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1 TOP-THEMA eEvolution wächst Neuerung Lageraufträge in eEvolution eEvolution Tipps & Tricks Erweiterungen im Einkaufs- und Auftragsrahmen eEvolution community day in der Schweiz am 20. September 2013 magazin Ausgabe 01.2013

eEvolution magazin 01.13

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Top-Thema dieser Ausgabe: eEvolution wächst!

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TOP-THEMA

eEvolution wächst

Neuerung

Lageraufträge in eEvolution

eEvolution Tipps & Tricks Erweiterungen im Einkaufs- und Auftragsrahmen

eEvolution community day

in der Schweiz am 20. September 2013

magazin

Ausgabe 01.2013

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EDITORIAL

Liebe Leser,sind Sie irgendwo ein Stammkunde? Dann gehö-ren Sie dort zu der Spezies dieses immer seltener werdenden Kundentyps, der regelmäßig Produkte bei ein und demselben Verkäufer, Händler oder Produzenten kauft.Wikipedia weiß dazu: „Personen oder Instituti-onen, die häufiger bzw. regelmäßig Kunde eines Anbieters sind, also Geschäfte mit ihm abschlie-ßen, werden als Stammkunden bezeichnet. Der Begriff Stammkunde ist mit dem Begriff Kunden-bindung verbunden.Der Teil der Stammkunden mit dem höchsten Umsatz- oder Gewinnanteil wird auch als sog. A-Kunden bezeichnet. Man versucht oft, sie mit Rabatten, mit zusätzlichem Mehrwert oder Ser-vice an ein Unternehmen zu binden.Stammkunden sind keine Spezialität des orts-festen (stationären) Gewerbes. Auch Vertreter des reisenden (ambulanten) Gewerbes sind an Stammkunden interessiert, wenn es zu ihrem Geschäftsmodell gehört, regelmäßig an frühere Aufenthaltsorte zurückzukehren (z. B. Wander-zirkus, Wochenmarkt, Hausierer).Der Gegensatz zum Stammkunden ist die Lauf-kundschaft, die einen Laden nicht gezielt auf-sucht, sondern gewissermaßen im Vorbeigehen.“ (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Stammkunde)

In vielen Branchen wird es immer schwieriger, Stammkunden zu etablieren oder auch nur zu

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halten. Denn im Gegensatz zu noch vor zehn Jahren werden Kaufentscheidungen heute sehr viel häufiger „von scratch“ getroffen. Das bedeutet, dass derje-nige, der etwas kaufen möchte, zunächst einmal im Internet sucht und dann immer öfter spontan die Kaufentscheidung trifft und „irgendwo“ das Produkt kauft, für das er sich gerade interessiert. Manchmal weiß er nach kurzer Zeit noch nicht mal mehr, wo er etwas gekauft hat. Ich kenne das von mir selbst.Das bedeutet natürlich nicht, dass Stammkunden ih-ren Wert verlieren, ganz im Gegenteil. Aber es bedeu-tet, dass Akquise- und Kundengewinnungsmaßnah-men, die die Etablierung eines Stammkunden zum Ziel haben, immer mehr an Bedeutung verlieren. Und dass sich diese Maßnahmen in zunehmender Wei-se auf das „Einfangen“ des bei Wikipedia noch so genannten Laufkunden konzentrieren müssen. Was also den „Google-Laufkunden“ meint. Oder ist der moderne Stammkunde derjenige, dem wir Newsletter schicken dürfen? Und sind die Versender von News-lettern die modernen Hausierer? Und wie erkläre ich einem Hausierer aus dem Ausland, dass er mir nach deutschem Recht keinen Newsletter schicken darf? Mit einem Spamfilter? Wie ist denn das dann mit der Gleichberechtigung im Wettbewerb, für deren Einhal-tung eine regulierende Behörde (als Wettbewerbshü-ter) zu sorgen hat?Niemand kann heute vorhersagen, wohin dies füh-ren wird. Sicher ist aber, dass es gemeinsam mit den immer optimierteren Logistikservices die Handels-

strukturen sowohl im Einzelhandel als auch im B2B-Bereich nachhaltig verändern wird. Dafür müssen wir gemeinsam Lösungen finden und unser Handeln heu-te schon daran ausrichten. Davon bin ich fest über-zeugt.Ein Lösungsansatz ist bekannt und allen geläufig: Billig. Oder besser: Preiswert. Wobei es egal ist, ob es dabei darum geht, dass der absolute Preis am ge-ringsten ist oder ob ich als Kunde so viele Retouren kostenlos zurück schicken kann, wie ich möchte. Aber soll sich unser Wettbewerb künftig darauf reduzieren? Wie schaffen wir es, dass eine Suchmaschine künftig nicht die Produkte auf der ersten Seite anzeigt, die das beste Suchmaschinenmarketing betreiben son-dern die nicht am billigsten sondern uns am wert-vollsten sind?

Lassen Sie uns gemeinsam neue Lösungen finden! Sie in Ihrem Fach und wir in unserem.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine schöne Zeit!

Ihr Frank Wuttke

Geschäftsführer der eEvolution GmbH & Co. KG

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INHALT

> EvENTS & MEHR

29 Rückblick eEvolution Konferenz 2013

34 eEvolution auf dem Shopware Community Day

36 Zweiter Schweizer eEvolution community day im September 2013

> NEwS

02 EDITORIAL

30 Mobile Lösungen betreffen alle Unternehmen – heute oder morgen Das COMPRA-App-Team im Interview mit Helge Sanden

34 eEvolution Kunden- zufriedenheitsumfrage 2013

35 eEvolution Kundenportal

35 Impressum

> KOMPETENz

14 Die eEvolution DMS Lösung

16 Gelangensbestätigung in eEvolution eingebaut!

17 eEvolution POS Kassenlösung für den Einzelhandel

18 „Wissen was drin ist“ … mit dem Laborinformations- system der SOPRA EDV-In formationssysteme GmbH

26 Aktuelle Versionsinformationen

28 Produktionsfeinplanung lässt sich einfach mit eEvolution koppeln

35 News, Termine und Ankündigungen

KilchenmannProduktkataloge können zum Bruchteil der Kosten produziert werden 6

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INHALT

> BERICHTE AUS DER PRAXIS

06 Kilchenmann — ganzheitliche IT-Lösung für Projekte, Miete, Service und Handel

10 Bohrenfeldt — KANBAN Logistik Service für Maschinenbau Industrie

12 Mobiler Kundenservice: ZAH-App macht Hildesheim sauber

> TIPPS & TRICKS

20 Erweiterte Funktionali- täten im eEvolution Auftragsrahmen

22 Erweiterte Funktionali- täten im eEvolution Einkaufsrahmen

24 Lageraufträge in eEvolution

25 Schulungsangebot der Business Academy 2013

eEvolution® ist ein registrierter Markenname der eEvolution GmbH & Co. KG

BohrenfeldtKANBAN Logistik Service für Maschinenbau Industrie 10

zAHApp macht Hildesheim sauber 12

Laborinformationssystem Sopra schafft Transparenz 18

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Kilchenmann – ganzheitliche IT-Lösung für Projekte, Miete, Service und Handel

Kilchenmann ist den meisten Schweize-rinnen und Schweizern vermutlich gut bekannt, denn das Unternehmen gilt als wichtigster Lösungspartner, wenn es um Audio-, Video- und Kommunikationstech-nik und Multimedia geht. Das Unterneh-men richtet geschäftliche, öffentliche und private Räume ein: Wer im Bundes-haus in Bern die Debatten verfolgt, an einem RailCity-Bahnhof der SBB die Fahr-planauskunft oder Werbepanels anschaut oder an einer Konferenz in einem schwei-zerischen Unternehmen oder Hotel teil-nimmt, nutzt Technik, die Kilchenmann dort installiert hat. 250 Mitarbeiter an drei Standorten (Kehrsatz-Bern, Zürich, Arlesheim-Basel), einem Ladengeschäft und on-site bei großen Kunden beraten Kunden und projektieren, verleihen, war-ten und betreiben hochwertige Kommuni-kationslösungen.

Umfassende ERP-Lösung für alle Geschäftsbereiche In allen Geschäftsbereichen, der Telema-tik für Firmenkunden und öffentliche Ein-richtungen, dem Eventservice für Licht, Bild und Ton und dem Privatkundenbe-reich für Audio, Video und TV ist seit 1999 die Unternehmenssoftware eEvolution im Einsatz. Als zentrales System unterstützt es die unterschiedlichen Geschäftspro-

zesse für Handel, Service, Vermietung und Projektgeschäft. Die umfassende Lösung wird gemeinsam mit dem Schweizer eE-volution Partner WATO-SOFT AG kontinu-ierlich weiterentwickelt und die Prozess-unterstützung optimiert. Entsprechend glücklich äußert sich der CFO der Kilchen-mann AG, Marc Seiler, über das Produkt: „Wir haben vielfältige Anforderungen, die zum Großteil bereits durch Grund-funktionalitäten des Standardprodukts abgedeckt werden. Zusätzlich erlaubt die offene Lösung eine unkomplizierte Einbindung von Speziallösungen, sofern dies doch einmal nötig sein sollte.“ Ein Produkt ohne guten Kundendienst ist nur die Hälfte wert, deshalb ergänzt er so-fort: „Wir haben in rund 14 Jahren eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit WATO-SOFT entwickelt und bekommen ne-ben technischer Betreuung auch Empfeh-lungen zur Optimierung unserer Abläufe. Das ist für uns wertvoll.“

Unternehmenssoftware unterstützt Prozesse im ProjektgeschäftDie Umsetzung audiovisueller Gesamtlö-sungen für Industriekunden und die Re-alisierung von Bucherinformations- und Leitsystemen oder Videokonferenzlösun-gen erfordert das koordinierte Zusammen-spiel vieler Experten – sprich: Projekte. Kilchenmann bildet die dafür notwendi-gen Prozesse der Leistungserfassung und –abrechnung in eEvolution ab, das um das „TIME-INFO“ Modul erweitert wurde:Damit kann jeder Mitarbeiter – bei Be-darf über das Internet - seine Arbeits-zeiten auf Kundenprojekte buchen und damit zeitnah seine Leistungen erfassen. Früher wurden diese Daten vom Innen-dienst eingetragen, was fehleranfällig und vergleichsweise langsam war. Heute sind dagegen zeitnahe Auswertungen und bei Bedarf schnelle Korrekturmaßnahmen möglich. Wenn ein Projekt aus dem Ruder zu laufen droht, kann das nun frühzei-tiger erkannt werden. Jeder Mitarbeiter erhält zudem Auswertungen über seine eigenen Leistungen. Sämtliche erfassten Informationen werden für die Projekt-abrechnung verwendet und stehen auch zur Nachkalkulation zur Verfügung. „Für unser Projektgeschäft liefert eEvoluti-on den Mitarbeitern und Führungskräf-

„Mich als CFO interessiert natürlich die be-triebswirtschaftliche Transparenz. Mit eE-volution geben wir unserem ganzen Team von Führungskräften und Mitarbeitern Werkzeuge, Indikatoren und Kennzahlen zur eigenen Orientierung an die Hand.“

Marc Seiler, CFO der Kilchenmann AG

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ten die notwendige Transparenz, um die Wirtschaftlichkeit zu beurteilen. Dadurch haben wir gute Werkzeuge zur Mitarbei-tersteuerung“, erläutert Marc Seiler. Auch die Ablage von Projektdokumenten in physischen und elektronischen Ordnern wird mit eEvolution strukturiert und die

Suche erleichtert.

Prozesse für Kundendienst, Instandhaltung und Service unterstütztBekanntermaßen ist ein guter Kunden-dienst ein wichtiges Differenzierungskri-terium und Qualitätsmerkmal. Daher legt Kilchenmann hierauf besonderen Wert und nutzt das eEvolution Zusatzmodul ASM für das Kundendienstmanagement zur Steuerung und zum Monitoring aller Serviceprozesse. ASM unterstützt unter anderem die Annahme von Störungs-meldungen, die Disposition von Servi-cemitarbeitern, die Dokumentation und Abrechnung der erbrachten Leistungen und ist auch ein wichtiges Hilfsmittel zur

Sicherstellung der vertraglich zugesagten Reaktions- und Wiederherstellzeiten.

Ein Dashboard signalisiert kritische Situ-ationen, wenn die verbleibenden Rest-zeiten knapp werden oder die geplanten

Mitarbeiter nicht rechtzeitig ihren vorhe-rigen Einsatz abschließen können. Wenn nötig, kann aktiv eingegriffen und nach alternativen Mitarbeitern gesucht wer-den. Die Mitarbeitenden im Außendienst sind mit Mobilgeräten in das System integriert und bekommen dort Service-aufträge signalisiert, können in der Kun-dendokumentation und Historie nach-schlagen und den Status der Bearbeitung zurückmelden. „Mit ASM haben wir auch die Vertragsverwaltung für Kilchenmann gut organisiert. Alle Serviceverträge (und Mietverträge) sind an zentraler Stelle abgelegt, leicht auffindbar und einseh-bar. Die vertraglich zugesagten Leistun-gen sind hinterlegt und automatisch überwachbar“, ergänzt Thomas Wagner, Geschäftsführer von WATO-SOFT, den be-triebswirtschaftlichen Nutzen der von

ihm gelieferten Lösung. Auch die Über-wachung regelmäßiger Wartungstermine und viele weitere nützliche Funktionen, wie beispielsweise ein Ticketsystem, wer-den eingesetzt.

Verleih von VeranstaltungstechnikKilchenmann verleiht auch Equipment für Licht, Bild und Ton, damit Großveranstal-tungen, Kongresse und Konzerte profes-sionell ausgestattet werden können. Für die Kurzzeitmiete wurde eine Spezialsoft-ware in eEvolution eingebettet, die das Verleihgeschäft organisiert. Die Verwal-tung der Mietverträge und alle logisti-schen und finanztechnischen Prozesse werden von eEvolution übernommen.

