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IN DIESER AUSGABE
Empfehlung
Anleger Kreditnehmer
USDollar (USD) abbauen kurz und langfristig spekulativ
Jap. Yen (JPY) abbauen kurz und mittelfristig spekulativ, langfristig
attraktiv
Schw. Franken (CHF) halten kurz und mittelfristig spekulativ, langfristig
attraktiv
Neuseeländischer Dollar
halten
Polnischer Zloty halten
Südafrikanischer Rand abbauen
WÄHRUNGEN
Kanadischer Dollar abbauen
WÄHRUNG IM BLICKPUNKT
STARPLAN TOP CALLGELD
Marktkommentar
DZ PRIVATBANK
WÄHRUNGSINFORMATIONAusgabe 4 / April 2018
HANDELSKONFLIKTE – SIE ESKALIEREN, SIE ESKALIEREN NICHT, SIE …
In den vergangenen Wochen drehte sich neben dem Syrienkonflikt beinahe alles um die
Frage, ob die Welt nun vor einem (globalen) Handelskrieg steht oder nicht. Feststellen lässt
sich aktuell nur, dass die Thematik die Devisenmärkte auch in den nächsten Wochen und
Monaten beschäftigen wird. Die USA haben bilaterale Verhandlungen mit diversen Nationen
über mögliche Ausnahmeregelungen aufgenommen. Bis zum 1. Mai sind unter anderem die
Länder der Europäischen Union, Australien, Kanada und Mexiko von den Zöllen befreit, um
eine Lösung für die Meinungsverschiedenheiten zu finden. Als einziger Staat hat bislang Süd-
korea eine dauerhafte Ausnahme erreicht. Zwar ist umstritten, wie groß die Zugeständnisse
der südkoreanischen Regierung ausgefallen sind. Dies hat US-Präsident Trump allerdings nicht
davon abgehalten, die Vereinbarung in gewohnter Manier als „großartigen Deal“ zu bezeich-
nen. Der zweite Teil seiner Botschaft muss sowohl für Südkorea als auch alle anderen Länder
wie eine Drohung geklungen haben. So sei dies der „erste Schritt in Richtung einer besseren
Behandlung US-amerikanischer Produkte weltweit“. Es ist anzunehmen, dass Trump weitere
„Erfolge“ erzielen will.
Von nachhaltiger, größerer Verunsicherung kann trotz der vorhandenen Spannungen zumin-
dest an den Devisenmärkten momentan keine Rede sein. Der japanische Yen ist als sicherer
Hafen zwar immer wieder gefragt. Eine Flucht aus mutmaßlich unsichereren Währungsräu-
men, etwa den Schwellenländern, lässt sich jedoch nicht beobachten. Dies gilt insbesondere
für die Währungen Osteuropas, an denen die Diskussionen über einen möglichen Handels-
krieg bislang spurlos vorbeigehen. So stehen in Polen beispielsweise die teils widersprüchli-
chen Äußerungen von geldpolitischen Entscheidungsträgern im Zentrum der Aufmerksam-
keit, während Ungarn den Wahlsieg von Ministerpräsident Orban feiert.
Unbeeindruckt von den globalen Spannungen und den Vorgängen im Weißen Haus und von
der eher unsicheren politischen Lage in Italien zeigt sich das Währungspaar Euro – Dollar. Licht
und Schatten halten sich derzeit auf beiden Seiten die Waage. Die Europäische Zentralbank
kommt einem Ausstieg aus den Anleiheankäufen zwar näher, gleichzeitig hüllt Mario Draghi
diesen Prozess aber – mal wieder – in ein geldpolitisch expansives Gewand. In den USA läuft
die Konjunktur dafür rund. Es fehlt jedoch weiterhin an einem nachhaltigen Lohn- und Preis-
druck, der notwendig wäre, um die US-Zentralbank von ihrem moderaten Kurs abzubringen
und die Normalisierung aggressiver voranzutreiben. Da hilft dann auch die Aussicht auf insge-
samt drei Leitzinsanhebungen in diesem Jahr dem Greenback herzlich wenig.
2 / 8DZ PRIVATBANKWÄHRUNGSINFORMATIONSTARPLAN TOP CALLGELD / SONSTIGE WÄHRUNGEN
STARPLAN Top CallgeldSTRATEGIE
WERTENTWICKLUNG
100.000
110.000
120.000
130.000
140.000
Wertentwicklung von 100.000 EUR, die seit dem 30.06.2003 gemäß den Empfehlungen von STARPLAN Top Callgeld angelegt wurden.
