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Schulleitung Lehrerkollegium Elternbeirat Schulnachrichten der Staatlichen Realschule Gauting Elternbrief Nr. 5 15. Juli 2009 Schuljahr 2008/2009 Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler, das Schuljahr 2008/2009 ist fast geschafft, die verdiente Erholung in den Sommerferien ist nicht mehr weit. Mit der Aushändigung des Jahreszeugnisses am 31. Juli 2009 haben unsere Schülerinnen und Schüler ein hoffentlich erfolgreiches Jahr hinter sich gebracht. Wir danken den Eltern und Erziehungsbe- rechtigten für die offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit und bitten auch für das kommende Schul- jahr um Ihre Mithilfe und Unterstützung. Im Besonderen gilt unser Dank den Damen und Herren des El- ternbeirates und der Fördervereine für ihr großes Engagement zum Wohle unserer Schulgemeinschaft. In dieser Ausgabe informieren wir Sie/Euch über viele unterrichtliche und außerunterrichtliche Aktivitä- ten, organisatorische Veränderungen im nächsten Schuljahr und den Ablauf der letzten Schulwoche. Ferner wird um die Beachtung der Terminangaben gebeten. Bitte bestätigen Sie und auch Ihre Tochter/Ihr Sohn den Erhalt dieser Schulnachrichten auf der letzten Seite. Die Abschlussprüfungen im Jahr 2009 sind geschafft! Impressum Schulnachrichten der Staatlichen Realschule Gauting. Verantwortlich: RSR Werner Knopf Schulstraße 4 82131 Gauting Layout: RSK Manfred Jahreis Telefon: 089 8932620 Fax: 089 89326220 E-Mail: [email protected]

Elternbrief 5

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Schulnachrichten der Realschule Gauting Nr. 5 des Schuljahres 2009/2010

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Page 1: Elternbrief 5

Schulleitung Lehrerkollegium Elternbeirat

Schulnachrichten der Staatlichen Realschule Gauting

Elternbrief Nr. 5 15. Juli 2009 Schuljahr 2008/2009

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler, das Schuljahr 2008/2009 ist fast geschafft, die verdiente Erholung in den Sommerferien ist nicht mehr weit. Mit der Aushändigung des Jahreszeugnisses am 31. Juli 2009 haben unsere Schülerinnen und Schüler ein hoffentlich erfolgreiches Jahr hinter sich gebracht. Wir danken den Eltern und Erziehungsbe-rechtigten für die offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit und bitten auch für das kommende Schul-jahr um Ihre Mithilfe und Unterstützung. Im Besonderen gilt unser Dank den Damen und Herren des El-ternbeirates und der Fördervereine für ihr großes Engagement zum Wohle unserer Schulgemeinschaft. In dieser Ausgabe informieren wir Sie/Euch über viele unterrichtliche und außerunterrichtliche Aktivitä-ten, organisatorische Veränderungen im nächsten Schuljahr und den Ablauf der letzten Schulwoche. Ferner wird um die Beachtung der Terminangaben gebeten. Bitte bestätigen Sie und auch Ihre Tochter/Ihr Sohn den Erhalt dieser Schulnachrichten auf der letzten Seite.

Die Abschlussprüfungen im Jahr 2009 sind geschafft!

Impressum Schulnachrichten der

Staatlichen Realschule Gauting.

Verantwortlich:

RSR Werner Knopf Schulstraße 4

82131 Gauting

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Die Vorstadtkrokodile Der Film zum Buch 2009 Gefährliche Mutproben, kriminelle Proleten und jede Menge explosive Action waren angesagt in der spannungsgeladenen Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers nach Max von der Grüns „Vorstadtkroko-dile“ von 1977.

Wer kennt die „Vorstadtkrokodile“ nicht noch aus der eige-nen Schulzeit? Da war dieser Jugendroman Pflichtprogramm im Deutschunterricht und eine willkommene Abwechslung zu Goethe und Schiller. Wir Sechstklasslehrer waren ge-spannt auf die filmische Umsetzung des Stoffes und mussten deshalb unbedingt mit unseren sechsten Klassen ins Kino. Vor den Osterferien war es dann so weit. Für den zehnjährigen Hannes (Nick Romeo Reimann), der bei seiner jungen Mutter (Nora Tschirner) aufwächst, gibt es nur ein Ziel: Er will unbedingt zur coolsten Jugendbande des Ortes gehören - den Vorstadtkrokodilen. Bei der dafür notwendigen Mutprobe gerät er in Lebensgefahr und wird ausgerechnet von dem im Rollstuhl sitzenden und als "Spasti" verachteten Kai (Fabian Halbig) gerettet. Erst, als dieser einen Einbruch beobachtet, zeigt die Bande Interesse. Der Film steht nicht im Schatten des Buches, sondern hat es prima umgesetzt. Einiges ist anders als im Buch, den heuti-gen Kindern angepasst, die mit Handy, Computer und Co aufwachsen. Trotzdem hat man nie den Eindruck, dass hier übertrieben modernisiert wurde. Die Story lässt sich in jede Zeit einordnen: Kinder, die trotz ihrer Verschiedenheit, ihrer unterschiedlichen sozialen Herkunft und unterschiedlicher

persönlicher Probleme zu einer Clique zusammenwachsen, gibt es wohl überall auf der Welt. Dass es dabei aber auch zwischen den Cliquenmitgliedern häufig Zoff gibt, steht außer Frage. Besonders Kai, der im Rollstuhl sitzt, hat anfangs mit allerlei Vorurteilen zu kämpfen. Lediglich Hannes, dem Kai durch Zu-fall das Leben gerettet hat, setzt sich dafür ein, ihn in die Clique aufzunehmen. Doch es müssen erst aller-lei Abenteuer überstanden und bewältigt werden, damit Kai ein "Krokodil" werden darf. Dabei ist dieser Film wahrlich nichts für schwache Nerven. Die „Vorstadtkrokodile" haben alles, was ein spannungsgela-denes Jugendabenteuer braucht: abgefackelte Baumhäuser und rasante Stuntshows und Action z.B. mit dem Turbo-Rolli, eine finale Mega-Sprengung des alten Ziegeleigeländes und Riesenärger mit drei wirk-lich fiesen Proleten. Neben den coolen Krokodilen spielen Smudo als Kais Vater, Nora Tschirner als Hannes Mutter und in den Gastauftritten Rufus Beck als Polizist, Axel Stein als Rowdy und Martin Semmelrogge als fieser Mi-nigolfbetreiber ihre Rollen. Die Story glänzt durch die hervorragende Leistung der jungen Schauspiele-rinnen und Schauspieler, die jeder für sich einen individuellen Charakter auf die Leinwand werfen, der schnell greifbar ist. So macht der Film von Beginn an Spaß und ist reich an Spannung. Die Quintessenz: Die Neuverfilmung von „Vorstadtkrokodile“ ist ein urkomisches und spannendes Film-ereignis, das auf sehr amüsante Art hilft, Vorurteile abzubauen, Mut zu machen und den Kids einen Weg in die richtige Richtung zu weisen. Aber nicht nur die Zehn- bis Drei-zehnjährigen kommen hierbei auf ihre Kosten, sondern auch die Erwach-senen, die endlich mal wieder das Kind in sich entdecken können. Wir Lehrer und Schüler können zum Schluss jedem Einzelnen nur em-pfehlen, sich den Film, der bald auch auf DVD erscheint, anzusehen! J. Dürrer, R. Wegmann, J. Anthuber (Deutschlehrer der 6. Klassen 2008/09) Näheres zum Film unter www.vorstadtkrokodile.film.de

