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E n d – R e a d e r zur 68. Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz der HTW Dresden und TU Dresden 25. – 29. Oktober 2006

E n d – R e a d e r - BauFaKdokumente.baufak.de/reader/68_endreader_dresden.pdf · 2007. 10. 30. · Die Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz (BauFaK) gibt sich als Geschäftsordnung

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  • E n d – R e a d e rzur

    68. Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz der HTW Dresden und TU Dresden

    25. – 29. Oktober 2006

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    EDITORIAL

    Nun ist er endlich da – der Endreader einer weiteren unvergesslichen Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz!

    Somit schließt sich ein weiteres Kapitel in der langen Geschichte der BauFaK, denn mit dieser Broschüre haltet ihr das nun wirklich letzte „Stück“ der 68. Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz aus dem schönen Dresden in der Hand!Als sich Ende 2005 sieben junge unbekümmerte und nichts ahnende Fachschaft’ler unserer beiden Dresdner Hochschulen nach Weimar aufmachten, war unsere Welt noch in Ordnung - alles lief in geordneten Bahnen! Doch als diese sieben Entsandten heimkehrten, war nichts mehr wie gewohnt. Das Auffälligste waren die leichten Gleichgewichtsstörungenund die verklärten Blicke und wir dachten uns… naja, das wird schon wieder, aber dann offenbarten sie es uns: … „Im Oktober 2006 sind wir dran!“Die Katze war also aus dem Sack!Die ersten Gedanken und Ideen kreiselten in unseren Köpfen – Wer? Wie? Was? Wo? Doch irgendwie verlief sich alles im laufenden Studienbetrieb, dann fiel der erste Schnee, Weihnachten stand vor der Tür und alles ja noch in so weiter Ferne…

    … ihr kennt das sicher! So ging wieder ein Semester vorbei, es wurde fleißig studiert, Prüfungen wurden geschrieben und irgendwie schmolz der Schnee dann doch wieder. Die Frühlingssonne erwärmte den Rasen auf dem wir uns bald zum ersten Mal zu einer BauFaK-Besprechungtreffen sollten.Der Ball kam ins Rollen…Es wurden ein Organisations-Team gebildet, Pläne geschmiedet, Zuständigkeiten und Aufgaben verteilt und Sponsoren gesucht – eben das volle Programm!Jetzt ist mehr als ein halbes Jahr vergangen und es ist, als wäre es gestern gewesen. Viele BauFaK-Treffen mit mehr oder weniger großem Erfolg und den verschiedensten Begebenheiten haben letztendlich doch den Weg in den Oktober hinein geebnet. Und so konnten wir am Mittwoch, den 25. Oktober 2006, einem wunderschönen Spätsommertag, sage und schreibe 102 Teilnehmer aus 22 Hochschulen aus 6 Ländern hier bei uns begrüßen!Die Dinge nahmen ihren Lauf und ihr alle habt die Tage zu den unvergesslichsten unserer BauFaK-Geschichte gemacht: harte Arbeit in den Arbeitskreisen und Diskussionen in den Plenen, interessante Exkursionen, jede Menge Kaffee und Knabbereien sowie das ein oder (und) andere Bier. Schließlich prägten noch schlaflose und durchgefeierte Nächte die Dresdner BauFaK-Tage.

    An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Sponsoren, Unterstützern und Helfern bedanken, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre! Auch an Euch, die ihr so zahlreich erschienen seid, nochmals ein dickes Danke für die großartige Zeit mit neuen und alten Gesichtern und nicht zuletzt jeder Menge Spaß!Die Weichen für die Fortsetzung sind gestellt! Weit verbreitet ist die Ansicht, dass ein „zweiter“ Teil immer im Schatten des Ersten stehen wird, doch kenne ich kein Beispiel für eine 69. Wiederholung, worauf wir wirklich Stolz sein können!Also wird es wohl nicht ausbleiben, dass wir jetzt wieder ein halbes Jahr ungeduldig warten müssen:

    WIEN 2007 – wir sind dabei!!!

    Euer Orga-Team

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    Satzung der BauFaK

    Geschäftsordnung und Diskussionskarten

    Danksagung

    Protokolle der Plenen

    Berichte der Arbeitskreise

    Exkursionsberichte

    Vollversammlung Verein der Freunde und Förderer der BauFaK

    Fachschaftsberichte

    Fotos aller Teilnehmer

    Euer Orga-Team

    Anhänge Leitfaden für angehende AbsolventenLeitfaden zur Organisation einer Einführungsveranstaltung für ErstsemesterOnlineformular zur Umfrage Ba/MaInfobroschüre zur Studienfinanzierung

    Ausblick 69. BauFaK in Wien

    Impressum

    INHALTSVERZEICHNIS

    End-ReaderDresden

    … 6

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    …10

    …19

    …25

    …33

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    …51…53

    …57…61…63

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    …66

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    SATZUNG DER BAUFAK

    § 1Die Fachtagung der Studierenden des Bauingenieurwesens trägt den Namen Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz (BauFaK). Sie ist die Nachfolgeorganisation der Bundesfachschaftenkonferenz (BUFAK).

    § 2Die BauFaK setzt sich aus interessierten VertreterInnen und Mitgliedern der Fachschaften Bauingenieurwesen aller Hochschulen, Universitäten, Fachhochschulen, Gesamthochschulen und vergleichbaren Einrichtungen zusammen.

    § 3Die BauFaK findet einmal pro Semester statt; sie tagt öffentlich.

    § 4Die BauFaK befasst sich mit hochschul-, sowie allgemeinpolitischen und studienrelevanten Themenbereichen. Einzelne Themen werden in Arbeitskreisen diskutiert und für das Plenum vorbereitet. Sie dient dem Sammeln von Informationen zu diesen Problemkreisen und tritt mit Resultaten gegebenenfalls an die Öffentlichkeit.

    § 5Die Fachschaft, welche die BauFaK veranstaltet, legt den Programm-Ablauf der Konferenz fest und erarbeitet ein Protokoll der Veranstaltung. Sie stellt davon allen bekannten Baufachschaften, den Dekanaten, dem Fakultätentag und dem Fachbereichstag Exemplare zu.

    § 6Das BauFaK-Plenum setzt sich aus allen TeilnehmerInnen zusammen. Es ist dasBeschlussfassende Gremium der BauFaK. Es wählt die VertreterInnen für den Fakultätentag, Fachbereichstag, die Hochschulrektorenkonferenz und ähnliche Gremien. Das Plenum bestimmt die Veranstaltungsorte der BauFaK.

    Der Ständige Ausschuss der BauFaK (StAuB) vertritt die BauFaK in der Öffentlichkeit. Der StAuB wird auf jeder BauFaK neu gewählt. Er besteht aus drei bis fünf BauingenieurstudentInnen, die an mindestens drei verschiedenen Hochschulen studieren. Dabei sollten die verschiedenen Hochschulformen berücksichtigt werden. Er tagt öffentlich, mindestens zweimal im Semester. Der StAuB ist an die Weisungen des Plenums gebunden, kann jedoch bei gegebenen Veränderungen eigenverantwortlich handeln. Die Entscheidung darüber muss im Konsens fallen. Der StAuB gibt Informationen umgehend an die Fachschaften weiter. Auf jeder BauFaK ist ein Rechenschaftsbericht vorzulegen. Der StAuB ist Unterzeichner der BauFaK-Veröffentlichungen.

    § 7Jede anwesende Fachschaft hat 7 Stimmen, jedoch nicht mehr als die Anzahl ihrer TeilnehmerInnen an der BauFaK. Stimmen können nicht übertragen werden.Bei Personenwahlen werden die KandidatInnen einzeln gewählt. Einfache Mehrheit ist ausreichend. Die KandidatInnen müssen sich dem Plenum persönlich vorstellen; bei Wiederwahl sind Ausnahmen möglich.Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit der im Plenum anwesenden Stimmen gefasst. Öffentliche Stellungnahmen benötigen zur Annahme eine absolute Mehrheit der im Plenum anwesenden Stimmen. Satzungsbeschlüsse/ -änderungen können nur gefasst werden, wenn 50 % der auf der BauFaK vorhandenen Stimmen im Plenum anwesend sind. Sie müssen mit 2/3 Mehrheit gefällt werden.

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    § 8Die Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz (BauFaK) gibt sich als Geschäftsordnung die auf der 67. BauFaK in Leipzig beschlossene Fassung vom 20. Mai 2006.

    Schlussbestimmungen:Die Satzung wurde anlässlich der BauFaK '96 in Aachen mit einer Zweidrittelmehrheit der anwesenden TeilnehmerInnen am 20. Mai 1996 beschlossen und angenommen. Die Satzung wurde auf der 65. BauFaK in Essen am 28. Mai 2005 überarbeitet und ebenfalls mit einer Zweidrittelmehrheit angenommen. Die vorliegende Satzung wurde auf der 67. BauFaK in Leipzig überarbeitet und ebenfalls mit einer Zweidrittelmehrheit angenommen. Diese Satzung setzt alle bisherigen außer Kraft. Sie trat zum 20. Mai 2006 in Kraft.

    Geschäftsordnung

    Die Redeleitung hat den geordneten Diskussionsverlauf sicherzustellen. Redebeiträge sind kurz zu halten und Wiederholungen sollen vermieden werden. Die Redeleitung kann die Redezeit begrenzen, sie kündigt dies deutlich an.Die Redeleitung kann jederzeit ein Meinungsbild einholen. Die Plenarsitzung soll nach Möglichkeit alle 1,5 Stunden durch die Redeleitung zu einer kurzen Pause unterbrochen werden. Jeder kann durch Aufstehen und Heben beider Arme jederzeit einen Geschäftsordnungsantrag anzeigen. Dieser ist durch die Redeleitung bevorzugt abzuhandeln. Der GO-Antrag ist angenommen, wenn keine Gegenrede erfolgt. Nach einer Gegenrede wird sofort über den GO-Antrag abgestimmt. Es genügt die einfache Mehrheit. Vor jeder Abstimmung über einen Antrag ist dieser nochmals deutlich zu formulieren.

    Anträge zur Geschäftsordnung (GO Antrag)Folgende Anträge sind möglich:

    - Antrag auf Schließung der Rednerliste zur aktuellen Diskussion.- Antrag auf Erstellung eines Meinungsbildes- Antrag auf Sitzungsunterbrechung für 10 Minuten zur Klärung, Beratung und Diskussion in kleinen Gruppen

    - Antrag auf Änderung der Tagesordnung

    Schlussbestimmung:Die Geschäftsordnung wurde anlässlich der BauFaK 2006 in Leipzig mit einfacher Mehrheit der anwesenden Teilnehmer am 20.05.2006 beschlossen und angenommen. Diese Geschäftsordnung setzt alle bisherigen außer Kraft.

    Diskussionskarten

    Mit euren Meinungskarten könnt ihr während des Plenums eure Zustimmung beziehungsweise Ablehnung anzeigen, indem ihr die weiße Seite für Zustimmung und die blaue Seite für Ablehnung nach oben haltet. Aber vorsichtig: die Meinungskarte ist gleichzeitig euer Teilnehmerausweis. Außerdem ist die Meinungskarte nur dazu da, um die allgemeine Stimmung für die Redeleitung anzuzeigen und nicht, um abzustimmen.Die Stimmkarte wird bei Abstimmungen des Plenums benötigt, dabei gilt die grüne Seite als Zustimmung, die rote Seite als Ablehnung.

    GESCHÄFTSORDNUNG UND DISKUSSIONSKARTEN

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    Danke!An dieser Stelle möchten wir all unseren Sponsoren und Unterstützern ein ganz herzliches „Dankeschön“ aussprechen.Ohne Sie hätten wir die 68. Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz bestimmt nicht zu einem solchen Erfolg machen können.

    Aber wir möchten nicht nur unseren finanziellen Förderern danken, sondern auch all den hilfsbereiten Menschen aus unseren Hochschulen, die uns bedingungslos zur Seite standen und auch bei der x-ten Bitte freundlich lächelten und uns unsere Anliegen erfüllten.

    Nicht zu vergessen sind natürlich alle Helfer und Helferinnen aus den eigenen studentischen Reihen!

    Allen möchten wir hiermit noch einmal ein wirklich ganz großes „Dankeschön“ aussprechen.

