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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013 Projektblatt des Landschaftsverbandes Rheinland Projekt Nummer (nicht vom Antragsteller auszufüllen) GFG 01/13 Haushaltsjahr 2013 Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Grundschulprojekt "Bönnsch für die Pänz" Gesamtkosten des Projekts Gesamtantrags- summe LVR 6.000,00 € Höhe der beim LVR beantragten Förderung 2013 8.000,00 € In Vorjahren vom LVR bewilligt/ beschlossene Förderung 4.000,00 € 2.000,00 € Eigenmittel 2.000,00 € Drittmittelfinanzierun g beantragt: bewilligt: in Aussicht gestellt: Sparte: Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum Denkmal Heimatgeschichte Medien sonstiges Durchführungsort(e) des Förderprojekts Bonn Laufzeit 2012 - 2013 geplanter Projektbeginn 01.01.2012 Projektende 31.12.2013 Ansprechpartner LVR Frau Tempelhagen (für Rheinland Nord) Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Frau Konovaloff (für Rheinland Süd) Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected] Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0151-17285465 Name und Anschrift Festausschuss Bonner Karneval e. V. Vizepräsident Dr. Stephan Eisel Hohe Str. 81 53119 Bonn Fax: 0228-665701 E-Mail [email protected] Projektleitung Dr. Stephan Eisel Bearbeiter Joe Tillmann Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR- Dienststelle) Tel.: 0228 - 77 4469 Name und Anschrift Bundesstadt Bonn - Kulturamt - Kurfürstenallee 2-3 53177 Bonn Fax: 0228 - 77 4479 E-Mail [email protected] Ansprechpartner Andreas Loesch Überweisung erbeten auf Name des Geldinstitutes Sparkasse Köln BLZ 37050198 Konto-Nummer 33332 Seite 1 von 528 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 01/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFortsetzungsprojekt: Grundschulprojekt "Bönnsch für die Pänz"

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 6.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

8.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

4.000,00 €2.000,00 €

Eigenmittel 2.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsBonnLaufzeit2012 - 2013

geplanter Projektbeginn01.01.2012

Projektende31.12.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0151-17285465Name und AnschriftFestausschuss Bonner Karneval e. V.Vizepräsident Dr. Stephan EiselHohe Str. 8153119 Bonn

Fax: 0228-665701

E-Mail [email protected]

Projektleitung Dr. Stephan Eisel

Bearbeiter Joe TillmannAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0228 - 77 4469Name und AnschriftBundesstadt Bonn- Kulturamt -Kurfürstenallee 2-353177 Bonn

Fax: 0228 - 77 4479

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Andreas Loesch

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesSparkasse Köln

BLZ37050198

Konto-Nummer33332

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 01/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFortsetzungsprojekt: Grundschulprojekt "Bönnsch für die Pänz" Zielsetzung und Anlass des VorhabensDas Rheinland ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Hierin drohen die ursprünglichen Bräuche, die Sprache und das Liedgut unterzugehen. Das Projekt soll diesen Ursprung insbesondere für die nächsten Generationen erfahrbar machen. Deshalb soll an Bonner Grundschulen Unterricht für den Bonner Dialekt angeboten werden,mit dem Ziel:

• die Sprache• das Brauchtum• das rheinische Liedgut• die Bonner Stadtgeschichte

zu pflegen, erhalten und vermitteln.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Auch im nächsten Jahr soll in 15 Grundschulklassen je eine Doppelstunde Bönnsch- Unterricht ange-boten werden, um damit eine Initialzündung zur nachhaltigen Beschäftigung mit dem Thema im Unter-richt zu erreichen.

Der Unterricht wird von jeweils zwei externen Bönnsch-Lehrerinnen bzw. -Lehrern gestaltet. Einleitend werden Regeln, Vokabeln und Aussprache erlernt, um im Verlauf des Unterrichts anhand rheinischer Brauchtumslieder den Schülerinnen und Schülern die Bönnsche Sprache zu vermitteln.Natürlich fließen in den Unterricht auch die Bräuche und die Bonner Stadtgeschichte ein.

Als Arbeitsmittel werden Materialien der "Akademie för uns kölsche Sproch" genutzt und um Bonner El-emente ergänzt. Damit wird es den Klassenleherinnen und -lehrern ermöglicht, das Erlernte später zu vertiefen. Ferner werden optional Exkursionen und Workshops angeboten.

Das Erlernte wird bei diversen Gelegenheiten einem breiten Publikum präsentiert. Hierdurch wird eine weitere Verbreitung und Steigerung des Bekanntheitsgrades des Projekts ermöglicht.

Um das Projekt in der angestrebten Form leisten zu können, wird weiteres ehrenamtliches Lehrper-sonal benötigt. Dies muss angeworben und eingewiesen werden. Zur Einweisung weiterer Lehrerinnen und Lehrer wird ein Seminar, das von den erfahrenen Dozentinnen und Dozenten gestaltet wird, durchgeführt.

Im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2012 wurde das Projekt in Höhe von 4.000 € gefördert. Weitere 2.000 € für das Jahr 2013 wurden in Aussicht gestellt.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 01/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFortsetzungsprojekt: Grundschulprojekt "Bönnsch für die Pänz"

KostenplanLeistungen gesamt €

jährliches Einführungsseminar für Bönnsch-Lehrer (je 400 €) 800,00 €Unterricht und Koordination (AE 10.- € pro Std. inkl. Fahrtkosten) 2.600,00 €Exkursionen jährlich 500 € 1.000,00 €Arbeitshefte 1.600,00 €           Projektkosten insgesamt 6.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 2.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 2.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 2.000,00 €

Ablauf / Zeitplanung

SachstandDie einmaligen Kosten für die Arbeitshefte sind im Jahr 2012 angefallen. Ansonsten entstehen jährliche Kosten von 2200 €. Die Konzeptionsphase ist abgeschlossen. Der öffentliche Aufruf, dass sich ev. ehrenamtliche Bönnsch-Lehrer melden sollten, hat im Juni 2012 mit 18 Meldungen eine erfreulich große Resonanz gefunden. Die entsprechenden Einführungsseminar sind terminiert, die Arbeitshefte erstellt und im Druck, die notwendige Ansprache der Schulen ist im Gang. BearbeitungsstandBei der Projektkonzeption stand Herr Dr. Georg Cornelissen vom LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte dem Projektträger beratend zur Seite. Die Maßnahme wird in dem dargestellten Umfang vom LVR-ILR in vollem Umfang befürwortet.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 01/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFortsetzungsprojekt: Grundschulprojekt "Bönnsch für die Pänz"

Antrag eingegangen am 26.04.2011 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 2.000 € abschließend zu fördern.

Seite 4 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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GFG 02/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Frauenmuseum Bonn: „Allein-erziehende Mütter in Kunst und Gesellschaft in der Vergangenheit bis heute“

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 240.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

270.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

80.000,00 €80.000,00 €

Eigenmittel 9.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:21.000,00 €

bewilligt:21.000,00 €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsFrauenmuseum BonnLaufzeit01.01.2012 - 31.12.2014

geplanter Projektbeginn01.01.2012

Projektende31.12.2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0228 691344Name und AnschriftFrauenmuseumIm Krausfeld 1053111 Bonn

Fax: 0228 696164

E-Mail [email protected]

Projektleitung Marianne Pitzen

Bearbeiter Petra Peter-FriedrichsAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0228 774469Name und AnschriftBundesstadt BonnKulturamtKurfürstenallee 2-353177 Bonn

Fax: 0228 774479

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Andreas Loesch

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesSparkasse Köln Bonn

BLZ37050198

Konto-Nummer19000819

Seite 5 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 02/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Frauenmuseum Bonn: „Allein-erziehende Mütter in Kunst und Gesellschaft in der Vergangenheit bis heute“

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDer Blick in die Kunstgeschichte und Geschichte zeigt, welchen Weg die alleinerziehenden Mütter und ihre Kinder bereits hinter sich gebracht haben, von völliger Ablehnung, Sanktionen und Chancenlosigkeit zur allmählichen Verbesserung der Lage, bis hin zur rechtlichen Gleichstellung der Kinder heute. Noch ist die gegenwärtige Gesellschaft von Widersprüchlichkeiten geprägt: Einerseits lässt der Ausbau der Kinderbetreuung noch zu wünschen übrig, auf der anderen Seite sollen nach der neuesten Rechtslage Mütter Vollzeit arbeiten. Die für viele nur schwer lösbare Problematik führt in vielen Fällen zu Notsituationen. Dieses bedeutet ebenso häufig Kinderarmut. Das Ziel des Projektes ist, Vorurteile abzubauen, die Realität der verschiedenen Lebensentwürfe zu akzeptieren, die Lage der Alleinerziehenden und der Kinder durch die Möglichkeiten einer auf Breitenwirksamkeit angelegten Ausstellung positiv zu sehen, als Gewinn für die Gesellschaft. Von den museumspädagogischen Programmen sollen wichtige Impulse gerade für die jüngere Generation ausgehen (Partizipation, Ermutigung), von der aktuellen Kunst wird die Entwicklung neuer relevanter Bilder erwartet. Die anvisierte Zielgruppe ist nicht allein auf die alleinerziehenden Mütter und Väter beschränkt. Ziel ist die Ausstellung im Jahr 2014. Doch als ebenso wichtig ist die nun zu schaffende Grundlage anzusehen, das Frauenmuseum als Ort der wissenschaftlichen, historischen und kunsthistorischen Forschung zu etablieren. Die Aufarbeitung der o.g. Thematik könnte kaum eine andere Institution aufgrund der Komplexität des Sachverhalts leisten.  Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

In 2012 wurde eine Projekt-AG, bestehend aus Soziologinnen, Historikerinnen und Kunsthistorikerinnen, gegründet. Ein PC-Arbeitsplatz wurde eingerichtet sowie die Beleuchtung im Archiv angepasst, da die bisherige Ausleuchtung für die Arbeiten nicht ausreichte. Erste Gespräche mit potentiellen Kooperationspartnern, Künstlerinnen und Zeitzeuginnen haben stattgefunden. Das Projekt wurde beim internationalen Kongress der Frauenmuseen weltweit vorgestellt. Mit folgenden Frauenmuseen sind bisher Kooperationen geplant: Das Vienamese Women's Museum zeigte 2010 eine Ausstellung zu alleinstehenden Müttern; das Danish Women's Museum machte zahlreiche Interviews mit "single mothers", die das Deutsche Frauenmuseum mit deutschen alleinstehenden Müttern vergleichen kann, das International Museum of Women in USA zeigte an unterschiedlichen Orten Fotos von Müttern in der Öffentlichkeit - das Frauenmuseum Bonn wird sich als deutsche Partnerin bei diesem Projekt beteiligen. Für 2013 ist der Aufbau der museumspädagogischen Programme vorgesehen, Kinder und Jugendliche, deren Herkunft und Voraussetzungen sehr unterschiedlich sind, werden über die Schulen, kirchliche u.a. Einrichtungen angesprochen. Für 2013 sind parallel die Künstlerinnen involviert, die zum Projekt eingeladen werden sollen, u.a. Birgit Dunkel, Annette Janacek, Ulrike Rosenbach, Judith Samen. Langzeitstudien als Künstlerin-Forscherin entstehen, Fotoserien, persönliche Sammlungen. Die historische Forschung befindet sich 2013 im Stadium der Beschaffung von Exponaten und der Vorarbeit für einen umfassenden Katalog, der auch wissenschaftliche Texte enthalten soll. Das Konzept für eine Tagung während der Ausstellung entsteht. Im Jahr 2014 erfolgt die Umsetzung der Ergebnisse in das passende Ausstellungsformat. Das Frauenmuseum verbindet, seiner eigenen Tradition entsprechend, historische Forschung mit zeitgenössischer Kunst. Anfang des Jahres wird das Raumkonzept erarbeitet, die Gesamtraumgestaltung nimmt Formen an, die Kunstwerke werden in ihren Entstehungsphasen dokumentiert. Das museumspädagogische Programm nimmt nun die Ausstellung selbst als Basis und bezieht Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit ein. Eine Tagung, Vorträge und Kultur aus den anderen Sparten schaffen einen vielfältigen Rahmen für die unterschiedlichen Interessengruppen.      Das Projekt wurde im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2012 in Höhe von 80.000 € gefördert. Weitere 80.000 € wurden jeweils für die Jahre 2013 und 2014 in Aussicht gestellt.

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Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Frauenmuseum Bonn: „Allein-erziehende Mütter in Kunst und Gesellschaft in der Vergangenheit bis heute“

KostenplanLeistungen gesamt €Archivarbeit und historische Recherche 90.000,00 €Museumspädagogisches Programm - Honorare, Material 40.000,00 €Organisation 50.000,00 €Ausstellung/Tagung 60.000,00 €Katalog/Einladungen 30.000,00 €Projektkosten insgesamt 270.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 9.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 9.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 21.000,00 €Renate Wald-Stiftung 21.000,00 €                      Gesamtsumme 30.000,00 €

Ablauf / Zeitplanung     

Sachstand     

BearbeitungsstandDie LVR-Museumsberatung befürwortet das Projekt. Das Frauenmuseum Bonn wurde bereits im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2009 beim Projekt „Frauenmuseen Weltweit – Kongress 2009“ in Höhe von 20.000 € sowie im Rahmen der an Museen 2011“ in Höhe von 5.300 € unterstützt.

Seite 7 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 02/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Frauenmuseum Bonn: „Allein-erziehende Mütter in Kunst und Gesellschaft in der Vergangenheit bis heute“

Antrag eingegangen am 29.03.2011 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 80.000 € sowie im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2014 mit weiteren 80.000 € zu fördern.

Seite 8 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 03/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: ZONE ZERO

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 180.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

674.094,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

55.000,00 €60.000,00 €

Eigenmittel 191.598,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:79.816,00 €

bewilligt:79.816,00 €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsDüsseldorfLaufzeit5 Jahre

geplanter ProjektbeginnJanuar 2011

ProjektendeDezember 2015

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0211-59 80 59 78Name und AnschriftZERO foundationZollhof 1140221 Düsseldorf

Fax: 0211-59 80 59 76

E-Mail [email protected]

Projektleitung Mattijs Visser (Direktor)

Bearbeiter CONTACT _Con-39D214D36072 Hilke Hendriksen

Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0211-89 290 09Name und AnschriftKulturdezernat der Landeshauptstadt Düs-seldorf, Zollhof 13, 40221 Düsseldorf

Fax:      

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Hans-Georg Lohe

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberStadt-Sparkasse Düsseldorf / ZERO foundation

BLZ30050110

Konto-Nummer1005262033

Seite 9 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 10: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 03/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: ZONE ZERO

Zielsetzung und Anlass des VorhabensAUS DEM ANTRAG 2012: Die ZERO foundation wurde 2008 vom Museum Kunstpalast, den Künstlern Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker und der Stadt Düsseldorf als gemeinnützige Stiftung zur Erforschung und Ver-mittlung der Avantgardebewegung ZERO gegründet. Die Stadt Düsseldorf hat sich verpflichtet, die ZERO founda-tion über 30 Jahre zu finanzieren. Die stiftenden Künstler haben mehr als tausend Archivalien gestiftet, darunter zahlreiche Korrespondenzen, Ausstellungskataloge, Einladungskarten, Plakate und Fotografien aus den 1950er und 1960er Jahren. Diese Dokumente bilden die Grundlage für die Erforschung der Künstlergruppe Zero (Mack, Piene, Uecker), die die deutsche Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg wesentlich erneuerte und zum bedeutenden Impulsgeber einer internationalen Bewegung wurde. Die Stiftung ist bemüht, die Korrespondenzen in ihrem Archiv mit den im Ausland befindlichen Korrespondenzen zu vervollständigen. Ziel des Vorhabens der Stiftung ist die nachhaltige Sicherung und Erschließung der Dokumente der Gruppe Zero. Die ZERO foundation hat ein interna-tionales Netzwerk von Experten aufgebaut, das die ZERO foundation berät und bei der archivarischen Recherche unterstützt und arbeitet seit ihrer Gründung mit Universitäten, Museen und Archiven zusammen, darunter mit dem Stedelijk Museum in Amsterdam, dem Guggenheim Museum New York, den Universitäten Antwerpen und Düs-seldorf oder Künstlerarchiven wie Yves Klein Archives Paris und Fondazione Piero Manzoni, Mailand. Geplant ist, die Sicherung, Erschließung und Erforschung der Archivalien zur ZERO-Bewegung, soweit sie das Rheinland betreffen, als Projekt-Modul in den Mittelpunkt des LVR-Antrages zu stellen. Hierzu soll eine enge Zusammenarbeit mit dem LVR-LandesMuseum Bonn erfolgen.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

AUS DEM ANTRAG 2012: Ein großer Teil der Archivalien, die die Entstehung, Entwicklung und Wirkungs-geschichte dieser Künstlergruppe sowie ihre Beziehungen zu geistesverwandten Künstlern dokumentieren, sind im Besitz der ZERO foundation. Da die Düsseldorfer Künstlergruppe international aktiv war - die Künstler betätigten sich auch als Organisatoren von Ausstellungen und Herausgeber von Publikationen - lassen sich weit-ere Archivalien in ausländischen Künstlernachlässen, Galerien und Museen finden. Das Projekt sieht die folgen-den Maßnahmen vor: 1: Recherche nach Archivalien bei Künstlernachlässen (u.a. H. Salentin, O. Holweck), Galerien (dato, OREZ), Museen (Leverkusen, Krefeld), Kuratoren (U. Kultermann), Autoren (P. Iden, H. Strehlow) und Zeitzeugen im Ausland (D. Spoerri, H. Peeters). 2: Digitalisierung von Archivalien aus den Vorlässen von Mack, Piene und Uecker wie auch von den o.g Galerien, Kuratoren, Autoren etc. 3: Archivierung der digital-isierten Dokumente nach dem aktuellen Stand der Langzeitarchivierung. 4: Erfassung der Archivalien in der Verbunddatenbank d:kult (Digitales Kunst- und Kulturarchiv Düsseldorf). Die digitale Erfassung der Archivalien in dieser von der Stadt Düsseldorf initiierten und betreuten Datenbank garantiert die nachhaltige Zugänglichkeit und Pflege der gesammelten Daten. 5: Erfassung von Ausstellungsdaten in ART-RESEARCH, einer Künstler- und Ausstellungsdatenbank, die am Institut für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf en-twickelt wurde. 6: Vorbereitung von Interviews mit Künstlern und Zeitzeugen der Avantgardebewegung ZERO anhand der Dokumente. 7: Durchführung der Interviews mit Audioaufnahme sowie Transkription, Überarbeitung und Evaluierung der Interviews. 8: Veröffentlichung der gesammelten Informationen digital in der Datenbank d:kult und als digitales Findbuch auf der ZERO foundation Website und in einem Katalog. Außer-dem dienen diese gesammelten Informationen als Grundlage für Ausstellungs-publikationen. Durch dieses Pro-jekt wird es in Zukunft für Wissenschaftler aus aller Welt möglich sein, im Archiv der ZERO foundation aus-führliches Material über die Avantgardebewegung ZERO zu sichten und die erworbenen Kenntnisse kontinuierlich zu ergänzen. Die Projektergebnisse werden somit eine fundierte Grundlage für die weitere Erforschung der ZERO-Bewegung bilden. Sie werden zudem in ein von der ZERO foundation geplantes Kompendium zur ZERO-Avantgarde einfließen

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Page 11: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 03/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: ZONE ZERO

KostenplanLeistungen gesamt €

Personalkosten 231.680,00 €Reise- und Aufenthaltskosten 156.050,00 €Einmalige Kosten 52.221,00 €Publikationskosten 234.143,00 €           Projektkosten insgesamt 674.094,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 191.598,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      Gerda Henkel Stiftung 79.816,00 €Noch offen (wovon entsprechend dem Hauptantrag (125.000 € ggfls. weitere LVR-Mittel geplant sind) 222.680,00 €

LVR (55.000 € für 2012, 60.000 € für 2013, 65.000 € für 2014) 180.000,00 €Gesamtsumme 674.094,00 €

Ablauf / Zeitplanung2012: Digitalisierung von Dokumenten und Erfassung in der Datenbank; Vorbereitung und Durchführung von In-terviews mit Zeitzeugen; Bereitstellung des ersten Teils zu den wichtigsten Ausstellungen , Aktionen und Publika-tionen auf Datenbank (ZEROgraphy), Veröffentlichung des zweiten Teils (ZERO 1-3 und Band 4). 2013: Tran-skription, Überarbeitung und Evaluierung der Interviews; Veröffentlichung des dritten Teils des Kompendiums (ZERO Anthologie). 2014: Veröffentlichung Ausstellungskatalog des Guggenheim Museums New York.SachstandVorlass von Mack und ein Teil des Vorlass Piene wurden gesichtet und digitalisiert. Archivalien werden mit anderen Stiftungen und Museen ausgetauscht. Die Datenbank ZEROgraphy soll Ende 2012 für Expertenteam bereitgestellt werden. Das Foto- und Videoarchiv wurden erweitert. Vom Wissenschaftlichen Beirat wurden Methodologien für das Forschungsprojekt definiert. Aufbau eines internationalen Netzwerks. Kooperationsprojekte mit dem Guggenheim Museum New York.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Die Gesamtkosten wurden gegenüber dem Hauptantrag für 2012 (GFG23/12) um 19.862 € gesenkt, und weitere Drittmittel konnten eingeworben werden, sodass sich der noch offene Finanzierungsbetrag um 188.276 € reduziert hat. Aus Mitteln der Regionalen Kulturförderung 2012 wurde eine Förderung iHv. 55.000 € ausgesprochen und weitere Mittel unter Vorbehalt bis insgesamt 180.000 € in Aussicht gestellt.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 03/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: ZONE ZERO

Antrag eingegangen am 30.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 60.000 € sowie in 2014 mit weiteren 65.000 € zu fördern. Die Förderung wird unter dem Vorbehalt gewährt, dass hinsichtlich der Sicherung, Erschließung und Erforschung der Archivalien zur ZERO-Bewegung, soweit sie das Rheinland betreffen, diese als Projektmodul und wesentlicher Bestandteil der LVR-Förderung erkennbar sind, und eine enge Zusammenarbeit mit dem LVR-LandesMuseum Bonn erfolgt.

Begründung: Folgeantragstellung, die dem Grundsatz nach bereits im Rahmen der Beratung für die

Regionale Kulturförderung 2012 erfolgte Kostenreduzierung gegenüber Hauptantrag und Erhöhung Eigen-/Drittmittel gegenüber

Hauptantrag Zusammenarbeit mit der LVR-LMB

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Page 13: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 04/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Museum Schloss Homburg - Außengelände "Homburger Landschaftsgarten"

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 111.314,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

556.569,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

65.000,00 €46.314,00 €

Eigenmittel 0,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:445.255,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsSchloss HomburgLaufzeit2 Jahre

geplanter ProjektbeginnSeptember 2012

ProjektendeNovember 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02261/88 6122Name und AnschriftOberbergischer KreisMoltkestraße 5163 Gummersbach

Fax: 02261/886104

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Lutz Freiberg

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes     

BLZ     

Konto-Nummer     

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Page 14: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 04/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Museum Schloss Homburg - Außengelände "Homburger Landschaftsgarten"

Zielsetzung und Anlass des VorhabensIm Rahmen der Regionale 2010 wird das Projekt "Erweiterung Schloss Homburg" durch den Oberberg-ischen Kreis umgesetzt, womit der Standort Schloss Homburg gestärkt wird: Mit der Erweiterung von Schloss Homburg (den sogenannten "Pavillons") wird einereits das Museum aufgewertet, weiterhin wird mit dem "Forum Schloss Homburg" ein Begegnungszentrum (Tagungen, Kongresse, Konzerte, Kleinkunst) für Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft geschaffen. An das zu Schloss Homburg gehörende Rote Haus wird ein Anbau, das sogenannte "Landschaftshaus", angefügt. Die Nutzung des Neubaus liegt vor allem im Bereich der kulturlandschaftlichen Umweltbildung (Ausstellungsraum, Land-schaftsraum als "Klassenzimmer"), außerdem wird der gastronomische Versorgungsbereich darin un-tergebracht. Der dritte Baustein des Projekts ist das Betriebsgebäude, das die museumsabhängigen Nutzungen (Depots, Gemäldemagazin, Werkstätten, Lagerräume etc.) beherbergt. Neben den genannten Baumaßnahmen ist auch die Neugestaltung des Außengeländes vorgesehen, um so ein attraktives Umfeld und zugleich für die (neuen) Nutzungen einen adäquaten Rahmen zu schaffen. Bereits 2007 wurde ein Architektenwettbewerb zur Gestaltung des Außengeländes durchge-führt. Da sich die Ansprüche an die Geländegestaltung durch Entwicklung des Gesamtprojekts verän-derten, werden die Wettbewerbsergebnisse entsprechend überarbeitet und den Bedürfnissen angepasst.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Die Gestaltung des Außengeländes als „Homburger Landschaftsgarten“ ist ein Baustein des Projekts „Erweiterung Schloss Homburg“. Schloss Homburg ist das historisches Zentrum des Homburger Länd-chens, einer „landesweit wertvollen Kulturlandschaft“ (LVR und LWL: Kulturlandschaftlicher Fach-beitrag zur Landesplanung in Nordrhein-Westfalen); das Museum und die Ausstellung im Landschafts-haus informieren über Alltags- und Kulturgeschichte sowie über Natur und Kulturlandschaft. Der Hom-burger Landschaftsgarten übernimmt mehrere Funktionen: Das Gelände bildet für die Besucherinnen und Besucher von Schloss Homburg ein zentrales Eingangsportal sowohl zu Schloss Homburg als auch in das Homburger Ländchen und soll dazu einladen, dort zu verweilen. Insbesondere soll Grup-pen, die ein großer Teil der Gäste darstellen, die Möglichkeit gegeben werden, sich aufzuhalten, zu tre-ffen und damit das Gelände mit Leben zu füllen. Die Anforderungen der neuen Nutzungen, die im Rah-men des Projekts „Erweiterung Schloss Homburg“ entstehen, müssen ebenfalls berücksichtigt werden.Das Gelände wird sowohl für die museumspädagogische Arbeit (Museum Schloss Homburg) als auch für die kulturlandschaftliche Umweltbildung (Landschaftshaus / Homburger Klassenzimmer und Biologi-sche Station Oberberg) verstärkt genutzt werden. Für diese Tätigkeiten werden auch entsprechende Anforderungen an die Gestaltung des Geländes gestellt.Es ist vorgesehen, das Wahrzeichen der Region auch als Gesamtobjekt zu betonen, so kann bei-spiel-sweise mit einer Lichtinszenierung Schloss Homburg auch Nachts und aus der Entfernung wieder wahrgenommen werden. Die Gestaltung soll insgesamt eher zurückhaltend sein, um so den Besuchern die Möglichkeit zu geben, sich einen eigenen Eindruck von Schloss Homburg zu machen.Das Projekt wurde im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2012 in Höhe von 65.000 € unterstützt. Weitere 46.314 € wurden für das Jahr 2013 in Aussicht gestellt.

Seite 14 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 15: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 04/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Museum Schloss Homburg - Außengelände "Homburger Landschaftsgarten"

KostenplanLeistungen gesamt €

Gelände und befestigte Flächen 197.421,00 €Baukonstruktion, techn. Anlagen, Einbauten 193.786,00 €Pflanz- und Saatflächen, sonstige Maßnahmen 61.832,00 €Baunebenkosten 103.530,00 €           Projektkosten insgesamt 556.569,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 0,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 0,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 445.255,00 €Land NRW - Förderung Städtebau 445.255,00 €                      Gesamtsumme 445.255,00 €

Ablauf / ZeitplanungGesamtprojekt: Bau des Landschaftshauses und des Betriebsgebäudes erfolgt in 2010 bis 2012; die Erweiterung von Schloss Homburg ab 2011.Außengelände: Planungen zur Gestaltung des Außengeländes unter Berücksichtigung der verschiede-nen Nutzungsansprüche erfolgten in 2011-2012, die Umsetzung der Maßnahmen ist für 2012 - 2013 vorgesehen. SachstandJuni 2012: Abstimmung der Ausführungsplanung zur Gestaltung des Außengeländes vor dem Land-schaftshaus / Rotes Haus (Landschaftsgarten). Aktuell finden die Baumaßnahmen zur Erweiterung des Roten Hauses / Landschaftshaus sowie zum Betriebsgebäude und der Pavillon statt. FORMTEXT Die Ausführungsplanung des "Landschafts-garten" liegt zur Endabstimmung vor. Bearbeitungsstand

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Page 16: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 04/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Museum Schloss Homburg - Außengelände "Homburger Landschaftsgarten"

Antrag eingegangen am 20.04.2011 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 46.314 € abschließend zu fördern.

Seite 16 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 17: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 05/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Restaurierung des Hochaltars und des Marienaltars der kath. Pfarrkirche St. Michael

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 71.652,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

111.652,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

50.000,00 €21.652,00 €

Eigenmittel 20.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:20.000,00 €

bewilligt:20.000,00 €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des Förderprojektskath. Pfarrkirche St. Michael Waldniel, 41366 SchwalmtalLaufzeitca. 1 Jahr

geplanter ProjektbeginnFrühjahr 2012

ProjektendeFrühjahr 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02161/3077180Name und AnschriftKirchbauverein St. Michael e.V.Niederstr. 3141366 Schwalmtal

Fax: 02161/30771890

E-Mail [email protected]

Projektleitung Vorstand des Kirchbauvereins

Bearbeiter Frank WetzelAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02158/917314Name und AnschriftKreisverwaltung ViersenRathausmarkt 341747 Viersen

Fax: 02158/917316

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Ralf Friebel

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberVolksbank Viersen eG; Kirchbauverein St. Michael

BLZ31460290

Konto-Nummer2114000011

Seite 17 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 18: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 05/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Restaurierung des Hochaltars und des Marienaltars der kath. Pfarrkirche St. Michael

Zielsetzung und Anlass des VorhabensNach der Außenrestaurierung der denkmalgschützten Kirche St. Michael in den Jahren 2004 bis 2008, die mit hohem Eigenaufwand betrieben wurde, sollen jetzt auch die Einrichtungsgegenstände kon-serviert und restauriert werden, soweit Bedarf besteht. Dabei handelt es sich um ein Altarensemble, bestehend aus Hoch-, Marien- und Josefaltar, eine Pietá, zwei spätgotische Plastiken sowie ein barockes Kreuz. Alle Gegenstände wurden vom LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland im Gutachten vom 27.08.2009 als künstlerisch wichtige Zeugnisse niederrheinischer Schnitzkunst eingestuft. Mit den Arbeiten zum Hoch- und Marienaltar wurde im März 2012 begonnen. Die übrigen Arbeiten sind bis auf die Pietá und eine Plastik bereits unter Einsatz erheblicher Eigenmittel/Spenden/Zuwendungen abgeschlossen worden. Schon im Hauptantrag für 2012 (LVR-Projekt 84/12) wurde darauf hingewiesen, dass die bildhauerische und fasstechnische Qualität das Altarensemble - auch nach Einschätzung des LVR - zu einem bedeutenden Zeugnis neugotischer Schnitzkunst am Niederrhein machen.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Das Gutachten des Amtes für Denkmalpflege vom 27.08.2009 weist für alle oben genannten Einrich-tungsgegenstände dringenden Handlungsbedarf auf. Eine detaillierte Darstellung hierzu ist bereits im Hauptantrag 2012 erfolgt. Neben den bereits begonnen Arbeiten an den Altären ist ergänzend darauf hinzuweisen, dass der Josefsaltar bereits im letzten Jahr fertigstellt worden ist und auch die Arbeiten an der spätgotische Plastik des Sebastianus abgeschlossen sind. Zur Zeit ist die zweite Plastik der Rochusfigur in Bearbeitung. Für die Restaurierung der sehr wertvollen Pietá liegen die ersten Angebote vor.

Neben rd. 280.000 € für die Außensanierung hat der Kirchbauverein St. Michael für die bereits in Auf-trag gegebenen bzw. fertigen Arbeiten an den sakralen Ausstattungsgegenständen außer den beiden Altären der aktuelle Förderung mehr als 156.000 € gezahlt bzw. gebunden. Es wurden 116.000 € Eigenmittel/Spenden und Fördermittel 40.000 € der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland und der Sparkassenstiftung Krefeld verwandt. Die beauftragte Restaurierung der beiden Altäre kann aus den geplanten Eigenmitteln nicht mehr geleistet werden, da somit die Arbeiten an der zweiten Plastik, der Pietá und einer weiteren Marienfigur nicht zum Abschluss gebracht werden könnten.

Die NRW-Stiftung gewährt keine Förderung, da es sich um eine "in Gebrauch befindliche Kirche" han-delt. Auch das Amt für Denkmalpflege kann keine Förderung in Aussicht stellen, da es sich bei den Ein-richtungsgegenständen der Kirche nicht um "denkmalgeschütztes Kulturgut" handelt.

Die Kostensteigerung gegenüber dem Hauptantrag um 11.652 € resultiert aus den Erfahrungen mit der Restaurierung des Josefsaltars, welcher ein detailliertes Angebotsprofil für den Marien- und den Hochaltar und konkrete, vom LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland begutachtete Angebote zugrunde lagen.

Seite 18 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 19: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 05/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Restaurierung des Hochaltars und des Marienaltars der kath. Pfarrkirche St. Michael

KostenplanLeistungen gesamt €

Marienaltar * 49.507,00 €Hochaltar * 62.145,00 €

*verbindliche Kostenangebote, die vom LVR- Amt für Denkmalpflege begutachtet wurden.      Projektkosten insgesamt 111.652,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 20.000,00 €

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      Bistum Aachen 20.000,00 €regionale Kulturförderung LVR 2012 50.000,00 €beantrage Folgeförderung LVR 2013 21.652,00 €Gesamtsumme 111.652,00 €

Ablauf / ZeitplanungMit den Arbeiten an den Altären (angefangen mit dem Marienaltar) ist im März 2012 begonnen worden. Durch die nacheinander zu erfolgenden Arbeiten an den Altären erstreckt sich die Arbeit unter Berücksichtigung des hohen Zeitaufwandes bis in das Jahr 2013, so dass im Frühjahr 2013 ein vollständiger Abschluss zu erwarten wäre.

SachstandIn enger Abstimmung mit dem LVR-Amt für Denkmalpflege ist nach Vorlage der Finanzierungszusagen des LVR und des Bistums mit den Arbeiten an den Altären begonnen worden. Die Arbeiten am Marienaltar können bis Pfingsten 2012 abgeschlossen sein. Die Hauptarbeiten am Hochaltar sind mit Beginn im Herbst 2012 angesetzt und können nach Konkretisierung des Finanzierungsplans im Frühjahr 2013 fertiggestellt werden.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Der LVR hat die Kirchengemeinde St. Michael in Schwalmtal-Waldniel aus Mitteln der Regionalen Kulturförderung 2008 mit 12.000 € für die Restaurierung der Wandmalereien im Pfarrhaus der Kirchengemeinde unterstützt. Im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2012 wurden bei kalkulierten Gesamtkosten in Höhe von 100.000 € 50.000 € bewilligt, da Inventar und Kirche als denkmalschutzwürdiges Gesamtprojekt beurteilt wurden. 30.000 € wurden bereits ausgezahlt.Ob und inwieweit weitere Mittel im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 als Folgeförderung empfohlen werden, wurden von einer Kostenbeteiligung des Bistums Aachen abhängig gemacht.

Seite 19 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 20: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 05/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Restaurierung des Hochaltars und des Marienaltars der kath. Pfarrkirche St. Michael

Antrag eingegangen am 26.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 21.652 € abschließend zu fördern.

Begründung: Folgeantragstellung, die dem Grundsatz nach bereits im Rahmen der Beratung für die

Regionale Kulturförderung 2012 erfolgte. Mehrkosten und Angebote vom LVR-ADR begutachtet. Kostenbeteiligung des Bistums Aachen erfolgt.

Seite 20 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 21: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 06/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Neues Eingangsgebäude für das Niederrheinische Freilichtmuseum Dorenburg-Grefrath

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 250.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2012

1.283.000 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

150.000,00 €100.000,00 €

Eigenmittel 83.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:950.000,00 €

bewilligt:950.000,00 €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des Förderprojekts47929 Grefrath, An der Dorenburg 28Laufzeit1 1/2 Jahre

geplanter ProjektbeginnHerbst 2011

ProjektendeFrühjahr 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02158/917314Name und AnschriftNiederrheinisches Freilichtmuseum    Dorenburg-GrefrathAn der Dorenburg 2847929 Grefrath

Fax: 02158 /917316

E-Mail [email protected]

Projektleitung Herr Ralf Friebel

Bearbeiter 02158/917314Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02162 / 39 - 1006Name und Anschrift

Kreisverwaltung ViersenRathausmarkt 341747 Viersen

Fax: 02162 / 39 - 1049

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Dr. Andreas Coenen

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesSparkasse Krefeld

BLZ32050000

Konto-Nummer11028560

Seite 21 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 22: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 06/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Neues Eingangsgebäude für das Niederrheinische Freilichtmuseum Dorenburg-Grefrath

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDas Niederrheinische Freilichtmuseum des Kreises Viersen ist als volkskundliches Regionalmuseum mit jährlich bis zu 70.000 Besuchern ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Angebotes am Nieder-rhein. Es ist gut in der Region verankert und wird von einem aktiven Freundeskreis unterstützt. Es lei-det jedoch an einer völlig unzureichenden Eingangssituation zum Museumsgelände (Eingang nur über einen längeren Fußweg erreichbar, Zugang aufgrund der örtlichen Verhältnisse nicht ohne Weiteres erkennbar, keine unmittelbare Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr). Auch der angestrebte Ausbau der zielgruppenorientierten Bildungsarbeit (insbesondere für Kindergärten, Schulk-lassen, Jugendgruppen und Familien) wird aufgrund eines fehlenden Besucherinformations-zentrums im Eingangsbereich sowie insbesondere aufgrund fehlender Pädagogikräume massiv erschwert. Die funktionelle Erweiterung der Infrastruktur und die Optimierung der Eingangssituation sind als kritische Erfolgsfaktoren einzustufen. Auf mittlere Sicht hat das Niederrheinische Freilicht-museum nur dann eine Überlebenschance, wenn es gelingt, die aufgezeigten Defizite zu beheben und eine nachhaltige Optimierung herbeizuführen. Es wird daher eine Verlagerung und Neugestaltung des Eingangsbere-iches angestrebt. Der Kreis hat von der Gemeinde Grefrath und den Gemeindewerken Grefrath im Dezember 2011 einen Teil des an das Museumsgelände angrenzenden Freibadgeländes als Bau-grundstück für ein neues, funktionales Eingangsgebäude kostenfrei erworben.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Das neue Baugrundstück hat eine Größe von ca. 3.200 m² und grenzt unmittelbar an das Freilichtmu-seum und ein benachbartes Freibadgelände an. Parkplätze in ausreichender Anzahl sind bereits vorhanden. Die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr ist unmittelbar gegeben. Im Zeitraum Mai bis September 2011 wurde ein Architektenwettbewerb durchgeführt. Der Entwurf des Architekturbüros Köppen Rumetsch GmbH aus Nürnberg wurde einstimmig zum Sieger des Wettbe-werbs erklärt. Dieser Entwurf soll nunmehr umgesetzt werden. Das zu errichtende Gebäude soll eine Nutzfläche von ca. 293 m² aufweisen. Das Raumprogramm um-fasst 2 Pädagogikräume (108 m²), einen Eingangs-/Kassenbereich mit Sammel-/Wartezone für Grup-pen sowie einen Garderobenbereich mit ca. 40 Schließfächern (124 m²), barrierefreie Toilettenanlagen mit Kinderbereich (25 m²), einen Museumsladen (19 m²) sowie einen Nebenraum für museumspäda-gogische Materialien bzw. Reinigungsmittel (17 m²) . Konstruktions-, Verkehrs- und technische Funk-tionsflächen werden sich auf ca. 62 m² belaufen. Der Gesamtflächenbedarf für den Neubau wird damit bei ca. 355 m² liegen.

Bauplanung und Bauausführung sind für den Zeitraum Dezember 2011 bis März 2013 vorgesehen, sofern Drittmittel in einem möglichst hohen Umfang akquiriert werden können. Unter diesem Vorbehalt wurde der Investitionsaufwand in den Doppelhaushalt 2011/2012 eingebracht und mit einem Sperrver-merk versehen.

Die Realisierung eines neuen, funktionalen Eingangsgebäudes sollte es ermöglichen, die Existenz des Niederrheinischen Freilichtmuseums zu sichern und das kulturelle Erbe für nachfolgende Generationen zu erhalten.

Seite 22 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 23: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 06/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Neues Eingangsgebäude für das Niederrheinische Freilichtmuseum Dorenburg-Grefrath

KostenplanLeistungen gesamt €

Architektenwettbewerb 18.000,00 €Notarkosten, Grunderwerbsteuer, Kosten der Ersatzauffostung 3.000,00 €Kosten der Grundstücks- und Gebäudevermessung 6.000,00 €Baukosten (Planung und Ausführung) rund 1.200.000,00 €Einrichtungskosten (incl. Ticketsystem mit Barcodelösung) 56.000,00 €Projektkosten insgesamt 1.283.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 83.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 1.200.000,00 €Regionale Kulturförderung 250.000,00 €Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Kultur und Sport NRW 600.000,00 €Sparkassenstiftung "Natur und Kultur" Kreis Viersen 350.000,00 €Gesamtsumme 1.283.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungBauplanung und Bauausführung sollen im Zeitraum Dezember 2011 bis März 2013 erfolgen. Der Rohbaubeginn ist für August 2012 vorgesehen.

Seite 23 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 24: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 06/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Neues Eingangsgebäude für das Niederrheinische Freilichtmuseum Dorenburg-GrefrathSachstand und Hinweis der VerwaltungDer LVR hat in der Vergangenheit das Museum bereits fachlich wie auch finanziell unterstützt.Zuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation und betriebswirtschaftliche Analyse gefördert.In 2012 wurde die Errichtung des neuen Eingangsgebäudes mit 150.000 € aus GFG-Mitteln gefördert und weitere 100.000 € unter Vorbehalt zur Verfügung stehender Mittel und unter der Voraussetzung in Aussicht gestellt, dass die Umsetzung in Abstimmung mit der LVR-Museumsberatung erfolgt und die Gesamtfinanzierung gesichert ist.Die aktuellen Baukosten werden nach vorliegender Kostenberechnung mit ca. 1.283.000 € angesetzt. Dies beinhaltet insgesamt 58 m² mehr Gesamtfläche und eine Gesamtkostensteigerung von 300.000 € gegenüber dem Hauptantrag für 2012 (Proj.Nr. GFG 83/12).Die Kostensteigerung ergibt sich daraus, dass dem Hauptantrag ledigliche eine Kostenschätzung von 900.000 € (für Planung und Ausführung) ohne konkrete Bauplanung zu Grunde lag, die nun durch die Ergebnisse des Architektenwettbewerbes konkretisierbar ist. Die Kostensteigerung wird durch eine Er-höhung der Landesförderung um 200.000 € und Sparkassenförderung um 100.000 € aufgefangen.

Antrag eingegangen am 25.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 100.000 € - unter dem Vorbehalt der Einbindung der LVR-Museumsberatung – abschließend zu fördern.

Begründung: Folgeantragstellung, die dem Grundsatz nach bereits im Rahmen der Beratung für die

Regionale Kulturförderung 2012 erfolgte. Mehrkosten durch Erhöhung der Drittmittel aufgefangen werden. Abstimmung mit der LVR-Museumsberatung

Seite 24 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 25: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Pojektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 08/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFortsetzungsprojekt: Unterstützung des Historischen Stadtarchivs der Stadt Köln

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 835.811,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

835.811,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

448.511,00 €189.980,00 €

Eigenmittel       €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des Förderprojekts     Laufzeit5 Jahre

geplanter Projektbeginn2010

Projektende2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02234/9854-300Name und AnschriftLVR-Archivberatungs- undFortbildungszentrum Ehrenfriedstr. 1950259 Pulheim

Fax:      

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Dr. Arie Nabrings

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes     

BLZ     

Konto-Nummer     

Seite 25 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 26: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Pojektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 08/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFortsetzungsprojekt: Unterstützung des Historischen Stadtarchivs der Stadt KölnZielsetzung und Anlass des VorhabensDas LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum (LVR-AFZ) hat zur Rettung und Wiederherstellung des Köl-ner Stadtarchivs von Beginn an maßgeblich beigetragen. Kursorisch zusammengefasst, handelt es sich in einem ersten Schritt um folgende, zuletzt auch in der Vorlage 12/4418 dargestellte Maßnahmen: 1) Katastrophenmanagement (deutschlandweite Zusammenstellung der Asylarchive; Mitwirkung am Experten-hearing; Sitz und Stimme im Fachbeirat, der die Maßnahmen mitsteuert); 2) Bergungs- und Erstversorgungsarbeiten (Magaziner, Fahrer, Fach – u. Integrationskräfte aus dem LVR-AFZ, weitere Hilfskräfte aus anderen Dienststellen des LVR; 3) Aufbereitung gefriergetrockneter Archivalien (Trockenreinigung durch Fach- und Integrationskräfte im Technis-chen Zentrum Brauweiler); 4) Bereitstellung von Infrastruktur (1.000 Regalmeter zur Zwischenlagerung im Archiv des LVR, Gefrier-trock-nungsanlage im LVR-LandesMuseum Bonn (LVR-LMB), 1 Kleinbus für Archivalien- und Personentransporte, Spezialausstattung und Kartonage. Der zweite Schritt auf dem Weg zur Wiederherstellung der Kölner Archivbestände erfordert nun eine bestandsbe-zogene Identifizierung und damit einhergehende Schadenserhebung der verstreuten und in völlige Unordnung geratenen Dokumente. Sie bildet die unerlässliche Grundlage für die Zusammenführung der Bestände und die Priorisierung weiterer Maßnahmen. Die Stadt Köln hat diesbezüglich das LVR-AFZ eindringlich um weitere Unter-stützung gebeten.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Nach Einsturz des Hist. Archivs der Stadt Köln wurde durch den LVR unmittelbare Hilfestellung geleistet. Im Rah-men der Regionalen Kulturförderung wurden von 2010 bis 2012 für die Unterstützungsleistungen sowie für den Beitritt zur Stiftung Stadtgedächtnis bisher insgesamt 448.511 € zur Verfügung gestellt. Außerdem wurde im Rah-men der Regionalen Kulturförderung 2009 eine Soforthilfe in Höhe von 159.657,77 € geleistet (Gesamt: 608.168,77 €). Nach den abgeschlossenen Bergungsarbeiten haben sich die Kernaufgaben auf die restaura-torische und archivische Bearbeitung sowie die Gefriertrocknung der Bestände durch das LVR-LandesMuseum verlagert. FORMTEXT Alle künftigen Leistungen des LVR sollen einen Rechtsanspruch gegenüber der Stadt Köln voraussetzen, d. h. im Falle einer rechtskräftigen Verurteilung der Verantwortlichen für den Einsturz bzw. im Falle der Haftung dieser gegenüber dem Geschädigten (Stadt Köln), soll die Stadt dem LVR die erbrachten Leistungen bzw. die entstandenen Kosten erstatten. Der Beitritt zur Stiftung Stadtgedächtnis konnte bislang immer noch nicht erfolgen, da die Stadt nach wie vor die vom LVR geforderte, regelungskonforme Satzungsänderung noch nicht umgesetzt hat. Die in der Förderung en-thaltenen Stiftungsmittel sind daher nach wie vor für den Beitritt zur Stiftung vorzusehen. Mit den aus 2011 aufgrund der späten Bewilligung und damit zusammenhängenden späten Besetzung der benötigten Stellen übertragenen Fördermitteln (78.837,31 € für Personal- und Sachkosten) wurden in 2012 u. a. Arbeiten des Teilprojektes "Kölnflocken" finanziert. Da die dringend benötigte personelle Unterstützung durch Hilf-skräfte nach wie vor noch nicht umgesetzt werden konnte, sollen zunächst für 2013 Teile der bislang für Sachaufwendungen vorgesehenen Mittel intern zur Aufstockung des Personalbestandes (1 Hilfskraft) und zur Verstärkung der Ausstattungsmittel umverteilt werden.Um die bisher erfolgreich laufenden Aktivitäten in Brauweiler und Bonn weiterzuführen, wird um die für 2013 in Aussicht gestellte Förderung im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 189.980 € gebeten. Ebenfalls wird beantragt, die in 2012 voraussichtlich anfallenden Restmittel nach 2013 zu übertragen und für die genannten Personalmaßnahmen und Sachkosten verwenden zu dürfen.

Seite 26 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 27: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Pojektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 08/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFortsetzungsprojekt: Unterstützung des Historischen Stadtarchivs der Stadt Köln

KostenplanLeistungen gesamt €

Personalkosten (Magaziner, Restaurator, Archivar) für 5 Jahre 557.718,00 €Sach- und Reisekosten für 5 Jahre 76.093,00 €Gefriertrocknung ab 2011 152.000,00 €einmalige Zustiftung Stiftung "Stadtgedächtnis" in 2011 50.000,00 €           Projektkosten insgesamt 835.811,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 0,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 0,00 €

Ablauf / Zeitplanung     

Sachstand

Bearbeitungsstand     

Seite 27 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 28: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Pojektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 08/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFortsetzungsprojekt: Unterstützung des Historischen Stadtarchivs der Stadt Köln

Antrag eingegangen am       Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag) Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 189.980 € sowie im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2014 mit weiteren 197.323 € zu fördern.

Im Falle einer Rückerstattungspflicht Seitens des Verursachers gegenüber der Stadt Köln, behält sich der LVR ebenfalls vor, gegenüber der Stadt Köln die Erstattung der bis dahin im Rahmen der o. a. Maßnahme getätigten Ausgaben geltend zu machen.

Seite 28 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 29: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 09/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFortsetzungsprojekt: 60 Jahre Landschaftsverbände

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 100.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

100.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

50.000,00 €50.000,00 €

Eigenmittel 0,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsMünster, Köln, DüsseldorfLaufzeit2 Jahre

geplanter Projektbeginn01.01.2012

Projektende31.12.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02234 9854 300Name und AnschriftLVR-Archivberatungs- und FortbildungszentrumEhrenfriedstr. 1950259 Pulheim-Brauweiler

Fax: 0221 8284 1944

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Dr. Arie Nabrings

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes     

BLZ     

Konto-Nummer     

Seite 29 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 30: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 09/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFortsetzungsprojekt: 60 Jahre LandschaftsverbändeZielsetzung und Anlass des Vorhabens 2013 bestehen die Landschaftsverbände 60 Jahre. Aus diesem Anlass soll das Zielbild des LVR den Bürgerinnen und Bürgern u. a. mittels einer multimedialen Installation/Präsentation vermittelt werden. Schwerpunkte sind dabei:

- Kommunale Selbstverwaltung für die Menschen im Rheinland- Das Engagement für Menschen mit Behinderung und Benachteiligungen.- Eine bedürfnisorientierte Behandlungsqualität in den Kliniken. - Schulische Bildung für Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf. - Heimerziehung im Wandel der Zeit.- Unterstützung der Kommunen, Träger und Eltern in der Jugendhilfe.- Gestaltung, Prägung und Bewahrung des kulturellen Erbes des Rheinlands. - Vepflichtung zur ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Das Jubiläum wird zusammen mit dem LWL geplant und durchgeführt. Die Planung des LVR sieht vor, anhand einer Rauminstallation den Wandel und die Programmatik der gegenwärtigen Arbeit des LVR der Öffentlichkeit sinnenfällig zu vermitteln. Die Entwicklung und Umsetzung eines entsprechenden Konzeptes soll einer noch auszuwählenden Agentur bzw. eines Gestalters unter Einbeziehung der Fachsichten der LVR-Dezernate übertragen werden.

Die zu erstellende Installation kann erstmals zum Tag der Begegnung 2013, aber vor allem bei der Ju-biläumsveranstaltung in Münster (Münsterlandhalle) eingesetzt werden.

Das Projekt wurde bereits im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2012 in Höhe von 50.000 € gefördert. Weitere 50.000 € wurden für das Jahr 2013 in Aussicht gestellt. Durch die zwischenzeitlich erfolgte Projekt- bzw. Maßnahmenkonkretisierung hinsichtlich der o. a. Rauminstallation, haben sich die im Kostenplan beschriebenen Leistungen dahingehend verändert.

Seite 30 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 31: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 09/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFortsetzungsprojekt: 60 Jahre Landschaftsverbände

KostenplanLeistungen gesamt €

Entwurf und Gestaltung einer Rauminstallation 100.000,00 €                                            Projektkosten insgesamt 100.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 0,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 100.000,00 €

Ablauf / Zeitplanung2012: Konzeption der LVR-Präsentation/Installation bis September 2012 September 2012 - Mai 2013: Produktion der LVR-Präsentation/Installation

SachstandDie Fachdezernate sind über das geplante Projekt informiert und aufgefordert, ihre Themen und Wünsche zu formulieren.

BearbeitungsstandZurzeit (Juni 2012) wird die Leistungsbeschreibung erstellt, die Grundlage einer beschränkten Ausschreibung sein wird.

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Page 32: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 09/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFortsetzungsprojekt: 60 Jahre Landschaftsverbände

Antrag eingegangen am       Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 – abhängig von dem noch zu erstellenden Detailkonzept – abschließend in Höhe von 50.000 € zu fördern.

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Page 33: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 10/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Besucherpräsentation „Die römische Stadt“ – Kooperation mit der Hochschule Dessau

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 415.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

450.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

150.000,00 €135.000,00 €

Eigenmittel       €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:35.000,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:35.000,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsLVR-Archäologischer Park / LVR-RömerMuseumLaufzeitZiel: dauerhafte Präsentation

geplanter Projektbeginnläuft seit Jan. 2012

ProjektendeDez. 2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02801/712-155Name und AnschriftLVR-Archäologischer Park / LVR-Römer-museumTrajanstraße 446509 Xanten

Fax: 02801/712-149

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Dr. Maike Sieler

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberWestLB

BLZ60061

Konto-Nummer30050000

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Page 34: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 10/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Besucherpräsentation „Die römische Stadt“ – Kooperation mit der Hochschule Dessau

Zielsetzung und Anlass des VorhabensIm LVR-Archäologischen Park Xanten wird bislang das architektonische Erscheinungsbild der römis-chen Stadt nur sehr unzureichend vermittelt. Für die Besucherinnen und Besucher ist es sehr schwierig, eine Vorstellung vom Aussehen der antiken Stadtfluchten, der räumlichen Enge der Wohn-bauten, andererseits aber auch von der Monumentalität der öffentlichen Plätze und Bauwerke (z.B. Fo-rum oder Kapitol) zu erhalten. Dieser Sachverhalt wird von den Besucherinnen und Besuchern zu recht immer wieder bemängelt und stellt ein dringendes Desiderat in der museumspädagogischen Wis-sensvermittlung dar.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Um den Besucherinnen und Besuchern ein anschauliches Bild von der antiken Architektur der Colonia Ulpia Traiana zu vermitteln, werden sowohl ein großes haptisches Modell der römischen Stadt im Maßstab 1:350 als auch eine digitale Präsentation erstellt. Die virtuelle Version wird auf einer konkaven Projektionsfläche von über 5 m Radius mittels einer innovativen, speziell durch den beteiligten Kooper-ationspartner (Hochschule Dessau) entwickelten Programmierung präsentiert und ermöglicht in Form eines virtuellen Rundganges durch die römische Stadt einen besonders realistischen Eindruck von Raum und Atmosphäre der CUT. Ziel des Projektes ist es, den Besucherinnen und Besuchern einen anschaulichen Überblick über die gesamte Stadtanlage zu bieten (haptisches Modell) und ihnen gle-ichzeitig die Möglichkeit zu geben, sich virtuell durch deren Straßen, Bauwerke und öffentliche Plätze zu bewegen, die in perspektivischer Darstellung auf der Projektionsfläche zu sehen sind. Auf diese Weise wird eine persönliche Erkundung der Stadt möglich; gleichzeitig wird die beeindruckende Monu-mentalität der römischen Großbauten erstmalig erlebbar.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 10/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Besucherpräsentation „Die römische Stadt“ – Kooperation mit der Hochschule Dessau

KostenplanLeistungen gesamt €

Erstellung "Haptisches Modell CVT" (davon 2012 geflossen:      50.000 €; benötigt für 2013: 85.000 €, 2014: 50.000 €) 185.000,00 €           Virtueller Rundgang "Römische Stadt CVT" (davon 2012 geflossen       100.000 €; benötigt für 2013: 50.000 €, 2014: 80.000€) 265.000,00 €Projektkosten insgesamt 450.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      Hochschule Dessau (personell und finanziell) 35.000,00 €LVR aus GFG (2012 150.000 €, 2013 135.000 €, 2014 130.000 €) 415.000,00 €Gesamtsumme 450.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungFür das Jahr 2013 ist, wie beantragt, zur Fortführung des laufenden Projektes die Fördersumme von insg. 135.000 € erforderlich. Diese verteilen sich nun wie folgt: ca. 85.000 € zur Fortführung der Erstel-lung des haptischen Modells sowie ca. 50.000 € zur Fortführung der Programmierarbeiten am virtuellen Stadtrundgang. Für das Jahr 2014 schließlich ist, wie beantragt, die Fördersumme von 130.000 € er-forderlich.SachstandDie Ausschreibung des Modellbaus und Zuschlagserteilung nach VOL ist erfolgt. Der Modellbauer wurde beauftragt und hat die Arbeiten am physischen Modell begonnen. Die zu erstellenden Sequen-zen für den virtuellen Stadtrundgang wurden geplant und die ersten Programmierungen werden bereits durch den Kooperationspartner Hochschule Dessau durchgeführt. Die Kosten für die Medientechnik haben sich um 75.000 € gegenüber dem Hauptantrag aus 2012 geändert, werden jedoch durch Umverteilung innerhalb des Projektes durch Einsparungen beim Modellbau wieder aufgefangen. Die im Hauptantrag veranschlagten Gesamtkosten bleiben unverändert.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Aus Mitteln der Regionalen Kulturförderung 2012 wurden 150.000 € bewilligt und weitere 135.000 € für 2013 und 130.000 € für 2014 unter dem Vorbehalt, dass ausreichend GFG-Mittel zur Verfügung ste-hen, in Aussicht gestellt (Proj.Nr. GFG 99/12).

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 10/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Besucherpräsentation „Die römische Stadt“ – Kooperation mit der Hochschule Dessau

Antrag eingegangen am Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 135.000 € sowie in 2014 mit weiteren 130.000 € zu fördern.

Begründung: Folgeantragstellung, die dem nach Grundsatz bereits im Rahmen der Beratung für die

Regionale Kulturförderung 2012 erfolgte. Mehrkosten durch förderunschädliche Umverteilung bei gleichbleibenden Gesamtkosten

aufgefangen Weiterführung der begonnenen Arbeiten und Kooperation LVR-APX mit Hochschule Dessau

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 11/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Spurensuche 1914 im Museum: Heimat-geschichte als europäische Geschichte

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 225.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

235.000 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

153.205,00 €71.795,00 €

Eigenmittel 10.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:0,00 €

bewilligt:0,00 €

in Aussicht gestellt:0,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsOberhausen, dazu: Le Creusot (Frankreich), Kattowitz (Polen), Eupen (Belgien)Laufzeit24 Monate

geplanter Projektbeginn6/2012

Projektende5/2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: (0208) 8579 111Name und AnschriftLVR-IndustriemuseumHansastraße 1846049 Oberhausen

Fax: (0208) 8579 101

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Dr. Walter Hauser / Carolin Thielking

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberWestdeutsche Landesbank Köln

BLZ30050000

Konto-Nummer60061

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 11/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Spurensuche 1914 im Museum: Heimat-geschichte als europäische Geschichte

Zielsetzung und Anlass des VorhabensZiel ist, anlässlich des Gedenkjahres 2014 an den Ersten Weltkrieg das Potential des Museums mit seinen alltagsbezogenen Sammlungen, mit seinen Schulpartnerschaften und seiner internationalen Vernetzung für eine gemeinsame europäische Erinnerungsarbeit mit Schülerinnen und Schülern zu nutzen. Heimatgeschichte soll konkret am überlieferten Objekt erfahrbar gemacht werden, im Sinne eines forschenden Lernens im Museum, andererseits soll sie in ihren europäischen Kontext gestellt werden. So wird Erinnerung an den Weltkrieg als die den europäischen Völkern gemeinsame traumatische Erfahrung im interkulturellen Schülerdialog gemeinsam erarbeitet. Für den Grenzen überschreitenden Austausch bieten sich jugendgemäße Web-2.0-Plattformen an, mit denen das LVR-Industrie-museum in seinem Projekt "Transatlantic Bridge" 2010 bereits erste ermutigende Erfahrungen machte. Mit dem Produkt "NRWir" der LVR-InfoKom liegt mittlerweile ein auch für die Schulen bewährtes IT-Werkzeug vor. In dem Projekt treffen verschiedene nationale Sichtweisen aufeinander, aus deren Verknüpfung neue Erkenntnisse entstehen können; Schülerinnen und Schüler gehen auf Spurensuche im Museum und entschlüsseln "ihr" bislang rätselhaftes Sammlungsobjekt. Zugleich entsteht im Vorfeld des Gedenkjahres 2014 für das LVR-Projekt "1914 - Mitten in Europa" ein eigenständiger kreativer Beitrag von Schülerinnen und Schülern aus der Region. Angestrebt ist, die Schülerarbeiten als Beitrag des Rheinlands bei Aktivitäten des "Weimarer Dreiecks" im Gedenkjahr 2014 zu präsentieren.    Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Schülergruppen aus den Partnerschulen des LVR-IMus und zugleich aus den Partnerschulen der ko-operierenden Museen in Polen, Frankreich und Belgien erarbeiten sich, ausgehend von den Sammlun-gen der Museen, „ihre“ Geschichten aus der Zeit um 1914, aus ihrem lokalen Umfeld, tauschen diese mit den Schülergruppen aus den ehemaligen "Feindesländern" über die Web-Plattform untereinander aus und präsentieren am Ende ihre Arbeiten in den Museen. Dazu recherchieren sie gemeinsam mit den Museumskuratoren und ihren Lehrerinnen und Lehrern Be-gebenheiten, Relikte, Fotos aus ihrer Umwelt, in den Depots ihres lokalen Museums. Das LVR-IMus und seine Partnermuseen arbeiten dazu ihre Sammlungen aus der Zeit um 1914 auf und bringen diese als Fundgrube in einen gemeinsamen virtuellen Arbeitsraum ein. Die Schülerinnen und Schüler en-twickeln daraus Geschichten, die sie mit Hilfe der ihnen vertrauten digitalen Medien erzählen, z.B. in Form einer filmischen Dokumentation, einer interaktiven Anwendung oder einer virtuellen Ausstellung, die so direkt mit den anderen Gruppen ausgetauscht werden kann. Alle Produkte entstehen auf der gemeinsamen webbasierten Lern- und Kommunikationsplattform "Fronter" (von LVR-InfoKom als "NRWiR" lizensiert), die alle Partner mit ihren Sammlungen verknüpft, digitale Medienwerkzeuge beinhaltet und eine länderübergreifende Kommunikation ermöglicht. Die auf diesem Wege bis Ende 2013 im Projekt erarbeiteten “virtuellen“ Schülerpräsentationen sollen, ggf. durch reale Museumsobjekte ergänzt, im Gedenkjahr 2014 (und insbesondere im Rahmen des LVR-Dezernatsprojekts "1914 - Mitten in Europa" in der geplanten "1914"-Ausstellung des LVR-IMus wie auch in den beteiligten Partnermuseen präsentiert und einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt wer-den. Die LVR-internen Partner InfoKom und das LVR-Zentrum für Medien und Bildung führen für die betei-ligten Multiplikatoren (Lehrerinnen und Lehrer, Museumspädagoginnen und -pädagogen) Schulungen durch, die in den Umgang mit der Web-Plattform "NRWiR" einführen, die insbesondere aber auch Me-dienkompetenz und den kreativen Umgang mit den Werkzeugen des digitalen Storytelling vermitteln.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 11/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Spurensuche 1914 im Museum: Heimat-geschichte als europäische Geschichte

KostenplanLeistungen gesamt €

Infrastruktur und IT(Lizenzen, Wartung, Schulungen) 40.000,00 €Sammlungserschließung, Datenbank (an den Museen) 30.000,00 €Projektkoordination (50%-Stelle) 65.000,00 €Materialien etc. für die Schulen 40.000,00 €Reisekosten, Übersetzungen, Evaluierung 60.000,00 €Projektkosten insgesamt 235.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 10.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft 10.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      LVR aus GFG (2012 153.205 € und 2013 71.795 €) 225.000,00 €Gesamtsumme 235.000,00 €

Ablauf / Zeitplanungbis 6/2012: Aufbau der Webplattform inkl. PlusPacks, Aufarbeitung der Sammlungen6/2012: erstes Projekttreffen aller Partner inkl. IT-Schulung7/2012-7/2013: Projektarbeit von Schulen und Museen (Schuljahr 2012/2013)8/2012-5/2014: Aufbereiten der Schülerarbeiten und Vorbereitung der Arbeiten und der Webseite als Ausstel-lungsmodule im Gedenkjahr 2014, Evaluierung des Projektes

SachstandMit hohem Ressourceneinsatz (insbesondere Personal) sind folgende Kooperationspartner am Projekt beteiligt: Ecomusée Le Creusot, Muzeum Slaskie Katowice, Autonome Hochschule in der DG Eupen (jeweils mit Partnerschulen).Die Vorbereitung der Online-Infrastruktur ist fast abgeschlossen, und die Stelle der Projektkoordi-nation ist seit dem 1. Mai besetzt. Das erste Projekttreffen fand am 21.-23.06.2012 statt, bei dem sich die Vertreter aller Partner kennenlernten, den Projektplan detaillierten und eine Einführung in die Arbeit mit der Kom-munikationsplattform bekamen. Die Museen arbeiten aktuell an der Auswahl der relevanten Exponate für das Pro-jekt. Das Ruhr Museum in Essen hat seine Partnerschaft am Projekt zugesagt. Die Beteiligung ist jedoch Projektkostenunabhängig und Budgetneutral, da die dadurch entstehenden Mehrkosten aus Eigenmitteln des Ruhrmuseums gedeckt werden.Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Drittmittelförderungen wurden intensiv geprüft (Weimarer Dreieck, Stiftungen, EU). Ein Antrag im EU-Programm Comenius wurde abgelehnt (mangels Reichweite für größere Zielgruppen). Auf Basis einer Förderung seitens LVR sollen ggf. noch Drittmittel akquiriert werden, die dann für die Fortführung in 2014 bzw. weitere Präsentation-saktivitäten in 2014 genutzt werden.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 11/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Spurensuche 1914 im Museum: Heimat-geschichte als europäische Geschichte

Antrag eingegangen am       Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme abschließend im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 71.795 € zu fördern.

Begründung: Folgeantragstellung, die dem Grundsatz nach bereits im Rahmen der Beratung für die

Regionale Kulturförderung 2012 erfolgte, Weiterführung der begonnenen Arbeiten und Kooperationen.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 12/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Die Grabung Boeselager Hof - Forschungsprojekt Bonn im ersten Jahrtausend

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 118.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

118.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

59.000,00 €59.000,00 €

Eigenmittel 0,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:0,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsLVR-LandesMuseum BonnLaufzeit2012-2013

geplanter Projektbeginn01.01.2012

Projektende31.12.213

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0228/2070219Name und AnschriftLVR-LandesMuseum BonnBachstraße 5 - 953115

Fax: 0228/2070150

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Michael Schmauder

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesWestLB Köln, BLZ 37050000 3105

BLZ     

Konto-Nummer60061

Seite 41 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 42: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 12/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Die Grabung Boeselager Hof - Forschungsprojekt Bonn im ersten Jahrtausend

Zielsetzung und Anlass des VorhabensAnlass des Vorhabens sind Vorarbeiten für ein Forschungsprojekt „Bonn im ersten Jahrtausend“, das zusammen mit dem LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland und der Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie der Uni Bonn durchgeführt werden soll und im Kontext des UNESCO-Weltkulturerbes „Niedergermanischer Limes“ steht. Neueste Untersuchungen des LVR-ABR haben gezeigt, dass das Bonner Legionslager das besterhaltene Lager nördlich der Alpen ist und damit eine herausragende Rolle bei der Erforschung der römischen Epoche im Rheinland und darüber hinaus spielt. Ganz besondere Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang den Funden der Grabung am Boeselager-Hof aus dem Jahr 1983 zu; eine der zentralen Großgrabungen innerhalb des Stadtgebietes von Bonn, die bis heute nicht wissenschaftlich inventarisiert ist. Wichtige Ergebnisse sind hier auch für das derzeit anlaufende Schwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft "Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter", an dem das LVR-LandesMuseum Bonn beteiligt sein wird, zu erwarten. Darüber hinaus ist mit entscheidenden Erkenntnissen zum frühmittelalterlichen Bonn zu rechnen, die in ein geplantes Frühmittelalter-Projekt zwischen Maas und Rhein (inklusive der Karolinger) in Kooperation mit der Universität Leiden einfließen werden. Projekte in diesem Kontext laufen bereits im Tagebau Weisweiler (Erforschung des frühmittelalterlichen Genese der Ortslage von Inden-Pier) und in Form der Aufarbeitung der frühmittelalterlichen Gräberfelder von Rommerskirchen und Morken/Bedburg-Königshoven.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Die Dokumentation der Befunde kann durch das LVR-ABR zur Verfügung gestellt werden, die Möglichkeit einer neuen Auswertung der Funde im LVR-LMB ist dagegen zum jetzigen Zeit nicht gesichert. Aufgrund eines seit den 40er Jahren des 20. Jhs. bestehenden Inventarisierungsrückstaus, hat bisher keine ordentliche Inventarisierung der Objekte stattgefunden. Zwar wurden den Fundstücken bereits während der Ausgrabung Nummern zugewiesen, die den Inventarnummern des LVR-LMB entsprechen, so dass die Fundliste auch als Inventarliste hätte dienen können. Da der Datenträger schon kurze Zeit nach der Fertigstellung der Liste unbrauchbar geworden ist, konnten die digitalen Daten aber nicht in die aktuell genutzte Inventardatenbank FAUST übertragen werden. Da die Funde fast fünf vollständige Regalreihen in einer Kompaktusanlage des Depots füllen (das entspricht etwa 20 Kubikmetern Lagerfläche), lassen sie sich ohne ein solches elektronisches Hilfsmittel aber nur schwer in ihrer Gesamtheit überblicken. Ein weiterer Faktor, der die Eingabe in die Datenbank dringend anger-aten erscheinen lässt, ist die Tatsache, dass die Nummernvergabe während der Ausgrabung einem "chaotischen" Prinzip folgte. Das heißt, das Nummern, die in der nummerischen Abfolge eng beieinan-der liegen, zu Befunden gehören können, die sich innerhalb der Grabungsfläche an ganz unter-schiedlichen Stellen befunden haben. Das Auffinden von Funden bestimmter Befunde würde deshalb durch die Eingabe in die Datenbank immens erleichtert. Vorgesehen ist, die Grabungsfunde mittels eines Inventarisierungsprojektes wissenschaftlich zu dokumentieren und in FAUST zu erfassen, um sie so für weitere Forschungen zu erschließen. Dies geht inhaltlich weit über die äußerst knappe Objek-tansprache der ursprünglichen Fundliste hinaus und wird daher insgesamt zwei Jahr in Anspruch nehmen, wobei das erste Jahr derzeit läuft.

Die Maßnahme wurde im Rahmen der Regionalen Kulturförderung in Höhe von 59.000 € für 2012 unterstützt. Weitere 59.000 € wurden für 2013 in Aussicht gestellt.

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Page 43: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 12/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Die Grabung Boeselager Hof - Forschungsprojekt Bonn im ersten Jahrtausend

KostenplanLeistungen gesamt €

1 Wissenschaftlerstelle nach E 13 (Stufe II) für 2 Jahre 118.000,00 €                                            Projektkosten insgesamt 118.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 0,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 0,00 €

Ablauf / ZeitplanungEinstellung der wissenschaftlichen Karft erfolgte im Januar 2012. Sichtung der Grabungsdokumentation abgeschlossen. Die Erfassung der Objekte läuft seit Januar 2012. Abschluss der Arbeiten mit dem Ende der Projektlaufzeit.

SachstandDie Grabungsdokumentation kann im LVR-Amt für Bodendenkmalpflege eingesehen werden, die Funde stehen im Depot des LVR-LandesMuseums Bonn zur Bearbeitung bereit.

BearbeitungsstandDie Sichtung der Grabungsdokumentation ist vollständig abgeschlossen. Die Erfassung der Grabungs-funde hat begonnen und schreitet zügig voran (Stand 09.03.2012: Vergabe von 164 Inventarnummern für 19.224 Einzelobjekte).

Seite 43 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 12/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Die Grabung Boeselager Hof - Forschungsprojekt Bonn im ersten Jahrtausend

Antrag eingegangen am 26.04.2011 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 abschließend in Höhe von 59.000 € zu fördern.

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Page 45: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 13/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Unterstützung des „Fantasie Labors“ des Max Ernst Museums Brühl des LVR im Max Ernst Geburtshaus Brühl

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 81.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

81.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

40.500,00 €40.500,00 €

Eigenmittel 0,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:0,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des Förderprojekts"Fantasie Labor" im Max Ernst GeburtshausLaufzeit2 Jahre

geplanter Projektbeginn2012

Projektende2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02232 5793-115Name und AnschriftMax Ernst Museum Brühl des LVRMax-Ernst-Allee 150321 Brühl

Fax: 0221 8284-3062

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Dr. Achim Sommer

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes     

BLZ     

Konto-Nummer     

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Page 46: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 13/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Unterstützung des „Fantasie Labors“ des Max Ernst Museums Brühl des LVR im Max Ernst Geburtshaus Brühl

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDas seit Juli 2007 in die Trägerschaft des LVR übernommene Max Ernst Museum in Brühl ist nicht nur durch seine gelungene Architektur sowie seine Sammlung zu einem der bedeutendsten Künstler des 20. Jh. und sein internationales Wechselausstellungsprogramm bekannt, sondern auch für sein vielfältiges museumspädagogis-ches Vermittlungsangebot. Bislang gab es dafür keine eigenen Räumlichkeiten. Durch den Umbau und den barri-erefreien Erweiterungsbau des Max Ernst Geburtshauses kann ab 2012 diese wichtige Grundaufgabe des Muse-ums in einem neuen, attraktiven Kontext umgesetzt werden. Die wesentlich verbesserte Raumsituation und opti-mierte Ausstattung lassen eine Erweiterung des Angebotes, insbesondere für Workshops mit praktisch künst-lerischer Ausrichtung, zu. Diese Chance soll genutzt, die neuen Aufgaben mit Qualitäten, die aus dem normalen Standard herausfallen, erprobt, etabliert und weiter entwickelt werden. Durch den barrierefreien Zugang zum "Fantasie Labor" können ganz im Sinne des Inklusionsgedankens des LVR auch behinderte Menschen mit entsprechenden Angeboten zur Phantasie "angestiftet" und angeleitet werden, im Umgang mit Farben und For-men ihre schöpferischen Fähigkeiten wahrzunehmen. Zur Realisierung dieser anspruchsvollen Mehrarbeit, die nicht nur der Gewinnung neuer Besucherinnen und Besucher dient, sondern auch das zeitgemäße Profil des Ver-anstaltungsprogramms des MEM schärft, bedarf es zweifelsohne qualifizierter personeller Unterstützung.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Es ist für den Erfolg des "Fantasie Labors" und der kulturvermittelnden Anstrengungen des MEM wichtig, dass in den ersten zwei Jahren - aufbauend auf dem Vorhandenen und darüber hinausgehend - verschiedene Modelle und Angebotsmodule konzeptionell entwickelt, praktisch erprobt und überprüft werden. Es bedarf eines offenen und flexiblen Gesamtkonzeptes sowie der Sicherstellung einer Evaluation, um dann nach Abschluss der "Orientierungsphase" später gezielt auch mit der Unterstützung der RheinlandKultur GmbH das Fantasie Labor erfolgreich und bedarfsgerecht bespielen zu können.Bei der Entwicklung innovativer didaktischer Angebote wären beispielsweise folgende Aspekte von Bedeutung: - Integrative Angebote, die den Einbezug von behinderten Menschen gewährleisten, auch unter Berücksichtigung der Zusammenarbeit mit LVR-Kliniken,- Zusammenarbeit mit Offenen Ganztagsschulen/außerschulischer Lernort,- Einbezug von sozialschwachen Kindern (Übernahme einer Patenschaft durch Ältere) und Kindern mit Migra-tionshintergrund,- Verwendung der neuen Medien, um Jugendliche ansprechen zu können, etwa im kreativen Umgang mit PC, durch die Kombination von "alten" handwerklichen Techniken und digitalen Verarbeitungsmöglichkeiten, etc.- Zu einer derartigen zeitgemäßen Angebotserweiterung bedarf es der Einrichtung von flexiblen PC-Arbeit-splätzen (durch Wireless-Lan mit Notebooks/Laptops); dazu ggf. Pilotprojekt inkl. Evaluierung mit dem LVR-Zen-trum für Medien und Bildung.Die Entwicklung, Erprobung und Koordination der skizzierten Aufgabenfelder lässt sich mit den vorhandenen Personalressourcen nicht im notwendigen Umfang realisieren. Deshalb bittet die Leitung des MEM um Unterstützung durch eine Halbtagskraft (Wiss. Referent/in), die Planungssicherheit gewährleistet und hilft, ein Konzept zu entwickeln, was das internationale Profil des Hauses mit einer tragfähigen attraktiven Museumspädagogik und Vermittlungsarbeit am neuen Standort verbindet. Dieser zweijährige "Probelauf" sollte dann in eine geeignete organisatorische Form mit personeller Unterstützung münden, die dauerhaft die Realisierung des museumspädagogischen Angebotes gewährleistet. Die Maßnahme wurde im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2012 in Höhe von 40.500 € unterstützt. Weitere 40.500 € für das Jahr 2013 wurden in Aussicht gestellt.

Seite 46 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 47: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 13/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Unterstützung des „Fantasie Labors“ des Max Ernst Museums Brühl des LVR im Max Ernst Geburtshaus Brühl

KostenplanLeistungen gesamt €Personalkosten (Wiss. Refernt/in, E 13, 0,5 Stelle) für 2 Jahre 66.000,00 €Anteilige Sachkosten (im Zshang der Erweiterung des Angebotes) und Bewerbung

15.000,00 €                                 Projektkosten insgesamt 81.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 0,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 0,00 €

Ablauf / ZeitplanungDas Fantasie Labor wurde am 01.07.2012 eröffnet.

Das Besetzungsverfahren der Stelle läuft und die Wiederbesetzung soll kurzfristig erfolgen.

SachstandSämtliche Vorbereitungen inklusive Programm und museumspädagogischen Konzept wurden bis zur Eröffnung realisiert. Leider hat bereits vor der Eröffnung Frau Dr. Krohn um Auflösung ihres Vertrages zum 31.08.2012 gebeten. Aufgrund der Wichtigkeit einer kontinuierlichen Betreuung, ist eine zeitnahe Wiederbesetzung der Stelle unumgänglich. Die zweitplazierte Kandidatin der Bewerbungsrunde, Frau Schifferdecker, soll daher kurzfristig eingestellt werden.Bearbeitungsstand     

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Page 48: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 13/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: Unterstützung des „Fantasie Labors“ des Max Ernst Museums Brühl des LVR im Max Ernst Geburtshaus Brühl

Antrag eingegangen am       Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 40.500 € abschließend zu fördern.

Seite 48 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 49: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 14/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: „1914 - Mitten in Europa - Das Rheinland am Vorabend des Ersten Weltkrieges“

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 992.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

3.600.450,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

330.000,00 €331.000,00 €

Eigenmittel 1.329.450,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:1.279.000,00 €

bewilligt:140.000,00 €

in Aussicht gestellt:230.000,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsAlle Kulturdienste des Dezernats Kultur und UmweltLaufzeit2011-2014

geplanter Projektbeginn1.6.2011

Projektende2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0228/2070-124Name und AnschriftLVR-DezernatsverbundsprojektHerrDr. Schleper    

Fax:      

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Dr. Thomas Schleper

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes     

BLZ     

Konto-Nummer     

Seite 49 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 50: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 14/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: „1914 - Mitten in Europa - Das Rheinland am Vorabend des Ersten Weltkrieges“

Zielsetzung und Anlass des VorhabensIn einer konzertierten Aktion aller Kulturdienste des LVR sollen, gemäß Begründung der Vorlage Nr. 13/1376 vom LVR-Dezernat Kultur und Umwelt, Synergieeffekte genutzt werden für ein dezernatweites Themenjahr "2014". An-lass ist das Gedenken an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren. Mit einer bereits 2013 stattfind-enden Tagung und mehreren Ausstellungen samt Rahmenprogrammen im Gedenkjahr sowie Auftritten im Inter-net wird ein konkurrenzfähiges Angebot erstellt, das nach außen die kulturelle Kompetenz des LVR für die Kul-turgeschichte des Rheinlandes herausstellt und nach innen Lerneffekte und Motivationsschübe durch amtsüber-greifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht. Mit dem Dezernatsprojekt, an dem sich auch die LVR-Kliniken Düren und Bonn beteiligen, kooperieren zudem externe Partner wie das Ruhr Museum Essen, der "Förderverein Konsumgesnossenschaft Vorwärts - Münzstraße e.V." in Wuppertal, das Stadtgeschichtliche Mu-seum und das Museum für Angewandte Kunst in Köln, das Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf, das Preußenmu-seum NRW in Wesel und das Lehmbruck-Museum in Duisburg. Die Beteiligung des Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsarchivs in Köln, des Rheinischen Vereins sowie verschiedener Universitäten im Rahmen des ein-berufenen, international zusammensetzten wissenschaftlichen Beirates unterstreicht die regionale wie überre-gionale Bedeutung des Projektes. Der aktuelle Sach- und Planungsstand ist der Vorlage 13/2027 zu entnehmen.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Mit einem internationalen und fachübergreifenden Kongress Ende September 2013 wird im LVR-LandesMuseum der Startschuss zum Vorhaben gegeben. Beteiligt sind u.a. das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, das LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum, das LVR-Amt für Bodendenkmalpflege und das LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland. Dem Kongress sind in der Regie des LVR-Zentrums für Medien und Bildung Vermittlungsworkshops für Schulen angegliedert. Durch den Kongress inhaltlich präpariert und medial vorbereitet werden die Ausstellungen im Themenjahr 2014, welche zum Teil radikale Veränderungen der Lebensumstände in Stadt und Land aufzeigen, die die Hochindustrialisierung einerseits und die zunehmende gesellschaftliche Militarisierung andererseits nach 1900 mit sich brachten. Das Rheinland erweist sich als Grenzregion zwischen den Machtzentren und Kulturmetropolen Paris - Berlin. Seine ökonomische Dynamik wie kulturelle Aufbruchstimmung macht es zu einem kulturräumlich spezifisch definierten Terrain der beginnenden Modernisierung im Herzen Europas, das auch eigene Antworten auf die Herausforderungen des Industriezeitalters sucht. Dabei gehen nicht nur militärische "Aggressionen" mit nicht nur künstlerischen "Avantgarden" Hand in Hand. Die Leuchtturm-Ausstellung "1914" wird von einer Kooperation des LVR-Industriemuseums mit dem Ruhrmuseum auf Essen-Zollverein getragen. Die beiden LVR-Freilichtmuseen in Kommern und Lindlar widmen sich den Umbrüchen der Jahre bis zum Ersten Weltkrieg auf dem Lande, während das Max-Ernst Museum Brühl des LVR die "Inkubationszeit" des Weltkünstlers Max Ernst ausstellt. Das LVR-LMB wird unter dem Arbeitstitel "Welt der Bilder" die mediale Revolution vor dem Großen Krieg präsentieren, während die LVR-Kliniken in Düren und Bonn die neu entstehende Psychiatrie, einschließlich der Militärpsychiatrie, dokumentieren. Das Preußenmuseum zeigt eine Ausstellung zum deutschen wirtschaftlichen und militärischen Engagement im Orient und die beiden Kölner Museen setzen mit Präsentationen zum Weihnachtsfest 1914 am Ende des Themenjahres einen Schlussakkord, der ins Jahr 2015 reicht. Regionalkonferenzen sichern den Austausch der Partner. Für die Dachmarkenkommunikation wurde mittlerweile die Werbeagentur Bosbach ausgewählt. Für die Exkursionen tritt die Thomas-Morus-Akademie als Partner auf. Das Projekt wurde im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2012 in Höhe von 330.000 € gefördert. Weitere Förderungen für die Jahre 2013 und 2014 in Höhe von jeweils 331.000 € wurden in Aussicht gestellt.

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Page 51: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 14/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: „1914 - Mitten in Europa - Das Rheinland am Vorabend des Ersten Weltkrieges“

KostenplanLeistungen gesamt €

Recherchen/Rahmenprogramm 445.000,00 €Marketing 225.000,00 €Kongressvorbereitung und -realisation 195.000,00 €Ausstellungen und Präsentationen 2.615.450,00 €Zentrale Projektsteuerung 120.000,00 €Projektkosten insgesamt 3.600.450,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 1.329.450,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft 1.329.450,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 1.279.000,00 €Sozial- und Kulturstiftung des LVR 70.000,00 €Beantragte Drittmittel 1.209.000,00 €           Gesamtsumme 2.608.450,00 €

Ablauf / Zeitplanung2012: Kongress- und Ausstellungsvorbereitung, Beauftragung der Dachmarkenkommunikation, Abschluss der Vereinbarungen mit den externen Projektpartnern . 2013: Feinkonzepte für Kongress und - realisation, Feinkonzepte für Ausstellungen 2014: Ausstellungsrealisationen mit Rahmenprogrammen

SachstandBis Anfang 2013: Weitere Konzeptplanung für Kongress und Ausstellungen, Aufbau eines Kongressbüros, endgültige Titelfindung, Entwicklung einer Veranstaltungsdramaturgie, Beginn der Besprechungen der Konzepte im wissenschafttlichen Beirat, Abklärung der Drittmittel.

BearbeitungsstandDie Eigenmittel setzen sich aus den Haushaltsbudgets der beteiligten LVR-Dienststellen sowie der beteiligten Partner zusammen. Drittmittel wurden u. a. bei folgenden Stellen beantragt (und zum Teil bereits bewilligt): Ministerium für Bauen und Wohnen NRW, NRW-Kunststiftung, Landeszentrale für politische Bildung, NRW-Stiftung, Bundeskulturstiftung, Bezirksregierungen Köln und Düsseldorf, Kulturstiftung der Länder, Kreissparkasse Köln Bonn. Aufgrund der bisher erfolgten Projektkonkretisierungen haben sich Änderungen in der Projektstruktur sowie im Kostenplan ergeben: Die Kosten der Gesamtmaßnahme haben sich um 313.450 € erhöht. Demgegenüber steht die entsprechende Erhöhung der Eigenmittel um 94.450 € sowie der Drittmittel um 219.000 €.

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Page 52: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 14/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fortsetzungsprojekt: „1914 - Mitten in Europa - Das Rheinland am Vorabend des Ersten Weltkrieges“

Antrag eingegangen am       Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 und 2014 in Höhe von jeweils 331.000 € zu fördern.

Seite 52 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 53: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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GFG 15/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAusstellungstrias zum 1200. Todesjahr Karls des Großen in 2014

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 500.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

3.500.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €100.000,00 €

Eigenmittel 1.000.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:2.000.000,00 €

bewilligt:500.000,00 €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsKrönungssaal des Rathauses/ Centre Charlemagne/ DomschatzkammerLaufzeitJuni-Oktober 2014

geplanter Projektbeginn2014

Projektende2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0241 432 4920Name und AnschriftKulturbetrieb der Stadt AachenMozartstr. 2-1052058 Aachen

Fax: 0241 432 4929

E-Mail [email protected]

Projektleitung      

Bearbeiter Irit TirteyAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0241 51982664Name und AnschriftStädteRegion AachenZollernstr. 1052070 Aachen

Fax: 0241 533190

[email protected]

Ansprechpartner Frau Dr. Nina Mika-Helfmeier

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberSparkasse Aachen

BLZ3905000

Konto-Nummer1071452955

Seite 53 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 54: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 15/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAusstellungstrias zum 1200. Todesjahr Karls des Großen in 2014

Zielsetzung und Anlass des VorhabensAnlass des „Karlsjahres 2014“ ist der 1200. Todestag Karls des Großen, der 814 in seiner palastartig ausgebauten Aachener Pfalzanlage starb und dort beigesetzt wurde. Pfalz und Grab Karls des Großen wurden in den folgenden Jahrhunderten zu einem regional und europäisch wichtigen Symbolort, der auch im heutigen kulturellen Gedächtnis noch präsent ist. Ziel der Ausstellungen ist es, innerhalb dieses historischen Ensembles einem breiten Publikum Kultur und Kunst des karolingischen Hofes zu vermitteln. Dabei werden die Ergebnisse einer rund zehnjährigen interdisziplinären Forschung zur Aachener Pfalz präsentiert und mit dem internationalen Forschungsstand zu frühmittelalterlicher Kunst, Hofkultur und Herrschaftsrepräsentation verknüpft. Die Ausstellungen erlauben einen neuartigen Blick auf die karolingischen „Orte der Macht“ mit ihren multiethnischen Hofgesellschaften, ihrer spezifischen Kultur und ihren Kunstwerkstätten (sog. Hofschule). Die Ausstellungskonzepte basieren auf einer Verortung innerhalb der Aachener Pfalz, öffnen den Blick auf die rheinische Region mit ihren dichten maasländischen Bezügen und stellen diese in den Kontext der herrscherlich, kulturellen und künst-lerischen Beziehungen im europäischen und mediterranen Raum.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Das Ausstellungsvorhaben umfasst drei parallel stattfindende Sonderausstellungen innerhalb der karolingischen Pfalzanlage. Zwei dieser Ausstellungen finden unter städtischer, eine unter kirchlicher Ägide statt. Die Ausstellungen sind inhaltlich, organisatorisch und konzeptionell eng aufeinander abgestimmt. Im Einzelnen sind vorgesehen:Die kulturhistorische Ausstellung „Orte der Macht“ im Krönungssaal des Rathauses zeigt die Genese der Machtrepräsentation von den schlichten Landpfalzen des fränkischen Reisekönigtums zu monu-mentalen Repräsentationsarchitekturen wie der Aachener Pfalz mit ihrer Orientierung an antiken und mediterranen Vorbildern. Ausgehend davon, zeigt die Ausstellung die höfische Gesellschaft und Kultur, Schlusspunkt ist eine gegenwartsbezogene Reflexion über Orte der Macht. Ausstellung „Karls Kunst“ im Centre Charlemagne: Anhand der wichtigsten Arbeiten der sog. Aachener Hofschule Karls des Großen wird die künstlerische Produktion der Aachener Pfalz präsentiert: Gold- und Silberschmiedarbeiten, Elfenbeinschnitzereien und Handschriften. Ausstellung „Verlorene Schätze“ in der Domschatzkammer: Der Aachener Kirchenschatz geht legen-darisch auf Karl den Großen zurück und spiegelt exemplarisch den mittelalterlichen Karlskult. Die Ausstellung vervollständigt den Kirchenschatz durch solche Stücke, die seit dem Mittelalter in anderen Besitz übergegangen sind. Ein umfangreiches museumspädagogisches Programm richtet sich an Kinder und Jugendliche aller Al-tersstufen, an Kindergärten, Grundschulen, weiterführende Schulen, an Erwachsene und Senioren. Be-sucherorientierte und zielgruppengerechte Vermittlung in dialogischen Führungen und Workshop-Pro-grammen findet mehrsprachig statt. Die Ausstellungen sind barrierefrei, das bedeutet, dass die Ausstel-lungen inklusive der Medien und Einrichtungen so gestaltet werden, dass sie von jedem Menschen, un-abhängig von einer evtl. vorhandenen Behinderung, uneingeschränkt genutzt werden können.Es wird eine Förderung durch den LVR in Höhe von 100.000 € für das Jahr 2013 und weitere 400.000 € für 2014 beantragt.

Seite 54 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 55: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 15/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAusstellungstrias zum 1200. Todesjahr Karls des Großen in 2014

KostenplanLeistungen gesamt €

Transport, Kuriere, Leihgebühren, Restaurierung, Versicherung 850.000,00 €Katalog, Foto, Autoren, Übersetzung 145.000,00 €Repräsentation, Merchandise, Inszenierung, Übersetzung 1.420.000,00 €Personal, Pädagogik, Marketing, Reisekosten, Ausstellungsbüro 1.045.000,00 €Unvorhergesehenes 40.000,00 €Projektkosten insgesamt 3.500.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 500.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 500.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 2.500.000,00 €Erträge aus Verkaufserlösen/ Eintritt 500.000,00 €Sponsorenmittel angefragt 1.000.000,00 €Zuschussmittel angefragt 1.000.000,00 €Gesamtsumme 3.000.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungJuni-Oktober 2014

Sachstand    

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Das LVR-LandesMuseum sowie die LVR-Museumsberatung befürworten die Maßnahmen.

Seite 55 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 56: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 15/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAusstellungstrias zum 1200. Todesjahr Karls des Großen in 2014

Antrag eingegangen am 23.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 100.000 € sowie in 2014 mit weiteren 140.000 € zu unterstützen.

