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Eltern an der Waldorfschule 11 Bund der Freien Waldorfschulen Blickpunkt

Eltern an der Waldorfschule · 2019. 11. 14. · 12 | Blickpunkt Nr. 11 Waldorfeltern sind weltfremd ? Keineswegs! Waldorfeltern kommen mitten aus unserer Gesellschaft. Ihre Verbindungen

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  • Eltern an derWaldorfschule

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    Bund der FreienWaldorfschulen

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  • Bund der Freien Waldorfschulen

    | Blickpunkt Nr. 112

    Waldorfeltern – nicht anders, aber besondersWenn Eltern sich entscheiden, ihr Kind an eine Waldorf-schule zu schicken, sind dem viele Überlegungen und Informationen vorausgegangen.

    Vielleicht kennt man aus dem persönlichen UmfeldFamilien, deren Kinder eine Waldorfschule besuchen,war selbst auf einer Waldorfschule oder ist durch denWaldorfkindergarten mit dieser Pädagogik in Berüh-rung gekommen.

    ????!

    Was bedeutet es aber für Eltern, ein Kind auf der Waldorfschule zu haben?

    Wie reagieren das Umfeld, der Freundeskreis und die Verwandten?

    Was bedeutet dieser Schritt für die eigene Lebensgestaltung?

    Wie kann sich jedes Elternteil in die Gemeinschaft einbringen?

    Auf diese und weitere Fragen gibt dieser Blickpunkt „Von Eltern für Eltern“Antworten.

  • Bund der Freien Waldorfschulen

    3Blickpunkt Nr. 11 |

    Der Einstieg – auf einem guten WegMit der Aufnahme in die Waldorfschule ist ein ersterwichtiger Schritt getan. Ihr Kind wird in einem feierlichenFestakt begrüßt und in die Schulgemeinschaft aufgenom-men. In vielen Schulen gibt es Patinnen und Paten, dieIhrem Kind durch die ersten Hürden im Schulalltag helfen.

    Feste und Feiern durchziehen den gesamten Jahres-lauf und bereichern die Schulgemeinschaft – von derEinschulungsfeier über das Michaeli- oder Herbstfest,den Martins- oder Wintermarkt, das Faschingsfestoder die Johannifeier – Schulfeiern spielen im Lebender Waldorfschule eine wichtige Rolle.

    Besondere Höhepunkte sind die öffentlichen Veran-staltungen, zu denen Klassenspiele, Eurythmie- undMusikaufführungen, Monatsfeiern oder die traditio-nellen „Oberuferer Weihnachtsspiele“ gehören, eben-so Vorträge und andere Fortbildungsveranstaltungen,um nur einige zu nennen. Neben vielen Gemeinsam-keiten wird jede Schule dennoch auf ganz vielfältige,individuelle Weise von den Gestaltungskräften allerBeteiligten geprägt.

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    | Blickpunkt Nr. 114

    Schatzsuche statt FehlerfahndungAuch wenn in der öffentlichen Wahrnehmung alles fürdie Wahl einer Waldorfschule spricht, reagiert das per-sönliche Umfeld manchmal etwas skeptisch gegenüberder Schulwahl für Ihr Kind.

    Die beste Möglichkeit, Vorurteile abzubauen, bestehtdarin, die Menschen aus Ihrem Umfeld zu den öffent-lichen Schulveranstaltungen einzuladen und sie daranteilhaben zu lassen.

    Viele Besucher*innen, die zum ersten Mal eine Wal-dorfschule von innen sehen, sind überrascht und be-eindruckt von der Atmosphäre, die sich in der Archi-tektur, der Farbgestaltung, der Beleuchtung und inden vielen liebevollen Kleinigkeiten, die jeder Schuleihr individuelles Gesicht verleihen, widerspiegelt. Vorallem aber sind es die Schüler*innen, die die Vorur-teile durch ihre Kreativität und ihren sozialen Umgangmiteinander nur so dahinschmelzen lassen. Spätestensnach dem Besuch einer Monatsfeier, bei der sich alleKlassen, von den Jüngsten bis hin zu den Ältesten, ge-genseitig ihre Unterrichtsergebnisse zeigen, sind diemeisten überzeugt.

