Heft 21 | Emsblick Haren (Juli/August 2014)

Juli/August 2014 – emsblick | 1

emsb lick heft 21 Juli/august 2014

Das Stadtmagazin für Haren und Umgebung

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HÜSKENS KUHLE Ein Harener Sommer-Spektakel

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2 | emsblick – Juli/August 2014

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Bei uns finden Sie alles, was das Brutzler-Herz begehrt: ob ein komfortabler Holzkohle-Grilloder ein professioneller Gasgrill. So wird’s auch etwas mit der nächsten Grillparty.

Alles dreht sich!Keine Frage, liebe Leser, die Welt ist bunt. Zur Zeit ist sie bei uns Schwarz-Rot-Gold, in anderen Ländern Oranje (Gruß an die Nach-barn). Mancherorts aber ist die Welt auch grau, gerade dort, wo der Fußball wochenlang seinen Gipfel feierte. In Brasilien gibt es Pro-teste gegen die hohen Investitionen für Sportstätten, die hinterher niemand mehr braucht, gegen soziale Ungerechtigkeiten auf vielen Ebenen. Aus Ghana wird Geld vom Staat gepumpt und nach Brasili-en geflogen, um die Nationalspieler vom Streik abzuhalten. Die Fifa selbst schaltet Werbespots gegen das „Verschieben von Spielen“, während die gleiche Organisation die WM nach Quatar verkauft/verschoben hat. Ein Gipfel der Unglaubwürdigkeit!Mit Recht weist auch die Kirchengemeinde Altenberge, die aktuell 100 Jahre alt wird, im Pfarrblatt auf Probleme hin: „Der Fußball ist krank!“ heißt es dort. Gewalttätige Auseinandersetzungen in den Stadien, Ablösesummen und Spielgehälter, die jedes Maß verloren haben, Spielmanipulationen im Auftrag der Wettmafia und soziale Unruhen in Brasilien, da viele die Kosten der WM für völlig überzogen halten, seien erkennbare Symptome. Zugleich fasziniere der Fuß-ball viele Menschen und führe sie zusammen, überwinde Grenzen. „Gute Besserung!“ wünscht das Pfarrblatt der Gemeinde, die mit der Unterstützung von Pater Hagen nachhaltig beweist, was Solidarität heißt. Doch die Schere zwischen Arm und Reich geht nicht nur in der Drit-ten Welt weiter auseinander. Auch vor der Haustür ist das zu er-leben. Die Einrichtung eines sozialen Kaufhauses in Haren belegt, dass auch bei uns die Welt nicht mehr ganz heil ist. Auch daran bleibt zu arbeiten.Darunter aber soll die Lust am Leben nicht leiden. Mit einer Fülle von Angeboten, von den Hamus über sportliche Angeboten und so-zialem Engagement, eingebettet in wirtschaftlicher Stabilität, zeigt sich immer wieder, dass Haren lebens- und liebenswert ist. Das soll so bleiben.

Viel Spaß bei der Lektüre der neuen Ausgabe des Emsblick wünscht Ihnen

Ihr Emsblick-Team

Schauen Sie übrigens auch auf unsere Internetseite www.emsblick.net. Neben der aktuellen Online-Ausgabe finden Sie dort auch immer weitere Neuigkeiten.


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Verlag: Emsblick - Stadtmagazin für Haren und Umgebung erscheint bei:Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) / Neuer Markt 3 / 49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575 / Telefax: 05932-5004577 / [email protected]

Verantw. redakteur: Hermann Garrelmann (V.i.S.d.P), Mail: [email protected] layout: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KGfotos: Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Andreas B. Steffens, Heimatverein Haren,Stadt Haren, Franz Schepers, Michael F. Wagner, Manfred Melcher, fotolia.com.druck: printoo GmbH, 26789 Leer

erscheinungsweise:2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erschei-nungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweili-gen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten In-haltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

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Inhalt

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StadtgeSprächHüskens Kuhle .................................................................. 6Senioren-Union auf Tour ................................................41Ab-in-den-Mai-Törn: .................................................... 44Haren goes Hollywood .................................................. 49Ein „Glücksfall“ für Haren .............................................. 50

lebenSpendenübergabe für die Bücherei Altharen ............... 7Wir bewegen Kinder ........................................................ 7Bischofsbesuch zum Jubiläum ....................................... 9Was wächst denn da? .................................................... 10Haut und Sommer .......................................................... 14Das kühle Platinblond ist Trend ................................... 22Grenzüberschreitende Einsatzübung mit der Brandweer Ter Apel .......................................... 29Erster Flashmob in der Geschichte der Schifferstadt ........................................ 30Neue Freizeitkapitäne in Haren ................................... 39

genuSSRezepte kommen aus verschiedenen Ländern ......................................... 35Spaghetti-Schinken-Auflauf ......................................... 49

WIrtSchaftErweiterung des Harener Gesundheitszentrums .......12Landmaschinenhersteller Lemken im Anflug .............12Idylle des Landlebens mit „Flower & Lifestyle“ .......... 20Bollerwagen-Glück bei der Verlosung in der Parfümerie & Kosmetik Zoé .............................. 20Vielfältiger Service und fachliche Kompetenz ........... 21Kurzurlaub für Körper und Seele .................................. 25Mehr Service für den Kunden ....................................... 27Familienbetrieb in fünfter Generation ......................... 28

Kultur„Wer gut singt, betet doppelt“ ........................................ 8Vom Musical bis zum goldenen Rebsaft ..................... 1819. Harener Musiktage im Schatten des Doms .......... 26

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ab

Juli/August 2014 – emsblick | 5Wesuweer Hauptstraße 48Haren-Wesuwe · Tel. 05932-32 47www.schuhhaus-einspanier.de

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WIrtSchaftErweiterung des Harener Gesundheitszentrums .......12Landmaschinenhersteller Lemken im Anflug .............12Idylle des Landlebens mit „Flower & Lifestyle“ .......... 20Bollerwagen-Glück bei der Verlosung in der Parfümerie & Kosmetik Zoé .............................. 20Vielfältiger Service und fachliche Kompetenz ........... 21Kurzurlaub für Körper und Seele .................................. 25Mehr Service für den Kunden ....................................... 27Familienbetrieb in fünfter Generation ......................... 28

Kultur„Wer gut singt, betet doppelt“ ........................................ 8Vom Musical bis zum goldenen Rebsaft ..................... 1819. Harener Musiktage im Schatten des Doms .......... 26

VereInSlebenSchwimmverein Haren erzielt gutes Gesamtergebnis ................................................................. 16Medaillensegen für Marcia Niemeyer ..................................................... 16TC Emmeln veranstaltet Sommerturnier .............................................. 17Im Schritt, Trab oder Galopp .................................................................... 32Über die Streuobstwiese in die VW-Zentrale ........................................ 33

bIldungFremdsprachen, Rennwagen-und Schiffsmodelle ................................ 24Weiterer Standort der Vitus Kindertagesstätten in Haren eröffnet ..30„Leben ist Begegnung. Begegnung gestaltet Zukunft“ ....................... 31Kinderbetreuung gesucht? .......................................................................34Italienische Schüler zu Gast in Haren (Ems) ..........................................34Kostenlose „Klassenkiste“ mit Obst und Gemüse ................................46Kinder ziehen selbst Gemüse und Kräuter groß ...................................46

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Vom Wasser ging schon immer eine große Faszination aus. Alle, egal ob Pflanzen, Tiere oder Menschen, brau-chen es. Wasser schafft Leben. Be-sonders in Haren war es oder ist es immer noch eine Existenzgrundlage. Auch wenn die Harener seit jeher Überschwemmungen, Hochwasser oder andere Zerstörungen durch die Kraft des kühlen Nass in Kauf neh-men mussten. Im Sommer wussten sie den sommerlichen Temperaturen durch einen gekonnten Sprung in die Ems zu trotzen.

Ob klein oder groß, die meisten Harener Kinder und Jugendlichen trafen sich an Hüskens Kuhle. Eben diese, nun längst Erwachsenen, werden sich jetzt be-stimmt mit einem Schmunzeln an die „gute alte Zeit“ erinnern. Dort wo fast alle schwimmen lernten und den einen oder anderen Schleppkahn als Wassertaxi nahmen. Dort wo der erste Bikini in ganz Haren seine Premiere feierte, dort … ja, wo ist dort? Heute erinnert nicht einmal mehr ein Schild an das größte Sommer-spekatkel in ganz Haren. Ein Spektakel einer langen Ära, denn schon in der Vor-kriegszeit wurde hier fleissig gebadet. Nun, nehmen Sie sich einen Stadtplan und suchen Sie die Hafenstraße an der Ems. Dort war bis Ende der 60er Jahre eine Bootswerft für Ruderboote der Familie Si-bum. Der Harener Name lautete Hüsken. Um die erbauten Ruderboote in die Ems zu lassen, aufzuziehen und zu reparieren, hatte die Werft das Recht, dies über ein Sandstack, welches von der Ems bis zum Deich reichte, zu veranlassen. Aus diesem Grund werden Sie – wenn sie dort einmal entlang flanieren – keine Böschungsstei-ne an dieser Stelle der Ems finden. Aber auch keine Sandbank mehr, von der die Kinder in die Ems liefen. Lediglich eine kleine Kuhle ist übrig geblieben.Bernd Schöning, heute 87 und ein direk-tes „Nachbarkind“ der Werft, erinnert

Hüsk ens Kuhle Ein Harener Sommerspektakel

entlang flanieren – keine Böschungsstei-ne an dieser Stelle der Ems finden. Aber auch keine Sandbank mehr, von der die Kinder in die Ems liefen. Lediglich eine

Bernd Schöning, heute 87 und ein direk-tes „Nachbarkind“ der Werft, erinnert

ne an dieser Stelle der Ems finden. Aber auch keine Sandbank mehr, von der die Kinder in die Ems liefen. Lediglich eine

tes „Nachbarkind“ der Werft, erinnert

sich auch heute noch gut daran, wie es war, wenn die Sonne schien und die Ems lockte. ,, Manchmal gingen wir mit der Badehose zur Schule, damit wir Zuhause nicht so schnell erwischt werden konn-ten, um arbeiten zu müssen“ sagt er lä-chelnd. Damals gab es noch kein Freibad. Warum auch, wenn die Ems so nahe lag. Auch waren in der Zeit bis Ende der 60er Anfang der 70 er Jahre überall Geschäfte und Firmen entlang der Uferpromenade und ein reges Treiben Tag ein Tag aus.Richtig schwimmen konnte damals kaum ein Kind, weiß Bernd Schöning. Die Kinder hatten für sich herausgefunden, wer drei-mal um das Stack herum „pudeln“ konn-te, der konnte auch durch die Ems bis ans andere Ufer. Und wer durch die Ems konnte, der konnte schwimmen. Anderen Kindern wurde beigebracht, schräg gegen den Strom zu schwimmen, um an der Ge-genüberliegenden Seite gerade anzukom-men. Die Strömung war damals nicht zu stark und veranlasste so manches Hare-ner Kind noch zu viel experimentierfreu-digeren Dingen. Auf der Ems fuhren von Zeit zu Zeit immer wieder Schleppkähne mit einer Geschwindigkeit von 3 bis 4 km/h stromauf- und abwärts. Durch die schwere Ladung waren diese recht nied-rig über Wasser und man konnte sich an ihnen bequem festhalten und aufklettern. Ein beliebtes Fahrmittel, für den, der nicht erwischt wurde, um sich ein kleines Stück mitnehmen zu lassen. Wer zurück wollte, nahm den nächsten Kahn. Pech nur für den, der die Rückkehr wohl zu lange hin-aus zögerte, wenn kein weiterer Kahn zu-rück fuhr. Für diesen Pechvogel führte der beschwerliche Rückweg oftmals durch hohes Gras, gemeine Disteln oder Kuhfla-den. Schlecht, wenn dann auch schon das

Handtuch im Fenster hing, ein Zeichen für so manches Kind der umliegenden Häu-ser, den Heimweg anzutreten. Entlang der Ems gab es noch so einige Badestellen um sich zu erfrischen. Diese sind der Reihe nach, "Assinge" zwischen dem Bauerhof Albers und Rotes Läpken, "Float Schloot" unterhalb des Hafens, "Finne Dännekes" auf der gegenüberlie-genden Seite der Ems, "Hüskens Kuhle" an der Hafenstrasse gefolgt vom "Durch-stich" am Toten Emsarm (aber somit über der Ems) und letztlich in Richtung Brook auf Höhe Backs findet sich "Hampeseke". Jedoch waren diese Badestellen nicht im-mer gleich gut – oder stark bewachsen – und so ging man zur nächsten oder eben dem Hauptattraktionsort schlecht hin.Wer sich auch daran erinnern kann, in Hüskens Kuhle Steine aufzuhäufen um Köpper zu üben oder über die Streben der alten Brücke gelaufen ist, um von dort in die Ems zu springen, der darf sich mit Sicherheit glücklich über diese Erinnerun-gen schätzen.Die Bilder eines solchen Sommerspek-takels und alle dazu gehörenden kleinen Anekdoten trägt wohl jeder, der es erlebt hat, in sich. Für alle anderen, bleibt nur das Vergnügen der Vorstellung an to-bende, lachende und nasse Kinder rund um die Ems im Sommer. Und vielleicht ein Schmunzeln über das letzte Boot, welches in der Werft Sibum gebaut, aber nicht mehr abgenommen wurde. Denn dieses Boot ging als Theke nach Belgien. Und auch wenn dieses ebenfalls eine wei-tere feuchtfröhliche Verbindung und Ge-schichte zu Haren schafft, so ist es doch eine neue Geschichte…

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leben

Wir bewegen Kinder „Wir bewegen Kinder„ ist der Anspruch der Aktion „Speed4“, die aktuell an Harener Schulen lief. Diese Aktion, die von der Volksbank Haren, dem Autohaus Geers sowie Edeka Conen unterstützt wurde, soll Anreize geben, sich mal nicht mit dem Fernseher, der Playstation oder dem Computer zu beschäftigen sondern Begeisterung für Be-wegung zu entfalten.

Wie viel Spaß die Kinder bis zur vierten Klasse an dieser Akti-on hatten, war bereits bei der ersten Station im Harener Stadt-gebiet, an der Michaelschule in Tinnen zu erleben. Dort war, so Schulleiterin Doris Grudczinski, ein kompletter Schulsporttag angesetzt worden. Neben der Teilnahme an Speed4 gab es weitere Wettbewerbe wie das AOK-Laufabzeichen oder das DFB-Schnupperabzeichen. Jan Halbhuber von der Aktion speed4 hatte einen mit elektro-nischen Messgeräten ausgestatteten Parcours aufgebaut. Ein kleiner Computer wertete die Ergebnisse sofort aus. Dokumen-tiert wurden dabei unter anderem die Reaktion, die Wendigkeit und die Geschwindigkeit. Die Teilnehmer mit den besten Ergeb-nissen wurden zum Finale ins Autohaus Geers eingeladen. Mit dabei in Tinnen waren auch Silvia Geers-Schubert vom Autohaus Geers sowie Iris Lindemann und Katja Connemann von der Ems-ländischen Volksbank. Über das Ergebnis des Finales werden wir in der nächsten Ausgabe berichten.

Spendenübergabe für die bücherei altharenDie Kinderkleider- und Spielzeugbörse Altharen hat sich zum Ziel gesetzt, Gewinne aus ihren Aktionen gemeinnützigen Zwecken zu Gute kommen zu las-sen. Im Frühjahr hatte die Gruppe zur Kleider- und Spielzeugbörse in die Altharener Schützenhalle ein-geladen. Enorm war das Interesse zahlreicher junger Familien, die von der Gruppe gesammelte und aus-gestellte Kleidung sowie Spielzeug kostengünstig zu erwerben.

Zehn Prozent der Umsatzsumme wird Jahr für Jahr für gemeinnützige Zwecke gespendet. Diesmal hatten sich die Organisatoren dafür entschieden, das Vitus-Werk und die Katholische Öffentliche Bücherei Altharen mit je einer Spende zu überraschen. Die Bücherei, die im Herbst in die neuen Räume umgezogen war, war Schauplatz dieser will-kommenen Überraschung:500 € spendete die Gruppe der Kinderkleider- und Spiel-zeugbörse für die KÖB Altharen. Das Büchereiteam war überrascht und erfreut über die hohe Summe, die nun für die Anschaffung neuer Bücher ausgegeben werden soll. Dabei denkt das Team vorwiegend daran, das Angebot für die 10- bis 12-jährigen Mädchen und Jungen zu erwei-tern. Mit Kaffee und Kuchen wurde die Spendenübergabe „gefeiert“, als Dankeschön an das Team der Kinderkleider- und Spielzeugbörse.

