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tenz Sigi Fleischmann. Die Souffleuse Sabine Ripberger half bei Texthängern und für die Maske waren Inge Lengyel und Ingrid Rußnak verantwortlich. Für Licht und Ton sorgten Fabian Zischka, Tim Nagel und Dennis Leide. Um die Or- ganisation der Aufführungen kümmer- ten sich die Vorstandsmitglieder Gerd Zischka, Wolfgang Ripberger und Nicole Brucker. nung ohne das frisch verliebte Traum- paar Dr. Honigmund und Lotte ge- macht. Sie überwältigen mit Pfefferspray die Gangster und können die anderen befreien. Die Belohnung, die Max für die Sicherstellung der Beute erhält, möchte er in die umbenannte „Pension Holly- wood“ investieren und hier künftig „Kri- mi-Dinners“ durchführen. Die humorvolle Inszenierung und das gelungene Bühnenbild wurden mit lang anhaltendem Applaus belohnt. Die Re- gie übernahm Christine Silberhorn, sie wurde unterstützt von der Regieassis- mischen Versuchung und bewirbt sich mit einem Bauchtanz bei den Filmleu- ten um eine Rolle. Der Polizist Kurt Schnüffel (Gerd Zisch- ka) ist währenddessen den Räubern schon auf der Spur und quartiert sich in zivil in der Pension ein. Er glaubt alles im Griff zu haben. Doch als das versteckte Geld aus Versehen verschwindet, ist Schluss mit Hollywood. Der Polizist und alle anderen werden von den Räubern kurzerhand gefesselt und mit den Des- sous der Wäschevertreterin geknebelt. Aber die Bankräuber haben die Rech- Das Ensemble des Doibächer Thea- terbühnles landete mit dem Drei- akter „Pension Hollywood“ von Erich Koch wieder einmal einen Volltreffer. Viermal wurde die Ko- mödie in der Großdeinbacher Ge- meindehalle aufgeführt und sorg- te dabei jedes Mal für viel Geläch- ter unter den Zuschauern. Auch das Bühnenbild überzeugte. Schwäbisch Gmünd-Großdeinbach. Nach der feuchtfröhlichen Geburtstags- feier seiner Ehefrau Sofie (gespielt von Anke Bulling) brummt dem arbeits- scheuen Pensionsbesitzer Hubert Lau- benpieper (Reiner Scholz) ganz schön der Kopf. Doch er freut sich auf die be- vorstehende ruhige Woche. Seine Frau und ihre Schwestern Martha Meisenkai- ser (Carola Müller-Zischka) und die et- was schwerhörige Lotte (Christine Sil- berhorn) machen sich für ein Wellness- wochenende fertig. Um die Ruhe genießen zu können stellt Hubert Max Bierfreund (Niko Fischer), alias Häuptling Großer Schluckspecht, als Aushilfe ein. Doch als sich die junge und attraktive Vertreterin für Damenun- terwäsche, Lydia Spitzgras (Jennifer Rußnak) und der vergeistigte Ornitholo- ge Dr. Otto Maria Honigmund (Karl Seel) in der Pension einquartieren, ist es für Hubert mit der Ruhe vorbei. Als der Bankräuber Bruno Breit (Achim Haseidl) und seine Komplizin Tina (Shi- rin Silberhorn) in der Pension ebenfalls Unterschlupf suchen, überschlagen sich die Ereignisse. Zur Tarnung behauptet Bruno in amerikanischem Akzent, dass sie Filmleute aus Hollywood wären und eine passenden Filmkulisse und Schau- spieler suchen. Diese Chance auf eine Filmrolle lassen sich Lydia, Hubert, Max und die Schwes- tern Martha und Lotte nicht entgehen. Selbst die überraschend zurückgekehrte Pensionsbesitzerin Sofie erliegt der fil- Ein Hauch von Hollywood Mit dem humorvollen Theaterstück „Pension Hollywood“ von Erich Koch und einem gelungene Bühnenbild wurden die Mit- glieder des Doibächer Theaterbühnle von den Zuschauern mit viel Applaus belohnt. (Foto: Nicole Brucker) Doibächer Theaterbühnle erntete Applaus für neues Stück „Pension Hollywood“ Mehr Fotos gibt es auf www.gmuender-tagespost.de.

