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Einführung in die Kommunikation Statusabfrage Ergänzungen zum Skript WS 2011/12 16.12.2011

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Einführung in dieKommunikation

Statusabfrage

Ergänzungen zum SkriptWS 2011/12 16.12.2011

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Kommunikationstechniken anwenden können (offene Fragen, Wunder-Frage, Verstehen zum Einverständnis führen)

Ergänzungen zum Skript

Wahrnehmung ernst – aber nicht zu ernst nehmen (Achtung: selektive Wahrnehmung, von Verhalten auf Identität schließen, Urteile)

Perspektivenvielfalt zur Verfügung haben (wie nimmt es Ihr Gegenüber, Ihr Partner, Ihr Chef, ein Dritter wahr)

Emotionsdynamik und Empathie steuern können(Grundgefühle und Gegenpole kennen, sich selbst steuern lernen)

Führung leben(Ist – Ziel aller Beteiligten, Struktur für sinnvolle Schritte, Erkenntnis, Lernen, Change)

Handlungsoptionen sinnvoll auswählen (Schweigen, Lächeln, in den Arm nehmen, sinnvoll kommunizieren, den 1. Schritt tun)

WS 2011/12 16.12.2011

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Ergänzungen zum Skript

Für die unangenehmen Kommunikations-Situationen bedeutet dies:oWurde auf positive Signale, auf Emotionen, auf wichtige Aussagen geachtet? oWie viel von dem Anderen ist in die Lösung eingeflossen?oKönnen Sie priorisieren, was Ihnen wirklich wichtig ist? (Bsp. Gehaltserhöhung, Streitthema, Gewissenskonflikte, Emotionen ausdrücken, Fern-Beziehung….)?oDrücken Sie aus, was Ihnen wirklich wichtig ist? (Bsp. Ruhe bei der Arbeit, Ehrlichkeit, Zeit für Entscheidungen, etwas „gerade rücken“…)?oKönnen Sie Geschehnisse, die verletzen können, als Lern-Chancen sehen?oKönnen Sie Ihre Energie umwandeln? Bspw. Ärger in Humor/Freude oder Mut?

Fazit (****)

WS 2011/12 16.12.2011

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Kommunikation von

Inhalten

Beziehungszielen

Apellen zum TUN, Entscheiden

der eigenen Kompetenz als Karrierefaktor

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Präsentationstechnik

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30 Millionen Präsentationen täglich weltweit95 Prozent mit PowerPoint erstellt13 Prozent i.O.3 Prozent mit „WOW ! – Effekt“84 Prozent werden an die Wand gebeamt/ gefahren, d.h. o „Crash mit Karacho und kommunikativer Todesfolge“o Schaden in Milliardenhöhe (Stundensatz Präsentator,

Zuschauer, Event, Reisekosten etc.)

Quelle: Umfrage „Wall Street Journal“ 2011

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Zahlen, Daten, Fakten

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7 % vom Sachinhalt

38 % von der Sprache (Lautstärke, Tonfall, …)

55 % vom Verhalten (Gestik, Mimik, … )

.

Erfolgsfaktoren für Präsentationen - Allgemein

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Erfolgsfaktoren für Präsentationen - Struktur

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Kleidung „Kleider machen Leute.“ (Gottfried Keller)

Auftreten selbstbewusst/ authentisch / souverän

Blick-Kontakt Ankerpunkte

Mimik "Einen, der lächelt, wirft man nicht hinaus."

Gestik innerhalb Ihrer Körperlinie

Haltung ruhig, zugewandt, offen

Stehen schulterbreit, dadurch erst langes Stehen möglich

Erfolgsfaktoren für Präsentationen - Takt

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Formale Struktur

Einstiegsfolie

Agenda

Textfolien

Kapitelfolien

Schlussfolie

Backup Folien Ihrer Wahl

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Einleitungsteil ( ca. 15 % der Gesamtzeit)•Begrüßung, evtl. namentliche Anrede•Vorstellung der eigenen Person•Vorstellung des Themas, der Inhalte, des zeitlichen Ablaufs ("Roter Faden"), möglichst grafisch•Bekanntgabe der Ziele•eigener Bezug zum Thema/ eigenes Interesse und Kompetenz nennen•Interesse beim Publikum wecken Hauptteil (ca. 75 % der Gesamtzeit)•Vermittlung der Informationen, Kenntnisse•Leisten der Überzeugungsarbeit•Fördern des Verständnisses•Weitergabe von Hintergrundinformation•Argumentationsketten aufbauen, von schwächeren zu starken Argumenten•gegebenenfalls Verweis auf Roten Faden: "Wir sind jetzt bei ..."

Aufbau und Gliederung

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Schlußteil (ca. 10 % der Gesamtzeit)• Zusammenfassen und Vortrag der Kernaussagen/ wichtigsten Thesen• Appell an gemeinsame Ziele• Beschränkung auf drei wichtige Forderungen zum Handeln • KEINE neuen Informationen einführen• Hinweis, auch später für Fragen zur Verfügung zu stehen und Aufforderung zur

Kontaktaufnahme, Überleiten auf Diskussion• Lob und Anerkennung entgegennehmen und auch genießen

Diskussion• Moderieren und Leiten• Zeit-/ Inhaltsverantwortung übernehmen

Aufbau und Gliederung - Fortsetzung

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Jeder kennt Lampenfieber

Leistungsfähigkeit verlangt Aufgeregtheit

Durch richtige Atmung Nervositätsabbau

Präsentationen als Bestandteil der Arbeit

Bewusstsein persönlicher Erfolgsmomente

Roter Faden erhält welche Struktur?

