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Hauszeitung vom Caritas-Verein Altenoythe e.V. EIN BLICK 1. Ausgabe 2020 FED-Mitarbeiter spielen beim Krimidinner mit S. 25 Produktion von Mund- Nasen-Tüchern in der Sozialen Arbeitsstätte S. 18 – 20 15 Jahre: Außenwohngruppe Friesoythe S. 27 Der Alltag in den Einrichtungen während der Corona-Krise Titelthema Caritas - Verein Seiten 3 – 9

EINBLICK...Einblick in die Wohnheime Im Wohnheim Raphael in Altenoythe haben die Bewohner, auch wenn sie zurzeit nicht mehr zu ihrer Arbeit fahren, weiterhin eine feste Tagesstruktur

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  • Hauszeitung vom Caritas-Verein Altenoythe e.V.

    Hauszeitung des Caritas-Vereins Altenoythe e.V.EINBLICK

    EINBLICK

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    EINBLICK

    1. Ausgabe 2020

    FED-Mitarbeiter spielen beim Krimidinner mit S. 25

    Produktion von Mund- Nasen-Tüchern in der Sozialen ArbeitsstätteS. 18 – 20

    15 Jahre: Außenwohngruppe FriesoytheS. 27

    Der Alltag in den Einrichtungen während der Corona-Krise

    Titelthema

    Caritas - Verein

    Seiten 3 – 9

  • Inhalt

    ist eine viermal jährlich erscheinende Hauszeitung vom Caritas-Verein Altenoythe e.V.

    Herausgeber:Caritas-Verein Altenoythe e.V.Kellerdamm 7, 26169 Friesoythe

    Tel.: 04491 / 92 51 0Fax: 04491 / 92 51 [email protected]

    Vorstand: Stefan Sukop und Andreas WieborgAmtsgericht Oldenburg, VR 150092Steuernummer: 56/270/52208USt-IdNr.: DE117109295

    www.caritas-altenoythe.de

    Hinweis: Sie möchten den Einblick nicht mehr erhalten? Dann bestellen Sie diesen einfach per E-Mail an [email protected] ab.

    Kinder und Jugend

    Arbeit und berufliche Bildung

    Offene Dienste und Therapien

    Wohnen und VielfaltLEBEN

    Hauszeitung des Caritas-Vereins Altenoythe e.V.EINBLICK

    EINBLICK

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    EINBLICK

    EINBLICK

    Inhaltsverzeichnis | Impressum 2Vorwort Stefan Sukop 2Titelthema: 3 – 9 Alltag in den Einrichtungen während der Corona-KriseDienstjubiläen der Beschäftigten 10 und Mitarbeiter 2019Verabschiedung Annette Finken 11 + Stilles Gedenken

    KITA für ALLE – Ich bin Ich 12KITA für ALLE – Birkenweg 13KITA für ALLE – Friesoythe 14Sprachheilkindergarten Cloppenburg 15Sophie-Scholl-Schule 16 – 17

    Soziale Arbeitsstätte Altenoythe 18 – 21Caritas-Werkstatt Cloppenburg 22 – 24

    Familienentlastender Dienst (FED) 25AutismusZentrum Friesoythe 26

    Außenwohngruppe Friesoythe 27Wohnheime Nord 28 – 31Wohnheime Süd 32

    Koordinationsstelle Ehrenamt 33Seelsorge 34Kunstprojekt „KunstBurg“ 35

    Am 3. März 2020 hat der Caritas-Verein Altenoythe e.V. eine interdisziplinär besetzte „Corona-Task-Force“ ins Leben gerufen, die sich seitdem mit den Maßgaben der Landesregierung, Schutzmaßnahmen, Hygienevorschrif-ten, die Entwicklung eines Pandemieplans etc. beschäftigt und die Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritas-Vereins über die aktuellen Ent-wicklungen auf dem Laufenden hält.

    Dies ist zwar erst etwas über einen Monat her, aber seitdem hat sich einiges verändert. So entschied sich das Land Niedersachsen am 13.03.2020 dazu, zunächst Kindertagesstätten und Schulen voraus-sichtlich bis zum 18.04.2020 zu schließen, und am 18.03.2020 wurde ein Betretungsverbot für Werk-stätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) bis zum 19.03.2020 ausgesprochen.

    Dementsprechend sind momentan die Krippen, Kindergärten und die Tagesbildungsstätten des Caritas-Vereins geschlossen und die Werkstätten dürfen von Menschen mit Behinderung zu ihrem eigenen Schutz nicht mehr betreten werden. Zu diesen grundsätzlichen Regelungen gibt es Aus-nahmen für die Aufrechterhaltung von Notgrup-pen. Für die Wohneinrichtungen gilt ebenfalls ein Betretungsverbot, allerdings für Besucher, Ange-hörige und sonstige Personen, deren Dienst nicht zwingend in der Einrichtung benötigt wird. Dane-ben wurden auch die ehrenamtlichen Angebote des Caritas-Vereins eingestellt sowie die Veranstal-tungen der Bereiche Seelsorge und Kunst+Kultur.

    Die Entscheidungen des Landes Niedersachsen haben insbesondere auf die Einrichtungen des Bereichs „Wohnen und VielfaltLEBEN“ großen Ein-fluss. So hat sich das Leben in den besonderen Wohnformen (ehemals Wohnheime), aber auch in den Außenwohngruppen von einem Tag auf den anderen vollkommen geändert. Gingen die meis-ten Bewohner bisher von montags bis freitags ih-rer Arbeit in der Sozialen Arbeitsstätte Altenoythe, der Caritas-Werkstatt Cloppenburg oder auf einem Außenarbeitsplatz nach, so spielt sich nun der komplette Alltag in der Wohngruppe ab. Hinzu kommt, dass auch hier zum Schutz viele alltägliche Dinge, wie Arztbesuche, Einkaufsbummel, gemein-sames Kochen, gruppenübergreifende Freizeitan-gebote, Besuche und Hobbys, nicht mehr möglich sind. Damit es nicht zum sogenannten „Lagerkoller“ kommt, übernehmen die Wohngruppen zum Teil kleine Aufträge von den Werkstätten. Ansonsten sind die Mitarbeiter mit kreativen Ideen dabei, den Bewohnern ihren zurzeit eingeschränkten Tages-ablauf so angenehm und abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Dabei setzen sie natürlich die sich stetig weiterentwickelnden Hygienevor-schriften konsequent um.

    Auswirkungen des Corona-Virus auf den Alltag in den Einrichtungen des Caritas-Vereins

    VorwortLiebe Leserinnen und Leser,liebe Freunde des Caritas - Vereins Altenoythe,

    ein sehr besonderes Osterfest liegt gerade hinter uns, das bestimmt war von einem Thema, an dem ich auch in diesem Vorwort nicht vor-bei komme, weil es einfach die gegenwärtige Zeit bestimmt: das Thema Corona. Dieses Virus hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft, das gesellschaftliche Leben und auch die Wirtschaft gleichermaßen auf den Kopf zu stellen. Und dabei hat es eben auch keinen Halt vor dem Osterwochenende gemacht. Vieles, nahezu alles, was wir mit Ostern verbinden, wie das Treffen im Rahmen der Familien und Freunde, musste, wie schon in den Wochen davor, auf das Minimum reduziert wer-den oder aber auch zum Teil schlichtweg ausfallen. Wenngleich dieser Preis relativ hoch zu sein scheint, so ist er wiederum mit Blick auf das Ziel, die höher infektions-gefährdeten Gruppen unserer Gesellschaft zu schützen, doch angemessen; denn es geht darum, Leben zu retten. Und dafür sollte kein Preis zu hoch sein.

    Natürlich bestimmt das Virus derzeit auch den Alltag bei uns im Caritas-Verein. Vieles, was wir für selbstverständlich erachten bzw. erachtet haben, ist mittlerweile nicht mehr selbstverständlich, weil die Umstände doch erhebliche, zum Teil auch schmerz-liche Einschnitte mit sich bringen. Wir sind gefordert, gerade wenn ich an die Kolle-ginnen und Kollegen des Bereichs „Wohnen und VielfaltLEBEN“ denke, an unsere Belastungsgrenzen zu gehen. In den anderen Arbeitsfeldern wiederum müssen wir uns überlegen, wie wir unseren Betreuten auch unter den gegebenen schwierigen Bedingungen die bestmögliche Begleitung bieten können. Dass uns das gelingen wird, dessen bin ich mir sehr sicher. Denn so schwierig die Situation rund um Corona ist, so deutlich wird gerade jetzt eben auch, dass in unserem Verein ein ausgespro-chen hohes Maß an Solidarität und Hilfsbereitschaft herrscht. Dieses erleben zu dürfen, macht stolz und zuversichtlich zugleich, dass uns der Weg durch diese zweifelsohne schwierige Zeit gemeinsam gelingen wird.

    An dieser Stelle soll aber auch Raum für andere Themen sein. So haben wir auf den folgenden Seiten u.a. Impressionen der traditionellen Karnevalsfeier im Bel-Air, vom Krimidiener für unsere ehrenamtlichen Helfer sowie von der Weihnachtsfeier und dem 15-jährigen Jubiläum der Außenwohngruppe Scheefenkamp wiedergegeben.

    Auch der Verabschiedung unserer langjährigen Kollegin und Leiterin der Frühför-derung, Frau Annette Finken, in den wohlverdienten Ruhestand haben wir gerne Raum gegeben: An dieser Stelle sei Dir, liebe Annette, nochmals herzlich gedankt. Wir hätten Dich gerne noch ein paar Jahre in unseren Reihen gewusst. Alles Gute für diesen sogenannten nächsten Lebensabschnitt!

    Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß mit unserer ersten diesjährigen Ausgabe des Ein-blicks und freue mich auf zahlreiche Begegnungen, zu Zeiten Coronas häufig eher mal in telefonischer oder digitaler Form, zu späterer Zeit noch lieber auch persönlich.

