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2 Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006 Der Kommentar im Mai: Leben und leben lassen! Wir in Berg! Wir in Berg! Der Kommentar / 10 Jahre Erster Bürgermeister Eine Bürger-/Nachbarschaftshilfe für Berg Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Gemeinden haben bekanntlich vielfältige Aufgaben. Gemeinhin ist es das Anliegen kommunaler Politik, das Zusammenleben der Menschen nach den Grundsätzen der Rationalität und Rechtsstaatlichkeit zu organisieren. Nur so lässt sich ein Gemein- wesen vernünftig führen. Neben der Herstellung, Erneuerung und Verbesserung der technischen Infrastruktur (Straßen, Was- serversorgung, Abwasserentsorgung, Schulen, Kindergärten, Jugendtreffs, Baugebiete etc.) ist der Zusammenhalt der Ge- sellschaft wichtig und die Lebenssituation vieler Menschen sollte verbessert werden. In diesem Zusammenhang spricht man häufig von der sozialen bzw. gesellschaftlichen Infrastruktur. Viele Menschen in unserer Gemeinde haben es beileibe nicht leicht im Leben und bedürfen dringend der Hilfe. Institutionelle, bezahlte Hilfe stößt hierbei oft an ihre Grenzen. Daher bereiten wir derzeit in Berg eine Nachbarschaftshilfe/Bürgerhilfe vor. Diese neue Einrichtung, die im Rathaus der Gemeinde ihre Heimat finden wird, soll insbesondere die konkrete Lebenssitua- tion hilfsbedürftiger Menschen spürbar verbessern und Hilfe in konkreten Lebenssituationen organisieren und leisten. Damit dies gelingt, sind wir auf das Engagement von Mitbürgerinnen und Mitbürgern angewiesen. Sie sollen der Bürgerhilfe und damit anderen Menschen einen Teil ihrer Zeit zur Verfügung stellen, um schlicht und ergreifend zu helfen. Wir sind auch optimistisch hinsichtlich künftiger Mitarbeiter der Nachbarschaftshilfe, da es in unserer Gemeinde viele großar- tige, großzügige, hilfsbereite, engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger gibt. So gibt es beispielsweise viele rüstige Rentner und Frührentner mit umfangreichen Kenntnissen, Können und Erfahrungen. Dieses oft brach liegende Potential gilt es zu aktivieren im Sinne des Gemeinwohls. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sofern Sie sich von diesen kurz skizzierten Gedanken zur Nachbarschaftshilfe angesprochen fühlen und sich eine – wenn auch sehr begrenzte – Mitarbeit vorstellen können, bitten wir um Ihr Engagement. Das Alter spielt dabei keine Rolle, da jede Bürgerin/jeder Bürger helfen kann und wichtiges Können einbringen kann. Es gibt in unserer Nachbarschaft Menschen, die unsere Hilfe dringend brauchen und diese dankbar annehmen! In diesem Sinne – bis bald beim nächsten vorbereitenden Treffen der Nachbarschaftshilfe: Tag: Mittwoch, 31. Mai 2005 Ort: Hotel-Gasthof Lindenhof, Berg Zeit: 19.30 Uhr Bei diesem Treffen wollen wir über konkrete Hilfsdienste und die Organisation dieser Hilfen gemeinsam beraten. Ihr Helmut J. Himmler 10 Jahre Erster Bürgermeister der Gemeinde Berg Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, am 01. Mai 1996 – also genau vor zehn Jahren – habe ich das Amt des Ersten Bürgermeisters unserer Gemeinde angetre- ten. Während dieses Jahrzehnts ist bei uns in Berg gewiss viel geschehen und es konnte in Zusammenarbeit mit dem Ge- meinderat, dem Team der Gemeindemitarbeiter und der Bür- gerschaft in den 34 Orten so manche Verbesserung des Lebensumfeldes erreicht werden. Darüber hinaus ist aber auch in der Zukunft noch so manches zu tun. Durch stetige, von Vernunft und Beharrlichkeit geprägte Arbeit wird in den näch- sten Jahren so manche anstehende Aufgabe bewältigt wer- den. Bürgermeister zu sein ist eine ebenso schöne wie ehrenhafte Aufgabe und es gilt, das bei Wahlen ausgesprochene Vertrau- en der Bürgerinnen und Bürger immer wieder zu bestätigen bzw. neu zu begründen. Die konsequente, korrekte Amtsfüh- rung ist sicher nicht einfach, da Probleme und Konflikte ein immerwährender Teil der Aufgabe sind und der zeitliche Auf- wand beträchtlich ist. Indes – die überwältigende Mehrheit der bei uns in Berg le- benden Zeitgenossen gehört der Klasse der großartigen, lie- benswürdigen Menschen an, welche im Alltag hart arbeiten und mit Anstand ihr Leben führen. Auf diese Menschen kommt es letztlich an, denn sie engagie- ren sich auch im öffentlichen Leben, bei Vereinen, Verbänden, Kirchen, Schulen, Kindergärten usw. und tragen demzufolge wesentlich zur Funktionalität unseres Gemeinwesens bei.

Eine Bürger-/Nachbarschaftshilfe für Berg · Helmut J. Himmler Anita Vogel Erster Bürgermeister Gemeinderätin und Referentin für Senioren NACHRUF ... Vlado Kumpan aus Tschechien

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2Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

Der Kommentar im Mai:

Leben und leben lassen!

Wir in Berg!Wir in Berg!

Der Kommentar / 10 Jahre Erster Bürgermeister

Eine Bürger-/Nachbarschaftshilfe für Berg

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,Gemeinden haben bekanntlich vielfältige Aufgaben. Gemeinhin ist es das Anliegen kommunaler Politik, das Zusammenlebender Menschen nach den Grundsätzen der Rationalität und Rechtsstaatlichkeit zu organisieren. Nur so lässt sich ein Gemein-wesen vernünftig führen. Neben der Herstellung, Erneuerung und Verbesserung der technischen Infrastruktur (Straßen, Was-serversorgung, Abwasserentsorgung, Schulen, Kindergärten, Jugendtreffs, Baugebiete etc.) ist der Zusammenhalt der Ge-sellschaft wichtig und die Lebenssituation vieler Menschen sollte verbessert werden. In diesem Zusammenhang spricht manhäufig von der sozialen bzw. gesellschaftlichen Infrastruktur.Viele Menschen in unserer Gemeinde haben es beileibe nicht leicht im Leben und bedürfen dringend der Hilfe. Institutionelle,bezahlte Hilfe stößt hierbei oft an ihre Grenzen. Daher bereiten wir derzeit in Berg eine Nachbarschaftshilfe/Bürgerhilfe vor.Diese neue Einrichtung, die im Rathaus der Gemeinde ihre Heimat finden wird, soll insbesondere die konkrete Lebenssitua-tion hilfsbedürftiger Menschen spürbar verbessern und Hilfe in konkreten Lebenssituationen organisieren und leisten.Damit dies gelingt, sind wir auf das Engagement von Mitbürgerinnen und Mitbürgern angewiesen. Sie sollen der Bürgerhilfeund damit anderen Menschen einen Teil ihrer Zeit zur Verfügung stellen, um schlicht und ergreifend zu helfen.Wir sind auch optimistisch hinsichtlich künftiger Mitarbeiter der Nachbarschaftshilfe, da es in unserer Gemeinde viele großar-tige, großzügige, hilfsbereite, engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger gibt. So gibt es beispielsweise viele rüstige Rentnerund Frührentner mit umfangreichen Kenntnissen, Können und Erfahrungen. Dieses oft brach liegende Potential gilt es zuaktivieren im Sinne des Gemeinwohls.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,sofern Sie sich von diesen kurz skizzierten Gedanken zur Nachbarschaftshilfe angesprochen fühlen und sich eine – wennauch sehr begrenzte – Mitarbeit vorstellen können, bitten wir um Ihr Engagement. Das Alter spielt dabei keine Rolle, da jedeBürgerin/jeder Bürger helfen kann und wichtiges Können einbringen kann. Es gibt in unserer Nachbarschaft Menschen, dieunsere Hilfe dringend brauchen und diese dankbar annehmen!

In diesem Sinne – bis bald beim nächsten vorbereitenden Treffen der Nachbarschaftshilfe:

Tag: Mittwoch, 31. Mai 2005Ort: Hotel-Gasthof Lindenhof, BergZeit: 19.30 Uhr

Bei diesem Treffen wollen wir über konkrete Hilfsdienste und die Organisation dieser Hilfen gemeinsam beraten.

IhrHelmut J. Himmler

10 Jahre Erster Bürgermeister der Gemeinde Berg

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,am 01. Mai 1996 – also genau vor zehn Jahren – habe ich dasAmt des Ersten Bürgermeisters unserer Gemeinde angetre-ten. Während dieses Jahrzehnts ist bei uns in Berg gewiss vielgeschehen und es konnte in Zusammenarbeit mit dem Ge-meinderat, dem Team der Gemeindemitarbeiter und der Bür-gerschaft in den 34 Orten so manche Verbesserung desLebensumfeldes erreicht werden. Darüber hinaus ist aber auchin der Zukunft noch so manches zu tun. Durch stetige, vonVernunft und Beharrlichkeit geprägte Arbeit wird in den näch-sten Jahren so manche anstehende Aufgabe bewältigt wer-den.

Bürgermeister zu sein ist eine ebenso schöne wie ehrenhafteAufgabe und es gilt, das bei Wahlen ausgesprochene Vertrau-en der Bürgerinnen und Bürger immer wieder zu bestätigenbzw. neu zu begründen. Die konsequente, korrekte Amtsfüh-rung ist sicher nicht einfach, da Probleme und Konflikte einimmerwährender Teil der Aufgabe sind und der zeitliche Auf-wand beträchtlich ist.Indes – die überwältigende Mehrheit der bei uns in Berg le-benden Zeitgenossen gehört der Klasse der großartigen, lie-benswürdigen Menschen an, welche im Alltag hart arbeitenund mit Anstand ihr Leben führen.Auf diese Menschen kommt es letztlich an, denn sie engagie-ren sich auch im öffentlichen Leben, bei Vereinen, Verbänden,Kirchen, Schulen, Kindergärten usw. und tragen demzufolgewesentlich zur Funktionalität unseres Gemeinwesens bei.

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4Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

Einladungzum

Senioren-nachmittag

Die Gemeinde Berg b. Neumarkt beehrt sich,alle Seniorinnen und Senioren ab dem

70. Lebensjahr,die in der Großgemeinde wohnen,

zu einem

Seniorennachmittagauf dem

Berger Frühlingsfest

einzuladen.

Termin:Samstag, 27. Mai 200615.00 Uhr bis 17.30 Uhr

im Festzelt

Bitte vergessen Sie nicht,Ihre persönliche Einladung(Schreiben der Gemeinde,

welches Sie noch erhalten werden)mitzubringen!

Helmut J. Himmler Anita VogelErster Bürgermeister Gemeinderätin und

Referentin fürSenioren

NACHRUFDie Gemeinde Berg trauert um

Johann Kipferlgeboren am 11.03.1920verstorben am 04.04.2006

Am 4. April 2006 ist unser Mitbürger Johann Kipferl ausBerg verstorben.Herr Kipferl war vom 01.05.1956 – 30.04.1966 Mitglied desGemeinderates Berg und von 1964 - 1978 Gemeinde-kassier. Er zählte zu den Gründungsmitgliedern des CSU-Ortsverbandes im Jahr 1947 und engagierte sich über vie-le Jahre bei zahlreichen Vereinen in der Gemeinde Berg.Aufgrund seines öffentlichen Engagements hat sich JohannKipferl bleibende Verdienste für unser Gemeinwesen er-worben. Hierfür danken wir ihm sehr herzlich und empfin-den es als angenehme und selbstverständliche Pflicht, demVerstorbenen ein ehrendes Gedenken zu bewahren.

Der Gemeinderat der Gemeinde BergHelmut Himmler, 1. Bürgermeister

Georg Späth, 2. BürgermeisterHans Bogner, 3. Bürgermeister

Schwester Wiltrud Hofmann verstorben

Am 31. März verstarb Schwester Wiltrud Hofmann schnellund unerwartet nach einer schweren Krankheit im Altervon 66 Jahren. Sie gehörte dem Niederbronner Orden anund wirkte von 1970 bis 1994 als Kindergartenleiterin inBerg. Außerdem wirkte sie im Pfarrgemeinderat, als Lek-torin, Kommunionhelferin, schmückte die Schwestern-hauskapelle sowie die St.-Vitus-Kirche und vertrat beiAbwesenheit ihre Mitschwestern im Krankenpflegedienst.

Schwester Wiltrud wohnte nach der Auflösung der BergerSchwesternstation in der Pfarrei Berngau. Neun Jahre warsie in Neuhaus an der Pegnitz und die letzten eineinhalbJahre ihres Lebens verbrachte sie in Roßthal. Ihre letzteRuhestätte fand sie im Klosterfriedhof St. Josef in Neu-markt.

Für ihre langjährige Arbeit in der Gemeinde Berg dankenwir Schwester Wiltrud herzlich und empfinden es als un-sere selbstverständliche Pflicht, sie in ihrer menschlichangenehmen Art nachhaltig in positiver Erinnerung zubehalten.

Ich darf mich bei Ihnen, den selbstbewussten Bürgerinnen undBürgern, für so manches angenehme Gespräch und auch somanche konstruktive Kritik und Anregung herzlich bedanken.Selbstverständlich werde ich mich auch in Zukunft um ver-nünftige, korrekte Arbeit im Sinne des Ganzen und der Inter-essen unserer 7.500 Bürgerinnen und Bürger bemühen.

IhrHelmut J. Himmler

Nachrufe / Einladung

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6Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

Aktuelles aus der Gemeinde

100 Jahre Schwarzach-Musikanten

Die „Schwarzach-Musikanten“ aus Berg und Oberölsbach fei-ern am Pfingstwochenende vom 2. bis 4. Juni ihr 100-jährigesBestehen (www.schwarzach-musikanten.de)Der Festplatz befindet sich an der Schulstraße in Berg.Den absoluten Höhepunkt wird am Freitag, den 02.06.2006,Vlado Kumpan aus Tschechien darstellen(www.vladokumpan.de/welcome_deutsch.htmMit seiner Kapelle war er 2003 zum Europameister der Blas-musik! Karten gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse:Vorverkauf: Erwachsene 11.- EURAbendkasse Erwachsene 13.- EUR, Schüler, Studenten 7.- EURfür Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren ist der Eintritt freiKartenbestellung bei:Hannes Stepper, tel +49 9189 40260, fax +49 9189 40262mail: [email protected] Gerhart, tel +49 9189 1728,mail: [email protected]

Am Samstag, den 03.06.2006 spielt ab 16 Uhr eine Vielfaltan Kapellen:Jugendsinfonie-Orchester Berg e.V. (www.jugendsinfonie-orchester-berg.de, die Gruppe Jura-Tschech aus Berngau unddie Musikkapelle Haus aus der Steiermark/Österreich(www.musikverein-haus.at ).Dazwischen gibt es Tanz- und Showeinlagen des Heimat- undVolkstrachtenvereins Sindlbach (HVTV).Ab ca. 21.00 Uhr sorgen die Schwarzach-Musikanten kräftigfür Stimmung!!

Sonntag, der 04. Juni 2006:9.30 Uhr Festgottesdienst im Festzelt, anschließend Früh-

schoppen mit der Blaskapelle Pölling13.30 Uhr Treffen der Vereine am Rathausplatz14.00 Uhr Beginn des Sternmarsches der acht Musikkapellen

mit anschließendem Gemeinschaftschor16.00 Uhr Stimmungsmusik mit den Schwarzach-MusikantenZum Abschluss des Festes gibt es ab ca. 21 Uhr mit „Erwinund die Heckflossen“ die absolute Partygarantie!!!Der Eintritt ist frei!!!Die Schwarzach-Musikanten mit Hannes Stepper laden recht

herzlich ein und freuen sich auf Ihr Kommen!

