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auftraGunser
DR_RZ_0064_LSGBY_Broschuere_2013 1 29.05.13 16:05
Die LanDessteLLeGLücksspieLsucht in Bayern
Allein in Bayern gibt es rund 28.000 pathologische und weitere 34.000 möglicherweise problematische Glücksspieler. Bundesweit wird die Zahl auf 185.000 Menschen mit einem pathologischen und 238.000 mit einem möglicherweise problema- tischen Spielverhalten geschätzt.
Die Landesstelle Glücksspiel-sucht in Bayern (LSG) ist die zentrale Schnittstelle aller Organi- sationen und Akteure, die in der Prävention, Beratung, Behandlung und Forschung bei Glücksspiel- sucht (pathologisches Glücksspie-len) tätig sind. Nach Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrags 2008 wurde sie gegründet, um diese Problematik weiter zu er- forschen, ihr präventiv entgegen- zuwirken und sie einzudämmen. Ihr Ziel: die Versorgungsstruktur für Betroffene optimieren,
Weiterbildungsmöglichkeiten für Mitarbeiter von Suchtberatungs-stellen und komplementären Einrichtungen bereitstellen, For-schungslücken schließen, Prä-ventionsmaterialien entwickeln, die Öffentlichkeit informieren und den Transfer von wissenschaft-lichen Ergebnissen in die Praxis gewährleisten.
Die Landesstelle Glücks-spielsucht wird finanziert vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit.
Die LSG ist nicht weisungsge-bunden und arbeitet fachlich unabhängig.
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koordinierunGsGremium
aj
Bas ift
Geschäfts-stelle
BetreiBerVerein Der freien wohLfahrts-
pfLeGe LanDesarBeits-Gemeinschaft Bayern
Die orGanisationsstruktur
Versorgungsstruktur, Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit, Prävention
Prävention, Jugendschutz
Forschungsprojekte, Monitoring glücksspiel-bezogener Trends, Aufbereitung wissen-schaftlicher Literatur
Transfer zwischen Forschung und Praxis: Qualifi zierungsmaß-nahmen, Praxistrans-ferprojekte
DR_RZ_0064_LSGBY_Broschuere_2013 3 29.05.13 16:05
Medikamente und Tabak), pathologischem Glücksspielen und Adipositas. In drei Arbeits- gruppen (Epidemiologie, Prä- vention und Therapie- und Ver- sorgungsforschung) werden grundlagen- und anwendungs-bezogene Fragestellungen bearbeitet.
www.ift.de
Bayerische akademie für sucht- und Gesundheits-fraGen Bas unternehmer-Gesellschaft (haftunGsBeschränkt)
Die BAS beschäftigt sich als Transferinstitut zwischen Forschung und Praxis mit wis-senschaftlichen und praxisbe-zogenen Fragestellungen der Prävention und Behandlung von Suchterkrankungen. Sie hat sich die Förderung der Kooperation zwischen Sucht- forschung und -praxis und den verschiedenen im Sucht-
und Gesundheitsbereich tätigen Berufsgruppen zur Aufgabe gemacht.Ihr Ziel ist es, die Verbesserung des öffentlichen Gesundheits-wesens im Suchtbereich gezielt zu fördern.
www.bas-muenchen.de
ift institut für therapie-forschunG münchen
Der Aufgabenschwerpunkt des IFT ist die Forschung zu substanzbezogenen Störun- gen (Alkohol, illegale Drogen,
Die partner
DR_RZ_0064_LSGBY_Broschuere_2013 4 29.05.13 16:05
freie WohlfahrtspfleGe Bayern
Die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege sind durch ihr Selbstverständnis dem Ge- meinwohl verpflichtet. Sie sind deshalb an den Prinzipien der sozialen Gerechtigkeit und
unterauftraG
Die Aktion Jugendschutz Lan-desarbeitsstelle Bayern e.V. (aj) ist die bayerische Fachinstitution im erzieherischen Kinder- und Jugendschutz. Sie entwickelt als Unterauftragnehmer für die LSG innovative Präventionskonzepte gegen Glücksspielsucht und schult und berät in diesem Be- reich tätige Fachkräfte.
