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Emmerstedter Gemeindebrief Nr. 187 - Herbst 2017 WORÜBER MAN NACHDENKEN SOLLTE Gott will uns zu seinen Mitarbeitern machen - für die Liebe, den Frieden, das Glück, die Menschlichkeit in der Welt (Hannelore Frank) Ich bleibe derselbe, so alt ihr auch werdet, ich will euch tragen, bis ihr grau werdet. Ich habe es getan und ich werde euch weiterhin tragen. Jes. 46,4

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Emmerstedter Gemeindebrief

Nr. 187 - Herbst 2017

WORÜBER MAN NACHDENKEN SOLLTE

Gott will uns zu seinen Mitarbeitern machen - für die Liebe, den Frieden, das Glück, die Menschlichkeit in der Welt (Hannelore Frank)

Ich bleibe derselbe, so alt ihr auch werdet, ich will euch tragen, bis ihr grau werdet. Ich habe es getan und ich werde

euch weiterhin tragen. Jes. 46,4

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Emmerstedter Gemeindebrief 1

Liebe Emmerstedter, liebe Leserinnen und Leser!

Emmerstedter Gemeindebriefredaktion

Katrin Belger * Urs Dobers * Nadine Knigge Hans-Jürgen Schünemann * Irene Tarant * Vera Zäske

Titelfoto: Vera Zäske

„Die Hütte - ein Wochenende mit Gott“ ist einer der schönsten Filme, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Die Aussage fokussiert sich in erster Linie darauf, dass Gott immer für mich da ist. Egal wie mein Leben gerade verläuft. Manchmal passieren Dinge, die niemand geplant hat, auf die sich keiner vorbereitet hat. Völlig unvorbereitet hat unsere Gemeinde der Unfall von Martina Herzog getroffen. Wenn die Küsterin ausfällt, gibt es keinen Gottesdienst, kein Glockengeläut, keine geputzte Kirche. Gott sei Dank hat sich unsere ehemalige Küsterin, Frau Bärbel Witte, bereit erklärt, für Frau Herzog einzuspringen. Auch Max Schrader stand gleich parat um zu helfen. Es sind oft die Menschen im Hintergrund, die einfach da sind, wenn sie gebraucht werden

und ohne die vieles nicht möglich wäre.Zwei weitere Menschen im Hintergrund sind Frau Heide-Lore Höfel und Frau Sabine Wiesner, die den Schaukasten vor dem Pfarrhaus immer so wunderbar gestalten. Solch eine künstlerische Kreativität ist sicher auch eine Gabe Gottes. Aber auch das passiert still und leise und auffallen würde es den meisten sicher erst dann, wenn der Kasten leer bliebe.Deshalb schicke ich einen großen Dank an alle die vielen kleinen Helfer in unserer Gemeinde und Frau Herzog alle guten Wünsche für eine schnelle Genesung.

Herzlichst, Ihre / Eure

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Emmerstedter Gemeindebrief2

DAS ALTE EMMERSTEDTDie Emmerstedter Kirchenchronik, aufgeschrieben vom damaligen Pastor Stümpel, bietet aufschlussreiche Einblicke in das Dorfleben im Jahre 917.1

Am 6. Januar beging das Ehepaar Brinksitzer Johann Friedrich Christoph Hosang, geboren hieselbst am 19. August 1843, und Catharina Sophie Henriette geb. Niemann, geboren hieselbst im Juni 1845, den Tag ihrer goldenen Hochzeit.Das Jubelpaar, von dem namentlich der Ehemann sich noch großer Rüstigkeit erfreut, wurde in der Kirche eingesegnet. Der Ortsgeistliche überbrachte ihm von Sr. Königl. Hoheit dem Herzoge gestiftete und mit höchsteigenhändiger Namensunterschrift versehenen Prachtbibel nebst einem Begleitschreiben und gemeinsam mit Kantor Buch tmann d ie Glückwünsche des Kirchenvorstandes.Am 18. April wurde unserem Herzogspaare eine Prinzessin geboren. Aus diesem Anlaß wurde gemäß der Verfügung Herzogl. Konsistoriums die Glocken am Sonntag, dem 22. April mittags in drei Pulsen geläutet.Am 22. Juni wurden die aus Zinn hergestellten Prospektpfei fen der Kirchenorgel abgeliefert, um Heereszwecken zu dienen. Sie hatten ein Gewicht von 54 kg, … jede mit 6,30 M entschädigt wurde. Außerdem wurde für den Ausbau 35 M vergütet. Der Erlös von 375,20 M wurde, soweit möglich, in Kriegsanleihe angelegt.Am 11. Juli wurde auch die große Kirchenglocke, die beschlagnahmt war, abgeliefert. Die Gemeinde hat dieses Kriegsopfer willig gebracht, aber den Verlust auch schmerzlich empfunden. Frauen und Kinder hatten sie mit Blumengewinden geschmückt und sie aus dem Orte geleitet, als sie nach Helmstedt zur Ablieferungsstelle abgefahren wurde. Sie war mit Flaschenzügen aus dem Turm herabgelassen und unversehrt angekommen. Ihr Gewicht wurde zu 605 kg festgestellt. Für ein kg wurden 3,50 M und für die vorzeitige Ablieferung noch 1 M entschädigt. Der Erlös von 2722,50 M wurde nach Abzug der Unkosten in Kriegsanleihe angelegt.Am Mittwoch, den 31. Oktober, wurde das Reformationsjubiläum gefeiert. Der Jubiläumstag selbst ist gemäß Verf. Herzogl. Konsist. No. 10728 vom 10. September d. Jr. durch zwei gut besuchte Gottesdienste, zu denen auch die Gemeindebehörden und die

Vereine besonders eingeladen waren, am Vormittag um 10 Uhr und am Nachmittage um 7 Uhr, letzterer in Verbindung mit der Feier des heil. Abendmahls, festlich begangen. An den Vormittagsgottesdienst schloß sich die fe ier l iche Pf lanzung e iner Luther-gedächtniseiche auf dem Platze vor der Kirche an. (Randbemerkung: Diese Eiche ist nicht angegangen, auch eine im folgenden Jahr gepflanzte nicht). F ü r d e n 11 . N o v e m b e r w a r e i n Gemeindeabend zur Nachfe ier des Reformationsjubiläums geplant und schon völlig vorbereitet, mußte aber verschoben werden, weil Kantor Buchtmann, der an der Vorbereitung und Ausführung wesentlich beteiligt ist, wenige Tage vorher durch die Nachricht von dem Heldentod seines Sohnes in Trauer versetzt war.Dieses Jahr war für das Vaterland wegen der Knappheit von Lebensmitteln und Rohstoffen ein besonderes Notjahr. Nicht nur Brot und Mehl, sondern auch Fleisch (100 Gr. pro Kopf und Woche, Butter (50 Gr.), Milch, Zucker, Seife u.a. wurden nur noch auf Karten abgegeben. Sonnenblumen wurden angebaut und Obstkerne, die reichlich gewachsenen Bucheckern wurden gesammelt, um Öl zu gewinnen. Auch Wollgarn, Baumwolle und Wollstoffe, daraus gefertigte Kleidungsstücke. Schuhwerk wurde auf Karten nur knapp zugeteilt. Arzneikräuter, Brennesseln zur Gewinnung der Faser, ….wurden gesammelt. Das Brotmehl wurde mit Steckrübenmehl und Kartoffeln gestreckt. Die Kinder mussten barfuß oder nur mit Pantoffeln bekleidet zur Schule kommen. Auch sonst trug man viel Holzpantoffeln oder Sandalen aus Holz in der wärmeren Jahreszeit. 11 Krieger sind in diesem Jahre auf dem Felde der Ehre gefallen (namentlich aufgeführt). Zum Totensonntag wurde zum Gedächtnis der Gefallenen ein Gedenkkranz in der Kirche aufgehängt.

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Emmerstedter Gemeindebrief 3

Wi spräket ook Plattdütsch in Emmerstidde

De Sömmer, dä is vorrbie, de Harwest is da. Ick gah ruut uut dat Dörp, inne Feldmarcht. Et is dulle näwelich hüüte un ganz stille runtumme. Man bloots wiet weg hört man en Trecker fäuhern. Man kann ook nich wiet kieken. De Jejend is wie tauehänget.Ne eijenartije Stimmunge. „Melankolisch“ sejjet de Lüe datau. Ja, en ward lichte sau'n bettchen naadenkern un kummet in't simmeleern bie düsse Harwestwittwerunge. Vorr mick, da flüjjt ne Kraih hoch, luue hört'n öhr „krah krah“, denne is wedder Stille. Mannichmal is de Sunne wie ne runne Schiebe ganz bettchen booben te seihn, awer se

Näwel

De Zuckertest

Wenn en Minsche ölder ward, stellt sick ofte en paar Weihdage in. Sau is mick dat ook egahn. Wie ick nüülich naa'n Dokter was, stelle hei fest, dat ick en bettchen te säute was ick harre Zucker. Et was noch nich sau dulle, hei schreef mick en paar Pillen opp, dä ick nuu jeden Dag nehmen mosste un denne solle et gue sien. De Tiet jung hen. Ick mosste wedder naa mien Dokter, vorrher Blaut un Urin affjeben, en paar Dage späder Laborwerte besnacken. Mick jung dat gue, en paar Dage vorreweg harre ick keine Schokolade, keine Aarbeeren mit Sahne oder süss wat säutet ejetten mien Zuckerspeijel mosste ja prima sien. De Dokter kickt in sien Computer Zuckerspeijel tau hoch! Ick hebbe ne vorrtellt, dat ick lange nist säutet ejetten un miene Pillen ümmer innenoomen harre. Hei hat denne nochemal in sien Computer rumheresocht un sejjt: „Jaja, mein Herr, ich sehe, Sie sind ja schon fast 80 Jahre alt, dann ist Ihr Zuckerwert doch ziemlich in Ordnung. So wie Sie aussehen, hätte ich Sie Mitte sechzig eingeschätzt.“ Na, dat was doch en

Komplement, hat lange keiner tau mick esejjt. Wie ick dat miene Fruu vorrtelle, meine öht: „Nuu jiff man nich sau an, wenn dä dick sau kennen dee wie ick, härre hei sick dat woll anners owerlejjt!“ „Spassbremse“ hebbe ick bloots edacht.Dat Quartal was umme, wedder hen. Ick stebbele de beiden Treppen hoch inne Praxis, drei junke Mäkens nehmet mick in Empfang un bringet mick in dat Spräkezimmer. Wie de Dokter rinkummet un mick undersocht harre, sejjt hei: „Ihr Blutdruck ist zu hoch, da müssen wir was machen!“„Nuu man sachte,“ sejje ick. „Wenn en twei Treppen hoch estejen is un denne noch drei hübsche Mäkens einen bedeint, da mott de Blautdruck doch hochgahn.“ De Dokter kickt un grient: „Dann fahren Sie das nächste Mal mit dem Fahrstuhl. Die Medikamente können Sie bis zum nächsten Mal auch weglassen.“Düt was nuu de lesste Zuckertest - bet hüüte. Mal seihn, wat de näste bringet.

Gerhard Kaminski, W. Lagershausen naavorrtellt

kummet nich dorch. Ick koome anne Straate. De Autos, dä süss sau vorrbiesuuset, fäuhert hüüte man ganz sachte. Nist is awer ook slimmer, wie wenn'n nich seihn, kann, wie et hinder de näste Kurve uutseihn deit. Un wie lichte kann bie saun Näwel wat passiern.De Boom an'n Wegranne is kahl. Druppens fallet vonne Twieje. Et is unjemütlich butten, ick kehre wedder umme un gah hille naa Huuse. Da freut en sick opp de warme Stuuwe.

Gerhard Kaminski, Erika Pansegrau naavorrtellt

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Emmerstedter Gemeindebrief4

DAS JUNGE EMMERSTEDT - NEUES AUS DER SCHULE

Vom 12.06.2017 bis 16.06.2017 fuhren wir mit Frau Serschnitzki und Frau Stumm-Seiler nach Verden.Um 8.30 Uhr ging die Fahrt los und gegen 11.00 Uhr erreichten wir unser Ziel. Nach der Begrüßung und Belehrung gingen wir auf unsere Zimmer, packten unsere Taschen aus und bezogen unsere Betten. Nach dem stärkenden Mittagessen ging es m i t d e r Ve r d e n - R a l l y e a u f Erkundungstour durch die Stadt und nach dem Abendbrot hatten wir Freizeit.Am Dienstag fuhren wir nach dem Frühstück mit dem Zug nach Bremen. Wir besuchten das Universum. Dort konnten wir drei spannende Themenbereiche erkunden: Technik, Mensch und Natur. Und da Ausprobieren mehr Spaß macht als Zugucken, konnten wir rund 250 Stationen

anfassen, ausprobieren und selbst erforschen. Dieser Tag war sehr interessant und machte riesigen Spaß. Gegen 17.00 Uhr kamen wir wieder in der Jugendherberge an. Am Mittwoch ging es in den Magic Park Verden. Dort fuhren w i r W i l d w a s s e r b a h n , Achterbahn, Schiffsschaukel usw. Außerdem gab es dort einen Streichelzoo, eine Hüpfanlage mit Trampolinen und vieles mehr. Auch dieser Tag gefiel uns sehr.

