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Informationen zu Handel · Wirtschaft · Gastronomie · Dienstleistung Oktober 09 In dieser Ausgabe: In dieser Ausgabe: Gesundheitseiten (Ab Seite 17) Partner am Bau (Mehr ab Seite 34) Kunst aus Herdecke (Seite 33) Bäckerhandwerk (Seite 14, 26 & 27) Heiraten auf Mallorca (Seite 22 & 23)

ENaktuell Oktober 2009

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Informationen zu Handel · Wirtschaft · Gastronomie · Dienstleistung

Oktober 09

In dieser Ausgabe:In dieser Ausgabe:

Gesundheitseiten (Ab Seite 17)

Partner am Bau (Mehr ab Seite 34)

Kunst aus Herdecke (Seite 33)

Bäckerhandwerk (Seite 14, 26 & 27)

Heiraten auf Mallorca (Seite 22 & 23)

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Deutsche Wirtschaft wächst erstmals seit Anfang 2008Konsum treibt Wirtschaft an

Zum Wachstum in Deutschland trugen der private Verbrauch, die staatlichen Konsumausgaben sowie die Bauinvestitionen bei. Auch der Außenhandel stärkte das Wachstum, obwohl wegen der Flaute in der Welt-wirtschaft die Nachfrage nach deutschen Exportgütern sank. Da die Importe aber stärker zurückgingen als die Exporte, gab es einen positiven Beitrag des Außenhan-dels. Viele Unternehmen bauten ihre Lager ab, inve-stierten aber bereits wieder mehr.

Weltwirtschaft erholt sich

Die weltweite Angst, dass nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman das Finanzsystem kollabieren könnte, ist vorüber“, sagte Allianz-Chefvolkswirt Micha-el Heise. Er rechnet für 2009 nur mit einem Rückgang der deutschen Wirtschaftsleistung von vier Prozent. Die Unternehmen weltweit holten jetzt Investitionen nach. Auch die amerikanische Notenbank Fed sieht die größte Volkswirtschaft in den USA vor der Konjunkturwende. Frankreich überraschte wie Deutschland mit guten Kon-junkturdaten und einem Plus des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gegenüber dem Vorquartal von 0,3 Prozent.

Deutsche Export steigen

„Das Wachstum im Frühjahr wird keine Eintagsfliege bleiben“, sagte der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer. Im dritten Quartal könnte die Wirtschaft bis zu einem Prozent zulegen. Grund dafür sei die Erholung der Weltwirtschaft. Die Auftragseingänge der Industrie hätten bereits stark angezogen und der Export werde wieder zum Wachstumsmotor. Die weltweiten Konjunkturprogramme wirkten.

Noch keine Entwarnung

Für eine endgültige Entwarnung ist es aber noch zu früh. Wegen des dramatischen Einbruchs vom Jahresan-

fang - dem schwersten seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1970 - steht die deutsche Wirtschaft viel schlechter da als vor einem Jahr. Im Vorjahresvergleich sank das BIP um 7,1 Prozent. Kalenderbereinigt waren es minus 5,9 Prozent, weil drei Arbeitstage weniger zur Verfü-gung standen.

Lehman-Schock sitzt noch tief

Allein seit Verschärfung der Krise Anfang 2008 ist das BIP um 6,5 Prozent zurückgegangen. „Die Wirtschafts-leistung befindet sich gerade erst wieder auf dem Niveau von 2005“, sagte ein Volkswirt des Statistischen Bundesamtes. Der Schmerz der Unternehmen lasse nur langsam nach. Nach Berechnungen der Commerzbank würde die Wirtschaft selbst nach zwei ordentlichen Quartalen bis Jahresende nicht einmal die Hälfte des Einbruchs nach dem Lehman-Schock aufholen. Die Wirtschaftsleistung wurde im zweiten Quartal von 40,2 Millionen Erwerbstätigen erbracht, das waren 0,1 Pro-zent weniger als ein Jahr zuvor.

Steinbrück warnt vor übertriebenen Hoffnungen

Auch Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) warnte gestern vor zu großen Hoffnungen auf einen baldigen Wirtschaftsaufschwung. „Zu sagen, wir seien schon aus der Krise heraus, wäre vermessen“, sagte er der in Dresden erscheinenden „Sächsischen Zeitung“. Es gebe zwar einige positive Hinweise aus der Wirt-schaft. „Der Konsum hält sich erstaunlich gut. Auch die Arbeitsmarktzahlen waren im Juli nicht so schlimm, wie wir es erwartet hatten. Aber erst wenn das 24-monatige Kurzarbeitergeld ausläuft, wird sich zeigen, ob sich der Arbeitsmarkt stabilisiert hat oder nicht. Und das wissen wir erst im vierten Quartal dieses Jahres oder im ersten Quartal 2010“, sagte der SPD-Politiker.

Weise warnt vor Euphorie

Der Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-Jür-gen Weise, sieht es ähnlich wie der Finanzminister und warnt vor einer verfrühten Euphorie. Laut Weise könnte die günstige Entwicklung im Juni und Juli dazu führen, dass die für dieses Jahr prognostizierte durchschnitt-liche Arbeitslosenzahl unter den erwarteten 3,7 Millio-nen liegt. Es gebe auch die Aussicht, dass die Vier-Milli-onen-Marke zum Jahresende doch nicht durchbrochen wird. Dennoch gebe es „eindeutig“ keinen Grund zur Freude. So gehe er davon aus, dass nach Ende der Kurz-arbeit viele Firmen dennoch wegen fehlender Aufträge Beschäftigte entlassen werden. „Für den Arbeitsmarkt ist ganz klar, dass die Belastung steigen wird.“

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IMPRESSUM

Verteilgebiet:EN-SÜDKREIS

Kostenlose VerteilungHerausgeber:EN AktuellJürgen SchüßlerLinderhauser Str. 558332 SchwelmTel.: 02336/472897Fax: 02336/4448970Mobil: 0177 31 11 631eMail: [email protected]

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Redaktion:Tanja Reintjes

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Großer Rock Abend im Schwelmer KolpinghausAm 31.10.2009 wird im Schwelmer Kolpinghaus wieder so richtig abgerockt. Die Rock-Cover-Band Low Budget, die schon seit 1994 unter diesen Namen ihr musika-lisches Unwesen in Schwelm treibt, wird wie gewohnt ihre Fans mit einem bunten Blumenstrauss an Cover-stücken in Partystimmung versetzen. Die fünfköpfige Band, die sich aus Thomas Winkler (Gesang), Helmut Ankelmann (Bass), Lutz Wege (Drums) Rüdiger Scheidt( Guitar) und Roland Michalke (Guitar) zusammensetzt, haben schon viele Konzerte in Schwelm und Umgebung gegeben, und haben auch ab und an ein Coverstück im Gepäck, das nicht jede Coverband von sich gibt.

