Gudensberg · Homberg · Bad Zwesten Seite 3Dienstag, 10. Juli 2018

FRIELENDORF. Die Kinderferi-enspiele in Frielendorf findenvon Montag, 16. Juli, bis Frei-tag, 20. Juli, unter dem Motto„Unter schwarzer Flagge - Pira-ten der Südsee“ statt. Mitma-chen können Kinder im Altervon sieben bis zwölf Jahren.

Man wolle gemeinsam hoheMasten erklimmen, Segel set-zen, in See stechen und See-mannsknoten üben, heißt es.Stärken können sich die Teil-nehmer täglich an einem Pira-tenmahl und auch Piraten-kunstwerke und Flaggen sol-len im Piratencamp entste-hen. Und ein verlorenerSchatz wird gesucht.

Der Teilnehmerbeitrag be-trägt 65 Euro, Geschwisterkin-der 55 Euro (Teilnehmer ausumliegenden Gemeinden zah-len 90 Euro, Geschwisterkin-der 80 Euro).

Dieser beinhaltet unter an-derem das tägliche Mittages-sen, die Getränke sowie dieBetreuung von 9.45 bis 16.45Uhr.

Die Anmeldeformulare fürdie Kinderferienspiele liegenim Bürgerbüro im Rathaus ausund können auf der Honepageder Gemeinde www.frielen-dorf.de abgerufen werden.Kontakt: Tel. 0 56 84/99 99 40. (mha)

Im PiratencampFrielendorf aufSchatzsuche

Kurz notiertGewerkschaft fährtans Steinhuder MeerBORKEN. Die Ortsgruppe Bor-ken der Gewerkschaft Bergbau,Chemie, Energie (IG BCE) veran-staltet eine Tagesfahrt ans Stein-huder Meer. Alle Mitglieder mitPartnern sind für Samstag, 28.Juli, eingeladen. Abfahrt ist um 7Uhr am Avacon-Parkplatz (Netz-betrieb), um 7.10 Uhr am Bür-gerhausparkplatz. Anmeldun-gen bis 20. Juli bei Norbert Hel-ler, Tel. 0 56 82/92 22, oder Vol-ker Bräutigam. Der Teilnehmer-beitrag von 5 Euro ist bei der An-meldung zu entrichten. (hro)

WENZIGERODE. Zu einembrennenden Komposthaufenin der Ebersbergstraße inWenzigerode wurden die Feu-erwehren Wenzigerode, Betzi-gerode und Bad Zwesten amMontag gegen 0.15 Uhr geru-fen. Insgesamt waren 40 Feu-erwehrleute angerückt. Wo-durch der Kompost in Brandgeraten war, konnte in derNacht nicht festgestellt wer-den. (zcr)

Komposthaufenbrannte inder Nacht

Nächster Kursstartet im April 2019

Hintergrund

Der nächste Kurs „Berufsprakti-sche Weiterbildung für Frauen“findet ab April 2019 statt. An-meldungen bei Bärbel Kesper,Arbeitsamt Korbach, Tel. 05631/957454 oder Starthilfe Ausbil-dungsverbund, Gabriele Stein-bach, Tel. 05681 93664-17.

den zu besetzen. Auch kauf-männische Berufe sind darun-ter. Denn die junge Muttermöchte ausschließlich imBüro arbeiten. (zty)

nen, dass das Essen nicht aufdem Tisch stand, wenn ich sievom Kindergarten abholte“,erzählt sie. Jetzt gingen sieerst einmal spielen, währendsie kocht. Es habe sich alleseingependelt und die jungeFrau hofft, bald eine Stelle zufinden.

Abschluss des Programmswar ein Job-Speed-Dating mitArbeitgebern der Region. Inte-ressant seien für sie die Ge-spräche mit der Zeitarbeitsfir-ma „Jobmaker“ in Frielendorfgewesen. Deren Vertreter San-dra Schneider und Eugen Paß-mann nutzen das Job-Datingder Arbeitsagentur regelmä-ßig, um die Stellen Ihrer Kun-

nen des Kurses seien bereitsvier vermittelt. Elvira Jäger ab-solvierte ihr Praktikum beider Stadtverwaltung in Hom-berg und war begeistert: „Eshat mich bestätigt, dass dasArbeiten noch funktioniert“,sagt sie. Das habe sie stark mo-tiviert. Leider sei aber keineStelle frei gewesen.

