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SCHWANDORF. Mit der festen Über- zeugung, dass Intralogistik zu den strategischen Säulen eines Welt- marktführers in der Getränkeab- füll- und Verpackungstechnik ge- hört, hat die Krones AG gehandelt. Das Unternehmen wird seine Akti- vitäten im Bereich Materialfluss in der Syskron Holding GmbH bün- deln. Am Sitz der Syskron Holding in Schwandorf werden Produkte und Dienstleistungen entwickelt, mit denen Unternehmen der Bran- che ihre gesamten innerbetriebli- chen Warenströme wirtschaftlich gestalten können. Mit dieser Gesell- schaft wird Krones seinen Kunden und sonstigen Interessenten aus der Getränkeabfüll- und Verpackungs- branche weltweit ganzheitliche Lö- sungen für die Intralogistik anbie- ten. Ausgelöst wurde die Umstruk- turierung durch die Insolvenz der Klug GmbH, an der sich Krones 2013 als Minderheitsgesellschafter beteiligt hatte. Inzwischen wurde Klug von der TGW Logistics Group (Wels) übernommen. (go) Intralogistik gebündelt Krones gründet Syskron KONTAKT Mittelbayerischer Verlag Kumpfmühler Straße 15 93047 Regensburg Telefon 0800-207 0006 (gebührenfrei, nur aus den Festnetzen) Mail [email protected] Online www.die-wirtschaftszeitung.de MAGAZIN DIE „WELT DER WEINE“ Den richtigen Wein zu finden, ist nicht einfach. Neben den deutschen Wei- nen ist auch Wein aus Österreich, Ita- lien, Frankreich und Spanien hierzu- lande sehr beliebt. Die WZ zeigt die aktuellen Trends. Seiten 20/21 UNTERNEHMEN ALBRECHT DÜRER AIRPORT Der Freistaat Bayern und die Stadt Nürnberg als Gesellschafter des Flug- hafens Nürnberg haben sich für eine Sanierung entschieden. Bis 2023 soll der Schuldenstand von 120 000 Milli- onen Euro abgebaut sein. Seite 14 NACHRICHTEN GRÜNDERLAND BAYERN Eine genaue Bezeichnung für die im Herbst startende Initiative „Gründer- land Bayern“ wurde noch nicht ge- nannt. Fest steht nur, dass Dr. Cars- ten Rudolph die Leitung der neuen Organisation übernimmt. Seite 3 OSTBAYERN. Ob der Bologna-Prozess, also die vor nunmehr 15 Jahren gestar- tete europaweite Harmonisierung von Studieninhalten, tatsächlich zu einer Aufbruchstimmung geführt hat, oder Hochschulen wie Studenten eher Fes- seln angelegt wurden, darüber lässt sich trefflich streiten. Die Meinungen über das zweistufige System mit den Studienabschlüssen Bachelor und Master gehen gerade auch in der Bil- dungsregion Ostbayern weit auseinan- der. Hier aber lässt man es nicht bei der Kritik am Bachelor bewenden, son- dern offeriert – etwa in Deggendorf – ein Konzept mit ungewöhnlichem In- halt und einem neuen Standort. Die dafür in Pfarrkirchen geplante Europa-Hochschule lenkt freilich die Aufmerksamkeit auf ein nicht minder brisantes Thema der gegenwärtigen Hochschuldiskussion. Wie zentral muss und wie kleinteilig darf eine Hochschullandschaft aufgestellt sein, fragen angesichts der wachsenden Zahl an Hochschulstandorten immer mehr Skeptiker. Die Freude über die Aufwertung einiger Fachhochschulen zu Technischen Hochschulen könnte schon bald einer Ernüchterung wei- chen. Speziell an der finanziellen Aus- stattung wird Kritik geübt, wobei sich vor allem die Oberpfälzer THs benach- teiligt fühlen. Jedenfalls, so der Vorsit- zende des Hochschulrates der OTH Re- gensburg Hans-Jürgen Thaus im Ge- spräch mit der Wirtschaftszeitung, sei nicht nachvollziehbar, warum die Hochschulen Amberg-Weiden und Re- gensburg gegenüber anderen Hoch- schulen derart schlechter gestellt wer- den: „Dabei hat sich unser OTH-Ver- bund als ausgesprochen leistungsfähig und hocheffizient erwiesen.“ Thaus fordert ein beherztes Han- deln der Staatsregierung. Wenn das Plädoyer für einen Bildungs- und Wis- sensstandort Bayern nicht nur als ein Lippenbekenntnis verstanden werden soll, dann sollte die finanzielle Dotie- rung speziell der Technischen Hoch- schulen deutlich angehoben werden. Da die neuen Technischen Hochschu- len zusätzlich jeweils eine Million Eu- ro pro Jahr erhalten und die beiden Oberpfälzer THs diesen Betrag unter sich aufteilen müssen, kommt es nach Auffassung der beiden Hochschulrats- vorsitzenden Thaus und Dr. Christian Engel (Amberg/Weiden) zu einer un- begründbaren Benachteiligung. Pro Student erhalten manche Hochschu- len bis zu viermal höhere Beträge. Mit Nachdruck wendet sich Hans- Jürgen Thaus gegen eine weitere Zer- splitterung der Hochschullandschaft. Da der quantitative Ausbau der Hoch- schullandschaft abgeschlossen sein sollte, fordern die Oberpfälzer ent- schieden „mehr Klasse“. Und dies heißt nach Auffassung von Hans-Jür- gen Thaus konkret: „Statt Ausgrün- dung in die Fläche eine Partnerschaft mit Unternehmen der Region und an- deren Institutionen an innovativen Lernorten.“ Seiten 4/5 Für mehr Klasse statt Masse in der Hochschullandschaft 15 Jahre Bologna-Prozess: Ostbayerns Hochschulen fordern Nachbesserungen VON GERD OTTO VON THORSTEN RETTA 15 Jahre ist es her, dass die EU- Bildungsminis- ter die Bologna- Erklärung ver- einbarten und damit das Hoch- schulwesen umkrempelten. Neben einer besseren internationalen Ver- gleichbarkeit sollte durch Bachelor und Master der Weg vom Campus in die Unternehmen kürzer werden. Doch 15 Jahre später fällt die Bilanz ernüchternd aus. Die durchschnitt- liche Studiendauer beim Bachelor liegt oft über der Regelstudienzeit von sechs Semestern. Bayerische Ba- chelorstudenten benötigen im Schnitt acht Semester. Zudem steht der Vorwurf im Raum, die Studien- form sei verschult und oberfläch- lich, lege den Hochschulen und Stu- dierenden enge Fesseln an und böte wenig Platz zur Persönlichkeitsent- wicklung. Die Politik sollte die Kri- tik ernst nehmen und das System optimieren. Denn die Qualität des Bildungssystems trägt entscheidend zur Wettbewerbsfähigkeit bei – ge- rade in der EU, wo der wichtigste Rohstoff Mensch heißt. KOMMENTAR Optimieren Ein sicheres Gefühl Wie Spezialisten aus Ostbayern optimale Sicherheit für Unternehmen bieten. Seiten 9-13 PASSAU. Die niederbayerischen Unter- nehmer sind mit ihrem Standort sehr zufrieden. Das ist das Ergebnis einer Studie der vbw – Vereinigung der Bay- erischen Wirtschaft e. V., für die bran- chenübergreifend rund 1000 Betriebe unterschiedlicher Größe in allen Regi- onen des Freistaats befragt wurden. Knapp 78 Prozent der niederbayeri- schen Unternehmen würden sich wie- der im selben Regierungsbezirk ansie- deln. 96,5 Prozent würden sich wieder im Freistaat niederlassen. Die ansässigen Unternehmen be- werten die Standortqualität in Nieder- bayern mit 68,4 von insgesamt 100 Punkten. Zwar liegt dieser Wert unter dem bayerischen Durchschnitt von 71 Punkten. Doch der Regierungsbezirk erreicht an anderen Punkten Spitzen- werte: So verfügt Niederbayern ge- meinsam mit Schwaben über die niedrigste Arbeitslosenquote. Auch der Anteil privat überschuldeter Menschen ist bayernweit am ge- ringsten. Die flächendeckende Ge- sundheitsversorgung erhält von den Umfrageteilnehmern unter al- len Regierungsbezirken die zweit- beste Note. Demgegenüber erken- nen die ansässigen Unternehmer besonderen Handlungsbedarf beim Thema „Infrastruktur“. Eine wichti- gere Rolle als bei der letzten Umfra- ge 2013 spielten zudem die sozio- kulturellen Einrichtungen in der Region. 57,4 Prozent der Unterneh- mer sind der Ansicht, dass sich das Angebot an Vereinen, Bädern und Museen verbessern muss. Im ver- gangenen Jahr waren es noch 46 Prozent. (wz) Sehr beliebter Standort vbw-Studie: Unternehmer sind zufrieden mit Niederbayern HANDEL, HANDWERK, INDUSTRIE UND GEWERBE IN OSTBAYERN WWW.DIE-WIRTSCHAFTSZEITUNG.DE NR. 9 • SEPTEMBER 2014 • 2,90 € 4 1 9 1 9 5 1 9 0 2 9 0 4 50109 BEILAGE In dieser Ausgabe stellen wir den neuen Standort „Parkside Offices Regensburg“ vor. Orizon GmbH | Niederlassung Regensburg T +49 941 92054-0 | [email protected] Orizon GmbH | Niederlassung Neumarkt T +49 9181 6993-0 | [email protected] Gutes Personal gesucht? www.orizon.de Wir finden es für Sie! Orizon vemitelt qualifizierte Mitarbeiter aus allen Branchen für Ihr Unternehmen!

EinsicheresGefühlstage.wirtschaftszeitung.nbsp.de/files/smfiledata/2/4/6/1/WZAugust... · CHW N DORF. Mit der festen Über-zeugung dass Intralogistik zu den strategischen ä ulen

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SCHWANDORF. Mit der festen Über-zeugung, dass Intralogistik zu denstrategischen Säulen eines Welt-marktführers in der Getränkeab-füll- und Verpackungstechnik ge-hört, hat die Krones AG gehandelt.Das Unternehmen wird seine Akti-vitäten im Bereich Materialfluss inder Syskron Holding GmbH bün-deln. Am Sitz der Syskron Holdingin Schwandorf werden Produkteund Dienstleistungen entwickelt,mit denen Unternehmen der Bran-che ihre gesamten innerbetriebli-chen Warenströme wirtschaftlichgestalten können. Mit dieser Gesell-schaft wird Krones seinen Kundenund sonstigen Interessenten aus derGetränkeabfüll- und Verpackungs-branche weltweit ganzheitliche Lö-sungen für die Intralogistik anbie-ten. Ausgelöst wurde die Umstruk-turierung durch die Insolvenz derKlug GmbH, an der sich Krones2013 als Minderheitsgesellschafterbeteiligt hatte. Inzwischen wurdeKlug von der TGW Logistics Group(Wels) übernommen. (go)

IntralogistikgebündeltKrones gründet Syskron

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MAGAZIN

DIE „WELT DERWEINE“Den richtigenWein zu finden, ist nichteinfach. Neben den deutschenWei-nen ist auchWein aus Österreich, Ita-lien, Frankreich und Spanien hierzu-lande sehr beliebt. Die WZ zeigt dieaktuellen Trends. Seiten 20/21

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UNTERNEHMEN

ALBRECHT DÜRER AIRPORTDer Freistaat Bayern und die StadtNürnberg als Gesellschafter des Flug-hafens Nürnberg haben sich für eineSanierung entschieden. Bis 2023 sollder Schuldenstand von 120 000Milli-onen Euro abgebaut sein. Seite 14

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NACHRICHTEN

GRÜNDERLAND BAYERNEine genaue Bezeichnung für die imHerbst startende Initiative „Gründer-land Bayern“ wurde noch nicht ge-nannt. Fest steht nur, dass Dr. Cars-ten Rudolph die Leitung der neuenOrganisation übernimmt. Seite 3

OSTBAYERN. Ob der Bologna-Prozess,also die vor nunmehr 15 Jahren gestar-tete europaweite Harmonisierung vonStudieninhalten, tatsächlich zu einerAufbruchstimmung geführt hat, oderHochschulen wie Studenten eher Fes-seln angelegt wurden, darüber lässtsich trefflich streiten. Die Meinungenüber das zweistufige System mit denStudienabschlüssen Bachelor undMaster gehen gerade auch in der Bil-dungsregion Ostbayern weit auseinan-der. Hier aber lässt man es nicht beider Kritik amBachelor bewenden, son-dern offeriert – etwa in Deggendorf –ein Konzept mit ungewöhnlichem In-halt und einemneuen Standort.

Die dafür in Pfarrkirchen geplanteEuropa-Hochschule lenkt freilich dieAufmerksamkeit auf ein nicht minderbrisantes Thema der gegenwärtigenHochschuldiskussion. Wie zentralmuss und wie kleinteilig darf eineHochschullandschaft aufgestellt sein,

fragen angesichts der wachsendenZahl an Hochschulstandorten immermehr Skeptiker. Die Freude über dieAufwertung einiger Fachhochschulenzu Technischen Hochschulen könnteschon bald einer Ernüchterung wei-chen. Speziell an der finanziellen Aus-stattung wird Kritik geübt, wobei sichvor allem die Oberpfälzer THs benach-teiligt fühlen. Jedenfalls, so der Vorsit-zende des Hochschulrates der OTH Re-gensburg Hans-Jürgen Thaus im Ge-spräch mit der Wirtschaftszeitung, seinicht nachvollziehbar, warum dieHochschulen Amberg-Weiden und Re-gensburg gegenüber anderen Hoch-schulen derart schlechter gestellt wer-den: „Dabei hat sich unser OTH-Ver-bund als ausgesprochen leistungsfähigund hocheffizient erwiesen.“

Thaus fordert ein beherztes Han-deln der Staatsregierung. Wenn dasPlädoyer für einen Bildungs- und Wis-sensstandort Bayern nicht nur als einLippenbekenntnis verstanden werdensoll, dann sollte die finanzielle Dotie-

rung speziell der Technischen Hoch-schulen deutlich angehoben werden.Da die neuen Technischen Hochschu-len zusätzlich jeweils eine Million Eu-ro pro Jahr erhalten und die beidenOberpfälzer THs diesen Betrag untersich aufteilen müssen, kommt es nachAuffassung der beiden Hochschulrats-vorsitzenden Thaus und Dr. ChristianEngel (Amberg/Weiden) zu einer un-begründbaren Benachteiligung. ProStudent erhalten manche Hochschu-len bis zu viermal höhere Beträge.

Mit Nachdruck wendet sich Hans-Jürgen Thaus gegen eine weitere Zer-splitterung der Hochschullandschaft.Da der quantitative Ausbau der Hoch-schullandschaft abgeschlossen seinsollte, fordern die Oberpfälzer ent-schieden „mehr Klasse“. Und diesheißt nach Auffassung von Hans-Jür-gen Thaus konkret: „Statt Ausgrün-dung in die Fläche eine Partnerschaftmit Unternehmen der Region und an-deren Institutionen an innovativenLernorten.“ Seiten 4/5

FürmehrKlasse stattMassein derHochschullandschaft15 Jahre Bologna-Prozess: Ostbayerns Hochschulen fordern Nachbesserungen

VON GERD OTTO

VONTHORSTEN RETTA

15 Jahre ist esher, dass die EU-Bildungsminis-ter die Bologna-Erklärung ver-

einbarten und damit dasHoch-schulwesen umkrempelten. Nebeneiner besseren internationalen Ver-gleichbarkeit sollte durch BachelorundMaster derWeg vomCampusin die Unternehmen kürzer werden.Doch 15 Jahre später fällt die Bilanzernüchternd aus. Die durchschnitt-liche Studiendauer beim Bachelorliegt oft über der Regelstudienzeitvon sechs Semestern. Bayerische Ba-chelorstudenten benötigen imSchnitt acht Semester. Zudem stehtder Vorwurf im Raum, die Studien-form sei verschult und oberfläch-lich, lege denHochschulen und Stu-dierenden enge Fesseln an und bötewenig Platz zur Persönlichkeitsent-wicklung. Die Politik sollte die Kri-tik ernst nehmen und das Systemoptimieren. Denn die Qualität desBildungssystems trägt entscheidendzurWettbewerbsfähigkeit bei – ge-rade in der EU, wo derwichtigsteRohstoffMensch heißt.

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KOMMENTAR

Optimieren

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PASSAU. Die niederbayerischen Unter-nehmer sind mit ihrem Standort sehrzufrieden. Das ist das Ergebnis einerStudie der vbw – Vereinigung der Bay-erischen Wirtschaft e. V., für die bran-chenübergreifend rund 1000 Betriebeunterschiedlicher Größe in allen Regi-onen des Freistaats befragt wurden.Knapp 78 Prozent der niederbayeri-schen Unternehmen würden sich wie-der im selben Regierungsbezirk ansie-deln. 96,5 Prozent würden sich wiederim Freistaat niederlassen.

Die ansässigen Unternehmen be-werten die Standortqualität in Nieder-bayern mit 68,4 von insgesamt 100Punkten. Zwar liegt dieser Wert unterdem bayerischen Durchschnitt von 71Punkten. Doch der Regierungsbezirkerreicht an anderen Punkten Spitzen-werte: So verfügt Niederbayern ge-

meinsam mit Schwaben über dieniedrigste Arbeitslosenquote. Auchder Anteil privat überschuldeterMenschen ist bayernweit am ge-ringsten. Die flächendeckende Ge-sundheitsversorgung erhält vonden Umfrageteilnehmern unter al-len Regierungsbezirken die zweit-beste Note. Demgegenüber erken-nen die ansässigen Unternehmerbesonderen Handlungsbedarf beimThema „Infrastruktur“. Eine wichti-gere Rolle als bei der letzten Umfra-ge 2013 spielten zudem die sozio-kulturellen Einrichtungen in derRegion. 57,4 Prozent der Unterneh-mer sind der Ansicht, dass sich dasAngebot an Vereinen, Bädern undMuseen verbessern muss. Im ver-gangenen Jahr waren es noch 46Prozent. (wz)

Sehr beliebter Standortvbw-Studie: Unternehmer sind zufriedenmit Niederbayern

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NACHRICHTEN WIRTSCHAFTSZEITUNGSEITE 2 | SEPTEMBER 2014

VON MARTIN ANGERER

Vor sechsMona-ten nahmdieUkrainekrisemit dem Sturzdes ukraini-schen Präsiden-ten Viktor Janu-kowitsch am 22.

Februar seinen Anfang. Seit die EUim Juli beschlossen hat, Russlandwegen dessen Verhalten in der Krisemit Sanktionen unter Druck zuset-zen, streitet die heimischeWirt-schaft über Sinn oder Unsinn sol-cher Sanktionen.Wo auch immerdieWirtschaftszeitung in diesen Ta-genmit Vertretern derWirtschaftzusammenkam, die Auswirkungendieser Sanktionen auf die regionaleWirtschaft waren das beherrschen-de Thema. In dieser Ausgabe habenwirmit ostbayerischenUnterneh-men undVerbänden über die be-reits teils dramatischen Folgen derSanktionen gesprochen.

Nicht zuletzt die Ukrainekrisehat ein anderes, monatelang kont-rovers diskutiertes Thema von denTitelseiten verdrängt: Abhörskanda-le und das exzessive Sammeln vonDaten durch internationale Ge-heimdienste haben eine Debatteüber die Datensicherheit, gerade inUnternehmen, ausgelöst. Dass Fir-men demThema Sicherheit jetztnochmehr Aufmerksamkeit schen-ken, sorgt auch für steigendeUm-sätze in der Sicherheitsbranche.2013 erzielte sie einen Jahresumsatzvon 15,5Milliarden Euro, wobei derBereich IT-Sicherheitmit 3,3Milli-arden Euro noch den deutlich klei-neren Teil ausmacht. Über 12Milli-arden Euro gaben deutsche Unter-nehmen für physische Sicherheitaus.Wir stellen in dieser AusgabeFirmen aus der Region vor, die inno-vative Sicherheitslösungen für Un-ternehmen anbieten.

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EDITORIAL

Sicher ist sicher

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KEIN EXPORTWELTMEISTERMEHR

Deutsche Exporte steigen zwar, neh-

men jedoch imweltweiten Vergleich

eher ab. Der Allianz-Chefvolkswirt Mi-

chael Heise sieht Deutschland nicht

mehr als Exportweltmeister. Seite 6

INNOVATION BEI OSRAM OPTO

OsramOpto Semiconductors ist seit

40 Jahren im Bereich Optohalbleiter

tätig. Dr. Roland Schulz, verantwort-

lich für Lichtqualität und Lichtkonzep-

te, skizziert Osrams Erfolge. Seite 7

SEPA HILFT DERWIRTSCHAFT

Experten erwarten vomZahlungssys-

tem SEPAVorteile für die gesamte

Wirtschaft. Die WZ sprachmit Ernst

Stahl von ibi research an der Universi-

tät Regensburg. Seite 8

AB 2015 LITAUEN 19. EURO-LAND

Die baltischen Staaten bekennen sich

zu Europa. Ab dem kommenden Jahr

führt Litauen als letztes Land des Bal-

tikums die europäische Gemein-

schaftswährung Euro ein. Seite 8

Herr Dr. Haber, Sie sindmit 34 zu zwölfStimmen zum Präsidenten der Hand-werkskammer Niederbayern-Oberpfalzgewählt worden. Haben Sie mit einemSieg gerechnet?

Dr. Georg Haber: Ich habe schon ge-hofft, dass ich gewinne. Dass es ein soklares Ergebnis werden würde, hatmich dann aber doch überrascht.

Was genau haben Sie getan? Undwarumstieß das auf Kritik?

Ich habe mich im Vorfeld der Wahlbei den Kollegen, insbesondere bei denVertretern aus Niederbayern, wo ichnoch weniger bekannt war, vorge-stellt. So eine Vorgehensweise gab esbisher vor einer Wahl nicht, da in derRegel nur ein Kandidat zur Verfügungstand und dieser mit 100 Prozent derStimmen gewählt wurde. Diesmal wa-ren am Schluss ja zwei Kandidaten imRennen. Ich habe einfach versucht, dasBeste aus den Möglichkeiten heraus-zuholen, was ich für absolut legitimhalte.

Sie selbst waren 15 JahreMitglied derVollversammlung, ehe Sie zum Präsiden-ten gewählt wurden. Außerdem fungiertIhre Gattin als Bezirksvorsitzende der Un-ternehmerfrauen imHandwerk.Wiewürden Sie dieMotive für dieses ehren-amtliche Engagement beschreiben?

Wir wollen beide ganz einfach mit-reden. Die Motivation in unserer Fa-milie rührt daher, dass wir nicht zu-letzt der Politik unsere „Fronterfah-rungen“ anbieten wollen. Dies bedeu-tet uns sehr viel, natürlich in engemSchulterschluss mit den Hauptamtli-chen der Kammer.

Aus dem bis ins Jahr 1860 zurückreichen-den Familienunternehmen, einerWerk-statt für kunsthandwerklicheMetallbear-beitung, hat sich Haber & Brandner zu ei-nem renommierten Restaurierungsunter-nehmen entwickelt.Was können die heuti-gen Handwerksbetriebe aus derartigenProzessen für die Zukunft lernen?

Nun, ich selbst habe die Firma inden 80er-Jahren als Existenzgründerübernommen. Und dass sie sich geän-dert hat, lässt sichmit einer Zahl doku-mentieren: Hatten wir 1987 als Spezia-list für kirchliches Gerät nicht weni-ger als 700 Kelche in Arbeit, so ist dieseZahl bis heute auf null zurückgegan-gen. Es war also notwendig, frühzeitigein neues Geschäftsfeld zu besetzen:die Restaurierung und Denkmalpfle-ge. Auf diesem Feld haben wir uns in-zwischen zu einem europaweit agie-renden und renommierten Problemlö-ser entwickelt. Gelernt habe ich dar-aus, dass es letztlich auf strategischeÜberlegungen ankommt. Ganz gene-rell kannman davon ableiten, dass das

Handwerk besonders prädestiniert ist,Tradition und Moderne zu verbinden.Wir sind nunmal eher die Schnellboo-te. Oder wie es unsere Imagekampag-ne ausdrückt: Ohne uns wäre ganzDeutschland ein riesiger Schreibtischvoll toller Pläne.

Undwas bedeutet das für das Handwerk?

Da darf ich nur an den DeutschenWissenschaftsrat erinnern, der erstkürzlich darauf hingewiesen hat, dasswir mehr praktisch ausgebildete Men-schen brauchen. Für das Handwerk istdas eine große Herausforderung. Wir

müssen an unserem Image arbeiten,und zwar nach innenwie nach außen.

Undwelche Rolle spielt hier die Familie?

Diemeisten Handwerker sind fami-lienfreundlich und bieten ihrenMitar-beitern größtmögliche Flexibilität beider Gestaltung ihrer Arbeitszeit. Kurz-um: Dort betreibt man Wertschöp-fung durch Wertschätzung. In dieseninhabergeführten Betrieben hat manlängst erkannt, dass sich die Verein-barkeit von Familie und Beruf für allerechnet. Bei uns herrscht keine „Hireand fire“-Mentalität. Freilich, Hand-

werksunternehmer sind keine Sozial-romantiker. Aber in der Regel bildenChef und Mitarbeiter eine Schicksals-gemeinschaft, die auch Durststreckengemeinsam durchsteht.

Undwenn Sie auf die gesamte Hand-werkswirtschaft schauen, worauf wird eskünftig vor allem ankommen?

Die Gewinnung von Nachwuchs-kräften ist nach wie vor ein großesThema. In den Köpfen der Eltern undJugendlichen werden die „white-collarjobs“, also eher die administrativen Be-rufe, immer noch bevorzugt, obwohldas Handwerk inzwischen ausgezeich-nete Karriere- und Verdienstchancenbietet. Der Meister berechtigt zumHochschulzugang, die Gehälter stei-gen. Wir versuchen, hier verstärktAufklärungsarbeit zu leisten und ge-genzusteuern. Die Kooperation mitJahn Regensburg etwa ist so ein Ver-such, stärker in die Wahrnehmungvon jungenMenschen zu rücken.

Nicht von ungefähr sind Sie auch Vorsit-zender des Kunst- und GewerbevereinsRegensburg. Kann die Region von Ihnen,dem Silberschmiedemeister und promo-vierten Kulturwissenschaftler, auch An-stöße zur Kreativwirtschaft erwarten?

Ich störe mich eigentlich nur andem Begriff Kreativwirtschaft und plä-diere für Kulturwirtschaft. Darunterverstehe ich zum Beispiel Design undgute Form. Und gerade diese Kriteriensind ja die Stärken desHandwerks.

Undwowerden Sie darüber hinaus nochversuchen, Schwerpunkte zu setzen?

Man muss sich kennen, um sich zuverstehen. Ich werde den Dialog mitunseren Nachbarn deshalb weiter in-tensivieren, um die Chancen einesgrenzübergreifenden Wirtschafts- undLebensraums Ostbayern-Böhmen-Ös-terreich nutzbar zu machen. Hiermuss auch die Anerkennung des deut-schen Meistertitels in den anderenEU-Ländern gestärkt werden.

AproposMeister:Welchen Stellenwerträumen Sie ihm und ganz generell demdualen Ausbildungssystem ein?

Der Meistertitel steht für ein nach-haltiges Unternehmertum und akti-ven Verbraucherschutz. Von den neunMitarbeitern, die bei Haber & Brand-ner in den letzten Jahren ihrenMeistergemacht haben, wagten immerhinfünf den Sprung in die Selbstständig-keit und haben diesen Schritt nicht be-reut. Die Qualität des dualen Ausbil-dungssystems muss positiv dargestelltwerden, denn Qualität setzt sichdurch, auch in Brüssel. Davon bin ichüberzeugt und dafür kämpfe ich auch.

Das Interview führtenGerd Otto und Thorsten Retta

Der Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, Dr. Georg Haber, im Interviewmit der WZ

Keine „Hire and fire“-Mentalität

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UNTERNEHMEN UND VERBÄNDE IN DIESER AUSGABE

Adidas ..................................................................... Seite 6

Air Berlin ......................................................................... 14

Airport Nürnberg ........................................................... 14

Ausecus ........................................................................... 13

Bavaria Brandschutz .................................................... 10

Bayerischer IT-Sicherheitscluster ............................... 13

Bayerischer UnternehmerverbandMetall und

Elektro (bayme) ............................................................. 15

Bayern International ..................................................... 25

BHS CorrugatedMaschinen- und Anlagenbau ............ 5

BMW ................................................................................. 6

Bulthaupt ....................................................................... 10

Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) ... 9

Bundesverband Initiative 50Plus ................................ 25

Continental .............................................................. 15, 24

Coredinate ....................................................................... 3

Dallmeier electronic ....................................................... 12

Dell ................................................................................... 13

Deutsches Emissionshaus DEH .................................. 25

DeutschesWeininstitut ................................................. 21

EET Projektentwicklungsgesellschaft .......................... 3

Evobis ............................................................................... 3

Fairnopoly ....................................................................... 17

Franz Schabmüller Firmengruppe ................................ 9

Gerl-SchindlerWach- und

Sicherheitsdienste (GSS-Group) ................................ 10

Gerresheimer Regensburg ............................................. 5

Günter Stahl .................................................................. 24

Haber & Brandner ............................................................ 2

Handwerkskammer

Niederbayern-Oberpfalz ......................... 2, 9, 15, 24, 25

Herding Filtertechnik ..................................................... 14

Hochschule Landshut ..................................................... 5

Hochschule Rosenheim .................................................. 5

HorschMaschinen .......................................................... 6

Hydrogenious Technologies ........................................ 23

HypoVereinsbank ........................................................... 16

ibi research ...................................................................... 8

IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim ................ 6, 25

Institut für Demoskopie Allensbach ............................. 4

InsysMicroelectronics .................................................. 13

InterNetX ........................................................................ 16

IREBS-Institut ................................................................. 18

Klüh ServiceManagement ............................................. 9

Krones ........................................................................... 1, 5

Länderbahn .................................................................... 19

Landgasthof Heilinghausen .......................................... 21

Linn High Therm ............................................................ 14

LWSSecurity Group ..................................................... 10

Maschinenfabrik Reinhausen ......................................... 5

Maydays .......................................................................... 21

Mühlbauer ....................................................................... 12

Netzwerk Nordbayern ................................................ 3, 9

OsramOpto Semiconductors .................................. 7, 12

Ostbayerisches Technologie-Transfer-

Institut (OTTI) ................................................................. 14

OTH Amberg-Weiden ................................................ 5, 15

OTH Regensburg ....................................................... 4, 15

Pures Leben Genuss im Steinhaus ............................. 20

Rödl & Partner ................................................................. 8

Sanet .............................................................................. 25

Sehlhoff .......................................................................... 24

SGLACF .......................................................................... 14

Siemens ......................................................................... 24

siTOOLs Biotech ............................................................. 3

Sparkassenverband Bayern .......................................... 9

SpezialitätenMeier ....................................................... 20

Strama-MPSMaschinenbau ........................................ 14

SWSComputersysteme ............................................... 11

Syskron Holding ............................................................... 1

Technische Hochschule Deggendorf ........................... 4

United Internet ............................................................... 16

Universität Erlangen-Nürnberg ................................... 23

Universität Passau .................................................... 4, 13

Universität Regensburg ....................................... 4, 6, 18

vbw - Vereinigung der bayerischenWirtschaft ..... 1, 22

Verband der BayerischenMetall- und

Elektroindustrie (vbm) .................................................. 15

Weinkontor Sinzing ........................................................ 21

Wirtschaftsbeirat Bayern ......................................... 6, 22

WW+KN .......................................................................... 22

Chef und Mitarbeiter sind eine Schicksalsge-meinschaft, die auch Durststrecken gemeinsamdurchsteht.

“Dr.GeorgHaber

NÜRNBERG. Beim Netzwerk Nordbay-ern kam es jetzt zu einer Wachablö-sung in der Geschäftsführung, undgleichzeitig stellte Bayerns Wirt-schaftsministerin Ilse Aigner ein neu-es Existenzgründerkonzept für den ge-samten Freistaat vor, das die bisheri-gen Aktivitäten auf diesem Gebietbündeln soll. Während es für die neueOrganisationsform unter dem Dachder Initiative Gründerland Bayernnoch keinen exakten Namen gibt, hatDr. Benedikte Hatz beim NetzwerkNordbayern bereits den Stab an ihrenNachfolger Dr. Carsten Rudolph über-geben, der diese Funktion bereits von2001 bis 2006 ausgeübt hatte.

Starke Partner und Sponsoren

Zuletzt fungierte Dr. Carsten Rudolphals Geschäftsführer von Evobis, einerInstitution für Gründung, Finanzie-rung und Wachstum im Raum Mün-chen und Südbayern. Entwickelt hattesich Evobis aus dem Münchener Busi-nessplanwettbewerb (MBPW), dererstmals 1996/97 stattfand. Hinter Evo-bis stehen als Gesellschafter und Part-ner unter anderem die HochschuleMünchen, die LMU München, die TUMünchen und das CeTIM – Centre forTechnology and Innovation Manage-ment an der Universität der Bundes-wehr München sowie die IHK fürMünchen und Oberbayern, die LfAFörderbank Bayern und die StadtMünchen.

Während Evobis innovationsfreu-digen Unternehmen, Investoren undInstitutionen den Zugang zur Grün-der- und Start-up-Landschaft in Süd-bayern bietet, gilt dies in gleichemMa-ße für das Netzwerk Nordbayern imNorden des Freistaats, wo der Schwer-punkt auf der Förderung von Grün-dung und Wachstum innovativerTechnologie-, IT- und Life-Science-Un-ternehmen liegt. Bereits seit 1998 giltdas Team als Experte für die Business-planerstellung und ist in Sachen Kapi-tal- und Kontaktvermittlung aktiv.„Die meisten unserer Leistungen sind

kostenfrei“, betont Dr. Rudolph, „dawir von starken Partnern – dem Baye-rischen Wirtschaftsministerium so-wie zahlreichen überwiegend privat-wirtschaftlichen Sponsoren – unter-stützt werden.“ Alleingesellschaftervon Netzwerk Nordbayern ist der För-derverein innovatives Unternehmer-tum Nordbayern (F.U.N.) e.V. mit demZiel, nachhaltig das Wachstum unddie Gründung von innovativen nord-bayerischenUnternehmen zu fördern.

Wie der Vorstandsvorsitzende desFördervereins Max Reindl, der Dr. Be-nedikte Hatz anlässlich ihrer Verab-

schiedung attestierte, „wertvolle Ar-beit für die nordbayerische Gründer-szene geleistet“ zu haben, erläuterte,zählt das Netzwerk derzeit über 180Mitglieder. Dies sind vorwiegend Un-ternehmen, Hochschulen und Kom-munen, aber auch Privatpersonen. InZukunft werden das Netzwerk Nord-bayern und Evobis ihre Kräfte bün-deln und abHerbst 2014 als bayerischeStart-up-Institution mit einem neuenNamen auftreten.Wie Dr. Rudolph ge-genüber der Wirtschaftszeitung be-tont, werde mit der neuen Organisati-on ein großes gesamtbayerisches Fi-

nanzierungsnetzwerk geschaffen:„Dies wird die Chancen für Start-upsbei der nachwie vor schwierigen Kapi-talsuche erheblich erhöhen.“

An der gezielten „Unterstützungvor Ort“ werde sich für Gründer undjunge Unternehmen nichts ändern, be-tont Dr. Rudolph. Neben dem Mün-chener Businessplanwettbewerb so-wie den regionalen Wettbewerben inNiederbayern und Schwaben wirdauch der BusinessplanwettbewerbNordbayern dazu beitragen, dassWorkshops, persönliches Coachingund ein schlagkräftiges Finanzie-rungsnetzwerk flächendeckend inganz Bayern angebotenwerden.

Eine vielversprechende Bilanz

Wie leistungsfähig insbesondere derBusinessplanwettbewerb Nordbayernist, hat sich erst dieser Tage wieder ge-zeigt. Am Ende der dritten Phase desBusinessplanwettbewerbs 2014, an dernicht weniger als 51 Unternehmer-teams teilgenommen haben, wurdendie payever AG aus Würzburg, die Re-gensburger siTOOLs Biotech GmbHsowie Coredinate (Uffenheim) als Sie-gerteams ausgezeichnet. Die seit Okto-ber 2013 bestehende Ausgründung ausder Universität Regensburg, hervorge-gangen aus dem Institut für Bioche-mie, Genetik und Mikrobiologie, demLehrstuhl für Biochemie I von Prof. Dr.Gunter Meister, holte sich den mit7500 Euro dotierten zweiten Platz fürihr Projekt „Neuartige Reagenzien fürdie Genfunktionsanalyse“. An der Uni-versität wird die siTOOLs BiotechGmbH durch die an der Technologie-transferstelle Futur angesiedelte Grün-derberatung begleitet, und zwar imRahmen des Projekts „Pro Gründer-geist“ des Europäischen Fonds für regi-onale Entwicklung.

Die Bilanz der letzten 15 Jahre fälltfür den BusinessplanwettbewerbNordbayern recht vielversprechendaus: Von den über 2000 Teilnehmer-teams sind bis heute mehr als 620 alseigenständige Unternehmen amMarkt und hatten 2013 immerhin5350Mitarbeiter beschäftigt.

VON GERD OTTO

Freistaat bündelt Kräfte zur Förderung junger Unternehmer / Regensburger Biotech-Team auf Platz zwei

Gründerland Bayern stellt sich neu auf

Erfolg für siTOOLs Biotech beim Businessplanwettbewerb (v. li.): Prof. Dr.Gunter Meister und Geschäftsführer Dr. Michael Hannus Foto: BPWN

TEUBLITZ/MAXHÜTTE-HAIDHOF. DasJahr 2016 wird dem Städtedreieck inder mittleren Oberpfalz offenbarein ganz besonderes Projekt besche-ren: Mit einer Investitionssummevonweitmehr als 100Millionen Eu-ro wird an der A 93, direkt an derAusfahrt Teublitz, eine Getränkeab-füllanlage des Edekakonzerns er-richtet. Damit entstehen in der Fol-ge 200 neue Arbeitsplätze.

Neben diesen konkreten Faktenund der wohl berechtigten Hoff-nung, dass der Investor, nämlich dieEET Projektentwicklungsgesell-schaft mbH von Edeka, auch denFirmensitz aus Hamburg nachTeublitz verlegen wird, geht es denOberpfälzern noch um etwas ande-res. Die Idee des Städtedreiecks, wo-für in der Oberpfalz traditionellTeublitz, Burglengenfeld und Max-hütte-Haidhof stehen, soll offenbarmit neuem Leben gefüllt werden. Je-denfalls geht es der Teublitzer Bür-germeisterin Maria Steger ebensowie ihrer Kollegin Dr. SusannePlank, Maxhütte-Haidhof, vor allemdarum, in Zukunft stärker als bisherüber die Gemeindegrenzen hinauszusammenzuarbeiten.

Ein interkommunales Industrie-und Gewerbegebiet soll denn auchim konkreten Fall die Errichtungder Getränkefabrik realisieren hel-fen, selbst wenn letztlich vielleichtein Partner allein es auch schaffenkönnte. Von der ins Auge gefasstenFläche in der Größenordnung von38 Hektar liegen schließlich 31 Hek-tar auf Teublitzer Grund, der Restgehört zu Maxhütte-Haidhof. Fürdas geplante Getränkeabfüllprojektspielt aber auch ein in der Tat unter-irdischer Aspekt keine unwesentli-che Rolle. Das Teublitzer Wasser –so hat EET-Geschäftsführer Christi-an Schröder gegenüber der Stadtverlauten lassen – werde nämlichnur alsMineralwasser abgefüllt. FürSoftgetränke könnte dann WasserausMaxhütte-Haidhof Verwendungfinden. (go)

GroßprojektimDreieckGetränkefabrik in Teublitz

Dr. Carsten Rudolph, Sie haben die Nach-folge Ihrer Nachfolgerin Dr. BenedikteHatz übernommen undwerden dem-nächst die neue Organisation leiten, dieTeil der Initiative Gründerland BayernvonWirtschaftsministerin Aigner ist. Istdieser personalpolitische Aspekt auch inder Sache ein Ausdruck für Kontinuität?

Dr. Carsten Rudolph: Für mich istes wichtig, dass die beiden Netzwerkeim Norden und im Süden ihre erfolg-reiche Arbeit in der bewährten Weisefortsetzen können und dies ist auf je-den Fall gegeben. Ich persönlich bintatsächlich in der glücklichen Situati-on, seit 2009 das südbayerische Netz-werk unter dem Namen Evobis zu lei-ten und bereits von 2001 bis 2006 imNetzwerk Nordbayern Geschäftsfüh-rer gewesen zu sein. So kenne ich bei-de Regionen, ihre Stärken und Beson-derheiten und bin überzeugt, dass dieneue Organisation mehr ist als dieSumme ihrer Teile. Sowohl Frau Hatzals auch ich hatten darüber hinaus dieChance, unsere Ideen in die von derbayerischen Wirtschaftsministerin Il-se Aigner gestartete neue InitiativeGründerland Bayern einzubringen. Beialler Kontinuität ist es schließlichwichtig, dass sich die Unterstützungvon Unternehmensgründern an diesich ständig verändernden Rahmenbe-dingungen des Marktes anpasst. Diefortschreitende Digitalisierung in al-len Branchen etwa ist eine große Her-

ausforderung für Mittelstand und In-dustrie – und eine sehr große Chancefür Start-ups, die innovative Lösungenanbieten. Nicht nur dabei müssen diejungen Unternehmen meiner Mei-nung nach heute schneller am Marktsein als noch vor einigen Jahren. Des-halb werden wir die Prozesse der Kapi-talsuche beschleunigenmüssen.

Nehmen Sie dabei künftig Abstand vonder dezentralen Ausrichtung?Was bedeu-tet „aus einer Hand“ für Nordbayern?

Nein, ganz und gar nicht, die Regio-nalität als wichtiges Merkmal der Er-folgsgeschichte ist und bleibt für michein zentrales Element unserer Arbeit.Wir sehen, dass Unternehmensgrün-

der es sehr zu schätzen wissen, Unter-stützung und Ansprechpartner vorOrt zu finden und dass räumliche Nä-he das Coaching erleichtert. Auf jedenFall bleiben die Businessplanwettbe-werbe in ganz Bayern bestehen: DerMünchener Businessplanwettbewerb,der Businessplanwettbewerb Nordbay-ern sowie die Businessplanwettbewer-be Schwaben und ideenReich für Süd-ostbayern sind ganz zentrale Elementeder Unterstützung. Auch die beidenFirmenstandorte Nürnberg und Mün-chen stehen nicht zur Diskussion; wirbrauchen die Nähe. Durch das Ange-bot aus einer Hand versprechen wiruns – gerade für die in den Regionenbeheimateten Start-ups – einen besse-ren Zugang zu Investoren durch dieinsgesamt verbreiterte Basis. So habenwir allein in beiden Business-Angel-Netzwerken zusammen jetzt einen Zu-gang zu rund 200 Privatinvestorenund rund 100 institutionellen Investo-ren.

Die Zahl der Gründungen imVollerwerbhat 2013 einen historischen Tiefstand er-reicht.Wie beurteilen Sie diese Zahlen,speziell auch aus bayerischer Sicht?

Das Thema „Statistik“ im Grün-dungsbereich ist ein schwieriges, danatürlich viele kleinere Gründungenhäufig als alternative Erwerbsquelleim Falle einer Arbeitslosigkeit gesehenwerden. Und da sind sinkende Zahlenein Zeichen für hohe Erwerbsquoten.

Bei Netzwerk Nordbayern und Evobis– und auch das wird so bleiben – ha-ben wir vor allem die innovativen,meist technologiebasierten Unterneh-mensgründungen im Fokus. Diesesind relativ unabhängig von Faktoren,die die Gründerstatistiken allgemeinbeeinflussen, wie der Konjunktur oderder Arbeitsmarktlage, sind aber auchvon den absoluten Stückzahlen herdeutlich geringer. Bei diesen Gründer-zahlen ist Bayern im Vergleich derGründerzahlen schon immer vornemit dabei. Wenn wir allein die Beteili-gung an den Businessplanwettbewer-ben sehen, so ist diese seit Jahren un-verändert hoch. Insgesamt nehmen anden Businessplanwettbewerben inNord- und Südbayern jedes Jahr 400Gründer- undUnternehmerteams teil.

Welche Rolle spielen Existenzgründungenüberhaupt? Oder geht es eher darum, ge-nerell jungen Unternehmen bei ihrer wei-teren Entwicklung behilflich zu sein?

Beides ist wichtig und lässt sich beiinnovativen Unternehmen ohnehinnicht immer scharf abgrenzen. WennTechnologiegründer oder Gründer inder Biotechnologie neue Produkte auf-den Markt bringen wollen, sind dieEntwicklungszeiten sehr lang. Das Un-ternehmen ist vielleicht schon formalgegründet, aber es kann Jahre dauern,bis das Produkt verkauft wird. In derZwischenzeit braucht das Unterneh-men meist mehr als eine Finanzie-

rungsrunde und Unterstützung, etwabeim Aufbau des Vertriebs. Aber auchin weniger entwicklungsintensivenBranchen, zum Beispiel IT, Softwareoder auch E-Commerce, ist ein Netz-werk sowohl bei der Gründung alsauch bei derWachstumsphase interes-sant. Wir wollen in den NetzwerkenAnsprechpartner in beiden Phasensein. Aber auch das Zusammenbrin-gen von Start-ups mit dem bayeri-schen Mittelstand wird ein Tätigkeits-feld sein.

Und die Kooperation mit den Regionenund den Hochschulen?

Die Zusammenarbeit in ganz Bay-ern mit allen Hochschulen und For-schungseinrichtungen genauso wiemit regionalen wirtschafts- und grün-derfördernden Einrichtungenwird aufjeden Fall eng bleiben. Ich denke aber,dass wir als Netzwerk dazu beitragenkönnen, die gerade in den letzten Jah-ren regional entwickelten Stärken –hier in der Region denke ich an dieThemen „IT-Security“, „Biotechnolo-gie“ in Regensburg oder auch „nach-wachsende Rohstoffe“ in Straubing –noch besser bekannt zu machen undSynergien besser zu nutzen. Dazu wer-den wir eng mit den entsprechendenPartnern zusammenarbeiten. Ich den-ke, allein durch die größere „kritischeMasse“ erhöhen sich für alle die Chan-cen.

Das Interview führte Gerd Otto

„Die Regionalität bleibt einwichtiges Element unserer Arbeit“DR. CARSTEN RUDOLPH, GESCHÄFTSFÜHRER VON NETZWERK NORDBAYERN UND LEITER DER NEUEN GESAMTBAYERISCHEN INITIATIVE GRÜNDERLAND BAYERN, IM GESPRÄCH MIT DER WIRTSCHAFTSZEITUNG

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INTERVIEW

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„Die neue Organisation ist mehrals die Summe ihrer Teile.“DR. CARSTEN RUDOLPH

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NACHRICHTENWIRTSCHAFTSZEITUNG SEPTEMBER 2014 | SEITE 3

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THEMA DES MONATS: BILDUNG IN OSTBAYERN WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 5SEITE 4 | SEPTEMBER 2014

15 Jahre nachBologna: Bachelor in der Sinnkrise

OSTBAYERN. Vor 15 Jahren wurde der Bachelorin Deutschland eingeführt und seit 15 Jahrenwird er kritisiert. Auch die aktuelle Studie desInstituts für Demoskopie Allensbach im Auf-trag des Reemtsma-Begabtenförderungswerkstut das. Über 2000 Studenten zwischen 18 und29 Jahren, 13 Prozent davon aus Bayern, wur-den zu ihren „Studienbedingungen 2014“ in-terviewt. Das Ergebnis: Nur 23 Prozent allerBefragten glauben, mit dem Bachelor einenwertvollen Abschluss in der Tasche zu haben.Mehr als jeder Zweite (54 Prozent) misstrautihm. Besser steht da der Master da. Der Groß-teil, über 60 Prozent, will nach dem Bachelorfür ihn weiter an Uni oder Hochschule blei-ben. Nur so rechnen sich die Befragten Chan-cen auf dem Arbeitsmarkt aus. Das ist eigent-lich nicht im Sinne der Erfinder: Ursprünglichsollte ein Bachelorabschluss Vorbereitungaufs Berufsleben genug sein und der Masternurwenigen offen stehen.

Wunsch nach mehr Flexibilität

Zumindest haben ostbayerische Hochschulenund Universitäten mit dem Bachelor ihrenFrieden gemacht. „Die OTH Regensburg istmit ihren Bachelorstudiengängen sehr zufrie-den“, bestätigt Prof. Dr.Wolfgang Bock, der Vi-zepräsident der OTH Regensburg und verant-wortlich für den Bereich Lehre und Studium.Angesprochen auf die vielfach geäußerte Kri-tik, der Bachelor sei zu verschult, sagt er: „DerBegriff Verschulung ist irreführend und nichtzutreffend. In jedem Studiengang der OTH Re-gensburg sind Module im Umfang von min-destens 30 Credits frei beziehungsweise spezi-fisch wählbar, in einigen Studiengängen sogardeutlich mehr.“ Mehr Wahlfreiheit würde zu-dem nicht zufriedener machen, gibt der Pro-fessor zu bedenken. Und zufrieden seien dieErstsemester der OTH: „Die Studieneingangs-befragung 2014 der OTH Regensburg hat erge-ben, dass 87 Prozent der befragten Studienan-fänger und Studienanfängerinnen mit derWahl des Studiums zufrieden sind. 79 Prozentsind zuversichtlich, dass sie den Studienanfor-derungen gerecht werden.“

Ähnlich sieht es Prof. Dr. Nikolaus Korber,Vizepräsident für Studium, Lehre undWeiter-bildung an der Universität Regensburg. Aucher hält die Bachelorstudiengänge nicht für„verschult“. Änderungsbedarf gebe es den-noch. Korbers Meinung nach wäre eine Flexi-bilisierung der ländergemeinsamen Struktur-vorgaben für Bachelor- und Masterstudien-gänge der Kultusministerkonferenz wün-schenswert, beispielsweise in Bezug auf dieStudiendauer und auf die Vorgaben zurModu-larisierung und zu den Prüfungsformen.

Auch viele andere bayerische Universitätenund Hochschulen verweisen auf interne oderexterne Erhebungen, die die hohe Zufrieden-heit der Studenten mit ihrem Studium bele-gen. Besonders zufrieden scheinen laut Studi-enqualitätsmonitor 2013 die über 11000 Stu-denten an der Universität Passau zu sein. „Wirstellen fest, dass der überwiegende Teil derPassauer Studierenden, zwischen 70 und 90Prozent, mit dem Studienaufbau und der Stu-dienstruktur zufrieden ist. Die Zufriedenheitvariiert je nach Fachrichtung, liegt generellaber über dem Bundesdurchschnitt. Dieseüberdurchschnittlich hohe Zufriedenheit un-serer Studierenden mit unseren Bachelor- undMasterangeboten zeigt, dass die UniversitätPassau in Deutschland zu den ersten akademi-schen Adressen gehört“, freut sich PassausUnipräsident Prof. Dr. Burkhard Freitag ange-sichts der Erhebung, die das Deutsche Zent-rum für Hochschul- und Wissenschaftsfor-schung (DZHW) durchgeführt hat und an derfast 50000 Studierende von über 100 Hoch-schulen teilgenommen haben. Ist also doch al-les nur halb so schlimm? „An sich hat die Um-

stellung auf das Bachelorsystem sowohl Vor-als auch Nachteile gebracht. Durch die Fest-schreibung von Studienplänen und Stunden-plänen wird es sowohl für die Hochschule alsauch für die Studierenden leichter zu planen“,sagt Robert Pietsch, Studierendenvertreter ander OTH Regensburg. „Leider nimmt man soauch eine gewisse Flexibilität aus dem Studi-um“, räumt er ein. „Wenn ein Studierenderdurch eine Prüfung fällt, muss diese laut Rah-menprüfungsordnung innerhalb von sechsMonaten wiederholt werden. Es gibt aber eini-ge Fächer, die nur im Jahreszyklus angebotenwerden.“ Die Folge: Man sei schnell dazu ge-zwungen, ein zusätzliches Semester einzu-planen. „Sobald man jedoch über die Regelstu-dienzeit kommt, fallen diverse Unterstützun-gen wie Stipendien oder BAFöG aus. Dadurchwerden die Studierenden gezwungen, sich ei-nen Nebenjob zu suchen. Dies sorgt natürlichfür eine zusätzliche Belastung, die nicht jederaushält.“ Für private Aktivitäten und Hobbysbleibe da wenig Zeit. „Ausmeiner Sicht stellensolche Aktivitäten aber einen essenziellen Teilin der Entwicklung von jungenMenschen dar.Ich sehe die Gefahr, dass wir am Ende fachlichsehr gut ausgebildete junge Menschen haben,die aber bei den Softskills starke Mängel auf-weisen.“

Rückendeckung bekommt Robert Pietschvon Prof. Dr. Peter Sperber, dem Präsidentender Technischen Hochschule Deggendorf.„Das Ganze hat nichts mehr mit der Idee einerselbstständigen Persönlichkeitsentwicklunggemäß Humboldt oder der in der Bologna-Re-form geforderten Entwicklung von Kompe-tenzen zu tun – es werden nur, wie auch in derSchule, Fächer und Wissen abgeprüft. Insge-samt wurden den Hochschulen und den Stu-denten durch die Vorgaben zur Umsetzungder Bologna-Reform unglaublich enge Fesselnangelegt. Selbst die Unterrichtssprache jedeseinzelnen Faches muss festgelegt werden. DerEinsatz von ausländischen Gastprofessorenwird damit schwierig – obwohl doch eigent-lich durch Bologna die Freiheit des Studiumsgestärkt werden sollte.“ Sein Fazit: „Die Hoch-schulen haben sich zwar inzwischen damit ar-rangiert, aber die Rahmen sind doch so eng,dass die Persönlichkeitsbildung auf der Stre-cke bleibt und die Tendenz zum Fachidioten-tum verstärkt wird.“

Eingeklemmt zwischen Modulen

Die mangelnde Flexibilität stört auch vieleostbayerische Studenten, wie Robert Pietschweiß. „Nehmen wir meinen Studiengang alsBeispiel: Ich studiere Wirtschaftsinformatik.Mein Studium ist in drei Abschnitte eingeteilt.Im ersten Abschnitt – Semester 1 und 2 – sol-len die Basiskenntnisse vermittelt werden.Hier sind alle Fächer festgelegt. Im zweitenAbschnitt – Semester 3, 4 und 5 – sollen Fach-kenntnisse und deren Anwendung vermitteltwerden. Hier sind auch alle Fächer bis auf ei-nes vorgeschrieben. Des Weiteren ist hier dasPraxissemester vorgesehen. Im dritten Ab-schnitt – Semester 6 und 7 – soll eine Vertie-fung des Fachwissens und eine Spezialisie-rung stattfinden. Auch hier wird ein Großteilder Fächer festgelegt. Nur zwei Fächer könnenaus einem Pool ausgewählt werden. Das heißt:In der Summe kann ich in meinem gesamtenStudium genau drei Fächer wählen – jedochaus einem nur begrenzten Pool. Sollte ich nunfür eines dieser drei Fächer einen Kurs eineranderen Fakultät belegen wollen, ist es beiWeitem nicht gesichert, dass ich diesen ange-rechnet bekomme, da er nicht in unseremMo-dulhandbuch vorgesehen ist. Selbst innerhalbeiner Fakultät kommt es hier zu Problemen.“Und dabei sollte die Umstellung auf Bachelorvor allem eines bringen: Flexibilität innerhalbEuropas. Kein Wunder, dass sich laut Allens-bach-Studie viele Studenten nicht auf ein Aus-landssemester einlassenwollen.

