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Copyright – DerMagnetMotor.com 2011 all rights reserved. EnergieKiller im Haushalt und Unterwegs

Energie Killer

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Energie Killer im Haushalt

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EnergieKiller im Haushalt und Unterwegs

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Auch bei komfortabler Alltagsführung lassen sich viele Ausgaben

vermeiden. Insbesondere elektrische Geräte lassen sich in ihrem

Betrieb und ihrer Anschaffung einer umweltbewussten

Vorüberlegung unterziehen.

Ebenso bieten sich für das Autofahren, für den Umgang mit Wasser

sowie für die Wärmeversorgung strategische Methoden an, die einen

Privathaushalt entschieden entlasten und die Umwelt schonen

können.

1. Der Umgang mit elektrischen Geräten

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So lange noch mit fossilen Brennstoffen in der Stromversorgung gearbeitet wird, liegt es in der Verantwortung eines jeden Stromverbrauchers, sich an dem Projekt „grüner Planet“ zu beteiligen und bei gleichem Komfort

weniger Strom für den Privathaushalt zu nutzen. Darüber hinaus spart man Stromkosten – und spielt sich auch auf die Versorgung durch erneuerbare Energien ein.

Natürlich gilt es zunächst, nur stromsparende Geräte

anzuschaffen. Verbraucherzentralen helfen hier weiter, aber die entsprechenden Gerätegruppen sind mit dem EU- Umweltzeichen, dem Blauen Engel, dem TCO-Prüfzeichen oder dem Energy Star gekennzeichnet. Insbesondere bei

Kühlschränken und Waschmaschinen sind die eindeutig energiesparsamsten Produkte auszuwählen. Für das Waschen gilt: Alles kann bei 30°C gewaschen werden – andere Waschgänge sind unnötig. Ein Wäschetrockner ist unnötig. Diese Idee der energieschonenden Grundausstattung bezieht sich auch auf Leuchtkörper: Energiesparlampen haben die größtenteils nicht mehr zulässigen Glühbirnen längst überholt,

aber ebenso ausgereift – und noch sparsamer – sind LED- Leuchtmittel. Mit weit weniger Strom, einer hohen Leuchtkraft und einer langen Betriebsdauer lassen sich Räume, Hallen, Garagen, Außenbereiche usw. wie gehabt ausleuchten.

Wer nicht genutzte Elektrogeräte – die Mikrowelle, den Fernseher, Toaster, Kaffeemaschine, Computer usw. – nach dem Ausschalten vom Netz nimmt, spart Strom. Wie viel genau, hängt von der Leistungskapazität des Gerätes ab – aber in der Summe aller Geräte sind dies möglicherweise über

einhundert Euro pro Jahr. Geräte, die in der Steckdose bleiben, verbrauchen auch dann Strom, wenn sie nicht gerade betrieben werden.

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Solarbetriebene Uhren, Radiowecker, Radios etc. erzeugen nicht nur keine Stromkosten, sondern sie laufen auch bei einem Stromausfall weiter. Sind Batterien doch notwendig

(wie bei Kameras etc.), spart man Geld beim Kauf von Akku-Aufladern und den entsprechenden Batterien. Diese kauft man nur einmal – und man schont die Umwelt, indem man nicht weiterhin

Batterien nachfragt und diese wieder schadstoffintensiv

entsorgt.

Wichtig für das Stromsparen ist auch das Thema „Computer“:

Laptops reichen völlig (und erreichen auch die

Leistungsfähigkeit eines stationären PCs), verbrauchen rund 70 Prozent weniger Strom und lassen sich überallhin mitnehmen. Streikt ein Laptop nach fünf oder mehr Jahren, braucht es keinen neuen. Gebrauchte Geräte sind zu geringen Preisen stets erhältlich – gleichzeitig bremst man das Herstellen von

Neugeräten, welche in ihrer Produktion entscheidend zum Treibhauseffekt beitragen. Das eigene Ausdrucken von Briefen oder anderen Blättern ist nicht mehr notwendig. Alles lässt sich über Online-Verkehr regeln. Ist doch einmal eine DIN A4-Seite oder eine Ausarbeitung in Papierform notwendig, kann dies kostengünstig an öffentlichen Druckern durchgeführt

werden. So spart man den Drucker, dessen Strombetrieb und gleichzeitig noch Ausgaben für Toner oder Tinte.

Mehr zum Thema Energiesparen gibt´s auf

DerMagnetMotor.com/energiesparen

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2. Wie spart man beim Kochen?

Ein elementarer Teil der Energiekosten wird in der Küche eines Privathaushaltes verursacht. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Ofen kann man sicherlich durch den Betrieb von Mikrowelle und Dampfgarofen elementar an Strom

sparen.

Doch auch auf der herkömmlichen Kochplatte lohnt sich der

Betrieb des Stapeltopfes – unten und oben werden gleichzeitig

zwei Gerichte erhitzt, ohne dass eine zweite Herdplatte

eingeschaltet wird.

Dies kann auch unter Ausnutzung der Restwärme geschehen – die insbesondere im Winter noch die Räumlichkeiten heizt, dies gerade auch beim offenen Backofen nach Gebrauch.

3. Das Sparen von Wasser

Neben den Stromkosten wird auch die Wasserrechnung

ausgestellt – auch hier kann man durch gezielte Methoden und

ohne Einbußen den Verbrauch in einem Privathaushalt auf ein

Minimum reduzieren.

Es beginnt mit der Spartaste an der Toilette: Ohne eine solche

sind es bei jeder Spülung 10 Liter Wasser, die verwendet werden. Sämtliche Dichtungen sind einmal jährlich zu erneuern – sämtliche Leitungen sind regelmäßig zu entkalken; letzteres gilt auch für die Kaffeemaschine.

