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November – Dezember 2012 Größer, als du denkst Thema Elim Jugend Freizeit in Norwegen magazin

Elim Magazin November/Dezember 2012

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Elim Magazin November/Dezember 2012

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Größer, als du denkst

Thema

Elim Jugend

Freizeit in Norwegen

magazin

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Größer, als du denkst 4 Elim Jugendfreizeit 10 BFP Bundeskonferenz 12 Auf dem Weg zu den Quechuas 14 Neues aus der Gemeindeleitung 16 Elim Taucha 17Veranstaltungen 18Neue Gesichter in der Elim 20Hochzeiten 21Das Wort ward Fleisch 22Zellgruppen 23

Inhalt

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Größer als du denkst! Ich weiß nicht, ob es zurzeit einen Satz gibt, der mir schneller ein lautes »Amen!« entlockt als dieser. Schon bei dem Gedanken an das, was wir schon mit Jesus erlebt haben, jetzt gerade erleben und was da noch auf uns wartet, durchläuft mich ein warmer Schauer! Jesus und sein Reich ist tatsächlich größer als wir denken! Es ist des Vaters größter Wunsch, dass seine Gemeinde diese Wahrheit erkennt und erlebt! Also zieh dich warm an! ;)

Gott will uns, durch Offenbarung seiner selbst, die Augen öffnen für sein wunderbares Wesen, seinen Willen und für das, was in Verbindung mit ihm alles möglich ist.

Ich freu mich auf die neue Predigtreihe, in der es heißt »Größer als du denkst!« und ich wünsche uns, dass wir erleben, was uns Paulus im 1.Ko-rinther 2,12 schreibt: »Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, damit wir die Dinge kennen, die uns von Gott geschenkt sind.« Euer Pastor David Bertko

Editorial

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Editorial

Größer als du denkst

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Wo ist Gott? Wie ist Gott? Ist er über-haupt? Diese Fragen haben schon Generationen von Menschen bewegt. Menschen haben Vorstellungen von Gott und machen sich auf die Suche, um diesen Gott dann auch zu finden. Als der russische Kosmonaut Juri Ga-garin 1961 als erster Mensch die Erde in einer Raumkapsel umrundete, war er der festen Überzeugung, Gott gäbe es nicht. Der Weltraum ist leer, deshalb existiert Gott nicht. Er gibt

Größer als du denkst

von Pastor Mark Schröder

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und bezeichnen ihn als »Wunder-barer Ratgeber« oder »Fürst des Friedens« (Jes 9,5).

Doch was geschieht als er kommt? Kaum hat dieser verheißene Ret-ter und lang ersehnte Messias die Oberfläche der Erde berührt wird er vom Tod bedroht und muss flüchten. Alles scheint anders zu sein. Anders als erwartet. Er, Jesus, kommt nicht pompös daher, son-dern liegt als Kind in der Krippe von Windeln umhüllt. Klein und zerbrechlich. Von den religiösen Führern wurde er nicht beachtet. Von König Herodes dem Groß-en, einem skrupellosen und rück-sichtslosen Herrscher, wurde er gefürchtet. Von Sterndeutern aus dem Osten wurde er gesucht und gefunden. Irgendwie ist es aben-teuerlich, was geschieht, wenn Gott die Erde berührt. Alles stellt sich auf den Kopf.

Nicht nach Schema FBis heute lieben wir es, wenn wir in der Lage sind Dinge einzuord-nen. Wir studieren die Bibel, um alles zu ergründen. Wir leiten Re-geln für unser Leben daraus ab,

damit nicht nur sowjetische Propa-ganda wieder, sondern nimmt sein Denken als Maßstab. Würde Gott allerdings unserem Maßstab ent-sprechen, wäre er eine armselige Kreatur. Aber was würde es bedeu-ten, wenn wir Gott begegnen und er ganz anders ist als wir uns das vorstellen? »Gott ist kein Mensch«, so ist es in 4.Mose 23,19 nachzule-sen. Wir können ihn nicht einfach in ein Schema pressen, denn er ist größer als wir denken.

