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1 emli Heft 7 März/April 2012 STADTMAGAZIN FÜR HAREN UND UMGEBUNG Mit großem Termin- Kalender FRÜHLINGSFEST Verkaufsoffener Sonntag am 25. März GESUCHT: ERSTE PÜNTKERKÖNIGIN Jetzt bewerben BILDER-RÜCKBLICK Grenzland fest in Narrenhand Kostenlos zum Mitnehmen erwachen MACHT GLÜCKLICH.

Emsblick - Heft 07 (März/April 2012)

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Endlich! Die Tage werden länger, in der Luft liegt Frühlingsduft. Vorbei die trüben Tage, endlich wieder raus, in die Natur, in den Garten. Dort gibt es jede Menge zu tun, aber letztlich auch zu genießen. Mit dem sprießenden Grün, mit der ersten Blütenfülle kommt Vorfreude auf sonnige Zeiten auf. Das Frühlingsfest in Haren, Ostern und der Weiße Sonntag sind Anlässe, die zum Genießen einladen.

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emsb lick Heft 7 März/April 2012

STADTMAGAZIN FÜR HAREN UND UMGEBUNG

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FrüHlINGSFESTVerkaufsoffener Sonntag am 25. März

GESUcHT: ErSTE püNTKErKöNIGINJetzt bewerben

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em� li� Heft 1 April 2011

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Haren Alles neu macht der April.

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HELAuGroße Prunksitzung des GCV in Rütenbrock

TV-KOCH in DAnKErnDer Freibeuter der Küche bekochte Gäste in Haren

KuLTurVocal-Ensemble bon.timbre im Müllerhaus

blüht auf!

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em� li� Heft 2 Mai/Juni 2011

STADTMAGAZIN FÜR HAREN UND UMGEBUNG

Mai

Heft 2 Mai/Juni 2011

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KLASSIKnACHTEine musikalische Reise von der Oper bis zum Musical

enerCon STArTeTBauarbeiten beginnen im Eurohafen

AUToCroSS-rennenPfingstrennen des MSC Rütenbrock

ist da!

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Der

em� li� Heft 3 Juli/August 2011

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Heft 3 Juli/August 2011Heft 3 Juli/August 2011

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WINZEFESTund Festival der Kulturen

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Seit einem Jahr freuen wir uns seitens der Redaktion und des Verlages

jedesmal auf das druckfrische Magazin.

Wir versuchen bei jeder neuen Ausgabe,

Haren und seine Einwohner aus einer neuen

Perspektive heraus zu betrachten und Sie,

geschätzte Leser, damit zu überraschen.

Die nunmehr siebte Ausgabe nehmen wir

zum Anlass, um unseren Leserinnen und

Lesern, vor allem aber unseren Anzeigen-

kunden herzlich zu danken.Ihr Team vom Emsblick

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STADTMAGAZIN FÜR HAREN UND UMGEBUNGSTADTMAGAZIN FÜR HAREN UND UMGEBUNG

Feuer

Heft 4 September/Oktober 2011Heft 4 September/Oktober 2011Heft 4 September/Oktober 2011Heft 4 September/Oktober 2011Heft 4 September/Oktober 2011Heft 4 September/Oktober 2011

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St. MArtINuS100 JahreEmslanddom

HEIDEWItZKAErika feiert 125-jährigesOrtsjubiläum

pIpES AND DruMSSchottenmarktin der Harener City

BÜrGErMEIStEr-WAHLDie Kandidaten

Flamme!

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undFlamme! undFlamme!

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Stadtmagazin für Haren und umgebung

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Winter.

Heft 6 Januar/Februar 2012Heft 6 Januar/Februar 2012Heft 6 Januar/Februar 2012Heft 6 Januar/Februar 2012Heft 6 Januar/Februar 2012Heft 6 Januar/Februar 2012Heft 6 Januar/Februar 2012Heft 6 Januar/Februar 2012

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kARNEvALGroße Prunksitzungin Rütenbrock

BOSSELNSport und Spaß liegen nah beieinander

MACZkOWDrei Jahre Harener Polenzeit

WALdEINSAtZHarener Achtklässlertun dem Wald gut

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Wünsche.

seitens der Redaktion und des Verlages

jedesmal auf das druckfrische Magazin. seitens der Redaktion und des Verlages

jedesmal auf das druckfrische Magazin. seitens der Redaktion und des Verlages

Wir versuchen bei jeder neuen Ausgabe,

Haren und seine Einwohner aus einer neuen Wir versuchen bei jeder neuen Ausgabe,

Haren und seine Einwohner aus einer neuen Wir versuchen bei jeder neuen Ausgabe,

Perspektive heraus zu betrachten und Sie,

geschätzte Leser, damit zu überraschen. Perspektive heraus zu betrachten und Sie,

geschätzte Leser, damit zu überraschen. Perspektive heraus zu betrachten und Sie, Haren und seine Einwohner aus einer neuen

Perspektive heraus zu betrachten und Sie,

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Königin gesucht Endlich! Die Tage werden länger, in der Luft liegt Früh-lingsduft. Vorbei die trüben Tage, endlich wieder raus, in die Natur, in den Garten. Dort gibt es jede Menge zu tun, aber letztlich auch zu genießen. Mit dem sprießenden Grün, mit der ersten Blütenfülle kommt Vorfreude auf sonnige Zeiten auf. Das Frühlingsfest in Haren, Ostern und der Weiße Sonntag sind Anlässe, die zum Genießen einladen.

Doch auch weitere Ereignisse werfen ihre Schatten vor-aus. Eines der Höhepunkte in 2012 dürften die Püntetage werden. Mitte September zieht Haren dann wieder das maritime Leben in den Mittelpunkt. Einer der Höhepunk-te dabei ist sicher die Kür der Püntkerkönigin. Eine solche „maritime Majestät“ steht Haren sicher gut zu Gesicht. Als charmante Botschafterin für die traditionelle Schif-ferstadt dürfte die Püntkerkönigin zur beachteten Visi-tenkarte der Emsstadt werden. Jenseits amtlicher Ein-bindung bieten sich geeigneten Aspirantinnen attraktive Chancen, der Stadt ein sympatisches Erkennungsmerk-mal zu sein.Ob auf den einschlägigen Tourismus-Messen oder bei vielfältigen anderen Anlässen soll die Püntkerkönigin - anderen „gekrönten“ Imageträgern gleich – die maritime und touristische Marke „Haren an der Ems“ repräsentie-ren. Eine wahrlich reizvolle Perspektive!An Bewerberinnen dürfte es nicht mangeln. Nur Mut, sagt der Emsblick, denn gewisse Chancen gibt es nur einmal.Allen Lesern dieser Ausgabe wünschen wir einen lockeren Start in den Frühling!

Ihr Team vom „emsblick“

Schauen sie übrigens auch auf unsere Internetseite www.emsblick.net. Neben der aktuellen Online-Ausgabe finden Sie dort auch immer weitere Neuigkeiten.

Verlag: Emsblick - Stadtmagazin für Haren und Umgebung erscheint bei:Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt)Neuer Markt 3 / 49733 Haren (Ems) / Telefon: 05932-5004575Telefax: 05932-5004577 / [email protected]

Verantw. Redakteur: Hermann Garrelmann (V.i.S.d.P), Mail: [email protected] Layout: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KGFotos: H. Garrelmann, Peter Eisele, Franz Schepers, Heinz Wösten, Stadt Haren, Thomas Gerdes, Thorsten Schultejans, Andreas Steffens, Bettina Stolze, Rike, pixelio.de, Heimatverein Haren, Heimatverein Altenberge, VHS Haren, Evelyne Chabin, Fotostudio Mecklenborg, Oleksandr Moroz, Alexey Lobur, Fotolia.com.Druck: printoo GmbH, 26789 Leer

Erscheinungsweise:2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich ge-kennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag ge-stalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

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INHALT

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StadtgesprächStadtgespräch ............................................6Büters Mühle mit neuem Leben ........... 23Wer wird die erste „Püntkerkönigin“? ................................... 28Partner für die gute Sache ..................... 31Vier Nationen radeln für Völkerverständigung ........................ 32Große Prunksitzung ................................ 40Rosenmontags-Umzug ...........................41

BildungKleine Küchenmeister............................. 33Förderverein: Neuer Vorstand ............... 35VHS in Haren mit vielfältigen Angeboten ........................... 36

VereinslebenGut besuchte Jahreshauptversammlung ..................... 20Vereinsmeister geehrt ............................ 20Thomas Klene übernimmt Ruder von Heinz Lüssing........................ 26Stadtkernschützenfest mit Fahnenweihe .................................... 27Schifferverein St. Nikolaus Vorstand mit neuen Köpfen .................. 35Stadtkernschützenfest mit Fahnenweihe .................................... 33Erfolgreiches Vereinsjahr für die Altenberger Heimatfreunde ............ 38Mitgliederversammlung des Stadtjugendring Haren (Ems) e.V. ......... 39

LifestyleEndlich wieder grün! ...............................14Boxengasse öffnet wieder ......................18

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KulturOsterbräuche weltweit ...........................10Kleinodien am Wegesrand ......................12Besuch der Gedenkstätte Esterwegen ......................13Das (Jahr) fängt gut an ........................... 21HARENERLESEN...................................... 44

Wirtschaft„Klare Sicht voraus“ .................................16Tischlerei Hake in neuen Räumen ..........18City Videothek neu in Haren ..................19Schönheit als Passion ........................... 22Floristische Vielfalt seit zehn Jahren .... 42

GenussDen Seemannssonntag gibt es an der Blauen Donau ................. 24Omas Rezept: Eierlikör ........................... 29 Tel. 05932 73550-0

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Messeauftritt als Startschuss in die Urlaubssaison in Haren (Ems)Buchungen im Ferienzentrum Schloss Dankern schon jetzt höher als im Vorjahr

Die schönste Zeit des Jahres kann kom-men! Über 90.000 Interessiere besuch-ten in diesem Jahr die Fachmesse Reise + Camping in Essen. Die Stadt Haren (Ems) ist traditionell als einer von über 1.100 Austellern mit einem Messestand in je-dem Jahr vor Ort. Am Freitag überzeugten sich Bürgermeister Markus Honnigfort, gleichzeitig Vorsitzender des Touristik-vereins Haren (Ems) und Friedhelm Frei-herr von Landsberg-Velen, Geschäftsfüh-rer des Ferienzentrums Schloss Dankern von der Anziehungskraft des Harener Messestandes.„Wir sind seit über 30 Jahren in jedem Jahr auf dieser Messe. Vor allem zum Wo-chenende hin bewies die Reise + Camping ihre Anziehungskraft, wobei die Gäste nicht nur aus Nordrhein-Westfalen, son-dern auch aus den benachbarten Bun-desländern und dem Beneluxraum nach Essen kamen“, bilanzierte Josef Ströer,

Geschäftsführer des Touristikverein Ha-ren (Ems) den Messeauftritt. Die Reise + Camping sei für regionale Tourismusin-formationen, die Camping- und Carava-ningbranche, sowie mittlerweile auch für den Fahrradsektor eine unverzichtbare Marketing- und Absatzplattform. „Die ersten Tage waren noch recht ruhig. Wir tippen darauf, dass dies dem Karneval ge-schuldet war. Zum Wochenende hin hat die Frequenz am Stand stark angezogen. Alles in allem verlief die Messe für uns rund um positiv“, so Jessica Cordes, Mit-arbeiterin der Touristinformation.Dass die Nachfrage nach Urlaub in Ha-ren (Ems) ungebrochen ist beweisen die Buchungszahlen im Ferienzentrum Schloss Dankern. Friedhelm Freiherr von Landsberg-Velen zeigte sich schon jetzt sehr zufrieden: „Saisonstart ist für uns am 24. März und schon jetzt sind wir be-reits zu 60 % ausgebucht. Zum gleichen Zeitpunkt im vergangen Jahr konnten wir eine Auslastung von knapp über 50 % verzeichnen.“ Das Ferienzentrum Schloss Dankern verfügt derzeit über rund 4.500 Betten. Nach der Erweiterung des über-dachten Spiellandes im Jahr 2009 und

weiteren kontinuierlichen Neuerungen, kommt für die Saison 2012 eine neue Ad-venture-Minigolf-Anlage hinzu, die der-zeit noch im Bau ist.Die Messe Reise + Camping sieht auch von Landsberg-Velen als wichtige Platt-form, um Gäste in die Region zu locken: „Der Standort der Messe im einwohner-stärksten Bundesland ist ein entschei-dender Vorteil für alle Aussteller. Hinzu kommt, dass der Termin perfekt ist, um Einfluss auf die Urlaubsplanung zu neh-men. Wir sind jetzt unmittelbar vor Sai-sonbeginn und können mit einem guten Angebot die Gäste für unsere Stadt und für den abwechslungsreichen Familienur-laub gewinnen.“

Kinderbilder zum Thema TeeMit viel Fantasie und Ideen haben Kin-der von Grundschulklassen aus Rhe-de, Aschendorf und Spahnharrenstätte jüngst Bilder zum Thema Tee gemalt.Die dabei entstandenen farbenfrohen Bil-der werden jetzt in einer Sonderschau im Kunsthaus Haren gezeigt. Als Belohnung für Ihre Bilder erhielten die beteiligten

Haren (Ems) auf der Reise+Camping 2012! Markus Honnigfort, Vorsitzender des Touristikvereins (links) und Friedhelm Freiherr von Landsberg-Velen (Ferienzentrum Schloß Dankern, Zweiter von rechts) besuchten den Stand der Schifferstadt. Jessica Cordes (Touristinformation und Josef Ströer (Touristikverein) zogen eine positive Bilanz.

Stadtgespräch

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Schülerinnen und Schüler von Engelbert Schepers und seiner Gattin Gisela Buss-Schepers Bücher für Ihren Unterricht zum Thema Plattdeutsch und Tee bekom-men. Diese Bücher werden nun im Platt-deutsch-Unterricht eingesetzt.Am Eröffnungstag der Bilderschau beka-men die Kinder aus der Grundschule in Ditzum/Ostfriesland Ihre Teebücher „Mit dem Teegeist um die Welt“ im Kunsthaus Haren überreicht. Neben der Ausstellung der Kinder-Tee-Bilder ist auch die Thera-piepuppenausstellung zu sehen. Natür-lich ist das Reedereimuseum zu den üb-lichen Zeiten geöffnet.

Gute medizinische versorgung in Haren Die Kassenärztliche Vereinigung Nieder-sachsen (KVN) sichert die ärztliche Ver-sorgung in Niedersachsen und rechnet die Leistungen zwischen den landesweit rund 13.600 Ärzten und den Kranken-kassen ab. Von der Bezirksstelle Osna-brück diskutierte in dieser Woche KVN-Geschäftsführer Oliver Christoffers mit Bürgermeister Markus Honnigfort über aktuelle Entwicklungen im Gesundheits-bereich. Die ärztliche und fachärztliche Versorgung in Haren bezeichnete Chri-stoffers als gut, begrüßte den Bau eines Medizinischen Versorgungszentrums und die dadurch gewährleistete enge Zu-sammenarbeit mit dem Ludmillenstift in Meppen. Besonderes Lob gab es für die familienfreundliche Kommunalpolitik. Die sozialen Faktoren seien für junge Medi-ziner bei der Niederlassung ein entschei-dender Faktor.

vorbereitungen für rüt`N`rock 2012 angelaufen Das Rüt‘N‘Rock-Festival in Haren ist längst eine feste Größe im Eventkalender. Am 10. und 11. August 2012 findet das zweitägige Benefiz-Konzert für Hilfspro-jekte in Ghana wieder statt. Gemeinsam haben die Veranstalter und Vertreter der Stadtverwaltung in dieser Woche erste Details besprochen. Konkretisiert hat sich dabei die Suche nach einem neuen Veran-staltungsplatz, nachdem das Geländer an der Boschstraße wie noch in den Vorjah-ren nun nicht mehr zur Verfügung steht. „Unser Ziel ist es, eine dauerhafte Heimat für das Rüt‘N‘Rock zu finden“, so Erster Stadtrat Dieter Sturm. Weitere Infos un-ter www.ruetnrock.de Sonderausstellung „10 jahre Euro-Bargeld“Noch bis zum 30.03.2012 stellt die Filiale Haren der Ostfriesischen Volksbank in der Kirchstraße während der Öffnungszeiten den Euro, seine Geschichte und diverse seltene internationale Zahlungsmittel aus.Am 1. Januar 2002 führten zwölf euro-päische Länder das gemeinsame Euro-Bargeld ein. Seitdem sind fünf weitere Staaten der Währungsunion beigetreten. Rund 331 Millionen Menschen in 17 euro-päischen Ländern haben heute mit dem Euro eine gemeinsame Währung.Das Vertrauen in eine Währung beginnt beim Bargeld – die Sonderausstellung „10 Jahre Euro-Bargeld“ beschäftigt sich sowohl mit der Entstehung der einheitli-chen europäischen Währung als auch mit den verschiedenen Münzen und Bankno-ten der einzelnen Euro-Länder. Genießen

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Page 8: Emsblick - Heft 07 (März/April 2012)

Sie einen Rückblick auf die vorangegange-nen Währungen des Euros und auf auser-wählte internationale Zahlungsmittel.GruppenführungenWährend des Ausstellungszeitraumes bietet die Bank kostenfreie Gruppenfüh-rungen für Schulklassen mit anschlie-ßendem Vortrag zum Thema Bargeld und Finanzen an. Klassenlehrer können Ihre Gruppe bei Frau Albers in Haren (elisa-beth.albers(at)ovbleer.de, Tel: 05932/509-46) anmelden.

Neue Dalbenliegeplätzeam Alten HafenGut 50 Jahre haben sie „auf dem Buckel“, so manches Schiff hat in den Jahrzehn-ten festgemacht an den Dalben im Ha-rener Hafen. Artig nebeneinander liegend nutzten Harener Binnenschiffer ihren „Heimathafen“ für die weihnachtliche Ru-hepause, die es früher einmal gab. Das ganze Jahr über machten Schiffer hier fest, wenn sie auf einen Hellingplatz auf der Kötter-Werft warteten oder sich bei Klene zur Motoren-Revision angemeldet hatten. Wann immer an den Schiffen et-was zu tun war, begaben sie sich an die Liegeplätze. Zur Weihnachtszeit füllte sich der Hafen oft mit den Schiffen der Harener Partikuliere.

