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1 ERSTI-INFO-HEFT 2013/14 PHILOSOPHIE Kern- und Nebenfach Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

E -info-HEft 2013/14...10 11 Ersti-Info-Heft Philosophie 2013/14 Traditionell veranstalten wir jedes Wintersemester eine Kneipentour durch Bilk mit alten und neuen Phi-losophie Studierenden

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Ersti-info-HEft

2013/14PhilosoPhie

Kern- und Nebenfach

heinrich-heine-UniversitätDüsseldorf

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Ersti-Info-Heft Philosophie 2013/14

Liebe angehende PhiLosoPhen,im Folgenden wird euch der Einstieg in das Prüfungschaos des Studiums erleich-tert. Welche Prüfung muss ich wann machen? Wo ist das Prüfungsamt? Wer ist eigentlich dieser AStA? Kann ich mir mein BaFög auch in Wertpapieroptionen auszahlen lassen? Sind Tutoren essbar? Wie viele Wittgensteine können auf ei-nem Stecknadelkopf tanzen und warum? Und wenn Außerirdische mein Gehirn in einen Tank auf eine Zwillingserde entführen: Was hat Batman damit zu tun?

Einleitung

- Und wie viele Wörter müsste ich aus mir herausquälen, um mit solchem Mumpiz mein Studium voranzutreiben?

Auf all diese Fragen und mehr geben die kommenden Seiten Rat – oder zumin-dest Hinweise darauf, wie ihr darauf Ant-wort(en) findet...Und sofern das nicht ausreicht, kommt doch einfach mal in den Fachschaftsraum, unserem Gemeinschaftsraum, vorbei: Dort findet ihr stets ein offenes Ohr für etwaige Ungereimtheiten, seien sie in der Prüfungsordnung oder auch nur in euren Köpfen!

Es gibt diverse von uns organisierte Ver-anstaltungen, die aus euren ‚Ichs‘ ein ‚Wir‘ machen können – so ihr das wünscht; auch darüber informiert euch dieses Heft. Denn neben den vielen Essays und Ab-schlussprüfungen, die es zu absolvieren gilt, bleibt sicherlich die ein oder andere Stunde für Spannung, Spiel und Schokolade übrig...

Ohne viel weiteres TamTam heißen wir, die Tutoren und Mitglieder der Fachschaft, euch herzlich an der Heinrich-Heine-Universität willkommen.

Wir freuen uns auf Euch!

inhaLt

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Orientierung

Fachschaft & Fachschaftsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Anlaufstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Wahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Orientierungs-Tutorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Veranstaltungen der FachschaFt

Ersti-Kneipen-Tour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Ersti-Fahrt (Filly) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Kolloquium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Workshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 FS-Party . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

campus & cO. Hochschulpolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 HoPo-Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Liste der Referate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Campusplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 PCB-Sanierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

studienkram

Seminar-Wunschgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Vorlesungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Studienberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Prüfungsordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Modulpläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Haltestellen-Fahrpläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Editorium

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Ersti-Info-Heft Philosophie 2013/14

Orientierung

FachschaFt & FachschaFtsrat

nisieren (Stichwort: ESAG). Wir sind eure studentischen Vertreter und ihr habt bei jeder Fachschaftsratwahl pas-sives und aktives Wahlrecht (S.8). Die Stellung des Fachschaftsrates in der Hochschulpolitik könnt ihr zusätzlich im Kapitel „Hochschulpolitik“ (S.14) nachlesen. Als Fachschaftsrat sind wir ein hochschulpolitisches Organ und vertreten euch in all euren Anliegen rund ums Studium. Ihr könnt auch immer zu uns in den Fachschaftsraum kommen und bei unseren öffentlichen Sitzungen teilnehmen. Wenn ihr Fra-gen zu eurem Studienablauf habt, können wir euch bei all eueren Fragen rund um die Prüfungsordnung und die

Modulordnung helfen. Sogar bei der Erstellung eueres Stundenplans ste-hen wir euch gerne hilfreich beiseite, wenn ihr uns aufsucht. Der Raum ist im Moment noch 23.21.U1.26 (das “Loch”, im Untergeschoss des Foyers an den Aufzügen, oder vom Flur aus, an welchem die Räume 23.21.U1.81-93 liegen). Leider werden wir diesen Raum nicht mehr lange besitzen und unsere räumliche Zukunft ist noch unklar. Dagegen ist sicher, dass das PCB an unserem baldigen Raumver-lust Schuld ist (S.20).Im folgendem Verlauf dieses Hefts findet ihr noch detailliertere Informa-tionen zu unseren Veranstaltungen, wie unseren Parties, der Ersti-Fahrt und der Ersti-Kneipentour. Jenseits der Feierlichkeiten bieten wir dem philosophisch Interessierten weitere Möglichkeiten der Partizipation, wie beispielsweise im studentischen Kol-

Mit “Fachschaft” (kurz: “FS”) be-zeichnet man zunächst alle Studie-renden eines Faches. Daher gehörst Du ab sofort zur Fachschaft Philoso-phie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Für den Campus-Sprach-gebrauch gilt jedoch, dass das Wort „Fachschaft“ häufig (ungünstigerwei-se) synonym für den Fachschaftsrat benutzt wird.Im Prinzip kannst du dir den Fach-schaftsrat so ähnlich vorstellen wie die Schüler*innen-Vertretung in der Schule. Der Unterschied liegt jedoch darin, dass wir tatsächlich etwas tun: zum Beispiel dieses Ersti-Heft erstel-len und eure Studieneinführung orga-

Fachscahft & Fachschaftsrat

loquium (S.12), oder in einem Work-shop (S.13). Außerdem organisieren wir Orientierungstutorien (kurz: O-Tu-torien), die euch euer erstes Semes-ter lang begleiten und euch bei wich-tigen Fragen helfen (S.8). Im Internet sind wir selbstverständlich auch ver-treten – ja, auch bei Facebook.In diesem Heft und auf all unseren In-ternetseiten, im Fachschaftsraum, am Schaukasten und von uns persönlich könnt ihr alle Termine für Veranstal-tungen die wir geplant haben erfah-ren. Wir wünschen euch einen guten Start ins Studium.Um das noch einmal zu unterstrei-chen: Ihr seid nun Teil der Fachschaft Philosophie!

Also, herzlich willkommen! :)

Der derzeitige Fachschaftsrat besteht zwar nur noch bis November 2013 und wird dann durch einen neuen abgelöst (siehe Kapitel “Wahlen”, S.8), aber ihr könnt auch nach Ablauf unseres offiziellen Dienstes immernoch auf uns zukom-men, denn wir helfen euch gerne! Der Rat 2012/13 ist:

René Baston Steffen Seth Prohn Margarita Kalmikova Hauke Francke Raimund Haas Daniel Stollenwerk

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Ersti-Info-Heft Philosophie 2013/14

anLauFsteLLen

Fachschaft PhilosophieRaum: 23.21.U1.26 *Telefon: 0211 / 81 14 573 *[email protected]

* (gültig bis Februar 2014)HP: fsphilo.uni-duesseldorf.deForum: fsphilohhu.forumr.netFacebook.com/FachschaftPhilo

Institut für Philosophie(Sekretariat)Frau KowalskiRaum: 23.21.04.81Tel.: 0211 / 81 13 263Öffnungszeiten: Mo.-Do. 10:00–14:00 Fr. 10:00–13:[email protected]

StudienberatungFrau Dr. Hinke-DörnemannRaum: 23.21.00.86 Tel.: 0211 / 81 12 897Öffnungszeiten: Mi. 18-19 u. Do. [email protected]

