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Telefon 041 440 50 26 [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519 Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 GZA 6030 Ebikon Grosse Pläne in Ebikon Was wird aus dem MParc Ebikon? Wetter- wechsler: Gäbe es das, hätten wir es. www.mparc-ebikon.ch Fortsetzung auf Seite 3 Anzeigen EBIKON – Mit der Eröffnung der Mall of Swit- zerland wird der MParc Ebikon geschlossen. Was mit der Fläche von 20’000 Quadrat- metern ab 2018 passiert, wird allmählich konkreter. Es soll ein neues Wohn- und Ge- schäftszentrum entstehen. Dennoch ist der- zeit vieles noch unklar. az. Die Migros will bis Ende 2017 in die Mall of Switzerland einziehen, der Mietvertrag mit der Eigentümerver- treterin Freo Switzerland AG ist be- reits unterzeichnet. rontal.grunliberale.ch SUSANNE GNEKOW Am Sonntag 1. Mai in den GEMEINDERAT Als Mitglied und Präsidentin der Bürgerrechtskommission ZUHÖREN. VERBINDEN. WEITERKOMMEN. www.eichenmann.ch Luzernerstrasse 13, Root Hüsler Nest Root 21. April – 7. Mai Hausmesse mit Abholrabatt 041 450 30 32 % erholsam schlafen % SCHNITT FÜR DAMEN, HERREN, UND KINDER. www.marcokretz.ch Beim Einkaufs- zentrum Ladengasse Zentralstrasse 18 6030 Ebikon Tel. 041 440 43 42 Sie möchten Ihre Immobilie verkaufen? Ich auch! Martin Taplik, Dipl. Immobilienfachmakler [email protected], T 079 539 60 36 Meine Immobilie. Mein Zuhause. Aus dem MPark soll ein Wohn- und Geschäftszentrum werden. Bis im Sommer wird man mehr wissen. Bild zVg. www.rontaler.ch

Donnerstag 14. April 2016 Nr. 15/16

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Page 1: Donnerstag 14. April 2016 Nr. 15/16

Telefon 041 440 50 26 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519

Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 GZA 6030 Ebikon

Grosse Pläne in Ebikon

Was wird aus dem MParc Ebikon?

Wetter-wechsler:Gäbe es das, hätten wir es.

www.mparc-ebikon.ch

Fortsetzung auf Seite 3

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EBIKON – Mit der Eröffnung der Mall of Swit-zerland wird der MParc Ebikon geschlossen. Was mit der Fläche von 20’000 Quadrat-metern ab 2018 passiert, wird allmählich konkreter. Es soll ein neues Wohn- und Ge-schäftszentrum entstehen. Dennoch ist der-zeit vieles noch unklar.

az. Die Migros will bis Ende 2017 in die Mall of Switzerland einziehen, der Mietvertrag mit der Eigentümerver-treterin Freo Switzerland AG ist be-reits unterzeichnet.

rontal.grunliberale.ch

SUSANNE GNEKOW

Am Sonntag 1. Mai in den

GEMEINDERATAls Mitglied und Präsidentin der Bürgerrechtskommission

ZUHÖREN. VERBINDEN. WEITERKOMMEN.

www.eichenmann.ch

Luzernerstrasse13, Root

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21. April – 7. Mai

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Abholrabatt041 450 30 32

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Aus dem MPark soll ein Wohn- und Geschäftszentrum werden. Bis im Sommer wird man mehr wissen. Bild zVg.

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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler2 | aktuell

«Renergia». Die Umsetzung des Aufwertungsprojekts startet in den nächsten Tagen und dauert bis November 2016. Die Dienst-stelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern wird das Projekt eng begleiten. Ziel der Aufwertung ist es, wichtige Arten und Biotope des Perler Naturschutzgebiets zu schützen und zu fördern. Geplant sind etwa die Renaturierung von Riedflächen oder die Erstellung von Flutmulden und Kleinwei-hern. Das ökologische Engagement in Perlen ist umso wichtiger, als die Perler Unterallmend – umgeben von Arbeitszonen und einer Zone für öffentliche Zwecke – eines der letzten Flachmoore im Luzerner Mittelland ist.

PERLEN – Das Naturschutzgebiet Perler Unterallmend, eines der letzten Flach-moore im Luzerner Mittelland, wird öko-logisch aufgewertet. Finanziert wird das Projekt von der Renergia Zentralschweiz AG, die damit den Bau der Zentralschwei-zer Kehrichtverbrennungsanlage ökolo-gisch ausgleicht. Die Aufwertung wird von der Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern eng begleitet.

Das Naturschutzgebiet Perler Unterallmend wird ökologisch aufgewertet. Die Finanzierung übernimmt die Renergia Zent-ralschweiz AG. Das Unterneh-men ergreift damit ökologische Ausgleichsmassnahmen – dies im Zuge des Baus der Zentralschwei-zer Kehrichtverbrennungsanlage

Perler Unterallmend

Naturschutzgebiet wird ökologisch aufgewertet

Sie profitieren von der ökologischen Aufwertung in Perlen: Sumpfschrecke und Färberscharte. Bilder Niklaus Troxler.

Restaurant Bahnhöfli hat sich viel getan. Der Betrieb in Ebikon hat eine Erfolgsstory hingelegt und darf sich wahrlich als eines der Vorzei-geprojekte von Bumanns Sendung verstehen. Was ursprünglich noch – wie es wohl das Naturell dieses Sen-deformats ist – mit Problemen und ein wenig Drama begann, hat sich nun beim Wiederbesuch des pro-minenten Gastronomen zu einem stimmungsvollen, positiven Bild ent-wickelt. Mit den Tipps und der Hilfe von Daniel Bumann haben Martina und Roger offenbar alles richtig ge-macht. Die Verbesserungsvorschläge wurden konsequent umgesetzt und mit viel Eigeninitiative und Ehrgeiz steigert sich das Bahnhöfli stetig. Der Erfolg, nicht nur in finanzieller Hinsicht, ist offenkundig. Und so war dann die Teilnahme an der Sendung damals eine gute Entscheidung. Der Wiederbesuch von Bumann hat sich als Win-Win-Situation erwiesen. Denn die erfreuliche Entwicklung im Bahnhöfli macht auch den Starkoch happy. Nicht ohne Grund durfte Ro-ger Vogel schon mal in einer der ver-gangenen Sendungen als «Helfer in der Not» mit seinen tollen Produk-ten einspringen und wurde dann bei dieser Gelegenheit auch endgültig zum «Wurstkönig» gekrönt.

Wurst-Kaiser und Rösti-KöniginHeuer erfolgte gar die Beförderung zum «Kaiser der Würste». Aber ne-ben Trüffelsuche mit Hund und der neu kreierten Edelwurst sowie ei-nem Besuch beim Kartoffelbauer

EBIKON – Zur TV-Ausstrahlung veranstal-tete das Bahnhöfli-Wirtepaar Vogel einen gelungenen Anlass unter dem Titel «Bahn-höflis TV-Premiere #2 - Bumann der Res-tauranttester hat uns wieder getestet!».

sj. Vergangenen Montag flimmerte die letzte Episode der 8. Staffel der beliebten TV-Sendung «Bumann der Restauranttester» über die Bild-schirme. In dieser Ausgabe, welche für den Sender 3+ erfreulich hohe Zuschauerquoten erreichte, stand erneut das Restaurant Bahnhöfli in Ebikon im Mittelpunkt. Doch nicht nur zu Hause vor dem Fernseher waren Martina und Roger Vogel der Renner, auch vor Ort im Bahnhöfli bewies das Wirtepaar seine Qualitä-ten. Die TV-Premiere wurde kurzer-hand zum Event. Um dem grossen Gästeaufkommen gerecht zu wer-den, wurden die Räumlichkeiten gar mit einem Zeltanbau vergrössert, die Strasse neben dem Bahnhöfli wurde gesperrt, über Bildschirme und eine Grossleinwand erlebten das Team des Restaurants, Freunde, Bekannte, Stammgäste und Kundschaft live die Übertragung der Sendung. Neben dem Rahmenprogramm (Live-Mu-sik) und Ansprachen wurde selbst-verständlich auch Kulinarisches geboten. Synchron zur Sendung konnte man sich so von der Güte von Roger's Buurenbratwürsten und Martina's Rösti überzeugen lassen.

Ein VorzeigeprojektSeit dem ersten Besuch von Daniel Bumann vor rund zwei Jahren im

Restauranttester Bumann und das Restaurant Bahnhöfli – die Zweite

Adel verpflichtet – Der Kaiser der Würste und die Röstiköniginund den zusätzlichen Angeboten aus dem Bahnhöfli (zum Beispiel die hausgemachten Salametti) stand vor allem auch Martina Vogel im Vorder-grund des Beitrags. Daniel Bumann war nicht nur angetan von Martinas feiner Rösti – er lobte sie als Rösti-königin – sondern besonders be-eindruckte ihn die Entwicklung der Köchin, welche mittlerweile eine Kochausbildung absolviert und die Küche, zusammen mit ihrem Team, fest im Griff hat. Die Vogels dürfen durchaus ein wenig stolz sein auf das Erreichte – und Daniel Bumann ein wenig stolz auf sie. In der Sen-dung hiess es bezüglich Kaiser und Königin «Adel verpflichtet». Das Wirteehepaar wurde und wird den Ansprüchen sowohl der Gäste wie auch des Promikochs gerecht. Dem-entsprechend war auch der Mon-tagabend ein voller Erfolg. Zwar hatte man kurz mit technischen Problemen in Sachen Übertragung zu kämpfen, doch das Haus war voll,

die Stimmung war gut und Speis und Trank sorgten für zufriedene Gäste. Dem freundlichen und kompetenten Team aus Küche uns dem Service wurde von den Vogels dann zurecht auch noch ein Kränzchen gebun-den. Erfreulich auch, dass neben dem verdienten Erfolg, im Bahn-höfli auch weiterhin gesellschaftlich gedacht und gehandelt wird. Dafür sprechen nicht nur die hausgemach-ten Produkte und ökologisches Be-wusstsein, sondern auch die diver-sen Stellenbesetzungen, welche das Angebot von geschützten Arbeits-plätzen nutzen und unterstützen.

Auf die nächsten Folgen von «Bu-mann der Restauranttester» müssen wir nun warten (für diejenigen, wel-che die Sendung verpasst haben: die aktuelle Folge kann jederzeit gratis im Internet angeschaut werden), aber im Bahnhöfli geht es fleissig weiter. Ein Besuch lohnt sich alle-mal.

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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 14. April 2016 diese woche | 3

aktuell 2diese woche 3 gemeinden 4 gesellschaft 10 ausbildung 23 gewerbe 22kultur 28 leserbriefe 30 agenda 32 marktplatz 34 sudoku 35 sport 36schluss 40

überblick

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Fortsetzung von Titelseite

Damit wurde zugleich auch das Ende des 1997 eröffneten MParcs Ebikon besiegelt: Das Einkaufszentrum der Migros wird seine Türen schliessen. Doch wie geht es mit dem MParc ab 2018 weiter? Die Migros Genos-senschaft Luzern ist zugleich auch die Besitzerin der MParc-Immobilie und Baurechtsnehmerin des rund 20’000m2 grossen Areals an der Zuger-strasse und plant eine Umnutzung des Geländes. «In welcher Form es genutzt werden soll, ist derzeit noch offen und Gegenstand von Abklärungen», sagt Anton Wechsler, Präsident der Verwal-tung der Migros Luzern. Gut vorstell-bar wäre eine Verwendung als Wohn- und Geschäftsfläche – obwohl noch nichts spruchreif sei. Dass die Pläne in die Richtung eines Wohn- und Dienst-leistungszentrums gehen, bestätigt der Ebikoner Gemeinderat Peter Schärli. «Wir sind dabei, gemeinsam mit der Migros mögliche Überbauungs- und Entwicklungsformen auszuarbeiten.» Dabei sei eine Umzonung des Gewer-beareals in eine Mischzone vorgese-hen. Man werde die Öffentlichkeit noch vor den Sommerferien über den aktuellen Stand der Dinge informie-ren, so Schärli weiter. Denn ausgereift seien die Pläne derzeit noch nicht.

Umzug als strategischer EntscheidDurch den Einzug in die Mall of Swit-zerland will sich die Genossenschaft

Migros Luzern ihre Position im Ron-tal für die Zukunft sichern. «Es war ein strategischer Entscheid, in die Mall of Switzerland einzuziehen», er-klärt Wechsler von der Migros. «Die Chance, eine grössere Detailhandels-fläche in einem neuen Einkaufszen-trum zu beziehen, wird sich in der Zentralschweiz so schnell nicht mehr ergeben.» Nicht nur der Supermarkt zieht vom MParc Ebikon in das Me-ga-Einkaufszentrum, sondern auch sämtliche Fachmarkt-Formate wie Do it + Garden, Melectronics, Micasa und SportXX. Das Personal des MP-arcs werde daher weiterbeschäftigt, betont Wechsler. Es handelt sich um rund 150 Mitarbeitende. Darüber hin-aus wird sich die Migros auch mit ei-nem Restaurant und dem Fitnesscen-ter «One Training Center» in die Mall of Switzerland einmieten. Insgesamt sind es 7000 m2 Verkaufsfläche und 2000 m2 Fläche für Fitness. Da sich die Migros bereit erklärte, als Anker-mieterin zu fungieren, habe man ge-genüber Coop das Rennen gemacht, erklärt Wechsler.

50 Prozent der Fläche sind vermietetDie Mall of Switzerland soll ein gi-gantisches Einkaufszentrum werden, das sich auch in einem schwierigen Marktumfeld behaupten soll. Neben der Migros gibt es auch andere bereits bestätigte Mieter. So etwa die Confi-serie Bachmann. Sie wird eine 1200 Quadratmeter grosse Innenfläche so-

wie einen 250 Quadratmeter grossen Aussenbereich anmieten. Ebenfalls bekannt ist, dass auch das Dierikoner Blumengeschäft Widler mit von der Partie sein wird. Über weitere Ver-handlungen mit potenziellen Mietern gibt man sich allerdings bedeckt: «Wir haben über 50 Prozent der Fläche vermietet», sagte Werner Schaeppi, Sprecher der Mall of Switzerland, im vergangenen Dezember. Im Gebäude nebenan werden zudem insgesamt zwölf Kinosäle der Firma Pathé Platz finden – mit der grössten Leinwand der Schweiz. Dort soll auch die erste stehende Surfer-Welle des deutschen Freizeitunternehmers Jochen Schwei-zer installiert werden.

Bis 2020 wird noch viel passierenWie die Mall of Switzerland dereinst aussehen wird, wird im Showroom in Root bereits gezeigt.Bis 2020 wird in Luzern Ost mit Ebikon als Zentrum jedoch noch viel mehr passieren – vor allem, was den Verkehr betrifft. Mit der zunehmenden Bevölkerung wächst zugleich auch das Mobilitätsbedürfnis. Um die Mobilität für Fussverkehr, Velo, öV und Autos zu gewährleisten, sind mehrere Projekte geplant. So sollen unter anderem ein neues Gesamtver-kehrskonzept umgesetzt und neue öV-Angebote geschaffen werden.

Erstveröffentlichung des Artikels von Andrea

Zimmermann am 8. April auf Zentral+ /

www.zentralplus.ch

Ivo EggEr In den Gemeinderat Buchrain Hohe Lebensqualität für alle

die hiesige, ihnen fremde Kultur zu in-tegrieren, anderseits quält sie, oftmals unterdrückt, die Sehnsucht nach dem Vertrauten der alten Heimat. Unter der Leitung des rumänischen Dirigen-ten Dan Covaci-Babst setzt das Stadt-orchester diese Zerrissenheit in einem Konzert mit sehnsuchtsvoller ost- und nordeuropäischer Musik um: mit Wer-ken von Komponisten, deren Heimat unter einer fremden Herrschaft leiden oder die ihre Heimat verlassen muss-ten (J. Sibelius, B. Bartok, B. Smetana). Sehnsucht wird durch Musik im klas-sisch-folkloristischen Stil auch vom rumänischen Komponisten C. Arvinte in seiner Panflöten-Suite ausgedrückt oder durch Volklieder, welche die So-pranistin Madelaine Wibom aus ihrer schwedischen Heimat bringt und singt. Zwischen den Musikwerken liest der Schriftsteller Catalin Dorian Flores-cu, Träger des Schweizer Buchpreises 2011, Textfragmente aus seinen Roma-nen und Essays. Er ist als Jugendlicher 1982 aus Rumänien geflüchtet und lebt seither in der Schweiz. Das The-

LUZERN – Normalerweise tritt das Stadtor-chester Luzern im Frühling im Konzertsaal des KKL und im Herbst in einer Kirche auf. Heuer kehrt es das Konzertprogramm um und verändert das Ganze noch ein wenig.

pd. Das bedeutet: Die Albert-Koechlin-Stiftung führt in diesem Frühling zum fünften Mal ein Kulturprojekt in der Innerschweiz durch, diesmal zum The-ma «Sehnsucht». Das Luzerner Stadt-orchester wurde – neben 22 anderen Kulturschaffenden – mit dem einge-reichten Projekt «Sehnsucht nach der verlassenen Heimat» zur Mitwirkung ausgewählt und tritt damit am 1. Mai mit zwei Konzerten in einer Bushalle der Heggli AG in Kriens auf. Mit litera-rischer Unterstützung thematisiert das Orchester die Zerrissenheit zwischen dem Hier und dem Dort von Migran-ten. Migration beschäftigt wegen der Flüchtlingsproblematik derzeit einfa-che Bürgerinnen und Bürger ebenso wie Betroffene in Politik und Behör-den. Menschen aus andern Kulturen spüren einerseits den Druck, sich in

Frühlingskonzert mit dem Stadtorchester Luzern

«Sehnsucht nach der verlassenen Heimat»

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Heimweh, um Zollgrenzerfahrungen und Willkommenskultur angesiedelt sind und wo Erwartungen und Träume von Einheimischen und Fremden auf-einander treffen.

ma «Wegzug aus der Heimat» hat er in seinen Büchern mehrfach aufgegrif-fen. Die Carhalle der Firma Heggli als Aufführungsort mag befremdend er-scheinen, jedoch ist gerade sie ein Ort, wo die Gefühle rund um Fern- und

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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler4 | gemeinden

Baubewilligungen05.04.2016 Erwin Infanger, Höchmattweg 7, 6030 Ebikon, Margrit Infanger-Portmann, Höchmattweg 7, 6030 Ebikon: Abbruch bestehendes Einfamilienhaus und Neubau Zweifami-lienhaus, Höchmattweg 7, Gst.-Nr. 670, Geb.-Nr. 2854

01.04.2016 Urs Stalder, Lindenbergstrasse 13, 6030 Ebikon, Petra Stalder-Schumacher, Linden-bergstrasse 13, 6030 Ebikon: Ergänzung Hangsicherungen, neue Bepflanzung und Gartenbe-lag, Lindenbergstrasse 13, Gst.-Nr. 1068, Geb.-Nr. 784

ZivilstandsnachrichtenTodesfälle12.03.2016: Kneubühler Margaritha, geb. 19.11.1921, im Aufenthalt im Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Höchweidstrasse 16

18.03.2016: Wesner Anton, geb. 21.06.1941, im Aufenthalt im Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Gartenweg 4

28.03.2016: Kamber Heinrich, geb. 04.04.1924, wohnhaft gewesen Rütimattstrasse 23

Öffentliche AuflagenRömisch-katholische Kirchgemeinde, Dorfstrasse 7, 6030 Ebikon: Projektänderung zum Bau-gesuch «Wohnüberbauung und Einstellhalle Höfli», bestehend aus: Geändertes Material- und Farbkonzept, Änderungen im Untergeschoss (Niveau 0), Umgebung (Stützmauern), Har-tenfelsstrasse 2a, 2b, 2c, Gst.-Nr. 289, Auflage- und Einsprachefrist 11.04.2016 - 02.05.2016

STWEG Fildernstrasse 21 - 27, 6030 Ebikon, vertreten durch Bättig + Bücher AG, Zentralst-rasse 44, 6030 Ebikon: Sanierung von 4 Mehrfamilienhäusern, Fildernstrasse 21 - 27, Gst.-Nr. 1923, Geb.-Nrn. 1776, 1777, 1779, 1783; Auflage- und Einsprachefrist 06.04. - 26.04.2016

Einfache Gesellschaft Wicki, Dr. Willy Wicki und Rene Wicki, c/o Dr. Willy Wicki, Sempacherst-rasse 17, 6003 Luzern: Gestaltungsplan «S22», Sägerei Gst.-Nrn. 371 und 684; Auflage- und Einsprachefrist 14.03. - 13.04.2016

Keine Touren für die KleidersammlungDie Gemeinde Ebikon führt keine separaten Touren mehr durch für Kleidersammlungen. An zahlrei-chen Sammelstellen können Altkleider in die dafür vorgesehenen Container eingeworfen werden.

Amtliche Mitteilungen Ebikon

Warum ich weiterhin Gemeinde-ratsarbeit leisten will: Ebikon ist im Wandel vom Dorf zur städtischen Agglomeration. Diesen Prozess durfte ich in den letzten vier Jahren begleiten und mitsteuern. Nun ste-hen weitere grosse Veränderungen an. Die Mall of Switzerland wird einen grossen Einfluss auf Verkehr, Arbeitsplätze und Freizeitverhal-ten in der Gemeinde haben. Viele weitere Bauprojekte zeigen die At-traktivität Ebikons. Diese Urbani-sierung fordert uns in der Bildung eines lebenswerten Zentrums, wel-ches die Stärkung der Identität als wichtigsten Wert im Herzen trägt. Mit dem neuen Führungsmodell erhalten wir eine zeitgemässe und professionelle Verwaltung. Es wird nun umso wichtiger, dass der Ge-meinderat bevölkerungsnah und strategisch vernetzt Entscheide zu Gunsten der Gemeinde fällen kann. Gerne nehme ich diese Herausfor-derung an und stelle Ebikon mei-ne Erfahrung und Vernetzung der letzten vier Jahre für eine weitere Legislatur zur Verfügung. (www.gasserdaniel.ch)

Susanne Troesch-Portmann 38, verheiratet, drei Kinder (8, 7 und 5 Jahre), Rechtsanwältin und FamilienfrauWer ich bin: Ich bin in Ebikon auf-gewachsen und lebe sehr gerne mit meiner Familie (verheiratet mit Phi-lip, drei Kinder, 8, 7 und 5 Jahre alt) hier. Ich pflege viele Freund- und Bekanntschaften und engagiere mich vielfältig.

Warum ich Gemeinderatsarbeit leis-ten will: Mit meinem juristischen Hintergrund sowie meiner Berufs- und Lebenserfahrung möchte ich mich in das künftige Gemeinderats-

EBIKON – Die CVP ist mit dem Slogan «Beständig – bewusst – bereit» ins Ren-nen um die Sitze in Gemeinderat und Kommissionen für die Wahlen am 1. Mai gestartet. Susanne Troesch-Portmann und Daniel Gasser beschreiben, warum sie dieses Amt neu bzw. weiterhin aus-üben wollen.

pd. Seit Jahrzehnten prägt die CVP das Geschehen der Gemeinde Ebi-kon mit dem Bewusstsein um die Wichtigkeit gesunder Finanzen, einer guten Infrastruktur und ei-ner ausgewogenen Familienpolitik. Heute steht Ebikon finanziell her-vorragend da und ist ein attrakti-ver Wohn- und Arbeitsort. In den kommenden Monaten und Jahren stehen grosse Aufgaben in Ebikon an. Es gilt, das Selbstbewusstsein der Gemeinde weiter zu stärken, die Gemeinde für die Einwohner und Unternehmen attraktiv zu er-halten und ein belebtes Dorfzent-rum aufzubauen. Dabei muss das Augenmerk weiterhin auf ausge-glichenen Finanzen liegen. Mit den beiden nominierten Gemeinde-ratskandidaten ist die CVP bereit, diese Herausforderungen anzu-gehen. Die beiden CVP-Mitglieder Daniel Gasser (bisher) und Susanne Troesch-Portmann kandidieren für den Gemeinderat.

Fotos Silvan Bucher

Daniel Gasser 48, verheiratet, GemeindepräsidentWer ich bin: Ebikon prägt mein Le-ben - im Beruf, in den Vereinen und in der Politik.

Hobbies: Musik, Wandern, Chlau-sengesellschaft, Erkundung der Welt im Camper

CVP-Kandidaten Ebikon

«Beständig, bewusst und bereit»gremium einbringen. Ich will einen Beitrag zu einer qualitativ hochste-henden Weiterentwicklung Ebikons leisten. Ich denke unternehmerisch, gleichzeitig sind mir Selbstverant-wortung, Subsidiarität und Solidari-tät wichtig. Aufgewachsen in Ebikon, bin ich hier stark verwurzelt und gut vernetzt. Durch meine drei Kinder und meine Eltern, welche ebenfalls in Ebikon wohnen, begegne ich den Anliegen verschiedener Generatio-nen. Da mein Vater, Bruno Portmann, jahrzehntelang in der Gemeindever-waltung Ebikon gearbeitet und meine Mutter, Alice Portmann-Jenni, eben-so lang an der Primarschule in Ebi-kon unterrichtet hat, kenne ich die Verwaltung und die Schule nicht nur von aussen als Kundin, sondern auch von innen. Zu einer lebenswerten Gemeinde gehören lokale Unterneh-men, ein vielfältiges Vereinsangebot, ein lebendiges Bildungssystem, eine bedürfnisgerechte Infrastruktur im Alter, ein gezieltes Verkehrskonzept

und gesunde Finanzen. Dafür en-gagiere ich mich. Ich stehe ein für die bewährte und verlässliche Po-litik der CVP Ebikon und will diese im Gemeinderat vertreten. Ein zen-trales Anliegen ist für mich, dass in Ebikon trotz Bevölkerungswachstum nicht nur gewohnt, sondern auch ge-lebt wird. Dazu trägt insbesondere das bereits heute äusserst rege Ver-einsleben bei. Während ich selbst im Vorstand des FrauenNetz Ebikon tätig bin und hier die Gruppe Bil-dung leite, ist unsere ganze Familie bei diversen Vereinen aktiv. Weitere Bindeglieder in der Gemeinde sind die Bibliothek, die Rotseebadi sowie weitere Treffpunkte und die loka-len Geschäfte und Unternehmen, welche wir als Familie konsequent berücksichtigen. Mit einem Satz: Ich stehe mitten im täglichen Leben Ebikons, ich bin «eini vo euch» und bringe die notwendigen Kompeten-zen und Qualifikationen für ein Ge-meinderatsmandat mit.

Daniel Gasser Susanne Troesch-Portmann

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Hobbies: Badminton, Reisen, Fuss-ball

Warum ich weiterhin Kommissions-arbeit leisten will: Ich bin seit 2008 Mitglied der Controlling-Kommis-sion und seit 2012 deren Präsident. An Ebikon schätze ich das aktive Vereinsleben und den wunderbaren Naherholungsraum. Ich engagiere mich für meinen Wohn- und Heimat-ort, da mir gesunde Finanzen wichtig sind und ich mit meinem Fachwissen einen Beitrag leisten kann.

Karin Bründler40, Beraterin öffentliche Verwaltungen (öV)/Non-Profit-Organisationen (NPO)Wer ich bin: Meine Wurzeln liegen im Freiamt. Vor rund drei Jahren bin ich mit meiner Familie nach Ebikon gezogen, wo wir durch un-ser Geschäft schon länger verwur-zelt sind.

Hobbies: Groupfitness, Backen/Ko-chen

EBIKON. Die CVP will mit ihren Kandida-ten für die Controlling-Kommission dafür sorgen, dass die erfolgreiche Finanz-politik der letzten Jahre auch im neuen Führungsmodell weiter besteht. Dies ge-mäss dem Wahlmotto «Beständig – be-wusst – bereit».

pd. Controlling heisst nicht kont-rollieren, sondern steuern. In die-ser Kommission geht es darum, die politischen Prozesse innerhalb der Gemeinde nah mit zu begleiten und gleichzeitig die finanzplane-rischen Werkzeuge der Gemeinde (Budget, Rechnung, Finanz- und Aufgabenplan) zu prüfen.