    Prof. Dr.-Ing. Raimar J. Scherer(Institut für Bauinformatik TU Dresden)

    Prof. Dr.-Ing. habil. Ivo Herle(Institut für Bodenmechanik TU Dresden)

    DANKSAGUNG

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    www.freunde-des-biw.de

    DANKSAGUNG

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    PROTOKOLL ANFANGSPLENUM

    Begrüßungsreden

    - Redeleiter Sven (HTW DD) : Vorstellung von Gästen und Orga-Team- Rektor HTW Dresden Prof. Neumann: Werbung für Dresden, Daten über HTW,Glückwünsche zur Tagung

    - Rektor TU Dresden Prof. Kokenge: Ziele und Inhalte 68. BauFaK, historische VerbindungTU und HTW, Wünsche zur Tagung- Dekan Fachbereich B/A HTW Dresden Prof. Grieger: gemeinsame Ziele Fakultät und BauFaK, drei Bitten: 1) auch Schwieriges ansprechen, 2) Berichten von Arbeit der Tagungund 3) Entwicklung Dresdens an eigener Hochschule

    - Dekan Fakultät BIW TU Dresden Prof. Schach: Internationalität, Tagung und Hochschule Doppeldiplom, Bachelor- und Masterentwicklung

    TOP 1: OrganisatorischesTOP 2: Ablauf der BauFaK in DresdenTOP 3: Vorstellung der ExkusionenTOP 4: Vorstellung der ArbeitskreiseTOP 5: Vorstellung der anwesenden FachschaftenTOP 6: StAuBTOP 7: Sonstiges

    TOP 1: Organisatorisches- Satzung vom 20.05.2006 (67. BauFaK HTWK Leipzig) gilt für die 68. BauFaK Leipzig (fürjeden im Vorfeld und vor Ort im PreReader nachzulesen)

    - Überzählig vergebene Stimmkarten sollen zurückgegeben werden- Vorstellung der Plenenregeln (Gebrauch der Stimm-, Meinungs- und Nummernkarten)- Vorstellung von Geschäftsordnung und der möglichen Geschäftsordnungsanträge- GO-ANTRAG von Peter (TU Wien): Antrag auf Änderung der Tagesordnung: Da TOP 5wegfällt, wird der Antrag gestellt, dort als TOP 5 die Vorstellung der anwesendenFachschaften einzufügen. Keine Gegenrede. Angenommen.

    - Vorstellung der DVB-Tickets- Informationen zum Catering- Vorstellung der Unterkunft- Hinweis auf Hausordnungen

    TOP 2: Ablauf der 68. BauFaK in Dresden- Vorstellung des Ablaufplanes

    TOP 3: Vorstellung der ExkursionenSven (HTW Dresden) stellt die Exkursionsziele vor:- IBA- Moritzburg und Meißen- Königstein, Freital, Dresden Hauptbahnhof- Ingenieurbaukunst- Dresden – Barockes Elbflorenz

    TOP 4: Vorstellung der Arbeitskreise- AK Akkreditierung, Leitung: Mirko (Cottbus)- AK Hochschulpolitische Debatten, Leitung: Andi (BU Weimar), lehnt AK-Leitung ab,

    Findung eines neuen Leiters nach der Pause- AK Finanzierung, Leitung: Jeanette (Uni Hannover)- AK Berufseinstieg, Leitung: Kian (RWTH Aachen)- AK Rhetorik, Leitung: muss nach der Pause gefunden werden, da nur als organisatorische

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    Leitung benötigt- AK Internationale BauFaK, Leitung: Peter (TU Wien) - Redebeitrag Manuel (TU Braunschweig): Eine deutlichere Einladung an Fachschaften, die lang nicht mehr bei der BauFaK waren, ist erwünscht. Gegenrede David (HTW Dresden): Alle Fachschaften, von denen überhaupt Kontaktdaten bekannt waren, wurden gleichermaßen angeschrieben. Es ist die Ent-scheidung jeder einzelnen Fachschaft, zu kommen oder nicht. Keine weitere Diskussion. - Andrea (Ruhr-Uni Bochum): Würde bei mindestens fünf Interessenten einen AK Öffentlichkeitsarbeit anbieten. Akklamation im Plenum.

    - Andi (BU Weimar): AK Erstsemesterarbeit wird vorgeschlagen, da der AKHochschulpolitische Debatten wahrscheinlich wegfällt. Interesse im Plenum.

    TOP 5: Vorstellung der anwesenden Fachschaften- Diskussion über Vorstellungsreihenfolge

    Vorstellung in folgender Reihenfolge:TU Wien, TU Hansestadt Hamburg, UABG Sofia – Bulgarien, Uni Brno – Tschechische Republik, Uni Dortmund, Uni Rostock, Uni Hannover, Uni Weimar, Uni Suderburg, Uni UPT -Rumänien, University of Zilina – Slowakei, BTU Cottbus, FH Köln, HTWK Leipzig, Ruhr–UniBochum, RWTH Aachen, Uni Duisburg-Essen, STU Bratislava – Slowakei, TU Braunschweig, TU Darmstadt, TU Graz, TU München

    PAUSEEinschreibung in die Exkursionen und Arbeitskreise findet statt.

    Ergänzungen: Top 4 – Arbeitskreise- 2 weitere AKs - Öffentlichkeitsarbeit unter Leitung von Andrea (Uni Bochum) - Erstsemesterarbeit unter Leitung von Franzi (BU Weimar) - AK Rhetorik, Leitung Dominic (Uni Suderburg)- AK Hochschulpolitische Debatten, entfällt- Es werden 7 Arbeitskreise auf der 68. BauFaK angeboten

    Ergänzungen: Top 3 – Exkursionen -Teilnehmerzahlen ausgleichen nach Plenum, jeweils nur ca. 2 Studenten einer Hochschulein eine Exkursion

    TOP 6: StAuB (alle StAuB-Mitglieder abwechselnd)- Vorstellung der Mitglieder- Neuerung auf der 68. BauFak: Vorlage eines AK-Protokolls Name, Kontaktdaten, Teilnehmer und Leiter (gemäß des Vordrucks)

    - Hinweise auf das Notieren der Diskussionspunkte. Bei Zwischen- und Endplenum und aufAufbereitung und Nachbereitung der AKs nach der BauFaK

    - Hinweis auf Rechenschaftsbericht, der als Tischvorlage bereit liegt- BauFaK Forum seit Juni 2006 : öffentliche und geschlossene Diskussionen der BauFaK - Internetseite „Wegweiser Bau“ zum Werben von Studienanfängern und Präsentation derUnis

    Diskussion „Seite unaktuell. Keine zuständige Person. Wie geht es damit weiter?“- Gegenpol zur Seite aus der Wirtschaft www.werde-bauingenieur.de- zuständige Person fehlt- Ergebnis: Seite beibehalten!, genauer im AK Öffentlichkeitsarbeit diskutieren

    - fehlende Endreader : Bremen, Essen, Leipzig!!! - Entlastung des StAuB, Abstimmung: 9 Enthaltungen, 0 dagegen, 96 dafür- Neuwahlen für den StAuB für das Zwischenplenum vorgesehen

    PROTOKOLL ANFANGSPLENUM

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    PROTOKOLL ZWISCHENPLENUM

    TOP 7: Sonstiges- Übergabe T-Shirt an Carolyn von der BU Weimar zur

    Teilnahme an der 10. BauFaK - Allgemeine Hinweise

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------TOP 1: Tagesordnung

    TOP 1: TagesordnungTOP 2: ArbeitskreiseTOP 3: StAuB-WahlTOP 4: GremienvertreterTOP 5: Winter-BauFaK 2007TOP 6: Sonstiges

    Einstimmig angenommen

    TOP 2: Arbeitskreise

    AK Akkreditierung (Leiter: Mirko, BTU Cottbus )Tätigkeiten des Arbeitskreises:- Gutachterschulung (Gutachter beurteilen und akkreditieren Studiengänge, spezielleSchulungen sind notwendig)

    - Sichten der Schreiben von Instituten, die sich zu Bologna äußern- man sollte sich wieder an der Diskussion über Bachelor- und Masterstudiengänge beteiligen neues Positionspapier dazu anfertigen

    - Andrea (Ruhr Uni Bochum): keine doppelten Formulierungen, nicht im Plenumpositive Reaktion im Plenum

    weitere Ziele des Arbeitskreises:- morgen: Bachelor – Diplom – Variante der TU Dresden wird begutachtet- Diskussion über Positionspapier (neue Auflage oder nicht)positiv: Einbringung in Diskussionnegativ: alte Positionen gut genug, schon alles gesagt Zustimmung, weiter machen

    AK Berufseinstieg (Leiter: Kian, RWTH Aachen)Ziele:- Infoblatt Berufseinstieg (Leipzig erweitert, gelayoutet, möglicherweise ins Netz)- Leitfaden „Bachelor und dann?“ (Leitfaden für Bachelorstudenten, Masterstudium oder gleich Berufseinstieg? Unterstützung bei der Entscheidung)

    - Bachelor- /Masterumfrage (letzte gescheitert, neue Umfrage per Mail und digitalemAnkreuzfragebogen, auch Konzerne befragen, Vorstellung der Inhalte)

    - Diskussion über Email - Account – Abstimmung:Andrea (Ruhr Uni Bochum): Warum soll es nicht über normale StAuB – Adresse laufen?

    StAuB soll sich mit diesem Thema nicht befassenAndi (BU Weimar): Umfrage wird garantiert gar nicht beantwortet nettes Anschreiben soll für zahlreiche Antworten sorgenAlmut Hamburg - Arbeitsauftrag: Anschreiben neu erstellen/überarbeiten, Email-Adresse,Umfrage vorbereiten Auftrag angenommen

    AK Finanzierung der Studenten (Jeanette, Uni Hannover)- Materialsichtung, AktualisierungInfoheft: tabellarische Form- Fragen: Österreich aufnehmen? Zustimmung- Infos zum BAföG mit einbauen? Zustimmung- Vorstellung der Gliederung - Vorstellung und Komplettierung der aufgenommenen Stiftungen (auch Promotions-

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    stiftungen und Auslandsstiftungen)- Vorstellung und Komplettierung von Banken und ihren Studienkrediten

    Vertagung auf die Pause Infoheft und PDF und Word bis Samstag vorhanden

    AK Öffentlichkeitsarbeit (Leiterin: Andrea, RU Bochum)1. Öffentlichkeitsarbeit der anwesenden Fachschaften- Auftrag an alle Fachschaften: Verlinkung der BauFaK, Erklärung, Auffindbarkeitsicherstellen (wie z.B. in Leipzig und Wien)2. Wegweiser Bau- komplette Layoutumstellung von Micha (HTWK Leipzig) gegen drei Kästen Bier - erstmal keine Links auf Seite stellen wenn sie keine Verlinkung der Wegweiserseite- Verlinkung auf www.werde-bauingenieur.de- selbst Aktualisierung über Passwort oder über Email? über Mail ist besser, da BauFaKdas ganze unter ihrer Hand hat, und somit auch Verantwortung hat, was dort steht

    - neue Fachschaften aufnehmen David (HTW Dresden) gibt Fragebogenzettel aus (beiMicha (HTWK Leipzig) ganzjährig erhältlich)

    - Diskussion über Flyer als Werbung für Internetseite: sollen die Flyer gedruckt werden odernicht?

    Pro: Angebote sind bereits vorhanden, es wurde in Leipzig beschlossen, Gelder sind bewilligtContra: An wen? Wie viele? Noch gar keine Seite da. Layout des Flyers muss überarbeitet werden. GO-ANTRAG: 10 Minuten unterbrechen, Gegenrede, abgelehnt GO-ANTRAG: Schließung der Rednerliste, keine Gegenrede, angenommen - Vorschlag von Pia (TU Dresden): Plakate statt Flyer drucken, brauchen keine große Auflage, können ganz gezielt aufgehängt werden

    - Pressemitteilung des ASBau wird verlesen, beim StAuB auf Anfrage erhältlich 3. Tag der offenen Tür- alle Fachschaften Deutschlands (und auch der anderen beteiligten Länder der BauFaK)könnten einen „Tag der offenen Tür“ durchführen (in Zusammenarbeit mit VDI ), dazugibt es wahrscheinlich die Unterstützung der deutschen Bauindustrie

    - Durchführung 2008 erscheint möglichVorschlag: bis Wien sollen Zusagen der Dekane vorhanden sein, dass dies generell möglich ist Benachrichtigung der Fachschaften, die nicht anwesend sind über Fakultäts- und Fachbereichstag

    - Zusammenfassung der wesentlichen Diskussionsbeiträge:Pro: Riesenchance, solch eine Aktion könnte die BauFaK und das Bauingenieurstudium sehr weit in die Öffentlichkeit tragenContra: noch ein zusätzlicher Tag normale Uni/ Schule weg, riesiger Aufwand, Wettbewerb unter den verschiedenen Unis könnte gestört werden, kein klares Ziel der Aktion erkennbarGO-ANTRAG auf Meinungsbild, keine Gegenrede, angenommen

    keine eindeutige MeinungGO-ANTRAG auf Schließung der Rednerliste, keine Gegenrede, angenommen- Arbeitsauftrag für Samstag: Pro/Contra-Liste erstellen und im Endplenum vorstellen- Manuel (TU Braunschweig) betont: erst Idee an Dekan weitergeben, wenn Unterstützungzugesagt