06/03 06/04 06/05 06/06 06/07 06/08 06/09 06/10 06/11 06/12 06/13 06/14 06/15 06/16 06/17
ZUSAMMENSETZUNG
NOK
CAD
CZK
PLN
USD
19,7026,02
20,87
17,75
15,66
WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG)
Kurzfristig(3 Monate)
Mittelfristig(6 Monate)
Langfristig(12 Monate)
KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG
DREIMONATSINTERBANKENSATZ
EUR in ZAR90TageLinie ZAR200TageLinie ZAR
04/17 06/17 08/17 10/17 12/17 02/18 04/18
17,00
14,00
14,50
15,00
16,50
16,00
15,50
DreimonatsZinssatz (LIBOR) im ZARDreimonatsZinssatz (LIBOR) im EUR
04/14 10/14 04/15 10/15 04/16 10/16 04/17 10/17 04/18
1,00
3,00
7,00
9,00
5,00
1,002,00
0,00
4,00
6,00
8,00
In den vergangenen vier Wochen zeigte sich der Fremdwährungsmarkt
von seiner etwas besseren Seite. Die im letzten Monat postulierte Stra-
tegie führte so zu einem positiven Ergebnis für die Anleger. Wir setzen
weiter auf eine maximal mögliche Streuung in dem uns zur Verfügung
stehenden Universum. Denn eines bleibt klar: Der Euro ist die starke
Währung – mittlerweile sogar wieder mit Aussicht auf Dynamisierung.
Forint, Krone und Zloty ziehen normalerweise bei einer Eurostärke mit
nach oben. Allerdings müssen dazu gleichzeitig die Rahmenbedingun-
gen aus dem Risikoumfeld positiv sein. Im Falle entsprechender Stress-
szenarien – insbesondere im Euroraum – bringen auch diese Währungs-
paare wenig positive Beiträge. Etwas distanzierter wird mittlerweile der
US-Dollar zu sehen sein. Wir werden bis eine passende Alternative ge-
funden ist an dem „Greenback“ festhalten, aber die sich aus dem US-
Defizit abzeichnende Entwicklung erscheint wenig positiv. Denn alle
seriösen Ansätze dem Problem Herr zu werden, haben mit einem
schwächeren US-Dollar zu tun. Die pazifischen Dollars sind derzeit leider
keine Alternative, denn in einer möglichen Verschärfung des Handels-
konflikts zwischen den Vereinigten Staaten und China sind sie die ersten
Opfer. Gleichzeitig sind die negativ verzinsten Fremdwährungen eben-
falls keine Alternative – auch der Franken nicht. Der ist letztlich wieder
auf dem Weg in Richtung 1,20. Das Geschäft mit den Fremdwährungen
bleibt schwierig.
Südafrikanischer Rand (ZAR) In der Berichtsperiode schwenkte der Kurs des südafrikanischen Rand
gegenüber dem Euro auf Südkurs ein. Per saldo fiel die Währung ge-
genüber der europäischen Gemeinschaftswährung um 1,8 Prozent.
Der Euro stieg um 26,63 südafrikanische Cents auf 14,8974 südafrika-
nische Rand.
Im Februar kam es zu einem Machtwechsel an der Spitze des Staates. Der
unter Korruptionsverdacht stehende Präsident Jacob Zuma ist zurückge-
treten und hat damit den Weg für den zum ANC-Vorsitzenden gewählten
Cyril Ramaphosa freigemacht. Dieser hat das Kabinett umgebildet und
versucht dabei, einerseits Investorenvertrauen zurückzugewinnen und an-
dererseits der Spaltung der Partei entgegenzuwirken. Der neue starke
Mann Südafrikas geht mit einer ordentlichen Portion Vorschusslorbeeren
an den Start. Ablesen lässt sich das beispielsweise an den ökonomischen
Stimmungsindikatoren, die sich jüngst aufgehellt haben.
Die im November 2017 aufkeimende Hoffnung auf einen politischen
Neuanfang an der Spitze des Staates hat den südafrikanischen Rand be-
flügelt. Knapp 20 Prozent hat die Landeswährung seither auf handels-
gewichteter Basis zulegen können. Auf Jahressicht dürfte die Währung
zumindest einen Teil dieser Kursgewinne wieder abgeben müssen und
sollte sowohl gegenüber dem US-Dollar als auch gegenüber dem Euro
zur Schwäche neigen, denn die wirtschaftlichen und strukturellen Prob-
leme des Landes dürften sich nicht so einfach beseitigen lassen.