Akademisches PrüfungsamtFrau HendrichGebäude: 16.11.04Tel.: 0211 / 81 14 955HP:uni-duesseldorf.de/home/Studium/Pruefung/AkadPruefÖffnungszeiten: Mo., Mi.–Fr. 9:00–12:00 Di. 13:00–16:[email protected]

Studierenden-Service-CenterGeb.: 16.11.00Tel.: 0211 / 81 12 345Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8:00–18:[email protected]

Studentenwerk DüsseldorfGebäude: 21.12uni-duesseldorf.de/Studentenwerk

Amt für Ausbildungsförderung(BAföG)Gebäude: 21.12.01Tel.: 0211 / 81 13 381Öffnungszeiten: Mo. & Do. 10:00–13:00 Di. 13:00–15:[email protected]

Universitäts- undLandesbibliothek (Bib)Tel.: 0211 / 81 12 900 (Information)Tel.: 0211 / 81 12 559 (Ausleihe)Tel.: 0211 / 81 12 030 (Sekretariat)HP: ulb.hhu.de Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8:00–24:00 Sa. & So. 9:00–24:00

AStAGebäude: 25.23.U1HP: asta.uni-duesseldorf.de

AStA-SekretariatUte EngelRaum: 25.23.U1.44Tel.: 0211 / 81 13 281Öffnungszeiten: Mo., Mi. 12:00–15:00 Di., Do. 900–15:[email protected]

AStA-VorstandRaum: 25.23.U1.47Tel.: 0211 / 81 13 [email protected]

SozialreferatRaum: 25.23.U1.48Tel.: 0211 / 81 13 [email protected]

Anlaufstellen

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Ersti-Info-Heft Philosophie 2013/14

WahLen

Jedes Jahr im Dezember finden die Wahlen des Fachschaftsrates statt, der für zwei Semester gewählt wird. Der Fachschaftsrat, das sind die stu-dentischen Vertreter einer Fach-schaft, die so nützliche Dinge wie dieses Info-Heft fabrizieren, Parties veranstalten und sich einfach für ihre Fachschaft einsetzen. Jeder, der im Haupt- oder Nebenfach Philosophie studiert darf wählen gehen oder sich gar selbst zur Wahl aufstellen - sogar Erstis. Wer sich für eine Position im Rat interessiert, sagt dem derzeitigen Rat einfach bescheid. Im Dezember werden dann in einer Vollversamm-lung alle Anwärter gesammelt und kommen auf die Wahlliste. Gewählt wird dann an festgelegten Zeiten; über das Wo und Wann werdet ihr dann schon rechtzeitig informiert. Für die Wahlen selbst gilt dann, ihr habt pro Kandidat eine Stimme, mit der ihr zum Ausdruck bringen könnt, ob ihr für ihn, gegen ihn, oder indif-ferent ihm gegenüber seid. Wenn ein Kandidat mehr Pro-Stimmen als Con-tra-Stimmen erhält, ist er gewähltes Ratsmitglied. Genaueres erfahrt ihr direkt an den Wahlurnen, oder fragt den noch bestehenden Rat einfach mal.

Wahl-Vollversammlung:20.11.2013

orientierungs-tutorien(“o-tutorien”)

Ein Orientierungstutorium ist eine fachschaftsintern organisierte Lehr-veranstaltung für euch, in der grund-legende Fragen zu Studium und Cam-pus rund um das Studium besprochen, geklärt und beantwortet werden. Wir empfehlen euch daher dringend diese Veranstaltung wahrzunehmen um eu-ren Studienstart von Anfang an rich-tig anzugehen. Um folgende Themen wird es u.a. dort gehen:

• Was ist mit Studienfinanzierung (BAFöG), Stipendien, Jobs, Wohngeld?• Was zum Teufel ist das HIS-LSF?• Wie erstelle ich meinen Stundenplan? • Was ist wissenschaftliches Arbeiten und wie wende ich es überhaupt sinnvoll an?• Studieren im Sinne der Studien- und Prüfungsordnung?• Was ist ein Beteiligungsnachweis (BN) und was mache ich damit?• Ich brauche Hilfe – Anlauf und Beratungsstellen?• Wie absolviere ich eine Abschluss- prüfung (AP)?• Freizeitangebote – Hochschulsport, Campuskino, Party?• Wie betreibt man Forschungsarbeit im Bereich der Philosophie?• Das liebliche Thema: Philosophen und ihre Berufsperspektiven?• Sowie viel Zeit für alle eure individuellen Fragen und Probleme

Zusätzlich zu der Versorgung mit allen Infos habt Ihr auch die Möglichkeit, Studienfreunde kennen zu lernen und einen Einblick in die Fachschaft Philo-sophie zu bekommen.

5. gLossar

AP: AbschlussprüfungAS: AufbauseminarAStA: Allgemeiner Studerienden-AusschussBA: Bachelor (of Arts)BAföG: Bundesausbildungs- förderungsgesetzBib: kurz für Landes- & VerbundsbibliothekBN: BeteiligungsnachweisBS: BasisseminarCP: Credit PointEF: Ergänzungsfach (aka. Nebenfach)Ersti: Erst-SemestlerESAG: Erstsemester- Arbeitsgemeinschaft (aka. Ersti-Einführung)HIS-LSF: Hochschul-Informations- System für Lehre, Studium und ForschungHHU: Heinrich-Heine-UniversitätHoPo: Hochschulpolitik

Horde: Verwaltungsprogramm für Uni-EmailsILIAS: Online-Portal für Lehrinhal-teFilly: (Ort der) Ersti-FahrtFH: FachhochschuleFS: FachschaftFSR: FachschaftsratFSVK: Fachschaftsvertretenden- konferenzFÜW: Fächerübergreifender WahlpflichtbereichKF: KernfachLoch: unser FachschaftsraumLSF: siehe HIS-LSFMA: Master (of Arts)Mat-Nat: Mathematisch/Naturwis-senschaftliche FakultätMensa: MensaMoodle: Online-Portal für LehrinhalteMS: MasterseminarO-Tut / O-Tutorium: Orientierungs-TutoriumPhil-Fak: Philosophische FakultätPO: PrüfungsordnungSA: Semester-ApparatSS / SoSe: SommersemesterSP: StudierendenparlamentSP-Saal: Saal für Parties des SPSSC: Studierenden-Service-CenterSWS: Semester-WochenstundenÜB: ÜbungVL: VorlesungVV: VollversammlungWS / WiSe: Winter-SemesterWP: Wahlpflicht

Wahlen, O-Tut, Glossar

termine (o-tutorien)

Montag, 16:00 Margarita & Raimund Dienstag, 16:00 Hauke & Steffen Mittwoch, 12:30 Patrick & Mary Donnerstag, 16:00 Paul & Julian

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Ersti-Info-Heft Philosophie 2013/14

Traditionell veranstalten wir jedes Wintersemester eine Kneipentour durch Bilk mit alten und neuen Phi-losophie Studierenden. Dabei hat man die Gelegenheit, nette Leute in gemütlicher Atmosphäre kennenzu-lernen und gleichzeitig Düsseldorf’s

Kneipenkultur Jenseits der Altstadt zu erleben. Für gewöhnlich endet der Abend bei einem Umtrunk im Raum unserer Fachschaft. Dieses Winter-semester findet die Kneipentour am 26.10.2013 statt. Treffpunkt ist der Bilker S-Bahnhof um 19 Uhr.

Veranstaltungen der FachschaFt

ersti-KneiPen-tour

ersti-Fahrt (FiLLy)Auch dieses Jahr reist ein philosophi-scher Verbund aus Fachschaft und Erstis wieder in das wundervolle Kö-nigreich Belgien. Die Straßenkarten und Navigationsgeräte führen unse-re Fahrgemeinschaften für ein un-vergessliches Wochenende aus dem schnöden Deutschland über beleuch-tete Autobahnen, die uns schlängelnd durch hügelige Gebiete mit weiten Feldern und dunklen Wäldern ins ab-seits gelegene wunderhübsche Ört-chen Filly bringen.