Am Donnerstagvormittag wanderten wir zum Pferdemuseum. Dort gab es viel zu erfahren rund ums Pferd und Co. Am Nachmittag sorgte ein Aufenthalt im Erlebnisbad Verwell für Spaß und Entspannung rund ums kühle Nass. Nach dem Abendessen machten wir uns schick für die Abschlussdisco.Am Freitag packten wir nach dem Frühstück unsere Koffer, zogen unsere Betten wieder ab und gegen 10.00 Uhr fuhren wir mit dem Bus wieder Richtung Emmerstedt.Diese Abschlussfahrt nach Verden war toll und wird uns lange in Erinnerung bleiben.

Klasse 4e

Abschlussfahrt der Klasse 4e in die Pferdestadt Verden

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Emmerstedter Gemeindebrief 5

Wir sind mit dem Bus von der Schule bis zum Maschstadion gefahren. Zuerst haben wir unsere Sportsachen angezogen. Dann haben wir uns aufgewärmt. Als Erstes haben wir den Weitsprung gemacht. Dann haben wir den 50 m Lauf gemacht. Danach sind die Mädchen 800 m gelaufen und die Jungen sind 1000 m gelaufen. Und danach haben wir Weitwurf gemacht. Am Schluss haben wir dann auch noch einen Hotdog gegessen.

Mika Schlie

NEUES AUS DER SCHULEBundesjugendspiele

In der Woche vom 29.05. bis zum 02.05.2017 fand in der Grundschule Emmerstedt die alljährliche Lesewoche statt. In jeder Klasse wurden Aktivitäten rund ums Lesen durchgeführt. Es gab Buchvorstellungen, Vorlesen, Lesewettbewerbe und noch vieles mehr. Der Höhepunkt war eine Lesenacht in den Klassen 3e und 4e. Die Schülerinnen und Schüler verbrachten eine Nacht in der Schule voller Grusel- und Geistergeschichten. Den Schülerinnen und Schülern hat die Lesewoche sehr viel Freude bereitet und vielleicht hat der ein oder andere ja sein neues Lieblingsbuch entdeckt! Wir möchten uns hiermit für die Unterstützung der Eltern bei der Lesenacht bedanken!

Ewelina Kotar

Lesenacht

Schulfest

Am 13. Mai war es soweit: Schulfestzeit an der Grundschule Emmerstedt. Trotz des Regens sind viele Eltern, Freunde, Verwandte und Kinder gekommen, um mit uns zu feiern.

Um 15 Uhr ging es los. Alle Klassen der Grundschule Emmerstedt sangen den langerprobten Schulfestsong. Nach der Eröffnung durch die Schulleitung Frau Feder ging es dann weiter!!! Neben den tollen Angeboten auf dem Schulhof, wie Hüpfburgspringen, Dosenwerfen, sich schminken oder gar Erbsen knallen lassen, konnte man auch in der Turnhalle auf eine Torwand schießen. Doch das war lange noch

nicht alles, denn auch die komplette Straße vor der Schule war gesperrt und bot weitere Stände mit vielen Aktionen wie Feuerwehr, VFL-Bus usw. an. Der Höhepunkt des Schulfestes war ohne Frage die Tombola mit unfassbar tollen Gewinnen! Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Neben dem herzhaften Grill gab es auch ein riesiges Kuchenbuffet, wo für jeden etwas dabei war. Ein herzliches Dankeschön an das Vorberei-tungsteam und alle Elternhelfer, die das Schulfest tatkräftig unterstützt haben. Vielen lieben Dank!

Ewelina Kotar

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Das Schützenfest war toll. Wir haben uns auf dem Schulhof getroffen und sind mit Musik bei einem Umzug mitgelaufen. Als wir dann bei dem Festzelt waren, haben wir was aufgeführt und anschließend haben alle einen Chip für das Kinderkarussell oder für Autoscooter gekriegt. Es gab noch Wohnwagen mit Süßigkeiten, wo man schießen konnte, Luftballons wo man mit Pfeilen drauf werfen musste und noch viel mehr. Das Schützenfest gab es von Freitag bis Sonntag. Es hat viel Spaß gemacht.

Mira Kraul

NEUES AUS DER SCHULESchützenfest

Andreas MorysFacharzt für Allgemeinmedizin

Akupunktur

Sprechstunden: Mo. - Fr. 8 - 12 Uhr, Mo. + Do. 16 - 18 UhrDi., Mi. und Fr. Nachmittag keine Sprechstunde

Praxis: Hauptstraße 59 Telefon 0 53 51 - 3 40 53 38350 Helmstedt-Emmerstedt Telefax 0 53 51 - 3 30 90

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Emmerstedter Gemeindebrief 7

Sommer in Emmerstedt

An einem Sommerabend im Juli ging ich spazieren. Eine kleine Runde durch das Dorf. Das Wetter war perfekt dafür. Die Sonne schien noch, stand aber schon tiefer am Himmel und es würde nicht mehr lange dauern, bis ich die Strickjacke überziehen würde, um nicht zu frieren.

Das Handy im Kameramodus in der Hand, die Augen offen, in gespannter Erwartung, welche Motive mich spontan dazu verleiten, sie festzuhalten.

Kurze Zeit später war klar, dass Emmerstedt in diesem Sommer so etwas wie ein geteiltes Land ist.

Auf der einen Seite wunderschöne, unberührte Natur mit verwinkelten Ecken, wilden

AUS DEM EMMERSTEDTER ORTSLEBEN

Blumen, verwunschenen Bachläufen und streunenden Katzen.

Auf der anderen Seite aber, hangelte ich mich von Bordsteinkante zu Bordsteinkante im Slalom um die vielen Baustellen.

Natürlich ist mir klar, dass Bauarbeiten notwendig sind. Aber warum sie überall gleichzeitig angefangen werden, dann aber doch nacheinander abgeschlossen werden, kann mir beim nächsten Spaziergang gerne jemand erklären, der das weiß.

Ach ja, die Bilder, die an diesem Tag entstanden sind, möchte ich Ihnen natürlich nicht vorenthalten.

Vera Zäske

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Das Herz einer guten Seele hat aufgehört zu schlagen

Die Nachricht vom plötzlichen Tod von Frau Elfriede Gröhlich war für uns alle unfaßbar. In der Gemeinde und weit darüber hinaus hat sie Bestürzung und Trauer ausgelöst. Denn eine Persönlichkeit wurde mitten aus dem Leben gerissen, die Achtung und Vertrauen genoss.Elfriede Gröhlich war viele Jahre ehrenamtlich für unser Gemeinwesen tätig. In all den Funktionen, die ihr nach und nach übertragen wurden, hat sie Hervorragendes geleistet. Umsichtig und mit großem Fleiß hat sie die Herausforderungen bewältigt, mit denen sie konfrontiert worden war. Menschen wie sie findet man selten. Immer voller Tatkraft. Für jeden, der mit ihr zu tun hatte, waren ihre Tatkraft und ihr Verständnis für den Nächsten besonders hervorstechende Züge. Den Maßstab für all ihr Denken und Handeln bildete immer der Dienst an ihren Mitbürgern. Ihre geradlinige Art, ihr unkompliziertes Auftreten, bescheiden und gütig . Ihr Wirken hinterließ Spuren. Spuren, die den Erfolg ihres Einsatzes eindrucksvoll deutlich machen. Von persönlicher Bescheidenheit und Güte war ihre Alltagsarbeit gekennzeichnet. Sie war ein Mensch, der allen, mit denen sie zu tun hatte, etwas geben konnte. Wir werden Elfriede Gröhlich stets ein ehrendes Andenken bewahren. Ihrer Familie gilt unsere tiefempfundene Anteilnahme.

Hans-Jürgen Schünemann

AUS DEM EMMERSTEDTER ORTSLEBEN

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Gern hätten wir den Info-Punkt weiter als Büchertauschstelle und zum Aufhängen der Plakate für jedermann offen weitergeführt, aber böse Menschen wollen das nicht.

Der gesamte Büchervorrat wurde im vergangenen Jahr mehrfach gestohlen. Zwar haben nette Mitbürger die Verluste regelmäßig ausgeglichen, aber es ist nicht Sinn der Sache, Flohmarktverkäufern ständig neuen Vorrat zu liefern.

Aufmerksame Mitbürger haben uns zudem berichtet, dass Bücher aus dem Info-Punkt mutwillig zerstört wurden und in der blauen Tonne gelandet sind. Die Bücher waren markiert, konnten also zugeordnet werden. Leider werden aber auch regelmäßig die Aushänge von zerstörungswütigen Personen zerrissen oder ganz entfernt.

Infopoint wird geschlossenAUS DEM EMMERSTEDTER ORTSLEBEN

Deshalb schließen wir den Info-Punkt ab.

Der Büchertausch geht weiter, aber nur einmal in der Woche.

Jeden Freitag von 18:00 20:00 Uhr können in der ehemaligen Poststelle in der Kantor-Buchtmann-Straße die Bücher ab 04.08.17 getauscht oder abgegeben werden.

Te l e f o n i s c h e A b s p r a c h e n w e g e n Bücherabgabe außerhalb dieser Zeiten: 0171-5564995 Aushänge können beim Vorstand des Förderverein Emmerstedt e.V. abgegeben werden. Für kleinere Aushänge gibt es einen Briefkasten an der Rückseite des Info-Punktes. Wir hängen die Plakate dann aus.

Der Vorstand

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Drachenfest in Emmerstedt am 30. September und 1. OktoberAUS DEM EMMERSTEDTER ORTSLEBEN

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AUS DEM EMMERSTEDTER ORTSLEBEN

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Emmerstedter Gemeindebrief12

AUS DEM EMMERSTEDTER ORTSLEBENDankzeichen-Verleihung

Erstmalig fand die Dankzeichen-Verleihung in der Emmerstedter Mehrzweckhalle - oder auch dem “Alten Schützensaal” - statt, erfreulicherweise mit großer Beteiligung von über 100 Personen. Der Posaunenchor PosEmm umrahmte die Veranstaltung musikalisch, unter der Leitung von Uwe Lautenschläger. Ortsbürgermeister Hans-Jürgen Schünemann konnte neben den vielen Vorsitzenden und Mitgliedern der Vereine sowie den zu ehrenden Personen auch das Ehrenortsratsmitglied Dr. Eckehart Beichler, Vertreter aus dem Gemeinderat Büddenstedt und den Bürgermeister aus Morsleben, Torsten Kniep mit Ehefrau, begrüßen.Für sportliche Leistungen wurden Daniel Guhse, Sebastian Stolpe, Martin Mutz und Timo Reisewitz geehrt, sie sind Mannschaftsmeister 2. Kreisklasse Süd im Tischtennis geworden. Thomas Kneihsl läuft Marathon und vertritt den SV Emmerstedt weltweit bei Marathon-Läufen, so z. B. in Rom, New York und Chicago.Ehrungen für Leistungen um das Gemeinwohl in Emmerstedt erhielten Helga Schrader (unermüdlich für das Gemeinwohl tätig), Hermann Hagel (jahrelange “stille Arbeitskraft” der Schützengesellschaft zu Emmerstedt), Paul Wermuth (Ideengeber, Beleuchtung und Musik für den Heimatkreis), Silke-Stoffels Alder, Annette Müller (Organisatorinnen der Gospelworkshops und Initiatorinnen des Emmerstedter Gospelchores) und Irene Tarant (Gemeindebrief).Uwe Feder erhielt für seine Tätigkeit im Emmerstedter Ortsrat, die er durch seinen Umzug nun aufgegeben hat, eine Ehrung.Im Anschluss an die E h r u n g e n d a n k t e O r t s b ü r g e r m e i s t e r S c h ü n e m a n n d e n Organisatoren und allen Beteiligten. Nach einem leckeren Essen netz-werkten die Gäste bei bester Stimmung bis spät in die Nacht - eine s e h r g e l u n g e n e Veranstaltung!