Ostbayerns Studentenwollenmehr Freiheit

VON CLAUDIA ROTHHAMMER

Umfrage: Zu wenig Raum für echte Kompetenzenvermittlung

DEGGENDORF. Der Präsident der Techni-schen Hochschule Deggendorf ist vomBachelor nicht begeistert. Zumindestnicht von dem, was deutsche Universi-täten und Hochschulen daraus ge-macht haben. Prof. Dr. Peter Sperberwill aber nicht nur meckern. Er hat einneues Bachelor- und Masterstudien-konzept vorgelegt. An der neu zu schaf-fenden Europa-Hochschule in Pfarrkir-chen will er dem Bachelor in neuemGewand eine neue Chance geben.

Weniger Module, mehr Freiheit

Die THD will ihr Kerngeschäft nebenWirtschaftswissenschaften und Tech-nik auf ein drittes Standbein stellen:Gesundheitswesen. Die neu zu schaf-fenden Studiengänge werden auf ver-schiedene Standorte verteilt. Am neuenStandort Pfarrkirchen – in unmittelba-rer Nähe zum Bäderdreieck und zumChemiedreieck – hingegen sollen dieangesiedelten Studiengänge im Ge-sundheitswesen und auch einige im In-genieurswesen neu konstruiert wer-den. Statt Module soll es nur nochKompetenzfelder geben. Statt vorgege-bener Stundenpläne soll ein Gesamt-pool von Vorlesungen für alle ver-wandten Studiengänge angeboten wer-den, aus dem die Studierenden frei aus-wählen können oder Angebote anderernationaler oder internationaler Hoch-schulen wählen können. „Wir wollenwirklich nur noch festlegen, was einStudent am Ende der Ausbildung kön-nen muss, aber nicht mehr im Detail,wie er sich diese Erkenntnisse erarbei-tet hat.“ Das sei auch die Idee hinter Bo-

logna: die Vermittlung von Kompeten-zen und nicht vonWissen.

Für Studenten der sogenannten Eu-ropa-Hochschule der TH Deggendorfsoll es also egal sein, in welcher Lehr-sprache sie wo welche Kenntnisse er-worben haben. Das starre Festhalten ander Regel „nur eine Prüfung pro Mo-dul“ werde laut Sperber bewusst infra-ge gestellt. „Im Rahmen einer für dieEuropa-Hochschule gewünschten Ex-perimentierklausel soll diese Regel auf-gebrochen und damit die Umsetzungdes Bologna-Gedankens nachgewiesenwerden“, sagt er. „Wir hätten dann end-lich wieder Studenten, die ihr Studiumselbst planen und damit auch wiederEigenverantwortung übernehmen.“

Da gerade im Bereich Gesundheits-wesen „sehr gerne Kräfte aus Osteuro-pa nach Deutschland kommen“, willSperber die sprachlichen Hürden mög-lichst gering halten. Die Studiengängein diesem Bereich sollen komplett undim Bereich Ingenieurswesen in denEingangssemestern in Englisch ange-boten werden. „Zielgebiet ist Ost- undSüdosteuropa“, heißt es im Konzeptder THD. Um den europäischen Gedan-ken hochzuhalten, sollen unter ande-rem verpflichtende Auslandssemesterzum Beispiel an tschechischen, polni-schen und österreichischen Partner-hochschulen verpflichtend sein.

Das Konzept liegt bereits dem Wis-senschaftsministerium vor und hatlaut Staatssekretär Bernd Sibler Begeis-terung ausgelöst: „Ich habe Beamte sel-ten so euphorisch gesehenwie beim Le-sen dieses Konzepts.“ Nach 15 Jahren

Bologna-Prozess sei seiner Meinungnach die Zeit reif für neue Lösungen.

Begeisterung bröckelt

AuchMinisterpräsident Horst Seehoferist begeistert. Zumindest war er dasnoch vor wenigen Monaten bei einemOrtstermin in Pfarrkirchen. Seitdemrumort es in der CSU. Die TH Deggen-dorf kommt mit ihren Plänen derHochschule Rosenheim ins Gehege.Die hat in Altötting ebenfalls ein Pro-jekt am Start: Ab Herbst werden hierrund 30 Studenten in Kooperation mitder Fach- und Berufsoberschule vor Ortdie Möglichkeit haben, ein Mint-Basis-studium zu absolvieren. Ebenfalls wer-de man den berufsbegleitenden Bache-lorstudiengang Maschinenbau inMühldorf am Inn anbieten, „den wirproblemlos durch einen verfahrens-technischen Schwerpunkt ergänzenund auch an anderen chemienahenStandorten außerhalb Mühldorfs an-bieten können“, verrät der Präsidentder Hochschule Rosenheim, Prof.Dipl.-Ing. Heinrich Köster. Mit Altöt-ting hat man also noch mehr vor. „DieIdee ist Teil eines Bildungskonzepts fürdie Region Südostoberbayern, das wirdemWissenschaftsministerium bereitsim Mai 2013 zur Verfügung gestellt ha-ben, wozu wir aber bislang kein Feed-back erhalten haben.“ Die endgültigeEntscheidung für die Europa-Hoch-schule fällt im Ministerrat, wurde aberimmer wieder verschoben. Wann es soweit ist, ist ungewiss. Aus demMiniste-rium heißt es seit mehreren Monaten„bald“ und „noch in diesem Sommer“.

Bachelor in neuemGewandDie Technische Hochschule Deggendorf plant Europa-Hochschule in Pfarrkirchen

REGENSBURG/AMBERG/WEIDEN. „Ler-nen, wo das Wissen lebt“: Das Konzeptdes OTH-Verbunds der TechnischenHochschulen Amberg-Weiden und Re-gensburg wendet sich entschieden ge-gen die Gründung von Außenstellen.Vielmehr dürfte das Projekt „Innovati-ve Lernorte“ (ILO), davon ist Prof. Dr.Erich Bauer, der Präsident der OTHAmberg-Weiden überzeugt, im engenSchulterschluss mit Partnern in derHochschulregion Oberpfalz zu einemErfolgsmodell werden. Inzwischensind bereits einige Kooperationsverein-barungen mit bedeutenden Unterneh-men oder auch mit Einrichtungen wieden Klöstern Speinshart und Strahlfeldunterzeichnet worden. Zu den industri-ellen Partnern der ersten Stunde gehö-ren Firmen wie die BHS CorrugatedMaschinen- und Anlagenbau GmbH(Weiherhammer) und die Gerreshei-mer Regensburg GmbH.

Exportabhängigkeit stark gestiegen

Entgegen den Trends in anderen Regio-nen – darauf verweist auch Hans-Jür-gen Thaus, der Vorsitzende des Hoch-schulrats der OTH Regensburg – legeman in der Oberpfalz entscheidendenWert auf den qualitativen Ausbau dertechnischen Hochschulen. Im Ge-spräch mit der Wirtschaftszeitung be-tont Thaus, der unter anderem in denAufsichtsgremien derMaschinenfabrikReinhausen (MR) und der Krones AGaktiv ist, den Bedarf an hervorragendausgebildeten Akademikern speziell inden Mint-Fächern, also in Mathematik,Informatik, Naturwissenschaft undTechnik. Nur so könne die Wettbe-

werbsfähigkeit der heimischen Wirt-schaft erhalten bleiben. Immerhin istinzwischen mehr als jeder zweite Ar-beitsplatz in Ostbayern von der globa-len Wettbewerbsfähigkeit abhängig.Vor zwanzig Jahren betrug diese Ex-portquote lediglich 20 Prozent, heutesind es über 55 Prozent.

Gerade deshalb zeigt sich Thaus involler Übereinstimmung mit Dr. Chris-tian Engel, dem Hochschulratsvorsit-zenden der OTH Amberg-Weiden (zu-letzt 3310 Studenten), erfreut darüber,dass der OTH-Verbund sich als eine der-art leistungsfähige Kooperation zwi-schen den drei Hochschulstandortenerwiesen habe. Thaus sieht bereits jetzteine deutliche Effizienzsteigerung undvor allem eine neue Innovationsdyna-mik in der Oberpfälzer Hochschulland-schaft. Diese Synergien seien schon beiden Anträgen für das Programm „För-derung der angewandten Forschungund Entwicklung“ bis 2017 deutlich ge-worden.

Speziell in Regensburg komme nochdie Campuslage mit der Universität Re-gensburg hinzu, wo 21160 Studentenregistriert sind, woraus sich mit derzeit9750 OTH-Studierenden gewaltige Po-tenziale ergeben, und zwar nicht nur inder Kooperation mit Physik, Chemieoder Medizin, sondern ganz konkretbei gemeinsamen Projekten und Studi-engängen. In Niederbayern sind an derUniversität Passau derzeit 11320 Stu-denten registriert, an der TechnischenHochschule Deggendorf und an derHochschule Landshut jeweils über4700. Grundsätzlich, so Thaus, seiendie Unternehmen der Region in hohem

Maße bereit, substanzielle Beiträge zuleisten. Der Hochschulratsvorsitzendenennt das Thema „Wissenstransfer“,aber auch ein indirektes finanziellesEngagement durch die erwähnten in-novativen Lernorte und mit Blick aufgemeinsame Projekte mit einzelnenFirmen. Dadurch könnte einerseits vor-handenes Wissens- und Innovations-potenzial derWirtschaft zugänglich ge-macht werden, andererseits könntenauch wichtige Praxisimpulse aus denUnternehmen in die technischenHochschulen fließen. Solche innovati-ven Lernorte dürften auch jene Mitar-beiter, die nicht zwangsläufig Studen-ten sind, im Sinne von „lebenslangemLernen“ zurWeiterbildung animieren.

OTH-Konzept ohne Zusatzkosten

Thaus und der Präsident der OTH Re-gensburg Prof. Dr. Wolfgang Baier zei-gen sich außerdem überzeugt davon,dass dieser Weg weniger Steuergelderverschlingen werde als eine weitereAusgründungswelle von Hochschul-standorten mit einer mehrfach vorhan-denen Infrastruktur. „Wir brauchen“,so betont Hans-Jürgen Thaus, „keineZersplitterung der Hochschulland-schaft, sondern leistungsfähige Hoch-schulenmit Profil.“

Andernfalls sei ein Niveauverlustbei den Professoren ebenso wie mitBlick auf die künftigen Studenten zubefürchten, und zwar mit durchaussteigenden Kosten für den Steuerzah-ler. Das Netzwerkkonzept des OTH-Verbunds Regensburg-Amberg-Weidendagegen werde ohne zusätzliche Steu-ergelder realisierbar sein. (go)

Klöster und Firmen alsOTH-PartnerStatt auf Ausgründungen im ländlichen Raum setzt die Oberpfalz auf innovative Lernorte

Foto: WavebreakmediaMicro-Fotolia

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WIRTSCHAFTSZEITUNGSEITE 6 | SEPTEMBER 2014 POLITIK

MÜNCHEN. Deutschland geht es gut.Die Wirtschaft brummt, die Fußballersind Weltmeister und das internatio-nale Ansehen des Landes ist auf einemneuen Höhepunkt angelangt. „Will-kommen im deutschen Jahrhundert“,titelte vor dreiWochen das amerikani-sche Nachrichtenmagazin Newsweekund lobte in seiner Titelgeschichte dasaußergewöhnliche Geschick der Deut-schen, Probleme anzupacken und zulösen. Es ging aber auch in der News-week ein Thema nicht unter, das vorallem im europäischen Ausland kont-rovers und bisweilen emotional disku-tiert wird: die deutsche Exportstärkeund ihre vermeintlich schädlichenAuswirkungen auf die anderen, vor al-lem die wirtschaftlich schwachen EU-Mitgliedsstaaten.

Ist die deutsche Exportstärke, diemit einem Leistungsbilanzüberschussvon aktuell 206 Milliarden Euro imJahr einhergeht, ein Problem für dieEuropäische Union? So lautet die zent-rale Frage der Debatte, die im vergan-genen Winter die EU-Kommission da-zu veranlasste, Deutschlands hohe Au-ßenhandelsüberschüsse zu rügen undvon der Bundesrepublik eine ausgewo-genere Wirtschaftspolitik zu fordern.Kern der Kritik, die auch schon vomamerikanischen Finanzministeriumvorgetragen wurde, ist folgende These:Deutschlands Ökonomie wachse zu-lasten anderer Staaten, außerdem set-ze die hiesige Niedriglohnpolitik dieseLänder unter Druck. Nicht zuletzt ex-portiere die Bundesrepublik auf dieseWeise Arbeitslosigkeit und Inflation.

Die Vorwürfe bleiben nicht unge-hört. Ende Juli lud der Wirtschaftsbei-rat Bayern zu einer Vortragsveranstal-tung inMünchen ein, die sichmit demkontroversen Thema auseinandersetz-te. Als Gastredner trat der Chefvolks-wirt der Allianz-Gruppe, Prof. Dr. Mi-chael Heise, auf und reagierte mit ei-ner Gegenthese: Die deutsche Export-kraft sei ein Gewinn für die Europäi-sche Union, außerdem müsse sie auf

dem umkämpften Weltmarkt perma-nent neu behauptet werden.

„Natürlich ist der deutsche Leis-tungsbilanzüberschuss keine gesundeEntwicklung, aber er ist vor allemFehlentwicklungen in den anderenLändern geschuldet“, sagte Heise undsuchte das Problem in den sogenann-ten europäischen Krisenstaaten: Dortseien die Löhne schneller als die Pro-duktivität gestiegen, deshalb habe dieWettbewerbsfähigkeit dieser Ökono-mien gelitten und so sei schließlichdas europäische Ungleichgewicht ver-schärft worden.

Aber kann man den schwarzen Pe-ter so einfach zurückschieben? Fest-steht, dass die deutschen Exporte imeuropäischen Vergleich zwar schnellergestiegen sind – auf dem Weltmarktsind Deutschlands Anteile hingegengesunken. „Zur Erinnerung: Wir sindschon lange kein Exportweltmeistermehr“, sagte Heise und erklärte, dassdie Anteile Frankreichs, Italiens undGroßbritanniens aufgrund strukturel-

ler Fehlentwicklungen sogar nochstärker zurückgegangen seien.

Die beruhigende Nachricht sei je-doch, dass die europäischen Krisen-staaten ihre Politik angepasst und dieLohnstückkosten, die in Deutschlandin den letzten Jahren nur äußerst mo-derat gestiegen sind, gesenkt hätten.Das zahle sich aus: In Portugal, Irland,Spanien und Griechenland steigen dieExporte, dieWirtschaft gesundet.

Auf lange Sicht dürften sich die eu-ropäischen Ökonomien also annä-hern. Dazu werden trotz allem aberauch deutsche Anstrengungen erfor-derlich sein. Deutschland müsse Ver-antwortung auch für die schwächerenEU-Länder übernehmen, indem es so-wohl die öffentlichen als auch die pri-vaten Investitionen ankurbelt, sagteBeise. Man könne ja gleich mit infra-strukturellen Maßnahmen beginnen:zumBeispiel im Straßenbau.

Dann könnten die Deutschen auchwieder einmal beweisen, dass sie wis-sen, wieman Probleme löst.

VON DOMINIK FÜRST

Ist Deutschlands Exportstärke oder die Schwäche Europas das Problem?

Ungeliebter Überflieger

Deutschland exportiert mehr als es einführt. Der Leistungsbilanzüber-schuss beträgt derzeit mehr als 200 Milliarden Euro. Foto: dpa

REGENSBURG. Seit März reagiert dieEU auf die Konflikte in der Ostukrai-ne mit Sanktionen gegen Russland.Nach dem Absturz einer Passagierma-schine im Krisengebiet hat sie EndeJuli die bisher stärksten Schritte seitdem Kalten Krieg umgesetzt: (a)Stopp des Rüstungshandels, wobeisich Exportverbote auch auf Dual-Use-Güter erstrecken; (b) Beschrän-kungen auf den Export von Hoch-technologie für die Ölförderung; (c)Verbot des Handels mitWertpapierenmit Laufzeit ab drei Monaten mit denfünf größten staatlichen russischenBanken, (d) Ausweitung der Boykott-liste auf 95 natürliche und 23 juristi-sche Personen, deren EU-Aktiva ein-gefrorenwurden.

Die schwächste Wirkung ist vomRüstungsembargo zu erwarten, da es– außer bei Einzelprojekten – einensolchen Handel zwischen Russlandund der EU kaum gibt. Dagegen wirdwestliche Fördertechnik für russischeErdölförderprojekte in der Tiefseeund in der Arktis genutzt. Da Explora-tion und Förderung häufig in JointVentures mit westlichen Ölfirmen ab-laufen, sind beide Seiten betroffen. Obdeutsche Zulieferer berührt sind, istnoch unklar. Nach den Finanzmarkt-beschränkungen bleibt staatlichen

russischen Banken zwar der Gang anSchweizer und asiatische Bankenplät-ze, die Finanzierungskosten für dierussischeWirtschaft werden aber stei-gen. In der EU wird vor allem LondonUmsätze verlieren; diese Verluste –auch deutscher Bankentöchter – re-präsentieren aber nur ein Prozent imrelevantenMarktsegment.

Auf drei Monate beschränkt, wer-den die Sanktionen und die russi-schen Gegenmaßnahmen überschau-bare Effekte zeigen. Als Dauereinrich-tung werden Technologieembargos,Finanzmarktbeschränkungen und in-dividuelle Sanktionen das durch Kor-ruption und Rechtsunsicherheit be-einträchtigte Investitionsklima inRussland weiter verschlechtern undKapitalabflüsse forcieren. Umgekehrtwerden deutsche Exporte nach Russ-land und die Investitionspräsenz imLand gefährdet. Beide bewegen sichum die drei beziehungsweise zweiProzent der deutschen Gesamtwerteund betreffen vor allem den Maschi-nenbau und die Automobilbranche.Die wichtigste Konsequenz könnte inder Diversifizierung der Energieim-porte liegen. 31 Prozent der deutschenErdöl- und Erdgasimporte kommenaus Russland. Diversifizierung istnicht zum Nulltarif zu haben. Nach-dem das russische Außenministeriumtrotz bestehender Verträge bereits mitsteigenden Energiepreisen drohte,dürften aber viele Kunden bereit sein,für eine geringere Abhängigkeit vonRussland zu zahlen.

Welche Sanktionen haben die stärkste Wirkung?

„Beide Seiten betroffen“

VON PROF. DR. RICHARDFRENSCH, LEITER DESARBEITSBEREICHESÖKONOMIE AM INSTITUTFÜR OST- UND SÜDOST-EUROPAFORSCHUNG

Professor Arnold, wo genau liegt das Pro-blem an der deutschen Exportstärke?

Prof. Dr. Lutz Arnold: Das Problembesteht darin, dass unser Exportüber-schuss an einem anderen Ort ein Im-portüberschuss ist. Ein Land, dasmehr importiert als es exportiert,muss sich beim Ausland verschul-den, um das zu finanzieren. Wir ha-ben also sehr unterschiedlich wettbe-werbsfähige Länder, von denen vielehoch verschuldet sind, und das ziehtProbleme nach sich.

Ist die Kritik an Deutschland berechtigt?

Das ist wieder eine andere Frage.Es ist definitiv ein Problem, wennLänder sich systematisch verschul-den. Aber die Frage ist ja: Müssen dieschwachen Länder stärker werden?Oder die starken schwächer? Ich per-sönlich glaube nicht, dass Deutsch-land schwächer werden muss. DieBringschuld liegt bei den anderenLändern. Letztendlich treiben ja nurnoch wenige Länder in Europa dieÖkonomie an – wenn nun auch nochdiese Staaten ihreWettbewerbsfähig-keit verlieren, wird Europa zu einereinzigen großenDefizitregion.

Gibt es dennochMaßnahmen, dieDeutschland treffen könnten, um demUngleichgewicht entgegenzuwirken?

Natürlich wäre es gut, wennDeutschland mehr importieren wür-de, aber das ist nur zu einem sehrkleinen Teil steuerbar. Die andere Lö-sung wäre, mehr zu investieren, aberdann würde das Geld ja auch wiederfür deutsche Maschinen ausgegebenwerden. Also bliebe als einzige Mög-lichkeit für höhere Investitionen dasSchuldenmachen der öffentlichenHand. Und das ist sicher nicht derrichtigeWeg.

WirdDeutschland auch in Zukunft diestarke Exportnation bleiben?

Die deutsche Industrie ist sehrwettbewerbsfähig. Damit sich das än-

dert, müssten die anderen europäi-schen Länder Deutschland seine Ex-portstärke streitig machen. Es kannja nicht die Lösung sein, sich auf demniedrigsten Niveau zu treffen. Dieschwächeren Länder müssen ihrestrukturellen Probleme lösen.

Stellt die deutsche Exportstärke eine öko-nomische Bedrohung für die EU dar?

Noch ist die Eurozone gesund undhat eine ausgeglichene Leistungsbi-lanz. Das Problem sind die Differen-zen zwischen den Ländern. Aber Eu-ropa, insbesondere Südeuropa, befin-det sich auf einem guten Weg. Grie-chenland hat viel getan, um seineWirtschaft zu reformieren, Spanienund Irland sowieso. Die Tendenzweist in die richtige Richtung.

Auf welche Länder kommt es jetzt an?

Es hängt viel an Italien und Frank-reich: Bleiben sie stabil, um weiterfür Schulden garantieren zu können,oder geraten sie in eine Schieflage?Frankreich ist meiner Meinung nachdas große Sorgenkind der EU. Wenndie Franzosen weiter an Dingen wieder Rente mit 58 festhalten, kann diewirtschaftliche Erholung in Europanicht funktionieren.

Das Interview führte Dominik Fürst

WZ-GESPRÄCH MIT PROF. DR. LUTZ ARNOLD, INHABER DES LEHRSTUHLS FÜR THEO-RETISCHE VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE AN DER UNIVERSITÄT REGENSBURG

Die Eurozone ist gesund

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INTERVIEW

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„Frankreich ist das große Sor-genkind der EU.“PROF. DR. LUTZ ARNOLD

REGENSBURG. Seit Ende Juli mussRussland auf Rüstungsprodukte,Hochtechnologien für den Mineralöl-sektor undKredite aus der EU verzich-ten. Die dritte Stufe der Sanktionensoll Wladimir Putin dazu bringen, inder Ukrainekrise einzulenken. DieAuswirkungen auf die deutsche Wirt-schaft fallen unterschiedlich aus.

Der Deutsche Industrie- und Han-delskammertag prognostiziert für2014 einen Einbruch des Russlandge-schäfts um 17 Prozent oder sechs Mil-liarden Euro – die neuesten Sanktio-nen sind dabei noch nicht berücksich-tigt. Das wird laut IHK Regensburgfür Oberpfalz/Kelheim an den Firmenin Ostbayern nicht spurlos vorüberge-hen. Rund 215 Unternehmen, darun-ter viele Mittelständler, werden hartgetroffen, sagt IHK-Präsident GerhardWitzany. Seit Monaten gehen in Russ-land Aufträge verloren, weil Kundenbefürchten, sie könnten nicht liefern.„In dieser Unsicherheit ziehen russi-sche Unternehmen die asiatische Kon-kurrenz dem hochgeschätzten madein Germany vor“, sagt er.

Die Rüstungsindustrie sieht die La-ge als direkt Betroffene weniger dra-matisch: Der Hauptgeschäftsführerdes Bundesverbandes der DeutschenSicherheits- und Verteidigungsindust-rie Georg Wilhelm Adamowitsch sag-te im Deutschlandfunk, dass der Russ-landexport nur einen „Promillebe-reich“ ausmache. Laut dem Rüstungs-exportbericht der Bundesregierungwurde im Jahr 2013 die Ausfuhr von

Raupenfahrzeugen, Lkw, Kleinwaffenund Munition imWert von 38 Millio-nen Euro nach Russland genehmigt.Rohde & Schwarz aus München hateine Niederlassung in Russland undkönnte in den Sparten Funküberwa-chung, Messtechnik und IT für denmilitärischen Bereich betroffen sein,lehnt aber Stellungnahmen ab.

Von der Krise sind weitere Bran-chen betroffen: Der Verband Deut-scher Maschinen- und Anlagenbau(VDMA) senkte seine Wachstumspro-gnose von drei auf ein Prozent. DerKonflikt behindere die Nachfrage, sag-te VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wie-chers. Die Nachfrage nach Autos ist inRussland gegenüber 2013 um achtProzent zurückgegangen. Auch dieBMW-Werke in Regensburg und Wa-ckersdorf spüren, dass der russischeMarkt sich schwächer entwickelt.„2014 sind die Bestellungen um etwazehn Prozent zurückgegangen“, sagtPressesprecher Walter Huber. DieTransportwege für Ersatzteile überRussland nach China sind aber nichtbetroffen. „Wir haben zudem den Mo-dellmix für Russland überarbeitet, umfrischen Wind in den schwächelndenMarkt zu bringen“, so Huber.

Russland hat derweil Anfang Au-gust Gegenmaßnahmen beschlossen:Lebensmittel und Rohstoffe aus sank-tionierenden Ländern werden für einJahr aus dem Land verbannt. 2013 lie-ferten deutsche Unternehmen dreiProzent ihrer Lebensmittel nach Russ-land. Daraufhin sprach sich die

Deutsch-Russische Auslandshandels-kammer (AHK) für ein sofortiges En-de der Sanktionsspirale aus: „EineFortführung der Politik Quidproquowird am Ende nur Verlierer kennen“,sagte der AHK-Präsident Rainer Seele.

Die Kunden der HorschMaschinenGmbH sind bereits durch den schwa-chen Rubel und die damit verbunde-nen Preissteigerungen verunsichert,sagt Firmensprecher Daniel Brandt.Der Hersteller für Landwirtschafts-technik spürt bereits seit Beginn derUkrainekrise die Auswirkungen: Zu-vor machte das Russlandgeschäftrund zwölf Prozent des Umsatzes aus,ein Drittel davon ist nun weggebro-chen. Doch die Nachfrage sei vorhan-den, deshalb eröffnet Horsch im Au-gust ein neues Betriebsgebäude in derSonderwirtschaftszone Lipezk imSüdosten Russlands. Der Sportartikel-hersteller Adidas dagegen wird einigeGeschäfte in Russland schließen, stattwie geplant zu expandieren.

Die neuen Sanktionen sollen einJahr gelten. So lange empfiehlt derBundesverband mittelständischeWirtschaft Unternehmen, ihre russi-schen Geschäftspartner genau zu prü-fen. Denn wer an Firmen liefert, derenHaupteigentümer auf der Sanktions-liste stehen, macht sich strafbar. Dasdeutsche Außenwirtschaftsgesetzsieht Geld- und Freiheitsstrafen voneinem bis zu zehn Jahren vor. WeitereInfos zu den Sanktionen gibt es aufwww.ausfuhrkontrolle.info/ausfuhr-kontrolle/de/embargos/russland. (xby)

Sanktionen lassenNachfrage sinkenDie Liefersperren gegen Russland treffen Unternehmen in Ostbayern – auch indirekt

REGENSBURG. Funkbasierte Systemeerobern immer mehr Bereiche des All-tags: Internetfähige Fernsehgeräte ge-hören fast schon zum Standard einermodernen Wohnung. IntelligenteLichtsteuerung ermöglicht es, beimKochen oder auf dem Sofa im Wohn-zimmer vom Tablet aus die Beleuch-tung in den Räumen zu ändern oderim Schlafzimmermithilfe eines künst-lichen Sonnenaufgangs geweckt zuwerden. Diese Anwendungen sind Teilvon „Smart Home“, einem Begriff, derderzeit in aller Munde ist. Mittendrin:die kleinen Leuchtdioden von OsramOpto Semiconductors.

Intelligentes Licht

„Smart Home“ bezeichnet intelligenteSteuerungssysteme für die eigenenvier Wände, die unterschiedliche Be-reiche wie Heizung, Lüftung oder Be-leuchtung vernetzen. Der zentrale Ge-danke ist dabei, auf sämtliche Bedürf-nisse des Menschen in puncto Woh-nen einzugehen. Denn die Bewohnereines Hauses oder einer Wohnung sol-len sich dort sicher und wohl fühlen.Zudem ermöglicht die übergreifendeVernetzung von Technik und Geräteneine effizientere Energienutzung, dadie Geräte nur dann in Betrieb genom-men werden, wenn sie wirklich benö-tigt werden. Smart Homes besitzen ei-gene Programmierschnittstellen, diebeispielsweise per Internet angespro-chen und über erweiterbare Apps auchvon unterwegs via Smartphone oderTablet gesteuert werden können. Intel-ligente Beleuchtung ist ein Teil von

Smart Home und funktioniert beson-ders gut mit Lampen und Leuchten,die auf LED-Technologie basieren – aufLEDs oder Leuchtdioden, wie sie auchvon Osram Opto Semiconductors inRegensburg hergestellt werden. LEDsgehören zu den sogenannten Opto-halbleitern und bestehen aus einembismehreren Chips. Diese können ein-zeln angesteuert und damit je nach Be-darf an- und ausgeschaltet werden.Durch Dimmen und individuelle Farb-einstellung kann sich jeder Nutzer jenach Stimmung seine persönlicheLichtatmosphäre schaffen und dankdazugehöriger App sogar speichernund immer wieder abrufen. Nebendem Wohlfühlaspekt bietet die Licht-steuerung aber auch weitere Vorteile:So kann die Farbtemperatur des Lichtsgeändert werden, die wiederum denmenschlichen Körper beeinflusst.Denn Licht treibt die innere Uhr desMenschen an und steuert wichtigeKörperfunktionen wie den Schlaf-Wach-Rhythmus, die Körpertempera-tur oder die Hormonproduktion. Lichtmit hohem Blauanteil (kaltweiß) akti-viert und sollte deshalb am Morgenvorherrschen. Gegen Abend sind war-me und rötliche Lichtfarben, die beru-higend wirken, die richtige Wahl.Auch eine Anpassung an das außenvorherrschende Licht ist mit intelli-genten Systemen möglich, was insbe-sondere am Arbeitsplatz von Vorteilist: Mithilfe der auf Smartphone oderTablet-PC installierten App und einesHelligkeitssensors kann man die Lam-pen und Leuchten des Homeoffices so

einstellen, dass je nach Tageslichtver-lauf die Decken- und Schreibtischbe-leuchtung perfekt aufeinander abge-stimmt sind und selbstständig an- oderausgehen. So verfügt der Nutzer zu je-der Tages- und Nachtzeit über eine an-genehme und blendfreie Arbeits-atmosphäre.

Das Überalllicht

Die Ansteuerung und der Einsatz vonUnterhaltungselektronikgeräten istein weiterer Aspekt des Smart Home.Heute kann man sowohl auf der Ter-rasse beim Grillen als auch in der Ba-dewanne oder zum Einschlafen imBett via Smartphone, Steuerung undin der Wohnung installierter, drahtlo-ser Lautsprecher seine Lieblingsliederhören. Auch hier sind Leuchtdiodeninvolviert – wenn auch nur im Klei-nen: Sie sind die Quelle aller noch sowinzigen Lichtpunkte an den Geräten,von der Uhrzeitanzeige am Radiowe-cker über das Stand-by-Licht der Ste-reoanlage bis hin zur angenehmenHinterleuchtung des TV-Geräts, dienatürlich auf das gezeigte Fernsehpro-grammabgestimmt ist.

Auch die Küche samt Geräten wirdkünftig intelligent sein: Über eineneingebauten Touchscreen am Kühl-schrank können alle eingekauftenSpeisen mit ihrem jeweiligen Haltbar-keitsdatum eingegeben werden. So istauf dem Bildschirm oder über die Appauch auf Smartphone und Tablet er-kennbar, ob die Produkte noch ver-wertbar sind. Darüber hinaus kannman sich einen Einkaufszettel zusam-

menstellen, der sich an die mobilenEndgeräte senden lässt. Im Kühl-schrank oder anderer „weißer Ware“werden LEDs zur optischen Gestal-tung und Aufwertung eingesetzt, wiebeispielsweise in den Glasböden.Wichtiger Nebenaspekt der kleinenLichtquelle: Dank guter Farbwiederga-be werden die im Kühlschrank gela-gerten Speisen farblich perfekt in Sze-ne gesetzt.

Steuerung via Smartphone

Die kleinen Leuchtdioden sind in ei-nem Smart Home also in zahlreichenEinsatzbereichen zu finden. Spitzfin-

dig betrachtet ermöglichen sie über-haupt erst die intelligente Steuerung,da LEDs heutzutage in fast allen mobi-len Endgeräten in den Displays ver-baut sind und diese zum Leuchtenbringen. Zudem macht die infraroteLED-Variante IRED in Verbindung mitverschiedenen Technologien das Wi-schen, Auswählen und Ziehen und da-mit die Bedienung von Smartphonesund Co. erst möglich. Ein echter Alles-könner also, diese LED.

Weitere Informationen zum Themageben die Experten von Osram Opto Se-miconductors auf dem Siemens-Forumin Regensburg am 24. September 2014.

Smart Home – Smart LightLEDs finden sich in vielen Lichtanwendungen imWohnbereich

Nicht nur für verschiedene Lichtszenerien werden LEDs eingesetzt, auchzur Steuerung der Hauselektronik sind sie unverzichtbar. Fotos: Osram

Herr Schulz, Sie sind bei OsramOpto Se-miconductors verantwortlich für Licht-qualität und neue Lichtkonzepte. In einemSmart Home ist die Lichtsteuerung ja nurein kleiner Teil des Ganzen.Welche Vor-teile bietet sie?

Roland Schulz: Eine ganze Reihevon Vorteilen: Zum Beispiel könnenwir unser Wohlbefinden durch einekluge Lichtsteuerung tageszeitabhän-gig steigern. Ein weiterer Vorteil ist dieMöglichkeit, Energie zu sparen: ImSmart Home sorgt eine Kombinationvon Bewegungs- und Anwesenheits-sensor dafür, dass Licht nur dort ange-macht wird, wo sich gerade jemand

aufhält. Ein letzter Aspekt, der geradejetzt zur Urlaubszeit aktuell ist, ist derder Sicherheit: Zum Beispiel kann viaSmart-Home-App die Lichtsteuerungso programmiert werden, dass sie zufestgelegten Uhrzeiten die Beleuch-tung ein- und wieder ausschaltet, waspotenzielle Einbrecher abschreckt.

Obwohl es LEDs noch nicht sehr langegibt, werden sie schon sehr vielfältig einge-setzt.Wie erklären Sie sich das?

Die LED-Entwicklung hat in kür-zester Zeit unglaubliche Sprünge ge-macht. Was Ende der 1980er-Jahre zu-nächst als Innenbeleuchtung für Au-tos begann, hat nun seit etwa zehn

Jahren seinen Siegeszug angetreten.Die Gründe liegen auf der Hand: LEDssind klein, energieeffizient, für vieleAnwendungen adaptierbar und der in-tensive Wettbewerb um die Leuchtdi-ode begünstigt immer neue Innovatio-nen.

Woher kommt die Expertise von OsramOpto Semiconductors, so schnell immerneue Produkte zu entwickeln, ohne dabeian Qualität einzubüßen?

OsramOpto Semiconductors ist seit40 Jahren im Optohalbleiterbereich tä-tig. Dabei stellen wir nicht nur LEDsher, sondern haben auch einige Exper-tise auf den Gebieten Laser und Senso-

ren vorzuweisen. Wir verstehen unsals Vorreiter und wagen auch mal et-was: Wir investieren in unsere Stand-orte, erneuern und bauen sie aus undversuchen unsere Produkte stetig zuverbessern. So haben wir dieses Jahr inder Fertigung von 4- auf 6-Zoll-Waferumgestellt. Da wir LEDs für verschie-denste Bereiche entwickeln, könnenwir oft Erfahrungen aus einer Anwen-dung auf eine andere übertragen undso Zeit sparen. Nicht zuletzt haben wirauch sehr gut ausgebildete Mitarbei-ter, die ihr Wissen und ihren Ehrgeizin die Entwicklung und Produktionunserer Opto-Halbleiter einbringen.

Die Fragen stellte Mechtild Angerer

Unbegrenzt einsetzbar – der Siegeszug der LEDhältweiter anGESPRÄCH MIT DR. ROLAND SCHULZ, DEM VERANTWORTLICHEN FÜR LICHTQUALITÄT UND NEUE LICHTKONZEPTE BEI OSRAM OPTO SEMICONDUCTORS

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INTERVIEW

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„Die LED-Entwicklung hat un-glaubliche Sprünge gemacht.“DR. ROLAND SCHULZ

OSRAMOPTO SEMICONDUCTORS« « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « «

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weisende LED-Technologien und modernste Licht-

lösungen. Heute und in Zukunft.

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WIRTSCHAFTSZEITUNGSEITE 8 | SEPTEMBER 2014 FINANZEN & RECHT

REGENSBURG. Nach sechs MonatenGnadenfrist war es zum 1. August soweit: Unternehmen und Vereine dür-fen Zahlungen jetzt nur noch nachdem Zahlungssystem SEPA abwickeln.Ziel der Umstellung war es, für den ge-meinsamen europäischen Wirt-schaftsraum einen einheitlichen Zah-lungsverkehr zu schaffen. „Der Zah-lungsverkehr ist das Öl auf den Zahn-rädern des Binnenmarkts“, erklärt Dr.Ernst Stahl, Research Director der ibiresearch an der Universität Regens-burg GmbH. „Je besser geschmiert,umso besser geht es dem Binnen-markt.“ Ursprünglichwar der 1. Febru-ar Stichtag für die Umstellung gewe-sen. Doch damals lagen die Nutzungs-daten von SEPA-Zahlungen in einigenEuroländern unter 50 Prozent – dieEU-Kommission befürchtete ein Cha-os im Zahlungsverkehr. Also kündigtesie kurz vor Fristablauf überraschendeine sechsmonatige Verlängerung an.

„Die Verlängerung hatten diejeni-gen, die das Thema angesichts der Ent-wicklung in vielen Ländern realistischbetrachteten, gefordert. Unter ande-rem auch Bitkom und wir“, so Stahl.Die Gefahr sei groß gewesen, dass diezahlreichen Unternehmen, die nochnicht umgestellt hatten, in finanzielleSchwierigkeiten geraten würden. Solag laut EZB Ende Januar der Anteil anSEPA-Lastschriften in Bezug zu allenLastschriften in Deutschland bei 29,4

Prozent, im Bereich der Überweisun-gen bei 58,5 Prozent. Verwunderlichsei damals jedoch gewesen, dass lautBundesbank die Fristverlängerungnicht nötig gewesen wäre, weil diemeisten Firmen SEPA-ready seien.„Das war laut unseren Zahlen keines-wegs der Fall“, wundert sich Stahl überdie Äußerungen der Bundesbank.Aber nicht nur hier – in großen Teilender Bankenwelt war der Aufschreigroß: Die Deutsche Kreditwirtschaft,ein Zusammenschluss der Spitzenver-bände der deutschen Kreditinstitute,bezeichnete den Aufschub als „nicht

notwendig“. Sie befürchtete, dass Un-ternehmen die vielfach ungeliebteUmstellung auf den neuen Eurozah-lungsverkehr nun wieder aufschiebenwürden. „Nicht zuletzt auch aus eige-nem Interesse war man wohl auch ge-gen die Verlängerung: Banken konn-ten ihre zum Teil entwickelten Kon-vertierlösungen nicht vertreiben.“

Im Rückblick fällt die Beurteilungder Verlängerung dennoch weitestge-hend positiv aus: Wer die Umstellungnicht rechtzeitig zur ursprünglichenDeadline am 1. Februar beendet hat,konnte diese nun in Ruhe abschlie-

ßen. „Die Fristverlängerung war auchkein Freibrief für Untätigkeit. VieleUnternehmen haben die Zeit und dieChance genutzt, die neuen Verfahrenzu testen und ohne Hektik einzufüh-ren“, erklärt der ibi-Experte.

Ist nun also alles in trockenen Tü-chern? Haben es alle rechtzeitig ge-schafft? „Nein, es wird auch jetzt etli-che Problemfälle oder ein ,kleinesRumpeln‘, wie es Bundesbank-Vor-stand Carl-Ludwig Thiele nannte, ge-ben“, sagt Stahl. „Betroffen davon sinddie, die es trotz Verlängerung nichtrechtzeitig geschafft, es verschlafenoder unterschätzt haben oder die esschlichtweg nicht wahrhaben woll-ten.“ Das „kleine Rumpeln“ dürftehauptsächlich die kleinen und mittle-ren Firmen sowie Vereine betreffen.Sie müssen Zahlungsausfälle undschlimmstenfalls sogar Liquiditäts-engpässe befürchten. „Allerdings wer-den die Banken und Abwickler allesdaransetzen, dies still zu lösen undnicht groß in die Öffentlichkeit brin-gen“, vermutet Stahl und fügt hinzu:„Bei der Diskussion zur SEPA-Umstel-lung darf trotz des SEPA-Frusts bei vie-len nicht vergessen werden, dass lang-fristig der gesamte Wirtschaftsraumprofitieren wird. So hat der SEPA-Pro-zess auch dazu geführt, dass der Zah-lungsverkehr im SEPA-Raum einheit-lich geregelt ist und eine gemeinsameInfrastruktur geschaffen wurde, umdie uns andere Zahlungsverkehrsregi-onen beneiden.“

Zahlungssystem im Euroraum vereinheitlicht / Experten erwarten Vorteile für die gesamteWirtschaft

VON THORSTEN RETTA

Öl auf die Zahnräder des Binnenmarkts

Zahlungsaufträge von Unternehmen dürfen Banken seit 1. August nur

noch im SEPA-Format akzeptieren. Foto: dpa

VILNIUS. Während allenthalben amEuro und seiner Zukunftsfähigkeitherumgemäkelt wird, haben die dreibaltischen Staaten dafür gesorgt, dassdie europäische Gemeinschaftswäh-rung zumindest für kurze Zeit wie-der in einem anderen Licht erscheint.Nach Estland im Jahr 2011 und Lett-land, wo man drei Jahre später denEuro einführte, tritt Litauen ab dem1. Januar des kommenden Jahres als19. EU-Land dem Euroraum bei. Diefür Europafragen zuständigen EU-Minister haben jetzt grünes Licht fürdie Aufnahme des baltischen Landesmit seinen knapp drei Millionen Ein-wohnern in die Währungsunion ge-geben. Die Minister legten auch denWechselkurs fest, wonach 3,45280 li-tauische Litas einem Euro entspre-chen.

Nach derzeitigem Stand dürfte Li-tauen erst einmal das letzte Neumit-glied im Euroraum bleiben. Keinerder sieben weiteren Kandidaten Bul-garien, Tschechien, Kroatien, Un-garn, Polen, Rumänien und Schwe-den erfüllt laut Berichten derzeit alleKriterien. Litauen hatte bereits 2007einen ersten Anlauf gemacht, waraber wegen der Nichteinhaltung dersogenannten Maastrichtkriterien ge-scheitert. Problematisch war hier ins-besondere die hohe Inflation Litau-ens in den vergangenen Jahren. Diebildliche Gestaltung des ab 2015 gel-tenden litauischen Euro wurde vondem litauischen Künstler AntanasZukauskas vorgenommen und zeigtals zentrales Motiv das litauischeStaatswappen in Form eines weißenRitters (Vytis). Ebenfalls wird dieBildseite die Jahreszahl der Euroein-führung enthalten, also 2015.

Die Europäische Gemeinschafts-währung „Euro“ gibt es seit 1999, zu-erst als Buchwährung, 2002 kamdann das Bargeld. Die Währungsge-meinschaft war in den vergangenenJahren wegen der Schuldenkrise inGriechenland und anderen Ländernin eine Krise geraten. Laut Maast-richtkriterium dürfen die gesamten

Schulden eines Staates 60 Prozent desBruttoinlandsprodukts (BIP) nichtüberschreiten. Die Neuverschuldungsoll unter drei Prozent der Wirt-schaftsleistung liegen. Und wie siehtes in Europa tatsächlich aus? Nach An-gaben der europäischen Statistikbe-hörde Eurostat ist der Schuldenstandder 18 Eurostaaten, gemessen am BIP,im ersten Quartal 2014 auf 93,9 Pro-zent gestiegen. Aber auch in der ge-samten Europäischen Union, also inallen 28 EU-Staaten, nimmt die Ver-schuldung der öffentlichen Haushaltepermanent zu, im Schnitt auf nun-mehr 88 Prozent.

Genau genommen erfüllen derzeitlediglich zwölf europäische Staatendas Maastrichtkriterium. Mit 58 Pro-zent des Bruttoinlandsprodukts gera-de noch im grünen Bereich ist Finn-land, gefolgt von der Slowakei. Länderwie Polen, Tschechien, Dänemark undSchweden rangieren gemeinsam mitLitauen zwischen 40 und 50 Prozentdes Bruttoinlandsprodukts. Auf glei-cher Höhe mit Rumänien präsentiertsich der Schuldenstand von Litauenund Lettland. Die niedrigsten Quotenwurden von Eurostat für Estland mitzehn Prozent, Bulgarien mit 20,3 Pro-zent und Luxemburg mit 22,8 Prozentermittelt. Am anderen Ende, also denStaaten mit den höchsten Verschul-

dungsquoten, liegt auch weiterhin dasEuro-Sorgenkind Griechenland mit174,1 Prozent ganz weit vorne. Danachfolgen Italien mit 135,6 Prozent undPortugalmit 132,9 Prozent.

Die Rolle der europäischen Schwer-gewichte Frankreich mit über 96 Pro-zent des BIPs undDeutschland (derzeitimmerhin 77,3 Prozent) in SachenStaatsverschuldung wird vor allem beieinem Blick auf die absolute Höhe derSchulden deutlich. Hier liegt Deutsch-landmit einem öffentlichen Schulden-stand von über 2,1 Billionen Euronoch knapp vor Italien. Auf Platz vierliegt Frankreich mit 1,8 Billionen Eurohinter Großbritannien, dessen öffent-licher Schuldenberg inzwischen auffast zwei Billionen Euro angewachsenist .

Doch zurück zu den baltischenStaaten, wo die Länder – wie MartNömper als der bei Rödl & Partner fürEstland zuständige Partner betont –durch die Euroeinführung keineswegsihre Unabhängigkeit eingebüßt hät-ten. Auch wenn es keine nationaleGeldpolitik mehr gebe und der Eurotatsächlich ein Mehr an regulatori-schen Vorschriften bewirkt habe, seiGeld doch ein „Mittel, das uns verbin-det“. Und: „Die Preise werden transpa-renter und die Integration der Euro-länder einheitlicher und stärker.“ (go)

Das Baltikumbekennt sich zumEuroAb dem kommenden Jahr führt Litauen die europäische Gemeinschaftswährung ein

Der weiße Ritter, seit 1366 Teil des litauischen Staatswappens, ist auch auf der

neuen Euromünze zu sehen. Foto: dpa

aktueller Verände-Firma Kurswert rung zum

in € Vormonat

! BMWAG 89,35 -3,85%

! Siemens AG 92,89 -3,95%

" Krones AG 73,58 1,71%

! Continental AG 161,65 -4,41%

! Mühlbauer AG 21,6 -2,55%

! Grammer AG 36,8 -8,91%

! Infineon Technologies AG 8,32 -8,87%

! Osram AG 30,25 -16,32%

! Nabaltec AG 11,02 -2,39%

! Schneider AG 64 -7,17%

! Andritz AG 40,08 -5,20%

! E.ON AG 14,15 -5,79%

" Gerresheimer AG 52,01 3,19%

" Einhell Germany AG 30,75 1,49%

" Deutsche Steinzeug

Cremer und Breuer AG 0,359 19,67%

" Pilkington Deutschland AG 460,5 0,11%

! BHS Tabletop AG 11,12 -5,76%

! HeidelbergCement AG 55,5 -10,37%

! Deutsche Telekom AG 12,08 -5,77%

! General Electric Co 18,96 -1,91%

" Amgen Inc. 95,87 10,74%

! Daimler AG 62,01 -8,96%

! Textron Inc. 27,43 -1,40%

! Johnson Controls 35,62 -2,70%

" Lear Corporation 71,06 11,41%

! Polytec Holding AG 0,105 -0,94%

! Kontron AG 4,85 -3,19%

" Toshiba Corp. 3,31 -2,36%

! Südzucker AG 13,12 -11,83%

! Bechtle AG 59,24 -4,37%

Stand: 31.7.2014

DAX = 9428 (-4,12%)DAX (normiert*) = 1513 (-4,12%)DOX = 1589 (-3,40%)

*Zur besseren Vergleichbarkeit wurde der DAX-Wertam 1.10.2010 zum Start der DOX-Erhebung auf denDOX-Startwert 1000 heruntergerechnet.

DOX – der Ostbayern Index

präsentiert:

In der mündlichenVerhandlung des Bun-

desverfassungsgerichts zur Erbschaft-steuer haben die Richter die steuerli-che Verschonung des Betriebsvermö-gens kritisch hinterfragt. Im Herbstkönnten Änderungen auf Unterneh-mer zukommen. Dabei belegt die be-triebliche Praxis, dass das aktuelle Ge-setz sein Ziel erfüllt: Die Unterneh-mensnachfolge und damit die Fort-führung des Unternehmens ist ohnefinanziellen Aderlass möglich. Das er-öffnet Spielräume für Investitionenund hilft, wettbewerbsfähige Arbeits-plätze zu halten oder zu schaffen –und das überall in Deutschland.

Nach geltendemGesetzmüssen Er-ben das übernommene Unternehmenmindestens fünf Jahre weiterführenund die vorhandenen Arbeitsplätzeweitgehend erhalten. Das ist nicht im-mer einfach. Gerät das Unternehmenin Schwierigkeiten, können die Ar-beitskosten kaum gesenkt werden. Ei-ne Verletzung der Verschonungsregelkann auch dadurch entstehen, dassdie Fachkräfte fehlen und dadurch dieLohnsummenuntergrenze unter-schritten wird. Wenn das Unterneh-men diese Auflagen verletzt, hat das –unabhängig von einer gegebenenfallsschwierigen wirtschaftlichen Lagedes Betriebes – zusätzlich die Zahlungder Erbschaftsteuer zur Folge.

Von schärferen Regeln hätte auchder Fiskus keine Vorteile: Nach Anga-ben des Bundesfinanzministeriumswurden 2012 rein rechnerisch auf-grund der Verschonungsregel 10,8Milliarden Euro weniger Erbschaft-steuer eingenommen. Hier von „Steu-ermindereinnahmen“ oder von „Steu-erausfällen“ zu sprechen, ist nicht ge-rechtfertigt. Sollte die Verschonungs-regel kippen, hat das – je nachdem,wie die Erbschaftsteuer ausgestaltetwird – negative Auswirkungen aufden Arbeitsmarkt, ganz zu schweigen

von den negativen Folgen auf die Un-ternehmensstruktur. Denn müsstenFirmen über zehn Milliarden EuroErbschaftsteuer zahlen, könnten sie –einer Investitionsquote von 34 Pro-zent folgend – 3,4 Milliarden Euro we-niger investieren. Ohne diese Investi-tionen wären etwa 500000 Arbeits-plätze gefährdet. Das hätte einen er-heblichen Dominoeffekt bei anderenSteuereinnahmen und Sozialausga-ben zur Folge. Die öffentlichen Haus-halte würden so mit rund zehn Milli-arden Euro jährlich belastet.

Fallen Verschonungsregelungenweg, bleibt die Herausforderung einergerechten Bewertung von unter-schiedlichen Vermögen. Das zeigtsich allein schon am Betriebsvermö-gen: Nach der aktuellen Rechtslagesollen Betriebe mit dem sogenanntenVerkehrswert bewertet werden. Dasgesetzlich vorgesehene „vereinfachteErtragswertverfahren“ liefert aber un-realistisch hoheWerte. Das gilt beson-ders bei Veräußerungseinschränkun-gen, die in Familienunternehmen ty-pisch sind. Hier können die Unter-nehmensanteile nicht frei am Marktverkauft werden. Die Verschonunggibt es nicht umsonst. Zielsetzung ist,die mittelständische Unternehmens-struktur und die Arbeitsplätze in derRegion zu erhalten. Hierfür sind er-hebliche organisatorische, wirtschaft-liche und auch bürokratische Hürdenzu nehmen. Entgegen den damaligenBefürchtungen hat sich dies jedoch inder Praxis eingespielt. Deshalb ist dasfür Herbst angekündigte Urteil derVerfassungsrichter von großer Bedeu-tung. Die Bundesregierung ist gut be-raten, weiterhin deutlich zu machen,dass auch bei dieser wichtigen Frageder Koalitionsvertrag gilt: Unterneh-mensnachfolge soll künftig durch dieErbschaftsbesteuerung nicht gefähr-det werden. Notwendig ist eine mit-telstandsfreundlich ausgestaltete Erb-schaft- und Schenkungssteuer, die ei-nen steuerlichen Ausnahmetatbe-stand beim Erhalt von Arbeitsplätzenvorsieht.

GASTBEITRAG VON DANI-

ELA-KARBE-GESSLER,

DIHK-STEUEREXPERTIN

Regeln zur Erbschaftsteuer auf dem Prüfstand

Firmen drohenEinbußen

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UNTERNEHMENSEPTEMBER 2014 | SEITE 9WIRTSCHAFTSZEITUNG

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PERSONALIA

HWK: NEUER

STELLVERTRETEN-

DER HAUPTGE-

SCHÄFTSFÜHRER

GEWÄHLT

Die Vollver-

sammlung der

Handwerkskammer Niederbayern-

Oberpfalz wählte mit großem Zu-

spruch Dipl.-Ing. (FH) Hans Schmidt

zum neuen stellvertretenden Haupt-

geschäftsführer. Schmidt wird damit

Anfang 2015 Hans Pschorn ablösen,

der nach 22 Jahren als stellvertreten-

der Hauptgeschäftsführer in den Ru-

hestand tritt. Foto: HWK

SCHABMÜLLER

BEENDETOPERA-

TIVE TÄTIGKEIT

Zum 1. August

hat Dr. Benedikte

Hatz die Ge-

schäftsführung

von Netzwerk Nordbayern an Dr.

Carsten Rudolph übergeben. Hatz

hatte sich Anfang des Jahres ent-

schlossen, neue beruflicheWege zu

gehen. In den vergangenen acht Jah-

ren habe sie, so der Vorstandsvorsit-

zende des F.U.N. Fördervereins für in-

novatives UnternehmertumNordbay-

ern Max Reindl, „mit großem Sach-

verstand und Einsatz die Aktivitäten

des Netzwerk Nordbayern geprägt“.

Siehe auch Bericht auf Seite 3.

Foto: Archiv

Die 88. ordentli-

che Verbands-

versammlung des Sparkassenver-

bands Bayern hat ein neues Präsidi-

um gewählt. Neuer Verbandspräsi-

dent und damit Vorsitzender der Ver-

bandsversammlung wurde Prof. Dr.

Ulrich Reuter, Landrat des Landkrei-

ses Aschaffenburg. Der ehrenamtli-

che Verbandspräsident leitet als Ers-

ter Vorsitzender die Verbandsver-

sammlung, das oberste Organ des

Verbands. ZumStellvertreter von

Reuter wurde der Memminger Ober-

bürgermeister Dr. Ivo Holzinger ge-

wählt. Foto: LRAAschaffenburg

Franz Schabmül-

ler sen., Gründer

der Franz Schab-

müller Firmen-

gruppe, beendet seine operative Tä-

tigkeit und wechselt als Alleinge-

schäftsführer in die familieneigene

Beteiligungsholding. Die gesamte Un-

ternehmensgruppemit ihren zehn ei-

genständigen Geschäftseinheiten be-

schäftigt heute über 800Mitarbeiter

und erzielte im Geschäftsjahr 2013 ei-

nen Rekordumsatz von über 130Milli-

onen Euro, den höchsten Gewinn in

der Firmengeschichte.