Die große ÜberraschungDie Bibel erzählt eine Geschich-te, die Geschichte von einer tiefen Sehnsucht und von einer Suche. Auf den ersten Seiten wird der Grund dafür gelegt. Geheimnisvoll heißt es in 1.Mose 3,15 »er wird dir den Kopf zermalmen«. Dieser er ist, so wird es im weiteren Verlauf der Bibel klar, der gesandte Retter, mit dem sich alles ändern wird. Er sorgt dafür, dass Erwartungen be-wegt werden, Hoffnung aufkommt und die Sehnsucht wächst. Mit ihm verknüpfen sich Vorstellungen und Wünsche, die den Kindern und Kindeskindern weitergegeben werden. Propheten reden von ihm

Größer als du denkst

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Wir brauchen ein Herz, das nicht nur nach Sicher-heit und Richtigkeiten sucht, sondern das bereit ist unserem Gott das Un-mögliche zuzutrauen.

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um auf der sicheren Seite zu sein. Wenn wir unsere Vorstellungen alle zusammen haben, fühlen wir uns gerüstet. Doch was ist, wenn es auf einmal anders kommt. Im Glauben an Jesus zu leben heißt nicht nach Schema F zu leben. In Jes 55,8 betont Gott: »Denn mei-ne Gedanken sind nicht eure Ge-

danken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR.« Mit Gott unterwegs zu sein be-deutet, dass wir größer denken. Dazu brauchen wir eine Verände-rung in unserem Denken. Deshalb schreibt Paulus an die Gemeinde in Rom: »Richtet euch nicht länger nach den Maßstäben dieser Welt, sondern lernt, in einer neuen Wei-se zu denken, damit ihr verändert werdet« (Röm 12,2). Wir brauchen ein Herz, dass nicht nur nach Si-cherheit und Richtigkeiten sucht, sondern das bereit ist unserem Gott das Unmögliche zuzutrau-

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Wir brauchen ein Herz, das nicht nur nach Sicher-heit und Richtigkeiten sucht, sondern das bereit ist unserem Gott das Un-mögliche zuzutrauen.

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en. Jesus zu folgen, heißt nämlich, dass wir unser Leben nicht von den Unmöglichkeiten begrenzen lassen, sondern dem Gott wirklich vertrauen, der von sich selbst sagt, dass ihm nichts unmöglich ist.

Mehr wartet!Als Jesus seine Jünger aussandte, gab er ihnen einen Auftrag. »Heilt Kranke, weckt Tote auf, reinigt Aussätzige, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, um-sonst gebt« (Mt 10,8). Damit be-reitet er sie auf etwas Großes vor. Jesus möchte auch heute noch alles auf den Kopf stellen. Es beginnt damit, dass wir uns selbst fragen, ob wir überhaupt bereit sind für Größeres oder ob wir in unseren Vorstellungen festgefahren sind. Die Erkenntnis, dass Gott größer ist als unser Denken, soll nicht zu einem Kopfnicken führen, son-dern soll und darf unser Herz durchdringen und uns neu bele-ben. Die Botschaft der Bibel ist deshalb so machtvoll, weil sie von einem Gott berichtet, der zwar un-wandelbar ist aber Veränderung liebt. Er bringt Veränderung in dein Denken. Veränderung in dei-

ne Lebenssituation. Veränderung in deine Beziehungen. Verände-rung in deine Gemeinde. Verände-rung in deine Stadt.

So soll das Thema »Größer als du denkst« eine Einladung sein. Du bist eingeladen dich Gott mit deinem Leben zu stellen und neu berühren zu lassen. Du bist einge-laden deine Routine aufmischen zu lassen und dein Leben vielleicht einmal von einer ganz neuen Seite zu betrachten. Denn darin erfüllt sich das Gebet des Paulus aus Eph 1,18: »Er öffne euch die Augen des Herzens, damit ihr erkennt, was für eine Hoffnung Gott euch gegeben hat, als er euch berief, was für ein reiches und wunderbares Erbe er für die bereithält.«

Wir wollen als Gemeinde aus die-sem Reichtum Gottes leben und die Haltung einnehmen, die Da-

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Es beginnt damit, dass wir uns selbst fragen, ob wir überhaupt bereit sind für Größeres oder ob wir in unseren Vorstellungen festgefahren sind.

