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Ausgabe 04 - Oktober 2009 - 27 Seiten Gemeindezeitung für und von FlaurlingerInnen Interview - mit Cäcilia Niederkofler Die Gemeindezeitung von Flaurling - Informationen rund um‘s Dorf 04. 2009 herausgegeben von JR grafics - grafics grafics DER RISS Die Weltspar- woche Steinmetz - Bin- der Telfs Interview mit Königs- ecker Franz

Gemeindezeitung Nr. 4 - Oktober 2009

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Dorfzeitung von Flaurling in Tirol / Austria

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Page 1: Gemeindezeitung Nr. 4 - Oktober 2009

Ausgabe 04 - Oktober 2009 - 27 Seiten Gemeindezeitung für und von FlaurlingerInnen

Interview - mit Cäcilia Niederkofler

Die Gemeindezeitungvon Flaurling - Informationen rund um‘s Dorf 04. 2009

herausgegeben von JR grafics -

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Die Weltspar-woche

Steinmetz - Bin-der Telfs

Interview mit Königs-ecker Franz

Page 2: Gemeindezeitung Nr. 4 - Oktober 2009

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004 DER RISS 04/ 2009 DER RISS 02/2009 004

Der Herbst ist da - oder der Winter?

Herbstgedanken

Er ist da, der Herbst!

Es ist kalt und es regnet. Wir mögen es. Wir mögen es, wenn es draußen so richtig fröstelt und man nicht aus pädagogischen Gründen mit den Kindern unbedingt an die frische Luft muss.Wenn man sich zuhau-se einkuscheln kann, Tee trinkt, vor dem Ofen sitzt und ein gutes Buch lesen kann.Die Kinder malen und bas-teln mit Kastanien und herbstlich gefärbten Blät-tern, die Väter kramen die Puzzle und Brettspiele wieder hervor, die Mütter dekorieren das Haus neu und bewegen Kleidermas-sen vom Schrank auf den Dachboden und umgekehrt. Oder aber man setzt sich mit den Kindern vor den Fernseher und schaut mit Popcorn einen Film. Oder man backt zusammen einen Kuchen. Die Martini-lampen sollen ja auch noch verziert werden!Oder man macht alles zu-sammen – was wir auch tun werden. Denn so schön es ist, leider haben Kinder nur eine be-grenzte Aufmerksamkeits-spanne. Aber dafür hat die Textilindustrie Goretex erfunden und darin einge-wickelt kann man erlebnis-

reiche Herbstspaziergän-ge machen und allerlei Interessantes entdecken. Und dann gehen wir weiter vor wie oben be-schrieben. Wir mögen den Herbst!

Ende Oktober beginnen na dann schon wieder die ersten Ferien und die Kinder sind wieder bei ihren Eltern zu Hause. Da hat man Zeit für ein aus-gedehntes Spiel, einen guten Film oder ein Com-puter- bzw. Videospiel auf einer Spielkonsole. Was auch immer man tut, es ist schön - zusammen mit den Kindern etwas erleben - Mama und Papa könnten auch einmal die Playstation oder den Nint-nendo ausprobierne - wie-so eigentlich nicht?

Allen Lesern eine geruh-same kältere Jahreszeit und viel Zeit zum Schmö-kern im Riss! Wir haben wieder viel Interessantes zusammengetragen und präsentieren dies in der gewohnten Form. Über Wünsche und Anregungen würde ich mich sehr freu-en - auch über einen Ein-trag im Gästebuch oder im Live-Chat - es genügt aber auch ein Mail an die Adresse: [email protected]. Also bitte Kontakt aufnehmen mit dem Riss!

Fotos: KV-Flaurling

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005 DER RISS 04/ 2009

INHALT

007 Cäcilia Niederkofler - die Widenhäu- serin von Flaurling besuche ich im Alten- wohnheim am Wiesenweg, Pflegestation West - 1- Stock

009 Aus dem Bauernkalender Wichtige Tipps rund um das Einlagern von Obst und Gemüse, das Holzfällen und wei- tere Hinweise auf das richtige Zeichen

010 Sudoku Rätselspaß für Jung und Alt mit einem Sudoku für Einsteiger

011 Interview mit Königsecker Franz - Obmann des Fußballvereines Flaurling seit Februar 2009 - Platz 4. der Kampf mannschaft momentan

012 Interview mit Georg Langhofer - Raikachef der Filiale Flaurling Er erzählt uns von der Weltsparwoche, den Trends im Raiffeisensektor, den Lieblings produkten seiner Kunden u.dgl.m.

013 Monatshoroskop für alle Sternzeichen für den Monat Oktober 2009 014 Die beliebtesten Rezepte in der düsteren Novemberzeit

016 CD- und Spiele-News: Die interes- santesten und besten CDs und Spiele, die es im Oktober bei uns gibt.

019 Zu Besuch bei Binder Bernhard - Steinmetz in Telfs - ein uraltes Gewer be mit Grabsteinen - ein Steinmetz stellt sich vor und zeigt uns seinen Arbeitsbe reich, den er nicht nur zu Allerheiligen be- tritt

021 Mein Lieblingsfoto

021 Gratis Kleinanzeigen

022 Buchtipps Oktober 2009

024 Jubiläen

016 CD- und Spiele News

007 Die Cilli - Pfarrers Köchin

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006 DER RISS 04/ 2009

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019 Bernhard Binder - Selbständiger Steinmetz in Telfs

022 Buchtipps im Oktober

014 Porterhousesteak mit verführerischem Gemüse

Page 6: Gemeindezeitung Nr. 4 - Oktober 2009

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Page 7: Gemeindezeitung Nr. 4 - Oktober 2009

008 DER RISS 04/ 2009

Ist nicht mehr gar so gut zu Fuß - aber für 85 Jahre immer noch recht passabel beinander Seit 10 Jahren ist Cäcilia Niederkofler die Wiedenhäuserin von Flaurling jetzt schon im Altersheim. Ich besuchte sie im Altenwohnheim Telfs am Wiesenweg in der Pflegestation - im 1. Stock West.

