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econo - Heft 13 - Ausgabe Dezember 2013 - Regionalteil Südbaden

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econo - Wirtschaftsmagazin für Baden-Württemberg

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E 66900 | 10. Jahrgang | Ausgabe 13, Januar/Februar 2014 | Deutschland 6,50 € | Schweiz 10,00 SFR

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Ausgabe Südbaden/Ortenau

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Zum Geburtstag:Terö-Plastic verdoppelt

Aus der Not:SLG erweitertin Heitersheim

Lange Leitung:Breitband lässtauf sich warten

Wirtschaftsmagazin für Baden-Württemberg

DIE HEALTHCARE-BRANCHEHAT SCHNUPFEN

FreiburgKrankenakte

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econo 13/2013 · 20. Dezember 2013 Foto: canstockphoto

Claudio Cristiano ist Kummergewöhnt. Zwei Jahre ist esher, dass der Betriebsrats­

chef des Augenheilkundlers Alcondas Szenario schon mal durch­kauen musste. Seinerzeit hieß es,Alcon würde den Standort Frei­burg dichtmachen. Das wurdeverhindert. Doch nun droht dieNovartis­Tochter erneut einenscharfen Schnitt an: Etwa 25 Pro­

zent der Stellen stehen zur Dispo­sition. Und während der Betriebs­rat noch auf Details wartet, willdie Geschäftsleitung schon mitden Verhandlungen beginnen.

Es ist nicht die günstigste Jahres­zeit, um mit den großen Namender Freiburger Gesundheits­ undPharmaindustrie zu sprechen. Die­ser Tage häufen sich die Hiobsbot­schaften. Bei Alcon stehen reinrechnerisch etwa 35 der 140 Stel­len vor dem Wegfall. Der US­Kon­zern Pfizer hat angekündigt, 60von etwa 1000 Stellen in Freiburg

zu streichen. Und bei GE Health­care wird seit Monaten hinterden Kulissen um die Zukunft desgesamten Deutschland­Geschäftsgeschachert. Scheibchenweise legtder Konzern den Betriebsrätenseine Pläne auf den Tisch.

GE beschäftigt in Deutschlandaktuell etwa 7000 Menschen an120 Standorten. Bislang warendiese in rund 70 GmbHs organi­siert. Das soll sich grundlegendändern. Laut Econo­Informationenwill GE aus dem Firmenmeer nurnoch eine Handvoll von Unterneh­men machen. Dass es dabei auchzu Rationalisierungen kommt,scheint unvermeidlich. Treffenwird es nach Econo­Informationenden Healthcare­Standort Mün­chen. GE hatte sich vor allemaus Prestigegründen in der bayeri­schen Landeshauptstadt angesie­delt, nah am HauptkonkurrentenSiemens. Über 20 Mitarbeiter imInnendienst war die Niederlassungaber nicht hinausgekommen. Fürdie geht es nun vorbei.

Der Standort Freiburg hatte An­fang der 1990er­Jahre als Helligenoch 1300 Mitarbeiter. Heute sindes etwa 220. Ein Dutzend Jobswurde jetzt nach Helsinki verla­

gert – sozialverträglich. GE plantaber auch, seine Sparte mit medi­zinischen Einwegprodukten an dieFirma Care Fusion zu verkaufen.Dadurch würden in Freiburg 22Arbeitsplätze wegfallen. Auch derVerkauf der Sparte Dcar aus Her­sching in Bayern würde den Stand­ort in Südbaden weiter schwächen.

Auch bei Alcon ist man nachden jüngsten Nachrichten wiederin ständiger Alarmbereitschaft.

„Natürlich fürchten wir, dass danoch mehr kommt“, sagt GerhardLaskowski von der IG BCE ausFreiburg. Allerdings habe die Ge­schäftsleitung bereits ein Be­schlussverfahren für eine Eini­gungsstelle auf den Weg gebracht.Der Betriebsrat will bis zum Jah­reswechsel entscheiden, wie erdarauf reagiert. Wahrscheinlich istein Widerspruch.

