Geschichte(n)

Es dauert nur einen Tag, um im ADLER Spa Resort DOLOMITI das Gefühl für Raum und Zeit zu verlieren. Um loszulassen. Das Hotel liegt im Dorfkern von St. Ulrich, dort, wo die UNESCO ihr schützenden Hände über die Natur der Dolomiten gelegt hat – die Ber-ge mit ihren kalkhaltigen Gipfelzacken sind weltberühmt. Es ist ein Eintauchen in Wer-te aus Kultur und Tradition, ein Wechsel-spiel aus Gestern und Heute. Da ist das Ho-tel selbst, das auf eine Geschichte von mehr als 200 Jahren blickt. Inzwischen zählt es 114 Zimmer und wird in sechster und siebter Ge-neration familiengeführt. Sein zeitgemäßes Design spielt mit der Vergangenheit – manch-mal kokettiert es sogar mit ihr. Und da ist die ladinische Tradition mit ihrer Sprache und ihrer besonderen Küche, die im ADLER DOLOMITI moderne Anklänge erhält. Auch das Spa macht sich die Kraft der heimischen Natur zu Eigen. Ein Besuch in dem Hotel ist ein lang anhaltendes Erlebnis, unvergesslich ohnehin. Dafür gibt es zehn gute Gründe.

Höhenrausch

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Im Tal der Puppen

Es gibt zwar höhere Berge, aber keine schöne-ren, hat der Weltkletterer Reinhold Messner einmal über die Dolomiten gesagt. Millionen von Jahren haben die Kulisse mit ihren zer-klüfteten Zinnen und gigantischen Felswänden geformt – ihr Anblick macht ehrfürchtig. Die UNESCO hat diese einzigartige Landschaft ge-schützt. Das Grödnertal ist 25 Kilometer lang und verwöhnt von der Natur: Viele Wildtiere leben hier, Murmeltiere, Steinadler, Gämse und Steinböcke. St. Ulrich ist der Hauptort des Tals. In Zahlen: 5000 Einwohner, 1237 Meter hoch gelegen. An der Dorfstrasse ducken sich Geschäfte unter schmucken Arkaden. Alpenhäuser in Sonnen-gelb, Naturweiß und Rosarot, aufwendig ver-zierte Holzbalkone. Holz wird in jeder Form künstlerisch bearbeitet, das Schnitzen hat im Grödnertal Wurzeln bis ins 17. Jahrhundert. Unter den Schnitzern sind Künstler, deren Ga-leristen in London, Wien und New York sitzen. Berühmt sind handgefertigte Mädchen-Figu-ren, die das Val Gardena zum »Tal der Puppen« gemacht haben.Das ADLER DOLOMITI thront in der Dorf-mitte von St. Ulrich. An einem späten Nach-mittag im Sommer von der Hotelterrasse aus beobachten, wie die Seiser Alm in Schatten fällt, während der Langkofel mit seinen 3181 Metern noch im Sonnenlicht erstrahlt – ein un-vergesslicher Anblick. Es sind eben die schöns-ten Berge der Welt.

1. Das Lage

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Ein eklektisches Bergschlösschen

Um das ADLER DOLOMITI zu verstehen, stellt man sich am besten in den Hotelgarten. Von dort aus sieht man links das Originalgebäude aus dem 18. Jahrhundert. Rechts das mit Türmchen ver-zierte Bittner-Haus von 1905. Und dazwischen einen Bau aus dem Jahre 1925 des Tiroler Ar-chitekten Clemens Holzmeister. Zitronengelb ge-strichen mit weißen Fensterrahmen, die das Son-nenlicht ins Innere reflektieren. Holzmeister ließ sich dafür von dem St. Ulricher Filmemacher und Bergsteiger Luis Trenker beraten – und spannte ihm bei der Gelegenheit die Frau aus. Trotzdem blieben die beiden eng befreundet und schufen