Das Foto zeigt: v.l.: Karin Pollmann, Ulla Neumann, Monika Kollmer,Ingrid Stapel, Christiane Achter, Irmgard Speller und Doris Wermes


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leben

„Wer gut singt, betet doppelt“Kirchenchor „Musica“ feiert 40-jähriges BestehenZwei Jubiläumskonzerte am 7. September und 19. Oktober

Kantor Harald Steinborn bereitet mit dem Kirchenchor „Musica“ zwei Jubiläumskonzerte vor: Am 7. September im Forum der Oberschule Haren und am 19. Oktober in der Kirche St. Martinus

Der Kirchenchor „Musica“ probt. Harald Steinborn, der Kantor der St.-Martinus-Kirche und Dirigent des Chores, steht vor-ne im großen Saal des Seniorenzentrums St. Martinus. Er erklärt die Passagen aus dem Song der schwedischen Popgrup-pe ABBA „Thank You for the Musik“ und spielt sie am Flügel vor. Dann zählt er den Takt „eins, zwei, drei, vier“ und die Chor-mitglieder singen. Der Sound ist bombas-tisch. Gleich soll das Eröffnungslied „Come Together“ von Michael Schmoll (Musik) und Brigitte Rabe und Klaus Levermann (Text) auf Deutsch folgen. Langsam, Satz für Satz, werden auch dieser Text und die Melodie erlernt. „Harald verlangt was von uns. Er ist aber mit Leib und Seele dabei“, erläutert die Vorsitzende Leni Gerdelmann. Der Kir-chenchor „Musica“ ist ein gemischter, vierstimmiger Chor. Geprobt wird immer montags um 20 Uhr im Hotel Greive. Wenn die Probe aufgrund einer Veranstaltung nicht möglich ist, dann nutzen die Cho-risten die Räume im Obergeschoss des Seniorenzentrums St. Martinus. Zurzeit sind es etwa 36 Personen, die mitmachen. Jan Dickmann, der stellvertretende Vorsit-zende, betont: „Eins muss ich sagen. Es ist eine richtige Chorgemeinschaft. Man kann mit jedem reden. Egal, wo man sitzt, fühlt man sich wohl.“ Die Chormitglieder wol-len das Jubiläum nutzen, um noch mehr

Menschen in Haren für die Chormitglied-schaft zu begeistern. Ihr Motto lautet: Wer immer nur alleine singt - ahnt nicht, wie schön`s bei "Musica" klingt!Aus Anlass des Jubiläums lädt der Kir-chenchor „Musica“ zu zwei Konzerten ein. Bereits seit Wochen arbeiten die Chormitglieder daran, auch zwei ganz unterschiedliche Programme einzuüben. Das erste Konzert hat den Titel „Come Together“ und findet am Sonntag, 7. Sep-tember, um 17 Uhr im Forum der Ober-schule Haren statt. Es wird vom Män-nergesangverein Concordia und Solisten Silvia Meyering (Geige), Georg Kühn (Kla-vier) und Thomas Neermann (Querflöte) musikalisch umrahmt. Weitere Solisten sind Marianne Südkamp, die „Oh Happy Day“ von Edwin Hawkins Singers solo vor-trägt, und Jan Dickmann, der das „Wolga-Lied“ singt. Das Konzert im „Forum“ um-fasst weltliches Liedgut, wie zum Beispiel „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens, „Solang man Träume noch leben kann“ von der Münchener Freiheit und „Über sieben Brücken muss du ge-hen“ von Karat. Der Eintritt kostet 6,50 Euro. Im Preis sind ein Getränk und eine Brezel enthalten. Bei dem zweiten Jubiläumskonzert am Sonntag, 19. Oktober, tritt „Musica“ um 17 Uhr in der St. Martinus Kirche mit der Kolpingkapelle, dem Familienchor St.

Leni Gerdelmann ist Vorsitzende des Kirchenchors „Musica“

Martinus und einem Chor der Propstei-gemeinde Meppen unter Leitung des Regionalkantors Balthasar Baumgartner auf. Gesungen werden geistliche Lieder. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten. Der Kirchenchor „Musica“ wur-de als Singerkreis 1974 gegründet. Als der damalige Dirigent Alfons Honnigfort zur Wiedergründung eines Kirchenchors aufrief, meldeten sich spontan 35 Frau-en, fast alle frühere Chorsängerinnen aus verschiedenen Vereinen. Und für die Männerstimmen stellten sich Mitglieder des MGV "Concordia" zur Verfügung. Zur ersten Vorsitzenden wurde Margaretha Cordes gewählt. Mittlerweile ist der Chor „Musica“ ein fester Bestand des kirchli-chen Lebens der Martinusgemeinde. Egal ob zum Patronatsfest am 11. November, an Weihnachten oder Ostern - die Choris-ten gestalten die Gottesdienste musika-lisch mit. In den 40 Jahren des Bestehens hat der Chor vielfältiges geistliches und weltliches Liedgut erarbeitet und auch bei unzähligen Konzerten der Öffentlichkeit präsentiert. „Frohsinn und Freude an der Musik führt hier Menschen aller Alters-stufen zusammen. Wir möchten unser Repertoire um weitere interessante Stü-cke ausweiten und sind deshalb an einer Vergrößerung des Chores interessiert“, so der Dirigent Harald Steinborn. Sanges-freudige Männer und Frauen, die zudem gerne in einer geselligen Gemeinschaft zusammen sind, sind nach seinen Worten jeder Zeit herzlich willkommen mitzusin-gen: „Wer gut singt, bettet doppelt.“ www.martinus-haren.de


bischofsbesuch zum Jubiläum100-jähriges Bestehen der Kirchengemeinde St. Bonifatius Altenberge

Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode besucht alle Kirchengemeinden, die 100 Jahre alt werden. So kommt er am Sonntag, 27. Juli, auch nach Altenber-ge, um in der Kirche St. Bonifatius um 10 Uhr eine Festmesse zu feiern. Der Anlass ist allerdings nicht nur das 100-jährige Bestehen der Kirchengemeinde, sondern auch das goldene Jubiläum der jetzigen Kirche, die vor 50 Jahren an der Stelle der alten Kirche gebaut wurde. „Natürlich freut sich die Gemeinde auf den Bischofsbesuch“, sagt Pfarrer Klaus Willmann. Für das Jubiläum haben die Gemeindemitglieder ein Programm vorbereitet, das nach der Festmesse mit ei-nem Frühschoppen und Basar beginnt. Für den musikalischen Rahmen sorgt die Musikkameradschaft Erika. Zum Mittag wird gegrillt. Ab 14 Uhr beginnt das Nachmittagsprogramm für Familien, bei dem viele verschiedene Attraktionen für Jung und Alt sowie eine Tombola mit vielen tollen Preisen angeboten wer-den. So können sich zum Beispiel die Kinder am Stand des Marienkindergartens Erika/Altenberge schminken lassen. Auch die Messdiener sind da und helfen bei der Gestaltung der Jubiläumsfeier mit. Um 16 Uhr ist der Auftritt der Werk-stattband „Solo & Tutti“ des St. Vitus-Werkes Meppen geplant.

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9Juli/August 2014 – emsblick |

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Das Landschaftsbild verändert sich. Während noch vor drei Jahren gan-ze Landstriche im Emsland nur noch mit Mais als Tierfutter und für Bio-gasanlagen bestellt wurden, sieht man in diesem Sommer immer mehr verschiedene Getreidesorten auf den Feldern wachsen. Winterweizen und Winterroggen stehen auf jedem vierten Acker. Das fällt ganz be-sonders im Raum Haren auf. Wer hier durch die Dörfer mit dem Auto fährt, radelt oder wandert, erlebt keine monotone Landschaft mehr, sondern eine ländliche Idylle. In Krüssel gibt es sogar Haferfelder, eine Seltenheit in der modernen Landwirtschaft.

„In diesem Jahr haben die Harener Landwirte wieder mehr Getreide und deutlich weniger Mais angebaut“, bestätigt der Landwirt Gerhard Klas aus Raken auf un-sere Anfrage. Das wichtigste Getreide bleibt auf seinen Feldern der Winterwei-zen. Mit der zweitwichtigsten Getreideart Winterroggen sind es etwa 15 Hektar. Dass seit zwei Jahren weniger Mais angebaut wird, hängt nach seinen Worten mit dem Wetter, das ja der Dreh- und Angelpunkt in der landwirtschaftlichen Produktion ist, zusammen. Das zeigte sich im Frühling mit teilweise extremen Niederschlägen wieder einmal deutlich. „Mais, wenn er jung ist, kann so viel Re-gen nicht haben“, sagt Klas. Anders der Winterweizen, dessen Vegetationsbeginn die Niederschläge im Früh-jahr nicht verzögert haben. Ganz im Gegenteil. Der Rakener Landwirt rechnet mit der Ernte Anfang August. „Bestimmt eine Woche eher als sonst, aber früher

nicht“, sagt er. Man muss abwarten, wie sich das Wetter entwickelt. „Wenn wir Sonne kriegen, geht es schneller“, ergänzt er. Klas berichtet, dass das Getreide auf den Äckern der kleineren landwirtschaft-lichen Betriebe gerne angebaut wird. Das Problem ist aber, dass man für die Misch-futterindustrie zu geringe Mengen liefert. Von jeder Lieferung muss eine Probe ge-zogen werden. „Das ist ja zeitaufwendig“, macht er klar.Der landwirtschaftliche Hof an der Ems in Raken gehört seiner Familie seit 1638. Der Getreideanbau war schon immer die Tradition. Getreide ist ja Grundnahrungs-mittel Nummer eins. Ein Leben ohne Brot, ohne Kuchen, ohne Nudeln können sich die meisten Menschen nicht vorstel-len. Klas kritisiert, dass heute nur wenige Menschen die Vielfalt der Getreidesorten kennen. Dabei sehen sie sich nur auf den ersten Blick alle recht ähnlich. Beim nä-heren Hinsehen kann man sie gut unter-scheiden: Weizen hat zum Beispiel kurze Grannen, Roggen mittellange. Hafer hat gar keine Grannen und wächst auch nicht auf Ähren sondern an Rispen. Klas weist darauf hin, dass zwar weniger Mais angebaut wird, doch die moderne Landwirtschaft nicht auf den Maisanbau ganz verzichten kann. In Deutschland zählt der Mais seit gut 30 Jahren zu ei-ner bedeutenden Futterpflanze und wird

Was wächst denn da?Auf den Feldern rund um Haren werden immer mehr Getreidesorten angebaut

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auch als Energiepflanze zur Gewinnung von Agrosprit und in Biogasanlagen verwendet. Auch die Milchbauern wie er brauchen Mais als Tierfutter. Die Besonderheit dieser Pflanze liegt in der sehr hohen Photosynthese-leistung. Sie nutzt die Sonnenenergie doppelt so gut aus, um die Pflanzenmasse zu erzeugen. Man wird sie also weiter auf den Feldern sehen. Doch Mais-Monokulturen wird es nach Klas Worten wohl nicht geben, denn sie ha-ben nicht nur eine negative Auswirkung auf das Land-schaftsbild, sondern auch auf die Artenvielfalt.

buchweizen wächst im bauerngarten des heimatvereins harenAuch wenn der Name etwas anderes erwarten lässt, Buchweizen ist kein Getreide. Die Pflanze zählt zu der Familie der Knöteriche und findet ihren Ursprung in Chi-na. In Deutschland wurde sie im 16. Jahrhundert ange-baut. So stand der Buchweizen auch im Emsland bereits vor vielen hundert Jahren auf unserem heimischen Spei-seplan, meistens als Pfannkuchen „Baukwaiten-Janhin-nerk“. Sein Vorteil lag zum einen in der relativ einfachen Anbauweise und in seinem hohen Nährstoffgehalt. Durch den Anbau von Kartoffeln verlor er jedoch schnell wieder an Bedeutung. Buchweizen gibt es heute als Mehl, Grüt-ze, als ganzes geschältes Korn oder als Flocken. Für den Heimatveren Haren gehört Buchweizen zu den histori-schen Pflanzen und damit zur Tradition des Emslandes. Damit Buchweizen nicht in Vergessenheit gerät, wird er bereits seit Jahren im Bauerngarten angebaut.


landmaschinen-hersteller lemken im anflugDer bislang in Meppen im dortigen Euro-Industrie-park ansässige Landmaschinenhersteller Lemken plant die Verlegung seines dortigen Produktions-standorts nach Haren. Neben dem Stammsitz des Traditionsunternehmens im niederrheinischen Alpen und einer weiteren Betriebsstätte in Föh-ren/Trier, wird Haren damit dritter inländischer Produktionsstandort des weltweit agierenden Unternehmens.

In dem vom Unternehmen durchgeführten Wettbe-werbsverfahren hatte sich Haren gegen sieben andere Kommunen in der Region durchgesetzt. Günstige Rah-menbedingungen und die unmittelbare Verkehrsan-bindung des Harener Gewerbeparks an die A31 gaben seitens der Firma Lemken den Ausschlag für die Stand-ortentscheidung. Auf dem 3,9 ha großen Areal soll vo-raussichtlich bis Ende 2015 ein Fertigungswerk für den Bau von Feldspritzen einschließlich Verwaltungs- und Präsentationsräumen entstehen. Außerhalb des Gelän-des ist eine Fläche mit 50 Park- und Lkw-Einstellplätzen geplant. Die Meppener Mitarbeiter sind bereits über die Umzugspläne nach Haren informiert und sollen nun dort eingesetzt werden. Auch eine Erweiterung des Standorts ist am neuen Standort möglich, für benachbarte Gewer-beflächen wurden bereits entsprechende Kaufoptionen vereinbart. Damit kann Lemken am Standort Haren über insgesamt rund 12 ha Fläche verfügen.Rudolf Vervoorst, Werksleiter der Fa. Lemken: „Mittel-fristig wollen wir unsere Produktionskapazitäten aus-weiten und die Expansion unseres Unternehmens wei-ter voranbringen. Dafür sind mit dem großzügigen Areal im Harener Gewerbepark A31 beste Voraussetzungen geschaffen.“Harens Bürgermeister Markus Honnigfort zeigt sich sehr erfreut über die Ansiedlungspläne des Unternehmens, das weltweit über 1.000 Mitarbeiter beschäftigt: „Wir freuen uns, mit der Firma Lemken ein namhaftes Unter-nehmen in unserer Kommune begrüßen zu können. Als Hersteller von landwirtschaftlichen Geräten, ist Lemken in Deutschland und auch international ein Begriff.“ Die Entscheidung für den Bau des Fertigungswerkes im Ge-werbepark A31 sei ferner ein Beleg für die erfolgreiche Ansiedlungspolitik der Kommune und unterstreiche die Attraktivität Harens als Wirtschafts- und Gewerbes-tandort, so Honnigfort weiter.

erweiterung des harener gesundheitszentrumsDas Harener Gesundheitszentrum hat seine Räumlichkeiten und das Angebot erweitert. Neu ist die qualifizierte Ernährungsberatung durch die Diplom-Ökotrophologin Katrin Gebken.

In Zusammenarbeit mit den gesetzlichen Kranken-kassen gibt sie Tipps zur Ernährung bei Diabetes, unter anderem bei Morbus Crohn, Diabetes mellitus Colitis ulcerosa, sowie Al-lergien und anderen Er-krankungen. So können Kinder und Erwachsene gezielt lernen, wie gesun-de Ernährung funktioniert, und dass eine gesunde Er-nährung lecker schmeckt und Freude macht. In den erweiterten Räumlichkei-

ten sind jetzt auch die Bobath-Therapeutin Annette Koormann und zukünftig auch Mareike Berentelg tä-tig. Sie stehen Eltern und ihren Kindern mit Rat und Tat fachkompetent zur Seite. In den Kinderkursen und Babyschwimmkursen werden die Kleinen von der Dipl. Pädagogin Elisabeth Krüssel und Antje Kna-be liebevoll, sicher und behutsam begleitet. Die Kinderosteopathie mit Mariele Sibum-Berentelg, Heilpraktikerin & Osteopathin, befindet sich weiterhin im Gebäude des Medizinischen Trainingszentrums in der ganzheitlichen Naturheilpraxis. Das Harener Ge-sundheitszentrum ist unter Telefon 05932/72490 oder per Mail: [email protected] zu erreichen.

