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Vääl Glück un Sägen in't Näie Joahr
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emsb lick Heft 18 Januar/Februar 2014
Stadtmagazin für Haren und umgebung
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Ein guter Start in den Tag in den Tag
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Auf ein gutes "2014"Kennen Sie noch den plattdeutschen Neujahrswunsch? "Vääl Glück un Sägen in't Näie Joahr", heißt die Eröffnung. Wer dann antwortet mit "Danke gleichfalls", outet sich zumindest als Nicht-kenner der hiesigen sprachlichen Gepflogenheit. Richtig heißt die Antwort: "Dat gäwe Gott un were woahr."
Was manchem als vielleicht inhaltsleere Floskel vorkommt, läßt dennoch vielfältige Erkenntnisse zu. Über die Menschen der Re-gion, deren Wünsche und Erwartungen, und deren gleichzeitige Relativierung. Aus muslimischen Regionen kennen wir die häufig und in vielen Situationen genutzte Wortwendung " In schā'a llāh", so viel wie "So Gott will". Nichts anderes beinhaltet die plattdeut-sche Antwort auf die guten Wünsche zum neuen Jahr.
Es ist eine gewollte Aussage, dass alles menschlich Machbare viel-leicht nicht ausreicht, um dem neuen Zeitabschnitt die nötigen positiven Impulse zu geben, dass es dazu einer höheren Instanz bedarf. Aber genauso klar ist: ohne unser eigenes Dazutun wird es auch nicht gelingen. Allein der "Segen von oben" wird keine Wunder ergeben, wenn wir uns nicht (be)mühen. Im täglichen Miteinander, in den Kleinigkeiten des Alltags, in der Art, wie wir miteinander umgehen.
Distanz, Ignoranz, Arroganz, Ausgrenzung, viele Un-Tugenden ließen sich da nennen. Die Oberschule Haren ist jetzt "Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage". Ein hoher Anspruch, der gelebt werden will. Jeden Tag, überall. An dieser Verpflichtung können sich aber alle beteiligen, jeden Tag, überall. Im modernen Sprach-gebrauch heißt es oft: "auf Augenhöhe" miteinander umzugehen, also auf gleicher Ebene. Ohne "die da oben - wir hier unten". Das aber setzt Achtsamkeit voraus, bezogen auf eigenes Verhalten und die Bedürfnisse des Mitmenschen. Und führt vielleicht zu ei-ner barrierefreien Gesellschaft, ohne Standesdünkel, auch ohne manchmal unbewusste soziale und mentale Ausgrenzung.
Mit dem Wunsch für die nötige Portion Achtsamkeit verbindet das Team des Emsblick seinen Neujahrswunsch für 2014 an Sie, liebe Leser: "Vääl Glück un Sägen in't näije Joahr..."
Ihr Emsblick-Team
Schauen Sie übrigens auch auf unsere Internetseite www.emsblick.net. Neben der aktuellen Online-Ausgabe finden Sie dort auch immer weitere Neuigkeiten.
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laden das Weingut Jürgenund Martina Emrich aus Wonsheim und das Team-Greive zum bereits 4. Mal zur kulinarische Weinprobe ein.Um Reservierung wird gebeten.
Verlag: Emsblick - Stadtmagazin für Haren und Umgebung erscheint bei:Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) / Neuer Markt 3 / 49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575 / Telefax: 05932-5004577 / [email protected]
Verantw. Redakteur: Hermann Garrelmann (V.i.S.d.P), Mail: [email protected] Layout: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KGFotos: Hermann Garrelmann, Andreas B. Steffens, Stadt Haren, Hermann Wilming,Heinz Wösten, Volker Stosberg, Heimatverein Haren, pixelio.de, fotolia.com.Druck: printoo GmbH, 26789 Leer
Erscheinungsweise:2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erschei-nungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des ge-samten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.
INHALT
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StadtgesprächIntelligente Technik der Zukunft.............14Amisia-Kapitän Otto Deymann geht von Bord ................18Klimaschutz ist Aufgabe für alle ............18Rütenbrocker Feuerwehr mit zahlreichen Einsätzen ..................... 42
BildungMit Schwalbennest und Baumhaus ........................................ 21Schule besucht die Feuerwehr .............. 24Frisch renoviert:Die Bücherei in Altharen ........................ 25Schlechte Noten trotz Lernen ............... 36Backen für die Senioren ......................... 39
WirtschaftLanfer baut Tanklager am Eurohafen ...........................................16Wessels auf Europort ..............................16Seit zehn Jahren am Dom: Die Küchengalerie ...................................17Wellness und Schönheit in der Harener Stiege ...............................17Harener Werkstoff hilft bei Venedigs Rettung ............................. 28Erfolgreich in die Zukunft ...................... 30Haut & Haar: Natürlich in der Emsstraße .................... 31Hauptsache die Haare sitzen! .............. 32Wohn(t)räume und Raumkonzepte aus Sögel ...................... 34Tanken und Service 2.0 ........................... 35
Leben"Alex im Westerland" .................................6Schlagercafé im Müllerhaus .....................6Rückblick: Jubeljahr für Wesuweer Dorfmusikanten ......................7Jugendfussball-Stadtmeisterschaft ...................................7Die „Tollen Tage“ kommen garantiert ......9„Betreutes Reisen“ mit dem DRK...........19Im Märchen werden Träume wahr ........ 22Kleiderbörse spendet Schaumstoffbausteine ........................... 22Schöne Bescherung für acht Beschenkte ............................... 23Fröhliche Weihnacht überall .................. 23HARENERLESEN...................................... 44Feine Erbsensuppe ................................. 50
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Vereinsleben15 neue Freizeitkapitäne – WSH mit Prüfungsleistungen sehr zufrieden ......................................... 29Jachthafen mit neuen Stegen ................ 29Volles Programm beim Heimatverein ................................. 40Rekordbetrag für Pater Hagen und Ghana ......................... 38Auf Paddeltour mit Nikolaus und Knecht Ruprecht .............. 43Neue Trikots für die F-Jugend ................ 43
Kultur„De Düvelsblitz“ im Heimathaus Wesuwe ..............................10"Dat Erfolgsrezept" in Altenberge ..........11Jahresauftakt mit Wein, Weib und Gesang .....................................41
Schlagercaféim Müllerhaus„Das Schlagercafé im Müllerhaus“ heißt es schlicht im Jah-resprogramm des Harener Heimatvereines für den 9. Fe-bruar 2014. Dabei ist auf Anhieb nicht zu erkennen, dass das Programm zwei Stars vereint, die derzeit den deut-schen Schlagerhimmel wolkenhoch erobert haben: Helene Fischer und Andrea Berg.
"Alex im Westerland"an der MersmühleWenn die Toten Hosen auf die Ärzte treffen, kommt etwas ganz besonderes dabei heraus. Ein solches Ergebnis kommt mit „Alex im Westerland“ am 22. Februar nach Haren. Im Müllerhaus geben die vier Jungs das „Auswärtsspiel“, und dann heißt es: „Kein Alkohol ist auch keine Lösung“, ob mit oder ohne „Jägermeister“. Und ob denn „Männer sind Schwei-ne“ als Aussage stimmt, bei der man „Niemals einer Meinung“ ist, bleibt abzuwarten.
Allein aber die Setlist von „Alex im Westerland“ lässt auf einen fetzigen Abend hoffen. Mit Witz und dem Charme von „Die Ärzte“ und der Energie und Spielfreude von „Die Toten Hosen“ paaren sich Zutaten für eine explosive Rockshow. „Das Beste aus zwei Welten vereint, heißt die Mission der Frankfurter Coverband!
Die vier Frankfurter rocken sich ganzjährig durch Clubs, Festivals, Stadtfeste, Kneipenfestivals und Privatpartys. Dabei transportieren sie die bekanntesten und größten Hits aus den letzten 30 Jahren Bandgeschichte der bei-den Punkrock-Urgesteine.
Die euphorisch gefeierten Finalisten des größten deut-schen Coverband-Contest ‚Hessen rockt 2012‘ spielen aber keine eigenwilligen Coverversionen, sondern die Ori-ginalsongs mit verblüffender Authentizität und viel Liebe zum Detail. Dazu gehören auch 4-stimmige Gesänge und originalgetreue Gitarrensoli! Zugleich gelingt es ‚Alex im Westerland‘, mit Humor und unbändiger Power das Pu-blikum einzubeziehen, und es zum festen Bestandteil der Show zu machen. So bekommt jeder, was er sich er-wartet hat: einen Abend voller mitreißender Songs, eine fantastische Bühnenshow und Muskelkater am nächs-ten Tag, garantiert!
Die Sängerin Mo, bürgerlich Monika Jansen, kommt mit den Songs von Helene Fischer nach Haren. Ihr Auftritt ist wie eine Hommage an die derzeit erfolgreichste deutsche Sängerin. Mo präsentiert eine Show mit Liedern von Helene Fischer und ihren Coversongs. Mo singt ihre Gäste “Mitten ins Paradies“. Sanfte Balladen wie “Du hast mein Herz berührt” wechseln sich mit mit-reißenden Schlagern “Von hier bis unendlich” ab. Auch die neu-en Hits wie “Atemlos durch die Nacht“, werden in dieser Tribute Show nicht fehlen!
Neben Helene Fischer mischte Andrea Berg die deutsche Schla-gerszene auf. Marina Kirsten hat sich unter anderem dieser Po-werfrau verschrieben. Marina ist bekannt als Top-Live-Sängerin, mit kraftvoller Stimme und charmanter Ausstrahlung. Gern macht sie einen Ausflug in die Schlagerwelt von 1938 bis heute, in Haren aber wird Andrea Berg im Mittelpunkt stehen. Die Ber-linerin, die 2005 von einem Partygast als „Andrea Berg Double“ entdeckt wurde, ist seitdem damit erfolgreich unterwegs!
Die Songs beider Schlagergrößen, gemütlich bei Kaffee und Ku-chen genossen, garantieren einen erlebnisreichen und tempe-ramentvollen Nachmittag. Karten gibt es im Vorverkauf an den bekannten Stellen.
Leben
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Für die diesjährige Stadtjugendmeisterschaft wurden 54 Mannschaften gemeldet. Gespielt wurde zwischen Weihnachten und Neujahr in der Großsporthalle Haren. In den spannenden und torreichen Vorrundenspielen qualifizierten sich die folgenden Mannschaften für die Finalspiele am 23.02.2014.
F-Jugend SV Erika-Altenberge SV DJK Tinnen E-Jugend TuS Haren FC WesuweD-Jugend JSG Rütenbrock/E-A 1 FC WesuweC-Jugend JSG Haren/Emmeln 1 JSG Rütenbrock/E-AB-Jugend JSG Emmeln/Haren 1 SV DJK FehndorfA-Jugend JSG Haren/Emmeln 1 JSG Rütenbrock/E-A 1D-Juniorinnen FC Wesuwe FSG Haren/EmmelnC-Juniorinnen FC Wesuwe FSG Haren/EmmelnB-Juniorinnen FC Wesuwe FSG Haren/Emmeln
Das Endturnier am 23.2.2014 in der Großsporthalle Haren
10.00 Uhr Minikicker- Turnier13.30 Uhr Eintreffen aller Endspielteilnehmer13.50 Uhr Musikkamerad- schaft Erika14.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung14.10 Uhr Beginn der Endspiele
Jugendfussball-Stadtmeisterschaft der Stadt Haren (Ems)
Rückblick: Jubeljahr für Wesuweer DorfmusikantenDas Jahr 2013 wird wohl noch bei vielen in bester Erinne-rung bleiben. Fast das ganze Jahr wurde gefeiert bei den Wesuweer Dorfmusikanten. Mit einem Festgottesdienst im März in der St.-Clemens-Kirche und anschließendem Festkommers im Festzelt. Dort traten alle bisherigen Diri-genten der heute 40-köpfigen Formation noch einmal auf die Bühne.
Das Jahr hindurch wurden zahlreiche Auftritte absolviert. Bei vielen Anlässen in näherer und weiter Umgebung sind die Wesu-weer Dorfmusikanten mit von der Partie. Auftritte der Musiker bei Karnevalsumzügen in Neuss und Düsseldorf dürften zu den Highlights gehören. Den krönen Abschluss des Jubeljahres gab es mit einem gro-ßen Auftritt im Saal Hagen. Unter dem Motto „Musik verbindet“ zeigten die Aktiven vor über 400 Gästen im voll besetzen Saal, was in ihnen steckt. Dirigent Hermann Veenker hatte in zahllo-sen Probeabende seine Musiker auf den Abend vorbereitet. Der große Querschnitt des anspruchsvollen Repertoires überzeugte die Gäste ebenso wie die musikalische Präzision und Klangfülle. Im Publikum konnte die Vorsitzenden der Dorfmusikanten, Pe-tra Robben unter anderen auch Pfarrer Günter Bültel, Wesuwes Ortsvorsteher Heinz Wessels und die beiden Ehrenvorsitzenden der Dorfmusikanten, Josef Strodt und Günther Sibum begrüßen. Ihre Ansage für ein musikalisches Feuerwerk sollte sich, mo-deriert durch Marco Strodt-Dieckmann, komplett erfüllen. Er schaffte es locker, das Publikum mitzunehmen und mit seinem eigenen Duett-Auftritt mit Martina Arndt und der „Vogelhoch-zeit“ einen gewissen I-Punkt zu setzen. Dass sich in der kleinen Ortschaft Wesuwe neben den damals bereits vielfältigen Aktivitäten und einem bestehenden Spiel-mannszug eine weitere Musikformation bilden und halten konn-
te, war für die Gründer Josef Strodt und Günter Sibum ohne Zweifel. Im Laufe der Jahre entstand eine leistungsstarke Einheit, die mit einer Mi-schung aus jungen Ta-lenten und erfahrenen Musikern weit über die Ortsgrenzen hinaus Be-kanntheit erlangte. Ob bei Schützenfesten fast im gesamten Emsland, bei kirchlichen Events oder im rheinischen Karneval, immer gilt für die Wesuweer Dorfmu-sikanten: „Musik verbin-det“. Und das wird sicher auch für die nächsten 25 Jahre gelten.
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Mit der Prunksitzung am 1. März um 20:11 Uhr in der Reithalle Altenberge gibt es den Auftakt. Für das abwechslungs-reiche Programm wurden bereits feste Buchungen abgeschlossen. Mit Tanzma-riechen, Elferrat und Liveband sowie Mil-ni-Tanzmariechen im Rahmenprogramm werden die Auftritte von Schützenbruder Alfons aus Garrel, von Pastor Klaus Will-mann, von den Knitterwichters aus Erika und von Opa Anton bestens eingebun-den. Auf der Rütenbrocker Narrenbühne werden ebenfalls die Spaßmakers aus Neuharlingersiel erwartet.Auch wenn das Programm noch nicht komplett steht, am Sonntag dem 2. März ab 15 Uhr steigt der Kinderkarneval, eben-falls in der Reithalle in Altenberge. Das
Kinderprinzenpaar und der Kinderelferrat haben diesen Termin schon fest im Auge, sie und die zahlreich erwarteten Gäste freuen sich auch über den Liedermacher Christian Hüser. Ins Finale geht es am dritten März mit dem großen Umzug. Dieser startet ab 10 Uhr beim Vereinslokal Kocks-Geers, zieht durch die Straßen der Gemeinde und läuft in der Mittagszeit bei der Reithalle Al-tenberge ein. Dort steigt dann wie in den Vorjahren die große Rosenmontagsparty. Aktuelle Informationen gibt es auch auf der Homepage www.gcv-ruetenbrock.de. Auch wer sich noch mit einem Umzugwa-gen oder als Fußgruppe melden möchte, findet dort die nötigen Kontaktdaten.
