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Donhauser Frühling 08 Engeler

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Donhauser

Frühling 08 Engeler

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Michael Donhauser Vom Sehen. Aufsätze

«Der Band stellt einen Quer schnitt durch Michael Don hausers Werk dar. Es sind we der Essays noch wis­senschaftliche Abhandlun gen, son­dern Texte, die das Sehen ‹sehen›. Texte, in denen das Sehen selber am Werk ist. Die Hände des Dich­ters sind die Worte. Donhauser hat nie anders ‹ge se hen› als durch die Schrift. Durch die ‹Hand›schrift, in der sich innere Bilder gemäß ih rem Rhyth mus in äußere übersetzen: in Sprach bil der und Satz land schaften, die sich dann in den ge sehenen Land­schaften fortsetzen. Land schaft ist nicht Natur, son dern Kosmos: Ord­nung und Schön heit. Es gibt ka putte Land schaften bei Donhau ser, aber keine hässlichen. Weil sein Schrei­ben ein Sehen und kein Be obachten ist, ist es auch kein Wer ten. Die Din­ge werden nicht qua li fiziert, son dern ak tu ali siert. Sie handeln. Sie zeigen sich im Tun der Worte. Darin liegt das buchstäblich Spek takuläre der Pro sa Mi cha el Don hausers.» (Sa­muel Moser)

Gebunden, Schutzumschlag192 Seiten, 19,5 x 16 cmEuro 19.­ / sFr. 33.­ ISBN 3­905591­84­2 bereits erschienen

Michael Donhauser Ich habe lange nicht doch nur an dich gedacht. Gedichte

Dieses Buch versammelt zum einen ausgewählte Gedichte aus den seit langem vergriffenen Veröffentlichun­gen «Dich noch und» und «Das neue Leben», zum anderen grössere, über die Jahre entstandene und verstreut erschienene Zyklen, unter ihnen die Gedichte, welche ihrem Autor den Mondsee­ und den Meraner Lyrik­Preis einbrachten, sowie eine gute Zahl neuer Gedichte. Sie zeigen Mi­chael Donhauser als einen Dichter, der bei aller thematischen Konstanz eine grosse formale Spannweite virtuos für die ersten Ziele von Dich­tung, für Berauschung und Elevation, zu nutzen weiss. Die kurzen Dreizei­ler ebenso wie die rhythmisch und lautlich reich orchestrierten Lang­gedichte oder das neu durchdachte Prosagedicht erzeugen eine Interfe­renz von Erzählendem und Bildlich­keit, Bewegung und Ruhe, welche allein Schönheit hervorzubringen vermag.

Gebunden, Schutzumschlag194 Seiten, 19,5 x 16 cmEuro 22.­ / sFr. 39.­ISBN 3­905591­99­6 bereits erschienen

Michael Donhauser Vom Schnee. Prosagedichte

«Man spricht vom Zauber der Schönheit, ist sich meist aber einig, dass diese Formel mit zu viel Miss­verständnissen verbunden ist, was die Schönheit und ihre Wirkung auf uns betrifft. In den vergangenen Jah ­ren habe ich immer wieder versucht, jene Schönheit wiederzugeben und auf ihren Zauber zu antworten, und dies mit einer sprachlichen Geste, die beschreibend ist und feiert, die gemäß ist, ihrem Ge genstand – eine gemäße Spra che aber ist eine, die verbindet, die eine gebundene ist, eine Rede, die dem Rhythmus eines Sagens ge horcht, das nahe­zu Gesang ist: und gesprochen wird in dieser Sprache vom Land, von Busfahrten, von Spa ziergängen und von der Stadt, den Städten, von den Wegen dort, die immer auch etwas Ländliches ha ben, so dass Stadt und Land hier nicht gegensätzlich sind, sondern eher einander verwandt.» (Michael Donhauser)

Gebunden, Schutzumschlag68 Seiten, 19,5 x 16 cm Euro 14.50 / sFr 22.­ ISBN 3­905591­53­8 bereits erschienen