Freiwillige Feuerwehren garantierenfür Sicherheit

Im ersten Quartal 2006 wurden sämtliche Generalversamm-lungen unserer Feuerwehren im Gemeindebereich Berg durch-geführt.Betrieb und Unterhalt mitsamt Beschaffungswesen für die Feu-erwehren ist eine wichtige Pflichtaufgabe der Gemeinde. Un-seren Feuerwehrlern gilt der Dank der gesamten Bürgerschaftfür ihr Engagement im Sinne des Gemeinwohls. Bei uns inBerg ist der Aufwand der Gemeinde für die Feuerwehren rela-tiv hoch, aber in diesem Umfang auch notwendig und gerecht-fertigt.Bei Einsätzen in Brandfällen, bei technischen Hilfeleistungen(Bergung und Sicherung von Autounfällen), Beseitigung vonÖlspuren zur Vermeidung von Umweltschäden, Auspumpenvon vollgelaufenen Kellergeschossen nach Gewitter-ereignissen, Beseitigung von Sturmschäden etc. benötigen dieFeuerwehren eine gute technische Ausstattung. Darüber hin-aus aber soll auch Vorsorge geschaffen werden, damit alleam Einsatz beteiligten Männer wieder gesund nach Hausekommen.

Freiwillige Feuerwehren – keine Zuständig-keit bei verstopften Kanalrohren bzw.Revisionsschächten im Privatgrund

Unsere Feuerwehren erbringen für die Allgemeinheit im Sinneder Sicherheit unserer Bevölkerung wichtige Dienstleistungenbei Unwetterschäden, Brandfällen und technischen Hilfsdien-sten, z. B. bei Verkehrsunfällen.Es kam auch schon vor, dass unsere Feuerwehren gerufenwurden• weil angesichts eines herannahenden Gewitters befürch-

tet wurde, in den Keller im privaten Wohnhaus könnte un-ter Umständen Wasser laufen;

• weil Kanalleitungen oder Kontrollschächte im Privat-grundstück verstopft waren.

Wir stellen fest, dass diese Fälle keine Aufgaben für die Feuer-wehren sind. Verstopfte Rohre in privaten Grundstücken müs-sen von geeigneten Fachfirmen gangbar und funktionsfähiggemacht werden.Die Feuerwehren sind keine gewerblichen Einrichtungen undsollen aus guten Gründen nicht in Aufgabenbereichen der ge-werblichen Wirtschaft tätig werden. Sofern die Feuerwehrentrotzdem solche Aufgaben als freiwillige Leistungen erledi-gen, ist diese Dienstleistung – wie auch in der gewerblichenWirtschaft – kostenpflichtig und muss von der Gemeinde ge-mäß § 1 Abs. 2 der „Satzung über Aufwendungsersatz undGebühren für Einsätze und andere Leistungen der Feuerweh-ren in der Gemeinde Berg“ abgerechnet werden.

Herrenlose Bienenschwärme –wer kann helfen?

Mitunter sind Bürger ratlos, wenn sie von einem Moment aufden anderen mit herrenlosen Bienenschwärmen konfrontiertsind und nicht so recht wissen, was zu tun ist. Auch die Feuer-wehr – die in der Regel so manche, auch kuriose Problemelöst – ist in diesen Fällen nicht der richtige Ansprechpartner.Sehr schnell und ortsnah hingegen können die Imker im

Die Nachbarschaftshilfe Berg braucht Ihre Un-terstützung und Mithilfe!

Wir suchen Bürgerinnen und Bürger, die bereit sind, sicheinige Stunden ehrenamtlich auf allen möglichen Gebie-ten des täglichen Lebens zu engagieren.

Wir, das ist der Arbeitskreis zur Gründung der „Nach-barschaftshilfe Berg“.Bitte melden Sie sich telefonisch bei Anita Vogel 09189/40207 oder per e-mail [email protected] das Bürgerbüro der Gemeinde Berg 09189/4411-0nimmt Ihre Bereitschaft auf und leitet Ihren Wunsch zur Mit-hilfe an uns weiter.

Aktuelles aus der Gemeinde

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8Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

Gemeindebereich helfen. Daher veröffentlichen wir auf Anre-gung von Gemeinderat Leodegar Spitz die Liste der Imker inden einzelnen Ortsteilen unserer Gemeinde.Name Vorname Straße, Nr. OrtsteilDrotleff Albert Brunnenstr. 1 a StöckelsbergFaschingbauer Rudolf Heinrichsburgstr. 10Fuchs Alfons Prälat-Kürzinger-Str. 19 OberölsbachFrisch Richard Richtheimer Hauptstr. 42 RichtheimGeitner Konrad Zehrbrunnen 1 KadenzhofenGeitner Georg Zehrbrunnen 12 KadenzhofenGertloff Sigurd Reichenholz 2Grasenhiller Johann Unterwall 39Gsell Willi Oberwall 14Handfest Albert Berger Str. 31 HausheimIbler Josef Ludwigskanalstr. 31 UnterölsbachWenden Sie sich also an einen Imker, sofern herrenlose Bie-nenschwärme unterwegs sind.Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Bienenschwärme kei-ne Aufgabe unserer Feuerwehren sind und sofern die Feuer-wehr sich in freiwilliger Aufgabenstellung der Aufgabe an-nimmt, diese Dienstleistung kostenpflichtig ist und von der Ge-meinde abgerechnet werden muss.

Jahreshauptversammlungder FFW Hausheim

Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen FeuerwehrHausheim im Gasthaus „Zum Ross“ am 24.März gab es einenWechsel in der Kommandanten-Führung.Erster Kommandant Franz Fürst leitete 24 Jahre die Geschik-ke der aktiven Wehr und Hans Mederer war 12 Jahre dessenStellvertreter.

Foto: StepperMit nur je einer Enthaltung wurden Rupert Marx und Vitus Marxzum ersten und zweiten Kommandanten gewählt. Keine gro-ßen Veränderungen gab es bei den Neuwahlen des Feuerwehr-vereins, der weiter vom Gemeinderat Gerhard Marx ausHaslach geführt wird.Ruhig verliefen die zurückliegenden zwölf Monate für die Wehrauf dem gesellschaftlichen Sektor. Dazu gehörten das tradi-tionelle Fischessen, die Christbaumversteigerung und der ge-meinsame Faschingsball mit den Ortsvereinen. Mit einem „la-chenden und einem weinenden Auge“ gab Kommandant FranzFürst seinen 24. und letzten Jahresbericht ab. Zunächst be-merkte er, dass in den Orten der Altgemeinde Hausheim vor-beugender Brandschutz geleistet wird, was sich in nur einem

Einsatz niederschlug. Aus- und Fortbildung begleiteten dieFeuerwehrler während des Jahres.Präsenz ist heuer von den Hausheimer Wehrmännern bei denvielen Festen gefordert. Angefangen vom Florianstag am 7.Mai in Berngau bis hin zum FF-Jubelfest in Buchberg am 30.Juli. Anstehen werden heuer Leistungsprüfungen, die Trupp-mannausbildung und die Teilnahme am Maschinisten-Lehr-gang im Sommer.Die beiden Bürgermeister Himmler und Späth hoben das En-gagement des scheidenden Kommandanten-Duos hervor undübergaben für die langjährige Tätigkeit Geschenke. Auch derFeuerwehrverein stand in Nichts nach und würdigte die Arbeitder Feuerwehr-Funktionäre mit einem heiligen Florian und hei-ligen Johannes.

Jahreshauptversammlungder FFW Loderbach

Eine Wachablösung hat es bei Feuerwehr in der AltgemeindeLoderbach gegeben: Josef Frömmel, der 18 Jahre mit vollemEngagement erster Kommandant der Freiwilligen FeuerwehrLoderbach war, kandidierte aus beruflichen Gründen bei denNeuwahlen im Landgasthof Yberle in Richtheim nicht mehr fürdiese Funktion und wurde verabschiedet.Nachdem bereits im Vorfeld Gespräche liefen, wurde ThomasFeihl am 26. März einstimmig zum neuen Kommandanten ge-wählt. Einige Veränderungen gab es auch in der Führungs-crew, die „junges Blut“ bekam. Hierüber freuten sich beson-ders die beiden Bürgermeister Helmut Himmler und GeorgSpäth, die die Neuwahlen mit durchführten und der Vorsitzen-de Adolf Frauenknecht.Der scheidende Kommandant Frömmel sprach von drei Ein-sätzen im zurückliegenden Berichtszeitraum. Zudem nahmendie Wehrmänner an gesellschaftlichen Ereignissen und Feu-erwehr-Jubelfesten teil. Als gelungen bezeichnete er den zwei-tägigen Vereinsausflug nach Südtirol.„Ich gehe nach 18 Jahren als Kommandant, nicht aber als Mit-glied der Freiwilligen Feuerwehr Loderbach. Wenn Not amMann ist, bin ich für die Feuerwehr da“, betonte Frömmel inseinen Ausführungen. Er bat die anwesenden Aktiven um Un-terstützung des neuen Kommandanten Thomas Feihl. Auchin diesem Jahr sind die Loderbacher Floriansjünger wieder imEinsatz, sei es bei den vielen gesellschaftlichen Veranstaltun-gen oder bei der Fort- und Weiterbildung.

Foto: StepperDie hervorragende Arbeit von Josef Frömmel würdigten diebeiden Bürgermeister Himmler und Späth, sowie derFeuerwehrverein Loderbach mit einer Laudatio und Präsen-ten. Johann Ehrnsperger erwähnte, dass die Feuerwehr

Aktuelles aus der Gemeinde

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10Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

Loderbach derzeit 145 Mitglieder hat, aufgeteilt in 102 aktiveWehrfrauen und -männer sowie 43 Passive. Positiv nahmendie über 60 Gekommenen auch den Bericht von Günther Gimplauf.

Vertrauliches wird öffentlich

Im Aufgabenbereich der Gemeinde müssen täglich Sachver-halte bearbeitet und entschieden werden, die der Vertraulich-keit und Verschwiegenheit unterliegen.In jeder Sitzung hat sich auch der Gemeinderat in nichtöffent-licher Sitzung mit Angelegenheiten zu befassen, welche ausgutem Grund nichtöffentlich sind und bleiben müssen, z. B.Grundstücksangelegenheiten und persönliche Anliegen vonMitbürgern.Wo kämen wir letztlich hin, wenn solche Dinge öffentlich bishin zum Wirtshaustisch erörtert würden? Jeder Geschäftspart-ner einer seriös geführten Gemeinde muss sich darauf verlas-sen können, dass Vertrauliches auch vertraulich bleibt. Inso-fern bin ich immer wieder verwundert, welch unglaubliche Be-hauptungen beispielsweise über Grundstücksgeschäfte derGemeinde verbreitet werden – oft in völliger Unkenntnis dertatsächlichen Zusammenhänge. Mitunter grenzen öffentlichvorgetragene Behauptungen an übler Nachrede.Im Sinne einer seriösen Amtsführung werde ich auch künftignicht zu absurden Behauptungen Stellung nehmen und jederGeschäftspartner der Gemeinde Berg wird sich darauf verlas-sen können, das vertraulich vereinbarte Sachverhalte auch tat-sächlich vertraulich bleiben.Ich kann letztlich nur herzlich bitten, sorgfältig und verant-wortungsbewusst mit der Verbreitung von Behauptungenumzugehen.Der Bürgermeister

Rama dama - erfolgreicher Umwelttagin der Gemeinde Berg

Einige hundert „Umweltengel“ - angefangen von den Kinder-gartenkindern, Schulkindern und vielen Vereinen, Gruppierun-gen und Privatpersonen - beteiligten sich am 8. April beimgemeindlichen Umwelttag „Rama dama“.

Foto: StepperWas Umweltsünder alles illegal entsorgten, war für die Unrat-sammler des Öfteren nicht nachvollziehbar. Durchkämmt wur-den Spielplätze, Bachläufe, Fluren, Wege, Baugebiete, Sport-und Schulgelände sowie Waldstücke.Bürgermeister Helmut Himmler dankt allen beteiligten Kindern

und Erwachsenen für ihr Engagement bei der gemeindlichenUmweltaktion sehr herzlich.

Ferienprogramm 2006

Alle Vereine, Verbände und interessierten Privatpersonen, dieeine Aktion für das Ferienprogramm der Gemeinde planen,möchten wir bitten, den Anmeldebogen (Angaben des Veran-stalters, kurze Beschreibung der Veranstaltung, Termin, Alters-gruppe, Zeit, Treffpunkt, max. Teilnehmerzahl, Ausrüstung, Ko-sten, Ansprechpartner) bis spätestens 20. Mai bei der Gemein-deverwaltung abzugeben bzw. zu faxen (Fax: 09189/44 11 –44).Bei Rückfragen können Sie sich gerne an Fr. Kuhn, Tel. 09189/44 11-20, erreichbar vormittags von 08.00 Uhr – 12.00 Uhr, E-Mail: [email protected], wenden.

Die Gemeinde informiert

Anmerkungen zum Winterdienst –144.450,56 ¤ Kosten

In der Gemeinderatssitzung am 1. Dezember 2005 teilte Bür-germeister Helmut Himmler dem Berger Ratsgremium mit,dass er zusammen mit Bernhard Birgmeier nach einer einge-henden Erörterung der Thematik mit Bauhofleiter Willi Ulherrdie Dienstanweisung der Gemeinde Berg für den Winterdienstgeändert habe.Hintergrund dieser Entscheidung war die Entwicklung der Ko-sten für den Winterdienst, welche vom kommunalen Bauhofund beauftragten Dienstleistern durchgeführt wird, in den letz-ten Jahren.Betrugen die Gesamtkosten (Streugut, Gerätschaften und Per-sonalkosten) für den Winter 2002/2003 noch 74.353,06 Euro,waren es 2003/2004 bereits 95.725,30 Euro. Im besondersschneereichen und lang andauernden Winter 2004/2005 be-trugen die Gesamtkosten beträchtliche 136.273,79 Euro undfür den extrem lang anhaltenden Winter 2005/2006 betrugendie Winterdienstkosten 144.450,56 ¤ - trotz erstmals einge-schränkter Räumtätigkeit.Nicht zuletzt aufgrund der enormen Kostensteigerungen warnach Aussagen des Bürgermeisters der gewohnte Standarddes Winterdienstes in Berg nicht mehr halt- und verantwortbar.Im letzten Winter, der hinsichtlich der Witterungsbedingungenbereits zeitig im November begann, wurde in den Wohn- undSiedlungsstraßen innerhalb geschlossener Ortschaften mitLängsneigung der Straßen unter 3 Prozent der Räum- undStreudienst in allen 34 Ortsteilen der Gemeinde Berg erst beieiner Schneelage von mehr als 8 cm durchgeführt. Für Wohn-und Siedlungsstraßen innerhalb geschlossener Ortslagen miteiner Steigung bzw. Gefälle von mehr als 3 Prozent und ande-ren gefährlichen Fahrbahnstellen besteht weiterhin die Räum-und Streupflicht entsprechend der Dienstanweisung. Bei Glatt-eisbildung durch überfrierende Nässe sind auch weiterhin alleWohn- und Siedlungsstraßen innerhalb geschlossener Ort-schaften abzustreuen.Mit dieser Regelung passt die Gemeinde Berg den Umfangdes Winterdienstes in Wohngebieten dem Standard benach-barter Kommunen an, was nach Einschätzung des Bürgermei-sters nur verantwortungsbewusst ist.Unser Dank gilt den Mitarbeitern des Bauhofs und unserenDienstleistern aus der Landwirtschaft. Sie waren angesichts

Aktuelles a.d. Gemeinde / Die Gemeinde informiert

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12Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

des langen Winters mit gewaltigen Schneemassen wahrlichgefordert und haben ihre Aufgaben prima erfüllt. Auch ausunserer Bürgerschaft wird die Arbeit des Winterdienstes häu-fig positiv gewürdigt.

