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burgenland energie das kundenmagazin der bewag gruppe burgenland heft 1|2009 zugestellt durch post.at www.bewag.at energieautark 2013 Die Potenziale nutzen – Windkraft, Biomasse und Solarenergie ihre bewag vorteile Saubere Energie, sichere Versorgung und optimales Service

Energie Burgenland 1/2009

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Das Kundenmagazin der BEWAG Gruppe

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energied a s k u n d e n m a g a z i n d e r b e w a g g r u p p e b u r g e n l a n d

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energieautark 2013Die Potenziale nutzen –Windkraft, Biomasse undSolarenergie

ihre bewag vorteileSaubere Energie, sichereVersorgung und optimalesService

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Haydnspaß der Jahresregent Joseph haydn dominiert das heurige konzertgeschehen: nicht nur im burgen-land und in Österreich – auf der ganzen welt

werden anlässlich des 200. todesjahres des komponisten seine werke aufgeführt. schließlich versteht man seine spra-che, die musik – so haydn im originalton – auf der ganzen welt. ein musikalischer botschafter ist das haydn trio eisen-stadt, das in diesem Jahr viel unterwegs ist, um werke haydns oder solche zu seinen ehren zu gehör zu bringen. beim triothlon – 30. april bis 3. mai 2009 – ist das ensemble ebenfalls zu hören. infos unter www.haydnfestival.at

Foto: Wolfgang Simlinger

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Mitmachenund gewinnen.

■ Die Gaskrise im Jänner dieses Jahres hat deutlich gezeigt, wie abhängig un-ser Land von Energieimporten ist. Österreich sollte aus diesem Zwischenfall lernen: Wir müssen die Ressourcen im eigenen Land verstärkt nutzen. Gas kann man abdrehen, die Erdwärme aber nicht. Deshalb forcieren wir für Heizungs-zwecke und für die Warmwasserbereitung die Wärmepumpentechnologie. Und das mittlerweile sehr erfolgreich. Wir sind überzeugt, dass – aus ökono-mischen und ökologischen Überlegungen – die Wärmepumpe die Technologie der Zukunft ist. Deshalb erlebte sie auch in den vergangenen Monaten und Jahren einen immensen Boom und dieser Trend wird in den nächsten Jahren sicher anhalten.Bei der Stromproduktion müssen wir die gute Entwicklung, die mit dem Ökostromgesetz 2002 eingeleitet wurde, durch entsprechende Anreize fortsetzen: Wir müssen noch mehr Strom aus erneuerbaren Quellen produ-zieren – Windenergie, Solarenergie und Kleinwasserkraft müssen noch stärker ausgebaut werden. Die BEWAG und ihre Tochter Austrian Wind Power sind schon jetzt der größte Ökostromproduzent Österreichs. An starken Tagen erzeugen wir im Land be-reits mehr Ökoenergie als hier verbraucht wird. Das Ziel des Landes ist es, bis 2013 über das ganze Jahr gesehen genauso viel Strom zu erzeugen, wie im Bur-genland verbraucht wird. Dazu wäre eine zweite Ausbaustufe zur Nutzung der Windenergie notwendig. Das Konzept haben wir erarbeitet, wenn die gesetz-lichen Rahmenbedingungen – sprich die Einspeisetarife – stimmen, können wir sofort mit der Umsetzung beginnen. Auch die Kraft der Sonne wollen wir künftig nutzen, wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen entsprechen.Die Gewissheit, dass Ihr Energiedienstleister ausschließlich alternative Ener-gien fördert, ist nur ein Vorteil, über den sich BEWAG Energie-Kunden freuen können. Weiters bieten wir Ihnen eine besonders sichere Versorgung und opti-males Service – wie das im Detail aussieht, lesen Sie auch in diesem Heft.

Eine anregende Lektüre und einen energiereichen Frühling wünschtIhnen der Vorstand der BEWAG.

Liebe Leserinnenund Leser.

bewag vorstandssprecher hans lukits (links) und bewag vorstandsdirektor Josef münzenrieder – die bewag gruppe bietet viele vorteileaus einer hand.

wir möchten von ihnen wissen, bis wann soll im burgenland der gesamte energiebedarf aus erneuerbaren energiequellen abgedeckt werden. wer das magazin genau liest, weiß die antwort und hat Chancen, karten für den triothlon – 30. april bis 3. mai 2009 – der haydnfestspiele in eisenstadt zu gewinnen. während dieses marathons der kammermusik werden im haydn-Jahr 2009 neben klavier-, Flöten- und streichtrios auch die selten gespielten barytontrios und orgelkonzerte sowie schottische und walisische lieder haydns zu hören sein. mehr infos finden sie unter:www.haydnfestival.at oder www.haydn2009.at

unter allen einsendungen verlosen wir 2 x 6 kartenfür die triothlon-veranstaltungen.kennwort: „haydn-Jahr“

oder per postkarte an: bewagmarketing und konzernkommunikationkasernenstraße 97000 eisenstadt

[email protected]

impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger Burgenländische Elektrizitätswirtschafts-Aktiengesellschaft (BEWAG), Kasernenstraße 9, 7000 Eisenstadt · DVR-Nr. 0004421, reg. beim LG Eisenstadt unter FN 126805dredaktion Gerhard Altmann, Markus Felder, Georg Günsberg, Walter Göllesz, Rainer Gruber, Petra Haller, Sabrina Hergovich-Unger, Stefan Pinczolits, Udo Sagmeister, Herbert StifterCoverfoto digitalvision Fotos Gerhard Altmann, BEWAG Archiv, digitalvision, Viktor Fertsak, fotolia.de, Uwe Hauer, Sepp Laubner, Richard Neubauer, pixelio.de, Martin Pröll, Rafaela Pröll,Udo Sagmeister, Wolfgang Simlinger, Sabine Sommer,stockxpert.com | layout Richard Neubauer druck LEYKAM Let’s Print, Müllendorf Wir drucken auf chlorfrei gebleichtem Papier.

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Foto: Rafaela Pröll

2x6karten

zu gewinnen

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energiesommer

energie-unabhängigbis 2013Mit erneuerbarer Energie zur Stromautarkie.

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die gaskrise zu Jahresbeginn hat viele auf-gerüttelt. Österreichs Energieversorgung ist stark von Importen abhängig. Fast jeder dritte Haushalt – insgesamt rund 1 Million von 3,51 Millionen – heizt mit Erdgas. Als der Streit zwischen Russland und der Ukraine eskalierte und sie den Gashahn zeitweilig zudrehten, wurde es in manchen Wohnungen in unseren Nachbarstaaten (Ungarn, Slowakei) schnell kalt. Und obwohl Österreich gute Lagerreserven hat, zeigt sich: Wir müssen unsere Energieabhängig-keit von Öl und Gas und damit von Importen reduzieren. Dort, wo es machbar ist, müssen wir auf eigene, erneuerbare Energiequellen setzen. Die Erfolgsgeschichte der Windkraft im Burgenland zeigt, dass gerade hier viel möglich ist.

unsere ChancenRückenwind kommt vom Land Burgenland und der Europäischen Union. Bis 2013 sol-len 100% des heimischen Strombedarfs im Burgenland aus erneuerbarer Energie abgedeckt werden. Da wir im Burgenland keine Wasserkraft zur Verfügung haben, liegen unsere Chance in der Windenergie, Photovoltaik, Biomasse, im Biogas oder in der Geothermie. Die Voraussetzungen da-für sind im Burgenland sehr gut. Rund 60% des heimischen Strombedarfs werden aus erneuerbarer Energie abgedeckt – 50% aus Windkraft und 10% aus Biomasse. Die burgenländische Landesregierung will neue Impulse setzen. Landeshauptmann Hans Niessl dazu: „Das Burgenland hat sich in den letzten Jahren im Klimaschutz und bei der Nutzung erneuerbarer Energieträger eine österreichweite Vorreiterrolle erarbei-tet. Wir wollen diese ausbauen. Das Ziel bis 2013 lautet, dass wir 100% des heimischen Strombedarfs aus erneuerbarer Energie ab-decken und damit stromautark werden.“ Allein mit den derzeit mehr als 200 Wind-energieanlagen, die in Betrieb sind, wer-den jährlich rund 550.000 Tonnen CO2 ein-gespart. Der burgenländische Landtag hat mit dem Entschluss zur „Stromautarkie aus er-

neuerbaren Energieträgern bis 2013“ einen ambitionierten Weg eingeschlagen.

