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1 März 2011 EINLADUNgEN Osterbasteln, Familienfahrt Kinderdixieland Seiten 7 und 14 SPONSOREN Kochgala für den Sonnenstrahl Seite 24 MITTENDRIN Montags in die Abenteuerwelt... Seite 6 e. V. Dresden AUS DER KLINIK Das Sozialpädiatrische Zentrum Seite 15

e. V. Dresden · Viel Freude wünsche ich Ihnen nun beim Lesen der neuen Ausgabe unseres Sonnenstrahls. Timotheus Hübner ... lustigen Ballon-Kunstwerke, bei Theresa Rossenbach für

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1März 2011

EINLADUNgEN

Osterbasteln, Familienfahrt

Kinderdixieland

Seiten 7 und 14

SPONSOREN

Kochgala für den Sonnenstrahl

Seite 24

MITTENDRIN

Montags in die Abenteuerwelt...

Seite 6

e. V. Dresden

AUS DER KLINIK

Das Sozialpädiatrische Zentrum

Seite 15

EdItorIal 3

VIlla SonnEnStrahl

Vom AktivCamp bis zur Standbetreuung 5

Zehn Jahre Kunsttherapie: Wir suchen Bilder für eine Ausstellung 5

MIttEndrIn

Weihnachtsgans Auguste feierte im Sonnenstrahl 4

Montags in die Abenteuerwelt... 6

Weihnachtsschnitzeljagd im Waldpark 8

Stärken finden, Schwächen besiegen 9

„... da drinnen troppt ‘s ja immer!“ 10

EInladungEn

Wir laden ein zum Osterbasteln in der Villa 7

Döbelner laufen auch 2011 mit viel Herz! 7

Auf ins Erzgebirge! Auf nach Sayda! 7

Ausflug zum Sonnenlandpark Lichtenau mit Sachsenbike e. V. 11

Wissenschaftlicher Abend mit Herrn Prof. Suttorp 13

In der Uniklinik steppt der Bär... 14

auS KlInIK und ForSchung

Impfungen bei krebskranken Kindern und ihren Familienmitgliedern 12

auS dEr KlInIK

Vorgestellt: Das Sozialpädiatrische Zentrum am Uniklinikum 15

Vorgestellt: Der Medizinisch-Soziale Beirat 17

Zum Abschied Dankeschön und gute Wünsche 18

Lachbibliothek: Wer hilft mit? 18

Eine Ente, ein Weihnachtsmann und ein Abschied... 19

Nudeln - selbstgemacht nochmal so gut! 20

Soundcheck in der Uniklinik 20

SponSorEn

Weihnachtskonzert der Familie Hansbach 22

Wir feiern Knut! 22

Große Musik für kleine Patienten 23

Sonnenstrahl e. V. bittet an Tisch & Herd 24

Mittagessen mit Wolfgang Stumph 25

Wolle Förster spendierte Sushi 25

Spenden - Spenden - Spenden 26

Schulrekord beim Kuchenbasar für Sonnenstrahl 30

tErMInE 31

IMprESSuM 32

Inhalt

SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011 2

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ich begrüße Sie ganz herzlich zur ersten Sonnen -strahl ausgabe dieses Jahres!

Viermal jährlich versenden wir unsere Zeitschrift anPersonen und Organisationen, die auf ganz unter -schiedliche Art und Weise mit unserem Verein inVerbindung stehen.Viele von ihnen waren oder sindaktuell betroffen und müssen als Familie die schwereZeit der Krankheit ihres Kindes und die belastendenHerausforderungen während der Intensiv therapie mitall ihren Begleiterscheinungen und Folgen durch -stehen. Viele andere Leser und Leserinnen wissen umihre Not und fühlen sich als Freunde, Partner undFörderer des Sonnenstrahl e. V. Dresden, als Mit -glieder, Ehrenamtliche, aber auch als finanzielleUnterstützer stark mit ihnen verbunden.Denn so groß wie der Empfängerkreis unsererZeitschrift ist, so stark verbindet uns das gemeinsameAnliegen, dass an Krebs erkrankte Kinder und derenFamilien eine verlässliche Begleitung und Unter -stützung während der Zeit der Therapie und in derNachsorge erfahren. Jede Lebenskrise zeigt, wie gutes ist, wenn man erlebt, nicht allein gelassen zu sein.Wir alle stehen den Betroffenen zur Seite undwünschen ihnen viel Mut, Hoffnung und Kraft!

Aufgrund dieser Verbindung sind Sie, liebeLeserinnen und Leser, uns sehr wichtig. Wir möchtenSie mit dieser prall gefüllten Sonnenstrahl-Ausgabedie vielen schönen Erleb nisse aus unseren Projektenund Aktivitäten, aber auch die inhaltlichenFortschritte unserer Arbeit hautnah miterlebenlassen.

Da sind zum Beispiel Arthur und Oskar, zwei sport -liche Jungs: Seit drei Jahren besuchen sie unserSportprojekt und genießen es sichtlich. Frau Müllererzählt, wie wichtig ihren beiden Kindern die Zeit mitunserem Sporttherapeuten Uwe Klippel geworden ist.

Auch unsere Jugendgruppe hatte wieder viel zu tun:Unsere ehemalige Praktikantin Frau Wend landtberichtet, wie schwierig und nur unter Nutzunghochtechnologischer Ortungsgeräte es möglich war,mitten im Schnee im Waldpark zu Dresden Schnitzelzu jagen!

Lebensziele und eine Vision für unsere persönlicheZukunft sind von großer Bedeutung, wie die Mit -glieder der Jugendgruppe in einem ganz besonderenKontext erfahren haben. Vom Wochen end seminar zurPersönlichkeitsstärkung erzählen Frau Wendlandtund Utz Böhme.

Wirklich abenteuerlich war unsere Reise mit knapp70 Kindern ins Tropical Islands. Es hat unsMitarbeitern große Freude gemacht zu sehen, wieausgelassen und fröhlich ehemals erkrankte Kinderund ihre Geschwister den tropischen Badespaßgenossen und wie verbindend solche gemeinsamenErlebnisse für Kinder sein können.

Über den sehr informativen und interessantenwissen schaftlichen Vortrag von Herrn Prof. Suttorpberichtet Ihnen Frau Dr. Berndt. Wieder einmalwurde an diesem Nachmittag deutlich, wie wichtigund lohnend Austausch und Aufklärung inVerbindung mit der Krankheit Krebs sind. Deshalbladen wir Sie auch herzlich zu unserer nächstenVeranstaltung - einem wissenschaftlichen ABEND -ein!

Nur in Zusammenarbeit mit vielen Netzwerkpartnernkann uns eine intensive Begleitung von erkranktenKindern und ihren Familien gelingen. Einer dieserPartner ist das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ), dasuns Herr Dr. Schallner auf den Seiten 15, 16 genauervorstellt. Wir freuen uns, dass durch Herrn Dr.Schallner nun auch das SPZ im Medizinisch-SozialenBeirat des Sonnenstrahl e. V. vertreten ist.

Ach so - Sie wissen gar nicht, was und wer derMedizinisch-Soziale Beirat ist? Ein Grund mehr, mitdieser Ausgabe die Mitglieder, den Auftrag und dieArbeit des MSB genauer vorzustellen (S. 17).

Viel Freude wünsche ich Ihnen nun beim Lesen derneuen Ausgabe unseres Sonnenstrahls.

Timotheus HübnerGeschäftsführer des Sonnenstrahl e. V.

3SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

EdItorIal

4 SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

MIttEndrIn

Ab 15 Uhr kamen die kleinen und großen Gäste undstärkten sich zunächst bei Kaffee und Keksen.Familien, die sich aus der Klinik kannten, nutzen dieGelegenheit des Wiedersehens, und so wurde fleißigbegrüßt, gestaunt über Fortschritte und Weiter entwick -lung und erzählt… Die Kinder nahmen sofort unser schönes Spielzimmerin Beschlag. Herr Musil (Vereins vorsitzender) undHerr Hübner (Geschäfts führer) begrüßten alle Gästeund dann begann unser Pro gramm mit der „Weih -nachtsgans Auguste“, er zählt vonRegina Felber. Alle Kinderlauschten wie gebannt derGeschichte der Gans, die nicht zumWeihnachtsbraten ge macht werdenwollte. Anschließend wurde flei ßig Weih -nachts schmuck ge bas telt, Jong -lieren ge übt, und es gab Ballon tiereund Ballonhüte ganz individuellnach Wunsch gefertigt.Für weihnachtliche Stim mungsorgte das gemein same Singen.Durch die weihnachtlichen Klängeangelockt, stand plötzlich derWeih nachtsmann vor der Tür,klopfte laut und betrat mit einemSack voller Geschenke dieGeschäfts stelle. Auch wenn einige

Kinder sehr respektvoll dem großen Weihnachtsmanngegen über waren, so traute sich doch jeder zu ihm zugehen und ein kleines Geschenk abzuholen. Vielenherzlichen Dank, lieber Weihnachtsmann, dass du esjedes Jahr schaffst, auf unserer Weih nachtsfeiervorbeizukommen und uns zu beschenken!

Weiterhin möchten wir uns ganzherzlich bedanken bei denSchülerinnen und Schülern der11. Klasse des Hoga-Gymnasiumsund ihrem Tutor HerrnKazmirowski, bei Regina Felber fürdie spannende Märchen stunde,bei Elke Kriegel stein für dielustigen Ballon-Kunst werke, beiTheresa Rossen bach für dieClownerie und das Jong lieren, beider Hypo-Vereinsbank für die Ge -schenke-Sammel-Ak tion, bei derBäckerei Emil Reimann für dasSpon soring von Stollen undBrötchen und bei Herrn MarcelHerde für das Sponsoring derGetränke!

UG

WEIhnachtSganS auguStE FEIErtE IM SonnEnStrahlWEIhnachtSganS auguStE FEIErtE IM SonnEnStrahlELTERNGRUPPE

Wie schon ihre Vorgänger im letzten Jahrbereiteten die Schülerinnen und Schüler der 11.Klasse des dresdner hoga-gymnasiums mitihrem tutor herrn Kazmirowski ein buntesprogramm für die Weihnachtsfeier am 4.dezember in unserem haus vor. Sie bezogenunsere Ideen mit ein, brachten neues mit,kümmerten sich um die dekoration und dieVerpflegung und waren während der Feier alsfleißige helfer dabei.

5SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

VIlla SonnEnStrahl

noch etwas dazu schreiben– zum Bild selbst oder zuden damit ver bundenen Er -inne run gen. Da mir sehr daran gelegenist, die Bilder in würdigemRahmen und mit allerSorg falt zu präsen tieren,sind Ort und Zeit nochoffen. Ich bin sehr ge -

spannt, wie viele sich be -teiligen und welche Bilderausgewählt wer den. Selbst -verständ lich werden alleTeil nehmer zur Prä sen -tation eingeladen und er -halten nach der Aus stel -lung ihre Arbeiten zurück.

Uta Zimmer,Kunsttherapeutin

Insgesamt waren über 20 Helfer unserer Einladunggefolgt – nicht nur Aktive, sondern auch Menschen, diesich gern zukünftig einbringen möchten, warenherzlich willkommen. Nach einer kleinen Kennenlern-Runde, in der alle kurz erzählten, seit wann sie sich für

uns einsetzen und was sie bewegt, uns zu helfen, gab eseinen Rückblick auf die Einsätze im vergangenen Jahr.Im Anschluss waren alle zum Essen (Frau Tinagl hattelecker gekocht - danke!) und Plauschen aufgefordert,dabei kamen interessante Themen zur Sprache. Für alledie Helfer, die unser Haus noch nicht kannten,organisierte Herr Hübner einen kleinen Rundgang beidem viele Fragen gestellt werden konnten. Danachtraten die Gäste langsam den Heimweg an – mit demGefühl im Herzen, eine tolle Sache zu unterstützen.Ganz herzlich danken wir allen unseren Helfern fürihre Einsätze im vergangenen und teilweise auch schonin diesem Jahr.

DM

36 prozent der deutschen engagieren sichehrenamtlich. auch wir sind auf die unter -stützung ehrenamtlicher helfer auf vielenverschiedenen gebieten unserer arbeit an -gewiesen. um uns bei all denen, die sich in derVergangenheit für uns engagierten, zu be -danken, fand Ende Januar ein treffen derehrenamtlichen helfer in unserem haus statt.