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Malwettbewerb der VR Banken Das diesjährige Thema des Malwettbewerbs stand unter dem Motto: „Auf Dich kommt´s an! – Mehr Mit-einander. Mehr Menschlichkeit“ Einige unserer 5. und 6. Klassen nahmen an dem Wettbewerb teil. Die Schüler malten mit Acryl- oder Wasserfarben, zeichneten mit Ölkreiden oder Buntstiften und erstellten Collagen aus verschiedenen Papiersorten. Sehr fantasievoll und kreativ wurden die Motive gestalterisch umgesetzt. So zeigen einige der gemalten Bilder: Ein Kind hilft dem anderen einen Apfel vom Baum zu pflücken oder beim Fahrradflicken wird zusammen repariert. Insgesamt nahmen alleine im Landkreis Starnberg 4.000 Schüler aus 30 Schulen an dem Wettbewerb teil. Umso stolzer können wir sein, dass zwei unserer Schüler in der Kategorie Malen 5./6. Klasse den 2. und 3. Kreissieger stellen.

2. Kreissieger: Constantin Maas, 6c 3. Kreissiegerin: Karla Redlich, 5b

Preisverleihung mit den Mitarbeitern der VR Bank, Fr. Karl, Fr. Schweickert-Rakic, den Schul- und Kreisgewinnern.

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Musikfreizeit der Klasse 5 c Am Mittwoch, dem 4. März in der Früh um 8.30 war es so-

weit: 31 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 c und drei Lehrer brachen nach Magnetsried zur Musikfreizeit auf. Nachdem die Zimmer bezogen worden waren und die Schüler das Haus gründlich untersucht hatten, gab es ein le-ckeres Mittagessen. Für das leibliche Wohl sorgte unsere Frau Lang. Nachmittags fand eine erste Gesamtprobe statt und danach nutzten wir das schöne Wetter und hielten uns bis zum Abend auf dem Spielplatz auf. Nach dem Abendes-sen waren dann noch einmal Proben angesagt und nach ei-nigen Spielen ging es dann ab ins Bett. Am Donnerstag wurde dann abwechselnd geprobt, Spiele

für den bunten Abend vorbereitet und eine Schatzsuche veranstaltet. Der bunte Abend mit anschließender Party war ein voller Erfolg. Am Freitag, dem 6. März herrschte dann schon wieder große Aufbruchsstimmung. Wir ließen es uns je-doch nicht nehmen vor der Abfahrt noch eine nahe gelegene Käserei zu besuchen, bei der wir dann auch den Bauernhof besichtigen durften. Sichtlich erschöpft aber glücklich kamen alle Schüler und Lehrer gegen 12 Uhr Mittag wieder in Gauting an. Wir bedanken uns recht herzlich bei Frau Drews für ihr Engagement! Frau Brunner und Frau Sturm

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Workshop „Technik für Kids“ im SiemensForum

Am 24. April 2009 besuchte die Klasse 6b zusammen mit ihren Lehrerinnen Frau Georgius und Frau Wegmann den Schul-Work-shop „Technik für Kids“ im SiemensForum in München. Ziel dieser Veranstaltung war es, den Schülern innerhalb eines hal-ben Tages einen altersgemäßen Zugang zu naturwissenschaftlichem Wissen zu vermitteln und Technik erleb- und begreifbar zu machen. Am Anfang erkundeten die Schüler in zwei Gruppen die Unterneh-mensausstellung „Milestones“. Hierbei erfuhren sie sehr viel über die Geschichte der Elektrotechnik und konnten jederzeit Fragen stel-len. Diese wurden schülergerecht und sehr kompetent beantwortet.

Danach füllten die Schüler während einer kleinen Brotzeit einen Fragebogen zu der Ausstellung aus. Die Auswertung des Bogens erfolgte direkt im Anschluss.

Schließlich durfte nun jeder Schüler mit dem Basteln seines eigenen Elektromotors beginnen. Für jeden standen Werkzeuge und ein Bau-satz zur Verfügung. Schritt für Schritt wurde die Bauanleitung durch eine Powerpoint-Präsentation veranschaulicht. Schon nach kurzer Zeit wurde den Schülern klar, dass man sich dabei sowohl gut kon-zentrieren als auch sehr genau arbeiten musste. Als Hilfe standen ih-nen drei Mitarbeiter des SiemensForums zur Seite. Nach etwa drei Stunden Bauzeit war es endlich soweit: Das Anschließen einer Bat-terie würde zeigen, ob der Motor tatsächlich funktioniert! Und siehe da – man konnte von mehreren Arbeitsplätzen das „schnurrende“

Geräusch des kleinen Elektromotors hören und die begeisterten Gesichter der jeweiligen „Baumeister“ se-hen. Nach kleinen Starthilfen der Betreuer liefen am Schluss fast alle Motoren. Stolz verpackten die Schüler ihr Exemplar und durften es anschließend mit nach Hause nehmen. Dieser Tag war sowohl für die Schüler als auch für die Lehrerinnen sehr erlebnisreich und hat allen sehr viel Spaß gemacht.

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Neugierig auf die Welt? Am Montag, dem 9. März 2009, besuchten die Klassen 5a und 6a mit ihren Klassenleitern Frau Dürrer und Herrn Schwartz die Lesung von Paul Stewart und Chris Riddell. Die Lesung zu ihrem Werk „Die Klippenland- Chroniken“ und hier vor allem zu der Ausgabe „Twig im Dunkelwald“ war- im Nachhinein betrachtet- auf jeden Fall einen Besuch wert. Die Bücher können nur weiterempfohlen werden!

In dem Buch geht es um Twig, der bei den Waldtrollen aufwächst, die ihn vor langer Zeit als hilfloses Baby gefunden hatten. An seinem 13. Geburtstag muss er jedoch losziehen und herausfinden, wer er ist und woher er kommt. Deshalb schicken ihn seine Pflegeeltern zunächst zu seinem Cousin Schatterbank, der am anderen Ende des gefährlichen Dunkelwaldes lebt. Es ist strengstens verbo-ten, den Pfad durch den Wald zu verlassen. Doch Twig kann der Versuchung nicht widerstehen... Paul Stewart, der die Lesung mit seiner witzigen Art enorm bereicherte, arbei-tete als Grundschullehrer in Sri Lanka und England, heute lebt er als freier Au-tor in Brighton. Dort ist auch der kreative Standort von Illustrator Chris Riddell, dessen Figuren bekannt für ihren Witz und ihre phantasievollen und faszinie-renden Details sind. Chris Riddell zeichnete während der Lesung eine seiner Fi-guren (siehe rechts), wir waren daher „live“ bei der Entstehung einer Skizze da-bei und schon sehr beeindruckt.