Die Cilli ist heute wieder besser - sie kennt die Leute nicht mehr, erzählt aber im-mer wieder ihre Geschichten und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Sie ist nicht mehr so gut zu Fuß - aber wer ist das schon, wenn er im 85 Le-bensjahr steht. Seit 1999 ist sie nach Auskunft der Schwester Kathrin schon im Altenwohn-heim. Zuerst war sie im Wohn-bereich, aber dann musste sie ins Krankenhaus und kam - in nicht so guter Verfassung - auf die Pflegestation. Jetzt gehts ihr wieder viel besser, sie hat sich erholt. Dass sie von St. Andrä bei Brixen stammt - das weiß

sie noch. Auch sonst kann man noch gut mit ihr reden - was sie erzählt und ob das auch stimmt - das weiß man aber nicht immer. Sie wirkt etwas müde und langsam - aber sie fühlt sich recht wohl im Altenwohnheim. Die Cilli ist 1924 geboren und war 40 Jahre des Pfarrer‘s Köchin, jetzt ist sie - wie der 2. Pfarrer auch - im Senio-renheim und verbringt dort ihr Lebensende. Ob sie viele Besuche hat - hab ich sie gefragt. Das hat sie verneint. Da könnten wir Flaurlinger schon ein wenig öfter unsere verdienten, al-

ten Dorfbewohner besuchen - und sie würde sich freuen über jeden, der zu ihr kommt. Sie sitzt nach dem Interview neben einer ebenfalls über 80 Jährigen und schaut auf die Tisch-decke vor ihr. Sie wirkt äußerst müde und alles geht ganz langsam - aber wir selber wissen nicht einmal, ob wir 85 Jahre alt werden ge-schweige noch so gut beisammen sind mit diesem Alter. JR‚

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009 DER RISS 04/ 2009

Cäcilia Niederkofler - geboren 1924 in St. Andrä bei Brixen

Ich möchte das Interview mit der Cilli zum Anlass nehmen und darüber nachdenken, wie es uns selbst im Alter ergehen wird. Wenn man die Cilli so sieht - so alleingelassen und nicht mehr bei ihrer Familie - gut wie soll eine alleinste-hende Frau auch eine Familie haben? - na dann graut einem vor dem Alter. Aber was werden unsere Kinder mit uns einmal anstellen? Werden sie uns auch ins Altersheim geben? Wenn wir Pflege brauchen - sicher. Aber wer wird das bezahlen? Die Pflege - und die Cilli wird 24 Stunden gepflegt - ist sehr, sehr teuer.

Sollten wir noch in guter Ver-fasssung sein und eine Pension

oder Rente bekommen, dann könnte es sein, dass unsere Kinder wegen des Geldes bei sich behalten wollen.

Aber sobald man pflegebe-dürftig ist, gibt es fast nur das Altersheim - das ist traurig. Wenn man ein ganzes Leben lang seine Angehörigen ge-wohnt ist, mit ihnen tagaus, tagein lebt und mit ihnen alt wird, dann wird man plötzlich herausgerissen aus seiner Welt und kommt in ein Heim von lauter kranken Menschen - ist das nicht schrecklich. Und man wird es wohl verste-hen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, wenn man nicht mehr sein wird. Kann man da noch seine letzten Tage ge-

nießen? Wie wird das wohl bei uns sein? Wir werden es sehen!

Es ist schon ein Ge-schenk des Himmels, wenn man an die 80 Jahre alt wird - Cil-li ist schon 85 und man nimmt an, dass sie fast 90 oder mehr werden wird. Wir Men-schen werden immer älter und da wird die Pflege immer wichti-ger.

Ich wünsche der Cilli noch ein paar gesunde Jahre und alles Gute im Altenwohnheim in Telfs. JR

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0010 DER RISS 04/ 2009

Lostage und Bauernregeln

Fällt das Laub um Leodegar, gibt‘s viel Frucht im nächs-ten Jahr. Gießt St. Gallus wia a Fass, so ist der nächste Summer nass, aber ist er trockn, so folgt vom Summer no a Brockn! Der Wendl fragt die Galle: „Hast du die Ru-ebn alle? Hast du sie no nit all‘, grab sie bal, sinst kimmt die Urschl und gfriert sie dir all!!“ Oktoberhimml ohne Stern hat warme Öfn gern. Simon und Juda legt man zur Last, dass sie bringen den Winter als Gast. Es gibt a Jahr mit Segn, wenn zu St. Wolfgang Regn!

Der Tag nimmt ab um 1 Std. 41 Min. (von 11 Std. 42 MIn bis 10 Std. 00 Min,). Die Sonne tritt in das ZEichen Skorpion am 23. um 7.43 Uhr.

Aus dem BauernkalenderHier wieder ein Auszug aus dem beliebten Bauernkalender, den ja eigentlich nur Land-wirte zur Verfügung haben. Deshalb möchte ich der gesamten Bevölkerung dieses „Gut“ präsentieren und zum Ausprobieren anregen.

Das richtige Zeichen ist wichtig und wer sei-nen Alltag danach ausrichtet hat mehr Erfolg in seinen Vorhaben.

