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Einführung - Marketing. M. Obleser. Von der Produkt- zur Markt- und Gesellschaftsorientierung Starke Änderung der Marktbearbeitung in den letzten Jahrzehnten Produktorientierung (beste Qualität zu besten Preis) Verkaufsorientierung (intensive Bewerbung) - PowerPoint PPT Presentation
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12. 09. 2005
Klasse 5_HWII Schuljahr 2005/2006TGM Wirtschaftsingenieurwesen
Einführung - MarketingEinführung - Marketing
M. M. ObleserObleser
M. Obleser 12.09. 2005
TGM Wirtschaftsingenieurwesen Klasse 5_HWII Schuljahr 2005/2006
Marketing I
Von der Produkt- zur Markt- und Gesellschaftsorientierung
Starke Änderung der Marktbearbeitung in den letzten Jahrzehnten
• Produktorientierung (beste Qualität zu besten Preis)• Verkaufsorientierung (intensive Bewerbung)• Marktorientierung (Bedarfsorientierung am Markt)• Markt & Gesellschaftsorientierung (um gesellschaftliche
Aspekte erweitert)
M. Obleser 12.09. 2005
TGM Wirtschaftsingenieurwesen Klasse 5_HWII Schuljahr 2005/2006
Marketing II
Markting bedeutet die systematische Orientierung aller betrieblichen Bereiche auf die Bedürfnisse der Kunden unter Berücksichtigung der gesellschaft-lichen Anliegen
Im Rahmen des Markting wird versucht:• aktuelle und zukünftige Bedürfnisse der Kunden
festzustellen und• mit Hilfe von Marketinginstrumente zu bearbeiten• um die Unternehmensziel zu erreichen
M. Obleser 12.09. 2005
TGM Wirtschaftsingenieurwesen Klasse 5_HWII Schuljahr 2005/2006
Unternehmenspolitik – Absatzpolitik
• Unternehmenspolitik (z.B. Rendite, Marktanteil)daraus abgeleitet: das Unternehmensleitbild - Corporate Identity
• Unternehmensstrategie (z.B. Leistungsprogramm, Standort)daraus abgeleitet: die strategische Planung
• Investitionspolitik• Produktions- & Kostenpolitik• Finanzierungspolitik• Absatzpolitik
daraus abgeleitet die Marketingziele (Marktsegment, Zielmarkt, Marketingmix)
M. Obleser 12.09. 2005
TGM Wirtschaftsingenieurwesen Klasse 5_HWII Schuljahr 2005/2006
Umfeldanalyse
Künftige (Markt-) entwicklung hängt von einer Vielzahl externer Faktoren ab.
• Makroumweltgesamtwirtschaftliche EntwicklungBevölkerungsentwicklungtechnische EntwicklungGesetzgebungEntwicklung der Werte und Einstellungen
• MikroumweltLieferanten und Kunden des eigenen UnternehmensAbsatzmittler des Unternehmens (Eigen Händler, Franchisepartner, etc)Konkurrenten
M. Obleser 12.09. 2005
TGM Wirtschaftsingenieurwesen Klasse 5_HWII Schuljahr 2005/2006
Szenarioentwicklung
Es wird versucht, unterschiedliche Prognosen aus der Umfeldanalyse zu kombinieren und anschließend die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einzuschätzen.
Problem:manche Faktoren können besser, andere weniger gut prognostiziert werden
M. Obleser 12.09. 2005
TGM Wirtschaftsingenieurwesen Klasse 5_HWII Schuljahr 2005/2006
GAP-Analyse
Anhand der verschiedenen Szenarien werden die Unterschiede zwischen den Sollumsätzen und den vermutlich auftretenden Ist-Umsätzen prognostiziert.
