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Dr. Hans Killian, Facies Dolorosa - das schmerzensreiche Antlitz

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Dr. Hans Killian, Facies Dolorosa - das schmerzensreiche Antlitz

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Martin Parr/Gerry Badger: The Photobook: A History, vol. 1, Berlin: Phaidon Verlag

2004, 320 S., 750 Farbabb., ISBN 0-7148-4285-0, EUR 75,00 (Volume 2 ist angekündigt).

Eine Auswahl der Bilder aus dem Fotobuch „Dr. Hans Killian, Facies Dolorosa - das

schmerzensreiche Antlitz, Georg Thieme Verlag, Leipzig 1934“ ist im Bild-Blog von

fotokritik zu sehen.

Berlin, den 21.02.05

Sehr geehrter Herr Parr,

das Fotobuch von Herrn Killian haben Sie als einer Ihrer Lieblingsbücher vorgestellt -

direkt im Zusammenhang z. B. mit „The Americans“ von Robert Frank. Ich finde das doch

etwas irritierend.

Ein Exemplar von „Facies Dolorosa“ steht in meinem Regal. West-Berlin, Mitte der

80er Jahre: Im verschlafenen Steglitz, versteckt in einer alten Arbeitersiedlung,

hauste hinter matten Fensterscheiben das Fotoantiquariat „Ceciliengärten"“. Der

Tipp für historische Fotobände kam von Janos Frecot, dem Leiter der Fotografischen

Sammlung der Berlinischen Galerie. Schwerpunkt war die vom deutschen Bildungsbürgertum

ausrangierte Fotokunst aus der Zeit vor 1945: Erna Lendvai-Dircksen, die

Reichsautobahn (Neu-Sachlich mit völkischen Gesichtern), Dr. Wolff mit „Arbeit!“ (ein

völkischer Intellektueller, der das Hohelied auf den deutschen Arbeiter sang), Leni

Riefenstahl mit Olympia und eben auch das medizinische Lehrbuch „Facies Dolorosa

- das schmerzensreiche Antlitz“ von Dr. Hans Killian, erschienen im renommierten

Wissenschaftsverlag Thieme nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten. Vorne,

auf der ersten Seite, eine Widmung „Dr. J. W. Hef.“ Außerdem befand sich im Band

fein säuberlich ausgeschnitten eine Buchrezension aus dem Jahre 1937, die Killians

Fotoband sehr wohlwollend besprach. Es war ein Ausschnitt aus dem „Stürmer“, Hetz-

und Kampfblatt der SA - wohl die übelste Publikation der Nationalsozialisten, schon

vor 1933. Denn Dr. Killian war nicht nur Parteigenosse, sondern auch Mitglied des

Stahlhelms und seit 1933 Oberscharführer der SA. Er war ein typisches Mitglied

des rechtsradikalen Bildungsbürgertums des untergegangenen Kaiserreichs, bei dem

körperliche Gewalt zur selbstverständlichen Lebensäußerung gehörte.

Ein fleißiger Germanistikstudent aus Tübingen hat 2004 in einem Seminar über die

SS und die Germanistik im Dritten Reich in den Hochschularchiven gekramt und auch

Originaltexte von Dr. Hans Killian aus den Jahren 1942 und 1943 gefunden und diese

als pdf-Dateien ins Internet gestellt: p://homepages.uni-tuebingen.de/gerd.simon/

5killianserum43.pdf . Zur Startseite:homepages.uni-tuebingen.de/gerd.simon

Dear Thomas

Thank you for your letter and for throwing some light on the subject of Dr Killian. As

neither Gerry Badger or myself read much German we were unable to find anything much

out about him, except the fact of the Hans Killian Prize. However we were including

his book on the strength of the photographs and I think we would do the same even

knowing what we now know. If you look closely at the text you can see that we were

slightly uneasy about them as we have already criticised the 19th century tradition of

physiognomic comparison, and it does not surprise that he may have been Nazi as their

medical experiments derived from this tradition. If we are revising the book, we will

certainly mention this fact, but one interesting puzzle remains. Why is there still a

well respected prize in his honour if his name is somewhat tarnished?

Best wishes Martin Parr

Köln, 7. März 2005

Sehr geehrter Herr Leuner,

jetzt bin ich etwas irritiert. Eine Bilddokumentation kann aus vielerlei erschüttern.

Waren Sie angesichts der Folterbilder von Abu Ghraib, die kürzlich um die Welt gingen,

etwa nicht erschüttert? Auch hier handelt es sich um Fotografien, offensichtlich von

Tätern. Heißt das zugleich, dass die Täter etwa „gute Arbeit“ geleistet haben? Ich

bitte Sie sehr herzlich, mir das Wort nicht im Mund zu verdrehen.

Die Emotion liegt primär aufseiten des Betrachters, und die kann auch im Falle des

Killianbandes viele Ursachen haben. Vermutlich wird jemand, der selbst eine bewegende

Krankheitsgeschichte erleben musste, die Bilder wieder mit anderer Erschütterung

anschauen als jemand mit medizinischem Wissen. Fotografien per se können weder

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schuldig noch unschuldig sein. Fotografien sind Fotografien. (Filme sind Filme,

Bücher sind Bücher usw. Verwechseln Sie bitte Medien nicht mit Menschen.) Fotografien

können aber natürlich einen Täterblick transportieren. Und genau da gilt es sorgsam zu

differenzieren und hinzuschauen.

Damit Sie mich nicht ein weiteres Mal missverstehen: Die Kontextualisierung des

Killianbandes ist gerade nach dem von Ihnen entdeckten Fund wichtig, der Blick

des Fotografen ist - wie gesagt - präzise wie distanziert zu analysieren. Meiner

Einschätzung nach könnte es sehr lohnenswert sein, den Killianband gerade unter

Hinzunahme der diffamierenden Bildideologie, die die Nationalsozialisten unter dem

Slogan „Entartete Kunst“ in die Bevölkerung trugen, eingehend zu betrachten. Gute

Literatur existiert ja zum Thema.

Christoph Schaden

Christoph Schaden hatte in Photonews (Februar 2005) „The Photobook“ sehr wohlwollend

besprochen und dieses ausdrücklich mit den Bildbeispielen aus Killians „Facies

Dolorosa“ vorgestellt.

Originaltext von Hans Killian „Eine Wendung in der Serumtherapie“ (03.02.1943):

Sie baten um Bericht über die große Senatssitzung. Zu meiner Freude kann ich Ihnen,

ohne übertreiben zu müssen, sagen, dass mir ein persönlicher Erfolg beschieden

war. Ich habe alle meine Forderungen durchgesetzt. Der gefährliche Phenolzusatz zu

Immunseren wird fallen. Mein dahingehender Vorschlag und meine Begründung wurden

akzeptiert. Die gesamte Industrie wird sich hiernach richten müssen. Ferner habe ich

auch den Übergang von tierischen Seren zu menschlichen Seren durchgesetzt. Der Gedanke

wurde aufgegriffen, diskutiert, und der Inspekteur des San[itäts]-Wesens hat sofort

die Einleitung eines großen Versuches verfügt.

Eine Spezialbesprechung zusammen mit der SS-San[itäts]-Leitung ist schon durchgeführt

und näherer Arbeitsplan entworfen. Auch die Behringwerke sind eingespannt. Sicherlich

wird nicht alles glatt gehen, aber wir sind hierdurch wahrscheinlich einen guten

Schritt vorangekommen, und ich hoffe, eine Wendung in der Serumtherapie herbeigeführt

zu haben. Mit den Versuchen im Reiche werde ich mich allerdings nicht begnügen,

sondern habe schon Vorsorge getroffen, auch hier draußen im Felde entsprechende

Parallelversuche laufen zu lassen. Es wird das nicht einfach sein, aber es muss gehen.

Bei meinem nächsten Besuch werde ich Ihnen vielleicht schon etwas erzählen können.

Allerdings benötigen wir für die Immunisierung mindestens 3-4 Monate.

1 Kilian an Klingelhöfer (REM), 3.2.43, BA ZB II 4536 A 8 Bl. 125

Aus Martin Parrs Vorwort zu „The Photobook“, Volume 1:

„Die bedeutendsten Momente meiner fotografischen Inspiration entstanden später

ebenfalls durch Bücher. Zum Beispiel erweiterten Nobuyoshi Arakis Shokuji (The

Banquet, 1993) und Dr. H. Killians Facies Dolorosa (1934) meine Vorstellungen über

die Möglichkeiten von Fotografie. Während der Erste das Potenzial von technischen und

stilistischen Mitteln wie ... die Nahaufnahme vorführte, betonte der Letztere den Wert

der Sprache in der Fotografie. Obwohl diese Aufnahmen lediglich durch den Wunsch eines

Doktors entstanden, die Symptome seiner Patienten aufzuzeichnen, überschritten sie die

Grenze zwischen Wissenschaft und Kunst.“

Und die Würdigung auf Seite 136:

„Dr. H. (Hans) Killian, Facies Dolorosa

Facies Dolorosa, von dem hervorragenden deutschen Diagnostiker Dr. Hans Killian

verfasst, ist hauptsächlich ein wissenschaftliches Werk über empirische Beobachtung.

Es beschäftigt sich mit dem ersten Schritt einer Diagnose: der äußeren Untersuchung

eines Patienten. In diesem Sinne sollte dieses Werk ein dokumentarisches sein, aber es

ist weitaus mehr. Dies liegt zum einen an der Natur von Killians Fotografien und zum

anderen am Aufbau des Buches.

Die Fotografien bilden im Bett liegende Patienten ab - jung, alt, männlich und

weiblich. Sie wurden überwiegend von Nahem fotografiert, sodass viele Bilder Gesichter

zeigen, die in weißen Krankenhauslaken liegen, mit der darunter stehenden Prognose des

Patienten. Manchmal wird ein Patient mehrmals gezeigt, wie seine oder ihre Krankheit

voranschreitet.

Es sind überwiegend schwere Krankheitsbilder und manche Patienten sehen sediert

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oder resigniert aus, während andere offensichtlich an Schmerzen leiden. Das Buch

steht in der Tradition des 19. Jahrhunderts, wobei sowohl physiologische als auch

psychologische Schlussfolgerungen auf physiognomischer Untersuchung beruhen. Facies

Dolorosa wäre heutzutage kein zuverlässiges diagnostisches Instrument, nicht nur

wegen der schwarz-weiß Fotografien, sondern auch weil die Hautfarben durch den Druck

verblasst sind. Dadurch wurden verräterische Veränderungen der Haut eliminiert. Wie

auch immer, das Buch wurde zu seiner Zeit sehr ernst genommen und immer wieder neu

aufgelegt. Killians Werk wird nach wie vor durch den Hans Killian Preis in Deutschland

gewürdigt.

Für den Laien liegt das Hauptcharakteristikum des Buches in seiner Eigenartigkeit,

seiner Abkehr von den Normen der Praxis der klinischen Fotografie. Killian

fotografierte die Gesichter nicht frontal, sondern von der Seite und häufig auf der

Höhe des Patienten, aus der Perspektive eines Besuchers. Auf einer Ebene wirken die

Portraits der Kranken sehr intim und mitfühlend. Auf einer anderen Ebene erscheinen

sie sehr kühl und distanziert, durch die Grautöne des Druckes - ... Einen ähnlichen

Eindruck vermitteln die Töne der Haut und der weißen Laken. Die Patienten sehen aus

wie Marmorstatuen.

Die Spannung zwischen dem Intimen und der Kälte erzeugt ein fesselndes und

bemerkenswertes Buch - es verwischt die Linie zwischen Leben und Tod, zwischen

Klarheit und Wahnsinn. Wie auch immer Facies Dolorosa als diagnostisches Instrument

bewertet werden mag, es bleibt von verwirrender und überwältigender Schönheit. Ein

Werk der fotografischen Wissenschaft hat unzweifelhaft die Grenze zur fotografischen

Kunst überschritten.“

Anmerkung:Die Hymne von Martin Parr für dieses Buch mag befremdlich sein. Dr. Killian

war kein liebender, einfacher Arzt, der seine sterbenden Patienten noch einmal mit

ihrer Würde abgelichtet hatte. Das Parrsche Bild ist Sozial-Kitsch. Killian war

ein distanzierter Wissenschaftler, ohne ethische Grenzen, aber mit künstlerischen

Neigungen - er hat auch gemalt.

Nicht ohne Grund griff er auf das Genre der Portraitfotografie zurück, um

die „Physiognomie“ wieder als ärztliches diagnostisches Mittel zu propagieren.

Besonders wenn man weiß, dass Portraitfotografie in den 20er und 30er Jahren der

Weimarer Zeit extrem ideologisch aufgeladen war. Vom „Germanischen Volksgesicht“

der Erna-Lendvai-Dircksen, Helmar Lerskis Arbeitergesicht als Kunstskulptur im

den „Metamorphosen“ als linke Provokation oder Sanders Kaleidoskop einer im Untergang

begriffenen Gesellschaftsordnung des verspätet ausgehenden 19. Jahr- hunderts.

Das Gesicht wird zum „Antlitz“ hochstilisiert. Und Portraits wurden gezielt für

Bedeutung und Beweis der ideologischen Position eingesetzt. Nicht unvergessen sollte

sein, dass noch 1941 die Goebbels-Propaganda mit Fotos von gefangenen Sowjetsoldaten,

die aus dem asiatischen Teil stammten, die Rechtfertigung des Krieges gegen Russland

mit der Bedrohung durch die Untermenschen herleitete. Diese Fotografien wurden in der

deutschen Bevölkerung durchaus als treffend wahrgenommen.