burgenlands rückenwindDie Voraussetzungen für den Ausbau der erneuerbaren Energie im Burgenland sind hervorragend. An die Erfolgsgeschichte der Windkraft kann das Land anknüpfen und weitere Standortpotenziale im Einklang mit der Natur nützen. Die Geschichte der Windkraft ist seit vielen Jahren stark mit der BEWAG verknüpft. Ein Blick zurück: 1997 errichtete die BEWAG den ersten Windpark in Zurndorf. Nach dieser Pionierphase und der Änderung der Ökostromförderung, erfolgte 2003 mit der Errichtung der Windparks Neusiedl am See, Weiden, Gols und Pama der Startschuss für das burgenländische Windwunder. Heu-te stehen im Burgenland über 200 Wind-energieanlagen. Zwei Drittel davon sind im Besitz der BEWAG Tochter Austrian Wind Power.

bundesweite rahmenbedingungenfür Ökostromanlagen unzureichendAufgrund der in weiterer Folge schlechteren Rahmenbedingungen für Ökostromanlagen hat die Geschwindigkeit des Ausbaus nach-gelassen. Die Windkraft hat ohne faire Ein-speisetarife (Anmerkung: derzeit 7,53 Cent/kWh; europäischer Durchschnitt zwischen 8,5 und 10,5 Cent/kWh) über einen längeren Zeitraum (in Österreich 11,5 Jahre; europä-ischer Durchschnitt zwischen 15 und 20 Jahren) keine Chance. Daher ist seitens der Politik im Bund ein entschlossenes Handeln notwendig. Die Nutzung von erneuerbaren Energieträgern reduziert nicht nur die Im-portabhängigkeit, sie schafft auch Arbeit und regionales Wirtschaftswachstum und schützt das Klima. Gerade in Zeiten der wirt-schaftlichen Krise braucht es starke Investi-tionsimpulse.

weitere potenziale – windkraft & biomasseDas Potenzial ist enorm. Rund 100 Windener-gieanlagen sind im Burgenland bei entspre-chenden Rahmenbedingungen realisierbar.

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Foto: Richard Neubauer

energie-unabhängigbis 2013

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energiethema

Die BEWAG GRUPPE arbeitet derzeit an vielen Projekten im Bereich der Windener-gie. Eine Leistung von rund 200 Megawatt (Ökostrom für mehr als 100.000 Haushalte) ist in absehbarer Zeit installierbar. Weitere Windenergieanlagen sind nicht nur auf der Parndorfer Platte im Nordburgenland, son-dern auch im Mittelburgenland möglich. Auch „Repowering“ – also das Aufrüsten bestehender Anlagen auf leistungsfähigere Modelle – wird in den kommenden Jahren ein Thema werden. Doch der Schwerpunkt liegt zurzeit bei neuen Projekten. Nicht nur die Windkraft hat Potenziale. Um die Stromautarkie im Burgenland bis zum Jahr 2013 zu erreichen, müssen auch die vorhandenen Potenziale in den Bereichen Biomasse, Biogas und Photovoltaik genutzt werden. Das erfolgreiche Projekt der BEWAG in Heiligenkreuz im Lafnitztal (südl. Burgen-land) zeigt, dass mit geschickter Logistik die Biomasse ein wichtiger Stromlieferant sein kann: Jährlich werden rund 120.000 Tonnen regionales Waldhackgut mit einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage in Ökostrom und

Wärme umgewandelt. Mit dieser Menge können etwa 25.000 Haushalte mit Öko-strom versorgt werden. Die erzeugte Wärme wird zur Gänze als Prozessdampf in einem benachbarten Industriebetrieb verwertet. Heiligenkreuz ist eines von fünf Biomasse-kraftwerken im Burgenland. Die Stromgewinnung aus Sonnenener-gie wird im Burgenland ebenfalls an Be-deutung gewinnen – auch wenn die Photo-voltaikanlagen derzeit nur vergleichsweise wenig zur Autarkie beitragen.

ausbau als teil der eu-strategieDass wir diesen Weg nicht alleine gehen, zeigen die Beschlüsse der Europäischen Union Ende vergangenen Jahres. Die EU-Richtlinie „Erneuerbare Energien“ als Teil des EU-Klima- und Energiepakets sieht bis 2020 eine 20%ige Reduktion der Treibhaus-gasemissionen vor. Europa will den Anteil erneuerbarer Energie von derzeit 8,5 % auf 20% bis 2020 erhöhen. Die Windkraft wird für die Zielerreichung im Strombereich den größten Anteil ausmachen – 11 % an der

gesamten Elektrizitätsversorgung (derzeit etwa 3 %) sollen mittels Ökostrom aus Wind abgedeckt werden. IG-Windkraft Geschäfts-führer Stefan Hantsch: „Gas kann man ab-drehen – den Wind nicht: Nur erneuerbare Energien können langfristig eine sichere Energieversorgung gewährleisten. Wir brau-chen daher ein rasches Inkrafttreten der Ökostromnovelle sowie Einspeisetarife auf Europa-Niveau. In der Folge müssen wir die neue EU-Richtlinie »Erneuerbare Energien« engagiert und zügig umsetzen.“ Nur zum Vergleich: Der Einspeisetarif für Windkraft beträgt derzeit in Österreich 7,53 Cent – in Deutschland liegt der Tarif bei einer längeren Einspeisedauer bei 9,10 Cent. Deutschland hat sich bereits zum weiteren Ausbau der Windenergie bekannt und ein förderliches Gesetz beschlossen, das am 1. Jänner 2009 in Kraft getreten ist. Da liegt der Hebel. Nutzen wir die Krise als Chance; dann trägt unsere erneuerbare Energie zu mehr Unabhängigkeit, mehr Ver-sorgungssicherheit und mehr Klimaschutz bei. ■

Das Blumenmädchen Eliza Doolittle trifft vor der Londoner Oper auf den Phonetik-Professor Henry Higgins und seinen Freund Oberst Pickering. Der arrogante Sprachwissenschaftler ist entsetzt über die ordinäre Gassensprache des

Blumenmädchens und wettet aus Spaß und wissenschaftlicher Neugier, dass er es schaffen könne, aus der „Rinnsteinpflanze“ eine Herzogin zu machen. Und so nimmt die bezaubernde Geschichte der Wandlung Elizas zu einer ebenso eleganten wie auch eloquenten Lady ihren Lauf…

Intendant Harald Serafin geht 2009 mit diesem Musikstück und seinen weltbekannten Melodien „Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühn“, „Ich hätt’ getanzt heut’ Nacht“ oder „Wart’s nur ab, Henry Higgins“ und „Bringt mich pünktlich zum Altar“ an die Grenzen der Operette.

Freuen Sie sich auf den wundervollen Charme dieser weltberühmten „Musicaloperette“ und besuchen Sie „My Fair Lady“ bei den Seefestspielen Mörbisch im Sommer 2009!