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Sieve blumen und floris-tik seit 20 Jahren an der akazienstraße in emmelnSeit 20 Jahren betreiben Karin und Peter Sieve unter dem Namen „Sieve Blumen und Floristik“ ihr Fachge-schäft in der Akazienstraße in Haren-Emmeln. Schon vier Jahre nach dem damaligen Start in 1994 wurde das Geschäft auf die heutige Größe von 200 qm Verkaufs-fläche vergrößert. Zum Betrieb gehört zudem eine Gärtnerei mit Gewächshäusern, in denen jedes Jahr zu Saisonbeginn Sommerblumen in hoher Qualität und großer Vielfalt produziert werden. Im Herbst wird das Angebot um Gräser, Heide, Stiefmütterchen, Alpenveil-chen und viele weitere saisonale Pflanzen ergänzt.

Langjährige Erfahrung im Be-reich Blumen und Floristik sowie das vielseitige Angebot machen die Floristin und den Gärtner zu kompetenten Ansprechpartnern, wenn es um die Wahl von Pflan-zen für Haus und Garten oder um Grabpflege geht. Ob Schnittblumen, Gartenpflan-zen oder das passende „grüne“ Ambiente im Haus, der Kunde wird individuell beraten und er-fährt die volle Aufmerksamkeit des Sieve-Teams. Das gilt auch für Trauerfloristik und für zeit-gemäße Brautstrauß-Komposi-tionen einschließlich des Hoch-zeitsschmucks sowie für florale

Raumdekorationen bei Festlichkeiten im privaten und be-trieblichen Bereich. Die vielen Stammkunden des Emmelner Blumen- und Pflanzenfachgeschäftes wissen den umfang-reichen Service besonders zu schätzen. Zum Service von Sieve gehört auch der Fleurop Blumenver-sand. Karin Sieve als Partnerfloristin ist dadurch in der Lage, Blumen und Blumensträuße als florale Grüße an die Familie, Freunde und Bekannte in Haren zu liefern oder auch Blu-mengrüße weltweit auf die Reise zu schicken. Aus Anlass des 20-jährigen Firmenbestehens führt Sieve Blumen und Floristik eine Rabattaktion durch: in der Zeit vom 21. 07 bis zum 26. 07 gibt es einen Jubiläumsrabatt von 20 %.

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Sonnige tattoos mit einem echten goldanteil von 23,75 Karat Immer mehr Menschen lassen sich ein Tattoo stechen. „Doch es gibt auch Alternativen“, sagt Hanni Albers, Inhaberin der Parfümerie und Kosmetik Zoé. Als Beispiel zeigt sie die „Goldfever Tattoos“ des Kosmetikherrstellers „Egypt Wonder“. Die Muster und Formen sind ägyptisch angehaucht und haben einen echten Goldanteil von 23,75 Karat. Typisch ist die goldene Far-be, die besonders schön auf der gebräunten Haut aussieht. In einer Packung stehen über 50 Tattoo-Motive zur Auswahl. Effektvoll sind vor allem die längeren Formen, die wie ein Arm-band auf dem Handgelenk aussehen. Auch auf Schulter oder Dekolleté aufgetragen, werden sie zu einem echten Hingucker. Die Anwendung ist sehr einfach und funktioniert genau wie die Abziehtattoos aus der Kindheit. Man muss nur die Folie entfernen, Papier auf den Arm legen, mit Wasser befeuchten, andrücken und zum Schluss das Papier abziehen. Das Tattoo hält bis zu fünf Tage auf der Haut. Und es lässt sich jederzeit entfernen, indem man es mit Creme oder Babyöl einreibt und abschließend mit Alkohol abwäscht. Der Preis für eine Packung liegt bei 20 Euro. Ein weiteres Produkt der Firma „Egypt Wonder“, das Hanni Albers für den Sommer empfiehlt, ist das „Goldfever Gel“ mit Goldpartikeln in 23,75 Karat. Durch die Lichtreflexion verleihen die Goldpartikel der Haut eine besonders schöne goldene Strahlkraft und lassen sie frisch erscheinen. Dabei soll, so Albers,

Gold die Zellengeneration aktivieren, vor freien Radikalen schützen und die Barrierefunktion der Haut stärken.

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Sommer

Sommer, Sonne, Sommerbrille mit bunt verspiegelten gläsernUnbedingt für den Strand einpacken: Eine schicke Sonnenbrille schützt nicht nur die Augen, sondern ist

eines der wichtigsten Sommer-Accessoires überhaupt.„In diesem Jahr ist die Formen- und Farbvielfalt besonders groß", erläutert Sarah Schiele. Die Augenop-tikerin vom Fachgeschäft „Augenoptik Jürgenhans“ in Haren hilft den Kunden, eine zum Typ passende und im besten Fall noch eine angesagte Sonnenbrille zu wählen. Generell gilt in diesem Sommer: je größer die Fassung, desto besser. Ein Trend sind zum Beispiel die Gläser in Cat-Eye-Form im Stil der 1950er Jahre von Sophia Loren oder Audrey Hepburn. Runde Gläser in Hippie-Look und knalligen Farben

wie Orange oder Blau seien auch in. Doch eigentlich der richtige Trend sind bunt verspiegelte Gläser. Dabei spielt es keine große Rolle, ob sie farblich zu der Fassung passen. Da sind sogar blaue Bügel mit

grünen Gläsern möglich. „Das sieht man heute überall auf dem Strand“, sagt Sarah Schiele.


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Medaillensegen für Marcia niemeyerHarener Senkrechtstarterin holt sich fünf Landestitel

Die zehnjährige Marcia Niemeyer erschwamm sich fünf Gold- und eine Bronzemedaille bei den Landesjugendmeisterschaften in Han-nover. Das neue Nachwuchstalent des Harener Schwimmvereins wurde für sehr schnelle Zeiten über 50, 100 und 200 Meter Freistil sowie 50 und 100 Meter Rücken mit Goldmedaillen belohnt. Zusätz-lich gab es einen dritten Platz über 100 Meter Schmetterling.Der dreizehnjährige Philipp Schröer wurde Vizemeister über 50 Freistil und belegte jeweils den dritten Platz über 200 Meter Frei-stil und im schwimmerischen Mehrkampf mit 1679 Punkten. Die ein Jahr jüngere Emma-Christin Bartels erhielt über ihre 50 Meter Brust (39,49 Sekunden) ebenfalls eine Bronzemedaille. Henk Gröninger (Jahrgang 2003) ging achtmal erfolgreich für den SV Haren an den Start.

Schwimmverein haren erzielt gutes gesamtergebnisViele Starts und gute Zeiten in Braunschweig

Mit einer insgesamt sehr positiven Bilanz kehrten Marie Schröer, Claas Robben und Sebastian Eiken von den Landesmeisterschaften in Braunschweig zurück. Zwei anstrengende Wettkampftage waren für die Aktiven und ihre Trainerin Heike Janning von Erfolg gekrönt: Die dreizehnjährige Marie Schröer und der ein Jahr ältere Claas Robben erlangten bei ihren jeweils acht Starts Bronzemedaillen und gute Plat-zierungen. Ebenfalls erfolgreich war Vereinskollege Sebastian Eiken, der mit einundzwanzig Jahren in der offenen Wertung startete.

Von links: Philipp Schröer, Henk Gröninger, Marcia Niemeyer, Emma- Christin Bartels, Heike Janning

Von links: Claas Robben, Marie Schröer, Heike Janning und Sebastian Eiken

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Die Tennisabteilung des SV Eintracht Emmeln richtete am 21.06. anlässlich ihres 35jährigen Bestehens ein Som-merturnier aus und weihte gleichzei-tig ihre neuen Fahnenmasten ein.

Aufgrund der guten Beteiligung von Kin-dern und Jugendlichen wurde die Ver-anstaltung kurzerhand zum „Eltern-Kind-Turnier“ umfunktioniert. Jedes Kind bekam einen Erwachsenen zugewiesen und musste jeweils gegen ein anderes Paar antreten. Für den Zusammenhalt in

der Abteilung war das sicherlich der bes-te Modus. So fand dann auch der Vorsit-zende Heiner Goldschmidt lobende Worte und bedankte sich bei allen Teilnehmern und Helfern für einen sehr schönen Tag. Gemeinsam bejubelten die Aktiven dann abends Miro Kloses 2:2 gegen Ghana!

tc emmeln veranstaltet Sommerturnier zum 35jährigen Jubiläum

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Kultur

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Vom Musical bis zum goldenen rebsaftDas Winzerfest steht schon seit einigen Jahren fest im August-Plan des Heimatvereines Haren. In diesem Jahr wird diese erfolgreiche Kombination vom 08. bis 10. August erneut drei Tage lang für regen Betrieb zwischen Müllerhaus und Mersmühle sorgen.

Das Winzerfest wird durch die 1. Püntker-königin Nicole gemeinsam mit Bürgermeis-ter Markus Honnigfort und der deutschen Weinprinzessin Sabine Wagner eröffnet. Die 22-jährige Studentin der internationalen Weinwirtschaft ist im 4. Semester und liebt es Weinevents zu besuchen, zu Kochen und sich mit ihren Freunden zu treffen.Gleich nach der Eröffnung am Freitagabend, können sich die Gäste an der „Musical-Show zum Winzerfest“, unterstützt durch die „RWE“, erfreuen.

Sie erleben das MusicalShowTeam live und „Open Air“. Präsentiert werden Ihnen die größten Musical-Hits von Andrew Lloyd Webber und die Best-Off-Hits der Musicalwelt! Elena Betsis, Nicole Rauchmann, Daniel Drückes und Gabi Keller werden an diesem Abend für Sie singen und spielen.Das „MusicalShowTeam“ entstand im Jahre 2008 aus der Idee heraus, ein „kleines“ Musical in der Art eines Livekonzertes auch einem kleinen Publikum zu prä-sentieren, unabhängig von großen und anspruchs-vollen Bühnenbildern und mit einem Minimum an Technik, jedoch mit einem sehr hohen Anspruch an die künstlerische Qualität.


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rotor meets MühleEin weiteres Highlight für das Winzerfest werden die hub-schrauber-rundflüge der Firma Agrarflug Helilift sein. Der Vorver-kauf der Karten startet ab sofort und können beim Reisebüro am Rathaus erworben werden. Er-wachsene zahlen 35,00 Euro und Kinder 30,00 Euro. Die Rundflüge finden Samstag in der Zeit von 14:00 bis 18:00 Uhr und am Sonn-tag von 10:00 bis 17:00 Uhr statt. (Der Start des Hubschraubers ist wetterabhängig). Erkunden Sie Haren (Ems) aus der Luft. Zum Auftakt in den Sonntag gibt es einen gemütlichen Jazz- Früh-schoppen, der um ein Frühstück-sangebot der Kuffiestoawe er-gänzt wird. Für die Kinder wird am Nachmit-tag ein buntes Programm mit den „JOJOS“, einer Kindermusik-Band, angeboten. Die JOJOS - sie sind die Überraschung im Bereich der Kindermusik. Die „Gute Laune-Brüder“ Jens und Jörg, die sich mit ihrer CD „Kinderträume“ erstmals als Duo im Jahr 2009 vorstellten, komponieren, texten, produzie-ren zeitgerechte ins Ohr gehende Mitmach- und Bewegungslieder für Kinder. Die JOJOS haben die KLEINEN, wie auch die GROßEN ab der ersten Minute voll im Griff und begeistern alle. Das beweist auch die mehr als 4500 Kinder im JOJOS-Fanclub. Natürlich bei jedem Konzert mit dabei sind die lebensgroßen Kuscheltiere der JOJOS.

Das kleine Ensemble um Nicole Rauchmann und Pianistin Elena Betsis wuchs seitdem stetig. Neue Sänger kamen hinzu, bei deren Aus-wahl das MusicalShowTeam sehr auf solide Notenkenntnisse und eine Gesangsausbildung achtet, denn ohne fundierte Kenntnisse der „klassischen Stimmbildung“, ins-besondere die der Atemtechnik, ist ein Singen, egal welchem Klangideal bzw. welcher Interpretation es folgt, nicht möglich und auf Dauer sogar stimmschädigend.Die jeweiligen Gesangsrollen er-arbeiten sich die Sängerinnen des „MusicalShowTeams“ überwie-gend eigenständig daheim, was viel Selbstdisziplin und im Nachgang eine hohe Kritikfähigkeit dem gan-zen Team gegenüber erfordert.Erstmals zum Harener Winzerfest findet ein zusätzlicher radwander-tag in Zusammenarbeit mit dem Zweiradladen Wermes statt. Start-schuss für diese Tour ist am Samstag 09.08.2014 um 13 Uhr vom Mühlen-gelände aus. Die Tour wird ca. 30-35 km lang sein. Es wird eine Pause am Heimathof in Rütenbrock eingelegt zu der eine kleine Vesper angeboten wird. Um 17 Uhr trifft die Fahrradtour wieder an der Mersmühle in Haren (Ems) ein und endet mit einer Verlo-sung (Hauptpreis ein Fahrrad). Das Startgeld beträgt 9,- € im Vorverkauf (Tourismusbüro, Zweirad Wermes) und 13,- € an der Tageskasse. Selbstverständlich präsentieren auf dem Winzerfest wieder erfolgreiche Weinbauer ihre leckeren Erzeugnis-se. In diesem Jahr rechnet man mit fünf Anbietern aus verschiedenen Weinregionen.Das musikalische Programm des Winzerfestes am Samstagnach-mittag beginnt mit dem Shantychor „Sjompiesingers“. Hierbei handelt es sich um einen Chor der über das Meer, den Wind und Wellen singt. Die „Sjompiesingers“ wurden 1998 gegründet und sind immer noch mit vollem Einsatz dabei. Der Chor be-steht heute aus etwa sechzig Sän-gern und Sängerinnen und sieben Musikern. Das Repertoire besteht aus mehr als hundert Liedern. Die „Weinparty“ am Abend wird er-neut von der Gruppe „Headless“ be-stritten. Sie garantieren beste Stim-mung und flotte Unterhaltung.

Oben:Das MusicalShowTeam aus Duisburg v.l.n.r.: Sarah Albus, Daniel Drückes, Gabi Keller, Nicole Rauchmann, Elena Betsis, Kristin Hager

Links:die deutsche Weinprinzessin Sabine Wagner

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bollerwagen-glück bei der Verlosung in der parfümerie & Kosmetik ZoéNun sind sie ermittelt: Lars Riddering und seine Mutter Adele Riddering (Foto) sind die glückli-chen Gewinner des Bollerwagens, der mit ver-schiedenen Produkten im Wert von insgesamt 250 Euro gefüllt ist.

Die Verlosung führte die Parfümerie & Kosmetik Zoé aus Anlass des Vatertages durch. Neben dem Hauptpreis gab es auch Sofortgewinne und Trost-preise. Es wurden insgesamt 50 Herrendüfte im Wert von 50 bis 100 Euro verlost. „Wir danken allen ganz herzlich für ihre Teilnahme“, sagt Hanni Albers, die Inhaberin der Parfümerie an der Langen Stra-ße 64-70. Sehr gut verlaufen ist nach ihren Worten auch die Muttertagsaktion. Verschenkt wurden 100 wunderschöne Orchideen in der Zoé-Hausfarbe Pink. Zudem konnten die Kunden an einer Verlo-sung teilnehmen und einen von 50 Damendüften im Wert von 40 bis 100 Euro gewinnen. Die Harener Parfümerie Zoé verfügt über zwanzig Jahre Erfah-rung in Sachen Duft, Kosmetik und Pflege. „Mit re-gelmäßigen Produktneuheiten und Aktionen laden wir herzlich zu einem Besuch ein“, so Hanni Albers.


Idylle des landlebens mit „flower & lifestyle“„bäddl`s“ - neues Blumenfachgeschäft an der Dorfstraße in Altenberge

Passend zur blumigen Jahreszeit hat Marion Wilken an der Dorfstra-ße 42 in Altenberge ein Blumenfachgeschäft eröffnet. Den Namen des Geschäftes, „bäddl`s“, hat sie vom plattdeutschen Name ihrer Familie abgeleitet. „In Altenberge hatte früher jede Familie einen zweiten, plattdeutschen Namen“, erläutert die junge Frau.

