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>> intern Die Baden-Württemberg-Partei. E 10897 Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Rastatt Ausgabe 1|2, Januar|Februar 2014 EINLADUNG NEUJAHRSEMPFANG Die Kreisverbände Baden-Baden und Rastatt laden zu einem gemeinsamen Neujahrs- empfang mit Verabschiedung unseres langjährigen Bundestagsabgeordneten Peter Götz ein Sonntag, 2. Februar 2014, 11.00 Uhr KurhausCasino, Bel Etage, Baden-Baden Begrüßung: Peter Wick – Kreisvorsitzender Baden-Baden Neujahrsansprache: Volker Kauder MdB, Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Ansprache: Peter Götz Schlusswort: Dr. Alexander Becker – Kreisvorsitzender Rastatt Musikalische Umrahmung: Katharina Götz und Naomi Nordblom, Blockflöten Stephanie Kopf, Harfe

E 10897 EINLADUNG NEUJAHRSEMPFANG€¦ · Adrian Sonder hat als persönlicher Referent seinen Dienst in Berlin an-getreten und ist außerdem bis Sep-tember 2014 der provisorische

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>> intern

Die Baden-Württemberg-Partei.

E 10897

Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes RastattAusgabe 1|2, Januar|Februar 2014

EINLADUNGNEUJAHRSEMPFANGDie Kreisverbände Baden-Baden und Rastatt laden zu einem gemeinsamen Neujahrs-empfang mit Verabschiedung unseres langjährigen Bundestagsabgeordneten PeterGötz ein

Sonntag, 2. Februar 2014, 11.00 Uhr KurhausCasino, Bel Etage, Baden-Baden

Begrüßung: PPeetteerr WWiicckk – Kreisvorsitzender Baden-BadenNeujahrsansprache: VVoollkkeerr KKaauuddeerr MMddBB, Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion

im Deutschen BundestagAnsprache: PPeetteerr GGööttzzSchlusswort: DDrr.. AAlleexxaannddeerr BBeecckkeerr – Kreisvorsitzender RastattMusikalische Umrahmung: KKaatthhaarriinnaa GGööttzz und NNaaoommii NNoorrddbblloomm, Blockflöten

SStteepphhaanniiee KKooppff, Harfe

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>>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL

Baden-Baden/Rastatt 1|2/2014 >>> Seite 2

Kai Whittaker lud zum Helferfest nach Haueneberstein einAm 21. November 2013 fand im Pfarrsaal

der Kirchengemeinde St. Bartholomäus inHaueneberstein das Helferfest des Bundes-tagsabgeordneten Kai Whittaker statt.Trotz schlechten Wetters waren zahlreicheWahlkampfhelfer aus dem ganzen Wahl-kreis gekommen. In seiner Ansprache blick-te der Bundestagsabgeordnete auf den er-folgreichen Wahlkampf zurück: „Die CDUhat im Wahlkreis einen engagierten Wahl-kampf geführt und gemeinsam haben wir

dieses tolle Ergebnis erreicht.“ Viele Men-schen hätten ihn während dieser Zeit unter-stützt und dafür sei er sehr dankbar, soWhittaker. Er nutzte diese Gelegenheit, umdas Engagement seines Wahlkampfteamsim besonderen Maße zu würdigen: „Ohnemein Wahlkampfteam hätte ich nicht ein-mal gewusst, wo ich hingehen muss!“ Whit-taker bedankte sich ganz herzlich bei Chri-stel Dietmeier, Ulf Siegle, Martin Schrickel,Sebastian Schillinger, Carsten Klagmann,

Oliver Weiss, EvaMünchow, Thor-sten Trey und Adri-an Sonder für de-ren Einsatz. Im Hin-blick auf die kom-menden Aufgabenbetonte er dieWichtigkeit seinesWahlkampfmottosgemeinsam anpak-ken: „Ich möchtemit Ihnen gemein-sam die Themenvor Ort angehenund Lösungen erar-beiten.“ In diesemZuge stellte erauch seine neuenMitarbeiter in Ber-lin und in Wahlkreisvor. Kerstin Aichelewird als persönli-che Assistentin imWahlkreis tätigsein. Steven Van-germain leitet dasBüro in Berlin.

Adrian Sonderhat als persönlicherReferent seinenDienst in Berlin an-getreten und istaußerdem bis Sep-

tember 2014 der provisorische Büroleiterim Wahlkreis. Dr. Alexander Stummvoll be-ginnt seine Tätigkeit als Büroleiter im Wahl-kreis im September 2014. Musikalisch um-rahmt wurde das Helferfest von der Jazz-Band um Reiner Ziegler (Piano), Friede-mann Fuchs (Saxophon), Kurt Wunsch(Bass) und Gerhard Maisch (Schlagzeug).Um das leibliche Wohl sorgte sich das Risto-rante & Pizzeria Cascone in Haueneberstein.

<<<

KONTAKTWahlkreisbüroKai Whittaker

Die Einrichtung des Wahlkreisbüros vonKai Whittaker ist abgeschlossen. Seit De-zember ist das Büro montags bis freitagsvon 9 bis 17 Uhr telefonisch erreichbar.

Erste Ansprechperson für Anfragen istKerstin Aichele, erreichbar unter der Tele-fonnummer 07221 18 58 680. Für inhaltli-che Fragen steht Ihnen Adrian Sonder zurVerfügung.

