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Kreisparteitag am 23. März 2012 Der satzungsgemäße Kreisparteitag mit Wahlen findet auf Beschluss des Kreisvorstandes statt am Freitag, 23. März 2012, um 18:00 Uhr in Eggenstein-Leopoldshafen (Rheinhalle). Hierzu lade ich Sie recht herzlich ein und bitte um Ihre Anwesenheit. Mit freundlichen Grüßen Daniel Caspary MdEP, Kreisvorsitzender (Die Tagesordnung finden Sie auf Seite 4) EINLADUNG ZUM Politischen Aschermittwoch am 22. Februar 2012 Am 22. Februar 2012 findet ab 19:30 Uhr in der Alten- bürghalle in Karlsdorf-Neuthard der traditionelle Politi- sche Aschermittwoch der CDU Karlsruhe-Land statt. Zu dieserVeranstaltung hat unser Landesvorsitzender Thomas Strobl MdB sein Kommen zugesagt. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt sein. Die Saalöffnung ist bereits um 18.30 Uhr >> intern Die Baden-Württemberg-Partei. E 4052 Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Karlsruhe-Land Ausgabe 1, Januar/Februar 2012 EINLADUNG ZUM

EINLADUNG ZUM Politischen Aschermittwoch am 22. … · 01.05.2012 10:00 in und um die Grillhütte beim Vogelpark, ... Weingarten 84 84 0 0,00 3 ... Pfalz hat für die Überlappungsbereiche

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Kreisparteitag am 23. März 2012Der satzungsgemäße Kreisparteitag mit Wahlen findet auf Beschluss des Kreisvorstandes statt am

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Hierzu lade ich Sie recht herzlich ein und bitte um Ihre Anwesenheit.

Mit freundlichen Grüßen

Daniel Caspary MdEP, Kreisvorsitzender

(Die Tagesordnung finden Sie auf Seite 4)

EINLADUNG ZUM

Politischen Aschermittwoch am 22. Februar 2012

Am 22. Februar 2012 findet ab 19:30 Uhr in der Alten-bürghalle in Karlsdorf-Neuthard der traditionelle Politi-sche Aschermittwoch der CDU Karlsruhe-Land statt.

Zu dieserVeranstaltung hat unser

Landesvorsitzender

Thomas Strobl MdBsein Kommen zugesagt.

Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt sein. Die Saalöffnung ist bereits um 18.30 Uhr

>> intern

Die Baden-Württemberg-Partei.

E 4052

Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Karlsruhe-LandAusgabe 1, Januar/Februar 2012

EINLADUNG ZUM

WAS>>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL

Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 2

WO …Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung

13.02.2012 14:00 Bruchsal, CDU Kreisgeschäftsstelle, CDA Kreisvorstandssitzung14.02.2012 14:30 Bruchsal, SEN Kreisvorstandssitzung22.02.2012 19:30 Karlsdorf-Neuthard, Altenbürghalle, Politischer Aschermittwoch mit Thomas Strobl,

Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg15.03.2012 19:30 CDU Kreisvorstandssitzung16.03.2012 18:30 CDU Bezirksvorstandssitzung23.03.2012 18:00 Eggenstein-Leopoldshafen, Rheinhalle, CDU Kreisparteitag mit Neuwahlen25.03.2012 10:30 Zeutern, Schützenhaus, CDU Zeutern politischer Frühschoppen

mit Minister a.D. Heribert Rech MdL28.3.2012 Berlin, FU Karlsruhe-Land Berlinfahrt17.04.2012 14:30 Ettlingen, SEN Kreisvorstandssitzung19.04.2012 19:30 CDU Kreisvorstandssitzung01.05.2012 10:00 in und um die Grillhütte beim Vogelpark, Hambrücken, Frühlingsfest der JU Hambrücken03.05.2012 19:00 CDU Bezirksvorstandssitzung12.06.2012 14:30 Bretten, SEN Kreisvorstandssitzung14.06.2012 18:30 CDU Kreisvorstandssitzung14.06.2012 19:30 CDU OV-Konferenz21.06.2012 19:00 Bretten, KPV Mitgliederversammlung19.07.2012 19:30 CDU Kreisvorstandssitzung05.07.2012 19:00 CDU Bezirksvorstandssitzung11.09.2012 14:30 Linkenheim-Hochstetten, SEN Kreisvorstandssitzung13.09.2012 19:30 CDU Kreisvorstandssitzung23.10.2012 14:30 Kraichtal, SEN Kreisvorstandssitzung22.11.2012 18:30 CDU Kreisvorstandssitzung22.11.2012 19:30 CDU OV-Konferenz

WANN

>>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL

Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 3

In der CDU-Kreisgeschäftsstelle inBruchsal kam es zum 1. Januar 2012 zu ei-nem Wechsel: Nach 20-jähriger Dienstzeitging die seitherige KreisgeschäftsführerinWaltraud Reiss in den Ruhestand. IhreNachfolgerin ist Nicole Heißler, die wieihre Amtsvorgängerin aus Waghäuselstammt. Bei der offiziellen Verabschie-dung im Jägerhaus in Forst würdigten - vormehr als 100 CDU-Ortsvorsitzenden, Ver-tretern der Vereinigungen und Mandats-trägern - der Kreisvorsitzende Daniel Cas-pary, der Bezirksvorsitzende HeribertRech und der BundestagsabgeordneteAxel Fischer die „aufopferungsvolle Arbeit,das breitgefächerte erfolgreiche Engage-ment und die vielfältigen Verdienste“ vonWaltraud Reiss, die 1991 - nach drei JahrenMitarbeit in der CDU-Bezirksgeschäfts-stelle - ihr Amt angetreten hatte.

In dieser Zeit befand sich die Geschäfts-stelle noch in der Heidelberger Straße.Bald darauf zogen die CDU-Mitarbeiternach Karlsdorf in das Gebäude des CDU-Bezirksverbandes um. Seit 2009 sind wie-der Räume in Bruchsal, nämlich in der Kai-serstraße 19, angemietet. In den zwei Jahr-zehnten arbeitete Waltraud Reiss mit dreiChefs zusammen: Erst mit Dr. Erwin Vetter,dann folgte Josef Offele, jetzt führt der Eu-ropaabgeordnete Daniel Caspary denzweitstärksten Kreisverband in Baden-Württemberg. Werner Schmidhuber

REDAKTIONSSCHLUSS......... ffüürr ddiiee AAuussggaabbeeMMäärrzz//AApprriill 22001122 iisstt ddeerr 22.. MMäärrzz 22001122..

Bitte beachten Sie diesen Termin beiIhren Artikeln und Veranstaltungs-hinweisen. Bitte senden Sie Ihre Arti-kel und Bilder wie gewohnt an dieCDU Karlsruhe-Land, CDU-Intern,Kaiserstraße 19, 76646 Bruchsal, Tel:07251 / 9437-0 • Fax: 07251 / 943799.Am einfachsten machen Sie es uns,wenn Sie die Artikel und Bilder per E-Mail einsenden: [email protected] achten Sie auch darauf, dass SieBilder separat und nicht im Text ein-gebettet mailen. Die Fotos sollten imjpg-Format sein und unbedingt einedruckfähige Auflösung haben.

HHeerrzzlliicchheenn DDaannkk!!Ansgar Mayr, Pressesprecher

Mitgliederentwicklung 2011Gemeinde-/ Mitgliederstand EintritteStadtverbände 01.01.11 31.12.11 + / - % 2011Ettlingen 409 407 -2 -0,49 15Bretten 202 203 1 0,50 10Bruchsal 535 509 -26 -4,86 9Ubstadt-Weiher 188 193 5 2,66 6Bad Schönborn 229 221 -8 -3,49 5Eggenstein-Leopoldshafen 89 95 6 6,74 5Waldbronn 131 130 -1 -0,76 5Forst 125 125 0 0,00 4Rheinstetten 136 133 -3 -2,21 4Graben-Neudorf 80 79 -1 -1,25 3Karlsdorf-Neuthard 140 139 -1 -0,71 3Kraichtal 118 117 -1 -0,85 3Oberhausen-Rheinhausen 104 100 -4 -3,85 3Östringen 169 167 -2 -1,18 3Stutensee 146 140 -6 -4,11 3Walzbachtal 58 61 3 5,17 3Weingarten 84 84 0 0,00 3Karlsbad 94 92 -2 -2,13 2Kronau 61 63 2 3,28 2Linkenheim-Hochstetten 60 59 -1 -1,67 2Marxzell 51 51 0 0,00 2Philippsburg 107 98 -9 -8,41 2Waghäusel 267 257 -10 -3,75 2Gondelsheim 29 30 1 3,45 1Malsch 125 120 -5 -4,00 1Oberderdingen 72 73 1 1,39 1Pfinztal 155 153 -2 -1,29 1Kreisverband 23 26 3 13,04 1Hambrücken 119 118 -1 -0,84 0Kürnbach 0 0 0 0,00 0Dettenheim 41 41 0 0,00 0Sulzfeld 38 38 0 0,00 0Zaisenhausen 13 12 -1 -7,69 0GGeessaammtt 44..119988 44..113344 --6644 --11,,5522 110044Die Differenzen zwischen +/- und Eintritte 2011 ergeben sich dadurch, dass einigeMitglieder von einen OV in den anderen OV umgemeldet wurden.

Der CDU Kreisverband dankt Waltraud Reiss für Ihr langjähriges Engagement in der CDU und wünscht ihr alles Gute für die Zukunft!

Waltraud Reiss geht in Ruhestand

TTAAGGEESSOORRDDNNUUNNGGZZUUMM KKRREEIISSPPAARRTTEEIITTAAGGAAMM 2233.. MMÄÄRRZZ 22001122TTaaggeessoorrddnnuunngg

1199::0000 UUhhrr

1. BBeeggrrüüßßuunngg uunndd EErrööffffnnuunnggdurch den Kreisvorsitzenden Daniel Caspary MdEP

2. VVeerraabbsscchhiieedduunngg eeiinneerr GGeesscchhääffttssoorrddnnuunngg

3. WWaahhlleenn- Tagungspräsidium- Antragskommission- Mandatsprüfungskommission- Zählkommissionen

4. GGrruußßwwoorrttee5. RReecchheennsscchhaaffttssbbeerriicchhttee

- des Kreisvorsitzenden- des Kreisschatzmeisters- der Kassenprüfer

6. AAuusssspprraacchhee zzuu ddeenn BBeerriicchhtteenn7. EEnnttllaassttuunngg ddeess KKrreeiissvvoorrssttaannddeess8. NNeeuuwwaahhlleenn KKrreeiissvvoorrssttaanndd

- Kreisvorsitzende/r- 3 stellv. Vorsitzende- Schatzmeister/in- Pressebeauftragte/r- Schriftführer/in- 15 Beisitzer/innen- Internetbeauftragte/r- 2 Kassenprüfer/innen

9. BBeerraattuunngg uunndd VVeerraabbsscchhiieedduunngg ddeerr AAnnttrrääggee

10. SScchhlluusssswwoorrtt ddeerr//ddeess KKrreeiissvvoorrssiittzzeennddeenn

HHiinnwweeiissee::Eine Tagungsmappe mit Stimmkarte so-wie Stimmzettel wird Ihnen nach Eintra-gung in die Anwesenheitsliste ausgehän-digt.

AAnnttrrääggee::

Können bis Montag, 19.03.2012, schriftlichbei der Kreisgeschäftsstelle eingereichtwerden. Die bis zu diesem Termin vorlie-genden Anträge werden der Tagungsmap-pe beigelegt. Auf dem Parteitag gestellteAnträge bedürfen der Unterschrift von 20Mitgliedern und müssen bis 19:00 Uhrdem Tagungspräsidium vorliegen.

WWaahhllvvoorrsscchhllääggee::

sind bis spätestens Montag, 19.03.2012,schriftlich bei der Kreisgeschäftsstelleeinzureichen. Auf dem Parteitag einge-reichte Vorschläge müssen dem Tagungs-präsidium bis 18:30 Uhr vorliegen undwerden auf dem Stimmzettel nachgetra-gen.

BBiittttee kkoommmmeenn SSiiee ppüünnkkttlliicchh zzuuddiieesseemm PPaarrtteeiittaagg,, ddaammiitt ddiieeWWaahhlleenn zzüüggiigg dduurrcchhggeeffüühhrrttwweerrddeenn kköönnnneenn..

LLiieebbee PPaarrtteeiiffrreeuunnddiinnnneenn,, lliieebbee PPaarrtteeiiffrreeuunnddee,,

an dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlichbei Ihnen bedanken. Die positive Zusammen-arbeit hat mein Berufsleben begleitet und mirdie Arbeit zur Freude gemacht. Gerne habe ichmit Ihnen zusammen für unsere CDU ge-kämpft, gelitten, gesiegt und auch mal verlo-ren. Nach über 20 Jahren habe ich die Verant-wortung in jüngere Hände abgegeben und bit-te Sie ganz herzlich, meine Nachfolgerin, FrauNicole Heißler, zu unterstützen und ihr dasVertrauen entgegen zu bringen, das Sie mirstets entgegen gebracht haben.Ich danke meinen Kreisvorsitzenden Dr. ErwinVetter, Josef Offele und Daniel Caspary MdEPfür die überaus gute und vertrauensvolle Zu-sammenarbeit - und unserem Europaabgeord-neten Daniel Caspary, dem ehemaligen Euro-paabgeordneten Dr. Konrad Schwaiger, den

Bundestagsabgeordneten Axel E. Fischer undOlav Gutting, dem ehemaligen Bundestagsabge-ordneten Klaus Bühler, den Landtagsabgeordne-ten Heribert Rech, Joachim Kößler und WernerRaab sowie den ehemaligen Landtagsabgeordne-ten Heinz Heckmann, Dr. Erwin Vetter und FranzWieser für den freundschaftlichen Umgang unddas gute Miteinander. All das hat meinen berufli-chen Lebensweg geprägt und mir die Arbeit er-leichtert, die ich bis zuletzt sehr gern ausgeübthabe.Ich wünsche uns alles Gute für die bevorstehen-den Wahlen und viel Erfolg und Freude beim Ein-satz für unsere Demokratie.