Foto: Schabmüller

BENEDIKTE HATZ

NIMMTABSCHIED

VOMNETZWERK

PROF. DR. ULRICH

REUTER, NEUER

VORSITZENDER

DER VERBANDS-

VERSAMMLUNG

CHAM/BAD HOMBURG.DerMarkt für Si-cherheitstechnik und -dienstleistun-genwächst. Der Bundesverband der Si-cherheitswirtschaft (BDSW) beziffertden Branchenumsatz für das vergange-ne Jahr vorläufigen Hochrechnungenzufolge auf 12,2 Milliarden Euro. Dasentspricht einem Zuwachs von rundfünf Prozent. Der Löwenanteil entfälltmit etwa 5,4 Milliarden Euro auf dierund 4000 Sicherheitsdienstleister inDeutschland, die den allgemeinenWerks- und Objektschutz über Geld-transporte und Notrufleitstellen biszum Schutz von Flughäfen oder Mili-tärarealen übernehmen.

Für die elektronische Sicherheits-technik mit dem größten BrockenBrandschutz wurden rund vier Milli-arden Euro ausgegeben, die mechani-sche Sicherheitstechnik – etwa fürSchlösser, Löschanlagen oder Tresore –kam auf 2,1 Milliarden Euro. Daskleinste Segment ist die sonstige Si-cherheitstechnik mit hochgerechnetrund 0,7 Milliarden Euro. Im Trendsieht der Bundesverband der Sicher-heitswirtschaft BDSW, der knapp 900Mitgliedsfirmen und deren 196000 Be-schäftigte vertritt, ein weiteres Out-sourcing von Sicherheitsdienstleistun-gen, auch „weil es einfach wirtschaftli-cher ist“, wie der Verbandmitteilt. Ent-sprechend sind die großen Branchen-player nicht nur Anbieter von Sicher-heit, sondern offerieren auch Catering,Reinigung und andere Dienste. Zu die-sen Unternehmen gehört die Düssel-dorfer Klüh Service Management, dieunter anderem in Chammit einer Nie-derlassung vertreten ist. Der ChamerStandortchef Gunnar Rachner verant-wortet nicht nur das regionale Ge-schäft, sondern lenkt bundesweit alsFachgeschäftsführer die Klüh-SparteSecurity. Auch er ist sich sicher: „Die

Großindustrie lagert in den nächstenJahren weiter aus.“ Klüh hat sich aufdie Sicherheit von Großprojekten spe-zialisiert und betreut beispielsweisedie Europäische Zentralbank in Frank-furt, Flughäfen und Fabrikareale gro-ßer Industriekonzerne.

Vom Outsourcing werde Klühnicht nur bundesweit profitieren, son-dern auch direkt in Cham. Denn vondort aus werden zentral alle Bundes-wehrobjekte gesichert, darüber hinauswird aus der Oberpfalz der gesamtenordbayerische Raum bedient. Daherträgt der Chamer Klüh-Standort mitseinen 500 Mitarbeitern auch 19 Milli-onen Euro zum bundesweiten Securi-ty-Gruppenumsatz von 100 MillionenEuro bei. Für das laufende Jahr rechnetRachner erneut mit einem Wachstumvon rund zehn Prozent – mehr als dasdoppelte Wachstum des Gesamt-markts. Das Erfolgsrezept sieht der ge-bürtige Chamer in Schulung und Qua-lifizierung für anspruchsvolle Aufga-ben: „Wir haben hier als erster auf

konsequente Schulungen gesetzt, umdie Anforderungen von Großindustrieund Hightechfirmen bedienen zu kön-nen.“ Größtes Problem sei es aktuell,qualifiziertes Personal zu bekommen.Die Nachwuchssituation in Cham seigenauso schlecht wie in Frankfurtoder Hamburg. Arbeitslose wären kei-ne Alternative, weil nur qualifiziertesPersonal eingestellt werde. „DasNachtwächtertum ist vorbei“, so Rach-ner. Eher rekrutiert er neue Mitarbei-ter aus den Reihen der Bundeswehroder für Führungspositionen von derPolizei.

Der BDSW geht ebenfalls von rund10000 freien Jobs in allen Bereichenaus. Und das, obwohl die Zugangsvor-aussetzungen nicht besonders hochsind. Dabei steigen die AnforderungenanMitarbeiter, etwa durch zunehmen-de Technisierung des Berufes. Bislangreicht selbst für Neugründungen eineeinfache Gewerbeanmeldung, um et-wa als Kleinstunternehmer Dienste alsTürsteher anzubieten. Daher drängt

der Verband unter anderem etwa aufdie Tarifbezahlung und qualifizierteWeiterbildung – Qualität hat eben ih-ren Preis. Auch das Teilsegment Brand-schutzeinrichtungen verbuchte einendeutlichen Zuwachs auf 900MillionenEuro. Für den baulichen, anlagentech-nischen und organisatorischen Brand-schutz werden beispielsweise neuefeuerfeste Tore und Türen, Rohrab-schottungen oder Ansaugrauchmelde-systeme, neuartige Schaumlöschanla-gen oder auch digital gesteuerteFlucht- und Rettungssysteme angebo-ten. „Der Schutz vor Feuer und Brand-rauch ist und bleibt eine wichtige Auf-gabe des Arbeitgebers für die Sicher-heit seiner Beschäftigten“, so CarstenWege, der Geschäftsführer des Bundes-verbandes Brandschutz-Fachbetriebe.Er verweist auf die neue Arbeitsstät-tenregel „Maßnahmen gegen Brände“,nach der Firmen ihre Gefährdungsbe-urteilung auch auf Brandrisiken er-strecken und entsprechende Brand-schutzmaßnahmen treffenmüssen.

Unternehmen rüsten auf gegen Langfinger und Vandalismus / Mindestlohn für Sicherheitsdienste?

VON THOMAS TJIANG

Sicherheit wird vermehrt ausgelagert

Für elektronische Sicherheitstechnik wurde im vergangenen Jahr rund vier Milliarden Euro ausgegeben. Foto: stnazkul-istock-thinkstock

SICHERHEIT FÜR UNTERNEHMEN

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DER SICHERHEITSMARKT IN DEUTSCHLAND 2013

Quelle: Quelle: Security Essen 2014: Der Sicherheitsmarkt in Deutschland, Zahlen, Daten und Fakten zur Branche, Eigene Berechnungen, Stand: 12. Juni 2014

Gesamtumsatz15,5 Milliarden

Euro

IT-Sicherheit3,3 Milliarden Euro

21,3%

Physische Sicherheit12,2 Milliarden Euro

78,7%

IT-Sicherheit:

2,6 Mrd. Euro Dienstleistungen16,7%

0,2 Mrd. Euro Web-, Nachrichten-und Datensicherheit1,5%

0,3 Mrd. Euro Endgerätesicherheit1,8%

0,2 Mrd. Euro Identitätsprüfung

1,0%

0,05 Mrd. Euro Netzwerksicherheit0,3%

Physische Sicherheit:

5,4 Mrd. Euro Sicherheitsdienst-leistungen34,8%

4,0 Mrd. Euro ElektronischeSicherheitstechnik25,8%

2,1 Mrd. Euro MechanischeSicherheitstechnik13,6%

0,7 Mrd. Euro SonstigeSicherheitstechnik4,5%

LANDSHUT. Vorurteile und eine kli-scheebehaftete Wahrnehmung derBranche sind noch immer weit ver-breitet. Wer über Security spricht, hatnicht selten das Bild vomMuskelprotzvor Augen, der schnell austeilt undAuseinandersetzungen mit Fäustenstatt Worten regelt. „Solche Typen be-kommen bei mir keinen Job“, stellt Pe-ter Heß eindeutig klar. Er ist Ge-schäftsführer der Gerl-SchindlerWach- und Sicherheitsdienste (GSS-Group) aus Landshut. „Sicherheit isteine Frage des Vertrauens und der

Qualität“, erklärt er. „Türsteherge-schichten oder Ähnliches machen wirdeshalb gar nicht.“ Sein Unternehmenbietet Werkschutz für große, aberauch mittelständische Firmen an underarbeitet dafür individuelle Sicher-heitskonzepte.

Vertrauensbasis wie in einer Ehe

Ähnlich sieht man die Situation beimLandshuter Mitbewerber, der LWS Se-curity Group. „Die Zusammenarbeitmit uns ist wie eine echte Beziehung“,erklärt Unternehmenssprecherin So-ley Dippl: „Die Vertrauensbasis musswachsen – wie in einer guten Ehe.“Das sei zunehmend auch den Kundenwichtig, die Sicherheit nicht nur alsKostenfaktor sehen wollen. Zum er-lauchten Kundenkreis der LWS gehörtunter anderem der Münchner Flugha-fen. Hier sind die LWS-Mitarbeiter fürdie Bordkartenkontrolle bei der Luft-hansa verantwortlich, übernehmenAufgaben des Brandschutzes und Re-vierkontrollen. Beim Küchenherstel-ler Bulthaup aus Bodenkirchen istman für den Werkschutz zuständig.

„Unseren Kunden ist Kontinuität beiden Mitarbeitern wichtig und ein gu-ter Service“, sagt Soley Dippl.

Für wen seine Firma arbeitet, willPeter Heß von Gerl-Schindler nichtkonkret verraten. „Da reagiert man-cher Kunde verschnupft“, sagt er underklärt, dass Verschwiegenheit ebenauch zum Geschäft gehöre. Für jeder-mann offensichtlich hingegen ist dasEngagement der GSS-Group bei derLandshuter Hochzeit, Europas größ-tem historischen Festspiel mit annä-hernd einer halben Million Besucheran vier Wochenenden. Nach den Vor-fällen bei der Duisburger Loveparadehabe das Thema „Sicherheit“ bei Mas-senveranstaltungen enorm an Bedeu-tung gewonnen.

So sei die Landshuter Hochzeitauch ein Referenzprojekt für die GSS-Group. Hier arbeite man, wie auch imalltäglichen Werk- und Objektschutz,im steten Spannungsverhältnis zwi-schen Sicherheit und Freiheit. Das seinur möglich in enger Abstimmungmit demKunden selbst. Consulting seideshalb zu einer wichtigen Tragsäule

geworden – für die GSS-Group, aberauch branchenweit. Das liege auch da-ran, dass es gerade für internationaloperierende Unternehmen eine Viel-zahl von Gesetzen zu beachten gelte,die für die Unternehmer allein selbstaber manchmal schwer umsetzbar sei-en. Dazu zähle beispielsweise das in-ternationale Zollabkommen AEO(Authorized Economic Operator), daseine sichere Lieferkette von Warenzum Ziel habe. Vergleichbare Vor-schriften gibt es auch im Bereich derLuftfracht. „Die meisten Unterneh-men sind in der Logistik top. Aber da-bei auch eine sichere Lieferkette zu ga-rantieren, gehört eben nicht zu ihrenKernkompetenzen – und da brauchensie Unterstützung von Experten ausder Sicherheitsbranche“, erklärt Ma-thieu Patrick, der bei GSS den BereichConsulting verantwortet.

Werkschutz muss funktionieren

„Analysieren, vorbeugen, abwehren,nachbearbeiten“, so beschreibt PeterHeß die maßgeblichen Aufgaben fürseine Mitarbeiter. Vor einem Einsatz

würden deshalb mögliche Risiko- undSchwachstellen einer Firma unter dieLupe genommen. Eine Schulung derFührungskräfte beim Kunden hin-sichtlich praktikabler Maßnahmenzur Risikominimierung gehöre eben-falls mit dazu. Gegenseitiges Verständ-nis und eine genaue Kenntnis von Vor-schriften und Aufgaben des anderenseien für eine langfristige Kundenbe-ziehung weit wichtiger als Technik-Gadgets, sagt Heß. Das funktionieream besten mit gut geschultem Perso-nal. „Uns war Ausbildung immerschon wichtig und die Branche hatdiese Bedeutung mittlerweile auch er-kannt“, sagt Peter Heß.

Entsprechende Nachweise vonIHK-Schulungen und Abschlüssen sei-en deshalb eine wichtige Vorausset-zung für eine Beschäftigung. Nur solasse sich Qualität garantieren. „Unse-re Kunden wollen sich nicht jeden Tagmit dem Werkschutz beschäftigen“,weiß Peter Heß aus seiner Erfahrung.„DerWerkschutzmuss einfach funkti-onieren. Nur dann haben wir die An-forderungen an uns erfüllt.“

Im Spannungsfeld von Freiheit und Sicherheit

VON VOLKER WASCHK

Werk- und Objektschutz ist weniger eine Frage der Technik als vielmehr eine des geschulten Personals

Beim Objektschutz überlassen viele Unternehmen nichts dem Zufall und setzen ebenso auf Hightech wie auch auf geschultes Personal und seriöse Dienstleister. Foto: Getty Images/iStockphoto

OBJEKTSCHUTZ

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SICHERHEIT FÜR UNTERNEHMEN WIRTSCHAFTSZEITUNGSEITE 10 | SEPTEMBER 2014

WALDMÜNCHEN. Sie sind in der RegelDIN-A4-groß und mit einem rotenRahmen versehen. Man nimmt sie nurim Vorbeigehen wahr und dennochsind sie enormwichtig – das weißmanaber meist erst dann zu schätzen,wenn ein Ernstfall eintritt: Die Be-schilderung der Brandschutzordnungbeinhaltet in kurzen und verständli-chen Sätzen die wichtigsten Maßnah-men zur Brandverhütung sowie fürden Brandfall. Seit Kurzem hat sichzwar das Outfit geändert und soll zumeinen damit europaweit einheitlicherwerden, zum anderen moderner wir-ken. Aber ganz egal, wie ein solchesSchild aussieht:Wenn es brennt, mussalles ganz schnell gehen.

„Wir haben die Erfahrung gemacht,dass viele Firmen wenig Ahnung vonBrandschutz haben“, sagt PeterSchweinsteiger, der Geschäftsführervon Bavaria Brandschutz aus Wald-münchen. Natürlich tritt der Ernstfallrelativ selten ein. Umso wichtiger istes, genau vorbereitet zu sein. Dennwenn es brennt, können Sekundenentscheiden. Der Test zeigt: Ein kleinesFeuerchen genügt, um innerhalb vondrei Minuten ein ganzes Hochregalla-ger mit Kartonagen abzufackeln. Werdann noch überlegen muss, wie der

Feuerlöscher zu bedienen ist, verliertwertvolle Zeit. Doch was ist der besteWeg zu einem brandgeschützten Un-ternehmen?

Zuallererst muss die nötige Ausstat-tung da sein. Will heißen: Maximal al-le 20 Meter muss sich ein Feuerlöscherbefinden. Weil es allein im Hause Ba-varia Brandschutz insgesamt über 80verschiedene Feuerlöscher gibt, mussgenau abgewägt werden, welcher Typwo am besten aufgehoben ist. Verant-wortlich für den korrekten Feuer-schutz eines Unternehmens ist immerder Geschäftsführer selbst: Er ist imErnstfall persönlich haftbar. Deshalblohnt es sich, in einen Spezialisten zuinvestieren, der die sogenannte Ge-fährdungsbeurteilung durchführt. An-hand dieser kann man exakt ermit-teln, welcher Brandgefährdung dasUnternehmen ausgesetzt ist und wieman die nötigen Maßnahmen treffenkann. „Pauschal kann man das nichtsagen“, erklärt Peter Schweinsteiger.„In Großküchen können beispielswei-se Fettbrände auftreten, in metallver-arbeitenden Betrieben Metallbrände.Dementsprechend muss man die Feu-erlöscher auswählen.“

Das Unternehmen Bavaria Brand-schutz gehört zu den Top fünf seiner

Branche in ganz Deutschland und istbekannt für viele innovative Ideen.Dazu gehört auch ein spezielles Lea-singangebot für Firmenkunden: „Werden Brandschutz für seinen Betriebauf einmal anschaffen möchte, musseiniges investieren. Unser Leasingrichtet sich daher speziell an alle Kun-den, die einen nicht allzu hohen mo-natlichen und damit planungssiche-ren Festbetrag ausgeben und dennochnicht auf einen kompletten Brand-schutz verzichten möchten“, sagt derGeschäftsführer. Damit ist das Unter-nehmen ein Vorreiter der Branche:Dieses Angebot ist etwas völlig Neuar-tiges und wird von den Firmen sehrgut angenommen. Inklusive sindnicht nur die Ausstattung mit allennotwendigen Feuerlöschern und Hin-weisschildern, sondern auch deren re-gelmäßigeWartung und Erneuerung.

Bei größeren Unternehmen sind so-genannte Brandschutzhelfer gesetz-lich vorgeschrieben. Sie werden regel-mäßig darin unterwiesen, wie ein Feu-erlöscher zu bedienen ist. Aber auchkleinere Unternehmen tun gut daran,ab und zu auf Schulung zu gehen.„Wenn man einmal einen Feuerlö-scher in der Hand gehabt hat und einechtes Feuer damit gelöscht hat, dann

prägt sich das ein. Das vergisst man soschnell nicht wieder“, sagt PeterSchweinsteiger. Und es ist gar nichtschwer, an solchen Schulungen teilzu-nehmen: Entweder man bestellt sicheinen Profi direkt ins Haus, der vor Ortmit einem Feuertrainer kommt. Oderman besucht das Übungsgelände vonBrandschutzunternehmen wie der Ba-varia Brandschutz, wo man am eige-

nen Leib erleben kann, wie schnellsich ein Feuer ausbreitet – und vor al-lem, wie schnell es mit dem richtigenLöschmittel gelöscht werden kann.Vielleicht ist das auch ein Grund, war-um die neuen Schilder der Brand-schutzordnung ganz im Gegenteil zuden alten Flammen zeigen.Wohl dem,der dann die Gefahr schnell erkenntund noch schneller handelt. (xst)

Im Ernstfall ist Erfahrung ein wichtiger Schlüssel zur Sicherheit fürs ganze Unternehmen / Brandschutz-Leasing und Feuertraining vor Ort

MangelndeVorbereitung ist hier brandgefährlich

Welche Folgen mangelnder Brandschutz beziehungsweise die Vernachlässi-gung der Brandschutztechnik haben kann, zeigt sich besonders gravierend amBeispiel des Hauptstadtflughafens Berlin-Brandenburg. Foto: dpa

REGENSBURG. Die Unternehmenssi-cherheit steht an erster Stelle. Begriffewie NSA-Affäre, Hacker, Trojaner undViren sind hinlänglich bekannt. Dochwas tun Unternehmen dagegen? DieAngriffe von außen sowie auch lokaleGefahren durch Mensch und Systemenehmen zu und stellen mehr denn jeeine ernsthafte Bedrohung dar. Fire-walls und Virenscanner sind nahezuin jedem Unternehmen im Einsatz, de-cken aber nur einen Teil der Maßnah-men zur Risikobekämpfung ab.

„Es gibt auch lokale Gefahren“

„Stellen Sie sich vor, Sie durchleben ei-ne schlimme Grippe, also einen sehrüblen Virus mit allen Symptomen,und schleppen sich mit letzter Kraftzum Arzt. Bestimmt werden Sie sichim darauffolgenden Herbst überlegen,sich gegen Grippe impfen zu lassen“,erklärt Christian Schreiner, der Vor-standsvorsitzende der SWS Computer-systeme AG, den komplexen Vorgangeines Sicherheitssystems. Und Schrei-ner, die Spitze eines 90-köpfigenTeams, schiebt ein weiteres Beispielnach. „Früher waren die prägnantenSicherheitssysteme in einem Auto dieKopfstütze und der Gurt. Heute gibt esin jedem Fahrzeug ein ausgeklügeltesSystem, um Sicherheit zu bieten undLeben zu retten. Dies darf auch gerneauf den Bereich der Computersicher-heit übertragen werden. Denn da giltes auch, sich gegen Schaden und Un-fälle wie Spionage, Datenverlust undSystemausfälle zuwehren.“

Aber nicht nur das Ausspionierenvon Daten, der Datenklau selbst unddas Lahmlegen von Diensten seien ei-ne ernsthafte und zunehmende Bedro-

hung. „Es gibt auch lokale Gefahrendurch Mensch und Gerätschaften“, er-klärt Schreiner. „Social Attacks, bei de-nenMenschen benutzt werden, um anInformationen zu kommen, dürfennicht unterschätzt werden“, warnt derExperte für Sicherheitssysteme.

Mit seiner erfolgreichen Mann-schaft bietet er mittelständischen Un-ternehmen, Produktionsfirmen, nam-haften Versicherungen, renommiertenVerlagen, aber auch der Rüstungsin-dustrie und dem Militär einen ganz-heitlichen Ansatz im Bereich der Si-cherheit an.

Hochverfügbare und ausfallsichereIT-Systeme unter dem Gesichtspunktder Sicherheit zum Einsatz zu bringen,ist das erklärte Ziel des Handelns beider SWS Computersysteme AG. Einerder ersten Schritte ist eine Analyse derBedrohungsmöglichkeiten und der zuschützenden Informationen. Danachrichtet sich letztendlich das Sicher-heitssystem. Ein Bäcker hat sicherauch Schutzbedarf, aber vermutlichnicht in dem Maße wie ein Rüstungs-unternehmen. Deshalb ist eine Analy-se nicht nur erforderlich, sondernauch fair gegenüber dem Kunden.Nach einer sorgfältigen Planung durchmehrere Spezialisten aus den unter-schiedlichen Fachrichtungen geht esan die Umsetzung. Diese erfolgt in der

Regel in drei Stufen: sofort, mittel- undlangfristig. Im Bedarfsfall ist das kom-petente Team um Christian Schreinerrund um die Uhr nah am Kundendran, um eine Security Policy im Un-ternehmen zu erstellen und diese auchumzusetzen. „Nehmen wir an, in ei-nem Unternehmen wäre die gesamteIT lahmgelegt: es funktioniert kein E-Mail-Verkehr, man hat keinen Zugriffauf die eigenen Daten, kann nichtmehr arbeiten oder muss die Ange-stellten nach Hause schicken. Das istder Supergau schlechthin“, skizziertSchreiner denWorst Case.

Größtes Gefahrenpotential: Internet

Eine IT-Infrastruktur muss nicht nurperformant, sondern vor allem hoch-verfügbar und sicher sein. „Damit diesHand in Hand einhergeht, erarbeitenwir als Spezialist für jedes Unterneh-men eine passende Lösung, um unsereKunden vor aktuellen und auch zu-künftigen Bedrohungen zu schützen“,so Schreiner. Dabei flössen praxisbe-währte Standards und Erfahrungenaus vielen Projekten in die Lösungenmit ein. Doch eine Kette ist nur sostarkwie ihr schwächstes Glied – dieseBinsenweisheit lässt sich auch auf dieIT-Sicherheit übertragen. „Es gibt ebenauch Gefahren durch Mensch undEquipment. Oft denkt man gar nicht

an ganz simple und alltägliche Dinge,die wir nutzen, die aber durchaus einernstzunehmendes Bedrohungspoten-zial haben, wie beispielsweise einsimpler USB-Stick“, erklärt Schreiner.Die größten Herausforderungen kä-men aber aus dem Internet. Viren, Tro-janer, Malware – immer neue Artenvon Attacken könnten einen ernsthaf-ten Schaden anrichten. „Und genaudafür setzen wir dann eine passendeLösung für unseren Kunden um“, sagtSchreiner. „Wir sorgen dafür, dass dieIT-Systeme sicher untereinander kom-munizieren, blockieren Bedrohungenaus dem Internet und informierenüber den sensiblen Umgang im Be-trieb. Denn Security ist ein Lifecycle‘,wie ein Rad, das sich immer dreht. Die-ses Bewusstsein muss in die Köpfe al-ler Mitarbeiter. Auch dafür schulenwir“, sagt Schreiner.

Das beste Beispiel sei das Gesprächam Stammtisch. „Es nützt wenig,wenn wir alle Systeme im Unterneh-men absichern und ständig updatenund dann werden Geheimnisse amStammtisch ausgeplaudert oder Inter-na via Facebook verbreitet.“ Meist ge-schehe dies ganz unbedacht. „Daherist Security immer ein ganzheitlicherAnsatz. Und dafür bieten wir optimaleLösungen an“, so der Vorstandsvorsit-zende.

IT-Sicherheit – ein ganzheitlicher Aspekt

VON ANIKO LIGETI

Sowohl die technische Ausrüstung als auch das Bewusstsein in der Belegschaft müssen stimmen

Vorstand Lothar Fesl, die Account-Manager Ariane Viehbacher und Markus Leitner sowie Consultant Tobias Peter

(v. li.) wissen, was Unternehmen tun müssen, um ihre sensiblen Daten bestmöglich zu schützen. Fotos: SWS

Beim Datenschutz geht es nicht allein

um die Technik, „es drohen auch Ge-

fahren durch den Menschen“, weiß

Christian Schreiner.

HAUZENBERG. Seit 28 Jahren bietetdie SWS Computersysteme AG ex-klusive Lösungen im Bereich IT-In-frastrukturen unter den Gesichts-punkten „Hochverfügbarkeit“ und„Sicherheit“ an. Als mittelständi-sches Unternehmen mit Sitz in Pas-sau (Hauzenberg) und Regensburgkennt die SWS die Herausforderun-gen ihrer Kunden an IT und Sicher-heit sehr genau. Passend zu den An-forderungen werden innovativeund ganzheitliche Lösungskonzep-te entwickelt, um Sicherheit undFunktionalität in die richtige Balan-ce zu bringen.

Die IT ist der Lebensnerv jedesUnternehmens und die Infrastruk-tur wie auch die Systeme selbstmüssen optimal zum jeweiligenKunden passen und vor allem „safe“sein. Von der Beratung und Planungbis hin zur Umsetzung erarbeitendie Spezialisten des Systemhausesfür ihre Kunden optimale Strate-gien und Lösungen, um Datensi-cherheit in allen Bereichen einesIT-Systems sicherzustellen. Ein topausgebildetes, 90 Mitarbeiter zäh-lendes Expertenteammit vielen Zer-tifizierungen und Spezialisierungensteht dazu den Kunden zur Verfü-gung und das bei Bedarf 24 Stundenan sieben Tagen die Woche. DieSWS Computersysteme AG arbeitetsehr eng mit den führenden IT-Her-stellern zusammen. Mit Cisco, Mic-rosoft, Citrix, HP, Netapp, Blue Coat,Symantec und weiteren Herstellernwerden hochwertige und verlässli-che Partnerschaften gelebt.

Know-how, Verschwiegenheit,Präzision und Aktualität sind nurein paar der signifikanten Merkma-le, die die Unternehmensphiloso-phie beschreiben. Die verschiede-nen hochrangigen Zertifizierungenerlangt SWS durch regelmäßigeSchulungen seiner technischenFachleute. Jährlich finden Rezertifi-zierungen statt, um die Standardsund damit das Wissen auf dem ak-tuellen Stand zu halten. Dennnichts dreht sich schneller als dasRad der Technik und die zuneh-menden Angriffe aus dem Internetfordern immer wieder neue Lösun-gen. Der Schlüssel zum Erfolg inpuncto Sicherheit liegt neben eineroptimalen Infrastruktur im ständi-gen Hegen, Pflegen und Updatender Systeme. Aber auch der Menschist Bestandteil einer Sicherheitsstra-tegie. IT-Sicherheit nicht in allen Be-reichen zu forcieren, wäre in Zeitender vielfältigen Bedrohungen ausdem Internet grob fahrlässig.

HöchsteKompetenzSichere IT-Lösungen

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SWS COMPUTERSYSTEME AGTHEMENSPEZIALANZEIGE SEPTEMBER 2014 | SEITE 11

Networking • Data Center • Security • Uniied Communications • Services

WIR HALTEN WAS WIR VERNETZEN!

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Brünststr. 2 | 94051 Hauzenberg

Tel.: +49 (0)8586 9604-0

Fax: +49 (0)8586 9604-99

Im Gewerbepark D 75 | 93059 Regensburg

Tel.: +49 (0)941 20605-0

Fax: +49 (0)941 20605-99

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SEITE 12 | SEPTEMBER 2014 SICHERHEIT FÜR UNTERNEHMEN WIRTSCHAFTSZEITUNG

REGENSBURG/RODING. Sicherheit ruhtauf vielen Säulen. Eine wichtige ist dieSicherheitstechnologie. Internationalerfolgreiche Vorreiter auf diesem Ge-biet, die ständig an der Sicherheit vonmorgen forschen, sind auch in Ostbay-ern beheimatet: so zum Beispiel derRegensburger Spezialist für Video-überwachung – in der Fachweltspricht man von Closed Circuit Televi-sion (CCTV) –, Dallmeier electronic.Dessen speziell für Gewerbe und In-dustrie entwickeltes neuestes ProduktS-Panomera verbindet ein umfassen-des Gesamtbild mit höchster Detail-auflösung. Die Multifocal-Sensortech-nologie arbeitet, imGegensatz zu Sing-le-Sensor-Kameras, mit mehreren Sen-soren (multisensorisch) mit jeweilsunterschiedlichen Brennweiten (mul-tifocal). Dadurch können große Flä-chen und Strecken von nur einemStandort aus überwacht werden – unddas in Echtzeit bei gleichbleibenderBildauflösung, hoher Dynamik unddurchgängiger Tiefenschärfe.

Auflösung ist nicht alles

Mit dieser Entwicklung entzieht mansich bei Dallmeier dem Wettstreit umdie immer größere Auflösung von Me-gapixel-Kameras. „Auflösung ist nichtalles“, sagt Gründer und Geschäftsfüh-rer Dieter Dallmeier. „Entscheidendist, wie viele Pixel pro Meter erzieltwerden. Zum Beobachten brauchtman 65 Pixel/m, zum Erkennen be-kannter Personen 125 Pixel/m undzum Identifizieren unbekannter Perso-nen sind 250 Pixel/m notwendig –egal, in welcher Entfernung sich diePerson befindet.“ Mit dieser neuen He-rangehensweise an die Definition derbenötigten Kameratechnik, die sichim Zweifel mit einer reduzierten An-zahl an Kameras realisieren lässt, hofftDallmeier, einen bisher unerreichtenMarkt erschließen zu können.

Immer neue Märkte erschließensich auch für die Mühlbauer AG in Ro-

ding. Der Spezialist in Sachen Chip-technologie bekommt Anfragen fürimmer neue Anwendungen dieserTechnologie. Ein Grund dafür ist de-ren Universalität: „Die Smart Card istim Prinzip ein kleiner Computer, derin eine Karte integriert ist“, erklärt Jo-sef Mühlbauer, der Präsident des per-sönlich haftenden Gesellschafters.„Auf diesem Computer kann man auf-wendige verschlüsselte Programmelaufen lassen, um die höchsten Sicher-heitsstandards der Welt zu integrie-ren.“ Diese kleinen Computer hat je-der in der Tasche: In Deutschland istjede Bankkarte mit einem derartigenSicherheitschip ausgerüstet. Damithat die Bundesrepublik bereits eineninternational anerkannten Standardgesetzt. ID-Karten, Führerscheine,Hauszugangssysteme, aber auchTransponder im Autoschlüssel, die dieAutotür automatisch öffnen lassen,sind weitere Anwendungsgebiete. Dietatsächliche Innovationskraft zeigtsich hier allerdings eher in Details derWeiterentwicklung. „Die Basistechno-logien sind alle vorhanden – in diesemSegment gibt es keine neue Welterfin-dung“, sagt Mühlbauer. „Allerdingssteht der Markt erst ganz am Anfang.“Das neueste Produkt der Rodinger Fir-ma ist die Integration und Verarbei-tung biometrischer Daten, zum Bei-spiel zum automatischen und absolutfälschungssicheren Identifizieren anVerifikationsstationen wie einer Gren-ze. Als wichtigsten neuen Trend nenntMühlbauer das E-Government: „Auch

für einen sicheren Onlinezugang zurBehörde werden unsere Produkte be-nötigt. Dies wird ein wichtigerWachs-tumsmarkt der Zukunft sein.“

IREDs sorgen für mehr Sicherheit

Auf dem Gebiet der Sicherheit ist auchder Münchner Lichtriese Osram tätig:Dessen neuestes Produkt auf dem Ge-biet der Sicherheitstechnologie, die In-frarot-Leuchtdiode (IRED) Oslon Com-pact, wird von der Regensburger Os-ramtochter Osram Opto Semiconduc-tors hergestellt. Infrarotleuchtdiodensind schon lange ein wichtiger Be-standteil moderner Sicherheitstech-nik. Überwachungskameras liefernbessere Bilder, wenn das beobachteteAreal abends oder nachts mit infraro-tem Licht geflutet wird. Auch Lösun-gen zur Nummernschilderkennungprofitieren von der zusätzlichen Aus-leuchtung.

Geht es um hohe Reichweiten oderdie Abdeckung großer Flächen, sindstarke Sender mit einem und mehrWatt optischer Leistung wie die hoch-effizienten infraroten Dragon- oder Os-lon-Bauteile gefragt. BiometrischeWächter dagegen erkennen charakte-ristische Merkmale von Personen aufDistanzen von wenigen Zentimeternbis hin zu ein paarMetern. Die kleineninfraroten Sender von Osram Opto Se-miconductors sind ideale Lichtquellenfür die automatische Personenerken-nung wie zum Beispiel Fingerabdruck-sensoren. Die neue IRED Oslon Com-pact schließt nun die Lücke zwischenHigh- und Low-Power IRED. „Die dankneuester Dünnfilm-Chiptechnologiehohe Leistung und das kleine Gehäuseerschließen Einsatzgebiete in Anwen-dungen, in denen der Platz eng bemes-sen ist, die Leistungsanforderungen je-doch hoch sind“, sagt Dr. Jörg Heer-lein, der bei Osram Opto Semiconduc-tors das Produktmarketing für infraro-te Bauelemente im Industriebereichverantwortet. „Und bei Bedarf lassensichmehrere Bauteile einfach sehr enganordnen.“

Die Sicherheit vonmorgenIn Ostbayern gibt es einige Global Player in Sachen Sicherheitstechnik

VON MECHTILD ANGERER

Unverwechselbare Merkmale wie ein Fingerabdruck sorgen für Sicherheit bei

der Personenerkennung. Foto: JohanSwanepoel-istock-thinkstock

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SEPTEMBER 2014 | SEITE 13SICHERHEIT FÜR UNTERNEHMENWIRTSCHAFTSZEITUNG

MÜNCHEN. Das Prinzip ist ebenso sim-pel wie einfallsreich: Ein Teil der IT-Landschaft eines Unternehmens wirdnicht mehr selbst betrieben, sonderngemietet. Die Rede ist von der soge-nannten Cloud. Doch der Hype um dieCloud weicht mancherorts zuneh-mend Ernüchterung. Viele fürchten,im Falle einer Datenauslagerung nichtmehr Herr über die eigenen Daten zusein. Nach Prism und Co. scheint esnicht mehr verlockend, firmenrele-vante Daten auf Servern amerikani-scher Großkonzerne zu speichern.Dennoch seien die Vorteile modernerCloudarchitekturen nicht von derHand zu weisen, sagt Michael Gasch,Solution Consultant in der MünchnerNiederlassung des Computerherstel-lers Dell. „Deshalb setzen Firmen ver-mehrt darauf, firmenintern eine eige-ne Cloudlösung aufzubauen.“

Dem Hauptärgernis vieler IT-Ver-antwortlicher könnte mit Cloudlösun-gen entgegengewirkt werden: Sie kriti-sieren häufig die fehlenden Standardi-sierungen beim Bau von Rechenzent-ren. Als der entscheidende Unter-schied und oftmals auch als größterVorteil der Cloud gegenüber traditio-nellen IT-Umgebungen gilt die Tatsa-che, dass die Cloud einen unabhängi-gen Zugriff gewährleistet – und das zu-mindest theoretisch von jedem PunktderWelt aus. Vorteile bringt der unab-hängige Zugriff auch für Unterneh-men, die an verschiedenen Standortentätig sind, gewisse Grunddaten aber in

jeder Niederlassung jederzeit brau-chen. Diese Daten müssen dann nureinmal bereitgehalten werden, näm-lich in der Cloud.

Mit „Infrastructure as a Service“ ge-stalten sich die Anwender ihre eige-nen virtuellen Computercluster nachdem jeweiligen Bedarf. Die Unterneh-men sind damit sowohl für die Aus-wahl und die Installation als auch fürden Betrieb und das Funktionieren ih-rer Software selbst verantwortlich. DieAbstraktion der eigenen Daten spieltdabei die entscheidende Rolle. Ein wei-teres Servicemodell heißt „Platform asa Service“. Hier entwickeln die Nutzerihre eigenen Softwareanwendungen.Ein Beispiel hierfür mit wachsenderBedeutung sind E-Mail-Verwaltungs-systeme.

Im klassischen Rechenzentrum istdie Notfallplanung ein aufwendigesSzenario, das selten unter Realbedin-gungen getestet werden kann. ImCloudcomputing arbeitet jeder Dienstautark für sich, Fehler werden ständigsimuliert, beobachtet und ausgewer-tet. Bestenfalls bekommt der Nutzerim Unternehmen von auftretendenFehlern erst gar nichts mit, weil seinSystem immer beanstandungsfrei ver-fügbar bleibt. Wer eine eigene Cloud-architektur aufbauen möchte, sollteseine im Unternehmen vorgehalteneHardware so schlank wie möglich hal-ten, rät Gasch. Hier sei es in jüngsterZeit vermehrt zu einem Paradigmen-wechsel gekommen: Die Entkopplung

der Hardware- von der Software-schicht, Virtualisierung genannt, ma-che Unternehmen unabhängiger vonbestimmten Hardwarekomponentenund deren Herstellern. Immer mehrAnbieter gehen noch einen Schrittweiter und setzen komplett auf Hard-ware ohne Intelligenz. Diese wirddann bedarfsgenau über die Cloud be-reitgestellt. „Klassische Desktop- oderServeranwendungen lassen sich aus-führen, ohne dass diese tatsächlich aufden jeweiligen Rechnern installiertseinmüssen“, erklärt Gasch.

Die Rolle von Administratoren imUnternehmen werde sich dadurchfundamental ändern, prognostiziertder Experte. In der Praxis zeige sichimmer wieder, dass einzelne Abteilun-gen einer Firma in der Regel versu-chen, sich selbst zu helfen, wenn siekeine Unterstützung aus der IT-Abtei-lung bekommen. Vereinfacht gesagt,klickt sich jeder Anwender das zusam-men, was er vermeintlich braucht.Diese Unsitte berge hohe Risiken fürdie Unternehmen – angefangen beider Datensicherheit über die Lauf-werksstabilität bis hin zu Kompatibili-tätsproblemen. Gelöst ist das Problemdann, wenn die IT-Abteilung die eige-ne Cloud so sinnvoll nutzt, dass Be-dürfnisse undNotwendigkeiten in deneinzelnen Abteilungen erkannt undzeitnah bedient werden. Die eigeneCloudarchitektur macht das möglich– sie ist einfach und effizient zugleich.(xvw)

Mit der eigenenCloudHerr über die eigenenDaten bleibenNach dem Vertrauensverlust durch Prism und Co. setzen Unternehmen vermehrt auf interne Cloudlösungen auf firmeneigenen Servern

Der Hype um die Cloud weicht mancherorts zunehmend Ernüchterung. Vielefürchten, im Falle einer Datenauslagerung nicht mehr Herr über die eigenenDaten zu sein. Foto: Tashatuvango-istock-thinkstock

REGENSBURG. Gerade für Unterneh-men sollte das Thema „IT-Sicherheit“nicht erst seit den Enthüllungen vonEdward Snowden weit oben auf derAgenda stehen. Industriebetriebe wa-ren schon immer Ziel von Spionagetä-tigkeiten. In Zeiten des World WideWeb ist das leichter denn je. Die Da-tendiebe können via Internet von je-dem Ort der Welt aus sensible Unter-nehmensdaten abgreifen. Die Unbe-kümmertheit, mit der viele Firmentrotz dieser Entwicklung immer nochmit dem Thema umgehen, macht esden Spionen zudem sehr leicht, Bau-pläne, Blaupausen oder Formeln zuklauen. Wie man Daten schützt, wardaher Thema der Veranstaltung „Safe-ty meets Security: Die Industrie derZukunft – Chancen und Risiken“ ausder Reihe „IT-Sicherheit am Donau-strand“, zu der die WirtschaftsregionDonaustädte zusammen mit dem Bay-erischen IT-Sicherheitscluster nachRegensburg in den IT-Speicher einlud.

„Firewalls scheinen für viele Unter-nehmen immer noch ein Fremdwortzu sein“, machte Prof. Hermann deMeer von der Fakultät für Informatikund Mathematik der Universität Pas-sau auf die Versäumnisse vieler Betrie-be aufmerksam. Er hatte mit seinemTeam vom Lehrstuhl für Rechnernetzeund Rechnerkommunikation stich-probenartig die Sicherheitshürdenvon Firmen unter die Lupe genommenund kam zu einem ernüchternden Er-gebnis. „Bei zwei Dritteln waren sen-sible Daten vollkommen ungeschützt,teilweise waren Passwörter frei zu-

gänglich. Jeder mit etwas Basiswissen,PC und Internet kann sich so Zugangzu sensiblen Daten verschaffen.“ Ver-meidbare Nachlässigkeiten, die beiEinzelfirmen zu einem beträchtlichenbetriebswirtschaftlichen Schaden füh-ren, können bei Attacken auf öffentli-che Versorgungsnetze und Einrichtun-gen dagegen eine vollkommen andereDimension erreichen – im Extremfallsogar Menschenleben kosten. Etwadann, wenn Stromnetze, die in Zeitenzunehmender Dezentralisierung ohneIT nicht funktionieren würden, zumZiel würden. Dieses Szenario erfordertspezielle Lösungen und Anpassungen,und zwar sowohl im Bereich der Safe-ty, also der Betriebs- und Ausfallsicher-heit, als auch im Bereich der Security,dem Schutz vor Angriffen, etwa durch

Viren und Trojaner. Der Einsatz neuerTechniken in Kombination mit der ge-zielten Schulung von Mitarbeitern –ein von den Cyberkriminellen gern ge-nutztes Einfallstor – seien angesichtsder neuen Bedrohungssituation unab-dingbar.

Ganz wesentlich sei die Betrach-tung von Safety und Security als sichbedingende Faktoren auch im Bereichder Industrie 4.0, erklärte Kent An-dersson, der Geschäftsführer der Aus-ecus GmbH aus Augsburg. Über virtu-elle Netzwerke verbundene Produkti-onseinheiten erforderten nicht nurneue Sicherheitsaspekte und -archi-tekturen, bestehende Anlagen müss-ten auch sicherheitstechnisch aufge-rüstet werden. Bevorzugte Ziele derDatenräuber seien Schwachstellen der

Industrie 3.0 wie offene Schnittstellen,ungenügend gesicherte Fernwartungs-zugänge, Kopplungen zwischen Of-fice- und Produktions-IT oder auch dieunsachgemäße Verwendung von un-bekannten USB-Medien oder Mobilte-lefonen im Produktionsnetz durcharglose und ungeschulte Mitarbeiter.„Da wird das private Smartphone inder Nachtschicht via USB-Verbindungmit dem Firmen-PC verbunden undschon ist der Angriff erfolgt“, sagt An-dersson, der eine verstärkte Sensibili-sierung derMitarbeiter fordert.

Dr.Werner Eberle, Senior TechnicalConsultant bei Insys Microelectronics,stellte in seinem Vortrag den Top Tender IT-Bedrohungen die Top-Ten-Ge-bote der industriellen Datenkommu-nikation für mehr IT-Sicherheit entge-

gen. So sollte etwa die Verwendung in-dividueller Zugangsdaten wie Pass-wörter per Vertrag vorgeschriebensein, öffentliche Zugänge durch Fire-wall-Router geschützt und Updates re-gelmäßig durchgeführt werden.

Trotz aller möglichen Maßnahmensei eine 100-prozentige Sicherheitnicht möglich, so Hermann de Meermit Blick auf das Stromnetz. „Hierwird ein bestehendes Netz mit einemneuen, dem dezentralen, verknüpft.Die hohe Komplexität führt dazu, dasssich Eigenschaften und Qualitätenverändern oder sogar umkehren. DieseWechselwirkungen zu verstehen unddas Versorgungsnetz sicher zu ma-chen, wird ein Thema für die nächstenzehn bis 20 Jahre sein“, so der IT-Exper-te.

Experten der Veranstaltung „IT-Sicherheit am Donaustrand“ warnten vor leichtfertigem Umgangmit Bedrohungen aus demNetz

VON THORSTEN RETTA

Absolute Sicherheit ist schwer zu gewährleisten

Die Gefahr aus dem Netz ist allgegenwärtig. Ziele sind neben Regierungen und militärischen Einrichtungen auch öffentliche Netze, Versorgungsinfrastruk-turen und Unternehmen. Foto: dpa

IT-SICHERHEIT

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UNTERNEHMEN WIRTSCHAFTSZEITUNGSEITE 14 | SEPTEMBER 2014

WACKERSDORF. Im InnovationsparkWackersdorf wurde Ende Juli in einereigens errichteten Halle eine neueCFK-Produktionsanlage in Betrieb ge-nommen. Den offiziellen Startknopfdrückte Dr. Klaus Draeger, der Vor-stand der BMW AG für Einkauf undLieferantennetzwerk, gemeinsam mitdem Standortleiter Thomas Dose so-wie dem Landrat des LandkreisesSchwandorf Thomas Ebeling unddem Bürgermeister der GemeindeWackersdorf Thomas Falter.

Die BMW Group investierte über20 Millionen Euro in die 8250 Quad-ratmeter große Fertigungshalle undeine neu entwickelte CFK-Stackanla-ge, in der die Carbonfasern für dieWeiterverarbeitung gestapelt werden.Damit wird die Rolle des StandortsWackersdorf als Knotenpunkt in derVerarbeitung von carbonfaserver-stärkten Kunststoffen (CFK) derBMW Group gestärkt. Im Vergleichzur ersten Anlagengeneration verdop-pelt sich zunächst die Produktionska-pazität. Rund 180 Produktionsmitar-beiter sind im Bereich CFK-Stackenbei BMW inWackersdorf beschäftigt.

„Carbonfasern sind ein Schlüssel-material für die Automobilindustrie

des 21. Jahrhunderts. Wir werden siein unseren BMW-i-Modellen und zu-künftig auch in anderen Modellrei-hen einsetzen“, so Draeger. AuchSchwandorfs Landrat Thomas Ebe-ling sowie Wackersdorfs Bürgermeis-ter Thomas Falter zeigten sich begeis-tert. „Wir freuen uns sehr, dass BMWmit der neuen Produktionshalle undder Schaffung von Arbeitsplätzen einwichtiges Zeichen und ein klares Sig-nal für die Region setzt“, sagte Tho-mas Falter.

Die neue Produktionshalle zwi-schen den bestehenden Gebäuden 80(Lagerhalle) und 60 (CFK-Gelegepro-duktion der Firma SGL ACF) ist 165Meter lang und 50 Meter breit. Dieersten Planungen dazu starteten imJanuar 2014, im März wurde der Spa-tenstich vollzogen. Innerhalb von nur20 Wochen konnte die 8250 Quadrat-meter große Halle errichtet und dieerste neu konzipierte Stackanlage ins-talliert werden. Die in Halle 60 freiwerdenden Flächen, auf denen vor-mals die ersten BMW-Stackanlageninstalliert waren, werden schrittweisevon der Firma SGL ACF übernom-men, die ihrerseits die Produktionvon CFK-Gelegen erweitert. (wz)

BMW investiert in Wackersdorf über 20Millionen Euro

NeueAnlage in Betrieb

Drückten gemeinsam den Startknopf (v. li.): Dr. Wolfgang Blümlhuber (LeiterWertstrom CFK), Thomas Dose (Standortleiter BMW Wackersdorf), ThomasEbeling (Landrat des Landkreises Schwandorf), Thomas Falter (Bürgermeis-ter der Gemeinde Wackersdorf), Dr. Klaus Draeger (Vorstand der BMW AG),Jürgen Maidl (Bereichsleiter Logistik) und Franz Brandl (ProduktionsleiterCK-Stacken) Foto: BMW

NÜRNBERG. Der Freistaat und die StadtNürnberg haben sich als Gesellschaf-ter des Flughafens Nürnberg für einemillionenschwere Sanierung entschie-den. Zur Teilentschuldung geben diebeiden Eigentümer im nächsten Jahrjeweils 20 Millionen Euro Eigenkapi-talzuschuss. Zusätzlich stellt die Fran-kenmetropole sofort zehn MillionenEuro als Gesellschafterdarlehen bereit,Bayern gibt 2017 weitere 20 MillionenEuro.

„Wirwollen dem Flughafen Luft ge-ben“, begründet Bayerns Finanzminis-ter Dr. Markus Söder die kapitale Hilfemit Steuergeld. Immerhin befindensich deutschlandweit die Regional-flughäfen unter Druck. Die beidenkleineren Airports in Zweibrückenund Lübeck haben in diesem Jahr be-reits Insolvenz angemeldet. Der Zu-schuss soll dem trudelnden Nürnber-ger Flughafen Kraft geben, weil für diedrückende Schuldenlast weniger Zin-sen gezahlt und bessere Ratings fürniedrigere Zinssätze erreicht werden.Ohne Zins und Abschreibungen kön-ne „man den Flughafen schon jetztmiteiner schwarzenNull betreiben“.

Im vergangenen Jahr erwirtschafte-te der trudelnde Airport ein Bilanzmi-nus von knapp vier Millionen Euro,der über Jahre angesammelte Schul-denstand rangierte bei rund 120 Milli-onen Euro. Insbesondere durch dieEinstellung des touristischen Air-Ber-lin-Drehkreuzes sank die Zahl der Pas-sagiere um acht Prozent auf 3,3 Millio-nen Passagiere. Allein dieser Wegfallsorgte für fast 500000 Fluggäste weni-

ger. Der Umsatz fiel auf 87 MillionenEuro, 2010 kratzten die Einnahmenfast an der 100-Millionen-Euro-Marke.

Mit dem einstigen Drehkreuz vonAir Berlin war einerseits der Ausbaudes Flughafens verbunden, anderer-seits stieg das Passagieraufkommen,getrieben von Flugtouristen, auf fast4,3 Millionen im Jahr 2008. Mit der Fi-nanzmarktkrise kam die Airline vomKurs ab und hat sich seitdem nichtmehr erholt. Und der Nürnberger Air-port ächzte unter seiner Schuldenlastund kam auf keinen grünen Zweig.Zudem drücken die Sanierungskostenetwa für die Startbahn und den neuen

Sicherheitsbereich. Hohe Fixkostenmachen ein „Gesundschrumpfen füreinen Flughafen nicht möglich“, kon-statiert Dr. Michael Hupe, der die bei-den früheren Chefs im vergangenenJahr vorzeitig ablöste.

Hupe bezifferte die Zahl der Be-schäftigten im Nürnberger Norden,die indirekt vom Flughafen leben, auf11000 Arbeitsplätze. „Die Wertschöp-fung liegt bei 800 Millionen Euro.“Nicht mitgerechnet ist hierbei die Be-deutung für Industrie und Dienstleis-tung, die auf internationale und inter-kontinentale Verbindungen angewie-sen sind. Der Linienverkehr von oder

nach Nürnberg machte zuletzt zweiDrittel des Passagieraufkommens ausund konnte gegen den Trend zulegen.

Neben den Businessfliegern sollenauch mehr Urlauber von Nürnbergaus abheben. „Der Flughafen ist undbleibt der zentrale Airport für ganzNordbayern“, sagte Nürnbergs Ober-bürgermeister Ulrich Maly. Deshalbstehen Akquisition und Ausbau neuerStrecken und Airlines ganz oben aufder Liste. Etwa mit der Airline Sun Ex-press, einem Gemeinschaftsunterneh-men von Lufthansa und Turkish Air-lines. Oder mit dem umfangreichenWinterflugangebot der TUIfly und Air

Berlin zu den Kanaren. Ab Herbst star-tet die ungarische Low-Cost-AirlineWizz Air nach Rumänien. Und die nie-derländische Fluggesellschaft AIS Air-lines bietet künftig einen 18-SitzerzwischenNürnberg und Bremen.

Außerdem sieht ein Entwicklungs-konzept den stärkeren Ausbau des so-genannten Non-Aviation-Geschäftsvor. Das sind die Einnahmen, die nichtoriginär aus dem Fluggeschäft stam-men, sondern aus den Randaktivitä-ten, also etwa dem Betreiben von Park-häusern, der Vermietung von Geschäf-ten und Reisebüroläden oder auch derBeteiligung an Duty-Free-Shops. InPlanung sind ein zentraler Reisemarktsowie ein Supermarkt; ein diskutierterEinkaufstempel mit Factory Outletsist wegen der Nähe zur Innenstadt al-lerdings tabu. Außerdem spricht Hupemit Investoren und Entwicklungspart-nern etwa für ein weiteres Hotel amAirport oder für ein auch von derNürnbergmesse gewünschtes Con-gresscenter für Tagungsgäste bis 1000Teilnehmer. Für die gebe es im Stadt-gebiet kein entsprechendes Angebot.

Geht alles nach Plan, rechnet Malymit einer Halbierung des Schulden-standes auf 60 Millionen Euro. „2023kann der Schuldenstand komplett ab-gebaut sein.“ Dazu beitragen soll auchdie Umbenennung in Albrecht DürerAirport Nürnberg zum Jahreswechsel,um mit dem berühmtesten Sohn derStadt zu werben. Diese Idee von Mar-kus Söder hatte er selbst immerwiederaufs Tapet gebracht, nun ist der neueName – mit weiteren 500000 Euro ausseiner Schatulle für die EntwicklungeinerMarketing-Kampagne – gesetzt.

Finanzspritze und ein neuerName sollen helfenNach Umsatzeinbrüchen und demWegfall der Air Berlin: Nordbayerns Regionalflughafen in Nürnberg wird wieder auf Kurs gebracht

VON THOMAS TJIANG

Ein Gesundschrumpfen kommt aufgrund der hohen Fixkosten im Fall des verschuldeten Nürnberger Flughafenslaut Geschäftsführer Michael Hupe nicht infrage. Foto: dpa

ESCHENFELDEN. Vor zwei Jahren warHorst Linn nach drei Jahrzehnten alsaktives Vorstandsmitglied und Vor-standsvorsitzender des Ostbayeri-schen Technologie-Transfer-InstitutsOTTI verabschiedet worden. Jetztstand der Gründer der Linn HighTherm GmbH aus dem OberpfälzerEschenfelden anlässlich seines 70. Ge-burtstags erneut im Mittelpunkt öf-fentlicher Würdigungen, was denChef vonmehr als 100 weltweit im In-dustrieofenbau tätigen Mitarbeiternfreilich nicht davon abhält, weiterhinaußerordentlich aktiv zu sein.

Im Gegenteil, erst kürzlich kamHorst Linn von einer Reise aus Russ-land zurück, wo die Linn High ThermGmbH derzeit Produktionsöfen fürseltene Erden einrichtet, ebenso wiein Kasachstan. Aktuelle Projekte aufdiesem Markt sind unter anderem Ti-tanfeingussanlagen für die nächsteGeneration von Flugzeugtriebwerkenund Turboladern, ein neuartiges Ver-fahren zur kostengünstigen Solar-Sili-ziumherstellung oder auch Anlagenmit innovativer Beheizung zur ener-gieeffizienten Herstellung und zumRecyceln von Kohlefasern. Umsoschmerzlicher, ja „katastrophaler“,empfindet Horst Linn die jetzt gegenRussland verhängten Sanktionen, ins-besondere in ihren Auswirkungen aufmittelständische Unternehmen. Vorallem aus den USA befürchtet LinneinUnterlaufen der Sanktionen.

Linn High Therm dagegen spürtdieMaßnahmen schon jetzt. So sei einlange vor der Krise im Herbst 2013 ge-wonnener und nun abgewickelterAuftrag im Wert von 500 000 Euronicht mehr abgenommen worden.Ähnliches gelte für ein Auftragspaketüber zwölf Öfen im Umfang von einerMillion Euro. Diese nun wegbrechen-den Umsätze seien umso schmerzli-cher, als er allein in die Pflege diesesspeziellen Marktes in den letzten fünfJahren nicht weniger als 280000 Euro

investiert habe. Generell liegt die Ex-portquote der Linn High ThermGmbH, die sich seit 1969 zu einem derführenden Hersteller von Sonderin-dustrie- und Laboröfen entwickelthat, bei circa 70 Prozent. Dabei kon-zentrieren sich die Auslandsaktivitä-ten neben Russland und Osteuropaauf China und Südostasien. Produ-ziert wird in Eschenfelden, im thürin-gischen Bad Frankenhausen und inLjubljana, wo Linn sich 2003 an derFirma Induktio beteiligt hatte. Gestar-tet war Horst Linn vor 45 Jahren in ei-ner kleinen Garage in Hersbruck. DieTeilnahme an den Weltraummissio-nen D1 und D2 mit einem Schmelz-ofen zählt Horst Linn rückblickend zuden besonderen Höhepunkten der Fir-mengeschichte.