VoM aKtIV-caMp BIS Zur StandBEtrEuungVoM aKtIV-caMp BIS Zur StandBEtrEuungTREFF DER EHRENAMTLICHEN

Anlässlich des 10jährigen Bestehens der Kunsttherapie möchten wir eine Ausstellungorganisieren. Wer sich mit einer arbeit, welche im rahmen der Kunsttherapie mit FrauZimmer entstanden ist, an der Ausstellung beteiligen möchte, wird gebeten, diese mit Name,Alter und Adresse – gut leserlich auf der Rückseite - versehen bis Ende März in derGeschäftsstelle abzugeben oder dahin zu senden. Die Portokosten übernimmt bei Bedarf derVerein. Wichtig sind ein Hinweis und die Zustimmung, ob die Arbeit mit dem vollständigenNamen, nur mit dem Vornamen oder anonym gezeigt werden soll. Wer möchte, kann vielleicht

WIr SuchEn BIldEr Für EInE auSStEllungWIr SuchEn BIldEr Für EInE auSStEllungZEHN JAHRE KUNSTTHERAPIE

6 SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

MIttEndrIn

Alles begann damit, dass ich nebender Physiotherapie nach einerzusätzlichen Sportmöglichkeit fürOskar suchte, der nach der Thera -pie wieder zu Kräften, ganz beson -ders in den Beinen, kommenwollte. Es war mir sehr wichtig, einAngebot zu finden, dass meinebeiden Jungs gemeinsam nutzenkonnten. Schließlich waren wir inder Zeit, die Oskar in der Klinikverbringen musste, oft genuggetrennt und freuten uns über jedegemeinsam verbrachte Stunde. Von anderen Eltern erfuhr ich, dassder Sonnenstrahl e. V. ein Sport -projekt anbot, das genau zu unspass te und bei dem wir keine Angstwegen Oskars geschwächtemImmun system haben mussten.Wir trafen Familien in der gleichenSituation, die wir zum Teil sogarnoch aus dem Krankenhauskannten. Anfangs gab es viele Wechsel, weilder erste Sportlehrer das Projektaus beruflichen Gründen verließund die zweite Sportlehrerin, die

selbst Mutter von zwei kleinenKindern war, aus Zeitmangelaufgab. Ich hoffte zu dieser Zeit,dass meine Jungs und die anderenKinder weiter in die Gruppe gehenkönnten und war ganz erfreut, alsuns mitgeteilt wurde, dass dieMitarbeiter des Vereins jemandengewinnen konnten, der jetzt stabildasein und das Projekt fortsetzenwürde.Und das ist Uwe Klippel. FürArthur und Oskar eine riesengroßeErscheinung! An seinem Unterarmkönnen sie schon mal die erstenKlimmzüge üben. Sie haben ihnsofort in ihr Herz geschlossen. Mitvollem Einsatz ist er dabei undtreibt meinen zwei kleinenEnergie bündeln Schweißperlen aufdie Stirn. Ich höre sie jauchzen undjubeln und habe manchmal dasGefühl, mindestens doppelt soviele Kinder wären im Sportraum.Nach der Turnstunde kommen siedann stolz, mit leuch tenden Augenund berichten mir, wer derChampion im Korb werfen ge -

worden ist oder zeigen, wie sie aufeinem Medizin ball balancierenkönnen.Auch sonst hat Uwe Über -raschungen parat. Es konnten neueSportgeräte gekauft werden, weilviele seiner Kollegen auf einerFeier spendeten, als er von demSport projekt erzählte. Als Höhe -punkt vor den Sommerferienorganisierte er eine Speedboot -fahrt, bei der alle kleinen Sportlerüber die Elbe sausten.Ich finde, das Sportprojekt ist einewunderbare Möglichkeit, Kindernnach der Therapie und der langenZeit im Krankenhaus wieder Kraftund auch Selbstvertrauen zugeben. Hier können sie in ihremeigenen Tempo aufholen und sichaus probieren, um gestärkt mitihren Freunden mitzuhalten undSpaß zu haben.

Andrea Müller

Montag ist für meine Zwillinge arthur und oskar „uwe-Sporttag“. Voller Energie sausen die beiden ins Souterrain derSonnenstrahl villa, um zu sehen, welche hindernisstreckediesmal auf sie wartet. Seit fast drei Jahren gehen arthur undoskar nun ins Sportprojekt des Sonnenstrahl e. V.Jede Woche verwandelt sich der Sportraum in eine andere aben -teuerwelt. Mit viel Einfalls reich tum denkt sich Sportlehrer uweKlippel immer neue Varianten und Kombina tionen der geräteaus. dabei geht er auf die Fähigkeiten und die motorischeEntwicklung jedes Kindes ein und setzt übungs schwerpunkte.Es wird geklettert, gesprungen, gerutscht, balanciert und mitBällen gespielt.

MontagS In dIE aBEntEuErWElt...MontagS In dIE aBEntEuErWElt...SPORTTHERAPIE

7SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

EInladungEn

Die Elterngruppe Dresden trifft sich am Samstag, dem 9. april 2011 mit der Jugendgruppe zum traditionellen osterbasteln in der Villa Sonnenstrahl.Ab 15 Uhr werden kleine Osterpräsente gebastelt, undes wird viel Zeit zum Quatschen und Austausch geben.Wir freuen uns sehr auf viele Bastelfreunde!

WIr ladEn EIn ZuM oStErBaStEln In dEr VIllaWIr ladEn EIn ZuM oStErBaStEln In dEr VIllaELTERNGRUPPE/JUGENDGRUPPE

döBElnEr lauFEn auch 2011 MIt VIEl hErZ!döBElnEr lauFEn auch 2011 MIt VIEl hErZ!

Zum mittlerweile 11. „lauf mit herz“ lädt das Kreaktiv-Team des Döbelner Lessing-Gymnasiums am 13. Mai 2011 ins Bürgerstadion ein. Eine Stunde lang laufen hoffentlichrecht viele Teams - letztes Jahr waren es über 250 - so viele Runden wie nur möglich. AmEnde zahlen die Team-Sponsoren pro Runde einen zuvor vereinbarten Betrag als Spende an

unseren Verein.Wer in diesem Jahr selbst mit einem team an den Start gehen oderals Sponsor eines oder mehrere Teams unterstützen möchte, kann sichgern direkt bei uns im Sonnenstrahl e. V. melden – wir leiten die Datendann direkt nach Döbeln weiter. Auch bei der Sponsorensuche könnenwir helfen. Wir freuen uns sehr, wenn wir wieder mit vielen Sonnen -strahl-Teams in Döbeln dabei sein können!Außerdem suchen wir in diesem Jahr helfer, die uns vor Ort bei der

Verteilung der Startnummern und anderen organisatorischen Aufgaben unterstützen – bittemelden Sie sich dafür bei Diana Menzer in der Geschäftsstelle.

TRIOTHLON

FAMILIENFAHRTauF InS ErZgEBIrgE! auF nach Sayda!auF InS ErZgEBIrgE! auF nach Sayda!

Traditionell führt uns unsere Familienfahrt jedes Jahr in den „Altsächsischen GasthofKleines Vorwerk“ nach Sayda zu Familie Peschel. Auch in diesem Jahr

möchten wir mit dieser Tradition nicht brechen.Aufgrund der späten Feiertage findet die Familienfahrt 2011 erst Ende Juni,

vom 24. bis 26. Juni 2011, statt.Es wird wieder ein buntes Programm mit kleinen Ausflügen,

Bastelangeboten, Sport und Kultur sowie natürlich super leckerem Essengeben – dafür wird Herr Peschel zusammen mit seinem Team sicher sorgen.

Wir freuen uns schon sehr auf viele, viele Gäste, Sommerwetter

und gemütliche Lagerfeuerabende!

Wer läuft mit?

8 SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

MIttEndrIn

Die Wichtel - zwei ausgewählteMit glieder der Jugendgruppe –gingen der Gruppe stets voraus, umGeschenkesäcke hinter Bäumenund Schneebergen zu verstecken.Mithilfe eines GPS-Gerätes, dervorgegebenen Koor dinaten undmit gutem Orientierungssinn

gingen die Jugendlichen dann denHinweisen der Wichtel nach. ImBann des geheimnisvollen Spielesbemerkten sie anscheinend kaumdie bittere Kälte und streiftensolange durch denWald, bis sie alleWeihnachtsverstecke gefundenhatten.

Nach anderthalb Stunden Schnee -gestöber kehrten schließlich alle -einschließlich der beiden Wichtel -im Waldpark-Restaurant ein, wowarme Getränke die Eiszapfen anihren Nasenspitzen wieder auf -tauen ließen. Als auch ihre Händewieder aufgewärmt waren, konntedie Würfelrunde um die mit Liebeverpackten Weihnachtsgeschenkestarten. Jeweils bei einer Eins undeiner Sechs durfte sich jederJugendliche ein Weihnachts -päckchen nehmen, bis alle miteinem Geschenk versehen waren.Mit großer Freude wurden diesedann ausgepackt und mit Über -raschung festgestellt, dass in den

JUGENDGRUPPEWEIhnachtSSchnItZElJagd IM WaldparKWEIhnachtSSchnItZElJagd IM WaldparK

Eine geocaching-tour der beson deren art war dieses Jahr dashighlight der Jugendgruppen-Weih nachtsfeier. nach einer vor -herigen kleinen Stärkung in der Villa Sonnenstrahl stapften dieJugendlichen zu Beginn der abendstunden los, um im schnee -bedeckten Blasewitzer Waldpark den Spuren der Weih nachts -wichtel zu folgen. dabei beleuchteten ein paar Fackeln den Wegdurch die glitzernde Winterlandschaft.

auch im Jahr 2011 ist unsere Jugendgruppewieder aktiv. thema unseres ersten treffensam 29. Ja nuar war „persön lichkeits stärkungund Bewerbungstraining“. dafür gab es einabwechslungsreiches programm mit aufgabenzum herausfinden von Stärken und Schwächenjedes einzelnen.

Nach einer kleinen Aufwärmrunde entwickelten wir invorher eingeteilten „Wurstgruppen“ Rollenspiele zum

Thema „Vorstellungsgespräch“, mal von der positiven,mal von der negativen Seite, die wir auch auf Videoaufnahmen. Nach einem kräftigenden Mittagessenschauten wir uns die vorher aufgenommenen Videos anund überlegten, was man noch besser (bzw. schlechter)machen konnte. Beim Basteln von Collagen zum Thema „Wo bin ich inzehn Jahren?“ konnten wir ein wenig träumen undunserer Fantasie freien Lauf lassen. Am Abend gingen wir dann in die Bowling-Arena undließen bei ein, zwei kühlen Getränken noch ein paarKugeln rollen. Ein großes Dankeschön an dieOrganisatoren und an alle, die mitgemacht haben.

Stefanie Wendlandt, Utz Böhme

9SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

verschiedenst verpackten Präsen -ten überall das gleiche Geschenk -eine Tasse vom Sonnenstrahl e. V. -enthalten war. In heiterer Atmo -sphäre wurde der abwechs lungs -reiche, gelungene Abend mit einemleckeren weihnachtlichen Festtags -schmaus abgerundet und stimmteden einen oder anderen Jugend -lichen umso mehr auf die besinn -liche Weih nachtszeit ein.

Stefanie Wendlandt

MIttEndrIn

JUGENDGRUPPE

StärKEn FIndEn, SchWächEn BESIEgEn StärKEn FIndEn, SchWächEn BESIEgEn JUGENDGRUPPE

10 SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

MIttEndrIn/SponSorEn

Dass die Fahrt ins Tropical Islandsund Übernachtung dort genau denNerv der Kinder und Jugendlichentraf, verrieten im Vorfeld schon dieAnmeldezahlen, die letztendlichweit über die tatsächliche Anzahlder Plätze stiegen. Schließlichmusste das Los entscheiden.Herr Hess, der Geschäftführer derFlair Gastronomie und Initiatorunserer Fahrt, ließ es sich nichtnehmen, uns zu begleiten und mituns im Wasser zu planschen und zulachen.Angekommen vor der riesigenHalle des Tropical Islands, teiltesich unsere große Sonnenstrahl -gruppe in fünf Gruppen. DieKinder lernten ihre Betreuer undAnsprechpartner kennen sowie dieKinder, mit denen sie nun gemein -sam das Tropical Island eroberndurften. Um den Gruppen -zusammenhalt von Anfang an zustärken, spielten wir während derAnmeldezeit ein paar lustige

Kennenlernspiele und startetendann gemeinsam in die tropischeWelt.Voll beladen mit Gepäck unddicken Jacken konnten wir nachfünf bis zehn Minuten schweiß -treibendem Fußmarsch zu unserenSpinden endlich in unsere Bade -sachen springen und zunächst dasgroße Gelände erkunden. Nachdemwir uns einen ungefähren Über -blick verschafft hatten, sprangenwir erlöst ins Wasser, stürzten unsauf die Rutschen, tauchten einan -der in die „Südsee“ (eines der zweiBecken mit großer Strand fläche),schlugen uns wacker in Wasser -schlachten und retteten uns vonZeit zu Zeit mit lautem Gekreischevor dem weißen Hai.Dann knobelten wir aus, wer mitwem das Zelt teilen darf undbezogen unsere weißen Tipis aufeinem der zwei großen Zeltplätze.Anschließend erkundeten wir die„Lagune“, das zweite große Becken

des Tropical Islands. Da es schonlangsam dunkel wurde, erlebtenwir sie in einer wunderschönenblau-grünen WasserbeleuchtungUm 18 Uhr speisten wir schließlichfürstlich im Restaurant direkt ander „Südsee“. Hier traf sich diegroße Sonnenstrahlgruppe wieder,alle reichten sich die Hände, undnach einem herzhaften, lauten„Piep-Piep-Piep - recht guten Ap -pe tit!“ wurden wir mit Geschnet -zel tem oder Seelachsfilet versorgt. Nach dem Abendessen ließen wiruns von der Illusionistin Amilaverzaubern, denn Tropical Islandsspendierte den Sonnenstrahlkidsfreien Eintritt in die Abendshow:„MAGIE DER SINNE: Illusionen,die verzaubern – Tänze, die ver -führen“. Ordentlich ausgepowert gingen wirdanach zum Zähneputzen und indie Zelte. So ganz zur Ruhe kamen

