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Nr. 2/2016 Seite 1 im Juni 2016 Albisheim Aktuell Dorfzeitung Ausbau der östlichen Hauptstraße beginnt Ende Juni Hauptstraße, Leiselbachbrücke und Steinmühle werden in drei Abschnitten bearbeitet Der ursprünglich geplante Ausbau der östlichen Hauptstra- ße ist nach der neuesten Planung in drei Bauabschnitte aufge- teilt worden. Die geplante Bauzeit soll ein Jahr dauern, wobei der gesamte Streckenabschnitt gesperrt wird. Ab Ende Juni 2016 wird mit der Erschließung des Gewer- begebietes „Steinmühle“, die mit 591.000 € veranschlagt ist, die erste der drei Baumaßnahmen beginnen. Danach beginnt das aufwändigste Bauprojekt, die Sanierung der Leiselbach- brücke mit einem Kostenaufwand von 470.000 €, wovon die Ortsgemeinde 190.000 € zu tragen hat. Der Zuschuss des Landes beträgt 280.000 €. Während der Bauphase muss das Bachbett verlegt werden. Für die Fußgänger und Radfahrer soll eine Behelfsbrücke errichtet werden. Die Kosten für den Ausbau der Hauptstraße vom Vogt-Gümbel-Platz bis zur B 47 betragen 380.000 €, an denen die Anlieger mit 152.000 € beteiligt werden. Landeszuweisungen von 137.000 € sind bereits bewilligt. Uli Pohl Entwurfs- und Ausführungsplanung des Projektes „Ausbau der Hauptstraße von der Stettener Straße bis zur B47“ des Planungsbüros Obermeyer Planen + Beraten GmbH aus Kaiserslautern Entwurfs- und Ausführungsplanung des Projektes „Erneuerung Durchlass Leisel- bach“ (Baugrube) des Planungsbüros Obermeyer Planen + Beraten GmbH Entwurfs- und Ausführungsplanung des Projektes „Erneuerung Durchlass Leiselbach“ des Planungsbüros Obermeyer Planen + Beraten GmbH Entwurfs- und Ausführungsplanung des Projektes „Baugebiet an der Steinmühle des Planungsbüros Obermeyer Planen + Beraten GmbH

Dorfzeitung - Albisheim · Ausbau der Hauptstraße vom Vogt-Gümbel-Platz bis zur B 47 betragen 380.000 €, an denen die Anlieger mit 152.000 € beteiligt werden. Landeszuweisungen

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Page 1: Dorfzeitung - Albisheim · Ausbau der Hauptstraße vom Vogt-Gümbel-Platz bis zur B 47 betragen 380.000 €, an denen die Anlieger mit 152.000 € beteiligt werden. Landeszuweisungen

Nr. 2/2016 Seite 1 im Juni 2016

AlbisheimAktuellDorfzeitung

Ausbau der östlichen Hauptstraße beginnt Ende JuniHauptstraße, Leiselbachbrücke und Steinmühle werden in drei Abschnitten bearbeitet

Der ursprünglich geplante Ausbau der östlichen Hauptstra-ße ist nach der neuesten Planung in drei Bauabschnitte aufge-teilt worden. Die geplante Bauzeit soll ein Jahr dauern, wobei der gesamte Streckenabschnitt gesperrt wird.

Ab Ende Juni 2016 wird mit der Erschließung des Gewer-begebietes „Steinmühle“, die mit 591.000 € veranschlagt ist, die erste der drei Baumaßnahmen beginnen. Danach beginnt das aufwändigste Bauprojekt, die Sanierung der Leiselbach-brücke mit einem Kostenaufwand von 470.000 €, wovon die Ortsgemeinde 190.000 € zu tragen hat. Der Zuschuss des Landes beträgt 280.000 €. Während der Bauphase muss das Bachbett verlegt werden. Für die Fußgänger und Radfahrer soll eine Behelfsbrücke errichtet werden. Die Kosten für den Ausbau der Hauptstraße vom Vogt-Gümbel-Platz bis zur B 47 betragen 380.000 €, an denen die Anlieger mit 152.000 € beteiligt werden. Landeszuweisungen von 137.000 € sind bereits bewilligt.

Uli Pohl

Entwurfs- und Ausführungsplanung des Projektes „Ausbau der Hauptstraße von der Stettener Straße bis zur B47“ des Planungsbüros Obermeyer Planen + Beraten GmbH aus Kaiserslautern

Entwurfs- und Ausführungsplanung des Projektes „Erneuerung Durchlass Leisel-bach“ (Baugrube) des Planungsbüros Obermeyer Planen + Beraten GmbH

Entwurfs- und Ausführungsplanung des Projektes „Erneuerung Durchlass Leiselbach“ des Planungsbüros Obermeyer Planen + Beraten GmbH

Entwurfs- und Ausführungsplanung des Projektes „Baugebiet an der Steinmühle des Planungsbüros Obermeyer Planen + Beraten GmbH

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Nr. 2/2016 Seite 2 im Juni 2016

Traditionelles Bahnhofsfest wurde im Mai gefeiertAlbisheimer Gewerbegemeinschaft ist für Dorfgemeinschaft aktiv

Nachdem der Erhalt der Zellertaler Bahnstrecke gesichert ist, konnte die Albisheimer Gewerbegemeinschaft im Mai ganz ent-spannt ihr Bahnhofsfest feiern.