Michael DonhauserKleine Werkausgabe

«Edgar hat ein Geschmier auf seiner Tafel gehabt. Dort, wo es am dichtesten und der Schiefer vor lau-ter Rändern und Flecken fast nur noch weiss gewesen ist, habe ich seine Buchstaben kaum mehr gesehen, er aber ist sicher gewesen, fertig zu sein.» So beginnt die Erzählung Edgar, in der Michael Donhauser aus der Perspektive des Kindes, das er war, von Edgar und Georg erzählt, den beiden ungleichen Cousins. Schon ihr Ton aber zeigt an, dass diese Erzählung weit mehr als eine Kindheitserinnerung unter anderen ist, sondern «das poetische Modell schlechthin, um von Kindheit zu erzählen» (Wendelin Schmidt-Dengler). «Wahrscheinlich geht es darum», sagt Micha el Don-hauser, «vieles zu kennen und zu lassen, was sich als Erzählkunst etabliert hat, um dann das Erzählen noch einmal zu erfinden, Mündlichkeit und Ausformung in eins setzend, was nur gelingen kann, wenn da eine Kraft ist, die das Kalkül hinter sich lässt zugunsten einer Lust, die wiederum nicht die des Fabulierens ist, sondern eher das Unwägbare wägt und der Vir-tuosität entsagt. Wer so erzählt, hat alle Vorbehalte in Hingabe und alle Hingabe in Form aufgelöst: und darum ging es mir, und dann erst um all das, was über Edgar und Georg und das Land ihrer Kindheit gesagt

werden könnte, doch in den Erzählungen kaum je ge-sagt wird, denn es gibt dieses Darüber dort nicht, wo der Raum wie seine Menschen immer nur erzählend erst wirklich werden.»Michael Donhauser, geboren 1956, lebt in Maienfeld und Wien. Der Band mit seinen gesammelten Er-zählungen ist der Abschluss der Kleinen Werkausgabe, deren Bände neben der erzählenden Prosa sämtliche Aufsätze, eine große Auswahl aus den Gedichten und einen Band mit Prosagedichten umfasst.

Michael DonhauserEdgar und die anderenErzählungen

ISBN 978­3­938767­42­9Gebunden, Schutzumschlag mit einer Zeichnung des Autors19,5 x 15,5 cm, 160 SeitenEuro 19.­ / sFr. 36.­Erscheinungstermin: Januar 2008

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Edgar und die anderenErzählungen

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Elke Erb Sonanz5-Minuten-Notate

(18. Februar 2008:70. Geburtstag)

Ein Bild ist kein Wort. Ein Ding hat, benannt, einen Ton in dem Namen. Ein Ton ist ein Ton, weil es andere gibt.

Er ist ein Zwitter aus Nehmen (Herkunft) und Geben (neue Evolution). Erbe der eigenen Evolution.

Ohne jenes & dieses ist er kein Ton. Ein Wort vielleicht, virtuell tonlos, einschwungloses Zeichen für Schwingungen.

Während zweier Jahre hat Elke Erb sich einer täg-lichen Übung hingegeben: Innerhalb von fünf Minu-ten aufzuschreiben, was ihr in den Kopf und unter die Feder kommt, absichtslos und so eigenwillig, wie ihr Publikum es an ihr liebt.«Unter den sich wiederholenden Motiven», schreibt Elke Erb zu ihrem Selbstversuch, «zeigten sich schon bei der Niederschrift irritierende Obsessionen. Im Moment ihres Eintritts in das Notat agierten sie au-tonom. Erst während der Bearbeitung erkannte ich nach und nach, daß diese halbautomatischen Wort-folgen sogar aktuelle, schlechthin existentielle und theo retische Themen und Aufgaben behandelten, hell und schnell, im Vergleich etwa zur Traumarbeit, geführt von Reiz wie Lust. Mit den ersten Lauten hatte sich, wie man bei einem Instrument vor dem Spiel prüfend einige Tasten anschlägt, mein subku-tanes Lebewesen hervorlocken lassen und sich selbst angestimmt, sodaß es als leibliches Instrument fort-an anwesend blieb! Gleich darauf begriff ich, woher eine Reihe jener obsessiven Leitmotive kamen, die mich verwundert hatten: die Ecke, die Kante, der Rand, die Vertikalen, Waagerechten, die Flächen … Ein Lebewesen stimmt sich an und orientiert sich …Es orientiert sich elementar und rundum, nicht nur räumlich, auch an seinen allgemeinen Bedingungen – bis ins Vormenschliche, Tierliche, Pflanzliche, Erd-zeitliche, und es blickt, wie es der Moment der Nie-derschrift wollte, in die Geschicke der Geschichte, in den sozialen Horizont der ländlichen Arbeit und Existenz, in die Belange der Zivilisation und des Ver-stands. Die Inschriften unter der Haut waren hervor-gerufen worden und übernahmen das Spiel … Ich sah den Poesien zu, die sie hervorbrachten, und dachte, ich hätte das schwerlich zuwege gebracht.»