    AK Erstsemesterarbeit (Leiterin: Franzi, BU Weimar)- zwei Gruppen herauskristallisieren- Bausteine: Übersicht Möglichkeiten, Ideen und Hinweise zur Erstsemesterarbeit Nicht nur während ersten Unitage, sondern auch die ersten Wochen und auch bei

    PROTOKOLL ZWISCHENPLENUM

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    Studienabbrechern- Arbeitspapier: an Dekane und Gremien gesendet, alle

    einstimmig dafür, Erstsemesterarbeit sollte wieder mehr Aufgabe der Hochschule sein, Fachschaftsräte als Unterstützung

    AK Internationale BauFak (Leiter: Peter, TU Wien) Anmerkung Berücksichtigung aller Länder der BauFAK außer Deutschland, Schweiz und Österreich - BauFaK auf Englisch!? Ergebnis: PreReader auf englisch und deutsch und einige AKs inWien auf englisch, Plenen allerdings noch auf deutsch, da zu wenig ausländische Studenten - Vision: Internationale BauFaK:

    Internationalität ausweiten oder zurückfahren?- Zusammenarbeit mit der BauFaK ähnlichen europäischen Gremien - Internationale BauFaK als Idee ins Auge fassen, z.B. „Gustav“ GO-ANTRAG: Krissi (RWTH Aachen) auf Schließung Rednerliste, da wir uns alle einig sind das erste AKs in Wien auf englisch angeboten werden sollen. Die restlichen dann auf deutsch angenommen- bessere Vorstellung der Fachschaften durch kurze Präsentation (~3min) mit wenigen Bildern zur Region

    AK Rhetorik (Leiter: Dominic, Uni Suderburg)- Vorstellung des Rhetorikseminars: Einleitungsvortrag, selbst kleine Vorträge halten,

    Mimik- und Gestikübungen Bringt nichts direkt für die BauFaK, aber für den einzelnen Teilnehmer

    - Ablehnung der Vorstellung und Fallbeispiele des AKs Rhetorik im EndplenumDieser AK trifft sich morgen zum Zusammenfassen der Meinung und Erfahrungen für Endreader.GO-ANTRAG: Manuel (TU Braunschweig) Antrag auf Schließung Rednerliste

    Erfahrungen aus AK in Text zusammenfassen und in Endreader angenommenGO-ANTRAG von Kian (RWTH Aachen): 10 min Pause für Kandidatenwerbung für StAuB

    angenommen

    TOP3: StAuB-Wahl- Walter (TU Wien) kurze Übersicht über Arbeit des StAuB- Kandidatenvorschläge Mirko (BU Weimar), Pia (TU Dresden), Anne (TU Darmstadt), Micha (HTWK Leipzig), Ulf (TU Wien), André (Uni Bratislava), Kian (RWTH Aachen)

    alle nehmen ihre Kandidatur anAnwesende Wahlberechtigte: 83- gewählte StAuB-Mitglieder: Kian(RWTH Aachen), Anne (TU Darmstadt), Micha (HTWK Leipzig), Ulf (TU Wien), Pia (TU Dresden)

    TOP 4: GremienvertreterASBau: - bisheriger alleiniger Vertreter Manuel (TU Braunschweig)- Bericht über ASBau Versammlung- 2 Plätze gesamt, weiterer Kandidat gesucht- Abstimmung Manuel und Andrea (RU Bochum) als Kandidaten: 81 dafür, 2 Enthaltungen- Hinweis: beide Vertreter aus Universität, sonst einer Mitglied aus einer FH und einer auseiner Uni

    ASIIN:- Mirko Grau (BTU Cottbus) Vertreter der BauFAK, will ab nächster BauFaK einenNachfolger zum Einarbeiten

    PROTOKOLL ZWISCHENPLENUM

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    PROTOKOLL ZWISCHEN-/ENDPLENUM

    - Abstimmung: Mirko zur nächsten Sitzung entsenden einstimmig angenommen

    - Meinungsbild: keine Wahl der Gremienvertreter, die erst nach der BauFaK in Wien wieder zu einem Gremium fahren

    - Martin (TU Wien) über Fakultätentag- Martin (HTW Dresden) über Fachbereichstag, keine Wahl derVertreter

    TOP5: Winter-BauFAK 2007Vorschläge:◦ Ruhr Uni Bochum, ◦ RWTH Aachen, ◦ TU München, ◦ TU Darmstadt, ◦ Uni Hannover, ◦ Uni Hamburg-Harburg, ◦ TU Braunschweig, ◦ Uni Dortmund

    TOP6: Sonstiges- Ankündigung : Vortrag über Textilbewehrten Beton durch Dipl.-Ing. Butler (Baustofflabor TU Dresden)

    - Geburtstagsständchen für Gabriel aus Rumänien -----------------------------------------------------------------------------------------------TOP 1: Tagesordnung

    TOP 1: TagesordnungTOP 2: VereinsvorstandTOP 3: ArbeitskreiseTOP 4: ExkursionsberichteTOP 5: Wahl der WinterBauFaK 2007 TOP 6: Ankündigung der 69. BauFaK in Wien TOP 7: Sonstiges

    einfache Mehrheit, angenommen

    André (Uni Bratislava) schlägt ein Aufwachspielchen mit Susanna (Uni Brno) vor, positives Meinungsbild, wird später durchgeführt

    TOP 2: VereinsvorstandMitgliedervollversammlung hat im Vorfeld des Endplenums statt gefunden

    Vorsitzender: Gerhard (TU Wien)Kassenführer: Mark-Simon (TU Darmstadt) Schriftführer: Carolyn (BU Weimar)

    Bitte um Vereinsbeitritt der AnwesendenMicha (HTWK Leipzig) benötigt Daten des Vorstandes zur Aktualisierung der Vereinsseite.Carolyn hängt aktuelle Mitgliederliste aus und bittet alle nachzusehen, ob die Daten korrekt sind.

    TOP 3: Arbeitskreise

    AK Öffentlichkeitsarbeit (Andrea, Uni Bochum)„Tag der offenen Tür“Vorstellung der Aktion- Ausgearbeitete Pro-/Contraliste (CD)

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    - Dekane sollen über StAuB, VDI und Fachschaften informiert und aufgeklärt werden; Mails und Briefe dafür sind schon

    ausgearbeitet; VDI wird vorläufig von Mirko (Weimar) übernommenABSTIMMUNG: Soll die Anfrage an den VDI zur Übernahme der Organisation des „Tag der offenen Tür“ im Namen der BauFaK rausgehen?, mit absoluter Mehrheit angenommen WegweiserBau- Micha (HTWK Leipzig) war fleißig, Seite geht in 2 – 3 Wochen online - Kann man es sich anschauen?, Micha: nicht so spektakulär, einfach mal ansehen, genau das gleiche Layout wie BauFaK-Seiten

    - Änderungen werden von David (HTW Dresden) gesammelt und von Micha eingearbeitet - Wikipedia-Artikel wurde korrigiert

    AK Studienfinanzierung (Jeanette, Uni Hannover) - fiktive Fallbeispiele mit Fotos von Teilnehmern der BauFaK- folgende Mitglieder haben ihre Zustimmung zum Abdruck ihrer Fotos gegeben: Stéphane (Uni Essen), Carolin (BU Weimar), Kian (RWTH Aachen), Gerhard (TU Wien), Martin (HTW Dresden)

    - geht nun als PDF an die Fachschaften und den Wegweiser Bau

    AK Akkreditierung (Mirko, BTU Cottbus)Position aus Zeitgründen auf 69. BauFaK Wien verschoben Vorstellung der geplanten Zusammenarbeit mit dem studentischen Akkreditierungspool - um Beitritt zum studentischen Akkreditierungspool wird geworben- bisher: eigener Gutachterpool bestehend aus Mitgliedern des AK Akkreditierung- parallel dazu der studentische Akkreditierungspool mit zwei Teilnehmern der BauFaK; wir arbeiteten bisher nur mit der Agentur ASIIN direkt zusammen, Verfahrensanfragen von anderen Agenturen liefen über den studentischen Pool an unsere beiden Vertreter, welche die Anfragen an uns weitergeleitet haben

    - Problem: mehrere Ansprechpartner für die Agenturen, doppelter Verwaltungsaufwand;wir werden künftig unsere Gutachter direkt in den Pool entsenden und haben als Mitglieder diverse Mitspracherechte bis in die höchsten Ebenen (Akkreditierungs-kommissionen, Akkreditierungsrat) und können uns auf den Vernetzungstreffen mit Vertretern anderer Organisationen austauschenes entfällt für uns Koordinationsarbeit, die vom studentischen Pool übernommen werden wirdes entstehen ggf. Fahrtkosten (2 Vertreter/Semester werden zu den Pool-Vernetzungs-treffen entsandt, möglichst Entsendung ortsnaher Vertreter zu den Treffen); eventuellfinanzielle Unterstützung des Pools in Form von Spenden

    - Was für Auswirkungen? Man ist dann auch in der Datenbank des Pools, allerdings wird esnicht übermäßig viele Mails geben

    Pool ist finanziell auf sich selbst gestellt, könnte irgendwann mal um eine Spende bitten ANTRAG: „Die BauFaK unterstützt die Arbeit des Studentischen Akkreditierungspools. Gutachter werden künftig direkt über den Studentischen Akkreditierungspool entsandt.“Der AK spricht sich eindeutig für die Annahme des Antrages aus, einfache Mehrheit, angenommenABSTIMMUNG: Manuel (TU Braunschweig) und Christoph (Uni Suderburg) fahren zum Vernetzungstreffen nach Lüneburg, einfache Mehrheit mit 2 Enthaltungen

    AK Berufseinstieg (Kian, RWTH Aachen)a) Infoblatt- Folien (siehe Powerpointpräsentation des Endplenums auf CD)

    PROTOKOLL ENDPLENUM

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    - neu: Studieren im Ausland- Verlinkungen im Netz auf b) Bachelor: Pro/Contra - Corinna (TU Darmstadt): stark von Uni abhängig- Lena (TU Darmstadt): woher kommen die Informationen?, Quellen sind relativ, problematischer Punkt bei dem Thema

    - André (Uni Bratislava): es gibt sehr viele Bachelorstellen, Nachfrage wird kommen, da Arbeitsmarkt sehr offen

    - Andrea (RU Bochum): Vorsicht!, Fakultätentag: die Wirtschaft will keinen Bachelor haben- Anne (TU Darmstadt): auch deutscher Stahlbauverband ist gegen den Bachelor- Bodo (ehem. HTWK Leipzig): nach langer Ausbildung ist jeder leistungsbereit, wenn man nicht aufpasst, kann jeder Kaffeekocher werden

    - Jens (ehem. RU Bochum): Industrie will das vom Staat bei der Ausbildung gesparte Geld nicht bezahlen

    Papier ist verfasst worden: vorerst in der internen Diskussion, da noch sehr schwammig, weitere Diskussion im Forum auf www.baufak.dec) Unternehmensumfrage- vielleicht als Verteiler ausbaufähig, in dem alle Firmen enthalten sind- Quelle: Bauverbände der Bundesländer- die Fragen sind in der Pause für jeden verfügbarStAuB: kleines Danke an Unternehmen, die geantwortet haben

    Kurz vor Pause:Ankündigung Gruppenfoto Ankündigung der Spaßübungen mit Susanna (Uni Brno)1 Exemplar des Fragebogens wird verteilt

    PAUSEAK Erstsemestereinführung (Franzi, BU Weimar) - Checkliste heraus gegeben als Tischvorlage, sind nur Anregungen

    in 3 Teile: Vorher, Während, Nachher Inhalt siehe Vorlage (Anlage und CD) - Redebeiträge: Studenten nun selbständiger als Schüler, sollen sich lieber selber kümmern, aber sollen informiert werden Erstsemestlern soll geholfen werden zur ersten Einführung auf neuem Gebiet; Liste auch online zu finden (CD) GO-ANTRAG von Corinna (TU Darmstadt) auf Schließung der Rednerliste, angenommen - hinweisen auf Bedeutung von Resonanz der Studenten - Archivierung des Materials- bei Exmatrikulation Fragebogen im Amt: warum? - Arbeitspapier: an Dekane gerichtet, Betreuung durch Hochschule mehr Bedeutung

    online, auch im Diskussionsforum und im Endreader Arbeitspapier wird allerdings nicht an Dekane sondern an Fachschaftsräte geschickt, sie sollten sich in persönlichen Gesprächen mit dem Dekan darüber auseinandersetzen. Abstimmung: Arbeitspapier an Fachschaften senden und als BauFaK-Arbeitsmaterialverwenden mit Mehrheit angenommen