Langenthal wird Baustelle – Tiefbau-maßnahmen haben bereits begonnen

Die Gemeinde Berg bleibt hinsichtlich Bevölkerungsentwick-lung und Investitionen auch im Jahr 2006 klar auf Wachstums-kurs. Wie schon in den vergangenen Jahren wird die „Brücken-gemeinde zum Großraum Nürnberg“ – so Bürgermeister Hel-mut Himmler – in diesem Jahr wiederum massiv in die techni-sche und gesellschaftliche Infrastruktur investieren.Bernhard Birgmeier, Leiter des technischen Bauamts, und derBürgermeister waren nach Langenthal gekommen, um sichein Bild über die bereits begonnenen Tiefbaumaßnahmen zumachen. Die bauausführende Firma Strabag hat das 1,35-Mil-lionen-Projekt, welches im Herbst abgeschlossen wird, schonangefangen.Es wird ein Schmutzwasserkanal mit einem Durchmesser vonDN 200 mm (Freispiegelkanal) mit einer Baulänge von 2.340Meter gebaut, welcher auf einen Spitzenabfluss von 0,7 Literpro Sekunde ausgelegt ist. Hierfür entstehen Kosten von ca.1,04 Millionen Euro.Zur Verbesserung der Versorgungssicherheit in der Wasser-versorgung wird zugleich ein Zusammenschluss der Leitungs-systeme zwischen Sindlbach und Langenthal auf einer Längevon ca. 210 Meter mit DN 100-Querschnitt und zwei Einbin-dungen erstellt zu Kosten von etwa 100.000 Euro.Das gesamte Straßennetz von Langenthal wird nach Durch-führung des Leitungsbaus saniert und weitgehend erfolgt dieStraßenentwässerung über das bestehende Regenwasser-kanalsystem einschließlich offener Gräben. Gleichwohl sindca. 180 Meter Rohrleitung zusätzlich zur Verbesserung desOberflächenwasserabflusses zu ergänzen und 450 MeterRinnensteine zur Straßenentwässerung zu bauen.Auf einer Länge von ca. 280 Metern sind Entwässerungsgrä-ben neu zu bauen bzw. zu sanieren.Mit dem Anschluss von Langenthal mit 213 Einwohnern wer-den 92 Prozent der Bevölkerung in der Gemeinde Berg an diezentrale Abwasserentsorgungsanlage angeschlossen sein.

Foto: StepperIn den kommenden zwei Jahren werden nur noch Haimburg(95 Einwohner) und das Waller Tal (150 Einwohner) ange-schlossen, wobei für Haimburg nur noch das Abwasser-Orts-netz gebaut werden muss. Der Ableitungskanal in Richtung

Kläranlage Meilenhofen wurde bereits im Zuge des Straßen-baus gelegt.Nach Durchführung dieser Maßnahmen werden in Berg ca.95 Prozent der Haushalte hinsichtlich Abwasserbeseitigungzentral entsorgt. Die restlichen Anwesen bleiben auf Dauer beidezentralen Lösungen. Auch diesbezüglich wird derzeit in denbetroffenen Orten intensiv gebaut, da dezentrale private Klein-kläranlagen mit biologischer Nachklärung staatlich gefördertwerden.Zur teilweisen Mitfinanzierung der Baukosten wird die Gemein-de Berg Anfang Mai Vorausleistungsbescheide auf den Ab-wasser-Herstellungsbeitrag erheben, wobei allerdings nur 50Prozent des Geschossflächenbeitrags erhoben werden. DerGrundstücksflächenbeitrag und die zweite Hälfte desGeschossflächenbeitrags werden bei Anschlussmöglichkeit andie öffentliche Entwässerungseinrichtung – also im Herbst 2006– erhoben.Neben dem Projekt Langenthal werden 2006 mit dem Bau derGemeindeverbindungsstraße Bischberg – Ballertshofen, derOrtsdurchfahrten Meilenhofen, Reicheltshofen und Wünrichtsowie den Erschließungsstraßen im Baugebiet Weingärten/Loderbach kostenträchtige Straßenbaumaßnahmen umge-setzt.Die umfassende Sanierung und Modernisierung der Hoch-behälter Kadenzhofen und Schmidberg beginnt demnächstund im Sommer soll der Baubeginn für die Modernisierungund Erweiterung der Kläranlage Meilenhofen mit einem Kosten-volumen von 2,3 Millionen Euro erfolgen.„Wir wollen und werden unser Investitionsprogramm auch inden kommenden Jahren konsequent realisieren“, so Bürger-meister Helmut Himmler. Allerdings bereite die solide Finan-zierung zunehmend Schwierigkeiten, da nahezu alle staatli-chen Zuwendungen, auf welche die Kommunen einen Rechts-anspruch haben, teilweise über lange Zeiträume vorfinanziertwerden müssen. Aktuell schuldet der Freistaat Bayern der Ge-meinde Berg 1,75 Millionen Euro an nicht ausbezahlten Zu-schüssen.

Sonnwendfeiern – welches Material darfabgebrannt werden?

In verschiedenen Gemeindeteilen finden jährlich in unterschied-lichem Umfang die sog. Sonnwendfeiern statt. Im Vorfeld die-ser Veranstaltungen werden Holzmaterialien zur Feuerstellegebracht, wodurch zunehmend gravierende Probleme auftau-chen.

So wird aktuell die Feuerstelle am Lohanger in Stöckelsbergnach Einschätzung des Staatlichen Abfallrechts als illegale Ab-

Die Gemeinde informiert

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14Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

fallbehandlungsanlage genutzt. Es wurden lackierte, behan-delte Hölzer, welche zwingend als besonders überwachungs-bedürftiger Abfall einzustufen sind (Altholzverordnung, Kate-gorie A 4) abgelagert. Dies gilt insbesondere für kesseldruck-imprägnierte Hölzer.Das Verbrennen dieser Hölzer außerhalb zugelassener Anla-gen mit entsprechender Filtertechnik stellt nach Einschätzungdes staatlichen Abfallrechts eine Umweltstraftat dar. Dies be-deutet schlicht und ergreifend, dass die für den Abbrand desSonnwendfeuers verantwortlichen Personen eine Straftat be-gehen, sofern sie das abgelagerte kesseldruckimprägnierteHolz entzünden und verbrennen.Aus den hier skizzierten Zusammenhängen ergeht daher diedringende Bitte, dass nicht nur bei Sonnwendfeuern aus-schließlich unbehandelte Hölzer abgebrannt werden bzw. imVorfeld an den Feuerstätten abgelagert werden.Es kann einfach nicht angehen, dass Gewerbetreibende oderprivate Haushalte Hölzer, welche gemäß dem Abfallrechtkostenträchtig entsorgt werden müssen, auf öffentlichen Flä-chen abgekippt werden und dann auf Kosten der Steuerzah-ler entsorgt und mit erheblichem Kostenaufwand inVerbrennungsanlagen mit der erforderlichen Filtertechnik ver-brannt werden.Die Sonnwendfeiern im Gemeindebereich gehören zu unse-rem Brauchtum und sollten auch künftig stattfinden – aller-dings unter rechtskonformen und umweltgerechten Voraus-setzungen und Bedingungen.

Gemeinde erwirbt Grundstücke

Im Sinne einer vorausschauenden Bodenbevorratungspolitikhat die Gemeinde im April rund 25.000 Quadratmeter land-wirtschaftliche Fläche angekauft.Für eine Kommune ist es wichtig, nach Möglichkeit im gesam-ten Gemeindegebiet über ausreichende Flächen zu verfügen,da diese immer wieder bei erforderlichen Tauschvorgängenbenötigt werden.Sofern Eigentümer landwirtschaftlicher Flächen sich mitVeräußerungsabsichten beschäftigen, bittet die Gemeinde umein Informationsgespräch. Häufig ist die Kommune am Ankaufsolcher Flächen interessiert und unterbreitet gerne ein Ange-bot.

Keine Gartenabfallsammlungen -aber auch keine Abfallablagerungen

auf öffentlichen Flächen

Bekanntlich hat der Landkreis Neumarkt die in der Vergan-genheit üblichen Gartenabfallsammlungen eingestellt und dasGrüngut muss zur Annahmestelle des Landkreises amBlomenhof gebracht werden.Öffnungszeiten Wertstoffhof Neumarkt, Deponie Blomenhof,Berliner Ring:Dienstag: 8.00 - 12.00 Uhr, 13.00-16.00 UhrFreitag: 8.00 - 12.00 Uhr, 13.00-16.00 UhrSamstag: 8.30-13.00 UhrInsofern sind die Entsorgungswege also klar geregelt.Nun gibt es aber unter unseren Mitbürgerinnen und Mitbür-gern Zeitgenossen, die eine in ihrem Sinne einfache, zeitspa-rende, kostenlose, gleichwohl aber nicht zu akzeptierendeEntsorgungsschiene für ihr Schnittgut entdeckt haben. Sie ent-sorgen ihre Materialien nämlich schlicht auf gemeindeeigeneFlächen, wodurch ihr Problem scheinbar gelöst ist. Nur - dieGemeinde hat dann ein Problem zu lösen, das eigentlich nicht

ihr Problem ist.Der Bauhof der Gemeinde schneidet während der Wintermo-nate Bäume, Hecken und Sträucher an Gemeindeverbindungs-straßen und während der Frühlings- und Sommermonate fal-len zusätzlich Unmengen Grüngut von den zu pflegendenGrünflächen an. Insofern dürfte es nur zu verständlich sein,dass die Gemeinde nicht auch noch privates Grüngut in jed-weder Form entsorgen kann. Für nahezu alle Gemeinde-bürgerinnen und Gemeindebürger ist dies ohnehin eine Selbst-verständlichkeit. Alle Gartenbesitzer haben schließlich dieMöglichkeit des Kompostierens auf dem eigenen Grundstück.

Gemeinde verkauft keine Waldflächen

In seiner letzten Sitzung hatte sich der Gemeinderat mit ei-nem Kaufantrag für ein Waldgrundstück zu befassen.Dabei hat der Gemeinderat entschieden, hinsichtlich Verkaufvon Waldflächen künftig sehr zurückhaltend und restriktiv zuverfahren. Aufgrund extrem steigender Energiepreise für fossileEnergien wird der Wald nach heutiger Einschätzung beträcht-lich an Wert gewinnen. Dieser fiktive Wertzuwachs muss beiheutigen Entscheidungsprozessen bereits abgewogen und be-rücksichtigt werden. Bürgermeister und Gemeinderat sind auf-grund gesetzlicher Vorgaben (Art. 75, Gemeindeordnung) zumsparsamen Umgang mit Gemeindevermögen angehalten undverpflichtet.

Förderungen von Kleinkläranlagen –staatliche Zuwendungen stehen aus

Im flächendeckenden Abwasserentsorgungskonzept der Ge-meinde Berg sind alle Orte und Anwesen differenziert erfasst,welche zentral zur kommunalen Kläranlage Meilenhofen ent-sorgt werden bzw. wo das häusliche Abwasser auf Dauer de-zentral über Kleinkläranlagen mit biologischer Nachklärunggereinigt wird.Viele Haushalte haben ihre Aufgaben bereits erledigt und neueKleinkläranlagen gebaut bzw. nachgerüstet. Die bei der Ge-meinde eingereichten Zuwendungsanträge wurden auchschon geprüft – allerdings hat der Freistaat Bayern die Zu-schüsse für die Kleinkläranlagen noch nicht ausbezahlt. Wenndie Zuwendungen bei der Gemeinde eingehen und gebuchtsind, werden wir umgehend an die Antragsteller Zuwendungs-bescheide erlassen und die Gelder auszahlen.

Beitragsrecht – Beitragspflicht

Die Gemeinde finanziert ihre vielfältigen Aufgaben aus Beiträ-gen, Gebühren, staatlichen Zuwendungen und Steuergeldern.Letztlich finanzieren also – wie sollte es auch anders sein – dieBürgerinnen und Bürger den gesamten öffentlichen Aufwand.Die Gemeindeverwaltung muss Jahr für Jahr tausende vonLeistungsbescheiden erlassen – was verständlicherweise beiden Bürgern wenig Begeisterung hervorruft. Gleichwohl – mehrals 99 Prozent unserer Bürger begleichen die Gebühren-, Bei-trags- und Steuerschuld zeitnah und problemlos.Ärgerlich sind Verhaltensweisen und Mentalitäten, die wedergerechtfertigt noch akzeptabel sind. Mitunter werden wir in derGemeindeverwaltung persönlich angegangen und beschimpft,weil wir Leistungsbescheide erlassen.Hierzu einige klare Anmerkungen:• Leistungsbescheide werden aufgrund gegebener Rechts-

grundlagen (Gesetze, Verordnungen, Satzungen) festge-setzt und eben nicht nach Gutdünken.

Die Gemeinde informiert

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16Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

• Im Beitragsrecht haben wir die jeweils aktuelle Rechtspre-chung zu berücksichtigen, die sich permanent ändert. In-sofern ist die Beitragserhebung oftmals eine schwierige,gleichwohl lösbare Aufgabe.

• Unsere Bürgerinnen und Bürger haben berechtigten An-spruch, dass Abgaben, Gebühren, Beiträge und Steuernrechtskonform festgesetzt und eingetrieben werden –Gleichheitsgrundsatz.

• Wenn wir in kleinen Dörfern nach dem Kanalbau Straßen-baumaßnahmen durchführen, gibt es regelmäßig Ärger obder mitunter festzusetzenden Straßenausbaubeiträge. Esgeht aber kein Weg daran vorbei, dass der Neubau vonStraßen beitragspflichtig ist und abgerechnet werden muss.Auch die Verbesserung von Straßen ist beitragspflichtig imGegensatz zur Straßenwiederherstellung, welche nicht bei-tragspflichtig ist.

• In der Rechtsprechung ist genau definiert, was Neubau-ten, Verbesserungen und nicht beitragspflichtige Straßen-wiederherstellungen sind. Im Übrigen ist es eine rechts-staatliche Selbstverständlichkeit, dass jeder gemeindlicheBescheid im Widerspruchsverfahren auf dem Klageweg vorGericht hinsichtlich Rechtskonformität überprüft werdenkann.

• Bei Baumaßnahmen in kleinen Orten trägt der Steuerzah-ler aus dem gesamten Gemeindebereich ohnehin einenbeträchtlichen Teil der Kosten. Manche sind anscheinendder irrigen Auffassung, der Steuerzahler sollte in seinemDorf auch noch die letzten Kosten tragen. Dies kann, darfund wird nicht geschehen. Wenn im Ort A Straßenbau-maßnahmen abgerechnet werden müssen, können sichdie betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu Recht daraufverlassen, dass dies im Ort B und C genau so sein wird,sofern die rechtlichen Voraussetzungen vorliegen.

• Selbstredend ist neben angenehmer Tätigkeit Ärger ein Teilder Arbeit in der Gemeindeverwaltung und auch über Pro-bleme und Kritik wird sich niemand beschweren. Wir sindDienstleister für unsere Bürgerinnen und Bürger und wer-den von diesen bezahlt. In diesem Bewusstsein erledigenwir unsere Arbeit. Unsere Bürger dürfen zu Recht eine vonRespekt getragene Behandlung im Rathaus erwarten. Um-gekehrt dürfen wir Beschäftigte der Gemeinde aber aucherwarten, dass man uns den gebotenen Respekt entge-genbringt. Eigentlich ist dies eine Selbstverständlichkeit undganz einfach eine Frage des einfachen menschlichen An-stands.

Spielplätze –überbordende Wünsche nicht erfüllbar

In den letzten zehn Jahren wurden in den verschiedenenGemeindeteilen viele Spielplätze neu gebaut oder umfassendsaniert, ergänzt und umgestaltet – in aller Regel unter intensi-ver Mitarbeit der Bürger vor Ort.Nun erreichen uns viele Wünsche nach Erneuerung und Er-gänzung des Spielangebots, wobei diese Anregungen sichernur zum Teil erfüllt werden können. Bei der Abwägung einzel-ner Anliegen wird für die Zukunft vermehrt gelten müssen:• Intensiv genutzte Spielplätze in den großen Orten haben

Vorrang vor wenig genutzten Plätzen.• Bei Kostenbeteiligung vor Ort (Jagdschilling, Erlöse aus

Spielplatzfesten etc.) wird die Gemeinde sicher vordringli-cher mitfinanzieren.

• Eine Mentalität nach dem Motto: “Dies sind unsere Wün-sche – Gemeinde, erledigt dies bitte umgehend!“ gehörtder Vergangenheit an.

• In Dörfern ohne oder mit nur einigen wenigen Kindern wer-den Spielplätze mit den Erneuerungs- und Unterhaltsko-sten mitunter nicht mehr vertretbar aufrechterhalten wer-den können.

Neuer Ortsplan für die Gemeinde

Der Mai-Ausgabe von „Berg aktuell“ liegt der neue Ortsplanfür unser Gemeindegebiet bei. Erstellt wurde der Plan vomVerlag „Semmler Druck“ in Zusammenarbeit mit der Gemein-deverwaltung.Wir bedanken uns von denjenigen Gewerbetreibenden, wel-che durch ihre Werbeanzeigen den Ortsplan finanziert haben.Der Plan sollte sorgfältig in den Haushalten aufbewahrt wer-den, da voraussichtlich erst in ca. fünf Jahren wieder ein neu-er Plan erstellt werden wird.Bei gegebenem Bedarf können in der Gemeindeverwaltung(Fr. Kuhn, Zi.-Nr. 11, Tel. 09189/4411-20) weitere Exemplareabgeholt werden.