2. Architektur und Design

ein ADLER DOLOMITI, das heute als Gesamt- ensemble an ein Bergschlösschen erinnert. Na-türlich wurde seitdem viel weiterentwickelt. Wer das Hotel mit seinen 114 Gästezimmern betritt, steht in einer komplett modernisierten Lobby. Rechts die Rezeption aus Naturstein, mittendrin ein Kamin, dessen Flammen in einem gläsernen Kubus lodern. Drumherum Clubsessel aus Kuh-fell, lederne Sofas, Orientteppiche. Die Kapitelle der Säulen hat der ansässige Holzkünstler Mar-kus Delago geschnitzt.Im linken Teil der Lobby sind Bar, Lesezimmer und eine imposante Freitreppe aus Holz, auf der

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jeder Schritt ein leises Knarzen auslöst. Ein Ori-ginal aus der Trenker-Zeit. Sie führt ins erste der insgesamt drei Stockwerke. Bescheiden dagegen nimmt sich die Treppe ins Untergeschoss aus. Sie führt zum Restaurant mit seinen Fichtenholz- stuben, beide restauriert. Schlicht und schön – mit einer Miniaturausgabe des modernen Kamins aus der Lobby. Weil das ADLER DOLOMITI am Hang liegt, blickt man auch vom Restaurant auf Garten und Berge. Das architektonische Wechsel-spiel aus Tradition und Innovation zeigen schließ-

lich auch die Zimmer und Suiten, verteilt auf drei Stockwerke. Ihr Charakter: großzügig, klare Linien, Holz und Panoramafenster, die zum Bal-kon weisen und die Bergwelt wie ins Haus holen. All diese schmucken wie funktionalen Details haben Andreas und Klaus Sanoner entworfen. Ihre Vorstellungen von baulichen Veränderungen oder von einem ADLER Hotel halten sie in eige-nen, detailgenauen Zeichnungen fest. Diese geben die Hotelier-Brüder dann an den Architekten und Visonär Hugo Demetz weiter.

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»Ein Sanoner ist immer in Sicht«

Er hat ein jungenhaftes Lachen und den Schalk in den Augen. Er läuft Marathon und liebt indianische Kunst. Und natürlich fährt er gern Ski. Schon als Kind war Andreas Sanoner leidenschaftlich und vielseitig interessiert. Und schon damals wusste der Junge, dass er einmal das ADLER DOLOMITI leiten würde. Denn im Grödner-Tal herrschen klare Verhältnisse: Der älteste Sohn übernimmt das Geschäft. Ungewöhnlich war nur, dass er seinen zwei Jah-re jüngeren Bruder Klaus ins Boot holte, um in sechster Generation die Verantwortung für das Traditionshaus zu teilen. »Nur mit ihm zusammen kann ich Visionen entwickeln und habe die Courage, sie zu verwirklichen«, sagt Andreas

Sanoner. Die Brüder studierten Betriebs- wirtschaft in Wien und traten vor mehr als 30 Jahren das Familienerbe an. Unter ihrer Füh- rung ist aus dem Gasthof, den Josef Anton Sanoner im Jahr 1810 gekauft und von Da-verda in ADLER umbenannt hatte, ein Fünf- Sterne-Hotel geworden. 2016 kamen allein ins ADLER-Stammhaus 21.000 Gäste. 2019 er-klimmt ihr »Adler« neue Höhen: Die zweite Lodge nach der ADLER Lodge ALPE auf der Seiser Alm heißt ADLER Lodge RITTEN. Und für Gesundheitsgäste eröffneten sie das ADLER Spa Resort BALANCE in St. Ulrich sowie das ADLER Spa Resort THERMAE in der Toskana.