    AK Internationale BauFaK (Peter, TU Wien) - Faltblatt „Faces of BauFaK“ überarbeiten, vor allem die Englische Variante - mit IACES nochmals Kontakt aufnehmen, Mirko (BU Weimar) kurze Info über Organisation- andere Organisationen wie die BauFaK in Europa kontaktieren- 69. BauFaK Wien im Zeichen „BauFaK goes Europe“

    Arbeitsauftrag an einen solchen AK in Wien

    PROTOKOLL ENDPLENUM

  • 18

    AK Rhetorik (Redeleiter: Sven, HTW Dresden, spricht) - Infos und ausführlicher Bericht im Endreader - Redebeitrag: Es existiert eine Liste von Teilnehmern für das Uni-Pool-Treffen (Mailverteiler)

    Zurück zum AK Berufseinstieg (Unternehmensumfrage) - versuchte Diskussion, Formulierungsschwierigkeiten GO-ANTRAG: Stephan (Uni Dortmund) auf Schließung der Rednerliste, keine Gegenrede, angenommen

    weitere Bearbeitung in der Pause

    TOP 4 Exkursionsberichte1. Meißen – Moritzburg2. Königstein, Freital, Hauptbahnhof3. Internationale Bauausstellung 4. Ingenieurbaukunst5. Dresden – Barockes Elbflorenz

    alle detaillierten Informationen sind im Endreader zu finden

    Ergänzung zu AK Berufseinstieg (Unternehmensumfrage) - Diskussion zum Fragebogen- Anne (TU Darmstadt): Verlagerung zu StAuB und ins Forum - Walter (TU Wien): inhaltliche Änderungen sollten besprochen werden- Vergleich alt/neu, rein inhaltlich

    alle Fragen angenommen, in Frage 7 wird vom StAuB ein stärkerer Konjunktiv eingearbeitet (mit einfacher Mehrheit angenommen) - Einfache Mehrheit: nach redaktionellen Änderungen durch den StAuB ins Forum

    TOP 5: Wahl der Winter-BauFaK 2007- RU Bochum nimmt an- RWTH Aachen lehnt ab- TU München lehnt ab- TU Darmstadt lehnt ab, macht aber das StAuB-Treffen- Uni Hannover lehnt ab, macht schon die Betonkanuregatta 2007- Uni Hamburg-Harburg lehnt ab- TU Braunschweig lehnt ab- Uni Dortmund lehnt ab

    RU Bochum richtet 70. BauFaK 2007 aus und stellt sich vorAbstimmung: einfache Mehrheit, angenommen

    TOP 6: Ankündigung 69. BauFaK Wien- Präsentation (Peter, TU Wien)- Übergabe des Wanderpokals- Lied

    TOP 7: Sonstiges- AK-Protokolle an die StAuB-Mitglieder weiterleiten

    PROTOKOLL ENDPLENUM

  • 19

    BERICHTE DER ARBEITSKREISE

    AK „Öffentlichkeitsarbeit“

    Die 11 Teilnehmer: Carolyn (BU Weimar), Stéphane (Uni Duisburg-Essen), Mark-Simon (TU Darmstadt), Victoria (TU München), Stephan (Uni Dortmund) Lena (TU Darmstadt), Andrea (RUB ) Alexandra (RWTH Aachen), Christian (RWTH Aachen), Ulf (TU Wien), Martin (TU Wien)

    Der Arbeitskreis hat sich zum Ziel gesetzt die Wirksamkeit der BauFaK in der Öffentlichkeit zu stärken. Hierzu wurden folgende Themenschwerpunkte diskutiert: die Überarbeitung und Neugestaltung der Homepage „Wegweiser Bau“, die Verlinkung der Fachschaftsseiten zur BauFaK- Seite, Internetportal „Wikipedia“, Medien wirksame Aktion „Tag der offenen Tür“.

    Internetportal „Wikipedia“Wikipedia ist ein viel benutztes Internetportal, in dem sich Studenten und Schüler Informationen beschaffen können. Der Internetauftritt der BauFaK auf dieser Seite ist eine wichtige Visitenkarte um auf uns als Organisation aufmerksam zu machen. Die Inhalte wurden vom AK erweitert und aktualisiert. Verlinkung der Fachschaftsseiten zur BauFaK Bei der Internetrecherche stellten wir mit Erschrecken fest, dass die Verlinkung von Fachschaftsseiten mit der BauFaK-Homepage nicht optimal ist. Unsere Minimalanforderungen sind:

    ● Verlinkung der BauFaK-Seite● Erklärungen zur BauFaK● Auffindbarkeit

    Die anwesenden Fachschaften wurden angewiesen diese fehlenden Informationen auf ihren Seiten umgehend zu ergänzen. Als gute Beispiele dienen hier die Homepage der TU Wien und HTWK Leipzig.Homepage „Wegweiser Bau“Die Homepage „Wegweiser Bau“ wurde auf ihre Öffentlichkeitstauglichkeit geprüft. Micha aus Leipzig erklärte sich bereit, die Aufmachung der Seite an das Design der BauFaK-Homepage anzupassen (Danke Micha, du bist der Beste!!!!!!!). Der Wegweiser Bau soll für die Fachschaften als Plattform dienen, um ihren Studienstandort interessierten Schüler zu präsentieren.Hier wurden von unserer Seite aus Inhalte wie Impressum, Kontaktperson, etc. auf den neuesten Stand gebracht. Für den AK war es wichtig, deutlich zu machen, dass für die Inhalte der einzelnen Studienstandorte der jeweilige Fachschaftsrat verantwortlich ist. Damit diese Seite überhaupt publik wird, ist es wichtig verlinkt zu werden. Hierbei soll besonderes Augenmerk auf die Internetseite www.werde-bauingenieur.de gerichtet werden, die in sämtlichen Suchmaschinen eine Spitzenposition einnimmt. Medienwirksame Aktion „Tag der offenen Tür“Ein großes Problem der Bauingenieure ist die Tatsache, dass Sie neben den Architekten in der Öffentlichkeit fast gar nicht präsent sind. Unsere Idee war es, ähnlich wie die Maschinenbauer eine bundesweite, Medien wirksame Aktion in Form eines einheitlichen Tag der offenen Tür an sämtlichen deutschsprachigen Studienstandorten des Bauingenieurwesens zu organisieren. Da die Ausführung durch eine Organisation wie die BauFak nicht machbar ist, ist das Ziel des AKs bis zur nächsten BauFaK in Wien, den VDI, der schon auf dem Fakultätentag in Bratislava seine Bereitwilligkeit zur Hilfe andeutete, als federführenden Organisator zu gewinnen. Der AK Öffentlichkeitsarbeit wird sich auf der nächsten BauFaK in Wien um die weiteren Planungen kümmern, da diese derzeitig ohne Zusagen noch nicht machbar sind. Weiterhin wurden im AK die Pro- und Contra-Punkte für diese Aktion gesammelt.Die Meinung des AKs zu dieser Aktion ist einheitlich positiv.

  • 20

    BERICHTE DER ARBEITSKREISE

    AK „Internationale BauFaK“

    Die Idee zu diesem Arbeitskreis entstand durch die rege Diskussion im Forum auf unserer Internetseite www.baufak.de. Dort wurde durch die Fachschaft Wien die Frage aufgeworfen, wie man mehr osteuropäische Fachschaften in die inhaltliche Gestaltung der BauFaK einbeziehen kann. Schon zur BauFaK in Wien 2000 wurden vermehrt osteuropäische Fachschaften eingeladen. Aus diesem Grunde wurde versucht, die Konferenz gänzlich in Englisch abzuhalten, was sich als äußerst problematisch erwies. Nun

    sollte ein AK dieses Thema diskutieren und Lösungsansätze finden.Auf dieser Basis wurden folgende Argumente in 2 Gruppen (eine auf Deutsch und eine auf

    Englisch) herausgearbeitet:

    Deutsch● Sind zielorientierte Diskussionen auf Englisch möglich? ● Versteht jeder tatsächlich Englisch? ● Lohnt sich der Aufwand für eine Hand voll nicht Deutsch verstehender

    studentischer Vertreter?● Die Konferenz setzt sich aus Vertretern aller deutschsprachigen Fachschaften

    zusammenEnglisch

    ● Hochschulpolitische Entscheidungen werden bereits auf EU-Ebene entschieden ● es wird ein Rahmen geboten, um diskutieren in englischer Sprache zu üben ● das Eis zu den Osteuropäischen Fachschaften kann leichter gebrochen werden

    Aus diesen Argumenten wurde folgender Plan für die Wiener BauFaK gefasst:● Pre–Reader und Einladung werden in deutsch und englisch verfasst● Plenen werden nicht auf Englisch gehalten● einige (2-3) AKs, die interessant für ALLE sind, werden auf englisch angeboten

    Mögliche englische AK-Themen: ● Internationale BauFaK● Studieren und Arbeiten im Ausland ● Berufseinstieg● AK–Knigge

    Des Weiteren entstand die Idee einer parallel zur BauFaK abgehaltenen, europäischen Konferenz, auf welcher auch internationalere Themen besprochen werden könnten. Diese wurde im Zwischenplenum vorgestellt und vom Plenum positiv angenommen. Daraufhin wurde im weiteren Verlauf des AKs ein Arbeitsauftrag für den AK „BauFaK goes Europe“ in Wien formuliert:

    1. Kooperation mit IACES voran treiben2. Andere Konferenzen aufsuchen 3. Realistische Themen und ein grobes Konzept für eine europäische Erweiterung

    unserer Konferenz formulieren, um so die anderen Länder anzusprechen4. Kontakt zu den anderen Konferenzen herstellen nach deren Meinung fragen!

    Bezüglich der Broschüre „Faces of BauFak“ wurde festgestellt, dass diese einige sprachliche Defizite aufweist. Das Informations-Heft wird bis zur BauFaK in Wien überarbeitet. Ein weiteres Ergebnis des AK war die Idee zu einem Ausbau der Vorstellungsrunde im

    Anfangsplenum durch eine kurze PowerPoint-Präsentation. Hier sollen während der Vorstellung der Teilnehmer, der Herkunftsort geographisch und

    einige Bilder der Stadt gezeigt werden.

  • 21

    AK „Finanzierung“

    Teilnehmer: Kristina (RWTH Aachen), Ines (RWTH Aachen), Dennis (Uni Essen), Andrej (Zilinská Univerzitat), Gordon (Uni Hannover), Jasmin (Uni Hannover), Thorsten (Uni Hannover), Jeanette (Uni Hannover)

    Ziel des AKs war es, die Gremienarbeit des AK Finanzierung der BauFaK in Leipzig zu Ende zu führen und mit einer Infobroschüre abzuschließen.Zunächst wurden die bereits bestehenden Unterlagen auf den neuesten Stand gebracht und anschließend in tabellarischer Form für die Broschüre zusammengefasst. Außerdem wurden auf Wunsch des Zwischenplenums das Studienmodell Österreich und einige Sätze zum BAföG mit in die Broschüre eingearbeitet.Aus der zweiten Phase des AKs geht nun eine Infobroschüre hervor, die sich dem Thema Studienfinanzierung widmet und in allen Fakultäten an die Studierenden verteilt werden kann. Außerdem wird angestrebt, einen Download auf der Wegweiser-Bau-Seite zu installieren.

    BERICHTE DER ARBEITSKREISE

    AK „Erstsemesterbetreuung“

    Teilnehmer: Franziska (BU Weimar), Andreas (BU Weimar), Thomas (RU Bochum), Sandra (RU Bochum), Almut (TU Hamburg–Harburg), Sabine (BU Weimar), Mirko ( Uni Duisburg–Essen), Dustin (BTU Cottbus), Tobias (Uni Dortmund), Nico (TU Darmstadt), Corinna (TU Darmstadt), Sebastian (RU Bochum), Nicole (FH Köln), Walter (TU Wien), Maik (BU Weimar), David (BU Weimar)

    Im Rahmen des Arbeitskreises befassten wir uns mit dem Thema derErstsemesterbetreuung. Ziel des AKs war es, eine Hilfestellung zur Durchführung von Erstsemesterveranstaltungen zu schaffen. Nach Sichtung vorhandener Unterlagen und früherer Ergebnisse wurden diese durch eigene Erfahrungen und neue Ideen ergänzt. Die einzelnen Fachschaftsmitglieder stellten ihre Programme in einer Runde vor und gingen auf Besonderheiten ein. Daraus entwickelte der AK eine Checkliste, die als Hilfestellung für die individuelle Umsetzung an den jeweiligen Hochschulen dienen soll. Die einzelnen Punkte können je nach Bedarf und Möglichkeiten mit Inhalt gefüllt und ergänzt werden.Diese Liste soll auf die BauFaK–Seite gestellt werden, um für alle jederzeit abrufbar zu sein.In einem weiteren Schritt entstand ein Arbeitspapier, das die Verantwortlichkeit der Hochschulen für diese Veranstaltungen verdeutlicht und an die Hochschulen appellieren soll, diese Aufgabe anzugehen und ernst zu nehmen. Dazu zählt nicht nur die finanzielle Unterstützung der Fachschaften, sondern auch das Schaffen von freien Zeiträumen, in denen die Fachschaft das Programm neben ihrem eigenen Studium durchführen kann, und die gründliche Schulung der von der Fachschaft gestellten Tutoren.

