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Nr. 144 Herbst 2019 Für die Schulzahnpflege EINFÜHRUNGSKURS FÜR SZPI [ 3 ] UNTERRICHTSMATERIALIEN [ 12 ] KURSE [ 15 ] Einsatz als SZPI – worauf es ankommt [ 3 ] Gemeinsam lernen, gewusst wie [ 12 ]

Einsatz als SZPI – worauf es ankommt 3 Gemeinsam lernen ... · Redaktion / Abonnements Allmendstrasse 75, 8700 Küsnacht, [email protected], CHF 40.– pro Jahr Erscheinungsweise

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Page 1: Einsatz als SZPI – worauf es ankommt 3 Gemeinsam lernen ... · Redaktion / Abonnements Allmendstrasse 75, 8700 Küsnacht, szpi@schulzahnpflege.ch, CHF 40.– pro Jahr Erscheinungsweise

Nr. 144 Herbst 2019

Für die Schulzahnpflege

EINFÜHRUNGSKURS FÜR SZPI [ 3 ] UNTERRICHTSMATERIAL IEN [ 12 ] KURSE [ 15 ]

Einsatz als SZPI – worauf es ankommt [ 3 ]

Gemeinsam lernen, gewusst wie [ 12 ]

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NR. 144 / HERBST 2019[ 2 ]

EDITORIAL

Vor knapp zehn Jahren wurde ein neues Kurskonzept für SZPI entwickelt und seither laufend den aktuellen Bedürf-nissen angepasst. Grundlage war das 2009 erschienene Lehrmittel «mundgesund». Mittlerweile ist der Generatio-nenwechsel unter den SZPI definitiv vollzogen.

Ziel des zwei- bis dreitägigen Einführungskurses ist es, die angehenden SZPI möglichst gut auf ihre Tätigkeit vorzubereiten und ihnen im Sinne eines Coachings die notwendigen Kompetenzen für ihre Arbeit mit auf den Weg zu geben. Unter den Teilnehmerinnen befinden sich zahnmedizinisch ausgebildete Fachpersonen, aber auch Lehrpersonen, Sozialpädagogen und Frauen aus ver-schiedenen anderen Berufssparten. Die unterschiedli-chen Voraussetzungen und Bildungsniveaus sind für alle Beteiligten eine Herausforderung, aber auch eine Chance für jede, ihre Erfahrungen und ihr Wissen einzubringen. Eines haben fast alle gemeinsam: Sie sind engagierte Familienfrauen mit Kindern.

Im Kurs schaffen die theoretischen Grundlagen in Zahn-medizin, Ernährung, Lernpsychologie, Gesundheitsförde-rung und Pädagogik / Didaktik eine wichtige Wissens-basis. Doch auch der praktische Aspekt kommt nicht zu kurz: Wie organisiert man sich selbst am besten? Wie lernen auch die Kleinsten, wie man Zähne richtig putzt? Dazu erhalten die SZPI hilfreiche Tipps. Sehr praxisnah lernen die SZPI, wie man eine Lektion gestaltet und Wis-sen stufengerecht vermittelt. Hier wird offensichtlich, wie gewinnbringend sich der Austausch von unterschied-lichen Kompetenzen auf eine Gruppe auswirkt.

Wenn es uns gelingt, die angehenden SZPI’s motiviert und mit dem nötigen Rüstzeug für einen guten Start zu verabschieden, haben wir einen wichtigen Beitrag im Rahmen des Möglichen geleistet und freuen uns, wenn wir viele von ihnen an Fortbildungen wieder treffen.

