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Dokumentation
10. Praxisforum Mittlerorganisationen
für Corporate Citizenship
22. November 2016, Frankfurt am Main
Herzlichen Dank für die Unterstützung:
www.upj.de
UPJ-Netzwerk für Corporate Citizenship und CSR
36 Unternehmen unterschiedlicher Größen und
Branchen in einem bundesweiten Netzwerk
2 SprecherInnen im Vorstand des UPJ e.V.
(mit beratender Stimme)
• informieren
• vernetzen
• beraten
• Projekte
27 gem. regionale Mittlerorganisationen
in 15 Bundesländern
2 SprecherInnen im Vorstand des UPJ e.V.
(mit beratender Stimme)
www.upj.de
Joblinge: Unternehmen für die Integration benachteiligter Jugendlicher in den Arbeitsmarkt gewinnen
Holger WenzlJOBLINGE gAG FrankfurtRheinMain
JOBLINGE – gemeinsam gegen Jugendarbeitslosigkeit Vorstellung der Initiative
Eine gemeinsame Initiative von The Boston Consulting Group und der Eberhard von Kuenheim Stiftung der BMW AG
1
300.000 Jugendliche befinden sich im Übergangssystem zwischen Schule und Beruf
Jeder zweite Hauptschulabgänger ist
ein Jahr nach Schulende noch ohne
Ausbildungsplatz
Arbeitslos
Anforderungen der Wirtschaft steigen
- Chancen für Geringqualifizierte
sinken weiter
Geringqualifiziert
Jeder sechste Jugendliche muss Langzeitarbeitslosigkeit fürchten.
Das heißt: Dauerhafte Abhängigkeit vom Sozialstaat - keine Chance auf ein
selbstbestimmtes Leben
Perspektivlos
Quelle: "Bildung in Deutschland 2012" Autorengruppe Bildungsberichterstattung, 2012. "Was kostet eine Ausbildungsgarantie in Deutschland?", Bertelsmann Stiftung, 2012
2
Die Statistik
JOBLINGE ...
seit 3 Jahren im
Übergangssystem
im Durchschnitt 20
Jahre alt
zu 50 % mit Haupt-
schulabschluss
zu 68 % männlich
ca. 68 % mit
Migrationshinter-
grund
ca. 40 % Hartz-IV-
Empfänger
Die Träume
Wer steckt hinter der Joblinge-Zielgruppe?
Ergebnisse eines repräsentativen Workshops mit Joblingen
3
Jugendliche erarbeiten sich ihren Ausbildungsplatz im
sechsmonatigen JOBLINGE-Programm
Bei JOBLINGE beworben
Programm-
schritte:
Meilen-
steine:
Dauer:
Haupt-
inhalt:
Formate:
• Ausbildung oder
Anstellung
• Überprüfung des
Zielberuffelds
• Jobkompetenz
• Praktischer Nachweis
der Eignung für
Ausbildung/Anstellung
• Motivation und
Auswahl
• Berufsfeldfindung
• Jobkompetenz
• Soziale Kompetenzen
Orientierung Probe
Zielberufsfeld gefunden
Jobkompetenz erworben
Ausbildungs-/ Anstellungsvertrag
erhalten
Praxis
Bei JOBLINGE aufgenommen
~ 2 Wochen ~ 6 Wochen ~ 6 Wochen ~ 11 Wochen
Individuelles Arbeiten, Trainings
Gemeinnützige
Projektarbeit
Unternehmerische
Praxisprojekte
Qualifizierungs-
praktikum
Bewerbungs-
praktikum
Kultur- und Sportprogramm
Ausbildungs-
begleitung
Betreuung durch/Arbeit mit Mentoren Betreuung durch/Arbeit mit Mentoren
4 Gruppenstarts pro
Jahr mit ca. 20
Teilnehmern
ca. 20
Anschluss Aufnahme
Individuelle Betreuung
4
Der Erfolg von JOBLINGE basiert auf vier Säulen
Praxis von
Tag 1 an
Arbeiten im Team
Erfahrungen im Betrieb
Kein Frontal- unterricht
Starke Partner: Tragfähige zentrale Unterstützung
1:1-Betreuung
durch Mentoren1
Vorbereitung und Supervision von Mentoren
Positive Erfah- rung für Jobling und Mentor
Gebündeltes loka-
les Engagement
Öffentliche Hand
Wirtschaft (>900 Unternehmen)
Zivilgesellschaft (>650 Mentoren und Trainer)
Professionelle
Steuerung
Jeder Standort eine gAG
Dachorganisation zur Sicherung der Qualität
Joblinge-Stiftung für Nachhaltigkeit
1. Ehrenamtliche Mentoren werden geschult und professionell betreut
Nachhaltiger Beitrag der Wirtschaft
gemeinsam gegen Jugendarbeitslosigkeit
5
Kultur- und Sportprogramm JOBLINGE – das heißt auch ungewöhnliche Wege gehen
Percussion Workshop
(Förderung durch die
Crespo Foundation)
Berufsfeldfindung im
Städl Museum
Wendepunkt Workshop in der
Hochschule für Musik und
darstellende Kunst
(Förderung durch die Crespo
Foundation)
Percussion Workshop
(Förderung durch die
Crespo Foundation)
6
Partnerunternehmen
(lokal)
JOBLINGE: Win-win-Partnerschaft von öffentlicher Hand, Wirtschaft und Zivilgesellschaft Gebündeltes gesellschaftliches Engagement
JOBLINGE Standort ~ 4-5 hauptamtliche Mitarbeiter
• Lokale Programmdurchführung • Partnerkoordination • Individuelle Vorbereitung, Vermittlung und Nachbetreuung
~ 80 Teilnehmer p. a.
Wirtschaft
Öffentliche Hand
Ehrenamtliches/
Pro-bono-Engagement
Zivilgesellschaft
• Eng betreute Bewerber
• Professionelles CSR-Projekt
• Praktika, Ausbildungsplätze
• Startkapital und Mitfinanzierung
• Freistellung Mitarbeiter als
Mentoren oder Trainer
Ehrenamtliche Mentoren
• Schulung und Supervision
• Persönliche Erfüllung
• Intensives Einzelcoaching
• 3 – 5 h pro Woche – 6 Monate +
Trainer/Nachhilfelehrer
• Professionelle Vorbereitung
• Erfahrungszugewinn
• Ehrenamtlicher Unterricht
z. B.: ESF, Land, Bez.Reg., Kommune
Agentur für Arbeit, Jobcenter
• Kosteneinsparung
• Ergebnis- und Prozess-
transparenz
• Übertragbares Modell
• Basisfinanzierung des
hauptamtlichen Teams
und laufenden Betriebs
7
Unternehmenspartner JOBLINGE gAG FrankfurtRheinMain Ein Auszug aus der Partnerliste
8
JOBLINGE gAG FrankfurtRheinMain Aktionäre, Aufsichtsräte und Team
Hr.