Die CVP verantwortet in dieser Kommission seit langem erfolg-reich das Präsidium.

Silvan Gilgen44, eidg. dipl. BankfachmannWer ich bin: Ich bin Äbiker, ver-heiratet mit Karin, wir haben drei Kinder (17, 15 und 11 Jahre alt).

CVP Ebikon

Geschicke der Gemeinde mitsteuernWarum ich Kommissionsarbeit leis-ten will: Durch meine Arbeit als Beraterin öV/NPO kenne ich die Aufgaben und Herausforderungen einer Gemeinde. Gerne möchte ich deshalb meine Erfahrungen ein-bringen und aktiv an unserer Ge-meinde mitgestalten.

Toni Ruckli59, verheiratet, zwei Söhne, lic.oec. HSGWer ich bin: Nach einem Unter-bruch sind wir seit 1989 wieder in Ebikon. Seither war ich als Mit-glied der Schulpflege, der Rech-nungsprüfungskommission und seit acht Jahren als Mitglied der Controlling-Kommission aktiv. Beruflich bin ich bei einer Kan-tonalbank als Leiter der Internen Revision und Sekretär des Verwal-tungsrates tätig.

Warum ich weiterhin Kommissi-onsarbeit leisten will: Meine Er-fahrung im Bereich von Füh-rungskreisläufen möchte ich der

Controlling-Kommission weiter-hin zur Verfügung stellen und den Gemeinderat unterstützen.

Sylvie Landolt Mahler59, verheiratet, MarketingfachfrauWer ich bin: Aufgewachsen in Ebi-kon, habe ich als Geschäftsführe-rin der Dampferfreunde Vierwald-stättersee und als VR-Mitglied der Raiffeisenbank Luzern geamtet und bin seit 2012 in der Baukom-mission für das Kirchenzentrum Höfli tätig.

Hobbies: Klassische Musik und Reisen

Warum ich weiterhin Kommissions-arbeit leisten will: Ebikon verän-dert sich. Als Marketingfachfrau und langjährige Geschäftsführerin möchte ich mithelfen, die neuen Herausforderungen konstruktiv, sachbezogen und zielgerichtet zum Wohl unserer Gemeinde anzupa-cken.

Toni Ruckli Sylvie LandoltSilvan Gilgen Karin Bründler

ken. Die vorliegenden Zahlen zeigen, dass die Ausgaben im Rahmen des Voranschlags ausfallen. Bei den or-dentlichen Steuereinnahmen wur-den die Budgetvorgaben erreicht. Die Steuernachträge fallen aufgrund einmaliger Sondereffekte um 328‘000 Franken wesentlich höher aus als budgetiert. Im Gegenzug konnten die budgetierten Erträge bei den Sonder-steuern nicht erreicht werden. Diese Steuern sind vom Liegenschafts-handel abhängig und daher wenig nachhaltig. Obwohl die Gemeinde Udligenswil neu eine Nettoschuld von 548 Franken pro Einwohner hat, steht sie nach wie vor finanziell solide da. So liegt dieser Betrag er-

UDLIGENSWIL – Die Rechnung 2015 der Gemeinde Udligenswil schliesst bei einem Aufwand von rund 12.427 Mio. Franken und einem Ertrag von 12.235 Mio. Fran-ken mit einem Aufwandüberschuss von 192‘013.944 Franken und somit um rund 92‘000 Franken besser ab als budgetiert. Im vorliegenden Abschluss sind auch die ausserordentlichen Aufwendungen für die Beseitigung der Unwetterschäden vom Juni 2015 in der Höhe von rund 137‘000 Franken enthalten.

pd. Ohne diese Kosten würde die Rechnung somit gar rund 229‘500 Franken besser als budgetiert ab-schliessen. Budgetiert war ein Auf-wandüberschuss von 284'100 Fran-

Rechnung 2015 der Gemeinde Udligenswil

Weniger rot als angenommenheblich unter der im Finanzleitbild angestrebten Nettoverschuldung von 1000 Franken pro Einwohner. Der Gemeinderat beantragt, den Auf-wandüberschuss dem Eigenkapital zu belasten. Dieser Vorgang löst kei-nen Geldfluss aus und stellt eine rein buchhalterische Abwicklung dar. Vor allem die Mehreinnahmen bei den Steuernachträgen, den Steuern auf Kapitalauszahlungen sowie die höhe-ren Quellensteuern verbesserten das Ergebnis wesentlich. Bei den schwer zu kalkulierendenden Sondersteu-ern konnte im vergangenen Jahr der budgetierte Betrag klar nicht erreicht werden. Da die Handänderungs- und Grundstückgewinnsteuern vom

Liegenschaftshandel abhängig sind, sind diese Einnahmen nicht nach-haltig und dürfen nur vorsichtig zur Deckung wiederkehrender Ausgaben einkalkuliert werden. Daher ist es umso erfreulicher, dass die budge-tierten ordentlichen Steuererträge erreicht und bei den Steuernachträ-gen der alten Steuerjahre, der Steu-er auf Kapitalauszahlungen sowie der Quellensteuer, gesamthaft ein Mehrertrag von über 413‘000 Fran-ken erzielt werden konnte. Aufgrund der Unwetterschäden und trotz der höheren Steuereinnahmen und einer guten Ausgabendisziplin konnte der Aufwandüberschuss nicht abgewen-det werden.

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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler6 | gemeinden

Mehrerträge von rund 1,5 Millio-nen Franken deutlich schlechter ausgefallen wäre. «Weiter ist die Verschuldung pro Kopf auf 1'825 Franken angestiegen. Grund dafür sind die Investitionen in zahlrei-che Infrastrukturprojekte», erklärt Lustenberger.

Investitionen führen zu höheren Schul-denDie Gemeinde hat im vergange-nen Jahr 7,5 Millionen Franken in die Erneuerung der Infrastruk-tur investiert: Als Projekte führt Lustenberger die Kindergärten im Fildern und den Pavillon im Schuhaus Zentral, die Bibliothek, den Gemeindehausplatz, die Er-neuerungen der Informatikinfra-struktur im Schulhaus Wydenhof, den Känzeliumbau, den Umbau vom Kafi Höchweid und erste Pla-nungsarbeiten für den Bushub als Umsteigeknoten von Bahn zum Bus auf.

«Das sind nicht alle Infrastruk-turinvestitionen, sondern nur die

EBIKON – Die Jahresrechnung der Ge-meinde Ebikon schliesst mit einem De-fizit von rund 600'000 Franken ab. Bud-getiert war ein Minus von knapp zwei Millionen. Die Verschuldung pro Kopf hat aufgrund von Infrastrukturinvestitionen zugenommen: Die Gemeinde hat Kinder-gärten, Bibliothek, Gemeindehausplatz und den Känzeliumbau realisiert.

pd. Die Gemeinde Ebikon hatte für 2015 ein Minus von knapp zwei Millionen Franken bei der Jahres-rechnung budgetiert. Das Resultat ist mit einem Defizit von 600'000 Franken besser ausgefallen als erwartet. «Das ist erfreulich, je-doch basiert das bessere Ergebnis zu einem wesentlichen Teil auf Mehrerträgen aus Sondersteuern sowie aus Buchgewinnen», sagt Herbert Lustenberger, zuständi-ger Gemeinderat für Finanzen. Lustenberger begründet seine zu-rückhaltende Zufriedenheit indem er aufzeigt, dass die ordentlichen Steuererträge nicht im budgetier-ten Umfang geflossen sind und das Resultat ohne die einmaligen

Ebikon investiert in die Infrastruktur und verschuldet sich höher

Jahresrechnung mit rund 600'000 Franken Defizitsichtbaren oder öffentlich vorge-stellten Projekte», schliesst Lus-tenberger seine Ausführungen ab. Diese Investitionen führen dazu, dass die Verschuldung der Ge-meinde Ebikon auf 33 Millionen Franken angestiegen ist, was eine Nettoverschuldung pro Kopf von 1'825 Franken ergibt. Im Vorjahr lag diese bei 1'495 Franken.

Volk stimmt abAm 5. Juni befinden die Stimmbe-rechtigten über die Jahresrechnung 2015. Die Orientierungsversamm-lung zur Urnenabstimmung findet am Dienstag, 17. Mai, um 19.30 Uhr in der Aula Wydenhof statt. Neben der Jahresrechnung stellt die Gemeinde die neuen Buslinien und die Verlän-gerung der Trolleybuslinie 1 vor.

Die Gemeinde investierte 2015 in Infrastrukturprojekte wie den Kindergar-ten Fildern. Bild zVg.

die Beratungs- und Unterstüt-zungsangebote für Jugendliche, Eltern und junge Familien sowie Präventionsangebote bei der Ju-gendberatung geschaffen.

In der neuen Legislatur wird ihn die Umsetzung des neuen Füh-rungsmodells beschäfigen. Bei den aktuellen Schulentwicklungs-projekten wird er ein gesundes Augenmass walten lassen und die Vereinbarkeit von Schule und Be-ruf weiterentwickeln. Ein weiteres Projekt wird die Zusasmmenfüh-rung der Musikschulen im Ron-tal sein. Ein gesundes Ebikon mit einem guten Sport- und Kultur-angebot sowie einem lebendigen Vereinsleben liegt ihm ebenso am Herzen wie eine umsichtige Fi-nanzpolitik für Schule, Verkehr und Soziales. Im Hinblick auf die Eröff-nung der Mall of Switzerland wird er sich dafür einsetzen, Handel und Gewerbe einzubinden.

KommissionenZusammen mit Ruedi Kaufmann kämpfen elf kompetente Persön-lichkeiten um einen Sitz in den Kommissionen.

EBIKON – Am kommenden Samstagmor-gen, 16. April sind die Kandidierenden der FDP.Die Liberalen Ebikon vor der La-dengasse präsent. Die Bevölkerung kann sich überzeugen, dass sie mit den FDP-Listen kompetente Personen wählt.

Ruedie Kaufmann, GemeinderatMit Ruedi Kaufmann (1959) tritt ein Ur-Äbiker und ein bewähr-ter Gemeinderat für eine weitere Legislatur an. Der Vater von vier erwachsenen Töchtern war vor seiner Wahl ins Ressort Bildung acht Jahre lang Mitglied der Schul-pflege und brachte dadurch nebst einem breiten beruflichen Know-how wichtige Erfahrungen für sein Amt mit. Sein Leistungsausweis der vergangenen acht Jahre kann sich sehen lassen. Er setzt auf eine umsichtige Bildungspolitik, mit der die Schule Ebikon von der externen Evaluation hervorragen-de Noten erhalten hat. In seiner Amtszeit hat er die Tagesstruk-turen für die Volksschule Ebikon realisiert, den zweijährigen Kin-dergarten eingeführt und die Inte-grative Förderung umgesetzt. Die Volksschule hat neue Führungs-strukturen erhalten. Zudem sind

Wahlen in Ebikon: Kandidierende der FDP.Die Liberalen

Bewährte Köpfe für eine gute Zukunft der GemeindeBildungs-KommissionSilvia Illi (1957), verheiratet,dipl. VerwaltungswirtschafterinOthmar Frank (1954), verheiratet,1 Tochter, pens. Bankangestellter

Bürgerrechts-KommissionBrigitte Ryser (1964), verheiratet, 2 erwachsene Kinder, PrimarlehrerinTiziana Mühlthaler (1993), ledig, Studentin der Rechtswissenschaften

Controlling-KommissionRené Friedrich (1969), in langjähriger Part-nerschaft, dipl. Architekt ETH/SIA, selbständig, bisheriges Kommis-sionsmitglied

Kommission für Gesell-schaftsfragenSonja Hablützel (1956),Geschäftsführerin/selbst. Texterin, bisher Mitglied PUEKFranz Isaak (1960), verheiratet, 2 erwachs. Töchter, Leiter Montage

Werner Räz (1947), verheiratet, pensionierter Schulpsychologe

Planungs-, Umwelt- und Energiekommis-sion PUEKDaniel Haas (1969), ledig, ProjektleiterRuedi Mazenauer (1969), 2 Kinder, VerkaufsleiterPhilippe Ugolini (1985), ledig, Berufs-Dirigent, Musikbüro, Wirtschaftsstudent UniZH

Gemeinderat Ruedi Kaufmann. Bild zVg.

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ten für alle. Es geschieht zu wenig. Der Samstagsmarkt ist genau so ein Projekt, welches das Zentrum stärkt und attraktiver macht. Weiter arbei-te ich auch aktiv in der Planungs- Umwelt- und Energiekommission (PUEK) mit.

Sie sind ja quasi die Mutter des Samstags-marktes. War das ein schwieriges Unter-fangen?Es musste viel Überzeugungsarbeit geleistet werden. Dabei kamen mir auch meine Kompetenzen als selbst-ständige Architektin und Unterneh-merin zugute: Projektorganisation, Vermitteln zwischen mehreren Be-teiligten wie Handwerkern, Bau-herrschaft und Behörden und vieles mehr. Es verhielt sich auch beim Projekt Samstagsmarkt ähnlich: Produzenten motivieren, Abklärun-gen treffen und Bewilligungen bei den Behörden einholen, Anlässe für die Markttage organisieren. Dazu kommt natürlich viel Arbeit im Hin-tergrund hinzu. Aber: Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Der Samstags-markt spricht viele verschiedene Leute und hat sich zu einem neuen Treffpunkt im Ebiker Zentrum ent-wickelt.

Sie sind auch Mutter zweier Kinder im Alter von 6 und 3 Jahren. Was muss die Gemeinde den Familien, Kindern und Ju-gendlichen bieten?

EBIKON – Melanie Landolt hat den Sams-tagsmarkt ins Leben gerufen. Und sie stellt sich für die Wahl in den Gemeinderat von Ebikon zur Verfügung. Im Interview spricht sie über die Attraktivierung des Zentrums und ihre Begeisterung fürs Organisieren.

Melanie Landolt, seit einigen Jahren woh-nen Sie mit Ihrer Familie in Ebikon, warum der Wechsel aus der Stadt nach Ebikon?Als junge Familie waren wir auf der Suche nach zahlbarem Wohnraum, den wir in Luzern nicht mehr ge-funden haben. Ebikon hat uns be-geistert, mit seinen familienfreund-lichen Strukturen, der Nähe zu den schönen Naherholungsgebieten – zum Beispiel Wälder, Trumpfbuur oder Rotsee. Und natürlich sind wir Fans von der Rotseebadi, wo wir uns im Sommer mit den Kindern sehr gerne aufhalten.

Es gibt Menschen, die engagieren sich gerne in ihrer Wohngemeinde, andere möchten das lieber nicht. Wie sieht das bei Ihnen aus?Ich gehöre zu denen, die sich gerne engagieren, dabei kommt auch im-mer viel zurück! So etwa habe ich den Samstagsmarkt in Ebikon ins Leben gerufen, ein Projekt, das mir sehr am Herzen liegt. Ich erlebe Ebi-kon als urbanes Dorf mit gut funk-tionierendem Vereinsleben. Aber im öffentlichen Raum vermisse ich geeignete Begegnungsmöglichkei-

Melanie Landolt, «Erfinderin» des Samstagsmarkts und Gemeinderatskandidatin im Interview

«Ich bin eine Macherin»Ebikon bietet sehr gute Tagesstruk-turen an, hat mehrere Kitas und tol-le Spielgruppen, wie beispielsweise das Vogelnäscht. Handlungsbedarf sehe ich in den fehlenden Betreu-ungsmöglichkeiten für Kindergärt-ner und Primarschüler während den Schulferien, wenn beide Eltern be-rufstätig sind.

Als Architektin ist Ihnen auch die Entwick-lung Ebikons wichtig. Sie sitzen ja auch in der PUEK. Wie soll es in Ebikon weiterge-hen?Der jetzige Gemeinderat hat bereits mit dem Masterplan viel wertvolle Planungsarbeit geleistet. Das Ziel heisst: Einen beruhigten Strassen-raum an der Kantonsstrasse zu schaffen, die ÖV-Verbindungen zu verbessern und eine attraktive Zen-trumsgestaltung mit einem «Stadt-boulevard» zu erhalten. Bis wir dieses Ziel erreichen, müssen wir aber noch einige Zeit und Geduld aufbringen. Wichtig ist, dass uns der Kanton dabei nicht unnötig behin-dert.

Jetzt kandidieren Sie für den Gemeinde-rat? Warum?Beim Projekt Samstagsmarkt habe ich gemerkt, dass ich gerne anpa-cke, organisiere und Projekte ins Leben rufe. Ich bin eine Macherin. Mich für den Samstagsmarkt zu engagieren, macht mir noch immer

grossen Spass und es wäre toll, die-ses Engagement im Gemeinderat weiterführen zu können. Das neue Gemeindeführungsmodell mit den kleinen Pensen kommt mir da sehr entgegen. Somit kann ich Familie, Erwerbsarbeit und politische Arbeit gut verbinden.

Zum Schluss noch Sie als Person: Wer sind Sie? Wie sind Sie? Wie erlebt Sie ihr Um-feld?Sich selber zu beschreiben ist nicht einfach. Mein Umfeld bezeichnet mich als exakt, vorausschauend und verantwortungsbewusst. Wenn et-was nicht so vorwärts geht, wie ich es mir vorgestellt habe, kann ich ge-legentlich etwas ungeduldig werden.

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Gemeinderat Ruedi Kaufmann. Bild zVg.

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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler8 | gemeinden

Autobahn Dreispurige Ab dem 1.1.2016 hat es verschiedene Gesetzesänderungen auf Schweizer Strassen gegeben. Eine davon ist der Artikel 36 Absatz 6.

Auf einer Autobahn mit drei Spuren pro Richtung darf die Spur ganz links nur noch von Fahrzeugen benutzt werden, die mit mehr als 100 km/h fahren dürfen. Dies im Interesse des Verkehrsflusses. Bisher galt dafür ein Mindesttempo von 80 km/h. Diese Meldung führte zu Miss-verständnissen, da viele daraus schlossen, dass ab dem 1.1.2016 auf der linken Spur von dreispurigen Autobahnen mindestens 100 km/h gefahren werden müssen, also ein Mindesttempo gelte.

Der neue Artikel lautet: «Auf Autobah-nen mit mindestens drei Fahrstreifen in der gleichen Richtung darf der äusserste Streifen links nur von Motorfahrzeugen benützt werden, die eine Geschwindig-keit von mehr als 100 km/h erreichen dürfen».

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Liebe ÄbikerAm Samstag, 16. April 2016, können Sie mich kennenlernen. Ab 12.30 Uhr

beantworte ich vor der Ladengasse gerne Ihre Fragen. Zudem haben Sie die

Möglichkeit, mit weiteren Mitgliedern des Gewerbevereins zu sprechen.

Ich freue mich auf Sie! www.hpbienz.ch

Hans Peter BienzIhr Kandidat für die Gemeinderatswahlen vom 1. Mai 2016!

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Verkehrsunfall beiAutobahnauffahrt

GISIKON – Der Unfall ereignete sich am Samstag, 9. April, kurz nach 7 Uhr in Gisikon bei der Autobahneinfahrt nach Chur (A14 Richtung Zürich). Eine Auto-fahrerin kam von Root her und wollte in die Autobahneinfahrt einbiegen. Da-bei kam es zur Kollision mit einem ent-gegenkommenden Fahrzeug. Verletzt wurde niemand. Der Unfallhergang ist bisher unklar. Beide Fahrzeuglenkerin-nen behaupten, dass ihre Lichtsignal-anlage auf grün stand. Die Luzerner Polizei sucht Zeugen, welche Angaben zum Unfall bezüglich den Lichtsignal-anlagen machen können, Hinweise bit-te direkt an Tel. 041 248 81 17.

die Ron. Die Verschmutzung führte zu einem Fischsterben, wobei auf einer Länge von etwa drei Kilome-tern sämtliche Fische und Kleinle-bewesen verendeten. Der genaue Schadenbetrag kann nicht beziffert werden. Der Verursacher wird an

ROOT – Eine Gewässerverschmutzung durch Javel hat zu einem Fischsterben in der Ron in Root geführt. Auf einer Scha-densstrecke von insgesamt drei Kilome-tern wurden sämtliche Fische und Klein-lebewesen vernichtet. Der Verursacher konnte ermittelt werden.

pd. Am Donnerstag, 7. April, kurz vor 10:45 Uhr wurde der Polizei gemel-det, dass sich in der Ron in Root tote Fische befinden. Diese Meldung fan-den die Einsatzkräfte bestätigt vor. Ermittlungen ergaben, dass die Ver-schmutzung von der Hochschwerz-len bis zum Einlauf der Ron in die Reuss führte. Der mutmassliche Ver-ursacher konnte ausfindig gemacht werden. In einem Industriebetrieb im Oberfeldquartier hatte sich bei einer Leitung eine Kunststoffmuffe gelöst, worauf über 100 Liter Javel-Wassergemisch ausliefen. Dieses Gemisch floss in Meteorschächte und von diesen schlussendlich in

Chemikalien gelangten bei Root in die Ron

Fische und Kleinlebewesen tot

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die zuständige Staatsanwaltschaft verzeigt. Im Einsatz standen die Feuerwehr Root, die Chemiewehr Emmen, Mitarbeiter der Fischerei-fachstelle, der Dienststelle Umwelt und Energie des Kantons Luzern und ein Chemiker.

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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 14. April 2016 gemeinden | 9

Strukturen und architektonische Herausforderungen. Auf Vorschlä-ge und Wünsche der Gemeinde werde kaum eingegangen. Mit dem Masterplan, der 2015 publiziert wurde, zeige die Gemeinde Ebi-kon eine mögliche Gestaltung des Zentrums inklusive Kantonsstras-se auf. Es sei zu befürchten, dass der Kanton nun aber seine Pla-nung einfach unbeirrt weiterführt und die Aufwertung des Dorfzent-rums einmal mehr verunmöglicht wird. Seit Jahrzenten werde eine Verbesserung im Bereich der Kan-tonsstrasse und des Dorfzentrums gesucht. Unzählige Vorschläge wurden erarbeitet und wieder ver-worfen. Im «Sorgenbarometer» der Ebikoner Bevölkerung steht die Kantonsstrasse immer ganz oben. Mit der Trolleybuserschliessung komme zudem eine weitere (äs-thetische) Herausforderung hinzu. Keinesfalls dürften Oberleitungen so konzipiert werden, dass sie ge-planten Aufwertungen oder der Umsetzung des Masterplans im Weg stehen.

EBIKON – An der vergangenen Parteiver-sammlung der FDP.Die Liberalen Ebikon wurde auch die derzeit laufende Umge-staltung der Kantonsstrasse eingehend diskutiert. Parteipräsident René Friedrich wies unter anderem auf die städtebau-lich und gestalterisch völlig unbefriedi-genden Lärmschutzwände im bereits sa-nierten Abschnitt «Innerschachen» hin.

Auch die Neugestaltung im Bereich Schmiedhof lasse wenig Grund zur Hoffnung auf Verbesserung: Durch die breite Busspur, über deren Zweck sich an diesem Ort ohnehin streiten lasse, sei die Strassenflä-che massiv vergrössert und der Grünbereich zum Schmiedhofpark auf null reduziert worden. Die kur-vige Verkehrsführung stehe zudem im Widerspruch zur angrenzen-den, geradlinig angeordneten Be-bauung und verstärke die Domi-nanz der Strasse zusätzlich. Für die FDP Ebikon entsteht der Eindruck, dass der Kanton als federführen-der Planer die Strassensanierung nur rein ingenieurmässig angeht, ohne Rücksicht auf städtebauliche

Umgestaltung der Kantonsstrasse in Ebikon

FDP setzt sich für mehr Koordination und Mitsprache einDie FDP Ebikon setzt sich dafür ein, dass die Anliegen der Ebiko-ner und des Gewerbes viel mehr in die Planung einfliessen und die noch verbleibenden Abschnitte der Kantonsstrasse nicht einfach saniert, sondern wirklich ver-bessert werden. «Eine für lange Zeit nicht mehr wiederkehrende Chance darf nicht verpasst wer-den!» Die Fachkommission Archi-

tektur müsse sich, wie bei allen anderen Bauprojekten auch, zu den Strassensanierungen äussern können. Die gesamte Planung soll partnerschaftlich, und vor allem koordiniert, durchgezogen wer-den. In diesem Sinne ist die FDP Ebikon auch jederzeit bereit, den Gemeinderat in obigen, wichtigen Anliegen gegenüber dem Kanton zu unterstützen.

«Städtebaulich und gestalterisch völlig unbefriedigend», so der Tenor der FDP zu den Lärmschutzwänden im «Innerschachen». Bild zVg.

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GisikonInwil

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DierikonEbikon

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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler10 | gesellschaft

Strassenverkehr intensive Präven-tionsarbeit geleistet.» Bei 80 Pro-zent der Unfälle handelt es sich um Selbstunfälle. Gründe dafür seien vor allem, dass die Fahrerinnen und Fahrer zu wenig aufmerksam oder abgelenkt sind. «Voraus-schauend und rücksichtsvoll fah-ren sowie einen Helm tragen sind zentrale Massnahmen, um sich ge-gen Verletzungen zu schützen.» Die Helmtragquote im Strassenverkehr ist in den letzten Jahren auf aktuell 47 Prozent angestiegen.

Fast nur MännerDie neusten Auswertungen der Suva im Rahmen ihrer Serie «Un-fälle in Zahlen» zeigen zudem, dass sich die Sport- und Freizeitunfälle abseits der Strasse verdoppelt ha-ben. Dies betrifft insbesondere die Unfälle beim Mountainbiken. «Wir vermuten, dass auch die Zahl der Mountainbiker gleichermassen gestiegen ist», so Statistiker Peter Andermatt. Für Kampagnenleite-rin Hess ist klar: «Wir werden das Unfallgeschehen im Auge behalten und wenn nötig die Präventions-arbeit ausweiten. Die rund 6000 Bike-Unfälle machen inzwischen einen Fünftel aller Fahrradunfälle aus. Verursacht werden sie mehr-heitlich von Männern im Alter zwi-schen 30 und 50 Jahren.

LUZERN – Zu Beginn der Velosaison hat die Suva die Daten der Velounfälle aus-gewertet: In den letzten zehn Jahren ist die Anzahl Unfälle im Strassenverkehr stabil geblieben. Die Zahl der Fahrradun-fälle abseits der Strasse hat sich hinge-gen verdoppelt.

Sicher in die Velosaison startet, wer sein Fahrrad vom Fachhändler durchchecken lässt. Reifen, Brem-sen, Licht und Schaltung sollten vor der ersten Fahrt einwandfrei funktionieren. Ein Blick in die Un-fallstatistik zeigt, dass die Fahrrad-saison wieder beginnt: Die Veloun-fälle nehmen ab April stark zu, im Sommer sind es viermal mehr als in den Wintermonaten.

80 Prozent SelbstunfälleInsgesamt verletzten sich im Jahr 2014 mehr als 30 000 Personen bei einem Fahrradunfall, über 40 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. «Die Hälfte der Zunahme lässt sich dadurch erklären, dass es heute mehr Versicherte als 2005 gibt», sagt Peter Andermatt, Sta-tistiker der Suva. Berücksichtigt man diesen Fakt, blieb die Anzahl Velounfälle im Strassenverkehr mit 20 000 Unfällen stabil. «Dies ist sehr erfreulich», sagt Esther Hess, Kampagnenleiterin Velo, «denn die Suva hat in den letzten Jahren im

Suva-Unfallprävention zeigt Erfolg

Mehr Mountainbiker – mehr Unfälle

Schultern und Oberarme am häufigsten verletztMänner verunfallen im Durch-schnitt schwerer als Frauen. Bei den Männern nehmen die Verlet-zungen an Schultern und Oberar-men im Sommer doppelt so stark zu wie die Verletzungen an Hand-gelenken, Händen und Fingern. «Dies liegt ebenfalls daran, dass Männer öfter mountainbiken als Frauen und sie sich bei Stürzen schwerer verletzen», sagt Peter Andermatt. Schultern und Oberar-me führen auch die Rangliste der häufigsten Verletzungen an. Knapp ein Fünftel der Verunfallten haben diese Hauptdiagnose. Bei weiteren 16 Prozent wird eine Kopfverlet-zung diagnostiziert, bei 14 Prozent Handgelenk-, Hand- und Finger-verletzungen. Danach folgen Knie-, Vorderarm- und Ellbogen- sowie Unterschenkel- und Fussgelenk-verletzungen. Ein Schädelhirn-trauma tragen 4 Prozent davon. «Diese schweren Verletzungen

sind zum Glück eher selten», sagt Kampagnenleiterin Hess. Gerade dagegen schütze aber der Helm. «Er ist beim Velofahren so wichtig wie der Gurt beim Autofahren.» Ein Velounfall mit Schädelhirn-trauma kostet im Durchschnitt 26 500 Franken.