Denn die Arbeitnehmer sind,anders als die Geschäftsleitung,nicht der Meinung, dass sie schongenügend Informationen auf demTisch hat, um über einen Stel­lenabbau zu verhandeln. „Bislangkennen wir zum Beispiel nochkeine konkrete Zahl“, sagt derGewerkschafter Laskowski. Alconhat erklärt, dass es in Freiburg um­

Bei GE rumort es seit Monaten, bei Alcon hat man wieder

Angst und bei Pfizer werden die Spitzen ausgedünnt – keine gute

Jahreszeit für die wichtigsten Healthcare-Adressen

KrankenakteFreiburg

Die Gewerkschafter fürchtendie Salami-Taktik

92 Regionalteil • Titel

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13/2013 · 20. Dezember 2013 econo

bauen will. Das Unternehmen willvom Industriegebiet Hochdorf inRichtung Innenstadt ziehen, hatangeblich sogar schon neue Räu-me angemietet. Das Firmengelän-de in Hochdorf soll dann verkauftwerden. Die Logistik soll ausgela-gert, die Kantine geschlossen wer-den. Betriebsrat Cristiano hält da-gegen, dass damit ein Ort der Be-gegnung fehlen würde und dieQualitätssicherung auf der Kippestünde. Es riecht nach Tod auf Ra-ten. „Die Betroffenen fühlen sichim Stich gelassen.“

Weniger spektakulär ist hinge-gen der Stellenabbau bei Pfizer.Das Werk hat schlicht Überkapazi-täten. Pfizer musste seine Produk-tionsmenge für das kommendeJahr um rund zehn Prozent nachunten korrigieren. Statt 165 Milli-onen werde man nur 149 Millio-nen Packungen produzieren. Dassdas nicht ohne Folgen in den Wer-ken bleibt, ist logisch.

Der Konzern hütet das Geheim-nis sehr gut, was in welcher Fabrikhergestellt wird. Doch Freiburg istbei Pfizer weltweit die wichtigsteFabrik für das Anlaufen neuerMittel. „Das Pfizer-Werk in Frei-burg ist von großer strategischer

Bedeutung“, wird die BerlinerKonzernzentrale in der BadischenZeitung zitiert.

Das bestätigt auch WilfriedPenshorn von der IG BCE. DerVerlust von 60 Jobs ist also nur einmarginaler Ausschlag nach unten.Zumal der Aderlass gar nicht aufKosten der Stammbelegschaft ge-he, sondern durch den Abbau vonLeiharbeitern geregelt werde.

Pfizer hat Freiburg seit der Über-nahme zur Jahrtausendwendebeständig auf Kurs gehalten. DieMitarbeiterzahl schwankt, wie beigroßen Unternehmen üblich, im-mer mal nach oben und nach un-ten. Allerdings bewegt Pfizer sichseit jeher konstant rund um 1000.

Nun läuft bei Pfizer der Patent-schutz für das Cholesterin-MittelSortis aus. Es ist mit einem welt-weiten Umsatz von fast elf Milliar-den Dollar das umsatzstärksteMedikament der Welt. Doch nunwird Sortis frei für die Herstellervon Nachahmer-Produkten unddamit in vielen Märkten einbre-chen. Der Gewerkschafter Pens-horn meint sogar Zeichen erkanntzu haben, dass in den nächstenJahren neue Produkte nach Frei-burg kommen sollen. Eine Garan-

tie zumindest für die nächstenJahre. Die darf man von GE nichterwarten. Als es vor ein paar Jah-ren mal Zwist um die Tarifbindunggab, biss sich Marco Sprengler vonder IG Metall bereits die Zähnedaran aus. Standortgarantien seienbei GE grundsätzlich nicht mög-lich, hieß es seinerzeit.

Wilfried Penshorn sieht denUmbau bei GE Healthcare mit sor-

genvoller Miene. Dass ein Kon-zern die neue Struktur nutzt, umetwa den Tarif zu umgehen odereinen Standort ausbluten zu lassen,hat Penshorn erst vor Kurzem beider Zahnpasta-Fabrik Gaba in Lör-rach erlebt.