Im Rahmen seines jahrzehntelan-gen OTTI-Engagements galt HorstLinn als Motor zahlloser Initiativen,ehe im Jahr 2012 der Amberger Unter-nehmer Dr.-Ing. Urs Herding, der Ge-schäftsführer der Herding GmbH Fil-

tertechnik, zu seinem Nachfolger ge-wählt wurde. Die Erfolgsbilanz, sowar ihm bei seinem Abschied versi-chert worden, könne sich sehen las-sen: Seit 1980 hat OTTI rund 5000 Ver-anstaltungen in SachenWissenstrans-fer durchgeführt, an denen über200000 Personen teilnahmen.

Auf dem diesjährigen OTTI-Sympo-sium in Passau, das unter dem Motto„Gestalten statt verwalten“ stand,wurde traditionell – ebenfalls ein Erbeder Linn-Ära – auch der Technologie-Transfer-Preis von OTTI überreicht.Die 23. Ausgabe dieser Auszeichnungging an Herbert Wittl, den Geschäfts-führer der Strama-MPS Maschinen-bau GmbH & Co. KG aus Straubing.Mit einem ausgefeilten Geschäftsmo-dell bietet Strama-MPS kundenspezifi-sche Komplettlösungen im Sonder-maschinenbau. Die regionale Verbun-denheit mit Niederbayern ist nicht zu-letzt durch das im Frühjahr 2014 eröff-nete Werk Donau in Straubing zumAusdruck gekommen. (go)

VonderGarage insWeltallHorst Linn, OTTI-Exvorstand und Linn-High-Therm-Gründer, denkt global und weiter

Horst Linn: Glückwünsche für ein engagiertes Unternehmerleben Foto: Linn

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SEPTEMBER 2014 | SEITE 15BAYERNWIRTSCHAFTSZEITUNG

OSTBAYERN. Trotz der aktuellen Tur-bulenzen an den verschiedenen Unru-heherden dieserWelt schätzen die Un-ternehmen der bayerischen Metall-und Elektro-Industrie die derzeitigeKonjunkturlage als gut ein. Gleichzei-tig sind sie aber mit eher gedämpftenErwartungen ins zweite Halbjahr 2014gestartet.

Wie Thomas Ebenhöch, der Vor-standsvorsitzende des Bayerischen Un-ternehmensverbands Metall und Elek-tro (bayme) sowie des Verbands derBayerischen Metall- und Elektro-In-dustrie (vbm) in der Region Regens-burg, erläutert, seien die Unterneh-men aus zweierlei Gründen vorsichti-ger geworden. Zum einen habe sichder zuvor gezeigte Optimismus ebendoch nicht in dem erhofften Maße er-füllt. Auf der anderen Seite hätten dieUnsicherheiten in der Tat zugenom-men, wobei Ebenhöch nicht nur dieRusslandkrise erwähnt, sonderndurchaus auch die nachlassendeDyna-mik in vielen Schwellenländern sowieeinige wirtschaftspolitische Tenden-zen im Inland als Ursachen benennt.

In diesem Zusammenhang verweistEbenhöch zwar darauf, dass die Me-tall- und Elektrobranche „natürlich je-de Form des Missbrauchs von Werk-und Dienstverträgen ablehnt“. Da esjetzt aber bereits klare, gesetzlich fest-geschriebene Sanktionen gebe, sei eine

weitere Regulierung unnötig. Zusätzli-che Einschränkungen, etwa auch derZeitarbeit, würden deren positive Ef-fekte für Unternehmen und Beschäf-tigte „kaputt machen“. Schließlich seiFlexibilität das A und O für die Unter-nehmen. Auch wenn es für die Wirt-schaft in Deutschland besser läuft alsbei vielen europäischen Nachbarlän-dern, so dürfe man sich nach Auffas-sung des Standort- und Werkleitersder Continental Automotive GmbH inRegensburg nicht darüber hinwegtäu-

schen lassen, „dass wir seit der Wirt-schaftskrise zunehmend an internatio-naler Wettbewerbsfähigkeit verlie-ren“. Die Produktivität habe jedenfallsnicht mit dem kontinuierlichen An-stieg der Löhne und Gehälter Schritthalten können. Während die Arbeits-kosten je Stunde 2007 um 18 Prozentzugenommen haben, liegt die Produk-tivität in der Metall- und Elektrobran-che lediglich um 1,8 Prozent höher alsvor sechs Jahren. Vor diesem Hinter-grund sei es für den Verband unver-

ständlich, dass die Bundesbank denGewerkschaften empfohlen habe, hö-here Lohnsteigerungen durchzuset-zen. Diese Argumentation greife zukurz, weil sie ausschließlich auf diePreisentwicklung abziele und die Be-schäftigungswirkung der Lohnpolitikvöllig ausklammere, worauf die Bun-desbank in früheren Jahren stets ver-wiesen habe.

Apropos Beschäftigung: Ende 2014werden in der bayerischenMetall- undElektro-Industrie 790 ooo Menschen

tätig sein – so viele wie zuletzt vor 21Jahren. Denn die Beschäftigungspläneder M+E-Unternehmen im Inland prä-sentieren sich zwar nicht mehr so dy-namisch wie bei der letzten Umfragedes Verbands vor einem halben Jahr.Dennoch entstanden in den erstensechs Monaten 5000 neue Arbeitsplät-ze bei bayerischenMetall- und Elektro-firmen, im zweiten Halbjahr werdenweitere 3000 hinzukommen. Allein inder Oberpfalz entstehen 2014 über 900zusätzliche Stellen.

Während das Exportgeschäft vonrund 80 Prozent der Oberpfälzer Be-triebe als gut bezeichnet wird und nursieben Prozent zu einem negativen Ur-teil gelangen, wird das Inlandsgeschäftähnlich bewertet wie im Winter. Ein-getrübt haben sich auch in der Ober-pfalz die Erwartungen. Bayernweitstellt sich die Lage in der Auto- und Zu-lieferindustrie am besten dar, über-durchschnittlich schneidet auch dieElektro- und Elektronikbranche ab, inbeiden Sektoren gilt dies insbesonderefür das Auslandsgeschäft. Zurückhal-tender beurteilen die Maschinenbauerdie aktuelle Lage, was auch für densonstigen Fahrzeugbau gilt. Was dieErwartungen anbelangt, sei die Zuver-sicht in der Elektronikindustrie sowiebei den Herstellern elektrischer Aus-rüstungen ausgeprägter als im Durch-schnitt allerM+E-Unternehmen. (go)

Die Unternehmen bewerten die aktuelle Lage als gut / Erwartungen fallen dagegen eher zurückhaltend aus / 790000 Beschäftigte in M+E-Industrie

8000 neueArbeitsplätze beiMetall undElektro in Bayern

Noch sprüht das konjunkturelle Feuer in der Metall- und Elektrobranche in Bayern. Foto: dpa

NÜRNBERG/REGENSBURG. Schon derOrt der letzten Sitzung des bayeri-schen Kabinetts vor der Sommerpau-se, nämlich das Heimatministerium inNürnberg, sollte Programm sein. An-gesichts dieses einzigen Ministeriums,das zumindest teilweise seinen Sitz au-ßerhalb der Landeshauptstadt hat, be-mühte sich Ministerpräsident HorstSeehofer jedenfalls, auch inhaltlichnachzulegen. Im Rahmen seiner „Hei-matstrategie“, die auf fünf Säulenruht, nämlich „Strukturentwicklung“,„Behördenverlagerung“, „digitale Re-volution“, „kommunaler Finanzaus-gleich“ und die „Nordbayern-Initiati-ve“, wollte Seehofer vor allem ein „Sig-nal für den ländlichen Raum“ setzen.

Zwar müsse kein Landesteil Bay-erns, so der Ministerpräsident, denVergleich mit irgendeiner Region inDeutschland scheuen. Und obwohlsich der Abstand bei der Arbeitslosig-keit zwischen den bayerischen Bezir-ken in den letzten zehn Jahren um fastzwei Drittel auf nur noch 1,6 Prozent-punkte verringert habe, „wollen wir,

dass sich alle Landesteile, alle Regio-nen Bayerns weiterhin gut entwi-ckeln“. Als einen Schritt in diese Rich-tung betrachtet die Staatsregierung dieNordbayern-Initiative, und zwar alsein langfristig angelegtes Maßnah-menpaket zur Stärkung ganz Nord-bayerns. Und der CSU-Vorsitzendeging gar noch einen Schritt weiter. Erwerde, so verlautete aus der Staats-kanzlei, „diesbezüglich bald mit Bun-deskanzlerin Merkel und Bundeswirt-schaftsminister Gabriel sprechen unddie bayerische Heimatstrategie hier alsbeispielhaft vorstellen.“

Derweil erläuterte Finanz- und Hei-matminister Dr. Markus Söder dieEckpunkte der Nordbayern-Initiative,mit der fast 600 Millionen Euro fürWissenschaft, Wirtschaft und Kulturbis 2018 nach Franken und in dieOberpfalz fließen werden. Sechs Land-kreise mit der kreisfreien Stadt Ans-bach und 57 Gemeinden erhalten au-ßerdem Zugang zu einer höheren För-derung staatlicher Förderprogramme.Gleichzeitig werde der Breitbandaus-baumit 1,5 Milliarden Euro massiv ge-fördert. Insbesondere strukturschwa-

che bayerische Kommunen sollenüber „veränderte Stellschrauben imkommunalen Finanzausgleich“ einebessere Förderung und mehr Möglich-keiten erhalten, sich selbst zu helfen.

Wenn es Bayern freilich tatsächlichernst meint mit der Umsetzung desVerfassungsgebotes gleichwertiger Le-bens- und Arbeitsbedingungen in al-len Landesteilen, dann – so gab Hand-werkskammerpräsident Dr. Georg Ha-ber zu bedenken – „brauchen wir einbayernweites Konzept“. Denn auchandere Landesteile haben strukturpo-litische Herausforderungen. Es könnejedenfalls nicht angehen, dass die nie-derbayerischen Regionen entlang derGrenze zur Tschechischen Republikoder Teile im Süden des Regierungsbe-zirks von demKonzept der Staatsregie-rung ausgenommenwerden.

Als vordringlich erachtet der neuePräsident der Handwerkskammer fürNiederbayern und die Oberpfalz, dassüberall dort gezielte Impulse gesetztwerden, wo mit einem ganzheitlichenKonzept die nötigen Entwicklungs-chancen einer Region spürbar verbes-sert werden können. Die Tendenzen

zur Abwanderung der Bevölkerungseien nicht gestoppt. „Die demografi-sche Entwicklung trifft auch nieder-bayerische Landstriche ganz beson-ders“, betonte der Regensburger.

Vermisst wird in diesem „Nordbay-ern-Plan“ insbesondere die Förderungkleiner und mittelständischer Betrie-be. „Im ländlichen Raum schlummernjede Menge wertvoller Potenziale, fürdie unsere Handwerksbetriebe zu ei-nem ganz großen Teil verantwortlichsind“, betont Dr. Georg Haber. DieHälfte aller Unternehmen in Ostbay-ern, die zwischen zehn und 49 sozial-versicherungspflichtige Beschäftigtezählen, seien schließlich Handwerks-betriebe. Nicht zuletzt deshalb müsseauch der beruflichen Bildung mehrRechnung getragen werden. Währendder Handwerkskammerpräsidentnicht nur die Hochschulen, sondernauch Bildungseinrichtungen für ge-werblich-technische Qualifikationengefördert wissen möchte, zeigte sichzum Beispiel die Ostbayerische Tech-nische Hochschule Regensburg erfreutdarüber, bei der Förderung durch den„Nordbayern-Plan“ mit insgesamt drei

Projekten Berücksichtigung gefundenzu haben, und zwar im Rahmen destechnisch-wissenschaftlichen Netz-werkes Oberpfalz (TWO), eines bereitsbestehenden Kooperationsverbundszwischen der OTH Regensburg undder OTH Amberg-Weiden, beim Auf-bau eines Ostbayerischen Zentrumsfür Gesundheitsberufe an der OTH Re-gensburg und beim RegensburgerStandort des Zentrums für digitaleProduktion. Speziell die Förderung desOstbayerischen Zentrums für Gesund-heitsberufe könnte nach Auffassungvon OTH-Präsident Prof. Dr. WolfgangBaier die Erweiterung des Studien-gangportfolios im Bereich der Gesund-heitswissenschaften beflügeln, insbe-sondere die Einführung der geplantenStudiengänge Physiotherapie und Lo-gopädie.

Von einer oberpfälzisch-fränki-schen Kooperation soll auch Neu-markt profitieren. Hier ist ein Studien-gang „Management in der Biobranche“der TH Nürnberg geplant. In Deutsch-land bisher einmalig wird dieser Studi-engang mit Inhalten aus der Betriebs-wirtschaft und der Chemie angeboten.

Der „Nordbayern-Plan“ als Vorbild für Berlin?

VON GERD OTTO

Bis 2018 sollen 600Millionen Euro nach Franken und in einige Teile der Oberpfalz fließen / Handwerk für ein bayernweites Konzept

Die Aufmerksamkeit der Medien war ihnen sicher: Heimatminister Dr. Markus Söder (re.) und Ministerpräsident Horst Seehofer auf demWeg zu Söders neuem Nürnberger Domizil. Foto: dpa

UNTERNEHMER UNSERER REGION« « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « «

THEMENSPEZIALSEITE 16 | SEPTEMBER 2014 ANZEIGE

Herr Ali, Sie haben 1998 InterNetX ge-gründet und sind heute weltweit einer dergrößten Anbieter von Domains,WebspaceundHosting für Reseller.Wie würden Siemit einem Satz die Geschäftsidee Ihrer Fir-ma beschreiben?

Hakan Ali: Wir bieten in der Tatweltweit Internetlösungen für Ge-schäftskunden an, und zwar schnell,einfach und für jede Größe. Gleichzei-tig aber legen wir selbst in Zeiten derAutomatisierung großenWert auf per-sönlichen Kontakt. Viele Kunden derersten Stunde zählen deshalb auchheute noch zu unseren Partnern.

Ein Jahr später sind Sie, HerrMörz, ausdem thüringischen Saalfeld hinzugekom-men. Heute fungieren Sie als Geschäftsfüh-rer.Worauf führen Sie den nachhaltigenErfolg von InterNetX zurück?

Thomas Mörz: Es sind die zahlrei-che Eigenentwicklungen und das star-ke Know-how, die uns weltweit voran-gebracht haben. Mit einer langfristigwirksamen Entwicklung, das ist unse-re Erkenntnis aus der New-Economy-Blase, lässt sich nun mal mehr verdie-nen alsmit kurzfristigen Erfolgen.

Sie sind eigentlich unabhängig von einerklassischen Infrastruktur. Dennoch trittInterNetX ganz bewusst als bayerischesUnternehmen auf.Weshalb ist Ihnen dieregionale Verwurzelung so wichtig?

Thomas Mörz: Mein Kollege HakanAli ist tatsächlich ein Regensburger,und ich selbst fühle mich als ein sol-

cher – unsere Wurzeln sind also hier.Durch unseren Firmensitz ist Regens-burg im Übrigen zweimal Domain-Hauptstadt Deutschlands geworden.Es stellte sich jedenfalls nie die Frage,aus Regensburgwegzugehen.

Hakan Ali: Im Gegenteil, ich willimmer wieder nach Hause kommen,nach Regensburg. Die Standorte Re-gensburg und Bayern stehen im Übri-gen für Qualität, die in der ganzenWelt bekannt ist.

Mittlerweile hat 1&1 über 95 Prozent An-teile.Wie hat sich Ihr Einfluss dadurchverändert?Welche Vorteile oder Nachteilehat die Einbindung in einen Konzern?

Thomas Mörz: Wir führen das Un-ternehmen nach wie vor wie ein Fami-lienunternehmen. Bei uns kann jederquasi „am offenen Herzen“ operieren,mitarbeiten, auch wenn wir letztlichentscheiden müssen. Zu den Vorteileneines Konzernverbundes zählt vor al-lem der Zugriff auf ein großes Netz-werk. Außerdem profitieren wir na-türlich auch vom Erfahrungsaus-

tausch innerhalb des Konzerns. Mitder Anbindung an ein börsennotiertesUnternehmen entstehen freilich auchhohe Anforderungen an Accountingund Reporting. Das hat aber letztlichfür die Steuerung und Lenkung einesUnternehmens durchaus positive Aus-wirkungen. Im Übrigen können wirmit dem Finanzvorstand von UnitedInternet noch immer selbst reden.

Sie – und die Kunden von 1&1 –wurden2010 Opfer eines Hackerangriffs, der IhreDomains lahmlegte, obwohl Sie sich gegensolche Angriffe eigentlich geschützt haben.Wie beurteilen Sie die aktuelle Diskussionüber Sicherheit im Internet?

Hakan Ali: Wir sind täglich Angrif-fen ausgesetzt. Bei dem von Ihnen an-gesprochenen Vorfall waren mehrereInternet Service Provider betroffen.Diese Attacke hat uns selbst sogarneue Kunden beschert. AmMarkt warman offenbar der Meinung: Wer so et-was übersteht, kann nur gut sein. ImÜbrigen gibt es im Internet, wie auchim Straßenverkehr, keine 100-prozen-tige Sicherheit, doch wir arbeiten tag-täglich an Lösungen, um das Risiko sogering wie möglich zu halten. Hackerentdecken zunehmend das DomainName System als Zielscheibe. Do-main-Registrare wie wir stehen des-halb in einer hohen Verantwortung,die wir überaus ernst nehmen.

Welche Sicherheitslösungen bieten Sie Ih-ren Kunden?

Hakan Ali: Wir haben eine solideund ausfallsichere Nameserverstruk-tur mit Standorten inMünchen, Karls-ruhe, Köln, Frankfurt am Main undLenexa (Kansas) aufgebaut. Zudem be-treiben wir ein ISO-zertifiziertes Hoch-sicherheitsrechenzentrum in Mün-chen, dem namhafte Kunden wie Uni-versalMusic vertrauen.

InterNetX ist eigenfinanziert, ohne Ventu-re Capital.Warum?

Thomas Mörz: Wir haben immerein langfristiges Wachstum ange-strebt, das nicht auf Pump finanziertist. Der erwirtschaftete Gewinn wurdeumgehend in die technische Infra-struktur und qualifiziertes Personalinvestiert. Wir wollen immer aus unsselbst herauswachsen.

Welche Rolle spielt dabei für Sie eine lang-jährige Beziehung zu Ihrer Hausbank?

Thomas Mörz: Wir suchen stetsPartner für langfristige Geschäftsbe-ziehungen, gerade auch im Finanzbe-reich. Durch die Nähe zu unsererHausbank können wir viele Dingeüber kurze Wege klären. Beide Seitenschätzen sich gegenseitig und durchdas gewachsene Vertrauen wissen wir,was wir an unserer Bank haben – undumgekehrt weiß unsere Bank natür-lich auch, dass unsere Aussagen sichin den Bilanzen niederschlagen. Füruns ist grundsätzlich der persönlicheKontakt entscheidend, in diesem Fallmit HerrnGarhammer von derHVB.

Sie sind auch stark in internationalenMärkten unterwegs. Vor welche Heraus-forderungen stellt Sie das in finanziellerHinsicht undwie gehen Sie damit um?

Thomas Mörz: Im Grunde könnenwir inzwischen fast von einer Inter-NetX-Gruppe sprechen mit 20 Unter-nehmen, die in Kanada, den USA, Bra-silien, Argentinien oder der Türkei ak-tiv sind. In jedem Land sind wir mitneuen Herausforderungen konfron-tiert – unterschiedliche Währungen,Wechselkurse und verschiedene Ab-wicklungsprozesse. Dank der gutenBeziehungen zur Hausbank, die nochdazu auch selbst über ihre Unicredit-Mutter international vernetzt ist, ha-ben wir bisher all diese Herausforde-

rungen gemeistert. Dazu gehörte auchdie SEPA-Umstellung. Die verlief beiuns ohne Probleme.

In der schnelllebigen IT-Branche wirkenSie hier fast wie ein Exot. Ist diese Bestän-digkeit das Erfolgsrezept?

Thomas Mörz: Auch in unsererBranche sind Unternehmen erfolg-reich, die sich in neuenMärkten bewe-gen, aber Wert auf Erfahrungen legen,die in anderen Bereichen gemachtwurden. Wertorientierung und Be-ständigkeit sind die Basis unseres Er-folgs.

Sie haben einen Rennstall mit Albert vonThurn und Taxis als Fahrer gesponsert.Wie kam es zu dieser Kooperation ?

Hakan Ali: Wir haben die Zusam-menarbeit genutzt, um für Domainszu werben. Ein junger, erfolgreicherFahrer und ein junges, erfolgreichesUnternehmen aus Regensburg – dashat einfach perfekt zusammengepasst.Der Rennsport steht für Dynamik, Prä-zision und abgestimmte Prozesse,auch deshalb passte es gut zu unseremUnternehmen und unserer Branche.

Das Interview führtenMartin Angerer und Gerd Otto

„UnsereWurzeln sind hier“Hakan Ali und ThomasMörz von der InterNetX GmbH im Gesprächmit der WZ

Geschäftsführer Thomas Mörz Fotos: Sebastian Pieknik

Gründer und Gesellschafter Hakan Ali

Der 1. August war ein wichtiges Da-tum im Management des Zahlungs-verkehrs: Zu diesem Datum ist mit SE-PA der einheitliche Euro-Zahlungsver-kehrsraum für Unternehmen nunendgültig Wirklichkeit geworden. DieInterNetX GmbH hatte sich schonfrühzeitig gemeinsam mit der Hypo-Vereinsbank erfolgreich auf die Um-stellung des nationalen und internati-onalen Zahlungsverkehrs vorbereitet.

Auch nach der Umstellung auf SE-PA ist die Grundvoraussetzung für diereibungslose Abwicklung des Zah-lungsverkehrs von Unternehmen einezuverlässige und leistungsstarke E-Banking-Software. Die HypoVereins-bank bietet daher unterschiedliche E-Banking-Software-Lösungen an, umdem individuellen Bedarf von Unter-nehmen gerecht zuwerden.

HVB eFIN ist eine multibankfähigeE-Banking-Software für Geschäfts- und

Firmenkunden, die auf Basis desFinTS-Standards (ehemals HBCI) denbetrieblichen Zahlungsverkehr ein-fach und kostengünstig erledigt. Diekomfortable Bedienbarkeit, der gerin-ge Installations- und Wartungsauf-wand sowie ein großer Funktionsum-fang stehen hier im Fokus.

Multicash ist eine bewährte E-Ban-king-Anwendung auf Basis des EBICS-Standards. Die Softwarelösung ist mo-dular aufgebaut, wodurch der Umfangder Software auf die Bedürfnisse vonUnternehmen abgestimmt werdenkann. Als multibankfähiges E-Ban-king-System ermöglicht es dem Kun-den, ebenfalls mit allen seinen Bankenzu arbeiten.Mit dem integrierten CashManagement planen Unternehmen ef-fizient ihre Liquidität und erhalten ei-nen aktuellen Finanzüberblick.

UC eBanking prime ist die ebenfallsauf EBICS-Standards basierende Lö-sung für mittlere und große Unterneh-men: eine leistungsfähige Multibank-und mehrplatzfähige Software für denZahlungsverkehr und das Cash Ma-

nagement. Mit dieser benutzerfreund-lichen Software können Unterneh-men ihren Zahlungsverkehr automati-sieren. Die Bankdaten werden auf deneigenen Systemen des Unternehmensgespeichert. Basis dafür ist der UCeBanking Prime Server, der im Intra-net des Unternehmens als Webappli-kation installiert ist. Mit einer einma-ligen Installation können alle zu-gangsberechtigten Arbeitsstationenauf das System zugreifen.

Wenn Unternehmen viele Last-schriften einziehen, aber nicht dieMöglichkeit haben, die SEPA-Mandatein ihrem ERP-System zu verwalten,dann kann der UC eMandate Managereine passende Lösung für Unterneh-men sein. Als Portallösung bietet dieseAnwendung die Möglichkeit, komfor-tabel Mandate zu verwalten und hier-aus SEPA-Lastschriften zu erzeugen.

Um Unternehmern auch ein mobi-les Zahlungsverkehrsmanagement zuermöglichen, hat die HypoVereins-bank als erste deutsche Bank mit derUC eBanking App für iPhone und iPad

eine App für Unternehmen entwi-ckelt. Als Ergänzung zum bestehen-den Electronic-Banking-Zugang machtdie neue App noch unabhängiger: Un-ternehmer können flexibel den Standvon Zahlungen verfolgen, sich von un-terwegs einen Überblick über die Li-quidität verschaffen und wichtigeTransaktionen tätigen.

Um für jedes Unternehmen dierichtige Lösung zu finden, stehen beider HypoVereinsbank den Firmenkun-denbetreuern vor Ort Spezialisten fürCash Management und E-Banking zurSeite. So sind wir in der Lage, mit denUnternehmen Anwendungen für denindividuellen Bedarf zu gestalten –auch bei Problemstellungen über dieLandesgrenzen hinaus. Das gilt abernicht nur für den Zahlungsverkehr.Auch für die weiteren wichtigen The-men im internationalen Geschäft ste-hen Spezialisten bereit, um in engerZusammenarbeit passende Lösungenetwa für die Außenhandelsfinanzie-rung oder die Sicherung von Zins- undWährungsrisiken zu entwickeln.

FACHBEITRAG VON HANS JÜRGEN GAR-HAMMER, FIRMENKUNDENBETREUER BEIDER HYPOVEREINSBANK IN REGENSBURG

Früh aufUmstellung des Zahlungsverkehrs vorbereitetAuch nach Einführung des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums SEPA sind Firmen auf zuverlässige E-Banking-Software angewiesen

Hans Jürgen Garhammer ist der An-sprechpartner für die InterNetX beider HypoVereinsbank.

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ZAHLEN, DATEN, FAKTEN

Gründungsjahr: 1998 in Regensburg

Standort: Regensburg,München, Van-

couver (CA),Miami (US) und Sao Paulo

(BR)

Umsatz: 33Millionen Euro

Belegschaft: 100Mitarbeiter

Auszeichnungen: eco Internet Award

2013 (Kategorie Domains & DNS)

Engagement: unter anderem Koopera-

tionmit der Bischof-Wittmann-Schule in

Regensburg

Wir wissen, waswir an unserer Bankhaben – und umge-kehrt.

“ ThomasMörz

Albert von Thurnund Taxis und wir –das hat einfach zu-sammengepasst.

“HakanAli

MAGAZIN« « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « «

WIRTSCHAFTSZEITUNG SEPTEMBER 2014 | SEITE 17

BERLIN. Der Anspruch, den Felix Wethfür sein Jungunternehmen formuliert,ist alles andere als bescheiden. Mit derin Berlin gegründeten GenossenschaftFairnopoly will er im Onlinegeschäftzu einer Alternative zu den Großenwie eBay und Amazon werden. Größeist für ihn allerdings nicht das ent-scheidende Kriterium. Er möchte ver-antwortungsvollen Konsum und fairgehandelte Produkte fördern.

Um den großen Onlinemarktplät-zen tatsächlich wehzutun, muss dieGenossenschaft, die seit letzten Sep-tember online ist, noch einen langenWeg gehen. Aktuell sind rund 5000Nutzer registriert, der Umsatz rangierebei 10000 Euro im Monat. Gelistetsind rund 700000 Produkte in Sparten,deren Bandbreite von „Accessoires“,„Bekleidung“, „Elektronik“ und „Mu-sik“ über „Baby“ bis zu „Kunst“ und„Lebensmittel“ reicht. Den Löwenan-teil nehmen mit über 600000 Artikelndie Sparten „Bücher“ und „Medien“ein.

Das Faire an Fairnopoly sind die inder Satzung verewigten Grundprinzi-pien, an denen Weth, der Philosophie,Politik und Volkswirtschaftslehre stu-diert hat, ein Jahr gefeilt hat. Ein Dornim Auge sind ihm intransparenteBranchengiganten oder Unterneh-menswachstum, das die Erträge in denHänden weniger bündelt. Daher hatder Doktorand zum Thema „Korrupti-on“ in der Satzung verbrieft, „die Men-schen und ihre Rechte entsprechendder allgemeinen Erklärung der Men-schenrechte in den Mittelpunkt ihrerwirtschaftlichen Aktivitäten zu stel-len“.

Fairnopoly will von einer Verkaufs-provision von sechs Prozent leben. Ra-batt gibt es nicht für Anbieterriesen,sondern nur für die Verkäufer fair-oder ökogesiegelter Waren. Gewinnewerden zu gleichen Teilen in die ge-setzliche Rücklage, an die Genossen,an soziale Organisationen und alsRückstellung für die Weiterentwick-lung des Geschäfts verteilt. Außerdemdarf das höchste Gehalt maximal nurdas Dreifache des niedrigsten Lohnsausmachen. Zum Vergleich: Bei denDax-30-Unternehmen läge die Spanne

bei einem Verhältnis von eins zu 53.Mit den Regularien will er sich für denFall wappnen, wenn das Start-up er-folgreich wird. „Gute Ideen verwäs-sern, wenn zu viel Geld im Spiel ist.“

Das Modell hat etwas Überzeugen-des, zumal immer wieder von den gro-ßen Playern in Deutschland überschlechte Arbeitsbedingungen undLöhne, Ministeuerzahlungen sowieZoff mit Lieferanten zu lesen ist. Dasfaire Gegenmodell setzt dagegen aufinterne Transparenz auch über Liefer-bedingungen und Regeln für Ge-schäftspartner. Bewegungen auf demGeschäftskonto sind – anonymisiert –im Internet für jeden zugänglich zuverfolgen.

Ob sich dieses Konzept am Marktzu einer nennenswerten Größe etab-liert, bleibt abzuwarten. Der entschei-

dende Faktor sind die Käufer und Ver-käufer, die das Portal vom Sofa oderSchreibtisch aus am Leben halten. Fürden Herbst kündigt Weth ein Re-launch an, um den deutschen Online-gewohnheiten gerechter zu werden.Geplant ist, sich in den drei Sparten„Wohnkomfort“ und „Design“ sowie„Spielwaren“ besonders gut aufzustel-len.

Läuft alles nach Plan, soll es im De-zember 100000 aktive Nutzer gebenund die Provisionserlöse auf 50000 Eu-ro im Monat anheben. Damit könneman bereits operativ profitabel wer-den. Aktuell ist er mit dem „Projekt10000“ auf der Suche nach weiterenMitunternehmern. Sie sollen mindes-tens einen 50-Euro-Anteil zeichnenund damit den neuen Typ des Wirt-schaftens, die Genossenschaft 2.0, mit-

etablieren. In zehn Jahren will er mitseinem Onlinemarktplatz ein „wahr-nehmbares Gegengewicht in derWirt-schaft“ sein.

Momentan kämpft Weth mit 15Angestellten oder Honorarkräftenaber noch an einer anderen Front.Denn der Name „Fairnopoly“ verletzedie Markenrechte des US-MarktriesenHasbro mit seinem Traditionsspiel„Monopoly“. Zunächst zeigten sich dieBerliner (Claim: „Dreh das Spiel um“)kampfeslustig und schätzten ihreChancen gut ein. Doch mit Blick aufeinen internationalen Transfer derIdee nach Frankreich, England oderSüdafrika habe man sich doch für ei-nen anderen Namen entschieden.Transparenz hin oder her – bis zumHerbst ist der neue Name Verschluss-sache.

Das neue Onlinewarenhaus will mit einem neuen, fairen Konzept die Platzhirsche das Fürchten lehren

VON THOMAS TJIANG

Fairnopoly stellt sich denMarktriesen

Kaufen im Internet ist heute normal, doch Fairnopoly will im Wettbewerb gegen Branchenriesen mit einem neuen,an ethischen Maßstäben ausgerichteten Stil punkten. Foto: ntt

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IMMOBILIENTAG IN REGENSBURGDas „dramatisch gestörte“ Gleichge-

wicht der Regionen stand beim 8. Im-

mobilienrechtstag imMittelpunkt der

Diskussionen. Seite 18

LÄNDERBAHNWIRD 125 JAHRE

Ende 2014 wird die vor 125 Jahren in

Viechtach gegründete „Länderbahn“

mehr als 1000Männer und Frauen

beschäftigen. Seite 19

INNOVATIONSPREIS

Idee desMonats: Die 2013 in Erlangen

gegründete Hydrogenious Technolo-

gies GmbH entwickelte Speichermög-

lichkeit für Solarstrom. Seite 23

BERLIN. Für die große Mehrheit derStudienberechtigten des Schulab-schlussjahrgangs 2012 ist ein Hoch-schulstudium die ersteWahl zur Be-rufsqualifikation. Dies zeigen dieErgebnisse einer repräsentativen Be-fragung des Deutschen Zentrumsfür Hochschul- und Wissenschafts-forschung (DZHW) unter mehr als11500 Schulabsolventen mit Hoch-schulzugangsberechtigung des Ab-schlussjahrgangs 2012. Zu den 52Prozent der Schulabsolventen, dieein halbes Jahr nach Erwerb derHochschulzugangsberechtigungein Studium aufgenommen haben,kommen demnach noch einmal 22Prozent hinzu, die ein Studium festgeplant haben. Damit liegt die soge-nannte Bruttostudierquote, also derAnteil eines Schulabschlussjahr-gangs, der ein Studium mit hoherWahrscheinlichkeit aufnimmt, ab-gerundet bei 73 Prozent. Berück-sichtige man noch diejenigen, dieeine Studienaufnahme erwägen, er-höhe sich die Quote auf 80 Prozent,so das DZHW. Seit nunmehr zehnJahren zeichne sich damit ab, dassmindestens drei Viertel der Schulab-solventen die hochschulische derberuflichen Ausbildung vorziehe.Besonders beliebte Studienrichtun-gen sind die Wirtschaftswissen-schaften, der Maschinenbau sowieLehramtsstudiengänge. (wz)

Vier von fünfzumStudiumStudierquote bei 73 Prozent

PADERBORN. Personaler haben eineNull-Fehler-Toleranz beim Lesenvon Anschreiben. Im Bewerbungs-verfahren bringt das für viele be-reits das vorzeitige Aus. Das zeigtdie erste Eye-Tracking-Studie derJobbörse Jobware, in der sich dasUnternehmen speziell den ThemenAnschreiben und Lebenslauf wid-met. Für die Untersuchung arbeite-te Jobware mit dem Eye-Tracking-Spezialisten Useye zusammen. (wz)

Kein Pardon beiRechtschreibung

BERLIN. Laut einer internationalenStudie wirken sich Studiengebüh-ren nicht generell negativ auf dieEinschreibquoten an Hochschulenaus. Der einzige sichtbare negativeEffekt von Studiengebühren zeigtesich demnach in Großbritannien:Hier hielten die Gebühren offenbarältere Menschen von einem Studi-um ab. (wz)

Gebühren nichtabschreckend

Ein eigenes Blog istheute ein wichtiger Bestandteil derUnternehmenskommunikation. Rund35 Prozent aller deutschen Handelsun-ternehmen betreiben ein Blog im Rah-men ihrer Kommunikationspolitik, soeine Studie von Statista. Ein erfolgrei-ches Blog zeichnet sich durch span-nende Inhalte und unverwechselbaresAuftreten aus und sorgt für Transpa-renz und Glaubwürdigkeit eines Un-ternehmens gegenüber denNutzern.

Blogs bieten eine Erweiterung inSachen Kommunikation und erwei-tern die Blickwinkel auf ein Unterneh-men. Unter anderem ermöglichen sieauch das Posten von weiterführendenInformationen, auf die in den übli-chen Werbekanälen nicht so gut ein-gegangen werden kann. Das kann dieKundenbindung erhöhen und denAufmerksamkeitsgrad im Netz positivbeeinflussen.

Auch in Sachen Ranking in denSuchmaschinen wie zum Beispiel aufGoogle kann ein Blog positiven Ein-fluss nehmen. Wichtig dafür sind eingutes Konzept und gute Kenntnissebei der Suchmaschinenoptimierungund Platzierung von Posts. So wird derRuf eines Unternehmens gefestigt undausgebaut. Auch Infotainment kannmit populären Themen das Unterneh-men in einem neuen Licht erscheinenlassen und so näher zumKunden brin-gen. Dochwas ist wichtig für ein Blog?

Fünf Beispiele für Dos:

1. Gut aussehen: Ein wichtigerPunkt ist das Erscheinungsbild desBlogs. Die Gestaltung soll zum Unter-nehmen passen. Faktoren wie zumBeispiel Name, Domain und rechtlicheDinge müssen vor Eröffnung geklärtwerden.

2. Ein gutes Konzept: WelcheRessourcen stehen zur Verfügung?Welche Themen werden präsentiert,wie sieht der Zeitplan aus? Je spezifi-scher die behandelte Thematik ist, des-to konkreter wird der Kunde ange-

sprochen und dazu bewegt mitzuma-chen.

3. Infotainment für den Kunden:Virale Videoclips, gutes Bildmaterial,Interviews, Mitmachmöglichkeiten,Dinge, die anziehen – es gilt, zu wer-ben, ohne nachWerbung auszusehen.

4. Wer steht hinter dem Blog?Gesichter in Blogs schaffen Vertrauen.Ein Unternehmen bloggt nie selbst,Autorenmüssen vorgestellt werden.

5. Ein Blog benötigt regelmäßigePosts. Für die Erstellung der Posts istein Themenplan sowie ein Themenla-ger nötig, in dem zeitlich unabhängigeThemen für eventuelle Lücken oderAusfälle sofort abrufbar sind.

Fünf Beispiele für Don’ts:

1. Blogs müssen prominent plat-ziert werden und mit allen Kommuni-kationskanälen des Unternehmensvernetzt sein. Wer das nicht tut, ver-schenkt Potenzial und Leser.

2. Zu üppiges Eigenlob und zudick aufgetragene Werbesätze wirkeneher abstoßend.

3. Wer zu langatmig schreibt, an-

statt kurz und knackig, riskiert, dassLeser Texte nicht lesen.

4. Inhalte sollen von Profis odererfahrenen Mitarbeitern, die dafür ge-nügend Zeit bekommen, verfasst wer-den. Wer Werbetextreste oder uner-fahrene Schreiber nutzt, riskiert grobeFehler. Auch Grammatik und Recht-schreibung sind wichtig; wer sie ver-nachlässigt, bekommt Minuspunkte.Ebenso bleibt Internes intern.

5. Ein Blog lebt von neuen Inhal-ten. Wer sein Blog nicht regelmäßigbefüllt, riskiert Leserverluste.

Ein gut geführtes Blog ist also weitmehr als ein Tagebuch oder eineweite-re Werbeplattform. Es erzählt Ge-schichten, gibt Informationen, unter-hält und fördert die Kundenbindungund den Mitmachfaktor. Ist ein Blogauf ein Unternehmen gut abgestimmt,erweitert es die Möglichkeiten für dieUnternehmenskommunikation undunterstützt den Unternehmenserfolgpositiv. Jedoch ist es wichtig, das Blogzu pflegen und sinnvoll in es zu inves-tieren, anstatt es als Nebenprodukt zubetrachten.

Unternehmenskommunikation 2.0

GASTBEITRAG VON BIR-

GIT BAUER, CONSULTANT

FOR SOCIAL MEDIA MA-

NAGEMENT, ABENSBERG

Warum Blogs professionelles Denken benötigen und warum zu viel Werbung schlecht fürs Geschäft ist

REGENSBURG. Deutschlands Bürgersind in Bewegung. Es zieht sie in dieStädte mit hoher Wirtschaftskraft –und in deren Umfeld. Das hat Folgen.In den Zuzugsregionen wird Wohn-raum knapp und teuer. In struktur-schwachen Regionen ist das Gegenteilder Fall. Die Bevölkerung nimmt ab, eskommt zu Leerständen und Verfall –preislich wie substanziell. Dieses „dra-matisch gestörte“ Gleichgewicht derRegionen haben auch die Experten desachten Regensburger Immobilien-rechtstages, der Mitte Juli an der Uni-versität Regensburg vom Lehrstuhl füröffentliches Recht, Immobilienrecht,Infrastrukturrecht und Informations-recht von Prof. Dr. Jürgen Kühling undvom IREBS-Institut für Immobilien-wirtschaft veranstaltet wurde, ausge-macht. „Wir sehen extreme Preisan-stiege von 20 bis 40 Prozent nachWie-dervermietungen in München oderRegensburg. Parallel gibt es Dörfer inder Nähe von Hof, woman gratis woh-nen kann“, sagte Florian Pronold, par-lamentarischer Staatssekretär im Bun-desministerium für Umwelt, Natur-schutz, Bau und Reaktorsicherheit.Dort seien die Eigentümer froh, wenndie Immobilien überhaupt bewohntwürden und nicht verfielen.

Verstärkt wird der extreme Preisan-stieg in Zuzugsregionen auch durch

Gentrifizierungstendenzen. Prof. Dr.Dr. Herbert Grziwotz, Notar und Ho-norarprofessor an der Universität Re-gensburg, machte in diesem Zusam-menhang unter anderem auf die Mög-lichkeit der Ausweisung von Milieu-schutzgebieten aufmerksam, um die-sen Effekt abzumildern. In Milieu-schutzgebieten benötigt ein Bauherr,der sanieren oder modernisierenmöchte, eine besondere Genehmi-gung. „Die Erteilung wird oft mit derVerpflichtung verbunden, nach derDurchführung der Maßnahme nurMieten in einer Höhe zu verlangen, dieden Schutz der Gebietsbevölkerungvor Verdrängung gewährleistet“, soGrziwotz.

Pantoffelradius als neue Maßeinheit

Die zunehmende Dysbalance zwi-schen den Regionen ist allerdingsnicht die einzige grundlegende Verän-derung. Pronold zeichnete eine weite-re Konfliktlinie auf. „Die Wohnbevöl-kerung wird auch immer älter.“ An dieeingeschränkte Mobilität einer altern-den Gesellschaft müsse sich angepasstwerden. Die Barrierefreiheit sei einwe-sentlicher Faktor für die Attraktivitäteiner Stadt oder Gemeinde. Bei der Be-wältigung dieser Aufgaben sah Pro-nold sowohl die Bundes- als auch dieLandespolitik in der Pflicht. Städte-bauliches Planungsrecht, Baurecht so-wie Städtebauförderung stünden als

Instrumente zur Verfügung. Ebensomüssten Förderinstrumente angepasstwerden. „Innenstädte sind durch Barri-erefreiheit attraktiver zu machen alsdurch CO2-Einsparung. Egal wie wirdie Energieeinsparverordnung gestal-ten, wir werden keine großen Sprüngemehr machen können, da wir bereitsein sehr hohes CO2-Einsparniveau er-reicht haben“, appellierte der Staatsse-kretär für eine neue Förderlogik.

Aber auch der demografische Wan-del erfordere ein grundsätzliches Um-denken, machte Prof. Dr. Tobias Justvom Lehrstuhl für Immobilienwirt-schaft am IREBS deutlich. „Die Wegein den Städten und Gemeinden müs-sen kürzer werden. Es braucht einestärkere Bündelung von zentralörtli-cher Versorgung in Wohnungsnähe.“Distanzen müssten an den „Pantoffel-radius“, die neue Entfernungseinheitder alternden Gesellschaft, angepasstwerden. Das ginge nicht mit großenEinheiten auf der grünen Wiese.„Small is beautiful“ wird also im Le-bensmitteleinzelhandel an Bedeutunggewinnen und vermeintlich überholteKonzepte wie Tante-Emma-Läden insBlickfeld rücken. „Diesen Trend kön-nen die Städte und Gemeinden durcheine entsprechende Planung von Ent-wicklungsmöglichkeiten unterstüt-zen“, so Just. Monostrukturierte Quar-tiere sieht er als Auslaufmodelle an.Die Demografie als der wesentliche

Grund für die Veränderungen bildetsich langsam auch auf dem Büroim-mobilienmarkt ab. Der erste Jahrgangder Babyboomer ging 2012 in den Ru-hestand. Daher werde die Nachfragelangsam zurückgehen, da die Zahl derErwerbstätigen abnimmt. Zudem re-duziert sich der Flächenverbrauch ei-ner Büroarbeitskraft. In diesen freiwerdenden Flächen sieht Just „großesPotenzial für eineNachfolgenutzung“.

Einwanderung kontra Schrumpfung

Anders dagegen ist das Bild auf demWohnimmobilienmarkt in den Gunst-regionen. Hier sind demografisch be-dingte Schrumpfungstrends nochnicht angekommen. Sie werden durchdie hohe Binnenwanderung sowiedurch Zuwanderung aufgefangen.Deutschland ist nach den USA auf-grund der hervorragenden konjunktu-rellen Lage zum zweitwichtigsten Ein-wanderungsland weltweit geworden.„In den vergangenen vier Jahren ka-men eine Million Menschen nachDeutschland. Und die zieht es in dieKernstädte“, erklärte Just. Um die Prei-se zu senken, müsse in diesen Städtenzusätzlicher Wohnraum geschaffenwerden. „In Zuwanderungsregionenkann zugebaut werden, um denMarktins Gleichgewicht zu bringen.“ InSchrumpfungsregionen dagegen seidie öffentliche Hand gefragt – gerademit Blick auf den Rückbau von Immo-

bilien. So könne das Angebot reduziertund der Preis stabilisiert werden.

Wer über Rückbau spricht, mussauch das Thema „Schrottimmobilien“ansprechen. Das übernahm Prof. Dr.Bernhard Stüer, Honorarprofessor derUniversität Osnabrück. Das Rückbau-und Entsiegelungsgebot sei durch dieBaurechtsnovelle 2013 behutsam er-weitert worden. „Bei städtebaulichenMissständen sind die Beseitigungskos-ten zunächst, wie bisher, von Stadtoder Gemeinde zu tragen. Der Eigentü-mer kann nun allerdings herangezo-gen werden, wenn für ihn durch dieBeseitigung Vermögensvorteile entste-hen“, so Stüer. Nach den bisherigen Re-gelungen konnte Grundstückseigen-tümern lediglich eine Duldungspflichtzur Beseitigung einer baulichen Anla-ge oder zur Entsiegelung von Flächenauferlegt werden. Die Kosten für sol-che Maßnahmen waren von Städtenund Gemeinden zu tragen. Daher seidas Rückbau- und Entsiegelungsgebotein „stumpfes Schwert“ gewesen.

Eine grundsätzliche Einordnungder Novelle hatte zuvor bereits Prof.Dr. Gerrit Manssen vom Lehrstuhl füröffentliches Recht an der UniversitätRegensburg vorgenommen. LautManssen bringe die Baurechtsnovellekeine grundsätzlichen Neuerungen,sie sei aber eine sinnvolle Abrundungdes städtebaulichen Instrumentari-ums.

DieDemografie verändert den ImmobilienmarktBeim 8. Regensburger Immobilienrechtstag standen die Herausforderungen der Zukunft im Fokus der Diskussionen und Vorträge

VON THORSTEN RETTA

Der Ruf nach bezahlbaren Mieten, wie auf dieser Hauswand, wird lauter. In manchen Regionen sind die Mieten nach Wiedervermietung in den letzten Jahren um 40 Prozent gestiegen. Foto: dpa

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IMMOBILIEN WIRTSCHAFTSZEITUNGSEITE 18 | SEPTEMBER 2014

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Elfriede Renner

Geschäftsführerin der Ring Kammund Haarschmuck GmbH

Was ist das nur

für eine Bank, für

die der Mittelstand

von Anfang an im

Mittelpunkt stand?Eine wie keine. Eine von hier.

Wir machen den Weg frei.

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SEPTEMBER 2014 | SEITE 19VERKEHR & LOGISTIKWIRTSCHAFTSZEITUNG

VIECHTACH. Die Länderbahn kann indiesem Jahr ein bemerkenswertes Ju-biläum feiern. Vor 125 Jahren wurdeder Grundstein für das Unternehmenim niederbayerischen Viechtach ge-legt. Mit dem Bau einer 25 Kilometerlangen, privaten Lokalbahnstreckefing damals alles an. Auch beim Blickauf die Geschäftsentwicklung kannden Verantwortlichen eigentlich zumFeiern zumute sein. Denn das Unter-nehmen rollt auf einer Erfolgsschiene.Allein in den vergangenen sechs Jah-ren hat sich die Zahl der Mitarbeiterum 67 Prozent auf rund 680 erhöht.Und bis zum Ende des Jubeljahres wer-den bereits mehr als 1000 Männer undFrauen in den Diensten der Länder-bahn stehen.

Viele Bahnen unter einem Dach

Der Grund für das Wachstum: Ab De-zember wird die LänderbahntochterVLEXX Strecken in Rheinland-Pfalz,Hessen und dem Saarland bedienen.Rund 300Millionen Euro wird das Un-ternehmen für die Anschaffung von63 neuen Zügen ausgeben. Und alleindas VLEXX-Engagement wird 250neue Stellen schaffen. Außerdem wirddas Unternehmen mit Sitz in Viech-tach nach der gewonnenen Ausschrei-bung seine Bahnaktivitäten auf Ost-sachsen ausdehnen können. Dann, soschätzt Vorstand Gerhard Knöbel, wer-den jährlich mehr als 21 MillionenZugkilometer zurückgelegt.

Bekannte Marken wie Trilex, Alex,Vogtland-, Oberpfalz- und Waldbahn

sind heute unter dem gemeinsamenLänderbahndach vereint. Mehr alszehn Millionen Gäste konnten bislangim Schnitt jedes Jahr an Bord begrüßtwerden. Das bescherte den Niederbay-ern zuletzt einenUmsatz von rund 140Millionen Euro. Außerdem unterhältdas Unternehmen Werkstätten inViechtach, Zwiesel, Schwandorf und

im sächsischen Neumark, in denen dieFahrzeugflotte gewartet, repariert undgereinigt wird. Damit zählt die Länder-bahn heute zu den führenden Eisen-bahnunternehmen der Republik.

Erstmals polnische Züge

Dass die Niederbayern, die heute zurNetinera Deutschland GmbH und da-

mit zu 51 Prozent der italienischenStaatsbahn und zu 49 Prozent einemluxemburgischen Infrastrukturfondsgehören, so glänzende Zahlen vorwei-sen können, hat für Gerhard Knöbelmehrere Ursachen: „Wir sind extremflexibel, können schnelle Entschei-dungen treffen und umsetzen und ver-fügen zudem über ein anspruchsvolles

Zugmaterial.“ So wird die Länderbahnheuer noch zwölf hochmoderne Pesa-Link-Züge aus polnischer Produktionim ostbayerischen Schienenverkehr inBetrieb nehmen. Damit nimmt dasUnternehmen eine Vorreiterrolle ein,denn bislang wurden noch nie Model-le eines ausländischen Herstellers imdeutschenNahverkehr eingesetzt.

Österreich ist um Zuglängen voraus

Knöbel, der seit gut fünf Jahren die Ge-schicke des Unternehmens lenkt,blickt optimistisch in die Zukunft.„Wir befinden uns in einem Wachs-tumsmarkt, die Bahn erlebt eine Re-naissance“, ist er sicher. Besondersauch junge Leute hätten mittlerweiledieses Fortbewegungsmittel entdeckt.„Ich denke, es setzt ein Bewusstseins-wandel ein“, so der Vorstand. Geplagtvon Fahrstress, Staus und verzweifel-ter Parkplatzsuche würden immermehr Passagiere die Vorteile des Bahn-fahrens zu schätzen wissen. „Mankommt entspannt am Ziel an undkann die Fahrzeit noch zum Arbeitennutzen.“

Für Knöbel bedauerlich ist hinge-gen, dass die von Vater Staat unterhal-tene Bahninfrastruktur nicht mit dermodernen Zugtechnologie mithält.„Statt möglicher 200 Stundenkilome-ter kann aufgrund der Streckengege-benheiten halt teilweise nur mit 160gefahren werden.“ Die Österreicherzum Beispiel seien den Bundesdeut-schen da um mehrere Zuglängen vor-aus. Dort werde fünfmal mehr in dieInfrastruktur investiert als hierzulan-de.

Die Länderbahn rollt auf der ErfolgsschieneUnternehmen feiert 2014 sein 125-jähriges Bestehen / Bis Ende des Jahres wird die Belegschaft um 50 Prozent zulegen

VON THEO KURTZ

Länderbahn-Vorstand Gerhard Knöbel (re.) freut sich über den Erfolg. Foto: Kurtz

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• Universität Regensburg • OTH Regensburg • Universität Passau • OTH Amberg-Weiden

• TH Deggendorf • Hochschule Landshut • KU Eichstätt-Ingolstadt • Hochschule Ingolstadt

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WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 21SEITE 20 | SEPTEMBER 2014 ESSEN & TRINKEN: TRENDS BEIM WEIN

SILBERBERG. „Die Deutschen trinkennicht gerne Schilcher“, sagt DavidSchantl mit einem Lächeln auf den Lip-pen. Der 90-jährige Winzer aus der Süd-steiermark spricht aus Erfahrung: Inseiner Zeit als Lehrer am Weinbauinsti-tut in Silberberg in der Steiermark hater viel über Geschmäcker und Vorlie-ben der Weintrinker gelernt. Der ange-sprochene Schilcher ist ein Rotweinmithellroter Farbe und eine Spezialität ausder Steiermark. Nur ein Wein, der zu100 Prozent aus Trauben der BlauenWildbacher-Rebe gekeltert wurde, diezudem ausschließlich in der Steiermarkgewachsen sind, darf sich so nennen.

Hauptsache, er schmeckt

Warum ihn die Deutschen nicht mö-gen? Das lässt sich pauschal beantwor-ten mit: Er schmeckt einfach unge-wohnt. Sehr resch und trocken, mit ei-nem hohen Säureanteil, aber dennochlebendig, frisch und fruchtig – das ist ei-ne Kombination, an die man sich erstgewöhnen muss. Den richtigen Weinzu finden, das ist oft gar nicht so leicht.Bei einem gemütlichen Abendessen im

„Pures Leben Genuss im Steinhaus“ di-rekt auf der österreichisch-sloweni-schen Grenze sind sich alle Feriengästeeinig: Schmecken muss der Wein, ganzegal, was viele, oftmals selbst ernannte,Experten davon halten. Gastgeber Diet-mar Silly überrascht seine Gäste zumAuftakt mit einem Frizzante aus der Isa-bella-Traube und dem wohlklingendenNamen „RosaRot“. Der ausgeprägte Ge-schmack nach Walderdbeeren beein-druckt und macht Lust auf mehr. ZumHauptgericht, einem aufgesetztenHuhn – ein typisches Winzergericht –empfiehlt er denWelschriesling aus sei-nem Weingut und erklärt nebenbei,dass es sich bei dieser Sorte um eine derbesten und beliebtesten aus der Südstei-ermark handelt. „Welschriesling undSauvignon blanc nehmen jeweils 22Prozent der Anbauflächen ein.“

Das Besondere an dieser Gegend sinddie geografischen Gegebenheiten: Un-endlich viele kleine Straßen, auf denenmit Mühe zwei Autos nebeneinanderpassen, führen durch die Weinberge.Die Betriebe sind fast ausschließlichklein strukturiert. „Hier ist einfach keinGebiet für Massentourismus“, sagt Diet-mar Silly. „Jeder Betrieb schaut auf Qua-

lität.“ Nach demselben Prinzip hat erauch sein Ferienhauskonzept „Pures Le-ben“ entwickelt. In traumhaft ruhigenLagen stehen inmitten vonWeinbergenoder Streuobstwiesen exklusive Ferien-häuser, die sich durch eine hochwertigeAusstattung und besondere Architekturauszeichnen. Angefangen mit einemHaus, das zunächst für den Eigenbedarfgebaut wurde, kommt mittlerweile je-des Jahr ein neues Feriendomizil hinzu.Aktuell nennt der ehemals jüngste Kel-lermeister Österreichs acht Ferienhäu-ser sein Eigen – ein neuntes entsteht be-reits. „Meine Philosophie ist: Ich möch-te den Gästen in ihrem Urlaub das bie-ten, was ich auch selbst erwarten wür-de.“

Professionelle Beratung kann helfen

Selbstverständlich, dass da jeder Kühl-schrank mit hochwertigen Köstlichkei-ten aus der Region gefüllt ist, aber dasist noch nicht alles: Im Keller jedes Feri-enhauses befindet sich ein kleines Lagermit Produkten aus eigener Herstellungzum Erwerb für die Gäste. Neben steiri-schem Kürbiskernöl, Schnaps und Mar-melade findet sich dort auch eine Aus-wahl der Silly-Weine.