Irene TarantFoto: Urs Dobers

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Holzplatz Schrader,ca. 1949

Hochzeit Biknase 1928

Aktivitäten des Heimatkreises

Das Frühjahr in Emmertedt war wieder durch vielfältige Veranstaltungen des Heimatkreises gekennzeichnet. Es begann mit dem Internationalen Museumstag im Heimatmuseum.“Zeitzeugendokumente berichten aus dem Landleben während des 2. Weltkrieges” lautete das Motto, unter dem am 21.05.2017 der Heimatkreis zu einer besonderen Lesung im Museumshof herzlich einlud. Die Autorin Christa Grothe aus dem Weserbergland, Autorin des Buches “Zwischen Elternhaus und Front” las aus Briefen, die während des Krieges zwischen dem an der Front

befindlichen Landwirt Heinrich Bertram und seinen Angehörigen zuhause geschrieben wurden. Aus diesen Dokumenten erschloss sich in einzigartiger Weise ein Bild vom Leben auf dem Lande zu dieser Zeit und den besonderen Bedingungen in Kriegszeiten, mit denen die Frauen auf dem Hof allein zurechtkommen mussten. Viele Gerätschaften der damaligen Bewirtschaftung auf dem Lande können im Museumshof heute noch besichtigt werden. Sie geben uns ein anschauliches Bild von der Mühsal und Plage der Menschen in dieser Zeit, die wir uns heute kaum vorstellen können.

Ein weiterer Höhepunkt des Vereinslebens war das beliebte Mittsommernachtskonzert am 16. Juni. Es fand kurzfristig wetterbedingt erneut in der Mehrzweckhalle statt. Die Mitwirkenden, der Posaunenchor Emmerstedt und seine Jungbläser, der Sängerbund Harmonie, die Helmstedter Chorvereinigung und Karen, Gesa und Wiebke Kamrath, boten auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches kreatives Programm, das auf entsprechende Resonanz bei den Zuhörern traf. Für jeden Geschmack war etwas dabei, so dass jeder Besucher sich gut aufgehoben fühlte. Die Veranstaltungsleitung lag in den bewährten Händen von Brigitte Kamrath. Die Mitglieder des Heimatkreises sorgten für ein ansprechendes Angebot an Speisen und Getränken. Ein gelungener Abend für alle.Der Veranstaltungsreigen auch in diesem Frühjahr wurde wieder mit dem Benefizkonzert der LIONS Party Band am 8. Juli geschlossen. Musikfreunde hatten wie in den Vorjahren Gelegenheit, das breite Spektrum beliebter Melodien zu hören und gleichzeitig mit ihrem Eintritt die Erhaltung unseres Helmstedter Freibades Birkerteich zu fördern. Was kann es Schöneres geben? Das schöne Wetter zog zahlreiche Besucher an, die hielten es dann auch lange aus. Der Anlick der Besucher und die schöne Kulisse des abendlich erleuchteten Museumshofes begeisterten einmal mehr auch die Band und man merkte ihr die Spielfreude an. Die anwesenden Gäste aus Frankreich konnten miterleben, wie Emmerstedter und Helmstedter feiern. Manche hielt es nicht auf den Plätzen. Zu vorgerückter Stunde wurde auf dem Hof getanzt. Ein voller Erfolg für alle. Auch an diesem Abend war das Angebot an Speisen und Getränken durch Freiwillige des Heimatkreises und des Sportvereins

AUS EMMERSTEDTER VEREINEN UND VERBÄNDEN

Foto: Christa Grothe, Reinhard Pabel (Heimatkreis)

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gesichert.Bleibt zu hoffen, dass auch der Herbst mit seinen weiteren Veranstaltungen sich erneut großer Beteiligung erfreut un in Emmerstedt zum Gemeindeleben und Zusammenhalt einen Beitrag leistet.

Jürgen Windolph

Aktivitäten des Heimatkreises

Es sollte ein etwas anderer Spaziergang am Pfingstsonntag werden. Spontan entschieden sich die Großeltern, den Besuch ihrer Kinder und Enkelkinder etwas anders zu gestalten und suchten den Museumshof in Emmerstedt auf. Viele wissen ja, dass er an zahlreichen Sonntagen in der Zeit von 15:00 bis 17:00 Uhr geöffnet ist und besucht werden kann.Wer nun gedacht hat, dass es für kleine Kinder nicht so interessant ist, sich alles anzuschauen, würde überrascht sein, wenn er seine Enkelkinder sieht, die in der ersten Etage des Haupthauses die vielen Exponate der heimischen Tier- und Vogelwelt bestaunen. Tiere, die man sonst nicht mehr überall sieht. Da gibt es viele Fragen, die Oma und Opa beantworten sollen. Die Zeit geht wie im Fluge hin. So wird aus einem spontanen Besuch ein Erlebnis für alle.Zur Nachahmung empfohlen, herzlich willkommen und natürlich kostenlos.

Jürgen Windolph

Überraschender Besuch im Museumshof

Sommerfest des ASB am 20. Juni 2017

Bei bestem Wetter feierten Mitarbeiter, Ehrenamt, Mitglieder, Freunde und alle Interessieren am Sonntag zusammen. Alle Bereiche zeigten ihr Tun und interessante Gespräche resultierten daraus! Gut angenommen wurde die neue Hüpfburg, diese kann man beim ASB mieten.

Thomas Jacob

AUS EMMERSTEDTER VEREINEN UND VERBÄNDEN

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Emmerstedter Gemeindebrief 15

Schützen- und Volksfest 2017AUS EMMERSTEDTER VEREINEN UND VERBÄNDEN

Die Emmerstedter feierten vom 9. bis 11. Juni bei hochsommerlichen Temperaturen das Volks- und Schützenfest. Bereits an den Tagen vor dem Fest wurde das Eichenlaub aus dem Wald geholt, Eichenlaub- und Buchsbaum-Girlanden bei Ludwigs auf dem Hof gebunden, Birkengrün im Dorf verteilt und Girlanden aufgehängt. Die „Emmerstedter Dorfjugend“ hat wieder einmal gute Arbeit geleistet.Im Festzelt wurde am Freitag der Kinderkönig proklamiert, anschließend fand der farbenfrohe Kinderfestumzug mit dem Kindergarten und der Grundschule statt. Im Festzelt wurden die Kinder dann mit Getränken versorgt, bevor die gesanglichen Aufführungen folgten. Die Kinder ernteten dafür sehr viel Applaus der zahlreichen Zuhörer. Von den Schützinnen wurde wieder leckerer Kuchen angeboten. Im Schützensaal konnten Jugendliche ab 8 Jahre am Schießen mit der Lichtpunktanlage (Schießen ohne scharfen Schuss) um die Würde des Jugendvolkskönigs/-königin teilnehmen.Am Abend hatten die amtierenden Majestäten der König Andreas Frensel, Königin Stefanie Ohk, Kronprinzessin Naomi Dunkhorst und der Träger der Ehrenkette Herbert Bodtke viele Vereinsmitglieder und Freunde zum „Majestäten-Essen“ geladen. Hier wurden auch die Pokale für die „Ehemaligen Majestäten“ übergeben. Es gewannen: König - Norbert Ludwigs, Königin Sigrid Hagel und Kronprinz Andreas Frensel. Die Ehrenscheiben konnten sich Stefanie Ohk (Damen) und Torsten Ohk (Herren) sichern. Übergeben werden die Scheiben beim Königsball am 4. November 2017. Gewinner der Niedersachsen-Wanderpokale wurden bei der Jugend Hannah Peukert und bei den Schützen Torsten Ohk. Später wurde im Festzelt auf dem Schützenplatz nach Discoklängen noch kräftig getanzt.Am Samstag zog der „Große Festumzug“ mit einheimischen Vereinen, Verbänden und den auswärtigen Schützenvereinen durch das mit Birkengrün, Wimpelketten und Eichenlaub-Girlanden geschmückte Dorf. Unsere älteren SG-Mitglieder nahmen in einem großen Kutschwagen Platz. Musikalisch begleitet wurde der Festumzug vom Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Königslutter und den Weinbergmusikanten aus der Nähe von Magdeburg, die auch anschließend im Festzelt für Unterhaltung sorgten. Am Abend spielten die „Bayern Stürmer“ auf.Das beliebte Katerfrühstück lockte wieder einmal viele Bürger, auch aus Helmstedt und Umgebung in das Festzelt und so konnte der 1. Vorsitzende Norbert Ludwigs 326 Gäste begrüßen. Die „Bayern Stürmer“ heizten wieder die Stimmung an und so herrschte beste Stimmung, auch unter den zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft. Beim Vereinspokalschießen mit insgesamt 175 Teilnehmern siegten die „13-Ender“ (146 Rg), vor dem Posaunenchor (146 Rg) und der „Lohenschänke“ (144 Rg). Beste Einzelschützen der SG waren Stefanie Ohk (37 Rg) und Friedrich-Karl Kamrath (37 Rg). Als Gewinnerinnen der Herzen wurden „Die lustigen Alten“ geehrt.Mit der Proklamation der neuen Majestäten fand das diesjährige Schützenfest seinen Höhepunkt. Der Emmerstedter Ortsbürgermeister Hans-Jürgen Schünemann rief den Jugendvolkskönig Quinn Krause und die Volkskönigin Kerstin Müller aus und der 1. Vorsitzende proklamierte unter großen Beifall den Jugendkönig Marc Dunkhorst, als 1. Begleiter Jonas Ludwigs und als 2. Begleiterin Feline Groß, den Kronprinzen Markus Schröder, die Königin Silke Schrader, den König Mike Groß und den Träger der Ehrenkette Frank-Rüdiger Jürges, der für seine langjährige Vorstandsarbeit geehrt wurde.

Gudrun Paxmann (Pressewartin )

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Emmerstedter Gemeindebrief16

Sommerzeltlager der Jugendfeuerwehren Emmerstedt und Barmke in SchwarzMit großer Vorfreude auf das jährliche Highlight unserer Jugendarbeit ging es am 24. Juni endlich los. Zum vierten Mal in den letzten 9 Jahren fuhren wir zum Forsthof Schwarz, um unsere Zelte direkt an der Mecklenburgischen Seenplatte aufzuschlagen. Gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Helmstedt begann das Abenteuer in aller Frühe.Im Laufe der Woche wurden viele verschiedene Dinge unternommen: eine Lagerolympiade, eine Nachtwanderung, ein Wikingerschachturnier, sowie eine Besichtigung der Stadt Waren an der Müritz, bei der die Kinder ihr Taschengeld beim Shopping lassen konnten. Die Kinder hatten aber auch viel Freizeit, bei der sie sich im Wasser, aber auch in Schlauchbooten beziehungsweise Kanus, ordentlich auspowern konnten. Jeden Tag wurde ein Lagerfeuer gemacht, bei dem alle von leckerem selbstgemachten Stockbrotteig und Marshmallows kosten durften. Auch der Besuch im Slawendorf kam sehr gut an, da wir an diesem Tag sehr schönes Wetter hatten. Die Kinder konnten Ketten aus Speckstein basteln, filzen, Kerzen rollen, Boot fahren, Schwerter und Messer aus Holz basteln und sogar Nägel schmieden. Da das Wetter größtenteils nicht mitgespielt hat, konnten wir leider den Wildpark Güstrow nicht mehr entdecken. Das ist sehr schade, da wir dort Wölfe und andere einheimische Tiere hätten beobachten können. Da es jedoch so stark geregnet hat, dass ein Zelt mit einer zusätzlichen Plane überspannt werden musste, in den Zelten das Wasser knöchelhoch stand, haben wir uns entschieden, die Heimreise einen Tag früher anzutreten. Dafür kamen sehr viele freiwillige Helfer aus den drei Ortsfeuerwehren nach Schwarz, die die Anreise sehr früh morgens antreten mussten. Bei diesen Helfern, aber auch bei denjenigen, die uns zuhause in den Feuerwehrhäusern erwartet haben und kräftig mit angepackt haben, möchten wir u n s i m N a m e n a l l e r Jugendlichen und Betreuer noch einmal herzlich bedanken.

Denise Tarant

AUS EMMERSTEDTER VEREINEN UND VERBÄNDEN

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Emmerstedter Gemeindebrief 17

AUS EMMERSTEDTER VEREINEN UND VERBÄNDENAWO Kinder- und Familientag

Nach verregneten Wochentagen fand am Samstag, den 29.07.2017, unter heiterem, trockenem Himmel das AWO Kinder und Familienfest statt. Viele Angebote erwarteten die Besucher und Kinder auf dem Schützenplatz, der Emmastraße und der Mehrzweckhalle. Auf der abgesperrten Emmastraße hatten Auszubildende der Firma IGS Development eine Rennstrecke für Bobby Cars mit begrenzenden Strohballen und einer Startrampe aufgebaut. Nach kurzen Anmeldeformalitäten nutzten viele Kinder dieses Angebot zum Wettkampf. Eine abschließende Siegerehrung mit Pokal und Urkunde rundete dieses Angebot ab. Der AWO Vorstand möchte sich an dieser Stelle für die Kooperation bei den IGS-Verantwortlichen und Auszubildenden recht herzlich bedanken.

