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Lektüre Bücher lässt man am besten zu Hause. An Bord liest man ohne- hin am liebsten im Transsib-Handbuch, weil da alles Wissens- werte über die Orte entlang der Strecke drin steht. Die Zugbibliothek enthält rei- sebezogene interessante Lektüre. Ein Roman im Gepäck sollte in jedem Fall ausreichen, denn viel Zeit zum Lesen wird man unterwegs nicht haben. Gepäck leicht halten In den Zugabteilen ist man mit kleinen Gepäckstücken immer flexibler. Sagro- tan- und Papiertaschentücher kann man unterwegs gut gebrauchen. Ein halber Liter Whisky in der Plastikfla- sche hat gegen kleinere Wehwehchen eher besser geholfen als die ganze um- fangreiche Reiseapotheke, aber keine Garantie. Nützlich sind ein Fön, den man auf 110 Volt umstellen kann und ein World Adapter. 9. Tag, Donnerstag Morgens kommen wir in Erlian an, dem chinesisch-mongolischen Grenzort. Mit den teils etwas klapprigen Fahrradrik- schas fahren wir vorbei an weiten Plätzen. Seit etwa vier Jahren erlebt die Stadt einen Boom durch den regen Handel mit den Mongolen. Was sie brauchen, ist in der Markthalle zu sehen: Werkzeuge, Kulis, Planen, sportliche Kleidung. Lauter Nütz- lichkeiten. Dazwischen fast versteckt ein winziger Stand mit Kosmetika. In dem kleinen Ladenverschlag im Bahnhof füh- ren sie tatsächlich amerikanischen Rot- wein zum gleichen Preis wie in einem US-Supermarkt. Am frühen Nachmittag sind die Grenzer mit den Pässen durch. Im Zarengold-Zug haben Igor und Elena, die Schaffner von Wagon 7, die Abteile schön hergerichtet: dunkelrotgol- dene Vorhänge fallen auf ein Tischchen mit passender Decke, darauf Obst und Mineralwasser, links die Etagenbetten, rechts der rote Sessel. Nebenan die kleine Dusche mit Waschbecken. Im Spei- sewagen mit dem schönen Holzspalier gibt es sibirische Edelfische und Krim- sekt zur Begrüßung. Die feierfreudige Hongkong-Gruppe hat bereits die beste Sitzgruppe in der Bar erobert. Zurück im Abteil möchte man nicht aufhören, den nahen Sternenhimmel anzuschauen, der wie eine kostbare, schützende Kuppel über der endlos weiten Wüste Gobi liegt. Die Zeit vergeht mit Lichtgeschwindig- keit, viel schneller als im Fluge. 10. Tag, Freitag, Ulan Bator Tamara, die russische Führerin klopft energisch an die Tür. „Guten Morgen!!“ Im Speisewagen gibt es zum Frühstück Graubrot mit Käse, Schinken und Marme- lade, außerdem Brei, Eier, Saft. Durch die Steppe, vorbei an Pferdeherden, an sehr arm aussehenden, halb verfallenen Häu- sern, vorbei an Stromleitungen, an Jurten. Schließlich Ulan Bator. Koffer und Pässe bleiben im Zug. Für eine Nacht brau- chen wir nur Handgepäck. Die Zimmer im Hotel Bayagnol sind schön eingerichtet, die Bäder sauber. Wir erfahren viel über das Wiedererstehen des Buddhismus nach dem Ende der Sowjetherrschaft. Ariouana (übersetzt: „die Heilige“), un- sere strahlende Führerin, erzählt auch von den politischen Problemen. Abends schaue ich im größten Kaufhaus des Lan- des vorbei, das für hiesige Verhältnisse lu- xuriös ist, obwohl es nicht mal Rolltrep- pen hat. Im Taxi zurück ins Hotel. Die Fahrt kostet nur etwa 40 Cent. 11. Tag, Sonnabend Am nächsten Morgen besichtigen wir gut ausgeruht das höchste Kloster der Mongolei, dann geht es weiter in die Berge. Die Luft ist unglaublich frisch und gut. Stopp an einem Steinhaufen, einem Ovoo. Die Landessitte verlangt, dass man einen Stein drauf wirft und ihn drei Mal im Uhrzeigersinn umrundet, um den Schutz der für die Region zuständigen Götter zu erlangen. Ringsum Wiesen vol- ler Edelweiß und Enzian. Das fressen hier die Schafe. Kinder führen ein wildes Pferderennen vor, auch einige Mitrei- sende testen die Pferde. Überall grasen Yaks, die kuschelig süß aussehenden Wildrinder der Region. Inzwischen hat sich uns eine weitere Gruppe angeschlossen, die einige Tage in der Wüste Gobi verbracht hat. Die gu- cken alle noch sehr verklärt. Zum Essen gibt es viele Salate, und jemand fragt: „Kann man das denn vertragen?