    Kurz notiert:1. Begegnung: Laden Sie Menschen aus Ihrem Umfeld, Ihrem Freundes-und Familienkreis zu Veranstaltungen und Festen in Ihre Schule ein.

    2. Angebote: Nutzen Sie dieAngebote der Schule unddes anthroposophischen Umfeldes, um die Waldorf-pädagogik kennenzulernen.

    3. Einbringen: Bringen Sie sich ein, in Ihrer Schule, in der Region oder bundes-weit.

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    5Blickpunkt Nr. 11 |

    Gute Gründe für eine Waldorfschulel Freude am Lernen

    l Kein Sitzenbleiben und damit keine (frühe) Selektion

    lKeine Noten, sondern individuelle, ausführliche Beurteilungen

    l Fremdsprachenunterricht ab der 1. Klasse

    l Ganzheitlicher Unterricht, der Kopf, Herz und Hand anspricht

    l Rhythmisch gegliederter Unterricht als Quelle für seelische Stabilität und Gesundheit

    l Individuelles Lerntempo wird unterstützt

    l Die intellektuellen, kreativen, künstlerischen, praktischen und sozialen Fähigkeiten werden gleichgewichtig gefordert und gefördert

    l Schule wird als Lebensort für Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen verstanden und gestaltet

    l Fast 100 Jahre Entwicklung der Waldorfpädagogik als Erfahrungshintergrund!

  • Bund der Freien Waldorfschulen

    | Blickpunkt Nr. 116

    Ankommen –erst die Kinder, dann die ElternOhne Eltern geht es nicht! Wenn Schule in freier Trägerschaft gelingen soll, sind Engagement und Mitverantwortung der Eltern unverzichtbar.

    Im Hinblick auf das Kind bedeutet eine vertrauensvolleZusammenarbeit von Schule und Elternhaus, sich der gemeinsamen Erziehungsziele bewusst zu sein und sichgegenseitig in deren Umsetzung zu unterstützen.

    Einige wichtige Informationen und Aufgaben werdenSie bei den Einführungsveranstaltungen schon vorSchulbeginn mitge-teilt bekommen.Dochzunächst einmal ler-nen Sie als neue El-tern eine in der Regelsehr aktive Schulge-meinschaft kennen.Dieses Kennenlernenfindet auf verschiede-nen Ebenen statt,denn Gelegenheitendazu gibt es viele.

    Ebenso hilfreich wie bedeutsam sind die regelmäßigstattfindenden Elternabende, die nicht nur der Klä-rung von Organisatorischem dienen, sondern auchdem Zusammenwachsen der Klassengemeinschaft,dem Austausch untereinander und dem gemeinsamenGespräch über den Entwicklungsstand und Schwer-punkte der Erziehung Ihrer Kinder.

    Wie die Schule arbeitet, wird man im Laufe der Zeitschnell mitbekommen, doch zunächst heißt es ersteinmal Ankommen im Schulalltag. Ankommen undsich täglich an glänzenden Kinderaugen erfreuen, diezu Hause von ihren Erlebnissen im Unterricht, aufdem Pausenhof, von neuen Freundschaften, der „Geraden“ und der „Krummen“ und vielem mehr berichten. Staunen und erleben Sie Ihre Kinder. Lassen Sie sich inspirieren und wachsen Sie allmäh-lich in die Schulgemeinschaft hinein.

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    7Blickpunkt Nr. 11 |

    Grundlagen – Waldorfpädagogik und ErziehungspartnerschaftAls Waldorfeltern sind Sie gefragt und angehalten, sichim Laufe der Schulzeit auch mit den Grundlagen der pädagogischen Praxis auseinanderzusetzen und Ihre Kinder in der Entwicklung ihrer sich immer weiter aus-bildenden Fähigkeiten zu unterstützen.