Wahlkreisbüro Kai WhittakerOoser Luisenstr. 1776532 Baden-BadenTelefon: +49 7221 18 58 680Fax: +49 7221 18 59 180E-Mail: [email protected]: www.whittaker.de

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KREISTEIL>>> Aktuelles aus Rastatt

Rastatt 1|2/2014 >>> Seite 3

Wolfgang Jägel: „Lärmschutz für Ottenau kommt“ Zusage des Verkehrsministeriums für Flüsterasphalt auf der B 462

Gaggenau: Das baden-württember-gische Verkehrsministerium hat sichfestgelegt: Flüsterasphalt statt Lärm-schutzwand. Dies geht aus einemBrief von Staatssekretärin GiselaSplett (Grüne) an ihren Landtagskolle-gen Karl-Wolfgang Jägel (CDU) hervor.Jägel hatte sich wegen der ablehnen-den Haltung des Karlsruher Regie-rungspräsidiums in Sachen Lärm-schutz für die Ottenauer Bevölkerungdirekt an das Verkehrsministerium Ba-den-Württemberg gewandt. Jetzt be-kam Jägel kurz vor Weihnachten dieZusage von der Staatssekretärinschriftlich: Splett wird das Regie-rungspräsidium bitten, den Einbau ei-nes lärmmindernden Belages in dasLärmsanierungsprogramm 2014/15aufzunehmen, das in Kürze veröffent-licht werden soll.

Der Einbau von Flüsterasphalt wirdmöglich, weil nach Angaben derStaatssekretärin eine Zustandserfas-sung der B 462 gezeigt habe, dass derFahrbahnbelag mittelfristig ohnehinerneuert werden müsse. Landtagsmit-glied Karl-Wolfgang Jägel: „Das isteine gute Nachricht aus Stuttgart, umhier Fortschritte in der Lärmreduzie-rung zu erreichen.“ In einem Telefonat mitder Vorsitzenden der CDU-Fraktion imGaggenauer Gemeinderat, Dorothea

Maisch, verwies Jägel zudem darauf, dasseine neue Asphaltdecke schneller zu reali-sieren sei, als eine Lärmschutzwand, da

hierfür kein aufwändiges Genehmigungs-verfahren notwendig sei. Das Ministeriumhabe zudem zugesichert, dass der Effektdes Flüsterasphalts zu vergleichbaren Ef-fekten der Lärmreduzierung führt.

Das Verkehrsministerium bestätigt indem Schreiben an Landtagsmitglied Jägel

die Schwierigkeiten, die eine Lärm-schutzwand entlang der B 462 nachsich ziehen würden: um die vorge-schriebenen Sichtweiten einzuhalten,müsste die Wand teilweise mehr als2,5 Meter vom Fahrbahnrand entferntaufgestellt werden, was wegen dersteilen Böschung nur schwer zu reali-sieren sei und auch Eingriffe in ein ge-setzlich geschütztes Biotop erfordernwürde. „Ein solches Genehmigungs-verfahren würde wohl Jahre dauern“,schätzt Jägel. Daher sei die vorge-schlagene Asphaltsanierung derschnellere und einfachere Weg zumZiel einer Reduzierung des Verkehrs-lärmes.

„Wenn das Verkehrsministerium nunzusichert, dass die Maßnahme in dasLärmsanierungsprogramm 2014/15aufgenommen wird, dann kann in ab-sehbarer Zukunft mit einem Ergebnisgerechnet werden”, erklärten Jägelund Maisch, die laut einer Pressemit-teilung zusicherten, an der Thematikdranzubleiben, damit das Regierungs-präsidium Karlsruhe aus ausführendeBehörde auch zügig mit den Vorberei-tungsarbeiten beginne. Es habe sichgelohnt, dass die Region hier einhelligauf eine Lösung des Ottenauer Lärm-

problems gedrängt habe, so Landtagsab-geordneter Jägel und FraktionsvorsitzendeMaisch. <<<

Landesstraße zum KaltenbronnJägel: Sanierung dringend erforderlich

Nachdem selbst die SPD bereits im Land-tagswahlkampf 2011 die Landesstraße L 76b zur schlechtesten Straße in Baden-Würt-temberg mit einem besonderen Negativ-Preis „ausgezeichnet“ hatte, ist nun immernoch nicht an eine Sanierung zu denken.

Nach Auskunft von CDU-Landtagsabge-ordneten Karl-Wolfgang Jägel geht das Re-gierungspräsidium davon aus, dass dienotwendigen Sanierungsarbeiten so großsein werden, dass ein Planfeststellungs-verfahren notwendig sein wird. Wegen derhohen Kosten, die bei einer Sanierung er-wartet werden, hat nach Auffassung deszuständigen Regierungspräsidiums einsolcher Ausbau wohl keine zeitnahen Rea-lisierungschancen.

Geplant sei daher lediglich, die Straßedurch laufende Unterhaltungsarbeiten in

einem verkehrssicheren Zustand zu hal-ten. Dabei werden Verkehrsbeschränkun-gen, beispielsweise Sperrungen für LKWoder Motorräderoder auch halbsei-tige Straßensper-rungen, nicht aus-geschlossen.

Jägel kritisiertdiese Vorgehens-weise, da mittler-weile ganz massiveStraßenschädenvorhanden sind,die die Verkehrs-teilnehmer in Ge-fahr bringen. Jägelfordert Verkehrs-minister Hermann

nachdrücklich auf, sich die Straße zwi-schen Reichental und Kaltenbronn einmalselbst anzuschauen: „Diese Straße verbin-det nicht nur zwei Landkreise, sie führtauch zur wertvollen NaturbesonderheitHochmoor und zum NaturschutzzentrumKaltenbronn. Eine sichere Straße ist dabeieine absolute Notwendigkeit.“ <<<

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>>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL

Baden-Baden/Rastatt 1|2/2014 >>> Seite 4

Herzlichen Glückwunsch!