Nun sind die Anleger in die Jahre gekom-men, immer längere Schiffe wollen zudem hier festmachen, mit immer größerer Tonnage. „Wir freuen uns, dass wir für die Zukunft unseres Hafens und der hier ansässigen Betriebe nun mit dem Bau von neuen Dalbenliegeplätzen beginnen können“, so Bürgermeister Markus Honnigfort bei einem Ortstermin zur Vorstellung der Baumaßnahme für die Schaffung neuer Schiffsanlegestellen. Waren die Liegeplätze des 1959 angeleg-ten Hafens anfangs für das 67-Meter-Schiff mit 750 to Tragfähigkeit, später für das Europaschiff mit 85 Metern Länge ausgelegt, sind heute vermehrt Schiffe mit 110 Metern Länge, manche gar mit 135 Metern unterwegs. In einem Pressegespräch betonte der Bürgermeister: „Im Hafengebiet sind eine Vielzahl von Unternehmen für die Bin-nenschifffahrt tätig. Mit der Kötter-Werft gilt es z. B. den Standort der einzigen Neubau- und Reparaturwerft für Binnen-schiffe zwischen Dollart und Ruhrgebiet zu schützen.“ Aufgrund der Schiffslän-genbegrenzung durch die vorhandenen Dalbenliegeplätze sei es jedoch immer häufiger dazu gekommen, dass Aufträ-ge nicht angenommen und abgewickelt

werden konnten. Die Firmen im Neuen Hafen seien darauf angewiesen, dass die Nutzbarkeit des Hafens auch weiter-hin sichergestellt sei. Das gelte auch für weitere Harener Dienstleister aus dem „Harener Binnenschiffer-Kompetenz-netzwerk“. Diese seien in der Branche so gut verankert, dass sich in Haren fast alle Arbeiten am Schiff machen lassen. Das sorgt für Bedarf, den die Stadt erkannt hat. „Über 280 direkte Arbeitsplätze hän-gen in Haren von der Binnenschifffahrt ab“ nennt Bürgermeister Honnigfort die Wertigkeit dieses Gewerbes. Um auch zukünftig zeitgemäßen Aufent-halt zu ermöglichen, erfährt der Harener Hafen also eine gründliche Renovierung. Zwei neue Dalbenkombinationen, jedes für maximal drei Schiffe „im Päckchen“ zu nutzen, werden die bisherigen Stege ablösen. Sichere Stufenanlagen und 22 Meter lange beleuchtete Zugangsbrücken erhöhen den Komfort für Schiffsführer, Besatzung und Servicekräfte. Zudem gibt es eine aus Sicht der Stadt Haren ausrei-chend bemessene Bordstromversorgung von maximal 60 kW für die Binnenschiffe. Dann brauchen während der Liegezeit die Hafengeneratoren nicht durchgehend zu laufen. Auch Parkplätze stehen in ausrei-chender zahl zur Verfügung.

StadtgesprächSie stellten die Pläne für den Neubau

der Dalbenliegeplätze im Harener Hafen vor: v.l. Andrea Lembeck (Stadt Haren), Matthias Olbrick und Peter Stelzer

(Ingenieurbüro Grote), Markus Honnigfort, Hermann Albers (Bunte), Gerald Niemeyer (Bunte)

und Stadtbaurat Thimo Weitemeier.

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Von den 540.000 Euro, die das Projekt kosten, hat die Stadt die Hälfte bei der europäischen Union eingeworben. Bis Ende März, so Hermann Albers, Niederlassungsleiter Was-serbau der bauausführenden Firma Bunte aus Papenburg, sollen die neuen Anleger betriebsbereit sein. Inzwischen hat der zuständige Ausschuss der Stadt Haren auch die zukünftig zu erhebenden Liegegelder diskutiert. Demnach soll die Benutzung des Hafens künftig pro Tag acht Euro (für die ersten 30 Tage) und danach fünf Euro pro Tag kosten. Bislang wurden im Harener Hafen keine Liege-gelder erhoben.

Großes Interesse an Bauland in AltenbergeDem Aufruf zur Vergabe der ersten Baugrundstücke im Baugebiet „Zwischen Lerchenweg und Schützenweg“ in Altenberge sind in der vergangenen Woche zahlreiche In-teressierte gefolgt. Von 19 Interessenten haben sich 16 bereits für ein Grundstück entschieden, sodass nun noch zwölf Grundstücke in Altenberge zu vergeben sind. Weitere Informationen zu dem neuen Bauland im Internet auf www.haren.de unter „Leben und Wohnen“ – „Bauplätze“. Bauwil-ligen steht bei der Stadt Haren Herr Rohling unter der Tele-fonnummer 05932 8307 zur Verfügung.

Goldmann beeindruckt von Entwicklung des EurohafensVon der Entwicklung des Eurohafens Emsland beeindruckt zeigte sich der Aschendorfer Bundestagsabgeordnete Hans-Michael Goldmann (FDP) am vergangenen Montag bei einem Treffen mit Bürgermeister Markus Honnigfort. In einem kurzen Rückblick skizzierte Honnigfort die Leistungs-bilanz des Hafens und ging dabei auch auf die jüngsten Neuansiedlungen der Firma Enercon und des Futtermittel-herstellers Beiselen ein. Mit einem Gesamtumschlag von 525.000 Tonnen im vergangenen Jahr seien im Eurohafen 44 % mehr Güter im Vergleich zu 2010 umgesetzt worden.

In Altenberge entsteht zwischen Lerchenweg und Schützenweg ein neues Baugebiet

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Die Termine: Mi. 25. April 2012 Mi. 02.Mai 2012 | Fr. 04. Mai 2012 Sa. 05.Mai 2012 | Mi. 09. Mai 2012Mi. 15. Mai 2012 | Mi. 23. Mai 2012Mi. 30. Mai 2012 | Mi. 06. Juni 2012Mi. 13. Juni 2012 | Mi. 20. Juni 2012

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Page 10: Emsblick - Heft 07 (März/April 2012)

Freizeit

Wirft man den Blick über die Gren-zen der Stadt und der Region hinaus, erkennt man, dass sich Osterbräuche weltweit stark unterscheiden. Einigen sieht man den zum Teil heidnischen Ursprung des Osterfestes noch deut-lich an. Ostereiern, Osterhasen und Oster-lamm sind gewiss nicht überall die Zutaten zum Fest. So werden zum Bei-spiel in Finnland Menschen mit Ruten geschlagen, in Italien gibt es eine sal-zige Ostertorte, in Irland feiert man Heringsbegräbnisse und tanzt auf der Straße. Das macht man auch in New York bei der Easter Parade, die durch Manhattan führt. Bis ins vergangene Jahrhundert hat-te Meister Lampe auch in unseren Breiten noch tierische Konkurrenz: In Westfalen etwa lieferten Füchse die Ostereier, in Thüringen kam der Storch und in der Schweiz gar der Kuckuck.Aus Emsbüren im südlichen Emsland sind viele alte Osterbräuche überlie-fert. Dort ging man zu früheren Zeiten am Ostersonntagmorgen dreimal um die Kirche herum oder ging auf den Friedhof, um den Rosenkranz zu be-ten. Danach ging es, zumindest für die Kinder, mit den gefundenen Eiern und Korinthenweggen nach Berge zum Eierkollern.

Ostern im AuslandWährend in Frankreich das ganze Jahr über die Kirchenglocken läuten, blei-ben die Glocken von Gründonners-tag bis Karsamstag im ganzen Lande stumm, um den Tod Jesu zu betrauern. Das ist in unseren Landstrichen nicht anders. Erst am Ostersonntag läuten die Glocken wieder aus Freude über die Auferstehung Christi. Wenn die Fran-zosen die Glocken am Ostersonntag hören, umarmen und küssen sie sich. Die Geschichte, dass die Glocken oder das Glockenläuten nach Rom geht, um den Papst zu besuchen, kennt man auch im Emsland. Bei seiner Rückkehr bringt es, so die französische Variante, dann die Ostereier mit. Diese werden von den Kindern in die Luft gewor-fen. Das erste, das auf den Boden fällt, verliert. In manchen Gegenden Frank-reichs halten die Kinder auch nach einer Kutsche Ausschau, die, gezogen von vier weißen Pferden, gefüllt mit Eiern ist.In Italien gibt es vielerorts traditionell eine Ostertorte, das ist ein pikanter Kuchen aus Eiern und Spinat, örtlich auch die sogenannte ‚Ostertaube‘, eine Art Gugelhupf. Aber auch hier gibt es Parallelen zu heimischen emsländi-schen Gebräuchen: Traditionell gibt es in Italien viele Karfreitagsprozessi-onen, bei der das Kirchenkreuz durch

Ostern als Fest der Auferstehung Christi wird von Christen auf der ganzen Welt gefeiert. Es gilt als das wichtigste Fest im Jahreskreis. Über die Herkunft des Begriffes und die hiesigen Oster-Gebräuche hat der Emsblick bereits in seiner ersten Ausgabe berichtet.

Osterbräuche weltweit die Straßen und Gassen der Orte und Städte getragen wird. Die Einwohner schreiten schweigsam und in schwarz gekleidet hinter dem Kreuz her. In Spanien geht man am Ostersonntag in die Ostermesse. Dabei tragen die Jungen einfache Palmwedel und die Mädchen mit Süßigkeiten und ande-rem Zierrat geschmückte Palmwedel. Die Palmwedelträger werden dann vom Priester gesegnet.Außerdem gibt es im gesamten Land Osterprozessionen. Die bekannteste findet in Sevilla statt. Vor der Kirche in Palma de Mallorca wird am Oster-sonntag die Passionsgeschichte nach-gespielt. Am Gründonnerstag findet in Verges in der Nähe von Gerona eine besonders makabre Osterfeier statt: Dort tanzen Männer als Skelette verkleidet. Auch in Schweden ist der Osterhase abgemeldet. Ein Osterküken stiehlt ihm die Schau. Denn es bringt nicht nur die Eier, sondern bestimmt auch die Farbe des Festes: Ostern erstrahlt Schweden in Gelb. Die Wohnungen sind mit Birkenzweigen und bunten Federbüscheln geschmückt. Nebenan, in Finnland spielt die Birke ebenfalls eine wichtige Rolle: Die Finnen schla-gen ihren Freunden und Bekannten leicht mit Birkenruten auf den Rücken. Als Ersatz für Palmwedel, mit denen Jesus bei seinem Einzug in Jerusalem begrüßt wurde. Anders als die Schwe-den, bei denen es Ostern sehr ruhig zugeht, ziehen finnische Kinder am Ostersonntag meist rußgeschwärzt,

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mit Kopftüchern verkleidet, lärmend durch die Straßen und bitten um Sü-ßigkeiten und Kleingeld.Auch im katholischen Polen nimmt Ostern eine besondere Stellung ein. Am Ostersamstag wird ein Korb mit bemalten Eiern befüllt, dazu Brot, Ku-chen, Salz, Papier und weißen Würs-ten. Dieser Korb wird am Ostersonntag in die Kirche gebracht und dort geseg-net. Die Fastenzeit ist nicht vorbei, be-vor dieser Korb nicht gesegnet ist.Eine weitere Ostertradition in Polen ist der Brauch des gegenseitigen Be-spritzens mit Wasser am Ostermontag, ‚Smingus-Dyngus‘ genannt. Im gan-zen Land bespritzen sich alte und jun-ge Menschen am ‚Lany poniedziałek’, dem ‚gegossenen Montag’ mit Wasser. Oftmals kommt es auch vor, dass Ju-gendliche anstatt einiger Wassersprit-zer ganze Eimer voll Wasser auf ande-re Personen, vorzugsweise Mädchen und Frauen, schütten. Dieser Brauch, vor dem niemand sicher ist, soll an die Taufe des Prinzen Mieszko I. im Jahre 966 erinnern, der den Polen das Chris-tentum brachte.Ein weit verbreiteter Osterbrauch in Bulgarien ist es, das die älteste Frau im Haushalt mit dem ersten rot gefärbten Ei allen Kindern des Hauses über das Gesicht streicht. Dies soll Gesundheit und Stärke verleihen. Weit verbreite-te ist auch das Osterbrot. Es wird von unverheirateten Mädchen gebacken und besteht aus Eiern, Zucker und Früchten. Der traditionelle Ostergruß in Bulgarien ist ‚Hristos voskrese!‘

(‚Christus ist auferstanden!‘) worauf geantwortet wird ‚Voistinu voskrese!‘ (‚Wahrlich, er ist auferstanden!‘)In Rumänien werden an Ostern die Häuser geputzt, sich gebadet und neue Kleider angelegt. Dann trifft sich alles in der Nacht mit entzündeten Kerzen in der Kirche. Überall auf den Hügeln und den Feldern werden Osterfeuer entzündet. Nach der Ostermesse strö-men die Menschen mit ihren entzün-deten Kerzen in die Nacht hinaus.In England werden zu Ostern Wei-denkätzchenzweige gesammelt und die Menschen tätscheln sich damit gegenseitig. Dies soll Glück für das nächste Jahr bringen. In Olney gibt es zu Ostern einen besonderen Brauch. Am Gründonnerstag, dem ‚Pancake Tuesday‘, findet seit 500 Jahren ein Pfannkuchenrennen statt.In Schottland werden überall auf den Hügeln der Highlands Osterfeuer ent-zündet. Dieser Brauch stammt noch aus der keltischen Zeit, als man zu dieser Zeit Frühlingsfeste feierte.In Irland werden an Ostern traditio-nell Tanzwettbewerbe auf den Stra-ßen ausgetragen. Der Sieger bekommt einen Kuchen. Mancherorts in Irland finden etwas skurrile symbolische He-ringsbegräbnisse statt. Die Heringe werden zu Grabe getragen als Zeichen dafür, dass die strenge Fastenzeit, in der Heringe eine Hauptmahlzeit sind, nun zu Ende ist. Angeblich werden diese Heringsbegräbnisse vom örtli-chen Metzger initiiert...In den USA wird Ostern hauptsächlich

nach mitteleuropäischer Tradition gefeiert, d.h. Ostereier, der Osterha-se, und die christlichen Gottesdienste spielen eine große Rolle an Ostern. In New York findet an Ostern die traditi-onelle, fast karnevalistisch anmuten-de ‚Easter Parade’ statt. Dabei ziehen blumengeschmückte Festwagen und Menschen mit seltsamen und riesigen Hüten durch die 5th Avenue. Im Gar-ten des Weißen Hauses findet alljähr-lich das White House Easter Egg Roll statt. Bei diesem Eierrollen werden am Ostermontag dutzende Eier ei-nen kleinen Hügel hinab gerollt. Jeder Teilnehmer erhält ein Holzei als An-denken, das vom Präsidenten und der First Lady signiert wurde.Da in Lateinamerika das Osterfest im dortigen Herbst stattfindet, wird hier der Altar häufig mit Früchten beschmückt. In den Kirchen werden besondere Osteraltäre aufgestellt, die ‚monumentos’ und die Menschen pil-gern von einer Kirche zur anderen, bis sie sieben dieser Altäre gesehen ha-ben. Auch hier schweigen die Kirchen-glocken, allerdings schon von Diens-tag bis Ostersamstag.

Der Brauch, Dorfbrunnen an Ostern zu schmücken, stammt ursprünglich aus der Fränkischen Schweiz, geriet aber nach dem Zweiten Weltkrieg immer

nehr in Vergessenheit. Ein Nürnberger Arzt und Burgenforscher setzte sich mit seiner Frau für den Fortbestand dieser Tradition ein. Seit den 1980er

Jahren breitete sich das österliche Brunnenschmücken zunächst in Ober-franken und später auch in anderen Bundesländern aus.

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Kultur

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Kleinodien am Wegesrand

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In der Nähe der Flutmulde öst-lich der Ems, abseits der Em-melner Straße, steht seit nahe-zu 20 Jahren das so genannte Fehrenkreuz. Ab etwa 1825 stand es am Grünen Weg zwischen der Bauernschaft Emmeln und der alten Fährstel-le über die Ems, einem uralten, aber wichtigen Verbindungsweg. Bevor das Kreuz an die jetzige Stelle kam, hatte es zwischen 1983 und 1991 auf dem Hof Feh-ren gelagert. Nach umfassender Renovierung, die vom Heimat-verein, der Stadt sowie der Fami-lie Fehren vorgenommen wurde, erhielt das aus Sandstein gear-beitete Denkmal einen neuen gemauerten Sockel. Lange Jahre war das Fehrenkreuz ein Anlaufpunkt für Bittprozes-sionen der Martinus-Gemeinde. So erinnern sich gerade Ältere auch an das geschichtsträchtige Kreuz.Das eigentliche Steinkreuz, es trägt die Jahreszahl 1825, steht auf einer großen Sandsteinplat-te. Mit etwa einem Meter Höhe ist es selbst nicht besonders hoch, durch den Sockel aber in Augenhöhe erlebbar. Die äußere Form des Kreuzes fi ndet man, in Abwandlung, an vielen anderen Stellen im Stadtgebiet und, dar-über hinaus, im gesamten Ems-land. Auf dem reliefartig heraus-gearbeiteten zweiten Kreuz ist ein Metallkorpus des gekreuzig-ten Christus aufgelegt. Am Fuß-ende des Sandsteinkreuzes ist die Inschrift „Es ist vollbracht“ eingearbeitet, an den Kreuzen-den ist, kaum noch lesbar, „Glau-be – Hoffnung –Liebe“ graviert. Der Anlaß zur Aufstellung des Kreuzes ist nicht überliefert. In Verbindung gebracht wird es aber mit dem seinerzeit (1825) in Haren tätigen Vikar Alexander Fehren, der später Pastor wurde. Er stammte vom Hof Fehren, der sich auf mindestens die Zeit um 1573 zurückverfolgen lässt.