Mehr Schürfungen als KnochenbrücheDie Kosten der laufenden Fälle betrugen 2014 rund 230 Millionen Franken, dies entspricht einer Zu-nahme von 43 Prozent in den letz-ten zehn Jahren. Im Durchschnitt kostet ein Velounfall 6200 Franken. 40 Prozent der Verunfallten tragen ausschliesslich Schürfungen und Prellungen davon. Ein solcher Fall kostet im Schnitt 1400 Franken. 21 Prozent der Velofahrerinnen und Velofahrer erleiden bei einem Un-fall Knochenbrüche (durchschnitt-liche Fallkosten: 12 000 Franken) und 14 Prozent Zerrungen und Verstauchungen (durchschnittli-che Fallkosten 4400 Franken).

8 Tipps für sicheres Velofahren• Bremsen, Reifen und Licht regelmässig

prüfen.• Zu Beginn der Velosaison das Fahrrad

beim Fachhändler auf Vordermann brin-gen lassen.

• Helm tragen und korrekt anpassen.• Zu jeder Tageszeit Licht einschalten und

helle, reflektierende Kleider tragen.

• Genügend Zeit einplanen.• Aufmerksam und vorausschauend fahren.• Verkehrsregeln einhalten und auf andere Rücksicht nehmen.• Im Kreisel immer in der Fahrbahnmitte

fahren (bessere Sichtbarkeit, kein Abdrängen möglich).

(www.kitchenette.ch). Verwendet werden ausschliesslich regionale Zutaten und Schweizer Fleisch in Bioqualität. Aus der Kaffeeküche, einem dreirädrigen Ape Piaggio Classic Coffee Mobile (www.cof-feemobiledura.ch), kommen aro-matische Kaffeespezialitäten. Der Kaffee stammt aus biologischem Anbau und ist zu 100% fairtra-de. Zudem gibt es für den süssen Gluscht handverzierte Cupcakes

LUZERN – Am Samstag, 23. April, findet von 11 bis 17 Uhr beim Torbogen auf dem Luzerner Bahnhofplatz eine weitere Aus-gabe der «Besenbeiz» statt. Organisato-rin des Anlasses ist der Inner Wheel Club Luzern-Stadt. Der gesamte Erlös geht an das Kinderheim Weidmatt in Wolhusen.

Für die diesjährige Besenbeiz be-reitet die Küchencrew von Kitche-nette im Citroën Oldtimer Food Truck köstliche Burger & Fries zu

Inner Wheel Club Luzern-Stadt

Besenbeiz – Geniessen für einen guten Zweckvon Carmen’s Cupcake (www.car-menscupcake.ch). Alle Speisen und Getränke können vor Ort ge-nossen oder auch mitgenommen werden. In diesem Jahr kommt der Erlös dem heilpädagogischen Kin-derheim Weidmatt in Wolhusen zugute (www.weidmatt.ch).

Bereits zum vierten Mal führt der Inner Wheel Club Luzern-Stadt die «Besenbeiz» durch. Internati-

onal Inner Wheel ist weltweit eine der grössten Frauenorganisatio-nen und ist eng verbunden mit Ro-tary International. Sie zählt rund 100‘000 Mitglieder in 103 Ländern. Die Ziele von Inner Wheel sind ein freundschaftliches, aufgeschlosse-nes und fürsorgliches Miteinander. Dazu gehört auch ein hohes sozia-les Engagement. Weitere Informa-tionen: www.innerwheel-luzern-stadt.ch

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verbandes notwendig sein wird. Entsprechend wurde ein Ansatz verfolgt, die Halle auch für den Brei-tensport nutzen zu können. Damit wurden auch diese Bedürfnisse in der Planung aufgenommen. Die Ab-sicht, offizielle Kunstturn- und Ge-räteturnwettkämpfe auszutragen, wurde dabei ebenso berücksichtigt, wie auch das Bedürfnis, Veranstal-tungen durchführen zu können. Die aktuell geplanten Einrichtungen ermöglichen eine vielseitige Nut-zung. Zusammen mit Wiba Sport AG, dem in Malters ansässigen Ausrüster von Turnhallen, wur-de eine professionelle Installation ausgearbeitet, welche die aktuellen Anforderungen der FIG (englische Abkürzung für Vereinigung Inter-nationaler Kunstturner) erfüllen. Damit stehen in der «Turnwerkstatt Zentralschweiz» zum Beispiel ein Riesentrampolin, ein 14 Quadrat-meter grosses Bodenviereck, eine 15 m lange Trampolinbahn, zwei unabhängige Schnitzelgruben mit Reck und Schaukelringen und vie-les mehr zur Verfügung.

MEGGEN – Am 8. April entschied sich der Stiftungsrat Turnwerkstatt Zent-ralschweiz zusammen mit den Ressort-verantwortlichen, den Bau des gleichna-migen Projekts unmittelbar zu starten. Vorausgegangen sind intensive Gesprä-che zur Sicherung der Finanzierung und zur Ausarbeitung der Planung. Die Mit-glieder des Stiftungsrats Turnwerkstatt Zentralschweiz unter der Führung des Präsidenten Peter Thomann, Meggen, sind den Empfehlungen der Ressortver-antwortlichen gefolgt und haben den Baustart gutgeheissen. Aufwendige Verhandlungen mit Sponsoren, Banken, Behörden und auch die Zusage vieler privater Sympathisanten führten zum Baustart-Entscheid und sichern etwa 70 Prozent des Kostenvoranschlags für die benötigten Einrichtungen.

Marcel Wolfisberg (Neuenkirch), Präsident des Kunstturnverban-des Luzern, Ob- und Nidwalden, Stiftungsratsmitglied sowie Pro-jektleiter der «Turnwerkstatt Zent-ralschweiz» ist überzeugt vom Ent-scheid und meint: «Ich durchlebte in den letzten Wochen und Mona-ten ein Wechselbad der Gefühle. Immer wurde ich angetrieben aus der Überzeugung für dieses Projekt, und gestützt wurde ich ebenfalls durch viel positives Feedback. Ich musste aber auch viele Rückschlä-ge in der Beschaffung der finanzi-ellen Mittel akzeptieren. Trotzdem haben wir es in dieser kurzen Zeit gemeinsam geschafft, die Projektfi-nanzierung sicherzustellen, worauf ich sehr stolz bin.»

Ausrichtung für Spitzen und BreitensportIm Verlauf des Projekts wurden die Zielsetzungen im Sinne der Stiftung weiterentwickelt, um die Infra-struktur nicht allein für den Spit-zensport im Kunstturnen, sondern auch den Breitensport, bereitzu-stellen. Schnell wurde klar, dass zur Bereitstellung der erforderlichen Mittel für eine professionelle Turn-infrastruktur eine breit abgestützte Unterstützung innerhalb des Turn-

Turnwerkstatt Zentralschweiz

Entscheid für den Baustart ist gefallen

Noch zusätzliche Mittel zur Realisierung notwendigDie Diskussionen zu den Turn-einrichtungen wurden aufgrund unterschiedlicher Interesselagen kontrovers, aber konstruktiv ge-führt. Leider mussten dabei auch gute und bereits weit ausgearbei-tete Konzepte sowie optimale Lö-sungen, welche nicht in den finan-ziellen Rahmen passten, verworfen werden. Der Kostenvoranschlag ist mit der neuen Projektplanung auf eine Million Franken angestiegen, wovon die beteiligten Unterneh-mer ein konkretes Bausponsoring in der Grössenordnung von rund Fr. 300‘000.– zugesichert haben. Die zusätzlichen Mittel aus dem Schweizer Lotteriefonds und von privaten Sponsoren betragen ak-

tuell Fr. 400‘000.–, womit zurzeit noch ein offener Betrag von ca. Fr. 300‘000.– für das Projekt gene-riert werden müssen. Um diese zu schaffen, sind künftig noch ver-schiedene Aktivitäten eingeplant. Die Triba Bank AG aus Triengen hat am 8. April einen ersten Baukredit gesprochen, ein wichtiger Eckpfei-ler für den Entscheid zum Baustart. Zentrales Ziel ist es nun, die Hal-le bis im August 2016 bezugsbe-reit zu gestalten. Martin Hebeisen (Grosswangen), Ressortleiter Bau, sieht sich damit herausgefordert, hält den Terminplan jedoch für re-alistisch. Er informiert demnächst über das Bauprogramm und bittet gleichzeitig um Unterstützung für die Installationsarbeiten und Um-zugstätigkeiten.

Stiftung Turnwerkstatt ZentralschweizDer Kunstturnerverband Luzern, Ob- und Nidwalden hat zur Realisierung der «Turn-werkstatt Zentralschweiz» eine gleichnamige Stiftung gebildet, welche sich der Be-reitstellung der neuen Infrastruktur annimmt. Der Zweck der Stiftung ist die Schaffung und Äufnung eines Fonds für die Erstellung oder Beteiligung einer Kunstturnerhalle sowie für die Anschaffung von einer Kunstturner Infrastruktur inkl. Geräteanschaffung. Die Stiftung Turnwerkstatt Zentralschweiz hat ihr Domizil an der Hauptstrasse 5 in Meggen. Kontakt: Nicole Müller (+41 79 699 50 72 / [email protected]), Bankverbindung: IBAN: CH67 0669 0620 1451 5783 0 (Triba Partner Bank AG, Triengen). Mehr Infos unter www.turnwerkstatt.ch

Der Stiftungsrat Turnwerkstatt Zentralschweiz unter der Führung des Präsidenten Peter Thomann, Meggen, gibt grünes Licht für den Baustart. Bild zVg.

Einblick in einen Bienenstaat

Wir besuchen einen Imker und seine Bienen in Hochdorf. Im ersten Teil des Kurses lernen wir, wie das Ei zur Biene heranwächst, welche Aufgaben die Biene im Laufe ihres Lebens übernimmt, wann und warum die Bienen schwärmen und vieles mehr.Im zweiten Teil können wir in einen Bienenstock hineinsehen und uns all das Gelernte von Nahem betrachten. Vielleicht finden wir sogar die Königin? Natürlich dürfen wir den Honig probieren.

Datum: Mittwoch, 11. Mai 2016 (nur bei schönem Wetter) Mittwoch, 18. Mai 2016 (Verschiebedatum)Zeit: 13.00 bis ca. 17.00 UhrTreffpunkt: Bei der Post Buchrain, wir bilden FahrgemeinschaftenTeilnehmer: Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt!Kosten: Kinder Fr. 15.– / Erwachsene Fr. 20.– für Mitglieder Fr. 25.– für Nichtmitglieder inkl. FahrkostenAnmeldung: Bis Freitag, 22. April 2016 an Ursi Kaufmann [email protected] oder Telefon 079 516 58 92

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6 Der Samstags-

markt ist ein Ge-winn fürs Rontal. Melanie Landolt

setzt sich ein und packt an.

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EBIKON: GEMEINDERATSWAHLEN 2016

MELANIE LANDOLT in den Gemeinderat.

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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 14. April 2016 gesellschaft | 13

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Besonders begehrt sind aber auch die wertvollen Wanderpreise. Wie im Vorjahr übernimmt die Ver-bandskasse für alle Teilnehmer am Samstagmittag, 23. April, das Mit-tagessen im Restaurant Bahnhöfli an der Bahnhofstrasse 26 in Ebi-kon. Nach dem Gratis-Mittagessen sind am Samstag, 23. April, auf 13.45 Uhr alle Verbandsmitglieder zur 69. Jahrestagung und zum Absenden eingeladen. Mittagessen-Anmel-dung spätestens bei der Standblatt-ausgabe auf dem Schiessplatz.

Schiesszeiten im «Bühl», Ebikon: Freitag, 15. April, 15 bis 19 Uhr und Samstag, 23. April, 8 bis 11 Uhr. Mittagessen und Tagung finden am Samstag, 23. April, im Restaurant «Bahnhöfli», Ebikon, wie folgt statt: 12.15 Uhr Mittagessen und 13.45 Uhr Jahrestagung.

EBIKON – Am Freitag, 15. April und Sams-tag, 23. April 2016 treffen sich die Sport-schützen-Veteranen der Zentralschweiz in der 50m-Anlage der Sportschützen Ebikon zu ihrem 60. Veteranenschiessen. Die Tagung findet am Samstag, 23. April im Restaurant Bahnhöfli in Ebikon statt.

fo. Unter der Leitung von OK-Prä-sident Godi Scheuber wollen die organisierenden Ebikoner Sport-schützen das 60. Veteranenschies-sen zu einem sportlich fairen und kameradschaftlichen Erlebnis ma-chen. Die Schiessanlage «Bühl» befindet sich an der Adligenswi-lerstrasse in Ebikon. Ein Rekord-aufmarsch, insbesondere auch der neuen Kleinkaliber-Veteranen mit Jahrgang 1961, würde das OK ganz besonders freuen. Gekämpft wird um Barauszahlungen, Kranzkarten und interessante Wert-Gutscheine.

Sportschützenveteranen Zentralschweiz

Jahresschiessen und Jahrestagung in Ebikon

Einsatzformation führen zu kön-nen. Dazu gehören das Erlernen der Führungs- und Einsatzgrund-sätze, das Erkennen von Schaden-lagen sowie deren taktisch kor-rekte Beurteilung. Dies sind die Voraussetzungen, um die perso-nellen und materiellen Mittel der Feuerwehr gezielt und erfolgreich einzusetzen. Da diese Führungs-fähigkeiten in den einzelnen Feu-erwehren zum ständigen Training gehören, werden die Teilnehmen-den am Offizierskurs auch befä-higt, entsprechende Übungen vor-zubereiten, durchzuführen und zu beurteilen.

Die Einsätze der Feuerwehren sind nebst den eigentlichen Kernaufga-ben zur Bewältigung von Bränden, Elementar- und Umweltereignis-sen sehr vielfältig. Professionali-tät, Zuverlässigkeit und Sicherheit sind gefordert, um im Milizsystem den Leistungsauftrag der Feuer-wehren in den Städten, Gemein-den und Betrieben zu erfüllen. Die Ausbildung ist auf die Ernstfallein-sätze ausgerichtet und bezieht Er-fahrungen aus der Praxis mit ein. Feuerwehrkader benötigen um-fangreiches fachliches Wissen und Können und die Fähigkeit, im Er-eignisfall die Lage in kürzester Zeit zu beurteilen und den Einsatz situ-ations- und zeitgerecht zu führen. Diese hohen Anforderungen kön-

LUZERN – 45 Kursteilnehmende aus dem Kanton Luzern haben in einem einwöchi-gen Kurs in Vitznau die Ausbildung zum Feuerwehroffizier abgeschlossen. Diese Führungsschulung befähigt Kaderleute der Feuerwehren bei einem Ernstfaller-eignis die Einsatzleitung zu übernehmen. Der Kurs steht unter der Leitung des Feu-erwehrinspektorates der Gebäudeversi-cherung Luzern.

Eine Teilnehmerin und 44 Kurs-teilnehmer aus dem Kanton Lu-zern rückten am Montag, 4. April, in Vitznau zum Einführungskurs für Feuerwehroffiziere ein. Der Kurs dauert fünf Tage und steht unter der Leitung des Feuerwehrins-pektors der Gebäudeversicherung Luzern, Oberst Vinzenz Graf. Die Kursteilnehmenden haben sich bereits im Herbst 2015 anlässlich von zwei Kurstagen in Sempach auf ihre zukünftige Aufgabe als Feuerwehroffizier/-in vorbereitet. Der erste Kursteil beinhaltet das Thema Ausbildungsmethodik in den Fachbereichen Brandbekämp-fung und Rettungsdienst. Diese Thematik ist angesichts der knap-pen Ausbildungszeit und der stetig wachsenden Anforderungen be-sonders wichtig.

In Vitznau erhalten die Offiziersanwärter/-innen die Grundlagen, um als Einsatzleiter/-in in Ernstfällen erfolgreich eine

Feuerwehrinspektorat der Gebäudeversicherung Luzern

Feuerwehr-Offiziere brevetiertnen nur durch eine konsequente und zielgerichtete Schulung und Einsatzerfahrung über mehrere Jahre erreicht werden. Die Aus-bildung zum Feuerwehroffizier ist eine eigentliche Führungsausbil-dung, die erworbenen Kompeten-zen können nebst der Ereignisbe-wältigung auch im beruflichen und privaten Alltag genutzt werden.

Am Ende der Kurswoche wurden die Teilnehmerinnen und die Teil-nehmer anlässlich einer würdigen Feier im Beisein des Kantonsrats-präsidenten Franz Wüest und vie-len Gästen in der Kirche Vitznau brevetiert, darunter auch Kursteil-nehmende aus Adligenswil, Udli-genswil, Root und Perlen.

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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler14 | gesellschaft

ist eröffnet. Für den Schnellsten dauerte die Suche nur knapp 30 Sekunden. Die Zähesten mussten aber gute 45 Minuten in Anspruch nehmen und freuten sich über freiwillige Unterstützungen.

Der Osterhase hat dieses Jahr nicht nur Süsses ins Nest gelegt. So durften sich die Kinder nicht nur über Schokoladehasen, Eier, Gummibären, Zuckereier usw. auch über zwei Extras freuen: Um die Kinder vor Zahnschäden von den Süssigkeiten zu bewahren, hatte Trisa jedem eine Zahnbürste gespendet, und dank dem Migros Kulturprozent bekam jeder Teil-nehmer noch eine «Seifiblööterli» als Supplement. Nach der inten-siven Suche kam die Ruhepause sehr gelegen, und so machten sich alle über das umfassende Kuchen-buffet her. Auch dieses Jahr haben die Mamis wieder so viele feine Köstlichkeiten gebacken, dass das Kuchenbuffet dafür fast zu klein

DIERIKON – Das Organisationteam hat-te wieder alles super im Griff, nur das Wetter lag nicht ihn seiner Macht. Unter einem grauen Himmel mit leichtem Re-genfall versammelten sich dieses Jahr 67 Kinder in Begleitung auf dem Gemeinde-platz in Dierikon, um im Hasliwald nach-zusehen, ob der Osterhase auch dieses Mal wieder einige Nestchen versteckt hatte.

Während die Einen den Weg ab-liefen, waren die Anderen schon fleissig im Wald am Vorbereiten: abgrenzen, verstecken, Buffet auf-stellen, dekorieren. Alles musste stimmen, bis die Kinderschar ein-traf. Der Wettergott war aber doch noch einsichtig und schenkte ei-nige trockene Momente. Doch die Begeisterung der Kinder war viel stärker als die paar Regentropfen. In der Waldlichtung angekommen, zählte nur noch eines: «Welches Bild muss ich suchen?». Alle zap-pelten vor Ungeduld. Also schnell begrüssen, erklären und die Suche

Auch dieses Jahr fand in Dierikon einen Osternestsuche statt

Osternestsuche mit Überraschung

war. Wer vom Laufen und Suchen noch nicht müde genug war, turnte noch einen Runde an den Ringen des Vita Parcours oder spielte mit den vorhandenen Waldschätzen. Andere liessen schöne, regenbo-genglänzende Seifenblasen fliegen und machten sich einen Spass da-raus, diese zu fangen. Während-

dessen hatten die Eltern Zeit, sich in Ruhe zu unterhalten. Trotz der etwas kühleren Temperaturen gingen am Schluss alle mit einem Lächeln auf dem Gesicht auf den Heimweg und versicherten, nächs-tes Jahr wieder zu kommen.

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Die Erfahrungen der vergangenen Velobörsen haben gezeigt, dass 80% der Artikel einen Käufer finden, da sie zu sehr günstigen Preisen zum Verkauf angeboten werden. Bestimmt können alle mit einem Besuch an der Velobörse viel Geld sparen.

EBIKON – Das Fahrrad schon aus der Gara-ge oder aus dem Keller geholt und gerei-nigt ? Die erste Velotour bereits hinter sich gebracht? Ist das Kinder- oder Jugendfahr-rad schon wieder zu klein geworden oder wird ein günstiges «Bahnhof-Velo» benö-tigt ? Warum nicht zuerst das alte Fahrrad an der Velobörse in Ebikon anbieten?

al. Am Samstag, 23. April, führt der RMV Ebikon beim Schulhaus Höfli Ebikon bereits die 21. Äbiker Ve-lobörse durch. Alle Interessierten können Fahrräder, Anhänger, Velo-helme und Zubehör anbieten oder kaufen. Die Velos müssen allerdings

Velobörse des RMV Ebikon

Bahnhof-Velo benötigt?

Gallier zu benehmen, ist im aben-teuerreichen Blauring-Sommerla-ger genau richtig. «Kommt mit und verbringt zwei unvergessliche Wo-chen mit Kolleginnen in der Na-tur!» Jedes Mädchen zwischen der 2. Primar- und der 3. Sekundar-klasse – ob im Blauring oder nicht – ist herzlich willkommen. Die An-meldung sowie weitere Informati-onen findet man unter www.blau-ringebikon.ch. Die Gallier freuen sich auf die Römer...

EBIKON – Wie jedes Jahr reist der Blau-ring Ebikon in den ersten zwei Sommer-ferienwochen, vom 10. bis 22. Juli, ins alljährliche Zeltlager. Dieses Jahr findet es im schönen Bündnerland, im kleinen Dörfchen Riom-Parsonz, statt. Das dies-jährige Motto lautet «Veni, vidi, vici in Gallia».

ag. Wer schon immer mal zusam-men mit Asterix und Obelix gegen die Römer kämpfen wollte, und da-bei zu lernen, sich wie ein richtiger

Blauring Ebikon

Veni, vidi, vici in Galliadiesjährigen Vereinsjahres. Zum einen lädt die Feldmusik am Sonn-tag, 1. Mai, um 9.30 Uhr zu einem spannenden Krimi-Morgen ein. Die Gäste geniessen einen reichhaltigen Sonntags-Brunch und erleben, wie Philipp Maloney zwei haarsträu-bende Fälle löst – live gelesen von Michael Schacht und Jodoc Seidel. Auch musikalisch kann man mitfie-bern, wenn die FME Ibekannte Me-lodien von Agenten und Detektiven wie James Bond, Derrick oder Tatort präsentiert.

Tickets sind ausschliesslich im Vor-verkauf erhältlich (Vorverkaufsstel-len: Marco Kretz Coiffure-Team, Zentralstrasse 18 in Ebikon, bei jedem FME-Mitglied oder online: www.feldmusikebikon.ch). Anfang Juni wird die Feldmusik Ebikon zu-dem im Wallis aufspielen und am ausserkantonalen Musikfest in Leu-kerbad teilnehmen. Und natürlich stehen die Türen immer offen für interessierte Musikantinnen und Musikanten, der Hauptprobetag ist am Montag.

EBIKON – Die Feldmusik Ebikon befindet sich mitten in der Vorbereitung auf zwei Höhepunkte des diesjährigen Vereinsjah-res. Es ist und bleibt spannend, denn die FME präsentiert am 1. Mai einen Krimi-Morgen. Und Anfang Juni nimmt sie an einem ausserkantonalen Musikfest teil.

as. An der im März abgehaltenen 107. Generalversammlung der Feld-musik Ebikon durfte der Verein die bestehenden Vorstands- und Mu-sikkommissionsmitglieder in ihren Ämtern bestätigen. Neu ist Adrian Furrer in die Musikkommission eingetreten, auf dem Schlagzeu-gregister durften mit Ivo Bannwart und Natascha Müller zwei Neumit-glieder begrüsst werden. Den anwe-senden Ehrenfähnrich Hans Späni überraschte die FME schliesslich mit einem Geburtstagsständchen zu seinem 85. Geburtstag, verbunden mit der allerherzlichsten Gratulati-on.

Musikalisch befindet sich die Feld-musik Ebikon mitten in der Vorbe-reitung auf zwei Höhepunkte des

Feldmusik Ebikon FME

Die Feldmusik im Krimi-Fieber

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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler16 | gesellschaft

scherdorf endgültig vorbei. 1178 geründet, wurde Luzern der wich-tigste Warenumschlagplatz an der Gotthardroute. Der Ort vergrösser-te sich zur Stadt, zur Leuchtenstadt. Warum dieser Name? Nicht etwa wegen den häufigen Stadtbränden, in der Hofkirche und bis in die heu-tige Zeit mit Bahnhof, Kappelbrü-cke und Schirmerturm, meint die Stadtführerin augenzwinkernd. Die erste Siedlung hiess «Luceria», von Lux, das Licht.

… und heuteZwischen eifrig fotografieren-den Asiaten hindurch erklärte die Stadtführerin, dass die Kappel- und Spreuerbrücke früher keine Tou-ristenattraktionen, sondern ein Teil der Stadtbefestigung der durch die

LUZERN – Ungefähr 30 Naturfreunde und Gäste waren am Samstag, 2, April, nicht zum Einkaufen in Luzern unterwegs, nein, diesmal lenkte eine Stadtführerin den Blick auf historische Gebäude und liess die Schaufenster vergessen. Die Führung begann beim KKL, dem auffälligsten Bau am See von Jean Nouvel mit dem zwei Fussballfeldern grossen Dach, mit 42 Me-ter freiem, kühnen Dachvorsprung.

Früher ...Luzern war nie eine römische Sied-lung. Römische Strassen führten über die Alpenpässe im Bündner-land oder im Wallis. Unüberwind-lich war die tief eingeschnittene Schöllenenschlucht mit der schäu-menden Reuss. Doch mit dem Bau der Teufelsbrücke war die be-schauliche Zeit im keltischen Fi-

Oberfreiämter Naturfreunde

Auf Stadtwanderung durch Luzern

Reuss zweigeteilten Stadt waren. Der Wasserturm war Wehrturm. Die Kappelbrücke führte einst bis zur Hofkirche, wurde aber im 19. Jahr-hundert den prachtvollen Hotel-bauten am Nordufer geopfert und vergab so den Namen als längste Holzbrücke Europas. Ohne den Protest englischer Touristen wäre auch der heutige Teil abgebrochen worden.Durch enge Gassen führte die Wanderung der Naturfreunde hoch zur Museggmauer, die Augen auf die Altstadtdächer und hinauf zu den schneebedeckten Alpen ge-richtet. Der Ausflug endete beim Schiffsrestaurant Wilhelm Tell mit Zvierihalt.

So wird hoffentlich beim nächs-ten Luzerner Einkaufsbummel der

Blick zu kaum beachteten Gebäu-den gelenkt und man erinnert sich an die eine oder andere interessan-te Erzählung.

Sicher ist, dass die scheinbar doch bekannte Stadt noch viele verbor-gene Orte zu zeigen und spannen-de Geschichten zu erzählen hätte. Die Naturfreunde Oberfreiamt set-zen die Tradition der Stadtwande-rungen am Samstag, 5. November, fort. Dann wird ein Nachtwächter in Aarau mit den Besuchern in die Turmgefängnisse hinab steigen und die geheimnisvollen Winkel in der Altstadt ausleuchten. www.nf-oberfreiamt.ch.

Text Hans KaufmannBilder Jens Howoldt

Lauf der Jahreszeiten sowie eine vegetarische, biologische Ernäh-rung sind ebenfalls wichtig.

Wer sich vom Angebot angespro-chen fühlt und sich mit dem Ge-danken trägt, sein Kind ab dem nächsten Schuljahr ausser Haus betreuen zu lassen, für den ist jetzt der richtige Zeitpunkt, das Chinderhus Wanja kennenzu-lernen. Gerne zeigen die Verant-wortlichen das Chinderhus und beantworten alle Fragen.