Begründung: Überregionale Bedeutung des Themas Aufarbeitung eines regionalspezifischen und bedeutsamen Themas mit Alleinstellungsmerkmal Grundsätzlich barrierefreie Zugänglichkeit

Begründung für die Kürzung der beantragten Förderung: Das Gesamt- bzw. Detailkonzept wurde bereits – ohne Einbindung des LVR – erstellt. Ebenso sind Werbematerialien (umfangreiches Programmheft, Infobroschüre), ablaufgemäß ohne Hinweis auf den LVR, veröffentlicht. Dies ist vor dem Hintergrund, dass eine gleichwertige Förderung wie die durch den Projektträger und -veranstalter – die Stadt Aachen – einzusetzenden Eigenmittel in Höhe von 500.000 € angefragt ist, als nicht vertretbar anzusehen.

Seite 56 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 16/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung „Beachte Provinz“ – kulturelle Unterstützung des ländlichen Bereichs der StädteRegion Aachen

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 49.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

82.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €22.000,00 €

Eigenmittel 18.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:15.000,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:15.000,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsStädteRegion AachenLaufzeit2 Jahre

geplanter Projektbeginn01.01.2013

Projektende30.11.2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail     

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0241/5198-2664Name und AnschriftStädteRegion AachenStabsstelle KulturZollernstr. 1052070 Aachen

Fax: 0241/5198-82664

[email protected]

Ansprechpartner Frau Dr. Mika-Helfmeier

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesSparkasse Aachen

BLZ39050000

Konto-Nummer304204

Seite 57 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 58: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 16/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung „Beachte Provinz“ – kulturelle Unterstützung des ländlichen Bereichs der StädteRegion Aachen

Zielsetzung und Anlass des VorhabensZiel ist es, das kreative Image des ländlichen Bereiches der StädteRegion Aachen - der "Provinz" - zu fördern und ihn als kulturellen Standort zum Magneten für die renommierte Kunst- und Medienszene zu machen. Das Kunst- und Kulturzentrum der StädteRegion Aachen (KuK) engagiert sich für die nachhaltige Stärkung von Kunst und Kultur in der Region. Es sollen auch Berührungspunkte zwischen Kunst und Tourismus durch innovative Projekte gezielt gefördert werden. Insbesondere dem Nachwuchs wird eine kontinuierliche Unterstützung geboten, um damit der Kulturproduktion in der Provinz eine Zukunft zu sichern. Mit der temporären Errichtung und Betreibung offener Plattformen für junge, nicht-etablierte und etablierte/renommierte Künstlerinnen und Künstler werden im Projekt Ausstellungsorte, Diskussionsräume und Treffpunkte geschaffen, die die "Provinz" mit zusätzlicher Dynamik bereichern. Der Titel spielt auf die Tatsache an, dass sich die kleinen und mittleren Städte der StädteRegion - die hier provokativ unter dem Begriff "Provinz" zusammengefasst sind - für viele Kreative zu regionalen Standorten der Kunst entwickelt haben. Die Kunst darf sich jedoch nicht auf einen Ort beschränken, der Diskurs mit der weiteren Kunstwelt darf nicht fehlen. Ohne diesen Anschluss verlieren lokale Kunstaktivitäten an Bedeutung. Nicht Abgrenzung, sondern Vernetzung virtueller und realer Kunstnetzwerke schafft Offenheit und wird gefördert. Kunst muss auch in der Provinz Relevanz haben. Auf Mittelmaß, Belanglosigkeit sowie nichtsagende Effekthascherei soll verzichtet werden.Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Folgende unkonventionelle Aktionen und Ausstellungen sind geplant: 1. Ausstellungsreihe "Beachte Provinz" (freier Eintritt): Sie soll das künstlerische Potenzial und die aktuellen Entwicklungen in der Kunstszene der Region Aachen aufzeigen. Junge regionale Künstlerinnen und Künstler erhalten gemeinsam mit renommierten und inzwischen international bekannten Künstlerinnen und Künstlern wie Cindy Sherman, Gerhard Richter, Anton Corbijn, Jürgen Klauke, Jim Rakete, Neo Rauch, Thomas Rentmeister, Mathieu Ronsse, Henk Vish und Martin Kippenberger ein Forum für Ausstellungen zur Verfügung gestellt, damit sie ihre Arbeiten einer breiten Öffentlichkeit präsentieren können. Geplant sind insgesamt vier Ausstellungen. 2. Diskussionsrunden: Geplant sind zwei Talk-Runden mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kunstszene, Wirtschaft, Tourismus und Politik u.a. zu Fragen nach der Relevanz der Modernen Kunst für die Provinz, den Prinzipien des internationalen Stils heute im Angesicht einer globalisierten Welt sowie Fragen nach den Vermittlungsstrategien von Kunst für die in der Provinz lebenden Menschen. 3. "Kunst-Sause" durch die Provinz: Kunst verlässt museale Räume und geht auf Menschen zu: Gemeint sind hiermit unkonventionelle Aktionen der jungen Aachener Designer-Szene, der sog. "Designer- Metropole", die in kleinen Städten der StädteRegion durchgeführt werden sollen. Die Kunstaktio-nen (Walk-Acts, Performances, Land-Art-Aktionen etc.) werden in die traditionellen städt. Veranstaltun-gen/Events wie Weihnachtsmarkt, Europa-/Burgfeste o. Städte-Partnerschaftsfeste integriert, mit dem Ziel, neue Treffpunkte und Begegnungsorte für regionale Künstlerinnen und Künstler sowie in der Region lebende Menschen zu schaffen. Designer-Metropole Aachen ist ein Netzwerk aus Designerinnen und Designern sowie Künstlerinnen und Künstlern, die aus der Aachener Region und den euregionalen Grenzgebieten in den Niederlanden und Belgien operieren. Sie kommen aus verschiedensten Bereichen der Produktgestaltung: Fotografie/Grafik-/Kommunikations-/Multimedia-/Schmuck-/Interieur-/ Industriedesign sowie aus der freien Kunstszene.

Seite 58 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 59: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 16/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung „Beachte Provinz“ – kulturelle Unterstützung des ländlichen Bereichs der StädteRegion Aachen

KostenplanLeistungen gesamt €

Kuratoren und Honorare 20.000,00 €Reisekosten, Unterbringung, Verpflegung 13.000,00 €Sachkosten (Büromaterial, Miete, Transport, Versicherung) 30.000,00 €Administration & Organisation 7.000,00 €Marketing (Flyer/Kataloge) 12.000,00 €Projektkosten insgesamt 82.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 18.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 0,00 €

Mitgliedskörperschaft 18.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 15.000,00 €KuK e.V. Monschau 15.000,00 €                      Gesamtsumme 33.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungDas Projekt erstreckt sich über zwei Jahre mit jeweils zwei Ausstellungen und einer Talkrunde. In 2014 soll zusätzlich die beschriebene „Kunstsause“ stattfinden. Die jährlichen Kosten betragen in 2013 38.000 € und in 2014 44.000 €.

Sachstand     

Bearbeitungsstand     

Seite 59 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 60: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 16/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung „Beachte Provinz“ – kulturelle Unterstützung des ländlichen Bereichs der StädteRegion Aachen

Antrag eingegangen am 24.02.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Die Nachhaltigkeit des Projektes sowie dessen überregionale und rheinlandweite Bedeutung erscheinen zweifelhaft. Ohne die Möglichkeit der inhaltlichen bzw. thematischen Einbindung des LVR ist eine Förderung von über 50% der Gesamtkosten nicht vertretbar. Es scheint zumutbar, weitere – ggf. regionale – Sponsoren zur Verwirklichung der Maßnahme zu akquirieren. In Hinblick auf die weiteren, auch durch die StädteRegion Aachen, gestellten Anträge sowie der im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 insgesamt zur Verfügung stehenden Mittel, hat dieses Projekt keinen herausgehobenen Stellenwert.

Seite 60 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 61: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 17/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungEuregio-Schüler-Literaturpreis 2013

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 5.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

45.200,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €5.000,00 €

Eigenmittel 4.600,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:35.600,00 €

bewilligt:22.600,00 €

in Aussicht gestellt:35.600,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsAachen, Eupen, Lüttich, MaastrichtLaufzeit12 Monate

geplanter Projektbeginn01.09.2012

Projektende30.08.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0241 963 1940Name und AnschriftREGIO Aachen e.V.Dennewartstr. 25-2752068 Aachen

Fax: 0241 963 1959

E-Mail [email protected]

Projektleitung Dr. Oliver Vogt

Bearbeiter Dr. Oliver VogtAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0241 51982664     Name und AnschriftStädteRegion AachenZollernstr. 2052070 Aachen

Fax: 0241 519882664

[email protected]

Ansprechpartner Dr. Nina Mika-Helfmeier

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesSparkasse Aachen

BLZ39050000

Konto-Nummer1045152

Seite 61 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 62: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 17/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungEuregio-Schüler-Literaturpreis 2013Zielsetzung und Anlass des Vorhabens- Schülerinnen und Schüler der Euregio zur Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Literatur des eigenen Landes und der Nachbarländer anzuregen. - Grenzübergreifender Austausch zwischen Schülerinnen und Schülern aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden über die Lektüre und Diskussion zeitgenössischer Literatur.

- Förderung euregionaler Schulpartnerschaften.

- Schülerinnen und Schülern einen Einblick in das Literaturleben zu ermöglichen (durch Zusammentref-fen und Gespräche mit den Autorinnen und Autoren sowie Literaturkritikerinnen und -kritikern).

- Förderung von Sprachkompetenz, Urteilsfähigkeit und Literaturverständnis der teilnehmenden Schü-lerinnen und Schüler.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Junge Leute aus der Euregio Maas-Rhein begeistern sich für zeitgenössische Literatur, schauen über den Teller-rand von Landesgrenzen hinaus, zeigen Engagement und vervollkommnen ihre Sprachkompetenz, ihre Urteils-fähigkeit und ihr Literaturverständnis - das ist der Euregio-Schüler-Literaturpreis. Er regt Jugendliche zum Lesen literarischer Texte an, macht sie mit der neueren Literatur ihres Landes und der Nachbarländer vertraut und bringt sie grenzübergreifend zu anregenden Diskussionen zusammen. Der Preis würdigt außerdem die Kreativität zeit-genössischer Autoreninnen und Autoren sowie Übersetzerinnen und Übersetzer, der Hauptpreis wird einer Schriftstellerin bzw. einem Schriftsteller verliehen, von der/dem ein neuerer Roman in allen drei Sprachen - französisch, deutsch und niederländisch - vorliegt. Der Clou am Euregio-Schüler-Literaturpreis: Rund 450 Ober-stufenschülerinnen und -schüler von 30 Schulen der Euregio Maas-Rhein bilden selbst die kritische Jury. Sie lesen und diskutieren sechs vom Literaturbüro vorgeschlagene Bücher: Zwei von deutsch-, zwei von französisch- und zwei von niederländischsprachigen Autorinnen bzw. Autoren. Bei öffentlichen Lesungen mit den nominierten Autorinnen und Autoren in den Städten Aachen, Eupen, Lüttich oder Maastricht haben die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, namhafte Schriftstellerinnen und Schriftsteller persönlich kennenzulernen und sie zu ihren Werken zu befragen. Einen Einblick in eine weitere Facette des Liter-aturbetriebs erhalten die Schülerinnen und Schüler durch Kritikerrunden – hier werden renommierte Literaturkritik-erinnen und -kritiker zu öffentlichen Gesprächsrunden eingeladen. Bei diesen Begegnungen bekommen die Schü-lerinnen und Schüler die Möglichkeit, über die passive Auseinandersetzung mit der Lektüre hinaus ihre Leseer-fahrung auch aktiv einzubringen. Am „Jury-Tag" wählen die Schülerinnen und Schüler ihr Lieblingsbuch. Sie er-stellen zunächst in gemeinsamer Arbeit in kleinen Gruppen Plädoyers für ihre Lieblingsautorin/ihren Lieblingautor, tragen diese dann dem Plenum vor, mit dem Ziel, andere für ihren Favoriten zu begeistern. Abschließend wird in einer Mehrheitsentscheidung die Preisträgerin bzw. der Preisträger gewählt und auch unmittelbar von den Schü-lerinnen und Schülern telefonisch über seine Wahl informiert. Im Rahmen einer festlichen Preisverleihung bekom-men die Schülerinnen und Schüler schließlich die Gelegenheit, eine Laudatio auf die Preisträgerin bzw. den Preisträger zu halten.

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Page 63: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 17/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungEuregio-Schüler-Literaturpreis 2013

KostenplanLeistungen gesamt €

Organisationskosten 19.500,00 €Bücher+Schülertransport 13.600,00 €Honorare+Reisekosten 7.400,00 €Öffentlichkeitsarbeit 2.200,00 €Veranstaltungskosten 2.500,00 €Projektkosten insgesamt 45.200,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 4.600,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 4.600,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 35.600,00 €Land NRW 22.600,00 €Regionen und Städte (Deutschland, Belgien, Niederlande) 10.000,00 €Literaturfonds, DFKI, Dt./Nl. Jugendwerk 3.000,00 €Gesamtsumme 40.200,00 €

Ablauf / ZeitplanungDie Kosten für den Zeitraum 01.09.-31.12.2012 belaufen sich auf 11.800,- Euro.Davon trägt das Land NRW 5.900,- (bereits bewilligt), die Kooperationspartner (Städte, Regionen und Sponsoren) 4.500,- Euro, der Eigenanteil liegt bei 1.400,- Euro.

Sachstand     

Bearbeitungsstand     

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Page 64: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 17/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungEuregio-Schüler-Literaturpreis 2013

Antrag eingegangen am 29.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 5.000 € zu fördern.

Begründung: Überregionale Bedeutung des Themas Aufarbeitung eines regionalspezifischen und bedeutsamen Themas mit Alleinstellungsmerkmal Kooperation mit der gesamten Euregio Maas-Rhein Beispielcharakter

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 18/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungTheatertage im Rahmen des Kulturintegrationsprojektes "Dialog Ost-West"

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 14.700,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

20.260,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €14.700,00 €

Eigenmittel 5.560,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:0,00 €

bewilligt:0,00 €

in Aussicht gestellt:0,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsAachenLaufzeitTheatertage: 10.2013-11.2013

geplanter Projektbeginn01.2013

Projektende12.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02407-18787Name und AnschriftArt-Hilfe e.V.Weststr. 9452134 Herzogenrath

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Waldemar Faber

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0241-51982663Name und AnschriftStädteregion AachenZollernstr. 10Aachen

Fax:      

[email protected]

Ansprechpartner Frau Mika-Helfmeier

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberVR-BankArt-Hilfe e.V.

BLZ39162980

Konto-Nummer717995015

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 18/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungTheatertage im Rahmen des Kulturintegrationsprojektes "Dialog Ost-West"

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDer Staat nahm ab den 1950ern Immigranten auf und bewirkte mit dieser Politik ein starkes Wirtschaftswachstum. Heute ist Deutschland ein kulturell heterogenes Land mit hoher Anzahl aktiver und schöpferischer Menschen, die unterschiedlichste Kulturtraditionen repräsentieren. Integration ist somit für uns heute und in Zukunft von zentraler Bedeutung. Eine gemeinsame kulturelle Identität im 21.Jahrhundert kann also in einer Wechselwirkung zwischen der deutschen Kultur und den Kulturen, die in sie von außen hineingetragen werden, gebildet werden. Ein zentrales Element gelingender Integration ist, neben dem Erlernen der gemeinsamen Sprache Deutsch, auch eine kulturelle Integration, die eine bessere Kommunikation ermöglicht. Die Integration ist ein Prozess des beidseitigen Zusammenwirkens verschiedener Kulturen und der gegenseitigen Bereicherung und betrifft Menschen in verschiedenen Altersgruppen. Während die durch die Immigration hervorgebrachten wirtschaftlichen Erfolge von allen Seiten anerkannt und gewürdigt werden, lässt sich ein Defizit in der kulturellen Zusammenarbeit erkennen, so dass ein großes Potential nicht genutzt werden konnte. Die Ergebnisse kultureller Integrationsprozesse sind zwar präsent, aber noch nicht in ausreichender Masse erkannt und anerkannt. Unter den Immigranten aus den ehemaligen Sowjetunion-Republiken befindet sich eine große Anzahl hochqualifizierter, diplomierter Arbeitskräfte mit jahrelanger Berufserfahrung im Bereich Kunst und Kultur, deren Kenntnisse und Leistungsfähigkeiten von Staat und Gesellschaft nicht genutzt, nicht gefördert oder gar ignoriert werden. Es gilt, diesen Einzelkünstlerinnen und –künstlern, die in unterschiedlichen Arten und Richtungen arbeiten, eine Präsentationsplattform zu bieten. Es wäre eine Bereicherung, wenn eine solche Möglichkeit geschaffen würde. Ziele: Integrationsförderung durch Kultur. Integrationsbeteiligung der Gesellschaft, Vorurteile gegen fremde Kulturen abbauen. Schaffung von Raum für Austausch untereinander und Präsentation nach außen. Ermutigung von Migrantinnen und Migranten, an ihre Fähigkeiten und berufliche Qualifikationen zu glauben und sich am kulturellen Leben zu beteiligen. Miteinbeziehung von Migrantinnen und Migranten als aktive Rezipienten im kulturellen Leben Deutschlands. Weiterentwicklung und Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Vertreterinnen und Vertretern von UNESCO, der Tschechow-Gesellschaft, des Tolstoi Hilfs- und Kulturwerks sowie Theatergruppen und Künstlerinnen und Künstlern, zu denen in den letzten Jahren durch den Verein Kontakte geknüpft worden.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Seit 2009 führt Art-Hilfe e. V. verschiedene Veranstaltungen (Theatertage für Kinder und Erwachsende, Konzertprogramme, Ausstellungen) unter dem Oberbegriff "Dialog Ost-West" durch. In 2013 sollen ein Theaterfestival bzw. Theatertage initiiert werden, in dessen Rahmen verschiedene, schwerpunktmäßig aus Russland, aber auch anderen ehemaligen Ostblock Staaten (Polen, Rumänien, Jugoslawien, Bulgarien, Tschechoslowakei) sowie dem übrigen Europa stammende Theatergruppen, die in den verschiedenen Richtungen arbeiten, eingeladen werden sollen (insgesamt 5 – 10 Gruppen).Geplant ist hierbei eine Reihe von Veranstaltungen/Theateraufführungen in Deutschland lebender, aber in Russland ausgebildeter Künstlerinnen und Künstler. Da das kulturelle Potenzial der in Deutschland und in Europa lebenden Künstlerinnen und Künstler so groß ist, wird in dieser Zusammenarbeit ein wichtiges Ereignis, nicht nur für die Kunstmacher, sondern auch eine Bereicherung und Stärkung der Integrationsbereitschaft und der Integrationsfähigkeit der aufnehmenden Gesellschaft gesehen. Zur Finanzierung des Projektes werden 2.000 € Vereinsmittel eingebracht. Es wird zusätzlich mit ca. 700 € Eintrittserlösen gerechnet. Im Rahmen der Organisation und Durchführung des Projektes wird ehrenamtliche Arbeit im Gegenwert von ca. 3.560 € geleistet.

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GFG 18/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungTheatertage im Rahmen des Kulturintegrationsprojektes "Dialog Ost-West"

KostenplanLeistungen gesamt €

Technik, Verwaltung, Grafik 3.250,00 €Öffentlichkeitsarbeit 3.300,00 €Gagen, Verantstaltungsräume 8.000,00 €Fahrtkosten, Foto, Verpflegung, Unterbringungen, Versicherung 2.150,00 €Löhne, Organisation 3.560,00 €Projektkosten insgesamt 20.260,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 2.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 2.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 3.560,00 €Ehrenamt 3.560,00 €                      Gesamtsumme 5.560,00 €

Ablauf / Zeitplanung01.2013 - 10.2013 - Planung, Organisation10.2013 - 11.2013 - Durchführung

Sachstand     

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 18/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungTheatertage im Rahmen des Kulturintegrationsprojektes "Dialog Ost-West"

Antrag eingegangen am 20.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Die Nachhaltigkeit bzw. Durchführung des Projektes, dessen überregionale und rheinlandweite Bedeutung sowie der Integrationsaspekt erscheinen Zweifelhaft. Ebenso ist eine regionale Vernetzung nicht gegeben. Ohne die Möglichkeit der inhaltlichen bzw. thematischen Einbindung des LVR ist eine Förderung von über 50% der Gesamtkosten nicht vertretbar. Es scheint zumutbar, weitere – ggf. regionale – Sponsoren zur Verwirklichung der Maßnahme zu akquirieren. In Hinblick auf die weiteren, auch durch die StädteRegion Aachen, gestellten Anträge sowie der im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 insgesamt zur Verfügung stehenden Mittel, hat dieses Projekt keinen herausgehobenen Stellenwert.

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 19/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungBaugeschichtliche 3D-Filmsequenz zur Entstehung des Bethlehem Gesundheitszentrums

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 32.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

34.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €32.000,00 €

Eigenmittel 2.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsStolberg Rhld. Bethlehem GesundheitszentrumLaufzeit1 Jahr

geplanter ProjektbeginnJanuar 2013

ProjektendeOktober 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02402-107 4231Name und AnschriftBethlehem GesundheitszentrumSteinfeldstraße 552222 Stolberg

Fax: 02402-107 4349

E-Mail [email protected]

Projektleitung Michael Dischinger

Bearbeiter Michael DischingerAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0241/51982664Name und AnschriftStädteRegion AachenZollernstr. 2052070 Aachen

Fax: 0241/533190

E-Mail      

Ansprechpartner Dr. Nina Mika-Helfmeier

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberVR-Bank Würselen

BLZ39162980

Konto-Nummer700005017

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Page 70: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 19/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungBaugeschichtliche 3D-Filmsequenz zur Entstehung des Bethlehem Gesundheitszentrums

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDas Bethlehem Gesundheitszentrum Stolberg gGmbH begeht im Jahr 2013 das 150. Jubiläum zur Gründung des Stolberger Krankenhauses.

Zu diesem Anlass soll die Entstehungs- und die Baugeschichte dieser zentral in Stolberg gelegenen Siedlungs- und Nutzungsbereiche anhand eines computer- animierten Kurzfilmes medial aufbereitet werden.

Die ersten Räumlichkeiten des Hospitals wurden im damaligen Gebäude „Kupferhof Steinfeld“ ein-gerichtet, dessen Ursprünge ins frühe 17. Jahrhundert zurückreichen. Bis heute werden die Gebäude-teile, wie der auffällige und stadtbildprägende Turm, vom Gesundheitszentrum genutzt. Der Film wird zeigen, wie auf dem Krankenhausgelände die Baugeschichte der vergangenen 150 Jahre von seinen Anfängen 1863 bis heute abgelaufen ist.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Grundlage zur Herstellung der Animation bilden Recherchen. Historische Kartenwerke wie z. B. die Tranchot-Karte, die preußische Ur- und Neuaufnahme, historische Postkarten und Bildarchive, his-torische Luftaufnahmen, das Stadtarchiv von Stolberg und ggf. Ortsarchive des LVR-Amtes für Boden-denkmalpflege und weitere müssen gesichtet werden.

Ergänzend hierzu sollen vom rezenten Baubestand 3D-Laserscabs angefertigt werden. Mittels einer Drohne sollen aktuelle Luftbilder angefertigt werden. Die dabei gewonnenen Daten bilden das Grundgerüst der 3D-Rekosntruktion. Mit Hilfe von moderner Software werden die erfassten Daten in virtuelle Baukörper umgewandelt.

Die aus den Recherchen erhobenen Daten werden die zeitgenössischen Gebäude der unter-schiedlichen Epochen rekonstruieren, so dass der Film die Funktion eines Zeitraffers übernehmen und die Betrachterinnen und Betrachter so durch die Jahrzehnte der Geschichte des Gesundheitszentrums führt. Gebäude entstehen, werden an vorhandenen Bebauungen angefügt, es passieren Umbauten und Erweiterungen, Teile werden abgerissen, zurückgebaut oder verändert. Als Orientierung durch die Jahrzehnte soll eine im unteren Teil der Szene eingeblendete Zeitleiste dienen.

Der erstellte Film wird im Rahmen der 150-Jahrfeier in einem eigenen Festakt der Öffentlichkeit auf der als Leinwand dienenden Hausfassade, die in diesem Film als Element eingebettet wird, vorgestellt. Später wird der Film im Foyer des Gesundheitszentrums auf einem bereits bestehenden Flachbildschirm in der dort sich wiederholenden Hauspräsentation eingebunden. Weiter wird der Film für die Internetpräsentation des Gesundheitszentrums sowie auch für interessierte Geschichts- und Kulturvereine sowie auch der Stadt Stolberg und dem Kreis Aachen kostenfrei zur Verfügung gestellt.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 19/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungBaugeschichtliche 3D-Filmsequenz zur Entstehung des Bethlehem Gesundheitszentrums

KostenplanLeistungen gesamt €

Recherche 5.000,00 €Erstellung Filmsequenz 29.000,00 €                                 Projektkosten insgesamt 34.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 2.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 2.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 2.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungJanuar bis April 2013 Recherche und Datensammlung, Scan und Vermessung der AnlageMai bis Oktober 2013 Erstellung der Computeranimierten Filmsequenz

Sachstand     

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Das LVR-Zentrum für Medien und Bildung bestätigt die Richtigkeit der Kostenkalkulation. Die Einbindung der Dienststelle in das Projekt ist jedoch nicht sinnvoll, da die Erstellung von 3D-Animationen nicht zu deren Leistungsangebot zählt.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 19/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungBaugeschichtliche 3D-Filmsequenz zur Entstehung des Bethlehem Gesundheitszentrums

Antrag eingegangen am 26.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Die Maßnahme lässt keinen überregionalen bzw. rheinlandweiten Mehrwert erkennen. Auch die Bereicherung für die Region Aachen selbst ist nicht ersichtlich. Es scheint zumutbar, weitere – ggf. regionale – Sponsoren zur Verwirklichung der Maßnahme zu akquirieren. In Hinblick auf die weiteren, auch durch die StädteRegion Aachen, gestellten Anträge sowie der im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 insgesamt zur Verfügung stehenden Mittel, hat dieses Projekt keinen herausgehobenen Stellenwert.

Der Antrag wird zur weiteren fachlichen Bewertung und ggf. Unterstützung an das LVR-Dezernat Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen weitergeleitet.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 20/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungErarbeitung der Kinder- und Jugendoper "Marie und die gefährlichen Bockreiter“

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 37.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

40.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €37.000,00 €

Eigenmittel 3.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsSpätere Aufführungen in der Städteregion AachenLaufzeit     

geplanter Projektbeginn2013

Projektende2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02405 5707Name und AnschriftLeonhard Delnui &Wolfgang DelnuiKahlgrachstraße 2052080 Aachen

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Leonhard Delnui

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0241/5198-2663Name und AnschriftStädteregion AachenZollernstraße 2052070 Aachen

Fax: 0241/5198-82663

[email protected]

Ansprechpartner Frau Dr. Nina Mika Helfmeier

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberSparkasse Aachen Leonhard Delnui

BLZ39050000

Konto-Nummer3012069

Seite 73 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 74: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 20/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungErarbeitung der Kinder- und Jugendoper "Marie und die gefährlichen Bockreiter“

Zielsetzung und Anlass des VorhabensEuropa, die Euregio Maas-Rhein, ist keine politische Gestalt der Neuzeit, schon vor der Französischen Revolution war die Region eine politische Einheit, in der um Recht und Gerechtigkeit gerungen wurde.

Mit Hilfe einer Oper zu einem tieferen Verständnis der regionalen Kulturgeschichte beizutragen, ist ein wichtiges Anliegen des Projektes.

In der Verbindung von regionaler Vergangenheit und Neuer Musik sollen gerade jugendliche Zuschauerinnen und Zuschauer für die Oper gewonnen werden. Die Kinder- und Jugendoper „Marie und die gefährlichen Bockreiter“ wird einen lebendigen Einblick in die Vergangenheit der Region geben. Der Blick zurück in die regionale Vergangenheit und in der Konfrontation mit moderner Musik schafft einen nicht nur für jugendliche Zuschauerinnen und Zuschauer interessanten Gegensatz.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

In der Oper wird die Legende der Bockreiter künstlerisch zu einem dramatischen Werk für Kinder und Jugendliche verarbeitet. Marie, ein Mädchen aus unserer Zeit, taucht ein in die Lebensumstände vor 250 Jahren im damaligen Lande von Overmaas (Lüttich – Maastricht – Herzogenrath/Aachen). Dort gerät sie in den Verdacht, Mitglied einer Räuberbande zu sein, wird selbst Opfer der Justiz und Zeuge von Elend und Un-gerechtigkeit. Im Bann der sagenumwobenen Räuberbande der Bockreiter, die angeblich bei Nacht auf Ziegenböcken mit glühenden Augen und leuchtendem Schweif marodierend durchs Land zieht, erkennt sie, dass hinter dem Mythos des Schreckens oft verarmte Bauern und Bürger stecken. Selbstbewusst und mit wachsendem Mut sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen, wird sie selbst zur Handelnden. Gewandelt kehrt Marie in unsere Zeit zurück.Die Musik der Kinder- und Jugendoper “Marie und die gefährlichen Bockreiter” bedient sich einer zeit-genössischen Tonsprache. Ein gutes Maß im Wechsel zwischen Spannung und Entspannung wird jun-gen Zuhörerinnen und Zuhörern eine leichte Zugänglichkeit bieten. Generell folgt der Spannungsverlauf der Musik der Dramaturgie des Geschehens auf der Bühne. Dramatische Höhepunkte unterstreicht die Musik durch scharfe Dissonanzen, eine hohe Dichte und hohe rhythmische Komplexität. Der Gesangsstil charakterisiert sich generell durch eine große Klarheit: Dabei bleibt er nuanciert, um den Charakter der verschiedenen Hauptpersonen hervorzuheben.Den Bockreitern (1735-1776), für die einen ruchlose Verbrecher, für andere aufbegehrende Bürger, wurde von Anfang an etwas Dämonisches angedichtet. Die Herrschenden gingen gegen die Bockreiter mit demonstrativer Härte vor. Doch die spektakulären Folterprozesse beförderten auch die Legenden-bildung. Die damalige Justiz und die Bänkelliedersänger verbreiteten so die Vorstellungen über einen Teufelsspuk, der die „göttliche Ordnung“ selbst zum Ziel hatte.

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Page 75: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 20/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungErarbeitung der Kinder- und Jugendoper "Marie und die gefährlichen Bockreiter“

KostenplanLeistungen gesamt €

Recherche 3.000,00 €Libretto 17.000,00 €Komposition 20.000,00 €                      Projektkosten insgesamt 40.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 3.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 3.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 3.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungDie Komposition und Erstellung des Librettos wird das gesamte Jahr 2013 in Anspruch nehmen

SachstandVorbereitende Planungen sind gelaufen. Ein Exposé der Kinderoper wurde erstellt und erste Planungen für eine Orchesterzusammenstellung. Die Anzahl der Aufführungen hängt von den Aufführungsorten ab. Derzeit wird mit dem Theater Aachen verhandelt, es bestehen jedoch noch keine Zusagen. Die Aufführungskosten wird die Produktionsstätte tragen. Diese können noch nicht beziffert werden und sind in den dargestellten Gesamtkosten nicht enthalten und als eigenes, nachrangiges Modul anzusehen.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

Seite 75 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 76: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 20/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungErarbeitung der Kinder- und Jugendoper "Marie und die gefährlichen Bockreiter“

Antrag eingegangen am 30.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Aufgrund des derzeit noch nicht feststehenden Aufführungsortes bzw. der konkreten Aufführungen ist die Nachhaltigkeit des Projektes nicht gegeben.

Seite 76 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 77: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 21/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung"Rheinisches Lesefest - Käpt´n Book" für Kinder und Jugendliche

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 85.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

190.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €85.000,00 €

Eigenmittel 80.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:25.000,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:25.000,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsMuseen in Bonn und Umgebung, städt. u. kirchl. Bibliotheken in allen beteiligten KommunenLaufzeit(Vorbereitung) Jan.-Nov. 2013

geplanter Projektbeginn10. November 2013

Projektende24. November 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0228 - 774469Name und AnschriftBundesstadt Bonn-Kulturamt-Kurfürstenallee 2-353177 Bonn

Fax: 0228 - 774479

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Andreas Loesch

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesSparkasse KölnBonn

BLZ37050198

Konto-Nummer11312

Seite 77 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 78: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 21/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung"Rheinisches Lesefest - Käpt´n Book" für Kinder und JugendlicheZielsetzung und Anlass des Vorhabens2013 findet zum vierten Mal das "Rheinische Lesefest - Käpt´n Book" statt. Es wird getragen von einer Veranstaltergemeinschaft der Kommunen und Kreise: Alfter, Bad Honnef, Bergisch Gladbach, Bonn, Bornheim, Eitorf, Gummersbach, Hennef, Kerpen, Königswinter, Leverkusen, Meckenheim, Oberber-gischer Kreis, Odenthal, Rheinbach, Rösrath, Sankt Augustin, Siegburg, Troisdorf, Wachtberg, Wald-bröl. Das südliche Rheinland und das Bergische Land verfügen in ihren Städten, Gemeinden und Kreisen über eine bemerkenswerte Zahl renommierter kultureller Einrichtungen. Trotzdem fanden Ko-operationen bislang so gut wie nicht statt. Durch das „Rheinische Lesefest – Käpt´n Book“ ist es möglich, in der Region ein spezielles Projekt auf dem Sektor Kinder- und Jugendliteratur zu verankern, das südliches Rheinland und Bergisches Land verbindet. Ziel ist der Aufbau eines regionalen Netzw-erks im Bereich Kinder- und Jugendliteratur im südlichen Rheinland und im Bergischen Land.Das Land NRW hat das "Rheinsche Lesefest" 2010-2012 als beispielgebendes und herausragendes Projekt der regionalen Kulturpolitik gefördert. Falls das Land eine Förderung auch für 2013 ausspricht, wird dieser Antrag an den LVR wieder zurückgezogen.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Die Strukturen des regionalen Lesefestes lassen sich wie folgt beschreiben:● Im Zentrum des Programms stehen Autorenlesungen renommierter deutscher und internationaler Kinder- und Jugendbuchautorinnen und -autoren. Bei der Auswahl der Autorinnen/Autoren werden Neuerscheinungen und aktuelle Preisträger (Deutscher Jugendliteraturpreis in den Kategorien: Bilder-buch, Kinderbuch, Jugendbuch, Sachbuch plus Nominierungen der Jugendjury) in besonderem Maße berücksichtigt. Die Lesungen finden u.a. in städtischen oder kirchlichen Bibliotheken, historischen Gebäuden, Museen, Jugendzentren, einer Moschee, einem Künstleratelier, einer Wasserburg, einem Domladen und einer Burgschänke statt. Schulklassen werden dazu eingeladen. Viele Schülerinnen und Schüler besuchen auf diesem Wege zum ersten Mal eine Bibliothek und kommen so mit dem Medium „Buch“ in Kontakt. Durch die regionale Kooperation ist es möglich, die Autorinnen und Autoren im Zeitraum von zwei Wochen an mehreren Orten zu hören. Insgesamt sollen ca. 400 Lesungen an mehr als 120 verschiedenen Veranstaltungsorten stattfinden.● 2013 hat das „Rheinische Lesefest–Käpt´n Book“ mit Osteuropa wiederum schwerpunktmäßig eine europäische Region zu Gast.● Das Lesefest bietet eine Reihe von Workshops im Theater- und Figurentheaterbereich an, basierend auf dramaturgisch bearbeiteten literarischenTexten, sowie Geschichtenwettbewerbe in Bonn und Rheinbach für Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersklassen und Schulformen.● Ausstellungen zeigen die künstlerische Umsetzung literarischer Texte durch Profis u. Laien, z.B im Kunstmuseum Bonn, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Bilderbuchmuseum Schloß Wissem in Trois-dorf.● Generationenübergreifende Themenfeste in Museen finden u.a. in der Bundeskunsthalle, im Kunst-museum Bonn, Deutschen Museum Bonn, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Köllenhof Wachtberg sowie im LVR-LandesMuseum statt. Das LVR-Museum versucht hierbei, aktuelle Ausstellungen thema-tisch mit einzubeziehen, stellt die Räume (Energie, Personal, Technik) kostenlos zur Verfügung und verzichtet - wie die übrigen Häuser auch - an diesem Tag auf Eintrittgelder.

Seite 78 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 79: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 21/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung"Rheinisches Lesefest - Käpt´n Book" für Kinder und Jugendliche

KostenplanLeistungen gesamt €

Personalkosten (Honorare, Werkverträge, Aushilfen etc.) 140.000,00 €Sachkosten (Bürokosten, Reisekosten, Raumkosten, Technik etc.) 50.000,00 €                                 Projektkosten insgesamt 190.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 80.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 0,00 €

Mitgliedskörperschaft 80.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 25.000,00 €beteiligte Kommunen und Kreise im Rheinland/Bergischen Land 25.000,00 €                      Gesamtsumme 105.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungRecherchen ab Januar 2013.Verpflichtung von Autorinnen/Autoren bis April 2013.Planung der Feste bis Mai 2013.Herstellung der Werbematerialien bis Juli 2013.

SachstandBeim Land NRW ist bis 30.09.2012 ein Vorantrag auf Förderung 2013 einzureichen. Voraussichtlich im November 2012 nimmt eine Jury zu den vorliegenden Anträgen Stellung. Es kann in der Regel davon ausgegangen werden, dass das Land den Vorschlägen der Jury folgt. Ein offizieller Antrag ist bei Be-fürwortung durch die Jury bis zum 30.11.2012 zu stellen.

Bearbeitungsstand

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Page 80: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 21/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung"Rheinisches Lesefest - Käpt´n Book" für Kinder und Jugendliche

Antrag eingegangen am 26.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme – unter dem Vorbehalt einer Negativbescheidung des Förderantrages durch das Land NRW – im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von maximal 50.000 € zu fördern.

Begründung: Die Kooperationen – sowohl überregional, als auch vor Ort – sind hervorzuheben Überregionale Bedeutung Beispielcharakter Beteiligung des LVR-LandesMuseums

Begründung für die Kürzung der beantragten Förderung: Auch vor dem Hintergrund, dass das LVR-LandesMuseum bereits wie beschrieben Leistungen im Rahmen des Projektes erbringt, ist eine höherwertige Förderung als die durch den Projektträger und –veranstalter – die Stadt Bonn – einzusetzenden Eigenmittel in Höhe von 80.000 € als nicht vertretbar anzusehen. Da sich die Maßnahme in den letzten Jahren bereits etabliert hat, scheint es zumutbar, ggf. weitere Drittmittelgeber zu akquirieren.

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Page 81: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 22/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungRheinisch-Französisch-Polnisches Kulturdreieck 2013

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 25.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

50.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €25.000,00 €

Eigenmittel 25.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsBonn und Rhein-Sieg-KreisLaufzeitFebr.-Nov. 2013 (10 Monate)

geplanter ProjektbeginnFebruar 2013

ProjektendeNovember 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0228-774469Name und AnschriftBundesstadt Bonn-Kulturamt-Kurfürstenallee 2-353177 Bonn

Fax: 0228-774479

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Andreas Loesch

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesSparkasse KölnBonn

BLZ37050198

Konto-Nummer11312

Seite 81 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 82: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 22/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungRheinisch-Französisch-Polnisches Kulturdreieck 2013

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDer Name des Projekts spielt ganz bewusst auf das sog. "Weimarer Dreieck" an. Darunter versteht man die verstärkte Zusammenarbeit Deutschlands, Frankreichs und Polens. Gegründet wurde dieses Forum durch die Außenminister der drei Staaten am 28. August 1991 in Weimar. Seitdem tagte es regelmäßig, u.a. am 19.03.2010 in Bonn. Frankreich im Westen und Polen im Osten sind die wichtigsten Nachbarn Deutschlands. Bislang konzentrierte sich das "Weimarer Dreieck" vor allem auf politische Fragen. Ausdrücklich wurde immer wieder dazu aufgerufen, auch andere Themenstellungen einzubeziehen. Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis greifen diese Einladung jetzt auf und versuchen das "Weimarer Dreieck" mit kulturellen Projekten zu beleben. Das bietet sich gerade 2013 in besonderem Maße an: Am 22. Januar 2013 wird der 50. Jahrestag des Elysée-Vertrages begangen, der Grundlage der Aussöhnung und Zusammenarbeit bei-der Staaten ist. Die Wende in Europa Ende der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts ist ohne die polnische Solidarność-Bewegung nicht denkbar, Polen war Vorreiter der Freiheit Osteuropas.Beide Entwicklungen, die Freundschaft mit Frankreich und die Verständigung mit Polen, sind deutsch-erseits wesentlich vom Rheinland und vom Regierungssitz Bonn sowie dem Rhein-Sieg-Kreis ausge-gangen. Es ist daher sinnvoll, das "Weimarer Dreieck" gerade im Rheinland mit neuen Akzenten zu beleben.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Ein Kooperationsprojekt der Stadt Bonn mit dem Rhein-Sieg-Kreis sowie der Stadt Nancy/Frankreich und dem Kreis Bunzlau/Polen:Bonn hat zum "50. Jahrestag des Elysée-Vertrags 2013" eine kulturelle Jahrespartnerschaft mit der lothringischen Hauptstadt Nancy geschlossen, der Rhein-Sieg-Kreis unterhält seit Jahren eine Partner-schaft mit dem polnischen Landkreis Bunzlau/Bolesławiec. Es gilt jetzt, trilaterale kulturelle Formate für die Region zu erarbeiten. Eingeladen werden vor allem Künstlerinnen, Künstler und Ensembles aus der freien Kulturszene. Als Gäste können bei den einzelnen Workshops fallweise auch Kulturschaffende aus anderen europäischen Städten beteiligt werden, zu denen die Region partnerschaftliche Beziehun-gen unterhält.Die inhaltlichen Formate des Projekts sind am Gedanken orientiert, die Zusammenarbeit von Künst-lerinnen und Künstlern sowie Ensembles unterschiedlicher kultureller Sparten zu fördern. Gedacht ist an Musik, Theater, Tanz und Bildende Kunst. Aus den genannten Partnerregionen kommen kompe-tente künstlerische Repräsentanten ins Rheinland und arbeiten dort mit Kolleginnen/Kollegen ihrer Kunstsparte in Workshops ca. acht Tage miteinander. Neben dem Erfahrungsaustausch steht die Erar-beitung einer gemeinsamen künstlerischen Produktion bzw. Ausstellung auf dem Programm, die dann öffentlich präsentiert wird. Um die Nachhaltigkleit zu fördern, finden die Workshops bei den französis-chen/polnischen Partnern eine Fortsetzung.Einige sehr konkrete Vorhaben zeichnen sich bereits ab, so wird "art dialog" einen Workshop mit Bildenden Künstlerinnen/Künstlern aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis, Nancy und dem Kreis Bun-zlau vorbereiten und eine Ausstellung der Ergebnisse im Künstlerforum und im Kreishaus Siegburg präsentieren. Das Glasmuseum Rheinbach kann einen Workshop mit Gästen aus Frankreich und Polen veranstalten. "Theater Marabu" und "Euro Theater Central" planen Projekte mit Kindern (Marabu) und Erwachsenen (Central), "Cocoon Dance" führt eine Werkstatt für Tanztheater durch.Das "Rheinische Kulturdreieck" ist ein internationaler kultureller Dialog, der längerfristig angelegt ist. Es ist keine Veranstaltung mit Event-Charakter.

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Page 83: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 22/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungRheinisch-Französisch-Polnisches Kulturdreieck 2013

KostenplanLeistungen gesamt €

Honorare und Honorarnebenkosten 34.000,00 €sonstiger Sachaufwand 16.000,00 €                                 Projektkosten insgesamt 50.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 25.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 0,00 €

Mitgliedskörperschaft 25.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 25.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungBis Oktober 2012 Auswahl der Workshops und Erstellung des Zeitplans für diese.Bis 30. November 2012 verbindlicher Zeitplan.Ab Januar 2013 Verträge.Ab Februar 2013 bis November 2013 Projektdurchführung.

SachstandDie Veranstaltungsreihe findet zunächst in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis statt. Einige Workshops werden im Projektzeitraum auch in Nancy und im Kreis Bunzlau fortgesetzt. Im Sinne der Nachhaltigkeit wird angestrebt, das Projekt ab 2014 jährlich trilateral mit Künstlern/innen aus den drei Partnerregionen weiterzuführen, schwerpunktmäßig mit Workshops in Nancy und im Kreis Bunzlau. Bei öffentlichen Präsentationen werden keine Eintrittsgelder erhoben.Bearbeitungsstand

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Page 84: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 22/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungRheinisch-Französisch-Polnisches Kulturdreieck 2013

Antrag eingegangen am 26.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 – als einmalige Anschubfinanzierung – in Höhe von 25.000 € zu fördern.

Begründung: Überregionale Bedeutung des Themas Kooperation auf überregionaler Ebene Beispielcharakter

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Page 85: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 23/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Kunst.Rheinland.Wagner. - Von den nationalistischen Rezeptionen R. Wagners um 1914 bis zu künstlerischen Interpretationen heute.

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 35.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

70.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €35.000,00 €

Eigenmittel 15.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:20.000,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsLVR-LandesMuseum, Stadtmuseum Siegburg, Theater Düren, Bundeskunsthalle BonnLaufzeitApril - August 2013

geplanter Projektbeginn13.04.2013

Projektende28.08.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0228/774469Name und AnschriftBundesstadt Bonn-Kulturamt-Kurfürstenallee 2-353177 Bonn

Fax: 0228/774479

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Andreas Loesch

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberSparkasse KölnBonn

BLZ37050198

Konto-Nummer11312

Seite 85 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 86: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 23/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Kunst.Rheinland.Wagner. - Von den nationalistischen Rezeptionen R. Wagners um 1914 bis zu künstlerischen Interpretationen heute.

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDas Projekt versteht sich als ein erster Beitrag der Stadt Bonn zum LVR-Themenprofil "1914 - mitten in Europa". Es beschreibt künstlerisch und wissenschaftlich ein Kapitel rheinischer und deutscher Kulturgeschichte anhand der Rezeption des Komponisten Richard Wagner im Zeitraum von seinem 100. Geburtstag im Vorkriegsjahr 1913 bis zum 200. Geburtstag im Jahre 2013.1913 wird auf dem Drachenfels die "Nibelungenhalle" eingeweiht, die Gemälde zu den Werken Richard Wagners, vor allem zum "Ring des Nibelungen" zeigt. Anlass der Eröffnung war der 100. Geburtstag Richard Wagners am 22. Mai 1913. Das Rheinland und Deutschland erlebten an diesen Tagen eine Welle von Festakten, Eröffnungen und Vorträgen, alle geprägt von nationalistischem Gepränge. Richard Wagner wird als der "deutscheste Mann" gefeiert, als der "Seher von Bayreuth", der "Künder von Deutschlands Größe und Weltmacht". Ein Jahr später bricht der Erste Weltkrieg aus, getragen von der gleichen nationalistischen Begeisterungswelle. Wagner wird zum nationalen Heros verklärt, und er bleibt es auch danach, wird im Dritten Reich zum "Nationalkomponisten". Hitler besucht regelmäßig die Bayreuther Festspiele.2013 jährt sich Richard Wagners Geburtstag zum 200. mal. Künstlerinnen und Künstler sowie Ensembles aus dem Rheinland deuten das Phänomen Wagner und seine Rezeptionsgeschichte aus der künstlerischen Sicht un-serer Zeit.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Dem Mythos "Richard Wagner" wird im Kontext der Spurensuche nationalistischer Rezeptions-geschichte bis zu heutigen künstlerischen Interpretationen im Rheinland nachgegangen.- Die Einweihung der "Nibelungenhalle" auf dem Drachenfels 1913: Kritische Betrachtungen zum Festprogramm 1913 – 100 Jahre danach (19.04.2013).- Ein international besetztes Symposium mit hochrangigen Expertinnen und Experten untersucht am 26./27. April 2013 die Wagner-Rezeption im Rheinland am Vorabend des Ersten Weltkriegs und im Nationalsozialismus, sowie die Rolle Bayreuths im Dritten Reich, Wagners Einfluss auf Hitlers Denken und die Verästelungen der Familie Wagner mit der Ideologie und den Personen des Nationalsozialismus sowie Wagner-Literatur und Inszenierungen in Deutschland, Frankreich und Italien im Zeitraum 1913-1945.- "Wagners Hirn - eine Tetralogie an einem Abend" (u. a. am 27.04.2013 im LVR-LandesMuseum) ist eine Produktion des "Netzwerk Ludwig van B.", dessen Aufgabe die musikalisch-theatralische Jugendarbeit in Bonn ist. Inhalt sind fiktive "historische Begegnungen" Wagners im Rheinland, z. B. Wagner besucht inkognito Robert Schumann in der Anstalt in Bonn-Endenich, Wagner hält zu Füßen des Bonner Beethovendenkmals 1870 eine Ansprache zu Beethovens 100. Geburtstag und zum deutsch-französischen Krieg, Wagner erhält einen Anruf aus der Zukunft aus einem Bonner Hotel: Leni Riefenstahl bittet ihn, die Musik zu ihrem Parteitagsfilm "Triumph des Willens" zu komponieren.- "…im echten Land…" ein Tanztheaterstück von "bo-komplex" (u. a. am 13.04.2013 im Stadtmuseum Siegburg, 7.-9. Juni im LVR-LandesMuseum, November in Düren) versucht eine Analyse über Wagners Leben und Denken, Nationalismus, Antisemitismus, "leidvolle Abschiede", hastige Fluchten, neue Ufer, Geltungssucht, Egomanie, Liebe, Verrat.- Eine szenische Collage ("Abgebrochen") beschäftigt sich theatralisch mit Wagners nicht komponierten Textentwürfen und stellt die Frage: Warum hat dieser so viele Stoffe begonnen und dann nicht zu Ende geführt? Welche Aussagen zu Politik und Gesellschaft enthalten diese Fragmente? Gibt es eine Wende vom Revolutionär zum Reaktionär? (28. August 2013)

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Page 87: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 23/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Kunst.Rheinland.Wagner. - Von den nationalistischen Rezeptionen R. Wagners um 1914 bis zu künstlerischen Interpretationen heute.

KostenplanLeistungen gesamt €

100 Jahre Nibelungenhalle 1.500,00 €Symposium 7.500,00 €Wagners Hirn 24.500,00 €Im echten Land 28.500,00 €Abgebrochen 8.000,00 €Projektkosten insgesamt 70.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 15.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 0,00 €

Mitgliedskörperschaft 15.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 20.000,00 €Kunststiftung NRW 10.000,00 €Fonds Darstellende Kunst 5.000,00 €RheinEnergie Stiftung 5.000,00 €Gesamtsumme 35.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungBis Ende 2012 verbindliche Beauftragung an die Verantwortlichen für die Tanz- und Theaterprojekte, Auswahl der Dozenten für das Symposium.Ab Januar 2013 Feinplanung des Programms.Beginn der Werbung Februar 2013.

SachstandKonzepte für das Symposium, das Tanz- und die Theaterprojekte liegen vor.Sämtliche Veranstaltungen des Projekts können bei freiem Eintritt besucht werden.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Der Kontakt zwischen Herrn Dr. Schleper, Projektleiter des LVR-Projektes „1914“, und der Bundesstadt Bonn hinsichtlich inhaltlicher Abstimmung der Projekte besteht.

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Page 88: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 23/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Kunst.Rheinland.Wagner. - Von den nationalistischen Rezeptionen R. Wagners um 1914 bis zu künstlerischen Interpretationen heute.

Antrag eingegangen am 26.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Vor dem Hintergrund des LVR-eigenen Projektes „1914 – Mitten in Europa“ ist zwar eine inhaltliche Abstimmung zu befürworten, nicht jedoch eine finanzielle Unterstützung, da diese bereits über Mittel für die offiziellen Kooperationspartner im Rahmen der Förderung des LVR-Projektes (vgl. GFG 14/12) erfolgt. Auch ist für vorliegende Maßnahme eine Beteiligung des LVR-LandesMuseums vorgesehen, so dass der LVR bereits entsprechende Leistungen für das Projekt erbringt.

Seite 88 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 24/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKultur.Stadt.Religion - Anmerkungen zum aktuellen Dialog im Rheinland und Europa

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 10.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

20.500,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €10.000,00 €

Eigenmittel 7.500,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:3.000,00 €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsBonn, Gobelinsaal des alten RathausesLaufzeit3 Tage

geplanter Projektbeginn15.11.2013

Projektende17.11.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0228-774469Name und AnschriftBundesstadt Bonn-Kulturamt-Kurfürstenallee 2-353177 Bonn

Fax: 0228-774479

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Andreas Loesch

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und Kontoinhaber     

BLZ     

Konto-Nummer     

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Page 90: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 24/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKultur.Stadt.Religion - Anmerkungen zum aktuellen Dialog im Rheinland und Europa

Zielsetzung und Anlass des VorhabensUnter dem genannten Leitthema möchten die Stadt Bonn, vertreten durch das Kulturamt, in Koopera-tion mit den evangelischen und katholischen Bildungswerken sowie kirchlichen und kulturellen Repräsentanten vor Ort, dem Zusammenhang zweier Grundkonstituenten des heutigen Europas nachgehen: Dem Verhältnis der christlichen Prägung Europas und dem politischen - darin weitgehend säkularen - Verständnis von Europa. Diese übergeordnete Fragestellung soll zugespitzt werden und einen regionalen Fokus erhalten: Es geht um die Dechiffrierung der Lebenswelten von drei Kulturpart-nerstädten Bonns (Minsk, Reykjavik, Salzburg) und Bonns selbst als (auch) religiös geprägte Orte und Gesellschaften. Einerseits bedeutet dies die Frage nach den Konkretionsformen des Christentums in den jeweiligen Städten (wie etwa das Verhältnis von Majorität zu Minorität/religiöser Pluralismus/poli-tisch-gesellschaftliche Integration und Funktion des Religiösen vor Ort/kulturelle und gesellschaftliche Präsenz der Religion). Andererseits bedeutet dies im Besonderen die Frage nach den kulturellen Spuren, die Religionen in der jeweiligen säkular-städtischen Welt hinterlassen haben. Welche "Synkretismen" sind festzustellen? Welche Verhältnisse zwischen Christentum und "Welt" werden deut-lich aus den Perspektiven der Selbst- und Fremdbeschreibung (also der religiösen "Innen-" und säku-laren "Außen-Perspektive").

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Die drei eingeladenen Kulturpartnerstädte haben jeweils eigene religiöse Profile, die den Hintergrund für die Frage nach dem Zusammenhang zwischen christlicher Tradition und säkularer Gesellschaft und Kultur bilden. Minsk: Die meisten Christen gehören der weißruss.-orth. Kirche an, die einerseits unab-hängig von der russ.-orth. Kirche und doch dem Moskauer Patriarchat unterstellt ist. Reykjavik: Fast alle Bewohner Islands sind protestantisch. Die lutherische Tradition ist mit spätgermanischen Ele-menten durchsetzt. Der Staatspräsident Islands ist das nominelle Oberhaupt der Kirche. Salzburg: Die Mehrheit der Christen ist röm.-kath. Salzburg war Fürstbistum, und noch immer ist der Erzbischof ein Faktor im politischen Leben der Stadt. Um der Fragestellung des Projektes gerecht zu werden, die christlichen Traditionen in ihren kulturellen Spuren in der säkularen Lebenswelt zu erkennen, werden sowohl Kirchenvertreter als auch Kulturschaffende der Kulturpartnerstädte eingeladen. Dies bedeutet konkret: Minsk: Metropolit Filaret und zwei Kulturschaffende, Reykjavik: Bischof Karl Sigurbjörnsson und zwei Kulturschaffende, Salzburg: Erzbischof Alois Kothgasser SDB und zwei Kulturschaffende, Bonn: Stadtdechant Msgr. Wilfried Schumacher und Superintendent Eckart Wüster sowie Kulturschaf-fende. Ablauf der Veranstaltung:Freitag, 15.11.2013 Eröffnungsveranstaltung: 1. Begrüßung; 2. Einblick in die religiöse Landschaft Bonns und das Bonner Kulturleben; 3. Empfang für Gäste aus den Kulturpartnerstädten; Samstag, 16.11.2013 Symposium "Zum Dialog zwischen Kultur und Religion im Rheinland und Eu-ropa": 1. Begrüßung/Fragestellung des Symposiums; 2. Vorträge der Kirchenvertreter und Kulturschaf-fenden zu den Themen: a) kulturelle Verbindungen zw. christlichen Traditionen und säkularer Gesellschaft in Minsk, Reykjavik und Salzburg; b) Christentum und sein Verhältnis zu Staat und Macht; c) Bedeutung der Religion im Alltag der Menschen; 3. Moderiertes Abschlussgespräch; 4. ökumenis-cher Gottesdienst; 5. Empfang/kulturelle Beiträge der Partnerstädte;Sonntag, 17.11.2013 Kulturprogramm für die Delegationen aus den Kulturpartnerstädten: Besuche von kulturell herausragenden Orten in Bonn und Umgebung; gegen 17.00 Uhr Abschluss.

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Page 91: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 24/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKultur.Stadt.Religion - Anmerkungen zum aktuellen Dialog im Rheinland und Europa

KostenplanLeistungen gesamt €

Honorare und Gagen 6.500,00 €Reisekosten 8.000,00 €Unterbringung 2.200,00 €Catering 1.800,00 €Werbung 2.000,00 €Projektkosten insgesamt 20.500,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 7.500,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 0,00 €

Mitgliedskörperschaft 7.500,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 3.000,00 €Kath. Bildungswerk Bonn 1.500,00 €Evangelisches Forum 1.500,00 €           Gesamtsumme 10.500,00 €

Ablauf / ZeitplanungAnfragen Kirchenvertreter und Kulturschaffende: bis Ende 2012; Fertigstellung Feinplanung Programm: bis April 2013; Fertigstellung Werbung bis Juni 2013; Werbemaßnahmen ab September 2013

SachstandKonzeption ist erstellt; Anfragen an Kirchenvertreter sind gestellt; Kooperationen sind gesichert. Die Veranstaltungen sind öffentlich. Es wird kein Eintrittsgeld erhoben.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Page 92: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 24/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKultur.Stadt.Religion - Anmerkungen zum aktuellen Dialog im Rheinland und Europa

Antrag eingegangen am 26.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Die Nachhaltigkeit des Projektes sowie dessen rheinlandweite Bedeutung erscheinen zweifelhaft. Ohne die Möglichkeit der inhaltlichen bzw. thematischen Einbindung des LVR ist eine Förderung als Hauptfinanzier nicht vertretbar. Es scheint zumutbar, weitere Sponsoren zur Verwirklichung der Maßnahme zu akquirieren, zumal es Aufgabe der jeweiligen Städte ist, die Zusammenarbeit mit ihren ausländischen Partnerstädten zu gestalten und zu unterhalten. In Hinblick auf die weiteren, auch durch die Stadt Bonn, gestellten Anträge sowie der im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 insgesamt zur Verfügung stehenden Mittel, hat dieses Projekt keinen herausgehobenen Stellenwert.

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Page 93: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 25/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMuseum Koenig - Ausstellungseinheit "Regenwald-Unterholz"

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 98.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

350.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €98.000,00 €

Eigenmittel 99.500,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:152.500,00 €

bewilligt:152.500,00 €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsZoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK), BonnLaufzeit1 Jahr

geplanter Projektbeginn01/2013

Projektende12/2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0228-9122-282Name und AnschriftZoologisches Forschungsmuseum Alexan-der Koenig (ZFMK) und Alexander-Koenig-Gesellschaft (AKG)Adenauerallee 16053113 Bonn

Fax: 0228-9122-212

E-Mail [email protected]

ProjektleitungCorinna Seibt, Dipl. Biol.Abt. Ausstellungen

BearbeiterCorinna Seibt, Dipl. Biol.Abt. Ausstellungen

Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0228-772003Name und AnschriftKulturdezernatStadt BonnKurfürstenallee 2-353177 Bonn

Fax: 0228-774442

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Martin Schuhmacher, Dezernent

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesVolksbank Bonn Rhein-Sieg eG (Verwend.: Regenwald)

BLZ38060186

Konto-Nummer2100825026

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Page 94: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 25/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMuseum Koenig - Ausstellungseinheit "Regenwald-Unterholz"Zielsetzung und Anlass des VorhabensDas Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK), plant eine neue, im überregionalen Vergleich einzigartig ausführliche Dauerausstellung zum Thema "Tropischer Regenwald". Mit der Verbindung von sinnlich erfahrbarer Naturdarstellung und der Vermittlung global-gesellschaftlicher Zusammenhänge durch verschiedenste „up-to-date“-Medien beschreitet das ZFMK hier modernste Wege der Ausstellungsdidaktik. Die außerschulische Wissensvermittlung, die in kommenden Jahren noch an Bedeutung gewinnen wird, ist eine zentrale Forderung der staatlichen Träger an die Museen. Das ZFMK sieht sich dabei in der Verantwortung, die ökologische Bedeutung des täglichen Handelns im globalen Kontext darzustellen. Diese Anforderungen werden hier aufgegriffen: Die Vermittlung der ökologischen und gesellschaftlichen Bedeutung der Regenwälder und der Folgen ihrer rasanten Zerstörung ist ebenso Hauptziel der Ausstellung wie den Einfluss des täglichen Handelns der Ausstellungsbesucherinnen und -besucher selbst auf den Erhalt dieser wertvollen Ökosysteme zu verdeutlichen. Die an ein breites, internationales Publikum gerichtete und als "Erlebniswelt" konzipierte Gesamtinszenierung soll die Besucherinnen und Besucher solche übergeordneten Zusammenhänge mit allen Sinnen begreifen lassen und Handlungsoptionen aufzeigen. So soll die neue Ausstellung einen wichtigen Beitrag zur Etablierung des Nachhaltigkeitsgedankens und Förderung der Kompetenzen für Zukunftsgestaltung leisten. Hauptzielgruppen sind Familien mit Kindern, Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten sowie naturwissenschaftlich Interessierte Laien.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Die Ausstellungseinheit "Regenwald-Unterholz" ist ein wesentlicher Bestandteil der geplanten Regen-wald-Ausstellung und nimmt im Erdgeschoss den größten Teil der Ausstellungsfläche ein. Den räumlich größten Anteil dieser Ausstellungseinheit bildet eine dioramenartig gestaltete Großvitrine (ca. 45 qm), in der mit Original-Pflanzen- und Tierpräparaten naturgetreu verschiedene, für das Ökosystem charakteristische und ökologisch dif-ferenzierbare Szenerien aus den unteren Regenwald-Stockwerken präpariert werden. Ein Teilbereich innerhalb der Unterholz-Vitrine ist eingebunden in eine sich außerhalb der Vitrine fortführende Schaueinheit zum Thema "Treiberameisen", welche sich quer durch die Ausstellungsfläche bis zu einem bereits bestehenden nachmodel-lierten Brettwurzelbaum zieht. In mehreren, technisch-medial unterschiedlich umgesetzten Teilelementen soll mit dieser Schaueinheit die Lebensweise der unterholzbewohnenden Treiberameisen veranschaulicht werden, die eine ökologische Schlüsselrolle für die Biodiversität tropischer Regenwälder spielen. Für die Informationsvermit-tlung der Gesamteinheit "Unterholz" sollen verschiedenartige Medien (geschriebener Text, Audiotext, Bild und Video) eingesetzt und in abgestufter Informationstiefe zielgruppengerecht für verschiedene Altersklassen präsen-tiert werden. Die Ausstellungseinheit "Regenwald-Unterholz" ist Bestandteil des Gesamtkonzeptes „Dauerausstel-lung Regenwald“, welches im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2009 - 2011 bereits in Höhe von insge-samt 250.000 € (Gesamtkosten: 2,1 Mio. €) gefördert wurde. Trotz erfolgreicher Einwerbung von Fördermitteln und Sponsoren zur Finanzierung von Teilbereichen der Ausstellung konnten bisher nur etwa die Hälfte der geschätzten Gesamtkosten für das Projekt gesichert werden. Weitere Gründe für die beantragte Nachfi-nanzierung und die Verlängerung der ursprünglich geplanten Projektlaufzeit liegen in der Verschiebung der zur Beschaffung des Ausstellungsmaterials notwendigen Sammelexpedition in ein afrikanisches Regenwaldgebiet aus logistischen Gründen, sowie in verfahrensbedingten Verzögerungen des verschobenen Baubeginns nach Mitte Mai 2012 zur Errichtung des Ausstellungselements "Begehbare Würgefeige", welches die beiden Ausstel-lungsflächen miteinander verbindet. Baulich schließt sich die Ausstellungseinheit "Regenwald-Unterholz" direkt an das planmäßig im Juli 2012 fertig gestellte Ausstellungselement an.

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Page 95: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 25/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMuseum Koenig - Ausstellungseinheit "Regenwald-Unterholz"

KostenplanLeistungen gesamt €

Großvitrine inkl. Beleuchtung 135.000,00 €Technik und Umbau Schaueinheit Treiberameisen 69.000,00 €Sachkosten Vitrinen- und Raumgestaltung 10.000,00 €Personalkosten Konzeption, Gestaltung, Koordination, Texte, ÖA 34.000,00 €Personalkosten Präparation und Handwerk 102.000,00 €Projektkosten insgesamt 350.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 99.500,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 99.500,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 152.500,00 €Eingeworbene Spendenmittel 152.500,00 €                      Gesamtsumme 252.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungAb erstem Quartal 2013: Vitrinenkonstruktion und Detailplanung (ca. 3 Monate), parallel: Präparation Regenwald-Unterholzvegetation für Vitrineninnenausstattung (ca. 9 Monate), letztes Quartal 2013: Vitri-nenbau (ca. 3 Monate); parallel: Hintergrund- und Medienrecherche für Schaueinheit Treiber-ameisen und Raumgestaltung; Storyboard (ca. 3 Monate); Beschaffung und Einbau Technik (ca. 3 Monate); En-twicklung und Erstellung Besucherführung/Informationsmedien (ca. 3 Monate) SachstandDer "Brettwurzelbaum" (mit Höhlung für Darstellung Ameisennest) und die "begehbare Würgefeige", die an die Großvitrine der Ausstellungseinheit angebaut werden soll, bestehen bereits. Das für die Un-terholz-Präparation benötigte Pflanzen-, sowie Foto-/Filmmaterial für Raumausstattung und Medien werden im September 2012 bei einer Sammelexpedition in Tieflandregenwaldgebiete in Gabun beschafft.BearbeitungsstandDas Projekt wird von der LVR-Museumsberatung inhaltlich befürwortet.

Seite 95 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 96: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 25/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMuseum Koenig - Ausstellungseinheit "Regenwald-Unterholz"

Antrag eingegangen am 27.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 98.000 € zu fördern.

Begründung: Qualifizierung, Erhalt und Verbesserung kultureller Infrastruktur Projekt mit überregionaler Bedeutung und Alleinstellungsmerkmal als naturkundliches Museum

im Rheinland Beispielcharakter Grundsätzlich barrierefreie Zugänglichkeit

Die Bedeutung des Projektes, die begründete und nachvollziehbare Veränderung der Projektstruktur sowie der Projektlaufzeit qualifizieren die Maßnahme für eine weitere Unterstützung im Rahmen der Regionalen Kulturförderung des LVR.

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Page 97: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 26/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungVideonale 14 - Internationales Videokunstfestival und Ausstellung

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 50.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

270.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

10.000,00 €50.000,00 €

Eigenmittel 27.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:75.000,00 €

bewilligt:118.000,00 €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsBonnLaufzeit15.2.-7.4.2013

geplanter ProjektbeginnFrühjahr 2012

Projektendemit Auslandsstationen Ende'13

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0228 692818Name und AnschriftVideonale e.V.Bonn Friedrich-Ebert-Allee 253113 Bonn

Fax: 0228 90 85 817

E-Mail [email protected]

Projektleitung Tasja Langenbach

Bearbeiter Elisabeth WynhoffAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: +49(0)2 28.77 45 16Name und AnschriftBundesstadt BonnKulturamtsleiter Herr Hans Jakob HeuserKurfürstenallee 2-353177 Bonn

Fax: +49(0)2 28.77 43 98

E-Mail [email protected]

AnsprechpartnerHerr Hans Jakob Heuser

53177 BonnÜberweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberSparkasse KölnBonn Videonale

BLZ37050198

Konto-Nummer96669

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Page 98: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 26/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungVideonale 14 - Internationales Videokunstfestival und Ausstellung

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens-Stärkere Verbreitung der Gattung Video durch Ausstellung, Festival und Rahmenprogramm. -Etablierung von Video für den Museumsbereich durch die Präsentation im Kunstmuseum Bonn und anderen Kunstinstitutionen in der Stadt (Kunstverein, Brotfabrik, LVR-LandesMuseum, Theater). -Verbesserung der Präsentation von Videos hinsichtlich des visuellen und akustischen Erlebens durch entsprechende Architektur und den Einsatz neuester Ton- und Reproduktionstechnik. -Verstärkung der Kooperationen mit ausländischen Institutionen, um die deutschen Aktivitäten in Sachen Videokunst und Kultur weltweit bekanntzumachen. -Stärkere Verbreitung der Gattung Video in verschiedene Bevölkerungsschichten und Altersgruppen durch Ver-mittlungsarbeit auch außerhalb des Ausstellungsbetriebs. -Ausbau des Vermittlungsprogramms ‚Videovoices‘. -Verstärkung der Kinder- und Jugendarbeit, um Heranwachsende für das Medium Video als KUNSTgattung zu sensibilisieren. -Verstärkung der Zusammenarbeit mit Hochschulen und deren Sparten Bildende Kunst, Audiovisuelle Kunst, Kun-stgeschichte, Medien- und Theaterwissenschaften, um die Bedeutung von Video für das jeweilige Fach zu disku-tieren. -Verstärkung der Presseresonanz, besonders im Ausland, um Gattung und Institution weiter zu etablieren.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

WETTBEWERB UND AUSSTELLUNG: Der Wettbewerb zur VIDEONALE 14 wird international ausgeschrieben und die Auswahl der Videoarbeiten durch eine Jury vorgenommen. Die VIDEONALE 14 besteht aus einem auf 3 Tage angelegten Festival und einer 8-wöchigen Ausstellung. Es ist vorgesehen, neben dem Kunstmuseum auch andere Kulturinstitutionen der Stadt Bonn einzubeziehen. VERMITTLUNGSPROGRAMM: Die VIDEONALE will den Dialog zwischen Kunstschaffenden und ihrem Publikum besonders fördern. Das Konzept der VideoVoices, das für die Vermittlung der Videokunst im Rahmen der Ausstellung Studentinnen und Studenten mit den Be-sucherinnen und Besuchern in Dialog bringt, soll erweitert und in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Insti-tuten der Universitäten Köln und Bonn durchgeführt werden. Weitere Vermittlungsprojekte und Workshops, in de-nen Jugendliche in Projektarbeit an das Medium Video herangeführt werden, sind vorgesehen. RAHMENPRO-GRAMM: Das Rahmenprogramm wird sowohl ein Symposium und eine Podiumsdiskussion als auch Workshops umfassen. Diese werden im Kunstmuseum und andernorts in der Stadt stattfinden. Kooperationen mit dem Kun-stverein, der Brotfabrik, dem LVR-LandesMuseum und dem Theater sind angedacht. Ziel dieser Angebote ist eine Positionierung der Videokunst im aktuellen Kunstdiskurs. VIDEONALE ON TOUR: Nach der erfolgreichen Präsentation des Programms der Videonale 10-13 in einer Vielzahl von ausländischen Institutionen, wird die Ver-mittlung der VIDEONALE 14 an überregionalen Orten und im Ausland wieder einen hohen Stellenwert ein-nehmen. Ziel ist eine internationale Vernetzung mit anderen Kulturinstituten, um so eine größere Plattform für die Videokunst und ihre Künstlerinnen und Künstler zu etablieren. Der Ausbau von PRESSE- und ÖF-FENTLICHKEITSARBEIT zur VIDEONALE 14 und gute bestehende Pressekontakte sichern die Sichtbarkeit in Deutschland. KATALOG MIT DVD: Zur Dokumentation des Festivals wird ein Katalog publiziert, in dem sowohl die ausgestellten Videoarbeiten umfassend in Text und Bild dokumentiert werden als auch namhafte Wis-senschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Kunstschaffende wissenschaftlich fundierte Artikel zu aktuellen De-batten in der Videokunst verfassen. Der Katalog wird ergänzt durch eine DVD mit den während der VIDEONALE 14 präsentierten Arbeiten. Im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2005 wurde die Videonale bereits in Höhe von 10.000 € gefördert.

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Page 99: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 26/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungVideonale 14 - Internationales Videokunstfestival und Ausstellung

KostenplanLeistungen gesamt €

Leitung/Organisation/Durchführung inkl. FK 71.200,00 €Veranstaltungs- und Produktionskosten , Wettbewerb 122.000,00 €Publikation mit DVD 30.000,00 €Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 23.800,00 €Sonstiges (Website,Büromaterial,Versicherung, videonale on Tour) 23.000,00 €Projektkosten insgesamt 270.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 27.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 5.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 22.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 193.000,00 €Land NRW 80.000,00 €Kunststiftung NRW, Kunstfond 50.000,00 €Banken: Stiftung Kunst der Sparkasse, KFW 63.000,00 €Gesamtsumme 220.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungBearbeitung der Einsendungen bis August 2012. Jurysitzung und Auswahl der Werke für die Ausstel-lung Videonale 14 bis Ende September 2012. Festlegung: architektonisches und technisches Konzept: Januar 2013. Grafische und inhaltliche Festlegung des Katalogs mit DVD: Januar 2013. Drucklegung: Ende Januar 2013. Aufbau: Januar/Februar 2013. Eröffnung: 14.2.2013. Laufzeit: 15.2. - 7.4.2013. Festivals: 15.2.-17.2.2013. Festlegung der Auslandsstationen bis Ende April 2013.SachstandFür die Veranstaltungen werden keine Eintrittsgelder erhoben. Die Gesamtkosten verteilen sich auf die Jahre 2012 in Höhe von 90.000 € und 2013 in Höhe von 180.000 €. Beantragt wird ausschließlich eine Bezuschussung der förderfähigen Kosten aus 2013.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Das LVR-LandesMuseum wurde noch nicht gefragt. Bei den bisherigen Veranstaltungen hat keine Kooperation stattgefunden.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 26/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungVideonale 14 - Internationales Videokunstfestival und Ausstellung

Antrag eingegangen am 06.02.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 – unter dem Vorbehalt der Einbindung des LVR-LandesMuseums Bonn – in Höhe von 40.000 € zu fördern.

Begründung: Projekt von überregionaler Bedeutung und Alleinstellungsmerkmal Regionale und überregionale Vernetzung und Kooperationen Beispielcharakter Einbindung des LVR-LandesMuseums

Das im Jahr 2005 realisierte Festival fand zum ersten Mal in den Räumlichkeiten des Kunstmuseums Bonn statt und wurde, um dieses zu etablieren, im Rahmen der Regionalen Kulturförderung gefördert. Mittlerweile entwickelte sich die Videonale zu einem der wichtigsten und renommiertesten Festivals für Videokunst in Deutschland und Europa, welches sich durch Größe, Struktur, Öffentlichkeitswirksamkeit, Vernetzung und Programm deutlich von dem 2005er Projekt abhebt und so eine erneute Unterstützung im Rahmen der Regionalen Kulturförderung begründet.

Begründung für die Kürzung der beantragten Förderung: Auch vor dem Hintergrund, dass das LVR-LandesMuseum mit einer Beteiligung vorgesehen ist und somit Leistungen im Rahmen des Projektes erbringen soll sowie der Zumutbarkeit, weitere Drittmittelgeber zu akquirieren, ist eine Kürzung der beantragten Fördermittel vertretbar.

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 27/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fertigstellung August Macke-Haus als Museumsort - KÜNSTLERHAUS (Ersteinrichtung des Ergänzungsbaus)

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 340.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

6.500.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

48.000,00 €140.000,00 €

Eigenmittel 100.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:6.060.000,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:2.960.000,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsStadt BonnLaufzeit2012-2014

geplanter ProjektbeginnEnde 2012

ProjektendeMitte 2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0228 606 51260Name und Anschrift"Stiftung August-Macke-Haus der Sparkasse in Bonn"Sparkasse Köln BonnThomas-Mann-Str. 6153111 Bonn

Fax: 0228 606 451260

[email protected]

Projektleitung Dr. Christian Witbraad

Bearbeiter Dr. Christian WitbraadAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0228 772003Name und AnschriftStadt BonnDer OberbürgermeisterAltes Rathaus, Markt 253111 Bonn

Fax: 0228 774442

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Kudez.BG Martin Schumacher

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberSparkasse KölnBonn für "Stiftung-August-Macke-Haus"

BLZ37050198

Konto-Nummer18291

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 27/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fertigstellung August Macke-Haus als Museumsort - KÜNSTLERHAUS (Ersteinrichtung des Ergänzungsbaus)

Zielsetzung und Anlass des VorhabensNach der in den Jahren 2010 und 2011 erfolgten Grundsanierung und räumlichen Optimierung des denkmalgeschützten Wohn- und Atelierhauses von August Macke (LVR-Zuschuss im Rahmen der Mu-seumsförderung: 48.000 Euro) soll bis zum 100sten Todestag Mackes im Herbst 2014 auf dem von der Stiftung erworbenen angrenzenden ehemaligen Gartengrundstück des Macke-Hauses unter Einschluss der Gartenrekonstruktion ein funktionaler Ergänzungsbau errichtet werden in dem - einem zeitgemäßen Künstlerhaus entsprechend - angemessene Räumlichkeiten für kleine Wechselausstellungen, Ver-anstaltungen, museumspädagogische Angebote, Präsenzbibliothek, Archiv und Serviceeinrichtungen geschaffen werden, die im historischen "Altbau" räumlich nicht untergebracht werden können. Darüber-hinaus wird erstmals ein barrierefreier Zugang zum Künstleratelier ermöglicht.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Das Wohn- und Atelierhaus Mackes wird als "authentischer Ort" ausschließlich der Vermittlung der Per-sönlichkeit, der Familie, der Künstlerfreunde und der weitgespannten Aktivitäten Mackes und seines bestimmenden Einflusses im rheinischen Expressionismus dienen. Der historische und in zahlreichen Arbeiten motivisch verwandte Garten wird weitgehend wieder hergestellt und durch eine hohe Wand-verglasung zwischen Altbau und Ergänzungsbau vom Verkehrslärm abgeschottet. Im Ergänzungsbau werden Räume für die o.g. Vermittlungsangebote geschaffen, die für das große öffentliche Interesse an August Macke notwendig und seinem künstlerischen Rang angemessen sind. Dies wurde bei der Pla-nung der im Altbau 2010/11 durchgeführten Sanierungsarbeiten bereits berücksichtigt, so dass damals keine Maßnahmen realisiert und finanziert wurden, die bei der jetzt geplanten Fertigstellung als voll funktionsfähiges KÜNSTLERHAUS überflüssig würden.

Das Land NRW hat bereits einen Förderbetrag in Höhe von 2,5 Mio. € in Aussicht gestellt. Ebenso ist eine Förderung seitens der NRW-Stiftung in Höhe von 400.000 € für die Ersteinrichtung des Altbaus geplant.

Im Rahmen der Regionalen Kulturförderung des LVR wird eine Finanzierung der musealen Ersteinrich-tung des Neubaus in Höhe von 140.000 € in 2013 und weiteren 200.000 € in 2014 beantragt. Für das Jahr 2013 wird in Höhe von 60.000 € ein weiterer Förderantrag im Rahmen der LVR-Museums-förderung gestellt. Die Finanzierung der Baukosten sowie der Archiv-/Bibliothekseinrichtung soll durch die stetige Akquirierung weiterer Drittmittel erfolgen. Die jährlichen Betriebs- und Folgekosten von ca. 480.000 € sind durch den Verein sowie die Stiftung gesichert.

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Page 103: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 27/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fertigstellung August Macke-Haus als Museumsort - KÜNSTLERHAUS (Ersteinrichtung des Ergänzungsbaus)

KostenplanLeistungen gesamt €

Baukosten Ergänzungsbau (inkl. Nebenkosten wie Planung etc.) 5.650.000,00 €Museale Ersteinrichtung Altbau 400.000,00 €Museale Ersteinrichtung Ergänzungsbau 400.000,00 €Einrichtung Archiv/ Bibliothek 50.000,00 €           Projektkosten insgesamt 6.500.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 100.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 100.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 6.060.000,00 €Land NRW (2.500.000 €), NRW-Stiftung (400.000 €) 2.900.000,00 €LVR-Museumsförderung 60.000,00 €Sonstige 3.100.000,00 €Gesamtsumme 6.160.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungVII - IX/ 2012: Bilanz Finanzierungsstand + Weiterfürhungsentscheidung 2012: Bauantrag 2013: BaubeginnIX/ 2014: Fertigstellung + Eröffnung (Bauzeit 15 Monate)

SachstandBauunterlagen für Beginn Vorplanung fertig; Stetige intensive Drittmittelaquisition bei öffentlichen und privaten Zuwendern

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 27/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Fertigstellung August Macke-Haus als Museumsort - KÜNSTLERHAUS (Ersteinrichtung des Ergänzungsbaus)

Antrag eingegangen am 27.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die museale Ersteinrichtung des Ergänzungsbaus im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 140.000 € sowie in 2014 mit weiteren 160.000 € zu fördern.

Begründung: Gesicherte Folge- und Betriebskosten Qualifizierung und Erhalt kultureller Infrastruktur Aufarbeitung eines regionalspezifischen Themas „Leuchtturmprojekt“ mit überregionaler Bedeutung Grundsätzlich barrierefreie Zugänglichkeit

Begründung für die Kürzung der beantragten Förderung: Vor dem Hintergrund, dass auch eine finanzielle Unterstützung im Rahmen der LVR-Museumsförderung 2013 erfolgen soll sowie der Zumutbarkeit weitere Drittmittelgeber zu akquirieren bzw. Kosten bei der beantragten Maßnahme einzusparen, ist eine Kürzung der Fördermittel vertretbar.

Seite 104 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 105: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 28/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSchifffahrtMuseum im Schlossturm: Neugestaltung Dauerausstellung mit Themener-weiterung im Untergeschoß/Kellergewölbe

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 90.000 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

934.626 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0 €90.000,00 €

Eigenmittel 110.000 Freundeskreis € + 115.000 € Stadt Dd‘

Drittmittelfinanzierungbeantragt:300.000 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsSchifffahrtMuseum im Schlossturm, Burgplatz 30, 40213 DüsseldorfLaufzeit11 Monate

geplanter ProjektbeginnAugust 2012

ProjektendeJuni 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0211 -89-96165 Name und AnschriftSchifffahrtMuseum im SchlossturmBurgplatz 3040213 Düsseldorf

mobil: 0152/22540877

E-Mail [email protected]

Projektleitung Dr. Annette Fimpler

Bearbeiter Ulrike StursbergAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0211-89-93091Name und AnschriftLandeshauptstadt DüsseldorfHans-Georg LoheKulturdezernentAm Zollhof 1340221 Düsseldorf

Fax: 0211-89-33091

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Beigeordneter Hans-Georg Lohe

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberStadtsparkasse DüsseldorfKonto: Stadtkasse Düsseldorf: KAZ 0904 3000 0064 5

BLZ30050110

Konto-Nummer10000495

Seite 105 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

9122

00-1

0.20

10

Page 106: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 28/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSchifffahrtMuseum im Schlossturm: Neugestaltung Dauerausstellung mit Themener-weiterung im Untergeschoß/Kellergewölbe

Zielsetzung und Anlass des VorhabensIm Schloßturm, dem einzig erhaltenen und unter Denkmalschutz stehenden Gebäudeteil des ehemaligen Residenzschlosses, befindet sich das SchifffahrtMuseum. Es thematisiert als eines der wenigen Museen in Düsseldorf Wirtschafts-, Technik-, Kultur- und Sozialgeschichte, vorrangig die des Niederrheins. Daraus resultiert das ansteigende Publikumsinteresse (13.000 Besucher 2008, 36.000 Besucher 2011) mit hohen Anteilen junger und internationaler Gäste. Umfangreiche Forschungsergebnisse wurden in den jüngsten Jahren publiziert. Die geplante Neugestaltung soll in der Neupräsentation der Dauerausstellung den veränderten Wahrnehmungskriterien der Besucherinnen und Besucher folgen und eine Flächenerweiterung zugunsten der Themenerweiterung ermöglichen. Dies ist durch die Einbeziehung des untersten Gewölbekellers incl. Vorraum möglich. Er kann aufgrund fehlender sicherheitsrelevanter technischer Installationen bislang nicht als Ausstellungsraum genutzt werden. Da hier Hochwasser eindringen kann, bestehen besondere Anforderungen an die Materialien der Ausstellungsarchitektur. Die besondere Atmosphäre des Raumes würde eine Attraktivitätssteigerung des gesamten Museums auf lange Sicht bedeuten.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Unter dem Motto „Starke Kräfte“ soll zu Anfang des Ausstellungsrundganges ein Überblick über den Charakter des Flusses, die natürlichen Stromverhältnisse und die Auswirkungen der Wasserkräfte gegeben werden. Damit werden die Grundlagen für alle im Anschluss präsentierten Themen vermittelt, die von den Wirtschaftsnetzwerken über die Schiffbauentwicklung bis zu den Reisewegen der Anwohnerinnen und Anwohner reichen. Im Vorraum stimmen die Besucherin und den Besucher allgemein bekannte Aspekte zum Rhein ein: Sie/Er „betritt“ eine simulierte Wasserfläche, die ihn zum Gewölbe führt. Dabei begegnen ihm interaktiv die wichtigsten Fischarten im Rhein. Unter dem Treppenaufgang sind die entsprechenden historischen Schiffsmodell-Typen für den Fischfang in einer hier eingepassten Vitrine zu sehen. Die rechte Wand des Vorraumes gestalten diverse aktuell auffindbare Muschel- und Krebsschalen, die anfassbar (und auswechselbar im Bedarfsfall) die Hinführung zum ersten Themenkomplex abrunden. Das Gewölbe aus der Mitte des 16 Jahrhunderts vermittelt eine ganz besondere Atmosphäre, die sich zusammen mit einer ausgeklügelten Lichtinszenierung zur Vermittlung der „starken Kräfte“ des Rheinverlaufes direkt anbietet. Die im unteren Gewölbebereich umlaufende (Beton-)Bank trägt das bestimmende Element, ein stilisiertes Modell des Rheinverlaufs, in das Modelle/Exponate integriert werden. Es zeigt hälftig die Auswirkungen der Wasserkräfte vor und nach der Stromregulierung 1851. Der erste Bereich erklärt Mäanderbildungen, Auswirkungen der Hochwässer mit Durchbrüchen der Rheinschleifen. Die Nutzung der Wasserkraft durch die Rheinanwohner demonstriert beispielsweise das Modell einer Wassermühle. Der zweite Abschnitt greift den Rheinverlauf des vorangegangen auf, doch nun verändert durch die diversen Wasserbaumaßnahmen. In beiden Abschnitten lassen sich durch „Anfass-Stationen“ die Auswirkungen von der Besucherin und vom Besucher aktiv erfahren. Beispielsweise vermitteln originale Gerölle/Steine des Geschiebes, die im Vergleich zu den unterschiedlichen Wasserständen in entsprechend ansteigender Größe und Schwere zum Anheben angeboten werden, in eindrucksvoller, doch simpler Form die Wasserkräfte des Stromes. Die inhaltliche wie optische Einheitlichkeit garantiert der stilisierte Flussverlauf. Die Lichtinszenierung hebt dabei die Anfass-Stationen und wichtigsten Aspekte hervor, zu denen Hörstationen mit zeitgenössischen Berichten Zusatzinformationen liefern. Die Besonderheiten des Rheins, seiner Landschaft und der Lebensbedingungen auf dem Rhein sollen mit beweglichen Installationen "begreifbar" vermittelt werden. Der Themenerweiterung im Kellergewölbe (2. UG) auf rnd. 56m² liegt eine Kostenschätzung mit Netto 124.000 € incl. 50.000 € sicherheitsrelevanter Technik (Belüftungsanlage) zu Grunde, welche den Förderantrag beim LVR umfasst und in die komplette Neugestaltung des Dauerausstellungsbereiches des Museums auf insg. rnd 410 m ² (6 Ebenen) eingebettet ist.      

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 28/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSchifffahrtMuseum im Schlossturm: Neugestaltung Dauerausstellung mit Themener-weiterung im Untergeschoß/Kellergewölbe

KostenplanLeistungen gesamt €

Museums- und Ausstellungsdesign 20.000 €Entwurfs- und Ausführungsplanung 75.000 €Montage, Einbau, Aufbau 23.500 €Transport, Versicherung, Fotorechte 30.000 €Museums-Ausstellungsbau, Baukosten (incl.50.000 € Sicherheitstechnik) 522.900 €Ausstellungstechnik, Hard- und Software 114.000 €+ MWSt. 149.226 €Projektkosten insgesamt 934.626 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 110.000 €

Mitgliedskörperschaft 115.000 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      NRW-Stiftung beantragt 300.000 €Noch offen/noch nicht zugesichert aber positive Förder-Signale erhalten 319.626 €

LVR beantragt 90.000 €Gesamtsumme 934.626 €

Ablauf / ZeitplanungDezember 2012 bis Juni 2013

SachstandNach Abschluss der wiss. Konzeption erfolgte Beauftragung des Architektenbüros. Absprache mit allen städt. Dienststellen (inkl. Untere Denkmalbehörde) ist erfolgt. Kostenschätzungen liegen vor. Förderanträge bei der NRW-Stiftung, öffentlichen und privaten Institutionen und Sponsoren wurden und werden gestellt. Zwischenzeitlich führt die Landeshauptstadt Düsseldorf als Träger des Museums grundlegende Erhal-tungs- und Sanierungsarbeiten durch.Die denkmalschutzrechtliche Erlaubnis für das 2. UG wurde mit Auflagen erteilt.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 28/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSchifffahrtMuseum im Schlossturm: Neugestaltung Dauerausstellung mit Themener-weiterung im Untergeschoß/KellergewölbeHinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Aus Mitteln der Regionalen Kulturförderung wurde das Museum mit insgesamt 110.000 DM=> rnd. 56.242 € bislang vom LVR unterstützt. (50.000 DM 1997 für Sicherung Fortbestand des Museums60.000 DM 1999 für Gestaltung des Turmhelmes).Eine befürwortende Stellungnahme der LVR- Museumsberatung und des LVR-Amtes für Denkmalpflege im Rheinland liegt vor. Zur Sicherung der Unversehrtheit von Mensch, Material und Denkmal sind aufgrund der Hochwassergefährdung besondere Anforderungen an das Material und Ausstellungsarchitektur gegeben, welche aber nicht näher spezifiziert wurden.

Antrag eingegangen am 2.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von maximal 90.000 € - in Abhängigkeit weiterer Drittmittel – zu fördern. Unter Vorbehalt einer gesicherten Gesamtfinanzierung und bauordnungsrechtlicher Genehmigungen sowie sicherheitstechnischer Maßnahmen, die Schutz für Mensch, Material und Denkmal gewährleisten.

Begründung: Aufarbeitung eines regionalspezifischen Museums von rheinlandweiter Bedeutung mit

gleichzeitigem Effekt, der In-Wertsetzung/Strukturierung der Museumsinhalte Besonderes stadtbildprägendes und für die Stadtgeschichte bedeutsames Denkmal Erhaltung kulturellen Erbes hinsichtlich Bedeutung des Themas Lebensraum Rhein und

Bedeutung des Gebäudes durch kulturelle Nutzung als Museum Starke Frequentierung des Museums Hohes Engagement des Fördervereins Da das Gebäude derzeit grundlegend saniert wird, ist es sinnvoll, auch den

Dauerausstellungsbereich anzupassen und um die Themenstellung „Rhein“, die wohl offensichtlich bislang nicht in dieser Weise thematisiert wurde, zu ergänzen.

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 29/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAkademie. Sammlung. Krahe. Die Sammlung eines Künstlers für Künstler

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 50.000 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

211.150,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €50.000,00 €

Eigenmittel 101.150 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:60.000,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsMuseum Kunstpalast, DüsseldorfLaufzeit4 Monate

geplanter Projektbeginn15.03.2013

Projektende14.07.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0211/899 62 41Name und AnschriftStiftung Museum KunstpalastVorstandEhrenhof 4-540479 Düsseldorf

Fax: 0211/892 93 07

E-Mail [email protected]

Projektleitung Dr. Sonja Brink

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0211/8993091Name und AnschriftStadt Düsseldorf Kulturdezernat Zollhof 1340200 Düsseldorf

Fax: 0211/ 8929009

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Kulturdezernent Hans-Georg Lohe

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberStadtsparkasse Düsseldorf

BLZ30050110

Konto-Nummer10159481

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Page 110: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 29/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAkademie. Sammlung. Krahe. Die Sammlung eines Künstlers für Künstler

Zielsetzung und Anlass des VorhabensAnlass des Projektes ist der 300. Geburtstag von Lambert Krahe (1712 bis 1790), jenes vorausschauend agierenden Düsseldorfer Sammlers, späteren Galerie-Inspektors am kurfürstlichen Hof Carl Theodors und Gründungsdirektors einer bis heute bedeutsamen Kunstakademie.Dabei konzentrieren sich im Rahmen einer umfangreichen Kooperation die Aktivitäten einer international ausgerichteten kunsthistorischen Forschung insbesondere auf jene kunst- und kulturgeschichtlichen Fragestellungen, die sich mit der Herkunft, dem Aufbau, dem Umfang und der Qualität der Kraheschen Sammlungen, den Motiven Krahes, aber auch den Besonderheiten einer Akademie und deren Umfeld befassen.Folgende Kooperationspartner, die das Ziel haben, Ihre Zusammenarbeit auch künftig fortzusetzen, sind an dem Projekt beteiligt:Museum Kunstpalast in Düsseldorf, die Kunstakademie Düsseldorf (NRW), die Landes- und Universitäts-Bibliothek der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, die Max-Planck-Gesellschaft mit ihren Instituten für Kunstgeschichte in Rom und Florenz, das Getty Research Institut, Los Angeles, sowie Persönlichkeiten, die ihre gegenwärtigen Aktivitäten auch auf das Leben und das Werk von Lambert Krahe ausrichten.