AK TUELL

EDITORIAL

Herausgeberin Stiftung für Schulzahnpflege-lnstruktorinnen (SZPI), www.schulzahnpflege.ch Redaktion / Abonnements Allmendstrasse 75, 8700 Küsnacht, [email protected], CHF 40.– pro Jahr Erscheinungsweise 4 x jährlich Redaktionsteam Bettina Richle, Stiftung für SZPI, Regula Sandi und Markus Gubler, Presse- und Informationsdienst SSO. Nicht durch Redaktionskürzel oder durch Verfassernamen und Firmennamen gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung der Verfasser wieder, die der Meinung der Redaktion nicht zu entsprechen braucht Layout Claudia Bernet, Bern Druck Jordi Medienhaus, 3123 Belp Konzept forum|pr Auflage 4400 Ex. Bilder iStockphoto, Pixabay, zvg

© Stiftung für Schulzahnpflege-Instruktorinnen SZPI. Alle Rechte liegen bei der Redaktion. Vervielfältigung ganzer Nummern zur Weiterverteilung ist nicht erlaubt. Nachdruck mit Quellenangabe ist gestattet.

IMPRESSUM

Bettina Richle, Geschäftsführerin

der Stiftung SZPI

Ideen für den Unterricht Die Schweizerische Gesundheitsstiftung Radix bie-tet auf ihrer Website www.radix.ch vielfältige Mate-rialien für die Unterrichtsgestaltung mit Fokus auf Bewegung und Ernährung an. Rezepte, Tipps für gesunde Znüni und Zvieri, pädagogische Broschü-ren zu den Themen Zucker oder Trinkwasser sowie viele Ideen für bewegte Pausen: SZPI finden zahl-reiche konkrete Spielideen und Aufgaben für Kinder und Jugendliche. Zudem enthält das Online-Portal umfassende Hintergrundinformationen sowie wei-terführende Links rund um den Bereich Gesundheit und Schule.

Radix ist ein nationales Kompetenzzentrum für die Entwicklung und Umsetzung von Massnahmen der öffentlichen Gesundheit und der nachhaltigen Ent-wicklung. Auftraggeber von Radix sind Bund und Kantone sowie private Organisationen und Unter-nehmen. Gemeinsam werden Schulen bei der Re-alisierung gesundheitsfördernder Massnahmen im Schulalltag unterstützt.

Weitere Informationen: www.radix.ch www.gesundheitsfoerderung.ch

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NR. 144 / HERBST 2019 [ 3 ]

men die SZPI vielschichtige Aufgaben wahr. Beschränkte sich ihre Tätigkeit in den Schulklassen vor vielen Jahren vor allem noch auf die Fluoridierung, geht es heute um weit mehr als «nur» den Kindern die richtige Zahnputztechnik beizubringen. In den meisten Gemein-den ist eine ganze Schullektion für den Besuch der SZPI reserviert. Dabei wird den Kindern nebst dem richtigen Um-gang mit der Zahnbürste auch der Zu-sammenhang zwischen Mundgesund-heit, Ernährung und der allgemeinen Gesundheit aufgezeigt.

Gesunde Zähne, gesunder KörperUnsere Gesellschaft wird immer älter. Viele wissenschaftliche Studien belegen

E INFÜHRUNGSKURS FÜR SZPI

Rund 30 angehende Schulzahnpflege-Instruktorinnen (SZPI) haben sich im Seminarsaal in Zürich zusammenge-funden. Sie sind aus allen Landesteilen angereist, um den zweitägigen Einfüh-rungskurs zu besuchen, der sie auf ihre Arbeit in den Schulklassen vorbereitet. Darunter Dentalassistentinnen, Lehrper-sonen, Heilpädagoginnen, aber auch Frauen aus themenfremden Berufen. Die Stimmung ist locker. Einige kennen sich bereits aus dem vorangegange-nen Vorkurs – ein zusätzliches Lehran-

Schulzahnpflege: Mit Wissen zu gesunden ZähnenDie Schulzahnpflege leistet einen wichtigen Beitrag zur Chancengleichheit, indem sie die Gesundheitskompetenz im Klassenverband stärkt. Und: Sie legt bereits früh einen wichtigen Baustein für einen gesundheits- fördernden Lebensstil bis ins hohe Alter.