Gartenpflege - Säen - Pflanzen 2009

Aus dem Bauernkalender S. 304/305

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0011 DER RISS 04/ 2009

Holzschlägerregeln 2009

Aus dem Bauernkalen-der S. 313/314

Sudoku - die RegelnEin Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind.Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zah-len von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In ein paar der Felder sind bereits Zahlen vorgege-ben.

Der Schwierigkeitsgrad eines Sudokus kann von der Anzahl der vorgegebenen Zahlen ab-hängig sein oder aber auch von der Position der angegebenen Zahlen.

Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!

Lösung dieses Sudokus auf S. 24

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0012 DER RISS 04/ 2009

Obmann des FC Flaurling/Polling - Kö-nigsecker Franz - seit Februar Obmann des FC, der sehr erfolgreich in der 1. Klasse West spielt und Chancen auf den Aufstieg in die Be-zirksliga hat

Wir sind momentan 4. und haben gute Chancen auf den AufstiegBei einem Interview sprach Herr Königsecker Franz begeistert über die Erfolge der Kampfmannschaft. 3 Spiele stehen noch bevor – ein Herbstspiel und 2 vorgezogene Frühjahrsspiele.

Seit 1972 gibt es den Fußballclub Flaurling. Den Platz hat es schon früher gegeben, den sogenannten Hennenbichl. 18 Mitglieder zählt die Kampfmannschaft und nochmals 18 die Reservemannschaft (U21). Die Herbstsaison geht bis zum 26. Oktober und Flaurling hat gute Chan-cen auf den Aufstieg. Momentan spielt die Kampfmannschaft in der 1. Klasse West, in der 13 starke Mannschaften um den Sieg kämpfen. Die Jugend hat eine Spielgemeinschaft mit dem FC Fritz Oberhofen. Es gibt eine U15 und eine U7 – deren Trägerverein Oberhofen ist. Für die U13 und die U10 sowie für die U8 ist Flaurling der Trägerverein und muss alles für die Mannschaften organisieren. Seit Februar 2009 ist der Franz jetzt Obmann und er hat ein starkes Team um sich aufgebaut. 6 Jahre vorher war Josef Grill Obmann und nachdem die Mannschaft 2 mal abgestiegen ist, übernahm Josef

Grill die damalige Jugendmannschaft als Trainer und führte sie bis dorthin, wo sie heute ist – 4. in der 1. Klasse West. Bei einem Aufstieg kommt die Mannschaft in die Bezirksliga und das könnte ihr durchwegs gelingen. Der Wellscheller Michael ist ebenfalls Trainer der Kampfmannschaft – beide haben den Landesverbandstrainer gemacht. Der Obmann und der Vorstand schaffen die Rahmenbedingungen für den Ver-ein. Der Stellvertreter im sportlichen Bereich ist Waldhart Friedrich und im wirtschaftlichen Bereich Hubert Praxma-rer. Die Schriftführer sind Gruber Josef und Maria; Kassier ist Ribis Josef und sein Stellvertreter ist Josef Mittermair. Im vergangenen Jahr hat der Verein eine Solaranlage auf dem Clubgebäude installiert, mit der man das Warmwas-ser für die Duschen beheizt. Der Tres-senraum und die Kantine wurden auch erneuert bzw. ausgemalt. Es kommen so ca. 250 Zuschauer, wenn es viele sind, dann sind wir voll. - Viel Ballglück und einen Aufstieg in die Bezirksliga wünscht JR.

Page 12: Gemeindezeitung Nr. 4 - Oktober 2009

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Weltsparwoche: 27. - 30. Oktober 2009Die Raika hält ihre Türen offen und hofft mit einem Ansturm der Flaurlinger Sparer. Mehr als doppelt soviel Kunden wie an Tagen, wo sehr viel Kunden in die Bank kommen erwartet Georg Langhofer, der schon 27 Jahre die Filiale in Flaurling führt.

Die Bankstelle in Flaurling verwaltet ca. 10,3 Mio. Euro an Spareinlagen (ohne Wertpapiere und andere Sparformen).Die Einführung der Sparwoche dürfte mit dem Wunsch nach Neukundenaqui-rierung eine Rolle gespielt haben.Die Schulen und der Kindergarten kom-men nicht mehr geschlossen, sondern die Kids kommen individuell in die örtliche Bankstelle. In der Sparwoche haben wir natürlich jeden Nachmittag zusätzlich 3 Stunden geöffnet. „Warum wurde gerade der Oktobe für die Welt-sparwoche gewählt?“ - Der Oktober wurde vermutlich deshalb gewählt, weil die Urlaubszeit bei den meisten Leuten vorbei sein dürfte. „Gibt es die Welt-sparwoche nur in der Raika?“ Dieses

Traditionssparen haben alle anderen Banken in einem ähnlichen Umfang. Selbstverständlich werden jedes Jahr neue Sparkonten und auch neue Sparformen von den Kunden gestartet.Ganz im Trend liegen heuer die staatlich ge-förderte Pensionsvorsorge, da man ja nie früh genug für die Kinder vorsorgen kann. Die älte-re Generation liebt es lieber konservativer, wie Bausparen und Sparbuchsparen.Wir bieten auch Sparbücher mit Bindungsfrist, Versicherungssparen, Fondssparen und ver-schiedene Mischformen ganz speziell auf den Kundenwunsch angepasst an.

