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Einige Rahmendaten vorab Industrie knapp 50 %, 15 Mrd. €, 45% Export 150.000 Beschäftigte, mittelständisch geprägt Eigentümer-Unternehmer und Schützenverein 2.500 Lehrverträge (1994: 1.500) Schwerpunkt Metall und Elektro IHK und bbz Jede Region benötigt authentischen Ansatz. - PowerPoint PPT Presentation
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www.ihk-siegen.de
Einige Rahmendaten vorabIndustrie knapp 50 %, 15 Mrd. €, 45% Export
150.000 Beschäftigte, mittelständisch geprägtEigentümer-Unternehmer und Schützenverein
2.500 Lehrverträge (1994: 1.500)Schwerpunkt Metall und Elektro
IHK und bbzJede Region benötigt authentischen Ansatz
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Wo liegen die Herausforderungen? (1)
Lehrstellenmarkt kippt / -23% bis 2019Nur wer auf die Grundschulen blickt,
versteht das Problem ansatzweiseBEK: 767.000 / 2000 / 7.8 % / 19.4% / ADHS / 380Spendenbescheinigungen und sozialpolitische Tat
Zum Jammern ist es zu spät
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Wo liegen die Herausforderungen? (2)
Gezeitenwechsel in der PersonalentwicklungHalten und pflegen statt sozialverträglich trennen
Teilweise dramatische betriebliche Alterspyramiden
Es gibt keine qualifizierungsfähigen Arbeitslosen mehr
Akademikerquoten und JugendarbeitslosigkeitBindestrich-Studiengänge und fehlende
Transparenz37 % / 46 %, aber auch 65.000 + 35.000
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Wo liegen die Herausforderungen? (3)
Die betriebliche Personalarbeit wird komplizierter und schöner
Jugendliche nicht durchgängig schlechter, sondern anders
Dennoch: 0 - 6 = 35%, Tendenz steigend7.5 Mio., 40.000 und zu Guttenberg
Die Lehre wird abH- und studienlastigerIn der Mitte bleibt immer weiniger
Sich darauf einzustellen, ist alternativlos
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Wo liegen die Herausforderungen? (4)
Angeblich nimmt die Verwissenschaftlichung von Produktion und Administration zu
Wer hierauf mit der Verwissenschaftlichung des Ausbildungspersonals reagiert, legt die Axt ans
System
Die Internationalisierung ist eine Chance
Im Inland wird die Ausbildung ausländischer
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6 strategische Ansatzpunkte:
Frauenerwerbsquote erhöhenÜbergang Schule/Beruf effektivieren
Mehr für Migranten tunTechnik-Affinität steigern
Universität besser integrierenTransparenz schaffen und Komplexität reduzieren
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5 Initiativen von vielen:
(1) Regionales Haus der Berufsvorbereitung(2) Technik ist weiblich
(3) „Werkzeugkasten Fachkräftesicherung“ und „Was erwarten junge Schulabgänger…?“
(4) Ein-Topf(5) Reduktion institutioneller Komplexität
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(1) Haus der Berufsvorbereitung / Konzept
Eigene Entwicklung, belastbare KriterienFahrtkosten, zwei Tage freiwillig und 4 Wochen
FerienWir wollen alle die, die wollen
90 % Präsenzquote und fast sichere Lehrstellenzusage
Unser Wort800 Perspektiven, 85 % und 28 SchulenMetall, Handwerk, kfm. Berufe, Handel
Sonderschüler mitgenommenZahlreiche Projekte zusätzlich
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(1) Haus der Berufsvorbereitung / Finanzierung
Gesamtvolumen 2007 – 2017: 4.52 Mio. €3 + 3+ 4; Fortsetzung stets erfolgsabhängig
Kreis: 1.970 Mio. € (43.6 %)Agentur: 1.004 Mio. € (22.2 %)
„Wirtschaft“: 1.546 Mio. € (34.2%), Tendenz steigend
Spenden durchschnittlich bei 15.000 €Viel Region, wenig Nürnberg
Privater Finanzierungsanteil steigend (40 %)
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(1)Haus der Berufsvorbereitung / warum klappt es?