Sprengler hofft, dass GE demStandort Freiburg nun auch einpositives Zeichen gibt. So könnteetwa der bislang in Münchenangesiedelte Außendienst dahinzurückkehren, wo er bis vorwenigen Jahren noch war: nachFreiburg eben. Philipp Peters

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Plant GE in Freiburggar eine Rolle rückwärts?

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econo 13/2013 · 20. Dezember 2013 Foto: Michael Frietsch

94 Regionalteil • Emmendingen/Ortenau

KURZ NOTIERT

Schnurr baut ausDas BusreiseunternehmenSchnurr aus Zell a.H. baut eineneue Halle als Unterkunft fürsechs seiner Busse. In den Bau,den die Kenzinger Firma Freylerrealisiert, investiert das Unter-nehmen nach eigenen Anga-ben rund 1,5 Millionen Euro.Schnurr ist mittlerweile 86 Jahrealt und wird von RobertSchnurr, dem Sohn des Firmen-gründers, und in dritter Genera-tion von seinem Sohn Hans-Peter Schnurr geführt.

Gegg baut auchDer Haslacher FensterbauerGegg hat einen größeren Milli-onenbetrag in die Erweiterungder Produktion investiert. Rund3000 Quadratmeter groß ist dieneue Fabrik zur Produktion dervon Gegg selbst entwickeltenRevo-Fenster. Das fast 140 Jahrealte Unternehmen wird heutein vierter Generation von GötzGegg geführt.

Zwei SchulpreiseGleich zwei Firmen aus demSüdwesten wurden vom Bun-deswirtschaftsministerium fürihre Zusammenarbeit mit denSchulen ausgezeichnet. In derKategorie bis 100 Mitarbeiterging der Preis an KopfmannElektrotechnik aus Teningen.In der Kategorie mit mehr als1000 Mitarbeitern ging der Preisan die Edeka Südwest ausOffenburg.

Lotz legt kräftig zuDer Emmendinger Hydraulik-Spezialist Lotz ist 2013 kräftiggewachsen. Firmenchef Gott-fried Heinzelmann rechnet miteinem zweistelligen Umsatz-wachstum auf etwa 5,5 Millio-nen Euro. Lotz erlöst seinenUmsatz zur Hälfte im Handels-geschäft und zur anderen Hälf-te mit individuellen Hydraulik-Antrieben. Das Unternehmenbeschäftigt aktuell 16 Mitarbei-ter. Gut ein Drittel des Geschäftsgeht über die wichtigstenKunden indirekt in den Export.

Zwei runde Geburtstage stehen an:Terö-Plastic aus Simonswaldwird 2014 runde 40 Jahre alt. UndMartin Furtwängler feiert am 1.Januar sein Fünfjähriges als ge-schäftsführender Gesellschafterdes Unternehmens. Beschenkentut Terö sich selbst: 2,6 MillionenEuro investiert das Unternehmenjetzt in den Ausbau. Die Flächeverdoppelt sich, auch neue Ar-beitsplätze sollen entstehen.

Jetzt war Baubeginn für das 200Quadratmeter große Gebäude, dasder Kenzinger Industriebau-Spezi-

alist Freyler bis Herbst 2014fertigstellen wird. „Für uns ist esein Glücksfall“, sagt Furtwängler,der schon lange mit dem Unter-nehmen verbunden ist.

Einer der beiden Gründer vonTerö war sein Onkel KonradRösch. „Ich bin in der Firma großgeworden“, sagt Furtwängler.Nach dem Studium kam er zurück.2007 trat er wieder bei Terö ein,seit 2009 gehört die Firma ihm.

Davor hatte das Unternehmenlange mit einem Flickenteppich zukämpfen. Bis 1993 war Terö auf

Terö-Plastic-Chef Martin Furtwängler

investiert 2,6 Millionen Euro in Simonswald

Groß geworden

Martin Furtwängler ist seit fünfJahren geschäftsführenderGesellschafter von Terö Plastic

drei Standorte in Simonswald ver-streut. Erst mit dem Kauf der ehe-maligen Badischen Uhrenfabrik,der Baduf, fand sich bei Terö allesunter einem Dach. Noch im sel-ben Jahr wurde erweitert, nunfolgt die nächste Bauphase.