Regula Sandi

gebot, das sich an künftige SZPI ohne zahnmedizinische Vorbildung richtet.

Die SZPI fördern und sind gefordertKoordiniert und organisiert wird das Kursangebot durch die Stiftung für Schulzahnpflege-Instruktorinnen, welche in der Förderung der Mundgesundheit im Rahmen der Schulzahnpflege als Beratungsstelle für Gemeinden, Kan-tone, Schulbehörden und die Öffent-lichkeit agiert. In diesem Umfeld neh-

^ Die richtige Zahnputztechnik vermitteln: Praktische Übungen ergänzen beim zweitägigen Einführungskurs die theoretischen Lehrinhalte.

Fortsetzung Seite 4

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nicht nur als Freisein von Krankheit und Gebrechen.» Gesundheit wird als Pro-zess verstanden, bei welchem die ver-schiedenen Faktoren im Gleichgewicht sind.

Ausgleichende Wirkung der SchuleKinder, die in einem fördernden, familiä-ren Umfeld aufwachsen, fällt es leichter, einen gesunden Lebensstil zu entwi-ckeln. Es gibt aber auch Eltern, denen die Zeit fehlt oder die selbst zu wenig wissen, was für ein gesundes Leben wichtig ist. Viele Studien zeigen: Der Bil-dungsgrad und der sozioökonomische Status der Eltern prägen die Gesundheit der Kinder massgeblich mit. Hier kann die Schule teilweise kompensieren, was in den Familien nicht vermittelt wurde. Gerade was das Gesundheitsverhal-ten angeht, profitieren vor allem Kinder aus sozial benachteiligten Familien vom schulischen Unterricht. Indem sie das Gelernte als Botschafter nach Hause tragen, entsteht ein zusätzlicher Multipli-kationseffekt. Damit wird die Chancen-gleichheit aktiv gefördert. Die SZPI lehrt den Kindern, gute Angewohnheiten zu einer Regelmässigkeit zu machen. Das hilft nicht nur bei der Zahngesundheits-erziehung, sondern lässt sich auch auf andere Lebensbereiche übertragen. Sie übernimmt mit ihrer Tätigkeit so eine wichtige Aufgabe für die Gesellschaft.

Theorie und Praxis verknüpftEine Gruppe von angehenden Schul-

E INFÜHRUNGSKURS FÜR SZPI

Stiftung für SZPI – Trägerin für Schulung und Betreuung der SZPIAls Kompetenzzentrum zur Förderung der Mundgesundheit in Kindergärten und Volksschulen wirkt

die Stiftung für SZPI darauf hin, dass alle Kinder – unabhängig von ihrem sozialen Status – dieselbe

Chance auf Gesunderhaltung ihrer Zähne haben. Dabei setzt sie auf früh beginnende Zahngesund-

heitserziehung durch Ernährungslenkung, Fluoridprophylaxe und Mundhygienemassnahmen. Die

Stiftung für SZPI bereitet die Schulzahnpflege-Instruktorinnen durch zweitägige Einführungskurse

auf ihre Arbeit in den Schulen vor. Angehende Schulzahnpflege-Instruktorinnen ohne zahnmedi-

zinische Vorbildung erwerben die nötigen Grundkenntnisse in einem eintägigen Vorkurs und über

das Lehrmittel «mundgesund». Zurzeit betreuen etwa 1000 Schulzahnpflege-Instruktorinnen über

500’000 Kinder in Schweizer Schulen. Die Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft SSO fördert die

öffentliche Schulzahnpflege und die Stiftung massgeblich – der Stiftungspräsident (aktuell Dr. med.

dent. Christoph Senn) ist jeweils ein Mitglied des SSO Zentralvorstandes. Die Schulzahnnpflege

bildet die wichtigste Grundlage für die zahnmedizinische Vorbeugung und Betreuung bei Kindern

und Jugendlichen.