Einmütiger politischer WilleBreite private MitfinanzierungKonzept passend zur Region
Regionale IdentifikationÜbergang mit den Unternehmen
Vertrauen von Schulen, Agentur, Wirtschaft und Politik
Unternehmensnahe BildungseinrichtungenKeine Ideologie, klare Verantwortlichkeiten
wenig heiße Luft
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(2) „Technik ist weiblich“
Von 3 % auf 15 % in drei JahrenEinwerben betrieblicher Lehrstellen und
Vermittlung Vorbereitungskurse / Technik und Kunst
Weibliche Ausbilder in der MetallindustrieBegleitung der Betriebe über bbz-AusbilderLaufzeit 30 Monate (01.07.12 – 31.12.2014)
230.000 €; Finanzierung: 100.000 € Bund, 10.000 € Firmen, 60.000 € bbz; 60.000 € IHK
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(3a) Werkzeugkasten Fachkräftesicherung
Nicht mehr als eine Fleißarbeit4.000 / Bei jedem BetriebsbesuchÜberschaubare Kosten: 10.000 €
Regionale Angebote waren nicht transparentVor, in und nach der Lehre und während der
BeschäftigungHilfestellung für die kleineren Betriebe ohne PE
Agentur, Wirtschaftsförderung, Kammern
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(3b) Was erwarten junge Schulabgänger ….?
2.000 haben geantwortet; 85 Schulen Persönliche Schiene wichtiger als soziale Netzwerke
Stetig am Unternehmensruf arbeitenAusbildung nicht nebenbei betreiben
Eigenverantwortung, Qualität Spaßfaktor beachten, ohne ihm zu erliegen
Mädchen ticken anders als Jungen…Klima wichtiger als cash
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(3b) Was erwarten junge Schulabgänger ….?
Kritik an Mathe und Deutsch nicht zureichendZielgruppe besser verstehen
Unternehmensruf, Ausbildungsqualität und Homepage wichtig
Vergütung, Produkte und Betriebsgrößen nicht so sehr
Geschlechtsspezifische UnterschiedeSchulformen „ticken“ unterschiedlich
Handreichung für BetriebeKosten: rund 15.000 €
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(4) Ein-Topf
Das Übergangssystem trägt seinen Namen zu Unrecht
BG, FS 1+2, BaE*/**, EQJ, Werkstattjahr, Dritter Weg, BvB etc.
Vielzahl unkoordinierter und ineffizienter MaßnahmenTeil des Problems, nicht aber der Problemlösung
Berufskollegs und Landesrecht Bundesagentur und Kompetenzanspruch
Vergabeproblematik und regionale Steuerung Geringerer Einfluss der Politik
Effizienzsteigerung scheitert an massiven Eigeninteressen
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Die Grundidee von Ein-Topf war zu einfachDezentrale Mittelverwendung widerspricht zentralem
Steuerungsanspruch weniger, strukturierter und preiswerter
Statt Programmdschungel zu durchforsten, jetzt NÜSIm NÜS reden zu viele mit
Steuerung nur bei Lufthoheit über die TöpfeGefahr organisierter Verantwortungslosigkeit
Ganztagsunterricht und BerufsorientierungBund, Land, EU, Bundesagentur, Kommunen als
Problem
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(5) Reduktion institutioneller Komplexität
Schulausschüsse von Kommunen und Kreisen Verwaltungsausschuss der Agentur für ArbeitBerufsbildungsausschüsse von IHK und HwK
Beiräte Schule/Beruf Lenkungskreise und ad hoc-Arbeitskreise der
Regionalagentur AusbildungskonsensZDI-Steuerungskreise
Jobcenter-Beiräte Bildungsnetzwerke und regionale Bildungskonferenzen
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Facharbeitskreise im Übergangsmanagement Arbeitskreise der Bildungsträger
Programm-Arbeitskreise („Star“, „Dritter Weg“ etc.)Jeder neue Minister schafft mindestens ein neues
ProgrammImmer wieder die üblichen Verdächtigen
Sisyphos und MarmorblockKonsens kann Innovation abtöten
Netzwerk zur Netzwerkoptimierung schaffenAm besten IHK-geprüft
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Was wir zudem benötigen:
Knigge-Schulungen verbindlichPersonalentwicklung und Kostenrechner
Verbindliche Leistungskontrollen im öffentlichen Bereich
TeilqualifizierungsmodelleAufwertung beruflicher Bildung
Früherer Lehrbeginn / SozialisationVerbindlichere Praxisphasen statt 10-jähriger
Schulpflicht
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Herzlichen Dank für Ihre Geduld!