Karten & InformationenSeefestspiele Mörbisch

Tel: +43/(0)2682/66210-0; Fax: -14www.seefestspiele-moerbisch.at, [email protected]

S E E F E S T S P I E L E M Ö R B I S C H

INTENDANT HARALD SERAFIN

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Klingt gut undfunktioniert obendrein.

wärme ausdem garten

mit einer erdwärmepumpe lässt sich aus dem Erdreich im Garten Wärme gewinnen – ganz einfach, indem die im Erdreich ge-speicherte Sonnenenergie genutzt wird. So können Erdwärmepumpen das ganze Haus heizen, dessen Energiebilanz verbessern und zusätzlich noch Warmwasser liefern.

die erde als energiequelleUnter der Wärmequelle „Erdreich“ versteht man die oberste Erdschicht bis zu einer Tiefe von etwa 5 Metern. Das Erdreich ist ein guter Wärmespeicher. In ungefähr zwei Meter Tiefe halten sich das ganze Jahr über relativ konstante Temperaturen von 7 bis 13° Celsius – und das macht sich die Erdwärme-pumpe zu Nutze. Horizontal verlegte Erdkollektoren und vertikal in die Erde eingebrachte Erdson-den entziehen dem Erdreich seine Wärme und fördern diese mit einem Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel (Sole) in eine Wärmepumpe. Dort wird die Wärme mit Hilfe eines Kompressors auf ein höheres Temperaturniveau gebracht und dann dem Heizungssystem zugeführt. Der Kompressor der Wärmepumpe wird mit Strom betrieben – die BEWAG liefert

100 % reine Energie, 100 % CO2 frei. Als Wär-mequellen für die Wärmepumpe kommen neben dem Erdreich auch das Grundwasser oder die Außenluft in Frage.

energie sparen & die umwelt schonenFür eine Kilowattstunde elektrische Ener-gie für den Betrieb des Kompressors liefert die Wärmepumpe im Schnitt vier Kilowatt-stunden Wärmeenergie in die Heizung. Das Gerät braucht also ein Viertel der Energie als Antriebsenergie, die drei restlichen Vier-tel schenkt die Sonne. Somit helfen Wärme-pumpen Energie zu sparen und die Umwelt zu entlasten, da sie vollkommen emissions-frei arbeiten und keine fossilen Brennstoffe benötigen. Mittels einer Erdwärmepumpe kann man eine Heizungsanlage effizient und mit ökologischem Nutzen modernisieren. Übrigens: Wer sich für eine Wärmepum-pe entscheidet, erhält neben öffentlichen Förderungen auch einen BEWAG Ökobonus von bis zu 550 Euro.

mehr infos unterwww.bewag.atoekocenter.bewag.at

der landschafts-gestalter und innungsmeister der burgenlän-dischen gärtner ing. alfred bieberle aus matters-burg hat viel erfahrung mit gar-tenneugestaltungen, die beim einbau von horizontalkollektoren (erdwärmepumpe) anfallen.

wenn man sich bei einem neubau für den einbau von horizontalkollektoren im garten entscheidet, was muss man beachten?Beim Anlegen der neuen Gärten arbeiten die meisten Familien mit Fachleuten zusammen. Die sollten auf Folgendes hinweisen: Wenn im Garten Horizontalkollektoren für eine Erdwärmepumpe verlegt werden, wird dem Erdreich an diesen Stellen Wärme entzogen und es setzt dort eine gewisse Abkühlung ein – d.h. die Vegetation und ihr Verlauf verzögern sich. Man muss damit rechnen, dass im Frühling die Krokusse und Tulpen im Vorgarten sechs bis acht Wochen später aufblü-hen. Diese Tatsache sollte man bei der Planung des Gartens berücksichtigen.manchmal kommt es auch vor, dass kollektoren nachträglich in den garten eingebaut werden.Ja, das ist möglich, wird aber deut-lich weniger oft gemacht. Man muss bedenken, dass durch das Verlegen der Rohre viel Erdreich im Garten bewegt wird und dann eine Neugestaltung ansteht. Wichtig ist auch, wer großen Wert auf seine alten Bäume legt und diese erhalten möchte, sollte darauf achten, dass man beim Verlegen der Kollektoren nicht zu nah an die Stäm-me herankommt. Denn die Statik kann gefährdet werden und die Bäume fallen über kurz oder lang um. Die Wurzeln der Gartenpflanzen und wie tief diese in den Boden reichen, das ist meist kein Problem beim Verlegen von Horizontal-kollektoren.

interview

Foto: Uwe Hauer

Foto: fotolia

energietechnologie

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energieInFO

kabelsignalübernimmt B.net

www.kabelsignal.at

■ Mit Wirkung vom 25. Feber 2009 hat die niederösterreichische kabelsignal AG sämtliche Anteile an den bislang im Eigentum der BEWAG gestandenen Unternehmen B.net und Dataservice über-nommen.kabelsignal versorgt somit ca. 110.000 Kunden mit Kabelfernse-hen, mehr als 50.000 mit Breitbandinternet und mehr als 12.000 mit Telefoniedienstleistungen. Der Gesamtumsatz der kabelsignal samt B.net beläuft sich auf mehr als 45 Millionen Euro. kabel-signal-Vorstand Alois Ecker: „Die Übernahme der beiden burgen-ländischen Unternehmen war ein wichtiger Schritt für die kon-sequente Wachstumspolitik unseres Unternehmens. Gerade als Infrastrukturdienstleister mit dem Anspruch auf Technologiefüh-rerschaft sind kritische Masse und Kosteneffizienz von enormer Bedeutung, beide Ziele können durch die Übernahme nachhaltig umgesetzt werden.“BEWAG Vorstandssprecher Hans Lukits: „Damit wurde ein wei-terer Schritt der von den Eigentümern der BEWAG beschlossenen Konzentration auf das Kerngeschäft der BEWAG gesetzt. Der Kauf durch kabelsignal sichert die weitere Zusammenarbeit mit der BEWAG GRUPPE.“

Foto: Udo Sagmeister

www.bewag.at

■ Josef Münzenrieder, seit 2004 neben Hans Lukits Vorstands-direktor der BEWAG, wurde in der Aufsichtsrats-Sitzung vom 23. Jänner 2009 wieder zum Vorstand bestellt. Münzenrieder sei, so die Begründung des Aufsichtsrates, ein erfahrener Manager, hervorragender Kenner der Energiebranche und kongenialer Part-ner von Vorstandssprecher Lukits. Aufsichtsratsvorsitzender Josef Kaltenbacher: „Die beiden sollen die erfolgreiche Arbeit der ver-gangenen Jahre auch künftig fortsetzen.“Damit steht für die kommenden drei Jahre dasselbe Führungs-Duo an der Spitze des burgenländischen Energiedienstleisters, das vor allem für den massiven Ausbau der Windenergie im Burgenland verantwortlich zeichnete. Auch in den nächsten Jahren wird der Kurs beibehalten und die Forcierung der Alternativenergie fortge-setzt. „Ich freue mich über das Vertrauen“, reagiert Münzenrieder auf seine Wiederbestellung. Mit seinem Kollegen Lukits ist er einer Meinung, dass man „auch die Herausforderungen der Zukunft ge-meinsam erfolgreich meistern wird“. Gerade in schwierigen Zeiten spielt die BEWAG als burgenlän-discher Leitbetrieb, wichtiger Arbeitgeber und Konjunkturmotor eine bedeutende Rolle.

Münzenriederwieder bestellt

Foto: Rafaela Pröll

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Baumesse Oberwart – bestens informiert

www.bewag.at

Energiesparenim Trend

www.hierwirdgespart.at

■ Die 19. Baumesse in Oberwart hat wieder bewiesen: Bauen, Heizen und Energie sparen sind die großen Themen. Am BEWAG Messestand drehte sich alles rund um die Themen Wärmepumpe und Thermografie. Die Funktionsweise der Thermografie wurde gleich vor Ort demonstriert: Eine Thermografie-Kamera filmte die Messebesucher und zeigte anhand von Wärmebildern die eigenen Energieverluste auf.Wie im vergangenen Jahr, war im Messestand auch ein Vortrags-bereich eingebunden, wo Spezialisten der Plattform „Marktpartner ÖKOENERGIE“ ihre Fachvorträge hielten: Speziell bei den Themen Kachelofen, Photovoltaik, Kleinwindkraftanlagen oder Wärme-pumpe zeigten die Besucher großes Interesse. Sie nützten auch gleich die Möglichkeit, mit den Experten zu diskutieren und bei speziellen Fragen eine persönliche Beratung einzuholen.Auch der neue Energietarif Optima Premium und die damit ver-bundenen Vorteile waren ein Thema: Kunden, die sich für Optima Premium entscheiden, profitieren von exklusiven Service- und Bo-nusleistungen – wie z. B. dem Ökobonus von bis zu 550 Euro bei Kauf einer Wärmepumpe oder den exklusiven Premium-Angebo-ten bei der Bonuspunkteeinlösung.