Chris Riddell Paul Stewart Paul Stewart, der gebürtiger Engländer ist, kommunizierte lustig mit den Schülern und das in einem sehr guten Deutsch. Ihm war es dann aber doch lieber, die einzelnen Szenen in Englisch, wie er so schön sagte „im Original“ vorzulesen und von einer Kollegin parallel ins Deutsche übersetzen zu lassen. Für viele un-serer Schüler lag genau hier die enorme Herausforderung- einige konnten den Inhalt der vorgetragenen

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Seiten in „British English“ schon sehr gut verstehen (was man an dem Kichern bei einzelnen Szenen deutlich merken konnte), andere waren durchaus froh über die im Anschluss daran vorgetragene deutsche Variante- man will ja auch mitlachen! Die Idee der Bücherschau ist angelehnt an das bewährte Konzept der „großen“ Bücherschau. Der Börsenverein veranstaltet nun seit 2007 jährlich im Frühjahr die Münchner Bücherschau junior. Die Rathaus-galerie ist dann neun Tage lang Schauplatz einer großen Buch- und Kindermedienausstellung, begleitet von einem attraktiven Veranstal-tungsprogramm mit Autorenlesungen, Spiel- und Aktionsprogrammen und informativen Abendveranstaltungen für Eltern und Erzieher. Bü-cher und Hörbücher, Spiele, Kinderkassetten und -CDs, Lernspiele, Kindercomputerangebote werden präsentiert. Zusätzlich werden für Schulklassen und Kindergartengruppen Programme an den Vormittagen angeboten, was wir gleich einmal nutzten. Nach Ende der Lesung konnten wir uns daher noch eine Stunde lang von den Klappentexten verschie-denster Bücher zu einer neuen Lektüre inspirieren lassen.

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Die Geheimnisse der Fossilien die Klasse 6c auf den Spuren vergangenen Lebens Am 23. April 2009 machte sich die Klasse 6c mit Frau Feger und Herrn Heidinger auf den Weg zum Mu-seum „Mensch und Natur“ ins Schloss Nymphenburg. Gut gelaunt dort angekommen wurde die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt. Im Wechsel durften die Schülerinnen und Schüler praktisch arbeiten und ihr Wissen mithilfe einer Führung durchs Museum erweitern.

Im praktischen Teil wurde mit Hammer und Meißel fleißig gearbeitet, um ein Fossil auszugraben. Dabei han-delte es sich um die vor etwa 65 Millionen Jahren aus-gestorbenen Ammoniten (Nachbildung), die wie unsere heutigen Tintenfische zur Tiergruppe der „Kopffüßer“ gehören. Nach dem Freilegen wurden die Fossilien noch liebevoll mit einer Zahnbürste von den letzten Resten Dreck befreit, bevor es in den Ausstellungsraum ging, um unter anderem Näheres über die Ammoniten zu er-fahren.

Als aller erstes wurde die Frage: „Wie entstehen eigent-lich Fossilien?“ von den Schülerinnen und Schüler mit

Anleitung selbst dargestellt. Einige von ihnen waren dann Krebse, Fische Amphibien, Flugsaurier und Säugetiere, die starben und zum Meeresgrund sanken. Erst durch weitere Sedimente (bei uns Bettlaken), welche verhindern, dass Sauerstoff an die Tiere kam, konnten Fossilien im Laufe der Jahrmillionen ent-stehen. Angefangen bei den Bakterien und Algen haben wir in Zeitraffer viele Pflanzen und Tiere der 5 Milliar-den Jahre Erdgeschichte kennen gelernt, bis hin zur Entstehung der Menschen. Mit viele kleinen Rätsel, Suchaufgaben und Geschichten wurden den Schülerinnen und Schüler die vielen Tiere, wie z.B. den Trilobiten, den Quastenflosser, den Archaeopteryx, das Urpferdchen und viele mehr, vorgestellt und nä-her gebracht. Und am Ende konnten die Schülerinnen und Schüler das Skelett von „Lucy“ bewundern. Nach einer kurzen Stärkung im Pauseraum hatten die Schülerinnen und Schüler noch die Gelegenheit die anderen Ausstellungsräume zu erkunden, bevor es wieder Zeit war nach Hause zu fahren.

Das Museum Mensch und Natur ist das zentrale Ausstellungsforum der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns. Sein Leitmotiv ist: "Naturkunde als Erlebnis". Das Museum ist richtungweisend mit seiner le-bendigen Wissensvermittlung für Besucher aller Altersstufen und Bildungsgrade nach modernen museumspä-dagogischen Gesichtspunkten. Eine wichtige Rolle bei diesem Infotainment spielen die zahlreichen interaktiven Ex-ponate. Neben den authentischen Naturobjekten werden auch viele Nachbildungen, Modelle sowie audiovisuelle Programme präsentiert. Die Ausstellungen gehen von der Darstellung der Geschichte der Erde und des Lebens über die Vielfalt der Orga-nismen bis hin zur Vermittlung hochaktueller und gesellschaftlich relevanter Themen aus den Bereichen Genfor-schung, Neurobiologie, Ernährungsphysiologie, Natur- und Verbraucherschutz und mehr...

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Mit Hammer, Meißel und Schutzbrille bewaffnet

sind die Schülerinnen und Schüler den

Steinklumpen zu Leibe gerückt, um das Fossil

zu bergen.

Einstieg in das Erdzeitalter: Einordnung der

Lebewesen am „lebenden Zeitstrahl“.

Hier wurden uns die Entstehung von Fossilien

und die zeitliche Einordnung der

ausgestorbenen Tiergruppen deutlich gemacht

„learning by doing“.

Die Schülerinnen und Schüler lauschten einer

Geschichte über den seltsamen Fund von

aufrechten Dinosaurier-Fossilien.

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Mich laust der Affe! Außerschulisches Lernen im Tierpark Hellabrunn Am 20. Mai machte sich die Klasse 7 a mit Frau Riederer und Frau Bartl auf den Weg von Gauting zur Tierparkschule München. „Im Vordergrund steht die Beobachtung des lebendigen Tieres, verbunden mit der Anregung zum vernetzten Denken“, so heißt es in der Broschüre der Tierparkschule.

Die 7a sollte genaue Verhaltensbeobachtungen bei Men-schenaffen durchführen. Von der Leiterin dieser Schule Kerstin Bartesch erhielten unsere Schüler die Aufgabe, in ganz kleinen Gruppen mindestens sechzig Minuten lang je eine Affenart zu studieren, z.B. die Kattas, die Man-drills, Lisztäffchen, Siamangs, Totenkopfäffchen, Silber-gibbons, aber auch die großen Orang-Utans und Gorillas. Die erste Aufgabe klang sehr einfach: „Wie viele Tiere sind in dem Gehege zu sehen?“ Es war aber nicht so leicht festzustellen, weil die Tiere ganz putzmunter durcheinander hüpften oder auch im Inneren der Häuser verschwanden. Noch viel schwieriger war es, das Ge-schlecht der Tiere herauszufinden. Fortbewegung und Fressverhalten konnte man leicht erkennen, eine Körper-

pflege führten dagegen nicht alle Tiere vor. Andere lausten sich gegenseitig. Nach Ablauf der Beobachtungszeit hielten die einzelnen Gruppen kleine Referate für ihre Mitschüler, wo-bei sich schon mal der eine oder andere Schüler unter allgemeinem Gelächter auf alle Viere niederließ, um die Fortbewegungsart genau zu demonstrieren. Der älteste Bewohner unter den Menschenaffen war wohl Bruno, ein riesiger Orang-Utan, den manche zuerst für einen großen Haufen Stroh oder alte Säcke hielten. Als Baby war er eine Sensation, weil er vor 40 Jahren als Zwilling im Tierpark Hellabrunn geboren wurde zusammen mit seiner Schwester Hella. Da aber die Mutter mit ihren Zwillingen nichts anfangen konnte oder einfach überfordert war, wurden die beiden einige Wochen lang im Schwabinger Krankenhaus aufgepäppelt – unter Protest der einen und zum Entzücken der anderen Münchner. Unsere Gruppe fand etwas Erstaunliches heraus: Orang-Utans wischen sich nach dem Fressen das Maul mit etwas Stroh sauber! Die Leiterin der Tierparkschule bescheinigte den Schülern nach drei Stunden Ar-beit, dass sie sehr gut beobachtet und ernsthaft gearbeitet hatten. Vielleicht wird ja der eine oder andere ein berühmter Tierforscher!