UNSEREVERSTORBENEN

Wir gedenken unserer Verstorbenen,die in den Monaten Dezember und Januar von uns gegangen sind

Helmut Ichters

Helga Klimke

Karl Schnepf

GEBURTSTAGE IM FEBRUAR UND MAERZ

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>>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL

Baden-Baden/Rastatt 1|2/2014 >>> Seite 5

CDU-Ortsverband Niederbühl/Förch

Vierzig Jahre Parteimitgliedschaft bei der CDU

CDU Gernsbach:

Martin Schrickel neuer VorsitzenderDer CDU-Stadtverband Gernsbach hat

einen neuen Vorsitzenden. Martin Schrik-kel wurde einstimmig zum Nachfolger vonWolfgang Schmidt gewählt. Die jüngsteHauptversammlung stand im Zeichen derNeuwahl des Vorstandes. StellvertretendeVorsitzende sind Fabrizio Miccalizzi undWolfgang Antkowiak. Als Schriftführerfolgt Christophe Krech auf SusanneSchultheiss; Kassier und Pressewart bleienStephan Iding und Rupert Felder. ZehnBeisitzer gehören dem Vorstand an: PatrikDernbach, Stefan Eisenbarth, Viktoria Fel-der, Hubert Heppeler, Uwe Janitschek,

Herbert Jerewitz, Friedebert Keck, HolgerPfingst, Luca Rath und Wolfgang Schmidt.Damit hat der CDU Stadtverband eine Vor-standsriege aus erfahrenen, älteren Mit-gliedern, aber auch zahlreiche Vorstands-mitglieder, die unter 25 Jahren sind.

In seinem Rechenschaftsbericht blickteWolfgang Schmidt auf die Ereignisse derzweijährigen Amtszeit zurück. Die Durch-führung der Bundestagswahl und die ge-starteten Vorbereitungen zur Kommunal-wahl 2014 standen dabei im Mittelpunkt.Schmidt würdigte das Verfahren, die Kan-didatennominierung zur Bundestagswahl

Im Rahmen einer feierlichen Matinee imGasthaus „Zum Schwanen“ würdigte der CDU-Ortsverband Niederbühl/Förch die 40-jährigeParteimitgliedschaft von Sigrid Lämmel undNorbert Kenz. Eine Abordnung des Musikver-eins Niederbühl eröffnete die Veranstaltung,zu der der Vorsitzende Wolfgang Drechslerzahlreiche Gäste begrüßen konnte, darunterden neu gewählten BundestagsabgeordnetenKai Whittaker, der CDU-Landtagsabgeordneteund Vorsitzende der CDU-Fraktion im Gemein-derat Rastatt, Karl Wolfgang Jägel, sowie dieehemalige CDU-Kreisvorsitzende Sylvia Felder.In ihrer Laudatio würdigte Helga Braun die Le-benswege der Jubilare und bedankte sich imNamen des Ortsverbandes für das erbrachteEngagement und die treue Verbundenheit zurCDU. Wolfgang Jägel, Kai Whittaker und SilviaFelder (vgl. Bild) überreichten die Urkunden,unterzeichnet von der Parteivorsitzenden Dr.Angela Merkel. <<<

breit und transparent aufzustellen. Er wür-digte auch das gute Ergebnis der CDU; Hu-bert Heppeler hatte das Wahlergebnis inden einzelnen Wahlbezirken Gernsbachsanalysiert. Schmidt dankte den vielenWahlhelfern, die sich um Plakate und Pro-spekte gekümmert hatten.

Wolfgang Schmidt ging auf die zahlrei-chen Veranstaltungen der GernsbacherCDU ein: Stadtrundgänge zu den kommu-nalpolitischen Brennpunkten wurdenebenso durchgeführt wie politische Veran-staltungen. Hier erwähnte Schmidt das Fo-rum zum demografischen Wandel, der fürdas Murgtal erhebliche Veränderungenprognostiziert. Die Schulpolitik wurde vonHubert Heppeler verantwortet, der mitdem Bildungsraum Murgtal zahlreiche Im-pulse setzen konnte. Alle GernsbacherSchulen wurden bei Begehungen von derCDU besucht. Mit dem „Papiertag“ habeman die Bedeutung der Papierindustrie fürdas Murgtal unterstrichen.

Landtagsmitglied Karl-Wolfgang Jägelberichtete vor den Wahlgängen aus der ak-tuellen Landespolitik. Das Gesetz zur Er-richtung des Nationalparks stand dabei imVordergrund. Jägel begründete seineNein-Stimme im Parlament mit der unzu-reichenden Bürgerbeteiligung im Vorfeld.Das eindeutige Votum der Murgtal-Kom-munen sei einfach ignoriert worden. DerNationalpark werden entgegen den Ver-sprechungen der Grün-roten Landesregie-rung gegen den Willen der Menschendurchgesetzt. Auch das Personalratsge-setz fand Jägels Ablehnung: deutlicheMehrkosten in den Kommunen und Land-kreisen, aber auch bei Schulen sei die Fol-ge. <<<

Der neue Vorstand der CDU Gernsbach zusammen mit Landtagsmitglied Karl-WolfgangJägel, der bei der Hauptversammlung einen „Bericht aus Stuttgart“ gab.

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Baden-Baden/Rastatt 1|2/2014 >>> Seite 6

Der 39. Adventsmarkt, dessen Name sichauf Anregung der Bühler Stadtpfarrer Wolf-Dieter Geißler und Götz Häuser bereits imzweiten Jahr von „Weihnachtsmarkt in Ad-ventsmarkt“ gewandelt hat, war 2013 derlängste in seiner Geschichte. Er dauertevom 29. November bis 21. Dezember, war al-lerdings in der letzten Woche nur ein „ver-kleinerter Weihnachtsmarkt“ mit elf Be-schickern, aber trotzdem sehr gern ange-nommen. Die CDU klappte zum regulärenEnde des Adventsmarktes am 15. Dezember

den Laden ihres Glühweinstandes zu. Denletzten Zwei-Tage-Service hatte wie bereitsin den Vorjahren der CDU-Ortsverband Alt-schweier übernommen.