3 / 8DZ PRIVATBANKWÄHRUNGSINFORMATIONUSDOLLAR (USD)
US-Dollar (USD)WÄHRUNGSENTWICKLUNG
ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM US-LEITZINSSATZ DER US-NOTENBANK
VERLAUF EUR/USD UND PROGNOSE VON 104 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE
GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM US-DOLLAR AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN
0,20
0,70
2,70
Leitzinssatz der FedDreimonatsZinssatz (LIBOR) im USD
04/15 10/15 04/16 10/16 04/17 10/17 04/18
1,20
2,20
1,70
1,00
0,90
EUR in USD Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 104 BankenHöchste Prognose von 104 Banken
0,80
1,10
1,20
1,30
1,40
1,50
04/12 04/13 04/14 04/15 04/16 04/17 04/18 04/19
DreimonatsUSDLIBOR in verschiedenen MonatszeiträumenStand im Vormonat
1MAktuell 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M
0,00
1,00
3,00
2,00
0,50
1,50
2,50
FAZIT
Break-even-Kurse1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
1,2778 1,3535 1,4175
Im Berichtszeitraum von Mitte März bis Mitte April verharrte der US-Dollar gegenüber dem Euro in der seit Mitte Januar ausgebildeten rela-tiv engen Bandbreite. Blieb doch das Währungspaar im Spannungsfeld der von dem Ergebnis der Italien-Wahl ausgehenden Unsicherheiten auf der einen und den politischen Krisen sowie den Sorgen vor einem Han-delskrieg auf der anderen Seite gefangen. Selbst die allerdings allge-mein erwartete Leitzinserhöhung der US-Notenbank um 25 Basispunkte auf nunmehr max. 1,75 Prozent und ihre eigenen nach oben revidierten Erwartungen für die Leitzinsen in den Jahren 2019 und 2020 vermoch-ten es nicht, dem Greenback entscheidende Impulse zu verleihen. Per saldo gab die US-Valuta gegenüber der europäischen Gemeinschafts-währung um 0,2 Prozent nach. Der Euro legte geringfügig um 0,25 US-Cents auf 1,2329 US-Dollar zu.
Die amerikanische Zentralbank hat im Rahmen ihrer März-Sitzung den Spekulationen, wonach es in 2018 entgegen der bislang in Aussicht ge-stellten drei vielleicht sogar vier Leitzinserhöhungen geben könnte, einen Dämpfer verpasst. Hat doch der Preisdruck nicht zuletzt wegen des insgesamt weiterhin verhaltenen Lohnwachstums nicht nennens-wert zugenommen. Auch die von US-Präsident Trump mit Blick auf die Handelspolitik eingeschlagene aggressivere Gangart scheint dem US-Dollar momentan insgesamt eher zu schaden als zu helfen. Auch in den kommenden Wochen dürfte der Blick der Devisenmarktteilnehmer vor-rangig auf das Weiße Haus sowie auf die US-Zentralbank und in diesem Zusammenhang auf Signale hinsichtlich eines sich möglicherweise auf-bauenden Preisdrucks gerichtet sein. Insofern gilt es für den US-Dollar, neben den Inflationszahlen die Daten zur Lohnentwicklung im Auge zu behalten. Die Aussicht auf steigende Defizite im US-Staatshaushalt sowie in der Handelsbilanz sollte es den Dollar-Bullen schwer machen.
Anleger: Nachdem die US-Währung die erwartete technische Reaktion zum Euro durch-laufen hat, ist das weitere Aufwärtspotenzial eher eingeschränkt. Angesichts der länger-fristig zu erwartenden erneuten, wenn auch überschaubaren Schwäche der US-Währung bedürfen US-Engagements einer intensiven Überwachung.
Kreditnehmer: Auf Jahressicht von April 2017 bis April 2018 hat der Dollar inzwischen mehr als 10 Prozent an Wert verloren. Der Ausstieg aus der expansiven Geldpolitik, die voll-zogenen und die noch zu erwartenden Leitzinserhöhungen scheinen der US-Devise keine entscheidenden Impulse zu verleihen. Auch die von der amerikanischen Notenbank FED nach oben revidierten Erwartungen für Leitzinsen in den nächsten beiden Jahren stimulieren nicht. Die Gründe für diese Entwicklung sind mannigfaltig. Hervorzuheben in dieser Hinsicht ist mit Sicherheit die aggressive Gangart des amerikanischen Präsidenten zur Handelspolitik
mit China. Der Gemeinschaftswährung eine fundamental stärkere Position gegenüber der US-Währung zu bescheinigen, halten wir allerdings nicht für gegeben. Es gilt zu berücksich-tigen, dass politische Risiken in der Eurozone – unter anderem Italien und Spanien – nahezu ausgeblendet werden. Dennoch wird es für den Dollar schwer werden, zurück zu einer robusteren Entwicklung zu finden. Die vielfältigen Pro- und Contra-Argumente empfehlen die Währung als Kreditengagement nur mit einhergehenden Grundgeschäften.