Durch die Neueröffnung hat sie drei neue Arbeitsplätze im Dorf ge-schaffen. Zum Verkaufs-Team gehören drei Floristinnen - Arnesa Groenendaal, Ann-Christin Born und Simone Griep. Auf 100 qm bie-tet das Geschäft Blumen, Deko- und Gartenartikel in großer Aus-wahl. Die Kunden werden je nach Wunsch über die passende Aus-wahl von Blumen für einen ausgefallenen und extravaganten Strauß oder Pflanzen für Haus und Terrasse beraten. „Sie kaufen Ihre Som-merblumen bei „bäddl`s“ und wir bepflanzen Ihre Töpfe und Kästen“, heißt die aktuelle Verkaufsaktion. Im Laden findet man zudem viele kreative Deko- und Pflanzideen, mit denen man selbst an Tagen, an denen die Sommersonne nicht lachen mag, die Idylle des Landlebens ins Haus und auf die Terrasse bringt. Und wer ein Sommerfest unter freiem Himmel mit Freunden plant, dem helfen die Floristinnen auch, passende Tischdekoratio-nen zu gestalten. Das gilt auch für Hochzeitsschmuck, der auf die Wünsche und den Charakter der Braut zugeschnitten sein soll. Ein besonderer Service von „bäddl`s“ ist die phantasievolle Verpa-ckung von Geschenken aus der professionellen Hand der Floristin. „Wir machen viel mit Moos und Rinde und gehen in den Wald“, erläu-tert die Inhaberin Marion Wilken. Naturmaterialien sind nach ihren Worten so dekorativ, dass sie es mit manch edel gezüchteter Blüte aufnehmen können. In Altenberge ist man froh über die Neueröff-nung. „Es ist so schön, dass es hier wieder ein Blumengeschäft gibt“, sagen die Dorfbewohner. „bäddl`s“ ist von Montag bis Freitag von 9 bis 12.30 und von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

Das Team von „bäddl`s“ (von links): Arnesa Groenendaal, Ann Christin Born, Inhaberin Marion Wilken und Simone Griep.

Vielfältiger Service und fachliche Kompetenz Borgmann Optik Haren ist „1a-Augenoptiker“ Das Fachgeschäft „Borgmann Optik Haren“ hat sich erneut an der Aktion „1a – Fachhandel“ des in Düsseldorf ansässigen Fachverlages „markt intern“ beteiligt. Zur Ernennung als „1a-Augenoptiker 2014“ erhielt der Inhaber Ulrich Borgmann eine vom Chefredakteur Stephan Schenk unterschriebene Urkunde, die die Erfüllung einer Reihe von Kriterien bestätigt. Das Hare-ner Fachgeschäft überzeugte mit seinem vielfältigen Service und fachlicher Kompetenz. „Der gute Augenoptiker - Service ist unsere Stärke“, steht auf der Urkunde.

Die Auszeichnung können Ulrich Borgmann und Mitarbeiterin-nen Manuela Terborg-Behrens und Verena Schnieders mittels Unterschriftenliste zufriedener Kunden belegen. Zudem hat der Inhaber einen speziellen Verhaltenskodex unterschrieben, der sein Team und ihn zum qualifizierten Dienst am Kunden verpflichtet. „Die Freundlichkeit des Teams und die Bera-tungskompetenz macht hier die Mischung und lässt die Augen vieler Kunden nach dem Besuch im Geschäft leuchten - und um die geht es schließlich“, so der Verlag. Ulrich Borgmann ist staatlich geprüfter Augenoptiker und Augenoptiker-Meister. In seinem am 1. September 1990 gegründeten Unternehmen führt er viele hochwertige Marken, darunter Ray Ban, Bogner oder Esprit. Spezielle Brillen für Sportler, Klein- und Kleinstkin-der oder auch für die besonderen Sehanforderungen gehören ebenso zum Angebot wie Führerschein-Sehtests, Reparaturen von Brillen und die professionelle Anpassung von Kontakt-linsen. Spezielle Dienstleistungen sind Beratungsdienste für ältere Kunden, Erinnerungsmails, SMS auf Wunsch, Haus und Altenheimbesuche, Hol- und Bringservice, Auswahlservice für zu Hause, Fassungsberatung per Video oder Foto unter ande-ren über das innovative Terminal „ImpressionIST® Avantgarde“ und die Vermittlung von Brillen-Versicherungen. Das Fachge-schäft befindet sich mitten in der Innenstadt am Alten Markt und verfügt über eine eigene Werkstatt.

Präsentieren die 1A-Auszeichnung (von links): Verena Schnieders, Ulrich Borgmann und Manuela Terborg-Berens.

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das kühle platinblond ist trendWelche Frisuren und Looks sind im Sommer 2014 angesagt?Der Sommer ist da, und wieder einmal steht man vor der entscheidenden Frage: Welche Frisuren sind jetzt in? Welche Frisur passt für den Urlaub? Auf unsere „Emsblick“-Fragen antwortet der Friseurmeister, Visagist und Diplom-Kosmetiker Heinrich Kalisch vom Salon „Coiffeur La Beaute“.

„Der Sommer-Trend sind eher kurze Haarschnitte und kühle Blondtöne wie Schwedenblond, Eis- und Platinblond“, erläutert er. Aber auch Rot ist wie-der in, allerdings gemischt mit kalten und blaustichigen Farbnuancen, die in einem warmen Goldkupfer auslaufen. Doch getragen wird, was gefällt und zum Typ passt, ob kurz oder lang. Für die Haarschnitte im Sommer gilt das Motto „Spiel der Texturen“. Es bedeutet, dass unterschiedliche Schnitttech-niken verwendet werden. So wird zum Beispiel der Pony ganz stumpf wie eine Gerade geschnitten, die Seitenpartien – je nach Haarlänge - bleiben dagegen fransig oder lockig. Passt das überhaupt zusammen - Pony und Locken? Ja, solange die Wellen plastisch und gebündelt bleiben. „Two-in-One-Schnitte“ bleibt auch als Trend. Denn so können die Haare je nach dem Anlass unterschiedlich frisiert werden.


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Und die Herrenmode? „Herrentrends brechen mit alten Regeln“, ist nach Kalisch Worten das zweite Mot-to dieser Sommer-Saison. Eiserne Coiffeur-Gesetze wie das „Ohren-Freischneiden“ oder die obligato-rische Längenangleichung gelten nicht mehr. „Männerköpfe punkten in dieser Saison mit vollen, wilden, mitunter sogar bewusst zerschnit-tenen Texturen“, sagt er. Dieser Look steht vor allem jungen Männern und kommt am besten in blondem Haar zur Geltung. Kalisch weißt, wovon er spricht. Als Trainer und Seminarleiter in den Bereichen Haarschnitt, Farben und Dauerwellen für ein führendes Industrieunternehmen im Haar- und Hautpflegebereich kann er auf einen großen Erfahrungsschatz zurück-greifen. Zudem war er 30 Jahre lang als Inhaber eines großen Beautycen-ters am Bodensee tätig, bevor er sich 2012 in Haren niederließ. Ein wenig „Miami Vice“, eine Pri-se Rod Steward: Fertig ist der neue sommerliche Haarschnitt? Wie ent-stehen überhaupt die Trends der Saison? Heinrich Kalisch antwortet, dass das Modeteam des Zentralver-bandes des Deutschen Friseurhand-werks zweimal im Jahr die aktuellen Trends der Saison entwickelt. Diese hängen meistens mit der Kleidermo-de zusammen. Und was für die Klei-der gilt, gilt auch für die Frisuren: „Der Trend wird auf der Straße gemacht“, erläutert der Harener Friseur. „Fa-shion“ sei ein Zusammenspiel von Mode und Frisuren. Für die Innungen vor Ort gibt der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks Kata-loge und CD heraus, die über die Mo-detrends informieren. Die Innungen organisieren dann Modeschauen für Friseure. www.friseurhandwerk.de

Friseurmeister Heinrich Kalisch stellt Frisurenmode für den Sommer vor


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fremdsprachen, rennwagen- und SchiffsmodelleSchulfest der Oberschule Haren - „Eine Schule mit vielen Gesichtern“

Bei einigermaßen gutem Wetter und mit prallvollem Programm fand am Sonntag, 29. Juni, das Schulfest der Oberschule Ha-ren statt. Es stand unter dem Motto „Eine Schule mit vielen Gesichtern“. Dies konn-ten alle, die das Fest besuchten, hautnah erleben. Angefangen im Foyer der Mensa, wo die Kooperationspartner die Schüler über Ausbildungsmöglichkeiten infor-mierten, über die zahlreichen Aktivitäten und Ausstellungen in den Klassenräumen bis zu Vorführungen und Präsentationen des Fachbereichs Technik auf dem Schul-hof durchdrang das Motto diesen Tag. Dem Schulfest ging für alle Klassen ein dreitägiges Projekt voraus. So hat zum Beispiel Mike Streise (15) an einer Prä-sentation zum Thema „Europaschule“ gearbeitet. Die Ergebnisse wurden im Eingangsbereich der Realschule aufge-stellt. „Unsere Schule ist Europaschule, da wir uns für den Europagedanken en-gagieren“, zeigte Mike Streise auf die Ta-fel, auf der die Schüler als Beispiele die

Schulaustauschprojekte mit Frankreich, Polen, Belgien, Mazedonien, Kroatien, den Niederlanden und Italien aufzählten. Französischlehrerin Ursula Nerger bestä-tigte, dass die Oberschule Haren ein um-fangreiches Fremdsprachenangebot hat und auf das internationale Französisch-Sprachdiplom DELF vorbereitet. Auch weitere Kriterien für die erneute Anerken-nung als Europaschule haben die Schüler genannt: „Wir nehmen teil an politischen Wettbewerben. Wir sind als Schule gegen Rassismus zertifiziert. Wir arbeiten an Projekten zur Friedenserziehung.“Thomas Wilken (15) gehörte wiederum zu den Realschülern, die auf dem Schulhof die Ergebnisse des Projektes im Fachbe-reich Technik präsentierten. „Formel 1 in der Schule“ stand dort auf einem Plakat der Technik-Teams der Klassen 7 und 8. Darunter ausgestellt wurden Rennwa-gen, die von den Schülerteams selbst gebaut wurden. Auf der Rennstrecke von etwa 25 Metern haben dann die jungen

Konstrukteure die Geschwindigkeit, Be-schleunigung, Spannung und elektrische Leistung gemessen. Den ersten Preis gewann ein Technik-Team, dessen Fahr-zeugmodel „Round the Pole“ es auf 39.9 km/h schaffte. An der anderen Seite des Schulhofes konnten die Besucher ein von den Schülern selbst gebautes Berufs-schiffsmodell auf dem Wasser bewun-dern oder einen Pilotentest mit fernge-steuerten Flugzeugen machen. Und in der Werkstatt standen Modelle von hochmo-dernen Segelbooten „Martini Sailing“ und kleinen Rennboten und zeigten, wo die zukünftigen Schiffsbauer in der Schiffer-stadt groß werden.Über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Region informierten sich die Schüler auf dem Stand der Firma „Bergmann Ma-schinenbau“, die am Standort Meppen-Hüntel 200 Mitarbeiter beschäftigt. Das Unternehmen hat sich mit der Entwick-lung neuer Fertigungstechnologien zum starken Partner der Automobilindustrie entwickelt. „Wir suchen noch Schüler, die eine Ausbildung im Beruf Feinwerk-mechaniker machen wollen“, sagten die Bergmann-Mitarbeiter Michaela Hei-ne und Jürgen Specken im Gespräch mit dem Schüler Simon Nee. „Jetzt durch-starten“ hieß es auch auf dem Stand der Firma Knoll aus Haren. Tanja Miller, die Assistentin der Geschäftsführung, hat zum Schulfest zwei Auszubildende mit-gebracht, die über ihre Erfahrungen bei Knoll berichteten. Insgesamt konnten die Besucher beim Schulfest der Ober-schule Haren viel erleben. Umrahmt wur-de das Programm durch musikalische Darbietungen des Schulchors und einer Schulband.

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Neuer Standort, neues Flair

19. harener Musiktage im Schatten des doms„Neu ist nicht nur der Standort auf dem Martinusplatz und rund um den Ems-landdom, sondern auch das Gesamtkonzept“, sagt Marco Strodt-Dieckmann, der künstlerische Leiter der Harener Musiktage. Denn anders als in den Jahren davor dauern die „Hamus 2014“ nicht zwei, sondern drei Tage lang.

In diesem Jahr lädt der Verein „Haren-City Aktiv“ bereits zur 19. Auflage dieser über die Grenzen der Schifferstadt hin-aus bekannten Veranstaltung. Sie beginnt am freitag, 25. Juli, mit dem Harener Citylauf. Ab 17 Uhr gehen die Leichtath-leten in verschiedenen Diszi-plinen und über verschiedene Distanzen auf die Strecke. Der Hauptlauf über 10 Kilometer steht zu 19 Uhr auf dem Start-plan und schließt die sportli-chen Aktivitäten des Tages ab.

Nach dem Sport gibt es um 19 Uhr zuerst eine „Warm Up-Party“ mit „Sonic Empire“ auf der Open-Air-Bühne am Dom. Danach können die Besucher der „Kneipenmusiknacht“ fünf Bands in fünf Harener Knei-pen und Gaststätten live erle-ben. Die Karten kosten 5 Euro im Vorverkauf und 7 Euro an der Abendkasse.

Und am Sonntag kommt ab 13 Uhr die Erweiterung der Harener Musiktage um das Familienprogramm mit dem Shanty Chor Geeste, der Hele-ne Fischer Tribute und Christi-an Hüser. „Kommen Sie in un-sere schöne Schifferstadt und erleben Sie ein Flair, das in den letzten Jahren weit über die Grenzen hinaus seine Fans gefunden hat“, lädt Michaela Schepers, die Vorsitzende des Vereins Haren-City-Aktiv, ein.

Am Samstag, 26. Juli, gehört der Martinusplatz ab 19.30 Uhr den Bands „Favourite Mistake“, „Bollmer“ und „Easy Living“. Das Besondere dabei: „Bollmer“ heißt eigentlich Pe-ter Bolmer und ist ehemaliger Mitglied der aus Haren stam-menden deutschen Rockband „EL*KE“. Auf der Open-Air-Bühne präsentiert er Songs aus seinem Debüt-Album bei „Universal Music“.


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Mehr Service für den Kunden„Noch mehr Service für den Kunden“, so umschreibt Silvia Geers-Schubert vom Autohaus und Tankstelle Geers die Aktivitäten, die in den letzten Wochen im Bereich der Tankstelle an der Boschstraße gelaufen sind.

Auffällig auf den ersten Blick ist das neue Bistro-Café, das sich nun auf rund 60 qm Fläche erstreckt. Dort kann man nicht nur den schnellen Kaffee für zwischendurch abholen sondern auch bei Latte Macchi-ato, Cappuccino oder Espresso in gemüt-licher Atmosphäre verweilen und sich mit belegten Brötchen, Pizza-Produkten oder Hamburgern stärken. Für den kleinen Snack zwischendurch gibt es Muffins, Do-nuts und weitere kleine Leckereien. Auch im Bereich des Getränkeservice hat sich einiges verändert. Die Kühlzelle wur-de deutlich vergrößert, nun gibt es auch gekühlte Getränke kistenweise. In den Regalen des nun sehr großzügig gestalteten Verkaufsraumes an der Tank-stelle findet der Kunde unter anderem auch Geschenkartikel, die vom Vitus-Wer-kes aus Meppen kommen. „Die sind nicht nur als kleines Mitbringsel für den spon-tanen Besuch am Sonntagnachmittag

geeignet“ freut sich Geers-Schubert über diese Sortimentsergänzung. Geändert haben sich auch die Öffnungs-zeiten. Ab sofort ist die Tankstelle mit dem Shop und dem Bistro bereits mor-gens ab 6 Uhr geöffnet. „Das kommt vie-len Handwerken und Monteuren entge-gen, die sich auf dem Weg zum Arbeitsort

noch kurz versorgen wollen“ begründet Geers-Schubert diese Veränderung. Auf dem Plan steht außerdem noch eini-ges an Gebäudekosmetik. Das Dach soll neu gestaltet und die Außenoptik überar-beitet werden. Vorgesehen ist auch eine zusätzliche Außenterrasse.

familienbetrieb in fünfter generation175 Jahre Jüngerhans Augenoptik und Hörakustik in HarenSeit 175 Jahren ist der Name Jüngerhans in Haren und Umgebung ein Begriff für Leistungsfähigkeit in anspruchsvollen Fachgebieten. Dazu gehören heute Augenoptik, Hörakustik und Kontaktlinsen. Für ein gut sortiertes Angebot zu fairen Preisen sorgt die Familie Jüngerhans in Haren nun schon in der fünften Generation. Seit November 1988 befindet sich die Firma Karl Jüngerhans e.K. Augenoptik Hörakustik an der Langen Straße 14 in Haren.