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auf dem Mond war, sah etwas und bezeugt es: »Ich habe seine Gegenwart auf dem Mond genau-so gespürt wie in meinem Leben hier auf der Erde.« Lass dich von deinen Vorstellungen und den Vorstellungen anderer nicht gleich ausbremsen, sondern lass dich in deinem Denken vom Heiligen Geist berühren, denn er ist größer als du denkst.

Pastor Mark Schröder

vid hatte. Er ist sich sicher: »Mit meinem Gott kann ich eine Mau-er überspringen« (2.Sam 22,30). Denn wir wissen, dass Jesus als Retter und Erlöser in diese Welt kam. Dabei hält er sich nicht an menschliche Vorstellung und Mei-nungen. Er kommt und durch-dringt die Zeit. Er besiegt den Tod und überrascht Könige. Mit ihm können wir erleben, wie Mauern zu Chancen werden. Chancen, Gott und seine Kraft auf ganz neue Art kennen zu lernen. Geöffnete Augen führen dazu, dass man mehr sieht. Gagarin sah nichts. James Irwin dagegen, der als Astronaut mit der Apollo 15

Größer als du denkst

Es beginnt damit, dass wir uns selbst fragen, ob wir überhaupt bereit sind für Größeres oder ob wir in unseren Vorstellungen festgefahren sind.

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Unsere 20-köpfige Crew aus der Elim Jugend erkundete dieses Jahr für 12 Tage den Norden Europas. Unser Ziel war Trysil, ein wunder-volles und von herrlicher Natur umgebenes Fleckchen Erde im Osten Norwegens, das vor allem als Skigebiet bekannt ist. Nach 26-stündiger Reisezeit erreichten wir unser wunderschönes Feri-endomizil mit grünbewachsenen Dach. Das Haus war ein Traum: ganz liebevoll dekoriert – natür-lich im IKEA-Stil – mit Sauna und Whirlpool im Garten. Gleich auf dem ersten Blick war klar: Gott beschenkt uns reichlich.

Noch am Ankunftstag hatten wir fantastisches Wetter und genossen die Landschaft, den Whirlpool und entspannten uns. Norwegens Na-

turpracht ist unbeschreiblich und so erkundeten wir einen Wasser-fall, fuhren zum Nachbarn Schwe-den und wanderten durch einen Nationalpark. Ganz nach dem Motto ›Im Frühtau zu Berge wir ziehn‹ begaben wir uns auf eine abenteuerliche Wandertour, bei der wir uns etlichen Herausforde-rungen stellten, wie beispielsweise die Überquerung eines Flusses, wobei am Ende jeder seinen Mut beweisen konnte. Leider bekamen wir keine Elche zu Gesicht – sie bleiben demnach ein Mythos.

Ein besonderer Höhepunkt war der Ausflug nach Lillehammer, bekannt durch die Olympischen Winterspiele 1994. Dort besichti-gten wir das größte Freilichtmuse-um Norwegens, bekamen eine tra-ditionelle Schulstunde, erkundeten eine Stabskirche und konnten uns mit der norwegischen Lebenswei-se vertraut machen. Neben den Ausflügen genossen wir die Ge-

Elim Jugendfreizeit

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meinschaft beim Spieleabend, Bil-lardturnier oder Sport.

Während der gesamten Zeit er-lebten wir immer wieder die Ge-genwart Gottes in Gebets- und Lobpreiszeiten und wurden neu ermutigt und gestärkt für unseren Alltag. Wir beschäftigten uns in verschiedenen Sitzungen mit der Identität eines Leiters bzw. Mitar-beiters im Reich Gottes und wur-den dabei herausgefordert, eine Haltung des Dienens einzuneh-men. Auf der Rückfahrt gab es

noch einen Abstecher nach Oslo und wir bekamen einen kleinen Einblick von der Innenstadt. Nach 12 Tagen erreichten wir ermutigt und erfrischt und voller Dankbar-keit wieder unsere Heimat. Nun bleibt uns nur noch zu sagen: ›Tusen takk!‹ (norwegisch: Vielen Dank) an unseren Herrn und Va-ter, der diese Reise ermöglicht hat.