Ihre

Waltraud Reiss

>>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL

Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 4

Nicole Heißler leitet jetzt dieKreisgeschäfts-stelle der CDUNeue Kreisgeschäftsführerin der CDUKarlsruhe-Land ist seit dem 1. Januar 2012Nicole Heißler. Die 32-jährige arbeitet seitelf Jahren für den CDU Kreisverband undwar in dieser Zeit Stellvertreterin ihrerVorgängerin Waltraud Reiss.In ihrer Heimatstadt Waghäusel ist NicoleHeißler Mitglied des Gemeinderates undgehört darüber hinaus auch dem Pfarrge-meinderat an.Der Kreisvorstand der CDU Karlsruhe-Land hat Nicole Heißler einstimmig ge-wählt und wünscht ihr viel Erfolg in ihrerneuen Position. <<<

>>> Aus dem Kreisverband / Unsere Abgeordnete KREISTEIL

Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 5

Die CDU in der Metropolregion Rhein-Neckar und in der TechnologieregionKarlsruhe begrüßt den Abschluss der Ar-beiten zum Ausbau und zur Elektrifizie-rung der Bahnstrecke von Bruchsal überKarlsdorf-Neuthard, Graben-Neudorf undPhilippsburg nach Germersheim. Dieseneue S-Bahn-Linie 33, die sowohl im Ge-biet des Karlsruher Verkehrsverbundes(KVV) als auch des VerkehrsverbundesRhein-Neckar (VRN) unterwegs sein wird,sei ein weiterer guter Schritt in Richtungeines bürgerfreundlichen regionalen Nah-verkehrsnetzes, so der CDU Bezirksfach-ausschuss Regionalpolitik in einer Stel-

lungnahme. Der AusschussvorsitzendeFrank Burkard machte in diesem Zusam-menhang deutlich, dass die CDU nun zeit-nah auch die Problematik der fehlendenÜberlappungsbereiche zwischen dem VRNund dem KVV gelöst sehen will. Hier benö-tigen die Fahrgäste bekanntlich immernoch zwei Tickets. Der Landtagsabgeord-nete Karl Klein äußerte sich folgenderma-ßen: „Die grün-rote Landesregierungmüsste lediglich den vergleichsweise klei-nen Beitrag von 120.000 Euro im Jahr anden Verkehrsverbund Rhein-Neckar über-weisen. Wir können nicht nachvollziehenwarum in dieses Thema keine Bewegung

kommt.“ Klein verwies auch auf entspre-chende Komplementärmittel, die vomVRN zu erwarten seien.

In der Tat scheint eine solche Lösungdenkbar. Auch das Bundesland Rheinland-Pfalz hat für die Überlappungsbereiche indie pfälzischen Verkehrsverbünde mit demVRN gemeinsame Finanzierungs-Möglich-keiten gefunden und seinen Pendlern da-mit erheblich geholfen. Daher sei geradevor dem Hintergrund der Diskussion umStandortfaktoren von Wirtschaftsräumenschnelles Handeln zwingend erforderlich.„Im ökonomisch wichtigen Grenzbereichzwischen der TechnologieRegion Karlsru-he im Süden und der MetropolregionRhein-Neckar im Norden müssen diePendler besser unterstützt werden“, resu-mierte der aus Waghäusel stammendeBurkard abschließend.

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CDU Bezirksfachausschuss „Regionales“

Nur noch ein Ticket für Grenzbereich von KVV und VRN gefordertBaden-Württemberg müsste vergleichsweise kleinen Beitrag leisten

Der Europaabgeordnete Daniel Caspa-ry wurde in Straßburg einstimmig vonseinen Fraktionskollegen als Sprecherder christdemokratischen EuropäischenVolkspartei (EVP) im Außenhandelsaus-schuss wiedergewählt.

„Es freut mich, dass die Kollegen mitmeiner Arbeit der letzten 2,5 Jahre zufrie-den sind und mir erneut das Vertrauenausgesprochen haben“, so der Europaab-geordnete Daniel Caspary (CDU).“ DerHandel mit anderen Ländern und ein mög-lichst guter Zugang unserer Unternehmenzu den Weltmärkten liegt im Interesse un-

serer stark exportab-hängigen deutschenWirtschaft und somitim Interesse vielerBürgerinnen undBürger. Deshalbspielt der Außenhan-delsausschuss desEuropäischen Parla-ments für jeden Bür-ger eine wichtige

Rolle. Nur auf europäischer Ebene wird esuns gelingen, unsere Arbeitnehmer undUnternehmen vor unlauterem Wettbe-

werb, Produktpiraterie sowie Umwelt- undSozialdumping anderer Länder zu schüt-zen. Hierfür werde ich mich weiterhin mitvoller Tatkraft einsetzen,“ so Caspary ab-schließend.

Seit 2004 ist der 35-jährige Daniel Caspa-ry Mitglied des Außenhandelsausschussesund konnte in den letzten 2,5 Jahren alsSprecher viele Positionen seiner Fraktiondurchsetzen. Seine Hauptanliegen sindvor allem die Unterstützung der kleinenund mittelständischen Unternehmen so-wie der Abbau von Handelshemmnissenweltweit. <<<

Daniel Caspary erneut Sprecher der EVP-Fraktion im EP-Außenhandelsausschuss

Der Deutsche Bundestag hat in zweiterund dritter Lesung das GKV-Versorgungs-strukturgesetz (GKV-VStG) beschlossen.Verwaiste Arztpraxen und lange Anfahrts-wege für die Patienten im ländlichen Raumsollen der Vergangenheit angehören.

„Das deutsche Gesundheitssystem ist ei-nes der besten der Welt. Eine gute, wohn-ortnahe und flächendeckende Versorgungder Patienten ist sein Markenzeichen. Dassoll auch in Zukunft so bleiben. Die jetztbeschlossenen Maßnahmen werden dafürsorgen, dass es für Ärzte wieder attrakti-ver wird, sich bei uns im Landkreis Karlsru-

he im ländlichen Raum niederzulassen“,sagte MdB Axel E. Fischer nach der Ab-stimmung.

Eine Vielzahl von Maßnahmen solle dassicherstellen, so Fischer weiter. Nebenspürbaren finanziellen Anreizen wird etwadie sogenannte Residenzpflicht aufgeho-ben, so dass Ärzte nicht mehr in dem Ort,in dem ihre Praxis ist, auch wohnen müs-sen. Außerdem werden bessere Möglich-keiten für die Vereinbarkeit von Familieund Beruf der Landärzte geschaffen.

MdB Fischer ist sich sicher: „Dieses Ge-setz wird spürbare Verbesserungen für die

Patienten zurFolge haben.“Neben der ärztli-chen Versorgungwerden zahlrei-che weiterePunkte verbes-sert. Dazu zähl-ten neben eineVerkürzung der Wartezeiten auf einenArzttermin etwa die Einführung der bun-deseinheitlichen Rufnummer 116 117 fürden ärztlichen Notdienst oder die einfa-chere Ausstellung von Patientenquittun-gen durch die Krankenkassen.

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Axel E. Fischer

Ärztliche Versorgung im Landkreis Karlsruhe für die Zukunft gesichert

>>> Unsere Abgeordnete KREISTEIL

Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 6

Ein Dauerzwischenlager in Philippsburgmuss mit aller Macht verhindert werden.Mögliche Überlegungen und Planspieleder grünroten Landesregierung, das beimKKW Philippsburg eingerichtete Zwi-schenlager auch für die Quasiendlagerungvon Atommüll aus anderen deutschenKernkraftwerken zur Nutzung bereitzu-stellen, habe ich sofort nach Bekanntwer-den zum Anlass genommen, mich an denMinister für Umwelt, Klima und Energie-wirtschaft, Franz Untersteller, zu wendenund ihm klar zu machen, dass dies auf mas-siven Widerstand stoßen würde.

Aus seiner öffentlichen Äußerung auf dieWortbruchvorwürfe von Greenpeace gehthervor, dass er den Standort Philippsburgbeim Bundesumweltamt als Zwischen-und Endlager prüfen lassen will; so lässtsich seine Stellungnahme zumindest ver-stehen.

Diese Pläne haben die Bevölkerung inPhilippsburg und der umgebenden Region

erheblich verunsichert.Schon die damalige Ent-scheidung des früheren grü-nen BundesumweltministersTrittin, ein atomares Zwi-schenlager am Standort Phil-ippsburg zu errichten, war ein Affront.Denn diesem Entscheid lag der durchausperfide Hintergedanke zugrunde, die Be-völkerung in der Region Philippsburg, diesich mit dem Reaktor vor Ort abgefundenhatte, gegen die friedliche Nutzung derKernkraft zu sensibilisieren.

Alle Versuche, den Bau des Philippsbur-ger Zwischenlagers, in dem verbrauchteKernbrennstäbe bis zu 40 Jahren zwi-schengelagert werden sollen, zu verhin-dern, schlugen damals fehl. Das Handelnder rotgrünen Bundesregierung wurde da-mals schon als böswillige Provokation be-urteilt. Für den Fall, dass das bestehendeZwischenlager von der aktuellen Landes-regierung zum erweiterten Zwischenlager

oder gar zum Endlager umfunk-tioniert werden sollte, dürfte eszu keiner anderen Bewertungkommen.

Seit Jahren wird von Bundessei-te - ganz gleich, wer gerade dieRegierung stellt - die Endlager-frage erörtert. Vom jahrzehnte-langen unbedingten Festhaltenan Gorleben als endgültigemEndlager ist man abgekommen.Inzwischen hat man sich unab-

hängig von Gorleben auf eine ergebnisof-fene Suche nach einer geeigneten Endla-gerstätte verständigt. Von Philippsburgwar dabei aber bisher allerdings keineRede. Dies wäre ein offenkundiger Ver-trauensbruch gegenüber der betroffenenBevölkerung.

Philippsburg und Umgebung stehen auf-grund des Ausstiegs aus der Kernenergievor einem großen Aderlass bei Arbeits-plätzen und Gewerbesteuer. Die Regionbemüht sich die drohenden Steuerausfälleund Arbeitsplatzverluste durch Neuansie-delung von Unternehmen zu kompensie-ren. Die aufgebrochene Diskussion um einZwischen- oder Endlager in Philippsburgkonterkariert diese Anstrengungen. <<<

MdB Olav Gutting

Dauerzwischenlager in Philippsburg verhindern

Joachim Kößler MdL

Zweite ReinbückeJETZT

Auf Initiative des Arbeitskreises für Ver-kehr und Infrastruktur der CDU-Landtags-fraktion Baden-Württemberg haben sichBundestagsabgeordnete, Landtagsabge-ordnete, kommunale Mandatsträger undWirtschaftsvertreter in Karlsruhe getrof-fen. Dabei haben sie sich einen Überblicküber die Notwendigkeit einer zweitenRheinbrücke verschafft und eine gemein-same Resolution verabschiedet, mit derdie Landesregierungen von Baden-Würt-temberg und Rheinland-Pfalz zu einerFortsetzung der Planfeststellung und einerweiteren Planung hinsichtlich einer Fort-führung zur B 36 aufgefordert werden.

Die grün-rote Landesregierung und ins-besondere die zuständige Staatssekretärintun alles, um die zweite Rheinbrücke zuverhindern. Dabei wissen sie spätestensseit dem Faktencheck, dass die zweiteRheinbrücke dringend notwendig undrichtig ist. Diesem Verhinderungskursliegt einmal mehr bloße grüne Ideologiezugrunde. Das hat inzwischen offensicht-lich auch der Minister für Wirtschaft undFinanzen Dr. Nils Schmidt gemerkt, wenner bei der IHK Karlsruhe erklärt, dass er fürdie zweite Rheinbrücke sei. Deshalb mussman die Landesregierung jetzt nachdrück-

lich auffordern, ihrer Pflicht nach-zukommen und die Planfeststel-lung für die zweite Rheinbrückevoranzubringen. Konkret stehtjetzt der Erörterungstermin an, dernicht durch immer neue Verhinde-rungsstrategien verzögert werdendarf. In einem zweiten Schritt sinddie Planungen für die Anbindungan die B 36 anzubringen.

Auf Initiative des Arbeitskreisesfür Verkehr und Infrastruktur der CDU-Landtagsfraktion beschlossen die Unter-zeichner folgende gemeinsame Resoluti-on:

Zweite Rheinbrücke JETZT! Keine Verzögerung des Erörterungstermins!

Auf beiden Seiten des Rheins stehen wirgeschlossen hinter der Planung für einezweite Rheinbrücke zwischen Karlsruheund Wörth und fordern deren rasche Ver-wirklichung. Wir fordern die Landesregie-rungen von Baden-Württemberg undRheinland-Pfalz auf, die laufenden Plan-feststellungsverfahren unverzüglich fort-zusetzen. Nachdem der Faktencheck dieeindeutige Notwendigkeit dieses Infra-strukturprojektes untermauert hat, müs-sen jetzt die Verfahren zügig vorange-bracht und zu einem erfolgreichen Endegeführt werden. Als nächster Schritt stehtder Erörterungstermin an. Alle Fakten lie-gen auf dem Tisch. Für eine Verzögerung

gibt es keine Gründe. Jetztmüssen schnellstmöglichdie Erörterungstermine aufbeiden Seiten des Rheinsangesetzt und durchge-führt werden. Damit ist derWeg frei für die Planfest-stellungsbeschlüsse, diedie Voraussetzung für dieVerwirklichung dieses be-deutenden Brückenschlags

über den Rhein bilden. Gleichzeitig müs-sen die Planungen für die überregionaleAnbindung bis zur B 36 energisch vorange-trieben werden.

Vor allem folgende Gründe machen dieBrücke aus unserer Sicht zwingend erfor-derlich: 1. Verknüpfung des dynamischen Wirt-

schaftsraums links und rechts desRheins.

2. Die bestehende Brücke ist seit Jahrenvöllig überlastet.

3. Bei einem Schiffsunfall droht der Total-ausfall.

4. Bei Teil- oder Vollsperrung der Brückegibt es keine akzeptable Alternative.

5. Die notwendige Sanierung schafft kei-ne neuen Kapazitäten und reicht als Lö-sung nicht aus.

6. Eine Zweite Rheinbrücke für den Stra-ßen- und Radverkehr ist für die weiterepositive Entwicklung in der Region un-verzichtbar.

<<<

>>> Unsere Abgeordnete KREISTEIL

Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 7

Werner Raab MdL

Besichtigung des Fleischwerkes Rheinstetten

Auf Einladung von Werner Raab MdL, besuchten Interessierteder Landtagswahlkreise Ettlingen und Rastatt das neue Edeka-Fleischwerk in Rheinstetten.

Nach einem langen, umfangreichen Genehmigungsverfahrenund anschließender 18-monatiger Bauzeit wurde das Werk imSommer diesen Jahres in Betrieb genommen.

Bei einem Rundgang über das weit reichende Gelände und dieverschiedenen Arbeitsbereiche des Werkes bestaunten nebendem Ettlinger Landtagsabgeordneten Werner Raab auch zahlrei-che Interessierte die fast unvorstellbaren Dimensionen.

Auf einer Fläche von 80 Hektar entstand ein Fleischwerk der„Edeka Südwest Fleisch“, welches nach Bauabschluss nun gut1.400 Standorte mit ca. 2.500 Artikeln beliefert. Rund 800 Arbeits-plätze, vor allem auch im heute stark vernachlässigten Bereich un-gelernter Arbeitskräfte, sind hierentstanden.

„Dieses Projekt zeigt uns deutlich,dass es möglich ist und auch in Zu-kunft möglich sein muss, größereBauvorhaben auch gegen den ent-schiedenen Widerstand von Minder-heiten durchzusetzen. Sie treibenunser Land voran und verhindernStillstand. Wer sich an die Zerstö-rung der Versuchsflächen für denMaisanbau erinnert und die zum Teilmilitant geführte Diskussion um dieAnsiedlung des Fleischwerkes, kannheute mit Befriedigung feststellen,dass die Politik vor solchen unquali-fiziert auftretenden Gruppen nichtzurückschrecken darf. Dabei stellteRaab eine Parallel zu Stuttgart 21her, auch hier geht es darum, einesinnvolle Planung zu realisieren,denn danach nutzen die Bürgerin-nen und Bürger die geschaffenen In-frastruktureinrichtungen geradezuselbstverständlich.“ <<<

Heribert Rech MdL

Stärkere Beteiligung derBürgerinnen und Bürger istvon zentraler Bedeutung

Die stärkere Beteiligung der Bürgerin-nen und Bürger an politischen Entschei-dungen ist eine der wichtigsten Fragen,die zurzeit in Politik und Gesellschaft dis-kutiert werden.