Bei köstlichem Bier und prasselndem

Feuer bietet sich eine hervorragende Chance, die neuen und alten Kommi-liton*innen außerhalb des Uni-Alltags und innerhalb feierlicher Stimmung, bei gelegentlich packenden Diskus-sionen, lockeren Gesprächen und im Jamsession-Raum so richtig kennen zu lernen.

Wir laden wir euch ein, an der Fahrt vom 22. November bis zum 24. No-vember 2013 teilzunehmen. Bei der Anmeldung (in der Fachschaft) für die Fahrt fällt ein Kostenbeitrag von 30 Euro an. Diese werden für Unter-

kunft und Verpflegung verwendet. Für die An- und Abreise werden wir einen Autokorso zusammenstellen, der uns sicher an unser Ziel bringt.Hierzu fallen durchschnittlich etwa 10 Euro Spritgeld an, was allerdings in-nerhalb der Vierer- bis Fünfer-Grup-pen separat geklärt wird.

Das solltet Ihr mitbringen: war-me Kleidung, Schlafsack, festes Schuhwerk (falls die Lust zum Wan-dern aufkommt), ein paar Extra-Euro für private Bedürfnisse (Postkarten, Zigaretten, usw.), Musikinstrumente (Bitte keine Flügel!) und ein Wochen-ende Zeit....und bringt natürlich auch einen Ba-demantel mit. Denn nur im Bademan-tel kann man gut philosophieren.

Wir weisen euch aber auch darauf hin, dass wir nicht unbegrenzt Studenten mitnehmen können. Das Mindestalter für die Fahrt ist 18 Jahre.

Erstifahrt: 22. bis 24. NovemberTreffpunkt: Freitag, 22. November, an der Fachschaft Philosophie, alter-nativ auf dem Hinterhof an der Fach-schaftAnmeldung: vom 28.10 bis 18.11.

Kneipen-Tour, Filly

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Ersti-Info-Heft Philosophie 2013/14

Seit über vier Jahren besteht nun das Philosophische Kolloquium von Stu-dierenden für Studierende. Es findet wöchentlich im kleinen Rahmen in den Räumlichkeiten der Fachschaft Philosophie statt – sogar in der vor-lesungsfreien Zeit (dann üblicherwei-se in zweiwöchentlichem Turnus). Im Rahmen dieser Veranstaltung wer-den verschiedene Themen aus dem gesamten Spektrum der Philosophie diskutiert. Hier haben Studierende die Gelegenheit, eigene Gedanken und Fragestellungen zu entwickeln, die sie dann mit ihren Kommilitonen austauschen und diskutieren können.

Insbesondere eignet sich das Kol-loquium dafür, Referate, die man in einem Seminar halten möchte, vor dem eigentlichen Präsentationster-min zu testen. Erfahrungsgemäß trägt es massiv zur Qualität von Re-feraten bei, wenn diese einem gleich-falls wohlwollendem wie kritischem Plenum präsentiert werden, um die eigene Argumentation zu schärfen und eventuelle Schwachstellen auf-zudecken. Auf diese Weise mag man zugleich der Unsicherheit vor Vorträ-gen entgegen treten – Übung macht bekanntlich den Meister.

Ebenfalls können Essays, Hausarbei-ten, Bachelor- und Masterarbeiten so-wie Master-Teamprojekte präsentiert und diskutiert werden. Auch hier kann die kritische Diskussion mit potentiell Gleichgesinnten die Konzeption und Argumentation eigener Arbeiten nur verbessern.

Normalerweise beginnt das Kolloqui-um mit einem kurzen Vortrag des je-weiligen Referenten im Rahmen von ca. 20 bis 90 Minuten. Daran schließt sich eine Diskussion mit den anderen Teilnehmern an. Der Ablauf kann ge-gebenenfalls dem Thema bzw. den Vorlieben des Referenten entspre-chend anders gestaltet werden. Auch dürfen neue Medien zur Präsentation genutzt werden. Dies sollte jedoch frühzeitig bekannt gegeben werden, um z.B. diverse Gerätschaften zu or-ganisieren.

Möchtest du selbst einen Vortrag prä-sentieren, solltest du dies kurz mit Patrick Körner absprechen, der für die Koordination des Kolloquiums zustän-dig ist. Abgesehen davon ist für die Teilnahme keine Anmeldung erforder-lich: Komm einfach vorbei – wir freu-en uns!

Kolloquium, Workshop

Sind Argumente relativ zuphilosophischen Systemen?

Wie schon in vergangenen Jahren, findet in diesem Wintersemester in Kooperation mit dem Philosophischen Kolloquium von Studierenden für Stu-dierende (jeden Dienstag ab 18.30 Uhr im Raum der FS Philosophie, 23.21.U1.26) ein ganztägiger Workshop zu einem spezifischen Problem aus dem Binnenbereich der Philosophie statt. Dieser Workshop soll einem fruchtba-ren Gedankenaustausch unter Studie-renden der Philosophie (und freilich auch allen anderen Interessenten) dienen und gleichsam als Projekt die Möglichkeit eröffnen, komplexe philo-sophische Probleme allein im Rahmen einer Studierenden-internen Thema-tisierung selbständig zu reflektieren.

In diesem Semester wollen wir der Frage nachgehen, ob Argumente re-lativ zu philosophischen Systemen sind. Dazu gehören etwa die Fragen, ob die Güte eines Arguments unab-hängig von der jeweiligen umfassen-deren Theorie, in der dieses Argument (ursprünglich) formuliert wurde, fest-gestellt werden kann, oder an das je-weilig vorausgesetzte System gebun-den ist; ob divergierende Systeme überhaupt das gleiche Objekt ihrer Untersuchung und Beurteilung teilen (können); ob es Unvereinbarkeiten bzw. Unübersetzbarkeiten zwischen verschiedenen Theorie-Sprachen und damit auch den Kriterien für ein ver-nünftiges Argument gibt, womit mög-licherweise die Grenzen einer ratio-nalen Diskussion aufgezeigt wären. Kann es also so etwas wie „externe

Kritik“ geben? Schließlich kann auch die Frage gestellt werden, inwiefern Thesen argumentative Relevanz oder Bedeutung zukommen kann, wenn die theoretischen Systeme, aus denen sie stammen, keine ernsthafte Option mehr darstellen, bspw. bei dem Re-kurs auf antike Klassiker.

Am Samstag, dem 11.01.2014, wer-den sich fünf bis sechs Studierende an der Beantwortung der gegebenen Fragen versuchen – wobei der Rah-men umfangreich genug ist, um auch Spezialthemen integrieren zu kön-nen. Jeder Vortrag inkl. Diskussion wird etwa eine Stunde umfassen; zu-letzt schließt sich eine Abschlussdis-kussion an. Für vegane Verpflegung wird voraussichtlich gesorgt sein. Die genauen Titel der einzelnen Vorträge sowie die Räumlichkeit werden An-fang Januar per Aushang im Fach-schaftsraum – und im Schaukasten der Fachschaft gegenüber dem Hör-saal 3E – bekannt gegeben. Weitere Informationen erhaltet ihr im Fach-schaftsraum der FS Philosophie so-wie persönlich bei Patrick Körner ([email protected]). Letztge-nannter ist auch für die Vorträge zu-ständig: Wenn ihr also selbst einen Vortrag halten möchtet, solltet ihr euch bis zum 06.12.2013 bei Patrick melden.

