58
Herbst 2016 gemeindebrief evangelische kirchengemeinde oestrich-winkel offen · einladend · verbindend Musik trifft Wein Weinprobe & Konzert Freitag, 18. November, 19:00 Uhr Evangelische Kirche, Rheingaustraße 105 · 65375 Oestrich-Winkel Eintritt: Vorverkauf 19,– Euro · Abendkasse 20,– Euro Benefizkonzert zur Finanzierung und Unterhaltung unserer Orgel Weine: Weingut HT Eser, Oestrich Orgel: Tassilo Schlenther, Texte: Pfarrerin Mareike Frahn-Langenau und Dr. Heinz-Georg Bialonski R H E I N G A U Vorverkauf: Pfarrbüro, 06723 · 33 85 Heinz-Georg Bialonski, 06123 · 16 29 Alfred Ernst, 06723 · 47 26 Rosi Heyde, 0173 · 30 32 34 9 Elke Stern-Tischleder, 0177 · 45 75 10 8 Elsbeth und Reiner Petri, 06723 · 48 18 Karin Ziegenbein, 06723 · 88 52 12 5 Weingut HT Eser, 06723 · 60 16 98 0 3. AUSGABE

Eintritt: Vorverkauf 19,– Euro · Abendkasse 20,– Euro · Schönheit nach Noten Alfred Ernst Schönheit in der bildenden Kunst – Eine Begegnung ... „Ich danke dir, dass ich

Embed Size (px)

Citation preview

Herbst 2016

gemeindebrief

evangelische kirchengemeinde oestrich-winkeloffen · einladend · verbindend

Musik trifft WeinWeinprobe & KonzertFreitag, 18. November, 19:00 UhrEvangelische Kirche, Rheingaustraße 105 · 65375 Oestrich-Winkel

Eintritt: Vorverkauf 19,– Euro · Abendkasse 20,– Euro

Benefizkonzert zur Finanzierung und Unterhaltung unserer Orgel

Weine: Weingut HT Eser, OestrichOrgel: Tassilo Schlenther, Texte: Pfarrerin Mareike Frahn-Langenau und Dr. Heinz-Georg Bialonski

R H E I N G A U

Vorverkauf:Pfarrbüro, 06723 · 33 85Heinz-Georg Bialonski, 06123 · 16 29Alfred Ernst, 06723 · 47 26Rosi Heyde, 0173 · 30 32 34 9Elke Stern-Tischleder, 0177 · 45 75 10 8Elsbeth und Reiner Petri, 06723 · 48 18Karin Ziegenbein, 06723 · 88 52 12 5Weingut HT Eser, 06723 · 60 16 98 0

3. AUSGABE

GB_Um_3_16.indd 1 09.08.16 08:57

Einladung zur Informationsveranstaltung AmDonnerstag, den8. September 2016,um 19:30 Uhr

Gemeindesaal der Evangelischen KirchengemeindeOestrich-WinkelRheingaustraße 105

Referent von Biblische Reisen:Pfarrer Johannes Altmann

Anmeldung:Nur persönlich beim Katholischen Pfarramt Winkel, Hauptstraße 29, am Mittwoch, den 14. September 2016 um 19:00 Uhr

INHALTAuf ein Wort Elke Stern-Tischleder

Schönheit – was ist das?Interview von Rosi Heyde

Definition von Schönheit Hetta Landmann

Schönheit nach NotenAlfred Ernst

Schönheit in der bildenden Kunst– Eine BegegnungManfred von Stosch

Mein Gott, wie schön ist die WeltRosi Heyde

Was Schönheit für mich bedeutetAus der Sicht einer AchtzehnjährigenTabea Leotta

30 Jahre FrauengruppeAngelika Rasenberger

Aus dem KirchenvorstandHeinz-Georg Bialonski

Ankündigungen und Informationen: Musik trifft Wein (Nachlese) · Dekanats-pilgertag · Pilgern auf dem Lutherweg · Evangelischer Kirchentag 2017 · Gemein-defahrt nach Idar-Oberstein · Die Küster grillen (für) die Orgel · Der Gemeindesaal rockt · Konzerte der Neuen Rheingauer Kantorei · Musik trifft Wein, 3. Ausgabe.

Die KinderseiteJesus segnet die Kinder Monika Keiper

Kirche findet StadtElke Stern-Tischleder

Die Katholische Gastseite30 Jahre Bücherei

RUBRIKEN Editorial Alfred ErnstEvangelisch im RheingauGemeindeleben Freud und LeidKalender mit Gottesdiensten vom 21. August – 27. November 2016Impressum

139404748

53

11

2

4

9

11

15

17

18

19

20

22

32

34

36

Im Mittelteil: Unsere Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner mit ZuständigkeitenImmer aktuell informiert auf:www.ekow.de

18

32

34

IMPRESSUMHerausgeber:

Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemein-de Oestrich-Winkel, Rheingaustraße 105, 65375 Oe-strich-Winkel.

Erscheinungsweise:

Viermal jährlich in einer Auflage von je 2.200 Exem-plaren. Der Gemeindebrief wird allen Mitgliedern der Evangelischen Kirchengemeinde zugestellt.

Gerne senden wir Ihnen den Gemeindebrief zu. Bitte wenden Sie sich an das Gemeindebüro, Telefon 06723 · 3385.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht un-bedingt die Meinung des Kirchenvorstandes und/oder der Redaktion wieder.

Wir danken unseren Inserenten für die Unterstützung.

Gemeindebriefredaktion: Andreas Ambrosius, Alfred Ernst (Layout), Rosi Heyde, Hetta Landmann, Elke Stern-Tischleder(V.i.S.d.P.), Ulrich Sprick, Manfred von Stosch.

Anemone Zschätzsch (Lektorat & Korrekturen).

Weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Ausgabe:

Waltraud Bialonski, Monika Keiper, Tabea Leotta, An-gelika Rasenberger.

Schlussdurchsicht: Ulla Ernst

Fotos:Evangelische Kirchengemeinde Oestrich-Winkel, an-dere Fotos siehe Bildunterschriften. Mittelteil und Sei-ten 22, 23, 28, 31 und 35: Alfred Ernst.

22

GB_Um_3_16.indd 2 09.08.16 08:57

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

fast jeden Tag erreichen uns Meldungen über Kriege, Hungersnöte,

Naturkatastrophen, Attentate und viele andere schreckliche Ereignis-

se. Und wir befassen uns in dieser Ausgabe mit dem Thema Schönheit!

Haben wir nichts Besseres zu tun? Müssten wir uns nicht lieber Gedan-

ken machen, was wir in dem einen oder anderen Fall tun können, um

Abhilfe zu schaffen oder Not zu lindern? Das gehört ja schließlich zu

unserer Christenpflicht und dem Gebot der Nächstenliebe. Bei allem

Eifer und Engagement, die wir auch in unserer Gemeinde an den Tag

legen, sollten wir uns aber nicht dazu verleiten lassen zu glauben, al-

leine die Welt retten zu können.

Andererseits ist die Sehnsucht nach Schönheit in uns allen. Sie be-

seelt uns und bringt Freude und Hoffnung in unseren Alltag. Angesichts

der doch oft schrecklichen Ereignisse um uns herum ist dies auch für

unser Wohlbefinden notwendig. Wenn auch die Auffassungen darüber,

was für den Einzelnen von uns Schönheit ausmacht, weit auseinander-

gehen können, verbinden wir, so glaube ich, alle damit auch Harmonie,

Frieden, Ausgeglichenheit, ja Vollkommenheit.

Ich denke, dass wir neben unseren gesellschaftlichen und religiö-

sen Pflichten das Recht haben, Schönheit zu erträumen, zu erfahren,

ja auch zu genießen und uns daran zu erfreuen. Dafür, dass uns das

möglich ist, sollten wir umso mehr dankbar sein.

In diesem Sinne empfehle ich Ihnen die Lektüre der Gedanken un-

serer Autorinnen und Autoren zu diesem Thema und wünsche Ihnen

dabei viel Vergnügen.

Ihr

Alfred Ernst

Editorial 1

G_Brief_3_16.indd 1 09.08.16 08:58

Liebe Gemeinde,

„Ich danke dir, dass ich so wunderbar gemacht bin …“ betet ein

Mensch in Psalm 139, 13. Gott hat uns Menschen als Wunderwerk er-

schaffen. Sind wir uns dessen eigentlich bewusst, wie schön wir Men-

schen in unserer Einzigartigkeit sind?

In einer stillen Stunde bekomme ich manchmal ein Gespür dafür. In

einem Café in Wiesbaden z. B.; nur einfach sitzen und schauen. Und

dann ist er plötzlich da, der Gedanke: Das ist aber eine schöne Frau

oder ein schöner Mann! Vielleicht kennen Sie so einen Augenblick, in

dem ein Mensch in Ihren Augen zu einem schönen Menschen wird.

Wenn wir solch einem Moment nachspüren, dann kann unser Gefühl

damit zu tun haben, dass diese Person elegant auftritt und sich gut

kleidet.

Oft ist es aber gerade nicht die äußere Form, sondern eher ein Blick,

ein Lächeln, eine Bewegung oder der Klang der Stimme. Wenn mich

davon etwas anspricht, dann wird dieser Mensch für mich – in diesem

Augenblick – zu einem schönen Menschen. Das hat dann gar nichts

zu tun mit unseren gesellschaftlichen Normen, die sich im Laufe der

Jahre auch immer wieder wandeln. Es geht für mich nicht um die äuße-

re Erscheinung, sondern um die Wirkung dieses Menschen, und diese

Wirkung entfaltet ihre eigene Schönheit für mich in jeder Lebensphase!

Im Hohelied Salomos 4, 1 lesen wir: „Siehe, meine Freundin, du bist

schön!“ Dieser Text ähnelt meinen Kaffeehausbeobachtungen und geht

darüber hinaus.

Denn Schönheit entsteht, weil jemand liebt und in eine Beziehung

tritt. Das heißt, wenn mich jemand anschaut, dann ist nicht die Augen-

farbe dasjenige, was schön ist, sondern der liebevolle Blick, der die

2 Auf ein Wort

G_Brief_3_16.indd 2 09.08.16 08:58

Augen für mich schön erscheinen läßt. Schön ist damit nicht der ein-

zelne Mensch, sondern zwei Menschen, die in Beziehung zueinander

und zu Gott stehen. Und ich möchte noch einen Schritt weitergehen.

Gott ist bei uns, wo auch im-

mer Menschen sich als Got-

tes Ebenbild respektvoll be-

gegnen und achten.1) Das

ist Beziehungsgeschehen in

vollendeter innerer Schön-

heit. Ganz so, wie Paulus

es beschreibt: „Oder wisst

ihr nicht, dass euer Leib ein

Tempel des Heiligen Geistes

ist, der in euch ist und den ihr

von Gott habt, und dass ihr

nicht euch selbst gehört?“

(1Kor 6, 19).

In diesem Sinne!

Freuen Sie sich darauf, wievielen schönen Menschen Sie begeg-

nen werden!

Ihre

Pfarrerin Elke Stern-Tischleder

1) Nach R. Knieling – A. Ruffing (Hrsg.), Männerspezifische Bibelauslegung:

Impulse für Forschung und Praxis, Band 1, Göttingen 2012, 86; S. Schroer – T.

Staubli, Die Körpersymbolik der Bibel, Darmstadt 1998, 29.

3Auf ein Wort

Foto: gemeindebrief.de

G_Brief_3_16.indd 3 09.08.16 08:58

Was fällt euch spontan ein, wenn ihr

den Begriff „Schönheit“ hört?