Hempel Aufsichtsrat
(ehrenamtlich)
Hr.
Gödel
Vorsitz AR
Hr.
Kratz
Bisherige
Aktionäre
Fr.
Prof. Dr.
Birkenfeld
Hr.
Gonder
Hr.
Braun Fr. Schmitz
Stellv.
Vorsitz AR
Hr. Funk
Schirmherr
Hr.
Grüttner
Team der
JOBLINGE
gAG Frankfurt
Dr. Oliver Dany
Ehrenamtlicher Vorstand
Hr. Dr.
Pröckl
Dorothee Leutz
Koordination Jugendliche/
Mentoren u.
Nachbetreuung
Petra Rahn
Koordinatorin Rhein-
Main
Holger Wenzl
Unternehmens-
koordinator
Philipp Haines
Koordination
Jugendliche/Mentoren
Kadim Tas
Projektleitung
Andreas Lossner
Verwaltung und Controlling
Christiane Schubert
Stellv. Projektleitung
Verwaltungs-
direktorin
Geschäftsführer Stadträtin
Soziales, Jugend,
Senioren & Recht
Senior Partner Aufsichtsrat Geschäfts-
führender
Gesellschafter
Geschäfts-
führer Geschäfts-
führer Geschäftsführer
Ebru Dagdeviren
Koordination
Jugendliche/Mentoren
9
JOBLINGE-Vermittlungsquote FrankfurtRheinMain Vergleich mit Maßnahmen des Übergangssystems (Quelle: Landesregierung NRW/Bertelsmann)
33%
31%
16%
12%
10%
9%
8%
0 20 40 60 80
Jugendwerkstatt
Ausbildungsvorbereitung (TZ)
Ø Übergangssysteme
Ausbildungsvorbereitung (VZ)
Werkstattjahr
Berufsorientierungsjahr
BvB
80%
Quelle: Quotenstand JOBLINGE per Aug '13, Arbeitspapier des Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW : " Neues Übergangssystem Schule – Beruf in NRW" (31.01.2012) Anmerkung: JOBLINGE zählt ausschließlich Vermittlung in ungeförderte Ausbildung oder sozialversicherungspflichtige Beschäftigung als Erfolg – Vermittlung in andere Unterstützungsangebote nicht in Quote eingerechnet
Vermittlungsquote
(in %)
10
Bisher sind bundesweit 12 Standorte aktiv, weitere in Planung Gemeinnützige Aktiengesellschaften bilden den Rahmen für das lokale Engagement
gAG Leipzig
gAG Berlin
gAG München
Start im
Juni 2010
Anzahl Mitarbeiter
5
Betreute Jugendliche
80 pro Jahr
Start im
Februar 2012
Anzahl Mitarbeiter
8
Betreute Jugendliche
80 pro Jahr
Start im
April 2009
Anzahl Mitarbeiter
7
Betreute Jugendliche
80 pro Jahr
Köln Leipzig
Frankfurt
RheinMain
Berlin
München
Ruhr
gAG Ruhr mit Essen und Gelsenkirchen
Start im
Januar 2013
Anzahl Mitarbeiter
7,5
Betreute Jugendliche
125 pro Jahr
Region
Stuttgart
Hanse
gAG Hanse
Start im
September 2014
Anzahl Mitarbeiter
5
Betreute Jugendliche
80 pro Jahr
Aktionäre
gAG Region Stuttgart
Start im
Mai 2014
Anzahl Mitarbeiter
5
Betreute Jugendliche
80 pro Jahr
Aktionäre
gAG Köln
Start im
Januar 2012
Anzahl Mitarbeiter
5,5
Betreute Jugendliche
80 pro Jahr
Aktionäre
gAG FrankfurtRheinMain mit Frankfurt, Offenbach, Bergstraße, Wiesbaden
und Darmstadt
Start im
März 2011
Anzahl Mitarbeiter
17
Betreute Jugendliche
240 pro Jahr
Aktionäre
Aktionäre
Aktionäre
Aktionäre
Aktionäre
11
Unternehmen können sich vielfältig engagieren JOBLINGE zeichnet sich durch diese breite Unterstützung aus
neu mit der
Partner-
Motivation
Dauer
Förder-
Beitrag
Engagement
-form
Aktionär
Stipendien/
Spende
Mentoring/
Training
Ausbildung/
Praktikum Förderung
"Als Aktionär am
Standort München
können wir unser
Engagement effektiv
und nachhaltig
ausüben. Wir können
die Initiative aktiv
mitgestalten."
"Wir spenden jährlich
10.000 Euro; durch
die Kofinanzierung
der öffentlichen Hand1
ist unsere Spende
sogar 20.000 Euro
wert. Damit
finanzieren wir 4
Stipendien und helfen
4 Jugendlichen auf
den richtigen Weg."
"Bei JOBLINGE
engagieren wir uns
nicht nur finanziell
sondern gemeinsam
mit unseren
Mitarbeitern."
"Wir nutzen
JOBLINGE auch zur
Entwicklung unserer
Führungskräfte."
"Wir hatten schon
mehrere Joblinge als
Praktikanten und nun
schon den zweiten
Azubi. Dabei
profitieren wir von der
guten Begleitung der
Joblinge durch die
gAG, auch nach
Programmende."
"Durch unsere
jährliche Spende an
die Dach-organisation
ermöglichen wir eine
schnelle Ausweitung
des Programms in
ganz Deutschland, mit
gleichbleibender
Qualität..."
Langfristig:
i.d.R. 5 Jahre
Mittelfristig:
i.d.R. 3 Jahre
Kontinuierlich:
6 Monate,
bzw. punktuell
Kontinuierlich:
~6-10 Wochen,
bzw. 2-3 Jahre
Langfristig:
i.d.R. 5 Jahre
einmalig
Aktienzeichnung +
~ 20.000€ p.a.
5-10.000€ p.a. ab 50.000€ p.a.
Lokale Verantwor-
tungsübernahme als
Gesellschafter
Förderung der
Programmteilnahme
für lokale Jugendliche
Ehrenamtliches MA-
Engagement als
Mentoren/Trainer
Angebot von
Ausbildungs- bzw.
