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Seite 1 von 28 Medieninformation Nürnberg, Juni 2011 Electrolux Design Lab 2011: Die Halbfinalisten Von der kleinsten Mikrowelle der Welt, über kompakte Reinigungsgeräte bis zum hüpfenden Mixer: 25 Konzepte für Hausgeräte mit „Intelligent Mobility“ Die besten 25 Einreichungen des diesjährigen Electrolux Design Lab zum Thema „Intelligent Mobility“ stehen fest. Aus mehr als 1.300 Konzepten von Designstudenten aus aller Welt wurden 25 aus 14 Ländern ausgewählt: Australien, Neuseeland und Polen sind mit jeweils drei vielversprechenden Designstudien, die Länder Kanada, Tschechische Republik, Frankreich, Südkorea und die USA mit jeweils zwei Halbfinalisten vertreten. Finale des Wettbewerbs in London Aus diesen Einreichungen werden acht Finalisten (Bekanntgabe in der Woche vom 11. Juli) ausgewählt, um ihr Konzept vor einer Jury erfahrener Designern zu präsentieren – auf dem Wettbewerbsfinale im September in London. Die drei bestplatzierten Jungdesigner können sich auf tolle Gewinne freuen: Der erste Preis besteht aus einem sechsmonatigen bezahlten Praktikum in einem Electrolux Global Design Center und einer Bargeldprämie in Höhe von 5.000 Euro – der Zweitplatzierte gewinnt 3.000 Euro und für den dritten Platz sind 2.000 Euro ausgelobt. Die Designkonzepte sollen die Werte von Electrolux integrieren und sich an der skandinavischen Designtradition orientieren, indem sie nachhaltig im Hinblick auf Natur und Umwelt sind, intuitives Design, Innovation und Benutzerfreundlichkeit mit Ästhetik verknüpfen. Diese Faktoren werden das Juryurteil begründen. Um das Wettbewerbsthema „Intelligent Mobility“ zu treffen, sollten innovative Hausgeräte-Lösungen für einen mobilen Lebensstil entworfen werden: beispielsweise clevere Konzepte für die Zubereitung und Aufbewahrung von Speisen sowie die Reinigung von Geschirr innerhalb und außerhalb der eigenen vier Wände. „Die Einreichungen des Electrolux Design Lab 2011 halten einige sehr intelligente Lösungen für die Fragen des neuen Jahrtausends bereit“, so Henrik Otto, Senior Vice President Global Design bei Electrolux. „Wir gratulieren den Top 25 zu ihren Ansätzen – die Kombination aus Querdenken und Kreativität ist inspirierend. In dieser Phase des Wettbewerbs präsentieren wir die interessantesten Lösungen, die die Antworten für ein Leben in der Zukunft, intelligente Mobilität mit Hausgerätedesign am besten verbinden.“

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Medieninformation Nürnberg, Juni 2011 Electrolux Design Lab 2011: Die Halbfinalisten Von der kleinsten Mikrowelle der Welt, über kompakte Reinigungsgeräte bis zum hüpfenden Mixer: 25 Konzepte für Hausgeräte mit „Intelligent Mobility“

Die besten 25 Einreichungen des diesjährigen Electrolux Design Lab zum Thema „Intelligent Mobility“ stehen fest. Aus mehr als 1.300 Konzepten von Designstudenten aus aller Welt wurden 25 aus 14 Ländern ausgewählt: Australien, Neuseeland und Polen sind mit jeweils drei vielversprechenden Designstudien, die Länder Kanada, Tschechische Republik, Frankreich, Südkorea und die USA mit jeweils zwei Halbfinalisten vertreten.