■ Bereits zum dritten Mal wurde von Landeshauptmann-Stell-vertreter Franz Steindl in Zusammenarbeit mit der BEWAG der Energiespar-Wettbewerb für Gemeinden ausgeschrieben. Denn Klimaschutz beginnt vor Ort, jede Maßnahme vor der Haustür kommt der Lebensqualität zugute. 26 Gemeinden haben sich dies-mal beteiligt. „Wir brauchen zu viel Energie, ein bewusster Umgang mit Ressourcen ist notwendig“, so BEWAG Vorstand Hans Lukits. Die BEWAG hat deshalb gemeinsam mit der Österreichischen Energie-agentur bereits vor Jahren eine Energieeffizienz-Initiative gestar-tet, um die Kunden über Möglichkeiten des Sparens zu informieren. Weiters forciert der burgenländische Energiedienstleister sowohl für Heizungszwecke als auch für die Warmwasserbereitung die Wärmepumpentechnologie. Sein Kollege Josef Münzenrieder: „Die Gemeinden sind bedeutende Energiepartner der BEWAG. Beson-ders interessant im Zusammenhang mit dem Thema „Energiespa-ren“ ist die Thermografie. Hier erkennt man rasch Schwachstellen bei der Wärmedämmung eines Objektes und kann Einsparungs-maßnahmen setzen.“ Die Siegergemeinde Oberpullendorf erhielt einen Elektroscooter und eine BEWAG Energie-Sparbox.

Foto: BEWAG Foto: Sabine Sommer

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„ihren ausweis, bitte!“Der Typenschein fürs Gebäude ist da.

seit 1. Jänner 2009 ist es nun soweit. Der EU-weite Energieausweis für Gebäude gilt nicht nur für Neubauten, sondern auch für Altbauten. Ab nun ist beim Verkauf und der Vermietung von Wohnungen bzw. Wohnge-bäuden, aber auch von Büros oder betrieb-lichen Objekten ein Energieausweis vorzule-gen. Ziel ist es, dass Käufer und Mieter einer Immobilie mit dem Energieausweis Infor-mationen über den energetischen Standard erhalten. So können sie einschätzen und vergleichen, ob ein Gebäude gut oder eher

mäßig gedämmt ist und entsprechende Wärmeverluste aufweist. Aber Achtung: Der Energieausweis verrät dem Bewohner nicht automatisch den Energieverbrauch eines Gebäudes, da dieser auch von anderen Faktoren – wie z.B. dem Nutzungsverhalten – abhängt.

der energieausweis als gütesiegelDer Energieausweis ist vergleichbar mit dem Typenschein für ein Kraftfahrzeug. Bei beiden wird die Konstruktion, Bauweise, vor-

gesehene Nutzung und der Energiebedarf bei definierter Betriebsweise („Normver-brauch“) beschrieben. Er schafft damit ein Gütesiegel für die energetische Qualität von Gebäuden und ist nun auch bei baubehörd-lichen Verfahren notwendig. Auch bei um-fassenden Sanierungen, Zu- und Umbauten muss ein Energieausweis vorgelegt werden. Verantwortlich dafür ist der Bauherr, der Vermieter bzw. der Verkäufer des Objekts. Die Gültigkeitsdauer des Energieausweises beträgt zehn Jahre.

energieinfo

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Außerdem legt der Energieausweis sowohl bei Neubau wie auch bei Sanierungen Min-destanforderungen an den Heizwärme- und den Kühlbedarf fest. Das heißt, dass auch Fördermittel im Rahmen der Wohn-bauförderung an den Energieausweis ge-koppelt sind. Auch im Burgenland ist der Energieaus-weis nun Bestandteil des Baubescheides und verpflichtend. Das Land Burgenland hat im letzten Baugesetz das Niedrigener-giehaus als Standard bei der Neuerrichtung von Einfamilienhäusern festgeschrieben – der jährliche Heizwärmebedarf liegt damit bei maximal 40 kWh/m2. Der Energieausweis muss im Zuge eines jeden Neubaus bereits vor der Baubewil-ligung oder Baufreigabe der Baubehörde vorgelegt werden. Bei Sanierungen ist er im Bauverfahren nur bei Objekten mit mehr als 1.000 m2 Nutzfläche erforderlich.

was uns der energieausweis zeigtDer Energieausweis ist mit verschiedenfar-big gekennzeichneten Energieverbrauchs-stufen – ähnlich den Energieeffizienz-klassen bei Kühlschränken und anderen Elektrogeräten – versehen und vereinfacht so die Vergleichbarkeit von Häusern. Die Skala be ginnt bei A++ und endet bei G (rot = schlechte Werte). Wer den Energie-ausweis durchsieht, wird erkennen, dass er mit einigen Detailzahlen versehen ist:

spezifischer heizwärmebedarf(energiekennzahl)Dieser Wert wird als Energiekennzahl be-zeichnet und ist der gängigste Vergleichs-wert für die thermische Qualität der

Gebäudehülle. Diese Zahl wird in Kilowatt-stunden pro Quadratmeter und Jahr (kWh/m2.a) angegeben und sagt aus, wie viel Energie ein Haus pro Quadratmeter Fläche im Jahr für die Raumwärme benötigt. Wich-tig ist: Diese Zahl bezieht sich auf einen Referenzstandort und auf ein Referenz-klima. Um den Kennwert auf einen Blick abschätzen zu können, wird er neben die farbige Skala in der entsprechenden Kategorie gedruckt.

spezifischer heizwärmebedarf(standortbezogen)Dieser Heizwärmebedarf beschreibt den zu erwartenden Energieverbrauch des Gebäu-des. Je nach Nutzungsverhalten kann der tatsächliche Verbrauch abweichen.

u-wertDer U-Wert beschreibt bei einem Bauteil (z. B. Wand oder Fenster) den Wärmedurch-gang je Quadratmeter und Grad Tempera-turunterschied zwischen innen und außen. Daher gilt: Je geringer der U-Wert, desto besser.

endenergiebedarfDiese Zahl beschreibt die notwendige zuge-führte Energiemenge für Raumwärme und Warmwasser. Mit dieser wird also nicht nur der Bedarf für Heizung und Warmwasser gedeckt, sondern auch alle Verluste, die da-bei entstehen.

bruttogrundflächeWird auch als Bruttogeschoßfläche oder Bruttogrundrissfläche bezeichnet. Die Brut-togrundfläche ist die Summe aller Flächen

inklusive der Wände. Auf diesen Wert be-zieht sich der jährliche Energiebedarf. Auch Empfehlungen für Maßnahmen, welche die Gesamtenergieeffizienz des Gebäudes verbessern, sind dem Energieausweis ange-fügt.

einheitliche standards,aber unterschiedliche regelnDer Energieausweis geht übrigens auf eine EU-Richtlinie, die EU-Gebäuderichtlinie zu-rück. Das heißt, dass alle Mitgliedsstaaten den Energieausweis einführen, jedoch un-ter teils unterschiedlichen Rahmenbedin-gungen. In Österreich werden die Inhalte, Berechnungsvorschriften und Anforde-rungen in jedem Bundesland durch Landes-gesetze geregelt. Die technischen Kriterien sind aber gleich.