Bei der Raiffeisenbank in Flaurling haben der-zeit exakt 1.189 Kunden ein aktives Bankkonto. Das ist mehr als Flaurling Einwohner hat und ist durch einen Anteil von Pollinger Kunden ent-standen.Natürlich brauche ich manchmal Unterstützung durch andere Mitarbeiter wie zum Beispiel die Frau Silvia Kranebitter, welche die Kunden in Flaurling schon sehr ins Herz geschlossen hat und sehr aktiv zur Bankführung durch ihre Leis-tung beiträgt.Die Raika Telfs mit ihren Filialen hat ein an-genehmes Betriebsklima und deshalb ist auch kaum ein Mitarbeiterwechsel zu bemerken. Wir arbeiten sehr gerne im Dienste unserer Kunden.Den Lesern der wohl modernsten Zeitung von Flaurling möchte ich auf diesen Weg meine persönliche Einladung in die heimische Bank überbringen und freue mich auf jeden Kunden natürlich sehr. Georg Langhofer

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0014 DER RISS 04/ 2009

Waage And the winner is...Ein wahrhaft „goldener Oktober“! Das bedeutet aber auch, dass die Beach-Party vorbei ist, und sich alles jetzt ruhiger und ernsthafter gestaltet. Keine Angst, denn das ist für Sie nur zum Vorteil!Waage-Partner:Schütze, Steinbock

Skorpion Nicht übertreibenEs wird sich kaum jemand im Oktober mit Ihnen anlegen wollen. Mit einem günstigen Mars im Skorpion sollte jeder mit gesundem Verstand sich lieber mit Ihnen gut stellen, oder er wird Ihre Rache zu spüren bekommen.Skorpion-Partner: Jungfrau, Stier

SchützeFlieg nicht so hochLiebe liegt in der Luft: Die Sterne verkünden wallende Lei-denschaft. Obwohl sich einiges als Strohfeuer entpuppen könnte, so dürfen Sie den Augenblick doch genießen. Aber aufpassen, dass Sie sich nicht verbrennen!Schütze-Partner: Löwe, Widder

SteinbockSturm im WasserglasAuch wenn der Monat recht gelassen beginnt, und Sie sich eigentlich recht sicher und gefestigt fühlen, baut sich im Hintergrund wieder einiges auf. Schonen Sie besser Ihre Kräfte und bleiben Sie gelassenSteinbock-Partner: Wassermann, Krebs

WassermannDurchblick bewahrenWährend Venus hinterlistig versucht, Sie immer wieder Ihr Start zu den Sternen kann im Oktober mit leichten Hindernissen gespickt sein, die es zu umschiffen gilt. Lassen Sie sich nicht aus der Bahn werfen. Und auch nicht von den lockenden Sirenenstimmen links und rechts ablenken. Sprich: Ver-zetteln Sie sich nicht!Wassermann-Partner: Waage, Stier

FischeDenken und HandelnAuch wenn Mars nach wie vor den Ruf der Freiheit zu verlockend in Ihnen weckt, gilt es, ein paar Vorbereitun-gen zu treffen. Und dafür ist der Oktober hervorragend geschaffen, falls Sie es schaffen, sich weiterhin zu disziplinieren und die Zähne zusammenzubeißen.Fische-Partner:Schütze, Jungfrau

WidderTeufelchenSie sind nervös und gereizt, stehen schnell unter Stress, den Sie sich auch noch selbst schaffen. Und wie-der mal müssen Ihre Liebsten druVnter leiden.Widder-Partner: Steinbock, WaageV

StierDurchblickDer Oktober wird Ihnen zu neuen Le-bensgeistern verhelfen. Sie nehmen jetzt einen alten Kampf oder Plan wieder auf, der vielleicht eine Weile aussichtslos erschien. Um mit neuen Strategien den Weg zum Sieg zu ebnen. Nur zu, legen Sie los!Stier-Partner: Jungfrau, Steinbock

Zwillinge SparstrumpfWenn sich der Monat vielleicht nicht so gut anlässt, sollte Sie das nicht entmutigen. Es gibt trotzdem genügend Auf-trieb, um einen launischen Chef und stressige Kollegen freundlich zu ignorieren, ohne dabei allzu sehr an Ansehen zu verlieren. Denn Sie sind verliebt! Und die Welt schwebt in rosa Wolken. Also prallt einiges an Ihnen ab.Zwillinge-Partner: Schütze, Krebs

Krebs

SparflammeWer sich jetzt nicht vollkommen un-ter Kontrolle hat, für den kann‘s ganz Dicke kommen! Leichtsinn, daraus resultierend Kontrollverlust, der sich in unmotivierten Ex-plosionen Luft macht. Misstrauen, Behördenär-ger, und zu guter letzt steht in der Liebe auch noch Einiges auf dem Spiel.Krebs-Partner: Wassermann, Steinbock

LöweSalonlöweLehnen Sie sich einfach zurück, während die Sterne jetzt eifrig einen stabilen, wertvollen Teppich knüpfen, der vor Ihnen ausgebreitet werden soll: Es lohnt sich abzuwarten, und nicht Ihr Schicksal erzwingen zu wollen!Löwe-Partner: Waage, Widder

Jungfrau SchattenkämpferIhr Beliebtheitsfaktor tendiert weiter-hin gegen Null. Das liegt daran, dass Sie glauben, nur Beziehungen zur höchsten Ebene würden Sie jetzt weiterbringen. Ihre Freunde, die Sie dorthin gebracht haben, nehmen Ihnen Ihr selbstherrliches Auftreten allerdings mehr als übel.Jungfrau-Partner: Schütze, Fische

Monatshoroskop für Oktober 2009 für alle Sternzeichen

gefunden im Internet unter:

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0015 DER RISS 04/ 2009

Die beliebtesten OktoberrezepteRahmsuppe vom gelben Paprika und Ingwer

Zutaten für 4 Portionen:2 Schalotten1/2 KnoblauchzeheButter4 Stangen Zitronengras3 cm Ingwer2 gelbe Paprika1 Msp. Sambal Oelekje 1/4 TL Koriander und weißer Pfeffer1/16 l trockener Weißwein1/16 l trockener Wermut (zum Beispiel Noilly Prat)0,5 l Rindsuppe oder Geflügelfond1/4 l SchlagobersSalz

Zubereitung:Schalotten und Knoblauch schälen, hacken und in Butter glasig anschwitzen. Vom Zitronengras die äußere Hülle entfernen. Zit-ronengras und Ingwer fein schneiden, zur Schalotte geben und ebenfalls anschwitzen. Paprika putzen, in kleine Stücke schnei-den und gemeinsam mit Sabal Oelek, Koriander und Pfeffer einrühren. Mit Wein und Wermut aufgießen, Flüssigkeit kräftig einkochen, Suppe zugießen und alles 20 Minuten köcheln.

2. Suppe mit einem Stabmixer pürieren. 1 bis 2 EL Butter ein-mixen, Suppe durch ein feines Sieb streichen.

3. Schlagobers mit einem Schneebesen in die Suppe rühren. Suppe mit Salz abschmecken, eventuell durch Einkochen von ein wenig in Wasser angerühr-tem Stärkemehl leicht binden.

4. Suppe mit einem Pürierstab schaumig aufmixen und mit Kräutern dekoriert servieren.

TIPP:Sambal Oelek ist eine asiatische Chilimischung. Wenn kein Sambal Oelek zur Verfügung steht, können Sie der Suppe auch mit Chilipste anderer Herkunft, mit ein paar Spritzern Tobasco oder eine Prise Cayennepfeffer zur nötigen Würzigkeit verhelfen.

Porterhousesteak mit verführerischem GemüseZutaten für 4 Personen:2 Porterhousesteaks (a´ca. 300 g)MeersalzPfefferOlivenöl

Für das Gemüse:100 g Pilze wie Champignons, Shiitakepilze, Eierschwammerln oder Steinpilze2 Stangen SpargelOlivenölPetersilie oder Jungzwiebelgrün

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0016 DER RISS 04/ 2009

Für die Sauce:1/16 l trockener Rotwein1/8 l roter Portwein1/4 l Rindsuppe1 Thymianzweig1 Rosmarinzweigje 5 Koriander- und PfefferkörnerButter

Zubereitung:1. Für das Gemüse Pilze und Spargel putzen bezie-hungsweise schälen. Petersilienblättchen von den Stän-geln zupfen und fein hacken (man benötigt davon 1 TL voll).

2. Spargel in leicht gesalzenem und gezuckerten Wasser bissfest kochen. Pilze in mundgerechte Stücke schnei-den, Spargel der Länge nach halbieren oder vierteln und in Stäbchen schneiden. Pilz und Spargel in Olivenöl farbgebend braten, salzen und pfeffern.

3. Steaks salzen, pfeffern und bei starker Hitze in hei-ßem Olivenöl farbgebend anbraten. Steaks auf ein Backgitter legen und im Backrohr bei 160° ca. 8 Minuten braten (das Fleisch sollte innen rosa bleiben). Steaks aus dem Rohr nehmen und an einem warmen Ort rasten lassen.

4. Bratrückstände in der Pfanne mit Rotwein, Portwein und Rindsuppe aufgießen. Thymi-an- und Rosmarinzweig sowie Koriander- und Pfefferkörner einrühren. Sauce ca. 10 Minuten köcheln lassen. Zwecks Bindung ein wengi kalte Butter einrühren, Sauce durch ein Sieb strei-chen.

5. Pilze und Spargel eventuell in der Sauce 2 bis 3 Minuten köcheln und daurch aufwärmen. Steaks auf Teller geben, mit Sauce überziehen, mit Pilzen und Spargel garnieren. Pilze mit gehackter Petersilie oder Jungzwiebelgrün bestreuen.

Tipp:Statt Porterhousesteaks können Sie für dieses Gericht auch Filetsteaks verwenden, und wenn mehr als nur vier Gäste an Ihrem Liebesmenü beteiligt sein werden, empfiehlt sich das Ein-braten von einem Stück Hochrippe. Die Gar- und Rastzeit verlängert sich entsprechend der Größe des Stücks. Man überprüft den Garzustand am besten mit einem Bratenthermometer: Sobald das Fleisch eine Kerntemperatur von 55° erreicht hat, ist es ausreichend gebraten.

Schoko-Vanille-Törtchen mit Himbeeren

Für das Schokoladenbiskuit:170 g Butter120 g Staubzucker7 Eier130 g Kristallzucker150 g dunkle Schokolade170 g glattes Mehl

Für die Vanillecreme:3 Blatt Gelantine1/8 l Schlagobers1/8 l Joghurt natur50 g StaubzuckerZitronensaft

1/2 Vanilleschote

Für die Ausfertigung:250 g Himbeereneventuell Florentiner Kekseund Himbeergelee für die Garnitur

1. Für das Biskuit zimmerwarme Butter mit Staubzucker cremig rühren. Eier in Dotter und Klar trennen. Eidotter nach und nach in den But-terabtrieb rühren.2. Eiklar und Kristallzucker zu einem cremigen Schnee auf-schlagen. Schnee unter die Buttermasse heben. weiter: siehe Internetadresse

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0017 DER RISS 04/ 2009ff

CD- und Spiele-News

Neue CDs:

1. Tokio Hotel: Humanoid2. Nena: Made In Germany3. Kiss: Sonic Boom4. Scooter: Under The Radar Over The Top5. Bela B.: Code B6. Die Fantastischen Vier: Heimspiel

7. Air: Love 28. Backstreet Boys: This Is Us9. Mariah Carey: Memoirs Of An Imperfect Angel10. Boys Noize: Power11. Kris Kristofferson: Closer To The Bone12. David Gray: Draw The Line

Neue Spiele:

1. FIFA 10Genre: SportStärker denn je: Die Saison 2010 könnte für EAs „FIFA“-Reihe die beste seit Langem werden ...

2.RisenGenre: RollenspielNeuer Publisher, neues Glück: Mit dem bei Koch Media erschienenen Rollenspiel „Ri-sen“ rehabilitiert sich das Entwicklerteam Piranha Bytes, das ...