    Ihr

    Stefan Sukop

    2 3Inhaltsverzeichnis | Impressum | Vorwort Titelthema

  • Einblick in die WohnheimeIm Wohnheim Raphael in Altenoythe haben die Bewohner, auch wenn sie zurzeit nicht mehr zu ihrer Arbeit fahren, weiterhin eine feste Tagesstruktur. Allerdings darf ein wenig länger geschlafen werden als sonst. Nach dem Aufstehen um ca. 7:30 Uhr wird gemein-sam in der Wohngruppe gefrühstückt. Je nach Gruppengröße erfolgt dies zumeist in zwei Etappen, um den Mindestabstand von 1,5 Meter zwischen den Bewohnern einzuhalten. Damit die Zeit schneller vergeht und keine Langeweile aufkommt, werden anschließend rund zwei Stunden kleine Montagetätigkei-ten für die Soziale Arbeitsstätte Altenoythe ausgeführt. Die Bewohner können aus vier unterschiedlichen Arbeiten wählen, so dass jeder eine Aufgabe findet, die ihm Spaß macht. Das Mittagessen wird von der Werkstatt ge-liefert, so haben die Mitarbeiter im Wohn-heim Zeit, die Bewohner bei ihren Arbeiten zu unterstützen. Es wird alles getan, um auf die Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner bestmöglich einzugehen. Gemeinsam wird in den Wohngruppen mit den Bewohnern auf die Einhaltung der Hygienevorschriften ge-

    achtet. Je nach Wunsch werden nach dem Essen die anschließenden zwei Stunden Mit-tagsruhe dann tatsächlich zum Ausruhen auf dem eigenen Zimmer genutzt oder zum Fern-sehen, Zeitung lesen oder Unterhalten im Gruppenraum. Um wieder richtig wach zu werden, wird der Nachmittag dann mit einem starken Kaffee oder Tee eingeläutet. Durch den Schichtwechsel haben sich die Mitarbei-ter und Bewohner eine Menge Neuigkeiten zu erzählen. Danach fangen einige Bewohner, die Lust dazu haben, wieder mit ihrer Klein-montage für die Werkstatt an oder basteln aktuell für Ostern. Andere gehen mit einem Mitarbeiter spazieren, wobei immer nur zu zweit spazierengegangen wird, ein Mitarbei-ter zusammen mit einem Bewohner. Aber auch Ballspiele und andere Aktivitäten auf dem Gelände des Wohnheims sind bei gutem Wetter beliebt. Im Anschluss an das Abend-essen gehen einige Bewohner direkt in ihr Zimmer, während andere dann noch gern zu-sammensitzen und gemeinsam Fernsehen, natürlich unter Berücksichtigung eines ent-sprechenden Abstands.

    4 Titelthema 5Titelthema

  • Mitarbeiter gemeinsam mit jeweils zwei bis drei Familien in dem großen Gemeinschaftsraum durchführen. So wurden zum Beispiel Ostereier bemalt, Fensterbilder zu Ostern gebastelt oder ähnlich wie im Wohnheim Cloppenburg Steine bemalt. Jede Familie sitzt dabei an einem eigenen Tisch, so dass ausreichend Abstand eingehalten wird, aber dennoch Gespräche und Austausch möglich sind. Unterstützung bekommen die Mütter bei der Versorgung und Erziehung ihrer Kinder nach wie vor von den Mitarbeitern, wenn auch in der jetzigen Situati-on um einiges intensiver und unter Berücksichtigung der aktuellsten Hygienevorschriften. Natürlich wird auch täglich mit den Kindern der private Spielplatz der Begleiteten Elternschaft besucht, nicht zusam-men, sondern jede Familie unternimmt dies für sich. Oder es wird ein Spaziergang an der frischen Luft gemacht, bei dem sich die Kinder mal kurz austoben und die bunt bemalten Steine am Hafen entlang des Weges ausgelegt werden können. Damit unterstützen sie eine Aktion in Barßel, die ein wenig Freude in diese Zeit bringen soll. Trotz allem wird natürlich der Kontakt zu Familie, Freunden und den ande-ren Bewohnern der begleiteten Elternschaft sowie die gemeinsamen Freizeitaktivitäten, wie Schwimmen oder Bowling, schmerzlich vermisst.

    Technisch wurden die Wohnheime bzw. die einzelnen Wohngruppen in den vergangenen Wochen aufgerüstet, um das mediale Angebot zu vergrößern und den Bewohnern damit mehr Unterhaltung bieten zu können. So wurden zunächst 22 Tablets angeschafft, für jede Wohn-gruppe eines, womit die Bewohner nun z.B. die Möglichkeit haben, per Videochat Kontakt zu Familienmitgliedern und Freunden zu halten, die sie momentan aufgrund der Besuchseinschränkungen ja nicht treffen können. Daneben wurden die Wohnheime und Außenwohn-gruppen mit 25 Fire-TV-Sticks ausgerüstet, um eine größere Auswahl an Filmen, Serien und Shows zu haben.

    Durch diese Maßnahmen ist es nun zum Beispiel möglich, dass sich die Bewohner die Videoreihe „Impulse der Zeit“ von Irene Block, Seel-sorgerin des Caritas-Vereins Altenoythe e.V., über das Tablet oder über den Fire-TV-Stick auf dem Fernseher anschauen können. Die knapp 30-minütigen Videos behandeln mit Geschichten und Musik-stücken jeweils ein anderes Thema, das zum Nachdenken anregt.

    1. Impuls: Gott hat kein HandyLink: https://caritas-altenoythe.de/yt/impuls-1

    2. Impuls: Gott in unserer Mitte Link: https://caritas-altenoythe.de/yt/impuls-2

    3. Impuls: Verzeihen und VergessenLink: https://caritas-altenoythe.de/yt/impuls-3

    4. Impuls: EmmausgeschichteLink: https://caritas-altenoythe.de/yt/impuls-4

    Einfach den Link am PC im Browser eingeben oder den QR-Code mit dem Handy scannen.

    Videoreihe: „Impulse für die Zeit“von Irene Block

    Neben der Umsetzung einer Tagesstruktur hat das Wohnheim Cloppenburg zusätzlich an ein paar Verschönerungsprojekten in den Wohngruppen gearbeitet. Mittlerweile ist nun alles blitzblank und aufgeräumt, sind sich die Bewohner einig. Denn die ersten Wochen nach der Entscheidung über das Betretungsverbot der Werkstätten wurden genutzt, um zum einen den Garten auf Vordermann zu brin-gen. Hierzu gehörte neben dem Harken von reichlich Laub auch das Einpflanzen von zahlreichen Frühlingsblumen. Zum anderen wurde ein ausgiebiger Frühlingsputz samt Aufräumen und Aussortieren durchgeführt, ganz nach dem Motto: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“

    Zum Zeitvertreib fallen den Mitarbeitern immer wieder neue kreative Ideen ein, die sie mit den Bewohnern umsetzen können. Nachdem zu-erst der Balkon mit bunt bemalten Steinen verschönert wurde, ist im Hinblick auf das Osterfest mit dem Basteln und Schreiben von Oster-grüßen für die Familien begonnen worden. Im Kampf gegen die Lan-geweile stehen aber auch Trampolinspringen, Puzzeln, Gesellschafts-spiele und TV gucken hoch im Kurs. Außerdem haben die Bewohner schon genaue Vorstellungen, was sie machen wollen, wenn die Coro-na-Krise überstanden ist. Ihre Ideen dazu haben sie auf einen bunten Zettel verewigt und an das Geländer des Balkons gebunden, damit sie sich immer wieder daran erinnern.

    In den Familien der Begleiteten Elternschaft „Lichtblick“ in Barßel, sieht es so aus wie in vielen anderen Familien Deutschlands. Die Kin-der, die bisher zur Krippe oder in den Kindergarten gingen, sind nun zu Hause, und die Mütter, die bisher eine Arbeit ausübten, z.B. in der Werkstatt oder als Teilnehmer der beruflichen Bildung, sind es eben-falls. Der Familienalltag findet zurzeit also hauptsächlich im eigenen Appartement statt. Ausnahmen bilden hier kleine Aktionen, die die

    6 Titelthema 7Titelthema

  • Die Produktion in den Werkstätten des Caritas-Vereins wird insbesondere in Berei-chen, die der kritischen Infrastruktur zuar-beiten, nun von den jeweiligen Werkstatt-mitarbeitern übernommen. Unterstützung bekommen sie dabei von den Mitarbeitern der Einrichtungen, die aufgrund des Corona- Virus vorrübergehend schließen mussten, wie z.B. die Kindereinrichtungen. So werden momentan in der Sozialen Arbeitsstätte Altenoythe täglich rund 800 Mund-Nase- Tücher von 25 Mitarbeitern genäht. (Mehr zu dem Thema finden Sie auf den Seiten 18 – 20.) Gearbeitet wird in Altenoythe zudem in der Abteilung Medizinprodukte des Hygiene-bereichs und in Halle 4, in der Kabel für Be-

    atmungsgeräte hergestellt werden. In der Caritas-Werkstatt Cloppenburg werden z.B. der Betrieb der Wäscherei und Tischlerei aufrechterhalten, während die Werkstatt CALO mit diversen Montagetätigkeiten gut zu tun hat. Zudem müssen die Mitarbeiter der Werkstätten auch in Bezug auf ihre ei-gentliche Tätigkeit umdenken. Die Kontak-te zu den Beschäftigten werden momentan per Telefon oder Video gehalten, um die weitergehende Begleitung der Beschäftigten sicherzustellen. Das entspricht zwar nicht der Normalität des Berufsalltags, ist aber vielleicht gerade deswegen nicht minder fordernd und ausfüllend.

    Neben der auf Seite 7 be-schriebenen Videoreihe bie-tet Seelsorgerin Irene Block den Betreuten des Caritas- Vereins mit der Telefonseel-sorge nun eine neue Form des Kontakts und der Be-gleitung. Genutzt wird das Angebot bisher täglich durch-schnittlich fünfmal, wobei die Themen variieren. So wen den sich beispielsweise Betreute, die alleine woh-nen, häufig mit den Frage-stellungen „Was mache ich mit der freien Zeit alleine? Wie strukturiere ich meinen Tag?“ an Irene Block, wäh-rend die Fragen der Wohn-heimbewohner vermehrt in die Richtung gehen: „Wie gehen wir uns nicht auf die Nerven?“

    Wer ebenfalls ein Anliegen oder Sorgen hat, kann sich gern zu den folgenden Sprechzeiten der Telefon-seelsorge bei Irene Block melden.

