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Einführung in die amtliche Statistik DIE VERBREITUNG DER AMTLICHEN STATISTIK: VOM PAPIER ZUM INTERNET 2.0 Scuola Secondaria di secondo grado; Argomento: Introduzione – Diffusione(30.09.13); Pacchetto: S2.A.3 Übersetzung: / Tradotto da:

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Einführung in die amtliche Statistik

DIE VERBREITUNG DER AMTLICHEN STATISTIK: VOM PAPIER ZUM INTERNET 2.0

Scuola Secondaria di secondo grado; Argomento: Introduzione – Diffusione(30.09.13); Pacchetto: S2.A.3

Übersetzung: / Tradotto da:

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INHALT

1) Prinzipien der Verbreitung der Statistik

2) Inhalte und Instrumente der Verbreitung

3) Wie sich die Verbreitung ändert

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PRINZIPIEN DER VERBREITUNG DER STATISTIK

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Statistik und Verbreitung

„Filosofia della statistica“, Melchiorre Gioia 1826

„Somma di cognizioni relative ad un paese, che nel corso giornaliero degli affari possono essere utili a ciascuno e alla maggior parte dei suoi membri od al governo, che ne è l’agente, il procuratore o il rappresentante.“

(etwa: Summe der Erkenntnisse zu einem Staat, die im täglichen Geschäftsleben für jeden und für die meisten seiner Mitglieder oder für die Regierung nützlich sein können, die sein Führer, Staatsanwalt oder Vertreter ist.)

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Statistik und Verbreitung

„Grundprinzipien der amtlichen Statistik“, 1994 von den Vereinten Nationen angenommen

Die amtlichen Statistiken sind ein unverzichtbares Instrument des Informationssystems einer demokratischen Gesellschaft. Sie stehen im Dienst der Institutionen, Wirtschaftstreibenden und der Öffentlichkeit, denen sie Informationen zur wirtschaftlichen, demografischen, sozialen und Umweltsituation liefern. Zu diesem Zweck müssen die amtlichen Statistiken, die allgemeinnützlich sind, unparteiisch von den Einrichtungen der amtlichen Statistik ausgearbeitet und bereitgestellt werden, damit das Recht der Bürger auf öffentliche Information erfüllt wird.

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Statistik und Verbreitung

„Verhaltenskodex für europäische Statistiken“ 2005 vom Statistical Programme Committee übernommen

Grundsatz 10: Die Ressourcen müssen wirtschaftlich eingesetzt werden.

Grundsatz 15: Die europäischen Statistiken sollten […] in geeigneter und benutzerfreundlicher Weise verbreitet werden […] zusammen mit einschlägigen Metadaten und Erläuterungen […].

2010 erlässt das ISTAT den „Codice italiano delle statistiche ufficiali“, der die Angaben des Verhaltenskodexes für europäische Statistiken übernimmt.

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INHALTE UND INSTRUMENTE DER VERBREITUNG

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Inhalte und Instrumente der Verbreitung

EMPFÄNGER

INHALTE INSTRUMENTE

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Inhalte und Instrumente der Verbreitung

Verhältnis zwischen Empfängern und Inhalten

„Die europäischen Statistiken müssen dem Nutzerbedarf entsprechen.“(Grundsatz 11: Relevanz)

„Die europäischen Statistiken sollten […] verfügbar und zugänglich sein“(Grundsatz 15: Zugänglichkeit und Klarheit)

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Inhalte und Instrumente der Verbreitung

Verhältnis zwischen Empfängern und Instrumenten

„Die Verbreitung erfolgt mit Hilfe moderner Informations- und Kommunikationstechnologie sowie gegebenenfalls durch traditionelle gedruckte Veröffentlichungen“(Grundsatz 15: Zugänglichkeit und Klarheit)

„Digital divide“: In einer Welt, in der die Informationen hauptsächlich über das Internet verbreitet werden, entspricht der fehlende Internetzugang einer Ausgrenzung.