Alles in allen freut sich Low Budget seinem treuen Publi-kum wieder so richtig einzuheizen und zum mitsingen einzuladen. Dieses mal sind mit Celtic Crypt weitere fünf sympathische Musiker mit auf der Bühne. Celtic Crypt stellt sich mit einer musikalischen Mischung aus Independent-, Punk-, Wave- und Rockmusik die aus eigenen Songs und überarbeiteten Coversongs be-steht ihrem Publikum. Natürlich inszeniert im Stil des neuen Jahrtausends, sozusagen ein „retro-progressives“

Programm. Die Besetzung besteht aus : Wolf-P. Daude (Bass), Stefan Hammermeister (Guitar), Olaf Reinwald (Drums), Marc Sieper (Gesang), Martin Prang (Guitar) und Dirk Weuster (Keyboards). Gemeinsam mit Celtic Crypt freut sich Low Budget auf einen tollen Abend. Weitere Informationen finden sich im Internet unter: www.lowbudgetband.de und www.celticcrypt.de

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Out-Fit Funktionsbekleidung zum Draußen (er-)lebenSport und Bewegung in freier Natur gehören sicherlich zu den schönsten Freizeitbeschäftigungen. Mit der richtigen Kleidung erhöht man den Spaß- und Sicher-heitsfaktor gleichermaßen. Thomas Dicker hat sich auf Ausrüstungen für Outdoorliebhaber spezialisiert und führt sein Geschäft Out-Fit am Schwelmer Neu-markt bereits seit 14 Jahren. „Unser Sortiment ist auf alle Belange abgestimmt, um sich zu jeder Jahreszeit draußen aufzuhalten. Natürlich sind unsere Kunden zum großen Teil Wanderer und Bergsteiger, aber vor allem Hundehalter finden hier zweckmäßige Kleidung für sich“, so Thomas Dicker. Der sportliche Fachmann weiß genau was er empfiehlt; ist er doch selber leiden-schaftlicher Wanderer und Kanute. Kundenservice und Beratung sind bei Out-Fit selbstverständlich und in den geschmackvoll gestalteten Auslagen findet man nicht nur funktionelle Kleidung, sondern auch modisches Ge-schick und einen gekonnten Materialmix aus Natur- und Funktionsstoffen. Marken wie Fjäll Räven, Jack Wolfskin, Mammut, Schöffel und Bergans komplettieren das Sorti-ment für hohe Ansprüche.

Bei der Wahl des richtigen Schuhwerks helfen Inspirati-onen von Meindl, Lowa und hanwag. Thomas Dicker und sein Mitarbeiter Benjamin Selent beraten auch gerne Neueinsteiger und konzentrieren sich derzeit auch auf eine besondere Zielgruppe: Die Pilger. Spätestens seit Trendsetter Hape Kerkeling erkennen immer mehr Menschen den Nutzen dieser Art der geistigen und körperlichen Zufriedenheit. Für alle Outdoorfans öffnet Thomas Dicker sein Geschäft von montags bis freitags

von 9.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 9.30 bis 14 Uhr. Auch im Internet findet man Informationen rund ums Thema „Draußen erleben“ unter www.out-fit.de.

Tanja Reintjes

Doppeljacken .......... ab 169,95

Fleece ...................... ab 49,95

Wanderschuhe ........ ab 139,95

Lodenjacken ........... ab 179,95

Schlafsack ................ ab 69,95

Hosen (Wasserdicht) ab 99,95

Flanellhemden .........ab 44,95

Softshell Jacken ...... ab 169,95

Stirnlampen ............. ab 29,95

Schrittzähler ............ ab 24,95

Thomas Dicker (Inh.), Benjamin Selent

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Aktuelles zum Nachbarschaftsleben der

Heimatfreunde Loh e.V.

„Der Tradition verpflichtet – dem Neuen aufgeschlos-sen“.

So könnte man das generationsübergreifende Vereinsle-ben der Heimatfreunde beschreiben. Die Vereinsmitglieder treffen sich einmal pro Monat – jeweils am 2. Dienstag im Monat – zu ihrer Monats-versammlung. Dort werden aktuelle Dinge des Vereins-lebens besprochen, Planungen gemacht, Termine abge-sprochen und Ehrungen langjähriger Vereinsmitglieder vorgenommen.

Zweiter fester Vereinstermin im Monat ist seit vielen Jahren der inzwischen traditionelle Dämmerschoppen im Vereinsheim. In lockerer Athmosphäre treffen sich Nachbarinnen und Nachbarn, Freunde und Gäste im Vereinsheim in der Rheinischen Straße zum gemüt-lichen Plausch. Bei schönem Wetter wird der Grill ange-schmissen, oder man erfreut sich an Leckereien, die ein Nachbar oder eine Nachbarin vorbereitet hat.

Höhepunkt des Vereinslebens ist natürlich die Teilnah-me am Heimatfestzug. Das gemütliche Vereinsheim verwandelt sich dann für gut zwei Monate zu einer großen Werkstatt. Oftmals arbeiten mehrere Generati-onen Hand in Hand an den Festzugbauten. Während der „harte Kern“ des Bauteams sägt, schraubt und hämmert stehen ältere Mitglieder gern mit ihrem reichhaltigen Erfahrungsschatz bereit und manche Kinder schwingen begeistert den Farbpinsel. Der älteste derzeit aktive Nachbar ist mit 84 Jahren immer noch für die Schweiß-arbeiten verantwortlich.

Überhaupt stehen die älteren und ganz Jungen im Interesse der Loher. So nehmen seit einigen Jahren Kinder der beiden Loher Kindergärten aktiv und begeistert mit einer Kinderdarstellung am Fest-zug teil. Dabei werden in wochenlanger Arbeit in den Kindergärten Kostüme und Utensilien gebastelt. Auf diese Weise – hoffen die Loher – wird die „Heimat-festkultur“ Schwelms an die jüngste Generation weitergegeben.