ZINSEN Wie erwartet haben die US-Währungshüter den Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte auf max. 1,75 Prozent angehoben. Zwar bekräftigten sie, lediglich zwei weitere Leitzinsanhebungen in diesem Jahr noch vorzu-nehmen, im kommenden Jahr revidierten sie jedoch ihre eigenen Erwar-tungen nach oben. Die Bilanzreduktion ist ein weiterer großer Schritt für die US-Notenbank in Richtung Normalisierung der Geldpolitik. Mit weite-ren Leitzinsanhebungen und dem Abbau der Wertpapierbestände in der Fed-Bilanz wird die Geldpolitik in den kommenden Monaten und Jahren deutlich restriktiver.
Kurzfristig(3 Monate)
Mittelfristig(6 Monate)
Langfristig(12 Monate)
WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG)
4 / 8DZ PRIVATBANKWÄHRUNGSINFORMATIONSCHWEIZER FRANKEN (CHF)
Schweizer Franken (CHF)WÄHRUNGSENTWICKLUNG
ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM LEITZINS DER SCHWEIZERISCHEN NATIONALBANK
VERLAUF EUR/CHF UND PROGNOSE VON 73 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE
GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM SCHWEIZER FRANKEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN
Leitzinssatz der SNBDreimonatsZinssatz (LIBOR) im CHF
04/15 10/15 04/16 10/16 04/17 10/17 04/18
0,60
0,70
0,75
0,80
0,85
0,90
0,65
EUR in CHF Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 73 BankenHöchste Prognose von 73 Banken
0,90
1,00
1,10
1,20
1,30
1,40
04/12 04/13 04/14 04/15 04/16 04/17 04/18 04/19
DreimonatsCHFLIBOR in verschiedenen MonatszeiträumenStand im Vormonat
1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9MAktuell
1,00
0,80
0,60
0,20
0,40
1,20
0,20
0,00
FAZITAnleger: Vor dem Hintergrund des mittel- bis längerfristig fehlenden Aufwertungspoten-zials des Schweizer Franken gegenüber dem Euro drängen sich aus Anlegersicht Investitio-nen in die eidgenössische Währung weiterhin nicht auf.
Kreditnehmer: Nachdem keine Unsicherheitsfaktoren der Größenordnung des Vormonates Europa prägten, konnte der Franken gegenüber dem Euro seine Abschwächung fortsetzen. Selbst der Handelskonflikt zwischen USA und China findet keinen Niederschlag in einem festeren Franken, da sicherheitsorientierte Anleger aufgrund der geografischen Nähe den Yen präferieren. Drei Jahre nach Aufgabe der Untergrenze sieht die Schweizer Nationalbank (SNB) den „handelsgewichteten nominalen Außenwert“ der Währung zum Euro inflations-bereinigt auch unter einem Kurs von 1,20 wieder auf Ausgangsniveau. Eine Abweichung
ihres geldpolitischen Kurses ist aufgrund der niedrigen Inflationsrate jedoch nicht zu erwarten, Zinsanhebungen vor entsprechenden EZB-Schritten gelten als ausgeschlossen. „Abwarten“ scheint derzeit das Motto der SNB zu sein. Verbal wird man dabei nicht müde zu betonen, in Krisensituationen weiterhin Interventionen als probates Mittel gegen Aufwertungsdruck zu erwägen. Für langfristig orientierte Kreditnehmer kann sich eine Kreditaufnahme aufgrund der prognostizierten weiteren Abschwächung des CHF sowie des (geringen) Zinsvorteils als attraktiv erweisen. Dies gilt auch für bestehende Kreditnehmer, die weiterhin vom niedrigen Zinsniveau profitieren.
Break-even-Kurse1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
1,1874 1,1858 1,1723
Auch die Kursentwicklung des Schweizer Franken verlief im Betrach-
tungszeitraum gegenüber dem Euro gen Süden. Letztendlich büßte die
eidgenössische Währung gegenüber dem Euro 1,3 Prozent an Wert ein.