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Tief gehende Eindrücke und nach-denklich machende Stimmung kenn-zeichneten die Reiseteilnehmer, die jüngst die Fahrt zur zentralen Ge-denkstätte für die 15 Emslandlager in Esterwegen erlebten. Der Heimat-verein Haren hatte diese Tour in sei-nem Programm angeboten.

Kurt Buck vom dortigen Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) erläuter-te den 50 Teilnehmern in seinem bebil-derten Vortrag in eindrucksvoller Weise die Entstehung dieser Lager. Insgesamt wurden dort rund 80.000 KZ-Häftlin-ge und Strafgefangene und zwischen 100.000 und 180.000 Kriegsgefangene interniert. Bis zu 30.000 Menschen, über-wiegend sowjetische Kriegsgefangene, kamen in den Moorlagern um. Insbeson-dere die vom Referenten beschriebenen Einzelschicksale führten den Besuchern die Grausamkeit und das menschenver-achtende Gedankengut des NS-Regimes vor Augen. In seinem Vortrag erläuterte Buck auch die geschichtlichen Hintergründe sowie die politische Situation in den Vor- und Nachkriegsjahren in Deutschland. Auf großes Interesse der Teilnehmer aus Haren stießen hierbei seine Ausführun-gen zu den Jahren 1945 – 1948, als ihre Stadt vorübergehend Maczków hieß und von der hiesigen Bevölkerung geräumt werden musste, um die Häuser und Wohnungen polnischen Soldaten und Zi-vilisten zu überlassen. Nach seinem Vor-trag führte Kurt Buck die Besucher durch

das Ausstellungsgelände und erläuter-te das Ausstellungskonzept in seiner Gesamtheit.„Eine beeindruckende und bedrücken-de Fahrt“, so ein Teilnehmer, der wie die Mitreisenden auf der Rückfahrt still und nachdenklich wirkte. Viele aus der Hare-ner Reisegruppe werden sicher wieder-kommen, um die Anlage und die Aus-stellung in einem kleineren Kreis auf sich wirken zu lassen.

Nächste Studienfahrt nach WahnDie nächste Studienfahrt des Heimat-vereins Haren führt die Teilnehmer am 12. Mai 2012 in den Hümmling zur Er-innerungsstätte für das ehemalige Dorf „Wahn“. Anmeldungen zu dieser Fahrt nimmt Heinz Schnelte per E-Mail unter [email protected] oder unter Tel. 0171-5510312 an.

Besuch der Gedenkstätte Esterwegen

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Eine Innovation, die in diesem Jahr vermehrt Einzug nehmen wird, sind so genannte „INKARHO“-Rhododendren. Freunde dieser immergrünen, in großer farbiger Vielfalt geliebten Gewächse werden sich über die deutlich besseren Einsatzmöglichkeiten der kalktoleran-ter Pfl anzen sicher freuen. Durch höhe-re Standorttoleranz und leichte Pfl ege eröffnen sich breitere Verwendungs-möglichkeiten als mit klassischen Rho-dodendren. Denn im Gegensatz zu den klassischen Rhododendron-Sorten, die nur in bodensaurer Umgebung optimal gedeihen, wachsen und gedeihen diese neuen Züchtungen auch auf kalkhalti-gem Boden. Handelsübliche Pfl anzerde und Humus reichen hier völlig aus, um den Boden aufzulockern und optimale

Anwuchs- und Gedeihbedingungen zu schaffen.Den Gartenfreund lange an einer au-ßergewöhnlichen Blütenpracht zu er-freuen war auch das Ziel bei der Züch-tung der Gartenhortensie „Endless Summer“ und es ist nun gelungen. Mit einer wunderschönen weißen Blüte, die in der Regel den gesamten Sommer erhalten bleibt, ist sie ein optischer Au-genschmaus. Zu dem lang andauernden und besonders vollem Blütenreichtum überzeugt sie mit einer Blüte, die schon an einjährigen Gehölzen auftritt. Her-kömmliche Hortensien bilden erst nach zwei bis drei Jahren eine Blüte aus. Als dritte Innovation im Garten ist eine optische Rarität zu nennen: Die Dach-platane „The Swing“. Die Verbindung

aus absolut außergewöhnlicher, elegant geschwungener Stammform mit einem Dach als Krone lässt diese Platane ein exklusives Highlight in jedem Garten werden. Als einzigartige Bedachung für eine Sitzecke, als Schattenspender für den Sommer oder auch als Begrenzung für eine natürliche Allee – in all diesen Arrangements macht die Dachplatane Platanus acerifolia eine außergewöhn-liche, aber gute Figur. Im Sommer be-geistert „The Swing“ mit einem auf der Oberseite dunkelgrünen Blatt, ergänzt durch die leuchtend-hellgrüne Färbung an der Unterseite. Im Herbst besticht Sie dann in den typischen Herbstfar-ben, also mit weichem Gelb. Verstärkt im Trend bei Gartenthemen sind mehr denn je Wasserelemente. Ob als kleiner Teich, als Zierbachlauf oder als Badeteich, der Vielfalt der Formen, Größen und Nutzungen sind kaum Grenzen gesetzt. In Kombinati-on mit Natursteinelementen und ge-schickter Bepfl anzung kann sich gärt-nerische Kreativität bei diesem Thema voll ausleben. Moderne Folientechni-ken, robustes Material und einfache Handhabung machen sich auch in er-schwinglichen Kosten bemerkbar. Wer sich im eigenen Garten seine klei-ne Idylle geschaffen hat, schützt diese gern vor den neugierigen Blicken von außen. Selbst wenn intensives Betrach-ten als Kompliment für eine attrakti-ve Lösung empfunden werden kann, möchte man sich die Heimeligkeit des

Endlich wieder grün!Kaum hat sich der Winter mit seinen letzten Kapriolen verabschiedet, sprießen in den Köpfen vieler Hobbygärtner und Gartenbesitzer die Ideen für die kommende Freiluftsaison. Vor allem wer den nimmer fertigen Garten umgestalten will oder ihn auch nur hier und dort anpassen möchte, macht Pläne für die Veränderungen. Auch die Auftragsbücher der Gartenprofis füllen sich, ob mit leichten Änderungen oder mit der Neuanlage ganzer Gärten oder Gartenanlagen. Auch in diesem Jahr präsentiert die Branche wieder eine Reihe von Innovationen, die den Gartenfreund, egal ob Amateur oder Profi, nicht nur von der Optik begeistern, sondern ebenso durch die Eigenschaften überzeugen können.

Leben

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eigenen Refugium ungern nehmen las-sen. Für den Sicht- manchmal auch für den Lärmschutz bieten sich inzwischen eine Vielfalt von Lösungsmöglichkei-ten an. Neben schicken Sichtschutz-lösungen, die sich aus einer großen Auswahl im örtlichen Baumarkt nach Geschmack und Bedarf aussuchen lässt, kommen exotisch anmutende Elemente in Mode. Sichtschutzlösun-gen aus Bambus gehören ebenso dazu wie Abschirmungen mit so genannten Gabionen. Die ursprünglich im Gebirge beim Terrassenbau eingesetzten ge-füllten Steinkörbe gibt es in vielen Grö-ßen und Ausprägungen. Schlank und platz sparend sind es langlebige Lö-sungen, die kaum der Pflege bedürfen. Etwas stärker und robuster eignen sich

Gabionen auch, um Höhenunterschie-de zu überwinden oder Terrassierun-gen herzustellen. Gabionen lassen sich auch geschickt anderen Elementen bis hin zu Glas-Auflockerungen oder Unterbrechungen mit Holzelementen kombinieren.Trendig sind bei den ansonsten aus Holz hergestellten Sichtschutzlösun-gen nun Produkte aus witterungsfesten und farbtreuen Kunststoffen. Auch hier hält der örtliche Baustoff- oder Garten-markt zahlreiche Lösungen parat. Insgesamt gewinnen mediterrane Ge-staltungselemente weiter an Auftrieb. Das gilt auch für Balkon und Terrasse. Selbst wenn die Sonne in diesen Brei-ten weniger häufig scheint, versprühen mediterrane Sitzmöbel oder Sitzland-schaften aus Geflecht oder Rattan den Hauch von Nizza oder Marbella. Sogar beim Mähen des Rasens, von manchem Gartenliebhaber als Arbeit empfunden, gibt es Innovationen. Einer der führenden Hersteller von Garten-pflegegeräten hat einen dauerlaufen-den Mulchmäher entwickelt, der sich außerhalb seiner aktiven Phase selbst-ständig an der Stromtankselle auflädt, um tags darauf wieder unentwegt in

seinem programmierten Revier den Rasen kurz zu halten. Und im Gegen-satz zum vierbeinigen Rasenmäher hinterlässt der Mulchmäher „nur“ das kurz gehäckselte Schnittgut, quasi als Dünger auf der Fläche. Auch zum elekt-rischen Immermäher berät sie gern der hiesige Fachmarkt.

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Wagemut und eine gehörige Portion Gottvertrauen muss der Urgroßva-ter der heutigen Reedereigeschäfts-führer Stefan und Herm Jüngerhans schon gehabt haben, als er 1892 mit der Spitzpünte „Helene“ mehrmals den Atlantik überquerte und den Rio Grande ansteuerte.

Für diejenigen, die heute „am Ruder“ stehen, ist neben geschäftlicher Weit-sicht, vor allem eine motivierte Crew an Land und an Bord die Basis des Erfolges.Vor etwa 10 Jahren haben die beiden heutigen Firmenlenker von ihrem Vater Heinrich und ihrem Onkel Her-mann Jüngerhans das Ruder über-nommen. Diese wiederum hatten unter tatkräftiger Mitwirkung ihrer Ehefrauen den Kurs der Familienfirma als selbständige Reeder fortgesetzt. Und so hat sich die Reederei Jünger-hans gemessen an der Tonnage inzwi-schen zur größten Reederei in Haren entwickelt. Stefan Jüngerhans hatte zunächst eine Banklehre absolviert und dann in Elsfleth Seeverkehrs- und Hafen-wirtschaft studiert. Sein Bruder Herm wurde bei der Reederei Hamburg-Süd als Schifffahrtskaufmann ausge-bildet und studierte danach bei der Deutschen Außenhandels- und Ver-kehrsakademie in Bremen. Zum wei-teren Reederei-Team im Büro an der Boschstraße gehören insgesamt 50

Mitarbeiter. Außerdem fahren rund 700 Seeleute auf den derzeit 49 Schif-fen der Jüngerhans-Flotte.Von den Zeiten, in denen sich die Ha-rener Schiffer erstmals auf die Welt-meere trauten, bis heute hat es eine enorme Entwicklung in vielen Be-reichen der Schifffahrt gegeben. Am Beispiel der Reederei Jüngerhans lässt sich dies deutlich ablesen. Das gilt so-wohl für die Schiffsgrößen als auch für die Technik an Bord. Im vergangenen Jahr jährte sich zum 40. Mal die erstmalige Auflage eines Beteiligungsmodells, unter dem heute nahezu alle Schiffe gebaut und finan-ziert werden. Mit der „Stephan J“ lief 1971 das erste Schiff der Reederei Jün-gerhans vom Stapel, für das das Eigen-kapital zum Teil über ein Kommandi-tistenmodell eingeworben wurde. Mit der gezielten Einwerbung von Ka-pital über dieses schon damals für In-vestoren attraktive Modell setzte bei Jüngerhans zugleich eine fast einma-lige Erfolgsgeschichte ein. Der Wagemut früherer Jahre, ergänzt um kaufmännische Weitsicht und Bo-denständigkeit sowie ein Darlehen des Vaters hatten den Brüdern Hein-rich und Hermann Jüngerhans zum jeweils eigenen Schiff verholfen. Die beiden Küstenmotorschiffe (Kümos) „Stefan J“ (1965) und „Adele J“ (1966), auf denen die beiden Brüder als Kapi-täne fuhren, können als erster Schritt in das Reedereigeschäft angesehen

„Klare Sicht voraus“werden. Zu Beginn der 1980er Jahre kamen ein drittes und viertes Schiff hinzu: aus den Schiffseignern wurden Reeder. Heinrich Jüngerhans übernahm kauf-männische Aufgaben an Land, sein Bruder Hermann kümmerte sich wei-ter um den technischen Part sowie um die Bauaufsichten und Werftzeiten. Der Entwicklung der Seeschifffahrt folgend wuchs die Flotte in den 90er Jahren weiter an. Inzwischen zeigt die Historie der Reederei 100 Schiffe auf, die unter der Jüngerhans-Flagge fah-ren oder gefahren sind. Davon konnte bisher die Hälfte wieder erfolgreich verkauft werden, im Durchschnitt schon nach weniger als sieben Jahren.Die Flottenpolitik der Reederei, die auf insgesamt 120 Jahre aktiver Schifffahrt zurückblicken kann, stand in den letzten Jahrzehnten durchge-hend auf Wachstum. Von der reinen Kümo-Reederei vollzog sich ein Wan-del hin zu Mehrzweck- und kleinen Containerschiffen. Heute machen Schwergutschiffe mit Tragfähigkeiten zwischen 8.000 und 14.000 Tonnen (tdw) und Krankapazitäten bis zu 800 Tonnen rund ein Drittel der Flotte aus. Neben den Containerfeederschiffen mit Stellplätzen für 500 bis 1200 TEU (20-Fuss-Container), gehört seit eini-ger Zeit auch ein Schiff mit 4.300 TEU zur Flotte. Dabei gehört das frühzeiti-ge Verkaufen junger Schiffe zu einem festen Instrument der Firmenpolitik.

Wirtschaft

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Durch den ständigen Zugang neuer Schiffe führt dies zu einer sehr jungen Flotte, deren Durchschnittsalter bei rund 6,5 Jahren liegt. „Von allen Betei-ligungsmodellen, die Jüngerhans auf-gelegt hat, ist kein einziges ohne Ren-dite geblieben“ heißt es nicht ganz ohne Stolz aus dem Hause Jünger-hans, die auf einen durchschnittlichen Vermögenszuwachs von 10,4 % (nach Steuern) bei ihren Beteiligungen hin-weist. Das führt dazu, dass Anleger der Reederei lange treu sind. Vom ersten Beteiligungsmodell, der „Stephan J“, ist einer der damaligen Kommanditis-ten noch immer an Jüngerhans-Fonds

beteiligt. „Gelegentlich sind es heute sogar schon die Nachfahren vormali-ger Anteilseigner, die der Firmenpo-litik von Jüngerhans vertrauen und damit gut fahren“ weist Stefan Jün-gerhans auf das nachhaltige Vertrauen der Investoren hin. Zudem trägt das Credo der Reederei Jüngerhans „Auf starke Partner set-zen“ zu einer positiven Verflechtung bei. Aus den vielfältigen Beziehungen und Kooperationen, auch mit örtli-chen Partnern, wird eine nachhal-tige Stabilität gewonnen. Das zeigt sich nicht zuletzt in der Beteiligung an Arkon-Shipping. Gemeinsam mit

weiteren Partnern hat man sich jüngst für die Gründung einer Genossen-schaft für Container-Feederschiffe stark gemacht. Damit wollen die Initi-atoren die Kräfte des Marktes bündeln und als breite Kooperation am Markt aktiv werden.„Klare Sicht voraus“ könnte also der-zeit die Devise bei der Reederei Jün-gerhans sein. Mit den Tugenden der Harener Schiffer, gepaart mit moti-vierten Mitarbeitern an Bord und an Land und einer weitsichtigen Markt-einschätzung sieht sich die Reederei Jüngerhans im richtigen Fahrwasser.

„Klare Sicht voraus“

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Wirtschaft

Das Angebotsprofil der Tischlerei Hake bezieht sich vor allem auf den Bereich Fensterbau. Dabei werden vorzugsweise Kunststoff-Profile der Firma VEKA verwendet. Aus den Rohprofilen für die unterschied-lichsten Anforderungen entstehen in der Werkstatt von Hake, die ins-gesamt nun 1.200 m² groß ist, die fertig konfektionierten Fenster, die sein Team vor Ort einbaut. Opti-maler Wärmeschutz, Langlebigkeit und hohe architektonische Anfor-derungen sind dabei wesentliche Merkmale. Das neue Firmengebäude, von den Architekten B&C Becker entworfen, bietet nicht nur in der Werkstatt reichlich Platz, sondern verfügt auch über ausreichende Büro und

Sozialräume und zeitgemäße Lo-gistikflächen. Neben dem Schwer-punkt Fensterbau biete die Tisch-lerei Hake auch Türen, Treppen und Wintergärten an. Auch dabei steht die handwerkliche Präzision im Vordergrund. Zahlreiche zufrie-dene Kunden aus dem Privatbe-reich oder dem gewerblichen Sek-tor bescheinigen Hake, dass er mit seiner Firmenphilosophie, nah am Kunden zu sein, auf dem richtigen Weg ist. Mit einem Tag der offenen Tür Ende Februar konnte sich die Kundschaft von Georg Hake über die neuen Leistungsmöglichkeiten überzeugen, die, auch dank neues-ter Maschinentechnik, eine weitere Expansion zulassen.

Tischlerei Hake in neuen Räumen

Im März heißt es auf dem Emslandring in Haren-Dankern wieder “Start frei“ für die kleinen Flitzer. Mit über 80 Fahrzeu-gen gehört die Kartbahn in Dankern zu den größten in Europa Leih-Kartbahn. Auch auf der 450 m langen Cross- und Offroad-Bahn wird wieder kräftig Gas gegeben.