Wer keine Zeit hat, durch die Wein-güter zu reisen und so lange zu probie-ren, bis er seinenWein gefunden hat, istauf gute Beratung zu Hause angewie-sen: „Wein ist eine sehr emotionale Ge-schichte“, sagt Barbara Zister, Weinex-pertin aus dem Chamer TraditionshausSpezialitäten Meier. „Derselbe Weinkann zu unterschiedlichen Anlässenoder Jahreszeiten völlig anders schme-cken.“

Gewisse Trends lassen sich aberdurchaus erkennen: In Cham werdenvor allem in letzter Zeit verstärktWeineaus Deutschland gekauft. „Unsere Er-fahrung zeigt aber: Je südlicher dieMen-schen wohnen, desto eher greifen sieauch zu italienischen oder österreichi-schen Weinen“, sagt Barbara Zister. Diegeografische Nähe spielt offenbar eineRolle – der Trend zu regionalen Produk-ten lässt sich im weitesten Sinn auchauf Wein übertragen. Um ihren Kun-den hervorragende Weine anbieten zukönnen, ist Barbara Zister viel unter-wegs: aufWeinmessen, aber auch direktbei den Weingütern vor Ort. Kleine Be-triebe, die aus innerer ÜberzeugungWein herstellen, kommen dabei immergut an.

So wie die Südsteiermark: Sie ist mitnur 4000 Hektar Rebflächen kein gro-ßes Weinanbaugebiet. Zum Vergleich:Ganz Österreich hat etwa 50000 Hektar.Und dennoch sind die Voraussetzungenhervorragend: „Der Boden und das Kli-ma geben uns eine Grundlage für denweltbesten Sauvignon“, sagt DietmarSilly.

Ein Wein mit Ecken und Kanten

Das meint auch David Schantl, der mitseinen 90 Jahren noch immer seinemBeruf als Winzer nachgeht. „Der Sauvi-gnon ist der besteWein“, sagt er stolz. Ersetzt sich gerne zu seinen Gästen in dieWeinlaube seiner Buschenschenke,richtet ein Jausenbretterl her und er-zählt von seinen Weinen. Es dauert al-les ein bisschen länger, aber das störtniemanden. Wein muss man schließ-lich genießen, und das braucht Zeit.„Die Leute bevorzugen eher die fruchti-gen, lieblichenWeine. Sie wollen diesesRaue, Harte nicht“, sagt er und deutetauf seinen Schilcher. Aber der Schilcherhat gar nicht den Anspruch, jedem zuschmecken. „Er ist halt ein typischerSteirer. Der hat auch Ecken und Kan-ten“, sagt er und lacht.

Den richtigenWein zu finden, ist gar nicht so einfach / Uriges und Modernes vermischt sich zu neuen Trends

VON STEFANIE STRASSBURGER

RosaroteWeine und echte Typen

Laut Zahlen derWeinkonsumbilanz desDeutschenWeininstituts wurden im ver-gangenen Jahr 17Millionen Hektoliterin- und ausländischeWeine in Deutsch-land getrunken. Das entspricht etwa 25,1LiterWein und Schaumwein pro Kopf.Herr Zitzelsberger, wie ist die Tendenz?

Rudolf Zitzelsberger: Die weltwei-te Nachfrage steigt stetig. Auch derdeutsche Wein ist zu einem weltweitgefragten Produkt avanciert. Beson-ders die Weißweine sind hoch imKurs, die Rotweine hinken im inter-nationalen Vergleich etwas hinterher,holen aber auf.

Sie beobachten dieWeinszene sehr genauund befinden sich im ständigen DialogmitWinzern aus ganz Europa.WelcherdeutscheWein ist besonders beliebt?

Der deutsche Riesling ist der Starunter denWeißweinen und ist beson-ders gefragt. Kein anderer Wein hatein so außerordentliches Säurespielund lebt vonDuft, Frucht und Säure.

Liegt es auch amWandel in der Gemein-schaft derWinzer?Wie findet der statt?

DerWandel in derWinzergemein-de findet vor allem durch die jungeGeneration auf denWeingütern statt.Sie weiß heute mehr über Bodenbe-schaffenheit, die Pflanzen und derenBedürfnisse. Das über Generationengesammelte Know-how, gepaart mitguten Aus- und Weiterbildungsein-richtungen sorgt dafür, dass die Qua-lität ständig verbessert wird. Dazu ha-ben die Anbauer die Möglichkeit, diestrengen Richtlinien von Verbändenwie dem Verband Deutscher Prädi-katsweingüter VDP oder Demeter fürBioweine zu übernehmen.

Es zählt also wieder mehr Klasse stattMasse beiWeinen?

Auf jeden Fall. Die Winzer wissenheute ihre Böden mehr zu schätzenund behandeln sie sorgfältig. Die Bö-den sind ihr Kapital und sorgen fürdas Einkommen und der schonendeUmgang mit ihnen für den Erhalt derNatur. Zudem steigt das Qualitätsbe-wusstsein der Verbraucher langsaman. DerMarkt verändert sich.

Wie?

Die Verbraucher bestimmen, wel-che Qualität ins Glas fließt. 80 Pro-zent der Marktanteile werden immernoch von Supermärkten und Dis-countern bestimmt, die Großmengenüber Broker ankaufen und in denHandel bringen. Die restlichen 20Prozent teilen sich auf den Direkt-kauf beim Winzer und den Fachhan-del auf. Doch die persönliche Wein-empfehlung, die nur Fachhändler ge-ben können, wird immerwichtiger.

Welche europäischenWeine werden, ne-ben den deutschen, noch viel gekauft?

Neben den deutschen Weinen istauch Wein aus Österreich, Italien,Frankreich und Spanien sehr beliebt.

Hat Österreich sich denn vomGlykol-weinskandal gut erholt?

Die Österreicher haben letztlichvon dem Glykolweinskandal in den1980er-Jahren profitiert. Sie haben anihrer Qualität und an strengen Kont-rollsystemen gearbeitet und konntenüber die letzten Jahre ein sehr gutesPreisniveau erzielen – Qualität kostet.Besonders die Bayern kaufen gernedenWein aus demNachbarland.

Wie sieht es mitWeinen aus Italien aus,die laut Statistiken bei den Deutschenmitam beliebtesten sind?

Italien steht ganz oben auf der Ge-nießerliste. Allerdings haben die itali-enischen Winzer mit einer marodenWirtschaft und deren Folgen zukämpfen. In Italien wird seit JahrenWert auf gute Bewirtschaftung gelegtund Land- und Weinbau im Einver-nehmenmit der Natur betrieben.

Also mehr Bioweine?

Weinbau ist immer die Auseinan-dersetzung mit der Natur. Auch beiuns in Deutschland. Die biologischeBewirtschaftung fördert nicht nur dieNatur, sondern auch die Wirtschaft-lichkeit in den Betrieben, da Kostenwie zum Beispiel für Pestizide einge-spart werden. Gerade in heißen Wet-terphasen sind die biologisch ange-bauten Pflanzen wesentlich robuster,sie wurzeln tiefer und gelangen sobesser anWasser, ohne dass dieWein-bauern eingreifenmüssen.

Wie sehen Sie die Zukunft für denWein?

Wein ist im Wandel. Wichtig ist,dass auch der Verbraucher sich darü-ber bewusst ist, dass sein Kaufverhal-ten auch Landschaften verändert.

Das Interviewführte Birgit Bauer

WZ-GESPRÄCH MIT RUDOLF ZITZELSBERGER, WEINKONTOR SINZING

DerVerbraucher entscheidet

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INTERVIEW

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„Die Verbraucher bestimmen,welche Qualität ins Glas fließt.“RUDOLF ZITZELSBERGER

MÜNCHEN. Die Welt des Weins istvielfältig, um nicht zu sagen: unüber-sichtlich. Kaum ein anderes Produktwird von so vielen Komponenten be-einflusst, die über seine Qualität undseinen Charakter entscheiden. Dasbeginnt mit der Rebsorte, dem Boden,der Lage und dem Klima, reicht überdie landwirtschaftliche Behandlungder Pflanze, ihr Alter, den richtigenSchnitt und die Ernte bis zur Kunstdes richtigen Ausbaus. Es gibt guteund schlechte Jahrgänge und auchkulturelle Unterschiede spielen eineRolle: In manchen Ländern ist dashöchste Ziel, durch Keltertechnikeneinen in Geschmack und Qualitätmöglichst über die Jahre gleichenWein zu erzeugen; in anderen Wein-kulturen strebt man danach, denCharakter und die Unverwechselbar-keit von Traube und Jahrgang heraus-zuarbeiten. Mal steht die Rebsorte imVordergrund,mal das Anbaugebiet.

Wer sich eingehend mit der gro-ßenWelt desWeins befassenmöchte,hat – man mag es kaum glauben –Glück, wenn er in Deutschland lebt.Hier gibt es 62 und damit weltweitmit Abstand die meisten Weinmes-sen. Weit abgeschlagen folgen Frank-reich mit 35 und auf Platz drei Chinamit 17Weinmessen.

Eine renommierte Messe in Bay-ern ist das Forum Vini in München.In diesem Jahr findet die jährliche in-ternationale Weinmesse im MOCvon 14. bis 16. November bereits zum30. Mal statt. Der Reiz des Forum Vi-ni, auf dem sich Fachleute und priva-te Weinliebhaber gleichermaßen ein-finden, ist seine Internationalität. 264Winzer und Fachhändler aus 23 Län-dern von Awie Argentinien bis U wieUSA präsentierten sich hier im ver-gangenen Jahr. Auch wenn die deut-schen Aussteller am stärksten vertre-ten und klassische Weinländer wieFrankreich, Spanien und Italien eben-

falls nicht zu übersehen sind: Hierkann es passieren, dass der Besucheram Stand eines kleinen Weinlandeswie Georgien – der nur aus einemWeinfass als Tisch und einemHockerbestehen kann – eine Flasche des ein-zigen mitgebrachten Weins extra ge-öffnet bekommt.

Ebenfalls in München, jedoch eineNummer kleiner, findet drei Wochenzuvor der Weinherbst statt. Auf derPraterinsel präsentieren von 24. bis26. Oktober immerhin 100 Teilneh-mer ihre Produkte. Auf dem diesjähri-gen Weinherbst, der sich auf seinerWebsite selbst als „Wein-Vernissage“bezeichnet, werden die frisch abge-fülltenWeine des Jahrgangs 2013 prä-sentiert. Etwa 900Weine aus allen La-gen Deutschlands und internationa-lenWeinnationen stehen zur Verkos-tung bereit.

Wer inmitten dieser Vielfalt einefachkundige Anleitung wünscht, hatnoch weitere Möglichkeiten, seinWeinwissen zu vermehren. Bei loka-len Weinverkostungen oder -semina-ren werden die Weine aufeinanderabgestimmt und mit pädagogischemKalkül zusammengestellt, um denGeschmack zu verfeinern.Weinsemi-nare werden unter anderem von Er-lebnisagenturen wie Mydays angebo-ten; auch Weinhändler vor Ort ladenimmerwieder zuDegustationen ein.

Eine der angenehmsten Weiner-fahrungen und eine Einstiegsempfeh-lung ist es, denWein in seinem natür-lichen Habitat aufzuspüren: als Be-gleitung zu einem erstklassigenMahl. In der Region Regensburg le-gendär sind hier die Landgasthofrun-den in Heilinghausen: Dort serviertdas Ehepaar Faisst ein achtgängigesMenü und dazu die passendenWeine– wehe dem, der das Los des Chauf-feurs gezogen hat ... Für die nächsteRunde am 29. August ist eine Anmel-dung bis 25. August nötig. (xma)

Bildung für denGaumenWeinmessen undWeinseminare schaffen Orientierung

DERTRANKDERGÖTTERWein ist eines der ältesten Kulturgüter der Menschheit: Seit

Jahrtausenden betreibt der Mensch Weinbau, Weindarstellun-

gen finden sich in alten ägyptischen Gräbern ebenso wie auf

griechischen Amphoren, Wein spielt in römischen Quellen und in

der Bibel eine tragende Rolle. Doch seine 8000 Jahre sieht man

ihm nicht an: Wein ist ein modernes Genussmittel, das immer

neue Entdeckungen erlaubt und immer mehr Freunde gewinnt.

Fotos: misaleva/boule1301-Fotolia/PieknikGestaltung: Irene Daxer

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BAYERISCHER WIRTSCHAFTSTAG WIRTSCHAFTSZEITUNGSEITE 22 | SEPTEMBER 2014

LANDSHUT. Wie beurteilen Vertretervon Politik, Wirtschaft und Wissen-schaft die aktuelle Wirtschaftspolitikund die Wettbewerbsfähigkeit deut-scher Unternehmen? Diese Fragestand imMittelpunkt desWirtschafts-tags 2014, den der WirtschaftsbeiratBayern diesmal in Landshut abhielt.Auf den Punkt brachte es die bayeri-scheWirtschaftsministerin Ilse Aignermit ihrer Aussage: „Wirtschaft istnicht alles, aber ohneWirtschaft ist al-les nichts.“ Der Präsident des Zent-rums für Europäische Wirtschaftsfor-schung, Prof. Clemens Fuest, mahntean die Adresse der Politik gerichtet,dass wirtschaftspolitische Fehlermeistin konjunkturell guten Zeiten ge-macht würden – so wie im Moment,zum Beispiel beim Mindestlohn. Da-mit stieß er ins gleiche Horn wie Alf-red Gaffal, der Präsident der Vereini-gung der Bayerischen Wirtschaft(vbw): „Deutschland und auch Bayernverlieren zusehends an Wettbewerbs-fähigkeit.“

Dies stellte zuvor schon der Präsi-dent des gastgebendenWirtschaftsbei-rats Dr. Otto Wiesheu fest. Schwellen-länder wie China oder Indien würdenzunehmend zu einer ernst zu nehmen-den Konkurrenz. Um im Wettbewerbüberlebensfähig zu bleiben, sei eswichtig, dass die Energiewende mittel-fristig nicht zu steigenden Preisen füh-re. Dass es dafür aber keinen Master-plan gebe, musste Ilse Aigner eingeste-hen. Sie warb unter anderem für denBau neuer Kraftwerke, weil erneuerba-re Energien bekanntermaßen nichtrund um die Uhr in gleichem Maßezur Verfügung stünden. „Diese Kraft-werke muss man dann auch dafür be-zahlen, dass sie im Fall des Falles alsEnergiefeuerwehr einspringen“, sagtedie Ministerin. Dem widersprach Prof.Clemens Fuest. Eine solche Finanzie-rung verhindere Innovationen, die füreine funktionierende Energiewende

dringend gebraucht würden. Deutsch-land gelte im Ausland mittlerweile alsMusterbeispiel dafür, wie man eineEnergiewende auf keinen Fall ange-hen dürfe.

Um die Wettbewerbsfähigkeit sei-ner Industrie, aber auch kleiner undmittlerer Unternehmen zu stärken,unternehme der Freistaat Bayern gro-ße Anstrengungen im Bereich der Di-gitalisierung, sagte Aigner. „Wir habendenWillen, jedenWinkel Bayerns mitschnellem Internet zu versorgen.“ 1,5Milliarden Euro an Fördergeldern sol-len dabei helfen. Zum Vergleich: Ba-den-Württemberg investiere nur 37Millionen in den Ausbau schneller IT-

Infrastrukturen. Dabei dürfe jedochauch die Verkehrsinfrastruktur nichtauf der Strecke bleiben, mahnte vbw-Präsident Alfred Gaffal. Gerade die Re-gion Landshut brauche jetzt dringendden Weiterbau der B15 neu, der Flug-hafen im Erdinger Moos schnellst-möglich eine dritte Start- und Lande-bahn. Politiker, aber auch Unterneh-mer vor Ortmüssten für diese ProjekteÜberzeugungsarbeit leisten.

Ein nur mäßiges Zeugnis stellte derMannheimer Professor Clemens Fuestder aktuellen Wirtschaftspolitik aus.Er warf die Frage in den Raum, was diePolitik wirklich für den in Sonntagsre-den viel gepriesenen Mittelstand tue.

„Die meisten Maßnahmen begünsti-gen nur die Großen“, kritisierte derPräsident des Zentrums für Europäi-scheWirtschaftsforschung. Die Politiksei außerdem gefordert, Subventionenabzubauen, „statt sich wie imMomentso sehr mit der Umverteilung von Ein-kommen zu beschäftigen“. Man habeden Eindruck, dass die Sozialpolitikdie Übermacht gewonnen habe. „Ver-nünftigeWirtschaftspolitik“ bliebe da-bei auf der Strecke, sagte Prof. ThomasKüffner, der Vorsitzende des Wirt-schaftsbeirats im Bezirk Niederbayern.

Versöhnliche Töne schlug indesLandshuts Oberbürgermeister HansRampf als Gastgeber des Wirtschafts-

tags an. Das Wirtschaftswachstum seiin den vergangenen zehn Jahren inOstbayern am größten gewesen, wo-von nachhaltig auch seine Stadt profi-tiere.

Einen Wunschzettel für MinisterinAigner hatte er dennoch vorbereitet:„Unsere Bürger wollen nach demKernkraftwerk vor der Haustür jetztnicht die nächste Energiebelastung“,erteilte er möglichen Stromtrassen imRaum Landshut eine Absage. Eine kla-re Aussage dazu gab es von Ilse Aignernicht. Nur so viel: „Die Führung derStromtrassen muss plausibel und ver-träglich sein und im Einklang mit denBürgern geplant werden.“

Zu viel Soziales, zuwenig für denMittelstand

VON VOLKER WASCHK

Beim BayerischenWirtschaftstag in Landshut musste die bayerischeWirtschaftsministerin Ilse Aigner viel Kritik einstecken

Wirtschaftsbeiratspräsident Dr. Otto Wiesheu (re.) freute sich über regen Besuch des Wirtschaftstages im Landshuter Rathausprunksaal. Foto: WBU

Wirtschaftlich gesehen geht es Deutsch-land aktuell so gut wie selten. Trotzdemhebt derWirtschaftsbeirat warnend denFinger.Wo sehen Sie Anzeichen, dass diedeutscheWettbewerbsfähigkeit in Gefahrgerät?

Prof. Thomas Küffner: Unsere Poli-tik ist gerade dabei, die soziale Kom-ponente zu sehr zu stärken. Die Rentemit 63 oder der gesetzliche Mindest-lohn sind Beispiele dafür. Persönlichhalte ich diese Konzepte für alles an-dere als wohlüberlegt, sondern sehesie eher als gefährlich für die Wirt-schaft an. Wir haben uns in den ver-gangenen zehn Jahren einen gutenWettbewerbsvorteil erkämpft; dasdürfen wir jetzt nicht verspielen. Wirdürfen dabei nicht übersehen, dassandere Länder, vor allem die soge-nannten Schwellenländer, immermehr aufholen und der deutsche Vor-sprung schrumpft. Diese Entwick-lung macht auch vor Bayern nichtHalt.

Ist das allein die Schuld der Politik, die inder Großen Koalition in Berlin gemachtwird?

Die SPD-Komponente in dieserGroßen Koalition macht der Wirt-schaft schon stark zu schaffen. Des-halb warnen wir als Wirtschaftsbei-rat auch die Politik davor, die Wirt-schaftspolitik nicht hinter die Sozial-politik zu stellen. Von den Einschnit-ten im sozialen Bereich, die es vorzehn Jahren gegeben hat, profitierenwir heute. Das dürfen wir auch in gu-

ten Zeitenwie jetzt nicht vergessen.

Einwichtiger Aspekt für dieWettbe-werbsfähigkeit ist die Verkehrsinfra-struktur.WelcheMaßnahmen sehen Siehier für Ostbayern als besonders vor-dringlich an?

Da ist auf jeden Fall der Weiterbauder B 15 neu zu nennen. Das ist einimmens wichtiges Projekt, geradeauch für den Landshuter Raum. Vor20 Jahren gab es auch Stimmen, diegegen den Bau der Autobahn A 92 wa-ren. Heute will sich keiner mehr vor-stellen, wie Niederbayern aussehenwürde, wenn es diese Autobahn nichtgäbe. Deshalb müssen wir jetzt vor-ausschauend denken; und wir alsWirtschaftsbeirat erwarten von der

Politik in Bayern und im Bund einklares Bekenntnis zum raschen Wei-terbau der B 15 neu. Der Weiterbauist eine zwingend notwendige Inves-tition in die Zukunft einer ganzen Re-gion. Speziell aus Landshuter Sicht istderWeiterbau noch von viel größererBedeutung, denn die B 15 neu darfnicht vor den Toren der Stadt Lands-hut aufhören. Da würde ein giganti-sches Verkehrsaufkommen und einimmenser Schwerlastverkehr auf dieStadt zukommen, den sie nie bewälti-gen könnte. Das darf man der Bevöl-kerung nicht zumuten.

Nicht nur die Infrastruktur ist ein wichti-ger Standortfaktor für Unternehmer, son-dern auch der Energiepreis. Umfragenzeigen, dass sich hier viele Unternehmersorgen, die Energiepreise könnten in Zu-kunft steigen. Ist diese Befürchtung be-rechtigt?

Manmuss klar sagen: Die Bevölke-rung will diese Energiewende. Und esist auch politischer Konsens, dieKernkraftwerke abzuschalten. Aberum auch in Zukunft bezahlbare Ener-gie zu haben, müssen Kompromissegemacht werden, um eine permanen-te Energieversorgung sicherzustellen.Und die Kosten dürfen dabei nicht ex-plodieren. Bei den hohen Arbeitskos-ten, die die deutscheWirtschaft ohne-hin belasten, darf die Energie nicht zueinem weiteren negativen Standort-faktor werden. Permanent verfügbareund bezahlbare Energie ist entschei-dend imWettbewerb.

Das Interview führte VolkerWaschk

B 15neu als Investition in die Zukunft

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INTERVIEW

DER BEZIRKSVORSITZENDE DES WIRTSCHAFTSBEIRATS, PROFESSOR THOMAS KÜFFNER, IM WZ-GESPRÄCH

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„Die SPD-Komponente der Gro-ßen Koalition macht der Wirt-schaft schon stark zu schaffen.“PROF. THOMAS KÜFFNER

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EXPERTENTIPP

€Nachdem das Bundesverfassungs-gericht im Juli eine mögliche Ver-fassungswidrigkeit des gültigenErbschaftsteuerrechts erörtert hat,wird es voraussichtlich im Okto-ber ein Urteil fällen. „Viele Steuer-experten erwarten, dass das Bun-desverfassungsgericht insbesonde-re die Befreiungsvorschriften fürFirmenerben kritisieren oder garfür verfassungswidrig erklärenwird“, sagt WW+KN-Geschäfts-führer und Steuerberater MatthiasWinkler.„Unternehmensinhabermit in dennächsten zehn Jahren anstehen-den Firmenübergaben sollten da-her überlegen, anstehende Be-triebsübertragungen ganz oderteilweise vorzuziehen, um nochdie gegenwärtig günstige Erb-schaftsteuerlage zu nutzen“, rätErbschaftsteuerexperteWinkler.Eine Alternative bei Unterneh-mensnachfolgen kann für Be-triebsinhaber die Familienstiftungsein. Sie ermöglicht eine Übertra-gung des Unternehmens auf dieStiftung unter Ausnutzung der ge-genwärtig günstigen Rechtslage.„Darüber hinaus hat der Unter-

nehmer so dieMöglichkeit, auch inder Folgezeit noch seinen Einflussund seine Handlungsmöglichkei-ten zu behalten. Außerdem fällterst wieder in 30 Jahren Erbschaft-steuer auf Ebene der Familienstif-tung an“, erklärt Winkler und ver-weist auf weitere Vorteile wie bei-spielsweise bei der Abwehr von Zu-gewinn- und Pflichtteilsansprü-chen sowie den Schutz vor einerZersplitterung des Vermögens.Zudem kann über die Familienstif-tung die Lenkung des Unterneh-mens dauerhaft gesteuert sowie dieVersorgung der eigenen Familie ge-sichert werden. Ferner kann dieStiftung das Unternehmen späterverkaufen oder das Vermögen um-schichten.Unklar ist jedoch noch, ob das er-wartete Urteil unmittelbare Aus-wirkungen entfalten wird und wieschnell der Gesetzgeber danachhandelt. Mehr zur Familienstiftungauf www.wwkn.de

MATTHIAS WINKLER

WW+KN-Geschäftsführer

Erbschaftsteuer: Jetzt indie Familienstiftung?

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SEPTEMBER 2014 | SEITE 23WIRTSCHAFTSZEITUNG

ERLANGEN.Das Problem ist mittlerwei-le altbekannt, die Entwicklung einerjungen Innovationsschmiede aus Er-langen könnte einen wichtigen Bei-trag zur Lösung schaffen: Der Boom re-generativer Energie aus Sonne oderWind ist je nach Witterung volatil,Speicherung und Transport vom Ent-stehungs- zum Verbrauchsort für gro-ße Mengen ungelöst. „Dabei kann dieEnergiewende nur gelingen, wenn sieräumlich und zeitlich losgelöst ge-nutzt wird“, sagt Daniel Teichmann,der Geschäftsführer der im letztenJahr gegründeten Hydrogenious Tech-nologies GmbH.

Regenerative Energien verflüssigen

Das aus der Uni Erlangen-Nürnberg(FAU) ausgegründete Start-up hat einVerfahren entwickelt, um die bereitsvielfach diskutierte Zwischenspeiche-rung im Wasserstoffgas oder in flüssi-gen Wasserstoffträgern, sogenanntenLiquid Organic Hydrogen Carrier(LOHC), zu optimieren. LOHCs sinddieselähnliche Flüssigkeiten mit ho-her Wasserstoffspeicherdichte. Sie er-lauben eine sichere und einfacheHandhabung von Energie und lassensich wie Diesel in herkömmlichenTanks und Leitungen transportieren.Für den Wirtschaftsingenieur Teich-mann, der gerade seinen Doktortitelbekommen hat, ist klar: „Damit lassensich die gegenwärtigen Hürden bei derSpeicherung von gasförmigem Was-serstoff überwinden.“

An dem neuen Speicherverfahren –das Entscheidende daran sind die bei-den Prozesse „Beladen“ und „Entladen“– wurde seit 2009 geforscht und entwi-ckelt. Mit dabei die drei FAU-Professo-ren Wolfgang Arlt, Eberhard Schlü-

cker und Peter Wasserscheid, die zu-sammen mit der FAU auch Minder-heitsgesellschafter bei HydrogeniousTechnologies sind. Auf diese Weisesind 15 Unipatente an das Unterneh-men übergegangen. Zudem profitiertTeichmann auch von WasserscheidsErfahrungen, der selbst schon mal ge-gründet hatte. Grundlegende Aspektewurden innerhalb des Bavarian Hyd-rogen Centers bearbeitet, einer insti-tutsübergreifenden Forschungsplatt-form zur Entwicklung einer nachhal-tigen Wasserstoffwirtschaft. Eingebet-tet sind die Aktivitäten in das Netz-werk des Erlanger Exzellenzclusters

Engineering of Advanced Materials.Das Herzstück ist der HydrogeniousHydrostore, „kein Großspeicher, son-dern ein dezentrales Speichersystemin Containerbauweise“. Damit ließensich Strom und Wärme für eineWohnanlage mit 50 bis 500 Einheitenaus einem lokalen Photovoltaiksys-tem speichern. Ohne Speicher erreicheeine Photovoltaikanlage oftmals nureinen Wirkungsgrad von 30 Prozent.Selbst die Versorgung eines Einfamili-enhauses wäre denkbar, wenn nichtdie Kosten des Hydrostores mit500000 bis einer Million Euro zu Bu-che schlagenwürden.

„Unsere Anlage funktioniert, jetztmuss sie noch benutzerfreundlicherund marktfähiger werden.“ Ein ent-scheidender Impuls kann durch denEinstieg des britischen Rohstoffkon-zerns Anglo American Platinum kom-men. Der Weltmarktführer für Platin-metalle hat die erste Finanzierungs-runde des jungen Unternehmens voll-ständig gesichert. Über die Höheschweigt sich Teichmann zwar aus,aber der Investor will innerhalb dernächsten fünf Jahre mit insgesamt 100Millionen US-Dollar junge und inno-vative Technologien fördern. Sollte dieWeiterentwicklung bei HydrogeniousTechnologies weiter so vielverspre-chend verlaufen, dürfte zusätzlichesKapital eher das kleinere Problemsein.

Deutsche Investoren sind vorsichtig

Bei den Vorgesprächen mit potenziel-len Risikokapitalgebern hatte derJungunternehmer in vielen Kontaktenein „hohes Grundinteresse“ registriert.Allerdings wertet er die deutschenVenture-Capital-Geber als nicht so in-teressant. „Deutsche Investoren den-ken eher in kleineren Kategorien.“

Dass der Sohn eines Selbstständi-gen nicht nur ein technikverliebterMaschinenbauer ist, sondern auchökonomisches Grundverständnis mit-bringt, hat er während seines Studi-ums bewiesen. Er ermöglichte seinenKommilitonen, für einen Cent zu ko-pieren, wenn sie auf der Rückseite Re-cruiting-Anzeigen von Großkonzer-nen akzeptieren. Fünf Jahre lang be-trieb er erfolgreich das Geschäft mitzuletzt 50 Kunden. Doch das ist Ver-gangenheit. Der Fokus liegt nun aufden nächsten eineinhalb Jahren, umeine funktionierende Idee in einekommerzielle Anlage zu überführen.

VON THOMAS TJIANG

Idee des Monats: Hydrogenious Technologies entwickelte neue Speichermöglichkeit für Solarstrom

Sonne undWind in den Tank packen

Die Wasserstofffreisetzungseinheit von Hydrogenious Technologies (v.

li.): Die Mitgesellschafter Prof. Peter Wasserscheid, Prof. Wolfgang Arlt,

Prof. Eberhard Schlücker und CEO Daniel Teichmann Foto: Hydrogenious

Weil wir überzeugt sind, dasses in dieser Region ein riesigesPotenzial an guten Ideen undzukunftsweisenden Projektengibt, haben wir den Innovati-onspreis ins Leben gerufen. In-zwischen sind die ersten beidenPreisträger gekürt. Aufgrundder positiven Resonanz präsen-tieren wir Ihnen auch 2014 je-weils eine Idee des Monats. Ausdiesen Ideen wählt die Jury amEnde den Preisträger aus.

Der Sieger bekommt nebendem Award eine doppelseitigeFirmenpräsentation im Gegen-wert von rund 10000 Euro.Skizzieren Sie uns in einer E-Mail Ihre Geschäftsidee. Siemüssen kein bis ins Detail aus-gearbeitetes Konzept präsentie-ren, sollten aber Ihre Idee mög-lichst konkret formulieren. DieKontaktadresse lautet:[email protected] (ti)

Ideen gesucht

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NOMINIERT FÜR DEN INNOVATIONSPREIS: HYDROGENIOUS TECHNOLOGIES

www.mittelbayerische-medienfabrik.de/epaper/golfzeit-02-2014/

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InterviewNachwuchstalent Michael Hirmer

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MENSCHEN WIRTSCHAFTSZEITUNGSEITE 24 | SEPTEMBER 2014

Große Ehre für die Sehlhoff GmbH:DasUnternehmen gehört zu den besten Ar-

beitgebern im deutschenMittel-stand und ist dafürmit dem „TopJob“-Award ausgezeichnetwor-den. „Top Job“-MentorWolf-gang Clement (Mitte) ehrte diePlanungs- und Beratungsge-sellschaft aus Vilsbiburg aufdemDeutschenMittel-stands-Summit in Essen. FürSehlhoff nahmen die ge-schäftsführendenGesellschaf-ter Karsten (li.) und Axel Sehl-hoff (re.) die Auszeichnung in

Empfang. Foto: Sehlhoff

„TOP JOB“-AWARD FÜR SEHLHOFF

Mehr als 50 geladene Gäste feierten Ende Juli die Grundsteinlegungdes Siemens-Neubaus in derWerner-von-Siemens-Straße 52.Mit da-bei waren auch der Oberbürgermeister der Stadt Amberg,Michael

Cerny, undAndreasMatthé, CEO des Siemens-Geschäftsbereichs LowVoltage& Products. Rund 9,6Millionen Euro investiert Siemens indas knapp 5000Quadratmeter große Gebäude, in dem sich künftig

Forschungslabore und Büros befindenwerden. Geplanter Einzugster-min für die 230Mitarbeiter aus Entwicklung undVerwaltung ist vor-aussichtlich im Sommer 2015.Mit demGebäude erweitert Siemens

sein internationales Kompetenzzentrum für Niederspannungs-Schutzschalttechnik am Standort Amberg. Karlheinz Kaul (Siemens),

OberbürgermeisterMichael Cerny, GünterWillbold (Siemens), Ar-chitekt GeroldHeugenhauser, Peter Rihm (Siemens), Volker Jung

(Siemens, v. li.) legten den symbolischenGrundstein für das neue Sie-mens-Firmengebäude in Amberg. Foto: Siemens

Investition inAmbergSiemens legt Grundstein für neues Firmengebäude

Die Personal-Unternehmensbera-tungsfirmaGünter Stahl GmbH gehtihrer Arbeit nun von einemneuenBürogebäude inWackersdorf ausnach. Die BauherrenMartina Stahl-Förster undMark Förster (im Bild) lu-den anlässlich der Einweihung zueinem Sommerfest ein. Die Gästekonnten sich bei einemRundgangein Bild von den neuen Büroräumenmachen. Foto: Stahl

NEUES BÜROHAUS EINGEWEIHT

Einen nicht ganz alltäglichen Gast durfte Con-tinental auf seinem Systemprüfkurs in Re-

gensburg imRahmen der Oldtimer Rallye be-grüßen. Rallyepilot Christian Allkofer vom

ADAC-Team Südbayern drehtemitMitarbei-tern undGästen des Automobilherstellers

Testrunden auf demKurs, auf dem sonst dieContinental-Technik getestet wird.Mit Allko-

fer am Steuer seiner speziell auf den Rallye-sport zugeschnittenen Cupversion des OpelAdammit 140 PS ging es deutlich rasanter

über denKurs. Foto: Continental

RALLYEFAHRT BEI CONTINENTAL

Die 48-köpfige Vollversammlung derHandwerkskammer hat neben demneuen PräsidentenDr. GeorgHaber(li.) fünf Vertreter ausNiederbayernund der Oberpfalz in das Präsidium ge-wählt. Dieses besteht ab sofort aus denVizepräsidentenMaurermeister FranzGreipl (5. v. li.) ausHemau (Arbeitneh-mer), RichardHettmann (4. v. li.), Ka-minkehrermeister aus Salzweg (Ar-beitgeber), Dipl.-Ing. Karl-HeinzMoser(re.) ausWittibreut (Arbeitgeber),Konrad Treitinger (3. v. li.), Schriftset-zermeister aus Ergoldsbach (Arbeit-nehmer), undKfz-MechanikermeisterAlbert Vetterl (2. v. li.) aus Teublitz (Ar-beitgeber). Foto: Graggo

HWK-PRÄSIDIUM GEWÄHLT

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MARKTWIRTSCHAFTSZEITUNG SEPTEMBER 2014 | SEITE 25

BANGKOK/REGENSBURG. Der Puls derWeltwirtschaft wird in den kommen-den Jahren immer stärker im asia-tisch-pazifischen Raum schlagen. Dasist keine Botschaft von hohem nach-richtlichen Wert, vielmehr eine Ent-wicklung, die mit dem Aufstieg Chi-nas in die ökonomischeWeltspitze be-reits Realität geworden ist. Nun istaber Asienweitmehr als China. Vor al-lem im Südosten der Region rührt sichetwas. Dort wird mit der Gründungder Asean Economic Community(AEC) 2015 eine Wirtschaftsunion auszehn Staaten entstehen, die mit 600Millionen Menschen ein Bruttosozial-produkt erwirtschaftet, das höher istals das Indiens. „Als Unternehmen andieser Entwicklung nicht teilzuhaben,ist existenzbedrohend“, meint Asien-experte Dr. Gunter Denk. Der Präsi-dent des Beratungsunternehmens Sa-net unterstützt seit zehn Jahren Fir-men, die nachAsien expandieren. „Mitder AEC wächst ein Wirtschaftsblockmit einer sehr interessantenMischungheran. Er beinhaltet hoch entwickelteStaaten wie Singapur, Malaysia oderThailand und Ökonomien, die nocham Anfang ihrer wirtschaftlichenMöglichkeiten stehen wie Myanmar,Indonesien oder Vietnam“, so Denk.

Steuergeschenke und Zollfreiheit

All diese Länder hätten „großes Inter-esse“ an Investitionen aus Deutsch-land. Deutsche HochtechnologiemadeinMalaysia, Thailand und Singapur istinsbesondere als Exportschlager be-gehrt, weil dadurch das riesige Han-delsbilanzdefizit der AEC-Staaten ge-genüber China ausgeglichen werdenkönnte. „China überflutet auch dieseMärktemit Billigprodukten.“

Firmen, die dem Werben nachge-ben, winken zahlreiche Erleichterun-gen: geringe Steuersätze bis hin zukompletter Steuerbefreiung von bis zu14 Jahren, die Möglichkeit, mehrereJahre lang zollfrei Vorprodukte zu im-portieren sowie der zollfreie Zugangzu einem Markt von 3,2 MilliardenMenschen. „Diesen Absatzmarkt vonDeutschland aus zu erreichen und da-bei wettbewerbsfähig zu bleiben, wirdschwer“, so Denk. Durch hohe Trans-portkosten und Zölle entstünden ex-portorientierten Firmen „existenzge-fährdende Preisnachteile“. Anders beiAusfuhren aus den AEC-Staaten. Eineproaktive Handelspolitik hat dazu ge-führt, dass weltweit mit zahlreichenDrittstaaten Freihandelsabkommenbestehen und Zölle somit wegfallen.

Eine Möglichkeit, von diesen enor-menMarktchancen zu profitieren, bie-

tet sich im Rahmen der Veranstaltung„Bayern goes Asean“, die von 16. bis 18.September in Regensburg stattfindet.In Kooperation mit der IHK Regens-burg für Oberpfalz/Kelheim, BayernInternational und der Thai-EuropeanBusiness Association ermöglicht es Sa-net interessierten Firmenvertretern,von Unternehmern aus Asien und Ex-perten aus erster Hand zu erfahren, wound wie eine unternehmerisch erfolg-reiche Zukunft in dieser Wachstums-region aufgebaut und gesichert wer-den kann. „Mit Regensburg haben wirbewusst eine Stadt als Tagungsort ge-wählt, die wie kaum eine andere diehidden Champions des deutschenMit-

telstandes repräsentiert“, erklärt Denk.„Die Stadt ist zukunftsorientiert, wirt-schaftlich erfolgreich und industriellauf höchstemNiveau.“

Denn gerade für mittelständischeBetriebe sei Südostasien ein elementa-rer Markt. Schließlich seien hier Nie-derlassungen und Produktionen allergroßen Konzerne, denen die Mittel-ständler zuliefern. Denk nennt exemp-larisch die Automobilindustrie, zu deram zweiten Veranstaltungstag ein ei-generWorkshop geplant ist. „Allein inThailand werden mehr Autos gebautals in Italien und Frankreich zusam-men.“ BMW und Mercedes seien inder Region ebenso vertreten wie die

namhaften japanischen undUS-ameri-kanischen Autobauer. Auch Volkswa-gen hat entschieden, in Südostasien zuproduzieren. „Zulieferer, die den Wegnicht mitgehen, werden ersetzt. Siemüssen alsomitkommen.“

Ehre den Meister ... und kopiere ihn!

Allein durch Anwesenheit ist der Er-folg in Asien jedoch nicht garantiert.„Es muss auch erlernt werden, wieMitarbeiter und Verhandlungspartnerzu verstehen sind“, sagt Gunter Denk.Der Experte warnt davor, der Ähnlich-keitsfalle zu erliegen. Vermeintlich in-ternational gebräuchliche Begriffe wieetwa „Win-win-Situation“ würdenhäufig vollkommen unterschiedlichverstanden. „Für Asiaten liegt eineWin-win-Situation – anders als für Eu-ropäer – dann vor, wenn alle Vorteilezu 100 Prozent auf ihrer Seite vereintsind.“ Auch das Klauen geistigen Ei-gentums würde unterschiedlich be-wertet. Während der Europäer darineine grobe Rechtsverletzung sieht,brächte der mit der konfuzianischenLehre sozialisierte Asiat durch das Ko-pieren von Produkten große Ehrerbie-tung zum Ausdruck. „Ehre den Meis-ter, indem du ihn nachahmst“, heißt eshier. Ebenso falsch verstanden kanndie im Westen hoch gelobte Einbin-dung von Mitarbeitern werden.„Wenn Sie in AsienMitarbeiter um ih-re Meinung fragen, dann verlassenschnell mal drei den Betrieb, da sie derMeinung sind, Chef und Firma seieninkompetent“, erklärt Denk.

Mit Dr. Hanne Seelmann, die seit 20Jahren Führungskräfte auf eine erfolg-reiche Tätigkeit in Asien vorbereitet,wartet daher gleich am ersten Tag einHighlight auf die „Bayern goes Ase-an“-Besucher. Die Cultural-Competen-ce-Trainerin wird im Seminar „Wirt-schaftsmentalität in Südostasien“ vie-les von dem vermitteln, was nötig ist,um in der Zukunftsregion erfolgreichGeschäftemachen zu können.

Regensburgwirft einen Blick auf Asien

VON THORSTEN RETTA

Im September findet in Regensburg eine mehrtägige Veranstaltung zuMarktchancen in Südostasien statt

Symbol der Wirtschaftskraft der aufstrebenden Region Südostasien: diePetronas Towers in Kuala Lumpur, der Hauptstadt Malaysias Foto: dpa

REGENSBURG. „Die demografische Ent-wicklung – Eine Herausforderungauch für Unternehmer“: Unter diesemMotto lädt das Deutsche Emissions-haus DEH inMünchen zusammenmitdem Bundesverband Initiative 50 Plusim Rahmen einer bundesweiten Ver-anstaltungsreihe am Donnerstag, 11.September von 18.30 bis 20 Uhr Unter-nehmer und Führungskräfte aus demostbayerischen Raum ins Haus Heu-port nach Regensburg ein.

Beim Bundesverband Initiative 50Plus e. V. handelt es sich um eine un-abhängige Initiative, die die Interessender 34 Millionen Über-50-Jährigen inDeutschland vertritt. Ferner macht derBundesverband in Politik, Gesellschaftund Wirtschaft auf die Bedürfnisseund die vielfältigen Potenziale der Ge-

neration 50 plus aufmerksam und istdaher vom Deutschen Bundestag alsInteressenverband registriert worden.

Eines der wichtigsten Anliegen stel-len die zukünftige demografische Ent-wicklung in Deutschland und die da-mit einhergehenden Probleme undHerausforderungen für die deutscheGesellschaft, aber auch für die deut-scheWirtschaft dar. Diesen Herausfor-derungen gilt es, sich auch in der ost-bayerischen Wirtschaft zu stellen undderen Folgen zu bewältigen.

Im Laufe des Themenabends wer-den interessante Fachvorträge renom-mierter Referenten zu den nachfolgen-den Themen, immer im Hinblick aufdie zu erwartende demografische Ent-wicklung in Deutschland, gehalten:Über den „Fachkräftemangel“ spricht

Uwe-Matthias Müller vom Bundesver-band Initiative 50 Plus e.V.; „Steuerli-che Aspekte bei der Vermögensnach-folge; Erbschaft- und Schenkungsteuerbei betrieblichen Vermögensübertra-gungen“ sind das Thema im Vortragdes Steuerberaters Dr. Stefen Rapp ausMünchen; „Aktuelles Zinsniveau, In-flationsgefahren undWechselkursent-wicklungen“ ist das Referat von Dr.Stefan Laternser betitelt – der promo-vierte Finanzwissenschaftler ist derehemalige Leiter von Research- undPortfolio-Management-Abteilungenbei renommierten Schweizer- undliechtensteinischen Privatbanken.

Als prominenter Botschafter wirdvoraussichtlich auch der bekanntebayerische SchauspielerWolfgang Fie-rek ins Haus Heuport nach Regens-

burg kommen, um von seinen Harley-Davidson-Touren durch die USA, aberauch über seinen Beinahetod, dieschwierige Zeit danach und seinenKampf zurück ins Leben zu erzählen.Im Anschluss an die offizielle Veran-staltung besteht für die Teilnehmerdie Möglichkeit, bei Häppchen undGetränken mit den Referenten ins Ge-spräch zu kommen, aber auch, unter-einander zu netzwerken.

Wer an der Veranstaltung teilneh-men möchte, kann sich auf der Home-page der DEH GmbH www.deutsch-esemissionshaus.de anmelden. Aufdieser Homepage ist neben dem An-meldeformular auch die genaue Agen-da der Veranstaltungsreihe und eineAnfahrtskizze zum Veranstaltungsortzu finden. (xhm)

Demografische Entwicklung fordert UnternehmenIm Haus Heuport findet eine Veranstaltung für Unternehmer und Führungskräfte zum Thema „Demografie“ statt

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LESEN SIE AUCH

HANDELSREGISTERNeueinträge, Änderungen, Löschun-gen sind im aktuellen Handelsregisterfür Regensburg, Amberg, Schwan-dorf,Weiden, Neumarkt, Landshutund Straubing. Seiten 26 bis 31

SECURITY IN ESSENAlles über zivile Sicherheit undBrandschutz präsentiert die Securityvon 23. bis 27. September. Seite 32

TERMINEDie wichtigstenMessen, Seminareund Kulturtipps – kompakt zusam-mengefasst auf einer Seite. Seite 32

FRANKFURT AM MAIN. 27 Prozent derMediennutzer in Deutschland sindbereit, für werbefreien Onlinecon-tent zu bezahlen. Damit steigt dieOffenheit gegenüber digitalen Be-zahlinhalten im Web um rund einDrittel gegenüber dem Vorjahr. Hat-ten 2013 noch 21 Prozent der Medi-ennutzer in Deutschland ihre Be-reitschaft erklärt, für werbefreiejournalistische Inhalte im Internetzu bezahlen, steigt die Zahlungsbe-reitschaft 2014 auf 27 Prozent – einsignifikanter Anstieg um sechs Pro-zentpunkte. Besonders junge Medi-ennutzer äußern ihre Zahlungsbe-reitschaft. 31 Prozent der 14- bis 24-Jährigen sind bereit, für gute undwerbefreie Inhalte ins Portemon-naie zu greifen. (wz)

Bezahlen fürgute InhaltePaid Content akzeptierter

BERLIN. Die Bundesregierung hatMedienberichten zufolge die Ausga-ben für die Rüstungsforschung anHochschulen und öffentlichen For-schungseinrichtungen in den ver-gangenen Jahren deutlich erhöht.Seit 2010 habe das Bundesverteidi-gungsministerium mehr als 700 öf-fentliche Forschungsaufträge miteinem Volumen von rund 390Milli-onen Euro erteilt. Verglichen mitdemZeitraum von 2000 bis 2010 hatsich demnach das jährliche Auf-tragsvolumen für Rüstungsfor-schungmehr als verdoppelt.