Ein Hauch von Hollywood€¦ · med Abdel-Samad, ÔDer islamische Fa-schismusÕ. Historisch besonders bedeut-sam ist dies beim V lkermord an den Ar-meniern, auch darunter waren Frauen,

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Page 1: Ein Hauch von Hollywood€¦ · med Abdel-Samad, ÔDer islamische Fa-schismusÕ. Historisch besonders bedeut-sam ist dies beim V lkermord an den Ar-meniern, auch darunter waren Frauen,

LOKALES Donnerstag, 28. Januar 2016 12

tenz Sigi Fleischmann. Die SouffleuseSabine Ripberger half bei Texthängernund für die Maske waren Inge Lengyelund Ingrid Rußnak verantwortlich. FürLicht und Ton sorgten Fabian Zischka,Tim Nagel und Dennis Leide. Um die Or-ganisation der Aufführungen kümmer-ten sich die Vorstandsmitglieder GerdZischka, Wolfgang Ripberger und NicoleBrucker.

nung ohne das frisch verliebte Traum-paar Dr. Honigmund und Lotte ge-macht. Sie überwältigen mit Pfefferspraydie Gangster und können die anderenbefreien. Die Belohnung, die Max für dieSicherstellung der Beute erhält, möchteer in die umbenannte „Pension Holly-wood“ investieren und hier künftig „Kri-mi-Dinners“ durchführen.

Die humorvolle Inszenierung und dasgelungene Bühnenbild wurden mit langanhaltendem Applaus belohnt. Die Re-gie übernahm Christine Silberhorn, siewurde unterstützt von der Regieassis-

mischen Versuchung und bewirbt sichmit einem Bauchtanz bei den Filmleu-ten um eine Rolle.

Der Polizist Kurt Schnüffel (Gerd Zisch-ka) ist währenddessen den Räubernschon auf der Spur und quartiert sich inzivil in der Pension ein. Er glaubt alles imGriff zu haben. Doch als das versteckteGeld aus Versehen verschwindet, istSchluss mit Hollywood. Der Polizist undalle anderen werden von den Räubernkurzerhand gefesselt und mit den Des-sous der Wäschevertreterin geknebelt.Aber die Bankräuber haben die Rech-

Das Ensemble des Doibächer Thea-terbühnles landete mit dem Drei-akter „Pension Hollywood“ vonErich Koch wieder einmal einenVolltreffer. Viermal wurde die Ko-mödie in der Großdeinbacher Ge-meindehalle aufgeführt und sorg-te dabei jedes Mal für viel Geläch-ter unter den Zuschauern. Auchdas Bühnenbild überzeugte.

Schwäbisch Gmünd-Großdeinbach.Nach der feuchtfröhlichen Geburtstags-feier seiner Ehefrau Sofie (gespielt vonAnke Bulling) brummt dem arbeits-scheuen Pensionsbesitzer Hubert Lau-benpieper (Reiner Scholz) ganz schönder Kopf. Doch er freut sich auf die be-vorstehende ruhige Woche. Seine Frauund ihre Schwestern Martha Meisenkai-ser (Carola Müller-Zischka) und die et-was schwerhörige Lotte (Christine Sil-berhorn) machen sich für ein Wellness-wochenende fertig.

Um die Ruhe genießen zu können stelltHubert Max Bierfreund (Niko Fischer),alias Häuptling Großer Schluckspecht,als Aushilfe ein. Doch als sich die jungeund attraktive Vertreterin für Damenun-terwäsche, Lydia Spitzgras (JenniferRußnak) und der vergeistigte Ornitholo-ge Dr. Otto Maria Honigmund (Karl Seel)in der Pension einquartieren, ist es fürHubert mit der Ruhe vorbei.

Als der Bankräuber Bruno Breit (AchimHaseidl) und seine Komplizin Tina (Shi-rin Silberhorn) in der Pension ebenfallsUnterschlupf suchen, überschlagen sichdie Ereignisse. Zur Tarnung behauptetBruno in amerikanischem Akzent, dasssie Filmleute aus Hollywood wären undeine passenden Filmkulisse und Schau-spieler suchen.

Diese Chance auf eine Filmrolle lassensich Lydia, Hubert, Max und die Schwes-tern Martha und Lotte nicht entgehen.Selbst die überraschend zurückgekehrtePensionsbesitzerin Sofie erliegt der fil-

Ein Hauch von Hollywood

Mit dem humorvollen Theaterstück „Pension Hollywood“ von Erich Koch und einem gelungene Bühnenbild wurden die Mit-glieder des Doibächer Theaterbühnle von den Zuschauern mit viel Applaus belohnt. (Foto: Nicole Brucker)

Doibächer Theaterbühnle erntete Applaus für neues Stück „Pension Hollywood“

Mehr Fotos gibt es aufwww.gmuender-tagespost.de.