www.bayern.jugendschutz.de
Solidarität und am Gemeinsinn orientiert. In Deutschland haben die Verbände gegenüber den öffentlichen Trägern aufgrund des Subsidiaritätsprinzips einen gesetzlich verankerten Vorrang bei der Übernahme sozialer Dienste. Sie sehen, unabhän- gig von ihrer religiösen, welt- anschaulichen oder politischen Tendenz, ihre Aufgaben in zwei- facher Weise: als Anbieter so- zialer Dienstleistungen und als Lobby für sozial Schwache.
www.freie-wohlfahrtspflege-bayern.de
DR_RZ_0064_LSGBY_Broschuere_2013 5 29.05.13 16:05
Zentrale Anlaufstelle und Ansprechpartner für alle Belange rund um das Thema pathologisches Glücksspielen in Bayern
Sensibilisierung und Aufklärung der Öffentlichkeit für suchtspezifische Risiken des Glücksspielens
Bereitstellen von Informa- tions- und Arbeitsmaterial zum pathologischen Glücksspielen sowie von Fortbildungs- und Schulungsunterlagen
Aufbereitung von wissenschaftlicher Literatur zu glücksspielbezogenen Themen
Entwicklung und Umset- zung von Maßnahmen zur Prävention für die Allgemein-bevölkerung und spezifische Risikogruppen
Auf- und Ausbau von flächendeckenden, wohnort-nahen Hilfsangeboten für beratungs- und behandlungs- bedürftige Spieler
Fachliche Betreuung und Unterstützung kooperierender Suchthilfeeinrichtungen im Rahmen des Kompetenznetz-werks Glücksspielsucht
Förderung des Ausbaus ambulanter und stationärer Therapieangebote
unsere aufGaBen
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Unterstützung von Selbsthilfeangeboten für pathologische Glücksspieler und deren Angehörige
Flächendeckende und be-darfsgerechte Qualifizierung der Mitarbeiter von Suchtbera-tungsstellen und aller assozi-ierten Berufsgruppen durch ein umfassendes Fortbildungs-konzept
Mitwirkung an der Evaluie-rung des Glücksspielstaats-vertrags
Fachliche Beratung und fester Ansprechpartner für die bayerischen Staatsministerien, den Fachbeirat Glücksspielsucht und andere an der Bekämpfung der Glücksspielsucht maßgeb-lich beteiligten Institutionen und Organisationen
Umfassendes Monitoring glücksspielbezogener Trends und Sammlung epidemiologi-scher Daten zu Glücksspielan-gebot und Glücksspielteilnahme, Charakteristika pathologischer Glücksspieler sowie Art, Umfang,
Qualität und Nutzung des thera- peutischen Angebots
Forschungsprojekte mit aktuellen Spielern und patholo- gischen Glücksspielern in Be-handlung zur Identifikation von Risikofaktoren und protektiven Faktoren für die Entwicklung und den Verlauf von glücksspielbe-zogenen Problemen sowie als Grundlage der Beurteilung und Verbesserung präventiver und therapeutischer Maßnahmen
Vernetzung von Praxis und Forschung
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Die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern hat in 22 etablierten Sucht- beratungseinrichtungen und deren Außenstellen 24 halbe Stellen für die Beratung und Behandlung von Personen mit Glücksspielproblemen eingerichtet. Sie werden von der LSG finanziert, die Mitarbeitenden speziell gefördert, qualifiziert und fortgebildet. Damit kann bayernweit eine professionelle Versorgung von pathologischen Glücksspielern und deren Angehörigen sichergestellt werden.Zu den Aufgaben der Praxisstellen gehören neben der Beratung und Behandlung auch Präventions- und Informationsangebote, Öffentlichkeits- arbeit, Kooperation und Vernetzung.
