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Mein Auslandssemester an der University of Wisconsin La Crosse im Fall Semester 2013 Ein Erfahrungsbericht von Catja Claußen

Ein Erfahrungsbericht von Catja Claußen - Hesse...für $25 eine Flatrate für Text&Talk bekommt. Ich habe eine Prepaid SIM Karte von H2O genommen, was sich im Nachhinein sehr gelohnt

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Page 1: Ein Erfahrungsbericht von Catja Claußen - Hesse...für $25 eine Flatrate für Text&Talk bekommt. Ich habe eine Prepaid SIM Karte von H2O genommen, was sich im Nachhinein sehr gelohnt

Mein Auslandssemester an der University of Wisconsin La Crosse

im Fall Semester 2013

Ein Erfahrungsbericht von Catja Claußen

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Vorbereitungen

Die Bewerbung für das Hessen Wisconsin Exchange Pro-gram ist zwar insgesamt recht aufwändig, aber dennoch machbar. Man sollte bloß darauf achten, dass man den Toefl Test rechtzeitig macht, sodass zumindest die Online-Ergebnisse rechtzeitig vorliegen. Da man sich mindestens ein Jahr vor dem Auslandssemester für dieses bewerben muss, empfehle ich, sich möglichst frühzeitig darüber zu informieren.

Visum

Sobald alle nötigen Unterlagen vorliegen, sollte man sich um das Studentenvisum kümmern – dann hat man’s hin-ter sich. Ist aber auch keine allzu große Sache, wenn man erst mal die gefühlten 200 Online Formulare ausgefüllt hat, braucht man nur noch den Termin beim Konsulat. Ich hatte von vielen gehört, dass es gut und gern zwei Stunden dauern kann, bis man wieder draußen ist, bei mit hat’s aber nur 40 Minuten gedauert.

Flug

Natürlich wählt man einen Flug, der möglichst günstig ist, aber ich kann euch empfehlen auch auf die Kosten für ein zweites Gepäckstück zu achten. Ich bin mit SAS geflogen und Übergepäck wäre sehr teuer gewesen, sodass das zweite Gepäckstück für 100€ mir fast schon günstig erschien. Nehmt wirklich nur so wenig wie möglich mit, auch wenn ihr es nicht plant: Ihr werdet sowieso viel zu viel einkaufen. Allein schon die Kombi von Hochsommer und tiefstem Winter macht es macht es einem fast un-möglich mit 23kg nach Hause zu fliegen.

Kosten

Man denkt ja immer, dass ein Semester in Amerika so unglaublich teuer wäre. Natürlich ist es auch nicht billig, aber nach Abzug der Studiengebühren sind die zu zah-lenden Beträge aber niedriger, als ich zuvor gedacht hatte. Ich habe ca. 4000 Euro für meinen Amerika-Aufenthalt ausgegeben (ohne Wochenendausflüge, Shopping, Events und die Lebensmittel neben dem Meal Plan).

Meine Ausgaben lassen in etwa folgendermaßen aufteilen:

Studentenvisum: 300€Flug und Anreise nach La Crosse: 950€Wohnheim (Reuter Hall): 2.000€Meal Plan (Reuter Block): 480€

Weitere Stipendien

Eine Bewerbung um das Reisestipendium der Fulbright Kommission kann ich sehr empfehlen. Dieses beinhaltet pauschal 2000 Euro, die für Anreise und Vorbereitungen wie z.B. Visakosten genutzt werden können. Des Weiteren gibt es ein fantastisches Vorbereitungswochenende in Ber-lin, für welches die Kosten (Anreise, Hotel und größten-teils Verpflegung) von Fulbright übernommen werden.

Eine weitere Möglichkeit zur finanziellen Unterstützung bietet das PROMOS Stipendium, das jeweils hochschul-intern vergeben wird. Beide Stipendien schließen sich gegenseitig nicht aus, weil es sich bei PROMOS um eine Unterstützung der Unterhaltskosten handelt.

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Studium

Insgesamt ist das Studium einfacher als in Deutschland, dafür aber auch deutlich aufwändiger. In den meisten Kursen gibt es Anwesenheitspflicht, Hausaufgaben und mehrere Klausuren über das Semester verteilt. So ist es allerdings auch deutlich leichter, gute Noten zu bekom-men, denn schon für das Erledigen der Hausaufgaben und mehr oder weniger unabhängig von der Qualität, bekommt man Punkte, die alle in die Gesamtnote mitein-bezogen werden.

