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Energie Killer im Haushalt
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Auch bei komfortabler Alltagsführung lassen sich viele Ausgaben
vermeiden. Insbesondere elektrische Geräte lassen sich in ihrem
Betrieb und ihrer Anschaffung einer umweltbewussten
Vorüberlegung unterziehen.
Ebenso bieten sich für das Autofahren, für den Umgang mit Wasser
sowie für die Wärmeversorgung strategische Methoden an, die einen
Privathaushalt entschieden entlasten und die Umwelt schonen
können.
1. Der Umgang mit elektrischen Geräten
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So lange noch mit fossilen Brennstoffen in der Stromversorgung gearbeitet wird, liegt es in der Verantwortung eines jeden Stromverbrauchers, sich an dem Projekt „grüner Planet“ zu beteiligen und bei gleichem Komfort
weniger Strom für den Privathaushalt zu nutzen. Darüber hinaus spart man Stromkosten – und spielt sich auch auf die Versorgung durch erneuerbare Energien ein.
Natürlich gilt es zunächst, nur stromsparende Geräte
anzuschaffen. Verbraucherzentralen helfen hier weiter, aber die entsprechenden Gerätegruppen sind mit dem EU- Umweltzeichen, dem Blauen Engel, dem TCO-Prüfzeichen oder dem Energy Star gekennzeichnet. Insbesondere bei
Kühlschränken und Waschmaschinen sind die eindeutig energiesparsamsten Produkte auszuwählen. Für das Waschen gilt: Alles kann bei 30°C gewaschen werden – andere Waschgänge sind unnötig. Ein Wäschetrockner ist unnötig. Diese Idee der energieschonenden Grundausstattung bezieht sich auch auf Leuchtkörper: Energiesparlampen haben die größtenteils nicht mehr zulässigen Glühbirnen längst überholt,
aber ebenso ausgereift – und noch sparsamer – sind LED- Leuchtmittel. Mit weit weniger Strom, einer hohen Leuchtkraft und einer langen Betriebsdauer lassen sich Räume, Hallen, Garagen, Außenbereiche usw. wie gehabt ausleuchten.
Wer nicht genutzte Elektrogeräte – die Mikrowelle, den Fernseher, Toaster, Kaffeemaschine, Computer usw. – nach dem Ausschalten vom Netz nimmt, spart Strom. Wie viel genau, hängt von der Leistungskapazität des Gerätes ab – aber in der Summe aller Geräte sind dies möglicherweise über
einhundert Euro pro Jahr. Geräte, die in der Steckdose bleiben, verbrauchen auch dann Strom, wenn sie nicht gerade betrieben werden.
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Solarbetriebene Uhren, Radiowecker, Radios etc. erzeugen nicht nur keine Stromkosten, sondern sie laufen auch bei einem Stromausfall weiter. Sind Batterien doch notwendig
(wie bei Kameras etc.), spart man Geld beim Kauf von Akku-Aufladern und den entsprechenden Batterien. Diese kauft man nur einmal – und man schont die Umwelt, indem man nicht weiterhin
Batterien nachfragt und diese wieder schadstoffintensiv
entsorgt.
Wichtig für das Stromsparen ist auch das Thema „Computer“:
Laptops reichen völlig (und erreichen auch die
Leistungsfähigkeit eines stationären PCs), verbrauchen rund 70 Prozent weniger Strom und lassen sich überallhin mitnehmen. Streikt ein Laptop nach fünf oder mehr Jahren, braucht es keinen neuen. Gebrauchte Geräte sind zu geringen Preisen stets erhältlich – gleichzeitig bremst man das Herstellen von
Neugeräten, welche in ihrer Produktion entscheidend zum Treibhauseffekt beitragen. Das eigene Ausdrucken von Briefen oder anderen Blättern ist nicht mehr notwendig. Alles lässt sich über Online-Verkehr regeln. Ist doch einmal eine DIN A4-Seite oder eine Ausarbeitung in Papierform notwendig, kann dies kostengünstig an öffentlichen Druckern durchgeführt
werden. So spart man den Drucker, dessen Strombetrieb und gleichzeitig noch Ausgaben für Toner oder Tinte.
Mehr zum Thema Energiesparen gibt´s auf
DerMagnetMotor.com/energiesparen
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2. Wie spart man beim Kochen?
Ein elementarer Teil der Energiekosten wird in der Küche eines Privathaushaltes verursacht. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Ofen kann man sicherlich durch den Betrieb von Mikrowelle und Dampfgarofen elementar an Strom
sparen.
Doch auch auf der herkömmlichen Kochplatte lohnt sich der
Betrieb des Stapeltopfes – unten und oben werden gleichzeitig
zwei Gerichte erhitzt, ohne dass eine zweite Herdplatte
eingeschaltet wird.
Dies kann auch unter Ausnutzung der Restwärme geschehen – die insbesondere im Winter noch die Räumlichkeiten heizt, dies gerade auch beim offenen Backofen nach Gebrauch.
3. Das Sparen von Wasser
Neben den Stromkosten wird auch die Wasserrechnung
ausgestellt – auch hier kann man durch gezielte Methoden und
ohne Einbußen den Verbrauch in einem Privathaushalt auf ein
Minimum reduzieren.
Es beginnt mit der Spartaste an der Toilette: Ohne eine solche
sind es bei jeder Spülung 10 Liter Wasser, die verwendet werden. Sämtliche Dichtungen sind einmal jährlich zu erneuern – sämtliche Leitungen sind regelmäßig zu entkalken; letzteres gilt auch für die Kaffeemaschine.