3. Family Affair

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Das ALDER Spa Resort DOLOMITI ist immer noch und vor allem ein Familienbetrieb, alle Auf-merksamkeit gilt dem Gast. Ein Hotelgast drückt es so aus: »Ein Sanoner ist immer in Sicht.« Ne-ben Andreas und Klaus Sanoner sind es deren Ehefrauen. Verena Sanoner arbeitet im Spa, Ka-rin Sanoner in der Verwaltung. Und inzwischen mischen auch die Kinder – top ausgebildet – im Geschehen mit. Die operative Leitung des Hau-ses obliegt seit September 2017 den beiden jun-gen General Managern Patrick Plankensteiner und Manuel Kaneppele.Der Charme des Familienbetriebs garantiert Stammgäste. Ein 98-jähriger Herr aus Liguri-en etwa verbrachte hier 2017 bereits seinen 70. Sommer. Und so hoch die Stammgastrate, so niedrig die Fluktuation unter den Mitarbeitern. Christine Karabacher etwa, die 54-jährige Re-zeptionistin, hat ihr halbes Leben im ADLER DOLOMITI verbracht. Sie sagt: »Wir finden für jeden Gast das ideale Zimmer. Wir helfen ihm, sich schon zu Hause auf die Spa-Behand-lungen vorzubereiten. Und wir erziehen ihn eine bisschen zum Glücklichsein.«Die Anleitung zum Glücklichsein pflegten be-reits Pepi und Elly Sanoner, die Eltern von Andreas und Klaus. Die Mutter galt bis 2018 als Seele des Hauses. Ihr Gedächtnis war legen-där: Noch nach Jahren erinnerte sie sich an den Namen eines Dackels – das Herrchen war schwer beeindruckt. Im Alter von 95 Jahren verstarb sie. Geerbt hat Andreas Sanoner von ihr ein herzliches Lachen – und den ewigen Schalk in den Augen.

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Der Chef hat ganz klein angefangen: Er war noch ein Kind, als er seiner Mutter half, Wan-derer und Radler in ihrer Jause-Station zu beko-chen. Heute steht er im ADLER DOLOMITI als Chef am Herd. Dirigiert ein Team von 20 Köchen und 6 Abteilungs-Küchenchefs. Allein abends schicken sie 1300 bis 1400 Teller des Fünf-Gänge-Menüs ins Restaurant. Im Jahr sind das 322.000 Speisen, Sonderwünsche wie Vega-nes und glutenfreie Gerichte nicht eingerechnet. Wenn in der Küche bei all der Arbeit ziemlich laut Rammstein läuft, das Lied »Völkerball« zum Beispiel, oder klassische Musik, dann weiß man: Leonhard Rainer ist glücklich. Und sein Team ist es auch.Leonhard Rainer, dunkle Augen, zurückgebun-dener Pferdeschwanz, nennt seine Küche »mo-dern mediterran mit regionalem Einfluss«. Me-diterran ist etwa der »Gegrillte Tintenfisch auf mediterranem Gemüse«. Regional heißt hier ladinisch. Südtiroler Speisen, die aus unver-

fälschten lokalen Produkten hergestellt werden. Aus solchen, die große Temperaturschwankun-gen und harte Wachstumsbedingungen vertra-gen. Beeren und Bohnen, Kohl und Spinat und natürlich Pilze. Dazu Mehl, Speck, Käse und geräuchertes Schweinefleisch. Daraus entstehen Köstlichkeiten wie »Tutres« (gefüllte Pfannku-chen) oder »Crafuncins« (Nudelteigtaschen). »Die ladinische Küche ist bäuerlich. Rezepte werden von Generation zu Generation weitergegeben«, sagt der 47-jährige Chef. Die Karte schreibt das Küchenteam gemeinsam. Sie wechselt alle zwei Wochen. Da kreiert selbst ein Lehrling schon mal einen Teller.Um den Gast immer wieder zu überraschen und die Küche stets zu verfeinern, lädt Leonhard Rai-ner regelmäßig italienische Kollegen ein, Pâtis-siers oder Spezialisten für Fisch. Er sagt: »Eine großartige Küche zeichnet sich jedoch nicht durch Vielfalt aus, sondern durch Qualität. Was wir machen, machen wir richtig!«