Den Kart-Spaß an frischer Luft können die heimlichen Schumis und Vettels auf der 600 m langen Hochleistungsbahn entwickeln. Mit Fahrzeugen von 4,5 PS (ab 6 Jahren) bis hin zu 13 PS starken Flitzern, die bis auf 85 Stundenkilometer beschleunigen, kommt je-der auf seine Kosten. Ob in offenen Gruppen oder angemeldet als kleiner Wettbewerb, der Spaßfaktor ist garantiert. Ein modernes Zeit-messsystem zeigt die jeweiligen Fahrleistun-gen exakt an. Natürlich lässt sich das Kart-Fahren auch „von der Pike auf“ lernen. Jeden Mittwoch und Donnerstag von 9 Uhr bis ca. 12:30 Uhr steht die Kart-Schule offen. Für Jungs und Mädchen ab 8 Jahren werden gezielte Trai-ningskurse angeboten. Die Junior-PilotInnen werden in Theorie und Praxis unterrichtet, inklusive Fahrübungen für richtiges Bremsen, fahren auf der Ideallinie, Slalomfahren, Renn-start und mehr. Auch auf der Cross- und Quadbahn mit über 30 Fahrzeugen findet jeder das, was am bes-ten zu Ihm passt. Wer lieber offen fahren möchte, für den bieten Leih- und Rennquads ein ganz besonderes Erlebnis. Neu in diesem Jahr ist „Corsa Total“. Ein flotter Opel Corsa, nach den Richtlinien des Deutschen Moto-crossverbandes umgebaut, also ein echter Vollcrosser, wie man ihn sonst nur auf Cross-meisterschaften zu sehen bekommt, lädt ein zum ultimativen Spaß. Mehr Infos gibt es auf der Internetseite www.emslandring.de oder unter Tel.: 05932-69518.

Boxengasse öffnet wieder

In das neue Gewerbegebiet an der A31 in Wesuwe umgezogen ist die Firma Tischlerei Hake. Nachdem neun Jahre nach der Gründung in 2003 die bisherigen Firmenräume auf der Haar aus allen Nähten geplatzt waren, entschloss sich Tischlermeister Georg Hake, ein entsprechendes Grundstück von der Stadt Haren zu erwerben. „Die Lage hier ist für uns vor allem logistisch optimal, von hier aus sind wir schnell in Richtung Ruhrgebiet, aber auch die Wege nach Holland sind kurz“, so der Firmenchef, der von seiner Frau Caroline und in-zwischen elf Mitarbeitern unterstützt wird.

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Am Neuen Markt 8 hat jüngst die Kombi-Videothek – bestehend aus Familien- und Erwachsenenvideothek (Zutritt ab 18 Jahren ) neu eröffnet.

Auf rund 200 m² Ladenfläche stehen etwa 5.000 Verleih-Ar-tikel zur Verfügung. Zum Sortiment gehören DVD’s, Blu-Ray, Spiele für PS2, PS3, X-Box 360 und Wii für Jung und Alt.

Durch den Einkauf für seine vier Filialen ist es Günter Frant-zen oftmals möglich, auch besondere Filme und Spiele ins Programm zu nehmen, die in anderen Videotheken meis-tens nicht erhältlich sind. Neben dem Verleih gibt es einen Reparatur und Bestell-Service für DVD`s und Spiele sowie den Verkauf von gebrauchten und geprüften DVD`s und Spielen. Auch die für einen Videoabend nötigen „Zutaten“ wie Getränke, Knabbereien und Süßwaren erhalten Sie in der City-Videothek. Die Öffnungszeiten sind Mo.-Do. von 11 bis 13 Uhr und 15 bis 20 Uhr, Fr. und an Werktagen vor Feiertagen 11 bis 13 Uhr und 15 bis 21 Uhr, Sa. Von 11 bis 21 Uhr, Sonn- und Fei-ertage von 17 bis 20 Uhr. Unter www.city-videotheken.de werden aktuelle Film- und Spielneuheiten mit Trailer vorgestellt.

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Page 20: Emsblick - Heft 07 (März/April 2012)

Gut besuchte Jahreshauptversammlung

Gut besucht war die diesjährige Jah-reshauptversammlung des TuS Ha-ren im Hotel „Greive“ in Haren.

Neben einem umfassenden Überblick über die sportlichen Aktivitäten der letz-ten zwei Jahre und den Berichten der verschiedenen Abteilungen wurden vom Vorsitzenden Thomas Hamm die kom-menden Ereignisse und Projekte des TuS Haren vorgestellt.Besonders gelobt wurde hierbei der Ein-satz der „Rüstigen Rentner“, die neben der Pflege der Sportanlage in diesem Jahr auf Initiative von Ewald Middelberg eine große Streuobstwiese entlang des

Brookgrabens angelegt haben. Unter-stützung leisteten bei diesem Umwelt-schutzprojekt insbesondere der Sponsor der Bäume, die Fa. Fielmann aus Ham-burg, sowie der Werkhof der Stadt Haren bei den praktischen Arbeiten.Als sehr gut stufte Hamm auch die Zu-sammenarbeit mit dem SV Eintracht Emmeln ein. Hier wurde im Fußballju-gendbereich (A- und B-Jgd.) eine JSG ge-gründet, die in der kommenden Saison weiter ausgebaut werden soll.Als weiteres Projekt wird eine große Überdachung für die Umkleideanlage am Brookdeich in Richtung der Kleinfelder hin in Angriff genommen. Die Planungen sind

TUS HArEN

Vereinsmeister geehrt

ST. HUBErTUS ErIKA

Ihre Vereinsmeister in den unterschiedli-chen Kategorien haben die Schützen des Schützenvereines Erika jüngst ausge-zeichnet. Unser Bild zeigt: (v. l.) Norbert Specken, Richard Wolter, Elisabeth Tie-ben, Waltraud Evers, Bernd Evers, Marita Rolink, Hans Koop, Dieter Winkel, Heinz Köhne und Wilhelm Otten.

hier bereits abgeschlossen, in Kürze wird mit der Umsetzung begonnen. Die neue überdachte Terrasse soll spätestens zum Sparkassencup am 05. Mai genutzt wer-den können. Kritisch ging Hamm auf die erneute Ab-lehnung des Stadtrates ein, im Haus-haltsjahr 2012 auf die Veranlagung der Turnhallennutzungsgebühren zu verzich-ten. Neben Rhede ist Haren die einzige Kommune im Landkreis, die diese Abgabe erhebt. Sportlich im Vordergrund stehen in die-sem Jahr neben dem City-Lauf (mit EL-Cup-Wertung), der zum Auftakt der Mu-sik-Tage am 20.07.12 zum 15-ten Mal stattfindet, insbesondere das zum ers-ten Mal angesetzte „Fußball-Zeltlager“ (Teilnehmer 6-14 Jahre) vom 22.–24. Juni 2012 auf dem Sportgelände am Brook-deich. Auf die in diesem Jahr im Saal „Wit-te-Stadtmitte“ stattfindende „TuS-Fete 2012“ (Termin: 6. Oktober) wies Hamm schon jetzt hin.Die turnusmäßigen Vorstandswahlen ergaben nur wenige Änderungen an der Konstellation. Heinz Pinkernell wurde als Nachfolger für Heino Bruns zum stellver-tretenden Vorsitzenden gewählt, für den aus beruflichen Gründen ausscheidenden Kassenwart Christian „Kimi“ Lind über-nimmt Ulrike Jansing die Verantwortung für die Finanzen des Vereins. Als stellver-tretende Jugendwarte wurden Christian Feimann und Ferdi Piechot in den Vor-stand gewählt.

Foto: privat

Vereinsleben

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Bis auf den letzen Platz gefüllt war das festlich hergerichtete Konzertzelt an der Harener Mersmühle. Rund 450 Gäste hatten sich zum musikalischen Jahresauftakt eingefunden und konn-ten den schon traditionellen Auftakt des kulturellen Angebotes vom Hei-matverein Haren genießen. Neben den hervorragend eingestellten Akteuren des Lingener Kammerorche-sters unter der Leitung des gut gelaunten Dirigenten und Moderators Olaf Nießing

führten die Auftritte von drei jungen So-listen zu besonderem Musikgenuß. Der erst 13-jährige Linus Malorny prä-sentierte mit dem "kleinen Brummbär" von Fučik sein Können auf dem Fagott, sein zwei Jahre alter Bruder Nicolai ver-zauberte das Publikum mit den „Vari-ationen über den Karneval in Venedig“ in beeindruckender Weise. Die erst 11-jährige Anna Wassenberg zeigte mit den „Zigeunerweisen“ von Sarasate, welches Talent sie auf der Geige entfal-tet. Eingerahmt waren die Solobeiträge von Stücken wie der Ouvertüre zu Hän-sel und Gretel von Engelbert Humper-dinck, den „Winterstürmen“ von Fucik und der Petersburger Schlittenfahrt von Eilenberg.

Im zweiten Teil des Konzertes erklan-gen Polkas und Walzer von Johann Strauß. Die „G´schichten aus dem Wie-nerwald“, die von Olaf Nießing auf dem Cello interpretierte „Romanze Nr. 1“ gefiel dem Publikum ebenso wie das „Perpetuum mobile oder der schon tra-ditionelle „Kaiserwalzer“.Eingebunden waren erstmals auch Tänzer und Tänzerinnen des Harener Tanzbogens, die dem Konzert einen Hauch von Wiener Opernball verliehen. Der besondere Dank des Heimatver-eins-Vorsitzenden Uli Schepers galt neben den Akteuren auch den zahlrei-chen Sponsoren, ohne die das, so Olaf Nießing, einzige Neujahrskonzert im Zelt, nicht würde stattfinden können.

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Büters Mühle mit neuem Leben

Vor 40 Jahren war die Mühlenkappe zerstört worden, schon Jahre zuvor hatte die als „Galerie-Holländer“ er-richtete Mühle ihre Flügel verloren. In den letzten vier Jahrzehnten hatte sich mächtiger Efeu der Ruine bemächtigt. Ein glücklicher Umstand, denn so war das Mauerwerk weniger der Witterung ausgesetzt. Bereits vor etwa zehn Jahren hatte sich eine örtliche Initiative gebildet, die die Mühle retten wollte. Die Hürden der

Finanzierbarkeit einer Renovierung zeigten sich allerdings als zu hoch.Nun hat Friedhelm Horstmann vom gleichnamigen Gartenbauunterneh-men sich der Mühle angenommen. Er möchte sowohl die Mühle als auch das umgebende Gelände in einen zeitge-mäßen Zustand versetzen. Ob es zu ei-ner wie auch immer gearteten öffentli-chen Nutzung von Mühle und Gelände kommen wird, ist nach Aussage von Horstmann noch nicht entschieden.

Die unter dem Namen „Büters Mühle“ bekannte ehemalige Kornwindmühle in Altenberge wird in diesen Tagen aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt. Das gerade 160 Jahre alte Wahrzeichen der Gemeinde Altenberge ist eingerüstet, hat inzwischen einen neuen Turm erhalten und soll zukünftig privat genutzt werden.

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Page 24: Emsblick - Heft 07 (März/April 2012)

Stilgerecht als schwimmendes Restau-rant angelegt zieht sich das maritime Flair in viele Bereiche dieses „etwas anderen“ Restaurants. Natürlich steht es Haren als bekannter Schifferstadt bestens zu Gesicht, über ein derarti-ges Angebot zu verfügen, wo das Bier aus einem Geschwindigkeitsregler für Schiffe fl ießt und eine Schiffsschraube

in voller Größe im Fußboden einge-legt ist. „Unter Deck“ gibt es rund 40 gemütliche Plätze. Reedereifl aggen hier, schiffi ge Deko-rationen überall, an der Decke eine große Windrose, wer noch mehr „ma-ritim“ will, begibt sich aufs Oberdeck, wo über 30 Plätze zur Verfügung ste-hen. Hier kann sich der Gast am Ruder

In ganz besonderem Ambiente zu speisen, abseits der Straßen und Gassen auszuspannen, dafür auf ruhige Wasser oder auf der Helling liegende Schiffe zu blicken, das bietet sich dem Gast im Restaurant/Café „Zur Blauen Donau“.

üben oder auf dem Freideck eine fri-sche Brise einfangen. Bis in die Speisenkarte zieht sich die Seemanns-Tradition. Wo sonst kön-nen Sie einen zünftigen Seemanns-sonntag“ erleben, den es bezeich-nenderweise nur donnerstags gibt? Mit diesem Angebot setzt Hedwig Hemjes-Oltmanns, die das Restau-rant inzwischen seit neun Jahren führt, eine lange praktizierte Beson-derheit aus dem Schifferleben fort. Der Seemannssonntag, erstmals in 1727 in den Hamburger Artikelbrie-fen erwähnt, regelte, dass am Don-nerstag jeder Woche die Besatzungen von Handelsschiffen und den auf See oder auch an Land stationierten An-gehörigen der Deutschen Marine ein besonders gutes Essen, vergleichbar mit einem Sonntagsessen, aufgetischt bekamen. Über den Grund für diese Extra-Be-dienung kursieren verschiedene Er-klärungen. Eine lautet, dass etwa Se-gelschiffe traditionell nicht freitags ausliefen und darum am Donnerstag davor relativ wenig Arbeit zu verrich-ten war. Auch die Notwendigkeit, bei langen Seereisen Mangelkrankheiten vorzubeugen und darum an einem Tag zusätzlich vitaminreiche Nahrung auszugeben, wird angeführt. Sowohl der Begriff als auch die Wahl des Wo-chentages sollen sich auch auf das altnordische Brauchtum zurückführen lassen, in dem der Thorstag (Donners-tag) angeblich mit einer ausgiebigen Mahlzeit begangen worden sein soll.

Den Seemanns-sonntag gibt es an der Blauen Donau

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Page 25: Emsblick - Heft 07 (März/April 2012)

Ob zum ausgiebigen Büffet oder zur sonntäglichen Kaffeetafel sondern gern auch abends auf ein frisches Pils und einen kleinen Schnack kommen nicht nur viele Stammgäste von Hem-je-Oltmanns bei der Blauen Donau vorbei. Auch Radwanderer, die ent-lang der Ems die Landschaft erkunden, kehren gern hier ein. Dabei erklärt die Wirtin, die zuvor viele Jahre in Spani-en gelebt hat, sicher auch, woher der Begriff „Blaue Donau“ denn an die Ems gekommen ist. Einen festen Stammgast hat die Wir-tin der „Blauen Donau“ stets in ihren Räumen. „Hein Mück“ sitzt mal am großen Mitteltisch, mal am Fenster, den sehnsüchtigen Fernwehblick un-ter dem Elbsegler will er gar nicht

verbergen. Allemal aber ist er ein ge-duldiger Zuhörer. Wer mehr „maritimes“ Erleben möch-te, kann sich hier für die eigene Schiffspartie auch eines der kleinen Boote leihen, um die Emsaue aus ganz anderer Perspektive zu genießen. Die Boote der Blauen Donau sind führer-scheinfrei zu fahren.

Wie auch immer: Bei Hedwig Hemje-Oltmanns erleben Sie in Buffet-Form, was es hier mit dem Seemannssonn-tag auf sich hat.Außer dieser Spezialität kredenzt die gebürtige Harenerin, die jetzt gleich neben ihrem schwimmenden Gastraum wohnt, eine Fülle von Ge-richten mit maritimem Charakter. Klar, dass frischer Fisch zur ersten Wahl gehört, in den saisonal verfüg-baren Angeboten, in bester Kömbü-senart von der Chefi n selbst zube-reitet. Hering, Scholle, Krabben oder Makrelen gehören dabei fast zu den Standardgerichten. Natürlich kommt zum Beispiel zur passenden Jahreszeit auch heimischer Spargel auf den Tisch.

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HG

Page 26: Emsblick - Heft 07 (März/April 2012)

WASSErSpOrT HArEN

Nach seiner Wahl erinnerte Klene an die Verdienste seines Vorgängers. In des-sen Ägide habe sich der Verein hervorra-gend entwickelt, sowohl was die Anzahl der Mitglieder angehe, als auch bezogen auf die bauliche Entwicklung. Klene: „Die 25-Jahr-Feier haben wir mit 95 Mitglie-dern gefeiert, heute sind wir über 230 im Verein“. Auch die baulichen Aktivitäten mit dem neuen Jachthafen als neues-te Errungenschaft seien untrennbar mit Heinz Lüssing verbunden. „Er war der maßgebliche Drahtzieher des neuen Ha-fens“ lobte Klene. Die Versammlung würdigte die Verdiens-te des langjährigen Vorsitzenden mit lang anhaltenden „Standing Ovations“. Zuvor hatten Lüssing und seine Vor-standskollegen Bericht gegeben über die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Der weitere Ausbau der Steganlage, bauliche Aktivitäten am Hafengebäude im neuen Hafen, der Umbau des Eingangs am al-ten Hafen und viele Arbeitseinsätze seien ebenso zu vermerken wie die Anschaf-fung von zwei Booten für den Vereins-nachwuchs. Die „Paerre“, das vereinsei-gene Clubboot, befinde sich derzeit auf

der Werft zur gründlichen Überholung. Lüssing bedankte sich bei vielen Förde-rern und Sponsoren, ohne die ein derart erfolgreiches Vereinsleben nicht hätte gestaltet werden können. Auf der Agenda stünden auch für die-ses Jahr neue Fingerstege im Hafen, um weitere Liegeplätze vorhalten zu können. Parallel zur Slipanlage soll in diesem Jahr ein Steg errichtet werden, um das Slippen bequemer und sicherer zu machen. „Im letzten Jahr waren wir über lange Zeit ausgebucht“ begann Hafenmeister Hermann Riddering seinen Bericht. In der Jahresstatistik seien 1.057 Boote zu Gast gewesen. Zusammen mit den Wohnmo-bilisten am neuen Hafen habe man 5.300 Personenübernachtungen registriert. In der neu eingerichteten Jugendgruppe, so Mark Rolfes, habe man verschiedene Aktivitäten durchgeführt und auch für dieses Jahr geplant. Die beiden hochwer-tigen Schlauchboote, die Eigentum des Vereines seien, würden von der Jugend-gruppe bestens angenommen. Von Kassenwart Matthias Nüsse konnte über eine gesunde Kassenlage berichtet werden.