Gründer des Geschäfts ist Joan Gerhard Jüngerhans, geboren 1813, der Sohn des Harener Püntkers Rudolph Jüngerhans. Er arbeitete bis 1838 als Uhrmacherge-selle in Koblenz am Rhein. Der Hinweis auf seine dortige Tätigkeit stammt aus einem Brief von 1838 an seinen Vater. Darin bittet Joan um Zusendung von 18 Thalern, die er zusätzlich zu seinen Er-sparnissen benötigte, um in Frankfurt Uhrmacherwerkzeug kaufen zu können. Mit diesem Werkzeug kam er im Früh-jahr 1839 nach Haren und machte sich als Uhrmacher selbständig.Dieser Brief fand seinen Weg mit dem Nachlas des Rudolph Jüngerhans, der 1839 starb, ins Amtsgericht und von dort ins Staatarchiv Osnabrück. Johannes Jüngerhans, der Onkel des jetzigen Inha-bers, hat ihn dort bei der Ahnenforschung wiederentdeckt. Was Joan Gerhard Jüngerhans 1838 an Werkzeugen kaufte, ist nicht mehr be-kannt. Es muss nicht wenig gewesen sein, denn in Haren begann er sogleich, Wand- und Standuhren selbst herzustel-len. Zwei solcher Standuhren mit der In-schrift auf dem Zifferblatt „Verfertigt von J. Jüngerhans Haren“ befinden sich noch im Besitz der Familie.Der Geschäftsgründer Joan Jüngerhans hinterließ nach seinem frühen Tod im Jahr 1863 zwei Söhne, Johannes und Anton. Der jüngere der beiden, Anton, ging 1876 nach Rotterdam und übernahm dort ein

Geschäft für Galanterien, das er mit viel Geschick zu einem renommierten Kauf-haus ausbaute. Es existiert noch heute als Aktiengesellschaft. Der ältere Johan-nes Jüngerhans lernte Uhrmacher und kam 1878 nach Beendigung seiner Ge-sellenzeit beim Uhrmacher Bonekamp in Dülmen nach Haren zurück, um den Be-trieb seines Vaters weiterzuführen. 1889 erwarb er ein Haus mit einer markanten Front an der Kirchstraße 12 und baute es 1899 in ein Geschäftshaus um. Heute ist das Gebäude wieder im Originalzustand zu bewundern, nachdem es 1990 an ein Architekturbüro verkauft worden war.Der Uhrmacher Johannes Jüngerhans machte sich auch als Bürgermeister, Standesbeamter und Kreistagsabgeord-neter einen Namen. Außerdem übte er nebenbei noch die Tätigkeit eines Aukti-onators aus. Er starb 1929 im Alter von 72 Jahren. Er hatte drei Söhne und vier Töchter. Sohn Franz heiratete im Jahre 1922 Josephine Vosseberg und übernahm kurz darauf die Führung des Geschäfts. Sein jüngster Bruder Johannes gründe-te 1925 in Nordhorn auch ein Uhrenge-schäft. Der Dritte der Brüder heiratete eine Uhrmacherstochter. Die Familie von Franz Jüngerhans an der Kirchstr. 12 in Haren wuchs in den schweren Jahren der Rezession bis 1934 auf eine siebenköpfige Kinderschar an. Im 2. Weltkrieg starb Franz an einem Herzinfarkt. Seine Witwe Josefine führte

das Geschäft mit großer Tatkraft weiter durch Kriegs- und Notzeit, Evakuierungs- und Aufbaujahre. Eine Tochter, Elisabeth, machte die Uhrmacherlehre. Dann been-dete auch Johannes seine Lehre und lei-tete einige Jahre den Betrieb. Inzwischen hatte der heutige Inhaber Heinz Jünger-hans in Hude (Oldbg.) und bald darauf auch der dritte Sohn Franz die gleiche Lehre begonnen.Zum nächsten Inhaber wurde Heinz Jün-gerhans, der nach einer Augenoptiker-lehre in Oberhausen erst die Uhrmacher-meisterprüfung und dann die Prüfung zum Augenoptikermeister absolvierte. 1961 heiratete er Therese Prasch, die be-kannte Photografenmeisterin aus Mep-pen. 1964 übernahm er das Geschäft von seiner Mutter Josefine. Durch das Geschick und die harte Arbeit von Heinz und Therese Jüngerhans wuchs die Firma zusehends. Dadurch und bedingt durch einige verkehrspolitische Maßnahmen in Haren war man dann gezwungen, sich nach einem passenderen Standort umzu-sehen. Gefunden wurde er an der Langen Straße. 1988 erfolgte der Neubau. In den neuen, großzügigen und hellen Räumen stand die Firma Jüngerhans noch schö-ner und moderner den je für Ihre Kunden offen.Die Uhren-Schmuck-Porzellanabteilung wurde 1994 geschlossen. Seit dem Jahr 1995 leitet jetzt in der fünften Generati-on der Sohn Karl den Betrieb als Meister für Augenoptik und Hörgeräteakustik. Seitdem wurden im Geschäft viele wich-tige Modernisierungen und Neuerun-gen eingeführt, um den Service und die Leistungsfähigkeit auf ein überdurch-schnittliches Niveau zu bringen. 2009 wurde mit der Planung eines Umbaus der Geschäftsräume begonnen. Aus der ursprünglich angedachten Modernisie-rung wurde 2011 ein kompletter Umbau. Das Ergebnis ist ein neues und helles Geschäft im modernen Wohlfühldesign mit sechs Arbeitsplätzen. Zum Team des Fachgeschäftes „Jüngerhans Augenoptik und Hörakustik“ gehören die Mitarbeite-rinnen Annika Schönfeld, Elisabeth Lüs-sing, Kathrin Hempen, Sonja Marschand, Sarah Schiele und der Inhaber Karl Jün-gerhans (Foto).


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grenzüberschreitende einsatzübung mit der brandweer ter apelAm Montagabend, den 12.05.2014, führte die Orts-feuerwehr Rütenbrock eine grenzüberschreitende Alarm- und Einsatzübung mit der ansässigen Brand-weer in Ter Apel (Niederlande) durch.

Um 19:12 Uhr gab es für die Rütenbrocker Ortsfeuerwehr unter der Rubrik „Industriebrand“ Vollalarm. Zusätzlich wurde über die Leitstelle Drachten (Niederlande) die Nie-derländische Brandweer zur Unterstützung mit alarmiert.Als Einsatzszenario war ein Großbrand nach einer Explosion mit vermissten Personen in dem Unternehmen HWT Kunst-stofftechnik GmbH, Röchlingstraße, Haren zu bewältigen.Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte fanden diese eine chemische Reaktion von Gefahrgut mit Explosion und Brandentwicklung im östlichen Aussenbereich des Be-triebsgelände vor.Mit 25 Einsatzkräften und allen Fahrzeugen waren die Rü-tenbrocker Einsatzkräften vor Ort. Sie übernahmen die Per-sonenrettung bzw. Brandbekämpfung. Die Arbeit der 16 holländischen Rettungskräfte konzentrier-te sich auf die Wasserversorgung aus dem nahegelegenen Nord-Süd-Kanal und die Unterstützung der Ortsfeuerwehr beim Retten und Bergen der verletzten Personen. Aufgrund der bereits längeren Zusammenarbeit zeigten sich die jeweiligen Einsatzleiter, trotz sprachlicher Barrie-ren, erfreut über die gut funktionierende Zusammenarbeit und möchten diese weiter fortsetzen. Auch die Beobachter, Abschnittsleiter Josef Cordes, Stadtbrandmeister Wilfried Tieben und Ortsbrandmeister Gerd Nyenhuis, Hannes Held vom Ordnungsamts der Stadt Haren sowie der Comandant der Provincie Zuid-Gronningen, Wout Peterse sowie Post-chef Peter Erdmann bescheinigten hervorragende Arbeit der unterschiedlich strukturierten Feuerwehren.Im Anschluss wurde in gemütlicher Runde im Feuerwehr-haus Rütenbrock über den Einsatzablauf diskutiert und die kameradschaftlichen Beziehungen verfestigt.


Leben

erster Flashmob in der Geschichte der SchifferstadtInternationaler Frauentreff feierte das 25-jährige BestehenSchöner hätte es kaum kommen können: Nach dem langen Regen strahl-te kurz die Sonne. Das Internationale Familienfest unter den Marktdächern war sehr gut besucht - und die Menschen aus verschiedensten Ländern wa-ren einfach nur „Happy“.

Weiterer Standort der Vitus Kinder-tagesstätten in Haren eröffnetIm März 2014 wurde neben den be-stehenden Außenstandorten ein weiteres dezentrales Angebot der Kindertagesstätten in Altharen geschaffen.

Nach einer gelungenen Umbauphase des ehemaligen Pastorats befinden sich nun eine Gruppe des Heilpädagogischen Kindergartens und zwei Gruppen des Sprachheilkindergartens unter einem Dach. Unter Beachtung der jeweiligen Förderkonzepte gibt es nun viele Mög-lichkeiten des gemeinsamen Spiels und Lernens. Die KiTa in Haren charakterisiert sich wie alle anderen Außenstandorte der Vitus KiTas besonders durch die enge Kooperation zum benachbarten Regel-kindergarten. In Haren bieten sich durch den bereits engen Kontakt zum St. Anna Kindergarten Gelegenheiten für gemein-same inklusive Begegnungen, Projekte und Ideen.

Um das Zusammengehörigkeitsgefühl der in Haren lebenden Migranten her-vorzuheben, lud die Gleichstellungsbe-auftragte Annegret Schepers zu einem Flashmob ein. Es war wohl der erste Flashmob in der Geschichte der Schif-ferstadt. Pünktlich um 15.55 Uhr ging es los. Auf die Bühne kam die Sambatrai-nerin Beate Tieben vom Heimatverein Wesuwe. Sie sagte das Lied „Atemlos“ von Helene Fischer an und mobilisierte die Besucher, spontan auf die Bühne zu kommen. Zuerst kamen nur vereinzelt Kinder und Frauen dazu. Doch dann auf

einmal war die Bühne ganz voll besetzt und auch der ganze Alte Markt sang mit. Getanzt wurde zum Lied „Atem-los“ von Helene Fischer. „Wir wollen, dass die ganze Welt tanzt“, erläuterte Beate Tieben die Idee des Internatio-nalen Flashmobs, der die Menschen aus vielen Ländern zusammen bringen sollte. Am Internationalen Fest nahmen Familien aus 16 Nationen statt. Es gab Informationen zum Thema Integration und Sprachkurse bei der VHS, Musik, Gesang, Tanz und Artistik sowie kulina-rische Köstlichkeiten und Spezialitäten.

Das Programm war von vielen Gruppen gestal-tet, unter ihnen auch der „Freundschaftschor“ aus Meppen, die „Orienta-lische Tanzgruppe“ der aus Haselünne stam-menden Bauchtänzerin Rita Janatschek, die Frau-entanzgruppe Wesuwe sowie Tänzerinnen aus Afrika und Philippinen. Anlass war das 25-jähri-ge Bestehen des Interna-tionalen Frauentreffs in Haren.

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„leben ist begegnung. begegnung gestaltet Zukunft“Harener Abiturientin Franziska Theilen geht für ein Jahr nach Tansania

Eltern und Lehrer des Gymnasiums Ha-ren haben einen Förderverein zur Schul-partnerschaft mit der Secondary School Litembo in Tansania gegründet. Der Schirmherr ist Dr. Hans-Gert Pöttering, Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung und Präsident des Europaparla-ments a.D. Der intensive Kontakt zur Partnerschu-le wird durch gegenseitige Besuche von Lehrern und Schülern mit Leben gefüllt. So fährt Mitte August bereits die zwei-te Absolventin des Gymnasiums Haren, Franziska Theilen, nach Tansania. Dort, in der Secondary School Litembo, soll sie im Rahmen des Freiwilligen Sozia-len Jahres (FSJ) einige Projekte überneh-men. „Ich freue mich schon darauf“, sag-te die 18-Jährige beim Internationalen

Familienfest in Haren. Das Gymnasium Haren hat sich an diesem Fest mit einem Tansania-Stand beteiligt. Franziska Thei-len und ihre Lehrerin, Kathrin Wolf, Vor-sitzende des Fördervereins, informierten über die Schulpartnerschaft, servierten tansanischen Tee und verkauften Ta-schen aus traditionellen afrikanischen Stoffen.„Secondary School“ sei eine von Eltern gegründete Realschule, in der 600 Kinder und Jugendliche von 10 bis 23 Jahren ler-nen. Litembo liegt in Ostafrika an den Fü-ßen des Elefantenberges. „Tembo“ heißt ins Deutsche übersetzt Elefant. Auf ihre Tätigkeit als FSJlerin bereitet sich jetzt Franziska Theilen intensiv. Sie nimmt an Seminaren in Osnabrück teil und nutzt auch Erfahrungen von Ellen Achter, einer

Absolventin des Gymnasiums Haren, die 2012 ebenfalls ein FSJ in Tansania absol-vierte und dort als Aushilfskraft im Fach Biologie unterrichtete. „Tansania liegt nicht am Ende der Welt“, weist die Leh-rerin Kathrin Wolf auf die Erreichbarkeit der Partnerschule in Tembo. Auch sie war schon dort und kennt die Schüler und Lehrer. Franziska Theilen möchte nach dem FSJ-Jahr Evangelische Theologie studieren.Wie ist es überhaupt zu der Partnerschaft mit einer Schule in Afrika gekommen? „Die Idee, etwas Gutes für die Schüler in Tansania zu tun, ist im Religionsunter-richt entstanden“, erläutert die Religions- und Deutschlehrerin Dr. Carmen Breuck-mann-Giertz den Hintergrund. Da sie in Tansania geboren ist, hat sie ihren Schü-lern öfter über die Armut von Kindern in der Region Litembo erzählt. Ein Mädchen meldete sich daraufhin zu Wort und sag-te, dass man etwas gegen die Armut in Afrika tun sollte. So begannen sich die Schüler schon vor fünf Jahren Gedanken zu machen, wie sie die Schule in Litemdo unterstützen können. Gespendet wurde Geld, das in verschiedenen Bastelaktio-nen erarbeitet wurde. Auch das Interes-se an dem Land wuchs und wurde in den Fächern Religion, Erdkunde und Deutsch verankert. Es fanden gegenseitige Besu-che der Lehrkräfte statt. 2014 kam der Entschluss, der Förderung der Schulpart-nerschaft einen institutionellen Rahmen zu geben.Die Lehrerin Kathrin Wolf und die Abitu-rientin Franziska Theilen informieren bei dem Internationalen Familienfest über die Schulpartnerschaft mit Tansania.


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Im Schritt, trab oder galoppÜbungen werden am Pferd geturnt. Voltigierturnier und Tag der offenen Tür bei der „BeKo - Voltigiersport GbR“

Immer mehr Kinder in Haren finden am Voltigieren ihren Spaß. Man fängt als Kleinkind spielerisch in der Mini-Gruppe an und kann sich später über mehrere Leistungsstufen in Turniergruppen bis zu den deut-schen Meisterschaften qualifizieren. „Ab vier Jahren können die Kinder an einem Schnupperkurs teilneh-men. Dieser läuft über fünf Wochen. Danach kann jeder entscheiden, ob ihm diese Sportart gefällt“, erläutert die Trainerin Birgit Schepers von der BeKo-Voltigiersport GbR in Haren. Voltigieren ist ein Überbegriff für die gymnastisch-turnerischen Übungen am sich bewegenden Pferd. Es leitet sich vom französischen Wort „la voltige“ ab, was soviel wie Akrobatik am Pferd bedeutet. Doch eigentlich ist die Voltigierausbildung viel mehr als das. Denn bevor Übungen am Pferd geturnt werden, müssen die Akrobaten diese zuerst am Boden oder auf dem Tonnenpferd erarbeiten. Dort werden auch technisch komplizierte Übungen Schritt für Schritt aufgebaut. Die Trainer Silvia Berentzen, Helmut Koop, Birgit Schepers und Bettina Schepers stehen dabei den jungen Sportlern zur Seite und korrigieren.Sowohl das Aufwärmen als auch die Vorbereitung am Boden und auf dem Tonnenpferd sind nicht nur

für Anfänger wichtig, sondern für Voltigierer jedes Leistungsniveaus. „Erst dann kommt das Training am Pferd“, sagt Birgit Schepers. Geturnt werden je nach Können der jungen Sportler die zuvor am Tonnenpferd erarbeiteten Übungen im Schritt, Trab oder Galopp. „Der Voltigierer muss sich an die Bewegungen des Pferdes anpassen und gleichzeitig eine gute Körperspannung behal-ten“, erläutert Schepers. Zudem ist es ein Gruppensport, bei dem der Teamgeist im Vordergrund steht. Die Voltigierpferde werden speziell geschult. Die Stute Pierina hat zum Beispiel einen sehr angenehmen Galopp und ist durch ihre Größe auch für die kleineren Sportler ideal geeignet.Eine Gelegenheit, Voltigieren als eine Disziplin des Pferdesports ken-nen zu lernen, bietet die Voltigier-sport BeKo GbR am Wochenende 26. und 27. Juli an. Am Samstag fin-det in der Reithalle an der Thyssen-straße 14 das Voltigierturnier statt. Angemeldet haben sich bislang 25

Voltigiergruppen. Und am Sonn-tag, 27. Juli, lädt die BeKo GbR von 11 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Zehn Jahre Reithalle BeKo: Beim Tag der offenen Tür wird die Voltigierausbildung präsentiert. Das Trainer-Team ist da und antwortet auf die Fragen der Besucher. „Volti-gieren ist nicht nur ein Sport, son-dern auch eine erzieherisch sehr wertvolle Leidenschaft, die jungen Sportlern den Umgang mit dem Pferd lehrt und hilft, eine partner-schaftliche Beziehung aufzubauen“, macht die Voltigier- und Reittraine-rin Silvia Berentzen klar. Gefördert werden der Gleichgewichtssinn, die Körperhaltung, die Konzentration und der Rhythmus. „Wir wollen ger-ne Kinder vom PC holen“, sagt Birgit Schepers.