Dazu haben nicht zuletzt der Konfliktum Stuttgart 21 und die Volksabstim-mung vom 27. November beigetragen.Die Frage der politischen Beteiligung istjedoch weit über diesen Fall hinaus vongrundsätzlicher Bedeutung für unserLand.

Ich halte es deshalb für falsch, die Diskussion nur auf die Mög-lichkeit von Volksabstimmungen und das hierbei geltende Quo-rum zu verengen. Sicherlich muss das sehr hohe Quorum reduziertwerden. Doch müssen wir das Ganze im Blick behalten.

Wie kann es in Zukunft gelingen, die Anliegen, Auffassungen undden Sachverstand der Bürgerinnen und Bürger stärker zu berück-sichtigen und zu nutzen?

Wie können wir früher ansetzen, damit eine Konfrontation wiebei Stuttgart 21 gar nicht erst entsteht? Wie können wird Schran-ken abbauen, ohne dass Minderheiten der Mehrheit Ihren Willenaufzwingen können oder die bewährten Verfahren der parlamen-tarischen Demokratie beschädigt werden? Große Chancen stehenernsthaften Einwänden gegenüber. Die CDU-Landtagsfraktionwird diese Fragen in den nächsten Wochen und Monaten mit Sorg-falt und Bedacht diskutieren. Uns geht es um das Wohl unseresLandes - nicht um parteipolitische Taktik.

Die stärkere Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ist auch fürunsere Partei von zentraler Bedeutung. In einer Zeit, in der sichweniger Menschen in den Parteien engagieren und unsere Mitglie-derzahl abnimmt, in der der Wunsch nach Beteiligung aber zu-gleich weit verbreitet ist, muss auch die CDU offener für neue The-men und Gesichter werden. Wir müssen wieder mehr debattieren,

>>> Unsere Abgeordnete KREISTEIL

Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 8

und kein Thema ist dazu geeigneter als die Bürgerbeteiligungselbst. Anbei finden Sie einige Informationen, die Ihnen als einAusgangspunkt dienen sollen. Ich möchte Sie herzlich einladen,sich in unserer Partei einzubringen und mir Ihre Gedanken dazupersönlich mitzuteilen.

RReepprräässeennttaattiivvee DDeemmookkrraattiiee:: In der repräsentativen Demokratiewerden politische Entscheidungen nicht unmittelbar durch dasVolk selbst, sondern durch gewählte Volksvertreter getroffen. Siesind, so Grundgesetz und Landesverfassung, an Aufträge und Wei-sungen nicht gebunden und nur Ihrem Gewissen unterworfen. DDiirreekkttee DDeemmookkrraattiiee:: Im Gegensatz zur repräsentativen Demokra-tie stimmt das Volk in der direkten Demokratie unmittelbar überpolitische Sachfragen ab. In Reinform gibt es die direkte Demokra-tie bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr. Heute bilden direktde-mokratische Entscheidungsverfahren Elemente in einer ansonstenrepräsentativen Demokratie. Volksabstimmung, Volksentscheid, Bürgerentscheid oder Plebiszit sind eine Reihe di-rektdemokratischer Abstimmungsformen auf der kommunalen,nationalen oder europäischen Ebene. VVoollkkssiinniittiiaattiivvee:: Bei Initiativverfahren bringt das Volk ein Anliegenoder eine Vorlage (eine Initiative) in das Parlament zur zwingen-den Beratung ein. Nach der Behandlung der Initiative im Parla-ment ist das Verfahren - unabhängig vom Ausgang - beendet. Bei-spiele für solche Verfahren sin die Volksmotion in der Schweiz, das

Volksbegehren in Österreich, die Europäische Bürgerinitiative aufEU-Ebene und die Volksinitiative in einigen deutschen Bundeslän-dern. In Baden-Württemberg gibt es kein vergleichbares Verfah-ren, Bürger können Gesetzesvorlagen aber auf dem Weg desVolksbegehrens in den Landtag einbringen.VVoollkkssbbeeggeehhrreenn:: Bei einem Volksbegehren bringt das Volk ein An-liegen selbst ein. Im Unterschied zur Volksinitiative muss über einVolksbegehren jedoch anschließend vom Parlament oder durchdas Volk abgestimmt werden. In Baden-Württemberg ist dasVolksbegehren in Art. 59 der Landesverfassung geregelt. Demnachkönnen Gesetzesvorlagen nicht nur von der Regierung oder vonAbgeordneten, sondern auch vom Volk durch ein Volksbegehreneingebracht werden. Mindestens ein Sechstel der rund 7,6 Millio-nen Wahlberechtigten in Baden-Württemberg muss dieses per Un-terschrift unterstützen. VVoollkkssaabbssttiimmmmuunngg:: Eine durch Volksbegehren eingebrachte Geset-zesvorlage ist nach Art. 60 Landesverfassung zur Volksabstim-mung zu bringen, wenn der Landtag der Gesetzesvorlage nicht un-verändert zustimmt. Bei Volksabstimmungen wird immer mit Jaoder Nein gestimmt (Art. 26 Abs. 4 und 5). Zur Annahme müssendrei Bedingungen erfüllt sein: Erstens muss die Mehrheit der Ab-stimmenden mit „Ja“ abstimmen (50% der abgegebenen gültigenStimmen). Zweitens muss mindestens ein Drittel (bei verfassungs-ändernden Gesetzen die Hälfte) der Abstimmungsberechtigtenzustimmen - dies ist das sogenannte Quorum. Drittens darf sichdas Gesetz nicht auf Abgabengesetze, Besoldungsgesetze und dasStaatshaushaltsgesetz beziehen. RReeffeerreenndduumm:: Eine Volksabstimmung kann sich auch auf eine Vor-lage beziehen, die nicht durch das Volks selbst eingebracht wurde,sondern von Parlament oder Regierung erarbeitet wurde. In die-sem Fall spricht man auch von einem Referendum. In Baden-Würt-temberg ist dieser Fall in Art. 60 Abs. 2 bis 4 der Landesverfassungvorgesehen: Wenn ein Drittel der Mitglieder des Landtags es bean-tragt, kann dem Volk ein Gesetz oder eine Gesetzesvorlage zurAbstimmung vorgelegt werden. Dieses Verfahren fand im Fall vonStuttgart 21 Anwendung: Eine Frage, die Regierung und Landtagnicht entscheiden konnten, wurde dem Volk vorgelegt. QQuuoorruumm:: Unter Quorum versteht man die notwendige AnzahlStimmen, die erreicht sein muss, damit eine Wahl oder Abstim-mung Gültigkeit erlangt. Ein Quorum soll gewährleisten, dass beieiner geringen Beteiligung an einer Wahl oder Abstimmung nichtMinderheiten ihre Ansichten durchsetzen können. In Baden-Würt-temberg müssen bei Volksabstimmungen ein Drittel der Abstim-mungsberechtigten mit „Ja“ stimmen. Weitere elf Bundesländersehen regulär ein Zustimmungsquorum vor, wobei die Höhe zwi-schen 15% (NRW) und 50% (Saarland) schwankt. Auf kommunalerEbene sehen die Gemeindeordnungen von 14 Bundesländern Zu-stimmungsquoren zwischen 10% (Bayern und Thüringen) und 30%

(Bremerhaven, Rheinland-Pfalz, Saarland)vor.BBüürrggeerrbbeetteeiilliigguunngg:: Zurzeit wird disku-tiert, wie Bürgerinnen und Bürger beiStadtentwicklungs- und Infrastrukturvor-haben frühzeitiger informiert und stärkereingebunden werden können. Die formel-le Bürgerbeteiligung ist im Planungsrechtgeregelt: Stellungnahmen, Einwände, Be-denken oder Anregungen der Beteiligtenmüssen im Rahmen der so genannten Ab-wägung geprüft und entsprechend be-rücksichtigt werden. Die informelle oderfreiwillige Bürgerbeteiligung kann sichauf alle denkbaren, vor allem kommunal-politischen Themen richten. Ein Beispielist die Bürgerbeteiligung bei der Gestal-tung des Stuttgarter Rosenstein-Areals,das durch Stuttgart 21 frei wird. <<<

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Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 9

CDU Langenbrücken

Schlachtfest der CDU Langenbrücken

Zum inzwischen 18. Schlachtfest hatte der CDU - OrtsverbandLangenbrücken ins Gasthaus „Zu den Drei Königen“ eingeladenund viele Mitglieder und Freunde kamen zu ihrer CDU. Besondersgefreut haben wir uns über die Anwesenheit von MdB Olav Gut-ting, MdL Heribert Rech, Bürgermeister Klaus Detlev Huge undBürgermeister Tamas Faludi aus Kiskunmajsa (Ungarn).

Schon früh hatten sich die ersten hungrigen Gäste eingefundenund warteten bei einem frischen Bier oder einem Viertel Wein aufdas Essen. Und sie mussten nicht lange warten, denn die Metz-gerbrigade arbeitete wie gewohnt schnell und zuverlässig. So wur-de kräftig zugegriffen und die Gäste ließen sich Schweinebauchund -bug, Blut- und Leberwurst, Herz und Zunge mit Sauerkrautund einem zünftigen Landbrot schmecken.

Anschließend war noch Zeit für Gespräche und so blieb so man-cher bis zum frühen Nachmittag, um Kontakte zu pflegen und die

Atmosphäre zu genießen. Gedankt sei allen Gästen für ihr Kom-men und ihre Unterstützung. Dank auch an alle Helfer, die in derMetzelküche, hinter der Theke oder als Bedienung ihren wichtigenBeitrag zum Gelingen des Festes geleistet haben und last but notleast an die Familie Dickgießer vom Hotel „Zu den Drei Königen“.

Bernhard Steltz

Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Vorsit-zender der Deutschen Bischofskonferenz,hielt beim traditionellen Neujahrsemp-fang der CDU Stutensee als Ehrengast ei-nen Vortrag zum Thema „Was wollen wir,wenn alles möglich ist? - Christliche Impul-se für eine menschenfreundliche Gesell-schaft“.

Die Veranstaltung war mit ca. 500 Gä-sten in der Friedrichstaler Sängerhallesehr gut besucht. Unter Ihnen waren zahl-reiche Teilnehmer aus Politik und Verwal-tung, unter anderem Bürgermeister Dr.Matthias Ehrlein, LandtagsabgeordneterJoachim Kößler, der CDU Stadtverbands-vorsitzende Ansgar Mayr sowie der CDUEhrenvorsitzende Prof. Dr. Jörg Wauer.

Nach einleitenden Grußworten und Neu-jahrswünschen des CDU Ortsverbandsvor-sitzenden Friedrichstal, Kurt Gorenflo,sprach Erzbischof Zollitsch in seiner Redeüber christliche Werte, die zentrale Bedeu-tung der Familie, aber auch über Heraus-forderungen an unsere Gesellschaft.

In der heutigen „Multioptionsgesell-schaft“, in der es mehr denn je vielfältigeFreiheitsmöglichkeiten in allen Bereichenunseres Lebens gibt, befinden sich Men-schen in ständiger Entscheidungsnot. EineKehrseite dieses Überangebotes an Mög-lichkeiten sind unter anderem bioethischeFragestellungen, ob beispielsweise präim-plantationsdiagnostische Untersuchungenvorgenommen werden sollen oder nicht.

Zollitsch betonte außerdem, dass das Eh-renamt ein Geschenk sei, ohne welchesunsere Gesellschaft nicht möglich wäre.Die Familie sei die Keimzelle unserer Ge-sellschaft und eine von Werten geprägteErziehung ist von zentraler Bedeutung. Erzitierte auch einen Ausspruch von Bundes-kanzlerin Angela Merkel, welcher besagt:„Wenn man sich für etwas einsetzt, dann

CDU Stutensee

Erzbischof Zollitsch sprach bei der CDU Stutensee vor 500 Gästen

Von links nach rechts: Hanspeter Gaal, Ansgar Mayr, Kurt Gorenflo, Dr. Matthias Ehrlein,Erzbischof Robert Zollitsch, Pfarrer Harald Niedenzu.

500 Gäste in der Friedrichstaler Sängerhalle.

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Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 10

lernt man viel dazu.“ Der Erzbischof fuhr fort, dass unsere Gesell-schaft Menschen braucht, die sich mit Tatkraft, Zuversicht undVertrauen in Gott für etwas und Andere einsetzen. Engagementund Solidarität zeigen, ist Nächstenliebe üben. Er schloss mit denWorten: „Demokratie heißt, jeder von uns steht in der Verantwor-tung, sich für die Gesellschaft einzusetzen.“

Kreisrat Hanspeter Gaal schloss die Veranstaltung mit den Wor-ten ab, dass eine der größten Aufgaben der Politik ist, Familie undEhrenamt zu stärken. Der Mensch müsse stets im Mittelpunkt ste-hen, dann würde 2012 ein gutes Jahr werden. Gaal überreichte zumDank an den Erzbischof und bekennenden Schmetterlingsliebha-ber ein themenbezogenes Bild von Salvador Dali (siehe Titelbild).Der Kreisrat lud im Anschluss an den offiziellen Teil zu einem ge-selligen Stehempfang ein. Carsten Fetzner

CDU Stadtverband Bretten

CDU-Reise ins Saarland

„Reise gut, alle zufrieden, danke“ - sobrachte es ein Reiseteilnehmer kurz zu-sammen gefasst in seinem Dank an die Or-ganisatoren Margret und Manfred Großauf den Punkt.

Begonnen hatte die Reise mit einerStadtführung durch die LandeshauptstadtSaarbrücken. Weiter ging es in die „heimli-che Hauptstadt“ Saarlouis. Stadt und Fe-stung wurden von Ludwig XIV. zur Siche-rung der im Frieden von Nijmwegen neu-gewonnenen Territorien (Lothringen waran Frankreich gefallen), gegründet und er-hielten seinen Namen. Noch heute gebendie Grundzüge der Vauban’schen Fe-stungsanlage der Stadt ihr unverwechsel-bares Gepräge. Beim Stadtrundgang dien-te die Brettener Besuchergruppe einemFernsehteam des SR als Statisten für eineDokumentation über Vauban und konntesich im 3. Programm im „Kulturspiegel“ se-hen. Viel erfuhr man über die wechselvolleGeschichte des Saarlandes, das erst 1957das 10. Bundesland der BRD wurde.

In Mettlach erwartete Peter Ustinov dieBrettener zu einer Reise durch die Ge-schichte der Firma Villeroy und Boch (na-türlich nur im Film), bevor man sich in denAusstellungsräumen die Firmenentwick-lung „am Objekt“ ansehen und im OutletCenter so manches Teil erstehen konnte.Vorbei am Aussichtspunkt Cloef, von woman einen phantastischen Blick auf dieSaarschleife hatte, ging es nach Saarburgmit der Burgruine und seinem 20 m hohenWasserfall mitten in der Altstadt.

