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MäRZ 2010 13 KIRCHGEMEINDEN DES LäNGENBERGS REGIONALREDAKTOR: Peter Diggelmann, Telefon 031 371 85 55, [email protected] RIGGISBERG-RüTI RüEGGISBERG ZIMMERWALD OBERBALM EDITORIAL REGIONALE VERANSTALTUNGEN RüCKBLICK IN BILDERN Glück Sternsingen in Zimmerwald 10. Januar 2010 Regionaler Gottesdienst. Rosenaktion am Samstag, 13. März, ab 9.00 Uhr vor dem Claro-Weltladen in Riggisberg. 160’000 Rosen für das Recht auf Nahrung Alle Menschen haben ein Recht auf Nah- rung. Trotzdem hungern heute weltweit über eine Milliarde Menschen. Ungerech- te Handelsstrukturen, Lohndumping und die Ausbeutung natürlicher Ressourcen haben besonders in Entwicklungsländern die Lebensgrundlage der dort ansässigen Bevölkerung geschmälert. Einmal mehr trifft es diejenigen Menschen am härtes- ten, die am wenigsten dazu beigetragen haben: Arme Menschen aus Entwicklungs- ländern, die zum Teil mit weniger als ein- em Dollar pro Tag ihre Familie ernähren müssen. Um die Lebensgrundlage der Menschen im Süden zu stärken, braucht es uns alle: Zum Beispiel mit dem Einkauf fair gehand- elter Produkte aus Entwicklungsländern. Darum: Machen Sie mit! Kaufen Sie am 13. März, dem Rosenaktionstag von Fastenopfer und Brot für alle, zu einem symbolischen Preis von 5 Franken Max Havelaar-Rosen. Mit dem Erlös können wir Menschen bei ihrem Einsatz gegen Hunger unterstützen. Migros schenkt Brot für alle und Fastenopfer für die Aktion 160’000 Max Havelaar-Rosen. W as sind all die Schätze dieser Welt verglichen mit dem Glück, einen Menschen zu finden, dem ich vertrauen kann? Was sind die grossartigsten Gedankengebäude im Vergleich zu einem Mensch- en, der mich umarmt? Was sind die herausragendsten Leistungen angesichts dessen, der mich gegen das Unrecht verteidigt? Was sind alle Genüsse dieser Welt im Vergleich zu einem vertrauten Gespräch unter Freunden? Was sind die stolzesten Traditionen angesichts eines Menschen, der bereit ist, mit mir etwas Neues zu wagen? E infache Fragen - naheliegende Antworten. Und doch vergessen wir sie in unserem Lebensalltag so oft. Was auch immer wir erreichen wollen, welche Ziele wir auch verfolgen - nie dürfen wir vergessen, dass es die Menschen sind, auf die es ankommt, nicht die, die uns nützlich sind, sondern die, die uns brauchen. Denn die nützlichen Menschen nützen oft nichts mehr, wenn wir sie wirklich brauchen. Und wenn wir andere unter dem Aspekt ihres Nutzens betrachten, werden wir die Menschen übersehen, die wirklich wichtig für uns sind. Wichtiger als alle Gedankengebäude und Erkenntnisse, ja wichtiger noch als unsere religiösen Erkenntnisse und Glaubenssätze sind die Menschen. M eister Eckehardt hat es wunderbar formuliert: «Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart, der bedeutendste Mensch ist immer der, der dir gerade gegenübersteht, das notwendigste Werk ist stets die Liebe.» U nd nicht weniger treffend die grossartige Lyrikerin Rose Ausländer: Die Menschen Immer sind es die Menschen Du weisst es. Ihr Herz ist ein kleiner Stern der die Erde beleuchtet Herzlich grüsst Sie IHR PFR. BERND BERGER Liebe Leserin, lieber Leser, Im Internet finden Sie kurze Gedanken zu den Herrnhuter Tageslosungen und ausgewählte Predigten unter folgender Adresse: http://elpidos-wunderbar.blogspot.com. Die Texte stammen - so weit nicht anders vermerkt - von Pfr. Bernd Berger und möchten einladen zum Nachdenken oder auch zu Reaktionen. Das Sternsingen ist immer neu Jedes Jahr ziehen die Sternsingerinnen und Sternsinger in ihren königlichen Kleidern von Tür zu Tür. Sie singen Weihnachtslieder, tragen Gedichte vor, segnen die Häuser und sammeln Geld für die Kinder und Jugendlichen in den ärmeren Ländern von Afrika, Asien, Ozeanien und Lateinamerika. So pflegen sie einen historischen Brauch, dessen Wurzeln bis ins Mittelalter reichen. Sonntag 7. März, 10.00 Uhr Regionaler Gottesdienst mit sitzendem Abendmahl in der Kirche Rüeggisberg. Pfr. A. Schiffmann, musikalische Mitwirk- ung: Kirchenchor Rüeggisberg 1. Abendmusik in der Kirche Riggisberg Sonntag, 7. März 2010, 20.00 Uhr mit: Wieslaw Pipczynski (Orgel, Akkordeon, Klavier, Theremin) und Roland Fröscher (Euphonium,Ophicleide, Klavier) Es erklingen Werke von Benedetto Marcello, Sonata Nr.3 in a- moll, Adagio - Allegro Johann Sebastian Bach, Aria Amilcare Ponchielli, Concerto per Flicorno Basso traditionell, «Ds Vreneli ab em Guggisberg» Gotthelf Kummer, Variations for Ophicleide Astor Piazzolla, Café 1930 David R. Gillingham, Ancient air (aus «Blue Lake Fantasie») Johann Sebastian Bach/Charles Gounod, Ave Maria traditionell, Moskauer Nächte Irvin Berlin, Puttin’ on the Ritz Eintritt frei – Kollekte zur Deckung der Un- kosten. Diese Konzertreihe steht unter dem Patronat des Kirchgemeinderates Riggisberg-Rüti. Samstag, 27. März, 17.00 Uhr: TAIZÉ-GOTTESDIENST in der Kirche Riggisberg.

editoRial Regionale VeRanstaltungen Glück · 2010. 2. 18. · • amilcare Ponchielli, concerto per Flicorno basso • traditionell, «ds Vreneli ab em guggisberg» • gotthelf

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März 2010 13

KirchgeMeinden des Längenbergs

RegionalRedaktoR:Peter Diggelmann, Telefon 031 371 85 55, [email protected]

riggisberg-rüti rüeggisbergziMMerwaLd OberbaLM

editoRial Regionale VeRanstaltungen

Rückblick in bildeRn

Glück

Sternsingen in Zimmerwald10. Januar 2010

Regionaler gottesdienst.

Rosenaktion am samstag, 13. März, ab 9.00 uhr vor dem claro-Weltladen in Riggisberg.

160’000 Rosen für das Recht auf nahrung

alle Menschen haben ein recht auf nah-rung. trotzdem hungern heute weltweit über eine Milliarde Menschen. Ungerech-te handelsstrukturen, Lohndumping und die ausbeutung natürlicher ressourcen haben besonders in entwicklungsländern die Lebensgrundlage der dort ansässigen bevölkerung geschmälert. einmal mehr trifft es diejenigen Menschen am härtes-ten, die am wenigsten dazu beigetragen haben: arme Menschen aus entwicklungs-ländern, die zum teil mit weniger als ein-em dollar pro tag ihre Familie ernähren müssen.

Um die Lebensgrundlage der Menschen im süden zu stärken, braucht es uns alle: zum beispiel mit dem einkauf fair gehand-elter Produkte aus entwicklungsländern.

darum: Machen sie mit! Kaufen sie am 13. März, dem rosenaktionstag von Fastenopfer und brot für alle, zu einem symbolischen Preis von 5 Franken Max havelaar-rosen. Mit dem erlös können wir Menschen bei ihrem einsatz gegen hunger unterstützen. Migros schenkt brot für alle und Fastenopfer für die aktion 160’000 Max havelaar-rosen.

was sind all die schätze dieser welt verglichen mit dem glück, einen Menschen zu finden, dem ich vertrauen kann? was sind

die grossartigsten gedankengebäude im Vergleich zu einem Mensch-en, der mich umarmt? was sind die herausragendsten Leistungen angesichts dessen, der mich gegen das Unrecht verteidigt? was sind alle genüsse dieser welt im Vergleich zu einem vertrauten gespräch unter Freunden? was sind die stolzesten traditionen angesichts eines Menschen, der bereit ist, mit mir etwas neues zu wagen?

einfache Fragen - naheliegende antworten. Und doch vergessen wir sie in unserem Lebensalltag so oft. was auch immer wir erreichen

wollen, welche ziele wir auch verfolgen - nie dürfen wir vergessen, dass es die Menschen sind, auf die es ankommt, nicht die, die uns nützlich sind, sondern die, die uns brauchen. denn die nützlichen Menschen nützen oft nichts mehr, wenn wir sie wirklich brauchen. Und wenn wir andere unter dem aspekt ihres nutzens betrachten, werden wir die Menschen übersehen, die wirklich wichtig für uns sind. wichtiger als alle gedankengebäude und erkenntnisse, ja wichtiger noch als unsere religiösen erkenntnisse und glaubenssätze sind die Menschen.