Auch 2013 lautete das Motto „Bühl im Ad-vent - Weihnachten entgegen“. Das Rah-menprogramm mit Musik und Gesang, Ba-steleien und Bäckereinen, aber auch mitdem Angebot der Bühler Kirchengemein-den „Ökumenischer Impuls zum Advent“ergänzte das vielfältige Angebot der 32Marktbeschicker. Und wie in jedem Jahr seit

Beginn des Advents-/Weihnachtsmarkteswar die CDU mit ih-rem Glühweinstandgut platziert mittendrin, mit Blickkontaktzur Bühne vor der Pe-ter und Paul-Kathe-drale, auf der das ab-wechslungsreicheProgramm mit Musik,Gesang und Tanz ge-boten wurde.

Auch 2013 wurde

der CDU-Glühwein aus Affentaler Spätbur-gunder Rotwein mit feinen Ingredienzen inder Altschweierer Weinkellerei Huber ge-braut. Über viele Jahre hatte die CDU mitihrem „Glühwein aus echtem AffentalerSpätburgunder“ ein Alleinstellungsmerk-mal. Mittlerweile haben auch andere Anbie-ter auf Glühwein, gebraut aus Spätburgun-der von heimischen Reblagen, umgestellt.

Großer Beliebtheit erfreut sich auch derKinderpunsch. Er ist alkoholfrei, schmecktlecker, den kleinen wie auch den großen Gä-sten. Gern angenommen wurden auch indiesem Jahr wieder die feinen Weihnachts-küche sowie Christstollen- und Apfelbrot-Stücke aus den CDU-Hausbäckereien, diezum Glühwein kostenlos für „Naschkatzen“angeboten wurden.

Der CDU-Glühweinstand hat sich zu ei-nem Anziehungspunkt für Gäste aus derganzen Region entwickelt. Er wird in jedemJahr auch von langjährigen treuen Gästenbesucht, so zum Beispiel von Kurt und Re-nate aus Hochdorf bei Vaihingen/Enz. „Ihrhabt den besten Glühwein von der ganzenWelt“, war Renate voll des Lobes und ihreAltschweierer Freunde, die Köders, stimm-ten zu. Und auch „sieben Shopping-Mä-dels“, bepackt mit prall gefüllten Weih-nachtsgeschenke-Taschen, legten am CDU-Glühweinstand eine gesellige Pause ein undließen ihren Christbaum-Kopfschmuck blin-ken. Den Bewirtungsauftakt am CDU-Glüh-weinstand übernahm die Weinkellerei Hu-ber, die weitere Zeit wurde von den Service-teams aller CDU-Ortsverbände, der Frauen-Union, der Jungen Union und dem Team Zu-kunft abgedeckt.

Für Organisation und Abrechnung ist be-reits im zweiten Jahr CDU-Stadtrat Hans-Jürgen Jacobs zuständig. Auf- und Abbausowie Glühweintransport übernahm auchin diesem Jahr wieder der CDU OrtsverbandAltschweier.

Christel Dietmeier, Pressereferentin

CDU-Glühweinstand auf dem Bühler Adventsmarkt auch 2013 wieder ein gern besuchter Treffpunkt

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Baden-Baden/Rastatt 1|2/2014 >>> Seite 7

CDU Frauen-Union Stadtverband Bühl und Umland

Traditionelles Herbsttreffen mit MdL Tobias WaldBesuch des Bühler Innovations- und TechnologieZentrums (BITZ)

Auftakt des traditionellen Herbsttreffensder CDU Frauen-Union Stadtverband Bühlund Umland war für 25 FU-lerinnen der Be-such im Bühler Innovations- und Technolo-gieZentrum (BITZ). Geschäftsführer Rein-hold Mesch informierte unter dem Motto„Von Anfang an gut vernetzt“ über Grün-dung, Weiterentwicklung und die nunmehrzehnjährige Erfolgsgeschichte, die das BITZ2013 feiern konnte. Mit beeindruckenderPräsentation wurden die im BITZ ansässi-gen Existenzgründer und Pioniere vorge-stellt. Derzeit beherbergt die „Zukunfts-werkstatt“ sechs Firmen mit knapp 40 Mit-arbeitern. Wirtschaftliche Hilfestellung inden Bereichen Infrastruktur, Service undVernetzung dienen den Firmen als Start-plattform. Die Geschäftsführung des BITZund ein Beirat, besetzt mit namhaften Un-ternehmerpersönlichkeiten, unterstützendie innovativen und technologieorientier-ten Firmen bei Start und Etablierung amMarkt. Mit dem virtuellen BITZ werdenauch Firmen in der Region betreut, die ihrenSitz nicht im BITZ haben. Anspruch und Zielsei, unterstrich Reinhold Mesch, „die Schaf-fung von hochwertigen, nachhaltigen Ar-beitsplätzen und die BITZ-Firmen zeitnahzum Erfolg zu führen“. Auch könne das BITZals ein wichtiges Standbein der Wirtschafts-förderung der Stadt Bühl bezeichnet wer-den. Die Firma „punktgenau GmbH“, einUnternehmen im Bereich der Print- und Di-gitalmedien, stellte deren GeschäftsführerDietmar Heekerens vor. Vor drei Jahren ge-startet, arbeitet „punktgenau“ heute mitzehn Mitarbeitern in der Medienprodukti-on, gestaltet Fach-, Sach- und Lehrbücher,auch in Zusammenarbeit mit Schulbuchver-

lagen. Aber auch Magazine, ein „Gedicht-band Bühl“, der zu Weihnachten erscheinenwird, sowie der Jubiläumsband „10 JahreBITZ in Bühl“ entstanden bei den „Bücher-Machern“. Bei der interessanten Besichti-gung der „Kreativwerkstatt von punktge-nau“ tauchten die FU-lerinnen in heutigeArbeitsweisen der Printmedien-Gestaltungein. Für zahlreiche unter ihnen war derBITZ-Besuch der erste Einblick in ein „MiniSilicon Valley“, wie Dr. Wolfgang Reik, stell-vertretender BITZ-Aufsichtsratsvorsitzen-der, die Ideenschmiede in seiner Festredeanlässlich des 10-jährigen Jubiläums be-zeichnete.