Die vom ASB kommende und aufgebaute Hüpfburg, ein Piratenschiff, war den ganzen Nachmittag von tobenden Kindern belagert und gefeiert.Die alljährlich angebotene Rollenrutsche fand wieder großen Zuspruch bei den kleineren Kindern. Kinderschminken durch geübte Hände verwandelte viele Kindergesichter in kleine Feen oder Raubtiere.Das von Dieter Thiele besorgte und durch Carsten Thiele gesteuerte Planwagengespann war ständig gut besetzt in der Emmerstedter

Feldmark unterwegs.Für das leibliche Wohl sorgten AWO-Helfer am Kaffee und Kuchenbuffet und andere am Bratwurst- Fritten- und Getränkestand. Flammkuchen und Pizza wurde von Holger vom Fußball-Förderverein angeboten.Für die vielen Kuchenspenden von Emmerstedter Bürgern bedanken wir uns recht herzlich.Dank sagen wir auch dem ASB für die Aufbauarbeit

von Hüpfburg, Rollenrutsche und dem Sanitätsdienst.Die erfolgreiche Veranstaltung endete im Helfer- und Freundeskreis in geselliger Runde spät am Abend.

Erich Kruse

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Emmerstedter Gemeindebrief18

AUS EMMERSTEDTER VEREINEN UND VERBÄNDENAWO reiste im April 2017 nach Pommern

Am Montag den 24. April sammelte ab 8.00 Uhr, in Barmke beginnend, über Emmerstedt und Helmstedt bei noch bedecktem Himmel der Fuhrmann-Bus die Fahrgäste ein.Über die A2-A10 fahrend erfolgte gegen 10.20 Uhr auf dem Autohof“ Magna Park“ unsere gemeinsame Frühstückspause. Dank vieler h e l f e n d e r H ä n d e w a r s c h n e l l e i n Frühstücksbuffet am Bus aufgebaut. Mit gutem Appetit hatten wir Brötchen, Joghurt, Gurken, Saft und Sekt zu uns genommen. Gesättigt ging es weiter über die A10-A11 und E28 bis gegen 14.20Uhr, wo unsere Kaffeepause mit Kuchen aus Emmerstedt stattfand. Gegen 17.15 Uhr erreichten wir unser Hotel „ Bernstein Palast“ nahe Koszalin in Pommern. Nach der Zimmervergabe, Hotel und Parkbesichtigung mit freilaufenden

Pfauen wurde gegen 18.00Uhr das Abendessen in einem Wintergarten serviert.Nach dem Frühstück um 7.30 Uhr und der Kontaktaufnahme mit unserem Reiseführer Andreas fuhren wir in Richtung Stupsk und beschlossen im Bus eine Programmänderung

auf Grund des Wetters. Wir tauschten den geplanten Wanderdünenausflug gegen die Kaschubische Seeplatte um einen Tag. So führte uns der Weg über Kartuzy, der Haupt-stadt der Kaschubischen Schweiz, in die Kartauser-Stiftskirche dessen Mönche früher dem Wahlspruch „Memento mori“ (Gedenke zu sterben) folgten. Nach kurzer Busfahrt besichtigen wir eine Töpferei, wo uns auf einer Töpferscheibe die Fertigung eines Bierkrugs

gezeigt wurde. Weiter ging die Fahrt nach Bytow einer alten gut erhaltenen Ordens-ritterburg. Nach der Besichtigung des Museums, was in der Burg untergebracht war, ging es an vielen Seen vorbei Heimwärts. Pommersche Geschichten die vom Reiseleiter im Dialekt vorgetragen wurde, erheiterte die Reisegruppe bis vors Hotel. Nach dem Abendessen beendeten viele der Reisegruppe den Abend vor dem Fernseher mit dem Pokalspiel Frankfurt gegen Mönchen-gladbach.Nach einer kalten Nacht folgte Sonnenschein. Nach dem Frühstück um 8.30Uhr fuhren wir

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Emmerstedter Gemeindebrief 19

über Stupsk weiter in Richtung Leba. In Leba bereitgestellte Elektrowagen brachten uns nach 20 Minuten Fahrt an den Fuß der Wanderdüne. Nach einigen Metern erfolgte der Aufstieg durch tiefen, losen, aufgewehten Sand. Hier konnte man sehr gut beobachten wie die Düne die Bäume, den Wald mit Sand überwehte und in ihren Besitz nahm. Leider schafften nicht alle den beschwerlichen Aufstieg zur Düne. Die Gipfelstürmer der Düne sahen nun das ganze Ausmaß dieser gewaltigen Wanderdüne. Im festen Sand folgten wir dem Reiseleiter ca. 1000m zum Strand der Ostsee. Ein Wegweiser, 8km Leba und Rowy 26km zeigte die ganze Größe dieser Düne. Auf dem Rückweg konnte man deutlich die vom Wind getriebenen Sandkörner b e o b a c h t e n . M i t d e n p e n d e l n d e n Elektrowagen ging es zurück zum Bus wo Norbert unser Busfahrer, Würstchen und Suppe zum Mittagessen bereithielt. Auf der Rückfahrt machten wir in Stupsk eine durch u n s e r e n R e i s e l e i t e r g e f ü h r t e Stadtbesichtigung zur Post, Stadtpfarrkirche,

Neuen Tor, Hexenbas te i , Sch loss , Schlosskirche und Rathaus. Gegen 19.30Uhr waren wir im Hotel, Abendessen und Ausklang in geselliger Runde. Leider nur bis 22.00Uhr, danach gab es keinen Getränkeausschank mehr.Donnerstag 27.04.2017 Abfahrt 9.00Uhr, die Sonne lacht und die Pommersche Seenplatte stand auf dem Programm. Der erste Halt war in Groß Tychow am Triglaff. Auf dem Friedhof liegt ein Findling aus der letzten Eiszeit. Der Triglaff ist der drittgrößte Findling Europas. Felsblock von 3,74m Höhe; 16,9m Länge und11,25m Breite. Der zweite Stopp ist in Bad Polzin, wir durchliefen den Kurpark mit Sanatorium und machten einen kleinen Stadtrundgang. An der am Dratzingsee gelegenen Burgruine Draheim hielten wir zur Mittagspause. Gestärkt fuhren wir weiter nach Neustettin (Szczecinek), dort hatten wir nach der Stadtführung Zeit zur freien Verfügung. 16.00Uhr war Abfahrt zum Hotel und unser Reiseleiter erzählte von der guten alten Zeit in Pommern während der Heimfahrt. Nach dem Gruppenfoto im Park und Abendessen stand ein Musikabend auf dem Programm. Das Duo „Lucy und Tom“ erschien und machten zwei Stunden Programm was von uns mit viel Applaus honoriert wurde. Leider fand auch dieser Abend kurz nach 22.00Uhr mit der Bar Schließung ein Ende.Am Morgen des 28. April nach dem Frühstück wurden die Koffer verladen und es ging um 8.30Uhr bei verhangenem Himmel und Regenschauern über die Autobahnen wieder zurück nach Emmerstedt.

Erich Kruse

AUS EMMERSTEDTER VEREINEN UND VERBÄNDENAWO reiste im April 2017 nach Pommern

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AUS EMMERSTEDTER VEREINEN UND VERBÄNDENVolles Programm für den PosEmm

Ein ereignisreicher Sommer liegt hinter dem PosEmm, viele Auftritte und zwei besondere Anlässe. Da ist zunächst die Chorfahrt nach Haldensleben zu erwähnen: ein langes Wochenende voller Musik und guter Laune. Und das Wetter hat mitgespielt, so dass nicht nur Eis essen sondern auch eine Paddeltour auf der Ohre drin war. Kaum zu glauben, aber es ist wirklich niemand ins Wasser gefallen! Die gute Form vom Proben-wochenende galt es nun bis zu den großen Konzerten zu konservieren. Die Gottesdienste zur Konfirmation in Barmke - für unseren Tubisten Mikus - und an Himmelfahrt in Mariental füllten unser Programm.

Beim Schützenfest ist der PosEmm erstmals mitmarschiert. Als Träger des Vereinspokals waren wir gerne und stolz dabei. Die Pokalverteidigung haben wir ganz knapp nicht geschafft, aber wir freuen uns riesig mit unserer neuen Volkskönigin Kerstin! Ein HammerwochenendeAm Freitag fand das Mittsommernachts-konzert statt - leider wetterbedingt wieder nicht auf dem Museumshof - und wir haben die Halle gerockt. Besonders "Moskau, Moskau" hat das Publikum mitgerissen.

Am Samstag gab eine Minitruppe ein Geburtstagständchen und eine größere Gruppe fand sich später bei Insas Geburtstagsfeier ein. Am Sonntag ging es dann nach Wolfenbüttel zum regionalen Musikfest. Unser Auftritt in der Hauptkirche war für uns richtig spannend durch die ungewohnte Akustik. Trotz der kurzen Einspielzeit war der Klang toll und einfach ein Erlebnis: besonders eindrucksvoll war "Highland Cathedral" - Gänsehaut pur. Endlich Ferien! Dann waren wir auch alle erschöpft und konnten mit dem Abschlussgrillen in eine wohl verdiente Pause gehen. Uwe war der Chef am Grill und hat uns alle lecker versorgt. Nun bl icken wir voraus auf das Gemeindefest und das Oldtimertreffen und freuen uns darauf, Sie und Euch unter den Zuhörern zu treffen.

Karin Lautenschläger

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Verein / Verband Mitgliederzahl Vorsitzende(r) bzw. Kontaktadresse TelefonArbeiter-Samariter-Bund 190 Hans-Jürgen Schünemann, Barmker Str. 17 55 33 90

[email protected] 82 Hans-Jürgen Schünemann, Barmker Str. 17 3 72 65 Deutsches Rotes Kreuz 75 Elsbeth Menz, Rottorfer Str.5, 38368 Grasleben

0 53 57-90 00 772Elternverein d. Grundschule 105 Andrea Plewka, Triftweg 6a, Helmstedt 54 32 09 www.pesta-helmstedt.de [email protected] [email protected] Evangelische Frauenhilfe 42 Ingeborg Krumpelt, Mohnweg 6 3 23 84Förderverein Emmerstedt e.V. 59 Joachim Alder, Flachsweg 5 3 11 86

[email protected]örderverein Kindergarten Daniela Müller, Im Rottlande 18 3 43 88Freiw. Feuerwehr Emmerstedt 165 Karsten Dierking, Mörikestr. 40, Helmstedt 3 15 76Geflügelzuchtverein 20 Artur Asmus, Auf dem Plan 1 3 73 21Gesangverein “Harmonie” 52 Irene Langer, Mohnweg 2 3 17 86Gospelchor Color and Joy 45 Annette Müller, Wiesenstr. 6 3 70 57 Heimatkreis Emmerstedt e.V. 400 Friedrich-Karl Kamrath, Schmiedestr. 6 3 48 43Kyffhäuserkameradschaft 33 Michael Wolnik, Schmiedestraße 4 3 39 04

[email protected] Blub 59 Katja Weber-Diedrich, Bergstr. 7 5 32 10 46

[email protected] Deutschland 198 Michael Bliemeister, Hauptstr. 31, 53 75 25Schützengesellschaft Norbert Ludwigs, Barmker Str. 13 3 29 00Emmerstedt e.V. 202 Schießsportanlage 2000 3 30 05Sportverein Emmerstedt e.V. 380 Dieter Loock, Bruchweg 20 5 96 56 68

Handy: 01 51 / 61 42 66 70. SVE Fußball Förderverein 46 Holger Brendlin, Alte Siedlung 17 3 74 03Taubenzuchtverein 29 Gerhard Homann, Driftweg 8 0 53 55-2 3602268 “Kehre wieder” SüpplingenKirchengemeinde St. Petri 1.050 Pfarrerin Glebe, Am Lehberge 16 36 54 (Übersicht der kirchlichen Mitarbeiter, Gruppen und Adressen im Kirchengemeinde-Teil!)

Weitere Vereine und Verbände mit dem Sitz in Emmerstedt:Camping-Club “Elm-Lappwald e.V.” Jürgen Müller, Hauptstr. 84 3 19 99„Helmstedter Verein für Städtepartnerschaften und internationale Begegnungen e.V.“ 35 75 46

Dr. Joachim Scherrieble, Kreipke 19, [email protected], www.hpv-online.de

Imkerkreisverein Michael Reddemann, Ziegelstr. 8 3 72 92Landfrauenverein Helmstedt Anneliese Lautenschläger, Bauernbreite 12 3 27 15

Inge Bangemann, Schmiedestr. 1 3 14 18Moto-Cross-Club Helmstedt e.V. Claus-Dieter Koß, Ziegelstr. 2 3 75 56Seniorenbeirat Rolf Grimme, Kiefernweg 3 3 34 63Vereinigung für Artenschutz und Werner Bartels, Bergstr. 4 3 29 25 Vogelzucht e.V.