Geschirrspülmaschinen lohnen sich nur für Familien, nicht für

Single-Haushalte. Nutzt man eine, dann ist diese vollständig zu befüllen, bevor der Spülgang ausgelöst wird. Für

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Gartenbewässerung (oder auch das Blumengießen in Innenräumen) nutzt man gesammeltes Regenwasser; das Auto wird nur in der Waschstraße und nicht in der Einfahrt gewaschen.

4. Sparsames Autofahren

Benötigt man ein Auto? Zunächst und vor allem stellt sich diese

Frage. Als Single mit einer Arbeitsstelle kann man sich generell

auf öffentliche Verkehrsmittel verlassen. Ist dies in

Ausnahmefällen nicht der Fall, so sind Fahrgemeinschaften

dringend anzuraten – für fünf Personen fällt dann nur ein

einfacher Benzinverbrauch an.

Für gewöhnlich sind Einkaufsmärkte in maximal 30 Minuten Fußweg zu erreichen. Will man jedoch auf Vorrat kaufen oder

handelt es sich um sperrige Gegenstände, so geschieht dies nur einmal im Monat oder seltener.

Hierfür jeweils eine Taxifahrt zu bestellen oder für einen Tag einen Wagen zu mieten, ist – über das Jahr gerechnet – um ein Vielfaches günstiger, als dauerhaft ein Fahrzeug angemeldet

und versichert zu behalten und zusätzlich eigene Wartungs-, Ersatzteil-, Reparatur- und Tankkosten aufwenden zu müssen.

Je nach Gehaltsklasse können hier beträchtliche Beträge

langfristig ein- und aufgespart werden. Umso deutlicher ergibt

sich dies bei Zwei-Personen-Haushalten.

Bei Familien mit kleinen oder heranwachsenden Kindern ergibt

sich jedoch in der Tat der Bedarf für ein Auto. Treibstoff lässt

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sich sparen, wenn hier ein Solar- oder ein Hybrid-Auto

angeschafft wird.

Das Solar-Auto verbraucht naturgemäß kein Benzin, das Hybrid-

Auto nicht im sonst verbrauchsintensiven Stadtverkehr. In

vielen Ländern wird es staatlich gefördert, genau auf diese Art

von Fahrzeugen zurückzugreifen.

5. Wie spart man beim Heizen?

Zu warme Zimmer wirken sich nachteilig auf die Gesundheit aus – sie fördern Erkältungen und andere übertragbare Krankheiten. Ebenso ergibt sich hier auch ein vermeidbarer Energieaufwand.

Als Grundregel kann gelten: 15°C bis 20°C in Innenräumen gestaltet sich als angenehm für Arbeit, Schlaf und Freizeit – nachts reichen sogar 12°C. Eine solche Temperatur ist auch für die Erhaltung der Bausubstanz bei Abwesenheit der Bewohner optimal.

Zentral lässt sich bei modernen Heizungsanlagen die

Raumtemperatur steuern und absenken. Insbesondere bei

Konvektions-Heizkörpern gilt: Es soll das Gerät frei stehen – keine Möbel oder Vorhänge sollen verhindern, dass sich die

erwärmte Luft im Raum frei verteilen kann.

Wer die Rolläden nachts schließt – oder zusätzlich noch die

Vorhänge, der kann insbesondere bei kälteren

Außentemperaturen Wärmeverluste um mehr als ein Viertel mindern.

Günstiger und sparsamer als ein Konvektions-Heizgerät erweisen sich ohnehin Infrarotstrahler. Diese erwärmen nicht die

Luft selbst, sondern die Objekte, auf die die wärmenden Strahlen

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treffen – es sind dies dieselben Frequenzen, die aus dem

Sonnenlicht als angenehm empfunden werden.

Infrarotstrahlen, die auf Menschen auftreffen, wärmen direkt

und ohne Umwege – auch wenn der Raum noch nicht aufgeheizt ist. Letzteres ergibt sich rasch nach dem Einschalten der Geräte

– nämlich dadurch, dass die Wände die empfangenen

Wärmestrahlen wieder an die Raumluft abgeben.

Energieverlust kann sich hier nicht ergeben, da Infrarotstrahlen

nicht oder kaum aus dem Raum entweichen. Der Betrieb dieser Heizgeräte ist mit keinem großen Energieaufwand verbunden.

Ein elektrischer Heizlüfter ist im Gegensatz hierzu mit starker Energieschwendung verbunden und sollte generell nicht in Betracht gezogen werden.

Während des geöffneten Fensters (nämlich während des Stoßlüftens)

lässt sich eine Infrarotheizung ohne Verluste noch eingeschaltet

lassen, während dies bei Konvektionsgeräten nicht der Fall ist.

Als optimal für das Heizen erweist sich stets ein

Energieeffizienzhaus. Dieses nimmt die entstehende Wärme

(durch Sonneneinstrahlung, durch die Eigenwärme der Bewohner, durch das Kochen) in den Heizkreislauf wieder auf –

hierdurch wird Wasser erhitzt, wodurch die Raumtemperatur konstant gehalten wird.

Eine Außenversorgung durch Energie ist hierbei nicht notwendig.

Genau diese Art von Gebäuden werden staatlich gefördert. Kommt ein Neubau für den Verbraucher nicht in Frage, so empfiehlt sich die Kombination eines Solardachs mit einem

Energiespeicher.

Mit den gespeicherten Kapazitäten wird dann nicht nur geheizt, sondern

auch die Stromversorgung für die entsprechende Wohneinheit

sichergestellt. Gerade mit Hilfe eines

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Stromspeichers lässt es sich vermeiden, die selbst erzeugte

Energie noch in die öffentliche Versorgung mit einspeisen zu müssen.

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