Neues vom Gemeinderat

Aus der Gemeinderatssitzungvom 6. April 2006

Verkehrssituation an der Staatsstraße 2240 imGemeindebereich BergZu diesem Tagesordnungspunkt war Herr Bauoberrat JosefGilch vom Staatlichen Bauamt Regensburg - Straßenbauamt -anwesend.• Aktuelle Situation und anstehende ÄnderungenDem Gemeinderat wird das Ergebnis der Besprechung vom17. März 2006 bezüglich der Verkehrssituation auf der Staats-straße 2240 - an der Vertreter des Staatlichen Bauamtes Re-gensburg, der Polizeiinspektion Neumarkt, des Landratsam-tes Neumarkt und der Gemeinde Berg teilgenommen haben -vorgetragen.U. a. ist diesem Protokoll zu entnehmen:Was den geforderten Kreisverkehr bei Richtheim anbelangt,wurde festgestellt, dass bei Zählungen am 15. März 2006 undder daraus folgenden Berechnung 10.500 Fahrzeuge/24 h,jedoch lediglich 700 Fahrzeuge/24 h von dieser Gesamtzahl,die Verkehrsbeziehung von oder nach Richtheim als Einbieg-er bzw. Abbieger diesen Knotenpunkt belasten.Außerdem konnte während dieser Zählung am Morgen keineinziger Fußgänger gezählt werden. Das bedeutet, dass dieFußgängerüberquerungen in Höhe von Richtheim auch keineÜberquerungshilfen rechtfertigen würden.Des Weiteren ist bei diesen ungleichen Verkehrsströmen dieAnlage eines Kreisverkehrs nicht zweckmäßig und auch dieRegierung der Oberpfalz würde für eine derartige Baumaß-nahme keine Zustimmung erteilen. Aufgrund des starken Ver-kehrs – vor allem durch die Ortschaft Berg – sollte, was dieOrtsumgehung anbelangt, nicht gewartet werden, bis der Frei-staat Bayern die Umgehung baut. Derzeit gebe es nämlichnoch gute Zuschussmöglichkeiten, um die Umgehung vonBerg herzustellen.Hinsichtlich der Forderung nach einer Geschwindigkeitsbe-schränkung führten die Vertreter der Polizei und des Land-ratsamtes aus, dass eine Reduzierung auf 60 km/h nicht mög-lich ist, da diese Beschränkung vom durchschnittlichen Ver-kehrsteilnehmer nicht angenommen werden würde. Hierzu wird

Die Gemeinde informiert / Neues vom Gemeinderat

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18Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

angeführt, dass bei einer Geschwindigkeitsmessung durch dasLandratsamt Neumarkt am 14. März 2006 in Höhe vonRichtheim 419 Fahrzeuge gemessen wurden und die über-wiegende Mehrheit der Verkehrsteilnehmer um 80 km/h fuhr.Als Ergebnis dieser Besprechung werden bzw. wurden be-reits folgende Sofortmaßnahmen auf der Staatsstraße 2240umgesetzt:• An der Einmündung Richtheim stand aus Fahrtrichtung

Berg eine Linde im Sichtbereich. Daher musste dieserBaum gefällt werden.

• An der Einmündung von Richtheim in die Staatsstraße 2240wird das Verkehrszeichen „Vorfahrt gewähren“ durch „Halt!Vorfahrt gewähren“ (Stoppzeichen) ersetzt.

• An der Einmündung zur Siedlung Richtheim wird das Links-abbiegen in die Siedlung, und aus der Siedlung das Links-abbiegen Richtung Neumarkt untersagt. Begründung: Inzumutbarer Entfernung wurde die Zufahrt nach Loderbachmit Linksabbiegespuren angelegt.

• An den Abzweigungen aus Richtung Berg in Riebling undRichtheim wird der Hinweis „Zeichen 101 -Gefahrstelle- undZusatz -Linksabbieger-“ angebracht.

• Die bisherige Geschwindigkeit von 80 km/h wird auf derStaatsstraße 2240 zwischen Loderbach und Berg auf 70km/h reduziert werden.

Foto: StepperAnhand einer Folie gibt Herr Gilch außerdem Daten aus einerZählung vom 15.09.2005 in der Ortschaft Berg bekannt. Ins-gesamt lag an diesem Tag die Frequentierung des Ortes Bergdurch Kraftfahrzeuge bei 10.550. Davon sind 705 Fahrzeugedem Schwerverkehr zuzuordnen, wobei die Hälfte den Ziel-und Quellverkehr und die andere Hälfte des Schwerverkehrsden Durchgangsverkehr darstellt.Aus den Reihen des Gemeinderates werden zu dieser The-matik u. a. folgende Anmerkungen vorgebracht:• Es wird bedauert, dass es zu keiner Anlage eines Kreisver-

kehrs bei Richtheim kommen wird. Hierdurch hätte even-tuell der Lkw-Durchgangsverkehr verringert werden kön-nen.

• Die Geschwindigkeitsbeschränkung hätte auf 60 km/h re-duziert werden sollen.Zu dieser Forderung weist BOR Gilch nochmals darauf hin,dass eine Staatsstraße dem überörtlichen Verkehr dient.Im Hinblick auf eine Verkehrsberuhigung aufgrund des zu-nehmenden Verkehrs durch die Ortschaft Berg appellierter an die Gemeinderatsmitglieder, dass das effektivste In-strument zur Entlastung der Ortschaft Berg der Bau einerUmgehungsstraße wäre.

• Was den vorgeschlagenen Bau eines Fahrbahnteilers alsÜberquerungshilfe für Fußgänger bei Richtheim anbelangt,teilt BOR Gilch mit, dass dieser nicht direkt im Kreuzungs-

bereich sondern versetzt errichtet werden müsste mit derFolge, dass diese Querungshilfe von den Fußgängern nichtangenommen werden würde.

• Mögliche Umsetzungsvarianten für die OrtsumgehungBergDen Mitgliedern des Gemeinderates werden für eine mögli-che Umgehung der Ortschaft Berg verschiedene Varianten zurUmsetzung dieser Maßnahme vorgestellt.Wie dem Gemeinderat bekannt ist, wurde die OrtsumgehungBerg in den Entwurf des Flächennutzungsplanes mit integrier-tem Landschaftsplan aufgenommen. Nachdem im März 2006der Feststellungsbeschluss im Gemeinderat gefasst wurde,wird dieser Flächennutzungsplan nach Genehmigung durchdas Landratsamt Neumarkt i.d.OPf. noch in diesem Jahr wirk-sam werden.Nach der Wirksamkeit des Flächennutzungsplanes der Ge-meinde Berg kann ein Antrag auf Aufnahme in die Bedarfspla-nung - voraussichtliche Fortschreibung des Staatsstraßen-Aus-bauprogrammes in den Jahren 2010/2011 - mit Beantragungder 1. Dringlichkeit gestellt werden.Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung und einem sehr gün-stigen Kosten-Nutzen-Verhältnis (Baukosten rund 4 MillionenEuro, 60-prozentige Entlastungswirkung für den Ort Berg) wür-den für die Gemeinde Berg sehr gute Chancen auf Aufnahmedieser Maßnahme in die Stufe der 1. Dringlichkeit bei der Fort-schreibung der Bedarfsplanung für den Staatsstraßenbau be-stehen.Sofern der Staat als Baulastträger auftritt, ist wegen der Unter-finanzierung des Staatsstraßenbaus mit langen Wartezeitenfür den Bau der Umgehungsstraße zu rechnen.Alternativ könnte der Bau dieser Umgehungsstraße durch dieGemeinde Berg in Sonderbaulast erfolgen. Die Umstufung derUmgehungsstraße zur Staatsstraße würde nach Ablauf der Ge-währleistung erfolgen. Hier wäre zur Zeit eine Förderung mitFAG-Mitteln bis zu 75 Prozent möglich, wobei die Planungs-kosten im Gegensatz zum Grunderwerb nicht förderfähig sind.Bei den voraussichtlichen Baukosten in Höhe von etwa 4 Millio-nen Euro (einschließlich Ausgleichsregelung) wären in diesemFall Kosten in Höhe von ca. 1 Million Euro durch die Gemein-de Berg zu finanzieren. Hier würde die Federführung der Maß-nahme bei der Gemeinde Berg liegen.Vorteil dieser Alternative wäre, dass die Umgehungsstraße -sofern der erforderliche Grunderwerb möglich ist - schneller(etwa fünf bis zehn Jahre früher) realisiert werden könnte.Was das Baurecht anbelangt, stellt der Erste Bürgermeisterzwei mögliche Verfahren vor:• Bebauungsplanverfahren: Dieses Verfahren sollte aber nur

Anwendung finden, wenn keine Probleme bzw. Konfliktemit den Grundstückseigentümern – was den Grunderwerbanbelangt – erwartet werden.

• Planfeststellungsverfahren: Vorteil wäre hier, dass nach demPlanfeststellungsbeschluss die Möglichkeit der Enteignunggegeben wäre.

Im Anschluss an die Ausführungen des Herrn Gilch und wei-teren Erläuterungen durch den Ersten Bürgermeister werdenvon Seiten einzelner Gemeinderatsmitglieder u. a. nachste-hend aufgeführte Fragen bzw. Anmerkungen zur Thematik„Ortsumgehung Berg“ vorgebracht:• Auf Anfrage der Bereitstellung der 75-prozentigen Förde-

rung bei Durchführung des Baus der Ortsumgehungsstraßedurch die Gemeinde Berg (Sonderbaulast) teilt BOR Gilchmit, dass die Förderung nach Baufortschritt abgerufen wer-den könnte, das heißt, die Gemeinde Berg müsste die staat-liche Förderung nicht vorfinanzieren.

Neues vom Gemeinderat

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20Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

• Es wird auf die in Zukunft eventuell noch möglichen Sper-rungen verschiedener Staatsstraßen für den Lkw-Durch-gangsverkehr aufgrund der Lkw-Mautpflicht verwiesen.Wäre diese Möglichkeit für die Staatsstraße 2240 gegeben,wären die Lkws (Durchgangsverkehr) gezwungen, auf dieBAB aufzufahren. Die Ortsumgehung Berg sollte daher alsletztes Mittel – was die Verkehrsberuhigung auf der Staats-straße 2240 durch die Ortschaft Berg betrifft – in Angriffgenommen werden. BOR Gilch führt hierzu aus, dass eswahrscheinlich im Rahmen der Sperrung von Straßen auf-grund der Lkw-Mautpflicht nie zu einer Sperrung dieserStaatstraße kommen wird.

• Was den Bau dieser Ortsumgehung anbelangt, wird u. a.noch vorgebracht, dass hier der Aspekt der Landwirtschaft(Durchschneidung der landwirtschaftlichen Flächen) nichtunberücksichtigt bleiben sollte.

Abschließend weist der Erste Bürgermeister noch darauf hin,dass es durch Einarbeitung der Ortsumgehungstrasse in denneuen Flächennutzungsplan der planerische Wille der Gemein-de Berg ist, den Bau der Ortsumgehung zu verwirklichen.Die in dieser Sitzung vorgebrachten Informationen in Bezugauf die Verkehrssituation auf der Staatsstraße 2240 sowie zurThematik „Ortsumgehung Berg“ sind für den Gemeinderat fürdie weiteren Entscheidungen dienlich.

Vollzug des Bayerischen Kinderbildungs-und -betreuungsgesetzes (BayKiBiG)Zu diesem Tagesordnungspunkt ist Frau Dagmar Bauer vomLandratsamt Neumarkt i.d.OPf. anwesend.• Allgemeine Informationen zum neuen GesetzFrau Bauer gibt den Mitgliedern des Gemeinderates einenÜberblick über das neue Bayerische Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz (BayKiBiG), das seit 1. August 2005 in Kraftist.Im Hinblick auf die neue kindbezogene Förderung teilt FrauBauer mit, dass diese ab 1. September 2006 zum Tragen kom-men wird.Im Anschluss an die Ausführungen von Frau Bauer werdenallgemeine Fragen zum BayKiBiG aus den Reihen des Ge-meinderates beantwortet.• Regelung der Kindergartenplatz-Vergabe zwischen Trä-

gern und GemeindeBürgermeister Himmler teilt mit, dass bei der Bedürfnis-ermittlung im Rahmen einer Fragebogenaktion die von denEltern gewünschten Betreuungszeiten vor allem dann auchden tatsächlichen Buchungszeiten entsprechen sollten. Dennnur durch konkrete Angaben der Eltern kann eine zielgerechteBedarfsplanung, die die Grundlage der künftigen Betreuungs-plätze in den Kindertageseinrichtungen darstellen wird, erstelltwerden.Was die Erstellung der Bedarfsplanung der Gemeinde Berganbelangt, führt der Erste Bürgermeister aus, dass diese erstfür das Kindergartenjahr 2007/2008 in Angriff genommen wird.Bereits im Sommer d. J. wird die Gemeinde Berg mit den Ver-antwortlichen der Kindertageseinrichtungen (Träger, Personal)im Gemeindebereich Berg eine Kindergartenkonferenz einbe-rufen, wo u. a. folgende Punkte zu klären sind: Künftige Vor-gehensweise bei der Einschreibung, Mitspracherecht bei derBelegung der Gruppen, Bedürfnisermittlung durch eineFragebogenaktion, etc.Im Hinblick auf die künftige Entwicklung im Bereich der Kin-derbetreuung gibt Bürgermeister Himmler anhand einer Foliedie Geburtenentwicklung der letzten zehn Jahre in der Ge-meinde Berg bekannt. Den Geburtenzahlen entnehmend istfestzustellen, dass in den nächsten Jahren Kinder der gebur-

tenschwachen Jahrgänge die Kindertageseinrichtungen be-suchen werden.

Foto: Stepper

Folgenden Bauvorhaben wird das gemeindlicheEinvernehmen erteilt:• Lenz, Rupert und Ulrike, Hausheim, Pfleghofstraße 9,

92348 Berg - Neubau eines Carports auf dem GrundstückFl.Nr. 76/3 der Gemarkung Hausheim in der Pfleghofstraßein Hausheim

• Kienbaum, Kurt, Richtheim, Eichengasse 5, 92348 Berg- Anbau an das bestehende Wohngebäude auf dem Grund-stück Fl.Nr. 1036/4 der Gemarkung Loderbach in derEichengasse in Richtheim

• Kieweg, Robert und Lydia, Kohlgartenstraße 9, 92348Berg – Neubau einer Garage mit Geräteraum auf demGrundstück Fl.Nr. 1473 der Gemarkung Berg im BG„Gänswiesen“ in der Kohlgartenstraße in Berg

• Bruckner, Evi, Sindlbach, Eschenweg 7, 92348 Berg –Anbau eines Kellerraumes mit Terrassenüberdachung undeines Balkons auf dem Grundstück Fl.Nr. 380 der Gemar-kung Sindlbach im Eschenweg in Sindlbach

• SC Oberölsbach e. V., Unterölsbach, Barstenweg 3,92348 Berg – Erweiterung der bestehenden Turnhalle -An-bau eines Hallengeräteraumes- auf dem Grundstück Fl.Nr.536 der Gemarkung Oberölsbach im Barstenweg in Unter-ölsbach

• Handfest, Sabine und Jürgen, Schulstraße 5, 92348Berg – Tektur zum Neubau eines Einfamilienwohnhausesauf dem Grundstück Fl.Nr. 41/2 der Gemarkung Oberöls-bach in der Prälat-Kürzinger-Straße in Oberölsbach

• Deinhard, Christian, Gebertshof 3, 92348 Berg – Neu-bau einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle auf demGrundstück Fl.Nr. 245 der Gemarkung Haimburg inGebertshof

Bestätigung der gewählten Feuerwehr-kommandanten sowie der gewählten Stellvertre-ter der Feuerwehrkommandanten gem. Art. 8BayFwG (Freiwillige Feuerwehren Sindlbach,Hausheim und Loderbach)• Freiwillige Feuerwehr Sindlbach:Bereits am 11.03.2006 fand die Neuwahl des 1. Kommandan-

Neues vom Gemeinderat

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22Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

ten der FF Sindlbach statt. Der Gemeinderat bestätigt HerrnChristian Fügl, Sindlbach, Eschenweg 16, 92348 Berg als 1.Kommandanten der FF Sindlbach.• Freiwillige Feuerwehr Hausheim:Am 24.03.2006 fand die Neuwahl der Kommandanten der FFHausheim statt. Der Gemeinderat bestätigt Herrn Rupert Marx,Hausheim, Kaltenbachstraße 8, 92348 Berg als 1. Komman-danten der FF Hausheim, Herrn Vitus Marx, Hausheim, Peter-und-Paul-Straße 4 a, 92348 Berg als 2. Kommandanten.• Freiwillige Feuerwehr Loderbach:Die Neuwahl der Kommandanten der FF Loderbach fand am26.03.2006 statt. Der Gemeinderat bestätigt Herrn ThomasFeihl, Richtheim, Richtheimer Hauptstraße 7, 92348 Berg als1. Kommandanten der FF Loderbach, Herrn Franz Blomeier,Schweninger Straße 35, 92318 Neumarkt i.d.OPf. als 2. Kom-mandanten.In diesem Zusammenhang spricht der Erste Bürgermeister denausgeschiedenen Kommandanten nochmals - wie bereits beiden Generalversammlungen im März 2006 geschehen - Dankund Anerkennung für ihre zum Teil langjährige Tätigkeit alsKommandant bzw. als stellvertretender Kommandant der je-weiligen Freiwilligen Feuerwehr aus.