Praktikumsplätzen
Förderung des
Wachstums
der Initiative
Mittelfristig:
i.d.R. 3 Jahre
Ehrenamtliches MA-
Engagement als
Mentoren/Trainer
Kultur und Sport
1. Europäischer Sozialfonds (ESF)
(meist gekoppelt
an eine Spende)
(meist gekoppelt
an eine Spende) (meist gekoppelt
an eine Spende)
12
Wir stehen gerne für weitere Informationen zur Verfügung
Kadim Tas Holger Wenzl
Regionalleiter / stellv. Vorstand Leiter der Unternehmenskoordination
Joblinge gemeinnützige AG FrankfurtRheinMain / Joblinge gemeinnützige AG FrankfurtRheinMain
Joblinge Dachorganisation
Eschersheimer Landstraße 10 Eschersheimer Landstraße 10
60322 Frankfurt 60322 Frankfurt
Tel.: +49 69 170 759 174 Tel.: +49 69 170 759 170
Mobil: +49 176 32 95 99 89 Mobil: +49 173 377 55 41
[email protected] [email protected]
JOBLINGE – Eine gemeinsame Initiative von
Spendenkonto:
Empfänger: Joblinge gAG
Kontonummer: 630 001 1401
Bankleitzahl: 501 900 00
Frankfurter Volksbank eG
www.upj.de
Joblinge: Unternehmensengagement für die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt
Laura HebererJOBLINGE gAG FrankfurtRheinMain
Eine gemeinsame Initiative von The Boston Consulting Group und der Eberhard von Kuenheim Stiftung der BMW AG
JOBLINGE – gemeinsam gegen JugendarbeitslosigkeitKurzvorstellung JOBLINGE Kompass
Eine gemeinsame Initiative von The Boston Consulting Group und der Eberhard von Kuenheim Stiftung der BMW AG
2
JOBLINGE mit messbaren Integrationserfolgen und bundesweitem Netzwerk
Zielsetzung
WasNachhaltige Integration in den ersten Arbeitsmarkt
WieHöchst mögliche Qualifizierung – d.h. i.d R. Ausbildung
WenJugendliche mit "multiplen" Vermittlungs-hemmnissen, die durch andere Programme nicht erreicht werden konnten
Programm-Ansatz Erfolge
• 80 Hauptamtliche
Mitarbeitern an 17Standorten u. Dachorganisation
• ~ 1.300Ehrenamtliche
• ~ 1.500Partnerunternehmen
• ~ 50 Partner der Öffentlichen Hand
Starkelokale
Netzwerke
Unterneh-merischer
Ansatz
Praxis vonTag 1
1:1Betreuung
• 70% in Ausbildung vermittelt
• 80% nachhaltig
Breites Engagement
6-M
on
ate
Vo
llze
it-P
rog
ram
m m
it6-M
on
ate
Vo
llze
it-P
rog
ram
m m
it
> 3.500 Teilnehmer erreicht
3
Über 3.500 Jugendliche konnten bereits unterstützt werden... Operative Kennzahlen im Überblick, Stand Q1 2016
Teilnehmer Vermittlungsquote (%)
Netzwerk1 Wachstum
Jugendwerkstatt
Ausbildungsvorbereitung TZ
Ausbildungsvorbereitung VZ
Werkstattjahr
Berufsorientierungsjahr
bvB
Nachhaltig-keitsquote:
80%
Quellen: Daten JOBLINGE Q1 2016, Arbeitspapier des Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW; Nachhaltigkeit: nach sechs Monaten in Ausbildung
16(FC)15
16
80
6432
08
1
# Standorte
Mitarbeiterkapazität
15
1.300
1.500
1.030
1.100
08
+31%
16(FC)
1.500
1.700
EhrenamtlicheUnternehmen
50 Institutionen der öffentlichen
Hand
++
16(FC)
1.184
15
3.424
+42%
1.010447
'08
34
Kumuliert
Pro Jahr
1:nur aktive/dauerhafte Unterstützer eingerechnet
4
Unsere Arbeit erhält große Aufmerksamkeit und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet
Hohe Medienpräsenz: > 150 positive Berichte in überregionalen und regionalen Medien, u.a.
Zahlreiche Auszeichnungen
5
Ein starkes Netzwerk für die JugendlichenGemeinnützige Aktiengesellschaften bilden den Rahmen für das lokale Engagement
gAG Berlinmit Pankow und Friedrichshain-Kreuzberg
gAG Berlinmit Pankow und Friedrichshain-Kreuzberg
Start Juni 2010
Köln Leipzig
FrankfurtRheinMain
Berlin
München
Ruhr
gAG Ruhrmit Essen, Gelsenkirchenund Recklinghausen
Start Januar 2013
Hanse
gAG Hansemit Kompass Standort
Start September 2014
Aktionäre
gAG Region StuttgartgAG Region Stuttgart
Start Mai 2014
Aktionäre
gAG Kölnmit Köln und TroisdorfgAG Kölnmit Köln und Troisdorf
Start Januar 2012
Aktionäre
gAG Frankfurt RheinMainmit Frankfurt, Offenbach, Bergstraße,Wiesbaden, Darmstadt, Ludwigshafenund Kompass Standort
gAG Frankfurt RheinMainmit Frankfurt, Offenbach, Bergstraße,Wiesbaden, Darmstadt, Ludwigshafenund Kompass Standort
Start März 2011
Aktionäre
gAG Leipzigmit Leipzig und Halle / SaalegAG Leipzigmit Leipzig und Halle / Saale
Start Februar 2012
Aktionäre
Aktionäre
Aktionäre
gAG Münchenmit Kompass StandortgAG Münchenmit Kompass Standort
Start April 2009
Aktionäre
Gemeinnützige Dachorganisation (JOBLINGE e.V.)
Premiumpartner (u.a.)
