63 Zu den technischen Schwierigkeiten vgl. Militär-Bergverwaltung II Mons (gez. von Oheimb) anJaekel, 17.1.1918, S. 1 f.; UnGIfGW, Akte ,Bernissart‘. Zu den Mutmaßungen Jaekels siehe Jaekel anWilhelm Nentwig (Ministerialdirigent im preußischen Kultusministerium, Abt. U I K), Abschriftvom 15.2.1918, S. 1 f.; hier S. 1, ebenda (dasselbe Schreiben in Abschrift, hier jedoch unter dem Da-tum 14.2.1918, im GSPK, I. HA Rep. 76 Vc Sekt. 1, Tit. 11, Teil VII Nr. 15 Adh.); Jaekel (Sassnitz)an Darmstädter, 28.7.1918, S. 1–3; hier S. 2, SBB–PK, Handschriftenabteilung, Sammlung Darmstäd-ter, Lc 1894 (27), Korr. Otto Jaekel. Eher skeptisch gegenüber den Vermutungen Jaekels: Militär-Bergverwaltung II Mons (gez. von Oheimb) an Jaekel, 17.1.1918, S. 1 f., UnGIfGW, Akte ,Bernis-sart‘.

64 Vgl. hierzu folgende Korrespondenz: Nentwig an Jaekel, 19.12.1917; handschriftlicher Entwurfeines Schreibens von Jaekel an die Militär-Bergverwaltung II Mons (von Jaekel irrtümlich noch anMartini adressiert), 10.1.1918 (hier die Nennung des Monats Februar als Datum seiner geplantenReise nach Bernissart, von Jaekel im Entwurf durchgestrichen und durch „in Kürze“ ersetzt); Ent-wurf eines Schreibens von Jaekel an die Zivilverwaltung Belgien, 10.1.1918, S. 1 f.; Boehm an Jaekel,24.1.1918, S. 1 f.; hier S. 2; Jaekel an Nentwig, 14./15.2.1918, S. 2, alle in UnGIfGW, Akte ,Bernis-sart‘. In der bis September 1918 überlieferten Korrespondenz zum Bernissart-Projekt ist von der ge-planten Reise Jaekels nicht mehr die Rede. Auch im Universitätsarchiv Greifswald findet sich wederin der Personalakte Jaekels noch in den Inhaltsverzeichnissen der Philosophischen Fakultät der Uni-versität Greifswald für die Jahre 1914 bis 1918 ein Hinweis auf eine Reise Jaekels nach Belgien imJahr 1918 (Schreiben von Barbara Peters, UA Greifswald, an den Autor vom 22.1.2002).

65 Pyrkosch (Bergassessor bei der Militär-Bergverwaltung II Mons) an Jaekel, 5.8. 1918; Jaekel an dieMilitär-Bergverwaltung II Mons, 17.9.1918, beide: UnGIfGW, Akte ,Bernissart‘.

66 Unvollständiger handschriftlicher Entwurf eines Schreibens von Jaekel an Friedrich Wilhelm Frei-herr von Berg, 5.9.1918, S. 1 f., UnGIfGW, Akte ,Bernissart‘.

67 Vgl. hierzu den knappen Hinweis allein bei R. Gosselin (wie Anm. 3), 71. Eine Untersuchung zurFortsetzung des Falls ,Bernissart‘ im Zweiten Weltkrieg behalte ich mir vor.

68 Pyrkosch (Breslau) an Jaekel, 5. 12.1918, UnGIfGW, Akte ,Bernissart‘.

Anschrift des Autors: Christoph Roolf, M.A., Historisches Seminar II der Heinrich-Heine-UniversitätDüsseldorf, Universitätsstraße 1, D–40225 Düsseldorf, E-Mail: roolf@uni-duesseldorf.de

Eingesandte Literatur (Sammelbände)

Dahlemer Archivgespräche. Für das Archiv zurGeschichte der Max-Planck-Gesellschaft hrsg.von Eckart Henning. Band 9, Berlin: Archiv zurGeschichte der Max-Planck-Gesellschaft 2003.197 Seiten. ISSN 1431-6641.

Der Band enthält folgende auf Vorträgen beru-hende Beiträge: Volker Klemm: Albrecht DanielThaer. Landbauwissenschaften zwischen Historieund Aktualität (S. 7–21 mit 1 Abb.). – DietrichStoltzenberg: Emil Fischer und die chemische In-dustrie. Sein Verhältnis zu Carl Duisberg (S. 24–42 mit 1 Abb.). – Herbert Teichmann: Wissen-schaft in Adlershof (S. 43–76 mit 5 Abb.). – HansCoppi: Mildred Harnack – eine Amerikanerin in

Berlin (S. 77–101 mit 3 Abb.). – Rolf Ukrow:Wissenschaftliche Politikberatung in der DDRzur Vorbereitung von Investitionen (S. 102–133).– Edmund Marsch: Adolf Butenandt als Präsidentder Max-Planck-Gesellschaft 1960–1972. Zum100. Geburtstag am 24. März 2003 (S. 134–145mit 1 Abb.).

Ergänzt werden folgende Beiträge unter der Ru-brik ,Dokumente und Erinnerungen‘: OttmarFreiherr von Verschuer: Mein wissenschaftlicherWeg (S. 148–173 mit 2 Abb.). – Dorothea Florekgeb. Thießen: Erinnerungen an die Jahre 1944–1945 im Kaiser-Wilhelm-Institut für physikalischeChemie und Elektrochemie (S. 174–197 mit 5 A.).

F. Krafft

Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 27 (2004): Eingesandte Literatur (Sammelbände)26

2004 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim 0170-6233/04/0103–0026 $ 10.00+.25/0