Zuschuss-Antrag der Abteilung Power-Fit des SCOberölsbach e. V. im Hinblick auf die Ausrichtungder Deutschen Meisterschaft im Bankdrücken fürJugendliche und Junioren am 03.06.2006Die Abteilung „Power-Fit“ des SC Oberölsbach e. V. beantragtzur Ausrichtung der Deutschen Meisterschaft im Bankdrückenfür Jugendliche und Junioren eine Spende von 300 Euro.Auf Vorschlag des Ersten Bürgermeisters beschließt der Ge-meinderat, der Abteilung „Power-Fit“ einen Zuschuss in Höhevon 250 Euro zu gewähren.

Antrag des Evang.-Luth. Pfarramtes Neumarkt aufBezuschussung der Sanierungsmaßnahme amKirchturmdach der Christuskirche in NeumarktMit Schreiben vom 16.03.2006 bittet das Evang.-Luth. Pfarr-amt Neumarkt die Gemeinde Berg um finanzielle Unterstüt-zung zur anstehenden Sanierung des Kirchturmdaches derChristuskirche in Neumarkt.Bürgermeister Himmler weist darauf hin, dass die GemeindeBerg bislang nur Mitfinanzierungen bei Außenrenovierungs-maßnahmen an Kirchen im Gemeindebereich Berg getätigthat (ortsprägende Gebäude in den Dörfern, Kulturgut).Nach Abwägung von Für und Wider einer Zuschussgewährungbeschließt der Gemeinderat, sich der Verfahrensweise der an-deren betroffenen Nachbargemeinden anzuschließen. Die Ge-meinde Berg wird daher an das Evang.-Luth. Pfarramt Neu-markt eine Spende in Höhe von 500 Euro - ohne Anerken-nung einer Rechtspflicht - für die Sanierung des Kirchturm-daches gewähren.

Bekanntgaben der Verwaltung, Anfragen derGemeinderatsmitglieder und Verschiedenes• Kriegerdenkmal GnadenbergZum Kriegerdenkmal in Gnadenberg teilt BürgermeisterHimmler mit, dass hinsichtlich einer Sanierung dieses Denk-mals ein Ortstermin mit Vertretern der Soldaten- undReservistenkameradschaft sowie der Fa. Weißmüller, Berg,stattgefunden hat. Nach Aussage von Herrn Weißmüller lohntsich aufgrund des hohen Aufwandes eine Sanierung diesesKriegerdenkmals nicht mehr.

Die Fa. Weißmüller wird daher einen Entwurf für ein neues Krie-gerdenkmal ausarbeiten. Der Gemeinderat wird sich nach Vor-liegen dieses Entwurfes nochmals mit der Angelegenheit be-züglich Anschaffung und Übernahme bzw. Aufteilung der Ko-sten befassen.• Schwarzachtal-Schule Berg - Zuschuss an SchulklassenBürgermeister Himmler gibt bekannt, dass den Schulklassen7a, 7b, 8a, 8b, 9a und 9b der Schwarzachtal-Schule Berg je-weils 200 Euro an Zuschüssen für Schullandheimaufenthalte,Berufsorientierungsseminare und Abschlussfahrten gewährtwurden.• Anrufsammeltaxi - AST-VerkehrDem Gemeinderat werden – nachdem der Gemeinde Berg vomLandratsamt Neumarkt die Abrechnung für das Jahr 2005(Abrechungszeitraum: 01.11.2004 bis 30.11.2005) vorgelegtwurde – die Kosten für den Anrufsammeltaxiverkehr bekanntgegeben:Kosten insgesamt: 32.240,49 Eurovon der Reg. d. OPf. anerkannt: 32.240,49 Euro./. Einnahmeanspruch VGN 314,17 Euro

31.926,32 EuroFörderquote 31,64 % aus31.926,32 Euro: 10.101,49 Euro

verbleibende Restkosten: 21.824,83 EuroNach Aufteilung dieser Kostenunterdeckung in Höhe von ins-gesamt 21.824,83 Euro belaufen sich die Kosten für den Land-kreis Neumarkt (1/3) auf 7.274,94 Euro und für die GemeindeBerg auf 14.549,89 Euro (2/3).Im Vergleich zum Vorjahr betrug die Kostenübernahme durchdie Gemeinde Berg für den Abrechnungszeitraum 2004 nur4.879,78 Euro.

Partnergemeinden

GemeindepartnerschaftBerg/Oberösterreich

Wanderfreunde aus Berg/Oberösterreichauf Abschiedstour in unserer Gemeinde

42 Bürgerinnen und Bürger aus der oberösterreichischenPartnergemeinde Berg im Mühlviertel waren auf Abschieds-tournee in der Partnergemeinde Berg in der Oberpfalz. Zu-sammen mit ihrem Vorsitzenden Hermann Nigl, – er war be-reits 34 Mal in der Großgemeinde Berg und ist über 80 Jahrealt - nahmen sie zunächst am 22. Internationalen Volks-wandertag in Richtheim teil.Anschließend ging es mit der Partnerschaftsreferentin AnitaVogel auf die Gemeinderundfahrt. Einen längeren Aufenthaltgab es im historischen Ort Gnadenberg und in der Kloster-mühle. Bürgermeister Helmut Himmler empfingen mit einerDelegation der Wanderfreunde Richtheim, angeführt vom Vor-sitzenden Alois Lang, die Gästen aus der Alpenrepublik amSophie-Scholl-Platz. Das Gemeindeoberhaupt ging im Rat-haussaal kurz auf seine Großgemeinde mit den 34 Ortsteilenein. Er hob in seinen Ausführungen hervor, dass die zweiWandervereine aus Richtheim und Berg/Oberösterreich Vor-bereiter der Gemeindepartnerschaft waren, die im Jahre 1998

Neues vom Gemeinderat / Partnergemeinden

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24Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

gegründet wurde. Himmler: „Kommt trotzdem mit anderen Ver-einen und Gruppen einmal wieder zu uns in die schöne Ober-pfalz“.

Foto: Stepper

„3. Tour de Berg“ –Radfahrt nach Berg/Oberösterreich

Letztes Vorbereitungstreffen im MSC-SportzentrumDas letzte Vorbereitungstreffen für die „3. Tour de Berg“, dievom 12. bis 17. Juni in die Partnergemeinde Berg in Ober-österreich führt, findet am Montag, 29. Mai, pünktlich um 20Uhr, im Saal des neuen Motorsportzentrums des MSC Bergan der Meilenhofener Straße statt. Das Erscheinen aller Teil-nehmer ist sehr wichtig. Es werden letzte und wichtige Infor-mationen (Ablauf der Fahrt, Übernachtungen, Fahrtroute usw.)bekannt gegeben.

Gewerbeverband Berg - Weinkönigin ausÖsterreich informiert über ihr Weinland

Der Gewerbeverband Berg war Veranstalter eines Wein-seminars, das unter dem Motto „Grüner Veltiner gegenChardonnay und Pinotage“ stand.

Foto: StepperSteinmetz- und Bildhauermeister Herbert Weißmüller war er-freut über die Anwesenheit der österreichischen WeinköniginRomana Haindl-Erlacher – sie kommt von einem Weingut ausWolkersdorf in der Nähe von Wien. Ebenfalls anwesend warder Partnerschaftsreferent Ludwig Krenn aus der oberöster-reichische Partnergemeinde Berg und Partnerschaftreferentin

Anita Vogel. Die Weinkönigin sprach über ihr „Weinland Öster-reich“ und gab Auskunft über die wichtigsten Anbaugebiete.Der richtige Umgang mit dem Rebensaft und das richtige Ko-sten des Weines standen im Mittelpunkt des Weinseminars.Die Weinprobe war auch dazu gedacht, die Kontakte zwischenden beiden Partnergemeinden Berg im oberösterreichischenMühlviertel und Berg in der Oberpfalz zu vertiefen.

Besuch der Gemeinderäteaus Berg b. Rohrbach

Am 22. und 23. April 2006 weilten Gemeinderätinnen und Ge-meinderäte aus unserer österreichischen Partnergemeindezum Gegenbesuch in unserer Kommune. Angeführt wurde dieDelegation von Bürgermeister Karl Mayrhofer sowieVizebürgermeister Josef Pernsteiner. Ein dicht gedrängtes Pro-gramm erwartete die Gäste. So nahmen sie teil an der Einwei-hung des Sportzentrums des MSC Berg, erhielten eine Stadt-führung durch Nürnberg, hatten Gelegenheit, den FlughafenNürnberg aber auch die Klostermühle in Oberölsbach zu be-sichtigen. Hier gilt besonderer Dank den engagiertenGemeindebürgern Harry Marx, Leodegar Spitz und Günter Vo-gel, die mit viel Wissen interessante Führungen und Vorträgegestalteten.

Foto: StepperIm Sitzungssaal des Rathauses begrüßte Erster Bürgermei-ster Helmut J. Himmler in Anwesenheit von Gemeinderätin-nen und Gemeinderäten offiziell die Gäste aus dem Mühlviertelund präsentierte sein Berg in einem Lichtbildervortrag. SowohlBürgermeister Helmut Himmler als auch Bürgermeister KarlMayrhofer betonten in ihren Redebeiträgen die rege Partner-schaft, die vor allem durch die Unterstützung der beidenPartnerschaftsreferenten Ludwig Krenn und Anita Vogel mitLeben erfüllt wird. So sind als nächste Kontakte geplant dieRadtour der „Partnerschaftsradler“ im Juni nach Berg b. Rohr-bach, das Adventskonzert in unserer Gemeinde, der Besuchder FFW Sindlbach bei der Feuerwehr Perwolfing-Berg, derenGegenbesuch anlässlich des Jubiläums der FFW Sindlbachin 2007 sowie Kontaktaufnahme des HVTV Sindlbach mit derVolkstanzgruppe Berg-Rohrbach.Ein ereignisreiches Wochenende unter Freunden endete in Re-gensburg. Bis dort hin hatte Bürgermeister Himmler mit eini-gen Gemeinderäten die österreichischen Gäste begleitet unddann verabschiedet.Auf Wiedersehen in Berg im Mühlviertel!

Partnergemeinden

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25Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

Bekanntmachungshinweise

Mitteilungen des Einwohnermeldeamtes

Anmeldungen ....................................................................... 23Abmeldungen ......................................................................... 6Geburten ................................................................................. 5Sterbefälle ............................................................................... 7Einwohner am 31.03.2006 ............................................... 7865davon mit Nebenwohnsitz ................................................. 310somit Einwohner mit Hauptwohnsitz ............................... 7555

Geburtsmitteilungen im Monat März:

Fink, Sebastian Michael, Berg, Waller Str. 10Fürst, Finn, Langenthal, Langenthaler Str. 77Hollweck, Angelina Christine, Loderbach, Föhrenweg 22Jajko, Daniel, Oberölsbach, Runnerweg 15Satzinger, Tamara Aurora, Bischberg, Ballertshofener Str. 8

Den Eltern gratuliern wir sehr herzlich und wünschen ihnen eine gesundeund zufriedene Zukunft für ihr Kind.

Sterbefallmitteilungen im Monat März:

Baumann, Paul Willy, Hausheim, Doktorshofstr. 15Hammer, Leo Ulrich, Langenthal, Langenthaler Str. 51Hettstedt, Horst Richard Friedrich, Berg, Birkenweg 5Knoll, Werner Alois Karl, Hausheim, Doktorshofstr. 15Kreuzer, geb. Geier, Maria Theresia, Sindlbach, Angerstr. 1Süllner, Josef, Langenthal, Langenthaler Str. 89Thumann, Walburga, Kettenbach, Hollerweg 9Den Hinterbliebenen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme.

Jubilare im Monat Mai

70. Geburtstag:• Erika Ludwig, Rosenbergstr. 26• Anneliese Bayer, Wiesenstr. 12• Walter Geisler, Bachstr. 6• Rudolf Ehrnsperger, Am Stein 2, Oberölsbach

75. Geburtstag:• Ingeborg Kerschensteiner, Klosterfeld 6, Gnadenberg• Ilse Spies, Lindenweg 9, Stöckelsberg

80. Geburtstag:• Margareta Knoche, Hauptstr. 6• Juliane Krauß, Doktorshofstr. 15, Hausheim• Albert Drotleff, Brunnenstr. 1a, Stöckelsberg

85. Geburtstag:• Barbara Fleischmann, Lessingstr. 2, Meilenhofen• Kreszentia Endres, Hagenhausener Str. 6, Stöckelsberg

50-jähriges Ehejubiläum:• Anna und Georg Wening, Langenthaler Str. 56, Langenthal• Eulalia und Simon Hirschmann, Häuselstein 1• Maria und Oswald Fürst, Oberwall 9

60-jähriges Ehejubiläum:• Barbara und Jakob Meier, Zur Racklburg 4,

Mitterrohrenstadt

Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich und wünschen ihnen vielGlück, Freude und vor allem Gesundheit für den weiteren Lebensweg!Hinweis: Jubilare, die keine Veröffentlichung im Mitteilungs-blatt wünschen, können dies der Gemeindeverwaltung mittei-len (Fr. Kuhn, Tel. 09189/4411-20, vormittags von 08.00 - 12.00Uhr).

Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin,

dass am 15. Mai 2006 zur Überweisung fällig sind:2. Rate Gewerbesteuer2. Rate Grundsteuer A2. Rate Grundsteuer B2. Rate Wassergebühren-Vorauszahlung 20062. Rate Kanalgebühren-Vorauszahlung 2006

Bei nicht fristgerechter Bezahlung sind wir zur Erhebung vonMahngebühren und Säumniszuschlägen gesetzlich verpflich-tet.

Blutspendetermin in Berg

Der Blutspendetermin des Roten Kreuzes findet statt am Mitt-woch, 03. Mai 2006 in der Zeit von 16.00 - 20.30 Uhr in derSchwarzachtal-Schule Berg.Alle Spender benötigen den Personalausweis und Mehrfach-spender den Blutspendeausweis.Weitere Blutspendetermine in Berg: 26.07.2006, 18.10.2006

Anrufsammeltaxi Berg

Im Gemeindegebiet Berg wird einAnrufsammeltaxi-Verkehr von und zu denBahnhöfen in Altdorf und Neumarkti.d.OPf. angeboten. Es fährt, wenn keineregulären Verbindungen mit dem Linien-bus bestehen. Sie werden dann mit einemTaxi von einer vereinbarten Haltestelle ab-geholt und zum Bahnhof gebracht oderes holt Sie vom Bahnhof ab und fährt Sieam Zielort bis vor die Haustür.Das AST orientiert sich an einem festen FahrplanMontag – Samstag 18:05 – 0:27 Uhr, am Sonntag bereits ab8:45 Uhr.Die genauen Abfahrts-/Ankunftszeiten der Bahnhöfe Altdorf undNeumarkt i.d.OPf. können dem neu aufgelegten Flyer (Neu-auflage 2006, gültig ab 11.12.2005), welcher in der SparkasseBerg, der Raiffeisenbank Berg oder in der Gemeindeverwal-tung Berg aufliegt, entnommen werden.Bitte melden Sie Ihren Fahrtwunsch mindestens 1 Stunde vorder im Fahrplan angegebenen Abfahrtszeit telefonisch an:AST Altdorf – Berg (Taxi Dehn),Tel. 09187/95 300AST Neumarkt – Berg (Taxi Grasenhiller),Tel. 09181/48 800AST-Informationen:Landratsamt Neumarkt i. d. OPf., Tel.: 09181/470-112

Partnergemeinden / Bekanntmachungshinweise

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26Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

Veranstaltung von Straßenfesten

Die Veranstaltung privater Straßenfeste ist bei der Gemein-de anzuzeigen!Insbesondere ist zu beachten, dass es sich bei Benutzungöffentlicher Straßen für derartige Feste um eine Sondernutzunghandelt. Für die Verkehrssicherung ist eine entsprechende Er-laubnis und Beschilderung erforderlich.Auskünfte erhalten Sie in der Gemeindeverwaltung bei Hr.Hummel, Tel. 09189/44 11 –15, E-Mail: [email protected].