Anja Meichsner

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›So sehr hat Gott die Welt geliebt‹, unter diesem Motto stand die diesjährige Bundeskonferenz des BFP vom 24.-27. September in Willingen. Trotz unterschiedlicher Sprecher zog sich eine Botschaft durch die gesamte Konferenz. Ein Zitat bringt die Stoßrichtung pas-send auf den Punkt: ›Gottes Volk ist ein Missionsvolk oder es ist kein Volk.‹

Gemeinde Jesu hat einen Auftrag in dieser Welt. Jesus sendet sein Volk, um zu verkündigen. Diesen Auftrag gilt es ernst zu nehmen und ganz oben auf die Agenda zu setzen. Gemeinden müssen sich fragen, ob die Veranstaltungen, die sie durchführen diesem Ziel die-nen. Denn wenn Gemeinde nur

der Selbstunterhaltung dient, dann ist sie in die falsche Richtung un-terwegs.

Gemeinde hat einen Auftrag und diesem Auftrag ist Kraft verhei-ßen. Wenn Gemeinde nur Formen pflegt wird sie kraftlos und geht an ihrer Bestimmung vorbei. Altprä-ses Reinhold Ulonska betonte: ›Es geht nicht um Form, sondern um Kraft!‹ Für ihn bedeutet das, dass wir als Christen herausgefordert sind aus der Kraft Gottes zu leben. Jeden Tag sollten wir um diese Kraft bitten. Mit Jesus unterwegs zu sein heißt nicht nach außen ein gutes Bild abzugeben, sondern er-füllt zu sein mit der Kraft des Hei-ligen Geistes damit unser Leben einen Unterschied macht.

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BFP Bundeskonferenz 2012

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wurde vor allem die Wahl des Vor-standes und des neuen Präses er-wartet. Pastor Jo-hannes Justus aus der Elim Gemeinde Hannover ist schließ-lich zum Nachfolger von Roman Siewert bestimmt worden. Johannes Justus ist 55 Jahre alt, verhei-ratet und hat sieben Kinder. Er stammt gebürtig aus Kasach-stan und wird ne-ben seiner Tätigkeit als Präses weiterhin Pastor in Hannover bleiben.

Pastor Mark Schröder

›Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab ...‹ Die Liebe Gottes ist immer mit Sendung verbunden, so stellte Altpräses Ingolf Ellßel es deutlich heraus. Mit der Sendung kommt auch die Kraft. Sie kommt im gehen, nicht durch warten. Er appellierte leidenschaftlich dafür, dass sich unsere Gemeinden wie-der neu auf den Weg machen, um Kraft zu empfangen und Gott al-les zu zutrauen. Dazu braucht es Mut, weil eine Gemeinde, die dem Auftrag Jesu gerecht werden will Veränderung zulassen muss.

Der Aufruf missionarische Ge-meinde zu sein wurde in ermuti-gender Weise von den Teilnehmern aufgenommen. Mit Spannung

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Altpräses Ingolf Ellßel

Neuer Präses: Johannes Justus

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gann. Ich informierte mich darüber und merkte, dass Gott zu meinem Herzen sprach. Aus meinen eigenen Unternehmungen heraus wurde je-doch nichts und auch andere per-sönliche Dinge hielten mich zurück. So schob ich die Sache entschieden beiseite und sagte Gott, er müsste für mich sichtbar eingreifen, wenn ich wirklich gehen soll.Im Mai diesen Jahres stoppte Gott meine Pläne. Meine derzeitige Ar-beitsstelle im St. Elisabeth-Kran-kenhaus war bis Ende August befris-tet, aber es gab für mich sehr gute Aussichten auf einen unbefristeten Arbeitsvertrag, womit ich fest rech-nete. Aber es kam anders. Schon ein paar Tage zuvor begann mich seltsa-merweise das Missionskrankenhaus in Peru wieder zu beschäftigen. So begann ich erneut zu schauen, ob Gott diesmal die Türen nach Peru öffnen wollte. Und genauso kam es. Gott schien alles schon vorbereitet zu haben, ich musste die Schritte nur noch gehen. Innerhalb von drei Tagen hatte ich ein Vorstellungsge-spräch bei dem Verein Diospi Suya-na und eine Zusage ihrerseits. Und dann geschah noch ein nächstes

Die Wege des Herrn sind uner-forschlich (Röm 11,33), aber immer gut! Ich möchte euch in den fol-genden Abschnitten mit hinein neh-men, was Gott in meinem Leben wirkt und wohin mich seine Wege ab Januar 2013 führen werden.