Bei sommerlichen Temperaturen, auch ein kurzer Schauer konn-te die gute Laune nicht stören, genossen die zahlreichen Besucher aus Nah und Fern die Angebote der Gewerbegemeinschaft. Die mit Bahn, Fahrrad, Auto oder zu Fuß angekommenen Gäste wurden mu-sikalisch von dem Duo „Blue Heaven“, Birgit und Karl Werner En-ders, sowie der Jugendband „JAMeD“ unterhalten. Wer sich mittags noch nicht an Steaks, Gyros oder Würstchen satt gegessen hatte, konnte dies später dann an dem vielfältigen und leckeren Kuchen-buffet tun. Zellertaler Wein, Zellertal-Secco, Bier und nichtalkoho-lische Getränke rundeten das Angebot ab. Die fleißigen Mitglieder des Vereines hatten keine Mühen gescheut, ihren Gästen einen schö-nen Tag zu bieten.

Uli Pohl

ImpressumHerausgeber: Gemeinde AlbisheimRedaktion, Anzeigen: Ulrike Pohl, Reimund Lebkücher, Sven Zimmer, Lisa SteinauFinanzen: Friedrich StrackLayout: Ulrike PohlAuflage: 1000 ExemplareErscheinungsdatum: vierteljährlichBeiträge: Uli Pohl, Reimund Lebkücher, Lisa Steinau, Sven ZimmerFotos: Uli Pohl, Reimund Lebkücher, Barbara Burgis-Dittmer, Kai-Uwe Völpel, Stefan Stein, Birgit Hofmann, Privat

Die Jugendband „JAMeD“ unterhielt das Publikum mit Rock und Pop

Wer möchte in der Albisheimer Kulturwerkstatt

aktiv werden? Wer hat viel kreatives Potential und möchte es an andere weitergeben? Wer hat Ideen, die verwirklicht wer-den könnten? Wir sind offen für Ihre Ideen! Wir freuen uns über jede neue Kurs-leiterin, jeden neuen Kursleiter! Über jede Projektidee!

Sprechen Sie uns an! Wir freuen uns auch über neue Mit-glieder! (Mitgliedsbeiträge werden nicht erhoben.)Kontakt: Uli Pohl, Tel. 06355 1658, Mail: [email protected]

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Nr. 2/2016 Seite 3 im Juni 2016

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„Wo man Liebe aussät, da wächst Freude empor.“Erste Trauung seit 43 Jahren im Albisheimer Rathaus

Mit dem Zitat von William Shakespeare „Wo man Liebe aus-sät, da wächst Freu-de empor.“ leitete die Standesbeamtin Sabine Best von der VG Göllheim am 21. Mai 2016 die erste Trauung seit 43 Jah-

ren im Albisheimer Rathaus ein. In der stimmungsvollen Zeremonie, die Frau Best, selbst Albisheimerin, kompetent und einfühlsam vollzog, gaben sich der Albisheimer Stefan Eberle und Svea Bli-ckensdörfer das Ja-Wort.

Schon lange war die erste Beigeord-nete der Gemeinde, Inge Baumbauer, be-strebt, den ungenutzten Raum im ersten Obergeschoß des Rathauses als Zimmer für standesamtliche Eheschließungen herzurichten. Die letzte Trauung fand im Dezember 1972 im Rathaus statt. Nach-dem Baumbauer in Ortsbürgermeister Friedrich Strack und Gemeinderatsmit-glied Uli Pohl zwei weitere Befürworter des Projektes gefunden hatte, und der Gemeinderat seine Zustimmung gegeben hatte, nahm die Umfunktionierung des

Raumes Gestalt an. Die Anträge hierzu wurden bei VG-Bürgermeister Antweiler und bei der Kreisverwaltung eingereicht und mit einer positiven Rückmeldung ab-gesegnet. Der offizielle Namen der Ein-richtung lautet „Standesamt Göllheim, Außenstelle“.

Nachdem der Raum von diversen an-gesammelten und geschenkten Möbel-stücken geräumt war, wurden die Wände gestrichen, und nun verleiht der sandfar-bene helle Wandanstrich der Holzvertä-

felung darunter eine besondere feierliche Note. Der große Teppich, der den Holz-fußboden bedeckt, ein Geschenk des ehe-maligen Albisheimer Tierarztes Dr. Brey-er, harmoniert mit den 25 neuen Stühlen, die halbrund um den Trautisch platziert sind. Der Tisch sowie ein Schrank er-gänzen als Leihgaben von Heidrun Merz das vornehme Interieur. An der Wand hinter dem Trautisch hängt ein Acrylbild vom Gemeindepark, gemalt von Barbara Schauß. Seitlich sind zwei Blumenbilder der Malerin Inge Ringwald platziert, al-lesamt Leihgaben von Uli und Bernhard Pohl. Insgesamt konnte die gesamte Re-novierung mit einem Aufwand von ca. 2.000 Euro abgeschlossen werden.

Das Standesamt der Verbandsgemein-de Göllheim ist für Anfragen und Anmel-dungen für eine Trauung zuständig. Die Organisation vor Ort hat die erste Bei-geornete Inge Baumbauer ehernamtlich übernommen. Pauschal kostet die Nut-zung des Trauzimmers im Albisheimer Rathaus 100 €.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Inge Baumbauer, Tel. 06355 989170 oder per Mail: [email protected].