Tage der offenen Tür im Chinder-hus Wanja: 21. und 22. April, 9 bis 12 Uhr, www.chinderhus-wanja.ch

EBIKON – Im Schuljahr 2016/17 wird vieles neu im Chinderhus Wanja: Neu werden auch Kinder bereits ab dem vierten Lebensmonat betreut.

Kinder ab dem vierten Lebens-monat bis zum Kindergartenein-tritt sind im Chinderhus Wanja gut aufgehoben. Angeboten wer-den zwei altersgemischte Kinder-gruppen in Tages- und Halbtages-betreuung. Die Kinder betätigen sich im Haus und im Freien. Zum Spielen ist einfaches, natürliches Spielmaterial vorhanden, das die Phantasie und die Kreativität der Kinder fördert. Ein intensives, un-mittelbares Erleben der Natur im

Tage der offenen Tür im Chinderhus Wanja

Neu für Kinder ab dem vierten Lebensmonat

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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 14. April 2016 gesellschaft | 17

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Panini-TauschbörseSammelst du auch Panini-Bilder für die EM 2016 in Frankreich? Dann komm je-weils Mittwochs (während den Öffnungs-zeiten) in die Bibliothek und tausche hier

mit anderen Sammlern. Für eine Partie Fussball steht ein Töggeli-Kasten bereit. Start der Tauschbörse ist am 13. April 2016.

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Auflösung Chilbi-FlohmarktROOT – Alles kann gratis abgeholt werden: Geschirr, Vasen, Tischtücher, Kinderspiele, Bücher, DVD, alte Koffer, Küchen- und Haus-haltsgeräte, schöne Schalen, Dekomaterial

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wohl sein? In Scharen trafen sie ein, die Äbiker Senioren mit ihren Gästen. Über 200 Personen, mit einem sol-chen Andrang hatte das FrauenNetz-Team nicht gerechnet. Bereits eine halbe Stunde vor Beginn war der Saal im Pfarreiheim fast voll – die Freude gross! «Bes doch ned so dumm», ein heiteres Theater mit viel Witz. Es wur-de viel und herzlich gelacht. Das Seni-orentheater Ebikon bot Unterhaltung pur. Die schauspielerische Leistung war grandios. Am Schluss waren alle glücklich und zufrieden, die Zuschau-er, die Theaterleute und auch die Be-teiligten des FrauenNetz-Teams.

EBIKON – «Bes doch ned so dumm» heisst das aktuelle Stück des Seniorentheaters Ebikon. Wer nicht so dumm sein soll und weshalb, das erfuhren die zahlreich erschie-nenen Zuschauer am Mittwochnachmittag im Pfarreiheim Ebikon.

ha. Die Vorfreude war gross bei der Seniorenkontaktgruppe und der Poolgruppe des FrauenNetz Ebikon. Im Saal war alles parat, die Tische lie-bevoll gedeckt. 200 zu Seerosen gefal-tete Servietten zierten die Tische, 14 tüchtige Helferinnen des FrauenNetz Ebikon warteten auf das Eintreffen der Zuschauer. Wie viele würden es

Seniorennachmittag des FrauenNetz Ebikon

«Bes doch ned so dumm»

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die obdachlose und freche Rosa (Sonja Suter) bei Grossvater Meier nicht landen. Die dritte Arbeitswil-lige, die resolute Irma Streit (Erika Baumann) tritt dann selbstbestim-mend diese Stelle sofort an, ohne Einwilligung des Hausherrn. Nach längerem gegenseitigem Abtasten kommt es dann schlussendlich zu einem sehr schönen Happyend. Selbst ein multifunktioneller Dok-tor (Walter Holl) bringt noch sehr viel Betrieb auf die Bühne und er-zeugt viele zusätzlich Lacher bei den Zuschauern.

Die Spielerinnen und Spieler wa-ren sehr textsicher und gaben al-les, die Zuschauer belohnten dies mit grossem Applaus. Es war Un-terhaltung vom Feinsten, ein Be-such dieses Seniorentheaters lohnt sich wirklich. Für die weiteren Vor-stellungen am Freitag 15., Sams-tag, 16. und Sonntag 17. April hat es noch freie Plätze. Diese können online gebucht werden unter www.seniorentheater-ebikon.ch oder di-rekt an der Abendkasse im Pfarrei-heim Ebikon.

Franz Kupper

EBIKON – An der Premiere des Lustspiels «Bis doch ned so dumm» am 8. April er-lebte das theaterbegeisterte Publikum im ausverkauften Pfarreiheimsaal eine grandiose Vorstellung. Regiesseurin Hanni Eigel hat es bestens verstanden, die Rollen auf die einzelnen Schauspie-lerinnen und Schauspieler zu Verteilen.

Bissige und amüsante Dialoge wechselten hin und her zwischen den Charakteren, was das Zusehen und Zuhören zum Genuss machte, und dem Theaterstück eine unter-haltsame Dynamik gab. Der rüsti-ge und schlitzohrige Rentner Fritz Meier (Heiri Suter) fühlt sich in sei-nem Häuschen sehr wohl, nimmt es aber mit Hygiene und Ordnung nicht so ernst. Seine beiden Söh-ne Hans (Albert Staub) und Peter (Kurt Steinmeier), seine Tochter Gerda (Ursi Vogel) und die zickige und habgierige Schwiegertochter Lydia (Ursula Illi) stellen den alten Herrn vor die Wahl: Umzug in ein Altersheim oder eine Haushälte-rin muss her! Nach einer Annonce kommen die ersten Kandidatin-nen zu Vorstellungsgesprächen. Als erste können die sehr attrak-tive Lilo (Rosmarie Aregger) und

Senioren-Theater Ebikon

Grandiose Premiere

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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler18 | gesellschaft

gestellt. Es gibt ein Spektrum von milder bis schwerer Beeinträchti-gung. Und: Autismus wächst sich nicht aus. Dank gezielter, thera-peutischer Unterstützung und För-derung können sich Autisten aber stark weiterentwickeln und so ihre Fähigkeiten und ihr Verhalten in unserer für sie oft chaotischer und komplizierter Gesellschaft verbes-sern.

Manchmal braucht es nur ganz einfache DingeASS-Betroffene stossen unerwartet oft in vielen Bereichen ihres Lebens auf Unverständnis. Ich bin Mutter eines 19-jährigen, jungen Mannes mit Autismus und benütze oft den Ausdruck «kein Platz im Leben», um die aktuelle Situation von Au-tisten zu beschreiben. Autisten sind nicht gleich Autisten. Beziehungen anzufangen und sie aufrechtzuer-halten ist jedoch im Allgemeinen für Autisten eine grosse Herausfor-derung. Manchmal braucht es nur ganz einfache Dinge, wie sinnvolle und ehrliche Beziehungen, damit sie sich verstanden und angenom-men fühlen, wo sie lernen können. Nur Sturheit und peinliche Situa-tionen? Sicher nicht! Die anders-artige Denk- und Sichtweise von

Eine Zahnarztwerbung im Bus, jemand, der Kaugummi kaut, Erdbeeren oder Käse isst, äusserst leise Musik in einem Kaffee oder Geschäft, eine unbekannte Frau, die in der Stadt zu nahe kommt. Wie viele von uns würden deswegen total überfor-dert sein und aus der Fassung geraten? Sehr wahrscheinlich nicht sehr viele. Für einige, äusserlich ganz «gewöhnlich» aussehende Personen stellen die oben-genannten Umstände aber eine riesige Herausforderung dar.

Die Rede ist von Menschen mit Autismus. Etwa 1 Prozent der Schweizer Bevölkerung ist von ei-ner Autismus-Spektrum-Störung betroffen – sie alle nehmen ihre Umwelt «anders» wahr. Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungs-störung, die sich vor allem in Form von Auffälligkeiten in der Sprache, der Kommunikation und der sozi-alen Interaktion zeigt. Hinzu kom-men Besonderheiten in der senso-rischen Wahrnehmung und grosse Probleme, mit Veränderungen um-zugehen. Oft kommen ausgeprägte Spezialinteressen sowie repetitives Verhalten hinzu. Autismus kann heutzutage in der Regel im Alter von zwei bis drei Jahren verlässlich diagnostiziert werden. Oftmals wird eine Diagnose aber erst viel später

Paola Ramella schreibt über das Leben mit ihrem autistischen Sohn

Anders, nicht weniger …Menschen mit Autismus fordert einen heraus, kann aber auch neue und nicht weniger spannende As-pekte des Lebens ausserhalb von gängigen Klischees aufzeigen. Au-tisten sind ausserordentlich loy-ale Menschen mit einem grossen Gerechtigkeitssinn. Sie können wertvolle, äusserst motivierte und zuverlässige Mitarbeiter sein sowie auch treue Freunde. Leistungswille und Engagement können sie, wie im Falle unseres Sohnes, ohne wei-teres mitbringen. Unser Sohn ist zudem ein fröhlicher, begeisterter Mountainbiker und aufgestellter Junge, der sehr gerne mit Gleichalt-rigen zusammen sein möchte. Au-tisten leben heutzutage jedoch öf-ters am Rande unserer Gesellschaft und ihre Familie mit ihnen.

Sinvoll für unsere GesellschaftNach der obligatorischen Schulzeit hat die Suche nach einem geeigne-ten Arbeitsplatz für unseren Sohn zwei Jahre gedauert. In dieser Zeit mussten wir einiges erleben. Die Realität holte uns ein, dies trotz Be-gabungen, Intelligenz und Motivati-on unseres Sohnes. Die Antworten von möglichen Lehrbetrieben wa-ren immer etwa die gleichen: Ge-ringe oder keine Fachkompetenz im

Umgang mit Autisten, zu wenig Zeit und Geduld und damit verbunden auch zu wenig Geld für Unterstüt-zung. Wir haben mit unserem Sohn gelernt, nicht aufzugeben. Letzt-endlich hat er eine Praktikums-stelle als Schreiner (sein Traumjob) gefunden und dies in Zürich in ei-ner Schreinerei mit sozialem Hin-tergrund, Holz&Korb, wo er akzep-tiert, geschätzt und gefördert wird. Es wäre schön, wenn Menschen mit Autismus auch im Kanton Lu-zern vermehrt die Chance erhalten würden, einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu finden. Eltern und Fachpersonen wären gerne bereit, Lehrbetriebe und Institutionen auf eine unaufdringliche, trotzdem kompetente Weise zu unterstützen. Auch Vereine könnten in Bezug auf Inklusion von Autisten eine we-sentliche Rolle spielen. Hilfe und Unterstützung in nächster Umge-bung sind bitter nötig. Dies nicht nur zu Gunsten von Einzelnen, son-dern der ganzen Gesellschaft.

Selbsthilfegruppe auch in LuzernEine Selbsthilfegruppe für ASS-Angehörige gibt es auch in Luzern. Nächstes Treffen: Dienstag, 26. Ap-ril, 20 bis 22 Uhr im Pfarreizentrum Barfüesser, Luzern.

Paola Ramella: «Unser Sohn ist ein fröhlicher, begeisterter Mountainbiker».

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Natur beitragen. Für die Umset-zung beabsichtigen die Jugend-gruppen, mit interessierten Land-eigentümern (Privatpersonen) zusammenzuarbeiten und schlagen fünf Projektideen vor. Eine erste Aufwertungsmassnahme besteht in Baumpflanzungen (Hecken, Al-leen, Einzelbäume). Weiter werden die Errichtung von Trockenmauern bzw. Eidechsenburgen unterstützt. Die dritte Projektidee besteht im Teich- und Tümpelbau für Amphi-bien oder Libellen. Zudem wer-den Aufwertungsprojekte im Wald oder am Waldrand und schliesslich Massnahmen zur Aufwertung von Gärten im Siedlungsraum unter-stützt. Die Jugendgruppen arbei-ten bei der Projektplanung und der Umsetzung der Massnahmen eng mit den Landeigentümern zusammen und führen die Arbei-ten soweit möglich selber aus. Die anfallenden Material- bzw. Ma-schinenkosten werden von den Jugendgruppen über das Preisgeld beglichen. Die Jugendgruppen set-zen voraus, dass der Projektort für künftige Aktivitäten besucht wer-den darf und bei Bedarf Pflegeein-sätze durchgeführt werden können.Projektstart - so geht es weiter

LUZERN – Die Jugendgruppen von Pro Natura Luzern setzen ein Preisgeld von 20'000 Franken zu hundert Prozent für die Natur ein. In der Region Luzern sollen damit in den nächsten Jahren verschie-dene Aufwertungsprojekte unterstützt werden. Für die Umsetzung der Mass-nahmen sind die Jugendgruppen auf der Suche nach interessierten Waldbesitzern, Lehrpersonen, Landwirten und Privatper-sonen.

Die Albert Koechlin Stiftung zeich-nete die Jugendgruppen von Pro Natura Luzern 2014 mit einem Um-weltpreis für das «hohe ehrenamt-liche Engagement im Dienste der Umwelt» in Form von naturnahen Freizeitaktivitäten aus. Das Preis-geld von 20'000 Franken setzen die Jugendgruppen in den nächsten Jahren für konkrete Aufwertungs-projekte in der Natur ein.

Für Eidechsen, Amphibien und WaldtiereDie Jugendgruppen möchten das Preisgeld in verschiedene Projek-te in der Region Luzern investie-ren und starten dazu das Projekt «Jena» (Jugend-Einsatz für Natur-Aufwertungen). Es sollen damit zielorientierte Vorhaben realisiert werden, die zur Aufwertung der

Pro Natura Jugendgruppe und Jugendnaturschutz Luzern starten ein Aufwertungsprojekt

20'000 Franken – ein Geschenk für die Natur

Am Samstag, 16. April, startet das Jena-Projekt mit einer Baumpflan-zung auf der Luzerner Allmend. Im Anschluss an eine Amphibie-nexkursion pflanzen die Jugend-gruppen die Eiche, die sie zusätz-lich zum Preisgeld von der Albert Koechlin Stiftung erhalten hatten. Zu diesem Nachmittags- Anlass sind auch Medienschaffende und interessierte Personen eingeladen, um weitere Informationen über das Aufwertungsprojekt zu erhal-

ten. Für die Umsetzung des Pro-jektes suchen die Jugendgruppen interessierte Landeigentümer. Dies können Waldbesitzer, Lehrperso-nen, Landwirte und Privatperso-nen sein. Die Kontaktaufnahme geht von den Landeigentümern aus und gemeinsam mit den Ver-antwortlichen der Jugendgruppen werden die Projektdetails abge-sprochen.

Olivia Buchs

Projekt zur Aufwertung der Natur.

Pro Natura Jugendgruppe und Jugendnaturschutz LuzernDie Jugendgruppe (ab Primarschule) und die Gruppe Jugendnaturschutz (ab Ober-stufe) von Pro Natura Luzern bieten inte-ressierten Kindern und Jugendlichen der Stadt und Region Luzern ein naturnahes Freizeitangebot. Die Leiterinnen und Leiter geben ihr Wissen und ihre Begeisterung für die Natur an mehreren Anlässen pro Monat an die Teilnehmenden weiter. Die Anlässe

werden kindergerecht und auf eine spiele-rische Art gestaltet. Die Teilnahme an den Anlässen der Jugendgruppe steht Kindern ab der 1. Primarklasse offen, ab der Ober-stufe können die Anlässe des Jugendnatur-schutzes besucht werden. Die Jugendgrup-pen gehören Pro Natura Luzern an, einer kantonalen Sektion der nationalen Natur-schutzorganisation Pro Natura.

Fröhliche Gesichter beim Einsatz in der Heckenpflege. Bilder zVg.

Eine Burg für die Eidechsen.

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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler20 | gesellschaft

geladen: Die ganze Familie kann am 8. Mai ausschlafen – Türöff-nung ist um 9.30 Uhr – und erholt und wohlgenährt den restlichen Tag geniessen. Das Brunchbuffet begeistert mit vielen verschiede-nen Broten, feinen Aufstrichen, einer grossen Auswahl an Fleisch- und Käsesorten sowie frischen Früchten. Selbstverständlich fehlt auch die Rösti nicht, und das Spie-

ROOT – Die Brassband Musikgesellschaft Root lädt am Sonntag, 8. Mai, zum Mut-tertagsbrunch in die Arena Root ein. Zusammen mit der First Groove Band Rontal verwöhnt sie die Gäste mit unter-haltsamer Musik – zu geniessen gibt es ein reichhaltiges und rüüdigfeines Brun-chbuffet.

Zum Muttertagsbrunch der BBMG Root sind nicht nur die Mütter ein-

Brassband Musikgesellschaft Root

Musik und Brunch zum Muttertaggelei wird vom Küchenchef per-sönlich gebraten. Wer nicht bis zum Dessert warten will, kann sich schon zum Apéro am süssen Ku-chenbuffet bedienen.

Aber nicht nur für das leibliche Wohl wird gesorgt, die Ohren wer-den genauso verwöhnt. Die Ju-gendlichen der First Groove Band Rontal eröffnen das Geschehen auf

der Bühne unter der Leitung von Roman Caprez. Vizedirigent Fabio Pola dirigiert anschliessend die Brassband Musikgesellschaft Root. Es ist dies sein Abschlusskonzert im Rahmen seiner Ausbildung an der Hochschule Luzern Musik mit Schwerpunkt Blasmusikdirektion. Die Zuhörer kommen in den Ge-nuss bekannter und unterhaltsa-mer Melodien. Alle Gäste erhalten auch die einmalige und spannende Gelegenheit, zwischen den Musi-kanten oder gar hinter der Band das Konzert mitzuverfolgen.Anmeldungen bis Freitag, 29. Ap-ril, per E-Mail an [email protected]. Dank Platzreservation ist das Zusammensitzen in der angemel-deten Gruppe garantiert und früh-zeitiges Anstehen an der Kasse nicht mehr nötig. Der Eintritt inkl. Brunch kostet 30 Franken, Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre be-zahlen Fr. 1.– pro Altersjahr. Die Brassband Musikgesellschaft Root, die First Groove Band Rontal und das ganze Küchenteam freuen sich auf zahlreichen Besuch.

trotz allem befähigt werden, ihr Leben möglichst selbständig und eigenverantwortlich zu gestalten. Die Help Samariterjugend ist ein wichtiger Pfeiler der Samariter-bewegung – in der Schweiz gibt es 123 solche Help Samariterjugend-gruppen. Die Help Samariterju-gend Luzern wird dieses Jahr 25

LUZERN – Mit total 50'000 Franken un-terstützt die Luzerner Kantonalbank (LUKB) vier gemeinnützige Organisatio-nen im Kanton Luzern. Je 15'000 Franken erhalten die Stiftung für Schwerbehin-derte Luzern (SSBL) in Rathausen und die KinderSpitex Zentralschweiz mit Sitz in Luzern. Weitere je 10'000 Franken ge-hen an die Help Samariterjugend Kanton Luzern sowie an die Stiftung Villa Erica in Nebikon. Die LUKB unterstreicht mit dieser Vergabung ihr vielfältiges Enga-gement für die Region Luzern.

Die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL mit Hauptsitz in Rat-hausen betreut in 41 Wohngrup-pen und diversen Tagesgruppen im ganzen Kanton Luzern über 400 Menschen, die geistig oder mehrfach behindert sind. Sie be-schäftigt rund 800 Mitarbeitende. Die Stiftung Villa Erica in Nebikon fördert 60 junge Menschen und Er-wachsene, die infolge einer psychi-schen Beeinträchtigung oder ei-ner Verhaltensauffälligkeit keinen Schulabschluss haben bzw. keine Berufslehre absolvieren oder nicht im ersten Arbeitsmarkt arbei-ten können. Ziel der Stiftung Vil-la Erica ist, dass diese Menschen

Luzerner Kantonalbank (LUKB)

50'000 Franken für gemeinnützige OrganisationenJahre alt. Der Check der LUKB ist daher neben der Anerkennung für die sehr wertvolle Arbeit auch ein Geburtstagsgeschenk. Die Kinder-Spitex Zentralschweiz ist ebenfalls bereits über 20 Jahre alt und hat sich in dieser Zeit zu einer profes-sionell abgestützten Organisation entwickelt. Ursprünglich für krebs-

kranke Kinder ins Leben gerufen, ist das Angebot der KinderSpitex Zentralschweiz heute breit aufge-stellt: Ein Team von qualifizierten Fachfrauen nimmt die Pflege von Kindern mit ganz unterschiedliche Krankheiten in deren gewohnten Umgebung zu Hause wahr.

Sie freuen sich in Rathausen über die Vergabungen der LUKB von total 50'000 Franken: Andrea Bühlmann, Ver-antwortliche Jugend, Help Samariterjugend Kanton Luzern; Ursula Disler, Geschäftsleitung Stiftung Villa Erica, Nebikon; Thomas Bühlmann, Bewohner der Stiftung Schwerbehinderte SSBL, Rathausen; Daniel Salzmann, CEO Luzerner Kantonalbank; Helene Meyer-Jenni, Geschäftsleiterin KinderSpitex Zentralschweiz, Luzern. Bild zVg.

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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 14. April 2016 gesellschaft | 21

Gesamtertrag von gut 456'000 Franken und einem Gesamtauf-wand von gut 461'000 Franken mit einem Defizit von rund 5000 Fran-ken ab. Das Vereinsvermögen be-läuft sich auf 351'000 Franken. Auf Empfehlung der Revissionstelle wurde die Rechnung einstimmig genehmigt. Der Mitgliederbeitrag von 55 Franken stand danach im Mittelpunkt. Der Vorstand bean-tragt der Generealversammlung eine Erhöhung auf 75 Franken pro Jahr. Markus Schmid begründete, dass die vielen Dienstleistungen, Angebote und Kurse mit 55 Fran-ken nicht mehr zu finanzieren seien. Auch möchte man gerüstet sein, falls in den nächsten Jahren der Beitrag an Procap Schweiz er-höht wird.

Die Mitglieder anerkannten die Notwendigkeit einer Erhöhung, folgten aber nach einer konstruk-tiven Diskussion mit vielen Wort-meldungen dem Antrag von Nicole

Die Mitglieder von Procap Luzern, Ob- und Nidwalden wählten an der gut be-suchten Genereralversammlung von Ende März Deborah Bucher aus Alpnach neu in den Vorstand. Die Erhöhung des Mitgliederbeitrages und die UNO-Behin-dertenrechtskonvention waren weitere wichtige Themen, zu denen Stellung be-zogen wurde.

ml. «Procap Luzern, Ob- und Nidwalden ist für Menschen mit Behinderung eine wichtige Un-terstützung zur Selbsthilfe», mit diesen Worten begrüsste der Prä-sident Markus Schmid die 140 an-wesenden Mitglieder und Gäste. Er erwähnte in seinem Jahresbe-richt vor allem die Veränderun-gen und Neuerungen, welches das Jahr 2015 Procap LU/OW/NW gebracht hat. Er lobte die seit Ja-nuar 2015 neu bestehende enge Zusammenarbeit mit Procap Uri und den Umzug Anfang März in die neuen Räume der Geschäfts- und Beratungsstelle an der Hor-werstrasse 81 in Luzern. Nun habe man endlich genügend Platz, um Rechtssprechstunden, Sozialver-sicherungsberatungen, Sitzungen oder Kurse in einer angenehmen Umgebung durchzuführen. Es sei wunderbar zu sehen wie aus der Geschäfts- und Beratungsstelle ein Ort für die Mitglieder gewor-den ist. Die neuen Räumlichkeiten bieten Begegnungsraum und opti-male Bedingungen um Menschen mit Behinderung zu Unterstützen. Der Präsident bedankte sich beim motivierten und engagierten Per-sonal, beim Geschäftsleiter und bei den Vorstandsmitgliedern für den unermüdlichen und tollen Einsatz für Procap Luzern, Ob- und Nid-walden.

Erhöhung des MitgliederbeitragesDie vom Geschäftsleiter Michael Ledergerber präsentierte Betriebs-rechnung 2015 schliesst bei einem

Generalversammlung Procap Luzern, Ob- und Nidwalden

Deborah Bucher ist neu im Vorstand

Nyfeler, die sich für eine Schritt-weise Erhöhung stark machte und 65 Franken als Mitgliederbeitrag der Versammlung vorschlug. Der Antrag von Nicole Nyfeler wurde angenommen und der Mitglieder-beitrag auf 65 Franken festgesetzt.

Deborah Bucher neu im VorstandAus dem Vorstand lagen keine Demissionen vor und alle bishe-rigen Vorstandsmitglieder wurden für zwei weitere Jahre wiederge-wählt. Der Vorstand von Procap Luzern, Ob- und Nidwalden setzt sich aus Armida Raffeiner, Ast-rid Wyss, Markus Schmid, Sepp Gäwiler (alle Luzern) und Urs Scheuber (Nidwalden) zusammen. Dem Vorstand ist es gelungen, nun auch eine Person aus Obwalden für die Arbeit im Vorstand zu ge-winnen. Präsident Markus Schmid begrüsste mit grosser Freude De-borah Bucher als neues zu wäh-lendes Vorstandsmitglied. Deborah Bucher ist im Kanton Obwalden

aufgewachsen und wohnt in Alp-nach. Sie ist Juristin und arbeitet als Departementssekretärin im Si-cherheits- und Justizdepartement des Kantons Obwalden. Deborah Bucher wurde einstimmig gewählt und mit einem herzlichen Applaus im Vorstand empfangen.

Selbstbestimmt lebenAndrea Mengis, Stellvertreten-de Leiterin Rechtsdienst Procap Schweiz, informierte über Die UNO-Behindertenrechtskonven-tion. Diese stelle ein wichtiges Instrument dar, um Menschen mit Behinderungen eine gleich-berechtigte und selbstbestimmte Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen. Die selbstbestimmte Lebensführung, selber wählen zu können wo, mit wem und wie man leben will, ist ein zentrales Anlie-gen der BRK. Der Antrag von Tho-mas Z’Rotz passte thematisch sehr gut zum Kurzreferat von Andrea Mengis.

Deborah Bucher und Präsident Markus Schmid. Bild zVg.

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum

StreuungMitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Per-len. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil.

ErscheinungstagJeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 Ausgaben

AuflageAktuelle Auflage 18519

Herausgeber und VerlegerVerein Zukunft Rontaler

Regionalzeitung Rontaler AGLuzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikonwww.rontaler.ch

Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 [email protected]

Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 [email protected]

Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26, [email protected]

Inserate & Beilagen: [email protected] 041 440 50 26

Musik-RedaktionMario P. Hermann (mph)

Produktion/Layout:Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 [email protected]

Inserate: [email protected]

AnnahmeschlussRedaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 UhrAnnullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr

Abonnement für AuswärtigeSchweizweit: Fr. 99.– Ausland: Fr. 140.–

DruckRingier Print AG, 6043 Adligenswil

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Einmal eine Auslandsarbeitserfahrung machen? Die Fremdsprachenkenntnis-se direkt anwenden und verbessern können? Diesen Wunsch äussern vie-le Schülerinnen und Schüler während der Schnupperlehre oder beim Vor-stellungsgespräch. Genau aus diesem Grund macht sich die Schindler Berufs-bildung stark und stellt ein Programm zusammen, welches diesen Wunsch in Erfüllung gehen lässt.

Im April 2015 war es soweit, die erste Lehrabsolventin trat ihre Reise nach London an, um dort in einer Schindler Geschäftsstelle ein dreimonatiges Praktikum zu absolvieren. In der Finanzabtei-lung konnte sie ihr bereits vor-handenes Wissen aus der Lehr-zeit wieder anwenden und das Team optimal unterstützen.

In der Zwischenzeit haben be-reits mehrere Lehrabsolventen die Chance genutzt, ein Prakti-kum zu absolvieren und ihren Lebenslauf mit der wichtigen Auslanderfahrung zu bereichern.

Gleichzeitig lernen sie eine span-nende und kulturell interessante Stadt von einer ganz anderen Sei-te kennen.