50 öffentliche Fördereru.a. Bundesagentur für Arbeit, Jobcenter, Städte, Gemeinden, Europäische Union
Initiatoren
Region Stuttgart
6
Zentrale: Frankfurt
Start im
März 2011
Anzahl Mitarbeiter
7
Betreute Jugendliche
80 pro Jahr
Partner
Rheingau-Taunus-Kreis
Limburg-Weilburg
Main-Kinzig-Kreis
WetteraukreisHoch-
taunus-kreis
MTK
Groß-Gerau
BergstraßeOden-wald
Kreis OffenbachWiesbaden
Frankfurt
Darmstadt-Dieburg
DA
Offenbach
Standort 3: Wiesbaden
Start im
Mai 2013
Anzahl Mitarbeiter
3
Betreute Jugendliche
50 pro Jahr
Partner
Standort 5: Darmstadt
Start im
April 2015
Anzahl Mitarbeiter
2,5
Betreute Jugendliche
50 pro Jahr
Standort 4: Bergstraße
Start im
Mai 2013
Anzahl Mitarbeiter
2,5
Betreute Jugendliche
40 pro Jahr
Partner
Partner
Standort 2: Offenbach
Start im
Januar 2013
Anzahl Mitarbeiter
2
Betreute Jugendliche
50 pro Jahr
Partner
Heidelberg
Ludwigshafen am Rhein
Rhein-Pfalz-Kreis
Speyer Rhein-Neckar-Kreis
Standort 6: Ludwigshafen
Start im
Seit Mai 2016
Anzahl Mitarbeiter
3
Betreute Jugendliche
40 pro Jahr
Partner
Die gAG FrankfurtRheinMain expandiertStandorte in Offenbach, Bergstraße und Wiesbaden eröffnet, 2015 folgte Darmstadt
7
Der Erfolg von JOBLINGE basiert auf vier SäulenAlleinstellungsmerkmale der Initiative
Praxis vonTag 1 an
� Arbeiten im Team� Erfolge im
praktischenTun
• Motivation durch Betriebsnähe
� Kein Frontal-unterricht
Nachhaltigkeit des Engagements durch starke Partnerschaften
1:1-Betreuung durch Mentoren1
Lokales Engagement
ProfessionelleSteuerung
Gemeinsamer Exzellenzanspruch im Engagement für die Joblinge!
� Persönliche Beziehung und Vorbildfunktion
� Prof. Vorbereitung und Supervisiondes Ehrenamts
� Persönliche Entwicklung für beide Seiten
� Starkes Netzwerk für die
� sozial Schwachen� Öffentliche Hand
Wirtschaft (>900 Unternehmen)
� Zivilgesellschaft (>650 Mentoren und Trainer)
Transparenz u. Effektivität
� gAG als unterneh-merischer Rahmen
� Dachorganisation sichert QM u. Best-Practice Sharing
� Joblinge-Stiftung Nachhaltigkeit
8
Überdurchschnittlicher Erfolg als solide BasisFakten und Zahlen seit beginn der Initiative im Frühjahr 2011
Gesellschaftliche und
wirtschaftliche Auswirkung
Partner-engagement
ÖffentlicheFörderer
Rollout-Vision
Bisher wurden über ca. 700 benachteiligte Jugendliche unterstützt• Über 80 % in den regulären Arbeitsmarkt vermittelt (Ausbildung, Anstellung)• Nachhaltigkeitsquote zwölf Monate nach Vermittlung bei ~ 85 %
Positive Effekte auf den regionalen Arbeitsmarkt• Viele Multinationale öffneten ihren Bewerbungsprozess für gering Qualifizierte• Hohe Zufriedenheit durch passgenaue Vermittlung • Erfolgreiche Unterstützung bei Akquise geeigneter Bewerber für schwer zu
besetzende Ausbildungsstellen
Beteiligung von ca. 400 Partnerunternehmen durch
• Praktika und Ausbildungsstellen
• Freistellung von Mitarbeitern als Mentoren (ca. 400 ehrenamtliche Mentoren)
• Pro-bono-Schulungsangebote für Teilnehmer
• Gründungs- und Unterstützungsleistung der lokalen JOBLINGE gAGs
Hohe Zufriedenheit der Teilnehmer und Mentoren (regelmäßige Evaluationen)
Nachfrage der öffentlichen Hand steigt• Durch außergewöhnlich hohe Vermittlungsquote• Sowie starkes Partnernetzwerk • Sehr positives Feedback von Politik, Experten und Medien
Hessenweite Expansion der JOBLINGE
• Erweiterung des Partnernetzwerks
• Sondierung und Eröffnung neuer Standorte in Darmstadt und Mittelhessen
100 % Pro Bono für alle beteiligten Unternehmen inkl. der Initiatoren
9
Vermittlungsquote gAG FrankfurtRheinMain August 2016
Gesamt
Anschlussquote 86 %
Vermittlungsquote 83 %
Nachhaltigkeitsquote 85 %
Vermittlungsquote gAG FrankfurtRheinMainVermittlungsquote gAG FrankfurtRheinMain
Nicht vermittelt
Regulär vermittelt
Vermittelt in U-Angebot
Anzahl TN
Aufgenommen
Verhindert
Programm beendet
Noch im Programm
Abbruch
1
2
Erfolgsquoten
1. Gesamtzahl regulär vermittelter Teilnehmer (nicht gezählt: vermittelt in Unterstützungsangebot 2. Gesamtzahl regulär vermittelter und in Unterstützungsangebot vermittelter Teilnehmer
10
Kultur- und SportprogrammJOBLINGE – das heißt auch ungewöhnliche Wege gehen
Percussion Workshop(Förderung durch die Crespo Foundation)
Percussion Workshop(Förderung durch die Crespo Foundation)Berufsfeldfindung im Städel MuseumBerufsfeldfindung im Städel Museum
Wendepunkt Workshop in der Hochschule für Musik und darstellende Kunst (Förderung durch die Crespo Foundation) Wendepunkt Workshop in der Hochschule für Musik und darstellende Kunst (Förderung durch die Crespo Foundation)
Berufsfeldfindung im Städel MuseumBerufsfeldfindung im Städel Museum
Percussion Workshop(Förderung durch die Crespo Foundation)Percussion Workshop(Förderung durch die Crespo Foundation)
12
Neu: JOBLINGE erstellt gezieltes Angebot zur Integration von Flüchtlingen in Arbeit
• Ca. 1 Mio Flüchtlinge allein in 2015 erwartet
• Meist hohe Motivation Arbeit zu finden
• 6,5 Mio Fachkräfte-mangel in 2025 prognostiziert
• 2015 Höchststand nicht besetzter Ausbildungsplätze
• JOBLINGE Programm mit sehr gutem Fit:
1:1 Betreuung, intensive begleitete Praxis-phasen, Kultur- und Sportprogramm
• Netzwerk mit ~ 1.500 Unternehmen, 1.300 Ehrenamtlichen & 80 Hauptamtlichen
• Hohe Engagement-bereitschaft
• Skalierbarkeit
JOBLINGE Kernkompetenzist Vermittlung in Arbeit
JOBLINGE Kernkompetenzist Vermittlung in Arbeit