Geschirrspülmaschinen lohnen sich nur für Familien, nicht für
Single-Haushalte. Nutzt man eine, dann ist diese vollständig zu befüllen, bevor der Spülgang ausgelöst wird. Für
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Gartenbewässerung (oder auch das Blumengießen in Innenräumen) nutzt man gesammeltes Regenwasser; das Auto wird nur in der Waschstraße und nicht in der Einfahrt gewaschen.
4. Sparsames Autofahren
Benötigt man ein Auto? Zunächst und vor allem stellt sich diese
Frage. Als Single mit einer Arbeitsstelle kann man sich generell
auf öffentliche Verkehrsmittel verlassen. Ist dies in
Ausnahmefällen nicht der Fall, so sind Fahrgemeinschaften
dringend anzuraten – für fünf Personen fällt dann nur ein
einfacher Benzinverbrauch an.
Für gewöhnlich sind Einkaufsmärkte in maximal 30 Minuten Fußweg zu erreichen. Will man jedoch auf Vorrat kaufen oder
handelt es sich um sperrige Gegenstände, so geschieht dies nur einmal im Monat oder seltener.
Hierfür jeweils eine Taxifahrt zu bestellen oder für einen Tag einen Wagen zu mieten, ist – über das Jahr gerechnet – um ein Vielfaches günstiger, als dauerhaft ein Fahrzeug angemeldet
und versichert zu behalten und zusätzlich eigene Wartungs-, Ersatzteil-, Reparatur- und Tankkosten aufwenden zu müssen.
Je nach Gehaltsklasse können hier beträchtliche Beträge
langfristig ein- und aufgespart werden. Umso deutlicher ergibt
sich dies bei Zwei-Personen-Haushalten.
Bei Familien mit kleinen oder heranwachsenden Kindern ergibt
sich jedoch in der Tat der Bedarf für ein Auto. Treibstoff lässt
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sich sparen, wenn hier ein Solar- oder ein Hybrid-Auto
angeschafft wird.
Das Solar-Auto verbraucht naturgemäß kein Benzin, das Hybrid-
Auto nicht im sonst verbrauchsintensiven Stadtverkehr. In
vielen Ländern wird es staatlich gefördert, genau auf diese Art
von Fahrzeugen zurückzugreifen.
5. Wie spart man beim Heizen?
Zu warme Zimmer wirken sich nachteilig auf die Gesundheit aus – sie fördern Erkältungen und andere übertragbare Krankheiten. Ebenso ergibt sich hier auch ein vermeidbarer Energieaufwand.
Als Grundregel kann gelten: 15°C bis 20°C in Innenräumen gestaltet sich als angenehm für Arbeit, Schlaf und Freizeit – nachts reichen sogar 12°C. Eine solche Temperatur ist auch für die Erhaltung der Bausubstanz bei Abwesenheit der Bewohner optimal.
Zentral lässt sich bei modernen Heizungsanlagen die
Raumtemperatur steuern und absenken. Insbesondere bei
Konvektions-Heizkörpern gilt: Es soll das Gerät frei stehen – keine Möbel oder Vorhänge sollen verhindern, dass sich die
erwärmte Luft im Raum frei verteilen kann.
Wer die Rolläden nachts schließt – oder zusätzlich noch die
Vorhänge, der kann insbesondere bei kälteren
Außentemperaturen Wärmeverluste um mehr als ein Viertel mindern.
Günstiger und sparsamer als ein Konvektions-Heizgerät erweisen sich ohnehin Infrarotstrahler. Diese erwärmen nicht die
Luft selbst, sondern die Objekte, auf die die wärmenden Strahlen
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treffen – es sind dies dieselben Frequenzen, die aus dem
Sonnenlicht als angenehm empfunden werden.
Infrarotstrahlen, die auf Menschen auftreffen, wärmen direkt
und ohne Umwege – auch wenn der Raum noch nicht aufgeheizt ist. Letzteres ergibt sich rasch nach dem Einschalten der Geräte
– nämlich dadurch, dass die Wände die empfangenen
Wärmestrahlen wieder an die Raumluft abgeben.
Energieverlust kann sich hier nicht ergeben, da Infrarotstrahlen
nicht oder kaum aus dem Raum entweichen. Der Betrieb dieser Heizgeräte ist mit keinem großen Energieaufwand verbunden.
Ein elektrischer Heizlüfter ist im Gegensatz hierzu mit starker Energieschwendung verbunden und sollte generell nicht in Betracht gezogen werden.
Während des geöffneten Fensters (nämlich während des Stoßlüftens)
lässt sich eine Infrarotheizung ohne Verluste noch eingeschaltet
lassen, während dies bei Konvektionsgeräten nicht der Fall ist.
Als optimal für das Heizen erweist sich stets ein
Energieeffizienzhaus. Dieses nimmt die entstehende Wärme
(durch Sonneneinstrahlung, durch die Eigenwärme der Bewohner, durch das Kochen) in den Heizkreislauf wieder auf –
hierdurch wird Wasser erhitzt, wodurch die Raumtemperatur konstant gehalten wird.
Eine Außenversorgung durch Energie ist hierbei nicht notwendig.
Genau diese Art von Gebäuden werden staatlich gefördert. Kommt ein Neubau für den Verbraucher nicht in Frage, so empfiehlt sich die Kombination eines Solardachs mit einem
Energiespeicher.
Mit den gespeicherten Kapazitäten wird dann nicht nur geheizt, sondern
auch die Stromversorgung für die entsprechende Wohneinheit
sichergestellt. Gerade mit Hilfe eines
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Stromspeichers lässt es sich vermeiden, die selbst erzeugte
Energie noch in die öffentliche Versorgung mit einspeisen zu müssen.
Mehr zum Thema Energiesparen gibt´s auf
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