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Über die Streuobstwiese in die VW-ZentraleFußballverband veranstalten zum zweiten Mal in Wolfsburg einen »Markt der Möglichkeiten«

Der Ball verbindet – dieses Leitmotiv hat der Niedersächsische Fußballverband vor vielen Jahren ins Leben gerufen. Beim Fußball geht es eben nicht nur um Punkte und Meisterschaft. Der soziale Stellenwert rückt immer mehr in den Vordergrund. Das verdient höchste Anerken-nung. In den Vereinen nehmen zahlreiche eh-renamtliche Helferinnen und Helfer ihre soziale Verantwortung wahr. Und genau deshalb hat der Fußballverband mit Volkswagen – Pro Ehrenamt im vergange-nen Jahr den Markt der Möglichkeiten eröffnet und Vereine sowie Kreise dazu aufgerufen, dem NFV besondere Aktivitäten mitzuteilen und vor-zustellen. Unter den 23 Projekten, die bei der Volkswagen AG in Wolfsburg präsentiert wur-den, waren auch die Aktivitäten der Rentner-gruppe des TuS Haren. Die hatte sich zur Auf-gabe gemacht hat, für die Umwelt etwas zu tun: Die älteren Herrschaften haben auf ihrer Sport-anlage eine Streuobstwiese gepflanzt. Zwei Mal in der Woche sind die Pensionäre auf dem Sport-gelände von neun bis zwölf Uhr im Einsatz. Der Kreativität sind offenbar keine Grenzen gesetzt. Unter anderem haben sie ein sogenanntes In-sektenhotel – etwas größer als ein Vogelkasten – eröffnet, eine treffliche Ergänzung zur bereits angelegten Streuobstwiese gleich nebenan. Damit kamen sie nicht nur zu einer Einladung nach Wolfsburg. Sie gewannen damit auch den von der RWE ausgelobten Klimaschutzpreis in Höhe von 400 Euro. Für einen Amateurverein ebenso wie für Vögel ein gutes Zubrot.In der Räumlichkeit, in der der Autokonzern seine alljährliche Weltpressekonferenz veran-staltet, konnten Ewald Stapel und seine Be-gleiter vom TuS Haren das Vorhaben im Detail

vorstellen. Bis in die ganze Welt werden die 23 Projekte der niedersächsischen Ver-eine wohl nicht transportiert, aber im NFV erhalten sie einen besonderen Stellen-wert. Denn diese Projekte in der Ideenwerkstatt könnten durchaus Nachahmer finden und somit für eine Nachhal-tigkeit sorgen. Das Projekt „Streuobst-wiese“, im Herbst 2011 auf Initiative von Ewald Middel-berg von der Rentnergruppe umgesetzt, hatte durch den

NFV-Kreis Emsland uneingeschränkte Zustim-mung erfahren und war, neben einem Projekt aus Emsbüren, zum Veranstalter gemeldet. Da der Initiator Ewald Middelberg diesen Termin nicht wahrnehmen konnte, waren Heino Bruns und Ewald Stapel nach Wolfsburg gefahren. In der Präsentation des Harener Projektes wur-de auf verschiedene Aspekte hingewiesen: Wie entstand die Idee? Wie wurde sie finanziert? Wie geschah die Umsetzung? „Das kam bei den Gästen und Veranstaltern sehr gut an. Unsere Rentnergruppe darf darauf stolz sein!“ berich-tet Ewald Stapel von der Resonanz. Nach der Vorstellung der Projekte gab es einen Überraschungsgast. Pierre »Litti« Littbarski, Weltmeister aus dem Jahr 1990 und Stürmer des 1. FC Köln, erzählte mit Berliner Schnauze humorvoll über seine Erfahrungen als Spieler und Trainer. Heute scoutet der symphatische Berliner für den VfL Wolfsburg. Seine ehrliche Einschätzung zum Ehrenamt: »Ich wäre niemals ganz nach oben gekommen, wenn mich nicht so viele ehrenamtliche Leute wie Trainer und Betreuer in meiner Laufbahn begleitet hätten. Keiner sollte sich so wichtig nehmen und seinen Gegnern immer mit Res-pekt begegnen.« Starke Worte eines Nationalspielers, der mit seinem bescheidenen Auftreten einen hervor-ragenden Eindruck hinterließ. Natürlich gab es ein gemeinsames Foto vor der Präsentation des Harener Projektes. Danach ging es in die VW-Arena, zum letzten Punktspiel des VfL Wolfsburg, gegen Borussia Mönchengladbach. Die Harener Delegation sah ein interessantes Spiel, das die Wolfsburger letztlich mit 3:1 für sich entschieden.


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Italienische Schüler zu gast in haren (ems)Herzlich willkommen hieß dieser Tage Harens Erster Stadtrat Dieter Sturm 15 Schülerinnen und Schüler des Liceo „Alfonso Gatto“ in Agropoli und deren begleitenden Lehrkräfte Assunta Passanan-ti und Angelo Mantione.

Die italienischen Gäste weilten im Rahmen einer Schul-partnerschaft mit dem Gymnasium Haren in der Schif-ferstadt und waren in den Gastfamilien ihrer Aus-tauschschüler untergebracht. Unter Federführung der Harener Lehrerinnen Daniela Brüsse-Haustein und Bettina Schutkowski wurde für die 15- bis 16-jährigen Schüler aus Süditalien ein beeindruckendes Programm gestaltet, das es ihnen ermöglichte, die landestypische Lebensweise sowie Sehenswertes kennenzulernen und zu erleben. Nach einem Wochenende in der Gastfami-lie standen unter anderem Exkursionen nach Münster, Bremen und zur Kriegsgräber-Gedenkstätte in Ester-wegen auf der Tagesordnung. Die verbleibende Zeit am Gymnasium Haren wurde genutzt, um gemeinsam mit den deutschen Partnerschülern an diversen Projekten zu arbeiten. Der Austausch mit dem Liceo in Agropoli findet für die Harener Gymnasiasten bereits zum dritten Mal statt. Während des Aufenthalts der italienischen Gäste war die Vorfreude auf einen Gegenbesuch bereits deut-lich spürbar.

Kinderbetreuung gesucht?Neues Domizil des Mütterzentrums Haren - Helle Räume und großer Spielplatz

Das Mütterzentrum Haren ist umgezogen. Es befindet sich jetzt in einem Neubau im Industriegebiert an der Bosch-straße 21 A. Die Räume im Erdgeschoss haben eine Nutz-fläche von etwa 200 Quadratmetern und bieten genug Platz sowohl für die Kinderbetreuung in der Krippe als auch für das Mütze-Cafe und Krabbelgruppen. Die architektonische Form wirkt modern und insbesonde-re im Eingangsbereich sehr einladend. Das Mütterzentrum verfügt über zwei große Gruppenräume, denen ein Sani-tärraum und ein Garderobenbereich zugeordnet sind. Die großzügige Außenspielfläche liegt im Grünen und ist von allen Gruppenräumen direkt zu erreichen. Die Geräte auf dem Spielplatz sind zum Teil aus Naturholz und passen sich optisch der Umgebung an. Nach dem Umzug hat die Stadt Haren geholfen, die Geräte im Garten aufzubauen.„Hier haben wir viele Vorteile“, sagt Verena Held, die stell-vertretende Vorsitzende des 170 Mitglieder zählenden Vereins. Der neue Standort befindet sich in der Nähe des Neubaugebietes Altharen und ist auch sonst gut mit dem Auto oder Fahrrad zu erreichen. Die Krippenkinder haben sich bereits gut eingelebt. Betreut werden sie in vier Klein-gruppen. Montags, mittwochs und freitags gibt es zwei Gruppen, eine mit 14 Plätzen für „Minis“, das heißt für Kin-der von zwei bis vier Jahren, und eine mit sechs Plätzen für „Mini-Minis“ unter zwei Jahren. Dazu kommen dienstags und donnerstags zwei weitere Gruppen mit der gleichen Altersaufteilung. „Kleine Gruppe ist schon persönlicher“, so die zweifache Mutter.Die Betreuungszeiten sind entweder von 8.30 bis 11.30 Uhr oder von 7.30 bis 13 Uhr. „Wir versuchen extrem flexibel zu sein, je nachdem, wie die Eltern es brauchen“, berich-tet die zweifache Mutter. Wegen der Nachfrage überlegt der Vorstand, eine Nachmittagsgruppe einzurichten. Eine Besonderheit des Harener Mütterzentrums ist, dass der 15. Platz in der Gruppe immer als „Notfallplatz“ frei bleibt. Gedacht ist diese variable Lösung für Eltern, die in beson-deren Situationen sind und dringend Betreuung für ihre Kinder suchen. „Wir versuchen dann kurzfristig zu helfen“, sagt Verena Held. Wer Kinderbetreuung sucht, kann das Mütterzentrum unter Telefon 05932/9039090 erreichen.


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rezepte kommen aus verschiedenen ländernNeueröffnetes Pfannkuchenhaus „An der Kirche“ in Sustrum-Moor

Das neu eröffnete Pfannkuchenhaus an der Kirche im Sustrum-Moor bietet lecke-re Pfannkuchen in vielen Varianten. Ob süß, fruchtig oder herzhaft mit Gemüse und Speck - etwa 30 verschiedene Sorten des goldbraun in der Pfanne gebackenen Teigrundlings stehen auf der Speisekarte. Die Rezepte kommen aus verschiedenen Ländern. „Jean Luc“ ist zum Beispiel ein Pfannkuchen nach französischem Rezept mit Brie, französischen Kräutern, Ingwer, Walnüssen und Honig. Aus den Nieder-landen kommt das Rezept für den Pfann-kuchen „Klaas Jan“ mit Speck, Schinken, Ei und frischem Gemüse. Dann gibt es noch italienische Pfannkuchen mit einer Fül-lung aus Chorizowurst, Mozarella, Pesto und sonnengetrockenen Tomaten. Zum Dessert eignen sich am besten deutsche

Pfannkuchen mit Eis, Früchte und Sahne. Die Gaststätte ist von 10 bis 20 Uhr geöff-net und bietet auch Frühstück (von 10 bis 12 Uhr) sowie Mittagstisch (von 12 bis 13 Uhr). Montag ist Ruhetag.Die Inhaber sind Gebrüder Robert Jan und Jan Piter Kruijsen. Die beiden Niederlän-der leben mit ihrer Familie seit neun Jah-ren in Sustrum-Moor. Als sich der 29-jäh-rige Koch Jan Piter nach seiner Ausbildung und einigen Jahren Berufserfahrung ent-schlossen hatte, sich selbständig zu ma-chen und eine eigene Gaststätte eröff-nete, hat ihm sein jüngere Bruder Robert Jan seine Unterstützung angeboten. „Ich habe Mathematik studiert, doch das Be-treiben einer Gaststätte gefällt mir sehr“, sagt der 25-jährige Wirt, der sich für die-sen Beruf noch zusätzlich qualifizierte.

Das Pfannkuchenhaus bietet Platz für 70 Gäste. Draußen befindet sich eine Son-nenterasse mit etwa 30 Sitzplätzen. Die Einrichtung ist sehr gepflegt, der Blick geht durch große Fenster hinaus ins Grü-ne oder auf das große Wandbild mit ei-nem Weg durch die Rapsfelder. Auf den Fensterbänken wird eine Bärensamm-lung präsentiert. Eine Besonderheit ist die Lage der Gaststätte mitten im Dorf, nicht weit von der Grundschule und der Herz-Jesu-Kirche entfernt. Das Dorf Sustrum-Moor entstand in den 1930er Jahren im Rahmen der Moorkultivierung.


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rant-Reihe geht weiter! Wie funktioniert das?Daniel Holbe, Jahrgang 1976, schickte eines Tages ein

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als Antwort, ob er sich vorstellen könnte, ein Projekt von

Andreas Franz weiterzuschreiben. In diesem neuen Band geht es um einen Serienkiller, der

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neueröffnung: energetische psychologie in harenEin neues Angebot zu Coaching und effizienter Stressreduktion gibt es in Ha-ren. Christiane Vossel ist Therapeutin und Coach. Nachdem sie jahrelang lei-denschaftlich und begeistert als Therapeutin in Köln gearbeitet hat, zog sie vor einigen Monaten ins Emsland und bietet hier nun Energetische Psychologie und Coaching mit verschiedenen Schwerpunkten an.

energetische psychologie: Was ist das?Die Energetische Psychologie basiert auf dem Wissen um die heilende Wirkung der Lebensenergie und deren Stärkung durch die Stimulation von Akupunkturpunk-ten. Gerade verbreitet sich der Einsatz der Energetischen Psychologie schnell, da hiermit Prozesse in Therapie und Coaching schnell und effektiv unterstützt werden können. Oftmals setzen Therapeuten die Methode ein, um Traumata, Ängste und starke Belastungen zu lösen. Andererseits erfreut sich die Methode zunehmender Beliebtheit im Hochleistungssektor: (Spit-zen-) Sportler, Künstler oder Manager nut-zen die Methode immer häufiger, um ihre Leistungen zu optimieren. Die Energetische Psychologie mit ihrer Behandlung der Meridianpunkte basiert auf jahrtausend alter chinesischer Medi-zin über die Energiesysteme des mensch-lichen Körpers. Hierbei wird davon ausge-gangen, dass die Ursache jedes negativen Gefühls ihre Ursache im Energiesystem des Körpers hat. Diese energetischen Störungen werden bei der Klopfakku-pressur behandelt. Das Energiesystem wird reguliert. Dadurch kommen negative Emotionen ins Lot.

Wofür kann energetische psychologie eingesetzt werden? Ein beliebtes Einsatzgebiet für Energeti-sche Psychologie ist der Abbau von Lern- und Leistungsblockaden oder Präsen-tations- und Auftrittsängsten. Vielleicht

kennen Sie das: Wir wissen zwar, dass es kontraproduktiv ist, wenn wir vor einer Präsentation, einer Prüfung oder einem Auftritt Ängste und Stress entwickeln. Trotzdem tappen wir immer wieder in die gleiche Falle. Verantwortlich hierfür sind Denk- und Handlungsmuster, die wir unbewusst immer wieder abrufen. Hier setzt die Energetische Psychologie an: Zunächst wird geschaut, welche die-se unbewussten Denkmuster genau sind. Das ist der erste Schritt. Mit dem Einsatz von verschiedenen Me-ridianpunkten werden diese störenden Muster dann im zweiten Schritt auf ener-getischer Ebene aufgelöst. Danach wer-den die Ängste, Befürchtungen oder be-lastenden Gefühle behandelt, die noch da sind. Dies geschieht anhand von Klopfen verschiedener Akupunkturpunkte. Der Stress wird dadurch reguliert und ein Ge-fühl von Entspannung und Erleichterung tritt ein. Da sowohl mit dem Körper als auch mit dem Geist gearbeitet wird, greift die Methode auf verschiedenen Ebenen und ist oft sehr schnell.Man wendet die Methode auch zur effek-tiven Stressreduktion bei Termin- oder Zeitdruck an. In unserer schnelllebigeren Arbeitswelt leiden viele Menschen unter den vielfältigen Anforderungen. Immer mehr Menschen wenden sich deswegen an einen Coach, um leistungsfähiger, ent-spannter und erfüllter zu arbeiten. Sie kommen mit verschiedenen Fragen: Wie kann ich weniger Stress empfinden? Wie

kann ich nach der Arbeit besser abschal-ten? Wie kann ich einen entspannteren Umgang mit Kollegen, dem Chef und den Kunden finden? Hier bietet die Energeti-sche Psychologie neben anderen Metho-den aus dem Personal- und Businesscoa-ching effektive Lösungsansätze.