Die Zuschriften sind Meinungsäuße-rungen der Einsender. Die Redaktionbehält sich das Recht der Kürzung vor.Leserbriefe unterwww.gmuender-tagespost.de

Leserbriefe

Offenheit und die Bereitschaft zur Veränderung sind gefordertZum interreligiösen Treffen mitImam Selcuk Lök und Dekanin Ur-sula Richter in Gmünd:

„’Der Islam ist keine kriegerische Religi-on. … Diese Handvoll Terroristen gehö-ren nicht zum Islam und verkörpern die-sen nicht. Wir verabscheuen den Terrorwie andere Religionen. … In einem Kriegsind Kinder, Frauen und Unbewaffnetegeschützt. … Diese Barbaren gehörennicht zum Islam.’ Der neue Imam SelcukLök stellte sich der Dekanin Ursula Rich-ter mit freundlichen Worten vor. Es sindzuversichtliche Sätze, die man insStammbuch eines jeden Menschenschreiben könnte, ja muss.

‘Allein mir fehlt der Glaube.’ Es handeltsich nicht um eine Handvoll Terroristen,allein die Kämpfer bei der IS zählenmehrere Tausend, auch deutsche Musli-me sind dabei. Allein 2016 wurden vonmehr als einer Handvoll Terroristen reli-giös motivierte Anschläge verübt. Einederartige Verharmlosung geht in der ak-

tuellen Diskussion nicht, um Verständ-nis und Begegnung zu ermöglichen. ImGegenteil: Sie nährt Vorurteile und hilftrechten Rattenfängern.

Wie gewalttätig der real existierende Is-lam ist, zeigt sich auch bei Saudi-Ara-bien. Nicht nur, dass westliche Politik diefinanzielle Unterstützung des Prinzen-staates für die IS kommentarlos überlange Zeit hinnahm. Auch Menschen-rechtsverletzungen in diesem Land wer-den zwar genannt, führen aber zu keinenweiterreichenden Konsequenzen. Dortschlägt die Scharia die Menschenrechte.Kritik an der Regierung kommt der Kritikan der Religion gleich. Von einer ‘Hand-voll’ ist in diesem Falle auch nicht zusprechen. Oder gehören diese ‘Barbarennicht zum Islam’?

Innerhalb der 1500-jährigen Geschich-te des Islam galt in vielen kriegerischenAuseinandersetzungen alles andere alsPrinzip des Schutzes von Kindern, Frau-en und Unbewaffneten. Auch da war ge-nau diese Aggression Bestandteil der Er-

sitive Signale zu setzen. Diese müssengerade heute von einem neuen Imam inGmünd gesetzt werden, um eine interre-ligiöse Begegnung möglich zu machen.Oder wie würde er die Frage beantwor-ten, in welchem Glauben Kinder aus ei-ner Ehe zwischen einem Muslim und ei-ner Nichtmuslimin erzogen werden sol-len. Das ist eine einfache und dochschwierige Frage, wenn es um Integrati-on geht. Offenheit, historische Reflekti-on und die Bereitschaft zur Veränderungauch in religiösen Fragen ist gefordert.“

Rudolf Lachenmaier,Schwäbisch Gmünd

niedrigung. Nachzulesen ist das bei Ha-med Abdel-Samad, ‘Der islamische Fa-schismus’. Historisch besonders bedeut-sam ist dies beim Völkermord an den Ar-meniern, auch darunter waren Frauen,Kinder und Unbewaffnete. In dieser‘Kriegstaktik’ gleichen sich alle Armeender Welt und jeden Glaubens, auch deschristlichen.