Fachleute gefragtEnergieausweise dürfen nur von quali-fizierten und zugelassenen Fachleuten ausgestellt werden. Die Kosten für die Er-stellung des Energieausweises sind nicht genau geregelt, sondern richten sich nach Faktoren wie der Größe des Gebäudes und sind vom Eigentümer zu tragen. In jedem Bezirk im Burgenland gibt es eine Energieberatungsstelle des Landes. Die Berater informieren über sämtliche Förderungen und auch über den so genann-ten Energieausweis sowie über die Energie-kennzahl.

mehr infos unterwww.bewag.atwww.eabgld.atoekocenter.bewag.at

„ihren ausweis, bitte!“Der Typenschein fürs Gebäude ist da.

Energieausweis für Wohngebäudegemäß ÖNORM H5055und Richtlinie 2002/91/EG Österreichisches Institut für Bautechnik

2009EinfamilienhausGebäudeart

Straße

Erbaut im Jahr

Grundstücksnr.

Katastralgemeinde

EigentümerIn

Einlagezahl

Eisenstadt

7000 Eisenstadt

Gebäude

KG - Nummer 30003

Gebäudezone

Musterhaus Burgenland

PLZ/Ort

SPEZIFISCHER HEIZWÄRMEBEDARF BEI 3400 HEIZGRADTAGEN (REFERENZKLIMA)

HWB-ref = 39,4 kWh/m²a

09.03.2009

ERSTELLT

Ausstellungsdatum

Geschäftszahl

GWR-Zahl

Zehentmayer Software

Unterschrift

09.03.2019Gültigkeitsdatum

Dieser Energieausweis entspricht den Vorgaben der Richtlinie 6 "Energieeinsparung und Wärmeschutz" desÖsterreichischen Instituts für Bautechnik in Umsetzung der Richtlinie 2002/91/EG über die Gesamtenergieeffizienzvon Gebäuden und des Energieausweis-Vorlage-Gesetzes (EAVG).

EA-01-2007-SW-a

25.04.2007EA-WG

ErstellerIn

ErstellerIn-Nr.

Organisation

GEQ von Zehentmayer Software GmbH www.geq.atVersion 2008,1215 REPEARL61 - Burgenland Projektnr. 9 09.03.2009 11:10 Seite 1

Energieausweis für Wohngebäude

gemäß ÖNORM H5055und Richtlinie 2002/91/EGÖsterreichisches Institut für Bautechnik

2009

Einfamilienhaus

Gebäudeart

Straße

Erbaut im Jahr

Grundstücksnr.

KatastralgemeindeEigentümerInEinlagezahl

Eisenstadt

7000 Eisenstadt

Gebäude

KG - Nummer30003

Gebäudezone

Musterhaus Burgenland

PLZ/Ort

SPEZIFISCHER HEIZWÄRMEBEDARF BEI 3400 HEIZGRADTAGEN (REFERENZKLIMA)

HWB-ref = 39,4 kWh/m²a

09.03.2009

ERSTELLT

Ausstellungsdatum

Geschäftszahl

GWR-Zahl

Zehentmayer Software

Unterschrift

09.03.2019

Gültigkeitsdatum

ErstellerInErstellerIn-Nr.

Organisation

GEQ von Zehentmayer Software GmbH www.geq.at

Version 2008,1215 REPEARL61 - Burgenland Projektnr. 9 09.03.2009 11:10

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energieburgenland 1|2009_12

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bei doppelbelegung ab*

■ 2 Übernachtungen im komfortablen hotel-doppelzimmer oder bungalow inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet

und halbpension■ 1 begrüßungsdrink■ 1 klassische teilmassage■ 1 kosmetikanwendung – zur auswahl stehen: Cuvée kaiserbad, trester-softpackliege oder eine vila vita gesichtsbehandlung■ 1 x bräunen auf wüstensand in der karawanserei■ besuch des wellness- und sauna-parcs■ benutzung diverser sport- und Freizeiteinrichtungen■ vila vita Fahrrad (ausgenommen im winter)■ bademantel für die dauer des aufenthaltes

*angebot gültig bis 13. September 2009

*angebot gültig bis 31. Oktober 2009

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energieburgenland 1|2009_13

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das eisenberg**** | St. Martin a. d. raab/eisenberg | Tel. 0 33 29 / 48 833-0 | [email protected]

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* buchbar: vom 7. März bis 20. dezember 2009, an- und abreise: immer möglich

142,–

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Seewirt & Haus attila | Podersdorf am See | Tel. 0 21 77 / 24 15 | [email protected]

■ 2 Übernachtungen im komfortablen doppelzimmer mit balkon zum see inkl. Frühstücksbuffet & halbpension (4gängiges abendmenü mit begleitenden weinen)■ bademantel für die dauer des aufenthaltes■ erholung im wellnessbereich mit sauna, aromadampfbad, tepidarium und hallenbad mit blick über den see■ Fahrrad für den gesamten aufenthalt■ 1x solarium■ inklusive neusiedlerseeCard mit z.b. gratiseintritt ins barockschloss halbturn■ late Check out bis 15.00 uhr

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■ reichhaltiges, ausgewogenes Frühstücksbuffet ■ Flauschiger bademantel und badesandalen für ihren aufenthalt ■ nutzung des wellnessbereichs■ kostenloser mountainbike und nordic walking stöcke verleih■ hauseigene bibliothek ■ kostenloser internet Corner

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energieburgenland 1|2009_14

energiealTernaTIV

natur-und-kunst-projekt

Bestellung unter: 0664 / 84 53 047 oder 0664 / 84 53 048 www.naturschutzbund-burgenland.at

■ Der Erhalt gefährdeter Lebensräume für seltene Tiere und Pflan-zen gehört zu den Kernaufgaben des Naturschutzbundes Burgen-land. Sind solche Flächen akut bedroht, hilft in vielen Fällen oft nur ein Kauf. Aus diesem Anlass haben Sepp Laubner und der Natur-schutzbund Burgenland das „Natur-und-Kunst-Projekt“ initiiert – das nun schon in die zweite Runde geht. Der zweite handsignierte „Laubner“-Kunstdruck zur Sicherung be-drohter Naturlandschaften im Burgenland ist fertig gestellt. Vom 2. Originalgemälde der vierteiligen Naturschutz-Gemälde-Reihe wurde ein auf 300 Stück limitierter und handsignierter Kunstdruck im Format 50 x 70 cm erstellt. Interessierte können den Kunstdruck um 100 Euro erwerben. Der Betrag geht – dank Sponsoring von Austrian Wind Power – zu 100 % in den Flächenschutz bzw. in Pfle-gemaßnahmen für botanisch und zoologisch wertvolle Flächen im Burgenland. Alle Käufer werden namentlich an den Infotafeln bei den ange-kauften Flächen angeführt und persönlich zu Sonderführungen eingeladen. Werden auch Sie Kunstsammler und helfen Sie mit, wertvolle Landschaften für immer zu erhalten!

Foto: Sepp Laubner

www.pew.atoekocenter.bewag.at

■ Erneuerbare Energiesysteme und Energieeffizienz – sind zentra-le Punkte des Leistungsspektrums der PEW Technik + Service. Im November 2008 wurde – zusätzlich zu zwei bestehenden Photovoltaikanlagen – am Firmenstandort in Pinkafeld auch eine Kleinwindkraftanlage errichtet, um den Kunden die Möglichkeiten alternativer Energieerzeugung zu demonstrieren. Die Anlage der PEW Technik + Service hat eine Nennleistung von 0,5 kW und er-reicht diese bei einer Windgeschwindigkeit von 12,5 m/s. Der Rotor-durchmesser der Anlage beträgt rund 0,9 m. Im Segment der Kleinwindkraftanlagen gibt es eine Vielzahl von Anlagentypen zur Auswahl, mit verfügbaren Nennleistungen von wenigen 100 W bis zu 30.000 W. Wichtig für die Anlagenauswahl sind die Besichtigung und die Beurteilung des Standorts und der jeweiligen lokalen Verhältnisse. Natürlich hängen auch die Kosten für eine Kleinwindkraftanlage von den oben genannten Faktoren ab. An der Anlage von PEW Technik + Service werden derzeit Mes-sungen und Datenaufzeichnungen durchgeführt, um nach einigen Betriebsmonaten ein Resumée ziehen und den Kunden bestmög-liche Beratung bieten zu können.