“ „Klar“, sagt ein älterer Mitreisender. „Das kön- nen die Veranstalter sich doch gar nicht leisten, dass wir hier krank werden.“ Ei- nige Viren hören diese selten blöde Be- merkung und werden in den nächsten Ta- gen immer mal wieder zuschlagen, wenn- gleich sie wohl nicht hier ihren Ursprung hatten. Wladimir zuckt mit den Schul- tern. „Deutsche sind von allen Reisenden am anspruchsvollsten“, sagt er. „Sie ver- gessen, wo sie sind, dass da draußen Wölfe und Bären leben.“ Zur Not ist Juri an Bord, der Arzt mit den schönen Au- gen. Nach spätestens 24 Stunden ist ei- gentlich jeder wieder auf den Beinen. Besuch bei Nomaden: In einer kleinen, Jurte stehen sechs Betten. Die Hausfrau bietet aus einem großen Gefäß Rahm an, außerdem Stutenmilch. Beim Kampf um die von den Fremden mitgebrachten Sü- ßigkeiten drängen die kleinen Jungs die Mädchen gnadenlos weg. In der Nacht passieren wir die mongo- lisch-russische Grenze. Chefreiseleiter Wladimir hat ohne Ende Ermahnungen ge- geben. Bitte möglichst in den Abteilen bleiben … Die Prozeduren dauern von 3 bis 9 Uhr morgens. Die Zollbeamten möchten, dass wir noch einige Extrafor- mulare ausfüllen. Ich bin so müde, dass mich der dynamische Gesichtsausdruck der mongolischen Zollbeamtin mit den karmesinrot geschminkten Lippen etwas erschreckt. Schlafe nach jedem Besuch ei- nes Grenzers sofort wieder ein. 12. Tag, Sonntag Es beginnt die Zeit der Birken. Die Blockhäuser am Wegesrand sehen nicht mehr ganz so arm aus. An den Bahnstei- gen bieten alte Mütterchen Räucherfisch in Zeitungspapier an. Wir haben inzwi- schen sieben Stunden Zeitverlust im Ver- gleich zu Berlin. Am frühen Nachmittag gibt es einen Überraschungsstopp in Ulan Ude mit ei- nem Konzert in der Philharmonie: Pferde- geigen, ein chinesisches Xylophon mit dem Namen „Das größte Geschenk der Menschheit“, Stücke von Gershwin und Rossini. Nachts schaukelt uns der Zug in den Schlaf. Meine netten Tischnachbarn erklären, warum er immer so hüpft auf den Gleisen. „In Russland sind die Schie- nen verschraubt, nicht verschweißt wie bei uns.“ Besonders beim Anfahren nach Lokomotivwechseln ruckelt es ganz furchtbar. Das passiert in aller Regel, exakt, nachdem Sergei die Kaffeebecher beim Frühstück bis obenhin gefüllt hat. Manchmal auch nach dem Wein-Nachgie- ßen. Wir rätseln lange, woher der Lokfüh- rer weiß, wann genau es soweit ist. 13. Tag, Montag, Baikalsee Unglaublich schöne Bilder beim Aufwa- chen. Ein Vogel auf einem Strauch. Die Weite des Baikalsees und sein magisch transparentes Blau. Wie ein friedlich ge- wordenes Meer. In der Ferne weiße Rauchfahnen vor schiefergrauen Hügel- ketten. 100 Farben graubeigeblau. Am Wegesrand lila Margueriten, weiße Schaf- garbe, gelbe Trollblumen. Spaziergang bei einem Zwischenstopp. Eine alte Ba- buschka lädt mich in ihre gute Stube ein. Paradekissen unter Tüllgardinen, Fernse- her, Vitrinen mit Kristallgläsern, Famili- enfotos . Leider ist ein Müsliriegel das Ein- zige, was ich als mögliches Gastgeschenk bei mir trage.Wie unsensibel mag das wir- ken in einer Gegend mit offensichtlich nicht sehr hoher Zahnarztdichte? In Marituj halten wir wieder. Das Dorf hat 35 Einwohner, der nächste Laden ist 40 Kilometer weit entfernt. Picknick am Ufer: Fleischspieße, Salat, Wodka. Die Luft ist würzig und lau. Langsam