Am dritten Tag informierte man sich imFort Hackenberg über das französischeVerteidigungssystem der Maginot-Liniebevor es nach Metz, der Hauptstadt desDepartements Moselle, ging. Besondersbeeindruckt war man vom Neubau desCentre Pompidou und der Kathedrale mitden berühmten Chagall-Fenstern.

Der letzte Tag war Luxemburg gewidmet.

Bei einer Rundfahrt auf der Kirchberg-Hochebene sah man viele der europäi-schen Institutionen und Banken. Gemütli-cher ging es dann zu Fuß durch die Alt-

stadt und zum Abschluss nahmen einigean der Einführung des neuen LuxemburgerErzbischofs teil, wenn auch nur beim Pu-blic viewing. <<<

CDU Stutensee

CDU-Reise nach Leipzig und DresdenMein Leipzig lob ich mir, es ist ein klein Paris ...“, so beschrieb schon Goethe die einst blühende Handels-metropole Europas. Heute ist die Stadt bekannt als Sitz großer Verlage und Messemetropole. Das neue Gewandhaus ist die dritte eigens für das Gewandhausorchester erbaute Spielstätte.

TTeerrmmiinn:: vvoomm 44.. JJuullii bbiiss 88.. JJuullii 220011221. Tag: Fahrt nach Leipzig2. Tag - 4. Tag: Leipzig und Dresden 5. Tag: Rückreise nach Stutensee4 x Übernachtung mit Frühstück im **** Hotel „Penta Leipzig“ in Leipzig. Alle Zimmersind im Designerstil und verfügen über exklusive Marmorbäder mit Regendusche undWC, Fön, Flat-Screen TV (Sky ist kostenlos!) und WLAN; zur Entspannung lädt einegroßzügige Wellnessoase über zwei Ebenen mit Hallenbad, Saunabereich und Fitness-raum ein; gesellig verweilen kann man in der Bar; das Hotel befindet sich in absolutzentraler Lage in unmittelbarer Nähe zum Gewandhaus und zur Altstadt. Ein Abendessen im Auerbachs Keller. Die Kosten hierfür einschließlich Fahrtkosten im modernen Reisebus und umfangrei-cher Reiseleitung (ohne Eintrittsgelder) und Ausflugsfahrten betragen im Doppelzim-mer pro Person Euro 370.— / Einzelzimmerzuschlag Euro 130.—. Weitere Informationen: Roswitha Roghmanns, Straße der Picardie 12b, Telefon 07249/20069 oder Kurt Gorenflo, Berliner Allee 42 Telefon 0177 / 7873237 oder E-Mail: [email protected]

>>> Aus den Ortsverbänden KREISTEIL

Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 11

Für Informationen zu einem überaus ak-tuellen Thema konnte die CDU Bruchsalden örtlichen BundestagsabgeordnetenOlav Gutting gewinnen. Aus erster Handberichtete der 40-jährige über die Bemü-hungen zur Rettung des Euro und der an-geschlagenen Euro-Länder: „Ist der Euronoch zu retten ?“, so lautete die Frage desAbends.

Gutting zeigte den zahlreichen CDU-Mit-gliedern aus Bruchsal und benachbartenOrtsverbänden die Probleme rund umGriechenland und die Finanzmärkte auf.

„Es handelt sich jedoch nicht um eine Kri-se des Euro, sondern um eine Schuldenkri-

se einzelner Staaten“, so das Mitglied desFinanzausschusses. Olav Gutting lobte dieRolle Deutschlands als ökonomischer Sta-bilitätsanker der EU und insbesondere dasVerhandlungsgeschick von Kanzlerin An-gela Merkel in der Frage der Euro-Bonds.

Im Anschluss an Guttings Referat hattendie CDU-Mitglieder das Wort. Unter derModeration des stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Walter Jacksch kam die Sor-ge um die ebenfalls hohe VerschuldungDeutschlands zum Ausdruck. Auch in un-serem Land müsste der Schuldenabbauschneller angegangen und konsequentervorangetrieben werden, so der Tenor der

Mitglieder. Abschließend appellierte OlavGutting an die Anwesenden, beim ThemaStuttgart 21 in den verbleibenden Tagennoch Überzeugungsarbeit zu leisten, umden Ausstiegsplänen von Grün-Rot eineklare Absage zu erteilen. Thomas Barth

CDU Stadtverband Bruchsal

MdB Olav Gutting zu Gast

CDU Heidelsheim

Mitgliederehrung40 Jahre gehört Anita Goll der CDU im

Ortsverband Heidelsheim an. Als Tochtereines Stadtrates wurde sie 1971 selbst alsKandidatin für die Gemeinderatswahl unddie Partei gewonnen. Auch wenn sie in derdamaligen Männerdomäne Kommunalpo-litik noch nicht zum Erfolg kam, so blieb siedoch der Volkspartei CDU in Treue verbun-den. Dass sie jetzt von der VorsitzendenSigrid Gerdau namens der Bundesparteigeehrt werden konnte, zeigt die inzwi-schen eingetretene Anerkennung derFrauen im öffentlichen Leben.

Text: Valentin Gölz

CDU Obergrombach

Mondscheinparty 2011Anfang September 2011 wagte die CDU Obergrombach mit ihren

Mitgliedern und Freunden eine Party der besonderen Art, zu derder Vorsitzende des CDU-Ortsverbands Obergrombach, VolkerMödinger, MdL Heribert Rech, Minister a.D., begrüßen konnte.

Vollmond, Lagerfeuer und ungarische Gulaschsuppe, der beson-dere Reiz der Oldtimer-Scheuer von Stadtrat Dr. Wolfram von Mül-ler sowie musikalische Darbietungen einiger Mitglieder sorgtenvon Anfang an für eine lockere Atmosphäre.

In ungezwungener Weise plauderte MdL Rech nicht nur über sei-ne politischen Erfahrungen und aktuelle Begebenheiten, sonderner spielte auch auf seiner Violine einige Zigeunerweisen, begleitetvon Herbert Menrath auf dem Klavier. Danach war die Stimmungnicht mehr zu überbieten.

Die Eindrücke von Herrn Rech können unter http://www.heri-bert-rech.de/aktuelles/meldungen/Mondscheinparty nachgelesenwerden.

Aufgrund der guten Resonanz wird die CDU Obergrombach auch2012 zu einer Mondscheinparty einladen. <<<

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Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 12

Bei der diesjährigen Jahreshauptver-sammlung wurde der Landtagsabgeordne-te Werner Raab zum neuen Stadtverbands-vorsitzenden gewählt. Er erhielt 86% derabgegebenen Stimmen und löst damit denbisherigen Vorsitzenden Dipl.-PhysikerMichael Zacherle ab. Dieser trat aus beruf-lichen Gründen nicht mehr als Vorsitzen-der an. Auch bei den Stellvertretern gab eszwei Wechsel. Für die kommenden zweiJahre besetzen, neben der bisherigen Stell-vertreterin Christa Stauch, auch BenjaminKirchgäßner und Lorenzo Saladino diesesAmt. Schriftführer Hans-Peter Stemmerund Schatzmeister Daniel Heath wurden

in ihren Ämtern bestätigt. Neu besetztwurden das Amt des Pressereferenten mitWolfgang Falk und des Internetbeauftra-gen mit Florian Adolf. Als Beisitzer gehö-ren folgende Mitglieder dem neuen Vor-stand an: Andreas Becker, Axel Fey, Fried-hold Geißler, Inge Grether, Rainer Iben,Andreas Kraft, Cornelia Langguth, BrigitteLeix, Marco Maisch, Wolfgang Matzka,Steffen Neumeister, Jochen Schneider, Pe-ter Siegwarth, Andrea Steiert, Markus

Utry, Uwe Winkler und Adolf Zenglein. AlsKassenprüfer wurden Marion Eble undBernd Heiser gewählt.

Zuvor ging Michael Zacherle in seinemRechenschaftsbericht auf Veranstaltungenim Jahre 2011 der CDU-Ettlingen ein. AlsBeispiele nannte er den diesjährigen Neu-jahrsempfang und die Feierstunde zumTag der Deutschen Einheit der 2011 von derCDU ausgerichtet wurde. Ebenso ging erauf die regelmäßigen Gespräche in derBuhlschen Mühle ein. Zudem erwähnte erdie Wahl des Oberbürgermeisters von Ett-lingen und die vorangegangene Arbeit derFindungskommission, die im Juli 2010 ein-

berufen wurde. Diese fand 20 potenzielleKandidaten, von denen zwölf zu persönli-chen Gesprächen eingeladen wurden.Dennoch konnte die Suche, auch aufgrundeiner nicht autorisierten Pressemitteilungin der vertrauliche Daten berichtet wur-den, nicht erfolgreich beendet werden. InBezug auf die künftige Arbeit des Stadt-verbandes erklärte er, dass alle Mitgliederzur konstruktiven Mitarbeit aufgerufensind. Es gelte zu klären, wie die Aufgaben-

verteilung des Stadtverbandes und derOrtsverbände in Zukunft aussehen soll.

In seiner Antrittsrede betonte WernerRaab, dass sich die Arbeit des neu gewähl-ten Stadtverbandes nach vorne richtenwird. Vergangene Auseinandersetzungensollen nicht mehr aufgegriffen werden. Ererklärte, dass die wichtigste Koalition inEttlingen eine Koalition der CDU mit denBürgern sei. Auch eine erfolgreiche Zu-sammenarbeit mit dem neuen Oberbür-germeister Johannes Arnold sei ihm sehrwichtig. Raab hofft außerdem auf enge Zu-sammenarbeit mit allen Ortsverbändenund Vereinigungen der CDU in Ettlingen.

Zusätzlich wies er auf die Bedeutung derkommenden Volksabstimmung zum Baudes neuen Stuttgarter Hauptbahnhofs hin.Er betonte die Wichtigkeit einer klarenMehrheit, damit das Kündigungsgesetzam 27.11.2011 per Volksentscheid abgelehntwerden kann

Abschließend ehrte Raab scheidendeMitglieder des Vorstandes für ihre langjäh-rige Mitarbeit. Insbesondere erhielten Mi-chael Zacherle für die zweijährige Arbeit

CDU Stadtverband Ettlingen

Werner Raab neuer Vorsitzender des CDU-Stadtverbands

Viele Kinder kamen mit ihren Müttern,Vätern, Omas und Opas zum Jägerhaus,

um an der traditionellenNikolausfeier des CDUGemeindeverbandes vordem Jägerhaus teilzuneh-men.

Nach der Begrüßungdurch den CDU Vorsitzen-den, Ulrich Stockenberger,und dem Lied „Lasst unsfroh und munter sein“ kamder Nikolaus. Mit seinerlauten Glocke war er gutzu hören. Er erzählte dieGeschichte des Heiligen

Nikolaus. Gebannt lauschten die kleinenZuhörer seinen Worten. Im Anschluss be-

kam jedes Kind einen Dambedei vom Niko-laus.

Auch in diesem Jahr hatten wieder vieleKinder Gedichte auswendig gelernt undsehr zur Freude des Publikums vorgetra-gen. Bei Kinderpunch und Glühwein klangdie Feier aus, lange nach dem der Nikolausbereits weitergegangen war.

Ein herzliches Dankeschön geht an HerrnWernthaler für die würdige und gelungeneDarstellung des Nikolaus, an die Blechblä-ser der Musik- und Kunstschule BruchsalAußenstelle Forst für den musikalischenRahmen und alle Helfer, die diese schöneNikolausfeier ermöglicht haben.

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>>> Aus den Ortsverbänden KREISTEIL

Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 13

als Vorsitzender und vorangegangene Jah-re als Pressereferent, Tanja Grether fürsechs Jahre als Internetbeauftragte und Jo-chen Schröder für vier Jahre Tätigkeit alsstellvertretender Vorsitzender Buchprä-sente. Ebenso erhielt Paul Ochs für seinelangjährige Arbeit als Kassenprüfer einekleine Anerkennung.

Gemeinsam mit Michael Zacherle unddem ehemaligen Oberbürgermeister Offe-le leitete der Bundestagsabgeordnete AxelE. Fischer die Wahl bei der diesjährigenHauptversammlung. Fischer ging in einerkurzen Rede auf die aktuelle europäischeSchuldenkrise und damit einhergehendeFolgen für Deutschland ein. Er betonte,dass es keinesfalls die Lösung sein kann,hochverschuldete Länder einfach „bank-rott“ gehen zu lassen. Die Folgen wärenauch in Deutschland unmittelbar spürbarund würden den Wohlstand aller Bürgergefährden. <<<

CDU Ettlingenweier

Josef Offele geehrt

Zwei schöne feierns-werte Ereignisse inner-halb weniger Tage: Kurznach seinem 65. Ge-burtstag konnte JosefOffele bei der Jahresver-sammlung der CDU Ett-lingenweier auch fürüber 25jährige Mitglied-schaft geehrt werden.

Vorsitzende BeatrixMärz sowie MdL WernerRaab hoben seine her-ausragende nimmermü-de Tätigkeit in unserempolitischen Umfeld her-

vor. Der Arbeit Josef Offeles merkt manimmer an, dass es ihm ein Bedürfnis ist,den Bürgerinnen und Bürgern nahe zu seinund ihnen Rat, Unterstützung und Hilfezukommen zu lassen. <<<

CDU Forst

Nikolausfeier: Viele Kinder kamen zum Jägerhaus

Hambrücken (jk) Zur Mitgliederver-sammlung des CDU-GemeindeverbandesHambrücken konnte der Vorsitzende Man-fred Knopke im Cafe Rothermel neben 25interessierten Mitgliedern auch Bürger-meister Thomas Ackermann, den Frakti-onssprecher Theo Mahl, weitere Gemein-deräte, den Ehrenvorsitzenden AntonKhim, Diakon Franz Notheisen sowie Bür-germeister a.D. und Ehrenbürger AugustBöser begrüßen.

Informationen aus der Kommunalpolitikgab es von Bürgermeister Thomas Acker-mann. Dabei ging er sowohl auf den aktu-ellen Sachstand des Neubaugebietes„Bastwald II“, den geplanten Neubau desFeuerwehrhauses, welchen die Gemeinde

Bürgermeister Thomas Ackermann (hinten Bild Mitte) referierte bei der CDU über The-men aus der Kommunalpolitik.

CDU Hambrücken

Kommunalpolitik bei der Mitgliederversammlung

Axel E.Fischer und MdL Joachim Kößlermit einer entsprechenden Urkunde und ei-nem Weinpräsent stellvertretend bei Gise-la Wein.

Weitere Infos- unter www.cdu-kraichtal.de <<<

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Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 14

komplett aus eigener Kraft stemmen wird,die Umgestaltung des Kreisels, neue Grab-felder auf dem Friedhof, die Ampelanlagebeim „Rose-Höfle“ und viele weitere The-men ein. Im Laufe der einstündigen Tourdurch beinahe alle Felder der Kommunal-politik erhielten die anwesenden Mitglie-der direkte Informationen zu allen Berei-chen, die das Gemeindeleben betreffen.Zuvor hatte Ackermann den Mitgliederndes CDU-Gemeindeverbandes für ihr gro-ßes Engagement im zu Ende gehenden Ju-biläumsjahr „850 Jahre Hambrücken“ ge-dankt.

