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Ende Ära Ende Ära Honecker – Honecker – Machtverfall und Machtverfall und Opposition Opposition

Ende Ära Honecker – Machtverfall und Opposition

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Ende Ära Honecker – Machtverfall und Opposition. Kurzbiographie Honecker. 25.08.1912: Geburt Erich Honeckers in Neunkirchen/Saar 1926: Eintritt in den KJDV (Kommunistischen Jugendverband Deutschlands) 1930: Eintritt in die KPD 1946: Wahl in den Parteivorstand der SED - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Ende Ära Honecker – Machtverfall und Opposition

Ende Ära Honecker – Ende Ära Honecker – Machtverfall und Machtverfall und

OppositionOpposition

Page 2: Ende Ära Honecker – Machtverfall und Opposition

• 25.08.1912: Geburt Erich Honeckers in Neunkirchen/Saar

• 1926: Eintritt in den KJDV (Kommunistischen Jugendverband Deutschlands)

• 1930: Eintritt in die KPD

• 1946: Wahl in den Parteivorstand der SED

• 1961: Einleitende Vorbereitungen für den Berliner Mauerbau

• 1962: Unterzeichnung des Grundlagenvertrags mit der BRD

• 1987: Distanzierung von Gorbatschows Reformkonzepten

Erster Besuch Honeckers in der BRD

Kurzbiographie HoneckerKurzbiographie Honecker

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1989: Massenexodus von überwiegend jungen DDR Bürger über die ungarische Grenze

7.10.89: SED zelebriert den 40. Jahrestag der DDR ohne Beteiligung der Bevölkerung

8.11.89: Ermittlungsverfahren gegen Hocker wegen Amtsmissbrauch und Korruption

3.12.89: Honecker wird aus der SED ausgeschlossen 29.5.94: Tod Honeckers in Santiago de Chile

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OppositionOpposition Es gab in der DDR „keine“ parteiliche Opposition, denn alle Parteien wurden in einen „Einheitsblock“ eingegliedert; kontrolliert von der SED. In den 80er Jahren wuchs der innere und äußere politische Druck auf das SED-Regime, obwohl dieses dem mit Wohnungsbau versuchte entgegen zuwirken. Bei den Kommunalwahlen im Mai 1989 deckten oppositionelle Bürgerrechtsbewegungen massiven Wahlbetrug auf. Die Massendemonstrationen am 25. September 1989 überall in der DDR konnten von der Regierung nicht mehr kontrolliert werden. Am 18. Oktober 1989 trat Honecker unter dem Druck von oppositionellen Bürgerbewegungen und SED von allen Ämtern zurück.

Schlüsseldaten: 17. Juni 1953 und 9. November 1989

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MachtverfallMachtverfall Unzufriedenheit der DDR Bürger wird in Demonstrationen

verkündet SED gesteht keine Schuld am Verfall ein SED Führung betreibt keine Ursachenforschung Meinungsteilung innerhalb der SED (z.B. Honecker vs. Krenz und

Schabowski) Nichtanerkennung von Gorbatschows Reformkonzepten Ablösung Honeckers aus dem Politbüro (Ende der Ära Honecker)

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Sozialismus in seinem Lauf Sozialismus in seinem Lauf

Er verdrängt die Realität Siehe Zitat in Karikatur Ochse und Esel halten Karren nicht auf stellen die Opposition

und die SED-Führung dar Sein politischer Alleingang wird von seiner Partei nicht

unterstützt 18.10.89: Honecker wurde genötigt, aus allen Ämtern

zurückzutreten. Bis dahin Durchführung seiner idealistischen Vorstellungen.

08.11.89: Einleitung des Ermittlungsverfahren wegen Korruption und Amtsmissbrauch

03.12.89: Ausschluss aus SED

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Die Kinder verlassen die Die Kinder verlassen die RevolutionRevolution

Politischer Alleingang wird auch von Bevölkerung nicht toleriert Bevölkerung flieht aus DDR (Demonstrationen der Bevölkerung 24.10.89, Ausreiseanträge stiegen)

Verdrängung der Realität, Nicht-Eingestehen der Schuld Wegdrehen des Kopfes

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Seines Leben ganzer TraumSeines Leben ganzer Traum

Isolation von Ausland durch Mauer und Stacheldraht Honecker hält an seinem Plan fest, die Gefahr des

Zusammenbruchs besteht (siehe Position Honeckers auf Baum) Zusammenbruch der DDR nahe (siehe Reaktion der

oppositionellen Bürgerrechtsbewegung auf die Wahlfälschung bei der Kommunalwahl Mai 89)

Ab 25.09.89 Massendemonstrationen in der DDR Resultat: 09.11.89 Öffnung der Mauer