Elke Erb, geboren 1938 in Scherbach (Eifel), wurde für ihr Werk, das seit 1997 im Verlag von Urs Enge-ler erscheint, mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2007 mit dem Hans-Erich-Nossack-Preis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft BDI: «Elke Erb versteht es wie kein anderer Schriftsteller, Dinge und Wahrnehmungen zu betrachten und zu beden-ken und nicht nur zu benennen und zu deuten.» (Aus der Begründung der Jury)

Elke ErbSonanz5­Minuten­Notate

Sammlung Urs Engeler Editor, Band 65ISBN 978­3­938767­40­5Gebunden, mit Schutzumschlag 18,5 x 12 cm, 320 SeitenEuro 21.­ / sFr. 39.­

ErscheinungsterminJanuar 2008

Weitere Bücher von Elke Erb bei Urs Engeler:Mensch sein, nicht, ISBN 978­3­905591­04­0Sachverstand, ISBN 978­3­905591­10­1die crux, ISBN 978­3­905591­63­7Gänsesommer, ISBN 978­3­905591­88­0

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Ales Rasanau Das dritte Auge Punktierungen, übersetzt von Elke Erb

«Ales Rasanau», schreibt Ilma Rakusa im Nachwort zu diesem Buch, «gehört zur stillen Sorte von Dich-tern. Er macht kein Aufhebens um seine Person, lehnt ‹Ichhaftig keit› und Originalitätssucht im Schreiben ab und kümmert sich weder um Zeitgeist-Themen noch um literari sche Trends. Poe tische Arbeit be-deutet für ihn das An gerührtwerden von einem Stoff, einem Ding – und das Echo darauf. Seine ‹Punktie-rungen› sind haiku hafte Gebilde von großer Lakonie und lapidarer Schönheit, die sowohl auf Pointen wie auf Metaphern verzichten. Scheinbar unprätentiös realisieren sie am vollkommensten, was Rasanau als poetische Arbeit bezeichnet: von einem Stoff, einem Ding angerührt werden – und darauf antworten. Wobei eines mitspielen sollte: die paradoxe Verbin-dung von ‹außerordentlichem Zufall und außeror-dentlicher Gesetzmäßigkeit›. Die Abwesenheit des ‹Ich›, des ‹Begehrens›, der Zielstrebigkeit ermöglicht eine anmutige Anwesenheit der Dinge, die ein Eigen-Gewicht und eine Eigen-Sprache erlangen. Reduk-tion, nicht Opulenz ist Rasanaus Motto, wobei der Schreibprozess einem geduldigen Geschehenlassen gleicht (‹der Funke springt von alleine›), das sich nicht viel aus sogenannter handwerklicher Professio-nalität macht. Die in diesem Band versammelten ‹Punktierungen› nehmen kleine Alltagsbegebenheiten oder Natursze-nen zum Anlass für ein poetisches Echo. Das Entsor-gen von Flaschen, die Begegnung mit einem Mönch, der Anblick eines rauchenden Mädchens oder der eigenen abgetragenen Schuhe werden ebenso zu ‹Epi-phanien› wie der Wind in den Halmen, ein Rabe im Geäst oder der sich ständig wandelnde See. Ja, es ist nicht falsch, ganz unemphatisch von Offenbarungen zu sprechen, da das – in der verdichteten Form – Dargebotene die ‹Essenz› zur Evidenz bringt. Etwa in diesen Kürzest-‹Punktierungen›:

Nebel: Der Umwelt ist schwindlig.

Und:

Regen: Der See unter Akupunktur.

Diese Kunst will nicht erregen, sondern ‹wachrufen›, durchlässig machen. Rasanau ist ein Weiser, dem es nicht an Humor gebricht; er weiß, dass der Weg zur Metaphysik über das Physisch-Sichtbare führt, dem

liebevolle Aufmerksamkeit gebührt. Schauen wird bei ihm zum (mitunter augenzwinkernden) Durch-schauen, die Worte folgen der treffenden Einsicht:

Wind: Der Halm lehnt sich an den Halm, doch der – lehnt ab.

Ales Rasanau, 1947 im weißrussischen Sjalez bei Brest gebo ren, wuchs auf dem Lande auf, umgeben von der Natur und den Klängen der Dorfsprache. Schon bei seinen ersten Schreibver suchen stand für ihn fest, dass er das volkstümliche Weißrussisch wählen wür-de. Heute gilt er als poetische Eminenz, als Wort-führer eines weißrussischen kulturellen Revivals. Zu entdecken ist ein Dichter von großer Vielfalt und Konsequenz.»

