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«Wenn sich die Gitarrenriffs mit messerscharfer Präzision durch die Granitbeats des Schlagzeugs fräsen. Eine Breitseite um die Ohren, als sei der verehrte Kurt Cobain zurückgekehrt..» Berner Zeitung «Die Brüder Adi und Luke Weyermann sind in der Schweizer Musikszene längst feste Grössen.» LOOP «Ein klassisches Rockalbum, das mit den grollenden Riffs und dem warmen Sound an Led Zeppelin erinnert.» NZZ Label: Weyerworks [email protected] www.the-weyers.com www.facebook.com/theweyers Vertrieb: Godbrain Distribution Oliver Hofer / + 41 (0) 31 381 46 81 Federweg 22 / 3008 Bern [email protected] Within Album 2013 CD/Vinyl/Download Adi Weyermann - vocals, guitar Luke Weyermann - drums, vocals produced by Roli Mosimann & The Weyers © 2013 Weyerworks Promotion & Booking: Caro Zürrer / +41 (0) 79 614 91 93 [email protected] Nick Werren / +41 (0) 79 206 27 47 [email protected] E N T E R T A I N M E N T

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«Wenn sich die Gitarrenriffs mit messerscharfer Präzision durch die Granitbeats des Schlagzeugs fräsen. Eine Breitseite um die Ohren, als sei

der verehrte Kurt Cobain zurückgekehrt..» Berner Zeitung

«Die Brüder Adi und Luke Weyermann sind in der Schweizer Musikszene längst feste Grössen.» LOOP

«Ein klassisches Rockalbum, das mit den grollenden Riffs und dem warmen Sound an Led Zeppelin erinnert.» NZZ

Label:

Weyerworkscontact@the-weyers.comwww.the-weyers.comwww.facebook.com/theweyers

Vertrieb:

Godbrain Distribution Oliver Hofer / + 41 (0) 31 381 46 81Federweg 22 / 3008 [email protected]

Within Album 2013 CD/Vinyl/DownloadAdi Weyermann - vocals, guitarLuke Weyermann - drums, vocalsproduced by Roli Mosimann & The Weyers© 2013 Weyerworks

Promotion & Booking:

Caro Zürrer / +41 (0) 79 614 91 93 [email protected] Nick Werren / +41 (0) 79 206 27 47 [email protected]

E N T E R T A I N M E N T

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POP/ROCK Als TheWeyerslegen die Brüder Adi und LukeWeyermann ihr erstesgemeinsames Album seitlangem vor. «Within» ist einleidenschaftlichesWerk, dasaber erst ein Anfang ist.

Bands, in denen Geschwisterspielen, haben einen genetischenStartvorteil: Sie können auf einegemeinsame DNA zurückgreifenund kommen ohne lange Erklä-rungen aus. Dafür werden dieKonkurrenzkämpfe, die man imSandkasten ausgefochten hat, inspätere Projekte mitgenommen.Man denkt an die traumhaft ver-wobenen Harmonien der Gebrü-der Wilson von den Beach Boysund den rüpelhaften Oasis-Knatsch bei der Gallagher Fami-ly. Auch The Weyers, die neueBand von Adi und Luke Weyer-mann, bewegen sich in diesemSpannungsfeld. Lang waren dietalentierten Gebrüder aus demZürcher Oberland getrennteWe-ge gegangen – wenn man voneinem 1996 erschienenen Mini-album und einem kurzen Inter-mezzo bei der Skaterband Crankabsieht. Der Ältere im Bunde,Drummer Luke, setzte mit MonaLisa Overdrive auf die harte Kan-te und bei Hillbilly Moon Explo-sion auf Rockabilly der gepfleg-ten Sorte. AdiWeyermann, heute39 und drei Jahre jünger als seinBruder, startete eine Solokarrie-re mit Indie-Pop und spielte alsGitarrist in verschiedenenBands.

Flirt mit dem PathosJetzt treten die Brüder als TheWeyers wieder gemeinsam aufund erklären ihre neue Band zurFamilienangelegenheit. Live undim Studio gehen sie strikt zuzweit zur Sache – und erzeugendennoch einen respektablen«Wall of Sound». Die Reduktionauf die Essenz ist in Mode ge-kommen, seit das vermeintlicheGeschwisterpaar Jack und Meg

White vorgemacht hat, dass zweiMenschen genügen, umnachhal-tigen Lärm zu produzieren. WieThe White Stripes kennen sichauch The Weyers in der Rock-geschichte aus und scheuen sichnicht, das zu zeigen.HierendendieGemeinsamkei-

ten. TheWeyers sind keine Gara-genrock-Combo – auch wennsich dieGitarrenriffsmitmesser-scharfer Präzision durch dieGra-nitbeats des Schlagzeugs fräsen.Doch Adrian Weyermanns wan-

delbare Stimme flirtet auch gernmit dem Pathos und steigt vondenTiefendesSprechgesangsaufzu luftigen Poprefrains, in derenWeiten sie unbehelligt ihre Krei-se ziehen kann. Der Sound derWeyers, die sich von der Schwei-zer Produzentenlegende RoliMosimann (The Young Gods,Faith No More) coachen liessen,ist schwer zu beschreiben. Ist esRock? Ist es Pop? Wird hier dieunerträgliche Leichtigkeit desSeins beschworen, oder wiegt die

Suche nach dem Sinn des Lebensdoch zu schwer?