Reimund Lebkücher, Uli Pohl

Das Brautpaar Stefan Eberle und Svea Blickens-dörfer mit der Standesbeamtin Sabine Best und den Trauzeugen Thomas Heylmann und Julia Stiebing

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Nr. 2/2016 Seite 4 im Juni 2016

Straßenausbaubeiträge bleiben wie gewohntVotum des Gemeinderates für Einmalausbaubeiträge

Seit mehr als einem Jahr beschäftigte sich nicht nur der Gemeinderat mit dem Thema Straßenausbaubeiträge. Das The-ma „Beibehaltung der Einmalbeiträge oder Einführung wiederkehrender Beiträ-ge“ erhitzte die Gemüter der Albisheimer Bürger. Besonders die Gerüchte, dass der Gemeinderat sich schon im Vorfeld für die wiederkehrenden Beiträge entschie-den hätte, führte zu teils unberechtigten Attacken und auch Verleumdungen.

So war die Erwartungshaltung der zahlreichen Zuhörer bei der Gemeinde-ratssitzung am 24. Februar recht hoch. Nachdem Ortsbürgermeister Friedrich Strack die beiden Beitragssysteme noch-mals ausführlich erläutert hatte, sprachen sich bei der anschließenden Abstimmung 13 Gemeinderäte und Rätinnen für die Beibehaltung der Einmalbeiträge aus. Vier Gemeinderäte und Rätinnen ent-schieden sich für die Einführung der wie-derkehrenden Beiträge. So werden auch zukünftig die Albisheimer Bürger wie gewohnt Straßenausbaubeiträge für die Straße bezahlen, in der sie wohnen oder ein Anwesen besitzen.

In einer späteren Sitzung beschloss dann der Gemeinderat Änderungen der

Da sich alle Amtsinhaber des TSG-Fördervereines der Wiederwahl stellten, wurde bei der Mitgliederversammlung per Akklamation gewählt.

Folgende Personen wurden für die nächsten zwei Jahre gewählt:

1. Vorsitzender Friedrich Strack, 2. Vorsitzender Rainer Schilling, Kassen-wartin Liane Schneider, 1. Schriftführer Edmir Omerovic, 2. Schriftführer Dieter Runck, Beisitzer Helmut Rinner und Mi-chael Ciara, Kassenprüfer Jürgen Ernst und Karin Lebkücher.

Ausbaubeitragssatzung Einzelabrech-nung aus dem Jahr 2003, die notwendig geworden waren, um den Anforderungen der Rechtssprechung gerecht zu werden, und die Satzung bei künftigen Verwal-tungsprozessen nicht beanstandet wird.

Der neue § 2 Abs. 2 besagt nun, dass keine Beiträge mehr für Brückenbauwer-ke, Tunnels und Unterführungen bezahlt werden müssen.

Im § 11 Abs. 1 konnte auch ein Ge-werbetreibender auf einem Grundstück zu Beiträgen herangezogen werde. Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz hält dies inzwischen für nicht zulässig. Deshalb wird in der neuen Satzung diese Regelung gestrichen.

Im § 13 wird geregelt dass der Stra-ßenausbaubeitrag als öffentliche Last auf dem Grundstück liegt.

Der anstehende Straßenausbau der östlichen Hauptstraße wurde noch mit Einrechnung der Einmalbeiträge geplant und genehmigt und wäre von einer Än-derung nicht betroffen gewesen. Über die Baumaßnahmen und Ausbaubeiträge informiert die Ortsgemeinde vor Baube-ginn in einer Anliegerversammlung.

Uli Pohl

TSG-Förderverein

GewerbegemeinschaftDer Vorstand der Albisheimer Gewer-

begemeinschaft wurde neu gewählt: 1. Vorsitzender Christoph Lachmann,

2. Vorsitzender Gerhard Scheu, Schrift-führerinnen Inge Baumbauer und Regina Scheu, Kassenwart Rene Fach, Beisit-zende: Birgit Enders, Sabine Füller, De-nise Hauck, Charlotte Himmel und Si-grid Rinne, Kassenprüfung: Franz Röss, Nicole Marsenger.

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Nr. 2/2016 Seite 5 im Juni 2016

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TSG-Fussballer am Saisonende im MittelfeldAttraktive sportliche Aktivitäten im Juli

Natürlich stehen die Spiele der TSG für die fußballinteressierten Albisheimer immer im Fokus. So gilt es dann auch vor Abschluss der Spielrunde eine kur-ze Bilanz zu ziehen. Die Spielrunde war geprägt von einem sehr schlechten Sai-sonstart in der in den ersten Monaten das Tabellenende belegt wurde. Gegen Ende der Vorrunde kam die Mannschaft dann in die Gänge und konnte sich bis zur Winterpause im Mittelfeld der Tabelle etablieren. Im weiteren Verlauf ab März 2016 wechselten sich sehr gute Ergebnis-se (meist gegen Mannschaften aus dem ersten Tabellendrittel) mit schwachen Spielen, gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller ab. Personell war man öfters am Limit und konnte bei etlichen Spielen die Reservebank nicht optimal besetzen.

Die Mannschaft belegt nun vor dem letzten Spieltag den 7. Tabellenplatz, den sie bei einem Sieg noch verbessern kann, aber bei einer Niederlage halten kann. Es wurden bis jetzt 27 Spiele ausgetragen, davon wurden 13 Spiele gewonnen, drei endeten unentschieden und 11 Spiele wurden verloren. Die 42 Punkte wurden mit einem Torverhältnis von 63:65 er-

reicht. Die meisten Tore, genau ein Drit-tel = 21, konnte Timo Kotysch für sich verbuchen.