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0018 DER RISS 04/ 2009

8. Marvel: Ultimate Alliance 2Genre: ActionActivisions „Marvel: Ultimate Alliance 2“ setzt auf große Namen und ein kampfbe-tontes Spielgeschehen. Doch leider erfüllt der Titel nicht alle ...

9. Heroes over EuropeGenre: Action„Heroes over Europe“ kommt ohne großen Anspruch aus, liefert dafür aber Action satt.

10. Professor Layton und die Schatulle der PandoraGenre: Puzzle / QuizNeue Rätselkost für Gehirnakrobaten: Nintendo setzt seine „Professor Layton“-Rei-he mit dem neuen Fall „Die Schatulle der Pandora“ fort.

11. Resident Evil 5Genre: Action-AdventureMit „Resident Evil 5“ liefert Capcom die nächste PC-Umsetzung eines Konsolen-Hochkaräters aus eigenem Hause. Langsam bekommen die Jungs richtig ...

12. Need for Speed: ShiftGenre: Rennspiel„Von Rennfahrern für Rennfahrer“: Mit „Shift“ macht EA bei seiner „Need for Speed“-Reihe eine beeindruckende Kehrtwende - weg von der Arcade-Raserei ...

3. Black Mirror 2Genre: AdventureDas 2004 erschienene Adventure „Black Mirror“ gehört mittlerweile zu den Klassi-kern des Genres. Das Hannoveraner Entwicklerstudio Cranberry Production

4. WetGenre: ActionVirtueller B-Movie: In „Wet“ wütet ein Racheweib gnadenlos unter ihren Gegnern - und wandelt damit auf den Spuren von Quentin Tarantinos Kultfilm ...

5. MotorStorm: Arctic EdgeGenre: RennspielMit Vollgas durch die Arktis: Die „MotorStorm“-Reihe macht auch auf der Handheld-Konsole PSP eine gute Figur.

6. Brave - A Warriors TaleGenre: Action-AdventureVerpatztes Remake: Der kleine Indianer „Brave“ scheint die letzten Jahre verpennt zu haben. Es gibt jetzt nämlich HD-fähige Konsolen wie die ...

7. Halo 3: ODSTGenre: ActionEin „Halo“ ohne den Master Chief? Geht das überhaupt? Geht wohl, wie „ODST“ be-weist.

Page 18: Gemeindezeitung Nr. 4 - Oktober 2009

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Page 19: Gemeindezeitung Nr. 4 - Oktober 2009

0020 DER RISS 04/ 2009

Bernhard Binder - Selbständiger Steinmetz von TelfsSeit 2 Jahren ist er selbständig und hat immer genug Arbeit - er hat bei seinem Onkel Binder in Inzing gelernt und ist weit in der Welt herum-gekommen. Er hat auch für Swarovski Skulpturen entworfen.

nicht. Schöne Gräber gibt es viele - aber das hat auch seinen Preis. Viel, viel wichtiger ist es, dass immer eine Kerze brennt. Wenn man schöne Blumen, Gestecke, eine neue Erde und Steine aufbringen will, dann muss man schon arg in die Geldtasche greifen.

Das Sterben ist also keine billige Sache. Und die Erhaltung eines Grabes auch nicht ganz billig. Kein Wunder, dass sich manche einäschern lassen - da fällt dann der Grab-schmuck fast zur Gänze weg.

Ob wir in den Himmel kommen - wer weiß das schon? Wir glauben daran, dass es nach dem Diesseits an einem anderen Ort weiter-geht. Wenn wir im Leben auf der Erde gut zu den Menschen waren - ja dann kommen wir eben in den Himmel - eine ganz einfache, fast kindliche Vorstellung. Was wirklich mit uns passiert, das kann uns keiner der Toden berichten.

Der Glaube an ein Weiterleben verschönert unser Leben. Er lässt uns hoffen auf eine Fortsetzung unseres irdischen Lebens und gibt uns Mut und Kraft im Hier und Jetzt. Da wir annehmen, dass es nach unserem Tod noch was gibt, ist es nicht so ein abruptes Ende.

Unsere Vorfahren sind uns diesen Weg schon voraus gegangen. Wir gedenken ihrer am 2. November mit einem Gräberbesuch. Der Priester geht um die Kirche und segnet die Gräber und wir alle beten für die armen See-len.

Es sollte nicht so sein, dass wir nur zu Aller-heiligen und zu Ostern die Kirche besuchen. Bei allem Arbeitsstress und dem gemütlichen Ausschlafen am Sonntag sollten wir den Got-tesdienst nicht vergessen.