Philosophischer WorkshopDatum: 11. Januar 2014Ansprechpartner: Patrick Kö[email protected]

PhiLosoPhisches KoLLoquium

von studierenden Für studierende

PhiLosoPhischer WorKshoP

11. Januar 2014

Studentisches KolloquiumZeit: Dienstag von 18.30 bis 21 UhrOrt: Fachschaft Philosophie, Raum 23.21.U1.26Ansprechpartner: Patrick Körner, [email protected]ündigung der einzelnen Sitzungen:http://fsphilohhu.forumr.net/f6-philosophisches-kolloquium

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Ersti-Info-Heft Philosophie 2013/14

Fs-Party

Der Fachschaftsrat ist nicht nur An-sprechpartner für euch bei Proble-men rund ums Studium, sondern organisiert auch weitere Aktivitäten für euch. Dazu gehört die bereits er-wähnte Ersti-Fahrt ebenso, wie unse-re Party, die jährlich oder auch jedes Semester stattfinden kann.Im Wintersemester findet sie im Ja-nuar statt und wird durch bunte Pla-kate und Flyer beworben. Da die ASTA einen eigenen Raum, den SP-Saal, für Parties bereitstellt, heißen diese auch SP-Saal-Party und werden fast wö-chentlich von jeweils einer anderen Fachschaft organisiert. Sie sind aber offen für Studierende aller Studien-gänge und Termine können auf der Homepage des ASTA oder der Stu-dentenzeitung Campus Delicti einge-sehen werden. Falls ihr uns unterstützen wollt bei der Umsetzung der Party, meldet euch bei uns, denn helfende Hände werden immer gerne gesehen und gebraucht.

campus & cO.hochschuLPoLitiK

Wie ihr bestimmt schnell feststellen werdet, findet innerhalb der Univer-sität mehr statt als Weiterentwick-lung der Wissenschaft, Nachwuchs-förderung und Berufsqualifikation. Natürlich, es gibt zusätzlich reichlich Freizeitangebote, aber es gibt glück-licherweise auch die studentische Selbstverwaltung. Hier organisiert sich die Studierendenschaft im sog. ASTA, dem Allgemeinen Studieren-denausschuss, der die verfasste Stu-dierendenschaft berät, anleitet und ggf. rechtlich vertritt.

Das Studierendenparlament (SP) ist das höchste beschlussfassende Org-an der Studierendenschaft (also von euch) in dem ausschließlich Studie-rende sitzen. Diese verwalten ein jährliches Budget von mehreren Mil-lionen Euro über dessen Verwendung alle Studierenden mitbestimmen dür-fen, da ihr das Geld mit eurem Sozial-beitrag auch einzahlt. Der ASTA führt diese Beschlüsse aus und ist darüber hinaus verpflichtet, ein breites Bera-tungsangebot für euch bereitzustel-len. In Düsseldorf organisiert sich der ASTA thematisch in sog. Referaten (s. HoPo-Glossar). Der ASTA setzt sich auch für faire Studienbedingungen ein, geht gegen Regelverstöße vor und verteilt entsprechend den Be-schlüssen das verfügbare Geld an die jeweiligen Fachschaftsräte der Studi-engänge, die damit wiederum Akti-onen und Angebote für ihre Studie-renden organisieren können (Party, Ersti-Heft, Ausflüge…). Er erstritt das NRW-Semesterticket für das der Lö-

wenanteil des Sozialbeitrags verwen-det wird, und war an der Abschaffung der Studiengebühren beteiligt. Wich-tige Referate sind derzeit: Das Sozial-referat als Ansprechpartner für finan-zielle Probleme, Bafög, Stipendien, kostenlose Rechtsberatung, Schuld-nerberatung für Studenten etc., das Hochschulsportreferat, das allen Studierenden jährlich ein umfassen-des kostenloses Sportprogramm zur Verfügung stellt, das Fachschaftsre-ferat, das als zentraler Knotenpunkt zwischen ASTA und den Fachschaf-ten Anliegen und Probleme in beider-lei Richtungen vermittelt. Schwulen-, Lesbenreferat, Referat für Internatio-nale Studierende und das Kulturrefe-rat sind weitere Referate der ASTA.Die gesamte vorliegende Infrastruk-tur und teilweise der Studienaufbau auf den ihr trefft, wenn ihr hier stu-diert wird also vom ASTA und seinen Organen bereitgestellt und ggf. auch gegen die Universitätsverwaltung verteidigt. Da dies alles von gewähl-ten Studierenden vollbracht werden muss, wird deutlich, wie wichtig es ist, dass jeder einzelne Student ein klein wenig Engagement mitbringt. Die Wahlen: Wer sich schon nicht selbst als Fachschaftsrat, in der ASTA, dem SP oder anderen Organen enga-gieren möchte, dessen Pflicht besteht zumindest darin, jedes Jahr zur Wahl zu gehen. Einmal jährlich wird das SP, der ASTA, die jeweiligen Fachschafts-räte und der Senat der Fakultäten ge-wählt und sämtliche Kommission und Ausschüsse mit studentischen Vertre-tern besetzt. Jeder Studienanfänger sollte sich im Klaren sein, dass nur ein starker ASTA, durch viele Stim-men bestätigt und gestützt, eure Rechte vertreten und für euch kämp-

fen kann. Wer sich selbst für eine Wahl aufstellen lassen möchte, sucht sich eine der sog. Listen, also auf die Universität begrenzte, politische „Par-teien“ der Studierenden, die sich für alle studentischen Organe zur Wahl stellen. Konstante Gruppen der Uni Düsseldorf sind „Campus Grün“, der „RCDS“, die „Juso-Hochschulgruppe“ und die „LHG“ (sie stehen den Par-teien, Die Grünen, CDU, SPD, FDP thematisch nahe und spiegeln daher das politische Parteienspektrum), da-rüberhinaus gibt es mit der „Fach-schaftenliste“ auch eine unparteiische Liste. Darüber hinaus gibt es noch weitere Listen, die erst seit wenigen Jahren bestehen, wie etwa die „Kit-ty Hooligans“, „Die Unabhängigen“, etc. Weitere Informationen findet ihr im Ersti-Heft des ASTA sowie seiner Homepage und in den Broschüren der jeweiligen Listen.

Bitte geht wählen, seid sozial und en-gagiert! Für euch und für andere.

FS-Party, Hochschulpolitik

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Ersti-Info-Heft Philosophie 2013/14

hoPo-gLossar

AStA (Allgemeiner Studierenden-ausschuss) • ausführendes Organ der verfassten Studierendenschaft • besteht aus dem AStA-Vorstand und den Referaten • AStA-Vorstand wird durch das SP gewählt • Vertretung der gesamten Studierendenschaft • Vorstand schlägt Referent*innen vor (Ausnahme: Autonome Referate)

SP (Studierendenparlament) • oberstes beschlussfassendes Gremium der verfassten Studierendenschaft • wählt den AStA-Vorstand und bestätigt die Referent*innen • entscheidet über die Haushaltsmittel • wird einmal im Jahr von der Studierendenschaft gewählt

Liste • vergleichbar mit einer Partei • kann von jedem*r einge- schriebene gegründet werden • steht bei den SP-Wahlen zur Wahl

Studierendenschaft • Gesamtheit aller eingeschriebenen Studierenden

Fachschaft • Gesamtheit aller Studierenden des jeweiligen Fach (ob Kern- oder Ergänzungsfach) • wählt den jeweiligen Fachschaftsrat

Fachschaftsrat • studentische Vertretung der jeweiligen Fachschaft • wird einmal im Jahr durch die Fachschaft gewählt

Referate • haben als Teil des AStA jeweils ein „Spezialgebiet“ • Referent*innen werden durch den AStA-Vorstand vorge- schlagen und durch das SP bestätigt • autonome Referate werden durch ihre eigene VV (Vollversammlung) oder die FSVK gewählt • müssen durch das SP bestätigt werden