Hauptprodukt von Terö sindCatering-Boxen für die Luftfahrt.Doch auch Komponenten fürBürostühle, Klimaanlagen undSicherheitsmesser werden inSimonswald produziert.

Im 2000 Quadratmeter großenNeubau wird die Logistik gestärkt.Mehr als die Hälfte der Fläche istfürs Lagern und Verladen gedacht.Den Rest teilen sich Produktionund Büros. Philipp Peters

Bei der Fischer Group profitiertvor allem der Stammsitz vomWachstum des vergangenen Jahres.Die Produktionsmenge ist um 3,5Prozent auf 88 Millionen MeterEdelstahlrohre gestiegen. Die Be-schäftigung legt jedoch nur umetwa zwei Prozent zu. Drei vonvier neuen Jobs sind in Achern.

Fischer schafft neue Jobs am StammsitzLaut Geschäftsführer Hans-

Peter Fischer beschäftigt dasUnternehmen in Achern aktuell563 Menschen, das sind 28 mehrals vor einem Jahr. In der Firmen-gruppe sind es 1610 Mitarbeiter,ein Plus von 37. 2012 hatteFischer einen Umsatz von 522Millionen Euro erwirtschaftet. Für

das Jahr 2013 nennt Fischer nochkeine Zahlen.

2013 wurden rund elf Millio-nen Euro allein in das Stammwerkin Achern-Fautenbach investiert.Im Ausland weitere 17 Millionen.Insgesamt seien es in den vergan-genen drei Jahren 108 MillionenEuro gewesen. pop

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13/2013 · 20. Dezember 2013 econo

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Bühl

Die Volksbank Bühl gilt als eine der innovativsten Genossenschaftsbanken

nicht nur im Online-Bereich. Wichtig ist: Die Kunden müssen profitieren

Die Trendsetter

Claus Preiss ist ein gefragter Mann. In diesen Ta-gen Ende des Jahres ist der Vorstandsvorsitzen-de der Volksbank Bühl wieder unterwegs: Auf

Einladung einer bundesweiten Wirtschaftszeitungspricht Claus Preiss auf einem Kongress in Frankfurt.Sein Thema: „Bank 2.0 – Digitale Transformation alsHerausforderung und Chance“. „Wir gelten aufgrundunserer innovativen Ansätze eben als Trendsetter“,erläutert der Vorstandsvorsitzende augenzwinkernd.

Diese innovativen Ansätze helfen vor allem denKunden. „Damit wir deren Bedürfnisse erkennen, stel-len wir in unserem Blog ,InnovationsWerkstatt‘ unse-re Gedanken zum Banking der Zukunft zur Diskussi-on“, ergänzt Claus Preiss.Die „InnovationsWerkstatt“steht zudem Unternehmenmit Dienstleistungsangebo-ten wie Vorträgen undWorkshops zur Verfügung.Die Themen reichen vonInnovationsmanagementbis zu Employer Branding.

In dieser „Werkstatt“entstand bespielsweise dieIdee der E-Commerce-Be-rater. Vor allem von Mittel-stand, Handwerk und Gas-tronomie werden die Bera-ter der Volksbank Bühl

angefordert: Kurz gesagt, schauen diese mit demKunden, ob dessen Internet-Strategie passt. ClausPreiss: „Wir beraten die Kunden beispielsweise bei derSocial-Media-Strategie oder ob und wie ein Online-Shop Sinn machen kann.“

Innovativ ist auch der Ansatz für die einfache undsichere bargeldlose Zahlungsweisen mit dem „iZettle“,einem Zusatzgerät für Smartphones. Oder eine imSommer erfolgreich gestartete Crowdfunding-Platt-form (www.viele-schaffen-mehr.de) „In dem Portalkönnen Initiatoren für ihre Projekte um finanzielleUnterstützung werben“, erläutert Claus Preiss.

Doch warum sieht man sich bei der Volksbank Bühlin der Innovationspflicht?Den Grund macht das Vor-standsmitglied Thomas Mei-er in der genossenschaftli-chen Tradition aus: „AlsVolksbank stehen wir fürHilfe zur Selbsthilfe. Des-halb stehen wir den Kundenzur Seite und helfen ihnen,den Erfolg zu sichern.“ Vordiesem Hintergrund arbei-ten die Berater der Bühlerbeispielsweise beim Finanz-plan Mittelstand die Zieleund Wünsche der Kundendetailliert heraus.