    Erstellt wurden eine Checkliste mit Text und Anhang, sowie ein Arbeitspapier, das mit an die Hochschulen gegeben wird, um dort die Problematik zu verdeutlichen. Bei der Fortsetzung des AKs auf der nächsten BauFaK könnte noch ausführlicher über die Finanzierung, einen Reader für die Ersties und spezielle Schulungsangebote für die Tutoren gesprochen werden. Zusätzlich könnte man auch über eine Zusammenstellung von Kennenlernspielen und anderen Bespaßungen beraten.

    Natürlich kann auch der Endreader als Kopiervorlage genutzt werden:Siehe Checkliste im Anhang.

  • 22

    AK „Rhetorik“

    Teilnehmer: Kerstin (HTWK Leipzig), Uwe (HTWK Leipzig), Gabi (Uni Temeswar), Dominic (Uni Lüneburg), Henrike (Uni Lüneburg), Jens (RU Bochum), Ingo (Uni Duisburg-Essen), Ben (Uni Duisburg-Essen), Katharina (TU Graz), Tina (BU Weimar), Sebastian (Uni

    Dortmund)

    Referenten: Jens Vogel (MLP), Thomas Glaß (MLP)

    Der Arbeitskreis beschäftigte sich auf der 68. Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz in Dresden in Form eines Seminars mit der Vermittlung rhetorischer Grundkenntnisse.

    Inhaltlich ging es in dem Seminar hauptsächlich um das Erlernen und Üben der freien Rede durch verschiedene praktische Übungen. Die Präsentation des Einführungsvortrages findet

    ihr als Datei auf der Endreader-CD. Die Inhalte des Vortrages auf der CD bieten einen Einstieg in die Grundgesetze der Rhetorik. Sie vermitteln Anfängern einen Überblick um Interesse zu wecken, welches dann jeder individuell vertiefen sollte. Praktische Übungen zum Erlernen sind dabei unerlässlich.

    Der Kurs ist gut, um die persönlichen Fähigkeiten der Teilnehmer zu fördern.

    BERICHTE DER ARBEITSKREISE

    AK „Berufseinstieg“

    Teilnehmer: Stefanie (TU Wien), Susanne (TU Wien), Elisabeth (TU Wien), Caroline (Uni Rostock), Malte (FH Köln), Linda (BTU Cottbus), Annemarie (Uni Rostock), Bianca (Uni

    Temeswar), Paula (Uni Temeswar), Kian (RWTH Aachen)

    Der Arbeitskreis hatte in Dresden drei Ergebnisse zum Ziel. Zum einen wurde der in Leipzig erarbeitete „Leitfaden für angehende Absolventen“ erweitert, indem der vorliegende Text überarbeitet und zudem wichtige Informationen zum Thema Berufseinstieg im Ausland eingearbeitet wurden. Es wurden nützliche Internetadressen recherchiert und sowohl in

    den Leitfaden als auch in die BauFaK-Homepage eingebunden. Darüber hinaus sollte ein Leitfaden ausgearbeitet werden, der Bachelor-Studenten helfen soll eine Entscheidung für Ihre Zukunft zu treffen, bezüglich der Aufnahme eines Masterstudiums oder dem direkten Berufseinstieg. Der in Dresden ausgearbeitete Text soll vom AK Berufseinstieg während der 69. BauFaK in Wien überarbeitet werden, sodass er

    der Position der BauFaK entspricht.Das vorrangige Ziel des AKs war es, die Ergebnisse der Unternehmensumfrage zum Thema Bachelor/Master auszuwerten, welche bereits vom Vorgänger-Arbeitskreis in Leipzig ausgearbeitet worden ist. Da jedoch die letzte Umfrage mangels Beteiligung der Fachschaften und vor allen Dingen mangels ausreichender und aussagekräftiger Resonanz der Unternehmen gescheitert ist, hat unser AK eine neue Umfrage konzipiert. Diese soll nun noch elektronisch verschickt, bearbeitet und zurückgesandt werden. Die Unternehmen sollen zentral angeschrieben werden. Neben den mittelständischen Unternehmen sollen

    nun auch Großunternehmen befragt werden.Der AK hat zu diesem Zwecke bereits eine sehr umfassende Liste mit Email-Adressen von

    Namenhaften Unternehmen der Baubranche zusammengestellt.Die digitale Umsetzung des Fragebogens und die Versendung eines Anschreibens mit dem

    entsprechenden Link wird vom StAuB übernommen.Im Rahmen der 69. BauFaK in Wien wird eine Fortsetzung des Arbeitskreises zwecks Auswertung der Umfrageergebnisse und Fertigstellung des Leitfadens erforderlich sein.

  • 23

    AK „Akkreditierung“

    Unsere Teilnehmer waren dieses Mal: Nike (Uni Dortmund), Frederik (RWTH Aachen), Karsten (RU Bochum), Anna-Lena (RU Bochum), Eric (BTU Cottbus), David (TU Berlin), Jan (RWTH Aachen), Friso (TU Berlin), Florian (TU München), Tobias (RWTH Aachen), Anne (TU Berlin), Peter (BU Weimar), Dennis (Uni Dortmund), Christoph ( Uni Lüneburg, Campus Suderburg), Manuel (TU Braunschweig), Mirko (BTU Cottbus)

    Am Donnerstag haben wir den Arbeitskreis mit einer Einführung in die Abläufe, Strukturen und die Hintergründe der Akkreditierung begonnen und unsere Neuzugänge im Arbeitskreis ein wenig in die Materie eingearbeitet. Dabei konnten erfahrene Gutachter aus Ihren praktischen Erfahrungen berichten und viele typische Fragen klären.Weiterhin berichteten die Mitglieder der Ausschüsse aus den Gremien der Akkreditierung, Manuel Kitzlinger (Braunschweig) von der Mitgliederversammlung der ASBau und Mirko Grau (Cottbus) aus dem Fachausschuss der ASIIN und vom Vernetzungstreffen des studentischen Akkreditierungspools.Am Sonnabend diskutierte der Arbeitskreis knapp drei Stunden mit Anja Gadow, Mitglied im KASAP, dem Koordinierungsausschuß des studentischen Akkreditierungspools, wo sie für die Verwaltung des Pools und die Vermittlung zwischen den Agenturen und dem Pool zuständig ist. Es ging um die Frage, wie der studentische Akkreditierungspool seine Aufgabe versteht, sich organisiert und wie seine Einflußmöglichkeiten auf die Gremien der Akkreditierung sind. Weiterhin wurde - teilweise stark kontrovers - die Möglichkeit des Beitritts unseres Bauakk-Pools in den studentischen Akkreditierungspool diskutiert. Nach dem Austausch der Argumente gab es im AK eine breite Zustimmung für die Empfehlung des Beitritts an das Abschlussplenum, den studentischen Pool somit zu unterstützen und die studentischen Gutachter künftig über den studentischen Pool zu entsenden.Relativ wenig Zeit blieb dann am Ende zur Bewertung des neuen modularisierten Diplomstudiengangs Bauingenieurwesen der TU Dresden. Der AK stellte fest, dass die Struktur des Studiengangs nicht in allen teilen den Anforderungen des Bologna-Prozesses entspricht und unter Anderem die Mobilität der Studierenden einschränkt.

    PS: Unser Kurzbericht zur modularisierten Diplomstudiengang Bauingenieurwesen kommt in Kürze.

    BERICHTE DER ARBEITSKREISE

    Fortgeschrittenen ist dieser Kurs allerdings nicht zu empfehlen,da eine Vertiefung zeitlich nicht möglich ist.

    Der AK Rhetorik empfiehlt der BauFaK das regelmäßige Anbieten von Seminaren zur Weiterbildung der Teilnehmer. Man sollte sich im Voraus darüber einigen ob das Ziel dieser Seminare vorrangig der gesamten BauFaK, oder den einzelnen Teilnehmern und deren Fachschaften dienen soll.

  • 24

    Statement des AK Akkreditierung zum Diplomstudiengang Bauingenieurwesen

    der TU Dresden, gültig ab WS 06/07

    Ziel des Studiengangs:Die Ordnungen „erfüllen die Anforderungen der Bologna Erklärung zur Vereinheitlichung der

    Studiengänge an europäischen Hochschulen.„

    und

    „Der neue Studiengang Bauingenieurwesen ist nicht nur konsequent modularisiert, was den Studierenden ab dem 3. Semester erhebliche Wahlmöglichkeiten eröffnet, sondern auch mit Leistungspunkten und Arbeitsstunden für Lehrveranstaltungen, häusliche Arbeiten und

    Prüfungsvorbereitung hinterlegt.“

    Diese Aussagen treffen aus unserer Sicht nicht zu.

    1. Studienstruktur entspricht der des klassischen Diplomingenieurstudiums- keine gestufte Studienstruktur- keine Vergleichbarkeit mit Bachelor-Master-Absolventen

    2. Austauschbarkeit der Module/Mobilität - ignorieren der deutschlandweiten Umstellung auf Ba/Ma- keine Einstiegsmöglichkeiten für Bachelor-Absolventen vorgesehen- keine Ausstiegsmöglichkeiten nach dem 6. Semester (zum Übergang in Master-Studiengänge)

    3. Die Modularisierung und die Verteilung der Creditpoints sind nicht nachvollziehbar.- Module entsprechen der Fächerstruktur- viele Module gehen über 2 bis 3 Semester- in den Ordnungen weitgehende Orientierung an SWS statt Creditpoints- kein erkennbarer Zusammenhang zwischen Creditpoints undLeistungsaufwand

    - keine nachvollziehbare Darstellung der Verteilung der Creditpoints in den Modulen

    4. einige inhaltliche Punkte- Prüfungsvorleistungen müssen als Teilprüfungen in die Bewertungeingehen

    - Projektarbeit im 9. Semester ist vom Umfang her eine Diplomarbeit (26 cpvs. 30 cp)

    - Art und Umfang der Prüfungen ist nicht nachvollziehbar (soll-Regelungen)

    Fazit:Ohne Einführung der gestuften Studienstruktur und ects-konformer Modularisierung ist keine Vergleichbarkeit des Studiengangs mehr möglich und die Mobilität der Studierenden

    massiv behindert.

    BERICHTE DER ARBEITSKREISE

  • 25

    EXKURSIONEN

    Exkursion Königstein - Freital - Hauptbahnhof

    Die Exkursion war nicht gut, weil sie zu schnell vorbei war, ist nicht korrekt, da sie erst gegen 18 Uhr beendet war und wir nach mehr als acht Stunden doch recht geschafft waren. Hingegen zu sagen, bloß gut, das sie endlich vorbei war, ist auch nicht richtig, da diese Aussage der Qualität der Exkursion nicht gerecht wird.

    Die dreistationierte Exkursion war recht vielseitig und bot somit für jeden etwas, und auch sonst verhasste Busfahrten wurden angenommen…

    Die erste Station war das ehemalige Uranbergwerk Königstein, das seit der Vereinigung von der Wismut Gesellschaft saniert und rekultiviert oder anders gesagt für 1 Mrd. € stillgelegt wird. Selbst heute, wo es „nur“ noch um die Flutung der vier Sohlen, fünf Schächte und sieben Belüftungsstollen geht, arbeiten hier noch 280 Mitarbeiter. Mittlerweile gilt das Projekt international als beispielhaft für die Sanierung von radioaktiven Altlasten. Nach einem einführenden Vortrag, bei dem die allgemeine Aufmerksamkeit leider unter der schlechten Raumluft litt, stand die Stollenbesichtigung an. Nachdem wir KOMPLETT (Zitat Kleidungswart: „es wird blank gezogen“) neu eingekleidet wurden, ging es in einem Förderkorb genannten Stahlkäfig 300m unter die Erde. Ausgestattet mit Helm, Grubenlampe und einer Apparatur zumLuftfiltern, mit der wir im Falle eines Grubenbrandes eine Stunde atmen hätten können, wanderten wir durch die Stollen und bekamen die technischen Einrichtungen, Aufbau und Zukunftsaussichten der-selben erklärt. Nach dezenten Hinweisen darauf, daß kontaminiertes Material einfach im Stollen verbleibt, machte einigen von uns ihre Ausstattung zu schaffen. Manchen war es zu warm, andere hatten Probleme mit der Kombination von Gummistiefeln und Fußlappen, die wir als Sockenersatz bekommen hatten. Nichts desto trotz wurden einige Stücke der Unterwäsche vom besagten Equipment als Souvenir entwendet!