„...da drInnEn troppt ‘S Ja IMMEr!“„...da drInnEn troppt ‘S Ja IMMEr!“Sonnenstrahlkinder im tropical Islandsals wir uns am 6. november am Flughafen im nieselregentrafen, wuchs die Spannung von Minute zu Minute. Wann fahrenwir endlich los? Wie wird es dort aussehen? Ist die halle wirklichso riesig? Werd ich dort nicht den anschluss an die großegruppe verlieren? Was gibt’s zu essen? Mit wem schlafe ich ineinem Zelt? Fragen über Fragen, ganz schön aufregend,besonders für die 7- und 8-Jährigen, die bei diesem ausflug zumersten Mal ohne Mama und papa übernachteten.da nk der großzügigen Spende der „Flair gastronomie am Flug -hafen“ in Ver bin dung mit dem gesponserten Eintrittspreis fürtropical Islands konnten am 6./7. november 69 Kinder und 12Betreuer des Sonnenstrahl e. V. aus dem verregneten kaltendresden das tropisch-warme Badeparadies stürmen.

wir aber alle nicht, da die tropischeWärme zum Einschlafen nichtjedermanns Sache war und wegendurchgängiger Badezeitenim Tropical Islands auchdie Um gebung nicht vielstiller wurde. Nach kurzem Nachtschlafbegann der nächste Tagmit einem ordent lichenFrühstück. Wieder tobten,tauchten und rutschen wirdann durchs Trop i calIslands und ließen auch dieSouvenir- und Süßig -keiten shops nicht aus. Um 12 Uhr trafen wir unsnoch einmal alle zumPresse-Foto-Termin in der

„Lagu ne“, da drängte sich schonder Gedanke des Abschieds vomtropischen Klima auf.

Nach einem wunder schönen,warmen Wochen ende mit vielenneuen Freundschaften fielen wir

schließlich fröhlich undauch ein wenig müde in dieBusse. Wieder zurück am Flug -hafen freuten sich doch diemeisten, ihren Eltern vonden spannenden Aben -teuern zu berichten. VollerBegeisterung erklärte einKind dabei seinen Eltern,warum das Tropical Islandsdenn nun so hieße: „….istdoch klar, warum dass soheißt: es troppt ja dadrinnen immer!“

CN

11SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

EInladung

der Sachsenbike e. V. ist eine gruppe von dresdner Motorradfahrern. Bereits zum10. Mal organisieren die Mitglieder einen tollen Motorrad-ausfahrt-Erlebnis-tag.und in diesem Jahr dürfen wir dabei sein!

Gemeinsam mit Kindern aus Tschernobyl und den Motorradfahrern von Sachsenbiketreffen wir uns am 28. Mai 2011 früh wahrscheinlich in der Nähe des KinderkurheimsVolkersdorf. Nach einer kurzen Einweisung erhält jedes Kind einen „Motorrad-Paten“,der sich den Tag über um das Kind kümmert und es auf seinem Motorrad mitnimmt.Sobald alle Helme sitzen, knattern die mehr als 100 Motorräder los. In einer langenKolonne fahren wir zum Sonnenlandpark Lichtenau (ca. 70 km). Dort werden wir erlebnisreiche Stunden imFreizeitpark verbringen und anschließend zurück zum Kinderkurheim Volkersdorf fahren, wo wir den tollen Tagmit einem fröhlichen Kinderfest ausklingen lassen. (Weitere Infos unter www.heimkinderausfahrt.de)

Wer kann mitfahren?Eingeladen sind Kinder (ehemalige Patienten und Geschwister) zwischen

6 und 16 Jahren (mindestens 1,20 m groß). Die Kinder sollen robuste Kleidung und festeSchuhe tragen. Die Eltern können entweder eigenständig direkt zum Sonnenlandpark fahren

oder einfach mal ein paar Stunden für sich sein (mit der Kolonne mitfahren geht leider nicht).Zum Kinderfest im Kinderkurheim wollen wir uns dann zusammen – mit jüngeren

Geschwistern, Kindern und Eltern - über die tollen Erlebnisse des Tages austauschen.

Damit wir planen können, bitten wir um Anmeldung bis zum 15. April 2011 in unserer Geschäftsstelle(0351 - 459 61 61, [email protected]).Bei der Anmeldung angeben:- eigener Helm/Motorradschutzkleidung vorhanden/benötigt- Eltern kommen zum Sonnenlandpark- Teilnahme mit wie vielen Personen beim Kinderfest im Kinderkurheim Volkersdorf- Interesse an DVD des Ausflugs für 15 € (inkl. 5 € Spende für den Sonnenstrahl e. V.)

auSFlug ZuM SonnEnlandparK lIchtEnauauSFlug ZuM SonnEnlandparK lIchtEnauMotorradausfahrt für Kinder mit „Sachsenbike“ - wer fährt mit?

12 SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

auS KlInIK und ForSchung

Sachsens Impfkalender empfiehltdie Impfung gegen Wind pocken,die Auswirkungen spürt Herr Prof.Suttorp in der Kinder onkologie amDresd ner Uniklinikum recht deut -lich: „Hier zu Lande kein Thema“,sagte er in seinem Vortrag beimSonnen strahl; ganz im Gegensatzzur Situation in Kiel, seiner frühe -ren Wirkungsstätte. Dort ent -

standen durch Windpocken jedesJahr zusätz liche Kosten von30 000 bis 40 000 Euro. Wie sich eine Infektionskrankheitin der Bevölkerung ausbreitet,hängt neben der Kontagiosität,d. h. der Übertragungsfähigkeiteines Krankheitserregers, auchdavon ab, welche Kontakte einErkrankter zu anderen Personenhat. Sind diese geimpft, so sind sienicht nur individuell geschützt,sondern geben auch den Krank -heits erreger nicht weiter, dieKrank heit breitet sich nicht aus. Ineiner nur teilweise geimpftenBevölk erung bleibt die Krankheitdann auf kleinere Nester be -schränkt, kann aber durch Ein -schleppung von außen immerwieder aufflammen. Je hö her derAnteil der geimpften Per sonen ist,desto größer ist die Chance, dassdie Infektionskette unterbrochen

wird: Wenige unge schütz te Perso -nen können in einer Popu lation miteiner großen Zahl geschützter Per -sonen nicht an gesteckt werden.Von dieser „Herden immunität“profitieren krebskranke Kinder, diewährend der Immun suppressiondurch Infek tionen extrem ge -fährdet sind und in dieser Zeit auchnicht geimpft werden können.Deshalb ist es besonders wichtig,dass sie sich nicht bei den Personenin ihrer Umgebung an stecken.Achten Eltern und Fami lien -angehörige kon sequent auf ihreneigenen Impfschutz, so schützensie damit auch indirekt das krebs -kranke Kind. Wenn die Therapieabgeschlossen ist, sollten die

versäumten Impfungen in jedemFalle nach geholt werden. Gegenwärtig sind Impfungen diewichtigste und wirksamste Maß -nahme der primären medizi ni -schen Präven tion. Krankheiten, dienur beim Menschen auftreten,deren Erreger also auf den Men -schen als Wirts organismus ange -wiesen sind, können durch konse -quente Durch impfung der Bevöl -kerung aus gerottet werden, wie dasBeispiel der Pocken zeigt: 1979konnte die Weltgesundheits organi -sation (WHO) sie für weltweit

besiegt erklären. Seit 2002 gibt esin Europa auch keine Poliomyelitis(Kinderlähmung) mehr, allerdingswarnen Experten vor der Ein -schleppung aus außereuropä ischenLändern. Deshalb finden wir dieImpfung gegen Polio immer nochim Impfkalender.

Edward Jenner (1749 - 1823) giltals Vater der Schutzimpfung gegenPocken . Zu seiner Zeit wusste manschon, dass Melkerinnen, die mit

Kuh pocken in Berührung gekom -men waren, nicht an den echtenPocken erkrankten. Dieser Beob -achtung folgend infizierte Jenner1796 einen elfjährigen Jungen mitKuhpocken, und der Junge erwiessich später als immun auch gegendie echten Pocken. Jenners Erfolg beruhte auf demPrinzip der aktiven Immuni sie -rung. Dabei wird das Immun -system des Geimpften durch Gabevon Lebendimpfstoff (in dem dieKrankheitserreger so abgeändertsind, dass eine Vermehrung im

auch dank Impfungen sind Kinder krankheiten heute rela tivselten geworden. das Wissen um die gefährlichkeit von Masernoder röteln geht in der Bevöl ke rung verloren, Impf müdigkeitoder auch -skepsis nimmt zu. dies war ein wich tiger grund fürherrn prof. Suttorp, im wissenschaft lichen nach mittag„Impfungen bei krebs kranken Kindern und ihren Fami lien -mitgliedern“ zum thema zu machen. dabei erläuterte er nichtnur die chancen des individuellen Schutzes vor Krank heiten,sondern verwies auch auf die soziale dimension der Impfung,das phänomen der „herdenimmunität“.

Impfungen -

Erfolgsgeschichte der Medizin

aktive Immunität

Impfung oder Infektion => Antikörper/Gedächtniszellen => Immunität

Windpockenunter Immun -suppression

aus

Wik

iped

ia

IMpFungEn BEI KrEBSKranKEn KIndErnIMpFungEn BEI KrEBSKranKEn KIndErnSechster Wissenschaftlicher nachmittag mit herrn prof. Suttorp

13SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

Körper des Geimpften erfolgt, aberkeine Erkrankung ausgelöst wird)oder Totimpfstoff (nicht vermeh -rungs fähige Erreger oder Bruch -stücke davon) zur Produktion vonspezifischen Antikörpern und Ge -

dächt niszellen angeregt, d. h. dasImmunsystem muss etwas tun. Da -mit entsteht das immuno lo gi -sche gedächtnis, spätere Im -mun antworten erfolgen schnel lerund spezifischer, In fek tionen ver -laufen leichter oder zu meist ohneKrankheitszeichen. Le bend impf -stoffe kom men gegen Wind pocken,Masern, Mumps, Röteln und beider Schluck impfung gegen Kinder -lähmung zum Ein satz. Totimpf -stoffe wurden z. B. gegen Cholera,Diph the rie, Tetanus, Toll wut,Keuch husten, Kinder lähmung (In -jek tion), Hepatitis A und B sowieverschiedene For men von Hirn -haut entzündung ent wi ckelt, auchdie jährlichen Grippe imp fun generfolgen mit Tot impfstoff.

Bei der passiven Immu nisie -rung werden gleich die „fertigen“Anti körper injiziert, gewonnenaus dem Serum von Menschen oderTieren, die die Infektion durch -gemacht haben. Das Immunsystem

des Geimpften muss nichts tun (esbleibt passiv), aber die Impfunggewährt auch nur vorüber gehen -den Schutz. Dank der Impfungen sind heuteKrankheiten wie Diphtherie, Polio,Ma sern und Keuchhusten aus un -se rem Leben praktisch ver schwun -den, zur Nutzen-Risiko-Abwägungvon Impfungen ist daher ein Blick

auf die Fall zahlen früherer Jahreerhellend. In der Tabelle untensind sie den Nebenwirkungen derImpfungen gegenübergestellt.Impf schäden können im Einzelfallfür den Betroffenen tragisch sein,aber sie sind durch ständigverbesserte Impfstoffe wirklichsehr selten geworden: In denJahren 1990 bis 2000 gab es - bei30 Millionen verabreichten Imp -fun gen - 389 Impf schäden. Demgegenüber wiegt sehr vielschwerer die Gefährdung durchvermeintlich „harm lose“ Kinder -krank heiten. Masern erkranktez. B. sind ernst lich krank, jeder 10.ist kranken haus pflichtig, jeder1000. bleibend be hindert. Gefürch -tet ist eine Spät kom plikation derMasern: 1 von 1 Million Patientenerkrankt ca. sechs bis acht Jahrespäter an sub akuter sklerosie -render Pan enze phalitis, einergeneralisierten Entzündung desGehirns, die stets tödlich endet. Mit Röteln steckt man sich nicht soleicht an (typischerweise erkranktnur ein Teil der Kinder) und dieKrankheit (leichter Haut ausschlag,kaum Fieber) ver läuft harm los.Sehr gefährlich sind Röteln jedoch

Injektion => ImmunitätAntikörper/ Zellen vonimmunen Tieren

passive Immunität

Ergänzend zum Wissenschaftlichen Nachmittag möchten wir gemeinsam mit Herrn Prof.

