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Ein ergänzender Beitrag im Rahmen des Rollplans. Bewegung durch Alltagshandeln - eine ergotherapeutische Sicht mit konkreten Beobachtungsanleitungen Elke Lippa-Jobmann Braunschweig, 24.03.2009 -Bewegter Kindergarten- Niedersachsen

Ein ergänzender Beitrag im Rahmen des Rollplans. Bewegung durch Alltagshandeln - eine ergotherapeutische Sicht mit konkreten Beobachtungsanleitungen Elke

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Page 1: Ein ergänzender Beitrag im Rahmen des Rollplans. Bewegung durch Alltagshandeln - eine ergotherapeutische Sicht mit konkreten Beobachtungsanleitungen Elke

Ein ergänzender Beitrag im Rahmen des Rollplans.

Bewegung durch Alltagshandeln - eine

ergotherapeutische Sicht mit konkreten

Beobachtungsanleitungen

Elke Lippa-Jobmann

Braunschweig, 24.03.2009

-Bewegter Kindergarten- Niedersachsen

Page 2: Ein ergänzender Beitrag im Rahmen des Rollplans. Bewegung durch Alltagshandeln - eine ergotherapeutische Sicht mit konkreten Beobachtungsanleitungen Elke

Inhalt

Ergotherapie – Gesundheitsförderung durch Betätigung

Ergotherapie – Definition

Ergotherapie – gezieltes Handeln

Ergotherapie – Betätigungsbalance sichert soziale Integration

Ergotherapie – Betätigung ist kontextabhängig

Was hält Kinder gesund ?

Was beeinflusst Betätigung?

Was ordnet Betätigung und Bewegung?

praktischer Bezugrahmen

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Ergotherapie – Definition

Ergotherapie...

begleitet, unterstützt und befähigt Menschen, die in ihren alltäglichen Fähigkeiteneingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Diesen Menschen soll esermöglicht werden, in ihrer Umwelt für sie bedeutungsvolle Betätigungen in denBereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit durchführen zu können. Ziel der Ergotherapie ist es, Betätigung zu erreichen und gleichzeitig wird Betätigungals therapeutisches Medium eingesetzt.

...für sie bedeutungsvolle Betätigungen... Ist der Hinweis darauf, dass wir Ergotherapeutinnen uns selbst zum klientenzentrierten Vorgehen verpflichtet haben.

... für sie bedeutungsvoll... schließt eine Bewertung und Definition der Therapieziele durch Andere aus.

(DVE 2004)

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Ergotherapie – Gesundheitsförderung durch Betätigung

In der Ergotherapie steht der Mensch als tätiges Wesen im Mittelpunkt

Betätigung Selbstwahrnehmung

Betätigung = interaktiver Prozess zwischen inneren und äußeren Umwelten

Betätigungsungleichgewicht Gesundheitsgefährdung

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Ergotherapie – gezieltes Handeln

Gezieltes Handeln bedeutet gezieltes Bewegen

Gezieltes Handeln setzt einen Plan voraus

Ein Plan braucht eine Idee

Eine Idee braucht ein Ziel

Ziele haben Bedeutung

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Ergotherapie – Betätigungsbalance sichert soziale Integration

Erfolgserlebnisse sind Beziehungsgegenstand

Betätigungsbalance sichert soziale Integration

In den Lebenswelten Selbstversorgung Produktivität (Kindergarten)Freizeit

Erlebt sich ein Kind als erfolgreich, wird es mehr davon tun

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Ergotherapie – Betätigung ist kontextabhängig

Umweltfaktoren

Klient

Selbste

rhalt

ung

FreizeitProduktivität

sensomotorischpsychosozial kognitiv

e

Gesundheit

Krankheit

In Anlehnung an das Humans Occupation Model (Reed & Sanderson 1992) und das Gesundheits-Krankheitskontinuum (Antonowsky 1997)

Arbeitsgruppe Prävention „Theoretische Grundlagen“ im DVE Marotzki, U., Nöbel, P., Gerisch, S., Lippa-Jobmann, E., 2005

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Was hält Kinder gesund ?