Ales RasanauDas dritte Auge. Punktierungen Weißrussisch und Deutsch übersetzt von Elke ErbMit einem Nachwort von Ilma Rakusa

Sammlung Urs Engeler Editor, Band 64ISBN 978­3­938767­41­2Gebunden, mit Schutzumschlag 18,5 x 12 cm, 112 SeitenEuro 17.­ / sFr. 29.­

ErscheinungsterminJanuar 2008

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Das dritte Auge

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Hilda DoolittleH.D. Madrigal Kunst- und LiebesromanMadrigal ist H.D.s «Porträt der Künstlerin als junge Frau». Dieses Buch erzählt die wahre Geschichte des Dia logs und Duells zwischen H.D. und D.H. Lawrence, des Lebens einer jungen Generation zwi schen Büchern, Bomben und Bettgeschich ten. Madrigal ist zugleich der berührende Bericht über die tiefe Krise im Leben Hilda Doolittles, aus der sie als die Schriftstellerin H.D. hervorgegangen ist, als die sie die Welt kennt: als eine Erkunderin archetypischer Welten und als eine der wichtigsten Autoren der literarischen Moderne.

«Ach diese Zeiten und ihre Moral! Die Zeiten hatten sich befreit und der überholten Romantik den Garaus gemacht; es war die Zeit der ‹ismen›. Und des Bal-letts. Sie schritten nicht in klassischer Ordnung, sie waren bunt durcheinandergewürfelt. Opfer, Geopfer-te und Opfernde. Wenn Bella diesen späteren Film- oder Bühnentypus vorwegnahm, war Bella ihnen da-mals vielleicht voraus, moderner als sie, viel mehr als sie zur Selbstzerstörung bestimmt; nicht weil Bella wirklich einer verlorenen, jener verlorenen Genera-tion angehörte, sondern einfach, weil Bella irgendwie dazu verdammt war, sich selbst zu vernichten. Sie war immer verloren, eine Hure aus einem mittelalter-lichen Mirakelspiel, während Julia – es war beinahe lächerlich – eine hohlwangige, übervergeistigte Non-nenfigur aus demselben Stück darstellte. Aber Bella war keine Hure, und Julia war keine Heilige. Als Rafe Ashton zu Julia sagte: ‹Ich wünschte, ich könnte ihr Geist und dir Körper geben›, nahm er den Mund viel zu voll.»

Julia (H.D.) ist mit ihrem Mann Rafe Ashton (Richard Aldington) Teil der Londoner Bohème vor dem Er-sten Weltkrieg. Virginia Woolf hat diese Epoche ein-mal als «Wende zur neuen Zeit» bezeichnet – und Julia entspricht ihren Idealen: Sie ist ungewöhnlich groß, schlank und schön wie eine griechische Statue, ihre eindrucksvolle Erscheinung und ihre Leidenschaft für die griechischen Dichter lässt sie wie geschaffen er-scheinen für eine Zeit, die die alten Griechen zur li-terarischen Mode macht. Doch diese Welt ist gefähr-det: gefährdet durch den Krieg und gefährdet durch die inneren Spannungen einer Generation, in der sich neue Lebensentwürfe abzeichnen, neue Experimente im künstlerischen Ausdruck und in der Sexualität. Der Krieg löst die alten Verbindungen, er lässt die Menschen zu Verlorenen werden. Als Rafe auf Kriegs-urlaub von der Front in Frankreich nach London zu-rückkehrt, nimmt er sich die junge Amerikanerin Bel-la (Dorothy York) als Geliebte, und Julia wendet sich dem Schriftsteller Frederico (D.H. Lawrence) zu.

«Es gab nur einen Ausweg, man konnte Künstlerin werden. Dann traf Gefahr auf Gefahr, dann war die Frau Mann-Frau, der Mann war Frau-Mann. Doch Frederico hatte ihr, trotz aller Anerkennung für ihre Verse, seinen Mann-ist-Mann-, Frau-ist-Frau-Kampf-ruf entgegengeschrien; sein schril ler Pfauenschrei klang wie ein Liebesschrei, wie der Todesschrei ihrer Generation.»

H.D. (Hilda Doolittle) geboren 1886 in Pennsylvania, gestorben 1961 in Zürich. Sie war mit William Car-los Williams, D.H. Lawrence, Marianne Moore und Robert Creeley befreundet; mit Ezra Pound, dem sie 1911 nach London folgte, war sie verlobt. Bei Sigmund Freud in Wien machte sie eine Psychoanalyse; ihr Be-richt darüber, Tribut an Freud, erscheint im Herbst 2008 bei Urs Engeler. Ihre Liebes- und Arbeitsbezie-hungen zu Frauen wie Männern machten sie zu ei-ner Ikone der Gender-Bewegung. Sie hat eine große Zahl von Gedichten und mehrere autobiographische Romane verfasst, die der Verlag Urs Engeler zur Ver-öffentlichung vorbereitet. Bereits erschienen ist der von Ulrike Draesner übersetzte Gedichtband Herme-tic Definition / Heimliche Deutung (2006).