In der kommenden Spielrunde 2016/17 werden weiterhin Stefan Groben und Bernd Bienroth die Mannschaft trai-nieren bzw. betreuen. Nach dem jetzigen Stand wird kein Spieler die TSG verlas-sen. Von Sven-Gabor Zimmer abgesehen, der seit 15. Mai wieder spielberechtigt ist, haben einige Spieler ihr Interesse be-kundet bei der TSG zu spielen und schon einen Passantrag unterschrieben.

Ob eine Reservemannschaft gemeldet werden kann hängt nun ganz vom Inter-esse der vorhandenen Spieler ab. Wenn alle gemeldeten Fußballer ihre Bereit-schaft erklären, dürfte hier kein Problem entstehen und die neue Spielrunde könn-te mit zwei Teams starten.

Der Monat Juli bringt für die Sport-begeisterten eine Menge interessanter Termine. Die wiederum hochkarätig be-setzte Sportwoche beginnt am 4. Juli. Mannschaften aus Gundheim, Rüssin-gen, Winnweiler, Kaiserslautern, Mau-chenheim, Alzey, Göllheim, Rockenhau-sen, Gau Odernheim, Steinbach, Kirch-heimbolanden und Alsenztal sind am

Start. Die Endspiele sind auf den 22. Juli terminiert. Am Sonntag 10. Juli startet ab 11 Uhr der Tag des Sports. Hier zeigen verschiedene Turn- und Sportgruppen der TSG ihr Können. Die Gelegenheit zur Erlangung des Sportabzeichens ist auch gegeben. Am Samstag 16. Juli wird anlässlich des 50jährigen Bestehens der AH-Abteilung nachmittags ein AH-Kleinfeldturnier stattfinden. Die Sieger-ehrung leitet dann zum „Gemütlichen Abend“ an der Pfrimm über.

Die TSG hat also für den kommenden Monat Juli einiges auf dem Programm und hofft auf zahlreiche Besucher.

Anmerkung: Leider sind die Proto-kollbücher vor 1986 immer noch nicht aufgetaucht.

Reimund Lebkücher

TSG sucht SportheimbetreiberFür die Gastwirtschaft des

Sportheimes wird ein Pächter auf Pacht- oder Provisionsbasis

gesucht.Nähere Infos bei dem ersten

Vorsitzenden Rainer Schroedel.Tel. 06355-989740

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Nr. 2/2016 Seite 6 im Juni 2016

Natur- und Vogelschutzverein

Mauer stürzt im Gemeindepark einPark ist wieder geöffnet

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Die Mitglieder des Natur- und Vogel-schutzvereines wählten auf der Jahres-hauptversammlung 2016 folgende Per-sonen:

Geschäftsführender Vorstand - 1. Vor-sitzender Michael Rech, 2. Vorsitzender Jürgen Jung, Schriftführer Ronald Zelt, Rechnerin Ingrid Runk; Erweiterter Vor-stand - Beisitzer: Ingo Boos, Udo Dex-heimer, Klaus Johann, Michael Ciara; Ju-gendvertreter: Oliver Zelt; Kassenprüfer Michael Dietz und Carmen Ciara.

Albisheimer Vereine wählten

Geschichts- und HeimatvereinDer gesamte Vorstand des Geschichts-

und Heimatvereines wurde wiederge-wählt.

1. Vorsitzender Erwin Hofrichter; 2. Vorsitzender und Schriftführer Die-ter Runck; Kassenwart Otto Schmeiser; Beisitzer Heidrun Merz, Hans-Walter Schally, Eva Unger, Oliver Zelt; Kas-senprüfer Friedrich Strack und Kai-Uwe Völpel.

Mehrere Wochen war der Gemeinde-park an der Kirche wegen eines Mau-ereinsturzes von ca. 30 qm an der Ecke schräg hinter dem Kriegerdenkmal kom-plett gesperrt. Nachdem die Ortsgemein-de die gesamte Mauer entlang des Fried-hofes mit einem Bauzaun vor unbefug-tem Betreten abgesichert hat, ist der Park wieder geöffnet.

Inzwischen liegt die Akte mit dem Wiederherstellungsantrag bei der Lan-deskirche in Speyer, die über den weite-ren Verlauf entscheiden muss. Die Bau-abteilung der Landeskirche ist zustän-dig, da das betroffene Mauerstück in die Verantwortlichkeit der Kirchengemeinde

Albisheim fällt. Nach einer verdächtigen Auswölbung in einem weiteren Teil der Mauer wurde bereits eine Bodenprobe entnommen, um mögliche weitere Schä-den abzuschätzen. Noch sind keine Pläne zur Sanierung gefasst.

Sicher ist, dass zumindest die Landes-kirche in ihrer Funktion als Untere Denk-malpflegebehörde keine Veränderungen an der historischen Mauer erlaubt, denn Kirche, Pfarrgarten und Pfarrhaus bilden eine denkmalgeschützte Einheit.Auch muss erst recherchiert werden, was ori-ginal zur Mauer gehört und was z.B. frü-here Generationen bereits zur Stabilisie-rung hinzugefügt haben. Verantwortlich für die Gestaltung soll das Architekten-büro Müller & Mizera sein.

Ein Sachverständiger der Landeskir-che hat das Teilstück bereits begutachtet. Die Kosten für die Reparatur wurden auf ca. 1000 € pro qm geschätzt (insgesamt ca. 36.000 €), die von der Kirchenge-meinde Albisheim getragen werden müs-sen. Entschieden werden muss auch, was an Eigenleistung erbracht werden kann, durch die eventuell ca. 10.000 € einge-spart werden können.