Ladengeschäft für Privatkunden von derzentralen ERP-Lösung gesteuert Im Ladengeschäft erhalten Privatkunden fachkundige Beratung zu Unterhaltungs-elektronik und Multimedia aller wichti-gen Premiummarken mit ansprechendem Design und hoher Qualität. Das Kassen-system kommuniziert direkt mit der Un-ternehmenssoftware, die auch das Lager verwaltet und für alle Finanzprozesse zu-ständig ist. Sowohl für den Einkauf und

Das Produkt eEvolution bleibt nicht ste-hen, sondern entwickelt sich weiter und ist technologisch modern. Für mich ist der eEvolution iCustomizer ein Highlight der Weiterentwicklung, denn damit haben wir hohe Flexibilität für individuelle An-passungen bekommen. Wir konnten viele Vorgänge aufräumen und übersichtlicher machen und alle Vereinfachungen sind beim nächsten Update noch vorhanden.“

Marc Seiler, CFO der Kilchenmann AG

„eEvolution ist seit mehr als 14 Jahren mit den Anforderungen bei Kilchenmann mitgewachsen und die zentrale Unter-nehmenssoftware für die vielfältigen Ge-schäftsprozesse.“

Thomas Wagner, Geschäftsführer der WATO-SOFT AG

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den B2B- und B2C-Handel ist die schwei-zerische Finanzbuchhaltung TOPAL in das ERP-System integriert, um die Debito-renbuchhaltung, Kreditorenbuchhaltung, samt Fremdwährungsunterstützung, Budgetierung und Kostenstellenrech-nung für die unterschiedlichen Mandan-ten abzuwickeln. In den 6 Lägern wird der Wareneingang, Warenausgang, die Kommissionierung und die Inventur mit Scannern vereinfacht und beschleunigt. „Viele Bereiche, Abläufe und Prozesse wurden über die Jahre durch kleine nütz-liche Maßnahmen optimiert. Diese lassen sich hier nicht in Summe aufzählen, aber sie haben einen hohen betriebswirt-

schaftlichen Nutzen für Kilchenmann“, fasst Thomas Wagner die Unterstützung der vielfältigen Prozesslandschaft zusam-men und ergänzt: „Aktuell haben wir im Eskalationsmanagement und bei Servi-ceaufträgen viele Detailverbesserungen abgeschlossen.“

Data-Warehouse: OLAP Auswertungen schaffen wirtschaftliche Transparenz Um allen Unternehmensbereichen Infor-mationen zur Entscheidungsunterstüt-zung und zur Steuerung bereitzustellen, werden seit Jahren die Microsoft SQL Server Reporting Services für individuelle Reports und OLAP Auswertungen verwen-det.

Rohdaten liefert die Oracle Datenbank, die Finanzbuchhaltung TOPAL und na-türlich die Unternehmenssoftware eE-volution. „Eigene Cubes liefern uns bei-spielsweise im Projektgeschäft wichtige Erkenntnisse zur Nachkalkulation, Wirt-

schaftlichkeit und Produktivität“, be-richtet CFO Marc Seiler, und ergänzt: „Die betriebswirtschaftliche Transparenz ist durch unsere einheitliche Softwarelösung sehr hoch. Das hilft uns.“

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„Für den Kilchenmann Kundendienst ist die Übersicht wichtig, damit Störungen schnellstmöglich behoben und vertragli-che Zusagen eingehalten werden können. Unsere Servicelösung ASM unterstützt das Monitoring und schafft Transparenz.“ Thomas Wagner, Geschäftsführer der WATO-SOFT AG

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Interne Prozessoptimierung für hohe Kundenorientierung und ServicegeschwindigkeitDie BV Bohrenfeldt GmbH mit Sitz in Jena vertreibt seit 1997 Verbindungselemente, wie Schrauben und Normteile in Edelstahl, Stahl, Messing, Polyamid, Titan und Holz, und ist ein wichtiger Lieferant für Industrie und Handwerk in der Region. Das Sortiment umfasst rund 120.000 Artikel, darunter auch Sonderanfertigungen in kleiner Stückzahl für die Hightech-Industrie. Neben einem umfangreichen und hochwertigen Sortiment ist dem Inhaber Jörg Bohrenfeldt insbesondere die Zuverlässigkeit, Fachkompetenz und Kundenzufriedenheit wichtig.

Das zeigt sich in den Serviceangeboten für die mittelständischen Kunden. Seit der Unternehmensgründung entwickelt das Handelsunternehmen seine Einkaufs- und Kundenprozesse mit dem Dresdener Softwarehaus CUSH und der Unternehmenssoftware eEvolution weiter und optimiert sie vorrangig aus Kundensicht. Einen besonders hohen wirtschaftlichen Nutzen liefert die IT-Lösung bei der Unterstützung eines KANBAN - Lieferservices und bei der automatischen Ablage aller Lieferscheine in der Kundenakte.

Unternehmenssoftware unterstützt die KANBAN Belieferung Bohrenfeldt bietet seinen Industrie-kunden Möglichkeiten zur Optimierung und Kostensenkung in ihren Produktions-prozessen, indem es die Lagerung und das Management der C-Teile, verbunden mit einer „just-in-time“ Lieferung „auf Abruf“ für seine Kunden übernimmt. Dieses Prinzip nennt man KANBAN. Das Handelsunternehmen stellt seinen Kunden dafür KANBAN-Regale zur Ver-fügung und füllt diese genau dann mit Schrauben, Muttern und anderen Normteilen, wenn sie für die Produktion benötigt werden. Die Lagerkosten werden auf den Zulieferer übertragen, der die Beschaffung, die Qualitätssicherung und das Handling übernimmt. Was so einfach klingt, erfordert straffe Prozesse und ein leistungsfähiges IT-System, da das vom Kunden abgerufene Material in der Regel bereits am nächsten Tag im Produktionsprozess benötigt wird.

Kurze Lieferzeit erfordert hohe Automatisierung bei der Bestellung Einige Bohrenfeldt-Kunden melden ihren Materialbedarf mittels Handscannern: Sie scannen den Artikelnummer-Barcode der benötigten Produkte, passen gege-benenfalls die Liefermenge von Hand an und übermitteln die Bestelldaten dann automatisch an die eEvolution Lösung.

Dort wird sofort ein Auftrag angelegt und bereits wenige Sekunden später kann die Kommissionierung beginnen. Im Idealfall ist bereits wenige Minuten danach

die Lieferung - samt Lieferschein - versandfertig zusammengestellt. DPD übernimmt den Transport zum Kunden, der spätestens am nächsten Tag die bestellte Ware geliefert bekommt und sofort in der Produktion verwenden kann. Andere Kunden haben direkten Zugriff auf das Lagersystem und können darin Bestellungen für das benötigte C-Material auslösen. Auch hier werden dann automatisch Aufträge angelegt und der gleiche Prozess angestoßen, wie zuvor beschrieben.

Außendienst übernimmt die Bestellung für den KundenAls dritte Möglichkeit stellt Bohrenfeldt seinen Kunden Regale und Sichtlager-kästen zur Verfügung, die vom eigenen Außendienst bestückt werden. Bei den regelmäßigen Kundenbesuchen wird der Materialbedarf mittels Handscanner am KANBAN-Regal für den Kunden erfasst. Dabei kommen in der Regel zwischen 250 und 350 Bestellpositionen zusammen, die bei der Rückkehr ins Unternehmen automatisch von der IT verarbeitet werden. Nachdem die Stückzahlen auch hier gegebenenfalls manuell angepasst wurden, erfolgt die automatische Bearbeitung, die üblicherweise mit der Auslieferung durch den Außendienst und der Einsortierung ins Regal endet. „Diese drei Bestellmöglichkeiten werden von unseren Kunden geschätzt. Sie tragen zu einer hohen Kundenbindung bei und die KANBAN-Prozesse haben wir über die letzten Jahre mit CUSH und der eEvolution Lösung kontinuierlich optimiert“, freut sich Jörg Bohrenfeldt, Gründer und Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens.

Automatische Ablage von Lieferscheinen in der KundenakteAuch die internen Prozesse wurden in der Vergangenheit permanent optimiert. Besonders elegant ist die Ablage der Lieferscheine gelöst. Während der Auftragsbearbeitung wird die Auftragsnummer als Barcode auf

„eEvolution ist die ideale Integrations- und Steuerungsplattform für mittelständische Unternehmen. Die moderne und offene Architektur unseres Produkts ermöglicht durchgängige Prozesse und einen hohen Nutzen für den Kunden. Unsere Kunden erhalten maßgeschneiderte Lösungen zum Preis von Standardsoftware.“

Frank Wuttke, Geschäftsführer der eEvolution GmbH & Co. KG

Bohrenfeldt — KANBAN Logistik Service für Maschinenbau Industrie

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den Lieferschein gedruckt. Bei der Auslieferung werden die Lieferscheine von den Kunden unterschrieben und später im Unternehmen an zentraler Stelle gescannt. Durch den Barcode kann jeder Lieferschein automatisch der jeweiligen elektronischen Kundenakte zugeordnet werden und steht damit allen Mitarbeitern für spätere Informationszwecke zur Verfügung. Bei rund 1.600 bis 1.700 Lieferscheinen pro Monat ist die Nutzung dieses Verfahrens, laut Aussage von Jörg Bohrenfeldt, eine große Hilfe und spart Kosten.

Schnelle telefonische Auskunftsfähigkeit und AuftragsannahmeDie Kunden und der Vertriebsinnendienst profitieren ferner von einer Anbindung der Telefonanlage an die eEvolution Lösung: Ruft ein Kunde an, wird beim

Sachbearbeiter automatisch dessen Kundenakte am Bildschirm geöffnet. Die dadurch gesparte Suchzeit kann für die sofortige Beratung oder Auftragsannahme genutzt werden. Bohrenfeldt hat zusätzlich seine Bildschirmmasken in der Auftragsbearbeitung so optimiert, dass eine besonders schnelle Angebotserstellung und Auftragsannahme möglich ist. Für diese Maskenoptimierung wird der eEvolution iCustomizer genutzt.

Barverkauf am Tresen„Unser guter Service hat sich herumgesprochen, denn die Barverkäufe am Tresen an Handwerker und Privatkunden haben in den letzten Jahren stark zugenommen“, berichtet Jörg Bohrenfeldt. Natürlich ist auch dort die Unternehmenssoftware eEvolution im Einsatz, denn die Rechnungsstellung erfolgt mit der zentralen IT-Lösung.

Für alle 120.000 Artikel erfolgen die Bedarfsplanung und die Wieder-beschaffung mit eEvolution. Für die Prozesse im Einkauf und beim Wareneingang deutet Jörg Bohrenfeldt bereits seine nächsten Optimierungsideen an.

Jahrelange erfolgreiche ZusammenarbeitDie eEvolution-Lösung ist mit der positiven Entwicklung des mittelstän-dischen Handelsunternehmens und den über die Jahre gestiegenen Anforderungen mitgewachsen. In der langjährigen Zusammenarbeit mit dem eEvolution-Partner CUSH wurden

Standardprozesse im Hinblick auf die Kundenzufriedenheit optimiert und individuelle Sonderlösungen (z.B. KANBAN) geschaffen. „Der Kunde, die Servicequalität und die Geschwindigkeit stehen im Mittelpunkt sämtlicher Optimierungsbemühungen“, bringt es Jörg Bohrenfeldt auf den Punkt.

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„Durch die IT-Unterstützung haben wir die Lieferscheinbearbeitung automatisiert und die Bearbeitungszeiten bei der Auftragsannahme verkürzt.“

Jörg Bohrenfeldt, Geschäftsführer der BV Bohrenfeldt GmbH

„Die konsequente Nutzung der zentralen eEvolution-Akte durch Bohrenfeldt er-höht die Transparenz und verkürzt die zeitaufwändige Suche nach früheren Vorgängen. Alle Informationen werden automatisch kundenbezogen abgelegt.“

Volkmar Peter Jeute, Geschäftsführer der CUSH-Gruppe Dresden GmbH

„Die drei Bestellwege über KANBAN-Bestellungen, Direktzugriff auf unser IT-System und über den Außendienst werden von unseren Kunden geschätzt und tragen zu einer hohen Kundenbindung bei. Die dahinterliegenden Prozesse haben wir über die letzten Jahren mit CUSH und der eEvolution Lösung kontinuierlich optimiert.“

Jörg Bohrenfeldt, Geschäftsführer der BV Bohrenfeldt GmbH

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Mobiler Kundenservice: zAH-App macht Hildesheim sauber

Der Zweckverband Abfallwirtschaft Hil-desheim (ZAH) ist in der Stadt und dem Landkreis Hildesheim für die Abfallent-sorgung verantwortlich. Als eine der ers-ten öffentlichen Einrichtungen bietet der ZAH seinen Kunden eine eigene App für Mobiltelefone. Sie informiert über den Abfuhrkalender. Mit dem iPhone oder An-droid-Handy verpasst man damit auch bei Feiertagsverschiebungen keinen Abfuhr-termin mehr. Das spart den Bürgern Un-annehmlichkeiten und Zusatzkosten beim ZAH. Zusätzlich lassen sich Wertstoffcon-tainer für Glas und Papier in der Nähe des eigenen Standorts leichter finden.

Besonderer Clou: Die App hilft auch da-bei, die Region Hildesheim sauberer zu halten, denn die Hildesheimer Bürger können dem ZAH unkompliziert und prä-zise Verschmutzungen in der Region mel-den. In der nächsten Ausbaustufe soll ein Abfall ABC integriert werden. Es wird auf-zeigen, wie sich Abfall vermeiden lässt und welche Abfallart in welches Abfall-system gehört. Konzipiert und entwickelt wurde die ZAH-App vom Hildesheimer Systemhaus COMPRA.

ZAH-App informiert über alle AbfuhrtermineDer ZAH betreibt für die Abfallentsorgung eine Anwendung, in der die jeweiligen Abfuhrtermine vermerkt sind. Hat man als App-Nutzer seinen Wohnort und die Straße eingetragen, ruft die ZAH-App — unter Nutzung eines eigens entwickelten Webservices — die jeweiligen Abfuhrter-mine für Restmüll, Bio-Müll und den Gel-ben Sack aus der Terminverwaltung des ZAH ab. Abweichende Abfuhrtermine, die sich durch die Feiertage ergeben, werden für den Nutzer besonders gekennzeich-net.

Die mobile Applikation bereitet bereits in der ZAH IT-Lösung existierende In-formationen neu auf und optimiert ihre Darstellung für mobile Nutzer. Ein gutes Design spielt für ein modernes Aussehen und auch für die einfache Bedienbarkeit mit mobilen Geräten eine große Rolle.

Verschmutzungen können über die App gemeldet werdenDie App liefert den Hildesheimern und dem ZAH einen weiteren Mehrwert: Ent-deckt jemand eine Verschmutzung, kann er diese auf einfache Art dem ZAH mittei-len. Innerhalb der App besteht die Mög-lichkeit, ein Foto zu erstellen und den Verschmutzungsort über GPS automatisch zuzufügen oder von Hand einzutragen.