Fortgesetzt wurde das traditionelleHerbsttreffen mit MdL Tobias Wald im Ho-tel „Am Froschbächle“. Dieser dankte fürdie Möglichkeit des Gedankenaustauschesund lobte die engagierte Basisarbeit derFrauen-Union. In Anknüpfung an den BITZ-Besuch referierte Wald zum Thema „Wirt-schaftsförderung“, das er in allen Facettenbeleuchtete. Der Landtagsabgeordnetenahm die klein- und mittelständischen Be-triebe, von denen es in Baden-Württemberg30.000 mit zehn Millionen Arbeitnehmerngäbe, in den Focus. Ein großes Problemkommender Jahre nannte er die Nachfolge-reglung für Unternehmer. In 25% der Betrie-be stünden Nachfolgeregelungen an. „Wiefindet ein Unternehmer den geeignetenNachfolger - wie findet ein junger künftigerUnternehmer den geeigneten Betrieb“?,stellte Wald die spannende Frage. FachlicheBeratung, eine Nachfolgebörse, Vernetzungvon Unternehmen und Hochschulen, aberauch Unterstützung durch Land und Ver-bände sowie attraktive Förderprogramme

könnten hier zum Erfolg führen. WeitereDiskussionsfelder waren fehlende Auszubil-dende und die duale Ausbildung im Hand-werk sowie die Herausforderungen des de-mografischen Wandels.

MdL Tobias Wald, Mitglied im Finanz- undWirtschaftsausschuss des Landtages, infor-mierte auch zum Thema „Nationalpark“, fürden seitens der Landesregierung noch keinFinanzierungskonzept vorliege, ein Um-stand, der aktuell auch vom Landesrech-nungshof angemahnt worden sei.

FU-Vorsitzende Sabine Bauknecht nannteden Dialog mit dem Landtagsabgeordnetenaußerordentlich wichtig für die politischeArbeit vor Ort und dankte Tobias Wald fürdessen Teilnahme am traditionellen Herbst-treffen, das stets abschließender Höhe-punkt des FU-Jahresprogramms sei.

Christel Dietmeier, Pressereferentin

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Baden-Baden/Rastatt 1|2/2014 >>> Seite 8

Gemeinsam gegen AIDS:

Aufklärung, Schutz und Solidarität

JU fordert freies WLAN in Bühler Innen-stadt. In einem Café oder Restaurant sit-zen, schnell mit seinem Laptop, Tablet-PCoder Smartphone seine Emails abrufenoder per Skype mit seinen Bekannten undFreunden telefonieren – ohne auf seineneigenen Netzanbieter angewiesen zu sein:Nach Wünschen der Jungen Union Bühlkönnte das in Bühl bald möglich sein. Miteinem Antrag an den Haupt- und Finanz-ausschuss möchte die Junge Union dieStadt Bühl überprüfen lassen, ob man einstabiles, effizientes und vor allem kosten-loses WLAN-Netz in der Bühler Innenstadteinrichten lassen kann. Die politische Ju-gendorganisation beschäftigt sich schonseit einiger Zeit mit diesem Thema. Ein öf-fentliches WLAN-Netz kann auf verschie-denen Art und Weise umgesetzt werden:

Einerseits könnte dieStadt, etwa mit Hilfe derStadtwerke, ein eigenesNetz aufbauen oder eskönnten externe Anbie-ter einen sogenannten„Hotspot“ einrichten, wieman es von größerenBahnhöfen und Flughä-fen kennt. “Zudem sindKooperationen mit derBINA, Gastronomie unddem Einzelhandel denk-bar, um ein flächendek-kendes Netz in der Innen-stadt aufzubauen“, er-klärt der Vorstandsspre-cher der Jungen UnionBühl, Matthias Frey. Für

die Bühler Innenstadtbedeutet ein öffentli-ches WLAN-Netz einenAttraktivitätsgewinn.Einzelhandel, Gastrono-mie und Tourismus wür-den davon profitieren,ebenso die Internet-Nut-zer selbst. „Gerade in derheutigen digitalisiertenund vernetzten Gesell-schaft sind solche Ein-richtungen für Jung undAlt, für den privatenoder den beruflichen Ge-brauch schlichtweg not-wendig“, so Jungen Uni-on KreisvorsitzenderThorsten Trey. <<<

Unter dem Motto „Gemeinsam gegenAIDS: Aufklärung, Schutz und Solidarität“organisierte die Junge Union (JU) Stadtver-band Bühl am Samstag, 30. November 2013,im Vorfeld zum Welt-Aids-Tag einen Infor-

mationsstand in der Innenstadt von Bühlund verteilte Informationsmaterialien undKondome an interessierte Jugendliche. „So-lidarität mit Betroffenen und das eigene En-gagement im Kampf gegen HIV und AIDS

stand im Mittelpunktunseres „Aids-Tages“,so der Vorstandspre-cher der JU Bühl,Matthias Frey.