Finale des Wettbewerbs in London Aus diesen Einreichungen werden acht Finalisten (Bekanntgabe in der Woche vom 11. Juli) ausgewählt, um ihr Konzept vor einer Jury erfahrener Designern zu präsentieren – auf dem Wettbewerbsfinale im September in London. Die drei bestplatzierten Jungdesigner können sich auf tolle Gewinne freuen: Der erste Preis besteht aus einem sechsmonatigen bezahlten Praktikum in einem Electrolux Global Design Center und einer Bargeldprämie in Höhe von 5.000 Euro – der Zweitplatzierte gewinnt 3.000 Euro und für den dritten Platz sind 2.000 Euro ausgelobt. Die Designkonzepte sollen die Werte von Electrolux integrieren und sich an der skandinavischen Designtradition orientieren, indem sie nachhaltig im Hinblick auf Natur und Umwelt sind, intuitives Design, Innovation und Benutzerfreundlichkeit mit Ästhetik verknüpfen. Diese Faktoren werden das Juryurteil begründen. Um das Wettbewerbsthema „Intelligent Mobility“ zu treffen, sollten innovative Hausgeräte-Lösungen für einen mobilen Lebensstil entworfen werden: beispielsweise clevere Konzepte für die Zubereitung und Aufbewahrung von Speisen sowie die Reinigung von Geschirr innerhalb und außerhalb der eigenen vier Wände.

„Die Einreichungen des Electrolux Design Lab 2011 halten einige sehr intelligente Lösungen für die Fragen des neuen Jahrtausends bereit“, so Henrik Otto, Senior Vice President Global Design bei Electrolux. „Wir gratulieren den Top 25 zu ihren Ansätzen – die Kombination aus Querdenken und Kreativität ist inspirierend. In dieser Phase des Wettbewerbs präsentieren wir die interessantesten Lösungen, die die Antworten für ein Leben in der Zukunft, intelligente Mobilität mit Hausgerätedesign am besten verbinden.“

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Die 25 Halbfinalisten (Anordnung ohne Wertung)

1: Robo TAP Cleaner

Land: Südkorea Designer: Gyu Ha Choi Hochschule: Handong Global University

Robo TAP ist eine intelligente Weiterentwicklung eines Roboter-Staubsaugers. Mit ihm können die Bereiche, die gereinigt werden sollen, direkt ausgewählt werden. Ein IPS-System (Flüssigkristallbildschirm) wurde dazu mit einer einfachen Fernbedienung kombiniert. Dieses wird an den Schuh oder Pantoffel des Nutzers angeschlossen. Zweimaliges Tippen mit dem Fuß auf einer Schmutzecke leitet den Robo TAP zum exakten Bereich für die Reinigung. Zwei weitere Fußtipper heben die Auswahl auf und dreimaliges Tippen lässt den Staubsauger in den normalen Reinigungsmodus wechseln. So macht Staubsaugen so viel Spaß wie Stepptanz, ist aber viel einfacher.

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2: EcoWash Dinner Set

Land: Neuseeland Designer: David Stockton Hochschule: Massey University School of Design

EcoWash ist die ideale Geschirrspülmaschine für Urlaub auf dem Land, Bootsausflüge, Camping und überall dort, wo es keinen Stromanschluss gibt. Nach dem Essen setzt man Besteck und Teller in die kleine runde Waschtrommel, fügt ein wenig Spülmittel und Wasser hinzu, schließt die Verriegelung und dreht den Griff an der Seite. Der Innenraum dreht sich, um die Teller effizient und mühelos zu reinigen. Nach dem Gebrauch öffnet man die kleine Luke am Boden, damit das Wasser ablaufen kann. Um die Teller im Anschluss zu trocknen, muss man lediglich den Handgriff einige Male drehen. Durch die entstehenden Fliehkräfte wird das Geschirr im Gerät getrocknet. EcoWash ist umweltfreundlich, praktisch und leicht zu tragen.

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3: EMS Cooker

Land: Tschechische Republik Designerteam: Simona Hruskova Hochschule: Academy of Arts, Architecture and Design in Prague

EMS Cooker nutzt die menschliche kinetische Energie, um Speisen und Getränke zu erhitzen oder warmzuhalten. Um die körpereigene Energie in Wärme umzuwandeln, platziert der Benutzer das Gerät am Arm oder Handgelenk. Durch seine Gestaltung als Armband ist EMS Cooker bequem zu tragen. Ist das Gerät mit genügend Energie aufgeladen, kann es ausgerollt und als Heizplatte verwendet werden. Zudem lässt es sich beispielsweise um eine Kaffeetasse wickeln, um diese wie auch andere Speisen und Getränke warmzuhalten oder zu erwärmen. EMS Cooker ist ein geschickter Weg, menschliche Bewegungsenergie auszunutzen.