Dabei geht die ForschungProjektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Der Düsseldorfer Künstler Lambert Krahe legte den Grundstock der Zeichnungssammlung während seines langjährigen Aufenthaltes in der Kunstmetropole Rom. Dort, als Mitglied der Accademia di San Luca, lernte er die Vorzüge einer systematischen Ausbildung des Künstlernachwuchses kennen, der die Werke anerkannter Meister zeichnend zu studieren hatte. Nun als „Sammlung der Vorbilder“ verstanden, erweiterte Lambert Krahe seine Kollektion durch Gips-abgüsse berühmter Skulpturen, vorbereitende Öl-Studien anerkannter Maler, druckgraphische Arbeiten, die Werke ebenfalls vorbildlicher Meister reproduzieren sowie um eine exzellente Kunstbibliothek. Auf mehrere zehntausend Beispiele angewachsen, brachte Krahe diese nicht nur an den Rhein, nutzte sie nicht nur für seine Zeichenschule, sondern übergab sie später der neu eingerichteten Kunstakademie, deren erster Direktor er wurde. In dieser Funktion führte er nördlich der Alpen erstmals das rö-mische Modell einer bis heute gültigen akademischen Künstlerausbildung ein.Damit änderte sich nicht nur die Ausbildung des Nachwuchses grundlegend, die Arbeit der Akademie schuf auch die Voraussetzung für das Erblühen des kulturellen Lebens Düsseldorfs, welches bis heute Früchte trägt. So gilt die Sammlung Krahe heute als eine der führenden Referenzsammlungen italienischer Handzeichnungen, vornehmlich des römischen Barock.

Die Kunstakademie Düsseldorf richtet in 2012 ein mehrtägiges Symposium mit internationaler Besetzung aus, auf dem auch der Bestandskatalog des Museum Kunstpalast vorgestellt wird. Im Katalog werden die aktuellen Ergebnisse zur Kraheschen Sammlung von der Direktorin des Max-Planck-Instituts Rom und die namhafter Forscherinnen und Forscher veröfffentlicht. Zeitgleich soll im Museum eine Ausstellung des "Getty“ präsentiert werden, welche die Neuerungen Krahes als Galerieinspektor würdigt. Die Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität digitalisiert die Bestände der Krahesche Kunstbibliothek. Die groß angelegte Jubiläums-Ausstellung wird ab April 2013 im Museum Kunstpalast präsentiert. Ein differenziertes museumspädagogisches Begleitprogramm rundet 2013 die Jubiläumsschau ab.

In der Ausstellung werden etwa 200 Exponate aller Gattungen zu sehen sein.Seite 110 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 111: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 29/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAkademie. Sammlung. Krahe. Die Sammlung eines Künstlers für Künstler

KostenplanLeistungen gesamt €

Katalog 45.000,00 €Ausstellung - künstlerische Produktion 26.050,00 €Ausstellung - technische Produktion 72.100,00 €Marketing / Presse 59.000,00 €Pädagogik / Beiprogramm 9.000,00 €Projektkosten insgesamt 211.150,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)

(40.680 € Eigenleistung Museum + 60.470 € aus Eintritt Katalogverkäufe und Einnahmen Begleitprogramm)

101.150 €

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      LVR (angefragt) 50.000,00 €Kunststiftung NRW (angefragt) 50.000,00 €Bankhaus Lampe (angefragt) 10.000,00 €Gesamtsumme 211.150,00 €

Ablauf / ZeitplanungDas Symposium der Kunstakademie findet vom 08. bis zum 10. November 2012 in Düsseldorf statt. Auf ihm wird der Bestandskatalog der Graphischen Sammlung der Öffentlichkeit vorgestellt.Zeitgleich soll die Ausstellung des Getty Research Institute im Museum Kunstpalast zu sehen sein. Die groß angelegte Jubiläums-Ausstellung wird ab April 2013 im Museum Kunstpalast präsentiert und mit einem museumspädagogischen Programm begleitet.SachstandDie Gastautoren haben ihre Manuskripte für den Bestandskatalog weitgehend abgeschlossen. Die Vorbereitungen des Symposiums durch die Kunstakademie Düsseldorf liegen im Zeitplan. Die Verhandlungen über die geplante Übenahme der "Getty"-Ausstellung für Herbst 2012 laufen. Die hauseigenen Vorbereitungen für die Jubiläumsausstellung 2013 laufen planmäßig.Die Digitalisierung der Kraheschen Kunstbibliothek durch die Universität kommt gut voran.Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Das LVR-LandesMuseum Bonn hat zu dem Projekt eine positive Stellungnahme abgegeben und erachtet es als wichtiges und wissenschaftlich richtiges Unterfangen zur Aufarbeitung eines außerordentlichen Sammlungsbestandes, den es vergleichbar in keinem anderen Kontext gibt. Die Kosten für die technische Produktion der Ausstellung werden jedoch als zu hoch beurteilt, wo hingegen die Kosten für die Öffentlichkeitsarbeit und das pädagogische Begleitprogramm im Vergleich einen geringeren Stellenwert

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 29/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAkademie. Sammlung. Krahe. Die Sammlung eines Künstlers für Künstler

Antrag eingegangen am 26.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)

Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 40.000 € zu fördern.

Begründung:- Überregionales kunsthistorisches bedeutsames Thema mit rheinischen Wurzeln - Schaffung und Vermittlung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse als Basis für weitere

künstlerische und museologische Arbeit und wissenschaftliche Forschung- Internationale Kunst- und Kulturhistorische spartenübergreifende Kooperation

Begründung für Kürzung: - siehe Hinweis der Verwaltung - bei einer geplanten Auflage des Kataloges von 1.250 Stück und einem Verkaufspreis von 32,45

€ sind höhere Einnahmen aus dem Katalogverkauf zu erwarten

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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GFG 30/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungErschließung Archivbestand Kom(m)ödchen als exemplarische Spielstätte der bundes-deutschen Kabarettszene

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 135.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

155.500,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €45.000,00 €

Eigenmittel 20.500,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsDüsseldorfLaufzeit3 Jahre

geplanter Projektbeginn01.01.2013

Projektende31.12.2016

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0211 / 89-96119; -94668Name und AnschriftTheatermuseum der Landeshauptstadt DüsseldorfMerowinger Str. 8840225 Düsseldorf

Fax: 0211 / 8929045

E-Mail [email protected]

Projektleitung Dr. Michael Matzigkeit

Bearbeiter Ruth Sandhagen / Gabriele EliasAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0211 7 89-3091Stadt DüsseldorfDer OberbürgermeisterKulturdezernatZollhof 1340221 Düsseldorf

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Beigeordn. Hans-Georg Lohe

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberStadtsparkasse Düsseldorf

BLZ30050110

Konto-Nummer10000495

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Page 114: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 30/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungErschließung Archivbestand Kom(m)ödchen als exemplarische Spielstätte der bundes-deutschen Kabarettszene

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDie Geschichte des Kom(m)ödchens ist auf das Engste mit der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland verwoben, deren Entwicklung es nicht nur in seinen Programmen kommentierte, sondern auch zu beeinflussen suchte, indem durch entsprechende Spitzen Einfluss auf die öffentliche Diskussion genommen wurde.Das Düsseldorfer Kom(m)ödchen stand seit 1947 nicht nur dem eigenen Ensemble zur Verfügung, sondern bot darüber hinaus zahlreichen bundesdeutschen Gastkünstlern eine feste Auftrittsmöglichkeit im Rheinland. Für viele wie Hanns-Dieter Hüsch, Thomas Freitag oder Volker Pispers diente das Kom(m)ödchen als Sprungbrett in die bundesdeutsche Kabarettprominenz. Auch die nachgewachsene Generation bereichert auf vielfältige Weise bis heute das Programm des Kom(m)ödchens; gleichzeitig stehen diese Auftritte exemplarisch für das „Kabarettland NRW“.2005 übernahm die Stadt Düsseldorf das Kom(m)ödchen-Archiv von der Kay und Lore Lorentz-Stiftung, die aus eigener Kraft nicht in der Lage war, die fachliche Erschließung und die konservatorische Sicherung zu gewährleisten.Dieser Bestand ist in dieser Geschlossenheit, Vollständigkeit und Authentizität einzigartig. In Facheinrichtungen, wie z.B. dem Deutschen Kabarettarchiv, sind allenfalls öffentlich zugängliche Programmhefte oder Schallplatten vorhanden. Zudem handelt es sich um ein lebendes Archiv mit ständiger Anreicherung handelt, da sich die Körperschaft weiterhin kreativ betätigt und deren Archiv als kulturelles Erbe erhalten werden soll.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Mit der Übergabe an die Sammlungen des Theatermuseums Düsseldorf und dem Erwerb des Bestandes 2008 stand das Theatermuseum in der Verpflichtung einer inhaltlichen Erschließung und Bereitstellung für die Wissenschaft und ein interessiertes Publikum.Die Priorität lag zunächst auf dem Produktionsarchiv des Kom(m)ödchens bis 2006, das die kontinuierliche Arbeit von fast 50 Jahren umfassend widerspiegelt. In einem dreijährigen Projekt konnten die zum Produktionsarchiv gehörigen Bereiche Bühnen-manuskripte, Korrespondenz, Presse und das dokumentarische Material [Tondokumente, Filmmit-schnitte der Aufführungen, Fotos] bis 2006 von zwei wissenschaftlichen Projektmitarbeiterinnen (2 x ½ Stelle) mit Hilfe der im städtischen Kulturbereich vorhandenen Datenbank TMS (The Museum System) erfasst werden. Das Projekt wurde 2011 erfolgreich abgeschlossen. Ein Findbuch für diesen Bereich wird in Kürze erscheinen. Noch zu erschließen sind: weitere Fotobestände der Enseblemitglieder und Gastkünstler, Personalakten der Ensemblemitglieder, handschriftliches Notenmaterial, Korrespondenzen, Konzeptnotizen mit Gastkünstlern, Medien, Plakaten, Programmhefte, Presse, Bücher/Zeitschriften. Mit der Erschließungsmaßnahme sollen dieser bisher „ungehobene Schatz“ an Bilddokumenten herausragender Fotokünstlerinnen (Strelow; Bermbach) und die schriftliche Hinterlassenschaften der Ensemble- und Gastkünstler für die Forschung und eine interessierte Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.Der Kom(m)ödchen-Bestand des Theatermuseums Düsseldorf repräsentiert auf exemplarische Weise die Kultur der Region. Die Erschließung des Bestandes wäre ohne die Projektmittel des LVR auf absehbare Zeit nicht zu realisieren.     

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 30/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungErschließung Archivbestand Kom(m)ödchen als exemplarische Spielstätte der bundes-deutschen Kabarettszene

KostenplanLeistungen gesamt €

Projektkosten Erschließung Kom(m)ödchen-Bestände (2 x 1/2 wissenschaftliche Stelle je 1.875 €/Monat x 36 Monate) 135.000,00 €EDV-Arbeitsplatz, Erschließungssoftware 10.000,00 €Personalmittel anteil. Betreuung Katalogisierung / Findbuch 7.500,00 €Personalmittel anteil. Erfassung des Buchbestandes 3.000,00 €           Projektkosten insgesamt 155.500,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 20.500,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft 20.500,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      LVR mit je 45.000 € für 2013/2014/2015 beantragt 135.000 €                      Gesamtsumme 155.500 €

Ablauf / Zeitplanung Bearbeitungszeit für Fotos: (ca. 11.150 Objekte) 55 Wochen; Presseausschnitte: (3,5 lfdm Regal) 20 Wochen; Korrespondenz/Noten: (ca. 4.950 Blatt) 25 Wochen; Plakate/Programmhefte: (ca. 330 Plakate), A/V-Materialien und Aufbereitung der Katalogisate für das Findbuch 39 Wochen => jeweils konservatorischen Zustand bewerten, scannen, katalogisieren, ablegen. Zuzüglich Urlaub berechnet für 3 Jahre 15 Wochen => Gesamtbearbeitungszeit 154 Wochen

SachstandDie Personalkosten für 1 Stelle wurden von 2008 bis 2011 von der Fritz Thyssen-Stiftung für Forschungsförderung gefördert, diese Förderung ist zuletzt zum 1.11.2011 ausgelaufen.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Aus Mitteln der Regionalen Kulturförderung 2001 wurde der Umbau des Dumont-Lindemann-Archivs/Theatermuseum mit 90.000 DM gefördert. Der vorliegende Projektantrag wurde inhaltlich und seinem Umfang sowie von seiner Bedeutung nach vom LVR-Archiv- und Fortbildungszentrum befürwortet.

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Page 116: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 30/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungErschließung Archivbestand Kom(m)ödchen als exemplarische Spielstätte der bundes-deutschen Kabarettszene

Antrag eingegangen am 23.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 30.000 € zu fördern. Weiterhin wird empfohlen, für 2014 und 2015 je 30.000 €, unter Vorbehalt einer gesicherten Gesamtfinanzierung und dass ausreichend GFG-Mittel zur Verfügung stehen, in Aussicht zu stellen.

Begründung: Kulturpolitische und kulturhistorische Bedeutung für das Rheinland und deutschladweit

(Spiegel politischer und kultureller Geschichte Deutschlands und Sprungbrett Bundesdeutscher Kabarettprominenz)

Begründung für die Kürzung: Angemessene Beteiligung der Mitgliedskörperschaft /Theatermuseum, deren Aufgabe die

Erschließung der Quellen ist. Einwerben weiterer Drittmittel erscheinen möglich und zumutbar.

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Page 117: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 31/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung„Winterlandschaft mit Nescafé # 3" - Tanztheaterstück zum Thema „Warten“

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 10.500,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

34.900,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €10.500,00 €

Eigenmittel 6.400,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:18.000,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsKöln, BielefeldLaufzeitHerbst 2013

geplanter ProjektbeginnSeptember 2013

ProjektendeNovember 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0177-7648075Name und AnschriftIPtanzIlona Pászthy Leostr. 6450823 Köln

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Ilona Pászthy

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221/221-23655Name und AnschriftStadt Köln KulturamtRichartzstr. 2 - 4 50667 Köln

Fax:      

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Birgit Zimmermann

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberCommerzbank Köln

BLZ37080040

Konto-Nummer359191800

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Page 118: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 31/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung„Winterlandschaft mit Nescafé # 3" - Tanztheaterstück zum Thema „Warten“

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDie inhaltlich auf drei Jahre (2012-2014) anlegte Reihe „TanzSTOPP“ setzt sich mit dem Thema „Warten“ auseinander. Einzelne Szenen der Inszenierungen finden im Alltags-Raum statt, wo sie die Menschen überraschen, tägliche Muster unterbrechen und Auseinandersetzung mit Ungewohntem provozieren. Mit den Produktionen (Daydreams, 2012, Please wait for me, 2013) werden die Orte des Wartens oder des Aufenthalts aufgesucht. Zu diesem Zweck werden für 2013 Kooperationen mit Un-ternehmen wie Deutsche Bahn, Flughafen KölnBonn und KVB angestrebt. Es sollen die Empfindungen für das scheinbar Kleine und Unbedeutende wiedererweckt werden, um den Mega-Events (die uns ab-stumpfen lassen gegen das Subtile) etwas entgegenzusetzen. Das Erlebte hinterlässt eine Spur und wirkt im Rezipienten. Innerhalb dieser Reihe entsteht das Solo „Winterlandschaft mit Nescafe # 3“, von dem, neben einer Theaterproduktion auch eine Version für Schülerinnen und Schüler entstehen wird. Neben der Performance in Schulen wird es Gesprächsrunden mit dem Schülerpublikum geben, um eine Auseinandersetzung zum Thema "Warten" und "Zeitmanagement" zu provozieren. Was ist das: Zeitgenössisches Warten? Wie setzen wir Prioritäten – wofür bringen wir Zeit auf? Was, wenn die Zeit nicht reicht? Worauf sind wir bereit, zu warten? Als Spielorte für die mobile Version wurden bereits Ju-gendheime, Wohngruppen und Jugendzentren angesprochen, um den Zugang zu künstlerischer Au-seinandersetzung zu ermöglichen.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

2013 wird aus dem Themenkomplex "TanzSTOPP" heraus das Solo „Winterlandschaft mit Nescafe # 3“ entstehen. Von diesem Solo werden eine abendfüllende Theaterversion und eine mobile Version er-stellt, die in Schulen gezeigt wird und sich stärker den jugendlichen Sichtweisen in Bezug auf das Warten annähert. In Gesprächsrunden mit dem Schülerpublikum zum Thema "Warten" soll das Span-nungsverhältnis offengelegt werden, das der Begriff birgt. In der heutigen Zeit ist das Warten schon beinahe ein Makel, Internetverbindungen bauen in Bruchteilen von Sekunden Seiten auf, ein Mausklick, und der Adressat erhält unsere Nachricht. Auf der anderen Seite entziehen sich Verläufe unserer Kon-trolle, wir können sie weder be- noch entschleunigen, wie unser fortschreitendes Alter oder den Wech-sel der Jahreszeiten. Was passiert eigentlich mit der Zeit, die wir einsparen, indem wir im Internet bestellen und Maschinen für uns arbeiten lassen? Für das Schulprojekt befindet sich der Projektträger in Gesprächen mit der Comedia Colonia, ein Theater, welches mit viel Erfahrung im Bereich Kinder- und Jugendtheater einen überzeugenden Kooperationspartner darstellt. Warten als Zustand, Warten als Reglosigkeit, als Gedanke, als Biotop, in dem es eigene Gesetze gibt. Warten als Sinnbild, warten auf Geburt, Erlösung, warten als Beginn und Ende des Lebens, als begren-zter Lebenszeitraum im Kontinuum. Eine Tanzstudie, die nach Ursachen und Wirkungen forscht, die sich in Befindlichkeit, Bewegungs- und Körperbildern manifestieren. Ausgehend von dem Basiskonzept der Reihe „Winterlandschaft mit Nescafé“, die stets von einer Spielfläche von 4 x 4 m ausgeht (Winterlandschaft mit Nescafé # 1 / 2008, Winterlandschaft mit Nescafé # 2 / 2011) entsteht ein Solo im Themenkontext des Wartens.Die Reihe „TanzSTOPP“ hat nur einen inhaltlichen, aber keinen wirtschaftlichen Zusammenhang. Für das geplante Solo werden nur die Produktionskosten bis zur Premiere kalkuliert. Die Eintrittseinnahmen in geschätzter Höhe von 900,00 € dienen der Finanzierung der Aufführungskosten. Die Auf-führungskosten/-einnahmen für die Veranstaltungen in Bielefeld und Köln sind entsprechend nicht in der nachfolgenden Kalkulation enthalten.

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Page 119: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 31/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung„Winterlandschaft mit Nescafé # 3" - Tanztheaterstück zum Thema „Warten“

KostenplanLeistungen gesamt €

Personalkosten (Künstlerhonorare) 20.500,00 €Sachkosten 8.100,00 €Organisationskosten 3.800,00 €Werbekosten 2.500,00 €           Projektkosten insgesamt 34.900,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 6.400,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 1.400,00 €

Mitgliedskörperschaft 5.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 18.000,00 €Land NRW 8.000,00 €RheinEnergie Stiftung Kultur 8.000,00 €Kooperationspartner 2.000,00 €Gesamtsumme 24.400,00 €

Ablauf / Zeitplanungab September 2013 Vorbereitungen/ ProbenNovember 2013: PremiereDezember 2013: Nachbereitung

SachstandDie Antragstellung bei der Rheinenergie Stiftung kann erst zum 31. August 2012 erfolgen. Für das Jahr 2012 wurde durch den Antragsteller bei der Rheinenergie Stiftung ein Antrag auf Förderung der Orga-nisationsstruktur gestellt, der aber nicht mit dem geplanten Antrag auf Produktionsförderung für das Jahr 2013 kollidiert.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)

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Page 120: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 31/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung„Winterlandschaft mit Nescafé # 3" - Tanztheaterstück zum Thema „Warten“

Antrag eingegangen am 04.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Die Nachhaltigkeit des Projektes sowie dessen überregionale und rheinlandweite Bedeutung erscheinen zweifelhaft. In Hinblick auf die weiteren, auch durch die Stadt Köln, gestellten Anträge sowie der im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 insgesamt zur Verfügung stehenden Mittel, hat dieses Projekt keinen herausgehobenen Stellenwert.

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Page 121: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 32/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKölner Künstler Theater "Theater ohne Grenzen“ – Ausstattung des Theatersaals

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 68.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

137.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €68.000,00 €

Eigenmittel 59.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:10.000,00 €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des Förderprojekts     Laufzeit1 Jahr

geplanter Projektbeginn01.01.2013

Projektende31.12.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0221-2220054Name und AnschriftKölner Künstler TheaterStammstr. 850823 Köln

Fax: 0221.5107641

E-Mail [email protected]

Projektleitung Dr. Ruth zum Kley / Georg zum Kley

Bearbeiter Dr. Ruth zum Kley Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221-221-23655Name und AnschriftStadt KölnKulturamtRichartzstr. 2-450667 Köln

Fax: 0221-221-4953

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Gisela Deckart

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesSparkasse KölnBonn

BLZ37050198

Konto-Nummer11002185

Seite 121 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 122: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 32/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKölner Künstler Theater "Theater ohne Grenzen“ – Ausstattung des Theatersaals

Zielsetzung und Anlass des VorhabensANLASS: Das Kölner Künstler Theater macht seit 1995 professionelles Kinder- und Jugendtheater. Neben dem Spielbetrieb im eigenen Theaterhaus in Köln-Ehrenfeld, dem auch ein umfangreiches Workshop-Angebot angeschlossen ist, ist das zweite Standbein der Tournee-Betrieb. Einzugsbereich ist vorwiegend der Kölner Westen und das Umland. Aufgrund der Bevölkerungsstruktur des Sozial-raums Ehrenfeld bildet die Ausrichtung des Angebots an sozial benachteiligte Jugendliche (vorwiegend mit Migrationshintergrund) einen Schwerpunkt der Arbeit. Die Stadt Köln fördert das Theater dafür seit dem Jahr 2002 institutionell. Vor dem Hintergrund eines notwendig werdenden Umzugs wegen Kündi-gung der bisherigen Räumlichkeiten, verbunden mit dem Wunsch nach einer konzeptionellen Er-weiterung des Betriebes, wurde ein neuer Standort gesucht. ZIEL: Für Herbst 2013 ist die Eröffnung eines neuen Theaterhauses als „Theater ohne Grenzen“ geplant. Neben verbesserten Produktionsbe-dingungen und einem quantitativen Ausbau des Programms, bietet die neue Immobilie vor allem die Möglichkeit, die bisherige konzeptionelle Ausrichtung zu erweitern. Als „Theater ohne Grenzen“ soll bei der Arbeit zukünftig der Inklusionsgedanke im Mittelpunkt stehen. Um das Vorhaben umsetzen zu kön-nen, steht der Projektträger schon jetzt im Austausch mit der geplanten Inklusiven Universitätsschule Köln, deren Ansiedlung in unmittelbarer Nähe geplant ist und mit der eine Zusammenarbeit angestrebt wird. Das Theaterhaus wird entsprechend barrierefrei ausgestattet.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Nur ca. 500 Meter vom jetzigen Theater entfernt, bezieht der Projektträger ein von der GAG Immobilien AG Köln gebautes Theater am Grünen Weg. Die GAG unterstützt die Ansiedlung des Theaters durch die Errichtung eines den Bedürfnissen entsprechenden Rohbaus und die Festschreibung des Miet-preises unter dem marktüblichen Level für die nächsten 20 Jahre.Das Theaterhaus sorgt für neue kreative Möglichkeiten: In dem Theater ohne Grenzen können sich alle Menschen barrierefrei bewegen, so dass das Recht auf kulturelle Teilhabe umgesetzt werden kann. Konkret heißt das, dass durch den Ausbau der Kinder- und Jugendtheater- wie auch der Workshop-Bereich erweitert werden können und durch räumliche und kognitive, inhaltliche wie künstlerische Barri-erefreiheit Theater für alle möglich gemacht werden kann. Als niedrigschwelliges Theater, für v. a. Kinder- und Jugendliche im Kölner Nord-Westen, besteht die Chance, Menschen zu bewegen, die üblicherweise nicht ins Theater gehen.Räumlich bietet es einen größeren Theatersaal und ein Foyer-Café mit Außenterrasse. Der neue Saal hat eine Raumhöhe von 6 Metern und umfasst einen Zuschauerbereich für 140 Personen. Die Bühne ist ebenerdig und kann flexibel gestaltet werden. Das Foyer-Café hat eine Bühne für Lesungen oder kleine Aufführungen. Derzeit beginnen die ersten Baumaßnahmen. Im Sommer 2013 soll die Übergabe stattfinden. Die GAG übergibt einen gehobenen (abgenommenen) Rohbau, der bereits die baulichen Anforderungen einer Versammlungsstätte erfüllt. In den folgenden - noch mietfreien - zwei Monaten sollen der Innenausbau und die Einrichtung erfolgen. Der Innenausbau liegt in der Zuständigkeit des Projektträgers. Zu diesem Zweck wird Unterstützung bei der Finanzierung der Zuschauertribüne, der Bühne, der technische Ausstattung, der Raumgestaltung, der Böden, des Anstriches und der Einrich-tung benötigt. Daher wird beim LVR eine Förderung für den Innenausbau beantragt, konkret für das Teilgebiet "Ausstattung Theatersaal: Zuschauertribüne & Bühne / Raumgestaltung". Die Stadt Köln stellt zusätzlich zu der institutionellen Förderung zur Sicherung des Betriebes eine separate Förderung für die technische Ausstattung zur Verfügung.

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Page 123: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 32/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKölner Künstler Theater "Theater ohne Grenzen“ – Ausstattung des Theatersaals

KostenplanLeistungen gesamt €

Ausstattung Theatersaal: Tribüne, Bühne, Raumgestaltung 68.000,00 €Licht/Tontechnik 22.000,00 €Künstlergarderobe/Lager 7.000,00 €Büros 12.000,00 €Foyer & Theater-Cafe mit kleiner Bühne 28.000,00 €Projektkosten insgesamt 137.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 59.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 39.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 20.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 10.000,00 €PS Zweckertrag 10.000,00 €                      Gesamtsumme 69.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungBaubeginn im Frühjahr 2012. Übergabe der Räume 30. Juni 2013. Innenausbau der Räume bis Sep-tember 2013 (davon 2 Monate Mietfrei). Eröffnung des neuen Theaters im Herbst 2013.

SachstandDas Theater ist derzeit noch in den Räumen in der Stammstraße 8, 50823 Köln, untergebracht, die es jedoch spätestens 2015 verlassen muss. Das neue Theaterhaus am Melatengürtel, ebenfalls Köln-Ehrenfeld, soll im Sommer 2013 übergeben werden, damit die Innenausstattung bis zur Eröffnung im Herbst 2013 fertigstellt werden kann.

BearbeitungsstandDas Theater erhält von der Stadt Köln - zunächst befristet bis zum 31.12.2014 -eine institutionelle Förderung (Konzeptionsförderung) in Höhe von 75.000,- € jährlich. Um die Konzeptionsförderung muss sich alle vier Jahre neu beworben werden. Es kann als gesichert gelten, dass das Theater - insbeson-dere wenn sich die Erweiterung realisieren lässt -auch in der nächsten Vergabeperiode zur Konzep-tionsförderung (2015-2018) wieder berücksichtigt wird.

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Page 124: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 32/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKölner Künstler Theater "Theater ohne Grenzen“ – Ausstattung des Theatersaals

Antrag eingegangen am 04.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Ausstattung des Theatersaals – Zuschauertribüne, Bühne und Raumgestaltung – im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 68.000 € zu fördern.

Begründung: Gesicherte Folge- und Betriebskosten Qualifizierung und Erhalt kultureller Infrastruktur Projekt mit überregionaler Bedeutung und Alleinstellungsmerkmal Kooperation/Vernetzung mit inklusiven Einrichtungen Beispielcharakter Grundsätzlich barrierefreie Zugänglichkeit/Nutzung als Schwerpunkt

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Page 125: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 33/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAusbau Zentrum für Alte Musik Köln/ZAMUS

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 24.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

29.047,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €24.000,00 €

Eigenmittel 5.047,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsKöln, Heliosstraße 15Laufzeit3 Monate

geplanter ProjektbeginnJanuar 2013

ProjektendeApril 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0171/4011917Name und AnschriftKölner Gesellschaft für Alte Musik e.V.Heliosstraße 1550825 Köln

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Thomas Höft, Geschäftsführer KGAM e.V.

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221 22122912Name und AnschriftStadt Köln, KulturamtRichardstraße 2-450667 Köln

Fax: 0221 22124953

[email protected]

Ansprechpartner Dr. Hermann-Christoph Müller

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberKölner Gesellschaft für Alte Musik e.V.

BLZ37050198

Konto-Nummer1930493521

Seite 125 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 126: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 33/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAusbau Zentrum für Alte Musik Köln/ZAMUS

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDas Zentrum für Alte Musik (ZAMUS) im denkmalgeschützten Helios-Areal in Köln Ehrenfeld dient der Vernetzung und der grundlegenden Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Aktiven der Alte-Musik-Szene des Rheinlands. Den Musikerinnen und Musikern werden kostengünstige Proben- und Büroräume ebenso zur Verfügung gestellt wie Instrumente; dazu findet eine breite Beratungstätigkeit von Marketingthemen über Künstlersozial- und Steuerrecht bis hin zu Dramaturgie statt. Mit dem Ab-schluss des 1. Sanierungsabschnitts ist das Zentrum im Februar 2012 erfolgreich eröffnet worden. Die Ensembles Concerto Köln, Cantus Cölln, Das Neue Orchester, Chorus Musicus, Cappella Coloniensis, Marcolini Quartett, Harmonie Universelle sowie die Freundeskreise von Concerto Köln und der Cap-pella Coloniensis wie die Kölner Gesellschaft für Alte Musik haben Büros bezogen, und darüber hinaus besteht eine Warteliste von Ensembles, die ebenso gern Büros anmieten würden. Laut Gesamtplanung von 2010 sollte sich im Jahr 2012 eine abschließende Bauphase mit der Einrichtung von drei Zimmern zur Übernachtung von Gastmusikern mit zugehörigem Sanitärbereich anschließen. Um den Bedarf nach weiteren Büros für Musikerinnen und Musiker der Historischen Aufführungspraxis zu decken und die Kostenentwicklung zu begrenzen, ist jedoch zunächst eine zweite Sanierungsphase konzipiert wor-den, um den aktuellen Bedürfnisse Rechnung zu tragen.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Die 2. Sanierungsphase umfasst die Sanierung der verbleibenden vier bisher unzugänglichen, baufälli-gen Räume im Bürotrakt des Zentrums für Alte Musik. Die Räume sollen saniert und so instand gesetzt werden, dass ihre Vermietung als Büros oder Stimmzimmer möglich wird. Die zusätzliche Bürokapaz-ität entspricht dem aktuellen Bedarf der Künstlerinnen und Künstler, steigert die Frequentierung und die Ausstrahlung des Zentrums weiter und ermöglicht der KGAM e.V. außerdem, Mieteinnahmen zu er-wirtschaften. Die Sanierung ermöglicht zudem eine spätere Verwendung als Übernachtungszimmer für Gastmusiker, sie spart jedoch die aufwendigen Einrichtungen von sanitären Anlagen und eines Duschbades aus. Der verbleibende vierte Raum im Bürotrakt wird ebenfalls zugänglich gemacht und als allgemeiner Archivraumraum eingerichtet (der im Probentrakt vorhandene erste Archivraum ist schon vollständig durch das Notenarchiv Concerto Köln belegt), auch hier bleibt ein späterer Ausbau zum Badezimmer unbenommen. Unverzichtbar für den Betrieb sind zudem einige kleinere grundle-gende Sanierungsarbeiten in den Probenräumen: der Austausch von defekten Fenstern und die Lär-mdämmung im großen Probensaal.Die 2. Bauphase mit der zusätzlichen Schaffung von 4 neuen Räumen würde die Arbeitssituation im ZAMUS verbessern und den Bedarf der Künstlerinnen und Künstler nach kostengünstigen Büroräum-lichkeiten ebenso zu decken helfen wie die Verbindung zwischen den im ZAMUS arbeitenden Gruppen verbreitern und verstärken. Sie wäre schnell möglich, ohne die ursprüngliche Planung zu konterkari-eren. Somit stellt die Planung eine echte Zwischenstufe der Realisierung dar, die jedoch eine vollwer-tige Nutzung des ZAMUS ermöglicht. Sollte sich das Pilotprojekt ZAMUS weiter so erfolgreich im He-liosareal etablieren und eine neue Bedarflage bei den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern heraus-bilden, sind die Übernachtungsmöglichkeiten in einem 3. Sanierungsabschnitt immer noch zu real-isieren. Wesentlich wichtiger ist es zur Zeit, die maximale Funktionstüchtigekeit des Projektes zu erre-ichen und möglichst viele Musikerinnen und Musiker einzubinden, was mit dem erweiterten Raumange-bot hervorragend möglich wird.

Seite 126 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 127: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 33/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAusbau Zentrum für Alte Musik Köln/ZAMUS

KostenplanLeistungen gesamt €Bauwerk/BaukonstruktionBaukonstruktion

24.611,07 €Bauwerk/Technische Anlagen 2.651,00 €Architektenhonorare und Gebühren 1.785,00 €                      Projektkosten insgesamt 29.047,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 0,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 5.047,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 5.047,00 €

Ablauf / ZeitplanungNach dem Abschluss der 1. Sanierungsphase stehen konkrete Erfahrungen über die Arbeiten im denkmalgeschützten Gebäude Heliosstraße 15 zur Verfügung. Demnach ist von einer Bautätigkeit von rund 90 Tagen auszugehen, die in den laufenden Betrieb des ZAMUS zu integrieren sind. Die Planungsarbeiten sind abgeschlossen und vom Architekturbüro Boris von Glasenapp detailliert ausgeführt. Die Arbeiten könnten umgehend aufgenommen werdenSachstandDas ZAMUS befindet sich im Heliosturm und einem angrenzenden Gebäude, die beide unter Denkmalschutz stehen. Die Eigentümerin, die PE Ehrenfeldgürtel GmbH & Co KG, hat ihr Interesses an einer langfristigen Ansiedlung des ZAMUS bekundet und will dies bei der Neuplanung des Geländes berücksichtigen. Die Stadt Köln beabsichtigt das Zentrum für Alte Musik Köln jährlich mit einer institutionellen Förderung zu bezuschussen.Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2011 wurde das Projekt „Kölner Fest für Alte Musik“ des Projektträgers in Höhe von 23.000 € gefördert, ist aber inhaltlich unabhängig von vorliegendem Antrag zu sehen.

Seite 127 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 128: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 33/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAusbau Zentrum für Alte Musik Köln/ZAMUS

Antrag eingegangen am 20.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Aufgrund der derzeitigen Neuplanungen des gesamten Helios-Areals und der damit verbundenen ungewissen Nachhaltigkeit des Projektes ist eine Unterstützung im Rahmen der Regionalen Kulturförderung derzeit nicht vertretbar.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 34/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungBuchpublikation "Kölner Kinogeschichte(n) - von 1906 bis heute"

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 45.856,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

61.745,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €45.856,00 €

Eigenmittel 15.889,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsKölnLaufzeit12 Monate

geplanter Projektbeginn1.1.2013

Projektende31.12.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0221-4696243Name und AnschriftFilmInitiativ Köln e.V.Im Mediapark 750670 Köln

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Marion Kranen / Irene Schoor

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221/221-23643Name und AnschriftStadt KölnKulturamtRichartzstr. 2-450667 Köln

Fax:      

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Barbara Foerster

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberFilmInitiativ Köln e.V. Postbank Köln

BLZ37010050

Konto-Nummer36639150

Seite 129 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 130: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 34/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungBuchpublikation "Kölner Kinogeschichte(n) - von 1906 bis heute"

Zielsetzung und Anlass des VorhabensWährend die Geschichte der Filmproduktion in Köln im Rahmen des Projektes „Köln im Film“ gut er-forscht und auf koeln-im-film.de dokumentiert ist, ist die Geschichte der Kinos der Stadt bisher kaum bekannt.

Erste Recherchen sowie Kino-Stadtführungen haben gezeigt, dass die Thematik bei Jugendlichen und Erwachsenen auf großes Interesse stößt. Ehemalige Filmvorführerinnen und -vorführer sowie inter-essierte Kinobesucherinnen und -besucher unter den Teilnehmenden haben den Projektträger darin bestärkt, die Kölner Kinogeschichte als Teil der Stadt- und Filmgeschichte zu publizieren.

Ziel ist es daher, ausgewählte Geschichten in Text und Bild zu erzählen, die exemplarisch für einzelne Dekaden des 20. Jh. sind und wichtige Entwicklungen der Kölner Kinolandschaft thematisieren.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Das erste Kino in Köln wurde 1906 von Ludwig Stollwercks Deutscher Automaten-Gesellschaft eröffnet, das "Biographische Institut" an der Hohe Pforte 10. Von da an lässt sich an der Zahl der Kinos in der Stadt ablesen, wie es um die Kino- und Filmkultur, um ihre Krisen und gesellschaftliche Anerkennung bestellt war.In acht Kapiteln soll die wechselvolle Geschichte des Kinos in Köln dokumentiert werden. Im Zentrum des Interesses stehen nicht nur Highlights und Wendepunkte, sondern insbesondere der Kinoalltag in der Stadt. Folgende Struktur ist in Planung: - Kapitel 1 "Alles riecht nach Film" 1896 - 1918- Kapitel 2 "Faszination Licht" 1918 - 1933- Kapitel 3 "Eine dt. Kino-Biographie - Die Geschichte des Rex am Ring" 1928 - heute- Kapitel 4 "Gleichschaltung der Kinos währen des Faschismus" 1933 - 1945- Kapitel 5 "Mach dir ein paar schöne Stunden, geh ins Kino" 1945 - 1967- Kapitel 6 "Filmclubs, Filmkunst und Programmkinos" 1965 - 1985 - Kapitel 7 "Groß und klein - Von Schachtelkinos, Sesselkino und Multiplexen" 1975 - 1993- Kapitel 8 "Kinos um die Jahrtausendwende"Grundlage dazu sind Gespräche mit Kinobesitzern, Filmvorführerinnen und -vorführern sowie Zuschauerinnen und Zuschauern, aber auch die Auswertung von historischen Berichten und Zeitungsartikeln in Filmzeitschriften und Tageszeitungen.Die Buchpublikation richtet sich nicht nur an das kinointeressierte Fachpublikum, sondern an einen möglichst großen Leserkreis. Die einzelnen Kapitel werden mit einem kurzen historischen Überblick eingeleitet. Die Textformen variieren von historischen Artikeln und Gesprächen bis hin zu eigenen Tex-ten der Autorinnen und Autoren. Neben den Texten sind ganzseitige Schwarz-weiß- und Farb-Fotos ein wichtiger Bestandteil des Buches, wobei Bild und Text eigenständige Elemente sein sollen.

Seite 130 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 131: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 34/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungBuchpublikation "Kölner Kinogeschichte(n) - von 1906 bis heute"

KostenplanLeistungen gesamt €

1. Sachkosten Fotolizenzen und -bearbeitung 4.000,00 €2. Sachkosten Büromaterial 3.500,00 €3. Honorare 30.000,00 €4. Herstellungskosten Layout, Bildbearbeitung, Druck 24.245,00 €           Projektkosten insgesamt 61.745,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 3.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 3.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 12.889,00 €Verkauf über Buchhandel 12.889,00 €                      Gesamtsumme 15.889,00 €

Ablauf / ZeitplanungProjektdauer: 1.1.2013 - 31.12.2013

Sachstand     

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Das LVR-Institut für Landeskunde- und Regionalgeschichte befürwortet die Maßnahme.

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Page 132: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 34/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungBuchpublikation "Kölner Kinogeschichte(n) - von 1906 bis heute"

Antrag eingegangen am 13.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 20.000 € zu fördern.

Begründung: Stärkung der kulturellen Identität durch Aufarbeitung eines regionalspezifischen Themas der

Medienstadt Köln Beispielcharakter Kooperation und Netzwerk verschiedener stadthistorischer und filmkultureller Gruppierungen

Begründung für die Kürzung der beantragten Förderung: Es scheint zumutbar, weitere – ggf. regionale – Sponsoren zur Verwirklichung der Maßnahme zu akquirieren.

Seite 132 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 133: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 35/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungInternationale Ausstellungsreihe des Kunstraums „Halle der vollständigen Wahrheit“

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 38.800,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

56.800,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €38.800,00 €

Eigenmittel 18.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:0,00 €

bewilligt:0,00 €

in Aussicht gestellt:0,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsKunstraum "Halle der vollständigen Wahrheit" in Köln u div. ausländische StädteLaufzeitEin Jahr

geplanter Projektbeginn1.1.2013

Projektende31.12.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02 21 / 35 56 09 2Name und AnschriftChristian NeumannRobertstr. 1351105 Köln

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Christian Neumann u Paul Leo

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221/221-23643Name und AnschriftStadt KölnKulturamtRichartzstr. 2 - 4 50667 Köln

Fax: 0221/221-24953

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Barbara Förster

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberPostbank Hannover

BLZ25010030

Konto-Nummer279421309

Seite 133 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 134: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 35/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungInternationale Ausstellungsreihe des Kunstraums „Halle der vollständigen Wahrheit“

Zielsetzung und Anlass des VorhabensZiel des Programms und der Herangehensweise der „Halle der vollständigen Wahrheit“ ist die Vernet-zung der lokalen und regionalen Szene mit internationalen Künstlerinnen und Künstlern sowie Kura-torinnen und Kuratoren. Dies soll durch einen Fokus auf Ausstellungen internationaler Künstlerinnen und Künstler geschehen sowie durch das Einladen internationaler Kuratorinnen und Kuratoren sowie Kollektive in die Kölner Räumlichkeiten.Diese internationalen Kooperationen und Dialoge sollen nachhaltig geführt werden und dem Projekt Möglichkeiten zur Ausstellungsgestaltung in den betreffenden Städten der ausländischen Partner er-schließen, wobei zu dieser Gelegenheit wiederum deutsche Künstler - vorzugsweise aus dem Rhein-land - präsentiert werden sollen. Durch die Bildung eines Ankerpunkts für eine Anzahl internationaler Kunstschaffender in Köln wird eine stärkere Wahrnehmung der Kunstszene der Region erhofft.Weiterhin sollen alternative künstlerische Positionen in den hiesigen Diskurs eingebracht werden und so für kritische Auseinandersetzung und ideellen Austausch gesorgt werden. Diskussion und Dialog sollen in die die Ausstellung begleitenden Veranstaltungen und virtuellen Formaten gefördert werden.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Den Schwerpunkt des Projekts bilden regelmäßige Ausstellungen (geplant: 15 - davon drei im Ausland), deren Fokus auf internationalen Künstlerinnen und Künstlern liegt. Außerdem sollen Kuratorinnen und Kuratoren, Kunstkollektive sowie Bloggerinnen und Blogger eingeladen werden, Ausstellungen und Kunstaktionen in den Räumlichkeiten abzuhalten. Die Ausstellungen der internationalen Kooperationspartner sollen über die gezeigte Kunst hinaus deren gedanklichen Kontext und die zugrundeliegenden Strategien zur Diskussion stellen und in Kontrast oder Zusammenhang zur regionalen Szene setzen. Ein Thema von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die Positionierung zum Spannungsfeld zwischen Kommodifizierung von Kunst auf der einen Seite und deren Akademisierung und zunehmende Spezialisierung auf der anderen Seite. Alternativen zum hiesigen Diskurs und zu gängigen akademischen Dogmen aufzuzeigen, ist dabei ein besonderes Anliegen. Die Eingeladenen sollen ermutigt werden, den Raum nicht nur als Ort der Präsentation von abgeschlossenen Werken zu nutzen, sondern auch als Plattform für Kommunikation und Interaktion mit den Besucherinnen und Besuchern des Raumes, der lokalen Szene und Öffentlichkeit. Der Projektträger sieht es als Aufgabe an, nachhaltigen Kontakt der Eingeladenen zu anderen regionalen Kunsträumen und Kunstschaffenden herzustellen und so in der Folge weitere, unabhängige Kooperationen einzuleiten. Mit den internationalen Partnern werden ein nachhaltiger Dialog und Austausch angestrebt und darüber hinaus gemeinsame Projekte, bei denen es sich um Ausstellungen, Publikationen oder auch Kooperationen im digitalen Raum handeln kann. Durch die internationalen Kooperationen soll auch erreicht werden, dass die „Halle der vollständigen Wahrheit“ als Kurator bzw. Ausstellungsmacher in die jeweilige Stadt und den Kontext des Kooperationspartners eingeladen wird. Die daraufhin dort kuratierten Ausstellungen sollen wiederum Künstlerinnen und Künstler aus der Region präsentieren, mit Augenmerk darauf, immer wieder neue und andere Künstlerinnen und Künstler zu zeigen. Zum Abschluss des Jahres 2013 soll ein Katalog erscheinen, der die bis dahin abgehaltenen Ausstellungen und Aktionen dokumentiert und für eine breitere, nicht ortsansässige Öffentlichkeit zugänglich macht.

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Page 135: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 35/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungInternationale Ausstellungsreihe des Kunstraums „Halle der vollständigen Wahrheit“

KostenplanLeistungen gesamt €

Personalkosten 36.000,00 €Sachkosten 6.750,00 €Kosten der Ausstellungen 11.550,00 €Katalog 2.500,00 €

     Projektkosten insgesamt 56.800,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 9.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 9.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 9.000,00 €Katalogerlöse 9.000,00 €                      Gesamtsumme 18.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungDas Projekt läuft bereits im April 2012 an. Im Verlaufe des Jahres 2012 werden regelmäßig Ausstellungen internationaler Künstlerinnen und Künstler sowie Kuratorinnen und Kuratoren stattfinden. Während des förderungsrelevanten Jahres 2013 werden die erarbeiteten Formate und internationalen Partnerschaften dann wie beschrieben umgesetzt. Zum Jahresende wird abschließend ein Katalog veröffentlicht.     Sachstand     

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Page 136: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 35/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungInternationale Ausstellungsreihe des Kunstraums „Halle der vollständigen Wahrheit“

Antrag eingegangen am 31.03.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 18.800 € zu fördern.

Begründung: Überregionalität bei gleichzeitiger Stärkung der lokalen Szene Vernetzung internationaler Kunstschaffender Beispielcharakter

Begründung für die Kürzung der beantragten Förderung:Es scheint zumutbar, weitere Sponsoren zur Verwirklichung der Maßnahme zu akquirieren. Ohne die Möglichkeit der inhaltlichen bzw. thematischen Einbindung des LVR ist eine Förderung von über 50% der Gesamtkosten nicht vertretbar.

Seite 136 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 137: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 36/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung30 Jahre Simultanhalle - Jubiläumspublikation

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 18.500,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

18.500,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €18.500,00 €

Eigenmittel       €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsKölnLaufzeit6 Monate

geplanter Projektbeginn02/2013

Projektende07/2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0179 67 12 607Name und AnschriftSimultanhalle – Raum für zeitgenössische Kunst.Volkhovener Weg 209 -21150765 Köln

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Verena Maas, Erec Gellautz

Bearbeiter Verena MaasAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221/221-23843Name und AnschriftStadt KölnKulturamtRichartzstr. 2 – 450667 Köln

Fax:      

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Beate Riebesam

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberCommerzbank Köln

BLZ370400

Konto-Nummer501024400

Seite 137 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 138: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 36/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung30 Jahre Simultanhalle - Jubiläumspublikation

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens30 Jahre Simultanhalle (Arbeitstitel)

Im kommenden Jahr feiert die Simultanhalle Köln ihr 30-jähriges Jubiläum. Ziel ist, eine Veranstaltung zu realisieren und eine umfassende Publikation zur Ausstellungsgeschichte der Simultanhalle Köln zu publizieren.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Das Herzstück der Arbeit wird die Recherche der letzten 30 Jahre Ausstellungsgeschichte sein. 1979 erbaut, 1983 u.a. von der Künstlerin Eva Janoskova vor dem Abriss bewahrt, wurde 1984 die Stadt Köln zum offiziellen Träger der Halle. Wechselnde Kuratorien gibt es seit 1989 – die Liste der Künst-lerinnen und Künstler sowie Kuratorinnen und Kuratoren, die die Halle seit Anbeginn bespielt haben, dürfte an die 200 Namen lang sein. Nach Möglichkeit sollen all diese zum 30-jährigen Jubiläum kontak-tiert werden. Von ca. 30 Künstlerinnen und Künstlern sowie Kuratorinnen und Kuratoren sind spezifis-che Beiträge zur Jubiläumspublikation geplant.

Neben der Publikation soll es im Juli 2013 eine große Jubiläumsfeier im Rahmen des Sommerfestes geben.

Die Hauptkosten des Projektes "30 Jahre Simultanhalle" fallen in den Bereich der umfangreichen Recherchetätigkeit. Diese besonders umfangreiche Tätigkeit kann nicht aus den vorhandenen Ressourcen getragen werden, sondern verlangt einen darüber hinaus hohen Einsatz an Personal. Dafür werden neben den Materialkosten auch Honorarkosten, um die Recherche, ca. 200 Personen müssen kontaktiert und redaktionell betreut werden, leisten zu können, beantragt.

Die Organisation der Jubiläums-Publikation "30 Jahre Simultanhalle" wird zusätzlich zum regulären Ausstellungsprogramm von vier Ausstellungen, Performance-Tag und ein Projekt im Außenbereich der Halle pro Saison (April-September) realisiert. Mit diesem Jahresprogramm ist das Kuratorium, das aus sieben ehrenamtlichen Mitgliedern besteht, ausgelastet.

Die Simultanhalle gilt mittlerweile als wichtige und älteste nicht-kommerzielle Institution im kulturellen Leben der Stadt Köln und stellt besonders für den Standort Chorweiler eine rare Anlaufstelle dar. Die Zusammenfassung der Geschichte der Simultanhalle, und damit ihrer Entwicklung, stellt ein schützenswertes Gut dar, das durch eine Publikation und Veranstaltung gewürdigt werden soll.

Seite 138 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 36/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung30 Jahre Simultanhalle - Jubiläumspublikation

KostenplanLeistungen gesamt €

Recherche (3 Personen a 1500,-€) 4.500,00 €Redaktionelle und inhaltliche Projektleitung 3.000,00 €Bildrecherche und Grafik 5.000,00 €Druckkosten (Auflage 500 Stück) 6.000,00 €           Projektkosten insgesamt 18.500,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 0,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 0,00 €

Ablauf / ZeitplanungBeginn der Recherche: Januar/ Februar 2013

Sachstand     

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 36/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung30 Jahre Simultanhalle - Jubiläumspublikation

Antrag eingegangen am 02.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Aufgrund des unzureichenden bzw. fehlenden Kalkulation hinsichtlich Auflage, Verkaufspreis und Erlös der Publikation erscheint eine Förderung nicht begründbar. Des Weiteren ist ohne die Möglichkeit der inhaltlichen bzw. thematischen Einbindung des LVR eine Förderung von über 100% der Gesamtkosten nicht vertretbar. Es scheint zumutbar, weitere – ggf. regionale – Sponsoren, bzw. die Stadt Köln als Träger der Simultanhalle, zur Verwirklichung der Maßnahme zu akquirieren.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 37/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung19. Russische Filmwoche

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 4.300,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

4.900,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €4.300,00 €

Eigenmittel 600,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsKölnLaufzeit2013

geplanter Projektbeginn23.05.

Projektende29.05

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02202-207847Name und AnschriftCinema e.V.Rommerscheider Str 4151465 Bergisch Gladbach

Fax: 02202-243384

E-Mail [email protected]

Projektleitung Lev Molotnikov

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221/221-23643Name und AnschriftStadt KölnKulturamtRichartzstr. 2-450667 Köln

Fax: 0221/221-24953

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner BarbaraFoerster

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberKreissparkasse Köln.Cinema

BLZ37050299

Konto-Nummer311004229

Seite 141 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 142: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 37/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung19. Russische Filmwoche

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDie Russische Filmwoche zeigt jedes Jahr Kinofilme, die auf einem russischen Filmfestival auf sich aufmerksam machten oder bereits ins Gedächtnis der Zuschauerinnen und Zuschauer geschrieben wurden. Die Russische Filmwoche wird seit 2001 in Köln von dem Filmexperten Lev Molotnikov und Joachim Kühn programmiert, koordiniert und gezeigt. Im Mai 2013 wird die neunzehnte Ausgabe stat-tfinden.

Der Fokus der Russischen Filmwoche ist auf Erweiterung und Verbreitung in NRW gerichtet .

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Die Russische Filmwoche bietet einen kleinen ebenfalls aber feinen Einblick in die russische Filmkultur. Das Augenmerk liegt hierbei sowohl auf Filmklassikern der sowjetischen Filmkunst als auch auf der Vorstellung neuester russischer Produktionen. Die Filme sollen im Filmforum (Kino des Museums Lud-wig) und in der Filmpalette gezeigt werden. Dabei sollen bis zu drei Regisseurinnen und Regisseure oder Darstellerinnen und Darsteller der Filme eingeladen werden. Die Namen stehen z. Zt. noch nicht fest, da die einzelnen Filme ebenfalls noch nicht benannt sind.

Seite 142 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 143: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 37/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung19. Russische Filmwoche

KostenplanLeistungen gesamt €

Eröffnungveranstaltung 600,00 €Reisekosten + Hotel für 3 Gäste; Recherchekosten Organisation 900,00 €Filmtransporte 800,00 €Programmheft Gestaltung, Übersetzung und Druck 800,00 €Kosten Filmvorführungen (Miete + Betriebskosten Kino)g

1.800,00 €Projektkosten insgesamt 4.900,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 600,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 600,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 600,00 €

Ablauf / ZeitplanungMai 2013

SachstandDie Eigenmittel generieren sich aus den zu erwartenden Eintrittseinnahmen.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Page 144: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 37/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung19. Russische Filmwoche

Antrag eingegangen am 24.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zur fördern.

Begründung: Die Nachhaltigkeit und rheinlandweite Bedeutung des Projektes erscheinen zweifelhaft. Ohne die Möglichkeit der inhaltlichen bzw. thematischen Einbindung des LVR ist eine Förderung von über 50% der Gesamtkosten nicht vertretbar. Es scheint zumutbar, weitere – ggf. regionale – Sponsoren zur Verwirklichung der Maßnahme zu akquirieren. In Hinblick auf die weiteren, auch durch die Stadt Köln, gestellten Anträge sowie der im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 insgesamt zur Verfügung stehenden Mittel, hat dieses Projekt keinen herausgehobenen Stellenwert.

Seite 144 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 145: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 38/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungCologne Club Award/Förderpreis für Live-Spielstätten im Rock, Pop und Elektro-Genre

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 25.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

60.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €25.000,00 €

Eigenmittel 15.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:10.000,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:10.000,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des Förderprojekts     Laufzeit6 Monate

geplanter ProjektbeginnMärz 2013

ProjektendeOktober 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0221-2403108Name und AnschriftPopkulturKöln e.V.Richartzstr. 2-450667 Köln

Fax: 221-24953

E-Mail [email protected]

Projektleitung Karlheinz Reichenauer

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221-22124662Name und AnschriftStadt KölnKulturamtRichartzsatr. 2-450667 Köln

Fax: 221-24953

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Manfred Post

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberSK Köln/Bonn

BLZ370501

Konto-Nummer28732972

Seite 145 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 146: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 38/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungCologne Club Award/Förderpreis für Live-Spielstätten im Rock, Pop und Elektro-GenreZielsetzung und Anlass des VorhabensDie Musikclubs mit ihrem vielfältigen Live-Angebot sind die zentralsten und vitalsten Strukturelemente der Kölner Popmusiklandschaft, sowohl für das Publikum als auch für die Künstlerinnen und Künstler sowie lokalen Nachwuchs. Förderzweck des Cologne Club Award ist es, die kontinuierlich spielenden Live-Clubs (bis zu einer Kapazität von 500 Besucherinnen und Besuchern) zu honorieren, die durch ihre Arbeit zu einem breiten, aktuellen und qualitativen Konzertangebot in Köln und Umgebung beitra-gen. Es sollten, je nach Etathöhe, drei bis sechs Spielstätten mit festgelegten Preisgeldern prämiert werden, ähnlich wie bei der Programmkino-Preisverleihung der Filmstiftung NRW.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Der Förderpreis wird von einer unabhängigen Fachjury (bestehend aus Musikerinnen und Musikern, Journalistinnen und Journalisten, Popreferentinnen und -referenten, Klubkommvorstand, Konzertgän-gerinnen und -gängern) vergeben. Er wird entschieden und ausgesucht u. a. nach folgenden Ver-gabekriterien:

- Qualität des Gesamtprogramms- Berücksichtigung von lokaler Szene und Nahcwuchskünstlerinnen und -künstlern- Beachtung aktueller innovativer Trends- mediale Beachtung- betriebliche Infrastruktur und Kundenservice

Der Award soll zweijährlich im Rahmen eines repräsentativen Events als eigenes Programmmodul präsentiert werden. (c/o Pop Festival, Cologne Music Week, Klubkomm-Nacht).

Der Projektträger erhielt im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2012 für das inhaltlich hiervon abzugrenzende Projekt "Cologne Music Week 2012" eine Förderung in Höhe von 9.000 €.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 38/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungCologne Club Award/Förderpreis für Live-Spielstätten im Rock, Pop und Elektro-Genre

KostenplanLeistungen gesamt €

Förderpreise 40.000,00 €Organisation Jury 10.000,00 €Öffentlichkeitsarbeit und Bewerbung 5.000,00 €Präsentation 5.000,00 €           Projektkosten insgesamt 60.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 15.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 5.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 10.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 20.000,00 €private Sponsoren 10.000,00 €Land NRW 10.000,00 €           Gesamtsumme 35.000,00 €

Ablauf / Zeitplanung01.01.-31.03.2013 Ausschreibung01.04.-30.06.2013 Juryentscheidung01.07.-31.08.2013 Präsentation

Sachstand     

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

Seite 147 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 148: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 38/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungCologne Club Award/Förderpreis für Live-Spielstätten im Rock, Pop und Elektro-Genre

Antrag eingegangen am 30.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme – als einmalige Anschubfinanzierung – im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 25.000 € zu fördern.

Begründung: Stärkung der lokalen Szene Unterstützung „kleinerer“ Kulturangebote Beispielcharakter Unterstützung von Ehrenamt

Seite 148 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 149: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 39/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungExport cars to mars? (A world vision contest)

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 14.500,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

29.500,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €14.500,00 €

Eigenmittel 7.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:8.000,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsGerling-Ring-KarreeLaufzeitSeptember/Oktober 2013

geplanter Projektbeginn01.06.2013

Projektende15.12.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0172-4298487Name und AnschriftEnsemble RE-LOAD FUTURARochus AustFlorastr. 7550733 Kˆln

Fax: 0221/9125142

E-Mail [email protected]

Projektleitung Rochus Aust

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221/221-24662Name und AnschriftStadt Köln KulturamtRichartzstr. 2 - 450667 Köln

Fax: 0221/221-24141

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Manfred Post

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberCommerzbank Iserlohn

BLZ44580070

Konto-Nummer704602900

Seite 149 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 150: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 39/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungExport cars to mars? (A world vision contest)

Zielsetzung und Anlass des VorhabensWomit werden wir die Welt beeindrucken? Was will die Zukunft nur bei uns bestellen? Was wird unser Alleinstellungsmerkmal sein?

Ist es Technologie oder Demokratie, ist es Korruption oder Inklusion oder Illusion, ist es Übergewicht oder Medizin aus oder gegen Licht, sind es Kulturgüter oder Ladenhüter, sind es heroische Worte, eine Diabetiker-Torte, Militäreinsätze oder Bodenschätze?

Anlässlich der Kooperation mit Europas Kulturhauptstadt Marseille 2013 entsteht mit EXPORT CARS TO MARS? ein weitverzweigtes Uraufführungsnetz unter der Fragestellung unserer zukünftigen Stärken: ein virtueller Wettbewerb der Visionen verschiedenster Städte unterschiedlichster Nationen.

Künstlerisch präsentiert, irreal inszeniert, virtuell globalisiert.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Die Kölner VisionWerden wir Luftkissenfahrzeuge für den Individualverkehr produzieren, um unsere Schlaglöcher und die der Welt endlich zu überwinden oder doch eher hocheffiziente Karnevalssoftware? Werden wir Tol-eranz und Menschlichkeit exportieren oder doch lieber disziplinierte Gemütlichkeit, Kölsch als Brausepulver für intergalaktische Bars, elektronisch-radiophone w-lan Songs oder gar nichts von alle-dem?Die Kölner Vision tritt nicht nur gegen andere NRW-Standorte an, sondern muss sich auch international beweisen, denn Marrakesch, Marseille, Ramallah, Kiev, London, Lissabon und Sidney schlafen nicht.Das Showing der Kölner Vision wird die Architektur des Präsentationsortes genauso wegweisend ein-beziehen wie aktuellst verfügbare Kommunikationstechnologien. Die Präsentation der Vision beinhaltet zunächst die vielfältigen Möglichkeiten, die sich dann auf eine Kernidee fokussieren: Ein hochmo-tiviertes elektrifiziertes Team aus Musikerinnen und Musikern, Schauspielerinnen und Schauspielern wird die Gäste an mehreren Abenden in inszenierter Bespielung mit der Visions-App der Zukunft bekannt machen und im Ideenwettbewerb um und für den internationalen Titel streiten.Neben dem hier beantragten Kölner Projektteil wird es in verschiedenen, internationalen Städten - in manchen Städten mit Künstlerinnen und Künstlern vor Ort - die künstlerische Umsetzung verschiedener Visionen geben. Marseille 2013 gibt hierzu den internationalen Rahmen, mit der Planung, die erste "Vision" in Martigues vorzustellen und abschließend beim Instants Video Festival in Marseille alle "Visionen" nebeneinander (und gegeneinander im "Wettbewerb") zu präsentieren. Die "Visionen" der einzelnen Orte sind in sich, was Idee, Finanzierung, Durchführung etc. betrifft, autark. Eintrittsgelder werden nicht erhoben. Der Projektträger erhielt für das von dem hier inhaltlich unabhängigen Projekt "In den leeren Raum spielen" eine Bezuschussung in Höhe von 15.000 € im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2012 sowie für das ebenfalls inhaltlich unabhängige Projekt "Dunkelkonzerte" eine Bezuschussung in Höhe von 7.000 € im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2011.

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Page 151: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 39/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungExport cars to mars? (A world vision contest)

KostenplanLeistungen gesamt €

Komposition/Sounddesign/Videos 8.500,00 €Musikerhonorare/Proben/Aufführungen 14.000,00 €Produktion/Material/Technikmiete 4.500,00 €Presse/Werbung 2.500,00 €           Projektkosten insgesamt 29.500,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 7.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 2.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 5.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 8.000,00 €Kunststiftung NRW 8.000,00 €                      Gesamtsumme 15.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungJuni 2013 Erstellung Komposition, Sounddesign, Videos, PreviewsJuni/Juli 2013 Proben und technische Vorbereitungab August 2013 Proben und AufführungenDezember 2013 Abschluss/Nachbereitung

Sachstand     

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Page 152: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 39/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungExport cars to mars? (A world vision contest)

Antrag eingegangen am 30.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Die Nachhaltigkeit des Projektes und der Bezug zur kulturellen Identität der Region erscheinen zweifelhaft. In Hinblick auf die weiteren, auch durch die Stadt Köln, gestellten Anträge, der im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 insgesamt zur Verfügung stehenden Mittel sowie der bereits im Zuge der Regionalen Kulturförderung 2011 und 2012 geförderten Maßnahmen des Projektträgers, hat dieses Projekt keinen herausgehobenen Stellenwert.

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Page 153: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 40/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungPopkultur und elektronische Musik im Rheinland - 10 Jahre c/o pop

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 25.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

46.400,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €25.000,00 €

Eigenmittel 15.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:6.400,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsKölnLaufzeit6 Monate

geplanter Projektbeginn01.02.2013

Projektende31.07.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0221-99891-100Name und Anschriftcologne on pop GmbHVenloerstr. 241-24550823 Köln

Fax: 0221-99891-199

E-Mail [email protected]

Projektleitung [email protected]

Bearbeiter Matthias BuddenAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221-2212-2664Name und AnschriftKulturamt der Stadt KölnRichartzstr. 2-450667 Köln

Fax: 0221-221-24953

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Manfred Post

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesKölnerbank

BLZ37160087

Konto-Nummer686924009

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Page 154: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 40/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungPopkultur und elektronische Musik im Rheinland - 10 Jahre c/o popZielsetzung und Anlass des VorhabensDas Projekt »Popkultur und Elektronische Musik im Rheinland – 10 Jahre c/o pop« setzt sich zum Ziel, anlässlich des 10jährigen Jubiläums des Kölner Popkulturfestivals c/o pop im Juni 2013 die Geschichte, die Entwicklung und schließlich den heutigen Stand elektronischer Musik im Rheinland und ihrer Wechselwirkung mit lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Popkultur darzustellen, abzubilden und zu zelebrieren.   

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Das Projekt »Popkultur und Elektronische Musik im Rheinland – 10 Jahre c/o pop« wird folgende in-haltliche Schwerpunkte an besonderen Orten des Festivals setzen: - Retrospektiven / Labelshowcases / Genre-Spotlights- Ausstellungen / Screenings und Lesungen - Exklusive Konzerte und Performances herausragender regionaler Künstlerinnen und Künstler

Als weitere inhaltliche Leitline dienen dabei die verschiedenen Subgenres elektronischer Musik und die sich daraus ergebenden Verbindungslinien zu traditionell-musikgeschichtlichen und aktuellen, innova-tiven Genres der Popkultur. 1. HOUSE / Deephouse / Garage / (Chicago) /(Acid)House / Soul & Disco / Italo / Pop2. TECHNO / Minimal / Detroit Techno / EBM / Funk3. ELEKTRONIKA / Experimental / IDM / Avantgarde4. GHETTO TECH / BAILE FUNK / Miami Bass / Global Pop5. DRUM N BASS / Dubstep / Dub & Reggae6. KRAUTROCK / Trance / (Indie)Rock7. AMBIENT / Noise / Industrial 8. NEUE MUSIK / Neue Klassik / Jazz

Fazit: Mit dem Projekt »Popkultur und Elektronische Musik im Rheinland – 10 Jahre c/o pop« werden inner-halb eines hochkarätigen Musik- und Kulturfestivals im Herzen des Rheinlands die historischen und ak-tuellen Errungenschaften der regionalen Szene in Form eines spannenden und hohe Aufmerksamkeit generierenden Programms präsentiert und damit einer breiten und internationalen Öffentlichkeit vorgestellt.

Im Rahmen der Regionalen Kulturförderung wurden bereits verschiedene, von dem hier beantragten Projekt inhaltlich unabhängige Module der c/o pop gefördert: 2009 „IndieCityNight“ in Höhe von 10.000 € sowie 2012 „Nachwuchsförderung c/o pop“ in Höhe von 8.100 €.

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Page 155: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 40/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungPopkultur und elektronische Musik im Rheinland - 10 Jahre c/o pop

KostenplanLeistungen gesamt €

Programmkosten 17.600,00 €Kosten Spielorte/Produktion 9.000,00 €Kosten Bewerbung 6.800,00 €Kosten Programmentwicklung, Organisation, Durchführung 13.000,00 €           Projektkosten insgesamt 46.400,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 15.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 5.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 10.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 6.400,00 €Eintrittsgelder 6.400,00 €                      Gesamtsumme 21.400,00 €

Ablauf / Zeitplanung02-03.2013: Programmplanung04-05.2012: Programmgestaltung, Künstlerbooking, Produktion06-07.2012: Veranstaltungsdurchführung, Abschluss, Dokumentation

Sachstand     

Bearbeitungsstand     

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 40/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungPopkultur und elektronische Musik im Rheinland - 10 Jahre c/o pop

Antrag eingegangen am 30.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Nach Förderung von bereits verschiedenen Modulen der c/o pop durch den LVR sowie der inzwischen erfolgten Entwicklung, hin zum erfolgreichen und kommerziellen Kölner Popkulturfestival weit über die regionalen Grenzen hinaus, erscheint eine Förderung durch den LVR verzichtbar. Vor dem Hintergrund ist die Akquise weiterer bzw. anderer Sponsoren zumutbar.

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Page 157: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 41/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung(Ge)-(fühl)-(los) -Tanz-Musik-Performance zum Thema Affekte/individuelle Gefühle

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 9.500,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

33.300,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €9.500,00 €

Eigenmittel 11.800,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:12.000,00 €

bewilligt:0,00

in Aussicht gestellt:0,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsBarnes Crossing, Kunstzentrum Wachsfabrik Köln-Sürth, Theater im Ballsall, Bonn Laufzeit4 Monate

geplanter ProjektbeginnMärz 2013

ProjektendeJuli 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0221-7021782Name und AnschriftBarbara FuchsFlorastr. 150733 Köln

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Barbara Fuchs

Bearbeiter Mechtild Tellmann Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221/221-23655Name und AnschriftStadt KölnKulturamt Richatzstr. 2 - 450667 Köln

Fax: 0221/221-24953

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Frau Gisela Deckart

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesSparkasseKoelnBonn

BLZ37050198

Konto-Nummer1929473435

Seite 157 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 158: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 41/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung(Ge)-(fühl)-(los) -Tanz-Musik-Performance zum Thema Affekte/individuelle Gefühle Zielsetzung und Anlass des VorhabensIn GE – FÜHL – LOS wird das Verhältnis von Körper, Klang und Affekten im Kontext des Themenfeldes von Intimität und Öffentlichkeit ausgelotet. Der Begriff „Affekte“ bezeichnet besonders intensive emo-tionale Zustände. Ein Schwerpunkt wird weiter die Erforschung und Eröffnung neuer künstlericher Räume an der Schnittstelle von Akustik und Tanz sein. Die Akustik als Teil des Körpers steckt voller Faszinationen. Affekte und ihre choreografische und klangliche Umsetzung beschäftigen den Tanz und die Musik von Anbeginn an. Schon der rituelle Tanz in der Frühgeschichte drückte Zusammen-gehörigkeit und Emotionen aus, und später im 20 Jahrhundert wurde der Ausdruckstanz entwickelt (z.B. Dore Hoyers „Affectos Humanos“). Die Antike stellte die Musik der Rhetorik zur Seite wegen ihrer Fähigkeit, Gefühle zum Ausdruck zu bringen. In der Barockzeit entwickelten Komponisten die Affekten-lehre, in der die jeweiligen Affekte-Typen ganz bestimmten musikalischen Darstellungsmittel zugeord-net werden. (Ge) – (FÜHL) – (LOS) wird anhand der so genannten Basis-Affekte (Freude, Trauer, Wut und Angst) und der Sekundär-Affekte (sie entstehen in der Reaktion von persönlichen Erfahrungen: Scham, Eitelkeit, Ekel, Neugier, Schuld etc.) das Spannungsfeld zwischen Bewegen und Berühren im emotionalen wie im physiologischen Sinne darstellen. Das besondere Interesse gilt dabei dem Verhält-nis von Körper, Klang und Affekten im Kontext von Intimität, Öffentlichkeit und Authentizität, da dies ein zentrales Themenfeld in Bezug auf unsere heutige Lebenswelt ist.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Eine performative Raum-Klang Inszenierung intimer Gefühle.„Schäm dich, schäm dich, alle Leute sehn dich!“In dieser Inszenierung werden klangliche und performative Gefühlsräume entworfen. Räumlich wie ein Performance-Parcours angelegt, ist das Publikum eingeladen, sich in den verschiedenen Settings zu bewegen und in die (inszenierte) Intimsphäre der Performer einzutreten. Individuell geprägte Erlebnisse von Scham, Ekel, Eitelkeit und Schuld werden in kleinen Räumen (nur kleine Publikumsgruppen haben jeweils Zutritt) choreografisch übersetzt. Es entstehen kleinere performative und klangliche Einheiten und Räume, die in einem lockeren, narrativen Zusammenhang stehen können. Die Individualität der Tänzerinnen und Tänzer spielt eine besondere Rolle, indem ein Verwirrspiel um scheinbar authentis-che biografische Elemente und klar als inszenierte lesbare Elemente angelegt wird. Denkbar sind der Aufbau kleinerer, mit Bühnenelementen abgetrennter Räume auf einer großen Gesamtbühne oder die Nutzung von Nebenräumen wie Foyer, Toilette, Requisitenkammer etc., in die die Zuschauerinnen und Zuschauer hineingeführt werden und auf eine jeweils besonders gestaltete Situation treffen.In Bezug auf die musikalische Komposition spiegelt sich die thematische Konzentration auf die sekundären Affekte in einem kammermusikalischen Ansatz. Es wird eine Form von akustischem Doku-mentationsraum im Sinne von „field-recording“ oder von experimentellem Hörspiel entstehen, der sich klangästhetisch weniger im Bereich der absoluten Musik, als mehr im akustischen Feld von Geräusch, Dokumentation, Ambiente ansiedelt. Angestrebt ist ein intimes, bewusst individualistisches Klangszenario, das der räumlichen und choreografischen Konzeption der kleineren Einheiten entspricht.Im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2012 erhielt die inhaltlich hiervon unabhängige Kinder-Tanzperformance "Mampf!" der Projektträgerin eine Förderung in Höhe von 4.000 €.

Seite 158 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 159: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 41/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung(Ge)-(fühl)-(los) -Tanz-Musik-Performance zum Thema Affekte/individuelle Gefühle

KostenplanLeistungen gesamt €

Künstlerische Honorare (Gagen Darsteller, Künstl. Leitung etc.) 22.300,00 €Honorare nicht-künstlerisches Personl (Technik, Video etc.) 4.100,00 €Sachkosten 4.700,00 €Organisationskosten 2.200,00 €           Projektkosten insgesamt 33.300,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 11.800,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 2.800,00 €

Mitgliedskörperschaft 9.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 12.000,00 €Land NRW 8.000,00 €Kunststiftung NRW 4.000,00 €           Gesamtsumme 23.800,00 €

Ablauf / ZeitplanungRecherche: März 2013Proben: April-Juni 2013Premiere und Aufführungen: Juni-Juli 2013

SachstandDie Anträge beim Land NRW und der Kunststiftung sind in Vorbereitung: Land NRW - Antragsfrist 31. Oktober 12 - Entscheidung - Jan. 13 / Kunststiftung: Antragsfrist 30. Juni 12- Entscheidung - Ende Au-gust 12 In den Eigenmittel des Projektträgers sind 1.200,- € an Einnahmen enthalten.

Bearbeitungsstandtanzfuchs PRODUKTION / Barbara Fuchs erhält für den Zeitraum 2012-2014 eine mehrjährige Projektförderung in Höhe von 15.000,00 € jährlich von der Stadt Köln - für das beantrage Projekt werden 9.000,00 € aus dieser mehrjährigen Projektförderung aus dem Jahr 2013 verwendet.

Seite 159 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 160: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 41/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung(Ge)-(fühl)-(los) -Tanz-Musik-Performance zum Thema Affekte/individuelle Gefühle

Antrag eingegangen am 25.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Die Nachhaltigkeit des Projektes sowie dessen überregionale und rheinlandweite Bedeutung erscheinen zweifelhaft. In Hinblick auf die weiteren, auch durch die Stadt Köln, gestellten Anträge, die im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 insgesamt zur Verfügung stehenden Mittel sowie die bereits im Zuge der Regionalen Kulturförderung 2012 geförderten Maßnahme des Projektträgers hat dieses Projekt keinen herausgehobenen Stellenwert.

Seite 160 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 161: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 42/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMonographie des Künstlers John Heartfield

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 9.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

29.524,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €9.000,00 €

Eigenmittel 16.024,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:4.500,00 €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsKölnLaufzeit     

geplanter Projektbeginn2012

Projektende2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0221/9139020Name und AnschriftBöhlau Verlag GmBH & CieUrsulaplatz 150668 Köln

Fax: 0221/9139032

E-Mail [email protected]

Projektleitung      

Bearbeiter Elena MohrAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221/221-23643Name und AnschriftStadt Köln Kulturamt Richartzstr. 2 - 4 50667 Köln

Fax: 0221/221-24953

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Barbara Foerster

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesDeutsche Bank Köln

BLZ37070060

Konto-Nummer1010222

Seite 161 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 162: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 42/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMonographie des Künstlers John HeartfieldZielsetzung und Anlass des VorhabensDer Zweck dieses Antrags ist die finanzielle Förderung der Veröffentlichung einer umfassenden Mono-graphie des deutschen Künstlers John Heartfield durch den Kölner Böhlau Verlag. Autor des Buchs ist der in Köln lebende englische Kunsthistoriker Anthony Coles - das englischsprachige Manuskript liegt bereits vor.

John Heartfield (ursprünglich Helmut Herzfeld) war ein deutscher Maler, Graphiker, Fotomontagekün-stler und Bühnenbildner. Er war ein Pionier an der Schnittstelle zwischen Kunst und Medien und gilt landläufig als der Erfinder der politischen Fotomontage.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

1991 unterstützte der LVR eine große Heartfield-Ausstellung im LVR-LandesMuseum Bonn. Zu jener Zeit war die einzige Darstellung von Heartfields Leben und Werk, die sich als eine Art Gesamtschau verstand, die 1962 publizierte Biographie seines Bruders Wieland Herzfelde. Der mit Hilfe des LVR veröffentlichte Ausstellungskatalog war ein wichtiger Beitrag zu der damals vorhandenen Heartfield-Lit-eratur.

Es liegt eine gewisse Ironie in der Tatsache, dass Heartfield trotz einer Bibliographie von mehr als fünfhundert Büchern, Zeitschriftenartikeln, Filmen und Ausstellungskatalogen auf seltsame Weise unerreichbar bleibt. So gut wie alles Schriftliche über ihn wurde in wissenschaftlichen Zeitschriften oder in Ausstellungskatalogen veröffentlicht und existiert daher in wissenschaftlichen oder fachspezifischen Bibliotheken, die für die meisten Menschen nicht zugänglich sind. Selbst heute gibt es kein Buch, das eine vollständige, detaillierte und umfangreiche Darstellung von Heartfields Leben und Werk bietet, und der Zweck dieses Antrags ist die finanzielle Förderung der erstmaligen Veröffentlichung einer um-fassenden Monographie des Künstlers.

Seite 162 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 163: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 42/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMonographie des Künstlers John Heartfield

KostenplanLeistungen gesamt €

Übersetzung 9.000,00 €Repro 2.860,00 €Satz 3.222,00 €Druck, Papier, Bindung 9.442,00 €Verlagskosten 5.000,00 €Projektkosten insgesamt 29.524,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 16.024,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 16.024,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 4.500,00 €Autor 4.500,00 €                      Gesamtsumme 20.524,00 €

Ablauf / Zeitplanung

SachstandDie angegebenen Eigenmittel setzen sich aus den zu erwartenden Verkaufseinnahmen zusammen.

Bearbeitungsstand

Seite 163 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 164: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 42/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMonographie des Künstlers John Heartfield

Antrag eingegangen am 14.02.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 9.000 € zu fördern.

Begründung: Bearbeitung eines Themas mit überregionaler Bedeutung Alleinstellungsmerkmal

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Page 165: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 43/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFilm erzählt Musik - Brasilianisches Musik- und Filmfestival

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 10.200,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

34.200,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €10.200,00 €

Eigenmittel 12.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:12.000,00 €

bewilligt:10.000,00 €

in Aussicht gestellt:2.000,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsKölnLaufzeit6 Monate

geplanter ProjektbeginnJuni 2013

ProjektendeDezember 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02236/4908862Name und AnschriftAndrea Salles AckermannStieleichenweg 5750999 Köln

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Andrea Salles Ackermann

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221/221-23642Name und AnschriftStadt Köln KulturamtRichartzstr. 2 - 4 50667 Köln

Fax: 0221/221-25550

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Gerd Winkler

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberComdirect Bank

BLZ20041133

Konto-Nummer7279250

Seite 165 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 166: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 43/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFilm erzählt Musik - Brasilianisches Musik- und Filmfestival

Zielsetzung und Anlass des VorhabensNach erfolgreicher Bewerbung für WM und Olympische Spiele sowie aufgrund des wirtschaftlichen Auf-schwungs inmitten einer Weltwirtschaftskrise, hat sich in Europa das Interesse an Brasilien verstärkt. Wirklich bekannt sind Land und Kultur den Deutschen aber noch nicht. Welche Deutsche bzw. welcher Deutsche weiß bspw., dass die Menschen in Südbrasilien hellhäutig und blond sind und es ganze Städte gibt, in denen deutsch gesprochen wird?

Das Festival trägt zum besseren Verständnis der Entstehung Brasiliens und nicht zuletzt seiner Kultur bei - einem Land der großen kulturellen Integration verschiedener Nationalitäten.

Vor diesem Hintergrund ist die brasilianische Musikszene entstanden. Durch ihre einzigartige Mischung unterschiedlicher Stile kommt ihr in der heutigen kulturellen Welt eine besondere Bedeutung zu.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Kino: Es ist still und dunkel. Isoliert von der Welt sind wir bereit, ein anderes Leben zu erleben, in eine andere Realität einzutauchen und gemeinsam mit dem Hauptdarsteller alles Gute und Schlechte seines Schicksals mitzufühlen.

"Film erzählt Musik" erweckt die Darstellerinnen und Darsteller des Filmes mit Leben. Nachdem wir mit ihnen in ihrer Welt waren, ihre Musik gehört und gefühlt haben, kommen sie zu uns, auf unsere Bühne und somit in unsere Realität. Durch die Musik werden sie wieder berührend, real und geben uns live, was auf der Leinwand zu sehen war.

"Film erzählt Musik" ist die Symbiose zweier künstlerischer Ausdrucksweisen, die derzeit eine Hoch-phase ihrer Entwicklung durchschreiten – Musik und Film. Jede beeindruckt für sich die Welt der Musik- und Filmbegeisterten. Im Kinofilm mit musikalischem Thema potenzieren sich beide Ausdrucksweisen in der Form, dass die bewegten Bilder die Virtuosität der Musik erhöhen und umgekehrt die musikalis-che Begleitung der Bilder diesen eine zusätzliche akustische Emotion gibt.

"Film erzählt Musik" thematisiert die unterschiedlichen Musikkulturen Brasiliens und erlaubt einen an-deren Blick auf soziale Gegensätze, Gewalt und Armut - jenseits der von den Medien aus-geschlachteten Bilder.

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Page 167: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 43/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFilm erzählt Musik - Brasilianisches Musik- und Filmfestival

KostenplanLeistungen gesamt €

Künstlergagen/Organisation 20.000,00 €Raummiete/Technik 2.000,00 €Reisekosten/Verpflegung/Hotel/Flugsteuer 6.200,00 €Produktion 4.000,00 €Gebühren/Steuer 2.000,00 €Projektkosten insgesamt 34.200,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 12.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 8.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 4.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 12.000,00 €Rimowa 10.000,00 €Brasilianisches Konsulat 2.000,00 €           Gesamtsumme 24.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungMai bis November - Planung, Durchführung, AbschlußKonzerte: Das Festival läuft über 4 Tage.Filme: Partnerschaft mit der Universität in Köln. Sie zeigen brasilianische Filme an Studenten (Kino der Campus): 1 Semester langVorlesung: 4 Vorlesungen über die Verbindung traditioneller und moderner Elemente in der Musik.SachstandDie Eigenmittel des Projektträgers setzen sich aus den erwarteten Eintrittserlösen zusammen.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Page 168: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 43/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFilm erzählt Musik - Brasilianisches Musik- und Filmfestival

Antrag eingegangen am 18.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Die Nachhaltigkeit des Projektes und der Bezug zur kulturellen Identität der Region erscheinen zweifelhaft. Es scheint zumutbar, weitere Sponsoren zur Verwirklichung der Maßnahme zu akquirieren. In Hinblick auf die weiteren, auch durch die Stadt Köln, gestellten Anträge sowie die im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 insgesamt zur Verfügung stehenden Mittel hat dieses Projekt keinen herausgehobenen Stellenwert.

Seite 168 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 169: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 44/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMein Stadtteil - unsere Zukunft

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 95.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

207.400,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €28.250,00 €

Eigenmittel 48.400,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:64.000,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsKöln Laufzeit4 Jahre

geplanter Projektbeginn2013

Projektende2016

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0163-5434545Name und AnschriftJÜNGER SEHENDitges und Weglarz GbRKrefelder Wall 5050670 Köln

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Anna Ditges

Bearbeiter Eva TüttelmannAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221/221-23481Name und AnschriftStadt Köln KulturamtRichartzstr. 2 - 450667 Köln

Fax: 0221/221-24953

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Gerd Winkler

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und Kontoinhabertba

BLZ     

Konto-Nummer     

Seite 169 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 170: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 44/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMein Stadtteil - unsere Zukunft

Zielsetzung und Anlass des VorhabensJugendliche sind unser aller Zukunft; was wir heute tun und entscheiden, prägt ihr morgen. Beziehen wir junge Menschen ausreichend ein in Planungsprozesse, mit denen wir ihr Leben gestalten? Wie können wir ihnen ver-mitteln, was es bedeutet, sich aktiv mit ihrem Umfeld auseinanderzusetzen? Welche Wertvorstellungen haben Ju-gendliche heute und wie sehen sie unsere Demokratie? Kann unsere Gesellschaft nicht mehr von ihren Ideen profitieren? Ziel ist es, die Jugendlichen mithilfe des Mediums Film an die künstlerisch-kreative Auseinanderset-zung mit sich und ihrer Heimat heranzuführen. Wir erfahren, welche Fragen die Jugend an unsere Gesellschaft stellt und welche Veränderungen sie sich wünscht: Was sind ihre Distopien und was die Utopien? Unter der professionellen Anleitung der Kölner Filmemacherin und Künstlerin Anna Ditges sowie der weiterer Filmschaffender aus den Bereichen Buch, Regie, Kamera und Schnitt sollen Jugendliche zwischen 15 und 16 Jahren aus Köln-Ehrenfeld ihre Eindrücke, Visionen und Standpunkte zu den konkreten Entwicklungen auf dem alten Industrieareal Helios-Gelände – derzeit umkämpft von von Politik, Wirtschaft und Bürgern – bzw. in ihrem Stadtteil in eigens produzierten Mini-Filmen festhalten. So soll ihr Bewusstsein für politische und städteplaner-ische Vorgänge und ihr Vermögen zur Mitsprache in der Gesellschaft, in der sie leben, ausgebildet und gefördert werden.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Im Rahmen einer von 2013 bis 2016 jährlich stattfindenden, jeweils viermonatigen Workshop-Reihe wird je einer Generation von Jugendlichen zunächst ein Grundwissen filmischen Arbeitens vermittelt. Darüber hinaus wird sich inhaltlich mit der Debatte, die um das alte Industrieareal in ihrem Stadtteil entbrannt ist, an der sich Fragen zu Demokratie, Gesellschaft und Bürgerbeteiligung entzünden, auseinandergesetzt. Begehungen des Helios-Gelän-des sollen hierbei ebenso stattfinden wie persönliche Begegnungen mit Kunst- und Kulturschaffenden sowie poli-tischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträgerinnen und -trägern. Im Anschluss an die technische und thema-tische Einführung entwickelt jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer mit eigenen Mitteln ein Miniportrait seiner selbst, das seinen Visionen und Meinungen entspricht und so eine ganz persönliche Sicht auf den Konflikt eröffnet. Dabei kann die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema auf unterschiedliche Art stattfinden, frei und assoziativ oder auch sehr konkret sein – eine klare Positionierung der Jugendlichen ist hierbei durchaus erwün-scht.Nach ihrer Fertigstellung werden die Kurzfilme professionell nachbearbeitet und zu einem Gesamtwerk zusam-mengefügt, wodurch ein abendfüllender Film aus vielen individuellen Fragmenten entsteht: ein buntes und vielschichtiges Bild, das von Jugend, Identität, Heimat, Stadtentwicklung und politischer Verantwortung erzählt und dabei den einzelnen Jugendlichen in den Vordergrund stellt. Eine öffentliche Filmvorführung "befeuert" zum Abschluss die Debatte in der Bevölkerung und der Politik – die Werke der Jugendlichen werden dabei zu einem wichtigen und realen Beitrag zu unserer Gesellschaft. Um eine größtmögliche öffentliche Wahrnehmung zu garantieren, wird die Premiere durch einen professionellen Marketingbeauftragten vorbereitet und begleitet, der auch die direkte Kommunikation mit den Pressevertretern übernimmt. Über vier Jahre hinweg analysiert und beobachtet jährlich eine neue Gruppe von Jugendlichen, wie sich das He-lios-Gelände und ihr "Veedel" weiterentwickeln. Eine projektbegleitende Internetseite macht die Filme auch inter-national zugänglich und dokumentiert über mehrere Jahre sowohl die Entwicklungen um das Areal und den Stadt-teil Ehrenfeld als auch die persönlichen Werte und Sichtweisen der Heranwachsenden.Das Projekt wird logistisch und pädagogisch unterstützt von der Geschwister-Scholl-Realschule in Ehrenfeld. Der Oberbürgermeister, der Bezirksbürgermeister sowie das Amt für Schulentwicklung sind bereits über das Vorhaben informiert und stehen dem Projekt positiv gegenüber.

Seite 170 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 171: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 44/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMein Stadtteil - unsere Zukunft

KostenplanLeistungen gesamt €

Personal- und Honorarkosten 138.600,00 €Sachkosten (Material, Verwaltung, Equipment) 44.800,00 €Betriebskosten 24.000,00 €                      Projektkosten insgesamt 207.400,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 48.400,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 48.400,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 64.000,00 €RheinEnergieStiftung Kultur 64.000,00 €                      Gesamtsumme 112.400,00 €

Ablauf / ZeitplanungDas Jugendmedienprojekt "MEIN STADTTEIL – UNSERE ZUKUNFT" soll erstmalig 2013 im Rahmen einer viermonatigen Workshop-Reihe mit Abschlussveranstaltung/Premiere stattfinden. In den Jahren 2014-2016 wird jeweils ein weiterer viermonatiger Workshop samt Abschlusspräsentation durchgeführt, eine Internetseite dokumentiert die politischen Entwicklungen um das Helios-Gelände und den Stadtteil Köln-Ehrenfeld sowie die persönlichen Werte und Sichtweisen der Jugendlichen über mehrere Jahre.SachstandDie angeführte Gesamtfördersumme in Höhe von 95.000 € soll sich wie folgt auf die Jahre 2013 – 2016 verteilen: 28.250 € in 2013 sowie je 22.250 € in den Jahren 2014 – 2016. Da noch weitere Fördergeber angesprochen werden sollen (Antrag bei der Stadt Köln in Vorbereitung), reduzieren sich die beim LVR beantragten Fördersummen ggf. entsprechend. Der LVR wird hierüber kontinuierlich unterrichtet.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

Seite 171 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 172: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 44/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMein Stadtteil - unsere Zukunft

Antrag eingegangen am 28.03.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 mit maximal 28.250 € sowie in den Jahren 2014 bis 2016 maximal mit je 22.250 € zu fördern.