Die „Tollen Tage“ kommen garantiertDie Rütenbrocker Karnevalisten sind auf die aktuelle Session bestens vorbe-reitet, das Programm für die „ tollen Tage“ steht. Während die Wagenbauer noch über die besten Ideen nachdenken, vielleicht auch schon die Umsetzung vorbereiten, sind die Verantwortlichen aus dem Vorstand des GCV-Rütenbrock gut auf die kommenden Termine vorbereitet.
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Es geht um Erbschleicher, Giftmörder und betrogene Betrüger, um einen Scheinto-ten und ein junges Liebespaar, um einen schlauen Knecht und einen Notar, dem ein falscher Erblasser präsentiert wird.Außerdem geht es um den"Düvelsblitz!", der immer dann zum "Einsatz" kommt, wenn ein Hof oder eine Familie in Nöten ist - im Klartext also um Brandstiftung. Die Sprache dieses realistischen Volksstü-ckes ist penetrant, derb und kräftig und sie hört sich zuweilen an, wie ein Auszug aus einem plattdeutschen Schimpfkalender.Die bitterböse Chronik einer Bauernfami-lie spielt in einem emsländischen Moor. Ursprünglich als alemannisches Volks-stück geschrieben, könnte die Geschichte ebenso im Bayerischen, Hessischen oder in der Schweiz und Österreich angesiedelt sein.Mit ihrer diesjährigen Produktion "De Dü-velsblitz" des deutschen Dramatikers und Fernsehautors Karl Wittlinger begab sich
das Kolping-Theater Haselünne ins uri-ge, derb-komische Milieu. Regisseur Willi Jansen zusammen mit Monika Baldauf hatten die gar nicht so einfach in Szene zu setzende schwarze Komödie mit ihren sieben Schauspielern in eine erstaunli-che künstlerische Form gegossen, und im handfesten und aufwändigen Bühnenbild schnörkellos und geradlinig inszeniert. Die makabren Pointen der Vorlage finden ihre Lacher, wenn auch manches durch-aus deftig daherkommt.Das authentisch-souveräne Auftreten der Darsteller zeugte von intensiver Proben-arbeit und großer Freude am Theaterspiel. So überzeugte insbesondere Elisabeth Tebben als Nichte Marlies des alten Hof-bauern Jakob Hahn, dem Herbert Firlus schicksalsergeben und zugleich tempe-ramentvoll Gestalt zwischen Altersresig-nation und Bauernschläue verlieh. Elisa-beth Tebben verkörperte authentisch die niederen Charakterzüge ihrer habgierigen,
„De Düvelsblitz“ im Heimathaus Wesuwe
skrupellosen Figur, die auf der Jagd nach dem Erbe mit ihrem Bruder Hugo (Diet-mar Peters) im wahrsten Sinne des Wor-tes über Leichen ging: "Äinen ümbrängen daiht man bloß, wennt nich änners gaiht“.Dietmar Peters stellte als Hugo in dras-tischer Verkörperung des naiven und un-berechenbar jähzornigen Hugo ein gelun-genes und furchterregendes Pendant zur mitleidlosen Marlies dar.Besonders im intensiven Zusammenspiel mit Andreas Josefus als Knecht Michel bildeten sich gelungene Spielmomente heraus, da Andreas Josefus das raffinier-te Wesen des schlitzohrigen Dienstboten prägnant hervorzuheben vermochte. Als zwar ekelerregende, aber von Andreas Jo-sefus sehr eindrücklich dargestellte Szene erwies sich sein "heilendes Fußbad" in ei-nem Kübel Mist, der im weiteren Verlauf des Stücks noch eine wichtige Rolle spie-len sollte.Ein charmantes, liebevolles Bühnenpaar gaben auch Enkelin Bärbel (entzückend: Sandra Rohe) und Thomas Schulte als Franz Bachhuber. Die Beiden mimten überzeugend das verliebte Pärchen im siebten Himmel, dem erst nach und nach die Augen über die wahren Geschehnisse am Hof geöffnet werden.Einen gewichtigen Part übernahm schließlich ausdrucksvoll Engelbert Teb-ben auf engagierte Art und Weise in der Rolle des autoritär auftretenden und am Ende genervten Notars, der immerfort versucht, Ordnung in das kurzweilige Ver-wirrspiel zu bringen.
Vorstellungen im Heimathaus WesuweFreitag den 24.01.2014 um 19:30 UhrSamstag den 01.02.2014 um 19:30 UhrSonntag den 02.02.2014 um 14:30 Uhrmit Kaffee und Kuchen.
Vorverkaufstellen:Schuhhaus Einspanier, Wesuwe, Tel.: 05932-3247.Emsländische Volksbank, Wesuwe Tel.: 05932-72640.Abendkasse: 1 Stunde vor Aufführungsbeginn.
Der Knecht Michel (Andreas Josefus) diktiert dem Notar (Engelbert Tebben) das Testament, oben lauern Hugo (Dietmar Peters) und Marlies (Elisabeth Tebben).
Foto: Horst Baldauf
Eine bitterböse Komödie im klassischen Stil des Volkstheaters. Es wird in plattdeutsch gespielt und war beim Publikum in Haselünne äußerst erfolgreich.
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Doch dann kommt die Wende: Gesine`s Frauenarzt teilt ihr mit, dass sie mit über 40 Jahren nochmal Mutterfreuden ent-gegensehen darf. Da Fritz sich immer ein zweites Kind gewünscht hat, ist die Freu-de groß. Fritz sucht sich eine neue Arbeit, hilft seiner Frau bei der Hausarbeit mit, ja, er trägt seine Frau auf Händen.
Später stellt sich heraus, dass dem Arzt bei der Blutuntersuchung ein Fehler
unterlaufen ist. Nicht Gesine, sondern de-ren Tochter Ulla ist schwanger, denn bei-de besuchten am gleichen Tag den Frau-enarzt. Nun genießen alle den grandiosen Lebenswandel von Fritz - und Gesine spielt weiterhin die werdende Mutter, Die Wochen und Monate vergehen. Ulla wird langsam fülliger und bei Gesine tut sich nichts. Dem will Fritz auf den Grund ge-hen und bei Gesines nächstem Arztter-min dabei sein.
Wie sich das alles weiter entwickelt ist an folgenden Terminen zu erfahren:
Fr, 21. Februar 2014 19:30 Uhr Sa, 22. Februar 2014 19:30 UhrSo, 23. Februar 2014 14:30 Uhr
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Nach seiner Entlassung hat Fritz Leh-mann es sich zum Privileg gemacht, nie wieder arbeiten zu gehen. Seine Frau Gesine muss als Putzfrau den Lebensunterhalt verdienen. Während Fritz abends faul auf dem Sofa liegt, darf Gesine noch den ganzen Haus-halt machen und er kommandiert obendrein noch seine Tochter Ulla herum.
Stadtgespräch
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Intelligente Technik der Zukunft„Hier kommuniziert und speichert erstmals eine gesamte Gebäudetechnik mit dem öffentlichen Stromnetz. Das ist beispielgebend für die Zukunft der Energieversorgung in Deutschland“ ließ Dr. Arndt Neuhaus, Vorstandsvorsitzender der RWE Deutschland AG, die zahlreichen Gäste der Einweihungsfeier der Kita in Haren Erika wissen. Mit intelligenter Technik leistet das Gebäude seinen Beitrag zur Stabilität des Stromnetzes der Stadt.
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Die Kita ist so konzipiert, dass sie ihre ei-gene Energie produziert, speichert und bei Bedarf in das Strom-Verteilnetz abgibt. Gewonnen wird die Energie sowohl aus Erdwärme als auch über eine Fotovol-taikanlage. Diese wurde als Pilotprojekt durch die Deutsche Lichtstrom GmbH aus Meppen realisiert. Von dort wurde die Fo-tovoltaikanlage sowie der damit verbun-dene Batteriespeicher geplant, geliefert, montiert und in Betrieb genommen. Das Energiekonzept ist das Ergebnis in-tensiver Zusammenarbeit zwischen dem Bauamt Haren, Ingenieuren der RWE und Wissenschaftlern der Universität Twente. Erstmals kommt eine völlig neue Technik der RWE Effizienz zum Einsatz. Der Home Energy Controller (HEC) nutzt das Gebäude
Stadtgespräch
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als Energiespeicher. Er basiert auf der intelligenten Haussteuerung RWE SmartHome. Der HEC steuert die komplette Haustechnik der Kindertagesstätte so, dass die Anlage dann Strom nutzt, wenn bei Sonnenschein in Haren besonders viel regenerativ erzeugte Energie zur Verfügung steht. Der Fußboden funktioniert als Wärme-speicher. Ein Stromspeicher speichert den selbst erzeug-ten Strom, der dem Kindergarten so auch zur Verfügung steht, wenn die Sonne nicht scheint. So lässt sich mög-lichst viel lokal erzeugter Strom vor Ort nutzen. Das ent-lastet das Stromnetz im Emsland, in das bereits heute mehr als 900 dezentrale Erzeuger ihren Strom einspeisen. Die RWE setzt an vielen Orten in Niedersachsen bereits intelligente Technik ein, um besonders die ländliche Regi-on bei der Erreichung ihrer Energieziele zu unterstützen. Dr. Neuhaus erläuterte: „Wir bringen die Energiewende in Niedersachsen voran. Unter dem Titel Smart Stations machen wir besonders innovative Projekte in der Region sichtbar. Die Kita Haren ist dafür ein Beispiel.“
Das Stromnetz vor den Türen der Kita ist heute schon in-telligent. Mit Fördermitteln des BMWi wurde von RWE in Haren bereits eine Weitbereichsregelung aufgebaut, die die Spannung mithilfe dezentraler Messpunkte stabil hält. Der Home Energy Controller ist schon jetzt so ausgelegt, dass er als Schaltstelle zwischen miteinander vernetzten Gebäuden und dem örtlichen Stromnetz den Stromfluss stabilisiert. Als Teil des Forschungsprojektes „Smart Operator“ wird er später im bayerischen Wertachau in 250 Testhaushalten eingebaut. In diesem Projekt wer-den Stromnetze entwickelt, die von der Ortsnetzstation mit dem Smart Operator gesteuert werden. Er sorgt für sicheren Netzbetrieb durch Ausgleich der Netzlasten. So nutzt er die bestehende Netzinfrastruktur optimal aus.
Wirtschaft
Wessels auf der EuroportDie Europort in Rotterdam ist eine der größten Ausstellungen der maritimen In-dustrie, zumindest in Europa. Mit dabei auf der Messe in der pulsierenden Hafen-stadt war auch die Harener Tischlerei & Alubau Wessels“.
Lanfer baut Tanklager am EurohafenDie im emsländischen Meppen ansässige Lanfer Logistik wird im Eurohafen Haren/Meppen ein neues Gefahrgut-Tanklager ein-richten. Lanfer, bekannt als Logistikdienstleister in den Bereichen Transporte, Umschlag, Service und Lagerung, insbesondere für die Chemie- und Ölbranche, errichtet nach eigenen Angaben eine Tank-kapazität von 1500 m³, mit der ein Jahresvolumen von bis zu 11.000 to verarbeitet werden soll.
Mit einem schon typischen Standkonzept, zu dem in der Regel ein komplettes Ruderhaus gehört, werden Kunden des Hauses und In-teressenten auf neueste Entwicklungen des Spezialisten für hochwertigen Schiffsausbau hingewiesen. Wichtig im täglichen Messege-schehen ist zudem die Kontaktpflege. Vie-le, oft langjährig mit der Firma verbundene Partner aus der gesamten Schifffahrt und der maritimen Branche, suchen den Kontakt mit den Harener Experten.
Die Belieferung des Tanklagers erfolgt per Schiff, der Abtransport zu den Endempfängern ab Tanklager Haren per Lkw. „Der Standort am Euroha-fen ist für uns und auch für unsere Kunden von großer Bedeutung, da das Tanklager trimodal erreichbar ist. Hier ist eine Anlieferung auf der Straße, der Schiene und dem Wasserweg möglich“ begründet Lanfer-Sprecherin Valentina Keller die Standortentscheidung. Durch die trimo-dale Anbindung der Lanfer-Standorte könnten Transportverlagerungen von der Straße auf die Schiene oder den Wasserweg generiert werden. Das optimiere die Frachtraten und reduziere die Umweltbelastung. Mit dem Prinzip des „One-Stop Shopping“ bietet Lanfer ein Komplettpa-ket, von der Planung und Errichtung der Tankläger über die Steuerung, den Transport, die Lagerung der Produkte bis hin zu Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle durch eigene Labore.
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Langjährige Berufserfahrung, gepaart mit optimaler Beratung, hoher Qualität und bestem Ser-vice ließen das Unternehmen von Rainer Book wachsen. „Un-sere Kunden schätzen individu-elle Beratung und ausführliche Informationen, besonders auch vor Ort“, weiß Rainer Book. Im Bestreben, seinen Kunden immer eine große Auswahl an modernen und klassischen Kü-chenzeilen zeigen zu können, wird die Kollektion in den Aus-stellungsräumen stetig erneu-ert. Neben zwölf Komplettkü-chen in der Emsstraße hat die Küchengalerie am Dom in wei-teren Ausstellungsräumen in Emmeln und Papenburg weite-re Küchen zur Ansicht. Die Mus-terküchen werden regelmäßig ausgetauscht. Auf den neues-ten Stand gebracht. Zum be-vorstehenden Jubiläum werden alle Musterküchen abverkauft und gegen neue Messemodelle ausgetauscht.
Die sind dann auch in moder-ner hochwertiger Ausstattung, oft mit Lackfronten, gestaltet, verfügen bei den Elektrogeräten über eine höhere Energieeffizi-enz, nutzen zur Bedienung von Schubladen zum Beispiel die Slider-Technik. Ebenso gibt es inzwischen eine Vielfalt an Ar-beitsplatten, auch pflegeleichte Küchen-Spiegel aus Glas, die im Trend liegen, wird Book dann ausstellen. Küchen fast aller namhaften Hersteller und in unterschiedlichen Stilrichtun-gen werden dann hier zu finden sein.
Books Kunden kommen längst nicht mehr nur aus dem Hare-ner Raum. Aus weiten Teilen der Niederlande, aus Hamburg und Dänemark haben Kunden in Haren Küchen geordert und von Rainer Book und seinem neunköpfigen Team planen und montieren lassen.