Suttorp einen wissenschaftlichen Abend etablieren. Am 13. april 2011 wird er ab 20 uhr im

Konferenzraum der Villa Sonnenstrahl über das Thema „Frühsymptome bei bösartigen

Erkrankungen im Kindesalter“ sprechen. Natürlich wird es im Anschluss wieder die

Möglichkeit geben, Fragen zu stellen und mit anderen Eltern ins Gespräch zu kommen.

Wir freuen uns auf einen interessanten Abend!

EInladung ZuM WISSEnSchaFtlIchEn aBEnd EInladung ZuM WISSEnSchaFtlIchEn aBEnd MIt hErrn proF. SuttorpMIt hErrn proF. Suttorp

auS KlInIK und ForSchung

14 SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

EInladung

in der Schwanger schaft, sie habengravierende Schädigungen desEmbryos zur Folge. Angesichts des großen Nutzensplädiert Herr Prof. Suttorp für dieImpfungen nach dem Impf kalen -der bei allen gesunden Säug lingen,Kindern, Jugendlichen und Er -wachsenen. Natürlich gibt es auchKontraindikationen, d. h. Fälle, indenen nicht geimpft werden kann(bei Allergie gegen Impfstoff -bestandteile) oder Imp fun genverschoben werden müs sen (akutebehandlungsbedürftige Er kran -kungen). Auch chronisch Krankeunterliegen abhängig vom Krank -heitsbild gewissen Ein schrän -kungen. Ein möglicher Kontakt des Impf -lings mit Infektions krank heiten,banale Infekte oder Krampf leidenin der Familie sind aber eben so -wenig wie Dermatosen und Ek zemeoder eine Behandlung mit Anti -biotika oder niedrig dosierten Kor -tiko steroiden ein Grund, nicht zuimpfen.

Erkrankt ein Kind an Krebs, sosollen nach Möglichkeit alle Imp -fungen mit Totimpfstoff, ins -besondere gegen Hepatitis B, vor

Therapiebeginn abgeschlossenwerden. Impfungen mit Lebend -impfstoff sind dann allerdingsnicht mehr möglich. Bei Infektion gibt man - im Sinneeiner passiven Immunisierung -sofort Hyperimmunglobuline (dassind aus dem Blutserum von mehr -fach geimpften Tieren gewon nene,hochkonzentrierte Anti körper) undführt eine antivirale oder anti bak -terielle/tuberkulostatische Chemo -therapie durch. Duch die chemo- oder radio -the ra pie zur Bekämpfung derKrebs erkrankung wird das Kno -chen mark, in dem die blut -bildenden Stamm zellen produziertwerden, und damit das Immun -system stark in Mitleidenschaftgezogen (Kno chen mark depres -sion). Nach The ra pieende nimmtdie Zahl der weißen Blut körper -chen langsam wieder zu, und mitAuf frischungs impfungen kann derWiederaufbau des Immunsystemsunterstützt werden (drei Monatenach Therapieende Totimpfungen,sechs Mona te nach Therapieendemit Lebendimpf stoff). Vier Wochennach der Impfung wird die Kon -zentration der gebildeten Anti -körper im Blut, der so genannteImpftiter, kon trolliert. Die Situation nach einer auto lo -

gen Stammzell trans plan tation(dem Patienten wur den vor derTherapie Stammzellen ent nommenund später wieder zu geführt) istder nach einer Chemo therapievergleichbar, aller dings ist derImmundefekt stärker aus geprägt.Patienten nach einer allogenenStamm zelltransplantation (siehaben Stammzellen von einemfremden Spender erhalten) sindprinzipiell als immunologisch naivanzusehen, ihr immunologischesGedächtnis ist zerstört. EinProblem, das hier nur angedeutetwerden kann, ist die Transplantat-gegen-Empfänger-Krankheit (engl.GvHD), dadurch hervorgerufen,dass die T-Zellen des Transplantatsdie Körperzellen des Empfängerszunächst als „fremd“ erkennen undan greifen (zur Stammzell trans -plan tation s. a. Sonnenstrahl Heft2/2008). Der Aufbau eines neuenadaptiven Immun systems ist je -doch möglich, und nach Ab schlussder GvHD-Prophylaxe sollten prin -zipiell alle Imp fungen durch geführtwerden. Der geeignete Zeitpunktdafür muss individuell bestimmtwerden.

Bdt

Impfen beiKrebserkrankungen

Das Bild- und Zahlenmaterial wurdefreundlicherweise von Herr Prof. Dr. med.M. Suttorp zur Verfügung gestellt.

In dEr unIKlInIK StEppt dEr Bär...In dEr unIKlInIK StEppt dEr Bär...

Mittwoch, 20. Mai 2011, von 15:00 bis 17:30 uhr,

im uniklinikum dresden.

Bereits zum 13. Mal laden wir alle Kinder und Familien zum

Kinderdixieland auf das Gelände der Uniklinik ein.

Wie in jedem Jahr stattet uns eine bekannte Dixie-Band einen Besuch ab zu

deren Musik man super tanzen kann. Die Motorradfreunde vom Harley Chapter Dresden werden auch wieder

kommen, auf deren Maschinen jeder eine Runde durchs Klinikgelände drehen kann.

Wer Kuchen für diesen Nachmittag beisteuern möchte, melde sich bitte telefonisch

bei Diana Menzer unter (0351) 459 61 61.

Wir freuen uns schon sehr auf den gemeinsamen nachmittag mit Musik und Sonnenschein!

KINDERDIxIELAND

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auS dEr KlInIK

„Die Kinder schätzen die Ent -fernung zum Klinikum, mit dembei einigen unangenehme Erinne -rung en an die zurück liegende Ope -ra tion und die Tumortherapie ver -bunden sind“, sagt Dr. med. JensSchallner, ärztlicher Leiter desSPZ. In den Behandlungs zimmernfindet man nur wenige Dinge, dieman im Krankenhaus kennen (undfürch ten) gelernt hat. Dr. Schall -ner: „Um den Entwicklungsstandoder Funktionsstörungen derKinder erkennen und beurteilen zukönnen, müssen sie sich wohl -fühlen. Sie sollen ohne Ängsteherumlaufen und spielen. Erstdann ist eine gute Beobachtungzum Beispiel der Hand- undLaufmotorik möglich.“Im SPZ werden Kinder und Ju -gend liche bis zu einem Alter von 18Jahren ambulant behandelt. Essind Kinder, bei denen aufgrundder Art und der Schwere ihrer

chroni schen Erkrankung einegestörte Entwicklung resultierenkann. Sie bedürfen einer intensiven

und interdisziplinären Behandlungum drohende körperliche oder see -li sche Behinderung zu erken nen, inihrer Ausprägung zu lindern oderTeilhabe zu ermöglichen. Genauso bunt wie die Einrichtungist auch das interdisziplinäreBehand lungsteam im SPZ. Neben

zwei Ärzten arbeiten zwei Psycho -loginnen, eine Sozialpädagogin,zwei Kinderkrankenschwestern,jeweils eine Physio- und Ergo thera -peutin und eine Logopädin untereinem Dach. „Wir stehen laufend in Kontaktzueinander. Habe ich eine Frage andie Ergo therapeutin, so braucheich nur eine Tür weiter zu gehen. Sokönnen z. B. Therapie ziele gemein -sam fest gelegt oder Ent schei -dungen über die Hilfs mittelgetroffen werden“, erläutert Dr.Schallner. „Täglich werden so ge -nannte „Teams“ ab gehalten, indenen die Therapeuten und Ärzte,die den Patienten betreuen, disku -tieren und Behandlungsplänefestlegen. Informationen gehen sonicht verloren. Zusätzlich ist dieFach expertise der jeweiligenBerufs gruppe gefragt.“Die Behandlung im SPZ hat nebender ärztlichen Spezialbetreuung

hier sieht es so gar nicht nach Krankenhausaus. Eine freundliche Einrichtung mit warmenholzmöbeln, bunten Wandfarben und Kinder -bildern vermittelt eine kinder freundlicheStimmung. neben riesigen gym nastikbällenstehen hölzerne Kinderstühle, eine großeSchaukel hängt von der decke, es gibt Spiel -zeug, Knautschkissen und sogar einen Kinder -einkaufsladen. In zwei größeren räumenhaben therapeuten bunte Matten aus gebreitet. Wir sind im Sozialpädiatrischen Zentrum(SpZ), mitten in der Johannstadt, aber einStück weit weg vom uniklinikum.

daS SoZIalpädIatrISchE ZEntruM aM unIKlInIKuMdaS SoZIalpädIatrISchE ZEntruM aM unIKlInIKuM

Dr. med. Jens Schallner

Behandlung im SPZ (Ilka Knoll, Physiotherapeutin, UPZ)

Neuropsychologische Diagnostik (Dipl.-Psych. Andrea Bertolatus)

VORGESTELLT

16 SONNENSTRAHL Ausgabe1/2011

auS dEr KlInIK

einen hohen Anteil an psycho -sozialen, psychologischen und re -ha bilitativen Interventionen. Hier -bei spielt die Berücksichtigung derfamiliären Ressourcen eine zen -trale Rolle. Das SPZ-Team versuchteine Schnittstelle zwischen derklinischen Kinder- und Jugend -medizin, pädiatrischer Rehabili -tation und öffentlichem Gesund -heits dienst zu sein. „Da diePatienten aufgrund ihrer speziellenEr kran kung gelegentlich von weither zu uns kommen, ist eineunserer Auf gaben das Festlegendes Therapie plans und die Koor -dination von Behandlung. Wirnehmen Kontakt zu den Ärzten undTherapeuten vor Ort auf undsprechen unsere Emp fehlungenaus“, erklärt Dr. Schallner. Im SPZ erfolgt auch Beratungbezüglich des passenden Kinder -gartens oder der Schule. Wenn zumBeispiel durch eine plötzlicheErkrankung der Besuch der bis -herigen Schule unmöglich wird,kann das SPZ-Team helfen. „DiePsychologinnen versuchen mit denLehrern vor Ort Kontakt auf -

zunehmen. Liegen in bestimmtenFällen nur körperliche Ein -schränkungen vor, so könnenBildungsvereinbarungen wie zumBeispiel die Nutzung eines Laptopsoder Schreib zeitverlängerungenNachteile ausgleichen. MancheErkrankungen zwingen aber zumkompletten Schulwechsel oderHausbeschulungen“, so Dr. Schall -ner weiter. Seit der Gründung des SPZ imHerbst 2007 ist auch die Hirn -tumorambulanz im interdiszi -plären SPZ integriert. „Kinder, diean einem Hirntumor erkrankt sind,haben häufiger neuropsycho lo -gische Ausfallserscheinungen wiezum Beispiel Gedächtnis- oderemotionale Störungen als fokaleneurologische Bewegungs störun -gen oder epileptische Anfälle“, soDr. Schallner. „Die emotionalenund neurokognitiven Problemekönnen zu deutlichen Ein schrän -kungen der Lebensqualität und derSchullaufbahn führen. Hier ist einegezielte neuropsychologische Dia -gnostik und Beratung notwendig.Häufig muss der Schulalltag in

Rücksprache mit den Lehrernangepasst werden.“ InsbesondereKinder, die wegen ihres Hirn -tumors eine Chemotherapie er -halten haben, werden in der Hirn -tumorsprechstunde des SPZ be -treut. Dr. Schallner erläutert dazu:„Klein kinder, die eine Chemo -therapie erhalten haben, weisen oftEntwick lungsstörungen in Teil -bereichen wie zum BeispielSprache, Motorik, soziale Inter -aktion und Handgeschick auf. Einefrühzeitige und umfassende Dia -gnostik ist hier notwendig. Erstdann kann eine spezifische För -derung eingeleitet werden.“ Das SPZ arbeitet sehr eng mit allenTeilbereichen der Klinik und Poli -klinik für Kinder- und Jugend -medizin zusammen. Auch die an -deren Spezialambulanzen könnenauf die diagnostischen und thera -peutischen Angebote des SPZzurückgreifen. Die Behandlung imSPZ steht allen Patienten offen.Nötig ist lediglich eine Über -weisung und Anmeldung desbehan delnden Kinderarztes.

