16
Frühlingsdom vom 23. März bis 22. April 2012 Online-Ausgabe unter www.hamburg.de/DOM > NEU - Der Drachenmarkt > Gewinnspiele > DOM Parade > Hinein ins Vergnügen > Lageplan zum Herausnehmen Aus dem Inhalt Frühlingsdom 201 Frühlingsdom 2011 Sommerdom 201 Sommerdom 2011 W interdom 201 interdom 2011 präsentiert von der

Dom Zeitung Frühling 2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Diesmal erwartet Sie Wissenswertes über die Hamburger Schausteller Benno Fabricius und Dieter Voß, ein Schwerpunktthema "LED-BeleuchtungW, tolle Gewinnspiele und ein neuer Drink von Uwe Christiansen uvm.!

Citation preview

Page 1: Dom Zeitung Frühling 2012

Frühlingsdomvom 23. März bis 22. April 2012Online-Ausgabe unter www.hamburg.de/DOM

> NEU - Der Drachenmarkt> Gewinnspiele> DOM Parade> Hinein ins Vergnügen> Lageplan zum HerausnehmenAu

s dem

Inha

ltFrühlingsdom 201Frühlingsdom 20111

Sommerdom 201Sommerdom 20111

WWinterdom 201interdom 20111

präsentiert von der

Page 2: Dom Zeitung Frühling 2012

Zu allen Zeiten feierten Dichter denEinzug des Frühlings, so frohlockt dergroße Romantiker Ludwig Uhland, 1787-1847:

„Saatengrün, Veilchenduft, Lerchenwirbel, Amselschlag,

Sonnenregen, linde Luft! Wenn ich solche Worte singe,

braucht es dann noch große Dinge, Dich zu preisen, Frühlingstag!“

Haben Sie es bemerkt: der Sprecher desGedichtes „Lob des Frühlings“ von 1811schließt seine Beobachtungen mit einemAusrufe-, statt eines Fragezeichens!Diese volkstümlich orientierte Lyrik skiz-ziert den Ausdruck erwartungsvollerFreude „auf das was da kommen möge!“Nach 109 Tagen Winterpause kommtauch der Frühlingsdom zurück und wirdwieder zum Treffpunkt für alle DOM-Liebhaber. Er läutet mit seinen über 270verschiedenen Attraktionen endlich dieneue Volksfestsaison ein. Der DOM ist fürdie Menschen Ausdruck der Lebensfreu-de und des Vergnügens - die einzelnenGeschäfte sind allesamt einmalig in IhrerArt und Ausstattung.

Nachdem unsere Zeitung im letzten Jahrsehr viele Menschen begeistert hat, wirdes auch in diesem Jahr wieder eine neueAusgabe der DOM ZEITUNG geben.Dafür konnten wir mit der a&c Druck undVerlag GmbH, Hamburg, einen starken

Kooperationspartner gewinnen, der sorenommierte Produkte wie die monatlicheALSTER RUNDSCHAU herausbringt.Wie schon in den letztjährigen Ausgabenfinden Sie in der Mitte einen herausnehm-baren Lageplan! Nutzen Sie ihn, odergeben Sie ihn ggfs. weiter - übrigens fin-den Sie Ihre Zeitung in unserenVerteilkästen auf dem Veranstaltungsge-lände - kostenlos zum Mitnehmen! Es gibt wieder viel (Nützliches) zu ent-decken: neben Bewährtem wie demKinder Finder - der an den Eingängenund Kinderfahrgeschäften erhältlich istoder dem DOM Cup - gibt es erstmalseine DOM Tasse, die u.a. in Bauchläden,Schankbetrieben zu erwerben oder in

Schieß- und Spielgeschäften als Gewinnausgegeben wird.

NEU ist die DOM PARADE amMittwoch, dem 28.03.2012 um 16.00Uhr (ab Drachenmarkt auf derSonderveranstaltungsfläche)

Falls Sie selbst Interessantes,Wissenswertes oder besondere Fotoszum DOM haben, uns Fragen undAnregungen schicken wollen, melden Sie

sich - vielleicht lesen Sie dann ihreGeschicht(n) in der nächsten DOM ZEI-TUNG! Die Adresse dazu ist: [email protected]. Wir freuen uns!

Herzliche Grüße und genießen Sie schöne Frühlingstage auf dem DOM!

Jann Oltmanns

In eigener Sache!

Die Verteilerstation der Dom Zeitung

Erstmals gibt es dieses Jahr die DOM Tasse

Unser Titelbild……wurde wieder von Bernd Nasner entworfen.

Der Künstler genießt es immer wieder Impressionenvom DOM einzufangen und sie zu Collagenzusammenzusetzen. Bernd Nasner handelt alsGeschäftsführer der Fotogalerie Photohaus, nichtnur mit hochwertigen Fotogeräten, sondern geht inHamburg und Norddeutschland immer wieder aufdie Jagd nach spannenden Motiven. Auch in dieserAusgabe finden Sie einige seiner Arbeiten! Unser Tipp: ist der neue individuelle Hamburg-Kalender 2011 mit 12 Motiven die Hamburg in einemganz besonderen Licht zeigen. Er kostet 19,90 Euround ist noch lieferbar, Größe A 3Das Photohaus Colonnaden, Große Theaterstr. 45in Hamburg erreichen Sie Montags bis Freitags von10-18 Uhr und Samstags von 10-16 Uhr, per Telefon(040-35 31 34) oder per Fax (040-34 26 53). Weitere Infos unter www.photohaus.de

Page 3: Dom Zeitung Frühling 2012
Page 4: Dom Zeitung Frühling 2012

Der BürgerschaftsabgeordneteAndy Grote lebt mitten auf demKiez und ist bekennenderSt.Paulianer. Er schätzt denDOM als Traditionsveranstal-tung und besucht ihn selbstregelmäßig, vor allem auch umeiner besonderen Leidenschaftnachzugehen: „Ich mag Lebku-chenherzen, die man selbstbesprühen lassen kann…“. Seitfrühester Jugend mag er vorallem den Autoscooter und hatdamals auch schon mal einKarussell mit aufgebaut. „Leiderhatten die „Kirmes-Jungs“ mitihren langen Steckchips gegendie Einheimischen einen