Zur Kinder- und Jugendarbeit referierteSandra Striegel-Moritz. Sie nahm auchStellung zur geplanten Einführung desProgrammes „SeSiSta“ an der Pfarrer-Graf-Schule. Fraktionssprecher Theo Mahl be-richtete aus Sicht der CDU-Gemeinderats-fraktion. Er dankte den Mitgliedern für ihrInteresse und ihre Diskussionsbeiträge imabgelaufenen Jahr. Des Weiteren dankte erden Mitgliedern der Fraktion der CDU, derJungen Union und der Vorstandschaft fürdie gute Zusammenarbeit. Die Sanierungs-arbeiten an gemeindlichen Liegenschaftenbezeichnete er als gelungen. Diese würdenebenso fortgeführt wie die Weiterentwick-lung der Hauptschule. Ein Augenmerkrichtete er auch auf den Ausbau der Klein-kindbetreuung und die Sanierung derOrtsmitte mit erneutem Antrag auf Auf-nahme in das Landessanierungspro-gramm. Der Vorsitzende Manfred Knopkereferierte in seiner Eigenschaft als ehren-amtlicher Naturschutzwart des Landkrei-ses über den Naturschutz, in dem die Ge-meinde weiterhin sehr gut aufgestellt sei.Eventuell werde im Dezember noch eineGemarkungsputzaktion mit ehrenamtli-

chen Helfern, eventuell unter Beteiligungder Lebenshilfe durchgeführt, sagte er.

Den Ausführungen der beteiligten Perso-nen schloss sich eine rege Diskussionsrun-de zu allen Themen der Kommunalpolitikan, so dass der Vorsitzende Manfred Knop-

ke die Mitgliederversammlung nach mehrals zwei Stunden mit einem Appell zur Un-terstützung von Stuttgart 21, mit dem erdie Mitglieder auch zur Geschlossenheit inder Gemeinde aufrief, zufrieden beendenkonnte. <<<

Im Rahmen der Weihnachtsfeier desgrößten Kraichtaler CDU-Ortsverbandesfür die Stadtteile Neuenbürg, Ober- undUnteröwisheim wurden auch Ehrungen fürverdiente Mitglieder vorgenommen. Gise-la Wein ist seit 30 Jahren Mitglied derCDU. Sie war 15 Jahre Mitglied im Kraichta-ler Gemeinderat und in verschiedenenAusschüssen und ist aktives Verwaltungs-mitglied im Ortsverband. Weiteres Enga-gement zeigt Frau Wein als aktive Sänge-rin beim GV Oberöwisheim. Auf bereits 25-jährige Mitgliedschaft können Rolf Fesslerund Marianne Friedrich zurückblicken.Marianne Friedrich ist noch heute aktiv imOrtsverband als Beisitzerin tätig. Die Eh-rung für die 45 Jahre Mitgliedschaft in derCDU erhielt Ladislaus Jillich, selbst eben-falls langjähriges Mitglied im Gemeinderatund diverser Ausschüsse. Jillich war maß-geblich am Aufbau des politischen Netz-werkes der CDU in Kraichtal, insbesonderein der Gemeinderatsfraktion und im CDU-Stadtverband tätig.

Drei der Vier zu Ehrenden waren leiderverhindert die Ehrung persönlich entge-gen zu nehmen. So bedankten sich MdB

CDU Unteröwisheim

Ehrungen für 25, 30 und 45jährige Parteizugehörigkeit

CDU Kronau

Angetreten, um Berge zu versetzen

Ein Ortstermin der ganz besonderen Artstand für die Mitglieder der CDU-Gemein-deratsfraktion an.

Dem Fraktionsvorsitzenden, MarkusRimpf, war zu Ohren gekommen, dass aufder Baustelle des neuen Spielplatzes unse-rer Schulen noch jede Menge helfenderHände benötigt werden, um den Baufort-schritt vor der Winterpause so weit alsmöglich voran zu treiben.

Dem sympathischen Energiebündel undguten Geist der Ludwig-Guttmann-Schule,Außenstellenleiterin Simone Ganz, warendie Helfer natürlich mehr als willkommen.Unter der fachkundigen Anleitung der Ex-perten des Vereins Naturspur e.V., galt es

einen stattlichen Berg vonSplitt an den für schweresGerät unzugänglichenStellen des Spielplatzare-als zu verteilen. DieCDU’ler mischten sich da-her unter die Eltern, Schü-ler und Pädagogen undschippten, was das Zeughielt. Andere mischtensich unter die „Holzwür-mer“ und montiertenHolzteile. In den Pausenbot sich die Gelegenheitzu einem Plausch bei be-ster Verpflegung. Dasssich Schüler, Eltern undPädagogen in Kronau sehrwohl fühlen und den Zu-sammenhalt in unsererGemeinde lobten, machteuns natürlich schon einwenig stolz.

Stefan Mächtel

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den sich viele interessante Gesprächsthemen auch aus der Lo-kalpolitik, die eifrig debattiert wurden.

Nach dem offiziellen Abschluss dieser wieder sehr gelungenenVeranstaltung wurde der Rückweg individuell gestaltet. Beileichtem Sonnenschein wanderten viele Teilnehmer wiedernach Ubstadt zurück, manche nahmen auch die Möglichkeit desöffentlichen Nahverkehrs in Anspruch. Wolfgang Münch

CDU Eggenstein-Leopoldshafen

Übergabe einer KameraEin Handy haben Ingrid und Horst Jödicke gewonnen. Auf Ein-

ladung unseres Bundestagsabgeordneten Axel E. Fischer warensie mit weiteren Teilnehmern aus unserer Gemeinde in Berlinund haben bei einem Besuch der Vertretung der Republik Chi-na an einer Tombola teilgenommen. Sie sind bei den glückli-chen Gewinnern, die vor wenigen Tagen in Berlin ermittelt wur-den. Axel E Fischer ließ es sich nicht nehmen, den Preis persön-lich zusammen mit Kreisrat Günter Kast, einem der Teilnehmerder Reisegruppe, zu überreichen. Jedes Jahr lädt der CDU-Bun-destagsabgeordnete Besuchergruppen mit jeweils bis zu 50Teilnehmern aus seinem Wahlkreis nach Berlin ein. Bei diesenReisen soll den Teilnehmern das politische Geschehen in Berlinnäher gebracht werden. Auf dem Programm der Berlinfahrtensteht neben dem Besuch des ehemaligen Stasi-GefängnissesHohenschönhausen und verschiedener Ministerien auch im-mer ein Besuch der Vertretung der Republik China. Die TaipehVertretung mit ihrem Repräsentanten Dr. Wu-lien Wei vertritt,ähnlich wie eine Botschaft, ihr Land Taiwan in Berlin. <<<

Axel E. Fischer, Ingrid Jödicke und Günter Kast.Foto: Horst Jödicke

CDU Ubstadt

Winter-wanderung 2011

Schon seit vielen Jahren treffen sichMitglieder und Freunde des Ortsverban-des in der Zeit zwischen den Jahren.Vom Altenberg-Kreuz aus, nach der Be-grüßung durch den OrtsvorsitzendenOtto Stricker, wandte die Gruppe von 25Personen unter bewährter Anleitungdes Wanderführers Kunibert Küstnerihre Schritte zunächst Richtung Klär-werk Unteröwisheim, bog dann aber ab,querte die Straße Ubstadt- Kraichtal,nahm den Brunnenweg und durchwan-derte die landschaftlich so reizvolleHohle hinauf zum Rohrbacher Hof. Dort hatten fleißige HelferBänke und Tische aufgestellt, und Alfred Fuchs erwartete dieGruppe mit Brezeln, belebendem Glühwein und anderen Geträn-ken.

Trotz des wenig angenehmen Wetters mit leichtem Nieselregenwar die Stimmung auf der Strecke und während der Rast sehr gut.Erfrischt führte der Weg dann weiter bergauf, schwenkte parallelzum Kraichtal auf halbe Höhe ab, wo auch der nächste Brunnen,der weit bekannte Kindlesbrunnen besucht und die Arbeit desSchuljahrgangs zur Erhaltung dieser Wasserquelle gebührend ge-würdigt wurde. In weitem Bogen ging es weiter in den Ort hineinund dort in die Besenwirtschaft „Kannenbesen“ zum Vesper. Hierstießen noch weitere Mitglieder hinzu, die sich zuvor an der Wan-derung nicht beteiligen konnten. Im gemütlichen Gewölbekellerdes Anwesens, bei schmackhaften Speisen und gutem Wein, fan-

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Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 18

CDU Stettfeld

Ehrungen für 40 Jahre Parteimitgliedschaft

Ganz im Zeichen der Ehrungen für langjährige Parteimitglied-schaft stand die diesjährige Jahreshauptversammlung des CDU-Ortsverbandes Stettfeld.

Wendelin Ketterer, Hans Hafner, Alfons Woll und Günter Meiersind seit 40 Jahren Mitglied der CDU.

Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung für ihre langjähri-ge Treue und Verbundenheit zur CDU überreichte der 1. Vorsitzen-de Ludwig Bräutigam den Jubilaren eine Ehrenurkunde der CDUsowie die CDU-Ehrennadel in Silber.

Er würdigte die Verdienste der langjährigen Parteimitglieder.Der Schwerpunkt ihrer politischen Tätigkeit lag in den siebzigerJahren. Sie zählten zu den Architekten der Fusion der ehemalsselbstständigen Gemeinde Stettfeld mit der Gemeinde Ubstadt-Weiher, die am 01.09.1971 in Kraft trat. Ebenso waren sie Wegbe-gleiter des Flurbereinigungsverfahrens, das zusammen mit der Fu-sion viele ortsbildprägende Projekte wie z.B. die neue Schule mitder Mehrzweckhalle und die Umgestaltung des Marcellusplatzesermöglichte.

Mit launigen Anekdoten, Erzählungen und mitgebrachten Doku-menten ließen die Geehrten die damalige Zeit Revue passieren.Dies wurde von allen mit großem Interesse verfolgt und löste teil-weise erstaunte und auch heitere Reaktionen aus.

Bei Glühwein und Weihnachtsgebäck ließ man in gemütlicher At-mosphäre das politische Jahr ausklingen. <<<

CDU Zeutern

Weihnachtsfeier Ihre Weihnachtsfeier führte die CDU Zeutern im Weingut Hafner

in Zeutern durch. Tanja und Markus begrüßten uns mit einem ed-len Tropfen Secco rosé und das war schon das erste Highlight. Die1. Vorsitzende Diana Schroff konnte neben sehr vielen Mitgliedernunseren Landtagsabgeordneten Heribert Rech, unseren Bürger-meister und Kreisrat Tony Löffler mit Frau Monika, unseren Kreis-und Gemeinderat Artur Leiser mit Frau Emi und unsere Gemeinde-rätin Stefanie Greiselis-Bailer begrüßen. Auch aus der Frauen Uni-on Östringen waren einige gekommen, was uns natürlich beson-

ders freute. Nach der Begrüßung bedankte sie sich nochmals beiallen Helfern, die das ganze Jahr über aktiv dabei sind und sich so-fort einsatzbereit zeigen.“ So macht es echt Spaß, einen Ortsver-band zu leiten“.

Diana Schroff gratulierte schließlich noch Tanja und Markus Haf-ner für die kürzlich erworbene Auszeichnung, nun im wohl be-kanntesten Weinführer Eichelmann geführt zu werden. Dazu wün-schen wir auf diesem Weg noch einmal alles Gute, weitere großar-tige Erfolge und ein glückliches Händchen für tolle Weinkreatio-nen.

Gleich anschließend wurde das Büffet mit verschiedenen Vor-speisen und selbst gemachten leckeren Salaten eröffnet, die unse-re Frauen mitgebracht hatten. Die Hauptspeise, Schweinemedail-

lons und panierte Putenschnitzel, hatder Wirt des Schützenhauses Zeutern,Jörg Hargesheimer, zubereitet. Abge-rundet wurde das Büffet mit sehr gutenNachspeisen, erlesenen Weinen und in-teressanten Gesprächen.

Selbstverständlich durften auchWeihnachtsgeschichten nicht fehlen.Stefanie, Maria Stahl und Heribert Recherfüllten uns diesen Wunsch. Für einenExtra-Glanzpunkt sorgte allerdings Ar-tur, der ein Gedicht darbot und dabeiseine schauspielerischen Fähigkeitenunter Beweis stellen konnte. Das warecht klasse.

„Das ist die Kunst des Gesprächs: Al-les zu berühren und sich in nichts zuvertiefen“, sagte einst Oscar Wilde. Ge-nau in diesem Sinne hatten wir einenlangen, tollen Abend mit besinnlichemGesang, guten Gesprächen mit gutenLeuten und witzigen Einlagen. <<<

CDU Pfinztal

Bürgerversammlung gefordertCDU Pfinztal will Bürger in Söllingen frühan Dorfkern-Neuplanung beteiligen

Pfinztal fh. Was geschieht mit den Flächen im Bereich des Bür-gerhauses in Pfinztal Söllingen? Die CDU-Fraktion hat im jüngstenBauausschusssitzung beantragt, die Bürger in die Neuplanung die-ses wichtigen, zentralörtlichen Areals mit einzubeziehen. „Wir se-hen dies als eine gesellschaftliche Notwendigkeit, damit Politik-und Parteiverdrossenheit nicht weiter fortschreitet“, so der Spre-cher des Bauausschusses und CDU Vorsitzende Frank Hörter.Überhastet und undurchdacht erscheint vielen Söllinger Bürgernund dem Heimatverein die Tatsache, dass der Bereich „Hinter derKelter“ durch einen Investor bebaut werden soll. Was geschiehtmit dem gut frequentierten Familientreff oder mit den Parkmög-lichkeiten, fragen sich die Bürger. Durch eine vorgelagerte Infor-mationsveranstaltung, die in eine Bürgerversammlung mündensollte, müssten die Bürger auf den notwendigen Wissensstand ge-bracht werden. Vorschläge und Wünsche der Bürger sollten ge-sammelt und ausgewertet werden. Hörter halte ein solches Vorge-hen für unabdingbar, da die Sanierung den Ortskern für Genera-tionen prägen werde: „Über die wirtschaftlichen Erwägungen hin-aus muss eine Identifikation der Einwohner mit ihrer Gemeindeerreicht werden.“ <<<

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Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 19

BERLINREISE55 TTaaggee BBeerrlliinn PPoolliittiisscchh -- KKuullttuurreellll -- HHiissttoorriisscchh vvoomm 2288..0033.. -- 0011..0044..22001122

DDiiee FFrraauueenn UUnniioonn KKaarrllssrruuhhee--LLaanndd ffäähhrrtt iinn ddiieeBBuunnddeesshhaauuppttssttaaddtt BBeerrlliinn,, -- ffaahhrreenn SSIIEE mmiitt..

Teilnehmen können Frauen und Männer, CDU Mitglie-der und Freunde der CDU. Die Fahrt geht von Mittwoch, den 28.März bis Sonntag,den 1. April 2012.