Traditionell findet seit Jahrzehnten im Dezember im Loher Vereinsheim die Senioren – und Kin-derweihnachtsfeier statt. Hierzu werden neben den „Vereinssenioren“ auch Senioren aus dem Loher Wohngebiet und Gästen aus den Schwelmer Alten-heimen eingeladen. Kinder und Enkelkinder der Loher Nachbarn verbringen dann gemeinsam mit den Seni-oren einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen und einem vorweihnachtlichen Programm u.a. mit dem Besuch des Nikolauses.

Vereinsleben bei den Lohern heißt in der Regel auch immer, kräftig mit an-zupacken. Nicht nur Fest-zugbau und Sommerfest verlangen diesen Einsatz, auch das eigene Vereins-heim fordert seinen Tribut. Immer wieder gibt es dort etwas zu tun, aufzuräumen und instand zu halten. Dennoch stehen Spaß und Freunde immer im Vor-dergrund. Um den Verein auch für die Zukunft fit zu

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Aktuelles zum Nachbarschaftsleben der

Heimatfreunde Loh e.V.machen, freuen sich die Loher über neue Mitglieder. In-teressenten sind zum Dämmerschoppen (am vorletzten Dienstag im Monat, Termine werden auch in der Tages-presse bekannt gegeben) stets herzlich willkommen.Für Familienfeiern bis zu 60 Personen kann das Vereinsheim zu einem kleinen Unkostenbeitrag angemietet werden.

Tel. 02336 – 171 12 mob. 0163- 40 21 493 »U. Korngiebel

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Oktoberfest im Autohaus Ermer e. K.„Oagezapft is“ heißt es am 17. Oktober ab 10:00 Uhr rund um das Autohaus Ermer e. K. in Schwelm. An diesem Tag stehen Unterhaltung und Gaudi an erster Stelle, dafür hat sich das Autohaus etwas Besonderes ausgedacht um sich für das entgegengebrachte Vertrau-en der vergangenen Jahre zu bedanken.

Langeweile kommt hier nicht auf, denn während die Kleinsten sich an der Hüpfburg erfreuen, können die Erwachsenen z. B. Ihre Kräfte bei „Hau den Lukas“ aus-probieren.

Ein besonderes Highlight ist die Musicalsängerin Evelyn Werner. Sie wird die Gäste im Laufe des Tages mit bekannten Liedern erfreuen. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Das Team freut sich auf Ihren Besuch um diesen Tag gemeinsam mit Ihnen zu feiern.

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Stadtbäckerei Harry Kaiser – Viermal in Schwelm

Bäcker aus Leidenschaft, so antwortet Harry Kaiser wenn er nach seinem Beruf gefragt wird. Der gelernte Bäcker erhielt 1980 in Düsseldorf seinen Meisterbrief und ist bereits seit 23 Jahren selbständig in Schwelm. Sein erstes Geschäft übernahm er vom etablierten Bä-cker Linnemann in der Kaiserstraße. Weitere Filialen in der Kirch- und Barmerstraße folgten. Sein Geschäft mit angrenzender Backstube am Oberloh in Schwelm war bislang der letzte eröffnete Standort.

„Dabei soll es vorläufig auf je-den Fall bleiben. Wir sind gut über die Schwel-mer Bezirke verteilt und können somit unsere Kunden sehr gut versor-gen“, so Harry Kaiser. Der Aus-bildungsbetrieb

arbeitet zur Zeit mit 10 Mitarbeitern in der Backstube, darunter vier Lehrlinge. „Die Arbeit im Team machst Spaß und ein gutes Betriebsklima ist überaus wichtig, schließlich produzieren wir über 90 Prozent unseres gesamten Sortiments selber und da sollte schon eine gute Stimmung in der Backstube herrschen.“ Noch im September stand die alljährliche Stollenprüfung ins Haus und die Bäckerei rechnet auch dieses Jahr wieder mit einer Auszeichnung zum Prämienstollen.

Auch der traditionelle Brauhausstollen wird wieder die Vorfreude auf Weihnachten versüßen. „Jetzt beginnt

einfach die schönste Zeit des Jahres für uns Bäcker. Die Backstube füllt sich mit den heimeligen Düften nach Berliner Brot und Spekulatius. Für mich jedes Jahr ein richtiger Genuss“, schwärmt Kaiser. Natürlich freut sich das Team auch schon auf die kommende Stutenkerlpro-duktion. „Zu dieser Zeit häufen sich die Anfragen nach Backstubenführungen der Kindergärten. Natürlich füh-ren wir diese gerne durch und die großen staunenden Kinderaugen begeistern uns jedes Jahr neu.“ Auf die Frage, was er sich für die Zukunft des Bäcker-handwerks wünscht, antwortet der verheiratete Vater einer fast erwachsenen Tochter: „Brot verdient viel mehr Achtung. Mit besten Zutaten hergestellt ist eine hochwertige Nahrungsquelle und sollte mit Genuss gegessen werden. Nimmt man einen kulinarischen Klas-siker aus bestem Brot, einem besonderen Stück Käse und einem guten Rotwein, ist Brot bei diesen dreien der günstigste Luxus. Auch als Geschenk ist Brot wieder angesagt, nicht nur traditionell zum Einzug, sondern auch als Dank für kleine Einladungen, beispielsweise zum Adventkaffee.“ In allen vier Filialen beraten insge-samt 17 Fachverkäuferinnen die Kunden und zaubern auf Wunsch auch köstliche Brotgeschenke. Tanja Reintjes

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Mollig ist ja ein sehr dehnbarer Begriff. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn nicht jeder, der sich als Mollig bezeichnet es auch wirklich ist. Es gibt auch keine Definition für mollig. Es ist eben das eigene subjektive Empfinden der eigenen Körperform.