    Als zweiter Punkt der Tagesordnung stand die Besichtung des Ziegelwerkes Eder in Freital auf dem Programm. Das Ziegelwerk, dessen Mutterunternehmen kurz hinter der österreichischen Grenze zu Hause ist, gehört zu den modernsten Werken seiner Art und kann als Standortvorteil eine Tongrube vermerken, die sich unmittelbar hinter dem bebauten Areal des Firmengeländes befindet, was sich verständlicherweise positiv in den Bilanzen niederschlägt. Von hier beginnt das frisch gebrochene Rohmaterial seinen Weg durch das Werk, um es schließlich als Planziegel zu verlassen. Der Weg beginnt mit verschiedenen Walzvorrichtungen und Zerkleinerungsanlagen, in denen das Material auf die Konsistenz von grobem Sand gebracht wird. Anschließend wird es längere Zeit in einem Silo feucht gehalten. Das Werk ist in der Lage, hieraus ca. 130 verschiedene Planziegel herzustellen, wobei ein nicht auf Lager befindlicher Ziegel innerhalb von einer Woche lieferbar ist. Das Material wird als Formstrang gepresst, um anschließend in passende Größen und Stückzahl geschnitten zu werden. Die weinroten und noch weichen Ziegel kommen nun abhängig von ihrer Größe in einen Trocknungsraum.

  • 26

    EXKURSIONEN

    Nach Durchquerung desselben kommen die nun gräulichen Ziegel in einen langgestreckten Brennofen mit Temperaturen bis zu 1000 Grad.

    Hiernach werden die fertigen orange-farbenen Planziegel nur noch gestapelt, verpackt und gelagert/versandt.

    Die Kapazität des Werkes ist so ausgelegt, das in zehn Monaten der Bedarf an Ziegeln gedeckt wird, so dass in zwei Wintermonaten der Betrieb für Wartungsarbeiten und ähnliches ruhen kann. Die letzte Etappe unserer Tagestour war der Dresdener Hauptbahnhof. Vor der Besichtigung hatten wir noch einen sehr interessanten Vortrag von Professor Uhlig über die Geschichte des Bahnhofes. 1892 wurde mit dem Bau des Bahnhofs begonnen. Er stellte die Verbindung der wichtigen Bahnlinien sowohl nach Leipzig als auchnach Schlesien dar. Die 18 Bahnsteige des Bahnhofes sind in zweiMittel- und einem Hauptschiff untergebracht, deren Stahlbogenhallen 30 bzw. 50 Meter überspannen. Markant für den Kopfbahnhof ist auch das am Kopf angeordnete Bahnhofsgebäude mit seiner Vierung, der Kuppel sowie den großen Bogenfenstern, die schon vor über hundert Jahren mit einer einzigen großen Scheibe verglast waren. Hier befand sich auch das damals überregional bekannte Bahnhofsrestaurant, wegen dem, zum Teil ausschließlich, Gäste nach Dresden kamen. Am 13.-14. Februar 1945 wurde der Bahnhof nach Luftangriffen sehr starkbeschädigt und mehrere hundert Menschen kamen ums Leben, fast nur Zivilisten, da der Bahnhof von Flüchtlingen überfüllt war und nicht mehr wirklich militärisch genutzt wurde. Zu DDR Zeiten in entsprechende Farben gebracht, wird der Bahnhof seit dem Hochwasser von 2002 umfangreich saniert und bekam durch den Architekten Norman Foster eine neue Dachdeckung aus transluzentenKunststoffbahnen sowie eine „Rekonstruierung“ des alten Aussehens.Auf unserer Führung wurden wir überall herumgeführt: Vom Technikraum im Untergeschoß bis zur Schaltzentrale der DB, von den im Obergeschoß ankommenden Zügen Querkraft aufnehmenden Auflagern bis zu den Kunststoffbahnen bei einer exklusiven

    Dachbegehung!

    Bleibt abschließend nur noch zu resümieren, dass außer der bereits erwähnten Vielseitigkeit die Exkursion vor allem durch diverse und zahlreiche Blicke hinter die Kulissen bestochen hat und das im Namen der Gruppe ein dankendes Lob an unsere Exkursionsleiterin Sabine zu entrichten ist, die die gesamte Sache wie ein guter Schiedsrichter

    geleitet hat: unauffällig und souverän! Und gleiches natürlich auch demjenigen, der diese Exkursion im

    Vorfeld geplant und organisiert hat!

  • 27

    EXKURSIONEN

    Exkursion Meißen und Umland

    Um 8:50 Uhr ging es am Beyerbau los und direkt verfiel der gesamte Bus in eine Art Dornröschen-Schlaf.

    In Moritzburg wurden wir dann wahrlich von der Schönheit des Jagdschlosses Moritzburg wachgeküsst. Besonders die Herzen der weiblichen Exkursionsteilnehmer hüpften ein wenig höher, hatte das Schloss doch als Außenkulisse für den Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ gedient.Die Moritzburg ist ein barockes Jagdschloss, welches im Auftrag des Kurfürsten Friedrich August I, auch August der Starke, nach Plänen von Matthäus Daniel Pöppelmann in den Jahren 1723 bis 1733 erbaut wurde. An der gleichen Stelle stand bereits ein Jagdschloss von ca. 1540 welches der damalige Herzog Moritz von Sachsen bauen ließ. Eine sehr nette Dame, mit viel Geduld und Verständnis für unseren Zustand, führte uns durch 17 der etwa 200 Zimmer des Schlosses und klärte uns über die Liebes- und Familienverhältnisse der Kurfürsten auf. Sehr häufig fiel dabei der Name von August dem Starken, der mit seinen 1,76m eine sehr stattliche Erscheinung war und mit zwei Fingern Dukaten und Taler zusammendrücken konnte. Zu sehen waren unter anderem ein paar schöne alte Möbelstücke, viele bunte Ledertapeten, Bilder von „herben Schönheiten“ (Zitat: nette Dame) und endlos viele Geweihe, von denen viele in Jagdkreisen sehr angesehene Auszeichnungen tragen. Sehr amüsiert waren wir über die Anekdote, dass zu Zeiten von August dem Starken die Jagdgesellschaft vor dem abendlichen Gelage gewogen wurde und dann ein zweites Mal nach der Völlerei. Wer nicht mindestens 5 Pfund zugenommen hatte wurde zur nächsten Jagd nicht mehr vom Kurfürsten eingeladen.Im Anschluss an die Führung drängte es uns einen Spaziergang zu machen und, was natürlich noch wichtiger war, ein Foto auf der legendären Treppe aus der Märchenverfilmung zu schießen. Nachdem wir auf dem schönen Außengelände noch einige Zeit „lustgewandelt“ sind, ging es im Bus weiter nach Meißen. Auf der Busfahrt versorgte uns Pia mit vielen wissenswerten Fakten, welche hier zu wiederholen jedoch den Rahmen des Berichts sprengen würde, einige möchten wir jedoch nennen. Meißen wurde 929 gegründet und kann damit auf eine über 1000jährige Geschichte zurückblicken. Auch das Sächsische Kurfürstengeschlecht stammt aus Meißen. Bis zum 30jährigen Krieg war die Tuchmacherei das bestimmende Gewerbe. Die Porzellanmanufaktur, für welche Meißen auf der ganzen Welt bekannt ist, wurde erst 1710 von August dem Starken (da ist er wieder) gegründet. In Meißen angekommen spurteten wir zu allererst genau 200 Stufen zum Meißner Dom hinauf, um dort gierig über die leckeren Lunchpakete herzufallen. Nach der Mittagspause wurden wir dann von Pia durch die Stadt geführt und mit noch mehr Informationen versorgt. Als kleines „Schmanckerl“ auf dem Weg durften wir alle an einem etwas merkwürdig erscheinenden Gebilde, welches in eine Mauer gemeißelt war, nach den 26 Buchstaben des Alphabets suchen. Wir haben sie auch mit etwas Hilfe von Pia tatsächlich alle aufspüren können.

    Im unteren Teil der Stadt wieder angekommen reflektierten wir die erhaltenen Infos bei einem Eis und versuchten uns vorstellen, dass 2002 das Elbwasser 50cm über unseren Köpfen gestanden hat.

  • 28

    EXKURSIONEN

    Um vier Uhr empfing uns Herr Dombaumeister Günther Donath oben am Dom. Mit dem Dombau wurde 1260

    begonnen. Und wie es Dombauten so an sich haben, man hat immer was zu tun. Herr Donath machte eine sehr interessante Kunstbauhistorische Führung über die Erhaltung, Restaurierung und Entstehungsgeschichte des Domes. Sehr begrüßenswert war, dass er sich bemühte uns nicht mit Kunstgeschichte zu bombardieren sondern Bauingenieurrelevante Themen anzusprechen. Interessant war zum Beispiel, dass keinerlei Pläne mehr vom Dom erhalten geblieben sind. So mussten mittels Photogrammetrie nicht nur die vorhanden Schäden sondern auch das Traggerüst ermittelt werden. Eine Besonderheit des Doms sind die freihängenden Treppen in den Türmen. Dies ist an

    keinem anderen Dombauwerk zu sehen.

    Nach zwei sehr spannenden Stunden im und um den Dom herum, mussten wir ihn leider verlassen, um nicht eingesperrt zu werden.

    Nun ging es ein weiteres Mal den Berg hinunter zum vereinbarten Treffpunkt mit Reikund seinem Bus, der uns schon sehnlich erwartete (Überstunden).

  • 29

    EXKURSIONEN

    Exkursion Dresden

    Im Rathaus zu Dresden trafen wir Herrn Dr. Storz vom Forum für Baugeschichte. Dort wurden uns an einem Modell die planerischen und architektonischen Probleme und Herausforderungen zusammen mit der geschichtlichen Prägung erläutert. In der Prager Straße erfuhren wir mehr über den Verlauf der ehemaligen Stadtmauer. Auf dem Weg zum historischen Zentrum Dresdens machten wir am alten Markt halt. Hier bekamen wir die ersten Eindrücke über die architektonische Vielfalt der angrenzenden Gebäude. Hier wurden uns auch die dramatischen Auswirkungen des Angriffs alliierter Bomber vom 13.- 14. Februar 1945 veranschaulicht. Auch in der angrenzenden Kreuzkirche waren die Wunden des Krieges nicht zu übersehen. Von dort ging es zum neuen Markt und der berühmten Frauenkirche. Anhand der umliegenden Gebäude und Planungen wurden uns die städtebaulichen Schwierigkeiten erklärt, die sich nach der Zerstörung und des anschließenden Wiederaufbaus der Frauenkirche ergaben. So wurden zum Teil heftige Debatten über die Bebauung geführt, so unser Leiter. Diese endeten mit der Entscheidung, die umliegenden Gebäude des neuen Marktes so weit wie möglich wieder zu rekonstruieren. Nach einem Gruppenfoto an der Statue des großen Reformators Martin Luther erklommen wir die Brühlschen Terrassen.Von dort aus genossen wir den herrlichen Blick auf die Elbufer und die Giebel und Fassaden von Schloss, Akademie der Künste und der Kathedrale, sowie unsere halbstündige Mittagspause. Auf dem Weg, die beeindruckenden Gebäude näher zu betrachten, erzählte uns Herr Dr. Storz die Geschichte der alten Brücke und der darauf an dieser Kreuzung zweier Handelswege entstandenen Siedlung. Auf der Treppe vor dem Schlossplatz wurde die nächste Pause eingelegt und uns die Intrigen der Aristokraten Dresdens näher gebracht. Auch auf die architektonischen Besonderheiten von Schloss und Kathedrale wurde Bezug genommen. Nach der Besichtigung der Kathedrale eröffnete sich uns der Blick auf die von Gottfried Semper erbauten Gebäude, die Semperoper und die Gemäldegalerie.Nach dem Erkunden des Zwingers, durften wir auch hierzu weiter Wissenswertes erfahren. Als Abschluss der Exkursion führte uns Herr Dr. Storz zum sächsischen Landtag und dem Speicherbau, das heutige Maritim Hotel. Hier beendete Herr Dr. Storz seine Führung und schickte uns in unseren freien Nachmittag.

  • 30

    EXKURSIONEN

    Exkursion Ingenieurbaukunst

    Es war am Freitag, ein Tag in der 43. Kalenderwoche, als wir unsfrühmorgens gegen 8:30 Uhr vor dem Beyer-Bau der TU Dresden trafen, um die einzelnen Exkursionsziele anzusteuern. Der Bus mit 27 Leuten, inklusive der Fahrerin und mir hatte seine Ziele in Tharandt,

    Dohna und Dresden Loschwitz.