^ Breites Themenfeld: Im Kurs lernen die SZPI, wie Ernährung, Mundgesundheit und allgemeine Gesundheit sich gegenseitig beeinflussen.

den direkten Zusammenhang zwischen Zahngesundheit und dem allgemeinen körperlichen Wohlbefinden. Dass Kin-der bereits früh lernen, ihren Zähnen Sorge zu tragen, ist deshalb doppelt wichtig. Mit dem Thema Gesundheit im Kontext der Mundgesundheit steht den Schulzahnpflege-Instruktorinnen ein breites Feld offen, in welchem sie die Kinder lehren können, für sich selbst und den eigenen Körper Verantwortung zu übernehmen. Welche Ernährung ist gut für mich? Welche Zwischenmahl-zeiten eignen sich als Znüni, welche nicht? In den Unterrichtseinheiten der SZPI werden die Kinder auf spielerische Art und Weise befähigt, Entscheide für ihr persönliches Wohlergehen zu treffen.

Im Seminarsaal in Zürich hat Alexandra Papandreou, Projektleiterin Schulge-sundheitsdienste, mit ihrem Referat be-gonnen – einer von zahlreichen Fach-vorträgen an diesen beiden Kurstagen, in denen den SZPI vertiefte Informatio-nen rund um die Themen Zahnmedi-zin, Ernährung, Gesundheitsförderung, Pädagogik und Didaktik vermittelt wer-den. Aufmerksam lauschen die Zuhöre-rinnen den Ausführungen. Papandreou zeigt anschaulich, welche Faktoren be-einflussen, ob und wieweit wir unserer Gesundheit Sorge tragen.

Was ist gut für unsere Gesundheit, was macht uns krank? Die Weltgesundheits-organisation WHO definiert Gesundheit als «Zustand völligen psychischen, physi-schen und sozialen Wohlbefindens und

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zahnpflege-Instruktorinnen hat einen Halbkreis um eine Kursteilnehmerin ge-bildet. Eine überdimensionierte Zahn-bürste in der einen, ein Kunststoffgebiss in der anderen Hand, demonstriert die junge Frau, wie man sich die Zähne putzt. Jede Bewegung mit einer klaren Anweisung untermalt. Die Zuschauerin-nen machen es ihr an sich selbst nach. Eine praktische Übung, bei der es darum geht, wie man den Kindern auf spieleri-sche Weise die korrekte Zahnputztech-nik lehrt – aber auch darum, wie man selbstbewusst vor die Klasse steht.

Von den Schulzahnpflege-Instruktorin-nen ist im Umgang mit den Kindern und Jugendlichen viel pädagogisch didakti-sches Geschick gefragt. Eine Lektion zu strukturieren und dafür zu sorgen, dass

alle Kinder gleichermassen profitieren, ist gerade für SZPI ohne pädagogische Vorbildung eine grosse Herausforde-rung. Entsprechend viel Raum nimmt die Vermittlung der nötigen Kompeten-zen am zweitätigen Einführungskurs in Zürich ein. Wie kann ich ein motivieren-des Lernumfeld schaffen? Was muss ich beachten, um eine spannende Lektion zu gestalten? Habe ich mein Wissen al-tersgerecht vermittelt und das Lernziel erreicht? Fragen, mit denen sich SZPI im Unterricht wie Lehrpersonen ausein-andersetzen müssen.

Positives Lernklima wichtigReferentin Miriam Compagnoni, ehema-lige Lehrerin und Psychologin, hat sich intensiv mit diesen Fragen beschäftigt.