Die Wissenschaftler forschtenden Berichten zufolge unter ande-rem an Drohnen, Geschossen undMilitärrobotern. An öffentlichenHochschulen seien in den vergange-nen vier Jahren 120 Aufträge imWert von mehr als 28 Millionen Eu-ro eingegangen. AußeruniversitäreForschungseinrichtungen erhieltendemnach 588 Aufträge imWert vonmehr als 360Millionen Euro. (wz)

MehrGeld fürMilitärforschung

REGENSBURG. Die Handwerkskam-mer Niederbayern-Oberpfalz wirdin der Saison 2014/2015 Partner desSSV Jahn Regensburg. Neben Ban-denwerbung im Jahnstadion wirddie Handwerkskammer die Jahn-Ju-gendmannschaften der AltersstufenU14 bis U17 mit diversen Aktionenund Informationsveranstaltungenüber das Thema „Ausbildungsmög-lichkeiten und Karrierechancen imHandwerk“ auf dem Laufenden hal-ten. (wz)

HWK ist Partnerdes SSV Jahn

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Detaillierte Informationen zur Veran-staltung im AtriumHotel im Regensbur-ger Gewerbepark sowie die Möglichkeitzur Anmeldung finden Interessierte auf:www.bayern-goes-asean.com

Leser der Wirtschaftszeitung, die sichmit demStichwort „Wirtschaftszeitung“zu den Veranstaltungen anmelden, er-halten folgende Sonderkonditionen:>Workshops 119 Euro statt 150 Euro> Seminar „Wirtschaftsmentalität inSüdostasien“ 499 Euro statt 690 Euro> 3-Tage-Paket 690 Euro statt 890 Euro

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EXKLUSIV FÜR WZ-LESER

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäfts-zweiges erfolgen ohne Gewähr:

NEUEINTRAGUNGENHRA 9032 - 14.07.2014SOLARPAR STROHKIRCHEN UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT) & CO. KG, REGENSBURGYorckstraße 20, 93049 Regensburg. (Errichtung und Be-trieb von Anlagen im Bereich Erneuerbare Energien).Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Yorckstraße20, 93049 Regensburg. Jeder persönlich haftende Gesell-schafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesell-schafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind be-fugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vor-zunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: AthosSolar 4 Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Hocken-heim (Amtsgericht Mannheim HRB 717525), einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Entstanden durchformwechselnde Umwandlung der CIC PV StrohkirchenGmbH mit dem Sitz in Regensburg (Amtsgericht Regens-burg HRB 13734) gemäß Beschluss der Gesellschafterver-sammlung vom 24.06.2014.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 9033 - 15.07.2014DLI DEUTSCHE LIEGENSCHAFTEN E.K., REGENSBURGMaffeistr. 2, 93059 Regensburg. (Die Wirtschafts- und Im-mobilienberatung.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Ge-schäftsanschrift: Maffeistr. 2, 93059 Regensburg. Inha-ber: Hauslaib, Martin, Regensburg, *29.06.1968.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 9034 - 15.07.2014R.I.S. REIMER INDUSTRIAL SOLUTIONS GMBH & CO.KG, NEUTRAUBLINGAn der Klostergründen 15, 93073 Neutraubling. (Importund Export sowie der Vertrieb von Waren aller Art, insbe-sondere von Geräten der Telekommunikation, sowie die Er-bringung von Dienstleistungen und die Handelsvertretungfür Telekommunikationsgeräte und weiteres Zubehör.).Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: An der Klos-tergründen 15, 93073 Neutraubling. Jeder persönlich haf-tende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftenderGesellschafter: R.I.S. Verwaltungsgesellschaft mbH, Neu-traubling (Amtsgericht Regensburg HRB 14314), mit derBefugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder alsVertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 9035 - 16.07.2014MADAN KG, WENZENBACHBrandlbergstraße 59, 93173 Wenzenbach. (die Führung ei-nes Gastronomiebetriebes mit Lokal und Restaurant.).Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Brandlb-ergstraße 59, 93173 Wenzenbach. Jeder persönlich haf-tende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftenderGesellschafter: Madan, Fatma, Wenzenbach, *08.03.1972,einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 9036 - 18.07.2014CHRISTLIEBSTRAßE GMBH & CO. KG, REGENSBURGHermann-Geib-Str. 12, 93053 Regensburg. (Die Tätigkeitals Bauträger.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsan-schrift: Hermann-Geib-Str. 12, 93053 Regensburg. Jederpersönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Per-sönlich haftender Gesellschafter: Christliebstraße Verwal-tungs-GmbH, Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB14276), einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis -auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 9037 - 18.07.2014LÖSCH GMBH & CO. KG, WÖRTH/DONAURegensburger Str. 35, 93086 Wörth/Donau. (Erwerb, dieVerwaltung und die Veräußerung von Grundstücken.).Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Regensbur-ger Str. 35, 93086 Wörth/Donau. Jeder persönlich haften-de Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftenderGesellschafter: LB Verwaltungsgesellschaft mbH,Wörth/Donau (Amtsgericht Regensburg HRB 11121), ein-zelvertretungsberechtigt mit der Befugnis - auch für diejeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 9038 - 18.07.2014AUMER BIOENERGIE GMBH & CO. KG, SCHORNDORFOrtsteil Obertraubenbach, Obertraubenbach 18, 93489Schorndorf. (Betrieb einer Biogasanlage.). Kommanditge-sellschaft. Geschäftsanschrift: Obertraubenbach 18,93489 Schorndorf. Jeder persönlich haftende Gesell-schafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesell-schafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind be-fugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vor-zunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: AumerBioenergie Verwaltungs GmbH, Schorndorf, Ortsteil Ober-traubenbach (Amtsgericht Regensburg HRB 14306), ein-zelvertretungsberechtigt mit der Befugnis - auch für diejeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 9039 - 18.07.2014FIELMANN AG & CO. OHG, CHAMMarktplatz 12, 93413 Cham. (der Betrieb eines augenopti-schen Fachgeschäftes für die Herstellung und den Ver-trieb von optischen Geräten, Sehhilfen aller Art und Zube-hör.). Offene Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift:Marktplatz 12, 93413 Cham. Jeder persönlich haftendeGesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Ge-sellschafter: Fielmann Aktiengesellschaft, Hamburg (AGHamburg HRB 56098). Persönlich haftender Gesellschaf-ter: Fielmann Finanzservice GmbH, Hamburg (AG Ham-burg HRB 30823), von der Vertretung ausgeschlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 9040 - 21.07.2014RÖDL HOLZBAU UND BEDACHUNGEN GMBH & CO.KG, LAPPERSDORF

Wolfsegger Straße 58, 93138 Lappersdorf. (Betrieb einesHolzbau und Bedachungsunternehmens, die Vermögens-verwaltung und die Beteiligung an anderen Unterneh-men). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Wolfs-egger Straße 58, 93138 Lappersdorf. Jeder persönlichhaftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlichhaftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Ge-schäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Ge-sellschafter: Rödl Verwaltungs-GmbH, Lappersdorf(Amtsgericht Regensburg HRB 12790), einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Ge-schäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 9041 - 21.07.2014OBERMEIER JAGD- UND SCHIEßSPORT GMBH & CO.KG, BAD ABBACHBockenberg 1, 93077 Bad Abbach. Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift: Bockenberg 1, 93077 Bad Abbach. Je-der persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Je-der persönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder alsVertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter: Ober-meier, Wilhelm, Geiselhöring, *22.04.1955; Obermeier, Cle-mens, Geiselhöring, *29.12.1986. Eingetreten: Persönlichhaftender Gesellschafter: Obermeier Verwaltungs GmbH,Bad Abbach (Amtsgericht Regensburg HRB 14214), einzel-vertretungsberechtigt; mit der Befugnis - auch für die je-weiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen. Der Sitz der Gesellschaft(vormals Obermeier Jagd- und Schießsport OHG) ist vonGeiselhöring OT Gingkofen (Amtsgericht Straubing HRA2091) nach Bad Abbach verlegt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 9042 - 21.07.2014BS-IMMOBILIEN-UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT) & CO.KG, BAD KÖTZTINGBahnhofstraße 54, 93444 Bad Kötzting. (Verpachtung vonImmobilien und Anlagevermögen). Kommanditgesell-schaft. Geschäftsanschrift: Bahnhofstraße 54, 93444 BadKötzting. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist ein-zelvertretungsbefugt. Persönlich haftender Gesellschaf-ter: BS-Immobilien-Verwaltungs-UG (haftungsbe-schränkt), Bad Kötzting (Amtsgericht Regensburg HRB14322), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis -auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 9043 - 22.07.2014LED SUPERLIGHT CHRISTIAN PIENDL E.K., 93326ABENSBERGDorfstr. 3, 93326 Abensberg-Pullach. (Handel mit Be-leuchtung). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäfts-anschrift: Dorfstr. 3, 93326 Abensberg-Pullach. Der Inha-ber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Piendl, Christi-an, Abensberg-Pullach, *27.11.1962.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14319 - 14.07.2014„WOHNEN AN DER UNI“ ERSTE GESELLSCHAFT MBH,REGENSBURGThurmayerstr. 4, 93049 Regensburg. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom14.06.2014. Geschäftsanschrift: Thurmayerstr. 4, 93049Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb, Hal-ten und Verwalten von Grundbesitz Nähe der Universitätin der Otto-Hahn-Straße in Regensburg. Stammkapital:25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:Berger, Ulrich, Wörth/Donau, *27.09.1968; Dietlmeier,Thomas, Bogen, *06.06.1965, jeweils einzelvertretungs-berechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14320 - 14.07.2014KINDLER REHA-FIT REGENSBURG CANDIS GMBH,REGENSBURGAmberger Str. 136, 93059 Regensburg. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom24.06.2014. Geschäftsanschrift: Amberger Str. 136,93059 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Be-trieb einer Praxis für Reha-Sport, Bewegungstherapie zurKrankheitsvorsorge (Prävention) und eines Physio-Zent-rums. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Geschäftsführer: Kindler, Alois, Schierling,*24.02.1956, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14321 - 14.07.2014FSP IMMOBILIEN GMBH, REGENSBURGZiegetsdorfer Straße 109, 93051 Regensburg. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertragvom 06.06.2014. Geschäftsanschrift: Ziegetsdorfer Stra-ße 109, 93051 Regensburg. Gegenstand des Unterneh-mens: Entwicklung von Immobilienprojekten sowie derenVermarktung. Genehmigungspflichtige Geschäfte nach §34 c GewO werden nicht ausgeübt. Stammkapital:25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:Böhm, Andreas, Regensburg, *27.02.1975; Seidl, Christi-an, Regensburg, *05.08.1974, jeweils einzelvertretungsbe-rechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mitsich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14322 - 14.07.2014BS-IMMOBILIEN-VERWALTUNGS-UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), BAD KÖTZTINGBahnhofstraße 54, 93444 Bad Kötzting. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom03.07.2014. Geschäftsanschrift: Bahnhofstraße 54,93444 Bad Kötzting. Gegenstand des Unternehmens: Be-teiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an derFirma BS-Immobilien-UG & Co. KG mit dem Sitz in BadKötzting sowie Geschäftsführung und Verwaltung dieserKommanditgesellschaft, deren Geschäftsgegenstand dieVerpachtung von Immobilien und Anlagevermögen ist.Stammkapital: 1.500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereGeschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durchzwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführergemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäfts-führer: Baumgartner, Alois, Arnschwang, *22.04.1950;Seiderer, Josef, Bad Kötzting, *23.04.1952, jeweils mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14323 - 14.07.2014

REIRUF BESITZ-UND VERWALTUNGSGESELLSCHAFTMBH, RUNDINGSporrerwiese 3, 93486 Runding. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.07.2014. Geschäftsanschrift: Sporrerwiese 3, 93486 Run-ding. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb, Besitz, Ver-waltung und Betrieb von Hotelappartements und Hotelan-lagen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Geschäftsführer: Fischer, Markus, Runding, *13.11.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14324 - 14.07.2014MODUU UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURGLiebhartstr. 42, 93053 Regensburg. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.06.2014. Geschäftsanschrift: Liebhartstr. 42, 93053 Regens-burg. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung, Pro-duktion und Vertrieb von modularen Gebäuden. Stamm-kapital: 500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Ge-schäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch dieGeschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:Binting, Malte, Regensburg, *16.11.1985, mit der Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14325 - 14.07.2014NUO FACTORY UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),REGENSBURGLiebhartstr. 42, 93053 Regensburg. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom06.06.2014. Geschäftsanschrift: Liebhartstr. 42, 93053Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Entwick-lung, Produktion und Vertrieb von Maschinen und Soft-ware zur Herstellung von Schuhen. Stammkapital: 500,00EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er dieGesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer ge-meinsam vertreten. Geschäftsführer: Binting, Malte, Re-gensburg, *16.11.1985, mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14326 - 14.07.2014SPRUNGBRETTDESIGN UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURGLiebhartstr. 42, 93053 Regensburg. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom06.06.2014. Geschäftsanschrift: Liebhartstr. 42, 93053Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Entwick-lung, Produktion und Vertrieb von Designprodukten jegli-cher Art. Stammkapital: 500,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.Geschäftsführer: Binting, Malte, Regensburg, *16.11.1985,mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14327 - 15.07.2014XENON-HUMAN RESOURCES GMBH, REGENSBURGSternbergstraße 14 C, 93047 Regensburg. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom07.07.2011. Die Gesellschafterversammlung vom03.07.2014 hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher Mün-chen, Amtsgericht München HRB 194037) der Satzungbeschlossen. Geschäftsanschrift: Sternbergstraße 14 C,93047 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Er-bringung von Personaldienstleistungen aller Art, insbe-sondere gewerbsmäßige Arbeiternehmerüberlassungnach dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz, Arbeitsver-mittlung, Personalberatung, Durchführung von Industrie-montagen, Outsourcing, On-Site-Management, sowieDurchführung von Schulungen. Stammkapital: 25.000,00EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er dieGesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Träg, Walter, Alteg-lofsheim, *01.02.1968, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14328 - 15.07.2014GREENTECH GMBH, REGENSBURGIm Gewerbepark A 10, 93059 Regensburg. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom30.08.2012, zuletzt geändert am 07.02.2013. Die Gesell-schafterversammlung vom 02.07.2014 hat die Änderungdes § 1 (Sitz, bisher München, Amtsgericht München HRB201425) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: ImGewerbepark A 10, 93059 Regensburg. Gegenstand desUnternehmens: Entwicklung, Planung, Umsetzung desBaus von Anlagen der Verarbeitung von Biomasse.Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-

führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ge-schäftsführer: Sziwek, Stefan Thomas, Bruck, *08.09.1963; Woltmann, Carsten, Meitingen, *28.08.1961, jeweilseinzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14329 - 15.07.2014ARS INCOMING TOURISTIK GMBH NICOLAS PROCKL,LAPPERSDORFTurlweg 23, 93138 Lappersdorf, OT Hainsacker. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertragvom 28.05.2014. Geschäftsanschrift: Turlweg 23, 93138Lappersdorf, OT Hainsacker. Gegenstand des Unterneh-mens: Verkauf und Vermittlung von touristischen Dienst-leistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Geschäftsführer: Prockl, Nicolas, Lappersdorf, OTHainsacker, *22.09.1969, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Entstanden durch Ausgliederungdes einzelkaufmännischen Unternehmens ARS - IncomingNicolas Prockl e.K. mit dem Sitz in Lappersdorf (Amtsge-richt Regensburg HRA 8925) aus dem Vermögen des In-habers.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14330 - 16.07.2014IM IMMOBILIENVERWALTUNGS-GMBH, REGENSBURGKlosterackerweg 21, 93049 Regensburg. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom11.08.1989, zuletzt geändert am 05.11.2010. Die Gesell-schafterversammlung vom 01.07.2014 hat die Änderungdes § 1 (Sitz, bisher Burglengenfeld, Amtsgericht AmbergHRB 3036) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:Klosterackerweg 21, 93049 Regensburg. Gegenstand desUnternehmens: Verwaltung von Vermögen, insbesonderevon Grundstücken, beweglichen Sachen und Baulichkei-ten aller Art sowie Eingehen von Beteiligungen zu diesemZweck. Stammkapital: 26.000,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Geschäftsführer: Dr. KübIböck, Herbert, Nittendorf,*03.02.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14331 - 16.07.2014IM GRUNDSTÜCKSVERWALTUNGS-GMBH,REGENSBURGKlosterackerweg 21, 93049 Regensburg. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom13.07.1994, zuletzt geändert am 05.11.2010. Die Gesell-schafterversammlung vom 01.07.2014 hat die Änderungdes § 1 (Sitz, bisher Burglengenfeld, Amtsgericht AmbergHRB 2159) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:Klosterackerweg 21, 93049 Regensburg. Gegenstand desUnternehmens: Verwaltung von Vermögen, insbesonderevon Grundstücken, beweglichen Sachen und Baulichkei-ten aller Art sowie Eingehen von Beteiligungen zu diesemZweck. Stammkapital: 26.000,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Geschäftsführer: Dr. Küblböck, Herbert, Nittendorf,*03.02.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14332 - 16.07.2014KÜBLBÖCK WOHNIMMOBILIEN-GMBH, REGENSBURGKlosterackerweg 21, 93049 Regensburg. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom08.11.1985, zuletzt geändert am 02.04.2012. Die Gesell-schafterversammlung vom 01.07.2014 hat die Änderungdes § 1 (Sitz, bisher Burglengenfeld, Amtsgericht AmbergHRB 4544) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:Klosterackerweg 21, 93049 Regensburg. Gegenstand desUnternehmens: Wohnungswirtschaftliches Verwaltungs-und Vermietungsgeschäft (Verwaltung und Vermietung ei-gener Wohnungsbestände). Die Gesellschaft kann zurDurchführung des Gesellschaftszwecks unbebaute Grund-stücke erwerben und bebauen, bebaute Grundstücke er-werben und sich an bebauten oder unbebauten Grundstü-cken grundstücksgleiche Rechte bestellen lassen. Die Ge-sellschaft kann alle Geschäfte durchführen, die den Ge-sellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar fördern, er-gänzen oder ihm dienen; ausgenommen sind Tätigkeitenund Geschäfte, die in § 34 c Gewerbeordnung aufgeführtsind. Stammkapital: 26.000,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Geschäftsführer: Dr. Küblböck, Herbert, Nittendorf,*03.02.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14333 - 16.07.2014METALSTEEL GMBH, FURTH IM WALDStadtplatz 11, 93437 Furth im Wald. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom04.06.2014. Geschäftsanschrift: Stadtplatz 11, 93437Furth im Wald. Gegenstand des Unternehmens: Ein- undVerkauf von Möbeln und Gegenständen wie z. B. Stahl-und Holzmöbel (Werkstatt, Büro, Schule etc.), Stadt-Mobi-liar, Müllcontainer und Abfallbehälter, Chemikalienschrän-ke und Auffangwannen, Geldschränke, Tresore und Kas-sen, Regale und Regalzubehör und einfache Transport-und Lagertechnik bzw. -mittel. Stammkapital: 40.000,00EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er dieGesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Varta, Jiri, Stankov /Tschechische Republik, *10.06.1964, einzelvertretungsbe-rechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14334 - 16.07.2014JORDAN INDUSTRIESERVICE GMBH, SCHORNDORFAm Hornauerweg 6, 93489 Schorndorf. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom11.07.2014. Geschäftsanschrift: Am Hornauerweg 6,93489 Schorndorf. Gegenstand des Unternehmens: Han-del mit Maschinenteilen und Dienstleistungen für die Ge-tränkeindustrie. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur einGeschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft al-lein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einenGeschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen ver-treten. Geschäftsführer: Jordan, Dieter, Schorndorf,*23.12.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Fran-ke-Jordan, Simone Monika, Schorndorf, *08.01.1961.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14335 - 16.07.2014DRIVING HEROES GMBH, REGENSBURGBruderwöhrdstraße 15b, 93055 Regensburg. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom23.06.2014. Geschäftsanschrift: Bruderwöhrdstraße 15b,93055 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Han-del, Entwicklung und Beratung von Produkten und Prozes-sen im IT- und Elektronikbereich, sowie Vermittlung undSchulung von Personal. Vermietung und Verpachtung vonImmobilien, Geschäftsführung von anderen Gesellschaf-ten, Beteiligung an Gesellschaften. Stammkapital:25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:Kempf, Annette, Regensburg, *17.07.1971; Titze, Philipp,Herzogenaurach, *18.03.1987, jeweils einzelvertretungs-berechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14336 - 16.07.2014BAUUNTERNEHMEN ENGLMANN UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), PAINTENPreß 18, 93351 Painten. Gesellschaft mit beschränkterHaftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.06.2014. Ge-schäftsanschrift: Preß 18, 93351 Painten. Gegenstand desUnternehmens: Bauunternehmung, Baustoffhandel undBetonbauerhandwerk. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Istnur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemein-sam vertreten. Geschäftsführer: Englmann, Agnieszka,Painten, *20.11.1991, mit der Befugnis, im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14337 - 17.07.2014FLORA JIN GMBH, REGENSBURGHaus Drei-Helm-Gasse 3, 93047 Regensburg. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom31.10.2013. Die Gesellschafterversammlung vom21.05.2014 hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher Offen-bach am Main, Amtsgericht Offenbach am Main HRB47367) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:Haus Drei-Helm-Gasse 3, 93047 Regensburg. Gegenstanddes Unternehmens: Handel mit Textilien, Lederwaren undModeaccessoires. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nurein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einenGeschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen ver-treten. Geschäftsführer: Jin, Rufang, Quartu Sant’Ele-na/Italien / Italien, *23.10.1985, einzelvertretungsberech-tigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sichim eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14338 - 17.07.2014LACUNA ENERGIE GMBH, REGENSBURGZiegetsdorfer Straße 109, 93051 Regensburg. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertragvom 27.05.2014. Geschäftsanschrift: Ziegetsdorfer Straße109, 93051 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens:Erwerb, Errichtung und Betreiben von Anlagen zur Strom-erzeugung aus erneuerbaren Energien sowie Veräußerungder erzeugten Energie. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Istnur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Hartauer, Thomas,Wolfsegg, *28.01.1976, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14339 - 17.07.2014R.I.M. SV GMBH, SIEGENBURGMarienplatz 12, 93354 Siegenburg. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.07.2014.Geschäftsanschrift: Marienplatz 12, 93354 Siegenburg.Gegenstand des Unternehmens: Rohrleitungsbau und In-dustriemontagen sowie Facharbeitervermittlung. Stamm-kapital: 25.002,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer be-stellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereGeschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durchzwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführergemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäfts-führer: Vajic, Srdan, Castrop-Rauxel, *22.05.1982, einzel-vertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14340 - 21.07.2014ERGOWORKER GMBH, LANGQUAIDHandwerkerhof 4, 84085 Langquaid. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 01.07.2014.Geschäftsanschrift: Handwerkerhof 4, 84085 Langquaid.Gegenstand des Unternehmens: Vertrieb, Handel undMontage von Aluminiumprofilen auch im/über das Inter-net. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ge-schäftsführer: Maun, Jochen, Langquaid, *13.09.1973, ein-zelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelpro-kura: Maun, Semsa, Langquaid, *21.04.1978.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14341 - 21.07.2014GDIG BAYERN GESELLSCHAFT FÜRINGENIEURDIENSTLEISTUNGEN MBH, REGENSBURGFriedrich-Ebert-Str. 19 b, 93051 Regensburg. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom04.06.2014. Geschäftsanschrift: Friedrich-Ebert-Str. 19 b,93051 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Er-bringung von Ingenieurdienstleistungen, Projektierungund Installation technischer Anlagen sowie Durchführungvon Schulungsmaßnahmen, Lehrveranstaltungen und Se-minaren in diesen Bereichen, Erbringung von Finanz-dienstleistungen und Vermittlung von Finanzierungen,Hausverwaltung mit Übernahme von Nebenkostenabrech-nungen, Vertrieb von technischen Produkten sowie Ver-waltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 25.000,00EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er dieGesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Dipl.-Ing. (FH) Dürr-meier, Günther, Regensburg, *08.06.1961, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14342 - 21.07.2014SP BUSINESS & IMMOBILIEN SERVICES GMBH,REGENSBURGLindnergasse 2, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.07.2014.

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AG REGENSBURG

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WIRTSCHAFTSZEITUNGSEITE 26 | SEPTEMBER 2014 HANDELSREGISTER

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Handelsregister-einträge

– Stand Juli 2014 –

NeueintragungenVeränderungenLöschungen

Berichtigungen– in Auszügen –

Die Angaben sind ohne Gewähr.

beim ostbayerischen

Marktführer!

Geschäftsanschrift: Lindnergasse 2, 93047 Regensburg.Gegenstand des Unternehmens: Vermittlung und Nach-weis von Immobilien, Kapitalanlagen, Produkten, Rechtenund Kontakten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur einGeschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft al-lein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einenGeschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen ver-treten. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so ist er be-fugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vor-zunehmen. Geschäftsführer: Perzl, Sabine Gertraud Ilse,Regensburg, *22.02.1961, einzelvertretungsberechtigt;mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14343 - 21.07.2014WOFÜ BAU GMBH, LOHBERGKronerweg 5, 93470 Lohberg. Gesellschaft mit beschränk-ter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.07.2014. Ge-schäftsanschrift: Kronerweg 5, 93470 Lohberg. Gegen-stand des Unternehmens: An- und Verkauf von Renditeob-jekten, Betrieb eines Bauunternehmens sowie eines Bau-trägerunternehmens, insbesondere schlüsselfertige Er-stellung von Wohngebäuden, sowie Planung von Bauten,ferner Vermittlung, Erwerb und Veräußerung von Haus-und Grundbesitz, Erschließung von Baugelände und Be-bauung von Grundbesitz und alle damit im Zusammen-hang stehenden Geschäfte, und Verwaltung von Grundbe-sitz sowie Vornahme von Treuhandgeschäften sonstigerVermögensgegenstände. Stammkapital: 25.000,00 EUR.Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Ge-sellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Dattler, Elisabeth,Lohberg, *04.04.1965, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14344 - 23.07.2014MAISON LAMORAL PROJEKTGESELLSCHAFT MBH,KELHEIMSchäfflerstraße 14, 93309 Kelheim. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.07.2014.Geschäftsanschrift: Schäfflerstraße 14, 93309 Kelheim.Gegenstand des Unternehmens: Erwerb, Neubebauungund Vermarktung - auch als Bauträger - des AnwesensLandshuter Str. 90 in Regensburg, erworben und vorgese-hen zur Bebauung mit der als „Maison Lamoral“ beworbe-nen Mehrfamilienhausanlage samt TG. Stammkapital:25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:Meier, Hermann, Kelheim, *01.03.1960, einzelvertretungs-berechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14345 - 23.07.2014HIER UND JETZT GMBH, REGENSBURGWeiße-Lilien-Straße 11, 93047 Regensburg. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom10.07.2014. Geschäftsanschrift: Weiße-Lilien-Straße 11,93047 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Han-del mit und Verkauf von Schmuck und Accessoires.Stammkapital: 30.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ge-schäftsführer: Jäger, Thomas, Regensburg, *23.09.1977,einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14346 - 23.07.2014GUT RAUSCHHOF GMBH, BERATZHAUSENRauschhof 1, 93176 Beratzhausen. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom04.06.2014. Geschäftsanschrift: Rauschhof 1, 93176 Be-ratzhausen. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb vonHühner- und / oder Legefarmen sowie Vertrieb von Eiernund Eierprodukten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nurein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einenGeschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen ver-treten. Geschäftsführer: Brenner, Beate, Beratzhausen,*10.02.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen. Geschäftsführer: Klan, Andre, München,*23.10.1988, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14347 - 23.07.2014BGA GREVEN GMBH, REGENSBURGZiegetsdorfer Straße 109, 93051 Regensburg. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertragvom 17.06.2014. Geschäftsanschrift: Ziegetsdorfer Straße109, 93051 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens:Betrieb einer Biogasanlage am Standort Greven, Deutsch-land. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Geschäftsführer: Böhm, Andreas, Regensburg,*27.02.1975; Friedrich, Jens, Werder, *26.01.1968, jeweilseinzelvertretungsberechtigt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14348 - 24.07.2014DISCHINGER HOTELBETRIEBS UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), BAD KÖTZTINGMüllerstraße 7, 93444 Bad Kötzting. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.07.2014.Geschäftsanschrift: Müllerstraße 7, 93444 Bad Kötzting.Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung von Hotelkon-zepten und Betrieb von Hotelanlagen. Stammkapital:1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so ver-tritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäfts-führer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Rabl, Johan-nes, Bad Kötzting, *21.05.1979, mit der Befugnis, im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder alsVertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14349 - 24.07.2014SYLVIA WAGNERPROJEKTENTWICKLUNGSGESELLSCHAFT MBH,TRAITSCHINGKesselweg 2, 93455 Traitsching. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom07.07.2014. Geschäftsanschrift: Kesselweg 2, 93455 Trait-sching. Gegenstand des Unternehmens: Tätigkeit als Bau-träger nach § 34 c GewO. Stammkapital: 25.000,00 EUR.

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Ge-sellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Wagner, Sylvia, Trait-sching, *20.08.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14350 - 24.07.2014CF-METALLHANDEL GMBH, HAUSENKirchstr. 12, 93345 Hausen-Großmuß. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom21.07.2014. Geschäftsanschrift: Kirchstr. 12, 93345 Hau-sen-Großmuß. Gegenstand des Unternehmens: Handelmit Altmetallen und Schrott sowie An- und Verkauf vonKraftfahrzeugen aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR.Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Ge-sellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Fuchs, Christof, Hau-sen, *22.01.1956, einzelvertretungsberechtigt; mit der Be-fugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.

VERÄNDERUNGEN

HRA 7075 - 11.07.2014AUFWIND SCHMACK BETRIEBS GMBH & CO. ACHTEBIOGAS KG, REGENSBURGZiegetsdorfer Str. 109, 93051 Regensburg. Über das Ver-mögen der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsge-richts Regensburg vom 01.07.2014 (Az. 52 IN 165/14) dasInsolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft istdadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach §§161 Abs. 2, 143 HGB.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 6033 - 14.07.2014BÜROCENTER ESCHBORN KG, REGENSBURGHermann-Köhl-Str. 2a, 93015 Regensburg. Sitz verlegt,nun: Unterschleißheim. Geändert, nun: Geschäftsan-schrift: Ohmstr. 4, 85716 Unterschleißheim. Nun Amtsge-richt München HRA 102191.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 3546 - 15.07.2014MAHLO GMBH & CO KG, SAAL A.D.DONAUDonaustr. 12, 93342 Saal/Donau.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8467 - 18.07.2014HÖRGERÄTE REICHEL II GMBH & CO. KG,REGENSBURGMerianweg 3a, 93051 Regensburg. Geschäftsanschrift:Hermann-Köhl-Straße 2 a, 93049 Regensburg. Firma vonAmts wegen berichtigt: Persönlich haftender Gesellschaf-ter: Hörgeräte Reichel Verwaltungs-GmbH, Regensburg(Amtsgericht Regensburg HRB 7210), einzelvertretungs-berechtigt; mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Ge-schäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8812 - 23.07.2014HOLZ- UND TROCKENBAU GRÜTTNER GMBH & CO. KG,ELSENDORFEspertstr. 4a, 84094 Elsendorf. Sitz verlegt, nun: Siegen-burg. Geschäftsanschrift: Anzenbichelstraße 49, 93354Siegenburg. Daten (Sitz) geändert, nun: Persönlich haf-tender Gesellschafter: Grüttner Verwaltungs GmbH, Sie-genburg (Amtsgericht Regensburg HRB 13560).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2301 - 24.07.2014AUKOFER GMBH & CO. KG, REGENSBURGSt.-Veit-Weg 3a, 93051 Regensburg. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: St.-Veit-Weg 3, 93051 Regensburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 7392 - 24.07.2014CHRISTIANE LINGAUER KRAFTWERKEIMMOBILIENVERWALTUNG E. K., WÖRTH A.D.DONAURegensburger Straße 6, 93086 Wörth a.d.Donau. Sitz ver-legt, nun: Nittenau. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Am Anger 4, 93149 Nittenau. Nun Amtsgericht AmbergHRA 3390.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8691 - 24.07.2014BRAUEREI KNEITINGER GMBH & CO. KG,REGENSBURGKreuzgasse 7, 93047 Regensburg. Vertretungsbefugnisgeändert, nun: Persönlich haftender Gesellschafter: Knei-tinger GmbH, Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB13256). Prokura erloschen: Sperger, Martin Michael, Wa-ckersdorf, *15.11.1975.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8694 - 24.07.2014KNEITINGER GASTSTÄTTEN BETRIEBS-GMBH & CO.KG, REGENSBURGKreuzgasse 7, 93047 Regensburg. Vertretungsbefugnisgeändert, nun: Persönlich haftender Gesellschafter: Knei-tinger GmbH, Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB13256). Prokura erloschen: Sperger, Martin Michael, Wa-ckersdorf, *15.11.1975.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13028 - 14.07.2014VAUTRON VERWALTUNGS GMBH, DONAUSTAUFPrüllstr. 74, 93093 Donaustauf. Die Gesellschafterver-sammlung vom 29.04.2014 hat die Erhöhung des Stamm-kapitals um 1.475.000,00 EUR und die Änderung des § 3(Stammkapital) der Satzung beschlossen. Neues Stamm-kapital: 1.500.000,00 EUR.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13734 - 14.07.2014CIC PV STROHKIRCHEN GMBH, REGENSBURGYorckstr. 20, 93049 Regensburg. Die Gesellschafterver-sammlung vom 24.06.2014 hat die formwechselnde Um-wandlung der Gesellschaft in die Solarpark StrohkirchenUG (haftungsbeschränkt) & Co. KG mit dem Sitz in Re-gensburg (Amtsgericht Regensburg HRA 9032) beschlos-sen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern des formwech-selnden Rechtsträgers ist, wenn sie binnen sechs Mona-ten nach dem Tag, an dem die Eintragung des Formwech-sels nach § 201 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihrenAnspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Si-cherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlan-gen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wennsie glaubhaft machen, dass durch den Formwechsel dieErfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14059 - 14.07.2014FLABEG FE GMBH, FURTH IM WALDGlaserstraße 1, 93437 Furth im Wald. Gesamtprokura ge-

meinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderenProkuristen: Hanke, Christian Josef, München,*20.01.1968.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10783 - 15.07.2014HOLMER MASCHINENBAU GMBH, SCHIERLINGOT Eggmühl, Regensburgerstr. 20, 84069 Schierling, OTEggmühl. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Grüner, Mi-chael, Weinheim, *06.03.1966.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11290 - 15.07.2014TRANSCATHETER TECHNOLOGIES GMBH,REGENSBURGJosef-Engert-Straße 13, 93053 Regensburg. Die Gesell-schafterversammlung vom 30.05.2014 hat die Erhöhungdes Stammkapitals um 11.008,00 EUR und die Änderungder Ziffer 4 (Stammkapital) der Satzung beschlossen.Neues Stammkapital: 109.927,00 EUR.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12874 - 15.07.2014REA GMBH, ABENSBERGKagrastraße 9, 93326 Abensberg. Die Gesellschafterver-sammlung vom 28.05.2014 hat die Erhöhung des Stamm-kapitals um 105.000,00 EUR und die Änderung des § 4(Stammkapital) der Satzung beschlossen. Neues Stamm-kapital: 140.000,00 EUR.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13470 - 15.07.2014PERSONALBERATUNG BY EXPERTS GMBH,REGENSBURGFrankenstraße 9, 93059 Regensburg. Prokura erloschen:Schlegel, Stefan, Unterneuhausen, *20.11.1980.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4705 - 16.07.2014MATTHIAS SCHLAMMINGER GMBH, REGENSBURGWeidener Str. 1, 93057 Regensburg. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Kastner-Schöpe, Daniela, Regensburg,*04.07.1976.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13871 - 16.07.2014REGENSBURG LUNCH ONLINE UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURGWilhelmstraße 5, 93049 Regensburg. Die Gesellschaftwird durch den/die Liquidator/en vertreten. Liquidator:Müller, Thomas, Sinzing, *23.02.1972. Durch rechtskräfti-gen Beschluss des Amtsgerichts Regensburg (Az. 2 IN230/14) vom 30.05.2014 ist die Eröffnung des Insolvenz-verfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangelsMasse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amtswegen eingetragen nach § 65 GmbHG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14232 - 16.07.2014GUT & HABEN CONSULTING UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURGObere Regenstraße 11a, 93059 Regensburg. Geändert,nun: Geschäftsanschrift: Dr.-Gessler-Straße 43, 93051 Re-gensburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4468 - 17.07.2014LIHA AGRARPRODUKTE U. AGRARTECHNIK IMPORTEXPORT GMBH, THALMASSINGHauptstr. 16, 93107 Thalmassing. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Lichtinger, Johann, Thalmassing,*14.06.1945. Bestellt: Geschäftsführer: Lichtinger, Bert-hold, Thalmassing, *18.02.1980; Lichtinger, Johann, Thal-massing, *01.01.1976, jeweils einzelvertretungsberechtigt;mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13051 - 17.07.2014ERTL TECHNOLOGY LTD. NIEDERLASSUNGDEUTSCHLAND, FURTH IM WALDVon-Müller-Str. 34, 93437 Furth im Wald. Neuer Sitz: Pils-ting. Geschäftsanschrift: Marktplatz 8, 94431 Pilsting. Sitzverlegt nach Pilsting (nun Amtsgericht Landshut HRB9693).

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HRB 13828 - 17.07.2014THOMAS SEIDL HOLDING GMBH, REGENSBURGMaierhoferstraße 1, 93047 Regensburg. Die Gesellschaf-terversammlung vom 15.07.2014 hat die Änderung des § 2(Gegenstand des Unternehmens) des Gesellschaftsver-trages beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: -Halten und Verwaltung eigenen Vermögens, insbesonderevon Immobilien und Beteiligungen an anderen Gesell-schaften, - Ankauf und Verkauf von Grundstücken undgrundstücksgleichen Rechten, - Vermittlung des Ab-schlusses von Verträgen und Nachweis der Gelegenheitzum Abschluss von Verträgen über Grundstücke, grund-stücksgleiche Rechte, gewerbliche Räume und Wohnräu-me, - Vermittlung des Abschlusses von Darlehensverträ-gen sowie Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss sol-cher Verträge, - Vorbereitung oder Durchführung von Bau-

vorhaben -- als Bauherr im eigenen Namen für eigeneRechnung oder fremde Rechnung unter Verwendung vonVermögenswerten von Erwerbern, Mietern, Pächtern odersonstigen Nutzungsberechtigten oder von Bewerbern umErwerbs- oder Nutzungsrechte, -- als Baubetreuer imfremden Namen für fremde Rechnung. Ausgeschieden:Geschäftsführer: Seidl, Thomas, Regensburg,*30.08.1979. Bestellt: Geschäftsführer: Seidl, Alois, Re-gensburg, *18.08.1949, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4969 - 18.07.2014IMMOFINANZ THOMAS NEUHOFF GMBH,REGENSBURGGoliathstraße 4, 93047 Regensburg. Über das Vermögender Gesellschaft ist durch Beschluss des AmtsgerichtsRegensburg vom 01.07.2014 (Az. 32 IN 240/14) das Insol-venzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist da-durch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65GmbHG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7642 - 18.07.2014YOUR OWN BRAND GMBH, NEUTRAUBLINGHartinger Straße 10, 93073 Neutraubling. Prokura erlo-schen: Weck, Axel, Regensburg, *06.01.1980.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13469 - 18.07.2014TI COMMUNICATION GMBH, REGENSBURGKönigsstraße 4, 93047 Regensburg. Personendaten geän-dert, nun: Geschäftsführer: Bezzel, Susanne, Regensburg,*19.03.1978, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13572 - 18.07.2014DR. Z. ZAHNMEDIZINISCHES ZENTRUM REGENSBURGGMBH, REGENSBURGMalergasse 4, 93047 Regensburg. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Torwesten, Eva, Regensburg, *16.12.1980.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13840 - 18.07.2014DMH VERSICHERUNGSMAKLER GMBH, REGENSBURGZiegetsdorfer Straße 118, 93051 Regensburg. Einzelproku-ra: Hahn, Eugen, Sinzing, *13.09.1953.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2040 - 21.07.2014EUKIA WOHN- UND INDUSTRIEBAU, BAUBETREUUNGSGMBH, REGENSBURGDr. Geßler-Str. 37, 93051 Regensburg. Zweigniederlassungaufgehoben: 10179 Berlin. Zweigniederlassung aufgeho-ben: 09112 Chemnitz. Zweigniederlassung aufgehoben:01219 Dresden. Zweigniederlassung aufgehoben: 04317Leipzig.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2344 - 21.07.2014KRONES AKTIENGESELLSCHAFT, NEUTRAUBLINGBöhmerwaldstraße 5, 93073 Neutraubling. Prokura erlo-schen: Schmidt, Bruno, Großkarolinenfeld, *11.06.1953.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5616 - 21.07.2014HILPL & WAGNER BAU GMBH, TRAITSCHINGKesselweg 2, 93455 Traitsching, Höhhof. Die Gesellschaf-terversammlung vom 15.07.2014 hat die Änderung des § 4(Stammkapital, Stammeinlagen, Gesellschafterbeschlüs-se) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7545 - 21.07.2014ARSVIDENDI.COM GMBH, REGENSBURGHaidplatz 8, 93047 Regensburg. Durch rechtskräftigenBeschluss des Amtsgerichts Regensburg (Az. 4 IN 179/14)vom 24.06.2014 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrensüber das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse ab-gelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegeneingetragen nach § 65 GmbHG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11121 - 21.07.2014LB VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH,WÖRTH/DONAURegensburger Straße 33, 93086 Wörth. Die Gesellschaf-terversammlung vom 30.06.2014 hat die Satzung neu ge-fasst. Dabei wurde geändert: Gegenstand. Neuer Unter-nehmensgegenstand: Verwaltung von Mietimmobilien, Tä-tigkeit als Immobilienmakler, Durchführung von Buchhal-tungstätigkeiten für Dritte unter Ausschluss genehmi-gungspflichtiger Rechts- und Steuerberatung sowie Ge-schäftsführung und persönliche Haftung bei Kommandit-gesellschaften, insbesondere bei der Lösch GmbH & Co.KG, Wörth/Donau. Bestellt: Geschäftsführer: Lösch, Jo-

hann, Wörth/Donau, *29.03.1961, einzelvertretungsbe-rechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13650 - 21.07.2014IT SYSTEME WOLKNER GMBH, ZEITLARNFaber-Castell-Str. 22a, 93197 Zeitlarn. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Ottheinrichstraße 48, 93128 Regenstauf.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13852 - 21.07.2014SCIENTIFIC LEADERSHIP CONSULTING GMBH,REGENSBURGWeinweg 21, 93049 Regensburg. Geschäftsanschrift:Kumpfmühler Straße 1 b, 93047 Regensburg. Bestellt: Ge-schäftsführer: Fleckenstein, Benedikt, Regensburg,*29.12.1984, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-

nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12523 - 22.07.2014GSH QUALITY PERSONAL UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURGLadehofstraße 30, 93049 Regensburg. Ist nur ein Liquida-tor vorhanden, so vertritt dieser die Gesellschaft stets al-lein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Ge-sellschaft durch zwei Liquidatoren gemeinsam oder durcheinen Liquidator zusammen mit einem Prokuristen vertre-ten. Bestellt: Liquidator: Geisler, Jürgen, Regensburg,*05.08.1967. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Hajny, Ka-rel, Regensburg, *25.02.1960. Die Gesellschaft ist aufge-löst. Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1578 - 23.07.2014VITA-MENÜ-VERPFLEGUNGS-SERVICE GMBH,REGENSTAUFDr.-Robert-Eckert-Str. 3, 93128 Regenstauf. Ausgeschie-den: Geschäftsführer: Helmut, Meier, Regenstauf,*19.07.1962.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4079 - 23.07.2014VOX - WERBUNG - GMBH, REGENSTAUFDr.-Robert-Eckert-Str. 3, 93128 Regenstauf. Ausgeschie-den: Geschäftsführer: Dr. Bauer, Stephan, Schwandorf,*30.03.1962.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4770 - 23.07.2014BECK LÄRMSCHUTZSYSTEME GMBH, MAINBURGOrtsteil Unterempfenbach, Am Empfenbach 11, 84048Mainburg. Prokura erloschen: Broska, Stefan, Mainburg,*12.07.1963.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7159 - 23.07.2014PFLEGERESIDENZ AM LINDENPARK GMBH,REGENSTAUFDr.-Robert-Eckert-Str. 3, 93128 Regenstauf. Die Gesell-schafterversammlung vom 15.07.2014 hat die Änderungdes § 1 (Firma) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.Neue Firma: ELIA GmbH.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11068 - 23.07.2014PLATIFY GMBH, REGENSBURGSpeichergasse 3, 93047 Regensburg. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Heiliggrabstr. 72, 96052 Bamberg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13111 - 23.07.2014ENERGY-PROJECT-SOLUTION GMBH, CHAMWaldmünchener Str. 2, 93413 Cham. Über das Vermögender Gesellschaft ist durch Beschluss des AmtsgerichtsRegensburg vom 21.07.2014 (Az. 12 IN 183/14) das Insol-venzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist da-durch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65GmbHG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13556 - 23.07.2014FG ENERGY SOLUTIONS GMBH, REGENSBURGBruderwöhrdstr. 15 a, 93055 Regensburg. Gesamtprokuragemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem ande-ren Prokuristen: Selcuk, Sadik, Vöhringen, *12.12.1979.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1298 - 24.07.2014REGENSBURGER ASPHALT MISCHWERKEGESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG,BARBINGEduard-Stanglmeier-Str. 24, 94447 Plattling. Firma vonAmts wegen berichtigt: Neue Firma: Regensburger As-phalt-Mischwerke Gesellschaft mit beschränkter Haftung.Bestellt: Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Liegl, Michael, Passau,*11.10.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3969 - 24.07.2014FERTIGTEILWERK NEUTRAUBLING GMBH,MANGOLDINGMintrachinger Str. 5, 93098 Mangolding. Ausgeschieden:Geschäftsführer: Guggenberger, Albert, Dipl.-Ingenieur(FH), Neutraubling. Bestellt: Geschäftsführer: Aschen-brenner, Theodor, Brennberg, *25.03.1956, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4095 - 24.07.2014SCHMIDBAUER BAUSTOFFE U. ESTRICHE GMBH,RODINGAm Haibierl 8, 93426 Roding. Bestellt: Geschäftsführer:Schmidbauer, Luise, Roding, *04.01.1953, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7935 - 24.07.2014IN-TRUST AG, REGENSBURGAlbertstr. 2, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Dr.-Leo-Ritter-Straße 4, 93049 Regensburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9307 - 24.07.2014IN-TRUST VERWALTUNGS GMBH, REGENSBURGAlbertstraße 2, 93047 Regensburg. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Dr.-Leo-Ritter-Straße 4, 93049 Regens-burg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11025 - 24.07.2014IN-TRUST PROJEKT AG, REGENSBURGAlbertstraße 2, 93047 Regensburg. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Dr.-Leo-Ritter-Str. 4, 93049 Regens-burg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12286 - 24.07.2014LAGO A3 VERMÖGENSVERWALTUNGS-GMBH,REGENSBURGBlumenstr. 16, 93055 Regensburg. Die Gesellschafterver-sammlung vom 16.07.2014 hat die Änderung der §§ 1 (Fir-ma) und 2 (Gegenstand des Unternehmens) des Gesell-schaftsvertrages beschlossen. Neue Firma: LAGO A3 Ver-mögensverwaltung GmbH. Neuer Unternehmensgegen-stand: Ankauf sowie Halten und Verwalten von Grundstü-cken und Immobilien sowie Bauten auf eigenem Grund-stück.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13312 - 24.07.2014SK VERBUNDENERGIE GMBH, REGENSBURGAlbertstraße 2, 93047 Regensburg. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Dr.-Leo-Ritter-Straße 4, 93049 Regens-burg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14310 - 24.07.2014HYDRONIC CONTROL SYSTEMS GERMANY GMBH,LANGQUAIDAdalbert-Stifter-Straße 2, 84085 Langquaid. Die Gesell-schafterversammlung vom 16.07.2014 hat die Änderungdes § 1 (Firma) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.Neue Firma: ABITRON Germany GmbH.

LÖSCHUNGEN

HRA 8925 - 15.07.2014ARS - INCOMING NICOLAS PROCKL E.K.,LAPPERSDORF

« « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « «

AG REGENSBURG– Fortsetzung –

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WIRTSCHAFTSZEITUNG SEPTEMBER 2014 | SEITE 27HANDELSREGISTER

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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäfts-zweiges erfolgen ohne Gewähr:

NEUEINTRAGUNGEN

HRA 3382 - 03.07.2014KAFFEEBOHNE UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT) & CO.KG, BODENWÖHRBuchbergerstraße 18, 92439 Bodenwöhr. (Gegenstanddes Unternehmens ist der Betrieb von Gastronomie undder Verkauf von Wirtschaftsgütern). Kommanditgesell-schaft. Geschäftsanschrift: Buchbergerstraße 18, 92439Bodenwöhr. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ver-tritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Kaffee-bohne Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Bodenwöhr(Amtsgericht Amberg HRB 5473), mit der Befugnis - auchfür die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen und mit der Ermächtigung zur Ver-äußerung und Belastung von Grundstücken: Feldmeier,Alois, Bodenwöhr, *03.12.1964.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 3383 - 03.07.2014BK VERWALTUNGS GMBH & CO. KG,BURGLENGENFELDDaimlerstraße 2, 93133 Burglengenfeld. (Gegenstand desUnternehmens ist das Halten und die Verwaltung eigenenVermögens, insbesondere von Immobilien, Beteiligungenan anderen Gesellschaften und sonstigen Investments.).Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Daimlerstra-ße 2, 93133 Burglengenfeld. Jeder persönlich haftendeGesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Ge-sellschafter: RBB Beteiligungs GmbH, Regensburg (Amts-gericht Regensburg HRB 12931), einzelvertretungsberech-tigt; mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäfts-führer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 3384 - 07.07.2014REEDEREI MS „GRAINBRAIN I“ GMBH & CO. KG,SCHNAITTENBACHAm Ruttmann Kai 1, 92253 Schnaittenbach. (Gegenstanddes Unternehmens ist der Erwerb und der Betrieb des MS„Grainbrain I“ einschließlich aller damit zusammenhän-genden Geschäfte. Die Gesellschaft kann weitere Schiffechartern und betreiben.). Kommanditgesellschaft. Ge-schäftsanschrift: Am Ruttmann Kai 1, 92253 Schnaitten-bach. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritteinzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowiedessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Per-sönlich haftender Gesellschafter: MS „Grainbrain I“ Ver-waltungs GmbH, Schnaittenbach (Amtsgericht AmbergHRB 4104).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 3385 - 08.07.2014AIR-LEBEN AMBULANTER INTENSIVPFLEGEDIENSTUG & CO. KG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),SCHWANDORFWackersdorfer Straße 5, 92421 Schwandorf. (Gegenstanddes Unternehmens ist der Betrieb eines ambulanten In-tensivpflegedienstes.). Kommanditgesellschaft. Ge-schäftsanschrift: Wackersdorfer Straße 5, 92421 Schwan-dorf. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt ein-zeln. Persönlich haftender Gesellschafter: AIR-Leben Ver-waltungs UG (haftungsbeschränkt), Schwandorf (Amtsge-richt Amberg HRB 5475), mit der Befugnis - auch für diejeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 3386 - 08.07.2014DR. (PHYSIK) RÖSKA E.K., FENSTERBACHSchloßstr. 4, 92269 Fensterbach. (Gegenstand des Unter-nehmens ist die Herstellung von Kosmetika, insbesondereSeifen und Badezusätzen.). Einzelkaufmann / Einzelkauf-frau. Geschäftsanschrift: Schloßstr. 4, 92269 Fenster-bach. Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber:Dr. Röska, Günther, Fensterbach, *21.09.1952.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 3387 - 14.07.2014SEEBAUER TRANSPORTE E. K., NEUNBURG VORMWALDKlosterberg 9, 92431 Neunburg vorm Wald. (Gegenstanddes Unternehmens ist der Betrieb eines Transportunter-nehmens sowie eines Steinbruches sowie die Vermietungund Verpachtung eigenen Vermögens.). Einzelkaufmann /Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Klosterberg 9, 92431Neunburg vorm Wald. Der Inhaber / die Inhaberin handeltallein. Inhaber: Seebauer, Helmut, Schwarzhofen,*16.06.1952.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 3388 - 15.07.2014STREBL VERMÖGENSVERWALTUNGS GMBH & CO. KG,MAXHÜTTE-HAIDHOFHans-Böckler-Straße 11, 93142 Maxhütte-Haidhof. (Ge-genstand des Unternehmens der Gesellschaft ist die Ver-waltung eigenen Vermögens, insbesondere die Vermie-tung und Verpachtung.). Kommanditgesellschaft. Ge-schäftsanschrift: Hans-Böckler-Straße 11, 93142 Maxhüt-te-Haidhof. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ver-tritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter so-wie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder alsVertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.Persönlich haftender Gesellschafter: Strebl VerwaltungsGmbH, Maxhütte-Haidhof (Amtsgericht Amberg HRB5483), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis -auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5480 - 25.06.2014ARBERIA COM UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),BURGLENGENFELDHopfenröthe 6, 93133 Burglengenfeld. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom12.06.2014. Geschäftsanschrift: Hopfenröthe 6, 93133Burglengenfeld. Gegenstand des Unternehmens: Der An-und Verkauf sowie die Verwaltung von Immobilien, ausge-nommen Tätigkeiten, die einer behördlichen Genehmi-gung bedürfen. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur einGeschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft al-lein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam ver-treten. Bestellt: Geschäftsführer: Schafberger, Gabriele,Burglengenfeld, *21.04.1952, mit der Befugnis, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5481 - 01.07.2014RHG RECHTSANWALTS-GMBH, AMBERGFuggerstraße 41, 92224 Amberg. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom05.06.2014. Geschäftsanschrift: Fuggerstraße 41, 92224Amberg. Gegenstand des Unternehmens: Übernahme undAusführung von Anwaltsaufträgen, inbesondere Beratungund Vertretung in Rechtsangelegenheiten und alle damit

im Zusammenhang stehenden Geschäfte unter Einsatzvon in Diensten der Gesellschaft stehenden Rechtsanwäl-ten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Be-stellt: Geschäftsführer: Hubert, Heribert, Amberg,*26.05.1948, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5482 - 04.07.2014RIVERSTONE UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NEUNBURG VORM WALDSandweg 5, 92431 Neunburg vorm Wald. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom10.06.2014. Geschäftsanschrift: Sandweg 5, 92431 Neun-burg vorm Wald. Gegenstand des Unternehmens: DerHandel und Verkauf von Schmuck, Edelsteinen, Diaman-ten, Edelmetallen sowie von Dekorelementen. Stammkapi-tal: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Ge-schäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäfts-führer: Wurmstein, Christian, Neunburg vorm Wald,*07.09.1983, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5483 - 10.07.2014STREBL VERWALTUNGS GMBH, MAXHÜTTE-HAIDHOFHans-Böckler-Straße 11, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertragvom 03.07.2014. Geschäftsanschrift: Hans-Böckler-Stra-ße 11, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gegenstand des Unter-nehmens: ist die Verwaltung eigenen Vermögens, die Be-teiligung an anderen Unternehmen, insbesondere dieÜbernahme der Stellung als persönlich haftender Gesell-schafter sowie die Übernahme der Geschäftsführung beianderen Unternehmen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Istnur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Strebl, Man-fred, Maxhütte-Haidhof, *05.07.1963; Strebl, Dagmar,Maxhütte-Haidhof, *05.07.1966, jeweils einzelvertretungs-berechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5484 - 16.07.2014HEAD NUMBER UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NEUNBURG VORM WALDWarberg 7 1/3, 92431 Neunburg vorm Wald. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom01.07.2014. Geschäftsanschrift: Warberg 7 1/3, 92431Neunburg vorm Wald. Gegenstand des Unternehmens:Der Handel und Verkauf von Kosmetik, Kosmetikvertrieb.Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereGeschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durchdie Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Ge-schäftsführer: Kopecny, David, Prostejov / TschechischeRepublik, *18.03.1973, mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

VERÄNDERUNGEN

HRA 2763 - 25.06.2014FENRIS GMBH & CO KG, AUERBACHGrünhof 37, 91275 Auerbach i.d.OPf.. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Gunzendorf 23, 91275 Auerbach i.d.OPf.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3882 - 25.06.2014WERNER WENDL VERWALTUNGS-GMBH, HAHNBACHIm Gewerbegebiet 4, 92256 Hahnbach. Geändert, nun:Geschäftsanschrift: Im Gewerbegebiet 20, 92256 Hahn-bach. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Ge-sellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder durcheinen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen ver-treten. Nicht mehr Geschäftsführer, nun: Liquidator:Werndl, Werner, Hahnbach, *21.02.1957, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaftist aufgelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4992 - 30.06.2014MK DIENSTLEISTUNGS VERWALTUNGS GMBH,MAXHÜTTE-HAIDHOFObagstraße 5, 93142 Maxhütte-Haidhof. Ausgeschieden:Geschäftsführer: Karl, Manfred, Regenstauf, *23.12.1946.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1182 - 04.07.2014GRAMMER AKTIENGESELLSCHAFT, AMBERGGeorg-Grammer-Str. 2, 92224 Amberg. Die Grammer Wa-ckersdorf GmbH mit dem Sitz in Amberg (AmtsgerichtAmberg HRB 2191) ist auf Grund des Verschmelzungsver-trages vom 20.05.2014 mit der Gesellschaft als überneh-mendem Rechtsträger verschmolzen. Nicht eingetragen:Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligtenRechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nachdem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung indas Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessenGläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt ge-macht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höheschriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sienicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht stehtihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dassdurch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderunggefährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2035 - 04.07.2014B & L ELEKTROTECHNISCHE ANLAGEN GMBH, KASTLHohenburger Str. 23, 92280 Kastl. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Hermannsberg 12, 92278 Illschwang.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2037 - 04.07.2014KLUG GMBH INTEGRIERTE SYSTEME, TEUNZLindenweg 13, 92552 Teunz. Über das Vermögen der Ge-sellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Ambergvom 01.07.2014 (Az. 174 IN 166/14) das Insolvenzverfah-ren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufge-löst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65 GmbHG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4104 - 04.07.2014MS „JULIA“ VERWALTUNGS GMBH,SCHNAITTENBACHAm Ruttmann Kai 1, 92253 Schnaittenbach. Die Gesell-schafterversammlung vom 27.06.2014 hat die Änderungder §§ 1 Ziff. 1 (Firma), 3 (Stammkapital), 4 (Geschäfts-führung und Vertretung), 6 (Geschäftsjahr), 8 (Einziehungvon Geschäftsanteilen) und 11 (Bekanntmachungen) desGesellschaftsvertrages beschlossen. Neue Firma: MS„Grainbrain I“ Verwaltungs GmbH.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5199 - 04.07.2014COR CLUB UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), NABBURGOtto-Hahn-Straße 1, 92507 Nabburg. Ist nur ein Liquidatorbestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zweiLiquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam miteinem Prokuristen vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer,nun: Liquidator: Schlokat, Tobias, Freudenberg,*03.12.1983. Die Gesellschaft ist aufgelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5340 - 04.07.2014TRIZ-SHOP GMBH, SULZBACH-ROSENBERGGroßalbershof 13, 92237 Sulzbach-Rosenberg. Die Gesell-schafterversammlung vom 17.06.2014 hat die Änderungder §§ 1 Nr.1 (Firma), und 2 Abs.1 (Gegenstand des Unter-nehmens) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. NeueFirma: TRIZ Consulting Group GmbH. Neuer Unterneh-mensgegenstand: Unternehmensberatung (Consulting)mit der TRIZ-Methode sowie angrenzenden Methoden wieLean, SixSigma oder Design Thinking, die Durchführungvon Projekten, Schulungen und Workshops sowie der Ver-kauf von Schulungsbedarf und Software, die auf derTRIZ-Methode beruhen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5427 - 04.07.2014LÄPPLE AUTOMOTIVE GMBH, TEUBLITZAugust-Läpple-Platz 1, 93158 Teublitz. Ausgeschieden:Geschäftsführer: Vienken, Hubert, Köln, *28.06.1965. Ge-samtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer odereinem anderen Prokuristen: Katz, Michael, Heroldsbach,*08.12.1967; Lintz, Ralph, Oedheim, *18.12.1977; Schirle,Volker, Mosbach, *01.03.1968. Prokura erloschen: För-schner, Ralf, Erlenbach, *09.06.1963.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2423 - 08.07.2014ZWEIRAD BRUCKNER GMBH, SCHWANDORFSpitzwegstr. 22, 92421 Schwandorf. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Otto-Hahn-Straße 6, 92421 Schwandorf.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3972 - 08.07.2014PKS-TECHNIK GMBH, NABBURGAngerweiher 1, 92507 Nabburg. Geändert, nun: Geschäfts-anschrift: Neusath 165, 92507 Nabburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5011 - 08.07.2014SINGER UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), WEIDINGRinntalstr. 4 b, 93352 Rohr. Sitz verlegt, nun: Neuer Sitz:Rohr i. NB. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Rinntalstr.4 b, 93352 Rohr i. NB. Sitz verlegt nach Rohr i. NB. (nunAmtsgericht Regensburg HRB 14289).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4188 - 09.07.2014ANGEL-TRANSPORT GMBH, BURGLENGENFELDRegensburger Straße 6, 93133 Burglengenfeld. Geändert,nun: Geschäftsanschrift: Max-Schulze-Straße 4, 93133Burglengenfeld.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1257 - 15.07.2014HANAUER GMBH VERKAUFSAUTOMATEN + SERVICE,PFREIMDMarktplatz 30, 92536 Pfreimd. Ist nur ein Liquidator be-stellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereLiquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zweiLiquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam miteinem Prokuristen vertreten. Geändert, nun: Liquidator:Hanauer, Brigitte, Pfreimd, *01.06.1946, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:Geschäftsführer: Hanauer, Hans, Maschinenbautechniker,Pfreimd. Die Gesellschaft ist aufgelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1371 - 15.07.2014BLEND BAU-GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTERHAFTUNG, NEUNBURG VORM WALDPettendorf 12, 92431 Neunburg vorm Wald. Geändert,nun: Geschäftsanschrift: Pettendorf 13, 92431 Neunburgvorm Wald. Bestellt: Geschäftsführer: Blend, Christian,Neunburg, *30.06.1974, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Blend, Johann -genannt Hans-, Neunburg vorm Wald,*29.03.1945. Einzelprokura mit der Ermächtigung zur Ver-äußerung und Belastung von Grundstücken: Blend, Jo-hann, Neunburg vormWald, *29.03.1945.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4597 - 15.07.2014S + L GERÜSTBAU GMBH, SCHWARZENFELDAmberger Str. 77, 92521 Schwarzenfeld. Durch rechtskräf-tigen Beschluss des Amtsgerichts Amberg (Az. 561 IN38/14) vom 23.05.2014 ist die Eröffnung des Insolvenz-verfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangelsMasse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amtswegen eingetragen nach § 65 GmbHG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3938 - 16.07.2014UNITED PRODUCTS GMBH, BURGLENGENFELDSchmidmühlener Str. 53, 93133 Burglengenfeld. Die Ge-sellschafterversammlung vom 09.07.2014 hat die Ände-rung des § 2 Abs. 1 (Gegenstand des Unternehmens) desGesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer Unterneh-mensgegenstand: Der Vertrieb von Kunststoffen und Ver-packungslösungen aller Art, von bedrucktem Werbe- undProduktkennzeichnungsmaterial sowie die Herstellungund der Vertrieb von Produkten für die Lebensmittelindus-trie.