ProjektKleinwindkraftanlage

Foto: Martin Pröll

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9. klangfrühlingauf Burg Schlaining

www.klangfruehling.com

Waldarbeiten: Risiko für Stromversorgung

www.bewagnetz.at

■ Der 9. klangfruehling wird vom 15. bis 23. Mai 2009 – rund um Eduard und Johannes Kutrowatz – wieder zahlreiche namhafte Musikinterpreten auf Burg Schlaining vereinen. Dazu kommen die legendären Soloauftritte des aus dem Burgenland stammenden Klavierduos, das seit den Anfängen des Festivals im Jahr 2001 für die künstlerische Leitung und die Programmgestaltung verant-wortlich zeichnet.Die Titel der Konzertreihe können als Fortsetzung des vom Publi-kum mit besonderer Begeisterung aufgenommenen klangfrueh-ling 2008 verstanden werden: Heuer werden die Verbindungen nach Russland und Japan besonders betont, wobei der österrei-chisch-japanischen Freundschaft, die heuer ihr 140. Jubiläum fei-ert, sogar in zwei Konzerten gedacht wird. Die Buntheit und Viel-seitigkeit des Programms betrifft nicht nur die Herkunftsländer, sondern auch die Themen und Stilrichtungen.Alles in allem wird beim klangfruehling 2009 wieder ein Pro-gramm zu hören sein, das den Ansprüchen vieler Konzertbesucher gerecht werden wird.

■ Die im Winter verstärkt durchgeführten Waldarbeiten erweisen sich einmal mehr als Risiko für die burgenländische Stromversor-gung. In den vergangenen Tagen und Wochen häuften sich Zwi-schenfälle durch unsachgemäße Schlägerungsarbeiten: Mehrmals kam es zu Stromausfällen, nachdem im Nahbereich von Stromlei-tungen gefällte Bäume in die Leitungen gestürzt waren und diese dadurch beschädigt wurden. BEWAG Netz Geschäftsführer Peter Sinowatz: „Offenbar ist vielen das Risiko ihres Handelns nicht be-wusst, wir fordern deshalb alle Waldarbeiter auf, die wichtigsten Sicherheitsrichtlinien unbedingt einzuhalten.“Bei unsachgemäßem Vorgehen gefährdet man nicht nur die Stromversorgung, sondern auch sich selbst. Deshalb hat BEWAG Netz einen Servicedienst eingerichtet, um die Zahl solcher Zwi-schenfälle zu minimieren.Wer Fragen zu geplanten Schlägerungsarbeiten in der Nähe von Stromleitungen hat und eine individuelle Beratung wünscht, kann sich an BEWAG Netz wenden – unter der kostenlosen Hotline: 0 800 / 888 9001. Weitere Informationen gibt es auch auf der Web-site der BEWAG Netz.

Foto: klangfrühling Foto: Richard Neubauer

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energieburgenland 1|2009_16

bewag Kunden haben es besser.

strom hat kein mascherl. Dieses bekann-te Zitat stimmt und ist gleichzeitig grund-falsch. Denn das Produkt „Strom“ hat mehr Seiten und Unterscheidungsmerkmale, als man auf den ersten Blick erkennen kann. Der burgenländische Energiedienstleister BEWAG versteht sich als Qualitätsanbie-ter, der bestes Service bietet. Außerdem bekennt man sich zu Nachhaltigkeit und kauft deshalb nur saubere Energie ein. Der dritte Vorteil über den sich alle Kunden der BEWAG freuen können, ist der hohe Grad an Versorgungssicherheit.

nationale und internationale spitzeEine sichere Stromversorgung ist Grund-voraussetzung für den Wirtschafts- und

Lebensstandort Burgenland und rangiert daher in der Bedeutung bei den heimischen Stromkunden an erster Stelle. Das Rückgrat der Stromversorgung im Burgenland bil-den die 110kV-Leitungen zwischen Neusiedl am See und Neudörfl sowie Pama und Jen-nersdorf, die eine sichere und verlustarme Verteilung der elektrischen Energie ermög-lichen. Dieses rund 600 km lange Leitungs-netz wurde in den Jahren zwischen 1961 bis 1983 errichtet und ist somit zum Teil bereits über 40 Jahre alt. BEWAG Netz nimmt der-zeit mit dem gut gewarteten burgenländi-schen Stromnetz im nationalen und inter-nationalen Vergleich einen Spitzenplatz ein: Laut Statistik der österreichischen Strom-aufsichtsbehörde E-Control beträgt die

Nichtverfügbarkeit der Stromversorgung in Österreich durchschnittlich 70 Minuten pro Jahr und Kunde. In Burgenland betrug die Nichtverfügbarkeit im Jahr 2006 lediglich 34 Minuten. Damit erreichte BEWAG Netz sowohl national als auch europaweit einen absoluten Spitzenwert.

investitionen sichern versorgung„Um diesen hohen Level zu halten, werden wir in den kommenden Jahren umfangrei-che Investitionen in das Stromnetz vorneh-men“, verspricht BEWAG Vorstandssprecher Hans Lukits. „Ein leistungsfähiges Stromnetz ist auch die Basis für den weiteren Ausbau der Windenergie im Burgenland“, so Lukits weiter.

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sicher, sauber,service

Foto: digitalvision

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Im heurigen Jahr investiert BEWAG Netz deshalb 36 Mio. Euro, davon entfallen 16,5 Mio. Euro in die Instandhaltung und an die 20 Mio. Euro in Netzausbau und -verstär-kung. Somit erhält die heimische Wirtschaft wichtige Impulse und die hervorragende Versorgungsqualität bleibt erhalten. „Ein weiterer Meilenstein in Sachen Versorgungs-sicherheit wird die Inbetriebnahme der 380-kV-Leitung sein, die noch im heurigen Jahr erfolgen soll“, erklärt BEWAG Netz Ge-schäftsführer Peter Sinowatz.

optimales serviceUnd wenn es einmal finster werden sollte, dann kann die BEWAG mit einem einzigarti-gen Service aufwarten: Mit dem 24h Energy Pannendienst sind Sie immer auf der siche-ren Seite. Bei einer Störung in Ihrer Hausan-lage steht Ihnen rund um die Uhr ein BEWAG TOP-E-Partner zur Verfügung, der rasch und kompetent Pannenhilfe leistet. Die BEWAG sorgt unter 0800/ 888 9000 dafür, dass ein Partnerunternehmen aus Ihrer Nähe rasch zu Ihnen kommt und den Schaden behebt. BEWAG Energie-Kunden bekommen die Kosten für die Reparaturarbeiten ersetzt: Komfortkunden erhalten im BEWAG Kun-den-Center bis zu 75 Euro, Premiumkunden bis zu 150 Euro bar auf die Hand. Doch dieser Scheck ist nur eine von vielen Zusatzleistungen, die BEWAG Kunden gebo-ten werden. „Die Energy Bonusschecks ma-chen das Sparen besonders leicht – BEWAG Kunden können mit einer Ersparnis von bis zu 975 Euro rechnen, Premiumkunden er-halten mit den Energy Bonusschecks sogar bis zu 1.260 Euro und weitere Serviceleistun-gen – wie E-Zählerscheck oder Wärmepum-

pen Servicescheck“, weiß Markus Felder, BEWAG Energie.

attraktive partnerschecks Außerdem gibt es im Energy Bonus Scheck-heft wieder zahlreiche Partnerschecks, die Vergünstigungen in den Bereichen Well-ness, Kultur und Freizeit bieten: wie Wild West Stimmung in Lucky Town, Wellness pur im A*V*I*T*A oder Verdis Oper „Rigoletto“ im Römersteinbruch St. Margarethen – um nur einige der Angebote zu nennen. Premium-kunden erhalten noch drei weitere Partner-schecks mit exklusiven Vorteilen auf Burg Lockenhaus, im VIVA MehrSportCenter und im Hotel Larimar.