vertei- len sich die Passagiere im Gras und auf den Anlegesteg. Für einen Schweizer ist die Reise hier zu Ende. Er hat sich das künstliche Hüftgelenk ausgekugelt und wird mit dem Schnellboot nach Irkutsk gebracht. Von dort geht es weiter mit dem Flugzeug heim in die Schweiz. Wla- dimir lädt später auch die Dorfkinder ein, sich am Büfett zu bedienen. Akkordeon- spiel, manche tanzen. Bei einem einsa- men Spaziergang bekomme ich plötzlich doch Angst vor Wildtieren. Eine Chine- sin, die als Rucksacktouristin um den See wandert, bietet mir von ihrer Ziegen- milch an. Ihr russischer Begleiter erzählt von New York. Das Mondlicht sendet aus dem lila Him- mel sanfte Strahlen auf das nachtblaue Wasser. Hier entstehen einige der schöns- ten Fotos dieser Reise. Um zwei Uhr mor- gens soll der Zug weiterfahren. Als ich, um die Biotoiletten im Wagon zu scho- nen, um Mitternacht noch mal rauswill, guckt Igor, der Wagenschaffner schon recht streng: „Russische Züge fahren im- mer etwas früher ab.“ Fortsetzung folgt Edelweißwiesen. In den mongolischen Bergen liefern sich Nomadenkinder ein wildes Pferderennen. Foto: Elisabeth Binder Schreibtisch im Zug. Foto: Binder Grünes Gewölbe Staunen über die „Große Fregatte aus Elfenbein“. Foto: dpa Ein Steinwurf für die Götter In der Wüste Gobi und bei den Yaks in den mongolischen Bergen fliegen die Stunden davon– Von Elisabeth Binder Berliner überlegen oft: Welchen Tages- ausflug können wir unternehmen? Die Deutsche Bahn hat dazu jetzt einen Vor- schlag: Mit dem Kombi-Ticket „Grünes Gewölbe“ ist nicht nur die Hin- und Rück- reise im IC/EC zwischen Berlin und Dres- den gesichert, sondern auch der Eintritt für die Museen der Staatlichen Kunst- sammlungen Dresden („Grünes Ge- wölbe“ im Residenzschloss, „Zwinger“ und „Albertinum“). Die Bahnfahrt inklusive Voucher (Um- tausch gegen die Eintrittskarte an den Museumskassen) für die Kunstsammlun- gen kostet für Erwachsene 36 Euro, je mitreisendes Kind (7 bis 14 Jahre) in Be- gleitung von einem Erwachsenen sechs Euro. Kinder bis sechs Jahre reisen kostenlos mit und zahlen auch keinen Ein- tritt. Auf den Preis werden allerdings keine weiteren Ermäßigungen wie Bahn- Card oder Mitfahrerpreis gewährt. Das „Grüne Gewölbe“ ist mittwochs bis montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Dienstags ist Ruhetag. Das „Albertinum“ bleibt ebenfalls dienstags geschlossen, die Museen im Zwinger montags. Das Kombiticket gibt es in allen DB ReiseZen- tren und DB Agenturen. Mögliche Zugver- bindung (ohne Umsteigen): sonntags um 7 Uhr 35 ab Zoo, 9 Uhr 47 an Dresden Hauptbahnhof. Zurück: 18 Uhr 08 ab Dresden, an Berlin-Zoo um 20 Uhr 21. Für Tagesspiegel-Leser hat die Deut- sche Bahn drei Mal zwei Kombitickets spendiert. Wer also nach Dresden reisen möchte, schreibt eine Postkarte an: Der Tagesspiegel, Reiseredaktion, Stichwort: Dresden, 10876 Berlin. Das Los entschei- det, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: Dienstag, 9. 11. 2004 D TIPPS FÜR UNTERWEGS Auf der Transsibirischen Eisenbahn. Ein Tagebuch (Teil 2) Nach Dresden mit Bahn und Tagesspiegel R4 DER TAGESSPIEGEL NR. 18 651 / SONNTAG, 7. NOVEMBER 2004 REISE Büsum-Deichhausen, exkl. FeWo im Reetdachhaus, Deichnähe, Meer- blick, BK, res. Parkpl., 3 Z., 1–4 Pers., ab R 38,–/2 Pers., Sonderangebote! Fon/Fax: +49/30/54 37 86 25 Heilfasten an der Ostsee Bis zu 8 Pfund weniger pro Wo. durch Heilfasten, Sauerstoff u. 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Ein Steinwurf für die Götter - tagesspiegel.de · Lektüre Bücher lässt man am besten zu Hause. An Bord liest man ohne-hin am liebsten im Transsib-Handbuch, weil da alles Wissens-werte