Das wird erst dann richtig auffällig, wenn es um neue Kleidung geht. Denn nicht jeder Mensch passt in die neue, enge Mode. Auch die Herrenmode geht derzeit einen relativ seltsamen Weg. Stretch-Hosen die knapp über der Schamgrenze aufhören. Mit Hosenbeinen, so eng, dass man jedes einzelne Haar erahnen kann. Diese Mode kann eben nicht jeder anziehen. Auch die Oberteile werden immer enger und taillierter. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren. Mode für Mollige war bislang verpönt. Also musste man das anziehen, was eben da war. In den meisten Fällen hat das dann auch dementsprechend ausgesehen. Zu eng, zu kurz oder zu hässlich. Vielleicht genau deswegen haben sich einige Designer Gedanken gemacht, wie sie auch die etwas besser ausgestattete Kundschaft mit in ihr Boot holen können. Und das ist ihnen auch gelungen. Was früher ein reines Frauenproblem war, ist heute längst geschlechterübergreifend, denn auch Männer gehen mit den neusten Modetrends.

Und auch mollige Menschen können sich körperbe-tont anziehen. Es kommt eben nur darauf an, wie sie es machen. Holt man sich als Mann ein T-Shirt, dass gerade so passt, so kann man sich eine Anzugweste darüber ziehen, schon ist der Bauch ein wenig ka-schiert, die Arme betont, und es sieht schick aus. Man muss eben nur erfinderisch sein und die Kleidungs-stücke untereinander mischen, dann wird ein wunder-bares Outfit draus. Niemand will freiwillig aussehen wie eine Presswurst.

Bei Markenkleidung muss man zwar manchmal etwas mehr Geld investieren, dafür stimmt hier aber die Qualität und das Out Fit.

Mode für Mollige entwickelt sich immer weiter

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Apotheken überprüfen Arzneimittel

auf Wechselwirkungen

„Keine Wirkung ohne Nebenwirkung“ – das ist ein wichtiger Satz bei der Behandlung mit Medikamenten. Fast jeder Anwender von wirksamen Arzneimitteln wird diese Erfahrung schon gemacht haben, sei es, dass Antiallergika, Antidepressiva und einige Medikamente gegen Bluthochdruck zumindest anfangs müde machen oder bei empfindlichen Menschen theoretisch jedes Arzneimittel eine Allergie auslösen könnte.

Aber wissen sie auch, dass Arzneimittel sich in ihrer Wirkung gegenseitig beeinflussen können? Mit der Zahl der einzunehmenden Medikamente steigt auch das Ri-siko von möglichen Wechselwirkungen der Inhaltsstoffe miteinander. Je mehr unterschiedliche Arzneimittel ein Patient einnehmen muss – und mit steigendem Alter steigt meist auch die Zahl der Medikamente - desto wichtiger wird es, immer genau zu gucken, ob alles zusammen passt. Besonders schwierig, ja sogar gefähr-lich kann es werden, wenn Ärzte verschiedener Fach-richtungen aufgesucht werden, als Beispiel Internist und Augenarzt oder auch Hausarzt und Orthopäde, die von den vorher schon verordneten Arzneimitteln vom Patienten nicht informiert wurden. Oft werden ja auch noch zusätzlich Medikamente in der Apotheke besorgt. Hier einige Beispiele: Die Einnahme von scheinbar „harmlosen“ Arzneimitteln wie Aspirin® kann verhee-rende Folgen haben. So verdünnt der Wirkstoff das Blut.

Dies kann bei Patienten, die andere Blutverdünnungs-mittel einnehmen müssen, zu schweren Blutungen führen. Auch pflanzliche Medikamente sind nicht auto-matisch harmlos und ungefährlich. Johanniskrautpräpa-rate können die Wirkung einiger Asthmamedikamente gefährlich verstärken und auch die Wirkung der „Pille“ beeinträchtigen. Das Schmerzmittel Ibuprofen (selbst auf eigenen Wunsch in der Apotheke gekauft oder z.B. vom Orthopäden gegen Gelenksbeschwerden verord-net) beeinträchtigt – regelmäßig und in höherer Dosie-rung genommen - die Wirkung von blutdrucksenkenden Medikamenten und verhindert, zum falschen Zeitpunkt genommen, die blutverdünnende Wirkung von Aspirin mit der Gefahr dann von Schlaganfall und Herzinfarkt. Einfache Multivitamintabletten, auch Zink-, Calcium-, oder Magnesiumtabletten können Schilddrüsentablet-ten und einige Antibiotika unwirksam machen. Die Wirkstoffe von magenschonenden Kautabletten oder Beuteln gegen Sodbrennen legen sich von innen auf die Magenschleimhaut und verhindern so für die folgenden ca. 90 Minuten die Aufnahme von vielleicht lebens-

wichtigen Arzneistoffen. Gingkopräparate, eingesetzt bei Vergesslichkeit oder auch bei Durchblutungsstö-rungen der Ohren können in Verbindung mit anderen blutverdünnenden Medikamenten zu Blutungen führen. Einige Antibiotika vertragen sich nicht mit bestimmten Cholesterinsenkern.

Sie sehen also, wie wichtig es ist, dass sie immer ihren aktuellen Medikamentenplan bei sich haben und ihn auch bei jedem!!! Arztbesuch vorlegen. Und da die Probleme, wie die Beispiele zeigen, auch bei freiverkäuf-lichen, scheinbar harmlosen, Arzneimitteln auftreten können, sollte auch die Apotheke über alle Medika-mente Bescheid wissen, die sie einnehmen.

Eine große Sicherheit bietet hier die von fast allen Apo-theken angebotene Speicherung in der Patientendatei. Für den Kunden sind oft die damit verbundenen Rabatte oder Zuzahlungsnachweise vorrangig – aber viel wich-tiger ist, dass damit ihr Apotheker, als der Fachmann in Sachen Arzneimittel, mithilfe der im Computer gespei-cherten Daten, Wechselwirkungen der Arzneimittel aufspüren und ganz individuell beraten und informieren kann.

Also: Suchen sie sich eine Stammapotheke, nutzen sie die Vorteile der Speicherung ihrer Medikation in der Patientendatei (der Datenschutz ist selbstverständlich gewährleistet), vertrauen sie ihrem Apotheker, stellen sie viele Fragen!

Märkische Apotheke, Regina Schmidt, Apothekerin für Gesundheitsberatung, Geriatrische Pharmazie, Natur-heilkunde und Homöopathie

Hauptstr. 51, 58332 Schwelm. Infotelefon: »02336-15500

www.maerkische-apotheke-schwelm.de und »www.vitanet.de

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Seit Ende der Neunziger Jahre sind Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement (QMS) auch in der Apotheke ein wichtiges Thema. Zwar ist die Teilnahme am Qua-litätsmanagement für Apotheken freiwillig, aber nur zertifizierte Apotheken dürfen mit dem entsprechenden Siegel für sich werben.