Die Hombergerin hat in denvergangenen Wochen viel ge-lernt. Auch, dass es möglichist, Haushalt, Kinder und ei-nen Halbtagsjob unter einenHut zu bekommen. Ihre dreiKinder, ein Fünfjähriger unddie dreijährigen Zwillinge be-suchen den Kindergarten. „Siemussten sich daran gewöh-

HOMBERG. Elvira Jäger istMutter von drei Kindern. DieElternzeit ist nun vorbei, siewill wieder arbeiten. IhreChancen nach fünf JahrenPause wieder in den Beruf ein-zusteigen, haben sich in denvergangenen 13 Wochen ver-bessert. Die 27-jährige Büro-kauffrau nahm an einem För-derprogramm für Frauen teil,die nach der Familienpausewieder in den Beruf zurück-kehren wollen.

„Für die meisten Frauen istes nicht einfach, nach der Fa-milienphase wieder in den Be-ruf zurückzufinden“, sagt Bär-bel Kesper, Beauftragte fürChancengleichheit beim Ar-beitsamt in Korbach. Dahersei das Programm entwickeltworden. Organisiert wird esvom Starthilfe Ausbildungs-verbund, das Arbeitsamt för-dert es mit einem Bildungs-gutschein. Es soll den Einstiegnach der Familien- oder Pfle-gezeit erleichtern. Die Frauenwerden dabei fit für den Ar-beitsmarkt gemacht. Da diemeisten Frauen wegen derKindererziehung in Teilzeit ar-beiten wollten, findet der Kursvormittags statt, erklärte Sozi-alpädagogin Gabriele Stein-bach.

Neben einem theoretischenTeil ist ein sechswöchiges Be-triebs-Praktikum ein wichti-ger Baustein. Wenn das gutlaufe, bestehe eine gute Chan-ce, dass die Frauen übernom-men würden, sagte Kesper.Von den zwölf Teilnehmerin-

Wieder fit für den JobWeiterbildungskurs hilft Frauen, in den Beruf zurückzukehren

Nutzten das Job-Speed-Dating: Elvira Jäger (rechts) sucht eine Stelle und ist deshalb im Gespräch mitSandra Schneider und Eugen Paßmann von der Zeitarbeitsfirma „Jobmaker“. Foto: Christine Thiery

machte. Sie hatte durchMund-Propaganda von demAngebot erfahren. Karin Gö-bel hat bereits positive Erfah-rungen mit Yoga gemacht, siegeht regelmäßig zu Stundenim Brückenhäuschen in Ut-tershausen und fand die Akti-on im Fußballstadion sehr ge-lungen.

Die weiteren vier Terminesind: 12., 19. und 26. Juli sowie2. August. Bei gutem Wetterfinden die Yoga-Stunden imWeinberg-Stadion statt, beischlechtem Wetter im Bürger-haus. (zzp)

gebeten. Nach der sechstenStunde wird die Spendenboxgeleert und das Geld kommtden „Kleinen Riesen“ vom Kin-derhospiz in Kassel sowie demTierheim in Beuern zugute.

Bereits bei der ersten Yoga-stunde, so die Yogalehrerin,waren 95 Männer und Frauenmit dabei, beim zweiten Malwaren es wieder über 100 Teil-nehmer im Alter von acht bis80 Jahren.

Ihre Yogapremiere in Gu-densberg hatte Karin Göbelaus Uttershausen, die zusam-men mit ihrer Mutter Elli mit-

schaut, bei der sich in Kasselviele Menschen zur Entspan-nungsstunde zusammenfin-den. So organisierte sie in denSommerferien jeweils don-nerstags von 20 bis 21 Uhr dieYogastunde. Unterstützungbekam Kerstin Fröhlich vonSandra Süme, Heilpraktikerinund Yogalehrerin für Schwan-gere.

Um Spende wird gebetenDie Yogastunden sind, wie

Kerstin Fröhlich sagte, kosten-los, aber es wird herzlich umeine Spende für die gute Sache

GUDENSBERG. Im Weinberg-Stadion in Gudensberg, wosonst die Leichtathleten aufder Tartanbahn ihre Rundendrehen und die Fußballer derFSG Gudensberg ihre Spieleaustragen, waren jetzt Ruheund Entspannung angesagt.

