© wdr Planet Schule 2014Eine Schülerband zeigt, wie’s geht

AB 10: Lückentext GEMA

Eine Schülerband zeigt, wie’s geht

Lies dir das Interview mit Christin Wenke von der GEMA durch. Finde die Begriffe, die in die Lücke passen.

GEMA steht für __________________________________________________________________________________________________. Die Gesellschaft verwaltet die Rechte ihrer ________________. Wer deren Musik nutzt, muss der GEMA _________________ zahlen. Das ist die Pflicht der _______________ eines Events, auf dem die Musik gespielt wird. Die Liste, die bei der GEMA abgegeben werden soll, nennt man ________________. Die Höhe der Gebühren hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel von ________________________ oder ___________________. Die niedrigste Gebühr beträgt __________ (Stand 2014). _____________ Veranstaltungen wie Geburtstagsfeiern müssen nicht angemeldet werden.

Das Geld, das der Musiker von der GEMA erhält, wird __________ genannt. 50 Prozent davon sind für __________, 50 Prozent für _________ vorgesehen. Wenn also verschiedene Künstler mitgewirkt haben, wird das Geld __________. Nur für ________ Musik kann man Geld von der GEMA erhalten – für Interpreten oder Cover-Bands ist die _________ zuständig.

Als __________ kann man nicht der GEMA beitreten – jeder Musiker muss sich _______ anmelden. Die Mitgliedschaft kostet __________ (Stand 2014) und lohnt sich finanziell, wenn CDs verkauft werden oder die eigenen Songs im Radio gespielt werden. Besonders erfolgreich sind ________________ und ________________. Sie gehören zu den fünf Prozent aller GEMA-Mitglieder, die ________________ aller abgespielten Musik schreiben.

GEMA-Mitglieder können ihre Songs auch auf Plattformen wie ________________ oder ________________ stellen. Allerdings müssen die Betreiber dafür ________________ bei der GEMA kaufen. Weil YouTube sich weigert, das zu tun, sind viele Musikvideos auf der Plattform _________.

Wie findest du die GEMA? Welche Vor- und Nachteile hat eine Mitgliedschaft deiner Meinung nach?

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AB 10: Lückentext GEMA

Eine Schülerband zeigt, wie’s geht

GEMA steht für „Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte“. Die Gesellschaft verwaltet die Rechte ihrer Mitglieder. Wer deren Musik nutzt, muss der GEMA Gebühren zahlen. Das ist die Pflicht der Veranstalter eines Events, auf dem die Musik gespielt wird. Die Liste, die bei der GEMA abgegeben werden soll, nennt man Musikfolge. Die Höhe der Gebühren hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel von der Veranstaltungsgröße oder dem Eintrittspreis. Die niedrigste Gebühr beträgt 21,80 Euro (Stand 2014). Private Veranstaltungen wie Geburtstagsfeiern müssen nicht angemeldet werden.

Das Geld, das der Musiker von der GEMA erhält, wird Tantiemen genannt. 50 Prozent davon sind für die Musik, 50 Prozent für den Text gedacht. Wenn also verschiedene Künstler mitgewirkt haben, wird das Geld aufgeteilt. Nur für eigene Musik kann man Geld von der GEMA erhalten – für Interpreten oder Cover-Bands ist die GVL zuständig.

Als Band kann man nicht der GEMA beitreten – jeder Musiker muss sich einzeln anmelden. Die Mitgliedschaft kostet 25,56 Euro (Stand 2014) und lohnt sich finanziell, wenn CDs verkauft werden oder die eigenen Songs im Radio aufgeführt werden. Besonders erfolgreich sind Ralph Siegel und Dieter Bohlen – sie gehören zu den fünf Prozent aller GEMA-Mitglieder, die drei Viertel aller abgespielten Musik schreiben.

GEMA-Mitglieder können ihre Songs auch auf Plattformen wie YouTube oder Soundcloud stellen. Allerdings müssen die Betreiber dafür Lizenzen bei der GEMA kaufen. Weil YouTube sich weigert, das zu tun, sind viele Musikvideos auf der Plattform gesperrt.