Wie Gott mich geführt hatSchon oft habe ich zu Gott gesungen oder in Gebeten gesagt, dass mein ganzes Leben ihm gehört und er es gestalten darf. Aber bin ich wirklich dazu bereit? Seit ich 2007 auf einem Missionseinsatz in Indien war, hatte ich Gott versprochen offen für den Missionsdienst zu bleiben. Vor fast zwei Jahren bin ich ›zufällig‹ auf die Arbeit in einem Missionskranken-haus in Peru gestoßen, die mich immer mehr zu beschäftigten be-

Auf dem Weg zu den Quechuas von Dana Hennig

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Wunder. Zehn Tage später erhielt ich doch den unbefristeten Arbeits-vertrag, aber Gottes Wirken war für mich offensichtlich.

Diospi Suyana – ein Hos-pital der Hoffnung›Diospi Suyana‹ heißt in der Sprache der Quechua-Indianer ›Wir vertrau-en auf Gott‹. Der Name des Kran-kenhauses für die Ärmsten der Ar-men mitten in den Anden Perus ist ein hoffnungsvoller Ausspruch, der auf Gottes Wirken hinweist. Aus Nächstenliebe heraus wird durch dieses Krankenhaus der großen me-dizinischen Not der Nachfahren der Inkas begegnet. Die größtenteils in-digenen Patienten erfahren dadurch auf ganz praktische und glaubhafte Weise die Liebe Gottes in ihrem Leid. Durch die tägliche Verkün-digung des Evangeliums von Jesus Christus hören viele zum ersten Mal von einer dauerhaften ewigen Hoff-nung.Was wird meine Aufgabe sein? Als Gesundheits- und Krankenpflege-rin werde ich auf der dortigen In-tensivstation mitarbeiten, auf der dringend Personal benötigt wird. Dies wird meine Hauptaufgabe sein, aber ich möchte mich auch in den Krankenhausgottesdiensten, sowie in einer örtlichen Gemeinde einbringen.

Auf dem Weg zu den Quechuas von Dana Hennig

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Ich werde dort für zwei Jahre mit-arbeiten und über eine Missionsge-sellschaft betreut werden. Ich würde mich freuen, wenn ihr als Gemein-de genauso Teil dieser Vision wer-det und mit mir zu den Quechua-Indianern medizinische Hilfe und das Evangelium von Jesus Christus bringt, sei es im Gebet oder finan-ziell.Wir sind ein Leib mit vielen Glie-dern (1.Kor 12,12-31) und gemein-sam dürfen wir Reich Gottes bauen, hier in Leipzig und bis hinaus in die Welt.Jeder, der mehr über Diospi Suyana wissen oder die Arbeit mit verfolgen möchte, kann sich an mich wenden, um per Rundbrief informiert zu werden. Gern könnt ihr mich per-sönlich in der Gemeinde oder per E-Mail ansprechen. Es grüßt euch ganz herzlich

Dana Hennig

>>[email protected]

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Neues aus der Gemeindeleitung

wie der Elim Hamburg (1200 Mit-glieder), der Freien Christengemein-de Bremen (600 Mitglieder) und der Friedenskirche Braunschweig (1000 Mitglieder) sind wir einen guten Weg gegangen.

Mit dem neuen Jahr wird die neue Struktur endlich umgesetzt. In fol-gende Bereiche werden sich dann die Arbeitsgruppen gliedern: Der Bereich Kinder unter der Verant-wortung von Birgit und Rüdiger Clausen. Jugend unter der Verant-wortung von Pastor David Bertko. Senioren unter der Verantwortung von Rosi Schade. Musik unter der Verantwortung von Maxe Nowot-ka. Veranstaltung und Technik un-ter der Verantwortung von Matthias Krügel. Praktische Dienste unter der Verantwortung von Johannes und Ute Weber. Die Bereiche Evan-gelisation und Mission, sowie In-tegration unter der Verantwortung von Pastor Mark Schröder. Finan-zen unter der Verantwortung von Heidrun Kaeber. Der Bereich Öf-fentlichkeitsarbeit konnte noch kei-ner Person zugeordnet werden.