Volksbank BühlFriedrichstraße 477815 Bühlinfo@volksbank-buehl.dewww.volksbank-buehl.deblog.volksbank-buehl.deTelefon: 0 72 23/9 85-0

Die BankDie Volksbank Bühl gehört mit142 Jahren nicht nur zu den äl-testen, sondern mit 307 Mitar-beitern, 68 148 Kunden und ei-ner Bilanzsumme von 929,2Millionen Euro zu den führen-den Banken in der Region. Mitihrer Stiftung unterstützte dieGenossenschaftsbank seit 2005rund 140 Projekte mit 240 000Euro, das Kapital der Stiftungwurde 2013 um 100 000 Euroauf 1,1 Millionen Euro aufge-stockt. Tendenz steigend.

ServiceEgal ob in einem der 28 Bera-tungscenter von 8 bis 18.30 Uhroder per Online-Banking rundum die Uhr: Das Service-Kon-zept der Volksbank Bühl stelltden Kunden in den Mittelpunkt,der selbst entscheidet, wannund wo er beraten wird – ob inder Bank, am Computer oderdaheim. Daneben ist das Insti-tut über alle Social-Media-Ka-näle von Facebook bis Twittermit den Kunden verbunden.

MittelstandDie Volksbank Bühl hat eineganze Reihe von besonderenBeratungsangeboten für Unter-nehmen: Von E-Commerce-Beratern, die Hilfestellungen zuThemen wie Online-Shops, In-ternet-Strategie oder Social-Media-Aktivitäten geben, übertechnische Lösungen wie

„iZettle“ und den FinanzplanMittelstand bis zur Unterneh-mensnachfolge.

Kontakt

Claus Preiss (l.) und ThomasMeier führen die Volksbank Bühl.Und sind offen für Innovationen

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Das„iZettle“ ist eine bequeme Bezahllösung

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econo 13/2013 · 20. Dezember 2013 Foto: Jigal Fichtner

96 Regionalteil • Breisgau-Hochschwarzwald/Freiburg

KURZ NOTIERT

Kein King am TorDie Fast-Food-Kette BurgerKing hat ihre Filiale in der Frei-burger Innenstadt geschlossen.Allein die Miete im Restaurantam Martinstor koste knapp14 000 Euro – das sei zu teuer,sagt Franchise-Nehmer PhilippKarl Eiermann. Betroffen vonder Schließung sind 50 Mitar-beiter. Ob es einen Ersatz ge-ben wird, ist offen. Burger Kinghat ein weiteres Restaurant imNorden der Stadt.

Pläne für FliegaufSeit anderthalb Jahren hat derAgrarhändler Fliegauf Pläne, inAuggen zu bauen. Jetzt erstgibt es einen Bebauungsplanfür die Erweiterung des Gewer-begebiets Kleinmatt. Fliegaufhat dort ein Grundstück von derGröße eines Fußballfeldesgekauft. Die Pläne des Unter-nehmens sehen unter anderemvier Silos und einen Trock-nungsturm für Pellets vor. Ge-schäftsführer Thomas Fliegaufist zurückhaltend. Der Grund:Anwohner hatten teils heftiggegen die Pläne protestiert.

Das beste JahrDer Gewerbepark Breisgau hatim vergangenen Jahr so vielFlächen verkauft wie nie zuvor.Laut Geschäftsführer MarkusRiesterer wurden 2013 Verträ-ge über rund 16 Hektar abge-schlossen. Mittlerweile seien imGewerbepark rund 1800 Ar-beitsplätze entstanden. Zu denHöchstzeiten der Armee, demNato-Geschwader Immelmann,waren es nur 1700.

Rexam baut weiterDer VerpackungskonzernRexam hat seine neue Halle zurWerkzeuginstandsetzung inNeuenburg in Betrieb genom-men. Als Nächstes wird in einGebäude für Reinraumtechnikinvestiert. Insgesamt steigendie Investitionen auf vier Millio-nen Euro. Rexam ist seit 1961in Neuenburg und beschäftigtdort rund 520 Menschen.