Gaby: Die Schönheit eines Menschen,

eines Lebewesens und die Schönheit

der Natur.

Franz: Ich denke dabei an die schöne

Natur.

Franzi: Ganz spontan fällt mir ein rie-

siges Werbeplakat mit einer jungen

blauäugigen Frau mit blonden Haaren

und blendend weißen Zähnen ein, die

mir entgegenlächelt. Eben das klas-

sische Schönheitsideal, wie man es in

vielen Ländern und Kulturen findet.

Beim zweiten Gedanken sehe ich einen

karibischen Strand, strahlend blaues

Wasser und Palmen – weil ich Schön-

heit meistens auf die Natur beziehe.

Gregor: Spontan fällt mir da ein, dass

jeder Mensch seine eigene Schönheit

hat, ob äußerlich oder innerlich.

4

Schönheit – was ist das?Fragen von Rosi Heyde

Da unser Gemeindebrief unter dem

Motto „Schönheit“ steht, und wir

schon bei der Vorbesprechung festge-

stellt haben, wie unterschiedlich der

Begriff der Schönheit empfunden und

definiert wird, habe ich eine Frau und ei-

nen Mann der älteren (Gabriele, 66 und

Franz, 72 Jahre) und eine Frau und ei-

nen Mann der jungen Generation (Fran-

ziska, 17 und Gregor 20 Jahre) gebeten,

uns zu sagen, was für sie „Schönheit“ ist.

Foto

: gem

eind

ebri

ef.d

e

G_Brief_3_16.indd 4 09.08.16 08:58

Ist Schönheit für euch lediglich ein

Wort, das eine Sache, eine Person o. ä.

beschreibt oder löst es weiterreichende

Assoziationen in euch aus? Wenn ja,

welche?

Gaby: Es gibt auch eine geistige Schön-

heit, wie z. B. Harmonie der Gedan-

ken, brillante schöngeistige Literatur,

das Herz berührende Musik – all die

Schönheit, die man in der Kunst wahr-

nehmen kann.

Franz: Es gibt viele schöne Dinge, wie

z. B. Mensch, Tier, Natur.

Franzi: Wie gesagt, mein allererster

Gedanke bezieht sich auf Personen.

Je länger ich aber darüber nachdenke,

desto bewusster wird mir, dass Schön-

heit für mich nicht am Äußeren gemes-

sen werden kann, sondern vielmehr

mit Ausstrahlung und Wahrnehmung

zu tun hat.

Gregor: Schönheit ist für mich ledig-

lich ein Wort, das Sachen oder Perso-

nen beschreibt, die in meiner Umge-

bung sind.

Ist Schönheit für euch ein feststehen-

der Begriff oder verändert er sich, je

nach Gemütszustand?

Gaby: Schönheit ist als Begriff unbe-

grenzt. Je nach Erfahrungen des Le-

bens wird er sich erweitern. Der Ge-

5

Klassisches Schönheitsideal: Michelangelo „Die Erschaffung Adams“, Sixtinischen Kapelle, Quelle: wikipedia

Schönheit – was ist das?

Foto

: gem

eind

ebri

ef.d

e

G_Brief_3_16.indd 5 09.08.16 08:58

mütszustand kann Schönheit

nicht erweitern, allerdings

meine Wahrnehmung dersel-

ben.

Franz: Für mich ändert sich

der Begriff der Schönheit

nicht durch meinen Gemüts-

zustand.

Franzi: Schönheit ist für mich

definitiv kein festgelegter Be-

griff. Vielleicht mag er für den

einen oder anderen festgelegt

sein, aber für mich ändert er

sich ständig. Wenn ich beden-

ke, was ich vor einigen Jahren

noch schön fand und was ich

heute schön finde, sehe ich da

ganz schöne Unterschiede.

Gregor: Für mich ist Schön-

heit ein feststehender Begriff,

der sich auch mit keinem Ge-

mütszustand ändert.

Hat Schönheit für euch auch etwas

Göttliches? Kann sie für euch auch die

große Güte Gottes, seine faszinieren-

den Werke … oder … oder … beschrei-

ben?

Gaby: Wahre Schönheit hat immer

etwas Göttliches. Wir sind seine Ge-

schöpfe und die Natur ist seine Schöp-

fung. Alles Erhabene und Schöne hat

unmittelbar mit Gott zu tun.

Franz: Alles ist von Gott geschaffen.

Schönheit – was ist das?6

Leonardo da Vinci, Proportionsschema der menschlichen Gestalt nach Vitruv (etwa 1492), Akademie Venedig, by Wikipedia

G_Brief_3_16.indd 6 09.08.16 08:58

Also hat Schönheit auch etwas Göttli-

ches.

Franzi: Schönheit ist für mich persön-

lich hier der falsche Begriff. Da würde

ich viel mehr von Faszination spre-

chen, die in mir ausgelöst wird.

Gregor: Ja, Schönheit hat etwas Gött-

liches für mich. Ich denke, Gott hat

jedem seine eigene Schönheit mitge-

geben.

Ist Schönheit für euch gleichzusetzen

mit hübsch, ansprechend, dekorativ?

Gaby: Es heißt, dass die Schönheit im

Auge des Betrachters liegt. Aber die

Begriffe „hübsch, ansprechend, deko-

rativ“ sind der Schönheit untergeord-

net. Sie haben für mich nicht den glei-

chen Stellenwert.

Franz: Hübsch und dekorativ sind Un-

terbegriffe. Schönheit ist hochwertiger.

Franzi: Gleichzusetzen sind diese

Wörter mit Schönheit für mich nicht.

Sie beschreiben zwar Schönheit, je-

doch kann Schönheit für mich auch

andere Dinge beschreiben. Wie schon

erwähnt, hat Schönheit für mich auch

viel mit Ausstrahlung zu tun, die nichts

mit dem Oberflächlichen gemeinsam

haben muss.

Gregor: Nein, Schönheit ist für mich

nicht gleichzustellen mit diesen Be-

griffen. Schönheit ist für mich der

Oberbegriff dieser Begriffe.

Wenn ihr in der Redaktionssitzung

gewesen wäret, in der darüber nach-

gedacht wurde, ob „Schönheit“ eine

gute, spannende Headline für einen

Gemeindebrief wäre, was hättet ihr

dazu gesagt?

Gaby: Man kann den Begriff „Schön-

heit“ sehr wohl als Headline verwen-

den, denn er hat eine ganze Menge As-

pekte. Letztendlich kommt es darauf

an, wie der Begriff Schönheit im Ein-

zelnen ausgeführt wird, bzw. was dazu

gesagt wird.

Franz: Schönheit lässt sich in ganz

vielen Berichten und Bereichen auf-

spüren und hervorheben. Wenn man

sich in einem Gemeindebrief mit dem

Thema Schönheit befasst, lassen sich

bestimmt auch Bezüge zum Glauben

herstellen.

7Schönheit – was ist das?

G_Brief_3_16.indd 7 09.08.16 08:58

Franzi: Ich finde, dass es ein sehr

spannendes und umfassendes The-

ma ist. Es kann auf sehr viele Aspekte

bezogen werden und eignet sich dem-

entsprechend gut für einen Gemein-

debrief. Es gibt so viele verschiedene

Meinungen dazu – da ist viel Diskussi-

onsstoff garantiert.

Gregor: „Schönheit“ finde ich als

Headline passend, da dies ein wenig

Spannung aufbaut und nicht direkt

preisgibt, auf was man sich einlässt.

Eine letzte Frage: Wenn ihr die Augen

schließt und den Begriff ‚Schönheit‘

vor euch auftauchen lasst, welche Far-

ben hat sie?

Gaby: Himmelblau, hell, sonnig. Das

Gegenteil von dunkel, bedrohlich, düs-

ter.

Franz: Die Farben eines Regenbogens.

Franzi: Wenn ich daran denke, sehe ich

einen Regenbogen vor mir und keine

festgelegte Farbe. Aber hellgrün sticht

besonders hervor, das ist meine Lieb-

lingsfarbe.

Gregor: Für mich taucht da direkt die

Farbe gelb auf.

Liebe Gaby, liebe Franziska, lieber

Franz, lieber Gregor: Ich danke euch

ganz herzlich dafür, dass ihr euch auf

dieses Interview eingelassen habt.

Schönheit – was ist das?8

G_Brief_3_16.indd 8 09.08.16 08:58

Schwer zu fassen – der Begriff Schönheit. Mit dem Wort

Schönheit verbinden wir stets etwas Angenehmes,

mit unseren Sinnen Wahrnehmbares. Der eine sieht

vor seinem geistigen Auge die Gestalt oder das Gesicht ei-

nes Menschen, eine dramatische oder liebliche Landschaft

oder einen Tanz. Dem anderen, dem Ohrenmenschen, wird

sogleich sein Lieblingsmusikstück einfallen.

Für Schönheit gibt es kein anderes

Wort. Symmetrie, Harmonie und An-

mut sind Eigenschaften, die – ebenso

wie das Hübsche – der Schönheit ei-

gen sein können. Keine dieser Eigen-

schaften für sich genommen aber füllt

den Begriff der Schönheit ganz aus.

Zwar wird als schön im Allgemeinen

etwas besonders Angenehmes bezeichnet. Unter Schönheit

versteht jedoch fast jeder etwas Anderes. Was für den einen

vollkommener Ausdruck der Schönheit ist, lässt den an-

deren gleichgültig. Liegt also – wie bereits der griechische

Historiker Thukydides (455–396 v.Chr.) gesagt haben soll –

die Schönheit im Auge des Betrachters? „Nicht ganz“, muss

hier wohl die Antwort lauten. Schönheit unterliegt zwar in

erheblichem Ausmaß einer Wertung. Aber nicht der Einzel-

ne, sondern auch gesellschaftliche Konventionen bestimmen

die Bewertungsvorstellungen und -maßstäbe. So waren zum

Beispiel für den Maler Rubens die recht fülligen Frauen das

9

Definition von SchönheitHetta Landmann

„Schönheit liegt im Auge des Betrachters“

Thukydides (455–396 v.Chr.), griechischer Geschichtsschreiber

G_Brief_3_16.indd 9 09.08.16 08:58

Definition von Schönheit10

Schönheitsideal, während heute bei den Models Schlankheit bevor-

zugt wird.

Auch die Wissenschaft beschäftigt sich auf vielen Gebie-

ten mit der Schönheit. In der Philosophie, insbesondere in der

Ästhetik, gehört sie seit den altgriechischen Philosophen und

auch später in nahezu allen Epochen zu den wichtigen be-

handelten Themen. Selbst in der Mathematik, aber auch

der Psychologie und der Soziologie ist die Schönheit Ge-

genstand wissenschaftlicher Forschung. Und was

wäre die Kunst ohne die Schönheit und

die Beschäftigung mit ihr?

Germany´s next Topmodel Staffel 2014, Model Betty, Quelle: pro7

Peter Paul Rubens „Venus vor dem Spie-gel“ um 1614 im Liechtenstein-Museum

G_Brief_3_16.indd 10 09.08.16 08:58

Gerade die Dinge, die wir nicht

zum täglichen Leben be-

nötigen, lösen die meisten

Emotionen in uns aus. Für mich ganz

persönlich gilt: Es gibt doch nichts

Schöneres als etwas zu suchen, was

man eigentlich gar nicht braucht. Weg

vom Alltäglichen in eine Sphäre der

Losgelöstheit, zweckentbunden in

schier grenzenlose Freiräume.