Dr. med. J. Schallner

Öffnungszeiten der badausstellung

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17SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

auS dEr KlInIK

Aktuell arbeiten folgende Personenund Bereiche im MSB zusammen:Dr. Andrea Kreisch und MartinaKlotz von der Station KIK S2(Kinderonkologie), Dr. ThomasJürgens aus der Tagesklinik derKinderklinik, Susan Mühle undYvonne Raschke von der KIK S7(Neuropädiatrie), Marion Hennig,Dr. Verena Hermanns und JanaGräßler von der häma to logisch-onkologischen Ambulanz derKinderklinik, Klaus Kinast vomBrücken projekt, Dr. JensChristoph Schallner vom Sozial -pädiatrischen Zentrum sowieUlrike Grundmann und Timo theusHübner als Vertreter unseresVereins.Neu im Boot bin nicht nur ich alsGeschäfts führer des Sonnenstrahle. V., sondern auchHerr Kinast vomBrücken projekt undHerr Dr. Schall nervom Sozialpädia -trischen Zentrum.Der Medizinisch-Soziale Beirat istdamit komplett: Ausjedem Bereich undvon jeder Professionunseres Partners istmindes tens eine Per -son vertreten.Aber was ist nun dasBesondere am MSBund welche Rollespielt er? Der MSBhat eine ganz be -sondere und einzig -artige Rolle: Er istdas einzige Gremiumseiner Art, in dem

sich Mitarbeiter aus den ver schie -denen Arbeits bereichen tref fen, umgemeinsam nicht nur aktuelleInformationen und Pro bleme zubesprechen, sondern fach- undbereichs übergreifend Weiterent -wick lungs potenziale der Arbeit imSinne der betroffenen Familieneingehend miteinander zu disku -tieren.Aus diesem Grund hat der MSBfolgendes Selbstverständnis er -arbeitet: „Wir, der Medizinisch-Soziale Beirat, verstehen uns alsVer bin dungsglied zwischen denver schie denen Organisations berei -chen und Professionen der Uni -klinik und dem Sonnenstrahl e. V.Dresden. Grundlegendes Anliegendes Medi zinisch-Sozialen Beiratsist eine optimale Vernetzung

zwischen dem Sonnenstrahl e. V.und der Behandlungseinrichtung. Deshalb besteht unsere Aufgabezum einen darin, aktuelle Bedürf -nisse und Probleme betroffenerKinder, Jugendlicher und derenFamilien kooperativ zu analysierenund offen zu diskutieren sowie angemeinsamen materiellen, finan -ziellen, strukturellen, personellenund/oder organisatorischen Lö -sungs strategien zu arbeiten. Vor -aussetzung dafür ist der gegen -seitige Austausch, die Kennt nis derArbeitsstrukturen des anderen unddie Erschließung gemeinsamerRessourcen.Zum anderen sehen wir es alsunsere Verantwortung, unsereTätig keitsfelder gemeinsam kon -zep tionell weiterzuentwickeln underfolgte Hilfen und bestehendeStrukturen auf ihre Wirksamkeit zuüberprüfen.Der Medizinisch-Soziale Beiratberät den Vorstand des Sonnen -strahl e. V. Dresden außerdem inSach- und Fach fragen.“Wir sehen uns also nicht nur in derVerantwortung, uns gemeinsamimmer stärker zu vernetzen,sondern unsere Arbeit in der Be -treuung und Begleitung von krebs -

kranken Kindern undihren Familien konti -nu ierlich zu verbes -sern.Wir freuen uns deshalbschon jetzt auf IHREAnregungen für dieArbeit des MSB, dennSie als Betroffenewissen am allerbesten,wo mancher Schuhklemmt und wie wir Siein der Begleitung durchdie Intensiv therapiebestmöglich unter -stützen können.Sprechen Sie uns an!Jedes Mitglied desMedizinisch-SozialenBeirats wirdt Ihr An -liegen gerne auf -nehmen!

Timotheus Hübner

Vor ungefähr zwölf Jahren wurde der Medizinisch-Sozi aleBeirat (MSB) ins leben gerufen und kurz darauf als festes organdes Sonnen strahl e. V. dresden in die Vereins satzung auf -genommen. Seit 1999 treffen sich Vertreter und Verant wortlicheunter schied licher profes sionen und verschiedener Statio nendes hämatologisch-onko logischen Bereichs des uni klinikumsund unseres Vereins in regel mäßigen abständen, um sich überden unterstützungs bedarf und zur Verfügung stehende Möglich -keiten der hilfe für Betroffene aus zu tauschen und problem -lösungs vorschläge als Entschei dungsgrundlage für den Vor -stand des Sonnenstrahl e. V. zu erarbeiten und zu diskutieren.

dEr MEdIZInISch-SoZIalE BEIratdEr MEdIZInISch-SoZIalE BEIratVORGESTELLT

18 SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

auS dEr KlInIK

ZuM aBSchIEd danKESchön und gutE WünSchE...ZuM aBSchIEd danKESchön und gutE WünSchE...STATION KIK S7 - NEUROPÄDIATRIE

Frau Beßer (Erzieherin auf der Kinderonkologie) kennt die kleinen und großen Patienten auf ihrerStation gut. In ihrem Spielzimmer hat sie viele Spielsachen, die sie zum Spielen mit den Kindern nutztoder die sich die Kinder ausleihen. Auch Bastelmaterial gibt es in Hülle und Fülle, sodass im Bett oderam Tisch, ganz filigran oder riesengroß gebastelt werden kann.Gemeinsam mit einigen Eltern und inspiriert von einem amerikanischen Projekt, hat Frau Beßer nuneine neue Idee zur Beschäftigung der Kinder, zur Ablenkung von der Therapie und zur Aufheiterung anschwierigen Tagen: Sie möchte eine „Lachbibliothek“ aufbauen. Eltern und Kinder haben bereits Ideengesammelt, welche Bücher, cds und dVds, Spiele und andere lustige dinge sie zum Lachenbringen.Zum Umsetzen der Idee suchen wir nun:Zum einen eine große Kiste, die von außen geheimnisvoll aussieht, neugierig macht, gut verschließbarist und einfach von Zimmer zu Zimmer transportiert werden kann.Zum anderen brauchen wir Materialien zum Füllen der Kiste – wir freuen uns über tipps undSachgeschenke (Details der Ideenliste können Sie in unserer Geschäftsstelle erfragen) oder übergeldspenden zum Einkauf der Materialien.

UG

lachBIBlIothEK - WEr hIlFt MIt?lachBIBlIothEK - WEr hIlFt MIt?

19SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

auS dEr KlInIK

Jenny und Florian, die zweiHandpuppen, die einige Kinderschon von der Weihnachtsfeier imletzten Jahr kannten, begrüßtenalle an der Tür. Bei Kaffee,Kinderpunsch, Stollen und le -ckeren Plätzchen stimmten wir unsauf die Aufführung der Puppen -bühne „Glöckchen“ ein. „Die Enteim Winterwald“ hieß dasStück und zog gleich vonAnfang an die Kinder inihren Bann. Nur mitihrer Hilfe konnte dieEnte gerettet werden.Mal mit einem Lied, malmit Zurufen gelang es zuguter Letzt, die Ente ausden Fängen des Fuchseszu befreien. Alle Zu -schauer waren faszi niertvon den Figuren und derGeschich te. Nach der gelungenenRettungsaktion und viel Applausfür die zwei Puppen spieler (Herrnund Frau Paulenz) trug uns einEnsemble von der Musik -schule Freital Weihnachts -lieder vor. Dabei wurden dieKinder aber schon ziemlichunruhig und schau ten immerwieder zur Tür - stand dortdoch der Weih nachts mannund lausch te ebenfalls! Von den Kindern schonsehnsüchtig erwartet kam erdann endlich he rein und ver -teilte die Geschenke. Einzelndurften die Kinder nach vornkommen, nahmen ihre Päck -chen entgegen, öffneten siegespannt und freuten sichdann.

Unsere Patientin Alexandra Waldesang uns „Last Christmas“ vor, undSandra Moussi spielte auf demKeyboard ein Weihnachtslied. Siehatte es vorher schon tagelang inihrem Zimmer auf Station geübt.Der Weihnachtsmann zog dannweiter auf Station, um auch denKindern, die im Bett bleiben

mussten, eine Weihnachtsfreude zumachen. Wir im Semi narraumsangen noch gemein sam ein Lied

und ließen die Feier mit Ge -sprächen gemütlich aus klingen. Ein herzliches Dankeschön sagen

wir allen, die zum gutenGelingen der Weih -nachtsfeier bei getragenhaben: der Puppen -bühne „Glöck chen“, Ste -fa nie Oer tel, ElisabethKünast und Til manPeter von der Musik -schule Freital und derHypo Vereinsbank fürdie großzügige Spende.Bei den Eltern derKinder auf der KIK S7möchte ich mich andieser Stelle für das mir

entgegen gebrachte Ver trauen be -danken. Zwei Jahre lang durfte ichdie kleinen und großen Patien ten

begleiten, sei es beim Spielen,Bas teln und Feste Feiern,durch Zu hören oder einfachDa-Sein, wenn ich gebrauchtwurde. Ich habe sehr gern alsErzieherin auf der Stationgearbeitet, und der Ab schiedfällt mir schwer. Da meinArbeits vertrag nicht verlän -gert wird, heißt es für mich,neue Wege zu gehen. Den Patienten und Fami lien,denen ich im Laufe meinerZeit auf Station begegnet bin,wünsche ich alles Gute undLiebe und viel Zuversicht.

Franziska Ellsel

EInE EntE, EIn WEIhnachtSMann und EIn aBSchIEdEInE EntE, EIn WEIhnachtSMann und EIn aBSchIEdWeihnachtsfeier der KIK S 7 mit der puppenbühne „glöckchen“ Es war einer dieser zauberhaften nachmittage im dezember, alsviel Schnee lag und alles in eine weiße Winterlandschaftverwandelt hatte - ein schöne Kulisse für die Weihnachtsfeierauf der KIK S7. Viele Familien waren unserer Einladung zurWeihnachtsfeier gefolgt und hatten den verschneiten Weg von zuhause zur Klinik aufgenommen, andere kamen von Station auszum festlich geschmückten Seminarraum. Mit dabei waren auchherr prof. gahr, die Musiktherapeutin Frau Bäßler, einigeSchwestern von Station sowie Frau grundmann und FrauWendlandt vom Sonnenstrahl e. V.

STATION KIK S7 - NEUROPÄDIATRIE

20 SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

auS dEr KlInIK

Im Jahr 2009 hatten wir uns entschieden, ein neuesFanclubprojekt zu starten. Als Nicole durch ihren Berufbeim Rettungs dienst eines Tages in der Uniklinik den

Sonnenstrahl e. V. entdeckte, war die Entscheidung,den Verein zu unterstützen, schnell getroffen. DieJugendgruppe war bereits zweimal in Altenberg zu Gast

SoundchEcK In dEr unIKlInIKSoundchEcK In dEr unIKlInIKFanclubprojekt der medlz: Musik, geschichten und Magie auf der KIK S2

am 10. Januar 2011 wurden die Kinder derStation KIK S2 in der uniklinik dresden nachdem Mittagsschlaf ganz außergewöhnlichgeweckt , von schöner Musik nämlich: Im Foyerdes Mildred-Scheel-hauses begannen Bine,Mary, Silli, lydia und nelly, die dresdnera-cappella-popband „medlz“, mit dem Sound -check - auftakt zu einem bunten nachmittag,den wir, nadja (Fan clubchefin der medlz) undnicole (Fanclubchefin der thüringer renn -rodler david Möller und andi langen han), fürKinder und Eltern auf der Station organisierthatten.

Im november und dezember2010 fanden auf unserer Sta ti -on zwei sehr gelungene Koch-und Back veran stal tun gen mitder Koch schule Marché ausdresden statt.

Beim ersten Besuch bereite ten wirgemeinsam eine leckere Mittags -mahlzeit zu. Unsere Kinder durftenden Nudelteig und die Tomaten -sauce selbst herstellen - mit tat -kräf tiger Unterstützung von ihrenEltern und den Marché-Mit -arbeitern. Als kleine Über raschunghatten Manja und ihr Team Zier -kürbisse zum Bemalen mit -gebracht. Schließlich war der Tisch

gedeckt, und es konnte reich lichgegessen werden. Natürlich durfteein Tischspruch nicht feh len. Allenhat es wunderbar ge schmeckt, undes war eine große Freude, gemein -sam am großen Tisch zu speisen.Nach dieser gelungenen Veran -staltung freuten sich die Kinderschon lange im Voraus auf unsergemeinsames Backen im Advent.Am 2. Dezember waren sie pünkt -lich 9:30 Uhr wieder da. Diesmalwollten wir gemeinsam leckerePlätz chen backen. Na, was brau -chen wir dafür? Mehl, Butter, Eier,Zucker…. Unsere Kinder knetetendaraus einen leckeren Teig. Undwas passiert nun? Jetzt wird fleißig

ausgestochen. Es war eine Freudezu sehen, mit wie viel Geduld undAusdauer die Kinder dabei waren.Als die Plätzchen dann eine Weileim Ofen waren, duftete es leckerauf unserer Station. Nachdem diePlätzchen ein bisschen abgekühltwaren, wurden sie noch fein ver -ziert mit Zuckerguss und anderenleckeren Sachen. Und natürlichdurfte dabei auch ordentlichgenascht werden! So - geschafft,die Weihnachts plätzchen fürunsere Stations weihnachtsfeierwaren fertig. Ein großes Danke -schön an alle Kinder, Eltern undvor allem an das Marché-Team.