Regensburg
Ingolstadt
Passau
PfaffenhofenLandshut
Donauwörth
Augsburg
München
RosenheimMemmingen
Garmisch-P.
Neu-Ulm
Nürnberg
Roth
Würzburg BambergBayreuthSchweinfurt
Hof
Weiden
Die fachsteLLen
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herausGeBerLandesstelle Glücksspielsucht in Bayern
Edelsbergstraße 1080686 München
VerantWortlich Konrad Landgraf
(Geschäftsführer)Tel.: 089 55 273 59 0
Fax: 089 55 273 59 22E-Mail: [email protected]
redaktion Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern
Layout: Saint Elmo‘s
© Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern
www.lsgbayern.dewww.verspiel-nicht-dein-leben.de
impressum
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Broschüre wenDen
DR_RZ_0064_LSGBY_Broschuere_2013 10 29.05.13 16:06
Broschüre wenDen
DR_RZ_0064_LSGBY_Broschuere_2013 11 29.05.13 16:06
Nicht nur Spieler, auch ihre Ange-hörigen benötigen häufig Unterstüt- zung. Sie leiden ebenfalls massiv unter den Auswirkungen der Erkran- kung. Mit den Projekten ETAPPE und EfA gibt es dringend benötigte Angebote für diese Zielgruppe:
Entlastungstraining für Angehörige problematischer und pathologischer Glücksspieler – psychoedukativ (ETAPPE)
Das manualisierte Programm ist eine effiziente Möglichkeit zur Unter- stützung der Angehörigen und wird als Gruppenangebot an acht Ter- minen in Beratungsstellen oder ähn- lichen Einrichtungen durchgeführt.
„Verspiel nicht mein Leben“ – Entlastung für Angehörige prob-lematischer und pathologischer Glücksspieler (EfA)
Das E-Mental-Health-Tool kann von Angehörigen kostenlos und anonym im Internet unter www.verspiel-nicht-mein-leben.de genutzt werden und bietet niedrig-schwellig erste Hilfen.
anGeBote füranGehöriGe
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türkischsprachiGeanGeBote
Für Menschen mit türkischem Migrationshintergrund bietet die LSG in Kooperation mit den Landesstellen im Saarland und in Nordrhein-Westfalen eine kostenlose und anonyme
Telefonberatung in türkischer Sprache an. Türkischsprachi-ge Fachleute mit langjähriger Erfahrung als Berater bieten Betroffenen und Angehörigen ihre Unterstützung an. Dabei sollen die Gespräche in der Muttersprache helfen, Vertrau-en zu wecken und eventuelle Hemmschwellen abzubauen. Auf ihrer Kampagnenwebsite www.verspiel-nicht-dein-leben.de bietet die LSG au-ßerdem Informationen, einen Selbsttest und eine E-Mail-Be-ratung in türkischer Sprache an. Türkischsprachige Infor-mations-Flyer können über die Geschäftsstelle in München bezogen werden.
Danışma servisimiz anonim ve ücretsizdir!
www.verspiel-nicht-dein-leben.de
Danışma merkezınız:Hayatını Hayatını Hayatını Hayatını Hayatını Hayatını Hayatını Hayatını Hayatını Hayatını oyunda oyunda oyunda oyunda oyunda oyunda oyunda kaybetme kaybetme kaybetme kaybetme kaybetme kaybetme kaybetme kaybetme kaybetme kaybetme kaybetme kaybetme
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Etkili danışma ve tedavi yöntemlerimiz size, kumarın ön planda olmadığı bir yaşam sürmeye yardımcı olabilir. Danışma merkezimiz sizi kumar bağım lılığından çıkan yolda destekliyebilir. Bağımlılık ve şahsi tedavi uygulamaları ile ilgili sorularınıza cevap veririz.
bunun yanında size kendi kendine yardım gruplarını, borç ve hukuk danışma servislerini bulmakta yardımcı oluruz. tüm servislerimiz ve faaliyetlerimiz gizli ve ücretsizdir.
bu koşullar tabiiki arkadaş ve aile ortamı için de geçerlidir.