Hallenbad Berg

Das Hallenbad bleibt am Mittwoch, 24.05.06 und Freitag,26.05.06 geschlossen!Mit Beginn der Pfingstferien (06.06.2006) werden wir das Hal-lenbad während der Sommermonate wieder schließen.

Letzter Badetag ist somit Freitag, 02.06.2006.Der Badebetrieb beginnt erst wieder am Freitag, 15. Septem-ber 2006. (Anschwimmen, Wasserwacht-Training bereits amDonnerstag, den 14.09.2006)

Wasserhärte im Gemeindebereich von Berg

Brunnen/Quelle Wasserhärtegrad HärtebereichBrunnen 1 14,9 3Brunnen 2 15,2 3Quelle Kadenzhofen 17,4 3Brunnen 3 17,9 3Brunnen 4 18,0 3Brunnen Oberölsbach 16,7 3Quelle Hausheim 13,4 2Wasserversorgung Burgthann 10,2 2WasserversorgungPettenhofener Gruppe 14,6 3WasserversorgungHammerbachtal-Gruppe 10,4 2

Strom- und Gasversorgung – E.ON Bayern

E.ON Bayern AG, Kundencenter ParsbergLupburger Str. 19, 92331 ParsbergTel. 09492/950-0, Fax: 09492/950-409Öffnungszeiten:Mo. – Do 7.00 – 17.00 Uhr, Fr. 7.00 – 16.00 UhrUnsere Service Teams beraten Sie gerne zu folgenden The-men:Tarifkundenberatung Strom: Tel.:0180/4 19 20 21Tarifkundenberatung Gas: Tel.: 0180/4 19 20 85Gasfachberater: Gerald Damm Tel.: 09431/38 93 54Handy: 0151/18 04 01 05, Fax: 09492/95 04 19E-Mail: [email protected] Kundenservice: 0180/4 19 20 71Störungsnummern rund um die Uhr: (0.00 Uhr – 24.00 Uhr)Strom: 0180/4 19 20 91Gas: 0180/4 19 20 81

Hinweise des Ordnungsamtes

Anzeigepflicht für VeranstaltungenNach Art. 19 LStVG (Landesstraf- und Verordnungsgesetz) ist

eine öffentliche Veranstaltung der Gemeinde unter Angabe derArt der Veranstaltung, des Ortes und der Zeitraum spätestenseine Woche vorher schriftlich / persönlich anzuzeigen.Bitte melden Sie ihre Veranstaltung (Vereinsfeste, etc.) des-halb rechtzeitig an (Bürgerbüro Zimmer Nr. 2, Erdgeschoss)

Antrag auf Gestattung einer vorübergehenden Schank- undSpeisewirtschaft (§ 12 GastG)Die Veranstalter von Festen werden gebeten, die Anträge fürGestattungen mindestens 14 Tage vorher bei der GemeindeBerg (Bürgerbüro Zimmer Nr. 2, Erdgeschoss) schriftlich / per-sönlich anzuzeigen.Bei Unterlassung der Anmeldung ist mit einer Verwarnung zurechnen.

Adressen für Ver- und Entsorgung

Abfuhrplan 2006 - Restmüllabfuhr imGemeindebereich Berg - (Fa. Edenharder)

- Alle Ortsteile der Gemeinde Berg (außer Kadenzhofen,Loderbach und Richtheim) werden montags (14-tägig – un-gerade Wochen) abgefahren. -08.05.2006 22.05.2006 06.06.2006 (wegen Pfingstmontagverlegt auf Dienstag, 06.06.06)19.06.2006 03.07.2006 17.07.2006 31.07.200614.08.2006 28.08.2006 11.09.2006 25.09.200609.10.2006 23.10.2006 06.11.2006 20.11.200604.12.2006 18.12.2006

Abfuhrplan 2006 - Restmüllabfuhr imGemeindebereich Berg - (Fa. Edenharder)

Die Ortsteile Kadenzhofen, Loderbach und Richtheim werden freitags (14-tägig - ungerade Wochen) abgefah-ren.12.05.2006 26.05.2006 09.06.2006 23.06.200607.07.2006 21.07.2006 04.08.2006 18.08.200601.09.2006 15.09.2006 29.09.2006 13.10.200627.10.2006 10.11.2006 24.11.2006 08.12.200622.12.2006

Bekanntmachungshinweise

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27Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

Abfuhrplan 2006 für diePapiertonnen in der Gemeinde Berg:

Die monatliche Entleerung der Papiertonnen findet an folgen-den Tagen in der Gemeinde Berg statt:Bezirk 25 (Ortsteile Berg, Ober- und Unterwall, Richtheim,Kadenzhofen, Loderbach, Riebling, Beckenhof,Meilenhofen):19.05.2006 23.06.2006 21.07.2006 14.08.200614.09.2006 19.10.2006 16.11.2006 13.12.2006

Bezirk 26 (Ortsteile Kettenbach, Rührersberg, Haslach,Gspannberg, Kleinvoggenhof, Hausheim, Haimburg,Sindlbach, Bischberg, Burkertshof, Gebertshof,Langenthal, Irleshof, Oberölsbach, Unterölsbach, Reichen-holz, Klostermühle, Gnadenberg, Reicheltshofen, Wünricht,Häuselstein, Mauertsmühle, Stöckelsberg, Unterrohren-stadt, Mitterrohrenstadt, Oberrohrenstadt):19.05.2006 23.06.2006 21.07.2006 14.08.200614.09.2006 19.10.2006 16.11.2006 14.12.2006

Abfuhrplan 2006 für den „Gelben Sack“ inder Gemeinde Berg:

Bachhuber & Partner Entsorgungs-GmbH, Untermühlweg 2,92339 Beilngries, Bürgertelefon: 08461/436Die monatliche Abholung der „Gelben Säcke“ findet an fol-genden Tagen in der Gemeinde Berg statt:Bezirk 60: Ortsteil Sindlbach16.05.2006 20.06.2006 14.07.2006 17.08.200614.09.2006 19.10.2006 20.11.2006 13.12.2006

Bezirk 65: Ortsteile Beckenhof, Hausheim, Kadenzhofen,Kleinvoggenhof, Oberwall, Riebling, Unterwall23.05.2006 27.06.2006 21.07.2006 24.08.200621.09.2006 26.10.2006 27.11.2006 21.12.2006

Bezirk 66: Ortsteile Loderbach, Richtheim29.05.2006 28.06.2006 24.07.2006 25.08.200622.09.2006 27.10.2006 28.11.2006 22.12.2006

Bezirk 67: Berg; Ortsteil Meilenhofen30.05.2006 29.06.2006 25.07.2006 28.08.200625.09.2006 30.10.2006 29.11.2006 28.12.2006

Bezirk 68: Ortsteile Bischberg, Burkertshof, Gebertshof,Gnadenberg, Gspannberg, Haimburg, Haslach,Häuselstein, Irleshof, Kettenbach, Langenthal, Mauerts-mühle, Mitterrohrenstadt, Oberölsbach, Oberrohrenstadt,Reicheltshofen, Reichenholz, Rührersberg, Stöckelsberg,Unterölsbach, Unterrohrenstadt, Wünricht31.05.2006 30.06.2006 26.07.2006 29.08.200626.09.2006 31.10.2006 30.11.2006 29.12.2006

FäkalschlammentsorgungFür die Entsorgung von Fäkalschlamm in der Gemeinde Bergist Herr Deinhard aus Gebertshof zuständig.Entsorgungszeiten: Mo.-Do. 7.30-16.00 Uhr

Freitag 7.30-11.00 UhrAnmeldung zur Fäkalschlammentsorgung bei Herrn ChristianDeinhard, Gebertshof 3, 92348 Berg, Tel. 09189/1008.

Sperrmüllanmeldung

Der letzte Anmeldestichtag für die Sperrmüllabfuhr in der Ge-meinde Berg im zweiten Quartal 2006 ist der 10. Mai 2006.Wichtig: Nur angemeldete Gegenstände werden am Abfuhr-tag abgeholt!Anmeldekarten für die Sperrmüllabfuhr sind im Rathaus amInformationsständer, bei allen Banken und Sparkassen bzw.im Landratsamt Neumarkt erhältlich.

Haftung bei Kanalrückstau -eindeutige Rechtsprechung

Immer wieder treten Hausbesitzer bei Rückstau aus der Kana-lisation in ihr Gebäude (in der Regel der Keller) an die Ge-meinde mit der Forderung auf Regulierung des Schadens her-an:Hierzu ist festzustellen:1. Grundsätzlich muss jeder Gebäudeeigentümer sein Anwe-

sen selbst gegen Rückstau schützen, was auch dieEntwässerungssatzung der Gemeinde Berg so vorschreibt.

2. Schäden, die nur wegen einer fehlenden Rückstau-sicherung entstehen konnten, sind nicht vom Inhaber derKanalisation - also der Gemeinde -, sondern vomAnschlussnehmer zu vertreten.

3. Die neueste Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes be-sagt nun sogar, dass auch dann, wenn der gemeindeeige-ne Kanal unterdimensioniert ist, jeglicher Ersatzanspruchdes Geschädigten entfällt, wenn das Vorhandensein einerRückstausicherung den Eintritt des Schadens verhinderthätte.

Reinhaltung und Reinigung öffentlicherStraßen

Gemäß § 2 der Verordnung über die Reinhaltung und Reini-gung öffentlicher Straßen in der Gemeinde Berg haben dieEigentümer von Grundstücken, die innerhalb der geschlosse-nen Ortslage an öffentlichen Straßen angrenzen oder über sieerschlossen werden, diese öffentlichen Straßen auf eigene Ko-sten zu reinigen.Sicherlich liegt es im Interesse eines jeden Grundstückseigen-tümers, die Straße vor seinem Grundstück sauber zu halten.Um die Kanalreinigungskosten möglichst niedrig zu halten,sollte doch auf jeden Fall vermieden werden, dass die Kanälenicht durch unnötig eingeschwemmten Sand belastet werden.

Nicht bebaute Grundstücke mähen

Gerade in Berg gibt es in verschiedenen Baugebieten vieleParzellen, die noch nicht bebaut sind.Die meisten Eigentümer mähen ihren Baugrund ohnehin oderlassen ihn mähen.Wenig ansehnlich sind aber die Flächen, auf denen Gras undjedwedes Unkraut wuchert. Insbesondere die Bürgerinnen undBürger, die neben solchen Flächen wohnen, haben auch An-spruch auf eine zumutbare Umgebung.Daher bitte ich alle Eigentümer von noch nicht bebautem Bau-land, ihre Grundstücke zumindest einmal im Jahr zu mähenoder mähen zu lassen.Der Bürgermeister

Bekanntmachungshinweise

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28Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

Zurückschneiden von Hecken, Sträuchernund Bäumen - Sicht muss sein

Da aus vielen bebauten und unbebauten Grundstücken in denOrtsteilen von Berg Äste und Sträucher, Bäume und Baum-teile in den öffentlichen Verkehrsraum ragen, weisen wir dar-auf hin, dass dies eine Gefährdung für den Verkehrsteilneh-mer und Fußgänger darstellt.Der Lichtraum der öffentlichen Straßen und Plätze sowie derBürgersteige muss von Bäumen und Sträuchern frei sein. DieHöhen: Bürgersteige und Gehwege bis 2,50 Meter, Fahrbah-nen und Straßen bis 4,50 Meter.Die Leuchtkraft der Straßenlampen in allen Richtungen mussgegeben und auch die Verkehrszeichen müssen von allen Sei-ten gut einsehbar sein. Des Weiteren muss die sichere Zufahrtfür die Müllfahrzeuge gewährleistet sein. Bei allen Verkehrs-unfällen, verursacht durch Einschränkung des Lichtraumes,müssen die Haus- und Grundstückseigentümer mit Anzeigenrechnen.Verweisen möchten wir auch noch auf die ordnungsgemäßeEntsorgung des Grünguts (z. B. Wertstoffhof Kettenbach,Blomenhof).

Achtung bei Auslichtungsarbeiten undHeckenschneiden

Laut Art. 13 e des Bayerischen Naturschutzgesetzes ist es we-gen der Vogelbrut in der freien Natur verboten1. Hecken, lebende Zäune, Feldgehölze oder –gebüsche zu

roden, abzuschneiden, zu fällen oder auf sonstige Weisezu beeinträchtigen,

2. Hecken, lebende Zäune, Feldgehölze oder – gebüsche inder Zeit vom 01. März bis 30. September zurückzu-schneiden oder auf den Stock zu setzen,

3. die Bodendecke auf Wiesen, Feldrainen, Hochrainen, un-genutztem Gelände, an Hecken oder Hängen abzubren-nen.

Die Verbote gelten nicht für die ordnungsgemäße Nutzung imZeitraum vom 01. Oktober bis 28. Februar, die den Bestanderhält.Es wird darauf hingewiesen, dass in Landschaftsschutzgebie-ten zusätzlich die Vorschriften der jeweiligen Landschafts-schutzgebietsverordnung gelten, welche insgesamt ein nochbehutsameres Vorgehen bei Pflegearbeiten erfordern.Daher die dringende Empfehlung, vor Beginn von Schneide-aktionen mit der Unteren Naturschutzbehörde beim Landrats-amt die geplanten Maßnahmen abzusprechen. Mancher Är-ger kann somit vermieden werden.

Wertstoffhof bei Kettenbach

Freitag: 13.00 - 18.00 UhrSamstag: 8.00 - 12.00 Uhr

Redaktionsschlusszur Abgabe von Beiträgen

für das Mitteilungsblatt „Berg aktuell“ ist jeweils der 20. desVormonats.Danach eingehende Beiträge können nicht mehr berücksich-tigt werden.Beiträge können in der Gemeindeverwaltung abgegeben wer-

den z. Hd. Fr. Kuhn, Tel. 09189/4411-20, E-Mail: [email protected]

Verschiedenes

FrühlingsausflügeNach diesem langen Winter sehnt man sich danach, endlichwieder Ausflüge z. B. mit dem Fahrrad machen zu können. Inder Bücherei finden Sie, liebe Leser, Vorschläge für Touren indas Altmühltal, in die Gegend zwischen Berg und Regens-burg, an die Fränkischen Seen, in die Fränkische Schweiz usw.Schauen Sie herein und informieren Sie sich im Bereich „Hei-matkunde“ über wunderschöne Ziele in der näheren Umge-bung.

Schulbücherei im Mai 2006Der nächste Schulbücherei-Termin für die GrundschuleSindlbach und die Grund- und Hauptschule Berg ist vom 15.– 19. Mai 2006.

Das Team der Gemeindebücherei Berg freut sich auf Ihren Be-such

Grundschule Sindlbach: KinderbuchautorinTordis Schuster liest Geschichten aus ihrem

Buch

Eine Lesestunde ganz anderer Art hatten die ersten mit vier-ten Klassen der Grundschule Sindlbach.

Foto: StepperNicht die Mädchen und Buben mussten wie sonst üblich, denLehrkräften aus den Schulbüchern vorlesen, sondern die 25-jährige Kinderbuchautorin Tordis Schuster aus dem fränkischenWinkelhaid las den Kindern Geschichten aus ihrem Buch „Sogeht’s Marie!“ vor. Die Fränkin erläuterte den Grundschülernauch, wie ein Buch entsteht. 1999 absolvierte Tordis Schusteram Leibnitz-Gymnasium in Altdorf ihr Abitur und studierte von2000 bis 2005 „Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus“

Bekanntmachungshinweise / Verschiedenes

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29Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

beim Autor- und Literaturwissenschaftler Hanns-Josef Ortheilan der Universität in Hildesheim.