Geplant werden die Küchen am Computer. Per Mausklick lässt sich für jeden Raum und nach individuellen Wünschen die op-timale Lösung erarbeiten und in einer 3-D Ansicht erstellen. Zugleich werden mit Hilfe des Rechners auch die nötigen In-stallationspläne gefertigt. Die Küchengalerie übernimmt dann auch die Organisation der not-wendigen Handwerksleistun-gen bis hin zum Fliesenleger. Die Montage der Küchen erfolgt durch eigene Fachleute.
Zum Firmenjubiläum wird die Küchengalerie am Dom ihren Kunden mit verschiedenen Ak-tionen Appetit machen. Unter anderem wird es Kochvorfüh-rungen in Verbindung mit einem der Hauptlieferanten der Kü-chen geben. Über aktuelle Ter-mine informiert jederzeit auch die umfangreiche Internetseite unter www.kuechengalerie-am-dom.de
Küchengalerie am Dom, Inhaber Rainer Book, Emsstraße 2, 49733 Haren, Telefon 05932/734280
Seit zehn Jahren am Dom: Die Küchengalerie Küchen sind seine Welt, und seit fast exakt zehn Jahren, ge-nau seit dem 6. Februar 2004, betreibt Rainer Book, gemein-sam mit seiner Ehefrau Magdalene, seine „Küchengalerie am Dom“. Seit 2009 ist die Emsstraße 2 das Firmendomizil. Zuvor, daran können sich viele Harener erinnern, waren diese Räumlichkeiten jahrelang als Diskothek genutzt worden.
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Seit 2004 war Margret Schepers mit ihrem Studio für Wellness, Kosmetik, Nagelbehandlung und Fußpflege am Bootsweg eine gern genutzte Anlaufadresse.
Wellness und Schönheit in der Harener Stiege
Immer größer wurde das Spektrum der Anwendun-gen, der Kundenkreis wuchs ebenso beständig. Ir-gendwann reifte dann bei der aktiven Harenerin die Entscheidung, einen weiteren Schritt zu gehen und einen zentral gelegenen größeren Standort zu su-chen. Fündig wurde sie in der Stiege 19. Dort konnte sie die Räume einer ehemaligen Arztpraxis bekom-men. Nach intensiven Renovierungs- und Einrich-tungsarbeiten wurden zu Mitte November die neuen Räume bezogen. Mit einem Eröffnungsempfang und einem Tag der offenen Tür Anfang Dezember stell-te Schepers ihrer Kundschaft die neuen Räume und die damit gegebenen Möglichkeiten vor. Wellness-anwendungen zum „Seele baumeln lassen“ gehören bei Margret Schepers ebenso zum Angebot wie Kos-metikbehandlungen oder Nagel- und Fußpflege. Die neuen räumlichen Möglichkeiten, direkt gegenüber den Haarprofis von Carola Wessels, bieten eine ent-spannte Atmosphäre in schickem Styling. Genau das richtige also für eine kleine Auszeit oder für beson-ders schickes Aussehen.
Kontakt:Beauty & Nails · Margret SchepersStiege 19 · 49733 HarenTel.: 05932/4396 · Mobil: 0157/70499522Internet: www.beauty-and-nails-haren.deMail: [email protected]
Die mit 2.500 Euro dotierte Auszeich-nung, die in Zusammenarbeit mit der RWE Deutschland AG vergeben wird, soll Leistungen würdigen, die im besonderen Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedin-gungen im Gebiet der Stadt Haren beitra-gen. „Hier sind sowohl Ideen und Initiati-ven als auch praktische Aktivitäten für die Auszeichnung geeignet. Beispielsweise der Einsatz neuer Technologien zur Wär-meerzeugung oder Beleuchtung oder die Erhaltung oder die Schaffung neuer Grün- und Erholungszonen“, hatte der Bürger-meister zur Nennung von Vorschlägen aufgefordert. Um den Klimaschutzpreis können sich Vereine, Verbände, Schulen und Einzelpersonen bewerben, die in-nerhalb der Stadt Haren entsprechende Maßnahmen aktiv umgesetzt haben. Die Jury habe es sich nicht leicht gemacht, so Stadtbaurat Weitemeier, aber objek-tiv und intensiv bewertet. Als Ergebnis gab es fünf Preisträger. Als Sieger beim Klimaschutzpreiswettbewerb setzte sich das Zeltlagerteam der Katholischen Kir-chengemeinde St. Josef in Haren-Emmeln durch. Mit ihren Projekten zur Weih-nachtsbaum- und Altkleidersammlung
sowie der Aktion „Mit dem Rad ins Zelt-lager“ und dort durchgeführten verschie-denen Projekten zum Thema Natur- und Umweltschutz konnte das Lagerteam punkten. Den zweiten Platz konnte der Schützen-verein St. Hubertus Rütenmoor entge-gennehmen. Er hatte mit großem Enga-gement und ehrenamtlich den Spielplatz naturnah umgestaltet und so naturnahe Spielräume für Kinder geschaffen. Die Harener Georgschule wurde für die Er-stellung und Unterhaltung des Schulgar-tens mit dem dritten Preis bedacht. Den vierten Platz des Wettbewerbes teilen sich die Rütenbrocker Maximilianschule, deren Schüler und Lehrer Nistkästen für verschiedene Vogelarten gebaut haben, mit dem Heimatverein Altenberge, der für den Bau eines Schleiereulenkastens an der Museumsscheune des Vereins aus-gezeichnet wurde. Bürgermeister Honnigfort und Hermann-Josef Jansen, RWE-Kommunalbetreuer, lobten die jeweiligen Initiativen der Preis-träger. Beide forderten alle Harener Ver-eine und Verbände auf, sich auch in 2014 an der Aktion zu beteiligen.
„Klimaschutz fängt bei jedem Einzelnen an.“ Diese Devise prägt auch den Klimaschutzpreis, den die Stadt Haren seit neun Jahren auslobt. Auch in 2013 wurden interessante Prämierungsvorschläge eingereicht.
Klimaschutz ist Aufgabe für alle
Nach Jahrzehnten als Binnenschiffer und schließlich 14 Jahren an Bord der „Amisia“ in Haren wurde Kapitän Otto Deymann jetzt in den endgültigen Ruhestand verabschiedet. Früher auf dem Rhein und den Nebenflüssen und europäischen Kanälen unter-wegs, hat er seit 1999 das Fahrgast-schiff unfallfrei auf der Ems und dem Dortmund-Ems-Kanal gelenkt.
Amisia-Geschäftsführer Dieter Sturm dankte dem bei Gästen und Mitarbeitern sehr beliebten Kapitän. Sturm erinnerte an seine Überführungsfahrt mit der neu-en Amisia 2009 vom niederländischen Zeeland ins Emsland. Seitdem habe sich das Fahrgastschiff zu einem Highlight im regionalen Tourismus entwickelt. Im vergangenen Jahr hätten 7.811 Fahrgäs-te an 140 Fahrten teilgenommen. 2014 würden wieder 86 regelmäßige Fahrten angeboten, hinzu kämen Charterfahr-ten für private Feiern oder Betriebsver-anstaltungen. Highlights in diesem Jahr seien die Fahrten zur Landesgartenschau nach Papenburg sowie die Ausflüge nach Meppen.
Gemeinsam verabschieden GeschäftsführerDieter Sturm (li.) und Jessica Cordes vom Touristikverein Haren (Ems)Kapitän Otto Deymann in den Ruhestand.
Amisia-Kapitän Otto Deymann geht von Bord
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„Betreutes Reisen“ mit dem DRKDer Kreisverband Emsland des Deutschen Ro-ten Kreuz e.V., bietet auch in diesem Jahr 2014 wieder „Betreutes Reisen“ an. Alle Reisen wer-den von einem DRK-Betreuer begleitet: In der Zeit vom 28.06. bis 05.07.2014 geht es mit dem Bus zum Ostseeurlaub auf die Sonnen-insel Fehmarn. Das Hotel am Südstrand von Fehmarn bietet für alle Zimmer Meerblick und einen Balkon. Geplant sind unter anderem eine Halbtagesfahrt in die Holsteinische Schweiz mit Besuch in Malente, eine Traveschifffahrt mit Aufenthalt in Travemünde, außerdem ein Be-such der Hansestadt Lübeck mit Stadtführung.
Vom 18.08. bis 25.08.2014 startet ein komfortabler Reisebus in eine Gesundheitswoche in die hessische Kurstadt Bad Wildungen mit der Helenenquelle. Im Reisepreis ist ein kleines Anwendungspaket (Massa-ge, Wärmetherapie, Aqua-Fit, Gymnastik) enthalten. Der DRK-Betreuer wird vor Ort schöne Busausflüge, wie z. B. eine Edersee-Rundfahrt oder eine Halbta-gesfahrt ins Blaue organisieren. Im Oktober, vom 11.10. bis 21.10.2014, eine Flugreise nach Mallorca, Cala Millor, an.
Wer über die geplanten Reisen nähere Auskünfte er-halten möchte, erhält mehr Informationen unter Tel: 0591 80033-0, 04961 9123-18 oder 05931 8006-0. Weitere Informationen zum Thema unter www.drk-emsland.de.
Bildung
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Mit Schwalbennest und Baumhaus
Wenn im Marienkindergarten in Ha-ren der Geschirrspüler eingeschaltet wird, kann es sein, dass dieser nicht sofort anfängt zu spülen. Und auch die Waschmaschine lässt sich Zeit. Nein, das ist keine technische Störrigkeit, sondern clever: Denn beide gehören zu einer neuen Generation intelligenter Haushaltsgeräte: Sie starten ihre Arbeit erst dann, wenn es aus Energiesicht sinnvoll ist. Und nicht nur Wasch- und Spülmaschine sind flexibel, auch die Photovoltaikanlage auf dem Dach. Eine Batterie speichert Sonnenenergie, so dass sie zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden kann. Bei der Wärme-pumpe sorgt ein großer Speicher dafür, dass Wärme für die Fußbodenheizung nicht erst bei Bedarf, sondern schon vorab erzeugt wird.
Nach der Eröffnung im Dezember mit nahezu bundesweiter Berichterstattung steht fest: Die Marien-Kindertagesstätte Erika-Altenberge in Haren ist ihrer Zeit voraus. Sie ist Teil des intelligenten Strom-netzes, das in Haren schon Realität ist. Zudem und vor allem aber ist die Kita in Haren-Erika das tägliche Zuhause vieler kleiner Erikanerinnen und Erikaner. Vor etwa eineinhalb Jahren wurde das dama-lige Gebäude abgerissen. Während der Bauzeit wurden die Kinder in der ehema-ligen Schule in Fehndorf untergebracht. Das neue Kita-Gebäude wurde innerhalb einer Bauzeit von gut einem Jahr für rund 1,6 Milionen Euro am alten Standort er-richtet. Während es von der äußeren Gestaltung eher an Nordfrankreich oder Cornwall erinnert, ist es innen nach funk-tionalen und pädagogischen Gesichts-punkten organisiert.
Die einzige Kita in Trägerschaft der Stadt Haren – alle anderen haben einen an-deren Träger – ist für drei Gruppen kon-zipiert. Die fast 1.000 qm Grundfläche sind offen gestaltet, mit kombinierbaren Mehrzweckräumen wie auch mit Räumen zum Zurückziehen. Dass sich die Kinder hier besonders wohlfühlen, davon konn-ten sich bei der Eröffnung Anfang Dezem-ber viele prominente Menschen überzeu-gen. Auch Eltern und Erzieher waren für den Neubau voll des Lobes. Kinder im Alter von 3-6 Jahren werden in zwei Vormittagsgruppen mit jeweils 25 Kindern und in einer Integrationsgruppe mit 18 Kindern betreut. Daneben gibt es eine altersübergreifende Gruppe und die Krippengruppe Schwalbennest mit 15 Kindern im Alter von einem bis drei Jah-ren. Die Kinder werden von einem Team pädagogischer Fachkräfte, bestehend aus staatlich geprüften Erzieherinnen, teilweise mit Zusatzausbildung und ei-ner heilpädagogischen Fachkraft betreut. Drei therapeutische Fachkräfte und Prak-tikanten ergänzen das Team zeitweise. Im Vordergrund des pädagogischen Kon-zeptes stehen Bildung, Eigenständig-keit, Stärkung sozialer Fähigkeiten und
die Stärkung des Individuums. Die Kitaräume kennzeichnen sich durch Farbgebung, Möblierung, Raumgröße und Transparenz aus. Verbindendes räumliches Element ist die Cafete-ria als Ort der Begegnung. Hier findet Kommunikation statt. Hier können die Kinder frühstücken, backen, kochen und miteinander toben.
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„Ich hoffe, Sie haben sich nicht auf einen gemütlichen Abend einge-stellt“, blinzelte Dickerhoff den Be-suchern zu, „denn Märchen sind gar nicht gemütlich.“ Der Mensch könne von Märchen vieles lernen, berichtete Dickerhoff in den Erläu-terungen zu seinen wunderschö-nen Geschichten, denn Märchen erzählten vom Weg und der Wahr-heit des Menschen. „Im Märchen werden Träume wahr und Wünsche Wirklichkeit.“ Ganz, ganz alte Märchen aus dem Norden und keltische Geschichten
sind die „Lieblinge“ von Dickerhoff, wie etwa das Märchen von der Skelettfrau, die Sage von den sie-ben uralten Hausvätern oder die Geschichte des grünen Ritters aus dem Artusreigen. Gebannt lausch-ten die Zuhörer und spendeten lang anhaltenden Applaus. Gekonnt mu-sikalisch untermalt wurde dieser schöne Märchenabend im Müller-haus von den beiden jungen Block-flötenvirtuosen Njiku und Sacharja. Den Erlös in Höhe von 2.634,61 Euro spendeten die Rotarier an zwei so-ziale Einrichtungen aus der Regi-
on. Davon gingen 1.000,- Euro an das Projekt "Familien-paten" des Sozial-dienst Katholischer Frauen. Für die restlichen 1.634,61 Euro wurden Weih-nachtspräsente in Form von Sach- und Buchgeschenken für 53 Kinder der Hare-ner Tafel eingekauft und kurz vor Weih-nachten übergeben.
Im Märchenwerden Träume wahr
Zu einer Märchenstunde für einen guten Zweck hat der Rotary Club aus Haren in das Müllerhaus an der Mersmühle eingeladen. Mitglieder des Heimatvereins dekorierten liebevoll die Bühne für Heinrich Dickerhoff, einen der bekanntesten Märchenerzähler Deutschlands.
Im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten der Marienkindertagestätte von Erika-Altenberge, haben die Mitglieder der Organisationsgruppe der Kinderkleiderbörse, dem Kita-Team „Wesco-Materialien“ gesponsert.
Diese sehr weichen und dennoch strapazierfähigen Bauteile, werden von den Kindern in der Bewegungs-baustelle genutzt. Durch die unterschiedlichsten Formen laden sie zum intensiven Bauen und Spie-len ein. Das Kita-Team und speziell die Kinder freuen sich sehr über diese Spende.