Zukünftig möchten wir diesen Transfer noch mehr festigen und weitere Praktika bei Schind-ler UK Ltd. anbieten. Zusätz-lich starten wir ab August 2016 mit dem KV Plus Luzern. Zum ersten Mal wird eine Lernende nach dem zweiten Lehrjahr für je sechs Monate im englisch- und französischsprechenden Raum

Schindler Berufsbildung

Going Internationalarbeiten. Neben dem Arbeits-alltag wird sie eine Sprachschule besuchen, um sich optimal auf die Prüfungen für die weltweit anerkannten Sprachdiplome auf Niveau B2/C1 vorzubereiten. Das Ganze wird unterstütz von der ch Stiftung*, welche bei der Pla-nung und bei der Finanzierung eine wichtige Rolle spielt. Im Anschluss an das Austauschjahr wird sie mit neuen Erfahrun-gen und zusätzlich gewonnenem Selbstvertrauen in das letzte Lehrjahr starten.

Mit diesem Angebot möchten wir als Schindler Berufsbildung das Schweizer Bildungssystem weiter stärken und dieses im Ausland bekannter machen. Darüber hin-aus ist es eine grosse Chance für junge Leute erste Erfahrungen in einem internationalen Umfeld zu sammeln und sich somit für den Arbeitsmarkt zu stärken.

Möchten Sie mehr von den Erleb-nissen unserer Lehrabgänger in

London erfahren? Dann besuchen Sie unsere Homepage und lesen Sie unsere «Live aus London» Berichte.

* Die ch Stiftung für eidgenössi-sche Zusammenarbeit bietet eine breite Palette von Austauschpro-grammen in der Schweiz und in-ternational an.

www.schindler-berufsbildung.ch

Für diese unvergessliche Ge-legenheit bin ich sehr dankbar und kann es nur weiter emp-fehlen. Denn während meinem Aufenthalt konnte ich nicht nur die Englische Kultur und Sprache kennenlernen, son-dern diese auch hautnah vor Ort erleben.

Fabienne DussuetLehrabgängerin KV

Fabienne Dussuet, Lehrabgängerin KV

Schindlers Rückzug aus dem Neu-anlagenverkauf vor rund 10 Jahren. Der Verkauf gewährleistet der lo-kalen Belegschaft eine langfristige Perspektive und den Kunden Konti-nuität beim Unterhalt ihrer Anlagen. Die langjährige lokale Präsenz des neuen Eigentümers in Japan bietet Stabilität für das lokale Geschäft und den Erhalt der technischen Ex-pertise. Der Vollzug der Transaktion, der im Verlauf dieses Jahres erwar-tet wird, steht unter dem Vorbehalt der üblichen Vollzugsbedingungen, inklusive der Zustimmung der japa-nischen Behörden. Im Übrigen ha-ben die Parteien zum Vertragsinhalt Stillschweigen vereinbart.

EBIKON – Die Schindler Holding AG hat sich entschieden, ihr Auf-zugsgeschäft in Japan an Otis Japan zu verkaufen. Mit dieser Transakti-on hat Schindler einen starken und angesehenen Eigentümer für das Japangeschäft gefunden, wobei im Rahmen der neuen Unternehmens-struktur die Arbeitsplätze der loka-len Belegschaft erhalten bleiben. Schindler bleibt allerdings in Japan vertreten, um sämtliche rechtlichen und gesellschaftlichen Verpflich-tungen aus den laufenden Rechts-verfahren bis zu deren Beendigung wahrzunehmen. Dieser strategische Entscheid basiert auf dem insge-samt geringen Marktanteil sowie

Schindler verkauft Geschäft in Japan

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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler24 | gewerbe

nalen Markt grosse Erfolge feiern konnten, sind der beste Beweis dafür.» Zudem biete man den Un-ternehmen durch die wachsende mediale Anerkennung ein zusätz-liches Sprungbrett auf dem Weg an die Spitze. Das bestätigt auch Peter Schildknecht, CEO der CPH Che-mie + Papier Holding AG Perlen, die den Innovationspreis 2001 und 2009 gewann: «Der Preis hat uns aufgezeigt, dass wir im direkten Vergleich mit unseren Mitbewer-bern auf dem richtigen Weg sind. Und er spornte uns an, weitere In-novationen in Angriff zu nehmen.»

Jetzt anmelden!Dieses Jahr wird der mit 10'000 Franken dotierte Innovationspreis – seines Zeichens der älteste in der Zentralschweiz – bereits zum 30. Mal verliehen. Bewerbungsun-terlagen können noch bis zum 31. Mai 2016 eingereicht werden. Das Anmeldeformular sowie Details zum Preis finden interessierte Un-

Zum 30. Mal können sich Unternehmen aus der Zentralschweiz für den IHZ-Inno-vationspreis bewerben. Anmeldeschluss ist am 31. Mai.

api. Was haben die Schindler Auf-züge AG in Ebikon, die Komax AG in Dierikon und die Perlen Conver-ting AG gemeinsam? Richtig: Alle drei Firmen haben in der Vergan-genheit den Innovationspreis der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) gewonnen. Mit dem Innovationspreis wür-digt die IHZ jedes Jahr ein Zen-tralschweizer Unternehmen für herausragende Leistungen bei der Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen. Gleichzeitig will die IHZ aufzei-gen, dass die Zentralschweiz nicht nur wunderbare Landschaften zu bieten hat, sondern auch ein ide-aler Wirtschaftsstandort ist. Direk-tor Felix Howald: «Die bisherigen Preisträger, die dank ihren Inno-vationen oft auch im internatio-

IHZ

30 Jahre Zentralschweizer Innovationspreisternehmen im Internet unter www.ihz.ch. Eine Fachjury bewertet die eingereichten Wettbewerbsbei-träge nach Originalität und Höhe des Innovationsgrades, nach aus-gewiesenem Markterfolg und zu-künftigem Marktpotenzial sowie nach Nutzen für Gesellschaft und Umwelt. Die IHZ krönt aber nicht

nur eine Firma. Neben dem In-novationspreisträger werden bei besonderen unternehmerischen Leistungen weitere Firmen mit einem Anerkennungspreis aus-gezeichnet. Die Preisverleihung findet traditionsgemäss Anfang Dezember beim Gewinner des In-novationspreises statt.

Peter Schildknecht, CEO der CPH Chemie + Papier Holding AG Perlen, durfte sich 2001 und 2009 über den Innovationspreis der IHZ freuen. Bild apimedia.

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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 14. April 2016 gewerbe | 25

1976 expandiert M in den Kanton Obwalden und eröffnet im Sarnen-Center eine Filiale, 1977 öffnet im Tribschen-Quartier in Luzern der erste M-Fitnesspark seine Türen, zwei Jahre später wird im neuen Einkaufscenter Zugerland die zwei-te MMM-Filiale eröffnet und ein Jahr später gibts im Stanser Länder-park bereits den dritten MMM.

Klubschulen, Tennis und GolfAuch bei Bildung und Sport gehts vorwärts: 1985 wird die Klubschule am Schwanenplatz Luzern neuer-öffnet, die Tennisanlage Dierikon ist im Bau und gleichzeitig zählt M über 100 000 Genossenschaftsmit-glieder. 1986 wird der Grundstein für die zwei Jahre später eröffnete Betriebszentrale Dierikon gelegt. 1993 klingelts irgendwo an einer M-Kasse kurz vor Weihnachten ganz gewaltig und die Korken knal-len: M-Luzern erreicht in diesem Jahr zum ersten Mal die Umsatz-Milliarde. 1994 geht der erste Weih-nachtsmarkt im Do-it Ebikon über die Bühne, der Fitness Park Zug wird eröffnet und 1995 schreibt M-Luzern wieder Geschichte: Mit dem Golfpark Holzhäusern wird die schweizweit erste Public-Golfanla-ge eröffnet. 1997 öffnet der MPark Ebikon seine Türen.

Aus der Region. Für die Region1999 wird das heute florierende und zwischenzeitlich von allen M-Genossenschaften übernommene Label «Aus der Region. Für die Re-gion» aus der Taufe gehoben und gleichzeitig fällt der Startschuss für das betriebliche Gesundheitsma-nagement «Santé». 2001 wird der

Die grösste private Arbeitgeberin der Zentralschweiz feiert Jubiläum: Die 1941 gegründete Genossenschaft Migros Lu-zern wird 75-jährig. Mitarbeitende und Kunden dürfen dieses Jahr vermehrt pro-fitieren.

Einige Meilensteine aus der soeben veröffentlichen Jubiläums-Broschü-re: 1930 wird der erste Migros-La-den in Luzern an der Grabenstrasse eröffnet. 1941 wird die Genossen-schaft Luzern gegründet, sie wird von Zürich aus geführt. 1942 zählt sie bereits 6410 Genossenschafts-mitglieder. 1949 wird sie unabhän-gig und erster Geschäftsleiter wird Rudolf Weber. Im gleichen Jahr wird der erste Selbstbedienungsladen an der Zürichstrasse in Luzern er-öffnet. 1950 folgt die Eröffnung der ersten Betriebszentrale in Ebikon, vier Jahre später sorgt der erste MM mit Imbissecke und Hausbäckerei an der Hertensteinstrasse in Luzern für Furore und 1955 übersteigt der Umsatz erstmals die 20-Millionen-Franken-Grenze. 1957 wird mit dem MM Zug der damals europä-isch modernste Supermarkt eröff-net. Und daran erinnert man sich noch gerne: 1960 geht der erste Selbstbedienungs-Verkaufswagen auf Tour. Auch das sind Highlights: 1966,die erste Do it yourself-Abtei-lung im MM Emmenbrücke an der Gerliswilstrasse und 1967 das erste Shopping-Center der Schweiz – das Schönbühl-Center in Luzern.

Eigene Betriebszentrale in Dierikon1969 wird mit dem Bau der Be-triebszentrale in Dierikon begon-nen, eingeweiht wird sie 1971. 1973 folgt der erste MMM im Surseepark,

Meilensteine aus einem Dreiviertel-Jahrhundert des genossenschaftlichen Unternehmens

75 Jahre Genossenschaft Migros Luzern

Fitnesspark National Luzern einge-weiht, 2002 die Fundgrube Dierikon – die erste auch mit Food-Artikeln – eröffnet, ab 2006 sind alle M-Räum-lichkeiten rauchfrei. 2008 erhalten die Fundgruben ein neues Konzept und treten jetzt als «Outlet» auf: Mi-gros Luzern ist national für den Ein-kauf zuständig. 2010 wird der MMM Länderpark nach gelungenem Ge-samtumbau neu eröffnet, 2011 wird das Catering in der neuen Swisspor-Arena Luzern -dem Heimstadion des FC Luzern- übernommen, Subi-to Self-Scanning und Self-Checkout werden vorerst in Supermarktfilia-len eingeführt.

2013 wird in Rothenburg gleich ne-ben dem IKEA-Möbelcenter mit dem Flagship-Store die grösste Melectronics-Filiale in der Zent-ralschweiz eröffnet und gleichzeitig werden mit dem Zentralschweizer Förderpreis analog dem schweiz-weiten Kulturprozent erstmals neuartige Kulturobjekte und -ver-anstaltungen im Marktgebiet ausge-zeichnet. Zum 15-jährigen Bestehen von «Aus der Region. Für die Regi-on» wird mit «Jeannette kocht» eine eigene Kochsendung auf Tele1 lan-ciert; dabei kommen praktisch nur regionale Produkte auf die Teller.

M neu im grössten EinkaufszentrumWegweisende Entscheide wurden 2014 gefällt: Migros Luzern kauft das Herti-Zentrum in Zug und steigt bei der Mall of Switzerland als Anker-Mieter ein. Als Haupt-mieter wird sich Migros mit einem Supermarkt, den Fachmarkt-For-maten Do it + Garden, Melectro-nics, Micasa und SportXX, einem Restaurant sowie einem Fitness-center einmieten. Insgesamt sind 7000 Quadratmeter Verkaufsfläche und 2000 Quadratmeter für Fitness vorhanden. Der voraussichtliche Eröffnungstermin der Mall of Swit-zerland – dazumal das grösste Ein-kaufszentrum der Zentralschweiz – ist per Ende 2017 terminiert. Am Vorabend des 75-jährigen Beste-hens der M-Genossenschaft Lu-zern sind Ende 2015 noch diese Highlights vermerkt: Die komplett umgebauten Räume der Klubschu-le Luzern stehen nach neumonati-gem Umbau top gestylt da und mit dem 2600m2 grossen Möbelfach-markt Micasa und einem gross-zügig gestalteten Restaurant ist M seit letztem Jahr im Wohncenter Emmen nebst dem bisherigen MM gleich dreifach vertreten.

Rolf Willimann

Sie haben die Migros Luzern als Geschäftsleiter geprägtBisher standen sechs Geschäftsleiter dem genossenschaftlich geführten Unternehmen vor: Rudolf Weber (1949-1972, verstorben 1990; seit Gründung 1941 wird die Genossenschaft von Zürich aus geführt); Eugen Hunziker (1972-1975); Rolf Frieden (1975-1992, verstorben 2006); Peter Birrer (1992-1996); Ernst Weber (1997-2012); Felix Meyer (seit 1. Juli 2012).

Grösster privater ArbeitgeberMigros Luzern bietet als grösster privater Arbeitgeber der Zentralschweiz Arbeitsplätze für 6017 Mitarbeitende (3245 Personaleinheiten) und 215 Lernende in 13 Grundausbildun-gen. Das Unternehmen betreibt im Marktgebiet in den Kantonen Luzern, Zug, Obwalden, Nidwalden, Uri und Schwyz (ohne Ausser-Schwyz) 48 Super-/ Verbrauchermärkte, 22 Fach-märkte und vier Outlets sowie VOI- und M-Partner. M erwirtschaftete 2015 einen Umsatz von 1,405 Milliarden Franken und zählt 185 966 Genossenschaftsmitglieder. rowi

Sie präsentieren die Migros Genossenschaft Luzern im Jubiläumsjahr: Roman Ziegler, Leiter Klubschule & Freizeit, Anton Wechsler, Präsident der Verwaltung, Felix Meyer, Geschäftsleiter und Bruno Bieri, Finanzchef. Bild rowi

1949-1972 Rudolf Weber, der ersteGeschäftsleiter

1950 Erste Betriebszentrale in Ebikon

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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler26 | gewerbe

Spenglerei, Carrossier/in Lackie-rerei und Fahrzeugschlosser/in während acht Stunden um einen Platz auf dem Podest. Sie hatten Werkstücke nach exakten Vorga-ben und unter zeitlichem Druck zu bearbeiten. Die drei Erstplat-zierten qualifzierten sich für die Schweizer Meisterschaften vom 22./23. Oktober in Langenthal. Die-ses Ziel verpasste Patrik von der Aa aus Root nur knapp. Der ange-hende Carrossier Spenglerei, der bei der Firma Ercolani Bruno Au-tospenglerei & Malererei in Kriens seine Lehre absolviert, belegte in seiner Kategorie den undankbaren vierten Rang.

EBIKON/ROOT – Im Frühsommer 2017 findet in Abu Dhabi die nächste Berufs-WM statt. Wer die Schweiz in den Carros-serieberufen vertreten und damit in die Fussstapfen des Ruswilers Manuel Lipp (Silber) und der Hochdorferin Angela Jans (Diplom) treten wird, steht heute noch in den Sternen.

api. Vergangene Woche kürte die Region Mitte des Schweizerischen Carrosserieverbandes (VSCI) im Ausbildungszentrum in Ebikon schon mal seine Regionalmeister. Jeweils acht ambitionierte jun-ge Berufsleute aus den Sektionen Zentralschweiz und Tessin kämpf-ten in den Berufen Carrossier/in

Carrosserieverband (VSCI)

Starker Rooter Carrossier

Patrik von der Aa während des Wettkamfps. Bild apimedia

bandsvertretern und Sponsoren, am Freitag Abend durch den neu-en Stiftungsratspräsidenten von SwissSkills, dem Luzerner Regie-rungsrat und Bildungsdirektor Reto Wyss. «Nutzt euer Potenzial und seid stolz auf eure Leistun-gen», wandte er sich in seiner Bot-schaft an das Swiss Team. «Ihr seid jung und sprecht die Sprache der Jungen», führte er aus und forder-te sie auf: «damit seid ihr nicht nur Wettkämpferinnen und Wettkämp-fer, sondern auch Botschafter für die Schweizer Berufsbildung.»

Teamarbeit ist entscheidendDer Samstag gehörte ganz den in-tensiven, ersten Vorbereitungsar-beiten. Neben dem Massnehmen für die Arbeitskleidung und dem Posieren für die offiziellen Dele-gationsbilder mussten die Euro-Skills-Neulinge viele allgemeine und administrative Informationen kennen lernen. Schwerpunktthe-men waren jedoch Kommunikati-on und Teambildung, denn nur so können die jungen Berufsleute am Wettbewerb ihre beste Leistung abrufen und das Team als ganzes erfolgreich sein. So lernten die

Zum fünften Mal finden die EuroSkills Competitions, die europäischen Be-rufsmeisterschaften statt. Vom 1. bis 3. Dezember kämpfen die besten jungen Berufsleute aus ganz Europa im schwedi-schen Göteborg um den Europameister-titel. Am vergangenen Wochenende hat für die Schweizer Delegation die Vorbe-reitungsphase begonnen.

Zwei Frauen und sieben Männer, alle unter 25 Jahre alt, werden im Dezember für die Schweiz an den fünften EuroSkills Competitions in Göteborg/Schweden teilnehmen. Sie kämpfen dort mit über 500 an-deren Berufsleuten aus 27 euro-päischen Ländern um Medaillen und Ehren in ihren Berufen. Das Swiss Team, Wettkämpferinnen und Wettkämpfer mit ihren Ex-pertinnen und Experten, hat sich am vergangenen Wochenende im Bildungszentrum des Schweizeri-schen Plattenverbandes im luzer-nischen Dagmersellen zum Kick-Off-Teamweekend getroffen.

Botschafter für die Schweizer Berufsbil-dungBegrüsst wurde die Delegation, begleitet von Arbeitgebern, Ver-

EuroSkills Competitions

«Nutzt euer Potenzial und seid stolz»

Wettkämpferinnen und Wettkämp-fer sich selber und ihre Fähigkei-ten richtig einzuschätzen, wie sie mit ihren Experten am effizientes-ten kommunizieren können und erarbeiteten die Ziele für Vorberei-tung und Wettkampf. Daneben hat das ganze Swiss Team gemeinsam Leitsätze und Motto formuliert und zusammen ein Teambild gestaltet, um den Grundstein für einen guten

Teamgeist zu legen. Als Abschluss stand am Sonntag für die jungen Berufsleute sportliche Betätigung auf dem Programm, die natür-lich als Teamaufgabe ausgestaltet wurde. Der Start ist geglückt, jetzt warten auf das Swiss Team noch Monate intensiven Trainings, eine Medienschulung im Juni und ein weiteres Teamweekend im Sep-tember.

EuroSkills CompetitionsSeit 2008 treten alle zwei Jahre rund 500 junge Berufsleute aus 31 Ländern zu einem öffentlichen Wettbewerb an, bei dem sie ihre Fertigkeiten in den einzelnen Berufen messen. Die höchstens 25-jährigen Jugendlichen zählen international zur Elite jun-ger Berufsleute. EuroSkills 2016 wird unter der Leitung von WSE (WorldSkills Europe) und federführend von WorldSkills Sweden vom 1. bis 3. Dezember 2016 in Göteborg Schweden durchgeführt.

Das Swiss Team besteht aus zehn jungen Berufsleuten – auch mit je einem Mitglied aus der Romandie und dem Tessin. Sie werden sich in den Berufs-feldern Maurer, Schönheitspflegerin, Gipser, Malerin, Plattenleger, Elektro-installateur, Landmaschinenmechaniker, Spengler,Boden-Parkettleger und Bekleidungsgestalterin messen. Bild zVg.

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frist die Möglichkeit, direkten Zu-gang zur HF zu erlangen.

Hohe Behandlungsqualität garantiert«Mit dem nun neuen Diplom wird ein einheitliches Niveau und eine hohe Behandlungsqualität garan-tiert, auch die Ausbildungsstätten werden vergleichbarer», sagt Seiz. Und schiebt nach: «Die Reglemen-tierung des naturheilkundlichen Berufes hat in Europa Pilotcharak-ter und wird als grosse Pionierleis-tung gewertet.» Es wird erwartet, dass jährlich gegen 200 Absolven-ten zur Prüfung antreten und bei Bestehen das eidgenössische Dip-lom erhalten.

Fachpersonen im GesundheitswesenDer Beruf des Naturheilpraktikers hat in der Schweiz eine lange Tra-dition und ist wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung. Heu-te sind gegen 2500 von ihnen in der ganzen Schweiz tätig. Sie sind Fachpersonen im Gesundheitswe-sen, die basierend auf einem alter-nativen Gesamtsystem Menschen bei gesundheitlichen Störungen behandeln, beraten, begleiten und unterstützen. «Dazu nimmt der Therapeut eine medizinische Einschätzung vor, die sicherstellt, dass mit alternativen Therapiemit-teln ohne Gesundheitsgefährdung wirksam gearbeitet werden kann und dass seine Patienten kompe-tent durch verschiedene Krank-heitsphasen geführt werden», sagt Seiz. Sagt aber gleichzeitig, dass er Patienten an einen anderen Thera-peuten verweise, wenn er eine er-folgversprechende Therapie nicht selber anwenden könne. «Zum Beispiel Akkupunktur, da ist der Kollege aus der TMC als Spezialist zuständig.»

Was leisten die Krankenkassen?Und wie sieht es mit den Leis-tungen durch die Krankenkas-

BUCHRAIN – Der eidgenössisch diplo-mierte Beruf Naturheilpraktiker ist nun Realität: In Zürich sind erstmals 157 Di-plome in vier Fachrichtungen verliehen worden. Drogist und Naturheilpraktiker Patrick Seiz, Buchrain, erhielt das Diplom in der Sparte Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN.

rowi. «Endlich klarere Struktu-ren nach aussen, mit diesem neu anerkannten Berufsstand kann nun in einem ersten Schritt eine angemessene Gewichtung, eine Annäherung zwischen der Allopa-thie – Schulmedizin – und der Na-turheilkunde angestrebt werden, bisher gab es grosse Differenzen», sagt Patrick Seiz. Der Drogist aus Buchrain ist als einer der ersten Naturheilpraktiker dieser Tage in Zürich mit dem eidgenössischen Diplom ausgezeichnet worden. Dieses wird nach der 2015 erfolg-ten Anerkennung der Höheren Fachprüfung (HF) für Naturheil-praktikerinnen und -praktikern vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) als schweizweit anerkannter und geschützter Titel vergeben. Und zwar in den vier Fachrichtungen Ayurveda-Medizin, Homöopathie, Traditionelle Chinesische Medizin TMC und Traditionelle Europäi-sche Medizin TEN. Der Weg dazu war lang: Nach jahrelangen Ver-handlungen und einem abrupten Nein von Gesundheitsminister Pascal Couchepin zur Komplemen-tärmedizin ruhte die Sache und wurde im Jahr 2009 wieder aufge-nommen. Das SBFI hat die Prü-fungsordnung zur HF nach einem 15-jährigen Reglementierungspro-zess im April 2015 genehmigt. Seit-her gibt es Ausbildungen, die zur HF führen und parallel dazu kön-nen bereits erfolgreich Praktizie-rende diese Prüfung ablegen. Für letztere gilt: Sie erhalten während einer siebenjährigen Übergangs-

Drogist und Naturheilpraktiker Patrick Seiz, Tschannhof Buchrain

Patrick Seiz ist nun Naturheilpraktiker mit eidg. Diplom

sen aus? «Die Leistungen werden ausschliesslich über Zusatzversi-cherungen – Natura, Komplemen-tärversicherung oder ähnliche – vergütet. Weil dieser Bereich auf keine Weise reguliert wird, sind die Versicherer in der Ausgestaltung des Leistungskataloges frei», sagt Seiz. Sie bestimmen also, welche Therapieformen wann und in wel-chem Masse vom Versicherer über-nommen werden. Dementspre-chend gibt es sehr unterschiedliche Angebote und ein Vergleich lohnt sich. Dies auch nach dem Willen des Volksentscheides von 2009: Das Stimmvolk hat entschieden, die Komplementärmedizin in der obligatorischen Krankenversiche-rung besser zu berücksichtigen. «Ich denke nicht, dass die Grund-versicherung ausgeweitet wird, aber dass Versicherer über die

Zusatzversicherung Leistungen von eidgenössisch diplomierten Naturheilpraktikern übernehmen werden» sagt Seiz mit einem Blick in die Zukunft. Bei der Grundver-sicherung sind im Moment die von den Ärzten ausgeübten naturheil-kundlichen Verfahren nach fünf Jahren auf dem Prüfstand. Dabei geht es um die Frage, ob sie defi-nitiv in den Leistungskatalog der Grundversicherung aufgenommen werden sollen. «Da sind die Leis-tungen von Naturheilpraktikern, also Therapeuten ohne Arztausbil-dung, nach wie vor kein Thema.» Dafür wünschen sich die Natur-heilpraktiker weniger Willkür bei den Versicherern im Bereich der Zusatzversicherung Komplemen-tär-Medizin. «Und da hilft der neu anerkannte Beruf zukünftig sicher weiter», so Seiz abschliessend.

OdA erarbeitet BerufsbildErarbeitet wurde das neue eidgenössische Berufsbild und die HF von der Organisation der Arbeitswelt Alternativmedizin Schweiz (OdA AM). Sie ist der Dachverband von elf Berufsverbänden in der Alternativmedizin und hat unter Aufsicht und Begleitung des SBFI den Auftrag des Schweizer Volkes aus der Abstimmung von 2009 zur Komplemen-tärmedizin erfolgreich umgesetzt.

Patrick Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker mit eidg. DiplomGeboren 1969, verheiratet, Vater von einem Sohn. Vierjährige Lehre als Drogist in Steinhau-sen, zwei Jahre Weiterbildung in Martigny, Absolvent der Höheren Fachschule (HF) in Neu-enburg mit Abschluss als eidg. dipl. Drogist. Geschäftsführer einer Drogistenkette in Zürich, abschliessend Ausbildung zum Marketingplaner und Ausbildung als Naturheilpraktiker bei Paramed Zug (2006-2009). 2015/16 Absolvent der Höheren Fachschule (HF) bei OdA mit Abschluss zum eidg. diplomierten Naturheilpraktiker, Fachrichtung Traditionelle Europäi-sche Naturheilkunde TEN. Seiz ist Inhaber der Drogerie Seiz im Einkaufscenter Tschannhof in Buchrain, er führt die Drogerie seit 1996 und beschäftigt derzeit sieben Angestellte und bildet zwei Lehrlinge aus.

Patrick Seiz, Drogist und neu eidgenössisch diplomierter Naturheilpraktiker: «Die Ausbildung wird sich an den neuen Werten orientieren.» Bild Rolf Willimann.

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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler28 | kultur

Nr. 1 von Ludwig van Beethoven, die Sonate für Violine und Klavier von Claude Debussy und die Sona-te für Klavier und Violine G-Dur, op. 78 von Johannes Brahms. Der Eintritt ist frei, Kollekte für «Kirche in Not», Konzertdauer ca. 1 Stunde, anschliessend kleiner Apéro.

ROOT – Jana Karsko, Root (Violine) und Petra Besa, Luzern (Klavier) laden am Sonntag, 24. April, um 16.30 Uhr zu ei-nem Frühlingskonzert im Pfarreiheim Root ein.

Zur Aufführung gelangen die So-nate für Violine und Klavier, op. 12,

Frühlingskonzert mit Violine und Klavier

Viele Gäste nutzten anlässlich der Vernissage am 8. April die Gelegen-heit zum persönlichen Kontakt mit dem Künstler und seinem Werk.

Infos: www.galerie100.ch und www.walt-art.ch

EBIKON/AFFOLTERN – Noch bis zum 23. April stellt der in Ebikon wohnhafte Künstler «Walt» Walter Kaufmann in der Galerie 100 an der Zürichstrasse in Affoltern a. Albis seine surrealen Bildwelten – gemalt in Öl auf Leinwand – aus.

Ausstellung «Walt» Walter Kaufmann

Surreale Bildwelten

den gewisse Teile des Programms auf Grossleinwand übertragen.