    Die Waldorfpädagogik, die ihre Wurzeln in der vonRudolf Steiner begründeten Anthroposophie und derdazugehörigen „Allgemeinen Menschenkunde“ hat,

    begreift den Menschen als ein einzigartigesIndividuum mit ihm ureigenen Impulsen fürsein Leben und die Welt, in der er lebt. Zu einem in Freiheit handelnden und den-kenden Individuum wird der Mensch übercharakteristische individuelle Entwicklungs-schritte, die Rudolf Steiner in zahlreichenVorträgen und Schriften beschrieben und zuAnregungen für die pädagogische Praxisausgearbeitet hat. Viele seiner damals revo-lutionären Gesichtspunkte werden durch diemoderne Hirn- und Entwicklungsforschungbestätigt.

    Auf dieser ganzheitlichen Betrachtungsweise basiertdas pädagogische Handeln der Waldorfschule, welchedie jungen Menschen auf die Herausforderungen un-serer Zeit und der nahen Zukunft mit Fähigkeiten aus-statten will, die sie ein Leben lang weiterentwickelnkönnen. Diese Entwicklung braucht Freiräume undden kraftvollen Einsatz aller Beteiligten: der Elternund Lehrer*innen.

    An jeder Waldorfschule gibt es unterschiedliche An-gebote für Eltern, zu denen pädagogische oder künst-lerische Arbeitskreise, die Arbeit am Schulgelände,die gemeinsame Vorbereitung von Schulfesten undvieles andere mehr gehören. Die Teilnahme ist in derRegel freiwillig, aber auch eine gute Gelegenheit, umetwas für die Schulgemeinschaft zu tun oder über dasGespräch mit anderen die Waldorfpädagogik nochbesser zu verstehen.

  • Bund der Freien Waldorfschulen

    | Blickpunkt Nr. 118

    Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Trägerschaft„... Jede Schule ist unverwechselbar. Sie begründet ihreIdentität durch ihr Bestehen mit all ihren Eigenheiten,Vorzügen und Entwicklungspotenzialen. Diese werdenbedingt durch die Entstehungsgeschichte, durch den Ort und die Gegend, durch die Gründungseltern und -lehrer, die den Schulorganismus prägen ...

    ... Waldorf-/Rudolf-Steiner-Schulen sind selbstverwal-tete (d.h.nicht staatlich verwaltete) Organisationen.Lehrer und Eltern leiten die Schule und schaffen ge-eignete Organe. Auf dieser Grundlage kann die Ge-staltung der Schule, Organisation, Finanzen, Verwal-tung etc. auf die verschiedenste Weise durchgeführtwerden. Heute sind es vor allem verschiedene Formender Delegation von Aufgaben und Verantwortung, dieim Konsens und in Übereinstimmung mit der Mission

  • Bund der Freien Waldorfschulen

    9Blickpunkt Nr. 11 |

    der Schule gemeinsam mit den beteiligten Menschenbesprochen und verabredet werden ...“ (Zitat aus derinternationalen Konferenz)

    Es gibt zahlreicheMöglichkeiten, sich in seiner Schuleeinzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Typische Arbeitskreise, Gremien und Organe an Wal-dorfschulen sind: Basarkreis, Haus- oder Gelände-kreis, Baukreis, Wirtschafts- und Finanzkreis, Vertrau-enskreis, Personalkreis, Schulführung, Vorstand, Öffentlichkeitsarbeit, Schulforum oder Schulparla-ment, Eltern-Lehrer*innen-Kreis und andere.

    Hier arbeiten alle Beteiligten eng zusammen, es ent-steht eine Begegnungskultur und eine gelebte ge-meinsame Trägerschaft. Auch können Eltern eigeneberufliche Kompetenzen zum Nutzen der Schulge-meinschaft einbringen und Willensbildung dort unter-stützen, wo sie zur Weiterentwicklung der Schule beiträgt.