Ein weiterer Webservice, von der COMP-RA entwickelt und betrieben, übermit-telt die so eingegebenen Informationen unmittelbar per E-Mail an den ZAH. Dort kann man sich nun viel schneller, als das früher bei einem Anruf eines Bürgers der Fall war, ein Bild über die Dringlichkeit der Verschmutzungsbeseitigung und den Reinigungsaufwand machen. Im Bedarfs-fall kann sofort ein geeignetes Reini-gungsteam disponiert und die Region Hildesheim sauber gehalten werden. Die GPS Funktionen der Mobiltelefone dienen ferner zur Suche und zur Navigation zu Wertstoffcontainern und Sammelstellen in der Nähe. Die App hat gegenüber einer telefonischen Auskunft den Vorteil, dass sich der Standort leichter finden lässt, denn eine mündliche Beschreibung des Standorts setzt in der Regel Ortskennt-nisse voraus.

Komplexität für den Kunden reduzierenEine mobile Applikation muss auf Mo-biltelefonen der wichtigsten Hersteller verwendbar sein. COMPRA entschied sich deswegen für die Nutzung eines Entwick-lungsframeworks für Multiplattform-An-wendungen, das die mobilen Standards HTML5 und JavaScript unterstützt. Da-mit wird eine breite Palette von Mobil-telefonen abgedeckt. Der technische Projektleiter der COMPRA, Florian Spies, bemerkt: „Die technischen Herausforde-

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rungen für derartige Anwendungen sind hoch, da unterschiedliche Handy-Be-triebssysteme, Endgeräte, Schnittstellen, Backend-Systeme und viele weitere Rah-menbedingungen berücksichtigt werden müssen.“

Als Fullservice-Anbieter für mobile An-wendungen hält COMPRA seine Kunden von dieser Komplexität so weit wie mög-lich fern: Die Nutzererwartungen werden analysiert und berücksichtigt und Kun-den können sich zwischen unterschied-lichen Bedienkonzepten entscheiden. Neben der Konzeption, dem Design, der Entwicklung, dem Betrieb von gegebe-nenfalls benötigten Zusatzkomponenten übernimmt das Systemhaus auch die teilweise aufwändige Registrierung und Softwareverteilung über die unterschied-lichen App-Stores (z.B. Apple Store, Google Play u.a.).

Nächste Ausbaustufe schon geplant: Abfall ABC In der ersten Woche nach der Veröffent-lichung wurde die App bereits mehr als 1.000 Mal heruntergeladen. Mehrere Ver-schmutzungsmeldungen pro Woche ge-

langen heute bereits über die App an den ZAH. Da die mobile Anwendung von den Kunden positiv angenommen wird, ist bereits die nächste Ausbaustufe geplant. Ein Abfall ABC soll die Bürger durch ge-zielte Informationen bei der Müllvermei-dung unterstützen. Fällt doch Abfall an, wird das Abfall ABC eine Orientierungs-hilfe sein, um den geeigneten Entsor-gungsweg zu ermitteln. „Wir freuen uns über die positive Resonanz auf die App und die ersten Effekte durch das mobi-le Angebot“, fasst Stefan Grampe, Ver-bandsgeschäftsführung ZAH, das innova-tive Vorhaben des Verbands zusammen.

Nutzen für den ZAH

Durch Selbstbedienungsfunktionen und mobile Informationsangebote können telefonische Anfragen und Auskünfte re-duziert werden. Nachleerungen bei ver-passten Terminen sind kostenintensiv und nicht immer möglich. Durch die mo-

bile Anwendung sind die Kunden einfacher und aktueller infor-miert. Bei Ver-schmutzungs-meldungen mit Bild ist eine schnellere Bewertung von Ausmaß und Reinigungsaufwand mög-lich. Der ZAH ist ein gutes Beispiel dafür, wie sich neue technische Möglichkeiten von modernen Serviceunternehmen sinn-voll nutzen lassen.

Internetadressen

Für iPhone im Apple Store: ZAHFür Android Telefone bei Google Play: ZAH

www.zah-hildesheim.dewww.compra.de

COMPRA GmbH Speicherstr. 931134 Hildesheim

Tel. +49 (0) 5121 74 86 02

[email protected] http://www.compra.de

„Durch die hohe Verbreitung mobiler Endgeräte, wie Smartphones und Tablets, ändert sich das Verhalten vieler Men-schen bei der Informationsbeschaffung radikal. Als IT-Systemhaus und Fullser-vice-Anbieter für mobile Anwendungen beherrschen wir sowohl die notwendige Technik, die Software und auch das Design der mobilen Benutzeroberflächen. Alle drei Komponenten sind für eine hohe Akzeptanz und eine intuitive Bedienung entscheidend.“

Frank Wuttke, Geschäftsführer der COMPRA GmbH

„Die durchschnittliche Nutzungsdauer der ZAH-App liegt bei etwa 10-20 Sekunden, da die Information über den nächsten Abfuhrtermin ohne Verzögerung angezeigt wird. Die Benutzungsoberfläche und An-wendung wurde dahingehend optimiert.“

Florian Spies,Technischer Projektleiter COMPRA GmbH

„Wir freuen uns darüber, dass wir un-seren privaten und gewerblichen Kunden, als einer der ersten öffentlichen Einrich-tungen, eine mobile App anbieten kön-nen. Mehr als 1.000 Abrufe in der ersten Woche nach der Bereitstellung sind ein Indiz für großes Interesse.“

Stefan Grampe, Verbandsgeschäftsführung ZAH

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Die eEvolution DMS Lösung

Unternehmen müssen sich zukünftig auf eine weiter zunehmende Informationsflut einstellen. Das daraus resultierende Ver-walten von Dokumenten und Informatio-nen in Unternehmen wird immer aufwän-diger und verursacht höhere Kosten.

Das Ablegen, Suchen und Verarbeiten von Dokumenten, das Verteilen von Kopien, alle diese Vorgänge verbrauchen mittler-weile eine hohe Anzahl von Ressourcen und Kapazitäten, die in den Abläufen von Unternehmen sinnvoller eingesetzt wer-den müssen.

Die häufigsten Probleme die heutzutage in der Verwaltung von Dokumenten auftreten:• Hoher Zeitaufwand für die Suche

nach Dokumenten

• Mehrfachablage für verschiedene Ab-teilungen

• Hohe Kopierkosten da im Durch-schnitt jedes Dokument zwei bis drei Mal abgelegt werden muss

• Hoher Schaden durch unsachgemäß behandelte oder verlorene Schrift-stücke

• Falsch abgelegte Dokumente

• Projekt- und Unternehmenswissen ist nur wenigen Mitarbeitern zugänglich

• Onlinezugriff auf Dokumente von un-terwegs ist nicht möglich

Eine Studie der Gartner Group aus dem Jahr 2010 stellt fest, dass bis zu 30% der Arbeitszeit mit Suchen nach kon-kreten Informationen verschwendet wird.

Dokumentenmanagement-Lösungen er-lauben das Speichern, Suchen, Anzeigen und Bearbeiten von elektronischen Do-kumenten aller Art und sorgen somit für mehr Ordnung im Dokumenten-Chaos und für ein leichteres Auffinden geschäftskri-tischer Informationen.eEvolution DMS ermöglicht Ihnen ein umfassendes, ganzheitliches und gleich-zeitig einfach bedienbares Dokumen-tenmanagement auf Basis des Microsoft SharePoint Systems. eEvolution DMS stellt als serviceorien-tierte Architektur (SOA) vielfältige In-tegrationsfunktionen und eine zentrale Business Logik zu Geschäftsobjekten und –prozessen, für unterschiedliche — durch spezialisierte Services — Subsysteme und Clients bereit. Durch das einzigartige Konzept wird ein schneller Nutzen, hohe Flexibilität und

große Zukunftssicherheit erreicht. Da-bei vereint eEvolution DMS einzigartige prozesstechnisch-betriebswirtschaftliche Vorteile u.a. durch in Vorlagen paketierte Best Practices, die mit einem grafischen Designer spezifisch angepasst werden können.

eEvolution DMS ermöglicht Ihren Mitar-beitern die sichere und effiziente Doku-mentverarbeitung mit SharePoint unter Einhaltung Ihrer Organisationsrichtlini-en.

eEvolution DMS integriert sich einzigartig leichtgängig in eEvolution, mit besonde-rem Bedacht auf dessen Updatefähigkeit und kann die Daten aus eEvolution in Verarbeitungen nutzen.

Dabei werden die einzelnen Ablagetech-nologien zur Dokumentenverarbeitung aus einer zentralen regelwerksbasierten Middleware bedient. Regelwerke beant-worten die entscheidenden Fragen der Dokumentenverarbeitung: Wie wird das Dokument klassifiziert, mit welchen Indexinformationen versehen, welche Strukturen erstellt, welche Rechte verge-ben, welche Vorgangsbeziehungen her-gestellt, welche Workflows gestartet und welche Events ausgelöst. Die ansonsten typisch vielen unzusammenhängenden Einzelschnittstellen in einem ECM-Pro-jekt, die zu hochindividuellen, handgear-beiteten und damit kostspieligen Projek-ten führen, werden vermieden.

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Die Vorteile liegen aber nicht nur in der technologischen Durchgängigkeit, sondern vor allem in der inhaltlichen Konsistenz. Dies sichert nicht nur eine einzigartige effiziente wie transparente Einführung, sondern auch einen sicheren wie effektiven Ausbau des ECM-Projektes.

ECM Der Begriff Enterprise-Content-Manage-ment (ECM) ist ein modernes Kunstwort. Enterprise steht für eine von allen Be-rechtigten nutzbare Lösung. Diese gilt auch für Unternehmen im weitesten Sin-ne - private Projekte, Vereine, Anstalten des öffentlichen Rechts. Content steht für beliebige Inhalte in elektronischen Systemen. Management steht für die Ver-waltung, Verarbeitung, Steuerung und Kontrolle.

ZENTRALE BUSINESS-LOGIK –PER DESIGN

eEvolution DMS ermöglicht Business-Logik und Integrations-Technologie ge-trennt voneinander zu konfigurieren und dennoch kombiniert zu betreiben. Die Modellierung der Business-Logik erfolgt effizient und transparent in einem leis-tungsfähigen, grafischen Designermodul und nicht wie üblich mehrfach und unzu-sammenhängend in vielen Einzelschnitt-stellen.

Diese Regelwerke werden in zentralen Services bereitgestellt, die den einzelnen Ablageaufgaben, an jedem Arbeitsplatz, mit der jeweiligen Integrationstechnolo-gie zur Verfügung stehen.

Datenbasis der Business-Logistik Getreu dem Leitsatz „Technology fol-lows Function“ stehen leistungsfähige Möglichkeiten zur Verfügung, führende Anwendungssysteme bzw. Datenquellen wie Datenbanken und Webservices anzu-binden. Die Daten können aufbereitet für eine automatisierte Indexierung, Verarbeitung und Ablage von Dokumenten auf Basis der eingestellten Dokumenten- und Ak-tenorganisation verwendet werden. Diese Kombination aus Zugriff auf die Inhalte führender Lösungen als Daten-basis und Umsetzung der Anforderungen per Design liefert Unternehmen die op-

timale Antwort auf die inhaltlichen und funktionalen Anforderungen eines ECM-Projektes.

Nutzen — einfach auf KnopfdruckDer praktische Nutzen ist eine leistungs-fähige Verarbeitung von Dokumenten, je nach Anwendungsfall vollautomatisch im Hintergrund oder — in Dialogverarbei-tungen — auf Knopfdruck, z.B. bei der Verarbeitung von Druckdaten mit

• eEvolution DMS Output Manager, der universellen Druckdatenschnittstel-le. Drucke können dupliziert und als TIFF oder PDF-Datei bereitgestellt und eine integrierte Formularbe-handlung (Logos, Hintergrundseiten etc.) genutzt werden

• eEvolution DMS Barcode zur Barcode-Erkennung von Scan-Dokumenten

• eEvolution DMS Mailserve zur ser-verseitigen Verarbeitung von E-Mails mit technischen Eigenschaften oder Zuordnung zu Geschäftspartnern bzw. Vorgängen

• der Ablage und Ablaufsteuerung von gescannten Dokumenten aus dem Posteingang im Dialog der Verarbei-tung von Dokumenten direkt aus Mi-crosoft Word und Excel

• der vorgangsbezogenen Zuordnung und Ablage von E-Mails direkt aus Microsoft Outlook

• der Ablage von Dateien über Ablage-zonen direkt im Desktop des Anwen-ders

• der automatischen Ablage von Da-teien über das Uploadcenter, z.B. per Verzeichnisüberwachung; auch im mobilen Einsatz mit „schmalen“ Verbindungen

Durch Nutzung der zentral konfigurierten Regelwerke im Hintergrund gelingt eine vorgangsbezogene Ablage auch in der Dialogverarbeitung hochautomatisiert. Aufgaben wie z.B. die Ablage einer Kun-den-E-Mail mit Auftragszuordnung sind schnell und bequem lösbar.

Rollenbasiert und automatisiertDer rollenbasierte Modus des eEvoluti-on DMS-Clients reduziert einzigartig die notwendigen manuellen Eingaben, indem er die Verarbeitungsregeln und die benö-tigten Informationen zur Dokumentenin-dizierung, abgestimmt auf die jeweilige Aufgabe des Anwenders, automatisch vorschlägt.

Dazu kann der Client mit führenden An-wendungen, wie ERP-Systemen, sowie der Desktop-Umgebung des Anwenders kommunizieren und bietet dann z.B. au-tomatisch die Ablage von Dokumenten zu einem Auftrag an, der gerade im eEvolu-tion-System geöffnet wurde.

Insgesamt ist das eEvolution DMS Doku-mentenmanagementsystem eine der In-vestitionen, bei der der Return-on-Invest (ROI) nachvollziehbar ausgerechnet und belegt werden kann.