Wettbewerbsvorteil bei denMädels und konnten deutlichbesser punkten!“ Seit 2008 istAndy Grote Abgeordneter undals Wahlkreisabgeordneter desWahlkreises Mitte -zu dem auchdas Heiligengeistfeld gehört-,setzt er setzt sich seit Jahren fürdie Belange der Schaustellerein und kennt deren Sorgenund Probleme genau: „Ich binhäufig auf dem DOM undAnsprechpartner für Schaustel-ler in Fraktion und Bürger-schaft.“Was bedeutet der DOM alsGroßveranstaltung für dieHansestadt?„Der Dom spielt eine einzigarti-ge Rolle in der Stadt, da er dreiMonate im Jahr als komplettesAngebot stattfindet. Es gibt keinvergleichbares Fest, das sichüber die Generationen, Famil-ien und über alle Bevölkerungs-schichten hinweg an ALLE rich-tet.“ Während andere Eventsder Stadt sich an spezifischeZielgruppen wenden, ist derDOM ein Volksfest für die ganzeFamilie und aufgrund der lan-gen Tradition und Spielzeit welt-weit mit nichts anderem ver-gleichbar. „Das ist schon einAlleinstellungsmerkmal sonder-gleichen, in keiner anderenStadt würde so etwas funktio-nieren.“ In Hamburg läutet derFrühlingsdom die warme Jah-reszeit ein und ist besonders fürdie hiesigen Schausteller derStartschuss in die neue Saison.„Der DOM ist das traditionelleHamburg-Volksfest und istsomit nicht nur ein StückHamburger-, sondern auch einStück St. Pauli Identität undGeschichte!“ Es werden positi-ve Wechselwirkungen erzielt:der DOM profitiert von der stei-genden Gesamtattraktivität derStadt als Tourismusziel, undGLEICHZEITIG bereichert erdieses Ziel auf eine besondereWeise. „Vor allem die Lage istideal. Ein Festplatz, eineSpielfläche dieser Größe mittenin einer Stadt ist einzigartig undmuss erhalten werden - und dieNähe zu St. Pauli bietet einÜbriges!“ Der Hamburger DOMist ein Aushängeschild und einefeste Anlaufstelle der Stadt undauch künftig ein wichtigerBesuchermagnet, Wirtschafts-

faktor und Arbeitgeber. Die stei-genden Gästezahlen verdeut-lichen, dass es wirtschaftlichfunktioniert und die Veranstal-tung attraktiv ist. „Gerade für dieHamburg Schausteller ist dasenorm wichtig, denn ein wirt-schaftliches Rückgrat bringteine noch leistungsfähigereSchaustellerschaft!“Was muss man tun, um dieMenschen weiterhin anzuzie-hen?„Sicherlich müssen sichVolksfeste ständig weiterent-wickeln, um attraktiv zu blei-ben.“ Es braucht Attraktionen,die die Menschen begeisternund auch immer wieder überra-schen. Dennoch besteht fürAndy Grote ein gutes Volksfestaus einem Mix aus „Traditionund Moderne“. Im Zentrum derÜberlegungen aller Beteiligtenmuss diese Mischung stehen:„Klassische Volksfestangebote,die schon immer da waren unddie die Leute FINDEN, gepaartmit der ein oder anderenInnovation, das ist es - ein gutesVolksfest ist immer emotionalund gleichzeitig auch nostal-gisch.“ Es muss aber immerwieder am Angebot gearbeitetwerden und die drei DOM-Veranstaltungen dürfen fürGrote ruhig konzeptionell„unterscheidbarer“ sein, dafürmüssen Akzente gesetzt wer-den. „Im Winter könnte es fürmich ruhig mehr in RichtungSkihütten gehen, denn fast allefahren in den Skiurlaub und dassollte auch der DOM in irgend-einer Form aufgreifen, währendes im Sommer mehr Beachclubals Hüttendorf braucht.“Gleichzeitig muss der DOMimmer eine starke HamburgPrägung haben und der Ge-schäfte-Mix darf nicht aus-tauschbar werden.Für Andy Grote ist es wichtig,auch zukünftig einen echtenAustausch mit anderen Akteurender Stadt zu haben, etwa mit dengroßen Sportvereinen und derDOM muss die Besonderheitender Stadt widerspiegeln. „Wenninsgesamt auf eine starke „Orts-typik des Standortes“ mit der ent-sprechenden Hamburg Prägunggeachtet wird, dann nehmen dieMenschen auch in Zukunft ihrenHamburger DOM an.“

Auch in 100 Jahren essen die Leute noch Ihre Bratwurst auf dem DOM! Es müssen aber immer wieder neue Akzente gesetzt werden!

DOM DANCER H.W. Rüth

Jungmann Str. 8 - 22606 Hamburg

Andy Grote ist Vorsitzender des Hamburger SPD-Distriktes St.Pauli-Süd im SPD-Unterbezirk Hamburg-Mitte.Studium der Rechtswissenschaften an der Universität HH, 1997bis 2001 Deputierter in der Stadtentwicklungsbehörde; 2000 bis2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Baubehörde. 2002 bis2008 Mitglied der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte, 2004bis 2008 Vorsitzender der SPD-Fraktion; seit 2002 selbstständi-ger Rechtsanwalt in der Sozietät Bernzen/Sonntag, Mitglied desÜbersee-Clubs, der Europa Union und des FC St. Pauli.Mehr Informationen unter: www.spd-mitte.de oder unter www.facebook.de/andygrote

Andy Grote

Page 5: Dom Zeitung Frühling 2012

Auf der Sonderveranstaltungsfläche feiertdiesmal der Drachenmarkt seinePremiere. Schon vorab musste sich ein geeigneterHüter dieses Marktes einer Überprüfungunterziehen: der letzte lebende DracheFangdorn schaffte die Anforderungen undüberzeugte mit seinem Führungszeugnis.Extra aus dem fernen Chelandra herge-reist, musste er nach eingehenderPrüfung der Unterlagen und einem per-sönlichen Vorstellungsgespräch seineFähigkeiten im Feuerspucken undEinnebeln unter Beweis stellen. Dasschaffte er mit Bravour und SenatorinSchiedek entließ den zehn Meter langenGesellen in Richtung Heiligengeistfeld,auf dem er seinen Dienst als Hüter desDrachenmarktes antreten wird, auf demnicht nur Schmied, Steinmetz, Ledereroder Filzer den Besuchern ihr Handwerklive präsentieren, sondern auch Musiker,Gaukler und Stelzenläufer über den Marktflanieren!