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LektüreBücher lässt man ambesten zu Hause. AnBord liest man ohne-hin am liebsten imTranssib-Handbuch,weil da alles Wissens-werte über die Orteentlang der Streckedrin steht. Die Zugbibliothek enthält rei-sebezogene interessante Lektüre. EinRoman im Gepäck sollte in jedem Fallausreichen, denn viel Zeit zum Lesenwird man unterwegs nicht haben.

Gepäck leicht haltenIn den Zugabteilen ist man mit kleinenGepäckstücken immer flexibler. Sagro-tan- und Papiertaschentücher kann manunterwegs gut gebrauchen.Ein halber Liter Whisky in der Plastikfla-sche hat gegen kleinere Wehwehcheneher besser geholfen als die ganze um-fangreiche Reiseapotheke, aber keineGarantie.Nützlich sind ein Fön, den man auf110 Volt umstellen kann und ein WorldAdapter.

9. Tag, DonnerstagMorgens kommen wir in Erlian an, dem

chinesisch-mongolischen Grenzort. Mitden teils etwas klapprigen Fahrradrik-schasfahrenwirvorbeianweitenPlätzen.SeitetwavierJahrenerlebtdieStadteinenBoom durch den regen Handel mit denMongolen. Was sie brauchen, ist in derMarkthalle zu sehen: Werkzeuge, Kulis,Planen,sportlicheKleidung.LauterNütz-lichkeiten. Dazwischen fast versteckt einwinziger Stand mit Kosmetika. In demkleinen Ladenverschlag im Bahnhof füh-ren sie tatsächlich amerikanischen Rot-wein zum gleichen Preis wie in einemUS-Supermarkt. Am frühen Nachmittagsind die Grenzer mit den Pässen durch.

Im Zarengold-Zug haben Igor undElena, die Schaffner von Wagon 7, dieAbteile schön hergerichtet: dunkelrotgol-dene Vorhänge fallen auf ein Tischchenmit passender Decke, darauf Obst undMineralwasser, links die Etagenbetten,rechts der rote Sessel. Nebenan diekleine Dusche mit Waschbecken. Im Spei-sewagen mit dem schönen Holzspaliergibt es sibirische Edelfische und Krim-sekt zur Begrüßung. Die feierfreudigeHongkong-Gruppe hat bereits die besteSitzgruppe in der Bar erobert. Zurück imAbteil möchte man nicht aufhören, dennahen Sternenhimmel anzuschauen, derwie eine kostbare, schützende Kuppelüber der endlos weiten Wüste Gobi liegt.Die Zeit vergeht mit Lichtgeschwindig-keit, viel schneller als im Fluge.

10. Tag, Freitag, Ulan BatorTamara, die russische Führerin klopft

energisch an die Tür. „Guten Morgen!!“Im Speisewagen gibt es zum FrühstückGraubrotmitKäse,Schinken undMarme-lade, außerdem Brei, Eier, Saft. Durch dieSteppe, vorbei an Pferdeherden, an sehrarm aussehenden, halb verfallenen Häu-sern,vorbeianStromleitungen,anJurten.

Schließlich Ulan Bator. Koffer undPässebleibenimZug.FüreineNachtbrau-chenwirnurHandgepäck.DieZimmerimHotel Bayagnol sind schön eingerichtet,die Bäder sauber. Wir erfahren viel überdas Wiedererstehen des Buddhismusnach dem Ende der Sowjetherrschaft.Ariouana (übersetzt: „die Heilige“), un-sere strahlende Führerin, erzählt auchvon den politischen Problemen. Abendsschaue ich im größten Kaufhaus des Lan-desvorbei,dasfürhiesigeVerhältnisselu-xuriös ist, obwohl es nicht mal Rolltrep-pen hat. Im Taxi zurück ins Hotel. DieFahrt kostet nur etwa 40 Cent.