Die vorteile auf einen Blick

• Einheitliche Dokumentenverwaltung

• Schneller Informationszugriff

• Erhöhung der Bearbeitungsqualität

• Weniger Dokumentenverluste

• Kostenreduzierung für Dokumentenverwaltung bei wachsendem Geschäftsvolumen

• Höhere Transparenz der Vorgänge

• Entlastung von E-Mail-Systemen

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Pünktlich zum Start der neuen geforder-ten Gelangensbestätigung (Neuregelung der Nachweise für EU-Lieferungen zum 01.10.2013), steht den eEvolution Kun-den das Formular der Gelangensbestäti-gung nun auch in eEvolution zur Verfü-gung. Wir werden diese Funktion zeitnah zur Verfügung stellen. Berücksichtigt sind dabei die von uns unterstützten eE-volution Versionen 7.0, 8.0 und 8.1. Die Gelangensbestätigung kann direkt aus eEvolution heraus gedruckt werden. Dies ist jetzt idealerweise optional mit dem Druck des Lieferscheins möglich. Des Weiteren kann in diesem Zusammenhang auch eine Sammelbestätigung gedruckt werden, die dazu dient, die Gelangens-bestätigung als Sammelbestätigung pro Quartal abzugeben. Dazu kann der Aus-steller der Gelangensbestätigung die aus-geführten Mengen bis zu einem Quartal zusammenfassen. Der Druck der Gelan-gensbestätigung wird in der Auftragshis-torie genauso protokolliert, wie das beim Druck von Lieferscheinen der Fall ist.

In den folgenden Fällen muss nachgewie-sen werden, dass die Ware vom Lieferan-ten an den Kunden geliefert wurde:

• Beförderungsfälle Der Lieferant oder der Abnehmer transportiert selbst seine Ware

• versendungsfälleDie Ware wird über Spediteure bzw. Transporteure vom Lieferanten an den Kunden geliefert

Dieser Nachweispflicht kann entweder durch ein Doppel der Rechnung oder eine Gelangensbestätigung nachgekommen werden. Es gibt keine formalen Vorgaben

für das Aussehen einer Gelangensbestäti-gung, sie muss nur die folgenden Infor-mationen enthalten:

• Name und Anschrift des Abnehmers

• Menge und handelsübliche Bezeich-nung der Ware. Falls es sich bei der Ware um ein Fahrzeug handelt, muss zusätzlich die Fahrzeugidentifikati-onsnummer angegeben werden

• Ort, an dem die Ware erhalten wurde. Sollte die Ware vom Abnehmer selbst transportiert werden, dann muss der Ort an dem die Beförderung durch den Abnehmer endete angegeben werden

• Monat, in dem die Ware erhalten wurde. Sollte die Ware vom Abneh-mer selbst transportiert worden sein, dann muss das Datum angegeben werden, an dem die Beförderung durch den Abnehmer endete

• Ausstellungsdatum der Gelangensbe-stätigung

• Unterschrift des Abnehmers bzw. ei-nes vom Abnehmer bevollmächtigten Vertreters

Eine Gelangensbestätigung darf auch elektronisch übermittelt werden. Dabei ist keine Unterschrift notwendig, wenn eindeutig nachvollzogen werden kann, dass die Daten direkt vom Abnehmer übermittelt worden sind, etwa durch sei-nen E-Mail-Account. Bisher ist aber in diesem Zusammenhang noch nicht ge-klärt, wie die Archivierung in so einem Fall auszusehen hat. Dabei darf eine Ge-langensbestätigung auch aus mehreren Dokumenten bestehen, solange diese Do-kumente gemeinsam alle Pflichtangaben enthalten.

zur Erklärung: Das Bundesministerium für Finanzen hat den Entwurf zur Änderung der Umsatz-steuer-Durchführungsverordnung (UStDV) veröffentlicht. […] Die Nachweispflich-ten bei innergemeinschaftlichen Liefe-rungen sollen damit entschärft werden. Mit der erneuten Änderung der Umsatz-steuer-Durchführungsverordnung soll den Kritikpunkten aus der Wirtschaft Rech-nung getragen und die geplanten Erleich-terungen rechtlich verankert werden.

Die Änderungen treten zum 01. Oktober 2013 in Kraft.

Mit der Verordnung zur Änderung der UStDV sollen nunmehr weitere Nachweis-möglichkeiten geschaffen werden: • Der Unternehmer soll das Vorliegen

einer innergemeinschaftlichen Lie-ferung mit einer Bescheinigung des von ihm beauftragten Spediteurs be-legen können

• Der Unternehmer kann den Nachweis (insbesondere den Nachweis über das Gelangen des Liefergegenstandes in das übrige Gemeinschaftsgebiet) mit allen zulässigen Belegen und Be-weismitteln führen

• Die Gelangensbestätigung gilt damit nur als eine mögliche Form des Be-legnachweises

• Unterschrift (auf der Gelangensbe-stätigung) des Abnehmers oder eines von ihm zur Abnahme Beauftragten

• Elektronische Übermittlung ohne Unterschrift möglich, wenn erkenn-bar ist, dass sie aus dem Verfügungs-bereich des Abnehmers/Beauftrag-ten stammt

• Alternativbelege werden aufgenom-men: Frachtbrief, handelsüblicher Beleg, Auftragserteilung, Tracking + Tracing-Protokoll bei Kurierdiens-ten, Empfangsbestätigung des Post-dienstleisters und Zahlungsnachweis

• Sammelbestätigungen für alle Liefe-rungen eines Quartals möglich

Quelle: Den Referentenentwurf des BMF finden Sie unter http://www.bundesfinanzmi-nisterium.de/Content/DE/Gesetzestexte/Referentenentwuerfe/2012-10-12-11te-AendVO-USt-Anlage.html

Gelangensbestätigung in eEvolution eingebaut!

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eEvolution POS Kassenlösung für den Einzelhandel

Zur diesjährigen eEvolution Konferenz präsentierte der eEvolution Partner SOPRA EDV -Informationssysteme GmbH aus Ismaning die neue Kassenlösung eEvolution POS.

Professionalität für jede Betriebsgröße eEvolution POS kann sowohl als Einplatz-system für den Einzelhandel, als auch als Mehrplatzsystem eingesetzt werden. Von mittelständischen Unternehmen wie Fachmärkten bis zu Filialunternehmen mit mehreren Standorten und zentraler Verwaltung kann eEvolution POS mit branchenspezifischen Funktionen opti-mal an die jeweiligen Anforderungen und Betriebsgrößen angepasst werden.

Ein Kassensystem mit Anbin-dung an die WarenwirtschafteEvolution POS lässt sich als Stand-Alone-System oder zusammen mit dem eEvolution Warenwirtschaftssystem als professionelle Handelslösung betreiben. Das Kassensystem übernimmt automa-tisch die Stammdaten (Artikel, Preise, Zahlungsarten etc.) aus der Warenwirt-schaft und speist seinerseits das Waren-wirtschaftssystem mit Bewegungsdaten (Verkaufs-, Storno-, und Rücknahmevor-gänge). Die Auftrags- und Rechnungser-stellung erfolgt automatisch.

Der Kommunikationsprozess zwischen eEvolution POS und Warenwirtschaft erfolgt über on- und offline-Funktionen und ist zeitlich frei einstell-bar (Tag, Uhrzeit, zyklisch). Alle Einstellungen lassen sich aber auch manuell durchführen. Sämtliche Vor-gänge werden protokolliert und sind somit jederzeit nachvollziehbar.

Transparenz über alle Standorte hinweg

Mit eEvolution POS lassen sich mehrere Kassen-Stand-orte steuern. Alle von den Kassen erzeugten Daten wer-den zentral verwaltet. Diese zentral gesammelten Daten können durch ein Manage-ment-Informationssystem vielfältig ausgewertet wer-den (Reporting). Auch die elektronischen Journale der Filialkassen laufen in der Zentrale zusam-men. So können jederzeit alle Bons und Belege originalgetreu nachgedruckt wer-den. Durch die zentrale Datenverwaltung (Artikeldaten, Kundendaten, Verkaufs-preise, Rabatte etc.) lassen sich die ein-zelnen Filialen von der Zentrale aus mit Daten bestücken. Eine komplette Kassen-buchfunktion rundet die eEvolution POS Lösung ab.

Die Vorteile• Zentrale Datenverwaltung

• Flexible Auswertungsoptionen

• Informationen zum Lager

• Anbindung von Warenscanner

• Integration ERP

• Anbindung verschiedener Standorte

• Bondruck / Etikettendruck

• Kassenbuch

• Datenbereitstellung für

Betriebsprüfung

• Abverkaufsberichte

• Inventur

Eine Erweiterung mit weiteren eEvolution Modulen ist jederzeit möglich.

SOPRA EDV-Informationssysteme GmbHMühlenstraße 185737 Ismaning

Telefon: +49 89 961 00 40Telefax: +49 961004-96

[email protected]

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Das Laborinformationssystem wurde von SOPRA aufgrund steigender Kundenanfra-gen entwickelt. Vor allem kleinere Unter-nehmen scheuen die meist relativ hohen Kosten für etablierte standalone Systeme. Aufgrund der vollständigen Integration in den gesamten EDV-seitig unterstütz-ten Unternehmensprozess, ermöglicht der Einsatz des Sopra Laborinformationssys-tems eine workflow-geleitete, automati-sierte Probenanlage und damit verbunden ein prozessübergreifendes Berichtswesen.

SystemmerkmaleJeder Produktionsprozess bedingt anders-geartete Probenahmen. Dieser Anforde-rung wird mit frei definierbaren Proben-programmen und Messgrößen Rechnung getragen. In einer Systemtabelle werden zunächst die benötigten Probenprogram-me festgelegt. Zudem werden in einer weiteren Tabelle die einzelnen Messgrö-ßen erfasst. Diese können bezüglich For-matierung, Funktionalität und Grenzwert-angaben näher spezifiziert werden.

Die automatische Anlage von Probenahmen wird auf der Grundlage diverser Unternehmensabläufe, individuell bezogen auf einzelne Prozesse verknüpft mit bestimmten Artikeln, Ar-tikelgruppen und ggf. einzelnen Arbeits-gängen der Produktion, festgelegt.

Einsatz in der PraxisBereits mit dem Wareneingang von Roh-ware und Verpackungsmaterial fallen die ersten Laboruntersuchungen an. Ohne zusätzliche manuelle Eingriffe wird mit der Lagerzugangsbuchung bzw. mit Bruttowiegung der Rohware eine Labor-probe erzeugt und ein entsprechendes Probenetikett gedruckt. Ein am Etikett aufgedruckter Barcode ermöglicht dem Laborpersonal einen schnellen und un-komplizierten Aufruf der angelegten Pro-be. Nach Durchführung der lt. Probenpro-gramm vorgegebenen Messungen, werden die ermittelten Werte zum jeweiligen Vor-gang im System erfasst. Das Probenetikett wird an der jeweiligen Probe angebracht und ermöglicht so je-derzeit einen eindeutigen Aufruf der er-fassten, zugehörigen Messwerte. Mit der Ware mitgelieferte Dokumente, z.B. Analysezertifikat, Wiegeschein oder Reinigungszertifikat, werden direkt mit dem Probevorgang verknüpft.

Im Verlauf des Herstellungsprozesses er-folgen weitere Probenahmen bei HF- und Fertigwarenproduktion in Form von Stu-fen- und Endproduktkontrollen. Unter-sucht wird neben der produzierten Ware

auch eingesetztes Material, wie z.B. Fruchtzubereitung oder zugekaufte Halb-fertigprodukte. Endproduktkontrollen und sporadische Probenahmen werden dabei systemseitig durch den Einsatz von mobilen Scannern unterstützt. Dazu wird die Paletten-NVE gescannt und eine Probenart gewählt, über die die entsprechenden Messgrößen für die anschließend automatisch ange-legte Probe systemseitig ermittelt werden können. Für Rohstoffverkäufe besteht neben der automatisierten Anlage der Proben auch die Option, vorgangsbezogene Dokumen-te, wie z.B. ein Analysezertifikat zu ge-nerieren.

Prozessübergreifendes BerichtswesenAuf dem „Tages- und Abweichprotokoll“ werden sämtliche erfassten Probenahmen ausgewiesen, die in einem bestimmten, frei definierbaren Zeitraum angefallen sind. Zusätzliche Einschränkungen/Fil-

ter auf Artikel, Artikelgruppen oder Produktionsprozesse sind ebenso vor-gesehen wie eine Einschränkung der Ausgabe auf Werte mit Grenzwertver-letzungen oder der Anzeige von pro-duzierten Fertigwaren-NVEs. Mit der EU-Verordnung 178/2002 wur-de vom Gesetzgeber eine Anordnung getroffen, die jedes Unternehmen dazu verpflichtet, sämtliche Verarbei-tungsschritte detailliert zu dokumen-tieren. Mit der vollständigen Integra-tion des Laborinformationssystems

im ERP-Prozess ist SOPRA dieser Anfor-derung nachgekommen. Der Lebenslauf eines Produkts wird auf Chargenebene im „Chargenrückverfolgungsbericht“ zusam-men mit den jeweilig durchgeführten Pro-ben dargestellt. Dabei kann der Anwender zwischen Downstream-Tracing, d.h. von der Fertigware zum eingesetzten Roh-stoff, und Upstream-Tracing, also vom eingekauften Rohstoff zur Fertigware, entscheiden.

„wissen was drin ist“ …mit dem Laborinformationssystem der SOPRA EDV-Informationssysteme GmbH

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SOPRA EDV-Informationssysteme GmbH Mühlenstraße 1

85737 IsmaningTelefon: +49 89 961 00 40Telefax: +49 961004-96

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Erweiterte Funktionalitäten im eEvolution Auftragsrahmen

Reservierter Bestand:

Davon reservierter Bestand aus Angeboten mit Bindefristen:

Davon reservierter Bestand aus Rahmen:

Insgesamte Bestellmenge in Rahmenaufträgen:

55,00

50,00

5,00

5,00

Mit dem Service Pack 1 der Version 8.1 sind die Rahmen- und Rahmenabrufaufträge in der eEvolution Auftragsverwaltung um eine Reihe von neuen Funktionen erweitert worden.

So kann zukünftig z.B. in einem Rahmenauftrag ein Gültigkeitszeitraum und eine Mindestabrufmenge pro Position angegeben werden, welche später bei den Rahmenabrufen berücksichtigt werden. Auch in den Einstellungen für die Auftragsarten können Sie neue Funktionen für Rahmenaufträge und Rahmenabrufe finden, wie z.B. die Möglichkeit bereits bei der Anlage von Rahmenaufträgen Bestellvorschläge und Lagerreservierungen auszulösen.