VÖLKERBALL IN DER KÜCHE

4. Südtirol auf dem Teller

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Im Weinkeller des ADLER Spa Resort DOLOMITI tragen viele Flaschen die Bezeich-nung AETOS im Titel. Und das hat einen Grund: Aetos, griechisch, bedeutet Adler. Seit 2009 baut die Familie Sanoner ihren eigenen Wein im toskanischen Val d’Orcia an – biody-namisch. In einem ausgeglichenen Verhältnis von Wasser, Licht, Wind und Erde sollen die Reben allein zu ihrem Gleichgewicht finden. Christian Lazzarotto, seit 2013 im ADLER DOLOMITI Chef de Rang und seit 2018 inzwi-schen der Sommelier und Maitre, greift eine Fla-sche AETOS Riserva 2014. »Ein strukturierter, körperreicher Wein, er wird wie der berühmte Brunello aus der Sangiovese-Traube gewonnen

und ist erst seit Kurzem schankfertig. Man merkt, dass er lange im Holz reifen durfte.« Neben dem Riserva führt Lazzarottos Keller auch den AETOS Sparkling Rosé aus dem eigenen Weingut: ein »idealer Aperitif«, schwärmt der 29- Jährige aus Bassano de Grappa, oder den AETOS 2015, »ein Roter, fruchtig und perfekt für den Alltag.«Insgesamt hat Christian Lazzarotto 300 Wei-ne aus Spitzenlagen. Der Hotel-Fachmann hat »einen Hang zum Kontroll-Freak«, gibt er zu. Den Flaschen tut diese Seite seiner zielstrebi-gen Persönlichkeit gut: Er hegt und pflegt jede einzelne mit Hingabe. Zu jedem Tropfen hat er eine Anekdote.

Zeit der Reife

5. Der eigene Wein

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Er war Gleitschirmflieger in der italienischen Nationalmannschaft. Zog von Wettkampf zu Wettkampf, kreuz und quer durch Europa und nach Südafrika. Zudem ging er klettern und spielte Eishockey. Sein Leben finanzierte er als Skilehrer im Winter. Damals trug er noch lan-ge Haare und hätte sich nie vorstellen können, einmal einen festen Job anzunehmen. Aber als Klaus Sanoner ihm eine Festanstellung als Wanderführer und Skiguide im ADLER DO-LOMITI anbot, sagte er 1996 zu. Seine per-sönliche Statistik: 40.000 Kilometer und 20 Millionen Höhenmeter auf Skiern.Thaddäus Moroder (56), scharf geschnittenes Gesicht, Lockenkopf, graue Strähnen, ist in St. Ulrich aufgewachsen, nur einen Elsterschrei vom ADLER DOLOMITI entfernt. Er kennt je-den Felsen und jede Zwirbelkiefer im Grödner Tal und führt Gäste zu Plätzen, an denen ih-nen manchmal der Atem stockt. Etwa auf dem

Balkon: eine steinerne Plattform am Monte Pic, 2200 Meter hoch. Wer hier steht, muss schwindelfrei sein und darf höchstens drei weitere Personen neben sich haben. Denn rechts und links und geradeaus geht es jäh berg- ab. Der Blick ist faszinierend. Später geht es hinauf zur Seceda Alm. Eine kuhfreie Zone. Deshalb ist sie mit 2500 Metern die höchste Alm, die gemäht wird. Bis dahin blüht sie wie keine andere.»Mit sechs Jahren war ich zum ersten Mal hier oben. Mich begeistert, dass es hier aussieht wie eh und je«, sagt Moroder. Unlängst hat er zum ersten Mal einen Wolf gesehen. Unvergessli-che Erlebnisse gehören zu all seinen Touren. Oft lässt er sich etwas Neues einfallen. Eine Vollmondwanderung zum Beispiel. Oder eine 24-Stunden-Tour. 57 Kilometer, 3000 Höhen-meter, rund um die Uhr. Für die muss man durchtrainiert sein. Wie Thaddäus Moroder.