Begründung: Aufarbeitung eines regionalspezifischen bedeutsamen Themas Alleinstellungsmerkmal Beispielcharakter Kooperation mit Schule

Seite 172 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 173: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 45/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungJahrestage. 75 Jahre "Polenaktion" und Kindertransporte aus dem Rheinland

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 63.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

68.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €63.000,00 €

Eigenmittel 5.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsKölnLaufzeit2013

geplanter Projektbeginn01.01.2013

Projektende31.12.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 01577 1797995 Name und AnschriftLern- und Gedenkort Jawne im Verein EL-DE-Haus e.V.NS-DokumentationszentrumFrau Dr. Inge RuthardtAppellhofplatz 23-25 50667 Köln

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Dr. Cordula Lissner

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221/221-23843Name und AnschriftStadt KölnKulturamtRichartzstr. 2 - 4 50667 Köln

Fax:      

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Beate Riebesam

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und Kontoinhaber     

BLZ37010050

Konto-Nummer290669501

Seite 173 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 174: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 45/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungJahrestage. 75 Jahre "Polenaktion" und Kindertransporte aus dem Rheinland

Zielsetzung und Anlass des VorhabensIm Herbst 2013 jähren sich zwei historische Ereignisse, eine Vertreibung und eine große Rettungsak-tion, zum 75. Mal. Die von einem Arbeitskreis betriebene Gedenkstätte Lern- und Gedenkort Jawne, die an das einzige jüdische Gymnasium im Rheinland erinnert, will dazu eine besondere Ausstellung präsentieren.Die Vertreibung: Im Oktober 1938 wurden jüdische Kinder und Jugendliche mit ihren Familien im Rah-men der so genannten "Polenaktion" aus Deutschland in ein Niemandsland an der polnischen Grenze abgeschoben. Die Abschiebungen aus dem Rheinland gingen nach Bentschen (Zbaszyn) und waren mit viel Leid, aber auch mit Hilfe und Unterstützung verbunden. Die Rettung: Nach den Pogromen vom 9. und 10. November 1938 war die Weltöffentlichkeit auf die Bedrohung der Juden in Deutschland aufmerksam geworden. Großbritannien erklärte sich in den fol-genden Wochen bereit, bis zu 10.000 Kinder aus Deutschland aufzunehmen. Mit den so genannten Kindertransporten wurden Hunderte von Kindern und Jugendlichen aus dem Rheinland nach England gerettet. Die bereits nach Polen abgeschobenen jüdischen Kinder wurden in die Rettung einbezogen.Hier spielt Köln eine besondere Rolle. Jawne-Direktor Dr. Erich Klibansky unternahm große Anstren-gungen, seine ganze Schule nach England zu retten. Auch aus Bentschen gelangten Jawneschülerin-nen und -schüler ins rettende Ausland.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Die geplante Ausstellung wird den 75. Jahrestag der "Polenaktion" und der "Kindertransporte" zum Thema haben und in Köln stattfinden. Sie soll Zeitzeuginnen und -zeugen zu Wort kommen lassen aber auch künstlerische Verarbeitungen von Erinnerung präsentieren. Mit dem Titel "Jahrestage" wird deut-lich gemacht, dass es nach 75 Jahren vielfältige Formen von Erinnerung und Gedenken gibt, die im Konzept dieser Ausstellung zusammenfließen. Was die letzten Zeuginnen und Zeugen des National-sozialismus erzählen, wird in Interviews aufgezeichnet und multimedial dargestellt: Die Lebens-geschichten werden durch biographische Texte, historische Fotos und ausgewählte Objekte er-schlossen. Film- und Audiodokumente werden an Bild- und Tonstationen sicht- und hörbar. Dieser Teil der Ausstellung wird von Historikerinnen und Historikern sowie Museumspädagoginnen und -päda-gogen im Rahmen von Werkverträgen erarbeitet. Im zweiten großen Kapitel der Ausstellung setzen sich Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland, Polen und Israel mit den Erinnerungen auseinander. Folgende Künstlerinnen und Künstler sind vorgesehen: Die aus Köln stammende Fotografin Sabine Würich leuchtet in eindrucksvollen Schwarzweiß-Aufnahmen die Wege vom Rheinland nach Zbaszyn aus. Der Tel Aviver Fotograf Lior Hershkowitz porträtiert die befragten Zeitzeuginnen und -zeugen in ihrem heutigen Umfeld in Israel. Der bekannte israelische Künstler Naftali Bezem, selbst als Kind nach Zbaszyn abgeschoben, wird ebenfalls in die Ausstellung einbezogen. Der aus Zbaszyn stammende poln. Künstler Wojciech Olejniczak wird sich mit der Ankunft der jüdischen Familien in seinem Heima-tort auseinandersetzen. Ausstellungsfläche: 200 m².Zwei weitere in sich abgeschlossene Module sind nicht Gegenstand dieses Antrags: a) Die entsprechende Museumspädagogik wird im Herbst 2012 intensiv geplant und durch weitere Drittmittel (Landeszentrale für politische Bildung) abgedeckt. b) Eine große Auftaktveranstaltung in Köln und ein das Projekt beschließender dreitägiger Workshop mit deutschen und poln. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Multiplikatoren im November 2013 in Polen wird über das EU-Programm "Ak-tive europäische Erinnerung" beantragt. Für die Ausstellung wird planungsgemäß kein Eintritt erhoben.

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Page 175: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 45/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungJahrestage. 75 Jahre "Polenaktion" und Kindertransporte aus dem Rheinland

KostenplanLeistungen gesamt €

Honorare (Recherche, Konzept, Künstler, Koordination)       30.000,00 €Produktionskosten Ausstellung 25.000,00 €Raummiete, Bewachung der Ausstellung 4.000,00 €PR und Öffentlichkeitsarbeit 5.000,00 €Reisekosten 4.000,00 €Projektkosten insgesamt 68.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 5.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 5.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 5.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungJanuar-Juni 2013: Feinkonzept; Aufzeichnung und Auswahl von Interviews; Objektrecherche; Koopera-tionsgespräche mit Künstlerinnen und Künstlern sowie Auftragsvergabe; Juli-September: Ausstel-lungsproduktion; Oktober 2013: Eröffnung in Köln; November 2013: Abbau und Nachbereitung. (Weit-ere Verstetigung der Ergebnisse durch Abschlussworkshop in PL - nicht Gegenstand dieses Antrags s.o.)SachstandKooperationsgespräche mit den vorgesehenen Künstlern wurden geführt. Kontakte zu Zeitzeugen und Zeitzeuginnen in England und Israel und entsprechende Materialien und Interviewaufzeichnungen bestehen bereits durch das 2010-2012 vom Lern- und Gedenkort Jawne durchgeführte Projekt "Kinder-transporte " (s.: www.kindertransporte-nrw.eu). Weitere Drittmittelanträge Zusatzmodul s.o.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 45/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungJahrestage. 75 Jahre "Polenaktion" und Kindertransporte aus dem Rheinland

Antrag eingegangen am 25.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 30.000 € zu fördern.

Begründung: Aufarbeitung eines regionalspezifischen und geschichtlich bedeutsamen Themas Bearbeitung eines Themas mit überregionaler Bedeutung Unterstützung von Ehrenamt Internationale Vernetzung

Begründung für die Kürzung der beantragten Förderung: Ohne die Möglichkeit der inhaltlichen bzw. thematischen Einbindung des LVR ist eine Förderung von über 50% der Gesamtkosten nicht vertretbar. Es scheint zumutbar, weitere, zusätzliche Sponsoren zur Verwirklichung der Maßnahme zu akquirieren.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 46/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAtelier- und Ausstellungshaus HALLE ZEHN CAP Cologne e.V.

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 285.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

2.169.210,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €285.000,00 €

Eigenmittel 399.800,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:1.484.410,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des Förderprojektsehem. Clouthwerke Xantenerstr. 50733 KölnLaufzeit2 Jahre

geplanter Projektbeginn2013

Projektende2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0179.5142623Name und AnschriftCAP Cologne e.V.c/o Artur Wilhelm StarosczykKasparstr. 2450670 Köln

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Artur Wilhelm Starosczyk / Judith Ganz

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221/221-23843Name und AnschriftStadt Köln Kulturamt Richartzstr. 2 - 4 50667 Köln

Fax: 0221/221-24953

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Beate Riebesam

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberPostbank DortmundCAP Cologne e.V.

BLZ44010046

Konto-Nummer765518461

Seite 177 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 178: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 46/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAtelier- und Ausstellungshaus HALLE ZEHN CAP Cologne e.V.

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDie Künstlerinnen und Künstler des gemeinnützigen Vereines CAP Cologne (z.Z.23) arbeiten seit 1996 in den von ihnen errichteten Ateliers auf dem Gelände der ehem. Clouth Gummiwerke in Köln Nippes. 2009 eröffneten sie mit der Unterstützung der Stadt Köln eine Ausstellungshalle, in der eine international besetzte Ausstellungsreihe, Musikveranstaltungen und zahlreiche Performances vom Verein kuratiert und organisiert wurden. Aufgrund der erfolgreichen und überregional wahrgenommenen Arbeit und der positiven Auswirkung auf das Viertel beschloss der Rat der Stadt Köln im Dez. 2010 die Überlassung des Gebäudes 10 an den CAP Cologne e.V. in Erbpacht. Der Verein verpflichtet, sich das Gebäude eigenständig zu sanieren und zu betreiben. Die Höhe und Dauer der Pacht soll sich laut Ratsbeschluss an den Investitionskosten orientieren. Der Verein geht von einer Pachtdauer von 99 Jahren aus. Das Gebäude soll als Atelier- und Ausstellungshaus genutzt werden. Das Netzwerk der freien Kunstorte soll auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene ausgebaut werden. Ebenso soll die Zusamme-narbeit mit Hochschulen und anderen Bildungsträgern ausgeweitet werden. Primär soll das Projekt Ateliers schaf-fen, die von professionell arbeitenden Künstlerinnen und Künstlern betrieben werden. Um jungen und experi-mentell arbeitenden Künstlerinnen und Künstlern professionelle Arbeitsbedingungen zu bieten, sollen die Kosten der Ateliers deutlich unter dem üblichen Marktniveau liegen. Dies soll durch eine genossenschaftlich organisierte Selbsverwaltung des Projekts ermöglicht werden.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Das 1963 durch Clouth im Geist der Betonbauweise errichtete Gebäude 10 diente ursprünglich der Bearbeitung und Lagerung von Gummiprodukten. Zwischen 1997-2011 wurde das Gebäude bereits in Zwischennutzung als Atelier- und Ausstellungshaus genutzt. Das Gebäude soll nun auch formell und im Rahmen des gültigen Bebauungsplanes zu einem Atelier- und Ausstellungshaus umgebaut werden. Das Gebäude besteht aus einem Untergeschoss, Erdgeschoss und Obergeschoss mit insgesamt 4300qm Nutzfläche. Zu den vordringendsten Maßnahmen am Gebäude gehören:- Schadstoffsanierung (Nitrosamine, Polyaromate)- energetische Ertüchtigung (Wärmedämmung Dach und Fenster)- technische Erneuerung (Heizung, Elektrizität, Wasser, Abwasser, Aufzugsanierung)Das Gebäude soll als ein erweiterter Rohbau an die Nutzer übergeben werden, der Ausbau erfolgt in Eigenleistung. Das Gebäude soll folgende Nutzungsarten aufnehmen: Ausstellungsraum für Kunstausstellungen und Präsentationen der Bildungsträger, Künstlerateliers tlw. mit Wohnoption, Projekträume für Gastkünstlerinnen und -künstler sowie Bildungsträger, Depots, PKW-Stellplätze. Die beantragte Projektförderung bezieht sich auf die Errichtung der Ausstellungshalle und der Projekträume, die einer öffentlichen Nutzung zugeführt werden sollen. Der CAP Cologne e.V. steht in Kontakt mit der Internationalen Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK), um weitere Fördermittel zu schöpfen. Ebenso wird der Verein in Bezug auf eine Kulturförderung der EU beraten. Eine Stellungnahme liegt z.Z. noch nicht vor. Sollte das Projekt keine Drittmittel erhalten, so soll die Fehlbetragsdeckung durch einen Bankkredit erreicht werden, der sich am Wert des Gebäudes orientiert. Die Eigenmittel setzen sich aus den Eigenleistungen am Bau (279.800 €) und einer Einlage für die Mehrkosten der Wohnoption (120.000 €) zusammen.

Die Fördersumme kann ggf. auf 2013 (180.000 €) und 2014 (105.000 €) aufgeteilt werden.

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Page 179: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 46/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAtelier- und Ausstellungshaus HALLE ZEHN CAP Cologne e.V.

KostenplanLeistungen gesamt €

Projektsteuerung/Beratungskosten 30.000,00 €Baunebenkosten 202.000,00 €Baukosten 1.818.320,00 €Erschließungskosten 118.890,00 €           Projektkosten insgesamt 2.169.210,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 399.800,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 399.800,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 1.484.410,00 €Sonstige Förderer/Bankkredit 1.484.410,00 €                      Gesamtsumme 1.884.210,00 €

Ablauf / Zeitplanung2012 - Abschluss der Erbbaurechtsverhandlungen mit der Stadt Köln - Erstellung des Sanierungsgutachtens2013 - Genehmigungsplanung und Baubeginn2014 - Fertigstellung und Inbetriebnahme

SachstandDer Rat der Stadt Köln beschloss den Erhalt des Gebäudes 10 auf dem ehem. Clouthgelände und seine Übergabe in Erbbaurecht an die dort ansässigen Künstler des CAP Cologne e.V. Der CAP Cologne e.V. steht zur Zeit in Verhandlungen mit der Stadt Köln über den Abschluss des Erbau-rechtsvertrages. Der Auftrag für ein Sanierungsgutachten ist seitens des Vereins bereits erteilt worden.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

Seite 179 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 180: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 46/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAtelier- und Ausstellungshaus HALLE ZEHN CAP Cologne e.V.

Antrag eingegangen am 24.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Die gesicherte Gesamtfinanzierung und damit die Nachhaltigkeit des Projektes sowie eine gesicherte Finanzierung der Folge- und Betriebskosten scheinen zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, ohne die Zusage weiterer Fördermittelgeber, zweifelhaft bzw. unzureichend.

Seite 180 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 181: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 47/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung"Das Märchen von Prinzessin Rosalinde"- Integratives Theaterstück

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 23.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

35.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €23.000,00 €

Eigenmittel 3.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:9.000,00 €

bewilligt:0,00 €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsGrundschulen und Kitas in NRWLaufzeit1 Jahr

geplanter Projektbeginn01.01.2013

Projektende31.12.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0211 / 6687944Name und AnschriftOpernwerkstatt am Rheinc/o Beratung JackwerthKönigsallee 1440212 Düsseldorf

Fax: 0211 / 6687945

E-Mail [email protected]

Projektleitung Maren Jackwerth

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221 - 221 - 22912Name und AnschriftStadt KölnKulturamtRichartzstraße 2-450667 Köln

Fax:      

[email protected]

Ansprechpartner Dr. Hermann-Christoph Müller

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberBank für Sozialwirtschaft Opernwerkstatt am Rhein, Sascha von Donath,

BLZ37020500

Konto-Nummer1132200

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Page 182: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 47/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung"Das Märchen von Prinzessin Rosalinde"- Integratives Theaterstück

Zielsetzung und Anlass des VorhabensEs handelt sich um ein integratives Stück, bei dem zwölf Schauspielerinnen und Schauspieler, sechs bis acht davon mit Behinderung, ein Märchen spielen werden.

Ziel ist es, dieses Stück an Grundschulen und Kitas aufzuführen und somit nicht nur - wie sonst - Zuschauerinnen und Zuschauer aus sozialen Berufen für das Thema zu interessieren.

Es soll vielmehr aufzeigen, dass auch behinderte Personen aktiv am Gemeinschaftsleben teilhaben können, Freude am Arbeiten und hier Schauspielern haben und Menschen wie Du und ich sind.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Bei dem Förderantrag geht es um das Märchen von Prinzessin Rosalinde - einem Kinderstück von Darstellern mit und ohne Behinderung.

Es wird ein Märchen um eine Prinzessin sein, der Inhalt wird über die Projektplanung hinaus weiteren-twickelt und zum Teil auch mit den Darstellerinnen und Darstellern konzipiert. Musik wird eingebunden sein, in welchem Umfang aber, ist aktuell noch offen. Angedacht sind acht Aufführungen in Kindergärten/Kitas und Grundschulen.

Ziel ist es, das Stück auch mit behinderten Darstellerinnen und Darstellern einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Der Erfahrung nach wird man mit integrativen Aufführungen sonst mehr oder minder immer das gleiche Publikum erreicht. Dieses Stück wird so konzipiert, dass es als Märchen in Grundschulen aufgeführt werden kann und so Kinder auch außerhalb von integrativen Schulkonzepten ein unterhaltsames Kinderstück präsentiert bekommen, in dem ein Teil der Darstellerinnen und Darsteller eine Behin-derung haben - möglicherweise mit Schlüsselszenen, in denen die Darstellerinnen und Darsteller die Hilfe von den Zuschauerinnen und Zuschauern brauchen, z.B. jemand auf der Bühne ist allein und blind und braucht Hinweise aus dem Publikum, um das Happy End herbeizuführen.

Seite 182 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 183: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 47/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung"Das Märchen von Prinzessin Rosalinde"- Integratives Theaterstück

KostenplanLeistungen gesamt €

Honorare bei acht Aufführungen 17.250,00 €Sachmittel: Materialkosten, Bühnen und Requisite 6.000,00 €Transporte, Lagerkosten, Technik 5.100,00 €Druck und Werbekosten 4.000,00 €Organisation 2.650,00 €Projektkosten insgesamt 35.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 3.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 3.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 9.000,00 €Spitzenförderung Landesbüro freie Kultur 3.000,00 €Eintrittseinnahmen 6.000,00 €           Gesamtsumme 12.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungProjekt geplant für 2013, angedacht sind acht Aufführungen in der Zeit vom 01.01.2013 bis 31.12.2013

SachstandKonzept und Finanzplan sind erstellt, erste Künstlerinnen und Künstler terminlich angefragt.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

Seite 183 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 184: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 47/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung"Das Märchen von Prinzessin Rosalinde"- Integratives Theaterstück

Antrag eingegangen am 25.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme – soweit diese im Einzugsgebiet des LVR stattfindet – im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von maximal 23.000 € zu fördern.

Begründung: Nachhaltigkeit durch „Konfrontation“ nicht integrativer Schulkonzepte mit dem Thema Innovativer Charakter, durch neue Herangehensweise an das Thema Überregionalität durch Aufführungen in ganz NRW

Seite 184 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 185: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 48/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung"BLIND ART" - Kunstausstellung des Vereins Blinde und Kunst e.V.

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 40.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

160.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €40.000,00 €

Eigenmittel 16.500,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:103.500,00 €

bewilligt:0,00 €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsBundesverband Bildende Künste Köln, StapelhausLaufzeit10 Monate

geplanter Projektbeginn01.10.2012

Projektende31.07.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: +49 171 83 54 298Name und AnschriftBlinde und Kunst e.V.Raimund OllingerIm Mehrheimer Felde 651067 Köln

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Rolf Emmerich

Bearbeiter [email protected] Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221/221-23843Name und AnschriftStadt KölnKulturamtRichartzstr. 2 - 4 50667 Köln

Fax:      

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Beate Riebesam

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberBlinde und Kunst e.V.

BLZ37050198

Konto-Nummer1929510830

Seite 185 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 186: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 48/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung"BLIND ART" - Kunstausstellung des Vereins Blinde und Kunst e.V.

Zielsetzung und Anlass des VorhabensBildende Kunst ist zumeist visuell und wird fast ausschließlich so präsentiert. Die Folge ist, dass blinde Menschen als rezipierendes Publikum von Kunstausstellungen stark vernachlässigt werden. Auch sind blinde Menschen als produzierende Künstlerinnen und Künstler im hohen Maße ausgeschlossen. Förderprogramme für blinde Künst-lerinnen und Künstler sind rar. Die sehende Öffentlichkeit weiß ihre Werke nicht richtig einzuschätzen, weil deren dominante Ästhetik an visuellen Kriterien orientiert ist und Bewertungsmaßstäbe für nicht visuelle Kunst unteren-twickelt sind. Dies alles schränkt die Partizipation blinder Menschen an Kunst extrem ein.Aber sehende Menschen sind dadurch auch eingeschränkt, denn ihre Fähigkeiten, Kunst anders als visuell zu er-fahren, werden ebenfalls vernachlässigt. Anfassen verboten! Daher soll die Ausstellung sehendem Publikum ent-gegen dem Rezeptionsnormalfall die Chance einer über die im Kunstbetrieb gewöhnliche sensorische Routine hinausführenden Kunstrezeption geben. Rezeption über die Hand soll münden in die Reflexion visueller Kunst- und Wahrnehmungsgestaltung. Genuss an nicht visueller Kunstvermittlung soll gepflegt werden. Daher wird die Präsentation der Ausstellung exemplarisch inklusiv und barrierefrei sein.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Die Ausstellung Blind Art (Arbeitstitel) wird führende blinde und sehbehinderte Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland und ganz Europa im Bereich bildender Kunst – also Skulpturen, Klangskulpturen, Installationen, Gemälde und Fotographie – zusammenbringen und gemeinsam präsentieren, deren Werke einem hohen und in-novativen künstlerischen und ästhetischen Anspruch genügen. Diese 5 - 10 Künstlerinnen und Künstler sind deutschland- und europaweit angefragt (etwa der blinde Photograph Evgen Bavciar). Eine solche Ausstellung hat es auf dem angestrebten Niveau noch nicht gegeben. Die Ausstellung soll durch Performances, Konzerte, Lesun-gen und Filme über und von blinden Künstlerinnen und Künstlern gerahmt werden. Ein oder mehrere Workshops mit blinden Künstlerinnen und Künstlern sind vorgesehen. Eine materielle Diskursfläche für bisher nur gering ver-netzte blinde Künstlerinnen und Künstler soll mit dieser Ausstellung beginnen. Die Ausstellung wird Blinden die Chance geben, voll am kulturellen Leben zu partizipieren. Sie soll aber auch für das sogenannte normale Publikum intellektuell und sinnlich anspruchsvolle Fragen stellen: Gibt es blinde, nonvi-suelle Bilder? Was sind Bilder überhaupt? Wie verhält es sich mit taktilen oder akustischen Bildern, Bildern im Kopf, Klang- und Vorstellungsbildern? Ist der tastende Kunstrezipient anders als der sehende? Welche Standards herkömmlichen Kunstbetriebs werden dadurch konfrontiert? Kann Blind Art neue Standards für blindes Publikum und an nicht-visueller Kunst interessiertem, sehendem Publikum - blindards – setzen? Denn es handelt sich bei der Ausstellung um ein Experiment mit einer eigenen kuratorischen Handschrift im buchstäblichen Sinn des Wortes, wesentlich unvorhersehbarer als viele andere experimentelle Kunst es oft ist.Ein schwach oder partiell gar nicht beleuchteter Ausstellungsraum soll einbezogen werden. Dieser kann die besonderen Rezeptionsbedingungen nicht-visuellen Kunstgenießens noch verdeutlichen, da unter diesen Bedin-gungen das Sehen komplett ausgeschaltet wird. In den Jahren 2010 und 2011 wurden die Projekte „menschen! formen!“ sowie „Always“ der Sommerblut Kulturfestival e. V. im Rahmen der Sozial- und Kulturstiftung des LVR in Höhe von 35.000 € sowie 36.400 € gefördert. Im Jahr 2012 erhielt das Projekt „Anderland“ der Sommerblut Kulturfestival e. V. eine letztmalige finanzielle Unterstützung im Rahmen der Regionalen Kulturförderung in Höhe von 92.000 €. Das hier beantragte Projekt ist jedoch von der Sommerblut e. V. sowohl organisatorisch als auch finanziell unabhängig zu sehen und nutzt das Sommerblut Kulturfestival 2013 lediglich als Rahmen für die Ausstellung.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 48/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung"BLIND ART" - Kunstausstellung des Vereins Blinde und Kunst e.V.

KostenplanLeistungen gesamt €

Honorarkosten 102.000,00 €Sachkosten 58.000,00 €                                 Projektkosten insgesamt 160.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 16.500,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 16.500,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 103.500,00 €Aktion Mensch 84.000,00 €Kämpgen, Gold Krämer Stiftung 14.000,00 €Blindenverein, sonstige 5.500,00 €Gesamtsumme 120.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungDie Ausstellung wird vom 15. Mai bis 16. Juni 2013 im Bundesverband für Bildende Kunst Köln, Stapelhaus, im Rahmen des 12. Sommerblut Kulturfestivals gezeigt. Vorbereitung des Projekts ab 1. Oktober 2012, Organsation der Ausstellung ab Januar 2013, Abwicklung der Ausstellung im Juni / Juli2013

Sachstand     

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 48/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung"BLIND ART" - Kunstausstellung des Vereins Blinde und Kunst e.V.

Antrag eingegangen am 28.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 30.000 € zu fördern.

Begründung: Überregionale Bedeutung Beispielcharakter Grundsätzliche Barrierefreiheit Inklusion

Begründung für die Kürzung der beantragten Förderung: Es scheint zumutbar, weitere, zusätzliche Sponsoren zur Verwirklichung der Maßnahme zu akquirieren.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 49/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung1914 - 2014: 100 Jahre Ausbildung für die Soziale Arbeit in Köln

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 42.930,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

147.300,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €16.540,00 €

Eigenmittel 85.370,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:1.000,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:1.000,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsFH Köln, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften Laufzeit2 Jahre, 5 Monate

geplanter Projektbeginn01.04.2012

Projektende31.08.2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:

0221/8275-3320 (U. Mergner)0221/8275-3687 (A. Kunz)

Name und AnschriftFH KölnFakultät für Angewandte Sozialwis-senschaften (F 01)Mainzer Str. 550678 Köln

Fax: 0221/8275-3349

[email protected]@fh-koeln.de

Projektleitung Prof. Dr. Ulrich Mergner, Dekan F 01

Bearbeiter Anette Kunz, M.A., HistorikerinAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221 - 22122990Name und AnschriftStadt KölnAmt für Kinder, Jugend und FamilieOttmar-Pohl-Platz 151103 Köln

Fax: 0221 - 22125425

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Reinhilde Biefang

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesSparkasse Köln, Kontoinhaber: FH Köln

BLZ37050198

Konto-Nummer1900709856

Seite 189 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 190: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 49/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung1914 - 2014: 100 Jahre Ausbildung für die Soziale Arbeit in KölnZielsetzung und Anlass des Vorhabens1914 wurde die „Schule für kommunale Wohlfahrtspflegerinnen“ in Köln gegründet, ein Meilenstein auf dem Weg vom Ehrenamt zum Beruf oder gar zur Profession Sozialer Arbeit. 2014 wird demnach das 100-jährige Jubiläum dieser Gründung gefeiert. Die Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der (staatlichen) FH Köln, die in ihren Studiengängen die Traditionslinien der Ausbildung für Sozialarbeit und Sozialpädagogik zusammenführt, ist mittelbare Nachfolge-Organisation dieser Wohlfahrtsschule sowie entsprechender sozialpädagogischer Ausbil-dungseinrichtungen. Dies ist für sie der Anlass, in einem historischen Forschungsprojekt den Blick zurückzuwen-den auf die vergangenen 100 Jahre, in denen Ausbildungs- wie Tätigkeits-/Berufskonzepte Sozialer Arbeit einem mehrfachen Wandel unterworfen waren. Ziel der geplanten Arbeit ist es, phasentypische Ausbildungskonzepte zu identifizieren und sie mit den jeweils herrschenden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und als bedeutsam definierten sozialen Problemlagen in Zusammenhang zu bringen. Besonderes Augenmerk soll dabei auf folgende Aspekte gelegt werden: Soziale Arbeit als 'Frauenberuf', das Verhältnis von Sozialarbeit und Sozialpädagogik sowie die Frage, in welcher Weise die Ausbildungskonzepte sich mit reaktionären bis nazistischen Tendenzen bzw. Herrschaftsformen in Deutschland auseinandersetzen. Gleichzeitig soll – soweit möglich – die Kölner En-twicklung mit der im gesamten Reich bzw. (West-) Deutschland verglichen werden, um zu prüfen, ob es einen Kölner 'Sonderweg' gegeben hat.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Es handelt sich um ein historisches Forschungsprojekt, bei dem es im Wesentlichen darum geht, durch systematische Aufarbeitung der vorhandenen Quellen und der einschlägigen Fachliteratur die oben aufgezeigten Fragestellungen zu beantworten. Ein Großteil der Projektaktivitäten wird deswegen aus Recherchearbeiten in Archiven und Bibliotheken in und außerhalb Kölns sowie der Erfassung, Analyse und Aufbereitung der Rechercheergebnisse bestehen. Anlaufstellen für die Recherche in Köln werden neben dem FH-Archiv, das das Projekt maßgeblich unterstützt, unter anderem sein: FrauenMediaTurm, Kölner Frauengeschichtsverein, Archiv des Arbeiter Samariter-Bunds, LVR-Archiv, NS-Dok, WDR-Bildarchiv sowie - als wichtige Träger sozialer Arbeit - die Archive kirchlicher Organisationen/Verbände in Köln. Als Anlaufstellen außerhalb Kölns können genannt werden: Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (Berlin), Alice-Salomon- Archiv (Berlin) und Archiv der deutschen Frauenbewegung (Kassel).

Die Forschungsergebnisse sollen im Juli 2014 auf mehrfache Weise in der wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Öffentlichkeit bekannt gemacht werden:

1. Herausgabe einer bebilderten Monographie, die sich gezielt auch an das nicht-wissenschaftliche, an der Geschichte Kölns interessierte Publikum wenden soll

2. Jubiläumsveranstaltung an der FH Köln mit Vorstellung der Forschungsergebnisse und Monographie

3. Durchführung eines mit der Jubiläumsveranstaltung verbundenen Kongresses zur Professionalisierung und Disziplinbildung in der Sozialen Arbeit, bei dem - ausgehend von den Ergebnissen der historischen Forschungsarbeit - aktuelle Fragestellungen von Professionalisierung und Disziplinbildung in der Sozialen Arbeit von einem Fachpublikum aus Wissenschaft und Profession diskutiert werden sollen.

Das LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum befürwortet die Maßnahme.

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Page 191: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 49/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung1914 - 2014: 100 Jahre Ausbildung für die Soziale Arbeit in Köln

KostenplanLeistungen gesamt €

Personalkosten: Wiss. Mitarbeiterin Projektdurchführung (A. Kunz) 70.370,00 €Sachkosten: Wiss. Hilfskraft f. Projektunterstützung (10 h/Woche) 22.040,00 €Sachkosten: Recherche und wissenschaftl. Weiterqualifizierung 11.200,00 €Sachkosten: Veröffentlichung (Monographie, Jubiläum, Kongress) 41.540,00 €Projektmanagement (Büro- und Arbeitsmaterialien, Telekomm.) 2.150,00 €Projektkosten insgesamt 147.300,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 85.370,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 85.370,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 19.000,00 €VAS - Verein für Angewandte Sozialwiss. an der FH Köln e.V. 1.000,00 €Einnahmen aus Verkauf Monographie 18.000,00 €           Gesamtsumme 104.370,00 €

Ablauf / Zeitplanung04/12 - 06/13: Recherche- & Analysephase (Recherche Quellenmaterial und Forschungsliteratur, Erfassung u. Auswertung d. Materials, Erstellung einer Gliederung für Monographie)07/13 - 03/14: Analyse - & Umsetzungsphase (Verschriftlichung Monogr.; Planung Jubiläum/Kongress)April - Juli 2014: Umsetzungsphase (Druck Publikation; Orga. & Durchführung Jubiläum/Kongress)August 2014: Nachbereitungsphase (Projektbericht, Finanzielle Abrechnung) SachstandEs bestehen Vorarbeiten zum Projekt in Form einer Quellen- und Literatursammlung, die von 2 ehem. Profes-soren über einen längeren Zeitraum zusammengestellt wurde (ca. 3 m. Akten). Diese bildet den Ausgangspunkt für weitere, vervollständigende Recherchen in Archiven u. Bibliotheken. Zudem kann auf aktuellere Forschungslit-eratur zurückgegriffen werden, die das wachsende Interesse der Wissenschaft an der Geschichte der Sozialen Arbeit dokumentiert. BearbeitungsstandDie oben beschriebene Quellen- u. Literatursammlung wurde bereits auf Verwertbarkeit gesichtet sowie erste Kontaktaufnahmen zu Kölner Archiven für weitere Recherchenarbeiten getätigt. Am 28.03.2012 fand das Kick-off-meeting des Kern-Projektteams (Dekan, Leiterin FH-Archiv und bearbeitende Historikerin A. Kunz) statt. Das Projekt begann offiziell am 01.04.2012 mit Stellenantritt von Fr. Kunz (Stellenlaufzeit bis 31.08.2014). Der Antrag im Rahmen der Regionalen Kulturförderung bezieht sich auf anfallende Kosten ab dem 01.01.2013.

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Page 192: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 49/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung1914 - 2014: 100 Jahre Ausbildung für die Soziale Arbeit in Köln

Antrag eingegangen am 03.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 16.540 € sowie in 2014 mit weiteren 26.390 € zu fördern.

Begründung: Aufarbeitung eines regionalspezifischen, bedeutsamen Themas Aufarbeitung eines Themas mit überregionaler Bedeutung – Alleinstellungsmerkmal Beispielcharakter

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 50/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungCitizen Artist Brigade

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 50.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

272.387,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €29.000,00 €

Eigenmittel 2.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:220.387,00 €

bewilligt:0,00 €

in Aussicht gestellt:0,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsKöln, Heek, Xanten (Tag der Begegnung) und 5 weiteren Städten EuropasLaufzeit16 Monate

geplanter Projektbeginn01. März 2013

Projektende30. Juni 2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0221-130561522Name und Anschriftjfc Medienzentrum KölnHansaring 84-8650670 Köln

Fax: 0221-130561599

E-Mail [email protected]

Projektleitung Sascha Düx

Bearbeiter Lisette ReuterAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221-221-22990Name und AnschriftStadt Köln Amt für Kinder, Jugend und Familie Ottmar-Pohl-Platz 1 51103 Köln

Fax: 0221-221-25599

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Frau Biefang

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberBank für Sozialwirtschaft Köln

BLZ37020500

Konto-Nummer7014000

Seite 193 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 194: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 50/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungCitizen Artist Brigade

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens• Künstlerinnen und Künstlern aus der Region sowie Europa eine Plattform der Begegnung und des gemeinsamen Experimentierens zu eröffnen. Förderung von Mobilität und Zusammenarbeit in Europa.• Schaffung von Experimentierräumen für tolerante, kulturelle Begegnungen und kreativen Umgang mit Diversity im europäischen Kontext. Unterstützung junger Künstlerinnen und Künstler mit diversen kulturellen Hintergründen. • Die künstlerische Konfrontation mit Künstlerinnen und Künstlern anderer Länder in der konkreten Arbeit.• Zivilgesellschaft, Politik, Wissenschaft sowie Künstlerinnen und Künstler an einen Tisch zu bringen, um beim Blick auf ein gemeinsames Thema, durch die unterschiedlichen Perspektiven und Verfahren, einen gewinnbringenden Austausch zu ermöglichen.• Die Zuschauerinnen und Zuschauer mit den kritischen Themen unserer heutigen europäischen Gemeinschaft zu konfrontieren, um ein Verständnis und emphatisches Bewusstsein für kulturelle Widersprüche und Vielfältigkeit in Europa zu fördern.• Kulturinstitutionen aus der Region und verschiedenen Ländern Europas zusammenzubringen, um Netzwerke zu bilden und weitere langfristige Kooperationen anzustoßen.     

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Occupy: Stage! Als “Citizen Artist Brigade“ setzten sich junge Künstlerinnen und Künstler aus der Region und aus ganz Europa in zwei internationalen Werkstätten in Deutschland/Köln bzw. Heek und Belgien mit dem Thema hy-bride Identitäten und Bürgerschaft im absturzgefährdeten Social Network „Europa“ auseinander. Geleitet vom griechischen Regisseur Costas Lamproulis (Athen/Larisa) und vom französischen Choreographen Nabil Ouelhadj (Lille), spiegeln die Werkstätten den genreübergreifende Mix aus Theater, Tanz, Musik, Urban Art und Multimedia - die Diversity der kulturellen Backgrounds der Akteurinnen und Akteure. Ein griechischer Theater-/Opernregis-seur und ein franko-arabischer Choreograph treffen in Deutschland und Belgien auf 16 junge Künstlerinnen und Künstler aus 7+ europäischen Ländern mit diversen kulturellen und künstlerischen Backgrounds. In den beiden Werkstätten entsteht eine Work-in-Progress-Präsentation zur Lage eines Kontinents: Was ist Europa 2013, was ist europäische Bürgerschaft, was heißt es, in einem krisengeschüttelten Europa Künstlerin oder Künstler zu sein, Künstlerin/Künstler und Migrantin/Migrant?Die Künstlerinnen und Künstler unterschiedlichsten Genres, werden auf Basis ihrer eigenen Erfahrungen und künstlerischen Ausrichtung in den zwei Kreativwerkstätten eine Work-in-Progress Performances entwickeln, die anschließend in sechs Ländern, Belgien, Ungarn, Frankreich, Griechenland, Italien und zum Abschluss wieder in Köln im Rahmen des Sommerblut Festivals und beim Tag der Begegnung des LVR, in Form von Work-in- progress-Performance präsentiert wird. Das Kooperationsprojekt Citizen Artist Brigade will den künstlerischen Prozess und den internationalen Austausch unter den Künstlerinnen und Künstlern aber auch für weitere eu-ropäische Künstlerinnen und Künstler sowie für das Publikum öffnen. Nach jeder öffentlichen Präsentation in 6 Städten, bei dem das Publikum einen Blick auf die Situation Europas und ihrer eigenen Lebensrealität durch fremde Augen erlebt, ist neben einer anschließenden Round-Table Diskussion mit dem Publikum jeweils einen eintägiger kreativer Workshop geplant, an denen sich weitere lokale Künstlerinnen und Künstler beteiligen kön-nen. Ein intensiver Austausch vor Ort zwischen Künstlerinnen und Künstlern sowie der Bevölkerung beginnt! Für die Projektbestandteile in Köln sowie Xanten fallen insgesamt Kosten in Höhe von 50.000 €. In gleicher Höhe wird eine Förderung, verteilt auf die Jahre 2013 und 2014, im Rahmen der Regionalen Kulturförderung des LVR beantragt. Der Projektträger, das jfc Medienzentrum Köln, erhielt im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2010 für das Projekt „Roots&Routes Festivals – Förderung urbaner kultureller Vielfalt in der Rhein-Ruhr-Region“ eine Förderung in Höhe von 55.400 €.

Seite 194 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 195: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 50/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungCitizen Artist Brigade

KostenplanLeistungen gesamt €

Personalkosten 15.968,00 €Honorarkosten / Gagen 124.890,00 €Reisekosten, Unterkunft und Verpflegung 91.893,00 €Technikmiete und Raummieten 22.000,00 €Materialkosten, PR Kosten,Versicherung u. sonst.Handlungskost. 17.636,00 €Projektkosten insgesamt 272.387,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 2.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 2.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 220.387,00 €Allianz Kulturstiftung 50.000,00 €Kulturstiftung des Bundes 170.387,00 €           Gesamtsumme 222.387,00 €

Ablauf / Zeitplanung1. Frühjahr 2013: Bewerbung und Auswahl der Künstlerinnen und Künstler2. Anfang Juni 2013: Erste 12tägige Werkstatt in Köln bzw. in Heek (Landesmusikakademie)3. Ende Juni - Anfang Juni 2013: Weiterentwicklung, Online-Kooperation und Recherchephase4. Ende Juli 2013: Zweite Werkstatt Antwerpen/Belgien, erste öffentliche Präsentation und Workshop5. Aug 2013 - Mai 2014:Weitere Präsentationen und Workshops sowie Abschluss beim Tag der Begegnung LVR

SachstandBei der Präsentation im Rahmen des Sommerblutfestivals werden Eintrittsgelder erhoben, die mit ca. 500 € kalkuliert werden und in den angegebenen Eigenmitteln enthalten sind.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Um die Kulturstiftung des Bundes als Hauptfinanzier gewinnen zu können (Antragsfrist 31.07.2013), müssen 20 % der Fördersumme vorab schriftlich zugesichert sein. Dies soll durch entsprechende Anträge bei der Allianz Kulturstiftung sowie beim LVR erfolgen. In den Jahren 2010 und 2011 wurden die Projekte „menschen! formen!“ sowie „Always“ der Sommerblut Kulturfestival e. V. im Rahmen der Sozial- und Kulturstiftung des LVR in Höhe von 35.000 € sowie 36.400 € gefördert. Im Jahr 2012 erhielt das Projekt „Anderland“ der Sommerblut Kulturfestival e. V. eine letztmalige finanzielle Unterstützung im Rahmen der Regionalen Kulturförderung in Höhe von 92.000 €. Das hier beantragte Projekt ist jedoch von der Sommerblut e. V. sowohl organisatorisch als auch finanziell unabhängig zu sehen und nutzt das Sommerblut Kulturfestival 2014 lediglich als Rahmen.

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Page 196: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 50/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungCitizen Artist Brigade

Antrag eingegangen am 26.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Vorlaufkosten im Jahr 2013 für die Kölner und ggf. Xantener Projektinhalte – unter der Voraussetzung der Förderung des Gesamtprojektes durch die Bundeskulturstiftung – in Höhe von 25.000 € zu fördern.

Begründung: Bearbeitung eines Themas mit überregionaler Bedeutung Nationale und internationale Kooperationen Beispielcharakter Einbindung „Tag der Begegnung“ in 2014

Begründung für die Kürzung der beantragten Förderung: Auch vor dem Hintergrund, dass das eine Beteiligung beim „Tag der Begegnung“ im Jahr 2014 vorgesehen ist und somit eine Plattform durch den LVR zur Verfügung gestellt werden soll sowie der Zumutbarkeit, weitere Drittmittelgeber zu akquirieren, ist eine Kürzung der beantragten Fördermittel vertretbar.

Seite 196 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 197: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 51/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungErzähl- und Begegnungscafé für NS-Verfolgte in Köln

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 5.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

16.700,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €5.000,00 €

Eigenmittel 1.700,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:10.000,00 €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsKölnLaufzeit2013

geplanter Projektbeginn01.01.2013

Projektende31.12.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0221/1792940Name und AnschriftBundesverband Information & Beratungfür NS-Verfolgte e.V.Holweider Straße 13-1551065 Köln

Fax: 0221/17929429

E-Mail [email protected]

Projektleitung Michael Teupen

Bearbeiter Elisabeth KahlAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221/221-26339Name und AnschriftStadt KölnNS-DokumentationszentrumAppellhofplatz 23 - 2550667 Köln

Fax: 0221/221-25512

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Wolfgang Schwaab

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberBank für Sozialwirtschaft Köln

BLZ37020500

Konto-Nummer7073100

Seite 197 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 198: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 51/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungErzähl- und Begegnungscafé für NS-Verfolgte in Köln

Zielsetzung und Anlass des VorhabensÜberlebende des NS-Regimes sind eine besonders vulnerable Gruppe innerhalb der Senioren. Diese Gruppe bedarf eines Beratungs- und Kontaktangebots, das ohne große Schwierigkeiten erreichbar und zugänglich ist. Das seit nunmehr sieben Jahren bestehende Erzähl- und Begegnungscafé für die Ver-folgten des NS-Regimes in Köln bietet diese Möglichkeiten.Ein Spezifikum dieses Erzähl- und Begegnungscafés ist u.a., dass im Gegensatz zu anderen ähnlichen Veranstaltungsangeboten, nicht nur eine spezielle Gruppe angesprochen wird, wie z.B. der „Treffpunkt“ in Frankfurt, der ausschließlich jüdisch Verfolgten zugänglich ist, sondern alle Gruppen vertreten sind, sogenannte „rassisch“ Verfolgte wie Juden, Sinti und Roma, aber auch politisch Verfolgte, religiös Ver-folgte, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, Menschen, die wegen ihrer sexuellen Identität ver-folgt wurden, Opfer der Euthanasie, etc.Das Projekt ist gegliedert in stattfindende Erzählcafés, in denen einer der Überlebenden vor eingelade-nen Jugendlichen und interessierten Bürgerinnen und Bürgern über sein Verfolgungsschicksal berichtet und Begegnungscafés, in denen die Überlebenden sich in einem "geschützten Raum" treffen und aus-tauschen können.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Das zwölf Jahre andauernde Terror-Regime der Nazis hat Millionen Menschen, die wegen ihrer Herkunft, ihres Glaubens, ihrer politischen Überzeugung, ihrer sexuellen Orientierung oder aus an-deren Gründen verfolgt wurden, das Leben gekostet. Doch es gab und gibt noch immer Überlebende dieses Terrors – Menschen, die ein furchtbares Schicksal erlitten haben und denen unsere Gesellschaft besondere Aufmerksamkeit schuldet. Seit sieben Jahren veranstaltet der Bundesverband in Köln das Erzähl- und Begegnungscafé für NS-Verfolgte. Während die Überlebenden im Begeg-nungscafé unter sich bleiben, öffnet sich das Erzählcafé der interessierten Öffentlichkeit – dann erzählt ein überlebender NS-Verfolgter aus seinem Leben. Es ist ein besonderes Anliegen, mit den Lebens-geschichten der Überlebenden vor allem junge Menschen zu erreichen, darum werden zu den Erzählcafés regelmäßig Schulklassen und Jugendgruppen eingeladen. Natürlich können und wollen durchaus nicht alle Überlebenden über ihre Erfahrungen erzählen – doch die Zahl derjenigen, denen es ein großes Anliegen ist, von ihren Erfahrungen zu berichten, ist ebenfalls sehr groß. Es profitieren hier-von nicht nur die Schülerinnen und Schüler sondern auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Cafés. Sie fühlen sich wertgeschätzt und erleben, dass es sinnvoll ist, auch retrospektiv, die eigene Lebensgeschichte zu erzählen. Verstärkte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit führen zu höherer Bekan-ntheit und besserer Akzeptanz der Verfolgten-Problematik. Im Begegnugscafé liegt der Schwerpunkt des Projekts auf der Integrationsarbeit: Da es zwischen den einzelnen Opfergruppen des NS-Regimes durchaus zu Konkurrenzen kommen kann, der Bundesverband aber die Interessen aller Opfergruppen vertritt und entsprechend einlädt, wächst das Verständnis im gemeinsamen Erzählen füreinander, für das Schicksal und das Leid des Anderen. Besonders zu fördern ist die Integration der sog. Kontingent-flüchtlinge. Die oben beschriebenen Ansätze verfolgen neue Ziele im Rahmen der Erzähl- und Begeg-nungscafés. Der Bundesverband bietet hier Beratung, in wieweit z. B. Entschädigungsleistungen we-gen der eigenen NS- Verfolgung möglich sind, an. Aber auch medizinische und psychologische As-pekte spielen eine nicht unwesentliche Rolle.Am Kölner Erzähl- und Begegnungscafé nehmen Besucherinnen und Besucher aus Pulheim, Frechen, Mönchengladbach und Voerde teil.

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Page 199: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 51/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungErzähl- und Begegnungscafé für NS-Verfolgte in Köln

KostenplanLeistungen gesamt €

18 Begegnungscafés (Catering, Fahrtkosten, Reisekosten) 10.800,00 €6 Erzählcafés (Catering, Fahrtkosten, Reisekosten) 3.900,00 €Sachkosten (anteilig) 2.000,00 €                      Projektkosten insgesamt 16.700,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 11.700,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 1.700,00 €

Mitgliedskörperschaft 10.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 11.700,00 €

Ablauf / ZeitplanungEs sind, wie in den vergangenen Jahren, in vierzehntägigem Rhythmus Veranstaltungen geplant. Bisher sind 18 Begegnungscafés und sechs Erzählcafés geplant.

SachstandIm Rahmen des Bürgerhaushaltes 2011 hat die Stadt Köln eine Unterstützung des Projektes bis auf weiteres mit bis zu 15.000 € zugesagt. Die übrigen Kosten müssen jährlich aus weiteren eingeworbenen Mitteln aufgebracht werden.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Im Jahr 2011 wurde die Maßnahme aus Haushaltsmitteln des LVR-Dezernates Kultur und Umwelt in Höhe von 5.000 € unterstützt.

Seite 199 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 200: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 51/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungErzähl- und Begegnungscafé für NS-Verfolgte in Köln

Antrag eingegangen am 20.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 5.000 € zu fördern.

Begründung: Bearbeitung eines überregionalen und geschichtlich Bedeutsamen Themas Beispielcharakter Unterstützung von Ehrenamt

Seite 200 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 201: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 52/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSonderausstellung "Tanzhusaren" im Museum Burg Linn

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR (52.500 €) Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

125.500,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €20.000,00 €

Eigenmittel 38.000 € (incl. 18 T€ Eintritt und Katalogverkauf)

Drittmittelfinanzierungbeantragt:57.500,00 €

bewilligt:0,00 €

in Aussicht gestellt:10.000,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsKrefeld, Museum Burg LinnLaufzeit(21.04.) April 2013

geplanter Projektbeginn30.06.2012

Projektende31.12.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02151 - 15539112Name und AnschriftStadt KrefeldMuseum Burg LinnDr. Christoph ReichmannRheinbabenstraße 8547809 Krefeld

Fax: 02151 - 15539150

E-Mail [email protected]

Projektleitung      Dr. Christoph Reichmann

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02151-86-1050Name und AnschriftStadt KrefeldDer Oberbürgermeistervon der Leyen Platz 147798

Fax: 02151-86-1510

E-Mail [email protected]

AnsprechpartnerOB Kathstede und GB Kultur Roland Schif-fer

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberStadtkasse, Sparkasse Krefeld, Kassenzeichen: 0441600017.0 /4677

BLZ32050000

Konto-Nummer301291

Seite 201 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 202: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 52/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSonderausstellung "Tanzhusaren" im Museum Burg Linn

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDas städtische Museum Burg Linn befasst sich mit der niederrheinischen Volkskunde und ist in der kurkölnischen Landesburg aus dem 12 Jahrhundert untergebracht.

Die geplante Sonderausstellung "Tanzhusaren" zum Anlass des 200. Jahrestages der Befreiungskriege gegen Napoleon (1813) soll die vielfältigen kulturgeschichtlichen Aspekte des Themas "Husaren" präsentieren.Vom preußischen König wurde hierzu das "Husarenregiment Nr. 11 (2. Westfälisches)" aufgestellt. Nach einem scheinbar spontan gegebenen Versprechen, den Krefelder Mädchen junge Offiziere zum Tanzen zu "besorgen", verlegte Kaiser Wilhelm II. das Regiment 1906 von Düsseldorf nach Krefeld. Durch das dadurch ausgelöste Medienecho wurden die Krefelder "Tanzhusaren" im ganzen Deutschen Reich bekannt. 1913 fanden große Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag des Regiments statt. Aus diesem Anlass bauten die Husaren auf der Krefelder Rennbahn eine Tribüne, die heute noch existiert.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Bei der Ausstellung geht es nicht um eine Militaria-Schau, sondern um die Präsentation der kul-turgeschichtlichen Aspekte dieses Ereignisses und seiner Auswirkungen sowohl überregional als auch konkret für die Krefelder Stadtgeschichte. Für die Stadt Krefeld stellte die Garnison in gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht einen bedeutenden Entwicklungs- und Einflussfaktor dar. Vielfältig war die Bedeutung der Husaren und der Kavallerie für verschiedenste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland und Europa, wie z.B. auch in der Mode und im Pferdesport.

Durch die Übertragung einer bedeutenden kavalleriegeschichtlichen Sammlung der Bundeswehr, die zahlreiche Objekte zur Geschichte des Husarenregiments Nr. 11 umfasst, an die Stadt Paderborn sind vor wenigen Jahren auch einige Objekte in das Historische Museum im Marstall in Paderborn-Schloß Neuhaus gelangt. Die Exponate bestehen unter anderem aus Uniformen, Waffen, Reit- und Pferdeaus-rüstung, Regimentssilber und Gemälden aus dem Offizierskasino sowie Musikinstrumenten und per-sönlichen Aufzeichnungen einzelner Husaren. Diese sind bisher sowohl in der Fachwelt als auch beim Publikum kaum bekannt. Die Sonderausstellung "Tanzhusaren" wird im Kern auf diese Bestände zurückgreifen und durch weit-ere Leihgaben ergänzt. Im Rahmen einer Kooperation mit dem Museum Paderborn werden von dort Katalogtexte, Fotos etc. der Sonderausstellung kostenlos zur Verfügung gestellt. Ein Privatsammler, der eine bedeutende Sammlung zum Husarenregiment Nr. 11 besitzt, beabsichtigt, diese anlässlich der Sonderausstellung dem Museum Burg Linn zu schenken.

Um die Inhalte optimal in die Öffentlichkeit transportieren zu können und auch einen gegenseitigen Werbeeffekt zu erzielen, ist eine enge Kooperation mit dem Krefelder Rennclub 1997 e. V. vereinbart, z. B. durch Motto-Renntage zum Thema mit größeren Aktionen und Objektpräsentationen, Moden-schauen etc..

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Page 203: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 52/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSonderausstellung "Tanzhusaren" im Museum Burg Linn

KostenplanLeistungen gesamt €

Personal- und Reisekosten 56.000,00 €Öffentlichkeitsarbeit, Katalog 41.500,00 €Sachausgaben 28.000,00 €(Kosten 2012 iHv. 22.000 € und 2013 in Höhe von 103.500 €)      Projektkosten insgesamt 125.500,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft 38.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      

Davon 32.500 € im Rahmen LVR-Museumsförderung und 30.000 € im Rahmen Regionale Kulturförderung (beantragt) 52.500,00 €

NRW-Stiftung (beantragt) 25.000,00 €Sparkasse Krefeld, Goldpower GmbH (in Aussicht gestellt), insg. 10.000,00 €Gesamtsumme 125.500,00 €

Ablauf / Zeitplanung2012: Erarbeitung der inhaltlichen Feinkonzeption, Konzeption des Begleitbuchs, Grobkonzeption der Ausstellungsgestaltung/Szenografie.2013: abschließende Vorbereitung und Realisierung der Sonderausstellung und des Begleitbuchs.

SachstandEine inhaltliche Grobkonzeption der Sonderausstellung liegt vor. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum im Marstall, Paderborn-Schloß Neuhaus sowie dem KrefelderRennclub e. V. ist vereinbart. Erste Leihgaben aus Paderborn sind vorhanden.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Der Kulturausschuss hat am 9.5.2012 eine Förderung des Projektes aus Mitteln der Museumsförderung in Höhe von 30.000 € für die Katalogerstellung, Ausstellungsarchitektur, Erstellung der Internetseite sowie die Ausstellungsbewerbung, vorbehaltlich der gesicherten Gesamtfinanzierung, beschlossen (vgl. Vorlage 13/2021 zu Projekt Nr. 3). Eine Bewilligung der Mittel ist nach Freigabe des LVR Haushaltes geplant.

Seite 203 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 204: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 52/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSonderausstellung "Tanzhusaren" im Museum Burg Linn

Antrag eingegangen am 26.4.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Das Projekt erhält bereits eine Förderung seitens des LVR iHv. 30.000 € vorbehaltlich einer

gesicherten Gesamtfinanzierung und der Freigabe des LVR-Haushaltes. Eine weitere Förderung seitens des LVR wird als unangemessen erachtet. Die Einwerbung weiterer Drittmittel und Sponsoren oder Kostensenkung zur Realisierung des

Projektes erscheint möglich und zumutbar.

Seite 204 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 205: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 53/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungHaus der Seidenkultur Paramentenweberei Hubert Gotzes e.V.

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 30.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

342.600,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €30.000,00 €

Eigenmittel 53.600,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:259.000,00 €

bewilligt:150.000,00 €

in Aussicht gestellt:109.000,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsKrefeld, Luisenstrasse 15Laufzeit2012-2013

geplanter ProjektbeginnBA1 Aug. 2012

ProjektendeBA2 Sept. 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02151-510810Name und AnschriftFörderverein Haus der SeidenkulturParamentenweberei Hubert Gotzes e.V.Büro:Am Verschubbahnhof 5747809 Krefeld

Fax: 02151-541042

E-Mail [email protected]

Projektleitung Hansgeorg Hauser

Bearbeiter Hansgeorg Hauser und Stefan HellAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02151-86-1050Name und AnschriftStadt Krefeldvon der Leyen Platz 147798 Krefeld

Fax: 02151-86-1510

E-Mail [email protected]

AnsprechpartnerSchirmherr OB Kathstede und GB Kultur Roland Schiffer

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberSparkasse Krefeld

BLZ32050000

Konto-Nummer342642

Seite 205 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 206: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 53/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungHaus der Seidenkultur Paramentenweberei Hubert Gotzes e.V.

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDas Haus der Seidenkultur (nachfolgend HdS genannt) in ein einzigartiger Zeuge für die Seidenfabrikation, der die Stadt Krefeld Ihre Bedeutung verdankt. Die Stadt Krefeld entwickelte sich seit dem 17. Jahrhundert zu einer der wichtigsten Metropolen der Textilverarbeitung. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde die Leinenproduktion zunehmend von der Seidenfabrikation abgelöst. Die Einführung mechanischer Seidenwebstühle führte zu einer Umstrukturierung der seidenverarbeitenden Gewerke, wobei eine Spezialisierung von Paramenten- und komplizierter Muster- und Modeweberei einsetzte, welche durch den Einsatz des Jacquard-Webstuhles erheblich rationalisiert wurde.Das 1868 im vornehmen Kronprinzenviertel errichtete und unter Denkmalschutz stehende Vierfensterhaus beheimatet heute immer noch den Websaal mit seinen acht Jacquard-Handwebstühlen, die von 1905 bis 1992 von der Paramentenfabrik Hubert Gotzens benutzt wurden. Das HdS ist der einzige Ort in Mitteleuropa, wo das alte Handwerk des Handwebens an diesen besonderen Webstühlen, an einem Originalschauplatz, in Aktion präsentiert wird. Der Förderverein ist Eigentümer des HdS und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die historische Werkstatt museal zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das HdS ist als Industriedenkmal ein lebendiger Ort der Begegnung, des Austausches, der Inspiration und Bewahrung des kulturellen Erbes für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Krefeld und darüber hinaus. Die Räumlichkeiten werden von verschiedenen Gruppen besucht. Das für Kinder entwickelte „Spülchen-Programm“ führt schon die Jüngsten an die nicht nur textile Geschichte heran, senkt Schwellenängste und fördert die Museumsgäste der Zukunft. Fachvorträge bringen Forscher und Un-ternehmer zusammen und Ausstellungen regionaler privater Sammler ermöglichen interessante Ein-blicke. Der Verein plant, seine Angebote für Schüler, Senioren und Reisegruppen zu erweitern, um auch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Mit den Tagesprogrammen besetzt das HdS eine Marktlücke. Das HdS ist ein viel beachteter Identifikationspunkt in Krefeld und ein bundesweit geschätzter Ort für technische, historische und künstlerische Ausstellungen mit textilem Hintergrund, der erhalten werden soll.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Ursprünglich beabsichtigte der Förderverein den Museumsbetrieb solange aufrecht zu erhalten, bis die Mittel für die bislang nicht erfolgte Nutzungsänderung zum Museum und damit erforderliche Baumaßnahmen zur Verfügung stehen. Doch der Museumsbetrieb wurde ordnungsbehördlich am 14.9.2011 eingestellt, bis die Auflagen der am 22.6.2011 genehmigten Baumaßnahme vollständig erfüllt und abgeschlossen sind. Um das Gebäude und seine Ausstattung weiterhin präsentieren zu können, müssen gravierende bauliche Mängel und Defizite behoben werden. Anschlüsse der Balkendecken an das Mauerwerk sind durch Eindringen von Feuchtigkeit zerstört. Teils fehlende Fundamente zwingen zum Unterfangen und Reparieren von Mauern. Hinzu kommen nutzungsbedingte Maßnahmen zur Aufrüstung des Brandschutzes, ein Rauch-und Alarmmeldesystem, die Haustechnik, Brandschutzunterdecken und die Errichtung von zwei Rettungswegen, einschließlich Brandschutztüren und Nottreppe. Da das Gebäude für die museale Nutzung nicht mehr zur Verfügung steht, hat dies erhebliche finanzielle Einbußen für den künftigen Betrieb und die Einnahmen des Museums zur Folge.Das Haus wird ausschließlich mit ehrenamtlichen Kräften geführt und hatte bis zu Schließung im September 2011 folgende Besucherzahlen: 2009= 1396, 2010= 2054, 2011= 1585. Es hatte am ersten und dritten Sonntag im Monat von 11 bis 18 Uhr und am dritten Donnerstag im Monat von 16-19 Uhr geöffnet. Darüber hinaus wurden jederzeit angemeldete Gruppen geführt. Seite 206 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 53/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungHaus der Seidenkultur Paramentenweberei Hubert Gotzes e.V.

KostenplanLeistungen nach DIN 276 II + 11.600 € für fehlende zusätzlich Fundamente gesamt €310/320Fundamente,Bodenplatte10900€+11600€f.fehl.Fundament Fund.Sondierung festgestellt)

22.500,00 €330-380 Innen+Aussenwände+Decken+Dach+Aufl.Denkmalschutz 208.800,00 €410-490 Wasser,Gas,Strom,Heizung,Notbeleuchtung,Alarm usw. 66.300,00 €500-790 Aussenanlagen,Baunebenkosten 45.000,00 €Projektkosten insgesamt 342.600,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 27.600,00 €

Mitgliedskörperschaft 26.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      Sparkasse KR Kulturstiftung 150 T€, Creinvelt 10 T€, DSD 30 T€ 190.000,00 €NRW Stiftung 30T€ für Sanierung (+ 20 T€ für die Ausstattung, die nicht im Antrag an LVR enthalten ist) 30.000,00 €

Kleinspenden bisher 24 T€ weitere 15 T€ durch geplante Aktionen 39.000,00 €LVR beantragt 30.000,00 €

Gesamtsumme 342.600,00 €

Ablauf / Zeitplanung2012 wird der Flügel mit Websaal (BA1) saniert. Die Webstühle müssen fachgerecht abgebaut, zwischengelagert und wieder aufgebaut werden. Ehrenamtlichen Spezialisten (ältere Textilingenieure, Betriebsleiter, Obermeister usw.) haben in den zurückliegenden Jahren die Exponate einsatzbereit gehalten und würden jetzt kostengünstig die Massnahme durchführen können. 2013 wird das Wohnhaus (BA2) mit der Erweiterung des Museums saniert.

SachstandZur Zeit werden die Sondierungen im BA1 (Flügel) durchgeführt. Im August werden die Baumassnahmen begin-nen. Im August kann mit der Sondierung zum BA 2 begonnen werden, wenn die Mieterin des 1.OG ausgezogen ist. Nach Prüfung der Statik und des Brandschutzes kann dann die Ausschreibung der Baumaßnahmen erfolgen, so dass 2013 die Baumassnahme durchgeführt werden können.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Das LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland begleitet und befürwortet die dringend erforderlichen Baumaßnahmen, die zur langfristigen Erhaltung des Gebäudes und zur weiteren Präsentation seiner einzigartigen Museumsausstattung für die Stadt Krefeld von maßgeblicher Bedeutung sind.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 53/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungHaus der Seidenkultur Paramentenweberei Hubert Gotzes e.V.

Antrag eingegangen am 26.3.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 30.000 € zu fördern.

Begründung:

Erhaltung des kulturellen Erbes im Rheinland, da das HdS wesentliches Zeugnis für die Krefelder Stadtgeschichte darstellt.

Stärkung ehrenamtlicher Leistungen und Vermittlung regional spezifischer historischer Handwerkskunst

Eigenanteil >15% und hohe Drittmittelquote >64%, sowie zahlreiche Kleinspenden, welche die Bedeutung und den Bedarf für die Erhaltung des HdS für die Krefelder Bürger und Bürgerinnen zusätzlich begründen und verdeutlichen.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 54/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung»Bunkerblicke« und »Künstlerkataloge« zu 25 Jahre Künstlerbunker Karlstraße

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 7.200 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

10.200,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €7.200,00 €

Eigenmittel 2.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:1.000,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des Förderprojekts51379 Leverkusen, Karlstraße Laufzeit12 Monate

geplanter Projektbeginn01.01.2013

Projektende31.12.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 01601545984Name und AnschriftKünstlerverein Begegnungsstätte BunkerKarlstraße e.V. Rolf Wetter (Vorstand)Karlstraße 951379 Leverkusen

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Rolf Wetter

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0214-4064177Name und AnschriftKulturStadtLevKultutbüroAm Büchelter Hof 951373 Leverkusen

Fax: 0214-4064103

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Claus Faika

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesVolksbank Rhein-Wupper eG

BLZ37560092

Konto-Nummer1006282012

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 54/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung»Bunkerblicke« und »Künstlerkataloge« zu 25 Jahre Künstlerbunker KarlstraßeZielsetzung und Anlass des VorhabensDer Künstlerbunker e.V. wird von der KulturStadtLev (KSL) durch die mietfreie Bereitstellung der Räumlichkeiten (Hochbunker) in der Karlstraße seit seiner Gründung gefördert. Der Verein unterhält in dem Gebäude eigenverantwortlich elf Ateliers und eine Galerie. Im Jahr 2013 feiert der Verein sein 25-jähriges Bestehen. Das Jubiläum nimmt der Künstlerbunker e.V. zum Anlass, sein Katalogprojekt mit Einzelkatalogen von Künstlerinnen und Künstlern aus dem Haus durch einen »Chronik-Band« abzuschließen und ein neues fotografisches Projekt über den Bunker und das umgebende Stadtviertel anzustoßen. Das Fotoprojekt soll in einer Ausstellung und einem Katalog präsentiert werden.Mit dem Fotoprojekt, der Ausstellung und den Katalogen wird der Dialog und Austausch mit der Nachbarschaft und der Region gefördert. Sie sind Teil einer strategischen Positionierung des Bunkers in der Region als Kommunikationsplattform im Umfeld der neuen Bahnstadt respektive des dort entstehenden Campus. Für die KSL ist es von Bedeutung, dass der Künstlerbunker seine kulturelle Leistungsfähigkeit für die Stadt und Region immer wieder unter Beweis stellt und öffentlich präsentiert. Das Jubiläum ist eine gute Gelegenheit, die ehrenamtliche Arbeit und den kulturellen Wert des Künstlerbunkers herauszustellen. Dies wird aus Sicht der KSL mit der Reihe Künstlerkataloge, die eine Rückschau ermöglicht, erreicht und mit dem fotografischen Projekt in der Gegenwart verankert. Hier wird insbesondere der Ansatz, auch die Nachbarschaft mit einzubeziehen, von der KSL begrüßt.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Das Jubiläum zum 25 jährigen Bestehen des Vereins Künstlerbunker e.V. im Jahr 2013 wird zum An-lass genommen, die Arbeit des Künstlerbunkers aus den verschiedensten Perspektiven in das Blickfeld der lokalen und überregionalen Öffentlichkeit zu rücken. Das zentrale Jubiläumsprojekt »Bunkerblicke« umfasst eine interaktive fotografische Nachbarschaftsaktion mit abschließender Ausstellung (ca. 60 Großfotografien) und einer Katalogdokumentation.

Beim Fotoprojek »Bunkerblicke« werden zwei Fotografen und »Bunkerkünstler« vom Dach des Kün-stlerbunkers ihren Blick im Laufe eines Jahres auf das umliegende Stadtviertel richten und an-schließend – in einem zweiten Schritt – den Bunker aus dem Stadtviertel heraus portraitieren. Ziel ist es, dabei möglichst viele Anwohner, die aus ihren Wohn- und Geschäftsräumen einen täglichen Blick auf den Bunker haben, zu motivieren, ihre Ansicht auf den Hochbunker für die Fotografen freizugeben und diese Aussicht selbst zu kommentieren. Jeder Kommentar beginnt mit der Satzwendung »Der Bunker ist für mich …« oder »Immer, wenn ich den Bunker sehe …«. Ziel ist es, zu dokumentieren, wie die Anwohner auf das Bauwerk schauen und zu ergründen, welche Rolle der Bunker in ihrem Alltag spielt. Ein bereits erfolgreich durchgeführtes Projekt dieser Art war 2006 das fotografische Portrait der inzwischen aufgelösten Bahngärten in der Nachbarschaft. Zu der Ausstellung in der Galerie des Kün-stlerbunkers erschien ein Katalog.

Der Schuber mit den vorliegenden sechs Künstlerkatalogen und dem noch zu produzierenden 7. Band, der als »Chronik« der 25-jährigen Vereinsarbeit angelegt wird, gibt einen guten Überblick über die geleistete Vereinsarbeit und ist eine angemessene Jubiläumsedition.

Weitere Jubiläumsaktivitäten: Gemeinschaftsausstellung der Bunkerkünstler zum Thema »Bunker«, mit dem Bunker befreundete Musiker veranstalten ein Jubiläumskonzert, Tag der offenen Ateliers, Gastausstellungen mit lokalem Bezug.

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Page 211: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 54/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung»Bunkerblicke« und »Künstlerkataloge« zu 25 Jahre Künstlerbunker Karlstraße

KostenplanLeistungen gesamt €

Ausstellungskatalog "Bunkerblicke" und Projekt "Chronik" 6.500,00 €50 Sonderausgaben zusammen mit Künstlerkatalogen im Schuber 1.200,00 €Fotoausstellung (Fotoprints und Präsentation) 2.500,00 €                      Projektkosten insgesamt 10.200,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 2.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 1.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      Antrag LVR 7.200,00 €                      Gesamtsumme 10.200,00 €

Ablauf / ZeitplanungProjektplanung ab Sommer 2012Umsetzung ab Januar 2013

Ausstellungseröffnung und Katalogpräsentation Frühjahr/Sommer 2013

SachstandKonzeptionelle Arbeiten sind erfolgt und das Konzept ist ausgearbeitet.Die Mitglieder des Vereins werden in die Umsetzung der Jubiläumsaktivitäten eingebunden. Fi-nanzierungsmöglichkeiten werden gesucht. Verbindliche Finanzierungszusagen liegen nicht vor. Über die 1.000 € der Mitgliedskörperschaft im Rahmen der Kulturförderung der Leverkusener Kulturszene entscheidet eine Jury und abschließend der Betriebsausschuss KulturStadtLev im November 2012.

Hinweis der Verwaltung Die Fassadensanierung des Künstlerbunkers (Hochbunker) wurde 2009 mit 15.000 € aus Mitteln der Regionalen Kulturförderung des LVR gefördert. Das Gebäude steht seit 1988 unter Denkmalschutz.Der Umbau des Flachbunkers, der an den Hochbunker angrenzt, wurde vom LVR mit mobiler Ausstattung sowie Architekten- und Ingenieurleistungen für die neuen Spielstädte des Jungen Theaters mit 20.000 € aus Mitteln der Regionalen Kulturförderung des LVR gefördert.

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Page 212: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 54/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung»Bunkerblicke« und »Künstlerkataloge« zu 25 Jahre Künstlerbunker Karlstraße

Antrag eingegangen am 2.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 5.000 € zu fördern.

Begründung: Förderung von Vernetzung und Identifikation der Kulturschaffenden im und mit dem

Künstlerbunker Öffentlichkeitswirksame Wahrnehmung des Künstlerbunkers als Standort kreativen Schaffens in

der Stadt Leverkusen Würdigung der ehrenamtlichen Leistungen zum 25jährigen Bestehen, die eigenverantwortlich

den Künstlerbunker betreiben und somit einen wichtigen Beitrag zum künstlerischen Leben und Arbeiten in Leverkusen und somit auch zur Erhaltung eines Denkmals durch Nutzung leisten

Künstlerische Auseinandersetzung mit der Bedeutung des Ortes und deren nachhaltigen Dokumentation im Katalog und Chronik unter Einbeziehung der Bevölkerung

Eigenmittel und Mittel der Mitgliedskörperschaft >29% der Gesamtkosten

Begründung der Kürzung: Das Einwerben weiterer Drittmittel oder Senkung der Kosten erscheint möglich und zumutbar. Sonderausgaben der Künstlerkataloge mit Schuber erscheinen nicht zwingend erforderlich, um

Projektziel zu erreichen.

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Page 213: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 55/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKulturwerkstatt in der Villa Zündfunke

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 150.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

410.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €150.000,00 €

Eigenmittel 30.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:260.000,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:150.000,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsVilla Zündfunke, Hitdorfer Str. 169, 51371 LeverkusenLaufzeit15 Jahre Anlauf: 3 Jahre

geplanter Projektbeginn01/2013

Projektende2028/2016

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02173 40136/ 0211 8212496Name und AnschriftVilla Zündfunke e. V.Hitdorfer Str. 16951371 Leverkusen

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Julia Alldridge

Bearbeiter Dr. Susanne StarkAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0214 406-4177Name und AnschriftKulturStadtLevAm Büchelter Hof 951373 Leverkusen

Fax: 0214 406-4103

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Claus Faika

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes     

BLZ     

Konto-Nummer     

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Page 214: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 55/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKulturwerkstatt in der Villa ZündfunkeZielsetzung und Anlass des VorhabensDie Kulturwerkstatt in der Villa Zündfunke soll eine kulturelle Bildungsstätte in der Tradition eines soziokulturellen Zentrums werden, in dem junge Menschen aus der Region Leverkusen, Monheim, Langenfeld und dem Kreis Mettmann durch kulturelle Bildung in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unter-stützt werden, in der Kinder aus bedürftigen und bildungsfernen Familien Kultur erleben und ihre Tal-ente entdecken und entwickeln können.Ziel des Vorhabens ist es, einen inspirierenden Ort zu schaffen, an dem Kultur produziert und gelebt wird und insbesondere Kinder und Jugendliche Kultur lieben lernen. Anlass des Vorhabens: Im Herzen des Leverkusener Stadtteils Hitdorf gibt es eine über 170 Jahre alte ehemalige Zündholzfabrik. In dem Gebäudekomplex befindet sich seit 1997 eine innovative bilinguale Kindertagesstätte (Rheinpiraten) und seit 1999 das Matchboxtheater, ein überregional bekanntes Werkstatttheater mit einem jungen und engagierten Ensemble, das Zuschauer aus der ganzen Region anzieht. Es gibt Theaterkurse für Kinder und Jugendliche. Ziel der Kulturwerkstatt ist es, diesen bereits etablierten Standort zu einem sparten- und regionenübergreifenden Zentrum für Kinder- und Jugend-kultur weiterzuentwickeln und die Zündholzfabrik durch eine mediale Präsentation und eine Daueraust-stellung im historischen Gedächtnis zu erhalten. Diese Ziele werden von der KulturStadtLev (KSL) un-terstützt und sind aus Sicht der KSL mit dem vorgelegten Konzept erreichbar.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

In der Kulturwerkstatt sollen Kurse, Workshops und Einzelveranstaltungen stattfinden, außerdem soll ein Jugendkulturcafé mit Ausstellungsmöglichkeiten eingerichtet und von Jugendlichen betrieben wer-den, das auch Theaterbesuchern nach den Vorstellungen offen steht. Ausgangspunkt für die Kurse und Workshops ist der bestehende Theaterschwerpunkt. Eine Auswahl folgender Kurse soll entwickelt werden:Kurse/Workshops, rund um Tanz, Theater, Literatur:• Improtheater/Sketche• Comedians for Kids• Moderation Radiosendung• Catwalk – Laufen wie die Models• Vorlesetheater• Offene Bühne: Jeder führt etwas vor. Prämierung des Publikumslieblings• Tanztheater• Gemeinsames Singen mit Halbplayback; Karaoke und Song Contest• Abchillen und zuhören: Infoabend über berühmte Schriftsteller; Hörbuchabende; Präsentation eigener TexteKurse und Workshops für bildende Kunst und Medien:• Fotografie und Bildbearbeitung• Filmherstellung; Aufnahmen und Schnitt• Gestalten einer Internetseite oder eines Facebookprofils - Selbstdarstellung im Internet• Bildende Kunst: Malen, Töpfern, Schweißen, AusstellungsorganisationDie Kurse, Workshops und Einzelveranstaltungen sollen unterschiedlich organisiert, initiiert und fi-nanziert werden. Schwerpunkt bilden die Bestellkurse, (z. B. von Schulen), daneben vermittelte Kurse, z. B. von Kursleitern initiiert, sowie eigene Veranstaltungen.

Seite 214 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 215: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 55/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKulturwerkstatt in der Villa Zündfunke

KostenplanLeistungen gesamt €

Umbau der Räume 140m² (Gruppenraum 41 m²; Werk- und Kreativräume 20+25m²; WCs, Garderobe und Zugang mit 38m², 30m² Dachterasse) 305.000,00 €Einrichtung der Räume und Erstausstattung 50.000,00 €Projektstartkosten drei Jahre (laufende Kosten, Honorare) 55.000,00 €Projektkosten insgesamt 410.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 0,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 20.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 10.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      

LVR beantragt 150.000,00 €'"Wir helfen" 150.000,00 €Mo.Ki, Sparda-Stiftung 30.000,00 €Bürgerstiftung Leverkusen 50.000,00 €Gesamtsumme 410.000,00 €

Ablauf / Zeitplanung2012: Aquise Fördermittel6/2012 - 7/2013: Start mit Pilotprojekten in den vorhanden Räumlichkeiten 1/2013 - 6/2013: Umbau8/2013: Start der KulturwerkstattSachstandEs wurden mehrere in Frage kommende Stiftungen eruiert: (NRW-Stiftung, Bürgerstiftung Leverkusen, "Wir helfen"), die für eine Teilförderung in Frage kommen. Förderanträge werden erstellt.Die 10.000 € Eigenmittel der Mitgliedskörperschaft stehen unter dem Vorbehalt, dass die Haushaltsverfügung der Bezirksregierung für 2013 Mittel für den "Innovationstopf Jugendhilfe" im ausreichenden Umfang zulässt und der Kinder- und Jugendhilfeausschuss der Verwendung der Mittel für diesen Zweck zustimmt. Der Kontakt zu mehreren Stiftungen wurde hergestellt.Es läuft eine Bewerbung bei „initiative ergreifen“ als Modell für innovative Infrastrukturförderung. Hierzu haben Gespräche mit dem Büro „startklar“ stattgefunden.

Hinweis der Verwaltung

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 55/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKulturwerkstatt in der Villa Zündfunke

Antrag eingegangen am 25.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Privateigentum bisher ohne Nutzungsvertrag mit Verein Kein vorliegendes schlüssiges und nachhaltig belastbares Betriebskonzept Grenzziehung zwischen sozialem und kulturellem Schwerpunkt nicht deutlich erkennbar

Derzeit scheint eine sozialpädagogische Betreuung der Kinder und Jugendlichen, vergleichbar mit einem Jugendzentrum, im Vordergrund zu stehen.

Fragliche Nachhaltigkeit des Projektansatzes im Bezug auf demografischen Wandel durch ausschließliche Beschränkung auf Kinder- und Jugendliche.

Einwerben weiterer Drittmittel wie zB. Rhein-Energie-Kulturstiftung erscheint möglich Kreditaufnahme zur Kostendeckung scheint zumutbar, da vorwiegend Umbaukosten beantragt

werden und somit Wertsteigerung von Privateigentum und nicht gemeinnützigem Eigentum durch Förderung erfolgen würde

Eine eventuelle Förderwürdigkeit in Bezug auf die Darstellung der historischen Bedeutung der Zündholzfabrik an diesem Standort wäre möglicherweise ein Ansatz, der museumsfachlich geprüft werden könnte, da es in NRW kein Zündholzmuseum gibt. Deutschlandweit nur in Bayern.

Keine Förderung von lfd. Betriebskosten

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Page 217: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 56/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSanierung der Schriefersmühle

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 45.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

400.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €45.000,00 €

Eigenmittel 50.000 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:0,00 €

bewilligt:0,00 €

in Aussicht gestellt:0,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsSchriefersmühle 25, 41179 MönchengladbachLaufzeit2011-2015

geplanter Projektbeginn2011

Projektende2015

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:

1. 02161/2528322. 02161/253006

Name und AnschriftFörderverein Schriefersmühle e. V.Viersener Str. 941061 Mönchengladbach

Fax:1. 02161/2528492. 0216125283009

E-Mail

Ferdí[email protected]; [email protected]

Projektleitung Architekt Helmuth Classen

Bearbeiter1. Dr. Ferdinand Schmitz (Geschäftsführer)2. Dr. Michael Schmitz (1. Vorsitzender)

Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02161/25-2500Name und AnschriftStadt MönchengladbachHerrn Oberbürgermeister Norbert BudeRathausplatz 141061 Mönchengladbach

Fax: 02161/25-2509

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Dr. Michael Schmitz

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberStadtsparkasse Mönchengladbach

BLZ3105000

Konto-Nummer3637121

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 56/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSanierung der Schriefersmühle Zielsetzung und Anlass des VorhabensBei der Schriefersmühle handelt es sich um einen von vier noch erhaltenen Mühlenstümpfen von ehe-mals 16 Windmühlen in Mönchengladbach. Die 1747 erbaute Turmwindmühle gehört zu den ältesten profanen Bauwerken an der ehemaligen "Grande Route d´Aix la Chapelle" und ist am Ortseingang Stadtbild prägend. Die Mühle wurde bis ca. 1920 als Getreidemahlmühle (Turmholländer mit von innen drehbarer Mühlenkappe, Durchfahrmühle mit vier Etagen, zwei Mahlgänge für Schrot und Mehl) genutzt, anschließend wurde der Turm als Lagerraum verwendet und eine Tankstelle angebaut. Nach Artillerieangriffen 1945 brannte der Mühlenstumpf vollständig aus. 1978 wurde durch den Eigentümer ein Notdach aufgebaut. 1985 erfolgte die Eintragung in die Denkmalliste (Baudenkmal-Nr. 282/I). In den Wintermonaten 2010/2011 stürzten nach Frosteinwirkung mehrere Quadratmeter Ziegelstein-mauerwerk aus der äußeren Mauerschicht, so dass der Turm bauaufsichtlich gesperrt werden musste. Zur Rettung der Schriefersmühle hat sich im August 2011 ein gemeinnütziger Förderverein gegründet und die Nutzungsrechte vertraglich vom Eigentümer über mindestens 25 Jahre übertragen bekommen. In einer ersten Notreparaturmaßnahme wurden die äußeren Schäden am Mauerwerk in den Winter-monaten 2011/2012 beseitigt und die Bausubstanz vor weiterem Verfall gesichert. Hierzu wurden neben Eigenleistungen von Vereinsmitgliedern und ortsansässigen Handwerkern Eigenmittel des Vere-ins von rnd. 30.000,-€ aufgewendet.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Bei der beantragten Projektförderung handelt es sich um den Sanierungsabschnitt 3 (s.u), der 2013 durchgeführt werden soll. Fernziel ist eine äußere und innere Sanierung der historischen Substanz, die - soweit entsprechende Finanzmittel verfügbar werden - mit dem Aufsetzen einer Mühlenkappe mit Windmühlenflügeln abgeschlossen werden soll, um dem Denkmal sein ursprüngliches Aussehen zurück zu geben. Da die ehemals vorhandene Inneneinrichting der Mühle 1945 vollständig zerstört wurde, ist der Mühlenturm leer. Eine Wiederherstellung der technischen Einrichtung ist nicht beab-sichtigt. Folgende Sanierungsabschnitte sind vorgesehen:1: Wiederherstellung der äußeren Gebäudesubstanz 2010/2011 (abgeschlossen) 2: Wiederherstellung und Umgestaltung des Mühlenberges 2012 (geplant)3: Innere Sanierung und Innenausbau Mühlenturm 2013 (geplant)4: Aufsetzen einer Mühlenkappe mit Mühlenflügeln 2014/2015 (geplant)Der Verein beabsichtigt, den Mühlenturm für vereinliche und/oder museale und allgemeine kulturelle Zwecke öffentlich zugänglich zu machen, eine entsprechende Regelung wurde in §2 des Nutzungsver-trages aufgenommen. Hierzu sind ein moderater Ausbau mit zwei Geschossdecken, Elektrifizierung und Beheizung der Räume angedacht. Mit der beantragten Fördersumme sollen 2013 folgende Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden: 1.Einbau von zwei Holzgeschossdecken mit Treppen in den Mühlenturm, so dass insgesamt drei Ebe-nen nutzbar werden. 2.Mauerwerkssanierung des inneren Mühlenturms, d.h. Ausmauerung der schadhaften Maueraus-brüche, Neuverfugung, Einbau eines Fußbodens im Parterre. 3.Einbau von zwei Toren, zwei Türen und acht Fenstern in die vorhandenen Maueröffnungen. Die Maßnahmen wurden und werden alle eng mit dem LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland und der unteren Denkmalbehörde der Stadt Mönchengladbach abgestimmt.

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Page 219: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 56/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSanierung der Schriefersmühle

KostenplanLeistungen gesamt €

Mauerwerksanierung Mühlenturm innen (3.BA) 10.000,00 €Einbau von Geschossdecken und Treppen (3.BA) 15.000,00 €Einbau von 2 Toren, 2 Türen und 8 Fensten (3.BA) 25.000,00 €Sanierungsabschnitt 1+2 (siehe Projektbeschreibung) 46.000,00 €Grobkalkulation Sanierungsabschnitt 4 (Mühlenkappe+Flügel) 304.000,00 €Projektkosten insgesamt 400.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 50.000 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €LVR beantragt für Sanierungsabschnitt 3 45.000 €Für Sanierungsabschnitt 4 sollen weitere Drittmittel (ggfls. NRW-Stiftung, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, und andere) beantragt werden

305.000 €

           Gesamtsumme 400.000 €

Ablauf / ZeitplanungDer beim LVR zur Förderung beantragte Sanierungsabschnitt 3 soll im Jahr 2013 durchgeführt werden.

SachstandDie Kosten für die Sanierungsabschnitte 1+2 sind aus Eigenmitteln iHv. rnd. 46.000 € (33.000 € +13.000 €) gedeckt, sodass noch 4.000 € Eigenmittel für die Sanierungsabschnitte 3+4 zur Verfügung stehen.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Eine befürwortende Stellungnahme des LVR-ADR zum vorliegenden Projektantrag liegt vor. Für die Erhaltung der Mühle sind die Maßnahmen des Sanierungsabschnittes 3 nicht unmittelbar erforderlich aber dennoch nötig, da voraussichtlich nur eine künftige Nutzung die Unterhaltung des Gebäudes langfristig gewährleisten kann. Die Stadt Mönchengladbach nimmt am Stärkungspakt des Landes NRW zur Unterstützung der kommunalen Haushaltskonsolidierung teil.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 56/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSanierung der Schriefersmühle

Antrag eingegangen am 26.4.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 35.000 € zu fördern.

Begründung: Erhaltung kulturellen Erbes in der Region Verpflichtende öffentliche Nutzung des Turms von mindestens 25 Jahren

zu musealen Zwecken und/oder der Heimatbildung und –forschung, Brauchtumspflege, allgemeine kulturelle Nutzung (Ausstellungen/Veranstaltungen)

Stärkung ehrenamtlicher Leistungen zur Erhaltung eines Denkmals durch Nutzung Bisher erbrachter hoher ehrenamtliche Eigenanteil (Mittel/Leistung) 100% für BA 1+2,

Insgesamt > 10% Kulturelle Nutzung des Gebäudes ist auch ohne Mühlenkappe und Flügel (Sanierungsabschnitt

4) möglich, so dass Förderung LVR unabhängig von der Realisierung des 4. BA zweckentsprechend verwendet werden kann und demnach im Sinne der Regionalen Kulturförderung förderwürdig erscheint.

Begründung für die Kürzung der beantragten Förderung: Zumutbar, da noch 4.000 € Eigenmittel vorhanden sind. Einwerbung weiterer Drittmittel, Erbringung weitere Arbeitsleistungen oder anderweitige

Kostensenkung möglich erscheinen.

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Page 221: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 57/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungEnsemblia 2013 - das Mönchengladbach Festival

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 30.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

100.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €30.000,00 €

Eigenmittel 40.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:30.000,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsMönchengladbachLaufzeit5 Tage

geplanter Projektbeginn19.06.2013

Projektende23.06.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02161-25 24 22Name und AnschriftMarketing Gesellschaft Mönchengladbach mbHVoltastraße 241061 Mönchengladbach

Fax: 02161-25 24 39

E-Mail [email protected]

Projektleitung Petra Riederer-Sitte

Bearbeiter Andrea Geiser, Sebastian WendtAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02161-25 36 00Name und AnschriftStadt MönchengladbachDezernat IV: Bildung, Kultur, Sport Krichelstraße 1641061 Mönchengladbach

Fax: 02161-25 36 09

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Dr. Gert Fischer

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesSparkasse Mönchengladbach

BLZ31050000

Konto-Nummer66001

Seite 221 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 222: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 57/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungEnsemblia 2013 - das Mönchengladbach FestivalZielsetzung und Anlass des Vorhabens2009 feierte die Ensemblia, das älteste spartenübergreifende Festival des Landes, 30-jähriges Bestehen. Dieser Schnittpunkt war Anlass, das Festival neu zu konzipieren: Konzentrierter, kürzer und konturenschärfer wagte die Ensemblia 2011 den Schritt, Modernes wie Avantgardistisches nicht nur einer Minderheit intellektueller Fachleute zu präsentieren, sondern sich an ein breites Publikum aller Alterssparten zu wenden. Mit der Unterstützung zahlreicher Sponsoren und Institutionen gelang es, für die erste Neuauflage der Ensemblia ein abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen, an dem die großen Kulturinstitutionen der Stadt mit eigenen Veranstaltungen beteiligt waren. Dabei waren zahlreiche Künstler aus der Stadt und der Region eingebunden. Mit Ausnahme eines Opernabends war erstmals der Eintritt zu allen Veranstaltungen frei. Das Angebot stieß auf rege Resonanz. Die 13 Veranstaltungen des fünftägigen Festivals verzeichneten einen hohen Zuspruch, insbesondere die Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche wurden sehr gut angenommen. Aufgrund der positiven Resonanz soll auch im Jahr 2013 wieder eine Ensemblia stattfinden.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Nach den positiven Erfahrungen bei der Ensemblia 2011 sollen an dem Programm der Ensemblia 2013 wieder die kulturellen Institutionen der Stadt - das Theater Krefeld, Mönchengladbach, die Niederrheinischen Sinfoniker, die Musikschule der Stadt Mönchengladbach sowie das Museum Abteiberg - mit eigenen Veranstaltungen beteiligt werden. Geplant ist unter anderem ein großes Konzert der Musikschule in Zusammenarbeit mit Musikern und Komponisten der Region sowie die Einbindung einer aktuellen Ausstellung mit begleitendem Rahmenprogramm im Museum. Im Vorfeld zum Festival ist ein Kompositionswettbewerb für junge Komponisten in NRW geplant. Die Kompositionen der Preisträger sollen im Finalkonzert der Ensemblia 2013 durch das studio musikFabrik, das Jugendensemble für Neue Musik des Landesmusikrats NRW, aufgeführt werden. Gespräche mit weiteren denkbaren Kooperationspartnern laufen. Die Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat soll in einem Kinderkonzert sowie einem Projekt zur Medienkunst bzw. Kunst und Kultur der digitalen Spiele fortgesetzt werden. Durch die vielfältigen und hochkarätigen Programmpunkte und die Einbindung regionaler Künstler wird die Ensemblia 2013 weit über die Stadt hinaus Strahlkraft erlangen und einen Höhepunkt im Kulturkalender der Region darstellen. Der Programmentwurf zur Ensemblia 2013 sieht derzeit folgende Veranstaltungen vor:1. Theater in der Kaiser-Friedrich-Halle, moderne Shakespeare-Aufführung. 2. Konzert in der Deutschen Bank; Ensemble Black Pencil mit Werken von Komponisten der Region.3. Sinfoniekonzert der Niederrheinischen Sinfoniker in der Kaiser-Friedrich-Halle.4. Open-Air-Konzert der Musikschule Mönchengladbach von Lehrern und fortgeschrittenen Schülern.5. Familienkonzert in der City-Kirche mit dem Ensemble musikFabrik.6. Kinderkonzert Kaiser-Friedrich-Halle, in Zusammenarbeit mit dem KULTURsekretariat Wuppertal.7. Musik/Kunst Veranstaltung im Museum Abteiberg "analog-digital".8. Abschlusskonzert mit den Uraufführungen der Preisträger aus dem Kompositionswettbewerb.Mit Ausnahme der Theaterveranstaltung am Donnerstag, dem 20. Juni 2013 (Konzert der Niederrheinischen Sinfoniker), soll der Eintritt zu allen Veranstaltungen der Ensemblia 2013 kostenfrei sein. Die Eintrittsgelder des Sinfoniekonzerts werden zur anteiligen Deckung der Kosten eingesetzt.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 57/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungEnsemblia 2013 - das Mönchengladbach Festival

KostenplanLeistungen gesamt €

Honorare und Nebenkosten (Hotel, Fahrtkosten, Catering u.ä, 50.000,00 €Werbung, Printmedien, Internetauftritt 25.000,00 €Raummieten und Nebenkosten (Technik, Transporte usw.) 3.000,00 €einmalige Personalkosten für Projektleitung 12.000 €, 3.000 € Aushilfen, 5.000 € Pressearbeit 20.000,00 €GEMA, KSK 2.000,00 €Projektkosten insgesamt 100.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 40.000,00 €

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      KULTURsekretariat Wuppertal 5.000,00 €Sponsoren 25.000,00 €LVR 30.000,00 €Gesamtsumme 100.000,00 €

Ablauf / Zeitplanung     

SachstandDie Struktur des Festivals ist in seinem Umfang bereits weitgehend festgelegt. Das Programm wird derzeit erarbeitet und hängt von den finanziellen Rahmenbedingungen ab.

BearbeitungsstandDie Stadt Mönchengladbach nimmt am Stärkungspakt des Landes NRW zur Unterstützung der kommunalen Haushaltskonsolidierung teil.

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Page 224: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 57/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungEnsemblia 2013 - das Mönchengladbach Festival

Antrag eingegangen am 25.4.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme einmalig im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 10.000 € zu fördern.

Begründung: Bislang wurde dieses Festival vom LVR nicht gefördert, demnach ist eine Förderung im

Rahmen der Gleichbehandlung zu anderen Mitgliedskörperschaften gerechtfertigt Förderung der Kooperation und Vernetzung der Kulturschaffenden in Mönchengladbach Förderung des künstlerischen Nachwuchses in Mönchengladbach

Begründung für die Kürzung: Seit 30 Jahren hat die Durchführung dieses Festivals auch ohne Hilfe des LVR funktioniert Die Durchführung des Festivals erfolgt durch eine Marketingagentur, die davon lebt solche

Veranstaltungen zu organisieren, und nicht durch ehrenamtliche Leistungen=> kein selbstloser Zweck

Das Verlangen von Eintrittspreisen sowie das Einwerben weiterer Drittmittel oder Fundraising für die dargebotenen kulturellen Veranstaltungen erscheint zumutbar und möglich.