Der in Udligenswil wohnhafte Alex Porter ist nicht nur Zauberer und Magier, sondern auch Performer, Geschichtenerzähler und Theter-künstler. So wird er mit Sicherheit auch an diesem Abend die eine oder andere Anekdote aus sei-nem langjährigen Künstlerleben zu erzählen haben. Zusammen mit den rund 50 Musikerinnen und Musikern der LCB werden diese Geschichten in magischer Atmosphäre zum Leben erweckt. Nicht nur die Probenarbeit läuft auf Hochtouren, sondern auch der Vorverkauf der Tickets. Da die Ti-ckets leider nicht nach Hause ge-zaubert werden können, sind diese am besten noch heute zu sichern. Ticketpreise je nach Kategorie: Fr. 40.– bis 90.–, Kartenvorverkauf KKL Luzern, Telefon 041 226 77 77 oder online auf www.kkl-luzern.ch

LUZERN – Die Lucerne Concert Band (LCB) geht 2016 neue Wege und präsen-tiert zum ersten Mal keinen musikali-schen Stargast. Unter dem Motto «Ma-gical Gala» erleben die Konzertbesucher am 23. April im Konzertsaal des KKL Lu-zern musikalische Magie mit dem Magier Alex Porter.

Die Proben für das abwechslungs-reiche und überraschende Kon-zerterlebnis laufen auf Hochtou-ren. Unter der Leitung von Gian Walker erlebt das Publikum am 23. April verblüffende Magie, ge-spickt mit musikalischen Hits von Ray Charles, James Brown, Carla Bley und vielen mehr. Wörter wie «Flaschenblues», «Seiljazz» oder «Fingertheater» werden nach dem Konzertbesuch keine Fremdwörter mehr sein – eine Symbiose zwi-schen Sein und Schein ist garan-tiert. Damit auch die Gäste in den oberen Etagen des Konzertsaals voll auf ihre Kosten kommen, wer-

Magical Gala der Lucerne Concert Band

Magische Konzertgala im KKL

Die Lucerne Concert Band mit Dirigent Gian Walker und Magier Alex Porter während einer Probe für den Auftritt am 23. April im KKL. Bild zVg.

Sänger des Projektchors indivi-duelle Coachings, musikalische Proben zusammen mit dem Be-rufschor sowie intensive szenische Proben. Die ersten Proben finden von August bis Mitte Oktober 2016 statt. Je Projektblock wird zu Be-ginn nur gelegentlich, in den Wo-chen vor der Premiere bis zu vier Mal pro Woche geprobt, wochen-tags ab 19 Uhr sowie am Sams-tagvormittag. Chordirektor Mark Daver lädt Interessierte gerne zum Vorsingen ein. Kontakt: [email protected]

LUZERN – Wer in der neuen Intendanz von Benedikt von Peter mit dabei sein und an der Seite von Profis singen möchte, kann sich jetzt beim Luzerner Theater melden. Gesucht sind Men-schen, die gerne singen und Theater spielen. Die erste Aufgabe wird eine grosse Verdi-Oper sein, weitere Aufga-ben werden folgen.

Schöne Stimme, Notenkenntnisse, Chorerfahrung? Mit viel ehren-amtlichem Engagement und mit semiprofessionellem Anspruch absolvieren die Sängerinnen und

Spielzeit 2016/17

Luzerner Theater gründet Projekt-Chor

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DELILAHS` POP-APPEAL –Grosse Jubiläums-Party in der «Schüür»

WettbewerbAus welchem Schweizer Kanton stammen Delilahs?Der «rontaler» verlost 5x2 GRATIS-Eintritte für die «Schüür» (30.04.2016) sowie zweimal das aktu-elle Studio-Album «Past.True.Lust». Bitte richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Delilahs/Tickets- oder CD-Wunsch!) sowie mit vollständigem Absender an: [email protected]. Einsendeschluss ist am 24. April. VIEL GLÜCK!

Die Gewinner der «Lee Aaron-CD»:Silvan Birrer, Wauwil; Peter Rüedi, Ebikon

Ein riesengrosser Applaus verdient die ambi-tionierte Zuger Popband DELILAHS (mittler-weile ohne «The») für ihr rundes Jubiläum! Nachdem DELILAHS vor zehn Jahren als rei-nes Frauentrio an den Start gingen; sind die sympathischen Zuger seit 2009 als vierköpfi-ge Combo unterwegs. DELILAHS feiern dieses Jahr bereits ihr 10-jähriges Bandjubiläum. Ihre runde Geburtstagsfete steigt am Sams-tag, 30. April 2016, im Luzerner Konzerthaus «Schüür». Mit von der Partie sind Ende April u.a. auch Sonja Zimmerli (ex-The Delilahs), Stephan «Gudze» Hinz (H-BLOCKX), Küse Fehlmann (Züri West) oder Roli Häusler (Me.Man.Machine). LIVE ON STAGE: «Limousi-ne» und «Bitch Queens». Das Zuger Quartett DELILAHS freut sich jetzt schon, das anste-hende Jubiläum mit ehemaligen Bandmit-gliedern, Produzenten, Blutsgeschwister oder Lieblingsbands sowie mit vergessenen Songs ausgiebig zu feiern! Letzten Monat traf die «rontaler»-Musikredaktion die zwei Bandmitglieder MURIEL RHYNER (Gesang/Bass) und Bruderherz PHILIPP RHYNER (Gi-tarre) exklusiv auf ihrer Jubiläums-Promo-Tour in Luzern. Grosszügigerweise lädt Bandgründerin und Songschreiberin Muriel Rhyner 10 «rontaler»-LeserInnen an die Ju-biläumsfete in die «Schüür» ein! Als Goodie

für alle DELILAH-Fans erschien vor kurzem zum runden Jubiläum das aktuelle Album «Past.True.Lust» als Vinyl-Schallplatte mit diversen Remixes! Bis zum heutigen Zeit-punkt sind DELILAHS über 500 mal live auf-getreten – und ihre Konzerte werden auch im Ausland frenetisch abgefeiert. DELILAHS ist auf keinen Fall eine Formation, die es auf die grosse Kohle abgesehen hat. Denn um jeden Preis Rekorde zu knacken, sich in People- & Lifestyle-Magazine zu räkeln oder zum YouTube-One-Hit zu mutieren – das al-les ist nicht ihr Ding. Vielmehr sind DELILAHS echte Freaks und ernstzunehmende Live-MusikerInnen, die sich seit jeher für den stei-nigen, schweissgetränkten Weg entschieden haben und mit einer gekonnten Mixtur aus Punkrock mit 77er-Attitüde und schmissi-gem Power-Pop-Appeal seit satten zehn Jahren mit ihren Knüller-Songs ihre treue Fangemeinde begeistern. Die aktuellste Studio-Langrille «Past.True.Lust» (13 Songs) erschien 2014 und enthält die Anspieltipps: «Wasteland», «Queen» und «Make It Wor-se». – Die «rontaler»-Musikredaktion gratu-liert DELILAHS zu ihrem 10-Jahres-Jubiläum herzlichst! Auf die nächsten zehn Jahre…

Mario P. Hermann

Der Music Corner wird präsentiert von:

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200-Quadratmeter grosse BOX wird eine der ersten sichtbaren Maßnahmen der neuen Intendanz. «Dieser neue Raum soll nicht nur Veranstaltungsort, sondern vor al-lem ein Ort der Begegnung sein», sagt der zukünftige Intendant Benedikt von Peter. «Ein kleiner Marktplatz der Ideen, des Denkens und Fühlens und der Kunst.» Die BOX wird von theaterzugewandten Gönnern privat finanziert.

LUZERN – Am 4. April haben um 7 Uhr früh auf dem Theaterplatz die Bauarbei-ten für die BOX, der neuen Spielstätte des Luzerner Theaters, begonnen. Die BOX wird auf der Wiese zwischen dem Luzerner Theater und der Jesuitenkirche stehen.

pd. Die Bauarbeiten der BOX dauern bis im Juli. Eröffnet wird sie am 9. September im Rahmen des Auftaktfestivals «Globe». Die

Baubeginn auf dem Luzerner Theaterplatz

Hier entsteht die BOX

Die Ausschreibung ist ab sofort er-öffnet, Abgabetermin der Dossiers ist der 25. Juli 2016.

Die Sparte «Freie Kunst» wird zweistufig juriert: In der ersten Runde wählt die Jury anhand von Dossiers sechs bis acht Teilneh-mende aus. In der zweiten Runde werden Originalarbeiten beurteilt und die Werkbeiträge vergeben.

Diese Originalarbeiten sind vom 29.Oktober bis 13. November 2016 in der Hochschule Luzern – Design & Kunst an der Rössligasse 12 in Luzern öffentlich ausgestellt. Die Theater und Tanz-Sparte ist ein wichtiges Fördergebiet – gerade auch im Hinblick auf den Aufbau einer starken Freien Szene, wie dies im Planungsbericht über die Kulturförderung vorgesehen ist. Deshalb gelangt diese Sparte auch 2016 erneut in die Ausschreibung. Weitere Informationen: www.werkbeitraege.ch

LUZERN – Der Kanton Luzern vergibt jährlich Förderbeiträge an Kulturschaf-fende. Die Werkbeiträge 2016 sind ab sofort in den vier Sparten «Jazz/Impro-visierte Musik», «Theater und Tanz», «Freie Kunst» sowie «Programme von Kulturveranstaltern» ausgeschrieben.

Die Werkbeiträge 2016 bieten Kul-turschaffenden die Möglichkeit, ein Projekt oder ein Werk auszuar-beiten. Ziel der kantonalen Kultur-förderung ist es, damit die künst-lerische Tätigkeit abzusichern wie auch Projekte weiter zu entwi-ckeln. Die Wettbewerbskommis-sion des Kantons Luzern will mit der diesjährigen Ausschreibung Kulturschaffende in den folgenden vier Sparten fördern: «Jazz/Im-provisierte Musik», «Theater und Tanz», «Freie Kunst» und «Pro-gramme von Kulturveranstaltern». Den vier Jurys stehen insgesamt 250'000 Franken Fördermittel zur Verfügung (zwischen 15'000 und 30'000 Franken pro Projekt/Werk).

Wettbewerbskommission des Kantons Luzern

Werkbeiträge für Kulturschaffende

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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler30 | leserbriefe

Gemeinderatswahlen Buchrain: Ein JA zum Alterszentrum Tschann

Der zusätzliche Bedarf an Plätzen für das Alter und die Pflege ist seit langem bekannt und nachgewiesen. Deshalb hat die CVP das Projekt «Er-weiterung Alterszentrum Tschann» seit Anbeginn befürwortet und kon-sequent unterstützt. Macht es jedoch nicht stutzig, wenn man die FDP-Stellungnahme zur Vernehmlassung «Projektierungskredit Alterszentrum Tschann» liest? Die FDP schreibt wortwörtlich: «Wir lehnen den vom Gemeinderat vorgeschlagenen Weg und damit den Projektierungskredit von Fr. 1‘915‘000.- ab.» Gleichzeitig kandidiert der Parteipräsident als Sozialvorsteher... Die Abstimmung am 5.Juni zum Projektierungskredit ist jedoch entscheidend und kommt einem Grundsatzentscheid gleich. Wer will, dass die Planung für die Erweiterung des Alterszentrums Tschann weitergeht, tut gut daran, die beiden CVP-Vertreterinnen Käthy Ruckli und Sandra Gerber in den Gemeinderat zu wählen.

Walter Graf, Präsident CVP Buchrain-Perlen

Entwicklung der Gemeinde Buchrain

Die verkehrstechnische Planung des Dorfes ist für den Gemeinderat an-gesichts der klammen Kassen eine grosse Herausforderung. Als Mitglied der Gemeindeplanungskommission weiss ich wovon ich spreche! Was er-warten wir Bürger vom Gemeinderat in dieser Hinsicht? Ein wesentlicher Teil des Aufschwungs unseres Dorfes in den letzten Jahren geht auf das Konto der direkten Anbindung an die Autobahn und die guten ÖV-Verbin-dungen. Die Eröffnung des Tunnels und die Tempo-30-Zonen haben die Verkehrssituation im Dorf stark verbessert: weniger Verkehr und mehr Sicherheit für Fussgänger und Velofahrer. Leider steigt das Verkehrsauf-kommen beim Knotenpunkt Reuss, so dass die heutige Lösung nicht mehr befriedigt. Morgens und abends staut sich zeitweise der Berufsverkehr bis ins Dorf. Die weitere Bautätigkeit entlang der Reuss/Richtung Perlen, ob Wohnraum oder Gewerbe, und die Eröffnung der Mall of Switzerland werden die Situation verschärfen. Wohin geht die Reise? Die CVP unter-stützt den Gemeinderat bei seinen Interventionen beim Kanton bzw. Bund im Anliegen mit baulichen Massnahmen die unhaltbare Situation zu ver-bessern. Diese berechtigten Anliegen von uns Bürgern lasse ich gerne von einem ausgewogenen Gemeinderat vertreten. Ausgewogen was die poli-tischen Verhältnisse in unserer Gemeinde anbetrifft und mit Gehör für die Anliegen der Einwohner. Deshalb gehören Käthy Ruckli als Gemein-depräsidentin und Sandra Gerber als Sozialvorsteherin von der CVP in dieses Gremium gewählt.

Simon Birrer, Buchrain

Kampfwahl in Buchrain

Für das frei werdende Amt des Sozialvorstehers in Buchrain treten so-wohl CVP wie auch FDP bei den Gemeinderatswahlen an. Die CVP will ihren bisherigen Sitz mit der Kandidatur von Sandra Gerber verteidigen. Sie bringt für das Amt die besten Voraussetzungen mit. Die FDP will ne-ben dem Bau- und dem Finanzvorsteher noch einen weiteren Sitz und so-mit die absolute Mehrheit erobern. Dieser Versuch ist fragwürdig und mit Sicherheit keine gute Lösung für die Gemeinde Buchrain. Seit acht Jahren bewährt sich die ausgewogene Parteienvertretung von zwei CVP, zwei FDP und ein SP Sitz im Gemeinderat. Und in den kommenden vier Jahren werden in Buchrain wichtige Weichen gestellt, es stehen Entscheide über die Ortsplanung, die Erweiterung des Alterszentrums, über zusätzlichen Schulraum und vieles mehr an. Besonders die Zukunft des Alterszentrums ist ein wichtiges Geschäft des Ressorts Soziales. Regelmässige Besucher der Orientierungsversammlungen haben den lokalen FDP-Parteipräsi-denten und jetzigen Sprengkandidaten verschiedentlich als vage und sehr unverbindlich wahrnehmen können. Da war wenig spürbar von «Packt an und setzt um!». Es lohnt sich unter www.buchrain.ch die Zusammen-stellung der eingereichten Ergebnisse des Vernehmlassungsverfahrens «Projektierungskredit Alterszentrum Tschann» genauer anzuschauen und sich so eine eigene Meinung zu bilden, welche Parteien sich für ein klares Ja oder Nein entscheiden. Die SP Buchrain-Perlen plädiert dafür, dass die vier bisherigen Gemeinderäte wiedergewählt werden, dass aber das freiwerdende Sozialvorsteheramt an Sandra Gerber geht und somit bei der CVP bleibt. Auf diese Weise bleibt der Gemeinderat Buchrain par-teipolitisch ausgewogen und es entsteht keine absolute Vormacht. Zudem steht es diesem Gremium gut an, wenn von fünf Sitzen mindestens zwei durch Frauen besetzt sind.

Klara Vogel, Präsidentin SP Buchrain-Perlen

Für Ebikon – für Susanne Gnekow

Ich habe mehrere Jahre mit Susanne Gnekow zusammengearbeitet. Dabei habe ich sie als authentische Person kennengelernt, die für ihre Überzeu-gungen einsteht. Gleichzeitig hört sie gut zu und vermittelt bei auseinan-dergehenden Meinungen. Diese integrierende Eigenschaft braucht es im Gemeinderat ebenso wie in der Bürgerrechtskommission. Als angehende Mediatorin und diplomierte Rechtsanwältin mit jahrelanger Erfahrung im Migrations-, Sozial-, und Bildungsrecht bringt sie auch beruflich gute Voraussetzungen für die beiden Ämter mit. Deswegen wähle ich Susanne Gnekow.

Claudia Tamuk, Ebikon

Wir sind nicht allein betroffen

Wir sind als Landeigentümer vom geplanten Howasser- und Renaturie-rungsprojekt der Reuss direkt betroffen. Von der Projektleitung wird immer wieder betont, die betroffenen Land- und Waldeigentümer seien sehr gut in das Projekt miteinbezogen worden. Die bisherigen Erfahrungen von uns und weiteren Betroffenen sind aber nicht so. Am 25. März durften wir dem Radio SRF 1 ein Interview für das Regionaljournal geben. Geplant war, ein gemein-sames Gespräch mit dem Abteilungsleiter für Naturgefahren des Kantons Luzern. Doch Herr Schmidhauser war nicht bereit, zu uns auf den Hof zu kommen und mit uns ein gemeinsames Gespräch zu führen. Auskunft gab er nur in seinem Büro – ohne unser Beisein. Wir fühlen uns ein weiteres Mal nicht ernst genommen und abgewiesen. Eine gute Zusammenarbeit sieht an-ders aus. Nach dem bisher einzigen Betriebsbesuch, bei dem aufgenommen wurde, wie unser Betrieb geführt wird und bei dem wir einen kurzen Blick auf die provisorischen Pläne werfen durften, war die Kommunikation völlig ungenügend. Wir wurden via Printmedien vor die Tatsachen des geplanten Projekte gestellt. Bei der manipulierten Publikation des Projektes an die Be-völkerung wurden auch Bilder gezeigt, welche nicht die Reuss betreffen, um damit die Angst vor einem möglichen Hochwasserereignis in unserem Ge-biet hochschaukeln zu können. Das tragische Unglück mit zwei Toten beim Hochwasser im Jahr 2005 wird immer wieder hervorgeholt. Dieses hatte aber absolut keinen Zusammenhang mit der Reuss und unserem landwirtschaftli-chen Anwesen. Dieses Unglück ereignete sich im Entlebuch, zwei Feuerwehr-leute starben in einer Schlammlawine. Es mangelt an einer objektiven und ehrlichen Kommunikation, wie mit dem Hochwasserschutz im Rontal und dessen Kulturland sorgsam umgegangen werden kann und muss. Und dass der Existenz der dort ansässigen Landwirtschaftsbetriebe die überlebens-wichtige Beachtung geschenkt werden muss. Wir sind dabei nicht allein, es sind 31 Familien und Betriebe davon betroffen.

Lotti und Kaspar Kretz-Ineichen, Honau

Verkehrsteilnehmer – mehr Rücksicht nehmen!

Selbst verwende ich alle Fortbewegungsmittel – Auto, Velo, ÖV und die Füsse. Der Unfall vom Donnerstag, 31. März, zwischen einer Velofahrerin und einem Postauto am Luzernerhof ist tragisch. Erst ein paar Stunden zuvor erlebte ich eine Situation, die mir die Haare zu Berge stehen liess und bei der es fast zu ei-nem Unfall zwischen einem Töff und einem Velofahrer gekommen wäre. Hierbei hätte der Velofahrer absolut die Schuld gehabt. Tagtäglich sieht man solche Vor-fälle: Velofahrer zwängen sich zwischen zwei grossen Fahrzeugen (Bus / LKW) durch, anstatt sicherheitshalber anzuhalten oder das Tempo zu reduzieren, Fussgänger, die ohne rechts und links zu schauen auf den Zebrastreifen «lat-schen» – im Sinne von «ich bin im Recht und selbst wenn ich auf der Haube lan-de». Rücksichtslose Autofahrer gegenüber Velofahrern und Fussgängern oder die zum Teil waghalsig agierenden Töffahrer... Bei Unfällen sind oft alle glei-chermassen beteiligt, ob durch Rechthaberei, Gedankenlosigkeit, Selbstüber-schätzung, Unachtsamkeit oder einfach Ignoranz. Kurzum, wenn jeder mehr auf den anderen Rücksicht nehmen und sich in den anderen Verkehrsteilnehmer hineinversetzen würde, käme es zu weniger Unfällen und somit zu weniger not-wendigen, kostspieligen baulichen Massnahmen. Solche Forderungen zu stellen, ist natürlich einfacher und bequemer, als die eigene Handlung anzupassen.

Katja Speiser, Ebikon

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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 14. April 2016 leserbriefe | 31

Fähige Kandidaten zur Auswahl in den Gemeinderat?Die Controlling-Kommission Ebikon hat zusammen mit dem Gemeinde-rat das neue Führungsmodell für den Gemeinderat ausgearbeitet und den Stimmbürgern im letzten Oktober zur Abstimmung unterbreitet. Diese haben die Teilrevision der Gemeindeordnung mit 76.23% deutlich angenommen. Die Zielsetzung des Modells war klar, beide Gremien, Controlling-Kommission und Gemeinderat, wollten den Gemeinderat in seiner strategischen Arbeit stärken und die Fachkompetenz da ansiedeln wo sie auch vorhanden sein muss, nämlich in der Verwaltung. Wenn Daniel Gasser nun in der NLZ vom 5. April findet, dass sich zu wenig Kandidaten aus der Wirtschaft bewor-ben hätten, dann kann das daran liegen, dass die Parteien nach wie vor eine repräsentative Vertretung der Bevölkerung im Rat haben wollen. Selbstver-ständlich sollten sich bewerbende Kandidaten/innen trotzdem strategisch in die Gemeinde und ihre Ausrichtung eindenken können. Ob das alle derzeiti-gen Gemeinderäte können, muss der Stimmbürger mit der kommenden Wahl selber entscheiden. Denn Strategie und Führung sind die künftigen Aufga-ben eines Gemeinderates oder einer Gemeinderätin und nicht mehr fachli-che Führung in den Abteilungen. Dies gilt für den Präsidenten genauso wie für alle anderen Mitglieder. So bleibt genug Platz, um an Sitzungen wie zum Beispiel an denen der Kooperation K5, teilzunehmen. In der derzeitigen Kan-didatenauswahl traue ich vor allem Susanne Troesch-Portmann (CVP) und Plans-Peter Bienz (Gewerbeverein) strategisches Denken zu. Diese beiden Kandidaten sind sich, neben ihrer Verwurzelung in der Gemeinde, gewohnt, die Konsequenzen ihres täglichen Handelns in kurz-, mittel und langfristigen Auswirkungen zu hinterfragen. Also genau die Eigenschaften, welche für die Zukunft der Gemeinde gesucht sind. Man denke nur einmal daran, wie sich die Gemeinde in Zukunft auf die Eröffnung der Mall of Switzerland ausrich-ten soll, um nicht Gewerbe, damit Arbeitsplätze und Lehrstellen im Dorf zu verlieren. Oder älteren und bedürftigen Menschen weiterhin das Einkäufen im Dorf zu ermöglichen. Dennoch aber eine Gemeinschaft zu haben, welche auf die Bedürfnisse aller Rücksicht nimmt. Keine leichte, aber eine strategi-sche Aufgabe. Eben: die Zukunft gestalten!

Markus Schumacherehemaliges Mitglied der Controlling-Kommission Ebikon

Hanspeter Bienz in den Ebikoner Gemeinderat

Gemeinderatswahlen sind Personenwahlen. Im Gemeinderat braucht es Persönlichkeiten, die unsere Gemeinde vertreten und die hartnäckig quer stehen können, wenn übergeordnete Vorgaben unserer Gemeinde zum Nach-teil gereichen. Hanspeter Bienz kann das. Ich wähle Hanspeter Bienz.

Roland Huwiler, Ebikon

Sandor Horvath bringt Fachkompetenz in die Bildungskommission

Die Ebikoner Kommissionen beraten den Gemeinderat. Das setzt fachlich kompetente und erfahrene Kommissionmitglieder voraus, die ihr breit abge-stütztes Wissen differenziert einbringen können. Deswegen wähle ich Sandor Horvath als Mitglied und Präsidenten der Bildungskommission. Er ist selb-ständiger Rechtsanwalt und unter anderem im Bildungsrecht spezialisiert. Er berät in der ganzen Schweiz Bildungskommissionen und Bildungsinsti-tutionen bei schwierigen rechtlichen Fragestellungen. Seine fundierte ver-fassungsrechtliche Publikation wird vom Bundesgericht und den obersten kantonalen Gerichten regelmässig zitiert und er wird häufig zu Vorträgen zu Bildungsfragen eingeladen. Sandor Horvath ist ausserdem in Ebikon auf-gewachsen. Er hat Visionen und konnte sein Engagement bisher in der Pla-nungs- Umwelt- und Energiekommission PUEK unter Beweis stellen. Statt Fachkompetenz extern einzukaufen, wähle ich Sandor Horvath in die Bil-dungskommission. Sandor Horvath ist ein Volltreffer für Ebikon!

Deborah Ischer Ammann, Ebikon

Stefan Gassmann – nicht auf seine Kompetenz verzichten

Die PUEK ist eine der wichtigsten beratenden Kommission in Ebikon. In die-ser Kommission werden die Weichen für die räumliche Entwicklung unserer Gemeinde gestellt. Wie soll Ebikon mit dem von der Mall of Switzerland gene-rierten Mehrverkehr umgehen? Wie kann dann das Dorfzentrum für Gewer-be und Bevölkerung attraktiver gestaltet und vom Verkehr entlastet werden? Wie stark wollen wir wachsen? Das sind Fragen, die in der PUEK diskutiert werden. Deswegen braucht es in der PUEK Persönlichkeiten mit fundierten Fachkenntnissen, Personen, die sich im Städtebau und der Verkehrsplanung auskennen. Nur dadurch kann die Arbeit der Gemeinde unterstützend und kritisch begleitet werden. Stefan Gassmann erfüllt dieses Profil genau. Er ist ein erfahrender Architekt und führt mit architeco ein eigenes Architektur-büro in Ebikon. Er leitet die Arbeitsgruppe Energie, Verkehr und Raumpla-nung der grünliberalen Kantonalpartei, ist bestens mit den entsprechenden regionalen Konzepten und Richtplänen vertraut. Deswegen wähle ich Stefan Gassmann als Mitglied und Präsidenten der PUEK. Ebikon kann auf seine Kompetenz nicht verzichten.

Mailin Scherl, Ebikon

Will die CVP in Ebikon Ihre Mehrheit zementieren?

Wenn ich die Vorgeplänkel zu den kommenden Gemeinderatswahlen etwas näher betrachte, ist das wohl die Absicht der CVP. Dies obwohl sie seit den letzten Wahlen nicht mehr die wählerstärkste Partei in Ebikon ist. Aber wenn ich ihre Ambitionen etwas genauer unter die Lupe nehme, kann ich keine anderen Schlüsse ziehen: Zwei Gemeinderatskandidaten, ein CVP-ler, der für das Gewerbe kandidiert und sich dafür als Parteiloser erklärt, weiter eine sicher fürstlich entlohnte CVP-Geschäftsführerin in der Gemeinde und ein CVP-Mitglied als Präsident der Controlling-Kommission. Das heisst, Ebikon hätte dann eine Verwaltung mit einem massiven CVP-Überhang und das bei einem Wähleranteil von um die 25 Prozent. Eine echte Demokratie erfordert aber die Beteiligung aller Kräfte. Nur so können die auf uns zukommenden grossen Probleme wie Finanzen, Verkehr, Überbauung, Asylbewerber ge-meistert werden. Dazu braucht es nicht nur die CVP. Oder möchten sie sich jetzt bereits die Herrschaft sichern, falls eventuell die Mall of switzerland in die Hosen geht? Ein weiterer Punkt in meiner Betrachtung fällt auf die SP-Kandidatin, die jetzt für den Gemeinderat kandidiert. Ich kannte sie als Mitglied der PUEK-Kommission, damals aber für die Grünen. Nun hat sie anscheinend um die Wahlchancen zu erhöhen die Farbe gewechselt und kan-didiert für die SP Ebikon. Als SP-Frau fordert sie nun auch bereits Geld, und zwar für die Unterstützung von privaten Initiativen. So als ob wir unsere Steuergelder nicht für sinnvollere Aufgaben verwenden könnten. Statt private Initiativen zu fördern, sollte die Entwicklung des Gewerbes nicht weiter be-hindert werden. Ich hoffe auf die kluge Entscheidung unserer Wähler, um dem bürgerlichen Gedankengut zum Durchbruch zu verhelfen.