Kindergarten St. Jakobus Sindlbach

1. Kinder- und SpielzeugbasarDer St.-Jakobus-Kindergarten, Sindlbach, veranstaltet seinen1. Kinder- und Spielzeugbasar am Samstag, 6. Mai 2006, von13 – 16 Uhr, in der Dorfhalle in Sindlbach.Einlass für die Verkäufer ist ab 12 Uhr. Die Standgebühr be-trägt 8 Euro.Anmeldungen für die Verkäufer nimmt der St.-Jakobus-Kin-dergarten unter Telefon 09189-9408 an.

Jugendtreff Berg

Für Jugendliche von 12 – 18 JahreÖffnungszeiten:Montag und Mittwochjew. 17.30 Uhr bis 21.30 UhrSonntag 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Highlights im Mai:Mi. 03.05. 8er-Billardturnier, Musik-Workshop, Kicker-WM-Tur-

nierSo. 07.05. Grillen im GartenMo.08.05. Cappuccino-Abend mit GebäckMi. 10.05. 8er-Billardturnier, Musik-Workshop, Kicker-WM-Tur-

nierFr. 12.05. Musik-Workshop 18-20.00 Uhr (nur für Workshop-

Teilnehmer geöffnet)Sa. 13.05. FußballturnierMo.15.05. Wir machen TattoosMi. 17.05. 8er-Billardturnier, Kicker-Workshop, Workshop

MobilfunkSo. 21.05. Mau-Mau-TurnierMo.22.05. Radtour zum MinigolfplatzMi. 24.05. 8er-Billardturnier, Musik-Workshop, Kicker-WM-Tur-

nierFr. 26.05. Musik-Workshop 18-20.00 Uhr (nur für Workshop-

Teilnehmer geöffnet)So. 28.05. Muffins und KuchenMo.29.05. Obstsalat und FrüchtedrinksMi. 31.05. 8er-Billardturnier, Musik-Workshop, Kicker-WM-Tur-

nierWir freuen uns auf Euer Kommen!

Monster AGWenn ihr Lust auf Spaß, Spiele und gute Lau-ne habt und 8 - 11 Jahre alt seid, dann kommtdoch einfach von16:00 - 17:30 Uhr ins Berger Jugendtreff!Datum: 08.05. Aktion: Pudding kochenDatum: 15.05. Aktion: ZeitungsschlagenDatum: 22.05. Aktion: Twister-TurnierDatum: 29.05. Aktion: Obstsalat

Wir freuen uns auf euer Kommen!Anika, Daniela, Florian, Theresa, Jessica, Nadja

Jugendtreff Sindlbach

Für Jugendliche ab 12 Jahre.

05. Mai: SchnuppertagHerzliche Einladung an alle Jugendli-chen, die bald zwölf werden, oder esschon sind und sich den Treff genaueranschauen wollen.Die regelmäßigen Besucher unseresJugendtreffs führen durch die Räume, erklären den Ablauf anden Öffnungstagen und beantworten alle Fragen.

06. Mai: Frühjahrsputz und GartenarbeitenWir treffen uns um 14:00 Uhr!

Landratsamt – Abfallwirtschaft:Gartenabfälle verwerten leicht gemacht

In den Gärten gibt es das ganze Jahr über etwas zu tun. Nachdem Winter geht’s ans Pflanzen, jäten, umgraben und zurück-schneiden. Und auch der Herbst bringt jede Menge Verände-rungen im Hobbygarten. Bei den meisten Tätigkeiten fallenGartenabfälle an, die sinnvoll im eigenen Garten verwertet wer-den können. Kleingehäckselt und kompostiert ergeben sie ei-nen sehr wertvollen Humuslieferanten, der im nächsten Früh-jahr fertig ist und den Garten grünen und blühen lässt.Manchmal fallen jedoch größere Mengen Gartenabfälle an, dieder einzelne Hobbygärtner nicht mehr bewältigen kann oderweil es so bequem ist, nicht im eigenen Garten verarbeitenmöchte.Wer im Garten nicht kompostieren kann oder will, kann Garten-abfälle in die Container auf den Wertstoffhöfen geben. Die Ab-gabemöglichkeit auf den Wertstoffhöfen besteht das ganzeJahr über und ist nicht auf bestimmte Jahreszeiten beschränkt.Manche uneinsichtige Hobbygärtner meinen allerdings, dieGartenabfallcontainer wären nur für sie da. Riesige Sträucherund halbe Bäume werden in die Container geworfen und in-nerhalb kurzer Zeit sind die Container voll.Deshalb richten wir eine Bitte an alle Anlieferer von Gartenab-fällen.Bitte zerkleinern sie die Gartenabfälle vor der Anlieferung ganzgrob, damit lässt sich das Volumen der Gartenabfallcontainerbesser ausnutzen und es können mehr Anlieferer ihre Garten-abfälle abgeben. Berücksichtigen Sie auch, dass Gartenab-fälle kostenlos abgegeben werden können. Damit dies nochmöglichst lange so bleiben kann, benötigen wir Ihre Mithilfeals Anlieferer an den Wertstoffhöfen.Bedenken Sie, dass auch noch andere Hobbygärtner ihreGartenabfälle loswerden möchten. Das ist aber nur möglich,wenn jeder nicht nur an sich selber denkt, sondern auch andie anderen.Bitte beachten Sie auch, dass das Personal der Wertstoffhöfeallen Anlieferern gegenüber weisungsberechtigt ist. Nur so lässtsich ein reibungsloser Ablauf des Anlieferbetriebs gewährlei-sten.Für weitere Fragen zur Gartenabfallverwertung steht Ihnen dasTeam der Abfallwirtschaft im Landratsamt gerne zur Verfügung.Unter den Rufnummern 09181/ 470-209, -299, -211 helfen wirIhnen gerne weiter.

COME IN AND FIND OUT!

Verschiedenes

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30Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

Frankenweg – Staffelwanderung

Zahlreiche Wanderfans werden bei der ersten vom Fränkische-Schweiz-Verein organisierten Staffelwanderung auf dem„Frankenweg - vom Rennsteig zur Schwäbischen Alb“ er-wartet, die zwei Monate lang - vom 9. April bis zum 11. Juni -auf der rund 520 Kilometer langen Strecke des fränkischenParade-Wanderweges zwischen Untereichenstein im Franken-wald und Harburg in der Schwäbischen Alb stattfindet.Vorgesehen sind insgesamt 24 Tagesetappen entlang des frän-kischen Qualitäts-Fernwanderweges, der schon bei seiner Er-öffnung im Herbst 2004 als erster Wanderweg in Bayern mitdem Gütesiegel „W - Qualitätsweg Wanderbares Deutschland”ausgezeichnet wurde.Eine Etappe dieser Wanderung führt auch durch unserGemeindegebiet. Am 25. Mai (Christi Himmelfahrt) beginnt dieWanderung um ca. 09.00 Uhr in Altdorf, Treffpunkt GaststätteNürnberger Hof, 08:30 Uhr. Geplant ist bei der Tour u. a. dieBesichtigung der Klosterruine in Gnadenberg, kurzer Aufent-halt und Rast in Sindlbach, Mittagessen in Pilsach, geplanteAnkunft der Wanderer im Gasthof Almhof in Höhenberg umca. 19.00 Uhr.Die Teilnahme an der Staffelwanderung ist kostenfrei; Kostenfür An- und Abreise, Verpflegung und Unterkunft sind jedochvon den Teilnehmer selbst zu tragen. Infos: Fränkische-Schweiz-Verein, c/o Markt Heiligenstadt i. OFr., Rathaus, 91332Heiligenstadt i. OFr., Telefon 09198/92990 (www.markt-heiligenstadt.de).

Lehrgang „Qualifizierter EDV-Anwender(HWK)“ ab 18. September in Neumarkt

Fundierte Grundlagen und ein gutes Anwenderwissen in derEDV sind heutzutage in nahezu allen Berufssparten ein unbe-dingtes Muss. Unser Lehrgang „Qualifizierter EDV-Anwender(HWK)“ ist so aufgebaut, dass EDV-Anfänger ohne PC-Erfah-rung einen optimalen Einstieg erhalten.Sie beginnen mit Grundlagen der Informationstechnik und Be-triebssysteme. Sie erfahren einiges über Funktionsweise undBestandteile von Computern, erhalten einen ersten Einblick inSoftware, Netzwerke und Internet sowie in die Datensicher-heit und Viren. Schließlich starten Sie mit dem Verwalten vonDateien und Ordnern und lernen Programme und Dokumentekennen.Sie arbeiten im Textverarbeitungsprogramm „Word“, verändernund erstellen Texte, formatieren Dokumente, fügen grafischeElemente ein und lernen, Serienbriefe zu erstellen.Das Tabellenkalkulationsprogramm „Excel“ zeigt Ihnen einenneuen Weg im Umgang mit Zahlen und Tabellen. Sie lernendie Vielfältigkeit dieses Programms kennen, arbeiten in Zel-len, mit Dateien, formatieren Tabellen, nutzen Formeln undFunktionen, Diagramme und Grafiken.Datenbanken stellen eine besondere Herausforderung dar. ImDatenbankprogramm „Access“ planen Sie eine Datenbank,erstellen Abfragen und Berichte und lernen in übersichtlichenSchritten, „Access“ zu verstehen und effizient zu nutzen.Präsentationen gewinnen einen immer höheren Stellenwert inder betrieblichen Interpretation und der Darstellung von Zah-len und Veränderungen. Mit dem Präsentationsprogramm„PowerPoint“ können Sie Präsentationen selbst kreieren, Siearbeiten mit Text und Grafiken, zeichnen und formatieren. Siebauen gezielte, fließende Übergänge ein und lernen, Anima-

tionen effektiv einzusetzen.Eines der wichtigsten Kommunikationselemente in unserer Ge-sellschaft stellen das Internet und die e-Mails dar. Sie erfah-ren, was ein Browser ist und lernen, wie man gezielt im Internetnach Informationen sucht. Mit „Outlook“ erstellen und verwal-ten Sie Ihre elektronische Post und lernen weitere e-Mail-Op-tionen kennen.Die einzelnen Module werden ausführlich und grundlegenderarbeitet, es gibt ausreichend Zeit für Übungen und Fragen.Der „Qualifizierte EDV-Anwender (HWK)“ ist ein wichtiges Ein-stiegsmodul für die weiterführende EDV-Ausbildung, die überdie Lehrgänge „Professioneller EDV-Anwender (HWK)“, „Netz-werk-Service-Techniker (HWK)“ und „Anwendungsentwickler(HWK)“ zum „Betriebsinformatiker (HWK)“ führt. Mit dieser Aus-bildung haben Sie eine hervorragende Qualifikation in allenBereichen der EDV und eine optimales Basis für ein zweiteshaupt- oder nebenberufliches Standbein. WennFördervoraussetzungen vorliegen, kann für den Gesamt-lehrgang „Betriebsinformatiker (HWK)“ die MeisterBafög inAnspruch genommen werden.Für weitere Informationen oder eine Beratung erreichen Siedie Handwerkskammer in Neumarkt telefonisch unter 091812699-0 oder per e-Mail unter [email protected].

Warnung vor dubioser „Energie-Umfrage“

Seit einigen Wochen wird in der Region eine Postwurfsendungmit einer so genannten „Energie-Umfrage“ verteilt. Kunden derN-ERGIE berichten von Gewinnbenachrichtigungen, in denensie als Hauptgewinner „die Nominierung auf zehn JahreHeizkostenbefreiung im Wert von 25.000 ¤ gewonnen haben“.Die N-ERGIE ist nicht Veranstalterin dieses Gewinnspiels.Zwar wird der Energieversorger namentlich nicht genannt,manche Kunden könnten das Lösungswort „Strom“ und dieArt des in Aussicht gestellten Gewinns jedoch auf den Energie-versorger beziehen.Bei allen Preisausschreiben der N-ERGIE Aktiengesellschaft –beispielsweise im Kundenmagazin „Meine N-ERGIE“ – wer-den ausschließlich Sachpreise verlost, die den Gewinnern zeit-gleich mit der Gewinnbenachrichtigung zugehen.Die N-ERGIE gibt Adressen ihrer Kunden nicht an Dritte wei-ter. Nach der Verlosung der Gewinne vernichtet die N-ERGIEalle Gewinnspielkarten.Dr. Heidi Willer, N-ERGIE Aktiengesellschaft,Unternehmenskommunikation, Am Plärrer 43, 90429 Nürn-bergTel.: 0911 8 02-5 80 63, Fax: 0911 8 02-5 80 53,E-Mail: [email protected]

Rauchmelder –kleine Geräte als Lebensretter

Die meisten Brände, bei denen Menschen verletzt werden odersogar sterben, brechen nachts zwischen 22.00 Uhr und 6.00Uhr aus. Brandopfer kommen nicht durch die Flammen, son-dern durch giftigen Brandrauch ums Leben. Tödliche Gefahrgeht vom Kohlenmonoxid aus. Dieses geruchlose Gas ent-steht bei fast jedem Wohnungsbrand und führt zu verminder-ter Sauerstoffaufnahme, Bewusstlosigkeit und innerhalb vonein paar Minuten zum Tod. Gerade während des Schlafs hatman kaum eine Chance, auf den Brand aufmerksam zu wer-den.

Verschiedenes

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31Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

Ein Rauchmelder gibt frühzeitig Alarm!Mit einem lauten Heulton von über 80 Dezibel schenkt er Ih-nen wertvolle Sekunden, in denen Sie sich und Ihre Familieretten können.Installation: Batteriebetriebene Rauchmelder werden an zen-tralen Stellen in der Wohnung an der Decke befestigt: im Flur,im Kinderzimmer und im Schlafzimmer. In mehrgeschossigenHäusern sollte in jeder Etage zumindest ein Rauchmelder an-gebracht werden. Vergessen Sie nicht das ausgebauteDachgeschoss und gegebenenfalls den Schlafbereich von Kin-dern oder alten Menschen. Gerade hier wird ein Rauchmelderzum Lebensretter.Rauchmelder (bitte nur mit VdS-Zertifizierung) erhalten Sieim Fachhandel und in allen Baumärkten. Der Landes-feuerwehrverband Bayern und die Versicherungskammer Bay-ern empfehlen die Anbringung von Rauchmeldern.

10. Auflage des Verzeichnisses der Selbst-hilfegruppen, Beratungsstellen und Initiati-

ven im Landkreis Neumarkt

Zum 10. Mal erscheint das Verzeichnis der Selbsthilfegrup-pen, Beratungsstellen und Initiativen im Landkreis Neumarkt.Rund 80 Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen und Initiativenwerden aktualisiert vorgestellt.Das von der Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbändein Bayern und dem Verband der Angestelltenkrankenkassene.V. / Arbeiterersatzkassenverband e.V. finanzierte Verzeich-nis wurde vom Gesundheitsamt Neumarkt erstellt und ist inden nächsten Tagen in allen Gemeinden des Landkreises, imLandratsamt und im Gesundheitsamt Neumarkt erhältlich.

Außensprechtage des Zentrum BayernFamilie und Soziales Region Oberpfalz

- Versorgungsamt -

Das Zentrum Bayern Familie und Soziales Region Oberpfalzbietet Außensprechtage beim Gesundheitsamt Neumarkt mitdem Ziel einer zeitgerechten und bürgernahen Beratung an.Das Beratungsangebot umfasst folgende Tätigkeitsbereiche:• Betreuung von jungen Familien (Erziehungsgeld und Ver-

gabe von Landesstiftungsmitteln)• Feststellungsverfahren nach dem Schwerbehindertenge-

setzDer nächste Sprechtag findet statt am Dienstag 16.05.2006in der Zeit von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr im GesundheitsamtNeumarkt, Dr.-Grundler-Str. 1 (jeder 3. Dienstag im Monat).Während dieser Außensprechtage ist das Beratungs-Teamauch telefonisch unter der Nr. 0175/7247655 erreichbar. DasAmt in Regensburg erreichen Sie unter der Rufnummer 0941/780900.Für Opfer von Gewalttaten (z.B. Schädigung durch tätlichenAngriff, sexueller Missbrauch etc.) sowie für Kriegsopfer,Wehrdienstopfer, Zivildienstgeschädigte, Impfgeschädigte undBlinde stehen darüber hinaus beim Versorgungsamt in Re-gensburg Sonderbetreuer zur Verfügung, die über die Hilfs-möglichkeiten des Staates umfassend informieren:

Fr. Buchholz, Tel. 0941/7809-3106Fr. Ferstl, Tel. 0941/7809-3107

Außerdem können Sie tel. Auskunft über familienbezogene Lei-stungen und Hilfen bei der Familien-Service-Stelle des Amtesunter folg. Tel.-Nr. einholen: 0180/12 33 555 (bayernweit imFestnetz zum Ortstarif).