Ist energetische psychologie etwas für mich?Jegliche negative Gefühle können mit Energetischer Psychologie behandelt werden: Ängste und Phobien, innere Un-ruhe, Traurigkeit, Einsamkeit, Ärger und Wut, Lernblockaden und Prüfungsschwie-rigkeiten, Schlafprobleme u.v.m. Gerne wird die Methode auch genutzt, um un-terstützend bei Themen wie Abnehmen oder Rauchen aufhören zu unterstützen. Betroffene haben hier oft das Problem, dass sie zwar sehr viele Versuche starten ihr Ziel zu erreichen, doch irgendwelche unbewussten Denkmuster halten das Problem instand. Diese Muster können dann im Coaching aufgespürt und gewan-delt werden.Wenn Sie neugierig geworden sind, kön-nen Sie sich gerne persönlich über die Möglichkeiten von Coaching und Energe-tischer Psychologie informieren und Frau Vossel in einem unverbindlichen Vorge-spräch kennen lernen.

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So13Schützenfest Rütenbrock

Mi16Laufen mit dem Lauftreff Haren (Sommersaison)Treffpunkt: Kreuzungsbe-reich “Düneburg/Wesuwe/Wesuwe-Siedlung”von 19:00 bis 20:30 Uhr

Fr18Schützenfest Landegge

Sa19Greive – Mein HotelBeliebter GrillabendUm Reservierung wird gebetenBeginn 18:30 Uhr

Alte Fotos vom Segberg, Krüssel, Wesuwe und Geest im Heimathaus Wesuwe von 14.00 - 19.00 Uhr. Familien-forscher werden beraten.

So20Schützenfest Fehndorf

Alte Fotos vom Segberg, Krüssel, Wesuwe und Geest im Heimathaus Wesuwe von 11.00 - 20.00 Uhr. Familien-forscher werden beraten.Ab 14.30 Uhr Kaffee und selbst gebackener Kuchen.


Fr25Citylauf Haren17.00 Uhr Bambinilauf 400 m17.20 Uhr Schülerinnenmeile 17.45 Uhr Schülermeile 1,6 km18.15 Uhr Jedermannlauf 5 km19.00 Uhr Hauptlauf 10 km

WARM UP PARTY HAMUS 2014ab 19 Uhr mit SONIC EMPIRE

Große Kneipenmusiknachtab 21 Uhr: Gaststätte Witte,Hotel Greive, Kanapee,Eiscafe Dolomitiund Kultkneipe Pütte

Senioren-union auf tourZu einem Besuch auf dem Hof von Heinrich Hagen (Langenberg) hatten sich rund 40 Mitglieder der Seniorenunion auf den Weg gemacht.

Hagen, der gemeinsam mit seinem Sohn und der Schwiegertochter den Hof betreibt, gab zunächst einen Blick in die Familiengeschichte und führte die Besucher dann durch die Ställe. „Dies natürlich unter höchsten hygienischen Ansprüchen“, merkte Senioren-Unions-Vor-sitzender Willi-Bernhard Albers an. Beim Be-triebsrundgang erfuhren die Gäste viel über die Art der Unterbringung, den Mast-betrieb und den täglichen Arbeitseinsatz der Mitarbeiter. Bei Kaffee und Kuchen wurde intensiv über die Arbeit im Bereich der Tierhaltung diskutiert.Als Dankeschön für die Möglichkeit zur Hofbesichtigung, zugleich aber auch als Geschenk zur Goldenen Hochzeit von Marlene und Heinrich Hagen überreichte Albers ein Päsent an das Jubelehepaar. Bei der Seniorenunion stehen indes weitere Termine und Aktivitäten auf dem Plan. Unter anderem soll im kommen-den Jahr eine Fahrt nach Bad Zwischenahn angeboten wer-den. Zukünftig wird Heinz Bauken als Ratsmitglied an den Vorstandssitzung teilnehmen und über aktuelle Punkte im Rat der Stadt Haren berichten. Auch steht ein Gespräch mit Bürgermeister Honnigfort an.


Sa26HAMUS 2014Open-Air vor‘m DOM19:30 Uhr Favourite Mistake21:00 Uhr Bollmer23:00 Uhr Easy Living

Grillen auf dem Heimathof Heimatverein RütenbrockBeginn 18 Uhr

Greive – Mein HotelBeliebter GrillabendUm Reservierung wird gebetenBeginn 18:30 Uhr

So27HAMUS 2014: BUNTES FAMILIENPROGRAMMrund um den DOMab 13 Uhr mit Shan-tychor Geeste, MO: Helene-Fischer-Tributeund Christian Hüser

Offenes Volksliedersingenan der Mersmühle Harenmit dem MGV Haren15 Uhr

Mo28VfL-Rütenbrock SportwocheSportplatz Rütenbrock


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Greive – Mein HotelBeliebter GrillabendBeginn 18:30 UhrUm Reservierungwird gebeten

Mo04Große Ferienpassaktionam MühlenmuseumBrotbacken im Backhausvon 10 bis 12 Uhr

Mi06Laufen mit dem LauftreffHaren (Sommersaison)von 19:00 bis 20:30 Uhr

Fr08Winzerfest 2014an der Mersmühle HarenMusical Show zum Winzer-fest“ Die größten Musical Hits von Andrew Lloyd Webber, ergänzt durch „Best of …“

Sa09Winzerfest 2014an der Mersmühle Haren„De Stormvogels“, Piratenchor aus den NL.Weinparty mit Headless„Pop trifft Big Band“Hubschrauberrundflüge

Harener RadwandertagStart an der Mersmühle13-17 Uhr

Stoppelfeldbearbeitungwie damalsHeimathof Altenbergevon 14 bis 18 Uhr

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So10Winzerfest 2014an der Mersmühle HarenJazz-Frühschoppen mit Frühstück unter den Mühlenflügeln,Hubschrauberrundflüge

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Sa16Kirmes Rütenbrock

Frauen-Trecker-Tour Start HeimathausAltenberge, Grillabendfür Jedermann

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So17Kaffee und Kuchen auf dem Heimathof vom Heimatverein RütenbrockBeginn 14 Uhr

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Sa23ZweitägigePättkesfahrt ins HasetalTreffpunkt: 10 Uhr bei der Mersmühle

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VereInSleben

30. april: haren > harlingen (nl)Am Bischof-Demann-Haus trafen sich 32 mutige Matrosen zwischen drei und 44 Jahren, um gemeinsam die Welt- und Wattenmeere unsicher zu machen. Aus-reichend Proviant stand bereit, so dass nach einem Gruppenfoto und dem Reise-segen durch unseren Präses und Mitseg-ler Kaplan Ralf Wellbrock die Gruppe gen Holland fuhr. Um etwa 19.00 Uhr erreich-ten wir Harlingen (NL) und enterten den Klipper SUYDERSEE, einen fast 40 Meter langen Zweimaster. Rasch allen Proviant unter Deck gebracht, schon konnten wir mit dem Skipper Rutger und seinem Maat Rico den nächsten Tag planen. Nach ei-nem (langen) gemütlichen Abend ging es schließlich müde in die Kojen…

01. Mai: harlingen > Vlieland„Um 10 geht´s los!“ Die Worte unseres Skippers klangen uns noch laut genug in den Ohren, so dass nach einem umfang-reichen Frühstück flott alle Autos geparkt wurden und wir der Deckpredigt von Maat Rico lauschen durften. Während uns bei-gebracht wurde, wie die Segel heißen, welches Seil was bewirkt, welchen Kno-ten jeder können muss und was man an Bord besser nicht tun sollte, warf Skipper Rutger den Motor an und wir tuckerten aus dem Hafen. Aus der engen Fahrrinne raus hieß es dann endlich „Hisst die Se-gel!“ – und wir mussten feststellen, dass etwa 500m2 Segelfläche ganz schön viel sind. Beim Kurbeln des Großsegels erfuh-ren wir so nebenbei, dass es das größte

ab-in-den-Mai-törn: die Kolpingsfamilie St. Martinus haren segelt wieder!Für 17 Kinder und 15 Erwachsene hieß es am 30.04.2014 erneut „Alle Mann an Bord“ - der Segeltörn der Harener Kolpingsfamilie ging in seine nächste Runde. Im Törn-Logbuch wurde alles Wichtige festgehalten:

der Flotte ist. Aha, das hilft und bringt den Puls nach oben. Nachdem auch Fock und Außenklüver im Wind standen, war Zeit für ein Ablege-Bier, bzw. für die Kin-der eine Ablege-Schorle. Mit Wind von achtern fuhren wir ruhig und mit passa-bler Geschwindigkeit zur Insel Vlieland, machten im sehr ansehnlichen Yachtha-fen fest und erkundeten Insel, Strand und Spielplatz.Auf der Speisekarte des Abends standen Nudeln Bolognese, die nach diesem ers-ten Segeltag allen außerordentlich gut schmeckten. Da laut Skipper dem Wind und der Tide am nächsten Tag mit Res-pekt zu begegnen war, entschlossen wir uns, den Abend zeitig zu beenden (fast keiner hielt sich daran) und morgens ebenso zeitig wieder aufzustehen.

02. Mai: Vlieland > terschellingNeun Uhr. Alle Mann/Frau/Kind pünktlich und segelfertig an Deck. Erwartung und Spannung war groß. Wo ist der Skipper? Er wollte doch so früh los? In aller Seelen-ruhe wurden von Skipper und Maat aber erst noch Segelstangen geflext, abgeklebt und eingesetzt. So ist das nun mal an Bord eines Segelschiffes… Schließlich leg-ten wir dann gegen 10.00 Uhr endlich ab.Bei fünf bis sechs Windstärken ging es stramm in den Wind, beim Kreuzen kipp-te die SUYDERSEE mit etwa 35°-Neigung mal nach Steuerbord, mal nach Backbord. Das Segeln mit Fock-, Groß- und Besan-segel machte allen viel Spaß – außer de-nen, die lieber unter Deck blieben: Dort rutschte die gesamte Einrichtung von einer Seite zur anderen, in der Kombüse flog alles durcheinander, Teller, Tassen und Gläser gingen zu Bruch. Alle freuten sich über die hohe Geschwindigkeit von knapp elf Knoten – an Deck, weil´s Spaß macht und unter Deck, weil´s schnell vor-bei war. Nach nur zwei Stunden auf See liefen wir im Hafen von Terschelling ein - rekordverdächtig.Nach einem sonnigen Kennenlernen der Insel machten sich einige Freiwillige an´s Kartoffeln schälen, zum Abendessen wollten schließlich 32 hungrige Mäuler mit Kartoffelpüree, Erbsen, Möhren und Bratwürstchen gefüttert werden. Vor dem Abendessen nahm sich die Gruppe sich aber erst eine besinnliche Auszeit: Beim sehr persönlichen und lockeren Wortgot-tesdienst brachten sich alle Kinder und Erwachsene aktiv ein. Der abschließen-de sehr gemütliche Abend an Bord schuf eine neue Witzgattung (Automatenwitze) und führte zu etlichen Lachtränen.


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03. Mai: terschelling > harlingen > harenZurück nach Hause. Ein letztes mal Groß-, Fock- und Besansegel hoch, und mit ru-higer Fahrt geht´s gen Heimat. Die Über-fahrt nutzen wir, um nochmals Schiff und Meer zu genießen, um schöne Gespräche zu führen und mit den Kindern Spiele zu spielen. Als Harlingen in Sicht kam, pack-ten wir erst unsere Sachen und dann die Segel zusammen, machten die SUYDER-SEE „klar Schiff“. Nach einem kurzen und knackigen Anlegemanöver lagen wir in Harlingen fest, Skipper und Maat freuten sich sehr über unser Danke-Schön-Ge-schenk: Zwei legendäre Törn-Tassen.

fazit? Mit dem Segeltörn hat die Kol-pingsfamilie St. Martinus Haren ein echtes Highlight im Programm. Auch in diesem Jahr hatten wir wieder eine tol-le gemeinsame Zeit. Entspannung und Ruhe, Action, Spiel, Geselligkeit mit jung und alt sowie das gemeinsame Gebet - all das macht den Segeltörn aus.

Den Familien der Gemeinde bietet die Kol-pingsfamilie noch weitere Höhepunkte. Unter www.kolping-haren.de findet man alles Wissenswerte zu unserem Verein: Ob Zeltlager, Sommerfest oder Segeltörn, ob Karfreitagskreuzweg, St. Martinsum-zug oder Krippenbesuch – auch Nicht-mitglieder sind zu allen Veranstaltungen herzlich eingeladen!


Kostenlose „Klassenkiste“ mit obst und gemüseSchulobstprogramm Niedersachsen - Bewerbung noch bis zum 25. Juli möglich

Das Land Niedersachsen nimmt ab dem Schuljahr 2014/2015 am EU-Schulobstprogramm teil. Mit einer Extraportion an frischem Obst und Gemüse bietet es den Kindern einen idealen Einstieg in eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Das Bewerbungsver-fahren erfolgt ausschließlich online. Die frei geschal-tete Internetseite ‚www.schulobst.niedersachsen.de’ ist bis zum 25. Juli für die Bewerbungen der Schulen geöffnet. Nähere Informationen dazu finden sich auf der Homepage des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucher-schutz. Hier einige der dort veröffentlichten Fragen und Antworten.Worum geht es genau?Kindern und Jugendlichen soll mit dem niedersäch-sischen Schulobstprogramm gezeigt werden, wie schmackhaft Obst und auch Gemüse sind. Je früher diese Erfahrung gemacht wird desto besser, denn dann wird beides wie selbstverständlich dauerhaft zum Speiseplan gehören. Daher unterstützt die Eu-ropäische Union die Durchführung von Schulobstpro-grammen in ihren Mitgliedstaaten.Nach welchen Kriterien werden die Schulen ausgewählt?Die Auswahl der Schulen soll anhand sozialer und re-gionaler Kriterien erfolgen. Dabei wird auch das bis-herige Engagement der sich bewerbenden Schulen im Bereich der Ernährungsaufklärung und Gesund-heitsförderung berücksichtigt. Die am Schulobst-programm teilnehmenden Schulen müssen sich mit ihrer Bewerbung dazu verpflichten, pädagogische Be-gleitmaßnahmen (zum Beispiel Maßnahmen zur Er-nährungsbildung, Kooperation mit außerschulischen Lernorten, AID Ernährungsführerschein, regelmäßi-ges gemeinsames Frühstück) anzubieten. Wie viele Schulen können teilnehmen?Das Schulobstprogramm soll in Niedersachsen flä-chendeckend angeboten werden, um möglichst viele Kinder im Grundschulalter zu erreichen. Nach derzei-tiger Planung reichen die zur Verfügung stehenden Fördermittel aus, um fast 100000 Kinder in 400 bis 800 Bildungseinrichtungen teilnehmen zu lassen.Welches Obst und Gemüse und wie viel werden verteilt?Es wird eine Liste mit in Betracht kommenden Obst- und Gemüsesorten zusammengestellt, aus der die Schulen auswählen können. Entsprechend erfolgt danach die Belieferung mit saisonalen Obst- und Gemüsesorten aus regionaler Produktion sowie mit Bioware. Dabei erhalten die Kinder der beteiligten Schulen kostenfrei an drei Tagen der Woche jeweils eine Portion von 100 g.


Kinder ziehen selbst gemüse und Kräuter großLerneffekt mit Spaß: EDEKA-Stiftung unterstützt Kindergarten

Radieschen sind schon alle weg, aber bald können Möh-ren, Kohlrabi und Tomaten im Gemüsehochbeet geern-tet werden. Den Mädchen und Jungen vom Kindergarten St. Anna in Altharen macht das Selbstgärtnern sichtlich Spaß. Zwar ist die Anbaufläche nicht groß, aber die Mi-schung aus Gemüse, Petersilie und Schnittlauch reicht, um den Kindern frische und regionale Lebensmittel schmackhaft zu machen. „Es stimmt nicht, wenn man sagt, dass Kinder keinen Salat mögen“, korrigiert Kinder-gartenleiterin Gisela Nüsse bestehende Vorurteile. Ganz im Gegenteil, weiß sie: Wer seinen Salat selbst anbaut und erntet, entdeckt oft, dass frisches Gemüse ganz schön lecker ist. Mit der Aussaat und Bepflanzung des Gemüsehochbee-tes haben die Kleinen im Frühjahr begonnen. Für den Start ins kleine Gärtnerglück sorgte die Initiative der Hamburger Edeka Stiftung, die der Nachfolger der in den 50er Jahren aktiven Dr.-Paul-König-Stiftung ist. „Aus Liebe zum Nachwuchs. Gemüsebeete für's Kind“, heißt das Motto des Projektes, an dem sich auch Edeka Haren beteiligt. Marc Konen, der Inhaber des Handelsbetriebes am Brinkerweg, und seine Mitarbeiter haben vor dem Kindergarten das Gemüsehochbeet aufgestellt und die Pflanzen besorgt. Für den Rest waren die Kinder zustän-dig: von Anpflanzung über die Pflege des Gemüsebeetes und natürlich für die Ernte.