Damit soll sichergestellt werden, dass alle pharma-zeutischen, organisatorischen, kaufmännischen und technischen Tätigkeiten, die sich auf die Qualität der Leistungen in der Apotheke auswirken, entsprechend dieser Vorgaben geplant, durchgeführt, überwacht und verbessert werden.

Hintergrund der Qualitätssicherungsmaßnahmen ist die Überlegung, das eine systematische Dokumentati-on und Standardisierung der Apothekenleistungen zu höherer Qualität und Effizienz der Apotheken führen. Darin wird unter anderem festgelegt, dass der Zweck der Zertifizierung

die Gewährleistung und kontinuierliche Ver- »besserung der hohen Qualität der ordnungs-gemäßen Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln,

die Sicherstellung und Verbesserung der Bera- »tungsqualität über Arzneimittel, insbesondere in der Selbstmedikation,

die Erhöhung der Arzneimittelsicherheit, auch »unter dem Aspekt des Verbraucher- und Pati-entenschutzes,

die Einführung und Weiterentwicklung der »pharmazeutischen Be-treuung von Patienten sowie

die konsequente Wei- »terentwicklung einer fachlich hochstehenden Berufsausübung in heil-beruflicher Verantwor-tung ist.

Rats-Apotheke Apothekerin Christina Hansen Mittelstr.5, 58285 Gevelsberg Tel. 02332 / 3774 Fax. 02332 / 80415

Rats – Apotheke Gevelsberg informiertWas bedeutet Qualitätssicherung in der Apotheke?

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Der schönste Tag im Leben ist Paaren, die auf Mallorca heiraten, einfach nicht lang genug. Laut Frank Heine-mann, Anchorman der Veranstaltungs-Agentur frankie-sunshine.com, verbinden viele mit der Hochzeit einen Kurzurlaub auf der Sonneninsel. Zusammen mit Freun-den und Familie oder für die romantische Trauung zu Zweit. EN-aktuell sprach mit dem Event-Profi über die Trends in Sachen Feiern. ENaktuell: Welche Träume verbinden Brautpaare und Geburtstagskinder mit der Sonneninsel?

Frank Heinemann: Ganz oben auf der Wunschliste steht die Unterbringung in einer landestypischen Finca oder in einer Villa am Meer, da Hotels meist nicht die gewünschte private Atmosphäre bieten. Mit der Familie, den Freunden oder Kollegen ganz privat die kostbare Zeit genießen und auch vor und nach der Hochzeit oder dem Geburtstag etwas Besonderes erleben, steht ganz klar im Vordergrund des mehrtägigen Mallorca-Aufent-haltes.

ENaktuell: Für jede Fest-Gesellschaft entwirft Ihre Agentur ein ganz individuelles Programm. Gibt es Event-Favoriten?

Frank Heinemann: Die gefragtesten Programmpunkte sind derzeit ein spanischer Abend auf der Miet-Finca, ein Tag auf dem Wasser im Rahmen eines Segeltörns oder eine Beach-Party für den ultimativen Sunshine-Lifestyle.

ENaktuell: Sie organisieren seit vielen Jahren Hochzeiten auf Mallorca. Glauben Sie, dass Ehen, die auf der Sonneninsel geschlossen wur-den, länger halten?

Frank Heinemann: Alle Brautpaare, die sich mit uns getraut haben, sind glücklich wie am ersten Tag – zu-mindest ist uns nichts Gegenteiliges bekannt (er grinst). Vielleicht liegt es ja am Sunshine, den unser Team den Events einhaucht, dass die Brautpaare trotz allgemein hoher Scheidungsraten in Deutschland immer noch verheiratet sind. Glaubt man den Soziologen, könnte

Der schönste Tag im Leben

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ein weiterer Grund sein, dass Paare, die ihre Feier auf Mallorca planen, sich viel intensiver mit ihrer Hochzeit beschäftigen.

ENaktuell: Also tanken die Brautpaare auf Mallorca wirklich Sonnen-Energie für ihre Liebe, von der sie ein Leben lang zehren?

Frank Heinemann: Im Ernst: Ob Mallorca-Ehen wirklich länger halten, wissen wir nicht. In jedem Fall aber ist eine Hochzeit auf der Sonneninsel ein unvergessliches Erlebnis. Übrigens auch für den kleinen Geldbeutel mit originellen Ideen realisierbar...

Spielen auch Sie mit dem Gedanken, auf Mallorca zu heiraten oder ein anderes Fest zu feiern? Dann starten Sie eine ganz unverbindliche Anfrage bei unserer Agen-tur oder Informieren Sie sich bei EN-aktuell Tel.02336 – 47 28 97Wir freuen uns über Ihr Interesse und stehen Ihnen sowohl per E-mail als auch telefonisch gerne für Ihre

Wünsche zur Verfügung.

Sie erreichen uns mon-tags bis freitags von 10.00 bis 18.00 Uhr unterTel : +34 971 567 142Fax : +34 971 817 272Mobil I : +34 661 092 000Mobil II : + 34 615 642 684Mail : [email protected] Web : www. frankie-sunshine.com

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Café Löhken überzeugt

Seit 1912 versorgt das Familienunternehmen Café und Bäckerei Löhken seine Kunden mit Brot- und Backwa-ren. Die zwei erfolgreichen Standorte in Sprockhövel sind gut über die Mittelstraße verteilt. Hausnummer 35 bietet im angeschlossenen Café Gelegenheit zum kleinen Snack und gemütlichen Frühstück.