Mit der Übernahme der insolven-ten Bürstenfabrik Pfefferle schafftder Kunststoffspezialist SLG ausBernau sich den Raum, den er amHang nicht findet. „In den nächs-ten Jahren wird nicht erweitert“,sagt Firmenchef Dieter Stock-kamp mit Blick auf den Stamm-sitz im Gewerbegebiet Gässle.Denn das Unternehmen suchtseine Zukunft in der Ebene undinvestiert rund fünf Millionen Eu-ro in einen neuen Standort.

Als Abkehr vom Stammsitz wol-len Stockkamp und der kaufmän-nische Leiter Wolfgang Kaiser

das aber nicht verstanden wissen.„Wir konnten hier nicht erweitern“,sagt Kaiser im Gespräch mit derBadischen Zeitung aus Freiburg.Abgesehen davon bleibe in Bernauaber alles beim Alten.

Für Heitersheim hat sich so diemissliche Lage der BürstenfabrikPfefferle gewinnbringend gelöst.Das vor elf Jahren von Münstertalnach Heitersheim umgesiedelteUnternehmen steckte vor fünf Jah-ren schon mal in Schwierigkeiten.Aus der Not heraus entsteht soeine neue Perspektive – vor allemfür die Zukunft von SLG.

Dieter Stockkamp entscheidet sich für die Ebene und gegen den

Stammsitz: Die Erweiterung von SLG findet nun in Heitersheim statt

Aus der Not heraus

Dieter Stockkamp expandiertmit seinem Kunststoffspezialis-

ten SLG ins Markgräflerland

Denn hier fährt der Zug in eineandere Richtung. „Wir sind erfolg-reich unterwegs“, betont Stock-kamp. Mit seinen 250 Mitarbei-tern erlöste SLG zuletzt einenUmsatz von rund 60 MillionenEuro. In Heitersheim sollen nunzusätzliche Arbeitsplätze geschaf-fen werden.

Anfang 2014 werde das Techno-logiezentrum in Betrieb gehen,danach der Werkzeugbau folgen.Anfangen werde man mit zehnMitarbeitern. Schon bald sollen esaber dreimal so viele sein, so derPlan. Philipp Peters

Die Papierfabrik Technocell bautein eigenes Kraftwerk in Titisee-Neustadt. Eine Gasturbine mitAbhitzkessel soll dann Strom undDampf liefern. Aktuell wird fastder gesamte Strom, den das Werkbenötigt, eingekauft.

Technocell investiert MillionenDie Fabrik verbraucht in etwa

so viel Strom wie 7000 Haushalte.Daher sei es sinnvoll, sich von denSchwankungen auf dem Strom-markt unabhängig zu machen.Bislang erzeugt Technocell teilwei-se eigenen Dampf, der für die

Trocknung der Zellstoffe benötigtwird. Technocell gehört zumPapierkonzern Felix Schoeller.In Titisee-Neustadt werden vorallem Dekorpapiere hergestellt. Indem Werk arbeiten aktuell 126Menschen. pop

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13/2013 · 20. Dezember 2013 econo

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Die Präzisionstechniker F. Moratund Framo Morat sind in denvergangenen Jahren schon starkgewachsen. Der GeschäftsführerGökhan Balkis will, dass das sobleibt. Er hat ein klares Ziel für dieFranz Morat Group.

Bis ins Jahr 2022 soll der Um-satz der beiden Unternehmen aufzusammen 100 Millionen Euroansteigen, so das Ziel. Aktuellerwirtschaften die Firmen 64,2Millionen Euro – Framo Moratmacht 50,7 Millionen, F. Morat13,5. Nächstes Jahr soll der Um-satz auf 67 Millionen ansteigen.

Zum Jahreswechsel eröffnetFramo Morat eine Niederlassung

Balkis nennt neues Zielin den USA. Der Ableger in Albu-querque im Bundesstaat New Me-xico ist bereits im Entstehen. AufEis liegt jedoch eine Erweiterungim Hochschwarzwald. Pläne fürNeustadt wurden jetzt aufgehal-ten. 2014 werde man hier neubewertet. Vorerst habe man sichfür drei Jahre in einer Produktions-halle in Pfaffenweiler eingemietet.