Der Kurs des Euro verbesserte sich um 1,57 Rappen auf 1,1862 Schwei-
zer Franken.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat ihre geldpolitische Ausrich-
tung im März nicht verändert. Den Franken halten die Währungshüter
weiter für „hoch bewertet“. Spekulationen, wonach die Einschätzung
in Richtung eines angemessenen Kursniveaus angepasst werden könnte,
erteilte die Notenbank folglich eine Absage. Internationale Spannungen
und die Furcht vor einem globalen Handelskrieg haben zuletzt für breite
Verunsicherung an den Finanzmärkten gesorgt und dem Franken als
einem der sicheren Häfen am Devisenmarkt zeitweise Auftrieb beschert.
Bei den Eidgenossen dürfte dies wenig Begeisterung hervorgerufen
haben. Zum anderen ließ die jährliche Preisdynamik im Februar erneut
nach und fiel auf 0,6 Prozent. Im Dezember 2017 wurde noch eine In-
flationsrate von immerhin 0,8 Prozent verzeichnet.
Daneben erhielt die SNB von Seiten des IWF Unterstützung für ihre nach
wie vor sehr expansive geldpolitische Haltung. Die IWF-Vertreter be-
scheinigten ihr, dass sich die Strategie bestehend aus Negativzinsen und
gelegentlichen Devisenmarktinterventionen bewährt habe. Die Notwen-
digkeit einer restriktiveren Gangart sehen die Vertreter des Fonds vor
dem Hintergrund der erwarteten wirtschaftlichen Entwicklung der Eid-
genossenschaft in der näheren Zukunft nicht. Gegen Ende des Jahres
dürften nicht zuletzt auch wegen des sich anbahnenden Endes der
extrem lockeren Geldpolitik der EZB Kurse um 1,20 Schweizer Franken
pro Euro erreicht werden.
ZINSEN Die SNB verfolgt einen sehr expansiven geldpolitischen Kurs mit einem
Einlagesatz von -0,75 Prozent. Das verglichen mit Anfang 2017 deutlich
höhere Euro-Franken-Niveau dürfte den eidgenössischen Währungshü-
tern zwar willkommen sein, für ein Ende der lockeren Geldpolitik ist es
angesichts einer auf absehbare Zeit sehr niedrigen Inflationsrate aber
noch deutlich zu früh.
WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG)
Mittelfristig(6 Monate)
Langfristig(12 Monate)
Kurzfristig(3 Monate)
5 / 8
Die vorhandenen Hoffnungen, zu einem globalen Handelskrieg werde
es nicht kommen, sorgten dafür, dass das Interesse an Anlagen in dem
als sicherer Hafen angesehenen japanischen Yen in der Betrachtungs-
periode nachließ. Diese Entwicklung spiegelte sich insbesondere im Ver-
hältnis zum Euro wider, der in Relation zur japanischen Währung kon-
tinuierlich an Wert gewann. So schwächte sich der japanische Yen
gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung um 1,1 Prozent
ab. Der Euro stieg um 1,51 auf 132,34 japanische Yen.
Die Unkalkulierbarkeit der Beteiligten und die Komplexität des Themas
könnten in den kommenden Wochen immer wieder für ein Auflodern
der Risikoaversion sorgen, auch wenn wir letztendlich nicht von einem
Handelskrieg ausgehen. Der japanische Yen sollte daher in den kom-
menden Wochen tendenziell gut unterstützt bleiben. An unserer lang-
fristigen Prognose einer merklichen Yen-Abwertung halten wir in der
Hoffnung auf ein Abebben der Risikoaversion fest. Sollte doch die hohe
japanische Staatsverschuldung, die nachhaltig lockere Geldpolitik und
die immer schneller zum Vorschein kommende Überalterung der Bevöl-
kerung im Zeitablauf stärker in das Visier der Marktteilnehmer geraten.
Zwar hat sich die japanische Wirtschaft im abgelaufenen Jahr außeror-
dentlich wachstumsfreudig gezeigt, allerdings übertrifft die aktuelle Ex-
pansionsdynamik das mittelfristige Potenzial, das die japanische Noten-
bank auf rund ein Prozent schätzt. Die Dynamik dürfte kaum aufrecht -
zuerhalten sein, wenn sich Japans Wirtschaft nicht strukturell verändert,
zumal die demographische Entwicklung die Situation noch verschärft.