Für jeweils 25-jährige Mitgliedschaft konnten Hafenmeister Hermann Rid-dering und Wilhelm Backers die Eh-rennadel und die Vereinskrawatte entgegennehmen. Für den alten Hafen, so der Beschluss der Versammlung, wird der Gastliegerbetrieb zukünftig eingestellt. Dazu soll der vor-handene Feststeg mit den Boxenliege-plätzen zurückgebaut und das gepachte-te Gelände zurückgegeben werden. Nach dem Tod von Hafenmeister Johnny Sche-pers, für dessen Aufgabe kein Nachfolger habe gefunden werden können, ließe sich der Gastlieger-Betrieb nicht weiter auf-recht erhalten. Auch nach dem Rückbau sei für jedes Vereinsmitglied mit eigenem Schiff ein Liegeplatz im neuen Hafen vor-handen, versicherte der Vorstand. Neben Thomas Klene als neuen Vorsit-zenden wählte die Versammlung den weiteren Vorstand wie folgt: Hermann Schepers (Fiene) als 2. Vorsitzender, Heinz-Hermann Bergmann (Schriftfüh-rer), Matthias Nüsse (Kassenwart). Zu Beisitzern wurden gewählt: Hans Cos-se, Hermann Riddering, Kaspar Wessels, Mark Rolfes und Norbert Schepers. Zur Vorbereitung der Aktivitäten für die dies-jährigen Püntetage sowie für das bevor-stehende 40-jährige Vereinsjubiläum wurde ein fünfköpfiger Festausschuss eingerichtet.

Thomas Klene übernimmt Ruder von Heinz LüssingSeit 18 Jahren war Heinz Lüssing Vorsitzender des Wassersportvereines „Wassersport Haren“, kurz WSH genannt. Nun gab er das Vereinsruder ab. Thomas Klene, schon bisher im Vorstand aktiv, erhielt von den Mitgliedern ein einstimmiges Votum als Nachfolger von Lüssing. Der scheidende Vereinschef wurde wegen seiner Verdienste zum Ehrenvorsitzenden gewählt.

Vereinsleben

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HG

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Im Mittelpunkt des diesjährigen Schützenfestes des Bürgerschützen-vereins von 1894 Haren (Ems) e.V. vom 2. bis zum 4. Juni wird die Wei-he einer neuen Vereinsfahne stehen. Schon seit einigen Jahren gibt die Fahne aus dem Jahre 1954, dem Jahr des 60-jährigen Bestehens, dem Vorstand Anlass zur Sorge. Sie wurde in den letzten Jahren mehrfach notdürftig repariert, letztmalig zum 100-jährigen Jubiläum des Vereins gründlich renoviert. Doch die Zeichen der Zeit sind unübersehbar. So freute es die Verantwortlichen des Vereins umso mehr, dass durch die finanzielle Unterstützung eines Sponsors eine neue Vereinsfahne im Auftrag gegeben werden konnte.

Stadtkernschützenfest mit Fahnenweihe

Im Rahmen der Fahnenweihe am Schützenfestsonntag, dem 3. Juni, werden Abordnungen aller Hare-ner Schützenvereine erwartet. Eine entsprechende Vorankündigung an die 13 Vereine ist bereits auf dem Weg gebracht. Die offizielle Fest-veranstaltung mit der Weihe der Fahne ist für 14.30 Uhr auf dem Martinusplatz im Schatten der St.-Martinus-Kirche geplant, dessen Silhouette eine Seite der neuen Fah-ne schmückt. Die Gastvereine wer-den sich gegen 14 Uhr in drei Zügen auf dem Weg durch die Straßen des Stadtkerns machen, während die Mitglieder des Bürgerschützenver-eins sich bereits um 13.30 Uhr zur Abholung des Königs Rudi Esders und seiner Königin Bettina Draxl sowie des Throngefolges treffen werden. Nach dem offiziellen Teil mit Grußworten und der Überga-be der Fahnennägel wird es dann

in einen gemeinsamen Festum-zug mit allen beteiligten Vereinen zum Festplatz an der Deichstraße gehen. Hier findet im Festzelt ein von den Marschkapellen musika-lisch umrahmter Dämmerschoppen statt. Der gemeinsame Fahnenaus-marsch ist für 18 Uhr vorgesehen. Das übrige bekannte und bewährte Schützenfestprogramm wird nicht geändert. Mitglieder, die noch kei-ne Uniform besitzen, dieses selte-ne Ereignis aber für eine Anschaf-fung nutzen möchten, erhalten bei Erwerb einer Uniformjacke bei der Pokaldiele Leigers Ärmelabzeichen und Krawatte kostenlos dazu. Der Vorstand und das Offizierskorp werden in den nächsten Wochen diesen weiteren Höhepunkt der langen Vereinsgeschichte vorberei-ten. Die Bürgerschützen freuen sich auf ihre Gäste und eine hoffentlich gelungene Veranstaltung.

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Page 28: Emsblick - Heft 07 (März/April 2012)

Leben

Zur Vorbereitung der Wahl der ersten Püntkerkönigin wird es ein eigenes Casting geben. Über mehrere Staffeln soll sich aus den Kandidatinnen, die sich in großer Anzahl be-werben sollen, die wahre „Püntkerkönigin“ herausstellen. Zur Bewerbung für das Casting werden alle mindes-tens 18 Jah- re alten Frauen aufgerufen,

die sich als geeignet für dieses „Amt“ ansehen. Bis zum 4. April werden also junge Frauen gebeten, sich beim Heimat-verein Haren, Herrn Ulrich Schepers, Pictoriusstraße 29, 49733 Haren zu bewerben. Die Bewerberin sollte einen familiären oder persönlichen Bezug zu Haren (gesamtes Stadtgebiet) haben. Ob in Haren

geboren oder aufgewachsen oder wohnhaft oder ehe-mals wohnhaft, spielt dabei keine Rolle. In der Zeit bis zu den Püntetagen in 2015 soll die

Püntkerkönigin dann bei bestimmten Anlässen die Stadt Haren (nichtoffi ziell) als Freizeit- und Schiffer-

stadt repräsentieren können. Besondere Eigenschaften, die im Casting eine Rolle spielen, sind persönliche Of-fenheit, Humor, überzeugende Fröhlichkeit und Herzlich-keit. Natürlichkeit, Charme, Intelligenz und Leidenschaft

sind weitere Vorzüge, die die ideale Kandidatin erfüllt. Von netter Äußerlichkeit zu sein, ist sicher ein weiterer Vorteil. Allerdings, so weist Uli Schepers hin, handele es sich nicht um eine Art „Miß-Wahl“.

Die bei den Bewerberinnen vorhandene Eignung wird im Rahmen des vorgesehenen Auswahlverfahrens

(Casting) offenbar gemacht. Die Bewerbungen werden nach erster Sichtung ab dem 2. Mai öffentlich in den Medien vorge-stellt. Je nach Anzahl der Bewerbungen gibt es bis

zu den Püntetagen am 15. und 16. September eine Vorauswahl.

Als besondere Anreize stellt Uli Schepers in Aussicht: In-teressante bundesweite Auftritte während der Regent-

schaftszeit mit jeweils freier Anreise/Übernachtung/Verpfl egung. Die repräsentativen Aufgaben für den Heimatverein und den Tourismus in Haren kann auch mit einem Rhetorikkurs, einem Stylingwochen-ende und einem professionellen Fotoshooting geför-dert werden.

Wer sich als zukünftige (erste) „Püntkerkönigin“ in der Stadt Haren bewerben möchte, stellt die nö-

tigen Informationen zusammen, fügt ein Foto bei und schickt die Bewerbungsunterlagen mit dem Stichwort „Püntkerkönigin“ an den Vorsitzenden des Heimatver-eines Haren. Fortlaufende Informationen über das Verfahren wird es auf der Webseite des Emsblick (www.emsblick.net) sowie in der Tagespresse geben.

„Püntkerkönigin“?

Wer wird die erste

Eine Püntkerprinzessin gibt es in der Schifferstadt Haren bereits seit zwei Jahren. Sabine I., seit dem Winzerfest 2010 als solche ausgerufen, soll eine würdige Nachfolgerin bekommen – verbunden mit einer „Beförderung“, denn die kommende Repräsentantin der Schifferstadt wird als Püntkerkönigin ausgerufen. Darauf haben sich das Organisationsteam der Püntetage und der Heimatverein geeinigt, der die „Inthronisierung“ der maritimen Majestät organisiert.

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Page 29: Emsblick - Heft 07 (März/April 2012)

Ain Koopmann hä sück‘ne moderne Frau naohmen. Äine däi läi-wer mit‘n Maolkasten vörn Späigel stünd, äs an‘n Kaokpott.

Äinmaol hä säi witten Kabuß in‘n Pott, un middags schimmerde häi moi rosa. Dor wör ähr‘n Stücksken Lippenstift in fallen.Äin anner maol kaokte säi Spargel, un middags mößde säi ähr‘n Gemahl vertellen, dät ut Spargel Schwattwoddeln worn wassen. Säi hä sück Sträke öwer däi Ogen trocken, un denn Maolkraom was tüsken denn Spargel geraohn.Nu hä säi sück äin „Starmix“ taulech. Wäiß wall, so´n Motörken, wor man alls‘mit kott un kläin röhren kann. Äs erstet mök säi Ei-erlikör un traktierde dormit middags ähren wat verdreiden Mann.

Däi schnüffelde, mök äin krus Gesicht un mende:„ Dat wäi‘k nich, man midoch, däi ruck watt muffi g.“„Dir kann man auch gar nichts recht machen“, säch säi. „„Und dabei habe ich zwölf Eier, einen halben Liter Sahne und von dem besten Kognak genommen, den Du immer in Deinem Nacht-schränckchen verwahrst. Wenn das nicht gut ist.“Nett in düssen Moment schellde dät Telefon. Däi Koopmann sprünk up. Däi Doktor melde sück up däi annere Siete un mände:„ Heinrich, min Frönd, dat is ja wale recht nett van di, dät du mi ne halbe Buddel Kognak schickt häs, manwo dat mit diene Nieren is, dät kann ick doarut nich konstatäiern. Dann moß mi anpatt noch wat anner taustüern.“ Frönd Heinerich verschöt dät Klöer, häi güng an‘n Disk torügge uns ächte tau sein Madämken: „Däi Doktor häh mi Eierlikör ver-baon, is gar nich gaut för miene Gesundheit!“

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Page 30: Emsblick - Heft 07 (März/April 2012)

„Kann man dadrauf sitzen?“ fragte so mancher Messebesucher und mach-te es sich auf dem Drehsitz „Tulpi“ bequem. Auf der Internationalen Baufachmesse DEUBAU, die im Ja-nuar statt fand, drehte sich auf dem Stand des Harener Unternehmens RASTI alles um innovative Stadtmö-bel für Fußgänger und Radfahrer. Dabei überraschte der Stadtdesigner aus dem Emsland das internationa-le Publikum mit Konzeptkunst und bunten Blumensitzen für öffentliche Plätze.

Klaus Bergmann, Geschäftsführer der RASTI GmbH nutzt Fachmes-sen gerne, um neue Möbel aus-zuprobieren: „Die Reaktionen der Menschen finde ich sehr spannend und sie sind wichtig für die Zusam-menstellung unseres Sortiments. Es war interessant zu be-obachten, wie die Messebesucher auf den „Fuß-gängerparkplatz“ reagierten oder wie sie den neu-en Dreh-Klapp-Sitz ,Tulpi‘ unter die Lupe nahmen“, erläutert der

Harener Geschäftsmann seine persön-lichen Feldstudien.Zur Firmenphilosophie gehört es, als Vertriebspartner deutschland- und europaweit mit anderen innovations-freudigen Herstellern zu kooperieren. Klaus Bergmann betont: „Unser Ziel ist es, für jeden Ort unter freiem Himmel sehr haltbare, umweltfreundliche, gut gestaltete Möbel sowie individuelle Lösungen anzubieten. Das gelingt un-serer Erfahrung nach am besten, wenn man offen ist für neue Ideen.“ Darüber hinaus produziert RASTI auch selbst Fahrradständer und Unterstände für

Städte, Kommunen, Firmen und Wohnbaugesellschaften.

„Dutch Design“ macht öffent-liche Plätze bunter. Jüngstes Beispiel ist die Kreation des niederländischen Designers

Marco Manders: TULPI – ein drehbarer Tulpensitz in kräftigen Farben, deren Blütenblätter sich beim Aufstehen wieder zusam-menklappen. Für seine gute Idee und das tolle De-sign erhielt Marco Man-ders den renommierten Designpreis GIO AWARD. Auch aus den Nie-derlanden kommt das Kunstobjekt

„Fußgängerparkplatz“, kreiert vom Büro Koorts. Der Blickfang mit seinen mannshohen bunten Figuren soll ein Treffpunkt im öffentlichen Raum sein, wo sich jeder selbst einen Augenblick lang parken kann, um allein oder zu-sammen mit anderen Menschen still zu stehen und darüber nachzudenken, was im Leben wirklich von Bedeutung ist.Hightech aus Finnland für mehr Sau-berkeit. Das Thema „saubere Plätze“ begleitet RASTI schon seit den An-fängen. Neben Abfalleimern, Aschern und Hundetoiletten vertreibt RASTI nun auch HIGH GIENIC WC-Anlagen in Deutschland. Die Edelstahl-Module des finnischen Herstellers Oy Shippax sorgen auf öffentlichen Plätzen und in Gebäuden für Sauberkeit. In einem mo-bilen Show-Trailer, einem Ausstellungs-raum auf einem großen Autoanhänger, können Interessenten die High Gienic-Anlage in Augenschein nehmen.

Stehen und Sitzen einmal anders – Außenmöbel mit Überraschungseffekt

spannend und sie sind wichtig für die Zusam-menstellung unseres Sortiments. Es war interessant zu be-obachten, wie die Messebesucher auf den „Fuß-gängerparkplatz“ reagierten oder wie sie den neu-

Klaus Bergmann, Geschäftsführer der RASTI GmbH nutzt Fachmes-sen gerne, um neue Möbel aus-zuprobieren: „Die Reaktionen der Menschen finde ich sehr spannend und sie sind wichtig für die Zusam-menstellung unseres Sortiments. Es war interessant zu be-

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menstellung unseres Sortiments. Es war interessant zu be-obachten, wie die Messebesucher auf den „Fuß-gängerparkplatz“ reagierten oder wie sie den neu-en Dreh-Klapp-Sitz ,Tulpi‘ unter die Lupe nahmen“, erläutert der

RASTI GmbH macht Städte schöner

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Gemeinsam mit regionalen Pflegediensten versorgt der Ambulante Palliativdienst nördliches Emsland (APD) unheilbar erkrankte Menschen auf ihrem letzten Lebensweg. Um die Arbeit im Sinne ihrer Patienten zu verbessern, trafen sich alle Beteiligten im Januar dieses Jahres zu einem gemeinsamen Gespräch im Hümmling Krankenhaus Sögel.

Partner für die gute Sache

Der APD ist am Hümmling Kranken-haus Sögel angesiedelt. Er erbringt Leistungen der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV). Menschen mit einer unheil-bar, weit fortgeschrittenen Erkran-kung werden hierbei von speziell ausgebildeten Palliative Care Pfle-gefachkräften und Palliativmedi-zinern zu Hause betreut. Im Mit-telpunkt steht die Behandlung von belastenden Symptomen wie bei-spielsweise Schmerzen, Atemnot oder Übelkeit. Ziel ist ein erfülltes und möglichst beschwerdefreies Leben bis zuletzt.Damit der APD eine flächendecken-de und qualitativ hohe Versorgung leisten kann, wurden Kooperationen mit den regionalen Pflegediensten Emsländische Pflege gGmbH aus Sögel, der Caritas Sozialstation St. Martinus Haren, der Caritas Sozi-alstation Papenburg/Rhede und dem Pflegedienst Home Care Pa-penburg/Dörpen geschlossen. Um vertrauensvoll Zusammenarbeiten zu können, treffen sich die Koope-rationspartner in regelmäßigen Ab-ständen. Ein solches Treffen fand

im Januar dieses Jahres statt. „So werden aus eigenständigen Pfle-gediensten Partner für die gute Sache“, so Martina Mensen, Koor-dinatorin des Palliativstützpunktes Nördliches Emsland. Sie gab wäh-rend des Treffens einen Überblick über den aktuellen Stand der Palli-ativversorgung und der Strukturen im Emsland. Die Koordinatorin des APD, Ilona Konken, veranschaulich-te die besonderen Inhalte der SAPV. Die gemeinsamen Gespräche ver-bessern die Zusammenarbeit zum Wohle des Patienten.„Wenn weitere Pflegedienste Inter-esse an einer Zusammenarbeit mit uns bei der Betreuung Schwerst-kranker hätten, würden wir uns sehr freuen“, sagt Mensen. Koope-rationspartner kann ein Pflege-dienst werden, wenn er über eigene qualifizierte Palliativ Care Pflege-fachkräfte verfügt.Weitere Informationen zur Be-treuung von Patienten und Ko-operationen erhalten Sie über die 24h-Beratungshotline des Pallia-tivstützpunktes Nördliches Ems-land: 05952 209-580.

cArITAS SOzIAlSTATION ST. MArTINUS HArEN

Um unheilbar Kranken ein erfülltes und möglichst beschwerdefreies Leben bis zuletzt zu ermöglichen, arbeiten der Ambulante Palliativdienst nördliches Emsland und regionale Pflege-dienste eng zusammen. Im Januar trafen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kooperati-onspartner zu gemeinsamen Gesprächen im Hümmling Krankenhaus Sögel.