F. Morat und Framo Morat ge-hen beide auf denselben Gründerzurück. Heute gehören die Unter-nehmen je zur Hälfte Daniel undFranz Robert Morat. ZumJahreswechsel wird Horst Wellerneuer technischen Leiter beiFramo Morat. pop

Der Logistiker R-Alpin tut etwasSeltsames: Er investiert in seinenbisherigen Standort und erklärtgleichzeitig, dass die Zeit hier end-lich sein wird. Vier Millionen Eurosteckt das Unternehmen in dieInfrastruktur in Freiburg.

R-Alpin belädt Güterzüge mitganzen Lkws und fährt diese dannwährend der Ruhezeiten in dieSchweiz. Mehr als 90000 Lastwa-gen habe man allein im vergange-nen Jahr so von der Straße geholt,erklärt das Unternehmen. Die

Neue Auffahrt für R-AlpinZüge aus Freiburg mussten wegender Vorschriften in der Schweizbislang umständlich in Weil amRhein umgeladen werden. DieInvestition soll dies verhindern.R-Alpin baut nun eine neue Verla-destation parallel zu den Gleisan-lagen im Norden Freiburgs.

Laut Peter Welling vom Ver-kehrsverbund SVG wird die Zeitvon R-Alpin in Freiburg jedochenden, sobald die Rheintalbahnausgebaut ist. „Freiburg ist ziem-lich verstopft“, sagt er. pop

Die Hotelkette Motel One willnach Freiburg. Man könnte sagen:mit aller Macht. Denn die Planungdes Neubaus am Friedrichsringgestaltet sich schwierig. Im Som-mer holte der ProjektentwicklerHans-Peter Unmüßig sich fürseine Pläne einen Korb von derStadt. Nun hat er nachgebessert.

Unmüssig hat ein großes Hoch-haus an der Ecke Friedrichsring/Habsburger Straße direkt nebendem Siegesdenkmal gekauft. Die-ses soll abgerissen werden und soPlatz machen für einen Ablegerdes Discount-Hotels, in dem dann

Motel One soll kommenmehr als 200 Zimmer Platz findenwürden. Der Baustart steht jedochnoch nicht fest.

Weil die Lage auf dem Fried-richsring eng ist, musste Unmüssigsogar noch ein nebenstehendesGeschäftshaus, den ElektrohändlerStilz, kaufen. Insgesamt wird dasMotel One rund 15 Millionen Eu-ro in den Neubau seines Freibur-ger Hotels investieren. Die ausMünchen stammende Hotelkettebringt es mittlerweile auf 45 Ho-tels mit 10000 Zimmern und be-schäftigt nach eigenen Angabenmehr als 1000 Mitarbeiter. pop

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econo 13/2013 · 20. Dezember 2013 Foto: canstockphoto

Gibt es eine neue Software,werden die Nächte langin Heinrich Laucks Firma.

Der Unternehmer ist Chef desOberflächentechniker Dr. Lauckund sitzt mit seiner Firma nichtirgendwo auf dem Dorf, sondernim industriellen Herzen einerGroßstadt. Der Großstadt Südba-dens: Freiburg. Doch im Industrie-gebiet Nord ist die Datenanbin-dung nicht so, wie sie sein sollte.

Von einem Glasfaserkabel kannLauck etwa nur träumen. Die Fir-ma mit etwa 15 Mitarbeitern kön-ne es sich auch nicht leisten, denAnschluss bis ans Haus selbst zubezahlen. Und die Kapazitäten fürFunkübertragung sind begrenzt.

„In der Konsequenz müssen wirgrößeren Datenverkehr – etwaSoftwareaktualisierungen – danneben nachts erledigen, wenn derTraffic geringer ist“, sagt Lauck.

Laut einer Umfrage der IHKSüdlicher Oberrhein aus Freiburgist jedes zweite Unternehmennicht zufrieden mit der Qualitätder Breitbandversorgung. Auchder Blick in den frischen Koaliti-onsvertrag macht wenig Hoffnung.