Alles auf eine KarteIhreMusik lässt sichnicht schub-ladisieren. Immer, wenn mansich abwenden will, weil einRefrain zu offenkundig an ver-drängt geglaubte US-Rocksün-den erinnert, kracht einen eineBreitseite um die Ohren, als seider verehrteKurtCobainzurück-gekehrt. Und immer, wenn manvon einem Gitarrengewitter

Familienkrach zwischen Pop undRock

durchgeschüttelt wurde, zeigtsich am Horizont die Sonne inFormeines gefühlvollenAkustik-intros. Dann spürt man Leiden-schaft undHingabe, diediesebei-denMusiker antreiben.The Weyers stehen mit ihrem

Projekt erst am Anfang. Wer nä-her hinsieht, merkt, dass einigeder stärksten Titel des Albumsvon Adi Weyermann im Allein-gang (mithilfe vonDrummerMa-tete Kräutli) eingespielt wurden.Es sind ausgerechnet diese

Songs, die genüsslich Reibungzulassen und alles auf eine Kartesetzen. Genau hier sollten auchdie Weyermann-Brüder anset-zen: Der Familienkrach ist dieNische, die es im Schweizer Pop-geschäft noch zu besetzen gilt.Für Harmoniebedürftige gibt esja schon 77 Bombay Street.

Samuel Mumenthaler

Mehr als eine Garagenrock-Combo:Die Zürcher Brüder Luke (Drums) und AdiWeyermann (Gitarre), diemit TheWeyersmusikalischwieder zueinandergefunden haben. Tabea Hüberli/zvg

TheWeyers: «Within»,Weyer-works. Konzert: 18.Oktober,

Café Mokka, Thun.

POP Nicole Bernegger, Siegerin von «The Voice of Switzerland»,meldet sich aus demMutterschaftsurlaub zurück. Ihr Debüt-album «The Voice» ist ein Schuss in die falsche Richtung.

Es wäre übertrieben, zu behaup-ten, Nicole Berneggers Debüt-album «The Voice» werde mitHochspannung erwartet. Ebenerst verpasste die Singleauskop-pelung «The Fool» den Einstiegin die Hitparade – ein Indiz fürausbleibende Euphorie. Über-haupt dauerte der Rückzug nachdem Sieg der SRF-Castingshow«The Voice of Switzerland» imMärzzu lange, alsdassderHypeum die 36-jährige Baselbiete-rin hätte anhalten können.Und doch: Ganz vergessen

hat das Pub-likum

die damals hochschwangere Po-werfrau vermutlich nicht. Zu be-eindruckend ihre Auftritte imPetticoat, zu kraftvoll ihre Soul-stimme. Während wir die schö-nen Erinnerungen aufleben las-sen, stiegen die Erwartungen an«The Voice» automatischmit.

SolideLeider verschaffte BerneggersMutterschaftsurlaub ihrem Vo-calcoach undProduzenten Stressdie Zeit, das Steuer in RichtungPop herumzureissen. Mit demErgebnis, dass Nicole Berneggerauf «The Voice» vorwiegendMainstreamnummern singt(«One Step Closer», «Tell meWhy», «Shooting for the Stars»).Die sind nicht schlecht. Doch dieDiskrepanz zwischen der leiden-schaftlichen Soulsängerin (dieübrigens weiterhinmit ihrer Six-ties-Band The Kitchenettes un-terwegs ist) und der Poporientie-rung der Produzenten ist zugross. «Helpless», das Herz-stück desAlbums, ist einer der

seltenen Momente, in de-nen Nicole Bernegger

sich selbst seinkann: um-werfend, au-thentisch

und seelenstark. Die anderenNummern sind solide Popsongsmit teils vielversprechenden An-fängen («City Lights», «TheFool»), die dann leider in ziem-lich öde Refrains abflachen. Oderin launige Passagen, die zwarSpassmachen, abernicht so rechtzum Typ Bernegger passen wol-len («Flowers, Trees and Birds»).