Deutsche Rentenversicherung BundAuskunft und Beratung in Neumarkt

Die Deutsche Rentenversicherung Bund ist seit dem 1. Ok-tober 2005 die Nachfolgerin der Bundesversicherungsanstaltfür Angestellten (BfA) sowie des Verbandes Deutscher Renten-versicherungsträger (VDR).Beratungen in allen Fragen zur gesetzlichen Rentenversiche-rung finden im Landratsamt Neumarkt, Nürnberger Str. 1, 92318Neumarkt statt.Beratungstermine: jeden Montag und Dienstag, jeweils

09.00 – 12.00 und 13.00 –15.00 UhrLandratsamt Neumarkt (Info-Point)

Terminvereinbarungenn zu den Beratungsterminen sind jedochvon Montag bis Freitag unter Tel.-Nr. 09181/470-384, Infopoint,möglich.Bitte bringen Sie zum Beratungstermin Ihre Versicherungsun-terlagen und Ihren Personalausweis/Reisepass mit.Deutsche Rentenversicherung Bund

Wehrdienstberatungim Landratsamt Neumarkt

Am Donnerstag, 11.05.2006, findet von 09.00 Uhr bis 17.00Uhr eine Wehrdienstberatung im Landratsamt Neumarkt, Zim-mer-Nr. B 170, statt.Sie erhalten Informationen über Wehrpflicht, Soldat auf Zeit/Berufssoldat, Berufsausbildungsmöglichkeiten, Studium, Wei-terbildung, berufsnahe Verwendung.Rufen Sie einfach an und vereinbaren Sie ein Beratungsge-spräch, Tel. 0941/7831-5820 oder 5810, am Beratungstag Tel.-Nr. 09181/470-0.

Vereinsnachrichten

Veranstaltungskalender

Verschiedenes / Vereinsnachrichten

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32Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

Ehrung der besten Sportlerinnen und Sport-ler des Jahres 2005 aus dem Landkreis

Im Saal des Landratsamtes Neumarkt konnten über 160 Sport-lerinnen und Sportler aus der Hand von Landrat Albert LöhnerMedaillen in Bronze, Silber und Gold für ihre herausragendenLeistungen in Empfang nehmen.Auch viele aktive Sportlerinnen und Sportler aus demGemeindebereich wurden geehrt:Bronzemedaillen erhielten:Oliver Kölbl, Stefan Mederer, Johannes Schottner (Motorsport,Auto-Cross, 1. MSC Berg), Christoph Breinl (Auto-Cross-Sla-lom, RC Trautmannshofen), Michael Dötsch, Alexander Endres,Philipp Gröbner (Bankdrücken, SC Oberölsbach)Silbermedaillen erhielten:Marco Brandl (Motorsport Auto-Cross, 1. MSC Berg), PatrickInzenhofer (Motorsport Kart, 1. MSC Berg), Josef Schottner(Motorsport Auto-Cross, 1.MSC Berg), Norbert Finger (Kegeln,ASV Rollstuhlsportabteilung), Martin Kölbl (Kegeln, ASVRollstuhlsportabteilung), Winfried Bieberbach (Bankdrücken,SC Oberölsbach), Erna Bieberbach (Kraftdreikampf, SC Ober-ölsbach), Martin Kölbl (Bankdrücken, SC Oberölsbach), RosinaPolster (Kraftdreikampf, SC Oberölsbach)Eine Goldmedaille erhielt:Klemens Kratzer (Bankdrücken, SC Oberölsbach)Bronzepokal der Mannschaften:Ringen (Thomas Rössner, SC Oberölsbach)Goldpokal der Mannschaften:Rock’0n Roll-Quattro-Formation (Heike Kampmüller, DJK-SVBerg)

DJK-SV Berg: Rock´nRoll Abteilung

Grandioser zweiter Platz für Berger EinzelpaarDas Paar Caro Scherer und Benni Federl vom BergerRock´n´Roll - Club startete im März bei der Landesmeister-schaft Baden-Württemberg in Ulm.Vor dem Publikum in der fast ausverkauften Sporthalle Ulmzeigten die beiden eine starke Fußtechnikrunde, die sie sprit-zig und mit viel Dynamik tanzten. Belohnt wurden die beidenmit einem hervorragendem 2. Platz bei ihrem erst dritten Tur-nier und mussten sich nur dem zurzeit dominierenden Paaraus Ludwigsburg geschlagen geben. Hinter ihnen sicherte sichein Paar aus Karlsruhe den 3. Platz.

Rockdance SüddeutscherMeisterDie Frühjahrs-Saison beginntfür die Quattro-FormationRockdance“ des RRC„Around the clock“ im DJK-SVBerg e.V. mit einerSpitzenplatzierung bei denSüddeutschen Meisterschaf-ten der Formationen in Fisch-ach (bei Augsburg).Die „Rockdancer“ des RRCBerg belegten im Finale einensensationellen 2. Platz undsind damit Süddeutscher Mei-ster.Infos und Bilder unterwww.rockdance.de

DJK-SV Berg –Aufstieg der Kegler in die Bezirksliga A

Sehr erfolgreich endete für die Berger Herren-Bezirksliga-Keg-ler die Saison 2005/2006: Im letzten Heimspiel der Saison 2005/2006 in der Bezirksliga B, Mittelfranken, Gruppe Süd, gelangden Spielern um Abteilungsleiter Harald Kohler mit 2605 Holzgegen „Panther“ Ehingen eine Saison-Bestleistung. Durch den2605:2448 Holzsieg gegen die Mittelfranken wurden die BergerDJK-Kegler mit 36:8 Punkten Meister und Aufsteiger in die Be-zirksliga A, Gruppe Süd. Im erfolgreichen Berger Team stan-den Stefan Weismann, Rainer Stepper, Franz Nießlbeck, HansStepper, Harald Kohler und Karl Hampl. Zu einigen Einsätzenkamen noch der „Newcomer“ Tobias Mücke und Pierre Kubis.

Foto: Stepper

DJK-SV Berg

Konditions- und AusgleichsgymnastikMit einfachen Aerobic-Grundschritten und speziellemKonditionsteil werden Ausdauer, Herz und Kreislauf trainiert.Anschließend stylen wir den Körper durch Muskeltraining vonKopf bis Fuß und beenden die Stunde mit Stretch- und Ent-spannungsübungen.Zeit: Donnerstag, 19.30 – 20.30 UhrOrt: Schulturnhalle BergLeitung: Helga FuchsInteressierte Frauen, wenn ihr Lust und Spaß an Bewegunghabt, kommt einfach vorbei und probiert es aus.

F R A U E N - P O W E RMai – TreffAbendwanderungWir treffen uns am Dienstag, 02.05.2006, 20.00 Uhr amHallenbadparkplatz, bei schönem Wetter Abendwanderung mitEinkehr.Nähere Information: Marianne Ehrnsberger, Tel. 1478

Juni – Treff (wegen Pfingstferien vorverlegt auf Dienstag,30.05.2006)Minigolfspiel im LGS-GeländeWir treffen uns am Dienstag, 30.05.2006, 20.00 Uhr amHallenbadparkplatz mit dem Fahrrad zur Weiterfahrt ins LGS-Gelände zum Minigolfspielen.

Vereinsnachrichten

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33Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

Schützenverein „Eichenlaub“ Berg e. V.

Der Schützenverein „Eichenlaub“ Berg lädt alle aktiven undpassiven Mitglieder zum Königsschießen 2006 ein.Schießtermine:

Dienstag, 25.04.2006, 19.00 – 21.00 UhrDienstag, 02.05.2006, 19.00 – 21.00 UhrSonntag, 07.05.2006, 10.00 – 12.00 Uhr

Die Königsfeier findet am Samstag, 13.05.2006 ab 20.00 Uhrim Gasthof Lindenhof statt. Vorher holen wir die neuen Wür-denträger mit Blasmusik zu Hause ab. Treffpunkt 18.00 Uhr.

Wasserwacht Berg – erfolgreiche Teilnahmebeim Rettungsschwimm-Wettbewerb

Beim Rettungsschwimm-Wettbewerb der Bezirke Niederbay-ern-Oberpfalz, die in Waldmünchen stattgefunden haben, wur-den die Berger „Wasserratten“ Stefanie Pirkl, Laura Walter, Tat-jana Paknin, Sebastian Pirkl, Patrick Lutz und Johanna Schidloin der Stufe zwei (elf bis 13 Jahre) souveräner Bezirksmeister.Sie haben sich damit für die Landesmeisterschaften qualifi-ziert, die vom 21. bis 23. Juli im fränkischen Hersbruck überdie Bühne gehen.

Foto: StepperKnapp verfehlten Laura Berschneider, Judith Schidlo, Domi-nik Lutz, Thomas Moosburger, Sascha Paknin und DanielKerschensteiner in der Altersstufe drei (14 bis 16 Jahre) dasbegehrte „Stockerl“ und mussten sich mit dem undankbarenvierten Platz zufrieden geben.Gefordert wurde der Berger Wasserwacht-Nachwuchs in denSchwimmdisziplinen Flossenstaffel, Balltransport, Tauchring-staffel, Rettungsstaffel, Rettungsmittelstaffel und kombinierteStaffel. Dazu kam das Fachwissen in Erster Hilfe und der Na-turschutz sowie allgemeines über die Wasserwacht.

SC Oberölsbach – Powerfit:12. Champion-Cup im Bankdrücken

Starke Leistungen und persönliche Bestdaten der 148 Teilneh-merinnen und Teilnehmer (Rekordbeteiligung) waren die her-ausragenden Merkmale beim 12. Ölsbacher Champion-Cupim Bankdrücken, den die SCO-Abteilung Power-Fit in dervereinseigenen Turnhalle am 25.03. ausrichtete.

Die Jugendlichen, Damen und Herren kamen aus allen Him-melsrichtungen der Bundesrepublik. Den Wanderpokal in derVereinswertung sicherte sich der Ausrichter und VeranstalterSC Oberölsbach mit 182 Punkten. Beim SCO überzeugte vorallem der erst 15-jährige Alexander Endres aus Berg, der be-achtliche 92,5 Kilogramm drückte. Die höchste Last der Lo-kalmatadore schaffte Michael Dötsch mit 200 Kilogramm.Siegerplätze für die Hausherren holten noch Rosina Polster(55 Kilogramm) und Martin Kölbl (62,5 Kilogramm). Ein zwei-ter Platz sprang noch für Winfried Bieberbach (140 Kilogramm)heraus, der heuer zusammen mit seiner Frau Erna bei denWeltmeisterschaften der Senioren in Amerika an den Start geht.

Foto: Stepper

Sportfreunde Hausheim

Arbeitsdienst am Spielplatz:Freitag, 19.05., Beginn: 18.30 UhrSamstag, 20.05., Beginn: 15.00 Uhr

Großes Kinderfest am Spielplatz am 21.05.2006Eines der größten Kinderfeste in der Gemeinde Berg findetam Sonntag, 21.05.2006 auf dem Hausheimer Spielplatz statt.Programm:• 11.00 Uhr: Gottesdienst auf dem Spielplatzgelände (mit Kin-

derchor unter Leitung von Armin Schidlo) und Beiträgender Hausheimer Kinder unter Leitung von RoswithaDeinhardt

• Mittagessen• 13.00 – 14.00 Uhr: Zauberer• anschließend Spiele für die kleinen und großen Kinder (z.

B. Spikerwand , Schwebebalken, Büchsenwerfen, Torwand-schießen, DLRG-Spielstation). Beliebt sind auch immer derStreichelzoo und eine Rundfahrt mit dem Feuerwehrauto.

Für´s leibliche Wohl ist bestens gesorgt bei Grillspezialitäten,Kaffee und Kuchen.Herzliche Einladung an die gesamte Bevölkerung.

Wanderfreunde Richtheim e.V. 1984

Die Wanderfreunde Richtheim bedanken sich bei allen Gön-nern und Helfern der Wandertage ganz herzlich.Die Wanderungen im Mai:01.05. Dietenhofen06. und 07.05. Altdorf

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34Mitteilungsblatt Berg · Mai 2006

13. und 14.05. Weichering20. und 21.05. Bayreuth25.05. Cadolsburg27. und 28.05. Beilngries und Demling.Einzahlungen für die Wanderungen freitags von 19.30 Uhr bis21.00 Uhr bei den Wanderwarten im Vereinslokal Yberle,Richtheim, Tel. 09181/41129. Kleinbus- und Pkw-Abfahrt abRichtheim nach Vereinbarung.

OGV Loderbach – Pflanzenbörse

Am Samstag, den 06.05.06, findet im Kindergarten Loderbachab 13.00 Uhr eine Pflanzenbörse statt.Herzliche Einladung!!!

Hinweis für Vereine: Änderungen in derVorstandschaft bitte mitteilen

Bitte teilen Sie personelle Änderungen in der Vereinsvorstand-schaft der Gemeindeverwaltung mit, damit die Ansprechpart-ner in der Vereinsliste aktualisiert werden können.Gemeindeverwaltung Berg, Herrnstr. 1, 92348 Berg, z. H. Fr.Kuhn, Tel. 09189/4411-20 vormittags, E-Mail: [email protected]

Berger MSC-Sportzentrum eingeweiht

Der größte Wunschtraum der Verantwortlichen des Motorsport-clubs Berg und ganz besonders des ersten Vorsitzenden Jo-sef Schottner ist nun Wirklichkeit geworden. Pfarrer WernerMüller gab am 22. April 2006 im Beisein vieler Ehrengäste ausSport, Politik und Wirtschaft nach einer über zweijährigen Bau-zeit dem neuen Motorsportzentrum am Meilenhofener Wegden kirchlichen Segen. Im Anschluss an den Festakt weihte erdas Kreuz mit der neu errichteten Gedenkstätte der verstorbe-nen Vereinsmitglieder.Schottner bezeichnete den CSU-Landtagsabgeordneten Her-bert Fischer, Bürgermeister Helmut Himmler und den EU-Ab-geordneten Albert Deß als „Geburtshelfer“, nachdem sie wert-volle Hilfe durch die Gespräche mit den Vertretern des Stra-ßenbauamtes Regensburg leisteten.

Foto: StepperRespekt und Anerkennung zollte Bürgermeister HelmutHimmler dem Verein und ganz besonders dem VorsitzendenJosef Schottner, der fast tagtäglich auf der Baustelle tätig war.Das Geschaffene, das seinesgleichen unter den Motorsport-clubs in der Oberpfalz sucht, würdigten auch MdL Herbert Fi-

scher sowie der Vorsitzende des NAVC-LandesverbandesNordbayern, Georg Schwarz sowie der frühere NAVC-Sport-leiter Lothar Göhler vom ASC Sulzbach-Rosenberg.

Heimatpflege

Öffnungszeiten der Klostermühle –Museum – Gartenschänke (Nov. bis April):Von November bis April kann das Museum mit Führung unddas Brotzeitstüberl mit Bewirtung nur nach Vereinbarung be-sucht werden:Ansprechpartner: Herr Leodegar Spitz, Tel. 09189/9457

Öffnungszeiten der Klostermühle ab Mai:Museum geöffnet: 1.Mai und jeden Sonntag von Mai bis EndeOktober 2006 von 14.00 – 17.00 Uhr;Führungen ab Mai 2006 und nach tel. VereinbarungGartenschänke: jedes Wochenende geöffnet und nach Anmel-dungAnsprechpartner:Herr Leodegar Spitz, Gartenstr. 17, 92348 Berg, Tel. 09189 /94 57 undHerr Josef Breinl, Heimatpfleger, Gartenstr. 15, 92348 Berg,Tel. 09189 / 12 52

Das Museum Klostermühle Gnadenberg enthält Informationenüber das Kloster und die Klostermühle.Zur Museumseröffnung im Mai 2006 werden im Erdgeschoßbäuerliche Alltagswerkzeuge ausgestellt, im 1. Stock die Ge-schichte des Klosters und der Mühle anhand von Bildern dar-gestellt.

Führungen in der Klosterruine Gnadenberg:Führungen in der Klosterruine Gnadenberg werden nach Ver-einbarung vom Heimatpfleger Josef Breinl Tel. 09189 / 1252durchgeführt. Dabei gibt es auch nähere Informationen zumKloster und Dorf Gnadenberg mit den Toren.

Josef Breinl, Heimatpfleger

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