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Die Zahlen des „Digital divide“

Fonte: I.Stat

Persone di 6 anni e più residenti in Italia, che hanno usato internet negli ultimi 12 mesi (per 100 individui della stessa classe d'età)

0,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

70,0

80,0

90,0

100,0

6-10 anni 11-14 anni 15-17 anni 18-19 anni 20-24 anni 25-34 anni 35-44 anni 45-54 anni 55-59 anni 60-64 anni 65-74 anni 75 anni e più

2008

2009

2010

2011

2012

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Inhalte und Instrumente der Verbreitung

Wenn man von der Verbreitung von Statistiken spricht, muss man zwischen Folgendem unterscheiden:

1) Mikrodaten (Elementardaten, Individualdaten)2) Makrodaten (statistische Informationen, Indikatoren usw.)3) Metadaten (Beschreibungen und Definitionen für die

korrekte Interpretation der Daten)

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Inhalte der Verbreitung

Entwicklung der Inhalte

Information

Tabellen - Makrodaten

Dienste

Metadaten

Elementardaten – Mikrodaten

Data warehouse

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Instrumente der Verbreitung – Orte

1926: Die Bibliothek wird eröffnet (heute: 500.000 Bände und 2.700 Periodika sowie ein antiker Bestand von 1.500 Bänden vor 1900).

1989: Das Centro di Diffusione Statistica in Rom wird eröffnet. In den frühen 90er Jahren werden die „Centri di Diffusione Statistica“ in den Sitzen aller Regionalstellen eröffnet. Beratung und Ankauf aller Produkte des Istat, Unterstützung und Dienste für die Nutzer (Ausarbeitungen, Zertifizierungen), EUROSTAT-Schalter usw.

1996: Die Internetseite des ISTAT wird erstellt.

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ÄNDERUNGEN BEI DER VERBREITUNG

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Änderungen bei der Verbreitung – die Großzählungen

1981: Der Publikationsplan sieht nur die Verbreitung von gedruckten Werken vor.

1990: 4. Allgemeine Landwirtschaftszählung: gedruckte Publikationen. Tabellen auch auf Diskette verfügbar.

1991: 13. Volks- und Wohnungszählung: gedruckte Publikationen, Disketten mit den Tabellen der Publikationen und den verfügbaren Tabellen (laut Anhang der Publikationen).Weitere Formen der Verbreitung sind die Datenbanken des Istat und die Tabellen, die den einzelnen Nutzern auf Anfrage bereitgestellt werden.

Weitere spezifischere Daten, die in den Archiven des Istat ausgearbeitet und organisiert sind, werden den Nutzern als Tabellen, Magnetband oder Diskette bereitgestellt. Ein entsprechendes Verfahren erlaubt es außerdem, auf Anfrage der Nutzer weitere statistische Tabellen zu erstellen, die nicht von den vorher angegebenen Verbreitungsformen vorgesehen sind. (Einleitung zu den Zählungsbänden)

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1996: Zwischenzeitliche Betriebszählung

Zwei relevante Aspekte:- Erstellung einer Datenbank, die kostenlos im Internet

verfügbar ist;- Möglichkeit, sich an die statistischen Informationszentren im

jeweiligen Gebiet zu wenden (Serviceleistung).Außerdem:- Vergleiche der Daten der Zählungen von 1971 bis 1991 auf

der Internetseite verfügbar- gedruckte Publikationen (mit den üblichen territorialen

Einteilungen: gesamtstaatlich, regional und Provinzebene) inklusive CD-Rom, die zusätzlich zu den Daten der gedruckten Publikation eine Datei mit den Provinz- und Gemeindedaten enthält (Wirtschaftstätigkeiten mit 5 Ziffern). Es wurden Sektorstudien erstellt.

Änderungen bei der Verbreitung – die Großzählungen

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Es werden 2 Begriffe des physischen Raums überwunden:

1) die Starrheit/Einzigartigkeit der Ordnung;

2) das Bestehen einer physischen Grenze der zur Verfügung

gestellten Informationen.

Entsprechend der Studien, die in dieser Zeit über die Lebenszeiten durchgeführt wurden:

1) verringern sich die Ortswechsel der Personen;

2) vervielfältigen sich die Zugangsmöglichkeiten zu

Informationen.