Später können Sie sich direkt in den Auftragspositionen über einen Tooltip z.B. anzeigen lassen, welche Artikelmenge auf dem Lager bereits über Rahmenaufträge reserviert wurde. In diesem Zusammenhang wurden auch die Angebote mit Bindefrist erweitert. Der in Angeboten mit Bindefrist auf einem Lager reservierte Bestand wird nicht nur ebenfalls in dem eben genannten Tooltip angezeigt, sondern es wurde auch eine neue Option eingebaut mit der die aus Angeboten mit Bindefrist entstandenen Lagerreservierungen bei der Erzeugung von Bestell- und Produktionsvorschlägen ignoriert werden können.

Die neuen Funktionen beschränken sich also nicht nur auf die Auftragsverwaltung, sondern wirken sich auf die Artikelverwaltung, die Statusinformation und die Kundenverwaltung aus. Der folgende Abschnitt bietet Ihnen einen kurzen Überblick über die im

Rahmen dieser Aufgabe eingebauten Erweiterungen.

Erweiterungen in der Auftragsartenverwaltung

Bei der Konfiguration der Auftragsarten stehen Ihnen zukünftig drei zusätzliche Optionen in der Feldgruppe <Rahmen- und Rahmenabrufaktionen> für Rahmen-aufträge zur Verfügung:

• Für Rahmenaufträge werden Lagerreservierungen und Bestell-vorschläge erstellt.Aktivieren Sie diese Option, wenn für diesen Rahmenauftrag Lagerreservierungen und ggf. Bestellvorschläge erzeugt werden sollen. Sobald diese Option aktiviert ist, können die System-aktionen <Lagerreservierung> und <Bestellvorschläge> in den System-aktionen durchgeführt werden.

• Die Mindestabrufmenge wird aus dem Rahmen übernommen und kann durch den Benutzer nicht abgeändert werden. Aktivieren Sie diese Option, wenn die in einem Rahmen festgelegten Mindestabrufmengen verbindlich für jeden Rahmen als Bestellmenge eingetragen werden sollen.

• Ist der Rahmen für einen Kunden angelegt, für den es untergeordnete Kunden gibt, dann gilt dieser Rahmen auch für untergeordnete Kunden. Aktivieren Sie diese Option, wenn ein Rahmenauftrag auch für alle einem Kunden untergeordneten Kunden verwendet werden darf.

HinweisSie finden diese Funktion in der KuLiMi auf dem Reiter „Einstellungen“, wo Sie jedem Kunden in der Feldgruppe <Übergeordneter Kunde> einen übergeordneten Kunden zuweisen können.

Für Rahmenabrufe stehen Ihnen zukünftig die folgenden Optionen zur Verfügung:

• Für Rahmenabrufaufträge werden keine Bestellvorschläge generiert. Aktivieren Sie diese Option, wenn für diese Rahmenabrufe keine Bestellvorschläge mehr erzeugt werden dürfen. In diesem Fall wird die Möglichkeit für die Erzeugung von Bestellvorschlägen in den Systemaktionen ausgeblendet, die Lagerreservierungen finden aber natürlich trotzdem ggf. statt.

• Der warnhinweis für Artikel, die in einen Rahmenauftrag eingefügt werden und keinem Rahmenauftrag zugeordnet sind, wird unterdrückt. Aktivieren Sie diese Einstellung, wenn beim Hinzufügen eines Artikels, der bisher keinem Rahmenauftrag zugeordnet ist, keine entsprechende Warnung eingeblendet werden soll.

Erweiterungen in den Auftragspositionen Klicken Sie in den Auftragspositionen auf die Spalte mit dem reservierten Bestand, öffnet sich ein Tooltip, in dem die Zusammensetzung des reservierten Bestandes für das gewählte Lager aufgeschlüsselt ist:

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Sie haben so die Möglichkeit auf einen Blick zu erkennen, wie sich die Reservierungen für einen Artikel und ein Lager zusammensetzen. Dieser Tooltip steht Ihnen in den Auftragspositionen über der Spalte „ResBest“ zur Verfügung, aber auch z.B. in der Artikelverwaltung. In Ihren Rahmenaufträgen stehen Ihnen zukünftig folgende zusätzliche Spalten zur Verfügung: Sie können eine Mindestabrufmenge in dem Feld <Mindestabrufmenge> angeben, welche automatisch bei jedem Rahmenabruf als <Bestellmenge> eingetragen wird.

HinweisIst die Option „Die Mindestabrufmenge wird aus dem Rahmen übernommen und kann durch den Benutzer nicht abgeändert werden“ für den Rahmenauftrag aktiviert, dann kann die Bestellmenge in den Abrufrahmen nicht mehr angepasst werden. Sie erhalten bei Änderung der Bestellmenge die folgende Information:

Sie können zudem ein <Gültig von/ Gültig bis> Datum angeben, so dass die entsprechenden Auftragspositionen nach dem Ablauf der Gültigkeit nicht mehr in Rahmenabrufen ausgewählt werden können. Dieses Datum wird auch beim automatischen Erledigen von Rahmenaufträgen berücksichtigt. Ist die Einstellung „Abgelaufene Rahmenaufträge nicht automatisch erledigen“ auf dem Reiter AngAuf4 in der Systemkonfiguration nicht gesetzt, dann werden abgelaufene und komplett abgerufene Rahmenaufträge entweder über den Applikationsserver oder einmal am Tag beim ersten Starten der Auftragsverwaltung erledigt.

Erweiterungen für Angebote mit BindefristEs wurde auch die Funktionalität von Angeboten mit Bindefrist erweitert. Durch die Einstellung <Beim Generieren von Bestell- und Produktionsvorschlägen

werden die Reservierungen von Angeboten mit Bindefrist nicht berücksichtigt> auf dem Reiter AngAuf4 in der Systemkonfiguration können Sie global einstellen, dass KEINE Lagerreservierungen aus Angeboten mit Bindefrist bei der Erzeugung von Bestellvorschlägen berücksichtigt werden. Diese Einstellung greift dabei nicht nur bei der Erzeugung von Bestellvorschlägen direkt aus der Auftragsverwaltung, sondern auch bei Lagerbestellungen und ggf. bei Bestellungen über die Produktion.

Erweiterungen in der ArtikelverwaltungIn der Artikelverwaltung wurde der Dialog „Lagerbestellung“ um ein weiteres Informationsfeld für die Anzeige der Reservierungen durch Rahmenaufträge in der Feldgruppe Disposition erweitert.

Erweiterungen in der StatusinformationDie Anzeige in den Artikel-informationen der Statusinformation wurde um die Möglichkeit erweitert auch Lagerreservierungen aus Angeboten mit Bindefrist und Rahmenaufträgen erkennen zu können. Zusätzlich werden auch die noch nicht reservierten Mengen aus Rahmenaufträgen ohne Reser-vierungen als Information angezeigt.

Erweiterungen in der KundenverwaltungIn der Kundenverwaltung finden Sie zukünftig in der Auswertung „Verkäufe“ eine zusätzliche Spalte in der ggf. der zu einem Auftrag gehörige Rahmenauftrag ausgewiesen wird.

Voraussetzungen für das Arbeiten mit den neuen Features zu Verkaufsrahmen:

• eEvolution 8.1 SP1

• Modul Artikel

• Modul Ang/Auf

• Modul KuLiMi

• Modul StatusInfo

WichtigEs handelt sich in obiger Darstellung um eine Kurzbeschreibung der Funktionalität <Verkaufsrahmen>. Bitte beachten Sie unbedingt die zugehörigen Releasenotes sowie die entsprechenden Einträge im <HILFE> Menü.

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Erweiterte Funktionalitäten im eEvolution Einkaufsrahmen

Mit eEvolution 8.1 SP1 wurde die Funkti-onalität der Einkaufsrahmen überarbeitet und erweitert. Dabei handelt es sich um die folgenden Funktionen:

• Möglichkeit der automatischen Zu-ordnung von Bestellvorschlägen zu Abruf- und Wertrahmenbestellungen

• Automatische Übernahme von Liefer- und Zahlungsbedingungen aus dem Einkaufsrahmenauftrag in den jewei-ligen Abruf- oder Wertrahmen.

• Einblenden einer zusätzlichen Spal-te, über die eine mögliche Rahmen-zuordnung erkannt werden kann.

Automatische Zuordnung von Bestellvorschlägen zu EinkaufsrahmenIm Zuge der Einkaufsrahmenerweiterung für Abruf- und Wertrahmen wurde die Möglichkeit geschaffen eine automa-tische Rahmenzuordnung beim Übergang einer Bestellung aus dem Status <Bestell-vorschlag> in den Status <In Bestellung> einzuschalten.

Aktivieren Sie dafür die Option <Abruf- und Wertrahmen automatisch zuordnen> auf dem Reiter <Benutzer 3>.

Anmerkung Es handelt sich hier um eine Benut-zereinstellung, also keinen globalen Parameter.

Konfigurieren Sie anschließend die Rah-menzuordnung auf dem Reiter <Grundein-stellung 1> unter <Erweiterte Rahmenein-stellungen>. Die Reihenfolge wird direkt

über die Tabelle vorgegeben, welche Sie über die Symbole rechts neben der Tabel-le verändern können und die jeweiligen Kriterien nach oben oder unten verschie-ben können. Markieren Sie dafür jeweils das gewünschte Kriterium und verschie-ben Sie es über „nach oben“ oder über „nach unten“. Es stehen Ihnen dabei die folgenden Kriterien zur Verfügung:

• Abrufrahmen / wertrahmenSie haben die Möglichkeit festzule-gen, ob bei der automatischen Zu-ordnung zuerst ein Abruf- oder ein Wertrahmen berücksichtigt werden soll

• Erstelldatum / Freie Menge Sie können für einen Abrufrahmen festlegen, ob bei der automatischen Zuordnung das Erstellungsdatum vom Rahmen oder aber die noch zur Ver-fügung stehende (freie) Menge von einem Rahmen zuerst berücksichtigt werden soll

• Erstelldatum / freier wertSie können für einen Wertrahmen festlegen, ob bei der automatischen Zuordnung das Erstellungsdatum vom Rahmen oder aber der noch zur Ver-fügung stehende (freie) Wert von einem Rahmen zuerst berücksichtigt werden soll

Sie können für das Erstelldatum, die freie Menge und den freien Wert jeweils festle-gen, in welcher Reihenfolge die in Frage kommenden Rahmen für die automatische Zuordnung herangezogen werden sollen:

• Aufsteigend meint dabei, dass von unten nach oben sortiert wird

• Absteigend meint dabei, dass von oben nach unten sortiert wird

Automatische Übernahme von Liefer- und Zahlungs-bedingungen aus dem Einkaufsrahmen Sie haben die Möglichkeit bei einer Sammelbestellung über mehrere Abruf- oder Wertrahmenabrufe, die Liefer- und Zahlungsbedingungen aus dem ERSTEN einem Bestellvorschlag zugeordneten Rahmen zu übernehmen. Aktivieren Sie dafür die Option <Liefer- und Zahlungsbe-dingungen aus Rahmen beim Erstellen der Sammelbestellung übernehmen> auf dem Reiter <Benutzer 3>.

AnmerkungEs handelt sich hier um eine Benut-zereinstellung, also keinen globalen Parameter.

Haben Sie mehrere Abruf- oder Wertrah-men markiert, dann erhalten Sie folgende Abfrage:

• Klicken Sie auf „Ja“, dann werden die Liefer- und Zahlungsbedingungen von diesem Rahmen für die Sammel-bestellung übernommen

• Klicken Sie auf „Nein“, dann werden keine Liefer- und Zahlungsbedin-gungen für diese Sammelbestellung übernommen

WichtigWichtigEs können keine Sammelbestellungen erzeugt werden, die aus Wert- und Abrufrahmen bestehen.

Einblenden einer zusätzlichen Spalte: <Rahmenzuordnung> Sie haben die Möglichkeit eine zusätz-liche Spalte mit dem Namen <Rhm. Zuord. Möglich> im Status „Bestellvorschlag“ und „In Bestellung“ einzublenden, über die die möglichen Rahmenzuweisungen von Bestellungen angezeigt werden.

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Aktivieren Sie die Option <Mögliche Rah-menzuweisung von Bestellungen durch Einblenden einer Checkboxspalte anzei-gen> auf dem Reiter <Benutzer 3>, wenn Sie diese Funktion verwenden möchten.

AnmerkungEs handelt sich hier um eine Benut-zereinstellung, also keinen globalen Parameter.

• Ist diese Checkbox aktiviert, dann besteht die Möglichkeit, dass die Be-stellung einem vorhandenen Rahmen zugeordnet werden kann

• Ist diese Checkbox dagegen deakti-viert, dann kann die Bestellung kei-nem vorhandenen Rahmen zugeord-net werden

Sie haben zudem die Möglichkeit die Ver-erbung von einem Rahmen zugeordneten Lager an dessen Rahmenabrufe über eine Einstellung in der Systemkonfiguration des Installationsmoduls zu steuern. Aktivieren Sie auf dem Reiter <Einkauf> in der Systemkonfiguration die Check-

box <Beim Zuordnen von Abrufrahmen im Einkauf wird das Lager des Abrufrahmens nicht in die Bestellung übernommen>, so

wird bei einem Abruf NICHT automatisch das im Rahmen hinterlegte Lager dem Be-stellvorschlag zugeordnet. Ist dagegen diese Option NICHT aktiviert, wird automatisch einem Rahmenabruf das dem Rahmen hinterlegte Lager zu-geordnet und das bisher vor-handene Lager überschrieben.

Vorausetzungen für diese Features mit Einkaufsrahmen• eEvolution 8.1 SP1

• Modul Einkauf

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Mit eEvolution 8.1 SP1 haben Sie die Möglichkeit sogenannte Lageraufträge anzulegen, welche in den Kommissionie-rungsablauf integriert sind. Artikel die auf unterschiedlichen Lagerorten bzw. Lagerplätzen in unterschiedlichen Men-gen vorrätig sind, können so im Waren-fluss optimierter geplant und verwaltet werden.

Beispiel 1:Sie möchten für Artikel A eine Kommissi-onierung über 100 Stück von Lager 1 auf Lager 2 vornehmen, weil z.B. für Lager 1 eine größere Lieferung erwartet und der Platz dringend benötigt wird. Sie erfassen also in der Artikelverwaltung einen Lagerauftrag für Artikel A über 100 Stück, bei dem automatisch eine Umbuchung von Lager 1 auf Lager 2 erfolgen soll.