Quelle: Bundesagentur für Arbeit: Antworten der Bundesagentur für Arbeit auf Fragen der Zukunft (Januar 2013); Bundesinstitut für Berufsbildung, Berufsbildungsbericht 2015
Flüchtlings-zustrom
Fachkräfte-mangel
JOBLINGE-Konzept Netzwerk
Bisher kaum Ansätze zurIntegration in Arbeit
Bisher kaum Ansätze zurIntegration in Arbeit
13
Öffnung des "klassischen“ JOBLINGE-Angebots11
Aufbau eines Programmsfür "Neuankömmlinge"22
JOBLINGE unterstützt Flüchtlinge mit zwei Stoßrichtungen Kurzfristig Öffnung des bisherigen Angebots, parallel Aufbau neues Programm
Jugendliche Flüchtlinge so früh wie möglich nach Ankunft in Deutschland (niedrige bis mittlere Qualifikation, hohe Bleibewahrscheinlichkeit)
Ziel: Nachhaltige Vermittlung in Arbeit und Ausbildung
Dezidiertes Programm, bundesweiter Roll-out geplant
Jugendliche Flüchtlinge mit gesichertem Aufenthalts-Status
Ziel: Nachhaltige Vermittlung in Ausbildung
Bisher bis zu 10% der Teilnehmer an Standorten
Das JOBLINGE Angebot für Flüchtlinge baut auf den heutigen Erfolgsmerkmalen aufund ergänzt diese um den speziellen Unterstützungsbedarf für Flüchtlinge
14
JOBLINGE Kompass – Eckpunkte des Konzepts
Zielgruppe Ziel
Flüchtlinge mit • Aufenthaltserlaubnis oder• Aufenthaltsgestattung (bei Herkunft
aus Ländern mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit)
Alter: 18-25 Jahre
Niedrig bis mittel qualifiziert (keine Studenten, keine Analphabeten)
Möglich früh nach Ankunft
Ansprache auch dezentral im Umland der Standorte
✓✓✓✓
Frühe und nachhaltige Integration in den ersten Arbeitsmarkt
• Arbeit als Schlüssel für erfolgreiche Integration und als Brücke zum Erwerb der sprachlichen und schulischen Voraussetzungen
Ermöglichung der höchst möglichen Qualifikation (arbeitsbegleitende Ausbildung)
• Nach Schaffen der entsprechenden Voraussetzungen z.B. durch gezielte berufsbezogene Sprachqualifikation
• Eng begleitet durch JOBLINGE Team
✓ ✓
✓
15
• Anstellung• Ausbildungs-
vorbereitung
• Ausbildung (=höhere Qualifikation)
• Branchen- & praxisbezogene Sprachkurse
• Berufsfeldfindung
• Praktische Erprobung
• Sprachtraining „on the job“
• Erstinformation• Screening +
Auswahl
• Basissprachkurs• Kompetenzfest-
stellung + Berufs-orientierung
Flüchtlinge erarbeiten sich Schritt für Schritt ihren Ausbildungsplatz im JOBLINGE-Programm
Erstinformation/Aufnahme
Erstinformation/Aufnahme
OrientierungOrientierung QualifizierungQualifizierung PraxisPraxis ArbeitArbeit AusbildungAusbildungErstinformation/
AufnahmeOrientierung Qualifizierung Praxis Arbeit Ausbildung
Sprachkurs inPartnerunternehmen
Praktikum AnstellungAusbildungs-
begleitungGemeinnützigeProjektarbeit
Basissprachkursam Standort
Aufnahme der Teilnehmer
Berufs-orientierung
abgeschlossen
Erste sprachliche Qualifizierung & Jobkompetenzen
Arbeitsvertrag erhalten
Start Ausbildung
3-5 Wochen ~ 10 Wochen ~ 10 Wochen ~ 1 Jahr1-3 Wochen
Programm-schritte:
Haupt-inhalt:
Formate:
Betreuung durch/Arbeit mit Mentoren
Individuelles Arbeiten, Kleingruppen, Trainings
Kultur- und Sportprogramm
Einbindung qualifizierter Flüchtlinge (z.B. Übersetzung) Einbindung Advisor im Unternehmen
Meilen-steine:
∅ Dauer:
Information der Teilnehmer
Ausbildungsvorbereitung – und begleitung
16
Was macht unser Programm einzigartig?Rückmeldungen aus Gesprächen mit der ÖH, Verbänden und Organisationen, Marktbeobachtung
Unser ZielSehr frühe, begleitete Integration in Arbeit
Danach Ermöglichung höchstmöglicher Qualifikation (Ausbildung)
Unsere ZielgruppeZahlenmäßig größte Gruppe der 18-25-jährigen
Vergleichsweise gering qualifiziert
Möglichst früh nach Ankunft
Ansprache auch dezentral im Umland
Gezielte berufsbezogene Sprach-qualifizierung im Unternehmensumfeld
Einsatz von geschulten und begleiteten Mentoren
Interkulturelle Sensibilisierung
Praxisorientierte Kompetenzfeststellung
Unser Programm
Aktivierung der Selbsthilfepotenziale
Etablierung eines ehrenamtlichen Netzwerkes aus den Reihen der Flüchtlinge
Stärkung der Selbstbestimmung und somit Vermeidung eines "zweiten Traumas"
Unsere Haltung
JOBLINGE für Flüchtlinge
Die Alleinstellungsmerkmale ergänzen die Erfolgsfaktoren unseres JOBLINGE Programms
17
Für die Pilotierung und Roll-out brauchen wir weitere zugkräftige Partner in 3 Bereichen (auch kombiniert)
Arbeitgeber: Bereitstellung von
Praktikums-, Arbeits- oder Ausbildungsplätzen
Finanzierung: Überregional & lokal
Enabler: Unterstützung bei Sprach-
qualifizierung oder Aktivierung von Mentoren
13
2
Wo sehen Sie
sich?
18
Finanzielle Unterstützung von Programmelementen oder einzelnen Teilnehmern
Pilot-/Standortzuwendungen fließen vollständig in die unmittelbare Arbeit mit den Teilnehmern
• Spenden werden durch eine zusätzliche öffentliche Förderung ergänzt. 1 gespendeter Euro ist damit 3 Euro wert2
Ein Stipendium finanziert die Teilnahme eines Flüchtlings am JOBLINGE Programm mit dem Ziel der Ausbildung
• Qualifizierung der Teilnehmer, Nachbetreuung bis zum Abschluss der Ausbildung (~4-5 Jahre)
• Begleitung durch hauptamtliches Team und einen geschulten, ehrenamtlichen Mentor
Anderes Foto, haben wir ja dann vorne schon
1. Je nach Engagementziel 2. Geringe standortspezifische Schwankungen möglich
Steuerung Pilot und/oder Roll-out: ~50 - 250T€1
Überregionale Investition in Steuerung des Piloten oder Rollout
• Entwicklung und Verankerung von strategischen Konzeptelementen, bspw. Sprachkonzept
• Steuerung des Piloten und bundesweiter Roll-Out, bspw. Evaluation, Trainings, Qualitätsmgmt.