Ich werde in der nächsten Ausgabe den neu-en Pfarrer von Flaurling interviewen und ihn um seine Stellung zum Sonntagsgottesdienst fragen. JR

Berhard Binder ist 1972 geboren und hat in Inzing bei seinem Onkel Steinmetz gelernt. Er ist viel herumgekommen in der Welt und hat u.a. auch für Swarovski Skulpturen entworfen. Die Berufsschule ist in Salzburg - in Siezen-heim. „Was kostet denn so ein Grabstein?“, frage ich. „So ungefähr 3000,- Euro und nach oben offen. Je nachdem wie künstlerisch der Stein gestaltet ist.“ Er macht alles, was mit dem Grab zu tun hat. Angefangen von der goldenen Grabinschrift bis hin zum Weihwas-serbecken, der Grabeinfassung, den Laternen, u.dgl.m.

Ich habe Herrn Binder wegen des bevorste-henden Allerheiligen-Allerseelenfestes besucht. Wir gedenken bei diesen Anlässen unserer verstorbenen Vorfahren und beten für sie, da-mit sie in den Himmel kommen. Dabei bemerkt man sofort, welche Familie auf Ihre Vorfahren im Friedhof schaut und welche

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Mein Lieblingsfoto

Jana und Tamina Rauch - im Zug am GardaseeHier könnte Ihr Lieblingsfoto stehen. Bitte senden Sie mir das Foto per Mail an:

und ich werde mich bemu--hen, alle Sendungen auch zu veröffentlichen. Grüße und Gratulationen zum Geburtst-tag, bestandene Prüfungen oder sonstige Feste sollen hier kostenlos Platz finden.

Senden Sie Ihr Bild noch heute.

Gratis Kleinanzeigen

Verkaufe: Hier sollen Sie mir mitteilen, wenn Sie etwas nicht mehr benötigen und zum Verkauf anbieten. Eine Beschreibung des zu verkau-fenden Artikels und eventuell ein Foto an mich gesendet ([email protected]) und schon ist Ihre Anzeige gratis online. Bitte schreiben Sie auch Ihre Telefonnummer oder Mailadresse dazu, damit sich die Interessenten auch bei Ihnen melden können.

Verschenke: Hier können Sie Sachen, die alt aber noch gut sind, an den Mann oder an die Frau bringen.

Suche: Wenn Sie auf der Suche nach einem Gegen-stand oder einer Sache sind, die Sie unbedingt haben wollen, dann schreiben Sie mir ein Mail (office@johan-

nesrauch.net) und ich werde Ihre Anzeige in der Gemein-dezeitung veröffentlichen. Dann sehen es viele und sie bekommen vielleicht das Ge-wünschte.

Vermiete: Ebenso gratis auch die Kleinanzeigen für Wohnungs- und Hausver-mietungen. Ihre Anzeige könnte hier stehen.

Flohmarkt: Wenn Sie eine Sache, die Sie nicht mehr be-nötigen, ganz günstig herge-ben wollen, dann ab damit in den Flohmarkt. Ihre Anzei-ge könnte hier stehen.

Alles was sonst noch in den Kleinanzeigen steht: Für andere Dinge, die ich jetzt

noch nicht erwähnt habe, habe ich hier einen Platz reserviert. Sie brauchen mir nur den Text, eventuell ein Foto und die Mailadresse bzw. die Telefonnummer angeben und schon landet das Inse-rat in der Gemeindezeitung Flaurling - und das Beste dar-an ist - alles GRATIS.

Zögern Sie nicht und entrüm-peln Sie Ihren Dachboden oder Ihr Bücherregal und befreien Sie es von alten Din-gen, die Sie nicht mehr be-nötigen. Jemand anderer hat vielleicht eine Gaudi damit. Also ran an die Arbeit und schnell ein Mail an: [email protected] und Sie haben sicher Erfolg mit Ihrem Vorhaben - etwas zu verkau-fen, verschenken, suchen oder zu finden. Viel Spaß beim Inserieren wünscht JR.

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Buchtipps Oktober 2009

Bibi Dumon Tak / Fleur van der Weel: Kuckuck, Krake, Kakerlake

Kurzbeschreibung BuchcoverBibi Dumon Tak / Fleur van der Weel: Kuckuck, Krake, Kakerlake

: das etwas andere Tierbuch / Bibi Dumon Tak. Mit Zeichn. von Fleur van der Weel. Aus dem Niederländ. von Meike Blatnik. - Berlin : Bloomsbury Kinderbü-cher & Jugendbücher, 2009. - 87 S. : zahlr. Ill. ; 21 cmISBN 978-3-8270-5282-7 fest geb. : ca. € 13,30

Ein Vogel, der sein Nest verlässt, um erst dann wieder den Erdboden zu be-rühren, um für seine eigenen Kinder ein Nest zu bauen; ein drei Meter langer Unterwasserwurm ohne Augen oder Mund, der sein Leben lang in einer Röhre

wohnt und sich vom Bakterienessen seiner Kindheit ernährt und atmet – weiter nichts. Dies sind nur zwei von insgesamt 40 Tieren, die in diesem außergewöhnlichen Sachbuch ins lite-rarische Rampenlicht gerückt werden.Bibi Dumon Tak verfasst mit ihren Kurzportraits ein Loblied auf die Vielfalt und Wunder des Tierreichs. Und so lesen sich ihre Beschreibungen der einzelnen Tiere auch nicht wie ein klas-sischer, faktenorientierter Sachtext, sondern sind vielmehr begeisterte wie auch begeisternde Erzählungen von der Faszination an den Qualitäten von Seepferd, Erdmännchen & Co. In er-zählerischem und mitunter sogar lyrisch anmutendem Ton wird auf diese Weise ein einzelner Aspekt hervorgehoben, der jedoch in seiner Beschreibung viel über das jeweilige Tier auszu-sagen vermag.Fleur van der Weels schwarz-weiße holzschnittartige Illustrationen betonen den humorvollen Unterton der Texte, verleihen den animalischen Protagonisten Charakter und stellen sie in all ihrer Skurrilität und faszinierenden Vielfalt dar. Vereinzelt eingeschobene Textblöcke machen Rückverweise und geben zusätzliche Informationen zu bereits besprochenen Tieren, was zu einem Wiederlesen des Buches einlädt.