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Page 225: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 58/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungCityspotting – Sieh deine Stadt mit anderen Augen

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 35.200,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

41.800,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €35.200,00 €

Eigenmittel 6.600,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsHof des Kunstmuseums, Schulhof Otto-Pankok-Schule und Innenstadt Mülheim an der Ruhr Laufzeit April bis Dezember 2013

geplanter Projektbeginn15.04.2013

Projektende15.12.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      

E-Mail      

Projektleitung      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.:

0208/455- 4102; 0160/88698860208/455- 9951

Name und AnschriftStadt Mülheim an der RuhrDezernat VHerr Beigeordneter Ulrich Ernst Am Rathaus 145468 Mülheim an der Ruhr

Fax:0208/377-66320208/455- 589951

[email protected]@muelheim-ruhr.de

Ansprechpartner

Dirk Schneider (Betriebsleiter Kulturbetrieb der Stadt) Viktoriastraße 20-22, 45468 Mülheim an der Ruhr

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberStadtsparkasse Mülheim an der Ruhr

BLZ36250000

Konto-Nummer356570766

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Page 226: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 58/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungCityspotting – Sieh deine Stadt mit anderen AugenZielsetzung und Anlass des VorhabensDas Thema Stadtentwicklung nahm einen großen Raum bei der Kulturhauptstadt „Ruhr 2010“ ein, und neue Impulse wurden für das Ruhrgebiet gesetzt. Die Stadt Mülheim an der Ruhr hat im März 2012 ein neu entwickeltes Innenstadtkonzept in einem Charette- Verfahren den Bürgern und Bürgerinnen vorgestellt und dadurch eine Beteiligung und einen Dialog über die Entwicklungsmöglichkeiten der In-nenstadt eröffnet. Dazu wurde ein Ladenlokal in zentraler Lage angemietet, das auch in Zukunft als Ideenschmiede und Laboratorium für neue Gestaltungsimpulse dienen soll. Mit dem Projekt „Cityspotting“ soll nun das Stadtbild von einer jüngeren Generation betrachtet und re-flektiert werden und die daraus resultierenden Potenziale zur Veränderung erprobt werden. Unter An-leitung von Künstlern und Kommunikationsexperten werden Medien wie smartphone, digitale Fotografie und Film eingesetzt, um mit den Jugendlichen das Stadtbild zu analysieren und eigene Gestal-tungsvorschläge zu erarbeiten. Dabei sollen neue urbane Kunstformen in Bezug zur Architektur, Stadt-planung und Stadtgeschichte gesetzt und neue Ideen entwickelt werden. Die Ergebnisse sollen an fol-genden Standorten präsentiert/umgesetzt werden: Hof des Kunstmuseums, Schulhof der Otto- Pankok-Schule und Innenstadt.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

In das Projekt werden unter anderem folgende Partner einbezogen: Kunstmuseum in der Alten Post, Otto-Pankok-Schule, Medienzentrum der Stadt, Klimainitiative, Umweltamt, Denkmalschutz, Stadtpla-nungsamt und die Gestalter des Projektes „Seven Gardens“ (ein Unesco- Projekt zur Entwicklung von Färbergärten und nachhaltigem Umweltschutz. Wichtige Fragen dabei sind: Wie kann die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt verbessert werden? Was macht eine attraktive und lebenswerte Stadt aus? Welche Orte zeigen Spuren von Vandalismus und wie kann dem begegnet werden?Möglichkeiten zur Gestaltung des Stadtraumes werden mit neuen urbanen Kunstformen wie Street- Art,“ „Guerilla- Gardening“ oder "Spray-Kunst" erprobt und dabei auch die Wirkung von Kunst im öf-fentlichen Raum einer neuen Betrachtung unterzogen. Nach der gemeinsamen Festlegung der einzel-nen Module soll das Projekt mit Schulklassen der Otto- Pankok- Schule ab Frühjahr 2013 unter An-leitung von Künstlern durchgeführt werden.Drei Projekte sollen von den Gruppen gestaltet werden:1. Als ein Beitrag soll das Unesco- Projekt „Seven Gardens“ (Färbergärten) im Garten und im Hof des Kunstmuseums als eine dauerhafte Einrichtung zusammen mit den Projektleitern implementiert wer-den. Die Außenraum des Museums erfährt damit auch eine Aufwertung und eine neue Aufenthaltsqual-ität. Die durch die angebauten Pflanzen gewonnen Farben sollen in den Kursen des Kunstmuseums benutzt werden.2. Nach der Analyse des Stadtraumes sollen die Schüler eigene Gestaltungsvorschläge zur temporären „Umgestaltung“ eines gewählten Ortes machen und diese umsetzen. Die Eingriffe werden mit der Kam-era dokumentiert. Dabei sollen neue urbane Kunstformen ausprobiert werden. 3. Da der Außenbereich der Otto- Pankok- Schule neu gestaltet werden soll, bietet dieses Projekt den Schülern ein ideales Experimentierfeld, die gewonnen Ideen aus den vorgestellten Kunstformen und den Erfahrungen mit den eigenen Projekten im Stadtraum umzusetzen.

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Page 227: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 58/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungCityspotting – Sieh deine Stadt mit anderen Augen

KostenplanLeistungen gesamt €

Projektkosten Gestaltung des Schulhofes 8.500,00 €Projektkosten Kunstprojekte im öffentlichen Raum 6.000,00 €Projektkosten Gestaltung des Hofes/ Garten im Kunstmuseum 14.300,00 €Honorar für Projektleitung 6.000,00 €Honorare Künstler 7.000,00 €Projektkosten insgesamt 41.800,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 3.600,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      Preisgeld aus dem Wettbewerb Kulturelle Bildung 3.000,00 €LVR beantragt 35.200,00 €           Gesamtsumme 41.800,00 €

Ablauf / ZeitplanungApril 2013 bis Dezember 2013

Sachstand     

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 58/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungCityspotting – Sieh deine Stadt mit anderen Augen

Antrag eingegangen am  30.4.12  Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von maximal 7.000 € ausschließlich für die Künstlerhonorare und Kunstprojekte im öffentlichen Raum zu fördern.

Begründung: Spartenübergreifendes Projekt, dass verschiedene Städtische Dienststellen, Kultur und

Bildungsinstitutionen der Stadt Mülheim verbindet Kulturelle Bildung und Auseinandersetzung der Kinder und Jugendlichen unter künstlerischer

Anleitung Einziges im Rahmen der Regionalen Kulturförderung förderwürdiges Projekt der Stadt Mülheim

für 2013

Begründung für Kürzung der beantragten Förderung: Stadtplanerischer und stadtgestalterischer Schwerpunkt Ungerecht gegenüber anderen Schulen im Stadtgebiet und anderen kulturellen Einrichtungen,

da diese nicht in das Projekt eingebunden sind Keine Kostenbeteiligung durch die Projektpartner trotz gestalterischer Aufwertung der

entsprechenden Liegenschaften Eigenmittel <10% trotz stadtplanerischem und stadtgestalterischem Schwerpunkt und Nutzen

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Page 229: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 59/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSanierung, Zugänglichmachung, Umnutzung der hist. Wassertanketage im Hbf OB

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 207.500,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

461.015,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €104.000,00 €

Eigenmittel 23.015,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt: €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt: €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsWasserturm HBF Oberhausen Laufzeit20 Jahre

geplanter Projektbeginn2.Quartal 2013

Projektende4.Quartal 2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0172-3072431Name und Anschriftkitev - Kultur im Turm e.V.Willy-Brandt-Platz 146045 Oberhausen

Postfach: 100 333

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Christoph Stark

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0208 825 2228Name und AnschriftStadt OberhausenDer Oberbürgermeister – Dezernat 4Schwartzstr. 7146042 Oberhausen

Fax: 0208 825 5300

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Apostolos Tsalastras (Dezernent)

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberStadtsparkasse Oberhausen

BLZ36550000

Konto-Nummer148148

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Page 230: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 59/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSanierung, Zugänglichmachung, Umnutzung der hist. Wassertanketage im Hbf OB

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDer Turm des Hbf Oberhausen wird von kitev als ein kultureller, künstlerischer und kreativwirtschaft-licher Netzknoten etabliert und langfristig betrieben. Mit der endgültigen Realisierung der Umnutzung seines ehem. Wasserturms wird der denkmalgeschützte Bahnhof in seiner Landmarkenfunktion nach-haltig unterstützt. Für die Erreichung dieser Ziele wurde bereits der Umbau der OGs 3 bis 5 über das NRW-Städtebauförderprogramm "Initiative ergreifen – Bürger machen Stadt" zu 80% gefördert (10% Stadt; 10% Projektträger). Er wird momentan realisiert. Die Wassertanks im 6. OG begründen in hohem Maße die Attraktivität des Ortes als zu besichtigenden Denkmales und für hier arbeitende Künstler.Der Turm des Hbf Oberhausen, Bestandteil eines der bedeutendsten Baudenkmäler der Bahnhofs-ar-chitektur im Ruhrgebiet, symbolisiert in seiner gegenwärtigen Sichtbarkeit – als architektonisch beein-druckendes Denkmal + künstlerisch gestaltete Uhren + Videostream unter seinem Dach – ein Ver-ständnis von Industriekultur, das regionale Verantwortung und programmatische Zuversicht verknüpft. Als von kitev bespielter und als kreatives Labor konzipierter Ort, lebt er diese Verknüpfung auch prak-tisch vor. Ziel ist es, in unmittelbarer Nachbarschaft des LVR-Industriemuseums den visionären Zug der Industriekultur zu unterstreichen. Im Ensemble mit dem Industriemuseum und dem Museumsbahnsteig trägt der Turm erheblich zur Aufwertung der Stadt bei und ist ein Aushängeschild von auch touristischer Attraktivität.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Im zweiten Bauabschnitt soll nun das 6. OG für die Öffentlichkeit erschlossen werden. Hier befinden sich bis heute zwei Beton-Wasserbehälter mit je 350 Kubikmetern Fassungsvermögen, aus denen bis in die 1960er Jahre die Dampflokomotiven mit Wasser versorgt wurden. Die Wassertanks sind von außen nicht sichtbar und ihre Existenz allgemein unbekannt.Dennoch sorgt dieser obere Teil des Turms bereits jetzt für überregionale Aufmerksamkeit. 2010 wurde mit Mitteln der Kulturförderung des LVR eine Videoinstallation unter dem Turm-Dach eingerichtet, und kitev hat in Eigenleistung die drei großen Turmuhren nach jahrelangem Stillstand wieder instand ge-setzt und künstlerisch gestaltet. Beide Installationen riefen in ihrer Außenwirkung großes Echo hervor, die Uhren-Installation wurde mit dem „Best Practice Award for Light Advertising 2010“ ausgezeichnet.Mit dem nun avisierten Umbau des 6. OG will kitev das auch stadthistorisch – der Bahnhof entstand vor seiner Stadt, die Stadt erst durch ihn – wichtige Denkmal einem breitem Publikum physisch öffnen und die Begehungen sowohl täglich ermöglichen als auch in regionale Aktivitäten einbinden (Tag des Denkmals, Extra-Schicht etc.). Für die Besucher ist es dann möglich, die Wassertanks zu begehen und das gesamte 6. OG als Raum zu erfahren: Eine umlaufende Empore in Höhe der obersten Turm-Fen-ster wird die Aussicht über die Stadt in alle Richtungen erschließen und zugleich den Blick von oben in die den Raum dominierenden Tanks ermöglichen.Wie mit der von kitev betriebenen Audio-Installation Tank-FX bereits sehr erfolgreich erprobt, sollen die Tanks zudem auch für audio-experimentelle Kunst sowie zukünftig auch für Video-, New-Media- und Performance-Arbeiten nutzbar sein und ihre Ergebnisse (live und per Internet) für die Allgemeinheit zur Verfügung stehen. Für diese weitergehende öffentliche und künstlerische Nutzung bedarf es einer Überarbeitung der vor-handenen baulichen Infrastruktur, die einen sicheren Zugang zum 6. OG und Bewegungen innerhalb dieser Etage auf verschiedenen, hierfür geschaffenen Ebenen ermöglicht.

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Page 231: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 59/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSanierung, Zugänglichmachung, Umnutzung der hist. Wassertanketage im Hbf OB

KostenplanLeistungen gesamt €

Maßnahmen zur Erhaltung des Denkmals 152.016,97 € Reparaturen an Fenstern, Mauerwerk...      Umbaumaßnahmen zur Erlebbarkeit des Denkmals 250.666,90 € Einbau von Treppen und Ebenen / Wegeleitsystem außen      Nutzungsspezifische Einbauten/Technische Gebäude Ausstattung 58.331,13 €Projektkosten insgesamt 461.015,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 23.015,00 €

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      NRW-Stiftung 199.100,00 €Deutsche Stiftung Denkmalschutz 15.700,00 €Denkmalpflege 15.700,00 €LVR beantragt (104.000 € 2013 +103.500 € 2014) 207.500,00 €Gesamtsumme 461.015,00 €Ablauf / ZeitplanungVorgespräche NRW-Stiftung (Prüfung der Absicherung der beschränkt persönlichen Dienstbarkeit wird geprüft) und Deutsche Stiftung Denkmalschutz haben stattgefunden. Denkmalförderung wird zeitnah einbezogen, um für 2013 Förderanträge stellen zu können. Kitev wird bei der Projektentwicklung, bauli-chen Umsetzung und dem betrieblichen Einstieg der 3.-5. und der Wassertanketage weiterhin eng durch die Stadt und das Management "Intiative ergreifen" begleitet. SachstandEs liegen vor: Betriebskonzept und Rahmenwirtschaftsplan; Kostenberechnung, Brandschutzkonzept, Denkmalrechtliche Erlaubnis. Der Mietvertrag mit der Bahn wurde von kitev und Stadt aufgrund der Zweckbindungsfrist "Initiative ergreifen" auf 20 Jahre für die OG 3 bis 5 und die Wassertanketage geschlossen. Im Bedarfsfall tritt die AWO für kitev in den Mietvertrag ein und betreibt den Turm in Sinne der Zweckbindung.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)KITeV- Kultur im Turm e.V. wurde bereits 2009 aus GFG-Mitteln des LVR mit 60.000 € für künstlerische Projektionen am Wasserturm Hauptbahnhof in Oberhausen unterstützt. 2005 wurde der Museumsbahnsteig von ihm gestaltet und mit 60.000 € aus Mitteln der Regionalen Kulturförderung des LVR gefördert. Befürwortende Stellungnahmen des LVR-ADR und des LVR-IMus für die Wassertanketage liegen vor, wobei das LVR-IMus auf den sanierungsbedürftigen Zustand der vor Verfall bedrohten Skulpturen auf dem Museumsbahnsteig hingewiesen hat. Eine abschließende betriebswirtschaftliche Bewertung des Projektes ist nur bedingt möglich, da die Kalkulation der künftigen Einnahmen und Ausgaben in weiten Teilen auf nicht gesicherten Annahmen/Rücklagen beruht.

Seite 231 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 232: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 59/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSanierung, Zugänglichmachung, Umnutzung der hist. Wassertanketage im Hbf OB

Antrag eingegangen am 27.4.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 104.000 € zu fördern. Die Förderung erfolgt unter Vorbehalt – der dauerhaft zu sichernden öffentlichen Zugänglichkeit und dem Erhalt des Denkmals durch kulturelle Nutzung - sowie der Einbeziehung und Instandsetzung des Museumsbahnsteigs. Weiterhin wird empfohlen für 2014 iHv. 103.500 €, unter Vorbehalt einer gesicherten Gesamtfinanzierung und dass ausreichend GFG-Mittel zur Verfügung, in Aussicht zu stellen.

Begründung: Nachhaltige Verbesserung der kulturellen Infrastruktur mit Alleinstellungsmerkmal Erhaltung des kulturellen Erbes durch kulturelle Nutzung und In-Wertsetzung eines Denkmals,

welches als bedeutendes Zeugnis der Architektur-, Verkehrs-, Industrie- und Wirtschaftsgeschichte des Rheinlandes wie auch der Stadtgeschichte Oberhausens angesehen werden kann, da der Bahnhof seit 1846 Ausgangspunkt der industriellen, städtebaulichen und damit der städtischen Entwicklung Oberhausens und aufgrund seiner Lage bedeutender Knotenpunkt im Bahnnetz zwischen Köln/Düsseldorf, dem Ruhrgebiet und den Niederlanden war.

Stärkung Ehrenamt Kulturelle und künstlerische Vernetzung und Verortung

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Page 233: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 60/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungRestaurierung Hochzeitsspiegel der gräflichen Familie Nesselrode

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 20.000 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

26.000 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €20.000,00 €

Eigenmittel 6.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsÖrtlichkeiten des LVR; alternativ Örtlichkeit verhandelbarLaufzeit6 Wochen

geplanter Projektbeginn2013

Projektende2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0208 602541Name und AnschriftFörderverein Burg Vondern e.V.Arminstr. 6546117 Oberhausen

c/o Walter PaßgangBertholdstr. 1746119 Oberhausen

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Herr Walter Paßgang

Bearbeiter w.o.Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0208 8252809Name und AnschriftStadt OberhausenDezernat 4Finanzen, Gesundheit, KulturSchwartzstr. 7246042 Oberhausen

Fax: 0208 8255420

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Frau Sabine Bergforth

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberStadtsparkasse OberhausenFörderkreis Burg Vondern e. V.

BLZ36550000

Konto-Nummer210757

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 60/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungRestaurierung Hochzeitsspiegel der gräflichen Familie Nesselrode

Zielsetzung und Anlass des VorhabensZiel ist die Restaurierung eines "Hochzeitsspiegels", der im Anschluss im Herrenhaus der Burg Von-dern, Oberhausen, ausgestellt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll, da er entsprechend der Auffassung des Fördervereins ein Zeichen der Geschichte der Burg Vorndern darstellt, auch wenn der Spiegel nie für die Burg bestimmt war.Der Spiegel zeigt die Allianzwappen der Famileien Droste - Nesselrode - Reichenstein - Schell. Das Paar, für welches dieser Spiegel gefertigt wurde, lebte auf Schloss Herten in Westfalen. Der grundsanierungsbedürftige Spiegel mit seinen neubarocken Formen ist ca. 3,50 x 2 m groß und stammt aus der Zeit um 1870. Er befindet sich im Eigentum der gräflichen Familie Nesselrode, der bis zum Jahr 1946 die Burg Vondern gehörte, obwohl die Burg seit 1800 nicht mehr adeliger Wohnsitz war. Der Spiegel ist eine Dauerleihgabe des Grafen Nesselrode-Reichenstein an die Burg Vondern und soll nach erfolgter Restaurierung und Förderung der Burg Vondern und dem Förderverein vertraglich überlassen werden.Der Förderverein ist an dem Spiegel als geschichtsträchtigem Ausstellungsstück für die Burg Vorndern sehr interessiert, da er für die zukünftige Entwicklung der Burg eine Bedeutung haben soll.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Der Spiegel befindet sich auf Vermittlung der Unteren Denkmalbehörde Oberhausen derzeit in den Werkstätten des LVR- Amtes für Denkmalpflege im Rheinland in Brauweiler. Dort wurde er begutachtet und durch die "Gruppe Köln Erhards & Seuffert" mit Restaurierungskosten von Brutto 20.000,-- EUR bzw. 26.000,-- EUR (Optimallösung) taxiert.

Der Förderkreis hat Eigenmittel nach seinen Möglichkeiten in Höhe von 3.000,-- EUR eingebracht. Eine Erhöhung des Eigenanteiles ist, nicht zuletzt wegen weiterer wichtiger Ausgaben (Sanierung der Fenster der Vorburg, Beleuchtung des Herrenhauses und die Sicherung der Burganlage durch ein neues Burgtor) derzeit nicht möglich. Eine Unterstützung aus Mitteln der Stadt Oberhausen aufgrund der angespannten Haushaltssituation ist ebenfalls nicht zu erwarten. Die gräfliche Familie hat einen Eigenanteil von 3.000,-- EUR zugesagt. Der Transport des Spiegels, der das Gewicht eines Kleinwagens hat, wurde und wird durch Mitglieder des Förderkreises Burg Vondern e.V. mit etlichen Helfern veranlasst.

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Page 235: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 60/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungRestaurierung Hochzeitsspiegel der gräflichen Familie Nesselrode

KostenplanLeistungen gesamt €Restauration Hochzeitsspiegel aufgrund eines konkreten Angebotes 26.000 €                                            Projektkosten insgesamt 26.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 6.000,00 €

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      LVR beantragt 20.000 €                      Gesamtsumme 26.000 €

Ablauf / ZeitplanungIm Falle einer Bewilligung kann der Hochzeitsspiegel restauriert werden. Die Arbeiten werden einen Zeitraum von ca. 6 Wochen beanspruchen. Im Anschluss kann der Spiegel zur Burg Vondern trans-portiert und dort ausgestellt werden.

SachstandDer Spiegel befindet sich unrestauriert in den LVR-Werkstätten in Brauweiler.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Die Stadt Oberhausen nimmt am Stärkungspakt des Landes NRW zur Unterstützung der kommunalen Haushaltskonsolidierung teil. Eine Stellungnahme zum Förderantrag seitens des LVR-ADR liegt vor.Der Ausbau der Remise von Burg Vondern wurde in den Jahren 2005 und 2006 mit insgesamt 120.000 € aus Mitteln der Regionalen Kulturförderung gefördert.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 60/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungRestaurierung Hochzeitsspiegel der gräflichen Familie Nesselrode

Antrag eingegangen am 30.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung für die Ablehnung: Der Spiegel ist als Objekt kein bewegliches Denkmal. Er kann seitens des LVR-ADR auch nicht

als solcher geschützt werden, da er keine hinreichende Bedeutung für das Rheinland sondern vielmehr für Westfalen hat. Die einzige Verbindung zwischen Burg und Spiegel ist die Familie Nesselrode. Der Spiegel selbst war nie auf der Burg, sodass eine historische Bedeutung für die Burg Vondern im Gegensatz zur Auffassung des Fördervereines lt. LVR-ADR nicht gegeben ist.

Privatbesitz

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 61/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Deutsches Röntgen-Museum (Haus 3, 1. OG) Schaudepot/Überarbeitung museologischer Darstellung

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 422.000 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

504.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €422.000,00 €

Eigenmittel 5.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:30.000,00 €

in Aussicht gestellt:47.000,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsDeutsches Röntgen-Museum, RemscheidLaufzeit2013-2014

geplanter Projektbeginn01/2013

Projektende06/2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0211-7185743 Name und AnschriftGesellschaft der Freunde und FördererDeutsches Röntgen-Museum e.V.Schwelmer Str. 4142897 Remscheid

Fax: 0211-7185745

E-Mail [email protected]

Projektleitung Prof. Dr. Ulrich Mödder

Bearbeiter Dr. Uwe BuschAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02191-16-3499Name und AnschriftStadt RemscheidDie Oberbürgermeisterin42849 Remscheid

Fax: 02191-16-13499

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Dr. Christian Henkelmann

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesVolksbank Remscheid-Solingen eG.

BLZ34060094

Konto-Nummer4049839

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 61/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Deutsches Röntgen-Museum (Haus 3, 1. OG) Schaudepot/Überarbeitung museologischer Darstellung

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDas Deutsches Röntgen Museum (DRM) in Remscheid ist seit einem Dreivierteljahrhundert in Deutschland und weltweit die Einrichtung, die Leben, Werk und Wirkung W. C. Röntgens umfassend erschließt, dokumentiert und vermittelt. In bislang zwei Bauabschnitten wurde das DRM vom wissenschaftszentrierten Spezialmuseum zu einem „lebenspraktisch“ verankerten Themenmuseum kreativen Forschens und erlebnisreichen Entdeckens umgestaltet. Mit der Neugestaltung des Hauses 3 sollen die Umstrukturierungsmaßnahmen des DRM abgeschlossen werden. Im Kontext der Auswertung der dem LVR vorliegenden Ergebnisse einer in 2011 durchgeführten summativen Evaluation erfolgte eine Neuausrichtung des 2004 entwickelten Masterplans zur Neugestaltung des Deutschen Röntgenmuseums. Hierzu wurde 2012 eine alternative Ideenskizze entwickelt und dem LVR vorgestellt. Diese sieht eine klar gegliederte, zurückhaltend inszenierte, räumlich zonierte und intuitiv erfahrbare Ausstellungsarchitektur vor. Drei große Themenbereiche werden jeweils auf einer Ebene des mehrgeschossigen Anbaus aus den 1950er Jahren gezeigt. 1. Modul: Die "Schatzkammer" (1. OG) ermöglicht unabhängig vom Museumsrundgang den Einblick in die Ästhetik des technischen Exponates und der Perspektive anderer Anwendungsfelder der Röntgenstrahlen außerhalb der Medizin und umfasst die Einrichtung eines Schaudepots. 2. Modul: Das "Labor"(2. OG) nimmt unabhängig und in Ergänzung der Ausstellung insbesondere die Zielgruppen Schüler, Studenten, Auszubildende und Erwachsenenbildung ins Visier. Neue Lernformate sollen hier die intensive Auseinandersetzung mit den Themen des Museums ermöglichen. 3. Modul: Der Bereich "Moderne medizinische Bildgebung" (EG) vollendet dabei den bisherigen Museumsrundgang.Um die Aufmerksamkeit der Ausstellungsbesucherinnen und Ausstellungsbesucher durch das ganze Haus zu halten, soll das hohe Niveau der bestehenden Dauerausstellung auch in den neuen Ausstellungsräumen fortgeführt werden. Ziel ist die Herstellung der gesamten Funktionalität des DRM, welche sukzessive im Kontext einer in drei Stufen gegliederten Maßnahme umgesetzt werden soll. 

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Wichtiges Ziel der musealen Präsentation ist die Arbeit mit den eigenen Beständen. Um der besonderen Bedeutung des Exponates gerecht zu werden und den evaluierten Wünschen der Nutzerinnen und Nutzer des Hauses nach mehr Authentizität nachzukommen, soll in einer ersten Stufe der Umsetzung des Gesamtkonzeptes im Kontext der "Schatzkammer Röntgen" in enger Kooperation mit dem LVR beispielhaft ein Vorzeige-Schaudepot eingerichtet werden. Dabei nimmt das Thema „Schatzkammer Röntgen" Exponate aus unterschiedlichen Anwendungen“ in den Blick. Hier finden die Besucherinnen und Besucher eine Auswahl verschiedener Geräte der Röntgentechnologie aus dem 20. Jahrhundert. Dieser „Gerätepark“ bildet die zentrale Inszenierung in zwei langen, halboffenen und unverglasten Vitrinen die durch einen Mittelgang voneinander getrennt sind. Die seitlichen Wandnischen bieten hier Raum für spezielle Themenbereiche der Anwendung von Röntgentechnik außerhalb der Medizin wie Werkstoffprüfung, Kunstanalyse, Mumienforschung, Archäologie und Denkmalschutz, Sicherheitstechnik, Röntgenastronomie, Röntgenlaser, Röntgenspektroskopie und Röntgenkristallographie. Hinterleuchtete Großfotos und Grafiken im Hintergrund der Wandnischen binden die jeweiligen Exponate atmosphärisch ein und geben dem Raum eine besondere Lichtstimmung.Einzelmaßnahmen dieses Antrages beinhalten:Gesamtentwurfsplanung, bauliche Ertüchtigung der Ausstellungshalle und Ausstellungsbau 1. OG.Die Module 2 und 3 sollen dann umgesetzt werden, wenn entsprechend noch einzuwerbende Drittmittel zur Verfügung stehen. Sie umfassen nicht den vorliegenden Förderantrag beim LVR, wobei die Umsetzung des 1. Moduls initialzündend für die Drittmittelförderung der Module 2+3 sein kann.

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Page 239: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 61/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Deutsches Röntgen-Museum (Haus 3, 1. OG) Schaudepot/Überarbeitung museologischer Darstellung

KostenplanLeistungen gesamt €

Entwicklung Gesamtentwurfsplanung 19.000,00 €Ausstellungsbau 290.000,00 €10 % Sicherheit Produktionskosten 29.000,00 €Honorare Ausstellungsdesign 119.000,00 €Bauliche Ertüchtigung 47.000,00 €Projektkosten insgesamt 504.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 30.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 52.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      NRW-Stiftung (in Abstimmung)      LVR Antrag 422.000,00 €           Gesamtsumme 504.000,00 €

Ablauf / Zeitplanung09/2012: Erstellung Gesamtentwurfsplanung01-06/2013: Beginn bauliche Modernisierung 01-09/2013: Ausstellungsplanung10/2013-06/2014: Ausstellungsbau

SachstandErstellung einer alternativen Ideenskizze auf Grundlage der Auswertung der Ergebnisse der summativen Evaluation (beides finanziert über Eigenmittel des Antragstellers). Auf Grundlage von Bildungspartnerschaften Museum-Schule und in Kooperation mit der Universität Wuppertal erfolgte die Gründung des ZdI-zertifizierten Röntgenschülerlabors RöLab. Gründung der Röntgen-Geburtshaus-Stiftung durch die Deutsche Röntgengesellschaft. Bisherige Investitionen 4,82 Mio Euro. Antrag Co-Finanzierung über NRW-Stiftung in Absprache mit LVR vorgesehen. Projektförderung Bereich Moderne Medizin (3. Modul) über Siemens Healthcare (Gespräche Mai 2012). Mock-Up Systeme zugesagt. Bauliche Maßnahmen nach aktuellem Haushaltssicherungsplan Remscheid in 2013 möglich. Erstellung eines Businessplans für Schüler-forschungslabor in Arbeit (2. Modul).

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Page 240: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 61/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Deutsches Röntgen-Museum (Haus 3, 1. OG) Schaudepot/Überarbeitung museologischer DarstellungHinweis der VerwaltungIn den Jahren 1996-2006 hat der LVR das DRM für verschiedene Maßnahmen insgesamt mit einen Betrag von 236.732 € gefördert. Im Rahmen des 2. Bauabschnittes (BA) zur Neustrukturierung des DRM hat der LVR für das zentrale Kommunikations- und Informationssystem 150.000 € aus Mitteln der Regionalen Kulturförderung unter der Voraussetzung gewährt, dass die Gesamtkosten der Neukonzeption und der anschließende Betrieb nachhaltig gesichert sind. Im Rahmen der Eröffnung des 2. BA wurde eine weitere Unterstützung des DRM seitens des LVR signalisiert und die grundsätzliche Bedeutung des Museums gewürdigt, wobei eine weitere Beratung über Neuanträge bis zur vollständigen Darstellung des 3.BA zum Um- und Innenausbau des Hauses 3 sowie den späteren Betrieb zurück gestellt wurde.Die aktuelle Kostenplanung für Haus 3 umfasst 1.459.892 € ohne Hochbaukosten, Sicherheitsreserve und Gesamtentwurfsplanung und ist gegenüber der Ursprungsplanung für Haus 3 um rd. 1,4 Mio. günstiger, da die Alternativplanung einen niederschwelligeren Vermittlungsansatz verfolgt .

Antrag eingegangen am 27.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 100.000 € zu fördern. Weiterhin wird empfohlen, für 2014 200.000 €, unter Vorbehalt einer gesicherten Gesamtfinanzierung und dass ausreichend GFG-Mittel zur Verfügung stehen, in Aussicht zu stellen.

Begründung: Nachhaltig angelegte internationale und spartenübergreifend Kooperationen

unter dem Dach DRM mit starker Außenwirkung und Profilierung der Stadt Remscheid mit Leuchtturmwirkung für das Rheinland,

Vermittlung von Röntgentechnik im Zusammenhang mit kulturellen Themenstellungen (Kunst, Archäologie, Denkmalschutz),

Modellcharakter in Bezug auf „lebendiges Schaudepot“ auch für andere Museen im Rheinland, Stärkung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Rahmen der Vermittlung 1. Modul lässt sich auch unabhängig von Modul 2+3 umsetzen

Begründung für Kürzung der beantragten Förderung: Bereits umfangreiche Unterstützung des DRM seitens des LVR erfolgt Co-Finanzierung durch weitere Drittmittel erscheinen möglich

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Page 241: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 62/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMigration und Stadtgeschichte (Stadtarchiv Solingen)

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 25.000 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

50.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €25.000,00 €

Eigenmittel 25.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsSolingenLaufzeit2013 - 2014

geplanter Projektbeginn2013

Projektende2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0212-2903635Name und AnschriftStadt Solingen StadtarchivRathausplatz 142651 Solingen

Fax: 0212-2903648

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Ralf Rogge

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberStadt Sparkasse Solingen

BLZ34250000

Konto-Nummer2766

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 62/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMigration und Stadtgeschichte (Stadtarchiv Solingen)

Zielsetzung und Anlass des VorhabensEin Blick in die Magazine des Kommunalarchivs der Stadt Solingen zeigt: Mehr als 50 Jahre nach dem Beginn der Einwanderung aus den Mittelmeerstaaten lassen sich in der Regel zwar amtliche Akten dazu finden, an privaten Quellen und Dokumenten aus der Perspektive der Migranten hingegen herrscht großer Mangel. Der Beitrag der Migranten zur Stadtgeschichte lässt sich deshalb nicht – weder für die gegenwärtige noch für kommende Generationen - angemessen dokumentieren. In einem exemplarischen Projekt sollen diese Überlieferungslücken in Zusammenarbeit von Stadtarchiv Solingen und den Integrationsbeauftragten der Regionalen Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA Solingen) geschlossen werden.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Durch geeignete Veranstaltungen für Migranten(gruppen) im Stadtarchiv Solingen sowie durch die Gewinnung von Multiplikatoren für unser Anliegen sollen nicht-amtliche und private Dokumente von Migranten und ihren Organisationen (Fotos, Briefe, Erinnerungsberichte, Druckerzeugnisse) der Stadt Solingen gesammelt werden und die amtlicher kommunaler Überlieferung ergänzen. Zusätzlich soll eine aussagekräftige Quellenbasis für die Migrationsgeschichte Solingens in den letzten 50 Jahren mit Hilfe von lebensgeschichtlichen Audio- und Videointerviews aufgebaut werden.Dabei sollen Schüler/Jugendliche der „3. Generation“ ihre Großeltern („1. Generation“) zu ihrer Ankunft in Solingen, ihrem Alltag in der neuen Heimat, ihren kulturellen und sozialen Kontakten, ihren Wohnorten und Wohnbedingungen, besonders aber auch zu ihren Arbeitsplätzen befragen. (Schwerpunkt 1960 + 1970er Jahre). Ebenso wichtig sind die Bindungen ihrer Interviewpartner an ihre Herkunftsheimat. Gleichzeitig sollen die Schüler/Jugendlichen die aussagekräftigen Dokumente zur Migrationsgeschichte ihrer Familie sammeln bzw. auswerten.Nebenbei ermöglichen diese Interviews den Schülern/Jugendlichen sich mit ihrem Verhältnis zum Migrationshintergrund ihrer Familien sowie ihrem Verhältnis zu Solingen kritisch auseinanderzusetzen.Es sind mindestens 12 lebensgeschichtliche Interviews geplant.Ebenso ist die Publikation der Ergebnisse des Projektes in geeigneter Form – als Broschüre / Dokumentation und/oder im Internet bzw. als Video – vorgesehen.Gleichzeitig sollen die Resultate dieses Projektes die Grundlage bieten, in Folgevorhaben in anderer kultureller Ausdrucksweise (z.B. in Form eines Theaterstückes) das Thema „Migration und Solingen“ weiter zu bearbeiten.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 62/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMigration und Stadtgeschichte (Stadtarchiv Solingen)

KostenplanLeistungen gesamt €

Aufbau Sammlung private Quellen zur Migrationsgeschichte 5.000,00 €Lebensgeschichtliche Interviews 25.000,00 €Grundlagenforschung zur Migration in Solingen 10.000,00 €Publikation / Dokumentation des Projektes 10.000,00 €           Projektkosten insgesamt 50.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft 25.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      LVR 25.000,00 €                      Gesamtsumme 50.000,00 €

Ablauf / Zeitplanung2013 (1. Halbjahr): Gewinnung der Multiplikatoren für die Sammlungstätigkeit; Auswahl der Interviewer; Vorbereitung des Interviewleitfaden2013 (2. Halbjahr): Schulung der Interviewer; Beginn der Interviews2014 (1. Halbjahr): Fortsetzung Interviews2014 (2. Halbjahr): Publikation / Dokumentation der Resultate     Sachstand     

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Die Stadt Solingen nimmt am Stärkungspakt des Landes NRW zur Unterstützung der kommunalen Haushaltskonsolidierung teil.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 62/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMigration und Stadtgeschichte (Stadtarchiv Solingen)

Antrag eingegangen am 18.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 15.000 € zu fördern.

Begründung: Einziger Antrag aus Solingen Fördert die öffentliche kulturelle Auseinandersetzung und deren stadtprägender Einflüsse im Kulturelle und geschichtliche Bildung von Kindern- und Jugendlichen Schaffung einer Quellenbasis für weitere kulturelle/künstlerische Ausdrucksformen, die sich mit

dem Thema Migration in Solingen befassen

Begründung für Kürzung: Einwerbung weiterer Drittmittel oder Senkung der Kosten erscheinen möglich und zumutbar Inhaltliche Aufgabe eines Stadtarchivs

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 63/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungWuppertaler PerformanceNacht 2013

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 15.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

24.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €15.000,00 €

Eigenmittel 3.500,00 €+ 500 € Anzeigen

Drittmittelfinanzierungbeantragt:5.000,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:5.000,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsWuppertal, verschiedene Galerien und weitere KulturorteLaufzeitOktober 2013

geplanter Projektbeginn1. Januar.2013

Projektende30. November 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0202 563 6545Name und AnschriftKulturbüro WuppertalNeumarkt 1042103 Wuppertal

Fax: 0202 563 4633

E-Mail [email protected]

Projektleitung Frau Heigermoser

Bearbeiter Herr KaufmannAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0202 563 6545Name und AnschriftStadt Wuppertals. o.

Fax: 0202 653 4633

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Frau Heigermoser

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstituteswird vom Antragsteller nachgereicht

BLZ     

Konto-Nummer     

Seite 245 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 63/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungWuppertaler PerformanceNacht 2013Zielsetzung und Anlass des VorhabensMit den Performances der Fluxus-Bewegung und Akteuren wie Wolf Vostell, Joseph Beuys, Nam June Paik, Bazon Brock sowie Charlotte Moormann hat sich in den 1950er und 1960er Jahren unter an-derem in der Wuppertaler Galerie Parnass eine neue Kunstform entwickelt und mit ihren Provokationen und Inspirationen die internationale Kunstlandschaft beeinflusst. Bis heute prägt das kulturelle Erbe der Fluxus-Bewegung die Wuppertaler Kunstszene. Wuppertal ist eine Stadt grenzüberschreitender Kultur geblieben.Die Wuppertaler PerformanceNacht fand bereits 2010 und 2011 statt und wurde zu einem großen Er-folg: Nahezu 500 kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher nahmen jeweils an den nächtlichen Rundgängen durch die Galerien und Kulturorte teil und zeigten sich begeistert von der hohen künst-lerischen Qualität der Performances und der inspirierenden Stimmung. (vgl. http://www.wuppertal.de/kultur-bildung/kulturbuero/projekte/102370100000241753.php)

Die Wuppertaler PerformanceNacht hat sich über die Grenzen von Wuppertal hinaus als starkes Kunst-projekt positioniert und genießt bundesweit bei Performance-Künstlern einen hervorragenden Ruf. Dem Kulturbüro liegen bereits mehrere Angebote von überregional tätigen Performance-Künstlern vor.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Die Wuppertaler PerformanceNacht ist für Herbst 2013 geplant und umfasst folgenden Rahmen:An einem Abend präsentieren junge Wuppertaler Galerien und Kulturorte eine künstlerische Perfor-mance mit einem international/überregional bekannten Performance-Künstler. Die einzelnen Perfor-mances (Sparten: Musik, Video, Tanz oder Sprachkunst) werden in einen zusammenhängenden Zeitablauf gebracht, der es dem Publikum ermöglicht, alle Beiträge nacheinander zu erleben. Erfahrun-gen zeigen, dass die Besucherinnen und Besucher die gemeinsamen „Wanderungen“ durch die Gale-rien-Szene für Gespräche und Reflexionen über die Performances nutzen. Der Stadtraum wird zum Be-standteil der PerformanceNacht. Einbezogen werden folgende junge Wuppertaler Galerien und Kulturorte im Stadtteil Wuppertal-Elber-feld: Hebebühne, Galerie Olga, Neuer Kunstverein Wuppertal im Kolkmannhaus, Kunstkomplex, Ga-lerie Grölle pass:project, Galerie Barczat, der „Ort" in der Luisenstraße sowie die Stadtsparkasse mit ihrem großzügigen Ausstellungsraum. Die Entscheidung für diese Galerien und Kulturorte ist einerseits künstlerisch ("starke junge Szene"), andererseits logistisch ("Reise durch die Galerien") begründet. Gerade im Stadtteil Wuppertal-Elberfeld hat sich in den vergangenen Jahren eine ambitionierte junge Galerien-Szene mit frischen Ideen und viel künstlerischem Engagement herausgebildet.Für die Wuppertaler PerformanceNacht 2013 werden renommierte, überregional bekannte Perfor-mance-Künstler einladen. In die Abstimmung der jeweiligen Programmpunkte zieht das Kulturbüro als Veranstalter die beteiligten Galerien und Kulturorte über einen runden Tisch aktiv ein. Das Kulturbüro koordiniert die Öffentlichkeitsarbeit und die organisatorische Durchführung der Kun-streise und stellt die Finanzierung der Performances sicher.

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Page 247: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 63/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungWuppertaler PerformanceNacht 2013

KostenplanLeistungen gesamt €

Publikationen (Flyer, Plakate, Webseite etc.) und Anzeigen 8.000,00 €Projektmanagement 3.000,00 €Künstler-Honorare 10.000,00 €Technik 2.000,00 €Sonstiges 1.000,00 €Projektkosten insgesamt 24.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 3.500,00 €

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      Sponsoren (Stadtsparkasse u. a.) 5.000,00 €Anzeigen 500,00 €Regionale Kulturförderung LVR (beantragt) 15.000,00 €Gesamtsumme 24.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungAb Januar 2013: Projektvorbereitung (runder Tisch; Auswahl der Performance-Künstler)Mai/Juni 2013: Programm ist festgelegt.ab August 2013: Start der WerbemaßnahmenOktober 2013: Durchführung der Wuppertaler PerformanceNacht

SachstandProjekt hat noch nicht begonnen.

Hinweis der VerwaltungDie Stadt Wuppertal nimmt am Stärkungspakt des Landes NRW zur Unterstützung der kommunalen Haushaltskonsolidierung teil.

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Page 248: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 63/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungWuppertaler PerformanceNacht 2013

Antrag eingegangen am 30.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung einmalig 2013 in Höhe von 7.500 € zu fördern.

Begründung: Vernetzung Kulturschaffender und Kulturinstitutionen in Wuppertal und Entwicklung einer Marke

für Wuppertal

Begründung für die Kürzung Beteiligung der Projektbeteiligten und Erzielung von Einnahmen über Eintritte, ev. Förderung

über NRW-Kunststiftung oder anderweitige Kostensenkung erscheint zumutbar und möglich Da Stadt Wuppertal noch weitere Anträge gestellt hat und insgesamt nur begrenzt GFG-Mittel

zur Verfügung stehen. 2010 und 2011 hat Veranstaltung auch ohne Förderung LVR funktioniert

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 64/13

Haushaltsjahr

 2013  Projektbezeichnung

BlickpunkteTOUR

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 15.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

30.935,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

     0 €    15.000,00  €

Eigenmittel 935,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:7.000

bewilligt: in Aussicht gestellt:8.000 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsWuppertal, Solingen, Remscheid, Essen, Düsseldorf, Velbert, Bonn und weitereLaufzeit7 Monate

geplanter Projektbeginn01.01.2013

Projektende31.07.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0202 / 263 98 62Name und AnschriftVollbild e.V.c./o. Kim MünsterBenzstr. 542113 Wuppertal

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Mario von Grumbkow

Bearbeiter Frau Münster (1. Vorsitzende) Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0202 563 6545Name und Anschrift

Stadt WuppertalKulturbüroNeumarkt 1042103 Wuppertal     

Fax: 0202 563 4633     

[email protected]     

Ansprechpartner Frau Heigermoser     

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesStadtsparkasse Wuppertal

BLZ33050000

Konto-Nummer396002

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Page 250: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 64/13

Haushaltsjahr

 2013  Projektbezeichnung

BlickpunkteTOUR

Zielsetzung und Anlass des VorhabensAnlass des Vorhabens ist das bereits bestehende und finanzierte Wuppertaler Filmprojekt Blickpunkte. 10 Filmemacher und Filmemacherinnen drehen mit einem ca. 50-köpfigen jungen Team 10 Kurzfilme. In jedem der Filme steht eine europäische Nation im Vordergrund. So gibt es zum Beispiel einen „italienischen“, einen „rumänischen“ und weitere Filme. Inhaltlich geht es um das Leben einer jungen Generation, der alle Türen offen stehen, der in einem globalen Zeitalter keine Grenzen gesetzt sind, die von klein auf andere Länder und Kulturen kennen gelernt hat und miteinander vernetzt ist. Eine Generation, die aber auch im kleinen Rahmen, in zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb der Familie oder im Umgang mit anderen Mitmenschen zurecht kommen und ihren Weg finden muss. Die Filme erzählen von jungen Menschen aus Europa, die in Deutschland leben. Ihre persönlichen, ganz privaten Geschichten sind Hauptbestandteil der Filme. Ziel ist es, den Wirkungskreis der Filme durch das Projekt BlickpunkteTOUR deutlich über die Grenzen des Produktionsstandorts Wuppertal zu erweitern. Neben der Verbreitung des Projekts steht die Diskussion zwischen den Macherinnen und Machern und dem Publikum über die gesellschaftspolitischen Inhalte der Filme im Vordergrund des Projekts.Vollbild e.V., als ein Zusammenschluss junger Filmschaffender aus Wuppertal und Umgebung, bündelt kreative Prozesse, verschiedene Produktionsbereiche im Projekt und wird dabei vom Medienprojekt Wuppertal e.V. medientechnisch durch die Bereitstellung der Technik unterstützt.Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

BlickpunkteTOUR ist eine Filmtour der 10 Kurzfilme des Wuppertaler Filmprojekts Blickpunkte.Die 10 Filme sollen an besonderen Orten in mindestens sieben Städten des Landschaftsverbands Rheinland gezeigt werden. Dies können Programmkinos, Kulturstätten oder markante Orte der jeweiligen Städte sein. Hierbei ist es wichtig, dass der Veranstaltungsort den Geschichten gerecht wird und einen Bezug zwischen Filminhalten und Stadt/Ort herstellt. So könnte ein Filmabend im Forum-Velbert, ein weiterer in einer fahrenden Wuppertaler Schwebebahn statt finden.

Bei jedem Filmabend werden ein Teil des Blickpunkte-Teams sowie Schauspielerinnen und Schauspieler der Filme anwesend sein. Nach der Präsentation der Filme bietet BlickpunkteTOUR Raum für eine Diskussion zwischen Zuschauern und Projektbeteiligten um die Filminhalte. Hierbei geht es neben kunstkritischen Themen um gesellschaftlich und politisch relevante Punkte wie Rassismus und Toleranz, aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und alltägliche, zwischenmenschliche Situationen, die alle in den Filmen thematisiert werden. Besonders spannend wird die Diskussion durch das Aufeinandertreffen zwischen Filmemacherinnen und Filmemachern und Publikum im Hinblick auf Altersunterschiede und unterschiedliche Nationalitäten. Angeleitet von einem professionellen Moderator, bietet dies Konfliktpotential, führt zu neuen Ansichten und lässt jedem Zuschauer und Projektteilnehmer die Möglichkeit, das eigene Handeln zu überdenken.

Bei BlickpunkteTOUR geht es demnach nicht um die Produktion eines Kunstprodukts, sondern um seine Verbreitung. Es soll die Möglichkeit geschaffen werden, die 10 Kurzfilme nach ihrer Wuppertaler Premiere nicht in „der Schublade verschwinden zu lassen“, sondern sie dafür zu nutzen, wofür sie gedreht wurden – sie einem größtmöglichen Publikum zu präsentieren.(Blickpunkte im Internet: www.filmblickpunkte.de)

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Page 251: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 64/13

Haushaltsjahr

 2013  Projektbezeichnung

BlickpunkteTOUR

KostenplanLeistungen gesamt €

1) Honorare (Leitung, Assistenz, Foto, Technik, Moderation) 6.175,00 €2) Filmvorführungen (Miete, Technik, ...) 9.100,00 €3) Allgemeine Kosten (Telefon, Büromaterialien, Porto, ...) 950,00 €4) Fahrtkosten (Motivsuche, Anreise von Stab und Cast) 10.050,00 €5) Marketing (Plakate, Postkarten, Internetseite, ...) 4.660,00 €

€Projektkosten insgesamt 30.935,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)

935,00 €

Mitgliedskörperschaft (beantragt) 2.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      Regionale Kulturpolitik NRW Bergisch Land (beantragt) 5.000,00 € Regionale Kulturförderung LVR (beantragt) 15.000,00 €Landesbüro Freie Kultur NRW (geplant) 3.000,00 € Sponsoren (Stadtsparkasse, weitere Förderer) 2.000,00 €Eintritt (geplant) 3.000,00 €Gesamtsumme 30.935,00 €

Ablauf / ZeitplanungJanuar 2013 – April 2013 = Suche der VeranstaltungsorteMai 2013 – Juni 2013 = Konkrete Planung/Organisation der BlickpunkteTOURJuni 2013 = 15 FilmvorführungenJuli 2013 = Nachbereitung

Sachstand     

Hinweis der VerwaltungDie Stadt Wuppertal nimmt am Stärkungspakt des Landes NRW zur Unterstützung der kommunalen Haushaltskonsolidierung teil.

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Page 252: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 64/13

Haushaltsjahr

 2013  Projektbezeichnung

BlickpunkteTOUR

Antrag eingegangen am    30.4.12   Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von maximal 10.000 € zu fördern, unter der Voraussetzung, dass die Diskussionen zwischen Filmemacherinnen und Filmemachern und Publikum in den einzelnen Städten in irgendeiner Weise nachhaltig dokumentiert werden.

Begründung: Positiver Effekt auf mehrere Städte im Rheinland (sie Seite 1)=> rheinlandweite Bedeutung Förderung eines interkulturellen Dialoges und gesellschaftlicher Toleranz, Kreativität und

Vernetzung Kulturschaffender durch die besondere Form der Verbreitung der Filme. Das Filmprojekt wurde als eine freie Produktion von Vollbild e.V. gefördert. Lt. Internet arbeiten

alle Beteiligten ohne Honorar an diesem Projekt und werden dabei vom Medienprojekt Wuppertal e.V. durch die Bereitstellung von Technik unterstützt => quasi Ehrenamt.

Förderung des künstlerischen Nachwuchses und seiner Vernetzung

Begründung für Kürzung: Da Stadt Wuppertal noch weitere Anträge gestellt hat und insgesamt nur begrenzt GFG-Mittel

zur Verfügung stehen. Aufgrund des Projektansatzes erscheint eine weitere Förderung durch Dritte, wie zB. NRW-

Kultursekretariat oder NRW-Filmförderung möglich

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Page 253: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 65/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Utopiastadt im Bahnhof Mirke: Teilprojekt Aufbauphase (clownfisch/Utopiastadt gUG in Gründung)

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 30.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

30.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €30.000,00 €

Eigenmittel       €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsWuppertal; Bahnhof Mirke; Mirkerstr. 48, 42105 WuppertalLaufzeit1 Jahr (Aufbauphase)

geplanter Projektbeginn2013

Projektende2013 (Aufbauphase)

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: +49 (202) 39348657Name und AnschriftUtopiastadt gUG (in Gründung) Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Christian Hampe

Bearbeiter Ralph Ellinghaus (Architekt)Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: +49 (202) 563 5296Name und AnschriftStadt WuppertalKulturbüroNeumarkt 1042103 WuppertalKulturbüro Stadt Wupper-tal

Fax:      

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Petra Koßmann

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesWird nachgereicht

BLZ     

Konto-Nummer     

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 65/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Utopiastadt im Bahnhof Mirke: Teilprojekt Aufbauphase (clownfisch/Utopiastadt gUG in Gründung)

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens»Utopiastadt« ist ein Ort, an dem konkrete Utopien erprobt werden. Ziel sind dabei neue gesellschaftliche, kulturelle und politische Entwicklungen. Es ist die Verortung eines Netzwerkes, welches sich im Kollektiv Fragen und Herausforderungen stellt. Neben Kulturangeboten entstehen Ateliers, Werkstätten, Proberäume, Coworking Spaces, Gastronomie und ein Gemeinschaftsladenlokal für Kultur, Kunst und Design. Die Ansiedelung von Initiativen und Projekten sowie die Vernetzung mit der Kulturförderung, der Wissenschaft und Wirtschaft sind wichtige Bausteine. Es ist ein Ort der Partizipation und Nachhaltigkeit. Durch die Unterstützung bei der Entwicklung nachhaltiger Ansätze und der Förderung von Innovationsprozessen werden Lösungen aus und mit der Kultur- und Kreativwirtschaft geschaffen. Es entsteht ein Campus für eine komplette Branche zur Förderung der lokalen Kulturlandschaft und zur Vernetzung von bürgerschaftlichen Initiativen auf überregionaler Ebene. Ausgangspunkt ist das »clownfisch« Netzwerk, mit bereits über 500 Personen und 270 Institutionen, welches sich nun verortet und ausdehnt. Dieses Projekt besitzt in kultureller und in stadtentwicklungspolitischer Hinsicht regionale und überregionale Bedeutung. Hier wird an einem zentralen Ort der Stadtentwicklungsgeschichte Wuppertals - an der Nordbahntrasse als Fahrradanbindung zu Rheinschiene und Ruhrgebiet gelegen - im historisch wertvollen und denkmalgeschützten Bahnhof Mirke ein Kultur- und Kreativnetzwerk verortet, welches eine Ausstrahlungskraft auf ganz Nordrhein-Westfalen entwickeln kann.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Das Projekt »Utopiastadt« befindet sich derzeit in der sogenannten Qualifizierungsphase zur Teilnahme am Städtebauförderprogramm »Initiative ergreifen« des Landes NRW. Der Qualifizierungsauftrag wurde seitens des zuständigen Ministeriums ausgesprochen. Diese Förderung ermöglicht ggf. nach der 2-jährigen Aufbauphase u.a. die Rahmensanierung des Bahnhofs (Dach, Haustechnik, Fassade). Während der Aufbauphase sind bereits ein umfangreiches Programm und kulturelle Nutzung im Gebäude ge-plant. Damit sich weitere Nutzer und Projekte aus dem Bereich Kunst und Kultur, oder auch Stadtentwicklung, Ökologie und Elektromobilität in »Utopiastadt« ansiedeln können, müssen Bedingungen baulicher bzw. bau-rechtlicher Natur erfüllt und finanziert werden. So sind neben ersten Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen auch Gutachten sowie erste Brand- und Schallschutzertüchtigungen zentrale Bausteine in der Aufbauphase. Bereits frühzeitig können Orte des gemeinsamen Schaffens und Präsentationsflächen für die angesiedelten bürg-erschaftlichen Projekte entstehen - für Konzerte, Ausstellungen, Expertenworkshops, Symposien sowie Lehr- und Lernangebote.Für die denkmalgerechte Bauaufname, historische Recherche und Analyse des Denkmalzustandes des Bahnhof Mirke wird eine Förderung in Höhe von 30.000,00 € zur Feststellung des denkmalpflegerischen Mehraufwandes beim LVR beantragt. 2015 steht die Sanierung des Wartesaals 1. Klasse im Mittelpunkt. Nach der Qualifizierungsphase zur Städte-bauförderung und der damit verbundenen Sicherstellung der Gesamtfinanzierung des Projektes (bei Ausstellung einer Bewilligung) beabsichtigt der Projektträger einen Neuantrag auf Unterstützung für die denkmalschutzbed-ingten Mehraufwendungen und die Ausstattung (Technik und Möbel) in Höhe von ca. 260.000,00 € (abhängig von beantragter Aufnahme und Analyse) beim LVR zu stellen. Bereits feste Partner und Nutzer in Utopiastadt seit Okt. 2011 sind z.B.: Kulturbüro der Stadt Wuppertal, Mare e.V., Hebebühne e.V., /dev/tal e.V., Digital Art Forum, Coworkinginitiative Wuppertal, Essbare Stadt, Bergischer ThinkTank, Bergische Entwicklungsagentur, Zwischennutzungsagentur, Bergische Universität Wuppertal, Kompe-tenzzentrum Bürgerhaushalt uvm.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 65/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Utopiastadt im Bahnhof Mirke: Teilprojekt Aufbauphase (clownfisch/Utopiastadt gUG in Gründung)

KostenplanLeistungen gesamt €

Denkmalschutz-Begutachtung (Aufnahme, Recherche, Analyse) 30.000,00 €                                            Projektkosten insgesamt 30.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 0,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      LVR (Gutachten zur Festst. der denkmalpfl. Mehrkosten) 30.000,00 €                      Gesamtsumme 30.000,00 €

Ablauf / Zeitplanung2011 - 2013 Aufbauphase (Eigenleistung Juni 2011 - März 2012: Personal: 140.000 €, Ausstattung: 20.000 €, ge-plante weitere Investitionen & Leistungen: 250.000 €) --- 2013 Intensivplanung der Sanierung (denkmalgerechte Sanierung des Wartesaals 1. Kl.: 360.000 €, geplante weitere Investitionen & Leistungen: 250.000 € --- 2014 - 2017 Sanierung (Übertragung des Gebäudes von Sparkasse an Träger, Sanierung des Gebäudes: 3.480.000 € mit min.10-20% Eigenanteil)

Sachstand     

Hinweis der VerwaltungDie Stadt Wuppertal nimmt am Stärkungspakt des Landes NRW zur Unterstützung der kommunalen Haushaltskonsolidierung teil.

Die Betreiberstruktur wird derzeit mit dem Finanzamt abgestimmt (gemeinnützige Unternehmergesellschaft oder gemeinnütziger Verein.Der Bahnhof befindet sich in einem Stadtumbaugebiet.

Seite 255 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 256: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 65/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Utopiastadt im Bahnhof Mirke: Teilprojekt Aufbauphase (clownfisch/Utopiastadt gUG in Gründung)

Antrag eingegangen am 30.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Eine nachhaltige Wirkung, eine gesicherte Gesamtfinanzierung und ein schlüssiges und

belastbares Betriebs- und Betreiberkonzept sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht abschließend beurteilbar, sodass auch durch eine Anschubfinanzierung aus Mitteln der Regionalen Kulturförderung keine nachhaltige Wirkung erzielen würde, da noch nicht feststeht, was machbar und finanzierbar ist.

Noch kein rechtfähiger Projektträger Der LVR könnte bei der denkmalschutzrechtlichen Bestandsaufnahme und bei der Erstellung

eines Gutachtens fachlich beratend durch das LVR-ADR behilflich sein Es ist eine neue Antragstellung beim LVR zu einem späteren Zeitpunkt zu empfehlen (wenn

o.a. geklärt, und insbesondere die Qualifizierung des Projektes im Rahmen der Städtebauförderung erreicht wurde und die Übereignung des Gebäudes gesichert ist)

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 66/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungUmsetzung Neukonzeption/Neueinrichtung BEGAS HAUS

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 147.128,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

897.128,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €147.128,00 €

Eigenmittel 300.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:450.000,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsHeinsbergLaufzeit2013

geplanter ProjektbeginnJanuar 2013

ProjektendeDezember 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02452-134011 od. 13-4039Name und AnschriftTrägerverein Museum Heinsberg e. V.c/o Kreisverwaltung HeinsbergValkenburger Straße 4552525 Heinsberg

Fax: ----

E-Mail [email protected]

Projektleitung Dr. Rita Müllejans-Dickmann

Bearbeiter Dr. Wolfgang CortjaensAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02452-131010Name und AnschriftKreis HeinsbergKreisverwaltung HeinsbergValkenburger Straße 4552525 Heinsberg

Fax: s.o.

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Stephan Pusch, Landrat

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesKreissparkasse Heinsberg

BLZ31251220

Konto-Nummer1402073280

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Page 258: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 66/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungUmsetzung Neukonzeption/Neueinrichtung BEGAS HAUSZielsetzung und Anlass des VorhabensDas ehemalige Kreismuseum Heinsberg wurde Mitte 2010 geräumt und wird seither einer grundlegen-den Sanierung und räumlichen Erweiterung unterzogen. Zugleich wurde mit Gründung des Trägervere-ins Museum Heinsberg e. V., der zu gleichen Teilen vom Kreis Heinsberg, der Stadt Heinsberg sowie der Kreissparkasse Heinsberg getragen wird, eine neue institutionelle Basis für die geplante und an-gesichts der sich wandelden Museumslandschaft dringend gebotene Neuausrichtung des Museum-sangebots geschaffen. Die Agentur Bürger, Albrecht + Partner, Wuppertal, hat in Zusammenarbeit mit der Museumsleitung einen von der LVR-Museumsförderung in Höhe von 10.000 € geförderten Master-plan zur künftigen neuen Dauerausstellung erarbeitet. Ziel ist es, die bundesweit einzigartige Samm-lung zur Berliner Künstlerdynastie Begas, deren Wurzeln in Heinsberg liegen, erstmalig dauerhaft und in ihrer Gesamtheit zu präsentieren. Als BEGAS HAUS, Museum für Kunst und Regionalgeschichte Heinsberg, wird in der Neupräsentation das Wirken des preußischen Hofmalers Carl Joseph Begas d. Ä. (Heinsberg 1794 - 1854 Berlin) und seiner weit verzweigten, gleichfalls künstlerisch tätigen Nachkommenschaft im Vordergrund stehen. Am Beispiel der Begas' soll der Besucherin/dem Besucher in einer nach neuesten museologischen und museographischen Standards gestalteten und mit interak-tiven Vertiefungsmöglichkeiten angereicherten Präsentation die Kunstgeschichte des "langen" 19. Jahrhunderts vermittelt werden.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Der neue, in 10 Raumeinheiten gegliederte Museumsrundgang soll in Form "sprechender" Räume die Be-sucherin/den Besucher am jeweiligen Punkt der "Story Begas" verorten. Stationen sind: 1 + 2) die Geburt von Carl Joseph Begas d. Ä. am 30. September 1794 in der von den französischen Revolutionstruppen belagerten Stadt Heinsberg; 3) die Familie Begas(se)/Lebenswelt des Biedermeier; 4) eine "Rückblende" zur Geschichte von Territorium und Dynastie Heinsberg sowie zur Regional- und Kirchengeschichte im Lauf der Jahrhunderte (ab-steigend von 1794 bis zu den Anfängen der Stadtwerdung); 5) die akademische Ausbildung in Paris und Berlin als Grundlage des malerischen und bildhauerischen Schaffens der Begas'; 6) die Italienreise als obligatorische Station der einzelnen Familienmitglieder; 7) der Einfluss der Düsseldorfer Malerschule und der literarischen Ro-mantik auf das Werk von Begas d. Ä.; 8) Begas-Rezeption in den graphischen Medien des 19. Jhs.; 9) Aufträge für das Berliner Bürgertum und das preußische Königshaus/Denkmalskult im Deutschen Kaiserreich; 10) Nieder-gang der Begas' und ihre allmähliche Wiederentdeckung nach 1945, parallel dazu die Entwicklung des ehemali-gen Kreismuseums Heinsberg zur künftigen Lern- und Forschungsstätte BEGAS HAUS. Mit Ausnahme der Räume 1 und 8 werden alle Raumeinheiten mit interaktiven Vertiefungsstationen bestückt, die der Besucherin/dem Besucher Zusatzinformationen zur jeweils behandelten Epoche bzw. Fragestellung bieten. Neben dem Ein-satz "konventioneller" didaktischer und museographischer Medien (Projektionen, Filme) sollen auch technische Prozesse in Form zweier "interaktiver Staffeleien", z. B. das Anlegen eines Gemäldes, das von der Besucherin/dem Besucher digital weitergemalt bzw. bearbeitet werden kann, oder das Übertragen eines kleinen Modells in eine (über)lebensgroße Skulptur, haptisch die Voraussetzungen künstlerischen Schaffens in verschiedenen Kun-stgattungen erklären helfen. Weitere zusätzliche Ausstattung umfassen Audioelemente mit charakteristischer Akustik zur Verortung in jedem Raum sowie vereinzelte Hörstationen (Räume 6 und 7), ferner als Sonderele-mente einen interaktiven "Generationentisch" zum Stammbaum der Familie Begas (Raum 3), eine Touchscreen-Wand zur Kirchengeschichte und eine digitale Station zur Münzkunde (beide Raum 4) sowie eine hinterleuchtete Dioramenwand zu den Begas-Denkmalen der Kaiserzeit (Raum 9).

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Page 259: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 66/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungUmsetzung Neukonzeption/Neueinrichtung BEGAS HAUS

KostenplanLeistungen gesamt €

Szenographische Ausstattung (Vitrinen, Beleuchtung, Mobiliar) 318.658,00 €Mediale Ausstattung (Audio, mediale Vertiefungen, Projektionen) 253.470,00 €Hardware (Angebot angefragt) 175.000,00 €Beleuchtung (Angebot angefragt) 100.000,00 €Stellwandsyste (Angebot angefragt) 50.000,00 €Projektkosten insgesamt 897.128,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 300.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 300.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 450.000,00 €Kreissparkasse HS/Sparkassen-Kulturstiftung Rheinl. (beantr.) 100.000,00 €priv. Sponsoren im Kreis Heinsberg (Aquise läuft) 200.000,00 €NRW Stiftung (Antrag in Berarb.) 150.000,00 €Gesamtsumme 750.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungMit der medialen und gestalterischen Umsetzung der Neukonzeption des BEGAS HAUSES kann nach Abschluss der Umbau- und Erweiterungsarbeiten im Januar 2013 begonnen werden. Der Abschluss der Maßnahmen und die Wiedereröffnung des Museums sind für Ende 2013 geplant.

SachstandDie Textvorlagen für die medialen Vertiefungsstationen sowie für Raumtexte und Objektbeschriftungen werden derzeit von der Museumsleitung erarbeitet.

BearbeitungsstandDie LVR-Museumsberatung befürwortet die Maßnahme.

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Page 260: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 66/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungUmsetzung Neukonzeption/Neueinrichtung BEGAS HAUS

Antrag eingegangen am 03.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 147.128 € zu fördern.

Begründung: Qualifizierung kultureller Infrastruktur durch nachhaltige Verbesserung Aufarbeitung eines regionalspezifischen Themas Bearbeitung eines Themas von überregionaler Bedeutung mit Alleinstellungsmerkmal Grundsätzliche barrierefreie Zugänglichkeit

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 67/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Künstlerische Verglasung des Portaloberlichtes des ehem. Kreuzherrenklosters „Haus Hohenbusch“

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 3.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

6.500,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €3.000,00 €

Eigenmittel 3.500,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsEhemaliges Kreuzherren-Kloster Hohenbusch, ErkelenzLaufzeit     

geplanter ProjektbeginnI. Quartal 2013

ProjektendeII. Quartal 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02431 5536Name und AnschriftFörderverein Hohenbusch e. V.Dr. Jakob-Herle-Straße 941812 Erkelenz

Fax: 02431 986633

E-Mail      

Projektleitung Vorsitzer Heinz Küppers

Bearbeiter Fa. Dr. Oidtmann, LinnichAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02452 134029Name und AnschriftKreis HeinsbergValkenburger Straße 45 52525 Heinsberg

Fax: 02452 134395

[email protected]

Ansprechpartner Magdalene Dorissen-Schröders

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesKreissparkasse Heinsberg

BLZ31251220

Konto-Nummer437467

Seite 261 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 262: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 67/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Künstlerische Verglasung des Portaloberlichtes des ehem. Kreuzherrenklosters „Haus Hohenbusch“

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDer Name "Hohenbusch" wird urkundlich zum ersten Mal 1146 erwähnt. 1147 vermachte es sein damaliger Besitzer der Aachener Kirche. Bereits vor 1235 wurde auf dem Gut eine Kapelle für den all-gemeinen Gottesdienst genutzt. 1302 gründeten die Kreuzherren dort ein Kloster, das fünfhundert Jahre später im Rahmen der Säkularisation (1802, unter Napoleon) wieder aufgelöst wurde.In diesen fünfhundert Jahren war "Hohenbusch" eines der reichsten und bedeutendsten Kreuzherren-klöster im Rheinland, das zweitälteste in Deutschland. Nach der Säkularisierung ging "Hohenbusch" in Privatbesitz über. Die Klosterkirche wurde 1802 abgetragen. Die Kirchenausstattung und die Kun-stschätze wurden anderweitig untergebracht und sind weit verstreut.1983 erwarb die Stadt Erkelenz Gebäude, Hof und Park und begann mit der sorgfältigen Restaurierung der weiträumigen Anlage. Zentraler Bereich von "Hohenbusch" ist heute das so genannte "Herren-haus", ein über 38 Meter langer, zweigeschossiger Bau mit elf Achsen, im Kern noch aus dem 16. Jahrhundert. Ziel des Projektes ist es, das Portaloberlicht mit dem Wappen des ehemaligen Kreuzherren-Klosters wiederherzustellen, um der Geschichte des Hauses Rechnung zu tragen und das damalige Kloster-leben zu dokumentieren.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Es ist beabsichtigt, im Herrenhaus - Konventgebäude - das Portaloberlicht mit dem Wappen des ehe-maligen Kreuzherren-Klosters wiederherzustellen.

Die Ausführung soll in enger Anlehnung an das gegenüber liegende, noch vorhandene Oberlicht mit dem Wappen des letzten Hohenbuscher Priors erfolgen. Die Mönche des Ordens trugen ein schwarz-weißes Habit mit einem Kreuz auf dem Skapulier, dessen vertikaler Balken rot, der horizontale weiß war.

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Page 263: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 67/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Künstlerische Verglasung des Portaloberlichtes des ehem. Kreuzherrenklosters „Haus Hohenbusch“

KostenplanLeistungen gesamt €

Materialkosten 978,00 €Arbeiten durch Fachfirma 5.522,00 €                                 Projektkosten insgesamt 6.500,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 3.500,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 3.500,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 3.500,00 €

Ablauf / ZeitplanungBeginn: I. Quartal 2013Fertigstellung: II. Quartal 2013

SachstandStemmarbeiten, Putzer- und Anstricharbeiten sowie die Wandsanierung werden zusätzlich zu den im Finanzierungsplan angegebenen Barmitteln durch den Verein in Eigenleistung erbracht.

BearbeitungsstandDas LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland befürwortet die Maßnahme uneingeschränkt.

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Page 264: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 67/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Künstlerische Verglasung des Portaloberlichtes des ehem. Kreuzherrenklosters „Haus Hohenbusch“

Antrag eingegangen am 22.12.2011 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 3.000 € zu fördern.

Begründung: Erhalt kulturellen Erbes Aufarbeitung eines regionalspezifischen Besonderheit

Seite 264 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 265: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 68/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungCaravan und Satellit 2013 (BBK Niederrhein)

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 28.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

57.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €28.000,00 €

Eigenmittel 4.500,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:24.500,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsDuisburg, Kleve, Geldern, Kalkar, evtl. EmmerichLaufzeitMai-Dez. 2013

geplanter ProjektbeginnEnde August 2013

ProjektendeMitte Oktober 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02152 518304Name und AnschriftBBK-NiederrheinGilbert ScheußButzenstr. 5447906 Kempen

Fax: 02152 510980

E-Mail [email protected]

Projektleitung Gilbert Scheuß, Nicole Peters

Bearbeiter Gilbert Scheuß, Nicole PetersAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02821 85475Name und AnschriftKreis KleveLandratNassauer Allee 15-2347533 Kleve

Fax: 02821 85585

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Hr. Wolfgang Bachmann

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberSparkasse Krefeld, BBK-Niederrhein

BLZ32050000

Konto-Nummer90007022

Seite 265 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

9122

00-1

0.20

10

Page 266: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 68/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungCaravan und Satellit 2013 (BBK Niederrhein)

Zielsetzung und Anlass des VorhabensMit diesem "Kunst-im-öffentlichen-Raum-Projekt" hat sich der BBK-Niederrhein (Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Niederrhein) das Ziel gesetzt, die Kunst in direkten Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Besucherinnen und Besuchern der Städte Duisburg, Emmerich, Geldern, Kalkar und Kleve treten zu lassen. Dafür dient der BBK-Caravan als Kristallisationspunkt. Gleichzeitig wird die Vernetzung von Kultureinrichtungen vor Ort, welche als Satelliten in das Projekt eingebunden werden, den beteiligten Städten, den Satelliten aus anderen niederrheinischen Städten, den Künstlerinnen und Künstlern und dem BBK-Niederrhein angestrebt. Damit reagiert der BBK-Niederrhein auf die vorgefundene Situation des eigenen Flächencharakters und der Region und nutzt das Medium "Caravan", um die Fläche zusammen zu ziehen. Der BKK Niederrhein hat als Flächenverband kein festes Haus und vertritt Künstlerinnen und Künstler über die Entfernungen des Niederrheins und gefühlte regionale Grenzen hinaus.Darüber hinaus soll das Projekt sichtbar machen, welch rege Kunstszene in den in der ländlichen und grenznahen Region des Niederrheins vorhanden ist.Das Projekt Caravan und Satellit soll, vom BKK Niederrhein organisiert, alle 2 Jahre in jeweils wechselnden Regionen des Niederrheins stattfinden. Für 2015 ist geplant, die natürliche Rheingrenze und die Grenze zu den Niederlanden zu überwinden.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Bereits 2011 wurde das Projekt u.a. mit finanzieller Unterstützung der beteiligten Kommunen und des Landes NRW aus Mitteln der Regionalen Kulturpolitik in den Städten Essen, Mönchengladbach, Nettetal, Viersen und Krefeld realisiert.Von Ende August bis Anfang Oktober 2013 bereist der BBK-Caravan die Städte Duisburg, Geldern, Kalkar, Kleve (alle zugesagt) und Emmerich (angefragt). Der Caravan steht für ca. 5 Tage an einem öffentlichen Ort dieser Städte. Er wird in jeder Stadt von einem anderen Künstler oder Künstlerin bespielt. Dabei beziehen sich die Künstlerinnen/Künstler mit ihren Konzepten sowohl auf den spezifischen Ort als auch auf die Themen, die ein Caravan so mit sich bringt: "Sinnbild des modernen Nomadentums", Heimatlosigkeit, Abenteuer, Forscherstation, Leben auf kleinstem Raum, Armut, Wochenenddomizil, Mobilität, fahrendes Volk, Kleingartenidylle etc. Dabei wird der Caravan zum Objekt, zur Fläche für Projektionen, zum Raum für Interaktion oder auch zum Wohnort der Künstlerin/des Künstlers. Am gleichen Tag wird in Ausstellungsräumen der jeweiligen Stadt ebenfalls eine Ausstellung eröffnet, die nach Möglichkeit auch thematisch in Korrespondenz zum Caravan steht. Dies sind die jeweiligen Satelliten. Als solche sind vorgesehen: Kunstverein Duisburg, Wasserturm Geldern (mit dem Turmstipendium), Museum Kalkar, Kunstverein Projektraum Bahnhof 25 Kleve und Kunstverein Emmerich (Haus im Park). Es gibt einen gemeinsamen Veranstaltungsflyer, gemeinsame Pressearbeit, eine Gesamtpressekonferenz, für jeden Caravanstandort eine Pressekonferenz. Angesprochen werden: Print-, Internet-, Funk- und TV-Medien, regional wie überregional. Ähnlich wie 2011 wird es eine eigene Internetpräsenz geben siehe www.bbk-niederrhein.de/caravan. Das Projekt wird mit einem Katalog dokumentiert.

Seite 266 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

9122

00-1

0.20

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Page 267: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 68/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungCaravan und Satellit 2013 (BBK Niederrhein)

KostenplanLeistungen gesamt €

A: Honorare (Künstlerhonorare und Projektmanagement) 18.100,00 €B: Steuer/ Sozialabgaben zu A 2.372,00 €C: Aufführungskosten (Material, Bewachung, Ver-u.Entsorgung) 18.830,00 €D: Verwaltung, Miete, Verischerung, Fahrtkosten, Beratung 5.498,00 €E: Werbung, Dokumentation 12.200,00 €Projektkosten insgesamt 57.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)

(1000 €Eigenanteil und 350 ehrenamtliche Helferstunden (10 €/h)4.500,00 €

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      Kommunen (5 Stück) 10.000,00 €Sponsoren 10.000,00 €LVR beantragt 28.000,00 €Stiftungen beantragt 4.500,00 €Gesamtsumme 57.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungMai 2012: Ausschreibung an die Künstlerinnen und Künstler; Mai 2012-Mai 2013: Sicherstellung der Fi-nanzierung;September 2012: Jurierung der Künstler; Mai /Juni 2013 Druck der Flyer, Aktualisierung der Internet-seite Caravan und Satellit; 2. Augustwoche 2013: erste Gesamtpressekonferenz; Ende August 2013 erste von fünf Vernissagen, Mitte Oktober 2013 Finissage des Gesamtprojektes; Dez. 2013- Jan. 2014 Druck des Kataloges

SachstandVorplanungen laufen.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 68/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungCaravan und Satellit 2013 (BBK Niederrhein)

Antrag eingegangen am 23.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern. Weiterhin wird empfohlen, dass für das in 2015 geplante Projekt wegen des vernetzenden Projektansatzes zur Überwindung der Grenzen (Rhein/Nachbarland) ein erneuter und einmaliger Förderantrag für 2014 gestellt werden kann.

Begründung: Da der Kreis Kleve noch weitere Anträge gestellt hat, für welche die Priorität aufgrund der

Erhaltung des kulturellen Erbes im Kreis Kleve höher bewertet wurde und insgesamt nur begrenzt GFG-Mittel zur Verfügung stehen.

Konzeptionell wird das Projekt als förderwürdig betrachtet.

Seite 268 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 269: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 69/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Reinigung und Digitalisierung von Glasnegativen aus Künstlernachlass Kevelaer (August Dierkes 1868 – 1934)

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 7.583,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

11.083,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €7.583,00 €

Eigenmittel 3.500,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsDüsseldorf, Geldern, KevelaerLaufzeit2012-2013

geplanter Projektbeginn2012

Projektende2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02831 - 398-400Name und AnschriftMespilvs, Gesellschaft zur Förderung des Stadtarchivs Geldernc/o Stadtarchiv GeldernIssumer Tor 3647608 Geldern

Fax: 02831 - 398-130

E-Mail [email protected]

Projektleitung Dr. Stefan Frankewitz

Bearbeiter Dr. Stefan FrankewitzAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02821 85 475Name und AnschriftKreis KleveDer LandratNassauerallee 15-2347533 Kleve

Fax: 02821 85 585

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Wolfagng Bachmann

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberVoBa an der Niers - Mespilvs, Dr. Stefan Frankewitz

BLZ32061384

Konto-Nummer110081014

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Page 270: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 69/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Reinigung und Digitalisierung von Glasnegativen aus Künstlernachlass Kevelaer (August Dierkes 1868 – 1934)

Zielsetzung und Anlass des VorhabensIm Herbst 2010 wurde in Kevelaer bei Bauarbeiten in einem Haus per Zufall der bislang völlig unbekan-nte Nachlass des Bildhauers August Dierkes (1868-1934) entdeckt. Neben zahlreichen Gipsmodellen von Heiligenfiguren fanden sich etwa 1000 Glasnegative aus der Zeit vor 1920 im Format von 13 x 18 cm, die posierende Personen zeigen, nach denen die Gipsfiguren gefertigt wurden. Die Wiederauffind-ung der Figuren und Negative stellt einen äußerst seltenen Glücksfall dar, denn mit ihnen können Ar-beitsabläufe und Methoden der damaligen Zeit bei der handwerklichen Erstellung von Figuren rekon-struiert werden. Über die außerordentliche Bedeutung des Fundes wurde inzwischen im Geldrischen Heimatkalender 2012 berichtet.Hiernach kamen Ende des 19. Jahrhunderts zahllose Kunsthandwerker (so auch August Dierkes) nach Kevelaeer, um bei der prachtvollen Ausstattung zahlreicher Sakralbauten in Kevelaer und der um-liegenden Rgion mitzuwirken und am wirtschaftlichen Aufschwung der künstlerischen Berufe und der guten Auftragslage teilzuhaben.

Nach der Konservierung der Glasplatten sollen die einzelnen Bilder nach Motiven geordnet, katalo-gisiert und nach künstlerischen, volkskundlichen und handwerklichen Gesichtspunkten ausgewertet und publiziert werden.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Um die Arbeitsabläufe einer Künstlerwerkstatt zu Beginn des 20. Jahrhunderts nachhaltig dokumentieren zu können und um mit den Objekten wissenschaftlich arbeiten zu können, ist eine fachgerechte Reinigung und Konservierung und eine anschließende Digitalisierung der Glasplatten notwendig.

Das LVR-Zentrum für Medien und Bildung (LVR-ZMB) unterstützt die Bemühungen und hat zwei Kostenvoranschläge zur Restaurierung und Digitalisierung erstellen lassen. Die wissenschaftliche Auswertung der restaurierten und digitalisierten Glasnegative wird von ProArte in Kevelaer und der Gesellschaft zur Förderung des Stadtarchivs Geldern e.V. (MESPILVS) in Geldern betrieben.

MESPILVS ist es gelungen, die in privatem Eigentum stehenden Glasnegative durch einen Dauerlei-hvertrag, der im März 2012 geschlossen wurde, zu übernehmen, um diese fachlich zu reinigen/ggfls.zu restaurieren, zu sichern und zu digitalisieren und diese wissenschaftlich auszuwerten und zu veröf-fentlichen. Entsprechend diesem Vertrag kann dieser in gegenseitigem Einverständnis beendet wer-den, wenn eine adäquatere Aufbewahrung der Leihgabe in einem anderen öffentlichen Museum oder Archiv gewährleitet ist.

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Page 271: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 69/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Reinigung und Digitalisierung von Glasnegativen aus Künstlernachlass Kevelaer (August Dierkes 1868 – 1934)

KostenplanLeistungen gesamt €

Konservierung der Glasnegative durch FinePrint 5.907,00 €Digitalisierung der Glasnegative durch LVR-Zentrum für Medien 5.176,00 €                                 Projektkosten insgesamt 11.083,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 3.500,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      LVR beantrag      7.583,00 €                      Gesamtsumme 11.083,00 €

Ablauf / Zeitplanung2012/13

Sachstand     

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 69/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Reinigung und Digitalisierung von Glasnegativen aus Künstlernachlass Kevelaer (August Dierkes 1868 – 1934)

Antrag eingegangen am 11.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 7.583 € zu fördern.

Begründung: Erhaltung kulturellen Erbes über die Grenzen von Kevelaer hinaus, da das Projekt der

Sicherung und wissenschaftlichen Auswertung und Dokumentation des kunsthistorischen Fundes dient.

Inhaltliche Beteiligung des LVR-ZMB.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 70/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Rekonstruktion der Statue der Minerva auf dem Atelierturm „Belvedere“ in Kleve (Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus in Kleve)

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 48.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

115.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €48.000,00 €

Eigenmittel       €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:70.000,00 €

bewilligt:70.000,00 €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsAtelierturm „Belvedere“ in Kleve, Regenbogen 11, 47533 KleveLaufzeit2013

geplanter Projektbeginn2012

Projektende2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02821 / 76 88 33, 0175 / 725 4103Name und AnschriftFreundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V.Tiergartenstraße 4147533 Kleve

Fax: -

E-Mail [email protected]

Projektleitung Drs. Guido de Werd

Bearbeiter Drs. Guido de WerdAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02821 / 85 475Name und AnschriftKreis KleveDer LandratNassauerallee 15-2347533 Kleve

Fax: 02821 / 85 585

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Wolfgang Bachmann, Kreis Kleve

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberSparkasse Kleve / Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V.

BLZ32450000

Konto-Nummer5020577

Seite 273 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 70/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Rekonstruktion der Statue der Minerva auf dem Atelierturm „Belvedere“ in Kleve (Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus in Kleve)

Zielsetzung und Anlass des VorhabensZiel: Rekonstruktion der Statue der Minerva auf dem Dach des Atelierturms "Belvedere". 2012 jährte sich am 5. April der 150. Todestag des großen niederländischen Landschaftsmalers Barend Cornelis Koekkoek (Middelburg 1803-1862 Kleve). In den 1840er Jahren errichtete er in Kleve ein turmartiges Atelier, das „Belvedere“ (1843), und einige Jahre später ein palaisartiges Wohnhaus (1845-1848), das heutige B.C. Koekkoek-Haus. Das Atelier, in dem auch Beuys zeitweilig arbeitete, ist von einer Laterne überragt, die als Zugang zur Aussichtsplattform diente. Koekkoek nutzte die Laterne als Sockel für eine fast drei Meter hohe Statue aus Holz, die die Göttin der Künste, Minerva, darstellte. Sie wurde von dem in Rees ansässigen und später in den Niederlanden erfolgreichen Bildhauer Joseph Ignatius Stracké geschaffen. Die Figur überragte nicht nur Koekkoeks Parkanlage, sondern auch die Stadt Kleve. Sie war weithin sichtbar und symbolisierte als Göttin der Künste die Arbeit und die Bedeutung des Malers. Solch eine Aufstellung ist, soweit bekannt, in dieser Form in Europa beispiellos. Die Skulptur ist in den 1930er Jahren in sich zusammengebrochen und abgebaut worden. Von der Skulptur wurde in den 1930er Jahren unter Verwendung der Originalteile, zwecks Rekonstruktion, ein Gipsmodell angefertigt. Durch den zweiten Weltkrieg kam diese Rekonstruktion nicht zustande. Anlässlich des Jubiläums beabsichtigt der Freundeskreis die Wiederaufstellung der Skulptur auf dem herausragenden Atelierturm, welche das künstlerisch hochbedeutende und in Europa einmalige Ensemble von Künstlerhaus, Atelierturm und parkähnlichem Garten wieder herstellt. Die Skulptur soll als Göttin der Künste über dem Areal und als Wahrzeichen der Kunst für Kleve von weither sichtbar Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Koekkoeks Atelierturm „Belvedere“ überstand, wie das B.C. Koekkoek-Haus, den Zweiten Weltkrieg nahezu unbeschadet und wurde 1967 vom Klever Architekten Werner van Ackeren erworben, der es in Stand gesetzt hat und privat bewohnt. Atelierturm, parkähnlicher Garten und B.C. Koekkoek-Haus, welches unter Denkmalschutz steht und als städtisches Museum genutzt wird, bilden heute ein einmaliges Ensemble. In den vergangenen Jahrzehnten hat es immer wieder Überlegungen gegeben, die Minerva-Statue wiederherzustellen und erneut als Wahrzeichen auf dem Atelierturm "Belvedere" zu platzieren.Um eine wissenschaftliche Basis für das Projekt zu schaffen, hat der Leiter des B.C. Koekkoek-Hauses, Drs. Guido de Werd, den Senior Kurator der Abteilung Skulptur des Rijksmuseum Amsterdam, Prof. Dr. Frits Scholten, gebeten, das Projekt beratend zu begleiten. Professor Scholten hat große Erfahrungen mit der Rekonstruktion und dem (Nach- bzw. Ab-) Guss von bedeutenden und monumentalen Plastiken. Scholten erforscht z. Zt. auf Wunsch der Koekkoek-Stiftung den Nachlass des Bildhauers Stracké. Folgende Maßnahmen sind erforderlich:1. Ergänzung des Gipsmodells der „Minerva“ auf Basis von historischen Fotografien und anderen Skulpturen von Joseph Ignatius Stracké durch einen Bildhauer. 2. Guss des fertig gestellten Modells in Acrylat in einer Gießerei. 3. Bemalung des fertigen Gusses. 4. Berechnung der erforderlichen statischen Maßnahmen in der Laterne des Belvedere, damit diese als "Sockel" für die Skulptur fungieren kann. 5. Durchführung der statischen Vorkehrungen. 6. Aufstellung der Statue auf dem Belvedere.

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Page 275: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 70/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Rekonstruktion der Statue der Minerva auf dem Atelierturm „Belvedere“ in Kleve (Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus in Kleve)

KostenplanLeistungen gesamt €

Vorbereitung, Entwurf, Abformung u. Ergänz. bestehend.Elemente 25.000,00 €Model nach Modell und Guss in Polyester / Epoxit 27.000,00 €Blitzableiter, Leitung, bronz. Sperr, Zinkverkleidung d. Holzkonstr. 14.000,00 €Transport, Aufstellung, Abbruch und Bauarbeiten am Dach zuzüglich 4.000 € für Unvorhergesehenes bei diesen Arbeiten 29.000,00 €Mehrwertsteuer (18.050 €) und weiteres unvorhergesehene Kosten 1.950 € 20.000,00 €Projektkosten insgesamt 115.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      Freundeskreis (Spenden Privat) 22.000,00 €Stadt Kleve 2012 20.000,00 €NRW-Stiftung 25.000,00 €LVR beantragt 48.000,00 €Gesamtsumme 115.000 €

Ablauf / ZeitplanungProjektbeginn 2012, Abschluss 2013

SachstandVorbereitende Massnahmen: Erforschung der Statue, Vorbereitung des Gussmodells.Freundeskreis sammelt Spenden.Das Miteigentum soll lt. Antragsteller durch eine auf das Belvedere-Gebäude eingetragene Grunddienstbarkeit gesichert werden. Der Projektträger erklärt, dass die Denkmalpflege wird bei der Konzeption der Rekonstruktion und während der Ausführung fortlaufend beteiligt wird und dass im Falle der Bewilligung und Auszahlung der Fördermittel in 2013 bis dahin anfallende Zwischenfinanzierungskosten vom Freundeskreis übernommen werden.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 70/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Rekonstruktion der Statue der Minerva auf dem Atelierturm „Belvedere“ in Kleve (Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus in Kleve)

Antrag eingegangen am 20.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von maximal 48.000 €, unter Vorbehalt der gesicherten Gesamtfinanzierung und grundbuchrechtlich gesicherten öffentlichen Miteigentums zu fördern und dem vorzeitigen Maßnahmebeginn ab Antragstellung 2012 zuzustimmen.

Begründung: Wegen der Bedeutung des Projektes und seiner Wirkung in den Rheinniederungen Rekonstruktion kulturellen Erbes und Herausstellung der denkmalwürdigen Bedeutung des

gesamten Ensembles 150. Todestag in 2012 eines für Kleve bedeutenden Niederländischen Landschaftsmalers,

dessen Werke im Museum Koekkoek als Teil des Ensembles ausgestellt sind. Deutsch-niederländische kulturelle Bedeutung Stärkung des ehrenamtlichen Engagements Problematisch ist jedoch ein Beginn/Realisierung des Projektes in 2012, da entsprechende

Zuwendungen des LVR im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 grundsätzlich nur für Kosten in 2013 verwendet werden können => Zustimmung zum vorzeitigen Maßnahmebeginn zwecks Anerkennung rückwirkender Kosten und Berücksichtigung einer Zwischenfinanzierung erforderlich.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 71/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungEnergeia (rheinART e. V. in Gründung)

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 25.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

35.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €25.000,00 €

Eigenmittel 10.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsWunderland Kalkar, Griether Str. 110-120, D-47546 Kalkar Laufzeit4 Wochen

geplanter Projektbeginn01.09.2013

Projektende30.09.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 028 51 - 1 73 11Name und AnschriftrheinART e.V. (in Gründung)Frau Astrid Liebehenz (1. Vorsitzende)Am Weißen Turm 946459 Rees

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Roswitha Lohmann, Stef Beumer

Bearbeiter Matthias RoesgenAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02821-85-475Name und AnschriftKreis KleveDer LandratFachbereich Zentrale VerwaltungAbteilung KulturNassauerallee 15-2347533 Kleve

Fax:      

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Herrn Landrat Wolfgang Spreen und

Herrn Wolfgang Bachmann

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesWird nachgereicht

BLZ     

Konto-Nummer     

Seite 277 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 278: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 71/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungEnergeia (rheinART e. V. in Gründung)Zielsetzung und Anlass des VorhabensZiel des Projektes, ist es Bewusstsein für ein Leben des Menschen im Einklang mit der Natur zu schaf-fen. Dabei soll erlebbar gemacht werden, wie der Übergang vom HEUTE zum MORGEN ohne Ausbeu-tung der Natur und des Menschen möglich ist. Unter fachlicher Anleitung können sich die Besucherin-nen und Besucher durch Bearbeitung von Naturmaterialien mit der Thematik auseinandersetzen. Land-Art-Objekte wie auch bleibende Kunstobjekte sollen geschaffen und verschiedene Aktionen und Aktiv-itäten auf dem Gelände des sog. „Schnellen Brüters Kalker“, heute das „Wunderland Kalkar“, des "Pap-pelkreises" und des "Melkstalls", die zu Zeiten der AKW-Protestbewegung als Versammlungsort und Freundschaftshaus bekannt wurden, durchgeführt werden. Durch die geistige und praktische Auseinan-dersetzung sollen Grundlagen für eine realisierbare Zukunft aufgezeigt werden.Die begleitende Dokumentation „Widerstandsbewegung von GESTERN, HEUTE und MORGEN“ an dem für die Kernkraft historischen Ort, soll sich zudem auf den Übergang vom HEUTE zum MORGEN ohne Ausbeutung von Natur und/oder Mensch konzentrieren und vermitteln, dass durch die Kenntnis der Vergangenheit konkrete Zukunftskonzepte entwickelt werden können.Die aktuellen weltweiten Ereignisse und die damit einhergehende Debatte über die Energien der Zukunft geben dem Projekt "Energeia" (innere Kraft der Natur) seinen inhaltlichen und gestalterischen Schwerpunkt.Zudem soll der in erster Linie als Freizeit- und Erlebnispark bekannte Ort einem breiten Publikum (> 200.000 jährliche Besucherinnen und Besucher) zeitgenössische Kunst nahe bringen.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Im September 2013 ist die Durchführung einer 4- wöchigen Veranstaltung auf dem Gelände des „Wun-derland Kalkar“ geplant. Das Projekt startet in 2013 mit verschiedenen Aktionen .1.Bildhauerei;Objekt zum Gedenken an "Bauer Maas", die Symbolfigur der jungen, ökologischen Bewe-gung in Deutschland. 2. Malerei 3. Dokumentation Zeitzeugnisse von GESTERN-HEUTEIn den beiden Folgejahren 2014 und 2015 soll das Projekt mit weiteren Inhalten und Themenschwer-punkten fortgeführt werden (Ausstellungen Malerei und Skulpturen,Land-Art, Kleintheater, Lesungen, Kunstperformances, musikalische Landschaften usw.). Jährlich veranschlagte Kosten 35.000 €. Im Jahr 2013 ist der 40.Jahrestag des Baubeginns des sog. „Schnellen Brüters“, heute bekannt als „Wun-derland Kalkar“. Zu diesem Anlass wird eine umfassende Dokumentation mit dem Thema „Wider-standsbewegung von GESTERN, HEUTE und MORGEN“ gezeigt, die dauerhaft im dort bereits vorhan-denen Brütermuseum verbleiben und ggf. später auch an anderen Orten als Wanderausstellung gezeigt werden soll. Diese Dokumentation "Energeia - Eine Kulturgeschichte des Schnellen Brüters" führt in die Thematik ein. Sie soll aufzeigen, wie der Übergang vom HEUTE zum MORGEN ohne Aus-beutungvon Natur und/oder des Menschen gestaltbar wird.Die bildhauerischen Arbeiten und die vor Ort entstehenden Wandmalereien gestalten Künstlerinnen und Künstler mit den Besucherinnen und Besuchern gemeinsam. Diese Form der Begegnung bietet Chancen, durch Anschauung und sinnliches Erleben den Dialog auf kreative Weise zu wecken.Eine Internetpräsentation soll über den Verlauf der „Kunst vor Ort“ aktuell informieren. Ebenso sollen die Historie des Projektes und die Ergebnisse der künstlerischen Aktivitäten in einem Katalog dokumentiert werden. Etwa 10-12 Kunstschaffende kommen aus der Region und aus den europäischen Nachbarländern. Kontakte zu Schulen, Hochschulen, Initiativen, Museen, usw. sind geplant.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 71/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungEnergeia (rheinART e. V. in Gründung)

KostenplanLeistungen gesamt €

Management, Marketing. Overhead 7.000,00 €Honorare und Materialien 22.000,00 €Organisation/Dienstleistungen 3.300,00 €Versicherungen, Überwachung 1.500,00 €Künstlersozialkasse und GEMA 1.200,00 €Projektkosten insgesamt 35.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 10.000 €

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      LVR 25.000,00 €                      Gesamtsumme 35.000,00 €

Ablauf / Zeitplanung01.09.2013 bis 30.09.2013

SachstandBasisarbeiten sind abgeschlossen. Mit der konkreten Projektplanung, Detailplanung wurde begonnen.Eine Vereinbarung mit dem Betreiber des privaten Freizeitparkes „Wunderland Kalkar“ gewährleistet freien Zugang zu den Projektwochen.