Wir glauben, dass wir als Gemein-de einen Auftrag haben Menschen in unserer Stadt zu dienen. Wir haben die Vision eine wachsen-de große Gemeinde zu sein. Beim Beten und Reden über die Vision haben wir festgestellt, dass wir eine Veränderung in unserer Struktur brauchen, um Raum für Wachstum zu schaffen. Konkret heißt das, wir brauchen eine Konzentration in unserer Arbeitsweise. Die Ältesten sollen wirklich Älteste sein, d.h. sich um die geistliche Ausrichtung und Leitung der Gemeinde kümmern. Dazu ist aber eine Delegation ande-rer Aufgaben nötig. Deshalb haben wir uns nach einer intensiven Zeit der Beratung für eine Stärkung der Bereichsleiter entschieden. Wir wol-len eine Leitungsebene schaffen, die Ansprechpartner für die Mitarbeiter sind und dazu beitragen, dass Visi-on nicht nur Theorie bleibt, sondern auch praktische Umsetzung findet.

Vor nun fast eineinhalb Jahren sind wir in einen Prozeß eingestiegen, um die Strukturveränderung auf den Weg zu bringen. Unter Be-ratung aus größeren Gemeinden,

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Elim Taucha

Jedes Jahr am letzten August-Wo-chenende findet in Taucha das Stadtfest, der sogenannte ›Tauch-scher‹ statt. Für die alteingesessenen Tauchaer ist das ein Pflichttermin, auf den sie sich das ganze Jahr freu-en. Und da ist dann richtig was los mit Rummel, Bühnenprogramm, Fest-Umzug und anderen Höhe-punkten. Dabei können sich auch die Vereine und Gruppen der Stadt präsentieren.Als Gemeindegründung sahen wir da eine gute Möglichkeit, uns zu beteiligen. Und so mieteten wir im

2. Jahr in Folge einen Info-Stand für die 3 Tage – dieses Mal genau gegen-über vom Riesenrad. So konnten wir bei diesem Volksfest die Besucher aus der ganzen Umgebung auf unse-re Gemeinde aufmerksam machen, Gespräche führen und Info-Flyer weitergeben. Die Reaktionen reichten von völliger Ablehnung bis hin zu aufrichtigem Interesse. Wir hoffen, dass diese Kontakte den Menschen nachgehen und sie dann auch den Weg in die Gemeinde und ihrem Herrn finden werden. Das wollen und müssen wir in die Hände Jesu legen. Wir hatten aber eine aufregende, inte-ressante, auch anstrengende Zeit, in der wir wieder erlebten, wie gut es tut, Jesu Zeuge zu sein.

Pastor Roland Hartung

Elim-Stand beim ›Tauchscher‹

Zu unserer Gemeindeversammlung am Buß- und Bettag werden wir die-se Persönlichkeiten für ihren Dienst segnen. Mit dieser Veränderung ist ein Meilenstein auf einem guten Weg in die Zukunft erreicht.

Pastor Mark Schröder

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Editorial

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VeranstaltungenElim Leipzig

>> Besondere Veranstaltungen

Sa 0�.�2. ��:00 Senioren- adventsfeier

Mo 2�.�2. ��:00 Christvesper

Fr 2�.�2. ��:00 Café DAZU

Mo ��.�2. ��:00 Gottesdienst

>> Regelmäßige Veranstaltungen

Sonntag 0�:�0 Frühgebet

0�:�0 Gottesdienst

Dienstag ��:00 Bibel aktuell

Mittwoch 0�:�0 Gebetsstunde (nicht am 2�.��.+2�.�2.)

Freitag ��:00 Jugendabend

>> Besondere Veranstaltungen

Sa 0�.��. 0�:00 Frauenfrühstück Leipzig glaubt

Do 0�.��. ��:00 Seniorenstunde

Sa �0.��. �0:00 Regionalkonferenz in der Elim Zwickau

So ��.��. ��:00 Elim Worship Night mit Privileg & M. Schröder

Fr ��.��. ��:�0 Spielzeit

Mi 2�.��. �0:00-�2:00 Gemeinde- versammlung für alle Mitglieder

Fr 2�.��. ��:00 Café DAZU

Sa 2�.��. 0�:00 Männerfrühstück

Sa 0�.�2. ��:00 Adventskonzert

Fr 0�.�2. 20:00 Leipziger Lobpreisnacht (Messe- halle ��)

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Editorial

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VeranstaltungenElim Taucha

>> Besondere Veranstaltungen

Di ��.��. ��:00 Gebets-Treff

��.-��.��. Gemeindefreizeit in Bautzen

Di 20.��. ��:00 Tauchaer Schloss- gespräche: Kaufst du noch – oder liebst du schon?