DZ PRIVATBANKWÄHRUNGSINFORMATIONJAPANISCHER YEN (JPY)
Japanischer Yen (JPY)WÄHRUNGSENTWICKLUNG
ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM LEITZINS DER JAPANISCHEN NOTENBANK
VERLAUF EUR/YEN UND PROGNOSE VON 77 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE
GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM JAPANISCHEN YEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN
Leitzinssatz der BoJDreimonatsZinssatz (LIBOR) im JPY
0,10 0,08
0,00
0,06 0,08
04/15 10/15 04/16 10/16 04/17 10/17 04/18
0,12
0,06 0,04 0,02
0,02 0,04
0,10
EUR in JPY Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 77 BankenHöchste Prognose von 77 Banken
90,00
110,00
120,00
130,00
140,00
160,00
100,00
150,00
04/12 04/13 04/14 04/15 04/16 04/17 04/18 04/19
DreimonatsJPYLIBOR in verschiedenen MonatszeiträumenStand im Vormonat
1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9MAktuell
0,020
0,020
0,120
0,040
0,080
0,060
0,100
0,080
0,060
0,040
0,000
FAZITAnleger: Der japanische Yen sieht sich auf absehbare Zeit mit einer expansiven Geldpolitik konfrontiert und befindet sich damit gegenüber dem Euro längerfristig in der Defensive. Investitionen in die japanische Währung drängen sich dem strategischen Investor ange-sichts des latenten Abwertungsrisikos nicht auf.
Kreditnehmer: Nachlassende Sorgen um ein stärkeres Auflodern eines Handelskrieges ließen den Yen gegenüber dem Euro an Wert verlieren. Doch es ist nicht von der Hand zu weisen, die Komplexität des Themas, die Unberechenbarkeit der Beteiligten können in den nächsten Wochen durchaus wieder für eine stärkere Risikoaversion sorgen. Die japanische Währung sollte daher kurzfristig gut unterstützt sein. Mittel- und langfristig bleiben wir bei den bisherigen Aspekten bei unserer eher pessimistischen Einschätzung. Die hohe Staatsverschuldung, die ultraaggressive und expansive Geldpolitik sind Gründe genug,
die unsere Auffassung unterstützen. Langfristig wird die immer stärker zum Vorschein kommende Überalterung der japanischen Bevölkerung zu echten strukturellen Problemen für die japanische Wirtschaft führen. Es bedarf daher massiver struktureller Veränderungen, deren Realisierbarkeit wir nicht wirklich erkennen. Unsere Prognose zur Attraktivität mittel- und langfristiger Kreditengagements halten wir aufrecht. Der Yen bleibt für marktaffine Kreditnehmer äußerst interessant.
ZINSEN Die japanische Zentralbank verfolgt seit dem Frühjahr 2013 eine aggres-
sive geldpolitische Expansion. Nachdem der Fokus zunächst auf dem
Kauf heimischer Staatsanleihen lag, wurde die Lockerungsstrategie im
Januar 2016 um Negativzinsen erweitert. Im September 2016 kam es
dann im Zuge einer „umfassenden Überprüfung“ zu einer strategischen
Änderung: Das zuvor konkrete Ankaufvolumen für Staatsanleihen
wurde zugunsten einer expliziten Zinssteuerung aufgegeben. Japans
Notenbank dürfte auf absehbare Zeit unbeirrt an ihrem ultralockeren
Kurs festhalten.
Kurzfristig(3 Monate)
Mittelfristig(6 Monate)
Langfristig(12 Monate)
WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG)
Break-even-Kurse1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
133,18 132,89 130,20
6 / 8DZ PRIVATBANKWÄHRUNGSINFORMATIONWÄHRUNG IM BLICKPUNKT
Kanadischer Dollar (CAD)WÄHRUNGSENTWICKLUNGIm Berichtszeitraum gehörte der kanadische Dollar gegenüber dem Euro zu den Gewinnern. Der kräftige Anstieg der Rohölpreise sowie abneh-mende Befürchtungen, die amerikanische Zentralbank werde möglicher-weise ihren Kurs der geldpolitischen Normalisierung im laufenden Jahr konsequenter als angenommen betreiben, waren hierfür verantwortlich. Per saldo kletterte der Loonie gegenüber der europäischen Gemein-schaftswährung um 3,3 Prozent. Der Euro büßte 5,16 kanadische Cents auf 1,5542 kanadische Dollar an Wert ein.
Nachdem die kanadische Zentralbank im Januar ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf 1,25 Prozent angehoben und anschließend eher zu-rückhaltende Worte gewählt hatte, war die Entscheidung bei der zwei-ten Sitzung des Jahres, den Leitzins unverändert zu lassen, keine Über-raschung mehr. Die wichtigsten Passagen der Stellungnahme blieben dabei unverändert. Die Notenbank erwartet, dass künftig höhere Zinsen notwendig werden, aber die Geldpolitik wahrscheinlich noch einige Zeit locker sein muss.