Meister eckehardt hat es wunderbar formuliert:

«die wichtigste stunde ist immer die gegenwart, der bedeutendste Mensch ist immer der, der dir gerade gegenübersteht, das notwendigste werk ist stets die Liebe.»

Und nicht weniger treffend die grossartige Lyrikerin rose ausländer:

die Menschenimmer sind esdie Menschendu weisst es.ihr herz ist ein kleiner sternder die erdebeleuchtet

herzlich grüsst sieihR PfR. beRnd beRgeR

Liebe Leserin, lieber Leser,

im internet finden sie kurze gedanken zu den herrnhuter tageslosungen und ausgewählte Predigten unter folgender adresse: http://elpidos-wunderbar.blogspot.com. die texte stammen - so weit nicht anders vermerkt - von Pfr. bernd berger und möchten einladen zum nachdenken oder auch zu reaktionen.

das sternsingen ist immer neuJedes Jahr ziehen die sternsingerinnen und sternsinger in ihren königlichen Kleidern von tür zu tür. sie singen weihnachtslieder, tragen gedichte vor, segnen die häuser und sammeln geld für die Kinder und Jugendlichen in den ärmeren Ländern von afrika, asien, Ozeanien und Lateinamerika.so pflegen sie einen historischen brauch, dessen wurzeln bis ins Mittelalter reichen.

sonntag 7. März, 10.00 uhrregionaler gottesdienst mit sitzendem abendmahl in der Kirche rüeggisberg. Pfr. a. schiffmann, musikalische Mitwirk-ung: kirchenchor Rüeggisberg

1. abendmusik in der kirche Riggisberg

sonntag, 7. März 2010, 20.00 Uhr mit:

Wieslaw Pipczynski (Orgel, akkordeon, Klavier, theremin) und Roland fröscher (euphonium,Ophicleide, Klavier)

es erklingen werke von• benedetto Marcello, sonata nr.3 in a- moll, adagio - allegro• Johann sebastian bach, aria• amilcare Ponchielli, concerto per Flicorno basso• traditionell, «ds Vreneli ab em guggisberg»• gotthelf Kummer, Variations for Ophicleide• astor Piazzolla, café 1930• david r. gillingham, ancient air (aus «blue Lake Fantasie»)• Johann sebastian bach/charles gounod, ave Maria• traditionell, Moskauer nächte• irvin berlin, Puttin’ on the ritz

eintritt frei – Kollekte zur deckung der Un-kosten. diese Konzertreihe steht unter dem Patronat des Kirchgemeinderates riggisberg-rüti.

samstag, 27. März, 17.00 Uhr:taizÉ-gOttesdienst in der Kirche riggisberg.

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14� März 2010

Kirchgemeinde�riggisberg-rüti

Pfarramt i: daniel winkler, telefon 031 802 04 49, [email protected] ii: Saara Folini, Telefon 031 802 09 82, [email protected]: Peter und Margrit zimmermann, telefon 031 809 26 89, [email protected]äsidentin kirchgemeinderat: Karin zehnder, telefon 031 802 03 40, [email protected]

gottesdienste in heiMen

fr 05. 20.00 uhr Weltgebetstag in der Kirche riggisberg. thema: «Läbe u lobe mit der chraft vom früsche schnuuf». im zentrum des diesjährigen weltgebetstags steht Kamerun. der weltgebetstag ist eine Feier, welche die tür zu Menschen in der ganzen welt öffnet. rund um den erdball feiern Menschen diesen tag über alle grenzen hinweg im gebet verbunden. dieses Jahr haben Frauen aus Kamerun die weltgebetstagsliturgie vorbereitet. Frauen aus unserer Kirchgemeinde haben sich mit dieser Liturgie befasst und freuen sich, diesen gottesdienst mit ihnen zu feiern. anschliessend laden wir zu Kaffee und spezialitäten aus Kamerun ein.

so 07. 10.00 uhr RegionaleR gottesdienst in der Kirche rüeggisberg. weitere informationen siehe im regionalteil.

so 14. 09.30 uhr gottesdienst mit taufe in der Kirche riggisberg mit Pfr. daniel winkler. Predigtreihe zum Unser-Vater-gebet: Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem bösen. Musikalische Mitwirkung: kirchenchor Rüeggisberg.

so 21. 09.30 uhr gottesdienst in der Kirche riggisberg mit Pfr. walter ammann.

sa 27. 17.00 uhr taiZÉ-gottesdienst in der Kirche riggisberg. so 28. 09.30 uhr gottesdienst am Palmsonntag mit abendmahl mit Pfr.

daniel winkler in der Kirche riggisberg. Predigtreihe zum Unser-Vater-gebet: «denn dein ist das reich und die Kraft und die herrlichkeit in ewigkeit. amen.» an diesem Feiertag der Kirche feiern ausserdem ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden ihre goldene Konfirmation (siehe informationen weiter unten). Musikalische Mitwirkung: christine schibig, (klarinette), thomas Moser, (klarinette) h. u. Mauerhofer (klarinette). im anschluss an den gottesdienst offeriert die Kirchgemeinde ein apéro.

gottesdienste iM MäRZ

autoabholdienstwer mit dem auto zum gottesdienst abgeholt werden möchte, beachte jeweils im anzeiger die entsprechende telefon-nummer und melde sich dort rechtzeitig an.

VeRanstaltungen

sonntagschule im kirchgemeindehaus:sonntag, 21. März, 9.25 bis 10.30 Uhr. (beginn der Kirche)

kiRchliche unteRWeisung (kuW)

VeRanstaltungenangebote füR kindeR und jugendliche

Mitteilungen

kiRchliche chRonik

Waldsonntagschulesonntag, 7. März, 9.30 bis 11.00 Uhr. wir treffen uns bei jedem wetter beim buechlicher-Parkplatz, hohlenweg, gibeleggwald. wir erzählen biblische geschichten und entdecken den wald.alle Kinder ab 4 Jahren sind herzlich willkommen!Kontaktpersonen für Fragen: elisabeth willen, 031 331 67 22, oder Ursula dom, 031 809 41 14.

1.-4. klassedienstag, 23. März, 20.00 im Kirchgemeindehaus: Vorbereitungstreffen im hinblick auf den Kirchentag am 8. Mai. Kontaktperson für Fragen: eva schären, 079 300 23 39.

8. schuljahrwahlkurs-Programm. bei Fragen wendet euch an daniel winkler (031 802 04 49).

Vorschau auf die altersferien 4. -9. juli 2010 in bönigen

zum Vormerken: die diesjährige altersferien-woche findet von sonntag, 4. bis samstag, 9. Juli statt. wie bereits auf der ersten altersferienreise logieren wir im see-hotel La terrasse. Ob wandern, spazieren am Quai, schifffahrten, gemütliches bei-sammensein oder besinnung: es ist sicherlich für alle etwas dabei. genauere angaben und anmeldung erfolgen in der Mai-ausgabe.

Rückblick auf den ersten taizé-gottesdienst

1. abendmusik in der kirche Riggisbergsonntag, 7. März 2010, 20.00 Uhr:mit Wieslaw Pipczynski (Orgel, akkordeon, Klavier, theremin) und Roland fröscher (euphonium, Ophicleide, Klavier) weitere info siehe regioseite

bläserkonzert in der kirche Riggisberg Freitag, 26. März, 20.00 Uhrdas clarigo-ensemble spielt Werke von Mozart, j. chr. bach, schubert, brahms, takacs, joplin, Weil (dreigroschenoper), j. strauss, klezmer.die Mitwirkenden:christine schibig, bassklarinette. ruth wegmüller, Klarinette. hansueli Mauerhofer, Klarinette. thomas Moser, Klarinette.eintritt frei. es wird eine Kollekte erhoben.

einladung zur öffentlichen bezirkssynodedonnerstag, 11. März, 19.30 Uhr im gemeindesaal gerzensee. thematischer teil:globalisierte Landwirt-schaft – das berner Oberland im wandel

ca. 21.15 Uhr reglementarischer teil.

goldene konfirmationVor 50 jahren, am Palmsonntag 1960, wurden diese jungen leute in der kirche Riggisberg konfirmiert:

der nächste taizÉ-gOttesdienst in der Kirche riggisberg:

samstag, 27. März, 17.00 Uhr

Wohnheim Riggisbergdonnerstag, 11. März, 10.15 Uhr: gottesdienst (schloss) mit Pfr. daniel winkler. donnerstag, 18. März, 10.15 Uhr: gottesdienst (saal wohnheim) mit Pfrn. Marianne schmid.

altersheim RiggishofFreitag, 5. März, 16.30 Uhr: gottesdienst mit Pfr. samuel glauser (Kirchdorf). Freitag, 19. März, 16.30 Uhr: gottesdienst mit Pfrn. saara Folini.

