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Nyctalus (N.F.), Berlin 9 (2005). Heft 6, S. 577 - 580 Über das Auftreten zusätzlicher Saugwarzen bei einer Breitſtügelſtedermaus, Eptesicus serotinus (Schreber, 1774), aus Polen Von ANDRZ LECH RUP RECHT, Ciechocinek Mit 2 Abbildungen Einleitung Im Zusammenhang mit eigenen Untersuchun- gen zur Fledermausfauna im zentralen Polen (RUP RECHT 1 979) und in anderen Landesteilen (z. B. RUPRECHT 2005, i. Dr .) wurde ein reich- haltiges Vergleichsmaterial gesammel t. Daran läßt sich eine hohe Variabilität innerhalb der einzelnen Arten feststellen, u. a. fürdie Breitflü- geifledermäuse (Eptesiclls serotil l lls). Die extre- men Varianten solcher Variabilitäten werden als rudimentäre (rückgebildete) Organe angesehen und sind Gegenstand von Un tersuchungen im Rahmen der sogenannten Fenetik (z. B. YAB - LO KOV 1966, 1988). Fürdie Veränderlichkeit in derZahl der Saug- warzen (Mammae accessoriaejeminillae) sind bei den Fledermäusen nur wenige Fälle bekannt. Bei den Weibchen der Hufeisennasen (Rhillo- lophidae) hat sich neben den brustständigen Saugwarzen ein zusätzliches Paar um die Ge- schlechtsöffnung entwickelt. Diese Haſtzitzen, die nur Hautfortsätze sind, dienen den Jungen zum Festhalten. Sie werden erst im 2. Lebensjahr sichtbar, wenn das erste Jungtier aufgezogen wird (Kuzy A KIN 1 950). Bei den Weibchen der Zweifarbfledermäuse (Vespertilio 11l1lrilllls) treten gewöhnlich zwei Paare Brustsaugwarzen auf (z. B. KUZYA KIN 1 950, HACKETHAL 1983). Nach KUZYA KI N ( 1 950) ist die Gattung Vespertilio von den Gat- tungen Eptesiclls und Pipistrell in Rußland nur daran zu unterscheiden, obwohl dieses Merkmal bei V murinus nicht ganz stabil zu sein scheint. Im Naturschutzgebiet Woronesch entdeckte nämlich L. LAVROV einige wenige Weibchen von V ",urillus, die nur ein Paar Saugwarzen besaßen. Kuzy A KIN ( 1 950) stell te hingegen bei allen untersuchten Weibchen von V murillus zwei Paar Saugwarzen fest. Sie befanden sich meistens in den Brustmuskeln, und innerhalb eines jeden Paares waren die Saugwarzen auf beiden Brustsei tenjeweils4-5 mm voneinander entfet. Bei den stillenden Weibchen von V ml lrinlls entsteht um beide der paarig vorhandenen Saugwarzen ein geschlossenes kahles Feld (Area papillaris, der sogenannte Zitzenhof; vgl. Kuzy A KIN 1950, p. 384). 2 Beschreibung des Exemplar von Eptesicus serotillus mit zusätzlicher Saugwarze Das betreffende Exemplar (Nr. coll. Mammal Res. Inst. PAS 9 1 3031 1 29), ein adultes Weib- chen, wurde am 1 3. VI . 1 969 in Kowal (Kr . Wocawek) gefangen (UTM CD 72). Die Maße und Gewichte dieses Tieres sind folgen- de: Körperlänge 74,3 mm, Schwanzlänge 49,0 mm, Hinterfußlänge 1 0,7 mm, Ohrlänge 1 9,2 mm, Unterarmlänge 52,7 mm und Körperge- wicht 22,0 g. Die Schädel maße des betreffenden Exemplars sind: Condylobasallänge 20,0 mm, Zahnreihenlänge (CI-M3) 7,6 mm, Jochbo- genbreite 14,6 mm, In terorbitalbreite 4,7 mm, Mandibellänge 15,6 mm und Höhe des Ramus 1I11llldiblllae 6, I mm. Die Analyse der Körper- und Schädel maße des beschriebenen Individuums läßt den Schluß zu, daß wires im Falle des Exemplars Nr. 9 1 303/1 29 mit einem erwachsenen Weibchen der Breitflü- gel fledermaus (E. setills) zu tun haben (s. RUPRECHT 1990, p. 132) sowie Abb . I und 2.