DIE WISSEN WAS

6. Local Heros

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per und Geist tun. Ob in der Bio-Heu-Sauna, im Blütendampfbad oder im Orientalischen Rasulbad beim Schwitzen im Schlammkleid. Nicht zu vergessen der beheizte Außenpool, der sommers wie winters zugänglich ist, sowie ein großzügiger Fitnessbereich. Zum Abschalten gibt es Ruheräume und den hoteleigenen Park. Er misst 9000 Quadratmeter.»Gäste haben eigene Vorstellungen von dem Be-griff Entspannung. Unsere Aufgabe ist es, ihre Bedürfnisse zu ermitteln und Treatments indi-viduell darauf abzustimmen«, sagt Silvia Mittel-berger. Die 39-Jährige führt ein Team von 30 hoch motivierten und kompetenten Therapeu-ten. Sie bieten unterschiedliche Anwendungen an – von der klassischen Sportmassage über Ge-sichtsbehandlungen mit Produkten der eigenen ADLER Spa Aktiv Kosmetik bis zu Reiki, Me-ditation, Thai Chi oder Yoga. Neuerdings ge-hört auch eine Atemtherapie dazu. Silvia Mittel-berger sagt: »Richtiges Atmen in Bauch, Brust oder Hals ist nicht selbstverständlich. Vor allem Menschen unter Stress bleibt sprichwörtlich der Atem weg. Aber auch bei Gästen, die zum Ent-giften und Abnehmen kommen, erzielen wir durch Atem-Therapien eine hohe Wirkung.«

SALZ AUF DEINER HAUT

Bereits in der Antike und im Mittelalter galten Medikamente auf Salzbasis als Wundermittel. Salz wurde in Salben, Pudern und Bädern ein-gesetzt. Es hat eine reinigende und regenerie-rende Wirkung auf Haut und Atemwege. Im ADLER Spa kommen Gäste in den Genuss ei-nes unterirdischen Sees mit Salz aus dem Toten Meer. Eine Sauna mit Salzsteinen aus den Tie-fen des Himalaya-Massivs reinigt die Atemwege und stärkt die Abwehrkräfte.Das sind nur zwei Möglichkeiten, um das Ele-ment Wasser zu genießen oder im Wechsel aus Hitze und Kälte – oder Duftnoten und Farb-klängen – zu entspannen. Der Wellnessbereich ist 3500 Quadratmeter groß und vielfältig, Gästen können sich über Stunden dem süßen Nichtstun hingeben und dabei Gutes für Kör-

7. Das Spa

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EDLE TROPFEN

8. Die eigene Kosmetiklinie

Es gibt nur wenige Hotels mit einer eigenen Kosmetikserie. Die »ADLER Spa Aktiv Kos-metik« entstand nicht nur aus dem Haus he-raus: Treibende Kräfte waren die Spa-Mana-gerinnen. Sondern sogar die Standorte der ADLER-Hotels wurden Teil der Rezepturen. »Zu Anfang haben wir uns auf Anforderun-gen konzentriert, die Gäste während ihrer Behandlungen hatten«, sagt Silvia Mittelstädt, Spa-Leitung in ADLER DOLOMITI und BALANCE: »Aber natürlich hatten wir auch eigene Anforderungen an Produkte, mit denen wir optimal arbeiten können. Das Ergebnis ist eine sehr umfassende Serie für Gesicht und Körper. Mit Produkten, die auf alle Hauttypen und Hautzustände abgestimmt sind.« Aufgeladen mit dem Besten aus Natur und Forschung, kommen in den Pflegelinien mo-dernste phytoaktive Wirkstoffe aus den Dolo-miten und der Toskana zum Einsatz. Edelweiß- Extrakt zum Beispiel pflegt sensible und trocke-ne Haut. Da diese Bergblume unter extremen Bedingungen wächst, hat sie Mechanismen gegen Feuchtigkeitsverlust und UV-Strah-lungsschäden entwickelt – die wirken auch auf menschlicher Haut. Oder die wilde Himbeere: Als ausgewiesene Spenderin von Antioxidantien und Feuchtigkeit nähren und regenerieren ihre Extrakte die Haut. Für eine Anti-Aging-Creme mit Polyphenolen aus der Tenuta Sanoner