überkonfessionelles gebetstreffendonnerstag, 4. März, 20.00 Uhr im saal der evangelisch-methodistischen Kirche in riggisberg (zelgweg 2). werner eschler leitet dieses treffen, das christinnen und christen aus verschiedenen Kreisen ver-bindet. alle interessierten sind herzlich eingeladen!

nachmittag für Witwen und allein-stehende frauendienstag, 16. März, 14.00 Uhr im Kirchge-meindehausthema: 4‘800 km für den frieden. sibylle Mani erzählt von ihrer reise nach Palästina, welche sie alleine mit dem Fahrrad zurückgelegt hat. bei Fragen wenden sie sich an Lydia herren, tel. 031 809 02 17.

Wandergruppe für Witwen und allein-stehende frauendonnerstag, 4. März. besammlung auf dem Postplatz riggisberg um 13.30 Uhr. route: eggchehr. zvieri im ‹Kafi riggi». bei Fragen wenden sie sich an hanni däppen, tel. 031 809 03 71.

spielnachmittag für Witwen und alleinstehende frauendonnerstag, 25. März, 13.30 Uhr bei Klara häuselmann, rainweg 8, tel. 031 809 10 02.

Mittagstischdonnerstag, 11. März, 12.00 Uhr im Kirchgemeindehaus. anmeldung bis am dienstag, 9. März bei erika Krebs, tel. 031 809 28 49 (für alle, die nicht schon für das ganze Jahr angemeldet sind). Kosten: chF 10.--. wer mit dem auto abgeholt werden möchte, melde sich auch dort an. es laden ein: das Mittagstisch-team und das Pfarrteam. wir freuen uns auf das gemeinsame essen!

offener spielnachmittagdonnerstag, 18. März, 14.00-17.00 Uhr im Kirchgemeindehaus. alle interessierten sind herzlich zu diesem spielnachmittag eingeladen. besondere spiele, die über das Jassen hinausgehen, bitte selber organisieren. bei Fragen wenden sie sich an Marlis steffen, 031 809 13 64.

kreistänze – Reigentänzees tanzt das herz - die Füsse tragen uns nur. do, 4. März, 9.00 - 11.00 Uhr und do. 25. März, 9.00 - 11.00 Uhr im Kirchge-meindehaus. wir tanzen miteinander stille, aber auch fröhliche, kraftvolle und lebendige tänze. die schritte sind leicht, die Formen einfach. neu dazukommen ist jederzeit möglich. Unkostenbeitrag:Fr. 15.--. Leitung: Myrtha scherrer-Lerf, Kirchmattstrasse 6, riggisberg, tel. 031 819 83 28.

gross waren die Vorbereitungen für die erste taizé-Feier in unserer Kirche, und gross war auch die Freude, dass viele Menschen aus riggisberg und der region trotz schneegestöber den weg in unseren feierlich dekorierten Kirchenraum fanden. nach einer passenden musikalischen ein-stimmung durch Karin zehnder begann der gottesdienst mit dem Loblied «Lauda-te omnes gentes» (Lobsingt ihr Völker

alle). es tönte schön und voll in unserer kleinen Kirche. wer sich an die vielen wiederholungen der kurzen, wohlklingenden Lieder ge-wöhnt, merkt rasch, dass sie in eine innere ruhe führen. ein oft wiederholter satz führt uns aus der zerstreutheit in die sammlung. die wenigen worte prägen sich allmählich tief ein und die einfachen gesänge klingen nach und können später auch zu hause oder bei der arbeit als persönliches gebet in uns aufsteigen. die fünfminütige stille in der Mitte des gottesdienstes ist eine herausforderung. in unserer hektischen und lauten zeit kann es aber eine wohltat sein, gemein-sam die stille auszuhalten und in sich selber hineinzuschauen. eine kurze ge-schichte mit dem titel «die erfahrung der stille» soll den sinn verdeutlichen: zu ein-em einsamen Mönch kamen eines tages

Menschen. sie fragten ihn: «was für einen sinn siehst du in deinem Leben der stille?» der Mönch war eben beschäftigt mit dem schöpfen von wasser aus einer tiefen zisterne. er sprach zu seinen besuchern: «schaut in die zisterne! was seht ihr?» die Leute blickten in die tiefe zisterne. «wir sehen nichts.» nach einer kurzen weile forderte der einsiedler die Leute wieder auf :«schaut in die zisterne! was seht ihr?» die Leute blickten wieder hinunter. «Ja, jetzt sehen wir uns selber!» der Mönch sprach: «schaut, als ich vorhin wasser schöpfte, war das wasser unruhig. Jetzt ist das wasser ruhig. das ist die erfahrung der stille: Man sieht sich selber!»

füR das VoRbeReitungsteaM:

PfR. daniel WinkleR

oberste Reihe von links: binggeli hansrudolf (†), böhlen niklaus, rüegsegger Fritz, bieri Karl, Keusen rolf, Messerli OttoZweitoberste Reihe von links: schmid-Lerch annamarie, Kraytem-grünig elisabeth, böhlen hans, hostettler rené, schmied gottfried, wenger gottfried (†), zwahlen Jürg, Pulfer hans, Friedli Fritz, aeschbacher walterZweitunterste Reihe von links: beck-Urfer Ursula, Lörtscher-burren Marianne, rémy-von niederhäusern Margrit, grünig-däppen heidi, zoss Paul (†), Kälin-eicher Katharina, hunziker-däppen elisabeth (†), spina-Jost Margrit (†), nüesch-Messerli gertrud, rätzer-Oswald Margrit, ribitsch-bieri Liselotte (†), Jungo-rohrbach ruth, grossenbacher-grunder annaunterste Reihe von links: rufer-Lüthi erika, Plank-zürcher therese, stämpfli-zbinden Katharina, riesen-Münger Verena, zbinden-Jost Johanna, zahnd-Kurmann Katharina, Jufer-aeschbacher Verena, Jutzi-beutler agnes, hofer-tellenbach annemarie

bestattungen20. Januar: gottfried wenger, geb. am 13.2.1918, wohnhaft gewesen: alters- und Pflegeheim wattenwil.

22. Januar: Frieda bühlmann-rohrbach, geb. am 22.1.1923, wohnhaft gewesen: halbbachweg 16.

27. Januar (trauergottesdienst im wohnheim riggisberg): Lilly zürcher, geb. am 8.6.1948, wohnhaft gewesen: wohnheim riggisberg.

es werden wohl berge wanken und hügel hinfallen, aber meine Liebe wird nicht von dir weichen, spricht gott, dein erbarmer. Jesaja 54,10

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März 2010 15

Kirchgemeinde�rüeggisberg�

PRäsident kiRchgeMeindeRat:Ernst Schlechten, Telefon P 031/809 28 46, G 031/802 10 24, [email protected]: Pfr. Andreas Schiffmann, Heimberg, Tel. 031/809 03 22sekretariat: Ruth Rohrbach, Sekretärin, Telefon 031/738 85 78, [email protected]: Fritz Trachsel, Telefon 031/809 22 29www.kirche-rueeggisberg.ch

so 07. 10.00 uhr Regionaler gottesdienst mit sitzendem abendmahl Pfr. a. schiffmann, musikalische Mitwirkung Kirchenchor

rüeggisbergso 14. 20.00 uhr abendgottesdienst, Pfrn. s. Müller, Kanzeltauschso 21. 09.30 uhr familien - gottesdienst zum abschluss des

Kirchenkindertages bütschelegg, KUw - teamso 28. 10.00 uhr gottesdienst zum Palmsonntag mit abendmahl, Feier zur

goldenen konfirmation des Jg. 44 und begrüssung von Pfr. h. Wagner, musikalischen Mitwirkung durch den Kirchenchor rüeggisberg. im anschluss sind alle Predigtbesucher zu einem apéro eingeladen.