Gesamtübersicht der Emmerstedter Vereine und Verbände

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Emmerstedter Gemeindebrief22

September 2017:

03.09.2017 10.00 Uhr Oldtimertreffen mit Gottesdienst Schmiedestraße09.09.2017 15:00 Uhr Heimatkreis, Museumsfest Museumshof09.-10.09.2017 Campingclub Sommer- & Kinderfest Mariental-Horst10.09.2017 12:00 Uhr Heimatkreis, Museumsfest Museumshof16.09.2017 15:00 Uhr Sozialverband, 70 Jahre SoVD-OV Emmerstedt30.09.2017 15:00 Uhr AWO, Bunter Nachmittag Mehrzweckhalle30.09.2017 SVE Emmerstedt, Drachenfest Sportplatz12.-19.09.2017 Campingclub, Oktoberfestrallye in Erding22.-24.09.2017 Campingclub, Clubwochenende mit Schaschlik-Essen am Samstag

Oktober 2017:

01.10.2017 SVE Emmerstedt, Drachenfest Sportplatz01.10.2017 10:30 Uhr Erntedankgottesdienst, anschließend Suppenbuffet im Pfarrhaus05.10.2017 18:00 Uhr Schützengesellschaft, Preisschießen Schießsportanlage06.10.2017 18:00 Uhr Schützengesellschaft, Preisschießen Schießsportanlage10.10.2017 19:00 Uhr Heimatkreis, Plattdeutscher Arbeitskreis Museumshof11.10.2017 18:00 Uhr Schützengesellschaft, Preisschießen Schießsportanlage12.10.2017 18:00 Uhr Schützengesellschaft, Preisschießen Schießsportanlage13.10.2017 18:00 Uhr Schützengesellschaft, Preisschießen Schießsportanlage19.-22.10.2017 Campingclub, 57. Helmstedter Grenzlandtreffen Grasleben21.10.2017 17:00 Uhr Schützenges., Preisverleihung Preisschießen Alter Schützensaal

Schützenplatz24.10.2017 19:00 Uhr Heimatkreis, Plattdeutscher Arbeitskreis Museumshof28.10.2017 Geflügelzuchtverein, Vogelausstellung Mehrzweckhalle29.10.2017 Geflügelzuchtverein, Vogelausstellung Mehrzweckhalle31.10.2017 Reformationstag

November 2017:

03.11.2017 15:30 Uhr DRK, Blutspenden Grundschule am Lehberge04.11.2017 19:00Uhr Schützenges. Königsball Alter Schützensaal Schützenplatz06.11.2017 20:00 Uhr Terminabsprache für 201707.11.2017 19:00 Uhr Heimatkreis, Plattdeutscher Arbeitskreis Museumshof08.11.2017 15:00 Uhr Heimatkreis, Kaffeenachmittag Museumshof10.-12.11.17 Gospelworkshop mit Jan Meyer Pfarrhaus12.11.2017 Musik. Abendgottesdienst mit Gospelmusik St. Petri-Kirche17.-19.11.2017 Campingclub, Clubwochenende mit Haxen-Essen18.11.2017 15:00 Uhr SV Emmerstedt, Klöntreff Sportheim19.11.2017 09:30 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag St. Petri-Kirche21.11.2017 19:00 Uhr Heimatkreis, Plattdeutscher Arbeitskreis Museumshof24.11.2017 18:00 Uhr Schützengesellschaft, Herbst-/Winterwanderung Wiesenstraße 2626.11.2017 09:30 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag St. Petri-Kirche29.11.2017 15:00 Uhr Frauenhilfe, Adventskaffee und basar Pfarrhaus

EMMERSTEDTER VERANSTALTUNGSKALENDER

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23Emmerstedter Gemeindebrief

Impressum:Herausgeber: Kirchengemeinde und Ortsrat Emmerstedt Auflage: 1.200 ExemplareRedaktion: Irene Tarant, An der Blume 8, 38350 Helmstedt-Emmerstedt,

E-Mail: [email protected] (inkl. Layout & Satz)Anzeigenberatung: Katrin Belger, Am Lehberge 12, Tel. (0 53 51) 3 32 43Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß OesingenNachdruck und Vervielfältigung sind nicht gestattet. Für namentlich gekennzeichnete Artikel sind allein die Autoren verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften zu bearbeiten und auszugsweise abzudrucken. Veröffentlichungen müssen nicht immer mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Fotos: privat

REGELMÄSSIGE TERMINE IN EMMERSTEDT

Der EMMERSTEDTER GEMEINDEBRIEF wird kostenlos an alle Emmerstedter Haushalte verteilt. Spenden, die uns die Finanzierung erleichtern, können gern auf das Konto der Kirchenge-meinde Emmerstedt mit der IBAN DE 69270925553004827300, BIC GENODEF1WFV bei der VOLKSBANK Wolfenbüttel überwiesen werden.

Bitte Stichwort “Gemeindebrief” angeben. Herzlichen Dank!

Montag16:00 Uhr “Die kleinen Strolche” im Pfarrhaus18:15 Uhr Posaunenchor, Unterricht für fortgeschrittene Jungbläser im Pfarrhaus19:00 Uhr Probe des Posaunenchores im Pfarrhaus19:00 Uhr ASB, alle 14 Tage Dienstabend - Ehrenamt

Dienstag10:00 Uhr Pfarrerin Glebe, Sprechzeit im Pfarrhaus17:00 Uhr ASB: Gruppenstunde der ASJ (Arbeiter-Samariter-Jugend), außer in den Ferien18:00 Uhr Chorprobe des Gesangvereines im Pfarrhaus

Mittwoch15:00 Uhr Kinderturnen SV Emmerstedt, Turnhalle Am Lehberge (außer in den Ferien)15:00 Uhr Treffen der Frauenhilfe (jeden 1. Mittwoch im Monat) im Pfarrhaus15:00 Uhr Kaffee- & Klönnachmittag der AWO (jeden 3. Mittwoch im Monat), Alte Post16:00 Uhr Eltern-Kind-Turnen SVE, Turnhalle Am Lehberge (außer in den Ferien)19:00 Uhr Probe der “Fleutchepiepers” (Pfarrhaus, 14-tägig, außer in den Ferien)19:00 Uhr Bastelgruppe im Pfarrhaus19:30 Uhr Reiterstammtisch im Vereinsheim am Sportplatz (jeden 1. Mittwoch im Monat)

Donnerstag17:30 Uhr Übungsdienst der Jugendfeuerwehr (außer in den Sommer-

und Weihnachtsferien)18:30 Uhr Blechbläserschule für Jungbläser im Pfarrhaus (außer in den Ferien)19:00 Uhr Probe der Band “EmmeRock” im Pfarrhauskeller20:00 Uhr Gospelchor , Probe im Pfarrhaus (außer in den Ferien)

Samstag16:00 Uhr Jugendgruppe im Jugendraum des Pfarrhauses (ab 5. Klasse)

Termine unter www.emmerstedt-kirche.de

Color and Joy

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Emmerstedter Gemeindebrief 25

Liebe Gemeindebriefleser,

es ist wieder einmal Wahlkampf. Neben der Bundestagswahl am 24. September wählen wir, wegen der Eingemeindung Büddenstedts, einen neuen Stadtrat und Ortsrat sowie den Bürgermeister der Stadt Helmstedt. Ortsräte werden nunmehr immer wichtiger. Sie vertreten die Interessen des Dorfes gegenüber der Stadt Helmstedt und müssen die Forderungen durchsetzen. Obwohl schon ein dreiviertel Jahr seit der letzten Wahl vergangen ist, kann der Ortsrat doch einiges aufweisen. Die Hauptstraße wurde nun endlich fertig. Es fehlen noch die Querungshilfen. Hierzu gab es eine Begehung im Juni. Spätestens im Herbst sollen diese nun kommen und angebracht werden. Auch die zwei Geschwindigkeits-messanlagen wurden von der Pegler-Stiftung bewilligt. Diese kommen an die Hauptstraße und Zur Neuen Breite. Zwei weitere sollen an der Hauptstraße von Süpplingenburg her und auf der Barmker Straße am Ortseingang von Barmke angebracht werden. Die Kosten dafür übernimmt der „Förderverein Emmerstedt e. V.“ Mit einem neuen Vorschlag kam Herr Otto von der Stadtverwaltung. Feuerwehrgeräte-haus und Gemeinschaftshaus sollen neu gebaut werden. Es ist ein Planer mit der Umsetzung beauftragt wurden. Ende September / Anfang Oktober sollen detaillierte Planungen vorliegen. Der Ortsrat muss hier sehr wachsam sein, um am Ende auch etwas Vernünftiges für unser Dorf zu bekommen. Angeblich sind alle Wünsche und Anregungen unsererseits berücksichtigt. Warten wir es ab. Auf jeden Fall muss im Haushalt 2018 Geld für dieses Vorhaben eingestellt werden. Eine schöne neue Lösung wäre natürlich der Idealfall. Als Plan B sollten wir aber auch noch die günstige Variante im Kopf behalten. Damit wir am Ende nicht mit nichts da stehen. Die neuen Ortseingangsschilder sind in Auftrag gegeben. Wir rechnen mit der Aufstellung noch in diesem Jahr. Der Bebauungsplan Wiesenstraße-Ost wurde geändert und ist rechtskräftig. Die Bebauungszahl im unteren Bereich wurde von 0,1 auf 0.2 heraufgesetzt.

AUS DER KOMMUNALPOLITIKBericht des Ortsbürgermeisters

Nun können auf allen Flächen vernünftig große Häuser gebaut werden. Auch konnte auf Initiative ein neuer Bäcker für Emmerstedt gewonnen werden. Bäckermeister Markus Tolle hat in der ehemaligen Bäckerei Holste eine Filiale errichtet. Ich denke zur Zufriedenheit aller. Für die Zukunft, d. h. für den neuen Ortsrat gibt es viel Arbeit. Unter anderem muss es ein neues Konzept für unseren Kindergarten geben. Verbesserung der Bedingungen für Familien mit Kindern. Emmerstedt braucht ein zukunftsorientiertes Konzept. Beruf und Familie lassen sich für diese Familien nur bei wohnortnaher, verlässlicher Kinderbetreuung vereinbaren. Wir wollen einen bedarfs-gerechten Ausbau und eine Erweiterung des Platzangebotes im Kindergarten. Dazu gehört auch eine Kinderkrippe. Es kann nicht sein, dass diese wichtigen Einrichtungen nur in der Kernstadt vorgehalten werden. Hierfür müssen wir uns stark machen.Zum Schluss noch ein Appell an alle Leser. Bitte gehen sie am 24. September zur Wahl. Es ist wichtig für unser Dorf. Nur so haben wir auch eine Stimme und können unsere berechtigten Forderungen umsetzen. Und denken sie daran. Extrem rechts oder links lähmt unsere Bemühungen für e in lebenswertes Dorf. Ob wir uns an dieser Stelle im nächsten Gemeindebrief wiederlesen, entscheiden Sie!