Sila und Vanessa stellen den Mitschülern ihre Affen vor

Julia, Juliane und Anja machten unglaubliche Beobachtungen!

Fotos: Anja Läßiger, 7a

Totenkopfäffchen in Aktion

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Auch die Klasse 7c führte dieses Projekt durch. Hier einige bebilderte Eindrücke:

Der Münchner Tierpark Hellabrunn wurde im Jahr 1911 als erster Geo-Zoo der Welt gegründet. Die Tiere leben ihrer geographischen Verbreitung entsprechend in komplexen Gemeinschaftshaltungen und wenn man den Piktogrammen folgt, tritt man eine Weltreise durch die verschiedenen Biotope der Erde an. Im klassi-schen Sinn ist Hellabrunn kein Zoo, viel eher ein Naturpark im Landschafts-schutzgebiet der Isarauen, in welchem Tiere in besonders strukturierten, großen Gehegen leben. Dank eines großzügigen Grabensystems und einer sehr natür-

lichen Landschaftsgestaltung genießt der Besucher einen herrlichen und ungehinderten Blick direkt auf die Tiere, wie er ihn sonst nur bei Freilandbeobachtungen erwarten kann.

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Das Marienstift (Altersheim) in Gauting feiert 40. Geburtstag … … und der „Nachbar Realschule“ gratuliert. Einige Jungen und Mädchen aus der Klasse 6 b beglei-

teten am 20. Mai die Sportlehrkraft Frau Krompaß ins Altersheim, wo sie schon von ca. 25 Seniorinnen und Se-nioren erwartet wurden. Zu mitgebrachter Walzermusik schunkelten die „Geburtstagskinder“, warfen Jonglier-bälle und Jongliertücher und freuten sich über die Kin-der, die eifrig Bälle und bunte Tücher verteilten und ein-sammelten. Nach etwa 25 Minuten wurden die sport-lichen Gratulanten abgelöst … … von der Musikklasse 5 c unter Leitung von Frau Drews. Schon der „Einzug“ der kleinen Musikanten

versetzte die Zuhörer in Staunen und ließ sie auf die Darbietungen freuen. Die Kinder hatten bunte Programmblätter gemalt und verteilten sie an die Gäste, die dann begeistert beim Spiel vertrauter Lieder einstimmten. Etwa eine ½ Stunde dauerte das Konzert unserer jungen Musiker und sicher bedauerte es so mancher Altersheimbewohner, dass die Kinder, belohnt mit Gummibärchen und Getränken, wieder zum Unterricht in die Schule zurückkehrten. Nur eine Woche später gratulierten auch Musiklehrerin Frau Keßler und Deutschlehrerin Frau Wegmann dem Seniorenstift zu seinem Geburtstag. Die Chorkinder aus den Klassen 5a, 5b und 6b, Juliane Ertl (7a) mit ihrer Querflöte und Markus Tschernutter (7a) am Schlagzeug spielten und sangen Lieder wie „Heim-weh“ von Freddy Quinn, „Mamma Mia“ von Abba oder „Sealed with a kiss“. Zwischendurch trug Shenoa Smith (6b) ein Gedicht von Theodor Storm und Nicole Balsberger und Samantha Gohn (beide 6b) „Vor-frühling“ von Hugo v. Hoffmannsthal vor. Die Zuhörer freuten sich sehr über diese Darbietungen und den Kinder wurde mit Applaus und natürlich auch mit Gummibärchen für ihr „Geburtstagsgeschenk“ ge-dankt.

(R. Krompaß)

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Schulsanitäter In diesem Schuljahr wurden gleich zwei Schulsanitätskurse angeboten. Frau

Grandl beschulte diese unermüdlich im Rahmen eines Wahlfaches. Unsere Schulsanis haben alle einen speziellen Erste-Hilfe-Kurs beim BRK Gau-ting absolviert. In diesem lernten sie alles über Verletzungen, Vergiftungen und Erkrankungen, was auch in einem „normalen“ Kurs unterrichtet wird, zudem er-lernten sie aber dort auch die Blutdruckmessung und einige zusätzliche Notfall-bilder. Abgeschlossen haben sie ihren Kurs mit einer theoretischen und prakti-schen Prüfung. Darüber hinaus nahmen sie auch dieses Jahr wieder an einem

Schulsanitätswettbewerb der bayerischen Realschulsanitäter teil und zeigten ihre schon guten Kenntnisse und Fähigkeiten. Auch im Schulalltag leisten unsere Schulsanitäter einen wichtigen Beitrag. So führen sie die Erstversorgung durch und betreuen und überwachen den Verletzten oder Kranken bis zum Eintreffen des Rettungssanitäters.

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Am Montag, dem 22. Juni 2009 besuchte die Klasse 9c die Ausstellung „Tutanchamun – Sein Grab und die Schätze“.

Der vergessene Pharao Dreieinhalb Jahrtausende ruhte Tutanchamun im Tal der Könige, bis der Ar-chäologe Howard Carter 1922 die mit Schätzen gefüllten Grabkammern öffne-te. Genau diesen ersten Blick auf die goldglänzenden Reichtümer, möchte die Ausstellung „Tutanchamun – Sein Grab und die Schätze" ihren Besuchern ermöglichen. Sie feiert vom 9. April bis 30. August 2009 in der Eventarena im Olympiapark Deutschlandpremiere. Tutanchamun war noch ein Kind, als er zum Pharao ernannt wurde. Doch bereits mit 19 Jahren starb er unter ungeklärten Umständen. Nach seinem Tod wurde sein Name von allen Denkmälern gelöscht, so dass er völlig in Ver-gessenheit geriet. Diesem Umstand ist wohl die Unversehrtheit der drei Grab-kammern und ihrer Schätze zu verdanken. Die Ausstellung zeigt sie auf über 4.000 Quadratmetern in ihrer ganzen Pracht: Die Kammern sind maßstabsge-

treu nachgebaut, über 1.000 Repliken der wichtigsten Fundstücke wurden von ägyptischen Kunsthand-werkern rekonstruiert und originalgetreu angeordnet. Die Besucher bekommen so einen dreidimensiona-len Eindruck von der überwältigenden Fülle an Grabbeigaben, die den König auf seiner letzten Reise begleiten sollten.

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noch bis zum 30. August 2009

Infos zur Ausstellung im Internet unter www.tut-ausstellung.com

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Planspiel Factory Am 13. Mai 2009 hatte die Klasse 9aII die Möglichkeit von 9:00 bis 14:00 Uhr ein Unternehmensplan-spiel im Siemens-Forum München durchzuführen. Herzlichen Dank an Herrn Riess für die kompetente und freundliche Führung durch das Planspiel. Damit wurde auch der im Lehrplan gewünschte Einsatz einer Wirtschaftssimulation verwirklicht.