musterschüler bei umweltschutzAlle Jahre wieder bekommt die BEWAG von der Umweltorganisation Greenpeace ein gutes Zeugnis in Sachen Ökologie ausge-stellt: Unter den großen Anbietern ist die BEWAG nämlich Umweltschutz-Muster-schüler. Die BEWAG ist der einzige Lan-desenergieversorger, der nachweislich nur reine Energie einkauft und durch seine Ein-kaufspolitik die Erzeugung von Atomstrom nicht fördert. Auch beim Klimaranking von Greenpeace schneidet die BEWAG unter den Großen am besten ab: Nachdem der BEWAG Strommix 92 % Wasserkraft und acht Pro-zent andere Alternativenergien ausweist, trägt man damit zum Klimaschutz bei. Im Interesse der Umwelt und kommender Ge-nerationen. ■

auf geht’spremiumkunden profitieren vom er-weiterten bonus- und serviceangebot. und jetzt von der bewag Frühjahrs-aktion. beim kauf eines staubsaugers, dampf- oder hochdruckreinigers sind ihre energy bonuspunkte 10 Cent wert. nutzen sie ihre aktionsvorteile im zeitraum vom 1. april bis 31. mai 2009. sie sind noch kein premiumkunde – dann rasch umsteigen und von der Frühjahrsaktion profitieren.markus Felder, bewag energie:„die bewag versteht sich als Quali-tätsanbieter und hat deshalb in den vergangenen Jahren ein bonus- programm entwickelt, das seines-gleichen in der energiebranche sucht. natürlich gibt es besonders anspruchs-volle kunden. und für die haben wir den neuen premiumtarif entwickelt. er eignet sich einerseits für besonders qualitäts- und sicherheitsbewusste menschen. andererseits sind häusl-bauer und sanierer mit diesem um-fangreichen angebot bestens bedient. also informieren sie sich und profitie-ren sie!“ infos unter 0800 / 888 9000 in allen bewag kunden-Centern, bei unseren servicepartnern und aufwww.bewag.at

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Wenn der burgenländischeEnergiedienstleister BEWAG und die heimischen Elektrotechniker kooperieren, dann entstehtfür alle Beteiligten eine Win-Win-Situation, von der am meisten aber die Kunden profitieren.Die Zusammenarbeit wurde jetzt um eine neue, kundenfreundliche Facette ergänzt.

neueservicepartnerschaft

energieservice

um den energie-kunden der bewag in Zu-kunft ein noch besseres Service bieten zu können, wurde zwischen der Innung der Elektro- und Alarmanlagentechniker sowie Kommunikationselektronik beziehungswei-se dem Gremium Elektrohandel und der BEWAG Energievertrieb GmbH & Co KG eine Servicepartnerschaft gegründet. Walter Göllesz, Geschäftsführer BEWAG Energie: „Die BEWAG und die burgenländi-schen Elektrotechniker verbindet seit Jahr-zehnten ein hervorragendes Verhältnis. Die heimischen Elektriker führen seit Jahren viele Arbeiten für uns durch, wir können uns auf das Know-how ihrer Mitarbeiter verlas-sen.“ „Auch in Sachen Pannendienst gibt es eine enge Zusammenarbeit, der Nutzen für burgenländische Stromkunden ist klar: Rund um die Uhr stehen Fachkräfte bereit,

wenn es einmal finster wird, kommt zu jeder Tages- und Nachtzeit ein Elektriker, um den Schaden zu beheben. Und das 365 Tage im Jahr“, ergänzt Innungsmeister und Gremial-obmann Stefan Pavisitz. Die Zusammenarbeit und das Angebot der beiden Partnerorganisationen werden jetzt noch um eine Facette reicher. Ohne großen bürokratischen Aufwand können die Bo-nuspunkte direkt beim Einkauf bei einem burgenländischen Servicepartner eingelöst werden.

bonuspunkte gleich beim kauf einlösen Die neue Servicepartnerschaft steht erst am Anfang, doch ist jetzt schon klar, dass sie

viele Möglichkeiten eröffnet. Walter Göllesz: „Ich kann mir vorstellen, dass künftig vieles bei unseren Partnern erledigt werden kann, wofür man heute noch ins Kunden-Center muss. Dadurch sparen wir unseren Kunden Zeit, Nerven und Geld.“ Den Anfang machen jedenfalls die BEWAG Energy Bonuspunkte. Diese können künftig bei besonders gekennzeichneten Partnern unter den burgenländischen Elek-trikern eingelöst werden. „Weitere Service-leistungen sind in Ausarbeitung und wer-den bald präsentiert“, so Göllesz.

die servicepartnerliste finden sie unterwww.bewag.at

Foto: Gerhard Altmann

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„Experimente“ bei der Wahl des Energieversorgers zahlen sich nicht aus. Meistens zahlt man im doppelten Wortsinn drauf. Diese Erfahrung hat auch Manuela Grafl aus Oberpetersdorf gemacht.

verwechselt

dass man den energieversorger nicht wie die sprichwörtlichen Hemden wechselt, hat triftige Gründe. Denn diese Angelegenheit ist eine Vertrauenssache, zu sensibel ist das Thema Stromversorgung, als dass man sich da auf Experimente einlassen würde. Aber verlockend ist es doch, wenn Anbieter Einsparungen bei den Kosten versprechen. Manch einer lässt sich da hinreißen, es doch zu versuchen. So auch Manuela Grafl aus Oberpetersdorf. Sie hat sich von einem An-bieterwechsel eine Reduktion der Stromkos-ten versprochen, die Bilanz fällt jedoch er-nüchternd aus: „Ich habe mir nicht wirklich etwas erspart, weil die Verrechnung hinten und vorne nicht gepasst hat. Ich habe einen Abbuchungsauftrag unterschrieben und trotzdem wurde mir Zahlscheingebühr ver-rechnet, ich habe 120 Euro einbezahlt und bei der Abrechnung wurden nur 108 berück-sichtigt.“ So kam es, dass Frau Grafl weder Geld und schon gar nicht Zeit und Nerven spar-te. „Erst nach intensiver Intervention wurde mir das Geld wieder gutgeschrieben“, er-zählt sie weiter. Doch ein Problem kommt selten allein: „Dann gab es Doppelverrech-nungen, Abbuchungen am 5. des Monats, obwohl der Betrag erst am 15. fällig gewe-sen wäre und so weiter. Ich hab mir sogar die Netzrechnung von der BEWAG schicken lassen zum Vergleichen – auch da kam mir manches komisch vor. Zusätzlich habe ich den versprochenen Neukundenbonus von 10% nie erhalten, deswegen möchte ich wie-

der zur BEWAG als Energie-Kunde zurück.“ BEWAG Energie freut sich natürlich über die Heimkehrerin. Vertriebschef Markus Felder, der unserer „neuen“ Kundin einen Besuch abstattete: „Wir freuen uns natürlich und werden unserer Kundin auch beim Wechsel von ihrem Interims-Versorger zu uns zurück unterstützen, damit zumindest die Endab-rechnung funktioniert.“ Er nutzte gleichzeitig die Gelegenheit, um die Heimkehrerin wieder in der BEWAG Energy Bonuswelt willkommen zu heißen und über ihre wieder gewonnenen Vorteile zu informieren. Vor allem konnte er ihr als Neuigkeit den Optima Premium Tarif vor-stellen und sie über die neuen Premium-vorteile informieren. Der Premium Tarif, so Felder, ist gerade für Häuslbauer und Sa-nierer oder besonders sicherheitsbewusste Kunden der ideale Tarif. Nachdem Frau Grafl Probleme mit ihrer Elektroinstallationsan-lage im Haus hat, gerade umbaut und den Einbau einer Elektroheizung plant, erweist sich der Premium Tarif als maßgeschneidert. Felder: „Rufen Sie einfach den Pannendienst für Ihr Sicherungsproblem und Sie erhalten bis zu 150 Euro retour, und wenn Sie eine Elektroheizung planen dann erhalten Sie bis zu 270 Euro mit dem E-Heizungsscheck. Und das bei Mehrkosten von zwei Euro im Monat für den Premium Tarif. Aber alleine durch die Nutzung des Pannen dienstes hat sich das schon bezahlt gemacht.“nährere informationen unterwww.bewag.at

kurz

best of burgenland

■die Jurymitglieder haben ent schie-den: der 24. bewag literaturpreis ging in der sparte lyrik an michael hess, bei der prosa überzeugte wolfgang millen-dorfer. die Jury war sowohl von der an-zahl der einsendungen – insgesamt nahmen 130 autorinnen daran teil – als auch von der Qualität der texte beein-druckt. die preisverleihung fand im de-zember vergangenen Jahres in der bur-genländischen landesgalerie statt.