Lisa Steinau, Uli Pohl

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Nr. 2/2016 Seite 7 im Juni 2016

Albisheimer Kulturwerkstatt feiert ZehnjährigesJubiläumsveranstaltung im März und Ausstellung im Haus Zellertal

Die am 17. März 2006 gegründete Albisheimer Kulturwerkstatt feierte am 11. März mit Kabarett und Zauberei und vielen Gästen ihr zehnjähriges Jubiläum.

Die Vorsitzende Uli Pohl eröffnete un-ter dem Motto „Wenig Worte, viel Kul-tur“ die Geburtstagsfeier und dankte al-len, welche die Kulturwerkstatt nicht nur finanziell, sondern mit Rat und Tat un-terstützt haben. Einfühlsam und virtuos umrahmte Detlev Malms, ein „Kind“ der Kulturwerkstatt, mit seiner Gitarre das bunte Programm. Bunt, singend und tan-zend kam die Comedy-Gruppe „A Capäl-zer“ auf die Bühne und zog das Publikum in ihren Bann. Mit A-capella-Gesang und Kabarett in pfälzischer Mundart brachten

Karin und Walter Herrmann bei der Vernissage im „Haus Zellertal“

Bunte Gemälde schmücken bis An-fang September die Wände im Haus Zellertal. Das Ehepaar Karin und Walter Herrmann präsentiert unter dem Motto „Kunst liegt auch immer im Auge des Betrachters“ ihre Bilder.

Karin Herrmann experimentiert mit Acrylfarben und verschiedenen Mal-stilen. Dass ihr das Experimentieren viel Freude macht ist deutlich zu sehen, wobei sie auch gerne Werke anderer Künstler interpretiert. Für sie ist Malen

Wichtig! Geänderte Öffnungszeiten

In der Zeit von14. Mai - 30. September 2016

ist samstags Ruhetag!

Im gleichen Zeitraumist dafür sonntags

der Biberbau länger geöffnet.Sauna, Bistro und Biergartensind von 11 - 21 Uhr geöffnet.

Friedrich Strack und Uli Pohl freuen sich über Glück-wünsche und Spenden.

Die Girl-Group „A Capälzer“ begeisterte die zahlrei-chen Gäste der Jubiläumsfeier

die skurill aufgemachten jungen Frauen die Gäste zum Lachen und wurden mit stehendem Applaus für ihre humorvolle Darbietung belohnt. Nachdem Ortsbür-germeister Friedrich Strack die Wich-tigkeit der Kulturwerkstatt betont hatte, konnte Uli Pohl im Namen des Vereines zahlreiche Spenden entgegennehmen und sich bei den Gratulanten bedan-ken. Anschließend brachte der Zauberer „Rabanus“ mit seiner Mentalmagie und diversen Zauberkunststücken das Publi-kum zum Staunen. Mit der Gratulation von Steffen Antweiler, Bürgermeister der VG Göllheim, und Gitarrenmusik klang der Abend aus.

Uli Pohl

eine Entspannung. In Walter Herrmanns kunstvollen Fotografien sieht man die experimentelle Synthese von Kamera und Computer. Als naive Kunst können die von ihm gemalten drei roten Autos bezeichnet werden.

Der Leitsatz des Ehepaares „So lange wir noch Neues aufnehmen und umset-zen können, werden wir nicht so schnell alt“ lässt auf noch viele kreative und kunstvolle Projekte hoffen.

Uli Pohl

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Nr. 2/2016 Seite 8 im Juni 2016

Sabine FüllerHauptstr. 12 a, 67308 AlbisheimTel: 06355 / 1706

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In der letzten Zeit häufen sich die Mel-dungen über Vanda-lismus, Diebstahl und ähnliches in Albis-heim.

Nachdem Anfang 2015 Kleidercontainer an der Pfrimmhalle in Brand gesteckt wur-den, brannte es im Januar und April 2016 wieder. Unbekannte zündeten sowohl am 6. Januar als auch am 7. April Kleider-container auf dem Edeka-Parkplatz an. Am 2. April brannten die Container an der Pfrimmhalle. Die Feuerwehr Albis-heim war jedes Mal mit mehr als zehn Feuerwehrleuten und drei Einsatzfahr-zeugen vor Ort.

Metalldiebe waren im April unter-wegs. Am 21. April entdeckten die Ge-meindearbeiter, dass am Brunnen im Gemeindepark sämtliche Kupferteile gestohlen worden waren. Die Kupfer-rohre, die als Wasserleitungen dienten, wurden ebenso wie das Kunstobjekt des Künstlers Uli Lamp gestohlen. Das kup-

Petra WittwerSchulstraße 9

67308 Albisheim/Pfrimm0152 3847727806355 953810

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Vandalismus und Diebstahl in Albisheim Diebstahl von Kunstwerk und Pflanzen, Kleidercontainer brennen, Ruhestörung auf Spielplatz

ferne Fabelwesen „Albulf“, das den Brunnerand zierte, war laut Uli Lamp ein Wesen aus Wolf und Fisch. Es war abgeleitet von dem Namensgeber Albisheims, Alb-wulf (Albulfvilla, Gut des Albwulf), in dem der Name Wolf bzw. Wolf-gang steckt. Der

Fisch steht für das Was-ser und das Christentum. Der Diebstahl der Skulp-tur ist nicht nur ein ma-terieller Schaden, durch ihn ist auch die Einheit des Gesamtkunstwerkes zerstört. Uli Lamp sieht es so, dass ohne Albulf der Brunnen „kastriert“ ist. Gemeinsam mit dem Künstler überlegt die Ge-meinde, was als Ersatz für das Fabelwesen in den Brunnen eingebaut

werden kann. Inzwischen hat sich der abendliche

Treffpunkt der Jugendlichen teilweise vom Edeka-Parkplatz zum Spielplatz an der Pfrimm verlegt. Gegen freundschaft-liche Fuß- oder Beachvolleyballspiele ist ja nichts zu sagen, aber wenn diese von überlauter Musik begleitet werden, wird die Belastung für die Anwohner zu groß. Außerdem fahren die Jugendlichen mit ihren Autos über den gesperrten Wirt-schaftsweg bis zu den Spielfeldern.