In ihrem Vortrag gibt sie den SZPI in-teressante Einblicke in die Entwicklung des Gehirns und zeigt anschaulich, wel-che Faktoren für den Lernerfolg mass-gebend sind. Neben der «Sach-Ebene» prägen die Atmosphäre des Lernens, die menschliche Beziehung und die Kom-munikation im Unterricht das Lernklima entscheidend mit. «Wer als SZPI begeis-tert, authentisch und respektvoll ist, In-teresse an seinen Schülern und Schüle-rinnen und am Lernerfolg zeigt sowie sie die Aufgaben ab und zu auch selbst wäh-len lässt, trägt bereits viel zu einer guten Lernatmosphäre bei», so Compagnoni.

Struktur und AbwechslungDamit der Wissenstransfer zum Alltag gelingt, ist es wichtig, ein klares, stufen-

E INFÜHRUNGSKURS FÜR SZPI

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^ Speziell für Kinderzähne: Schulzahnpflege-Instruktorinnen können für ihren Einsatz in den Schulen bei verschiedenen Herstellern geeignetes Verbrauchsmaterial beziehen.

^^ Abwechslungsreiche Lektionen gestalten: Die SZPI lernen vielerlei Hilfsmittel für den Unterricht kennen.

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gerechtes Lernziel zu formulieren und die Lektion gut zu strukturieren. Ein er-probter Ansatz hierfür ist die Aufteilung der Lektion in abwechselnde Phasen der Informationsvermittlung und Arbeits-phasen. Dies dient nicht nur der zeit-lichen Gliederung, sondern auch als Mittel, allen notwendigen Bestandteilen einer Lektion ihren Platz zu geben. Was das genau bedeutet, konnten die SZPI am Einführungskurs gleich in der Praxis erproben: In der Gruppe erhielten sie die Aufgabe, eine Lektion zu gestalten. Im Plenum wurden die Ergebnisse an-schliessend gemeinsam besprochen und ergänzt.

Am Ende der beiden Kurstage ist der Rucksack der zukünftigen SZPI reich gefüllt mit zahnmedizinischem und pädagogischem Können und Wissen. Der Austausch und die angeregten Diskussionen haben zusätzlich wert-volle Informationen vermittelt. Gefragt nach den grössten Herausforderun-gen, denen eine SZPI begegnet, meint eine Kursteilnehmerin: «Dass man die Klasse nicht so gut kennt, wie eine Lehrperson, die diese häufiger unter-richtet und sich immer wieder situativ der Stimmung anpassen muss.» «Die Organisation der Termine und das Talent, auf die je nach Alter unterschiedlich ent-wickelten Fähigkeiten der Kinder ein-gehen zu können», meint eine andere.

Prävention ist TeamarbeitDer Zahnpflegeunterricht für Kinder und Jugendliche ist Teil des Bildungs-auftrages der Schule. Deshalb ist es wichtig, dass sich die Schulzahnpfle-ge-Instruktorinnen in ihrer Eigenschaft als «Gastlehrerinnen» als Mitglied des Schulteams verstehen und aktiv den Austausch suchen. Letzten Endes ist die Förderung der Mundgesundheit in der Schweiz auf das gute Zusammen-spiel aller beteiligten Akteure angewie-sen. Dazu gehören Zahnärztinnen und Zahnärzte genauso wie die Schulzahn-pflege-Instruktorinnen, die Lehrerschaft und die Industrie mit ihren speziell auf Kinder zugeschnittenen Zahnpflege-produkten.

E INFÜHRUNGSKURS FÜR SZPI

Eigenes Lehrmittel «mundgesund» als praktische HilfeDamit die Schulzahnpflege-Instruktorinnen ihre Aufgabe optimal wahrnehmen können, hat die

Stiftung das Lehrmittel «mundgesund» geschaffen. Dieses vereinigt zahnmedizinisches Basis-

wissen, Leitlinien für den Einsatz in den Klassen sowie eine Reihe von ausgearbeiteten Standard-

lektionen in einer Publikation. Weiter sind viele praktische Beispiele und Tipps und Tricks für die

Unterrichtsgestaltung enthalten. Mit «mundgesund» steht den SZPI ein wertvoller Ratgeber zur

Verfügung, auf den sie bei ihrer Arbeit jederzeit zurückgreifen können.