Nähere Informationen gibt es auch inInternet unter www.hamburg.de/dom

oder auf der offiziellen Facebook Seite:www.facebook.com/hamburgdom

Justizsenatorin Jana Schiedek empfing den

furchteinflößenden Drachen Fangdornauf dem Rathausmarkt zum Vorstellungsgesprächfür den Hamburger DOM

Traditionen müssen gepflegt werden Das große Feuerwerk auf dem DOM!

Ein außergewöhnliches Highlight erlebendie Gäste des DOMS an jedem Freitag ab22.30 Uhr - das traditionelle Feuerwerk! Diebunten Lichter auf dem Heiligengeistfeldvereinen sich dann mit den schillerndenFarben zahlreicher Raketen am Himmelüber dem DOM. Eine einzigartigeStimmung entsteht, wenn sensationelleLichtspiele in faszinierender Schönheit dievielen Besucher in ihren Bann ziehen! Dassollten Sie auf keinen Fall verpassen undgerade im Sommer ist die Atmosphäreetwas ganz Besonderes… Unser Tipp! Auf dieser Internetseite findenSie nicht nur eine große Auswahl anbundesweiten Feuerwerksbildern, sondernauch Reportagen, Infos, Foren und -ganzwichtig- einen aktuellen Kalender mitaktuellsten Feuerwerkterminen. Hier gibt eseinen umfassenden Eindruck von vorund hinter den Kulissen eines Feuerwerks! Unser Tipp! www.feuerwerk-fanpage.de Bild: Florian Rommerskirchen

WENN’S UM DRUCKSACHEN GEHT...

� 040 - 42 10 69 69

Heute

gebracht..

....morgengemacht!

DRUCKE · KOPIEN · DIGITALE KUNSTESPLANADE 20 · 20354 HAMBURG

TELEFON 040 - 35 35 07 · FAX 040 - 34 50 38 · EMAIL: [email protected]

Page 6: Dom Zeitung Frühling 2012

Auf dem DOM entdeckt - das Licht der Zukunft: (O-)LEDs…

Als Umwelthauptstadt Europashat Hamburg im Jahr 2011 ent-scheidende Impulse gesetzt.Rechtzeitig zur letztjährigeHamburger Klimawoche wardann auch der Zug der Ideen indie Hansestadt zurückgekehrt.Dieser „train of ideas“ präsentier-te sich nochmals am Jungfern-stieg und über 70.000 Hambur-ger kamen vorbei. Die rollendeAusstellung zeigte in siebenContainern „Visionen für dieStädte der Zukunft“. Ein The-menschwerpunkt war „Energieund Klimaschutz“ Auch aufdem DOM ist der Umgang mitEnergie ein wichtiges (wirtschaft-liches) Thema. Wir haben einschönes Beispiel gefunden, dasbuchstäblich ins Auge fällt! Die neuen Frontgestaltung desbekannten SPIEL CLUB vonTom Veldkamp präsentiert sichmit einer riesigen angepasstenVideo Animations-Wand. DasFarbspektrum ist unvergleich-lich: an die 30'000 LED´s bieteneine Video Wall, die auf jedeVeranstaltung hin individuellangepasst und ausgelegt wer-den kann. Das Prinzip ist simpel:Eine Leuchtdiode ist ein elektro-nisches Halbleiter Bau-Elementund bedeutet Light EmittingDiode, also „LichtemittierendeDiode“, so Thomas Reimer, vonder Firma LED-Park aus, der dieFront des SPIEL CLUB einge-richtet hat.Wie funktioniert das tech-nisch?Es handelt sich hierbei um einHalbleiter-Bauelement, das posi-tiv und negativ dotiert ist. Durchdas Anlegen von Spannung,springen Elektronen von einem

zum anderen über und dadurchentsteht das Licht. Die Wellen-länge entscheidet dabei über dieFarbe!Was bringt das? Entscheidend ist natürlich diegroße Energieeinsparung: imVergleich zu früheren Spitzen bei70 KW , liegt der SPIEL-CLUBjetzt bei einem Durchschnitts

Verbrauch von 25 KW - die LEDWand verbraucht gerade mal 4KW, während die alte Front nochca. 40 KW verbrauchte! AlleinTom Veldkamps Geschäft konn-te so viel kostengünstiger arbei-ten: bei einem 10 stündigenTages-Betrieb ergibt sich eineEinsparung 1.200,- Euro proMonat - bei extremer Langlebig-keit, höchster Stoßfestigkeit undkaum Hitzeentwicklung. Kosten - im Vergleich zurInvestition?Selbstverständlich sind dieAnschaffungskosten sehr hoch,jedoch rechnet sich das relativschnell beginnend mit starkreduzierten Stromkosten undebenso verringerten Wartungs-kosten. Gerade im Schausteller-bereich, in dem die Geschäfteständig auf- und abgebaut wer-den müssen und Glühlampenhäufig zu Bruch gehen, rechnetsich das enorm. Im Prinzip istdas für jedes Geschäft geeignetund lohnt sich, im gewerblichen

oder auch privaten Bereich. Die Zukunft: was ist (noch) zuerwarten?LED-Licht, bzw. O-LED-Licht -das organische LED-Licht- wirdimmer weiter entwickelt undnicht zu Unrecht schon heute alsdas Licht der Zukunft gezeich-net. Neben Tom Veldkamphaben das schon viele seinerBerufskollegen erkannt. DerClou: in Kombination mit ande-ren Leuchtmitteln erzielt mantrotz helleren Lichtes einegemütliche Atmosphäre für denBesucher. Der Hamburger „Zugder Ideen“ hielt und hält alsoganz konkret auf dem DOM an!