Kleiderbörse spendet Schaumstoffbausteine
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Schöne Bescherung für acht Beschenkte
Beim Gewinnsparen werden mit dem Kauf ei-nes Loses für fünf Euro vier Euro gespart und ein Euro für ein „Gewinnspiel“ eingesetzt. Die anfallenden Reinerlöse werden für gemein-nützige und kulturelle Zwecke eingesetzt. „So sorgen wir mit dafür, dass diese Gelder in der Region bleiben“ freute sich der Harener EVB-Filialleiter Bernd Höhne. Über die Zuwendungen der hiesigen Volks-bank freuten sich die VertreterInnen folgender Verbände und Einrichtungen. Dort werden die Mittel für die genannten unterschiedlichsten Vorhaben eingesetzt. Anträge auf Förderungen durch gemeinnützige Vereine und Einrichtun-gen sind bei den örtlichen EVB-Filialen jeweils bis Ende September zu stellen.
Kfd St. Martinus: Zuschuss zur Anschaffung von Gesellschaftsspielen für die SeniorennachmittageBüchereiteam Altharen: Zuschuss zur Anschaffung eines Beamers für die Vorlese- sowie Bilderbuchkinonachmittage für die KinderSchützenverein Emmeln: Zuschuss zur Anschaffung neuer Tische für das VereinshausKÖB St. Josef Emmeln: Zuschuss zur Anschaffung neuer BücherHeimatverein Wesuwe: Zuschuss zur Anschaffung von SchmiedeutensilienWesuweer Dorfmusikanten: Zuschuss zur Anschaffung neuer RegenjackenFörderverein Clemensschule Wesuwe: Zuschuss zur Anschaffung einer TheaterbühneDJK Tinnen: Zuschuss zur Anschaffung eines neuen Markierungsgerätes
Eine „schöne Bescherung“ erlebten Vertreter von Vereinen und Verbänden bereits einige Tage vor Weihnachten. Die Emsländische Volksbank mit ihren Filialen in Haren, Emmeln und Wesuwe hatte aus den Reinerträgen der VR-Gewinnspargemeinschaft einen Betrag von 9.811,64 Euro ermittelt und an acht verschiedene Empfänger adressiert.
Kleiderbörse spendet Schaumstoffbausteine
Unter diesem Motto bereitete die Kindertanzgruppe „Lollipops“ des TV Rütenbrock den Senioren des Maximilianhauses (betreutes Wohnen) in Rütenbrock eine ganz besondere Freude.
Durch ihre Tanzeinlagen aus dem aktuellen Weihnachts-programm versetzten sie die dort anwesenden Seniorinnen und Senioren in vorweihnachtliche Stimmung. Die Lollipops sowie die Leiterinnen Monika Ellermann und Carmen Krall-mann überreichten den Senioren zudem ein kleines Weih-nachtspräsent und wünschten allen eine besinnliche Ad-ventszeit und ein schönes Weihnachtsfest.
Fröhliche Weihnacht überall
Durch ihre Tanzeinlagen aus dem aktuellen Weihnachts-programm versetzten sie die dort anwesenden Seniorinnen und Senioren in vorweihnachtliche Stimmung. Die Lollipops
Bildung
Die Feuerwehrkameraden Hermann Nüsse , Reinhold Hagen und Hermann Wilming begrüßten die jungen Gäste im Feuerwehrhaus Rütenbrock. Sie erklärten ihnen die Aufgaben und die Ausrüstung der Feuerwehr.
Eine Menge von Fragen brachten sie aus dem Sachkundeunterricht mit. Dort hat-ten sie das Thema „Feuerwehr“ intensiv behandelt. Die Feuerwehrmänner hatten natürlich die passenden Antworten für die Kinder, denen Fahrzeuge, Gerätschaften,
Schule besucht die Feuerwehr
Die Klassen 4a und 4b der Marienschule Altenberge-Erika mit 33 Kindern und deren Klassenlehrerinnen Frau Steffens sowie Frau Jaspers besuchten am Mittwoch, den 18. Dezember 2013 um 8.30 Uhr die Ortsfeuerwehr in Rütenbrock.
Einsätze und Gebäude erläutert wurden. Die Kinder durften die Feuerwehrfahr-zeuge von innen besichtigen. Schöner als jede Theorie ist es, wenn man alles sehen und anfassen kann. Die Lehrkräfte und die Kinder waren be-geistert. Aus Gesprächen mit ihnen war zu entnehmen, das sie eine Menge Neues erfahren hatten und wahrscheinlich spie-len von nun an noch mehr Kinder mit dem Gedanken, später einmal Feuerwehr-mann oder Feuerwehrfrau zu werden. Nach ca. 90 Minuten verabschiedeten sie sich mit einem Dankeschön sowie einem kleinen Präsent bei den Feuerwehrkame-raden.
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Nun stehen fast 1500 Medien, dazu gehören Bilderbücher, Sachbücher wie auch CD’s, Kassetten und Spiele zur Verfü-gung. An fest gelegten Nachmittagen werden zudem Vorle-senachmittage angeboten, die immer besser angenommen werden. Eine enge Zusammenarbeit pflegt das sechsköpfige Altharener Büchereiteam mit dem St. Anna-Kindergarten und mit der Georgschule. Im Rahmen der Ganztagsschule gibt es auch eine Bücher-AG. An jedem 1. Montag des Mo-nats kommen die Vorschulkinder des St.-Anna-Kindergar-tens und leihen Bücher aus.Besonders freute sich das Büchereiteam über eine Zuwen-dung durch die so genannte Harske Runde. Von dort gab es eine großzügige Spende, mit der Sitzgelegenheiten in Form von 14 Sitzhockern angeschafft werden konnten. Die nötigen Renovierungsarbeiten wurden von der Kirchen-gemeinde getragen. Unterstützt wurden die Arbeiten durch ehrenamtliche Mitarbeit. Dafür erhielten Heinz-Willi Horst-mann, Clemens Schüer und Franz Deermann ein besonderes „Dankeschon“ von Büchereileiterin Ingrid Stapel.„Jetzt hoffen wir, dass künftig noch mehr neugierige und le-sehungrige Mädchen und Jungen den Weg zu uns finden. Ein breites Angebot ist vorhanden und zu den Öffnungszeiten sind immer zwei Helfer aus dem Büchereiteam da, die sich freuen, wenn sie zu den Ausleihzeiten mit Ausleihwünschen überhäuft werden“, zeigte sich Stapel stolz über die neuen Möglichkeiten.
Frisch renoviert:Die Bücherei in AltharenDie katholische Bücherei in Altharen ist mit frisch renovierten Räumen und neuen Angeboten für die Zukunft gewappnet. In einer kleinen Feierstunde im Jugendheim konnte die Neueröffnung gefeiert wer-den. Die Leitung der Kirchengemeinde waren ebenso anwesend wie Vertreter benachbarter Büchereien und weitere Gäste. Kaplan Wellbrock hielt eine kurze An-dacht und segnete die neuen Räume.
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Harener Werkstoff hilft bei Venedigs RettungAuf den ersten Blick haben Haren und Venedig nicht viel miteinander zu tun. Auf den zweiten Blick erkennt man vielleicht maritime Gemeinsamkeiten: bei-de Städte sind intensiv mit der Seefahrt verbunden. Auf den dritten Blick fällt einem der Name Markus auf, mit Platz und Kirche in der Lagunenstadt, in Ha-ren als Vorname des Bürgermeisters, noch ohne Platz.
Das aber ein Produkt einer Harener Fir-ma dabei hilft, Venedig vorm Untergang zu retten, wissen nur wenige. Dabei ist es eine Entwicklung der Röchling Engi-neering Plastics KG und ihrer italieni-schen Tochtergesellschaft, die für einen reibungslosen Betrieb der Schleuse sorgt, die vor den Toren Venedigs gebaut wird.Venedig sinkt. Immer häufiger ist die Stadt der Kanäle durch Hochwasser be-droht. Der Anstieg des Meeresspiegels tut ein Übriges und könnte zum Untergang führen. Schon seit Jahrzehnten planen Ingenieure an einem ausgefeilten Hoch-wasserschutz, der die Stadt retten soll. Jetzt ist er im Bau. Dabei werden auch Gleitplatten aus dem Röchlings Werkstoff Polystone ® M natur eingebaut, die in den großen Schleusen montiert werden.Das so genannte „Acqua alta“, lat: hohes Wasser) bedroht die Lagunenstadt an der Adria immer öfter. Im vergangenen Jahr-zehnt gab es 65 mal Hochwasser, in den fünfziger Jahren nur 18 mal. Zudem ist die Stadt im 20. Jahrhundert um mehr als 20
Zentimeter gesunken. Wasser ist daher immer häufiger nicht nur in den über 170 Kanälen von Venedig zu finden. Ein gigantisches Bauwerk, bestehend aus klappbaren Flutbarrieren und Schleusen, soll die Stadt vor dem Hochwasser ret-ten. Unter dem Namen Mose werden an den drei Öffnungen der Lagune zum Meer Flutbarrieren installiert. 78 Stahlkästen liegen flach nebeneinander auf dem Mee-resgrund. Droht Hochwasser, wird Druck-luft in die gigantischen bis zu 29 Meter ho-hen und 20 Meter breiten und bis zu fünf Meter dicken Kästen gepresst. Dadurch richten sie sich im Wasser auf, bilden so eine Barriere und sollen dann den Anstieg des Wasserspiegels in der Lagune verhin-dern. Schleusen sorgen dafür, dass Schif-fe auch während der Hochwasserphasen vom offenen Meer in die Lagune gelangen können. Mit dem biblischen Propheten hat aber das Projekt Mose nichts zu tun. Es steht für Modulo Sperimentale Elettro-meccanico, also ein experimentelles, elekt-romechanisches Modul.
Um den Wasserstand in der 370 Meter langen und 43 Meter breiten Schleuse zu regulieren, müssen fast 54 Meter lange und tonnenschwere Tore bewegt werden. Aus dem äußerst abriebfesten Werk-stoff Polystone ® stellt Röchling durch spanabhebende Bearbeitung auf com-putergesteuerten Pressanlagen spezielle Gleitplatten her. Auf dem Untergrund der Schleuse montiert, sorgen Sie dafür, dass die Schleusenstore möglichst reibungs-frei und ohne hohen Energieaufwand bewegt werden können. Ein Riesenvor-teil des Werkstoffs: selbst das aggressive Salzwasser kann dem chemikalienbe-ständigen Werkstoff nichts anhaben.
Schon oft wurden Konstruktionsteile aus Röchling-Kunststoff für den Wasser- und Hafenbau eingesetzt. Die Kaiserschleuse in Wilhelmshaven, das Emssperrwerk in Gandersum und der Ausbau des Pana-makanals sind nur drei Projekte in der entsprechenden Referenzliste. Neben der Salzwasserresistenz und der hohen Widerstandsfähigkeit verfügt der Röch-ling-Werkstoff über außergewöhnlich gute Gleiteigenschaften und eine hohe Lebensdauer. Wie langlebig Produkte aus dem Hau-se Röchling tatsächlich sind, zeigte sich vor einiger Zeit bei Revisionsarbeiten im Kernkraftwerk Grohnde. In einem seit den achtziger Jahren betriebenen Trans-formator war der Röchling Isolations-werkstoff Lignostone ununterbrochen im Einsatz.Nachdem der Trafo demontiert war, prüf-te man im Harener Labor die Eigenschaf-ten des Werkstoffes. Da derartige Prüfungen noch nie durch-geführt wurden, war das Interesse an den Ergebnissen hoch. Wie die Messun-gen ergaben, verfügte der Werkstoff auch nach über 30 Jahren Einsatz bei Betriebs-temperaturen zwischen 90 und 110 Grad noch immer über hervorragende mecha-nische und elektrische Eigenschaften. Alle ermittelten Werte lagen nur leicht unter bzw. teilweise über den Mittel-werten von neuem Material. Auch nach über drei Jahrzehnten ist das Kunstharz Pressholz aus ausgewählten Rotbuchen-furnieren, mit Phenolharz geleimt und unter Wärme komprimiert, ein absolut zuverlässiger Werkstoff.
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Wirtschaft
Jachthafen mitneuen StegenMit großem Arbeitseinsatz haben in den vergangene Wochen zahlreiche Aktive des Wassersportvereinens Haren die Er-weiterung der Steganlage im Jachthafen am Emspark vorangetrieben.
Unter fachkundiger Leitung von Caspar Wes-sels montierten sie Module und warten nun auf die Rammarbeiten für neue Dalben. Rund 70 zusätzliche Liegeplätze für Boote aller Größen entstehen so im nördlichen Hafen-bereich. Dadurch kann auch der Gaststeg an neuer Stelle besser seine Funktion überneh-men. Die durch einen Zufall in den Niederlan-den entdeckte Steganlage in sehr robuster Bauart füllt nun das vorhandene Hafenbe-cken soweit aus, dass die komplette Wasser-fläche genutzt ist.Im vergangenen Jahr hatte der WSH in seinem Jachthafen wieder einen äußerst regen Zulauf. Exakte zahlen dazu und mehr gibt es in der Generalversammlung des WSH am 21. Febru-ar um 19:30 Uhr im Clubhaus am alten Hafen.
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15 neue Freizeitkapitäne – WSH mit Prüfungsleistungen sehr zufrieden„Eine 100%ige Erfolgsquote!!“ betonte der 1. Vorsitzende des WSH, Thomas Klene, und gratulierte den 15 Prüflingen zum Bootsführerschein See im Rahmen einer kleinen Feierstunde. Seeverkehrsrecht? Was ist ein rechtweisender Kurs? Wie verhalte ich mich in einem Verkehrstrennungsgebiet?
Mit diesen und vielen anderen Themen haben sich die Prüflinge seit Anfang September im Clubhaus am alten Ha-fen auseinandergesetzt. Mit Erfolg. Die einhellige Meinung der Prüflinge: Das macht man nicht eben im Vorbei-gehen! Andrea Möller, eine der beiden Frauen im Kurs: „Die Ausbilder haben echt einen guten Job gemacht!“ Acht Wochen lang büffelten die Aspi-ranten, bis sie an der Seefahrtschule in Leer zur Prüfung antraten. Kompass und diverse Sicherheitsgegenstände mussten auf dem Vereinsboot „Pearre“ installiert werden, um dem Prüfungs-ausschuss gerecht zu werden. Der Umgang mit den Geräten musste beim
kursgerechten Aufstoppen, Fahren nach Kursangabe und Peilen am Prü-fungstag im Harener Hafen praktisch unter Beweis gestellt werden. Das sind die Grundlagen für das Befahren von Seegebieten. Die theoretische Prüfung erfolgte in Leer. Es wurden unter an-derem der Umgang mit der Seekarte, die Deutung von Leuchtfeuern und Wetterkunde abgefragt. Die alles sind gesetzliche Mindestqualifikationen.Die Erfolgsquote veranlasst die Aus-bilder Heinz Lüssing, Mark Rolfes, Jan Dickebohm und Matthias Nüsse im kommenden Frühjahr zum 2. Mal eine Ausbildung zum Bootsführerschein Binnen durchführen zu wollen.