  • Bund der Freien Waldorfschulen

    | Blickpunkt Nr. 1110

    Elternvertretung – Stadt, Land, Bund In der Regel werden in den Klassen Elternvertreter*innengewählt. Sie bilden das Bindeglied zwischen dem Lehrer-kollegium, den Gremien und Organen der Schule und denEltern der verschiedenen Klassen.

    Diese oder auch weitere interessierte Eltern treffensich in regelmäßigen Abständen, um an gemeinsamenAufgaben und Fragen der Schulgemeinschaft zu ar-beiten. Sie sind ein wichtiges Wahrnehmungs- undKommunikationsorgan, das Informationen und Ent-wicklungsprozesse in die Schulgemeinschaft hinein-tragen kann.

    Darüber hinaus gibt es auch noch weitere Möglich-keiten, sich zu engagieren, beispielsweise im Stadt-und Kreis- oder Landeselternrat, in der Bundeseltern-konferenz oder im Arbeitskreis freier Schulen. All dassind Begegnungsfelder außerhalb der eigenen Schule.Dort werden Netzwerke gebildet und der Austauschmit anderen Schulen gepflegt.

    Auf regionaler Ebene und Bundesebene findet außer-dem im Rahmen von Thementagen, Tagungen undKonferenzen regelmäßige Arbeit an brennenden Zeit-fragen statt. Dort können sich Eltern austauschen,weiterbilden und überregional zusammenarbeiten.Als Multiplikator*innen und Impulsgeber*innen be-fruchten und bereichern sie ihre Schulen und Regio-nen mit Informationen und Ideen aus den anderenSchulen.

    Die Regionen wiederum entsenden ihre Delegiertenin die Bundeselternkonferenz, um gemeinsam anschulübergreifenden Themen zu arbeiten und die Zu-sammenarbeit zwischen Eltern und Lehrer*innen zufördern.

  • Bund der Freien Waldorfschulen

    11Blickpunkt Nr. 11 |

    Zu den Aufgaben der Bundeselternkonferenz gehörenunter anderem die Führung der Geschäfte des Bun-deselternrates, die Vorbereitung und Leitung der Bun-deselternratstagung (BERT) und insbesondere die Zu-sammenarbeit mit den Organen des Bundes derFreien Waldorfschulen (BdFWS), der Landes- bzw. Re-gionalvertretungen und der Eltern auf europäischerEbene (ENSWaP) sowie deren jeweilige Unterstüt-zung.

    Dazu entsendet die Bundeselternkonferenz ihrerseitsDelegierte in die Gremien und Organe des Bundes derfreien Waldorfschulen und trifft sich darüber hinausjeweils einmal jährlich zu einer Klausur und einer ge-meinsamen Arbeitstagung mit den Schulvertreterneines Bundeslandes in der jeweiligen Region.

    Waldorf-schul-

    gemein-schaft

    Lehrerkollegium

    Eltern

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    Verwaltung

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    und

    Eltern

    Organigramm der typischen Selbstverwaltung einer Waldorfschule.

    Die Eltern sind ein unverzichtbarer Teil einerWaldorfschule.

  • Bund der Freien Waldorfschulen

    | Blickpunkt Nr. 1112

    Waldorfeltern sind weltfremd?Keineswegs! Waldorfeltern kommen mitten aus unsererGesellschaft. Ihre Verbindungen zu Wirtschaft, Politikund Kultur sind für die Schulen eine wertvolle Unterstüt-zung.