gottesdienste iM MäRZ

neu! ab 2010 beginn der abendveranstaltungen 20 uhrder Kirchgemeinderat rüeggisberg hat anlässlich der sitzung vom 7. september 09 beschlossen, der beginn der abendveranstaltungen den Längenberger Kirchgemein-den anzupassen. sämtliche Veranstaltungen der Kirchgemeinde, abendgottesdienste, Versammlungen, elternabende, Konzerte, etc., beginnen ab 01.01.2010 neu um 20 Uhr. Für das Verständnis der rüeggisbergerinnen und rüeggisberger dankt der Kirch-gemeinderat recht herzlich.

unseRe geMeinde

unseRe jugend

unseRe senioRen

gRatulationen unseRe jugend (foRts.)

goldene konfirmationVor 50 jahren, am Palmsonntag 1960, wurden diese jungen leute in der kirche Rüeggisberg konfirmiert.

fyre mit de chlyne u grosse

agenda 2010

samstag 27. Feb. Kirche rüeggisbergsamstag 10. april Kirche rüeggisbergsamstag 22. Mai Kirche rüeggisbergsamstag, 12. Juni Kirche rüeggisberg

!!! jeweils um 9.30 – 10.30 uhr !!!

kuWkuW iVorbereitung für den Kinderkirchentag der 1. – 4. Klasse auf der bütscheleggder Kinderkirchentag wird an zwei abend-en gemeinsam vorbereitet: Mittwoch 3. & 10. März jeweils um 20.00Uhr im hort-raum des schulhauses rüeggisberg.

1. – 4. klasseKinderkirchentage auf der bütscheleggsamstag, 20. März für Kinder der 1. - 4. Klasse, 8.30 bis 15.30 Uhr gemäss schriftlicher einladung.

der abschlussgottesdienst des Kinderkirchentages auf der bütschelegg findet am 21. März um 9.30 Uhr in der Kirche rüeggisberg statt.

ich will gott loben, solange ich lebe. Psalm 146,2

Mit diesem bibelwort wünschen wir den über 75-jährigen Jubilarinnen und Jubilaren unserer Kirchgemeinde alles gute und gottes segen für das neue Lebensjahr!

susanna grunder-bracher, schänzlistrasse 19, bern (17. März 1914)bertha beyeler-hauri, Längenbergstrasse 30 (25. März 1914)Frieda schmied-glaus, Längenbergstrasse 30 (15. März 1915)Fritz Krebs, würzen, rüti (23. März 1920)Olga Messerli-binggeli, Längenbergstr. 8 (3. März 1921)Johanna Münger-trachsel, aebnit 8 (25. März 1923)bethli brand-trachsel, grabenstrasse 39 (3. März 1924)rosalie nussbaum-wittwer, schwarzenburgstr. 30 (6. März 1924)Frieda binggeli-trachsel, hohlenweg, rüti (14. März 1926)elisabeth Veraguth-imhof, hubelgasse 8 (22. März 1926)hans weiss, Vordere gasse 1 (31. März 1926)anna Langenegger-burri, Plötschweid, rüti (22. März 1927)Lina zürcher-zbinden, Längenbergstr. 30 (5. März 1928)Mathilde blatter-bürki, Längenbergstr. 30 (10. März 1928)rosa Kämpfer-Mischler, Lerchenweg 4 (29. März 1928)Martha Johner-Pulfer, eybrunnenweg 6 (30. März 1928)sonja hostettler-bucher, Lindengässli 7 (14. März 1929)hanna zbinden-Michel, Laueli, rüti (18. März 1929)walter horst, stalden, rüti (10. März 1930)Paul Freiburghaus, Laas, rüti (21. März 1930)Lucette huber-Mérillat, Kirchmattstr. 7 (21. März 1930)Martha blatter-Pulver, unterer Plötsch, rüti (27. März 1931) rita schnegg-demmerle, Längenbergstr. 43 (12. März 1932) christian trachsel, dörfli, rüti (26. März 1933)Peter nydegger, grabenstrasse 28 (1. März 1934)erna Muhr-ryser, hintere gasse 9 (6. März 1935)rosa Krenger-bähler, Lindengässli 13 (25. März 1935)Kurt Krebs, gurnigelstrasse 29 (27. März 1935)

sollte jemand bei diesen gratulationen vergessen worden sein, dann teilen sie es doch bitte Pfr. daniel winkler mit. tel.: 031 802 04 49. Vielen dank!

geburtstage wir gratulieren unseren senioren und seniorinnen herzlich, und wünschen ihnen gute begegnungen an ihrem Festtag und gottes reichen segen:

hans Kappeler, brünnliweid, Oberbütschel (2.3.1931) Marie hofmann, dorf, Oberbütschel (3.3.1928)bernhard Lehmann, gerstern, Vorderfultigen (3.3.1930)rudolf Jenni, schwanden, helgisried-rohrbach (6.3.1922)Verena Mader, beunde, rüeggisberg (6.3.1928)willy hachen, niederbütschel (6.3.1933)Marie hadorn, gschneit, Oberbütschel (7.3.1932)hedwig von niederhäusern, eichmatt, helgisried (8.3.1928)walter hachen, gschneit, Oberbütschel (9.3.1924)Verena baumann, steiglen, hinterfultigen (9.3.1929)walter Käser, dorf, rüeggisberg (10.3.1927)hulda hachen, einkrachen, rüeggisberg (12.3.1928)Marie Pulfer, schwand, rüschegg-heubach (13.3.1924)hilda trachsel, niederhäusern, hinterfultigen (13.3.1930)Martha hostettler, Leuenberg, Oberbütschel (15.3.1926)Olga weber, Fehli, rüschegg-heubach (15.3.1929)

gottesdienst zum Palmsonntag mit abendmahl, Feier zur goldenen konfirmation des Jahrgangs 1944 und begrüssung von Pfr. h. Wagner.sonntag 28. März, 10.00 Uhr

kuW ii 5. klasseKUw – nachmittageKlasse helgisired / schülerinnen aus rüeggisbergdienstag 2. + 9. März, 13.45 – 16 Uhr im gemeindesaal rüeggisberg

Klasse helgisried / schülerinnen aus helgisrieddonnerstag 4. + 11. März, 13.45 – 16 Uhr im Käppeli

Klasse VorderfultigenFreitag 5. + 19. März, 13.45 – 16 Uhr im handarbeitszimmer des schulhauses Vorderfultigen

6. klasseeltern- und schülerinformationsabenddienstag, 16. März, 20 Uhr in der Kirche rüeggisberg

kuW – Wochenendesamstag, 27. März, 14 – 19.30 Uhr und sonntag, 28. März, 0.15 – 16.30 Uhr (die schülerinnen übernachten zu hause)

KUw iii 9. KlasseKonfirmandenunterricht:jeweils donnerstag 16.30 bis 17.45 Uhr im gemeindesaal daten im März: 4.,11., 18. + 25. März 2010

Regionaler jugendgottesdienst mit bistrosonntag 7. März 19 – 20.30 Uhr, Kirche rüeggisberg, thema: «Liebe – love – amour – amore»

drogenpräventions-nachmittag und abendder ausflug zum thema «sucht-Prävention» nach bern mit der Jugend-arbeiterin vom Längenberg/gürbetal s. schmid, eva schären Katechetin und Pfr. andreas schiffmann findet Mittwoch 24. März, gemäss informationen im Kon-firmandenunterricht, statt.

1. Reihe vorn sitzend: (von links nach rechts) Käthi burri, elsbeth Kunz, Madeleine schulthess, Vreni Oesch, nelly hürst, Martha stübi, Vreni hostettler, Leni blatter, christine spring, Käthi burri, elisabeth Krebs, therese trachsel

2. Reihe: Margaretha beyeler, Martha Krebs, dora nussbaum, christine glauser, annarös trachsel, ruth zimmermann, Martha Kohler, annemarie wenger, Pfr. hans zeller †, Marlies schwarzentrub, rosmarie Kunz, helen hofmann, Martha Marti, rosmarie Pfander

3. Reihe: Otto wüthrich, ernst rohrbach †, walter rolli, werner brunner, christian gurtner, renè riesen, robert staub, gottfried bucher, Peter Marti, Fritz trachsel, werner Maurer, werner reber

4. Reihe: werner schlegel, werner aeschlimann †, Fritz brechbühl, Peter rolli, renè schlatter †, hans Ulrich heiniger, robert hachen, heinz gilgen †, Peter Läderach, Kurt Kappeler †, Karl trachsel, walter rohrbach †, rudolf Jaussi

Vakanter sitz im kirchgemeinderat

durch die demission von Ueli Fankhauser anlässlich der Kirchgemeindeversamm-lung vom 3. dezember 2009, muss spätes-tens ab Frühjahr 2010 dieser sitz neu be-setzt werden. wählbar sind alle Mitglieder der Kirchgemeinde rüeggisberg, die seit mehr als drei Monaten in der gemeinde wohnhaft sind. interessierte, die bereit sind, der Kirche ihre Unterstützung zur Verfügung zu stellen melden sich bitte bei ruth rohrbach, sekretariat, oder bei ein-em Kirchgemeinderatsmitglied.