    Erste Station war der Forstbotanische Garten in Tharandt. Schon der Weg zum Forstgarten und der Brücke machte uns zu schaffen. Einer der Beteiligten kommentierte diese Wanderung mit den Worten: „ Seid ihr

    deppert…?? “. In diesem idyllischen Naturschutzgebiet gab es eine Brücke, die uns Bauingenieur-Studenten besondere Aufmerksamkeit abverlangte. Die Holzbrücke über den Zeisiggrund, die 2000/2001 aus einem Studentenwettbewerb an der TU Dresden entstand, ist nur für Fußgänger projektiert worden und hat eine Gesamtlänge von 120 Meter. Sie führt direkt über eine Straße die unmittelbar zwischen dem älteren, dem Forstbotanischer Garten und dem neueren Teil, dem

    nordamerikanischen Forstpark verläuft.Die Idee der Bauherren war, nicht nur einfach eine Brücke mit einer Holzkonstruktion in Brettstapelweise zu bauen, sondern durch dengeschwungenen Verlauf des Brückenpfades durch die Baumkronen ganz neue Einblicke in die Gehölzvielfalt des Arboretums für die Gartenbesucher zu schaffen, ohne dabei störend zu wirken. Sie besteht aus 15 Brückenfeldern mit Einzellängen von 7 m und einem längeren Brückenfeld mit 12 m, welches die Straße überspannt. Durch die Bauweise aus vorgefertigten Holzelementen konnte der Rohbau bereits nach 8 Tagen mit dem Einsetzen des letzten Pass-Stückes fertig gestellt werden. Durch die Brücke wird ein Höhenunterschied von rund

    8 m überwunden. Nächste Station war die Seitewitztalbrücke, ein sehr interessanter Abschnitt der Verbindung A17 Pirna - Prag. Dort angekommen, erläuterte uns der stellvertretende Bauleiter in einem rhetorisch einwandfreien Vortrag die Problematik dieses Bauabschnitts. In das idyllisch wirkende Auenwäldchen, das als Umweltschutzgebiet gesichert werden musste, durfte kein Pylon der Brücke gebaut werden. Aus diesem Grund wurde eine Bogenkonstruktion gewählt, die das Flora-

    Fauna-Habitat überspannt. Der parabelförmige Stahlbetonbogen ist 154 m lang. Der Bogenquerschnitt ist 6,5 m breit und zwischen 2,3 m am Kämpfer und 1,6 m tief. Die Herstellung erfolgte im Freivorbau, bei dem die tragenden Seile in den beiden angrenzenden Pylonen verankert wurden. Der Überbau besteht aus Stahlkastenhohlprofilen, die luftdicht verschlossen wurden. Aus diesem Grund kann keine Korrosion auftreten. Die 15 m breite Stahlbetonfahrbahnplatte wurde dann mit

    Hilfe eines Schalwagens abschnittsweise betoniert. Unser Highlight war ein Spaziergang durch ein kleines Wäldchen an dessen Ende wir dann direkt unter der Brücke zum stehen kamen. Ganz schön imposant, sich mal den voluminösen Kämpfer aus der Nähe zubetrachten. Außerdem konnte man sich mal ein Bild vom Auenwäldchen machen und einen Eindruck gewinnen, warum es unbedingt Geschützt

    werden muss.

  • 31

    EXKURSIONEN

    Circa zwei Stunden nachdem wir uns die Seidewitztalbrücke genauer angesehen hatten, waren wir schon wieder inDresden angelangt, um uns gemeinsam mit dem ehemaligen TU-Professor Herr Grasse die Loschwitzer Brücke anzuschauen. Aus der Ferne betrachtet, erklärte er uns warum das so genannte „Blaue Wunder“ – eine versteifte 3-gelenkige Hängebrücke, so bedeutend für Dresden ist. Ein Wunder war es, weil es die erste Brücke in Dresden war, die keinen Pylon im Fluss stehen hatte. Die Farbe blau kam einer Legende nach so zustande, dass durch Witterungseinflüsse die gelben Farbpigmente des grünen Anstrichs herausgelöst wurden. Dadurch schimmerte die Brücke blau. An diesem Tag schien die Farbe für uns eher ein verwittertes grau-blau zu sein.Herr Grasse führte uns in die Ankerkammer, in der wir unmittelbar unter den Gegengewichten der Brücke standen. Dieser Raum musste 2002, während des Jahrhunderthochwassers, nachträglich geflutet werden, damit die Gewichte nicht nachgeben und die Brücke in der Mitte durchhängen konnte. Immer noch mit dem Gefühl, dass uns das Gewicht auf den Kopf fallen könnte, verließen wir die Kammer undbestiegen das Fundament eines Pylonen. Die Brücke von unten zu betrachten war nicht so imponierend. Jedoch war der Lochfraß an einigen Stellen sehr gut zu sehen. Auch ein Grund dafür, dass die Brücke nur noch circa 30 Jahr halten soll. Kurze Zeit und ein paar Stufen der Wendeltreppe später befanden wir uns auf der Spitze des Pylonen. Leider war das Wetter an dem Tag nicht so berauschend. Ansonsten hätte man einen unvergleichlichen Blick auf das Tal, in dem Dresden liegt erlangen können. Zum Abschluss konnten wir das Brückengelenk in der Mitte betrachten. In der Realität sieht ein Gelenk doch schon anders aus als in der blanken Uni- Theorie- ein Kreis mit Strichen. Auf dem nachträglich angebautenFußgängerweg verließen wir die Brücke und kehrten zurück zur HTW, um dort mit dem weiteren Abendprogramm fortzufahren.

    Im Großen und Ganzen war es eine gelungene Exkursion durch und um Dresden. Zwar mit kleinen Unannehmlichkeiten, jedoch waren diese schnell ausgeglichen, als wir die imposanten Objekte der Ingenieurbaukunst betrachten durften.

  • 32

    EXKURSIONEN

    Exkursion „Internationale Bauausstellung“

    Diese Exkursion führte uns ins Fürst-Pückler-Land, wo von 2000 bis 2010 ein zukunftsweisendes Umnutzungskonzept der ehemaligen Bergbauregion anhand von diversen innovativen Projekten im Rahmen einer Bauausstellung vorgestellt wird. Nachdem wir um 8.40 Uhr Richtung Cottbus aufgebrochen waren, erfreuten wir uns einer 1½Stunden langen Busfahrt, die selbstverständlich zum Schlafen genutzt wurde. In Cottbus angekommen, hieß uns die Sonne willkommen und wir schauten uns die stadtplanerische Aufwertung und Umgestaltung der Plattenbausiedlung Sachsendorf an. Innerhalb der Siedlung wurde das Erscheinungsbild dadurch verändert und individuell gestaltet, indem zum einen ein teilweiser Rückbau sowohl von Stockwerken als auch von ganzen Gebäuden die monotone Struktur aufgelockert und belebt, als auch die Außenfassaden renoviert und farblich gestaltet wurden. Elemente abgetragener Bauten wurden zu 15 Mehrfamilienhäusern neu zusammengesetzt. Die Straßenzüge wurden ebenfalls umgestaltet, so dass bereits Fußgängerzonen, ein Marktplatz

    und Grünzüge entstanden sind. Von Cottbus aus fuhren wir weiter zum Sanierungsgebiet Gräbendorfer See, ein ehemaliges Bergbaugebiet, dessen Abraumlöcher geflutet werden und zu Seen - für die Naherholungsnutzung vorgesehen - renaturiert werden. Das

    besondere am besichtigten Tagebaurestloch ist (zu einem See bzw. Gewässer wird ein Restloch erst, wenn die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft von der Aufsichtspflicht entlassen wird), dass es Eigentum mehrerer Gemeinden ist und von diesen verpachtet werden kann. Das örtliche Erschließungskonzept beinhaltet die Idee, schwimmende Häuser für die touristische Nutzung in den Seen zu installieren und zu betreiben. Als Beispielprojekt wird eine Tauchschule in einem Haus auf einem Ponton einziehen. Demnächst sollen weitere Hauspontons folgen, in denen z.B. eine Unterkunft für die Tauchschüler betrieben wird. Der verantwortliche Architekt der LMBV hielt einen sehr interessanten Vortrag zu den Projekten. So stellt die Genehmigungsplanung das größte Problem dar, auch die Versorgungsinstallationen (Abwasser, Strom etc.) sind

    technisch anspruchsvoll.

    Von dem schönen Loch, an dem wir in Liegestühlen unser Lunchpaket plünderten, fuhren wir zu einer Ausblickterrasse, von der man auf ein noch nicht geflutetes Abraumgebiet blicken konnte. Dort wurde mit Kaffee (ebenfalls in Liegestühlen) der Mittagsmüdigkeit entgegengewirkt. Die letzte Station in der ehemaligen Kohlewelt war die Besichtigung einer Abraumbrücke. Eine 1½ Stunden lange Tour führte uns über 1,5 km in 74 Meter Höhe auf die äußersten Enden der über 500 m langen Brücke, die zwischen 1989 und 1991 gebaut wurde und dann ein Jahr nach Inbetriebnahme (1992) stillgelegt wurde, da in der Region die Kumpelwelt zu Ende ging und für die Kohle keine Verwendung mehr gefunden werden konnte. Unser Führungsleiter, Michael Richter (ein ehemaliger Kumpel), beeindruckte uns mit gigantischen Zahlen zur Geschwindigkeit der Förderbänder und Abraumleistungen (ein Fußballfeld 8 m hoch wurde in einer Stunde abgetragen). Der Spielplatz des Bergbaumuseums durfte natürlich nicht unbeachtet gelassen werden und so tobten wir uns vor der Rückfahrt - die wieder mit Schlafen sinnvoll genutzt wurde - in als Schraubmutter gestalteten Hamsterlaufrädern aus. Wir danken Steffen von der TU Dresden für diese wirklich schöne und interessante Exkursion, an der leider nur 10 Teilnehmer teilgenommen haben. Dafür war’s um so gemütlicher und entspannter. In diesem Sinne: GLÜCK AUF für die Lausitzer Region!

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    Protokoll der ordentlichen Mitgliederversammlung 2006

    Datum: 28.10.2006Beginn: 17:45 UhrEnde 18:45 UhrOrt: DresdenVersammlungsleiter: Steffen BernhardtProtokollführerin: Carolyn FuchsAnwesende Vereinsmitglieder: 44 (siehe Anwesenheitsliste)

    Tagesordnung:1. Begrüßung; Bestätigung der Tagesordnung2. Bericht des Vorstands, des Kassenwarts und Entlastung3. Vorstandswahlen4. Aktivitäten des Vereins im nächsten Geschäftsjahr5. Sonstiges

    TOP 1: Begrüßung, Bestätigung der TagesordnungDa der Vereinvorsitzende Stefan Keßler aus beruflichen Gründen nicht an der Mitgliederversammlung teilnehmen kann, übernimmt Steffen Bernhardt die Leitung. Er begrüßt die zahlreich erschienen Vereinsmitglieder, entschuldigt Stefan Keßler und stellt die Tagesordnung vor. Diese wird einstimmig ohne Änderungswünsche angenommen.

    TOP 2 Bericht des Vorstands, des Kassenwarts und EntlastungBericht des VorstandesDer Verein umfasst derzeit ca. 250 Mitglieder, wobei der überwiegende Teil Studierende sind. Der Informationsaustausch mit dem StAuB hat sich weiter verbessert. Carolyn Fuchs nahm an beiden StAuB-Treffen teil. Die Zusammenlegung von StAuB-Kasse und Vereinskonto funktioniert ebenfalls reibungslos.Der angedachte Webspace ist angemietet und der Umzug der Vereinsseite auf die BauFaK-Homepage vollzogen.Leider konnte aufgrund von terminlichen Schwierigkeiten kein Vorstandstreffen stattfinden und auch keine neue Herausgabe des „Bibers“ erscheinen.

    Bericht des KassenwartesDie Firma Heidelberger Zement ist zahlendes Fördermitglied, allerdings fehlt noch der aktuelle Mitgliedsbeitrag. Einnahmen im vergangenen Geschäftsjahr: 9.157,20 €Ausgaben im vergangenen Geschäftsjahr: 10.627,57 €Es wurden Spenden für die BauFaKs in Leipzig und Dresden abgewickelt. Die Ausgaben überwiegen, weil zusätzlich noch Ausgaben für die BauFaK in Weimar in dieses Geschäftsjahr gefallen sind, aber die zugehörigen Spenden schon im vorherigen Geschäftsjahr verbucht wurden.Kopien des Kassenbuchs müssen jetzt wieder an das Finanzamt geschickt werden. Bericht der Kassenprüfer (Anne Kawohl und Gerhard Unger): Die Kasse wurde ordentlich geführt.

    Entlastung des Vorstandes Die Entlastung des Vorstandes wird beantragt. In der folgenden Abstimmung wird der Vorstand mit einer Gegenstimme und vier Enthaltungen entlastet.