FSVK (Fachschaftsvertretenden-konferenz) • Gremium aller Fachschaften • wählt Referent*innen für das Fachschaftsreferat • Interessenvertretung der Fachschaften gegenüber dem AStA und der Uni-Verwaltung

reFeratsListe

Fachschaftsreferat • Vertretung der Fachschaften gegenüber dem AStA • Vernetzung der Fachschaften • Fachschaftenschulung • Hilfe bei der Fachschaftsarbei

Finanzreferat • Verwaltet und kontrolliert den Haushalt des AStA • Ansprechpartner für finanzielle Fragen (Semesterticket, Semestergelder der Fachschaften)

Frauenreferat • Themen der Aufklärungsarbeit: Frauenbild im Islam und in anderen Religionen und Kulturen • Genderstudies, Feminismus, Queer-Studies • Planung von Veranstaltungen • Beratungsgespräche bei Diskriminierungsfällen

Hochschulsportreferat • koordiniert die Angebote des Hochschulsports der Uni und der FH Düsseldorf

Kommunikationsreferat • Verwaltung der AStA Homepage • Öffentlichkeitsarbeit

Kulturreferat • unterstützt Fachschaften bei ihren Parties • Hilfe bei kulturellen Veranstal- tungen von Studierenden an der HHU • Tuesday Night Lounge, Jam-Session, Konsolenabend • Verleih von Beschallungs- und Lichtanlagen • Organisation „Sommerkult“

LesBi-Referat • richtet sich an alle Frauen, unabhängig von Religionszuge-

hörigkeit, Sexualität, familiärer Situation oder Studiengang • Beratung • Vorschwoofen • Virginias Café (in Kooperation mit dem Frauenreferat)

Ökologiereferat • Nachhaltigkeit im studentischen Alltag • Sammeln und recyceln von alten Batterien, leeren Tinten- oder Tonerkartuschen, alten Handys, Leuchtstoffröhren, CDs und DVDs

Pressereferat • Unabhängige Uni-Zeitung „Campus Delicti“

Referat für Barrierefreiheit • Ansprechpartner*innen für Studierende mit Handicap • Behebung möglicher Barrieren im Uni-Alltag

Referat für internationaleStudierende • Politische Interessenvertretung ausländischer und staatenloser Studierender • Hilfe bei Anträgen

Schwulenreferat • Vertretung der schwulen Studierenden • Organisation von Veranstaltungen • Aufklärung

Sozialreferat • Hilfe bei BAföG-Anträgen, Studienfinanzierung, rechtlichen Fragen • Informationsveranstaltungen zu „sozialen Themen“ („Job und Studium“, „Studentisches Wohnen“)

Fahrradwerkstatt • Hilfe bei der Reparatur deines Fahrrads

HoPo-Glossar, Referate

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1918

Ersti-Info-Heft Philosophie 2013/14 Campus-Plan

camPusPLan

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2120

Ersti-Info-Heft Philosophie 2013/14

Pcb-sanierung Wie ihr vielleicht wisst, befindet sich unsere Fakultät für Geisteswissen-schaften im Gebäudebereich 23, der derzeit an vielen Stellen eher an eine Baustelle als an eine Universität er-innert. Schuld daran ist die PCB Be-lastung, welche universitätsweit ver-schieden stark ausgeprägt ist. Bei PCB (Polychiorierte Biphenyle) handelt es sich um einen nicht brenn- und ent-flammbaren, sowie gut isolierenden Baustoff, der seit 1929 eingesetzt wird. 1978 wurde PCB in die Gruppe III B der Arbeitssoffliste aufgenom-men, was bedeutet, dass PCB in be-stimmten Mengen als giftig eingestuft wurde. Seit 1989 ist die Nutzung und Herstellung von PCB verboten.

Es gilt für Raumluft, dass Messungen von 300 bis 3.000 ng PCB/m² als be-denklich gelten, wenn man diesem Einfluss längerfristig ausgesetzt ist. Das von der Universität beauftragte Ingenieurbüro Stefan Henning emp-fiehlt bei solchen Mengen die Quelle der Raumluftverunreinigung aufzu-spühren und mittelfristig zu entfernen. Messungen die den eben genannten Wert übersteigen, verlangen unmit-telbare Maßnahmen. Das genannte Ingenieurbüro kommt zu dem Ergeb-nis, dass 23.01, 23.02, 23.03, 23.11, 23.12 und 23.21 „zum größten Teil zwischen 300 und 3000 ng PCB/m²“

liegen. Zusätzlich wird angemerkt, dass die Messungen im Sommer ten-denziell höher liegen als die bisher gemachten Messungen im Winter. Für die Gebäudebereiche 23.31, 23.32 und 23.40 kann Entwarnung gegeben werden.Die Universität hat viele Bereiche von 23 gesperrt und ist dabei, die prob-lematische Bausubstanz abzutragen. Dabei gehen uns nicht bloß viele Se-minarräume verloren, auch verschie-dene Dozenten, die ihre Büros auf 23.21.04 hatten, müssen umziehen. Einige Dozierende haben den Campus in Folge der PCB Belastung und der daraus resultierenden Raumknapp-heit erst einmal ganz verlassen und haben ein temporäres Büro auf der Kruppstraße 108, 40227 Düsseldorf bekommen. Was die Seminarräume betrifft, sind hinter der Bibliothek die sogenannten „Container“ errichtet worden, in denen zukünftig Veran-staltungen statt finden und Dozen-ten zu finden sind. Leider müssen wir hier noch anmerken, dass auch unser liebgewonnener Fachschaftsraum mit PCB belastet ist und wir daher bald auch einen Raum in einem der Cont-ainer bekommen werden.

Zum Schluss ist zu erwähnen, dass uns die Universität rund um das The-ma PCB Belastung gut informiert.

Hast Du genug von sich immer wie-derholenden, gleichen oder ähnlichen Seminarthemen? Hast Du das Ge-fühl, dass bestimmte Dinge nicht the-matisiert werden? Oder interessierst Du Dich für ein Thema, von dem Du glaubst, dass auch andere Studieren-de interessieren könnte? Dann gibt es gute Nachrichten: Du hast die Mög-lichkeit Vorschläge für Seminarthe-men abzugeben, die Einfluss auf das Lehrangebot des Philosophischen Ins-tituts haben.Einmal im Semester wird eine Liste in verschiedenen Lehrveranstaltungen eingereicht. Hier könnt ihr gewünsch-te Seminarthemen und optional auch einen gewünschten Dozenten eintra-gen. Falls euch in diesem Moment nichts einfällt, stellen wir euch auch immer die Möglichkeit bereit, uns online über euere Vorschläge zu in-formieren. Dazu könnt ihr uns bei-spielsweise eine Facebook-Nachricht schreiben oder das gute alte Forum nutzen.Einige Tage später wirst Du eine wei-tere Liste zu sehen bekommen, auf der alle Vorschläge der Studierenden eingetragen sind. Jetzt solltest Du einfach die Seminare ankreuzen, die Dich interessieren. Dazu bist Du auch herzlich eingeladen, wenn Du vorher keine Vorschläge abgegeben hast. Je mehr Leute ihre Kreuze machen, des-to repräsentativer wird das Ergebnis.