wurden Traubenextrakten aus der Toskana Stammzellen der sauren Traube zugesetzt. Zitrus- und Algen-Wirkstoffe zur Entgiftung von Gesichts- und Körperhaut stammen aus der nächsten ADLER-Destination Sizilien.Das innovative und zugleich einzigartige Ele-ment jeder Linie ist das Wasser. »Nie zuvor wurde in einem Kosmetikprodukt das Ther-malwasser von Bagno Vignoni verwendet«, sagt Dr. Francesca Ferri aus Trient. Die Phar-makologin und Homöopathin hatte in ihrem EFFEGI-Labor bereits die Vorgänger-Kosme-tik für ADLER entworfen. Sie stand den drei Damen vom Spa beim Projekt Pflege erneut zur Seite. »Die mineralischen Eigenschaften des Thermalwassers begünstigen die Pflege-wirksamkeit und die Nährstoffversorgung der Epidermis besonders.« Die Hochgebirgs-Quel-len der Dolomiten wiederum liefern Wasser mit positiven Eigenschaften bei empfindli-cher Haut. Und die Thalasso-Linie »Anti- Cellulite« wurde mit salzhaltigem Wasser aus Sizilien formuliert, es hat eine verschlankende Wirkung.Von Gesichtsreinigung über Sonnenschutz bis zur Männerlinie trägt jetzt jedes Spa-Produkt einen ADLER im Logo. Und weil das Konzept so überzeugt, wirkt die Kosmetik sogar nach: Seit die Gäste die Produkte kennen, wollen sie die alle auch für zu Hause.

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Auf Trab halten

Natürlich sind die Dolomiten für Super-Ski bekannt. Für die Sellaronda, eine 42 Kilo-meter lange Panoramatour rund um den Sellastock, die mehrere Gebiete und Abfahr-ten mit Weltruf zu einer Sechs-Stunden-Tour verbindet. Wie begehrt das Sportangebot des ADLER DOLOMITI ist, zeigt sich im Winter so: Gäste besorgen sich immer seltener einen Wochen-Skipass. Sie wollen flexibel bleiben. Nach Lust und Laune entscheiden, ob sie mit den Brettern auf den Berg gehen oder doch lieber eine der Alternativen wahrnehmen. Da wären zum Beispiel Rodeln und geführte Schneeschuhwanderungen. Oder das große Repertoire im Hotel selbst: Yoga, Pilates, Aqua-Gym und Stretching und natürlich der Park an Cardio- und Kraftgeräten im Fitnessbereich, an denen man allein oder mit einem Trainer schwitzt.

Vom Crossfit-Fan bis zum Athleten hal-ten sich hier die unterschiedlichsten Gäste jeden Alters auf Trab. Im Sommer stellt ih-nen das Hotel kostenlos Mountainbikes und E-Bikes bereit. Was das Haus fast einzigar-tig macht, ist das hochprofessionelle Team aus lokalen Trainern und Bergführern (siehe auch Punkt 6, »Local Heros«). Letztere wan-dern das ganze Jahr über mit Gästen durch die Dolomiten, die vor Millionen Jahren ein Korallenriff waren und an dessen Felsen sich noch immer Muscheln und fossiles Meeres-Ge-tier finden. Ob Bike-Tagestouren oder eine Vollmond-Wanderung im silbernen Licht – ADLER-Touren sind unvergessliche Erlebnisse.Fo