Manuela Beßer

nudEln - SElBStgEMacht nochMal So gut!nudEln - SElBStgEMacht nochMal So gut!Kochschule Marché aus dresden zu Besuch auf der KIK S2

STATION KIK S2 - KINDERONKOLOGIE

21SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

auS dEr KlInIK

gewesen, nun wollten wir gern etwas direkt für dieKinder auf der Station machen. So begannen die medlz an besagtem Januartag pünkt -lich 15:30 Uhr mit „Mercy“ von Duffy das Programm.Vor dem zweiten Song „A little less conversation“verteilte Mary Rasseln an Kinder, Eltern und alleanderen Zuschauer, danach hieß es gut drei Minutenlang ordentlich Krach machen. Etwas stiller wurde es,als Thomas Jurisch, Initiator des Dresdner Poeten -geflüsters, eine Geschichte über ein kleines Stinktiervorlas, die er extra für die Kinder geschrieben hatte.Danach hörten wir Britney Spears' „Toxic“, und diemedlz bewiesen mit „No limit“, dass man auch Technoganz ohne Instru mente nachsingen kann. Nach viel Applaus gab Sängerin Bine die Bühne für denZauberer Torsten Pahl frei. Mit seinen Zaubertrickserstaunte er nicht nur seine kleinen Gäste im Publikum.Großes Herzklopfen hatten sicher auch Leni und Felix,zwei kleine Patienten, die Torsten auf einen Stuhl stellteund kurzer hand mitzaubern ließ. Auch dafür gab esnatürlich viel Applaus.

„Unsere Zeit“ heißt das im November erschieneneAlbum der medlz, das sie uns im Anschluss vorstellten.Von 1990 bis 2010 gab es aus jedem Jahr einen kleinenAusschnitt aus einem Nummer-1-Hit zu hören. Da warvon „Nothing compares to you“,„Cotton Eye Joe”, „Barbie Girl” über„54, 74, 90, 2006“ von denSportfreunden Stiller und „Junge“von den Ärzten bis hin zu Lenas„Satellite“ alles dabei. Mit ihremletzten Song ent führten uns die fünfDresd nerinnen, die sich ursprüng lichim Phil harmonischen Kinderchorkennen gelernt haben, mit „The Lionsleeps tonight“ in den Dschungel. Wir verteilten noch einige kleineGeschenke und viele Autogramm -karten, die die Rennrodler, dieaufgrund des Weltcuprennens inOberhof nicht mit in Dresden seinkonnten, extra für die Kindergeschrieben hatten, und erinnerten

an das Kuchenbuffet. Dort gab es neben Schnee -wittchen-; Papageien-; Zupf-und Apfelkuchen nochleckere Muffins und Mohrenköpfe, die wir zwei Fan -club chefinnen, Fanclub mitglied Katharina und einigefleißige Helfer aus Nicoles Familie gebacken hatten. Bevor die Kinder mit ihren Eltern das Buffet stürmten,

wünschten sie sich, dass die medlz noch einmal singen.Ganz ohne Mikrofone gab es zum Abschied „Oh happyday“, bei dem sich zeigte, dass die medlz zumindesteinen neuen, kleinen, zweijährigen Fan haben, den

Sängerin Mary während des ganzenSongs auf dem Arm trug. Einbisschen Zeit blieb noch für kleineGespräche, doch dann hieß es baldAbschied nehmen.Wir möchten uns bei den medlzNelly, Bine, Mary, Lydia & Silli undihrem Tontechniker Jens ganz herz -lich bedanken, ebenso bei ThomasJurisch und Torsten Pahl, bei Katha -rina vom Fanclub, den RennrodlernDavid Möller und Andi Langenhan,bei Ulrike Grund mann vom Sonnen -strahl e. V., der Uniklinik Dresden,besonders bei der Station KIK S2,und allen fleißigen Helfern undKuchen bäckern.

Nicole John

22 SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

SponSorEn

Für Thea und Olaf Hans -bach und ihre beidenSöhne Robert und Felixgehört es einfach dazuzum Weih nachts fest: Dastradi tio nelle Familien -konzert, mit dem sie dieBesucher der kleinenKirche in Weiß kollm zuHeilig abend erfreuen undSpenden für unserenFörder kreis sam meln. Kurz nach Weihnachtenerhielten wir dann diesenfreundlichen Brief unddie Spende, für die wiruns bei Familie Hans -bach und den spenden -freudigen Kir chen - besuchern recht herzlichbedanken möchten!

„... Obwohl die Vorbereitungen für das Konzert nicht ganz einfach waren, ...konn ten wirein schönes Pro gramm für die knapp 100 Gäste des Ortes darbieten. Zum Pro grammgehörten neben bekann ten Weih nachtsliedern zum Mitsingen und Zuhören auch bekannteWerke wie das Air von J. S. Bach und Ausschnitte aus der Wassermusik von G. F. Händel.Gedichte und Kurzgeschichten zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken runde ten dasProgramm ab.Wie in den vergangenen Jahren freuten wir uns nach dem gelun genen Konzert über dengroßen Beifall, nette und aner kennende Worte. Die größte Freude, die uns immer sehr ansHerz geht, ist jedoch der gefüllte Teller mit vielen Spenden geldern. Allen Besuchern istbekannt, dass unser Weih nachts konzert ein Benefizkonzert für den Förderverein„Sonnen strahl“ e. V. ist. Als Dankeschön für die treuen Besucher und ihre Spenden verlasich den „Danke brief“ des letzten Jahres.Begleitet von den Kirchenglocken erklang das Abschlusslied “Süßer die Glocken nieklingen” – ver bunden mit den besten Wünschen zum Weihnachtsfest und für das neueJahr 2011.Einige nette Menschen, die unser Konzert dieses Mal leider nicht besuchen konnten,wollten unser Vorhaben aber dennoch mit unterstützen und übergaben uns zuvor schonGeld.Wie jedes Jahr runden wir selbst den Spendenbetrag noch auf und freuen uns, Ihnendieses Mal 400,-€ übergeben zu können. Bereiten Sie damit den kranken Kindern eineFreude. Sie haben es sich verdient! Wir wünschen Ihnen für Ihre Arbeit weiterhin viel Erfolg und Freude und für das neueJahr alles Gute...“.

Zu heiligabend in Weisskollm:

WEIhnachtSKonZErt dEr FaMIlIE hanSBachWEIhnachtSKonZErt dEr FaMIlIE hanSBach

Für das Jahr 2011 konnten wir Ikea dresden alsKooperationspartner für verschiedene Spen -den aktionen gewinnen. die erste fand gleichanfang des Jahres anlässlich des „Knut-Baumweitwurf-Wettbewerbes“ statt.

Alle „Baumwerfer“ konnten ihre geworfenen Meterzugunsten unserer Projekte „spenden“, während vielefleißige Sonnenstrahl-Helfer an einem Stand leckerenschwedischen Glögg (Glühwein) verkauften. Insgesamterhielten wir aus dem Glühweinverkauf und denWeitwurf-Metern ein tolles Spendensümmchen von

Ikea Dresden zur Unterstützung unserer psycho -sozialen Arbeit.Für den Frühling ist bereits eine neue Aktion geplant –zur Eröffnung der Sommermöbelausstellung am4. März 2011 verkaufen wir von 18 bis 24 Uhr leckereBowle und Cocktails. Die nächste Aktion wird dannzum schwedischen Midsommar-Fest im Juni statt -finden.An dieser Stelle einen herzlichen Dank an unsere Helferund natürlich an Ikea Dresden für die tollen gemein -samen Aktionen!

DM

WIr FEIErn Knut!WIr FEIErn Knut!

Eingeladen hat die „MusikschuleErzgebirgskreis“ unter der orga -nisatorischen Leitung von RicoReinwarth. „Alle zwei Jahre“, soReinwarth, „wählen wir Lehrereinen besonderen Anlass für unserKonzert. Dieses Jahr galt dieAufmerksamkeit dem VereinSonnen strahl e. V. Dresden, dermit der Elterngruppe Westerz -gebirge auch in unserer Regionvertreten ist.“ Das Interesse sowohl am Thema alsauch an exzellenter Musik zeigtesich nicht zuletzt an derBesucherzahl. So viele sind derEinladung gefolgt, dass zusätzlicheStühle in den Raum gestellt werdenmussten. Ein voll besetzter Saal

also belohnte den Einsatz derLehrer, die zusammen mit einigen„geborgten“ Musikern der Erz -gebirgsphilharmonie musi zier ten.„Ohne Zögern waren alle Musiker –ob Lehrer oder Philhar moniker –bereit, sich für das Benefizkonzertzu engagieren“, sagte Rico Rein -warth, der mit seiner ein fühlsamenModeration und auch als Aus -führender am Akkordeon seineEmpa thie unter Beweis stellte.Der bedeutende Anlass des Kon -zerts wurde unterstrichen von

qualitativ überzeugender Musikund einem feinen Händchen fürsProgramm. Denn liebevoll wardieses arrangiert und führte ebensogalant durch die ältere Musik -geschichte, wie es modernenKompo sitionen eine Bühne bot.Durchbrochen wurde die Reihenamhafter Vertreter der klas si -schen Musik wie Bach, Mozart undSchumann sodann durch denfinnischen Komponisten Ari MattiSaira, der mit seinem Stück„Astory“ den Tango sanft, aberbestimmt nach Aue brachte und –wenn man sich genau umsah – somanchem Zuhörer ein wippendesBein bescherte.Über die Frage, was sie sich für ihre

Arbeit und für den Verein wünsche,musste Simone Seibold nicht langenachdenken. „Haben Sie den Mut,für betroffene Familien da zu sein,“wählte sie ihre Ansprache ansPublikum: „Denn nichts istschlimmer als das Gefühl, aus -gegrenzt zu sein oder zu werden.“Sie dankte für die offenen Augen,offenen Ohren und offenen Herzen.„Dieser Dreiklang, gepaart mitgroßherzigen Spenden, ermöglichtdie so wichtige Arbeit unseresVereins“, betonte Simone Seibold.

Am Ausgang füllten sich rasch diekleinen, gläsernen Spendenhäus -chen, die am Ende 1915 Eurobeherbergten. Gerührt steckte eineKonzertbesucherin ihren Schein indie Box, griff mit festem Drucknach dem Arm von TimotheusHüb ner, Geschäftsführer desSonnen strahl e. V. Dresden, undbedankte sich leise für sein

Kommen und für sein Tun. „Wenndie eigene Familie betroffen ist“,flüsterte sie ihm zu, „dann verstehtsich eine Spende von selbst.“ EineTräne wegblinzelnd ging siesichtlich bewegt in Richtung Aus -gang. So mag manch einer seineGedanken und Geschichten mit -genommen haben und dankbargewesen sein für die große Gesteder Musiker, die die Welt für diekleinen Patienten wieder ein Stückerträglicher gemacht hat.

Katrin Baumann

aue. Mit gedämpftem licht beleuchtet die Bühne, vereinzeltwispern Stimmen im Saal, Bögen streichen noch einmal prüfendüber Instrumentensaiten: die letzten Minuten vor Konzert -beginn sind mit Spannung und Vorfreude gleichermaßen gefüllt.So auch am nachmittag des 13. Februar 2011 im kleinen Saal desauer Kulturhauses, als es hieß: „Benefizkonzert zugunstenkrebskranker Kinder – lehrerkonzert“.

groSSE MuSIK Für KlEInE patIEntEngroSSE MuSIK Für KlEInE patIEntEn

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ELTERNGRUPPE WESTERZGEBIRGE

SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

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prESSE/SponSorEnFür die Krebsforschung am uniklinikum:

SonnEnStrahl E. V. BIttEt an tISch & hErdSonnEnStrahl E. V. BIttEt an tISch & hErd

Dresdner UniversitätsJournal 15. Feb. 2011

Bild 7. Feb. 2011

am 15. Februar, dem Internationalen Kinder -krebstag, besuchte der dresdner unternehmerWolle Förster die Eltern krebskranker Kinderbeim traditionellen gemeinsamen Mittagessen.der Inhaber von „Sushi & Wein“ hatte „Sushisatt“ für alle mitgebracht und zeigte den Elterngemeinsam mit einem Sushi-Meister, wie diereis-röllchen zubereitet werden.

Für die Eltern war dieses außergewöhnliche Mittag -essen nicht nur köstlich, sondern auch eine will kom -mene Abwechslung. Sie treffen sich regelmäßig miteiner Sozialpädagogin des Vereins zum Mittagessen inden Elternwohnungen, um über eine konkrete Unter -stützung ihrer Familie während der Krebserkrankungder Kinder zu sprechen.Der Internationale Kinderkrebstag wurde in diesemJahr zum 10. Mal begangen. Er wurde 2002 durch dieInternationale Vereinigung krebskranker KinderICCCPO (International Confederation of ChildhoodCancer Organisation) ins Leben gerufen. Diese setzt

sich mit der Deutschen Kinderkrebshilfe dafür ein, dassauch in ärmeren Ländern bestmögliche Bedingungenfür eine Diagnose und Behandlung herrschen. Aberauch in Deutschland ist der 15. Februar ein wichtigesDatum, um auf die Sorgen krebskranker Kinder, ihrerEltern und Geschwister aufmerksam zu machen.