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Kultur

In fünf Etappen mit einem zweitägigen Stopp in Potsdam und Berlin wollen die „Botschafter der Partnerschaft“ die 730 km lange Strecke absolvieren. Auf den beiden letzten Etappen von Berlin über Frankfurt/Oder werden die Bürgermeis-ter von Haren, Markus Honnigfort und die Bürgermeisterin von Vlagtwedde, Le-ontine Kompier auch selbst in die Pedale treten. Die Radfahrer aus Haren, Rütenbrock und Wesuwe, die unter Harener Flagge fah-ren, bereiten sich gemeinsam mit Man-fred Giessen vom Partnerschaftsforum Haren schon seit Monaten die Fahrt vor. Giessen hat bereits vor zwei Jahren auf der Tour nach Andresy das Begleitfahr-zeug gefahren. Er wird auch dieses Mal die Radfahrer begleiten. Aber nicht nur organisatorisch ist eini-ges zu erledigen, auch Kondition muss getankt werden. „Es sind keine drei Mo-nate mehr bis zum Start. Daher wird es Zeit, dass der Frühling kommt und wir mit dem Training auf der Straße beginnen

können“ sind sich die Radfahrer einig. Bis dahin trainieren die Sportler eifrig in einen Fitness-Studio an der Langen Straße. Die Partnerschaft zwischen den Städten Andrésy in Frankreich, Vlagtwedde in den Niederlanden, und der Stadt Haren be-steht seit vielen Jahren. Seit 1991 besteht die Städtepartnerschaft auch zwischen Miedzyrzecz, Vlagtwedde und Haren. In-zwischen haben sich zahlreiche Begeg-nungen und Kontakte ergeben. Bürger, Vereine und sonstige Gemeinschaften aus schulischen, sozialen, kulturellen, politischen sowie sportlichen Bereichen waren und sind die Grundlage für die tief greifende Kommunikation und Verständi-gung der vier Nationen.Schon im Jahr 2008, damals zum Jubiläum der 20-jährigen Partnerschaft zwischen Andrésy und Haren, begannen Radsport-ler, diese Verbindung mit besonderen Vorhaben zu fördern. Mit einer 800 km langen und mehrtägigen Tour besuchten damals Radfahrer aus Andrésy die Stadt Haren.

Zwei Jahre später statteten Radsportler aus Haren und den Ortsteilen Wesuwe, Emmeln und Rütenbrock einen Gegen-besuch unter dem Motto „Tour d`amitié“ (Freundschaftstour) ab. Neben der sport-lichen Hersausforderung waren auch symbolträchtige Aspekte in der deutsch-französische Geschichte Teil dieser Tour. Sie startete seinerzeit am 09. Mai, der seit 1950 in Europa als „Europatag“ gefeiert wird, und fast exakt 65 Jahre nach Been-digung des zweiten Weltkriegs.

Die Freundschaft zwischen den vier Part-nerstädten soll mit einer neuerlichen Freundschaftstour unter Beteiligung aller vier Nationen der Partnerstädte weiter ausgebaut werden. Die Franzosen kom-men übrigens schon vor dem erneuten Start in Haren mit dem Rad aus ihrer Hei-mat. Die Rückfahrt aus Polen erfolgt dann allerdings per Bus.Über die Fahrt und deren Verlauf wird der Emsblick zeitnah berichten.

Vier Nationen radeln für VölkerverständigungZu einer wohl europaweit einmaligen Tour werden am 12. Mai über 40 Rad-sportler, darunter eine Frau, von Haren aus starten. Dann wird sich Gruppe der Partnergemeinden Andrésy und Vlagtwedde und Haren auf den Weg in die polnische Partnergemeinde nach Meseritz (Miedzyrzecz) in Polen machen.

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Stadtkernschützenfest mit Fahnenweihe

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„Spinat – neeeee“, das war so gut wie nicht zu hören, als die „Kleinen Küchenmeister“ von den Kindergär-ten St. Elisabeth und Ansgari das gesunde Gemüse in die selbst gemachten Tortellini gaben. Gesunde und zugleich leckere Gerichte herzustellen war ein Ansatz, den Chefkoch Alexander Greive den Kids in seiner Küche näher brachte. Ein Gemüsequiz half den Kenntnissen der Kleinen auf die Sprünge. Mit einem abschließenden Schokobrunnen auf Früchten gab es die süße Note für die „Nachwuchs-Küchen-chefs“. Schon im vergangene Jahr hatte das Hotel Greive die Kindergartenkinder eingeladen, hinter die Kulissen zu schauen und selbst produktiv zu werden.

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Die Entwicklung der Emmelner Ten-nisabteilung in den letzten Jahren ist eine absolute Erfolgsgeschichte. Zum sechsten Mal in Folge konnte die Ab-teilung steigende Mitgliederzahlen vermelden, in bekanntlich schwieri-gen Tenniszeiten eine umso erstaun-lichere Entwicklung. Mit zufriedenen Reaktionen nahmen die Tennisfreun-de aus Emmeln diese Nachricht auf der diesjährigen Generalversamm-lung der Tennisabteilung von Ein-tracht Emmeln gern von ihrem 1. Vorsitzenden Heiner Goldschmidt entgegen. Gern gesehener Gast war auch der 1. Vorsitzende der Tennisre-gion Ems-Vechte, Hendrik Pollex. Insbesondere im Jugendbereich gab es Zuwächse. In diesem Jahr gehen erstmals zwei Mädchenmannschaften auf Punk-tejagd. Durch ein Jugendtenniscamp und das Low-T-Ball-Turnier wurde die Nach-wuchsarbeit gefördert.Sportwart Uwe Schepers hob die Erfolge bei den Vereins- und Stadtmeisterschaf-ten hervor. Bei den Medenspielen verwies er auf den Aufstieg der Herren-40 I und den dritten Aufstieg in Folge der Her-ren-30. Erstmals in der Vereinsgeschich-te spielen damit zwei Emmelner Mann-schaften in der 1. Bezirksliga. Die Emmeln

Open und der KIA-Cup stießen erneut auf starke Resonanz.Einen Hauptpunkt der Versammlung bil-dete der Stand der Umbaumaßnahmen am Clubhaus. Aufgrund der erfreulichen Entwicklung der Mitgliederzahlen hatte man im letzten Jahr die Umgestaltung der Umkleidekabinen und Duschen beschlos-sen, auch die Heizung musste dringend erneuert werden. Aufgrund enormen Einsatzes mehrerer Personen habe man es pünktlich zur Generalversammlung geschafft, die Räume fertig zu stellen. Ohne die großzügige Unterstützung der Stadt Haren wäre dieses Projekt aller-dings nicht möglich gewesen. Die jetzt sehr modernen Nassräume können sich auf jeden Fall sehen lassen.Bei den Neuwahlen wurden Heiner Gold-schmidt als 1. Vorsitzender, Maria Nie-haus als Kassenwartin, Claudia Hanses als Jugendwartin sowie Hermann Klas und Werner Mäteling als Beisitzer be-stätigt. Zur neuen Damenwartin wurde einstimmig Elisabeth Mäteling als Nach-folgerin von Maria Schepers gewählt. Petra Krüssel übernimmt das Amt der Kassenprüferin.Für 25jährige Mitgliedschaft in der Ten-nisabteilung erhielten Markus Krüssel und Christian Bruns sowie in Abwesenheit

Dirk Brinkmann und Inga Bergmann ein Präsent.Für seinen enormen Einsatz in der Ten-nisabteilung wurde Hermann Klas von Hendrik Pollex im Namen des Nieder-sächsischen Tennisverbandes mit der NTV-Vereinsnadel ausgezeichnet. Klas sei in seiner Alterklasse sportlich seit Jahren unangefochten. Darüber hinaus widme er sich bekanntlich seit langem mit Leib und Seele den Belangen der Ab-teilung. Ohne ihn sei die positive Entwick-lung in Emmeln nicht möglich gewesen.

Vereinsleben

EINTrAcHT EMMElN

Emmelner Tennisabteilung wächst

Von links: 1. Vorsitzender Heiner Goldschmidt, Christian Bruns, Markus Krüssel, 1. Vorsitzender

der Tennisregion Ems-Vechte Hendrik Pollex

Von links nach rechts: 1. Vorsitzender Heiner Goldschmidt, Hermann Klas, 1. Vorsitzender der

Tennisregion Ems-Vechte Hendrik Pollex

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Einen personellen Staffettenwechsel gab es jüngst im Vorstand des Fördervereines der Mari-enschule Erika. Nach sechs Jahren aktiver Amts-zeit gaben die bisherigen Vorstandsmitglieder zusammen mit ihrem Vorsitzenden Christoph Becker ihre Ämter ab.

Als neue Vorsitzende führt Birgit Müller das neue Vorstandsteam, in dem ihr Stellvertreter Helmut Jaspers, Kassenwart Raimund Poker undSchriftführer Jürgen Nie zur Seite stehen.

Die Arbeit des Fördervereines der vergangenen Jahre kann sich sehen lassen. Unter anderem sorgte der Verein für neue Rechner sowie eine neue Bestuhlung des EDV-Raumes. Ebenso konn-te, unterstützt von verschiedenen Sponsoren und dem Schulträger ein gänzlich neuer Werkraum eingerichtet werden. Der neue Vorstand möchte sich nun zunächst auf ein neues Soccer-Feld auf dem Sportgelände konzentrieren.

Neuer VorstandFörDErvErEIN ScHUlE ErIKAScHIFFErvErEIN ST. NIKOlAUS

Vorstand mit neuen KöpfenExakt 66 Personen nahmen an der diesjährigen Generalversammlung des SchiffervereinesSt. Nikolaus im Vereinslokal Witte statt. Gerd Janzen, der 1. Vorsitzende, eröffnete die Versammlung traditionell mit den Worten „GOTT SEGNE DIE SCHIFFFAHRT“ Die Versammlung entgegnete ein „GOTT SEGNE SIE“.

Der neue und alte Vorstand v. l.:Jürgen Nie, Christoph Becker, Birgit Müller, Michael König, Raimund Poker und Helmut Jaspers (Foto: Heinz Wösten)

Vor dem Abarbeiten der wei-teren Tagesordnung wurde zunächst der im vergangenen Jahr verstorbenen zehn Mit-glieder des Vereines gedacht. Unter den Verstorbenen waren mit Hubert Kiepe und Johann Schepers auch zwei Mitglieder des Vorstandes. Beide seien im Vorstand sehr aktiv gewesen, so Janzen, hier sei nun für die gesamte Vorstandsarbeit eine große Lücke entstanden.Dem Kassenbericht des Kas-senwarts Bernd Hermes konnte entnommen werden das sich Einnahmen und Ausgaben des Vereins in diesem Jahr noch die Waage halten. Da die Mitglieds-beiträge aktuell stagnieren und zukünftig sinken werden, die Ausgaben aber ständig nach oben gehen, müsse für die Zu-kunft über die finanzielle Situ-ation des Vereins nachgedacht werden.Durch 14 Neuaufnahmen und 10 Todesfälle sowie zwei Aus-tritte konnte die Mitgliederzahl des Vereines bei 329 Personen in etwa gehalten werden.In dem Jahresbericht blickte der 1. Vorsitzende auf das Be-richtsjahr 2011 zurück. Etliche Höhepunke prägten das Ver-einsleben, Skat und Knobeln, der Seniorentag und die Radtour wurden von den Mitgliedern gut angenommen.Die Stadtratswahlen am 11. September hatten für etlichen Wirbel gesorgt. Eine Wahlemp-fehlung zu Gunsten des Ver-einsmitglieds und Kassenwarts Bernd Hermes hätten einige Personen des politischen Le-bens als skandalös empfunden, hieß es. Daraufhin habe es an-onyme Rücktrittsforderungen an den 1. Vorsitzenden und

Beleidigungen eines bestimm-ten Personenkreises gegeben. Nachdem diese Vorwürfe zur Sprache kamen, habe sich he-rausgestellt, dass, wie es oft der Fall ist, mit Halbwahrheiten argumentiert worden sei. Eine Entschuldigung des 1. Vorsit-zenden an die betreffende Per-son konnte nicht übermittelt werden da Sie nicht anwesend war. Für die Vereinsführung heißt jedoch eine Konsequenz, sich an politischen Entschei-dungen in Zukunft nicht mehr zu beteiligen.Turnusgemäß standen Vor-standswahlen auf der Tages-ordnung. Durch den Tod von Hu-bert Kiepe und Johann Schepers waren zwei Personen für den Vorstand neu zu wählen. Das bisherige Vorstandsmitglied Hermann Schulte II trat nicht mehr zur Wahl an. Unter der Wahlleitung von Rechtsanwalt Uwe Esders als rechtlichem Bei-stand ging die Wahl zügig von statten. Die bisher im Vorstand tätigen Personen wurden durch Wiederwahl in Ihren Ämtern be-stätigt. Neu in den Vorstand ge-wählt wurden die Herren Heinz Meyering, Stefan Lohmann und Heinz Schepers.Gerd Janzen als wie-der gewählter 1. Vor-sitzender bedankte sich für das entgegen-gebrachte Vertrau-en in den bisherigen Vorstand und hieß die neuen Vorstands-mitglieder herzlich willkommen. Mit dem Singen des „Ha-rener Liedes“ wurde die Jahresversamm-lung traditionsgemäß geschlossen.

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Eine breite Angebotspalette und re-gionale Präsenz – das ist den Bürge-rinnen und Bürgern wichtig, wenn es um Weiterbildung und aktive Freizeit-gestaltung geht. Die VHS in Haren ist Meppens größte Außenstelle. Neben Spaß und Hobby spielt die berufl iche Weiterbildung eine immer größere Rolle. Auch Unternehmen profi tieren vom VHS-Standort Haren. „Wir sind in der Fläche gut vertreten, mit vielen Einrichtungen und Betrie-ben eng vernetzt, fl exibel, bereit uns neuen Herausforderungen zu stel-len und bleiben zugleich für die Be-völkerung und unsere Kunden doch unverwechselbar.“ So beschreibt der Geschäftsführer Matthias Walter die VHS Meppen als das kommunale Wei-terbildungszentrum für die Region „Emsland Mitte“. „Das VHS-Gebäude in der Kirchstra-ße ist in den letzten Jahren für viele Harener eine wichtige und beliebte Anlaufstelle geworden“, so Walter weiter. Das gelte für viele Bereiche, ob es beispielsweise darum gehe, neue Herausforderungen zu meistern, die persönliche oder berufl iche Lebens-situationen mit sich brächten oder

um vorhandene Qualifi kationen zu erweitern oder zu stärken. Auch wer früher versäumtes nachholen wolle oder einfach nur Spaß, Bewegung und Entspannung gemeinsam mit Gleich-gesinnten erleben wolle, sei bei der VHS an der richtigen Adresse.

Die Lernatmosphäre stimmtDie sechs Unterrichtsräume, ein EDV- sowie ein Fitnessraum bieten eine an-genehme Lernatmosphäre. „Jedes Jahr haben wir 2.200 Teilnehmende bei rund 200 VHS-Veranstaltungen“, so Ingrid Auth, die seit 1994 die Außen-stelle Haren betreut. „Selbstverständ-lich kann dies nicht alles im VHS-Ge-bäude stattfi nden, wir arbeiten unter

anderem auch mit Schulen, Kinder-gärten sowie der Praxis für Kranken-gymnastik und Physiotherapie Wilken zusammen und nutzen die dortigen Räumlichkeiten und natürlich die Hallenbäder des Seniorenzentrums und der Stadt Haren“, ergänzt sie. Auch durch die Zusammenarbeit mit dem Kunstkreis, ´das Kunsthaus´, der Stadt Haren und weiteren Koopera-tionspartnern könne die VHS Veran-staltungen in angenehmem Ambiente anbieten.

Integration ganz praktischGemeinsam mit der Gleichstellungs-beauftragen der Stadt Haren, Annegret Schepers, gab es schon einige inter-essante Projekte. So treffen sich Mi-grantinnen aus den verschiedensten Ländern zu spannenden Kochprojek-ten. Sie stellen dabei ihre heimische Küche vor. Das fördert die Kommu-nikation zwischen den Kulturen und beim Kochen mit Einheimischen und Zuwanderern kann die deutsche Spra-che unbefangen geübt werden. „Dabei sind schon manche Freundschaften geschlossen worden“, so Ingrid Auth.Berufl ich weiterkommen mit der VHS

Bildung vor Ort: Ein Plus für Unternehmen und Bürger

Vereinsleben

VHS in Haren mit vielfältigen Angeboten

Ein Statement des Harener Bürgermeisters Markus Honnigfort:„Wir leben in einer schnelllebigen Zeit, an die man sich vor allem beruflich stets anpassen muss. Die Volkshochschule bietet auf diesem Felde gute Weiterbildungsmöglichkeiten, um die anforderungen der heutigen Zeit zu meistern. Daher ist es gut, dass wir dieses angebot in der Stadt Haren mit dem umfangreichen Programm haben.“

Im Anschluss an einen Sprachkurs können die Teilnehmer Sprachzertifikate erwerben; so, wie diese jungen Leute nach dem Spanischkurs. Das bringt sie weiter, ob fürs Studium oder für den Beruf.

Verschiedene Kulturen kommen sich näher wie bei einem Kochprojekt der VHS in Haren: Frauen aus verschiedenen Ländern stellen ihre heimische Küche vor und lernen voneinander.

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Der Wunsch, sich auch berufl ich wei-terentwickeln zu können, steigt. Da-her wird in Haren in jedem Semester eine umfangreiche Palette an Sprach- und Computerkursen durchgeführt. Zunehmend nutzen auch ansässige Firmen die Angebote. „Hier können wir sehr individuell tätig werden. Wir besprechen mit den Unternehmen den Weiterbildungsbedarf und bieten maßgeschneiderte Kurse an“ (siehe Interview). Auch andere Personen-gruppen können sich einen „Wunsch-kurs“ zusammenzustellen. „Wir machen so ziemlich alles möglich“, verspricht Ingrid Auth.