H.D. (Hilda Doolittle)Madrigal. RomanAus dem Englischen von Anja Lazarowicz

ISBN 978­3­938767­46­7Gebunden, mit Schutzumschlag 18,5 x 12 cm, 224 SeitenEuro 19.­ / sFr. 36.­

ErscheinungsterminJanuar 2008

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is denn das die/ne möglichkeit nich n wortn körpr der in buchstabn au! sein Ann!dr fällt das k warn kopf das ö n gemächt r nu wissn obs hin obs hirnhaut

das p n speich n trÄnnl! n ob n untrschenkl los dir lust dass es n gespritztes e warn ohr letzt r ne zungedie sich um wo sie von teil PENG rumrollt

«Wie kann», fragt Urs Allemann, «unter Bedingungen irreversiblen Leierverlusts vielleicht trotzdem so et-was wie Lyrik gemacht werden?»2 x 26 Versuche einer Antwort auf diese Frage ent-hält Urs Allemanns dritter Gedichtband – Gedichte, die ihren Anfangsbuchstaben nach streng von A bis Z geordnet sind. Ihren Titel im kinde schwirren die ahnen entwenden sie einem Gedicht Hölderlins, Hälfte des Lebens, das sie als selftee nes bebens überschreiben.

selftee nes bebens

hit! selben dirnen zwängetschund (doll: shit bilden, kosen …),was stand – hin. genschnee,tierdoldenspäne.mundprunken (son müssen)punktier, was raubtsinn, s eilig-schüchterne, hasser!

he, stier, so zähm ICH (dennres – spinnt er? – pisst), wie?, muhmen UND, oh!,zehn nonnenstein,schwundgatten DER pferde?sieh: bauern wehn –brachlos, rund, alt, IM kindeschwirren DIE ahnen.

«Die Überschreibung», sagt Urs Allemann, «ist ein extremes Verfahren der Auseinandersetzung mit ‹Ahnen›-Texten: Es ermöglicht, gleichzeitig äußerste Nähe und äußerste Distanz zur ‹Vorlage› herzustel-len. Silbe für Silbe überschreibt die Überschreibung das Überschriebene mit einem Reim und stellt so ein Neues, Ungereimtes her.»

Auseinandersetzung mit den «Ahnen» heißt auch Auseinandersetzung mit den von ihnen entwickelten poetischen Gattungen. Insofern setzen diese neuen Gedichte die Bände Holder die Polder und schœn! schœn! fort. Stärker aber noch als in seinen früheren Gedich-ten zerliest Urs Allemann den Sprachkörper in seine lautlichen und semantischen Organe. Urs Allemann ist ein brillanter Interpret seiner Texte: auf der CD zu diesem Buch ist das zu hören.

Urs Allemannim kinde schwirren die ahnen52 gedichte

Sammlung Urs Engeler Editor, Band 66ISBN 978­3­938767­39­9Compact­Buch, gebunden, mit Schutzumschlag 19,5 x 15,5 cm, 64 Seitenmit CD­Audio, ca. 70 MinutenEuro 21.­ / sFr. 39.­

ErscheinungsterminMärz 2008

Urs Allemann im kinde schwirren die ahnen

(1. April 2008:60. Geburtstag)

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Farhad ShowghiDie große EntfernungGerade heißen wir ein Stück über unsere Na-men hinaus, was reichen müsste. Für eine Wartezeit an Klingelknöpfen. Für Grasbüschel, die rings ihren Kiesdienst beginnen. Gerade noch genug Straße ge-rät in die Gärten hinüber. Und mitgerissen Häuser, vereinzelt Sträucher, Salate und wir. Wir kommen vom Fleck. Vom Fleck, wenn man uns fragt, was wir machen. Das Licht fällt so, dass es stimmt. Wir ste-hen jetzt ganz in der Nähe, noch mitgerissen dort, wo die Straße war: Wer wiederholt ihre Länge, wenn Autos kommen? Wenn Büsche wachsen, Kinder ru-fen, Wolken ziehen? Dass wir an Ort und Stelle nicht immer sagen: Wir haben eine Eile, es geht nun in die Gärten hinüber, wir steigen ein. Denn die Häuser ziehen weiter, zu gut für ihre Bewegungsrichtung. Oder gerade zu schwer. Gehen wir mit in einer Wei-se, und wieder ein Stück darüber hinaus, können wir gleich mit einer Haustür schwingen, mit einer An-zahl von Schritten. Dann wohnen wir sichtlich an die Straße zurück. Was ganze Baumreihen in die Gärten hin überbringt.