    Telefonseelsorge mit Irene BlockMo. bis Fr.: 8:00 – 16:00 Uhr Tel.: 01 51/ 62 45 21 80

    Telefon- Seelsorge

    Neues Angebot

    Einblick in die Werkstätten

    8 Titelthema 9Titelthema

  • Danke!

    Die Jubilare des Jahres 2019 Jubiläen der Beschäftigten

    Jubiläen der Mitarbeiter

    40 JahreHans HenkenEwald BahlmannGeorg BehrensMargret StallmannMaria OttenMarion ThobenGerhard Post

    45 JahreIngrid BrüggenFranz MöllerHildegard VahrsonGisela WillemsenWilfried WordtmannWilhelm SchweresAndreas PrieshoffAgnes NienaberJoseph HagenDagmar DreesWilhelm BischoffEdda WichertAnneliese SchulzAlbert StevendahlKarl-Heinz MertenMaria Rolfes

    40 JahreMaria StoffElisabeth Bothen

    35 JahreFrank-Olaf WiesenbergAnke-Manuela SchulteAstrid NiemannHanna LückingManfred SchwartePetra MenneIrmgard HollahAnnette Sibbel

    35 JahreAngelika TholenColeta GretenPetra HelmsGerhard StratmannBettina LagerMartina StalljannHelma Brinkmann

    30 JahreBrigitte SchumacherGregor ThiedeGabriele SchmolkeNorma WatenAnke VohlkenMarlies SiemerManuela GarrelElke EberleiMarion RielmannMonika BurwinkelMichael MoormannKonrad LüsseSilvia EinhausRudolf Missal

    30 JahreMartina MehnertJutta LoschenGabriele NobisKarin ZiehmKarin Cordes

    25 JahreRalf LuttmannDieter SchmidtMarco PekelerMatthias SchnabelClaudia BeekenBianca AbelnMaria BröringFrank Koopmann

    25 JahreBirgit LübbehusenSusanne Kleimann-GünterDirk ThobenJohanna SchrandSusanne Ebens-HempenUrsula KruseEsther GrünlohHildegard TakoJutta EdenClemens MeyerNorbert DavidKatharina HusmannAndrea LuthmannUta Tammling

    20 JahreDeborah BridaMartina NorenbrockChristoph BerndmeyerChrista KalkhoffKarina LukerUrsula StrunkChrista FangmannBirgit BahlAngela BruderSilke JürgesMonika Kampschulte- KemperMelanie BreyerTanja Hegger-Trinenjans

    15 JahreRalf TammenAlexandra WentzThilo WesselBernhard LammersMelanie TebbenDaniela UlrichValerij KinKristina FischgrabeWaltraud OpitzHelena RenjeRita BullermannMonika VahldickStefan TegelerAndreas BrockhageRudolf Vossmann

    20 JahreKirsten NölkenAnja SzardemingsAli AcarThorsten SchröderTatiana WagnerWaldemar SteinleMichael OstendorfOtto SandersElena TissenAlexander BrinkerHelena BoxhornDennis ImholteKerstin EilersAnita SchmidtJoachim MarcinekReinhard BundtJan Stevens

    15 JahreMarina LitauTimo Oltmanns-DommelMonika KrahnMartina KroneChrista DumstorffAndreas DierkesCornelia KalvelageMargret GöthertDetlev de BuhrHelena HenkenKristina von DürenRuth LüttelAgnes PreuthHeidi FredeweßAndreas EmkenYuzhen FengMartina LüskeOlga HernerChristian HinrichsChristiane HoltwesselsIrmgard RakerStefanie LönneckeGerda DumstorffIrmgard Stürwold

    10 JahreCarina SchrandNatascha WieseDoreen LübberdingTanja BöhmannIngrid TholenMonika AumüllerNorbert PreuthAngela RichterDorothee KoopmannJessica RumkampSteffen HerzogHedwig HanekampKarin Wohlers

    10 JahreMarkus KleiberGisela LübbenMarcel UkenaRalf UngerDavid BossauerHenning GrundauEugen LadnerChristian MeyerMaik SchmalenbachCarina TangemannSandra WernkeHeiko BuningSarah PoschmannHawal ChakerJörn JoostJürgen DierkesAli MolasChristian SchmitzRifat ZukorlicGerd LemmermöhleSilas KellermannChristian MechelhoffElena SmitNatascha BraunBirgit DierkhüseHelga Meyer

    Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum !

    Am 13.12.2019 wurde in großer Runde die langjährige Leiterin der Frühför-derung, Annette Finken, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

    Nach der Melodie zu singen: „Wie schön, dass Du geboren bist ...“

    1. Heute liebe Annette, das ist ja bekannt,feiern wir mit Dir hier, Deinen Ruhestand;Du sagst nun „Ade“, dem Caritas-Betrieb,Allen hier im Hause warst Du immer lieb! Refrain: Wir gratulieren nun galant, Annette heut‘ zum Ruhestand.Gesundheit, Glück und viel Pläsier, das wünschen alle für die Zukunft Dir!

    2. Etwa zwei Jahrzehnte voll Elan und Kraft, wirktest Du als gute Kraft hier fabelhaft!Kindern und Kollegen wirst Du fehlen sehr, deshalb fällt der Abschied von Dir heute schwer. Refrain: Wir gratulieren nun galant, Annette heut‘ zum Ruhestand.Gesundheit, Glück und viel Pläsier, das wünschen alle für die Zukunft Dir!

    3. Rentenrechtlich bist Du nun im Ruhestand, Du kannst dann relaxen am „kinderleeren“ Strand!Doch wer Dich so kennt, der sieht sofort es ein, so ganz ohne Kinder kannst Du doch nicht sein. Refrain: Wir gratulieren nun galant, Annette heut‘ zum Ruhestand.Gesundheit, Glück und viel Pläsier, das wünschen alle für die Zukunft Dir!

    4. Mama und auch Oma wirst Du ja genannt.Gerne seid Ihr alle, in Dänemark am Strand.Zeit für die Familie hast Du nun ohne End,denn für Deine Kinder gibt’s Du Dein letztes Hemd.

    Refrain: Wir gratulieren nun galant, Annette heut‘ zum Ruhestand.Gesundheit, Glück und viel Pläsier, das wünschen alle für die Zukunft Dir!

    5. 19 Jahre hast Du die Frühförderung gerockt.Irgendwann wurde dann die Früherkennung angedockt. Im ganzen Landkreis bist Du wirklich gut vernetzt.Deine Fachberatung wird überall geschätzt. (Wdhg.)

    Refrain: Wir gratulieren nun galant, Annette heut‘ zum Ruhestand.Gesundheit, Glück und viel Pläsier,das wünschen alle für die Zukunft Dir!

    6. Jetzt wird’s aber Zeit für einen großen Toast, hebt die vollen Gläser, auf Annette „prost“ bleib so wie Du bist, genieß die freie Zeit, wir wünschen Dir von Herzen nur Zufriedenheit ... (Wdhg.)

    Refrain: Wir gratulieren nun galant, Annette heut‘ zum Ruhestand.Gesundheit, Glück und viel Pläsier,das wünschen alle für die Zukunft Dir!

    Das Team und der Vorstand dankten ihr für die großartige Arbeit, die sie seit Arbeitsan-tritt im Januar 2001 geleistet hat. So wurden unter ihrer Fe-derführung beispielsweise im Landkreis Cloppenburg wei-

    tere Standorte der Frühförde-rung, wie zuletzt im Gesund-heitszentrum Barßel, eröffnet.

    Die Leitungen der Einrichtun-gen aus dem Bereich Kinder/Jugend hatten sich zu diesem

    Anlass etwas Besonderes ein-fallen lassen und gaben ein selbstverfasstes Lied zum Bes-ten, worüber sich die Adressa-tin sehr freute.

    Ruth Maria SchuteTeamleitung der Frühförderung Nord(Standorte Friesoythe und Barßel)

    Willohstraße 21 – 23, 26169 FriesoytheTel.: 0 44 91 / 93 43 80Fax: 0 44 91 / 93 43 81 [email protected]

    Karin von GrönheimTeamleitung der Frühförderung Süd(Standorte Cloppenburg und Lastrup)

    Carl-Zeiss-Straße 9, 49661 CloppenburgTel.: 0 44 71 / 18 60 84 0Fax: 0 44 71 / 18 60 84 [email protected]

    Beschäftigte, Bewohner, BetreuteTim KönigBabara Hillen Karl-Heinz Jung Bruno LeerhoffMargret BaalmannElisabeth MachatzkeHeinrich Dusbaba Irene DreyerRobert EinsleHermann LükenIrmgard MecklenburgStefanie KrügerChristina Marquart

    Mitarbeiter des CVAPetra von Grönheim

    Ehemalige Mitarbeiter CVABernd BrandElisabeth (Ella) LangenPaula Ummen

    Ehemalige Mitarbeiter LMGReimund Glende

    Verabschiedung

    von Annette Finken

    Lied vom Ruhestand

    Neue Leitungen der Frühförderung

    2019In Gedenken an dIe Verstorbenen

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    10 Jubilare 11Gedenken | Frühförderung

  • Im vergangenen Jahr organisierte der Elternrat der „KITA für ALLE – Birkenweg“ ein tolles Fest. Von dem Erlös dieses Fes-tes schaffte der Elternrat nun Spiel- und Bewegungswürfel für die Kindertagesstätte an.

    Lastrup. Nachdem er das neue Therapierad zunächst skep-tisch musterte und sich dann, noch nicht ganz überzeugt, auf den Sattel schwang, wollte der kleine David nach der ersten Runde über den Spielplatz der „KITA für ALLE – Birkenweg“ gar nicht mehr absteigen.

    Viermal im Jahr lädt die „KITA für ALLE – Birkenweg“ zu einem „Krabbelgottesdienst“ für die Kleinsten aus der Pfarrgemeinde St. Petrus und Kindern aus der KITA ein. Beate, Heike, Franziska, Irmgard … und Fridulin.

    Die Kleinen und Großen aus der „KITA für ALLE – Birkenweg“ wollen auf diesem Weg noch einmal DANKE sagen.