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4: GULL Air Purifier

Land: Polen Designer: Tomasz Siemek Hochschule: GWSP – Gliwicka Wyzsza Szkola Przedsiebiorczosci

GULL ist ein effektiver Luftfilter, der den Wohnraum von unerwünschten Gerüchen und Luftschadstoffen reinigt. Das Gerät verwendet Zitronenöl, um bis zu 99,96 Prozent der Luftverschmutzungspartikel und Bakterien abzutöten. Parallel wird ein angenehmer zitroniger Duft verbreitet. GULL kann sowohl an der Decke aufgehängt als auch an jedem Platz der Wohnung aufgestellt werden. Die Gestaltung von GULL ist durch Vögel und Flügel inspiriert. Das kleine Gerät arbeitet auf Basis kinetischer Energie, die durch das Drehen der Vorrichtung oder das wiederholende „Flattern" der Flügel erzeugt wird.

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5: Heat Grenade

Land: Neuseeland Designer: Sam Evans Hochschule: Massey University

Heat Grenade ist ein tragbares Kochgerät in elegantem Design – gedacht für den mobilen Einsatz beispielsweise im Urlaub. Betrieben wird Heat Grenade durch hauchdünne Batterien, die in der Lage sind, Energie aus Wasser zu produzieren, welches durch Luft eingesaugt wird. Im geschlossenen Zustand ähnelt das Designkonzept einem Aluminium-Ei. Wenn jedoch die obere Taste gedrückt wird, klappt das Ei wie eine Blume auseinander und gibt ein Induktionskochfeld mit einer schwarzen Glasoberfläche und einem Bedienfeld frei. Dieses lässt sich an der Unterseite herausschieben und komfortabel bedienen.

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6: Honeycomb Modular Induction Tiles

Land: Australien Designer: Alfred Ching Hochschule: University of New South Wales

Honeycomb ist ein modulares Induktionskochsystem, das sich besonders für kleine Haushalte eignet. Die sechseckigen Module können miteinander in verschiedenen Variationen zusammengestellt werden. Man verbindet sie durch einfaches Zusammenklicken und schafft so an jedem gewünschten Platz eine Kochzone. Eine Fernbedienung steuert die Wärme drahtlos via Bluetooth. Die Oberfläche jedes Moduls ist in hochglänzendem Weiß gestaltet und passt sich in den gesamten Wohnraum harmonisch ein. Die Module lassen sich stapeln und können leicht verstaut werden, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Natürlich kann das System genauso gut auch in größeren Haushalten als Heizplatte verwendet werden.

7: Intelligent Mobility Scale Bag

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Land: Tschechische Republik Designer: Karel Vránek Hochschule: Academy of Arts, Architecture and Design in Prague

Die Intelligent Mobility Scale Bag ist eine Designer-Handtasche für alle, die häufig den ganzen Tag unterwegs sind: Mit ihr lassen sich Speisen und Getränke mobil lagern, transportieren und den ganzen Tag frischhalten. Wenn die Sonne scheint, reagieren die Schuppen auf der Oberfläche des Beutels auf die Belichtung. Sie verformen sich zu Spitzen und wandeln die Sonnenenergie um, um das Innere des Beutels und die Lebensmittel zu kühlen. Die Tasche lässt sich zudem leicht falten: Kleiner, um sie zu verstauen und größer, um genügend Platz für den Supermarkteinkauf zu schaffen.