Beispiel 2:Sie verwalten einen Verkaufsraum als eigenständigen Lagerort. Abver-kaufte Artikel aus dem Verkaufsraum sollen nun aus einem anderen Lager wie-der aufgefüllt werden.

Natürlich konnte man solche Lagerbewe-gungen schon bisher über eine einfache Lagerumbuchung realisieren, jedoch er-folgte diese Umbuchung außerhalb eines Kommissionierungsprozesses, und somit auch losgelöst vom internen Warenfluss.Im Unterschied zu den normalen Kommis-sionierungsaufträgen handelt es sich bei den Lageraufträgen um Kommissionierun-gen, die nicht nur Abbuchungen sondern auch Zubuchungen zulassen.

Das bedeutet, dass Sie in der Lage sind, die mit dem Prinzip der chaotischen La-gerführung verwalteten Artikelplätze noch effizienter und effektiver zu nutzen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Artikel-plätze die den Warenfluss für die Kom-missionierung erheblich unterstützen und dabei Kosten eines brüchigen Kommissi-onierungssystems mit fehlerhaften Picks vermeiden.

Durch falsche Plätze oder Bestandsfehler entstehen häufig Fehler in der Kommis-sionierung, die einerseits nachfolgende Prozesse behindern (z. B. die Ausliefe-rung oder die Produktion) oder anderer-seits zu Inventurdifferenzen führen. Da-her können die angelegten Lageraufträge dazu beitragen, den Warenfluss sowohl zum oder vom optimalen Platz zu steu-ern, als auch die Entnahme des korrekten Artikels oder des korrekten Materials zu gewährleisten.

Die Erfassung der Lageraufträge erfolgt direkt in der Artikelverwaltung unter <Aktion - Lagerauftrag erfassen> in dem gleichnamigen Dialog:

Nach Eintrag der Information <Von Lager> und <Nach Lager> können Sie mit <Neu> einzelne Positionen für den Lagerauftrag hin-zufügen.Tragen Sie in die Spalte <Menge> die gewünschte zu kommissionierende Menge ein.

Ist eines der Lager im Warenfluss ein la-gerplatzgeführtes Lager öffnet sich auto-matisch der Lagerplatzdialog <Lagerko-ordinaten>, wo Sie die Zuordnung von Lagerplätzen für die einzelnen Positionen vornehmen können. Sie haben aber auch die Möglichkeit die Zuordnung erst direkt in der Kommissionierung vorzunehmen, verlassen Sie in diesem Fall den Lager-platzdialog mit einem Klick auf „Abbre-chen“.

Handelt es sich um einen seriennum-mern- oder chargennummerngeführten Artikel öffnet sich automatisch der Seri-ennummern- bzw. Chargenauswahldialog, wo Sie die Zuordnung von Seriennummern und Chargen vornehmen können. Sie ha-ben aber alternativ wie bei Kommissio-nierungen aus der Auftragsverwaltung die Möglichkeit, diese Zuordnung erst direkt in der Kommissionierung vorzunehmen, verlassen Sie in diesem Fall den Dialog <Seriennummernumbuchung> bzw. <Char-genumbuchung> über <OK> (falls Sie keine Änderungen vorgenommen haben) oder <Abbrechen> (falls Änderungen ver-worfen werden müssen). Haben Sie alle Positionen zum Lagerauf-

trag hinzugefügt und gespeichert, übergeben Sie den Lagerauftrag mit einem Klick auf <Übergeben> an die Kommissionierung. Im Anschluss ist der Auftrag in der Kommissionierung unter <aktive La-geraufträge> zu finden, wo er dann wie gewohnt kommissioniert werden kann.

Voraussetzungen für das Arbeiten mit Lageraufträgen:• eEvolution 8.1 SP1

• Modul Artikel

• Modul Kommissionierung

WICHTIGEs handelt sich in obiger Darstellung um eine Kurzbeschreibung der Funktionali-tät <Lageraufträge>. Bitte beachten Sie unbedingt die zugehörigen Releasenotes sowie die entsprechenden Einträge im <HILFE> Menü.

Lageraufträge in eEvolution

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Schulungsangebot der Business Academy 2013Die enorme Nachfrage nach eEvolution Schulungen und Trainings hat uns bewo-gen, unser Schulungsprogramm deutlich zu erweitern. Die eEvolution Business Academy bietet daher auch im zweiten Halbjahr 2013 Schulungen rund um eEvolution für 275,- € pro Tag und Teilnehmer an. Bei Anmel-dungen bis zum 31.08.2013 erhalten Sie 15% Rabatt auf den Schulungspreis.

In dieser Teilnahmegebühr sind die Schu-lungsunterlagen sowie Verpflegung be-reits enthalten. Anmelden können Sie sich jederzeit per E-Mail unter [email protected]

Haben Sie Fragen und Wünsche Termine betreffend, wünschen Sie eine individu-elle Schulung? Dann wenden Sie sich an Frau Trick unter: [email protected]

Unser Schulungsprogramm mit den Termi-nen finden Sie auch auf der eEvolution Website unter: http://www.eevolution.de/academy

wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!Anmeldungen müssen spätestens 7 Tage vor Beginn der jeweiligen Schulung vorliegen. Mindestteilneh-merzahl 3 Personen. Sollten durch Stornierungen freiwerdende Plätze nicht neu belegt werden, ist die eEvolution GmbH & Co. KG berechtigt, 50% der Teilnehmergebühr als Stornogebühr zu berechnen.

Bezeichnung Datum Bereiche

Modultraining eEvolution

Für Einsteiger und Fortge-schrittene im Umgang mit der eEvolution Software

12.+13.09.2013

18.+ 19.09.2013

24.09.2013

25.+26.09.2013

27.09.2013

06.12.2013

• Basistraining eEvolution Warenwirtschaft **

• Basistraining eEvolution Produktion**

• Basistraining eEvolution Inventur*

• Basistraining eEvolution Service Management**

• Basistraining eEvolution Retoure*

• Basistraining eEvolution Inventur*

Prozesstraining eEvolution

Für Fortgeschrittene eEvolution Benutzer von Kunden und Partnern

16.09.2013

17.09.2013

20.09.2013

• eEvolution Prozesstraining (1.Teil)*

• eEvolution Prozesstraining (2.Teil)*

• Tipps und Tricks im Arbeiten mit eEvolution*

Technologie Training eEvolution

Für Administratoren von Partnern und Kunden

23.09.2013

04.-06.11.2013

07.11.2013

11.+12.11.2013

09.12.2013

• iReport Schulung - Auswertungen und Reports aus eEvolution*

• Scripting, Customizing, Reporting Services***

• Scripting, Customizing, Best Practices*

• Datenbanktraining MS SQL Server**

• Datenimport und -export (IMEX, ABizI, BizTalk Server, EDI)*

eEvolution websites

Workshop für Einsteiger

18.11.2013

19.11.2013

• Arbeiten mit dem eEvolution Content Management System (CMS)*

• Grundlagen für die Suchmaschinenoptimierung (SEO)*

Finanzbuchhaltung

Für Einsteiger und Fortgeschrittene

26.11.2013

27.11.2013

28.11.2013

29.11.2013

• E-Bilanz*

• Finanzbuchhaltung*

• Chef-Info*

• Bilanzerstellung und Jahresabschluss*

* 1-tägig ** 2-tägig *** 3-tägig

Termine unter Vorbehalt. Aktualisierungen werden auf der Website bekanntgemacht.

BUSINESS ACADEMY

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Versionsinformationen eEvolution ERP

• Seit dem 01.04.2013 wird die eEvo-lution ERP-Suite in der Version 8.1 SP 1 ausgeliefert. Support- und Pro-duktpflege wird derzeit für die Versi-onen 8.1 SP1, 8.0.2 und 7.0.2 unein-geschränkt gewährleistet.

• Die Produktpflege und Support der eEvolution Versionen 8.0.1, 7.0.1 sowie 6.0.1 ist ausgelaufen.

• Für alle, oben nicht genannten Ver-sionen sind der Support und die Produktpflege ausgelaufen. Ältere Apertum Versionen sind ebenfalls abgekündigt.

Gelangensbestätigung

Pünktlich zum Start der Gelangensbestä-tigung zum 01.10.2013 steht den eEvolu-tion Kunden das Formular zur Gelangens-bestätigung in eEvolution zur Verfügung. Es ist somit möglich, die Gelangensbe-stätigung direkt aus eEvolution heraus zu drucken. Berücksichtigt sind dabei die von uns unterstützten eEvolution Versi-onen 7.0, 8.0 und der 8.1! Bitte setzen Sie sich dazu bitte unbe-dingt mit Ihrem zuständigen Partner in Verbindung!

Kompatibilitäten mit Zusatzmodulen

Bitte beachten Sie, dass für den Einsatz einiger Zusatzmodule mindestens die eE-volution Version 6.x, 7.x bzw. 8.x zwin-gend vorausgesetzt wird.

Das ATLAS Export Modul z.B. ist für die Versionen 5.x oder früher nicht verfügbar. Die neue Erweiterung zu ATLAS Version 2 ist nur unter den Versionen 7.x und 8.x verfügbar.

Für den Einsatz des eEvolution Office Desktop ist in jedem Fall die MS Office Version 2003 oder höher erforderlich.

Systemanforderungen Client für die eEvolution Version 8.x

• Windows XP (bitte beachten Sie, dass diese Version in den nächsten Mona-ten abgekündigt wird)

• Windows Vista

• Windows 7

• Windows 8

• Windows Server 2008 R2

• Windows Server 2008

• Windows Server 2003

Ferner ist eine Bildschirmauflösung von mindestens 1024 x 768 erforderlich.

Bitte beachten Sie, dass in jedem Fall das .NET Framework 4 für die eEvolution Ver-sion 8.x erforderlich ist. Für ältere Versi-onen ist mindestens das .NET Framework 3.5 erforderlich.

Systemanforderungen Server für die eEvolution Version 8.x

Die Systemvoraussetzungen für den Ser-ver richten sich in erster Linie nach den Anforderungen der jeweils eingesetzten Datenbankversion.

Als Betriebssysteme können eingesetzt werden:

• Windows Server 2003

• Windows Server 2008

• Windows Server 2008 R2

• Windows Server 2012

Systemanforderungen Datenbank für die eEvolution Version 8.x

• Microsoft SQL Server 2012 (nur eEvolution 8.x)

• Microsoft SQL Server 2008 R2 mit Kompatibilitätsgrad 90

• Microsoft SQL Server 2008 mit Kompatibilitätsgrad 90

• Microsoft SQL Server 2005 SP 3a (bis eEvolution 8.0.1)

• Microsoft SQL Server 2005

• Oracle 9.2x

• Oracle 10

• Oracle 11

Bitte beachten Sie, dass die Version 8.0.2 der eEvolution Software nicht mehr für den SQL Server 2000 frei gegeben ist!

Bitte beachten Sie, dass der SQL Server 2012 nur für die Versionen 8.x freigege-ben ist.

Die eEvolution Version 8.0.2 und 8.1 sind auch für ORACLE-Datenbanken in den oben genannten Versionen freigegeben!

Oracle Client 11.2.0.1.0 WICHTIG: Alle von eEvolution Version 8.1 unterstützten Oracle Server müssen zwin-gend mit dieser Oracle-Clientversion ver-wendet werden.

Programme und Komponenten • Microsoft Visual C++ 2010 Redistri-

butables

Hinweis: Diese Komponente muss für den Betrieb von eEvolution Version 8.1 in-stalliert sein, kann jedoch wie Microsoft .NET Framework 4.0 über den Installer von eEvolution Version 8.1 mit installiert werden.

• Empfohlen Office XP oder höher

Hinweis: Damit der Excel-Export aus eEvolution unter Microsoft Office 2010 funktioniert, ist es zwingend notwen-dig die Vollversion von Microsoft Office 2010 mit der Option „Vollständig“ im Installation-Wizard zu installieren. Bei einer Standard-Installation oder der Ver-wendung anderer Versionen von Microsoft Office 2010 ist der Excel-Export aus eEvo-lution heraus nicht möglich.

Systemanforderungen - eEvolution Mobile für iPhone

• eEvolution Version 5.0 oder höher

• Auf dem eingesetzten iPhone muss iOS 5.0 oder höher installiert sein

Aktuelle versionsinformationen

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• Von extern ansprechbarer Windows Server mit IIS

Versionsinformationen zum eEvolution Rechnungswesen

• Aktuell (seit Oktober 2012) wird das SYSKA Rechnungswesen in der Versi-on 2013 ausgeliefert.

• Für eEvolution ist die Bezeichnung dieser Version: eEvolution REWE Ver-sion 9.0

Versionspflege und Support

• Der Hersteller gewährt für die Ver-sion 9.x Produktpflege und Sup-port.

• Der Hersteller gewährt für die Ver-sion 8.x Produktpflege und Sup-port.

• Der Hersteller gewährt für die Ver-sion 7.1 (SYSKA REWE 2011) keinen Support mehr. Der Support ist zum 31.12.2012 ausgelaufen.

• Ältere FIBU Versionen (Version 6.x oder früher) sind vom Hersteller ab-gekündigt und es wird für diese Ver-sionen kein Support und auch keine Produktpflege mehr angeboten. Das bedeutet, dass es für diese Versionen auch kein Bug-Fixing mehr gibt. Auch die Bereitstellung der UStVA-Formulare erfolgt für diese Versionen nicht mehr!

• Die Bereitstellung neuer ELSTER-Versionen erfolgt nur für die aktuelle Version 8.x und 9.x des eEvolution REWE.

• Das Modul E-Bilanz wird nur für das eEvolution REWE 9.x zur Verfügung stehen.

Hinweis: Bitte kontaktieren Sie im Falle eines geplanten Updates Ihren zuständi-gen eEvolution Partner!

Kompatibilitäten der Versionen

• eEvolution in den Versionen 7.x und 8.x kann mit der FIBU Version 7.x, 8.x sowie 9.x eingesetzt werden.

• eEvolution in den Versionen 6.x und 7.x kann mit der FIBU Version 7.x eingesetzt werden.

• eEvolution in der Version 5.10.2 kann mit den FIBU Versionen 5.x, und 6.x eingesetzt werden.

• Alle anderen eEvolution Installa-tionen der Version 5 ( älter als die Version 5.10.2 ) können nur mit der FIBU Version 5.x eingesetzt wer-den.