    Kindergartenkind David pro-bierte das Therapierad im Bei-sein von Elternvertreter Markus Fuhr, Rainer Stratmann, Gebiets-leiter der KKH, und Kita-Leite-rin Franziska Angenendt aus (v.l.).

    „Damit hat das Rad den Test bestanden!“, waren sich Rainer Stratmann, Gebietsleiter der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH), Elternvertreter Markus Fuhr und Kita- Leiterin Franziska Angenendt einig. Mitgebracht hatte das Therapierad Rainer Stratmann, der zuvor durch Markus Fuhr von dem Bedarf der Kita erfahren hatte und anschließend im Bestand der Hilfsmittel der KKH fündig geworden war. Franziska Angenendt bedankte sich im Namen des Teams und der Kinder für die bereits zweite Spende der KKH. Erst im vergangenen Oktober hatte die Kaufmännische Kranken-kasse der Kita einen Beintrainer für die hauseigene Physiotherapie im Wert von rund 3.000,- Euro gespendet.

    Die fünf lassen sich jedes Mal ein neues Thema einfallen. Im Wortgottesdienst im Dezember drehte sich alles um das Thema Advent. Gemeinsam wurde von den klei-nen und großen Gottesdienstbesuchern ein Adventskranz gestaltet. Als Erinnerung durfte dann jedes Kind ein Weihnachtslicht für Zuhause basteln.

    In diesem Jahr werden noch drei Krabbelgottesdienste in der „KITA für ALLE – Birkenweg“ stattfinden. Wir freuen uns auf viele kleine Besucher mit ihren Eltern und Großeltern.

    KITA für ALLE – Birkenweg

    Geschenk

    des Elternrates

    Mit Therapierad über Stock und Stein pesen

    Krabbelgottesdienst

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  • Auch in diesem Jahr dürfen alle Vorschulkinder in die Bücherei fahren. Jede Gruppe hat dafür einen eigenen Termin.

    Nachdem wir zuerst am 19. Februar unsere langjährige Kollegin Agnes in den wohlverdienten Ruhestand ver-abschiedet haben (lesen Sie mehr auf Seite 14), muss-ten wir uns bereits eine Woche später von unserer Steffi verabschieden.

    Am 8. Februar feierte Patricia Janßen-Olliges ihren 20. Geburts-tag. „KITA für ALLE – Friesoythe“ ließ es sich nicht nehmen, Patricia zu Hause mit einem Schild zu überraschen.

    Am Mittwoch, dem 19.02.2020, war es soweit: Zusammen mit dem Team des Sprachheil-kindergartens Cloppenburg haben wir haben Agnes Brinkmann nach fast 28 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Viele Jahre war sie Logopädin in der Elefantengruppe im Sprachheilkindergarten Cloppenburg.

    Im Januar haben wir ein neues Spielgerät bekommen. Die Kinder freuen sich sehr dar-über und spielen mit viel Spaß und tollen Ideen an, auf und neben dem neuen Schiff.

    Die Bienengruppe durfte beginnen und sich vor Ort die St. Andreas Bü-cherei anschauen. Dort haben sie erfahren, wie sie sich in einer Büche-rei verhalten und wie sie mit ihren Eltern ein Buch ausleihen können.

    Außerdem wurde den Kindern eine Geschichte vorgelesen und mit ihnen gebastelt. Für die Bienengruppe

    konnten sich die Kinder Bücher aus-leihen. Alle Kinder waren mit Inte-resse und Begeisterung dabei.

    Steffi war lange als Logopädin in der „Mäusegruppe“ des Sprachheil-kindergartens Cloppenburg tätig. Sie wechselt nun in die „KITA für ALLE – Friesoythe“, um dort die Sprachheilgruppe „Sternenfänger“ zu übernehmen.

    Wir wünschen beiden Kolleginnen von Herzen alles Gute für ihre Zu-kunft und wir werden Euch sehr vermissen!

    Nach ihrem erfolgreichen Abschluss unterstützt Patricia das Team der „KITA für ALLE“ im hauswirtschaftlichen Bereich. Wenn Not am Mann ist, ist sie aber auch gerne bereit, die pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gruppen bei den verschiedensten Angeboten zu unterstützen.

    Schön, dass Du zu unserem Team gehörst!

    Von 2008 bis 2019 war sie Logopädin in der Außengruppe Friesoythe bzw. spä-ter Neuscharrel des Sprachheilkinder-gartens.

    Ab Sommer 2019 konnte sie dann nach dem Umzug der Außengruppe in die „KITA für ALLE – Friesoythe“ in der Sprach-heilgruppe „Sternenfänger“ für ein hal-bes Jahr bis zum Renteneintritt nach den Sternen greifen.

    Es gab ein schönes Abschiedsfest mit den Eltern und Kindern sowie mit den Kolleginnen aus dem Sprachheilkin-dergarten Cloppenburg und der „KITA für ALLE“.

    Wir sagen Agnes vielen Dank für die schöne Zeit und die gute Zusammen-arbeit und wünschen ihr viel Glück und alles Gute für den verdienten (Un)ruhe-stand!

    KITA für ALLE – Friesoythe Sprachheilkindergarten Cloppenburg

    Büchereibesuch

    Auf Wiedersehen …

    Wir feiern heut‘ ein Fest …

    Verabschiedung Agnes Brinkmann

    Leinen los …

    Illustrationen: cirodelia / stock.abobe.com

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    14 15Sprachheilkindergarten CloppenburgKITA für ALLE – Friesoythe

  • Am 21.02.2020 fand der diesjährige Elternsprechtag in der Sophie-Scholl-Schule statt. Dies nahm die Schülerfirma „Flinke Hände“ zum Anlass, den Eltern verschiedene Pro-dukte aus eigener Herstellung zum Kauf anzubieten.

    Der Bereich Hauswirtschaft beinhaltet eine große Viel-falt an lebenspraktischen Lernangeboten. So kann sich jede Schülerin und jeder Schüler individuell entsprechend ihres/seines Entwicklungsstandes, des jeweiligen Erfah-rungshintergrundes und Leistungspotenzials an den Unter-richtsangeboten beteiligen und den eigenen Wissens-stand ausbauen.

    Anton ist geduldig und gutmütig. Diese beiden Wesensmerkmale sind ganz wich-tig bei seiner Aufgabe. Der fast zweijährige Labrador ist nämlich als Schulhund an der Sophie-Scholl-Schule tätig.

    Verkauft wurden Nistkästen, Marmelade, Zigeunersauce, Schoko-Crossies, Vogel-futter und Osterdekoration. Zudem wurden den Eltern Kaffee und Gebäck angeboten. Die Eltern zeigten sich inte-ressiert und nutzten die Gelegenheit

    gern für einen kleinen Einkauf. So war es für beide Seiten ein erfolgreicher Nach-mittag. Die Schülerfirma konnte ihre Produkte verkaufen, so dass die Eltern mit ihren Einkäufen zufrieden nach Hause gehen konnten.

    Unsere schwerbehinderten Schüler/-innen machen z.B. grundlegende Er-fahrungen im Umgang mit Lebensmitteln durch bewusst gesetzte Tast-, Geruchs-, und Geschmackserlebnisse. Jahreszeitliche Aspekte werden bei der Zubereitung von Speisen verknüpft, so werden z.B. Weihnachtskekse gebacken. Zudem lernen die Schüler den adäquaten Umgang mit Lebens-mitteln, die unterschiedliche Vor- und Zubereitung von Speisen, die sichere Handhabung von Haushaltsgeräten usw. Beim Lesen der Rezeptanleitung nutzen sie ihre Deutschkenntnisse, beim Abmessen von Zutaten setzen sie Erlerntes aus dem Bereich Mathematik um, sie schulen ihre Feinmotorik beim Zerkleinern u.v.m. Und am Ende gibt es ein leckeres Ergebnis, das gemeinsam verköstigt wird.

    Er kommt seit seiner 12. Lebenswoche regelmäßig mit in die Schule. Alle Schülerinnen und Schüler schätzen den unkomplizierten Umgang mit dem Tier.

    „Es ist toll zu sehen, wie Anton besonders auch die Schüler/ -innen mit schweren Beeinträchtigungen erreicht. Auch sie suchen mit ihren Möglichkeiten aktiv den Kontakt zum Hund. Und oft huscht dabei ein Lächeln über ihr Gesicht, wenn sie sein Fell streicheln.“, freut sich Frau Kröger, die ihren Hund eng im Schulalltag begleitet.

    Schülerfirma verkauft am Elternsprechtag eigene Produkte

    Hauswirtschaft als ganzheitliches lebens- praktisches Lernangebot

    Unser Schulhund Anton

    Altenoythe

    Lastrup

    16 17Sophie-Scholl-Schule LastrupSophie-Scholl-Schule Altenoythe

  • Auf einmal stehen NDR, SAT.1 und RTL vor der Tür

    RAG-Schwimmturnier

    Als am 26. Februar 2020 die Produktionsanfrage für „Mundschutzmasken“ von Son-ja Schröder, Hygienefachkraft des Friesoyther Krankenhauses St. Marienstift, in der Sozialen Arbeitsstätte Altenoythe einging, hatte noch keiner eine Ahnung, welche mediale Aufmerksamkeit dies keine zwei Wochen später mit sich bringen würde.

    Das Krankenhaus hatte für die nächsten drei Monate zwar noch ausreichend Masken vorrätig, aber da durch den Covid-19-Virus bzw. den sogenannten Corona-Virus und die damit einherge-henden Hamsterkäufe, auch von Privat-personen, mittlerweile kaum noch Mas-ken auf dem Markt erhältlich waren oder nur mit langen Lieferzeiten, wollte Sonja Schröder das Krankenhaus für den Notfall rüsten. Schließlich können ohne Masken beispielsweise auch keine Ope-rationen durchgeführt werden. Ihr war klar, dass eine schnelle und regionale Alternative zu den bisherigen Einweg-masken her muss. Da das Krankenhaus und die Werkstatt schon seit Jahrzehn-ten in verschiedenen Bereichen zusam-menarbeiten und sie zudem durch ein Praktikum in der Sozialen Arbeitsstätte vor rund 25 Jahren um die dortige Abtei-lung Näherei und ihre Stärken weiß, lag für Sonja Schröder eine Kooperation in diesem Fall nahe.