Neben den Schwerpunkten Charter und Befrachtung steht das moderne Un-ternehmen auch für Innovationen und nachhaltige Entwicklungen. Als eines der führenden Schifffahrtsunternehmen im europäischen Shortsea Shipping Trade sowie im Feedercontainerverkehr bietet Arkon neben professionellem Charter-Management auch komplexe Lösungen für Schwergut-Transporte. Neben dem Faktor Ökologie kommt natürlich der wirtschaftlichen Komponente ein hoher Stellenwert zu.Die „Hausflotte“ umfasst moderne Container- und Heavy-Lift Schiffe
(Schwergut-Schiffe) sowie Dry Bulk Carri-er (Trockenfrachter) bis 64.000 dwt, die im weltweiten Einsatz sind. Eine Flotte von 60 Minibulkern werden im europäischen Kurzstreckenseeverkehr beschäftigt.Die Befrachtung und das Chartermanage-ment werden zentral von der Hauptver-waltung in der Boschstraße 16 in Haren geleitet und durch das Büro in Hamburg und das in 2013 gegründete Büro in Lis-sabon (Portugal) unterstützt. Die Arkon Gruppe beschäftigt mittlerweile über 45 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.Ausgestattet mit modernster Informa-tionstechnik und -technologie sowie
Erfolgreich in die Zukunft„Erfolgreiche Schifffahrt ist Vertrauenssache“, sagt Torsten Westphal, Ge-schäftsführer der Arkon-Shipping in Haren und fährt fort: „Daher freut es mich besonders, wenn unserer Kunden Ihre Schiffe und Ladungen beruhigt in un-sere Hände legen.“ Tatsächlich bestätigt die Entwicklung der letzten Jahre die erfolgreiche Geschäftspolitik von Arkon Shipping. Als unabhängiger Schiffs-makler, gegründet in 1999, übernimmt Arkon Shipping Verantwortung für rund 160 Seeschiffe und damit verbunden sind mehr als 1400 Transportabschlüsse pro Jahr. Ein Kennzeichen von Arkon ist auch, dass eine Vielzahl an Mehrwert-dienstleistungen für das maritime Cluster abgedeckt werden.
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eigens entwickelter Software kann sich der Operator bei Arkon Shipping jederzeit per Mausklick einen schnellen Überblick über Reiseergebnisse und Schiffsposi-tionen verschaffen. Weitere spezifische Anwendersoftware stärkt die tägliche Arbeit. Durch die Zusammenschließung (Poo-lung) von Seeschiffen bietet Arkon Ship-ping insbesondere kleineren Reedereien die Chance, die Vorteile eines starken Flottenverbandes zu nutzen. Mit der Pfle-ge regelmäßiger Kontakte zu politischen Institutionen und international agieren-den Verbänden engagiert sich Arkon weit über die eigenen Interessen hinaus für die Belange der maritimen Wirtschaft. Tors-ten Westphal, Geschäftsführer und Mit-initiator von Arkon Shipping ist gefragter Experte bei vielen Fachveranstaltungen. Die Verbesserung der Rahmenbedingun-gen im europäischen Short Sea Trade sind entscheidende Voraussetzungen für eine nachhaltige Verlagerung der Güterver-kehre auf den Seeweg und stehen daher im Mittelpunkt des Engagements. Die Anforderungen an eine „grünere Schifffahrt“, die gleichzeitig effektiver und damit wirtschaftlicher wird, sind groß. „Hafenanlaufkosten müssen gesenkt werden, Verwaltungsabläufe vereinfacht und Hafenliegezeiten verkürzt werden. Nur dann kann die verladende Wirtschaft eine wettbewerbsfähige Alternative zu den Straßentransporten bieten“, fasst Westphal einige Punkte zusammen. Angesichts steigender Energiekosten, überfüllter Autobahnen und wach-sender CO2 Emissionen gewinnt der Kurzstrecken.-Seeverkehr, im Fachjar-gon Short Sea Trade genannt, mehr und mehr an Bedeutung für den europäischen Massen –und Stückguttransport, da das Seeschiff nun einmal das ökologisch und ökonomisch effizienteste Transportmittel ist.
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Haut & Haar:Natürlich in der Emsstraße
Natürlich in der Emsstraße und nicht, wie in der letzten Ausga-be berichtet, in der Kirchstraße, hat Anne Stern, Friseurmeisterin und Kosmetike-rin, das Ange-bot von „Haut & Haar“ ergänzt. Mit einem Sekt-empfang für ihre Kundinnen hatte Stern die erweiterten Ge-schäftsräume vorgestellt, von denen aus man einen haut-nahen Blick auf den Emsland-dom hat. Insbesondere den Sektor Kosmetik und Visagistik hat die gebürtige Berlinerin in ihr Dienstleistungspaket auf-genommen. Unser Bild zeigt Anne Stern am entsprechen-den Behandlungsplatz in der Emsstraße.
Die Europäische Union besteht zu 50 % aus Wasserflächen, hat eine Küstenlänge von 89.000 km. und verfügt über zahlrei-che Seehäfen – Ein Drittel der 450 Milli-onen Einwohner leben in küstennahen Regionen. Vor diesem Hintergrund, so Westphal, bietet das Konzept „Short Sea Shipping“ zahllose Möglichkeiten Güter im europäischen Wirtschaftraum von Hä-fen der Ostsee oder Nordsee bis in den Mittelmeerraum und zurück zu transpor-tieren. „Und das schnell, preiswert, zuver-lässig und umweltfreundlich – und dafür stehen wir mit unserem Namen“ heißt es aus dem Hause Arkon Shipping.Kein Brennstoff, ob Öl, Gas oder Koh-le, kann aber die Bedürfnisse an Ener-gie global komplett erfüllen. Auch wenn Wind, Solar und Biotreibstoffe bis 2030 im Schnitt mit 10 % pro Jahr wachsen werden, ist eine Kombination aus neu-en Energiequellen, modernen Maschinen und zeitgemäßen Schiffsdesigns mit dem Ziel größtmöglicher Energieeffizienz nö-tig, wissen die Schiffskaufleute bei Arkon. Nicht nur der Klimawandel zwinge die Branche zum Aufbruch in eine neue Epo-che. „Greenshipping“ stehe für Ressour-cen schonende, umweltfreundliche und sichere Schifffahrt. „Das ist Trend und Arbeitsfeld für unsere Branche“, betont Westphal. Darauf fußen auch die Konzepte von Arkon Shipping. „Für die neue Epoche sind unsere Green-ship-Projekte wichtig, wir arbeiten an der Gestaltung der Zukunft, damit Haren auch zukünftig ein starker Schifffahrtsstandort bleibt“, ist Thorsten Westphal überzeugt, dass Arkon die Segel richtig gesetzt hat.
Arkon-Shipping GmbH & Co. KG Boschstrasse 16D-49733 Haren (Ems), GermanyTel: +49 59 32 72 780Email: [email protected]
Wirtschaft
Wie lange gibt es euch hier denn nun tatsächlich? 2010 ward ihr, wie mal geschrieben wurde, 15 Jahre jung? Jetzt am 14. Januar vor 20 Jahren habe ich den damali-gen Salon von Gertrud Beh-rens übernommen. Wir waren zunächst zu dritt aktiv, inzwi-schen sind wir ein sechsköp-figes Team.
Ihr seid hier fünf Mädels. Oder Kolleginnen? Oder Konkurrenten um die beste Lösung? Wir sind auf jeden Fall Kolle-ginnen - und ein ganz tolles Team. Wir machen auch pri-vat viel miteinander und ha-ben eine ganz tolle Harmonie. Darauf bin ich ein wenig stolz. Und dieses Feeling geben wir gern auch an unsere Kunden weiter.
Also so gesehen: sechs beste Freundinnen? So gesehen sind wir auf jeden Fall sechs gute Freundinnen. Warum soll Frau/Mann euch an die Haare lassen? Wir arbeiten qualitativ auf hohem Niveau und mit einer besondere Beziehung zu unseren Kunden. Das heißt: Lockerheit und Freundlich-keit, gepaart mit Kompetenz. Wer einmal hier gewesen ist, kommt wieder.
Was war je die außergewöhnlichste Frisur? Oh, jetzt muss ich überlegen. Eigentlich ist jede Frisur inidi-viduell, aber zu Schützenfes-ten oder Hochzeiten lassen wir uns schon was besonders schickes einfallen.
Wen würdet ihr gern mal stylen? Welchen Promi? Ich würde mich ganz gern mal mit Angela Merkel befassen. Klar, die steht auf der Hitliste der Friseurinnen ganz oben, aber ihr würde ich gern eine etwas sportlichere Frisur-Variante zukommen lassen. Sie muss natürlich korrekt aussehen, aber da ist noch was drin.
Habt ihr schon mal jemandem so richtig die Frisur vermasselt? Nunja, total vermasselt wohl sicher nicht. Aber es kommt schon vor, dass man etwas nacharbeiten muss. Aber so farbtechnisch habe ich noch nie daneben gegriffen.
Was braucht ihr jeden Tag zur Motivation?
Auf jeden Fall morgens, vor der Öffnung des Salons, eine halbe Stunde Anlaufzeit mit den Kolleginnen. Mit ‚nem Kaffee, mit kurzen Gesprä-chen, auch über Gott und die Welt, über Weltschmerz und manchmal mit ein wenig Gejammer. Aber danach geht es los!
Hauptsach e die Haa re sitzen!
Die „Haarprofis“ feiern. Mitte Januar besteht der Salon unter der heutigen Führung der Friseurmeisterin Carola Wessels exakt 20 Jahre. Der Emsblick besuchte die Kopfakrobatenund stellte ein paar Fragen:
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Die „Haarprofis“ feiern. Mitte Januar besteht der Salon unter der heutigen Führung der Friseurmeisterin Carola Wessels exakt 20 Jahre. Der Emsblick besuchte die Kopfakrobatenund stellte ein paar Fragen:
Der neuest e Friseurwitz:„Was machen Sie denn da?“, fragt die Kundin empört den Friseurlehrling. „Ich wasche Ihnen die Haare“, rechtfertigt sich dieser. „Aber dazu müssen Sie die Haare doch erst nass machen!“ „Nein“, erwidert der Lehrling trotzig, „auf der Shampoo-Flasche steht: ‚Für trockenes Haar‘!“
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Zubereitung:
Bonbons in einen Kochtopf geben,
etwas Wasser zufügen und auf
dem Herd bei geringer Hitze flüssig
werden lassen. Anschließend alles
leicht abkühlen lassen. Wodka in
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Prost!
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Die Einrichtung von Privatimmobilien ist das eine, die industrielle Möbelproduktion das andere Aushängeschild der Deeken-Gruppe. Aus dem Haus des Wohnraum-spezialisten stammen diverse Hotel- und Objekteinrichtungen in ganz Deutsch-land. Allein sieben AIDA-Schiffe fahren mit in Sögel gefertigter Inneneinrichtung über die Weltmeere. Dabei war es weni-ger die räumliche Nähe zur Papenburger Meyer-Werft als vielmehr das Know-how, was die Deeken-Gruppe sich über Jahre angeeignet hat. Auch die Einrichtung von Arztpraxen, insbesondere von Zahnarztpraxen, ge-hört mittlerweile zum etablierten Leis-tungsspektrum des Unternehmens. Bundesweit werden im Care-Bereich
Seniorenheime und Seniorenresidenzen geplant und eingerichtet. Auch hier steht ein Team aus Fachleuten bereit, um eine bedarfs- und budgetgerechte Planung zu erstellen. Ebenfalls im Hotelbereich konnte das Sö-geler Unternehmen Fuß fassen. Mit einer eigens für diesen Bereich angestellten Innenarchitektin werden komplette Ein-richtungskonzepte für Hotels bis zum „Vier Sterne Standard“ ausgearbeitet. Die Experten von Deeken erstellen zunächst das passende Raumkonzept, kümmern sich dann um die Fertigung der Einrich-tungselemente und begleiten schließlich die Bau- oder Renovierungsphase bis zum Ende. „Es ist schon ein besonde-res Gefühl, am Ende den fertigen Raum
real zu sehen und nicht nur als dreidi-mensionalen Entwurf“ bekennt Anja Deeken-Rickermann.Im Ausstellungsraum unmittelbar neben der Werkstatt am Nordring 1 in Sögel können sich Kunden heute auf über 2000 m² Fläche über stilvolle Wohnlösungen informieren. Über 40 Mitarbeiter sor-gen Tag für Tag dafür, dass individuelle Wohn(t)räume mit Produkten aus Sögel umgesetzt werden können. Als Küchen-spezialist mit mehr als 30 Musterküchen hat sich das Unternehmen auch in die-sem Bereich mit einem hervorragenden Planungsteam einen guten und überregi-onalen Ruf erarbeitet.
Wohn(t)räume und Raumkonzepte aus Sögel „Wir verkaufen nicht nur Möbel, wir gestalten ganze Wohnräume“ heißt die Devise im Hause Deeken in Sögel. Ob stilvolle Innenraumgestaltung für den Privathaushalt oder schicke und zeitgemäße Einrichtungen für gewerblich genutzte Räume wie Hotels oder Praxen: seit nunmehr fast 17 Jahren kommen anspruchsvolle Raumkonzepte und Wohnmöbel vom Hümmling.