Die jüngsten Preiszahlen haben die Notenbank aber möglicherweise auf einem falschen Fuß erwischt. Im Februar stieg die Inflationsrate auf 2,2 Prozent (J/J). Noch schwerer wiegt aber die auch bei den verschiedenen Indikatoren für den Preisauftrieb zu beobachtende Beschleunigung. Die Wachstumserwartungen wurden in den letzten Monaten allerdings ten-denziell zurückgenommen. Damit ist für Kanada in diesem Jahr von einem schwächeren Wachstum als in 2017 auszugehen, während sich die Dynamik in den USA erhöhen dürfte. In dieses Bild passen die kana-dischen Preiszahlen der letzten Monate mit einem Anstieg der meisten Inflationsindikatoren nicht hinein. Die Bank of Canada hat sich in diesem Umfeld bisher auf die Seite der Wachstumsunterstützung ge-stellt und damit auch eine Schwächung der Währung toleriert.
KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG
LANGFRISTIGE ENTWICKLUNG
DREIMONATSINTERBANKENSATZ
1,43
EUR in CAD90TageLinie CAD200TageLinie CAD
1,63
1,38
04/17 06/17 08/17 10/17 12/17 02/18 04/18
1,48
1,58
1,53
EUR in CAD
1,65
1,55
1,30
1,50
04/14 10/14 04/15 10/15 04/16 10/16 04/17 10/17 04/18
1,45
1,60
1,40
1,35
DreimonatsZinssatz (LIBOR) im CADDreimonatsZinssatz (LIBOR) im EUR
2,10
0,60
1,10
0,10
0,40
04/14 10/14 04/15 10/15 04/16 10/16 04/17 10/17 04/18
1,60
FAZITAnleger: Angesichts der Zurückhaltung der kanadischen Notenbank, die Leitzinsen trotz der Zunahme des Preisdrucks zu erhöhen, muss in den kommenden Monaten mit einer erneuten Schwäche des kanadischen Dollar gerechnet werden. Engagements in die Währung drängen sich daher gegenwärtig nicht auf.
Break-even-Kurse1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
1,5977 1,7212 1,8598
ZINSEN
Kurzfristig(3 Monate)
Mittelfristig(6 Monate)
Langfristig(12 Monate)
WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG)
Als erste der wichtigeren Notenbanken weltweit hat die Bank of Canada bereits Mitte Januar an der Zinsschraube gedreht und ihre Ziel-größe für Tagesgeld um 0,25 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent angeho-ben. Die jüngsten Preiszahlen haben die Notenbank aber möglicher-weise auf einem falschen Fuß erwischt. Im Februar stieg die Inflations - rate im Jahresvergleich auf 2,2 Prozent. Indikatoren weisen darüber hinaus Beschleunigung beim Preisauftrieb hin. In diesem Jahr ist in der Folge noch mit mindestens einem Zinsschritt zu rechnen.
7 / 8DZ PRIVATBANKWÄHRUNGSINFORMATIONSONSTIGE WÄHRUNGEN
Neuseeländischer Dollar (NZD)
Polnischer Zloty (PLN)
Der neuseeländische Dollar verharrte in der Betrachtungsperiode gegen-
über dem Euro weiterhin innerhalb seiner seit Dezember existierenden
relativ engen Handelsspanne. Letztendlich zog der Kiwi-Dollar gegen-
über der europäischen Gemeinschaftswährung um 0,9 Prozent an. Der
Wert des Euro nahm um 1,51 neuseeländische Cents auf 1,6755 neu-
seeländische Dollar ab.
Neuseelands Konjunktur hat wieder an Schwung gewonnen, wobei
sowohl der Immobilienmarkt als auch der Tourismus wichtige Impulse
geliefert haben. Wir gehen von einer insgesamt robusten Dynamik aus,
die sich 2018 leicht gegenüber dem Vorjahr beschleunigen sollte. Eine
Eskalation des jüngsten US–chinesischen Handelskonflikts würde das
Land als offene Volkswirtschaft hingegen merklich belasten, dies ist al-
lerdings nur ein Randszenario.
Der Kiwi-Dollar profitierte von einer Mischung aus innenpolitischer Ent-
spannung und globaler USD-Schwäche. Dazu kommt, dass sich die
neue Regierung massiver gegen eine unerwünschte Stärke ihrer Landes-
währung zur Wehr setzen will. Auch wenn die Leitzinsspekulationen der
Währung zu Gute kommen, werden sie von der globalen Euro-Stärke
neutralisiert, so dass sich die europäische Gemeinschaftswährung und
der Kiwi-Dollar auf Jahressicht unentschieden trennen dürften.