8: Mixer 2050 – The Marble

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Land: Brasilien Designer: Eduardo Murara Nauiack Hochschule: Pontifícia Universidade Católica do Paraná – PUCPR

The Marble sieht aus wie ein glatter Golfball, ist aber ein Mixer. Man gibt die Zutaten in die zugehörige Schüssel und ergänzt einen oder mehrere der handlichen Mixer-Kugeln. Sie beginnen automatisch zu hüpfen und mischen die Zutaten von allein. Um die Dauer einzustellen, müssen die Kugeln geschüttelt werden – heftiges Schütteln für circa eine Minute, leichteres Schütteln für nur rund 15 Sekunden. Die Gummirotorblätter sind mit Nanotechnologie gefertigt, so dass sie flexibel sind, wenn sie nicht in Gebrauch sind, aber hart wie Stahl, wenn erst einmal in Bewegung. Auf diese Weise lassen sich die Mixer-Kugeln sicher und leicht reinigen, sind zugleich aber sehr wirksam im Einsatz. Zusammen in einer Schüssel ist The Marple ein schönes Design-Stück für die Küche.

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9: Mobile Induction Heat Plate

Land: Finnland Designer: Tommi Moilanen, Hochschule: Aalto University Hochschule of Art and Design

Diese intelligente Induktionskochplatte ist eine kompakte Lösung für all diejenigen, die gerne unterwegs sind. Die Heizplatte lässt sich an jedem Ort aufstellen und einsetzen. Das Smartphone des Benutzers wird dank einer App zur kindersicheren Fernbedienung für die Kochplatte. Die App wurde unter anderem dafür entwickelt, intelligente Lebensmittelverpackungen zu analysieren: Beispielsweise integrieren NFC-Tags auf modernen Verpackungen Anweisungen zur richtigen Zubereitung des jeweiligen Nahrungsmittels. Die App speichert auch Informationen zum zuletzt gekochten Essen. Die Induktionsplatte ist in einem glänzenden schwarz-weißem Design mit Holzgriff gestaltet. Dank des Griffs ist sie leicht zu transportieren, kann einfach verstaut und an einer Wand zum Aufladen der Batterien aufgehängt werden.

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10: Mobile Kitchen Kit

Land: USA Designer: Elizabeth Reuter Hochschule: Purdue University

Dieses mobile Küchenset enthält alles, was man zur Zubereitung von Lebensmitteln in einer Pfanne benötigt – und nimmt dabei kaum Raum zur Aufbewahrung ein. Der Deckel ist ein Schneidebrett und im Inneren des Behälters, der zugleich als Spülbecken benutzt werden kann, sind verschiedene Kochgeräte: flexibles Induktionskochfeld, Sieb, Pfannenheber, Kochlöffel, Schneidemesser, Schälmesser, Topf und Pfanne. Fast alles, was benötigt wird, um das Abendessen zuzubereiten, ist in dieses Set integriert – tragbar und leicht verstaubar auch in kleinen Wohnräumen.

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11: Mohe

Land: Polen Designer: Krzysztof Luchowiec Hochschule: Akademia Sztuk Pieknych w Krakowie

Mohe ist ein Gerät zum Vakuumversiegeln, um Nahrungsmittel besser aufzubewahren, und ein praktischer Helfer zum Aufwärmen von Speisen. Die Lebensmittel werden in einer speziellen Tasche aus Recyclingmaterial platziert und automatisch vakuumverschlossen. Beim Öffnen der Tasche erhitzen sich die Speisen ebenfalls automatisch. Die speziellen Taschen sind mit einer Isolierung aus einem Wärmeschutzgel versehen, das Äußere besteht aus Papier. Das Gerät, welches durch induktive aufladbare Akkus betrieben wird, erkennt, wenn der Beutel geöffnet oder geschlossen wird. Dementsprechend reagiert der Beutel durch Vakuumieren oder Aufwärmen der Speisen.

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12: Mywash

Land: Australien Designerteam: Saba Zare Hochschule: University of New South Wales

Mywash ist eine Waschmaschine mit personalisierten Wäschekörben für die gemeinschaftliche Verwendung verschiedener Personen. Dazu wurden zwei Waschtrommeln kombiniert, die wie üblich mit der schmutzigen Wäsche befüllt werden. Der Waschvorgang kann über ein Smartphone mit 3G-Verbindung und einer dafür entwickelten App jederzeit und von überall kontrolliert werden. Mit der App lassen sich der Zeitpunkt des Waschens und das Waschprogramm festlegen. Auch spezielle Waschoptionen – wie eine längere Einwirkzeit – werden über die App gesteuert.