Wirtschaft
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Tanken und Service 2.0
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Von Kindesbeinen an haben Autos ihr Leben zum großen Teil geprägt: Fast zeitgleich, als sie das Licht der Welt erblickt, gründete ihr Vater den Betrieb. Silvia Geers-Schubert erin-nert sich noch an die frühen Jahre der Firma, als Werkstatt und Tank-stelle sich noch an der Dieselstraße befunden haben. Dort, wo heute das Welcome-Center der Firma ELA Con-tainer GmbH steht. So ist es auch kein Wunder, dass die heutige Chefin vie-le Mitarbeiter und Kunden quasi von Kindesbeinen an kennt.Doch bevor sie ihren heutigen Platz einnahm, an der Seite ihres Vaters, verdiente sie sich ihre Sporen au-ßerhalb, lernte in einem Osnabrücker Betrieb als Groß- und Außenhandels-kauffrau die wirtschaftlichen Grund-lagen kennen. Nach weiteren Qua-lifikationen mit dem Abschluss als Kfz-Betriebswirtin stieg sie in 2003 in „ihre Firma“ ein. Dieser war - bereits 1998 mit der angrenzenden Tankstelle - und ein Jahr später mit dem Verkauf und der Werkstatt, an den heutigen Standort an die Boschstraße gezogen. Insge-samt 30 Mitarbeiter im Autohaus und der Tankstelle sind täglich zu orga-nisieren. Mit einem kaufmännischen Auszubildenden und drei Mechatroni-kern in der Ausbildung sorgt das Au-tohaus Geers zugleich für qualifizier-ten Berufsnachwuchs. Mit den beiden Marken VW und Sko-da und der breiten Produktpalette, vom Einsteigermodell bis hin zum Nutzfahrzeug, bietet das Autohaus Geers seinen Kunden nicht nur eine riesige Modellvielfalt. Der Service des Hauses deckt alle Nachfragen von Autobesitzern ab. Von individueller Dienstleistung am Fahrzeug bis hin
zur Einlagerung von Fahrzeugreifen reicht das Spektrum.„Unsere Kunden sind so individuell wie unser Angebot“ beschreibt die Juniorchefin ihr Arbeitsgebiet. „Dar-auf einzugehen macht meine Arbeit spannend. Und das im eigenen Unter-nehmen zu tun, macht Spaß“, verrät die Mutter eines vierjährigen Sohnes und einer einjährigen Tochter einen Teil ihrer Motivation.Während Sie technische Neuerungen von außen gern an nimmt, betreibt sie Veränderungen im eigenen Hause gern gemeinsam mit ihrem Vater. „Das kombiniert Erfahrung mit Innovation“ zeigt sie die Vorteile gemeinschaftli-cher Aktivitäten auf. Wenn dann or-ganisatorische Veränderungen dazu führen, dass eventuell sie selbst oder ihr Vater mehr Zeit hätten, mache das kein Problem. Während sich die junge Geschäftsfrau dann mehr um Mann und Kinder kümmern könnte, würde ihr Vater wohl mehr seinem Hobby, der Imkerei nachgehen. Auf ihrer eigenen Hobbyliste steht zwar auch noch „kulturelles Engage-ment“ im Kulturverein Lampenfieber, in dessen Rahmen sie schon oft auf der Bühne stand. Aktuell fehlt dafür aber leider die Zeit.„Gas geben“, aber im Sinne von be-trieblicher Expansion, steht auch zur-zeit an. Der Tankshop, direkt neben dem Autohaus gelegen, wird um 100 qm erweitert, ein Bistro wird integ-riert und zudem eine Außenterras-se eingerichtet. Auch ist eine völlig neue Inneneinrichtung vorgesehen. All das, so die Firmenchefin, soll bis Ostern fertig sein. Dann können sich die Kunden des Hauses Geers noch wohler fühlen.
„Beim Autokauf spielen Gefühle schon eine große Rolle“ weiß Silvia Geers-Schubert, worauf es für viele ankommt, wenn sie sich ein neu-es Gefährt zulegen. Das Auto, angeblich des Deutschen liebstes Stück, steht im Mittelpunkt ihrer täglichen Aktivitäten. Kein Wunder, denn die gerade 35-jährige ist „Chefin“ des Autohauses Geers in Haren.
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Frustquelle SchulnotenKinder und auch Eltern sind enttäuscht, wenn sich schlechte Noten trotz Ler-nen einstellen. Dieser Misserfolg ver-unsichert lernwillige Schüler und nagt am Selbstbewusstsein. Zu guter Letzt verlieren sie ihre Motivation und zwar im gleichen Maß, wie die Angst vor der nächsten Klassenarbeit wächst.Es gibt viele verschiedene Ursachen, warum Schüler schlechte Noten trotz Lernen erhalten. Überlegen Sie ge-meinsam mit Ihrem Kind, ob und wel-che der hier vorgestellten Lernblocka-den zutreffen. Gehen Sie behutsam und methodisch vor und konzentrie-ren Sie sich zunächst auf ein Schul-fach. Da die Schüler verunsichert sind, brauchen sie vor allem Lob und Verständnis. Es ist auch für die Eltern eine Herausforderung, negative Kom-mentare zu vermeiden und stattdes-sen Fortschritte zu loben – seien sie noch so klein.
Blockaden und VersagensängsteViele Kinder leiden besonders in ei-nem Fach unter einer Blockade. Oft beginnt das Drama damit, dass diese Kinder zum Beispiel Mathe langsamer als die Mitschüler begreifen. Daraus entwickelt sich mangelndes Selbst-vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Schüler, die unter einer psychischen Blockade leiden, lösen meistens in der vertrauten heimischen Umge-bung alle Aufgaben, an denen sie in der Klassenarbeit scheitern. Des-halb benötigen Sie sehr viel psy-chologisches Geschick, Geduld und Fingerspitzengefühl, um Ih-rem Kind zu helfen.
Probieren Sie folgende Ansätze:
- Strafen, Schimpfen und Druck verstärken die Lernblockade.
Unbedingt vermeiden!- Statt sich auf die Schwächen Ihres
Kindes zu konzentrieren, fördern Sie gezielt seine Stärken.
- Sprechen Sie mit dem Fachlehrer. Erklären Sie ihm, dass Ihr Kind sein Wissen in den Klassenarbeiten nicht umsetzen kann. Ein guter Lehrer schlägt von sich aus Metho-den vor, das Selbstbewusstsein des Schülers zu stärken. Zum Beispiel bekommen Schüler die Chance, die Schulnote mit einer Zusatzarbeit
wie einem Referat zu verbessern.
Nicht immer liegt es am mangelnden Fleiß, wenn Kinder in der Schule schlech-te Noten schreiben. Trotz Lernen schaffen sie es nicht, sich zu verbessern. Durch die negativen Erlebnisse blockieren die Kinder und beginnen an sich zu zweifeln. Mit unseren Lerntipps und psychologischen Tricks helfen Sie Ihrem Kind aus der schulischen Krise.
Schlechte Noten trotz LernenDiese Tipps können helfenZeugnis-
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Lernen lernenEinige Schüler sitzen den ganzen Tag vor dem Schulbuch und pauken den Lernstoff für die Klassenarbeit. Aber schon kurze Zeit später haben sie die Inhalte wieder vergessen. Offensicht-lich versuchen sie den Schulstoff stur auswendig zu lernen. Diese Lernform ist bei den meisten Menschen nicht sehr effektiv. Finden Sie heraus, wel-cher Lerntyp Ihr Kind ist und welche Anregungen weiterhelfen.
Probieren Sie folgende Ansätze:
- Die meisten Menschen behalten Inhalte besser, wenn sie mit allen Sinnen lernen. Warum nicht einmal eine Duftkerze anzünden oder eine Banane anbieten?
- Macht etwas Arbeit, ist aber sehr effektiv: Wenn Ihr Kind für jedes Fach die wichtigsten Unterrichts-inhalte mit eigenen Worten formu-liert und in einem Heft aufschreibt.
- Den Stoff für die Klassenarbeit, wie zum Beispiel Vokabeln, auf Karteikarten schreiben und mit ihnen lernen.
- Den Stoff beim Lernen laut vorlesen und auch aus dem Gedächtnis laut aufsagen.
- Manche Kinder lernen besser zusammen mit Freunden oder lassen sich von Familien-mitgliedern abfragen. Andere dagegen brauchen absolute Ruhe.
- Beim Lernen durch den Raum gehen und sich bewegen.
- Lernprogramme für den PC einsetzen.
- Wenn sich etwas einfach nicht ein-prägen will, aufzeichnen oder bild-lich darstellen.
- Den Lernstoff in überschau-baren Portio-nen einpauken.
- Viel Bewegung an der frischen Luft bringt die Gehirnzellen auf Trab.
Leistungsdruckund VersagensängsteManchmal setzen Eltern mit ihren ho-hen Erwartungen Kinder unter Leis-tungsdruck, dem diese nicht stand-halten. Auf der anderen Seite zeigen besonders Mädchen einen ungesun-den Ehrgeiz und erwarten von sich im-mer gute Schulnoten. Dieser ständige Stress ist ungesund und blockiert die Schüler. Nur auf die Noten fi xiert, sind diese Kinder nie wirklich zufrieden und diese verkrampfte Haltung kann schnell zu schlechten Noten trotz Ler-nen führen.
Probieren Sie folgende Ansätze:
- Überlegen Sie ehrlich, ob Sie zu hohe Erwartungen an die schulischen Leistungen Ihres Kindes stellen.
- Zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie es unabhängig von den Schulnoten lieb haben.
- Verbannen Sie die Diskussion um Schulnoten aus dem Mittelpunkt Ihres Lebens.
- Achten Sie darauf, dass Ihr Kind nicht länger als eine Stunde pro Tag für Hausaufgaben und Lernen investiert.
- Fördern Sie die kreative Seite Ihres Kindes durch Musik- oder Malkurse.
- Sport und regelmäßige Bewegung bringt zu ehrgeizige Schüler auf andere Gedanken.
- Es sind die Schwächen, die uns liebenswert machen. Ob im Privatleben oder in der fi ktiven Welt, überall fi nden sich tolle Menschen, die uns gefallen, weil sie gerade nicht perfekt sind.
Soziale AusgrenzungWenn ein Kind schlechte Noten trotz Lernen schreibt, kann der Grund dafür bei den Lehrern oder den Mitschülern liegen. Wer in der Schule ausgegrenzt oder gemobbt wird, kann keine gute Leistung bringen. Wenn Ihr Kind in der Schule leidet, sollten Sie sofort reagieren.
Probieren Sie folgende Ansätze:
- Lehrer sind auch nur Menschen. Es kann passieren, dass sie die Fähigkeiten eines Kindes falsch beurteilen. Hält der Lehrer den Schüler für unbegabt in Mathe, beginnt dieser automatisch an sich zu zweifeln. Versuchen Sie zunächst im Gespräch den Lehrer zu überzeugen, seine Meinung zumindest neu zu überdenken.
- Nicht immer passen Schüler und Lehrer zusammen. Stures Pauken des Unterrichtsstoffes hemmt kreative Freigeister unter den Schülern. Sie sind geistig unterfordert und gelangweilt. In diesem Fall hilft nur ein Schulwechsel.
- Wenn ein Schüler schlechte Noten trotz fl eißigem Lernen erhält, kann das Problem bei den Klassenkameraden liegen. Lernwillige Schüler werden oft als Streber ausgegrenzt. Es ist die Aufgabe des Klassenlehrers, Konfl ikte zwischen Schülern zu lösen. Die Praxis zeigt, dass viele Probleme sich in einem offenen Gespräch in der Klasse lösen lassen.
Schlechte Noten trotz LernenDiese Tipps können helfen
Bereits im Juni 2013 waren Christine El-lermann, Tim Becker und Svenja Albers aus dem Rüt’n’Rock Team in die Partner-gemeinde nach Ghana gereist, um sich über die Umsetzung der vom Rüt’n’Rock finanzierten Projekte zu informieren. Da-bei konnten die RüRo-Aktiven mit Freuden feststellen, dass die einst erbaute Schule im Ort Chechereyir, die von dem Geld des RüRo 2011 finanziert wurde, sehr gut an-genommen wird. Schülerinnen und Schü-ler müssen sich mittlerweile schon in den Klassenräumen drängen. Deshalb wurde vor Ort beschlossen, mit dem Geld des RüRo aus dem Jahr 2013 diese Schule zu erweitern und darüber hinaus eine weitere Schule im Nachbardorf Jochinyir zu bauen.Darüber hinaus reisten die Teammitglie-der von einem Dorf zum anderen und nahmen Koordinaten auf, um eine digita-le Karte der Gemeinde Kalba zu erstellen. Bei diesen tagelangen Touren durch die umliegenden Dörfer des im Kern liegen-den Kalba wurden die bisher umgesetzten Projekte dokumentiert sowie mögliche neue Projekte diskutiert.Im Augenblick arbeitet das Team dar-an, die aufgenommenen Daten zu ver-arbeiten, um bis zum Sommer 2014 die digitale Karte mit Informationen zur
Partnergemeinde und den bereits finan-zierten Projekten des Aktionskreises Pa-ter Hagen e. V. und des Rüt’n’Rock e. V. im Internet zur Verfügung zu stellen.Auch beim Besuch der durch Pater Ha-gen erbauten Krankenstation war die Reisegruppe begeistert, das im Jahr 2010 erbaute Labor im fertigen Zustand zu se-hen. In diesem können nun beispielsweise Malariatests direkt vor Ort durchgeführt werden. So kann die richtige Medikation schnell erfolgen.In diesem Jahr hoffen die Veranstalter, dass mit der Christmas Gala am 2. Weih-nachtstag 2013 in der Mehrzweckhalle Niederlangen und mit dem am 22. März 2014 im Saal Kamp, Meppen stattfinden-den Indoor-Festival der Erlös noch wei-ter gesteigert werden kann, um auch im kommenden Jahr wichtige Hilfsprojekte in Ghana zu fördern.Das Rüt‘n‘Rock Indoor Festival – Bene-fiz für Afrika – wird am 22.03.2014 im Saal Kamp, Schullendamm 64, in 49716 Meppen alle Freunde und Förderer der RüRo-Szene begeistern. Mit diesem In-door Festival werden die Bemühungen zur Finanzierung von Hilfsprojekten in der Partnergemeinde im Nordwesten Ghanas fortgesetzt.
Für das 1. RüRo-Indoor-Festival gebucht ist unter anderem das 4-köpfige Hambur-ger Vintage-Rock-Gespann „Malleus“. Die vier Jungs, seit dem Frühjahr 2012 unter diesem Namen „on stage“, schafften es in kürzester Zeit auf die großen Bühnen des Landes und waren im vergangenen Jahr beim Hurricane Festival 2013. Die Freude auf die Jungs mit zum Teil emsländischen Wurzeln, die neben Olli Schulz, Razz und Breaking to Ashes auf die RüRo-Bühne kommen, ist groß. Für alle Fans aus Ha-ren: Es wird einen Shuttle Service von Haren nach Meppen geben. Karten gibt's im Vorverkauf über die RüRo-Website „www.ruetnrock.de.
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Einen Tag vor Heilig Abend konnte Pater Bernhard Hagen ein ganz besonderes vorweihnachtliches Geschenk für die Partnergemeinde in Ghana entgegennehmen: Einen Scheck über 20.000 Euro! Die-ses ist seit dem nunmehr neunjährigen Bestehen des „RüRo’s“ der höchste Betrag, der übergeben werden konnte. Was mit dem Geld geschehen soll, wurde gemeinsam mit den Freunden der Partnerge-meinde vor Ort – in Kalba (Ghana) beschlossen.
Rekordbetrag für Pater Hagen und GhanaHöchster Betrag in neun Jahren Rüt’n’Rock Geschichte: 20.000 Euro-Scheck für Pater Hagen
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Es sah aus wie in einer riesigen Backstube. Die 22 Kinder der Klasse 4a der Josefsschule Emmeln hatten den Ausstellungsraum der Küchengalerie am Dom in Haren komplett in Beschlag genommen.
Backen für die Senioren
Hier wurde gerührt, dort geknetet, dort geformt und auf den großen Tischen kamen die ausgestochenen Plätzchen dann aufs Backblech. Mit Begeisterung waren die neun- bis zehnjährigen bei der Sache. Unterstützt durch helfende Mütter und anleitende Lehrerinnen entstand kiloweise Gebäck. Von Engelszun-gen bis zu mit Schokolade glasierten Plätzchen entstand eine große Vielfalt an Leckereien. Abgesehen von zwischenzeitlichem Naschen aber hatten die eifri-gen Grundschüler nicht den eigenen Genuss im Sinn. Noch backofenwarm wur-den die süßen Nascherereien zu den Seniorinnen und Senioren in der Tages-pflege des Sankt Martinus Stiftes getragen. Die Freude dort war ebenso groß wie die Dankbarkeit. So lässt sich auch mit kleinen Sachen schnell und einfach Freude machen.