Immer auf dem Laufenden mit aktuellen Infos der VHSImmer im Februar beginnen viele neue Kurse. Unter www.vhs-meppen.de und im Programmheft sind alle aktuellen Veranstaltungen zu fi nden. Das Programmheft liegt im VHS-Ge-bäude, im Rathaus, bei der Volksbank, der Sparkasse, der Buchhandlung Kre-mer und der Praxis Wilken aus. „Wird der passende Kurs in Haren nicht an-geboten, sollte man sich die Angebo-te in Meppen anschauen“, empfi ehlt Ingrid Auth und sie verweist auch auf den Newsletter: „Einfach abonnieren und man ist bestens informiert.“ Ins-besondere für die berufl iche Fortbil-dung gibt es viele Aufstiegslehrgänge mit anerkannten Abschlüssen. Inter-essierte oder auch Unternehmen, die ihre Mitarbeiter qualifi zieren möch-ten, können sich an Michael Herbers wenden: 05931 9373-25, E-Mail: [email protected].

vHS AUSSENSTEllE HArEN Ansprechpartnerin Ingrid Auth

Tel. 0 59 32/99 84 72 (nachmittags)

Fax 0 59 32/99 84 [email protected]

Interview mit Jürgen Schüer, MITArBEITEr BEI ENErcON

Maßgeschneiderte Sprachkurse schaffen Mehrwert für Unternehmen

Auch Unternehmen profitieren vom Bildungsangebot der VHS. Um fle-xibel auf die sich verändernden Märkte reagieren zu können, brau-chen sie Mitarbeiter, die sich gezielt weiterbilden. Wie bei ENERCON. Der Windkraftanlagenbauer mit Sitz in Aurich beschäftigt weltweit mehr als 12.000 Mitarbeiter. In Haren entsteht derzeit ein neues Rotor-blattwerk. Die Mitarbeiter arbeiten Hand in Hand über Kontinente und Ländergrenzen hinweg. Damit das funktioniert, brauchen sie Spra-chenkenntnisse. Und die vermittelt die VHS in Haren. Kollegen drücken sozusagen gemeinsam die Schul-bank. Jürgen Schüer wohnt in Ha-ren und ist einer von ihnen. Oliver Sanders von der VHS wollte wissen, was ihm der Kurs bringt und hat ihn dazu befragt:

OS: Sie wurden von Ihrem Arbeitge-ber zum Englisch Kurs angemeldet, war das Ihr erster Kontakt mit der VHS?JS: Nein, ich habe schon vor rund einem Jahr einen Kurs in „Techni-cal English“ belegt. Damals war ich noch viel im Ausland unterwegs. Dies ist nun ein Kurs, der speziell für unsere Firma angeboten wurde. Die Inhalte sind abgestimmt, das Ziel der Fortbildung ist fest definiert.

OS: Mit welchen Erwartungen ha-ben Sie den Kurs begonnen?JS: Vor allem mit der Erwartung, dass ich die Prüfung bestehe, die am Ende stattfindet. Damit erwer-be ich ein international anerkanntes Sprachenzertifikat. Das Level B1 im Europäischen Referenzrahmen be-legt, dass ich die Standardsprache anwenden kann. Für meine tägli-che Arbeit werden Fremdsprachen-kenntnisse immer wichtiger. Unse-re Technik aus Aurich wird weltweit installiert, technische Rückfragen kommen überwiegend in englischer

Sprache. Mit dem hier erworbenen Wissen kann ich Anfragen viel bes-ser und schneller beantworten.

OS: Die VHS versucht, Kurse mög-lichst nah beim Kunden durch-zuführen. Welche Bedeutung hat es für Sie, dass der Kurs in Haren stattfindet?JS: Ein Kurs auswärts, spät abends, das wäre für uns nicht in Betracht gekommen. Durch die räumliche Nähe sind wir sehr flexibel. Wir ha-ben kurze Wege - auch organisato-risch: mit unserer Dozentin lassen sich kurzfristig Änderungen am Terminplan vereinbaren, es kann ja bei uns immer etwas dazwischen kommen.

OS: Und wie läuft ihr Unterricht ab?JS: Partnerarbeit ist eine bevorzug-te Methode, was recht effektiv ist. Dabei reden wir sehr viel miteinan-der, natürlich auf Englisch. Wir, die Kolleginnen und Kollegen, lernen uns besser kennen und arbeiten dadurch auch im Alltag noch besser zusammen. Im Büro ist es manch-mal, wie auf dem Schulhof, wenn gefragt wird: „Hast du die Hausauf-gaben schon fertig?“ Aber so mo-tivieren wir uns gegenseitig, auch außerhalb des Kurses zu lernen.

OS: Also hat es durchaus einen Vor-teil, mit Kolleginnen und Kollegen gemeinsam zu lernen?JS: Ja, da die Hemmschwelle gerin-ger ist. Ich kann freier in einer frem-den Sprache mit Personen reden, die ich schon einige Jahre kenne. Das ist ein Vorteil. Wir beraten uns auch so zwischendurch wenn es Verständnisprobleme gibt. Es ist ja schon eine Herausforderung, noch einmal die Schulbank zu drücken. Das fällt nicht jedem leicht. Unse-re Gruppe ist recht gemischt, die Jüngste ist 23, der Älteste 50 Jah-re alt. Unsere Dozentin hat es gut geschafft, sich darauf einzustellen – sie zieht alle mit.

Ingrid Auth ist Ansprechpartnerin vor Ort. Sie nimmt Anmeldungen entge-gen und steht für Fragen rund um das VHS Angebot in Haren zur Verfügung.

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Vereinsleben

Eine äußerst positive Bilanz des vergangenen Vereinsjahres konnte Bernd Robben, Vorsitzender des Heimatvereines Altenberge, den Vereinsmitgliedern vorstellen. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Heimathaus wählten die Altenberger Heimatfreunde ihren rührigen Vorsitzenden zugleich für vier weitere Jahre wieder in das Amt.

Erfolgreiches Vereinsjahr für die Altenberger Heimatfreunde

Ein unbestrittener Höhe-punkt des Vereinsjahres, so Robben, sei das Erntedank-fest gewesen. Mit 35 Mo-tivwagen und Fußgruppen habe der Umzug eine erfreu-liche Beteiligung erfahren. Auch das anschließende Hoffest am Heimathaus mit vielen Gästen habe sehr gu-ten Anklang gefunden. Als besonderes Ereignis bezeichnete der Vorsitzen-de auch den so genannten „Welkom-Dag“, an dem sich im Heimathaus die Verei-ne und Verbände etwa 200 anwesenden Niederländern vorgestellt hätten. Auch der Besuch der Bewertungs-kommission „Unser Dorf hat Zukunft“ konnte am Heimathof empfangen wer-den. Dabei habe sich der da-malige Landrat Bröring als besonderer Fan der Oldtimer gezeigt. Vereinsintern rief Roben die durchgeführten Aktivi-täten zur Erneuerung des

Gesimses am Heimathaus und den Bau der Theater-bühne in Erinnerung. Letz-tere wird, so Robben, bei den Aufführungen der Theater-gruppe vom Kolping Bokeloh am 16., 17. und 18. März ihre Tauglichkeit unter Beweis stellen. Letzte Karten für den Dreiakter „Alles bloß Theater“ gebe es noch für die Sonntagsvorstellung am 18. März. Neben einer neuen Home-page, die unter www.hei-matverein-altenberge.eu aufgerufen werden kann, seien auch die Aktivitä-ten für ein Insektenhotel weit fortgeschritten. Dafür habe man zwischenzeitlich auch im Rahmen des Kli-maschutzpreises der Stadt Haren eine Auszeichnung erhalten. Robben dankte allen Aktiven des Vereines, die sich in vor-bildlicher Weise engagiert hätten. Das gelte sowohl für das Backhausteam als

HEIMATvErEIN AlTENBErGE

Der aktuelle Vorstand des Heimatvereines Altenberge: sitzend von links: Andreas Korte (2. Vors.), Agnes Specken, Rosa Knue, Hermann Wösten u. Uwe Kremer. Stehend von links: Hans-Bernd Koop (Schriftführer) Werner Herding (Kassenwart) Ludwig Sandmann, Bernd Robben (1. Vors.), Jörg Robben, Josef Bonnarens u. Hermann Janzen. Es fehlen : Marco Büter u. Josef Büter. Foto: ga

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auch für den Arbeitskreis Familienforschung. Dieser habe mit einer historischen Bilderwand die Deele des Heimathauses trefflich ver-schönert. Zu den besonde-ren Aktivposten des Vereins zählte Robben auch den Ar-beitskreis Agrartechnik. Der derzeit 512 Mitglieder starke Verein, der im kom-menden Jahr sein 20-jähri-ges Bestehen feiern kann, plant in diesem Jahr eine bauliche Ausweitung. Auf dem Hofgelände soll eine Remise errichtet werden, in der auch eine kleine

Werkstatt Platz haben soll. Die entsprechenden Förder-anträge seien gestellt, so Robben. Er rechne mit einem Baubeginn noch in diesem Jahr, sobald die Finanzierung gesichert sei. Bei den turnusmäßig an-stehenden Wahlen wurden sowohl Bernd Robben als Vorsitzende als auch Kas-senwart Werner Herding und dessen Vertreter Hermann Janzen bestätigt. Marco Bü-ter gehört weiterhin dem er-weiterten Vorstand an, der um Ludwig Sandmann noch weiter ergänzt wurde.

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STADTjUGENDrING HArEN (EMS) E. v.

Mitgliederversammlung des Stadtjugendring Haren (Ems) e.V.Im städtischen Jugendzentrum hat der Stadtjugendring Haren hat seine jüngste Jahreshauptversammlung durchführt. Dabei standen nach der zuletzt im Jahr 2009 durchgeführten Wahl des Vorstandes turnusmäßig Neuwahlen an.

Nach der Begrüßung der Mitglieder und der Abwicklung der Regularien gab der Vorsitzende Uwe Esders im voll besetz-ten Stadtjugendringraum einen ausführ-lichen Vorstandsbericht mit den zuletzt veranstalteten Maßnahmen. Dabei konn-te Esders die stolze Zahl von inzwischen 21 Mitgliedsverbänden aus dem gesam-ten Stadtgebiet verkünden. Drei weite-re Jugendverbände traten dem Stadtju-gendring als Dachverband der Harener Jugendgruppen und –vereine zusätzlich im Laufe der der Versammlung bei. Esders ging im Jahresbericht auf einige Highlights näher ein. So konnte er be-richten, dass im vergangenen Jahr fünf Kanadierboote beschafft worden sei-en, die die Mitgliedsvereine gegen eine Nutzungsgebühr leihen können. Drei der Boote seien nach den Harener Part-nerstädten benannt worden. Ebenfalls habe der Stadtjugendring die vom Lan-desjugendring angestoßene Aktion „next vote“ zur Beteiligung und Aktivierung von jungen Menschen an der Kommunalwahl aktiv unterstützt. Hierzu seien sämtliche Jugendverbände angeschrieben und die örtlichen Parteien einbezogen worden. Außerdem habe man die Veranstaltung zum 100-jährigen Jubiläum des „Ems-landdoms“ unterstützt. Aktiv unterstützt habe man auch die Mitgliedsvereine bei der Durchführung von anstehenden Maß-nahmen. So habe der Stadtjugendring bei

der Vergabe des städtischen Projektkos-tentopfs im Bereich der Jugendförderung mitgewirkt, woraus sieben Projekte ge-fördert wurden. Schließlich sei das tra-ditionelle Stadtjugendringturnier durch-geführt worden, im vergangenen Jahr in der Disziplin Beachvolleyball, aus dem die KLJB Tinnen als Sieger hervorgegangen sei. Einen ausführlichen Zahlenüberblick gab der Vorsitzende abschließend noch zur Nutzung des Citymobils. Dieser Bulli kann ebenso wie das Angebot der Kana-dier über die Internetseite des Stadtju-gendrings (www.sjr-haren.de) angefragt und gebucht werden.Im weiteren Verlauf der Versammlung standen die Neuwahlen des Vorstandes an, die vom Stadtjugendpfleger Günter Krüssel als Wahlleiter geleitet wurden. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis: Uwe Esders (Förderverein DPSG Nord-licht Altharen) wurde als Vorsitzender wiedergewählt. Ebenso als stellvertre-tende Vorsitzende wurde Christina Kock (KLJB Landegge) wiedergewählt. In ihren Ämtern bestätigt wurden auch André Neuber ((Kath. Gemeindejugendarbeit) als Schriftführer und Alexander Kiepe (DPSG Altharen) als Materialwart. Neu in das Amt des Kassenwartes wurde Karl-Heinz Tenbründel (TuS Haren) gewählt. Neu als Beisitzer fungieren nun Rolf Abel (Jungkolping Wesuwe) und Lennart Paul (Jugendzentrum). Abschließend wurde über mögliche Neu-anschaffungen (z. B. Spielekiste, Men-schenkicker) diskutiert sowie ein Ausblick auf die anstehenden Projekte des laufen-den Jahres gerichtet. Hier wird das Stadt-jugendringturnier am 15. September, die-ses Mal in der Disziplin Fußball, wieder ein besonderes Highlight sein.

Das Foto zeigt v. l.: Stadtjugendpfleger Günter Krüssel, Rolf Abel, Christina Kock, Vorsitzender Uwe Esders, Karl-Heinz Tenbründel sowie André Neuber (es fehlen Alexander Kiepe und Lennart Paul).

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Leben

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Page 41: Emsblick - Heft 07 (März/April 2012)

20.02. ROSENMONTAGS-UMZUG 2012

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Wirtschaft

Zehn Jahre ist es her, dass sich Rosi Hopster von ihrem Marktstand ver-abschiedete. Jahrelang hatte sie auf den Wochenmärkten in Haren und Meppen ihre Kundschaft mit Blumen und Floristik versorgt und so Qualität und Leistungsbereitschaft unter Be-weis gestellt. Im Februar 2002 eröff-nete sie an der Wesuweer Straße in Altharen, direkt an der Kreuzung mit der Rütenbrocker Straße, ihr eigenes Ladengeschäft. Ihr damaliges Motto“ Blumen sind unsere Passion“ ist noch immer das Leitbild für das inzwischen sechsköpfige Team aus begeisterten Floristinnen.

Auf rund 250 m² Verkaufsfläche, den Au-ßenbereich nicht eingerechnet, präsen-tiert Floristik & Deko Hopster Topf- und Schnittblumen, floristische Kompositi-onen für jeden Zweck und jeden Anlass. Wer individuelles Sträuße für zwischen-durch sucht, wird bei Rosi Hopster immer fündig. Aber auch zu besonderen Anläs-sen, ob für die kleine Feier zu Hause oder

für das große Event im Saal, bietet das Hopster-Team kreative Lösungen für je-den Geschmack.„Blumen sind die Zutaten, die aus einem Ereignis ein Fest machen“ sagte die Flo-ristin und weist auf viele andere Anlässe hin, denen sie einen passenden floralen Rahmen verleihen kann. Ob für Event-Dekorationen, oder bei Firmenjubiläen, überall lässt das Hopster Team gern sei-ne Kreativität spielen. Das gilt besonders für Hochzeiten, wo die Floristinnen kom-plett die Dekoration zusammenstellen, vom Brautstrauß bis zum Kirchen- und Saalschmuck.Neben der anlassbetonten Ausstattung mit Blumen bietet das Team um Rosi Hopster eine Fülle von dekorativen Ar-tikeln zur Verschönerung von Haus und Heim an. Glaskeramik in trendigen For-men und Farben gehören ebenso dazu wie Keramikartikel für innen und außen und weitere Wohnaccessoires. Aktuell im Trend stehen naturbelassene Deco-Kränze oder mit natürlichen Produkten gefüllte Glasgefäße. Diese stehen in den immer frisch dekorierten Räumen in grö-ßer Form und Fülle zur Verfügung.

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Vielfalt Floristische

seit zehn Jahren

Page 43: Emsblick - Heft 07 (März/April 2012)

Zum Ausgang des Winters bringen auch Früh-lingssträuße mit Ranunkeln, Hyazinthen und Anemonen farbige Motivationen in die eigenen vier Wände. Floristik & Deko Hopster, so der offizielle Firmenname, ist auch gern gefragter Partner für florale Dekorationen in der Gast-ronomie, in Hotels und Restaurants im Raum Haren.„Mit einer angemessenen Dekoration erhält eine Trauerfeier einen würdevollen Rahmen“ weist Rosi Hopster darauf hin, dass sie auch bei traurigen Anlässen verlässlicher Partner ist. Trauer- und Grabschmuck wird in kürzester Zeit individuell gefertigt, ebenso Trauerkränze und Gestecke sowie Urnenschmuck. Auch, wer außerhalb der üblichen Öffnungszei-ten ihres Geschäftes Produkte aus dem Hause Hopster sucht, wird im Raum Haren schnell fündig. So beliefert die kreative Blumenschmie-de Tankstellen in Emmeln und Haren wie auch den Coma-Markt in Haren.Um gemeinsam mit ihren Kunden den Geburts-tag ihres Geschäftes zu feiern, lädt Rosi Hops-ter zu einer „Dankeschön-Woche“ ein. Vom 17. bis 25. März gibt es besondere Rabattaktionen: auf Schnittblumen und Sträuße kann sich jeder Kunde seinen Rabatt „erwürfeln“. Auf alle ande-ren Produkte gibt es feste 20% Rabatt.

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samstag 17.03.2012 Verkaufsoffen von 8.00-18.00 Uhrsonntag 18.03.2012 Frühlingsausstellung ab 10.00 Uhr

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Am Samstag, 17. März, ist Floristik & Deko Hopster von 8 bis 18 Uhr geöff-net. Am Sonntag, 18. März ab 10 Uhr laden Rosi Hopster und ihr Team zu einer großen Frühlingsausstellung ein.Ein „Strauß an Ideen“, nach dem Motto ‚so individuell, so frisch, so frech’ stand dabei Pate. Kreativität und Frische, Qualität und Zuverlässigkeit sind aber das ganze Jahr über die wichtigsten Merkmale für das Hopster Team. Das verschaffte Rosi Hopster eine ständig wachsende, zufriedene Kundschaft, ebenso wie die immer wieder kreativen und fantasievollen Geschenkverpackungen.

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gesehen davon, dass sie in der schwe-dischen Kleinstadt Engelsfors leben, auf dieselbe Schule gehen und sich nicht mö-gen, haben sie nichts gemeinsam. Glau-ben sie. Doch eines Nachts werden sie im Wald zusammengeführt. Sie sind auser-wählt, das Böse, das in der Stadt lauert, zu bekämpfen. Schaffen sie es, miteinander auszukommen? Denn nur mit vereinten Kräften können sie die dunklen Mächte besiegen.Reinster Nervenkitzel aus Schweden, dem Land der Krimi-Meister. »Zirkel« ist der grandiose Auftakt der Engelsfors-Trilogie.