Todesdrohungen gegen Konvertitensind in der ganzen Welt verbreitet. Apos-tasie, der Abfall vom Glauben, ist nichtmöglich. Untersagt wird das meist durchScharia-Vorschriften. In Saudi-Arabienist dieses Verbot sogar Teil des Strafge-setzes. Das Apostasieverbot im Islam istbis heute so stark, dass sogar Flüchtlingein Deutschland mit dem Tode bedrohtwerden, wenn sie zum Christentumüberwechseln. In diesem Zusammen-hang muss darüber in einem interreli-giösen Austausch gesprochen werden.Es kann doch nicht darum gehen, kriti-sche Themen weichzuspülen. Es mussdarum gehen, sie anzusprechen und po-

LESERMEINUNG

dass Albrecht Vogel in diesem Zusam-menhang das Wort Retrospektive ver-meiden wollte. Zu früh für einen Rück-blick, das künstlerische Schaffen sollte jaweitergehen. Als Maler, Zeichner undPlastiker kannte ihn die Kunstszene.Und die profitierte nicht nur durch dieKunstwerke. Als Vorsitzender des Kunst-vereins zeigte er über zehn Jahre ein he-rausragendes Gespür für Inszenierun-gen. Er blieb hartnäckig, fast penibel, ak-zeptierte keine zweitbesten Lösungen,wollte stets Qualität sehen.

Das hat ihm auch an der Pädagogi-schen Hochschule viele Sympathien ein-gebracht. Studierende konnte er für äs-thetische Lösungen begeistern, konnteihnen auch das nötige handwerklicheKönnen vermitteln. Detailverliebt äu-ßerte er auch seine Kritik, ließ keineoberflächlichen Arbeiten zu.

Die bildende Kunst sollte nach Al-brecht Vogels Vorstellungen noch mehrim Bewusstsein der Menschen verankertwerden. Ein Grund für ihn, die Jugend-kunstschule zu fördern, ihr gehörte er alsBeirat bis zuletzt an.

Albrecht Vogel wurde in Minden gebo-ren, wuchs in Schorndorf auf und stu-dierte ab 1967 an der PädagogischenHochschule. An der Akademie der Bil-denden Künste in Stuttgart setzte er seinStudium fort. Nach kurzer Zeit im Schul-dienst führte ihn die berufliche Lauf-bahn zurück an die Pädagogische Hoch-schule Schwäbisch Gmünd. Er war dortmehr als 30 Jahre lang als Kunstdozentgeschätzt.

Studierende und Kollegen an derPädagogischen Hochschule schätz-ten seine klaren Vorstellungenüber die Ästhetik, im GmünderKunstverein sorgte er für viel be-achtete Ausstellungen: AlbrechtVogel. Jetzt ist er im Alter von 69Jahren gestorben.

KUNO STAUDENMAIER

Schwäbisch Gmünd/Heubach. Al-brecht Vogel war kein lauter Mensch.Seine Vorhaben setzte er stets mit einemhohen Maß an Professionalität um. AlsKunstdozent an der PädagogischenHochschule, als Vorsitzender desGmünder Kunstvereins, als Künstler. DieKunst hat ihn ein Leben lang begleitet.Einen Höhepunkt erlebte er erst jüngst.2015 zeigte er seine Werke in den Räu-men des Gmünder Kunstvereins imKornhaus. Der heutige Vorsitzende, Pro-fessor Dr. Klaus Ripper, erinnert sich,

Ästhet mit Weitblick gestorbenAlbrecht Vogel wurde 69 Jahren Jahre alt – Er war viele Jahre Kunstvereinsvorsitzender

Albrecht Vogel istgestorben.

KURZ UND BÜNDIGExcel-SpezialkursAb Donnerstag, 28. Januar, bietet dasComputer-Bildungszentrum der Gmün-der Volkshochschule einen Spezialkursin Excel zum Thema Pivot-Tabellen an.An zwei Abenden, jeweils von 18.15 bis21.30 Uhr, sollen die Teilnehmer das Er-stellen und Abändern einfacher Pivot-Tabellen und gleichzeitig die entspre-chenden Formeln kennen lernen. Excel-Grundkenntnisse sind für die Teilnah-me unbedingt erforderlich. Eine An-meldung ist möglich bei der GmünderVolkshochschule unter Tel. (07171)925150.

Kinderbedarfsbörse im WippiduDas Eltern-Kind-Zentrum Wippidu bie-tet am Samstag, 13. Februar, von 13.30bis 15.30 Uhr eine Kinderbedarfsbörsein der Schwäbisch Gmünder Schwerzer-halle. Verkauft werden Frühjahrs- undSommerkleidung, Babyausstattung,Schuhe, Spielwaren und mehr. Info undNummernvergabe ab 1. Februar unterTel. (07171) 9086189 oder per E-Mailan: [email protected] mit Angabeder Wunschnummer und Telefonnum-mer. Verkaufsnummern für Helfer gibtes ab sofort.