• Apertum in der Version 4.x kann mit den FIBU Versionen 4.x und 5.x ein-gesetzt werden.

wichtig: Für den Einsatz der FIBU Version ab 8.x ist das .NET Framework 4 erforder-lich!

Versionsinformationen eEvolution ASM (Service Management)

• Aktuell wird das eEvolution Service Management in der Version 8.1 SP1 ausgeliefert.

• Support- und Produktpflege wird zu-dem für die Versionen ASM V8SP3 so-wie V7SP2 gewährleistet

• Support- und Produktpflege für die Version 7SP2 läuft aus.

• Bitte beachten Sie zudem, dass die Support- und Produktpflege für die Version 6.0.1 zum 31.12.2011 einge-stellt worden ist.

Kompatibilitäten der Versionen

• Die ASM Version 8.1x ist nur für die eEvolution Version 8.1 frei gegeben.

• Die ASM Version 7SP3 ist nur für die eEvolution Version 7.x frei gegeben.

• Die ASM Version 8SP3 ist nur für die eEvolution Version 8.0x frei gegeben.

• Bitte beachten Sie, dass die ASM Ver-sionen 6.x oder früher und alle nicht explizit genannten Versionen vom Hersteller abgekündigt sind.

Allgemeines

• Ergänzende bzw. erweiterte Informa-tionen erfragen Sie bitte immer bei Ihrem zuständigen Ansprechpartner.

• Bitte setzen Sie sich hier rechtzeitig, im Rahmen einer Update Planung, mit Ihrem Betreuer in Verbindung, um die Kompatibilitäten und Freiga-ben im Einzelfall abzusprechen.

• Die Releasenotes für alle Versionen sind im PDF-Format verfügbar. Bitte wenden Sie sich an Ihren zuständi-gen Partner.

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Produktionsunternehmen mit Individual- und Einzelfertigung erhalten neue Flexibilität in ihren Planungsprozessen. Über eine Standardintegration lässt sich die spezialisierte Lösung „3Liter PPS®“ für taktorientierte Planung mit der Unternehmenssoftware eEvolution koppeln. Die Lösung ist vollständig in die bewährten eEvolution-Prozesse integriert. Auf Basis der vorhandenen Stücklisten und Terminvorgaben steuert eEvolution weiterhin die Planungsprozesse. Für die Kapazitätsplanung erhält es von der spezialisierten Lösung Unterstützung, die auch die Abläufe, Produktionsschritte und Kapazitätsauslastung visualisieren kann. Das Ergebnis der Feinplanung ist ein belastbarer Produktionstermin unter Berücksichtigung der vorhandenen Kapazitäten und des benötigten Materials. Diese Feinplanung wird danach von eEvolution weiterverarbeitet, beispielsweise um Beschaffungsprozesse für Rohstoffe oder die externe Fertigung anzustoßen.

Erprobte Speziallösung für Feinplanung bei eEvolution- Kunden im EinsatzDas Planungssystem „3Liter PPS®“ wird seit mehr als 15 Jahren von der LF CONSULT GmbH, einem Spin-off des Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung

der Fraunhofer Gesellschaft entwickelt. Das Zusammenspiel mit eEvolution funktioniert reibungslos und ist bei unterschiedlichen Kunden erfolgreich im Einsatz: Ein Maschinenbauunternehmen plant damit den Einsatz von rund 70 Mitarbeitern, Produktionsmaschinen und Ressourcen für die Herstellung von Spezialmaschinen in der Nahrungsmittel-industrie. In einem Unternehmen mit rund 300 Mitarbeitern, das im Werkzeugbau für die Kunststoffindustrie tätig ist, unterstützt das Planungstool die drei Planungsmitarbeiter bei ihrer komplexen Tätigkeit, der Koordination von Mensch, Maschine und Material.

Grobplanung wird automatisch verfeinert, manuell angepasst und visualisiert Vereinfacht gesagt, wird eine eEvolution Grobplanung – sprich die gewünschten Produktionstermine und benötigten Arbeitsgänge - an das „3Liter PPS®“ übergeben. Das kann sämtliche eEvolution-Stammdaten für die Fein-planung verwenden, beispielsweise Maschinen, Arbeitsgänge, Stücklisten und Auftragsinformationen und führt eine Kapazitätsplanung durch. Rund 80% der Planung wird automatisch getätigt,

rund 20% wird manuell zugewiesen und angepasst. Ergebnis ist in jedem Fall eine sofortige Rückmeldung über die Machbarkeit der Produktion bis zum gewünschten Termin und unter Berücksichtigung der vorhandenen Restkapazitäten und des Materials. Dadurch lassen sich in Auftragsbestätigungen realistische Terminaussagen treffen. Ergibt sich aus der Feinplanung, dass gewünschte Termine nicht gehalten werden können, werden alternative Fertigstellungstermine gemeldet. Ferner lässt sich simulieren, welche Auswirkung die höhere Priorisierung dieses Auftrags auf andere Aufträge hätte.

Besondere Stärke des „3Liter PPS®“ ist eine taktgebundene Planung, die den Mitarbeitern höhere Freiheitsgrade lässt und durch bewusste Unschärfe zu einer besseren Terminsicherheit führen soll als das bei anderen Planungswerkzeugen der Fall ist, die üblicherweise eine starrere Vorwärts- oder Rückwärtsplanung durchführen.

Erprobte technische Integration mit Standardschnittstelle Damit steht Produktionsunternehmen eine leistungsfähige Ergänzung des eEvolution Produktionsmoduls zur Verfügung. Es lässt sich auch bei anderen Produktionsunternehmen, die eine genauere Feinplanung benötigen oder Visualisierungen wünschen, problemlos in deren eEvolution-Landschaft inte-grieren. Optional bietet der Hersteller LF CONSULT auch Prozessberatung zur Optimierung von Produktionsprozessen an. Der eEvolution Gold Certified Partner SOPRA hat sich bezüglich des Zusammenspiels von eEvolution mit dem „3Liter PPS®“ besondere Expertise angeeignet und die Standardintegration entwickelt. Wenn Sie nähere Informationen zu den Einsatzmöglichkeiten des „3Liter PPS®“, zur Integration oder eine Prozessberatung wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihren eEvolution Partner.

Produktionsfeinplanung lässt sich einfach mit eEvolution koppeln

Visualisierung von Produktionsschritten und Auslastung

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Am 1. März 2013 ging die siebte eEvolution-Konferenz in München erfolgreich zu Ende. Unter dem Motto „Connecting Business to Success“ hatten sich IT-Experten, Software-Entwickler und Geschäftsführer aus dem Mittelstand getroffen, um sich zwei Tage lang über aktuelle Trends zur Optimierung von Unternehmensprozessen auszutauschen. Mit Teilnehmern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erreichte die diesjährige Konferenz viele Kunden und Interessenten aus dem eEvolution DACH-Verbreitungsgebiet. In über 30 Vorträgen und Workshops tauschten sich die Experten über den Einsatz von ERP-Software aus. Schwerpunkt bildete in diesem Jahr eine Vortragsreihe speziell für die Nahrungs- und Genussmittelbranche. Wichtigstes Fazit der Veranstaltung: Mittelständische Unternehmen setzen in Zukunft immer stärker auf mobile ERP-Anwendungen. Außerdem gewinnt die Integration externer Businesslösungen in bestehende Unternehmenssoftware an Bedeutung.

„Unternehmen benötigen auf sich ver-ändernden Märkten einfach handhabbare Software. Diesen Anforderungen können integrierte Businesslösungen besser gerecht werden. Denn sie reduzieren die Komplexität und ermöglichen ein effizientes Zusammenspiel ver-schiedener Angebote,“ so Frank Wuttke, Geschäftsführer der eEvolution GmbH & Co. KG. „Den Ansatz der Integrationsfähigkeit erfüllt eEvolution mit all seinen Services“. Interaktive Software-Schulungen und Best-Practice-Beispiele gaben den Besuchern einen Einblick, welche Möglichkeiten die erste webbasierte ERP-Anwendung „eEvolution Cockpit“, das eEvolution-Dokumenten-Management-system oder die ab Sommer 2013 zur Verfügung stehende Logistikerweiterung in der Praxis bieten. Neben produktspezifischen Themen bot das Konferenzprogramm auch zahlreiche praxisnahe Anregungen zur Optimierung und Anpassung von Unternehmensprozessen an. „Wir

ziehen ein durchweg positives Fazit der Konferenz“, so Frank Wuttke. „Der rege und intensive Austausch zwischen Entwicklern und Anwendern zeigt einmal mehr, dass wir mit unserem Themenmix am Puls der Zeit und nah an unseren Kunden sind“.

Auf unser Website: http://www.erp-konferenz.de/konferenz-2013.html können Sie sich aktuell über die Vorträge zur diesjährigen eEvolution Konferenz informieren und diese downloaden. Ebenfalls bieten Ihnen die Impressions-Fotos und das Konferenz-Video atmosphärische Eindrücke.

Schon heute dürfen wir Sie auf den Termin der nächsten eEvolution Konferenz 2014 hinweisen. Eine weitere Neuerung der Konferenz: Wir wechseln die Jahreszeit und werden die Konferenz zum 10. Geburtstag von eEvolution vom 22.05.-23.05.2014 im Frankfurter Raum veranstalten. Merken Sie sich diesen Termin schon heute vor.

Rückblick eEvolution Konferenz 2013Trend im Mittelstand: Mobile ERP-Anwendungen und integrierte Softwarelösungen bestimmen die Zukunft

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STANISLAW ZACHERT

FLORIAN SPIES

NOEMA SANTANA

STANISLAW ZACHERTMICHAEL KRAFT

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Mobile Lösungen betreffen alle Unternehmen – heute oder morgenDas COMPRA-App-Team im Interview mit Helge Sanden

Tablet Computer, Smartphones und andere mobile Endgeräte sind als permanent verfügbare Informationsquelle aus dem Alltag vieler Menschen kaum noch wegzudenken. Jede zehnte Bestellung im Onlinehandel erfolgt mittlerweile über eine mobile Applikation oder mobile Website (neudeutsch: Apps). Für Mitarbeiter im Vertrieb oder Service bringen diese Geräte einen Informationsgewinn, Zeitersparnis und hohen Nutzen, wenn sie die passenden mobilen Anwendungen installiert haben.

Aufgrund der Wichtigkeit dieses Trends verfügt der eEvolution Partner COMPRA über ein eigenes Team, das sich hoch spezialisiert um die Entwicklung mobiler Konzepte kümmert und zahlreiche Lösungen erfolgreich für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen entwickelt hat.

Einige Mitglieder dieses Teams wurden von Helge Sanden, dem Chefredakteur des IT-Onlinemagazins, interviewt: Das Team hat einen hohen Spezialisierungsgrad und alle Mitglieder arbeiten gleichzeitig an den Schnittstellen mit einem hohen Überlappungsgrad eng zusammen: Noema Santana übernimmt die Kommunikation mit den Kunden und koordiniert die Teamarbeit. Stanislaw Zachert entwickelt die Design- und Marketingkonzepte, damit die Unternehmen mit ihren Apps ihre erwünschten Ziele erreichen. Michael Kraft optimiert die Benutzer-führung, Gestaltung, Storyboards und das „Interactive Design“ für Apps. Florian Spies entwickelt die mobilen Anwendungen und organisiert den Betrieb und die Bereitstellung der Apps in den App-Shops.

welche Anforderungen tragen die Kunden an Sie heran?

Stanislaw Zachert: Viele Kunden wünschen sich von uns Orientierung, welche Möglichkeiten es für ihr Unternehmen durch mobile Anwendungen gibt. Sie sind oft verunsichert, ob der richtige Zeitpunkt für den Einstieg in dieses neue Themenfeld gekommen ist, welche Relevanz es für sie hat und wo es zukünftig hingehen kann.

Noema Santana: Mittlerweile kommen viele Unternehmen auf uns zu, weil Sie sich eine App wünschen, aber nicht wissen, wie diese aussehen soll.

Kommen die Kunden eher mit tech-nischen oder fachlichen Anforderungen auf Sie zu?

Stanislaw Zachert: Beides gibt es. Unternehmen kommen mit vagen Ideen und wir konzipieren und realisieren diese dann.

Florian Spies: Und es kommen auch Unternehmen mit vorrangig technischen Anforderungen: Ich brauche eine App und zwar genau so. Die Schwerpunkte liegen dann eher in der reinen Umsetzung oder der Umsetzung mit nur einem kleinen Teil an Beratungsleistung.

was sind die besonderen Herausfor-derungen bei mobilen Applikationen?

Michael Kraft: Es sind andere Geräte, die eine andere Art der Interaktion erfordern. Ich habe keinen großen Bildschirm und keine Maus. Ich muss überlegen, wie der Benutzer die App am einfachsten versteht und bedienen kann.

Noema Santana: Leichte Bedienung ist das Wichtigste!

Michael Kraft: Die Aufmerksamkeitsspanne bei Apps liegt in der Regel zwischen 10 und 30 Sekunden: App öffnen – kurz etwas machen – App schließen – Gerät einstecken. Wenn der Nutzer da erst überlegen muss, wie die App zu bedienen ist, löscht er sie sofort wieder.

Florian Spies: Das hat zur Folge, dass in der Regel nur ein ganz konkreter Anwendungsfall, ein konkreter Prozess, abgebildet wird. Wichtig ist hierbei die Konzentration auf genau das, was sich der Anwender wünscht. Das beinhaltet meistens eine Reduzierung der Funktionalität. Wenn wir ehrlich sind, ist es auch gar nicht wichtig, dass wir alle Funktionen in der mobilen Lösung haben müssen. Dafür sind andere Geräteklassen viel besser geeignet.

Und als Team können Sie diese Heraus-forderungen meistern?

Stanislaw Zachert: Ja genau. Wir haben viel Erfahrung zu den unterschiedlichsten Anforderungen und können sehr gut Lösungen schaffen.

Noema Santana: Wir arbeiten sehr kommunikativ zusammen und tauschen uns viel aus. Es gibt von allen Seiten Unterstützung. Das Team ist wichtig, weil wir voneinander lernen, uns gegenseitig Anregungen geben. So kommen wir zu kreativen Lösungen, die genau zu den Anforderungen der jeweiligen Kunden passen.

Michael Kraft: Wir arbeiten nicht Schritt für Schritt und nacheinander „unsere“ jeweiligen Aufgaben ab, sondern kommen als Team zu Lösungen. Jeder ist involviert und wir entwickeln das gleiche Verständnis für den Kundenwunsch.