BERLIN IST IN - erkunden Sie mit uns diese lebensfrohe Stadt, poli-tische Schaltzentrale und exzellente Kulturmetropole. Wussten Sie,dass Berlin mehr Brücken als Venedig und mehr Wasser als sämtli-che Alpenseen hat. BERLIN ist eine der spannendsten Städte derWelt.

Wir wohnen im Hotel SORAT Ambassador 3* (Kiez, Kunst und Ka-DeWe) dort, wo der Ku´damm beginnt, direkt am Wittenbergplatzund am Kaufhaus des Westens, mitten in dieser aufregend, anre-genden Berliner Luft steht unser Hotel in Berlin-Schöneberg, fastin Charlottenburg. Die Zimmer sind komfortable mit Bad oderDu/WC, SAT-TV, W-Lan ausgestattet, Lounge-Bar, Frühstücksre-staurant Filou. Wichtige Entfernungen, z.B. City-Bus 50m, Potsda-mer Platz, 2km.

PPrrooggrraammmm::

1. TagAutobahnfahrt nach Berlin mit entsprechenden Pausen unter-wegs. Nach einer informativen Stadtrundfahrt begeben wir unszum Hotel, Zimmerverteilung. Der Abend steht zur freien Verfü-gung.

2. TagFrühstücksbuffet. Mit unserer Reiseleitung, Stadtrundfahrt: Tier-garten, Schloss Bellevue, Reichstag, Bundeskanzleramt, PariserPlatz, Brandenburger Tor, uvm. Gelegenheit zum Mittagessen a laCarte. Am Nachmittag besuchen wir die Gedenkstätte Hohen-schönhausen, die auf dem Gelände der früheren Untersuchungs-anstalt der Stasi 1994 eingerichtet wurde.Informationsbesuch in der Landesvertretung Baden-Württembergmit kleinem Imbiss am Nachmittag. Möglichkeit zum Besuch eines kulturellen Abendprogramms (imPreis nicht enthalten)

3. TagFrühstücksbuffet, Programm - organisiert von unserem Bundes-tagsabgeordneten Olaf Gutting von ca. 12:00 - 15:00 Uhr imReichstag. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung (z.B. fürShopping auf dem Kuhdammbummel oder in der Friedrichstraße,

Besuch der Museen auf der Museumsinsel oder des Berliner Dom,uvm). Für den Abend haben wir eine zweistündige Schifffahrt aufder Spree und durch das Regierungsviertel gebucht.

4. TagFrühstücksbuffet. Mit unserer Reiseleitung geht es dann, vorbeiam Wannsee, nach Potsdam mit seinem schmucken Holländervier-tel. Wir spazieren durch den Park Sanssouci zur Terrassenanlage,zum Grab Friedrich des Großen. Weiter geht es dann mit dem Buszum Schloss Cecilienhof. Rückfahrt nach Berlin durch den Grune-wald.

5. TagFrühstücksbuffet, Koffer verladen, vormittags zur freien Verfü-gung, nach Wunsch fahren wir z.B. zum Gendarmenmarkt. Rück-fahrt um 13:00 Uhr.

PREIS & LEISTUNGEN:Busfahrt im Komfort-Mercedes-Bus mit Schlafsitzen, Klimaanlage,Bordküche, WC, DVD (während der Fahrt abwechslungsreicheDVD´s über Berlin -Potsdam, etc.)4 Übernachtungen u. Frühstücksbuffet im SORAT, AmbassadorHotel.

Am Anreisetag: Info-Rundfahrt, Stadtrundfahrt, sowie Fahrt Hohenschönhausenmit Reiseleitung, 2-stündige Schifffahrt, Ausflug Potsdam mit Rei-seleitung, Eintritt Parkanlagen Sanssouci.(Änderungen vorbehalten)Abfahrten: Bruchsal 6:00 Uhr, Östringen 6:30 Uhr, weitere Zustie-ge nach Absprache möglich.

EURO: 345,- Einzelzimmerzuschlag für vier Nächte EURO 60,-

Anmeldeschluss ist der 1. März 2012

Wir empfehlen Ihnen eine Reiseausfallversicherung bzw. Kranken-versicherung!Veranstaltertätigkeit: Omnibus HASSIS OHG, 76684 Östringen, Bunsenstr. 1-3

RReeiisseeaannmmeelldduunngg::CDU-Kreisgeschäftsstelle Karlsruhe-Land, Kaiserstraße 19, 76646 BruchsalTelefon: 0 72 51 - 9 43 70, Telefax: 0 72 51 - 9 43 79 9E-Mail: [email protected] bei der Kreisvorsitzenden Hedwig Prinz, Tel. 07251 15339 oderEmail: [email protected]

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Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 20

FU KA-Land (ris). Ob eine Bundestagsab-geordnete aus dem hohen Norden über ih-ren kaputten Rasenmäher im Facebookschreibt, die vermeintliche „Bundes-An-gie“ sich als „erste biologisch abbaubareKanzlerin“ auf Twitter outet oder HorstSeehofer über seinen Blutdruck nach derAnspannung auf dem Parteitag der CSU

„posted“ - die Social Media oder auch Soci-al Networks haben schon längst Einzug indie politische Informationsbranche gehal-ten.

Auch die Frauen Union Karlsruhe-Landwill diese immer beliebteren Wege zur po-litischen Meinungsbildung verstärkt nut-zen und lud zu einem Workshop nach Un-terreichenbach zum Thema „Das Web 2.0in der politischen Praxis“ ein, der durch dieKonrad-Adenauer-Stiftung gefördert wur-de.

Dabei lernten die rund 25 Teilnehmerin-nen von Referentin Karen Dörflinger vonder Karlsruher Werbeagentur „why not, bizGmbH“ nicht nur einen Teil der inzwischenfast schon unüberschaubaren Social MediaPlattformen kennen, sondern erfuhrenauch über die Risiken und Chancen, die dieNutzung des interaktiven Webs mit sichbringt. So stellten die Teilnehmerinnenbald fest, dass nicht immer der echte Poli-tiker hinter seinen angeblichen Seiten imInternet steht und manche „Fakes“ sehroft andere Inhalte transportieren als diewahren Mandatsträger es tun würden.

Wie man seinen guten Ruf im Netz behal-ten, glaubwürdig seine Botschaften undInhalte transportieren oder durch Such-verhalten sein Profil und somit seine „Er-gebnisse“ beeinflussen kann, waren nur ei-nige der Themen, die die Damen behandel-ten. Auch wurde die Wichtigkeit von Soci-al Media wie Blogs auf die Beeinflussender Meinungsbildung besprochen. „Im-merhin vertrauen 78 Prozent der Internet-User Empfehlungen aus dem sozialen Um-feld und dazu gehört inzwischen auch das

virtuelle soziale Umfeld“, erklärt KarenDörflinger.

Dass sich preisgegebene persönliche Da-ten, die sich rechnerbezogen auf Suchma-schinen oder personenbezogen auf SocialMedia- Seiten sammeln, zur neuen Wäh-rung heraus kristallisieren und somit vielMacht den Datensammlern gegenüber

den Konsumenten geben, löste bei den Da-men den einen oder anderen „Aha-Effekt“aus. Während facebook-Betreiber MarkZuckerberg durch die gesammelten Datenzum Milliardär avanciert verändere ein ge-speichertes personalisiertes Suchprofil in-

zwischen schon die Ergebnisse bei man-chen Suchmaschinen, die durch kompli-zierte Algorithmen die Präferenzen desBenutzers berücksichtigen und entspre-chende Suchergebnisse liefern. „Schonlängst beschränkt sich die Personalisie-rung nicht mehr auf die kleinen Werbean-zeigen am rechten Bildschirmrand,“ weißReferentin Karen Dörflinger. Was dabei anInformationen für die Internetbenutzer imVorfeld „raussortiert“ werde, könne mannur vermuten.

Abgerundet wurde der intensive Lehr-gang durch einen praktischen Teil, in dem -je nach Erfahrung mit den Social Medias -die Teilnehmerinnen verschiedene Aufga-ben lösen mussten. So erstellten mancheDamen erstmalig einen Twitter-Accountwährend andere Facebook in Augenscheinnahmen oder Strategien über die eigenePräsenz im Netz entwickelten. Kreisvorsit-zende Hedwig Prinz dankte Karen Dörflin-ger und der KAS-Tagungsleitung PetraWandernoth für die informative und wich-tige Einführung in die neuen Medien. DieTeilnehmerinnen seien nun bestärkt indem Wissen, dass man sich als Organisati-on nicht mehr den Social Networks ver-schließen könne. Dennoch sollte der Auf-tritt im Web 2.0 behutsam geplant undkonsequent durchgeführt werden. <<<

Teilnehmerinnen des Web-Lehrgangs der Frauen Union Karlsruhe-Land erlernen auch denpraktischen Umgang mit Plattformen wie Facebook oder Twitter.

Frauen Union Kreisverband Karlsruhe-Land

Social Media auf Siegeszug in der politischen Bildung

Forst (ris). Aktuelle Information aus derLandtagsfraktion bot Joachim Kößler, Mdl,den Vorstandsmitgliedern der Frauen Uni-on Karlsruhe-Land bei der der jüngsten Sit-zung des Kreisvorstandes in Forst. Überden Wechsel aus der Regierung in die Op-position berichtete der Landtagsabgeord-nete und sprach dabei aktuelle Themenund Beobachtungen gezielt und direkt an.

Joachim Kößler berichtete über die Hö-

hen und Tiefen der Fraktionsarbeit, diesich nun als Nicht-Regierungs-Partei dochgrundlegend anders gestaltet als vor derLandtagswahl. Ob EnBW-Thematik, Stutt-gart 21 oder Landeshaushalt, Themen gabes bei dem Kurzreferat und in der anschlie-ßenden Fragerunde genug.

Da man in der CDU nun auch bewussterauf „Input“ und nicht nur „Output“ setze,habe die Fraktion eine Arbeitsgruppe zur

Frauen Union Kreisverband Karlsruhe-Land

Joachim Kößler zu Gast beim Kreisvorstand der Frauen Union

Joachim Kößler, MdL, berichtet beim Kreisvorstand der Frauen Union Karlsruhe-Landüber die Fraktionsarbeit in Stuttgart.

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Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 21

Gesellschaftspolitik einberufen, die sichmit der zukünftigen Rolle der CDU alsVolkspartei beschäftigt, so Joachim Kößler.„Wir treten weiterhin für soziale Markt-wirtschaft, Familien und Kinder, Recht undOrdnung ein,“ betonte der Bundesbankdi-rektor bei der Filiale Karlsruhe der Deut-schen Bundesbank. Auch lege man weiter-hin großen Wert auf die Werte, die die

Frauen Union Bretten

Stimmungsvoller Advents-Stammtisch der FU Bretten

Zu einem vorweihnachtlichen Stammtisch hatte die Frauen Union Bretten ihre Mit-glieder und Gäste eingeladen. Die Vorsitzende, Waltraud Günther-Best, blickte aufdas ereignisreiche Jahr zurück. Alle Anwesenden erhielten mit der Ausgabe 2 der FU-

Nachrichten ei-nen gedruckten„Rückblick“ mitvielen Fotos derVeranstaltungenzur Erinnerung.Einige Damenunterhielten mitteils lustigen,teils nachdenkli-chen Weih-nachtsgeschich-ten, andere hat-ten Weihnachts-gebäck mitge-bracht. WalterBraunecker und

Adalbert Bangha sowie zum ersten Mal in dieser Runde Marion Klemm unterstütztendie Damen musikalisch beim Weihnachtsliedersingen. Zum Schluss gab noch Peppinoeinige italienische Lieder zum Besten und trug damit auch zur guten Stimmung bei.

Auch 2012 wird der Stammtisch wieder stattfinden, jeweils am 1. Mittwoch in den„geraden“ Monaten, also am 4.4., 6.6., im August ist Sommerpause, 4.10. und am 5.12.

Edith Reinhardt, Pressereferentin der FU Bretten

„Coaching mit kunstorientierten Methoden“ war das Themabeim letzten Stammtisch der FU Bretten. Ingrid Kößler, akade-misch geprüfter Coach, stellte zunächst sich und ihr neues kunst-orientiertes Berufsprofil vor. In einer immer komplexer werdenden

Welt, in der die meisten oft von beruflichen und privaten Verände-rungsprozessen betroffen sind, bedarf es - nicht nur bei Problemen- einer professionellen Begleitung, in der Kreativität, Offenheit,Flexibilität, emotionale und soziale Kompetenz gefördert und ge-stärkt werden.

Der Coach arbeitet mit gesunden Menschen, die sich weiterent-wickeln wollen. Er hilft bei der Suche nach lösungsorientierten An-sätzen, begleitet und lenkt den Prozess. Einfache praktische spie-lerische Erfahrungen mit Farbe, Ton, Sprache, Bewegung stehendabei im Mittelpunkt.

Die anwesenden Damen durften sich nach Anleitung von FrauKößler kreativ beim Malen betätigen. Anschließend wurde anhandeines „Werkes“ nach dem System „OPER“ ausgewertet. Jeder hat-te für sich am Anfang ein Anliegen formuliert und die meisten wa-ren am Ende sehr überrascht über die erarbeiteten Ergebnisse.

Die Vorsitzende der FU Bretten, Waltraud Günther-Best, dankteder Referentin mit einem kleinen Geschenk für die Gestaltung die-ses interessanten Abends. <<<

Frauen Union Bretten

Ingrid Kößler coacht Brettener Frauen Union

CDU verkörpert. Der Landtagsabgeordne-te sehe zukünftige Politiker auch mehrdenn je in Sachen Kompetenz gefordertund sprach auch aktuelle Schwächen inder Parteipolitik an. Der Umgang mit derPresse oder das Festhalten an Position, diean den Interessen der Basis vorbeisteuer-ten, sowie die Vermittlung der Inhalte undArbeit der Partei müssten überdacht wer-

den. Für den umfangreichen Einblick indie Fraktionsarbeit dankte Kreisvorsitzen-de Hedwig Prinz. Weitere Themen desAbends waren die geplante Berlinfahrt derFrauen Union Karlsruhe-Land, der umfang-reiche Terminplan mit vielen inhaltlich in-teressanten Referenten, darunter die Vor-bereitung der Kreisversammlung im Mai.

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Frauen Union Östringen

Frauenfrühstück mit Heribert Rech

Zwei Themen bestimmten die Diskussionbeim Frauenfrühstück: Die Euro-Krise und dieSituation Stuttgart 21 nach der Volksabstim-mung. Als ein entschiedener Befürworter vonStuttgart 21 war der frühere Innenminister er-freut über das eindeutige Abstimmungsergeb-nis. Ist Stuttgart 21 doch die Voraussetzung fürdie Mobilität in unserem Land. Es sei zum einenein Erfolg für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg und gleichzeitig auch ein Erfolgdafür, was die Vertrauenswürdigkeit als Ver-tragspartner angeht. Nun habe die Regierungden Willen des Gesetzgebers „Volk“ ohne Wennund Aber umzusetzen. Diejenigen, die nach ei-nem Volksentscheid verlangt haben, müssensich jetzt daran messen lassen, wie sie mit demErgebnis dieser demokratischen Entscheidungumgehen, so sein Fazit. Die regenerativenEnergien und die finanzielle Situation des Lan-des waren weitere Themen, die der Redner inanschaulicher und informativer Weise den in-teressierten Zuhörerinnen erläuterte.