KURZ UND BÜNDIGDie Architektur EuropasIn der VHS-Reihe „Architektur am Vor-mittag“ stellt Architekt Simon F. Häuss-ler an Beispielen die Entwicklung dereuropäischen Architektur vor. Diesechsteilige Reihe beginnt am Donners-tag, 28. Januar, von 9.30 bis 11.30 Uhrin der Gmünder VHS am Münsterplatz.Anmeldung unter Tel. (07171) 925150.

Faschingswochen im Café RiedäckerDer Förderverein Riedäcker lädt zur Fa-schingskampagne ins Café Riedäckerein. Den Auftakt am Freitag, 29. Janu-ar, ab 14 Uhr übernimmt die Formation„Nimm 2+1“. Am Mittwoch, 3. Februar,spielt das Bettringer Seniorenensem-ble, dabei ist die Weilemer Garde. AmSonntag, 7. Februar, ab 14 Uhr spielt Al-leinunterhalter Werner Fritsch aus Heu-bach. Mit dabei sind die Gmünder Gar-demädchen, die Gmünder Hüpfer unddie Tanzteufel. Der Eintritt zu allen Ver-anstaltungen ist frei.

Faschingsparty im Südstadt-TreffAlle Kinder von sechs bis zwölf Jahrensind am Samstag, 30. Januar, von 14 bis17 Uhr in den Südstadt-Treff, Klaren-bergstraße 33, eingeladen. Neben Spie-len ist für Speis und Trank gesorgt. DasKind mit dem schönsten Kostüm erhälteinen Preis. Eintritt: 1 Euro.

Kinder-Winter-Tag in GmündDas evangelische Jugendwerk Gmündbietet am 20. Februar den Kinder-Win-ter-Tag an. Unter dem Motto „Reisenach Neuseeland“ werden die Kindermit Mitarbeitern einen Nachmittaglang das Land am anderen Ende derWelt erkunden. Eingeladen sind Kindervon sechs bis elf Jahren von 9 bis 17 Uhrim Augustinus-Gemeindehaus. Anmel-dung: www.ejw-gmuend.de/managerbis 2. Februar. Unkostenbeitrag: 1 Euro.

WAHLSPLITTER

Gabriel Baum, Verokina Gromann undRichard Arnold (v.l.). (Foto: privat)

Veronika Gromann bei OB ArnoldAls Abschluss ihrer Kommunalrundrei-se besuchte die grüne Landtagskandi-datin Veronika Gromann den Oberbür-

germeisterder StadtGmünd Ri-chard Arnold.Ersatzkandi-dat (und Grü-nen-Stadtrat)Gabriel Baumbegleitetesie. Ein aktu-eller Pro-

blempunkt sei laut Arnold die Unter-bringung und Integration von Flücht-lingen. Die Stadt zeige hier mit dem„Gmünder Weg“ Möglichkeiten auf,wie Flüchtlinge und Asylbewerberohne Wartezeiten in die Gesellschaftintegriert werden können. VeronikaGromann war sich mit OB Arnold einig,dass vom Bund dringendst ein Einwan-derungsgesetz kommen müsse.

FDP-Kandidaten auf dem GüglingFDP-Spitzenkandidat Dr. Hans-UlrichRülke besuchte mit Landtagskandida-tin Dr. Julia Frank die Firma Aerocomauf dem Gmünder Gügling, die sich aufdie Fertigung und den Vertrieb vonRohrpostanlagen spezialisiert hat. Ge-schäftsführer und Inhaber Dr. WolframPfitzer wies darauf hin, dass Rohrpost-anlagen auf eine rund 160-jährige Ge-schichte zurückblicken können. Nach-drücklich und mit eindrucksvollen Bei-spielen verwies Pfitzer auf die Bedeu-tung von kompetenten und hochmoti-vierten Mitarbeitern auf allen Ebenenhin. Die deutsche Bürokratie erweisesich dagegen bisweilen als Hemm-schuh. Hervorragende Bildung undAusbildung sowie Entbürokratisierungseien wesentliche Bestandteile liberalerWirtschaftspolitik, hieß es seitens derFDP-Kandidaten.

Dr. Hans-Ulrich Rülke und Dr. JuliaFrank bei Aerocom. (Foto: privat)