Die Fußball-Spielgemein-schaft Gudensberg um ihrenVorsitzenden Werner Clobeshatte in Verbindung mit Yoga-lehrerin Kerstin Fröhlich zurzweiten von sechs Yogastun-den ins Stadion eingeladen.Die Idee hat Kerstin Fröhlichvon der HNA-Aktion abge-

Entspannung im SommerÜber 100 Teilnehmer bei Yogastunde im Gudensberger Weinberg-Stadion

Ruhige Anweisungen: Kerstin Fröhlich leitet die Yoga-Stunden im Gudensberger Weinberg-Stadion. Foto: Peter Zerhau

FRITZLAR-HOMBERG. Nochbis November müssen Auto-fahrer auf der A 49 in Fahrt-richtung Marburg mit Beein-trächtigungen rechnen. Dennzwischen den Anschlussstel-len Fritzlar und Wabern wirdzurzeit die A 49 auf einer Län-ge von 2,6 Kilometern runder-neuert.

Dort werden nach Angabenvon Hessen Mobil Fahrbahn-schäden, Schäden an den Ent-wässerungseinrichtungen undan Bauwerken beseitigt undein neuer Asphaltbelag auf ge-tragen. Außerdem werden dieEntwässerungssysteme unddie Schutzeinrichtungen imMittelstreifen und am Fahr-bahnrand erneuert und In-standsetzungsarbeiten an Brü-cken vorgenommen. Die Kos-ten dafür werden auf 3,4 Mil-lionen Euro beziffert.

Darüber hinaus habe es injüngster Zeit zahlreiche Tages-baustellen gegeben, sagte Hes-sen-Mobil-Sprecher Horst Si-nemus. Dabei seien Mähe- undKehrarbeiten erledigt, Fahr-bahnmarkierungen erneuert,Mittelleitplanken errichtetund weitere Unterhaltarbei-ten erledigt worden. Deshalbsei es immer wieder zu Beein-trächtigungen und Sperrun-gen einer Fahrbahn gekom-men. Diese Arbeiten seinenbewusst in die Ferienzeit ge-legt worden, weil das Ver-kehrsaufkommen geringersei, sagte Sinemus. (ras)

Tagesbaustellenauf der A 49in den Ferien

SCHWALM-EDER. Nach demschweren Busunfall, der sichEnde Juni in Dahme an derOstsee ereignet hat und beidem Kinder der Ferienfreizeitdes Schwalm-Eder-Kreises ver-letzt wurden, suchen die Er-mittler noch immer nach derUrsache. Die Ermittlungen sei-en noch nicht abgeschlossen,teilte ein Sprecher der Polizeiin Lübeck mit. Das angeforder-te Sachverständigengutachtenliege noch nicht vor.

Ein mit 48 Teilnehmernund Betreuern der Ferienfrei-zeit besetzter Bus war am 30.Juni auf einer Landstraße zwi-schen Lensahn und Cismar imKreis Ostholstein frontal miteinem Rettungswagen zusam-mengestoßen. Ein 22-jährigerBetreuer erlag wenige Tagespäter seinen Verletzungenim Krankenhaus. Das Zeltla-ger, an dem 196 Jungen undMädchen zwischen zwölf und14 Jahren teilgenommen hat-ten, wurde daraufhin abgebro-chen. Die Jugendlichen warenmit Bussen zurück in denSchwalm-Eder-Kreis gebrachtworden. Die kommenden bei-den Freizeiten jedoch solltenwie geplant stattfinden, be-tonte Landrat Winfried Beckernach dem Unglück. (chm)

Ursache fürBusunglücknoch unklarPolizei ermittelt nachUnfall in Dahme weiter

WABERN. Die AhmadiyyaMuslim Jamaat Wabern spieltam Samstag, 21. Juli, ein Fuß-ball-Freundschaftsspiel gegenden FTSV 1919 Harle. Beginnist um 17 Uhr auf dem Sport-platz Harle. Nach dem Spielstellt die Ahmadiyya MuslimJamaat kostenlos Speisen undGetränke zur Verfügung. (akl)

MuslimischeGemeinde spieltgegen Harle

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