Auch hier gilt: hast du keine Liste zu sehen bekommen, kannst Du auch online über die Seminarvorschläge abstimmen. Darüber informieren wir Dich über Facebook oder über das Fo-rum.Zum Schluß sei noch erwähnt, dass bereits diverse Veranstaltungen auf-grund der Wunschgestaltungslisten stattgefunden haben. Also: mitma-chen oder sich nie über das Lehran-gebot beschweren! :)

studienkram

seminar-WunschgestaLtung

PCB, Seminarwünsche

Eine Webseite zum Thema ist hier zu finden:uni-duesseldorf.de/home/universitaet/weiterfuehrend/pcb-transparenz-an-der-hhu.html

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2322

Ersti-Info-Heft Philosophie 2013/14

Montag

Zeit Veranstaltung Raum Dozent/in Module8:30 AS Humberto Maturana: 23.31.02.24 Berve aW, aA, Selbstorganisatiostheorie und mE, mG Radikaler Konstruktivismus10:30 VL Ethik 3E Dietz pE10:30 BS Rousseau: Schriften zur Kulturkritik 23.21.02.26 Wittwer pE, pP, wK, und Politischen Philosophie wZ, g310:30 AS Metalogik 23.21.U1.44 Lechner aL, mS12:30 VL Philosophie der Antike 5F Becker g112:30 BS Pragmatismus und Neopragmatismus 23.21.02.26 Sölch tE, g412:30 BS Thomas Morus, Utopia 25.22.U1.72 Steffens pP, wZ, g212:30 ÜB Wissenschaftliche Arbeitstechniken 23.21.02.22 Bast G – Kommunikation für Philosophen14:30 BS Platon: Theätet 23.03.U1.61 Becker tE, g114:30 BS Utilitarismus 23.21.02.53 Wittwer pE, g3, g414:30 BS Descartes‘ Meditationen 23.21.02.26 Vosgerau tE, g314:30 AS/MS Aristoteles: Nikomachische Ethik 2 23.21.02.22 Bast aP, mN16:30 BS Verantwortungsethik versus Gesinnungs- 23.21.02.26 Hinke- pE, wK, ethik – eine Einführung in die Konzeption Dörnemann wZ, g4 Max Webers16:30 BS Erkenntnistheorie in der Neuzeit 23.21.U1.68 Weber tE, g318:30 BS Ich-Identität als Produkt des gesellschaft- 23.21.02.26 Hinke- wK, wZ, g4 lichen Prozesses – eine Einführung in die Dörnemann Konzeption George Herbert Meads18:30 AS Schelling: Über das Wesen der 23.21.02.53 Baumgarten aP, mN, mM menschlichen Freiheit18:30 ÜB Wissenschaftliche Arbeitstechniken 3B Lechner G

Mittwoch

Zeit Veranstaltung Raum Dozent/in Module8:30 BS Logik I 2D Schurz L8:30 AS Aristoteles, Metaphysik 23.02.U1.22 Prien aM, mS10:30 BS Tierethik 23.21.02.22 Dietz pE10:30 BS Wissenschaftliche Erklärung 23.21.02.22 Gebharter wW10:30 BS Logik I 3E Schurz L10:30 AS/MS Metaphysik der Eigenschaften 23.21.02.26 Vosgerau aM, mS, / Soom mG14:30 VL Politische Utopien 3B Wittwer aK, aS, mN, mM, mK14:30 BS Ethik und Evolution 23.21.02.26 Wündisch pE14:30 AS/MS Generische Aussagen 23.21.02.22 Becker aM, mS14:30 AS Schuld und Strafe 23.21.02.53 Dietz aP, aK, aS, mN, mM, mK16:30 VL Wissenschaftsphilosophie 3E Geldsetzer aW, mE16:30 BS Musikästhetik 23.21.02.26 Becker wK16:30 BS Locke, Essay Concernin Human 23.21.02.21 Prien tE, g3 Understanding16:30 AS Über den Staat 23.21.02.53 Böhm aS, mK16:30 AS Analytische Philosophie der Erkenntnis 23.21.02.22 Bremer aW, mE16:30 AS Territoriale Rechte 23.21.U1.44 Wündisch aP, aS, mN

Dienstag

Zeit Veranstaltung Raum Dozent/in Module8:30 VL Philosophie der Neuzeit 3C Birnbacher g310:30 VL Erkenntnistheorie (Beginn: 22.10.2013) 2B Schurz tE10:30 AS H.L.A. Hart: Der Begriff des Rechts 23.21.02.22 Wittwer aP, aK, aS, mN, mK10:30 AS/MS Medien und Macht 23.21.02.53 Dietz aP, aK, aS, (Beginn: 22.10.2013) mN, mM, mK14:30 BS Gnosis 23.21.02.26 Goeres tE, tM, g114:30 BS Was sind Ereignisse? 23.21.02.53 Minkin tM, g414:30 AS Aktive Sterbehilfe und ärztliche 23.21.00.82 Wittwer aP, mN, mM Suizidbeihilfe als Themen der Ethik14:30 ÜB Übung zu Logik I (Beginn: 22.10.2013) 3B Schurz L16:30 BS Glücks-Forschung: Methoden, Ergebnisse 23.21.02.53 Böhm wK, wZ & Konsequenzen16:30 BS Homo oeconomicus – Modell des Menschen 23.21.02.26 Hinke- wK, wZ, g4 als Nutzenmaximierer – eine Einführung in die Dörnemann Konzeption Vilfredo Paretos1630 BS Ideologietheorien 23.21.U1.91 Körner tE, wZ, g41630 AS/MS Peter Strawsons Analytische 23.21.02.22 Bremer aM, aW, Transzendentalphilosophie mS, mE17:15 ÜB Übung zur VL Erkenntnistheorie 23.21.04.82 Schurz18:30 BS N. Machiavellis Machtstaat versus 23.21.02.26 Hinke pP, wZ, g3 Th. Morus‘ Vernunftstaat – N. Machiavellis -Dörnemann Grundlegung der neuzeitlichen Staatstheorie18:30 AS/MS Sprechakttheorie: Was ist ein 23.21.02.54 Prien aM, mS illokutionärer Akt?

Donnerstag

Zeit Veranstaltung Raum Dozent/in Module10:30 VL Modallogik 3C Vosgerau aL, mS10:30 BS Versprechen 23.21.02.26 Wiertz wR, pE10:30 AS/MS Philosophie und Psychoanalyse 2 23.21.U1.44 Weismüller aW, aA, aK, mE, mG, mM, mK12:30 BS Mill: On Liberty 23.21.02.22 Bagattini pE, pP, g312:30 BS Grundprobleme der Philosophie 3C Meier G12:30 AS Soziale Erkenntnistheorie 26.32.U1.21 Feldbacher aW, aK, mE, mK14:30 BS Probleme wissenschaftlicher 23.21.02.26 Christian wW, pE Publikationspraxis14:30 AS Recht und Moral 23.21.02.22 Bagattini aP, aS, mN, mK14:30 AS Aristoteles, Kategorien 23.02.02.81 Hommen aM, mS / Inderelst14:30 ÜB Übung zu Logik I 3E Bauer L16:30 VL Sprachphilosophie 2A Prien wR16:30 BS Immanuel Kant: Grundlegung zur 23.21.02.22 Foth pE, g3 Metaphysik der Sitten16:30 AS Politische Philosophie und Ethik bei 23.21.02.26 Sölch aP, aS, Henry David Thoreau mN, mK16:30 ÜB Übung zu Logik I 23.21.U1.44 Feldbacher L18:30 BS Theorie des Argumentierens 23.21.02.53 Lechner wA

vorLesungsverzeichnis

VL-Verzeichnis

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Ersti-Info-Heft Philosophie 2013/14

Freitag

Zeit Veranstaltung Raum Dozent/in Module8:30 BS Unternehmensethik – Grundlagen, 23.32.U1.21 Wagner pE, wZ Probleme, Praxis10:30 AS Minimalsemantik 23.21.02.22 auf der Straße aM, mS10:30 ÜB Wissenschaftliche Arbeitstechniken 23.21.U1.46 Lechner G12:30 BS Grundprobleme der Philosophie 3F Lechner G12:30 BS Platon, Nomoi 25.22.U1.52 Steffens pP, wZ, g114:30 BS Kants Kritik der reinen Vernunft 23.21.01.56 Weber tE, tM, g314:30 AS Ethik persönlicher Beziehungen 23.21.02.22 Foth aP, aK, mN, mM, mK14:30 ÜB Übung zu Logik I 23.21.U1.46 Bauer L