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NR. 144 / HERBST 2019 [ 9 ]

Sie möchten, dass die Aktion «Schul-Zahn-Bus» auch bei Ihnen Station macht?Kein Problem, denn Schulen können den Besuch kostenfrei buchen. Weitere Infor-mationen erhalten Sie bei Angela Holdener, Telefon 061 415 60 60 oder [email protected]

GABA News Nr. 3/2019

PRODUK TE

Prävention on Tour – die Aktion «Schul-Zahn-Bus»

Margrith Christen, SZPI und DA in der Zahnarzt-praxis Guggenbühl in Schattdorf, setzt die Aktion «Schul-Zahn-Bus» ebenfalls seit vielen Jahren ein: «Der Bus ist eine echte Bereicherung. Durch die altersgerechten Lektionen und das abwechslungsrei-che Umfeld verbinden die Schülerinnen und Schüler so zusätzlich viele positive Erlebnisse mit dem Thema Zahnpflege.»

Kontakt:GABA Schweiz AGCH-4106 TherwilT +41 61 415 60 [email protected]

Kurz nach dem 20. Jubiläum im vergangenen Jahr schenkte GABA seiner Aktion «Schul-Zahn-Bus» eine Generalüberholung. Mit neuem Design und frischem Anstrich ist der Bus nun wieder in der ganzen Schweiz unterwegs. Eines aber hat sich nicht geändert: Die «rollende Prävention» vermittelt Schülerinnen und Schülern unter professioneller Anleitung gewohnt spielerisch und multimedial die Bedeutung gesunder Zähne. Die Aktion steht unter dem Patronat der Schweizerischen Zahnärzte-Ge-sellschaft (SSO), der Stiftung für Schulzahnpflege-Instruktorinnen (SZPI), der Schweizerischen Gesund-heitsförderung RADIX und der elmex® Forschung.

Schüler der Primarstufe haben anderes Wissen zur Mundgesundheit als etwa junge Erwachsene kurz vor dem Schulabschluss. Die Aktion «Schul-Zahn-Bus» legt daher besonderes Augenmerk auf altersge-rechte Informationen zu Karies, Mundhygiene oder Ernährung. Während für Erstklässler zum Bei-spiel der Zahnaufbau oder die elementare Bedeu-tung des Zähneputzens im Vordergrund steht, erfah-ren Oberstufenschüler mehr über säurebedingten Zahnschmelzabbau oder die richtige Anwendung von Zahnseide.

SZPI Regine Keller aus Ittingen ist vom Konzept der Aktion «Schul-Zahn-Bus» überzeugt: «Die Im-pulse aus dem Bus können wir anschliessend beim Unterricht im Klassenzimmer mit weiteren Informatio-nen vertiefen und festigen».

Eliane Ruf, SZPI und DA in der Salmenpraxis Lau-fen, nutzt das Angebot seit mehreren Jahren: «Die Aktion ‚Schul-Zahn-Bus‘ kommt bei den Kindern su-per an. In kleinen Gruppen lernen hier schon Kinder-gartenkinder mit Bildern oder Geschichten von der Zahnfee mehr über das Thema Zahnpflege. Bei den etwas Älteren ist das iPad sehr beliebt, mit dem sie einfache Fragen und Übungen zum Beispiel zu Karies oder der Wirkung von Zucker bearbeiten können. Auf diese Weise erreichen wir in der Prophylaxe-Arbeit viel mehr, als wenn wir die Informationen einfach nur vortragen würden.»