Weitere Informationen unterhttp://umwelthauptstadt.ham-burg.de und [email protected] Tel.: 04121/7012340

…und auch hier heißt es:

Glühlampe ade, LEDs willkommenDas größte mobile Riesenrad der Welt, dasSteiger Riesenrad ist seit einigen Monaten umeine besondere Attraktion reicher: Insgesamtwurden über 250.000 LEDs verbaut und ein24qm großer Monitor kam dann dazu. Die LED-Wand ziert das Wahrzeichen des DOM, nach-dem es zuvor von knapp 15.000 Glühlampenbeleuchtet wurde. Teil der Lichtinstallation istzudem eine moderne Computersteuerung.Der Monitor ist mit einer hochauflösendenKamera inklusive Webanschluss verbunden, umBilder in Echtzeit abspielen zu können.Hergestellt von der Kairies Elektrotechnik ausNeumünster wurde das System genau auf dieAnforderungen von Steiger oHG zugeschnitten.Frank Michna, Unternehmens-sprecher derSteiger-Gruppe, beschreibt: „Wir müssen dasRiesenrad, das rund 450 Tonnen wiegt und nurmit Containerpaletten per Bahn oder Lkw trans-portiert wird, bis zu achtmal im Jahr auf- undabbauen. Das sind besondere Anforderungen, dadürfen die elektrischen Verbindungen nicht anfäl-lig- und müssen absolut wasserdicht sein.“ DasStecksystem ist robust und hinsichtlich derWartung ist es gut -die Module lassen sich vonvorn leicht austauschen.Insgesamt wurden 7.000 Module mit jeweils 24LEDs auf dem Riesenrad verbaut, dafür werdenacht LEDs standardmäßig in Reihe, pro Farbe,geschaltet - auf 36-Volt-Basis. Die LED-Lösungist CE und dementsprechend auch EMV geprüft. Der Effekt der durch eine eigene Software aufge-

spielten Inhalte ist für die Betrachter beeindruk-kend. Es können in jeder CI-Farbe etwa Wappen,Logos oder ein Lichtfeuerwerk dargestellt werdenoder auch Bilder von den Besuchern, die direktdurch eine Kamera aufgenommen werden undauf den Monitor aufgespielt werden können. Seit etwa einem Jahr leuchtet das Riesenrad nunmit LEDs und ist dank dieser Technik sicherlichnicht mehr nur ein klassisches Fahrgeschäft,sondern eine Bereicherung für jedes Event, einedrehbare Aussichtsplattform!Weitere Infos unter www.riesenrad.de undunter www.kairies.com

Page 7: Dom Zeitung Frühling 2012

Am Eingang Budapesterstraßegegenüber des Telekomgebäu-des (am kleinen Parkplatz)steht jetzt eine Institution desDOM, die es immer wiederschafft Groß und Klein in IhrenBann zu ziehen: der ENTENPALAST der Familie Voß. DasEntenangeln ist nach wie vorKult und eignet sich vorwiegendfür kleinere Kinder oder für allejung gebliebenen Älteren. Dieter Voss schätzt das beson-dere Flair der Stadt und dasinternationale Publikum, dasimmer wieder gern zum ENTENPALAST kommt, um ganz fried-lich zu angeln.Seit 1998 steht er auf demHAMBURGER DOM und seit-her sind diese drei jährlichwiederkehrenden Veranstaltun-gen ein wichtiger Wirtschafts-faktor für die Familie. „DieUmsätze sinken zwar, da dieLeute weniger Geld und mehrFreizeitangebote zur Verfügunghaben, aber wenn das Wettermitspielt ist der DOM immernoch wirtschaftlich stabil.“Dieter Voß ist in einemSchaustellerbetrieb groß ge-worden und hat sich 1980 miteinem 5m langen Entenwagenselbstständig gemacht. Da erauch noch in einer anderenSchaustellerfamilie half unddiese keine Nachfolger hatten,übernahm er schließlich 1981deren Schießwagen. Seitdemreist der Schausteller -zunächstmit Hilfe seiner Eltern und spä-ter der ganzen Familie- mitSchieße und Angelei umher. Die Familie Voß war die erste,die (künstliche) Enten zumschwimmen brachte und Schlau-fen statt Magneten benutzte.„Die ersten 450 Enten habenwir 1980 in Belgien gekauft,damals noch für 2,50 DM proStück, heute existieren davonimmerhin noch ca. 300!“ EineSeltenheit, denn von so altenEnten war vorher nichtsbekannt…In den folgenden Jahren beka-men die Enten im AngelbeckenGesellschaft in Form vonSchwänen und Fischen allepaar Jahre werden sie inDesign und Farbe erneuert.Insgesamt besitzt Schausteller-familie Voß mehr als 3000Enten und betreibt 4 Angelei-

geschäfte. Mittlerweile sindauch die beiden erwachsenenKinder fest mit im Geschäfttätig.Auch heute noch sind Spaß,Geschick und Konzentration dieHauptattribute dieses Spiels.Unter den Enten verbergen sichZahlen die zusammengezählteinen Punktestand ergeben.Das Entenangeln ist für dieganze Familie immer einHighlight auf dem DOM -Verlierer gibt es nicht: einenTrostpreis bekommt jede(r) unddas zu moderaten Preisen, z.B.kostet 7 x angeln nur 2 Euround Kinder dürfen so langeangeln, bis die gekaufte Anzahlder Entlein am Haken hängt.

Auf dem DOM kann man waserleben…Vorwiegend Familien mit Kin-dern kommen am Entenangelnnicht vorbei, aber ab und zu trifftman auch Gruppen jungerMänner im ENTEN PLALASTan, die immer etwas Glänzen-des und Glitzerndes gewinnenwollen, das sie später denMädchen auf der Reeperbahnschenken können. Einmal kameine Gruppe zum „Junggesel-lenabschied“, der junge Auser-korene trug einen Taucheran-zug mit Schwimmflossen, derAlkohol tat sein übriges, so

dass die Treffsicherheit und dasTiming nachließen. Immer wie-der verlor er seine geangeltenEnten und musste er inSchwimmflossen vom Pavillionrunter, um die Enten aufzusam-meln.Das Ganze dauerte ziemlichlange, dennoch hatten alleIhren Spaß! Ob der junge Mann

am nächsten Tag pünktlich zurEheschließung kam ist aller-dings nicht bekannt.

Das Motto der Familie DieterVoß weist in die Zukunft: Fürdie Großen und die Kleinen,damit sie Lachen und nichtWeinen, deshalb ist unserTipp: der ENTEN PALAST!

Auf dem DOM, da geht es Enten an denKragen - ganz ohne Flinte!

Dieter und Martina Voß wachen über ihre „Entenfamilie“.