Vereinsleben
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Kaum dass die Klänge des Lingener Kam-merorchesters zum Neujahrskonzert verklingen konnten, standen bei der 1. Harener Revival Night hervorragende Co-ver-Bands auf der Bühne, die für ein Feu-erwerk von Pop-Klassikern sorgten. Für Freunde des Deutschen Schlagers gibt es am 9. Februar das „Schlagercafé“ mit einer Andrea Berg- und Helene Fischer Double-Show. Knapp 14 Tage später, am 22. Februar, schallt die Musik der Toten
Hosen und der Ärzte über den Mühlenhof. Am 11. April gibt die Marius Showband sich die Ehre. Sie covert in perfekter Ma-nier Marius Müller-Westernhagen.Am Samstag, dem 24. Mai 2014, steht die Klassik-Nacht an der Mersmühle an. Das deutsch-niederländische Symphonie-orchester mit großem Chor widmet sich dem Thema Classic meets Cinema und ergänzt klassische Musik durch bekannte Filmkompositionen.
Volles Programm beim Heimatverein
Das Wochenende vom 8. bis 10. August steht im Zeichen von Wein und Musik-theater. Beginnend mit der Musicalshow zum Winzerfest, fortgesetzt mit der Weinparty mit Headless und ausklingend mit einem vielfältigen Rahmenprogramm und einem Jazzfrühschoppen am Sonn-tag dürfte auch diese Veranstaltung, pas-sendes Wetter vorausgesetzt, erneut ein voller Erfolg werden.Freunde maritimer Musik sollten sich den 14. September 2014 merken, wenn der Shantychor Haselünne zum maritimen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen einlädt.Am 11. Oktober 2014 heißt es: „Jetzt las-sen wir‘s im Müller Haus krachen“. Mit den Dirty Deeds kommt eine der besten AC-DC-Cover-Bands aus Deutschland nach Haren, unterstützt durch die Grup-pe Eisenkarl. Zur Harener Western Night wird auf den 15. November eingeladen. Das emsländische Country & Western-Urgestein Hermann Lammers Meyer und die Emsland Hillbillies, im Bunde mit Bar-ry Pholey, ziehen dafür gern die Cowboy-stiefel an. Den musikalischen Jahresausklang gibt es am 19. Dezember mit Musaique. Die vier Meppener Musiker werden mit vor-weihnachtlichen Liedern und plattdeut-schen und hochdeutschen Texten auf die Weihnachtszeit einstimmen.Weitere Informationen, vor allem zu den jeweiligen Kartenverkäufen, gibt es unter der Internetadresse www. heimatverein-haren.de.
Mit einem vollen Programm geht der Heimatverein Haren in das Jahr 2014. Ne-ben den langjährig bewährten Veranstaltungen, beispielsweise mit Solo und Tutti, die am 16. März auftreten, mit dem Familientag am 1. Mai und mit dem Mühlentag am 9. Juni, wartet das Team des Heimatvereins gleich mit einer ganzen Reihe von Höhepunkten auf.
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Walzer von Strauss, Ausschnitte aus Musicals wie „My Fair Lady“ und wiederum Strausssche Stücke waren die Basiszutaten für das Konzert im voll be-setzen Zelt an der Mersmühle. Besonders aber tra-fen die Solos und Duetts von Meike Leluschko (So-pran) und Kevin Dickmann (Bariton). Die gebürtige Lingenerin Leluschko bezauberte durch glänzende Stimmbeherrschung und anmutige Gestik. Im nuan-cenreichen Bariton Kevin Dickmann fand sie einen idealen Partner, der vor allem an den Duetts sichtlich Vergnügen hatte. Getragen wurden Soli wie Duette von dem unter dem Taktstock von Olaf Nießing spielenden Lingener Kammerorchester. Die Klänge von Strauss wurden spritzig ergänzt durch schwungvolle Tanzeinlagen des Harener Tanzbogen unter der Choreografie von
Jahresauftakt mit Wein, Weib und Gesang
Elena Dadaschjanz. Schon bei der Tritsch-Tratsch-Polka steppten die Tanzbogen-Mädels in profihafter Manier. Die 500 Gäste, darunter zahlreiche Ehrengäste und viele Spon-soren, konnten sich in der Pause an 1.600 frisch gebackenen Neujahrskuchen laben. „Für jeden drei“, hatte Vorsitzender Uli Schepers zuvor angekündigt. Schepers‘ besonderer Dank galt zu-dem den über 90 ehrenamtlichen Helfern aus dem Heimatverein, „ohne die dies alles nicht möglich wäre“, so Schepers. Das nunmehr 6. Neujahrskonzert, davon das vierte in einem Zelt, war erneut eine einzigartige Werbung für die Kulturszene in Haren. Hochwertige, renommierte Solisten, professionelle Or-chestermusiker unter perfekter Leitung und Moderation von Olaf Nießing und ein einmaliges Ambiente dürften dafür sorgen, dass auch das nächste Neujahrskonzert ausverkauft sein dürfte. Einen derartigen genussvollen Jahresauftakt sollte sich wirklich nie-mand entgehen lassen.
„Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.“ Dieser Satz wird Johann Strauss zugeschrieben, der einen gleichnamigen Walzer komponierte. Dem dies-jährigen Neujahrskonzert des Heimatvereins Haren dienten „Wein, Weib und Gesang“ zu-gleich als Motto, unter dem Olaf Nießing das Programm zusammenstellte.
Vereinsleben
Ortsbrandmeister Gerd Nyenhuis begrüß-te im Feuerwehrhaus als besondere Gäs-te den 1. Stadtrat der Stadt Haren, Dieter Sturm, den stellv. Bürgermeister und Orts-vorsteher von Rütenbrock Arnold Terborg sowie Karla Schmidt, Vorsitzende des Aus-schusses Wirtschaft und Ordnung. Weiter begrüßte er die Leiterin der Poli-zeidienstelle Haren, Polizeihauptkom-missarin Silvia Schmälter sowie aus dem Feuerwehrbereich Kreisbrandmeister Christoph Wessing, Abschnittsleiter Jo-sef Cordes, Stadtbrandmeister Wilfried Tieben und den stellv. Stadtbrandmeis-ter Hermann Wermes. Ein besonderer
Willkommensgruß galt den Mitgliedern der Alters- und Ehrenabteilung der Orts-feuerwehr Rütenbrock. Für 50jährige Mitgliedschaft in der Orts-feuerwehr Rütenbrock wurde Günter Hel-ler, für 40 Jahre Hermann und Gerd Nüs-se geehrt. Der Jahresbericht wurde vom Ortsbrandmeister Gerd Nyenhuis vor-getragen. Im Berichtsjahr, so Nyenhuis, wurden 63 Einsätze geleistet. Diese teilen sich auf in 12 Brandeinsätze, 48 Hilfeleis-tungseinsätze, zwei sonstige Einsätze und einen Fehlalarm. In 2012 waren es noch 24 Einsätze gewesen. Bei den Brandeinsätzen handelte es sich
Rütenbrocker Feuerwehr mit zahlreichen EinsätzenEhrungen, Beförderungen und Neuaufnahmen waren wichtige Punkte auf der Tagesordnung der Jahresdienstversammlung der Feuerwehrkameraden der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Rütenbrock.
ausschließlich um Mittel- und Klein-brände. Nennenswert bei den Hilfeleis-tungseinsätzen sind die aufwendigen Aktionen mit umgestürzten Bäumen bei Unwetterschadenslagen.In der Bilanz der Gesamteinsätze sind ein grenzübergreifender Übungseinsatz der Bereitschaft Mitte auf einem Industrie-gelände in Ter Apel sowie eine Gemein-schaftsübung mit den Ortsfeuerwehren Haren und Lathen auf dem Gelände der Emsland Frischgeflügel enthalten.Die Naturschutzbeauftragten Heinz und Holger Hüsers führten in 15 Fällen Bera-tungsgespräche bezüglich Wespen- und Hornissengefahren durch.Erwähnt wurden auch Einsätze im Rah-men der Ferienpassaktion, die Begleitung und Sicherungsmaßnahmen des Rosen-montagsumzuges, der Sportwoche, des St- Martin- und Nikolausumzuges, sowie die Brandsicherheitswachen anlässlich des Auto-Cross-Rennens und der Rüten-brocker Kirmes. Über die ausführlichen Aktivitäten der Jugendabteilung berichte-te die stellv. Jugendfeuerwehrwartin Lin-da Düthmann.Der 1. Stadtrat der Stadt Haren, Dieter Sturm sprach seinen Dank den Kamera-den der Feuerwehr aus. Dem Dank schlos-sen sich der Kreisbrandmeister Christoph Wessing sowie Abschnittsleiter Josef Cor-des an. Weitere Grußworte entrichtete die Leiterin der Polizeidienstelle Haren, Poli-zeihauptkommissarin Silvia Schmälter. Diverse Beförderungen sowie Neuauf-nahmen wurden vorgenommen. Als Eh-renmitglied wurde Pastor Klaus Willmann aus Rütenbrock in die Ortsfeuerwehr auf-genommen. Er wird die Notfallseelsorge übernehmen.
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Auf Paddeltour mit Nikolaus und Knecht Ruprecht
Nachdem es den Kindern der Nachmittags- und Sams-tagsgruppen gelungen war, den völlig überarbeiteten Nikolaus mit einem lauten Lied zu wecken, konnte es losgehen: Jeder durfte eine kleine Bootstour mit dem Ni-kolaus oder seinem treuen Gehilfen unternehmen sowie nach Herzenslust im Schwimmbad auf den attraktiven Spielgeräten herumtollen. Ganz mutige Schwimmer hat-ten bei der nassen Landung von der Wasserrutsche ei-nen Riesenspaß.
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Neue Trikots für die F-JugendDie F-Junioren des SV Erika-Altenberge durften sich Ende des Jahres über einen neuen Trikotsatz freuen
Zur neuen Spielzeit erhält die Mannschaft von Trainer Dieter Winkel und Heinz Wobken neue Trikots in den Ver-einsfarben blau und weiß. Auch wenn der ein oder andere das neue Outfit im Laufe der Zeit erst voll ausfüllen wird, machen die Jungs bereits jetzt eine gute Figur. Gesponsort wurden diese von der Firma NEE Transporte.Die Jugendspieler sowie Trainer und Jugendobmann des SV Erika-Altenberge Ludger Kässens bedanken sich recht herzlich bei Margret und Gerd Nee für diese tolle Spende.
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Das traditionelle Osterfeu-er fiel in diesem Jahr etwas anders aus als sonst. Denn aus den verkohlten Resten ragten am nächsten Morgen menschliche Knochenreste. Als eine weitere Leiche auf ei-nem Spielplatz gefunden wird, ahnt Ann Kathrin Klaasen, dass dieser Mörder nicht ein-fach nur tötet. Er inszeniert seine Morde regelrecht und will die Welt daran teilhaben lassen.Der neue Ostfrisenkrimi er-scheint am 20.02.2014
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Ein ganz normaler Montag Morgen an einer Schule. Kurz nach dem ersten Pausenklin-geln hören die Schüler Schüs-se. Die fünfzehnjährige Miriam versteckt sich mit ihrer besten Freundin auf dem Jungsklo. Irgendwann trauen sie sich raus und sehen das ganze Ausmaß des Amoklaufes…Unglaublich, packend und schockierend.
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Zehn Jahre ist es her, dass Julia Win aus Burma als anderer Mensch zurückge-kehrt ist. Doch mittlerweile hat sie das rastlose westliche Leben und ihre Karri-ere in einer New Yorker Anwaltskanzlei wieder eingeholt. Da erreicht sie ein rät-selhafter Brief ihres Halbbruders U Ba, und eine fremde, innere Stimme beginnt zu ihr zu sprechen. Bald erkennt sie, dass sie noch einmal zurück muss nach Burma, um dem Geheimnis dieser Stimme auf den Grund zu gehen und die Quelle ihres persönlichen Glücks wiederzuentdecken.
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1 Mi Centrum-Apotheke2 Do Wesuweer Apotheke3 Fr Sophien-Apotheke4 Sa Apotheke am Rathaus5 So Apotheke am Rathaus6 Mo Brunnen-Apotheke*7 Di Ems-Apotheke8 Mi Centrum-Apotheke9 Do St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)
10 Fr Wesuweer Apotheke11 Sa Sophien-Apotheke12 So Sophien-Apotheke13 Mo Ems-Apotheke14 Di Brunnen-Apotheke*15 Mi Wall-Apotheke im Kaufland16 Do Centrum-Apotheke17 Fr St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)18 Sa Wesuweer Apotheke19 So Wesuweer Apotheke20 Mo Apotheke in Erika-Altenberge*21 Di Ems-Apotheke22 Mi Brunnen-Apotheke*23 Do Wall-Apotheke im Kaufland24 Fr Centrum-Apotheke25 Sa St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)26 So St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)27 Mo Alte Stadt-Apotheke28 Di Apotheke in Erika-Altenberge*29 Mi Ems-Apotheke30 Do Brunnen-Apotheke*31 Fr Wall-Apotheke im Kaufland
Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbrocker Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770
Apothekennotdienst HarenJanuar 2014Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist. Januar
Di07Neujahrsvisite im HeimathausRütenbrockBeginn 19:00 Uhr
Mi08Laufen mit demLauftreff Haren(Wintersaison)18:30-20:00 Uhr
Fr10Skat-, Doppelkopf- und Knobelabend Heimathof Altenberge, HeimathausBeginn 19:00 Uhr
SO12Neujahrskonzert 2014bei der Mersmühle Haren Beginn 15:30 Uhr
Mi15Laufen mit demLauftreff Haren(Wintersaison)18:30-20:00 Uhr
Fr17DRK – Blutspendenbei der Maximilian-SchuleHaren/Rütenbrock15:30-20:00 Uhr
Sa18„1. Harener Revival Night“bei der Mersmühle HarenBeginn 19:30 Uhr
MO20Giraffenbuchhandlung kocht wieder für euchDiesmal geht's um bewusste ErnährungBuchhandlung Monika KremerBeginn 20:00 Uhr
Mi22Laufen mit demLauftreff Haren(Wintersaison)18:30-20:00 Uhr
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Kurze Mail an [email protected] oder ein Anruf unter 05932-5004576 genügt, unsere Redaktion nimmt gerne Kontakt mit Ihnen auf. Die gleiche Mailadresse können Sie auch benutzen, wenn Sie einzelne Veranstaltungen ankündigen oder Berichte darüber veröffentlicht haben möchten.