Aufmerksamen Albisheimern Bürge-rinnen fällt auch das teilweise schlechte

Benehmen der Besucher auf dem Albisheimer Friedhof auf. So ist zu beobachten, dass die öf-fentlichen Blumenbeete zu einem Selbstbedie-nungsladen werden. Es werden Blumensträuße geschnitten oder ganze Tuffs von Frühblühern ausgegraben. Außerdem wird auf dem Friedhof auch das Hundeverbot nicht beachtet.

Uli Pohl

Anfang April mussten die angezündeten Kleider-container von der Feuerwehr geöffnet und die

brennenden Kleider gelöscht werden.

Am 21. April wurde der Diebstahl aller Kupferteile des Brunnens, u. A. des

Fabelwesens des Künstlers Uli Lamp, im Gemeindepark entdeckt.

Öffnungszeiten: Montag - Samstag7.00 - 21.00 Uhr

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Nr. 2/2016 Seite 9 im Juni 2016

e.K.

Mängelcheck in Albisheim

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

hiermit geben wir Ihnen die Möglichkeit, sich aktiv in das Dorfleben einzubringen.

Mit diesem Vordruck können Sie Mängel, Anregungen und Wün-sche schriftlich vortragen.

Bitte geben Sie Ihren Namen, Anschrift, Telefonnummer und wenn möglich Ihre EMail-Adres-se für eventuelle Rückfragen an.

Wir von der Gemeindeverwal-tung werden bemüht sein, die von Ihnen festgestellten Mängel zu beseitigen und Wünsche und Anregungen zu berücksichtigen.

Die Mängelmeldung können Sie in den Briefkasten neben dem Hintereingang vom Rathaus ein-werfen.

Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre Mithilfe,

der Ortsbürgermeister und der Gemeinderat Albisheim

MängelmeldungIch habe am ........................gegen .....................Uhr folgende Mängel festgestellt:

Genaue Ortsangabe: ...................................................................................................

Name, Vorname: ...................................................................................................

Adresse: ...................................................................................................

Telefon: ...................................................................................................

EMail: ...................................................................................................

Straßenbeleuchtung

Geh-/Radweg/Fahrbahn

Verkehrsschild/Straßenschild

Gully/Gullyabdeckung

Hecken/Bäume im Straßenraum

Abfall/Hundekot

Sonstige Mängel/Anregungen: ...........................................................................

.............................................................................................................................

Zutreffendes bitte ankreuzen

ausgefallen/flackert

schadhaft

verschmutzt

überfüllt/defekt

überhängend/beschädigt

Herzliche Einladungzum Sommerfest

mit Gottesdienst und buntem Programm.Für Speis und Trank ist gesorgt.

Am Sonntag, 3. Juli 2016, ab 11.15 Uhr

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Nr. 2/2016 Seite 10 im Juni 2016

Bücher sind ihre große LeidenschaftEmelie Hofmann gewinnt Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs

Kinder– und Jugendseite

Mit großen Erwartungen und hochmotiviert fuhren nach monatelanger Probenarbeit die jungen Musikerinnen und Musiker des Streichorchesters „Alba“ zum 9. Deutschen Orchesterwettbewerb (DOW), einem Pro-jekt des Deutschen Musikrates, am 30. April nach Ulm. Rund 4.500 Musizierende in 115 Ensembles, darunter auch die vier Musiker aus Albisheim (wir berichteten), nahmen bis

8. Mai am Wettstreit um die beste Bewertung teil. Dem langersehnten Auftritt am 2. Mai waren am Veranstaltungsort intensive Proben vorausgegangen, und so ging man frohen Mutes in den Wettbewerb. Unter der Leitung von Virgjil Gega spielte das Orchester im „Kornhaus“ den Pflichtteil, einen Walzer von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, genauso bravourös wie die frei gewählten Musikstücke von Wolfgang Amadeus Mozart und Bertold Hummel. Belohnt wurde die Leistung des rheinland-pfälzischen Landessieger mit 21,2 Punkten. Die jungen Musiker und Musikerinnen waren anfangs enttäuscht, „nur“ im Mittelfeld gelandet zu sein und „mit sehr gutem Ergebnis teilgenommen“ attestiert zu be-kommen, aber das Wichtigste für sie war doch, sich für ein so großen Wettstreit qualifiziert zu haben, die Begegnung mit Gleichgesinnten und den Spaß an der Musik mit anderen zu teilen. Beim Rheinland-Pfalz-Tag wird das Orchester am 3. Juni mit Antje Boschmann, Anna Dinges, Josefina Dittmer und Uli Dransfeld aus Albisheim in Alzey zu hören sein.