Salutogenese

KontinuumKrankheit

Klient

Gesundheit

„Wie groß auch die Einschränkungen eines Menschen sind, es stellt sich immer die Frage, wie und durch welche Unterstützung er oder sie sich in Richtung des gesunden Pols bewegen könnten“

(Antonovsky, 1987)

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Kohärenzsinn

Der Kohärenzsinn versteht sich als eine globale Orientierung, die das Ausmaß eines umfassenden, dauerhaften und gleichzeitig dynamischen Vertrauens darin ausdrückt, dass:

- die Stimuli aus der äußeren und inneren Umgebung im Laufe des Lebens strukturiert, vorhersehbar und erklärbar sind (Verstehbarkeit)

- die Ressourcen verfügbar sind, um den Anforderungen gerecht zu werden (Handhabbarkeit)

- Diese Anforderungen Herausforderungen sind, die ein inneres und äußeres Engagement lohnen (Sinnhaftigkeit)

(Antonovsky, 1991)

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• Volition – Willenskraft / innerer Antrieb Motivationsfaktor menschlicher Betätigung

II. Habituation – Gewohnheiten und Rollen als inneres Organisationssystem menschlicher Betätigung

III. Performanzvermögen – die spontane Ausführung der Handlung, die für eine Betätigung notwendig ist (Körperfunktionsebene)

Die räumlichen und sozialen Umwelten beeinflussen alle Bereiche menschlicher Betätigung

1. Räumliche Umgebungsbedingungen mit Räumen und Objekten2. Erwartungshaltungen in sozialen Gruppen

Was beeinflusst Betätigung?

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Was ordnet Betätigung und Bewegung?

„Ich kann das. Das bin ich, das ist meine Rolle“

Körperfunktionen sind individuell

Das Handlungsziel ordnet die Bewegung

Kinder leben und lernen in ihren Rollen

Rollen definieren sich in den Lebenswelten

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Betätigung und Gesundheit

„Was Menschen innerhalb ihrer Betätigungen tun, formt sie zu den Personen, die sie in Zukunft sein werden. Somit ist Betätigung eine zentrale Kraft für Gesundheit, Wohlbefinden, Entwicklung und Veränderung.“

DVE, 2006: Prävention und Gesundheitsförderungin der Ergotherapie

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Ergotherapie - Betätigung und Bewegung

I Welche Probleme zeigen Kinder, die möglicherweise zur Ergotherapie gehen sollten?

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Ergotherapie - Betätigung und Bewegung

IWas könnten diese Kinder möglicherweise lernen, um ihre Entwicklung selbstständig positiv zu beeinflussen?

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Ergotherapie - Betätigung und Bewegung

I Wie gelingt lernen leichter?

• wenn Zuversicht vorherrscht

• gemeinsam mit anderen

• mit Bewunderung, Anerkennung und Reflektion über die erbrachte Leistung

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Ergotherapie - Betätigung und Bewegung

I Was brauche ich als Kind, um mich an die Arbeit zu machen?

• eine Motivation ein ausreichend attraktives Ziel

eine persönliche Gewinnerwartung

Vertrauen auf den Erfolg

frühere Erfolgserlebnisse

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Ergotherapie - Betätigung und Bewegung

I Welche Betätigungen stehen Kindern in ihrer Einrichtung zur Verfügung ?

Selbstversorgung

• aus- und anziehen ( komplett)

• Hände und Gesicht waschen

• Zähne putzen, Haare kämmen, eincremen

• trinken und essen (mit Besteck und Geschirr)

• Tischdecken und Tische säubern

• Blumen versorgen, fegen und Papierkörbe leeren

•Snacks zubereiten (schneiden, rühren, kneten, formen)

• Getränke zubereiten und servieren

• den Raum gestalten (Stuhlkreis, Denkkreis, Großbaustelle)

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Ergotherapie - Betätigung und Bewegung

I Welche Betätigungen stehen Kindern ihren zur Verfügung ?