Das Planspiel Factory™ vermittelt betriebswirt-schaftliches Know-How, unterstützt die Entwick-lung kostenorientierten, unternehmerischen Den-kens und Handelns und fördert das Verständnis für strategische Unternehmensentscheidungen. Spielverlauf: Die Teilnehmer bekommen in Gruppen von 3-4 Personen die Aufgabe übertragen, ein Unterneh-men zu managen. Dieses Unternehmen, das in der Vergangenheit sehr erfolgreich produziert hat, ist unter erheblichen wirtschaftlichen Druck geraten. Das Managementteam steht nun der Herausforde-

rung gegenüber, das Unternehmen in einem Zeitraum von drei Jahren zum Erfolg zu führen. Der Erfolg des Unternehmens wird mit Kennzahlen dargestellt. In jedem der drei Jahre müssen Rohstoffe bestellt, Produktionsaufträge gestartet, fertige Produkte gemäß Kundenauftrag ausgeliefert, Rechnungen gestellt, Forderungen eingetrieben, Gemeinkosten sowie Zinsen bezahlt und Abschreibungen getätigt werden. Am Ende jeden Jahres erstellen die Teilnehmer einen Jah-resabschluss. Die Führung des Unternehmens aus der Sicht des Top-Managements eröffnet den Teilnehmern eine neue Sichtweise für unternehmerische Entscheidungen und Maßnahmen und sie erleben Betriebswirtschaft auf eine ganz praktische Art und Weise.

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Evaluationsbericht Vom 17. bis 19. März 2009 fand an unserer Schule eine externe Evaluation statt Die externe Evaluation dient der Analyse von Bedingungen und der Bewertung von Ar-beitsprozessen und Ergebnissen. Evaluation hilft Schwerpunkte und Prioritäten in der Arbeit zu setzen, die dann in der Regel auf einem weitgehenden Konsens beruhen. Nicht zuletzt wird durch die externe Evaluation die schulische Arbeit für die interessierte Öffentlichkeit, vor allem für die Eltern, transparent. Insgesamt ergab sich ein äußerst erfreuliches Gesamtbild. Hier Zitate aus dem Evaluationsbericht der Schule: Zufriedenheit bei Eltern, Schüler, Lehrern Die Realschule Gauting hat einen guten Ruf in der Öffentlichkeit. Laut Aussage von Eltern und Schülern fühlen sich diese an der Schule wohl und geborgen, da Verständ-nis für die Belange der Schüler aufgebracht wird. Die Eltern fühlen sich über die schulische Entwicklung ihres Kindes gut informiert und in ihren Anliegen ernst genommen und unterstützt. Die Absolventen der Gautinger Realschule sind als Bewerber und Mitarbeiter in den umliegenden Wirtschafts- und Ausbil-dungsbetrieben gerne gesehen. „Eine verschworene Gemeinschaft in drangvoller Enge“ betitelte die Lokalpresse die Realschule Gauting treffend. Aus dem Fragebogen ergibt sich im Gesamturteil „Zufriedenheit“ eine nahezu identische Aussage zwi-schen Schülern und Eltern. „Mit der Schule sind wir insgesamt sehr zufrieden!“ Die Lehrkräfte geben für Zufriedenheit mit der Schule, dem Arbeitsklima und der beruflichen Tätigkeit überdurchschnittliche Bewertungen.

Hier nun die Ergebnisse dieser Evaluation im Einzelnen: Rahmenbedingungen

Materielle und finanzielle Ressourcen - Schulgebäude Da ein Neubau geplant ist, wird im Bericht auf die genaue Beschreibung der Mängel an der be-stehenden Realschule Gauting im Wesentlichen verzichtet. Als Träger der neu zu erstellenden Schule gründete sich ein Zweckverband, bestehend aus den Würmtalgemeinden, der Stadt Starnberg und den Landkreisen Starnberg und München-Land. Der Baubeginn der neuen Realschule ist noch in diesem Jahr geplant. Die neue Realschule soll voraussichtlich zum Schuljahr 2011/12 bezogen werden.

Prozessqualität Schule

Kollegiale Zusammenarbeit Obwohl die Arbeitsbedingungen an der Realschule Gauting - bedingt durch die räumliche En-ge, den starken Schülerzuwachs und das immer umfangreicher werdende Kollegium - nicht op-timal sind, herrscht ein gutes und menschlich sehr angenehmes Arbeitsklima. Das Miteinander wird vom Lehrpersonal als offen und vertrauensvoll beschrieben. Die Lehrkräfte fühlen sich wohl an ihrer Dienststelle. Sie sind laut Fragebogen mit ihrer beruflichen Tätigkeit und dem Arbeitsklima an der Schule sehr zufrieden. Das Kollegium und insbesondere die Seminarlehrer leisten einen wichtigen Beitrag bei der Integration des Studienseminars und damit zur Ausbil-dung der angehenden Lehrkräfte, wodurch die Schule und deren Unterrichtsqualität auch ge-winnen.

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Berufliche Weiterentwicklung Die schulischen Aufgaben werden innerhalb des Kollegiums nach dem Prinzip „EVA“ (= ei-genverantwortliches Arbeiten) übernommen. Dieses Prinzip hat sich sehr gut eingespielt und wird von der Schulleitung und vom Kollegium gemeinsam getragen. So werden anstehende Aufgaben freiwillig übernommen und eigenverantwortlich durchgeführt. Der Informationsfluss zwischen der Schulleitung, Verwaltung und Lehrerschaft ist gut organi-siert. Alle sechs Wochen trifft sich das Kollegium (=ZFL/ Zeit für Lehrer) um sich über päda-gogische Themen auszutauschen und zu besprechen.

Fortbildung Die Lehrkräfte nehmen Fortbildungsangebote auf regionaler Ebene wahr. Lehrkräfte, die Fort-bildungsveranstaltungen außerhalb der Schule besuchen, geben ihre Erkenntnisse und Erfah-rungen je nach Thematik in Fachschaftssitzungen oder informell an die Kollegen weiter. Haus-interne Fortbildungen finden bislang zu aktuellen pädagogischen Themen statt. Besonders her-vorzuheben sind hier die Fortbildungswochenenden, die das Kollegium alle zwei Jahre organi-siert. Dort werden aktuelle und durch das Kollegium ausgesuchte pädagogische Schwerpunkte besprochen. Fast alle Lehrer der Realschule nehmen freiwillig daran teil.

Schulklima/Schulleben Die Lehrer gehen freundlich und wertschätzend mit den Schülern um. Die Beziehung zwischen Lehrkräften und Schülern ist angstfrei und entspannt. Die Lehrkräfte zeigen fast durchwegs, dass sie Vertrauen in das Potenzial ihrer Schüler setzen und stärken so ihr Selbstwertgefühl. Die Schüler verhalten sich überwiegend diszipliniert und kameradschaftlich, sie werden immer wieder zu ordentlichem und rücksichtsvollem Benehmen angehalten. Zudem haben die Schüler pro Woche eine ZFU-Stunde, in der aktuelle Probleme zeitnah inner-halb der Klasse besprochen werden können. Positiv auf das Schulklima wirkt sich auch die Arbeit der Sekretärinnen und des Hausmeisters aus. Die Schüler erfahren hier liebevolle Betreuung und Verständnis. Die Schule leistet einen wichtigen Beitrag bei der Erziehung zum Engagement für die Gemeinschaft. In vielen Gruppen und AGs können sich interessierte Schüler einbringen und mitarbeiten, was das Schulleben bereichert.