Uli Pohl

GEMEINSAME SPITZEJugendkammerorchester „ALBA“ schneidet bei Orchesterwettbewerb gut ab

Ist ein Buch gelesen, greift sie sofort zum nächsten. „Eigentlich geht fast mein ganzes Taschengeld für neue Bücher drauf“, gibt die Albis-heimerin Emelie Hofmann ganz offen und ehrlich preis. Dass das Le-sen ihre große Leidenschaft ist, merkt man nicht erst durch solche Aussagen, sondern vor allen Dingen durch die mitschwingende Freu-de und das Strahlen in ihren Augen, wenn sie über ihr Hobby spricht. Doch neben dem Lesen an sich, scheint ihr vor allen Dingen auch die Kunst des Vorlesens sehr zu liegen. Beweis dafür ist ihr Sieg beim Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs der acht Schulsieger des Donnersbergkreises in der Eisenberger Bücherei in diesem Frühjahr. Bereits zuvor gewann Emelie die schulklasseninterne Auswahl und qualifizierte sich dann später als Schulsiegerin der IGS Eisenberg für den Kreisentscheid. „Drei Minuten hatte man dort nur Zeit, um die Jury zu überzeugen. Da war man ganz schön nervös“, gestand Emelie im Nachhinein. Doch geschadet hat ihr die Nervosität scheinbar nicht. Zeile um Zeile las sie eine Passage aus ihrem Lieblingsbuch „In der Wildnis“ von Erin Hunter vor und begeisterte damit die Fachjury, die sie aus der achtköpfigen Teilnehmerzahl zur Siegerin kürte. Neben einem vorbereiteten Text galt es auch einen unbekannten Text vorzutragen. Die Jury bewertete dann schwerpunktmäßig die Qualität der Lesetechnik, die eigene Interpretation und die Güte der Textauswahl beim eigenen Wahltext. Auch wenn die Wettbewerbsreise für die „Eisenberger Lesebotschafterin“ als Vertreterin des Don-nersbergkreises beim Bezirksausscheid in Worms zu Ende war, freut sich Emelie riesig über das bis dahin Erreichte: „Ich bin mächtig stolz auf das, was ich geschafft habe. Die anderen Teilnehmer waren einfach auch richtig gut, und ich freue mich für sie.“ Eine solche Reaktion zeugt von wahrer Größe! Neben der gedruckten Schrift hat es Emelie darüber hinaus auch das eigene Schreiben angetan. So verfasst sie seit geraumer Zeit eigene Kurzgeschichten und veröffentlicht diese in einem Online-Blog. Die mehr als positiven Kritiken scheinen ihr großes Talent dabei nur zu bestätigen. Und dass die Literatur auch in der heutigen digitalen Zeit nicht an Popularität verliert, zeigt das fröhliche aufgeweckte Mädchen, das ihr Hobby mit großer Leidenschaft ausübt, ganz offenkundig.

Sven Zimmer

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Nr. 2/2016 Seite 11 im Juni 2016

Foto- und Malwettbewerb der Sparkasse DonnersbergLieselotte Klemme, Leonie und Niklas Bley malten und fotografierten mit Erfolg

Die Sparkasse Donnersberg hatte Anfang des Jahres unter dem Motto „Mein schöns-ter Platz im Donnersbergkreis aus Sicht der Eule Emma“ Kinder und Jugendliche dazu aufgerufen, an einem Foto- und Malwettbe-werb teilzunehmen. Drei Kinder aus Albis-heim konnten sich über vordere Platzierun-gen freuen. Lieselotte Klemme (2. Platz) malte ihren Lieblingsplatz, den Warteturm, mit Aquarell-farben und bewies damit ihr herausragendes künstlerisches Talent. Ebenso wie Leonie Bley (2. Platz), die mit einer Collage aus Foto und Buntstiftzeichnung punkten konn-te. Niklas Bley lichtete seine „Emma“ vorm „Schwarzen Herrgott“ ab.

Uli Pohl

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Lieselotte Klemme, 2. Platz

Leonie Bley, 2. Platz

Niklas Bley

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Planung - Beratung - VerkaufElektrotechnik und Sicherheitstechnik

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Nr. 2/2016 Seite 12 im Juni 2016

Albisheimer Terminkalender11. Juni - 16. September 2016

Zukunft der Zellertalbahn vorerst gesichertKosten-Nutzen-Analyse bringt einen positiven Wert

Generationenfreundlicher Edeka-MarktZertifikat „Generationenfreundliches Einkaufen“ für Franz Röss

Generationenfreundliches Einkaufen hat im Edeka-Aktiv-Markt in Albisheim einen hohen Stellenwert und wird dem-entsprechend gefördert. So konnten sich Tatjana und Franz-Peter Röss im März über die erneute Zertifizierung ihres Ein-kaufsmarktes freuen.

Der stellvertretende Hauptgeschäfts-führer des Einzelhandelsverbandes Mittelrhein-Rheinhessen-Pfalz e.V.,

Karlheinz Schober, überreichte in An-wesenheit des Gebietsverkaufsleiter von Edeka, Olaf Schmidtke, das Zertifikat an das Ehepaar Röss.

Der Markt wurde im Vorfeld von Prü-ferinnen und Prüfern unter die Lupe ge-nommen. Sie bewerteten u.a. die Höhe der Regale, die Lesbarkeit der Preis-schilder oder die Durchfahrbreite an den Kassen. Dabei konnte der Markt beson-ders mit der Freundlichkeit des Personals punkten. Was auch alle Anwesenden bei der kleinen Feier bestätigen konnten.