Page 8: Dom Zeitung Frühling 2012

Auf Initiative der Jungschausteller ziehtab 16 Uhr der 10 Meter lange DracheFangdorn mit seinem Gefolge über dasGelände. Mit dabei sind Tabaluga,Stelzenläufer, Gaukler, Janny Jahrmarktund viele weitere HamburgerMaskottchen! Start der Parade ist um 16Uhr am Drachenmarkt. Der Zug wird danngegen den Uhrzeigersinn marschierenund gegen ca. 18 Uhr wieder an derGlacischaussee enden.

Der Frühlingsdom ist wieder ein bunterMix aus Nostalgie und Action-Spaß, derfür jeden DOM Fan ein Highlight bietet. NEU: das Alpen-Hotel auf demHeiligengeistfeist ist eine echte Gaudi. Aufdie „Hotelgäste“ warten einige Überra-schungen wenn sie eine Gipfelbesteigungwagen. Vier weitere Highlights präsentie-

ren sich zum erstem Mal in Hamburg: DieBurg des Grauens, eine zweistöckigeAchterbahn, das Krumm & Schiefbau,ein Laufgeschäft das seine Besucher aufeine Baustelle entführt, das Halloween,das neben zahlreichen Schockeffektenauch lebende Geister bietet und „ganzmärchenhaft und ganz in Rosa“ das

Wir wünschen den DOMwww.alsterru

Page 9: Dom Zeitung Frühling 2012

Cinderella, einem Kinder-Wellenflieger. Auf der Sonderveranstaltungsfläche feiertder Drachenmarkt Premiere. Fangdorn,der letzte lebende Drache bewacht dieBewohner des Drachenmarktes, auf demSchmied, Steinmetz, Lederer oder Filzerden Besuchern ihr Handwerk live präsen-tieren und Musiker, Gaukler undStelzenläufer über den Markt flanieren.

Am Ostermontag ab 14 Uhr geöffnet |Karfreitag geschlossen | KeinFeuerwerk am KarfreitagÖffnungszeiten Montags bis donnerstags von 15.00 bis23.00 Uhr; FR und SA von 15.00 Uhr bis 24.00 Uhr Karfreitag bleibtder Frühlingsdom geschlossen!Familientag und FeuerwerkJeden Mittwoch ist Familientag mit ermä-ßigten Preisen für die Fahr-, Belustigungs-und Spielgeschäfte. Highlight an jedemDOM-Freitag ab 22.30 Uhr das traditionelleFeuerwerk (außer Karfreitag)

Pommes SpezialPommes SpezialDas Original vom HAMBURGER DOMDas Original vom HAMBURGER DOM

M-Besuchern viel Spaß!undschau.de

Page 10: Dom Zeitung Frühling 2012

Auf dem DOM gibt es viele tra-ditionsreiche Geschäfte, diegroßteils von alteingesessenenFamilien manchmal schon seitvielen Generationen geführtwerden. Ein solches ist auchdie bekannte BAUERN-SCHÄNKE von DOM-UrgesteinBenno Fabricius. Man findet sieauf dem Frühlingsdom 2012wie immer auf der SeiteGlacischaussee, unweit der U-Bahn Station St. Pauli nebendem ROTOR.Mit der Nachbildung einer altenPOSTKUTSCHE fing vor 35Jahren alles an. Zunächst ver-kaufte Benno süße Sachen, wiegebrannte Mandeln oder kan-dierte Früchte. Nach dem grö-ßeren CANDY SHOP wechsel-te er vor 25 Jahren in die herz-haftere Gastronomie, in diebekannte BAUERNSCHÄNKE,die er von Altschaustellerin,Frau Vespermann übernahm.Das Geschäft existierte untergleichem Namen, aber in ande-rer Form bereits fast 80 Jahrelang! Nach der Übernahme hatBenno Fabricius den Betrieberneuert und „wir haben unstypische Gerichte zum Nameneinfallen lassen, die schnellbeliebt wurden: z.B. dasBauernglück oder das stadtbe-kannte Bauernfrühstück -Omelette mit rohem Schinken -auch die Pfannengerichte ausRiesenpfannen wurden schnellzu Rennern. Zum Tableau derGerichte kam immer etwas

Aktuelles hinzu: etwa vegetari-sche Gerichte oder -besondersbeliebt- die frische und kreativeChampignonpfanne.Was hat sich verändert?„Das Publikum ist über dieJahre viel anspruchsvoller ge-worden, vor allem was denGenuss und die Gemütlichkeitangeht. Wer ein Angebot wahr-nimmt, der will auch entspre-chend bedient werden und vorallem gepflegte Speisen undGetränke serviert bekommen.“Darauf hat man sich eingestellt,die die Gäste schätzen an derBAUERNSCHÄNKE seit Jahr-zehnten die Qualität, den gutenund vertrauten Service (etlicheMitarbeiter arbeiten schon überJahre hier!) und den besonde-ren Charme. Es war immer viel los auf demDOM! In besonderer Erinne-rung sind Benno -neben vielenanderen- zwei Ereignisse: dieWende und die ersten Jahredanach und das heiß diskutierteRauchverbot. „Die Bürger ausden neuen Bundesländernkamen gleich nach Grenzöff-nung noch in Scharen und dader DOM zentral erreichbar war,besuchten Sie natürlich dasgrößte Volksfest des Nordens.Die Leute waren unglaublichfreundlich und begeisterungsfä-hig, das war beeindruckend!“Mit der Zeit hat sich das abereingependelt, da sich auch inden neuen Bundesländernviele schöne und gut ausgestat-

tete Volksfeste etabliert haben,etwa in Rostock oder in Wismar.„Wir selbst stehen immer nachdem Sommerdom in derHansestadt Havelberg (Sach-sen-Anhalt) auf dem dortigenPferdemarkt, einem der schön-sten Pferdemärkte überhaupt.“Vieles hat sich eben in beideRichtungen normalisiert. Soähnlich war es auch beimRauchverbot. Wie scharf wurdedarüber diskutiert! „Am Endestellen wir fest, dass dasschwärzer gesehen wurde, alses tatsächlich war - kaumjemand verliert noch ein Wortdarüber.“Das Besondere am DOM - istfür Benno dessen Funktion alsTouristenmagnet. „Es treffensich nicht nur HamburgerInnenhier, sondern er zieht immerwieder neues Publikum nachHamburg.“ Tatsächlich boomtdie Hansestadt touristisch wienoch nie. Noch nie kamen soviele Touristen in die Stadt, wieim vergangenen Jahr. Und dieFunktion des DOM ist dabeiebenfalls klar, im Spitzenjahr2009 wurden 10,4 MillionenBesucher gezählt und 2011kamen, trotz des durchwachse-nen Wetters, knapp 10,2Millionen Menschen! „Wir haben natürlich vielKonkurrenz durch Stadtteilfesteoder andere Events, die inHamburg zum Teil parallel lau-fen. Vor allem auf kleinerenVeranstaltungen merkt man