Änderungen bei der Verbreitung – die Großzählungen

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2000 5. Allgemeine Landwirtschaftszählung

Einvernehmensprotokoll zwischen dem Istat und der Konferenz der Präsidenten der Regionen. Die regionalen Statistikämter nehmen die Elementardaten ohne meldeamtliche Merkmale auf.Gedruckte territoriale Publikationen, thematische Vertiefungen, Data-Warehouse. Einführung des Data-Warehouse: Möglichkeit für den Nutzer, personalisierte Tabellen zu erstellen.

2001 14. Volks- und Wohnungszählung

Im Zentrum der Publikationsstrategie stehen weiterhin die gedruckten Werke.Großer Impuls zur Verbreitung auf der Internetseite http://www.istat.it, indem eine neue Einteilung in Module nach Themenbereichen erfolgt, die eventuell auf den verschiedenen territorialen Ebenen erforschbar sind.

Änderungen der Verbreitung – die Großzählungen

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2001 8. Arbeitsstättenzählung

Ziele des Publikationsplanes:

1) Erstellung einer Online-Datenbank, die den Nutzern zur

Verfügung steht;

2) Vervielfältigung der Auskunftsstellen im Gebiet;

3) traditionelle Reihe der Druckwerke.

Änderungen bei der Verbreitung – die Großzählungen

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2011 15. Volks- und Wohnungszählung

1) Beantwortung des Online-Fragebogens (Portal);

2) Vervielfältigung der Sammelstellen auf dem Gebiet

(mehrere Kanäle);

3) Zählung aufgrund von Listen;

4) Verbreitung der Ergenisse über das Data-Warehouse I.Stat.

Änderungen bei der Verbreitung – die Großzählungen

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Es entstehen thematische Datenbanken und

Informationssysteme.

Die Datenbanken sind „Lager“, in denen der Nutzer aufgrund

der eigenen Bedürfnisse die Art der Daten und ihren Detailgrad

auswählen und eine personalisierte Tabelle erstellen kann.

Die Informationssysteme enthalten strukturierte Informationen

und Daten, die bereits zusammengestellt sind und als digitales

Arbeitsblatt heruntergeladen werden können.

Änderungen der Verbreitung – Die Datenbanken

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Es entstehen thematische Datenbanken und

Informationssysteme.

Der Nutzer kann selbst die gewünschten Tabellen nach Interessensgebieten erstellen.Die Tabelle wird anstelle des Buches zur Grundeinheit.

Die offene Herausforderung ist: „die Fähigkeit der Informationsverarbeitung und die Erzeugung von Wissen in jedem von uns“ (M. Castells, Galassia Internet, Feltrinelli 2002).

Es steigt der Bedarf nach zusätzlichen Informationen zur korrekten Analyse und Interpretation der Daten.

Änderungen bei der Verbreitung – die Datenbanken

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Das System der Datenbanken des ISTAT

Derzeit gibt es eine beachtliche Menge an thematischen Datenbanken.

Änderungen bei der Verbreitung – die Datenbanken

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I.Stat

Es ist das Data-Warehouse der vom Istat erstellten Statistiken.

Es soll der direkte Zugriffspunkt auf die Daten des Istat werden.

Durch die regelmäßige Aktualisierung soll I.Stat ein vollständiges und einheitliches Informationspaket anbieten, das einzigartig ist für die italienische Statistiklandschaft.

Die Statistiken sind nach Themen geordnet und werden zusammengefasst in mehrdimensionalen Tabellen dargestellt. Es besteht die Möglichkeit, personalisierte Tabellen und Grafiken zu erstellen. Ein umfangreiches Angebot an Metadaten erleichtert das Auffinden und Verständnis der Statistiken für die Nutzer.

Änderungen bei der Verbreitung – die Datenbanken

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Instrumente der Verbreitung – die Mikrodaten

Der Zugriff auf die Mikrodaten war immer schon ein heikles Thema.Zu den Problemen bzgl. Schutz des statistischen Geheimnisses kamen jene der operativen Tätigkeit (Verarbeitung, Ausgaben usw.).Mit der Zeit geht man in Richtung einer größeren Offenheit, jedoch immer innerhalb einiger Einschränkungen.