So auch der Gratulant Friedrich Strack, der sich für das Engagement des Ehepaares Röss bedankte, besonders für ihre Unterstützung des Projektes „Di-gitale Dörfer“. Dieses Projekt ist laut Franz-Peter Röss ganz wichtig für die Vernetzung der Generationen und auch zukunftsorientiert.

Uli Pohl

Überreichung des Zertifikates an Franz-Peter Röss. Dabei sind (v.l.): Friedrich Strack, Tatjana Röss, Karlheinz Schober, Olaf Schmidtke, Franz-Peter

Röss, Inge Baumbauer.

Aufgrund einer überarbeiteten Ent-wurfsplanung zur Modernisierung der Schienenstrecke wurden am 19. April 2016 in einer Kreistagssitzung die Wei-chen für ein erweitertes Fahrangebot der Zellertalbahn gestellt.

Angesichts einer neuerlichen Kosten-ermittlung erbrachte die Kosten-Nutzen-Analyse den positiven Wert von 1,26. Allerdings sind Einsparungen zur Kos-tenreduzierung unumgänglich. Diese Einsparungen sollen im wesentlichen bei einigen Bahnübergängen erfolgen, indem auf eine technische Sicherung, nicht aber auf den Ausbau, verzichtet wird. Zu den neu ermittelten Gesamtkosten wird eine Landesförderung von 85% erwartet. Die restlichen 15 % der Kosten verteilen sich je nach Streckenlänge auf die Landkrei-se Alzey-Worms und Donnersbergkreis. Den Kostenanteil des Donnersbergkrei-ses trägt zur Hälfte der Landkreis. Die andere Hälfte teilen sich die Verbandsge-meinden Göllheim, Kirchheimbolanden und Winnweiler.

Was nun aus Albisheimer Sicht bezüg-lich der Bahnübergänge auf Widerstand stieß, war die geplante Schließung des Übergangs an der Raiffeisenstraße. Der schon immer von landwirtschaftlichen Fahrzeugen stark frequentierte Übergang sollte nach diesem Konzept nur noch

11.06. Frauenfrühstück, Prot. Kirche09:00 h Prot. Gemeindehaus11.06. Jugendfußballturnier, TSG 09:00 h Pfrimmstadion11.06. Konzert, Kolping20:00 h Pfrimmhalle 13.06. Jahreshauptversammlung, Landfrauen19:30 h Rathaus 03.07. Sommerfest, Tag der offenen Tür, Haus Zellertal11:15 h Haus Zellertal04.07.-22.07. Sportwochen, TSG18:40 h Pfrimmstadion09./10.07. 3D-Turnier, Schützenverein08:00 h, Sportschützenhaus10.07. Familientag, Gesangverein10:30 h Dorfgemeinschaftshaus 10.07. Tag des Sports, TSG11:00 h Pfrimmstadion16.07. Jubiläum der TSG AH, Stadionfest, TSG16:00 h Pfrimmstadion25.07. Marktvorbesprechung, Gemeinde, Vereine20:00 h TSG-Sportheim 27.08. Grillfest, 1. FCK-Fanclub18:00 h Prot. Gemeindehaus 03.09. Frauenfrühstück, Prot. Kirche09:00 h Prot. Gemeindehaus 09.09. Ausstellung, Kulturwerkstatt17:00 h Haus Zellertal 09./11.09. Königsschießen, Schützenverein19:30/10:00 h Sportschützenhaus16.-20.09. Albisheimer Markt Die Redaktion übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Termine.

An folgenden Tagen findet von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr im Rathaus eine Bürgersprechstunde des Ortsbürger-meisters Friedrich Strack statt: 14. Juni 20165. Juli 20162. August 20166. September 201611. Oktober 20168. November 20166. Dezember 2016

Die Öffnungszeiten der Bücherei sind montags von 17:30 bis 19:30 Uhr und donnerstags von 15:30 bis 17:30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus. Das „Bichersälche“ macht von 25. Juli bis 6. August Sommerferien.

Für die Vermietung des Dorfgemein-schaftshauses ist Heidi Wohlgemuth zuständig, Tel. 06355-654.

für Fußgänger und Radfahrer offen sein. Nachdem die Landwirte bei der Kreisver-waltung eine Petition für die Nichtschlie-ßung des Bahnüberganges eingereicht hatten, fand ein Klärungsgespräch mit den Beteiligten statt. Ergebnis war, dass dieser Bahnübergang nicht geschlossen wird und im Förderantrag an das Land eingeschlossen ist. Auch der durch die Mehrkosten geänderte Nutzen-Kosten-Quotient von 1,2 stellt kein Hindernis für die Genehmigung des Zuschussantrages dar.

Weiterhin wird die Ausstattung bzw. technische Sicherung der Bahnübergän-ge zur Kostenreduzierung vereinfacht. Züge müssen an diesen Übergängen eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h einhalten. Deshalb müssen Flächen von meist privaten Eigentümern an den Bahnübergängen angekauft oder über Dienstbarkeiten gesichert werden, um die Übergänge von jeglicher Sichtein-schränkung zu bewahren.

Gemäß neuem Konzept sollen zwi-schen Monsheim und Münchweiler in der Saison an mindestens 97 Tagen je-weils fünf Fahrtenpaare verkehren und von ca. jährlich 23.900 Fahrgästen ge-genüber jetzigen 6000 Mitreisenden an 31 Fahrtagen genutzt werden.

Reimund Lebkücher, Uli Pohl