Nach eingehender Diskussion weiterer politi-scher Themen dankte die FU-Vorsitzende Ma-ria Stahl dem immer wieder in Östringen gerngesehenen Gast. MF

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Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 22

Frauen Union Bretten

Jahresausflug nach Karlsruhe

„Karlsruhe für Fortgeschrittene“ war das Thema des dies-jährigen Ausflugs der Frauen Union. Die meisten kennenKarlsruhe ganz gut, aber eine Stadtführung hatten die we-nigsten mitgemacht. Trotz der vielen Brettener „Insider“gelang es der Führerin beim Rundgang durch die Residenz-stadt, noch einige „Ecken“ zu finden, die die Brettenerin-nen noch nicht kannten, und Wissenswertes zu vermitteln.Sehr interessant war auch die Führung durch die MajolikaManufaktur, bei der man den Mitarbeitern bei der Arbeitüber die Schulter schauen konnte. Auch der gesellige Teilkam beim gemeinsamen Mittagessen und beim Kaffeetrin-ken nicht zu kurz. <<<

Die von der Frauen-Union initiierte undnunmehr zum fünften Mal durchgeführteWeihnachtspäckchen-Sammelaktion fürKinder und die Not leidende Bevölkerungin Osteuropa übertraf dank der Spenden-bereitschaft der Östringer Bevölkerungund der Mitwirkung der Kernzeitbetreu-ung der Silcherschule Östringen und derGrundschule Langenbrücken alle Erwar-tungen. Innerhalb von drei Tagen kameninsgesamt 193 Päckchen und dazu noch einansehnlicher Geldbetrag zusammen. Die-ser wird für den kostenintensiven Trans-port Verwendung finden. Die Hilfsgüterkonnten unverzüglich zu der in Tiefenbachstationierten Sammelstelle des Internatio-nalen Hilfswerks Samariter-Dienst e.V. (ge-meinnützig anerkannte Hilfsorganisation)transportiert und bei der Familie Eichinger

abgeliefert werden. Die dort stapelweiseaufgeschichteten Pakete werden nach An-dernach transportiert und dort zu einemHilfstransport zusammen gestellt, so dassdie Hilfsgüter rechtzeitig zum Fest ankom-men. Per LKW gehen die Hilfsgüter diesesJahr nach Weißrussland, wo in Waisenhei-men lebende Kinder, Familien sowie alteMenschen in den Genuss der Spendenkommen. Dort wurden bereits im letztenJahr in der Region Minsk, Mogiljov und Go-mel Hilfsgüter verteilt. Der KoordinatorAlexander Meljuchov und seine Frau tra-gen Sorge dafür, dass ausschließlich Be-dürftige in den Genuss unserer Paketekommen werden, die immer wieder vollerDankbarkeit darum bitten, „auch für dieZukunft die Region Minsk zu berücksichti-gen“.

Aus ganz unterschiedlichen Beweggrün-den resultiert auch dieses Jahr wieder dieenorme Spendenbereitschaft. Bei älterenMenschen ist es vorwiegend die Erinne-rung an eigene Erlebnisse und Erfahrun-gen, als nach dem zweiten Weltkrieg hu-manitäre Hilfe in Form von Carepaketenaus Amerika im Kraichgau ankamen. VollerDankbarkeit zeigte sich eine betagteDame, als sie mit geradezu letzter Kraftankam und eine Tasche voller Lebensmit-tel mitbrachte. „Wir waren doch nach demzweiten Weltkrieg auch froh, wenn wir et-was bekamen“, erinnert sie sich an die har-te Zeit vor 66 Jahren.

Die Kinder aus den Kernzeit-Betreuungs-gruppen der Silcherschule Östringen be-teiligten sich ebenso wie alle Klassen derGrundschule Langenbrücken. Nahezu 200liebevoll verpackte Weihnachtspäckchenwaren das Ergebnis, worauf z.B. „Wir wün-schen euch frohen Weihnachten“, oder„von Max für oich“ zu lesen war. Anderewaren bunt bemalt oder auch beklebt mitChristbäumen, Teddybären und allerlei

Frauen Union Östringen

Fünfte Weihnachtspäckchen-Sammelaktion übertraf alle Erwartungen

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Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 23

Frauen Union Waghäusel

Frauen UnionWaghäusel wähltneue Vorsitzende

Am Donnerstag, den 24. November 2011,traf sich die Frauen Union Waghäusel inKirrlach zur Wahl einer neuen Vorsitzen-den und einer Stellvertreterin.

Die langjährige engagierte Vorsitzendeder Frauen Union Waghäusel Nicole Heiß-ler musste aus zeitlichen Gründen von ih-rem Amt zurücktreten. Jedoch bleibt sieder Frauen Union als neue einstimmig ge-wählte Stellvertreterin als aktives Mitgliederhalten.

Als neue Vorsitzende stellte sich die 21-jährige Kunstgeschichtestudentin LindaHauck zur Wahl und wurde einstimmigvon den anwesenden Mitgliedern gewählt.Linda Hauck ist schon seit einigen Jahrenin der Vorstandschaft der Frauen Unionaktiv tätig und freut sich sehr über dieneuen Herausforderungen als Vorsitzendeund das ihr entgegengebrachte Vertrauen.

Die Frauen Union Waghäusel möchtesich auf diesem Weg noch mal bei der ehe-maligen Vorsitzenden Nicole Heißler be-danken und wünscht ihr alles Gute. <<<

Der Gondelsheimer CDU Landtagsabge-ordnete Joachim Kößler sprach bei derCDU Senioren-Union Bretten im Neben-zimmer des Schweizer Hofes zu aktuellenlandespolitischen Themen. Zunächst gingKößler auf die verlorene Landtagswahl, diesehr schmerzhaft war, ein. Die hohe Wahl-beteiligung habe eine große Rolle gespieltund kam hauptsächlich den Grünen zugute. Hauptthemen waren dabei der Aus-stieg aus der Atomenergie und die damitverbundene Katastrophe in Japan, Stutt-gart 21 und mit weitem Abstand dann nochBildung, Wirtschaft und Beschäftigung.Ein Urfehler sei, die ursprüngliche Verlän-gerung der Laufzeit gewesen, meinte Köß-ler. Ein beherrschendes Thema ist auchStuttgart 21 und für Stuttgart sehr wichtig,es werden dadurch große Flächen frei.Man könne es natürlich auch so wie in Kas-sel an der Stadt vorbei machen und aufden Fildern einen neuen Großbahnhofbauen mit einem Zubringer nach Stutt-gart. Kößler erwähnte danach die lautneuester Steuerschätzung Mehreinnah-men von über 500 Millionen Euro und gingauf das Thema Steuergerechtigkeit hin-sichtlich Geringverdiener ein. Fernersprach er die kalte Progression bei Lohner-

höhungen an, die überproportional hoheSteuermehreinnahmen bringe. Diese müs-se beseitigt werden. Man muss aufpassen,dass man nicht dem „kleinen Mann“ zusehr in die Tasche greift. Bei der Schulpoli-tik gibt es keine Schulempfehlung mehrbetonte Kößler und sprach kritisch überdie Gemeinschaftsschule. Die Idee desEuros war vollkommen richtig und stärkedie gemeinschaftliche Wirtschaft und denWirtschaftsraum Europas. Jedoch gab esviele Verstöße gegen die Stabilitätsvor-schriften und keiner wurde geahndet. DerRettungsschirm gibt die Garantie für dieStabilität des Euro. Schon Ludwig Erhardmeinte, die soziale Marktwirtschaft brau-che Ordnung und eine strenge gut geord-nete Überwachung. Wir brauchen Europasonst gehen wir unter und verlieren an Be-deutung meinte Kößler. Es gehe um Roh-stoffe und Handelsbeziehungen. OhneEuropa spielen wir keine Rolle mehr unddie heile Welt ist zu Ende. Es wurde nocheine ganze Weile kräftig diskutiert bevorsich der Vorsitzende der Senioren-UnionManfred Eberhardt bei Joachim Kößler fürsein sehr interessantes Referat mit einerFlasche Wein bedankte.

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Spielzeug. Kunstvoll bemalte ein Mädchender vierten Klasse „ihr Päckchen“ mit einerKrippe. Solche Aktionen gerade vonseitender Schulen sind nicht hoch genug einzu-schätzen, werden die Schüler doch sensibi-lisiert für die Not von Kindern, die nichtauf der Sonnenseite des Lebens stehen. Sokonnte mit dieser Weihnachtspäcken-Sammlung der Frauenunion auch diesesJahr wieder im wahrsten Sinn des Wortes„vieles bewegt werden“.

Und eines haben sich die Unionsfrauenschon heute vorgenommen: die Aktionwird im nächsten Jahr fortgesetzt, dannunter Einbeziehung weiterer Schulen, Ver-eine und Gruppierungen in Östringen.

MF

Senioren Union Bretten

Joachim Kößler MdL zu Gast bei der Brettener Senioren Union

Zur turnusmäßigen Jahreshauptver-sammlung der SU konnte ihr VorsitzenderHermann Seubert zahlreiche Mitglieder,darunter den Bezirksvorsitzenden der SUund langjährigen Bundestagsabgeordne-ten Klaus Bühler und den ehemaligen Bür-germeister Werner Stark begrüßen.

Zu Beginn seines Rechenschaftsberichtsgedachte Seubert der im Berichtszeitraumverstorbenen Mitglieder. Anschließendgab er eine Rückschau auf die zurücklie-gende Amtsperiode 2010/2011, in der 9bzw. 7 Veranstaltungen pro Jahr durchge-führt wurden. Besondere Resonanz fandender Vortrag Klaus Bühlers über die Verän-derung der politischen Landkarte inDeutschland, die Podiumsdiskussion zumThema Pflege, die Tagesfahrt nach BadWildbad, die Vorstellung des Pflegestütz-punkts Bruchsal, der Vortrag des Ministe-rialrats a.D. Klaus Krüger über Geld undMoral sowie der Besuch der Freilichtauf-führung „Jesus Christ Superstar“ in Ötig-heim. Mit dem Dank an seine Mitarbeite-

rin und Mitarbeiter im Vorstand sowie anden Kreisverband und die CDU-Geschäfts-stelle schloss Seubert seinen Rechen-schaftsbericht, der von den Mitgliedernmit anhaltendem Beifall aufgenommenwurde. Der Kassier Herr Dauer hob in sei-nem Bericht hervor, dass die SU Bruchsalüber eine solide Kassenlage verfüge undbisher keinen Zuschuss von der CDUBruchsal benötigt habe. Die Kassenprüferbescheinigten dem Kassier eine ordentli-che und übersichtliche Kassenführung undbeantragten die Entlastung des Vorstands.Klaus Bühler, der zum Versammlungsleitergewählt wurde, leitete zur Aussprache zuden Rechenschaftsberichten über, nachdenen der Vorstand einstimmig entlastetwurde.

Unter Bühlers Leitung wurden anschlie-ßend die Neuwahlen durchgeführt. Da derbisherige Vorsitzende Hermann Seubertnach zehnjähriger Amtszeit nicht mehr fürdas Amt des Vorsitzenden zur Verfügungstand und kein anderer Kandidat sich für

Senioren Union Bruchsal

Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstands

>>> Aus den Vereinigungen KREISTEIL

Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 24

dieses Amt zur Verfügung stellte, wurdeder Versammlung vorgeschlagen, einenkommissarischen Vorstand aus vier gleich-berechtigten Mitgliedern zu wählen. Die-ser kommissarische Vorstand, dem Her-mann Seubert, Albrecht Schmollinger so-wie Cecilia Rathgeb und Rudolf-ManfredHagelstein angehören, wurde durch Wahleinstimmig bestätigt. Der Vorstand erhieltzusätzlich das Recht, weitere Vorstandmit-

glieder zu kooptieren. Die Herren Schwei-kert und Schäfer wurden als Kassenprüferwieder gewählt. In seinem Schlusswortforderte Bühler die Mitglieder auf, für dieMitarbeit in der SU zu werben und sichselbst zu prüfen, inwieweit sie sich enga-gieren könnten. Er dankte dem bisherigenVorstand und wünschte dem neu gewähl-ten kommissarischen Vorstand viel Erfolgbei seiner Arbeit.

P.S. In der konstituierenden Sitzung des kom-

missarischen Vorstands wurden die Aufga-ben wie folgt verteilt: Vorsitzender undKassierer Hermann Seubert, stellvertre-tender Vorsitzender mit Bankvollmacht Al-brecht Schmollinger, Pressewart undSchriftführer Rudolf-Manfred Hagelstein,Beisitzerin Cecilia Rathgeb.

Rudolf Hagelstein

CDA Kreisverband Karlsruhe-Land

Rente mit 67: Sozialflügelfordert Korrekturen

Die CDU-Sozialausschüsse, die Christlich Demokratische Arbeit-nehmerschaft CDA, fordern Korrekturen bei der Rente mit 67.Wenn das tatsächliche Renteneintrittsalter bei 62 Jahren liege,droht Aitesarmut für viele Arbeitnehmer, so der Vorsitzende desCDA-Kreisverbandes Karlsruhe-Land Jürgen Belz (Philippsburg). InBerufen wie z.B. Feuerwehr, Kranken- oder Altenpflege würden dieArbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer noch nicht einmal das bis-herige Renteneintrittsalter von 65 Jahren erreichen. Die Sozialaus-schüsse sehen vor allem Handlungsbedarf bei langjährigen Versi-

cherten. „Die Lebenssituation eines Arbeitnehmers, der mit 17 Jah-ren in die Lehre geht, ist eine andere als die eines Arbeitnehmers,der mit 27 von der Uni kommt. Wer 45 Jahre lang gearbeitet, Kin-der erzogen oder Angehörige gepflegt hat, muss ohne Abschlägein Rente gehen können“, fordert der CDA-Kreisvorsitzende. Bisherkönnen Arbeitnehmer mit 45 Versicherungsjahren erst im Altervon 65 Jahren ohne Abschläge in den Ruhestand gehen. Korrektur-bedarf sieht die CDU-Arbeitnehmerorganisation auch bei der Er-werbsminderungsrente. Die durchschnittliche Erwerbsminde-rungsrente betrage rund 600 Euro und liege damit unterhalb derGrundsicherung im Alter. Wer 35 Jahre lang gearbeitet habe, dürfeim Fall der Erwerbsunfähigkeit bei seinem Rentenanspruch nichtunter die Schwelle der staatlichen Grundsicherung im Alter fallen.