Blockseminare

Zeit Veranstaltung Raum Dozent/in Module10:30 Kompaktseminar: Die Philosophie Diderots 23.32.01.65 Becker tM, wK, g3 bis (14.12.; 11.01.; 18.01.; 25.01. 01.02.14)16:00k.A. Blockseminar: Grundfragen der Neuroethik k.A. Brukamp pE, wK (Vorbesprechung Nov.2013; Feb/März 14: Mo,Di, Mi, Do je 3 Doppelstd., Fr. 2 Doppelstd. 9:00 Blockseminar: Sportethik 25.13.U1.24 Pawlenka pE, wZ bis (24.-27.02.2014)16:00

vorLesungsverzeichnis

VeranstaltungsabkürzungenVL = Vorlesung; BS = Basisseminar; AS = Aufbauseminar

ModulabkürzungenG = Basispflichtmodul GrundlagenL = Basispflichtmodul Logik I

tE = Basiswahlpflichtmodul (Theoretische Ph.) ErkenntnistheorietM = Basiswahlpflichtmodul (Theoretische Ph.) Ontologie / MetaphysikpE = Basiswahlpflichtmodul (Praktische Ph.) Ethik pP = Basiswahlpflichtmodul (Praktische Ph.) Politische Philosophieg1 = Basiswahlpflichtmodul (Geschichte der Ph.) Antikeg2 = Basiswahlpflichtmodul (Geschichte der Ph.) Mittelalterg3 = Basiswahlpflichtmodul (Geschichte der Ph.) Neuzeitg4 = Basiswahlpflichtmodul (Geschichte der Ph.) Gegenwart

wL = Basiswahlmodul Logik IIwA = Basiswahlmodul ArgumentationwW = Basiswahlmodul WissenschaftstheoriewR = Basiswahlmodul SprachphilosophiewK = Basiswahlmodul Anthropologie / KulturphilosophiewZ = Basiswahlmodul Sozialphilosophie / Rechtsphilosophie

aL = Aufbaumodul Logik / MetalogikaM = Aufbaumodul Ontologie / Metaphysik / SprachphilosophieaW = Aufbaumodul Erkenntnistheorie / WissenschaftstheorieaA = Aufbaumodul Anthropologie / Philosophie des GeistesaP = Aufbaumodul Ethik aK = Aufbaumodul Kulturphilosophie / SozialphilosophieaS = Aufbaumodul Politische Philosophie / Rechtsphilosophie

mS = Mastermodul (Theoretische Ph.) Sein und SprachemE = Mastermodul (Theoretische Ph.) Erkenntnis und WissenschaftmG = Mastermodul (Theoretische Ph.) Geist und NaturmN = Mastermodul (Praktische Ph.) Normen und WertemM = Mastermodul (Praktische Ph.) Mensch und PraxismK = Mastermodul (Praktische Ph.) Kultur und Gesellschaft

FÜW = Fachübergreifender Wahlpflichtbereich

Hinweis: Änderungen sind jederzeit möglich, bitte achtet auf die Aushänge in denVitrinen im Flur 23.21 Etage 4 oder auf den Veranstaltungsplan:http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/philo/philws1314.html

3. studienberatung (hinKe-dörnemann)Die wohl wichtigste Adresse für eure Studienberatung wird das Büro von Frau Dr. Hinke-Dörnemann sein. Frau Hinke-Dörnemann steht euch bei Problemen während eures Studienverlaufs tatkräftig und mit beinah unheim-lichem, kompetentem Sachverstand zur Seite. Weiter zeichnet sie eine un-glaubliche Kreativität aus, Probleme aus dem Weg zu räumen.

Raum: 23.21.00.86 Tel.: 0211 / 81 12 897Öffnungszeiten: Mi. 18-19 u. Do. 15-16E-Mail: [email protected]

VL-Verzeichnis, Studienberatung

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Ersti-Info-Heft Philosophie 2013/14

4. PrüFungsordnung

Was ist ein Kernfach-Studiengang? Wofür benötige ich die Prüfungsord-nung, wofür ein Modulhandbuch? Wie ist das Studium strukturiert, was muss ich belegen, wo muss ich Prü-fungen absolvieren? Was sind Module und was bedeuten Abkürzungen wie AP, BN, CP, EF, FÜW, KF, PO? – Die-se Erläuterung der Prüfungsordnung und des Modulhandbuches (welche zusammen bestimmen, wie euer Stu-dium aussieht) soll euch Antworten auf diese Fragen geben. Falls das noch nicht reicht oder ihr es lieber in mündlicher Form habt, meldet euch beim Fachschaftsrat und lasst euch das Ganze persönlich erklären. ;)

Einige merkwürdige Bezeichnungen solltet ihr im Hinterkopf behalten, damit ihr im Zweifelsfalle nicht über sie stolpert: Ihr studiert einen Ba-chelor-KernfachStudiengang, dies be-deutet, dassihr ein Kernfach, das etwa 2/3 eures Studiums ausmacht, ein Ergänzungsfach von etwa 1/3 und einen fachübergreifenden Wahlpflicht-bereich studiert und am Ende den Ab-schluss Bachelor of Arts bekommt. Die Prüfungsordnung (PO) ist deshalb für euch wichtig, weil sie die Rahmen-bedingungen des Studiums aller Fä-cher an der Philosophischen Fakultät absteckt und direkt auch fachspezifi-sche Anhänge enthält, die zusammen mit dem Modulhandbuch die Struktur eures Studiums vorgeben.

• CP (Credit Points): Eine nur mä-ßig wichtige Sache, denn wenn ihr die richtigen Veranstaltungen besucht,

bekommt ihr die nötigen Punkte au-tomatisch.

• Modul: Im Verlauf eures Studiums dürft ihr ein ganzes Bündel von Lehr-veranstaltungen besuchen und auch hier und da eine Modulabschlussprü-fung ablegen – und diese Lehrveran-staltungen sind in Grüppchen geord-net, die Module heißen. Einige Module müsst ihr auf jeden Fall studieren, bei anderen dürft ihr auswählen.

• BN (Beteiligungsnachweis): Das ist meist ein Papier,das erklärt, dass ihr eine bestimmte Veranstaltung besucht habt. Um es zu bekommen müsst ihr i.d.R. mind. 80 % der Sit-zungen einer Lehrveranstaltung be-suchen und eine „dokumentierte Ein-zelaktivität“ vorweisen können, also z.B. ein Referat halten oder einen Es-say schreiben.

• AP (Modulabschlussprüfung): Das kann z. B. eine Klausur, eine mündliche Prüfung, eine Studien-, Haus- oder Projektarbeit sein, die ihr meist in einer Lehrveranstaltung ei-nes Moduls ablegt.1 Über Form, Um-fang, Dauer und Terminierung einer AP entscheidet die*der Dozierende, aber nach bestimmten Regeln2. Wich-tig ist vor allem, dass ihr die Termine im Auge behaltet:

– Anmeldefrist: 1 Kalendermonat vor Beginn der Prüfung.

– Prüfungstermin (bei Klausuren und mündl. Prüfungen) bzw. Themen- ausgabe (bei Studien-/Haus-/Projekt-

arbeiten): Das ist der Termin, an dem es offiziell losgeht, er heißt jedoch je nach Prüfungsform unterschiedlich.