Eptesicus serotinus - Nyctalus · 2020. 2. 7. · Nyctalus (N.F.), Berlin 9 (2005). Heft 6, S. 577 - 580 Über das Auftreten zusätzlicher Saugwarzen bei einer Breitftügelftedermaus,

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Page 1: Eptesicus serotinus - Nyctalus · 2020. 2. 7. · Nyctalus (N.F.), Berlin 9 (2005). Heft 6, S. 577 - 580 Über das Auftreten zusätzlicher Saugwarzen bei einer Breitftügelftedermaus,

Nyctalus (N.F.), Berlin 9 (2005). Heft 6, S. 577 - 580

Über das Auftreten zusätzlicher Saugwarzen bei einer Breitftügelftedermaus, Eptesicus serotinus (Schreber, 1774), aus Polen

Von ANDRZEJ LECH RUPRECHT, Ciechocinek

Mit 2 Abbildungen

E i n l e i t u n g

Im Zusammenhang mit eigenen Untersuchun­gen zur Fledermausfauna im zentralen Polen (RUPRECHT 1 979) und in anderen Landesteilen (z. B. RUPRECHT 2005, i . Dr.) wurde ein reich­haltiges Vergleichsmaterial gesammelt. Daran läßt sich eine hohe Variabilität innerhalb der einzelnen Arten feststel len, u. a. fürdie Breitflü­geifledermäuse (Eptesiclls serotilllls). Die extre­men Varianten solcher Variabilitäten werden als rudimentäre (rückgebildete) Organe angesehen und sind Gegenstand von Untersuchungen im Rahmen der sogenannten Fenetik (z. B. YAB­

LO KOV 1 966, 1 988).

Fürdie Veränderlichkeit in derZahl der Saug­warzen (Mammae accessoriaejeminillae) sind bei den Fledermäusen nur wenige Fälle bekannt. Bei den Weibchen der Hufeisennasen (Rhillo­

lophidae) hat sich neben den brustständigen Saugwarzen ein zusätzliches Paar um die Ge­schlechtsöffnung entwickelt. Diese Haftzitzen, die nur Hautfortsätze sind, dienen den Jungen zum Festhalten. Sie werden erst im 2. Lebensjahr sichtbar, wenn das erste Jungtier aufgezogen wird (Kuzy A KIN 1 950).

Bei den Weibchen der Zweifarbfledermäuse ( Vespertilio 11l1lrilllls) treten gewöhnlich zwei Paare Brustsaugwarzen auf (z. B. KUZYA KIN

1 950, HAC KETHAL 1 983) . Nach KUZYA KI N

( 1 950) ist die Gattung Vespertilio von den Gat­tungen Eptesiclls und Pipistrellw; in Rußland nur daran zu unterscheiden, obwohl dieses Merkmal bei V. murinus nicht ganz stabil zu sein scheint. Im Naturschutzgebiet Woronesch entdeckte nämlich L. LAVROV einige wenige Weibchen von V. ",urillus, die nur ein Paar Saugwarzen besaßen. Kuzy A KIN ( 1 950) stellte hingegen bei

allen untersuchten Weibchen von V. murillus

zwei Paar Saugwarzen fest. Sie befanden sich meistens in den Brustmuskeln, und innerhalb eines jeden Paares waren die Saugwarzen auf beiden Brustseitenjeweil s4-5 mm voneinander entfernt.

Bei den stillenden Weibchen von V. mllrinlls

entsteht um beide der paarig vorhandenen Saugwarzen ein geschlossenes kahles Feld (Area papillaris, der sogenannte Zitzenhof; vgl. Kuzy A KIN 1 950, p. 384).