Die Backstube und ein weiterer Verkaufsraum befinden sich im Haus Nr. 95. Seit 1912 Jahren ist das Unterneh-men fest in Händen der Familie Löhken. Als Bäcker- und Konditormeister ergänzen sich die Geschwister Michael und Ingolf Löhken optimal und erleben tagtäglich eine neue Herausforderung in ihrer Berufung. „Kein Tag ist wie der andere, jeder Tag bringt neue Rezepte und Kre-ationen mit sich.“ So der Tenor des Backstubenteams. „Natürlich haben wir einen ganz anderen Tagesablauf

als viele andere, aber das ist alles eine Frage der Ge-wohnheit“, erzählt Michael Löhken. Insgesamt vier Mitarbeiter backen in den Morgenstun-den und sind über die Jahre wie eine Familie geworden. „Unsere Chefs sind einfach klasse, wir sehen uns als gleichberechtigte Partner und jeder kann hier kreativ arbeiten. Ein besseres Arbeitsklima kann man sich nicht wünschen.“ Mischa Konrad ist seit 21 Jahren im Hause Löhken und allein das unterstreicht seine Worte. Auch der Servicebereich kann stolz sein auf eine langjährige Mitarbeiterin, Frau Beatrix Rubino arbeitet seit 20 Jah-ren im Café Löhken. Schon ihre Ausbildung absolvierte sie dort. „Erwähnenswert ist noch in jedem Fall, dass wir für all unsere Backwaren ein Spezialmehl verwen-den, welches vor dem Mahlen gewaschen wird und so von schädlichen Umwelteinflüssen befreit wird.

mit Qualität und Geschmack

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Es ist das sogenannte Steinmetzmehl.“ So finden auch ernährungsbewusste Kunden hier mit Sicherheit Back-waren mit Zutaten aus ökologischem Anbau. Bäcker-meister Löhken ist selbst ein großer Kuchenfan und schwört auf saisonunabhängige Klassiker wie Cappucci-no- oder Preiselbeersahne. Dass im Hause Löhken alles gut schmeckt beweist die erworbene Auszeichnung „500 beste Bäcker Deutschlands“, in der nicht nur der Geschmack, sondern auch Service und Zutaten bewer-tet werden. Das Café Löhken darf sich ebenfalls mit einer besonderen Auszeichnung schmücken, es ist unter die 205 besten Cafés Deutschlands gewählt. Beide Aus-zeichnungen wurden von der Zeitschrift Feinschmecker verliehen. Seit Mitte September herrscht in der Backstu-be Löhken Hochbetrieb, denn schon dann starteten die fleißigen Frühaufsteher mit der ersten Weihnachtsbä-ckerei der Saison.

Tanja Reintjes

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Die D. Entrup-Haselbach GmbH & Co. KG verdankt ihren langjährigen Erfolg in erster Linie der persönlichen Stär-ke der Gründerin Doris Entrup. Die Powerfrau wuchs praktisch schon mit Backwaren auf und spezialisierte ihr Unternehmen auf die Produktion und den Vertrieb von Tiefkühlbackwaren. Die durch einen Schicksalsschlag al-leinerziehende Mutter eines Sohnes konzentrierte sich bei der Firmenführung auf drei wichtige Faktoren:

Die weitsichtige Wahl des Marktes; der innovative, hochwertige Qualitätscharakter der Produkte sowie die langfristige Loyalität der Mitarbeiter. Den Lohn ihres Engagements und Durchhaltevermögens erhält Doris Entrup durch zahlreiche Auszeichnungen ihrer Produkte und des Unternehmens. Besonders stolz ist sie auf den Titel Entrepreneur des Jahres, mit diesem renommierten Wirtschaftspreis würdigt Ernst & Young wirtschaftliche Bestleistungen. Der Besuch des Bundespräsidenten Horst Köhler war ein weiterer Höhepunkt in der Firmen-geschichte.

Was die charmante Unternehmerin aber wohl am meisten freuen dürfte, ist die berufliche Entwicklung ihres Sohnes Alexander Haselbach. Der 30-Jährige hat im Mai diesen Jahres die Verkausleitung der DEH GmbH & Co. KG übernommen und hält das Unternehmen nun gemeinsam mit seiner Mutter weiter auf Erfolgskurs. Neuer Chef – neuer Standort, so könnte der Tenor für dieses Jahr lauten, denn im Sommer hat die Firma ihren Einzug in ein neues Verwaltungsgebäude gefeiert. Die ehemalige Hauptschule Alte Geer in Gevelsberg ist das neue Zuhause des Erfolgsteams. In nur 7 Monaten wurde das Schulgebäude komplett entkernt, saniert und mit großen Glasfronten versehen.

Tanja Reintjes

DEH Tiefkühlbackwaren – Mutter und Sohn schon lange auf Erfolgskurs

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„Sie haben sich für eine spannende und vielseitige Ausbildung entschieden, die Ihnen eine hervorragende Perspektive auf einen Beruf mit vielseitigen Zukunft-schancen eröffnet“, so begrüßten der Vorstandsvorsit-zende Sparkassendirektor Oliver Teske und der Ausbil-dungsleiter Udo Sachs, die neuen Auszubildenden am 01.09.09 in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld.

Nach einer Einführungswoche, in der sie die ersten we-sentlichen Informationen zur Sparkasse und zur Ausbil-dung erfuhren, wird die weitere praktische Ausbildung am Arbeitsplatz in den Geschäftsstellen erfolgen. Hier steht der Kundenservice, die Beratung und das Angebot von Finanzdienstleistungen im Vordergrund. Das Lernen in den Fachabteilungen sowie interner Unterricht, Grup-pen- und Projektarbeit sowie Planspiele und Ergän-zungskurse komplettieren die Ausbildung.

„ Damit wird den Auszubildenden ein umfassender Einblick in die vielseitigen Geschäftsfelder der Sparkas-se vermittelt“, erklärt Ausbildungsleiter Udo Sachs. Es gilt der Grundsatz „Learning by doing“. Initiative und Selbstständigkeit sind von daher eine wichtige Grundla-ge für eine erfolgreiche Ausbildung.