Almanyada yaklaşik 300.000 kişi kendi
kaderini belirliyemiyor. Onlar için Otomat ve
Gazino oyunları, spor iddaları, poker ve lotto
eğlence olmaktan çıkıp bağımlılık olmuştur.
Bu 300.000 kişi paralarını kaybetmelerine
rağmen tekrar geri kazanabilmek için oyuna
devam ediyor.
Kendini kumara kaptıranlar sadece oyunu
düşünebilir. Parasal sorunların oluşması
bellidir. Sürülen paralar artıyor, oyun giddikce
daha riskli oluyor. Ümitsizlik ve suç hisleri
bunun sonucudur.
Iş hayatları, arkadaş ortamları ve aileleri
genelde ihmal ediliyor.
Oyunda sürübileceğiniz paranın nereden ve
nasıl çıkarılacağını sık sık düşünüyormusunuz?
aynı hoşluk hissini yaratabilmek için daha sık
veya daha uzun oynamanız gerekiyormu?
kumar oynamanızı azaltmak veya kontrol altına
almayı sık denedinizmi ve o deneyimlerde
zorlandınızmı?
kumar oynamayı azaltmaya veya bırakmaya
denediğinizde kendinizi huzursuz ve öfkeli
hissetinizmi?
şahsi problemlerinizden kaçma amacı ile
oynadınızmı?
Para kayıp ettikten sonra bir kaç gün içersinde
kayip ettiğiniz paraları geri kazanma amacı ile
kumara geri döndüğünüzü fark ettinizmi?
kumar oynadığınızı (örnek: ailenizden)
gizledinizmi veya gizlemeye çabaladınızmı?
bazen insan kumar parasını çıkarabilmek
için dolandırıcılık, hırsızlık vb yasadışı
davranışlarda bulunur. Öyle bir durumu son
12 ay içersinde siz de yaşadınızmı?
kumar oynamanızın aile, arkadaş ve iş
yerinizdeki ilişkilerinizi olumsuz etkilediği
dönemler geçirdinizmi?
maddi sıkıntıda bulunduğunzda başka kişilere
kumar borçlarınızı ödettirdinizmi?
Eğer bu soruların birçoğunu „evet“ ile
cevapladıysanız, kumar oynama tarzınız
problemli olabilir.
Daha fazla bilgi için lütfen bizi arayınız!
eğlenceDen bağımlılık Oluş
urken.
Oyun oynarken hakimiyetinizi
kaybetmektemisiniz?
Oyun Oynama
tarzınız ne kaDar rısklı?
Aşağıdaki sorular ile şahsi riskinizi
daha iyi tahmin edebilirsiniz.
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spielfieBer – der countdoWn läuft… Das Browsergame eignet sich als Medium, um mit Jugendli-chen über die problematischen Aspekte des Glücksspielens ins Gespräch zu kommen und als eigenständiger Zugang für die Zielgruppe. Die wesentli-che Botschaft „Glücksspiele können süchtig machen“ wird mit viel Spielspaß vermittelt. Spielfi eber ist kostenfrei unter www.spielfi eber.net und über www.facebook.com/Spielfi eber erreichbar.
ihr einsatZ Bitte! Die Broschüre wendet sich an pädagogische Fachkräfte aus Schule, Jugendarbeit und Ju-gendhilfe. Mit erprobten und praxisorientierten Methoden bie-tet sie Handlungsansätze, um das Thema Glücksspiel mit Ju-gendlichen zu thematisieren, diese zu sensibilisieren und sie in ihren Kompetenzen zu stärken.