„Die Musik ist die Erscheinung der

Schönheit, die am meisten unser ganzes

Leben ergreift, uns in ebendemselben

Augenblick zur stürmischen Leiden-

schaft aufregt und in tiefes Nachsinnen

versenkt, Ruhe und Unruhe, Raserei

und Besonnenheit in uns auf das innigs-

te verschmelzt“ (Karl W. F. Solger, 1780

– 1819, deutscher Gelehrter).

Ich erinnere mich an ein Orgelkon-

zert im Freiburger Münster. Der ganze

Kirchenraum war ausgefüllt von Jo-

hann Sebastian Bachs Musik. Zu hören

war die Toccata und Fuge D-Moll BWV

565. Schon allein der Beginn des Stü-

ckes mit seinen fulminanten Klängen

erzeugte das Gefühl, förmlich in den

Raum hineingezogen zu werden. Die

Orgelklänge umhüllten den ganzen

Körper. Man empfindet Geborgenheit,

Vollkommenheit und wahre Schön-

heit, auch Reinheit und Makellosigkeit.

Nichts kann stören. Den Blick in das

11

Schönheit nach NotenAlfred Ernst

Marienorgel im Freiburger Münster, nördliches Seitenschiff. Foto www.orgel.org

G_Brief_3_16.indd 11 09.08.16 08:58

riesige Kirchengewölbe gerichtet spürt man, ja, da oben muss noch

etwas sein, außerhalb unserer Vorstellungswelt. Dabei reduziert

sich gleichzeitig die eigene Körpergröße auf das realistische irdi-

sche Maß.

Diese Empfindungen beschränken sich aber nicht auf klassische

Musik oder eine bestimmte Musikrichtung. Diese hängt von der je-

weiligen persönlichen Vorlie-

be ab. Für mich zum Beispiel

erzeugt die ‘Schwarze Musik’

des amerikanischen Südens

durch ihre eigene, besondere

Art solche Empfindungen in

mir. Gerade der Blues ent-

faltet seine Schönheit durch

seine sanften bisweilen auch

rauchigen Vokale und durch

seine Authentizität. Man fühlt,

dass diese Musik ungefiltert aus der Seele der Interpreten kommt.

Nicht umsonst spricht man von der „Soul-Musik“. Erstaunlich ist

auch, mit wie wenigen Mitteln das erreicht wird. Da steht, ich habe

es selbst erlebt, auf der großen Bühne der Frankfurter Festhal-

le mit nichts als einem Mikrophon und einer Mundharmonika der

große Sonny Boy Williamson (King of Harmonica) und entlockt dem

kleinen Instrument Töne in einer Fülle, die durch den ganzen Kör-

per gehen. Es ist hier auch die Atmosphäre, die zur Schönheit der

Musik beiträgt: die abgedunkelte große Halle und nur ein Spotlight

auf den Künstler gerichtet. Alle Aufmerksamkeit konzentriert sich

auf diesen, einzigen Punkt. Man sieht nur ein Gesicht und zwei sehr

große Hände die die kleine Mundharmonika vollständig verdecken.

Schönheit nach Noten12

Sonny Boy Williamson „Bring it on home“,Foto: http://ccriderblues.com

G_Brief_3_16.indd 12 09.08.16 08:58

Selbst in der Rockmusik, in der eher härtere Klänge vorherr-

schen, finden sich die gefühlvollen, schönen und auch aufregenden

Balladen, wie bei der australischen Rockband AC/DC in ihrem „Love

Song“. Davon gibt es innerhalb dieser Szene viele, fast unzählige

Beispiele, die den Spagat zwischen hartem Gitarrenklang, aggressi-

ven Stimmen und melodischen, sehr versöhnlichen Klängen schaf-

fen: BAP: „Do kanns zaube-

re“, Udo Lindenbergs „Bis

ans Ende der Welt“, „Mäd-

chen aus Ostberlin“ oder

Aerosmith „I don’t want to

miss a thing“.

Aber egal welche Mu-

sikrichtung man bevorzugt,

Livemusik ist die schönste

Form des Musikgenusses.

Besser noch unplugged

(von englisch plug, Stecker;

sinngemäß „nicht in die

Steckdose eingesteckt“),

also mit akustischen Musik-

instrumenten.

Eine wunderbare Kombi-

nation aus Ton- und Film-

kunst sind Musik-Videos

(Video-Clips). Während im

klassischen Bereich die

Auswahl recht bescheiden

13Schönheit nach Noten

Sinéad O’Connor, Foto by wikipedia

Sonny Boy Williamson „Bring it on home“,Foto: http://ccriderblues.com

G_Brief_3_16.indd 13 09.08.16 08:58

ist, gibt es in der Popmusik sehr aufwändig gemachte, ausdrucksstar-

ke und schöne Videos. Was eine solche Kombination bewirken kann,

zeigt sich am Beispiel des Titels „Nothing Compares 2 U“. 1984 von

Prince geschrieben, hatte der Song kaum Erfolg. Auch nicht, als er von

der Gruppe Family veröffentlicht wurde. Erst mit dem Video und der

Interpretation der irischen Sängerin Sinéad O’Connor stieg der Titel

zum Welterfolg auf. Auch das außergewöhnliche Erscheinungsbild der

Sängerin trug sicher einiges dazu bei.

Gut gemachte Vi-

deo-Clips müssen

aber nicht immer mit

angenehmen Themen

verbunden sein. Der

Clip „Earth Song“

von Michael Jack-

son ist ein Beispiel

für ein wunderschö-

nes, ausdrucksstar-

kes und ästhetisches

Kunstwerk mit einer

eindeutigen, ernsten

Botschaft.

Schade, dass wir

unseren Lesern keine Töne zu diesem Text mitliefern können. Die ge-

nannten Musikstücke können als Videos auf www.youtube.com abge-

rufen werden. Einfach den genannten Titel mit dem Interpreten in die

Suchmaske eingeben und die Eingabetaste drücken.

14

BACKPACKER – Mein Aufbruch nach Neuseeland

Marcel Ambrosius

Michael Jackson „Earth Song“, Foto: www.all4michael.com

Schönheit nach Noten

G_Brief_3_16.indd 14 09.08.16 08:58

Besucht man das Städel in Frankfurt, die großartige Ge-

mäldegalerie am Museumsufer des Mains, so gerät

man unweigerlich in den Bannkreis von Kunst-

werken höchster Qualität. So ging es mir diesmal

mit dem Altarschmuck des ehemaligen Prä-

monstratenserinnenklosters in Altenberg

(bei Wetzlar) an der Lahn, dessen Teile in

Frankfurt nach langer Zeit in einer Son-

derausstellung wieder zusammenge-

führt worden sind. Oder eigentlich ge-

nauer: Es ist die an zentraler Stelle auf

dem Altar gezeigte Marienfigur, von

der ich deshalb hier berichten möchte.

Dieses Werk des frühen 14. Jahr-

hunderts aus einer vermutlich Kölner

Werkstatt ist in Frankfurt wieder in der

alten Nachbarschaft zwischen zwei gro-

ßen bemalten Tafeln mit Szenen aus dem

Leben der Madonna zu sehen. Die Gestalten

dieser Tafeln treten durch ihren Blick oder ihre

Gesten dezent in Kontakt zu der Marienfigur in der Mitte. Ma-

ria sitzt dort auf einem kaum noch erkennbaren Thron und hält

mit der linken Hand einen aufrecht stehenden kleinen Christus-

knaben. Ist sie auch prachtvoll gekleidet mit einem goldenen

Gewand, dessen Borten mit Edelsteinen besetzt sind, und trug

sie wohl ursprünglich eine Krone und hielt ein Zepter in ihrer

15

Schönheit in der bildenden Kunst – eine BegegnungManfred von Stosch

Altenberger Altar,Marienfigur, Katalog Städel

G_Brief_3_16.indd 15 09.08.16 08:58

Rechten (beides ist heute verloren), so ist das, was überrascht

und eigentlich fasziniert, ihr Gesicht. Es ist ein kräftiges, rundes

Gesicht mit roten Backen, aus dem die blauen Augen freundlich

und offen auf den Betrachter gerichtet sind. Mit einem Mund, der

ein Lächeln leicht, ja sogar etwas verschmitzt andeutet, ist das

kein frommes, strenges Gesicht, wie es ganz anders die Gestal-

ten auf den Altarflügeln rechts und links von ihr zeigen. Vielmehr

ist es lebensfroh, so wie auch der gesunde Christusknabe, rot-

backig wie die Mutter, kaum an spätere Leiden denken läßt. (Das

allerdings symbolisiert nach Aussagen des Ausstellungskata-

logs ein in die linke Hand des Kindes pickender kleiner Vogel.)

Der eigentliche Sinn einer solch prachtvollen Darstellung der

Maria ergibt sich aber aus dem, was das Mittelalter damit zu

verstehen geben wollte. Denn das Schöne wird ihm zum Symbol

Gottes. So wie es Thomas von Aquin formuliert: Das Schöne ist

der Glanz der Wahrheit (Pulchritudo est splendor veritatis). Wir

heute aber bewundern dankbar die Werke, die aus diesem Geist

entstanden sind.

Schönheit in der bildenden Kunst16

Altenberger Altar, Katalog Städel

G_Brief_3_16.indd 16 09.08.16 08:58

„Mein Gott, wie schön ist

deine Welt“ - ein Lied, das

in Deutschlands dunkels-

ter Zeit vielen Menschen

Licht und Sonne war.

Es ist 80 Jahre her, dass

diese Verse von Georg

Thurmair (1909–1984) ge-

schrieben wurden.

Da die Gestapo hinter ihm

her war, konnte er häufig

nur unter einem Pseu-

donym schreiben. Seine

Texte aus den 30er Jahren

tragen deutlich die Zeichen

des Widerstandes gegen

den Nationalsozialismus.

1933, nach der Machter-

greifung Hitlers, schreibt

er: „Man kann uns verbie-

ten, man kann uns kne-

beln, man kann uns den

Mund verbieten, aber die

Wahrheit wird umso lauter

schreien, denn sie ist nicht

zu verbieten.“

Quelle: www.kirchensite.de

17

„Mein Gott, wie schön ist deine Welt“ Rosi Heyde

G_Brief_3_16.indd 17 09.08.16 08:58

Es ist schwierig, eine Person als schön oder

unschön einzustufen. In meinen Augen

gibt es niemanden, der unschön ist, je-

der Mensch hat eine schöne Seite an sich. Es

geht vielmehr darum, dass er sich wohlfühlt und

eine positive Ausstrahlung hat. Das wird allerdings

durch Sendungen wie zum Beispiel Germany’s

Next Topmodel gefährdet. Mädchen im jun-

gen Alter wird bereits vermittelt, dass sie

dünn sein müssen, um schön zu sein,

da auch die Models dünn sind, die für

die Schönheit in Person stehen. Dabei

müssen sie gar nicht dünn sein, um

generell als „schön“ eingestuft zu

werden.

Wer kann überhaupt beurteilen, ob

eine Person schön ist oder nicht ? Es

ist wichtig, dass ein Mensch sich in

seinem Körper wohlfühlt, was auto-

matisch zu einer positiven Ausstrah-

lung führt. Aber es ist schwierig,

sich den aktuellen Trends zu wi-

dersetzen und trotzdem selbst-

bewusst zu sein.

Gerade von Social Media-

Seiten wird man stark be-

18

Was Schönheit für mich bedeutet Tabea Leotta (18 Jahre)

G_Brief_3_16.indd 18 09.08.16 08:58

einflusst, da man dort jeden Tag mit

angeblichen Schönheiten konfrontiert

wird und durch die das Gefühl be-

kommt, ihnen nacheifern zu müssen.