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13: Onda Portable Microwave

Land: USA Designer: Matthew Schwartz Hochschule: California State University Long Beach

Die tragbare Mikrowelle Onda ist eine sehr clevere Variante des bereits im Jahr 1955 eingeführten Haushaltsgeräts. Genau wie bei der traditionellen Nutzung können mit Onda Fertiggerichte in den dafür geeigneten Behältnissen erwärmt werden. Onda wird allerdings auf die Verpackung geschoben. Die Aluminiumverkleidung im Innenraum des tragbaren Geräts bildet zusammen mit der Verpackung einen Schaltkreis, wenn das Siegel dieser gebrochen wird. Hochmoderne Papierbatterien werden als Energiespender verwendet, wodurch Onda einfach zu benutzen, tragbar und umweltfreundlich ist. Onda soll es in verschiedenen Farben geben.

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14: Ozel Kinetic Blender

Land: Malaysia Designerteam: Uzair B. Abdul Rashid Hochschule: Universiti Teknologi MARA

Ozel ist ein umweltfreundlicher und energiesparender Mixer, der die Funktionalität eines herkömmlichen Mixers mit Smart-Technologie verbindet. Kinetische Batterien, integriert in den Griff des Geräts, ersetzen das traditionelle Stromkabel. Das Aufladen des Akkus geschieht einfach durch das Entfernen und Schütteln des Griffs. Im Inneren des Mixers wurden die herkömmlichen rotierenden Klingen durch Nylonfäden ersetzt. Sie wirbeln schnell, um zu hacken, zu mischen und zu mixen.

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15: Ping Pong

Land: Frankreich Designerteam: Arthur Kenzo Hochschule: École de Design Nantes Atlantique (Shanghai)

Ping Pong ist ein drahtloser Kochhelfer, mit dem sich die Wartezeit während des Erhitzens von Lebensmitteln optimieren lässt. Der Ping-Sender wird dazu an den Rand des Topfes angebracht. Der Pong-Empfänger kann in jeden anderen Raum mitgenommen werden, wo sich der Nutzer entspannt einem Buch widmen kann. Der Ping-Sender sendet die Informationen zum Kochstatus an den Empfänger und hält den Koch so auf dem Laufenden. Das Design des Helferleins ist durch eine Vase voller Blumen inspiriert, sieht hübsch aus und macht gute Laune.

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16: Portable Washing Machine

Land: Slowakai Designer: Adrian Mankovecky Hochschule: Academy of Fine Arts and Design Bratislava

Die passende Innovation für alle, die gern oder häufig auf Reisen sind: Diese kleine tragbare Waschmaschine ist perfekt für Backpacker wie auch Geschäftsreisende. Vier vorinstallierte Waschprogramme stehen für die schnelle und einfache Wäschereinigung unterwegs zur Verfügung. Dazu müssen die zwei Gerätekomponenten auseinandergezogen und voneinander entfernt auf jeder Seite des zu reinigen Kleidungsstücks platziert werden. Dann wird ein Fleckentferner oder Duftstoff hinzugefügt und das passende Reinigungsprogramm ausgewählt. Die Maschine erledigt, dank negativgeladener Ionen und Dampf, alles von allein. Angetrieben wird das Gerät mit einer Batterie auf Zuckerkristallbasis – praktisch für den einfachen Einsatz an jedem Ort der Erde.