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NR. 144 / HERBST 2019[ 12 ] UNTERRICHTSMATERIAL IEN

Die vorgestellten Methoden basieren auf den von Norm Green1 entwickelten Basiselementen und Stufen des Koope-rativen Lernens. Diese umfassen neben dem Erwerb von fachlichen Kompe-tenzen die Erweiterung der Sozial- und der Methodenkompetenz. Die Schüler arbeiten abwechselnd in Einzel- oder Partner- bzw. Gruppenarbeit und re-flektieren und bewerten ihre Arbeit ei-genverantwortlich. Der grundlegende Ablauf folgt dabei dem Prinzip «Think, pair, share».

«Think» bezeichnet die initiative Lern-phase, in der sich die Schülerinnen und Schüler individuell mit einer Auf-gabe auseinandersetzen, «pair» die darauffolgende Austauschphase mit dem Partner oder in Kleingruppen. «Share» markiert die abschliessende Vorstellung der Ergebnisse im Plenum. Gemäss wissenschaftlichen Erkennt-nissen ist diese Art des gemeinsamen Lernens besonders effektiv. Gleichzeitig wird der soziale Zusammenhalt in der Klasse gefördert.

Das übersichtliche Nachschlagewerk «PraxisProfi – Kooperative Lernmetho-den» vermittelt einen guten Überblick

über die verschiedenen Methoden des Kooperativen Lernens. Als praktisches Nachschlagewerk zeigt es den SZPI und Lehrpersonen mit bunten Illustra-tionen verschiedene Möglichkeiten auf, die Arbeitsschritte der Schulkinder vom «Line Up» bis zur Schlusspräsentation zu strukturieren. Für jede Phase erhält die SZPI mehrere Gestaltungsbeispiele an die Hand. Das macht das Büchlein zu einem nützlichen Hilfsmittel, das un-abhängig vom Fach oder der Klassen-stufe direkt im Unterricht angewendet werden kann.

Ein farbiges Register gibt einen raschen Überblick über die verschiedenen Me-thoden für– die Partner- und Gruppenbildung,– den Aufbau einer Gruppenidentität,– den Einsatz sozialer Ziele,– den Einsatz von Rollenkarten,– kooperative Arbeitsphasen,– die Präsentation und – die Schlussbewertung.

Jede Methode wird auf einer (Doppel-) Seite kurz und klar vorgestellt mit den Aspekten:– So geht’s!– Ziel– Tipp für den Unterrichtsalltag

Beim Kooperativen Lernen übernimmt jeder Schüler durch gezielte Massnah-men die Verantwortung für alle. Der Beitrag jedes Gruppenmitgliedes ist für den Erfolg wesentlich. So entsteht eine Gemeinschaft, in der die Klasse vonei-nander und miteinander lernt. Das för-dert nicht nur die positive Verbunden-heit untereinander, sondern trägt auch zum Ausgleich soziokultureller Unter-schiede bei.

Lernen durch LehrenKooperative Lernmethoden fördern das kognitive und soziale Lernen in der Klasse und führen nachweislich zu besseren Ergebnissen. Das Buch «PraxisProfi – Kooperative Lernmetho-den» zeigt viele praktische Beispiele für den Unterricht.

Regula Sandi

1 Norm und Kathy Green: Kooperatives Lernen im Klassenraum und im Kollegium. Das Trainingsbuch, Klett/Kallmeyer Verlag 2005

Quelle: PraxisProfi – Kooperative Lernmethoden. Finken-Verlag GmbH 2018.

> Kooperatives Lernen fördert das soziale Miteinander in der Klasse.

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Client: UnileverJob number: 19-0723Category: ZahnpflegeProduct: Signal JuniorMedia: Magazin der - DStatus: RZ/final artworkOffenes Format: 210 x 297 mm (B x H)Date: 16.08.2019

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Überfüllungen und Überdrucken sind nicht angelegt. Der EAN Code ist nur ein Platzhalter. Die Texte wurden nicht im Lektorat geprüft. – Trapping and overprints have not been applied. The EAN code is only a place holder. The wording has not been proofread.