Startschuss für die berufliche Karriere als Bankkauffrau / Bankkaufmann

Nach einer verkürzten erfolgreichen 2 ½jährigen Aus-bildung warten auf die zukünftigen jungen Mitarbeiter Aufgaben im Service oder in der Kundenberatung, in der Finanzierungsberatung oder dem Vermögensmanage-ment bzw. Aufgaben in bankinternen Bereichen wie z.B. im Controlling, der Organisation oder in der Revision.

v. linksO.Teske Vorstandsvorsitzender Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld Azubi Christina Ebert Ausbil-dungsleiter Udo Sachs Azubi Tim Wycisk Azubi Brikena Abazi B.Bongen Vorst.Mitglied

Die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld rief Ende Sep-tember zwei Stiftungen ins Leben. Zum einen für die Kommune Ennepetal und zum anderen für die Stadt Breckerfeld. Begünstigte sollen Bürger und Vereine sein, die von den Stiftungen unterstützt werden. Die Sparkasse möchte vor allem in den Bereichen

Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld unterzeichnet Stiftungsvertrag

Kultur, Kunst, Wissenschaft, Sport, Umweltschutz und Wohlfahrtspflege Schwerpunkte setzen und betont, dass sich das vergangene Spendenverhalten, bei gleich bleibenden Bedingungen, nicht ändern wird.Bild v. r.n.l. O.Teske Vorstandsvorsitzender Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld, M.Eckhardt,B.Bongen Vorst.Mitglied. Tanja Reintjes

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Am 2. November ist es wieder soweit. Nachdem der Schlemmerabend im vergangenen Jahr ein großer Erfolg war, stellte sich für Thomas Schlöder erst gar nicht die Frage, ob die Veranstaltung wiederholt werden soll. „Wir freuen uns schon sehr auf dieses Event und erwarten bis zu 500 Besucher“, so Thomas Schlöder. Gourmets können sich auf internationale kulinarische Highlights freuen. Vom Schnitzelstand bis hin zu edlen Fischvariationen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Bier, Wein und Cocktails runden das Angebot ab und laden zum gemeinsamen Genießen ein. Show-Cooking und musikalische Begleitung lassen auf einen unver-gesslichen Abend hoffen. Eintrittkarten gibt es ab sofort bei Edeka Schlöder in der Heilenbecke oder beim Kinderschutzbund „Bärti“, Beginn der Veranstaltung ist um 20.15 Uhr.

Schlemmerabend und Weihnachtsmarkt im Hause Edeka Schlöder

Auch Ende November freut sich das Edeka-Team auf ein besonderes Ereignis, am 29.11. findet ein hauseigener Weihnachtsmarkt auf dem Parkplatz statt. Bei Imbiß und Glühwein können sich Groß und Klein auf die Ad-ventszeit einstimmen und auch der Supermarkt öffnet von 13 bis 18 Uhr zum „Sonntagseinkaufserlebnis“. Seine kleinen Kunden überrascht Thomas Schlöder mit eine Kinderkarussell. Auch der September ging nicht ohne Besonderheit vorbei: Die Schwelmer Brauerei wurde tatkräftig von Edeka Schlöder unterstützt, indem das Schwelmer Bier für den Zeitraum einer Woche zum Einkaufspreis angeboten wurde. „Wir hoffen, damit ein wenig zur Sanierung beigetragen zu haben. Denn die Produkte der Region sind es absolut wert erhalten und gefördert zu werden“, findet Thomas Schlöder.

Tanja Reintjes

Simone Reuter, Thomas Schlöder

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Wie passe ich das eigene Zuhause meinen sich im Zeitablauf geänderten Bedürfnissen an? Wie kann ich schon in jungen Jahren Komfort gewinnen mit Dingen, die mir auch im Alter das Leben erleichtern? Antworten gibt die neue LBS-Ausstellung „Zu Hause wohnen – ein Leben lang“. Sie wird Anfang Oktober im Rahmen der Beratungswoche „Mittendrin im Leben“ in der Spar-kasse Sprockhövel der interessierten Öffentlichkeit präsentiert. Und das Thema ist auf Grund des rapiden Demografischen Wandels aktueller denn je. Ab Samstag, 10. Oktober ab 10.00 Uhr wird die Ausstellung in dem Veranstaltungsraum der Sparkasse Sprockhövel gezeigt.

Viele anschauliche Exponate demonstrieren in der Aus-stellung Lösungen für alle Wohnbereiche, die das Leben schon in jungen Jahren aber auch bis ins hohe Alter

komfortabler und sicherer machen. Sich auto¬matisch öffnende, schlüssel- und schwellen-lose Türen sind für Eltern mit Nachwuchs im Kinderwagenalter ebenso angenehm wie für ältere Menschen, die auf Rollstuhl oder Gehhilfen angewiesen sind. Wer einmal mit einem Tablett in den Händen vor einer verschlossenen Tür stand, wird sich die Situation sicher plastisch vorstellen können.

„Wer vorausschauend plant und baut oder sein Zu-hause nach-haltig modernisiert, kann es nicht nur in jungen Jahren genießen, sondern ein ganzes Leben lang“, betonte die Sparkassen-Expertin Ute Büscher. So sind neben einer einfachen Technik zur zentralen Steuerung von Licht und Rollläden sowie innovativer Tür-Schlie߬mechanik auch Küchen¬einrichtungen zu

Wer klug ist, baut vor – Wohnideen für Generationen

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sehen, bei denen sich die Höhe von Arbeitsplatte, Herd und Backofen individuell einstellen lässt. Damit wird Jung und Alt, Groß und Klein das Arbeiten erleichtert. Angenehm ist es auch, wenn sich Balkon- oder Ter-rassentür per Knopfdruck von selbst öffnen oder ein nachrüstbares Lüftungs¬system automatisch für gute Raumluft bei geringem Energieverlust sorgt.Zu sehen ist im Rahmen der Ausstellung weiterhin eine moderne, Platz sparende Duschbadewanne, die variabel nutzbar ist und zu ebener Erde betreten werden kann. Zu den Highlights der Aus-stellung gehört das Funk-tionsmodell eines Aufzugs mit innovativer und Platz sparender Technik, die es erlaubt, nicht nur Mehrfami-lienhäuser, sondern auch Eigenheime damit aus- und nachzurüsten. Fachleute meinen dazu: „Treppen steigen ist nicht nur für ältere Menschen ein Problem, sondern auch für jüngere – beispielsweise mit Einkaufstüten beladen – äußerst unbequem.“ Der Lift kann sowohl an der Außenfassade wie auch im Haus selbst installiert werden und kostet nicht mehr als ein Wintergarten.