2 B e s c h r e i b u n g d e s E x e m p l a r v o n E p t e s i c u s

s e r o t i ll u s m i t z u s ä t z l i c h e r S a u g w a r z e

Das betreffende Exemplar (Nr. coll . Mammal Res. Inst. PAS 9 1 3031 1 29), ein adultes Weib­chen, wurde am 1 3. VI. 1 969 in Kowal ( Kr. W-toc-tawek) gefangen ( UTM CD 72). Die Maße und Gewichte dieses Tieres sind folgen­de: Körperlänge 74,3 mm, Schwanzlänge 49,0 mm, Hinterfußlänge 1 0,7 mm, Ohrlänge 1 9,2 mm, Unterarmlänge 52,7 mm und Körperge­wicht 22,0 g. Die Schädel maße des betreffenden Exemplars sind: Condylobasallänge 20,0 mm, Zahnreihenlänge (C I - M3) 7,6 mm, Jochbo­genbreite 1 4,6 mm, Interorbitalbreite 4,7 mm, Mandibellänge 1 5 ,6 mm und Höhe des Ramus

1I11llldiblllae 6, I mm.

Die Analyse der Körper- und Schädel maße des beschriebenen Individuums läßt den Schluß zu, daß wires im Falle des Exemplars Nr. 9 1 303/1 29 mit einem erwachsenen Weibchen der Breitflü­gel fledermaus (E. serotilllls) zu tun haben (s. RUPRECHT 1 990, p. 1 32) sowie Abb. I und 2.

Page 2: Eptesicus serotinus - Nyctalus · 2020. 2. 7. · Nyctalus (N.F.), Berlin 9 (2005). Heft 6, S. 577 - 580 Über das Auftreten zusätzlicher Saugwarzen bei einer Breitftügelftedermaus,

A. RUPRECHT: Zusützlichc Saug warzen bei einer Breitflügel tlcdermaus

Abb. I. Der 13:llg lIer au, Zelllr:llpolcil �lammemh:1I ßreilfHigcl fledennall' (tim·siel/.I .fl'rtJliIllU) mit den recht�­�eilig doppell angelegien Sallgzilzen (Nr. col!. 9 1 30VI29 i\ I R I PAS in Biatowie):a). Die zus:ilzlichc Saugwarze h.1 an der rechlen BllIShl'ile crkennb:tr, Aufn,: SlHAS 13USZKO

3 D i s k u s s i o n z u r B e d e u ­

t u n g v o n m o r p h o l o g i ­

s c h e ll U n t c r s lI c ll ll ll g e ll

Die meisten der gegcnwürtig cxislcntcn Fleder­

Illausarten aus der Fi.lmi lie der Vespeniliol/id(/c

bcsitzen gcwöhnlich ein Paar Saugwarzen,

Selbiges beHndet sich auf dcr Brust. lind die

\Veibchen aus dicser Fumilie bringen im all­

gemeinen ein Jungcs zur \Vell. Es gibt abcr

durchaus auch Ausnahmen. z. B, bei der Klei­

nen ßartllcderm<lus. Myori.\· IIIYSf{/cillll.'l ( Kuh!.

I S 1 7 ) - scnsu lato - nach ;VIEKLENBURTZEV

( 1 935). und beim Mausohr. ""IYOli.\' IIIYOIi.\'

( Borkhauscn. 1 797) nach ARLElT,\Z ( 1 993). bei denen ausnahmsweisc \Veibchen m i t zwci

Jungticrcll festgestcllt wurdcn, Sowohl die Zahl

der in eincm WurfgeborcnenJullgen alsauch dic Zahl der Saugwarzell sind bei den Fledermiillsen

alls der Familie Vesperriliol/idne keine geraden

Abhüngigkeilen. Zwi l l i ngc werdcn dagegen in der Rcgel bei den \Veibchen der Gallungcn Epfesicl/.\'*. Vesperrilio und Pipi.\'lrelll/s geborcn,

Nach KlaANowsK I ( 1 980) bringen nur wenige

Vertreter solcher Gattungcn. wie die nordal11c­rikanischcn LasiurlI.\' und die afrikanischen OWllycreri.\'. des wciteren ullscrc Vespenilio .