Brisanz & Lösungsmöglichkeiten kennen

Lampenfieber

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Gute fachlich-inhaltliche Vorbereitung

Einwände/ Situationen vordenken Perspektivenvielfalt

Üben Wahrnehmungen kennen lernen

Rechtzeitiger Abschluss der Vorbereitung

Tagesform steuern Emotionsdynamik

Warmsprechen

Wenn´s denn doch passiert ??

Lampenfieber - Fortsetzung

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Jeder hat´s schon mal erlebt !

Stressreaktion Emotionsdynamik steuern:Wer steht immer zu IhnenWas haben Sie schon alles geschafftSie wollen mutig tun, was richtig istSie werden gebraucht, Sie!

Lösung: Zeitgewinn/ Atmung/ Bewegung

Dazu stehen: „Jetzt habe ich gerade mein Faden verloren, bitte helfen Sie mir, wo waren wir gerade?“

Black Out

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Langweilige, stockende Einleitung

Diskussionen während der Präsentation

Präsentieren, auch wenn keiner sehen / hören kann

Zeitüberschreitung

Keinen Schluss formulieren oder mehrere

Frager als Unwissende/ Nerver/ Störer betrachten

Tipp-/ Rechtschreib-Fehler/ Nicht-Beachten Firmen-CI

Alles, was Sie tun und nicht tun, „dient“ Ihrer Karriere!

Präsentationsfehler

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Martin Hartmann u.a.: Präsentieren, Weinheim 1998Ruth Lerche: Rhetorik: Das Trainingsprogramm, Augsburg 1995Samy Molchow: Körpersprache, München 1994Samy Molchow: Körpersprache im Beruf, München 1996Susanne Motamedi: Präsentation, Heidelberg 1993Oswald Neuberger: Miteinander arbeiten - miteinander reden,

München 1982 Claudia Nölke: Präsentieren, München 2008Josef W. Seifert: Visualisieren, Präsentieren Moderieren,

Offenbach 1998Robert Sonntag: Das Mentale Training, Düsseldorf 1989 Frederic Vester: Denken, Lernen, Vergessen, München1983Paul Watzlawick: Menschliche Kommunikation, Bern 1990

Literaturempfehlungen

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Interesse entzündenRaum:Nähe = Beziehung

Bewahrung der Erfolge bis Einsicht in Lösung für einen neuen Zustand

Raum:Distanz = Autonomie

Zeit:Wechsel = Neugierde

Zeit:Dauer = Sicherheit

Dialog bis Gestaltung

Vergangenheits-orientierung, „wie sind Sie zu Ihren Erfolgen gekommen?“

Persönliche Emotionen, die Einzigartigkeit der Adressaten hervorheben

Quelle: Modell der 4 Grundstrebungen der Persönlichkeit: Riemann, Thomann, Schulz von Thun

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Konflikte und Umgang mit schwierigen Personen

Quelle: „Esoterische Hühner“ von Peter Gaymann

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1. Orientierung, Vorbereitung (Problem = Lernalltag)

2. Situationsanalyse, Problembeschreibung

3. Zielanalyse (Aufteilung in Teilziele (kleine Schritte zum

großen Erfolg) und positive, negative Folgen

4. Suche nach Lösungsmöglichkeiten

5. Bewertung der einzelnen Möglichkeiten, Entscheidung

für eine Lösung

6. Erstellen eines detaillierten Handlungsplans

7. Ausführung und Risiko-Management

8. Erfolgskontrolle, evtl. Wiederholung einzelner Stufen

Konfliktlösung in 8 Schritten

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• Einklang von verbaler und nonverbaler Kommunikation

• Reduzierung von Unterstellungen und Vorurteile auf einer

oder beiden Seiten

• Vermeidung negativer Gefühlsbotschaften, die auf die

Person gerichtet sind, nicht auf Verhaltensweisen der

Person

• Gemeinsame Lösungsverhandlung

Jeder kann nur sich selbst verändern –

und verändert damit die Welt!

Teufelskreise durchbrechen

Quelle: M. Fischer-Epe, Coaching, 2008, S. 108

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Gesprächsführung und -strategien

• SMART: spezifisch, messbar, anspruchsvoll, realistisch, terminiert

• Spiegelgespräche: Wahrnehmungskonzentration und „Wirken lassen“

• Selbstreflexion: Urteile, Glaubenssätze und Wertvorstellungen

• Technik des gemeinsamen Nenners: Folgen und Nebenfolgen abwiegen

• Einstellungsmodulation: Love it – change it- leave it

• Konstruktive Kritik: kreativ, realistisch, informativ, tür öffnend, intensiv,

konstuktiv

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Ich wünsche Ihnen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012