das, dem DOM scheint dasaber nicht viel zu machen. DieMenschen lieben dieseVeranstaltung.“ Genauso wieBenno, der ursprünglich ausLüneburg kommt und diegesamte DOM Zeit in Hamburgverbringt. Er freut sich immerwieder her zu kommen, „hiertrifft man viele Freunde undBekannte, das ist fast schonfamiliär.“ Die BAUERNSCHÄN-KE hat eine gewachseneStammkundschaft, auch durchdas politische Engagement desChefs. So haben sich partei-übergreifende DOM Stamm-tische etabliert, die die heimi-sche Wirtschaft mit Medienver-tretern und Politikern zusam-men-bringen. Häufig kommenauch Prominente, wie dieVerantwortlichen des FC St.Pauli oder sogar der amerikani-sche Konsul. Öffentlichkeitsar-beit zahlt sich eben aus!Wo geht die Reise hin? FürBenno Fabricius muss esimmer dahin gehen, dass dieSchausteller die Aufgabe erfül-len, Menschen glücklich(er) zumachen und deren täglichenSorgen ein wenig vergessen zulassen. Das wird naturgemäßschwerer, denn die Schaustellerhaben wie alle mittelständi-schen Betriebe auch, Problemedurch den gewaltigen Kosten-druck, trotzdem wird durchVeranstalter und Publikum vielmehr Wert auf Attraktivitätgelegt. „Man ist anspruchsvollergeworden und das ist gut sound der Wettbewerb ist letztlichfür die Besucher entscheidend,„denn wir alle möchten, dassauch zukünftig die Menschenihren DOM gerne besuchen.“ Unser Tipp:die BAUERNSCHÄNKE, Ge-mütlichkeit pur auf derDomseite der Glacischaussee,Höhe U-Bahn St. Pauli! Direktneben dem ROTOR!

Das Publikum ist anspruchsvoller geworden. Benno Fabricius und seine Bauernschänke

Viel Spaß auf dem Hamburger DOM wünscht Familie Benno Fabricius!

„Bauernschänke“ Qualität von früh bis spät!

Page 11: Dom Zeitung Frühling 2012

„Hinein ins Vergnügen Teil 2“Die besten Aufnahmen des Frühlingsdoms!

Es geht weiter - der DOM wird erneut fotografisch begleitet! Ein neuer Dom-Kurs wird vom 24.03.-08.05.2012 durchgeführt

und hat insgesamt 27 UStd., Kursnummer: 1219MMM01; VHS-Zentrum Mitte Die VHS Hamburg bietet übrigens eine Fülle von Fotokursen an -für Anfänger und Fortgeschrittene:

Informationen dazu gibt es unter www.vhs-hamburg.de

„Achterbahn und Zuckerwatte, blinkendeLichter und grelle Farben, kreischendeFahrgäste, rufende Losverkäufer: derDom ist die perfekte Kulisse für atembe-raubende Fotos.“ Das dachte sich auchRegine Christiansen als sie den VHS-Kurs „Hinein ins Vergnügen“ zumFrühlingsdom 2011 ins Leben rief. DieTeilnehmer haben bei insgesamt sechsTreffen Impressionen des HamburgerDoms eingefangen, etwa bei Tageslicht,in der Blauen Stunde oder beimFeuerwerk. Am Ende wurde ein gemein-sames Fotoheft aus den Aufnahmen

erstellt; Bildbesprechungen und konzep-tionelle Überlegungen bildeten einenwichtigen Baustein des Kurses.Besonders beeindruckend war ein(Kamera-)Blick hinter die Fassaden, denSchausteller Jan Veldkamp möglichmachte! Einige dieser Ergebnisse - die dieTeilnehmer selbst ausgesucht haben- zei-gen wir Ihnen hier. Wer Interesse an dementstandenen Katalog hat, kann sich mitKursleiterin Regine Christiansen unter E-Mail: [email protected] inVerbindung setzen.

Page 12: Dom Zeitung Frühling 2012

Für viele Schausteller ist ja dieeigentliche „fünfte Jahreszeit“das Weihnachtsgeschäft. Frü-her eher ein Nebenprodukt, istes heute von enorm wichtigerwirtschaftlicher Bedeutung.Nicht selten kann das gesamteJahresergebnis durch ein gutesWeihnachtsgeschäft positiv auf-gebessert werden. Einer derschönsten und innovativstenMärkte der Stadt ist derWeihnachtsmarkt am Jungfern-stieg. Unter dem Motto„Weltstadtweihnachten meetsJungfernstieg“ ist er jedes Jahr

aufs Neue von unschlagbarerWichtigkeit für Hamburg.Mittlerweile wird dieser beson-dere Markt international beach-tet und geschätzt.Ein Highlight ist jedes Jahr dieWahl der neuen Eisprinzessin!Bereits zum dritten Mal wurdeam Jungfernstieg die neueHamburger Eisprinzessin ge-wählt. Viele junge Damen hat-ten sich um den Titel beworben,die junge Jorkerin KimberleySchulz machte das Rennen.Klar, alles was aus der Nähevon Buxtehude weiß einRennen zu gewinnen! DerWinter ist erst mal passé undnun hat die angehendeMarketing- und Kommunika-tionsstudentin erst mal Pause.Sie freut sich auf einen Bummelüber den kommenden Früh-lingsdom. „Ein DOM Besuch istfür mich immer damit verbun-den, schön essen und trinkenzu gehen und auch mal zünftigKarussell zu fahren und wasgibt es Schöneres, als gemein-sam mit Freunden beiSchokofrüchten oder Schmalz-gebäck zu bummeln?“

Jeder Hamburger kennt dasund auch für KimberleysFamilie gehörte ein Besuch zujeder Jahreszeit einfach dazu.Als Kind wirkten die ganzenBuden und Fahrgeschäfte nochviel größer und sie fühlte michimmer wie Alice im Wunder-land, weil überall etwas Neuesauf sie wartete. „Als ich nochkleiner war, war „Entenangelnund Lose ziehen“ natürlich einabsolutes Muss und wir hattenziemlich oft großes Glück undrundeten den gelungenen Aus-flug einige Male mit einem men-schengroßen Kuscheltier ab.“ „Allen HamburgerInnen undihren Gästen wünsche ich vieleschöne Tage und entspannteAusflüge auf den DOM!“ AlsEisprinzessin wird KimberleySchulz dann wieder in der zwei-ten Jahreshälfte aktiv- vielleichtja auch auf dem Winterdom! Bisdahin dauert es aber nochetwas. Jetzt ist erst malFRÜHLING…!