Investition mit hoher sozialer und ökonomischer Wirkungskraft
• Kosten des Programms bereits nach rund zwei Jahren vollständig amortisiert, nach zehn Jahren volkswirtschaftliche Gesamteinsparung von ca. 150T€ für jeden nachhaltig vermittelten Teilnehmer
Lokale Finanzierung: Standort oder Stipendien: ~8 T€ /Teilnehmer2
19
Es gibt 3 Möglichkeiten sich als Arbeitgeber bei JOBLINGE für Flüchtlinge zu engagieren
Praktikums-plätze
Arbeits-plätze
Ausbildungs-plätze
• Absolvierung von Praktika in zuvor festgelegten Berufsbranchen
• Überprüfung der Passung mit Branche/Unternehmen• Sammlung erster praktischer Erfahrungen• Anwendung und Vertiefung von Sprachkenntnissen
• Feste Teilzeit-Anstellung (ca. 80%) mit Perspektive auf Ausbildung im Unternehmen
• Parallel aktive Ausbildungsvorbereitung (ca. 20%)inkl. Teilnahme an Sprachprogramm und ggf. notwendiger schulischer Qualifizierung durch JOBLINGE oder Partner
• Absolvierung einer idealerweise berufsbegleitenden Ausbildung bspw. in Form einer modularen Qualifizierung hin zum Berufsabschluss
• Aktive Ausbildungsbegleitung durch JOBLINGE inkl. Vermittlung und Kommunikation zwischen allen Beteiligten
Kerninhalte und Ziele
Programmteilnehmer und Unternehmen werden bis zumAusbildungsabschluss eng von JOBLINGE begleitet
Dauer und Vergütung
• 2-4 wöchige Praktika• Unentgeltlich
• ~1 Jahr• Mindestlohn
• Individuell abhängig (~3-5 Jahre)
• Ausbildungsvergüt-ung bzw. Mindest-lohn (bei berufsbe-gleitender Ausbildung)
20
JOBLINGE übernimmt Kommunikation und Schnittstellen-management mit Behörden und ggf. weiteren Organisationen
Rechtlicher Rahmen für Arbeits-marktintegration von Flüchtlingen ...
... bedarf einer engen Zusammenarbeit mit Behörden u. weiteren Organisationen
✗
✓✓
( )Antrag
Auf-nahme
Inte-gration
Arbeitsverbot3 Monate
Vorrangprüfung0 – 12 Monate
ArbeitserlaubnisGenehmigung Asyl-antrag spätestensnach 15 Monaten
Bundesagentur fürArbeit / Jobcenter
Ggf. weitere Behördenbspw. BAMF
Ggf. Handwerks-kammern / IHKs
Kommunal-verwaltungen
JOBLINGE
21
Konzeption und Durchführung von branchenbezogener Sprachqualifizierung mit engagierten Partnern geplant
Das JOBLINGE Sprachkonzept beruht auf innovativen Lehrmethoden mit dem Ziel der raschen Herstellung der Sprechfähigkeit
Ziel
Format
Ressourcen
Konzeption von Sprachkursfür Zielbranche
Konzeption von Sprachkursfür Zielbranche
Durchführung von Sprachkurs im Unternehmen
Durchführung von Sprachkurs im Unternehmen
Gemeinsame Erarbeitung des branchen-bezogenen Curriculums, bspw.
• Festlegung Zielvokabular für Zielbranche • Definition von Zieldialogen
Vermittlung branchenbezogener Sprachkompetenzen • Praxisbezogen und realitätsnah• Handlungsorientiert, kommunikationsfördernd
2 Tagesworkshops à 5 h zusammen mit Sprachexperten von JOBLINGE
10-wöchiger Sprachkurs mit 5-10 Flüchtlingen• 5-6 h pro Tag an 3 Tagen in der Woche
Idealerweise 1 Ausbilder/Personaler und 1 Fachexperte/Schichtleiter o.ä.
Räumlichkeiten und Mitarbeiter zur Durchführung des Sprachkurs
• Professionell vorbereitet und begleitet durch JOBLINGE Sprachtrainer
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Enge Begleitung und umfangreiche Unterstützung durch JOBLINGE bei Konzeption und Durchführung
Didaktisch-pädagogische Umsetzung von gemeinsam erarbeitetem Zielvokabular in
konkretes Curriculum/Sprachübungen
Zur Verfügung Stellung von professionellen Lehrmaterialien
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Professionelles Training von ehrenamtlichen Mitarbeitern zur Durchführung des
Sprachkurs
Enge Begleitung durch professionelle Sprachtrainer
während Sprachkurs
Weiterführung der Sprachqualifizierung durch JOBLINGE Team während Praktika und Anstellung zur Ausbildungsvorbereitung
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• Langfristige Motivationsstütze
– Regelmäßiger Kontakt, Aufbau von Vertrauen, Rollenvorbild sein
– Optimismus vermitteln und Motivieren
– Jobvermittlung und Behördengänge sind nicht Teil der Aufgabe
• Ziel: Ideale Vorbereitung ins Berufsleben
– Unterstützung beim Spracherwerb
– Förderung Eigenverantwortlichkeit – Unterstützung auf dem Weg in Arbeit/Ausbildung
– Einsatz ab Woche 2 der Orientierungsphase bis zur Stabilisierung nach Anstellung im
Unternehmen (maximaler Zeiteinsatz ca. 6 Monate)
Begleitung der Flüchtlinge als Mentor während des Programms
Rolle und Aufgaben
des Mentors
Hintergrund der Mentoren
• Berufs- und lebenserfahrene Personen
• Willkommenskultur leben!