Wir danken

Kollekten Januar 2010Verein bernischer waldenserhilfe, bern 35.00Orgelfinanzierung 289.70ica schweiz 403.75alzheimervereinigung 403.90Kirchensonntagkollekte, synodalrat 188.20

einladung zur öffentlichen bezirkssynode

donnerstag, 11. März 2010 19.30 Uhr im gemeindesaal gerzensee. thematischer teil: globalisierte Landwirtschaft das berner Oberland im wandel Referentinnen: Frau Marie-thérèse roggo, Programmbeauftragte brasilien Frau susanne schneeberger, Mitarbeiterin Fachstelle OeMeca. 21.15 Uhr reglementarischer teil.

kollekten, sammlungen und aktionen im jahre 2009

kollekten gottesdienste, gemeinde-anlässe 8‘146.80 beerdigungen 5‘827.75 trauungen 2‘899.10

sammlungen und aktionen basar 5‘750.00 aktion «brot für alle» 3‘950.00 rosenaktion 1‘000.00 schweiz. sonntagschul-verband 200.00

total 27‘773.65

allen spenderinnen und spendern ein herzliches dankeschön für das Mittragen und die zeichen der solidarität!

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16� März 2010

Kirchgemeinde�Oberbalm

PRäsidentin kiRchgeMeindeRat:Kathrin Günter, Telefon 031 849 35 09Pfarramt: Bernd Berger, Telefon 031 849 01 55 oder 079 226 89 47, [email protected], Montag freier Tag, keine Beerdigungensekretariat:Sabrina Ruch, Telefon 078 613 50 10, [email protected]: Elisabeth Riesen, Telefon 031 849 09 80 und Barbara Zaugg, Telefon 031 849 34 71fahrdienst: Anmeldung bei Werner Hunziker, Telefon 031 849 09 07www.ref.ch/oberbalm

VeRanstaltungen

fr 05. 20.00 uhr Weltgebetstag 2010 aus Kamerun - (siehe artikel) so 07 10.00 uhr Regionaler gottesdienst in der Kirche rüeggisberg (s. regionalteil) so 14. 09.30 uhr gottesdienst mit Pfr. b. berger.so 21. 09.30 uhr gottesdienst mit Pfr. b. bergerso 28. 09.30 uhr goldene konfirmation für den Konfirmationsjahrgang

1960 mit abendmahl, mit Pfr. b. berger, musikalische Mit-wirkung: siebnerchörli; anschliessend apero im Foyer der Mehrzweckhalle

gottesdienste iM MäRZ

kiRchliche chRonik MitteilungenunseRe senioRen, foRts.

PeRsonelles

kuWKonfunterricht : samstag, 20. März von 9.00 - 12.00 Uhr im Kirchgemeindehaus zimmerwald

sonntagschuleam 14. und am 28. März im schulhaus Oberbalm

spiel- und bastelnachmittag für kinderam Mittwoch, 31. März sind alle Kinder ab 5 Jahren herzlich eingeladen zum basteln und spielen im schulhaus Oberbalm. wir werden sachen für den Osterbaum, aber auch zum Mitnehmen machen. Und wir werden spielen, singen und zvieri essen. sicher wird es ein fröhlicher nachmittag. wir hoffen, dass viele kommen am Mitt-woch, 31. März von 14.00 bis 16.30 Uhr.

offener Mittagstischam Freitag, 5. März und 26. März (!) ab 11.15 Uhr im restaurant bären, für alle, die gerne in gemütlicher runde essen möchten. anmeldung bis 10.30 Uhr direkt bei Frau Marggi, tel. 031 / 849 01 60.

seniorennachmittagdonnerstag, 18. März um 14.00 Uhr im saal des restaurant bären. die trachten-gruppe Oberbalm unterhält sie mit einem interessanten Programm. Verpassen sie diesen besonderen seniorennachmittag nicht.

seniorenferien vom 12. bis 17. april 2009 in huttwilnähere informationen finden sie in der Januarausgabe. bitte melden sie sich möglichst frühzeitig an.

bibelstundeMittwoch, 10. März um 20.00 Uhr bei Familie berger, brüchen.

singen iM «chefeli»wer gerne mitmachen möchte, ist herz-lich eingeladen zum nächsten singtreff am dienstag, 9. März um 20 Uhr im chefeli. Vorkenntnisse braucht es keine, und eine anmeldung ist nicht notwendig.

konzertsonntag, 21. März: Konzert mit daniel zisman, Violine und christina bauer, Klavier um 17.00 Uhr in der Kirche

nordic Walking - begegnung durch bewegungeine lose gruppe trifft sich regelmässig am Mittwochmorgen um 8.30 Uhr auf dem gemeindeparkplatz in Oberbalm. das Laufen dauert bis 10.00 Uhr. wer Lust hat mitzumachen, kann sich spon-tan anschliessen. auskunft: alexa clemenz berger, Kirchmattweg 4, Oberbalm, tel. 031/849 01 72.

Vordere Reihe: (von l.n.r.)Margrith zahnd-gerber, elisabeth guggisberg, heidi stettler-siegen-taler, anni Kiener-riesen, susi germanier-Ulrich, hanni Krebs-hofstetter, susi bowee-gilgen, Yvonne burri-zbinden;

Mittlere Reihe: dori scheidegger-wittwer, Pfr. heinrich graf, hans Michel †, Ulrich rolli, ernst hunziker †, walter Maurer, walter Mühlemann, willy beyeler, Käthi gerber-schneeberger;

hintere Reihe: Franz spycher, werner burri, Fritz bieri, Karl Krebs, Fritz gerber, alfred hugi, hans riesen †.

bestattung: 12. Januar: wittwer-Fankhauser ida, geb. 11. Februar 1916, gest. 5. Januar 2010 in schwarzenburg, von rüeggisberg be, wohnhaft gewesen in schwarzenburg (vorher tschuggen, Oberbalm)

geburtstageMargaretha Kühni-brand, borisriedstr. 7, 03. März 1921elisabeth wyss-hänni, brüchen, 05. März 1922werner Krebs, hubelgasse 14, 05. März 1933alexander enzen, Oberbalmstr. 213, 06. März 1931rudolf hugi, Matten, 10. März 1924Frieda rolli-Mühlemann, tschachen, 15. März 1913emma beer-widmer, Kühlewil, 18. März 1928Friedrich aebischer, Fuhrenweid, 22. März 1922Margaretha Monnier-schmutz, Kühlewil, 26. März 1921rosmarie hunziker-riesen, zelgisried, 26. März 1931

«gottes wort ist eine Leuchte für unser Leben, es gibt uns Licht für jeden nächsten schritt.» Psalm 119,105

kollekten und sammlungen 2009

Kollekten Fr. 26‘501.00sonntagschulkässeli Fr. 440.00sammlung mission 21 Fr. 900.00sammlung evang. Frauenhilfe Fr. 760.00täschlisammlung Fr. 1370.00bettagslauf mit spaghetti-plausch Fr. 4476.00 total fr. 34447.00

ein herzliches dankeschön allen spendern!

unser kirchgemeinderat

der Kirchgemeinderat leitet mit dem Pfarramt die Kirchgemeinde. die gewählten Kirchgemeinderätinnen und –räte sind verantwortlich für die erfüllung der aufgaben unserer Kirchgemeinde und sind auch die ansprechpersonen für die anliegen der bevölkerung. deshalb möchten wir sie wieder einmal informieren, wer derzeit dem Kirchgemeinderat angehört:

Kathrin günter, dorfgasse 7, Präsidentintherese brechbühl, erbsmatt, Vizepräsidentinheidi Mäder, galgenhubel Klaus hinni, erbsmatthans-Ulrich hofstetter, schwendiKathrin widmer, Oberbalmstr. 225hedi guggisberg, Ob. nussbaumwenden sie sich mit ihren anliegen an das Pfarramt oder an die Mitglieder des Kirchgemeinderates. wir geben gerne auskunft und helfen weiter, wo wir es können.