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17: Ribbon

Land: Australien Designer: Enzo Kocak Hochschule: Monash University

Allrounder für den mobilen Einsatz: Ribbon ist Kochplatte, Wärmegerät und Kühler in einem. Seine einzigartige Form und Flexibilität ermöglicht es, ein Gefäß mit Speisen oder Getränken zum Heizen oder Kühlen zu umhüllen. Die schwarze Seite sorgt für Wärme, während die weiße kühlt. Das Gerät lässt sich aufwickeln, mitnehmen, auseinanderfalten und zusammengesteckt auch als Kochstelle benutzen. Die Bedienelemente an der Seite erleichtern die einfache Benutzung. Die aufladbaren thermoelektronischen Akkuzellen können zudem den Ladevorgang umkehren und so überschüssige Wärme in Strom zurückverwandeln, wenn das Gerät nicht benutzt wird.

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18: Ringoo

Land: Polen Designerteam: Jacek Chrzanowski Hochschule: Academy of Fine Art im.W.Strzeminskiego in Lódz

Ringoo ist eine kleine kreisförmige Mikrowelle für das Erhitzen von Getränken, das beim Wassersparen hilft und umweltfreundlich ist. Wasser (oder eine andere Flüssigkeit) wird heiß, wenn man es durch den Ring gießt. So wird sichergestellt, dass tatsächlich nur so viel Flüssigkeit erhitzt wird wie man, beispielsweise für eine Tasse Tee, benötigt. Ringoo bringt das Wasser auf die exakt gewünschte Temperatur, während man sich selbst zurücklehnt und seinen Tee genießt.

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19: Breez Portable Dish Dryer

Land: Kanada Designer: Andrew Parsons Hochschule: Humber College

Breez ist ein tragbares und leicht zu verstauendes Gerät zum Trocknen von Geschirr. Es eignet sich speziell für Teller, die mit der Hand abgewaschen wurden. Der Trockner hilft dabei, die Verbreitung von Bakterien und Keimen einzudämmen. Denn bei der Benutzung eines Geschirrtuchs kann es schnell zu einer Übertragung von Krankheitserregern auf anderes Geschirr kommen. Ein digitaler Pulsmotor im Gerät konzentriert Luft zu einem dünnen Strahl – dieser bläst den Teller trocken, wenn man das Geschirr durch das Gerät bewegt. Die Luft strömt dazu mit einer Geschwindigkeit von 400 MPH (644 Stundenkilometer) und lässt das Geschirr vollständig trocknen – fertig zum Einräumen in den Schrank.

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20: Salvé Bagel Toaster

Land: Kanada Designer: Kent Madden Hochschule: Carleton University

Der neue tragbare Bagel-Toaster ist besonders praktisch für diejenigen, die morgens keine Zeit zum Frühstücken zuhause finden. Dazu wird der Bagel in den Toaster gelegt, der automatisch zu rotieren beginnt. Wenn die Farbe des frisch gerösteten Bagel zufriedenstellend ist, kann er einfach entfernt und nach eigenen Wünschen belegt werden. Der Toaster ist sehr energieeffizient und wird mit Zuckerkristallbatterien betrieben. Das Gerät kann in einer Ladestation aus Keramik mittels Induktion aufgeladen

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werden.

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21: Smoobo Blender

Land: Neuseeland Designer: Roseanne de Bruin Hochschule: Massey University

Smoobo ist ein lustiger und umweltfreundlicher Weg, Smoothies zuzubereiten. Man gibt einfach die Lieblingszutaten in den Gummiball, verschließt diesen und prellt ihn einfach wie einen Basketball auf den Boden. Diese Bewegung aktiviert die kinetischen Batterien, die wiederum die Rotorblätter antreiben. So entsteht ein perfekt gemischter Smoothie. Die Oberfläche von Smoobo besteht aus ungleichmäßigen Gumminoppen: So macht das Hüpfen des Balls noch mehr Spaß, weil man niemals genau weiß, in welche Richtung er als nächstes springt.