Wie aus großer Entfernung schauen die Dinge, die Fenster, Türen, Schuhe, Füße, auch die Bäume, Wol-ken und Landschaften aus Farhad Showghis Gedich-ten auf ihre Betrachter und Leser zurück. So fern sind sie, dass sie uns fremd werden, und so fremd, dass wir sie mit neuen Augen sehen können. Sie sind eine Welt, wie Kinder sie vielleicht sehen oder Men-schen, die nicht in allem nach Sinn und Bedeutung fragen.

Farhad Showghi, geboren 1961 in Prag, verbrachte seine Jugend in Deutschland und im Iran, studierte Medizin in Erlangen und lebt und arbeitet seit 1989 in Hamburg als Psychiater und Autor. 2003 wurde er am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb mit dem 3sat-Preis ausgezeichnet. Bei Urs Engeler ist in seiner Über-setzung der Gedichtband Blaues Lied des iranischen Dichters Ahmad Schamlu erschienen sowie sein eige-ner Band mit Prosagedichten Ende des Stadtplans.

Farhad Showghi

Die große EntfernungProsagedichte

Sammlung Urs Engeler Editor, Band 67ISBN 978­3­938767­44­3Gebunden, mit Schutzumschlag 18,5 x 12 cm, 96 SeitenEuro 17.­ / sFr. 29.­

ErscheinungsterminMärz 2008

Die große Entfernung

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Rainer Nägele, Professor für deutsche und vergleichen-de Literatur wissenschaft an der Yale University, be-schäftigt sich in diesen Essays mit grundsätzlichen Fragen der Darstellbarkeit in der Literatur, auf der Bühne und im Tanz, sowie mit Texten zur Darstell-barkeit von Bertolt Brecht und Antonin Artaud. Aus dem Inhalt:

I. «Weinen, dem die Tränen fehlen». Der Ausdruck des AusdruckslosenII. Blödigkeit. Zur Potentialität der LeereIII. «Es ist ein Licht, das in meinem Mund erlöscht». Virtuosität des Verschwindens in der DarstellungIV. Es ist als wäreV. Körper-Szenen. Artauds (anti-)theatralische KörperVI. Die Witterung der Musen. Wissens- und Wahrnehmungsweisen der PoesieVII. Spurlos : SpürbarVIII. Versteinerung

Von Darstellbarkeit ist die Rede. Das Suffix -bar, das Potentialität, Möglichkeit, Vermögen verspricht, spricht gleichzeitig auch schon eine Leere, eine Blö-ße, eine Nacktheit aus. Wo von Darstellbarkeit die Rede ist, ist immer auch schon eine Barriere ange-zeigt, eine Grenze, die Halt! sagt, ohne Halt zu ge-ben. So sind diese Texte Grenzgänge, barfüßig auf unsicherem Boden, wo jederzeit ein Abgrund sich auftun kann, barhäuptig, unter Undenkbarem wan-delnd, wie Hölderlin schreibt, und doch dem Den-ken verschrieben, so weit es geht – bis da, wo an der Grenze, an der Barriere nichts mehr geht. Darstel-len will und soll der Mensch gerade das, was er nicht vorstellen kann, heißt es kategorisch bei Friedrich Schlegel. Darstellen wäre dann ein Gang ins Unvor-stellbare, nicht, wie es weit verbreitete Meinung ist, das Hinausstellen einer vorher gegebenen (inneren) Vorstellung. Je mehr die Darstellung, die künstle-rische Darstellung vor allem, aber keineswegs nur sie, auf das unfassbare und unvorstellbare «Ding» zielt statt auf die Vorstellung vom Ding, je mehr sie das, was Freud Sachvorstellungen nennt, hinter sich lässt, sie ausspart und auflöst, desto stärker wird der Sog der Leere in ihr. Es ist aber die Leere, von der hier die Rede ist, das Inhaltlose, Inhalt-bare nicht einfach nichts. Etwas ist ausgespart, verschwunden, verloren, das die Darstellung wiederfinden will, ohne es je besessen zu haben und ohne es je zu besitzen. Es ist eine Ellipse besonderer Art, von der Paul Celan in seinen Notizen zum Meridian bemerkt: Es gibt also eine Ellipse, die man nicht als Tropus oder gar stilis-ti sches Raffinement missverstehen darf. Der Gott des Gedichts ist unstreitig ein deus absconditus. Das verleiht gerade den nüchternsten, genausten Dar-stellungen – poetischen wie philosophischen – ihre