    Noch am Tag der Anfrage, also am 26. Feb-ruar, erstellten die Gruppenleiterinnen der Näherei, Julia Bloedorn, Astrid Hilling und Petra Stammermann, zusammen mit Christian Willer, Leiter Arbeitsvorberei-tung und Produktionsplanung, Muster für die Mund-Nasen-Tücher und stimm-ten diese mit Sonja Schröder ab. Durch andere Produkte der Näherei, die hohe Qualitätsstandards erfüllen müssen, wie die Krabbeldecken, sind in der Sozialen Arbeitsstätte Stoffe vorrätig, die zerti-fiziert sowie bei 90 Grad waschbar sind und somit direkt für die Mundschutz- Produktion eingesetzt werden konnten. Dadurch warten diese Mund-Nasen-Tü-cher im Gegensatz zu den Einweg-Pro-dukten mit dem Vorteil auf, dass sie bei

    Bedarf desinfiziert und wiederverwertet werden können. Zunächst bestellte das Krankenhaus Friesoythe 500 Stück und gab einen Tag später ca. 20 umliegen-den Krankenhäusern im Norden, wie Cloppenburg, Vechta, Löningen und Lohne, den Tipp zur vorsorglichen Bestückung des Lagers mit den wiederverwertbaren Mund-Nasen-Tüchern für den Notfall wei-ter. Noch am gleichen Tag, dem 27. Feb-ruar, gingen in der Sozialen Arbeitsstätte weitere Bestellungen ein.

    Am darauffolgenden Montag, dem 3. März, fragte die Münsterländische Tageszeitung, die durch ihre Redaktion vor Ort von der Produktion erfahren hatte, nach einem Termin. Einen Tag später stand der Bericht „Caritas produziert Mehrweg-Mundschutz“ in der Zeitung und es folgten direkt wei-tere Terminanfragen vom NDR-Radio und der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Zu diesem Zeitpunkt lag die Anzahl der be-stellten Mund-Nasen-Tücher bereits bei 4.000 Stück. Durch die dpa verbreitete sich die Nachricht nicht nur lokal und regional, sondern auch überregional. So wurde Gruppenleiterin Julia Bloedorn zum Beispiel von ihrem Onkel aus Berlin angerufen, ob es tatsächlich sie sei, die in dem Bericht in der Bild-Zeitung zitiert worden war. Ja, sie war es.

    Am 5. März meldete sich das NDR-Fern-sehen mit der Frage, ob sie für eine Auf-zeichnung am nächsten Tag vorbeikom-men dürften. Nachdem Leiter Ludger Rohe dies mit den Mitarbeitern und Beschäf-tigten in der Näherei sowie Vorstand Stefan Sukop abgestimmt hatte und alle einverstanden waren, erteilte er die Drehgenehmigung. Um Punkt 10:00 Uhr stand das vierköpfige Fernsehteam mit

    kompletter Drehausrüstung in der Nä-herei und begann mit seiner Arbeit. Al-lerdings sollte dies nicht das einzige Fernsehteam bleiben, dass die Gruppe an diesem Freitag zu Gesicht bekommen sollte. Während in der Näherei alle mit den Interviews und den Dreh anwei sun-gen beschäftigt waren, lief in der Ge-schäftsstelle das Telefon heiß. So lagen bis zum Mittag unter anderem Anfragen von RTL, SAT.1 Regional-Fernsehen, Reuters und für ARD Brisant vor. Aber nicht nur der Caritas-Verein, sondern auch das Krankenhaus wurde von Fern-sehsendern und Medienagenturen an-gefragt. So brachte Sonja Schröder qua-si direkt ein Team, das für das Sat.1-For-mat „Akte“ drehte, mit zum NDR-Inter-view. Auch ein Beitrag für die Sendung „Brisant“, die im ARD läuft, wurde noch an diesem Freitag erstellt. Nach dem Wochenende ging der Trubel am Mon-tag mit Besuchen durch Fernsehteams bzw. -redakteuren von RTL und Reuters weiter. Das Team, das für „Sat.1 Regio-nal“ den vorerst letzten Dreh in der Nä-herei am Mittwoch, den 11. März durch-führte, fand „alte TV-Hasen“ vor, die sich ganz routiniert interviewen und filmen ließen.

    So aufregend diese Woche mit vielen in-teressanten Einblicken in die Welt des Fernsehens auch war, trotzdem freuen sich die Mitarbeiter und Beschäftigten der Näherei nun, dass sie ihren norma-len Arbeitsalltag zurückhaben. Außer-dem müssen schließlich mit Stand vom 9. März 18.000 Mund-Nasen-Tücher pro-duziert werden und weitere 200.000 sind angefragt. Eine Aufgabe, zu der Ruhe und ein geregelter Ablauf notwendig sind.

    Soziale Arbeitsstätte Altenoythe

    NDR Radio 03.03.2020

    ARD Brisant 06.03.2020

    RTL Nord 09.03.2020

    Reuters 09.03.2020

    NDR Fernsehen 03.03.2020

    Sat 1 Akte 06.03.2020

    Sat 1 Regional 11.03.2020

    18 19Soziale Arbeitsstätte AltenoytheSoziale Arbeitsstätte Altenoythe

  • RAG-Schwimmturnier

    Seit einigen Monaten wird auch in der Sozialen Arbeitsstätte Altenoythe wieder eine Trommel-AG angeboten. Das Interesse war so groß, dass gleich zwei Trommel-Gruppen gebildet werden konnten.

    „Trommeln“ ist eine Handlung, die dem Körper und der Seele gut tut. Mit verschiedenen Rhythmen begleiten die Trommler Musikstücke, die einer musikalischen Reise um die Welt gleichen. Ob Samba oder Rock, ob afrikanische oder japanische Motive, jeder Teilnehmer nimmt den Rhythmus auf. Vorab werden kleine Übungen zur Locke-rung unserer Arme und Schultern oder aber auch Fantasiereisen angeboten, die gut auf die Trommelaktion einstellen.

    Einig sind sich alle: Das Trommeln ist gut für die Seele.

    „Trommel-AG“

    Nach Abschluss der Ernte kam dann der Saftpresser mit seinem mobilen Saftpressanhänger und hat die aufgetauten Beeren zu Aroniasaft verpresst. Dazu hat uns die Familie Wreesmann ein-

    geladen. Gemeinsam mit allen Helfern konnten wir dann beob-achten, wie aus den Beeren in vielen Schritten der Saft her-ausgepresst wurde.

    Zusammen mit dem Berufsbildungsbereich haben wir im vergangenen Jahr Aroniabeeren auf dem Gut Wreesmann gepflückt. Die Beschäftigten, die Lust auf Arbeit an der frischen Luft hatten, konnten bei gutem Wetter die Beeren von den Sträuchern ern-ten. Im Anschluss wurden die Beeren gesammelt und tiefgekühlt.

    Aroniabeeren... von der Beere zum Saft

    Münsterländische Tageszeitung, 2. März 2020

    20 21Soziale Arbeitsstätte AltenoytheSoziale Arbeitsstätte Altenoythe

  • RAG-Schwimmturnier

    Im Zuge der Fortbildungsangebote 2019 der Caritas-Werkstatt Cloppenburg hat es eine Veranstaltung zum Thema: „Ich werde Helfer für Besuchergruppen“ gegeben.

    Ziel dieser Fortbildung war es, Beschäftigte der Werkstatt dahingehend zu qualifizieren, dass sie gemeinsam mit der Einrichtungs-leitung Besuchergruppen durch die Werk-statt führen und auch notwendige Informa-tionen dabei geben können.

    Anastasia Shilnikov, Anastasia Kollomissov, Eva-Maria Övermeyer, Waltraud Opitz und Jörn Joost haben sich für die Fortbildung angemeldet.

    Seit Mai 2019 hat sich die Gruppe unter der Leitung von Silke Eichwald regelmäßig ge-troffen und gelernt, was bei Führungen von Besuchergruppen zu beachten ist und wel-che Informationen wichtig sind.

    Nachdem an einigen Terminen unterschied-liche Themen, wie z.B. „Wie stelle ich mich richtig vor“ oder „Wie verhalte ich mich ge-genüber Besuchern“, besprochen und auch viele Informationen über die Werkstatt an sich vermittelt worden waren, ging es in die praktischen Übungen.

    Ein Teilnehmer hat bei den Übungen die Führung durchgeführt und die anderen Teil-nehmer „spielten“ die Besucher. So hatte jeder Teilnehmer die Möglichkeit, direkt eine Rückmeldung zu seiner Leistung zu bekommen.

    Am 05.12.2019 war es dann soweit. Der Kurs wurde von allen Teilnehmern erfolgreich abgeschlossen und die Teilnahmebeschei-nigungen wurden überreicht.

    Des Weiteren erhielten die Teilnehmer ein T-Shirt, welches sie nun immer bei ihrer Tätig-keit als Helfer für Besuchergruppen tragen, damit sie auch als solche erkannt werden.

    Dieter Varnhorn und Silke Eichwald freuen sich darüber, in Zukunft bei Führungen durch die Werkstatt Unterstützung aus dem Kreis der Beschäftigten zu bekommen.

    Wer, wenn nicht sie, kann am besten über die Arbeit erzählen, die sie täglich machen?

    Helfer für Besuchergruppen ausgebildet

    Auch in diesem Jahr war die Cari-tas-Werkstatt Cloppenburg wie-der auf dem Cloppenburger Früh-ling in der Münsterland-Halle ver-treten.

    Es wurden drei Tage lang Eigenprodukte aus dem Caritas-Verein ausgestellt und verkauft.

    Zum Thema passend waren an diesen Tagen besonders Nistkästen und Gartenstecker gefragt. Auch die verschiedenen Osterdeko-rationen fand besonderen Anklang bei den zahlreichen Besuchern.

    Cloppenburger Frühling 2020

    Dieters 30-Jähriges

    Caritas-Werkstatt Cloppenburg

    Nordwest-Zeitung vom 25.02.2020

    Münsterländische Tageszeitung vom 25.02.2020

    22 23Caritas-Werkstatt CloppenburgCaritas-Werkstatt Cloppenburg

  • RAG-Schwimmturnier

    Am 14.02.2020 fand die Ehrenamtsfeier des FED und der Koordinationsstelle Ehrenamt im Heimathaus in Bösel statt. Auf diesem Wege nochmals ein gro-ßes Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer für die Unterstützung des FED und der Koordinationsstelle Ehrenamt.