bewag literaturpreis

Foto: Viktor Fertsak

Fotos: Privat

Foto: Privat

■ 50 Jahre bewag: 1958 bis 2008. den abschließenden höhepunkt des Jubi-läums bildete im vergangenen Jahr die ausstellung „best of burgenland” – eine leistungsschau der heimischen kunstszene. in der burgenländischen landesgalerie präsentierten vom 25. no vember bis 22. dezember 50 bur-genländische künstler 50 werke aus den kreativen bereichen malerei, grafik, skulptur, Fotografie und objektkunst.

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Machen Sie Ihren Liebsten eine Freude undschicken Sie ihnen Ihre Glückwünsche über BKF –Das Burgenland Fernsehen.

seit anfang märz haben alle BKF-Seher die Möglichkeit, sich über schöne Ereignisse wie Taufen, Hochzeiten, Geburten, Geburtstage oder Jahrestage gemeinsam mit dem gan-zen Burgenland zu freuen, indem sie einfach entsprechende Fotos bzw. Videos und Texte auf der Website www.bkf.at hochladen. Die Fotos/Videos werden gegen eine kleine Be-arbeitungsgebühr im BKF – Das Burgenland Fernsehen gesendet.

1-mal bestellen und 24-mal auf sendungBKF sendet Ihren ganz persönlichen Spot ab 18.00 Uhr an dem von Ihnen gewünschten Ausstrahlungstag – 24-mal, immer kurz vor der vollen Stunde – aus. Und damit alles klappt: Bestellen Sie Ihren Glückwunsch-Spot am besten zwei Wochen vor dem ge-wünschten Ausstrahlungstermin.

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bilderFolgende bildformate werden unter-stützt: jpeg, gif, png, tiff. die minimale bildauflösung beträgt 1024 x 768 pixel (entspricht 1 megapixel). Format: hoch- oder Querformat.

videoFolgende videoformate werden unter-stützt: avi, mov, wmv, mpeg, asf. die minimale auflösung beträgt 640 x 480 pixel. Format: nur Querformat.

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Fotos: pixelio.de

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Die BEWAG lässt Sie nicht im Dunklen, selbst wenn einmal das Licht ausgeht. Denn ein Anruf bei unserem 24h Energy Pannendienst genügt und Ihre Strompanne wird behoben. Als Premiumkunde bekommen Sie bis zu 150 Euro von uns retour. Das ist nur einer von vielenVorteilen – alle Infos zum neuen Optima Premium Tarif gibt’s auf www.bewag.at, in Ihrem Kunden-Center oder unter 0 800 / 888 9000.

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Windturbineim Stadteinsatz

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energie InnOVaTIOn

■ Wenn es nach Shridhar Condoor – einem US-Techniker der Saint Louis University – geht, werden künftig auch im städtischen Be-reich Windräder zu finden sein. Sein neuartiges Windrad-Konzept lässt sich selbst dann umsetzen, wenn nur wenig Platz für die Auf-stellung zur Verfügung steht.Bei der Entwicklung handelt es sich um eine zylinderförmige Ap-paratur, die im Inneren hohl ist. Diese schlauchförmige Konstruk-tion erlaubt die Montage der Windturbine an prinzipiell allen Ob-jekten, deren Durchmesser jenen der Turbine nicht überschreitet – wie z.B. ein Rauchfang, ein Mobilfunkmast, eine Rohrleitung oder ein Baumstamm. Dabei ist es unerheblich, ob die Anlage horizon-tal oder vertikal installiert wird. Condoors Entwicklung muss zur Energiegewinnung auch nicht extra ausgerichtet werden, denn durch eine spezielle Anordnung von Windfängern auf der Außen-seite der Turbine kann die für den Antrieb benötigte Luftströmung praktisch aus jeder Richtung kommen.Condoor geht davon aus, dass seine Windturbine vor allem in In-dustriegebieten zum Einsatz kommt, um dort Strom zu erzeugen, der sogleich vor Ort verbraucht wird.

■ Der US-amerikanische Rennwagenhersteller Shelby SuperCars will bis Ende 2009 das schnellste Elektroauto der Welt auf den Markt bringen. Der Aero EV (Electric Vehicle) soll mit 1.000 PS in rund 2,5 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen und eine Spitzengeschwindigkeit von mehr als 200 km/h erreichen. Völlig neu ist auch die extrem kurze Ladezeit für die Batterie – angeblich nur zehn Minuten. Die Reichweite – mit einer vollen Batteriela-dung – soll zwischen 240 und 320 km liegen.Angetrieben wird der Aero EV durch das selbst entwickelte Bat-terie-Konzept „All-Electric Scalable Powertrain“ – laut Hersteller eine bisher einzigartige Entwicklung aufgrund der skalierbaren PS-Leistung, dem geringen Gewicht, der kompakten Bauform und der minimalen Ladedauer. Dass die Zukunft dem Elektrofahrzeug gehört, bestätigt auch Hubert Berger, Leiter des Studiengangs „Elektronik & Technologie-management“ der Fachhochschule Joanneum.Shelby SuperCars hält übrigens den aktuellen Weltrekord für das schnellste noch straßenzugelassene Serienfahrzeug: den „Ultimate Aero“ mit einer Spitzengeschwindigkeit von 412 km/h.

Foto: Shelby SuperCarsFoto: stockxpert.com

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energieSudOKu

leicht mittel schwer

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass jede Reihe und jede Spalteund die stärker umrandeten 3x3-Quadrate jeweils die Zahlenvon 1 bis 9 enthalten.

■ Sudoku 100 Rätsel, 5 Euro Fischer Taschenbuch Verlag ISBN: 978-3-596-17835-3

Die Lösungen finden Sie im Internet unter www.bewag.at im Menü MEDIATHEK/KUNDENMAGAZIN

risotto al prosciutto

zutaten für 4 personen: 350 g Risottoreis (Aborio)150 g Prosciutto di San Daniele4 fein geschnittene Feigen1 – 1 1/2 l Brühe oder RindsuppeButter nach Beliebenevtl. Salz und Pfeffer aus der Mühle

energiereZePT

die zubereitung:Zwei Esslöffel Butter in einer Kasserolle er-hitzen, darin die Feigen und 100 g fein ge-schnittenen Prosciutto anrösten. Den Reis dazugeben und kurz durchschwenken, da-nach immer wieder mit Brühe aufgießen und unter ständigem Umrühren garen. Nach 18 bis 20 Minuten ist der Risotto fertig und wird mit einem guten Stück Butter ver-

feinert. Eventuell mit Salz abschmecken und noch etwas ziehen lassen.Zwischenzeitlich den restlichen Schinken in Streifen schneiden und in Butter leicht knusprig braten. Risotto auf Teller verteilen und mit den gerösteten Schinkenstreifen garniert servieren. Wer mag, gibt ein wenig gemahlenen Pfeffer darüber.

■ Friaul genießen 200 authentische Rezepte und Lokaltipps 158 Seiten, 19,90 Euro www.cbv.at ISBN: 978-3850332286

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