Mitwirkung von Eltern Die Eltern haben die Möglichkeit, den „Lebensraum Schule“ mitzugestalten und die Schule bei verschiedenen Aktionen zu unterstützen. Sie zeigen sich mit den Gesprächsterminen und der Erreichbarkeit der Lehrkräfte außerhalb der Sprechzeiten sehr zufrieden. Zum Teil nimmt die Elternschaft eine sehr fordernde Position ein. Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternbeirat wird von allen Beteiligten als offen, förderlich und kommunikativ beschrieben. Schulleitung und Lehrkräfte schätzen seine Arbeit. Besonders ist der Einsatz der Elternbeiratsvorsitzenden zu würdigen, die immer einen engen Kontakt zur Schule hält. Von den Erziehungsberechtigten bekommt die Arbeit des Elternbei-rats laut Fragebogen eine gute Bewertung. Es gibt an der Realschule noch zwei Fördervereine (Musikklasse und Schule). Die Lernerfolgssicherung durch Hausaufgaben wird von Eltern, Lehrern und Schulleitung un-terschiedlich gesehen. Das Thema Hausaufgaben sollte in der nächsten Zeit auf der Agenda stehen

Öffnung der Schule Das Pilotprojekt Musikklasse (5. und 6. Klasse) ist weit über die Schule hinaus bekannt, berei-chert das Schulleben und gibt der Schule im musischen Bereich ein besonderes Profil. Die Realschule Gauting macht durch Veranstaltungen und Aktivitäten regelmäßig auf sich auf-merksam und ist im gesellschaftlichen Umfeld der Schule präsent. Viele Veranstaltungen musi-scher und sportlicher Art bereichern das Schulleben. Jahresbericht und die Homepage unterstützen die Öffentlichkeitsarbeit der Schule. Die Schul-nachrichten der Realschule Gauting geben hier perfekt aufbereitet immer den nötigen Über-blick über geplante Aktionen, Projekte und Termine. Jedes Jahr veranstaltet die Schule eine viel beachtete Berufsinformationsmesse, bei der sich rund 40 Betriebe präsentieren. Bewerberseminare bei der Sparkasse unterstützen die Schüler beim Einstieg ins Berufsleben. Freiwillige Betriebspraktika im Inland, aber auch in Schottland,

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England und Frankreich werden von der Schule zudem angeboten. Kontakte ins Ausland (Frankreich, England, Schottland) können die Schüler auch bei Schüler-austauschprogrammen und beim „bilateralen Projekt“ pflegen. Das Kollegium fördert zudem das Einbinden von Externen Experten

Schulentwicklung und Schulprofil Viele Einzelbausteine einer gelingenden inneren Schulentwicklung sind an der Schule schon vorhanden oder verwirklicht. Es fehlt aber bisher ein Profil, etwa als prägnantes Leitbild aus-formuliert, ebenso eine Steuergruppe, um die Schulentwicklung und deren Akzeptanz auf eine möglichst breite Basis zu stellen und die Arbeit daran auf mehrere Schultern zu verteilen.

Prozessqualitäten Unterricht und Erziehung

Klassenführung Beim Kriterium der Klassenführung konnte in 9 von 18 Stunden ein Unterricht beobachtet wer-den, dem ein störungspräventives Regelsystem zugrunde liegt und in dem die Lehrkraft den Überblick über Schüleraktivitäten behielt. In 6 von 18 Unterrichtsstunden sorgte die Lehrkraft für ein hohes Maß an tatsächlicher Lernzeit. Zudem bemerken einige Lehrkräfte, Eltern und auch Schüler in Interviews und auch in der Befragung eine Verschlechterung der Disziplin bei den Schülern.

Selbstständiges Lernen In wenigen Stunden können die Schüler in verschiedenen Sozialformen miteinander arbeiten und damit soziale Kompetenz erwerben. Dass die Schüler den Unterricht aktiv mit gestalten und damit personale Kompetenz erproben, konnte selten beobachtet werden. In den beobachteten Stunden konnten die Schüler in Phasen kooperativen Lernens bisweilen voneinander lernen und/oder im Team üben. In 5 von 18 Unterrichtseinheiten werden alle Schüler in das Unterrichtsgeschehen einbezogen, dabei meist nur diejenigen, die besonders auf sich aufmerksam machen. So können einzelne Schüler „abtauchen“ („Schein-Aufmerksamkeit“). Diese Ergebnisse werden auch durch die Aussagen der Eltern und Schüler gestützt.

Qualitätssichernde Maßnahmen des Kollegiums In vielen Fachschaften findet ein reger informeller und inhaltlicher Austausch statt. In einzel-nen Fachschaften gibt es eine sehr enge Kooperation. So werden in diesen Gruppen Unter-richtsmaterialien und Schulaufgaben gemeinsam ausgearbeitet und die Ergebnisse diskutiert. Gemeinsame Projekte werden zwischen den Lehrern der jeweiligen Klasse je nach Bedarf und Interesse abgesprochen und organisiert.

Die Evaluation wurde durchgeführt von: Rosner, Christiane, RSLin, Joseph-von-Fraunhofer Schule, Staatliche Realschule München II, Teamsprecherin Schopp, Franz, ehemaliger Geschäftsführer IHK München und Oberbayern, nichtschulischer Evaluator Eder, Josef, ZwRSK, Realschule Weilheim Schreyögg ,Dagmar, BRin, Ludwig-Fronhofer-Realschule Ingolstadt II

Herzlichen Dank an das Evaluationsteam für die kollegiale Zusammenarbeit!

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Neubau der Realschule schreitet voran Am 23. Juni 2009 haben die Mitglieder des Zweckverbandes Würmtal-Realschule die Entwurfsplanung für den Schulneubau an der Germeringer Straße verabschiedet. Die Baukosten inklusive der neuen Drei-fach-Turnhalle und Ausstattung werden voraussichtlich bei rund 31 Millionen Euro liegen.

1 Nördlich der Birkenstraße werden 138 Parkplätze angeordnet

2 Die neue Realschule für 28 Klassen

3 Die neue Dreifach-Turnhalle

4 Nebengebäude für Fahrräder (Realschule) und Hausmeister-Geräte (Gymnasium)

5 Pausenhof mit 12 500 m2 mit Bewegungs- und Ruhezonen, bepflanzt mit Robinien und Kiefern

6 Gymnasium

7 Hauptschule

8 Dreifach-Turnhalle der Hauptschule

9 Rasenspielfeld mit 400-Meter-Bahn (bereits bestehend)

10 Neue Sportflächen der Realschule (genutzt durch alle Schulen): 2 Allzweckfelder – 1 Rasenspielfeld – 1 Sprung- und Wurfanlage – 1 Beach-Volleyballfeld

11 Neue Busanfahrtzone (4 Busse) mit Wendehammer

12 Schulgarten der Realschule

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Das Raumprogramm der Realschule: Erdgeschoß:

Im Erdgeschoß befinden sich der Verwaltungstrakt (1) mit den Rektoraten , Sekretariat, Lehrerzimmer (2) und Seminarbereich (3). Die große Aula (4) mit zuschaltbarem Mehrzweckraum (5) und Musiksaal (6) sowie die Mittagsbetreuung (7), trennen die Fachräume für Informatik (8), Werken (10), Kunst (9), Physik (12) und Chemie (13). Darüber hinaus wird es ein Schülercafe/-bistro(11) geben. Obergeschoß:

Im Obergeschoß befinden sich die Klassenzimmer und Ausweichräume (1), die Biologiesäle (2), die Schülerbibliothek (3) und Räume für SMV, Schülerzeitung und Streitschlichter (4). Die drei Innenhöfe werden begrünt und sind als Werkhof, Mehrzweckhof und Lehrergarten nutzbar. Klassenzimmer:

In allen Klassenzimmern werden sich Deckenbeamer zur Projektion über der Pylonentafel befinden. Eine zweite Projektionsfläche für den Overhead-Projektor wird rechts neben der Tafel möglich. In der neuen Schule wird wieder jede Klasse ein eigenes Klassenzimmer haben. Durch die verschieden großen Klas-senzimmer kann auf die jeweilige Klassengröße Rücksicht genommen werden.

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Überzeugen statt petzen: Nach diesem Motto bilden die S-Bahn München und die Bundespolizei Schüler von Gymnasien und Realschulen der Jahrgangsstufe acht und neun als ehrenamtliche DB Schülerbegleiter aus. Auch 16 Schülerinnen und Schüler unserer Realschule beteiligten sich an dem Projekt „DB Schülerbe-gleiter“. Die Ausbildung erfolgte während der Unterrichtszeit und umfasste 20 Schulstunden, verteilt auf acht Wochen. Im Fokus standen Themen wie Deeskalation, Konfliktbewältigung, neutrales Verhalten, Körpersprache sowie der Umgang mit Provokationen. Die DB Schülerbegleiter sollen sich nicht selbst in Gefahr bringen, sondern in gefährlichen Situationen das Betriebspersonal informieren. Sie sollen körperli-che Auseinandersetzungen vermeiden und sich nicht provozieren lassen. Die Ausbildung unserer Schüler übernahmen Herr Klaus Figur von Deutschen Bahn (S-Bahn München) und der Kontaktbeamte Herr Poli-zeikommissar Bernhard Zeidler. Die Ausbildung erfolgte in der Realschule aber auch in den Zügen und im Verkehrsunternehmen. Abwechslungsreiche handlungsorientierte Methoden wurden dabei eingesetzt. Am Ende der Ausbildung fand ein „Erlebnistag“ beim der S-Bahn München statt. Am 3. April 2009 war es dann soweit: die 16 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erhielten im Rah-men einer Feierstunde im Foyer des Rathauses Gauting ihre Ausweise und Zertifikate. Neben Frau Bür-germeisterin Servatius sprachen auch noch der Leiter der Bundespolizeiinspektion München, Herr Vanse-low und Herr Realschulrektor Knopf Grußworte. Anschließend übergab der Trainer Herr Figur die Aus-weise. Herzlichen Glückwunsch an unsere Schülerbegleiter und viel Erfolg bei der Tätigkeit!

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Schüleraustausch in Schottland Einige Schüler der 7. und 8. Klassen und ein Mädchen der Klasse 9c besuchten vom 17. bis 24. Juni 2009 unsere Partnerschule Glen Urquhart High School in den schottischen Highlands, eine Gesamtschule mit 215 Schülern. Es handelte sich um einen Gegenbesuch, da die schottischen Partner bereits im Oktober 2008 an unserer Schule waren. Während die Siebt- und Achtklässler an einem „normalen“ Austausch teilnahmen, machte die Schülerin Monika Neumeir ein Praktikum in einem Café. Sie schreibt: „Mir war vor allem wichtig, meine Englischkenntnisse zu verbessern. Außerdem wollte ich durch dieses Praktikum das Arbeitsleben auch im Ausland kennenlernen. Am besten gefielen mir die netten Smalltalks mit den Kunden. Im Café selbst konnte ich einige Arbeiten übernehmen, wie z.B. Kundenwünsche entge-gennehmen, das Café mit neuen Souvenirartikeln dekorieren, Kaffe kochen und Tische abräumen. Durch dieses Praktikum habe ich letztendlich viele, nur positive Erfahrungen gesammelt. Daher kann ich jedem nur empfehlen, wenn er die Möglichkeit hat, auch ein Auslandspraktikum zu machen. Leider mussten wir nach einer Woche wieder nach Hause fliegen.“ Marlene Wildt, Klasse 8c meint: „Auf jeden Fall war der Aufenthalt in Schottland sehr schön und vor al-lem sehr witzig, wir haben so viel gelacht mit den schottischen Schülern. Ich bin auch von dieser Schule sehr begeistert, sie ist so freundlich bunt, sie ist zwar eher klein aber fein! Ich hoffe sehr, dass ich ir-gendwann einmal wieder die Chance habe, dort hin zu fliegen um alle wieder zu sehen.“

Monika vor dem Café, in dem sie ihr Praktikum absolvierte.

Die Austauschgruppe vor der schottischen Schule.

Bei einer geographischen Exkursion durchwateten wir die bogs (Sumpfgebiet). Da durfte man nicht zimperlich sein.

Eine Szene aus dem Deutschunterricht.

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Kooperationspartner MTU Die Staatliche Realschule Gauting ist bestrebt, die Schule auch für externe Partner für unsere Schülerinnen und Schüler zu öffnen. Deshalb wurde im letz-ten Jahr eine Kooperation mit der Deutschen Bahn geschlossen (wir berichteten). Die positiven Erfahrun-gen mit dieser Zusammenarbeit haben uns bestärkt, einen weiteren Kooperationspartner zu finden. Des-halb sind wir sehr erfreut, dass wir mit dem Unternehmen MTU Aero Engines GmnH einen weiteren star-ken Partner gewinnen konnten. Die Hauptziele dieser Kooperation ist vor allem die nachhaltige Zusam-menarbeit zwischen Schule und Unternehmen um junge Menschen bei der Berufswahl zu unterstützen und bei Mädchen und Jungen gleichermaßen Interesse an technischen Fragestellungen zu wecken. Das Angebot von MTU an die Realschule Gauting ist dabei sehr vielfältig, wie folgende Übersicht zeigt:

MTU Aero Engines: Branchenprimus in Deutschland Die MTU Aero Engines ist der führende deutsche Triebwerkshersteller und weltweit eine feste Größe. Das Unterneh-men entwickelt, fertigt, vertreibt und betreut zivile und militärische Luftfahrtantriebe aller Schub- und Leistungsklassen sowie stationäre Industriegasturbinen. Der deutsche Branchenprimus beschäftigt rund 7.100 Mitarbeiter und ist mit Tochtergesellschaften in allen wichtigen Regionen und Märkten präsent. In den nächsten Jahren will sich das Unter-nehmen auf das Kerngeschäft konzentrieren, sich an neuen Triebwerksprogrammen beteiligen und sein Dienstlei-stungsportfolio erweitern. Der Hauptsitz der MTU ist München. Der Traditionsstandort ist untrennbar mit der Geschichte der motorisierten Luft-fahrt verbunden – seine Anfänge reichen bis zum Beginn des vergangenen Jahrhunderts zurück. Von hier aus werden die Tochtergesellschaften und der Großteil der MTU-Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten gesteuert.In München werden Triebwerke montiert und Komponenten gefertigt, die an alle großen OEM-Unternehmen geliefert werden. Ferner stellen die Münchner Ersatzteile her und entwickeln innovative Reparatur- und Instandhaltungsverfah-ren für den Einsatz bei den MTU-Töchtern. Die MTU ist der Systempartner der deutschen Bundeswehr und bündelt die militärische Instandhaltung am Standort München. Quelle: www.mtu.de/de/company/corporate_structure/index.html