LÖSCHUNGEN

HRA 1677 - 27.06.2014GRINZINGER BRATHENDLSTATION INH. MANFREDBUNK, AMBERGRegensburger Str. 3a, 92224 Amberg. Die Firma ist erlo-schen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 497 - 30.06.2014JOSEF BAIER, AMBERGObere Nabburger Str. 10, 92224 Amberg. Die Firma ist er-loschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2979 - 04.07.2014SPORTSTAR E.K., RIEDENZiegelweg 4, 92286 Rieden. Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2191 - 04.07.2014GRAMMER WACKERSDORF GMBH, AMBERGGeorg-Grammer-Str. 2, 92224 Amberg. Prokura erlo-schen: Jung, Harald, Nabburg, *22.10.1970. Die Gesell-schaft ist als übertragender Rechtsträger auf Grund desVerschmelzungsvertrages vom 20.05.2014 mit derGRAMMER Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Amberg(Amtsgericht Amberg HRB 1182) verschmolzen. Nicht ein-getragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung be-teiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monatennach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzungin das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, des-sen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG bekanntgemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Hö-he schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sienicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht stehtihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dassdurch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderunggefährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4152 - 09.07.2014WOHNBAU PLUS GMBH, TEUBLITZMaxhütter Straße 1 c, 93158 Teublitz. Die Liquidation istbeendet. Die Firma ist erloschen.

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AG AMBERG

Turlweg 23, 93138 Lappersdorf, Ortsteil Hainsacker. Dasvon dem Einzelkaufmann Prockl, Nicolas, Lappersdorf,Ortsteil Hainsacker, *22.09.1969 unter der Firma ARS - In-coming Nicolas Prockl e.K. mit dem Sitz in Lappersdorfbetriebene Unternehmen ist aus dem Vermögen des Inha-bers gemäß Ausgliederungserklärung und Ausgliede-rungsplan je vom 28.05.2014 auf die neu gegründete ARSIncoming Touristik GmbH Nicolas Prockl mit dem Sitz inLappersdorf (Amtsgericht Regensburg HRB 14329) aus-gegliedert. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen ein-getragen auf Grund § 155 UmwG. Nicht eingetragen: DenGläubigern der an der Ausgliederung beteiligten Rechts-träger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag,an dem die Eintragung der Ausgliederung in das Registerdes Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger siesind, nach §§ 125, 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemachtworden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schrift-lich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Be-friedigung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen je-doch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch dieAusgliederung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdetwird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 9008 - 16.07.2014KARL SCHMID E. K., PAINTEN/MAIERHOFENGlashüttenweg 1, 93351 Painten/Maierhofen. Die Firma isterloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8805 - 18.07.2014TBB TEN BRINKE - VERWALTUNGS-GMBH & CO.GESCHÄFTSHAUS HEMAU KG, REGENSBURGPrüfeninger Str. 20, 93049 Regensburg. Ausgeschieden:Persönlich haftender Gesellschafter: Ten Brinke BayernVerwaltungs-GmbH, Regensburg (Amtsgericht Regens-burg HRB 13378). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Gesell-schaft und Firma sind erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8608 - 24.07.2014NAVERKO JAWHARI E.K., REGENSBURGKremser Straße 19, 93055 Regensburg. Die Firma isterloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3727 - 16.07.2014IES - ELEKTROBAU GMBH, REGENSBURGRoter Brachweg 77a, 93049 Regensburg. Die Liquidationist beendet. Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12122 - 16.07.2014TRAIDL UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), NITTENDORFLudwig-Thoma-Straße 16, 93152 Nittendorf. Die Liquidati-on ist beendet. Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5998 - 17.07.2014BONUS BAUSTOFFE GROßHANDELS-VERWALTUNGSGMBH, CHAMJanahof 2, 93413 Cham. Die Liquidation ist beendet. DieGesellschaft ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10667 - 18.07.2014IBK KIEßKALT GMBH, REGENSBURGBrombeerweg 2, 93055 Regensburg. Die Liquidation istbeendet. Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7898 - 24.07.2014M - STORE BY MATT GMBH, REGENSBURGLichtenfelser Str. 3, 93057 Regensburg. Die Liquidation istbeendet. Die Gesellschaft ist erloschen.

VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG

HRB 9324 - 16.07.2014DEMA DEUTSCHE VERSICHERUNGSMAKLERAKTIENGESELLSCHAFT, REGENSBURGZiegetsdorfer Str. 118, 93051 Regensburg. Nicht eingetra-gen: Beim Amtsgericht Regensburg -Registergericht- wur-de eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht,§ 106 AktG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2344 - 18.07.2014KRONES AKTIENGESELLSCHAFT, NEUTRAUBLINGBöhmerwaldstraße 5, 93073 Neutraubling. Nicht eingetra-gen: Beim Amtsgericht Regensburg -Registergericht- wur-de eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht,§ 106 AktG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14269 - 18.07.2014NUMARES AG, REGENSBURGJosef-Engert-Str. 9, 93053 Regensburg. Beim Amtsge-richt Regensburg -Registergericht- wurde das Protokollder Jahreshauptversammlung v. 17.06.2014 eingereicht, §106 AktG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8381 - 23.07.2014DVMA DEUTSCHE VERMÖGENSMAKLERAKTIENGESELLSCHAFT, REGENSBURGZiegetsdorfer Str. 118, 93051 Regensburg. Beim Amtsge-richt Regensburg -Registergericht- wurde eine Liste derMitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, § 106 AktG.

BERICHTIGUNGEN

HRA 9032 - 17.07.2014SOLARPAR STROHKIRCHEN UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT) & CO. KG, REGENSBURGYorckstraße 20, 93049 Regensburg. Firma von Amts we-gen berichtigt: Solarpark Strohkirchen UG (haftungsbe-schränkt) & Co. KG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6152 - 16.07.2014SOZIALTEAM - SOZIOTHERAPEUTISCHEEINRICHTUNGEN FÜR SACHSEN GEMEINNÜTZIGEGMBH, LAPPERSDORFSeraph-Baumer-Weg 1, 93138 Lappersdorf. Nach Fehlerbei der Umschreibung Stammkapital von Amts wegen be-richtigt: Neues Stammkapital: 51.000,00 DEM.

LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN

HRA 8200 - 16.07.2014CUEFINANZ UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT) & CO. KG,WALDWutzldorfer Str. 20, 93192 Wald. Das Registergericht be-absichtigt, die im Handelsregister eingetragene Firma vonAmts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen. Die Frist zurErhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Lö-schung wird auf drei Monate festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 5405 - 17.07.2014WALLACH BÜRO CREAKTIV GMBH & CO VERKAUFSKG, REGENSBURGDr.-Gessler-Straße 10, 93051 Regensburg. Das Register-gericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetrageneGesellschaft wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegennach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist zu Erhebung einesWiderspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird aufeinen Monat festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 7215 - 18.07.2014IT - CHECK PC & DRUCKER SERVICE E.K.,

REGENSBURGBruderwöhrdstr. 15 b, 93055 Regensburg. Das Registerge-richt beabsichtigt, die im Handelsregister eingetrageneFirma von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen.Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die be-absichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8809 - 18.07.2014SCHÄFER BAU GMBH & CO. KG, REGENSBURGIm Gewerbepark C 25, 93059 Regensburg. Das Register-gericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetrageneFirma von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen.Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die be-absichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 3232 - 18.07.2014MICHAEL LIEBL INHABER JOHANN RODLER,REGENSTAUFDechant-Wiser-Str. 1, 93128 Regenstauf. Das Registerge-richt beabsichtigt, die im Handelsregister eingetrageneFirma von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen.Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die be-absichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8512 - 21.07.2014J.B. BAU UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT) & CO. KG,REGENSBURGIm Gewerbepark C 25, 93059 Regensburg. Das Register-gericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetrageneFirma von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen.Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die be-absichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12711 - 16.07.2014MARIAN IMPORT EXPORT UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURGYorckstr. 22, 93049 Regensburg. Das Registergericht be-absichtigt, die im Handelsregister eingetragene Gesell-schaft wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen nach §394 FamFG zu löschen. Die Frist zu Erhebung eines Wider-spruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf dreiMonate festgesetzt.

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HRB 10506 - 18.07.2014EURO LOGISTIK GMBH, REGENSBURGBurgweintinger Straße 30, 93055 Regensburg. Das Regis-tergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetra-gene Gesellschaft wegen Vermögenslosigkeit von Amtswegen nach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist zu Erhe-bung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Lö-schung wird auf zwei Monate festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13326 - 22.07.2014GOLDSTEIN VERMÖGENSVERWALTUNGS-GMBH,REGENSBURGSteinergasse 4, 93047 Regensburg. Das Registergerichtbeabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Gesell-schaft wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen nach §394 FamFG zu löschen. Die Frist zu Erhebung eines Wider-spruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf dreiMonate festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 13052 - 22.07.2014YEK ENERGY GROUP AG, REGENSBURGIm Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg. Das Register-gericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetrageneGesellschaft wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegennach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist zu Erhebung einesWiderspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird aufdrei Monate festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12768 - 23.07.2014AUSA 2 UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURGDieselstr. 7, 93053 Regensburg. Das Registergericht beab-sichtigt, die im Handelsregister eingetragene Gesellschaftwegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen nach § 394FamFG zu löschen. Die Frist zu Erhebung eines Wider-spruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf einenMonat festgesetzt.

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN

HRA 6477 - 21.07.2014KLOSTERHOF NEUKIRCHEN GMBH & CO. KG,NEUKIRCHEN B. HL. BLUTc/o Rolf Conze, Am Predigtstuhl 4, 94379 Sankt Englmar.Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen auf-grund § 31 Abs. 2 HGB.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3023 - 16.07.2014PLUS A & T GMBH, WÖRTH/DONAUOsserstraße 2, 93086 Wörth/Donau. Die Gesellschaft istwegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3123 - 16.07.2014KLEMM BÜRO- UND INFORMATIONSTECHNIK GMBH,REGENSBURG(Im Gewerbepark D 21, 93059 Regensburg). Die Gesell-schaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFGgelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7925 - 16.07.2014AUTOGALERIE A. ALTMANN GMBH, CHAM(Weinstr. 88 d, 67157 Wachenheim). Die Gesellschaft istwegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.Von Amts wegen eingetragen.

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AG REGENSBURG– Fortsetzung –

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WIRTSCHAFTSZEITUNGSEITE 28 | SEPTEMBER 2014 HANDELSREGISTER

DT

P

Das Paradies gibts hier –

jetzt den Garten

verschönern!

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäfts-zweiges erfolgen ohne Gewähr:

NEUEINTRAGUNGEN

HRA 16942 - 31.07.2014HOTEL PRINZREGENT INH. MARCUS ADELMANN E.K.,NÜRNBERGPrinzregentenufer 11, 90489 Nürnberg. (Der Betrieb desHotels Prinzregent in Nürnberg, Prinzregentenufer 11.).Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift:Prinzregentenufer 11, 90489 Nürnberg. Der Inhaber / dieInhaberin handelt allein. Inhaber: Adelmann, Marcus,Nürnberg, *05.05.1969.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 16943 - 31.07.2014KOMMUNALUNTERNEHMEN MARKT PYRBAUM,ANSTALT DES ÖFFENTLICHEN RECHTS DERMARKTGEMEINDE PYRBAUM, PYRBAUM(Marktplatz 1, 90602 Pyrbaum ). Anstalt des öffentlichenRechts. Satzung vom 15.07.2013. Gegenstand des Unter-nehmens: a) die Errichtung und die Vermietung einer sta-tionären Pflegeeinrichtung mit Sozialstation und Multi-funktionsraum (Multifunktionsraum zur gemeinsamenNutzung mit dem Betriebsträger als soziale Begegnungs-stätte) b) die Errichtung sowie Vermietung oder Vermark-tung von Pflegeimmobilien (Betreutes Wohnen) im Gebietder Marktgemeinde Pyrbaum. Der Vorstand des Kommu-nalunternehmens besteht aus zwei Mitgliedern, und zwardem Vorstandsvorsitzenden und dem stellvertretendenVorstandsvorsitzenden. Der Vorstandsvorsitzende undder stellvertretende Vorstandsvorsitzende vertreten je-weils einzeln. Vorstandsvorsitzender: Forster, Richard,Pyrbaum, *31.10.1963. Stellvertretende Vorstandsvorsit-zende: Meixner, Daniela, Nürnberg, *14.12.1982.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 30885 - 31.07.2014FINANZIDEEN IN FRANKEN FIF UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), SCHWANSTETTENRednitzhembacher Str. 21, 90596 Schwanstetten. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertragvom 01.07.2014. Geschäftsanschrift: RednitzhembacherStr. 21, 90596 Schwanstetten. Gegenstand des Unterneh-mens: Die betriebswirtschaftliche Beratung von selbst-ständigen Heilberufen, ohne Rechts- und Steuerberatung.Stammkapital: 5.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereGeschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durchdie Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsfüh-rer: Walz, Birgit, geb. Hochmuth, Nürnberg, *24.04.1949,mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 30886 - 31.07.2014SMU OFFICE UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),HOHENFELSHauptstraße 1, 92366 Hohenfels. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom08.07.2014. Geschäftsanschrift: Hauptstraße 1, 92366Hohenfels. Gegenstand des Unternehmens: Der Groß- undEinzelhandel mit Büromaterialien und Büroausstattungen.Stammkapital: 100,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereGeschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durchzwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführergemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäfts-führer: Nutz, Stefanie, Deining, *20.06.1988; Spangler, Mi-chael, Hohenfels, *04.03.1979; Ziegaus, Ulrike, Breiten-brunn, *12.02.1993, jeweils einzelvertretungsberechtigt;mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

VERÄNDERUNGEN

HRA 8594 - 31.07.2014LINDEN-APOTHEKE INH. MAX KÖHLER, WINKELHAIDHauptstraße 6, 90610 Winkelhaid. Firma geändert, nun:Linden-Apotheke Inh. Christoph Köhler e.K. Geschäftsan-schrift: Hauptstr. 6, 90610 Winkelhaid. Neuer Inhaber:Köhler, Christoph, Pfarrer, Nürnberg, *30.03.1982. Nichtmehr Inhaber: Köhler, Max, Apotheker, Winkelhaid. DerÜbergang der in dem Betrieb des Geschäfts begründetenForderungen und die Haftung für die in dem Betrieb desGeschäfts entstandenen Verbindlichkeiten sind bei demErwerb des Geschäfts durch den neuen Inhaber ausge-schlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 12780 - 31.07.2014DIGITALDRUCK NÜRNBERG KLUTZEWEIT GMBH & CO.KG, NÜRNBERGZollhausstr. 26-28, 90469 Nürnberg. Sitz verlegt, nun: Ra-debeul. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Friedrich-List-St. 3, 01445 Radebeul. Nun Amtsgericht Dresden HRA9217.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 14633 - 31.07.2014WASIPA KG, SCHWABACHPeter-Henlein-Straße 2, 91126 Schwabach. Ausgeschie-den: Persönlich haftender Gesellschafter: Wallner, Her-mann, Schwabach, *21.11.1938. Eingetreten: Persönlichhaftender Gesellschafter: Wallner, Anita, geb. Glaub,Schwabach, *26.03.1960, mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura er-loschen: Sinzger, Dominic Marcel, Burgthann,*23.06.1981; Wallner, Anita, geb. Glaub, Schwabach,*26.03.1960.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 15177 - 31.07.2014PROJECT PW METZER STR. 9 BERLIN GMBH & CO. KG,NÜRNBERGKürschnershof 4, 90403 Nürnberg. Allgemeine Vertre-tungsregelung geändert, nun: Jeder persönlich haftendeGesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftendeGesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführersind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte vorzunehmen. Eingetreten: Persönlich haftenderGesellschafter: PROJECT Immobilien GmbH, Nürnberg(Amtsgericht Nürnberg HRB 27402). Ausgeschieden: Per-sönlich haftender Gesellschafter: PROJECT IC ImmobilienConsulting GmbH, Nürnberg (Amtsgericht Nürnberg HRB23613).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 15612 - 31.07.2014GREENFIELD SOLAR EUROPA GMBH & CO. KG,BREITENBRUNNGewerbestraße 6, 92363 Breitenbrunn. Prokura erlo-schen: Schmelmer, Maree Elizabeth, Sankt Englmar,*12.12.1967.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 15613 - 31.07.2014GREENFIELD SOLAR INTERNATIONAL GMBH & CO. KG,BREITENBRUNNGewerbestraße 6, 92363 Breitenbrunn. Prokura erlo-schen: Schmelmer, Maree Elizabeth, Sankt Englmar,*12.12.1967.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 15740 - 31.07.2014ALAGAS-BORGMANN EXQUISITE DIENSTLEISTUNGEN

E.K., RÖTHENBACH A.D.PEGNITZLuitpoldplatz 14, 90552 Röthenbach a.d.Pegnitz. Geän-dert, nun: Geschäftsanschrift: Kohllachstraße 2, 90552Röthenbach a.d.Pegnitz.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 16290 - 31.07.2014SERVALIS BIOGENUSS AG & CO. KG, NÜRNBERGDeutschherrnstraße 39, 90429 Nürnberg. Geändert, nun:Geschäftsanschrift: Kleinweidenmühle 6, 90419 Nürn-berg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 16856 - 31.07.2014TULLNAU IMMOBILIEN GMBH & CO. KG, NÜRNBERGSigmundstraße 110, 90431 Nürnberg. Eingetreten: Per-sönlich haftender Gesellschafter: Tullnau Verwaltungs-GmbH, Nürnberg (Amtsgericht Nürnberg HRB 30861).Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter: MIPVermögens - Verwaltungs - GmbH, Nürnberg (Amtsge-richt Nürnberg HRB 29406).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 182 - 30.07.2014SCHLENK IMMOBILIEN BETEILIGUNGS GMBH, ROTH -BARNSDORFBarnsdorfer Hauptstr. 5, 91154 Roth, OT Barnsdorf. Aus-geschieden: Geschäftsführer: Dr. Bock, Hans-Joachim,Nürnberg, *13.09.1949.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 22424 - 30.07.2014APOLLO-OPTIK BETEILIGUNGS GMBH, SCHWABACHWallenrodstr. 3, 91126 Schwabach. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Weiland, Veit, Pfedelbach, *25.04.1968. Be-stellt: Geschäftsführer: Dr. Ehmer, Jörg, Glashütten,*11.09.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 23584 - 30.07.2014EXCELLENCE EUROPE GMBH, NÜRNBERGBärenbühlgraben 15 a, 90475 Nürnberg. Ausgeschieden:Geschäftsführer: Kaiser, Eberhard, Nürnberg,*03.03.1937.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 23757 - 30.07.2014PAESSLER AG, NÜRNBERGBucher Straße 79 a, 90419 Nürnberg. Die Hauptversamm-lung vom 14.07.2014 hat die Erhöhung des Grundkapitalsum 234.280,00 EUR und die Änderung des § 5 Abs. 1 und3, sowie die Streichung des § 5 Abs. 6 (Grundkapital) derSatzung beschlossen. Es handelt sich um eine Kapitaler-höhung aus Gesellschaftsmitteln. Neues Grundkapital:292.850,00 EUR.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 26780 - 30.07.2014ERNTE-GMBH, BERCHINGHaydnstr. 3, 92334 Berching-Erasbach. Durch rechtskräf-tigen Beschluss des Amtsgerichts Nürnberg (Az. 830 IN1482/13 u. 840 IN 494/14) vom 20.06.2014 ist die Eröff-nung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Ge-sellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft istaufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65GmbHG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5266 - 31.07.2014HEINRICH FREIBERGER GMBH, SCHWANSTETTENAllersberger Str. 44-46, 90596 Schwanstetten. Ausge-schieden: Geschäftsführer: Freiberger, Renate, geb.Braun, Schwanstetten, *09.10.1949. Bestellt: Geschäfts-führer: B.A. Freiberger, Constanze, Schwanstetten,*15.07.1990, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 19676 - 31.07.2014STAGECOACH THEATRE ARTS SCHOOLS GMBH,NÜRNBERGEmilienstr. 8, 90489 Nürnberg. Die Gesellschafterver-sammlung vom 27.05.2014 hat die Änderung des § 3 Ab-satz 1 (Geschäftsjahr,Dauer der Gesellschaft, Kündigung)der Satzung beschlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 20562 - 31.07.2014ISO TRAVEL SOLUTIONS GMBH, NÜRNBERGWackenroder Str. 9, 90491 Nürnberg. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Eichendorffstraße 33, 90491 Nürnberg.Einzelprokura: Bogner, Claus, Nürnberg, *02.02.1976.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 20664 - 31.07.2014INTEX INFORMATIONS-SYSTEME GMBH, LAUF A.D.PEGNITZAmWinkelsteig 1 a, 91207 Lauf a.d.Pegnitz. Einzelprokura:Ehard, Jürgen, Nürnberg, *31.07.1964; Naßler, Anita, Lauf,*10.09.1963.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 21394 - 31.07.2014SCHULTHEISS MANAGEMENT GMBH, NÜRNBERGLerchenstr. 2, 90425 Nürnberg. Bestellt: Geschäftsführer:Heyn, Martin, Altdorf, *25.02.1964, einzelvertretungsbe-rechtigt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 24399 - 31.07.2014AMT WOHNBAU GMBH, NÜRNBERGLindengasse 3, 90419 Nürnberg. Durch rechtskräftigenBeschluss des Amtsgerichts Nürnberg (Az. 820 IN1744/13) vom 18.06.2014 ist die Eröffnung des Insolvenz-verfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangelsMasse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amtswegen eingetragen nach § 65 GmbHG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 25507 - 31.07.2014SKY SOLAR IV GMBH, NÜRNBERGGutenstetter Straße 8e, 90449 Nürnberg. Ausgeschieden:Geschäftsführer: Su, Weili, Hebei / China / China,*07.12.1968. Bestellt: Geschäftsführer: Yue, John, Shang-hai / China, *17.08.1963, mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 25913 - 31.07.2014SCHULTHEIß PROJEKTENTWICKLUNG GMBH,NÜRNBERGGroßreuther Str. 70, 90425 Nürnberg. Einzelprokura: Hof-mann, Frank, Spardorf, *09.07.1967.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 27365 - 31.07.2014

DEBE ENERGIE GMBH, NÜRNBERGSüdwestpark 60, 90449 Nürnberg. Bestellt: Geschäfts-führer: Hansen, Swen, Feucht, *10.05.1974, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 27779 - 31.07.2014SCHMITT MEDIEN GMBH, NÜRNBERGAndernacher Straße 33 a, 90411 Nürnberg. Die Liquidato-ren vertreten gemeinsam. Geändert, nun: Liquidator:Schmitt, Michael, Lauf a.d.Pegnitz, *07.11.1967, einzelver-tretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesell-schaft ist aufgelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 27896 - 31.07.2014KLD GASTRONOMIE GMBH, NÜRNBERGWeintraubengasse 2, 90403 Nürnberg. Ausgeschieden:Geschäftsführer: Hupfer, Alexander, Nürnberg,*19.03.1987. Bestellt: Geschäftsführer: Pielorz, Daniel,Nürnberg, *12.09.1988, mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 28726 - 31.07.2014MOWIDA GMBH, RÜCKERSDORFBergstraße 26, 90607 Rückersdorf. Die Gesellschafterver-sammlung vom 11.06.2014 hat die Satzung neu gefasst.Dabei wurde insbesondere geändert: § 1 ( Firma, Sitz vor-mals § 2 und Gegenstand vormals § 3). Firma geändert,nun: Neue Firma: personalstudio GmbH. Sitz verlegt, nun:Neuer Sitz: Nürnberg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Singerstraße 26, 90443 Nürnberg. Neuer Unternehmens-gegenstand: die Organisationsberatung, Kommunikation,Personalberatung und private Arbeitsvermittlung. Erlaub-

nispflichtige Tätigkeiten, insbesondere die gewerbsmäßi-ge Arbeitnehmerüberlassung, sind nicht Gegenstand desUnternehmens. Bestellt: Geschäftsführer: Witte, MarieChristin, Nürnberg, *05.08.1983, einzelvertretungsbe-rechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 29077 - 31.07.2014DLT RETURN GMBH, SIMMELSDORFBahnhofstr. 5, 91245 Simmelsdorf. Bestellt: Geschäfts-führer: Drinda, Arne, Nürnberg, *16.11.1981, mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Hatt, Jo-hannis, Berlin, *27.09.1979; Hollerbach, Marcel, Hofheimam Taunus, *21.04.1984; Seefeldt, Kai, München,*10.01.1983.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 29953 - 31.07.2014MYMV IMMOBILIEN- UND PROJEKTGESELLSCHAFTMBH, NÜRNBERGForchheimer Straße 8, 90425 Nürnberg. Ausgeschieden:Geschäftsführer: Alzhanov, Maxat, Almaty/ Kasachstan /Kasachstan, *13.06.1962.

LÖSCHUNGEN

HRB 19265 - 31.07.2014BGM FREIZEITANLAGEN GMBH, NÜRNBERGJosephstraße 14 b, 96052 Bamberg. Die Liquidation istbeendet. Die Gesellschaft ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 21758 - 31.07.2014BÄRNREUTHER VERWALTUNGS GMBH,POSTBAUER-HENGDillberg 3, 92353 Postbauer-Heng. Die Liquidation ist be-endet. Die Gesellschaft ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 23690 - 31.07.2014CMC DEUTSCHLAND MAIL SOLUTIONS GMBH,ALTDORF BEI NÜRNBERGIm Erlet 27, 90518 Altdorf. Die Liquidation ist beendet. DieGesellschaft ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 23794 - 31.07.2014WVM WEIGL VERPFLEGUNGSSYSTEME MOBIL GMBH,NÜRNBERGIsarstr. 4, 90451 Nürnberg. Die Liquidation ist beendet.Die Gesellschaft ist erloschen.

VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG

HRB 613 - 31.07.2014EVANGELISCHES SIEDLUNGSWERK IN BAYERN BAU-UND SIEDLUNGSGESELLSCHAFT MITBESCHRÄNKTER HAFTUNG, NÜRNBERGHans-Sachs-Platz 10, 90403 Nürnberg. Beim AmtsgerichtNürnberg -Registergericht- wurde eine Liste der Mitglie-der des Aufsichtsrats eingereicht, § 52 Abs. 2 S. 2GmbHG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 26565 - 31.07.2014BSQ BAUSPAR AG, NÜRNBERGKunigundenstraße 71, 90439 Nürnberg. Beim Amtsge-richt Nürnberg -Registergericht- wurde eine Liste der Mit-glieder des Aufsichtsrats eingereicht, § 106 AktG.

BERICHTIGUNGEN

HRA 8594 - 31.07.2014LINDEN-APOTHEKE INH. CHRISTOPH KÖHLER E.K.,WINKELHAIDHauptstr. 6, 90610 Winkelhaid. Personendaten von Amtswegen berichtigt: Inhaber: Köhler, Christoph, Nürnberg,*30.03.1982.

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN

HRB 27707 - 31.07.2014OMBI SERVICE UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NÜRNBERGGrüntenweg 14, 90471 Nürnberg. Die Gesellschaft ist we-gen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.Von Amts wegen eingetragen.

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AG NEUMARKT

BERICHTIGUNGEN

HRA 2497 - 27.06.2014SCHMID VERMÖGENSVERWALTUNG GMBH & CO. KG,AMBERGDr.-Aigner-Str. 14, 92224 Amberg. Von Amts wegen be-richtigt: Geschäftsanschrift: Dr.-Aigner-Str. 15, 92224 Am-berg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5479 - 01.07.2014PROTONEN-IONEN STRAHLENTHERAPIE UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), AUERBACHOberer Torplatz 17 b, 91275 Auerbach. Vertretungsbefugnisvon Amts wegen berichtigt: Geschäftsführer: Rogner, Willi-bald, Auerbach, *08.09.1949, mit der Befugnis, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2646 - 03.07.2014TONGRUBE STULLN GMBH, STULLN/OPF.Spatweg 10, 92551 Stulln. Von Amts wegen erneut berich-tigt: Geschäftsanschrift: Friedrich-Ebert-Str. 24, 92421Schwandorf.

LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN

HRA 649 - 28.06.2014MARIA FALTENBACHER, UNTERSTEINBACH/PFREIMD(Untersteinbach, 92536 Untersteinbach/Pfreimd ). DasRegistergericht beabsichtigt, die im Handelsregister ein-getragene Firma von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zulöschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegendie beabsichtigte Löschung wird auf einen Monatfestgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4036 - 26.06.2014TWENTYSECOND GMBH, AMBERGBirnensteig 22, 92224 Amberg. Das Registergericht beab-sichtigt, die im Handelsregister eingetragene Gesellschaftvon Amts wegen nach § 395 FamFG zu löschen. Die Fristzu Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigteLöschung wird auf einen Monat festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1624 - 26.06.2014MEGA EDELMETALLE HANDELS-GMBH,EBERMANNSDORF(Theuerner Str. 16, 92236 Ebermannsdorf ). Das Register-gericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetrageneGesellschaft wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegennach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist zu Erhebung einesWiderspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird aufdrei Monate festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1692 - 26.06.2014PRO - CONNECTION IMMOBILIEN- U. FINANZMAKLERGMBH, AMBERG(Bayreuther Str. 30, 92224 Amberg ). Das Registergerichtbeabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Gesell-schaft wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen nach §394 FamFG zu löschen. Die Frist zu Erhebung eines Wider-spruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf dreiMonate festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4056 - 03.07.2014SICAR GROUP DEUTSCHLAND GMBH, URSENSOLLENJakob-Oswald-Straße 21, 92289 Ursensollen. Das Regis-tergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetra-gene Gesellschaft wegen Vermögenslosigkeit von Amtswegen nach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist zu Erhe-bung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Lö-schung wird auf drei Monate festgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1459 - 04.07.2014G & M ALLROUND GMBH, AMBERGÄgidienstr. 9, 92224 Amberg. Das Registergericht beab-sichtigt, die im Handelsregister eingetragene Gesellschaftwegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen nach § 394FamFG zu löschen. Die Frist zu Erhebung eines Wider-spruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf dreiMonate festgesetzt.

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN

HRA 750 - 25.06.2014JOHANN GÖTZ, KOHLEN- U. BRENNHOLZHANDLUNG,NEUNBURG VORM WALD(unbek., 92431 Neunburg vorm Wald ). Die Firma ist erlo-schen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2HGB.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 777 - 01.07.2014HANS BRUCKNER, SCHWANDORFBergstr. 22, 92421 Schwandorf. Die Firma ist erloschen.Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 657 - 02.07.2014ACHIM SCHLIEMANN ELEKTRISCHE BAUELEMENTE,AMBERGSchlachthausstr. 11a, 92224 Amberg. Die Firma ist erlo-schen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2HGB.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 603 - 26.06.2014HAMMER GESCHENK- UND KORBWARENARTIKELGMBH, SCHWARZENFELDNeue Amberger Str. 4, 92521 Schwarzenfeld. Die Gesell-schaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFGgelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 745 - 07.07.2014ZIEGELWERK EICHENTHAL - ERZHÄUSER - FRITZKASTENHUBER NACHF., EICHENTHAL(unbek., 92421 Eichenthal ). Die Firma ist erloschen. VonAmts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 746 - 07.07.2014THOMAS WAGNER, MANUFAKTUR- UND MODEWARENNEUNBURG VORM WALDNeunburg vormWald (unbek., 92431 Neunburg vormWald). Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragenaufgrund § 31 Abs. 2 HGB.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 579 - 08.07.2014ALFRED REINDL, TEXTILGROßHANDEL, AMBERGRaigeringer Str. 5, 92224 Amberg. Prokura erloschen:Reindl, Ottilia, Amberg. Die Firma ist erloschen. Von Amtswegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 478 - 15.07.2014HANS HARTMANN, AMBERGObere Nabburger Str. 23, 92224 Amberg. Die Firma ist er-loschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs.2 HGB.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1413 - 10.07.2014LENHARTWOHNBAU GMBH, SCHWARZENFELD(Waldstr. 24, 92521 Schwarzenfeld ). Die Gesellschaft istwegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.Von Amts wegen eingetragen.

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AG AMBERG– Fortsetzung –

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäfts-zweiges erfolgen ohne Gewähr:

NEUEINTRAGUNGEN

HRA 2583 - 30.06.2014K & S LEBENSWELTEN GMBH & CO. KG, ESLARNAuenweg 21, 92693 Eslarn. (Der Betrieb einer Wohn- undPflegeeinrichtung in der Ludwig-Müller-Straße 1, 92693Eslarn.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Au-enweg 21, 92693 Eslarn. Jeder persönlich haftende Gesell-schafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesell-schafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind be-fugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vor-zunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: K & S Le-benwelten Verwaltungs GmbH, Eslarn (Amtsgericht Wei-den i.d.OPf. HRB 4396), Die persönlich haftende Gesell-schafterin vertritt gemäß der abstrakten Vertretungsrege-lung.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2584 - 08.07.2014LZH TIERHALTUNGS KG, PLÖßBERGLeichau 4, 95703 Plößberg. (Die Gemeinschaftliche Fer-kelaufzucht, Mast sowie Vertrieb von Schweinen in ge-meinschaftlich genutzten Ställen (gemeinschaftliche Tier-haltung nach § 51a BewG)). Kommanditgesellschaft. Ge-schäftsanschrift: Leichau 4, 95703 Plößberg. Jeder per-sönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder per-sönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweiligeGeschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftenderGesellschafter: Lindner, Sebastian, Plößberg,*23.02.1982, Vertretung gemäß der allgemeinen Vertre-tungsregelung.

HRA 2585 - 16.07.2014SCHMIDT OHG, WEIDEN I.D.OPF.Am Langen Steg 9, 92637 Weiden i.d.OPf.. (Der Erwerb,der Handel und die Verwaltung von Wohn- und Gewerbe-immobilien, sowie der Handel und der Vertrieb von Möbelnund Einrichtungsgegenständen.). Offene Handelsgesell-schaft. Geschäftsanschrift: Am Langen Steg 9, 92637Wei-den i.d.OPf. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ver-tritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:Schmidt-Rath, Angelika, geb. Schmidt, Weiden i.d.OPf.,*22.03.1956, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen. Persönlich haftender Gesellschafter: Rath,Elena, Weiden i.d.OPf., *06.07.1981; Scharff, Nicole, geb.Rath, Leuchtenberg, *31.03.1975, jeweils von der Vertre-tung ausgeschlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2586 - 16.07.2014TOOLENDO GMBH & CO. KG, ERBENDORFIm Gewerbepark 29, 92681 Erbendorf. (Gegenstand desUnternehmens ist der Großhandel sowie der Internethan-del mit Werkzeugen, Heimwerker- und Baubedarf, Forst-und Gartengeräten, Kfz-Bedarf, Maschinen- und Fahr-zeugzubehör sowie Berufsbekleidung.). Kommanditge-sellschaft. Geschäftsanschrift: Im Gewerbepark 29, 92681Erbendorf. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ver-tritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter so-wie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder alsVertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.Persönlich haftender Gesellschafter: RL VerwaltungsGmbH, Erbendorf (Amtsgericht Weiden i.d.OPf. HRB4402), gemäß der abstrakten Vertretungsregelung. Ein-zelprokura: Lindner, Markus,Weiden i.d.OPf., *17.08.1982.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4397 - 01.07.2014ATZ WEIDEN GMBH, WEIDENFrauenrichter Str. 113, 92637 Weiden. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom23.06.2014.Geschäftsanschrift: Frauenrichter Str. 113,92637 Weiden. Gegenstand des Unternehmens: Der Gü-terkraftverkehr, Handel mit neuen und gebrauchten Kraft-fahrzeugen, KfZ-Teilen und Zubehör sowie die Vermietungvon Anhängern, weiterhin das Erbringen von sonstigenTransportdienstleistungen. Stammkapital: 25.000,00EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er dieGesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Lindner, Jörg, Kohl-berg, *19.09.1975; Terner, Daniel, Weiden, *22.04.1977, je-weils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4398 - 04.07.2014KORTH IMMOBILIEN UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WEIDEN I. D. OPF.Habichtweg 20, 92637 Weiden. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom25.06.2014. Geschäftsanschrift: Habichtweg 20, 92637Weiden. Gegenstand des Unternehmens: Die Bauprojekt-entwicklung sowie die Vermittlung von Immobilien.Stammkapital: 500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereGeschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durchdie Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsfüh-rer: Korth, Silvia, Weiden i.d.OPf., *11.05.1966, mit der Be-fugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4399 - 04.07.2014SPW1 UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), FLOßLuitpoldplatz 3, 92685 Floß. Gesellschaft mit beschränk-ter Haftung. Die Gesellschafterversammlung vom12.06.2014 hat die Änderung der Ziffer 1. (Sitz, bisher Un-tergriesbach, Amtsgericht Passau HRB 8772) der Satzungbeschlossen. Geschäftsanschrift: Luitpoldplatz 3, 92685Floß. Gegenstand des Unternehmens: Gegenstand desUnternehmens ist Betreuung und Wartung von Solaranla-gen sowie die Geschäftsführung bei Gesellschaften, diediesen Unternehmensgegenstand betreiben. Stammkapi-tal: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Ge-schäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäfts-führer: Fischer, Werner Markus, Untergriesbach,*15.09.1955, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4400 - 08.07.2014INTRADRILL RENTAL GMBH, LEUCHTENBERGWieselrieth 17, 92705 Leuchtenberg. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom24.06.2014. Geschäftsanschrift: Wieselrieth 17, 92705Leuchtenberg. Gegenstand des Unternehmens: Die Ver-mietung von Spezialtiefbaugeräten sowie der damit imZusammenhang stehenden Ausrüstungen. Stammkapital:25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-

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AG WEIDEN

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WIRTSCHAFTSZEITUNG SEPTEMBER 2014 | SEITE 29HANDELSREGISTER

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WIRTSCHAFTSZEITUNGSEITE 30 | SEPTEMBER 2014 HANDELSREGISTER

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäfts-zweiges erfolgen ohne Gewähr:

NEUEINTRAGUNGEN

HRA 10961 - 15.07.2014ZIMMEREI ROIDER GMBH & CO. KG, BRUCKBERGEichenstraße 12, 84079 Bruckberg. (Betrieb einer Zimme-rei, Baustoffhandel und Geräteverleih.). Kommanditgesell-schaft. Geschäftsanschrift: Eichenstraße 12, 84079Bruckberg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ver-tritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: RoiderVerwaltungs-GmbH, Bruckberg (Amtsgericht LandshutHRB 9561), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Ge-schäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 10962 - 18.07.2014STEPHAN MÜLLER WOHNBAU GMBH & CO. KG,BRUCKBERGElisabeth-Reidel-Straße 23, Gündlkofen, 84079 Bruck-berg. (Erwerb, Bebauung und Verkauf von Grundstücken,inbesondere als Bauträger.). Kommanditgesellschaft. Ge-schäftsanschrift: Elisabeth-Reidel-Straße 23, Gündlkofen,84079 Bruckberg. Jeder persönlich haftende Gesellschaf-ter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschaf-ter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.Persönlich haftender Gesellschafter: Stephan Müller Ver-waltungs-GmbH, Bruckberg (Amtsgericht Landshut HRB9694).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 10963 - 23.07.2014NOVILIO CONSULTING GMBH & CO.KG, LANDSHUTProfessor-Kurt-Huber-Str. 3, 84036 Landshut. (Manage-ment Consulting und Interim Management.). Kommandit-gesellschaft. Geschäftsanschrift: Professor-Kurt-Huber-Str. 3, 84036 Landshut. Jeder persönlich haftende Gesell-schafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesell-schafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschaf-ter: Novilio GmbH, Landshut (Amtsgericht Landshut HRB9528).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 10964 - 25.07.2014BLUMENBINDEREI UND GÄRTNEREI MAYRHOFER E.K.,LANDSHUTFriedhofstr. 2, 84028 Landshut. (Betrieb einer Endver-kaufsgärtnerei mit Blumenfachgeschäft und Großhandelmit Gefäßen.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Ge-schäftsanschrift: Friedhofstr. 2, 84028 Landshut. Der In-haber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Groner, Die-ter, Landshut, *08.04.1964.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 10965 - 25.07.2014KIRSCHNER THK KG, EICHENDORFPerlöd 1, 94428 Eichendorf. (Die gemeinschaftliche Mastsowie der Vertrieb von Schweinen in gemeinschaftlich ge-nutzten Mastställen (gemeinschaftliche Tierhaltung nach§ 51a Bewertungsgesetz). ). Kommanditgesellschaft. Ge-schäftsanschrift: Perlöd 1, 94428 Eichendorf. Jeder per-sönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder per-sönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlichhaftender Gesellschafter: Kirschner, Christian, Eichendorf,*27.11.1978.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9692 - 15.07.2014HQB GMBH, GANGKOFENNiedertrennbach 5 a, 84140 Gangkofen. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom20.05.2014. Geschäftsanschrift: Niedertrennbach 5 a,84140 Gangkofen. Gegenstand des Unternehmens: Ver-mittlung des Abschlusses und der Nachweis der Gelegen-heit zum Abschluss von Verträgen über Grundstücke,grundstücksgleiche Rechte, Wohn- und gewerbliche Räu-me; Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben alsBauherr in eigenem Namen für eigene oder fremde Rech-nung unter Verwendung von Vermögenswerten von Er-werbern, Mietern, Pächtern, sonstigen Nutzungsberech-tigten, von Bewerbern um Erwerbs- oder Nutzungsrechte;wirtschaftliche Vorbereitung und Durchführung von Bau-vorhaben als Baubetreuer in fremdem Namen und fürfremde Rechnung sowie An- und Verkauf und Entwicklungvon Grundbesitz, sowie Vermietung und Verpachtung.Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ge-schäftsführer: Passek, Christa, Adlkofen, *29.09.1964,einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ge-schäftsführer: Passek, Simon, Adlkofen, *09.04.1994;Passek, Matthias, Adlkofen, *13.12.1995, jeweils mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9693 - 15.07.2014ERTL TECHNOLOGY LTD. NIEDERLASSUNGDEUTSCHLAND, PILSTINGMarktplatz 8, 94431 Pilsting. Private Limited Company(Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischemRecht). Satzung vom 05.03.2012. Geschäftsanschrift:Marktplatz 8, 94431 Pilsting. Zweigniederlassung der ErtlTechnology Ltd. mit Sitz in London / Vereinigtes König-reich (Companies House of Cardiff Nr. 7976219). Gegen-stand des Unternehmens: Herstellung, Handel und Ver-trieb von technischen Anlagen. Stammkapital: 100,00GBP. Ist nur ein director bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere directors bestellt, so wird dieGesellschaft durch die directors gemeinsam vertreten. di-rector (Geschäftsführer): Ertl-Zagel, Ulrike, Straubing,*27.02.1969. Der Sitz der Zweigniederlassung ist vonFurth im Wald (Amtsgericht Regensburg, HRB 13051)nach Pilsting verlegt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9694 - 16.07.2014STEPHAN MÜLLER VERWALTUNGS-GMBH,BRUCKBERGElisabeth-Reidel-Straße 23, 84079 Bruckberg. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertragvom 16.06.2014. Geschäftsanschrift: Elisabeth-Reidel-Straße 23, 84079 Bruckberg. Gegenstand des Unterneh-mens: Übernahme der Geschäftsführung und der persön-lichen Haftung bei anderen Gesellschaften, insbesonderedie Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterinan der Stephan Müller Wohnbau GmbH & Co. KG mit Sitzin Bruckberg. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur einGeschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft al-lein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einenGeschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen ver-treten. Geschäftsführer: Stephan, Müller, Bruckberg,*21.04.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-

zuschließen.

VERÄNDERUNGEN

HRA 10168 - 18.07.2014KLIMSA NUTZFAHRZEUGE, JOACHIM KLIMSA E. K.,EGGENFELDENWolfsberger Anger 13, 84307 Eggenfelden. Sitz verlegt,nun: Falkenberg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Eg-gerdinger Str. 4, 84326 Falkenberg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 10172 - 23.07.2014KAPUZINERWEG OBJEKTGESELLSCHAFT MBH &CO.KG, LANDSHUTKapuzinerweg 7, 84028 Landshut. Sitz verlegt, nun: Grün-wald, Landkreis München. Geschäftsanschrift: Oberha-chinger Str. 21, 82031 Grünwald. Nun Amtsgericht Mün-chen, HRA 102523.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 10630 - 23.07.2014TSS ARBEITSSCHUTZ KG, GOTTFRIEDINGAmselweg 10, 84177 Gottfrieding. Sitz verlegt, nun: Markl-kofen, Ortsteil Poxau. Geschäftsanschrift: Bergstraße 11,84163 Marklkofen/Poxau. Wohnsitz geändert, nun: Per-sönlich haftender Gesellschafter: Schweiberger, Chris-toph, Reisbach, Ortsteil Griesbach, *29.06.1990, mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 10903 - 25.07.2014FH LOGISTIC GMBH & CO. KG, ARNSTORFDöttenau 5, 94424 Arnstorf. Die Gesellschaft hat im Wegeder Ausgliederung gemäß Ausgliederungsvertrag vom15.07.2014 sowie Beschluss ihrer Gesellschafterversamm-lung vom 15.07.2014 Teile des Vermögens als Gesamtheitvon der FH-Logistic Horst Freudenstein e.K. mit dem Sitzin Arnstorf (Amtsgericht Landshut HRA 10742) übernom-men. Die Ausgliederung wurde heute im Register des Sit-zes des übertragenden Rechtsträgers eingetragen. Nichteingetragen: Den Gläubigern der an der Ausgliederung be-teiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monatennach dem Tag, an dem die Eintragung der Ausgliederungin das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, des-sen Gläubiger sie sind, nach §§ 125, 19 Abs. 3 UmwG be-kannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grundund Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, so-weit sie nicht Befriedigung verlangen können. DiesesRecht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft ma-chen, dass durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrerForderung gefährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 9648 - 28.07.2014GAH - GELDANLAGEHAUS GMBH & CO. KG,EGGENFELDENIm Schlosspark Gern 1, 84307 Eggenfelden. Einzelproku-ra: Witzany, Andreas, Kirchdorf, *08.07.1980.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 9905 - 28.07.2014WHEEL DESIGN BUSCH E.K., GERZEN/LICHTENHAAGWeiherweg 2, 84175 Gerzen/Lichtenhaag. Sitz verlegt,nun: Loiching. Geschäftsanschrift: Gewerbering 17, 84180Loiching. Wohnort von Amts wegen berichtigt: Inhaber:Busch, Andreas, Dingolfing, *09.10.1983.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7939 - 15.07.2014CUMULUS VERMÖGENSVERWALTUNG GMBH,ALTDORFLandkreis Landshut, Kristallstraße 5, 84032 Altdorf. Ge-ändert, nun: Geschäftsanschrift: Von Linde Straße 7,82205 Gilching. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritter die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren be-stellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren ge-meinsam vertreten. Vertretungsbefugnis geändert, nun:Liquidator: Högerl, Rolf, Gilching, *20.05.1967, einzelver-tretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesell-schafterversammlung vom 18.03.2014 hat die Auflösungder Gesellschaft beschlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9342 - 15.07.2014BITCO UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), ESSENBACHArtlkofen 22, 84051 Essenbach. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Landshuter Str. 11, 84051 Essenbach.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Krämmer, Kerstin, Es-senbach, *19.09.1968. Bestellt: Geschäftsführer: Leybold,Martin, Reichenschwand, *05.09.1974.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1641 - 16.07.2014VR-VERSICHERUNGS-IMMOBILIEN- VERMITTLUNGSGMBH, LANDSHUTIngolstädter Str. 2, 84030 Landshut. Der mit der VR-BankLandshut eG mit dem Sitz in Landshut (AmtsgerichtLandshut, GnR 401) abgeschlossene Gewinnabführungs-vertrag vom 11.09.2002 ist durch Vertrag vom 03.07.2014neugefasst. Der Organträger hat mit Beschluss vom17.06.2014, die Organgesellschaft mit Beschluss vom03.07.2014 der Neufassung zugestimmt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2041 - 16.07.2014GEORG KERSCHER BAU GMBH, MENGKOFENGrafenweg 5, 84152 Mengkofen. Die Gesellschafterver-sammlung vom 07.07.2014 hat die Änderung der §§ 1 (Fir-ma) und 2 (Sitz) der Satzung beschlossen. Neue Firma:Kerscher Bau-GmbH. Neuer Sitz: Dingolfing. Geschäftsan-schrift: Römerstr. 30, 84130 Dingolfing.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6110 - 16.07.2014G.C. TECHNOLOGY MEßGERÄTE VERTRIEBS GMBH,BUCH AM ERLBACHFreidling 12, 84172 Buch am Erlbach. Einzelprokura: Stra-ßer, Claudia, Buch am Erlbach, *04.02.1964.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4428 - 17.07.2014A.K. BETEILIGUNGS GMBH, ERGOLDSBACHLandshuter Str. 2, 84061 Ergoldsbach. Bestellt: Ge-schäftsführer: Kammermeier, Robert, Ergoldsbach,*19.06.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4999 - 17.07.2014R & L PROJEKTE UND LÖSUNGEN GMBH, LANDSHUTFrühlingstr. 2, 84034 Landshut. Die Gesellschaft ist alsübertragender Rechtsträger auf Grund des Verschmel-zungsvertrages vom 04.07.2014 sowie der Beschlüsse derGesellschafterversammlungen vom selben Tag mit derR&L AG mit dem Sitz in Landshut (Amtsgericht Landshut,HRB 5368) verschmolzen. Die Verschmelzung wurde heu-te in das Register der übernehmenden Gesellschaft einge-tragen (siehe Amtsgericht Landshut, HRB 5368). Nichteingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzungbeteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Mona-ten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmel-zung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG be-kannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grundund Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, so-weit sie nicht Befriedigung verlangen können. DiesesRecht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft ma-chen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrerForderung gefährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5368 - 17.07.2014

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AG LANDSHUT

schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:Back, Ewald, Teunz, *30.07.1961; Yürekli, Göker, Ingol-stadt, *24.01.1983; Yürekli, Gökhan, München,*22.12.1981, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4401 - 08.07.2014MAKEITGO UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), NEUSTADTA. D. WALDNAABAmselweg 1a, 92660 Neustadt a.d.Waldnaab. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom04.07.2014. Geschäftsanschrift: Amselweg 1a, 92660Neustadt a.d.Waldnaab. Gegenstand des Unternehmens:Die Erbringung von Dienstleistungen im IT-Sektor.Stammkapital: 5.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereGeschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durchdie Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsfüh-rer: Hofmann, Thomas Ludwig, Neustadt a.d.Waldnaab,*13.01.1982, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4402 - 15.07.2014RL VERWALTUNGS GMBH, ERBENDORFIm Gewerbepark 29, 92681 Erbendorf. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom04.07.2014. Geschäftsanschrift: Im Gewerbepark 29,92681 Erbendorf. Gegenstand des Unternehmens: DieHaltung und die Verwaltung von Beteiligungen, insbeson-dere an der Toolendo GmbH & Co. KG sowie das Erbringenvon Geschäftsführerdienstleistungen an dieselbe. Stamm-kapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer be-stellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereGeschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durchzwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführergemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäfts-führer: Reischl, Patrick, Erbendorf, *04.03.1985, einzel-vertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4403 - 15.07.2014ZWEI HERZEN UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),VOHENSTRAUßKleinschwander Straße 20, 92648 Vohenstrauß. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Die Gesellschafterver-sammlung vom 01.07.2014 hat die Änderung der Ziffern 1(Sitz, bisher Prien a. Chiemsee, Amtsgericht TraunsteinHRB 21713) sowie 2 (Gegenstand des Unternehmens) derSatzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Kleinschwan-der Straße 20, 92648 Vohenstrauß. Gegenstand des Un-ternehmens: Der Gastro- & Direkt-Vertrieb, das Erbringenvon Dienstleistungen im Projektmanagement & Coaching,Dispositions- und Büromanagement, der Edelmetall-, Me-tall- & Antiquitäten-Handel, die Durchführung von Klein-transporten, von Haus-, Hof-, Garten- und Winterdienstsowie der Betrieb eines Einzelhandelsgeschäfts mit Café-bar. Stammkapital: 500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Ge-schäftsführer: Prölß, Detlef, Weiden i. d. OPf.,*22.03.1969, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4404 - 17.07.2014CVJM WEIDEN GGMBH, WEIDEN I.D.OPF.Hinterm Zwinger 14, 92637 Weiden i.d.OPf.. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom02.07.2014. Geschäftsanschrift: Hinterm Zwinger 14,92637 Weiden i.d.OPf. Gegenstand des Unternehmens:Die Errichtung und der Betrieb eines Begegnungs- undKommunikationszentrums in Form eines Café-Restau-rants in Weiden sowie die Organisation und Durchführungvon Vorträgen, Seminaren, Lehrgängen, Informationsver-anstaltungen und Jugend- und Familienfreizeiten. Stamm-kapital: 25.100,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer be-stellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereGeschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durchzwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführergemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäfts-führer: Bauriedl, Anton, Weiden i.d.OPf., *23.07.1964; Nau-joks, Dominic, Kaltenbrunn, *29.05.1959, jeweils einzel-vertretungsberechtigt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4405 - 17.07.2014JDCOM TELEKOMMUNIKATIONS UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), GRAFENWÖHRAlte Amberger Straße 45, 92655 Grafenwöhr. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom23.06.2014. Geschäftsanschrift: Alte Amberger Straße 45,92655 Grafenwöhr. Gegenstand des Unternehmens: Ge-genstand des Unternehmens ist -Vermittlung und Ab-schluss von Mobilfunkverträgen für Privatkunden und Ge-schäftskunden -Betreuung von Bestandskunden und Be-arbeitung von Vertragsverlängerungen -Beratung von Be-standskunden und Durchführung von Tarifoptimierungen-Verkauf von Endgeräten für die Telekommunikation inklu-sive deren Zubehör -Beratung und Vermittlung von Fest-netz- und Internettarifen für Privat- und Geschäftskunden-Erbringung von Serviceleistungen für Bestandskunden(z. B. Reparaturservice) -Übernahme von Promotionsein-sätzen und Vermittlung von Promotoren für derartige Ein-sätze -Schulung und Weiterbildung von Promotoren undanderer privater und gewerblicher Personen. Stammkapi-tal: 10.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:Joltea, Andreas, Grafenwöhr, *13.06.1985; Sporer, Domi-nik Wolfgang, Grafenwöhr, *19.04.1987, jeweils vertre-tungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Ge-schäftsführer oder einem Prokuristen; mit der Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

VERÄNDERUNGEN

HRA 1765 - 15.07.2014NEUMANN GMBH & CO. KG, MITTERTEICHAm Verladebahnhof 4, 95666 Mitterteich. Jeder Liquida-tor vertritt einzeln. Bestellt: Liquidator: Neumann, Ernst,Mitterteich, *24.01.1959, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Prokura erloschen: Neumann, Re-gina, geb. Schneider, Mitterteich, *28.07.1958. Die Gesell-schaft ist aufgelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2432 - 15.07.2014WIM GMBH & CO. KG, MITTERTEICHBahnhofstraße 12, 96450 Coburg. Sitz verlegt, nun: Co-burg. Nun Amtsgericht Coburg HRA 4877.