11. Tag, SonnabendAm nächsten Morgen besichtigen wir

gut ausgeruht das höchste Kloster derMongolei, dann geht es weiter in dieBerge. Die Luft ist unglaublich frisch undgut. Stopp an einem Steinhaufen, einemOvoo. Die Landessitte verlangt, dassman einen Stein drauf wirft und ihn dreiMal im Uhrzeigersinn umrundet, um den

Schutz der für die Region zuständigenGötter zu erlangen. Ringsum Wiesen vol-ler Edelweiß und Enzian. Das fressenhier die Schafe. Kinder führen ein wildesPferderennen vor, auch einige Mitrei-sende testen die Pferde. Überall grasenYaks, die kuschelig süß aussehendenWildrinder der Region.

Inzwischen hat sich uns eine weitereGruppe angeschlossen, die einige Tagein der Wüste Gobi verbracht hat. Die gu-cken alle noch sehr verklärt. Zum Essengibt es viele Salate, und jemand fragt:„Kann man das denn vertragen?“ „Klar“,sagt ein älterer Mitreisender. „Das kön-nen die Veranstalter sich doch gar nichtleisten, dass wir hier krank werden.“ Ei-nige Viren hören diese selten blöde Be-merkung und werden in den nächsten Ta-gen immer mal wieder zuschlagen, wenn-gleich sie wohl nicht hier ihren Ursprunghatten. Wladimir zuckt mit den Schul-tern. „Deutsche sind von allen Reisendenam anspruchsvollsten“, sagt er. „Sie ver-gessen, wo sie sind, dass da draußenWölfe und Bären leben.“ Zur Not ist Jurian Bord, der Arzt mit den schönen Au-gen. Nach spätestens 24 Stunden ist ei-gentlich jeder wieder auf den Beinen.

Besuch bei Nomaden: In einer kleinen,Jurte stehen sechs Betten. Die Hausfraubietet aus einem großen Gefäß Rahm an,außerdem Stutenmilch. Beim Kampf umdie von den Fremden mitgebrachten Sü-ßigkeiten drängen die kleinen Jungs dieMädchen gnadenlos weg.

In der Nacht passieren wir die mongo-

lisch-russische Grenze. ChefreiseleiterWladimirhatohneEndeErmahnungenge-geben. Bitte möglichst in den Abteilenbleiben … Die Prozeduren dauern von 3bis 9 Uhr morgens. Die Zollbeamtenmöchten, dass wir noch einige Extrafor-mulare ausfüllen. Ich bin so müde, dassmich der dynamische Gesichtsausdruckder mongolischen Zollbeamtin mit denkarmesinrot geschminkten Lippen etwaserschreckt.Schlafenach jedem Besuchei-nes Grenzers sofort wieder ein.

12. Tag, SonntagEs beginnt die Zeit der Birken. Die

Blockhäuser am Wegesrand sehen nichtmehr ganz so arm aus. An den Bahnstei-gen bieten alte Mütterchen Räucherfischin Zeitungspapier an. Wir haben inzwi-schen sieben Stunden Zeitverlust im Ver-gleich zu Berlin.

Am frühen Nachmittag gibt es einenÜberraschungsstopp in Ulan Ude mit ei-nem Konzert in der Philharmonie: Pferde-geigen, ein chinesisches Xylophon mitdem Namen „Das größte Geschenk derMenschheit“, Stücke von Gershwin undRossini. Nachts schaukelt uns der Zug inden Schlaf. Meine netten Tischnachbarnerklären, warum er immer so hüpft aufden Gleisen. „In Russland sind die Schie-nen verschraubt, nicht verschweißt wiebei uns.“ Besonders beim Anfahren nachLokomotivwechseln ruckelt es ganzfurchtbar. Das passiert in aller Regel,exakt, nachdem Sergei die Kaffeebecherbeim Frühstück bis obenhin gefüllt hat.

Manchmal auch nach dem Wein-Nachgie-ßen. Wir rätseln lange, woher der Lokfüh-rer weiß, wann genau es soweit ist.

13. Tag, Montag, BaikalseeUnglaublichschöneBilderbeimAufwa-

chen. Ein Vogel auf einem Strauch. DieWeite des Baikalsees und sein magischtransparentes Blau. Wie ein friedlich ge-wordenes Meer. In der Ferne weißeRauchfahnen vor schiefergrauen Hügel-ketten. 100 Farben graubeigeblau. AmWegesrandlilaMargueriten,weißeSchaf-garbe, gelbe Trollblumen. Spaziergangbei einem Zwischenstopp. Eine alte Ba-buschka lädt mich in ihre gute Stube ein.ParadekissenunterTüllgardinen,Fernse-her, Vitrinen mit Kristallgläsern, Famili-enfotos.LeideristeinMüsliriegeldasEin-

zige, was ich als mögliches Gastgeschenkbeimirtrage.Wieunsensibelmagdaswir-ken in einer Gegend mit offensichtlichnicht sehr hoher Zahnarztdichte?