Der polnische Zloty präsentierte sich im Berichtszeitraum gegenüber dem Euro in einer festeren Verfassung. Im Zeitraum von Mitte März bis Mitte April stieg er im Verhältnis zur europäischen Gemeinschaftswährung um 1,1 Prozent. Der Euro sank um 4,5 Groszy auf 4,1665 polnische Zloty.
Der Zloty lässt derzeit auf breiter Front die Muskeln spielen. Bemerkens-wert ist, dass sich die polnische Landeswährung in den vergangenen Tagen weder von der zeitweise zugenommenen globalen Risikoaversion noch von den jüngsten Worten ihres Notenbankchefs Glapinski verunsichern ließ. Dieser präsentierte sich als geldpolitische „Taube“ und betonte, dass er keine Notwendigkeit sehe, die Leitzinsen in den kommenden zwei Jahren anzuheben. Sogar eine Leitzinssenkung schloss er nicht aus. Dass diese Verbalinterventionen an der Währung abgeprallt sind, dürfte der Fo-kussierung der Marktteilnehmer auf das solide makroökonomische Umfeld Polens geschuldet sein. Damit verbunden könnten marktseitig Zweifel einhergehen, ob die Zentralbank tatsächlich so lange vor einer Straffung der geldpolitischen Zügel zurückschrecken wird. Unserer Einschätzung zu-folge dürfte der polnische Zloty seine Reise gen Norden in den kommen-den Tagen weiter fortsetzen. Dies sollte nicht nur an der weitgehend un-veränderten Großwetterlage liegen. Vielmehr ist, nachdem die Zentral - bank nun die Währung thematisiert hat, nicht ausgeschlossen, dass der Markt die Schmerzgrenze der polnischen Währungshüter austesten wird.
WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG)
Kurzfristig(3 Monate)
Mittelfristig(6 Monate)
Langfristig(12 Monate)
WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG)
Kurzfristig(3 Monate)
Mittelfristig(6 Monate)
Langfristig(12 Monate)
KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG
KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG
DREIMONATSINTERBANKENSATZ
DREIMONATSINTERBANKENSATZ
EUR in NZD90TageLinie NZD200TageLinie NZD
04/17 06/17 08/17 10/17 12/17 02/18 04/18
1,50
1,75
1,65
1,55
1,60
1,70
DreimonatsZinssatz (LIBOR) im NZDDreimonatsZinssatz (LIBOR) im EUR
4,00
0,50
0,50
3,50
04/14 10/14 04/15 10/15 04/16 10/16 04/17 10/17 04/18
3,00
0,00
2,50
2,00
1,50
1,00
EUR in PLN90TageLinie PLN200TageLinie PLN
4,35
4,10
04/17 06/17 08/17 10/17 12/17 02/18 04/18
4,25
4,20
4,30
4,15
DreimonatsZinssatz (LIBOR) in PLNDreimonatsZinssatz (LIBOR) im EUR
3,00
1,00
04/14 10/14 04/15 10/15 04/16 10/16 04/17 10/17 04/18
2,00
0,00
1,50
2,50
0,50
0,50
1,00
8 / 8DZ PRIVATBANKWÄHRUNGSINFORMATIONIMPRESSUM
LEGENDE EMPFEHLUNG ANLEGER:
kaufen die Währung aktuell kaufenaufbauen in Schwächephasen
sukzessive kaufenhalten bestehende Positionen
beibehaltenabbauen in Stärkephasen sukzessive
verkaufenverkaufen die Währung aktuell
verkaufen
LEGENDE WÄHRUNGSPROGNOSE:
seitwärts
Wert des Euro steigt gegen über ausländischer Währung
Wert des Euro sinkt gegen über ausländischer Währung
LEGENDE EMPFEHLUNG KREDITNEHMER:
kurzfristig bis zu 12 Monatemittelfristig auf Sicht 3 Jahrelangfristig auf Sicht 5 Jahre
spekulativ es ist mit hohen Währungs-schwankungen zu rechnen
attraktiv es ist mit relativ geringen Währungsschwankungen zu rechnen
Break-even- gibt jenen Euro-Kurs an, bei Kurs: dem der Zinsvorteil / -nachteil
durch die Währungsveränderung ausgeglichen wird
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RedaktionPortfoliomanagement, LuxCredit
Redaktionsschluss 20. April 2018