Weltweit sind etwa35,5 Millionen Men-schen mit HIV-infi-ziert, darunter ca.78.000 Menschen inDeutschland. DieZahl der Neuinfektio-nen liegt in Deutsch-land in diesem Jahrbei 3.000. „Die Zah-

len für Deutschland sind zwar vergleichs-weise gering, doch machen sie auch deut-lich, dass von HIV nicht nur Afrika betroffenist, sondern wir auch“, betont Frey weiter.„Bedauerlicherweise spielt das Thema HIVbzw. AIDS in der Öffentlichkeit und den Me-dien eine immer geringere Rolle. Daher istes uns umso wichtiger, einen kleinen Bei-trag zu leisten, um insbesondere Jugendli-che über die Gefahren und Risiken der Im-munschwächekrankheit hinzuweisen unddeutlich zu machen, dass Aufklärung,Schutz und Solidarität die wichtigsten Ar-gumente zur Vorbeugung der Krankheitsind“, konkretisiert Frey die Ziele des Aids-Tages.

„Die Organisation eines AIDS-Tages standschon seit längerem auf der Tagesordnungder JU. Der Welt-AIDS-Tag hat uns einen An-lass gegeben, dieses wichtige Thema in denMittelpunkt unseres Engagements zu rük-ken“, erklärt der JU Kreisvorsitzender Thor-sten Trey, auf dessen Initiative der AIDS-Tagorganisiert wurde, abschließend. <<<

Matthias Frey, Samuel Papa, Kai Whittaker MdB, Sascha MielkeCDU und Thorsten Trey.

JU fordert freies WLAN in Bühler Innenstadt

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Baden-Baden/Rastatt 1|2/2014 >>> Seite 9

Jägel teilt die Freude

Roland Stolz erhält Bundesverdienstkreuz

Die Rastatter Sternsinger brachten auchin diesem Jahr wieder traditionell den Se-

gen „Christus mansionem benedicat“ (Chri-stus segne dieses Haus) in das Wahlkreisbü-

ro von Landtags-abgeordnetenKarl-WolfgangJägel. Unter demMotto „Segenbringen – Segensein – Hoffnungfür Flüchtlings-kinder in Malawiund weltweit“sammeln mehrals 500.000 Kin-der in Deutsch-land Spenden fürKinder in derganzen Welt. In

diesem Jahr stehen Flüchtlingskinder im Fo-kus der weltweit größten Kinder-Hilfsakti-on. Über 2.000 verschiedene Projekte wer-den mit der Spendenaktion unterstützt.

In Rastatt selbst sind die Kinder und Ju-gendlichen mehrere Tage unterwegs, umin den Gewändern der Heiligen Drei Köni-ge Spenden zu sammeln. Jägel dankte denKindern und ihren Begleiterinnen dafür,dass sie ihre Ferien nutzen und sich für an-dere Kinder einsetzen: „Ihr seid bei Windund Wetter unterwegs, ihr opfert eure Zeitund ihr lasst euch auch von verschlosse-nen Türen nicht von eurem großen Ziel ab-bringen: ihr tragt dazu bei, dass arme Kin-der neue Hoffnung bekommen. Wir Er-wachsenen danken euch für diesen groß-artigen Dienst.“

In gemütlicher Runde stärkten sich dieSternsinger und ihre Begleiter gemeinsammit Karl-Wolfgang Jägel und dem Team desWahlkreisbüros. <<<

>>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL

Auf eine Initiative des Landtagsabgeord-neten Karl-Wolfgang Jägel hat Roland Stolz,Vorsitzender des Judo-Clubs Elchesheim-Il-lingen, das Bundesverdienstkreuz erhalten.

Roland Stolz hat den Judo-Club gegrün-det und ist seit dessen Bestehen Vorsitzen-der des Clubs. Roland Stolz besonderes En-gagement gilt dem Behinderten-Sport. Sei-ne ganze Leidenschaft und Energie – vonbeidem besitzt Roland Stolz viel – setzt erfür andere ein, indem er nicht nur Men-schen mit Handycap in Judo trainiert, er or-ganisiert auch Meisterschaften vor Ort. Be-sondere Freude bereitet Roland Stolz sei-nen Schützlingen aber, wenn es zu Wettbe-werben auf Reise geht. So waren schon vie-le Sportler mit Roland Stolz unterwegs inDeutschland, Italien und das nächste Zielim Mai wird Schweden sein. Sein privatesEngagement für andere Menschen reicht

Roland Stolz aber nicht mehr aus: er hat einStudium „Soziale Arbeit“ begonnen, um zu-künftig noch mehr für andere Menschen dasein zu können. „Ich habe einfach so vielEnergie“, erklärtStolz schlicht seinherausragendes eh-renamtliches Enga-gement.

Karl-Wolfgang Jägelist begeistert von derArt, wie Roland Stolzmit Menschen um-geht und seine priva-te Zeit für andereeinsetzt: „Ich freuemich, dass RolandStolz diese besonde-re Auszeichnung er-halten hat. Mit dem

Bundesverdienstkreuz sagt die Gesell-schaft Danke und Roland Stolz ist einMensch, der unsere Welt ein Stück lebens-werter macht.“ <<<

Zwei Menschen, die sich freuen: Träger des BundesverdienstkreuzRoland Stolz (links) und Landtagsabgeordneter Karl-Wolfgang Jä-gel (rechts).

Landtagsabgeordneter Karl-Wolfgang Jägel (hinten links) freut sichüber den Besuch der Sternsinger.