Weltgebetstag 2010

Liturgie aus Kamerun «alles was Odem hat, lobe den herrn»Kamerun, auf dem sonnenkontinent, wird auch l’afrique en miniature genannt.die Frauen aus Kamerun erinnern uns daran, dass wirleben, solange wir atmen. gott preisen für alles, was er uns schenkt, selbst für die schwierigkeiten, denen wir begegnen.das weltgebetstagskomitee lädt euch herzlich ein, mit uns und der ganzen welt, Kamerun und das Leben seiner Frauen kennen zu lernen - am freitag 5. März 2010 20.00 uhr in der kirche oberbalm

unsere goldenen konfirmandinnen und konfirmanden vom Palmsonntag 1960

robert bucher, tromwil, rüeggisberg (16.3.1925)Karl Krebs, Falkenacker, hinterfultigen (17.3.1925)ernst schmutz, dörfli, helgisried (17.3.1929)Friedrich Messerli, tromwil, rüeggisberg (19.3.1924)Kurt berger, haselmatt, rüeggisberg (20.3.1923)Fritz trachsel, tromwil, rüeggisberg (21.3.1932)hanna von niederhäusern, eichmatt, helgisried (22.3.1930)anna zbinden, altersheim, schwarzenburg (23.3.1919)elisabeth burren, Vorderfultigen (24.3.1933)ruth Kipfer, dorf, rüeggisberg ( 24.3.1934)Veronika burri, dörfli, helgisried rohrbach (27.3.1921)anna Käser, dorf, rüeggisberg (29.3.1927)gertrud Krebs, bärried, rüeggisberg (30.3.1931)Karl hadorn, gschneit, Oberbütschel (30.3.1931)

«wo ist unser glauben? wir haben ihn im Frieden mit gott durch Jesus christus unseren herrn geschenkt erhalten.» Lukas 8,15 / römerbrief 5,1

wer seinen geburtstag nicht in «reformiert.» publiziert sehen möchte, melde dies bitte zwei Monate vor dem geburtstag unserer sekretärin Frau r. rohrbach, tel. 031 738 85 78 – danke!

dorothea trachsel, sigristenstellvertreterin, nimmt eine neue berufliche herausforderung an

stellvertretungen sind diejenigen tätig-keiten die gemacht werden ohne dass die-se so richtig wahr genommen werden. Und trotzdem sind es aufgaben, die genau so regelmässig und pflichtbewusst ge-macht werden müssen. auffallen werden solche tätigkeiten nur dann, wenn sie nicht getan werden.

Liebe dorotheaseit dem 1. Januar 1997 hast du in unserer Kirche das amt als sigristen stellvertret-ung inne und hast diese arbeit immer freundlich, zuvorkommend und pflicht-bewusst wahrgenommen. deine Kündig-ung hat uns alle überrascht, aber wir teilen mit dir die Freude und die hoffnung für deine neue berufliche herausforder-ung. als Mitarbeiterin der Kirchgemeinde warst du immer bereit dann einzuspring-en, wenn unser sigrist abwesend war. dabei ging es nicht nur um Ferienver-tretungen, sondern du hast auch längere krankheitsbedingte abwesenheiten des stelleninhabers vollumfänglich ausge-füllt.Für deine geleistete arbeit und für alles was du uns gegeben hast, danken wir dir im namen des Kirchgemeinderates und der gesamten Kirchgemeinde. wir wünschen dir, dass dein abschied ein gut-er und segensreicher neuanfang auf dein-em künftigen beruflichen und persönlich-en weg sein wird. Mit dem irischen segensspruch verabschieden wir dich mit dem besten dank und wünschen dir alles gute für deine zukunft

«Möge dein weg dir freundlich entgegenkommen.

Möge die sonne dein gesicht erhellen. Möge der wind dir den rücken stärken

und der regen um dich herum die Felder tränken.

Möge der gütige gott dich in seinen händen halten»

deR kiRchgeMeindeRat

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März 2010 17

Kirchgemeinde�Zimmerwald

PRäsident kiRchgeMeindeRat:Hans Ulrich Joder, Telefon 031 819 03 78 oder 031 819 82 26Pfarramt: Katharina Gysin Morgenthaler, Telefon 031 812 00 80, [email protected] Müller-Graf (KUW), Telefon 031 802 07 01, [email protected]: Jasmine Kiener Wetter, Telefon 031 812 11 68, [email protected]: Eliane Schenk, Telefon 031 812 00 82, [email protected], Öffnungszeiten: Dienstag, 14.00 bis 17.00 Uhr und Donnerstag: 8.30 bis 11.30 Uhrsigristenamt: Hans Ulrich Joder, Telefon 031 819 03 78 oder 031 819 82 26fahrdienst: Käthi Brönnimann, Telefon 031 819 21 39, Fax 031 819 21 71www.ref.ch/zimmerwald

gottesdienste iM MäRZ

fr 05. 20.00 uhr kirche Zimmerwald weltgebetstag Kamerun, alles was Odem hat, lobe den herrn. Vorbereitet von einem Frauenteam aus der Kirchgemeinde mit Pfrn. K. gysin Morgenthaler. Mitwirkung einer Freiwilligengruppe der 5. und 6. Klasse. Musik: Jürg bernet und band

so 07. 10.00 uhr kirche Rüeggisberg, regionaler gottesdienst mit Pfr. a. schiffmann

so 07 10.00 uhr heim kühlewil, gottesdienst mit Pfr. h. schildknecht, bern so. 07. 19.00 uhr jugendgottesdienst in der Kirche rüeggisberg mit team der

kirchlichen Jugendarbeit Längenbergso 14. 09.30 uhr kirche Zimmerwald, gottesdienst mit Pfrn. s. Müller Predigt zu Mth 22,34-40 «was zählt?»fr 19. 14.00 uhr heim am Waldrand, niedermuhlern, andacht mit werner

eschler, eMKso 21. 09.30 uhr kirche Zimmerwald, Familiengottesdienst zum thema

abendmahl «brot des Lebens» mit s.Müller, Pfrn. J.Kiener, Katechetin und e. schaad, KUw- Mitarbeiterin. schülerinnen und schüler der 3.Klasse wirken mit. anschliessend züpfe, Kaffee und sirup!

fr 26. 10.00 uhr heim kühlewil, gottesdienst mit Pfrn. K. gysin Morgenthalersa 27. 16.00 uhr fiire mit de chliine, J.Kiener Katechetinso 28. 09.30 uhr Kirche zimmerwald, Palmsonntag, goldene Konfirmation mit

Pfrn. K. gysin Morgenthaler, thema: bewegt zu gerechtem handeln. Mitwirkung des Männerchors zimmerwald, Leitung: ruedi walther. Orgel: Pia Messerli

di 30. 19.30 uhr kirche Zimmerwald, andacht mit Ueli JoderMi 31. 19.30 uhr kirche Zimmerwald, andacht mit sabine tschabolddo 01 19.30 uhr kirche Zimmerwald, gründonnerstag, andacht mit abendmahl

mit Pfrn. s. Müller

VeRanstaltungen unseRe jugend

Mitteilungen

PeRsonelles

unseRe jugend, foRts.

Vorderste Reihe von links nach rechtsLehmann Margrith, schmid annemarie, nussbaum Verena, schmutz Johanna, zbinden Verena, schnegg elisabeth, gurtner heidi, zehnder Katharina, Kappeler elisabeth, guggisberg elisabeth ,Mathys gertrud, streit elisabeth.

2. Reihe von links nach rechtszweiacker hans Ulrich, stucker Friedrich, Leuthold Martin, berger Peter, zimmermann Katharina, aeschbacher gertrud, hänni Marie, brönnimann annemarie, wenger Marianne, zehnder dora, schmid Katharina.

3. Reihe von links nach rechtsguggisberg christian, tschirren reinhold, Michel hans, Messerli walter, herrmann, erwin, Leutzinger Paul, Pfarrer hans trapp.

4. Reihe von links nach rechtsKohli anton, Käser Peter, salvisberg Franz, stucker Paul, zbinden Ulrich, guggisberg christian, Leuenberger hans, hostettler hanspeter, hostettler christian.

gestorben: Pfarrer hans trapp, Lehmann Margrith, schmid annemarie, guggisberg christian, herrmann erwin, stucker Friedrich, zweiacker hans Ulrich.

tee- und altersnachmittag mit der trachtengruppe niedermuhlern.Mittwoch, 3. März 13.30 Uhr aula schul-haus wald,

einladung zur öffentlichen bezirkssyn-ode:donnerstag, 11. März, 19.30 Uhr im ge-meindesaal gerzensee. thematischer teil: globalisierte Landwirtschaft – das berner Oberland im wandel. anschliess-end Kaffeepause, ca. 21.15 Uhr reglement-arischer teil

Wanderprogramm bis Mitte 2010die wanderungen unter der Leitung von Fritz brönnimann sind an folgenden daten vorgesehen: Ostermontag, 5. april; samstag, 24. april; Pfingstmontag, 24. Mai; samstag, 19. Juni. auf eine zahl-reiche teilnahme und viele schöne wandererlebnisse im 2010 freuen sich der Kirchgemeinderat und Fritz brönnimann.