    VOLLVERSAMMLUNG VEREIN

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    TOP 3: Vorstandswahlen Stefan Keßler kandidiert aus zeitlichen und beruflichen

    Gründen nicht noch einmal für das Amt des Vorsitzenden. Carolyn Fuchs und Michael Pfaffinger stellen sich erneut zur Wahl, falls es keine anderen Kandidaten gibt. An dieser Stelle wird auf die Diskussion zur Zusammensetzung des Vorstandes auf der letzten Vereinssitzung in Weimar hingewiesen.

    Zur Wahl kandidieren: Gerhard Unger aus Wien für den Vorsitz Mark-Simon Krause als Kassenwart Carolyn Fuchs als Schriftführerin

    Die Wahl erfolgt als Blockwahl einstimmig ohne Gegenstimmen bei vier Enthaltungen.

    Erweiterter Vorstand: Dem Vorstand stehen im kommenden Jahr folgende fleißige Helfer zur Verfügung. Thomas Steinborn wird sich auch weiterhin um die Homepage kümmern und steht im Kontakt zu Michael Richter um die Abstimmungen mit der BauFaK-Homepage zu treffen. Steffen Bernhard möchte gern mit Unterstützung aller einen neuen Biber herausbringen. Andreas Burzel wird den Vorstand in Hinblick auf Öffentlichkeitsarbeit helfend zur Seite stehen und z.B. auf dem Bautechnik-Tag in Mainz mit großen Firmen in Kontakt treten.

    TOP 5: Aktivitäten im neuen Geschäftsjahr Zwei Jahre sind vergangen und die neue Steuererklärung wird fällig. Dies übernimmt noch der alte Kassenwart Michael Pfaffinger vor der Übergabe der Kassenbücher. Die aktuelle Vereinsadresse befindet sich noch in Aachen. Dies wird als nicht sinnvoll erachtet. Vielleicht könnte das variable StAuB-Postfach genutzt werden. Der neu gewählte Vorstand wird sich mit Michael Richter in Verbindung setzen und diese Möglichkeit prüfen. Um alte Kontakte nicht einschlafen zu lassen und sich einfach einmal wieder zu sehen, werden wir versuchen ein Ehemaligen-Treffen zu organisieren. Voraussichtlicher Termin vorerst: Wintersemester 2008. Informationen zum Vorhaben werden zeitnah an die

    Ehemaligen verschickt. Natürlich ist auch die Neuauflage des Bibers geplant.

    TOP 6: SonstigesOb ein Spendensammeln für andere Fachschaften für z.B. Jahrbücher oder ähnliches über das Vereinskonto möglich ist, wird diskutiert. Grundsätzlich erlaubt dies unsere Satzung. Dennoch darf auch das Finanzamt nichts dagegen haben. Prinzipiell übernimmt der Vorstand die Verantwortung und somit ist eine Einzelfallentscheidung angebracht. Meinungsbild: Unterstützt die Mitgliederversammlung außerbaufakliche Projekte bei der

    Abwicklung sofern rechtlich erlaubt und satzungskonform. Dafür 25Dagegen 2Enthaltungen 5

    Die Adressliste der Vereinsmitglieder hängt nach der Mitgliederversammlung am Hörsaal mit der Bitte um Prüfung der dort angegeben Daten aus. Zum Endplenum wird der neu gewählte Vorstand einen kurzen Bericht über die Mitgliederversammlung geben.

    Protokollführerin: gez. Carolyn Fuchs Vorsitzender: gez. Gerhard Unger

    VOLLVERSAMMLUNG VEREIN

  • 35

    Fachschaft FS Bau RWTH Aachen

    Hallo BauFakler,wir, die FS Bau Aachen haben seit der letzten BauFak folgendes erlebt:● am einzigen spielfreien Mittwoch der WM war die Schau am Bau – ein Riesen Erfolg!!! ● Bei den Wahlen im Juni war die Beteiligung von Seiten der Studenten wie immer eher mittelmäßig. Aber durch die derzeit personell ganz gute Situation in der Fachschaft sind alle Gremien wie immer wieder besetzt worden ● unser Stadtbau Professor, Herr Beckmann, hat die Fakultät verlassen. Eine neue Berufung läuft … so lange ist der Lehrstuhl ohne Prof.● neue Besetzung der Professur für Wasserbau läuft auch, Vorträge waren bereits im Juni● Neuzugänge sind eher spärlich, aber da!● Erstitage diesmal super gelaufen, 230 Neueinschreiber inkl. Wi-Ings (75), Grillen an der Fachschaft, Erstiantrunk in einer Lounge, Tutorenprogramm, Stadtrallye, Erstsemesterparty ● Wir spielen in der 1. Bundesliga!

    FACHSCHAFTSBERICHTE

    Fachschaft fsB der BU Weimar

    Nach den Wahlen im Mai setzt sich die Fachschaft Bau der Bauhaus-Universität Weimar aus überwiegend neuen Gesichtern zusammen. Deren neuer Schwung gemeinsam mit den Erfahrungen der beiden „Alten“, Tina und Andi, sorgte für ein produktives Semester. Die 11 Mitglieder setzen sich zusammen aus den drei Fakultätsratsmitgliedern, einer Senatorin, unseren vier Delegierten im StudierendenKonvent und den drei Vorstandsmitgliedern.Das alte Semester liegt schon so weit zurück, dass wir am besten nach den Semesterferien anfangen: An der Fakultät B konnten wir etwa 100 Ersties begrüßen, die die Fachschaft zum „Wandertag“ ins nahegelegene Landgut Holzdorf eingeladen hat. Dort haben wir die Ersties begrüßt und die Gelegenheit genutzt, uns und unsere Arbeit vorzustellen. Am nächsten Abend gab es noch die MovieLounge, einen Abend mit an der Uni produzierten Filmen und den Initiativen des StudierendenKonvents. Nicht neu, aber neu aufgelegt, begann in der letzten Woche der Fachschaftsstammtisch, bei dem auch Interessenten recht herzlich eingeladen sind. Bei den nächsten Terminen werden wir die Ersties mitnehmen und uns neue Projekte ausdenken. Ein neues Projekt –und schon in der Umsetzung – ist die SiGeKo Schulung für Bauing- und Architekturstudenten im kommenden Semester. Die Öffentlichkeitsarbeit bauen wir noch aus, momentan gestalten wir den Schaukasten neu, unter anderem mit Fotos von den Fachschaftsmitgliedern. Fachschaftsübergreifend war die Socken-Sammelaktion in der letzten Woche. Als Protest gegen die Einführung von Studiengebühren sammelten wir die symbolischen Sparstrümpfe – natürlich leer. Prall gefüllt (mit Inhalten) ist dagegen „der neue Bachelor“: Ein Jahr lang wurde an der Überarbeitung der drei Bachelor/Masterstudiengänge gearbeitet, auch unter Beteiligung von Vertretern der Fachschaft.Auch in der kommenden Zeit versuchen wir überall mitzumischen, neue Studierende für unsere Arbeit zu begeistern und bis zur nächsten zahlreiche Projekte umzusetzen. Mehr dazu im Fachschaftsbericht zur BauFaK in Wien... Ihr dürft gespannt sein.

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    FACHSCHAFTSBERICHTE

    Fachschaft FH Suderburg

    So, nächste Woche ist BauFak... Dann wollen wir doch mal sehen was die Fachschaft Suderburg so auf die Reihe bekommen hat. Im letzten Semester war die Besetzung der Gremien nicht so dick, im Grunde waren wir nur zu zweit. Durch die Fusion unserer FH mit der Uni Lüneburg haben wir auch komplett andere Systeme und Umgestaltungen in der

    Studentischen Selbstverwaltung. Wir, ein FSR Vertreter und ein AStA Referent haben im Prinzip das Semester allein geschaukelt, wobei wir auf den Veranstaltungen aber immer ausreichend Hilfskräfte zur

    Verfügung hatten.

    Das letzte Semester hat wie immer mit der Begrüßung der Frischlinge begonnen. Wir wollten die Erstis persönlich am Einführungstag begrüßen, um 10.00 h. Die letzte Zeitung fiel um 5 nach aus dem Drucker. Zeigt mir eine Uni, an der es anders läuft. Hat trotzdem geklappt und wir haben auch gleich zur traditionellen Erstsemesterrallye geladen. Mit verrückten Spielen und viel Freibier und Schnaps hat man das Frischfleisch begutachten

    können. Abschließend gab es noch eine große öffentliche Party.

    Dann hatten wir irgendwann eine Informations-veranstaltung als Party getarnt um neue Jünger zu rekrutieren, was der Stimmung keinen Abbruch getan hat. Und tatsächlich gibt es jetzt einen 2ti der sich im Dezember

    zur Wahl stellt.

    Die Erstsemesterparty wurde wie immer von den Erstis selber organisiert. Doch natürlich muss man den Leuten mit Rat und Tat zur Seite stehen.

    Das nächste, und wie soll’s anders sein, auch traditionelle „Großereignis“ war unser Sportfest. Ein kompletter Tag voll mit Einzel- und Mannschaftssportarten... danach gab’s ne dicke Siegerehrung wo wir verschiedene Preise verteilt haben. 2 Wanderpokale für Fussball

    und Volleyball, Sekt, Bier, Bier und ...ach ja, Bier. Direkt im Anschluss haben wir Deutschland vs. Polen im Kino (dem größten aller (unserer) Hörsäle) gesehen und als nach dem Spiel die Stimmung nicht mehr zu Toppen war ging’s

    in die Party. Also, rundum ein äußerst gelungenes Ereignis. Wir haben übrigens die komplette WM organisiert und jedes Spiel konnte bei uns im Hörsaal auf Großbildleinwand und in digitaler Sat-Qualität gesehen werden, was auch

    gerne und gut in Anspruch genommen wurde. Irgendwann hatten wir auch das Sommerfest, wo wir dem örtlichen Alumni-Verein bei der

    Ausrichtung tatkräftig zur Seite standen.

    Ach ja, dann gab’s ja noch die BauFak in Leipzig, wo wir mit 2 ½ Leuten angereist sind. (Meine erste übrigens und ich war schwer begeistert. Also Dresden, legt Euch ins Zeug ;-) )Nachdem wir uns besonders gut mit den Leuten der Uni Bochum verstanden haben, sind wir kurze Zeit nach Leipzig dorthin gefahren um den Kontakt zu pflegen. Es war ne echt

    super Party...

    Da auch alle anderen administrativen Aufgaben im Semester weiterlaufen, haben wir uns manchmal ganz schön allein gefühlt und natürlich haben wir nur die Hälfte der Hälfte

    geschafft, von dem was man sich sonst immer so vornimmt. Dieses Semester ist etwas gediegener angelaufen. Einige der Leute die im SS 06 im Praxissemester waren sind wieder da, und wir haben jetzt auch den Nachwuchs sondiert und sind gerade dabei die Fachschaft nach den neuen Richtlinien aufzubauen. Wir blicken daher äußerst positiv in die Zukunft unserer Studentischen Selbstverwaltung.

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    FACHSCHAFTSBERICHTE

    Fachschaft Uni Duisburg-Essen

    Glück auf, viele Grüße aus dem Pott!

    Nun was hat sich alles seit der letzten BauFaK in Leipzig so bei uns so getan. Es ist doch eine ganze Menge. Der Senat hat leider beschlossen ab SS 07 Studienbeiträge in Höhe von 500€ zu erheben. Sämtliche Proteste, Rektoratsbesetzungen etc. stießen auf taube Ohren. Wir werden im nächsten Sommer bzw. Wintersemester sehen welche Konsequenzen dies haben wird. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass es nach Erhebung der Langzeitstudiengebühren einen Studentenwegfall von 18% gab.

    Aber was haben wir so alles auf die Beine gestellt?Zum 2ten mal haben wir eine Evaluation im Bachelorstudiengang vorgenommen. Der Rücklauf war diesmal deutlich besser, als bei unserem ersten Versuch. Vielleicht lag es auch daran das wir unter den teilnehmenden Studenten attraktive Sachpreise wie Bücher Gutscheine etc. verlosten. Dies war dank der finanzielle Unterstützung von Seiten des Dekanates möglich. Die Ergebnisse wurden von uns auf einer Klausurtagung im Juni vor den Professoren vorgetragen.

    Unser Fachbereich wird seine Eigenständigkeit verlieren. Nachdem die Gespräche einer Kooperation mit den Bauingenieuren der Uni Bochum geplatzt sind wurden wir nun den Ingenieurwissenschaften in Duisburg angegliedert. Somit stehen wir bei den kommenden FBR Wahlen mit Studenten anderer Fachgebiete im Wettkampf um einen der 3 Plätze im FBR. Wir werden im Dezember sehen wie es ausgeht.Dennoch wir es einen kleinen FBR geben, in dem die beiden Studenten von uns bestimmt werden.Dann gab es große Aufregung wegen der Baubetriebsklausur. Da der Lehrstuhl im letzten Semester nicht besetzt war, und die Klausur von einem anderen Fac