Produktivität

• Bilder(bücher) anschauen und darüber berichten, zuhören, mitsprechen

• singen und klatschen, Kreisspiele und Fingerspiele

• turnen mit allen Sinnen selbst- und fremdbestimmt

• Werkzeuggebrauch: Stift, Schere, Hammer, Säge, Besteck und Kochlöffel

• Gesellschaftsspiel aller Art

• Experimentierprojekte mit Themenschwerpunkten

• selbständig nach Bilderplan handeln

• vielfältigste Materialerfahrungen im eigenen Gebrauch

• Spielzeug repariere, Pläne zeichnen

• Puppenwäsche waschen, flicken und Knöpfe annähen

• Einkäufe organisieren mit Planung, Dokumentation und Kontrolle

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Ergotherapie - Betätigung und Bewegung

I Was könnte sie möglicherweise hindern?

Schwächen in den Körperfunktionen

Schwächen in den Rollenerfahrungen

Schwächen in der Motivation

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Ergotherapie - Betätigung und Bewegung

I Lernen setzt Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung voraus

Taktil-kinästhetische Wahrnehmungsverarbeitung

Innenfühler = inneres Automatisierungssystem

- vestibulär - propriozetive Wahrnehmung

- taktil protopatische Wahrnehmung

visuelle und auditive, taktil-epikritische, gustatorische und olfaktorische Wahrnehmung

Außenfühler = Bedeutungsgeber

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Ergotherapie - Betätigung und Bewegung

Lernen setzt eine individuelle Antriebsregulation voraus

- Vigilanz (Wachheitszustand) Energielieferung an das Gehirn

- Kanalkapazität (Reizfilterung) Hemmung sichert Verarbeitung

- serielle Leistungen die Automatik der Alltagsprozesse

- intermodaler Leistungen das Netzwerk der Sinne

- Kodierung gebündelt automatisieren um Zeit zu sparen

- Abstraktionsvermögen ein Stuhl bleibt ein Stuhl / ein d unterscheidet sich von einem b

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Ergotherapie - Betätigung und Bewegung

Was können sie in ihrem (Berufs)alltag beobachten?

In Bezug auf die kindliche Entwicklung: Koordination der Grobmotorik

= Ball fangen,- treten, - gezielt werfen, hüpfen mit federnden Knien,

= Einbeinhüpfen, alternierend Treppen steigen, aus dem Schneidersitz aufstehen ohne Gebrauch der Hände

= Rollerfahren, Fahrradfahren

= klettern, rennen, kriechen, schleichen, balancieren und „erstarren“ in unterschiedlichen Positionen

Koordination der Feinmotorik

= Kraftdosierung (sehr schwacher oder sehr starker Druck) beim Bauen mit gezieltem Loslassen

= Schneiden, Malen, Kneten, Falten von Papier

= ausmalen von Flächen, nachzeichnen von Linien, Kreisen Vierecken. Punkte verbinden, Labyrinthe nachfahren

= Eingießen von Getränken, Einsatz von Essbesteck und Werkzeugen, an- und ausziehen mit Verschlüssen

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Ergotherapie - Betätigung und Bewegung

Was können sie in ihrem (Berufs)alltag beobachten?

In Bezug auf die kindliche Entwicklung: Sprachentwicklung

= Artikulation und Grammatik (mit dem vierten Lebensjahr „abgeschlossen“)

= Sprachverständnis (Beschreibungen wiedererkennen, Handlungsaufforderungen nachvollziehen)

= Sprachgebrauch (Wortschatz, Ausdrucksvermögen, Blickkontakt, Gedächtnisfunktionen, Koordination mit Bewegung)

Bewegungs- und Handlungsplanung

= Handlungsabfolgen merken, wiedererkennen, reproduzieren und übertragen (Tischauf- und abdecken, nachbauen, Kreisspielen folgen, kochen/werken nach Plan)

Körperschema

= „stolperfrei“ bewegen, spurenfreie“ Handhabung von Lebensmitteln

= automatisierter „optimaler“ Einsatz des Körpers in Bezug zur Handlung (bewegen um etwas zu tun)

= Berührungen am Körper genau lokalisieren

= Orientierung im Raum: vorne-hinten, oben-unten, rechts-links

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Ergotherapie - Betätigung und Bewegung

Was können sie in ihrem (Berufs)alltag beobachten?