Schwierigkeit:
• Quantifizierung der einzelnen Szenarien.• Abhilfe in der Praxis: Es wird mit mehreren Annahmen
gearbeitet (worst-real-best case)
M. Obleser 12.09. 2005
TGM Wirtschaftsingenieurwesen Klasse 5_HWII Schuljahr 2005/2006
Portfolioanalyse
Dient zur Schließung der Lücke auf strategischer Ebene zwischen Soll- & Ist-Umsätzen
• Marktattraktivität – relativer WettbewerbsvorteilMarktattraktivität (hohes Marktwachstum, geringer Wettbewerb, hohe Marktein-trittsbarrieren, Produkt nicht leicht substituierbar)Wettbewerbsvorteil (relative Position der Geschäftsbereiche zur Konkurrenz in Form eines Stärken-Schwächen-Profils)
• Marktanteil und MarktwachstumEinfacher und bekannter ist die Analyse mit dem Begriffspaar Marktanteil / Marktwachstum
M. Obleser 12.09. 2005
TGM Wirtschaftsingenieurwesen Klasse 5_HWII Schuljahr 2005/2006
Marktforschung
Gründe, warum Marktforschung durchgeführt wird:
• Chancen früh erkennenBiolebensmittel für den Lebensmittelhandel, Chipkarte als Zahlungsmittel
• Risiken früh erkennenTrend weg vom Alpinschilauf
• Informationen für die Produktgestaltung präzisierenWelche Rolle spielt der Preis bei Designermode, Welche Ausstattungsdetails sind beim Auto am wichtigsten
• Informationen über den Kunden/Mitbewerb erhalten Marktanteile, Produktpalette, Image, Preise, etc.
Marktforschung kann auch auf der Beschaffungsseite durchgeführt werden!
M. Obleser 12.09. 2005
TGM Wirtschaftsingenieurwesen Klasse 5_HWII Schuljahr 2005/2006
Methoden der Marktforschung
Primärforschung (Daten werden gesondert für Marktforschungszwecke erhoben)• Einmalige Erhebung: Befragung, Beobachtung, Experiment• Laufende Erhebung: Panelverfahren
Sekundärforschung (bereits vorhandene Daten werden ausgewertet)• Auswertung firmeninterner Daten• Auswertung externer Daten
M. Obleser 12.09. 2005
TGM Wirtschaftsingenieurwesen Klasse 5_HWII Schuljahr 2005/2006
Panel
Panelbestimmten, repräsentativen Personenkreis, der über längeren Zeitraum in gewissen Abständen über den gleichen Gegenstand befragt wird
• Konsumenten-Panel- Haushalts-Panel (Verbrauchs- Gebrauchsgüter-Panel)- Einzelpersonen-Panel (allgemein, speziell [z.B. Auto-, Hausbesitze])
• Unternehmens-Panel- Panel bei Banken und Versicherungen- Handels-Panel (Einzel.-, Großhandels-Panel)- Industrie-Panel
M. Obleser 12.09. 2005
TGM Wirtschaftsingenieurwesen Klasse 5_HWII Schuljahr 2005/2006
Informationskatalog von Haushalts-Panel
• GesamtmarktAnzahl der durchschn. eingekauften Haushaltsmengen, Mengen, der Artikelgruppen pro Haushalt pro Periode, Höhe der Ausgaben pro Haushalt pro Periode, angebotene Marken und Sorten, Marktanteil, wo wird gekauft (Bedienungs- oder Selbstbedienungsgeschäfte)
• Info´s über das KaufverhaltenBundesländer, Verkaufsgebieten, soziologische Gruppen, Haushaltsgrößen
• Spezielle Info´sMarkentreue, Einkaufshäufigkeit, Einkaufstage, Wirkung bestimmter Werbemaßnahmen
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Primärforschung (Feldforschung, Field Research)
Durch das Auswahlverfahren wird festgelegt, wie viele und welche Personen untersucht werden sollen
• Vollerhebung (nur bei wenigen Marktteilnehmern möglich)
• Teilerhebung (Stichprobenerhebung)
Repräsentativ Zufallszahl (Zufallszahlentabelle; Schlussziffernverfahren) Quotenauswahl (Quote und Grundgesamtheit muss alle wesentlichen Merkmale im gleichen Verhältnis enthalten z.B. Alter)
Willkürliche Auswahl (Ergebnisse können stark verzerrt werden)
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Sekundärforschung
Es werden vorhandene Daten für Zwecke der Marktforschung ausgewertet
• Interne DatenUmsatzstatistik, Berichte von Kundendienstmitarbeiter, (z.B. über Mängel), von Verkäufern (z.B: über Kundenwünsche), Schätzung durch Außendienstmitarbeiter oder Management
• Externe DatenZum Beispiel amtliche Statistiken (www.Statisitk.at) Volkszählungsergebnisse oder Aufzeichnungen von Kammern und anderen Organisationen