Damit das Visum gültig ist, müssen mindestens zwölf Credits erreicht werden, was in der Regel vier Kursen entspricht. Damit ist man vom Arbeitsaufwand her auch gut ausgelastet, von mehr als 15 Credits würde ich defini-tiv abraten.

Das Kursangebot an der UWL ist sehr groß und die Be-treuung durch die Professoren ist sehr gut. Mit Antwor-ten auf E-Mails kann man in der Regel innerhalb von 24 Stunden rechnen.

Für fast jeden Kurs benötigt man Textbooks, die in der Regel sehr teuer sind. Als Undergraduate (Bachelor Stu-dent) kann man sich diese für das ganze Semester kosten-los ausleihen, als Graduate (Master Student) müssen diese jedoch selbst erworben werden.

Computer zur allgemeinen Benutzung gibt es in allen Wohnheimen und in verschiedenen Gebäuden auf dem Campus. Allerdings sind diese unglaublich langsam, ohne eigenen Laptop wäre man also aufgeschmissen. Drucken kann man ebenfalls in den Wohnheimen oder in der Bibliothek.

Downtown von La Crosse ist insgesamt nicht so wahn-sinnig spektakulär, zwar es ist sehr hübsch gelegen am Mississippi River, aber in der Gegend ist man sowieso eher abends. Zu Fuß dauert es vom Campus aus etwa eine halbe Stunde bis nach Downtown, tagsüber fährt aber auch ein Bus (zweimal die Stunde) und donnerstags bis samstags Nacht fährt im Viertelstundentakt der Safe Ride, oder auch liebevoll „Drunk Bus“ genannt, zwischen Downtown und dem Campus hin und her, um alle heil nach Hause zu bringen.

Das Nachtleben insgesamt ist gut: Es gibt viele Bars, die alle nebeneinander gelegen sind und genau einen Club (das Coco’s), in dem der Abend dann meistens endet. Weil Donnerstag auch der beliebteste „Party-Abend“ neben dem Wochenende ist, würde ich empfehlen, nach Möglichkeit keine Kurse auf den Freitag zu legen.

Direkt an La Crosse grenzen auch die Bluffs. Wenn man in Reuter Hall wohnt, blickt man direkt auf die Berge, Hier kann man im Sommer auch wandern gehen, es gibt tolle Aussichtspunkte in den Bluffs über die Stadt und den Mississippi River.

Stadt

La Crosse ist eine schöne Stadt, in der es sich sehr gut leben lässt. Sie liegt im Westen von Wisconsin direkt am Mississippi River, der auch die Grenze zu Minnesota darstellt. Das meiste Leben spielt sich auf dem Campus ab und in der Nachbarstadt Onalaska gibt es eine kleine Mall, Walmart, Target, Aldi, Best Buy etc., also alles was man braucht. Mit dem Auto sind es bis dahin nur zehn Minuten, ansonsten fährt aber auch ein Bus vom Campus aus direkt dorthin.

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Wohnen

Bezüglich des Wohnens haben International Students die Wahl zwischen Eagle Hall und Reuter Hall. Eagle Hall wurde erst vor ein paar Jahren gebaut und ist das neus-te Wohnheim auf dem Campus, hier teilt man sich ein Zimmer mit einer oder zwei anderen Personen, sowie das Badezimmer mit dem Zimmer nebenan. Wenn man hier wohnt muss man auch den 19- oder 21-Meal Plan neh-men, man kocht also quasi gar nicht selbst, dafür ist das Whitney Center (Dining Hall) aber auch direkt nebenan.

Ich habe in Reuter Hall gewohnt, wie auch die meisten an-deren europäischen Internationals, das direkt neben dem Football Stadion gelegen ist. Hier gibt es Apartments für jeweils vier Studenten und jeder hat sein eigenes Zimmer

mit Kommode, Regal, Tisch, Stuhl, Bett und Garderobe. Geteilt wird mit den Mitbewohnern Bad, Küche und Wohnzimmer.

Die Küche ist gut ausgerüstet, es gibt neben Herd und Ofen auch einen großen Kühlschrank und eine Geschirr-spülmaschine und die meisten amerikanischen Mitbe-wohner bringen Mikrowelle, Geschirr und Töpfe etc. und meistens auch einen Fernseher für das Wohnzimmer mit. Das ganze Wohnheim ist sehr schön und ich kann es nur empfehlen, hier zu wohnen, anstatt in Eagle Hall. Mit den Mitbewohnern kann man immer Pech oder Glück haben, aber wenn man so wie ich mit einer Mitbewohnerin Pech hat, dann freut man sich umso mehr, mit dieser Person immerhin kein Zimmer teilen zu müssen, sondern nur den Gemeinschaftsbereich.