Hinweis der VerwaltungIn 2011 wurde für das Ursprungsprojektidee „Global Denken – Lokal handeln“ eine Förderung aus Mitteln der Regionalen Kulturförderung 2012 iHv. 30.000 € beschlossen (vgl. LA-Beschluss vom 9.12.2011 zur Vorlage 13/1682/1 zu Projekt Nr. GFG 89/12).Der damaligen Projektträger (Kreispunkt aus Sonsbeck) lehnte die Durchführung des Projektes aufgrund des Versuches politisch motivierter Einflussnahme ab und zog sich vom Antrag zurück.Der Antrag wurde vom Kreis Wesel nicht länger aufrecht erhalten, da sich die damaligen Projektträger vom Antrag komplett distanziert hatten und eine Übernahme des Antrages von der Mitunterzeichnenden, Roswitha Lohmann, nicht ohne Veränderungen als möglich erachtet wurde und die betreffende Person nicht im Kreis Wesel wohnt.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 71/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungEnergeia (rheinART e. V. in Gründung)

Antrag eingegangen am 30.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)

Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern. Weiterhin wird empfohlen, dass für 2014, unter Vorbehalt der Gründung eines gemeinnützigen Vereins, der die Projektverantwortung übernehmen kann, ein erneuter und einmaliger Förderantrag für die in 2014 geplanten Aktivitäten gestellt werden kann.

Begründung: Einwerben weiterer Drittmittel erscheint möglich, da sowohl das „Brütermuseum“ und weitere

Akteure im Rahmen des Projektes einen Nutzen/Einnahmen erzielen können. Bislang stehen lediglich Privatpersonen hinter der Projektidee, der Projektträger rheinART e.V.

befindet sich noch in Gründung, Verantwortlichkeiten sind ungeklärt. Da der Kreis Kleve noch weitere Anträge gestellt hat, für welche die Priorität aufgrund der

Erhaltung des kulturellen Erbes im Kreis Kleve höher bewertet wurde und insgesamt nur begrenzt GFG-Mittel zur Verfügung stehen.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 72/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Deutsch-polnisches Theaterfestival "ROT/ CZERWONY“ im Rahmen der Neanderland Biennale 2013

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 95.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

323.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0 €95.000,00 €

Eigenmittel 140.000 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:83.000 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsErkrath, Haan, Heiligenhaus, Hilden, Langenfeld, Mettmann, Monheim, weiter s. Ergänzung LaufzeitJanuar bis Dezember 2013

geplanter ProjektbeginnJanuar 2013

ProjektendeNovember 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und AnschriftKreis Mettmann Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02104/ 99-2071     Name und AnschriftKreis Mettmann Fax: 02104/ 99-5049

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Meike Utke     

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberKreissparkasse Düsseldorf, Kreiskasse

BLZ30150200

Konto-Nummer1000504

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 72/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Deutsch-polnisches Theaterfestival "ROT/ CZERWONY“ im Rahmen der Neanderland Biennale 2013

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDas "Deutsch-polnische Theaterfestival ROT/ CZERWONY" ist eine völlige Neuausrichtung der neanderland Biennale, die seit 2003 im Kreis Mettmann stattfindet. Im Rahmen eines deutsch-polnischen Kulturaustausches im Theaterbereich sollen für 2013 mit Blick auf die beiden "NRW-Polen-Jahre" neue und für die Folgejahre nachhaltige Kooperationsformen und ein gemeinsames Festival entwickelt werden, welches jährlich biennal durchgeführt werden soll. Mit Ausnahme eines Festivals im deutsch-polnischen Grenzgebiet gibt es kein weiteres Theaterfestival mit beiden Ländern in Deutschland. Veranstalter von deutschen und polnischen Theater- bzw. Straßenkunstfestivals erarbeiten in 2013 Veranstaltungen zum Thema "Rot"; rot wie die Liebe, die Rache, Wut, Wein usw.Es schließen sich zusammen: 1. neanderland Biennale - www.neanderland-Biennale.deTheaterfestival im Kreis Mettmann, seit 2009 in Kooperation mit den zehn Städten Erkrath, Haan, Heiligenhaus, Hilden, Langenfeld, Mettmann, Monheim a.R., Ratingen, Velbert, Wülfrath. 2. ulicastreetart - Straßentheaterfestival Krakaus seit 1988, wird vom Theater KTO in Krakau ausgerichtet http://www1.krakow.pl/de/kultura/festiwale/?id=0702.htmlÄltestes Straßentheaterfestival in Mitteleuropa.3. Festival der Straßenkünstler "Ulicznicy" - www.ulicznicy.plGrößtes kulturelles Ereignis in Gliwice (Geiwitz) seit 2007.4. Teatr A - www.teatr-a.art.plFreies, professionelles Theater, Auftritte in Polen + im Ausland, Straßentheater, Schauspiel, Musicals

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

In Deutschland werden zehn Veranstaltungen in enger Kooperation mit den polnischen Partnern stattfinden. Darüber hinaus gibt es weitere zwanzig Veranstaltungen, die sich mit Polen und/ oder dem Thema "ROT" au-seinandersetzen.Die Festivals in Polen arbeiten nach dem gleichen Prinzip: Ein Teil des Festivals läuft in enger Kooperation mit Deutschland, die weiteren Veranstaltungen beleuchten das Thema "CZERWONY".Bei den Kooperationen mit Polen wurden gemeinsam mit den Partnern Veranstaltungsformen entwickelt, die beide Länder in einer Veranstaltung miteinander vernetzen.Neben den bereits beteiligten Städten im Kreis Mettmann haben weitere Städte und Kreise aus Deutschland und Polen ihr Interesse an einer Zusammenarbeit für 2015 angekündigt.Folgende Kooperationsveranstaltungen sollen in 2013 realisiert werden:a) Straßentheaterproduktion "Das versprochene Land"b) KTO inszeniert Episoden der Geschichte des Kreises Mettmannc) "Apokalypse" mit dem Teatr A und Schauspielamateuren und Sängern aus dem Kreis Mettmannd) Taetr A inszeniert eine Immobilie im Kreis Mettmann; hierzu wird die Performance eigens anhand der örtlich ausgesuchten Gegebenheiten einstudiert und in Modulen (z.B. Balkon, Säulen, Treppe) erarbeitet.e) Zweisprachige Inszenierung "Die Emigranten" von Slawomir Mrozekf) Führung durch die Sonderausstellung des Oberschlesischen Landesmuseums in Ratingen "Die erzählende Grenze"g) Theatercamp für deutsche und polnische Theateramateureh+i) Zwei Amateurtheater aus dem Kreis Mettmann spielen zeitgenössische polnische Bühnenautorenj) deutsch-polnischer Jugendzirkus-Workshopk) Runder Tisch aller Projektpartner

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Page 283: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 72/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Deutsch-polnisches Theaterfestival "ROT/ CZERWONY“ im Rahmen der Neanderland Biennale 2013

KostenplanLeistungen gesamt €

Personalkosten (Künstlergagen, Honorar für freie Mitarbeiter) 138.000,00 €Sachkosten mit Technik 54.500,00 €Reisekosten (Reise, Hotel, Verpflegung) 61.500,00 €Rechte/ GEMA/ Künstlersozialkasse/ Ausländersteuer 18.000,00 €Öffentlichkeitsarbeit 51.000,00 €Projektkosten insgesamt 323.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)der Städte Erkrath, Haan, Heiligenhaus, Hilden, Langenfeld, Mettmann, Monheim, Ratingen, Velbert, Wülfrath

35.000,00 €

Mitgliedskörperschaft (35.000 € Kreis Mettmann + 20.000 € Eintrittserlöse, Fundraising 50.000 €) 105.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      

Internationale Kulturkooperationen NRW:Kultursekretariat 29T€, Polnisches Institut 10T€,Robert-Bosch-Stiftung 15T€,Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit 15T€, MFKJKS – Theaterförderung 4T€, Nationales Performance Netzwerk 5T€, Fond Darstellender Künstler 10T€.

88.000,00 €

LVR 95.000,00 €Gesamtsumme 323.000,00 €

Ablauf / Zeitplanung01/2013 bis 5/2013: Vorbereitung, Fundraising, ÖffentlichkeitsarbeitJuni bis August 2013: Durchführung des Festivals in 10 deutschen und 3 polnischen Städten (Krakau, Gliwice, Jelina Gora)September bis Dezember 2013: Nacharbeiten und Dokumentation des Festivals, Manifestierung nachhaltiger Strukturen zur biennalen Fortführung des FestivalsSachstandDie Inhalte aller Kooperationsveranstaltungen sind mit den polnischen Partnern und allen beteiligten Städten abgestimmt. Förderanträge an alle o.g. Institutionen und Stiftungen ( Ausnahme Performance-Netzwerk, Antragschluss 02/2013) sind gestellt. Vorgespräche mit Fundraiserin haben stattgefunden. Alle Amateurtheater im Kreis Mettmann sind über die Beteiligungsmöglichkeiten informiert. Die Konkretisierungsphase läuft.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Page 284: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 72/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Deutsch-polnisches Theaterfestival "ROT/ CZERWONY“ im Rahmen der Neanderland Biennale 2013

Antrag eingegangen am 27.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 60.000 € zu fördern.

Begründung: Nachhaltig angelegtes internationales Kooperationsprojekt mit starker Außenwirkung und

Profilierung des Kreises Mettmann mit Leuchtturmwirkung für das Rheinland Innovativ durch die Verbindung der rheinischen Kultur/Theaterkultur mit der polnischen in Form

eines Festivals durch die Auseinandersetzung mit deren Geschichte Stärkung und Vernetzung der Kultur innerhalb des Kreisgebietes durch ein gemeinsames

Projekt Stärkung des Ehrenamtes und Förderung des künstlerischen Nachwuchses durch die

Beteiligung Amateurtheater/Schulzirkus/Sänger aus dem Kreis Mettmann Vielfalt der Veranstaltungen

Begründung für Kürzung der beantragten Förderung: Der Eigenanteil der Städte und des Kreises Mettmann liegt bei insgesamt 70.000 €,

welches aufgrund der rheinlandweiten Bedeutung grundsätzlich eine Förderung in entsprechender Höhe durch den LVR rechtfertigen würde.

Da der Kreis Mettmann noch weitere Anträge gestellt hat und insgesamt nur begrenzt GFG-Mittel zur Verfügung stehen.

Einsparungen insbesondere bei den Personal- und Reisekosten und die Aufstockung weiterer Drittmittel zumutbar und möglich erscheinen.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 73/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungDenkmalgerechte Sanierung des Kirchturms auf dem Friedhof St. Nikolaus Gruiten in Haan

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 44.303,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

88.607,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €44.303,00 €

Eigenmittel 13.981,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:30.323,00 €

bewilligt:0,00 €

in Aussicht gestellt:0,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des Förderprojekts42781 Haan-Gruiten, kath. Friedhof, Mettmanner StrasseLaufzeit2013

geplanter ProjektbeginnMärz 2013

ProjektendeEnde 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02104 803233Name und AnschriftFörderverein St. Nikolaus Gruiten e.V.Vorsitzender Herr Armin SchneiderFlemingstrasse 1042781 Haanvertreten durch:Architekt Wolfgang Wahle, Dinkelweg 47a42781 Haan

Fax:02104 803448    

E-Mail [email protected]

Projektleitung      

Bearbeiter W. WahleAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02104 99-2029Name und AnschriftKreis MettmannAmt für Schulen und KulturDüsseldorfer Strasse 2640822 Mettmann

Fax: 02104 99.5049

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Frau Dr. Bußkamp

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberStadtsparkasse Haan, Förderverin St. Nikolaus Gruiten

BLZ30351220

Konto-Nummer327254

Seite 285 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 73/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungDenkmalgerechte Sanierung des Kirchturms auf dem Friedhof St. Nikolaus Gruiten in Haan

Zielsetzung und Anlass des VorhabensZiel ist die Sanierung / Restaurierung des Kirchturms der ehemaligen St. Nikolaus Kirche aus dem 11. Jahrhundert auf dem kath. Friedhof in Haan-Gruiten. Der Kirchturm ist eines der ältesten erhaltenen Gebäude, wenn nicht sogar das älteste, im Kreis Mettmann. Das Langhaus wurde 1894 wegen Baufälligkeit abgerissen. 1877/78 hatte die Nikolaus-Gemeinde an anderer Stelle eine größere Kirche im neoromanischen Stil gebaut. Der alte Kirchturm und die ihn sowie den anliegenden Friedhof umgebende "Welschenmauer" sind in die Denkmalliste der Stadt Haan eingetragen. Während ältere Forschungen davon ausgingen, dass es sich bei Kirche und Mauer um eine Art Flucht- bzw. Wehrburg für die Bewohner Gruitens handelt, konstatieren neuere Untersuchungen, dass die unmittelbar an der Strata Coloniensis gelegene Nikolauskirche als Eigenkirche des Stiftes Werden von Handeltreibenden zur Rast und zum Gebet aufgesucht wurde und die umgebende Mauer ihnen Schutz während des Aufenthalts bot. Am Turmhelm, am Gemäuer sowie auch im Innenraum des Turms sind mittlerweile erhebliche Schäden aufgetreten, die die historische Substanz gefährden und eine baldige Instandsetzung unerlässlich machen. Der Förderverein St. Nikolaus widmet sich dem Erhalt des Turmes und hat bereits Gelder gesammelt. Doch weder der Förderverein noch die Kirchengemeinde St. Nikolaus können die erforderliche Summe für die Sanierungsmaßnahmen allein aufbringen.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Die beabsichtigten Maßnahmen sind in einem Erläuterungsbericht, einer Baubeschreibung sowie in einer Kostenschätzung der erforderlichen Investitionen zur Sanierung aufgeführt.

Der erdgeschossige Innenraum mit seinem kleinen Kapellchen ist aufgrund von Nässeeinwirkung stark beschädigt. Der Putz und Anstrich sind denkmalgerecht zu restaurieren, der Tabernakel ist durch einen Restaurator zu überarbeiten. Böden, Tür und das Fenster sind umfänglich zu restaurieren. Im Bereich der Bruchstein-Innentreppe ist außen in ca. 3,50 m Höhe ein Wandvorsprung mit klaffenden Fugen vorhanden, der erhebliche Wassermengen in den Treppenraum und damit auch in das Mauerwerk des Kapellchens eindringen lässt. Die Außenwände weisen in der gesamten Fläche stark verwitterte Fugen auf, die für die vorgenannten Schäden mitverantwortlich sind und umfangreich Nässe eindringen lassen. Sandsteingewände sind durch Umwelteinflüsse verwittert. Die vor die Fassadenebene springenden Sockel weisen erhebliche Schäden im Bruchstein-Mauerwerksgefüge und im Fugenbild auf. Die gesamten Mauerwerksteile sind mit geeigneter, denkmalgerechter Methodik aufzuarbeiten.Das umliegende Gelände fällt in Richtung Turm ab, der Turmsockel liegt teilweise unterhalb des Terrains. Hier sind zum konstruktiven Feuchteschutz Änderungen im Gelände sowie die Herstellung einer funktionalen Drainage dringend erforderlich.Die Balkenlage, die Dielenböden sowie die Holztreppen und -leitern sind in Teilbereichen durch Pilze und Insekten, aber ebenfalls auch durch Feuchtigkeit geschädigt und zu restaurieren. Dies gilt auch für die Wetterschutz-Lamellen der Schallöffnungen. Sämtliche Arbeiten sind in Abstimmung mit dem Amt für Denkmalschutz auszuführen. Es kommen nur den jeweiligen Situationen und dem Objekt angemessene, denkmalgerechte Materialien und Arbeitstechniken zur Ausführung. Chemische Mittel sowie zement- und / oder kunststoffhaltige Baustoffe kommen werden nicht verwendet.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 73/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungDenkmalgerechte Sanierung des Kirchturms auf dem Friedhof St. Nikolaus Gruiten in Haan

KostenplanLeistungen gesamt €

Instandsetzung Natursteingemäuer innen und außen + Treppe 42.490,00 €Instandsetzung Innenraum –EG-Ebene      7.330,00 €Instandsetzung der inneren Ebenen 13.140,00 €Baunebenkosten, Planung, Statik, Bauüberwachung 11.500,00 €Zuzüglich 19 % MWST 14.147,00 €Projektkosten insgesamt 88.607,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)(Kostenbeteiligung Förderverein 3.200 €, erwartete Spende Wunsch-Ziel 5.000 €, Spende Architektenleistung für Planung, Überwachung, Abrechnung 5.780 €)

13.981,00 €

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      LVR (beantragt) 44.303,00 €Stiftung NRW (beantragt) 15.000,00 €Erzbistum Köln (beantragt) 15.323,00 €Gesamtsumme 88.607,00 €

Ablauf / ZeitplanungBeginn März 2013, Abschluß der Maßnahme: Ende 2013

SachstandDie untere Denkmalbehörde der Stadt Haan begrüßt unter Vorbehalt der Erteilung notwendiger denkmalrechtlicher Erlaubnisse, die Initiative des Fördervereins zur Wahrung der Instandsetzung der Objekte.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Das LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland beurteilt die vorgesehenen Maßnahmen als nachvollziehbar und denkmalfachlich sinnvoll, bis auf Blitzschutzanlage und die Erneuerung der Außenbeleuchtung, die mit 1.600 € im Finanzierungsplan enthalten ist.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 73/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungDenkmalgerechte Sanierung des Kirchturms auf dem Friedhof St. Nikolaus Gruiten in Haan

Antrag eingegangen am 27.4.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von maximal 15.000 € zu fördern.

Begründung: Erhaltung des kulturellen Erbes im Rheinland, da Kirchturm und Mauer wesentliches Zeugnis

für die Menschen Gruitens darstellen und der Kirchturm eines der ältesten erhaltenen Gebäude im Kreis Mettmann ist.

Begründung für Kürzung der beantragten Förderung: Da der Kreis Mettmann noch weitere Anträge gestellt hat und insgesamt nur begrenzt GFG-

Mittel zur Verfügung stehen. Einwerbung weiterer Drittmittel, wie z.B. Deutsche Stiftung Denkmalschutz oder

Denkmalschutzförderprogramm des Landes möglich. Eigenmittel der Kath. Kirchengemeinde als Eigentümer des Turms für Instandsetzung

zumutbar, zumal sich Friedhof und Turm zum Teil noch in sakraler Nutzung befinden. Höhere Beteiligung des LVR als das zuständige Bistum nicht angemessen, da es sich um ein

kirchliches Erbe bzw. Besitz handelt

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 74/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Erweiterung und Attraktivierung des Museumsgeländes durch Zukauf (Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e. V.)

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 52.500 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

105.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €52.500,00 €

Eigenmittel 52.500 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsMuseumgelände Lokschuppen Hochdahl; Ziegeleiweg 1-3, 40699 ErkrathLaufzeit2 Jahre

geplanter Projektbeginn2013

Projektende2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0160-97472542Name und AnschriftEisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e.V.Ziegeleiweg 1-340699 Erkrath

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Udo Kampschulte

Bearbeiter Gerhard AhrensAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02104 99 2029Name und AnschriftKreis Mettmann - Der LandratAmt für Schulen und KulturDüsseldorfer Straße 2640822 Mettmann

Fax: 02104 99 5049

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Dr. Barbara Bußkamp

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberKreissparkasse Düsseldorf

BLZ30150200

Konto-Nummer3109550

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 74/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Erweiterung und Attraktivierung des Museumsgeländes durch Zukauf (Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e. V.)

Zielsetzung und Anlass des VorhabensAttraktivierung des Museumsbetriebes durch Schaffung von Fahrmöglichkeiten für historische Eisen-bahn-Fahrzeuge. Mit der Erweiterung des Geländes würde ein technisch-musealer Eisenbahnbetrieb für die Besucher möglich werden, der sich dann nicht auf die derzeitige Hallen- und Freigelände-Fahzeugbesichtigung beschränkt.Seit Eröffnung des Museums im Jahre 1999 hat sich gezeigt, dass die Besucher einen Fahrbetrieb wünschen. Bei probeweise durchgeführten Fahrten mit Draisinen war der Andrang und die Begeis-terung riesengroß. Ziel des Vereins ist es, einen Fahrbetrieb mit einer Dampflok bzw. Draisinen durchzuführen. Eine historische Dampflokomotive der Baureihe T3 von 1883 ist im Besitz des Museums. Sollten um-fangreiche und kostenintensive Restaurierungsmassnahmen an dieser Lok gelingen, wäre sie die äl-teste betriebsfähige Dampflok Deutschlands und somit ein Besuchermagnet erster Güte! Weiterhin ist eine Vernetzung mit den zwei anderen Touristikhighlights in Erkrath, Naturschutzzentrum-Bruchhausen und Planetarium/Stellarium Neanderhöhe, geplant.

Zum Museum selbst:Der Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e.V. hat 140 Mitglieder und pflegt die Erinnerung an die erste Eisenbahn in Westdeutschland, deren erstes Teilstück von Düsseldorf nach Erkrath im Jahre 1838 in Betrieb genommen wurde. Erst als die Lokomotiven die überaus steile Strecke zwischen Erkrath und Hochdahl mittels einer 1841 in Betrieb genommenen Seilzuganlage überwinden konnten, wurde der fahrplanmäßige Verkehr zwischen Düsseldorf und Elberfeld möglich.

Die Finanzierung der umfassenden Restaurierungs- und Rekonstruktions-Arbeiten, sowie die Beschaffung alter Bahnfahrzeuge (meistens zum Schrottpreis), bis zur Wiederherstellung ihrer Funktionalität, erfolgt durch sehr gut besuchte Veranstaltungen wie z.B. Klassik- und Jazzkonzerte, Kunstausstellungen, Modellbahn-, Textil- und Weihnachtsmärkte. Seit der Museumseröffnung im Jahre 1999 ist der Bekanntheitsgrad des Lokschuppens kontinuierlich gewachsen, und zum Museum und zu den vom Verein durchgeführten Veranstaltungen kommen Besucher nicht nur aus dem Kreis Mettmann, sondern aus ganz NRW.Auf dem historischen Lokschuppengelände steht dem betriebsfähigen Fuhrpark nur ein sehr kleines Gleisfeld für einen eingeschränkten Fahrbetrieb zur Verfügung.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Das Gelände der DB Netz AG (5800 m²), einschliesslich daraufliegender Gleisinfrastruktur, möchte der Verein zu Museumszwecken erwerben.Das Gelände schliesst sich an das Museumsgrundstück an und endet am ehemaligen Privatgleisan-schluss der Firma Albi, heute Contacto. Dazwischen ist eine Station am Naturschutzgebiet "Tongrube Majewski" geplant, wo ein der Bau eines geplanten Beobachtungspunkt Einblicke in Flora und Fauna gewähren kann. Am Endpunkt (Firmengelände Contacto) sind ebenfalls museale Aktivitäten geplant, die das Ganze abrunden werden.

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Page 291: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 74/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Erweiterung und Attraktivierung des Museumsgeländes durch Zukauf (Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e. V.)

KostenplanLeistungen gesamt €

Geländekauf von der DB Netz AG 65.000,00 €Nebenkosten (Notar usw.) 5.000,00 €Einzäunung des Geländes 20.000,00 €Bahnsteig am Halt Tongrube 5.000,00 €Aussichtspunkt Tongrube + Sonstiges 10.000,00 €Projektkosten insgesamt 105.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 52.500,00 €

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      Beim LVR beantragte Förderung für 2013 52.500 €                      Gesamtsumme 105.000

Ablauf / ZeitplanungKauf des Geländes 2013Einzäunung des Geländes 2013 - 2014Bau des Bahnsteigs und des Beobachtungspunktes 2013-2014

SachstandPositive Vorgespräche mit der DB Netz AG, dem Inhaber der Tongrube Majewski und den Vereinen Naturschutzzentrum-Bruchhausen und der Sternwarte Neanderhöhe haben stattgefunden.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 74/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Erweiterung und Attraktivierung des Museumsgeländes durch Zukauf (Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e. V.)

Antrag eingegangen am 27.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Trotz der hohen ehrenamtlichen Leistung (finanzielle Mittel/Arbeitskraft) => 50% der

Gesamtkosten und des geringen Grundstückspreises incl. Nebenkosten 12€/qm ist der Ankauf für die Weiterführung des Museumsbetriebes nicht existentiell notwendig, wenn auch wünschenswert.

In NRW gibt es zahlreiche Eisenbahnmuseen und Lokschuppen, die sicherlich ähnliche Begehrlichkeiten bzw. Grunderwerb hätten.

2012 wurde der Neubau des Lokschuppens Hespertalbahn in Essen mit 65.000 € bei Gesamtkosten von 797.000 € vom LVR gefördert. Hier wurde jedoch das Grundstück von der Stadt Essen kostenfrei zur Verfügung gestellt und der bisherige Betrieb des Lokschuppens und die ehrenamtliche Arbeit des Lokschuppens waren gefährdet, da ein bisher angemieteter Lokschuppen nicht mehr genutzt werden konnte. Zudem stand die Fördersumme 8% in einem angemessenen Verhältnis zu den Gesamtkosten.

Der Kreis Mettmann hat noch weitere Anträge gestellt, die aus Sicht der Verwaltung vorrangige Priorität haben, und es stehen insgesamt nur begrenzt GFG-Mittel zur Verfügung.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 75/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Wissenschaftliche Aufarbeitung und Dokumentation der Geschichte Langenfelds und der ehemaligen Wasserburg Haus Graven

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR       € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

12.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

(9.500,00 €)10.000,00 €

Eigenmittel 2.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:0,00 €

bewilligt:0,00 €

in Aussicht gestellt:0,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsWasserburg Haus Graven in 40764 LangenfeldLaufzeitca 1 Jahr

geplanter ProjektbeginnFrühjahr 2013

Projektende2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0212/651976Wasserburg Haus Graven e.V.Haus Graven 140764 Langenfeld

E-Mail [email protected]

Projektleitung Lothar Marienhagen

Bearbeiter Doris Wasserrab-NoelteAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02104/992029Name und AnschriftKreis Mettman - Der LandratDez. IVFrau Ulrike HaaseDüsseldorfer Straße 2840822 Mettmann

Fax: 02104/995049

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Frau Dr. Bußkamp

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberStadtsparkasse Langenfeld

BLZ37551780

Konto-Nummer21015581

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 75/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Wissenschaftliche Aufarbeitung und Dokumentation der Geschichte Langenfelds und der ehemaligen Wasserburg Haus Graven

Zielsetzung und Anlass des VorhabensBisher gibt es keine abgeschlossene Darstellung der Geschichte der Wasserburg Haus Graven und ihrer Bedeutung für Langenfeld und die Region. Ziel ist es, diese Geschichte zu erforschen, zusam-men zu stellen und vor Ort - nämlich in der Wasserburg Haus Graven - auszustellen.Hiermit ist zur Zeit ein Arbeitskreis betraut, der aus Mitgliedern des Vereins besteht und diese Arbeit ehrenamtlich erledigt. Bei den Mitgliedern des Arbeitskreises handelt es sich um ortsansässige His-toriker bzw. historisch interessierte Personen.Die unter Denkmalschutz stehende Wasserburg befindet sich im Privatbesitz innerhalb eines Naherhol-ungsgebietes und wurde von der Stadt Langenfeld mit dem dazugehörigen Grundstück für 10 Jahre (1.01.2011 - 31.12.2020) angemietet. Sie soll den Bürgerinnen und Bürgern Langenfelds und darüber hinaus auch der gesamten Region als historisches Denkmal zugänglich gemacht werden und das kul-turelle Profil der Stadt und des Kreises Mettmann stärken. Dem eigens für diesen Zweck gegründeten Verein wurde die Aufgabe übertragen, in der Wasserburg kulturelle Veranstaltungen (Kunstausstellun-gen, Konzerte, Lesungen, Burgfeste etc.) durchzuführen. Ferner bekam der Verein den Auftrag, in der Wasserburg deren Geschichte und die Geschichte ihrer näheren Umgebung in Form einer Dauer-ausstellung zu präsentieren.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Die Anfänge der Wasserburg Haus Graven liegen vermutlich im 13. Jahrhundert. Die "Motte Schwa-nenmühle", die nur wenige hundert Meter entfernt liegt, ist mit Sicherheit der Vorgängerbau von Haus Graven. 1327 wird ein Knappe "Adolf vamme Graven" erstmals schriftlich erwähnt. Durch Heirat, Kauf oder im Erbgang wechselten die Besitzer der Wasserburg. 1618 kam Haus Graven für über 160 Jahre in den Besitz der Familie Velbrück. Nach ihrer Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg baute Gumprecht von Velbrück 1656 Haus Graven in der heutigen Form - einer sogenannten Vorburg - ohne Herren-haus, wieder auf. Im Jahre 1788 erwarb Graf Johann W. von Mirbach Haus Graven, welches bis 1974 im Besitz der Familie von Mirbach blieb.Der eingangs erwähnte Arbeitskreis verfolgte zunächst das Ziel, vorhandene Darstellungen zur Ge-schichte der Wasserburg zu sichten. Da schon bald erkennbar wurde, dass Darstellungen lückenhaft bzw. widersprüchlich sind, wurde es erforderlich, die Originaldokumente zu suchen und zu erschließen. Dazu wurden verschiedene Archive, wie das der Familie Mirbach-Harff, das Hauptstaatsarchiv und die Archive der umliegenden Städte besucht. Es wurden aufschlussreiche Dokumente entdeckt, die aber nur teilweise entziffert werden konnten und deren Zuordung zu bestimmten Ereignissen und in his-torische Zusammenhänge sehr schwierig ist. Es zeigt sich, dass die ehrenamtlich begonnende Tätigkeit profesionell unterstützt werden muss. Benötigt wird eine fachliche Unterstützung zum Lesen und Deuten alter Urkunden, der Erforschung der Zusammenhänge rheinischer Adelsfamilien, der Gerichtsbarkeit und der Pachtverhältnisse auf Haus Graven. Ebeso ist eine professionelle Unterstützung erforderlich, um die Ergebnisse dieser Forschungstätigkeit in die Ausstellung einfließen zu lassen, in Veröffentlichungen darzustellen, und für Führungen, Vorträge und pädagogische Projekte aufzuarbeiten.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 75/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Wissenschaftliche Aufarbeitung und Dokumentation der Geschichte Langenfelds und der ehemaligen Wasserburg Haus Graven

KostenplanLeistungen gesamt €Historiker auf Honorarbasis /mit Werkvertrag zur Unterstützung der ehrenamtlich tätigen Hi

     ehrenamtlich tätigen Historiker. 12.000                                 Projektkosten insgesamt 12.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 2.000,00 €

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      LVR Antrag für 2013 10.000,00 €                      Gesamtsumme 12.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungDie folgenden Schritte erfolgen ab 2012 bis 2014 nicht nur nacheinander, sondern auch parallel zueinander ("Museum in Entwicklung").:1. Auswertung von Originaldokumenten und Zuordung/ 2. Überarbeitung/Ergänzung vorhandener Darstellungen bzw. Erarbeitung neuer Themenbereiche / 3. Präsentation in der Ausstellung und in Veröffentlichungen / 4. Pädagogische Aufbereitung für unterschiedliche Zielgruppen.SachstandDokumente u. Urkunden aus Archiven und von Privatpersonen wurden kopiert bzw. fotografiert. Diese Dokumente müssen nun ausgewertet u. aufbereitet sowie und mit vorhandenen Darstellungen abgeglichen werden. Eine erste Kurzfassung zur Geschichte von Haus Graven (Zeittafel) ist erarbeitet worden, und der Text für eine ausführlichere Broschüre ist im Entwurf vorhanden. Der Museumsraum wird derzeit technisch hergerichtet und ausgestattet.Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Die Erarbeitung und Darstellung der Geschichte der Wasserburg Haus Graven wurde vom LVR bereits aus Mitteln der Regionalen Kulturförderung 2012 mit 9.500 € für die technische und museale Ausstattung gefördert (vgl. LA-Vorlage 13/1682/1 zu Projekt 63/12).

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 75/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Wissenschaftliche Aufarbeitung und Dokumentation der Geschichte Langenfelds und der ehemaligen Wasserburg Haus Graven

Antrag eingegangen am 27.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von maximal 10.000 € zu fördern. Die Förderung soll unter Vorbehalt der inhaltlichen Abstimmung mit dem LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum, hinsichtlich Umfangs der notwendigen Maßnahmen zur Auswertung und Aufbereitung der vorhandenen Archivalien sowie der dafür notwendigen Kosten erfolgen.

Begründung: Es handelt sich um einen Folgeantrag zur Förderung des LVR aus 2012, damit die begonnen

Arbeiten fachgerecht begleitet und insgesamt zweckentsprechend inhaltlich stimmig umgesetzt werden können.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 76/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung„Kunst geht baden“ (PRIMA Neanderthal! e. V.)

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 20.600,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

39.900,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €20.600,00 €

Eigenmittel 19.300,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsSchwimmbäder in und um den Kreis MettmannLaufzeit2 Jahre

geplanter Projektbeginn2013

Projektende2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0162/9197674Name und AnschriftPRIMA Neanderthal! e.V.Postfach 3207D-40682 Erkrath

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Vorstand des Vereins

Bearbeiter Katy Schnee / Volker RappAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02104 99 2029Name und AnschriftKreis Mettmann - Der LandratDüsseldorfer Straße 2640822 Mettmann

Fax: 02104 99 5049

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Dr. Barbara Bußkamp

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberVolker Rapp für PRIMA Neanderthal, Raiffeisenbank

BLZ37069521

Konto-Nummer405752018

Seite 297 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 298: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 76/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung„Kunst geht baden“ (PRIMA Neanderthal! e. V.)

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens„Kunst geht baden“ ist Teil eines Kunst-Projektes „Kunst geht den Bach runter!?“Die Aktionen des Gesamtprojektes „Kunst geht den Bach runter!?“ symbolisieren durch die Auswahl des Werkstoffes Plastik die Mahnung, dass der Mensch viel zu sorglos mit dem Werkstoff Plastik umgeht. Vor allem die Verschmutzung der Gewässer durch Plastikmüll nimmt stetig zu. Es wurden schon Kunststoffe in den Mägen von Fischen im Pazifik gefunden. Die Installationen sollen aussagen, dass KunstSTOFF "nicht baden gehen" soll, sondern „8-sam“ behandelt werden muss (deshalb werden jeweils 8 Objekte verwendet).Es werden mit diesem Projekt künstlerische Ausdrucksformen an Orte gebracht, die ungewöhnlich und für solche Veranstaltungen nicht vorgesehen sind, nämlich in öffentliche Schwimmbäder.

Kunst muss nicht immer kopflastig daher kommen, sie kann auch spielerisch, originell, ungewöhnlich, unterhaltsam und ansteckend sein. Eines der erklärten Ziele des Projektes ist es, Menschen mit Kunst und Kultur zu erreichen.Die Werke schaffen einen künstlichen Raum, ebenso einen künstlichen, zeitlich begrenzten Kontext zur Umgebung.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

In den geschlossen Räumen eines Hallenbades wird die flüssige, gasförmige und feste Phase mit eingebunden und künstlerisch dargestellt: Flüssige Phase: Auf und unter Wasser werden Werke versenkt bzw. schwimmen gelassen. Aktive Per-sonen wechseln die Phasen und gehen vom festen Grund ins und unter Wasser, z.B. Taucher, Syn-chronschwimmer.Die Aggressivität des Badewassers wurde im Vorfeld ausgetestet und eine entsprechende Auswahl der Werkstoffe getroffen.Zwischen Wasser und Kunststoff soll immer eine Kontaktfläche als schützende Ummantelung vorhanden sein. Die Werke werden nach den Aktionen versteigert.Die feste Phase wird bespielt mit Kunstwerken in konventioneller Ausstellungsform auf Sockeln und Staffeleien.Die Kunstwerke können von vielen Künstlern, auch Nicht-Mitglieder des Vereins PRIMA Ne-anderthal! eingereicht und angefertigt werden. Es kommen alle Ausdrucksformen in Frage, die sich für eine Versenkung in einer wasserdichten Kunst-stoffummantelung bis zu einer Größe von 1 × 1 × 0,05 m eignen.Die gasförmige Phase wird akustisch und mit Licht bespielt. Musik aus eigener Feder wird live und mit personeller Unterstützung wie Solomusikern und Chor dargeboten.Beamer-Projektionen sind ebenfalls möglich.Auch hier gilt die Zahl „8“ aus dem oben genanten Grundprojekt. Das Projekt soll in acht verschiedenen Schwimmbädern gezeigt werden. Event Nr. 1 wird ein Probelauf sein, der bereits 2012 im Neander-BAD in Erkrath stattfinden wird und nicht Gegenstand dieses Antrags ist.Zu PRIMA Neanderthal! e.V.:Der Satzungsgemäße Zweck des Vereines ist die Förderung der Kunst und Kultur durch die Verwirklichung und Durchführung von kulturellen Veranstaltungen. Er ist ein Netzwerk von Künstlern und Kunstaktivisten sowie Kulturenthusiasten, die aktuelle Themen in „Kunstwerke“ fassen und die Aussagen öffentlich den Bürgerinnen und Bürgern vermitteln und diese darin einbinden. Er ist lt. Satzung selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.

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Page 299: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 76/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung„Kunst geht baden“ (PRIMA Neanderthal! e. V.)

KostenplanLeistungen gesamt €

Sachkosten 16.400,00 €Honorar für 7 Events: Chor (alle Honorare inkl Fahrtkosten) 7.000,00 €Honorar für 7 weitere Events: Synchronschwimmerinnen 3.500,00 €Werbeetat für 7 weitere Events 6.000,00 €Künstlerhonorare 7.000,00 €Projektkosten insgesamt 39.900,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 2.000,00 €

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      Eintritte 16,50 € × 150 Gäste × 7 Veranstaltungen 17.300,00 €Beim LVR beantragt 20.600,00 €           Gesamtsumme 39.900,00 €

Ablauf / ZeitplanungIm NeanderBAD ist am 27.10.2012 Probelauf (ist nicht Gegenstand des Förderantrages). In 2013 sollen alle weiteren Bäder im Kreis Mettmann folgen. Fest steht der Termin in der Münstertherme Dezember 2013. Um auf die Gesamtzahl „acht“ zu kommen, wird hier eine Auswahl getroffen:(Wülfrath (1 Bad), Hildorado, Mon Mare, Velbert (1 von 3), Ratingen (1 von 3), Mettmann (1), Heiligen-haus (1), Langenfeld (1)SachstandAlle Städte / Bäder des Kreises Mettmann sind angefragt und man steht in Verhandlungen (Wülfrath hat mündlich zugesagt);(Stand April 2012).Es gibt Zusagen des Chores und der Synchronschwimmerinnen. Darüber hinaus gibt es weitere mündliche Zusagen von anderen Künstlern aus dem Kreis Mettmann, die beim Probelauf 2012 im NeanderBAD teilnehmen und 2013 sich auch an den weiteren Aktionen beteiligen wollen.Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 76/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung„Kunst geht baden“ (PRIMA Neanderthal! e. V.)

Antrag eingegangen am 27.4.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Zwar fördert das Projekt die Vernetzung der Kulturschaffenden und die freie künstlerische

Szene und ist öffentlichkeitswirksam, besitzt jedoch als Einzelprojekt keine nachhaltige Wirkung auf die Region und setzt sich nicht mit regional spezifischen oder kulturell bedeutsamen Inhalten, die einen rheinischen Bezug aufweisen auseinander.

Der Kreis Mettmann hat noch weitere Anträge gestellt, die aus Sicht des LVR vorrangige Priorität haben, und es stehen insgesamt nur begrenzt GFG-Mittel zur Verfügung.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 77/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungWasserFarbSpiegel – Skulpturinstallation im Freizeit- und Aufenthaltsort Uelfebad

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 13.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

50.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €13.000,00 €

Eigenmittel 0,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:25.000,00 €

bewilligt:2.000,00 €

in Aussicht gestellt:10.000,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsUelfebad RadevormwaldLaufzeit1 Jahr

geplanter Projektbeginn2013

Projektende2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02195/7166Name und AnschriftKunst-Initiative imHeimat- und VerkehrsvereinBernd FreudenbergKaiserstr. 12542477 Radevormwald

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Bernd Freudenberg

Bearbeiter Bernd FreudenbergAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.:

02293/9101-14

Name und AnschriftOberbergischer KreisKultur- und MuseumsamtSchloss Homburg51588 Nümbrecht

Fax: 02293/9101-40

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Frau Silke Engel

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesKreissparkasse Köln

BLZ37050299

Konto-Nummer341000109

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Page 302: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 77/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungWasserFarbSpiegel – Skulpturinstallation im Freizeit- und Aufenthaltsort Uelfebad Zielsetzung und Anlass des VorhabensDas im Zuge der Regionale 2010 umgestaltete Uelfebad, eine kleine Talsperre im Naherholungsgebiet von Radevormwald, wurde im Rahmen des Gesamtprojekts "Wasserquintett" mit finanzieller Unter-stützung des Landes NRW zu einem attraktiven Freizeit- und Aufenthaltsort aufgewertet. Als wertvoller strategischer Punkt an der Wupper hat es eine überregionale Bedeutung zum angrenzenden Wupper-taler Raum. Es liegt im Schnittpunkt zahlreicher Wander- und Radwege und stellt in der Region des Oberbergischen Kreises einen wichtigen touristischen Schwerpunkt dar. Leider konnten aus Geldman-gel die geplanten skulpturalen Kunstwerke und künstlerische Installationen bei der Neugestaltung nicht verwirklicht werden.Beabsichtigt ist daher, die Skulptur "WasserFarbSpiegel" des Kölner Künstlers Raymund Kaiser auf der Wasserfläche des Uelfebads zu installieren. Das Kunstwerk wird für eine weitere Attraktiv-itätssteigerung des Naherholungsgebietes sorgen und die Aufenthaltsqualität nachhaltig verbessern. Die Betrachterin/der Betrachter wird beim Umrunden des kleinen Sees das sich zusätzlich in den Wellen spiegelnde Kunstwerk aus veränderter Perspektive ständig neu wahrnehmen und bekommt je nach Lichteinfall und Betrachterstandpunkt immer neue Farbeindrücke vermittelt. Eine Realisierung würde das Naherholungsgebiet weiter aufwerten und auch Besucherinnen und Be-suchern gefallen, die eigentlich keinen Zugang zu zeitgenössischen Kunstäußerungen haben. Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Die natürliche Umgebung des Uelfebads wirkt auf die Besucherinnen und Besucher auch nach der Umgestaltung farblich ziemlich monoton. Es herrscht eine einheitliche Farbatmosphäre vor, da kon-trastreiche Farbakzente fehlen. Lediglich die Laubfärbung im Herbst sorgt durch die veränderte Farb-stimmung für eine Belebung der Landschaft. Die pink-rote Skulptur "WasserFarbSpiegel" besteht aus zwei großformatigen Sicherheitsglasspiegeln, die vom Künstler mit transparenten, lasierenden Farbschichten und darüber gelegten matten Lackschichten versehen und miteinander verbunden werden. Die Fixierung des Objekts geschieht unter Wasser durch einen Betonsockel mit nicht rostenden Metallverstrebungen. Die Unterkante des Kunstwerks endet wegen des konstanten Wasserstands kurz über der Wasseroberfläche und bildet mit der Spiegelung auf der Wasseroberfläche eine optische Einheit.Das farbige Objekt setzt sich vom Grün der Umgebung ab und reflektiert gleichzeitig den Umraumauf seiner spiegelnden Oberfläche. Die Umgebung löst sich teilweise in der Malerei auf; nur die opaken Farbinseln geben das Pink-Rot deutlicher wieder. Auch die Betrachterinnen und Betrachter finden sich mit der reflektierten Landschaft im Bild wieder. Der "WasserFarbSpiegel" hat immer die gleiche Farbe und Form, die umgebende Landschaft aber verändert sich ständig im Laufe der Jahreszeiten. So wirkt das Kunstwerk durch die Veränderungen des Betrachterstandpunkts, der Landschaft und der Lichtverhältnisse immer wieder anders.Die exponierte Farbe macht das Objekt zum Zentrum des Ortes. Autofahrerinnen und -fahrer, welche die unmittelbar am Ufer vorbeifahrende Landstraße befahren, werfen ebenfalls einen flüchtigen Blick auf die Wasserfläche mit dem sich in den Wellen spiegelnden Farbobjekt.Mit der Ausführung der Arbeiten kann erst begonnen werden, wenn alle Mittel bis Ende des Jahres 2012 eingeworben wurden. Sollte die Gesamtsumme nicht aufgebracht werden können, böte sich als (billigere und schlechtere) Alternative ein Standort außerhalb der Wasserfläche an. Die Skulptur würde am Ufer allerdings ihre besondere Attraktivität einbüßen.

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Page 303: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 77/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungWasserFarbSpiegel – Skulpturinstallation im Freizeit- und Aufenthaltsort Uelfebad

KostenplanLeistungen gesamt €

Modell und Entwürfe, Materialien (Spiegel, Farben, Lackierungen) 6.000,00 €Nicht rostende Metallkonstruktion 4.000,00 €Künstlerhonorar, Planung, Ausführung, Bauleitung, Fahrten 25.000,00 €Statikberechnungen, Betonfundamente, Verschalung, Kran 15.000,00 €           Projektkosten insgesamt 50.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 0,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 0,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 13.000,00 €Kulturstiftung Oberberg (bereits bewilligt) 2.000,00 €Sparkasse Radevormwald 10.000,00 €Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland und Kunststiftung NRW 25.000,00 €Gesamtsumme 50.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungDas Projekt soll im Jahr 2013 realisiert werden, wenn die Gesamtfinanzierung steht. Nach Abstimmung mit dem Tiefbauamt der Stadt Radevormwald sollen nach Ablassen des Wassers zeitgleich der Be-tonsockel der Skulptur auf dem Talsperrengrund gegossen werden sowie eine Reparatur am Spring-brunnen und am Grundablass vorgenommen werden.

SachstandDie Planungen sind abgeschlossen. Alle maßgebenden Stellen haben ihre Einwilligung gegeben und ihre Unterstützung zugesagt. Um die ideale Größe und den besten Standort der Skulptur festzulegen, wurde bereits ein Modell angefertigt und im Winter, als das Uelfebad zugefroren war und betreten wer-den konnte, vor Ort ausprobiert. Die umfangreichen Arbeitsleistungen der Kunst-Initiative sind ehrenamtlich. Bearbeitungsstand     

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Page 304: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 77/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungWasserFarbSpiegel – Skulpturinstallation im Freizeit- und Aufenthaltsort Uelfebad

Antrag eingegangen am 30.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 6.000 € zu fördern.

Begründung: Unterstützung von Ehrenamt Qualifizierung kultureller Infrastruktur Überregionale Bedeutung

Begründung für die Kürzung der beantragten Förderung: Es scheint zumutbar, weitere – ggf. regionale – Sponsoren zur Verwirklichung der Maßnahme zu akquirieren.

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Page 305: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 78/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFördern, dokumentieren, erinnern - 25 Jahre Kleine Rathausgalerie Odenthal

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 8.300,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

15.800,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €8.300,00 €

Eigenmittel 5.400,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:2.100,00 €

bewilligt: €

in Aussicht gestellt:2.100,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsOdenthal/Dorf;Kleine Rathausgalerie; Künstlerscheune, Herzogenhof/RatssaalLaufzeitKalenderjahr 2013

geplanter Projektbeginn18. Januar 2013

Projektende21. Dezember 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02202/79113Name und AnschriftWalter Jansen, Kulturbeauftragter der Gemeinde OdenthalUnterboschbach 2651467 Bergisch Gladbach

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Walter Jansen

Bearbeiter Walter Jansen und TeamAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02202/13-2769Name und AnschriftKulturbüro Rheinisch Bergischer KreissAm Rübezahlwald 751469 Bergisch Gladbnach

Fax:      

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Susanne Bonenkamp, Kreiskulturreferentin

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberRaiffeisenbank Kürten-Odenthal

BLZ37069125

Konto-Nummer2000145010

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Page 306: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 78/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFördern, dokumentieren, erinnern - 25 Jahre Kleine Rathausgalerie Odenthal

Zielsetzung und Anlass des VorhabensZielsetzung: Es wird beabsichtigt, die langjährige Kulturarbeit im Bewusstsein der Menschen der Re-gion mit der Gestaltung dieses Jubiläums fester zu verankern und ihnen mit der Edition eines Katalo-ges, der die Geschichte von Galerie und Stipendium beschreibt, ein nachlesbares Dokument des Erin-nerns an die Hand zu geben. Gleichrangige Ziele sind die Dokumentation des aktuellen Fest-geschehens, der Ausstellungen sowie die Förderung von Künstlerinnen und Künstlern der Region durch diese kommunale Aktivität.

Anlass: Im Januar 2013 vollendet die Kleine Rathausgalerie Odenthal ihr 25-jähriges Bestehen. Das Scheunenstipendium, der "Förderpreis bildende Kunst Odenthal" wurde bis dahin zwanzig Jahre lang vergeben. So beabsichtigen die für die inhaltliche Gestaltung von Galerie und Stipendium Veran-tortlichen, dieses Doppeljubiläum über das Jahr 2013 verteilt mit fünf großen Ausstellungen und der Edition eines Katalogs angemessen zu begehen.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

In fünf Ausstellungen in Scheune und Galerie werden über das Festjahr verteilt rd. 80 Arbeiten von 80 Kreativen gezeigt werden, die alle in dieser langen Zeit von 1988 bis 2012 in Odenthal schon einmal ausstellten. Von insgesamt 99 Künstlerinnen und Künstlern erklärten sich dazu 80 schriftlich bereit.

Der begleitende Katalog ist einerseits Rückschau, der die Kulturarbeit der vergangenen 25 Jahre bündelt und würdigt, andererseits dokumentiert er das aktuelle Festgeschehen.

Das Projekt befeuert die Zukunft, indem es auch alle teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler in Werkbeispielen und in ihren Viten vorstellt und ihnen so die Möglichkeit gibt, ihr Werk öffentlich zu machen.

Dieser Katalog wird nicht nur für die Gemeinde Odenthal ein historischer Beleg - auch den Museen der Region wird jeweils ein Freiexemplar überlassen und so auch auf die Künstlerinnen und Künstlern weiter aufmerksam gemacht.

Somit ist das Projekt nicht nur auf Erinnerung, sondern ebenso auf Bekanntmachung, Förderung und Nachhaltigkeit ausgerichtet.

In einer der fünf Ausstellungen kommen auch noch einmal ausländische Künstlerinnen und Künstler zu Wort. Das sind vor allem polnische und koreanische Kreative. Diese Aktivität bezieht ihre Berechtigung aus den vielen Teilnahmen von Polinnen und Polen sowie Koreanerinnen und Koreanern an Ausstellungen in den 25 Jahren des Bestehens der Kleinen Rathausgalerie Odenthal.

Zu den fünf geplanten Ausstellungen werden keine Eintrittsgelder erhoben. Die im Finanzierungsplan angegebenen Eigenmittel setzen sich aus den kalkulierten Verkaufserlösen des Kataloges zusammen.

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Page 307: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 78/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFördern, dokumentieren, erinnern - 25 Jahre Kleine Rathausgalerie Odenthal

KostenplanLeistungen gesamt €

3 Gruppenausstellungen mit Arbeiten von 64 Künstlern/innen 3.600,00 €1 Gruppenausstellung der Scheunenstipendiaten 16 Teilnehmer 1.200,00 €1 Gruppenausstellung mit koreanischen/polnischen Künstlern 1.000,00 €Edition des Katalogs zur Geschichte u. Festjahr 10.000,00 €           Projektkosten insgesamt 15.800,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 5.400,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 5.400,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 2.100,00 €Sponsoren 2.100,00 €                      Gesamtsumme 7.500,00 €

Ablauf / ZeitplanungG=Gruppenausstellung KRG=Kleine Rathausgalerie:1.) GR. 18.01.2013 bis15.03.2013; KRG2.) GR. 05.04.2013 bis 03.06.2013; KRG; 3.) GR. Scheunenkünstler Aug.bis Sept. 2013 i.d.Scheune.4.) Gruppenausstellung mit poln. u.koreanischen Künstlern; 14. 06 bis 20.07 2013 KRG/Scheune5.) GR. 27. 09. bis21. 12. 2013; KRG; Eröffnungen der Veranstaltungen im Herzogenhof/Ratssaal Die Veranstaltungen 1, 2, 3, 5 werden in einem Katalog begleitet.SachstandDie Kleine Rathausgalerie O. hat im Laufe ihrer Geschichte 145 Veranstaltungen, davon 109 Einzelausstellungen bildender Künstlerinnen und Künstler durchgeführt. 99 Künstlerinnen und Künstler waren daran beteiligt Diese Personen wurden 12/2011 alle schriftlich dazu eingeladen an einer der Gruppenausstellungen im Festjahr 2013 teilzunehmen. Von 99 Künstlerinnen und Künstlern haben 80 Personen verbindlich zugesagt. Der Rat d. Gem. Odenthal begrüßt das Projekt ausdrücklichHinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Die LVR-Museumsberatung befürwortet die Maßnahme.

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Page 308: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 78/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFördern, dokumentieren, erinnern - 25 Jahre Kleine Rathausgalerie Odenthal

Antrag eingegangen am 26.03.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 8.300 € zu fördern.

Begründung: Bearbeitung eines regionalspezifischen Themas Bearbeitung eines Themas von überregionaler Bedeutung Stärkung von regionalen und internationalen Kooperationen

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Page 309: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 79/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMax Bruch Musikfestival     

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 112.576,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

202.776,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €112.576,00 €

Eigenmittel 90.200,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:0,00 €

bewilligt:0,00 €

in Aussicht gestellt:0,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsBergisch GladbachLaufzeit2013

geplanter ProjektbeginnJanuar 2013

ProjektendeDezember 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02202 / 2807-0Name und AnschriftVerein Musik- und KulturFestival GL e.V. i. Gr.c/o Agentur StrothmannZum Scheider Feld 5351467 Bergisch Gladbach

Fax: 02202 / 2807-11

E-Mail [email protected]

ProjektleitungFriedrich Herweg als 1. Vorsitzender des Vereins

Bearbeiter Elke StrothmannAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02202 / 13277-0Name und AnschriftRheinisch - Bergischer KreisKulturbüroAm Rübezahlwald 751462 Bergisch Gladbach

Fax: 02202 / 1310 2765

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Susanne Bonenkamp

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberSK Köln Bonn

BLZ37050198

Konto-Nummer54992102

Seite 309 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 310: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 79/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMax Bruch Musikfestival     

Zielsetzung und Anlass des VorhabensZiel: Der Verein Musik- und KulturFestivals GL e.V. i. Gr. veranstaltet im Jahr 2013 zu Ehren des Kom-ponisten und Ehrenbürgers der Stadt Bergisch Gladbach das Max Bruch Musikfestival. Das Werk von Max Bruch soll im Mittelpunkt des ganzjährigen Festivals stehen und auf fünf Säulen fußen: einer Konzertreihe mit Chor- und Orchestermusik inkl. einem Open Air Konzert, Laienkonzerten, einem Kompositionswettbewerb, einer Ausstellung sowie Exkursionen. Mittels der Einbindung von Profis und Laien sowie gezielter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit soll das Festival mit seinem vielfälti-gen Angebot überregional Aufmerksamkeit generieren.

Anlass: Der 175. Geburtstag des Komponisten und die stadtgeschichtliche Bedeutung der Freund-schaft zwischen ihm und Maria Zanders soll im Jahr 2013 in Form eines ganzjährigen Festivals mit dem Titel „Max Bruch Musifestival“ gefeiert werden.

Maria Zanders und Max Bruch haben zu ihrer Zeit das Kulturgeschehen in Bergisch Gladbach stark geprägt. Er regte Maria Zanders zur Gründung eines Chores an und initiierte dadurch auch die vielfältige Musikbegeisterung in Bergisch Gladbach und der Umgebung. 

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Es sollen durch das ganze Jahr 2013 hindurch sowohl Konzerte von Profimusikerinnen und -musikern als auch Laienkonzerte in verschiedenen Locations in Bergisch Gladbach veranstaltet werden. Ebenso ist ein großes Open Air Konzert geplant.

Das Werk von Max Bruch und seine Relevanz sollen mittels einer Ausstellung einer breiten Bevölkerung nähergebracht werden.

Ein Kompositionswettbewerb soll eine Brücke schlagen zwischen der Musik Max Bruchs und der zeitgenössischen Musik.

Exkursionen zu seinen Wirkungsstätten mit kleinen Konzerten und Vorträgen sollen das Programm abrunden.

Seite 310 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 311: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 79/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMax Bruch Musikfestival     

KostenplanLeistungen gesamt €

Honorare für Orchester und Chöre, Exkursionen 53.550,00 €Raummieten, Technik, Buskosten 94.129,00 €Öffentlichkeitsarbeit, Marketing 55.097,00 €                      Projektkosten insgesamt 202.776,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 90.200,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 90.200,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 90.200,00 €

Ablauf / ZeitplanungDas Festival erstreckt sich über das gesamte Jahr 2013 und findet seinen Höhepunkt in einem Open Air Konzert im Juni sowie einer Festwoche im November. Schirmherr wird Fritz Pleitgen sein, WDR-Intendant a. D. und Bürger von Bergisch Gladbach. 

SachstandEs wird zusätzlich zu den 90.200 EUR Eigenmitteln (Eintrittsgelder) in großen Umfang Ehrenamt geleistet.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

Seite 311 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 312: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 79/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMax Bruch Musikfestival     

Antrag eingegangen am 27.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung in Höhe von 30.000 € zu fördern.

Begründung: Aufarbeitung eines regionalspezifischen Themas Bearbeitung eines Themas von überregionaler Bedeutung mit Alleinstellungsmerkmal

Begründung der Kürzung der beantragten Förderung: Ohne die Möglichkeit der inhaltlichen bzw. thematischen Einbindung des LVR ist eine Förderung von über 50% der Gesamtkosten nicht vertretbar. Es scheint zumutbar, weitere, zusätzliche Sponsoren – speziell aus der Region – zur Verwirklichung der Maßnahme zu akquirieren.

Seite 312 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 313: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 80/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMedienprojekt "Inklusion"

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 13.245,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

18.895,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €13.245,00 €

Eigenmittel 4.150,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:1.500,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsRheinisch-Bergischer Kreis und Regierungsbezirk KölnLaufzeit2013

geplanter ProjektbeginnFrühling 2013

ProjektendeEnde 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02202/44600Name und AnschriftBergische Welle e.V.Andreas SchwannNußbaumer Berg 2151467 Bergisch Gladbach

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Andreas Schwann

Bearbeiter Rita Binz, Ines S. Bongard DeetersAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02202/132770Name und AnschriftRheinisch-Bergischer KreisAm Rübezahlwald 7 51469 Bergisch Gladbach

Fax: 02202/13102765

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Susanne Bonenkamp

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberVR-Bank Gladbach, Bergische Welle e. V.

BLZ37062600

Konto-Nummer362567101

Seite 313 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 314: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 80/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMedienprojekt "Inklusion"

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDas Kulturelle prägt als verbindendes Medium unsere Gesellschaft. Kulturarbeit kann, weil sie Antrieb von Entwicklung ist, reformieren, erneuern und wandeln. Kulturelle Bildung und Bildung als integraler Bestandteil von Demokratie gelten dem Individuum. Sie eröffnen Chancen und entfalten über die En-twicklung und Verstärkung der Kulturkompetenz der einzelnen Persönlichkeiten gesellschaftliche und damit kollektive Wirkungen. Das Projekt greift die Inklusion als ein aktuelles, politisches Thema auf und fördert mit Methoden der Kunst und Kultur Austausch und Integration. Es nimmt die Bedeutung der Soziokultur für die kulturelle Entwicklung als einen demokratischen Prozess in den Focus.

Beteiligt an dem Projekt sind 20-30 Menschen mit und ohne Einschränkungen. Sie werden in einem umfassenden Programm innerhalb des Projektes dazu befähigt, eigene Ideen filmisch in die Realität umzusetzen. Das Projekt hat zum Ziel, Menschen mit und ohne körperlichen und geistigen Ein-schränkungen ab 6 Jahren aus verschiedenen sozial-kulturellen Hintergründen zusammen zu bringen und im praktischen Tun elementare Menschenbildung zu gestalten.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Die 20-30 Teilnehmenden ab 6 Jahren sind vorwiegend aus sozial schwachen Familien und werden durch eine Ausschreibung und gezielte Förderung zusammengeführt. Betreut werden sie inhaltlich und methodisch von ausgebildeten und fachlich versierten Dozenten und Dozentinnen, die Inhalte aus der Filmrealisation, Techniken aus der Medienwelt sowie Ausstellungsvorbereitungen für Dokumentationen nachvollziehbar vermitteln können. Zum Abschluss wird der produzierte Spielfilm des inklusiven kul-turellen Bildungsprojektes auf einer Präsentation der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und auch zugänglich bleiben. Dargestellt werden neben der Filmpräsentation auch die einmaligen Vorge-hensweisen und Arbeitsschritte in Form einer Ausstellung, die in der Villa Zanders, Bergisch Gladbach, eröffnet vom Bürgermeister, im Bürgerhaus Bergisch Gladbach, als Auftakt zum Filmfest sowie in einem Kölner Museeum stattfindet. Die handelnden Akteure versprechen sich hiervon Nachhaltigkeit. Bei der Präsentation wird auf Eintritte verzichtet. Die Konzeption beinhaltet eine gesamte Woche, in der den Teilnehmenden alle Inhalte des Filmschaffens „Filme von Menschen mit und ohne körperliche/geistige Einschränkungen für Menschen, von der Idee über den Dreh zum Film, ein Film-projekt vom Schauspiel zum Spielfilm“ vermittelt werden. Mit Hilfe von weiteren Trainerinnen und Trainern, Betreuerinnen und Betreuern sowie Dozentinnen und Dozenten werden dabei auch Tech-niken im Miteinander, Sprach- und Bewegungsabläufe gelehrt. Eingeladen zu dem schwellen- und kostenfreien Bildungsprojekt werden durch die Stadt Bergisch Gladbach bergische und Kölner Institu-tionen, 20- 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 6 Jahren verschiedener Alterstufen und kultureller Herkunft aus Grund-, Förder-, Hauptschulen und Berufskolleg, Behindertenwerkstätte, Kinderdorf Bethanien, VHS.

Seite 314 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 315: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 80/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMedienprojekt "Inklusion"

KostenplanLeistungen gesamt €

Material, Equipment, Räume 4.730,00 €Personal, Honorare, Trainee, Betreuung 11.465,00 €Fahrtkosten 950,00 €Presse, Veröffentlichung 1.750,00 €           Projektkosten insgesamt 18.895,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 4.150,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 4.150,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 1.500,00 €Spenden 1.500,00 €                      Gesamtsumme 5.650,00 €

Ablauf / ZeitplanungErstes Vortreffen April 2013, Projektwoche Sommerferien 2013, Vorführung/ Ausstellung Herbst/ Winter 2013

SachstandDie Eigenmittel des Projektträgers setzen sich aus Barmitteln des Vereins sowie dessen Ehrenamtsleistungen zusammen.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)

Seite 315 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 316: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 80/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMedienprojekt "Inklusion"

Antrag eingegangen am 25.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Durch Erfahrungen aus medienpädagogischen Projekten, bestehen Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Ausstellung vor dem Hintergrund der Beachtung der Persönlichkeitsrechte der teilnehmenden Menschen mit und ohne Behinderungen – insbesondere bei Kindern ab sechs Jahre. Der Grad der öffentlichen Präsentation sollte aus fachlicher Sicht daher nicht schon vor Projektbeginn, ohne Einbeziehung der Teilnehmenden, festgelegt werden. Des Weiteren ist ohne die Möglichkeit der inhaltlichen bzw. thematischen Einbindung des LVR eine Förderung von über 50% der Gesamtkosten nicht vertretbar. Es scheint zumutbar, anderweitige Sponsoren zur Verwirklichung der Maßnahme zu akquirieren. Seitens des LVR-Dezernates Kultur und Umwelt wird geprüft, ob und in welchem Umfang ggf. eine Förderung im Rahmen der Sozial- und Kulturstiftung des LVR erfolgen kann.

Seite 316 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 317: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 81/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungBuch+Grafik+Höhle "Felsen und ihre Bilder" - Höhlenmalerei/Nachhaltigkeitsprojekt

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 7.400,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

7.400,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €7.400,00 €

Eigenmittel 0,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:0,00 €

bewilligt:0,00 €

in Aussicht gestellt:0,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsLeichlingenLaufzeit1 Jahr Hauptprojektzeit

geplanter ProjektbeginnJanuar 2013

ProjektendeJanuar 2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02171 342743Name und AnschriftEllen Loh-Bachmann (Eloba)Bildende Künstlerin 51379 Leverkusen Rennbaumplatz 5

Fax: 02171 342745

E-Mail [email protected]

Projektleitung Ellen Loh-Bachmann

Bearbeiter Ellen Loh-BachmannAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02202 132770Name und AnschriftRheinisch Bergischer KreisAm Rübezahlwald 7 51462 Bergisch Gladbach

Fax:      

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Frau Bonenkamp

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberDeutsche Bank Leverkusen

BLZ37570024

Konto-Nummer8772725

Seite 317 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 318: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 81/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungBuch+Grafik+Höhle "Felsen und ihre Bilder" - Höhlenmalerei/Nachhaltigkeitsprojekt

Zielsetzung und Anlass des VorhabensIm Rahmen der Ausstellungen, die alljährlich im Skulpturenpark "SinnesWald" in Leichlingen veranstal-tet werden, hat die Künstlerin Höhlenmalereien zu den Themen des jeweiligen Jahres geschaffen: 2009 "Mythen", 2010 "Torheiten", 2011 "Gerechtikeit", 2012 "Idealismus", und 2013 wird es das Thema "Nachhaltigkeit" sein. Entstanden sind bis dato ca. 30 Bilder, die sich der Besucherin/dem Besucher durch einen Höhlen-Rundgang erschließen. Basierend auf dem Gedanken, dass die Höhlenmalerei die älteste überlieferte Kunstform überhaupt ist und dass es Fundstellen in Europa ebenso gibt wie in Afrika und Australien, malte die Künstlerin Götter und Figuren, Zeichen und Symbole aus verschiede-nen Kulturen der Welt, ausgehend von fünf Urmüttern aus fünf Kontinenten. Die Kraft des Weiblichen ist ebenso Thema wie der Dialog der Kulturen. Der besondere Bildgrund in der Höhle forderte einen re-spektvollen Umgang mit der Natur, denn nicht alle Farben wurden von der Felswand angenommen. Auch ließ die unebene Wandfläche mit ihren Vorsprüngen und Spalten nur bestimmte Bilder und Ze-ichen zu, die sensibel herausgearbeitet wurden/werden. Da die Farben im feuchten Klima der Höhle nicht beständig sind, Wasser und Flechten die Bilder wieder verschwinden lassen, noch konnten die Felsenbilder (jährlich) restauriert werden, ist eine Dokumentation dieser außergewöhnlichen Arbeit in einem Kunstbuch geplant = Respektvolles Miteinander/Umgang mit der Natur und Anregung zum Dia-log der Kulturen durch und mit Kunst.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Projekt "Felsen und ihre Bilder, Höhlenmalerei in Leichlingen - Vergängliche Kunst in der Natur", nach-haltig festgehalten in einer Buchdomentation in Zusammenarbeit mit der Kunsthistorikerin Dr. Chris-tiane Pickartz, Köln. Diese wird ca. 40 Textseiten und 40 farbige Abbildungsseiten umfassen und soll in einer Erstauflage von 100 Exemplaren erscheinen. In Zusammenhang mit dem Buch werden in einem speziellen Verfahren Grafiken der einzelnen Felsenbilder hergestellt. Die Präsentation von Buch und Grafik finden im Zusammenhang mit einer Höhlenbegehung statt, wozu die Höhle mit professioneller Beleuchtung ausgestattet werden sollte, zumindest für den Präsentationstag. Bestandteile des Projektes sind:-Fertigstellung der Felsenbilder in der Höhle -Fotografische Arbeit-Text/Literatur-Beleuchtung der Höhle-Erstellung der Grafiken -Herstellung des Buches Die Präsentation/Premiere der Publikation soll durch eine geführte Höhlenbegehung und begleitender Lesung zur Ausstellung stattfinden.Zielgruppe: Alle Liebhaberinnen und Liebhaber von Kunst und Natur, jede Altersgruppe, um die Heran-führung eines breiten Publikums über Natur an Kunst und umgekehrt zu erreichen. Es soll der respek-tvolle Umgang/Verbindung mit Kunst-Natur und Dialog der Kulturen über das Thema Höhlenmalerei er-reicht werden.Das Projekt kann eingesehen werden unter www.eloba.de Aus dem Verkauf der Bücher soll die Höhle wiederholt restauriert werden. Für die Veranstaltungen, Ausstellung, Führung und Lesung, werden keine Eintrittspreise erhoben.

Seite 318 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 319: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 81/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungBuch+Grafik+Höhle "Felsen und ihre Bilder" - Höhlenmalerei/Nachhaltigkeitsprojekt

KostenplanLeistungen gesamt €

Honorare Herstellung Buch: Text, Foto, Grafik-Design, Druck-PDF 3.500,00 €Buchdruck 2.000,00 €Honorare und Herstellung Grafik 600,00 €Vernissage/Präsentation; Flyer, Bewirtung, Stellwände, Laudatio 1.000,00 €Beleuchtung Höhle 300,00 €Projektkosten insgesamt 7.400,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 0,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 0,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 0,00 €

Ablauf / ZeitplanungBeginn des kreativen Teils im Januar 2013: Textbearbeitung, Fotobearbeitung etc. - Im Anschluss Her-stellung aller Druckdaten und der eigentliche Druck.Präsentation/Eröffnung/Lesung etc.: Sommer/Herbst 2013.

SachstandDas Projekt, die realisierten Felsenmalereien, nachhaltig zu gestalten, befindet sich in der Planungsphase. Entsprechende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bereits gefunden und haben zugesagt. Einen festen Verlag gibt es bisher nicht, der Finanzplan ist auf Einzelleistungen wie Fotografen, Grafiker etc. und dem Online-Verlag "Books on demand" (auch hier wäre eine ISBN-Nr. möglich) aufgebaut. Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

Seite 319 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 320: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 81/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungBuch+Grafik+Höhle "Felsen und ihre Bilder" - Höhlenmalerei/Nachhaltigkeitsprojekt

Antrag eingegangen am 26.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Die Maßnahme lässt keinen überregionalen bzw. rheinlandweiten Mehrwert erkennen. Ohne die Möglichkeit der inhaltlichen bzw. thematischen Einbindung des LVR ist eine Förderung von 100% der Gesamtkosten nicht vertretbar. Es scheint zumutbar, weitere – ggf. regionale – Sponsoren zur Verwirklichung der Maßnahme zu akquirieren. In Hinblick auf die weiteren, auch durch den Rheinisch-Bergischen Kreis, gestellten Anträge sowie der im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 insgesamt zur Verfügung stehenden Mittel, hat dieses Projekt keinen herausgehobenen Stellenwert.

Seite 320 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 321: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 82/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKölnKultur in der Region, in Sprache, Lied und Brauchtum

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 3.260,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

9.760,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €3.260,00 €

Eigenmittel 5.500,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:1.000,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsRösrath und EngelskirchenLaufzeit1 Jahr

geplanter ProjektbeginnFrühjahr 2013

ProjektendeDezember 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02205-84867Name und AnschriftIngrid Ittel-FernauStöcken 24,51503 Rösrath

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Ingrid ttel-Fernau u. Josef Klösgen

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02202 132770Name und AnschriftRheinisch-Bergischer KreisKulturbüroAm Rübezahlwald 751469 bergisch Gladbach

Fax: 02202 13 10 2765

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Frau Bonenkamp M.A.

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberIngrid Ittel, Kreissparkasse Köln

BLZ37050299

Konto-Nummer1326047678

Seite 321 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 322: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 82/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKölnKultur in der Region, in Sprache, Lied und Brauchtum

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDa der Rheinisch-Bergische Kreis ursprünglich bis Engelskirchen reichte, ist auch bis zu diesem Ort die Bevölkerung mit der kölschen Mundart vertraut, was auch die Pflege des Karnevals mit den vielen Vereinen bezeugt.

Über dieses vorhandene Interesse hinaus wird angestrebt, den Menschen die kölsche Mentalität als Lebensmöglichkeit und als Lebenshilfe nahe zu bringen, auch mit dem Ziel, dass man mit ihr im Leben leichter zurecht kommen kann. Texte und Lieder, die die Natur, die Tages- und Jahreszeiten, vor allem auch das Leben in der Stadt Köln und die Identifikation mit der Stadt zum Inhalt haben, bezeugen dies auf eindrückliche Weise. Gerade bei der rasch fortschreitenden Globalisierung, dem immer größer wer-denden politischen Lebensraum, ist es um so wichtiger, in der Region seine Wurzeln und seine Iden-tität zu finden.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Das Projekt besteht zunächst in der Gestaltung von vier Konzerten: Je zwei Konzerte in Engelskirchen und Rösrath mit gemischtem Programm in Text und Musik und in verschiedenen Genres.

1. Alles hat seine Zeit, Alles hätt sing Zick

2. Kölsche Weihnacht

Die Konzerte enthalten Elemente klassischer Musik sowie Literatur und weiteres Liedgut.Im darauffolgenden Jahr sollen ergänzend angeboten werden (nicht Bestandteil dieses Projek-tantrages):

- Workshops: Einführung in das kölsche Lied- und Sprachgut, das Brauchtum und die KölnKultur- Veranstaltungen mit gemeinsamem Singen und Vortragen

Seite 322 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 323: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 82/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKölnKultur in der Region, in Sprache, Lied und Brauchtum

KostenplanLeistungen gesamt €

Miete der Räume in Engelskirchen 500 €, Rösrath 550 € 1.050,00 €Honorare jeweils 4.000 € 8.000,00 €Werbung in Engelskirchen 240 €, Rösrath 140 € 380,00 €Dekoration in Engelskirchen 160 €, Rösrath 170 € 330,00 €           Projektkosten insgesamt 9.760,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 5.500,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 5.500,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 1.000,00 €Kreissparkasse Köln 1.000,00 €                      Gesamtsumme 6.500,00 €

Ablauf / ZeitplanungDie Konzerte in Schloss Ehreshoven, Engelskirchen und Schloss Eulenbroich, Rösrath finden im Frühjahr , März - Mai 2013 statt, die Weihnachtskonzerte in der Kirche auf der Hardt, Engelskirchen und in der Versöhnungskirche in Rösrath, Ende November/Anfang Dezember 2013.

SachstandDie Akademie für Musik und Kultur e.V. Engelskirchen, vertreten durch den Vorsitzenden Josef Klösgen, und der Kulturverein Schloss Eulenbroich e.V. Rösrath, vertreten durch die Vorsitzende Ingrid Ittel-Fernau, garantieren die Anmietung der Räume und die Durchführung der Konzerte. Die Eigenmittel des Projektträgers setzen sich aus den kalkulierten Eintrittserlösen für die vier Konzerte zusammen.Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

Seite 323 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 324: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 82/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKölnKultur in der Region, in Sprache, Lied und Brauchtum

Antrag eingegangen am 27.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 3.260 € zu fördern.

Begründung: Aufarbeitung eines regionalspezifischen Themas Brauchtumspflege Unterstützung von Ehrenamt

Seite 324 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 325: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 83/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungJubiläum 2013: 50 Jahre "Jugend musiziert" - ein Angebot für Alle

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 13.100,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

17.900,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €13.100,00 €

Eigenmittel 2.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:2.800,00 €

in Aussicht gestellt:0,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsWiehl, Morsbach, nn im Rheinisch-Bergischen KreisLaufzeit1 Jahr

geplanter Projektbeginn02.01.2013

Projektende31.12.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02204 25799Name und AnschriftJuMBO e. V. (Jugend und Musik in Rhein-berg und Oberberg)c/o Städt. Max-Bruch-MusikschuleLangemarckweg 1451465 Bergisch Gladbach

Fax:      

E-Mail [email protected]

ProjektleitungDr. Barbara Engelbert(1. Vorsitzende JuMBO)

Bearbeiter Beate Temper,Anna-Christina SchmittAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02202 13 2770Name und AnschriftRheinisch-Bergischer KreisKulturbüroAm Rübezahlwald 751469 Bergisch Gladbach

Fax:      

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Frau Bonenkamp

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberKreissparkasse Köln

BLZ37050299

Konto-Nummer329551515

Seite 325 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 326: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 83/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungJubiläum 2013: 50 Jahre "Jugend musiziert" - ein Angebot für Alle

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens"Jugend musiziert" ist ein bundesweiter Wettbewerb für junge Instrumentalist(inn)en und Sänger(innen) von ca. 5-6 Jahren bis 21 (für bestimmte Kategorien bis 26) Jahren. In ungefähr 150 Regionalwettbe-werben werden die Besten für den Landeswettbewerb ausgewählt, vom Landeswettbewerb kann man bei entsprechenden Leistungen zum Bundeswettbewerb weitergeleitet werden. 2013 findet der Wettbe-werb zum 50. Mal statt. Aus der Region Rheinberg/Oberberg haben sich im Jahr 2012 43% der Teil-nehmerinnen und Teilnehmer für den Landeswettbewerb qualifiziert, in den vergangenen Jahren waren es jeweils zwischen 20 und 30%, und jedes Jahr durften auch mehrere junge Musikerinnen und Musiker aus der Region am Bundeswettbewerb teilnehmen. Mit Hilfe des Projektes "Jubiläum 2013: 50 Jahre Jugend musiziert - ein Angebot für Alle" soll- das (gemeinsame) Musizieren von Kindern und Jugendlichen gefördert werden,- der Wettbewerb "Jugend musiziert" als Instrument der Breitenförderung ins Bewusstsein von Lehrkräften und Musikpädagoginnen und -pädagogen gerückt werden,- der Wettbewerb als "Angebot für Alle" in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden (öffentliche Wertungsspiele in Kategorien aus Pop und Klassik),- der Regionalwettbewerb weiterhin stabile Teilnehmerzahlen behalten,- der Förderverein JuMBO e. V. einem breiteren Publikum bekanntgemacht werden.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Einzelprojekte im Rahmen des Gesamtprojektes:1. Ausschreibung einer regionalen Sonderkategorie "Chorgesang": Klassen und andere Gruppen sollen zur Teil-nahme eingeladen werden, in Anknüpfung an die lokalen Tradition des Chorgesangs ("Zuccalmaglio-Land")2. Rahmenprogramm parallel zum Wettbewerb mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie interessierten Ju-gendlichen (Bodypercussion, Sprechgesang o.ä. unter Anleitung einer Musikpädagogin/eines Musikpädagogen)3. evtl. Vergabe eines Publikumspreises in der Kategorie Popgesang; Preis: Teilnahme an "Wiehl macht Musik"4. Jumu-Fest: Begegnung von Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Lehrkräften, Jugendlichen, Sponsoren sowie Besucherinnen und Besuchern - mit Musik (Big Band der gastgebenden Musikschule, Gruppe/n aus dem Rah-menprogramm), Ergebnisbekanntgabe/Siegerehrung5. Konzert mit Lesung in Zusammenarbeit mit Mike Altwicker (Buchhandlung Hansen & Kröger, Wiehl, Engel-skirchen, Ruppichteroth): zusätzliche Gelegenheit zum Auftritt vor Publikum für Jugend musiziert-Teilnehmende - v.a. Preisträgerinnen und Preisträgern der Sonderkategorie Chorgesang 6. Konzert "Junge Talente" mit ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmern von "Jugend musiziert", die damit die Gelegenheit erhalten, sich einem größeren Publikum zu präsentieren und evtl. (abhängig vom Instru-ment und Programm, das in Absprache mit dem/der Jugendlichen und dessen/deren Lehrkraft ausgewählt wird) mit einem Orchester zu arbeiten. Dabei sollen Laienorchester aus der Region beteiligt werden, um eine längere gemeinsame Probenphase zu ermöglichen (angefragt: Kammerorchester der Musikschule der Homburgischen Gemeinden e. V.). Zu diesen Konzerten - geplant ist eines in Rheinberg (Ort: NN) und eines in Oberberg (wahrscheinlich Morsbach) - können Einführungsveranstaltungen für Schülerinnen und Schüler angeboten wer-den. "Junge Talente" fand bereits 2008 (GL-Bensberg) und 2010 (GL-Refrath) statt und ist gedacht als Podium für besonders begabte JugendlicheEintritt auf Spendenbasis soll die finanziell engagierten Eltern entlasten und volle Räume garantieren.

Seite 326 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 327: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 83/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungJubiläum 2013: 50 Jahre "Jugend musiziert" - ein Angebot für Alle

KostenplanLeistungen gesamt €

Rahmenprogramm (3 Musikpädagogen, Material) 900,00 €Sonderkategorie (Juroren, Instrumentenmiete, Preisgeld) 2.000,00 €Orchester (Dirigent, Aushilfen, Bläser) je nach Aufwand max. ca. 11.000,00 €Werbung (Handzettel, Plakate für alle Veranstaltungen) 1.500,00 €div. (Jumu-Fest, Räume u. Technik, Klavierstimmung u.v.a.m.) 2.500,00 €Projektkosten insgesamt 17.900,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 2.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 2.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 2.800,00 €Bürgerstiftung Wiehler Kulturgüter (für Sonderkategorie Chor) 2.800,00 €                      Gesamtsumme 4.800,00 €

Ablauf / Zeitplanung50. Regionalwettbewerb mit Sonderkategorie, Rahmenprogramm, Jumu-Fest am 19. und 20 Januar 2013 in Wiehl und Morsbach (je 1 Tag); "Wiehl macht Musik" Anfang Mai;Konzert mit Lesung: Ort und Termin noch zu bestimmen "Junge Talente" im Spätsommer/Herbst, geplant in Morsbach (Oberberg) und NN (Rheinberg)

SachstandDie Stadt Wiehl sowie die Gemeinde Morsbach haben Räume bzw. ermäßigte Miete für diese zugesagt. Die Sparkasse der Homburgischen Gemeinden hat ebenso Räume zugesagt sowie eine weitere finanzielle Förderung in Ergänzung zu einer möglichen Finanzierungslücke. Die Veranstaltungsplanung läuft in Zusammenarbeit mit den betreffenden Musikschulen; Auswahl der "Junge Talente"-Teilnehmer läuft in Zusammenarbeit mit dem Regionalausschuss "Jugend musiziert" Rheinberg/Oberberg. Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Page 328: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 83/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungJubiläum 2013: 50 Jahre "Jugend musiziert" - ein Angebot für Alle

Antrag eingegangen am 28.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 13.100 € zu fördern.

Begründung: Bearbeitung eines Themas von überregionaler Bedeutung Kooperation/Vernetzung Beispielcharakter Unterstützung von Ehrenamt

Seite 328 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 329: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 84/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungX. FORUM OSTWEST - Kulturprojekte mit Polen + seinen Nachbarn "paper world"

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 25.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

55.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

40.000,00 €25.000,00 €

Eigenmittel 15.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt: €

bewilligt:15.000,00 €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsBergisch Gladbach, Odenthal LaufzeitWinter 12/13- Herbst 2013

geplanter Projektbeginn21.06.2013

Projektende08.09.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02202/ 13 - 2770Name und AnschriftRheinisch-Bergischer Kreis KulturbüroAm Rübezahlwald 751469 Bergisch Gladbach

Fax: 02202/ 13 10 2765

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Susanne Bonenkamp M.A

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberKreissparkasse Köln

BLZ37050299

Konto-Nummer311011206

Seite 329 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 330: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 84/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungX. FORUM OSTWEST - Kulturprojekte mit Polen + seinen Nachbarn "paper world"

Zielsetzung und Anlass des VorhabensSeit 1992 führt der Rheinisch-Bergische Kreis einen intensiven kulturellen Austausch mit Osteuropa. Ging es in den ersten FORUM-Jahren ausschließlich um den Schwerpunkt Polen, so erweiterte sich seit 2005 das Spektrum um Nachbarländer Polens wie Tschechien, Slowakei und Litauen. Das jeweils dreiwöchige Programm mit Ver-anstaltungen im ganzen Kreisgebiet versteht sich nicht als typisches Festival. Es geht um einen tatsächlichen, nachhaltigen Dialog mit Kunstschaffenden aus o. g. Ländern und Pendants hier vor Ort. D. h. in engster Abstim-mung im Rheinisch-Bergischen werden Künstlerinnen und Künstler aus Polen etc. eingeladen, um mit Partnern hier Projekte zu entwickeln und gemeinsam umzusetzen. Diese Art, sich über eine definierte Aufgabe in der Ar-beit kennen und schätzen zu lernen, hat über die Jahre zu einem sehr regen Austausch geführt und ist an Ausstellungen wie Kooperationen in Polen, Frankreich, Italien etc. abzulesen. Ins Zentrum der Vermittlungsbe-mühungen ist mehr und mehr die Aufgabe gerückt, besonders junge Menschen für z. B. Polen jenseits von Klis-chees zu begeistern bzw. in der Umkehrung ein anderes Deutschland. So ist es Tradition, junge Künstlerinnen und Künstler in Zusammenarbeit mit Kunst -bzw. Kunsthochschulen einzuladen, um sie als Dozentinnen und Dozenten in Schulen, in Museen, in Musikworshops zu schicken und damit quasi ihre eigene Altersgruppe anzus-prechen. Diese mehrfach gelungene Konzeption soll in 2013 fortgesetzt werden.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Acht Studierende bzw. Meisterschülerinnen und -schüler der Kunsthochschulen Lodz/PL und Brno/CZ - an beiden gibt es Klassen für Papier als künstlerisches Medium - werden auf Vorschlag ihrer Professorinnen und Profes-soren eingeladen, das Thema mit Bezug auf Bergisch Gladbach zu reflektieren. Noch ist dies ein wichtiger Stan-dort für Papierproduktion. Drei Einrichtungen, das LVR-Industriemuseum Alte Dombach, die Stiftung Zanders/Pa-piergeschichtliche Sammlung und die Städtische Galerie Villa Zanders sollen die Bezugspunkte sein.

Selbstverständlich ist es, die konzeptionelle Entwicklung mit den Professorinnen und Professoren der genannten Akademien zu entwickeln, die die Gegebenheiten vor Ort aus FORUM OSTWEST-Projekten der Jahre 2005 und 2009 gut kennen. Die jungen Talente sollen nach einer gemeinsamen Vorauswahl Ende Januar 2013 nach Deutschland kommen, um sich mit dem Thema vertraut zu machen und Ideen für den Juni zu entwickeln.

Abgesehen von der für den 21.Juni 2013 geplanten Präsentation, ist an Workshops mit Teilnehmenden weiter-führender Schulen gedacht, plus einem intensiven Besuchs- und Exkursionsprogramm für die Gäste. Für eine zielführende und qualitative Projektentwicklung sind mehrfach Reisen nach Polen und Tschechien bzw. von dort nach hier einzuplanen. Parallel zu den einzelnen Arbeitsschritten ist vorgesehen, diese in Form von Blogs im Internet für alle Beteiligten und Interessenten zugänglich zu machen, um gerade junge Leute hier für den kulturellen Dialog zu begeistern bzw. in die Prozesse einzubinden.

Die Erfahrungen aus 2005 und 2007 waren so positiv und sind bei allen als eine so außerordentliches Erlebnis in Erinnerung, dass ein großer Wunsch da ist, an dieser Konzeption weiter zu arbeiten. Abgesehen davon ist das kommende FORUM OSTWEST das zehnte und soll aus Anlass dieses Jubiläums etwas Besonderes werden.

Das Forum Ostwest wurde im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2005 bereits in Höhe von 40.000 € gefördert.

Seite 330 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 331: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 84/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungX. FORUM OSTWEST - Kulturprojekte mit Polen + seinen Nachbarn "paper world"

KostenplanLeistungen gesamt €

"paper world" 20.000,00 €Öffentlichkeitsarbeit (Homepage und Printmedien) 12.000,00 €Reisekosten, Unterbringung, Besuchsprogramm 8.000,00 €Honorare, Transporte, Veranstaltungslogistik, Dokumentation 15.000,00 €           Projektkosten insgesamt 55.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 15.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 0,00 €

Mitgliedskörperschaft 15.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 15.000,00 €Kultur- und Umweltstiftung der Kreissparkasse Köln 15.000,00 €                      Gesamtsumme 30.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungDie Kontaktaufnahme Kunstakademien ist erfolgt, Partner im RBK sind angesprochen, weitere sollen bis Sommer 2012 ihre Mitarbeit signalisieren, so dass nach den Sommerferien Besuche in Polen bzw. Tschechien auf der Basis einer Konzeptionsskizze stattfinden können. Alle Beteiligten Studierende wie Lehrende kommen zu einem konkreten Vorbereitungstermin Ende Februar 2013, die Vernissage ist für den 21.06.vorgesehen, im Anschluss Workshops in weiterführenden Schulen SachstandDas LVR-Industriemuseum - Schauplatz Bergisch Gladbach begrüßt die Maßnahme und steht einer erneuten Beteiligung sehr positiv gegenüber. Alle Veranstaltungen im Rahmen des dargestellten Projektes sind Eintrittsfrei. Derzeit wird versucht, weitere Drittmittelgeber für das Projekt zu gewinnen. Der LVR wird kontinuierlich über den Sachstand unterrichtet – die angefragte finanzielle Unterstützung im Rahmen der Regionalen Kulturförderung würde sich ggf. entsprechend verringern.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

Seite 331 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 332: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 84/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungX. FORUM OSTWEST - Kulturprojekte mit Polen + seinen Nachbarn "paper world"

Antrag eingegangen am 26.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von maximal 25.000 € zu fördern.

Begründung: Aufarbeitung eines regionalspezifischen Themas Bearbeitung eines Themas mit überregionaler Bedeutung und Alleinstellungsmerkmal Unterstützung regionaler und internationaler Kooperationen Einbindung des LVR-Industriemuseums Bergisch Gladbach

Durch den Schwerpunkt „Papier“ sowie den Jubiläumsaspekt zum 10jährigen Bestehen, ist das Projekt, dessen Vorgänger in 2005 bereits wie beschrieben im Rahmen einer Anschubfinanzierung gefördert wurde, nicht als Fortsetzungsprojekt anzusehen.