Ihr Hans-Jürgen Schünemann

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AUS DER KOMMUNALPOLITIK Wahlen 2017

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AUS DER KOMMUNALPOLITIK Wahlen 2017

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Was ist uns noch heilig? Am Ende eines Kirchenjahres muss ich manchmal darüber nachdenken. „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden…“ so heißt es in Ps 90. Wenn ich mir bewusst mache, dass Lebenszeit, Beziehungen, aber auch Besitz begrenzt und vergänglich ist, bekomme ich ein Gespür für das, was mir heilig ist. Es sind die vielen kleinen Dinge, die mir heilig sind. Entsprechend geht Wegwerfen nur unter Schmerzen. Alte Kleidung, die an schöne Stunden erinnert; Bücher, die so gut waren und in die man irgendwann noch einmal schauen könnte; Fotos und Briefe von Eltern und längst verstorbenen Großeltern, verflossenen Stunden und vergangenen Tagen… Es sind die Erinnerungen, die mir heilig sind. Gelebte Beziehungen. Glückliche Momente. Und all diese aufgehobenen Dinge tragen etwas von der Erinnerung an das Heile, an heile Zeiten in sich. In ihnen verkörpert sich etwas, das über die banale Existenz hinausgeht, der Mehrwert sozusagen. So etwas lässt sich halt nicht einfach wegschmeißen! Heilig. Es gibt Dinge, die einem heilig sind, es gibt aber auch Heilige. So hatte z. B. Martin Luther verzweifelt versucht, als Mönch ein heiliges Leben zu führen. Schließlich musste er erkennen, dass der Mensch sich nicht selbst heilig machen kann, sondern das Heilige ein Geschenk Gottes ist. Alles, was das Heilige materialisieren und anschaulich machen sollte, wurde nun verdächtig, den Menschen von Christus zu trennen und Götzendienst zu sein. Was ist heute noch heilig? Es ist schwer das

eindeutig zu beantworten. Ich vermute, das Heilige ist einfach da im Leben, so verletzt und unvol l s tändig , gebrochen und widersprüchlich wie das Leben eben ist. Das begrenzte Leben lässt das Heil ahnen im Unvollkommenen; die Heilung trotz der Wunde, das heil gebliebene im Trümmerfeld. Oder wie der Musiker und Poet Leonard Cohen schreibt: „Alles hat seinen Riss. Doch nur durch diese Risse kann das Licht scheinen.“ Ein Heiliger muss daher auch kein Übermensch sein. Heilig, das ist ein anderes Wort dafür, dass Menschen manchmal über sich hinauswachsen können und dass Gottes Möglichkeiten mit den Menschen größer sind als die es begreifen. Heilig beschreibt so die Möglichkeit, dass Dinge und Handlungen für Menschen mehr sein können, dass sie transzendieren. Sie können Risse in Mauern reißen, durch die Licht ins Dunkel fällt. Machen wir uns nichts vor: Die Welt bleibt erschreckend in ihrer Brutalität und Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid. Und dennoch oder vielleicht auch gerade deswegen kommt ihr die Ahnung des Heilen nie abhanden, eine Ahnung davon, dass es anders war und anders sein kann. Ein herrliches Paradoxon. Wegschmeißen wird wohl auch weiterhin schwerfallen … aber die alten Briefe, Bilder und Erinnerungen in meist verschlossenen Schachteln bekommen so neu Bedeutung und einen Mehrwert.

Claudia Glebe, Pfarrerin

AUS UNSERER KIRCHENGEMEINDEHeilig - Das Heile erahnen

Termine der Redaktion: Unser nächster Gemeindebrief Nr. 188 für den Zeitraum Dezember 2017 bis Februar 2018 wird Ende November 2017 erscheinen.

Redaktionsschluss: 18. Oktober 2017 Beiträge werden nur per E-Mail an [email protected] oder auf Datenträgern angenommen. Fotos bitte getrennt zu den Wortbeiträgen als Digitalbilder in .jpg oder .tif. Wir bitten, alle Beiträge rechtzeitig abzugeben! Die Redaktion

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Emmerstedter Gemeindebrief 29

AUS UNSERER KIRCHENGEMEINDEBesuch auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag 2017 in Berlin

aus der Sicht einer 20jährigen…Über Himmelfahrt fand der 38. Evangelische Kirchentag in Berlin statt und eine Jugendgruppe unter der Leitung von Pfarrerin Claudia Glebe entschied sich, daran teilzunehmen. Ein vielfältiges ausgefallenes Programm, angelehnt an das diesjährige Motto „Du siehst mich“, machte die fünf Tage in Berl in einmalig: Bibelarbei ten von prominenten Gästen wie Margot Käßmann oder Eckardt von Hirschhausen, Podiums-diskussionen mit Angela Merkel und Barack Obama, offene Angebote zum gemeinsamen Singen, das Feiern von Gottesdiensten, die auf verschiedenste Weise gestaltet wurden, eine Vielzahl an Ausstellungen, Führungen, Workshops, Mitmachaktionen und Konzerten.Verbinden tut dabei alle Kirchentagsbesucher der gemeinsame Christliche Glaube, das Miteinander in der Gemeinschaft und die Hilfsbereitschaft und Liebe zueinander. Der Kirchentag zeigte wieder einmal, dass Kirche voller Erlebnisse steckt und aktiv ist. Kirche ist laut, Kirche ist voll, Kirche ist bunt, Kirche ist offen jeder ist willkommen!Übernachtet wird traditionellerweise auf dem Kirchentag in Schulen, die ihre Klassenräume den Kirchentagsbesuchern zur Verfügung stellen. Abschließend blicken wir auf eine tolle gemeinsame Zeit in Berlin zurück, mit neuen Bekanntschaften, interessanten Gesprächen und tollen Erfahrungen!

Thea Meier

Kirchentag - Spätlese eine sehr subjektive Betrachtung einer 79jährigen2005 - Kirchentag in Hannover nur für einen Tag - viel zu wenig! Einmal möchte ich den Deutschen Evangelischen Kirchentag vom Anfang bis zum Ende erleben!2017 Berlin! Das ist DIE Gelegenheit, zumal sich die Wohnung meiner Tochter in Kleinmachnow als ideales Sprungbrett anbietet. Gespannt durchforste ich das äußerst umfangreiche Programm. Welche Angebote interessieren mich? Was lässt sich räumlich und zeitlich kombinieren? Was möchte ich auf keinen Fall verpassen? Wo muss ich notgedrungen Abstriche machen? Kirchentag findet ja überall in Berlin statt: auf dem Messegelände, vor dem Reichstag, vor dem Brandenburger Tor, vor und in der Marienkirche, auf dem Gendarmenmarkt, im Dom, in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-kirche, in Potsdam und an ganz vielen anderen Orten. Sogar im Pergamonmuseum und im Neuen Museum gibt es bibelorientierte Führungen. Ganz Berlin leuchtet in Orange. Einen Kirchentagsschal kaufe ich mir aber trotzdem auf keinen Fall; denn was mache ich hinterher damit? Nun, der erste Tag ist kühl und windig und mein eigentlicher Schal liegt zu Hause. Also investiere ich die 4,- € und schon spüre ich das Verbindende. Kirchentagsschalträger lächeln sich an und plaudern auch mal miteinander.„Du siehst mich! Ist das diesjährige

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AUS UNSERER KIRCHENGEMEINDEBesuch auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag 2017 in Berlin

Kirchentagsmotto. Mein erster Gedanke: „Der liebe Gott sieht alles - wie schrecklich!“ Aber das Leben hat mich ja gelehrt: Gut, dass es der himmlische Vater ist, der mich sieht und nicht Big Brother. Ich fühle mich nicht so sehr beobachtet als vielmehr beachtet und behütet.Wenn man sich so viele Jahre vorgenommen hat, einmal den Kirchentag so richtig zu erleben, dann hat man Bilder und Erwartungen im Kopf: Sonne: natürlich! und überall spontan singende Menschen. Irgendein Kirchentagslied wird sich sicher zum Ohrwurm entwickeln. Bei der Fülle an neuen Liedern war keines, das in mir weiter klang. Und so wollte auch der Kirchentagsgeist nicht auf mich überspringen. Das Finden der entsprechenden Veranstaltungen war auch eine Herausforderung. Änderungen und Ausfälle konnte man der Kirchentagszeitung entnehmen, die allerdings nur auf dem Messegelände verteilt wurde. Spontane Änderungen erfuhren nur die glücklichen Smartphone - Besitzer. Aha, ich habe kein Smartphone, also bin ich selber Schuld, wenn ich eine Änderung so spät erfahre, dass ich auch mein Alternativprogramm nicht mehr erreiche. Diese Einstellung ärgert mich bei e inem Kirchentag ganz besonders! Andererseits so kann ich auch ganz unbeschwert eine Pause im Schatten genießen, mich treiben lassen und dem Treiben zusehen und schon ist der Frust verflogen!Es ist merkwürdig: auf dem Kirchentag hatte

ich das Gefühl, dass der Funken nicht auf mich übergesprungen ist. Trotzdem bin ich froh, dabei gewesen zu sein. Sechs Highlights in vier Tagen sind doch eine gute Bilanz. In der Erinnerung bleibt sowieso nur das Schöne, die Sonne (und nicht die Hitze!), die freundlichen Gesichter, die äußerst interessanten Angebote. Für mich war es ein einmaliges und gutes Erlebnis. Irgendwie habe ich nun doch den Eindruck, dass der Funke auf mich übe rgesp rungen i s t . Spä tzündung? Nachhaltigkeit? Der Kirchentagsschal auf meinem Küchentisch hält die Erinnerung lebendig. „Du siehst mich!“ Wie gut!

Marlies Dobers

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AUS UNSERER KIRCHENGEMEINDE

Wenn Sie Lust und Interesse haben, ihre Gaben und Fähigkeiten, vor allem das, was ihnen am Herzen liegt aber im beruflichen Alltag nicht umsetzen können, einzusetzen, dann kann unsere Kirchengemeinde ein attraktiver Ort sein sich zu engagieren! Vieles ist möglich.Am 11. März 2018 findet die nächste Kirchenvorstandswahl statt. Spannende und wegweisende Jahre liegen vor uns. So wird sich in der nächsten Legislaturperiode zeigen, w i e E m m e r s t e d t i m R a h m e n d e r Regionalisierung vertreten sein wird und in welcher Form Zusammenarbei t mit

Nachbargemeinden gelingen kann ohne dass das eigene Profil verloren geht. Als Kirchenvorstand gestalten Sie Gemeinde mit und können Schwerpunkte in Bereichen setzen, die ihnen wichtig sind.Sollte Ihr Interesse geweckt sein und Sie konkrete Fragen haben, geben die amtierenden Kirchenvorstandsmitglieder und das Pfarramt gerne Auskunft.

Claudia Glebe, Pfarrerin

KIRCHE MIT MIR - 11. März 2018 Kirchenvorstandswahl

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AUS UNSERER KIRCHENGEMEINDEMartins Luthers Impulse zur Bildungsdiskussion. Rückblick auf den Vortrag im Rahmen der Reihe "Luther mit Leib und Seele" am 04.05.2017

Die Schulschriften Luthers standen in der Reihe "Luther mit Leib und Seele" am 4. Mai im Mittelpunkt des Abends. Pastorin Dr. Christiane-Barbara Julius, Beauftragte für Kirche und Schule im Sprengel Lüneburg-Süd, skizzierte Luthers Überlegungen zum Schulwesen, zeigte ihre Auswirkungen bis heute auf und wies auf bleibende Aktualität. "Ich will hier davon schweigen, was für ein Vergnügen es ist, wenn ein Mann gelehrt ist, auch wenn er niemals ein Amt hätte, so dass er daheim für sich selbst allerlei lesen, mit gelehrten Leuten reden und umgehen, in fremden Ländern reisen und Handel treiben kann." Mit diesen Worten hebt Martin Luther den Mehrwert von Bildung in seiner "Predigt, dass man Kinder zur Schule halten solle" hervor. Insgesamt leitete Pastorin Julius fünf Impulse aus Luthers Schriften ab: 1) Bildung meint das Lernen aller für das L e b e n ; S c h u l b i l d u n g z i e l t a u f lebenskundliches Wissen. Darum soll man die Sprachen lernen, Geschichten kennen, Musik be t re iben , Mathemat ik und andere Wissenschaften mehr können; vor allem mit Geschichte(n) soll man so vertraut werden, dass man sich selbst und sein eigenes Leben darin wiederfindet und daraus Orientierung und Beurteilungs-Maßstäbe für sein eigenes, gegenwärtiges und zukünftiges Handeln gewinnt. Solch eine Bildung ist nach Luther so allgemein, dass sie eine gewissen Offenheit für

jeden Beruf beinhaltet - dadurch gewährt sie Chancengleichheit für Arm und Reich, Mädchen und Jungen - auch wenn Luther selbst geschlechtsspezifisch formuliert. 2) Luther fasst Bildung als eine kommunale Aufgabe, insofern sie auf Förderung von Wohlstand und Friede der jeweiligen Kommune ausgerichtet ist; sie befähigt zur sozialen Teilhabe an der immer komplexer werdenden Welt. Daher wendet er sich gegen eine alleinige Erziehung durch Eltern oder den (Handwerk-/Haushalts-) Betrieb. Als kommunale Aufgabe vollzieht sich Bildung in einer Schule für alle und damit unabhängig von den Eltern, ihrem familiären und sozialen Stand. Daher ist Bildung auch eine Aufgabe finanzkräftiger Personen und ihrer Stiftungen. Gleichwohl führt Luther das Leistungsprinzip ein; auf höhere Schulen gehen die Allergeschicktesten, die zuvor gut erzogen wurden. 3) Noch überlagert durch das Standesdenken stellt Luther doch das (zu bildende) Kind in den Mittelpunkt. Zwar räumt er den Eltern Vorrang in der Erziehung im Haus ein; er konzipiert aber mit der Schule einen Ort von Bildung, der für die höheren Berufe, die Gespräche in der Welt oder die Auseinan-dersetzung mit Anderen um den richtigen Glauben befähigt. Damit hat Bildung nicht nur einen funktionalen Zweck im Blick auf die Berufstätigkeit, sondern zielt auf die bewusste

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AUS UNSERER KIRCHENGEMEINDE

OHG

Martins Luthers Impulse zur Bildungsdiskussion. Rückblick auf den Vortrag im Rahmen der Reihe "Luther mit Leib und Seele" am 04.05.2017 Stärkung der eigenen Urteilsfähigkeit in der Wahrnehmung seiner eigenen christlichen Freiheit: Jede/r Mensch sollte selbstbewusst und kompetent genug sein, im Leben zu unterscheiden, zu beurteilen, zu entscheiden und entsprechend zu verantworten und im Diskurs einer pluralen Gesellschaft zu profilieren. 4) Luther weiß, dass gute Bildung Geld kostet - daher bittet er wiederholt alle Beteiligten um Einsicht, dafür Geld bereit zu stellen als eine Investition in die Zukunft der Städte. Gleichermaßen hat Luther ein Gespür dafür, dass Bildung auch Zeit kostet. Gegen reines Auswendiglernen fordert er intensive Auseinandersetzung mit dem zu Lernenden in den verschiedenen Formen des (wiederholten) Lesens, Lehrens, Lernens, Nachdenkens und Nachsinnens - solange, bis man den Inhalt selbst erfahren und sich dessen gewiss geworden ist. 5) Martin Luthers Impulse zur Reform des Bildungswesens sind durch und durch christlich konzipiert: sie sind christologisch bzw. schöpfungstheologisch begründet und finden ihren Platz in einer grundsätzlich christlich verstandenen Welt, eingebunden in Luthers Verständnis der zwei Regimenter. Insofern Luthers Bildungsziel das solidarische Leben in einer gemeinsamen Stadt ist, lassen

sich Luthers Impulse jedoch auch im Kontext einer religionspluralen Gesellschaft ins Gespräch bringen als betont christlicher Akzent.