ÄrgerlichWirklich schade, dass die Sänge-rin, «die» Stimme der Schweiz,ihr Talent auf «The Voice» nichtvollständig entfalten kann. Rich-tig ärgerlich ist das. Denn geradeihr, dem erfrischenden Casting-siegerantitypen (Mutter, Rock-abilly, hochschwanger, über 30),hätte man einen reibungslosenStart und einen festen Platz imMusikbusiness so sehr ge-wünscht. Die These ist gewagt,aber vielleicht ist es eben dochbesser, wenn die Sieger von Cas-tingshows ihre Alben – wie nor-malerweise üblich – innerhalbweniger Wochen ausspucken.Servieren, solange der Bratennoch heiss ist. In Nicole Berneg-gersFall hättediesbestenfalls be-deutet, dassman sie – demerstenImpuls entsprechend – voll undganz auf ihrer Motownwelle hät-te weiterreiten lassen. In demGenre, in dem sie mit Leib undSeele zu Hause ist. Miriam Lenz

Identitätsverlust zwischen Pop und Soul

Nicole Bernegger: «The Voice»,Universal. Ab Freitag er-

hältlich.Das Outfit ist retro, die Songsbeliebig: Nicole Bernegger. zvg

FERNSEHEN In der neuenUS-Serie «Hannibal» steht der vonMadsMikkelsen gespielteSerienkiller Hannibal Lecterim Dienste des FBI.

Eben ging «Dexter», die US-Er-folgsserie rund um einen Serien-mörder, zu Ende. Die Nachfolgeist bereits gesichert: Mit Hanni-bal Lecter, in diversen Filmenverkörpert von Anthony Hop-kins, flimmert der bekanntesteKannibale und Serienkiller derKinogeschichte nun über dendeutschen Fernsehbildschirm.In der NBC-Produktion «Hanni-bal», die den brillanten Psychia-ter Lecter vor seiner Inhaftie-rung zeigt, spielt James-Bond-Bösewicht Mads Mikkelsen denMehrfachmörder, der es sichabends gerne mit einem GlasWeinund einer gebratenenNiereeines Opfers gemütlich macht.Gag der blutrünstigen Serie, diewirklich nichts für zartbesaiteteZuschauer ist: AusgerechnetLec-ter soll demFBIbeiderJagdnachbrutalen Serienkillern helfen.

Übernatürliche GabeDass FBI-Agent Jack Crawford(Laurence Fishburne) mit demausgesprochen kultiviertenHilfsermittler Lecter den BockzumGärtnermacht, kann er frei-lich nicht ahnen. Genauso wenigwie der FBI-Profiler Will Gra-ham (Hugh Dancy), den Lecterhauptsächlich unterstützen soll.

Grahamist selbereinäusserstbe-merkenswerterMann: Der hoch-intelligenteundautistisch veran-lagte Ermittler kann dank seinesEinfühlungsvermögens die ver-zwicktesten Mordfälle lösen.Grahams fast schon übernatürli-che Gabe gereicht ihm aber nichtunbedingt zum Besten: DerProfiler wird zunehmend vonschrecklichen Albträumen heim-gesucht, in denen er als Serien-mörder furchtbare Taten begeht.

Spannend und blutrünstigWill Graham ist in seinemKampfgegen die eigenen Dämonen einevielschichtige Hauptfigur, dochHannibal Lecter reicht ihm lo-ckerdasWasser.Dashängtnatür-lich mit der SchauspielkunstMadsMikkelsens zusammen, derauch in dieser Rolle keine Mieneverzieht, wenn es nicht unbe-dingt seinmuss – in dieser Bezie-hung hat Clint Eastwood im 47-jährigen Dänen einen würdigenNachfolger gefunden.Im Verlaufe der spannenden

und bei aller Blutrünstigkeit zu-weilen augenzwinkernden Serie,die in den USA mit Kritikerlobüberschüttetwurde, entsteht zwi-schen den beiden Sonderlingeneine Freundschaft. Diese wird al-lerdings geprüft, als Graham Lec-ter langsam auf die Schlichekommt. MartinWeber/stc

DieNachfolge der TV-Serienmörder ist gesichert

«Hannibal»: ab morgen,jeweils Do, 20.15 Uhr, Sat.1.

ShowtimeMittwoch9. Oktober 2013 27

«Wir machen unsere ureigene Musik»Kulturtipp 21/2013 vom 3. Oktober 2013 von Frank von Niederhäusern

Seit 20 Jahren prägen Luke und Adi Weyermann die Schweizer Rock- und Popszene. Nun treten sie erstmals als brüderliches Duo auf.

The Weyers: Adi und Luke – trotz Gegensätzen ein Herz und eine Seele. Der eine hat die 40 schon geknackt, der andere steht kurz davor. Der eine hat Töchter, der andere Söhne. Der eine fährt ÖV, der andere Auto. Der eine raucht, der andere nicht. Luke und Adi Weyermann zählen genüsslich ihre Gegensätze auf, die sie mit bübischem Lachen quittieren. Wie immer sitzen die zwei Brüder eng nebeneinander und stecken die Köpfe zusammen. Denn bei allen Gegensätzen sind sie ein Herz und eine Seele. Warum also spielen die beiden Zürcher, die seit den 90ern mit diversen Rock- und Pop-bands tourten, erst heute zusammen? «Wir haben schon als Kids Jamsessions veranstal-tet», sagt Luke Weyermann. «Allerdings andersrum», lacht Adi.

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