    Seit der Eröffnung des „FeZ“ am Wallfahrtsweg 70 in Cloppenburg vor genau zwei Jahren wünschte sich das FED-Team ein Kettcar mit Anhänger für die dort betreuten Kinder mit Handicap.

    Um 19:00 Uhr begann ein span-nender Abend mit 70 ehrenamt-lichen Helferinnen und Helfern.

    Auch Bereichsleiterin Tanja Zie-linski sowie Vorstand Andreas Wieborg konnten wir als Gäste begrüßen.

    Als besonderes Highlight der Feier führten die Mitarbeiter des FEDs und der Koordinationsstelle Eh-renamt ein spannendes, mörde-risches Krimidinner in vier Akten auf. Der Titel des Krimidinners: „Betriebsfest mit Mord.“

    Einige Gäste kamen nicht drum herum, spontan mitzuwirken, was beim Publikum für sehr viel Spaß sorgte. Nebenbei wurden alle mit köstlichem Essen verwöhnt. Die Menüfolge war sehr außerge-wöhnlich, was zusätzlich zum

    Krimidinner für sehr viele Lacher sorgte. Zum Beispiel gab es „aus-gekochtes Hühnerskelett mit Knopfeinlage“ (Hühnersuppe), „biologisches Allerlei mit Eiter-sauce“ (warmes Gemüse mit Sauce Hollandaise) oder „blutdurch-tränkte Creme“ (Quarkspeise mit Waldfrucht).

    Alle Gäste wurden eingeladen, den Täter zu ermitteln. Die Gewinne-rin bekam einen Frühstücksgut-schein für zwei Personen vom Heimathaus Bösel.

    Wer der Mörder war, wird hier nicht verraten ...

    Nun ging dieser Wunsch dank der Mitarbeiter der Stadt Cloppenburg in Erfüllung. Auf frei-williger Basis spenden diese nämlich monat-

    lich den Betrag ihres Gehalts, der hinter dem Komma steht, maximal 99 Cent also. Auf der jährlichen Personalversammlung wird dann gemeinsam beschlossen, an welche Institu-tionen der eingesammelte Betrag gespendet wird. So wurde im November auf Vorschlag eines Mitglieds des Personalrats, das durch Spaziergänge auf das „FeZ“ aufmerksam geworden ist, entschieden, einen Teil des Gesamtbetrages dem Familienentlastenden Dienst (FED) in Cloppenburg zu spenden.

    Für den FED stand natürlich außer Frage, wofür die Spende eingesetzt werden sollte. Nach

    der Lieferung des langersehnten Kettcars in-klusive Ausstattung für rund 880,- Euro Ende Januar, wurde nun der Personalrat in das FeZ zur Begutachtung der Spendenverwendung und Führung durch das FED-Haus von FED- Leiterin Katja Braun und Standortleiterin Sabrina Veldkamp eingeladen.

    Zum Dank überreichte das FED-Team seinen Gästen zum Schluss einen Präsentkorb für die nächste Versammlung. Der FED hat auch schon einen neuen Wunsch für das FeZ: „Uns fehlt noch eine Nestschaukel.“, verriet Sabrina Veldkamp.

    Ehrenamts-Krimidinner

    Cent-Spenden kommen FED-Haus „FeZ“ in Cloppenburg zugute

    Familienentlastender Dienst

    Der Sonntag, 10.11.2019, stand im Zeichen des ehrenamtlichen Engagements.

    Hier zeigte die Caritas- Werk statt im Zuge des ver-kaufsoffenen Sonntags Eigen-produkte aus dem gesamten Caritas-Verein.

    Dieser Termin wurde genutzt, um unter anderem auf den bevorstehenden Basar auf-merksam zu machen.

    echt.engagiert – Cloppenburg tut Gutes!

    Nordwest-Zeitung vom 25.11.2019

    24 25Familienentlastender DienstCaritas-Werkstatt Cloppenburg

  • Am 6. Dezember 2019 feierte die Außenwohngruppe Friesoythe ihr 15-jähriges Bestehen mit einer Weihnachtsfeier im Franziskushaus in Friesoythe. Dort fanden sich alle Mitarbeiter, die Bewohner, ihre Familien und weitere geladene Gäste zu einem gemütlichen Abend zusammen. Die Tische waren mit kleinen weihnachtlichen Naschereien bestückt, auch Glühwein und Kinderpunsch durften an diesem Abend nicht fehlen.

    Das mittlerweile sechsköpfige Team des AutismusZentrums Friesoythe ist zusammen mit Therapiehund Frieda in das neue Kompetenzzen-trum an der Willohstraße 21 – 23 in Friesoythe, direkt neben der „KITA für ALLE“, gezogen.

    Nicht nur die Adresse, sondern auch die Telefonnummer hat sich geändert: Ab sofort sind Leiterin Imke Boll und ihr Team unter der Telefonnummer 04491 / 934 38 231 erreichbar.

    Weitere Informationen zum AutismusZentrum Friesoythe erhalten Sie auf unserer Website unter: www.caritas-altenoythe.de/offene-dienste-und-therapien/autismusambulanz

    Gegen 17:00 Uhr stimmte das Caritas-Orches-ter mit den verschiedensten Weihnachtsliedern in die Weihnachtsfeier ein. Das Programm be-gann mit einer Begrüßungsrede von zwei Be-wohnern. Anschließend spielte das Orchester erneut, wobei dann alle in einen feierlichen Gesang einstimmten. Ebenfalls wurden weih-nachtliche Gedichte vorgetragen und zusam-men viele Weihnachtslieder gesungen. Daran hatten alle große Freude und eine Menge Spaß. Zwei Bewohner trauten sich dann sogar, einen selbst einstudierten Tanz den Gästen zu präsentieren.

    Einer von vielen Höhepunkten dieses Abends war die Dankesrede von Edith, welche sie im Namen aller Bewohner an die Mitarbeiter rich-tete. Dabei wurden den Mitarbeitern auch zum

    Dank Geschenke überreicht. Ihnen gebührte danach ein Ehrentanz, den alle auch freudig antraten.

    Auch die Mitarbeiter ließen es sich nicht nehmen und sprachen ein paar Worte zu den Bewoh-nern und Gästen. Johanna Schrand ließ die vergangenen 15 Jahre Revue passieren.

    Im Anschluss gab Leiterin Gisela Broers noch einige Weihnachtslieder auf ihrem Saxofon zum Besten und sorgte damit für eine besinnliche Stimmung.

    Am Ende des Abends waren sich alle einig: Es waren eine gelungenes Jubiläumsfest und eine gemütliche Weihnachtsfeier.

    Wir sind umgezogen!

    Außenwohngruppe Friesoythe

    Weihnachtsfeier und 15-jähriges Jubiläum

    26 27AußenwohngruppenAutismusZentrum Friesoythe

  • Im Wohnheim Raphael 3 feierten die Bewohner mit Begeisterung Karneval.

    Am 05.02.2020 ist Jürgen 60 Jahre alt ge-worden. Jürgen lebt im Wohnheim Raphael in Altenoythe.

    Gleich dreimal wurde Geburtstag gefeiert: Am 12.01.2020 wurde Christiane 50 Jahre, am 14.01.2020 folgte Gregor mit 60 Jahren und am 16.01.2020 feierte Brigitte ihren 50. Geburtstag.

    Jeden Monat feiern die Be-sucher der „Tagesstruktur Alten oythe“ in der Narzis-senstraße eine Wort got-tesfeier. Die Themen ori-entieren sich immer am Jahresverlauf.

    War er trotz offensichtlicher Be-geisterung für den FC Bayern München, Schal und Trikot durf-ten bei keinem Fußballspiel feh-len, zuvor noch regelmäßig mit

    der Sozialen Arbeitsstätte Alten-oythe in das Weserstadion gefah-ren, ist dies aufgrund der steti-gen Verschlechterung seines Ge-sundheitszustandes und der zu-nehmenden Pflegebedürftigkeit schon seit Längerem nicht mehr möglich.

    Um Willi seinen Traum zu erfüllen, war viel Organisationsaufwand nötig, den die Mitarbeiter des Wohnheims gerne übernahmen. So wurde immer wieder mit der Beauftragten für Menschen mit Handicap des FC Bayern München telefoniert, bis mit der Partie München gegen Hoffenheim am 5. Oktober 2019 ein geeignetes Spiel gefunden wurde. Das grö-ßere Problem stellte allerdings

    die Fahrt dar, da Willi viel liegen muss und sein spezieller Rollstuhl nicht mit jedem Wagen transpor-tiert werden kann. Die Hospiz-stelle der Malteser in Friesoythe gab den Tipp, dass die Malteser im Offizialatsbezirk Oldenburg mit dem Herzenswunsch-Kran-kenwagen die Lösung für dieses Problem hätten. Mit dem Herzens-wunsch-Krankenwagen erfüllen die Malteser schwer erkrankten Menschen letzte Wünsche. Die-ser Dienst finanziert sich nur durch Spenden und wird von den Helferinnen und Helfern ehren-amtlich betrieben.

    Der Tag des Spiels fing für Willi und Maria bereits um 3:00 Uhr morgens mit den Vorbereitun-gen für die Abfahrt an. Willi konnte während der 900 km langen und neunstündigen Fahrt entspannt auf der Trage liegen, machte aber vor lauter Aufregung kein Auge zu. Beim Stadion und im Bereich für die Rollstuhlfahrer angekom-men, war er hellwach und ge-noss die sehr gute Sicht auf das Spielfeld und auf den Südrang (Fanblock FCB). Während des Spiels jubelte Willi, feuerte sein

    Team an und machte mit, wenn die Fans anfingen zu singen. Trotz der kräftigen und lautstarken Unterstützung durch die Fans waren die Münchner leider un-terlegen und verloren das Spiel. Willi war trotzdem begeistert von dem Spiel, der Mannschaft und der Atmosphäre im Stadion. Die vielen Fotos erinnern ihn nun an diesen einmaligen Tag, der ohne die Unterstützung der eh-renamtlichen Helfer des Malteser Hilfsdienstes und der Mitarbeiter des Wohnheims Raphael nicht möglich gewesen wäre.