    Schaut man auf die 2016 bundesweit erschieneneWEiDE-Studie1 (Waldorf Eltern in Deutschland), sowird deutlich, dass sich Waldorfeltern nicht nur über-durchschnittlich ehrenamtlich engagieren, sondernerhöhten Wert auf gesellschaftlich relevante und ak-tuelle Themen legen (65,4%) und darüber hinausauch auf sozial und ökologisch verantwortliches Han-deln (62,4 %) sowie auf eine fundierte Persönlichkeits-bildung (55,3 %).2

    Daran wird deutlich, dass die Waldorfeltern sich ihrergesellschaftlichen Aufgabe bewusst sind und sich denHerausforderungen der heutigen pluralistischen Ge-sellschaft in einer globalen Welt stellen. Diese sozialeund demokratische Verantwortungsfähigkeit aufGrundlage der Ausbildung ihrer individuellen Fähig-keiten wünschen sie sich auch für ihre Kinder.

    Gemeinschaften können nur durch das Miteinanderbestehen und sich weiterentwickeln. Unterstützen SieIhre Schulgemeinschaft mit Ihren Fähigkeiten undKontakten und bringen Sie sich an der für Sie passen-den Stelle ein! Mit ca. 170.000 Waldorfeltern inDeutschland (Stand: 10.2016) sind Sie in guter Gesell-schaft.

    Waldorfschulen – so sehr sie sich voneinander unter-scheiden mögen – stehen nicht nur für eine andereForm der Pädagogik, sie bieten auch allen damit ver-bundenen Menschen eine echte Chance zur Entwick-lung der eigenen Persönlichkeit.

    1) Buch zur WEiDE-Studie erscheint im Februar 2018 im Beltz-Verlag(https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungs_und_sozialwissenschaften/buecher/produkt_produktdetails/36048-waldorf_eltern_in_deutschland.html)2) Durchschnittswert der in Deutschland ermittelten Daten der Waldorfeltern von 2016

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    Ich empfinde michals Mitgestalter der Schule51,7 %

    Ich erlebe meineElternmitarbeit alseine persön-liche Bereicherung72,3 %

    Ich möchte michmit eigenen Ideenmehr in der Schuleeinbringen31,7 %

    Ich würde gernmehr Verantwor-tung für Schulbe-lange übernehmen27,3 %

    Ich fände es besser, wenn es keine Eltern-mitarbeit an derSchule gäbe5,6%

    94,4 %

    72,7 %68,3 %

    48,3 %

    27,7 %

    WEiDE-Studie1 (Waldorf Eltern in Deutschland)

    Blickpunkt Nr. 11 |

    stimme voll zu stimme eher zu

    stimme nicht zu stimme eher nicht zu

    Weitere Informationen:• Kiersch, Johannes: Die Waldorfpädagogik – Eine Einführung in die Pädagogik Rudolf Steiners• Kullak-Ublick, Henning: Jedes Kind ein Könner• Loebell, Peter: Waldorfschule heute – Eine Einführung• Richter, Tobias: Pädagogischer Auftrag und Unterrichts- ziele – vom Lehrplan der Waldorfschule• Wiechert, Christof: Die Waldorfschule. Eine Einführung• Langzeitdokumentation über Waldorfschüler*innen von Maria Knilli in drei DVDs (www.guten-morgen- liebe-kinder.de/) • www.bundeselternratstagung.de

    Frage: Bitte geben Sie an, inwieweit Sie persönlich den folgenden Aussagen inBezug auf die Waldorfschule Ihrer Kinderzustimmen.