Auch 2012 hat Hamburg wieder eine wunderbare Eisprinzessin! Kimberley Schulz aus Jork…

Eisprinzessin Kimberley Schulz

Page 13: Dom Zeitung Frühling 2012

Unser Gewinnspiel zum Drachenmarkt auf der Eventfläche des Frühlingsdoms 2012

Abenteuer sind für ihn Gewürze, die dasLeben schmackhaft machen. Schauspielerund Sprecher Martin Sabel hat zusammenmit Autor Peter Lerf die Abenteuerserie„Dragonbound“ entwickelt. Sie begeistertJung und Alt und hat sich zum absolutenTipp entwickelt! Die neunte Episode ist jetzterschienen GOORS RACHE.

Schon zum neunten Mal sieht sich dasTeam um „Telon und Lea“ mit spannen-den Herausforderungen konfrontiert.Auch der DOM bietet Abenteuerlichesfür Jung und Alt! Was magst Dubesonders?Schon als Kind war ich fasziniert von jenenGeisterbahnen, die man zu Fuß durchquer-te. Leider durfte ich sie mir in den erstenJahren immer nur von außen ansehen und

ich erinnere mich noch an meineBegeisterung während des erstenBesuches in der Attraktion „Psycho“. Füreine halbe Stunde genoss ich die Illusion,mitten in einem aufregenden Abenteuer zustecken.Du lebst und arbeitest in Hamburg? Wiewichtig ist der DOM für Dich, hast Dueinen Tipp?… geht mal abends über den neuenDrachenmarkt auf der Eventfläche...Was ist Dragonbound für eine Serie, waserwartet den Zuhörer?Dragonbound ist in erster Linie eine klas-sisch-spannende Fantasy-Abenteuerserie.Unsere Heldin wird durch ein missglücktesZeitreiseexperiment in eine mittelalterlichanmutende und von Sagenwesen bevöl-kerte Welt Chelandra verschlagen. Dortbeginnen die größten Abenteuer: Mitten inden Wirren eines drohenden Krieges zwi-schen den Menschen und furchterregen-den Echsen stellt die junge Frau fest, dasssie eine seltene Gabe besitzt. Lea wirddadurch zu einem Symbol der Hoffnung,doch die Mächte des Bösen werden schnellauf Leas Ankunft aufmerksam und nehmendie Verfolgung auf….Wie geht es weiter mit Dragonbound -und wo kann sich der Fan informieren,bzw. die Serie kaufen?Die neuesten Infos gibt es unter www.dra-gonbound.de oder auf Facebook (Profil:Dragonbound). Alle Folgen sind im gutsor-tierten Fachhandel oder auf hoerspiel24.debzw. anderen Internethändlern wie ama-

zon.de oder pop.de erhältlich.Liebe LeserInnen diesmal können Sie fünfExemplare (Folge 9) in Ihrer DOM ZEI-TUNG gewinnen!Hier die Gewinnfrage: Um welcheFabelwesen dreht sich die Fantasy-Reihe Dragonbound?

a) Gnome b) DrachenDie Lösung bitte per mail an [email protected] (Name und Anschriftnicht vergessen!). Einsendeschluss istder 22. April 2012, der Rechtsweg istnatürlich ausgeschlossen.

Sie erhalten die Hörbuchreihe „Dragonbound“ im Buchhandel, oder können bestellen unter http://www.natuerlichvoneuropa.de/Weitere Infos unter www.dragonbound.de, http://www.dragonbound.de/ und www.facebook.de/dragonbound

Martin Sabel

Page 14: Dom Zeitung Frühling 2012

Vom 20. bis 22. April 2012 tref-fen sich Pferdefreunde aufNordeuropas größter Ausstel-lung für den Pferdesport: derHansePferd Hamburg. Rund450 Aussteller aus 20 Nationenpräsentieren Neuheiten, aktuel-le Trends und fundierte Infor-mationen rund um das Pferd.Die Hanse-Pferd, Hamburg istdas attraktive Forum für Pferde-freunde und -experten. GANZNEU: Die Hanse-Pferd präsen-tiert sich 2012 in frischem Outfitmit räumlicher Neukonzeption,d.h. mit kurzen Wegen, optima-lem Rundlauf und integriertemFreigelände, wobei das erfolg-

reiche, inhaltlicheKonzept beibehaltenwurde. Pferde in Aktion!Auf der HansePferderlebt man 300Pferde und Ponys ausüber 30 Rassen liveauf den Vorführflächenund kann internationalanerkannten Trainernüber die Schulterschauen, u.a. gibt esneben einem ForumGesundheit, einenWestern Circle und dieGroße Show-Halle.

Liebe Leser - Sie kön-nen dabei sein!

Wir verlosen 3 X 2exklusive VIP-Tickets für dieses

einmalige Ereignis! SchickenSie einfach eine E-Mail mitdem Stichwort HansePferdan [email protected](Name und Anschrift nichtvergessen!) Einsende-schluss ist der 15. April 2012 Der Rechtsweg ist natürlichausgeschlossen.

Und sollten Sie diesmal keinLosglück haben, sichern Siesich und Ihrer Familie schonjetzt die Tickets: unterwww.hansepferd.de finden Siealle Informationen dazu.Wir wünschen viel Glück undviel Vergnügen!

Drei Tage im Zeichen des Pferdesports -

HansePferd Hamburg 2012 Unser DOM COCKTAILzum Frühlingsdom 2012!