Mittagstisch für ältere und alleinstehendedienstag, 16. März, 11.45 Uhr, im alters- und Pflegeheim Kühlewil. an- und abmeldungen bitte bis Montagmittag an iris hänni, tel. 031 819 42 41

geburtstage1. März, anna streit- schuhmacher, egg 507, englisberg, 1.3. 1920. 90. geburtstag

fiire mit chliineFeier für Kinder ab ca.3 Jahren mit ihren eltern, grosseltern oder anderen begleitpersonensamstag 27. März 16.00 Uhr in der Kirche zimmerwaldgestaltet von J.Kiener, Katechetin

kuW i3.KlasseFreitag, 5. und 19. März 13.30-15.30 Uhr Kirchgemeindehausthema: abendmahl mit J.Kiener Katechetin und e.schaad KUw Mitarbeiterinsonntag, 21. März 9.30 Uhr Familiengottesdienst zum thema: abendmahl «brot des Lebens»

kuW iii9.KlasseKonfunterricht für konfgruppe a samstag 20. März 9.00-12.00 UhrOrt: Kirchgemeindehaus zimmerwaldmit Pfr. b. berger und Pfrn. s. Müllerkonfgruppe b samstag 27. März Vor- oder nachmittag. die Konfirmandinnen und Konfirmanden werden schriftlich eingela-den! Ort: Kirchgemeindehauszimmerwaldmit Pfrn. s. Müller

Voranzeige seniorenferien 2010wir verbringen unsere diesjährige Ferien-woche im «Ländli» in Oberägeri vom 28. august bis 3. september. nähere informa-tionen folgen später.

5. März. weltgebetstag 20.00h Kirche zimmerwald. Liturgie: Kamerun: alles was Odem hat, lobe den herrn. Vorbereitungsteam: Marianne wild, Monika gysler, Jasmine Kiener, dori hirschi, ruth hänni, sabine tschabold, doris Pulfer, Kathrin gysin. Mitwirkung einer Freiwilligengruppe der 5. und 6. Klasse von zimmerwald. Musik: Jürg bernet und band.

17.-22. März kirchgemeindereise nach lissabon. abwesenheit von Pfrn. K. gysin Morgenthaler. Vertretung: Pfrn. s. Müller,

Palmsonntag, 28. März, goldene konfirmation jahrgang 1944

Praktikum von a.t. Rösch

das Praktikum im zusammenhang mit der ausbildung zur Katechetin hat a.t. rösch mit einer sehr guten Prüfungs-lektion ende Januar im rahmen des Kon-firmandenunterrichts bestanden. wir danken ihr für ihren grossen einsatz in unserer Kirchgemeinde, gratulieren herzlich zum erfolg und wünschen a.t. rösch für den bevorstehenden abschluss alles gute und gottes segen.

PfRn. s.MülleR und das kuW teaM

sonntag, 7. März,19.00 uhr Jugendgottesdienst für schülerinnen und schüler ab der 7.Klasse in der Kirche rüeggisberg mit dem team der kirchlich-en Jugendarbeit Längenberg

Weitere bilder vom sternsingen

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18� März 2010

MedientiPPs

radioliebe und exilDer Iraner Said schreibt auf Deutsch und nennt diese Sprache sogar seine Behausung. Saids demokratische Überzeugungen verunmöglichen eine Rückkehr in die iranische Hei­mat Teheran, die er 1965 als Student verliess. Seine Lyrik beschreibt nicht nur die Liebe und das Leben in der Fremde, in seinem Buch «Psalmen» tritt er überdies in einen interreligi­ösen Dialog ein.7. März, 08.30-09.00, dRs 2 (Zweitsendung: 11.3., 15.00, dRs 2)

die innere stimmeDas Gewissen gehört eigentlich zur menschlichen Grundausstattung. Und doch scheint zum Beispiel bei wirtschaftlichen Auswüchsen oder bei Fragen von Leben oder Tod das Gewissen als moralischer Ratgeber wenig gefragt zu sein. Der Theologe Eberhard Schockenhoff plädiert für eine Renaissance des Gewissens.14. März, 08.30-09.00, dRs 2(Zweitsendung: 18.3., 15.00, dRs 2)

tVZivilcourage gegen RassenwahnIm September 1938 wird in Berlin das «Büro Grüber» eingerichtet. Es ist eine Organisation der Bekennen­den Kirche, die «nichtarische» evan­gelische Christen seelsorgerlich be­treut und ihnen die Auswanderung aus dem nationalsozialistischen Deutschland ermöglichen will. Die Dokumentation offenbart das muti­ge Handeln von Heinrich Grüber.10. März, 19.00, bR

bücher«über gott und die Welt»Peter Bichsel und Religion? Hat er, der bekennende Sozialist, etwas mit ihr zu tun? Er hat: Über Jahrzehnte hinweg äußerte er sich immer wie­der zu religiösen Themen. In Essays und Erzählungen, aber auch in Lai­enpredigten zeigt er sich als wacher Beobachter, der beides zu verbin­den weiß: ein existentielles Interes­se an Religion und einen klaren Blick für ihre problematischen Begleiterscheinungen. Neben enga­gierten Plädoyers zum Verhältnis von Religion und Gesellschaft finden sich immer wieder auch Hinweise auf die religiöse Dimension des Le­sens und Erzählens.Peter bichsel: «über gott und die Welt», 2009, suhrkamp, fr. 15.60

Ohne Leid kein Leben

Die Zustimmung zur Volksinitiative für ein Minarettverbot vom 29. No­vember bedeutet keine generelle Ablehnung der Muslime in der Schweiz. Dies geht aus einer Vox­Analyse hervor. Für die vom For­schungsinstitut GFS Bern durchge­führte und vom Institut für Politik­wissenschaft an der Universität Bern ausgewertete Analyse wurden in den zwei Wochen nach der Volks­abstimmung 1008 stimmberechtig­ te Personen befragt.

links-Rechts-grabenDie Linke (SP und Grüne) lehnte die Initiative mit über 80 Prozent Nein­Stimmen deutlich ab, während die Rechte (SVP, EDU) ihr fast ebenso klar zustimmte. Entscheidend für den Ausgang war laut Analyse das Verhalten der politischen Mitte, die entgegen früheren ausländerpoliti­schen Abstimmungen das Minarett­

Religiöse für Minarett-VerbotMit einem Ja zum Minarett-verbot wollten die Befürwor-ter des Volksbegehrens ein symbolisches Zeichen gegen die Verbreitung des Islam in der Schweiz setzen – das gilt besonders für religiöse Men-schen, zeigt eine Analyse.

verbot im Verhältnis zwei zu eins annahm. Die Sympathisanten der FDP und der CVP entschieden sich mehrheitlich gegen die Nein­Parole ihrer eigenen Parteien: CVP­Anhän­ger sagten zu 54 Prozent Ja, FDP­Anhänger zu 60 Prozent.

ja von ReligiösenNeben dem Links­Rechts­Gegen­satz waren laut Analyse unterschied­liche Werteeinstellungen entschei­dend für das Stimmverhalten bei der Minarett­Abstimmung. Religiö­se Menschen beider Konfessionen stimmten zu rund 60 Prozent für die Initiative, religionslose Personen lehnten sie ab. Dagegen gab es beim Abstimmungsverhalten keine gros­sen Differenzen nach Geschlecht und Alter.

nein von linken frauenIm Gegensatz zu den nach der Ab­stimmung geäusserten Vermutun­gen lehnten linke Frauen das Mina­rettverbot klar ab. Nur bei politisch rechts stehenden Frauen stiess das Verbot auf starke Zustimmung. Je höher die Bildung, desto stärker war die Ablehnung der Initiative. Auch Bürger, die sich für die Chancen­gleichheit zwischen Schweizern und Ausländern aussprechen respektive

das Zitat

«Ich glaube an Gott, aber ich weiss, dass es ihn nicht gibt. Könnte man den Gottes-beweis erbringen, würde er mich nicht mehr interessieren. Gott ist nicht Realität, er ist ein Stück Wahrheit. (…) Die schrecklichsten Sektierer für mich sind die Atheisten. Die Freidenker machen eine Religion aus ihrer Ablehnung. Schau-en Sie sich um: All die Religionen, die es heute gibt! Die Religion der Nichtraucher, mit denen haben wir jetzt unsere Schwie-rigkeiten. Ich mag nicht mehr zuhören, wenn mir jemand die Astrologie erklären will. Er ist absolut Fundamentalist. Er wird sehr laut, wenn er mir seine Religion er-klärt, und er hat Beweise. Die Homöopa-thie, die Bachblüten oder die Esoterik: Ein Fundamentalismus neben dem anderen!»