Seite 332 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 333: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 85/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungBergische Literaturtage 2013

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 4.700,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

6.500,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €4.700,00 €

Eigenmittel 1.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:800,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsBergisch GladbachLaufzeit2013

geplanter Projektbeginn25.09.2013

Projektende29.09.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02202/37612 oder 02202/37888Name und AnschriftLiteraturinitiative Bergisch Gladbachc/o Heide Heesen und Dr. M. LinaresDombach-Sander-Str. 9051465 Bergisch Gladbach

Fax:      

[email protected]; [email protected]

Projektleitung Heide Heesen

Bearbeiter Dr. Marina LinaresAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02202/132769Name und AnschriftRheinisch-Bergischer KreisKulturbüroAm Rübezahlwald 751469 Bergisch Gladbach

Fax: 02202/132765

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Susanne Bonenkamp M. A.

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und Kontoinhaberwird noch eingerichtet

BLZ     

Konto-Nummer     

Seite 333 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 334: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 85/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungBergische Literaturtage 2013

Zielsetzung und Anlass des VorhabensLiteratur der Bergischen Autoren soll gefördert und bekannt gemacht werden, ein Angebot für alle Men-schen der Region, für Jung und Alt soll entstehen. Zu dem Motto 'Worte für Orte' soll Literatur nicht nur in gewöhnlichen Veranstaltungsräumen, sondern an Orten des Geschehens (z. B. Krimi im Keller, Schauplatz Wohnzimmer, Naturraum) gebracht werden.

2011 wurde bereits ein kleines Pilotprojekt (mit geringem Budget/Werbung) veranstaltet, diesmal sollen die Literaturtage professioneller durchgeführt und erweitert werden. Literatur soll mit anderen Sparten verbunden (Theater, Musik), Projekte mit Kindern und Jugendlichen durchgeführt und namhafte Au-toren der Region einladen werden. Literatur soll Spaß machen: Es werden interaktive Anregungen (z. B. Krimiparty) geboten. Begleitend soll eine Broschüre erscheinen, die Bergische Autoren mit ihren Texten und das Programm vorstellen.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Im September 2013 finden an 5 Tagen mehrere Literaturveranstaltungen statt (insbesondere am Woch-enende). Initiiert und durchgeführt werden die Bergischen Literaturtage von der Literaturinitiative Ber-gisch Gladbach (Verein Wort & Kunst, Literaturprojekte Marina Linares, Kinderliteraturkreis Heide Heesen, Galerie frischer Wind, Petra Chr. Schiefer, Renate Beisenherz).Es werden Einzel- und Gruppenlesungen, Szenisches, Literaturparty, Open-Air-Angebote, Gaukeleien, Wortexperimente, Literaturwettbewerb in den Schulen, Abenteuer-Lesen mit Kindern und Jahrmarkt der Geschichten realisiert sowie junge Autorinnen und Autoren aus der Bergischen Slamer-Szene geladen, die zu dem Projektmotto an spezifischen Orten Texte schreiben und vortragen. 'Worte für Orte' ist das Motto, das alle Veranstaltungen verbindet. Alle Texte werden konkret für die authentischen Orte geschrieben oder ausgesucht.

Die Literaturinitiative erstellt als Team das Programm und lädt namhafte Autorinnen und Autoren ein, damit die Bergisch Gladbacher Literaturszene attraktiv wird.

Die Bergischen Literaturtage 2013 sollen ein Angebot für die Bergische Bevölkerung sein, das Freude und Interesse an Literatur weckt. Daher sind die Veranstaltungen ohne Eintritt geplant.

Seite 334 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 335: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 85/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungBergische Literaturtage 2013

KostenplanLeistungen gesamt €

Werbung (Plakate, Flyer, Einladungskarten) 1.500,00 €Sachkosten (Raummiete, Technik, Gema), Broschüre 1.800,00 €Fremdhonorare (Musiker, Autoren) 1.500,00 €Aufwand Literaturgruppen Bergisch Gladbachs 1.000,00 €Organisation/Verwaltung 700,00 €Projektkosten insgesamt 6.500,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 1.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 1.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 800,00 €Kulturbüro Bergisch Gladbach 800,00 €                      Gesamtsumme 1.800,00 €

Ablauf / Zeitplanung2012: Ausarbeitung des Konzepts/Programms, Einladung von Autorinnen und Autoren aus der Region2013: Gestaltung der Broschüre (Präsentation beteiligter Autorinnen und Autoren, Auszüge ihrer Texte, Informationen zu einzelnen Veranstaltungen der Literaturtage), ab Mai Vorbereitung Werbung, Septem-ber Durchführung

SachstandIm Team der Literaturinitiative Bergisch Gladbachs (Fachbereich Literatur des Stadtverbandes) wurde die Idee der Literaturtage geboren und das Programm bereits im Konzept skizziert, Werbemaßnahmen wurden angedacht, Broschüre ist geplant, aktive Teilnehmer integriert.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

Seite 335 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 336: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 85/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungBergische Literaturtage 2013

Antrag eingegangen am 25.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 4.700 € zu fördern.

Begründung: Projekt mit überregionaler Bedeutung Kooperation und Vernetzung im gesamten Kreisgebiet mit verschiedenen Institutionen Beispielcharakter Unterstützung von Ehrenamt

Seite 336 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 337: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 86/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKinder- und Jugendkultur in Leichlingen 2013/2014

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 15.860,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

24.270,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €7.930,00 €

Eigenmittel 8.410,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsSinnesWald + Spinnerei sowie zusätzliche Flächen und angemietete RäumeLaufzeit2 Jahre als Startphase

geplanter Projektbeginn01.03.2013

Projektende31.12.2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02175-90947 + 02175-2854 Name und AnschriftFörderverein SinnesWald42799 LeichlingenWietsche 1

Fax: 03212-1011512

E-Mail [email protected]

Projektleitung Günter Weber + Wicze Braun

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02202 - 13-2770Name und AnschriftRheinisch-Bergischer-KreisAm Rübezahlwald 751469 Bergisch Gladbach

Fax:      

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Frau Bonenkamp

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesKreissparkasse Köln

BLZ37050299

Konto-Nummer370555803

Seite 337 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 338: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 86/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKinder- und Jugendkultur in Leichlingen 2013/2014Zielsetzung und Anlass des VorhabensJugendkunst und jugendliche Künstlerinnen und Künstler führen ein Schattendasein in Leichlingen. Im öffentlichen Raum erscheint und präsentiert sich "Jugendkunst" nicht. Leichlingen hält für Kinder und Jugendliche außerschulisch kein Angebot der Kunstförderung in den darstellenden Künsten vor. Im städtischen Angebotsspektrum befinden sich im Verhältnis nur geringe spezifische Jugendkultur/-kunstangebote. Individuelle Interessen, Fähigkeiten und Talente liegen brach. Ziel ist, der "Jugendkunst" mehr Raum einzuräumen. Im Einzeln heißt das:• Öffentliche Darstellung von jugendlicher Kunst und Kultur • Der Kultur im Leben von Kindern und Jugendlichen einen Stellenwert geben • Wahrnehmung jugendlicher Künstlerinnen und Künstler und ihrer Werke im Gemeinwesen • Schaffen von neuen Kunsträumen im kommunalen und regionalen Raum (Fassadengalerien, wohnort- und siedlungsbezogene Präsentationen, Anmietung von Plakatwänden, nutzen von öffentlichen Freiflächen, und vieles mehr) • Individuelle Förderung von Fähigkeiten und Talenten junger/jugendlicher Künstlerinnen und Künstler • Heranführen von jungen Menschen an die Kunst und auch zum eigenen, selbständigen Schaffen „von Schönem“ • Interesse für Kunst und kulturelles Bewusstsein bei der jungen Generation und sog. "bildungsfernen" und "finanziell schwachen" Bevölkerungsschichten fördern.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Zielgruppe:Kinder und Jugendliche ab 8 bis 21 Jahren.Umsetzung:- Nutzen von bestehenden Kontakten zu Künstlerinnen und Künstlern aus dem Interessenskreis des Vereins;- Suchen nach qualifizierten Kunstpädagoginnen und -pädagogen, als Honorarkräfte;- Bereitstellen und Anmieten von Räumlichkeiten und Nutzen von Außenflächen/Freiflächen für Aktionen;- Bereitstellen von Materialien;- Ausschreiben und Durchführen von Kursangeboten in für Jugendliche und Kinder in geeigneter Form;- Nutzen von Multiplikatoren in der Ansprache der Kinder und Jugendlichen;- Suchen und Bereitstellen und Anmieten von Flächen zur Präsentation diverser Kunstwerke;- Erstellen von Ausstellungen junger Künstlerinnen und Künstler aus Leichlingen und den umliegenden Regionen;- Durchführen von Veranstaltungen wie Vernissagen, Kunstprojekten, etc.;- Motivation und Heranführen der Zielgruppe durch Kursinhalte, die neben der kreativen Tätigkeit und dem selbständigen Schaffen von Kunstobjekten Teile einer theoretischen Schulung im Bereich der Bildenden Künste vermitteln und Exkursionen zu regionalen und kommunalen Kultur- und Kunstereignissen beinhalten (u.a.durch Besuche von Ausstellungen, Museen, Einladen von Künstlerinnen und Künstlern und ihren Werken u.a.m.); Ein besonderes Augenmerk soll darauf liegen, allen gesellschaftlichen Gruppen (u. a. so genannte bildungsferne, finanziell Schwache, Menschen mit Behinderung) den Zugang zu den Angeboten zu ermöglichen.Das Projekt ist zunächst auf zwei Jahre angesetzt. Im Rahmen der Regionalen Kulturförderung wird ein Zuschuss in den Jahren 2013 und 2014 in Höhe von jeweils 7.930 € erbeten.

Seite 338 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 339: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 86/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKinder- und Jugendkultur in Leichlingen 2013/2014

KostenplanLeistungen gesamt €

Honorare 18.210,00 €Mieten 3.360,00 €Materialkosten 1.800,00 €Sachkosten 900,00 €           Projektkosten insgesamt 24.270,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 8.410,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 8.410,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 8.410,00 €

Ablauf / ZeitplanungIn der Startphase 2013 und 2014 mit Finanzierung über Projekt- und Eigenmittel werden attraktive Aktionen gestaltet, auch, um für zukünftige Einnahmen ein Sponsoring und Werbung zu ermöglichen. 2015 und folgende Jahre soll die Finanzierung u. a. über Eigenmittel, Werbe- und Sponsoreneinnahmen, Einbezug von Stiftungen, Spenden, einkommensabhängige Teilnehmerbeiträge, Eintrittsgelder, Veröffentlichungen, Verkauf und Kunstauk-tionen, Auftragskunst etc. geleistet werden.

Sachstand     

Bearbeitungsstand     

Seite 339 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 340: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 86/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKinder- und Jugendkultur in Leichlingen 2013/2014

Antrag eingegangen am 24.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 7.930 € sowie in 2014 mit weiteren 7.930 € zu fördern.

Begründung: Stärkung der kulturellen Identität in der Region Beispielcharakter/kulturelle Bildung Inklusive Angebote Unterstützung von Ehrenamt

Seite 340 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 341: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 87/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung25-jähriges Jubiläum ERFTKREIS ZYKLUS 2013

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 10.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

129.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

10.000,00 €10.000,00 €

Eigenmittel 92.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:27.000,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:27.000,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des Förderprojekts     Laufzeit8 Monate

geplanter Projektbeginn21.04.3013

Projektende30.11.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02233 - 373443Name und AnschriftHürther Musikseminar e. V.Am Bachemer Pfädchen 1650354 Hürth

Fax: 02233 - 373443

E-Mail [email protected]

Projektleitung Hans-Josef Lang

Bearbeiter Hans-Josef LangAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02271/834007Name und AnschriftRhein-Erft-KreisWilly-Brandt-Platz 150126 Bergheim

Fax: 02271/832384

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Engelbert Schmitz

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberKreissparkasse Köln

BLZ37050299

Konto-Nummer137005389

Seite 341 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 342: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 87/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung25-jähriges Jubiläum ERFTKREIS ZYKLUS 2013

Zielsetzung und Anlass des VorhabensKammermusik wurde von den Komponisten Mozart, Beethoven, Schubert, Schumann etc. in erster Linie für Räume komponiert, in denen man im gesamten Rhein-Erft-Kreis in den Burgen, Schlössern und sonstigen historischen Bauten , diese Musik mit herausragenden Interpretinnen und Interpreten im 25-jährigen Jubiläumsjahr in 16 Konzerten erklingen lassen kann.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Das Hürther Musikseminar veranstaltet seit 24 Jahren sehr erfolgreich den ERFTKREIS ZYKLUS.Das sind Kammerkonzerte in den schönsten Räumen der Burgen, Schlösser und sonstigen historischen Bauten des gesamten Rhein-Erft-Kreises.

Im Jahr 2013 begeht der Verein mit seinen über 200 Mitgliedern und Gönnern das 25jährige Jubiläum dieser Konzertreihe. In 16 Konzerten werden junge, international erfahrene und bereits etablierte Künstlerinnen und Künstler ihr Können als klingendes Band um den gesamten Kreis legen und ihre Musik präsentieren.

Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch einheitliche und erschwingliche Eintrittspreise nicht von vorneherein den Eindruck entstehen zu lassen, unterschiedliche Qualitätswertungen zwischen Weltstars der klassischen Musik und noch aufstrebenden Künstlerinnen und Künstlern vorzunehmen. In nunmehr über 500 stets schnell ausverkauften Konzerten wurde diese Konzeption vom Publikum und der Presse eindrucksvoll unterstützt. Mit mehreren Ensembles werden zudem Vereinbarungen getroffen, junge, aber bereits konzerterfahrene Musikerinnen und Musiker in ihre Programme zu integrieren und sie so im Konzertalltag zu fördern.

Zudem wird ein bestimmtes Kartenkontingent kostenfrei der örtlichen Stelle der Agentur für Arbeit überlassen, um auch interessierten Hartz IV-Empfängern den Zugang zur klassischen Musik zu ermöglichen.

Im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2007 wurde der ERFTKREISZYKLUS 2008 in Höhe von 10.000 € unterstützt.

Seite 342 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 343: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 87/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung25-jähriges Jubiläum ERFTKREIS ZYKLUS 2013

KostenplanLeistungen gesamt €

Honorare, Künstler-Sozial-Versicherung und GEMA 98.000,00 €Raummieten 8.000,00 €Flügelgestellungen und dessen Transporte 7.000,00 €Prospekte, Werbung, Internet und Porto 12.000,00 €Sonstige Kosten (Büro,Telefon, Blumen) 4.000,00 €Projektkosten insgesamt 129.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 92.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 77.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 15.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 27.000,00 €Kulturstiftung Kreissparkasse Köln 10.000,00 €Stadt Hürth 5.000,00 €Verschiedene (Fa. A Mund - Fa. InfraSerf u.a.) 12.000,00 €Gesamtsumme 119.000,00 €

Ablauf / Zeitplanung16 Konzerte in der Zeit vom 21.04. -30.11.2013

SachstandDie Programmplanung ist abgeschlossen.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

Seite 343 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 344: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 87/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung25-jähriges Jubiläum ERFTKREIS ZYKLUS 2013

Antrag eingegangen am 13.03.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 10.000 € zu fördern.

Begründung: Bearbeitung eines Themas von überregionaler Bedeutung Unterstützung von Ehrenamt Vernetzung im gesamten Kreisgebiet

Durch das Alleinstellungsmerkmal des 25jährigen Jubiläumsfestes ist das Projekt, dessen Vorgänger in 2007 bereits wie beschrieben gefördert wurde, nicht als Fortsetzungsprojekt anzusehen und die Förderwürdigkeit anzuerkennen.

Seite 344 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 345: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 88/13     

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFRANZÖSISCHE IMPRESSIONEN im int. Niederrhein Musikfestival 2013   

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 10.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

69.300 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0 €10.000,00 €

Eigenmittel 5.000 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:ca.45.000 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsZeughaus Neuss, Schloss Dyck, Langen Foundation, Kirche WickrathbergLaufzeit1. Mai 2013 - 30. September

geplanter Projektbeginn6. September 2013

Projektende27. September 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02166-391700Name und AnschriftFörderverein Freunde des Niederrhein Musikfestival e. V.1. Vorsitzender Herr Manfred StadlerViersener Str. 2641751 Viersen

Fax: 391701     

E-Mail [email protected]

Projektleitung Anette Maiburg

Bearbeiter Susanne Geer 0221-344763     Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02131-9284038Name und AnschriftRhein Kreis NeussAmt für Schulen und KulturOberstr. 9141460 Neuss

Fax: 02131-92884038

E-Mail [email protected]     

Ansprechpartner Frau Marion Kaiser

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesSparkasse Mönchengladbach

BLZ30150000

Konto-Nummer3280476

Seite 345 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 346: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 88/13     

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFRANZÖSISCHE IMPRESSIONEN im int. Niederrhein Musikfestival 2013   Zielsetzung und Anlass des VorhabensAnlässlich des 50 jährigen Bestehens des Elysée-Vertrags im Jahr 2013 plant die Festivalleitung des Internationalen Niederrhein Musikfestivals einen musikalischen Schwerpunkt zum Thema Frankreich. Ein Festkonzert mit dem Titel „Französische Impressionen“ ist als besonderes Highlight in Planung, um dem besonderen Jubiläum zu begegnen. Dies geschieht in Kooperation mit dem Rhein-Kreis Neuss, dem Institut Francais Düsseldorf, dem französischen Konsulat Düsseldorf, sowie dem deutsch-französischem Kulturkreis Neuss. Ziel der Festivalleitung ist es, diese Institute während der festlichen Veranstaltung vorzustellen und Ihnen Raum zu geben, Ihre Arbeit zu präsentieren. In Verbindung mit einem eigens für diesen Anlass entwickelten Konzertprogramm wird Musik aus Frankreich von renommierten Musikern aus Frankreich und Deutschland dargeboten. Die Kooperation des Festivals mit politischen und kulturellen Institutionen Frankreichs werden, bedingt durch diesen besonderen Anlass, erstmalig stattfinden.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Das Konzert findet im September 2013 im Zeughaus Neuss statt. Dieser Veranstaltungsort bietet vor dem Konzert, in der Pause und beim Umtrunk nach dem Konzert viele Möglichkeiten zur Vorstellung/Präsentation der kooperierenden Institute.Zum künstlerischen Konzept des Konzerts „Französische Impressionen“:Frankreich wird mit seinen verschiedenen Musikkulturen im Zentrum stehen.Insgesamt 8 Musikerinnen und Musiker (deutsche und französische) treffen sich im Vorfeld der Veranstaltung in Neuss, um ein eigens für dieses Konzert geplantes Programm für die Besetzung Stimme, Harfe, Streichtrio, Flöte einzustudieren. Es handelt sich nicht um ein bereits bestehendes Ensemble und bereits bestehende Kompositionen. Daher werden zum einen Arrangements in großer Kammermusikbesetzung in Auftrag gegeben, und der Probenaufwand ist erhöht, welches zu Mehrkosten führt, die den bisherigen Festivalrahmen überschreiten. Zu Gast aus Frankreich werden sein: Der Harfenist Emmanuel Ceysson, 1. ARD Preisträger 2009 und Soloharfenist der Pariser Oper, sowie die Sängerin, Bratschistin, Dirigentin und Komponistin Alexandra Cravero. Neben großen Kammermusikwerken von so bekannten französischen Komponisten wie Gabriel Fauré und André Jolivet, werden die Musiker auch ein neues Arrangement der „Petit Suite“ von Claude Debussy für Harfenquintett vorstellen. Für den 2. Teil des Konzerts plant die Festivalleitung eine Reise zu bekannten Chansoninterpreten wie Jaques Brel, Charles Aznavour und Michel Legrand. Die Arrangements hierfür wird der renommierte Arrangeur und Komponist Andreas N. Tarkmann - in Zusammenarbeit mit der französischen Chansonsängerin Alexandra Cravero - eigens für dieses Konzert anfertigen. Ziel der Bearbeitungen ist eine Fusion von klassischen Instrumenten mit den Kompositionen der großen französischen Chansonniers.Im Anschluss an das Konzert ist ein gemeinsamer Umtrunk mit den politischen und kulturellen Vertretern und den Musikern geplant. Einladungen erhalten auch alle anderen Botschaften/Konsulate der europäischen Vertretungen.Weitere Programme mit besonderen Künstlern aus Frankreich innerhalb des Internationalen Niederrhein Musikfestivals 2013 werden diesen einmaligen Festivalschwerpunkt abrunden.

Seite 346 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 347: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 88/13     

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFRANZÖSISCHE IMPRESSIONEN im int. Niederrhein Musikfestival 2013   

KostenplanLeistungen gesamt €

Konzerte 28.700Druck-Werbungs-PR-Kosten, Organisation 24.100Technik, Bühne, Steuern, Mieten 16.500Projektkosten insgesamt 69.300

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 5.000

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      LVR beantragt 10.000Sparkassenstiftung Neuss 10.000Sponsoren aus der Wirtschaft und Eintrittsgelder 30.300Kreis, Kreiswerke und Gemeinde 14.000Gesamtsumme 55.000

Ablauf / ZeitplanungDer Finanzierungsplan beruht auf Erfahrungen aus den Vorjahren und dem zusätzlichen Mehraufwand, der durch den besonderen Festivalschwerpunkt besteht.

SachstandWeitere Sponsoren werden angesprochen.     

Hinweis der VerwaltungDas Niederrheinmusikfestival wurde 2007 und 2008 mit je 10.000 € vom LVR aus Mitteln der Regionalen Kulturförderung unterstützt. Für das Niederrheinmusikfestival 2010, 2011 und 2012 erfolgte eine Ablehnung mit dem Hinweis auf eine nicht förderfähige Dauerförderung im Rahmen der Regionalen Kulturförderung.

     

Seite 347 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 348: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 88/13     

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungFRANZÖSISCHE IMPRESSIONEN im int. Niederrhein Musikfestival 2013   

Antrag eingegangen am    30.4.12   Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 5.000 € zu fördern.

Begründung: Durch den neuen Projektansatz und dem damit verbundenen Mehraufwand im Vergleich zum

sonst üblichen Festivalrahmen ist eine erneute Förderung des Festivals begründet. Es handelt sich demnach nicht um eine klassische Folgeförderung, die anhand der Richtlinien nicht förderfähig wäre.

Kulturpolitsche Bedeutung

Begründung für die Kürzung der beantragten Förderung: Durch die Kooperationen mit politischen und kulturellen Institutionen Frankreichs und

Deutschlands und der politischen Bedeutung des Elysée-Vertrags scheint eine weitere Drittmittelakquise im Rahmen einer Landesförderung oder durch die beiden Botschaften möglich

In den letzten Jahren betrugen die Festivalkosten rnd. 65.000 € sodass der Mehraufwand bei rnd. 5.000 € angesehen werden kann

Der Rhein-Kreis-Neuss hat noch weitere Anträge gestellt und insgesamt nur begrenzt GFG-Mittel zur Verfügung stehen.

Seite 348 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 349: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 89/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungChorhaus Dormagen (Auf-/Ausbau und Nachwuchsförderung)

Gesamtkostendes Projekts über 2 Jahre

Gesamtantrags-summe LVR 25.500,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

97.800,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €14.950,00 €

Eigenmittel 56.300,00 €

Drittmittelfinanzierung 16.000,00 €

bewilligt: in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsKölner Straße 38, 41539 Dormagen Laufzeit2013-2014

geplanter Projektbeginn01.01.2013

Projektende31.12.2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:

02133/227245 (Herbertz)02133/62729 (Schlömer)

Name und AnschriftChorhaus DormagenKath. Kirchengemeinde St. MichaelKölner Straße 36 b41539 Dormagen

Fax:PastoralbüroTel: 02133/42190 Fax:-3482

[email protected]@t-online.de

Projektleitung Pfarrer Peter Stelten

BearbeiterHorst Herbertz /Kantor+Leitung Chorhaus, Willy Schlömer /Vorsitzender Da Capo

Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.:

02131/928-4000 (Frau Stirken)02131/928-4038 (Frau Kaiser)

Name und AnschriftRhein-Kreis NeussAmt für Schulen und KulturOberstraße 9141460 Neuss

Fax: 02131/928-84038

[email protected]@rhein-kreis-neuss.de

Ansprechpartner Frau Stirken / Frau Kaiser

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberVR Bank / Katholische Kirchengemeinde St. Michael – Unterkonto Chorhaus     

BLZ30560548

Konto-Nummer5500828066

Seite 349 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 350: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 89/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungChorhaus Dormagen (Auf-/Ausbau und Nachwuchsförderung)

Zielsetzung und Anlass des VorhabensImmer mehr existierende Chöre lösen sich mangels Nachwuchses auf. Die Ursachen liegen neben dem demografischen Wandel mit seinen Merkmalen "weniger, älter, bunter" unter anderem darin, dass die vielfältigen Inhalte und Ausprägungen der Chormusik nicht umfassend bekannt sind und/oder nicht ausreichend und attraktiv vermittelt werden. Dennoch gibt es ein großes Interesse am Gesang und viele vorhandene Talente. Wobei regulärer Gesangsunterricht und Casting-Shows Einzelpersonen-bezogen ausgerichtet sind und eher Konkurrenz statt Gemeinschafts-fördernd geprägt sind. Die Vermittlung und das Erleben der musikalischen Einheit als Teil eines Ganzen im Chor und der Erhalt des kulturellen Erbes in Bezug auf Chormusik, werden zunehmend vernachlässigt. Ziel des Chorhauses ist es daher, durch altersgerechte und differenzierte Chorangebote die musikalische Vielfalt und kulturelle Bildung von Jung und Alt sowie das bürgerschaftliche Engagement zu fördern und zu stärken, darüber hinaus das öffentliches Interesse für die Chormusik wieder zu wecken, um den Chorgesang als musikalisches Kulturgut strukturell und substanziell zu erhalten und den Chornachwuchs nachhaltig zu sichern. Durch den Auf-/Ausbau zielgerichteter Netzwerkarbeit/Kooperationen sollen Synergien mit anderen kulturellen Vereinigungen und Institutionen effektiv genutzt werden. Ein vergleichbares Angebot ist im Rhein-Kreis-Neuss nicht bekannt. Dieses Projekt besitzt regionale Bedeutung, da es die lokale kulturelle und musikalische Infrastruktur durch die Bildung eines Netzwerkes Chorhaus dauerhaft fördert. Es besitzt durch seinen innovativen Modellcharakter darüber hinaus auch überregionale Bedeutung, insbesondere im ländlichen Raum, der im Gegensatz zu den größeren Städten im Rheinland stärker von den Folgen des demografischen Wandels und dem damit verbundenen drohendem kulturellen Substanzverlust betroffen sein wird.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Geplant ist der Auf-/Ausbau eines strukturierten und differenzierten Gesangs-/Chorangebotes für alle Altersgruppen, welches neben der intensivierten Kinder- und Jugendchorarbeit auch generations- und gruppenübergreifende musikalische Gemeinschaftsprojekte umfasst. In den Jahren 2013 und 2014 sollen demnach verstärkt Maßnahmen entwickelt und umgesetzt werden, die das Chorhaus in der Aufbauphase unterstützen, damit es sich als eigenständige Marke öffentlichkeitswirksam etablieren und mittelfristig mit Unterstützung der Kirchengemeinde St. Michael selbst tragen kann. Die laufenden Betriebskosten werden durch die Kirchengemeinde und durch Mitgliedsbeiträge der Gruppierungen des Chorhauses getragen. Die Maßnahmen und Projekte sollen mit Hilfe von ehrenamtlichem Engagement der Chorhausmitglieder und mit professioneller Hilfe durchgeführt und umgesetzt werden. Kooperationen sollen auf-/ausgebaut werden, um langfristig ein stabiles "Netzwerk Chorhaus" zu bilden. Als Partner kommen hier neben musikalischen Gruppierungen unter anderem örtliche Kindertagesstätten, Grund- und weiterführende Schulen, Jugendhilfezentren, Seniorengruppen/55+Gruppen und Musikschulen in Betracht. Ebenso soll ein nachhaltiges Sponsoring-Marketingkonzept entwickelt und implementiert werden. Das Chorhaus ist ein Teil der Kirchengemeinde St. Michael Dormagen und keine eigenständige Organisationseinheit. Mittelfristig wird über die Gründung einer gemeinnützigen Chorhausstiftung nachgedacht. Das Chorhaus wird vom Kantor und dem leitenden Pfarrer der Kirchengemeinde geleitet. Ein Chorhaus-Beirat/Ausschuss, der die Maßnahmen des Chorhauses und deren Finanzierung koordiniert und zielgerichtet steuert, wurde eingerichtet.Konkrete 2013/2014 geplante Maßnahmen: Auf-/Ausbau Netzwerk, Einrichtung Seniorenchor 60+, Ausbau Kinder- und Jugendchor, Wochenendworkshops Jugendchor, Anschaffung von wiederverwendbarem Werbe-/Marketingmaterial (Banner etc.), Wochenendworkshops Erwachsene (Stimmbildung / Bühnenpräsenz), 4 Konzertveranstaltungen: Kindermusical (Chorhaus-Kinderchor + Grundschule/Kitas), 2 Jugendchorkonzerte (Chorhaus-Jugendchor + Jugendchor Raphaelshaus (Jugendhilfeeinrichtung)), 1 Mehrgenerationenkonzert mit den verschiedenen Chorhaus-Gruppen. Es wird eine Förderung in Höhe von 14.950 € im Jahr 2013 sowie von weiteren 10.550 € in 2014 beantragt.

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Page 351: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 89/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungChorhaus Dormagen (Auf-/Ausbau und Nachwuchsförderung)

KostenplanLeistungen gesamt €

Chorhaus-Administration, Netzwerkaufbau, Dauerwerbematerial 25.600,00 €,4 Konzerte (Kinder-, Jugend-, Mehrgenerationenkonzert) 40.800,00 €

2 Wochenendworkshops Erwachsene Stimmb./Bühnenpräsens 16.800,00 €2 Wochenendworkshops Jugendchor 8.800,00 €Aufbau Seniorenchor 60+ 5.800,00 €Projektkosten insgesamt 97.800,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 56.300,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 56.300,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 16.000,00 €Spenden/Sponsoring 16.000,00 €

Gesamtsumme 72.300,00 €

Ablauf / Zeitplanung

SachstandFolgende Maßnahmen/Projektmodule wurden in Eigenleistung zur Schaffung einer Chorhaus-Basis bereits in 2012 installiert/umgesetzt: Gründung des Chorhauses im März 2012, Aufbau Internetseite Chorhaus, Einrichtung Chorhausbüro (Raumanmietung, Büro-/IT-/Telekommunikationsausstattung), Einstellung Administrationskraft auf 400 €-Basis, Einstellung zusätzlicher Nachwuchschorleiter zum Aufbau der beiden Jugendchorgruppen (25 Jahre – Student Musikhochschule Köln), Ausbau Internetplattform (gruppenbezogene Kommunikationsplattformen, regelmäßige Newsletter), in Planung: Einrichtung zentraler Mitgliederverwaltung (aktuell ca. 300 aktive Mitglieder).

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Die Eigenmittel des Projektträgers setzen sich aus Mitgliedsbeiträgen, den zu erwartenden Eintrittserlösen bei den Konzerten sowie einem Zuschuss der Kirchengemeinde St. Michael zusammen. Die zu erwartenden Drittmittel in Höhe von 16.000 € basieren auf Erfahrungswerten vergangener Veranstaltungen.

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Page 352: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 89/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungChorhaus Dormagen (Auf-/Ausbau und Nachwuchsförderung)

Antrag eingegangen am 21.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 14.950 € sowie in 2014 mit weiteren 10.550 € zu fördern.

Begründung: Erhalt des kulturellen Erbes/Gesang und Chorangebot Kooperation/Vernetzung im gesamten Kreisgebiet Qualifizierung eines Themas mit überregionaler Bedeutung Beispielcharakter

Seite 352 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 353: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 90/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMärchenspiele auf der Freilichtbühne Zons, 60jähriges Jubiläum

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 10.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

63.500,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €10.000,00 €

Eigenmittel 47.500 € Verein + 3.200 € Mitgliedskörperschaft

Drittmittelfinanzierungbeantragt:2.800,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:3.200,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsFreilichtbühne in der Feste Zons, 41541 DormagenLaufzeitJanuar - Oktober 2013

geplanter ProjektbeginnJanuar 2013

ProjektendeOktober 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02133-42274Name und AnschriftMärchenspiele Zons e.V.Grüner Weg 1641541 Dormagen

Fax: 02133-210701

E-Mail [email protected]

Projektleitung Josef Tesch

Bearbeiter Elisabeth Krumbein (Geschäftsführung)Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02131/929-4038Name und AnschriftRhein-Kreis NeussAmt für Schulen und KulturOberstr.9141460 Neuss

Fax: 02131/928-84038

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Marion Kaiser

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesSparkasse Neuss

BLZ30550000

Konto-Nummer120600

Seite 353 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

9122

00-1

0.20

10

Page 354: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 90/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMärchenspiele auf der Freilichtbühne Zons, 60jähriges JubiläumZielsetzung und Anlass des VorhabensDie Zollfeste Zons ist ein einzigartiges Beispiel einer gut erhaltenen befestigten mittelalterlichen Stadtanlage aus dem 14. Jahrhundert. Sie trägt auch den Beinamen Rheinisches Rothenburg.Die Freilichtbühne in der ehemaligen Zollfeste Zons, an der Südseite der Stadtmauer, im Zwinger des ehemaligen Schlosses Friedestrom, wurde 1935 erbaut, um den Besucherinnen und Besuchern von Zons die Geschichte der Stadt und der Zollfeste zu veranschaulichen. Unterbrochen durch den zweiten Weltkrieg, wurden seit 1953 neben den historischen Spielen parallel Märchen auf der Freilichtbühne aufgeführt.Mit Spiel, Tanz und Musik werden unterschiedliche Märchen (Klassiker, wie auch weniger bekannte Märchen) mit zahlreichen Darstellern vor der Schlosskulisse und historischen Stadtsilouette alljährlich im Sommer aufgeführt. Die Märchenspiele auf der Freilichtbühne in Zons werden vom Verein Märchenspiele Zons e.V. durchgeführt und sind überregional bekannt. Die Stadt Dormagen sowie der Rhein-Kreis-Neuss unterstützen die Märchenspiele zum Teil im Rahmen der Brauchtumspflege. Die Stadt Dormagen, als Träger der Bühne, sorgt für die Erhaltung und Bespielbarkeit der Bühnenanlage.Ziel der für 2013 beantragten Förderung beim LVR ist die Erhaltung des alten Märchengutes und der Märchenspiele auf historischem Boden.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

2013 feiert der Märchenbühne Zons e.V. mit den Märchenspielen 60jähriges Jubiläum.

Dazu wird über den sonst üblichen Rahmen der jährlichen Märchenspiele hinaus ein Fest auf der Freilichtbühne geplant. Es werden dabei einige Szenen aus bekannten Märchen aufgeführt werden, die in den vergangenen Jahren gespielt wurden. Anschließend soll mit den Besucherinnen und Besuchern ein "märchenhaftes" Fest auf der Freilichtbühne gefeiert werden.

Die Stückauswahl für 2013 findet ca. August-September 2012 statt.Geplant sind 18 Aufführungen. Dazu werden ca. 25 Proben benötigt.

Das Ensemble der Märchenspiele umfasst aktuell rnd. 60 mitwirkende Amateur- und Laienschauspieler und -spielerinnen im Alter von 1-84 Jahren.Pro Jahr werden ca. 13.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit im Rahmen der Märchenspiele geleistet. Die Zielgruppen der Märchenspiele sind Kindergärten, Schulen und Familien.

2013 stellt sich für den Märchenspiele Zons e.V. darüber hinaus noch folgendes Problem: Durch den Verkauf der Funkfrequenzen durch die Bundesregierung muss die Tontechnik umgestellt werden, wofür ca. 6.000,00 € allein aufgewendet werden müssen.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 90/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMärchenspiele auf der Freilichtbühne Zons, 60jähriges Jubiläum

KostenplanLeistungen gesamt €

Regisseur 4.500,00 €Kostüme, Requisiten, Bühnenbild 8.000,00 €Tontechnik, Kulisse 16.000,00 €Fahrgeld, Aufwandsentschädigung 26.000,00 €Porto,Telefon, Bürobedarf, Werbung 9.000,00 €Projektkosten insgesamt 63.500,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)aus Eintrittserlösen, Erlöse aus Verkauf, Spenden 47.500,00 €

Mitgliedskörperschaft 3.200,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      Stadt Dormagen 800,00 €Sparkasse Neuss 2.000,00 €LVR 10.000,00 €Gesamtsumme 63.500,00 €

Ablauf / ZeitplanungProbenbeginn März 2013, ca. 25 Proben.Premiere Anfang-Mitte Juni 2013.Geplant sind 18 Aufführungen bis Mitte September. (Sonntag, Samstag und einige Vorstellungen Mittwoch und Donnerstag)

SachstandDie Vorplanungen für das 60jährige Jubiläum haben begonnen.

Hinweis der Verwaltung     

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 90/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMärchenspiele auf der Freilichtbühne Zons, 60jähriges Jubiläum

Antrag eingegangen am 30.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 10.000 € zu fördern.

Begründung: Erhaltung kulturellen Erbes im Hinblick auf die allgemeine Volksbildung (Märchenkultur) und

durch die Nutzung einer Spielstätte in/an einer historisch wertvollen Stadtanlage, die gleichzeitig dazu dient, diese kulturell zu beleben.

Stärkung ehrenamtlicher Leistungen und Brauchtumspflege Hoher Eigenanteil >80% aus Eintrittserlösen, Spenden+Verkäufe, Kommune

Mitgliedskörperschaft

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 91/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungDarstellung der historischen Grundrisse der Vorgängerkirchen an St. Stephanus Lank

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR       € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

138.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €30.000,00 €

Eigenmittel 73.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:20.000,00 €

bewilligt:15.000,00 €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsKirchplatz an der Lanker Pfarrkirche St. Stephanus Laufzeit1-2 Jahre

geplanter Projektbeginn2013

Projektende2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02150/3798Name und AnschriftHeimatkreis Lank e.V.Vorsitzender Franz-Josef RadmacherAsternstraße 340668 Meerbusch

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Heimatkreis Lank e.V.

Bearbeiter Vorsitzender Franz-Josef RadmacherAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02131 928 4038Name und AnschriftRhein-Kreis NeussAmt für Schulen und KulturOberstr.9141460 Neussl

Fax: 02131 928 8 4038

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Marion Kaiser

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesSparkasse Neuss

BLZ30550000

Konto-Nummer59804377

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 91/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungDarstellung der historischen Grundrisse der Vorgängerkirchen an St. Stephanus LankZielsetzung und Anlass des VorhabensNach einer Archäologischen Sachverhaltsermittlung durch den Heimatkreis Lank e.V. sollen die Grun-drisse der romanischen und karolingischen Vorgängerkirchen sowie die gefundenen Priestergräber auf dem Gelände des Kirchplatzes durch eine Neugestaltung des Kirchplatzes sichtbar gemacht werden.

Es ist Ziel des Heimatkreises, durch eine umfassende Neugestaltung des Kirchplatzes die histrorischen Fragmente in geeigneter Weise der Bevölkerung auf Dauer als historisches Zeugnis der kirchlichen En-twicklung Lank-Latums sichtbar und erlebbbar zu machen.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Im Rahmen eines Wettbewerbes wird eine denkmalpflegerisch, städtebaulich und architektonisch überzeugende Konzeption entwickelt, die sich mit dem derzeitigen Bestandgefüge der Nachbarbebau-ung (vorhandener Kirchplatz, Kirche, Wohnhäuser usw.) auseinandersetzt.

Die gestaltete Fläche wird später für Benutzer uneingeschränkt zugänglich sein und kann für kirchliche Zwecke, sakrale Feiern etc. genutzt werden.

Der im Rahmen des Wettbewerb ausgewählte Entwurf soll 2013/2014 baulich realisiert werden.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 91/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungDarstellung der historischen Grundrisse der Vorgängerkirchen an St. Stephanus Lank

KostenplanLeistungen gesamt €

Archäologische Sachverhaltsermittlung 16.000,00 €Wettbewerbskosten 12.000,00 €Landschaftsarchitektonische Gestaltung u. bauliche Realisierung 110.000,00 €Projektkosten insgesamt 138.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 73.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 73.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 10.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      Kirchengemeinde 10.000,00 €Stadt Meerbusch 5.000,00 €Sparkasse Neuss 10.000,00 €Gesamtsumme 108.000,00 €

Ablauf / Zeitplanung2013/2014SachstandUm den Grundriss möglichst exakt wiedergeben zu können, sollte die Lage der Fundamente der Altkirche durch archäologische Sondagen ermittelt werden. Dass noch Fundamentreste der romanischen Kirche im Boden vorhanden sind, wurde bereits 2002 nachgewiesen. Die Feldarbeiten fanden vom 28.9.201 bis zum 4.11.2010 statt. Bei der archäologischen Sachverhaltsermittlung konnte durch mehrere kleine Sondagen die Baugeschichte und Gestalt der romanischen Kirche weitgehend geklärt werden.Der Wettbewerb hat bereits stattgefunden.

Hinweis der VerwaltungDie Ergebnisse des Wettbewerbs und die Konzeptunterlagen zur Gestaltung wurden dem LVR-ADR zur Prüfung vorgelegt. In welcher Form die Sichtbarmachung geschehen soll, ob durch Markierung im Pflaster, durch niedrige Hecken oder durch andere Mittel – ist noch nicht abgestimmt. Da noch Kostenkalkulationen und Darstellungen für Einzelmaßnahmen offen sind und sich objekt- und landschaftsbezogenes Vorhaben vermischen, kann der förderwürdige tatsächliche Denkmal bedingte (Mehr-) Aufwand noch nicht ermittelt werden. Das LVR-ADR konnte daher die Antragstellung in der vorliegenden Form nicht befürworten und wird entsprechend den Projektträger fachlich beraten und das weiter Vorgehen klären. Unstrittig und grundsätzlich fachlich zu befürworten ist hingegen, dass durch eine entsprechende Kenntlichmachung ein untertägiges Denkmal in Wert gesetzt und der Öffentlichkeit wirksam zugänglich gemacht werden kann.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 91/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungDarstellung der historischen Grundrisse der Vorgängerkirchen an St. Stephanus Lank

Antrag eingegangen am 30.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Eine abschließende Beurteilung/Abgabe einer Förderempfehlung ist derzeit noch nicht möglich

(siehe Hinweis der Verwaltung) Finanzielle Beteiligung des zuständigen Bistums und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

wäre seitens des Projektträgers zu klären

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 92/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAusstellung: Helmut Hahn. Mit feinem Strich in den Raum (Kreismuseum Zons)

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 10.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

30.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €10.000,00 €

Eigenmittel 15.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:5.000,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:5.000,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsKreisMuseum. Dormagen-Zons, Museum Kurhaus Kleve (angefragt)Laufzeit3.11.2013-19.1.2014

geplanter Projektbeginn15.1.2013 (Vorbereitungen)

Projektende19.1.2014 (Ausstellungsende)

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02131 – 63965Name und AnschriftVerein Freunde und Förderer des Kreismuseums Zons e.V.Herr Georg UhlenbroichSchloßstraße 141541 Dormagen

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Angelika Riemann M.A.

Bearbeiter Angelika Riemann M.A.Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02131/928-4038, 02133/53020Name und AnschriftRhein-Kreis NeussAmt für Schulen und KulturOberstraße 9141460 Neuss

Fax: 02131/928-84038

[email protected]@rhein-kreis-neuss.de

AnsprechpartnerAngelika Riemann, Leiterin KreisMuseum Zons, Marion Kaiser

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesSparkasse Neuss

BLZ30550000

Konto-Nummer120600

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 92/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAusstellung: Helmut Hahn. Mit feinem Strich in den Raum (Kreismuseum Zons)Zielsetzung und Anlass des VorhabensEin Großteil des künstlerischen Gesamtwerkes (über 800 Objekte Zeichnungen, Grafiken, Objektkästen, Assemblagen, 40 großformatige textile Wandbehänge) von Helmut Hahn befindet sich durch die Schenkung des Künstlers seit 1989 im KreisMuseum Zons. Helmut Hahn ist weiterhin im Folkwang Museum Essen, Max Ernst Museums Brühl, Clemens Sels Museum Neuss und Museum Kurhaus Kleve vertreten. Als einer der wenigen Künstler des 20. Jahrhunderts verstand es Helmut Hahn, über alle Werkgrenzen hinweg zu arbeiten und in seiner Universalität Bildende und Angewandte Kunst zu vereinen.

Helmut Hahn war 1964 offiziell beauftragter Fotograf der documenta III in Kassel. Ebenso sind für Hahn seine Werbefotografien aus den 50 und 60ziger Jahren Kunst. Während seiner Tätigkeit als Prof. für Textildesign an der Fachhochschule Niederrhein (1979-1989) erhielt er 1985 den Staatspreis für das Kunsthandwerk des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen der manu factum.

In einer Würdigung zu seinem 85. Lebensjahr soll die Ausstellung die Möglichkeit eröffnen, erneut in die Ideenwelt des Künstlers Helmut Hahn einzutauchen.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Zur Realisierung der Ausstellung ist die Erstellung eines noch nicht vorhandenden Werkverzeichnisses über das zeichnerische OEuvre erforderlich. Die Zeichnungen des Künstlers bilden die Grundlage für sein Gesamtschaffen, da sie in direktem Zusammenhang zu seinen Grafiken, Aquarellen, aquarellierten Federzeichnungen, Décalcomanien, Papier-Collagen oder Ölgemälden stehen.

Es liegen nur Arbeitsfotos in schwarz-weiß vor. Bei ihnen treten die subtilen Strukturen der Zeichnungen nicht zutage. Die Kosten für das Einscannen der Papierabzüge und deren Bearbeitung liegen deutlich höher als neue digitale Aufnahmen zu erstellen. Neben den Fotografien muss der Katalog erstellt und das künstlerische Schaffen des Künstlers durch zwei kunsthistorische Aufsätze á 5 Seiten kommentiert werden.

Der Katalog soll 200 Seiten mit einer Auswahl von 100 Zeichnungen umfassen. Das Format DIN A 4 und die Wahl und Stärke des Papiers erfolgen in Absprache mit dem Künstler. Es ist eine Auflage von 300 Stück geplant.

Neben museumspädagogischen Aktionen sollen Vorträge stattfinden.

Das Kreismuseum Zons beabsichtigt bezüglich Ausstellung und Katalog mit dem Museum Kurhaus Kleve zu kooperieren, da beide Museen einen vergleichbaren Ansatz, hinsichtlich der künstlerischen Aussage seiner Werke verfolgen.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 92/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAusstellung: Helmut Hahn. Mit feinem Strich in den Raum (Kreismuseum Zons)

KostenplanLeistungen gesamt €

Kunsthistorische Bearbeitung 5.000,00 €Layout 3.500,00 €Druck 18.000,00 €Fotos 2.000,00 €Drucksachen 1.500,00 €Projektkosten insgesamt 30.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 5.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 10.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      Stiftung Kulturpflege und Kulturförderung der Sparkasse 5.000,00 €LVR 10.000,00 €           Gesamtsumme 30.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungVorbereitungen ab Januar 2013Ausstellung 3.11.13-19.1.2014

Sachstand     

Hinweis der Verwaltung     

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 92/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAusstellung: Helmut Hahn. Mit feinem Strich in den Raum (Kreismuseum Zons)

Antrag eingegangen am 30.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 10.000 € zu fördern.

Begründung: Retrospektive in Bezug auf den Sammlungsbestand des Museums Darstellung des Werkes eines Niederrheinischen Künstlers Museumskooperation 50% Eigenanteil (Förderverein und Mitgliedskörperschaft als Träger des Museums)

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 93/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung7 Mountains Music Night

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 5.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

20.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €5.000,00 €

Eigenmittel 1.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:14.000,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des Förderprojekts15 Gastronomiebetriebe in Bad Honnef und KönigswinterLaufzeit1 Tag

geplanter Projektbeginn31.8.2013

Projektende31.8.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02224-184 165Name und AnschriftStadt Bad HonnefRathausplatz 153604 Bad Honnef

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Helge Kirscht

Bearbeiter Herr GrünenwaldAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02241/13-3365Name und AnschriftRhein-Sieg-Kreis Kaiser Wilhelm Platz 153721 Siegburg

Fax: 02241/13-2441

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Herr Rainer Land

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberVolksbank Bonn / Rhein-Sieg

BLZ38060186

Konto-Nummer5603545020

Seite 365 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 366: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 93/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung7 Mountains Music Night

Zielsetzung und Anlass des VorhabensNeben dem rein kulturellen und dem wirtschaftsfördernden Aspekt des Veranstaltungstages soll durch die 7 Mountains Music Night die Zusammenarbeit der Siebengebirgsstädte Bad Honnef und Königswin-ter gefördert werden. Weiterhin soll ein Anstoß an die Gastronomie erfolgen, auch zukünftig Live-Musik-Veranstaltungen zur nachhaltigen Attraktivitätssteigerung der Region zu verwirklichen.Ein großer Wert wird auf die musikalische Nachwuchsförderung und die Unterstützung der städtischen Musikschulen gelegt. Die Musikschulen profitieren einerseits monetär durch Teilhabe am Karten-vorverkauf und andererseits durch Sachspenden und Aktionen der beteiligten Musikerinnen und Musiker, sowie durch Teilnahme am Festival selbst mit einem Infostand. Ein weiterer Aspekt ist die Vernetzung von regionalen Schlüsselpersonen und -organisationen durch Einbindung in die Vorbere-itungen und Übernahme von Musikerpatenschaften. Der soziale Charakter der Veranstaltung wird durch die Ausgabe von Freikarten an bedürftige Mitbürgerinnen und Mitbürger hervorgehoben, die somit bereits konzeptionell in das Gesellschaftsleben der Region mit einbezogen werden (Recht auf Teilnahme am kulturellen Leben als soziales Menschenrecht). Nicht zuletzt soll durch den im Vergleich zu ähnlichen Veranstaltungen äußerst geringen Eintrittspreis und die gute Anbindung aller Veranstal-tungsorte für die Bürgerinnen und Bürger ein Anreiz gegeben werden, im Rahmen des Musikfestivals auch die gastronomische Infrastruktur der Nachbarstadt kennenzulernen.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

- Musikfestival mit 15 Bands in 15 Gastronomiebetrieben in Bad Honnef und Königswinter,- Schirmherrschaft durch die Bürgermeister,- Shuttlebusse zur Verbindung der beiden Städte,- 5,- Euro einmaliger Eintritt für Besucherinnen und Besucher an der Abendkasse, 4,- Euro im VVK/davon je 1,- Euro Spende zur Nachwuchsförderung an die Musikschulen, weitere musikalische Nachwuchsförderung durch Aktionen und Spenden der teilnehmenden Musikerinnen und Musiker (Artists giving back),- Freikarten für Bedürftige (hier: Anspruchsberechtigte der örtlichen Tafeln) incl. Freigetränk,- Einbeziehung aller gesellschaftlichen Kreise in die Gesamtorganisation durch Sachleistungen und Kontakte sowie in das Fest an sich (Politik, Verwaltung, Handel, Gastronomie, Privatleute),- Bereits im Vorfeld Abstimmung aller Beteiligten aus beiden Städten und der Region,- Dokumentation und Konzepterstellung über die Veranstaltungsorganisation als Modell für weitere Städte des Rhein-Sieg-Kreises und darüber hinaus.

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Page 367: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 93/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung7 Mountains Music Night

KostenplanLeistungen gesamt €

Honorare Musiker (ca. 50 x 150,-) 7.500,00 €Security 2.500,00 €GEMA 1.000,00 €Werbekosten 4.000,00 €sonstige Organisation (Versicherung, Shuttlebusse u.a.) 5.000,00 €Projektkosten insgesamt 20.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 1.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 1.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 14.000,00 €Gastronomen 4.000,00 €Sponsoren + Eintritt 10.000,00 €           Gesamtsumme 15.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungJanuar-Februar - Avisieren der Musikerinnen und Musiker, Abstimmung mit weiteren BeteiligtenFebruar-März - Avisieren der Gastronomen und Booking der Musikerinnen und MusikerApril - Erstellung der Werbemedien, Flyer, Website, PlakateMai-August - Werbung, Sponsorengespräche, Feinorganisation

Sachstand     

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Page 368: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 93/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung7 Mountains Music Night

Antrag eingegangen am 04.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 5.000 € zu fördern.

Begründung: Projekt von überregionaler Bedeutung Kooperation verschiedener Institutionen der beteiligten Städte Beispielcharakter Integration sozial Schwacher

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Page 369: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 94/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung"Der Rhein im Dreiklang" - Musikalische Veranstaltungsreihe 2012 - 2015

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 30.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

78.500,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €15.000,00 €

Eigenmittel 11.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:37.500,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsRhein-Sieg-Kreis und Bonn, verschiedene OrteLaufzeit2012 - 2015

geplanter Projektbeginn2013

Projektende2015

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02241/28878 oder 02102/896906Name und Anschriftcantando-parlando e.V.Vom-Stein-Str. 2d 53757 Sankt Augustin

Fax: 02241/169411

E-Mail [email protected]

Projektleitung Krafft-Aretin Eggert, Tel: 02241/169409

Bearbeiter Dominikus Burghardt, Tel: 02102/896906Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02241/13-3365Name und AnschriftRhein-Sieg-Kreis Kaiser Wilhelm Platz 153721 Siegburg

Fax: 02241/13-2441

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Herr Rainer Land

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesKreissparkasse Köln

BLZ37050299

Konto-Nummer1216330

Seite 369 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 370: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 94/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung"Der Rhein im Dreiklang" - Musikalische Veranstaltungsreihe 2012 - 2015 Zielsetzung und Anlass des VorhabensDas Projekt will wieder aufnehmen und lebendig werden lassen, was vor gut 200 Jahren, insbesondere in Deutschland, die Korrespondenz von Lyrik und Musikkultur wesentlich ausgemacht hat. Es wurde gedichtet (Goethe, Heine, Eichendorff etc.), und diese Lyrik war vielfältige Vorlage für Kompositionen, die dann von ausführenden Künstlerinnen und Künstlern vorgetragen wurde: Das bis heute noch viel gesungene Kunst- und Volksliedgut.

Das Konzept von:

- Lyrikwettbewerb, - Kompositionswettbewerb, - Liedwettbewerb (Liedduo),

basiert auf einer sukzessiv ineinander greifenden Struktur. Unter Einbeziehung des regionalen Bezugs auf Grund der Themenstellung besitzt das Konzept weltweit ein Alleinstellungsmerkmal.Die vorgesehenen öffentlichen Präsentationen werden die Öffentlichkeit einbinden.      

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Das Thema: „Der Rhein“.Die Anzusprechenden sind sowohl weltweit Lyrikerinnen und Lyriker, Komponistinnen und Komponisten sowie ausführende Künstlerinnen und Künstler (Studierende, Sängerinnen und Sänger sowie Pianistinnen und Pianisten) und nicht zuletzt die interessierte Öffentlichkeit.

Das Programm:

1.) Einführung in die Projektthematik durch ein Meisterkonzert im LVR-LandesMuseum Bonn, 23. Sept. 2012 - und anschließender Meisterkurs - Kloster Heisterbach, Königswinter, 24. - 28 Sept. 2012. (Meisterkonzert und Meisterkurs sind dem eigentlichen Projekt vorgeschaltet und nicht Gegenstand des Zuwendungsantrages).

2.) Liedwettbewerb zu bereits vorhandener Literatur zum Projektthema, 18. - 20. März 2013 in Sankt Augustin und Siegburg, Kooperationspartner: Humperdinckgesellschaft, Siegburg.

3.) Lyrikwettbewerb zum Projektthema 2013, öffentliche Prämierung/Abschlussveranstaltung am 26. Okt. 2013.

4.) Kompositionswettbewerb zum Projektthema 2014 mit konkretem Bezug zum Lyrikwettbewerb 2013.

5.) Liedwettbewerb im Jahre 2015 zur neu entstandenen Literatur des Projektthemas, konkreter Bezug zum Lyrikwettbewerb 2013 und Kompositionswettbewerb 2014.

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Page 371: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 94/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung"Der Rhein im Dreiklang" - Musikalische Veranstaltungsreihe 2012 - 2015

KostenplanLeistungen gesamt €

zwei Wettbewerbe, Lyrik (2013) + Komposition (2014) 30.000,00 €Lied-Duo-Wettbewerb, 2013 in Kooper. Humperdinckgesellschaft 16.250,00 €Lied-Duo-Wettbewerb, 2015, "Der Rhein", Ergebniss u. Abschluss 16.250,00 €Konzert, Einführung in die Thematik 2012, kein LVR-Zuschuss 9.000,00 €Meisterkurs, Einführung in die Thematik 2012, kein LVR-Zuschuss 7.000,00 €Projektkosten insgesamt 78.500,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 11.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 11.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 37.500,00 €KSK-Kulturstiftung und Rhein-Energie GMBH, Kulturstiftungen 20.500,00 €Aus Konzerteinnahmen und weiteren Spenden/Sponsoren 17.000,00 €           Gesamtsumme 48.500,00 €

Ablauf / Zeitplanung- 2012 vorgeschaltet: Meisterkonzert in Bonn und Meisterkurs in Königswinter-Kloster Heisterbach,- 2013 Lied-Duo-Wettbewerb in Sankt Augustin und Lyrik-Wettbewerb, - 2014 Kompositionswettbewerb,- 2015 Lied-Duo-Wettbewerb, Abschluss

SachstandPlanungsphase, Anfragen und erste Gespräche mit möglichen Jurorinnen und Juroren sowie Künst-lerinnen und Künstlern, Angebotseinholungen, Terminierung und Festlegen von Optionen, Räumen, Bearbeitung von Finanzanträgen, Entwicklung von Werbung und Informationsmaterialien.

Bearbeitungsstand     

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Page 372: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 94/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung"Der Rhein im Dreiklang" - Musikalische Veranstaltungsreihe 2012 - 2015

Antrag eingegangen am 04.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 15.000 € sowie in 2014 mit weiteren 15.000 € zu fördern.

Begründung: Aufarbeitung eines regionalspezifischen Themas Bearbeitung eines Themas von überregionaler Bedeutung Alleinstellungsmerkmal Vernetzung verschiedener Regionen

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Page 373: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 95/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKunst im Kreuzgang (Künstlergruppe Marienthal)

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 4.900,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

8.900,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €4.900,00 €

Eigenmittel 4.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:0,00 €

bewilligt:0,00 €

in Aussicht gestellt:0,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsKreuzgang des Karmeliterklosters MarienthalLaufzeit6 Wochen

geplanter Projektbeginn19.05.2013

Projektende30.06.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02856-909440Name und Anschrift

Kulturkreis MarienthalAn der Klosterkirche 1646499 Hamminkeln

Künstlergruppe MarienthalKunst im Kreuzgang

Fax: 02856-909930

E-Mail [email protected]

Projektleitung Christa Weihofen, [email protected]

BearbeiterChrista Weihofen0281-65211, fax 0281-6840407

Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0281-2072143Name und AnschriftKreis WeselDer LandratReeser Landstr. 3146483 Wesel

Fax: 0281-2074146

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Anja Schulte

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesVolksbank Rhein-Lippe, Wesel, Kulturkreis Marienthal

BLZ35660599

Konto-Nummer1353957011

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 95/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKunst im Kreuzgang (Künstlergruppe Marienthal)Zielsetzung und Anlass des VorhabensZiel ist es, mit dem Projekt Tradition und Innovation zu verbinden.Marienthal hat eine kunsthistorische Tradition, insbesondere durch das Wirken von Pastor Augustinus Winkelmann. In den Jahren 1924 bis 1950 wurden Klosterkirche und Friedhof in Marienthal zu einem Hort expressionistischer Gegenwartskunst. Die Künstlerguppe Marienthal hat es sich zur Aufgabe gemacht, heutige Gegenwartskunst einem breiten Publikum aus NRW und über die Landesgrenzen hinaus zu präsentieren. Zu diesem Zweck legen die Künstler alljährlich in Abstimmung mit dem Kon-vent der Karmeliter dortselbst ein Thema fest, zu dem 12 bis 18 Künstler unterschiedlicher Genres ein Kunstwerk schaffen und im Kreuzgang der Klosterkirche über 6 Wochen ausstellen.

.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

bisherige Themen waren:2002 Aus der Dunkelheit zum Licht2003 Wenn ich mich täusche, bin ich2004 Lectio - meditatio - oratio -contemplatio2005 Du sollst dir kein Bildnis machen2006 Die Wurzel trägt dich2007 Kreuz2008 Auferstehen2009 LebensMittel2010 Brot und Rosen2011 Zehn

Das Thema für das Jahr 2013 wird im Winter 2012/2013 festgelegt und steht somit noch nicht fest.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 95/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKunst im Kreuzgang (Künstlergruppe Marienthal)

KostenplanLeistungen gesamt €

Druck und Porto Einladungskarten 1.500,00 €Katalog 2013 4.000,00 €kunsthistorische Einführung, Versicherung 600,00 €Musik und Bewirtung Vernissage und Finissage 700,00 €Aufbau, Transport, Aufsicht, Entschädigung Künstler 14 x 150 € 2.100,00 €Projektkosten insgesamt 8.900,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 4.000,00 €

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €LVR (beantragt) 4.900,00 €                      Gesamtsumme 8.900,00 €

Ablauf / ZeitplanungThemenfestlegung Winter 2012/2013Januar bis Mai 2013 - Schaffen der Kunstwerke13. Mai 2013 - Aufstellen und Hängen der Kunstwerke und Pressekonferenz19. Mai 2013 - feierliche EröffnungDauer der Ausstellung: 6 WochenSachstand     

Bearbeitungsstand     

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 95/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKunst im Kreuzgang (Künstlergruppe Marienthal)

Antrag eingegangen am 27.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 einmalig mit 4.000 € zu fördern.

Begründung: Historische Bedeutung des Klosters und seiner kunstschaffenden Tradition für Marienthal mit

Bedeutung und für die Region und das Rheinland.

Begründung für Kürzung der beantragten Förderung: Kein besonderes Jubliäum oder sonstiger Anlass Wird seit mehreren Jahren auch ohne fremde Hilfe durchgeführt.

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Page 377: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 96/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAusstattung/Einrichtung des Dorfgemeinschaftshauses Schermbeck

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 23.277,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

25.277,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €23.277,00 €

Eigenmittel 2.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsSchermbeckLaufzeit2012/2013

geplanter Projektbeginn2012/2013

Projektende2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02853 957224Name und AnschriftTrägerverein Dorfgemeinschaftshaus SchermbeckKastanienstraße 2446514 Schermbeck

Fax: 02853 4485 572

E-Mail [email protected]

Projektleitung Wolfgang Paul

Bearbeiter Heinz Schulze 0 28 53 44 85 570Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0281 2072143Name und AnschriftKreis WeselDer LandratPostfach 10116046471 Wesel

Fax: 0281 2074146

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Anja Schulte

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberVolksbank Schermbeck eG; Trägerverein Dorfgemein-schaftshaus e.V.

BLZ40069363

Konto-Nummer0180177400

Seite 377 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 378: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 96/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAusstattung/Einrichtung des Dorfgemeinschaftshauses Schermbeck

Zielsetzung und Anlass des VorhabensAls Projekt mit Signalwirkung für die gesamte LEADER-Region ist das Dorfgemeinschaftshaus Schermbeck entwickelt und auch gefördert worden. Das Besondere des Projektes sind die Nutzung von Synergien aus ganz unterschiedlichen Ansätzen heraus und das hervorzuhebende bürger-schaftliche Engagement. Ausgangspunkt der Aktivitäten war die Tatsache, dass im Rahmen der drin-gend notwendigen Umbauarbeiten am Feuerwehrgerätehaus Altschermbeck der eingeschossige An-bau, der bisher von mehreren Schermbecker Vereinen für ihre Aktivitäten genutzt wurde, abgerissen und durch eine neue Fahrzeughalle zu ersetzen war. Die betroffenen Schermbecker Vereine hatten den Verlust der Räumlichkeiten für ihre Aktivitäten bedauert und Überlegungen angestellt, durch die Errichtung eines Obergeschosses auf dem Flachdach der Feuerwehr Ersatz für das Abrissobjekt zu bekommen. In einer konzertierten Aktion der Gemeinde Schermbeck, der örtlichen Vereine, der Bezirksregierung Düsseldorf als Bewilligungsbehörde und dank der unmittelbaren Unterstützung durch das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MKULNV), wurde die Finanzierung sicher gestellt. Die anerkannten Gesamtkosten für das Dorfgemeinschaftshaus in Höhe von 359.450 € werden aus dem LEADER-Programm mit 137.047 € gefördert. Eine Zuwendung der Verbands-Sparkasse Wesel und erhebliche Eigenleistungen in ehrenamtlicher Arbeit des Trägervereins „Dorfgemeinschaftshaus Schermbeck“ sind weitere Grundlagen des Projektes.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Das Nutzungskonzept für das Dorfgemeinschaftshaus sieht ein Bürgerhaus für alle vor, dass als Zen-trum für generationsübergreifende Entwicklungs-, Bildungs- und Bürgerarbeit für die Vereine in Schermbeck dient. Der Trägerverein hatte sich nach der Grundsatzentscheidung umgehend gebildet und konnte bereits zur Gründungsversammlung rd. 100 Bürgerinnen und Bürger und Vertreterinnen und Vertreter verschiedener beteiligter Vereine aufnehmen. Der Trägerverein ist inzwischen im Verein-sregister eingetragen und wurde als gemeinnützig anerkannt. Eigenleistung wird von den Vereinsmit-gliedern in ganz erheblichem Umfang in Form einer sog. „Muskelhypothek“ erbracht, d.h. durch ganz konkretes Anpacken der Bürgerinnen und Bürger an der Bausstelle. Als die zentrale Stelle für die ehrenamtliche Arbeit vieler örtlicher Vereine bedarf das Dorfgemein-schaftshaus Schermbeck einer funktionsgerechten Einrichtung mit den heutigen Ansprüchen an die technische Ausgestaltung. Dazu zählt eine optimale technische Ausstattung, die insbesondere auch den jüngeren und älteren Nutzern gerecht wird und Belange behinderter Mitmenschen berücksichtigt. Die behindertengerechte Ausstattung des Gebäudes (Stellplatz, Toilette, Aufzug, Beschilderung, und. kleinere bauliche Maßnahmen) wurden/werden mit finanzieller Unterstützung des Landes (aus LEADER-Programm), der Sparkasse, Gemeinde Schermbeck und durch Eigenleistung umgesetzt. Besonderheiten für die verschiedenen Bedarfe einzelner Gruppen, z. B. der Musikgruppen, und die Gruppenarbeit der Jugend und der älteren Generationen sollen eben-falls beachtet werden. Dies ist für die generationsübergreifende Arbeit von nachhaltiger Bedeutung.Unter der Federführung des Trägervereins Dorfgemeinschaftshaus, der die Organisation und Verwal-tung als ehrenamtliche Aufgabe wahrnimmt, besteht damit ein ganzjähriges Angebot für alle Grup-pierungen. Wichtig ist die Umsetzung in eigener Verantwortung und Regie. Das Dorfgemeinschaftshaus bietet eine Plattform für eine Vielzahl bestehender und neuer kultureller und gemeinschaftlicher Aktivitäten und Aktionen in der Gemeinde. Davon werden neben den beteiligten Vereinen andere Gruppen und Einrichtungen, Schulen, Seniorenheime usw. profitieren.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 96/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAusstattung/Einrichtung des Dorfgemeinschaftshauses Schermbeck

KostenplanLeistungen gesamt €

     Einrichtung Sitzmöbel (120 Stühle,20 Tische a 6 Plätze) 13.537,00 €Medientechnik 6.740,00 €Einrichtung Garderobe 1.800,00 €Einrichtung Teeküche 3.200,00 €Projektkosten insgesamt 25.277,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 2.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 2.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €Zuwendung LVR 23.277,00 €                      Gesamtsumme 25.277,00 €

Ablauf / ZeitplanungDie Vorbereitungen für die Ausstattung und Einrichtung des Dorfgemeinschaftshauses erfolgen nach Bewilligung in 2012.

SachstandDie Fertigstellung des Gebäudes erfolgt in 2012. Nach Fertigstellung erfolgt die Übergabe und Nutzung der Räumlichkeiten (für mind. 25 Jahre) von der Gemeinde Schermbeck an den Trägerverein. Ein entsprechender Vertrag wurde bereits vorbereitet, aber noch nicht unterschrieben.Der satzungsgemäße Zweck des Trägervereines umfasst die Förderung des kulturellen Lebens in Schermbeck in den Bereichen Kultur, Jugend, Volks-/Berufsbildung und Sport.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Das Gebäude wurde Barriere frei errichtet.Allein die Vereine umfassen zur Zeit ca. 550 Mitglieder.Die Finanzierung der Barrierefreiheit ist gesichert.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 96/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAusstattung/Einrichtung des Dorfgemeinschaftshauses Schermbeck

Antrag eingegangen am 25.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 20.777 € zu fördern.

Begründung: Erhaltung kulturellen Lebens im Hinblick auf die spartenvielfältige Vereinskultur und

Unterstützung eines allgemein sozialen und kulturellen Mittelpunktes in der Gemeinde Schermbeck.

Infrastruktureller Ausgleich einer ländlichen Region Stärkung ehrenamtlicher Leistungen und Brauchtumspflege Hoher Eigenanteil durch ehrenamtliches Engagement bei der Neu-Errichtung des

Dorfgemeinschaftshauses Barriere freie Zugänglichkeit aller Bürgerinnen und Bürger

Begründung für Kürzung der beantragten Förderung:Das Einwerben weiterer Drittmittel, erhöhter Einsatz von Eigenmitteln und/oder die Kürzung bei den Gesamtkosten erscheint zumutbar und möglich.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 97/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungGenerationentheater "Zeitenwechsel" (Kleinkunstakademie e. V. Dinslaken)

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 19.400 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

19.400,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €19.400,00 €

Eigenmittel       €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsLedigenheim Dinslaken, Jugendzentren und Seniorenbegegnungsstätten im Kreis WeselLaufzeit7 Monate

geplanter Projektbeginn01.01.2013

Projektende31.07.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02064 48 00 676Name und AnschriftKleinkunstakademie e.V.Stollenstr. 146537 Dinslaken

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Kordula Völker

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0281 - 207 2143Name und AnschriftKreis WeselReeser Landstr. 3146483 Wesel

Fax: 0281 - 207 4146

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Frau Schulte

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberSparkasse Dinslaken

BLZ3524510

Konto-Nummer670918200

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Page 382: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 97/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungGenerationentheater "Zeitenwechsel" (Kleinkunstakademie e. V. Dinslaken)Zielsetzung und Anlass des VorhabensZiel des Generationentheaters "Zeitenwechsel" ist es, im Miteinander voneinander zu lernen und Geschichten personalisieren und erlebbar zu machen.Die heutige Seniorengeneration, aufgewachsen im Nachkriegsdeutschland, erlebte das große Wirtschaftswunder hautnah. Sie erfuhren die Erziehung, Pflicht und Gehorsam, die Bedeutung von Kirchgang und Buße und später die politischen Proteste der Studentenbewegung. Ein neuer Aufbruch in Deutschland kam mit der Frauen- und Friedensbewegung. Das Traditionskonzept der Ehe begann zu bröckeln, der Großfamilie folgte die Kleinfamilie, bis hin zum Singlehaushalt. Das Soziale Netz von Familie, Freundschaft und sicheren Arbeitsplätzen erlebt die heutige Jugend nicht mehr. Sie sind aufgewachsen in einer digitalen Welt, mit Playstation, Internet und Twitter. Das soziale networking erfolgt online, die Kontakte scheinen flüchtig und der Wunsch nach dem "gesehen werden" übergroß. Das Ziel, in einer Castingshow zu landen, möglichst viele Follower in Facebook zu haben und für eine Minute berühmt zu sein, ist bei vielen Wunsch und Albtraum zugleich. Die ständige Verfügbarkeit per Handy, die Jagd nach News, YouTubeVideos und die Schnelligkeit der Medienwelt wirkt wie Freiheit und entpuppt sich als Sog, dem sich kaum ein Jugendlicher entziehen kann. Oder doch? Werte und Wertschätzung, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Gegensätze und Gemeinsamkeiten - all dies soll theatral in Szene gesetzt und zu einer Theater- und Bewegungscollage montiert werden.Für welche Werteie Sozialenzu GewnerationProjektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Das Projekt gliedert sich in drei Abschnitte:

A) Material schöpfen. Das Emotionale Gedächtnis aktivieren. Bilder und Ereignisse inszenieren. Das kollektive Gedächtnis, die gemeinsamen Erlebnisse und die individuelle Verarbeitung in Worte fassen, in Bewegung umsetzen und in Szenen verdichten.

All dies sind erste Arbeitsschritte. In dieser Probenphase werden die Jugendlichen und Senioren in zwei getrennten Gruppen arbeiten und zu den Themen Familie, Stadt, Freizeit, Beruf, Ausbildung, Lebensplanung und Träume einzelne Szenen improvisieren, Texte schreiben und erste Teilstücke der späteren Collage entwickeln.In diesen Probenarbeiten werden Methoden des Playbacktheaters, des Biografischen Theaters und der Bewegungsimprovisation im Vordergrund stehen.

B) Gemeinsame ProbenarbeitIn der gemeinsamen Arbeit werden die in den einzelnen Gruppen erarbeiteten Szenen weitergeführt. Darüberhinaus entstehen neue Elemente mit dem gesamten Ensemble und altersübergreifende Szenen.

C) PräsentationDie Premiere des Stückes soll im Probenort im Ledigenheim Dinslaklen sein. Weitere Aufführungen können von Jugend- und Seniorenzentren im Kreis Wesel gebucht werden.

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Page 383: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 97/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungGenerationentheater "Zeitenwechsel" (Kleinkunstakademie e. V. Dinslaken)

KostenplanLeistungen gesamt €Honorare (künstlerische Leitung 1.400 € für 40 Std.; 4.900 €+300 € Reisekosten je für die Regie Seniorengruppe und Jugendgruppe für 240. Std.; Honorarsatz je 35 €) 11.800,00 €Raummiete 3.000,00 €Produktionskosten 2.800,00 €Werbungskosten 1.800,00 €Projektkosten insgesamt 19.400,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      Landschaftsverband Rheinland 19.400,00 €Gesamtsumme 19.400,00 €

Ablauf / Zeitplanung12.01. - 13.01.2013 Auftaktwochenende Kennenlernen, Schauspieltechniken, Entscheidungsphase14.01. - 22.03.2013 Proben in den Generationsgruppen25.03. - 29.03.2013 Probenwoche Gesamtensemble 08.04. - 28.06.2013 Gesamtensemble, 06./07.07. und 13./14.07.2013 Hauptprobenwochenenden15.07.2013 Premiere , 16. - 19.07.2013 weitere Auftritte im Kreis WeselSachstandBislang stehen das Theaterkonzept und die Zusage von Kordula Völker für Regie und Projektleitung. Für den Ju-gendbereich wird noch ein erfahrener Theaterpädagoge gesucht. Der Probenort im Ledigenheim ist bereits ange-fragt. Als Räume stehen dort das Theater Halbe Treppe und der große Veranstaltungssaal zur Verfügung. Über die Kosten zum Probenort wird derzeit noch verhandelt. Weitere Aufführungsorte werden mit Probenbeginn be-worben.Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Das 1917 erbaute Ledigenheim Dinslaken (Probe- und Aufführungsort des Projektes) befindet sich mitten der ehemaligen Bergarbeiterkolonie Lohberg, steht unter Denkmalschutz und ist Teil eines städtebaulich bedeutsamen Ensembles. Durch umfangreiche Sanierungsarbeiten am Ledigenheim wurde die bauliche Rückführung auf das ursprüngliche Erscheinungsbild unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes realisiert. Das aktuelle Nutzungskonzept hat das Ledigenheim Lohberg wieder zu einem kulturellen, gewerblichen und sozialen Mittel- und Anziehungspunkt über die Grenzen der Kolonie hinaus gemacht. Für das Dokumentations- und Informationszentrum Ledigenheim hat der LVR aus Mitteln der Regionalen Kulturförderung 2010 eine Anschubfinanzierung iHv. 20.000 € bewilligt.

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Page 384: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 97/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungGenerationentheater "Zeitenwechsel" (Kleinkunstakademie e. V. Dinslaken)

Antrag eingegangen am 25.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 10.000 € zu fördern.

Begründung: Förderung des Theaternachwuchses unter Berücksichtigung des demographischen Wandels Gesellschafts- und kulturpolitisch bedeutsamer Projektansatz durch die Zusammenführung

zweier Generationen Erhaltung kulturellen Erbes durch kulturelle Nutzung.

Begründung für Kürzung der beantragten Förderung:Das Einwerben weiterer Drittmittel, Einsatz von Eigenmitteln, Einnahmen aus Eintritt/Mitgliedsbeiträgen, und/oder Kürzung bei den Gesamtkosten erscheint zumutbar und möglich.

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Page 385: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 98/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKonzertreihe mit drei Konzerten (Förderverein Herz-Jesu-Kirche Oberlohberg e. V. Dinslaken)

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 2.700,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

2.700,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €2.700,00 €

Eigenmittel 0,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:0,00 €

bewilligt:0,00 €

in Aussicht gestellt:0,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsHerz-Jesu-Kirche OberlohbergLaufzeit6 Monate

geplanter ProjektbeginnJanuar 2013

ProjektendeJuli 2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02064 - 92274Name und AnschriftFörderverein Herz-Jesu-Kirche Ober-lohberg e.V.Vorsitzende Käthi KleinKalthoffweg 2746539 Dinslaken

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Käthi Klein

Bearbeiter Käthi KleinAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0281 - 207 2143Name und AnschriftKreis Wesel Reeser Landstr. 3146483 Wesel

Fax:      

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Anja Schulte

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberSparkasse Dinslaken-Voede-Hünxe

BLZ35251000

Konto-Nummer670907526

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 98/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKonzertreihe mit drei Konzerten (Förderverein Herz-Jesu-Kirche Oberlohberg e. V. Dinslaken)

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDas Ziel des Fördervereins ist satzungsgemäß die Förderung von Kultur in der Herz-Jesu-Kirche Dinslaken durch Konzerte, Lesungen, Theater, etc.. Grundsätzlich wird kein Eintritt von den Besucherinnen und Besuchern erhoben, um einem möglichst breiten Publikum den Zugang zu den Kulturveranstaltungen zu ermöglichen. Die Vereinsmitglieder ar-beiten ehrenamtlich. Die von dem Förderverein organisierten Kulturveranstaltungen sind über die Gren-zen Dinslakens hinaus bekannt. Um kostendeckend dauerhaft qualitätsvolle Kulturveranstaltungen an-bieten zu können, ist der Verein auf Unterstützung durch Sponsoren angewiesen.

Die schlechte Haushaltssituation der Stadt Dinslaken erlaubt, anders als in den Vorjahren, keinen kom-munalen Zuschuss zur Kulturarbeit des Vereins in 2013.

Aufgrund der guten Akustik in den Kirchenräumen hat sich der Verein dazu entschlossen, im Jahr 2013 insgesamt drei Konzerte mit klassischer Musik durchzuführen.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

In Zusammenarbeit mit der Agentur für Künstlervermittlung der Folkwang Musikhochschule Essen wer-den seit 2010 Konzertreihen mit unterschiedlichen Schwerpunkten angeboten.

Für 2013 sind drei Konzerte im Zeitraum von Januar bis Juli vorgesehen.

Die in diesem Antrag angegebenen voraussichtlichen Kosten wurden auf der Grundlage bisher durchgeführter Konzertreihen kalkuliert.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 98/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKonzertreihe mit drei Konzerten (Förderverein Herz-Jesu-Kirche Oberlohberg e. V. Dinslaken)

KostenplanLeistungen gesamt €

voraussichtliche Künstler-Gagen 2.000,00 €Anmietung eines konzertfähigen Klaviers inkl. Stimmung 300,00 €Werbung 360,00 €sonstiges 440,00 €           Projektkosten insgesamt 2.700,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      LVR Antrag 2.700,00 €                      Gesamtsumme 2.700,00 €

Ablauf / ZeitplanungDie Künstlerinnen und Künstler werden voraussichtlich September/Oktober 2012 gebucht. Die Jahresplanung 2013 wird im Oktober 2012 beschlossen und veröffentlicht. (Veranstaltungsplan der Stadt Dinslaken, eigene Homepage der Kath. Kirchengemeinde Dinslaken pp). Die gezielte Werbung für die einzelnen Konzerte wird jeweils ca. 5 Wochen vor den Terminen in Auftrag gegeben.

SachstandVoraussichtliche Konzerttermine werden Februar, März und Mai/Juni 2013 sein. Die ersten Gespräche mit der Folkwang-Agentur, einem Vocalensemble und anderen Musikern haben bereits stattgefunden.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 98/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKonzertreihe mit drei Konzerten (Förderverein Herz-Jesu-Kirche Oberlohberg e. V. Dinslaken)

Antrag eingegangen am 27.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 einmalig mit 2.500 € zu fördern.

Begründung: die nachhaltige Wirkung/Effekt und Bedeutung des Projektes für die Region und seine

Bürgerinnen und Bürger besteht in Förderarbeit der Kath. Kirche für Kinder- und Jugendliche im Stadtteil Lohberg, welcher von Multikultur und Migration geprägt ist. Den Kindern- und Jugendlichen wird über die Konzertreihe die Möglichkeit eröffnet, andere Kulturen und Ausdrucksformen kennen zu lernen, welches wiederum der Integration von Kindern- und Jugendlichen mit Migartionshintergrund und dem kulturellen Miteinander im Stadtteil Lohberg dient.

Begründung für die Kürzung der beantragten Förderung: Deckung der restlichen Kosten durch Einwerben weiterer Drittmittel, Einnahmen aus

Eintrittsgeldern, Einsatz von Eigenmitteln des Vereins und/oder der Kirche erscheinen

Seite 388 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 389: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)GFG 99/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Aufbau Seewerk Skulpturenparks und Werkstatt für Bildhauerei und neue Medien (Moers und Neukirchen-Vluyn)

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 1.553.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

2.000.000,00 € In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €310.000,00 €

Eigenmittel 397.000,00 € €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:     50.000,00 €

bewilligt:0,00 €

in Aussicht gestellt:0,00 €

Sparte:

x Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte x Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsMoers und Neukirchen - VluynLaufzeit5 Jahre

geplanter Projektbeginn2013

Projektende2017

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02841 88 68 79Name und AnschriftSeewerk Skulpturenpark e.V.Silberseeweg 1 a47447 Moers

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Frank Merks

Bearbeiter Angelika PetriAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0281 207 2143Name und AnschriftKreis WeselDer LandratReeser Landstraße 3146483 Wesel

Fax: 0281 207 4146

E-Mail   [email protected]   

Ansprechpartner      Anja Schulte

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberSparkasse am Niederrhein Moers

BLZ354 500 00

Konto-Nummer110 600 2783

Seite 389 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 390: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)GFG 99/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Aufbau Seewerk Skulpturenparks und Werkstatt für Bildhauerei und neue Medien (Moers und Neukirchen-Vluyn)

Zielsetzung und Anlass des VorhabensZiel ist die Errichtung von Skulpturenparks in Moers und Neukirchen-Vluyn und die Durchführung künstlerischer, bildungsfördernder Projekte. Die Skulpturenparks werden einen Einblick in die zeitgenössische Kunst mit Schwerpunkt Bildhauerei geben.Die Sammlungen sollen nicht musealen oder kunsthistorischen, sondern künstlerischen und urbanen Interessen dienen und die künstlerische Wirklichkeit vor Ort aufzeigen.Die meisten Menschen erleben Kunst als etwas Unnahbares, Elitäres und unverständliches; die Betrachtung erfolgt meist mit Skepsis, in der Sicht von außen auf etwas, das das eigene Leben nicht betrifft. Die Entstehung einer Skulptur zu erleben, die Bildhauerin/dem Bildhauer bei der Arbeit zu beobachten, mit ihm zu kommunizieren, den Sinn zu erfassen, ermöglicht einen völlig anderen Zugang.In beiden Parks sollen sich Natur und Skulptur zu einem Gesamteindruck verbinden, indem die Grenze zwischen Natur und Kunst verblasst.Die Einrichtung einer Künstlerwerkstatt wird den Austausch von Künstlerinnen und Künstlern der regionalen Kulturszene mit bereits arrivierten, internationalen Bildhauern ermöglichen. Jungen Künstlerinnen und Künstlern oder Künstlerinnen und Künstlern ohne eigenes Atelier wird dadurch die Verwirklichung eigener Ideen ermöglicht.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Der Skulpturenpark "Irmin Kamp" soll in Moers auf einem ca. 5.500 qm großen Gelände entstehen. Irmin Kamp wird 15 restaurierte Großplastiken sowie einige - bisher unveröffentlichte Arbeiten - in den Skulpturenpark einbringen, deren dauerhafter Verbleib gesichert wird.Irmin Kamp lehrte 34 Jahre als Professorin an der KA Düsseldorf; von 1982 bis 1987 war sie Direktorin der Akademie. Irmin Kamp hat durch ihre Arbeit an der Akademie die Bildhauerszene wesentlich geprägt. Ihre 2008 restaurierten und ausgestellten Arbeiten weisen auf ein durch die Kunst geprägtes Leben hin.Es soll ein Experimentalhaus mit angrenzendem Atelier errichtet werden, das zum Stipendiatenaustausch genutzt wird.Der zweite Skulpturenpark soll in Neukirchen - Vluyn auf einem ca. 30.000 qm großen Gelände entstehen und das breite Spektrum zeitgenössischer Bildhauerei präsentieren. Unter anderem werden folgende Künstler mit Arbeiten vertreten sein: Felix Droese, Anatol Herzfeld, Wasa Marjanow, Keisuke Matsuura, Markus Ambach.Die vorhandene Stahlbetonskelettbauhalle wird modernisiert und zu einer Kunstwerkstatt und Multifunktionshalle umgebaut. Neben dem Eingang soll ein eingeschossiges Gebäude (Kunstkubus) entstehen, für dessen Entwurf der Künstler und Architekt Prof. Ernst Althoff gewonnen werden konnte.Geplant sind Durchführung von Kunstausstellungen junger Künstlerinnen und Künstler, die Übernahme der Planung, Organisation und Abwicklung kultureller und pädagogischer Veranstaltungen wie z.B. Workshops, Matineen und Lesungen, Betreuung von Schulprojekten sowie Ausstellungen.Die Werkstatt ist mit Gießerei, Plexiglasverarbeitung, Stahl-, Holz- und Epoxydharzverarbeitung geplant, die es Künstlern ermöglicht, auch große Projekte zu verwirklichen. Die Unterhaltung beider Parks wird mit 50.400 € veranschlagt, welche durch Eintrittsgelder iHv. 34.000 € (15.000 -18.000 erwartete Besucher) und Verkäufen iHv. 51.000 € (Künstlerkataloge, Fotos, Kunstdrucke, Lizenzen, Miniaturen) gesichert werden sollen.

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Page 391: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)GFG 99/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Aufbau Seewerk Skulpturenparks und Werkstatt für Bildhauerei und neue Medien (Moers und Neukirchen-Vluyn)

KostenplanLeistungen gesamt €

Baumaßnahmen      1.000.000,00Erschließung 165.000,00Baunebenkosten      180.000,00Außenanlagen 310.000,00Einrichtung und Arbeitsgeräte 345.000,00Projektkosten insgesamt 2.000.000,00

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 397.000,00

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 397.000,00

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      Sparkassenkulturstiftung (beantragt, noch keine Zusage) 50.000,00LVR (beantragt) 1.553.000,00           Gesamtsumme 2.000.000,00

Ablauf / Zeitplanung2013 Baubeginn Park 1 "Moers", geplantes Bauende 20142013 Baubeginn Park 2 "Neukirchen-Vluyn", geplantes Bauende 2017 SachstandDie Verwirklichung der Skulpturenparks werden sowohl von der Stadt Moers als auch von der Stadt Neukirchen-Vluyn ausdrücklich begrüßt

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

Seite 391 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 392: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)GFG 99/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Aufbau Seewerk Skulpturenparks und Werkstatt für Bildhauerei und neue Medien (Moers und Neukirchen-Vluyn)

Antrag eingegangen am  27.4.12     Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Kein schlüssig nachvollziehbares und nachhaltig gesichertes Betriebskonzept Unrealistisch finanzierbare Größenordnung des Gesamtprojektes Höhe der insgesamt beim LVR beantragten Förderung bindet die Regionale Kulturförderung für

mehrere Jahre in erheblichem Maße. Die Realisierung weiterer förderwürdiger Projekte im Rheinland wird dadurch entsprechend geschmälert und steht aus Sicht der Verwaltung in keinem kulturpolitisch bedeutsamen und angemessenen Verhältnis für LVR und das gesamte Rheinland.

Seite 392 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 393: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 100/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKonzeptionelle Qualifizierung des Projektes "Otto Pankok Museum"

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 263.900,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

263.900,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €154.300,00 €

Eigenmittel Eigenleistungen €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:s. Finanzierungsplan €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsHaus Esselt, Gemeinde Hünxe Laufzeit2 Jahre

geplanter Projektbeginn01.01.2013

Projektende31.12.2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02865/6742Name und Anschrift

Otto Pankok StiftungOtto-Pankok-Weg 446569 Hünxe

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Wolfgang Matenaers/Annette Burger

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0281 / 207 21 43Name und AnschriftKreis WeselReeser Landstraße 31 46483 Wesel

Fax: 0281 / 207 41 46

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Anja Schulte (Kulturbeauftragte)

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberSparkasse Dinslaken - Voerde - Hünxe

BLZ35251000

Konto-Nummer670932334

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Page 394: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 100/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKonzeptionelle Qualifizierung des Projektes "Otto Pankok Museum"

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDas Otto Pankok Museum (Haus Esselt) in Hünxe im Kreis Wesel war der Lebens- und Schaffenssort des gleichnamigen Künstlers, der als einer der bedeutendsten deutschen Künstler des expressiven Re-alismus gilt. Seine Tochter Eva, die Otto Pankok Stiftung und die Otto Pankok Gesellschaft mit einem großen Kreis aktiver Ehrenamtlicher wirdmen sich seit Jahren der Verbreitung und Sicherung des Werks und einem umfangreichen Ausstellungsangebot. Das einzigartige Werk, einschließlich schriftlichem Nachlass, das Denkmal Haus Esselt und die gesamte Hofanlage sowie deren Standort in der typischen Kulturlandschaft soll als „Gesamtkunstwerk“ einer wesentlich breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Mit seinen Alleinstellungsmerkmalen und Bildungsquellen soll es als über-regional bedeutsame Kultureinrichtung entwickelt werden. Hierzu bedarf die Gesamtanlage in struk-treller, personeller, räumlicher und finanzieller Hinsicht einer neuen Ausrichtung, die in verschiedene Projektbausteine untergliedert ist. Baustein 0= Projektentwicklung und Projektmanagement; Baustein 1= Bauliche Sanierung und Erweiterung der Gesamtanlage Haus Esselt; Baustein 2= Werk und Ausstellung; Baustein 3= Projektbegleitende Maßnahmen (Anbindung an touristische Infrastruktur-netze, Marketingkonzept). Die Neupositionierung des Museums ist als Projekt in das Quali-fizierungsverfahren der Regionale 2016 aufgenommen worden.Die Projektverantwortlichen der Vor-stand der Otto Pankok Stiftung können darüber hinaus zusichern, dass die rechtliche und finanzielle Sicherheit für die Gesamtanlage Haus Esselt bis Ende 2014 gewährleistet werden kann.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Der Projektträger möchte 1. ein Betriebs- und Trägerkonzept aufstellen, das aufzeigt, wie der kurz-, mittel- und langfristige Betrieb von Haus Esselt organisiert und finanziert werden kann und welche Schritte dafür auch im Hinblick auf die Stiftung notwendig sind. Darüber hinaus erhält der Projektträger dadurch die Möglichkeit, weiteren Förder- und Finanzierungspartnern eine belastbare Entscheidungsgrundlage vorzulegen.2. soll eine neue Ausstellungskonzeption entwickelt werden, um den Nachlass Otto Pankoks für die Nachwelt zu sichern. 3.ist eine fachgerechte Sicherung, Inventarisierung und Dokumentation eines Teils des Werks erforderlich. Durch die Kombination von Personalleistungen einer wissenschaftlichen Fachkraft, der Qualifizierung und Mitarbeit des Projekträgers und die Zusammenarbeit mit Hochschulen soll ein abgestimmtes Konvolut inventarisiert und ein Wissenstransfer zum Ausstellungskonzept in einer kompakten Arbeitsphase von 2 Jahren gelingen.Die Inventarisierung des Gesamtwerks wird als Daueraufgabe von der Otto Pankok Stiftung über mehrere Jahre kontinuierlich fortzuführen sein. Die Leitungsbeschreibung wurde ergänzend zu Antrag konkretisiert.Alle drei beim LVR beantragten Bausteine haben inhaltliche Schnittmengen, weshalb eine teilweise parallele Bearbeitung sinnvoll erscheint.Eva Pankok bringt sich durch die Übernahme der laufenden Betriebskosten bis Ende 2014 finanziell in das Projekt ein. Die Otto Pankok Stiftung ist darüber hinaus in der Lage, die 3 beantragten Bausteine durch Eigenleistungen zu unterstützen.Dies ist essentieller Bestandteil des Projektes, denn das Otto Pankok Museum soll nicht nur durch die Werke des Künstlers, sondern auch durch die authentische Vermittlung seiner Botschaft nachhaltig gesichert werden.Für das Gesamtprojekt werden beim LVR für die o.a. Teilmaßnahmen für das Haushaltsjahr 2013 insgesamt 154.300 Euro und für das Haushaltsjahr 2014 insgesamt 109.600 Euro beantragt.Insgesamt wird das Projekt mit allen Projektbausteinen 0-2 (siehe Zielsetzung) auf rnd. 5,375 Mio € (ohne Marketing und Tourismus =>Projektbaustein 3) geschätzt.