Vinzenz Vogel, Ebikon

Ist die Erde ein buntes murmelartiges Wesen?

Auf unserem Planeten – aus meiner Sicht ein lebendiges, buntes, murmelar-tiges Wesen – treibt angelockt von traumhaften Ideen und Bildern aus Feri-enkatalogen und mit gierigem Wohlstandblick ein ganzes Volk, zum Teil mit seinen Familienangehörigen, freiwillig in Flugzeugen, Zügen, Bussen, Privat-autos oder auf Luxusschiffen. Alle davon Betroffenen sind dabei in der glei-chen ruhelosen, suchenden, hilflosen Bewegung gefangen, mit dem Reiseziel noch mehr vom Leben zu bekommen. Mit Hilfe der Werbung werden wir un-unterbrochen lustvoll dazu angetriebenen und wer kann schon der günstigen Versuchung, schnell übers Wochenende in London zu shoppen, wiederstehen? Eine vollkommen aussichtlose Zukunft zwingt Menschen auf unserem Pla-neten ihr Hab und Gut sofort und vollständig aufzugeben, das Notwendigste schnell einzupacken, weil sie sonst verhungern oder auf Grund ihrer Gesin-nung umgebracht werden. Ich meine jene Menschen, die dem in den letzten zehn Jahren zahlenmässig rasant angewachsenem riesengross gewordenen Volk angehören, das aus einer Elite junger hoffnungsvoller Menschen, Kinder und ganzer Familien besteht und zu Fuss – heute per Schlauchboot oder Schlepperbus – unterwegs ist. Ihr Reiseziel ist eine menschenwürdige Umge-bung – und sie müssen auf die Reise. Der menschliche Geist hat sich, wie man aus der Vergangenheit und in allen alten Geschichtsbüchern nachlesen kann, immer wieder mit solchen wellenartigen menschlichen Fluchtbewegungen auf unserem Planeten befasst. Es waren Millionen, die betroffen waren und dabei untergegangen sind. Beschämt durch das hilflose Suchen, das sich auf tragi-sche Weise in den Gesichtern aller Menschen spiegelt, die weltweit von dieser globalen Fluchtwelle mitgerissen werden, habe ich beschlossen, meinerseits meinem Reisevergnügen ein Ende zu setzen. Seit 2004 habe ich die Schweiz nicht mehr verlassen und auf mein fluchtartiges touristisches Treiben, das wir «Urlaub», «Reise» oder «Ferien» nennen, vollständig verzichtet. Aus die-ser Warte unternehme ich seit bald zwölf Jahren meinen erfüllenden Spazier-gang zur nahegelegenen Reuss – und bin ein Unterschied.

Gaby Stettler Frey, Root

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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler32 | agenda

Donnerstag, 14. AprilBueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg-nungszentrum, 14 Uhr, 041 450 10 13

Freitag, 15. AprilMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder [email protected]. Anmeldung und einfache Beratung Montag–Freitag von 8–11 UhrTeam junger Eltern Kinderhort Zwärge-hüsli für Kinder zw. 2–5 Jahre, 14.30–16.30 Uhr. Gruppenzimmer der kath. Kirche . Anm. unter Tel. 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag von 9–10 Uhr direkt per Telefon

Samstag, 16. AprilTeam junger Eltern Kinderkleider- und Spielwarenbörse mit Kaffeestube, 14–15.30 Uhr Pfarreisaal Buchrain. Anm. für Verkäufer bis Donnerstag, 14. April an [email protected] oder an Pia Kanebog, 041 377 03 69, Tischmiete Fr.10.–, Einrichten ab 13.00 Uhr. Infos auf www.tje-buchrain-perlen.ch

Montag, 18. AprilSTV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während den SchulferienBueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79

Dienstag, 19. AprilBueri aktiv 60 plus Wanderung: Hirzel-Horgen, Besichtigung Bergwerk Käpfnach, ca. 2 1/2 Std., 9 km, Besichtigung ca. 1½ Std. Anmelden bis 15.04. an Michael Cathomas, 041 440 23 18FrauenImPuls. Selbstverteidigung mit den Waffen einer Frau, Details siehe Aushänge und Jahresprogramm

Mittwoch, 20. AprilSeniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr

Donnerstag, 21. AprilTeam junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 UhrBibliothek Buchrain Alle die gerne Hand-arbeiten machen,sind eingeladen bei Kafi & Kuchen ein Märchen zu hören, Bibliothek Buchrain, 9–11 UhrBueri aktiv 60 plus Wanderung leicht: Beromünster–Blasenberg–Beromünster, ca. 2 Std., 7 km, +/- 150 m, Details folgen mit der Einladung, Anmelden bis 18.04. an Walter Dubach, 041 440 26 01

Freitag, 22. AprilBueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41

buchrain

ebikon

Montag, 26. AprilSTV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während den Schulferien

Mittwoch, 27. AprilSeniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 UhrFrauenImPuls. Selbstverteidigung mit den Waffen einer Frau, Details siehe Aushänge und Jahresprogramm

Donnerstag, 28. AprilBueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungs-zentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13

Freitag, 29. AprilMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder [email protected]. Anm. und einfache Beratung Montag–Freitag von 8–11 UhrTeam junger Eltern Kinderhort Zwärge-hüsli für Kinder zw. 2–5 J., 14.30–16.30 Uhr. Gruppenzimmer der kath. Kirche . Anm. unter Tel. 079 590 44 92 bis Donnerstag-abend per SMS oder Freitag von 9–10 Uhr direkt per Telefon

Donnerstag, 14. AprilSVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 UhrFrauenforum Pfarrei Root Selbstverteidi-gungskurs, Pfarreiheim Root, 17.30–19 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 2

Freitag, 15. AprilSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr

Montag, 18. AprilSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 UhrSenioren Aktiv Jassen, grosser Vereins-raum, 13.30 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon TLF A

Mittwoch, 20. AprilSenioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 UhrClub junger Familien Vom Korn zum Brot, Bäckerei Brunner Dierikon, 14–15.45 Uhr

Donnerstag, 21. AprilSVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr

Freitag, 22. AprilSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45 – 10.45 Uhr

Montag, 25. AprilSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr

Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereins-raum, 13.30 Uhr

Dienstag, 26. AprilFeuerwehr Ebikon-Dierikon TLF B

Mittwoch, 27. AprilSenioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr

Donnerstag, 28. AprilSenioren Aktiv Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12.00 Uhr, An-/Abmeldung bis jeweils am Montagabend: Doris Buser, 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.00 (Vorbereitung ab 10.00 Uhr)SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon Of U.Spz.

Freitag, 29. AprilSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 09.45 – 10.45 Uhr

Samstag, 30. AprilAllmend Schützen Obligatorisch (Bun-desprogramm), Schiessanlage Udligenswil, 8–12 Uhr

Donnerstag, 14. AprilFrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 9–10 UhrFrauenNetz Ebikon Frauengymnastik, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 UhrFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 UhrFrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgrup-pen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 UhrFrauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 UhrNew Orleans Stompers Old Time Jazz Konzert, Reservation Tel. 041 440 23 66, Eintritt 15.–, Restaurant Ladengasse, ab 20 Uhr

Freitag, 15. AprilFrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50Altfeuerwehr Ebikon-Dierikon Jahrestref-fen, Pflegeheim Höchweid, 19 UhrSeniorentheater Ebikon «Bis doch ned so dumm!», Pfarreiheim Ebikon, 19.30 Uhr

Samstag, 16. AprilFDP.Die Liberalen Ebikon Standaktion FDP.Die Liberalen Ebikon, Ladengasse Ebikon, 9–12 UhrSeniorentheater Ebikon «Bis doch ned so dumm!», www.seniorentheater-ebikon.ch, Pfarreiheim Ebikon, 19.30 Uhr

Sonntag, 17. AprilVerein Luzerner Gartenbahn Öffentliche Fahrtag der Gartenbahn durch Tulpenschau. Bei guter Witterung. Adligenswilerstr. 113, 10–16 UhrSeniorentheater Ebikon «Bis doch ned so dumm!», www.seniorentheater-ebikon.ch, Pfarreiheim Ebikon, 17 Uhr

Montag, 18. AprilGymFit Training für alle, Turnhalle Wyden-hof, 20.15–21.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 UhrAnthroposophische Gesellschaft Luzern Macht und Geld 1: Machiavelli oder die Kunst der Macht. Vortrag von Gerald Brei, Zürich, Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, 20 Uhr

Dienstag, 19. AprilFrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchen-zentr. Höfli, 8.15–9.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 UhrFrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschul-haus, 19–20.15 Uhr

Mittwoch, 20. AprilFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55Kulturgesellschaft Ebikon KGE Zyklus Kult(o)ur «Oase W», Kloster Wesemlin wird Zukunftstauglich, Kapuziner3Kloster Wesem-lin, 15.30–17 Uhr

Donnerstag, 21. AprilChinderhus Wanja Tage der offenen Tür im Chinderhus Wanja, Luzernerstr. 71, 9–12 UhrFrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 9–10 UhrFrauenNetz Ebikon Frauengymnastik, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 UhrFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 UhrFrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgrup-pen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 UhrFrauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

dierikon

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rontaler | Nr. 15/16 | Donnerstag, 14. April 2016 14. April –1. Mai 2016 | 33

inwil

root

Freitag, 22. AprilChinderhus Wanja Tage der offenen Tür im Chinderhus Wanja, Luzernerstr. 71, 9–12 UhrFrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50

Sonntag, 24. AprilVerein Luzerner Gartenbahn Öffentliche Fahrtag der Gartenbahn durch Tulpenschau. Bei guter Witterung. Adligenswilerstr. 113, 10–16 Uhr

Montag, 25. AprilGymFit Training für alle, Turnhalle Wyden-hof, 20.15–21.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr

Dienstag, 26. AprilFrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchen-zentr. Höfli, 8.15–9.30 UhrFrauenNetz Ebikon Singrunde für Senio-ren, wir singen alle zwei Wochen, jeweils Di. Neue Sängerinnen und Sänger willkommen, Pfarreiheim Ebikon, 14–ca. 16 UhrFrauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 UhrFrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschul-haus, 19–20.15 Uhr

Mittwoch, 27. AprilFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55

Donnerstag, 28. AprilFrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 9–10 UhrFrauenNetz Ebikon Frauengymnastik, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 UhrFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 UhrFrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgrup-pen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 UhrFrauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

Freitag, 29. AprilFrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50

Samstag, 30. AprilSamstagsmarkt Ebikon Café Mix zu Besuch: Geniessen Sie Köstlichkeiten aus aller Welt! Gemütliche Marktatmosphäre, mit Produzenten aus der Region! Schulhausplatz Wydenhof, Ebikon, 8–12 Uhr

Sonntag, 1. MaiFeldmusik Adligenswil Unterhaltungs-konzert im Luzerner Garten der Feldmusik Adligenswil, Luzerner Garten Ebikon, 11 UhrVerein Luzerner Gartenbahn Öffentliche Fahrtag der Gartenbahn durch Tulpenschau. Bei guter Witterung. Adligenswilerstr. 113, 10–16 Uhr

Freitag, 22. Apriltreff•6038 Cordon-Bleu-Abend mit Urs und Baselia Frey, ab 17.30 Uhr

Mittwoch, 27. AprilMütter- und VäterberatungKartonsammlung

Samstag, 30. AprilNeuzuzüger-Brunch

Sonntag, 1. MaiNeuwahl Gemeinderat

Donnerstag, 14. AprilFreizeitgruppe Wanderung Schönegg-Oberwil-Schönegg, Schönegg

Freitag, 15. AprilEibeler Volksbühne Theateraufführung, Möösli

Samstag, 16. AprilEibeler Volksbühne Theateraufführung, MöösliPfadi Eibu Ökotag

Sonntag, 17. AprilFMG Sonntigsfiir, 1. und 2. Primarschule, SchulhausEibeler Volksbühne Aufräumen Theater, Möösli

Donnerstag, 21. AprilSamariterverein Monatsübung, Rettung, MöösliFMG Frauen-Gottesdienst, Kirche

Samstag, 23. AprilKirchgemeinde Taufeltern-Treff, Kirche/Möösli

Sonntag, 24. AprilMusikschule Seetaler Jugendmusik und Ensemble-Treffen, Rain

Donnerstag, 28. AprilFMG Frohes Alter, Mittagstisch im Café Hüsler, Café Hüsler

Samstag, 30. AprilFMG Muttertagsbasteln für Väter und Kinder, SchulhausTurnverein Inwil Luzerner StadtlaufLuzern

Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 16. April 17 Uhr Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (K)Sonntag, 17. April 10 Uhr Pfarrkirche , 4. Sonntag der Osterzeit (K)Samstag, 23. April 17 Uhr Pfarrkirche, Dankgottesdienst Erstkommunion, mit Jahrzeiten (K)Sonntag, 24. April 10 Uhr Pfarrkirche, 5. Sonntag der Osterzeit mit Kindern, anschl. Pfarreikafi (K)

Pfarrei St. Agatha Buchrain-PerlenSonntag, 17. April 10 Uhr Gottesdienst, St. Agatha, BuchrainSamstag, 23. April 18.30 Uhr Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain

Kath. Kirchgemeinde RootSamstag, 16. April 18.30 Uhr Kirche Dierikon (K)Sonntag, 17. April 10.00 Uhr Pfarrkirche (K)Samstag, 23. April 18.30 Uhr Kirche Dierikon (K)Sonntag, 24. April 10.00 Uhr Pfarrkirche (K) 11.00 Uhr Pfarreiheim, Oberministranten kochen Spaghetti

Reformierte Kirche EbikonSonntag, 24. April 10.00 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, anschl. Kirchenkaffee, Sonntags-Kindertreff

Sonntags-KindertreffSonntag, 24. April 10 – Jakobuskirchenzentrum, für Kinder von 5-10 Jahren, 13.30 Uhr Lunch und Hausschuhe mitbringen

Dienstags-TreffFreitag, 15. April 19 Uhr Seniorentheater Ebikon

Friday SingersProbe jeweils am Montag von 20.15 - 21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien

Reformierte Kirche Buchrain-RootSonntag, 17. April 10 Uhr Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum, mit Pfarrer Carsten GörtzenSonntag, 24. April 10 Uhr Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum, mit Pfarrer Carsten Görtzen 10.30 Uhr ELKI-Feier in der kath. Kirche Buchrain mit dem ElKI-Team

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

gisikon

Sonntag, 1. MaiTurnverein Inwil Jugitag Gruppenwettkampf, BeckenriedPfadi Eibu Kantonaltag Wolf/Pfadi

Donnerstag, 14. AprilFeuerwehr Root Atemschutz-Übung 4, Feuerwehr Depot, 19.30–22 Uhr

Montag, 18. AprilFeuerwehr Root Absturzsicherung Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Dienstag, 19. AprilFrauenforum Root Gottesdienst in freier Form, Pfarrkirche, 9 UhrFeuerwehr Root Fahrgruppe 1 / Übung 2, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Mittwoch, 20. AprilClub junger Familien Club junger Familien – vom Korn zum Brot, Bäckerei Brunner, 14–15.45 UhrFeuerwehr Root Fahrgruppe 4 / Übung 2, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Donnerstag, 21. AprilFeuerwehr Root Zug 2 / Übung 2, Feuer-wehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Montag, 25. AprilFeuerwehr Root Zug 3 / Übung 2, Feuer-wehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Dienstag, 26. AprilFeuerwehr Root Fahrgruppe 3 / Übung 2, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Mittwoch, 27. AprilFeuerwehr Root Zug 1 / Übung 2, Feuer-wehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Donnerstag, 28. AprilAktive Senioren Root-Gisikon-Honau Kegeln, Restaurant Winkelried, 14 Uhr

Samstag, 30. AprilUHC Red Devils Root Unihockey Grümpi, Turnhallen Widmermatte, 9–20 Uhr

Sonntag, 1. MaiGemeinde Neuwahl des Gemeinderates, Röseligarten, Schulstrasse 5Kulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr

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Donnerstag, 14. April 2016 | Nr. 15/16 | rontaler34 | marktplatz

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Feldhof Gisikon

... Im Grünen mitWeitsichtAn einmaliger, erhöhter Hanglage mit Sicht auf dasRontal und Pilatus. Zwischen Naherholungsgebiet undder Landwirtschaftszone entstehen auf Frühjahr 2016hochwertige Wohnungen und Doppeleinfamilienhäuser.Sichern Sie sich die besten Aussichtsplätze.

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Frauennetz EbikonGruppe Junger Eltern

Mit dem FrauenNetz und dem Café mix in den Frühling tanzenSchon zum zweiten mal steht der ganze Kanton Luzern von April bis Mai unter dem Motto «Luzern tanzt –werde fit und tanze mit». In über 20 Gemeinden sind Tanzaktionen geplant, so auch in Ebikon, organisiert vom FrauenNetz. Zusammen mit dem Integrationsprojekt Café mix bieten wir einen Tanznachmittag mit workshops für Tänze aus fremden und einheimi-schen Kulturen an:

Mittwoch, 27. April 2016 von 14–17 Uhr im Pfarreiheim Ebikon

Tanzen macht Freude und verbindet. Alle sind herzlich eingeladen das Tanzbein zu schwin-gen, Schritt, Takt und Haltung eines Kreistanzes kennenzulernen, fremde und regionale Musik zu hören und fröhliches Zusammensein zu geniessen. Der Anlass ist kostenlos und wenn tanzen Hunger macht werden Köstlichkeiten bereit stehen.Kontaktperson: [email protected]

Weitere Informationen siehe: www.luzerntanzt.ch

Donnerstag, 14. AprilTrachtengruppe Adligenswil Tanzprobe, Zentralschulhaus Ebikon, 20 Uhr, Telefon 041 370 20 08

Montag, 18. AprilMännerriege Volleyball-Turnier in den Turnhallen Dottenberg und Obmatt, 20–21.45 Uhr

Dienstag, 19. AprilAktives Alter Adligenswil Lotto, Zentrum Teufmatt, 14 UhrSamariterverein Adligenswil Monats-übung zum Thema «Kommunikation – Deeskalation» mit Danièle Sandoz, Teufmatt Sitzungszimmer UG, 19.30–21.30 Uhr

Dienstag, 26. AprilAktives Alter Adligenswil Wanderung Jonen - Bremgarten, Bushaltestelle Dorf, 8.30 Uhr

Donnerstag, 28. AprilTrachtengruppe Adligenswil Tanzprobe, Zentralschulhaus Ebikon, 20 Uhr, Telefon 041 370 20 08

Sonntag, 1. MaiMännerriege Velotour – Treffpunkt um 7 Uhr beim Dorfschulhausplatz, 7–ca. 13 Uhr

Samstag, 16. AprilKulturkommission Flohmarkt

Dienstag, 19. AprilFeuerwehr Mannschaftsübung

Samstag, 23. AprilVolleyballclub Volleystübli

Mitwoch, 27. AprilFeuerwehr Atemschutzübung

Donnerstag, 28. AprilFeuerwehr Motorspritzeübung

Sonntag, 1. MaiPfarrei Sonntigsfiir 1. und 2. KL. und Gross-kindergärtlerSportkommission Maibummel

adligenswil Frauenbund AdligenswilKursausschreibung

Frühlingspflanzen – Altes und neues Wissen der HeilkräuterTauchen Sie ein in Geschichten, Mythen und Legenden rund um einheimische Pflanzen. Sie erfahren, wie diese Pflanzen uns seit jeher vitalisieren und bereichern und auch viel Wissens-wertes über ihre Wirkung und Anwendung in der Alltags- und Wildkräuterküche.

Zeit und Ort: Donnerstag, 19. Mai 2016, 19.30 – ca. 22.00 Uhr Zentrum Teufmatt, Pfarreisaal UGLeitung: Melanie Küpfer, Pflanzen- und DuftheilkundeKosten: Fr. 30.– Mitglieder, Fr. 50.– NichtmitgliederAnmeldung Bis 10. Mai 2016, Gisela Ravicini 041 360 81 56 oder www.frauenbund-adligenswil.ch

Rontaler    12.  Dezember  2013    -­‐      Kursausschreibungen  Evt.  19.  Dezember  2013    

Frauenbund  Adligenswil,  Esther  Korner,  Meiersmattstr.  19c,  6043  Adligenswil,  041  370  89  49,    [email protected]  

Sprachkursangebote ab 6. Januar 2014 In den folgenden Sprachkursen hat es wieder freie Plätze:

English Upper Intermediate Donnerstag,08.50–10.05 Uhr

English Intermediate Donnerstag, 10.20–11.35 Uhr

Spanisch Anfänger Montag, 18.00–19.15 Uhr

Spanisch Leicht Fortgeschrittene Donnerstag, 10.15–11.30 Uhr Besuchen Sie unverbindlich eine Schnupperlektion!

Kosten: Fr. 15. – bis 18. – pro Lektion à 75 Min. je nach Anzahl der Teilnehmenden

Auskunft und Anmeldung: Patrizia Medici 041 310 99 39 [email protected] www.frauenbund-adligenswil.ch

Schneeschuhplausch auf Wirzweli Erleben Sie mit uns eine wunderschöne Schneeschuhtour mit himmlischen Begegnungen in der unberührten Natur auf dem Eulenpfad. Anschliessend geniessen wir in der Huismatt ein feines Fondue (Alternative möglich). Die Tour dauert ca. 1,5 Stunden und ist ebenfalls für AnfängerInnen geeignet.

Veranstalter: Frauenbund

Datum/Zeit: Freitag, 17. Januar 2014 16.00–ca. 21.00 Uhr

Leitung: Tourenleiter der Wirzweli AG

Ort: Wirzweli, NW

Treffpunkt: 16.00 Uhr Dorfschulhausplatz Adligenswil

Kosten: Fr. 70.– Mitglieder Fr. 90.– Nichtmitglieder (alles inklusiv ausser Getränke, falls eigene Schneeschuhe Preisreduktion von Fr. 5.–)

Teilnehmerzahl: Mind. 10 Personen

Anmeldung und Auskunft: Bis 10. Januar 2014 Esther Korner 041 370 89 49 [email protected] www.frauenbund-adligenswil.ch

Blumen filzen Farbige Blüten lassen bereits Frühlingsgefühle erahnen. Unter professioneller Anleitung lernen Sie wunderschöne, dekorative Blumen aus edlen Materialien herzustellen. Lassen Sie sich inspirieren!

Veranstalter: Frauenbund

Datum/Zeit: Montag, 27. Januar 2014 19.00–21.30 Uhr

Leitung: Daniela Melberg, Ebikon www.meldani.ch

Ort: Atelier für Filzgestaltung Schachenstrasse 15 Ebikon

Kosten: Fr. 50.– Mitglieder Fr. 70.– Nichtmitglieder plus Materialkosten ca. Fr. 5.–

Teilnehmerzahl: Mind. 3 Personen Max. 12 Personen

Hinweis: Mitfahrmöglichkeit ab Parkplatz Dorfschulhaus Adligenswil Treffpunkt 18.40 Uhr

Anmeldung und Auskunft: Bis 20. Januar 2014 Manuela Handermann 076 386 03 86 [email protected] www.frauenbund-adligenswil.ch

Bueri Aktiv 60 plus

Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 UhrTreffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78

Ludothek EbikonÖffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

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Schweizer Wein ist in aller Munde: Im-mer mehr Geniesserinnen und Genies-ser entdecken die heimischen Tropfen. Von Mai bis Oktober öffnen mehr als 370 Schweizer Weinbetriebe ihre Tü-ren für die Raiffeisen-Mitglieder. In dieser Zeit profitieren sie von attrak-tiven Erlebnisangeboten und Rabat-ten bei den Winzern selbst sowie auf Anreise und Unterkunft.

Dass die Schweiz ein privilegierter Ort für die Weinproduktion ist, geht allein schon aus ihrer geografischen Lage hervor: Un-sere Nachbarländer Frankreich, Italien, Österreich und Deutschland gehören un-bestritten zu den grossen Weinnationen der Welt. Da müsste doch klimamässig einiges schief laufen, wäre die Schweiz davon ausgeschlossen. Und natürlich ist sie das auch nicht. Im internationalen Kontext gehören die raren Schweizer Wei-ne zu den gefragten Geheimtipps. Wer hier lebt, kann sich glücklich schätzen, inmitten eines Weinparadieses zuhause zu sein.

Einblick in die Schweizer WeinlandschaftVom 1. Mai bis zum 31. Oktober 2016 lädt

Raiffeisen ihre Mitglieder ein, die Schwei-zer Weinregionen zu entdecken. Egal ob das Tessin, das Wallis, das Drei-Seen-Land oder die Region Genfersee, die Gebiete St. Gallen-Rheintal-Graubünden oder Aargau-Schaffhausen-Thurgau – in der Schweiz findet sich für jeden Gusto etwas. Die Winzer öffnen eigens dafür ihre Wein-keller und schöpfen mit Spezialangeboten aus dem Vollen. Bei Degustationen lernen die Besucher die Weine der Region kennen und vergleichen verschiedene Jahrgänge. Auf Rebberg-Führungen erklärt der Win-zer, was eine gute Traubenlese ausmacht und wie guter Wein entsteht. Weinkeller-Führungen und Weinkurse runden das vielfältige Angebot ab.

Um die Heimreise muss sich dabei nie-mand sorgen. Dank exklusiver Rabatte für den öffentlichen Verkehr kommen die Weinliebhaberinnen und Weinliebhaber günstig nach Hause. Montags bis freitags nach 9 Uhr und unbeschränkt am Wochen-ende werden 50 Prozent Rabatt auf den Normal- und Halbtaxtarif gewährt. Vor 9 Uhr sind es 30 Prozent Rabatt. Natürlich gilt die Vergünstigung auch schon auf die Anreise. Zudem übernachten Raiffeisen-

Mitglieder in über 150 Hotels besonders günstig. Mit an Bord sind übrigens auch zahlreiche Bergbahnen und Schifffahrts-gesellschaften, die bis zu 50 Prozent Ra-batt auf ihre Fahrten gewähren.

Wie einst die Schweizer Uhren finden auch Weine «made in Switzerland» im-mer mehr Anhängerinnen und Anhänger. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis aus den heute gefragten Kostbarkeiten rare Lieb-haberstücke werden. Der perfekte Zeit-punkt, um eine Entdeckungsreise durch die Schweizer Weinwelt anzutreten.

Finanzratgeber

Herein in die Schweizer Weinstube

Andrea FriesLeiterin Kundenberatung

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Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

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Mit denWechseljahren ist das soeine Sache. Sie gehörenwie diePubertät zum Leben (der Frau?)einfach dazu. Auchwennwir heu-te diesenWechsel fälschlicher-weise fast schon als unausweich-liche Krankheit handhaben, diewegen ihrer Gefährlichkeit unbe-dingt therapiert werden muss.

DieWechseljahre erlebt jede Frau an-ders. Einige spüren fast keine Symp-tome, ausser dass die Regelblutungenimmer weniger werden, andere ma-chen das «volle» Programm eines la-bilen autonomen Nervensystemsdurch mitWallungen, Stimmungs-schwankungen bis hin zu Depressi-onen, Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Themen und Problemen wie Juckreizim Intimbereich.

Das Ziel sollte also sein, dieWechsel-jahre möglichstmit gleich bleibenderLebensqualität zu erleben, und nicht,sie zu verhindern.Je nach Symptomen undMenschentypstehen verschiedenste natürliche undwirksame Hilfsmittel zurVerfügung.

– In der Phytotherapie hat sich die Silber-traubenkerze (Cimicifuga racemosa) z.B.von Zeller in Cimifemin gut bewährt,umdie Hormonumstellung sanfter zugestalten.Gegen dieWallungen bietetsich der Salbei an,wobei dieTinkturstärker einzustufen ist als derTee.

– Bei den Schüssler-Salzen gehören dieNummern 7 und 8 zu den häufig an-gewandtenMitteln, je nachdem kom-biniertmit der Nr. 2, 3, 4, 5, 11.

– In der Homöopathie sind Sepia undPulsatilla typischeWechseljahrmittel,

aber damüssen nochweitere Über-einstimmungen vorhanden sein, da-mit von einer gutenWirkung ausge-gangenwerden kann. Einfacher ist esdamit einem Komplexmittel, z.B. vonSimilasan oder Omida,was klassischeHomöopathen ungern lesen.