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rice, wie alle Sechzehnjährigen ihrer Welt, wählen muss. Ihre Entscheidung wird ihr gesamtes künftiges Leben bestimmen, denn die Fraktion steht über der Familie. Der Test, der über Beatrices Bestim-mung Auskunft geben soll, zeigt kein eindeutiges Ergebnis. Sie ist eine Unbe-stimmte und gilt somit als Gefahr für die Gemeinschaft. Beatrice entscheidet sich, ihre bisherige Fraktion, die Altruan, zu verlassen, und schließt sich den wagemutigen Ferox an. Dort aber gerät sie ins Zentrum eines Konflikts, der nicht nur ihr Leben, sondern auch das all derer, die sie liebt, bedroht

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Als der 14-jährige Pierre Anthon seine Klasse mit den Wor-ten verlässt »Nichts

bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun«, stehen seine Mitschüler unter Schock. Denn kann es wirklich sein, dass nichts eine Be-deutung hat? Nicht die erste Liebe? Nicht das Lernen in der Schule? Nicht das El-ternhaus, die Geschwister, der Glaube an Gott oder das eigene Land? Gemeinsam wollen die Schüler dem aufsässigen Pi-erre Anthon das Gegenteil beweisen und sammeln auf einem Berg der Bedeutung alles, was ihnen lieb und teuer ist. Doch was harmlos beginnt, wird bald zu einem Experiment, in dem es kein Halt und keine Grenzen mehr gibt - als selbst Tiere geop-fert werden, ein Finger und die Unschuld eines Mädchens.

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Glens Familie stürzt jäh ins Unglück, als seine Frau Sheila bei

einem Unfall ums Leben kommt. Sie soll volltrunken gefahren sein und zwei Un-schuldige mit in den Tod gerissen ha-ben! Die Polizei ist sich ihrer Sache si-cher - doch Glen kann es einfach nicht fassen. Kurze Zeit später ertrinkt eine gute Freundin von Sheila auf mysteriöse Weise. Und als Glen bald darauf erfährt, dass Sheila 62.000 Dollar veruntreut ha-ben soll, bringt ihn das vollends aus dem Gleichgewicht. Beweise für ein Verbre-chen hat er allerdings keine.

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Termine im

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1 Do Apotheke in Erika-Altenberge

2 Fr Adler Apotheke

3 Sa MWesuweer Apotheke

4 So Wesuweer Apotheke

5 Mo Cosmas Apotheke

6 Di Apotheke Gievert

7 Mi Maximilian-Apotheke

8 Do Apotheke am Rathaus

9 Fr Apotheke in Erika-Altenberge

10 Sa Emmelner Apotheke

11 So Emmelner Apotheke

12 Mo Wesuweer Apotheke

13 Di Cosmas Apotheke

14 Mi Apotheke Gievert

15 Do Maximilian-Apotheke

16 Fr Apotheke am Rathaus

17 Sa Adler Apotheke

18 So Adler Apotheke

19 Mo Emmelner Apotheke

20 Di Wesuweer Apotheke

21 Mi Cosmas Apotheke

22 Do Apotheke Gievert

23 Fr Emmelner Apotheke

24 Sa Apotheke in Erika-Altenberge

25 So Apotheke in Erika-Altenberge

26 Mo Adler Apotheke

27 Di Maximilian-Apotheke

28 Mi Wesuweer Apotheke

29 Do Cosmas Apotheke

30 Fr Apotheke Gievert

31 Sa Apotheke am Rathaus

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.ADLER-Apotheke | Haren, Kirchstraße 9, Tel.: 05932 - 2238Apotheke in Erika-Altenberge | Erika, Marienstr. 38, Tel.: 05934-704140Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 2, Tel.: 05932 - 6200COSMAS-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel: 05932 - 735955Emmelner-Apotheke | Emmeln, Bahnhofstraße 26, Tel.: 05932-3322Maximilian-Apotheke | Rütenbrock, Rütenbrocker Hauptstr., Tel.: 05934-1444Wesuweer-Apotheke | Wesuwe, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932-4770

ApothekennotdienstMärz 2012

@

Terminkalender

Alle

Ang

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e Ge

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r!

Do01jahreshauptversammlung des partnerschaftsforumes Haren (Ems) e. v. im Haus der Begegnung (19:00–22:00 Uhr)

Fr02Weltgebetstag der Frauen in der Herz-Jesu-Kirche, Altharen (ab 19:00 Uhr)

Sa03Weltgebetstag der Frauen in der Kirchengemeinde St. Bonifatius (ab 19:00 Uhr)

Kinderkleider- und Spiel-zeugbörse in Haren im Bischof-Demann-Haus (9:30–11:30 Uhr)

So04jugend-Turnier des ruF Haren (Ems) im Reit- und Fahrverein Haren (Ems) e. V.

plakettenschießen rütenbrock, 10-13 Uhr Schützenhalle Rütenbrock

Mi 07laufen mit dem lauftreff Haren (Wintersaison) Treffpunkt Hallenbad Haren (18:30–20:00 Uhr)

Fr09jahreshauptversammlung des Heimatvereins Haren (Ems) im Saal Witte (19:00–21:00 Uhr)

Sa10Generalversammlung des Fc-Wesuwe bei der Sport-anlage FC-Wesuwe

So11„Solo & Tutti“ im Müller-haus an der Mersmühle Haren (15:00–18:00 Uhr)

“Fünf vereine Schießen” ab 14 Uhr Schützenhalle Rütenbrock

Mi14laufen mit dem lauftreff Haren (Wintersaison) Treffpunkt Hallenbad Haren (18:30–20:00 Uhr)

Mitgliederversammlung Haren-city-AktivGaststätte Witte, 19 Uhr

Fr16plattdeutsche Theater-aufführung des Heimat-vereins Altenberge e. v. beim Heimathof Altenberge (19:30–22:00 Uhr)

Sa17Mitgliederversammlung der rheuma-liga AG Meppen im Kolpingshaus Meppen (15:00–17:00 Uhr)

plattdeutsche Theater-aufführung des Heimat-vereins Altenberge e. v. beim Heimathof Altenberge (19:30–22:00 Uhr)

Page 47: Emsblick - Heft 07 (März/April 2012)

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So18plakettenschießen rütenbrock, 10-13 Uhr Schützenhalle Rütenbrock

plattdeutsche Theater-aufführung des Heimat-vereins Altenberge e. v. beim Heimathof Altenberge (19:30–22:00 Uhr)

Mi21laufen mit dem lauftreff Haren (Wintersaison) Treffpunkt Kreuzungsbe-reich „Düneburg/Wesuwe/Wesuwe-Siedlung“ (19:00–20:30 Uhr)

Klönabend im Heimathaus 19 UhrHeimathaus Rütenbrock

Sa24Trecker-Anfahrtstour des Heimatvereins Altenberge e. v. beim Heimathof Altenberge

So25 plakettenschießen rütenbrock, 10-13 Uhr Schützenhalle Rütenbrock

plakettenschießen Erika, 10:30-12:30 Uhrund 17:00-19:00 UhrSchützenhalle Erika

Frühlingsfest Haren-city, Verkaufsoffener Sonntag von 14-18 Uhr

Di27Erste-Hilfe-Kurs Auffri-schungen des lFv-Haren in der Gaststätte Niehaus (19:30–22:00 Uhr)

Mi28laufen mit dem lauftreff Haren (Sommersaison) Treffpunkt Kreuzungsbe-reich „Düneburg/Wesuwe/Wesuwe-Siedlung“ (19:00–20:30 Uhr)

Fr30Gesprächskreis der DMSG beim DMSG Emsland e. V. (15:00–17:00 Uhr)

Sa31palmkreuze-verkauf des pfadfinderstammes vor dem Emslanddom in Haren (Ems)

Page 48: Emsblick - Heft 07 (März/April 2012)

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Termine im

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1 So Apotheke am Rathaus

2 Mo Apotheke in Erika-Altenberge

3 Di Adler Apotheke

4 Mi Emmelner Apotheke

5 Do Wesuweer Apotheke

6 Fr Cosmas Apotheke

7 Sa Maximilian-Apotheke

8 So Maximilian-Apotheke

9 Mo Apotheke am Rathaus

10 Di Apotheke in Erika-Altenberge

11 Mi Adler Apotheke

12 Do Emmelner Apotheke

13 Fr Wesuweer Apotheke

14 Sa Apotheke Gievert

15 So Apotheke Gievert

16 Mo Maximilian-Apotheke

17 Di Apotheke am Rathaus

18 Mi Apotheke in Erika-Altenberge

19 Do Adler Apotheke

20 Fr Emmelner Apotheke

21 Sa Cosmas Apotheke

22 So Cosmas Apotheke

23 Mo Apotheke Gievert

24 Di Maximilian-Apotheke

25 Mi Apotheke am Rathaus

26 Do Apotheke in Erika-Altenberge

27 Fr Adler Apotheke

28 Sa Wesuweer Apotheke

29 So Wesuweer Apotheke

30 Mo Cosmas Apotheke

ApothekennotdienstApril 2012

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Terminkalender

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.ADLER-Apotheke | Haren, Kirchstraße 9, Tel.: 05932 - 2238Apotheke in Erika-Altenberge | Erika, Marienstr. 38, Tel.: 05934-704140Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 2, Tel.: 05932 - 6200COSMAS-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel: 05932 - 735955Emmelner-Apotheke | Emmeln, Bahnhofstraße 26, Tel.: 05932-3322Maximilian-Apotheke | Rütenbrock, Rütenbrocker Hauptstr., Tel.: 05934-1444Wesuweer-Apotheke | Wesuwe, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932-4770

Alle

Ang

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r!

Mi04laufen mit dem lauftreff Haren (Sommersaison) Treffpunkt Kreuzungsbe-reich „Düneburg/Wesuwe/Wesuwe-Siedlung“ (19:00–20:30 Uhr)

So08Osterfeuer des Heimatvereins Altenberge beim Heimathof Altenberge ab 19:00 Uhr

Osterfeuer der jugendfeuerwehr ab 19 UhrGrenzweg Rütenbrock

Osterfeuer des Schützen-verein rütenbrock ab 19 UhrSchützenplatz Rütenbrock

Osterfeuer des Schützen-verein rütenmoor ab 19 UhrSchützenplatz Rütenmoor

Mo09ruF-Osterturnier Reithalle Rütenbrock

Mi11laufen mit dem lauftreff Haren (Sommersaison) Treffpunkt Kreuzungsbe-reich „Düneburg/Wesuwe/Wesuwe-Siedlung“ (19:00–20:30 Uhr)

Fr13Kartoffeln pflanzen wie zu Opas zeiten vom Heimatverein Altenberge beim Heimathof Altenberge

DrK-Blutspenden 15:30-20 Uhr Maximilianschule

Irish Stew im Müllerhaus an der Mersmühle Haren (20:00–22:00 Uhr)

So15Weißer Sonntag St. Martinus Haren

Di18 landfrauenverein - zeckenbiss und seine Folgen 19:30 Uhr Jugendheim Altenberge

Mi18laufen mit dem lauftreff Haren (Sommersaison) Treffpunkt Kreuzungsbe-reich „Düneburg/Wesuwe/Wesuwe-Siedlung“ (19:00–20:30 Uhr)

Klönabend im Heimathaus 19 UhrHeimathaus Rütenbrock

Page 49: Emsblick - Heft 07 (März/April 2012)

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So22Frank und seine Freunde im Müllerhaus in der Mersmühle Haren (15:00–18:00 Uhr)

Weißer Sonntag Herz jesu Altharen

Mi25laufen mit dem lauftreff Haren (Sommersaison) Treffpunkt Kreuzungsbe-reich „Düneburg/Wesuwe/Wesuwe-Siedlung“ (19:00–20:30 Uhr)

Fr27Gesprächskreis der DMSG beim DMSG Emsland e. V. (15:00–17:00 Uhr)

Maibaum aufstellen vom Heimatverein Altenbergebeim Heimathof Altenberge

So29 plakettenschießen Erika, 10:30-12:30 Uhrund 17:00-19:00 UhrSchützenhalle Erika

Page 50: Emsblick - Heft 07 (März/April 2012)

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Lösung einsenden und gewinnen ...Zu gewinnen gibt‘s 2 x 1 Frühstücksbrettchen „Ahoi“. Einfach das Lösungwort des Kreuzworträtsels mit dem Betreff „Rätsel März“ bis zum 10. April 2012 per Mail an [email protected] oder per Post an: Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt), Neuer Markt 3 in 49733 Haren (Ems). Wir wünschen viel Glück. Gewinner werden per Post oder E-Mail benachrichtigt.

Gewinner des Rätsels auf Heft 05:Hans Schnettberg und Sonja Cordes. Herzlichen Glückwunsch! Mitarbeiter der Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) und deren Angehörige sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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löSUNGSWOrT

WAAGErEcHT1. Schiffspersonal3. in Münzen und Scheinen5. englischer Männername7. Der Glöckner von Notre Dame10. Internet: Malta11. Abkürzung: Anno13. Borstentier, Bache17. Hochschule18. Harener Bimmelbahn21. Halbton unter e22. Landschaft in Norddeutschland24. im Stil von25. französisches Gebiet am Mississippi

SENKrEcHT2. Aalfanggerät4. Drahtesel (Kurzwort)6. Hutewald in Tinnen8. fühlende Pflanze9. Dschungelbuch-Bär12. Hundefigur von Loriot14. Italien in der Landessprache15. lat.: Ems16. A im internationalen Alphabet19. 100qm in der Schweiz20. Gedichtart23. Abkürzung: Esslöffel

Das März-Rätsel

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Den Anmarsch von Haren nach Amiens in Nord-frankreich haben die drei zu Fuß gemacht. Dort stellten sie sich dem Regiment. Dann kamen sie nach Boulogne und Jan Herrn schrieb einen Brief in die Heimat. Unter anderem hieß es darin: „des schmorgens haben wir Patronentasche full Flö-he.“ Ferner teilte er mit, dass sie von Sonnenauf-gang bis Sonnenuntergang exerzielen müssten. Auch möchte man in der Heimat für ihn beten, denn er sei seit dem Ausmarsch nicht mehr zur Kirche gewesen. Den Brief von zu Hause haltte er auch bekommen. Darin hatten seine An-gehörigen ihm mitgeteilt dass sie das Land „auf dem Meer“ (Hebelermeer) ver-kaufen wollten, um ihn mit dem Geld freizulosen. Aber das lehnte er ab. Als die drei Kameraden dann gen Russland aus-rückten, blieben sie bei der Nachhut. Sie kamen mit bis Moskau und haben dem Brand der Riesenstadt aus der Ferne zugeschaut. Über den Rückmarsch wusste Jan Herrn viel Trauriges zu erzählen. Des Abends auf Posten bekamen sie ein „Kümm-chen“ Schnaps, um warm zu bleiben. Und doch standen des morgens viele Soldaten steif und unbeweglich da. Wenn man sie anstieß, fi elen sie tot um. Auf diesem Zuge haben sie den Ka-meraden Bramsmann aus den Augen verloren. Auf der Flucht vor den Russen wurden, sie elf Monate in der Festung Stettin eingeschlossen. Dort erhob sich eine furchtbare Hungersnot.

Zuletzt war nur noch Hafer vorhanden. Dieser wurde gekocht und gebraten. Das war die ein-zige Nahrung. Nur das Pferd des Hauptmanns entging lange seinem Schicksal. Doch eines Morgens suchte sein Besitzer vergebens nach dem Braunen. Nach langem Ausschauen und Fragen wurde ihm schließlich ein faustgroßes

Stück Fleisch angeboten. „Es tut mir zwar leid um meinem Max“, sagte der Hauptmann, . „aber ich freue mich, dass ihr richti-ge Soldaten seid, ihr wisst euch zu helfen.“Von Stettin ging es zu Fuß nach Hause. In Haselünne kehrten die beiden in eine Wirtschaft ein. Bei ihrem Eintritt ergriffen die Wirts-leute di·e Flucht, so verwil-dert sahen die Gäste aus. Monatelang hatten keine Schere Bart und Haare be-rührt. Sie sahen aus, als steckten sie mit dem Kopf in einem Korb. Als sie dann ganz manierlich baten: „Nu daut us dochn Kluck“,

da bekamen die Leute wieder Mut und wagten sich ein wenig näher.Später wurde dann ein Brief mit ausländischen Stempeln in Bockholt vorgezeigt, der zwei Taler Porto kosten sollte und aus dem Grunde nicht angenommen wurde. Vielleicht stammte der Brief von dem in Russland verschollenem Bram-smann. War er in Gefangenschaft geraten und schickte er nun einen Hilferuf? Jan Herm hat es später sehr bedauert den Brief nicht angenom-men zu haben.

Drei Harener zogen nach MoskauSie wurden 1812 von Napoleon in Uniformen gesteckt - Einer blieb verschollen

In der „französischen Zeit“ wurde Jan Herm Albers (Bockholt) von der französischen Verwaltung zum Heeresdienst ausgehoben, als Napoleon den Zug gegen Rußland vorbereitete. Mit ihm wurden noch ein Meyering (Färwers) und ein Bramsmann aus Altharen in die französische Uniform gesteckt.

1812, also vor genau 200 Jahren, zog das ,, „große französische Heer“ unter Napoleon nach Moskau. Unter ihnen waren drei Harenser. Heinrich Goedecker, der Harener Heimatkundler schrieb darüber die folgende Geschichte.

Heinrich Gödiker | *1.10.1893 in Belm bei Osnabrück | ✝ 28.08.1968 in HarenProfilierter Kenner der Heimatgeschichte und langjähriger Mitarbeiter im Heimatverein Haren. Von November 1918 bis März 1956 Lehrer an der Martinischule in Haren. Autor vieler Artikel in den Jahrbüchern des Emsländischen Heimatbundes.

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