Sa 2�.��. �0:00 Royal Ranger Teamtreff

Di 2�.��. ��:00 Gebets-Treff

Di 0�.�2. ��:�0 Gesprächs-Treff

Di ��.�2. ��:00 Gebets-Treff

Di ��.�2. ��:�0 Gesprächs-Treff

Mo 2�.�2. ��:00 Christvesper

>> Regelmäßige Veranstaltungen

Sonntag ��:00 Gottesdienst mit Kinderprogramm

Dienstag im ��-tägigen Wechsel:

��:�0 Uhr Gesprächs- Treff mit Kinderbe- treuung

��:00 Gebets-Treff

Samstag �0:00 Royal Ranger

>> Besondere Veranstaltungen

So 0�.��. ��:�0 Ordinations- Gottesdienst auf dem Schloss Taucha

Di 0�.��. Gesprächs-Treff

Sa �0.��. �0:00 Royal Ranger Stammtreff

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Wir sind Elisa und Flo Pechstein. Wir besuchen seit Januar die Elim-gemeinde und haben uns vor eini-gen Monaten entschlossen Mitglied sowie ein Teil dieser Gemeinde zu werden. Beide sind wir momentan noch in der Krankenpflege tätig. Ab Oktober werde ich ( Elisa) dann zum Studium übergehen und hoffe so dann auch mehr aktiv in der Ge-meinde mitwirken zu können. Wir sind seit letzten April glücklich ver-heiratet und sehr gespannt wie Gott uns als Ehepaar in Leipzig für seine Gemeinde gebrauchen möchte. Wir freuen uns auf euch!!!

wir haben uns sehr gefreut, mit vielen von euch gemeinsam unsere Hochzeit zu feiern! Wir möchten uns ganz herzlich bedanken für alle Glück- und Segenswünsche sowie Geschenke und auch bei allen Helfern, die dazu beigetragen haben, dass der 7. Juli 2012 ein ganz besonderer Tag für uns war. Herz-liche Grüße von

Sicher habt ihr uns alle schon einmal gesehen. Wir sind Jens und Cor-nelia und tragen seit August 1994 den gemeinsamen Familiennamen Olschewski. Zu uns gehören Lydia, Pia und Angelina (dem Alter nach aufgezählt). In Bewegung gesetzt, im tiefen Vertrauen auf Gottes Führung, mit dem Herzenswunsch eine neue geistliche Heimat und eine starke & lebendige Ortsgemeinde zu finden, besuchen wir seit Januar 2011 die Gottesdienste. Nach einem Jahr tiefer Begegnung mit Gott, wundervollen und kostbaren Erlebnissen als Fami-lie, sind wir sehr dankbar seit Februar 2012 ein Teil der Gemeinde zu sein und uns im Kraftfeld seiner Gnade zu bewegen.

Neue Gesichter in der Elim

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wir haben uns sehr gefreut, mit vielen von euch gemeinsam unsere Hochzeit zu feiern! Wir möchten uns ganz herzlich bedanken für alle Glück- und Segenswünsche sowie Geschenke und auch bei allen Helfern, die dazu beigetragen haben, dass der 7. Juli 2012 ein ganz besonderer Tag für uns war. Herz-liche Grüße von

Hochzeiten

224 Seiten14,99 Euro

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am 8. September war es soweit – wir haben geheiratet! Dieser Tag wird uns immer in schöner Erinnerung bleiben. Die Trauung und unsere Hochzeits-feier mit unseren lieben Familien und Freunden haben wir in vollen Zügen genossen und uns über alle Segens- und Glückwünsche, Geschenke und Blumen von euch sehr gefreut. Vielen Dank dafür! Mit herzlichen Segensgrüßen

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Das Wort ward Fleisch ...