    Bei einer lustigen Musikrunde haben wir gesungen und es uns bei leckeren Getränken und Knabbereien richtig gut gehen las-sen. Natürlich gab es wieder eine Menge Spaß beim Verkleiden.

    Beim Bierpong war Fredericke besonders gut und beim Aufhauen der Pinata haben einfach alle ihr Bestes gegeben.

    In der Gruppe wurde für ihn ein toller Kranz aufgehängt. Den gan-zen Tag gab es Glückwünsche und liebe Worte für Jürgen. Abends sind die Bewohner der Gruppe, die Mitarbeiter und seine drei Brüder mit dem Geburtstagskind beim Grünen Hof in Friesoythe Essen gegangen. Jürgen hatte eine schöne Geburtstagsfeier.

    Die Geburtstage begannen mit einem großen Frühstück für die Werkstatt-gruppe im Wohnheim. Am Nachmit-tag gab es eine große Kaffeerunde mit den Bewohnern, bei der die Ge-burtstagstorte natürlich nicht feh-len durfte. Selbstverständlich gab es auch ein Geburtstagsständchen,

    bei dem mit einem Glas Sekt ange-stoßen wurde, sowie viele Glück-wünsche und Geschenke.

    Wir wünschen den Dreien für den weiteren Lebensweg von ganzem Herzen alles Gute und viel Freude!

    Gerne nehmen die Besucher die The-men zum Anlass, über ihr Leben, ihre Erfahrungen und Erinnerungen zu erzählen. So nun auch die Feier im Februar am Aschermittwoch.

    Die Fastenzeit gilt auch als Zeit zum Neuanfang. Diesem Beginn wurde am Aschermittwoch in ganz beson-derer Weise gedacht.

    Viele Rituale, die in der Fasten- und Osterzeit erlebt werden, sind auch eng mit den Erinnerungen aus der eigenen Kindheit verbunden. Das Aschenkreuz, das Fasten von Bon-bons, die Ostereier, die Osterkerze. All das sind Bilder, Symbole und auch Gebräuche, die das Leben einmal wieder neu in den Blick nehmen.

    Die Wortgottesfeiern sind inhaltlich an Bibelstellen gebunden, die durch Gebete und geistliche Lieder ausge-legt werden. Ganz wichtig sind da-bei die Gespräche, in welcher Form die jeweilige Bibelstelle auch im ei-genen Leben einen Platz hat.

    Ein Herzenswunsch geht in Erfüllung

    Helau! Herzlichen Glückwunsch,

    lieber Jürgen!

    Eine ganz runde Sache

    Wortgottesfeier am Aschermittwoch

    Tagesstruktur Altenoythe

    Wohnheim Raphael

    Angefangen hat es im Dezember 2018 damit, dass Willi Schweres beim Kaffeetrinken in seiner Wohn-gruppe im Wohnheim Raphael den Wunsch äußer-te, einmal in seinem Leben ein Fußballspiel von Bayern München in der Allianz Arena sehen zu wol-len und das am liebsten mit Maria Klären, Mitarbei-terin im Betreuungsdienst.

    28 29Wohnheime NordWohnheime Nord

  • Ein großes Hallo und Helau gab es am Rosenmontag in der Tagesstruktur im Haus St Ansgar.

    Hallo, ich heiße Fenna Bohlen und bin im dritten Ausbildungsjahr zur Heilerziehungspflegerin. Den praktischen Teil der Ausbildung absolviere ich seit August 2019, an zwei Tagen in der Woche, in der Einrichtung „Lichtblick – Begleitete Elternschaft“ in Barßel.

    Bei den Bewohnern der „Begleiteten Elternschaft“ aus Barßel kommt große Freude auf, wenn es heißt: „Wir machen einen Ausflug.“ Im Februar war es dann endlich wieder soweit.

    Das Grünkohlessen ist ein Brauch in weiten Teilen Norddeutsch-lands, der Niederlanden, in Teilen Skandinaviens und im Wohnheim St. Ansgar in Friesoythe.

    Welch ein Datum für einen runden Geburtstag: Am 20.02.2020 hatte Maria Tönjes ihren ganz besonderen Ehrentag.

    Ein Tag zu Bestattungskultur und Trauer für Menschen mit und ohne Behinderung.

    In tollen Verkleidungen waren Kinder aus der „KITA für ALLE – Friesoythe“ zu Besuch. Es wurde gesungen, Kostüme wurden erklärt und natürlich gab es zum Abschluss auch etwas Karamelle für die kleinen Gäste.

    Alle waren sich anschließend einig: „Wir sehen uns bestimmt mal wieder!“, auch ohne Verkleidung!

    In der letzten Februarwoche habe ich gemeinsam mit den Müttern und Kindern unter dem Motto „Basteln für den Früh-ling“ eine Wand in unserem Ess-bereich gestaltet. Hierbei ha-ben wir aus Alltagsmaterialien, wie Pappteller und Kaffeefilter,

    Schmetterlinge und Osterha-sen gebastelt. Des Weiteren ha-ben die Familien ihre Hand-abdrücke in eine Blumenwiese verwandelt. So kam bei dem stürmischen Wetter etwas Frühlingsstimmung auf.

    Diesmal haben wir einen Aus-flug nach Edewecht in die Spiel-scheune Friedolin unternommen und dort einen schönen Nach-mittag verbracht.

    Insgesamt sind drei Frauen mit ihren Kindern mitgefahren und wurden dabei von zwei Mitar-beiterinnen der „Begleiteten Elternschaft“ unterstützt.

    Spielen fördert das Miteinander. Es ist ein natürliches kindliches Grundbedürfnis. Beim Spielen mit anderen erlernen Kinder wich-tige soziale Kompetenzen. Spie-len ist aber auch für ihre Eltern

    wichtig, da das Teilen schöner Momente während des Spiels ihre Beziehung stärkt.

    Ob es eine große Hüpfburg, ein Klettergerüst oder ein Auto scoo-ter war, alles musste erkundet werden. Es gab viele Möglich-keiten, sich auszutoben.

    Es wurde sehr viel zusammen gelacht und gespielt. Dies zeigt einen gelungenen Ausflug, wenn Mutter und Kind einem nach dem Tag lächelnd entgegenkommen und sagen: „Das war ein toller Tag, da möchte ich gerne noch-mal mit euch hin!“

    Auch wenn Frost und Schnee dieses Jahr nicht ganz so präsent waren, hatten wir im Ans-gar trotzdem beschlossen, dem Grünkohl eine Chance zu geben. Ende Februar war es dann soweit. In einer geselligen Runde ließen wir uns es gut schmecken. Und wie es zu einem traditionellen Grünkohlessen gehört, wurde natürlich auch ein Königspaar gekrönt.

    Reinhard und Hildegard freuten sich sehr darüber.

    Maria, die immer zu einem Späßchen bereit ist, gerne auch mal in der Küche hilft, uns alle immer auf den aktuellen Stand der Dinge hält, aber auch gerne viele Ge-schichten von früher erzählt, feierte im St. Ansgar bei Kaffee und Kuchen ihren 70. Geburtstag.

    Organisiert vom Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversor-gung Niedersachen haben wir mit fünf Bewohner/-innen und vier Mitarbeiter/-innen an dem Fachtag am Dienstag, dem 04.02.2020, in Rotenburg teilgenommen.

    In unterschiedlichen Workshops konnten wir uns mit verschiedenen Fragestellungen auseinandersetzen oder manchmal einfach nur zuhören:

    ● Sarg und Urne selbst gestalten: Geht denn das? ● Sarg-Geschichten in einen Sarg legen ● Die Beerdigung: Über den Friedhof gehen ● Besondere Menschen – besondere Trauer ● Danach: Über das Leben nach dem Tod reden

    In einer abschließenden großen Runde wurde u. a. festgestellt, dass Menschen mit und ohne Behinderung ähnliche Fragestellungen, Wünsche und Bedürfnisse, aber auch Unsicherheiten und Ängste zu diesem Themenbereich haben.

    Wichtig ist es, dass auch der Mensch mit einer Behinderung so trauern darf, wie es ihm entspricht, und, soweit, wie gewünscht, sich auch mit der Endlichkeit des eigenen Lebens auseinandersetzen kann, damit ein Höchstmaß an Selbstbestimmung auch in dieser Lebensphase gewährleistet werden kann.

    Besuch zum Karneval

    Gemeinsames Basteln

    Wir besuchen Friedolins Spieleparadies

    Grünkohlzeit

    Ein runder Geburtstag

    Was passiert nach dem Sterben?

    Wohnheime Nord

    Begleitete Elternschaft „Lichtblick“

    Wohnheim St. Ansgar Tagesstruktur Friesoythe

    30 31Wohnheime NordWohnheime Nord

  • Wohnheim CloppenburgKoordinationsstelle Ehrenamt

    Wohnheim Lastrup

    Ende Februar feierte Peter Marshall sei-nen 60. Geburtstag. Zu diesem Anlass gab es nachmittags in gemütlicher Run-de Kaffee und Kuchen.

    Am 26.02.2020 ist die Wohngruppe 2a mit insgesamt zehn Personen bei Familie Martina Wessels zum Kohlessen eingela-den gewesen.

    Unter diesem Motto wurden wir am 22.11.2019 im Wohnheim Wall-straße überrascht.

    Am 14. Februar war es wieder so weit: Die Koordinati-onsstelle Ehrenamt und der Familienentlastende Dienst luden zur Ehrenamtsfeier ein. Vorstand Andreas Wie-borg, Katja Braun, Leiterin des FED, sowie Christel Book, Koordinationsstelle Ehrenamt, nutzten diese Gelegen-heit, sich bei allen Ehrenamtlichen und Helfer/-innen ganz herzlich für das vielfältige ehrenamtliche Engage-ment zu bedanken (Lesen Sie mehr dazu auf Seite 25).