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Essen

Gegessen werden kann in zwei verschiedenen Gebäuden: Whitney und Cartwright: Whitney ist die All-You-Can-Eat-Dining Hall. Hier gibt es alles von Pancakes, Nudeln, Pizza, Salat, Burgern, Pommes, Müsli, Bagels, Cookies, Dessert, Waffeln bis hin zu Getränken aller Art. Nach ein paar Wochen weiß man auch was schmeckt und wovon man zukünftig lieber die Finger lassen sollte.

Cartwright, das von Reuter Hall genauso weit entfernt ist wie Whitney (vielleicht 6-7 Minuten zu Fuß), hat mehrere kleine Stände mit verschiedenen Optionen für ein Meal. In Centennial Hall gibt es einen kleinen Starbucks (Ach-tung: Erwartet nicht zu viel!) und in der Bibliothek gibt es für Sandwiches und Kaffee Murphy’s Cup.

Wenn man auf dem Campus wohnt, muss man einen Meal Plan kaufen. Für den Meal Plan zahlt man im Voraus und hat dann die Anzahl der Mahlzeiten auf der Student ID Card gutgeschrieben. Pro Meal wird die Karte dann durchgezogen und die Anzahl der übrigen Mahl-zeiten automatisch aktualisiert. Wenn man aber in Reuter Hall wohnt und eine Küche hat, kann man die günstige-re Variante mit weniger Meals wählen. Ich hatte diesen Reuter Block Meal Plan (75 Mahlzeiten und $50 Campus Cash) und bin damit genau hingekommen. Auf ’s ganze Semester gesehen hat man damit ca. fünf Mahlzeiten pro Woche. Zum Einkaufen können einen meistens die Mit-bewohner mit dem Auto mitnehmen, alternativ fährt aber auch ein Bus zum nächsten Festival (grocery store) nur zehn Minuten. Verhungern wird man also auf keinen Fall.

Telefon

Die meisten Internationals haben einen monatlichen Ver-trag bei AT&T mit Uralt-Klapphandy gewählt, wo man für $25 eine Flatrate für Text&Talk bekommt. Ich habe eine Prepaid SIM Karte von H2O genommen, was sich im Nachhinein sehr gelohnt hat. Pro Minute und pro SMS zahlt man 5 Cents, wie auch für internationale Anrufe auf das deutsche Festnetz. Insgesamt habe ich so für das ganze Semester nur $20 (+ $10 für die SIM Karte) bezahlt. Mobile Internet ist eigentlich überflüssig weil es auf dem ganzen Campus WLAN gibt, genauso in den meisten Ca-fés und Supermärkten. Man kann also auch ohne Proble-me Skype für den Kontakt nach Hause nutzen.

Wetter

Als ich Ende August in Wisconsin angekommen bin, war dort gerade Hochsommer, soll heißen mindestens 35°C tagsüber. Draußen war es also unglaublich heiß und drinnen war es eiskalt, weil in Amerika alles klimatisiert ist. Der Sommer hat dann auch bis etwa Mitte Oktober angehalten, dafür kam dann aber auch recht zügig der Winter und -20°C waren keine Seltenheit. Insgesamt hat es kaum geregnet und auch bei Minusgraden gab es meis-tens strahlenden Sonnenschein.

Gesundheit

Zusammen mit den anderen Unterlagen verschickt die Uni vor Semesterbeginn ein Formular mit einer Liste von empfohlenen Impfungen, das man bei Ankunft in La Crosse ausgefüllt abgeben sollte. Ich habe die Impfungen nicht alle machen lassen und es hat mich dort auch nie-mand danach gefragt. Ob man die Impfungen alle macht oder nicht, muss also jeder für sich selbst entscheiden.

Auf dem Campus gibt es das Health Center. Hier kann man sich einen Termin beim Arzt geben lassen, der selbst nichts kostet, nur etwaige Kosten für Medikamente wer-den anschließend vom Student Account abgezogen.

Während eures Aufenthalts könnt ihr damit rechnen, mindestens einmal eine dicke Erkältung zu bekommen. Einige Klassenräume sind recht klein und wegen der An-wesenheitspflicht hat man früher oder später jemanden neben sich sitzen, der gar nicht mehr aufhört, zu husten.

Die UWL ist eine der wenigen Unis, an der man sich grundsätzlich eine deutsche Krankenversicherung an-erkennen lassen kann. Die Alternative wäre eine Cam-pusversicherung, die etwa $500 kostet. Ich kann also

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nur empfehlen, sich noch von Deutschland aus ein paar Wochen vor Ankunft um die Anerkennung zu kümmern. Zwar kann man das auch vor Ort machen, wenn dann aber die Unterlagen nicht vollständig sind, ist es ein ewi-ges Hin und Her mit der Krankenkasse, vor allem, wenn dann auch noch Fristen eingehalten werden müssen.