– Abgabetermin (bei Studien-/Haus-/Projektarbeiten): Hier muss eure Ar-beit spätestens bei eurer*m Dozie-renden vorliegen.

Die Wiederholung einer AP ist zwei Mal möglich. Um das „ausgeglichene Verhältnis“ der APs in Überblicksver-anstaltungen und thematischen Ba-sisseminaren zu wahren, solltet ihr in beiden Veranstaltungsformen (das sind Vorlesung und Seminar) jeweils mindestens zwei AP ablegen (im Ne-benfach mindestens eine).

• FÜW (Fachübergreifender Wahl-pflichtbereich): Hier könnt ihr aus dem gesamten Angebot der Universi-tät Veranstaltungen auswählen, wozu es auch bestimmte Vorschläge gibt.3

1 Es gibt Module mit und ohne AP, die Mehrzahl der Module wird aber mit einer AP abgeschlossen.2 Siehe in Abschnitt 3.4.1 unter: http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/ fileadmin/Fachschaften/Philosophie/PO-StG-Erkl_3-Philo_web.pdf3 Siehe ebenda in Abschnitt 3.5.

Eine detailliertere Erläuterung zur Prüfungsordnung, die auch hier ausgelasse-ne Aspekte wie Bachelorarbeit etc. berücksichtigt, findet Ihr unter:http://www.philfak.uni-duesseldorf.de/studierende/studieninformationen/fachschaften/fsphilo/faq/

Prüfungsordnung

In Basiswahlpflicht- und (nichtpropädeutischen) Basiswahlmodulen müsst ihr eine Überblicksveranstaltung (Vorlesung oder Überblicksseminar - VL/ÜS) und ein thematisches Basisseminar studieren; hierbei ist auf ein „ausgeglichenes Verhältnis“ bezüglich der AP-Verteilung zu achten.

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Ersti-Info-Heft Philosophie 2013/14 Modulübersicht

moduLübersicht

Pflichtmodule

• Grundlagen • Logik I BS Grundprobleme & Methoden der P. BS Logik I ÜB Wissenschaftliche Arbeitstechniken ÜS Logik I

Wahlpflichtmodule

Geschichte der Philosophie Theoretische Philosophie I • Antike • Erkenntnistheorie VL/ÜS VL/ÜS BS BS • Mittelalter • Ontologie / Metaphysik VL/ÜS VL/ÜS BS BS • Neuzeit VL/ÜS Praktische Philosophie I BS • Ethik • Gegenwart VL/ÜS VL/ÜS BS BS • Politische Philosophie VL/ÜS BS

Wahlmodule

Philosophie Propädeutik • Argumentation • Logik II BS Theorie des Argumentierens BS Logik II ÜB Praxis des Argumentierens ÜB Logik II

Theoretische Philosophie II Praktische Philosophie II • Wissenschaftstheorie • Kulturphilo. / Anthropologie VL/ÜS VL/ÜS BS BS • Sprachphilosophie • Sozialphilosophie / Rechtsphilo. VL/ÜS VL/ÜS BS BS

Aufbaumodule

• Logik / Metalogik • Anthropologie / Philosophie des Geistes • Kulturphilosophie / Sozialphilosophie • Ontologie / Metaphysik / Sprachphilosophie • Ehtik / Praktische Philosophie • Erkenntnistheorie / Wissenschaftstheorie • Politische Philosophie / Rechtsphilosophie

fächerübergreifender Wahlpflichtbereich 18CP aus fachfremden Bereichen (ungefähr 9 Kurse)

BS: Basisseminar | VL: Vorlesung | ÜB: Übung | ÜS: Überblicksseminar | AP: Abschlussprüfung

KernFach

Hier müsst ihr folgende Module stu-dieren:

• Beide Pflichtmodule Grundlagen und Logik I, letzteres wird mit einer AP abgeschlossen

• 1 Wahlpflichtmodul aus dem Bereich Theoretische Philosophie (Erkenntnistheorie oder Ontologie / Metaphysik), das mit AP abgeschlos-sen wird

• 1 Wahlpflichtmodul aus dem Bereich Praktische Philosophie (Ethik oder Politische Philosophie), das ebenfalls mit AP abgeschlossen wird

• 2 Wahlpflichtmodule aus dem Bereich Geschichte der Philosophie (Philosophie der Antike, Ph. des Mit-telalters, Ph. der Neuzeit und Ph. der Gegenwart), die beide mit AP abge-schossen werden

• 2 Wahlmodule (Logik II, Argu-mentation, Wissenschaftstheorie, Sprachph., Anthropologie / Kulturph., Sozialph. / Rechtsph.), wobei Ihr hier auch zusätzlich aus den vorerst nicht gewählten Wahlpflichtmodulen wählen könnt(!), davon beide mit AP oder wahlweise nur eine mit AP und zusätzlich eine AP im Grundlagenmo-dul Grundlagen

• 3 Aufbaumodule (Logik / Me-talogik, Ontologie / Metaphysik / Sprachph., Erkenntnis- / Wissen-schaftstheorie, Anthropologie / Ph. d. Geistes, Ethik , Kulturph. / Sozialph., Politische Ph. / Rechtsph.), von de-nen nur 2 mit AP abgeschlossen werden

ergänzungsFach

Hier müsst ihr folgende Module stu-dieren:

• Beide Pflichtmodule Grundlagen und Logik I, letzteres wird mit einer AP abgeschlossen

• 1 Wahlpflichtmodul aus dem Be-reich Theoretische Philosophie (Er-kenntnistheorie oder Ontologie / Me-taphysik) oder Praktische Philosophie (Ethik oder Politische Philosophie), das mit AP abgeschlossen wird

• 1 Wahlpflichtmodul aus dem Be-reich Geschichte der Philosophie (Phi-losophie der Antike, Ph. des Mittel-alters, Ph. der Neuzeit und Ph. der Gegenwart), das ebenfalls mit AP ab-geschossen wird

• 1 Wahlmodul (Logik II, Argu-mentation, Wissenschaftstheorie, Sprachph., Anthropologie / Kulturph., Sozialph. / Rechtsph.), wobei ihr hier auch zusätzlich aus den vorerst nicht gewählten Wahlpflichtmodulen wäh-len könnt

• 2 Aufbaumodule (Logik / Me-talogik, Ontologie / Metaphysik / Sprachph., Erkenntnis- / Wissen-schaftstheorie, Anthropologie / Ph. d. Geistes, Ethik , Kulturph. / Sozialph., Politische Ph. / Rechtsph.), von denen eines mit AP abgeschlossen wird

• ...und nicht vergessen, für euer Studium braucht ihr für gewöhnlich noch genügend FÜW-Kurse (fächerübergreifender Wahlpflicht), um 18CP voll zu bekommen - das sind rund 9 Kurse an der Zahl; egal was ihr studiert und in welcher Kombo.

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3130

Ersti-Info-Heft Philosophie 2013/14

haLtesteLLen-FahrPLäne

uni-Ost / botanischer garten

Haltestellen-Fahrpläne

uni-mitte → biLK

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Ersti-Info-Heft Philosophie 2013/14 Haltestellen-Fahrpläne

haLtesteLLen-FahrPLäne

uni-mitte → hoLthausen / eLLer

uni-mitte → neuss

uni-mitte nachtexresse

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Ersti-Info-Heft Philosophie 2013/14

Ersti-info-HEft

2013/14PhilosoPhie

Kern- und Nebenfach

heinrich-heine-UniversitätDüsseldorf

editorium

„Ersti-Info-Heft Philosophie 2013/14“,erste überarbeitete Edition, August-September 2013

Verantwortlich für den Inhalt dieses Heftes ist der Fachschaftsrat Philosophie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Texte wurden teilweise aus dem„Ersti-Info-Heft WiSe 2012/13“ übernommen.

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