Dr.Christiane-Barbara JuliusSchulpastorinBrandweg 38c38518 Gifhorn05371 / 618 [email protected]

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AUS UNSERER KIRCHENGEMEINDE

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Mit der Entscheidung der Landessynode im Mai 2015 zur Bildung von Gestaltungsräumen hat ein umfangreicher Prozess der inhaltlichen Neuorientierung in unserer Landeskirche begonnen. Stellen die Gestaltungsräume eine Chance dar oder wird hierdurch die Anbindung der Pfarrer an die Gemeinden gemindert, die hierdurch zu "Raumpfleger neuen Typs" werden? Inzwischen haben die Propsteien über die Anzahl der Gestaltungsräume, ihre Grenzen und ihre Ausstattung mit Pfarrstellen entschieden. Wie schon mehrfach berichtet, sind die Christen in der Propstei Helmstedt seit über einem Jahr dabei, sich in Teilgruppen sehr intensiv mit Ihrer organisatorischen Zukunft - und den beiden geplanten Gestaltungsräumen - zu beschäftigen. Die Arbeitsgruppe "Gestaltungsraum Helmstedt Nord", zu der St. Petri Emmerstedt gehört, hat sich in sechs intensiven Abenden unter Anleitung der

"Was lange währt…" - ... Gestaltungsraum - beschlossene SacheAUS UNSERER KIRCHENGEMEINDE

beiden Gemeindeberater Riikka Hinkelmann und Herbert Seevers mit konzeptionellen, organisatorischen und praktischen, mit inhaltlichen und nicht zuletzt mit persönlichen Fragen auseinander gesetzt und versucht, eine angemessene Rechtsform für die künftige Zusammenarbeit zu finden. In Vordergrund standen ferner Fragen nach dem jeweils gewachsenen Se lbs tvers tändnis a l s Kirchengemeinde, das sich von dem der N a c h b a rg e m e i n d e m ö g l i c h e r w e i s e unterscheidet, sowie das Besinnen auf Jesus Christus als Grund der Kirche und dem daraus entspringenden gemeinsamen Auftrag, dem s i c h d i e K i r c h e n g e m e i n d e n e i n e s Gestaltungsraums verpflichtet fühlen.

- Welche Arbeitsschwerpunkte wollen wir zukünftig im Gestaltungsraum stärken?- Was wird auch in Zukunft trotz geringerer Personalressourcen möglich sein?- Welche Angebote und Arbeitsfelder wollen

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"Was lange währt…" - ... Gestaltungsraum - beschlossene SacheAUS UNSERER KIRCHENGEMEINDE

wir auf jeden Fall aufrechterhalten?- Wer soll das in Zukunft vorrangig übernehmen?- Wie können wir uns gegenseitig unterstützen?- Welche Arbeitsbereiche müssen oder können wir weglassen oder zentral an einem Ort anbieten?- Was können wir uns jetzt gemeinsam leisten und finanzieren?

Der Kirchenvorstand St. Petri Emmerstedt hat im Mai 2017 folgenden Beschluss gefasst, der zwischenzeitlich von allen Kirchenvorständen im Gestaltungsraum so beschlossen wurde:1. Es wird ein Pfarrverband im Bereich des Gestaltungsraums Helmstedt-Nord gebildet, der die Kirchengemeinden St. Petri Emmerstedt, Georg Calixt Helmstedt, St. Maria Grasleben, Mariental-Barmke, St. Christophorus Helmstedt und St. Walpurgis Helmstedt umfasst.2. Der Sitz des Pfarramtes befindet sich in der Kirchengemeinde Georg Calixt, Klosterstraße 11.3. Der Pfarrverband trägt den Namen „Pfarrverband Helmstedt-Nord“. Wie geht es weiter Der Propst nimmt alle Beschlüsse der Kirchenvorstände auf und teilt dies dem Landeskirchenamt mit. Im Anschluss erlässt dieses eine entsprechende Kirchen-verordnung und veröffentlicht sie im Amtsblatt. Daraufhin beruft der Propst die erste Pfarrverbandsversammlung ein, die einen Vorsitz und eine Geschäftsführung wählt und eine Agenda vereinbart.In den kommenden Monaten und Jahren wird es sicher darum gehen, die strukturellen Rahmenbedingungen inhaltlich mit Leben zu füllen und das kirchliche Leben künftig gemeinsam und miteinander zu gestalten. Auf dass, was lange währte, dann gut werde.

Dr. Joachim Scherrieble

"Es weiß gottlob ein Kind von sieben Jahren, was die Kirche sei. Nämlich, die Schäflein, die auf die Stimme ihres Hirten hören.“ So hat Martin Luther diese Frage einfach und einprägsam beantwortet (Schmalkaldische Artikel von 1537). Kirche ist da, wo Menschen die Botschaft vom Evangelium Jesu vernehmen und sich zu ihm als ihrem Herrn bekennen.

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„Viel gelernt, viel gelacht, viel Freude und viel Gemeinschaft“Fahrt in die Lutherstadt Wittenberg am 17. Juni 2017

Am frühen Morgen verließ der mit 50 Aktiven d e r E v a n g e l i s c h - l u t h e r i s c h e n Kirchengemeinde St. Petri Emmerstedt vollbesetzte Bus der Firma Duckstein die heimischen Gefilde in Richtung Sachsen-Anhalt, Ursprungsland der Reformation.Dr. Joachim Scherrieble hatte die Fahrt in die Lutherstadt Wittenberg - „zu den Wurzeln der Reformation" - als Dank für das persönliche Engagement der Teilnehmenden für St. Petri konzipiert. Zusammen mit Pfarrerin Claudia Glebe begrüßte er die bestens gelaunte Schar und erläuterte informative Hintergründe der zu Ende gehenden" Lutherdekade", insbesondere zur denkmalgerechten Sanierung der Luthergedenkstätten.Ein besonderes Highlight war gleich die erste Station. Kirchmeister Bernhard Naumann persönlich begrüßte am Samstagmorgen die

Emmerstedter in der Stadtkirche S t . M a r i e n W i t t e n b e r g , ältestes Gebäude W i t t e n b e r g s , Predigtkirche des Reformators mit d i v e r s e n beeindruckenden Cranach-Werken und seit 1996 U N E S C O Welterbestätte. Ä u ß e r s t

kenntnisreich, ansprechend und sehr persönlich sensibilisierte Naumann die engagierten Christen für die Besonderheiten "seiner" Kirche. In der „Mutterkirche der Reformation“ feierten die Lutherischen die Heilige Messe zum ersten Mal in deutscher Sprache und teilten das Abendmahl erstmals „in beiderlei Gestalt“, in Brot und Wein an die Gemeinde aus und der berühmte Maler Lucas Cranach der Ältere entwarf den Reformations-altar. Über 2000 Mal predigte Martin Luther hier und hier heiratete er seine Katharina von Bora und taufte seine Kinder.

E i n e F ü h r u n g i n d e r N a t i o n a l e n Sonderausstellung „Luther! 95 Schätze - 95 Menschen“ im Augusteum, einstiges Augustinerkloster und spätere Universität beim Lutherhaus, dem Wohnhaus der Familie Luther, vermittelte eine Einführung zu Martin Lutter und der Reformation. 95 Schätze - außergewöhnliche Exponate aus Luthers Umfeld belegen die Spur des jungen Mönches auf seinem Weg zur Reformation. 95 Menschen mit ihrer jeweiligen persönlichen Beziehung zu Martin Luther und seinem Werk beleuchten das Wirken der Reformation in Literatur, Musik, Kunst, Philosophie und Politik vom 16. bis zum 21. Jahrhundert. Luther wurde bekämpft und bewundert, hat inspiriert und provoziert, berührt und abgestoßen.Zur Mittagszeit boten ein reservierter Mittagstisch Gelegenheit zur Einkehr und parallel das 360 Grad-Panoramakunstwerk „Luther 1517“ von Yadegar Asisi eine

AUS UNSERER KIRCHENGEMEINDE

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„Viel gelernt, viel gelacht, viel Freude und viel Gemeinschaft“Fahrt in die Lutherstadt Wittenberg am 17. Juni 2017

AUS UNSERER KIRCHENGEMEINDE

Zeitreise und ein einzigartiges Gedenken an das Weltereignis. Eine eigens errichtete Rotunde beherbergt das ca. 15x75 Meter große Werk, ergänzt durch die an sakralen Werken orientierte Begleitmusik von Eric Babak, gepaart mit eingesprochenen Kommentaren. Ein echtes Erlebnis für die teilnehmenden Emmerstedter.Die Schlosskirche, ebenfalls UNESCO-Welterbestätte seit 1996, stand am Nachmittag auf dem Programm. Weithin sichtbar erhebt sich der zylindrische, 88 Meter hohe Schlosskirchturm aus der Silhouette der Lutherstadt mit seiner filigran verzierten neugotischen Turmhaube (1885/92), unter der sich ein mit Mosaiksteinen gestaltetes Spruchband befindet, auf dem in metergroßen Buchstaben die Worte des Kirchenliedes Martin Luthers „Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen“ zu lesen sind.Berühmtheit erlangte die Kirche durch die Veröffentlichung der 95 lateinischen Disputationsthesen des Wittenberger Augustinermönchs und Theologieprofessors Martin Luther gegen den Ablassmissbrauch am 31. Oktober 1517, der Überlieferung nach an der Haupttür der Kirche (Thesenanschlag) sowie per Briefe an kirchliche Vorgesetzte. Dank des damals bereits gut etablierten Buchdrucks verbreiteten sich die Thesen in Windeseile im ganzen Land dies gilt bis heute als Beginn der Reformation, eines der

z e n t r a l e n Ereignisse der d e u t s c h e n Gesch ich te . Ob Pol i t ik , Musik, Kunst, Wi r t s c h a f t , S o z i a l e s , Sprache oder Recht - kaum ein Lebens-bereich blieb hiervon unbe-rührt.