Florian Spies: Es ist ein Vorteil, dass wir uns gegenseitig Fragen stellen und uns mit unserer Sichtweise einbringen, damit wir zum bestmöglichen Ergebnis für den Kunden kommen. Diese Fragen wiederholen wir auch in kurzen Abständen. Das fördert das Verständnis für das entstehende Produkt. Ergänzend zu reinen Marketing- oder Internetagenturen, die auch mobile Lösungen konzipieren, haben wir zusätzlich das Knowhow eines Softwarehauses.

Noema Santana: Projekterfahrung in Web-Design, Web-Entwicklung und Software-entwicklung haben wir seit rund 20 Jahren. Das ist ein zusätzlicher Vorteil.

Design ist mal das erste, was man von einer mobilen Anwendung sieht. worauf kommt es hierbei an?

Stanislaw Zachert: Der Kunde, der User unterscheidet nicht zwischen Design und der Software, das ist für ihn eins. Das was er sieht ist die Software.

Michael Kraft: Das Erlebnis steht im Vordergrund und ist daher sehr wichtig. Bei privat genutzten Apps noch mehr als bei Unternehmensanwendungen.

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Florian Spies: Der Business Bereich wird von dem Consumer Bereich jedoch immer mehr beeinflusst. Die Anforderungen und Erwartungen nähern sich an, weil ich durch die private Nutzung daran gewöhnt werde.

Michael Kraft: Bevor es in die Entwicklung geht, entwickle ich daher Ideen: Wer sind die Nutzer, was könnte sie interessieren und erstelle dann ein Storyboard, ähnlich wie in einer Filmproduktion. Darin wird skizziert, wie ein Nutzer durch die App geführt wird. Mit dem Kunden werden die Ideen dann verfeinert, weiterentwickelt und konkretisiert und erst dann entwickelt.

Die technische vielfalt ist ja bekannter-maßen eine weitere Herausforderung für mobile Anwendungen. Alles soll auf den unterschiedlichsten Endgeräten, iOS, Android, Palm, windows Phone, Smartphone, iPad und Tablet funk-tionieren. Geht das?

Michael Kraft: Es gibt zwei Wege: Erstens kann ich sogenannte „native Apps“ entwickeln: Für einen Android Nutzer ist sie dann von der Optik und Benutzerführung wie eine typische Android App, und für einen Apple-Nutzer mit der typischen

Optik und Nutzerführung einer iOS App. Zweitens kann ich eine plattform-übergreifende App entwickeln, in der ich gewisse Kompromisse eingehe und sie auf allen Plattformen ähnlich oder gleich aussieht und trotzdem optisch ansprechend ist und auf Anhieb von den jeweiligen Nutzern verstanden wird.

Das ist dann eine Kostenfrage, die der Kunde entscheiden muss?

Michael Kraft: Ja genau, im ersten Fall benötige ich deutlich mehr Aufwände für Konzeption und grafische Arbeiten.

Kann die HTML5 Nutzung technische Brücken schaffen und Kosten redu-zieren?

Michael Kraft: Ja kann, aber das muss man im Einzelfall entscheiden: Mobile Website, App, native App oder etwas anderes. Es kommt darauf an, wohin der Kunde will, welches Ziel er mit der App verfolgt.

Florian Spies: Kostenvorteile gibt es oft auch bei der Wartbarkeit derartiger Anwendungen. Gefahr ist, dass der Nutzer das „Look and feel“ nicht akzeptiert. Technisch gesehen sind HTML5 und

JavaScript die Zukunft.

Gibt es eine mobile Lösung, die Ihnen besonders gut gefällt?

Florian Spies: Zunächst natürlich mal unsere eigenen Lösungen. (Alle lachen) Auf der iOS Seite finde ich Google+, Google Now und YouTube vom Benutzererlebnis top, besser geht es vermutlich nicht.

Noema Santana: Ich habe kein Smartphone. Aber ich lasse mir das immer gerne von Freunden und Kollegen zeigen, was sie damit machen.

Stanislaw Zachert: Das ist an der Stelle auch wichtig, dass Noema nicht die typische Dauernutzerin ist, weil man durch die permanente Nutzung auch „blind“ wird. Dadurch können wir auch Einsteiger gut abholen, die sich durch eine von uns entwickelte App zum ersten Mal dem Thema nähern. Meine Lieblingsanwendung ist der Kalender – der verbessert meine Produktivität.

Michael Kraft: Information steht für mich im Vordergrund. Ich finde die Dropbox App klasse, weil ich die wichtigsten Prozesse, angepasst auf die Möglichkeiten des Smartphones, damit verwalten kann.

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welche Lösungen mit Integration in eEvolution gibt es?

Florian Spies: Hier ist natürlich eEvolution Mobile zu nennen. Partnermodule als Apps, wie zum Bespiel ASM, gibt es ebenfalls. Wir haben einen mobilen Produktkatalog entwickelt, der auf das eEvolution Content Management System zugreift oder auf die eEvolution Produktdatenbank zugreifen kann.

Michael Kraft: Im Vergleich zu den privat genutzten Apps gibt es relativ wenig Business Apps. Das wird sich aber bestimmt ändern.

Und was haben Sie sonst noch für Apps entwickelt?

Florian Spies: Wir haben beispielsweise für den regionalen Abfallentsorger ZAH einen Abfuhrkalender realisiert, für einen Hersteller einen Produktkatalog mit ROI Rechner oder für andere Kunden sogenannte „Responsive Websites“, die auf allen Displaygrößen gut zu sehen und zu bedienen sind und den Anforderungen der User gerecht werden. Wir können in allen Projekten Infrastruktur und bestehende eEvolution Technologie nutzen, was ein Vorteil gegenüber Marketingagenturen ist.

zusätzlich bieten Sie auch die reine Konzepterstellung an?

Stanislaw Zachert: Wir machen konzeptionelle Vorarbeiten, suchen dann passende Kunden um mit Ihnen

gemeinsam die App in Nischen zu entwickeln und weiter zu vermarkten. Beispiel ist eine App, mit der man in Schulen Essen bestellen und bezahlen kann und die Allergien oder Vorlieben berücksichtigt. Lieferanten, Küche, Eltern und Schüler haben Vorteile davon.

Florian Spies: Für den Rossmann Versand haben wir ein Konzept entwickelt, das sich „versteckte Welt“ nennt. Erzähl Du am besten, Michael.

Michael Kraft: Gemeinsam mit der Hochschule Hildesheim HAWK haben wir ein Kreativkonzept entwickelt, das den stationären Handel und den Onlinehandel verbindet. Ich gehe in die Filiale, finde dort „virtuelle Regale“, kann mir dort alle Produkte aus dem Onlinehandel dreidimensional ansehen. „Augmented Reality“ (erweiterte Realität) nennt man dieses Prinzip. Ich kann mir das Produkt von allen Seiten anschauen, drum herumgehen und bestellen. Betriebswirtschaftlicher Nutzen: Die Filialkunden lernen das vollständige Onlineangebot kennen. Das Konzept soll demnächst auch realisiert werden.

Stanislaw Zachert: Derzeit wird an vielen Konzepten für Firmenkunden und öffentliche Einrichtungen gearbeitet. Viele davon werden bereits bis Jahresende realisiert sein. Es dreht sich um die Themen Mobile Shops, Mobile Commerce, Mobile Branding, Mobile Sales und Mobile Service. Die App-Entwicklung ist

einer der COMPRA Schwerpunkte. Mobile Geschäftsprozesse sind kein kurzfristiger Trend, sondern ein dauerhaftes Thema für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen.

wie viele Apps haben Sie auf Ihren Smartphones installiert und welche nutzen Sie regelmäßig?

Florian Spies: Aus Recherchegründen habe ich rund 200 Apps installiert, 15 bis 20 davon nutze ich regelmäßig.

Michael Kraft: Ich hab rund 80 Apps installiert, von denen ich 20 mindestens einmal die Woche und 5 täglich benutze: E-Mail, Kalender, twitter, Google+ und das Spiel Triple Town.

Stanislaw Zachert: Ich habe ungefähr 68 Apps installiert (alle lachen) und nutze täglich mindestens 20 davon, manche mehrmals am Tag, überwiegend Informationskanäle, WhatsApp, SMS, Telefonieren und Sammeldienste für neue Designs, Trends und Innovationen.

Noema Santana: Der Kalender wird sicher einer meiner Favoriten. Aber als erstes werde ich eine Horoskop-App installieren. Die benötige ich unbedingt.

vielen Dank für das interessante Gespräch.

Das Interview führte Helge Sanden, Chefredakteur des IT-Onlinemagazins im Auftrag der eEvolution GmbH & Co. KG

Was die Zukunft im mobilen Umfeld im Detail

noch bringen wird, ist schwer vorhersehbar.

Klar ist jedoch, dass die Mobilisierung von

Geschäftsprozessen zukünftig jedes Unternehmen

betreffen wird. Bei der Entwicklung einer mobilen Strategie und der

Erstellung von mobilen Lösungen kann das Team

der COMPRA helfen. Ebenso bei der Entscheidung,

wann der richtige Zeitpunkt für den Einstieg oder

Ausbau in die neue „mobile Welt“ ist.

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Die telefonische eEvolution Kunden-zufriedenheitsumfrage 2013 ist gestartet. Ein weiteres Mal nehmen wir auch in diesem Jahr unseren Anspruch ernst und wollen durch Ihre Aussagen herausfinden, wie wir eEvolution und unseren Service für Sie noch besser machen können.

Helfen Sie uns dabei eEvolution weiter zu verbessern damit wir dazu beitragen können auch Ihr Geschäft erfolgreicher zu machen.Wir würden uns sehr freuen, wenn wir, wie bereits zu den vor-hergegangenen eEvolution Kundenzu-

friedenheitsumfragen, auf Ihre breite Unterstützung setzen können.

eEvolution Kundenzufriedenheitsumfrage 2013

Über 1000 Teilnehmer am Shopware Community Day und noch mal weitere 300 auf der zum ersten Mal angebotenen Shopware Developer Conference am zweiten Tag – ließen die Veranstaltung zum wohl außergewöhnlichsten Event im eCommerce aufsteigen.

Auch für eEvolution war die dritte Teilnahme als Aussteller am diesjährigen Shopware Community Day wieder ein großer Erfolg. Unsere Shopware-Schnittstelle zu eEvolution fand ein weiteres Mal großen Anklang und interessierte eine Vielzahl von Shopware-

Shop Betreibern, mit denen noch mehr Nachmessetermine vereinbart werden konnten als 2012.Auch für uns heißt es im nächsten Jahr wieder mit dabei sein. Wir freuen uns schon heute auf den Shopware Community Day 2014.

eEvolution auf dem Shopware Community Day 2013

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News, Termine und Ankündigungen

• eEvolution Schweizer Community Day am 20.09.2013 in Sursee CH

• eEvolution auf dem Maschinenbaufo-rum in Pforzheim am 12. und 13. November 2013

• eEvolution im Rahmen der Retail World auf dem Deutschen Handels-kongress in Berlin am 20. und 21. November 2013

• Die nächste Ausgabe des eEvoluti-on magazins erscheint im Dezem-ber 2013. Redaktionsschluss ist der 30.10.2013

Herausgeber: eEvolution GmbH & Co. KGSpeicherstr. 931134 Hildesheim

Tel. +49 5121-280672Fax +49 5121-7486100

[email protected]

Redaktion & Mitarbeit: Helge Sanden, Jörg van Heyst, Frank Wuttke, Michael Rietzke, Sabine Kreye, Kirsten Skibbe, David Crowder, Stefan Strauss, Peter Scheurer, Sabina Zöscher

Layout & Bildbearbeitung:Sabine Kreye

Lektorat: Anne Pertl

verantwortlich: Frank Wuttke

Alle Angaben ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten. Rechtsweg ausgeschlossen. Wir übernehmen keine Verantwortung für angegebene Links.

Impressum

Seit 2012 steht den eEvolution Kunden das eEvolution-Community Forum zur Verfügung und bietet die Möglichkeit, mit Verbesserungswünschen aktiv an der Weiterentwicklung der Software mitzu-wirken. Mit zahlreichen Beiträgen und täglich wachsenden Teilnehmerzahlen, entwickelt sich das eEvolution Kunden-portal zu einem lebendigen und innova-tiven Kundenforum. Die Möglichkeit zur Mitgestaltung wurde mittlerweile von vielen Kunden angenommen und zahl-reiche Ideen der Nutzer wurden bereits in der neuen Software-Version umgesetzt. Das Forum ist darüber hinaus eine inte-ressante Plattform, um auch im Alltag Anregungen über das Arbeiten mit eEvo-

lution zu bekommen. An dieser Stelle wol-len wir auch auf das Portal www.wikiERP.de hin-weisen. Hier kön-nen sich Kunden ebenfalls über den Einsatz von eEvolution informieren und aus-tauschen. Wir freuen uns sehr über Ihren Zuspruch und wünschen uns, dass die Mitgliederzahlen des eEvolution Kun-denportals auch weiter anwachsen.

eEvolution KundenportalMachen Sie mit!

https://community.eevolution.de

Foto

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AM 20.SEPTEMBER 2013 IN SURSEE/LUZERN eEvolution® community day

zweiter Schweizer eEvolution community day am 20.09.2013 in Sursee/Luzern

Wir freuen uns schon sehr auf den im September dieses Jahres stattfindenden 2. Schweizer community day in Sursee nahe Luzern. Wir hoffen sehr, dass wir, wie 2011, in den Räumen des Begegnungszentrums Granolissimo der Firma Granol, zahlreiche Besucher aus der Schweiz zu einem inte-ressanten und bereichernden eEvolution-Kundentag begrüßen können.

Thomas Wagner wird mit seiner WATO-SOFT Mannschaft das eEvolution Team dabei unterstützen Themen und Lösungen vorzustellen, die die Optimierungschan-cen der eingesetzten eEvolution Systeme aufzeigen. Einen weiteren Schwerpunkt des Kundentages bilden die aktuellen Möglichkeiten des Einsatzes mobiler Lö-sungen, sowie die Businessintegrationen des eEvolution Dokumentenmanagement-

Systems sowie der eEvolution Logistik- und Produktionserweiterungen, die ab Herbst 2013 zur Verfügung stehen wer-den.

Informationen zum Programm und ande-ren Inhalten des 2. Schweizer eEvolution community days werden wir rechtzeitig zur Verfügung stellen.