• Interkulturelle Offenheit und Sensitivität
• Durchschnittlich ca. 1-2 h Zeit/Woche für 6 Monate
Unterstützung durch
JOBLINGE
• Weitreichende Unterstützung der Mentoren durch JOBLINGE
– Professionelles Vorbereitungsseminar
– Mentoren-Informationsbroschüre
– Laufende Unterstützung durch JOBLINGE-Mitarbeiter
– Mentorenaustausch und Meilensteingespräche mit Mitarbeitern von JOBLINGE
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• Roll-out über JOBLINGE Standorte• Vorbereitung parallel zum Piloten
• Start ab Q3 2016
• Pilot: München und Hamburg• Start München: 11.April 2016
• Start Hamburg: 17.Mai 20116
• Konzeption des Programms• Entwicklung der Programmelemente
• Gewinnung von ersten Partnerunternehmen und Kooperationspartnern
• Operative Vorbereitung des Piloten
Die Roadmap von JOBLINGE Kompass
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Anmerkung: Roll-Out über die 8 Joblinge Standorte
2AktuellePhase
In Vor-bereitung
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JOBLINGE-Kontakte für weitere Informationen und Fragen
Kadim Tas
Operativer Vorstand JOBLINGE Dachorganisation
Regionalleitung Joblinge gemeinnützige AG FrankfurtRheinMain
Eschersheimer Landstraße 34
60322 Frankfurt
Tel. +49 69 1302 5482
Laura Heberer
Unternehmenskoordination
JOBLINGE gemeinnützige AG FrankfurtRheinMain
JOBLINGE Kompass
Eschersheimer Landstraße 34
60322 Frankfurt
Tel. +49 69 50684720
JOBLINGE – Eine gemeinsame Initiative von
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Qualifizierung von NPO:Zentrale Zwischenergebnisse der Auswertung von Gute Sache
André Koch-EngelmannUPJ e.V.
Umfrageergebnisse Teilnehmer/innen (Auswahl)
78% haben neue Ideen für die Zusammenarbeit mit Unternehmen entwickelt (38% trifft zu + 40% trifft eher zu)
81% haben ein besseres Verständnis dafür entwickelt, wie Kooperationen mit Unternehmen helfen können, die eigenen Ziele zu erreichen (39 + 42)
86% haben ein besseres Verständnis dafür entwickelt, was Unternehmen an einer Kooperation mit der eigenen Organisation interessant finden könnten (38 + 48)
63% haben ein besseres Verständnis dafür entwickelt, welche Unternehmen in der Region als Partner in Frage kommen (23 + 40)
87% haben wichtige Hinweise bekommen, wie Kooperationen mit Unternehmen gelingen können (41 + 46)
Umfrageergebnisse Teilnehmer/innen (Auswahl)
80% meinen, dass die Seminare und Workshops sie gut auf das Praxisprojekt vorbereitet haben (39 + 41)
72% meinen, dass das Praxisprojekt ein wichtiger Bestandteil der Qualifizierung war (40 + 32)
79% meinen, dass der Regionalpartner sie gut bei der Umsetzung des Praxisprojektes unterstützt hat (53 + 26)
41% haben das Praxisprojekt erfolgreich abgeschlossen 9% haben das Praxisprojekt begonnen und werden beenden 21% hatten begonnen, mussten aber abbrechen
Gesamtzufriedenheit Teilnehmer/innen
Wie bewerten Sie Gute Sache insgesamt? 30% sehr gut 42% gut 19% befriedigend 4% ausreichend 3% mangelhaft
Würden Sie anderen Organisationen die Teilnahme empfehlen? 79% ja 2% nein 17% weiß nicht
Weitere Zahlen
Größe der Organisation (Anzahl hauptamtlicher MA) 46% kleine Organisation (1-10 MA) 14% mittlere Organisation (11-50 MA) 38% große Organisation (über 50 MA)
Bereits Erfahrungen mit Unternehmenskooperationen vor der Teilnahme an Gute Sache 37% trifft zu 24% trifft eher zu 19% trifft weniger zu 16% trifft nicht zu 2% weiß nicht
Umfrageergebnisse Regionalpartner (Auswahl)
11 Regionalpartner (RP) meinen, dass Gute Sache zur Profilierung als Mittler beigetragen hat, 3 RP wissen es nicht
12 RP haben durch die Mitwirkung an Gute Sache selbst Kompetenzen und neues Wissen erworben haben
6 RP planen aufgrund der Mitwirkung an Gute Sache, weitere Angebote zu entwickeln
1 RP hat bereits weitere Angebote entwickelt
13 RP haben neue Kontakt zu NPO entwickelt 9 RP haben neue Kontakte zu Unternehmen entwickelt
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Qualitätssicherung für Corporate Volunteering-Projekte- Ergebnisse der Arbeitsgruppe -
Karoline Deissner (Amt für Soziale Arbeit Wiesbaden)Dr. Frauke Druckrey (Malteser Frankfurt/Main)Susanne Hauswaldt (Bürgerstiftung Braunschweig)
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Gemeinsam handeln.
Fit für Inklusion –
Menschen mit Behinderung als Experten in eigener Sache beraten Einrichtungen und Dienstleister im
Sozialraum
Lisa Distler, Paritätischer Mittelfranken
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Ausgangsfrage: Wo ist Inklusion am
wichtigsten?
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Projektstruktur „Fit für Inklusion“
Projektteam „Fit für Inklusion“
Menschen mit Behinderung
als Experten in eigener Sache
Unternehmen und Dienstleister
im Sozialraum(Nürnberg)
Diskussionsforum
• Analyse von Angeboten (Barrierefreiheit)
• Beseitigung von Barrieren
• Vermittlung von Kompetenzen
Sozialraum
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Handlungsfelder Pilot: Museum
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Praxisbeispiel: Galeria Kaufhof• Gemeinsamer Einstieg: Inklusion? Prozess• Festlegung Ziele
– Einkaufsbegleitung für Sehbehinderte Menschen ausbauen
– Barrierefreiheit im Gebäude verbessern• Bildung AK mit passenden Experten• Gemeinsame Festlegung von Maßnahmen
– Test des derzeitigen Angebots– Vorschläge für Weiterentwicklung
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Der Paritätische, Bezirksverband MittelfrankenSpitalgasse 3 | 90403 NürnbergTelefon: 0911 / 20565 -416 oder -422E-Mail: [email protected]: inklusion-mittelfranken.paritaet-bayern.de
Ansprechpartnerinnen:Lisa Distler
Kontakt Projektteam
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Berufliches Mentoring mit geflüchteten und einheimischen KollegInnen
Vinzenz HimmighofenSINGA Deutschland
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Workshops zur Qualifizierung:
- Impulsformate zur Initiierung von Unternehmenskooperationen vor Ort> upj.de/impulsworkshop
- Regionaler Kümmerer werden: Profile, Geschäftsmodelle, erste Schritte> upj.de/mittlerworkshop
- Gute Sache: Qualifizierung von NPO für ihre Unternehmenskooperationen> gute-sachen.org
Toolbox: Leitfäden Impulsformate und alle Materialien für ein
effektives Projektmanagement- gute-geschaefte.org | upj.de/aktionstag | nachtschicht-berlin.de
Helpdesk per Mail/Telefon
Erfahrungsaustausch:
- Praxisforum regionaler Mittler
- Jahrestagung UPJ-Netzwerk
Unterstützung und Qualifizierung lokaler Akteure:
Workshops, Toolbox, Servicestelle
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11. Praxisforum am 16. November 2017
in Frankfurt/Main
Jahrestagung des UPJ-Netzwerks
am 30. März 2017 in Berlin> www.upj.de/jahrestagung
Feedback
Zum Schluss:
www.upj.de
10. Praxisforum 2016
www.upj.de
UPJ Netzwerk für Corporate Citizenship und CSR
Brunnenstr. 181 | 10119 Berlin
+49 30 2787 4060 | [email protected]
www.upj.de - Das Corporate Citizenship und CSR Portal
twitter.com/UPJ | facebook.com/UPJde
TeilnehmendePraxisforum gemeinnütziger Mittler für Corporate Citizenship 22. November 2016, 10.00 - 17.00 Uhr, G Germania 1869, Frankfurt am Main
UPJ e.V.