Ein Chorkonzert der ganz besonderen Art bot der Handglockenchor der Schlosskirche am Nachmittag im Rahmen der Konzertreihe „Musik um 3“. Unter der Leitung von Kantorin Sarah Herzer schufen die in den USA gekauften Handglocken, eine für die meisten vorher völ l ig unbekannte Ar t von Musikinstrumenten, berührende Klangwelten und der einzigartige Klang und die besondere Spielweise der Handglocken zogen die Emmerstder in ihren Bann.Eine Stadtführung mit der „Wittenberger Altstadtbahn“ bildete den Abschluss des Besuchsprogramms, bevor die Gruppe den Heimweg antrat, wunderbar unterhalten von Quizz- und Ratespiele „nicht nur zur Reformation“ durch Claudia Glebe. Ein voller, rundum gelungener Tag, der den Dabei-Gewesenen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Dr. Joachim Scherrieble

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Und wir heute?AUS UNSERER KIRCHENGEMEINDE

Dr. Stefan Rhein, Direktor der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, begrüßte die Gruppe aus Emmerstedt auf dem Innenhof des Lutherhauses in Wittenberg, informierte über historische Bezüge des Ortes vor 500 Jahren und vor knapp 35 Jahren und erläuterte spontan das im Frühjahr 2017 eingeweihte Denkmal für die Aktion "Schwerter zu Pflugscharen".Am 24. September 1983 hatte der Kunstschmied Stefan Nau initiiert vom Theologen und Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer vor mehr als 2.000 Menschen ein Schwert zu einer Pflugschar also zur Schneide eines Pflugs umgeschmiedet. Die Bilder gingen damals um die Welt und "Schwerter zu Pflugscharen" wurde das Motto der Friedensbewegung obwohl der Slogan ein Jahr zuvor in der DDR untersagt worden war. Seit März 2017 erinnert eine über drei Meter hohe Skulptur im Innenhof des Lutherhauses an die spektakulärste Aktion der DDR-Friedensbewegung und erinnert an den Mut vieler DDR-Bürger. Die vom halleschen Künstler Michael Krenz entworfene Stahlplastik mahne - so erfuhren die Emmerstedter Christen mit den Worten Friedrich Schorlemmers - nicht nur zurückzublicken. Sie soll gerade die jüngere Generation dazu einladen, sich gegen eine neue Rüstungsrunde zu stemmen. "Wir brauchen wieder eine Friedensbewegung".

Dr. Joachim Scherrieble

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Pfarramtl. Angelegenheiten: Pfarrerin Claudia Glebe , Tel. 05351 - 5294192

Pfarramt: Tel. 05351 - 3654, Fax 05351 - 399896, [email protected]

Gemeindehaus St. Petri, Am Lehberge 16Sprechzeiten: dienstags 10:00 - 11:00 Uhr und nach telefonischer VereinbarungPfarrbüro: Dagmar Kaufmann, Tel. 05351 - 3654, Mittwoch 15:30 - 16:30UhrKasse: Dagmar Kaufmann, Mittwoch 10:00 - 11:00 UhrBankverbindung der IBAN: DE69270925553004827300Kirchengemeinde: BIC: GENODEF1WFV ( Volksbank Wolfenbüttel)Küsterin: Martina Herzog, Hauptstr. 16, Emmerstedt, Tel. 05351 3890458Helferin im Gemeindehaus: Christine Gröbke, Im Winkel 2, Tel. 05351 - 34875

Kirchenvorstand: Katrin Belger, Sabine Burchardt, Pfarrerin Claudia Glebe (2. Vorsitzende), Wolfgang Opitz, Dr. Joachim Scherrieble (1. Vorsitzender), Silke Stoffels-Alder, Karola Zeltner

Gemeinde-Diakonieausschuss und Besuchsdienst:Vorsitzende Eva Gaida (Tel. 05351-31853), stellvertretende Vorsitzende Elke Besener,Hans Flemming, Edith Gettel, Elfriede Kaminski, Ingeborg Krumpelt, Elsbeth Menz, Inge Pfanne, Helga Schrader

Finanzausschuss: Wolfgang Opitz, Sabine Burchardt, Dr. Joachim Scherrieble, Karola Zeltner

Vertreter in der Propsteisynode: Dr. Joachim Scherrieble, Tel. 05351 - 537546Lektorin: Sabine Burchardt, Tel. 05351 - 7997Die Kleinen Strolche: Svenja Loock, Tel. 05351 - 5239866 Kindergottesdienst: n.n.Konfirmandenunterricht: Pfarrerin Claudia Glebe, Dominic Hoppmann,

Lisa Bleek, Maximilian SchraderJugendgruppe: Lisa Bleek und Phillipp SchraderJugendausschuss: Katrin BelgerEmmeRock: Joachim Beichler, Tel. 05356 - 918554Frauenhilfe: Ingeborg Krumpelt, Mohnweg 6, Tel. 05351 - 32384Bastelgruppe: Anneliese Lautenschläger, Tel. 05351 - 32715 und

Doris Jäger-Heidlas, Tel. 05351 - 31416Posaunenchor: Stefan Schmicker, Tel. 0179 - 1228891 (musikalische Leitung)

Uwe Lautenschläger, Sportplatzstr. 18, Tel. 40607 (org. Leitung)Fleutchepiepers: Rosemarie Winkler, HE, Elzweg 22, Tel. 40240 (musikal. Leitung)Gospelchor Color and Joy: Annette Müller, Wiesenstr. 6, Tel. 05351 - 37057, Silke Stoffels-Alder, Flachsweg 5, Tel. 05351 -31186Schaukasten-Gestaltung: Heide-Lore Höfel, Tel. 05351 - 37067, Sabine Wiesner, Tel. 35 43

Homepage: http://www.kirche-emmerstedt.de

Mitarbeiter, Gruppen und Adressen der Kirchengemeinde

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September 2017So., 03.09. 17 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe zum OldtimertreffenSo., 17.09.17 Gottesdienst auf dem Museumshof?

Oktober 2017So., 01.10.17 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

zum Erntedankfest mit SuppenessenSo., 22.10.17 09.30 Uhr 19. So. n. Trinitatis, Gottesdienst

November 2017So., 05.11.17 09.30 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlFr., 10.11.17 17.00 Uhr Martinsgottesdienst mit PosaunenchorSo., 12.11.17 18.00 Uhr Abschlussgottesdienst des GospelworkshopsSo., 19.11.17 09.30 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag

Gottesdienstprogramm der Kirchengemeinde Emmerstedt

Getauft wurdeIm Juni 2017:Paul Wolske, Haspelweg 13

Goldene Hochzeit feiertenIm Juni 2017:Peter und Erika Bangemann, geb. Hüter

Bestattet wurdenIm April 2017:Frau Edith Schrader, Am Thymiansberge 5, im Alter von 87 Jahren

Im Mai 2017:Herr Rolf Lübbecke, Fasanenstraße 6, im Alter von 79 JahrenFrau Sigrid Lüders, Auf der Höhe 9, im Alter von 78 Jahren

Im Juni 2017:Herr Udo Kutz, Alte Siedlung 19, im Alter von 72 JahrenFrau Renate Eggeling, Emmastraße 9, im Alter von 86 JahrenFrau Elfriede Grölich, Neue Siedlung 3, im Alter von 82 JahrenHerr Joachim Arnold, Gustav-Steinbrecher-Str. 30a, im Alter von 83 Jahren

Freud & Leid

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Kirchenvorstandswahl am 11. März 2018AUS UNSERER KIRCHENGEMEINDE

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Emmerstedter Gemeindebrief 43

Kirchenvorstandswahl am 11. März 2018AUS UNSERER KIRCHENGEMEINDE

Der Kirchenvorstand wird alle s e c h s J a h r e v o n d e n Gemeindemitgliedern gewählt und trifft in vier bis fünf S i t z u n g e n i m J a h r d i e Grundentscheidungen für die Entwicklung unserer Gemeinde St. Petri.Dabei geht es um theologische Themen ebenso , w ie um finanzielle und personelle E n t s c h e i d u n g e n . We l c h e Arbeitsschwerpunkte werden gesetzt angesichts knapper werdender Finanzmittel? Wohin der Weg unserer Gemeinde St. Petri in den nächsten Jahren gehen wird, das entscheidet vor allem der Kirchenvorstand.Dahinter steht eine lange Geschichte und eine sehr klare Absicht. Die Geschichte beginnt vor beinahe 2000 Jahren. Damals, als sich die ersten christlichen Gemeinden bildeten, sprach kein Mensch von Kirchenvorständen. Warum auch? Die Christinnen und Christen trafen sich in den Häusern. Sie waren eine kleine überschaubare Zahl von Menschen, die sich begeistern ließen von Gottes froher Botschaft. Viele Jahrhunderte später, im Mittelalter, gab es eine Großorganisation, deren Verwaltung zentral von Rom aus geschah und in den Händen von Bischöfen und Priestern lag. Erst die Reformatoren um Martin Luther entdeckten etwas neu, was beinahe verschollen war: Jeder Mensch ist selbst verantwortlich für seinen Glauben und für seine Beziehung zu Gott. Das geschieht nicht stellvertretend für andere. Kirche ist im Ursprung eine Gemeinschaft Ehrenamtlicher. Die Reformatoren nannten das „allgemeines Priestertum“. Das ist eine der weitest gehenden Grundlagen der Evangelischen Kirche. Es ging Luther um die geistliche Kompetenz, die durch die Taufe allen zuteil wird. „Darum sind alle Christenmänner Pfarrer, alle Frauen Pfarrerinnen, es sei jung oder alt, Herr oder Knecht, Frau oder Magd, gelehrt oder Laie“, schreibt Martin Luther.Immer wieder haben Ehrenamtliche in der Kirche aus Glaubensüberzeugung eine Verpflichtung übernommen und so Gott und den Menschen gedient. Auch mit der Absicht, Freude dabei zu empfinden, etwas Sinnvolles zu tun und Menschen zu helfen, ihren christlichen Glauben zu leben.

Dr. Joachim Scherrieble

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Vor zwei Jahren hatte ich angekündigt, die Redaktions-arbeit im Gemeindebrief aufzugeben. Seit 2001 war ich als Vertreterin der Kirchengemeinde dabei. In 2007 zeichnete sich ein finanzieller Engpass ab, die Gestaltung durch die Druckerei wurde zu teuer. Mutig habe ich dann ab 2008 den Gemeindebrief „selbst gebaut“. Angetrieben hat mich dieser Ansatz:„Alle gesellschaftlichen Kräfte stehen in der Verant-wortung, den Zusammenhalt zu fördern und sich dem Auseinanderdriften entgegen zu stellen. Denn erst der Zusammenhalt macht ein Gemeinwesen stark und gibt jedem Einzelnen und der Gemeinschaft die Chance, sich frei zu entfalten und seine Potenziale auszuschöpfen.“ (Zitat: Dr.-Ing. Rolf Mayer, Aufsichtsratsvorsitzender BNW gGmbH)Die Arbeit in der Redaktion hat mir sehr viel Spaß gemacht, es haben sich viele nette und interessante Kontakte ergeben. Mancher Kampf mit der Technik liegt hinter mir, ein großes Dankeschön an erster Stelle an meinen Mann für seine Geduld und die unermüdliche Unterstützung! Ein großer Dank geht auch an die Gemeindebriefdruckerei in Groß Oesingen, die Zusammenarbeit hat immer sehr gut geklappt. Auch den Redaktionsmitgliedern möchte ich herzlich für die lange und gute Zusammenarbeit danken. Ich bin an der Aufgabe Gemeindebrief gewachsen und konnte mein Potenzial ausschöpfen, jetzt ist Zeit für Neues. Riesig überrascht und sehr erfreut war ich, als bei der letzten Redaktions-Sitzung im Juli 2017 Dr. Joachim Scherrieble kam, um mich - gemeinsam mit Hans-Jürgen Schünemann - mit einem Blumenstrauß zu verabschieden. Schön, dass mit Vera und Christian Zäske nun würdige Nachfolger gefunden sind. Sie erstellen ab der Winterausgabe den Gemeindebrief, ich wünsche ganz viel Freude und Erfolg dabei!

Irene Tarant

Emmerstedter Gemeindebrief44

Ein Dankeschön all unserenlieben Verwandten, Freunden,Nachbarn und Bekannten für

die Gratulationen und Geschenkezu unserer

Goldenen HochzeitBei unseren Kindern möchten

wir uns nochmals ganz herzlichbedanken. Die Überraschungen

waren gelungen.

Danke für den schönen Tag.

Erika & Peter Bangemann

Emmerstedt, im Juni 2017

Alles hat seine Zeit

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WIR GRATULIEREN UNSERENEMMERSTEDTER SENIOREN

Allen Emmerstedtern, die in diesen Tagen 70 Jahre oder älter werden, gratulieren wir von Herzen zum Geburtstag. Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren persönlichen Feiertag!

Haben Sie Ihren Geburtstag bisher hier vermisst?

Dann geben Sie uns bitte eine kurze Nachricht, ob Sie mit der Veröffentlichung im Gemeindebrief einverstanden sind. Wir freuen uns darauf!

Unsere Geburtstagsjubilare sind diesmal:

September 2017Dieter Eckerle Finkenstraße 12 13.09.1933 84 Jahre

Oktober 2017Gerhard Loos Hauptstr. 50 05.10.1925 92 JahreElsbeth Bartosiak Theodor-Storm-Weg 1 30.10.1920 97 JahreWolfgang Cocozza jetzt Halberstadt 30.10.1933 84 Jahre

November 2017Anna Thöns früher Emmastr. 18 15.11.1920 97 JahreIrene Heinecke Emmastr. 14 19.11.1939 78 JahreDetlef Buwitt Klein Sarau 14 A, 23627 Groß Sarau 26.11.2937 80 Jahre

Emmerstedter Gemeindebrief 45

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