Brinkerweg 1-3 | 49733 Haren | Mo.-Sa. 7-21 Uhr | Tel. 05932 7334765

„Durch die Beete und ihre Pflege lernen die Kinder, woher das Gemüse kommt und wie viel Fürsorge Pflanzen benötigen, bis sie als Lebensmittel zuberei-tet werden können. Sie erfahren aber auch, wie gut Gemüse schmeckt und werden so mit viel Spaß an gesunde Ernährung herangeführt“, erläutert Marc Konen den nachhaltigen Bildungsansatz des Projek-tes, das auch 2015 fortgeführt und ausgebaut wer-den soll. Die Edeka-Stiftung hat das Ziel, zukunftsge-richtete Initiativen zu etablieren, die vor allem junge Menschen anregen sollen, Verantwortung für sich, Gesellschaft und Umwelt zu übernehmen. Im Rahmen des Projektes hat Marc Konen die Vor-schulkinder zu einem Besuch in seinen Edeka-Markt eingeladen. Zusammen mit Maria Tieben, der Leiterin der Gemüse- und Obstabteilung, haben die Kleinen aus Obst und Gemüse eine gesunde Mahlzeit vor-bereitet und jede Menge über verschiedene Früchte gelernt. Zu diesem Zweck wurden im Markt Probier-tische aufgebaut. Die Kinder konnten sich als Bäcker versuchen oder einen Obstsalat und Finger-Food aus Gemüse machen. Es gab auch einen Wissens-Quiz, bei dem sie die Herkunft von Obst und Gemüse er-raten konnten. Mit einer Collage aus Bildern hat sich Kindergartenleiterin Gisela Nüsse zusammen mit den Kindern für die Einladung bedankt.

Bild links: Das Gemüsehochbeet vor dem Kindergarten wird zu einer Schatztruhe.

Bild unten: Bei dem Besuch im Edeka-Markt haben die Vorschulkinder gelernt, wie man eine

gesunde Mahlzeit vorbereitet.

Bild oben: Inhaber Marc Konen und Maria Tieben, die Leiterin der Gemüse- und Obstabteilung.

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Kosten senken: einfach wechseln beim Strom- und gasanbieterMitten im Sommer denkt man sicher nicht an die nächste Strom- oder Gasabrechnung. Aber sie wird kommen, und das meistens höher als erwartet. Gerade jetzt ist eine gute Zeit, um eine Reduzierung der Kosten zu erzielen. Ein Wechsel des bisherigen Anbieters kann viele Vorteile bringen. Aller-dings nur, wenn man die Fallstricke wie überzogene Kündi-gungsfristen, Lockangebote oder unseriöse Onlineanbieter ausschließt.

Unter dem Motto „Einfach wechseln“ startete im vergangenen Jahr die Adiuva Energy KG den Geschäftsbetrieb in Meppen-Esterfeld. „Im Zuge der Liberalisierung des Strom- und Gasmarktes ist es seit dem Jahr 1998 bzw. im Bereich Gas seit 2004 bereits möglich, sei-nen Energieversorger frei zu wählen. Es muss also keinesfalls aus-schließlich der vorgegebene Grundversorger für Strom oder Gas sein, der die Energie ins Haus liefert. Nicht immer ist der lokale Anbieter nämlich auch der günstigste,“ erklärt der Geschäftsführer, Stefan Veltrup, den Grundgedanken seines Unternehmens. Im Vergleich zu Onlineportalen braucht der Kunde sich um nichts zu kümmern. Das Unternehmen sucht genau den Anbieter, der ide-al auf das Verbrauchsverhalten abgestimmt ist und vollzieht den Wechsel im Namen des Kunden. Dabei beschränkt sich das Ange-bot nicht auf den einmaligen Wechsel. Vielmehr kümmert sich das Meppener Unternehmen ab Vertragsschluss dauerhaft um den je-weils besten Tarif. So braucht der Kunde weder das Kleingedruckte beachten, noch sich die Kündigungsfristen merken oder auf mögli-che Preiserhöhungen reagieren. Die Adiuva Energy informiert sei-ne Kunden immer rechtzeitig über auftretende Veränderungen und schlägt direkt passende Alternativen vor und übernimmt bei Bedarf erneut den Wechsel des Energieversorgers. Immer mit dem Ziel, dass die Kunden mit ihren Energielieferverträgen stets optimal mit Strom und Gas versorgt werden – dafür jedoch keinen Cent zu viel bezahlen.

Und es gibt noch eine weitere wichtige Information für den Verbraucher: Bei einem Wechsel des Strom- oder Gaslieferanten steht man nie ohne Energie da. Ein Wechsel ist völlig risikolos, da jeder im “Notfall“ stets über die gesetzliche Grundversorgung des regionalen Versorgers abgesichert ist. Dies ist in der Stromgrund-versorgungsverordnung festgelegt. Aber soweit soll es ja gar nicht kommen. Durch den Rundum Sorglos-Service der Adiuva Energy kümmert sich ein kompetentes Team um die terminlich genau abgestimmten Wechsel der Energieversorger.Weitere Details für ein erstes kostenloses Angebot er-halten Sie persönlich oder im Internet unter www.adi-uva-energy.de


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the last picture Wer also die in Haren entstehende Produktion von thelastpicture toll fin-det und das Vorhaben unterstützen möchte, hat dazu beste Möglichkeiten. Das Spendenkonto sowie alle weiteren Details finden Sie im Internet unter www.thelastpicturemovie.com.

haren goes hollywoodIm kommenden Jahr feiert unse-re Stadt Haren (Ems) 50.Geburts-tag und Sie suchen noch nach ei-nem passenden Geschenk für die Jubilarin? Erinnern Sie sich noch, als Rüten-brock im Jahr 1999 Kulisse für den Landfilm-Klassiker „Das Gelbe vom Ei“ mit Moritz Bleibtreu ge-wesen ist? Mehrere Tage beherrschten Filmteams die Ortschaft und zahlreiche Einwohner fanden sich bereit, als Statisten im Film mitzuwirken.Ab August wird Haren (Ems) wieder Schauplatz von Dreharbeiten sein. „The Last Picture“ heißt das Filmprojekt des Harener Auto-renduos Willem van Egmond und Franz Schepers, das gemein-sam mit Harens Bürgern umgesetzt werden soll. Der Kurzfilm, für den in der männlichen Hauptrolle der Hollywood Schauspieler David Gant (u.a. Braveheart) gewonnen werden konnte, spielt im sommerlich-melancholischen Kleinstadt-Idyll der achtziger Jahre.Auf den ersten Blick nichts B esonderes möchte man meinen. Auf den zweiten Blick schon!Denn alles dreht sich um Haren (Ems), das Schauplatz der Ge-schichte ist. Dabei ist der Film als Non-Profit-Projekt konzipiert. Schauspieler und Filmteam arbeiten ohne Gage oder Lohn. Mit-tels Crowd-Funding werden die notwendigen Produktionskosten gedeckt. Jeder kann mitmachen und sich mit Beiträgen zwischen 5 bis 1.000 Euro an der Entstehung von „The Last Picture“ betei-ligen. Doch Harens Bürger und Unternehmen sind nicht nur als Sponsoren willkommen, sondern können selbst Teil des Films werden. In unserer Stadt entsteht ein Film von und mit uns – das nenne ich mal persönliche Geschenkidee. Die Vorbereitungen laufen bereits. Das Filmteam ist komplett, einige Drehorte in Haren sind schon ausgesucht und Teile der Filmmusik komponiert. Die Chancen stehen also gut, dass wir passend zum 50. Jubiläum unserer Stadt eine exklusive Film-Vorschau für Jung und Alt auf dem Neuen Markt erleben können – ehe es vielleicht heißt „Haren goes Hollywood“.

Ihr Markus HonnigfortBürgermeister


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1. Spaghetti in Salzwasser bissfest kochen, abgießen. In der Zwischenzeit Erbsen antauen lassen, Zwiebel abziehen, fein würfeln. Butter in einer Pfanne erhitzen, Zwiebelwürfel andünsten. Erbsen zuge-ben und ca. 5 Minuten dünsten, salzen und pfeffern.

2. Backofen auf 200°C vorheizen. Schin-ken in Streifen schneiden. Schnittlauch abbrausen, trockenschütteln, in Rin-ge schneiden. Spaghetti mit Erbsen, Schnittlauch und Schinkenstreifen in einer großen Schüssel mischen.

3. Eier, Milch und Sahne verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen. Parmesan unterrüren.

4. Eiercreme unter die Nudelmischung rüh-ren. Alles in eine gefettete Auflaufform geben und bei 200°C 15-20 Minuten im Ofen backen.

Zutaten (6 Portionen):

500 g Spaghetti Salz 600 g Erbsen 1 EL Butter Pfeffer 200 g gekochter Schinken 1 Bund Schnittlauch 4 Eier 200 ml Milch 200 g Schlagsahne 200 g gerieb. Parmesan Fett für die Form


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ein „glücksfall“ für harenDie Idee von sozialen Kaufhäusern ist bundesweit unter-wegs. Neben den hinlänglich bekannten „Tafeln“ sollen derartige Einrichtungen finanziell bedürftigen Menschen eine bessere Teilhabe am Leben ermöglichen. Der Ver-kauf von gespendeten Kleidungsstücken, Haushaltsge-genständen und Spielsachen zu kleinen Preisen steht dabei im Mittelpunkt.

In Haren hat sich der aus der Zeittauschbörse entstandene Ver-ein „Glücksfall“ die Errichtung eines solchen Kaufhauses auf die Fahnen geschrieben. In den ehemaligen Räumen von Schiffsbe-darf Lohmann an der Ankerstraße sind engagierte Vereinsmit-glieder dabei, das Kaufhaus einzurichten.

Gudrun Pilch, die den Verein „Glücksfall“ führt und dabei von Ute Kahl als 2. Vorsitzende sowie von Helga Maßfeller und Jo-sef Schöning unterstützt wird, bittet die Menschen in Haren um entsprechende Spenden. Gefragt sind gut erhaltene Dinge aus den Bereichen Bekleidung und Haushalt sowie Spielsachen. Mit dem Erlös, der erwirtschaftet werden soll, will „Glücksfall“ weitere soziale Aktivitäten ermöglichen. Das soziale Kaufhaus soll zu einer Kontakt- und Begegnungsstätte werden, in der auch der Integrationsgedanke eine wichtige Rolle spielt. Für Kinder aus finanziell schwachen Familien sollen Freizeitmöglichkeiten

angeboten werden, auch steht die Unterstützung von hilfebe-dürftigen Personen im täglichen Leben auf der Agenda des Ver-eines. Damit wollen die Initiatoren das bestehende Angebot in der Stadt Haren weiter ergänzen. Das soziale Kaufhaus wird, wie der gesamte Verein, ehrenamtlich geführt. Mitglieder und Unterstützer werden weiterhin gesucht. Aus dem Rathaus wird in der Zwischenzeit Unterstützung si-gnalisiert. Bürgermeister Markus Honnigfort gegenüber dem Emsblick zur Planung eines Sozialen Kaufhauses in Haren: „Jede Initiative, die sich für bedürftige Menschen in unserer Stadt engagiert, ist begrüßenswert und verdient Unterstützung. Mit der Idee, Second-Hand-Artikel für kleines Geld anzubieten, leisten Soziale Kaufhäuser nicht nur einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Teilhabe, sondern auch zur ökologischen Nachhaltigkeit.“Wer das soziale Kaufhaus unterstützen möchte, kann sich Mittwochs nachmittags vor Ort in der Ankerstraße direkt in-formieren. Die Eröffnung des Sozialen Kaufhauses in Haren ist für Anfang bis Mitte September vorgesehen. Am 16. August ist ebenfalls in der Ankerstraße ein Trödelmarkt geplant.

Kontakt: Ute Kahl, Tel.: 05932 - 1551Gudrun Pilch, Tel.: 05932 - 5004783


Heinrich Gödiker | *1.10.1893 in Belm bei Osnabrück | ✝ 28.08.1968 in Haren. Profilierter Kenner der Heimatgeschichte und langjähriger Mitarbeiter im Heimat-verein Haren. Von November 1918 bis März 1956 Lehrer an der Martinischule in Haren. Autor vieler Artikel in den Jahrbüchern des Emsländischen Heimatbundes.

Ein Klick, der sich lohnt!

printoo GmbH . Blinke 8 . 26789 Leer . [email protected]

Tel.: 04 91-92 97 97 . Fax: 04 91-92 97 98

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DAS HUNGERJAHR 1848Die Bürgerwehr

1848 war eine schlechte Zeit. Miss-ernten hatten in den Jahren vorher schon Keller und Scheunen geleert und wiederum sah es auf den Fel-dern ganz schlecht aus. Viele Men-schen begannen zu raufen und zu stehlen. Dagegen musste man sich wehren und deshalb wurde in Ha-ren eine Bürgerwehr aufgestellt. Ihr Hauptmann war Kerckhoffs Onkel. Ein ganz großer Feldherr war er scheinbar nicht. Sonntags rief er die ganzen Burschen zusammen, und exerzierte mit ihnen. Einmal waren sie auf dem Osteresch am Malljagen*1. Da wohnte in einem kleinen Häuschen die alte Tiebe. Der Hauptmann setzte nun den Sturm in Richtung auf diese Be-hausung an. Sie stürmten dann ja auch los. Und nun wurde es kritisch. Kerckhoffs Onkel hatte das andere Kommando vergessen und konnte seinen stürmenden Haufen nicht wieder zum Stoppen kriegen. Zum Glück war ein richtiger Soldat da-bei, ein Schneider von der Nordstra-ße. Er hatte mit den hannoverschen

Truppen den Feldzug gegen Dä-nemark mitgemacht und war vor kurzem, nachdem die Schlacht bei Ittstädt geschlagen war, in die Hei-mat zurückgekommen. Der kannte das Komando noch; er rief und alles stand still. Das war eine glückliche Wendung. Hätte der Schneider das Kommando nicht gewusst, dann hätten sie der alten Tiebe das Häus-chen umgestürmt; sie war schon so grell*2, und dann wäre sie noch grel-ler geworden.Nach dem strammen Dienst stellten sie ihre schweren Waffen, Vorderla-der, Säbels und Spieße in die Ecke und aßen dann abends beim Tapper Fehren (jetzt Thams und Garfs) und hatten ein großes Wort. Heute wur-de der Schneider, der den Sturm auf dem Esche zum glücklichen Ende geführt hatte, besonders geehrt und er durfte wieder die Geschichte von der grausamen Schlacht bei Ittstädt erzählen: „Ick stönd achterm Boom, nich wiet van mie off stönd mien Kamerad Cordes, (auch aus Haren) ok achtern Boom. Miene Piepe was

utgaun, un Cordes in siene Kaltblü-tigkeit woll mir Für bringen, midden in de Schlacht. Man daur häbb ick üm tauropp: Härm, wochte noch'n bittken mit das Für, bet de Schlacht daun is. Treck de Müsse man in de Ogen, de Dänen bünte butte Kerls, de schetet. Mie häff all einer an'n Säbel schoten. Wenn't mit Kloppe gönk, dann woll ick ähr wall, man dütt Werk steit mie nich an. Lei-wer fi ef Minuten feige, äa mien Le-wen lang dod, – ick bliewe achtern Boom.!“Und dann sangen sie das neue Lied: „Die Reise nach Jütland, die fällt mir so schwer.“ Die letzte Strophe sangen sie dann besonders laut und innig: „Ein Schiffl ein tät fahren, es fuhr ja so gut und da steht mein lieber Heinrich und winkt mit dem Hut.“

*1 wüstes Treiben*2 böse, zornig*3 Schläge

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Emsblick-Azubis_Juli_August-2014

Montag, 24. März 2014 12:07:08

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Heft 21 | Emsblick Haren (Juli/August 2014)