Genauso falsch sind in meinen Augen

allerdings auch die Gegenbewegungen

der Curvy Models, die vermitteln wol-

len, dass dünn sein eklig wäre. Jeder

Mensch sollte für sich entscheiden,

was er schön findet und womit er sich

sich am meisten wohlfühlt.

Was Schönheit für mich bedeutet 19

Twiggy 1966. (Twiggy: wie ein dünner

Zweig zu englisch twig). Sie galt als das

erste Supermodel im Teenageralter, und

ihre Figur, die sie nachher selbst als viel

zu dünn beschrieb, galt aufgrund der

dünnen Waden, der geraden Beine und

der kleinen, schmalen Füße nach Diana

Vreeland, der damaligen Chefredakteu-

rin des amerikanischen Vogue-Magazi-

nes, als das Bild des perfekten Körpers

der Zeit. Quelle: wikipedia.org und http://www.thatsnotmyage.com

Die Frauengruppe der Evangelischen

Kirchengemeinde Oestrich-Winkel

feierte ihr Jubiläum.

Nach einem Festgottesdienst zum

30-jährigen Bestehen der Frauen-

gruppe haben wir Frauen uns zu ei-

nem Festmahl im Gemeinderaum ge-

troffen.

Die Pfarrerinnen Monika Kreutz, Ma-

reike Frahn-Langenau, Elke Stern-

Tischleder und die Gründerin der

Frauengruppe Angelika Becker-Sta-

venhagen haben mitgefeiert.

Wir haben hervorragend gegessen,

wundervollen Wein getrunken und viel

Spaß beim Tanzen gehabt.

30 Jahre Frauengruppe Angelika Rasenberger

Gott spricht: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.

Jer 31,3 (L)

Monatsspruch September

G_Brief_3_16.indd 19 09.08.16 08:58

Gemeindefest

Am 10. Juli war es endlich soweit, wir

feierten unser Gemeindefest, wie im-

mer am letzten Sonntag vor den Som-

merferien. Entgegen allen Befürchtun-

gen war uns Petrus hold: es regnete

nicht, die Sonne schien, und es waren

angenehme Temperaturen, die zum

Verweilen im Kirchgarten einluden.

Nach dem Familiengottesdienst mit

Abschluss der KU3-Kids-Zeit und der

Verabschiedung von Pfarrerin Monika

Kreutz ging es zum Frühschoppen, es

gab Wettspiele, Malen, Kinderschmin-

ken u. v. m., ein Mittagessen mit Gril-

len und schmackhaftem Kartoffelsalat

schloss sich an, und am Nachmittag

gab es ein Unterhaltungsprogramm

für „Jung und Junggebliebene“. Den

ganzen Nachmittag über war die

Kuchentheke geöffnet, die es mit jeder

Konditorei aufnehmen konnte; allen

Konditoren/innen ein herzlicher Dank.

Außerdem haben die KU3-Kids Waf-

feln gebacken, wodurch 77 EURO (!)

erwirtschaftet wurden, wofür ihnen ein

besonderer Dank gebührt. Abgerundet

wurde das Gemeindefest mit Bb flat

essential – Jazz’n more!; Monika Ass-

mann, Tobias Bösel, Siegfried Rollet-

ter und Volker Bender begeisterten mit

ihrer Vorstellung ein großes Publikum.

Allen, die zum Gelingen dieses wiede-

rum hervorragenden und fröhlichen

Gemeindefestes beigetragen haben,

sei ausdrücklich Danke gesagt.

Kindertagesstätte

In unserer Kindertagesstätte wurden

die Vorschulkinder in die Schule ver-

abschiedet – wir wünschen ihnen für

den jetzt beginnenden neuen Lebens-

abschnitt alles Gute und Gottes Segen.

KU3-Kids – Konfirmanden

Es wurden zwölf KU3-Kids und 21 Kon-

firmanden/innen für den neuen Jahr-

gang angemeldet.

Wiederum sind wichtige Per-

sonalia zu berichten:

Die beiden neuen Kirchenvorste-

herinnen Kathrin Seifert und Silke

Stavridis wurden im Gottesdienst am

26. Juni 2016 feierlich in ihr Amt ein-

geführt; welche speziellen Aufgaben

beide übernehmen werden, wird im

nächsten Gemeindebrief zu lesen sein.

20 Aus dem KirchenvorstandHeinz-Georg Bialonski

G_Brief_3_16.indd 20 09.08.16 08:58

Frau Pfarrerin Monika Kreutz wird

am 11. September 2016 um 15:00 Uhr

in Taunusstein-Orlen im Rahmen eines

feierlichen Gottesdienstes in ihr neues

Amt als Pfarrerin in Neuhof und Orlen

eingeführt.

Weiterhin freuen wir uns über eine

Verstärkung unseres Pfarrerinnen-

Teams. Als Entlastung für unsere bei-

den Pfarrerinnen wird Herr Pfarrer

Udo Thorn ab 8. August 2016 für die

nächste Zeit mit einem halben Dienst-

auftrag bei uns eingesetzt, die andere

halbe Stelle ist in der Evangelischen

Kirchengemeinde in Rüdesheim; es

sind im Wesentlichen Kasual- und

Gottesdienstvertretungen vorgese-

hen. Pfarrerin Elke Stern-Tischleder

befindet sich vom 19.9. bis 28.10.2016

in einer begleiteten Auszeit im Kloster

Inspiratio, in Barsinghausen. Die Ver-

tretung ist geregelt.

Aus dem Kirchenvorstand 21

The Book of Love

Singer-Songwriter-Duo „NORTH“ – Gernod Pfeiffer

Ein liebevoller Abend mit Lie-

dern und Texten rund um ein

großes Gefühl

Freitag,

den 21. Oktober,

um 19:30 Uhr

Evangelische Kirche

Mittelheim

Eintritt frei!

Um eine Spende zur Finanzierung und Erhaltung unserer Orgel wird gebeten.

G_Brief_3_16.indd 21 09.08.16 08:58

Am 20. Mai konnten die Besucher

in der gut besetzen Kirche einen

in jeder Form erlebnissreichen

Abend genießen.

Das Duo Tochter Aurelia und Vater

Karlheinz Hamm stellten charmant,

unterhaltsam und kompetent sechs

Weine aus ihrem Bio-Weingut vor.

Die Winzerfamilie gehört schon seit

Generationen unserer Gemeinde an.

Unsere Pfarrerinnen Mareike Frahn-

Langenau und Monika Kreutz berei-

cherten den Abend mit literarischen

und biblischen Texten. Andreas Kart-

häuser bewies nicht nur mit seinem

Orgelspiel, sondern auch durch seine

kurzen Wortbeiträge, wie sehr ihn die

Orgelmusik und speziell unsere Orgel

begeistern. Nach Abzug aller Kosten

blieben rund 1.110 Euro zur Finanzie-

rung und Unterhaltung unserer Orgel

an diesem Abend übrig. Dazu kommt

noch ein Zuschuss von einem Drittel

des Betrages aus dem Matching-Fund.

Hier einige Impressionen der Veran-

staltung.

Die Reihe „Musik trifft Wein“ wird am

Freitag, den 18. November 2016, fort-

gesetzt.

22 Ankündigungen und Informationen

„Musik trifft Wein“, Zweite Weinprobe und Konzert

– Nachlese –Alfred Ernst

G_Brief_3_16.indd 22 09.08.16 08:58

Ankündigungen und Informationen 23

G_Brief_3_16.indd 23 09.08.16 08:58

24 Ankündigungen und Informationen

„Du stellst meine Füße auf weiten Raum“

PilgertagMontag, 3. Oktober 20169.00 - 17.00 Uhr

Evangelische KircheDekanat Rheingau-Taunus

Anmeldung unter:06128-4888-0

[email protected]

(c) J

utta

Küh

l

Joha

nnes

kirc

he N

iede

rsee

lbac

h (c

) C. W

eise

(c) J

utta

Küh

l

Heftrich

Esch

Bermbach

Steinfischbach

G_Brief_3_16.indd 24 09.08.16 08:58

25Ankündigungen und Informationen

Von Wegen Luther Pilgern auf dem Lutherweg

von Osthofen nach Alsheim (etwa 15 km)

Samstag, 8. Oktober

Treffpunkt: 8.00 Uhr Hauptbahnhof Wiesbaden/I-Punkt Leitung: Gottfried Mallon, Pilgerleiter für Lutherwege in Hessen und Team

Kosten: jeweils 10 Euro (inkl. Fahrtkosten/exkl. Tagesverpflegung) Wir pilgern bei jedem Wetter!

Anmeldung: Ev. Erwachsenenbildung Tel: 0 61 28 – 48 88 23,

E-Mail: [email protected]

Gefördert von

Ev. Erwachsenenbildung, Dekanat Rheingau-Taunus, Aarstrasse 44, 65232 Taunusstein

G_Brief_3_16.indd 25 09.08.16 08:58

Ankündigungen und Informationen26

Mit dem Jahr 2017 steht für uns als Evangelische Kirche ein ganz beson-deres Jahr an. Vor 500 Jahren – am 31. Oktober 1517 – soll Martin Luther sei-ne 95 Thesen gegen den Ablasshandel an die Schlosskirche zu Wittenberg genagelt haben. Ein Ereignis, das die Reformation ausgelöst und den An-fang einer neuen Konfession begrün-det hat.

Deshalb wird das Jahr 2017 in unserer Gemeinde, aber auch darüber hinaus, gefüllt sein mit Angeboten und Veran-staltungen, die sich mit dem Thema Reformation auseinandersetzen.

Eine ganz besondere und herausra-gende Veranstaltung wird sicherlich der 36. Deutsche Evangelische Kir-chentag in Berlin und Wittenberg sein. Wir möchten gemeinsam mit anderen Menschen den Kirchentag erleben und miteinander feiern! Haben Sie Lust mitzukommen?

Was Sie erwartet:

Anreise am 24. Mai mit dem Zug nach Berlin, Unterkunft – entweder in Pri-vatquartieren oder im Dekanats-Ge-meinschaftsquartier (4er-Zimmer in der Jugendherberge am Wannsee),

am 28. Mai Transfer von Berlin zum

Abschlussgottesdienst nach Witten-berg und von dort mit dem Bus wieder nachhause.

Zudem erwartet Sie natürlich ein über-ragendes Programm, das Sie unter https://www.kirchentag.de/ einsehen können, eine gute Gemeinschaft mit Menschen aus anderen Gemeinden unseres Dekanats und sicherlich viele unvergessliche Momente!

Sollten Sie also Lust auf den Kirchen-tag haben, dann melden Sie sich bitte so früh wie möglich im Pfarrbüro. Wir leiten Ihre Anmeldung dann weiter an das Dekanat.

Anmeldung:

Gemeindebüro, Monika Keiper, Telefon 06723 · 3385, Email [email protected]

Zum Vormerken: Dekanats – Kirchentagsfahrt 2017 Auch im kommenden Jahr – dem Reformationsjubiläum – wird es wieder eine Dekanatsfahrt zum Kirchentag geben. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Evangelische Erwachsenenbildung im Dekanat Rheingau-Taunus, Astrid Hamm, Tel: 0 61 28 – 48 88 23, email: [email protected]

Austrägerin/Austräger für den Gemeindebrief

in Hallgarten dringend gesucht.

Gedacht ist zunächst an die Unterstüt-zung der derzeitigen Austrägerin mit dem Ziel, das Austragen nach Einar-beitungszeit ganz zu übernehmen.Bitte melden Sie sich bei Monika Kei-per im Pfarrbüro, Telefon: 06723 · 3385 · Mail: [email protected]

G_Brief_3_16.indd 26 09.08.16 08:58

Pfarrerin Elke Stern-TischlederGemeindepfarrerin

Stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes

Telefon: 0177 · 45 75 10 8E-Mail: [email protected]

Sprechzeiten nach Vereinbarung

PfarrbüroMonika Keiper, Gemeindesekretärin

Bürozeiten: Dienstag - Donnerstag 9:30-12:00 UhrTelefon: 06723 · 33 85 · Fax: 06723 · 8 76 72E-mail: [email protected]

Evangelischer Zachäus KindergartenGunda Roth-Kleyer, Leiterin

An der Basilika 19 · 65375 Oestrich-WinkelTelefon: 06723 · 20 11 · Fax: 06723 · 88 54 64

E-mail: [email protected]

Unsere Ansprechpartnerinnen

Geschäftskonto:Kontoinhaber: Ev. Regionalverwaltung Wiesbaden - Verwendungszweck: KG 0429 Oe-Wi –Ev. Kreditgenossenschaft Kassel Kto: 4100 220 · BLZ: 520 604 10 IBAN: DE04 5206 0410 0004 1002 20 BIC: GENODEF1EK1

Spendenkonto:Nassauische Sparkasse WinkelKto: 459 021 884 · BLZ 510 500 15 IBAN: DE83 5105 0015 0459 0218 84 BIC: NASSDE55XXX

Evangelische Kirchengemeinde Oestrich-Winkel · Rheingaustraße 105 · 65375 Oestrich-Winkelwww.ekow.de · [email protected]

Pfarrerin Mareike Frahn-Langenau

Gemeindepfarrerin

E-mail: [email protected]

Telefon 06723 · 60 12 96 6

GB_Inn_3_16.indd 1 09.08.16 09:00

Cengiz Akman Kinder- u. Jugend-, Finanz-, Öffent-lichkeits- u. Spendenausschuss Wohnort: OestrichBeruf: Gebietsverkäufer [email protected]

Andreas AmbrosiusÖffentlichkeits- und Spenden-ausschuss (stellv. Vors.)Wohnort: WinkelBeruf: [email protected]

Dr. Heinz-Georg BialonskiVorsitzender des Kirchenvorstandes Kindergarten-, Finanz-, und Gottesdienstausschuss (Vors.)Wohnort: Eltville/EichbergBeruf: Nervenarzt [email protected]

Doriano PozzettaKinder- und Jugend-, Kinder-garten- und FestausschussWohnort: MittelheimBeruf: [email protected]

Kathrin SeifertWohnort: OestrichBeruf: [email protected]

Brigitte SchosnigFest- (Vors.), Gottesdienstaus-schuss, Kollektenkassenrechn. Wohnort: HattenheimBeruf: [email protected]

Unser Kirchenvorstand mit Zuständigkeitsbereichen

Karin ZiegenbeinÖffentlichkeits- u. SpendenausschussWohnort: WinkelBeruf: Bü[email protected]

Bauwagenprojekt:Cengiz Akman

Andreas AmbrosiusLuisa Bergmann

Alfred ErnstDoriano Pozzetta

Steffen Thon-Franzki

DekanatssynodeManfred von StoschAlfred Ernst (Stellv.)

Maria Werner-NiemetzAngelika Drews (Stellv.)

Pfarrerin Elke Stern-Tischleder

Pfarrerin Mareike Frahn-Langenau (Stellv.)

Dekanats-synodalvorstandUlrike Franzki

Pfarrerin Elke Stern-Tischleder

GB_Inn_3_16.indd 2 09.08.16 09:00

Dr. Heinz-Georg BialonskiVorsitzender des Kirchenvorstandes Kindergarten-, Finanz-, und Gottesdienstausschuss (Vors.)Wohnort: Eltville/EichbergBeruf: Nervenarzt [email protected]

Günter BöhmFinanzausschuss · Kollekten-kassenrechnerWohnort: WinkelBeruf: [email protected]

Angelika DrewsDiakoniebeauftragte, WeltladenWohnort: OestrichBeruf: Gä[email protected]

Steffen Thon-FranzkiFinanzausschuss (stellv. Vors.) Städtischer FamilientischWohnort: OestrichBeruf: Weinkü[email protected]

Dipl. Ing. Maria Werner-NiemetzBauausschuss (Vors.)Wohnort: WinkelBeruf: [email protected]

Alfred ErnstÖffentlichkeits- undSpendenausschusss (Vors.)Wohnort: Schloss VollradsBeruf: Designer [email protected]

Unser Kirchenvorstand mit Zuständigkeitsbereichen

Luisa BergmannKinder- und Jugend- (Vors.), Got-tesdienstausschuss (stellv. Vors.)Wohnort: Oestrich, Beruf: Schü[email protected]

Franziska FeskeKinder- u. Jugendausschuss (stellv. Vors.), Gottesdienstausschuss (stellv. Vors.)Wohnort: Oestrich, Beruf: Schü[email protected]

Jugend-delegierte

Silke StavridisWohnort: OestrichBeruf: [email protected]

DekanatssynodeManfred von StoschAlfred Ernst (Stellv.)

Maria Werner-NiemetzAngelika Drews (Stellv.)

Pfarrerin Elke Stern-Tischleder

Pfarrerin Mareike Frahn-Langenau (Stellv.)

Dekanats-synodalvorstandUlrike Franzki

Pfarrerin Elke Stern-Tischleder

GB_Inn_3_16.indd 3 09.08.16 09:00

Unser Gottesdienstkonzept

10:00 UhrGottesdienst

Taufmöglichkeit, Kirchencafé und

Weltladen

10:00 UhrGottesdienst 11:00 Uhr

Kinderkirche

10:00 UhrFamilien-

gottesdienst

10:00 UhrGottesdienst

10:00 UhrGottesdienst

mit Abendmahl

1. Sonntag 2. Sonntag 4. Sonntag(Nur in Monaten

mit 5 Sonntagen)

3. Sonntag Letzter Sonntag

Ostern,Gemeindefest,

Erntedank,1. Advent

10:00 UhrGottesdienst

evangelische kirchengemeinde oestrich-winkeloffen · einladend · verbindend

Rheingaustraße 105 · 65375 Oestrich-WinkelTelefon: 06723 · 33 85 (Gemeindebüro)Fax: 06723 · 87 67 2Mail: [email protected] · Homepage: www.ekow.de

Herzlich willkommen, Ihre Pfarrerinnen:

Elke Stern-Tischleder Mareike Frahn-Langenau

GB_Inn_3_16.indd 4 09.08.16 09:00

Eingebettet in einem Tal, umgeben

mit üppig grünem Wald und steilen

Felsen, im wunderschönen Hunsrück

gelegen: Idar-Oberstein, der

größte Ort an der Deutschen

Edelsteinstraße mit vielen

Sehenswürdigkeiten wie z. B.

der sagenumwobenen Fel-

senkirche im Ortsteil Ober-

stein. Unser Hauptaugen-

merk an diesem Tag soll aber

der faszinierenden und bril-

lanten Welt der Edelsteine

gelten. In einer historischen

Weiherschleife in Idar erfah-

ren wir von der Bearbeitung

der Steine und können uns so

ein Bild machen, wie aus einem rohen

Stein ein Schmuckstück wird.

Aber nicht nur als Schmuckstück sind die Steine gefragt, vielen wird auch eine heilende Wirkung nachgesagt. Auch Hildegard von Bingen hat sich in-tensiv mit der heilenden Wirkung der

Steine beschäftigt, und wir können uns dort über ihre Erkenntnisse informie-ren.

Im Anschluß werden wir gemeinsam zu Mittag essen.

Am Nachmittag ist dann ausreichend Zeit für einen Altstadtbesuch in Ober-stein. Hier können Sie nach Lust und Laune in kleinen, schmucken Geschäf-ten stöbern, einen leckeren Kaffee trinken, Eis essen oder dem Deutschen

27Ankündigungen und Informationen

Gemeindefahrt, nicht nur für Senioren, nach Idar-Oberstein – Ein Ort, von Steinen geprägt –Waltraud Bialonski

Idar-Oberstein, Felsenkirche, Foto Harald Gärtner by Wikipedia

Mittwoch, den28. September 2016

G_Brief_3_16.indd 27 09.08.16 08:58

Edelstein-Museum einen Besuch ab-statten.

Eine Besichtigung der Felsenkirche sollte man auf jeden Fall wagen, sie ist das Wahrzeichen der Stadt Idar-Ober-stein und liegt hoch über der Stadt. Wer dann immer noch fit ist, kann auch noch Burgruine und Schloss oberhalb der Felsenkirche besuchen.

Je nach Wetterlage wird der Abschluss des Tages in der freien Natur erfolgen.

Ich freue mich über einen schönen Tag mit Ihnen.

Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung, Telefon 06123 · 1629Waltraud Bialonski

Abfahrtszeiten:

9:00 Uhr Winkel, An der Linde

9:05 Uhr Winkel, ehemalige Post

9:10 Uhr Mittelheim ehemaliges Kino

9:15 Uhr Mittelheim, Evangel. Kirche

9:20 Uhr Oestrich, Grüner Baum

9:25 Uhr Hattenheim, Bushaltestelle

28 Ankündigungen und Informationen

Grillfest:Am Brunnen vor der Evangelischen Kirche, Rheingaustraße 105

❤ Reinerlös zu Gunsten unserer Orgel ❤

«Die Küster grillen (für) die Orgel»

(Wild-) Bratwurst vom Holzkohlegrill und Rheingauer Landbier

Wurst 2,50 E · Bier 2,– E · Softdrinks 1,– E

Freitag, den 16. September 2016, ab 17:00 Uhr

G_Brief_3_16.indd 28 09.08.16 08:58

29Ankündigungen und Informationen

Wie bereits im letzten Gemeindebrief

angekündigt, möchten wir auch in

diesem Jahr den Gemeindesaal wieder

rocken lassen.

Alle, die Lust auf fetzige Musik, coole

Rhythmen und ein lockeres Tanzbein

haben, sind herzlich eingeladen,

mit uns zu tanzen.

Eintritt 12.– Euro,

inclusive Getränke.

DJ Melody legt für uns auf.

Wir freuen uns auf Euch:

Andrea, Barbara, Elke, Kathrin und Sabine

Der Gemeindesaal Rockt,

Part

Am Brunnen vor der Evangelischen Kirche, Rheingaustraße 105

(Wild-) Bratwurst vom Holzkohlegrill und Rheingauer Landbier

am Freitag, den2. September 2016,

ab 20:00 Uhr– im Gemeindesaal –

2

G_Brief_3_16.indd 29 09.08.16 08:58

30 Ankündigungen und Informationen

G_Brief_3_16.indd 30 09.08.16 08:59

31Ankündigungen und Informationen

Musik trifft WeinWeinprobe & KonzertFreitag, 18. November, 19:00 UhrEvangelische Kirche, Rheingaustraße 105 · 65375 Oestrich-Winkel

Eintritt: Vorverkauf 19,– Euro · Abendkasse 20,– Euro

Benefizkonzert zur Finanzierung und Unterhaltung unserer Orgel

Weine: Weingut HT Eser, OestrichOrgel: Tassilo Schlenther, Texte: Pfarrerin Mareike Frahn-Langenau und Dr. Heinz-Georg Bialonski

R H E I N G A U

Vorverkauf:Pfarrbüro, 06723 · 33 85Heinz-Georg Bialonski, 06123 · 16 29Alfred Ernst, 06723 · 47 26Rosi Heyde, 0173 · 30 32 34 9Elke Stern-Tischleder, 0177 · 45 75 10 8Elsbeth und Reiner Petri, 06723 · 48 18Karin Ziegenbein, 06723 · 88 52 12 5Weingut HT Eser, 06723 · 60 16 98 0

3. AUSGABE

G_Brief_3_16.indd 31 09.08.16 08:59

Jesus zog mit seinen Jüngern durch ein Dorf. Unter einem Baum ruhten

sie sich aus.

Einige Leute brachten kleine Kinder zu Jesus. Er sollte die Hände auf die

Kinder legen und sie segnen. Bald waren viele Kinder um Jesus versam-

melt.

Die Jünger wollten sie wegschicken. Aber das gefiel Jesus nicht. Er sag-

te: „Lasst die Kinder zu mir kommen. Haltet sie nicht zurück! Denn gera-

de ihnen gehört das Reich Gottes. Wer das Reich Gottes nicht wie ein Kind

annimmt, wird nicht hineinkommen.“ (Mt 19, 14; Mk 10, 13; Lk 18, 13)

Jesus drückte die Kinder

an sein Herz.

Er legte seine Hand auf

den Kopf und segnete sie.

Einmal stritten sich die

Jünger. Jeder von ih-

nen wollte der Größte im

Reich Gottes sein.

Da stellte Jesus ein Kind

in ihre Mitte und sprach:

„Wenn ihr nicht umkehrt

und werdet wie Kinder,

so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Wer sich selbst erniedrigt

und wird so wie ein Kind, der ist der Größte im Himmel. Wer ein Kind in

meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf.“ (Mt 18, 3)

32 Die KinderseiteMonika Keiper

Jesus segnet die Kinder

Grafik: Pfeffer, gemeindebrief.de

Das Bild auf der rechten Seite könnt ihr gerne ausmalen!

G_Brief_3_16.indd 32 09.08.16 08:59

33

Das Bild auf der rechten Seite könnt ihr gerne ausmalen!

G_Brief_3_16.indd 33 09.08.16 08:59

Ökumene für Flüchtlinge

Die drei Kirchen (katholisch, neuapo-

stolisch und evangelisch) in Oestrich-

Winkel engagieren sich für Flüchtlinge.

Ansprechpartnerin: Angelika Drews,

[email protected]

Kindertagesstätte Zachäus

Die Evangelische

Kirchengemeinde

Oestrich-Winkel ist

Trägerin einer Kin-

dertagesstätte.

Ansprechpartner: Dr. Heinz-Georg

Bialonski, heinz-georg.bialonski@

ekow.de

Weltladen

Durch den Verkauf von

fairen Produkten setzt

sich die Evangelische

Kirchengemeinde für

eine Bewusstseins-

veränderung ein.

Ansprechpartnerin: Dr. Käte Hoff-

mann, [email protected]

Sternengarten

Durch die Beteiligung bei der Friedhofs-

kommission der Stadt Oestrich-Winkel

engagieren wir uns z. B. auch bei der

Planung eines „Sternengartens“.

Ansprechpartnerin: Pfarrerin Elke

Stern-Tischleder, elke.stern-tischle-

[email protected]

Inklusion

Durch das Bauwagenprojekt arbeiten

das St. Vincenzstift und die Evange-

lische Kirchengemeinde Oestrich-

Winkel, also Menschen mit und ohne

Behinderung, an einem Projekt zu-

sammen.

34

Liebe Gemeinde, mit dieser Rubrik

möchten wir darauf aufmerksam ma-

chen, mit welchen Projekten sich die

Kirchengemeinde Oestrich-Winkel in

die Gesellschaft unserer Stadt oder

der Region einbringt.

Falls Sie Fragen oder Anregungen zu

einzelnen Projekten haben, wenden

Sie sich bitte an die jeweiligen An-

sprechpartner, vielleicht wollen Sie

uns ja auch finanziell unterstützen

und finden so das geeignete Projekt.

Kirche findet StadtElke Stern-Tischleder

G_Brief_3_16.indd 34 09.08.16 08:59

Ansprechpartner: Steffen Thon-Franz-

ki, [email protected]

Sozialfond

Unbürokratische Hilfe über Religions-

grenzen hinaus in Notfällen.

Ansprechpartner: heinz-georg.bialon-

[email protected] und elke.stern-tischle-

[email protected]

Forum Sorge tragen mit und für alte Menschen im Rheingau

Nach dem Projekt nun das Forum

„Sorge tragen mit und für alte Men-

schen im Rheingau“, das sich mit der

Verbesserung des Sorgealltags und ei-

ner neuen „Sorgekultur“ befasst.

Ansprechpartnerin: Pfarrerin Elke

Stern-Tischleder, elke.stern-tischle-

[email protected]

HUFAD(Häusliche Unterstützung für Alzheimer-und Demenzpatienten)

Die Evangelische Kirchengemeinde

Oestrich-Winkel ist Netzwerkpartner

der „HUFAD Rheingau“.

Ansprechpartnerin: Pfarrerin Elke

Stern-Tischleder, elke.stern-tischle-

[email protected]“.

Dekanats- synodalvorstand

Laut Ordnung der EKHN leitet die De-

kanatssynode, ähnlich einem regiona-

len Kirchenparlament, das Dekanat.

Die Dekanatssynode wiederum wählt

den Dekanatssynodalvorstand, der das

Dekanat nach außen vertritt und re-

präsentiert.

An der Spitze des Dekanatssynodal-

vorstands stehen eine ehrenamtlich

tätige Person als Vorsitzende oder

Vorsitzender und der Dekan oder die

Dekanin, also eine gewählte Pfarrerin

oder ein Pfarrer. Die Dekanatssynode

setzt sich aus Vertretern der Kirchen-

gemeinden des Dekanates zusammen

und aus Pfarrer oder Pfarrerinnen mit

besonderen Aufträgen im Dekanat.

Aus unserer Gemeinde sind im De-

kanatssynodalvorstand (DSV) Ulri-

ke Franzki und als Pfarrperson Elke

Stern-Tischleder vertreten.

35Kirche findet Stadt

G_Brief_3_16.indd 35 09.08.16 08:59

Im Jahre 1986 wurde die Bücherei St. Martin in Oestrich in einem

kleinen Nebenraum der ehemaligen Zehnthofscheune im Pfarr-

haus in Oestrich von Frau Emmi Franzmann eröffnet. Als diese

im Jahr 1992 zu einem Pfarrzentrum umgebaut wurde, zog die

Bücherei übergangsweise in den Keller des Jugendheimes um.

Nach Fertigstellung des Pfarrzentrums im Jahre 1994 fand die

Bücherei ihr Domizil im Erdgeschoss des neuen Pfarrzentrums

und wurde zur Öffentlichen Bücherei St. Martin Oestrich.

Heute heißt sie „Katholische Öffentliche

Bücherei St. Martin Oestrich“.

Die Bücherei wurde von Beginn an ehren-

amtlich geführt. Zur Zeit besteht das Team aus 14 Mitarbeiterin-

nen und drei Mitarbeitern.

Medienangebote der Bücherei

Der Medienbestand setzt sich aus rund 9.000 Büchern, darun-

ter Belletristik und Sachbücher für Erwachsene, Bilderbücher,

Kinder- und Jugendliteratur sowie Kindersachbücher, aber auch

Hör-CDs, Musik-CDs, Zeitschriften und DVDs für alle Alters-

gruppen zusammen.

Die Bücherei ist dreimal wöchentlich für je zwei Stunden geöff-

net (Dienstag 17:00–19:00 Uhr sowie Donnerstag und Sonntag

9:30 – 11:30 Uhr). Zusätzliche Öffnungszeiten gibt es für Schulen

und Kindergärten. Rund 350 aktive Leser nutzen das Angebot.

Die Ausleihe ist kostenlos, lediglich für DVDs wird eine kleine

Nutzungsgebühr erhoben.

36 Die Katholische Gastseite

30 Jahre Bücherei in Oestrich

G_Brief_3_16.indd 36 09.08.16 08:59

Projekte der Bücherei

● Leseförderung in Kooperation mit dem Lesestart der „Stiftung

Lesen“. Für Kinder ab drei Jahren und ihre Eltern findet immer

am zweiten Dienstag im Monat um 15:30 Uhr eine Vorlesestunde

im Kuschelraum des Jugendheimes auf dem Gelände des Pfarr-

zentrums statt. Die Kinder erhalten einmalig eine Lesestart-

Tasche mit einem al-

tersgerechten Buch

sowie Vorlesetipps für

die Eltern.

● Bibfit 1, ein Biblio-

theksführerschein für

Oestricher Kindergar-

tenkinder.

● Bibfit 2, Lesekom-

pass mit den 1. und

2. Klassen der Oestri-

cher Grundschule. Zur

Zeit nehmen an diesen

Bibfit-Projekten zwei Kindergartengruppen mit ca. 30 Kindern

und sechs Grundschulklassen mit ca. 120 Kindern teil.

● Lesefest des Rheingau-Taunuskreises, seit 2014 mit „Ka-

mishibai“, einem japanischen Erzähltheater, besonders geeignet

für Kleinkinder und Kinder im Kindergartenalter. Es finden zu-

sätzliche Kamishibai-Veranstaltungen während des Jahres statt.

37Die Katholische Gastseite

G_Brief_3_16.indd 37 09.08.16 08:59

● Lesenacht für Schulkinder der 3. und 4. Klasse zu Beginn der

Herbstferien. Die Lesenacht steht immer unter einem anderen Mot-

to. Es wird mit den Kindern gelesen, gebastelt, gespielt, gemeinsam

übernachtet und am nächsten Morgen gefrühstückt.

Auszeichnung

Im Dezember 2015 wurde der Öffentlichen Bücherei St. Martin in

Oestrich der Förderpreis der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-

Thüringen für ehren- oder nebenamtlich geführte Büchereien in

Hessen verliehen.

Veranstaltungen im Jubiläumsjahr

● Am 28.10.2016 um 16:00 Uhr kommt das Theater Wildwuux für

alle Kinder zwischen vier und zehn Jahren mit einem interaktiven

Märchenprogramm rund um Fips und Mirinda. (www.theater-wild-

wuux.com)

● Am 4.11.2016 um 18:00 Uhr findet eine Krimi-Lesung mit der

Rheingauer Autorin Leila Emami statt. (www.leila-e.de) Frau Ema-

mi wird musikalisch begleitet von der Gitarristin Martina Baldes. In

diesem Rahmen gibt es auch eine kleine Straußwirtschaft.

Weitere Informationen über die Bücherei findet man auf der Home-

page www.koeb-oestrich.de. Die Bücherei ist erreichbar unter der

E-Mail-Adresse [email protected] sowie während der Öff-

nungszeiten unter der Telefon-Nummer 06723 · 9139847 (Büche-

reileiterin Romy Derstroff). Das Büchereiteam freut sich über den

Besuch aller interessierten Bücherfreunde.

38 Die Katholische Gastseite

G_Brief_3_16.indd 38 09.08.16 08:59

Donnerstag, 8. September 2016, 19:30 Uhr

Luthers Worte – neu gefasst

Das Erscheinen der revidierten Lutherbibel 2017 ist einer

der großen Höhepunkte des Reformationsjubiläums 2016/17.

Über fünf Jahre lang haben rund 70 Theo-

loginnen und Theologen den Text intensiv

geprüft, neu bedacht und, wo nötig, überar-

beitet. Der Leiter dieser 70-köpfigen Kom-

mission, der Leipziger Bibelwissenschaftler

und emeritierte Bischof, Prof. Dr. Christoph

Kähler, kommt wenige Tage vor dem offizi-

ellen Veröffentlichungstermin der neuen Lu-

therbibel in die Johanneskirche nach Erbach

und spricht im „Forum TRIANGELIS“ von den

Herausforderungen, Entdeckungen und Er-

lebnissen in dieser besonderen Zeit.

Eine Veranstaltung der Evangelischen Kirchengemeinde TRI-

ANGELIS in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakade-

mie Wiesbaden.

Der Eintritt ist frei.

39

Forum Triangelis

Foto: J.P. Kasper

Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.

2.Kor 3,17 (L)

Monatsspruch Oktober

G_Brief_3_16.indd 39 09.08.16 08:59

40

Gottesdienste Jeden Sonntag um 10:00 Uhr in unserer Evangelischen Kirche in Mittelheim, Rheingaustraße 105.

Abendmahl Am 1. Sonntag im Monat und an den kirchlichen Festen in der Evan-gelischen Kirche Mittelheim.

Taufe In der Regel am 3. Sonntag im Monat besteht die Gelegenheit zur Taufe, zusätzlich auch einmal im Jahr in der Kinderkirche. Informationen bei Monika Kei-per, Telefon 06723 · 3385. oder [email protected].

Weltladen Nach dem Gottesdienst am 3. Sonntag im Monat und nach den Fami-liengottesdiensten verkaufen wir fair gehandelte Produkte aus aller Welt. ([email protected]). Informationen bei Ulrike Franzki, Telefon 06723 · 88 54 85 ([email protected]).

Ökumenische Gottesdienste Einmal im Jahr feiern wir nach den Sommerferien einen Festgottesdienst im Hof von Schloss Vollrads nach vorheriger Sternwande-rung.

Familiengottesdienste finden am 1. Advent, am Ostersonntag, am letzten Sonn-tag vor den Sommerferien zum Gemeindefest und am Erntedankfest statt. Dabei feiern wir das Abendmahl mit Traubensaft und Brot. Am 24. Dezember findet um 15:00 Uhr ein Familiengottesdienst mit Krippenspiel statt.

Kirchencafé monatlich am 3. Sonntag nach dem Gottesdienst. Eine gute Gelegen-heit, die Gemeinde bei einer Tasse Kaffee kennenzulernen.

Kinderkirche Am letzten Sonntag im Monat um 11:00 Uhr ([email protected]). Informationen bei Sabine Feldhaus, Telefon 06723 · 99 97 23, und im Pfarrbüro, Telefon 06723 · 3385.

Evangelischer Zachäus Kindergarten Mit 60 Plätzen in vier Gruppen von Kindern ab dem 12. Lebensmonat bis zu den Vorschulkindern. Bei Bedarf besteht die Mög-lichkeit, Kinder mit einer Integrationsmaßnahme zu begleiten. Als evangelischem Kindergarten ist uns die altersgerechte Vermittlung biblischer Geschichten und christlicher Themen wichtig. Pfarrerin Elke Stern-Tischleder besucht alle vierzehn Tage die Kinder in allen Gruppen, singt und betet mit ihnen und erzählt Geschichten

KINDER

Gemeindeleben

G_Brief_3_16.indd 40 09.08.16 08:59

41

aus der Bibel. Dekanatskantor Tassilo Schlenther leitet wöchentlich die Vorschul-kinder zum Singen an und macht Stimmbildung. Mehrmals im Jahr gestalten und feiern wir Gottesdienste. Informationen bei Gunda Roth-Kleyer (siehe Innenteil).

Einmal im Monat, Mittwoch, 15:30 – 17:30 Uhr im Gemeinderaum. KU³-Kids ist Vorkonfirmandenunterricht für Kinder im 3. Schuljahr.

Er findet zusätzlich zum Konfirmandenunterricht für Jugendliche im 8. Schuljahr statt ([email protected]). Informationen bei Pfarrerin Elke Stern-Tischleder.

Vater und Kind-Freizeit Jedes Jahr, in der Regel am Fronleichnamswochenende (von Donnerstag bis Sonntag), findet eine Freizeit für Kinder von 3 bis 18 Jahren und ihre Väter statt ([email protected]). Informationen bei Hans-Pe-ter Keiper ([email protected]) Telefon 06726 · 2471

Konfirmandenunterricht Donnerstags von 16:30 – 18:00 Uhr im Gemeinderaum ([email protected]). Der Unterricht beginnt in der zweiten Woche nach den Sommerferien. Die Konfirmationen feiern wir am Pfingstsonntag und Pfingstmon-tag. Informationen bei Pfarrerin Mareike Frahn-Langenau.

Jugendfreizeiten In den Ferien finden Freizeiten für Jugendliche und junge Er-wachsene statt ([email protected]). Informationen bei Connie Gutenstein, Dekanatsjugendreferentin, Telefon: 06128 · 48 88 22 ([email protected]).

JuLeiCard In unserer Gemeinde finden Teamer-Schulungen statt, in deren An-schluss auch die JuLeiCard (Jugendleitercard) erworben werden kann. Vermittelt werden Fähigkeiten wie Arbeiten in Gruppen, Spiele anleiten etc. Infos bei Connie Gutenstein, Telefon: 06128 · 48 88 22 ([email protected]).

Trauungen Pfarrerin Elke Stern-Tischleder und Pfarrerin Mareike Frahn-Lan-genau feiern Traugottesdienste in der Evangelischen Kirche in Mittelheim. Nach Absprache auch in anderen Kirchen auf unserem Gemeindegebiet.

Kirchenvorstand Der Kirchenvorstand leitet die Kirchengemeinde. Er setzt sich aus mindestens zwölf gewählten und berufenen Mitgliedern, zwei Jugend-delegierten sowie den Pfarrerinnen zusammen. In den Ausschüssen besteht für

JUGENDLICHE

ERWACHSENE

Gemeindeleben

G_Brief_3_16.indd 41 09.08.16 08:59

Gemeindeleben42

Gemeindemitglieder die Möglichkeit zur Mitarbeit ([email protected]). Informationen bei Dr. Heinz-Georg Bialonski, Vorsitzender, Telefon 06123 ·16 29 ([email protected]).

Frauenfrühstück An bestimmten Terminen für Frauen zwischen Mitte 30 und Ende 50, von 9:30–12:00 Uhr, meist im Gemeinderaum, ([email protected]). Termine, Infos und Anmeldung: Sylvia Ambrosius ([email protected]).

Frauengruppe Mittendrin50plus – Jeden zweiten und vierten Donnerstag im Mo-nat von 20:00 – 22:00 Uhr im Gemeinderaum ([email protected]). Informa-tionen bei Elsbeth Petri, Tel. 06723 · 48 18, und Erika Hoffmann, Tel. 06723 ·15 93

Ökumenekreis Hattenheim Letzter Mittwoch im Monat, 19:00 – 22:00 Uhr, Ka-tholisches Pfarrzentrum Hattenheim, Pfarrgasse ([email protected]). In-formationen: Brigitte Schosnig, Telefon 06723 · 34 03 ([email protected]).

Ökumenische Gesprächsreihe Jedes Jahr während der Passionszeit findet zu-sammen mit den katholischen Gemeinden (ab 1.1.2016 Pfarrei St. Peter und Paul) eine Gesprächs- und Vortragsreihe statt. Fällt vorläufig aus.

Neue Rheingauer Kantorei Jeden Montag, 19:30 – 21:30 Uhr, im Evangelischen Gemeinderaum Mittelheim ([email protected]). Stimmbildung, geistliche und weltliche Musik. Informationen bei Dekanatskantor Tassilo Schlen-ther, Telefon 06722 · 66 34 ([email protected])

Gemeindebrief-Redaktion Trifft sich zur Planung, Ausarbeitung, Besprechung und Zusammenstellung des Gemeindebriefes. Infos bei Alfred Ernst, Telefon 06723 · 47 26 ([email protected]).

Besuchsdienst – Hausbesuche Am letzten Mittwoch im Monat, 14:45 Uhr vor dem Seniorenkreis im kleinen Raum: Planung und Besprechung von Besuchen. Infor-mationen bei Pfarrerin Mareike Frahn-Langenau ([email protected]). Die Mitarbeiterinnen des Besuchsdienstes besuchen Sie gerne. Bitte melden Sie sich beim Pfarrbüro, Telefon 06723 · 3385.

Kreativkreis Jeden Montag, 16:00 – 18:00 Uhr, ([email protected]) Basteln, Malen, Werkeln. Informationen bei Heidrun Seiffert, Telefon 06723 · 88 10 8 ([email protected]). In den Schulferien findet der Kreativkreis nicht statt.

G_Brief_3_16.indd 42 09.08.16 08:59

43Gemeindeleben

Qigong-Kurs Dienstags von 9:30 – 11:00 Uhr im Gemeinderaum, in Kursen mit je acht Einheiten. Informationen bei Meike Voss, Evangelische Familien-Bildungs-stätte Wiesbaden, Telefon 06123 · 4156.

Silberne Konfirmation Alle zwei Jahre feiern wir am Palmsonntag das 25-jährige Jubiläum der Konfirmation. 2017 für die Konfirmandenjahrgänge 1991/92. Ein-geladen sind ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden unserer Gemeinde und Zugezogene. Bitte teilen Sie dem Pfarrbüro Ihre Adresse mit, damit wir Sie einladen können. Informationen bei Pfarrerin Elke Stern-Tischleder.

Goldene und Diamantene Konfirmation Alle zwei Jahre feiern wir an Palmsonn-tag das 50- und 60-jährige Jubiläum der Konfirmation. 2018 für die Konfirman-denjahrgänge 1967/1968 bzw. 1957/1958. Eingeladen sind ehemalige Konfirman-dinnen und Konfirmanden unserer Gemeinde und Zugezogene. Bitte teilen Sie dem Pfarrbüro Ihre Adresse mit, damit wir Sie einladen können. Informationen bei Pfarrerin Elke Stern-Tischleder.

Seniorenkreis Letzter Mittwoch im Monat, 15:30 – 17:45 Uhr im Gemeinderaum. Im Frühjahr und im Herbst finden ganztägige Gemeindefahrten statt. ([email protected]). Informationen bei Waltraud Bialonski, Telefon 06123 · 16 29 ([email protected]).

Frauenhilfe In der Regel jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat (außer in den Schulferien), 14:00 – 15:30 Uhr. Informationen bei Pfarrerin Elke Stern-Tischleder, Telefon 0177 · 45 75 10 8

Ökumenische Seniorengottesdienste feiern wir im Haus Rheingold, Rheingau-straße 103, und in der Clemenskapelle Oestrich, Mühlstraße, neben dem Senio-renheim „Haus am Weinberg“. Die jeweiligen Termine sind in unserem Kalender oder im Internet unter www.ekow.de zu finden.

SENIORINNEN & SENIOREN

G_Brief_3_16.indd 43 09.08.16 08:59

Anzeige44

G_Brief_3_16.indd 44 09.08.16 08:59

45Anzeigen

G_Brief_3_16.indd 45 09.08.16 08:59

Anzeigen46

Konzeptionelles Design für mittlere und kleine Unternehmen. Komplettservice vom Entwurf bis zur Drucküberwachung. Spezial: alle Themen um Essen, Wein, Kultur und Touristik. Food-, Sach- und Portrait-Fotografie. Designberatung.

ww

w.a

lfre

d-er

nst-

desi

gn.d

e

Konzeptionen mit Weitblick!