    Lindern/Vrees. Beim ersten Treffen der ehrenamtlich begleiteten „Freizeitgruppe Vrees-Lindern“ für Men-schen mit Beeinträchtigung, die sich abwechselnd ein-mal monatlich im Bürgerhaus Vrees und im Pfarrheim Lindern trifft, gab es zum Jahresauftakt eine freudige Überraschung.

    Natürlich durfte das eine oder andere Geburtstagsständ-chen dabei nicht fehlen. Nachdem am Abend zunächst le-ckeres Essen vom Italiener genossen wurde, kamen an-schießend viele der Bewohner des Wohnheims Cloppenburg zur Feier des runden Geburtstags vorbei, um Peter ein Ständchen zu singen und ihm zu gratulieren.

    Es wurde mehr als reichlich aufgetischt und alle waren be-geistert. Zum Kohlkönig wurde Ludger Göken auserkoren.

    Die Wohngruppe 2a bedankt sich nochmal ganz herzlich bei Martina und ihrer Familie für den schönen Abend!

    Unsere Ehrenamtskoordinatorin Christel Book hat sowohl unsere Bewohner und unsere Eh-renamtliche Elena Grever als auch die „Kochen macht Spaß!“-Gruppe in Cloppenburg mit ein-heitlichen Kochschürzen samt CVA-Logo aus-gestattet. Das sieht nicht nur professioneller aus, es stärkt auch den Team-Charakter, denn

    mit Freude nehmen sie regelmäßig an den von Elena organisierten Kochangeboten teil. Die Bewohner dürfen, ganz nach ihren individuel-len Fähigkeiten, abwechselnd helfen. Hier wird dann nicht nur für einige gekocht. Nein, gleich für alle anwesenden Personen! Dann ging es nach dem Motto „Essen macht Spaß“ weiter.

    An dieser Stelle nochmal vielen Dank, Elena, für Deinen Einsatz bei uns im Wohnheim und danke an Christel für die schönen Kochschürzen!

    Traditionsgemäß wurden auch wieder Ehren-amtliche ausgezeichnet, die ein besonderes Jubiläum feiern konnten.

    Einschließlich der Jubilare von 2019, deren Feier auf Anfang 2020 verschoben worden war, konnte dieses Mal besonders vielen gra-tuliert und gedankt werden:

    2019 ● Ludger und Renate Sibum, 15 Jahre ● Kerstin Giese, 10 Jahre ● Wilhelm Grönloh, 10 Jahre

    2020 ● Hedwig Wichmann, 15 Jahre ● Franz-Josef Wichmann, 15 Jahre ● Agnes Feye-Sudendorf, 15 Jahre ● Angelika Büsching, 15 Jahre ● Renate Plawecki, 15 Jahre ● Dennis Kuper, 10 Jahre ● Dieter Többen, 10 Jahre

    Neben der Ehrungen gab es auch einen Ab-schied zu feiern: So wurde das Ehepaar Moni-ka und Dieter Friedhoff, die aufgrund eines Umzugs ihr Ehrenamt beenden mussten, ge-meinsam verabschiedet.

    Die aus Lindern stammende pro-WIN Vertriebsleiterin Ingrid Fennen und ihre Kolleginnen spendeten der Gruppe 300,00 €. „Das Geld stammt aus unseren regelmäßigen örtli-chen Meetings. Uns ist wichtig, es für einen guten Zweck einzuset-zen“, so Fennen.

    Die Freizeitgruppe, die ihre Unter-nehmungen ansonsten ausschließ-lich über die Teilnehmerbeiträge fi-

    nanziert, freut sich über diese Un-terstützung und dankte Ingrid Fen-nen und ihren Kolleginnen beim Treffen ganz herzlich. „Die Spende werden wir unter anderem für ei-nen Besuch im Tierpark Thüle nut-zen“, erklärt Doris Schmid vom eh-renamtlichen Freizeit-Team. Koor-diniert wird die Gruppe über die Ehrenamtsstelle des Caritas-Ver-eins Altenoythe e.V.

    Freizeitgruppe Vrees-Lindern zusammen mit Ingrid Fennen und ihren Kolleginnen sowie Ehrenamtskoordinatorin Christel Book (Caritas-Verein Altenoythe e.V.)

    Katja Braun, Andreas Wieborg, Christel Book, Kerstin Giese, Dieter Többen, Monika Friedhoff, Dieter Friedhoff, Hedwig Wichmann, Renate Sibum, Ludger Sibum (v.l.)

    Runder Geburtstag

    Kohlessen

    Kochen macht Spaß!

    Wir sagen danke …

    Freizeitgruppe Vrees-Lindern freut sich über Spende

    Allen Ehrenamtlichen und Helfern gratulieren und danken wir von ganzem Herzen.

    32 Wohnheime Süd 33Ehrenamt

  • Trotz des Sturmtiefs Sabine füllte sich die Kirche am Sonntagabend, 09.02.2020, denn der geplante Gottes-dienst hatte einiges zu bieten.

    Malen wie die großen Künstler ... das wollten 13 Teil-nehmer aus Cloppenburg auch am Samstagsvor-mittag, dem 22. Februar 2020, im FED-Haus FeZ ausprobieren.

    Bereits am 10. März trafen sich 24 Teilnehmer erstmalig im Franzis-kushaus in Friesoythe.

    Dieses inklusive Theaterprojekt ließ die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Hohefeld und der Sophie-Scholl-Schule Altenoythe in die Welt der Märchen eintauchen.

    So war erstmalig die neue Kirchen-band „Andere Töne“ mit von der Partie, die auch zusammen mit dem inklusiven Chor „Happy Singers“ Lieder präsentierte. Die Begleitung durch Bassgitarren, Keyboard und Querflöte sorgte für eine tolle At-mosphäre im Kirchenraum und ani-mierte die Gottesdienstbesucher zum Mitsingen.

    Das Märchen „Lieb wie Salz“, das inklusiv vorgelesen wurde, führte in das Thema des Gottesdienstes ein: „Ihr seid das Salz der Erde.“ Die an-schließende Ansprache und Bot-schaft von Dechant Michael Borth kurz zusammengefasst: „Salz der Welt sein“ birgt den christlichen Auftrag, dem Leben genug Würze zu geben, aber keinem die Suppe zu versalzen.

    An diesem Wochenende sollte un-ser Vorbild der Künstler Gerhard Richter sein, der im Jahr 1974 aus 4096 kleinen Quadraten ein Kunst-werk gestaltete. Jedes Quadrat hat eine andere Farbe.

    Ganz so viele Quadrate wurden von den Teilnehmer nicht angemalt. Doch das Mischen der Farben und die da-

    raus entstehende bunte Vielfalt machte den Künstlern viel Freude. Die eigenen 54 Farbquadrate dann auf schwarzem Tonkarton zu kle-ben, ließ ganz einmalige Kunstwer-ke entstehen.

    Diese Farbbilder finden sicherlich bei allen „Künstlern“ einen beson-deren Platz!

    Zum Thema des Tages: „Mit Jesus auf dem Weg nach Ostern“ bot der „Eiserne Kreuz-weg“ im Stadtpark eine ganz andere Sicht auf die „Kreuze“ in unserem Leben. Diakon Eckehard Drees von der St. Marien Pfarrei führte die Gruppe inhaltlich durch die Sta-tionen: „Verurteilt“, „Annehmen“, „Fallen“, „Begegnen“, „Entwürdigen“, „Sterben“ und „Auferstehung“.

    Eine Andacht an der Friedensglocke mit Liedern und Glockengeläut berührten die Teilnehmer sehr.

    Gemeinsame Mahlzeiten, Gespräche, Lieder und Gebete und kreative Angebote vertief-ten immer wieder das Tagesthema in die-ser Fastenzeit: „Mit Jesus auf dem Weg nach Ostern.“

    Der Schauspieler Ibrahim El Arcamy, der zurzeit seinen Master für Künste im Sozialen an der Hochschule Ot-terberg macht, leitet die Theater-proben. Für die kleinen Schauspie-ler ist es ein spannendes und sehr aufregendes Angebot. Aus der Phan-tasie der jungen Teilnehmer heraus entstand bei den Proben ein Mär-chen, das nun auf die Bühne ge-bracht werden kann.

    In dem Märchen gibt es Könige und Prinzessinnen, einen Polizisten und eine Zauberin, Fabeltiere, Köchinnen, zauberhafte Mädchen und Fußball-

    fans. Eine gute Mischung also für eine einzigartige Geschichte.

    Das erste Mal vor großem Publikum soll es auf dem Theaterfestival „Is‘ doch normal, ey!“ in der Kultureta-ge Oldenburg am 5. Mai 2020 aufge-führt werden. Dieser Tag, der gleich-zeitig auch der „Tag der Inklusion“ ist, bietet einen passenden Rahmen für dieses inklusive KunstBurg- Projekt.

    Am Freitag, 8. Mai 2020, ist dann noch eine gemeinschaftliche Aufführung beider Schulen geplant. „Auf die Bühne, fertig, los!“

    Inklusiv-Gottesdienst

    „Fälscherwerkstatt II“

    El Camino-Pilgertage 2020Auch im Jahr 2020 werden die inklusiven „El Camino-Pilger-tage“ wieder angeboten.

    Auf die Bühne, fertig, los! ... denn: Es war einmal …

    Seit Beginn des neuen Jahres sind die Koordinationsstelle Ehrenamt und der Bereich Seelsorge/Koordination Kunst und Kultur des Caritas-Vereins Alten-oythe e.V. im Treffpunkt, Wasserstraße 15, mitten in Friesoythe zu finden.

    Dort sind nicht nur die Büros neu, son-dern auch die Telefonnummern:

    Christel Book: 04491 / 93 48 650Irene Block: 04491 / 93 87 899

    Der Bereich Seelsorge und die Koordinations-stelle Ehrenamt sind umgezogen

    Seelsorge

    34 35Kunstprojekt „KunstBurg“Seelsorge

  • Caritas-Verein Altenoythe e. V.Kellerdamm 726169 Friesoythe

    RedaktionNina-Maren SchmidtTel.: 0 44 91 / 92 51 [email protected]

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    www.caritas-altenoythe.deBesucht uns auch online:

    Bleiben Sie gesund und melden Sie sich gernbei Fragen!

    Ihr Caritas - Verein Altenoythe e.V.