In Marituj halten wir wieder. Das Dorfhat 35 Einwohner, der nächste Laden ist40 Kilometer weit entfernt. Picknick amUfer: Fleischspieße, Salat, Wodka. DieLuft ist würzig und lau. Langsam vertei-len sich die Passagiere im Gras und aufden Anlegesteg. Für einen Schweizer istdie Reise hier zu Ende. Er hat sich daskünstliche Hüftgelenk ausgekugelt undwird mit dem Schnellboot nach Irkutskgebracht. Von dort geht es weiter mitdem Flugzeug heim in die Schweiz. Wla-dimir lädt später auch die Dorfkinder ein,sich am Büfett zu bedienen. Akkordeon-spiel, manche tanzen. Bei einem einsa-men Spaziergang bekomme ich plötzlichdoch Angst vor Wildtieren. Eine Chine-sin, die als Rucksacktouristin um den Seewandert, bietet mir von ihrer Ziegen-milch an. Ihr russischer Begleiter erzähltvon New York.

DasMondlichtsendetausdemlilaHim-mel sanfte Strahlen auf das nachtblaueWasser.Hierentsteheneinigederschöns-ten Fotos dieser Reise. Um zwei Uhr mor-gens soll der Zug weiterfahren. Als ich,um die Biotoiletten im Wagon zu scho-nen, um Mitternacht noch mal rauswill,guckt Igor, der Wagenschaffner schonrecht streng: „Russische Züge fahren im-mer etwas früher ab.“

Fortsetzung folgt

Edelweißwiesen. In den mongolischen Bergen liefern sich Nomadenkinder ein wildes Pferderennen. Foto: Elisabeth Binder

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Grünes Gewölbe Staunen über die „GroßeFregatte aus Elfenbein“. Foto: dpa

Ein Steinwurf für die GötterIn der Wüste Gobi und bei den Yaks in den mongolischen Bergen fliegen die Stunden davon– Von Elisabeth Binder

Berliner überlegen oft: Welchen Tages-ausflug können wir unternehmen? DieDeutsche Bahn hat dazu jetzt einen Vor-schlag: Mit dem Kombi-Ticket „GrünesGewölbe“ ist nicht nur die Hin- und Rück-reise imIC/ECzwischen BerlinundDres-den gesichert, sondern auch der Eintrittfür die Museen der Staatlichen Kunst-sammlungen Dresden („Grünes Ge-wölbe“ im Residenzschloss, „Zwinger“und „Albertinum“).

Die Bahnfahrt inklusive Voucher (Um-tausch gegen die Eintrittskarte an denMuseumskassen) für die Kunstsammlun-gen kostet für Erwachsene 36 Euro, jemitreisendes Kind (7 bis 14 Jahre) in Be-gleitung von einem Erwachsenensechs Euro. Kinder bis sechs Jahre reisenkostenlos mit und zahlen auch keinen Ein-tritt. Auf den Preis werden allerdingskeine weiteren Ermäßigungen wie Bahn-Card oder Mitfahrerpreis gewährt.

Das„GrüneGewölbe“ istmittwochsbismontags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.Dienstags ist Ruhetag. Das „Albertinum“bleibt ebenfalls dienstags geschlossen,die Museen im Zwinger montags. DasKombiticket gibt es in allen DB ReiseZen-trenundDBAgenturen.MöglicheZugver-bindung (ohne Umsteigen): sonntags um7 Uhr 35 ab Zoo, 9 Uhr 47 an DresdenHauptbahnhof. Zurück: 18 Uhr 08 abDresden, an Berlin-Zoo um 20 Uhr 21.

Für Tagesspiegel-Leser hat die Deut-sche Bahn drei Mal zwei Kombiticketsspendiert. Wer also nach Dresden reisenmöchte, schreibt eine Postkarte an: DerTagesspiegel, Reiseredaktion, Stichwort:Dresden, 10876 Berlin. Das Los entschei-det, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Einsendeschluss: Dienstag, 9.11.2004

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Auf der Transsibirischen Eisenbahn. Ein Tagebuch (Teil 2)

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