Campus

Der Campus ist fantastisch! In maximal zehn Minuten schafft man es, überall hinzulaufen. Der Campus ist hübsch und besonders im Sommer hält man sich viel auf dem Gelände auf. Es gab ein Open Air Kino auf dem Football Field, „Chillin with the Chancelor“ (der Chan-celor der Uni ist mit seiner Band aufgetreten), ein Konzert der Band „Mad Hatters“ und vieles mehr. In den ersten Wochen gab es außerdem andauernd „Ice Cream Socials“ und Events mit „free Pizza“.

Sport

An dem Sportangebot der UW La Crosse sollte sich so manche deutsche Uni mal eine Scheibe abschneiden. Natürlich gibt es die Uni-Mannschaften, in die man auf-genommen werden muss, um dann fünfmal die Woche zu trainieren. Aber es gibt auch Volleyball, Basketball, Badminton etc. für alle, die Lust drauf haben.

Ins Rec (Recreational Center) kommt jeder Stedent mit seinem Studentenausweis. Geöffnet ist das Rec unter der Woche von 6 bis 24 Uhr, am Wochenende etwas kür-zer. Hier gibt es alles, was das Sportlerherz begehrt: das Strength Center, Stepper, Laufbänder, eine Kletterwand, Squash Räume mehrere Volleyballfelder und Laufbahnen. Zusätzlich werden noch verschiedene Classes angeboten, ich habe zum Beispiel an einer Self Defense Class teilge-nommen, die sehr viel Spaß gemacht hat. Der Swimming Pool ist leider nur wenige Stunden pro Woche geöffnet.

Umgebung

Zugegeben: La Crosse liegt im Nirgendwo. Aber in ameri-kanischen Verhältnissen sind fünf Stunden mit Bahn nach Chicago ja gar nicht so lange. Hier fährt eigentlich jeder International Student mal hin während des Semesters. Mit der Amtrak Bahn kostet eine Strecke etwa $50. Ich war vor und nach meinem Aufenthalt in La Crosse jeweils für ein paar Tage dort, weil ich es auf dem Rückflug kurz vor Weihnachten nicht riskieren wollte, im kleinen Flughafen von La Crosse eingeschneit zu werden. In Chicago bin ich beide Male im IHSP Hostel im Stadtteil Damen unter-gekommen. Das ist ein klasse Hostel direkt an der CTA gelegen (wichtig bei zwei bis vier Gepäckstücken) und die Blue Line fährt in die eine Richtung direkt nach Down-town und in die andere Richtung direkt zum Flughafen.

Madison, die zwei Stunden entfernte Hauptstadt von Wis-consin, lohnt definitiv auch einen Besuch. Ich war dort für

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ein Wochenende mit ein paar Freunden und wir haben uns ein Football Game der Badgers angesehen – das gehört zu einem Auslandssemester in den USA einfach dazu.

Bis nach Minneapolis dauert es mit dem Bus auch nur zwei bis drei Stunden. Hier ist auch die Mall of America. Die LIFE Organization organisiert einmal im Semester einen Ausflug dort hin, das lohnt sich auf jeden Fall. Man sollte sich allerdings frühzeitig in die ausliegenden Listen eintragen.

Zu Thanksgiving waren die meisten von uns Internatio-nals bei Room Mates und Freunden nach Hause einge-laden. Solch eine Chance sollte man in jedem Fall wahr-nehmen, das Familienleben ist nochmal eine spannende Erfahrung im Gegensatz zum Campusleben.

Fazit

Das Semester in Amerika war eine unglaublich spannen-de und tolle Erfahrung. Ich bin froh, dass ich mich für die UW La Crosse entschieden habe, weil es eine wirklich tolle Uni ist: schöner Campus, großartiges Wohnheim, gutes Kursangebot und tolle Betreuung durch die Profes-soren, lustiges Nachtleben und insgesamt vergleichsweise niedrige Kosten.

Die Organisatoren auf deutscher Seite sind jederzeit für Fragen erreichbar und sehr hilfsbereit, genauso wie die Alumni, mit denen man nach der Zusage für den Aus-tausch über eine Facebook Gruppe in Kontakt treten kann.

Alles in allem kann ich jedem eine Bewerbung für das Hessen Wisconsin Exchange Program sehr empfehlen!

Es war eine tolle Zeit!