Auch zum Saisonauftakt in diesem Jahrschenkt uns Uwe Christiansen wieder einMeisterwerk (ein): den

KUNA LOAFür seine jüngste BAR CABANA am Fisch-markt als Hausdrink erfunden vermittelt die-ses Meisterwerk echtes Urlaubsfeeling undeignet sich wunderbar zum ersten echten Frühlingsboten. DerDrink wird übrigens mit einem kleinen Extraschnaps serviert,den der Gast dem Tiki- und Hausgott der Bar „Kona Loa“opfern kann, um ihn wohlwollend zu stimmen…

Hier die Zutaten:2 cl SAILOR JERRY SPICED RUM2 cl HAVANA CLUB 3 J2 cl CAPT. MORGAN BLACK 40%2 cl FALERNUM2 DASH ANGOSTURA BITTERS2 cl KARAMELSIRUP2 cl LIMETTENSAFT12 cl ANANASSAFT

Glasform TIKIGLASHerstellung SHAKERZubereitung:ALLES IM SHAKER KRÄFTIG SCHÜTTELN UND IN EINMIT EISWÜRFELN GEFÜLLTES GROSSES GLAS ABSEI-HEN. MIT ZIMTPULVER BESTREUEN - EINE ZIMTSTANGEDAZUGEBEN UND MIT EINER ORCHIDEE DEKORIEREN:TRINKHALM HINEINSTECKENFertig ist ein ganz besonderer Genuß! Lecker!

Diesen Drink gibt es in der Bar Cabana am Fischmarktgegen Vorlage der DOM ZEITUNG für nur EUR 5,- anstattEUR 10,00.Und noch ein ganz besonderes Schmankerl für unsere Leser:Wir verlosen einen Gutschein über EUR 100,- für die BarCabana. Da können Sie den DOM Bummel mit Ihrer(m)Liebsten so richtig schön abrunden!Schicken Sie uns bis zum 22. April eine E-Mail mit Name undAnschrift an [email protected] mit der Antwort auf folgen-de Frage „Wo befindet sich die BAR CABANA?“

a) am Fischmarkt b) am Großneumarkt

Uwe Christiansen wünscht allen Lesern der DOM Zeitungein schönen Frühling!

Page 15: Dom Zeitung Frühling 2012

Impressum/KontaktRedaktionsleitung (V.i.S.d.P)Jann OltmannsPressebüro Hamburg, Eppendorfer Landstr. 7920249 Hamburg; T. 0163-5802041, [email protected] Mitarbeit: Gianfranca PudduSatz/Layout: APS Hamburg, net(t)printDruck: Druckhaus WalsrodeAnzeigen: a&c Druck und Verlag GmbH,

Waterloohain 6-8, 22769 Hamburgwww.auc-hamburg.deMarco Beck, MB2 (Hamburg)Gültig ist die Anzeigenpreisliste 2012

4. Ausgabe, Frühlingsdom 2012Verteilung in Kooperation mit a&c Druck und Verlag GmbH, HH;Kostenlos im Innenstadtgebiet und auf dem Heiligengeistfeld

Foto-/Abbildungsnachweis: Titelbilder: ©Bernd Nasner; Cocktail/U. Christiansen, Chr.Lohfink; Andy Grote©SPD Hamburg; Lageplan: ©Comtent, Henning AngererHH; Hinein insVergnügen©Teilnehmer VHS Kurs, HH; dragonbound©Europa Media, Martin Sabel; alle anderen: ©Jann Oltmanns

www.hamburger.de/domwww.facebook.de/hamburger dom

Zeitraffer! Es ist wieder DOMZEIT…Die Geschichte des Hambur-ger DOM reicht über 900 Jahrezurück. Seinen Ursprung hatNorddeutschlands größtesVolksfest auf dem Speersortim Mariendom zu Hamburg.Bereits im 11. Jahrhundert wares üblich, dass die fliegendenHändler bei Hamburger„Schmuddelwetter“ in denKapellen des Doms Schutzsuchen durften - es war„Domzeit“. Jahrmarktzeit istSchaustellerzeit - nicht so inder Hansestadt. Hamburghatte offenbar früh ein Herz fürdie Schausteller. Bereits im 16.Jahrhundert durften sie dasganze Jahr über und nicht nurauf den offiziellen Jahrmärktenin der Stadt auftreten. DerVorläufer des HamburgerDOM entwickelte sich rasch zueiner höchst vergnüglichenAngelegenheit und wurde zumTreffpunkt für die Jugend. Anfang des 19. Jahrhundertsbegann der Mariendom zubröckeln und so wurde dasGotteshaus zwischen 1804und 1806 kurzerhand abgeris-sen. Es war das Ende desMariendoms, aber nicht dasEnde des Marktes. AufSenatsbeschluss verteiltensich die Händler auf dieMarktplätze der Stadt -Gänsemarkt, (alten) Pferde-markt (heute: Gerhart-Haupt-

mann-Platz), Zeughausplatzsowie Großneumarkt. Um 1850 traten verstärktSchausteller auf den Plan, diemit Weihnachten eigentlichnicht viel zu tun hatten und vonursprünglich acht Tagen,dehnte sich der Jahrmarkt aufvier Wochen aus. Bereits 1880bauten die ersten Schaustellerihre Buden auf dem Heiligen-geistfeld und der angrenzen-den Glacischaussee auf. Um die Jahrhundertwende warder Anteil der Fahrgeschäftean den Domständen bereitsauf ein gutes Viertel gestiegenund die ersten Schaustellerstellten auf elektrischen Stromum. Nach Unterbrechung durchden ersten Weltkrieg wird derDommarkt 1918 wieder insLeben gerufen und 1922wurde der erste Früh-lings-markt eröffnet. Nach demzweiten Weltkrieg musste derHamburger DOM zunächst aufden Spielbudenplatz und dieMoorweide ausweichen. Dochschon ab 1947, nachdem dieSchausteller wieder auf dasHeiligengeistfeld umsiedelnkonnten, gab es drei Termine:Frühlingsdom (Frühlingsfestseit 1948), Sommer-Dom (ab1947, zunächst Hummelfestgenannt) und den Winterdom(Dommarkt)…

DIE MÜHLE„Die“ Kneipe auf dem DOM

Peter HeitkampRotenhäuser Damm 70c - 21107 Hamburg

Tel. 0163-4148481

Page 16: Dom Zeitung Frühling 2012