Das Istat hat damit begonnen, Mikrodaten für öffentliche Zwecke zu veröffentlichen.

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Das Istat gibt an interne und externe Subjekte des Gesamtstaatlichen Statistiksystems (Sistan) verschiedene Arten von Dateien mit Mikrodaten ab:

1) Standarddatei2) Datei mIcro.Stat3) Datei für die Forschung4) Datei für das Sistan

Instrumente der Verbreitung – die Mikrodaten

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Laboratorium ADELE (steht für Analisi dei Dati ELEmentari) am Sitz des Istat

Dabei handelt es sich um ein „Research data centre“ (RDC), also einen „sicheren“ Ort, zu dem Forscher von Universitäten, Instituten, Forschungseinrichtungen oder Organismen, auf welche der „Deontologiekodex für die statistische Verarbeitung außerhalb des Sistan“ zutrifft, Zugang haben, um selbst die eigenen Analysen mit den Mikrodaten der Erhebungen durchzuführen. Dabei werden die Bestimmungen zum Schutz der persönlichen Daten eingehalten.

Es kommt jenen Analysebedürfnissen nach, welche die Verwendung von Elementardaten erfordern und welche nicht an andere als den Forschenden selbst übertragen werden können.

2011 wurden einige Zugangsstellen zum Laboratorium bei den regionalen Vertretungen des Istat eingerichtet.

Instrumente der Verbreitung – die Mikrodaten

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Instrumente der Verbreitung – Web 2.0

Das ISTAT ist dabei, Informationssysteme einzuführen, welche die

Daten in Beziehung setzen, die sich an verschiedenen Orten

befinden.

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Mit dem Web 2.0 vollzieht sich ein weiterer Schritt

„Data dissemination“ (Verteilung, Verbreitung)

„Data sharing“ (Teilen)

Instrumente der Verbreitung – Web 2.0

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Die statistischen Informationen werden über zahlreiche Kanäle verarbeitet und verbreitet:

Instrumente der Verbreitung – Web 2.0

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Der Aspekt der Verbreitung der statistischen Informationen hat sich über die Jahre in Zusammenhang mit dem Fortschritt der IKT bemerkenswert weiterentwickelt.

Zusammenfassend…

Mit der Informatik konnten 2 „physische“ Einschränkungen bei der Verbreitung überwunden werden:- die Informationsmenge (hängt mit dem verfügbaren Platz, z.B. in Publikationen, zusammen).- die Verfügbarkeit bzw. die Orte, an denen man die geforderten Informationen findet.

Nun stehen wir vor einer neuen Herausforderung: Die Nutzer wandeln sich von einfachen Verwendern der statistischen Informationen zu Produzenten von Inhalt.

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Weiterführende Informationen

BibliografieIstat: Il piano di rilevazione e il sistema di produzione. 14° Censimento generale della popolazione e delle abitazioni. Capitolo 11 Il sistema DaWinci /MD per la diffusione su web. 2006Weinberger D.: Elogio del disordine, BUR 2010

Linkshttp://www.istat.it/it/informazionihttp://www.istat.it/it/prodottihttp://www3.istat.it/servizi/studenti/valoredatihttp://www.unece.org/stats/archive/docs.fp.e.htmlhttp://epp.eurostat.ec.europa.eu/portal/page/portal/quality/code_of_practicehttp://www.sistan.it/fileadmin/Repository/Home/QUALITA_E_SVILUPPO/CODICE/Codice_italiano_delle_statistiche_ufficiali.pdf

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……und jetzt…und jetzt…Gute Arbeit!Gute Arbeit!

Rete per la promozione della cultura statistica

Per ulteriori moduli didattici relativi alle scuole secondarie di secondo grado si prega di consultare anche la piattaforma Scuola di statistica – Lab (accessibile dal link http://scuoladistatistica-lab.istat.it/)