Ob „Spiel ums Glück?“, „Wenn-Ich-Karten“ oder „Hans im Glück“: Die aj hat für die LSG noch viele weitere Präventions-materialien, Spiele und Unter-
richtsmaterialien entwickelt und bietet außerdem Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte an. Nähere Informationen unter www.bayern.jugendschutz.de
Alle Informations- und Präven-tionsangebote der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern mit Bestellmöglichkeit und Zusatz-informationen fi nden Sie auf www.lsgbayern.de
DR_RZ_0064_LSGBY_Broschuere_2013 14 29.05.13 16:06
Ob Aktionstage, Fachveranstaltun-gen, Informationsmaterialien oder Arbeitsmittel für unsere Fachstellen – das Angebot der LSG ist vielfältig. Sie entwickelt beispielsweise Bro-schüren, Flyer, Kugelschreiber oder Glückskekse zum Thema Glücks-spielsucht als Hilfsmittel für Sucht-beratungsstellen, aber auch als Präventions- und Informationsma-terialien für komplementäre Ein-
Rund 300.000 Menschen in Deutschland kön-
nen nicht mehr über sich selbst bestimmen.
Bei ihnen sind Automaten- oder Casinospiele,
Sportwetten, Poker oder Lotterien nicht mehr
das, was sie für die meisten sind, nämlich ein
Freizeitvergnügen. Für sie ist es zur Sucht
geworden.
300.000 Menschen, die erst dann wieder mit
dem Spielen aufhören, wenn kein Geld mehr
vorhanden ist. Die immer weiterspielen, selbst
dann, wenn sie verlieren. Um das verlorene
Geld wieder reinzuholen.
Wer erst einmal in dem negativen Kreislauf
des problematischen Spielens gefangen ist,
kann nur noch daran denken. Finanzielle
Schwierigkeiten sind vorprogrammiert. Die Ein-
sätze werden höher, das Spiel wird riskanter.
Verzweiflung und Schuldgefühle sind die Folge.
Der Beruf, Freunde und Familie bleiben auf
der Strecke und der Spieler gerät ins Abseits.
haben sie oft über Möglichkeiten nachgedacht,
wie sie den geldeinsatz für glücksspiele
beschaffen könnten?
gab es Zeiten, in denen sie häufiger und/
oder länger als vorher spielen mussten, um den-
selben reiz beim glücksspiel zu erleben?
haben sie mehrmals versucht, ihr glücksspielen
zu reduzieren oder zu kontrollieren, und das als
schwierig empfunden?
haben sie sich unruhig oder reizbar gefühlt, nach-
dem sie versucht hatten, ihr glücksspielen zu
reduzieren oder ganz damit auf zuhören?
hatten sie das gefühl, dass sie gespielt haben,
um vor persönlichen problemen zu fliehen?
ist es öfter vorgekommen, dass sie geld
verloren haben und innerhalb weniger tage
erneut gespielt haben, um das verlorene
geld wiederzugewinnen?
haben sie ihr glücksspielen gegenüber anderen
(z. b. Familienmitgliedern) oft verheimlicht oder
versucht, es zu verheimlichen?
es kommt vor, dass personen etwas illegales
tun, etwa Veruntreuung oder betrug, um geld
für das glücksspielen zu haben. ist dies bei
ihnen in den letzten 12 Monaten vorgekommen?
gab es phasen, in denen ihr glücksspielen
zu problemen in der beziehung zu ihrer Familie,
ihren Freunden, Mitarbeitern oder lehrern
geführt hat?
haben sie andere ihre glücksspielschulden
bezahlen lassen (d. h. sich aus der Klemme
helfen lassen), wenn sie wegen ihrer finan-
ziellen lage verzweifelt waren?
Wenn Sie mehrere Fragen mit „Ja“ beantwortet
haben, kann das ein Anzeichen dafür sein, dass
Ihr Spielverhalten problematisch ist.
rufen sie uns für weitere infos an!
aus Vergnügen
wirD sucht.
Haben Sie oft das Gefühl, die
Kontrolle über Ihr Spielverhalten
zu verlieren?
wie Kritisch ist ihr
spielVerhalten?