Sabine Mutschke

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Internationaler Kinderkrebstag:WollE FörStEr SpEndIErtE SuShIWollE FörStEr SpEndIErtE SuShI

das anfängliche Blitzlichtgewitter der Jour -nalisten hatte sich schnell verzogen, und eskehrte wieder die gemütlichkeit am Mittags -tisch in der Elternvilla Sonnenstrahl ein. ZurFeier des tages hatte Frau tinagl leckere

rinds rouladen mit rot kraut und Klößen zu -bereitet– eine Mahlzeit, die nicht nur uns dasWasser im Munde zusammenlaufen ließ, son -dern auch unserem gast Wolfgang Stumphsichtlich schmeckte.

Natürlich machte auch die Gelegenheit, mit dembekannten und beliebten Schauspieler ins Gespräch zukommen, den besonderen Charme dieses Eltern -treffens aus. Wolfgang Stumph erzählte uns mit großerBegeisterung von seinen interessanten neuen Vor -haben und Ruhestandsplänen, erwies sich jedoch auchals einfühlsamer Zuhörer und zeigte ein ganz großesHerz für die Erfahrungen betroffener Eltern und ihrerkrebskranken Kinder.Zum Nachtisch gab es eine süße Zitronencreme. Das„Sahnehäubchen“ war jedoch eine großzügige Spendeunseres Gastes! Wir danken Herrn Stumph ganz herz -lich für seinen Besuch und seine ehrliche und warm -herzige Anteilnahme!

TH

MIttagESSEn MIt WolFgang StuMphMIttagESSEn MIt WolFgang StuMph

dler Modemarkt, AD.MAN Market -ingagentur, Advitec Infor matikGmbH, Jens Ahner,

AEL Apparatebau GmbH Leisnig,AE-Photonics GmbH, Aktiv-Perso -nal-Service GmbH, Astrid undMichael Albert, A.H.f.M.i.N. -Allgemeine Hilfe für Menschen inNot e. V., Anchor Lamina GmbH,Andreas und Yvonne Aplien, Apo -gepha, APP Fenster GmbH,

Applied sensor GmbH, Ralf Ass -mann, Autoliv Sicher heitstechnikGmbH, Martin Bäns,

Walter und Christine Autsch,Constanze Augu stin, Dr. Stephanieund Bernd Baer, ATH Barth,

Barmer GEK Dresden, BarthGmbH Baumetall Fachgroßhandel,Sabine Bauermann, Bauhof West,Firma Baumüller, Bellina Perla,Benno-Apotheke, Rohr- undKanal service Dietmar Berndt, Dr.Marlies Berndt, Kathrin Ber thel -mann, Andrés Martin-Birner,

Ursula Beyer, Kerstin Bidmon,Joachim und Barbara Biskup, Anneund Gerrit Bleumer, BMGeschenke & Ambiente, BoehmeSystems GmbH, Kathrin Böhme,Hiltrud und Klaus Bollmann,Christian Börner, Roman Brandt,B&P Wirtschafts- und Steuer bera -tungs gesellschaft, Helga Bruns,

Heike und Sven Brandenburg,Evelyn Breithaupt, ThomasBresser, Helga Buch holtz,

Ilse Brux, Rechtsanwalt Peter Buh -mann, Heide-Barbara und WolfBuhr, Hans-Jochen Büttner, CanonBusiness Center Dresden, CarusApotheke, C&E Consulting undEngineering, Gunter Clemenz,Cigars-Spirits-Events & more,Confinito Dialog Consult GmbH,Albrecht und Micha Clemens,

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SpEndEn - SpEndEn - SpEndEn - SpEndEn - SpEndEnSpEndEn - SpEndEn - SpEndEn - SpEndEn - SpEndEn

Ein dankeschön sagen wir an dieser Stelle allen unseren Freunden, Sponsorenund ehrenamtlichen helfern für ihre großzügige und vielfältige unterstützung!

Die Schülerinnen und Schüler desBerufsschulzentrums für So -zi a les in dresden spendetenauch in diesem Jahr eine beacht -liche Summe an den Sonnenstrahle. V. Herzlichen Dank!

Marcel herde sammelte mitunserer Spendendose in seinemFinanzberatungsbüro Geldund finan zierte die Getränke aufunse rer Weih nachtsfeier. Dafürvielen Dank!

Die Kinder und Erzieher/innen der25. grundschule in dresdensammelten Spenden beim Kinder -sachen flohmarkt, um unsere Ar -beit zu unterstützen. Vielen, vielenDank!

Mitarbeiter der Fahrzeug sys -tem daten (FSd) gmbh brach -ten neben einem lustigen blauenHolzschaukel pferd auch eine tolleGeldsumme bei uns vorbei. Wirdanken sehr!

Herr Fötzsch von der Ergo-Victoria generalagentur sam -melte anlässlich des 15-jährigenFirmenjubiläums Spenden für un -sere Projekte. Viele Gäste warfenScheine und Münzen in das auf -gestellte Spendenhäuschen, sodasseine hübsche Summe zusammen -kam. Vielen Dank an HerrnFötzsch und die fleißigen Spender!

alexander Bahn aus Berlinfeierte im Herbst seinen 30.Geburtstag, bei dem alle Gästezum „Spenden statt Schenken“aufgerufen waren. Insgesamt kameine tolle Summe für unserenVerein zusammen, dank der wirdas neue Projekt der Mutperlenstarten konnten. Vielen Dank!

Contract Medical InternationalGmbH, Cosel Apotheke Dresden,Kinderstiftung Damm-Rumpf-Hering, Sigrid Dannenberg,Michael Dean, J. Dehrmann, DG 3Bundespolizeirevier Krippen,

Deut sche Bank, Physio thera pieSkadi Dietel, Dr. Jörg Dietze,Physiotherapie Martina Dietz,Steffen Dix, Dr. Hilko Donker,Wilfried und Eva Heidemarie Dix,Döbeln Elektrowärme GmbH,Dresdner Volksbank, DREWAGStadtwerke Dresden GmbH, Dura -lin Leichtmetall GmbH Sachsen,

Ingrid Dutschke, ZahntechnikEbert, Janina Ehrentraut, AndreaInes Elachouri, Elektro FunkHandel Service GmbH, ClaudiaEritt, Evi's Reiseladen, Frei zeit badElbamare, ENSO Energie SachsenOst AG, Fach markt Sani tärHeizung GmbH & Co KG, HannesFederrath, Reise agentur SusannFehrmann, Marcel Feig, AnnelieseFels, Gabriele Fiedler, YvonneFilous, Finest Haistyling, Heikeund Uwe Fischer, Siegfried Fischer,Ulrike und Michael Fischer,

FLAIR Gastro nomie DresdenGmbH, Conrad Flor, ForensisCapital Advisory, Förster GmbH,Frauen rath Landschaftsbau GmbH& Co. KG, Frauenrath Bauunter -nehmen GmbH & Co. KG,Frauenrath Recycling GmbH & Co.KG,Ulrich und Annette Frenzel, AHFriedewald, Hagen und PetraFritsche, Dirk Fritzsch, FrankFritzsche, Steffen und Anettt Frohs,Sabine Fügner, Marek Gadau,GELOS Getränke Logistik, Axelund Barbara Georgi, Gabriele undGerald Gerlach, GESA Ingenieur -gesellschaft mbH, Anke Giese -mann, Gläser Komplettbau GmbH,GLF Garten- und LandschaftsbauDresden GmbH, Annett und HolgerGnauck, Ilona Goldberg, RenateEllen Beatrix Groß, KerstinGrumbt, Barbara Gründel-Lange,25. Grundschule Dresden, Ralf

Güland, Gert und Ilona Gubsch,Klaus und Roswitha Grüneberg,44. Grund schule Dresden, StefanGumhold, Förder verein des Gym -nasiums Dresden Plauen, Förder -verein Städtisches GymnasiumRiesa, Reina Habelt-Becker, DieterHagenberger, Dresdner Hand -werkerhof Ausbau GmbH, Güntherund Gerlinde Hänel, JohannesHänig, Marit Hansen, Liane Härtig,Holger und Sandra Haucke, DieterHauschild, HBD HeizungsbauDresden, Hans-Jürgen Heckel,Antje und Stefan Heil mann, HorstHeinze, Marco Helas, TischlereiHelmert, Hensel Mess-, Regel- undPrüftechnik GmbH, Dr. Peter-Jürgen und Sigrid Hentschel,Herder gymna sium Schneeberg,Hessenkemper und Landfermann,Dr. Ellen Hieckmann, Heinz-Hermann Hilde brand, Ulrike Hille,Hillig Rechtsanwälte, HTS GmbH,

Dirk Hönisch, Erich Iltgen, hlpFinanz beratung GmbH, AnnettHoff mann, Erich + Emmi Hosel -mann Stiftung, iKonzept 24,

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Die dresdner Filiale der hypoVereinsbank sammelte in die -sem Jahr viele, viele Spenden fürdie Weihnachtsgeschenke aufStation und zu unserer Weih -nachts feier. Die Kinderaugenleuch teten, als sich die Wünsche,die die Kinder vorher auf ihreWunsch zettel geschrieben hatten,auch tatsächlich erfüllten. ImNamen der Kinder sagen wir vielenherzlichen Dank!

Die Kinder und Lehrer/innen derIBB-ganztagsgrundschuleüber reichten uns ihre Spende, diesie beim Verkauf von selbst ge -bauten Lampen auf dem Schul -weihnachtsmarkt gesammelt hat -ten. Wir sagen herzlichen Dank!

Ein herzliches Dankeschön möch -en wir hitradio rtl Sachsenzukommen lassen. Der Radio -sender produzierte einen Sonnen -strahl-Werbespot und strahlte ihnim Dezember mehrere Wochenlang kostenlos aus. Daraufhingingen bei uns viele Spendenzugunsten unserer AktivCampsein. Vielen Dank an Hitradio RTLund die fleißigen Spender!

Ende November 2010 organisierteIndependent living - Jugend -hilfe im aufbau e. V. eine Bene -fiz veranstaltung für alle Kinderund Familien der Einrichtung inder Dresdner Margon-Arena. DieEin nahmen dieses bunten Nach -mittags überreichten uns dieKinder in Originalkostümen An -fang dieses Jahres im Spielzimmerunserer Villa. Wir möchten uns beiallen Kindern, allen Eltern, allenErzieherinnen und Erziehern so -wie den Lehrerinnen und Lehrernganz herzlich für diese großartigeVeran staltung bedanken!

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Frank Israel, Udo und AnnettJähnchen, Manu ela und JörgJantsch, Dr. Lutz Jatzwauk,Bernhard John, Ilse John, KnutJordan, Uwe Jörren, MalermeisterJens Kaiser, Angelika Kauffelt, GertKegel, Tanja Kehn, Kegelclub WeisGrün, Enrico Kehring, KentuckyFried Chicken, Kieselstein GmbH,

Kersten Maschinenbau GmbH,Kiecom GmbH, Klamotte,

Bernd und Kerstin Kesselboth,Thomas Klingauf, Jutta Kloss,

Carsten und Franziska Klinkert,Fleischerei Klotsche GmbH,Friseur studio Knievel, Dr. Joachimund Dr. Gisela Knop,

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In der Dresdner Kultkneipe„Zur Bockwurscht“ wurden indiesem Jahr wieder mehrere KiloPlätzchen gebacken, die unsInhaber Lutz Kahls zusammen miteiner Geldspende kurz vor Weih -nachten überreichte. Die knus -prigen Kekse wurden von denKindern auf den Stationen regel -recht verschlungen. Vielen Dank!

Nach der spektakulären Ver lo -sungs aktion des Kaufparksdresden ni ckern im ver gange -nen Herbst konnten sich dieBesucher im Dezember ihre Ein -käufe gegen eine kleine Spende alsGeschenk verpacken lassen. Dasgesammelte Geld übergab unsCentermanager Holger Eid. VielenDank!Das IhK-Bildungszentrum in

dresden übergab schon zumzweiten Mal eine Spende fürunsere Projekte. Vielen Dank!