Manfred Eberhardt, Pressesprecher CDA-Kreisverband KA-Land

Senioren Union Ettlingen

Adventsfeier für Ältere

Zur traditionellen „Adventsfeier für Älte-re“ hatte die Senioren Union Ettlingen ein-geladen und Gerhard Malzkorn, stellvertr.Sen-U-Vorsitzender und Moderator derVeranstaltung, konnte zahlreiche Gästewillkommen heißen. Sein besonderer Will-kommensgruß galt den Ehrengästen BerndBistritz, der stellvertretend für MdL Wer-ner Raab gekommen war, Günter Kast,Vorsitzender der Kreis-Senioren-Union,Inge Grether, Kreisrätin und Vorsitzendedes CDU-Ortsverbands Ettlingen, HelmutHaas, Kreisrat, Stadtrat und Ortsvorsteher

von Ettlingen-B r u c h h au s e n ,sowie der Vor-sitzenden derSenioren UnionEttlingen, Apol-lonia Modler.Zum Programmgehörten Weih-nachtsgeschich-ten, vorgetragenvon Irma Schle-gel, gefolgt vonGrußworten vonBernd Bistritz, Günter Kast und einem„Helmut-Haas-Gedicht“ sowie der bewun-dernswerte musikalische Auftritt des „Fo-rum Musicum“ von Frau Rietenauer-Speckmit Juliane Speck am Cello und Kilian Wer-

ner am Flügel. Mit guten Wünschen fürWeihnachten und für das neue Jahr 2012,bei Kaffee und Kuchen und Weihnachtslie-dern klang der gemütliche Nachmittagaus. Bernd Heiser

Im Rahmen einer kleinen Feierstundewurde Edith Stäb aus Bretten-Bauerbachauf einstimmigen Vorstandsbeschluss zumEhrenmitglied der SeniorenUnion Karlsru-he-Land ernannt. Alle ihre Aktivitäten auf-zuzählen würde den Rahmen des CDU-In-tern sprengen. Deshalb sei soviel gesagt:Edith Stäb hat sich jahrzehntelang um dieBelange der SeniorenUnion eingesetzt

und die Ehrenmitgliedschaft, so Vorsitzen-der Günter Kast, sei nur das berühmteTüpfelchen zum i. Wir wünschen, so Kastweiter, dass sich Edith Stäb auch künftigfür die Belange der SeniorenUnion einset-zen wird. Dazu ist neben dem Engagementauch viel Gesundheit nötig.

Diese wünscht ihr von Herzen die gesam-te Vorstandschaft der SeniorenUnion. <<<

SeniorenUnion Karlsruhe-Land

Ehrenmitgliedschaft der SeniorenUnion Karlsruhe-Land an Edith Stäb vergeben

Die Übergabe der Ehrenmitgliederurkun-de an Edith Stäb durch den Vorsitzendender SeniorenUnion Karlsruhe-Land, Gün-ter Kast.

EINLADUNGzur Mitarbeit in ArbeitskreisenDer CDU-Kreisverband lädt alle interessierten Mitglieder einsich in Arbeitskreisen zu engagieren. Aktuell gibt es die viernachfolgend aufgeführten Arbeitskreise. Bitte teilen Sie derKreisgeschäftsstelle mit in welchen Arbeitskreisen Sei mitarbei-ten möchten (07251/94370 oder [email protected]). Siekönnen aber auch den folgenden Abschnitt ausschneiden und andie Geschäftsstelle faxen (07251/943799) oder per Post schicke(CDU Karlsruhe-Land, Kaiserstraße 19, 76646 Bruchsal). Wir neh-men Sie gerne in unseren Verteiler auf und halten Sie über dieAK-Termine auf dem Laufenden.

m AK Bildung (Vorsitzende: Anke Kiefert)

m AK Umwelt, Technik und Verkehr (Vorsitzender: Frank Hörter)

m AK Mitgliederwerbung (Vorsitzender: Wolfgang Münch)

m AK Internet (Vorsitzende: Tanja Grether)

Vorname: ______________________________________

Nachname: ______________________________________

Straße: ______________________________________

PLZ/Ort: ______________________________________

Telefon: ______________________________________

eMail: ______________________________________

>>> Aus dem Kreisverband

Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 25

Aktuelle Informationen per eMailEine schnelle, effektive und kostengünstige Mög-lichkeiten, um aktuelle Informationen an die Mit-glieder zu verschicken sind eMails. Der CDU-Kreis-verband und die Abgeordneten verschicken regel-mäßige Newsletter und aktuelle Informationen pereMail an interessierte Mitglieder. Leider liegen demKreisverband und den Abgeordneten längst nichtalle eMail-Adressen der Mitglieder vor. Zum Teilsind in der Datenbank der CDU hinterlegte eMail-Adressen zwischenzeitlich auch veraltet.

Wir bitten Sie daher der Kreisgeschäftsstelle ihreaktuelle eMail-Adresse mitzuteilen. Bitte geben Siedabei auch an wie der CDU-Kreisverband IhreeMail-Adresse verwenden darf.

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Vorname: ______________________________________

Nachname: ____________________________________

eMail-Adresse: ________________________________

Bitte verwenden Sie meine eMail-Adresse für: m für die Mitgliederverwaltung

für Newsletter und aktuelle Informationen des

m Kreisverbandes

m Europaabgeordneten Daniel Caspary

m Bundestagsabgeordneten Axel E. Fischer

m Bundestagsabgeordneten Olav Gutting

m Landtagsabgeordneten Joachim Kößler

m Landtagsabgeordneten Werner Raab

m Landtagsabgeordneten Heribert Rech

Ich gestatte dem CDU-Kreisverband meine eMail-Adresse den markierten Abgeordneten zur Verfü-gung zu stellen.

________________________________________________Datum Unterschrift

Rückmeldungen bitte an:CDU Kreisverband Karlsruhe-LandKaiserstraße 1976646 BruchsalTelefax: 07251 / 9437-99eMail: [email protected]

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Karlsruhe-Land 1/2012 >>> Seite 26

CDU-Kreisverband Karlsruhe-LandKaiserstraße 1976646 Bruchsal

Bauen

Eschbach GmbHAutokranverleihLudwig-Thoma-Str. 376669 Bad SchönbornTel.� 07253/94450Fax 07253/94455www.kranverleih-eschbach.deeMail [email protected]

Harsch Bau GmbH & Co KGBauen und SteinzeugRinklinger Str. 775015 BrettenTel.� 07252/770Fax 07252/776248www.harsch.deeMail [email protected]

Östringer Fenster & TürenGmbH & Co. KGThomas-Howie-Straße 1776684 ÖstringenTel.� 07253/21478Fax 07253/25561www.fenster-oestringer.deeMail [email protected]

SchneiderDach + Holzbau GmbHKleinsteinbacher Str. 7176228 KarsruheTel.� 0721/47111Fax 0721/47114www.schneider-holztreppen.deeMail [email protected]

Büro

Hief + Heinzmann KGBüroeinrichtungenWattstraße 176185 KarlsruheTel.� 0721/972270Fax 0721/9722740www.hief-heinzmann.deeMail [email protected]

Dienstleistung

Vollmer EntsorgungGmbH + Co. KGMergelgrube 2176646 BruchsalTel.� 07251/95750Fax 07251/957580www.vollmer-entsorgung.de

Handwerk

EssenpreisHolzbau & Bedachungen GmbHBunsenstr. 6-876684 ÖstringenTel.� 07253/22201Fax 07253/21862www.essenpreis-dach.deeMail [email protected]

Industrie und Fertigung

Ehlgötz GmbHKompressoren, MotorenPrintzstraße 1176139 KarlsruheTel.� 0721/623540Fax 0721/6235420www.ehlgoetz.deeMail [email protected]

Engelhardt GmbHElektr. Steuerungen + SystemeHeinrich-Hertz-Str. 976646 BruchsalTel.� 07251/72180Fax 07251/721899www.engelhardtgmbh.de

Kierdorf & Söhne GmbHRobert-Schumann-Str. 276676 Graben-NeudorfTel.� 07255/8131Fax 07255/2287www.kierdorf-soehne.deeMail [email protected]

Eugen Richard WiedIndustriebedarfBleichstr. 476227 KarlsruheTel.� 0721/496501Fax 0721/496502

Medien u. Werbung

Kraft-Druck GmbHIndustriestraße 576275 EttlingenTel.� 07243/5910Fax 07243/591111www.Kraft-Druck.deeMail [email protected]

Touristik & Reisen

Tour mit SchanzReisebüro GmbHTalstr. 4872218 WildbergTel.� 07054/92650Fax 07054/926555www.tour-mit-schanz.deeMail [email protected]

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Frauen Union Kreisverband Karlsruhe-Land

Impulsveranstaltung mit Bürgermeisterin Christiane Staab

Christiane Staab verkörpert nicht immer jenen Typ Frau, der demFrauen- oder Familienbild der CDU entsprach. Die Juristin, die Bür-germeisterin in Walldorf ist, stellte früher manches Klischee aufden Kopf. „Ich war manchmal schon Frau Gnadenlos und ging wäh-rend der Ratssitzung ins Nebenzimmer, um mein Kind zu stillen,“so die CDU-Politikerin, die 12 Jahre lang im Karlsruher Stadtratwar.

Aber sie hält daran fest, was ihr wichtig ist. Fast legendär sindihre Ablehnung von „Französisch an der Rheinschiene“ als Landes-elternbeiratsvorsitzende und die daraus resultierenden Auseinan-dersetzungen mit Helmut Rau im Kultusministerium.

„Gradlinigkeit, dass wünsche ich mir von der Politik,“ so die Juri-stin, die am Freitagabend bei der jährlichen Impulsveranstaltung„Christ-SEIN im politischen Alltag“ der Frauen Union Karlsruhe-Land im vollbesetzten Jägerhaus in Forst über „Kinder, Karriere,Kirche - wenn die Küche kalt bleibt“ referierte. Auch ihre Küchebleibe gelegentlich kalt, gesteht die Politikerin, für die Demut imAmt auch Christ-Sein darstellt.

Über die Stationen ihres persönlichen Werdegangs schlug sieden Bogen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen. Frauen, diesich trotz Familie engagieren, bewegen sich immer zwischen Ego-ismus und Altruismus, weiß das Mitglied der Frauen Union. Dabeierwarte die Gesellschaft mehr das Letztere. „Mütter pflegen erstdie Kinder, führen ein kurzes Eigenleben und pflegen dann die El-tern,“ resümierte sie das Leben vieler Frauen. Zwar fordere auchdie CDU mehr Frauen in Führungspositionen und den Ausbau der

ambulanten vor der stationären Pflege, doch seien die Ansätze füradäquate Kinderbetreuung oder das Ende des Pflegepersonalman-gels nicht in Sicht.

Am Anfang, so bekennt Christiane Staab, war sie eine Gegnerinder Ganztagesschule. „Ich konnte mir gar nicht vorstellen, wie al-leinerziehende Frauen, ums Überleben kämpfen müssen.“ Sieselbst habe auf eine intakte Familienstruktur und die vollkomme-ne Unterstützung ihres Mannes und ihrer Eltern zählen können,als es darum ging, sich ehrenamtlich und politisch zu engagieren,

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RES

SUM Absender: CDU-Kreisverband Karlsruhe-Land

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HHeerraauussggeebbeerr::CDU-Kreisverband Karlsruhe-LandKaiserstraße 19, 76646 Bruchsal , Telefon 0 72 51 / 94 37 - 0E-Mail: [email protected]

VVeerraannttwwoorrttlliicchh::Kreisteil: Ansgar Mayr, Nicole HeißlerLandesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der CDU Baden-Württemberg

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VVeerrllaagg,, GGeessaammtthheerrsstteelllluunngg uunndd AAnnzzeeiiggeennvveerrwwaallttuunngg::SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbHAugustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99EE--MMaaiill CDU intern: [email protected]äftsführerin: Bernadette Eck (- 25)Anzeigen: Sabine Hafner (- 23)Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55Gestaltung dieses CDU intern: Karin Richter (- 12), Fax -55

BBeezzuuggsspprreeiiss::Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.

CDU intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes Karlsruhe-Land. Es erscheint 2-monatlich für alle Mitglieder.

so die evangelische Christin, die aus Karlsru-he-Rüppurr stammt.

Dennoch war sie auch bereit, mutig ihrenWeg zu gehen und als Stadträtin in Karlsruhedas eigene Kind im Kinderwagen mit zu Sit-zungen zu nehmen, so die inzwischen vierfa-che Mutter. Doch auch sie stößt immer wie-der an die gesellschaftlichen Grenzen wennes um Frauen und Karriere geht, um eben dieBedingungen, die es ermöglichen, dass Frau-en überhaupt erst keine Wahl zwischen Kar-riere und Familie treffen müssen, sondernsich auch für beides entscheiden können.„Wir haben es bis heute nicht geschafft, die-se Bedürfnisse zu befriedigen,“ prangert siean.

Viel Applaus erntete sie für ihre Forderung,die Pläne für das Betreuungsgeld für jungeFamilien fallen zu lassen und stattdessen diePersonalsituation in der Kinderbetreuung zu

entschärfen. „Wir brauchen keine Sauber-und-satt-Einrichtungensondern gute Betreuung für die Kinder. Wir führen Diskussionen,ohne die Rahmenbedingungen zu schaffen,“ mahnte ChristianeStaab. Natürlich wären kostenlose Kindergartenplätze gut, „aberwir brauchen auch Qualität“ -gut ausgebildetes und entsprechendbezahltes Personal für die Kinder in dieser sensiblen Phase des Le-bens.

Wichtig für Frauen, die den Drahtseilakt zwischen Karriere undFamilie meistern möchten, sei auch das Loslassen können - zum ei-nen von Macht und Aufgaben, wenn man merke, dass diese dochnicht zum erhofften Ziel führen, zum anderen aber auch von denKindern oder dem gewohnten Umfeld. „Kinder sind Gäste, dienach dem Weg fragen,“ zitiert die 43-Jährige. Aber auch die Wei-tergabe von „Wurzeln und Flügeln“ an ihre Kinder sei ihr wichtig.Vieles sei eine Frage der Organisation wobei Frauen oftmals ge-wisse Vorteile gegenüber Männern hätten.

„Frauen haben eine andere Sicht der Dinge und können manchesbesser - auch in der Politik,“ weiß Christiane Staab, die im Dezem-ber 2010 die Bürgermeisterwahl in Walldorf für sich gegen fünfmännliche Gegenkandidaten entschied. Maßgebend für ihre poli-tische Arbeit sind die Bedürfnisse der Menschen. „Was brauchendie Menschen - was wollen die Menschen? Nicht, was ich willzählt. Das ist für mich christliche Politik.“

Musikalisch umrahmt wurde die 13. Impulsveranstaltung derFrauen Union von Opernsängerin Astrid Siebe-Wagner, die vonKlaus Walz am Klavier begleitet wurde. Zudem wurde die zwölfjäh-rige Bratschistin Viktoria Wagner von der elfjährigen PianistinAntje Warratz - beide von der Forster Außenstelle der Musik- undKunstschule Bruchsal - begleitet.

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Geballte Frauenpower: Mitglieder des AK Impulsveranstaltung mitder Referentin (von links nach rechts) FU-Kreisvorsitzende HedwigPrinz, Ulla Stahl, Lieselotte Eberle, Referentin Bürgermeisterin Chri-stiane Staab, Monika Weingart, AK-Leiterin Maria Stahl, MechthildBlatz, Diana Schroff, Irmgard Ferber.