eigentümliche Dunkelheit, die nicht einem konfusen Obskurantismus sich verdankt (manche scheinbar klaren Darstellungen sind diesem Obskurantismus näher), sondern jenem dunklen Licht, um das seit je in strenger, nüchterner, rigoroser Arbeit Darstel-lung sich formt. Es muss etwas verschwinden, um ein Erscheinen zu ermöglichen. Getragen aber wird all dies aus dem Vergessenen, Verschwundenen Erschei-nende vom Erscheinen des Verschwindens selbst. Das Verlorene und doch nie Besessene, das Wieder-zufindende und doch nie zu Findende kann in der wahren Darstellung nur als das Erscheinen eines Ver-schwindens sich zeigen. Wenn so vom Verschwinden die Rede ist und von seinem Erscheinen, befinden wir uns an jener schon angesprochenen Grenze und gleichzeitig auf einer singulären Schwelle, die viel-leicht die Schwelle für alle ist, die als Sprechwesen sich Menschen nennen, aber – und das macht diese Schwelle so schwierig, so unmöglich – immer nur für jeden und jede für sich und absolut allein. Es sei dem philosophischen Schrifttum eigen, schreibt Benjamin, dass es mit jeder Wendung von neuem vor der Frage der Darstellung stehe. Es gilt dies von an-dern Schriftarten nicht weniger. Auch der kritische Text, am meisten in der essayistischen Form, in der die hier versammelten Texte sich versuchen, steht prekär und fast schutzlos vor dieser Frage, immer wieder von neuem. Jedes Kapitel in diesem Buch ist ein neuer Ansatz, ein neuer Versuch, nicht nur über Darstellung und Darstellbarkeit zu reden, sondern Darstell-bar-keit sich darstellen zu lassen.

Rainer Nägele, geboren 1943 in Liechtenstein, war von 1979-2005 Professor of German an der Johns Hopkins University in Baltimore, USA. Seit 2006 ist er Professor für deutsche und vergleichende Literatur wissenschaft an der Yale University mit den Spezialgebieten Litera-turtheorie, Ästhetik, Philosophie und Psychoanalyse und besonderem Interesse für die Autoren Hölderlin, Baudelaire, Artaud, Benjamin, Kafka und Freud.

Rainer NägeleDarstellbarkeit

Sammlung Theorie Band 9ISBN 978­3­938767­45­0Broschur22 x 14 cm, ca. 160 SeitenEuro 19.­ / sFr. 36.­

ErscheinungsterminMärz 2008

Rainer NägeleDarstellbarkeit

Erfolgstitel aus derBacklist, Herbst 2007

Peter Pan

Wolfgang Held

T r a u m v o m H u n g e r t u r m Roman

Schönste Lieder

Thomas der Dunkle

Der Tote Vater

Das Todesurteil

Speckturm holzrauch über heslach

Ich bin eineNummer zu kleinfür mich

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Engeler

Neue Bücher im Frühjahr 2008

Urs Engeler EditorDorfstrasse 33, Postfach, CH-4019 BaselT: ++41/61 631 46 81, F: ++41/61 633 10 57Schusterinsel 7, D-79576 Weil am [email protected], www.engeler.deVerkehrsnummer: 85143

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Allemann, im kinde 21.00 39-9Donhauser, Edgar 19.00 42-9H.D., Madrigal 19.00 46-7Erb, Sonanz 21.00 40-5Nägele, Darstellbarkeit 19.00 45-0Rasanau, Das dritte Auge 17.00 41-2Showghi, Entfernung 14.00 44-3

Anzahl/Titel/Euro ISBN: 3-905591-

Anzahl/Titel/Euro ISBN: 3-938767-

Abish, Afrika 12.00 44-6Achmatova, Enuma elisch 19.00 94-1Aebli, Punkt 17.00 87-3Allemann, Holder 14.50 18-7Allemann, schoen 17.00 60-6Arlati, An E. 17.00 95-8Blanchot, Augenblick 17.00 79-8Blanchot, Mensch 17.00 93-4Bruhin, heldengesänge CD 15.00 38-5Bruhin, Spiegelgedichte 9.90 62-0Bruhin, Reihe hier 29.00 91-0Cummings, Alphabetisch 5.00 31-6Donhauser, Sarganserland 5.00 07-1Donhauser, Gärten 14.50 13-2Donhauser, Schnee 14.50 53-8Donhauser, Sehen 19.00 84-2Donhauser, Livia 23.00 77-4Donhauser, Ich habe lange 22.00 99-6Erb, Mensch sein 14.50 04-0Erb, Sachverstand 14.50 10-1Erb, crux 17.00 63-7Erb, Gänsesommer 17.00 88-0Falkner, Tuben 19.00 73-6Frey, Lesen 17.00 69-9Frey, Rhythmus 16.00 14-9Frey, Wortstellungen 14.50 48-4Frey/Czernin, Briefe 17.00 64-4Igel, Entfernung 17.00 85-9Ingold, Wortnahme 34.00 97-2Kempker/Kelly, Scham 19.00 83-5Kempker, Wurzel 15.00 33-0Lacoue-L., Nachahmung 24.00 54-5Moore, Schwan 14.50 30-9Nägele, Echos 17.00 49-1Nägele, Hölderlin 19.00 98-9Papenfuß, Rumbalotte 22.00 96-5