Die gemeinsame Ausstellung von Sparkasse und LBS richtet sich vor allem an Bauherren und Wohn¬eigentümer, die ihre Immobilie modernisieren wollen und dabei Wert auf modernes, komfortables und zukunftssicheres Wohnen legen – möglichst ein Leben lang. Mit den Exponaten und vorgestellten Ideen sollen bestehende Häuser und Wohnungen sozusagen „demografiefest“ gemacht werden, um den Bewohnern ein möglichst langes und sorgenfreies Wohnen in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Und wenn diese Ideen und Investitionen bereits ein Leben lang ihre positive Wirkung zeigen, dann hat die Ausstellung ihren

Zweck voll erfüllt, so die Ausstellungsmacher. Und da solche dauerhaft das Leben erleichternden Moder-nisierungen leider nicht umsonst sind, werden Fragen zur Finanzierung dieser Maßnahmen auftauchen. Die jeweils in der Ausstel-lung oder in der Sparkasse anzutreffenden Finanz-ierungsexperten stehen deshalb in jedem Fall mit Rat, Tat und einer Vielzahl von sachdienlichen Infor-mationen bereit, um den Besuchern diese Fragen möglichst erschöpfend zu beantworten. Die Finan-zierungsexperten prüfen, ob staatliche Förder-pro-gramme genutzt werden

können und stellen einen individuellen Finanzierungs-plan auf. Denn nur, wenn die neuen lebenslang ein-setzbaren, bequemen Wohnideen auch bezahlbar sind, werden sie von den Bürgern auch umgesetzt.

Die Ausstellung „Zu Hause Wohnen- ein Leben lang“ ist neben dem Samstag, 10. Oktober, von Montag, 12.10. bis Freitag, 16.10. während der Geschäftsöffnungszeiten in den Veranstaltungsräumen der Sparkasse Sprockhövel in der Hauptstrasse 68 in Niedersprockhövel zu besich-tigen.

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Doxx - Hundeerziehung mit System !Ihr Hund...

...zieht an der Leine ?

...reagiert agressiv Menschen oder Artgenossen ?

...jagt Radfahrern und Joggern hinterher ?

...gehorcht Ihnen nicht und macht was er will ?

...bellt ständig oder ist übermäßig ängstlich ?

...kann nicht alleine bleiben und verwüstet Ihre Woh-nung ?...muss einen Maulkorb tragen, lässt sich diesen aber nicht anlegen ?...verträgt das Autofahren nicht ?

Wenn Sie auch nur eine dieser Fragen mit „Ja“ beant-worten können und zudem keine Lust mehr auf diese Art Konflikte haben, kontaktieren Sie mich und wir wer-den das Problem (oder die Probleme) gemeinsam lösen !

Interesse ? Ich berate Sie gerne, auch wenn es um die konventionelle Nass-und Trockenfütterung geht...

Angela Kipp (zertifizierte »Problemhundetherapeutin) Mobil: 0163 / 6272802 - Fax: 02333 / 839301 E-Mail: [email protected] - Internet: www.doxx-online.com Heinrich-Holthaus-Str. 5 - 58256 Ennepetal

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Lebensräume aus Naturstein – exklusiv nach Kundenwunsch

Diego Sanchez Agui-lar, Siegfried Alexand-er Grätz und Michael Andrejewsik bilden das innovative Team aus Geschäftsführern der A&G Naturstein GmbH, die Anfang 2006 ihren Standort von Wuppertal nach Ennepetal in das

Gewerbegiebt Oelkinghausen verlegt hat. Der Stand-ortwechsel erfolgte, um die Vorteile größerer Räumlich-keiten, Lager- und Werkstattflächen für die Umsetzung exklusiver und ausgefallener Kundenwünsche nutzen zu können: Neben der Fertigung von Fensterbänken, Abdeckplatten, Küchenarbeitsplatten, Waschbecken, Treppenläufen, Podesten und Bodenbeläge ist jetzt selbst das Fertigen von Vorlagen nach Maßvorgabe des Kunden möglich.

Mut zu außergewöhnlichen Lösungen

Scheinbar unlösbare Raumprobleme sind für die Ge-schäftsführer von A&G einfach eine Herausforderung: „Auch im kleinsten Raum lassen sich mit pfiffigen Ideen und ein bisschen Mut schöne und außergewöhnliche Lösungen schaffen“, sagt Michael Andrejewski.

Die Kreativität und das gestalterische Know how des Teams zeigen sich ferner in den gerade neu gestalteten Ausstellungsräumen der A&G, die den unverwech-selbaren, modernen Stil des Natursteins betonen. Durch Einsatz dieses zeitlos schönen Materials in den Räumlichkeiten entsteht eine wunderbare Wohlfühl-Atmosphäre, die den Besucher oder Kunden inspiriert und seine Fantasie anregt. Gleichzeitig vermittelt die Präsentation von Gestaltungsideen im Innenausbau ei-nen ersten Eindruck von umsetzbaren Raumkonzepten.

Das umfangreiche Sortiment aus Natur-, Beton- und Kunststeinen des Unternehmens bietet dem Kunden viele gestalterische Möglichkeiten und Alternativen – Kundenwünschen sind nahezu keine Grenzen mehr gesetzt.

Vertrauen ist wichtig!

Die Auswahl an hochwertigen Materialien erfolgt immer gemeinsam mit dem Kunden – sowohl nach praktischen Erwägungen als auch ästhetischen Vorgaben.

Besonders wichtig ist für die Geschäftsführer der A&G, dass der Kunde jede Umsetzungsphase des Projekts, von der Auswahl des Materials bis zum fertigen Pro-dukt, aktiv mitgestaltet und erlebt. Jede Bauphase soll für die Bauherren transparent und einfach nachvollzieh-bar sein. „Eine vertrauensvolle Kundenbeziehung spielt eine wichtige Rolle für den Erfolg eines Projekts“, so Sanchez Aguilar.

Kundenorientierte Komplettlösungen

In Zusammenarbeit mit Architekten bietet die A&G Naturstein GmbH bei jeder Baumaßnahme dem Kunden eine auf seine Bedürfnisse maßgeschneiderte und auf jede einzelne Bauphase abgestimmte Komplett-lösung an. Abgerundet wird das Angebot durch enge Geschäftsbeziehungen der A & G mit renommierten, innovativen und internationalen Natursteinanbietern und Produzenten wie beispielsweise mit der Fa. Co-sentino aus Spanien, die den Quarzwerkstoff Silestone herstellt und verarbeitet, Fa. Alberti aus Italien oder Anroechter Stone Group aus dem Sauerland, um nur einige zu nennen.

Besuchen Sie die Firma A&G Naturstein GmbH in der Katzbachstraße 5 im Gewerbegebiet Oelkinghausen. Weitere Informationen und Referenzen erhalten Sie außerdem unter www.a-g-naturstein.de.

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