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    | Blickpunkt Nr. 1114

    Mensch werden ist eine KunstEntwicklungsstufen von der 1. bis zur 12. Klasse

    Klasse 1 Eins-Sein mit der Welt –Vorbild und Nachahmung

    Klasse 2 Dabei-Sein in der Welt –Alles hat seinen Platz

    Klasse 9Teil-Sein in der Welt –Standortbestimmung

    Klasse 10Wer bin ich? –

    Erkenntnis des Individuellen

    Klasse 5Ich schaue in die Welt –Orientierung nach außen

    Klasse 6Die Welt ordnen –Grenzen erkennen

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    65

    21

  • Bund der Freien Waldorfschulen

    15Blickpunkt Nr. 11 |

    Klasse 3Ich-Entwicklung –Die Welt ergreifen

    Klasse 4 Mitte der Kindheit –

    Sich der Welt gegenüber fühlen

    Klasse 11Kritischer Blick –

    Hinterfragen

    Klasse 12 Bereitschaft zum Handeln –

    Denken, Fühlen, Wollen

    Klasse 7Zeit der Wandlung –

    Orientierung an Vorbildern

    Klasse 8Aufbruch –

    Persönlichkeitsentwicklung

    11 12

    7 8

    3 4

  • Waldo

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    Gedruckt auf Blauer-Engel-Recyclingpapier(gemäß RAL-UZ 14)BP_11/10.2019_10.000

    Herausgeber:Bund der Freien WaldorfschulenPresse- und ÖffentlichkeitsarbeitVerantwortlich: Henning Kullak-UblickKaiser-Wilhelm-Str. 89, 20355 HamburgTelefon 040. 34107699-0, Fax [email protected] | waldorfschule.defacebook.com/waldorfschuleStand: Oktober 2019

    Text: Julia Chiandone, Gertrud Brunotte, Xantine RaminGestaltung: www.lierl.de, Fotos: www.lottefischer.de

    Blickpunkt Bestellungen: waldorfschule-shop.de

    Blickpunkt ist eine Publikation, die in unregelmäßigen Abständen kurz und knappüber Waldorfschulen und WaldorfpädagogikAuskunft gibt.

    Bisher erschienen:

    Blickpunkt 1: Was bedeutet Waldorf-schule ? Eine Orientierung

    Blickpunkt 2: Die Wissenschaftlichkeit der Lehrerbildung an Waldorfschulen

    Blickpunkt 3: Lehrerbildung anHochschulen und Seminaren im Bund der Freien Waldorfschulen

    Blickpunkt 4: Waldorflehrer werden –Bildung fürs Leben

    Blickpunkt 5: Prüfungen und Abschlüsse an Waldorfschulen

    Blickpunkt 6: Erlebnispäda-gogik und Waldorfschulen –mit allen Sinnen Mensch werden

    Blickpunkt 7: 21 Fragen – oder was Sie schon immer über die Waldorfschule wissen wollten ...

    Blickpunkt 8: Waldorf-pädagogik und Inklusion

    Blickpunkt 9: Sieben Kernforderungen an die Bildungspolitik

    Blickpunkt 10: Salutogenese –gesundheitsfördernde Erziehung an Waldorfschulen

    Blickpunkt 11: Eltern an der Waldorfschule

    In English:

    Perspectives 1: Steiner/Waldorf Education – A Short Guide

    Perspectives 7: Frequently Asked Question about Steiner/Waldorf Schools

    Die Wissenschaftlichkeitder Lehrerbildung an Waldorfschulen

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    Lehrerbildung anHochschulen und Seminaren im Bund derFreien Waldorfschulen

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    Waldorflehrer werden – Bildung fürs Leben

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    Prüfungen und Abschlüsse an Waldorfschulen

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    Erlebnispädagogik und Waldorfschulen –mit allen Sinnen Mensch werden

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    21 Fragen – oder wasSie schon immer überdie Waldorfschule wissen wollten ...

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    Bund der FreienWaldorfschulenBicpun1Was bedeutetWaldorfschule? Eine Orientierung

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    Sieben Kernforderungen an die Bildungspolitik

    , 20355 Hamburg

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    , Fotos: www.lottefischer.de

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    Was bedeutetWaldorfschule? Eine Orientierung

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    Salutogenese –gesundheitsförderndeErziehung anWaldorfschulen

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    Bund der FreienWaldorfschulen

    Steiner/Waldorf Education – A Short Guide

    Perspectives

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    21 Frequently AskedQuestions about Steiner/Waldorf Schools

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    Bund der FreienWaldorfschulen

    Perspectives (english)