Jonathan Stroud: Valley

KurzbeschreibungWer sind diese Wächter, die Strouds namenloses Tal bewachen? Die grenz-markierenden Hügelgräber, die Verstorbenen selbst oder der unsterbliche Geist der legendären Helden, deren Nachfahren die zwölf herrschenden Familien der Talgemeinschaft stellen? Des Rätsels Lösung findet man erst gegen Ende des Textes, wo der Autor zu einem Horrorelement greift, das eine Gänsehaut erregende Wendung mit sich bringt.LeserInnen werden bis dahin am Anfang jedes Kapitels ein Stück weit mit der Heldenlegende von Sven vertraut gemacht. Im Übrigen folgen sie dem 14-jährigen Hal Svensson, der sich wünscht, Heldentaten wie sein Vorfah-re vollbringen zu können. Er möchte zumindest das Tal bereisen und wenn möglich auch die Welt außerhalb. Aber die Hügelgräber stellen eine Grenze

dar, die von Fleisch fressenden, nachtaktiven Monstern, genannt Trolde, nicht überschritten wird – dahinter wartet nach Überzeugung der Talbewohner also der sichere Tod. Hals Leben nimmt eine neue Wendung als er Aud kennenlernt: Sie glaubt nicht an die alten Legenden und

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möchte wie er das Tal verlassen. Als Hals geliebter Onkel ermordet wird, verlässt er erstmals den ihm vorgegebenen Raum: Er zieht aus, um diesen zu rächen, weil er nicht untätig auf eine Gerichtsverhandlung warten will, bei der Mord lediglich durch Abtretung von Land be-straft werden würde.Jonathan Stroud erzählt von dem Wunsch, aus einem vorgegebenen Muster auszubrechen, und davon, dass in Mythen und Legenden oft mehr als ein Körnchen Wahrheit steckt, auch wenn man sie nicht unbedingt immer wörtlich nehmen sollte. Ab 12 Jahren.Pitch“ und „High Fidelity“ - die beide verfilmt wurden, feierte er sensationelle Erfolge. Nick Hornby lebt im Nor-den Londons.

John Wray: Retter der Welt

KurzbeschreibungWilliam Heller ist 16 Jahre alt und schizophren-paranoid. Nach län-gerer Zeit in einer Anstalt entwischt er am Tage seiner Entlassung, nachdem er schon einige Zeit seine Medikamente nicht mehr genom-men hat, seinen Pflegern, die ihn nach Hause begleiten sollten, und taucht ab in die New Yorker U-Bahn. Williams Mutter Violet kontak-tiert Ali Lateef, einen auf Vermisstensuche spezialisierten Polizisten. Die Zeit drängt, denn es ist zu befürchten, dass William wieder ge-walttätig wird. Grund für seine Einlieferung war gewesen, dass er seine Freundin Emily vor den U-Bahn-Zug gestoßen hatte. Sie hat überlebt und William macht sich auf die Suche nach ihr, während Ali und Violet ihn zu finden versuchen. Soweit der einfache Plot. Was das Ganze aber so spannend und literarisch aufregend macht, ist die Perspektive. Zum einen wird aus der Sicht Williams erzählt: Er ist überzeugt, dass er die Welt retten müsse. Und zwar dadurch, dass er die Klimaerwärmung stoppe. Konsequent wird seine pathologische Wirklichkeitswahrnehmung durchgehalten.

Die befremdlichen, verstörenden, aber auch manchmal komischen Deutungen von Erleb-nissen und Begegnungen des pathologisch-empfindsamen Jungen schildert der Autor in einer unglaublich anschaulichen Sprache. Als LeserIn taucht man in einen geschlossenen Wahnkosmos ein. Daneben gibt es noch die Sicht des Polizisten, der eine Vorliebe für die Entschlüsselung von Codes hat. Er versucht, Williams Mutter hilfreiche Details zu entlocken. Auch sein Innenleben und seine Gedankenwelt führt der Autor eindringlich vor. - Halluzinie-rende Odyssee durch die U-Bahn und die Gedankenwelt des Protagonisten. Sprachgewaltig, beeindruckend. Literarischen LeserInnen sehr empfohlen.

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0025 DER RISS 04/ 2009

SUDOKU-Lösung

Geburtstage, Jubiläen, Geheiratet haben, Sponsi-on hatte,...

Teilen Sie mir mit, wenn Sie eine Feier zu welchem Anlasss auch immer haben und ich werde es in der Gemeindezeitung Flaurling veröffentlichen - GRATIS. Senden Sie mir ein Foto und den entsprechenden Text an: [email protected] und schon finden Sie Ihr Foto in der November-Ausgabe 05/2009. Ich hoffe, dass sich viele bei mir melden und mir zahlreiche Mails schreiben werden. So wünsche ich viel Spaß beim Lesen des Riss und verbleibe mit den besten Wünschen eines schönen Oktobers mit viel Spaß beim Lesen, Relaxen, Musikhören, u.dgl.m.

Ihr Digital Publisher

Johannes Rauch

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gra�csgra�csJohannes Rauch - Künstler aus LeidenschaftSchwaighof 36403 Flaurling0676/4466824

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Ausgabe 05/2009 erscheint Anfang November 2009

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