– Und natürlich gibt es auch in derSpagyrik die verschiedensten Pflanzen-essenzen mit einem starken Bezugzum ThemaWechseljahre, die nachBedarf zusammengestellt werden.

Das Ende der fruchtbaren Zeit sollte alsProzess verstanden und als solcher un-terstützt werden. So könnenWallungenauch alsVersuch des Körpers gedeutetwerden, die fehlende Entschlackungüber die fehlendeMenstruation überdie «dritte Niere», die Haut, zu kom-pensieren.Das würde dann bedeuten,dass Frauen mit starkenWallungendurch eine gute Entschlackung Linde-rung erfahrenwerden.Auch die Schwermütigkeit oder dieStimmungswechsel sind vielleicht Fol-gen des Loslassens und des Neuorien-tierens respektive der (Noch-)Orientie-rungslosigkeit. Ist esmöglich, dass sich

in denWechseljahren auch das eigeneFrau-Sein verändert oder verändernsollte, und dass dieWechseljahredurchaus als Chance betrachtet wer-den können?

In diesem Sinne gilt es, dieMöglich-keiten von natürlichenMitteln und The-rapien für ein «positives» Klimakteri-ummitzunutzen. Lassen Sie sichberaten,welche Themen und somitwelcheMöglichkeiten sich bei Ihnenbesonders anbieten.

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dem Testspiel war zweifellos der Besuch von U20-Natispieler und FCL-Kadermitglied Oli Kleiner, der am Nachmittag eine Trainingsein-heit leitete. Der Aufwand scheint sich für die Rooter Elite-Junioren gelohnt zu haben. Zum Auftakt in die neue Spielzeit gelang dem Team ein souveräner 6:2-Heimsieg gegen Cham.

ROOT – Die Rooter Da-Junioren sind zur-zeit in der Elite-Liga, der höchsten Spiel-klasse ihrer Altersstufe, engagiert.

ds. Um sich optimal auf die Früh-jahrsrunde vorzubereiten, absol-vierten die Jungs von Cassian Buch-er und Daniel Villiger am 19./20. März ein Trainingsweekend auf der Unterallmend. Das Highlight neben

Kunstturnerinnentage Luzern am 16./17. April

Rooter Fussballnachwuchs auf Topniveau

Die Rooter Da-Junioren posieren im Tor auf dem Unterallmend-Rasen. Bild zVg.

seinen Vorstössen über die linke Seite und hatten die Brunnen-Ab-wehr zwei- bis dreimal in Gefahr gebracht. Das wars schon von der 1. Halbzeit: Ebikon fightete sehr gut und konnte sehr gut mithalten.

Auch die zweite Halbzeit sah ähn-lich aus, jedoch überliess Brunnen den Ebikonern nun das Spiel und beschränkte sich auf «Halten des Ergebnisses». Viele Karten gegen den FC Ebikon prägten das Spiel, jedoch war dieses nicht übermäs-sig hart. Sondern ein richtiger Cup-Fight. In der 71. Minute dann ein Flankenball in den Strafraum der Gäste, und Mubi Redzepi war zur Stelle mit dem Kopf (und mit Mithilfe des Gegners) und glich aus zum verdienten 1:1 aus. Die Ebikoner haben sich das Tor mit Kampf und Wille verdient! Danach gings so richtig los: Eine Minu-te später kassierte Ebikons Fabio Brunner seine zweite Gelbe Kar-

EBIKON – Der FC Ebikon überrascht nach einem «mässigen» Rückrunden-start in der Meisterschaft mit einer Sensation im Cup Viertelfinal gegen den Tabellenführen der 2. Liga Regio FC Brunnen im Penaltyschiessen mit 5:4.

Das Spiel begann mit einem Pau-kenschlag – nach nur 1:45 Minu-ten war der Ball schon zum ersten Mal im Ebikoner Netz. Nach ei-nem Freistoss konnte ein Brun-nen-Spieler offsideverdächtig das Spielgerät mit dem Kopf, unhalt-bar für Ebikons Schlussmann, per Kopf einnicken. Ebikon versuch-te, kühlen Kopf zu bewahren, den Ball in den eigenen Reihen zu hal-ten und so das Spiel zu kontrollie-ren. Jedoch gelang das nicht im-mer gut – die spielstarken Spieler des FC Brunnen übernahmen das Spieldiktat nach gut 15 Minuten. Die Ebikoner standen jedoch sehr gut und liessen kaum Torchan-cen zu. Ebikon war gefährlich mit

Matchbericht CUP Viertelfinal: FC Ebikon - FC Brunnen 5:4 (0:1, 1:1, 1:1)

Ebikon steht im Cup-Halbfinal!te und musste vorzeitig unter die Dusche. Danach ein grobes Foul eines Brunnen-Spielers. Dieser wurde nicht verwarnt, da rekla-mierte Ebikons Trainer Odermatt zu heftig und flog auch vom Platz. Ebikon mit einem Mann weniger und ohne Trainer an der Seitenli-nie... Es kam gut, denn die Ebiko-ner konnten das 1:1 in die Verlän-gerung retten. Diese begann mit einer Druckperiode von Brunnen, jedoch ohne nennenswerte Chan-cen. In der 97. Minute flog dann noch Ebikons Youngster Willi-ner Normen (B-Junior) mit Gelb/Rot vom Platz wegen einem Foul. Das heizte das Ganze noch mehr an. Ebikon kam immer mehr un-ter Druck mit ihren neun Mannen – aber sie kämpften und kämpf-ten bis zum Umfallen. Und fielen nicht um. Ebikons Schlussmann rettet noch zweimal in Extremis in der Schlussphase der Verlänge-rung. Die allerletzte Chance hat-

te der Ebikoner Kiser Kusi in der 122. Minute mit einem Weitschuss, welcher aber vom Brunner Tor-wart noch abgewehrt wurde. Dann bekamen die Zuschauer noch das entscheidende Penalty-Schiessen vorgeführt: Ebikons Imhof, Egli, Schmidli und Kiser trafen souve-rän und Brunnen hatte schon ei-nen verschossen, also 4:3 Führung Ebikon. Dann nahm der Ebikoner Renggli Anlauf mit dem Match-ball – jedoch Brunnens Torwart parierte. Spannung auf dem Risch – letzter Strafstoss von Brunnen: Ebikons Goali Strohhammer pa-riert in der rechten unteren Ecke – und die Cup-Sensation ist per-fekt! Ebikon bezwingt 2. Liga Lea-der Brunnen im Penaltyschiessen mit 5:4 und zwar verdient und zum Schluss mit 9 nur Mann. Am 3. Mai geht es weiter mit dem Cup Halb-final!

Beat Niederberger

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wiegend auf das Verteidigen. Ebi-kon hätte in den ersten 45 Minuten sicher ein bis zwei Tore machen müssen, aber leider fehlte das Ab-schlussglück oder eben einen kalt-blütiger Vollstrecker. So endete die erste Halbzeit torlos.

Nach weiteren 10 Minuten Domi-nanz in der zweiten Halbzeit fiel plötzlich wie aus heiterem Him-mel das 1:0 durch den Gastklub. Da erwachten die Ebikoner aus dem Tiefschlaf und nur fünf Minuten später drückte Ebikons Redzepi den Ball hinter die Torlinie, nach einem guten Freistoss von Kiser.

EBIKON – Der FC Ebikon hat sich gegen den Zweitletzten dieser Gruppe 2 den Ausgang des Spiels sicher ganz anders vorgestellt: Die Odermatt-Truppe verliert das Spiel mit 1:3 und ist in der Rückrun-de immer noch sieglos.

In der ersten Halbzeit dominierte der Heimklub das Spiel – er ver-suchte ein gepflegtes Spiel auf-zubauen und den Gegner unter Druck zu setzen. Einige guten Tor-chancen wurden erarbeitet, jedoch im Abschluss waren die Ebikoner zu zahm. Der Gast aus Alpnach konnte nach vorne keine Impulse setzen und beschränkte sich vor-

FC Ebikon – Alpnach 1:3 (0:0)

Doch meistens kommt es anders...Die Ebikoner freuten sich – aber nicht lange. Gleich nach dem An-spiel liess man einen Alpnacher Spieler alleine im Strafraum den Ball annehmen und der haute das Leder in die lange hohe Ecke. Und schon wieder lag die Odermatt-Truppe im Hintertreffen! Nun die Frage: Wie darauf reagieren? Die Ebikoner konnten nicht mal richtig darüber nachdenken, und schon hauten die Alpnacher das Leder zum dritten Mal in die Maschen, ein krasser Abwehrfehler.

Ebikon stürmte danach an, um das Resultat noch zu wenden. Ausser

vielen Torchancen und einem Pos-tenschuss schaute leider nichts he-raus und so verloren die Ebikoner schon wieder ein Heimspiel. Nicht zu vergessen: nicht gegen ein Spit-zenteam sondern gegen den Zweit-letzten dieser Drittliga-Gruppe!

Da muss es dem Staff und den Spielern klar sein, dass es so nicht weiter gehen kann. Eine Reakti-on ist vonnöten, und zwar schnell. Denn der IFV Cup Viertelfinal steht an gegen den Leader der 2. Liga Regio FC Brunnen am Diens-tagabend, 12. April, auf dem heimi-schen Risch.

In der 37. Minute ging der Ta-bellenzweite aus dem Papierma-cherdorf in Führung. Nach einem schnell vorgetragenen Angriff auf der rechten Angriffseite lancierte Michael Budmiger seinen Sturm-kolegen Kay Schmid, welcher aus wenigen Metern einschoss. Nur 4 Minuten später kam es wohl zur spielendscheidenden Szene in diesem Match: Kilian Wiederkehr zog alleine in Richtung gegneri-sches Tor und wurde vom gegne-rischen Fabian Fleischmann im Strafraum angegangen. Der gut postierte Schiedsrichter Heutschi entschied auf Foulpenalty und zog die Rote Karte für den 31-jährigen Verteidiger der Heim-Elf. Der fäl-lige Elfmeter wurde anschliessend von Michael Budmiger clever zur 2:0-Pausenführung verwertet.

Nach der Pause sah man vorerst eine etwas überhebliche Perler-Mannschaft. Trotz Mehrbestand von Spielern auf dem Feld über-gab man das Spieldiktat der Heim-Crew. Mit etwas mehr Abschluss-glück von Ajdini und Grüter hätte

PERLEN-BUCHRAIN – In einer sehr inte-ressanten 2.Liga-Partie gewannen die Rontaler auch ihr viertes Rückrunden-spiel und können am nächsten Wochen-ende mit einem Sieg in der Heimpartie gegen den Leader FC Brunnen erstmals in der Vereinsgeschichte die Tabellenfüh-rung in der 2. Liga Regional übernehmen.

Die Velic-Truppe versuchte das Spiel von Anfang an in den Griff zu kriegen. Man war in den ersten 10 Minuten mehrheitlich im Ballbe-sitz, ohne dass echte Score-Gefahr vor dem gegnerischen Torgehäuse aufkam. Nach einer Viertelstun-de wurden die Einheimischen gefährlicher. Dank einem gut mit-spielenden Perlen-Keeper Stefan Ulrich und auch etwas Glück blieb es beim torlosen Unentschieden.

Fussball 2. Liga Regional : FC Malters I – FC Perlen-Buchrain I 1:4 (0:2)

Dank weiterem Sieg winkt die Tabellenführungdas Anschlussgoal Tatsache wer-den können. Nach einer Stunde die beruhigende 3:0-Mouche, als Michael Budmiger mit einem Lob über den herauslaufenden Goalie Dominic Stadelmann seinen 20. Meisterschaftstreffer erzielte. Nur vier Minuten später gelang Simon Achermann nach guter Vorarbeit von Kay Schmid mit einem präzi-sen Schuss Goal Nr. 4. Nun hatte man auch weitere Score-Möglich-keiten, doch blieben sie teilweise kläglich ungenützt. In der 81. Mi-nute konnte dann auch die Heim-Elf um Trainer Fiechter jubeln. Alain Grüter erzielte nach einem Missgeschick in der Perler-Hin-termannschaft den verdienten Eh-rentreffer zum 1:4 Schlussresultat.

Mit diesem Sieg und der gleichzei-tigen ersten Niederlage des Tabel-lenführers FC Brunnen gegen den FC Stans kommt es am kommenden Samstag, 16. April, um 18 Uhr zum Spitzenkampf auf dem heimischen Hinterleisibach-Rasen. Erstmals könnte eine Perler-Mannschaft die Tabellenführung in der 2. Liga Re-

gional übernehmen. Die Schwyzer um Trainer Fide Fässler haben ein gut bestücktes Kader, welches in dieser Liga überdurchschnittlich ist. Es wird sicher ein sehr span-nendes Spiel, das ein grosses Zu-schaueraufkommen verdient!

SpieltelegrammOberei, Malters – 250 Zuschauer – SR. Silvan Heutschi (St. Panaleon)

Tore: 37. Schmid 0:1; 41. Michael Budmiger 0:2; 60. Michael Budmiger 0:3; 64. Acher-mann 0:4; 81. Grüter 1:4

Malters: Stadelmann; Birri, Michael Wirz, Glogggner (ab 73. Dario Wirz), Furrer, Grü-ter, Stübi, Gasser, Fleischmann, Neziri (ab 46. Ajdini), Bachmann

Perlen: Ulrich (ab 74. Ziswiler); Stefan Bud-miger; Wiederkehr, Cocco, Michael Budmi-ger (ab 60. Achermann), Shabani (ab 64. Villiger), Müller, Wagner, Binggeli, Schmid, Steiner

Perlen ohne Julen, Reinert, Prette, Torlic und Feuchter

Spitzenkampf Fussball 2. Liga Regional

Samstag, 16. April, 18 UhrSportplatz HinterleisibachFC Perlen-Buchrain 1 – FC Brunnen 1

1. Mannschaft:Meisterschaft 3. Liga / Gruppe 2Sa, 16.04.2016, 18 UhrLuzern SC – FC Ebikon, Allmend Luzern

Weitere Spiele Sportplatz Risch:Freitag, 15. April 2016, 19.30 UhrSenioren 40+FC Ebikon – SC Steinhausen

Freitag, 15. April 2016, 20 UhrSenioren 30+FC Ebikon – FC Perlen-Buchrain

Samstag, 16. April 2016, 9–10 UhrSchuppertraining

Samstag, 16. April 2016:Jun Ee, 10 UhrFC Ebikon e – FC Perlen-Buchrain c

Jun Eb, 10 UhrFC Ebikon b – FC Baar c

Jun Ed, 11.30 UhrFC Ebikon d – SC Cham g

Jun Da, 13 UhrFC Ebikon a - FC Meggen a

Jun Cb, 15 UhrFC Ebikon b – FC Rothenburg c

Mittwoch, 20. April 2016:CCJL CTeam Rontal C – Team Sempachersee19.30 Uhr

spielplan FC Ebikon

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se bereits deutlich führen müssen, agierte vor dem Tor aber etwas gar nonchalant. Hergiswiler Möglich-keiten gabs kaum noch, obwohl die beiden Stürmer die Heimabwehr des öftern mit einfachen Mitteln in Verlegenheit brachten. Das sollte sich nach der Pause dann aber än-dern. Beim FCH, der mit einem ein-zigen Ersatzspieler angereist war, schwanden die Kräfte zusehends. Es dauerte aber bis zur 67. Minu-te, ehe Root daraus Profit schlagen konnte. Einen Corner von Theiler verwandelte Milojicic sehenswert per Kopf ins obere Eck. Nach dem 4:2 durch Henseler war die Partie gelaufen. Root hatte nun leichtes Spiel und landete dank zwei weite-ren Fuchs-Treffern (87./91.) letzt-

ROOT – Die Rooter bekundeten gegen ih-ren Angstgegner Hergiswil grosse Mühe, ins Spiel zu finden. Das unglückliche 0:1 nach 20 Minuten passte ins Bild der ver-gangenen Begegnungen zwischen diesen zwei Teams. Die Rooter Reaktion liess aber nicht lange auf sich warten.

Eine halbe Minute später konnte Fuchs den Ball zum Ausgleich über die Linie spedieren. Nur zwei Mi-nuten danach lag Hergiswil aber schon wieder vorne: Fischer hat-te mit einem direkt verwandelten Freistoss getroffen. Und wieder währte die Freude nur kurz. In der 26. Minute nickte Senn eine Flanke von Schenk zum 2:2 ein. Nun nahm die Torkadenz ab, nicht aber jene der Chancen. Root hätte zur Pau-

SK Root – FC Hergiswil 6:2 (2:2)

Kantersieg trotz harzigem Startlich einen Kantersieg. Mit diesen drei Punkten entledigte sich die Meierhans-Elf vorerst aller Ab-

SpieltelegrammSK Root: Barmettler; Bachmann (61. Bächler), Kälin, Milojicic, Bühler; Henseler, Theiler, Sto-cker (80. Ganaj), Schenk; Senn (85. Karner), Fuchs.

Tore: 20. FCH 0:1. 21. Fuchs 1:1, 23. FCH 1:2, 26. Senn 2:2, 67. Milojicic 3:2, 77. Henseler 4:2, 87. Fuchs 5:2, 91. Fuchs 6:2.

Matchballspender: Raiffeisenbank Luzern, Geschäftsstelle Root; swisspro AG, Root; Maler Christen GmbH, Root; LU-Sicherheitsdienst GmbH, Baar; Aeschbach Chocolatier, Root; Podo-logie Daniela Schenk, Root; Heer Ofenbau + Plattenbeläge AG, Root; Luzia und Gody Chris-ten, Root; Team 97 SK Root; Seeholzer Agro-Handel & Service AG, Dierikon; Fan vom Karner Matthias, Luzerner Kantonalbank; DonatorenClub 86; Erich Bühler, Gisikon; Fanclub Patrik Wymann; MEIKO Kran Transporte AG, Astrid und Koni Meienberg, Root; Rest. Eintracht, Kurt Kneubüher u. Anna Küttel, Root; Gerber Markierungen, René und Maria Gerber, Root; W. Niederberger Automobile, Dierikon.

stiegssorgen und kann am nächs-ten Samstag (17 Uhr) unbeschwert nach Kriens reisen.

ren Aufstiegsziele. Direkt im ersten Spiel wurde die neue Mannschaft auf eine harte Probe gestellt, denn der Gegner hiess Littau. Von dieser Mannschaft war schon bekannt, dass sie sehr stark sein würde, da sie seit mehreren Jahren aufsteigen möchte. Den Ebikonerinnen gelang der Auftakt in die Saison, sie konn-ten den spannenden Match für sich entscheiden. Darauf folgten sehr klare Siege, was den Ehrgeiz der Mannschaft weckte. Und plötzlich begannen sich die Spielerinnen mit einem möglichen Aufstieg aus-einanderzusetzen. Das Rückrun-denspiel gegen Littau versetzte der

EBIKON – Für drei Mannschaften des VBC Ebikon ging die Saison 2015/16 beson-ders erfolgreich zu Ende. Das Herren 1, das Damen 2 sowie das Damen 3 dürfen in der nächsten Saison in einer höheren Liga antreten.

Herren 1Auf die erste Herrenmannschaft des VBC Ebikon wartete in dieser Saison keine leichte Gruppe. Es war im Vorhinein klar, dass der ers-te Platz in der Liga von mehreren Mannschaften angestrebt wurde. Für die Ebikoner verlief der Start in die Saison jedoch reibungslos und sie konnten mit klaren Siegen überzeugen. Erst nach sieben ge-wonnenen Spielen gelang es dem Gegner VBC Bürglen Fortuna, das Herren 1 des VBC Ebikon erstmals zu bezwingen. Weitere Niederla-gen mussten nur gegen den routi-nierten Gegner aus Luzern und die junge und motivierte Mannschaft aus Sursee eingesteckt werden, die restlichen Partien gingen zuguns-ten der Rontaler aus. Somit been-deten sie die Saison auf dem ersten Platz. Durch den Verzicht eines anderen Zweitligisten können die Herren ohne Aufstiegsspiele in die 1. Liga aufsteigen und werden so-mit in der kommenden Saison wie-der auf nationaler Ebene antreten.

Damen 2Das Damen 2 des VBC Ebikon hat-te vor Beginn der Saison, dadurch dass die Mannschaft neu zusam-mengestellt wurde, noch keine kla-

VBC Ebikon

Drei AufsteigermannschaftenMannschaft jedoch einen Dämpfer, da das Damen 2, geschwächt durch einige Absenzen, eine deutliche Niederlage einstecken musste. Doch das Glück war auf der Seite der Ebikonerinnen, der VBC Littau verlor eine weitere Partie, während der VBC Ebikon alle Spiele souve-rän gewann, wodurch das Damen 2 des VBC Ebikon die Saison doch noch auf dem ersten Rang beenden konnte. Es wird in der kommenden Saison in der 3. Liga antreten.

Damen 3Auch das Damen 3 startete als neu zusammengewürfelte Mannschaft

in die Saison 2015/16. Das Team be-steht aus erfahrenen und routinier-ten Spielerinnen, was sich in den Meisterschaftsspielen von Anfang an zeigte. Sie waren allen Gegnern aus der 4. Liga deutlich überlegen. Über die ganze Saison verlor das Damen 3 des VBC Ebikon nur drei Sätze in drei verschiedenen Spie-len, was heisst dass es alle Spiele mit einem Dreipunktesieg für sich entscheiden konnte. Durch die-se starke Leistung haben sich die Spielerinnen für die nächsthöhere Liga qualifiziert und somit wird das Damen 3 die Saison 2016/17 in der 3. Liga bestreiten.

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gesinnten die Sportart Volleyball einmal auszuprobieren und zu er-lernen, meldet sich beim VBC oder schaut gleich bei einem Training in der Halle vorbei. Die Trainings finden jeweils donnerstags in der Turnhalle Dietwil statt, von 16 bis 17.15 Uhr das Kids Volley, von 17.15 bis 18.30 Uhr trainieren die U13/U15-Juniorinnen.

DIETWIL – Nach den Frühlingsferien be-ginnt für den VBC Dietwil die neue Sai-son. Damit die verschiedenen Teams bei-behalten werden können, ist der Club auf Nachwuchs angewiesen. Als Ausgleich zur Schule ist der Volleyballsport eine tolle Lösung: Bewegung, Cleverness, Fair-ness und Teamplay sind wichtige Grund-sätze dieser dynamischen Sportart.

db. und sa. Die jüngste Abteilung beim VBC ist das Kids Volley. Auf einfache, spielerische Weise wer-den erste Erfahrungen mit dem Volleyball gemacht. Der Spass steht dabei klar im Vordergrund. Alle sieben- bis zehnährigen Mäd-chen und Knaben (Jahrgänge 2006 bis 2009) sind herzlich willkom-men. Während des Winterhalbjah-res finden jeweils rund vier Spiel-tage statt, an denen das Gelernte in Form eines Turniers angewendet werden kann. Schon früh werden also wertvolle Spielerfahrungen gesammelt.

Die nächsthöhere Abteilung, die U13/U15-Juniorinnen (Jahrgän-ge 2003 bis 2005), sucht ebenfalls noch weitere «ballverrückte» Mit-glieder. Wer Lust hat, mit Gleich-

VBC Dietwil sucht Nachwuchs

Köpfchen ein, auch beim VolleyballSchnuppertrainingAm Donnerstag, 28. April, findet das offizielle Schnuppertraining statt.

Nach Vereinbarung mit der ent-sprechenden Trainerin kann aber gerne auch an einem anderen Donnerstag vorbeigeschaut wer-den.

U19-JuniorinnenFür Jugendliche ab 15 Jahren bieten sich die U19-Juniorinnen an. Dieses Team trainiert jeweils am Montag, von 18.30 bis 20 Uhr, ebenfalls in der Turnhalle Dietwil. Mehr Informationen zu den Trai-nerinnen, den Trainingszeiten und dem ganzen Verein finden sich auf der Homepage www.vbcdietwil.ch.

16./17.April über 530 Turnerinnen aus der ganzen Schweiz zu den Kunstturnerinnentagen Luzern, das ist neuer Teilnehmerrekord. Die Turnerinnen stammen aus 42 Vereinen in der ganzen Schweiz, sie turnen in neun verschiedenen Programmen. Am Samstag turnen von 8.40 bis 19.45 Uhr die Pro-

MEGGEN – Die Kunstturnerinnenriege des btv Luzern führt zum neunten Mal die Kunstturnerinnentage Luzern durch. Nicht zuletzt mit dem Ziel, das Überleben des weiblichen Kunstturnens in Luzern und Umgebung zu sichern.

In der Hofmatthalle in Meggen starten am Wochenende vom am

Kunstturnerinnentage Luzern am 16./17. April

530 Turnerinnen aus der ganzen Schweiz in Meggen

www.kunstturnerinnen.ch

Turnen ist cool!

Im Letzten Durchgang am Sonntag von 16.50 bis 18.40 Uhr zeigen die P5 Juniorenkaderturnerinnen und P6 Amateur ihr können, ein abso-lutes Highlight. Von der Kunsttur-nerinnen Riege btv Luzern starten zehn Mädchen im EP, sechs im P1, vier im P2, drei im Open und eine im P6 Amateur.

gramme P1 (Alter 8 bis 9 Jahre ) und P2 (Alter 10 bis 11 Jahre). Am Sonntag turnt das Einführungs-programm EP (Alter 5 bis 7 Jah-re) von 9 bis 15.25 Uhr. Um 9 Uhr starten auch die P3 (Alter 12 bis 13 Jahre) und P4 (Amateur). Die Open Turnerinnen beginnen um 13.55 Uhr.

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mengruppen, Familien, Schulklas-sen und Kinder. Das breite Kategori-enangebot trägt dazu bei, dass beim Luzerner Stadtlauf alle ihren Platz finden. Der erste Startschuss am 39. Luzerner Stadtlauf fällt um 14.30 Uhr, die internationale Elite star-tet um 20.36 Uhr. Zwei Wochen vor der 39. Ausgabe des Luzerner Tra-ditionslaufs sind bereits über 12'000 Läuferinnen und Läufer angemel-det. Die Familienkategorien 3 und 5 (Serie 1 und 2 mit Zeitmessung) sowie die Firmenkategorie 21 (City-Runnners) sind bereits ausgebucht. In allen übrigen Kategorien hat es noch freie Startplätze. Der Veran-stalter nimmt online bis zum 27. Ap-ril Anmeldungen entgegen.

LUZERN – Rund drei Wochen vor dem Lu-zerner Stadtlauf sind die beiden Elitefel-der komplett. Nach der Zusage von Maja Neuenschwander bei den Frauen komplet-tiert Tadesse Abraham das Elitefeld der Männer. Der Schweizer mit Wurzeln in Eri-trea reist als frischgebackener Schweizer Rekordhalter im Marathon nach Luzern.

Der 39. Luzerner Stadtlauf findet am Samstag, 30. April, statt. Es werden gegen 14'000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Als Gast wird sich die Region Sempachersee dem breiten Luzerner Sporpublikum präsentieren. Der Luzerner Stadt-lauf ermöglicht ein Jogging-Erlebnis auf Strecken von 660 m bis 5,6 km und ist offen für Einzelläufer, Fir-

39. Luzerner Stadtlauf – Samstag, 30. April

Weltklasse in den Gassen von LuzernTadesse Abraham am StadtlaufDer 33-jährige Tadesse Abraham schrieb am 20. März Schweizer Leichtathletikgeschichte: Beim Ma-rathon in Seoul (KOR) stellte der für den TV Uster startende Langstre-ckenspezialist mit 2:06:40 Stunden einen fantastischen Schweizer Re-kord auf und verbesserte damit den im Jahr 2008 in Tokio aufgestellten Rekord (2:07:23) von Viktor Röthlin um 43 Sekunden. Den Europare-kord verfehlte der in Genf und Us-ter lebende Abraham lediglich um vier Sekunden. Damit arbeitete er sich an die vierte Stelle der ewigen Bestenliste von Europa vor und ist definitiv in der Weltspitze angekom-men. Der 178 Zentimeter grosse und

61 Kilogramm schwere Modellathlet hat auch am Luzerner Stadtlauf nur ein Ziel – den Sieg.

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