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HRA 2506 - 16.07.2014SCHMIDT OHG, WEIDEN I.D.OPF.Am Langen Steg 9, 92637 Weiden. Ausgeschieden: Per-sönlich haftender Gesellschafter: Schmidt, Karl, Alten-stadt a.d. Waldnaab, *03.10.1929. Die Gesellschaft ist auf-gelöst. Die Gesellschaft ist ohne Liquidation erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2548 - 23.07.2014HECHT HAUSTECHNIK E.K., MITTERTEICHVorstadt 14, 95666 Mitterteich. Personendaten geändert,nun: Inhaber: Sangl, Kerstin, geb. Hecht, Mitterteich,*07.08.1986.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1554 - 02.07.2014SCHREINEREI GERHARD SPACHTHOLZ GMBH,PRESSATHLudwigstr. 36, 92690 Pressath. Ist nur ein Liquidator be-stellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereLiquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch dieLiquidatoren gemeinsam vertreten. Vertretungsbefugnisgeändert, nun: Liquidator: Spachtholz, Gerhard, Pressath,*17.11.1947. Die Gesellschaft ist aufgelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2163 - 02.07.2014WERBETEAM WEIDEN GMBH AGENTUR FÜRMARKETING, WERBUNG UND VERKAUFSFÖRDERUNG,WEIDEN I.D.OPF.Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschie-den: Geschäftsführer: Schmitz, Christian, München,*01.09.1980.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2842 - 02.07.2014AFM AUTOFAHRERFACHMARKTGESCHÄFTSFÜHRUNGS GMBH, WEIDEN I.D.OPF.Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschie-den: Geschäftsführer: Schmitz, Christian, München,*01.09.1980.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3423 - 02.07.2014SG SCHAUMGLAS VERWALTUNGS GMBH,MITTERTEICHHüblteichstraße 17, 95666 Mitterteich. Die Gesellschafter-versammlung vom 30.06.2014 hat die Satzung neu ge-fasst. Dabei wurde unter anderem geändert: § 2 (Gegen-stand des Unternehmens) der Satzung. Neuer Unterneh-mensgegenstand: Die Geschäftsführung für die und dieBeteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin ander Kommanditgesellschaft unter der Firma SG Schaum-glas GmbH & Co. KGmit Sitz in Mitterteich.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3814 - 02.07.2014MO SHAREHOLDER 1 GMBH, WEIDEN I.D.OPF.Zur Drehscheibe 5, 92637 Weiden i. d. OPf.. Ist nur ein Li-quidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sindmehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaftdurch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Vertre-tungsbefugnis geändert, nun: Liquidator: Bucher, Martin,München, *21.12.1970, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4024 - 02.07.2014A + S PERSONALLEASING UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), WEIDEN I.D.OPF.Max-Reger-Straße 9, 92637 Weiden. Über das Vermögender Gesellschaft ist durch Beschluss des AmtsgerichtsWeiden i.d.OPf. vom 01.07.2014 (Az. IN 125/14) das Insol-venzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist da-durch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65GmbHG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1941 - 04.07.2014JOSEF REGER BAU GMBH, VOHENSTRAUßAm Forst 2, 92648 Vohenstrauß. Einzelprokura: Reger, Mi-chaela Maria, geb. Reil, Vohenstrauß-Böhmischbruck,*12.01.1974.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3302 - 04.07.2014JOSEF REGER PUTZ GMBH, VOHENSTRAUßAm Forst 2, 92648 Vohenstrauß. Einzelprokura: Reger, Mi-chaela Maria, geb. Reil, Vohenstrauß-Böhmischbruck,*12.01.1974.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4328 - 04.07.2014HM KOMMERZ UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WEIDEN I.D.OPF.Zur Drehscheibe 4, 92637 Weiden i.d.OPf.. Die Gesell-schafterversammlung vom 25.06.2014 hat die Satzungneu gefasst. Firma geändert, nun: Neue Firma: HM Kom-merz GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Der Han-del- und die Vermittlung von Dienstleistungen im Bereichdes Textilhandels. Neues Stammkapital: 25.000,00 EUR.Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Ge-sellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Vertretungsbefugnis geändert, nun:Geschäftsführer: Hespodarikova, Marie, Karlovy Vary /Tschechische Republik, *16.06.1982, einzelvertretungsbe-rechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3508 - 08.07.2014CASH GETRÄNKEMARKT GMBH WEIDEN, WEIDENZur Drehscheibe 2, 92637 Weiden. Einzelprokura: Preißin-ger, Horst, Stammbach, *19.05.1968.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1615 - 09.07.2014HEGNER VERWALTUNGS-GMBH, WEIDEN I.D.OPF.Neustädter Str. 15 b, 92637 Weiden i.d.OPf.. Durch rechts-kräftigen Beschluss des Amtsgerichts Weiden i.d.OPf. (Az.IN 183/04) vom 28.05.2014 ist die Eröffnung des Insol-venzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft man-gels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. VonAmts wegen eingetragen nach § 65 GmbHG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4354 - 09.07.2014MF1 VERWALTUNGS UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WEIDEN I.D.OPF.Dr.-von-Rieppel-Straße 2, 92637 Weiden. Geändert, nun:Geschäftsanschrift: Ornatsöd 1, 94107 Untergriesbach.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Mosburger, Wiebke,Weiherhammer, *24.10.1966.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1626 - 14.07.2014NATURSTEIN - MEIßNER GMBH, PÜCHERSREUTHStörnsteiner Str. 8, 92715 Püchersreuth. Die Gesellschaf-terversammlung vom 27.06.2014 hat die Umstellung desStammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine Erhöhungdes Stammkapitals um 435,41 EUR und die Änderung der§§ 3 (Stammkapital), 8 (Gesellschafterbeschlüsse), 10(Verfügung über Geschäftsanteile) und 11 (Einziehung vonGeschäftsanteilen) der Satzung beschlossen. NeuesStammkapital: 26.000,00 EUR.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 937 - 16.07.2014KÜBLBECK GMBH, WEIDEN I.D.OPF.Am Forst 8, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsfüh-rer: Küblbeck, Julian, Weiden, *17.10.1985, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 725 - 17.07.2014

MÖBEL-SCHMIDT GMBH, WEIDEN I.D.OPF.Am Langen Steg 9, 92637 Weiden i.d.OPf.. Die Gesell-schafterversammlung vom 09.07.2014 hat die Umstellungdes Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine Erhö-hung des Stammkapitals um 435,41 EUR und die Neufas-sung der Satzung beschlossen. Firma geändert, nun: NeueFirma: Möbel Schmidt GmbH. Neuer Sitz: Weiden i.d.Opf.Neuer Unternehmensgegenstand: Der Betrieb eines Mö-belhandelsunternehmens, insbesondere der Ein- und Ver-kauf von Möbel aller Art, auch von Zubehörteilen und Ac-cessoires, ebenso Einrichtungsgegenständen jeder Art,der Groß-, Einzel- und Versandhandel mit diesen sowie dieLieferung und Montage von Möbeln und Einrichtungsge-genständen aller Art sowie der Kauf und Verkauf und dieVerwaltung von Gewerbe- und Wohnimmobilien. NeuesStammkapital: 26.000,00 EUR. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Schmidt, Karl, Möbelkaufmann, Altenstadta.d.Waldnaab.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1697 - 17.07.2014GRÜNDERZENTRUMGRAFENWÖHR-ESCHENBACH-PRESSATHBETEILIGUNGS-GMBH, GRAFENWÖHRAm Gründerzentrum 1, 92655 Grafenwöhr. Ausgeschie-den: Geschäftsführer: Merkl, Konrad, Pressath,*04.08.1957; Wächter, Helmuth, Bürgermeister, Grafen-wöhr. Bestellt: Geschäftsführer: Knobloch, Edgar, Grafen-wöhr, *04.08.1964; Walberer, Werner, Pressath,*20.09.1957, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2062 - 17.07.2014PLEYSTEINER HOLZBAU GMBH, PLEYSTEINBerglerschleife 12, 92714 Pleystein. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Hagn, Hans, Vohenstrauß, *18.01.1962. Be-stellt: Geschäftsführer: Hagn, Regina, geb. Gläser, Vohen-strauß, *01.10.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3249 - 17.07.2014LANG VERWALTUNGS GMBH, ESLARNSchönseer Straße 20, 92693 Eslarn. Die Gesellschafter-versammlung vom 09.07.2014 hat die Änderung des § 1Abs. 2 (Sitz) der Satzung beschlossen. Sitz verlegt, nun:Neuer Sitz: Waidhaus. Geschäftsanschrift: Am Wiesen-bergl 3, 92726Waidhaus.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3590 - 17.07.2014MECSY GMBH, WEIDEN I.D.OPF.c/o Steuerberater u. Rechtsanwalt Dietmar Prusko, Pe-ter-Vischer-Straße 8, 92637 Weiden i.d.OPf.. Die Ver-schmelzung wurde am 14.07.2014 in das Register derübernehmenden Gesellschaft eingetragen (siehe Amtsge-richt Cottbus HRB 1044 CB).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3672 - 17.07.2014ALLPART24 UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),ALTENSTADTGeschwister-Scholl-Str. 4 a, 92665 Altenstadt. Die Gesell-schafterversammlung vom 14.07.2014 hat die Satzungneu gefasst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 970 - 22.07.2014WIMMER GMBH, WEIDEN I.D.OPF.Schabnerstraße 20, 92637 Weiden. Die Gesellschafterver-sammlung vom 18.07.2014 hat die Erhöhung des Stamm-kapitals um 100,00 EUR und die Änderung des § 4(Stammkapital) der Satzung beschlossen. Neues Stamm-kapital: 50.100,00 EUR.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1432 - 22.07.2014KADEN GMBH, EBNATHMarktplatz 6, 95683 Ebnath. Geändert, nun: Geschäftsan-schrift: Hammerweg 4, 95683 Ebnath. Personendaten ge-ändert, nun: Geschäftsführer: Kaden, Eberhard Michael,Werbach, *26.09.1952, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3396 - 22.07.2014K&N KAMINHOLZ & NATURSTEIN UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), NEUSORGMarktredwitzer Straße 19, 95700 Neusorg. Die Gesell-schafterversammlung vom 10.07.2014 hat die Satzungneu gefasst. Das Stammkapital wurde um 24.999,00 EURerhöht. Es wurden insbesondere geändert: §§ 1 (Firma), 2(Gegenstand des Unternehmens) sowie 3 (Stammkapital)der Satzung. Firma geändert, nun: Neue Firma: K + NBrennholz GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: DerGroß- und Einzelhandel mit Holz sowie alle dazugehörigenTätigkeiten. Neues Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ausge-schieden: Geschäftsführer: Bayer, Karl, Bayreuth,*01.06.1961. Bestellt: Geschäftsführer: Popp, Patrick,Neusorg, *23.01.1992, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 970 - 23.07.2014WIMMER GMBH, WEIDEN I.D.OPF.Schabnerstraße 20, 92637 Weiden. Die BBV OberpfalzGmbH mit dem Sitz in Weiden (Amtsgericht Weideni.d.OPf. HRB 3762) ist auf Grund des Verschmelzungsver-trages vom 18.07.2014 und der Beschlüsse der Gesell-schafterversammlungen vom selben Tag mit der Gesell-schaft als übernehmendem Rechtsträger verschmolzen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3623 - 23.07.2014EASYMOLD UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WALDSASSENKonnersreuther Straße 6g, 95652 Waldsassen. Ist nur einLiquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesell-schaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Ver-tretungsbefugnis geändert, nun: Liquidator: Gertz, Bern-hard, Waldsassen, *12.03.1968; Schimmel, Thomas, Wal-dershof, *27.09.1975. Die Gesellschaft ist aufgelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3762 - 23.07.2014BBV OBERPFALZ GMBH, WEIDENRegensburger Straße 95, 92637 Weiden. Die Gesellschaftist als übertragender Rechtsträger auf Grund des Ver-schmelzungsvertrages vom 18.07.2014 sowie der Be-schlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selbenTag mit der Wimmer GmbHmit dem Sitz in Weiden (Amts-gericht Weiden i.d.OPf. HRB 970) verschmolzen. Die Ver-schmelzung wurde heute in das Register der überneh-menden Gesellschaft eingetragen.

LÖSCHUNGEN

HRA 2183 - 04.07.2014MEIßNER NATURSTEIN E. K., PÜCHERSREUTHStörnsteiner Straße 8, 92715 Püchersreuth. Die Firma isterloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2568 - 09.07.2014MF1 UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT) & CO. KG, WEIDENI.D.OPF.Dr.-von-Rieppel-Str. 2, 92637 Weiden. Die Gesellschaft istaufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen.

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AG WEIDEN– Fortsetzung –

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäfts-zweiges erfolgen ohne Gewähr:

NEUEINTRAGUNGEN

HRB 12104 - 14.07.2014REDAK VERTRIEBS GMBH, BERLINHabelsbach 40, 84082 Laberweinting. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom09.01.2006. Die Gesellschafterversammlung vom02.07.2014 hat die Änderung der §§ 1 (Firma, bisher ’Mor-genblau GmbH‘, und Sitz, bisher Berlin, Amtsgericht Char-lottenburg (Berlin) HRB 101227 B ) sowie 2 (Gegenstanddes Unternehmens) und 5 (Stammkapital) der Satzungbeschlossen. Geschäftsanschrift: Habelsbach 40, 84082Laberweinting. Gegenstand des Unternehmens: Vertriebvon Maschinen und Produkten für die Recyclingbranche.Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Aus-geschieden: Geschäftsführer: Dubrow, Andreas,*06.01.1971. Bestellt: Geschäftsführer: Dallmeier, Hubert,Herrngiersdorf, *05.07.1962, einzelvertretungsberechtigt;mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12105 - 14.07.2014LEHNER SERVICE GMBH, STRAUBINGAm Essigberg 3, 94315 Straubing. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.07.2014 .Geschäftsanschrift: Am Essigberg 3, 94315 Straubing. Ge-genstand des Unternehmens: Erbringung von Manage-mentdienstleistungen, Beratungsdienstleistungen, Gast-ronomischen Dienstleistungen, An- und Vermietung vonImmobilien sowie Erwerb, Veräußerung und Halten vonBeteiligungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur einGeschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft al-lein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einenGeschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen ver-treten. Bestellt: Geschäftsführer: Lehner, Johann, Ahol-fing, *04.04.1960, einzelvertretungsberechtigt; mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen. Bestellt: Geschäftsführer: Büttner, Mar-cus, Kirchroth, *19.09.1975; Starzinger, Matthias, Pent-ling, *09.09.1976, jeweils einzelvertretungsberechtigt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12106 - 16.07.2014ELEPHANT NEW ENERGY GMBH, AITERHOFENKirchmattinger Straße 25, 94330 Aiterhofen. Gesellschaftmit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom16.04.2014 . Geschäftsanschrift: Kirchmattinger Straße25, 94330 Aiterhofen. Gegenstand des Unternehmens:Handel, insbesondere mit Produkten der erneuerbarenEnergie, Projektierung und Betreiben von Anlagen der er-neuerbaren Energie sowie Investition in erneuerbare Ener-gie. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Be-stellt: Geschäftsführer: Ge, Tao, Aiterhofen, *10.11.1979,einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12107 - 23.07.2014CASCAT GMBH, STRAUBINGEuroparing 4, 94315 Straubing. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.07.2014. Geschäftsanschrift: Europaring 4, 94315 Straubing. Ge-genstand des Unternehmens: CASCAT erforscht und ent-wickelt Prozesse zur Produktion von Chemikalien auf Ba-sis chemisch-enzymatischer Reaktionen. Ein Schwer-punkt stellt hierbei die Nutzung nachwachsender Rohstof-fe als Ausgangsbasis dar. Die eigene Umsetzung dieserProzesse sowohl als auch die Zusammenarbeit mit Part-nern stellt hierbei die bevorzugte Wahl dar. Daneben stelltdie Beratung Dritter in Fragen der Biotechnologie, Bioka-talyse, nachwachsender Rohstoffe, Nachhaltigkeit und zuFragen der Bioökonomie einen weiteren Tätigkeitsschwer-punkt dar. Stammkapital: 25.002,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Bestellt: Geschäftsführer: Pick, André, Bebra,*18.07.1983; Schmid, Jochen, Straubing, *11.06.1974, je-weils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12108 - 29.07.2014STRAWO VERWALTUNGS GMBH, STRAUBINGBahnhofstraße 18 a, 94315 Straubing. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.05.2014mit Nachtrag vom 22.07.2014 . Geschäftsanschrift: Bahn-hofstraße 18 a, 94315 Straubing. Gegenstand des Unter-nehmens: Erwerb, Halten und Verwaltung von Beteiligun-gen sowie Übernahme der persönlichen Haftung und derGeschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesonde-re die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsfüh-rende Gesellschafterin an der noch zu gründenden FirmaStraWo Immobilienhandels GmbH & Co. KG mit dem Sitzin Straubing, deren Gegenstand der An- und Verkauf sowiedie Verwaltung von Immobilien ist. Stammkapital:25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäfts-führer: Wolf, Karin, Straubing, *19.10.1943, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12109 - 31.07.2014GEIGER VERWALTUNGS GMBH, OBERSCHNEIDINGSiebenkofen 4, 94363 Oberschneiding. Gesellschaft mitbeschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom22.07.2014 . Geschäftsanschrift: Siebenkofen 4, 94363Oberschneiding. Gegenstand des Unternehmens: Über-nahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführungder Geiger Immobilien GmbH & Co. KG. Stammkapital:25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäfts-führer: Geiger, Katrin, Oberschneiding, *30.11.1978, ein-zelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

VERÄNDERUNGEN

HRA 6596 - 21.07.2014

LEIPFINGER BADER BÜGERSOLARPARK VATERSDORFGMBH & CO. KG, KIRCHROTHOtto-Hiendl-Straße 15, 94356 Kirchroth. Firma von Amtswegen berichtigt: Leipfinger Bader Bürgersolarpark Va-tersdorf GmbH & Co. KG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 6564 - 21.07.2014BAUER IMMOBILIEN E.K., STRAUBINGLandshuter Str. 194, 94315 Straubing. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Flurlgasse 19, 94315 Straubing.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 6618 - 21.07.2014ART OF LOHER-SCHULER GMBH & CO. MANUFAKTURKG, STRAUBINGUntere Bachstraße 33 a, 94315 Straubing. Geändert, nun:Geschäftsanschrift: Geiselhöringer Straße 19 a, 94315Straubing.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2174 - 30.07.2014GSWWINDMÜHLE KIRCHHEILIGEN 54 GMBH & CO.KG, KIRCHROTHOtto-Hiendl-Straße 15, 94356 Kirchroth. Firma von Amtswegen berichtigt: GSW Windmühle Kirchheilingen 54GmbH & Co. KG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 6636 - 31.07.2014WECKMANN’S KG, STRAUBINGLudwigsplatz 33, 94315 Straubing. Die Gesellschaft hat imWege der Ausgliederung zur Aufnahme gemäß Spaltungs-und Übernahmevertrag vom 11.07.2014 sowie Beschlussihrer Gesellschafterversammlung vom 11.07.2014 das un-ter der Firma Weckmann’s Cafe-Bar-Lounge e.K. mit demSitz in Straubing (Amtsgericht Straubing HRA 6637) be-triebene Unternehmen als Gesamtheit übernommen.Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Ausgliede-rung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechsMonaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Aus-gliederung in das Register des Sitzes desjenigen Rechts-trägers, dessen Gläubiger sie sind, nach §§ 125, 19 Abs. 3UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nachGrund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leis-ten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Die-ses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaftmachen, dass durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrerForderung gefährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 6637 - 31.07.2014WECKMANN’S CAFE-BAR-LOUNGE E.K., STRAUBINGLudwigsplatz 33, 94315 Straubing. Das von dem Einzel-kaufmann Weckmann, Stephan, Straubing, *13.02.1968unter der Firma Weckmann’s Cafe-Bar-Lounge e.K. mitdem Sitz in Straubing betriebene Unternehmen ist als Ge-samtheit gemäß Spaltungs- und Übernahmevertrag vom11.07.2014 auf die Weckmann’s KG mit dem Sitz in Strau-bing (Amtsgericht Straubing HRA 6636) ausgegliedert.Die Firma ist erloschen. Nicht eingetragen: Den Gläubi-gern der an der Ausgliederung beteiligten Rechtsträgerist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an demdie Eintragung der Ausgliederung in das Register des Sit-zes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,nach §§ 125, 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht wordenist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich an-melden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedi-gung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedochnur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Aus-gliederung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11186 - 15.07.2014IF MARKETING GMBH, STRAUBINGTheresienplatz 35 + 37, 94315 Straubing. Die Gesellschaf-terversammlung vom 20.05.2014 hat die Änderung des §1 Abs. 1 (Firma) der Satzung beschlossen. Neue Firma: GWVerwaltungs GmbH. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Fuhr, Inge, Straubing, *03.08.1958. Bestellt: Geschäfts-führer: Wurm, Gisela, Straubing, *29.03.1944, einzelver-tretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10968 - 18.07.2014CONVEGA GMBH, STRAUBINGGustav-Hertz-Str. 12, 94315 Straubing. Durch rechtskräfti-gen Beschluss des Amtsgerichts Kempten (Allgäu) (Az. IN125/12) vom 12.05.2014 ist die Eröffnung des Insolvenz-verfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangelsMasse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amtswegen eingetragen nach § 65 GmbHG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12104 - 21.07.2014REDAK VERTRIEBS GMBH, BERLINHabelsbach 40, 84082 Laberweinting. Neuer Sitz: Laber-weinting.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11772 - 22.07.2014ALSO MPS GMBH, STRAUBINGErnst-Heinkel-Str. 4, 94315 Straubing. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Deubner, Heino, Oberkrämer, *09.11.1970.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10664 - 23.07.2014CWI BUSINESS SOLUTIONS GMBH, STRAUBINGLandshuter Straße 23, 94315 Straubing. Die Gesellschaf-terversammlung vom 04.07.2014 hat die Änderung des § 1(Firma) der Satzung beschlossen. Neue Firma: DPS Busi-ness Solutions GmbH.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10988 - 23.07.2014STURM MASCHINEN- & ANLAGENBAU GMBH,SALCHINGIndustriestraße 10, 94330 Salching. Gesamtprokura ge-meinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderenProkuristen: Dr. Ullrich, Wolfgang Günter, Starnberg,*09.11.1959; Walleter, Georg Wilhelm, Sindelfingen,*17.07.1960.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10442 - 24.07.2014SCHULER WOHNBAU GMBH, STRAUBINGUntere Bachstr. 33 a, 94315 Straubing. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Geiselhöringer Straße 19 a, 94315 Strau-bing.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11851 - 24.07.2014GÄUBODEN-FINANZ GMBH, STRAUBINGOppelnerstraße 8, 94315 Straubing. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Radling, Fichtenweg 6, 93489 Schorn-dorf.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12056 - 24.07.2014LOHER HOLDING GMBH, STRAUBINGUntere Bachstraße 33 a, 94315 Straubing. Geändert, nun:Geschäftsanschrift: Geiselhöringer Straße 19 a, 94315Straubing.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11377 - 25.07.2014DR. BAUMANN NEUE ENERGIEN GMBH,GEISELHÖRINGDingolfinger Straße 26, 94333 Geiselhöring. Die Gesell-schafterversammlung vom 11.07.2014 hat die Änderungder §§ 1 Abs. 1 (Firma) und 2 (Gegenstand des Unterneh-mens) der Satzung beschlossen. Neue Firma: Dr. Bau-mann Wohnbau GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand:An- und Verkauf von Grundstucken, die Errichtung vonBauwerken auf diesen Grundstucken für eigene und frem-de Rechnung und deren Veräußerung und Vermietung (§34 c GewO).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10424 - 29.07.2014INTIER AUTOMOTIVE EYBL INTERIORS GMBH,

STRAUBINGStettiner Str. 7, 94315 Straubing. Die Gesellschafterver-sammlung vom 14.07.2014 hat die Änderung des § 1 Abs. 1(Firma) der Satzung beschlossen. Neue Firma: Magna In-teriors GmbH.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9381 - 30.07.2014HOLZBEARBEITUNGSBETRIEB HORNBERGER GMBH,HASELQUANTEN, GEMEINDE STEINBURGHaselquanten HsNr. 33, 94336 Hunderdorf/Steinburg.Geändert, nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt erdie Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemein-sam vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Hornberger, Ga-briele, Hunderdorf, *07.02.1958. Die Gesellschaft ist auf-gelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11232 - 30.07.2014SALLER NATUR HAUS GMBH, BOGEN, FURTHAm Mitterfeld 5, 94327 Bogen. Durch rechtskräftigen Be-schluss des Amtsgerichts Straubing (Az. IN 84/14) vom03.07.2014 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens überdas Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt.Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetra-gen nach § 65 GmbHG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10692 - 31.07.2014SCHÄDLINGSBEKÄMPFUNG UND DESINFEKTIONENRAGINAT GMBH, STRAUBINGRegensburger Str. 3, 94315 Straubing. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Flugplatzstraße 33, 94348 Atting.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11697 - 31.07.2014SGI INVEST GMBH, STRAUBINGFrauenbrünnlstraße 38, 94315 Straubing. Geändert, nun:Geschäftsanschrift: Friedrich-Gottlieb-Klopstock-Str. 10,94315 Straubing.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11923 - 31.07.2014 BBPRODUCTION GMBH, STRAUBINGFrauenbrünnlstr. 38, 94315 Straubing. Geändert, nun: Ge-schäftsanschrift: Friedrich-Gottlieb-Klopstock-Straße 10,94315 Straubing.

LÖSCHUNGEN

HRA 1363 - 29.07.2014FILMTHEATERBETRIEBE NEGELE INH. GABRIELENEGELE, STRAUBINGTheresienplatz 23, 94315 Straubing. Die Firma ist erlo-schen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 6109 - 30.07.20144U WEB&LEARN E.K., STRAUBINGDr.-Otto-Höchtl-Str. 1, 94315 Straubing. Die Firma ist erlo-schen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10541 - 25.07.2014PAINTINGER GMBH, HAIBACHSeign 1, 94353 Haibach. Die Gesellschaft ist wegen Ver-mögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amtswegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10965 - 30.07.2014BORIS BECKER VERWALTUNG GMBH, STRAUBINGProf.-Dr.-Solleder-Str.30, 94315 Straubing. Die Liquidationist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11718 - 30.07.2014SUNINVEST PROJEKTIERUNGSGESELLSCHAFT MBH,KIRCHROTHBernauer Straße 13 a, 94356 Kirchroth. Die Liquidation istbeendet. Die Gesellschaft ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11684 - 31.07.2014DECHAL CONSULTING UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),STRAUBINGThalmaierstraße 7 a, 94315 Straubing. Die Liquidation istbeendet. Die Gesellschaft ist erloschen.

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AG STRAUBING

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WIRTSCHAFTSZEITUNG SEPTEMBER 2014 | SEITE 31HANDELSREGISTER

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IMPRESSUM

Wirtschaftszeitung –Handel, Handwerk, In-dustrie und Gewerbe in OstbayernRedaktionsleitung:Martin AngererAuflage: 12 500Autoren:Martin Angerer, Gerd Otto, ThorstenRetta, Aniko Ligeti, Thomas Tjiang, Birgit Bau-er, Gerd Otto, Stefanie Straßburger, DominikFürst, VolkerWaschk,Matthias Hassler,Mech-tild Angerer, Oxana Bytschenko, Claudia Roth-hammerTitelbild: koya79-istock-thinkstockSatz & Layout: Shana Ziegler, Irene Daxer,Angela SonntagAnzeigenverkauf:MittelbayerischeWerbegesellschaft KG;Geschäftsleitung: M.Wunnike;Anzeigenverkauf: O. Schäfer, H. KetterlVerantwortlich für den Inhalt der Anzeigen:F.-X. Scheuerer; alle Anzeigenaufträge werdennur zu den Bedingungen des jeweils gültigenAnzeigentarifs ausgeführt.Verlag:Mittelbayerischer Verlag KG;Geschäftsleitung:P. Esser (p.h.G.), Th. Esser (p.h.G.),M.Wunni-ke (Verlagsleiter), M. Sauerer (Chefredak-teur); Registergericht Regensburg HR A6189;Briefadresse: 93066 Regensburg,Hausadresse:Kumpfmühler Straße 15,93047 Regensburg.Redaktion Telefon:(0941) 207 198, Telefax: (0941) 207 183;E-Mail: [email protected]/Leserservice Telefon:0800-207 0006 (gebührenfrei aus allenFestnetzen),Telefax: (0941) 207212Wirtschaftszeitung online:www.die-wirtschaftszeitung.deDruck:Mittelbayerisches DruckzentrumGmbH&Co.KG, Rathenaustraße 11, 93055 Regensburg;www.mittelbayerisches-druckzentrum.deDieWirtschaftszeitung wirdmit gesundheits-unbedenklichen Farben auf chlorfrei gebleich-tem, überwiegend altpapierhaltigem Zei-tungspapier gedruckt.Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden desVerlags in Fällen höherer Gewalt / als Arbeits-kampffolge / kein Entschädigungsanspruch.Keine Rücksendung unverlangt eingesandterManuskripte. Gerichtsstand Regensburg.

R&L AG, LANDSHUTFrühlingstr. 2, 84034 Landshut. Die R & L Projekte und Lö-sungen GmbH mit dem Sitz in Landshut (AmtsgerichtLandshut, HRB 4999) ist auf Grund des Verschmelzungs-vertrages vom 04.07.2014 sowie des Beschlusses derHauptversammlung vom 04.07.2014 und des Beschlussesder Gesellschafterversammlung der übertragenden Ge-sellschaft vom gleichen Tag mit der Gesellschaft als über-nehmendem Rechtsträger verschmolzen. Nicht eingetra-gen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligtenRechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nachdem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung indas Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessenGläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt ge-macht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höheschriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sienicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht stehtihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dassdurch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderunggefährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9166 - 17.07.2014ANGELIKA PESCHL GARTENBAU GMBH, TRIFTERNKößlarner Str. 27, 84371 Triftern. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Peschl, Angelika, Triftern., *08.05.1966.Bestellt: Geschäftsführer: Peschl, Stefanie Maria, Triftern,*09.02.1988, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6990 - 18.07.2014DELTA IMMOTEC GMBH, GEISENHAUSENBahnhofstr. 15, 84144 Geisenhausen. Einzelprokura: Sa-rembe, Jürgen, Vilsbiburg, *30.05.1957.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9195 - 18.07.2014SGL LINDNER VERWALTUNGS GMBH, ARNSTORFAufhausener Straße 1a, 94424 Arnstorf. Ausgeschieden:Geschäftsführer: Dr. Vogel, Bernd, Wiesbaden,*27.08.1971; Werner, Manfred, Wallerfing, *24.04.1963.Bestellt: Geschäftsführer: Alami, Mohamed, Oestrich-Win-kel, *17.10.1975; Neth, Matthieu, Schemmerhofen,*17.02.1981; Niederer, Manfred, Eggenfelden, *21.05.1971.Prokura erloschen: Alami, Mohamed, Oestrich-Winkel,*17.10.1975; Niederer, Manfred, Eggenfelden, *21.05.1971.Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführeroder einem anderen Prokuristen: Zieglgruber, Peter,Kirchham, *01.03.1968.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4387 - 23.07.2014PICHLMAYR WOHN- UND PFLEGEHEIMBETRIEBSGESELLSCHAFT MBH, EGGENFELDENLandshuter Straße 25, 84307 Eggenfelden. Die WPBWohn- und Pflegeheim Betriebsgesellschaft mbH mit demSitz in Eggenfelden (Amtsgericht Landshut, HRB 5916) istauf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 15.07.2014und der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungenvom selben Tag mit der Gesellschaft verschmolzen. Nichteingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzungbeteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Mona-ten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmel-zung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG be-kannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grundund Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, so-weit sie nicht Befriedigung verlangen können. DiesesRecht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft ma-chen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrerForderung gefährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5916 - 23.07.2014WPB WOHN- UND PFLEGEHEIMBETRIEBSGESELLSCHAFT MBH, EGGENFELDENLandshuter Straße 25, 84307 Eggenfelden. Die Gesell-schaft ist als übertragender Rechtsträger auf Grund desVerschmelzungsvertrages vom 15.07.2014 sowie der Be-schlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selbenTag mit der Pichlmayr Wohn- und Pflegeheim Betriebsge-sellschaft mbH mit dem Sitz in Eggenfelden (AmtsgerichtLandshut, HRB 4387) verschmolzen. Die Verschmelzungwurde heute in das Register der übernehmenden Gesell-schaft eingetragen (siehe Amtsgericht Landshut, HRB4387). Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Ver-schmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnensechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung derVerschmelzung in das Register des Sitzes desjenigenRechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nachGrund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leis-ten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Die-ses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaftmachen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrerForderung gefährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7691 - 23.07.2014WOHANKA VERWALTUNGS UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), GEISENHAUSENLorenzer Str. 12, 84144 Geisenhausen. Die Gesellschafter-versammlung vom 18.07.2014 hat die Änderung des § 10(Erbfolge) der Satzung beschlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8641 - 23.07.2014BUON GELATO UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),VILSBIBURGOberstadt 28, 84137 Vilsbiburg. Von Amts wegen berich-tigt: Geschäftsanschrift: Obere Stadt 28, 84137 Vilsbi-burg. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Ge-sellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder durcheinen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen ver-treten. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Liquidator:Borsoi, Elvis, Vilsbiburg, *25.12.1970, einzelvertretungsbe-rechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschafterver-sammlung vom 30.06.2014 hat die Auflösung der Gesell-schaft beschlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8827 - 23.07.2014IOTAU UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), LANDSHUTHagrainer Str. 6 c, 84036 Landshut. Ist nur ein Liquidatorbestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereLiquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch dieLiquidatoren gemeinsam vertreten. Vertretungsbefugnisgeändert, nun: Liquidator: Stoller, Alfred, Landshut,*07.03.1970, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschafter-versammlung vom 10.07.2014 hat die Auflösung der Ge-sellschaft beschlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4387 - 25.07.2014PICHLMAYR WOHN- UND PFLEGEHEIMBETRIEBSGESELLSCHAFT MBH, EGGENFELDENLandshuter Straße 25, 84307 Eggenfelden. Die Gesell-schafterversammlung vom 15.07.2014 hat die Änderungder §§ 1 (Firma), 2 (Gegenstand des Unternehmens),4(Stammkapital Stammeinlagen), 5 (Vertretung der Gesell-schaft), 8 (Jahresabschluss, Gewinnverwendung) der Sat-zung beschlossen.§ 13 (Gründungsaufwand) wurde er-satzlos gestrichen. Neue Firma: Pichlmayr Wohn- und

Pflegeheime GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand:Betrieb von Wohn- und Pflegeheimen sowie von ambulan-ten Diensten für Senioren und erwachsene Pflegebedürfti-ge sowie erwachsene psychisch Behinderte, ferner Vor-nahme aller Rechtsgeschäfte und Handlungen, die unmit-telbar oder mittelbar geeignet sind, den Unternehmensge-genstand zu fördern.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5467 - 25.07.2014SANIERFIX HANDELS GMBH, VELDENMariaberg 9, 84149 Velden. Ist nur ein Liquidator bestellt,so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquida-toren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Liquida-toren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit einemProkuristen vertreten. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Buchner, Karl, Velden, *14.12.1948. Geändert, nun: Liqui-dator: Buchner, Christian, Velden, *23.07.1969. Die Gesell-schafterversammlung vom 07.07.2014 hat die Auflösungder Gesellschaft beschlossen. Die Liquidation ist beendet.Die Gesellschaft ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5493 - 25.07.2014PROWOHNBAU GMBH, PFARRKIRCHENVR-Bank-Str. 3, 84347 Pfarrkirchen. Neuer Sitz: Trost-berg. Sitz verlegt nach Trostberg (nun Amtsgericht Traun-stein, HRB 23633).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6655 - 25.07.2014MESSE- UND VERANSTALTUNGS GMBH, LANDSHUTLandshut, Niedermayerstr. 100, 84036 Landshut. Vertre-tungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer: Seyller,Bernhard, Landshut, *08.04.1960.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7666 - 25.07.2014THERAHELP GMBH, BRUCKBERGSchlehenweg 17a, 84079 Bruckberg. Die Gesellschafter-versammlung vom 24.07.2014 hat die Änderung des § 1(Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Wörth a.d.Isar. Geschäftsanschrift: Landshuter Straße 32, 84109Wörth a.d. Isar.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9072 - 25.07.2014PFLEGE- UND VERSORGUNGSZENTRUM BUCHBANGMBH, LANDAU A.D.ISARHochstraße 22, 94405 Landau a.d.Isar. Die Gesellschaf-terversammlung vom 22.07.2014 hat die Erhöhung desStammkapitals um 1.000,00 Euro und die Änderung des §5 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. NeuesStammkapital: 26.000,00 EUR.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8150 - 28.07.2014CML ESSLER GMBH, BODENKIRCHENChristoph-Kaiser-Str. 12, 84155 Bodenkirchen. Ausge-schieden: Geschäftsführer: Essler, Marcel, Bodenkirchen,Ortsteil Bonbruck, *24.08.1983.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8206 - 28.07.2014BIO-ZENTRALE NATURPRODUKTE GMBH,WITTIBREUT-ULBERINGHolzmühlenweg 4, 84384 Wittibreut-Ulbering. Ausge-schieden: Geschäftsführer: Schmitz-Lothmann, Bernd,Bedburg, *18.04.1958. Bestellt: Geschäftsführer: Meißner,Reinhard, Frankfurt am Main, *30.08.1960; Plietker, And-reas, Senden, *30.06.1963, jeweils einzelvertretungsbe-rechtigt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9416 - 28.07.2014BIWK-VERMÖGENSTREUHAND GMBH, EGGENFELDENIm Schloßpark Gern 2, 84307 Eggenfelden. Einzelprokura:Witzany, Andreas, Kirchdorf am Inn, *08.07.1980.

LÖSCHUNGEN

HRA 10641 - 16.07.2014NUTZFAHRZEUGZENTRUM LANDSHUT GMBH & CO.KG, LANDSHUTLiebigstraße 8, 84030 Landshut. Ausgeschieden: Persön-lich haftender Gesellschafter: Hans Eichbichler Verwal-tungs GmbH, Landshut (Amtsgericht Landshut HRB4840). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erlo-schen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 10742 - 25.07.2014FH-LOGISTIC HORST FREUDENSTEIN E.K., ARNSTORFDöttenau 5, 94424 Arnstorf. Das von dem EinzelkaufmannFreudenstein, Horst, Arnstorf, *27.07.1974 unter der FirmaFH-Logistic Horst Freudenstein e.K. mit dem Sitz in Arns-torf betriebene Unternehmen ist aus dem Vermögen ge-mäß Ausgliederungserklärung vom 15.07.2014 auf die FHLogistic GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Arnstorf (Amts-gericht Landshut HRA 10903) ausgegliedert. Die Firma isterloschen. Von Amts wegen eingetragen auf Grund § 155UmwG. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Aus-gliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnensechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung derAusgliederung in das Register des Sitzes desjenigenRechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach §§ 125, 19Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren An-spruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Si-cherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlan-gen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wennsie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung dieErfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 877 - 21.07.2014ZMS - ZIEGEL - MARKETING UND SERVICE-GMBH,LANDSHUTNikolastr. 36, 84034 Landshut. Die Liquidation ist been-det. Die Firma ist erloschen.

VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG

HRB 8626 - 16.07.2014ÜZW ENERGIE AG, ESSENBACHRegensburger Str. 33, 84051 Essenbach, Altheim. BeimAmtsgericht Landshut -Registergericht- wurde eine Listeder Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, § 106 AktG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 914 - 16.07.2014ÜBERLANDZENTRALE WÖRTH/I.-ALTHEIM NETZAKTIENGESELLSCHAFT, ESSENBACHRegensburger Str. 33, OT Altheim, 84051 Essenbach.Beim Amtsgericht Landshut -Registergericht- wurde eineListe der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, § 106AktG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6453 - 16.07.2014REGENERATIVE ENERGIEN ALTHEIM AG, ESSENBACHRegensburger Str. 33, Ortsteil Altheim, 84051 Essenbach.Beim Amtsgericht Landshut -Registergericht- wurde eineListe der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, § 106AktG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8946 - 17.07.2014DIE FIT AG, LANDSHUTErgoldinger Straße 2 a, 84030 Landshut. Beim Amtsge-richt Landshut -Registergericht- wurde eine Liste der Mit-glieder des Aufsichtsrats eingereicht, § 106 AktG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8053 - 23.07.2014ECG EURO CONSULTING GROUPAKTIENGESELLSCHAFT, LANDSHUTPfettrachgasse 1, 84034 Landshut. Beim AmtsgerichtLandshut -Registergericht- wurde eine Liste der Mitgliederdes Aufsichtsrats eingereicht, § 106 AktG.

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AG LANDSUT– Fortsetzung –

VERANSTALTUNGEN« « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « « «

SEITE 32 | MAI 2014 WIRTSCHAFTSZEITUNGTERMINKALENDER

16. September 2014, 18 Uhr

Was interessiertJournalisten wirklich?Wie Unternehmen spannende Themen fin-den und kommunizieren können, dieserFrage wird am 16. September im Marketing-netzwerk Oberpfalz nachgegangen. WelcheMöglichkeiten hat ein Unternehmen, eigeneThemen zu setzen und mit lokalen Medieneffektiv zu kommunizieren? Über diesesThema spricht Christine Hochreiter, Leite-rin der Wirtschaftsredaktion der Mittelbaye-rischen Zeitung. Die neue Veranstaltungs-reihe richtet sich speziell an Kommunikati-onsverantwortliche in Unternehmen.

@ Verlagsgebäude der MittelbayerischenZeitung, RegensburgInformationen und Anmeldung:www.oberpfalz.de

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17. bis 19. September 2014

ProfessionellesProjektmanagementDie Ostbayerische Technische HochschuleRegensburg lädt ein zu einem Fachseminarzum Thema „Professionelles Projektma-nagement“. Die Teilnehmer des Fachsemi-nars werden praxisnah die Voraussetzun-gen und Techniken kennenlernen und ein-üben, die notwendig sind, um ein Projekt er-folgreich durchzuführen. Die Themen rei-chen von den Voraussetzungen für eine er-folgreiche Projektarbeit über die Aufwand-schätzung und die Kosten-Nutzen-Analysebis zum Berichtwesen und Controlling. Dievermittelten Inhalte orientieren sich an in-ternationalen Normen.

@ OTH, RegensburgInformationen und Anmeldung:www.oth-regensburg.de

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18. September 2014, 16 bis 17.45 Uhr

Roadshow Cloud- undInformationssicherheitDie Auslagerung von Teilen der betriebli-chen IT-Infrastruktur in die Cloud bringt vie-le Vorteile mit sich, erfordert jedoch auchdie stetige Verbesserung der unterneh-mensinternen Sicherheitsstandards. Umein durchgehendes IT-Sicherheitsniveau zuerhalten, muss die Informationssicherheitmethodisch geplant und bei Veränderungen

angepasst werden – es bedarf eines ganz-heitlichen IT-Sicherheitsmanagementsys-tems. Spezielle Lösungen für KMU präsen-tieren der Bayerische IT-Sicherheitsclustere. V. und die IHK Regensburg für Ober-pfalz /Kelheim bei der „Roadshow Cloud-und Informationssicherheit, praktisch um-gesetzt in KMU“. Alle vorgestellten Lösun-gen wurden in Arbeitsgruppen des Bayeri-schen IT-Sicherheitsclusters entwickelt.

@ IHK, RegensburgInformationen und Anmeldung auf:www.it-sicherheit-bayern.de

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23. September 2014, 9 bis 16.30 Uhr

EU-konform produzierenund importierenEgal ob es um den Handel mit Gefahrstof-fen oder anderen Stoffen geht oder um dieProduktion von Computer, Tischen oder Bil-derrahmen: REACH betrifft so gut wie jedesUnternehmen. Selbst Dienstleister, die che-mische Stoffe einsetzen – wie etwa das Ge-

bäudemanagement – müssen die Verord-nung beachten. Aber wie hängen die Pflich-ten aus GHS/CLP und dem Chemikalienge-setz zusammen? Wie findet man heraus,welche Pflichten binnen welcher Frist zu er-füllen sind? Ziel der IHK-Veranstaltung„REACH – EU-konform produzieren und im-portieren“ ist es, die Teilnehmer mit dengrundlegenden Anforderungen des Chemi-kalienrechts vertraut zu machen.

@ IHK, Regensburg

Informationen und Anmeldung:www.ihk-regensburg.de

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24./25. September 2014

Bordnetz-Kongress

in LandshutDas Bordnetz eines modernen Fahrzeugsist eine der schwersten Einzelkomponentenim Fahrzeug. Es verbindet sämtliche elektri-schen und elektronischen Komponenten imFahrzeug und sorgt für die Verteilung von

Energie und Information. Beim Bordnetz-Kongress an der Hochschule in Landshutwird das Thema von den verschiedenstenStandpunkten aus beleuchtet. Außerdembekommen die Teilnehmer die Möglichkeit,ausgewählte Fachworkshops zu besuchen.Mögliche Workshopthemen sind „EMV-Si-mulation von Bordnetzen“, „Tool-gestützteBordnetz-Entwicklung“ und „Anforderungs-management“.

@ Hochschule, Landshut

Informationen:www.bordnetz-kongress.de

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25. September 2014, 18 Uhr

ZukunftswerkstattHandwerkEnde September findet in der Handwerks-kammer in Cham der erste Teil der Informa-tionsveranstaltung zum Thema Erfolgsfak-toren für Kleinbetriebe statt. Inhalte derVeranstaltung sind die Grundlagen der Kal-kulation: Wie berechnet man seinen Stun-denverrechnungssatz und Aufschläge fürHandelsware, wie wird eine BWA gelesen,welche Zahlen sind für den Betrieb wichtig?Welche Finanzierungsmittel gibt es, wasbraucht die Hausbank und für welche Vor-haben gibt es Förderungen?

@ Handwerkskammer, Cham

Informationen auf:www.hwkno.de

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29. und 30. September 2014

Rhetorik für Ingenieureund TechnikerDemosthenes half sich mit einem Stein un-ter der Zunge und der Meeresbrandung, ge-gen die er ansprach. Heute sind die Metho-den, die freie Rede zu trainieren, fortge-schrittener. Wie man sicher und verständ-lich frei spricht, spontane Reden hält, dieüberzeugen, seine Körpersprache ange-messen und unterstützend einsetzt, wieman sich systematisch auf Rede- und Ge-sprächssituationen vorbereitet, mit Störun-gen und kritischen Situationen umgeht undsogar Stress und Lampenfieber positiv ein-setzen kann: All das wird beim zweitägigenOTTI-Seminar „Rhetorik für Ingenieure undTechniker“ thematisiert.

@ Best Western Premier Hotel, Regens-burgInformationen und Anmeldung:www.otti.de

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VORTRÄGE UND SEMINARE

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Wie ein Damoklesschwert hängtdie Gefahr des Burnout-Syndromsüber allen engagierten Menschen.Denn Burnout betrifft bevorzugt be-sonders produktive, leistungsfähigeund zielorientierte Menschen.Dipl.-Psych. Martin Simmel refe-riert am Mittwoch, 10. Septemberum 19Uhr in seinemVortrag „Burn-out (k)ein Thema!Wie ausMachernlangsam aber sicher Zuschauer wer-den!“ darüber, was Burnout für einUnternehmen bedeutet und welchesystematischen Maßnahmen zurVorbeugung und Vermeidung vonBurnout bei Führungskräften undMitarbeitern geboten sind.

@ Professor Wühr und Simmel Gesund-heits-Management-Systeme, Re-gensburgAnmeldung und Information unter Te-lefon (0941) 28094340

Vortrag über Burnout und seine Folgen

EinDamoklesschwert

Martin Simmel referiert darüber,

wie aus Machern Zuschauer werden

– und wie man das verhindern

kann. Foto: Marco Sensche

22., 23., 24. August 2014, 20.30 Uhr

ShowboatEs darf wieder geschaukelt werden: DasTurmtheater tauscht die Bretter, die dieWelt bedeuten, auch in diesem Jahr füreine gewisse Zeit gegen die Planken derMS Gloria ein. Mit Kabarett, Sketchenund Chansons werden die Künstler dasSchiff in ein Showboat verwandeln undeinen amüsanten bunten Abend zau-bern. Die Revue findet im Schiffsbauchund somit auch bei schlechtem Wetterstatt. Neben Varieté darf sich das Publi-kum auch auf Kulinarisches freuen.

@ MS Fürstin Gloria, Regensburg

Informationen und Tickets auf:www.regensburgerturmtheater.de

10. September 2014, 20 Uhr

Dixieland totalWenn da keine Laune aufkommt: Die le-gendären Kaiserjazzer wurden im ver-gangenen Jahr bereits 40, doch die Mu-sik, die die Dixieland-Jazzband – sie zähltzu den ältesten noch aktiven Jazzforma-tionen in Deutschland – spielt, ist immernoch frisch und schmissig. Nun gastie-ren die sieben Musiker im Leeren Beutelund präsentieren die ganze Lebensfreu-de einer Musik, die sich Anfang des 20.Jahrhunderts in New Orleans entwickelthat.

@ Jazzclub im Leeren Beutel, Regens-

burg

Informationen auf:www.jazzclub-regensburg.de

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21., 22. und 23. September 2014

Späth-SommerDie Regensburger Kantorei spart für eineBachorgel. Deshalb veranstaltet derChor Ende September eine Reihe mit Or-gelkonzerten auf der Späth-Orgel in derOswaldkirche. Unter dem Motto „Späth-Sommer“ finden zum Auftakt am 21.September gleich vier Konzerte mit Or-gel und wechselnden Soloinstrumentenstatt, und zwar von 20 bis 23 Uhr immerzur vollen Stunde. Fortgesetzt wird dieReihe mit zwei Orgelsoloabenden am 22.September mit Reinhold Morath, Erlan-gen, und am 23. September mit MichaelRadulescu, Wien. Beginn ist jeweils um20 Uhr.

@ St. Oswaldkirche, Regensburg

Informationen auf:www.regensburger-kantorei.de

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KULTUR-TIPPS

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Pelzigstellt sich

Unter dem Motto „Pelzig stelltsich“ schickt Frank-MarkusBarwasser nach langer Absti-nenz sein Alter Ego wiederdorthin, wo es am schönstenist: auf die Bühne. Pelzigmachtsich wieder daran, die Dingenäher zu betrachten. Dabei ister nicht allein. Mit Hartmutund Dr. Göbel fließen Zuver-sicht und Verzweiflung in dieBetrachtung der Dinge. Angstschadet dabei durchaus nicht,denn: Nur wer die Hosen vollhat, sucht den frischen Wind.Am 25. September, Beginn istum 20Uhr.

@ Antoniushaus, RegensburgInformationen auf:www.strasserkonzerte.de

Verzweifelter Mut

Sucht den frischen Wind:

Frank-Markus Barwasser alias

Pelzig Foto: www.pelzig.de

22. bis 24. August 2014

Gourmet-FestivalDas Gourmet-Festival in Düsseldorf ist eineGenießermesse für anspruchsvolle Ver-braucher und Facheinkäufer aus Gastrono-mie, Hotellerie und Einzelhandel. Sie istTreffpunkt von Inspiration, anspruchsvollerUnterhaltung und Information rund um dieThemen „Genuss“, „Küche“ und „Kochen“.Den Besucher erwarten Aussteller zu allenThemen des Genießens und der guten Kü-che. Für hochwertige Caterer ist eine be-grenzte Anzahl von Ausstellungsplätzen imGourmetpark vorgesehen. Hier wird ge-zeigt, was anspruchsvolles Catering heutezu leisten vermag.

@ Königsallee, DüsseldorfInformationen auf:www.gourmetmesse-duesseldorf.de

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5. bis 7. September 2014

TourNaturZurück zur Natur, aber zuvor geht’s nachDüsseldorf: Die Wander- und Trekkingmes-se TourNatur ruft wieder alle Naturliebha-ber und Trekkies nach Düsseldorf. Währendsich in Halle 1 des Düsseldorfer Messege-ländes mehr als 5000 Wanderdestinatio-nen präsentieren, bieten die Aussteller inHalle 2 die neueste Ausrüstung sowie fach-männische Beratung rund umWandern undTrekking. Insgesamt sind rund 275 Ausstel-ler bei Deutschlands einziger Publikums-messe für Wandern und Trekking vertreten.Auch in diesem Jahr dürfen sich die Besu-cher der TourNatur auf ein tolles Rahmen-programm freuen.

@ Messegelände, DüsseldorfInformationen auf:www.tournatur.come

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5. bis 10. September 2014

IFADie IFA als weltweit bedeutendste Messefür Consumer Electronics zeigt, was dasMarktgeschehen in der wichtigsten Ver-kaufssaison des Jahres bestimmt. Groß-bildschirme mit elegant geschwungenenOberflächen, Ultra-HD-Auflösung für über-wältigende Bildschärfe, Smart-TVs mit leis-

tungsstarken Betriebssystemen, Wearablesfür ein ganzes Universum an neuen Anwen-dungen, 3D-Drucker mit verblüffenden Ta-lenten, Audio-Streaming über viele Endge-räte-Arten – die IFA 2014 präsentiert dieTrends aus allen Bereichen der Branche.

@ Expo Center City, BerlinInformationen auf:www.ifa-berlin.com

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10. und 11. September 2014

dmexcoSie ist noch relativ jung, kann aber schon ei-nen enormen Besucherzuspruch verzeich-nen: Die Leitmesse mit Konferenz der digi-talen Wirtschaft dmexco gibt es seit 2009,zu ihrer letzten Auflage 2013 strömten über27000 Besucher nach Köln. Mit einem kla-ren Fokus auf Marketing, Media, Werbungund Technologie ist die dmexco die globalePlattform Nummer eins für effektiven Wis-senstransfer und direkte Geschäftsab-schlüsse. In vielfältigen Formaten bietet diedmexco die größte Auswahl an aktuellenWirtschaftstrends, Wachstumsstrategien,Produktinnovationen und kreativer Vielfalt.

@ Messegelände, KölnInformationen auf:www.dmexco.de

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16. bis 21. September 2014

PhotokinaUm Foto, Kino, Film, Rundfunk- und Fern-sehtechnik dreht sich alles auf der Photoki-na in Köln. Neben den aktuellen Produkt-neuheiten aus allen Angebotsbereichen derImagingwelt werden die Angebote rund umAction-Cams, das Filmen mit Fotokamerasund die einfache Vernetzung der Geräte un-tereinander und dem Internet zu den Top-Themen der Messe zählen. Dabei geht diePhotokina in diesem Jahr neue Wege. Ge-treu dem Motto „Fotografie ist mehr alsTechnik“ geben fünf Themenwelten derMesse eine kompakte Struktur und greifenstärker als bisher den emotionalen Aspektder Fotografie auf.

@ Messegelände, KölnInformationen auf:www.photokina.de

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MESSEN UND KONGRESSE

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Security von 23. bis 26. September in Essen

Alles über Sicherheit

Zu ihrem 40-jährigen Jubiläumpräsentiert sich die Security Es-sen in Bestform: Mehr als 1000Aussteller aus rund 40 Nationenmachen die Messe Essen vom 23.bis zum 26. September 2014 er-neut zum globalen Markt für zi-vile Sicherheit und Brandschutz.Erstmals umfasst die Weltleit-messe mehr als 40 Marktsegmen-te – von der mechanischen unddigitalen Sicherungstechnik überBrandschutz und CCTV bis zurIT-Sicherheit und Terrorpräventi-on. Dieser umfassende Markt-überblick macht die Security Es-sen zur unangefochtenen Num-mer eins der Branche, zu der er-neut rund 39000 Fachbesucher

aus mehr als 110 Ländern erwartetwerden. Als impulsgebende Welt-leitmesse bietet die Security Essenauch 2014 Lösungen für aktuelleHerausforderungen. So stellt derThemenpark IT-Security in Halle 5neueste Technologien für denKampf gegen Cyberattacken,Lauschangriffe und Wirtschaftsspi-onage vor. Erstmals widmet sich dieinternationale Fachmesse auch demneuen Trend Global Travel Security– mit Lösungen für den Schutz vonMitarbeitern und Unternehmens-Know-how bei Auslandsreisen

@ Messegelände, Essen

Informationen auf:www.security-essen.de

Auch spektakuläre Vorführungen wie die hier gezeigte Feuerwehrprä-

sentation gibt’s auf der Security zu sehen.

Foto: Rainer Schimm/Messe Essen