In Bezug auf die kindliche Entwicklung: Wahrnehmungsverarbeitung - Innenfühler

= Bewegungsqualität mit:

motorische Differenzierung mit Freude an Bewegungsveränderungen

fließende Bewegungen beim Laufen

vielfältige motorische Anpassungen an Umgebungsbedingungen

= stabile Haltung bei feinmotorischen Aktivitäten

„stabiler“ Stand

aufrechter Sitz

ausdauernde Bauchlage mit Unterarmstütz

= angemessenes Schmerzempfinden

= Freude am spürenden Erforschen von Materialien mit hoher Viskosität (Tastverhaltenbeobachten)

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Ergotherapie - Betätigung und Bewegung

Was können sie in ihrem (Berufs)alltag beobachten?

In Bezug auf die kindliche Entwicklung: Wahrnehmungsverarbeitung - Außenfühler

= genau hinhören - Richtungshören mit motorischer Anpassung (Weckersuchen, Topfschlagen)

- nachsprechen (Stille Post, Quatschworte suchen)

- sprechen und rhythmisch klatschen/malen (Kreisspiele, Sprechzeichnen)

- hoch-tief und lang-kurz Unterscheidung (Töne raten, PC-Training audiolog)

- Handlungsanforderungen ohne Gestenbegleitung verstehen

- Figur-Hintergrund - hören (Phoneme und Worte erkennen bei Störlärm)

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Ergotherapie - Betätigung und Bewegung

Was können sie in ihrem (Berufs)alltag beobachten?

In Bezug auf die kindliche Entwicklung: Wahrnehmungsverarbeitung - Außenfühler

= Genau hinschauen - spezifische Bauteile in einem großen Haufen finden

- Figuren aus dem Gewirr einer Umgebung finden (Suchbilderbücher)

- zwei fast gleiche Bilder vergleichen und Fehler suchen

- Bilder fertig malen, Teilzeichnungen vollenden

- Formen kopieren, Muster kopieren

- Labyrinthe nachzeichnen

- Mandalas ausmalen (gleiche Formen - gleiche Farben)

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Ergotherapie - Betätigung und Bewegung

Literaturempfehlung

Ruf, Birgit, Arthen, Karin,2006: ADHS und Wahrnehmungsauffälligkeiten. Früherkennung und Prävention im Kindergarten und in der 1. Klasse

Auer Verlag GmbH, Donauwörth

Nacke, Angela, 2006 Wahrnehmungsstörungen bei Kindern

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Ergotherapie - Betätigung und Bewegung

Was war für sie nützlich und hilfreich? Wie werden sie ihr neues Wissen nutzen?

Was brauchen sie noch zur praktischen Umsetzung?

Was könnte Sie möglicherweise (be)hindern?

Was oder wer könnte Ihnen morgen oder in nächster Zeit helfen?

Wie und durch wen können Sie ihre Unterstützersysteme verbindlich organisieren?

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Ergotherapie - Betätigung und Bewegung

Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit!

Ich bin beeindruckt von ihrem Engagement

Sie haben es mir leicht gemacht. Vielen Dank!

Haben sie noch weiter Fragen?

Es besteht die Möglichkeit, zu spezifischen Themen oder zur Vertiefung erneut zusammenzukommen.

Wenden sie sich dazu bitte an Frau Detert.

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Betätigungseinschränkungen- Ursachen -

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Infos ausAufnahmegespräch

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Veränderungen in räumlichen u.

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Befunderhebung

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Tests undAssessments

EventuellSelbsteinschätzung

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