Peter Bichsel in einem Interview mit der Wochenzeitung WOZ.

Roland-Bernhard Trauffer, Generalvikar im Bistum Basel, lei-det an spastischer Spinal-Paralyse – einer Krankheit, die mit der Zeit zur Lähmung der Beine führt. Ein Gespräch über das Leiden, den Druck der Gesellschaft, niemandem zur Last zu fallen – und über die Suizidbeihilfe.

Pater Trauffer, wie geht es?Es geht. Es geht langsam, und ich liege mehr am Boden, als ich mir das gewohnt bin. Ich muss mich umstellen, und Geduld war nie mei­ne Tugend. Es ist eine neue Erfah­rung, mich aufrappeln zu müssen. Ich habe ein gutes Netz von Mitar­beitenden, die mir helfen. Gemes­sen an anderen bin ich ein Privile­gierter. Und es gibt neue Qualitäten für mich: In der Begleitung von Menschen, die ähnliche Leidenser­fahrungen haben, scheinen meine Überzeugungen glaubwürdiger zu wirken.

Sie haben einen positiven Zugang zu Ihrer Krankheit. Viele Befürworter der Suizid-beihilfe haben ein ganz ande-res Bild vom Leiden.Das ist der springende Punkt. Ich hätte mir vor ein paar Jahren das noch nicht getraut zu sagen, aber jetzt, wo ich verstehe, was es heisst, Schmerzen zu haben, ganz neue Be­

dingungen zu erleben und die Aus­sicht zu haben, dass es einmal nicht mehr gehen wird ­ jetzt kann ich sa­gen: Das Leid ist eine der Möglich­keiten, mehr über uns, über die an­deren und letztlich auch über Gott zu erfahren. Das sollte in jedem Le­ben seinen Platz haben. Der Mensch, der behauptet, ohne Leiden auszu­kommen, ist eigentlich kein Mensch, der hat nicht verstanden, wo er ist, der muss viel verdrängen.

Was verdrängt er?Es gibt Menschen, denen man nicht gezeigt hat, wie man mit Schmerzen umgeht, und die jetzt nicht begleitet werden. Andere ahnen, dass bei ei­ner Auseinandersetzung mit dem Leiden letzte Fragen kommen und eventuell damit verbunden eine to­tale Umkehr, eine Veränderung im Leben. Das schafft immer Wider­stand. Und dann kommt die radi­kalste Frage: Was ist am Ende? Kann ich auf dieses Ende hoffen? Im Glau­ben kann ich dazu ja sagen.

Die katholische Kirche will ein Verbot der organisierten Suizidbeihilfe. Kann sie der Gesellschaft ihre Sicht der Dinge vorschreiben? Die Frage stellt sich, für wen oder was die Kirche einsteht – nicht, was sie verhindert. Wenn ich finde, dass solche Organisationen verboten werden sollten, schütze ich jene Menschen, die ihnen hilflos ausge­liefert sind. Es gibt einen enormen gesellschaftlichen Druck auf Men­schen mit Behinderung oder Be­tagte, die scheinbar eine Belastung sind. Ich bin Partei für sie.

Es gibt viele Leute, die ande-rer Meinung sind als Sie. Al-lein Exit hat nach eigenen An-gaben über 50 000 Mitglieder.Exit hat in den Achtzigerjahren eine Marktlücke entdeckt. Damals waren wir mit der Palliativmedizin noch in den Anfängen. Es wurde sehr vieles im medizinischen Bereich absolut gesetzt. Heute sind die Ärzte nicht mehr Götter in Weiss. Die Betrof­fenen, die Angehörigen werden ein­bezogen, es gibt Ethiker und so wei­ter. Wer keine billige Lösung will, hat all diese Möglichkeiten.

Kann man Menschen, die Angst haben vor der Appara-temedizin, verbieten, aus dem Leben zu gehen?Wir sind eine demokratische Gesell­schaft, und ich habe das Recht, als Störenfried gegenüber dem Main­stream aufzutreten. Ich urteile da­mit nicht über die Entscheidungen anderer. Meine Antwort ist radikal: Das Leben ist unverfügbar. Und ich bin nicht bereit, eine Gesellschaft zu unterstützen, die so entgegen­gesetzt zu dem handeln will, was mein tiefstes Verständnis vom Le­ben ist. Letztendlich wird das auch bedrohend für mein eigenes Leben. Auch ich werde vielleicht einmal als eine Last gesehen. Bei aller Hilfsbe­reitschaft, die ich erfahre, sind da auch entsprechende Bemerkungen.

inteRVieW: PetRa MühlhauseR, kiPa

FremdenangstUnter dem Titel «Hinschauen – Be­gegnung wagen – Grenzen aufzei­gen» haben die Evangelischen Frau­en Schweiz (EFS) einen neuen «EFS­Standpunkt» publiziert. «Das Ja zur Minarett­Initiative und die anschlies­senden heftigen und emotionalen Diskussionen zeigen, wie viele Men­schen in der Schweiz sich von Frem­dem bedroht fühlen», schreiben die EFS. Ein differenzierter Blick helfe gegen Fremdenangst. Das Grundla­genpapier über das Zusammenleben in religiöser und kultureller Vielfalt richtet sich an alle, die sich aus christlicher Perspektive und aus Frauensicht mit dem Thema ausein­andersetzen wollen.

Bezug: EFS- Geschäftsstelle, 044 363 06 08; [email protected] oder direkt ab www.efs.ch

religion & ethikrna/ Ab 2012 wird in Graubünden das neue Schulfach «Religionskun­de und Ethik» eingeführt. Dieses geht auf den Gegenvorschlag des Bündner Kantonsparlaments zur sogenannten «Ethik­Initiative» der Bündner Jungsozialisten (JUSO) zu­rück. Während die JUSO verlangten, dass der Religionsunterricht an der Bündner Volksschule durch das Fach Ethik abgelöst wird, setzte das Parlament mit seinem «1+1 Modell» auf einen Kompromiss. Der Parla­mentsvorschlag wurde im Mai 2009 vom Volk angenommen. Danach werden die Landeskirchen in Zu­kunft nur eine statt zwei Lektionen Religionsunterricht erteilen. Anstel­le der gestrichenen Religionsstunde wird für alle Schulkinder die obliga­torische Lektion «Religionskunde und Ethik» eingeführt.

hilfe für albanienrna/ Nach heftigen Regenfällen ist es im Norden Albaniens zu verhee­renden Überschwemmungen ge­kommen. Am Fluss Drin sind über 10 000 Hektar Agrarland überflutet worden, 5000 Personen mussten evakuiert werden. Das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (Heks), das seit Anfang der 90er­Jahre in Albanien tätig ist, leistet Soforthilfe mit Mobilküchen – zu­sammen mit albanischen Partner­organisationen. Daneben werden Schulmaterialien und Hygienear­tikel abgegeben sowie Freizeitak­tivitäten für Kinder angeboten. Am stärksten unter den Folgen dieser Katastrophe leiden Roma, die in Siedlungen am Fluss leben.

Kopten in bernkipa/ Rund 200 Personen haben Ende Januar in Bern gegen die Er­mordung von sechs jungen kopti­schen Christen in Oberägypten pro­testiert. Zur Kundgebung hatten die Seelsorger der koptisch­orthodoxen Kirche in der Schweiz eingeladen. Im Anschluss an die Kundgebung fand in Berns französischer Kirche ein ökumenisches Gebet statt. Die Situation der Christen hat sich in Ägypten in den vergangenen Jahren verschärft. Immer häufiger kommt es zu Übergriffen von radikalen Muslimen. Knapp zehn Prozent der 83 Millionen Bewohner Ägyptens sind koptische Christen. In der Schweiz leben derzeit rund 2000 koptisch­orthodoxe Christen.

kuRZMeldungen

sich für eine weltoffene und moder­ne Schweiz einsetzen, stimmten zu rund 40 Prozent für das Minarett­verbot. kiPa/Ref

«Meine Antwort ist radikal: Das Leben ist unverfügbar»: Roland-Bernhard Trauffer

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Minarett: Dorn im Auge von Religiösen