• nur bei EPfl',;C//lfl/\('1/\ im ü,llichen Nordall1erika

deren \Veibchcn zwci Paare Saugwarzcn be­

sitzcn. Zwillingc zur Wcl t , Darunter bildcn die

\Vcibchen aus der Fam i I ie Lasillrtl.\'ei nc weitere

Ausnahme.denn dicZahl derjungen beträgt bei

ihnen bis zu vier (z. B. ALLEN 1 880).

Die Saugwarzcn (Mallllllae jelllinil/ae). die

die Ausgüngc der Mi lchdrüsen darstellen, sind

ektodermalen Ursprungs. Funktional sind sie

dell Schweißdrüsen ( Placellralia) ühnl ich

( PO!'LEWS"' 1 937).

Derobcngcll:tllnlc Fall der rechtsseitig doppelt

angelegten Saugwarzcn bei eincm erwachscncn

\Veibchen der Breitflügei nederm<llls. die w�ih­rend der Fonpflanzungsperiode ( 1 3 , VI. 1 969) gefangen wurde. kann indirekt (I<I\lon zeugeIl.

daß die zllsiilZlichc Saugw:trzc auch ti.itig gc­

wesen sein könntc.

Die Funktion der Milchdrüsen steht bci dcn Flederlnriuscn in engem Zusammcnhang 111 i t der I llIcllsi vitiit dcs \Vachstull1S und der Entwick lung

der J U llgt icrc, \Vie wir wisscn. sind 6 \Vochen

alte Fledcrmüuse der Vespeniliol/idae bereils völlig :-.clbstiindig. Dies hüngt wicderum mit

den spezifischcn Eigenschaftcn der nährstoff­

reichen iv l ilch dieser Süugeticrc zusammen. Bei

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A . RUPRECHT: Zusützliche Saugwarzen bei einer ßrcilntigeltlcdermaus 579

Abb. 1. Da, gleiche Individuul11. Bru�lregi()n \ ergriilkrl. AlIfn.: S n l· \., Il L �/IW

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580 A. RUPRECHT: Zusätzliche Saugwarzen bei einer Breitflügelfledermaus

Analysen ihrer Zusammensetzung bei 8 Arten der Fledermäuse konnten Fettgehalte von 1 6-29 % festgestellt werden (OFfEDAL 1 984, p. 58).

Z u s a m m e n f a s s u n g

Der Autor beschreibt einen seltenen Fall des rechtsseiti­gen Auftretens einer zusätzlichen Saugwarze bei einem erwachsenen Weibchen der Breitflügelfledennaus (Epte­siclIS serotimls). Die Fledennaus (Nr. coll . 9 1 303/ 1 29 MRI PAS in Bialowieia) wurde mit einem Japannetz gefangen; dies geschah am 1 3. VI. 1 969 im Kirchtunn von Kowal (Kr. Wloclawek, Zentralpoien. UTM CD 72). Der Verfasser diskutiert die physiologische Funktion der Milchdrüsen bei den Aedennäusen der Familien Rhi1lolophidae und Vespertilio1lidae.

S u m m a r y

An additional nipple in a female serotine bat (Eptes;cus

serol;nus) from Poland

Theauthordescribesararecaseofan additional nippleonthe right side in adult female serotine bat (EptesiclIs seroti1llls). The bat (No. coll . 9 1 30311 29 Mammal Research Institute PAS at Bialowieia) was caught by a mist net in the tower of a church. on June 1 31h 1 969 at Kowal, district Wloclawek. central Poland (UTM CD 72). The author discusses the physiological function of mammary glands in bats of the families Rhillolophidae and Vespertilio1lidae.

S c h r i f t t u m

ALLEN, H. ( 1 880): Mammary glands of bats. Proc. Acad. Nat. Sei. Philadelphia 32, 1 33.

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Dr. ANDRZI'J LECH RUPRECHT, ul. Polna 1 2a127. PL 87-720 Ciechocinek (Polen)