CMYK

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NR. 144 / HERBST 2019 [ 15 ]KURSE

Schul-Zahn-BusTerminkalender Schul-Zahn-Bus 2019

September

2. – 5. 4242 Laufen / BL

11. 8477 Oberstammheim / ZH

Oktober

10. 1211 Genève 26,

Institut International de Lancy

29. – 30. 6023 Rothenburg / LU

November

4. – 5. 3647 Reutigen / BE

21. – 22. 9000 St.Gallen,

Sprachheilschule St.Gallen

Dezember

2. – 5. 3185 Schmitten / FR

Einsätze mit dem Schul-Zahn-Bus

(Schulzahnpflege) sind nicht öffentlich.

Änderungen vorbehalten. Rufen Sie uns

zur Sicherheit an: 061 415 66 45

8. Schweizerische Jahrestagung für SZPI29. Oktober 2019 in Olten, Kongresshotel Arte, Riggenbachstrasse 10Detaillierte Informationen und Anmeldung unter www.schulzahnpflege.ch

Regionen 24. Oktober 2019, Sarnen Weiterbildungstagung NW/OW/UR

um 13.30 Uhr in Sarnen

Infos und Anmeldung unter: [email protected]

Weitere regionale Kursangebote unter www.schulzahnpflege.ch/agenda.html

Programm 2019

ab 08:15 Einschreiben mit Begrüssungskaffee und Ausstellerbesuch

08:45 Begrüssung und Information durch den Stiftungspräsidenten

Präsident des Stiftungsrates Dr. med. dent. Christoph Senn /

Bettina Richle Stiftung für SZPI

09:00 Fluoride, Probiotika, Xylitol, Erythritol & Co

Die grossen Fortschritte der Prophylaxe in den letzten Jahren beruht

hauptsächlich auf der Anwendung von Fluoriden. Was für neue Heraus-

forderungen erwarten uns bei Jung und Alt und welche Versprechungen

halten angepriesene neue Produkte?

Prof. Dr. med. dent. Adrian Lussi, Klinik für Zahnerhaltung,

Präventiv- und Kinderzahnmedizin, Universität Bern

10:00 Kaffeepause / Ausstellerbesuche

10:45 Zahnersatz bei Kindern und Jugendlichen

Immer wieder kommt es vor, dass Kinder oder Jugendliche fehlende Zähne

haben. Vor allem im Frontzahnbereich kann das eine grosse Belastung sein.

Dr. med. dent. Hubertus van Waes, Leiter Kinderzahnmedizin

Zentrum für Zahnmedizin Universität Zürich und Schulzahnkliniken Zürich

12:00 Mittagspause mit Stehlunch / Ausstellerbesuche

13:15 Autismus-Spektrum-Störungen im Kindes- und Jugendalter

Früher galt Autismus als selten und heute scheint es eine «Autismus-

Epidemie» zu geben. Weshalb wird das Asperger-Syndrom oft erst im

Schulalter diagnostiziert? Und sind Mädchen wirklich so rar betroffen?

Nicht selten entwickeln sich zusätzlich depressive Episoden und Ängste.

Dr. med. Elena Meyer-Rocchia, Fachstelle Autismus,

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie.

Psychiatrische Universitätsklinik Zürich.

14:45 Kaffeepause / Ausstellerbesuche

15:15 Warum schlägt eigentlich das Herz und

wie kommt die Leber auf die Nase?

Die Entwicklung des Körper- und Krankheitsverständnisses im Kindes-

alter und deren Relevanz für den klinischen Alltag.

Prof. Dr. phil. Markus Landolt, Leitender Psychologe

Universitäts-Kinderspital Zürich.

16:30 Ende der Tagung

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Page 16: Einsatz als SZPI – worauf es ankommt 3 Gemeinsam lernen ... · Redaktion / Abonnements Allmendstrasse 75, 8700 Küsnacht, szpi@schulzahnpflege.ch, CHF 40.– pro Jahr Erscheinungsweise

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