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22: Sous-vide Cell cooker

Land: Ungarn Designer: Adam Miklosi Hochschule: University of West Hungary – Institute of Applied Arts

Der Sous-vide Cellcooker ist inspiriert durch den aktuellen Slow Food Kochtrend. Er hilft dabei, leckeres und gesundes Essen zu vordefinierbaren Zeiten zuzubereiten. Das Gerät ist mit einer Internet- und Smartphone-Software ausgestattet, mit welcher der persönliche Speiseplan für eine Woche geplant werden kann. Die Software erstellt auch den Einkaufszettel mit den für die Gerichte benötigten Zutaten. Diese werden in luftdichten Plastikbeuteln versiegelt und in einem Wasserbad vorgehalten – auf einer bestimmten Temperatur und viel niedriger als normalerweise üblich, typischerweise um 60°C oder 140°F. 72 Stunden sind dabei als Zubereitungszeit nicht unüblich. So werden die Zutaten erhalten und der Kochprozess präzise gesteuert.

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23: Take-away Steward

Land: China Designer: Qin Haitao Qin Hochschule: Liaoning University of Technology

Steward ist ein Briefkastensystem, um Lebensmittel auszuliefern. Die Box ist so gestaltet, dass Take-Away-Mahlzeiten die Wohnung des Bestellers oder seinen Arbeitsplatz frisch erreichen. Mit Hilfe eines integrierten elektronischen Systems lässt sich das Essen bei dem Lieferservice vorbestellen und ein Passwort an die Lieferfirma übermitteln. Wenn das Essen kommt, gibt der Zusteller das Kennwort ein und legt das Essen in den Briefkasten. Steward hält die Speisen intuitiv auf der optimalen Temperatur warm. Das System ist mit Solarzellen beschichtet, die für den notwendigen Strom sorgen.

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24: Wave

Land: Südkorea Designer: Kim Min Seok Hochschule: Seoul National University of Technology & Science

Wave ist ein Waschassistent, mit dem man den Verschmutzungsgrad der Wäsche analysieren und eine Vorwäsche durchführen kann. Zudem kommuniziert Wave mit der Waschmaschine, um die besten Reinigungsergebnisse bei einem minimalen Einsatz von Wasser und Waschmittel zu erreichen: Wave verwendet einen Sensor, um die Verunreinigung zu erkennen, sowie Ultraschall und Wasser gegen die Schmutzflecken. Zudem nutzt Wave heiße Luft, um die Kleidung zu trocknen, wenn dies erforderlich ist. Wenn Wave in die Ladestation gestellt wird, kann das Gerät weiterhin mit der Waschmaschine kommunizieren und vom Benutzer aus der Ferne gesteuert werden.

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25: Warm & Cool

Land: Frankreich Designer: François Hurtaud Hochschule: École de Design de Nantes

WarmNCool ist für die komfortable Aufbewahrung und das Aufwärmen von Speisen konzipiert. Aufgeteilt in zwei Bereiche, arbeitet der untere Behälter von WarmNCool wie ein Kühlschrank. Darin lassen sich beispielsweise Reste vom Abendessen kühl und luftdicht lagern. Gleichzeitig speichert der obere Abschnitt die Wärme, die durch die

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Thermoreaktion des Kühlabteils gebildet wird. Am nächsten Tag, wenn die Speisereste verzehrt werden sollen, sind die Container eingeschaltet und die thermoelektrischen Batterien arbeiten wie eine Mikrowelle: Sie erwärmen die Nahrung nach Bedarf. WarmNCool gibt es in verschiedenen Farben und ist durch seine geringe Größe und Gewicht leicht zu transportieren.

Electrolux ist ein weltweit führender Hersteller von Hausgeräten für den privaten und gewerblichen Einsatz. Jedes Jahr kaufen Kunden in mehr als 150 Ländern mehr als 40 Millionen Produkte. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf innovativen, durchdachten Geräten, die auf Basis umfassender Konsumentenbefragungen entwickelt werden und so den realen Bedürfnissen der Verbraucher und Profis entsprechen. Bekannte Marken wie Electrolux, AEG, Eureka und Frigidaire bilden ein Portfolio aus Kühlschränken, Geschirrspülern, Waschmaschinen, Herden, Klimaanlagen und Kleingeräten, wie zum Beispiel Staubsauger. 2010 setzte Electrolux mit 52.000 Mitarbeitern circa 11,1 Milliarden Euro um.