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9. Das Sportangebot

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Altmodisch aus Prinzip

Fakt ist: Das ADLER Spa Resort DOLOMITI entwickelt sich ständig weiter. Wir renoviert und modernisiert. Ein zentraler Bereich allerding, der bleibt, wie er ist. Ist altmodisch aus Prinzip: die Bar. Auch wenn es in der Hotellerie zum guten Ton gehört, die Bar neuerlich Lounge zu nennen und türkisfarbene Egg Chairs um eigenartige Beistelltische zu gruppieren (natür-lich mit großformatigen Bildbänden drauf): Im ADLER DOLOMITI gibt es noch immer die klassischen Sitznischen. Altes Holz ziert den Boden. Die Decken sind tief mit dunklem Gebälk. Holzskier von anno dazumal hän-gen an einer Wand. An der kleinen, halb- runden Theke hat einst Louis Trenker gesessen.

Und wetten, am Piano hat Georgio Moroder geklimpert, bevor er ein Weltstar wurde? Wie Trenker nämlich stammt er aus St. Ulrich. Sein Bild hängt wie das vieler weite-rer Berühmtheiten am Eingang der Bar. Reinhold Messner und Ingmar Stenmark fühlten sich auf den roten Cocktailsesseln sauwohl, blätterten in der Karte, die heimische Brände, eine große Auswahl an Whisky und nicht alkoholische Cocktails lis-tet. Selbst ein deutscher, schwergewichtiger Altbundeskanzler war hier. Über Prominen-te der Jetzt-Zeit schweigt das Hotel natürlich. Die Bar ist das Raum gewordene Tagebuch des ADLER Spa Resort DOLOMITI.

10. Die Bar

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ZAHLEN UND FAKTEN

ADLER Spa Resort DOLOMITIStr. Rezia 7I-39046 St. Ulrich - Val Gardena/ Dolomites T +39 0471 775 000F +39 0471 775 555info@adler-dolomiti.comwww.adler-dolomiti.com

Inhaber: Dr. Andreas Sanoner und Dr. Klaus SanonerGeneral Manager: Patrick Plankensteiner und Manuel Kaneppele Küchenchef: Leonhard Reiner

Zimmer: 114 Zimmer & Suiten (Flatscreen und Videokino, kostenlosem ADS Internet- anschluss, Safe, Teebar und Minibar mit Bio-Fruchsäften)

Für weitere Presseinformationen:

Tomas NiederberghausTN Hotel Media ConsultingOberaltenallee 8aD-22081 HamburgT +49 (0)40 52 47 164 - 0tn@tn-hotelconsulting.comwww.tn-hotelconsulting.com

Caroline PescollADLER Spa Resort DOLOMITISt. Rezia 7I-39046 St. Ulrich - Val Gardena/Dolomites T +39 0471 775 001caroline.pescoll@adler-dolomiti.comwww.adler-dolomiti.com

Woche - 7 Tage (So-So, Do-Do)

PREISE 2019– Preise in € pro Person – *

Midweek - 5 Tage (So-Fr) Short Stay - 4 Tage (So-Do) Weekend - 3 Tage (Do-So)

* Die Preise enthalten Halbpension und ein Mittagsbu�et

16.05 - 09.06 01.10 - 05.12

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23.06 - 30.06 08.09 - 15.09

30.06 - 07.07 29.08 - 08.09

07.07 - 21.07

A B CDZ ADLER NEST DZ Superior Junior Suite

Woche - 7 Tage (So-So, Do-Do) Midweek - 5 Tage (So-Fr) Short Stay - 4 Tage (So-Do) Weekend - 3 Tage (Do-So)

21.07 - 28.07 25.08 - 29.08

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28.07 - 25.08

09.06 - 23.06 15.09 - 06.10

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