Köhler GmbH, Konplan GmbH,Bernd und Kerstin König, Ulrike-Janet Koppenhöfer, Körner Rohr &Umwelt GmbH, Irmgard Korselt,Herwigh Kranz, SteuerberaterinBirgit Kraubitz, Kreisel GmbH & CoKG, Kreishandwerkerschaft Süd -sach sen, Uwe und Helga Kriegel,Gottfried Krönert, Ingolf undKaren Ksiazek, Kunze GmbH,Andreas und Jeanette Kürschner,Rene Lange, Laser, Schneid undGerätebau GmbH, Kerstin Leid -hold, Heint Lehmann, Linde KCADresden GmbH, Linden apotheke,

Martina Lindner, Grit Löfler, LionsClub Bautzen Lusatia, Basis BauLohse GmbH & Co. KG, DietmarLösch, Norbert Lucas, Fami lien - stiftung Ludwig, CorneliaLukomski, Birgit Maaz, MainmetallGmbH, Brigitte Martin,

Olaf und Henriette Marx, ChristaMathes, MEDIA Logistik GmbHPOSTMODERN, Gertraude Mei -ning, Prof. Angelika Meeth-Milbradt, Prof. Dr. Georg Milbradt,Jeanette und Jens Mehnert,Elfriede und Detlef Menzel, StefanMersiowsky, Midrahtec Draht -waren, Albrecht Militzer,

Ralf Minge, Frank Morgenstern,Ralf Mothes, Matthias Mozdzynski,Bernhard Mühlbach, Dr. HartwigMüller, Jörg Müller, René Müller,Roland Naefe, C. und O. M.Nopper, Physiotherapie Uta Nück -lich, Ines und Thomas Oswald,Lutz und Annette Parpalioni,Hans-Jürgen Pätzold, Paul Immo -bilien GmbH, Kai und TheresiaPelenus, Erika und Helmut Petri,Pfeiffer GmbH, Martin Pietron,Sandra Pinkert, Reinhard undGabriele Plecher, Brigitte und RolfPoeschel, Ralf Pohlmann, Ulrikeund Helmut Prengel, IngeborgPreß, Prof. Dr. Werner Prisch -mann, Bärbel Prußeit, PSD BankNürnberg, Kai Rannenberg,Christine Redlich, Melanie Reich -stein, Vitrinen- und Glasbau Reier,Martin und Renate Reif, JensReise, Herbert und Marlies Reiter,

Siegfried Reiter, Reko-Bau LöbauGmbH, Andreas und Sylvia Repas,A. Richter Gerüstbau GmbH,Christine Richter, Sport-ServiceRichter, Rickinger GmbH, Sanitär-Heizung-Gas Eberhard Rink, RKWHessen Rationalisierungs- undInnovationszentrum, Roccadoro,Margret und Heiko Röhrich,

Martin Rost, Peter Rost, RPBRückert GmbH, Wolfgang Rüdiger,Kai und Bianka Runge, RenateRuser, Sachsengarage GmbH,Sächsische Beteiligungs gesell -schaft, Sächsische HaustechnikDresden KG, Sächsischer Land -laden Meißen, Reiner Sailer, Sani -tär-Heinze Handels gesell schaftmbH, Saxoprint GmbH, SiegfriedSchäfer, Kay Schaar schmidt, EdithSchettler, Dr. Ina Schiering, Kers -tin Schilling, Angelika Schirwitz,Rolf und Annemarie Schleinitz,Heinz Schlobach, Olaf Schmal -hofer, Burk hard Schmeinck,Schmidt Bau elemente, HorstSchmidt, Frank Schneider, JürgenSchneider, Brigitte Schober, Falkund Katrin Schober,

29SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

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Mario Ober von der SachsenBank leipzig überreichteunserem Vor sitzenden Peter Musileine groß zügige Spende. Wirbedanken uns ganz herzlich!

Das nh-hotel dresden alt -markt verwöhnte unsere Mütterim November bei einem ent -spannenden Massage-Wellness -abend und vom nh-hoteldresden hansa straße erreichteuns eine großzügige Spende. Esfreut uns sehr, dass beideDresdner NH-Hotels unsere Arbeitauf ganz unterschiedliche Weiseunterstützen! Dafür herzlichenDank!

Auch in diesem Jahr überreichtenuns die Mitarbeiterinnen derSignal-Iduna wieder eine Kistevoller Spielsachen, Plüschtiere undSüßigkeiten für unsere Kinder. Wirhaben uns sehr darüber gefreut –vielen Dank!

Die Mitarbeiterinnen der Mensaan der uniklinik haben auch inder vergangenen Adventszeitwieder Spendendosen für unsaufgestellt. Dabei kam eine schöneSumme zusammen, die HerrHübner gern entgegennahm.Danke!

Das Max planck Institute ofMolecular cell Biology andgenetics spendete die Ein nah -men aus dem Verkauf von Speisenund Getränken zur Weihnachts -feier in diesem Jahr an unserenVerein. Dafür danken wir allenMitarbeiterinnen und Mitar bei -tern sowie den Teamleitern, dieEssen und Getränke finanzierten!

SpEndEn - SpEndEn - SpEndEn - SpEndEn - SpEndEnSpEndEn - SpEndEn - SpEndEn - SpEndEn - SpEndEn

30 SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

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Ende November hatte die Klasse 5/3 des Lößnitz -gymnasiums Radebeul die Idee, einen Kuchenbasar fürden Sonnenstrahl zu veranstalten. Fast alle Muttis undVatis haben dafür Kuchen gebacken, den wir dann inden Pausen verkauft haben. Wir haben so viel Geldeingesammelt, dass wir sogar einen neuen Kuchen -basar-Schulrekord (810 Euro) aufgestellt haben. Dieganze Schule wollte den krebskranken Kindern helfen.Alle haben gespendet und viele, viele Kuchen gekauft.Unsere Klasse hat über 100 Euro gesammelt. Voneinem Teil des Geldes haben wir direkt Bastelsachenfür die Station gekauft, und der Rest wird imSonnenstrahl verwahrt, bis die Station Bastel material-Nachschub braucht.

Lara Lukomski

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Schneider + Partner GmbH - Wirt -schaftsprüfungs- und Steuer bera -tungs gesellschaft, AlexanderScholz, Ingrid und Dieter Schöne,Philipp Schönekäs, Dr. EricSchoop, Willi Schulze, Dr. ElkeSchütze, SICK Engi neering GmbH,Helga Silbermann, RamonaSkoracki, Skullcrusher HeavyMetal Verein Dresden e. V., Patrickund Maria Sohn, Starrag heckertGmbH, Stahl- & Metallbau GbR,Edeltraud Stobbe, Axel Stolch,Ingrid Stolz, Ralf Stölzel, WolfgangStumph, Rudi Stüwer, SunstromGmbH, SYSback, SUMIDA flexibleconnections GmbH, Firma Täub -

ner Freital, Techniker Kranken -kasse, Christa Thiele, Inge -nieurbüro Thiele-Geh, ThomasSport Center I - V, MartinTrentzsch, Hans-Jürgen Tromm -ler, Wolfgang Tschiersch, HeikeTüllmann, Tschierschke Garten-und Land schafts bau GmbH,Getränkehandel Ulbrich,

Fliesen Unganz, U.L. Werkzeuge,Dach deckermeister Steffen Ull -mann, Unicreditbank AG, UnserBäcker, USK Karl Utz Sonder -maschinen, Vester Dienst -leistungs gruppe GmbH, Lisa undHerbert Vogel, Reisebüro Vogel, La

Villetta, Vodafone GmbH, Matthiasund Silvia Voit, VowalonBeschichtung GmbH, JürgenWache, Rico Wächtler, Gunter undMonika Wagner, Hagen Wahrig,Anne marie und ChristophWalther, Sascha und NatalieWeber, Ursula und Dr. GerhardWeber, Manfred Werner, Werner &Thiele GmbH, Guntram Wicke,Manuela Wie gratz, ChristophWiesener, Sabine Will, RonnyWolf, Dr. H. O. C. Woltersdorf,Eiscafé Worms, Wolf-EckhardWormser, Hildegard Wünsche,Renate von Wurmb, Blumen &Florales Zetzschke GbR, Barbara

Zander, Ernst Ziebig, Marko undAnnett Ziller, Werner Zimmer -mann

Das WKp planungsbüroKönig, Stief und partner undHassestraßen-Nachbar ralfdonner spendeten für unsereProjekte. Danke!

Familie Wischnat bat Freunde,Bekannte, Verwandte und Arbeits -kollegen um Spenden für Spiel -sachen für unser Spielzimmer.Gemeinsam mit den beidenKindern durfte Herr Hübner dieprall gefüllten Geschenksäcke aus -packen. Vielen Dank für dieseschöne Idee!

Zusammen mit der Brücken -projektsärztin Dr. Silke Nolte-Buch holtz (2. v. l.) konnten wireine Spende der Firma Sauter-cumulus für unsere Arbeit ent -gegennehmen. Herzlichen Dank!

SchulrEKord BEIM KuchEnBaSar Für SonnEnStrahlSchulrEKord BEIM KuchEnBaSar Für SonnEnStrahl

31SONNENSTRAHL Ausgabe 1/2011

tErMInE

Montag, 11. April 2011 Korbflechten in Schwarzenberg

Montag. 9. Mai 2011 Frühlingsfest in Bad Schlema

Montag, 6. Juni Kräuterwanderung in Rittersgrün

Freitag, 8. Juli 2011 Gartenfest in Aue

Montag, 12. Septermber 2011 Kulinarische Reise nach Südfrankreich

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anfragen und anmeldungen bitte an Simone Seibold - tel. (03771) 2 28 70 oder an gabi gerber - tel. (03771) 2 47 97

Freitag, 11. März 2011 13. Benefizkonzert für den Sonnenstrahl e. V. in der Kreuzkirche

Sonntag, 27. März 2011 Kinderkochkurs bei „Erlebnissimo – Benimmschule für Kinder undErlebnismanufaktur“

Freitag, 1. April 2011bis Sonntag, 3. April 2011

2. Dresdner Mentorenseminar

Samstag, 9. April 2011 Osterbasteln der Eltern- und Jugendgruppe

Mittwoch, 13. April 2011 Wissenschaftlicher Abend mit Herrn Prof. Suttorp

Samstag, 7. Mai 2011 18. Treffen der verwaisten Eltern

Freitag, 13. Mai 2011 11. „Lauf mit Herz“ - Triothlon in Döbeln

Freitag, 20. Mai 2011 Kinderdixieland in der Uniklinik

Freitag, 24. Juni 2011 bis Sonntag, 26. Juni 2011

Familienfahrt nach Sayda

Samstag, 27. August 2011 Sommerfest in der Villa Sonnenstrahl

Freitag, 23. September 2011bis Sonntag, 25. September 2011

Wochenendausflug der verwaisten Eltern

anfragen bitte an die geschäftsstelle des Sonnenstrahl e. V. unter (0351) 4 59 61 61

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Samstag, 3. September 2011 Besuch des Eselhofes in Deutsch-Paulsdorf

anfragen und anmeldungen bitte an Ina gnausch, tel. (035877) 2 01 80

KoNtaKt

Elterngruppe Dresden:Simone Haufe

Altweixdorf 38, 01108 DresdenTel.: (0351) 8 90 02 73

Elterngruppe Westerzgebirge:Simone Seibold

Am Plan 6, 08280 AueTel.: (03771) 2 28 70

Funk: 0157 72 92 92 15E-Mail: [email protected]

Elterngruppe Oberlausitz:Ina gnausch

Bahnhofstraße 5, 02733 CunewaldeTel.: (035877) 2 01 80Funk: 0174 3 38 83 85

E-Mail: [email protected]

Verwaiste Eltern:Dr. Andrea Kreisch

Uniklinikum Dresden, Station KIK S2Tel.: (0351) 4 58 49 80

E-mail: [email protected]

Spendenkonto: Ostsächsische Sparkasse Dresden · Konto-Nr. 312 011 34 32 · BLZ 850 503 00für die Region Westerzgebirge: Kreissparkasse Aue - Schwarzenberg · Konto-Nr. 360 101 08 00 · BLZ 870 560 00

Sonnenstrahl e. V. Dresden -

Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendlichegoetheallee 13o1309 Dresden

Schirmherrin: Prof. Angelika Meeth-Milbradt

geschäftsführung:Dipl.-Soz.-Päd. Timotheus Hübner

geschäftsstelle:Marion Reiprich (Leiterin)Diana Menzer Tel.: (0351) 4 59 61 61Fax: (0351) 4 42 54 30E-Mail: [email protected]

Sozialpädagoginnen:Ulrike grundmannCorinna NeidhardtTel.: (0351) 4 41 72 60E-Mail: [email protected]

Notfalltelefon: 0162 831 36 61

Leiter des Brückenprojekts:Andreas MüllerTel.: (0351) 4 58 33 46E-Mail: [email protected]

Jugendgruppe:Christian Bidmon (Leiter)Funk: 0176 63 35 37 07

IMPRESSUMHerausgeber:

Sonnenstrahl e. V. Dresden -Förderkreis für krebskranke Kinder

und Jugendlichewww.sonnenstrahl-ev.org

Redaktionsteam:Diana Menzer (DM)

Dr. Marlies Berndt (Bdt)Andreas Führlich (AF)

Ulrike grundmann (Ug)Timotheus Hübner (TH)Corinna Neidhardt (CN)

Simone Seibold (SS)

Wissenschaftlicher Beirat:Prof. Dr. Meinolf Suttorp,

Dr. Ralf Knöfler,Uniklinikum Dresden,

Abt. Hämatologie/Onkologie

Fotos:Archiv Sonnenstrahl e. V. Dresden,

mdesign - Matthias Ander,PR & Marketingberatung - Sabine Mutschke

Satz und gestaltung:Dr. Marlies Berndt

Druck: