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Eisas Die Bedeutung der Hausbank

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Eisas Die Bedeutung der Hausbank

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GABLER EDITION WISSENSCHAFT Empirische Finanzmarktforschung / Empirical Finance Herausgegeben von Professor Dr. Jan Pieter Krahnen und Professor Richard Stehle, Ph.D.

1m betriebswirtschaftlichen Gebiet Finanzierung hat die empiri­sche Forschung in den vergangenen Jahren betrachtlich an Bedeutung gewonnen. In die vorliegende Schriftenreihe sollen Dissertationen und Habilitationen aufgenommen werden, die zur empirischen Finanzmarktforschung (im weitesten Sinne) einen wichtigen Beitrag leisten. Autoren bzw. die sie betreuen­den Hochschullehrer werden aufgefordert, sich bei Interesse an einer Aufnahme der Arbeit in die Reihe mit den Herausgebern in Verbindung zu setzen.

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Rolf Eisas

Die Bedeutung der Hausbanl< Eine okonomische Analyse

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Jan Pieter Krahnen

Deutscher Universitats-Verlag

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Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme

Eisas, Ralf: Die Bedeutung der Hausbank : Eine okonomische Analyse / Ralf Eisas. Mit einem Geleitw. von Jan Pieter Krahnen. - 1. Aufl..

- Wiesbaden : Dt. Univ.-Verl. ; Wiesbaden : Gabler, 2001 (Gabler Edition Wissenschaft : Empirische Finanzmarktforschung) lugl.: Frankfurt/Main, Univ., Diss., 2000

IBSN-13: 978-3-8244-7304-5 e-ISBN-13: 978-3-322-89816-6

DOl: 10.1007/978-3-322-89816-6

1. Auflage Marz 2001

Aile Rechte vorbehalten

© Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitats-Verlag GmbH, Wiesbaden, 2001

Lektorat: Brigitte Siegel/Viola Leuschner

Der Gabler Verlag und der Deutsche Universitats-Verlag sind Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer.

www.gabler.de www.duv.de

Das Werk einschlief3lich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung auf3erhalb der eng en Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne lustimmung des Verlage:~ unzulassig und strafbar. Das gilt insbeson­dere fur Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Hochste inhaltliche und technische Qualitat unserer Produkte ist unser liel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Bucher wollen wir die Umwelt schonen. Dieses Buch ist deshalb auf sau­refreiem und dilorfrei gebleichtem Pa~ier gedruckt. Die Einschweif3folie besteht aus Polyathylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbren­nung Schadstoffe freisetzen.

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Na­men im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften.

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Vorwort der Herausgeber

Das betriebswirtschaftliche Gebiet Finanzierung hat sich in den vergangenen dreiJ3ig Iahren

im Hinblick auf die Abgrenzung von anderen wirtschaftswissenschaftlichen Teildisziplinen,

aber auch im Hinblick auf die Forschungsinhalte und die Forschungsmethoden stark gewan­

dell. Finanzierung wird heute meist, dem amerikanischen Gebrauch des Begriffes "Finance"

folgend, als Oberbegriff fUr die Gebiete Untemehmensfinanzierung, Investition und Bankbe­

triebslehre verwendel. Diesen drei Gebieten ist gemein, daJ3 die Funktionsweise der relevanten

Geld-, Kapital- und Devisenmarkte von zentraler Bedeutung is!. In der Forschung wird

tiblicherweise mit mehr oder weniger stark formalisierten Modellen in einem erst en Schritt

versucht, Hypothesen tiber die betrachteten Sachverhalte abzuleiten, in einem zweiten Schritt

werden diese Hypothesen dann empirisch tiberpruft, d.h. mit der Realitiit konfrontiert.

Gemessen am zeitlichen Aufwand der beteiligten Wissenschaftler und am Urn fang der

vorgelegten Arbeiten hat im Gebiet Finanzierung die empirische Forschung in den vergange­

nen Iahren betrachtlich an Bedeutung gewonnen. Dabei haben die EDV-maJ3ige Verfugbarkeit

von Daten und die verbesserten Miiglichkeiten ihrer Verarbeitung eine wichtige Rolle

gespiel!.

In die vorliegende Schriftenreihe sollen Dissertationen und Habilitationen aufgenommen

werden, die zur empirischen Finanzmarktforschung (im weitesten Sinne) einen wichtigen

Beitrag leisten. Autoren bzw. die sie betreuenden Hochschullehrer werden aufgefordert, sich

bei Interesse an der Aufnahme einer Arbeit in die Reihe mit den Herausgebem in Verbindung

zu setzen.

Wichtigstes Ziel der Reihe ist die effiziente Verbreitung der Forschungsergebnisse. Urn den

Lesem die wichtigsten Teile der Arbeiten leicht zuganglich zu machen, soli im jeweiligen

Geleitwort des Betreuers auf die besonderen Starken der Arbeit hingewiesen werden. Auch

die bei Drucklegung bereits bekannten Schwachen der Arbeit sollen in diesem Geleitwort

Erwahnung finden.

Eine Liste der bisher erschienenen Schriften ist am Ende dieser Arbeit und auf den Web­

Seiten der Herausgeber zu finden.

Prof. Dr. J. P. Krahnen Iohann Wolfgang Goethe Universitat Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Professur fUr Kreditwirtschaft und Finanzierung MertonstraJ3e 17-21 D-60054 Frankfurt am Main Tel.: (069) 798-22568 Fax: (069) 798-28951 E-Mail: [email protected] http://finance.uni-frankfurt.de/krahnen

Prof. R. Stehle, Ph.D. Humboldt-Universitat zu Berlin Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat Institut fur Bank-, Biirsen- und Versi­cherungswesen Spandauer StraJ3e I D-l 0 178 Berlin Tel.: (030) 2093-5761 Fax: (030) 2093-5666 E-Mail: [email protected] http://www.wiwi.hu-berlin.de/finance

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Geleitwort

Die Bedeutung von Hausbanken im Kontext des deutschen Finanzsystems ist umstritten. Sie reicht von Hausbanken als Kernelement des bankbasierten Finanzsystems bis hin zu der Vorstellung von Hausbanken als Mythos, als in der Gegenwart nicht (oder nicht mehr) anzutreffende Institutionen. Ralf Elsas untersucht in der vorliegenden Arbeit mit den Instru­men ten der empirischen Finanzmarktforschung die Rolle von Hausbankbeziehungen fur die Untemehmensfinanzierung in Deutschland.

Die informationsokonomische Forschung zur Entwicklung von Finanzbeziehungen hat in den letzten Jahren zunehmend die zentrale Rolle von "Inside Debt" fur eine ErkHirung der Investitions- und Finanzierungsentscheidungen von Unternehmen herausgestellt. Auch aus makrookonomischcr und regulatorischer Sicht ist in diesem Zusammenhang ein intensives wissenschaftliches Interesse an der okonomischen Substanz enger Bank-Kunde-Beziehungen, dem sogenannten Relationship Lending, entstanden.

Die vorliegende Arbeit von Ralf Elsas ist im Kontext des ersten Schwerpunkt­Forschungsprojektes des Center for Financial Studies (CFS) entstanden, das sich mit dem Kreditmanagement deutscher Banken befaf3t hat. Herr Elsas hat dieses Projekt von 1996 bis 1998 als wissenschaftlicher Mitarbeiter des CFS begleitet und es insbesondere im Hinblick auf die sehr aufwendige Datenstruktur sawohl konzeptionell als auch erhcbungstechnisch entscheidend mitgepragt.

Ungeachtet des nachhaltigen und aktuellen Theorieinteresses an Hausbankbeziehungen lag zu Beginn des genannten Forschungsprojektes so gut wie kein empirisches Wissen iiber diese als bedeutsam vermutete Institution des Finanzwesens in Deutschland (und andcre Lander) VOL

Die vorliegende Arbeit von RalfElsas fullt hier eine bedeutende Forschungsliicke. Sie tut dies auf eine ideenreiche, umsichtige und methodisch anspruchsvolle Weise und lei stet dadurch einen wesentlichen und - wie im folgenden kurz erlautert werden soli - herausragenden Beitrag zur Erforschung unseres Finanzsystems. Die Ergebnisse dieser in deutscher Sprache verfaBten Dissertation werden m. E. auch international auf groBes Interesse stoBen.

Obwohl die Arbeit zweifellos ihren Schwerpunkt in den empirischen Kapiteln setzt, hat der Verfasser die Auseinandersetzung mit der Theorie keineswegs auf die leichte Schulter genommen. Zum einen enthalten einige Kapitel wesentliche Theorieteile, in denen schwierige Madelle aus der Literatur sehr kompetent und didaktisch geschickt prasentiert und analysiert werden. Noch wichtiger erscheint mir die auBerordentlich gelungene und kritische Nutzung der theoretischen Argumente fur die konzeptionelle Gestaltung der empirischen Abschnitte. Keine der zahlreichen empirischen Analysen in dieser Dissertation wird begonnen, ohne daB ausfuhrlich die Struktur des geschatzten Modells entwickelt und begriindet wird. In gleicher Weise werden erzielte Ergebnisse vor dem Hintergrund theoretischer Hypothesen in die Literatur eingeordnet. Dadurch entsteht der sehr iiberzeugende Eindruck einer durchgangig okonomisch fundierten empirischen Analyse, wobei die Einzelergebnisse zur Liquiditatsver­sicherung, zur Funktion von Sicherheiten in Hausbankbeziehungen und zur Investitionsbereit­schaft (von Banken) in Unternehmenskrisen sicherlich die Hohepunkte der Arbeit darstellen.

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SchlieJ31ich is! die herausragende integrative Leistung zu wtirdigen. Es wachst parallel zum Lesen die Uberzeugung, daB der Gedanke einer besonderen Hausbankbeziehung kein Mythos ist. Es gibt vergleichsweise informationsintensive Finanzierungsbeziehungen und diese lassen sich ausdeuten und von "normalen" Kreditbeziehungen unterscheiden. Die Unterschiede sind nicht formaler, sondem substanzieller Art; sie haben also okonomisch meBbare Konsequen­zen.

Die empirische Auseinandersetzung mit den Strukturmerkmalen des Finanzsystems hat gerade erst begonnen. Ich wtinsche der Studie von RalfElsas einen aufinerksamen Leserkreis, auf daB sie den AnstoB liefert zu weiteren Untersuchungen tiber unsere Finanzarchitektur.

Prof Dr. Jan Pieter Krahnen

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Vorwort

Es ist wohl der Traum eines jeden Wissenschaftlers, sich mit einem bekannten und legenden­umwobenen Phanomen auseinandersetzen zu konnen, solange dieses kaum erforscht und verstanden ist. Die Fragestellung dieser Arbeit (die zugleich meine Dissertation des Fachbe­reichs Wirtschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universitat in Frankfurt am Main ist) nach der Existenz von Hausbankbeziehungen und den damit verbundenen okonomi­schen Konsequenzen hat mir genau diese Moglichkeit gegeben. Die Vielzahl sich erOffuender Aspekte hat mich iiber Jahre hinweg begeistert. Allerdings sind auch die manchmal frustrie­renden inhaltlichen und methodischen Fallstricke zu erwahnen, die man bis zum Entstehen der fertigen Arbeit iiberwinden muJ3.

Die Meisterung dieses Prozesses kann nicht alleine gelingen. Ohne die Diskussionsfreude, Toleranz und Unterstiitzung vieler Freunde und Kollegen sowie der Familie ware das Ergeb­nis nicht vergleichbar gewesen. Ebenjenen Menschen mochte ich an dieser Stelle danken.

Zuallererst gilt mein Dank meinem Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Jan Pieter Krahnen. Er gab mir stete Ermunterung und Diskussionsbereitschaft in einem MaJ3e, das angesichts unserer gemeinsamen, zeitgleichen und stiirmischen "Griindungsphase" des Center for Financial Studies kaum geniigend zu wiirdigen ist. Bei der Organisation des Centers und insbesondere auch bei unseren Forschungstagen an den gemeinsamen Paper habe ich in wissenschaftlicher und personlicher Hinsicht viel gelemt.

Herrn Prof. Dr. Mark Wahrenburg danke ich fUr die Ubernahme des Zweitgutachtens mit konstruktiven Arunerkungen und die dadurch in Beschlag genommene Urlaubszeit. Als akademische Lehrer seien zudem noch Prof. Dr. Wolfram Engels, Prof. Dr. Eva Terberger und Prof. Dr. Bernd Rudolph genannt, deren Lehren sich hoffentlich in meiner Arbeit wiederfin­

den lassen.

Der Beitrag meiner langjiihrigen Kollegen und Freunde Antje Brunner, Karl-Hermann Fischer, Stefanie Franzke, Thorsten Freihube, Anke Leiser, Patrick Panther, Rosemarie Ries, Dr. Christian Rieck, Dr. Erik Theissen und Anja Wodrich ist unschatzbar: sie standen immer als Diskussionspartner zur VerfUgung, haben meine personlichen Hohen und Tiefen bei der Erstellung der Dissertation toleriert und durch unser toiles Team ausgeglichen. Der Dank gilt allgemein auch fUr aile anderen Lehrstuhl- und Center-Mitarbeiter, durch die eine Arbeitsat­mosphare geschaffen wurde, bei der man auch Sonntags Lust auf den Montag hat.

1m gleichen Zusammenhang sind die am Forschungsprojekt "Kreditmanagement" beteiligten Mitarbeiter und Professoren zu nennen, deren Teamgeist, Einsatzbereitschaft und Krisenma­nagement die staubige Datenerhebung erst moglich gemacht haben. Eine vollstandige Liste wiirde den Rahmen des Vorworts leider sprengen. Mein Dank gilt allen, aber explizit seien Dr. Achim Machauer und Dr. Gerald Schenk genannt, die am intensivsten mit (und unter) mir gelitten haben.

Den wohl anstrengendsten direkt mit der Arbeit verbundenen Part haben Simone Greb, Dr. Lutz Johanning und Dr. Erik Theissen iibernommen: Sie haben weite Teile des Manuskripts Korrektur gelesen und vieWiltige wertvolle Anregungen und Verbesserungsvorschlage

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gemacht. Jeder hatte dabei seinen eigenen Schwerpunkt, so daB zu meinem Gliick ein kaum zu schlagendes Team resultierte, das sich dabei nicht wirklich durch meine zweiten Vomamen "Disziplin" und "Organisation" behindem liel3. Aile verbleibenden Fehler und Ungenauig­keiten gehen natiirlich zu meinen Lasten (und den meines Diskussionsstiles).

Der grol3te Dank gebiihrt zweifellos meiner Familie und den langjahrigen Freunden. Meine Eltem haben mich immer unterstiitzt und mir auf dem eingeschlagenen Weg vertraut. Mein Bruder Alexander konnte an jeder Stelle der Danksagung erw1ihnt werden, besonders sei jedoch sein von mir auch nachts bei Schnee fall ausgenutzter technischer Support erwahnt.

Den Beitrag echter langjahriger Freundschaft kann man kaum ausdriicken. Mein Dank an Christian Heberle, Dr. Lutz Johanning und Thorsten StOcker hierfiir mul3 also pauschal bleiben. Das Risiko, Lutz insgesamt zweimal zu nennen, gehe ich dabei ein. Mit Brigitte Roth und Stevie durfte ich erstmals das Gliick und die Erlebnisse eines gemeinsamen Korbchens erfahren, was ich niemals vergessen werde. Die knuddelige und "substantive" Unterstiitzung durch meine Freundin Simone Greb und Dina zeigt in der schonsten Weise die Vorziige eines

perfekten Rudels, ohne das ich mir die Zukunft nicht mehr vorstellen mag.

Die zahlreichen Personen, die ich vergessen werden habe, mogen mir dies verzeihen. Ein kleiner Trost ist sicherlich, dal3 George Lucas praktisch auch nicht erw1ihnt wurde.

RalfElsas

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Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis ................................................................................................... xvii

Tabellenverzeichnis ......................................................................................................... xix

Symbolverzeichnis ........................................................................................................... xxi

Abkiirzungsverzeichnis .................................................................................................. xxv

A Einleitung ......................................................................................................... 1

1 Problemstellung und Motivation ................................................................................. 1

2 Gang der Untersuchung ............................................................................................... 4

3 Abgrenzung und Fokussierung der Analyse .............................................................. 7

B Definition, Konzepte und Eigenschaften von Hausbankbeziehungen .... 11

1 Ubersicht ...................................................................................................................... 11

2 Grundlagen .................................................................................................................. 12

2.1 Der Begriff der Hausbankbeziehung .................................................................... 12

2.2 Hausbankbeziehungen als Bankkreditfinanzierung .............................................. 14

2.2.1 Schuldvertragseigenschaft... ..................................................................... 14

2.2.2 Vorteile der Finanzintermediation durch Banken .................................... 16

2.3 Langfristigkeit und Wiederverhandlungen ........................................................... 19

3 Okonomische Nutzen und Kosten einer Hausbankbeziehung ................................ 22

3.1 Vorbemerkung ...................................................................................................... 22

3.2 Die "besondere Verantwortung" der Hausbank als Versicherungsfunktion im Financial Distress ............................................................................................ 23

3.2.1 Effizientere Distressentscheidungen als relativer Vorteil einer Hausbankbeziehung ................................................................................. 23

3.2.1.1 Grundlegende Zusammenhange ................................................ 23

3.2.1.2 Die Versicherungsfunktion von Hausbanken ............................ 25

3.2.2 Auswahlentscheidung zwischen "inside" und "arm's length debt": Die Versicherungsfunktion am Beispiel des Modells von RAJ AN (1992) ........................................................................................... 27

3.2.2.1 Voruberlegungen und Modellstruktur ....................................... 27

3.2.2.2 First-best-Finanzierung ............................................................. 32

3.2.2.3 Informationsprobleme und Outsidefinanzierung ...................... 34

3.2.2.4 Hausbankfinanzierung ............................................................... 37

3.2.2.5 Optimale Finanzierungsentscheidung des Investors ................. 41

3.2.2.6 Komparativ-statische Analyse anhand eines numerischen Beispiels .................................................................................... 43

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3.2.2.7 EndogeniHit der Bankbindung ................................................... 46

3.2.3 Erganzungen: Weitere Auspragungen der Versicherungsfunktion .......... 49

3.2.3.1 Theoretische Ableitung der Typ-III-Versicherung ................... 49

3.2.3.2 Theoretische Ableitung der Typ-I-Versicherung ...................... 51

3.2.3.3 Aspekte der Wiederverhandlungsmoglichkeiten ...................... 55

3.3 Vorteilhaftigkeit von Hausbankbeziehungen durch intertemporale Vertragsgestaltung ................................................................................................ 56

3.3.1 VOrliberlegungen ...................................................................................... 56

3.3.2 Vorteilhaftigkeit von Hausbankbeziehungen durch flexiblere intertemporale Konditionengestaltung: Oberwindung von Kreditrationierung .................................................................................... 59

3.3.3 Auswirkung der intertemporalen Vertragsgestaltung auf die Konditionengestaltung ............................................................................. 63

4 Exklusivitiit als notwendige Bedingung fiir Hausbankbeziehungen? .................... 68

4.1 Vorliberlegungen .................................................................................................. 68

4.2 Determinanten der optimalen Anzahl an Bankkreditgebern ................................ 69

4.3 Hausbankfinanzierung und Exklusivitat. .............................................................. 71

4.3.1 Exklusivitat und private Informationen ................................................... 71

4.3.2 Exklusivitat und Wiederverhandlungen ................................................... 73

5 Zusammenfassung ....................................................................................................... 75

C Datensatz ....................................................................................................... 79

Ubersicht ...................................................................................................................... 79

2 Design der Stich probe ............................................ ..................................................... 80

2.1 Definition der Grundgesamtheit ............................................................................ 80

2.2 Stichprobenziehung .............................................................................................. 82

2.3 Datenerhebung ...................................................................................................... 82

3 Standardisierungen ..................................................................................................... 83

3.1 Ratings .................................................................................................................. 83

3.2 Zuordnung von Bilanzinformationen ................................................................... 86

3.3 Datensatzstruktur und Stratifizierung ................................................................... 87

3.4 Definition von Kontrollvariablen ......................................................................... 89

4 Allgemeine Beschreibung des Unternehmenssamples des Kreditaktendatensatzes .............................................................................................. 91

4.1 Rechtsform und Industriezugehorigkeit ............................................................... 91

4.2 Finanzierungsstrukturen der Unternehmen .......................................................... 92

4.3 Obersicht tiber weitere deskriptive Statistiken ..................................................... 94

Xl!

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D Hausbankidentifikation und Determinanten des Hausbankstatus ......... 95

Voriiberlegungen ......................................................................................................... 95

2 Analyse der Hausbank-Fragebogen .......................................................................... 96

2.1 Grundlagen ........................................................................................................... 96

2.1.1 Selbsteinschatzung des Hausbankstatus ................................................... 96

2.1.2 Operationalisierung der schriftlichen Begriindungen .............................. 97

2.2 Begriindungskategorien und ihr EinfluB auf die Hausbankeinschatzung ............. 98

2.2.1 Kategorienbildung .................................................................................... 98

2.2.2 Univariate Analyse ................................................................................. 101

2.2.3 Analysegehalt und Samplezerlegungsproblem ...................................... 103

3 Robustheit des Hausbankkriteriums ...................................................................... 105

3.1. Vergleich von Fremd- und Selbsteinschatzung .................................................. 105

3.1.1 Fremdeinschatzung und Bereinigung der Inkonsistenzen ...................... 105

3.1.2 Widerspruchsfalle und modifiziertes Hausbankkriterium HBM ........... 107

3.2 Vergleich der Selbsteinschatzung mit altemativen Identifikationsvariablen ..... 110

3.2.1 Allgemeine Aspekte der Anzahl an Bankbeziehungen und der Duration als Variablen zur Hausbankidentifikation ............................... 110

3.2.1.1 Anzahl Bankbeziehungen ........................................................ 110

3.2.1.2 Duration .................................................................................. 111

3.2.2 Empirische Eigenschaften der Anzahl an Bankbeziehungen und der Duration im Kreditaktendatensatz .......................................................... 114

4 Determinanten des Hausbankstatus ........................................................................ 117

4.1 Ubersicht.. ........................................................................................................... 117

4.2 Methodik ............................................................................................................ 118

4.2.1 Logit- und Probit-Modelle ..................................................................... 118

4.2.2 Kausalitat und Endogenitat .................................................................... 121

4.2.3 Inferenzaussagen und Hypothesentest ................................................... 125

4.3 Untersuchungsdesign .......................................................................................... 127

4.3.1 Kontrollvariablen und EinfluBfaktoren der univariaten Analyse ........... 127

4.3.2 Erganzende Faktoren .............................................................................. 129

4.4 Deskriptive Statistik: Vergleich der Selbsteinschatzungskriterien ..................... 132

4.5 Probit-Analyse der Determinanten des Hausbankstatus ..................................... 135

4.5.1 Schatzergebnisse und Interpretation der statistischen Signifikanz ........ 135

4.5.2 Diskussion der okonomischen Signifikanz ............................................ 139

4.6 Robustheit und Spezifikationstests ..................................................................... 143

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5 Zwischenfazit ............................................................................................................. 146

E Liquiditatsversicherung durch Hausbanken ........................................... 149

1 Voriiberlegungen und Ubersicht ............................................................................. 149

2 Charakterisierung der Liquiditlitsversicherung .................................................... 149

2.1 Distressentscheidung von Banken und Liquiditatsversicherung ........................ 149

2.2 Empirische Implikationen und Hypothesen ....................................................... 150

3 Die Studie von Elsas/Krahnen (1998) ...................................................................... 153

3.1 Deskriptive Statistik ........................................................................................... 153

3.2 Untersuchungsdesign .......................................................................................... 157

3.2.1 Analyse von Paneldaten ......................................................................... 157

3.2.1.1 Grundlagen und Fixed-Effects-Modell ................................... 157

3.2.1.2 Random-Effects-Modell... ....................................................... 160

3.2.2 Spezifikation des empirischen Modells ................................................. 162

3.3 Ergebnisse der empirischen Analyse von Elsas/Krahnen (1998) ....................... 165

3.3.1 Regressionsergebnisse ............................................................................ 165

3.3.2 Robustheit und Modellspezifikation ...................................................... 167

4 Zwischenfazit ............................................................................................................. 168

F Zusammenhang zwischen Hausbankbeziehungen und

xiv

Kreditsicherheiten ...................................................................................... 169

Zielsetzung und Voriiberlegungen .......................................................................... 169

2 Begriffsdefinitionen ................................................................................................... 171

3 Theoretische Determinanten der Besicherung von Kreditvertrligen ................... 172

3.1 Einperioden-Ansatze .......................................................................................... 172

3.2 Kreditsicherheiten und Wiederverhandlungen ................................................... 174

3.3 Besicherung und Hausbankbeziehungen ............................................................ 177

3.3.1 Minimierung von Nettowohlfahrtsverlusten und Erhohung von Kontrollanreizen ..................................................................................... 177

3.3.2 Kreditsicherheiten als strategisches Instrument fur Wiederverhandlungen: Das Modell von LONGHOFERlSANTOS (1998) und Erweiterungen ................................................................................. 179

3.3.2.1 Voriiberlegungen ..................................................................... 179

3.3.2.2 Modellstruktur. ........................................................................ 180

3.3.2.3 Hausbankfinanzierung im Gleichgewicht und Senioritat ....... 185

3.3.2.4 Modelldiskussion und Implikationen ...................................... 188

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3.3.2.5 Erweiterung: Reale Konsequenz durch Distress-entscheidungen ........................................................................ 190

3.4 Hypothesen im Uberblick ................................................................................... 193

4 Empirische Determinanten und Konsequenzen der Besicherung ........................ 194

4.1 Relevante empirische Untersuchungen im Uberblick ........................................ 194

4.2 Empirische Determinanten der Besicherungsentscheidung ............................... 200

4.2.1 Messung von Besicherung und deskriptive Statistik ............................. 200

4.2.2 Methodik und Untersuchungsdesign ...................................................... 206

4.2.2.1 Okonometrische Methoden zur Analyse der Besicherungs-variablen .................................................................................. 206

4.2.2.2 Spezifikation der Regressoren ................................................. 210

4.2.3 Regressionsergebnisse: Determinanten der Besicherung ....................... 212

4.2.3.1 Darstellung und Diskussion der Regressionsergebnisse ......... 212

4.2.3.2 Robustheit und Modellspezifikation ....................................... 216

4.3 Besicherung und Workouts ................................................................................ 217

4.3.1 Voruberlegungen .................................................................................... 217

4.3.2 Untersuchungsdesign und deskriptive Statistik ..................................... 219

4.3.2.1 Grundlagen .............................................................................. 219

4.3.2.2 Workoutidentifikation ............................................................. 221

4.3.2.3 Untersuchungsdesign .............................................................. 225

4.3.3 Ergebnisse der empirischen Workoutanalyse ........................................ 228

4.3.3.1 Schatzergebnisse und Interpretation der statistischen Signifikanzen .......................................................................... 228

4.3.3.2 Interpretation der 6konomischen Signifikanzen ..................... 231

4.3.4 Robustheit und Spezifikationstests ........................................................ 236

5 Zwischenfazit ............................................................................................................. 240

G Kompensation der Hausbankleistung ...................................................... 243

1 Ubersicht .................................................................................................................... 243

2 Determinanten der Zinsgestaltung im Rahmen von Hausbankbeziehungen ...... 245

2.1 Theoretische Aspekte ......................................................................................... 245

2.2 Konzeptionelle Probleme empirischer Studien zur Konditionensetzung ........... 247

2.3 Die Annahme der Irrelevanz des Zinsniveaus .................................................... 250

3 Empirische Untersuchungen im Uberblick ............................................................ 253

3.1 Ubersicht. ............................................................................................................ 253

3.2 Querschnittsuntersuchungen ............................................................................... 255

3.3 Untersuchungen mit Paneldaten ......................................................................... 256

xv

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4 Erganzende empirische Untersuchung ................................................................... 260

4.1 Zie1setzung und Hypothesen .............................................................................. 260

4.2 Untersuchungsdesign ....................................................... "" .. "" ... """ ... ""."""" 261

4.3 Regressionsanalyse der Detenninanten der Zinsmarge ...................................... 263

5 Zwischenfazit ............................................................................................................. 267

H Zusammenfassung und Ausblick .............................................................. 269

1 Zusammenfassung ..................................................................................................... 269

2 Ausblick ..................................................................................................................... 271

Anhang I: Erfassungsschema der Datenerhebung ................................... 275

Anhang II: Hausbank-Fragebogen .............................................................. 282

Anhang III Variablenverzeichnis der empirischen Untersuchungen ...... 283

Literaturverzeichnis ........................................................................................ 287

XVl

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Abbildungsverzeichnis

Abbildung A.l: Gliederung und Struktur der Arbeit ............................................................... 6

Abbildung B.l: Struktur des Investitionsprojekts im Modell von RAJ AN (1992) ................ 30

Abbildung B.2: Handlungssequenz im Modell von RAJ AN (1992) ....................................... 32

Abbildung B.3: Spielbaum des Modells von RAJ AN (1992) .................................................. 32

Abbildung BA: Interpretation der Steigung der q-Funktion in Abhangigkeit vom Arbeitseinsatz ~ ........................................................................................... 37

Abbildung B.5: Arbeitseinsatz bei Hausbank- und Outsidefinanzierung in Abhangigkeit vom Qualitatsniveau 8 ................................................................................. 44

Abbildung B.6: Entwicklung der Wertkomponenten fUr die Auswahlentscheidung zwischen Hausbank- und Outsidefinanzierung ............................................ 45

Abbildung B.7: Entwicklung der relativen Vorteilhaftigkeit von Hausbankfinanzierung gegentiber Outsidefinanzierung mit steigender Kreditnehrnerqualitat ........ 46

Abbildung B.8: Struktur der Investitionsprojekte im Modell von FISCHER (1990) ............... 60

Abbildung B.9: Struktur der Investitionsprojekte im Modell von PETERSEN/RAJAN

(1995) ........................................................................................................... 64

Abbildung C.l: Ratingverteilung 1996 I R-Sample ............................................................... 85

Abbildung C.2: Ratingverteilung 1996 I PD-Sample ............................................................ 85

Abbildung D.l Hausbankverteilung nach Banken gemaJ3 Selbsteinschatzung (HB_Bank) 107

Abbildung D.2 Hausbankverteilung nach Banken gemaJ3 HB_Rott... ................................ 107

Abbildung D.3 Hausbankverteilung nach Banken gemaJ3 modifiziertem Kriterium HBM 109

Abbildung DA Teststatistiken bei Maximum-Likelihood-Schatzung ................................ 126

Abbildung D.5 Wahrscheinlichkeits-Response-Funktion HBM und FINSHARE ............... 142

Abbildung D.6 Wahrscheinlichkeits-Response-Funktion aufhochkonzentrierten lokalen Kreditmarkten ............................................................................................ 143

Abbildung E.l: Extremfalle der Auswirkung von Querschnittsheterogenitat.. ................... 158

Abbildung E.2: Datensatzstruktur bei Analyse von Ratinganderungen .............................. 163

Abbildung F.l: Zeitschema des Modells LONGHOFERISANTOS (1998) ............................... 183

Abbildung F.2: Spielbaum des Modells von LONGHOFERISANTOS (1998) ........................ 184

Abbildung F.3: Haufigkeitsdiagramm COLDEGREE .......................................................... 202

Abbildung FA: Wahrscheinlichkeits-Response-Funktion fUr COLDEGREE ...................... 233

XVll

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Abbildung F.5: Wahrscheinlichkeits-Response-Funktion von FINSHARE ......................... 234

Abbildung F.6: Wahrscheinlichkeits-Response-Funktion von COLDEGREE mit altemativen Referenzwerten ...................................................................... 235

Abbildung G.l: Stilisierte intertemporale MargenverHiufe bei Hausbankbeziehungen ...... 248

Abbildung G.2: Vergleich von FIBOR und durchschnittlichem Kontokorrentzins (1976-1996) ................................................................................................ 252

xv III

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Tabellenverzeichnis

Tabelle B.I Grundfalle der Distressentscheidung ................................................................ 25

Tabelle B.2 Anzahl Bankbeziehungen im intemationalen Vergleich .................................. 69

Tabelle C.I Ubersicht tiber Informationen des Kreditaktendatensatzes .............................. 83

Tabelle C.2 Standardisiertes Ratingsystem .......................................................................... 84

Tabelle C.3 Rechtsformen der Untemehmen des Kreditaktendatensatzes ........................... 91

Tabelle CA Untemehmensverteilung nach BranchenzugehOrigkeit .................................... 92

Tabelle C.5 Finanzierungsstruktur der Untemehmen des Kreditaktendatensatzes .............. 93

Tabelle 0.1 Codierungsschema Hausbankbegriindungen am Beispiel "Beteiligung" ......... 98

Tabelle 0.2 Ubersicht Begriindungskategorien .................................................................... 99

Tabelle 0.3 Haufigkeitsverteilungen und Kontingenzanalyse ........................................... 101

Tabelle 004 Kreuztabelle von Hausbankstatus und ZV ...................................................... 102

Tabelle 0.5 Verteilung der Duration und Anzahl Bankbeziehungen im Kreditaktendatensatz ....................................................................................... liS

Tabelle 0.6 Zusammenhang zwischen Duration, Anzahl Bankbeziehungen und Hausbankstatus ............................................................................................... 116

Tabelle 0.7 Kovariablen zur Analyse des Hausbankstatus ................................................ 132

Tabelle 0.8 Deskriptive Statistik: Kovariablen nach Hausbankkriterien ........................... 133

Tabelle 0.9 Probit-Analyse der Determinanten des Hausbankstatus ................................. 136

Tabelle 0.10 Beeinflussungsstarke signifikanter Kovariablen ............................................ 141

Tabelle 0.11 Klassifikationsmatrix des Modells Probit II .................................................. 144

Tabelle E.I Anderung von Primarvariablen und Ratings differenziert nach dem Hausbankstatus ............................................................................................... 154

Tabelle E.2 Erklarende Variablen in der Regressionsanalyse von DFfNSHARE ............... 165

Tabelle E.3 Panelanalyse des Einflusses von Ratinganderungen auf das Kreditvolumen. 166

Tabelle F.I Zentrale Hypothesen zur Besicherung im Uberblick ...................................... 194

Tabelle F.2 Empirische Studien zur Verwendung von Kreditsicherheiten ........................ 195

Tabelle F.3 Deskriptive Statistik: Besicherung und Sicherheitenart differenziert nach Bank und Haftungsstatus ................................................................................ 203

Tabelle FA Sicherheitenarten und Hausbankstatus differenziert nach Rating, UntemehmensgroJ3e und Besicherungsgrad ................................................... 205

XIX

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Tabelle F.5 ErkHirende Variablen in der Regressionsanalyse der Besicherung und des Besicherungsgrads .......................................................................................... 212

Tabelle F.6 Regressionsanalyse der Detenninanten der Besicherungsentscheidung und des Besicherungsgrads .................................................................................... 213

Tabelle F.7 Klassifikationstabelle des Probit-Modells mit Random Effects ..................... 217

Tabelle F.8 Mittelwertvergleich des Besicherungsgrads, des Finanzierungsanteils und der Anzahl Banken differenziert nach dem Hausbankstatus .......................... 221

Tabelle F.9 faile mit und ohne Workout im Oberblick ..................................................... 223

Tabelle F.I 0 Verteilung von INVEST differenziert nach Hausbankstatus und Bank .......... 225

Tabelle F.II Erklarende Variablen in der Regressionsanalyse von INVEST ....................... 227

Tabelle F.12 Logit-Analyse von Workouts ......................................................................... 228

Tabelle F.13 Transfonnierte Logit-Koeffizienten ............................................................... 232

Tabelle F .14 Klassifikationsgiite der Logit-Modelle zur Analyse von INVEST .................. 237

Tabelle F.15 Homoskedastizitatstest des Logit-Modells II ................................................. 240

Tabelle G.l Empirische Studien der Detenninanten der Zinsmarge .................................. 254

Tabelle G.2 Erklarende Variablen in der Regressionsanalyse der Detenninanten der Zinsmarge ....................................................................................................... 263

Tabelle G.3 Regressionsergebnisse der Zinsmargen-Analyse ............................................ 264

xx

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Symbolverzeichnis

Theoretische Modelle

Allgemein verwendete Symbole

e e f.J

f3

IT

a

B,L

D

f (.)

F

FB

(ex ogene) Qualitat des Investitionsprojekts

Anteil "guter" Untemehmen

Anteil aus dem Wiederverhandlungsspiel

Arbei tseinsatz des Investors

Eintrittswahrscheinlichkeit

erwarteter Gewinn

marginale Anderung I Ableitungssymbol

Wahrscheinlichkeit, daB die Outsidebank nicht bietet (in gemischten Strategien)

Umweltzustand "Schlecht"

vereinbarter Rilckzahlungsbetrag

Funktion von (.)

Kapitalwert der Einzahlungsilberschilsse aus den Realinvestitionen des Untemehmens

Subskript fUr First-best

FISCHER (I 990)-Modell sowie PETERSEN/RAJAN (1995)-Modell

FK

g

G,H

HB

HBA

HBB

L

out

p

q,p

R

Wert der Verbindlichkeiten

Untemehmenstyp "gut"

Umweltzustand "Gut"

Subskript fUr Hausbankfinanzierung

ZinsverlaufHausbank Typ A

Zinsverlauf Hausbank Typ B

Anschaffungsauszahlung, Investitionsbetrag

Kapitalwcrt der Einzahlungsuberschusse bei Liquidation des Unter­nehmens

Subskript fUr Outsidefinanzierung

Eintrittswahrscheinlichkeit fUr Zahlung X im schlechten Umweltzu­stand in t,

Eintrittswahrscheinlichkeiten fUr Umwcltzustande

riskantes Projekt mit negativem Kapitalwert

xxi

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RAJAN (1992)-Modell

S

v W

x

BESTER (1 994)-Modell

fJ

fJ'

B

C

H

L

W

sicheres Projekt mit positivem Kapitalwert

Untemehmenstyp "schlecht"

Zeitpunkt

Wert des Untemehmensvermogens

Wettbewerbszins

unsichere Einzahlung, Cashflow

Kosten der Sicherheitenverwertung

kritische Grenze von fJ

optimaler Sicherheitenbetrag

Nettowohlfahrtsverluste der Kontrolle

"guter" Umweltzustand

"schlechter" Umweltzustand

maximal zur Besicherung zur VerfUgung stehendes (outside) Vermo­gen

LONGHOFERISANTOS (1 998)-Modell

C,

CRL

G,R,B

Pi

RL

w

6

f.',(X+u,)

f.'i(X-U,)

XXll

kritische Grenze von ce fUr Hausbankgleichgewicht

Kosten des Arbeitseinsatzes des Investors

Kosten des Beziehungsinvestments

Projekttypen

Workoutinvestment

Insidebank

Outsidebank

Eintrittswahrscheinlichkeit fUr Zahlung f.',(X +u,) bei Projekterfolg mit i=G,R,B

Subskript fUr Beziehungsinvestment

Wertbeitrag des Risk-shifting-Verhaltens

Parameter fUr die Senioritatsposition der Hausbank

Zahlung bei Projekterfolg mit i = G, R, B

Zahlung bei ProjektmiJ3erfolg mit i = G, R, B;

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Okonometrische Modelle

Allgemein verwendete Symbole

Y~nr

c (.)

COy (.)

E (.1.)

E (.)

e

F (.)

Kor (.), p

L (.)

L

In (.)

ML

MS j

N (.)

P (.), Prob (.)

R

s, t

Var (.1.)

Var (.),02

X

z

y

8, U, v

kritischer Wert der latenten Variable

latente abhangige Variable

Achsenabschnitt (individuenspezifisch)

Symbol flir PDx (Logit-Modell)

Restriktionsfunktion Hypothesentest

Kovarianz

bedingter Erwartungswert

Erwartungswert

Euler'sche Zahl

V erteil ungsfunktion

Hypothese

Laufindex flir die Anzahl an BeobachtungenJlndividuen, mit i=1, ... N

Laufindex flir die Anzahl an Regressoren, mitj=1, ... K

Korrelationskoeffizient

Verteilungsfunktion des Fehlerterrns (Linkfunktion)

Likelihood-Wert

naturlicher Logarithmus

Maximum-Likelihood-Wert

Market-Share; Anzahl Zweigstellen der Bank i

Norrnalverteilung

Wahrscheinlichkeit

Subskript flir restringiertes Modell

Laufindex flir die Zeit, mit s, t= 1, ... T

bedingte Varianz

Varianz

erklarende Variable(n)

Variablenvektor (Varianzmodellierung)

Regressionskoeffizient( en)

Parametervektor (Varianzmodellierung)

Regressionsfehlerterrne; Zufallsvariablen mit bekannter Verteilung, einem Erwartungswert von Null und endlicher Varianz

Elastizitat

X Xlii

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e q>

Kausalitat

HB

Z

a

zu schatzender Parameter

standardnormalverteilte Zufallsvariable (Probit-Modell)

Hausbankstatus

Kreditzins

"wahrer" konstanter Parameter in der Grundgesamtheit

HOSMER-LEMESHow-Statistik

f3

xxiv

durchschnittlicher prognostizierter Anteilswert der j-ten Gruppe

geschatzte Wahrscheinlichkeit INVEST gleich Eins

geschatzter Koeffizientenvektor

Anzahl an Beobachtungen in der j-ten Gruppe

Summe der prognostizierten Anderungen in der Gruppe i

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Abkiirzungsverzeichnis

AG Aktiengesellschaft

BAKred Bundesaufsichtsamt fUr das Kreditwesen

bspw.

bzgl.

bzw.

c.p.

ca.

CEPR

d.h.

DM

EK

etc.

FE

FIBOR

FK

GLM

GLS

GmbH

HB

Hrsg.

i.d.R.

i.e.

KA

KfW

KG

KGaA

KWG

LM

LPM

LR

LS-Modell

It.

Mio.

beispielsweise

bezliglich

beziehungsweise

ceteris paribus

circa

Centre for Economic Policy Research

das heiJ3t

Deutsche Mark

Eigenkapital

et cetera

Fixed Effects

Frankfurt Interbank Offered Rate

Fremdkapital

Generalisiertes Lineares Modell

Generalized Least Squares

Gesellschaft mit beschr1inkter Haftung

Hausbank

Herausgeber

in der Regel

id est

Kredi taktendatensatz

Kreditanstalt fUr Wiederaufbau

Kommanditgesellschaft

Kommanditgesellschaft auf Aktien

Kreditwesen-Gesetz

Lagrange Multiplier

Linear Probability Model

Likelihood Ratio

Modell von LONGHOFERISANTOS (1998)

lau!

Millionen

xxv

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MWU

NBER

NHB

Nr.

OHG

OLS

PD-Sample

PRE-Mall

RE

R-Modell

R-Sample

S.

Std.abw.

TDM

u.a.

vgl.

Vol.

z.B.

Zshg.

XXVl

Mann-Whitney-U-Test

National Bureau of Economic Research

Normalbank

Nummer

Offene Handelsgesellschaft

Ordinary Least Squares, Methode der kleinsten Quadrate

"potentially distressed"-Sample

"proportional reduction in error"-Mall

Random Effects

Modell von RAJAN (1992)

reprasentatives Sample des Kreditaktendatensatzes

Seite

Standardabweichung

Tausend Deutsche Mark

und andere

vergleiche

Volume

zum Beispiel

Zusammenhang