Schestag, Hannah Arendt 19.00 15-3Stolterfoht, holzrauch 19.00 27-6Stolterfoht, fachsprachen 1 19.00 02-3Stolterfoht, fachsprachen 3 19.00 01-6Taktlos, Musiklesebuch 23.00 35-1Zwischen den Zeilen #27 15.00 20-7

Pastior, Gimpelschneise 24.00 76-7Pastior, iasmin 24.00 45-3Pastior, Chlebnikov 24.00 70-5Pastior, ügel beg 15.00 32-3Pastior/Stein, Reread 24.00 72-9Ponge, L’Opinion changée 48.00 92-7Revaz, Von wegen 9.90 81-1Rimbaud, Verse 13.50 03-3Rimbaud, Illuminationen 17.00 86-6Schamlu, Lied 12.00 15-6Schestag, Mantisrelikte 18.50 06-4Schlenker, nachtwächter 12.00 11-8Schlüter, Second Self 10.00 52-1Showghi, Stadtplan 17.00 67-5Showghi, Wallnussmaske 12.00 43-9Stauffer, I promise 5.00 17-0Stauffer, Gartenproletarier 15.00 35-4Stein/Köhler, essen CD 15.00 34-7Stein/Stolterfoht, winning 19.00 89-7Stolterfoht, fachsprachen 2 14.50 47-7Thomson, Jahreszeiten 28.00 68-2Waldrop, Amerika 17.00 82-8Waterhouse, Genesis 12.00 00-2Waterhouse, Stille 17.00 61-3Waterhouse, passim 15.00 39-2Zanzotto, Pracht 19.50 21-7Zanzotto, Senhal 19.50 22-4Zanzotto, Hochebene 19.50 23-1

Vertretungen

Deutschland:Christiane Krause, Hans Frieden und Nicole Grabert, Groner Str. 20, D-37073 GöttingenTelefon 0551 797 73 90, Fax 0551 797 73 91, [email protected]

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Engeler (Hrsg.), Erinnere 13.50 1-6Grünbein et al., Hören 15.00 0-9Hummelt, singtrieb 21.00 2-3Kempker, Buch mit dir 21.00 6-1Kempker, Anleitung 12.50 5-4Kempker, Übung 17.00 3-0Scholz, Lautpoesie 18.00 8-5

Anzahl/Titel/Euro ISBN: 3-9521258-

Remissionen werden nur nach Absprache mit den Vertretern oder dem Verlag akzeptiert.Auftragsannahme durch Lieferanten vorbehalten.Preisänderungen und Liefermöglichkeiten vorbehalten.

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Aebli, Nummer zu klein 19.00 28-3Barrie, Peter Pan 17.00 29-0Barthelme, Der Tote Vater 19.00 30-6Barthelme, König 17.00 07-8Blanchot, Jener, der mich 17.00 13-9Blanchot, Das Todesurteil 17.00 22-1Blanchot, Thomas 17.00 21-4Bruhin et al., Eisen 15.00 36-8Christen, Andere Sprache 19.00 34-4Czernin, Himmel 19.00 23-8Daive, W 19.00 06-1Dickinson, Biene und Klee 17.00 32-0Donhauser, Lieder 17.00 25-2H.D., Heimliche Deutung 19.00 11-5Einstein et al., Original 17.00 37-5Frey, Blanchot 19.00 33-7Graham, Unähnlichkeit 28.00 31-3Held, Traum vom Hunger 24.00 24-5Honigmann, Spycher 3 10.00 38-2Igel, Traumwache 17.00 03-0Mathews, CIA 19.00 12-2Naum, Pohesie 44.00 10-8Nebel, Unfeig 24.00 04-7Pastior, Lektüren 15.00 17-7Pastior, Speckturm 19.00 26-9Ripplinger, Auch 19.00 05-4Stauffer, Normal 14.00 14-6Stauffer, Arschloch 14.00 18-4

Anzahl/Titel/Euro ISBN: 3-938767-

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