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Frau Klippel wird 2. Realschulkonrektorin an der RS Gauting

Mit viel Freude haben wir davon Kenntnis erhalten, dass unsere Kollegin Frau Gabriele Klippel mit Wirkung zum 1. August 2009 zur zweiten Real-schulkonrektorin befördert wird. Damit verstärkt sie in Zukunft das Schul-leitungsteam. Für Frau Klippel sind die Aufgaben einer Konrektorin nicht neu, da sie bereits in den letzten Jahren als Mitarbeiterin der Schulleitung vielfältige Aufgaben wahr genommen hat. So bereitet sie z. B. die Planung für das nächste Schuljahr vor, indem sie die Vorschläge der Schulleitung für die Organisation des Unterrichtes in eine neue Unterrichtsübersicht am PC umsetzt. Darüber hinaus hält sie die Lehrerdatei immer auf neustem Stand, unterstützt bei Statistiken und bei der Erstellung des Vertretungsplanes so-wie bei den Aufgaben rund um die Zeugniserstellung. Wir gratulieren ganz herzlich zu dieser wohl verdienten Beförderung!

Gemeindelauf Gauting 2009 - Team 7 macht Platz 7 - Am Samstag, dem 27.06.2009 fand der 27. Gautinger Staffellauf statt. Besonders gefreut haben sich die

Veranstalter über die Teilnahme des Damen-teams der RSG. Das Team bestand aus vier Referendarinnen (Elke Sturm, Sharina Wilson, Beate Karg und Julia Maisch), Frau Karl und Frau Heidinger. Durch die wochenlange, intensive, geistige Vorbereitung schaffte das Team mit der Start-nummer 7 trotz widrigster Umstände (sintflut-artiger Regen, kniehoher Matsch…) den 7. Platz in der Klassenwertung „Damen“. Dies ist nicht zuletzt den zum Teil weit angereisten Fans zu verdanken. Wir würden uns freuen, im nächsten Jahr auch einige Schülermann-schaften begrüßen zu dürfen, welche selbst-verständlich nicht den Hauch einer Chance ge-gen uns haben werden … ☺

Frau Lanz vom Finanzamt Starnberg kam mit zwei Mit-arbeitern zweimal zu uns an die Schule, um interessierten

Schülern der 9. und 10. Klassen die Laufbahn des mit-tleren nicht-technischen Beamtendienstes vorzustellen.

Herr Eckert bot in den letzten Wochen des Schuljahres

einigen Schülerinnen und Schülern einen Intensivkurs in Spanisch an, der fleißig besucht wurde.

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Schulleben in den letzten Wochen

Schüler der Klasse 8c interviewen Senioren aus dem BRK Altenheim Garatshausen zu den Lebensläufen

während und nach dem Krieg

Praktische Prüfung Werken

Dr. Wimmer Stiftung unterstützt die Realschule Gauting Der Stiftungsrat der Dr. Ferdinand und Franziska Wimmer Stiftung hat als Förderungsschwerpunkt für das Jahr 2009 die Unterstützung der öffentlichen Realschulen im Landkreis Starnberg beschlossen. Auch die Realschule Gauting wird dabei in Höhe von rund 1.000 Euro bezuschusst werden. Wir danken sehr herzlich für diese großzügige Unterstützung, die wir für die Ausbildung unserer Mediatoren (Streit-schlichter) verwenden werden.

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VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg sponsert Planspiel Die Realschule Gauting bedankt sich ganz herzlich bei der VR Bank für die Übernahme der Kosten in Höhe von 198,00 € für eine 2-Jahreslizenz des Unternehmensplanspieles realbusiness. realbusiness ist das neue computergestützte Unternehmensplanspiel für Real- und Wirtschaftsschüler der 8-10. Jahrgangsstufe. Das Planspiel vermittelt praxisnah fundiertes Wirtschaftswissen und fachübergrei-fende Schlüsselkompetenzen. In dem Planspielszenario bilden Schülerteams die Geschäftsführer eines produzierenden Unternehmens. Sie stehen in direktem Wettbewerb mit anderen Unternehmen und treffen dabei gemeinsam im Team unternehmerische Entscheidungen zur Unternehmensstrategie, Produktions-, Beschaffungs-, Absatz-, Personal- und Finanzplanung. Neben dem reinen betriebswirtschaftlichen Ergeb-nis finden auch das Image des Unternehmens und die Investitionen in den Umweltschutz und die Arbeits-platzsicherung als erfolgsentscheidende Faktoren Berücksichtigung. Die Teilnehmer werden sich so ihrer ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung bewusst. Das Planspiel deckt überwiegend die Inhalte des Lehrplans Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen der 8.-10. Klassen ab. Es kann sowohl unterrichtsbegleitend als auch im Block eingesetzt werden. Die Lehr-kraft fungiert als Spielleiter.

Schön, dass es an unserer Schule immer wieder etwas zu Lachen gibt!

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Unsere letzte Schulwoche:

Montag, 27. Juli 2009: Wandertag

Dienstag, 28. Juli 2009: Sporttag

Mittwoch, 29. Juli 2009: Unterricht nach Plan (6 x 30 Minuten)

Donnerstag, 30. Juli 2009: Unterricht nach Plan (bis zur Pause) danach Gottesdienst (Ende 11:15 Uhr)

Freitag, 31. Juli 2009: Ehrung der Klassenbesten und Sport- ler. Anschließend Zeugnisausgabe.

Erster Ferientag:

Montag, 3. August 2009

Letzter Ferientag:

Montag, 14. September 2009

Erster Schultag:

Dienstag, 15. September 2009, 07:50 Uhr

Nachprüfungen, Aufnahmeprüfungen:

Donnerstag, 10. September 2009 und Freitag, 11. September 2009

Die bevorstehenden Sommerferien sollen Ihnen und Ihren Kindern Ruhe und Erholung bringen. Mögen Sie/mögt Ihr daraus die nötige Kraft schöpfen, um die Aufgaben und Herausforderungen des kommenden Schuljahres 2009/2010 in bester Gesundheit zu bewältigen. Das wünschen Ihnen/Euch die Schulleitung, das Lehrerkollegium, der Elternbeirat und die Fördervereine der Staatlichen Realschule Gauting!

Herzlichst Ihr/Euer

Herzlichst Ihr/Euer

Werner Knopf

Schulleiter

Manfred Jahreis stellvertretender Schulleiter

Bitte hier abtrennen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Diesen Abschnitt bitte bis Freitag, den 24. Juli 2009 an die Klassenleitung zurückgeben

Schülername: ________________________________ Klasse: ________ Empfangsbestätigung: Ich habe die Schulnachrichten vom 15. Juli 2009 (Elternbrief 5) erhalten. ____________________ _____________________________ _____________________________ Ort, Datum Unterschrift eines Unterschrift Erziehungsberechtigten des Schülers/der Schülerin