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Page 395: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 100/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKonzeptionelle Qualifizierung des Projektes "Otto Pankok Museum"

KostenplanLeistungen gesamt €1.Unterstützung bei der Erstellung eines Betriebs-/Trägerkonzeptes Betriebs- und Trägerkonzeptes 30.000,00 €2. Unterstützung bei der Entwicklung einer Ausstellungskonzeption für das Gesamtkonzept 50.000,00 €3. Unterstützung bei der Sicherung, Inventarisierung und Dokumentation eines Teil des Werkes 183.900,00 €Projektkosten insgesamt 263.900,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) Eigenleistungen

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      LVR 263.900,00 €Der Antragssteller bemüht sich zeitnah weitere Zuwendungs-       geber zu finden      Gesamtsumme 263.900,00 €

Ablauf / Zeitplanung- bis Ende 2012: Gewinnung zusätzlicher Zuwendungsgeber, weitere Qualifizierung der Bausteine - Ausschreibung und Vergabe der Leistungen durch den Projektträger (nach positivem Förderbescheid)- Aufstellung Betriebs- und Trägerkonzept - Qualifizierung und Beginn der Inventarisierung- Entwicklung Ausstellungskonzeption SachstandAufbauend auf vorliegenden Ergebnissen des Werkstattprozesses sowie einer baulichen Machbarkeitsstudie, soll im Falle einer Förderung durch den LVR die konzeptionelle Qualifikation des Otto Pankok Museums vorangebracht werden. Strategiegespräche zur Auslotung von weiteren Förder- und Finanzierungsperspektiven haben stattgefunden.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

Seite 395 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 396: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 100/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungKonzeptionelle Qualifizierung des Projektes "Otto Pankok Museum" Antrag eingegangen am 27.4.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)

Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von maximal 80.000 € für die Erstellung eines Betriebs-/Träger-/Ausstellungskonzeptes vorbehaltlich einer mit dem LVR abgestimmten Ausschreibung und Leistungsbeschreibung zu fördern. Weitere Leistungen des LVR hinsichtlich Sicherung, Inventarisierung und Dokumentation sollen von dem Ergebnis der Konzeption, einer weiteren inhaltlichen Prüfung, weiterer politischer Beratungen, zur Verfügung stehender Mittel sowie einer gesicherten Gesamtfinanzierung abhängig gemacht werden.

Begründung: Erhaltung des kulturell wertvollen künstlerischen Erbes Stärkung der kulturellen Infrastruktur am Niederrhein Stärkung ehrenamtlichen Engagements Schaffung/Ermittlung einer nachhaltigen Förder-/Beratungsbasis

Begründung für die Kürzung der beantragten Förderung: Die Erstellung eines Gesamtkonzeptes kann in einem Jahr erfolgen, zumal mit der Umsetzung

weiterer Schritte in 2014 begonnen werden muss, da die Finanzierung der Betriebskosten nur bis 2014 gesichert ist.

Keine gesicherte Gesamtfinanzierung Ohne tragfähiges Gesamtkonzept ist der Umfang weiterer fachlicher Beratungen und

finanzieller Förderung nicht nachhaltig gesichert und bewertbar.

Seite 396 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 397: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 101/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnungmydetay - die Onlineplattform für das deutsch-interkulturelle Leben

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 8.150 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

10.150 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €8.150,00 €

Eigenmittel 2.000 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsNRWLaufzeitDrei Monate

geplanter Projektbeginn03/2013

Projektende06/2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02 08/ 98 90 17 14Name und AnschriftBülent FiratErzbergerstr. 2446145 Oberhausen

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Bülent Firat

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.:      Name und Anschriftnicht zuzuordnen Fax:      

E-Mail      

Ansprechpartner      

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberDeutsche Bank - Bülent Firat

BLZ36270024

Konto-Nummer1140268

Seite 397 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 398: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 101/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnungmydetay - die Onlineplattform für das deutsch-interkulturelle Leben

Zielsetzung und Anlass des Vorhabenswww.mydetay. ist eine Online-Plattform für das deutsch-interkulturelle Leben in Deutschland. Besucherinnen und Besucher der Seite erfahren hier alles Wissenswerte über das kulturelle und soziale Leben der Menschen mit Migrationshintergrund. Die Seite ist deutschsprachig und mit Inter-views, Berichten und einem zielgerichteten Eventkalender versehen.

Das Leben spiegelt sich heute in all seinen Facetten im Internet wieder. Aus diesem Grund hält der Projektträger es für notwendig, eine multimediale Internetplattform zu erstellen, um den Dialog der Kul-turen - unter dem Mantel der deutschen Sprache - zu fördern.

Derzeit besteht das Kernteam aus drei Personen: Die Initiatoren und Macher der Seite sind studierte Journalisten und versiert mit bikulturellen Medien und haben einen deutsch-türkischen Hintergrund. Im Laufe der Zeit soll das Team erweitert werden, so dass eine multikulturelle Redaktion mydetay.de be-treut.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Die Seite konzetriert sich auf die Präsentation von aktuellen Themenstoffen aus den Bereichen Kultur, Soziales, Lifestyle, Sport und Bildung (vornehmlich der Bereich berufliche Bildung). Die Aufbereitung soll medien- und jugendgerecht erfolgen. Das Zusammenwirken von freien Journalisten mit und ohne Migrationshintergrund soll gewährleistet werden.

Das interkulturelle Leben in Deutschland ist mannigfaltig, aber medial zu unbekannt aufbereitet. Das Verständnis für die andere Kulturen muss aus Sicht des Projektträgers stärker intensiviert werden. my-detay will hier – mit seinen Möglichkeiten – eine Schlüsselrolle übernehmen.

Veranstaltungen auf kultureller Ebene haben für die Zielgruppe seit Jahrzehnten in Deutschland eine große Bedeutung. Daher soll ein Veranstaltungskalender auf jede Art von Events hinweisen. Dies hat einen Bindungseffekt und sorgt für eine längere Verweildauer bei der Leserschaft.

mydetay benötigt eine dreimonatige Anschubfinanzierung. Mit eingehenden Marketing- und Vertriebs-maßnahmen soll die Internetseite soweit gebracht werden, dass sie sich eigenständig über Werbemaß-nahmen finanzieren kann. Das Interesse für eine Zusammenarbeit ist sowohl in der interkulturellen Szene- als auch in der Wirtschaft gegeben, weil die junge Zielgruppe eine ausgeprägte Werberelevanz bietet.

Seite 398 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 399: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 101/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnungmydetay - die Onlineplattform für das deutsch-interkulturelle Leben

KostenplanLeistungen gesamt €

Personalkosten Redaktion 5.800,00 €Personalkosten Technik 3.600,00 €Sonstige Kosten 750,00 €                      Projektkosten insgesamt 10.150,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 2.000,00 €

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      Antrag LVR 8.150,00 €                      Gesamtsumme 10.150 €

Ablauf / ZeitplanungDie Domain mydetay.de ist gesichert. Die Seite befindet sich noch in der Produktions- und Entwick-lungsphase. Das Ziel, im April 2012 an den Start zu gehen, wird wir aus personellen- und konzep-tionellen Gründen auf März 2013 verschieben.

SachstandDie Redaktion arbeitet derzeit an inhaltlichen Strukturen, die Administration optimiert die Seite. Die entstehenden Mehrkosten werden bis März 2013 aus Eigenmitteln gedeckt. Während dieser Phase wird das Produktiosteam von zukünftigen Partnern mit vergünstigten Dienstleistungen unterstützt.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

Seite 399 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 400: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 101/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnungmydetay - die Onlineplattform für das deutsch-interkulturelle Leben

Antrag eingegangen am 22.3.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: Es gibt bereits verschieden Internet-Plattformen, die das Projektziel verfolgen, die einen

interkulturellen Austausch ermöglichen, über interkulturelle Veranstaltungen/Themen usw. bundesweit informieren wie z.B. die deutsch-türkische Kulturplattform, die u.a. vom Bund und vom Land Baden-Würtemberg gefördert wird und auch über Veranstaltungen im Rheinland informiert

Betriebskosten aufgrund der Richtlinien nicht förderfähig und im Rahmen einer Anschubfinanzierung nicht hinreichend begründbar

Keine gemeinnützige Organisation, sondern privatwirtschaftliche Interessen

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Page 401: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 102/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSonderausstellung „Wasser für Roms Städte“

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 40.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

163.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €40.000,00 €

Eigenmittel 0,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:123.000,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsZülpich, Römerthermen Zülpich - Museum der Badekultur + Rheinbach, Himmeroder HofLaufzeit     

geplanter ProjektbeginnApril 2014

Projektendeunbeschränkt

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 02252 52217Name und AnschriftStadt Zülpich Markt 2153909 Zülpich

Fax: 02252 52210

E-Mail [email protected]

Projektleitung Prof. Dr. Grewe, Dr. Hofmann-Kastner

Bearbeiter Jürgen PreußAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0228 2070237Name und AnschriftLVR-Bertriebs- und ProzessmanagementLVR-MuseumsverbundBachstraße 5-953115 Bonn

Fax: 0228 2070166

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Elke Röser

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesKSK Euskirchen

BLZ38250110

Konto-Nummer1210020

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Page 402: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 102/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSonderausstellung „Wasser für Roms Städte“Zielsetzung und Anlass des VorhabensDas Haus „Römerthermen Zülpich – Museum der Badekultur“ wurde Ende August 2008 eröffnet und ist Mitglied im LVR-Netzwerk Kulturelles Erbe. Ausgehend von der besterhaltenen römischen Thermenanlage ihrer Art nördlich der Alpen, vermittelt das Haus als einziges Museum europaweit die alltägliche Badekultur von der Römerzeit bis heute mit dem Schwerpunkt auf dem Rheinland. Die Thematisierung von Wasser als begrenzte, natürliche Ressource spielt in den Abteilungen Römerzeit sowie Neuzeit der Dauerausstellung eine wichtige Rolle. Bei der Auswahl der Wechselausstellungen wird ein besonderes Gewicht auf die Vermittlung der Bedeutsamkeit der Versorgung des Menschen mit Wasser gelegt.2014 wird in Zülpich die Landesgartenschau (LAGA) stattfinden. Unter dem Motto "Von der Römerzeit bis ins 21. Jahrhundert“ wird die Verbindung "historische Altstadt mit Museum – See als Zeitachse" inszeniert. Wasser ist das zentrale Thema der Landesgartenschau und der Stadt Zülpich. Die Ausstellung "Wasser für Roms Städte" wird während des Großereignisses LAGA 2014 (es werden 450.000 Besucherinnen und Besucher erwartet) im Museum präsentiert und wird der Beitrag des Museums zur LAGA 2014 sein. Ziel der Ausstellung ist es u.a., das Museum mit der LAGA 2014 zu veknüpfen, also Kultur und Natur zu verbinden.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Im Mittelpunkt des Ausstellungsvorhabens stehen die vielfältigen Bemühungen der Römer, die Städte des Reiches mit gutem Trinkwasser zu versorgen. In diesem Zusammenhang entstanden u. a. techni-sche Bauwerke, die zu den größten Ingenieurleistungen der Antike gehören. Dazu zählt auch die römische Eifelwasserleitung nach Köln, deren Reste heute noch an vielen Stellen im Gelände erhalten und erfahrbar sind. Im Mittelalter diente der „Römerkanal“ als Steinbruch; Rinnenstücke finden sich in zahlreichen mittelalterlichen Kirchen, Klöstern, Burgen und Höfen verbaut. Der Kalksinter wurde als „Eifelmarmor“ weithin verhandelt. Auch das soll in der Ausstellung umfassend thematisiert und durch entsprechende Exponate dokumentiert werden.

Im Rahmen der Ausstellung wird es nicht nur ein Begleitbuch geben, sondern auch Führungen in der Ausstellung zu festen Terminen sowie Führungen für Gruppen auf Anfrage, Vorträge zum Thema, Exkursionen zur Eifelwasserleitung, des weiteren zu Wasserleitungen in Frankreich, der Türkei und in Spanien. Es werden archäologische Wanderungen auf dem Drover-Bergtunnel-Wanderweg und dem Tiergartentunnel-Wanderweg angeboten. Desweiteren soll es ein Seminar zu "Techniken des römis-chen Wasserleitungsbaus" und zum Thema "Die Eifelwasserleitung - Aquädukt und Steinbruch" geben.

Es ist beabsichtigt, die Ausstellung „Wasser für Roms Städte“ im Anschluss an Zülpich dauerhaft im Kulturzentrum Himmeroder Hof in Rheinbach zu installieren und zu präsentieren. Damit wird sie langfristig didaktisch und touristisch in Wert gesetzt. In einer gemeinsamen Verpflichtungserklärung vom 28.11.2011 haben die Stadt Rheinbach, der Naturpark Rheinland und der Freundeskreis Römerkanal e.V. die dafür notwendigen vertraglichen Voraussetzungen geschaffen.

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Page 403: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 102/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSonderausstellung „Wasser für Roms Städte“

KostenplanLeistungen gesamt €

Ausstellungstafel + Großfotos 20.000,00 €Modelle Goma, Chorobat, Steinsäge, mittelalterl. Fenster 23.000,00 €Geländerelief mit Computeranimation mit Eifelwasserleitung 40.000,00 €Begleitbuch zur Ausstellung 25.000,00 €Organisation, Ausstellungsgestaltung, Öffentlichkeitsarbeit, etc. 55.000,00 €Projektkosten insgesamt 163.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 0,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 0,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 123.000,00 €NRW-Stiftung + LVR-Museumsförderung 63.000,00 €Kultur- und Sportstiftung der Kreissparkasse Euskirchen 40.000,00 €Denkmalförderprogramm 20.000,00 €Gesamtsumme 123.000,00 €

Ablauf / Zeitplanung2012: Planung der Ausstellungsarchitektur für beide Orte. Bearbeitung der Modelle, Fertigstellung der Ausstellungstexte. 2013: Auftragsvergabe für Herstellung der Ausstellungsarchitektur. Mitte 2013: Ab-gabe des Manuskripts der Begleitpublikation. Planung der Museumspädagogik zur Ausstellung. Winter 2013/2014 Planung und Durchführung der Öffentlichkeitsarbeit. März 2014: Eröffnung in Zülpich. Herbst 2014: Fertigstellung des Baus in Rheinbach zur nahtlosen Übernahme. SachstandAusstellungskonzept wird verfeinert. Die Recherche nach Exponaten wird vertieft. Am Manuskript des Begleitbuchs wird weiter gearbeitet. Anträge auf Förderung bei der NRW-Stiftung, bei der Kultur- und Sportstiftung der Kreissparkasse Euskirchen fristgerecht abgegeben. Im Rahmen der LVR-Museumsförderung wurde für die Erstellung von museumspädagogischen Modellen im Rahmen der Ausstellung eine Förderung in Höhe von 23.000 € beschlossen. BearbeitungsstandDie LVR-Museumsberatung befürwortet die Maßnahme.

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Page 404: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 102/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSonderausstellung „Wasser für Roms Städte“

Antrag eingegangen am 30.03.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 40.000 € zu fördern.

Begründung: Stärkung der kulturellen Identität durch Aufarbeitung einer regionalspezifischen Besonderheit Bearbeitung eines Themas mit überregionaler Bedeutung mit Alleinstellungsmerkmal Kooperationsprojekt

Seite 404 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 405: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 103/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungDas rheinisch-europäische Netzwerk im Jazz

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 24.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

57.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

55.000,00 €24.000,00 €

Eigenmittel 4.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:29.000,00 €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsBonn, Köln, Düsseldorf, Aachen, Krefeld, Dinslaken, KempenLaufzeit1 Jahr

geplanter Projektbeginn3/13

Projektende12/13

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0221 1391214Name und AnschriftJazz am Rhein e.V.c/o Hans-Jürgen von OsterhausenWiethasestr. 6050933 Köln

Fax: 0221 1393308

E-Mail [email protected]

Projektleitung Hans-Jürgen von Osterhausen

Bearbeiter dto.Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221/809-3787Name und AnschriftLVR-Fachbereich KulturOttoplatz 250679 Köln

Fax:      

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Dr. Norbert Kühn

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberSparkasse KölnBonn

BLZ37050198

Konto-Nummer19882620

Seite 405 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 406: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 103/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungDas rheinisch-europäische Netzwerk im Jazz

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDer gemeinnützige Verein Jazz am Rhein e.V. hat in den letzten Jahren zusammen mit seinem rheinischen Net-zwerk, Veranstungsorten in Bonn, Köln, Düsseldorf und Aachen sowie am Niederrhein systematisch und mit Er-folg Netzwerke mit Partnern in Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Frankreich aufgebaut. Mit diesen ist nun begonnen worden, Austauschprogramme zu entwickeln, mit denen Musikerinnen und Musiker aus den Nach-barländern eingeladen werden und ebenfalls Musikerinnen und Musiker aus dem Rheinland in diese Länder "ex-portiert" werden. Damit sollen die großen Grenzen in den Musikszenen zwischen diesen vier Ländern auf Dauer beseitigt werden. Es hat sich bisher aber gezeigt, dass folgende Maßnahmen über den reinen "Export" hinaus notwendig sind:- Vor allem junge Musikerinnen und Musiker in allen Ländern, die die Musik in den kommenden Jahrzehnten sehr entscheidend gestalten werden, sollten eine besondere Unterstützung erhalten, auch wenn sie in der Öffentlichkeit, vor allem aber im Nachbarland weitgehend unbekannt sind. - Es sollen gemeinsame Projekte von Musikern aus mehreren Ländern ermöglicht werden.- Die Wirkung dieser Netzwerkarbeit muss sehr grundsätzlich und kulturpolitisch begleitet und weiterentwickelt werden, um in Zukunft die notwendige Nachhaltigkeit zu erhalten. So sollte es eine Tagung mit den Partnern, aber auch Medienvertreterinnen und -vertretern sowie Kulturpolitikerinnen und -politikern aus den Ländern geben.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Um diese Ziele zu erreichen, soll es in 2013 in der ersten Jahreshälfte im Rahmen des Netzwerks „Grenzenlos-Sans Frontières-Zonder Grenzen“ mindestens neun bis zwölf (u. a. LVR-LandesMuseum Bonn, Belgisches Haus in Köln, Jazz schmiede in Düsseldorf) sowie im Oktober im Rahmen des 10-tägigen regionalen Festivals "Vive le Jazz" mindestens 16 Konzerte in Bonn, Köln und Düsseldorf geben, in denen Bands aus den Ländern Belgien, Niederlande, Luxemburg und Frankreich, aber auch Bands mit rheinischen Musikerinnen und Musikern aus den Nachbarländern auftreten. Bestehende Kooperationen, wie z. B. zwischen Aachen und Reims, Düsseldorf und Toulouse sowie Bonn und Nancy, sollen dabei genutzt werden. Vor allem sollen dabei junge Bands zum Zuge kommen. Wünschenswert ist auch, dass Bands aus den Nachbarländern eingeladen werden, die auf besondere Weise die Musikkonzeption aus ihren Ländern repräsentieren, wie z.B. Trio Grande oder Tuur Floorizone aus Belgien. Auch sehr grundsätzliche Kooperationsprojekte mit sehr bekannten Musikern wie Louis Sclavis (F), Michel Pilz (Lux), Michiel Braam (NL), der Initiative Määk’s Spirit (B) oder Norbert Stein (Köln) sollen nach Möglichkeit entwickelt werden. Hinzu kommen etwa drei Konzerte in Aachen und am Niederrhein mit derselben Zielsetzung. Im Frühjahr 2013 soll es parallel zu den Konzerten eine max. zweitägige Tagung geben, bei der Vertreter der Partner aus den Nachbarländern, aber auch Medienvertreterinnen und -vertreter sowie Kulturpolitikerinnen und -politiker die Wege der europäischen Netzwerke diskutieren und neue Ziele und Wege entwickeln, die die zuständigen kulturpolitischen Gremien in allen Ländern erreichen sollen. Nur so wird eine solche Netzwerkidee auf Dauer die notwendige Nachhaltigkeit erreichen. Dabei sollen die Vertreter der Netzwerkpartner auch die Gelegenheit erhalten, bis zu drei Tage die Konzerte in Bonn, Köln und Düsseldorf zu erleben. Auch soll die Jazzmesse "jazzahead" Ende April in Bremen dazu genutzt werden, diese Projekte der weltweiten Fachöffentlichkeit vorzustellen. Der Projektträger Jazz am Rhein e. V. erhielt im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2009 und 2011 für die Projekte „Europäisches Jazz-Netzwerk Rheinland-Maastricht-Eupen-Luxemburg-Nancy“ und „Vive Le Jazz“ Förderungen in Höhe von 19.000 € und 20.000 €. Demgegenüber betrifft der vorliegende Antrag des Vereins das Netzwerk „Rheinland und Nachbarländer“ insgesamt, versucht dieses mit noch größer Nachhaltigkeit auszustatten und zielt vor allem auf die Förderung junger Künstlerinnen und Künstler sowie gemeinsamer europäischer Projekte, dazu nicht beschränkt auf die Rheinschiene sondern rheinlandweit, ab.

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Page 407: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 103/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungDas rheinisch-europäische Netzwerk im Jazz

KostenplanLeistungen gesamt €

Honorare, Kompositionen, Reisekosten, Hotel 50.000,00 €Technik, Gebühren 5.000,00 €Besuch von Veranstaltern etc., Jazzmesse jazzahead 10.000,00 €Öffentlichkeitsarbeit 10.000,00 €Administration 5.000,00 €Projektkosten insgesamt 80.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 10.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 10.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 46.000,00 €Initiative Musik Berlin, Landesregierung NRW 24.000,00 €Stiftungen, Kunststiftung NRW, SK Stiftung Köln, priv.Förderer 12.000,00 €Intern. Partner, Dachverbände, Regierungen 10.000,00 €Gesamtsumme 56.000,00 €

Ablauf / Zeitplanung     

SachstandDie vom Projektträger dargestellten Eigenmittel setzen sich aus 3.000 € Barmitteln sowie 7.000 € kalkulierten Eintrittserlösen zusammen.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Page 408: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 103/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungDas rheinisch-europäische Netzwerk im Jazz

Antrag eingegangen am 30.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 nicht zu fördern.

Begründung: In Hinblick auf die beiden bereits geförderten Maßnahmen des Projektträgers scheint die inhaltliche Abgrenzung des nun erneut vorgestellten Projektes nicht überzeugend. Wie in der Vergangenheit auch, soll erneut das LVR-LandesMuseum Bonn als Veranstaltungsort herangezogen werden – das Museum stellte alle Leistungen bisher unentgeltlich zur Verfügung und wird nicht an den Einnahmen beteiligt. Insbesondere vor diesem Hintergrund scheint eine erneute, zusätzliche finanzielle Förderung des Projektes nicht gerechtfertigt.

Seite 408 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 409: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 104/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung"Virtuelles Migrationsmuseum" der DOMiD e. V.

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 89.200,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

367.200,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

65.000,00 €89.200,00 €

Eigenmittel 5.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:273.000,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsKölnLaufzeit30 Monate

geplanter Projektbeginn01.01.2013

Projektende30.06.2015

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0221-8002830Name und AnschriftDOMiD e. V.Venloer Straße 41950825 Köln

Fax: 0221-8002831

E-Mail [email protected]

Projektleitung N.N. DOMiD e. V.

Bearbeiter Aytac Eryilmaz/Gökhan BüyükbezciAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0221/809-3787Name und AnschriftLVR-Fachbereich Kultur Ottoplatz 250679 Köln

Fax:      

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Dr. Norbert Kühn

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberSparkasse KölnBonn

BLZ37050189

Konto-Nummer22952048

Seite 409 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 410: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 104/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung"Virtuelles Migrationsmuseum" der DOMiD e. V.

Zielsetzung und Anlass des VorhabensNordrhein-Westfalen ist ein Land mit einer langen und reichhaltigen Ein- und Auswanderungsgeschichte. Wirtschaftliche, sozio-kulturelle und politische Dimensionen der Migration prägen den Alltag erheblich. Im Hinblick auf die Bevölkerungsstruktur des Landes lässt sich ohne weiteres von einer Migrationsgesellschaft sprechen. Damit die Geschichte der Migration den ihr gebührenden Platz im kollektiven Gedächtnis der Gesellschaft einnehmen kann, muss ihre Vielfalt auch im Internet dokumentiert und öffentlich sichtbar gemacht werden. Damit leistet das virtuelle Migrationsmuseum seinen Beitrag zur Schreibung der Geschichte Deutschlands. Das Projekt soll in zwei Phasen gegliedert sein: 1. Phase (6 Monate): Konzeptionierung, Klärung der programmiertechnischen Voraussetzungen, Einwerbung von Drittmitteln; 2. Phase (24 Monate): Realisierung des Projekts bzw. konkrete Erstellung der Website. Die Durchführung der zweiten Projektphase ist in Abhängigkeit von den Ergebnissen der ersten Phase zu sehen. In dieser entscheidet sich konkret, wie das Projekt in der zweiten Phase umgesetzt wird. Ein Fachgremium, das sich zeitnah mit dem Entwicklungsstand des virtuellen Migrationsmuseums auseinandersetzt und die Entwicklung wissenschaftlich berät und begleitet, soll am Ende der ersten Projektphase installiert sein. Das schlussendliche Ziel der zweiten Projektphase ist die Erstellung der Website des "Virtuellen Migrationsmuseums".Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

In Gesprächen mit Initiatorinnen und Initiatoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter anderem der Seiten des „Lebendigen Museums Online“ vom Deutschen Historischen Museum (www.hdg.de/lemo) oder der "Lebenswege Rheinland-Pfalz" (www.lebenswege.rlp.de) soll eruiert werden, wie die überzeugendsten Ansätze aus den bestehenden Online-Angeboten aufgegriffen, verbunden und weiterentwickelt und für das zukünftige virtuelle Museum genutzt werden können. Das mobile Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW (M:AI) kann dabei mit seinem Online-Angebot ebenfalls zur Anregung dienen.Ansprechendes Design sowie zeitgemäße Wissensvermittlung kommen auf museumsähnlichen Migrationsseiten im Internet fast immer zu kurz. Daher muss auf der Grundlage eigener Erfahrungen durch die Arbeit mit Schulklassen, universitären Gruppen, Multiplikatoren der Sozialverbände u. ä. sowie in Zusammenarbeit mit entsprechenden Fachleuten eine Arbeitsgruppe gebildet werden, die ein sinnvolles didaktisches Konzept erarbeitet. Dabei soll auch der Aspekt der Zeitgemäßheit (Abrufbarkeit der Webseite über Smartphones, TabletPC’s und andere Geräte zur Nutzung mobilen Internets) berücksichtigt werden.Die begehbaren Räume des virtuellen Museums, bestückt mit Fotos sowie Objekten aus den Archiven und Museen, sollen über wichtige historische Ereignisse informieren und gleichzeitig persönliche Einblicke in die Migrationsgeschichte geben. Ergänzend soll eine interaktive Zeitleiste Eckpunkte dieser Geschichte chronologisch in die gesamte Deutschlandgeschichte integrieren.Zur technischen und künstlerischen Umsetzung müssen Softwareentwicklerinnen/-entwickler und -gestalterinnen/-gestalter für die Realisierung der erarbeiteten Vorstellungen angesprochen, Kostenvoranschläge eingeholt und erste Möglichkeiten abgesprochen werden. Schon vor der Entwicklung sollten die Bedürfnisse und Ressourcen der Endnutzerinnen und -nutzer berücksichtigt werden. Um die verschiedenen Regionen wie auch die unterschiedlichen Migrationsgruppen NRWs authentisch darstellen zu können, strebt DOMiD eine Kooperation mit regionalen Archiven und Museen an, um derzeitige Bestände in die virtuelle Darstellung einfließen zu lassen. Daneben sollen auch Förderer und Partner auf Landesebene (Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, Schulministerium, NRW-Stiftung, Landeszentrale für politische Bildung sowie das LVR-Zentrum für Medien und Bildung) langfristig für das Projekt gewonnen werden.     

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Page 411: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 104/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung"Virtuelles Migrationsmuseum" der DOMiD e. V.

KostenplanLeistungen gesamt €

ProjektleiterIn (6+24 Mon.) 143.000,00 €Wiss. Mitarbeiter/ Informat.techn./ Webdesigner (6+24 Mon.) 126.000,00 €Programmierung/ Technik/ Software (6+24 Mon.) 50.000,00 €Verwaltung/ Sachkostenpauschale/ weit. Honorare (6+24 Mon.) 33.200,00 €Laufende Ausgaben (6+24 Mon.) 15.000,00 €Projektkosten insgesamt 367.200,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 5.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 5.000,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 273.000,00 €NRW Landesministerien (MAIS, MFKJKS, MSW) 200.000,00 €Landeszentrale für politische Bildung + weitere Unterstützer 25.000,00 €NRW-Stiftung 48.000,00 €Gesamtsumme 278.000,00 €

Ablauf / Zeitplanung1. Phase (1.1.2013-30.6.2013, 6 Mon.): Konzeptionierung, Klärung der programmiertechnischen Vo-raussetzungen und Erwerbung von Drittmitteln; Kosten: 50.200 €

2. Phase (1.7.2013-30.6.2015, 24 Mon.): Projektrealisierung/ Erstellung d. Website; Kosten: 317.000 €

SachstandDie Projektplanungen und -durchführung erfolgt in enger Abstimmung mit dem LVR-Zentrum für Medien und Bildung.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Page 412: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 104/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung"Virtuelles Migrationsmuseum" der DOMiD e. V.

Antrag eingegangen am 18.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme – in enger Abstimmung mit dem LVR-Zentrum für Medien und Bildung – im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 89.200 € zu fördern.

Begründung: Entwicklung/Qualifizierung kultureller Infrastruktur Aufarbeitung eines rheinlandweit bedeutsamen Themas Bearbeitung eines Themas von überregionaler Bedeutung mit Alleinstellungsmerkmal Vernetzung/Kooperation mit verschiedenen Institutionen Beispielcharakter

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Page 413: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 105/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAufarbeitung der Geschichte von Dr. h. c. Udo Klausa - Projektverlängerung

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 75.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

75.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

25.000,00 €75.000,00 €

Eigenmittel       €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsPulheim-BrauweilerLaufzeit2013

geplanter Projektbeginn01.01.2013

Projektende31.12.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02234 9854 300Name und AnschriftLVR-Archivberatungs- und Fortbil-dungszentrumEhrenfriedstr. 1950259 Pulheim-Brauweiler

Fax: 0221 8284 1944

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Dr. Arie Nabrings

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und Kontoinhaber     

BLZ     

Konto-Nummer     

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Page 414: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 105/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAufarbeitung der Geschichte von Dr. h. c. Udo Klausa - Projektverlängerung

Zielsetzung und Anlass des VorhabensAufgrund der Ausführungen von Lothar Gothe, 1969/70 Mitbegründer der Sozialisitischen Selbsthilfe Köln, im Gesundheitsausschuss am 10.06.2011 und seines Schreibens an die Mitglieder der Landschaftsversammlung vom 03.07.2011, in denen er dem LVR unterstellt, die Biografie des ersten Landesdirektors Dr. h. c. Udo Klausa (1954-75) im Internetportal Rheinische Geschichte "geschönt" und "unerträglich verfälscht" wiederzugeben, hat die LVR-Direktorin, Frau Ulrike Lubek, das LVR-Dezernat Kultur und Umwelt mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Biografie Udo Klausas beauftragt. Konkret zielt der Vorwurf L. Gothes darauf, dass dessen Verstrickung in das NS-System und die Schrift Klausas aus dem Jahr 1936 "Rasse und Wehrrecht" nur indirekt bzw. unzulänglich dargestellt wurden. Auch äußert L. Gothe den Verdacht, dass NS-Gedankengut, vermittelt über die Person Udo Klausas, für die Zustände in der rheinischen Psychiatrie nach 1945 verantwortlich war.

Zur Erforschung der Biografie Udo Klausas wurden im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2012 insgesamt 25.000,- € bereitgestellt. Mit der Aufarbeitung wurde das Kölner NS-Dokumentationszentrum in Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Uwe Kaminsky beauftragt.

Beide stellten nach Sichtung des Materials und der Quellenlage fest, dass der angedachte Bear-beitungszeitraum unauskömmlich ist. Neue Aspekte tauchten insbesondere nach der Untersuchung von M. Fulbrook zu Udo Klausa auf, die einen erweiterten Untersuchungsansatz erfordern.

Das NS-Dokumentationszentrum und Dr. Kaminsky unterbreiteten deshalb ein Angebot, das nach der ersten, bereits finanzierten, Projektphase eine zweite vorsieht, die es ermöglicht, alle relevanten Quellen und insbesondere die Nahtstelle des Übergangs vom Ende der NS-Herrschaft zur Bundesre-publik stärker in den Blick zu nehmen.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

In einem Zeitraum von 12 Monaten werden neben den Überlieferungen der Zentralverwaltung des LVR die Akten der Fachverwaltung ausgewertet, aus denen Entscheidungen Udo Klausas rekonstruierbar sind. Hierbei wird eng mit der Projektgruppe zusammen gearbeitet, die mit der Aufarbeitung und Doku-mentation der Geschichte der Menschen mit Behinderungen befaßt ist. Darüber hinaus erfolgt eine Verknüpfung der Untersuchung mit den Forschungen von M. Fulbrook.

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Page 415: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 105/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAufarbeitung der Geschichte von Dr. h. c. Udo Klausa - Projektverlängerung

KostenplanLeistungen gesamt €

Honorar 75.000,00 €                                            Projektkosten insgesamt 75.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 0,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 0,00 €

Ablauf / Zeitplanung01.01.2013 Projektbeginn8 Monate Literatur- und Archivrecherchen4 Monate Niederschrift der Ergebnisse

Sachstand     

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 105/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAufarbeitung der Geschichte von Dr. h. c. Udo Klausa - Projektverlängerung

Antrag eingegangen am 30.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 75.000 € zu fördern.

Begründung: Bearbeitung eines Themas von überregionaler, rheinlandweiter Bedeutung Aufarbeitung eines wichtigen Aspekts von historischer Bedeutung Kooperationsprojekt

Um den Auftrag „Der LVR stellt sich seiner Geschichte“ in vollem Umfang erfüllen zu können, ist – wie beschrieben – eine Projektverlängerung zwingend erforderlich.

Seite 416 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 417: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 106/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Aufarbeitung und Dokumentation der Geschichte der Menschen mit Be-hinderungen und psychischen Erkrankungen in Einrichtungen des LVR seit 1945 - Projektverlängerung

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 177.225,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

177.225,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

221.600,00 €177.225,00 €

Eigenmittel       €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsLVR-AFZLaufzeit12 Monate

geplanter Projektbeginn01.02.2013

Projektende31.01.2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02234/9854343Name und AnschriftLVR-Archivberatungs- und Fortbil-dungszentrumEhrenfriedstr. 1950259 Pulheim

Fax: 0221/82842306

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Dr. Wolfgang Schaffer/Dr. Arie Nabrings

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und Kontoinhaber     

BLZ     

Konto-Nummer     

Seite 417 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 418: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 106/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Aufarbeitung und Dokumentation der Geschichte der Menschen mit Be-hinderungen und psychischen Erkrankungen in Einrichtungen des LVR seit 1945 - Projektverlängerung

Zielsetzung und Anlass des VorhabensBasierend auf dem Antrag 12/390, läuft unter Federführung des LVR-Archivberatungs- und Fortbil-dungszentrums das Projekt "Aufarbeitung und Dokumentation der Geschichte der Menschen mit Behin-derungen und psychischen Erkrankungen in Einrichtungen des LVR seit 1945". Hierfür wurden bereits Mittel in Höhe von insgesamt 221.600 € im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2010 und 2011 zur Verfügung gestellt. Der Untersuchungszeitraum ist bisher bis in die Jahre der Psychiatrie-Reform (1970er Jahre) angesetzt.

Die politische Vertretung des LVR hat den Sachstand dieses Projektes im Herbst 2011 mit Vorlage 13/1292 zur Kenntnis genommen. Der Landesjugendhilfeausschuss empfahl in seiner Sitzung vom 22.09.2011 eine Ausweitung des Untersuchungszeitraums, einhergehend mit einer etwa einjährigen Verlängerung des Projektes.

Ziel ist die Berücksichtigung auch der Folgen der Psychiatriereform in der Studie. Zugleich soll der An-teil der Einbeziehung von so genannten Zeitzeugeninterviews (besonders von Betroffenen, "oral his-tory") ausgeweitet werden.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Das bisherige Projekt soll thematisch ausgeweitet und nunmehr auch die Auswirkungen der Psychiatri-ereform in die Untersuchung einbezogen werden. Dem vielfachen Wunsch aus der Politik entsprechend, soll zudem ein stärkerer Akzent auf so genannte Zeitzeugeninterviews ("oral history") gelegt werden.

Seite 418 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 419: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 106/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Aufarbeitung und Dokumentation der Geschichte der Menschen mit Be-hinderungen und psychischen Erkrankungen in Einrichtungen des LVR seit 1945 - Projektverlängerung

KostenplanLeistungen gesamt €

Forschungsarbeit 100.800,00 €Zeitzeugen-Interviews      − Durchführung 69.650,00 €− Transkriptionskosten 6.120,00 €− Fahrtkosten 675,00 €Projektkosten insgesamt 177.245,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 0,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 0,00 €

Ablauf / ZeitplanungDas Projekt soll vom LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum federführend begleitet und um ein Jahr verlängert werden, beginnend 2013.

Sachstand     

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

Seite 419 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 420: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 106/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Aufarbeitung und Dokumentation der Geschichte der Menschen mit Be-hinderungen und psychischen Erkrankungen in Einrichtungen des LVR seit 1945 - Projektverlängerung

Antrag eingegangen am 30.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 177.225 € zu fördern.

Begründung: Bearbeitung eines Themas von überregionaler, rheinlandweiter Bedeutung Aufarbeitung eines wichtigen Aspekts von historischer Bedeutung Kooperationsprojekt

Um den Auftrag der politischen Vertretung in vollem Umfang erfüllen zu können, ist – wie beschrieben – eine Projektverlängerung zwingend erforderlich.

Seite 420 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 421: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 107/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Römische Schiffswerft

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 327.708 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

480.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

      €189.236,00 €

Eigenmittel 0,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:152.292,00 €

bewilligt:50.764,00 €

in Aussicht gestellt:101.528,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsLVR-Archäologischer Park XantenLaufzeit2012-2014

geplanter Projektbeginn1.7.2012

ProjektendeNovember 2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02801/712-0 (Durchwahl: 712-154)Name und AnschriftLVR-Archäologischer Park XantenTrajanstraße 446509 Xanten

Fax: 02801/712-149

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Marianne Hilke

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und KontoinhaberWest-LB LVR

BLZ30050000

Konto-Nummer60061

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Page 422: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 107/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Römische Schiffswerft

Zielsetzung und Anlass des VorhabensIm LVR-RömerMuseum im Archäologischen Park Xanten ist ein römisches Plattbodenschif im Original ausgestellt. Das Schiff soll im Park in einer provisorischen "Werft" nachgebaut werden. Der Bau soll von Jugendlichen unter Anleitung ausgeführt werden. Diese Jugendlichen kommen aus LVR-Förder-schulen bzw. Partnerschulen des LVR-Archäologischen Parks.

Ziele sind: - Berufliche Qualifikation und Fortbildung von Jugendlichen mit Behinderung,- Integrative Ausbildung gemeinsam mit Jugendlichen aus Regelschulen (Partnerschulen des LVR),- Historischer Nachbau eines römischen Plattbodenschiffs zum Vorführen auf den Xantener Seen,- Besucherangebote und Events rund um den Schiffsnachbau, - Kooperation mit dem Rheinisch Westfälischen Berufskolleg in Essen,- Kooperation mit der niederländischen Werft „Sars Houtbouw“, da in einem vorausgegangenem Kooperationsprojekt zwischen dem Theodor-Brauer-Haus in Kleve und der Werft entsprechende Erfahrungen im Nachbau eines römischen Kriegsschiffes und der Integration von Jugendlichen in den Arbeitsablauf gesammelt wurden.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Besucherinnen und Besucher des LVR-Archäologischen Parks Xanten sollen publikumswirksam über römischen Schiffsbau und römische Schifffahrt informiert werden. Dazu soll ein römisches Plattbodenschiff nachgebaut werden.

Folgende Teile des Projektes bilden den Kern:- Aufbau und Einrichtung einer Werft,- Koordination des Einsatzes der Jugendlichen,- ergänzende Rekonstruktion des Schiffes und Erstellung von Bauplänen,- Bau des Schiffes,- Aufbau Besucherinformationszentrum (Besichtigungspodest, Informationswände, Schau-Medien).

Das Gemeinschaftsprojekt ist für 3 Jahre ausgelegt und verbindet 4 verschiedene Partner (Museum, Schule, Berufskolleg und Werft).Die Verteilung der Kosten und ihrer Finanzierung wie folgt geplant:Im ersten Jahr 240.000 €, im 2. und 3. Jahr je 120.000 €.

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0.20

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Page 423: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 107/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Römische Schiffswerft

KostenplanLeistungen gesamt €

Personal (Werftmeister, Lehrmeister, wiss. Begleitung) 290.000 €Aufbau Werft 60.000 €Werkzeug und Material 120.000 €Allgemeine Kosten, Besucherinfo, Events, Werbung 10.000 €           Projektkosten insgesamt 480.000 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel      

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      Mittel der Sozial- und Kulturstiftung des LVR 2012 50.764,00 €LVR-GFG Mittel 2013, deren Beschluss und Bewilligung in 2012 189.236,00 €und SKS-Mittel 2013+2014 je 50.764 + GFG 2014+2015 je 69.236 € 240.000,00 €

Gesamtsumme 480.000 €

Ablauf / Zeitplanung2012 Wiss. Vorbereitung, Orga Schulen, Materialeinkauf2013 Aufbau Werft, Aufbau Besucherinfo, Baubeginn Schiff (Boden, Spanten)2014 Fertigstellung Schiff (Spanten, Beschläge, Mast, Anker, Riemen, Dichten, Konservieren) Taufe, Jungfernfahrt

SachstandVorgespräche wurden mit den Projektpartnern geführt, ein grober Zeit- und Kostenplan erstellt und Holzmaterialien reserviert (Ablagerung nötig).

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)Angesichts des hohen Finanzvolumens und bereits gebundener Mittel im Rahmen der Sozial- und Kulturstiftung (SKS) steht die tatsächliche Förderhöhe im Rahmen SKS jeweils Mitte des lfd. Förderjahres fest. Der Förderbetrag für 2013 wurde, wie oben aufgeführt, in 2012 bewilligt. Aufgrund dessen ist beabsichtigt den noch verbleibenden Finanzierungsbedarf aus GFG Mitteln des LVR zu decken (GFG 2013+2014+2015 Beschlüsse/Bewilligungen voraussichtlich Ende 2012+2013+2014).

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Page 424: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 107/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Römische Schiffswerft

Antrag eingegangen am 30.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 189.236 € zu fördern. Weiterhin wird empfohlen, für 2014 und 2015 je eine Förderung von 69.236 €, unter Vorbehalt der Entscheidungen der Sozial- und Kulturstiftung des LVR in den Jahren 2013 und 2014 und dass ausreichend GFG-Mittel zur Verfügung stehen, in Aussicht zu stellen.

Begründung: Fortführung eines bereits von der Sozial- und Kulturstiftung des LVR für förderwürdig erachteten

und in 2012 bewilligten Projektes mit Kofinanzierungsbedarf aus Mitteln der Regionale Kulturförderung.

Weiterführung der begonnenen Tätigkeiten im Rahmen des Projektes und Kooperation LVR-APX mit den in der Projektbeschreibung genannten Partnern

Integrativer Projektansatz Öffentlichkeitswirksame und anschauliche Vermittlung/Erhaltung und Dokumentation von

historisch bedeutsamen handwerklichen Fertigkeiten im Rahmen des Schiffsbaus und deren kulturhistorischen Auswirkungen auf das Rheinland

Internationale Kooperation

Seite 424 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 425: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 108/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungErschließung archäologischer Ausgrabungsfunde

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 270.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

270.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €135.000,00 €

Eigenmittel 0,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:0,00 €

bewilligt:0,00 €

in Aussicht gestellt:0,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsLVR-Archäologischer Park Xanten / LVR-RömerMuseumLaufzeit01.01.2013 - 31.12.2014

geplanter ProjektbeginnJanuar 2013

ProjektendeDezember 2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02801 712-112Name und AnschriftLVR-Archäologischer Park Xanten /LVR-RömerMuseumTrajanstr. 446509 Xanten

Fax: 02801 712-149

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Herr Dr. Müller

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesWestLB

BLZ60061

Konto-Nummer30050000

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Page 426: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 108/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungErschließung archäologischer AusgrabungsfundeZielsetzung und Anlass des VorhabensDas beantragte Projekt hat zum Ziel, das bisher nicht digital erfasste umfangreiche archäologische Fundmaterial aus der römischen Stadtanlage Colonia Ulpia Traiana vollständig digital zu erfassen. Im wesentlichen handelt es sich um Gegenstände, die im Verlauf ausgedehnter Flächengrabungen in den 1950er bis 1990er Jahren zu Tage kamen, bisher nicht erschlossen werden konnten und folglich in großen Teilen weder für die wissenschaftliche Analyse noch für die museale Präsentation verfügbar waren. Vorgesehen ist, diese kulturgeschichtlich in hohem Maße bedeutsamen Objektbestände unmit-telbar nach deren digitaler Erfassung (kostenneutral für den LVR) im Rahmen von Kooperationsprojek-ten mit verschiedenen deutschen und ausländischen Partneruniversitäten einer wissenschaftlichen Auswertung zuzuführen. Für die Planung und Durchführung dieser Projekte ist die vorherige digitale Er-fassung wesentliche Voraussetzung. Das beantragte Vorhaben ist ein Kernelement des vom LVR-Archäologischen Park / LVR-RömerMuseum verfolgten Programms, das die Erschließung, Dokumenta-tion, Inventarisation und wissenschaftliche Bearbeitung aller kulturgeschichtlich relevanter Funde aus dem Bereich der Colonia Ulpia Traiana vorsieht. Im Zuge der Einrichtung der Datenbank VESPA im LVR sollen insbesondere auch diejenigen Funde, die als Teil des kulturellen Erbes des Rheinlands gel-ten können, ausgewählt und in VESPA eingespeist werden, um sie dauerhaft verfügbar zu halten.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter sollen die betreffenden Fundkomplexe sichten, bestimmen und in die FAUST-Datenbank des LVR-Archäologischen Parks / LVR-RömerMuseums eingeben und ausgewählte Funde für die Erfassung in VESPA vorbereiten. Parallel soll für diejenigen Funde, die für die Aufnahme in VESPA vorgesehen sind, eine zeichnerische und fotografische Doku-mentation, falls erforderlich auch eine vorbereitende restauratorische bzw. konservatorische Behand-lung, erfolgen.

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Page 427: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 108/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungErschließung archäologischer Ausgrabungsfunde

KostenplanLeistungen gesamt €

Personalkosten 2 wiss. Mitarbeiter 240.000 €Zeichenarbeiten 10.000 €Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten 20.000 €                      Projektkosten insgesamt 270.000 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 0,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €LVR-GFG je 135.000 € 2013 und 2014 270.000 €                      Gesamtsumme 270.000 €

Ablauf / ZeitplanungBeginn Erfassung und Dokumentation Januar 2013. Vorbereitung Einspeisung in VESPA ab April 2013.Abschluss Dezember 2014.

SachstandEine kursorische Sichtung der vorgesehenen Fundbestände wurde durchgeführt.

Hinweis der Verwaltung     

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Page 428: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 108/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungErschließung archäologischer Ausgrabungsfunde

Antrag eingegangen am 30.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 65.000 € zu fördern. Weiterhin wird empfohlen, für 2014 weitere 65.000 €, unter Vorbehalt dass ausreichend GFG-Mittel zur Verfügung stehen, in Aussicht zu stellen.

Begründung: Erschließung, Dokumentation und Bereitstellung archäologischer und kulturgeschichtlich

relevanter Funde von rheinland-/bundesweiter sowie internationaler Bedeutung für die wissenschaftliche provinzialrömische Forschungsarbeit.

Neben dem LVR-APX gibt es keine vergleichbar nachgebaute römische Stadt mit einzigartigen Fundorten im Rheinland.

Aufgrund der Konsolidierung des LVR Haushaltes stehen 2013/14 keine Eigenmittel aus dem für solche Projekte zur Verfügung.

Begründung für Kürzung: Es handelt sich hierbei um originäre Aufgaben des Museums im Zusammenhang mit den

bereits durchgeführten Flächengrabungen Nur 1 wissenschaftliche Fachkraft und ½ Kostenansatz für Zeichenarbeiten (65.000 € je für 2

Jahre)

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Page 429: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 109/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungWissenschaftliche Aufarbeitung der Funde aus den Großen Thermen der CUT

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 150.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2012

150.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €75.000,00 €

Eigenmittel 0,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:0,00 €

bewilligt:0,00 €

in Aussicht gestellt:0,00 €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsLVR-Archäologischer Park Xanten / LVR-RömerMuseum Laufzeit01.01.2013 – 31.12.2014

geplanter ProjektbeginnJanuar 2013

ProjektendeDezember 2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 02801/712-112Name und AnschriftLVR-Archäologischer Park Xanten /LVR-RömerMuseumTrajanstr. 446509 Xanten

Fax: 02801/712-149

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Herr Dr. Müller

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesWestLB

BLZ30050000

Konto-Nummer60061

Seite 429 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 430: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 109/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungWissenschaftliche Aufarbeitung der Funde aus den Großen Thermen der CUTZielsetzung und Anlass des VorhabensDie sog. Großen Thermen auf Insula 10 der römischen Colonia Ulpia Traiana – Xanten wurden nach ihrer Entdeckung im 19. Jahrhundert und ersten intensiven Ausgrabungen zwischen 1957 und 1963 zu Beginn der 1960er Jahre mit einer Fabrikanlage zur Herstellung von Stahlbeton-Bauelementen nahezu vollständig überbaut. Diese Fabrik wurde 1984 mit großzügiger Landesförderung abgerissen und an anderer Stelle, außerhalb der Römerstadt, neu errichtet, um die öffentliche Badeanlage freilegen und sie den Besucherinnen und Besuchern des LVR-Archäologischen Parks Xanten begehbar und er-fahrbar machen zu können. Aus diesem Anlass wurden zwischen 1988 und 2008, mit Unterbrechun-gen, umfangreiche Ausgrabungen auf dem Thermengelände durchgeführt. 1999 wurde der Badetrakt der Thermen mit einem Schutzgebäude überdacht und als eine der großen Attraktionen des LVR-Archäologischen Parks Xanten der Öffentlichkeit übergeben, 2008 fand die Eröffnung des LVR-Römer-Museums statt, das auf den Fundamenten der antiken basilica thermarum errichtet wurde.

Die Veröffentlichung der Ausgrabungsergebnisse fand bisher nur überblickartig in Jahresberichten und Broschüren statt. Da es sich bei den Thermen um einen nahezu vollständig ausgegrabenen Großkom-plex von hohem wissenschaftlichen Rang für die provinzialrömische Forschung handelt, müssen Be-funde und Funde wissenschaftlich aufgearbeitet und publiziert werden.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Die wissenschaftliche Aufarbeitung der Befunde (Mauern, Böden, technische Anlagen usw.) wird in den kommenden Jahren vom Leiter der Ausgrabungen, Dr. Norbert Zieling, vorgenommen. Das hier beantragte Projekt sieht die wissenschaftliche Aufarbeitung des Fundmaterials der Ausgrabungen durch eine wissenschaftliche Fundbearbeiterin / einen wissenschaftlichen Fundbearbeiter über einen Zeitraum von zwei Jahren vor. Im Rahmen dieser Arbeiten sollen die Funde nicht nur materialkundlich erfasst, bestimmt und datiert, sondern auch zeichnerisch und fotografisch dokumentiert und digitalisiert werden. Durch die Eingabe der Funddaten in die FAUST-Datenbank des LVR-Archäologischen Parks Xanten und ihre Langzeitspeicherung in VESPA werden die für die römische Kulturgeschichte am Niederrhein bedeutsamen Funde umfassend erschlossen und langfristig gesichert. Ggf. erforderliche Restaurierungsarbeiten sollen an externe Anbieter vergeben werden.

Seite 430 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 431: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 109/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungWissenschaftliche Aufarbeitung der Funde aus den Großen Thermen der CUT

KostenplanLeistungen gesamt €

Personalkosten 1 wiss. Mitarbeiter/-in 120.000 €Konservierungs- bzw. Restaurierungskosten 10.000 €Zeichen- und Dokumentationsarbeiten 20.000 €                      Projektkosten insgesamt 150.000 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 0,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €LVR-GFG je 75.000 € 2013 und 2014 150.000 €                      Gesamtsumme 150.000 €

Ablauf / ZeitplanungFür die Haushaltsjahre 2013 und 2014 wird eine Förderung jeweils in gleicher Höhe beantragt, der Ablauf ist wie folgt vorgesehen:Januar 2013: Beginn Erfassung und Dokumentation sowie Überführung in VESPAMai 2014: Fertigstellung des FundkatalogsDezember 2014: Beendigung der Auswertung und Vorlage des ManuskriptsSachstandAus den "Altgrabungen" und den Grabungsjahren 1988-1993 liegen Fundlisten vor. Ausgewählte Einzelfunde aus der Zeit bis 1993 wurden publikationsreif zeichnerisch dokumentiert.

Bearbeitungsstand     

Seite 431 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 432: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 109/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungWissenschaftliche Aufarbeitung der Funde aus den Großen Thermen der CUT

Antrag eingegangen am       Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 75.000 € zu fördern. Weiterhin wird empfohlen, für 2014 weitere 75.000 €, unter Vorbehalt, dass ausreichend GFG-Mittel zur Verfügung stehen, in Aussicht zu stellen.

Begründung: Wissenschaftliche Aufarbeitung der Befunde und digitale Dokumentation ermöglichen die

Bereitstellung archäologischer und kulturgeschichtlich relevanter Funde von rheinland-/bundesweiter sowie internationaler Bedeutung für die wissenschaftliche provinzialrömische Forschungsarbeit

Neben dem LVR-APX gibt es im Rheinland keine vergleichbar nachgebaute römische Stadt mit einem solchen einzigartigen Fund, der in dieser Weise der Öffentlichkeit bereits zugänglich gemacht wurde.

Aufgrund der Konsolidierung des LVR Haushaltes stehen 2013/14 keine Eigenmittel für ein solches Projekt zur Verfügung.

Seite 432 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 433: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 110/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Aufbau und Konsolidierung des Studiengangs "Kulturanthropologie" an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 378.594,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2012

799.394,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €61.023,00 €

Eigenmittel 420.800,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsBonnLaufzeit6 Jahre

geplanter Projektbeginn01.04.2013

Projektende31.03.2019

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0228-734414Name und AnschriftRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn[Rektorat]

Fax:      

E-Mail [email protected]

Projektleitung Prof. Dr. Karoline Noack

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0228-9834-222Name und AnschriftLVR-Institut für Landeskunde und Region-algeschichteDr. Eckhard BolenzEndenicher Str. 13353115 Bonn

Fax:      

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Dr. Eckhard Bolenz

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes     

BLZ     

Konto-Nummer     

Seite 433 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 434: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 110/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Aufbau und Konsolidierung des Studiengangs "Kulturanthropologie" an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDas Rheinland als paradigmatischer Transit- und Vermittlungsraum in Geschichte und Gegenwart soll als kulturanthropologisches Forschungsfeld kultureller Dynamiken nach dem Auslaufen des Studiengangs "Volkskunde" an der Universität Bonn mit einer adäquaten akademischen Ausbildungsoption und als Partnerinstitution für Forschungsvorhaben der einschlägigen LVR-Einrichtungen erhalten bleiben. Daher engagiert sich der LVR für Aufbau und Konsolidierung des o.g. Master-Studiengangs sowie eines Profilanteils in einem BA-Studiengang. Ein solcher Studiengang an der Universität Bonn ist für die weitere Arbeit der volkskundlich-kulturanthropologisch arbeitenden Dienststellen des LVR von großer Bedeutung, war und ist doch die Universtität Bonn die einzige Hochschule mit entsprechendem Fachangebot im Rheinland. Zielsetzung einer durch den LVR finanzierten Juniorprofessur muss sein:1. Gewährleistung eines Studienprofils mit den Schwerpunkten kulturanthropologische Methoden und Theorien (u.a. visuelle Anthropologie, materielle Kulturen), kulturelle Repräsentationen und kulturelles Erbe, regionalspezifische Kulturmuster (Rituale, Regiolekte, Narrativität), Stadt- und Kulturlandschaften sowie Migration und transregionale Identitätskonstruktionen.2. Zusammenarbeit mit den LVR-Dienststellen im Bereich volkskundlich-kulturanthropologischer Forschung.3. Zusammenarbeit mit den LVR-Dienststellen für einen angemessenen praxeologischen Studienanteil.Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Der geplante Studiengang "Kulturanthropologie" soll in einer strukturellen Einheit der philosophischen Fakultät der Universität Bonn mit dem Arbeitsbereich Ethnologie/Altamerikanistik angesiedelt werden, Lehrkooperationen und -Austausch findet mit den Fächern Ethnologie/Altamerikanistik, Archäologie/Vor- und Frühgeschichte, Kunstgeschichte, Rheinische Landesgeschichte, Rheinische Sprachwis-senschaft, Germanistik, Medienwissenschaft, cultural studies, historische Geografie und mit weiteren benachbarten Disziplinen statt. Der Studienplan sieht drei explizit kulturanthropologisch-volkskundliche Module sowie einen Praxisanteil von zwei Modulen vor. Grundlage ist das "Konzept zum Studiengang 'Kulturanthropologie'", in dem die fünf o.g. Studienschwerpunkte im Einzelnen beschrieben werden. Um das Lehrangebot hierfür sicherzustellen, sind folgende Stellen notwendig:1 Juniorprofessur (mit tenure track)1 Wiss. Mitarbeiterin/MitarbeiterDer LVR finanziert für zunächst sechs Jahre die Juniorprofessur, die (wie allgemein üblich) nach drei Jahren evaluiert wird. Nach den insgesamt sechs Jahren wird die Stelle in eine W-2 für Kulturanthro-pologie umgewandelt, die von der Universität Bonn als ordentliche Professur eingerichtet und finanziert wird.Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der LVR-Dienststellen mit volkskundlich-kulturanthropologischen Schwerpunkten unterstützen den Studiengang durch regelmäßig angebotene Lehrveranstaltungen, die Betreuung von Praktika und die Unterstützung in Prüfungsverfahren durch Übernahme von Zweitkorrekturen.Die wissenschaftliche Mitarbeiterstelle sowie eine angemessene Ausstattung mit einem Bibliotheksetat, Sachmitteln sowie einer studentischen Hilfskraftstelle wird aus Mitteln der Universität Bonn finanziert.Der LVR wird in das Auswahl- und Besetzungsverfahren in angemessener Art und Weise wie z. B. mit der Benennung eines externen Gutachters für die Berufungskommission und gemäß der rechtlichen Vorgaben einbezogen.

Seite 434 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 435: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 110/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Aufbau und Konsolidierung des Studiengangs "Kulturanthropologie" an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

KostenplanLeistungen gesamt €

Grundgehalt W1, 6 Jahre 378.594,00 €Kosten wiss. Mitarbeiter TV-L, 6 Jahre 360.800,00 €Ausstattung Sachmittel, ca. 10.000 €/Jahr, 6 Jahre 60.000,00 €                      Projektkosten insgesamt 799.394,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 420.800,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 420.800,00 €

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 420.800,00 €

Ablauf / ZeitplanungErarbeitung einer Vereinbarung über die Einrichtung des Studiengangs mit der Universität, eines konkreten Studien- und Lehrplans sowie einer Fachbeschreibung durch die bereits etablierten Arbeitsgruppen bis Mai 2012; Ausschreibung der Juniorprofessur, Etablierung einer Berufungskommission bis August 2012; Durchführung des Berufungsverfahrens und Berufung, parallel dazu Evaluierung des Studien- und Lehrplans bis Januar 2013, Beginn des Studiengangs 01.04.2013SachstandEine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Frau Prof. Dr. K. Noack und mit Beteiligung von Vertretern des LVR hat ihre Arbeit aufgenommen, ein erstes Konzept für den Studiengang sowie ein Modulplan zur Erstellung eines detaillierten Studien- und Lehrplans liegen vor.

Bearbeitungsstand     

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GFG 110/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Aufbau und Konsolidierung des Studiengangs "Kulturanthropologie" an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Antrag eingegangen am 27.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 bis 2015 in Höhe von 61.023 € sowie – abhängig von den Ergebnissen der entsprechenden Evaluation – in den Jahren 2016 – 2018 mit jährlich weiteren 65.175 € zu fördern.

Begründung: Qualifizierung/Erhalt/Entwicklung kultureller Infrastruktur Bearbeitung eines Themas von überregionaler Bedeutung mit Alleinstellungsmerkmal Kooperation/Vernetzung

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GFG 111/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMitherausgabe der "Rheinisch-westfälischen Zeitschrift für Volkskunde"

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 27.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

99.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €9.000,00 €

Eigenmittel       €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des Förderprojekts     Laufzeit2012-2015

geplanter Projektbeginn01.10.2012

Projektende30.09.2015

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0228 - 9834-222Name und AnschriftLVR-Institut für Landeskunde und RegionalgeschichteEndenicher Str. 13353115 Bonn

Fax: 0228 - 9834-2991

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Dr. Eckhard Bolenz, Dr. Dagmar Hänel

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes     

BLZ     

Konto-Nummer     

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Page 438: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 111/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMitherausgabe der "Rheinisch-westfälischen Zeitschrift für Volkskunde"Zielsetzung und Anlass des VorhabensDie „Rheinisch-Westfälische Zeitschrift für Volkskunde“ ist eine seit inzwischen 56 Jahren etablierte wissenschaftliche Zeitschrift, die mit regionaler Perspektive (Nordrhein-Westfalen) Arbeits- und Forschungsergebnisse der Disziplin Volkskunde/Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie präsen-tiert. Es handelt sich um eine durch wissenschaftliche Institutionen und Engagierte aus den beiden Landesteilen Westfalen-Lippe und Rheinland gestützte Publikation. Die landesweite Zusammenarbeit äußerte sich bisher in der Struktur der Herausgeberschaft, die sich die jeweiligen Vorsitzenden der Volkskundlichen Kommission für Westfalen (LWL) und der Leiter des ehemaligen Seminars für Volk-skunde an der Universität Bonn teilten. (Das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte stellte wie der LWL einen Druckkostenzuschuss von 1.500,- €).

Zum kommenden Semester wird das Fach Volkskunde an der Universität Bonn eingestellt. Mit dem Wegfall des traditionellen Partners ist der Bestand der Zeitschrift bedroht. Die Herausgeberin Prof. Dr. Ruth-E. Mohrmann, Vorsitzende der LWL-Kommission für Volkskunde in Münster, ist mit der Bitte um Übernahme der Mitherausgeberschaft an Dr. Dagmar Hänel, Leiterin der Abteilung Volkskunde im LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte herangetreten. Die Übernahme der Herausge-berschaft durch das LVR-Institut als allein verbliebene volkskundliche Instanz ist sinnvoll.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Zur Sicherung des Fortbestandes der traditionsreichen wissenschaftichen Zeitschrift soll die Mitherausgeberschaft vom LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte in Person von Dr. Dagmar Hänel übernommen werden. Der Anteil an Aufsätzen, Rezensionen und Berichten aus dem Landesteil Rheinland (50% der Inhalte der Zeitschrift) wird vom LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte redaktionell betreut.

Die notwendigen Betreuungsarbeiten der Redaktion sind zurzeit mit den vorhandenen Mitteln des Abteilung Volkskunde des LVR-Instituts für Landekunde und Regionalgeschichte nicht zu leisten. Der Abgleich mit dem geleisteten Aufwand des ehemaligen Lehrstuhls bzw. der vergleichbaren Arbeit in Münster liegt bei ca. 9.000,- €. Mit dieser Summe nähert sich der LVR dem Engagement des LWL an.

Mit der Übernahme der Mitherausgeberschaft sichert der LVR nicht nur den Bestand einer etablierten und national wie international renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift, sondern tritt auch mit seiner – nach Schließung des Bonner Lehrstuhls – Kompetenz als nun alleiniger Vertreter einer wis-senschaftlichen Volkskunde/Kulturanthropologie im Rheinland öffentlich sichtbar auf.

Eine Verstetigung der Unterstützung der Zeitschrift ist sinnvoll und soll nach der ersten gemeinsamen Herausgabe geprüft werden. Nach der Schaffung und Etablierung des neuen Studiengangs Kulturanthropolgie/Volkskunde an der Universität Bonn sind nach erfolgreicher Evaluation des Stelleninhabers 2015 gegebenenfalls neue Optionen für eine Rückgabe der Herausgeberschaft zu prüfen.

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Page 439: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 111/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMitherausgabe der "Rheinisch-westfälischen Zeitschrift für Volkskunde"

KostenplanLeistungen gesamt €

Druck der Zeitschrift (pro Jahr 6.000 €) 18.000,00 €Redaktionsmitarbeit (pro Jahr 25.000 €) 75.000,00 €Sachkosten Herausgeber (pro Jahr 2.000 €) 6.000,00 €                      Projektkosten insgesamt 99.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 0,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 72.000,00 €LWL (pro Jahr 16.500 €) 49.500,00 €Verkauf, weitere Druckkostenzuschüsse, etc (pro Jahr 7.500 € 22.500,00 €           Gesamtsumme 72.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungBeginn der Redaktionsarbeiten 01.01.2013, Druck August 2013, Auslieferung Zeitschrift September 2013; Maßnahmezeitraum 2013 - 2015 analog, 2014 Erarbeitung eines Strukturkonzepts zur Versteti-gung der Herausgeberschaft unter genauer Prüfung der Option, die Herausgabe an den eingerichtete W1-Stelle Kulturanthropologie der Universität Bonn zu geben.

SachstandErste Vorarbeiten wurden geleistet, Konzept und Inhalt der Zeitschrift liegt LVR-Institut für Lan-deskunde und Regionalgeschichte vor.Auflage: 600 , Preis im Verkauf: 15,00 €/Band (Sonderpreis für Studierende/Schüler-Abo: 7,50 €)

Bearbeitungsstand

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Page 440: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 111/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungMitherausgabe der "Rheinisch-westfälischen Zeitschrift für Volkskunde"

Antrag eingegangen am 01.02.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 9.000 € sowie in den Jahren 2014 bis 2015 mit weiteren 9.000 €/Jahr zu fördern.

Begründung: Bearbeitung eines Themas von überregionaler Bedeutung mit Alleinstellungsmerkmal Kooperation/Vernetzung

Seite 440 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 441: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 112/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAusstellung "Krim - Goldene Insel im Schwarzen Meer. Griechen - Skythen - Goten"

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 100.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

394.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €100.000,00 €

Eigenmittel 294.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsLVR-LandesMuseum BonnLaufzeit     

geplanter Projektbeginn09/2012

Projektende03/2014

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0228/2070-219Name und AnschriftLVR-LandesMuseum BonnColmantstr. 14 - 16 53115 Bonn

Fax:      

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Dr. Michael Schmauder

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und Kontoinhaber     

BLZ     

Konto-Nummer     

Seite 441 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 442: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 112/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAusstellung "Krim - Goldene Insel im Schwarzen Meer. Griechen - Skythen - Goten"

Zielsetzung und Anlass des VorhabensIm Zuge der Kooperationen des Landschaftsverbandes Rheinlands mit osteuropäischen Staaten ist im Jahr 2008 die Idee einer Ausstellung zur Archäologie auf der Krim entwickelt worden. Kaum ein an-derer Raum verbindet in vergleichbarer Weise über die Jahrhunderte unterschiedlichste europäische Kulturen miteinander wie die Krim, die in der Antike bis zur Völkerwanderungszeit gleichsam als Drehscheibe zwischen Ost und West gilt. Die intensiven archäologischen Forschungen in den zurück-liegenden 20 Jahren auf der Krim haben dies Bild weiter verdichtet und zudem einzigartige, bisher außerhalb der Krim noch nie gezeigte hochkarätige Funde zutage gebracht. Dank intensiver Kontakte zum Archäologischen Institut der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften (Simferopol) ist es dem LVR-LandesMuseum Bonn gelungen, alle wichtigen Museen der Krim für das Ausstellungsprojekt zu gewinnen.

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Frau Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Als ein Endpunkt der nördlichen Seidenstraße besaß die Krim Zugang zu Produkten aus dem asiatis-chen Raum. Hierzu zählen u. a. sensationelle chinesische Lackkästchen, die während eines zweijähri-gen Projektes in Japan restauriert worden sind und erstmals in Bonn der Öffentlichkeit vorgestellt wer-den können. Auf der Krim treffen griechische und reiternomadische Kultur der Skythen und Sarmaten – städtische Zivilisation und das Leben in der Steppe – aufeinander und finden im Laufe der Jahrhun-derte zu immer neuen Lösungen des Zusammenlebens und der Interaktion, z. T. durch Phasen gewalt-samer Auseinandersetzungen unterbrochen. Prozesse, die bis heute nichts an ihrer Brisanz und Faszi-nation verloren haben. Fragen wie jene nach dem Verhältnis zwischen vermeintlicher Rand- und Hochkultur, erinnern so z. B. stark an die Diskussion um eine Leitkultur.Die Ausstellung hat ein chronologisches Grundkonzept und beginnt mit der Darstellung der griechis-chen Kolonisation im Mittelmeer- und Schwarzmeerraum, um sich dann den Skythen und Sarmaten mit ihren herausragenden Funden zuzuwenden. Anhand dreier Städte – Chersonnesos, Pantikapaion und Neapolis Scythiae – wird der Einfluss der griechischen Kultur auf der Krim verdeutlicht. Während in Chersonnesos (bei Sewastopol) eine durch und durch griechische Stadt über Jahrhunderte hinweg besteht, kommt es in Pantikapaion (das heutige Kerch, an der Meerenge zwischen Schwarzem und As-woschen Meer gelegen) zu einer starken Vermischung der griechischen und reiternomadischen Kultur. Eine der schillerndsten Gestalten der gesamten Antike – Mithridates VI. Eupator und der ganz großen Gegenspieler des Imperium Romanum findet hier sein Ende. Neapolis Scythiae ist die einzige Stadt-gründung durch Reiternomaden im Schwarzmeerraum und lehnt sich unmittelbar an griechische Vor-bilder an. Bis in die Völkerwanderungszeit, als die Krim im 3. Jh. unter gotische und dann im 4. Jh. unter hunnische Herrschaft gelangt, reicht die Ausstellung chronologisch herauf. Bodenkarten, Lebens- und Landschaftsbilder werden die einzigartigen Funde, darunter zahlreiche Objekte aus Gold und mit Edelsteinen verziert, illustrierend und erläuternd einrahmen. Ein sorgfältig abgestuftes Vermit-tlungskonzept wird die Inhalte interessen- und altersgerecht an die Besucherinnen und Besucher ver-mittlen.

Seite 442 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 443: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 112/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAusstellung "Krim - Goldene Insel im Schwarzen Meer. Griechen - Skythen - Goten"

KostenplanLeistungen gesamt €

Katalog 35.000,00 €Transport/Versicherung 180.000,00 €Ausstellungslayout (inkl. Vitrinen) 65.000,00 €Internationale Tagung 24.000,00 €Werbung 90.000,00 €Projektkosten insgesamt 394.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 294.000,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft 294.000,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 294.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungSichtung der Objekte (im Sep. 2010 erfolgt); Erstellung der Objektlisten (erfolgte Juni bis Dez. 2011); Auswahl der Katalogautorinnen und -autoren, Terminierung (erfolgt); Abschluss der Leihverträge (März/April 2012); Beginn der Katalogarbeiten (Mai 2012); Erarbeitung des Ausstellungskonzepts (ab Mitte April 2012); Erstellung von Lebensbildern (ab Mitte 2012); Vorbereitung von Printprodukten (ab Herbst 2012); Erarbeitung einer Werbelinie (Januar/Februar 2013); Erstellung der Grafikprodukte für die Ausstellung (März bis Juli 2012); Aufbau der Architektur (August 2012); Einbringen der Objekte (September 2012).

SachstandDie Verträge mit den Museen sind in Bearbeitung; erste Autorenbeiträge sind eingegangen; das Ausstellungskonzept ist in Bearbeitung. Verausgabt werden bis Ende 2012 Eigenmittel in Höhe von ca. 14.000,00 € (12.500,00 € für Werkvertrag). Die Kosten in 2013 betragen 280.000,00 €.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

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Page 444: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 112/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungAusstellung "Krim - Goldene Insel im Schwarzen Meer. Griechen - Skythen - Goten"

Antrag eingegangen am 19.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 50.000 € zu fördern.

Begründung: Bearbeitung eines Themas von überregionaler Bedeutung mit Alleinstellungsmerkmal Kooperation/Vernetzung

Begründung für die Kürzung der beantragten Förderung: Es scheint zumutbar, weitere Drittmittelgeber für das Projekt zu akquirieren. Unter Berücksichtigung der übrigen, auch durch das LVR-LandesMuseum Bonn, gestellten Anträge sowie der im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 insgesamt zur Verfügung stehenden Mittel, wird eine Kürzung der Mittel als gerechtfertigt angesehen.

Seite 444 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 445: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 113/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungProvenienzforschung

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 13.650,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

63.900,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €13.650,00 €

Eigenmittel 50.250,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:      €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsLVR-LandesMuseum BonnLaufzeit1 Jahr

geplanter Projektbeginn01.01.2013

Projektende31.12.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0228/2070-219Name und AnschriftLVR-LandesMuseum BonnColmantstr. 14 - 1653115 Bonn

Fax:      

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Dr. Marion Widmann

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und Kontoinhaber     

BLZ     

Konto-Nummer     

Seite 445 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 446: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 113/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungProvenienzforschung

Zielsetzung und Anlass des VorhabensSeit Dezember 2005 wird im LVR-LandesMuseum Bonn intensiv Provenienzforschung betrieben. Durch inwzischen drei Resititutionsbegehren fokossierte sich die Provenziensforschung auf den Gemäldebestand des Hauses: ca. 140 Gemälde haben eine unsichere, zu überprüfende Herkunft. Di-eTiefenrecherche zu den einzelnen Gemälden ist sehr aufwändig: Sie setzt eine umfassende Kenntnis der Geschichte des LVR-LandesMuseums in den Jahren 1933 - 1945 ff. voraus, Erfahrung im Umgang mit externen Archiven und Archivmaterial sowie die Kenntnis der umfangreichen Literatur zum Thema Provenienzforschung.

Da diese Recherchen nicht hauptberuflich betrieben werden können, muss das anfallende Material zeitsparend archiviert werden, um jederzeit zur Weiterverarbeitung abgerufen werden zu können.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Es wurde deshalb eine eigene Datenbank angelegt, in der jedes Gemälde mit Fotografien der Vorder- und der Rückseitendetails, mit den Angaben aus dem Inventarbuch und dem Gemäldekatalog sowie allen weiteren Informationen, die sich aus den Recherchen ergeben, strukturiert erfasst sind. Dieses System wäre auch übertragbar auf andere Sparten aus dem Bestand des LVR-LandesMuseums wie Grafik, Kunstgewerbe oder Archäologie.

Die Datenbank muss tagesaktuell gehalten werden: Neue Informationen müssen sofort eingepflegt werden.

Die bisherige Finanzierung der erforderlichen Personalstellen erfolgte mit Bundesmitteln im Rahmen einer Förderung durch das Institut für Museumsforschung in Berlin. Da diese finanzielle Unterstützung nun nicht mehr geleistet wird, wird um eine finanzielle Bezuschussung im Rahmen der Regionalen Kulturförderung gebeten.

Seite 446 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 447: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

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Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 113/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungProvenienzforschung

KostenplanLeistungen gesamt €

Sachkosten 6.000,00 €Personal E 15 (50%) 47.250,00 €Personal E 3 (12 Wochenstunden) 10.650,00 €                      Projektkosten insgesamt 63.900,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 50.250,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft 50.250,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 0,00 €                                 Gesamtsumme 50.250,00 €

Ablauf / Zeitplanung     

Sachstand     

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

Seite 447 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 448: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 113/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungProvenienzforschung

Antrag eingegangen am 18.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 13.650 € zu fördern.

Begründung: Nachhaltige und dauerhafte Verbesserung der kulturellen Infrastruktur

Seite 448 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 449: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 114/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Niederbieber – Erforschung eines römischen Truppenlagers von europäischer Bedeutung am UNESCO-Weltkulturerbe Limes

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 36.100,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

48.100,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €36.100,00 €

Eigenmittel       €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:      €

bewilligt:12.000,00 €

in Aussicht gestellt:      €

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsLVR-LandesMuseum BonnLaufzeit6 Monate

geplanter Projektbeginn01.01.2013

Projektende30.06.2013

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Zuwendungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.:      Name und Anschrift      Fax:      

E-Mail      

Projektleitung      

Bearbeiter      Antragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0228/2070-219Name und AnschriftLVR-LandesMuseum BonnColmantstr. 14 - 16 53115 Bonn

Fax:      

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Dr. Michael Schmauder

Überweisung erbeten auf

Name des Geldinstitutes und Kontoinhaber     

BLZ     

Konto-Nummer     

Seite 449 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 450: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 114/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Niederbieber – Erforschung eines römischen Truppenlagers von europäischer Bedeutung am UNESCO-Weltkulturerbe Limes

Zielsetzung und Anlass des VorhabensDer Begriff „Niederbieber-Horizont“ ist eine feststehende Größe in der provinzialrömischen Forschung. Er zählt zu den Schlüsselbegriffen, mit denen weit über die Grenzen des Mittelrheingebietes hinaus archäologisches Fundmaterial gegliedert und interpretiert wird. Das Auxiliarkastell von Niederbieber bildet somit ein überaus bedeutendes Denkmal im Kontext des Weltkulturerbes „Limes“ (ein Gutteil der archäologischen Bestände befindet sich im LVR-LandesMuseum Bonn). Die Erforschung von Nieder-bieber ist eines der zentralen Desiderate der provinzialrömischen Archäologie in Deutschland und von entscheidender Bedeutung für die Erforschung der Nordwestprovinzen des Imperium Romanum. Trotz der seit 1791 laufenden Untersuchungen ist es bisher nicht gelungen, den Fundplatz umfassend wis-senschaftlich auszuwerten. Dies soll im Rahmen einer bundesweiten Verbundforschung möglich gemacht werden. Grundvoraussetzung ist eine umfassende Sichtung und Erfassung der vorhandenen Bestände. Dies gilt sowohl für die archäologischen Funde (eine erste kusorische Sichtung erfolgte im Jahr 2011 durch die Finanzierung der Deutschen Limeskommisson) als auch für die Grabungs-doku-mentation. Durch die jetzt beantragte Stelle soll die Sichtung der Grabungsdokumentation und die Er-stellung eines digitalen Gesamtplans erfolgen. Dies ist Voraussetzung, um einen qualifizierten Antrag in Höhe von ca. 250.000,00 € bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft stellen zu können. Die Kosten des Gesamtprojektes belaufen sich damit auf ca. 300.000,00 €.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

Das Kastell markiert, als nördlichstes Truppenlager am Limes, gleichsam den Flankenschutz der Provinz Germa-nia superior. Mit einem Flächeninhalt von 5,2 ha ist es ungewöhnlich groß, was sicher der herausragenden strate-gischen Lage geschuldet ist. Seine Zerstörung in den 260er Jahren ist ein viel diskutiertes Problem (barbarischer Einfall oder innerrömische Kämpfe?), das in jedem Fall einen zentralen Markstein an der Epochengrenze zwis-chen Antike und Spätantike bildet (vergleichbar der berühmten Festung von Dura Europos [Syrien] an der Grenze zwischen Imperium Romanum und dem Sassanidischen Reich). Erstmals ist es gelungen einen breitaufgestellten Verbund von Institutionen zusammenzuführen, die in einem gemeinsamen Forschungsprojekt diesen zentralen Platz römischer Geschichte nördlich der Alpen in seiner ganzen Bedeutung erschließen wollen; eine Chance, die nach über 200 Jahren disparater Forschungs- und Grabungstätigkeit unbedingt ergriffen werden sollte.Beteiligte Institutionen: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Abteilung für Provinzialrömische Archäologie; Archäologisches Institut der Universität zu Köln; Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege; Deutsche Limeskommission; Forschungsbereich Vulkanologie, Archäologie und Technikgeschichte des Römisch-Germanis-chen Zentralmuseum Mainz; Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz; LVR-Amt für Boden-denkmalpflege im Rheinland; LVR-Archäologischer Park Xanten; LVR-LandesMuseum Bonn.Aufgaben: 1. Erstellung eines Verzeichnisses der Dokumentationen (Signaturschlüssel der Römisch-Germanis-chen Kommission); 2. Sichtung der Archivalien und Funde; 3. Recherche nach weiteren Archivalien und Funde in öffentlichen Institutionen und Privatleuten. Digitalisierung der Unterlagen; 4. Digitalisierung der Pläne mit Hilfe einer GIS-gestützten Anwendung (AutoCAD, Mapinfo etc.) => Einhängen in einen Gesamtbefundplan als Grund-lage zur Verortung der Funde für die wissenschaftliche Auswertung; 5. Aufbau einer Datenbank.Die finanzielle Unterstützung im Rahmen der Regionalen Kulturförderung wurde bereits für das Jahr 2011 angefragt, konnte jedoch in Hinblick auf die zur Verfügung stehenden Fördermittel und die Priorisierung der übrigen Projekte nicht gewährt werden.

Seite 450 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 451: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 114/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Niederbieber – Erforschung eines römischen Truppenlagers von europäischer Bedeutung am UNESCO-Weltkulturerbe Limes

KostenplanLeistungen gesamt €

Wissenschaftlerstelle nach E 13 (Stufe II) 33.600,00 €Reisekosten 2.500,00 €Vorabsichtung der Bestände des LVR-LMB 12.000,00 €                      Projektkosten insgesamt 48.100,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel 0,00 €

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch)      

Mitgliedskörperschaft 0,00 €

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers) 12.000,00 €Deutsche Limes-Kommission 12.000,00 €                      Gesamtsumme 12.000,00 €

Ablauf / ZeitplanungEinstellung 01.01.2013: Recherche und Sichtung der Archivalien (Grabungstagebücher, Pläne, Korre-spondenz); Einpflegen der relevanten Angaben in eine Datenbank; parallel Erstellung eines digitalen Gesamtplans. Abschluss der Vorarbeiten Ende 2013.

SachstandIn 2011 hat eine erste Vorabsichtung der archäologischen Bestände mit Mittel der Deutschen Limes-Kommission am LVR-LandesMuseum Bonn stattgefunden, um den Aufwand einer Erfassung präziser einschätzen zu können.

Hinweis der Verwaltung (nicht vom Antragsteller auszufüllen)     

Seite 451 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 452: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 114/13

Haushaltsjahr

2013Projektbezeichnung Niederbieber – Erforschung eines römischen Truppenlagers von europäischer Bedeutung am UNESCO-Weltkulturerbe Limes

Antrag eingegangen am 17.04.2012 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 36.100 € zu fördern.

Begründung: Aufarbeitung eines Themas von überregionaler Bedeutung Kooperation/Vernetzung

Seite 452 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

Page 453: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 115/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSiegfrieds Fluch - Rheinland und Krieg im 20. Jahrhundert

Gesamtkostendes Projekts

Gesamtantrags-summe LVR 12.000,00 € Höhe der beim

LVR beantragtenFörderung 2013

90.000,00 €In Vorjahren vom LVRbewilligt/ beschlosseneFörderung

0,00 €12.000,00 €

Eigenmittel 48.000,00 €

Drittmittelfinanzierungbeantragt:30.000,00 €

bewilligt:0,00 €

in Aussicht gestellt:0,00€

Sparte:

Kunst Musik Tanz Theater Literatur Umwelt Museum

Denkmal Archäologie Heimatgeschichte Medien Publikation sonstigesDurchführungsort(e) des FörderprojektsNRWLaufzeit2013-2018

geplanter ProjektbeginnEnde 2012

Projektende2018

Ansprechpartner LVRFrau Tempelhagen (für Rheinland Nord)Tel.: 02 21/8 09 – 20 37, Fax: 02 21/82 84 – 19 26, E-Mail: [email protected] Konovaloff (für Rheinland Süd)Tel.: 02 21/8 09 – 37 11, Fax: 02 21/ 82 84 – 05 05, E-Mail: [email protected]

Bewilligungsempfänger (falls mit Mitgliedskörperschaft nicht identisch) Tel.: 0172 29 33 060Name und AnschriftKonejung Stiftung Kultur

Amandusstraße 8 52391 Vettweiß

Fax: 02424 202 347

E-Mail [email protected]

Projektleitung Achim Konejung

Bearbeiter Bettina LauterbornAntragstellende Mitgliedskörperschaft oder LVR Projekt (Kreis/Kreisfreie Stadt/LVR-Dienststelle) Tel.: 0228 - 9834 163Name und AnschriftLVR-Amt für Bodendenkmalpflege im RheinlandEndenicher Straße 13353115 Bonn

Fax: 0228 - 9834 282

E-Mail [email protected]

Ansprechpartner Prof. Dr. Jürgen Kunow

Überweisung erbeten auf

Name des GeldinstitutesSparkasse Düren

BLZ39550110

Konto-Nummer373829

Seite 453 von 456 der Anlage 2 zu Vorlage 13/2389 – KU 24.10.2012, FI 14.11.2012, LA 23.11.2012

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Page 454: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 115/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSiegfrieds Fluch - Rheinland und Krieg im 20. JahrhundertZielsetzung und Anlass des VorhabensVor dem Hintergrund des großen Erinnerungsjahres 2014 – 100 Jahre Beginn des Ersten Weltkriegs, 75 Jahre Beginn des Zweiten Weltkriegs, 70 Jahre Krieg am Westwall und 25 Jahre Fall der Berliner Mauer – dokumentiert der Künstler Achim Konejung in einer Live kommentierten Multivision auf drei Leinwänden "historische Tatorte" im Rheinland.Indem diese historischen Orte in ihrem heutigen Zustand dokumentiert und mit historischem Bild- und Filmmaterial in einen Kontext gestellt werden, sollen diese aus dem konfliktreichen 20. Jahrhundert stammenden Hinterlassenschaften, Spuren und Narben in der Landschaft, zum Sprechen gebracht und ihre Geschichte erzählt werden.Das Projekt soll ab Ende 2013 im Rheinland öffentlich vorgeführt werden. Gezielt soll in diesem Zusammenhang auch die Zusammenarbeit mit der poltischen Bildung, den Volkshochschulen, den Schulen und die Zusammenarbeit mit lokalen Geschichtsvereinen erfolgen.Mindestens 70 Aufführungen und ein Katalog zur Multivision mit DVD sind geplant. Zum Projektträger:Achim Konejung ist seit 1981 Autor und Kabarettist mit Auszeichnung. Die Konejung-Stiftung Kultur setzt sich erfolgreich mit neuen Formen der regionalen Erinnerungskultur auseinander, wie z.B. in den beiden Dokumentarfilmen „You Enter Germany“, Teil 1 und 2, die sich bis heute 17.000 mal verkauft haben, „Fahrt in die Vergangenheit“ (Busfahrt, Wanderung, open-air-Lesung), oder Historisch-literarischer Wanderweg – Hürtgenwald 1938-1947“.

Projektbeschreibung(Die inhaltliche Beschreibung soll einen Überblick über die wesentlichen Maßnahmen / Aktionen geben.)

In einem ersten Schritt werden ausgewählte historische Orte in ihrem heutigem Zustand dokumentiert. Hierbei soll vor allem auch das westliche Grezgebiet zu den Benelux-Staaten mit einbezogen werden. Unterstützt werden Achim Konejung und die Konejung-Stiftung Kultur hierbei von Historikern der Universitäten Aachen, Maastricht, Lüttich und Osnabrück. Ebenso ist eine intensive Zusammenarbeit mit dem LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland geplant.Im zweiten Schritt werden historische Film- und Fotoaufnahmen zu den historischen Orten in weltweiten Archiven recherchiert.Der dritte Schritt beinhaltet die Kotextualisierung der Orte zwischen Historie und heutigem Zustand und deren Sichtbarmachung. Zeitzeugenberichte und Tagebucheinträge sollen die bislang bekannte Darstellung untermauern oder auch im Zweifelsfall in Frage stellen.

Im letzten Schritt werden die Erkenntnisse zu einem 90minütigen Multivisionsvortrag geschnitten und live aufgeführt. Es soll Wert drauf gelegt werden, dass die einzelnen Regionen des Rheinlands repräsentativ einbezogen werden, wobei jeder Region ein oder mehrere inhaltliche Schwerpunkte gewidmet sind, wie etwa die Eifel dem Thema Kriegsvorbereitung des Ersten Weltkriegs und Westwallbau in den 1930gern, der Niederrhein zum Thema Kriegsende und Kalter Krieg, das westliche Ruhrgebiet dem Thema Rheinland unter der alliierten Besatzung.

Am Ende des Projekts stehen Aufführungen, die über den Gedenkzyklus 2014 bis 2018 stattfinden sollen. Es ist daran gedacht, das Projekt stetig weiterzuentwickeln, um so mit auf die einzelnen Gedenkjahre (z.B. 2015 Kriegsende und Ruhrkessel, 2016 Verdun und Somme, 2018 Beginn der Besetzung des Rheinlands) einzugehen.

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Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

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GFG 115/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSiegfrieds Fluch - Rheinland und Krieg im 20. Jahrhundert

KostenplanLeistungen gesamt €

Hist. Bild- und Filmmaterial, Film und Fotoaufnahmen 39.000,00Dig. Bildnachbearbeitung/ Animationen/ Karten, Bildschnitt 21.000,00 €Assistenten/ Mitarbeiter 12.000,00 €Webseite, Erstellung und redaktionelle Arbeit 8.000,00 €Fahrtkosten, sonstiges 10.000,00 €Projektkosten insgesamt 90.000,00 €

FinanzierungsplanBetrag (€)

Eigenmittel

Bewilligungsempfänger (falls nicht mit Mitgliedskörperschaft identisch) 48.000,00 €

Mitgliedskörperschaft      

Drittmittel (Name des Zuwendungsgebers)      Landes- und Bundeszentrale für Pol. Bild.( Antrg. in Vorbereitung) 15.000 €Bundeskulturmittel (Antrag in Vorbereitung) 15.000 €LVR 12.000 €Gesamtsumme 90.000 €

Ablauf / ZeitplanungSeit 2012: aktive Vorbereitungsphase und Recherche. 1. Halbjahr 2013: Bestellung der Archivmaterialien und Bildschnitt. Zweites Halbjahr: Beginn der Aufführungen.

SachstandDas Projekt befindet sich in der aktiven Vorbereitungsphase, dazu gehörten die Bild- und Filmrecherche und die fotografische und filmische Dokumentation der historischen Orte im heutigen Zustand. Das Projekt wird derzeit mit ehrenamtlichen Kräften weiter voran getrieben.

Hinweis der VerwaltungZusammen mit dem LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland (LVR-ABR) war die Konejung- Stiftung Kultur 2007 Mitveranstalter der Bonner Tagung „Zukunftsprojekt Westwall“.Das Projekt wird seitens des LVR-ABR befürwortet und als sinnvolle und öffentlichkeitswirksame Ergänzung zum großen LVR-Dezernatsprojekt „1914/2014 Aggression und Avantgarde“ betrachtet. Das LVR-ABR wird in diesem Zusammenhang eine Inventarisierung der Kulturlandschaftsrelikte vornehmen, die im Rheinland noch vorhanden sind und mit dem Ersten Weltkrieg, Zweiten Weltkrieg und dem Kalten Krieg in Verbindung stehen. Die Darstellung erfolgt in KuLaDig.

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Page 456: dom.lvr.de€¦ · Web viewZuletzt wurden 2010 iHv. 1.400 € für die Konzeption Museumspädagogischer Führungen und aus MF-SKS 2007 30.000 € für die Optimierung der Präsentation

Anlage 2 – Regionale Kulturförderung 2013

Projektblatt des Landschaftsverbandes RheinlandLVR Fachbereich Kultur, Ottoplatz 2, 50679 Köln http://www.lvr.de

Projekt Nummer(nicht vom Antragsteller

auszufüllen)

GFG 115/13

Haushaltsjahr

2013ProjektbezeichnungSiegfrieds Fluch - Rheinland und Krieg im 20. Jahrhundert

Antrag eingegangen am 30.4.12 Mitgliedskörperschaft

Antrag eingegangen am       Bewilligungsempfänger

Förderempfehlung (hier bitte keinen Eintrag)Es wird vorgeschlagen, die Maßnahme im Rahmen der Regionalen Kulturförderung 2013 in Höhe von 12.000 € zu fördern.

Begründung: Kooperationsprojekt u.a. mit LVR-ABR Nutzen für LVR und die dokumentierten Regionen Öffentlichkeitswirksame Ergänzung des LVR-Dezernatsprojekt „1914/2014 Aggression und

Avantgarde“ Nachhaltiges Geschichtsträchtiges Zeugnis mit rheinlandweiter Bedeutung

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