Alfred Ernst · Designer AGD · Schloss Vollrads · 65375 Oestrich-WinkelTelefon 06723·4726 · [email protected]

G_Brief_3_16.indd 46 09.08.16 08:59

47Freud und Leid

Bestattungen

Paul Böhme, Oestrich

Edith Simon, Mittelheim

Hildegard Albrecht, Mittelheim

Dr. Fritz Schredelseker, Winkel

Hermann Schmidt, Winkel

Eduard Wenzl, Hattenheim

Helmut Werner, Winkel

Anneliese Ewald, Winkel

Taufen

Tobias Kohlhofer, Winkel

Emily-Vanessa Ruppert, Oestrich

Mina Bonertz, Mittelheim

Selina Ishikow, Hattenheim

Benno Thomas, Oestrich

Isabella Neumann, Oestrich

Trauungen

Katharina Rohe, geb. Blasig

und Alexander Rohe, Halle/Saale

Mareike Frahn-Langenau

und Andreas Frahn, Mittelheim

Jubel-HochzeitenDiamantene:

Isolde und Matthäus Kühn, OestrichKäthe und Rudolf Wengh, Mittelheim Margarete und Adolf Richter, Oestrich

KONTEMPLATION

Offenes Angebot an der Internatsschule Schloss Hansenberg

KontemplationMeister-Eckehart-KreisSpirituelle Begleitung

Dr. J

ürg

en F

lender

Med

itat

ionsl

ehre

[email protected]

Gemeinsame MeditationDonnerstags 20:00 UhrJohannisberg (Hansenberg)w

ww

.konte

mpla

tion-r

hei

ngau

.de

G_Brief_3_16.indd 47 09.08.16 08:59

48

Vom 21. August bis 27. November 2016Wenn kein Ort angegeben ist, finden die Gottesdienste in der Kirche und die Ver-anstaltungen im Gemeindesaal statt. Wir holen Sie zum Gottesdienst gerne ab und bringen Sie wieder nach Hause. Bitte rufen Sie uns an:Winkel/Mittelheim: Reiner Petri, Telefon: 06723 · 48 18Hattenheim/Oestrich: Steffen Thon-Franzki, Telefon: 06723 · 88 54 85 Im Verhinderungsfall: Günter Böhm, Telefon: 06723 · 26 10Kloster Eberbach/Eichberg, Hallgarten: Waltraud Bialonski, Tel.: 06123 · 16 29

Prädikantin Claudia Würz

Pfarrerin Elke Stern-Tischleder

Kinderkirchenteam

St. Martin, OestrichPfarrerin Elke-Stern-Tischlederund Gemeindereferent Eberhard Vogt

Maria Himmelfahrt, HallgartenPfarrerin Mareike Frahn-Langenau und Pastoralreferen-tin Julia Sperber-Hartmann

St. Vincentius, HattenheimPfarrerin Mareike Frahn-Langenau und Pastoralreferent Stephan Lechtenböhmer

Hildegard von Bingen und die heilende Kräuterkraft

Gottesdienst m. Taufgelegen-heit, Kirchen-café, Weltladen

Gottesdienst

Kinderkirche mit Taufen

Einschulungs-gottesdienst Pfingstbach-schule

Einschulungs-gottesdienst Grundschule Hallgarten

Einschulungs-gottesdienst Waldbachschu-le Hattenheim

Besuchsdienst

Seniorenkreis

21 Sonntag

13. Sonntag n.Trinitatis

28 Sonntag

14. Sonntag n.Trinitatis

30 Dienstag

31 Mittwoch

AUGUST 2016

10:00 Uhr

10:00 Uhr

11:00 Uhr

9:00 Uhr

9:00 Uhr

11:00 Uhr

14:30 Uhr

15:30 Uhr

KALENDER mit Gottesdiensten

G_Brief_3_16.indd 48 09.08.16 08:59

Kalender mit Gottesdiensten 49

1 Donnerstag

2 Freitag

3 Samstag

4 Sonntag

15. Sonntag n.Trinitatis

5 Montag

7 Mittwoch

8 Donnerstag

11 Sonntag

16. Sonntag n.Trinitatis

15 Donnerstag

Teamer-schulung

Der Gemeinde-saal rockt Part 2

Neue Rhein-gauer Kantorei

Gottedienst mit Abendmahl

Neue Rhein-gauer Kantorei

Ökumenisches Friedensgebet

KU3-Kids

Ökumenischer Senioren-gottesdienst

Bibel für Einsteiger

Pflanzaktion Kita Zachäus

Konfirmanden-unterricht

Infoabend Ökumenische Gemeindereise

Gottesdienst

Frauenhilfe

Konfirmanden-unterricht

1. Schulung für neue TeamerConnie Gutenstein

Disco mit DJ Mika

Konzert Bach-HändelRheingauer Dom

Pfarrer Volker Henkel

Konzert Bach-HändelRheingauer Dom

Basilika Mittelheim

Wir KU3-Kids

Haus Rheingold, Pfarrerin Mareike Frahn-Langenau

im PfarrgartenMaria Werner-Niemetz

nach Zypern (vom 21. 3. – 28. 3. 2017)

Pfarrerin Elke Stern-Tischleder

18:30 Uhr

20:00 Uhr

19:00 Uhr

10:00 Uhr

17:00 Uhr

18:00 Uhr

15:30 Uhr

16:00 Uhr

19:00 Uhr

14:00 Uhr

16:30 Uhr

19:30 Uhr

10:00 Uhr

14:00 Uhr

16:30 Uhr

SEPTEMBER 2016

G_Brief_3_16.indd 49 09.08.16 08:59

Kalender mit Gottesdiensten50

Am Brunnen vor der Kirche

Pfarrerin Elke Stern-Tischleder

Basilika Mittelheim

ClemenskapellePfarrerin Mareike Frahn-Lan-genau

Spieleabend

Pfarrerin Mareike Frahn-Lan-genau

Kinderkirchenteam

nach Schloss Vollrads

auf Schloss VollradsGemeinderefer. Eberhard VogtPrädikantin Barbara Petry

Pfarrerin Mareike Frahn-Lan-genau

16 Freitag

18 Sonntag

17. Sonntag n.Trinitatis

19 Montag

21 Mittwoch

22 Donnerstag

25 Sonntag

18. Sonntag n.Trinitatis

28 Mittwoch

29 Donnerstag

2 Sonntag

19. Sonntag n.Trinitatis

KV-Sitzung

„Die Küster grillen...“

Gottesdienst m. Taufe, Kirchen-café, Weltladen

Dekanats-Konfitag

Ökumenisches Friedensgebet

Ökumenischer Senioren-gottesdienst

Konfiunterricht

Frauengruppe

Einführungs-gottesdienst d. Konfirmanden

Kinderkirche

Stern-wanderung

Ökumenischer Gottesdienst

Seniorenkreis

Konfiunterricht

Familiengot-tesdienst zum Erntedank

19:30 Uhr

17:00 Uhr

10:00 Uhr

13:00 Uhr

18:00 Uhr

10:00 Uhr

16:30 Uhr

20:00 Uhr

10:00 Uhr

11:00 Uhr

13:30 Uhr

15:00 Uhr

9:00 Uhr

16:30 Uhr

10:00 Uhr

OKTOBER 2016

Anschließend: Einladung zur Erntedanksuppe

G_Brief_3_16.indd 50 09.08.16 08:59

Kalender mit Gottesdiensten 51

Ökumenischer Senioren-gottesdienst

KU3-Kids

Bibel für Einsteiger

Konfiunterricht

KV-Sitzung

Gottesdienst

Konfiunterricht

Teamer-schulung

Frauengruppe

Gottesdienst m. Taufe, Kirchen-café, Weltladen

Gottesdienst

Seniorenkreis

Frauengruppe

Gottesdienst

Kinderkirche

Gottesdienst mit Abendmahl

Ökomenischer Senioren-gottesdienst

Clemenskapellebeide Pfrn. M. Frahn-LangenauHaus Rheingold

Erntedank im Weing. Hoffmann

Prädikant Ralf Weinert

Basics für die Basis: SchöpfungConnie Gutenstein

Alte Chinesische Kunst

Pfarrerin Mareike Frahn-Lan-genau

Pfarrer i.E. Thomas Ludwig

Wurzeln und Wachsen

Gedächnistraining

Pfarrer Jens Böhm

Kinderkirchenteam

Prädikantin Barbara Petry

Clemenskapellebeide Pfrn. M. Frahn-LangenauHaus Rheingold

10:00 Uhr

16:00 Uhr

15:30 Uhr

19:00 Uhr

16:30 Uhr

19:30 Uhr

10:00 Uhr

16:30 Uhr

18:30 Uhr

20:00 Uhr

10:00 Uhr

10:00 Uhr

15:30 Uhr

20:00 Uhr

10:00 Uhr

11:00 Uhr

19:00 Uhr

10:00 Uhr

16:00 Uhr

5 Mittwoch

6 Donnerstag

9 Sonntag

20. Sonntag n.Trinitatis

13 Donnerstag

16 Sonntag

21. Sonntag n.Trinitatis

23 Sonntag

22. Sonntag n.Trinitatis

26 Mittwoch

27 Donnerstag

30 Sonntag

23. Sonntag n.Trinitatis

31 Montag

Reformationstag

2 Mittwoch

Anschließend: Einladung zur Erntedanksuppe

Ende der Sommerzeit

NOVEMBER 2016

G_Brief_3_16.indd 51 09.08.16 08:59

52

3 Donnerstag

6 Sonntag

Drittl. So i. Kirchenj.

7 Montag

9 Mittwoch

10 Donnerstag

12 Samstag

13 Sonntag Vorl. So i. Kirchenj.

16 Mittwoch Buß- und Bettag

17 Donnerstag

20 Sonntag Ewigkeitssonntag

21 Montag

23 Mittwoch

24 Donnerstag

27 Sonntag 1. Advent

14:00 Uhr

16:30 Uhr

10:00 Uhr

18:00 Uhr

15:30 Uhr

19:00 Uhr

14:00 Uhr

18:30 Uhr

19:30 Uhr

9:30 Uhr

10:00 Uhr

19:00 Uhr

19:30 Uhr

10:00 Uhr

18:00 Uhr

15:30 Uhr

19:30 Uhr

19:30 Uhr

10:00 Uhr

18:00 Uhr

Frauenhilfe

Konfiunterricht

Gottesdienst m. Abendmahl u. Taufgelegenh.

Ökumenisches Friedensgebet

KU3-Kids

Bibel für Einst.

Frauenhilfe

Teamer-schulung

Frauenguppe

Frauenfrühstück

Gottesdienst

Gottesdienst m. Abendmahl

KV-Sitzung

Gottesdienst m. Kirchencafé

Ökumenisches Friedensgebet

KU3-Kids

Frauengruppe

Elternabend

Familiengot-tesdienst

Jugendgottesd.

Pfarrerin Elke Stern-Tischleder

Basilika Mittelheim

Vorbereit. Adventsgottesdienst

Basics für die Basis: Gottes-bilder, Connie Gutenstein

Buchvorstellung von Frau Pesch

Pfarrerin Elke Stern-Tischleder

Pfarrerin Mareike Frahn-Langenau

Pfarrerin Mareike Frahn-Langenau

Basilika Mittelheim

Probe Adventsgottesdienst

Konfi-Eltern ohne Konfis

Pfrn. E. Stern-Tischl. /KU3-Team11:30 Uhr Probe Krippenspiel

Kalender mit Gottesdiensten

G_Brief_3_16.indd 52 09.08.16 08:59