Wahlkreisbüro Karl-Wolfgang Jägel

Sternsinger bringen den Segen

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>>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL

Baden-Baden/Rastatt 1|2/2014 >>> Seite 10

Jägel zum Bildungskonzept der Landtagsfraktion:

„Wir wollen zurück zu Leistung, Flexibilität und Differenzierung“

Landtagsabgeordneter Karl-Wolf-gang Jägel fasst das neue Bildungs-konzept der CDU-Landtagsfraktionzusammen: „Wir wollen an unserenSchulen in Baden-Württemberg zu-rück zu Leistung, zu einer hohen Flexi-bilität und zu einer Differenzierung,die die individuellen Begabungen derSchülerinnen und Schüler berücksich-tigt.“

Die CDU-Landtagsfraktion betontzum einen den Erhalt der Gymnasienund der Sonderschulen. Das Gymnasi-um als einzige Schulart, die zum Ab-itur führt, soll zukünftig weiter konse-quent auf wissenschaftliches Arbei-ten vorbereiten. Das Hinführen zum

Hochschulstudium muss durch eineeigene Lehrerausbildung gewährlei-stet sein.

Die Abschaffung der verbindlichenGrundschulempfehlung soll nach demWillen der CDU-Fraktion abgemildertwerden, indem eine konsequente undintensive Begleitung und Beratungder Eltern ab der ersten Klasse ver-bindlich eingeführt werden soll. DieseBegleitung soll vor allem auch in Klas-se 5 und 6 weitergeführt werden, da-mit auch ein Schulwechsel innerhalbdieser beiden Klassen zum Schulhalb-jahr ermöglicht werden kann. DieDurchlässigkeit zwischen den Schul-arten wird damit weiter erhöht und

die Möglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler er-weitert. Zusätzlich soll am Ende der sechsten Klasseeine zusätzliche Empfehlung für den individuellen Bil-dungsweg ausgesprochen werden.

Jägel legt Wert auf die Feststellung, dass die CDU-Fraktion nicht am dreigliedrigen Schulsystem festhält,wohl aber an den drei Abschlüssen „Hauptschulab-schluss“, „Mittlere Reife“ und „Abitur“. So sollte zukünf-tig nach dem Willen der CDU eine größerer Durchläs-sigkeit und eine höhere Flexibilität innerhalb der Schu-len möglich sein. Mit den schulorganisatorischen Va-rianten „Verbundschule“, „Regionale Verbundschule“und „Differenzierte Realschule“ eröffnen sich für dieSchulträger drei attraktive Entwicklungsperspektivenfür die bestehenden Haupt-, Werkreal- und Realschu-len. Eine „Regionale Verbundschule“ ist gerade im länd-lichen Raum eine Möglichkeit, verschieden Schulstand-orte unter einer Leitung zu erhalten.

Jägel betont als mittelbadischer Landtagsabgeordne-ter: „Ich kann mir gerade für unsere Region einigeStandorte für diese Regionale Verbundschule vorstel-len. Denn unsere bisherigen Werkrealschulen und Real-schulen bieten den Jugendlichen auch an kleinen Stand-orten eine passgenaue berufsvorbereitende Bildung an,die nach Möglichkeit erhalten werden sollte.“

Weiter legt Jägel Wert auf die Feststellung, dass keinestarren Mindestschülerzahlen aus Stuttgart vorgege-ben werden sollen: „Wir brauchen zukünftig mehr Flexi-bilisierung, um ein größtmögliches Angebot für alleSchüler bieten zu können. Da sind Mindestschülerzah-len ein unnötiges Hindernis für die regionale Schulent-wicklung mit hoher Qualität – so wie wir uns das für un-sere Kinder wünschen. Wir setzen dabei auf die Ver-nunft der Entscheidungsträger vor Ort.“

Selbstverständlich ist für die CDU auch die Weiterent-wicklung der Ganztagsschulen, die auch in den Ver-bundschulen möglich sein soll. Flexible schulorganisa-torische Gestaltungsmöglichkeiten vor Ort sollen dieGrundlage für eine echte regionale Schulentwicklungsein. Eine enge Verzahnung und Zusammenarbeit mitden beruflichen Schulen sollen den guten Übergang indie Berufsausbildung und in das Berufliche Gymnasienermöglichen und gestalten.

„Wir haben mit unserem Bildungskonzept einen Kon-trapunkt zur Schulpolitik der derzeitigen Landesregie-rung gesetzt und zeigen damit unserem Land wiedereine Bildungslandschaft auf, die den Vergleich nicht zuscheuen braucht“, betont Jägel. <<<

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>>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL

Baden-Baden/Rastatt 1|2/2014 >>> Seite 11

Whittaker setztsich bei der Caritas für dasEhrenamt ein

Im Dezember stellte sich der CDU-Bun-destagsabgeordnete Kai Whittaker in denDienst des Ehrenamtes. Im Café Cäcilien-berg half er zwei Stunden lang an der Thekeund im Service. Der Caritasverband Baden-Baden bietet hier langzeitarbeitslosen Men-schen eine Chance zum Einstieg oder Wie-dereinstieg in ein Berufs- beziehungsweiseErwerbsleben. Für den jungen Abgeordne-ten Kai Whittaker sind solche Angebote vonelementarer Bedeutung: „Langzeitarbeits-lose Menschen können auf diesem Wegebesser und leichter wieder in den Arbeits-markt integriert werden.“ Während seinesEinsatzes bediente Whittaker eine Geburts-tagsgesellschaft im Nebenzimmer und di-verse Gäste im Gastraum.

Mit sichtlichem Vergnügen war Whittakerbei der Sache und es wurde ihm von Maria-Theresia Fritz, der Leiterin des Cafés, be-scheinigt, dass er durchaus Talent zum Kell-ner habe. Aber auch zum Abtrocknen undAufräumen von Tassen und Besteck warsich die „Aushilfe“ nicht zu schade. Die Gä-ste nahmen die Abwechslung und das Enga-gement des Abgeordneten vergnügt aberauch mit Bewunderung gerne an.