SA25Winterwanderung von der blauen Donau nach Emen Besuch der Salzgrotte, anschließend Kaffee und Kuchen im Dorf-GemeindschaftshausTreffen um 13:00 Uhr bei der Blauen Donau
Winterschützenball AltharenSaal Hagen
Winterfest des SchützenvereinsSt. Hubertus ErikaSaal Knevel
Winterfest des Schützenvereins Landegge Greive-Mein Restaurant
MI29Laufen mit demLauftreff Haren(Wintersaison)18:30-20:00 Uhr
FR31Winterfest Schützengilde AltenbergeHotel AltenbergeBeginn 19:30 Uhr
Plattdeutsche Theateraufführung Heimathaus WesuweBeginn 19:30 Uhr
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1 Sa Centrum-Apotheke2 So Centrum-Apotheke3 Mo Bahnhof-Apotheke4 Di Alte Stadt-Apotheke5 Mi Apotheke in Erika-Altenberge*6 Do Ems-Apotheke7 Fr Brunnen-Apotheke*8 Sa Ems-Apotheke9 So Ems-Apotheke
10 Mo Adler-Apotheke11 Di Bahnhof-Apotheke12 Mi Alte Stadt-Apotheke13 Do Apotheke in Erika-Altenberge*14 Fr Wall-Apotheke im Kaufland15 Sa Brunnen-Apotheke*16 So Brunnen-Apotheke*17 Mo Apotheke am Schullendamm18 Di Adler-Apotheke19 Mi Bahnhof-Apotheke20 Do Alte Stadt-Apotheke21 Fr Apotheke in Erika-Altenberge*22 Sa Apotheke am Schullendamm23 So Apotheke am Schullendamm24 Mo Apotheke Gievert25 Di Apotheke am Schullendamm26 Mi Adler-Apotheke27 Do Bahnhof-Apotheke28 Fr Alte Stadt-Apotheke
@Apothekennotdienst HarenFebruar 2014Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.
Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbrocker Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770
Termine im Febr uarSa01
SoVd –Mitglieder-versammlungbeim Gasthof Kocks-Geers, in Haren-RütenbrockBeginn 19:00 Uhr
Plattdeutsche Theateraufführung Heimathaus WesuweBeginn 19:30 Uhr
SO02Plattdeutsche Theateraufführung Heimathaus WesuweBeginn 14:30 Uhr
Mi05Laufen mit demLauftreff Haren(Wintersaison)18:30-20:00 Uhr
Fr07TV Rütenbrock – Generalversammlungbei der Gaststätte Düthmann in Haren-RütenbrockBeginn 19:00 Uhr
SO09„Das Schlager-Cafe“ im Müllerhaus bei der Mersmühle in Haren (Ems)Beginn 15:00 Uhr
Mi12Laufen mit demLauftreff Haren(Wintersaison)18:30-20:00 Uhr
Fr14Mitgliederversammlungdes Heimatvereins Altenberge beim Heimathof Altenberge, Beginn 19:30 Uhr
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DO20In der Giraffenbuch-handlung von Monika Kremer in HarenAutorenlesung mit Nicole Lehmkühler, Julmond (Fantasy trifft auf Hümmling) Beginn 20:00 Uhr
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Febr uar Sa01Kleider- und Spielzeugbörse im Heimathaus beim Heimathof Altenberge
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1 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*2 So Apotheke in Erika-Altenberge*3 Mo Antonius-Apotheke 4 Di Apotheke Gievert5 Mi Apotheke am Schullendamm6 Do Adler-Apotheke7 Fr Bahnhof-Apotheke8 Sa Alte Stadt-Apotheke9 So Alte Stadt-Apotheke
10 Mo Maximilian-Apotheke*11 Di Antonius-Apotheke 12 Mi Apotheke Gievert13 Do Apotheke am Schullendamm14 Fr Adler-Apotheke15 Sa Bahnhof-Apotheke16 So Bahnhof-Apotheke17 Mo Emmelner Apotheke18 Di Maximilian-Apotheke*19 Mi Antonius-Apotheke 20 Do Apotheke Gievert21 Fr Apotheke am Schullendamm22 Sa Adler-Apotheke23 So Adler-Apotheke24 Mo Markt-Apotheke am Rathaus25 Di Emmelner Apotheke26 Mi Maximilian-Apotheke*27 Do Antonius-Apotheke 28 Fr Apotheke Gievert29 Sa Wall-Apotheke im Kaufland30 So Wall-Apotheke im Kaufland31 Mo Cosmas-Apotheke
@Apothekennotdienst HarenMärz 2014Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.
Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbrocker Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770
MärzFr21Plattdeutsche Theateraufführung im Heimathaus Altenberge, Beginn 19:30 Uhr
Generalversammlung des WSH um 19:30 Uhr im Clubhaus "Am Alten Hafen"
Sa22Plattdeutsche Theateraufführung im Heimathaus Altenberge, Beginn 19:30 Uhr
„Alex im Westerland“Cover-Rock vom Feinsten der Gruppen „Die toten Hosen“ und „Die Ärzte“.Müllerhaus Haren (Ems)Beginn 20:00 Uhr
SO23Plattdeutsche Theateraufführung im Heimathaus Altenberge, Beginn 14:30 Uhr
Mi26Laufen mit demLauftreff Haren(Wintersaison)18:30-20:00 Uhr
Bilderbuchstundeab 8 JahrenIn der Giraffenbuch-handlung von Monika Kremer in Harenvon 16:00-17:00 Uhr
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Heimatgeschichte in Wort und Bild
Heinrich Gödiker | *1.10.1893 in Belm bei Osnabrück | ✝ 28.08.1968 in HarenProfilierter Kenner der Heimatgeschichte und langjähriger Mitarbeiter im Heimatverein Haren. Von November 1918 bis März 1956 Lehrer an der Martinischule in Haren. Autor vieler Artikel in den Jahrbüchern des Emsländischen Heimatbundes.
So sah vor 15o Jahren der Schulbetrieb in Haren aus.
Ein Schulzwang bestand um 18oo nicht. Die Schifferjugend bekam den Sommer hindurch die Schule kaum zu sehen , da gab es für sie eine lohnendere Beschäftigung im Haushalt, auf dem Acker oder beim „Schipps-jagen“. Dafür gab man sich aber im Winter, von Allerheiligen bis Palmsonntag, um so gründlicher der Schularbeit hin.
Die Schulzeit war morgens von 8 bis 11 1/2 Uhr und nachmittags von 1 bis 4 Uhr. An jedem Tag war in der ersten Stunde Reli-gionsunterricht. In der ersten Hälfte der Stunde wurde erklärt, in der zweiten laut auswendig gelernt. Von der Harener Kir-mes bis Allerheiliegen ruhte der Schulbetrieb, dann gab es 10 Wo-chen Ferien .
Zu Neujahr musste jedes Kind dem Lehrer 6 Pfg. mitbringen und als Beihilfe zur Heizung des Schulgebäudes brachte jedes Kind wöchentlich einen Torf mit.
Des Morgens nach der grossen Pause kam der Lehrer mit der langen Pfeife in die Schule. Seine
Füsse steckten in Holzschuhen und als Kopfbedeckung trug er eine fl ach Plüschmütze.
Am Gründonnerstag kamen die Schüler des älteren Jahrgan-ges zur ersten hl. Kommunion, das war dann auch ihr letzter Schultag.
Viele besuchten dann noch die Abendschule. Dafür mussten sie
wöchentlich 1 Dübbelken, (10 Cent Holl.) später 2 Groschen zahlen. Ausserdem musste je-der pro Woche 3 Pfennig für Beleuchtung aufbringen. Das nötige Licht wurde durch Kerzen beschafft, um jede Kerze saßen drei Schtüler. Der Unterricht erstreckte sich auf Schreiben, Rechnen und Briefl esen. Durch das Abschreiben aus einem Bu-che, welches mancherlei Bei-spiele des bürgerlichen Schrift-verkehrs enthielt, sucht man die große Kunst des Briefeschrei-bens zu erlernen.
Zur Zeit der französischen Re-volution kam ein Emigrant nach Haren, ein aus Frankreich entfl o-hener Priester. Er hieß Bloquet und wohnte bei Edders. Seinen Unterhalt erwarb er, indem er Unterricht in der französischen
und der lateinischen Sprache er-teilte. Der Großvater der Gebrü-der Meyering (Leiden Hermes, Lange Straße) ging zu ihm in den Unterricht. Der „selige Mosjö“ ist hier gestorben und auch in Ha-ren begraben worden. Auf dem alten Friedhof ist am der Ost-mauer sein Grab noch zu sehen in der Reihe der Priester und Or-densleute, die dort ruhen .
Im Krüßel wohnte ein Meyn-heer Jank, ein Holländer der ebenfalls Sprachunterricht er-teilte und so viel Schüler hatte , das der Unterricht ihn ernährte. Der oben erwähnte Meyering ging auch zu ihm, so dass der-selbe 4 Sprachen erlernte . Eine solche Ausbildung konnten na-türlich nur die Wohlhabenen den Harener Kaufl eute ihren Söhnen geben. Für ihr gutes Geld konn-ten sie auch noch „Danskes“ ha-ben, denn ein Holländer namens Curro hatte sich in Haren nieder-gelassen und brachte der Jugend Tanz und „außerordentlich feine Manieren“ bei.
Text: E. Goedeker Haren-Ems
Feine Erbsensupp eFeine Erbsensupp eFeine Erbsensupp eZutaten:
400 g TK Erbsen
800 ml Gemüsebrühe
1 Stange Lauch
4 EL Butter
150 g Sahne
8 EL Creme fraiche
Salz, Pfeffer
1 Prise Zucker
4 Scheiben Weißbrot
Eine sehr höfliche Zeit.
In der Franzosenzeit gehörte Haren zu Mairie (Bürgermeisterei) Wesuwe. Der Mairie (Bürgrmeister) Dyckhoff wohn-te in Haren. Sein Vorgesetzer war der französische Unterpräfekt v. Tenpolde mit dem Amtssitz in Neuenhaus. Der amtliche Schriftverkehr, den diese bei-den Herren geführt haben, wurde beim Herrn Reinking auf Düneburg aufbe-wahrt. Vor etwa 20 Jahren mussten diese interessanten Schriftstücke nach Osna-brück ins Archiv wandern.
Als Ergänzung zu dem „Schulbetrieb vor 150 Jahren“ und um einen Blick zu geben in eine sehr höfl iche Zeit führte ich aus jenen amtlichen Schriftverkehr folgendes an:
Neuenhaus, 5 ten Dezember 1811Französische Unterrichtsanstalt des Herrn Bloquet zu Haren.
Der Unterpräfekt an den Herrn Vogt Dieckhoff zu Haaren.
Ich bitte Sie, über das sub fi de remissio-nis anliegende Gesuch des Herrn Bloquet zu Haaren mir längsten in acht Tagen gutachtlich zu berichten – und demsel-ben zu bedeuten, dass er seine künftigen Vorstellungen an den Herrn Präfekten frankieren müsse, widrigenfallssie nicht werden angenommen werden.
Empfangen sie die Versicherung meiner besonderen Hochachtung – v. Tenpole.
Nun die Beantwortung des vorstehenden Schreibens
Haaren, den 10 ten Dezember ʼ11
Ich beehre mich Ew. Hochwohlgebo-ren über das Gesuch des Herrn Bloquet unterthänigst zu berichten, zwar gibt der Herr Bloquet alhier einigen jungen Leuten Unterricht in französischer Spra-che, ich glaube, weilen dieser nicht gut sehr schlecht Deutsch spricht, dass er die Jugend einen nicht guten Unterricht geben kann. Ich glaube auch, weilen die besser wäre, dass alhier win recht fähi-ger Schullehrer, der die beiden Sprachen fähig ist, angesetzt wird und weilen die Anzahl der Kinder alhier so groß seye, dass die ein Lehrer nicht täglich Un-terricht geben kann, für die Mädches angeordnet werde, wenn aber die Be-soldung des Schullehrers zu klein sein sollte, weilen er nur nach hergebrachter Manier in einem Jahr 1/2 Rth für jedes schulfähige Kind erhält, so lasse diese nur in etwa, wenn es auch 1/3 seyn wird, erhöht werden und damit, glaube ich sind die mehrsten Einwohner zufrieden. Weilen man hier seit langen Jahren nicht einen guten Schullehrer gehabt, so ersu-che ich Ew. Hochwohlgeboren unterthä-nigst dafür zu sorgen, dass alhier fähige Lehrer und zwar Leute von Religion fürs allgemeine Wohl angesetzt werden.
Ich erstrebe in aller Unterthänigkeit.
Ew. Hochwohlgeboren unterthänigster Diener – B. Dieckhoff.
Haaren, den 2 ten April 1812
Ich beehre mich Ew. Hochwohl-geboren unterthänigst die Tabelle des alhier fi xierten Schulgeldes zu übermachen und verharre in aller Unterthänigkeit.
Ew. Hochwohlgeboren unterthänigster Diener – B. Dieckhoff.
Mairie Wesuwe
Anmerk: Diese Schullehrerstel-le zu Haren ist seit vorigen Herbst leedig. Dieses habe ich, wie auch der Pfarrer zu Haaren angezeigt mit der Bitte, dieselbe Stelle, wei-len hier eine große Anzahl Kinder seyn, durch einen fähigen Schul-lehrer baldigst besetzen zu lassen.
In dieser guten Hoffnung ver-harret noch in Gemeinde.
Den Lauch putzen, Enden
abschneiden, dann in feine Ringe
schneiden. 2 EL Butter ind einem
großen Topf erhitzen, den Lauch
darin anschwitzen. Erbsen und
Gemüsebrühe zugeben und ca. 12
Min. köcheln lassen.
Dann pürieren. Je nach Geschmack
einige EL Erbsen zurückhalten. Die
Sahne unterziehen und erhitzen. Die
restlichen Erbsen (falls vorhanden
wieder unterrühren und alles mit
Zucker, Salz und Pfeffer kräftig
abschmecken.
Die Weißbrotscheiben entrinden, in
2 cm große Würfel schneiden und
in 2 EL heißer Butter rundherum
goldbraun rösten.
Die Suppe in Teller füllen und mit
den Croutons bestreuen. Einige
Kleckse Creme fraiche darauf setzen.
Guten Appetit!
GemeindeVeerßenWeseweAltenhaarenHaarenLandeggeRütenbrockLintloh
LehrpersonBerlingBippenRidderingvavantH. H. WermesJ. H. KeuterAnt. Hillen
Schulgeldfür jedes Kind und für einhalbes Jahr 1/4 Rthl.Similiter
HAREN GEHT
UNTERWEGS IN DIE ENERGIEZUKUNFT!
Wir gratulieren der Stadt Haren (Ems) zur Eröffnung der neuen Marien-Kindertagesstätte und freuen uns,
dass wir von RWE Deutschland unseren Teil zu diesem Modellprojekt beitragen konnten. Ein Gebäude
als Energiespeicher, clevere Steuerungstechnik und intelligente Haushaltsgeräte: Dies macht nicht nur
die Kita zu einem guten Beispiel für effi zienten Umgang mit Energie, sondern bedeutet für die gesamte
Region einen großen Schritt hin zum Energiemanagement der Zukunft.
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