NR TITEL VORNAME NACHNAME ORGANISATION ORT E-Mail
01 Lioba Abel-Meiser Malteser Hilfsdienst e.V. Frankfurt Frankfurt a.M. [email protected]
02 Ralf Baumgarth Der PARITÄTISCHE / FWA Heidelberg Heidelberg [email protected]
03 Michael Beckmann Bürgerinstitut e.V. Frankfurt [email protected]
04 Petra Bliedtner Magistrat der Stadt Kelkheim (Taunus) Kelkheim [email protected]
05 Claudia-Renée Booms Commerzbank AG Frankfurt [email protected]
06 Florian Brechtel dragoman - Agentur für Stiftungsberatung Limburg-Offheim [email protected]
07 Claudia Dathe Bürgerstiftung Jena Jena [email protected]
08 Karoline Deissner Amt für Soziale Arbeit Wiesbaden Wiesbaden [email protected]
09 Lisa Distler PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband Nürnberg [email protected]
10 Dr. Eva Douma Douma Fortbildung|Beratung Frankfurt [email protected]
11 Suska Dreesbach-Bundy Volunteer Vision GmbH München [email protected]
12 Dr. Frauke Druckrey Malteser Hilfsdienst e.V. Frankfurt [email protected]
13 Stephanie Ehlert Centrum für Bürgerschaftliches Engagement e.V. Mülheim a.d. Ruhr [email protected]
14 Stephanie Frost vostel volunteering [email protected]
15 Susanne Fürst Zentrum Aktiver Bürger (ZAB) Nürnberg [email protected]
16 Daphne Grathwohl DIHK Service GmbH Berlin [email protected]
17 Susanne Hauswaldt Bürgerstiftung Braunschweig Braunschweig [email protected]
18 Laura Heberer JOBLINGE gAG FrankfurtRheinMain Frankfurt [email protected]
19 Gisela Hein IHK Bonn/Rhein-Sieg Swisttal [email protected]
20 Vinzenz Himmighofen SINGA Deutschland, Berlin Berlin [email protected]
TeilnehmendePraxisforum gemeinnütziger Mittler für Corporate Citizenship 22. November 2016, 10.00 - 17.00 Uhr, G Germania 1869, Frankfurt am Main
UPJ e.V.
21 Birgit Höppner-Böhme Freiwilligen-Agentur Leipzig e.V. Leipzig [email protected]
22 Stephan C. Koch UPJ e.V. Frankfurt [email protected]
23 André Koch-Engelmann UPJ e.V. Berlin [email protected]
24 Christina Köhn Landeshauptstadt Wiesbaden Wiesbaden [email protected]
25 Birgit Kretz Zentrum Aktiver Bürger (ZAB) Nürnberg [email protected]
26 Dr. Anaёl Labigne Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. Berlin [email protected]
27 Dr. Reinhard Lang UPJ e.V. Berlin [email protected]
28 Hannah Lutz vostel volunteering [email protected]
29 Ursula Makowski United Nations Volunteers Bonn [email protected]
30 Eva Nemela NORDMETALL-Stiftung Hamburg [email protected]
31 Marlis Peine Initiative wir-zusammen [email protected]
32 Juliane Philipp-Lankes Amt für Soziale Arbeit Wiesbaden Wiesbaden [email protected]
33 Dorothée Pletzer BMW Stiftung Herbert Quandt München [email protected]
34 Simon Probst Zentrum Aktiver Bürger (ZAB) Nürnberg [email protected]
35 Dr. Christian Schilcher Bertelsmann Stiftung Gütersloh [email protected]
36 Beatrix Schmalbrock Freiwilligen-Zentrum Augsburg Augsburg [email protected]
37 Ute Schwarzenberger IB Südwest gGmbH Darmstadt [email protected]
38 Rüdiger Senft Commerzbank AG Frankfurt am Main [email protected]
39 Tanja Siebert AMAIDI International gGmbH Roesrath [email protected]
40 Katarina Singer Magistrat der Stadt Kelkheim Kelkheim [email protected]
TeilnehmendePraxisforum gemeinnütziger Mittler für Corporate Citizenship 22. November 2016, 10.00 - 17.00 Uhr, G Germania 1869, Frankfurt am Main
UPJ e.V.
41 Dirk Sold Regionalverband Saarbrücken - Ehrenamtsbörse Saarbrücken [email protected]
42 Ellen Sturm UPJ e.V. Berlin [email protected]
43 Diana Unkart Amt für Soziale Arbeit Wiesbaden Wiesbaden [email protected]
44 Alexandra van der Ploeg SAP SE / impact 2030 Walldorf [email protected]
45 Kathrin Vogelbacher mehrwert gGmbH Stuttgart [email protected]
46 GräfinSabine von Haller Malteser Hilfsdienst e.V. Frankfurt [email protected]
47 Anne von Teutul Saarbrücken Saarbrücken [email protected]
48 Daniela von Treuenfels Stiftung Bildung Berlin [email protected]
49 Bodo Wannow UPJ e.V. Frankfurt [email protected]
50 Dr. Stefanie Weimer Mainzer Ehrenamt e.V. Mainz [email protected]
51 Holger Wenzl JOBLINGE gAG FrankfurtRheinMain Frankfurt [email protected]
52 Anke Werner Kölner Freiwilligen Agentur e.V. Köln [email protected]
53 Marlene Zahner Universität Vechta Neuhausen ob Eck [email protected]
54 Michael Zimmermann-Freitag Der PARITÄTISCHE Hessen e.V. Frankfurt Main [email protected]
55 Dr. Morticia Zschiesche IBA Heidelberg Heidelberg [email protected]