Unternehmen aus Südbaden kritisieren mehrheitlich die schlechte

Qualität von Internet und Datenübertragung – doch: Wer hat Schuld?

Lange LeitungenWas die Politik für die nächstenJahre vorhat, würde heute schonnicht überall reichen. Und die Da-tenmenge steigt.

Die angehende Koalition willjährlich eine Milliarde Euro inschnelleres Internet investieren.Angestrebt wird demnach eineVersorgung mit 50 Megabit proSekunde. Doch das wird kaumreichen, schätzt Sebastian Wieken-berg von der IHK. „Der Markt hatversagt“, sagt er. Telemedizin etwa,medizinische Operationen übersInternet, brauchen ein Gigabit –20-mal so viel. Und die soll dochin der Gesundheitsregion Freiburgein gewichtiges Pfund werden.

Schon im Mai 2012 hatte dieRegierung Kretschmann verspro-chen: Bis Ende 2013 wird es imganzen Land schnelles Breitband-Internet geben. Ein Landesförder-programm sei der Startschuss, um

„die restlichen weißen Flecken derBreitbandversorgung möglichstrasch zu beseitigen“. In Südbadenist dieses Vorhaben gescheitert.Laut IHK-Umfrage sind 47 Prozentder befragten Unternehmen unzu-frieden mit ihrem Internet. Gleich-

zeitig sagen fast alle der 1300Unternehmen, die geantwortethaben, dass eine stabile, hoheBandbreite ein wichtiger Standort-faktor sei. Wichtiger noch als guteStraßen, bezahlbare Mieten undGrundstückspreise oder die Ver-fügbarkeit von Arbeitskräften.

Die Krux ist die fehlende Zu-ständigkeit. „Breitband-Internetgehört heute zur Daseinsvorsor-ge“, stellt Wiekenberg klar. Alsomüssten die Kommunen selbst fürschnelle Leitungen sorgen. Dochdenen fehlt das Geld, räumenLand und Bund ein. Auch IHK-Hauptgeschäftsführer AndreasKempff fordert, die Last nicht aufden Schultern der Bürgermeisteroder Unternehmer abzuladen.

Der gängigste Weg für Breit-band-Internet sei das Glasfaser-kabel. Das bedeutet: Es muss einKabel unter die Erde gelegt wer-den. Den Bagger bestellen mussder Netzbetreiber. Und hier be-stünde teilweise wenig Interessedaran, dass der Ausbau in derFläche stattfindet, so Wiekenberg.

Doch dieses Problem gibt esnicht nur auf dem Dorf, sondern

eben auch in der Großstadt. Hein-rich Lauck sitzt mit seiner Firmaseit 40 Jahren im IndustriegebietNord. Dass dort noch mal die Erdeaufgerissen wird, damit er in denStand der neusten Datenübertra-gung kommt – diesen Wunsch hater scheinbar schon aufgegeben.

Laut IHK-Umfrage, an der sichrund 1300 Unternehmen beteiligthaben, bekommen gerade malacht Prozent der Unternehmen ihrInternet aus dem Glasfaserkabel.Wie bei 80 Prozent der Unterneh-men aus der IHK-Umfrage. Geradeacht Prozent bekommen Breit-band-Internet via Glasfaserkabel.Die Versorgungsquote via TV-Anschluss, UMTS, Funk- oder garSatellitentechnik ist sogar nochgeringer.

Und den Weg, den etwa dieStadt Emmendingen geht, könnensich nur wenige Kommunen leis-ten. Emmendingen investiert 1,2Millionen Euro in neue Glasfaser-anschlüsse. Obschon es eigentlichnicht die Aufgabe der Stadt ist, dasInternet schneller zu machen.Nur: Einer muss es ja tun.

Philipp Peters

98 Regionalteil • Hintergrund

Breitbandanwendungen

Übertragungsrate in MBit/s1 16 50 100 1000

Anwendung

Remote LoginVoIP

VideokonferenzCloud/Saas

Telearbeit mitCloud

Fernwartung

SymmetrischesCloud-ComputingAnlagensteuerung

Telemedizin

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Pawel Kolasa, Carmania Hamburg

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