Die Folgen dieser ideologischen Schlacht sind immer noch zu spüren. Um Fotografen

gerade aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts über alle Zweifel zu erheben, wird

die große Schublade „Neue Sachlichkeit“ geöffnet, und alles, was irgendwie mit weißem

Hintergrund und geraden Linien gearbeitet hat, als „gereinigt“ von Spuren deutscher

Vergangenheit beschrieben: Ob Blossfeldt, Renger-Patzsch, Sander u.a. - ohne „Neue

Sachlichkeit“ geht's nicht mehr.

So schreibt Herbert Molderings in seiner Rezension über „The Photobook“ in Sehepunkte Nr.5, 2005 ganz gekränkt: „Von der umfänglichen deutschsprachigen Sekundärliteratur,

insbesondere zu den Fotobüchern der 20er- und 30er-Jahre, einer Periode, in der

Deutschland auf diesem Sektor weltweit führend war, ist - offenbar aufgrund

mangelnder Sprachkenntnis - nicht ein einziger Titel aufgeführt. Daher ist es nicht

verwunderlich, in den Werkkommentaren so merkwürdige Feststellungen zu lesen wie

die, Karl Blossfeldt sei „a rare combination of craftsman and art historian“ gewesen

und sein BuchUrformen der Kunst, „as much founded on the Arts-and-Crafts ethos as Bauhaus principles“ (sic), habe ihm als „teaching manual“ an der Kunstgewerblichen

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Lehranstalt in Berlin gedient. Das von dem Kunsthistoriker Franz Roh und dem

Typografen Jan Tschichold herausgegebene Buch koto-Auge diente keineswegs als Katalog

der Internationalen Ausstellung kilm und Foto in Stuttgart 1928 - es gab einen eigenen

Katalog mit 977 Werknummern und 23 Abbildungen -, sondern war der Prototyp eines im

Hinblick auf Einband, Typografie, Bild-Layout und Bindung völlig neuartig gestalteten

Bilderbuchs.“

Und in diesem Ton weiter:

„Es genügt, in diesem Zusammenhang den Eintrag zu Renger-Patzschs Die Welt ist schön von 1928 nachzulesen. Badger wiederholt in seinem Kommentar die Ablehnung dieses Buches durch die linksliberale Intelligenz der Weimarer Republik (Benjamin,

Roh, Döblin) als ideologisch reaktionär, wobei er die antifortschrittliche Haltung

mit „the book's sequencing, its gradual progression towards God“ identifiziert.

Dabei nimmt er nicht nur auf gegenteilige zeitgenössische Stimmen zu Renger-Patzschs

Fotografie, etwa die Stellungnahmen Kurt Tucholskys und Thomas Manns keine Rücksicht,

er ignoriert auch vollkommen die von der Forschung in den vergangenen drei Jahrzehnten

herausgearbeitete enge Verbindung der Fotografie Renger-Patzschs mit der auf der

Devise „Fortschritt durch Technik“ basierenden Weltanschauung des 'Amerikanismus' und

des 'weißen Sozialismus' sowie der Neuausrichtung der neusachlichen Fotoästhetik an

den Grundsätzen der naturwissenschaftlichen Fotografie. An Stellen wie dem Kommentar

zuDie Welt ist schön wird greifbar, dass die Texte in dem vorliegenden Band methodisch und inhaltlich hinter dem Stand der Forschung häufig weit zurückbleiben.“

Herbert Molderings, Rezension von Martin Parr/Gerry Badger: The Photobook: A History,

vol. 1, Berlin: Phaidon Verlag 2004, in: sehepunkte 5 (2005), Nr. 7/8 [15.07.2005],

URL:

Anmerkung: Welchen Stand der Forschung meint Herr Molderings denn eigentlich? Wohl

doch den Stand an seinem Institut an der Uni-Bochum.

www.kgi.ruhr-uni-bochum.de/institut/staff/molderings/molderings.htm

Aber nochmal zurück zu Herrn Dr. Killian. Selbstverständlich ist Martin Parr nicht von

allen guten Geistern verlassen. Diese zynischen Herren des geistigen Unterbaus des 3.

Reichs waren durchaus schillernd mit dem Hang zur Exzentrik. Der Dichter Ernst Jünger

ist einer der bekanntesten Beispiele dafür. Oder, in der grobschlächtigen Variante,

der Marinemaler, Autor und Sammler Lothar Buchheim („das Boot“).

In dem Tanznacktfilm der UFA "Wege zu Kraft und Schönheit" aus dem Jahre 1925 trat in

tragender (nackt) Rolle neben Leni Riefenstahl, Greta Palluca und Mary Wigman eine

Niddy Impekoven auf. Bürgerlicher Name: Luise Impehoven. Sie war in der Weimarer Zeit

eine bekannte Grotesktänzerin (der Tanz der Unschuldigen) und bis 1929 die Ehefrau von

Herrn Dr. Killian.