Jochen Gebele, Geschäftsführer des Cari-tasverbandes, dankte Kai Whittaker für sei-nen Einsatz im Café: „Ehrenamtliche Helfersind eine wichtige Stütze des Café Cäcilien-berg und aus diesem Grund freut es mich,dass Herr Whittaker hier ein Zeichen ge-setzt und ein Beispiel für ehrenamtlichesEngagement gegeben hat.“ <<<

Gemeindeverband Durmersheim:

Hauptversamm-lung mit Neuwahlen

Zu den fälligen Neuwahlen begrüßte derbisherige Gemeindeverbandsvorsitzende

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RES

SUM Absender: CDU-Kreisverband Rastatt

Sandweierer Str. 29, 76532 Baden-BadenPVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 10897

HHeerraauussggeebbeerr::CDU-Kreisverband RastattSandweierer Str. 29, 76532 Baden-Baden, Tel. 0 72 21 / 9 51 60, Fax 95 16 16E-Mail: [email protected], Internet: http://www.cdu-rastatt.de

VVeerraannttwwoorrttlliicchh::Kreisteil: Dr. Alexander Becker und Svenja Siemers

VVeerrllaagg,, GGeessaammtthheerrsstteelllluunngg uunndd AAnnzzeeiiggeennvveerrwwaallttuunngg::SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbHAugustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99EE--MMaaiill CDU intern: [email protected]äftsführerin: Bernadette Eck (- 25)Anzeigen: Helga Wais (- 23)Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55Gestaltung dieses CDU intern: R. v. Bronewski (- 11), Fax -55

BBeezzuuggsspprreeiiss::Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.

CDU intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes Rastatt. Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.

haus umgebaut, das Ortsbild deutlich verbessert, die Infrastruktursaniert, die Beseitigung der Bahnkreuzungen angegangen, Voraus-setzungen für Wohnraum und Gewerbe geschaffen. Zuletzt wurdedie Nutzung des Moserareals angepackt. Kurzum Durmersheim istgut aufgestellt und hat gewaltig an Attraktivität gewonnen, was derZuzug von Auswärtigen beweist. Dass bei der Sanierung von Stra-ßen Unannehmlichkeiten entstehen, liegt in der Natur der Sache.

Aus beruflichen Gründen wird Alexander Schorpp nicht mehr kan-didieren. Die fälligen Neuwahlen ergaben folgende Besetzung: AlsVorsitzender wurde der Durmersheimer Ortsvorsitzende JoachimKoliwer gewählt, als sein Stellvertreter der Würmersheimer KollegeHelmut Schorpp und als Schriftführer Bürgermeister a.D. JürgenSchumacher. Die Beisitzer sind: Michael Veneziani, Wolfgang Klett,Karin Glied und Stephan Rauch.

Im Anschluss diskutierte man das Spannungsfeld zwischen günsti-gen Bauplätzen und Gewerbeflächen einerseits und der Natur ande-rerseits, wobei die Fläche der Gemarkung deutliche Grenzen setzt.Die Fraktion der CDU muss sich für die anstehende Wahl deutlichpositionieren und für ihr Konzept und ihre Kandidaten werben.

In seinem Grußwort forderte der Kreisvorsitzende Dr. Becker denEinsatz für die Kommunalwahl, die ab diesem Jahr unter verändertenRahmenbedingungen, wie z.B. dem geänderten Auszählungsverfah-ren stattfindet. Zeitgleich werden die Abgeordneten für das Europa-parlament gewählt. Für unseren Wahlkreis tritt wieder Daniel Cas-pary als Kandidat und Dr. Becker als Ersatzkandidat an. <<<

Alexander Schorpp am 9. Januar 2014 eine erfreulich große Anzahlvon Mitgliedern im TuS Clubhaus am Oberwald. Im Rückblick auf dieletzte Gemeinderatsperiode konnte er eine sehr gute Bilanz ver-zeichnen. Dank Bürgermeister Augustin und der CDU-Fraktion -auch in Verbindung mit anderen Fraktionen - wurde viel angepacktund realisiert. Kitas und Kindergartenplätze wurden geschaffen. Inden Schulgebäuden wurde investiert, die Hildaschule in ein Ärzte-

TERMINANKUENDIGUNG17. März 2014Veranstaltungsreihe „Vereinsrecht“Bürgerengagement und Ehrenamt ist ein wesentlicher Bestand-teil unseres Gesellschaftslebens. Gerade in der Vereinsarbeitkommt dies zum Ausdruck, dort bestehen aber auch Gefahrenund Risiken, die insbesondere Vereinsvorstände und Schatzmei-ster zur Vermeidung privater oder gar strafrechtlicher Haftungkennen sollten.

Im zweiten Teil unserer Veranstaltungsreihe „Vereinsrecht“ wirdder VVoorrssiittzzeennddee RRiicchhtteerr aamm LLaannddggeerriicchhtt KKaarrllssrruuhhee AAnnddrreeaass SSttaaaabbzum Thema „„DDaass lliieebbee GGeelldd –– FFiinnaannzzeenn,, SStteeuueerrnn,, SSppeennddeenn,, SSppoonnssoo--rriinngg““ referieren. Problemfälle und Lösungsansätze werden dar-gestellt und auch auf den aktuellen Stand der Gesetzgebung zur„Gemeinnützigkeit“ eingegangen.

Die Veranstaltung findet am MMoonnttaagg,, 1177.. MMäärrzz 22001144 iimm BBüürrggeerr--hhaauuss „„NNeeuueerr MMaarrkktt““,, RReecchhtteecckkssaaaall ssttaatttt.. BBeeggiinnnn iisstt uumm 1199..0000 UUhhrr

Landtagsabgeordneter Tobias Wald, der CDU Stadtverband Bühlund der CDU Ortsverband Altschweier lädt alle interessiertenMitbürgerrinnen und Mitbürger, insbesondere aber die in Verei-nen tätigen, aktiven Vorstandsmitglieder zu dieser Informations-veranstaltung ein.