So sehr hat Gott uns geliebt, dass Er uns Seinen Sohn gab. Der erha-bene Mit-Schöpfer des Alls wurde Mensch wie wir, trug unsere Las-ten und befreite uns zum wahren Mensch-Sein, zur Gemeinschaft mit Ihm, dem Sohn, und durch Ihn mit dem Vater. Das ist der Kern der Weihnachtsbotschaft. Blendender Lichtglanz, das »Fürchtet euch nicht«, die Heils-Botschaft und im Ergebnis Freude – das sind die Kennzeichen dieses denkbar größten Gottesge-schenks. Ehrfürchtiges Staunen, Anbetung, Hingabe und Liebe sind die unmittelbaren Folgen bei allen, denen dies offenbart wurde. Das waren Hirten – damals die Unter-schicht – und ungebildete Fischer im abseits gelegenen Galiläa. Das sind auch wir hier und heute. Das Kind in der Krippe brachte ihnen und uns Licht, Leben, Wahrheit, Heil und Frieden. Ihr Leben wurde

umgekrempelt; ihr Lebenssinn wur-de von Null auf Hundert hochge-fahren, so dass sie diese Botschaft in die weite Welt hinaustrugen. Kein Wunder, dass wir, noch nach 2000 Jahren, dieses Ereignis als das größ-te Fest des Jahres begehen. Dies äu-ßert sich in Dank und Anbetung ge-genüber dem Vater und dem Sohn, aber auch in Richtung unserer Lie-ben und aller Welt: Wir lassen uns vom Allerhöchsten anstecken und verteilen Geschenke, zünden anhei-melnde Lichter an, bemühen uns, Liebe auszustrahlen und Frieden zu verbreiten. Hüten wir uns vor allen Trends der Zeit, die uns zur Veräu-ßerlichung und Kommerzialisierung drängen! Besinnen wir uns auf die staunenswerten Geheimnisse der Menschwerdung des Gottessohnes, von dem es heißt (Joh 1,14): »... und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit«. In diesem Sinne wünschen wir Euch allen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.

Eure Monika und Ansgar Müller

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Zentrum Süd-Ost

Leitung: Darijo Bagaric

Probstheida

Leitung: Dr. Ansgar Müller

Wahren

Leitung: Wolfram Schmitt

Kleinzschocher

Leitung: Gary Bell

Reudnitz-Thonberg

Leitung: Elisabeth Gorges

Neulindenau

Leitung: Holger Blumstengel

Mädels Südvorstadt

Leitung: Susanna Degner

Mädels Zentrum Süd

Leitung: Dana Hennig

Mädels Zentrum Mitte

Leitung: Eleonore Bertko

Mädels & Jungs Stötteritz

Leitung: Theres & André Gießmann

Jungs Zentrum West

Leitung: David Bertko

Jungs Reudnitz

Leitung: Thomas Krügel

Mädels & Jungs Engelsdorf

Leitung: Miriam Haustein

ImpressumREDakTioNMarcus BoehmeGisela BrauseRené KarichRené RaunestMark SchröderGerald StrauchE-Mail: [email protected]: 0��2 ����0��SaTz & LayouTBärbel NowotkaREDakTioNSSchLuSS Ausgabe Jan./Feb.�0.November 20�2auFLaGE�00BiLDREchTETitelbild: Witek Burkiewicz/sxc.huShoky/Photocase (S. �)Uschi Dreiucker/pixelio (S. �)Carl Dwyer/sxc.hu (S. 22)Elim Archiv

Jugend

Junge Familien

Kontakt über das Gemeindebüro:

Telefon: 0��� 2�2��22

E-Mail: [email protected]

JedermannSchleußig

Leitung: Dr. Hartwig Pohl

Schkeuditz

Leitung: Andreas Heinze

Markranstädt

Gebetskreis für Unternehmer Leitung: Uta Lüngen

Zellgruppen

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Evangelische Gemeinde ELIM LeipzigHans-Poeche-Straße 11 | 04103 Leipzig

Evangelische Gemeinde ELIM TauchaMatthias-Erzberger-Straße 19 | 04425 Taucha

Fon 0341 212 55 22 | Fax 0341 212 55 24eMail: [email protected] | www.elim-leipzig.de

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