Mit Hilfe folgender Fragen können
Sie Ihr persönliches Risiko besser
einschätzen.
Meine Notfallrufnummern:
Kostenlose Hotline BZgA: 0 800 - 137 27 00
www.verspiel-nicht-dein-leben.de
IcH Hole MIr HIlfe
1.
2.
richtungen und für die Öffentlichkeit. Anlässe wie den bundesweiten Aktionstag gegen Glücksspielsucht nutzt die LSG gemeinsam mit zahl-reichen Beratungsstellen ihres Kom-petenznetzwerks Glücksspielsucht, um mit verschiedensten Aktionen in ganz Bayern auf die Problematik des pathologischen Glücksspielens aufmerksam zu machen.
Für die Entwicklung von Materialien und Methoden für die Prävention von Glücksspielsucht bei Jugendlichen hat die LSG die Aktion Jugendschutz Bayern (aj) beauftragt.
information unD
prÄVention
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Auch im Web 2.0 ist die LSG aktiv und informiert mit den Facebook-Auftritten der Lan-desstelle Glücksspielsucht in Bayern und unserer Kampagne „Verspiel nicht dein Leben“ über Aktionen, Veranstaltungen, neue Materialien, Angebote und
wichtige politische Änderungen. Facebook gilt als das wichtigste Social-Media-Tool überhaupt und wird nicht nur für gewinnori-entierte Unternehmen, sondern auch für soziale Einrichtungen zunehmend zu einem zentralen Informationskanal. Jeder, der in
Facebook angemeldet ist, kann die Seiten der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern und von „Verspiel nicht dein Leben“ über die in Facebook integrierte Suchfunktion fi nden und sich mit ihnen vernetzen. Dadurch wird der Nutzer künftig automa-tisch über alle Tätigkeiten der LSG informiert.
Besuchen Sie uns online!
DR_RZ_0064_LSGBY_Broschuere_2013 16 29.05.13 16:06
Die Kampagnen-Webseite der LSG (www.verspiel-nicht-dein-leben.de) wurde für Glücks-spieler und ihre Angehörigen
konzipiert. Neben allgemeinen Informationen zum Thema Glücksspielen und Glücksspiel-sucht und den verschiedenen
Hilfsmöglichkeiten bietet die Website einen Selbsttest zur eigenen Risikoeinschätzung sowie E-Mail-Beratung an und ermöglicht sowohl den anony-men als auch den persönlichen Kontakt mit der nächstliegenden Beratungsstelle.Die Homepage der LandesstelleGlücksspielsucht in Bayern (www.lsgbayern.de) bietet demFachpublikum, der Öffentlichkeitund den Medien umfangreiche Informationen zum Thema, aktuelle Forschungsergebnisse,Fragen zur Beratungspraxis, aktuelle Fortbildungs- und Schulungstermine, eine Daten-bank der Hilfsangebote, einen Materialien-Bestellservice und vieles mehr.
Der weB-auftritt
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www.verspiel-nicht-dein-leben.de
DR_RZ_0064_LSGBY_Broschuere_2013 18 29.05.13 16:06
kampaGne: VerspieL nicht Dein LeBenDie Hauptziele der Kommuni-kationskampagne der LSG sind das Schaffen von Aufmerksam-keit und die Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit. Über Risiken des pathologischen Glücksspielens und über Hand- lungsmöglichkeiten soll an-
gemessen informiert und Be- troffene und Angehörige zur Inanspruchnahme von Hilfsan-geboten animiert werden. Die Kampagne nutzt unterschiedli-che Kommunikationswege, um diese Ziele zu erreichen und wird für die Ansprache der
breiten Öffentlichkeit von der LSG selbst und von den Be-ratern in den Fachstellen und unserem Kompetenznetzwerk Glücksspielsucht zielgruppen-spezifisch vor Ort eingesetzt.
unsere
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unser anGeBot
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